Christkatholisch 2014-17–18

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 16. August – 12. September 2014 Nr. 17 – 18 Wetter und Sprache Bericht vom zweisprachigen ChriSola I Seite 6 Schweizerpsalm Neue Nationalhymne gesucht Seite 4 Himmelfahrt und Totschweigen Spaltet die Marienverehrung die Kirchen? Seite 2

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Ausgabe 17-18/2014

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 16. August – 12. September 2014 Nr. 17 – 18

Wetter und SpracheBericht vom zweisprachigen ChriSola I Seite 6

SchweizerpsalmNeue Nationalhymne gesucht Seite 4

Himmelfahrt und TotschweigenSpaltet die Marienverehrung die Kirchen? Seite 2

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Christkatholisch 17 – 18/20142 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserIn dieser Ausga-be des «Christka-tholisch» finden Sie einen Frage-bogen. Mit die-sem möchte die

Redaktion Ihr Feedback einholen. Damit verfolgt sie ein konkretes Anliegen. Sie möchte nämlich die Leserschaft mit für sie spannenden, aktuellen und nützlichen Artikeln bedienen. Zudem ist die Redaktion bestrebt, die Qualität ihrer Arbeit stets zu verbessern. Deswegen ist sie auf Lob und Tadel von Ihnen ange-wiesen. Laufend erreichen mich Le-

serbriefe und mündliche Rückmel-dungen. Dafür bedanke ich mich herzlich. Wir möchten aber ein noch differenzierteres Bild der Zufrie-denheit mit dem «Christkatholisch» erhalten. Deshalb erscheint uns eine breite Umfrage in Form die- ser Leserumfrage nötig. Bewerten Sie die Ausgaben des «Christka-tholisch» allgemein anhand der Multiple-Choice-Fragen. Nehmen Sie konkret Stellung unter den im Fra-gebogen dafür vorgesehenen Feld-ern «Bemerkungen». Ich bitte Sie also alle, sich 15 Minuten Zeit zu nehmen und den Fragebogen aus-zufüllen. Schicken Sie diesen an die Redaktion – VIELEN DANK!

Es gibt Zeiten, wo Marienlieder aus den Gesangbüchern der Christ- und Altkatholischen Kirchen verschwin-den, und Zeiten, wo sie wiederent-deckt werden: Der Stellenwert der Marienverehrung ist im Christkatho-lizismus nicht zu allen Zeiten gleich. Auch geografisch zeigen sich Unter-schiede. Während in der Polnisch- katholischen Kirche die Marienfröm-migkeit stark gepflegt wird, betrach-ten manche Kirchenglieder in West-europa die Ablehnung von Marien- verehrung geradezu als christkatholi-sches Identitätsmerkmal.

Maria beim Aareschwimmen

In der Stiftskirche Schönenwerd be-finden sich mehrere Marienstatuen. Eine davon steht in einer eigens für sie eingerichteten Marienkapelle auf der Empore und zog in früheren Jahr-hunderten viele Pilger an. Mit dieser Marienstatue ist eine schöne Legen-de verbunden: Es wird berichtet, sie sei in der Reformationszeit am Aare-

ufer aufgefunden worden. In Bern herrschte Bildersturm – Heiligenbil-der und Statuen wurden aus den Kir-chen entfernt und zum Teil zerstört. Die Marienstatue sei in Bern in die Aare geworfen und in Schönenwerd an Land geschwemmt worden. Die Chorherren stellten sie auf den Hoch-altar, doch über Nacht habe sie von selbst ihren Platz gewechselt und sei auf der Empore gestanden. Man stell-te sie wieder auf den Hochaltar, und wieder wanderte sie über Nacht. Beim dritten Mal sahen die Chorherren dies als Zeichen, dass die Statue hier verehrt werden wolle.In der Folge wurde Schönenwerd zum Marienwallfahrtsort – zwar nicht so bedeutsam wie Einsiedeln, aber doch über die Region hinaus bekannt. Die Statue wurde in unterschiedliche Gewänder gekleidet, je nach Zeit des liturgischen Jahres. Sie steht noch heute an ihrem Ort und die Gewän-der sind im Ausstellungsraum der Stiftskirche zu bewundern. Einmal im Jahr wird die Marienkapelle noch

liturgisch verwendet: Am 15. August feiert die Gemeinde dort die Vesper mit Kräutersegnung.

Zwischen Protest und Tradition

Gewiss, die frühe Christkatholische Kirche hat nicht nur die Dogmen zum Papsttum von 1870 verworfen, sondern auch das Dogma der unbe-fleckten Empfängnis Mariens von 1854. Wohlverstanden: Bei diesem Mariendogma geht es nicht darum wie Maria Jesus Christus empfangen hat, sondern darum, dass Maria von ihrer Mutter Anna ohne Erbsünde empfangen worden sei. Vor 1854 war das franziskanische Schulmeinung, danach war es verpflichtend für alle Katholiken. Fast hundert Jahre spä-ter, 1950, verkündete Papst Pius XII. erneut ein Mariendogma: die leibli-che Aufnahme Mariens in den Him-mel. Wiederum wurde das Dogma von christkatholischer Seite verwor-fen. Der christkatholische Protest be-ruft sich nicht nur darauf, dass die beiden Dogmen in der Bibel gar nicht und in der Tradition erst relativ spät bezeugt sind, vielmehr gibt es auch inhaltliche Anfragen: Nimmt Maria durch diese Dogmen – erbsündenfrei und in den Himmel aufgefahren – nicht einen Platz ein, der eigentlich allein Christus zusteht?Bei aller Kritik an einer übersteiger-ten Marienverehrung dürfen Christ-katholikinnen und Christkatholiken aber nicht vergessen, dass Marienver-ehrung biblische und altkirchliche Wurzeln hat: «Sei gegrüsst, du Begna-dete, der Herr ist mit dir» ist keine Erfindung erzkatholischer Frömmler, sondern das Wort des Engels an Maria im Lukasevangelium. Und dass Maria «Gottesgebärerin» (diese Übersetzung ist präziser als das übli-che «Gottesmutter») genannt werden soll, hat nicht ein konservativer Papst

Spaltet die Marienverehrung die Kirchen?

Zwischen Himmelfahrt und Totschweigen«Mariä Entschlafen» steht am 15. August im liturgischen Kalender der Christkatholischen Kirche der Schweiz. Ein guter christkatholischer Kompromiss zwischen «Mariä Himmelfahrt» und dem bisweilen auch praktizierten «Mariä Totschweigen».

Titelbild: Welche Bedeutung hat Maria für den geleb-ten Glauben?Bild: Maria, Himmels-

königin. Meister der

Legende der heiligen

Luzia, um 1485-1500.

(Foto: Lenz Kirchhofer)

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Christkatholisch 17 – 18/2014 3Thema

des Spätmittelalters, sondern das Konzil von Ephesus im Jahr 431 fest-gelegt.Wichtig ist aber, sich bewusst zu sein: Wenn die alte Kirche von Maria spricht, dann will sie eigentlich etwas über Christus sagen. Der Titel «Gottesgebärerin» will gar nicht in erster Linie Marias Würde heraus-streichen, sondern viel mehr festhal-ten, dass derjenige, den sie geboren hat, Gott ist.

Trennungsgrund Maria?

Die Mariendogmen von 1854 und 1950 sind einer der Punkte, welche das Verhältnis zwischen Römisch- katholischer und Christkatholischer Kirche bis heute erschweren. Dabei handelt es sich eigentlich, hier sind sich ökumenisch gesinnte Menschen beider Kirchen einig, um Randthe-

men. Man ist sich unter Fachleuten vollkommen einig, dass Marienver-ehrung niemals die Christusver- ehrung verdrängen darf, und jeder Versuch, Maria zur «Miterlöserin» hochzustilisieren, wird auch von den römisch-katholischen Theologen ab-gelehnt. Mit anderen Worten: Die Dogmen werden auch von römisch-katholischen Theologen nicht – oder nicht mehr – in dem Sinne verstan-den, gegen den sich die Christkatholi-ken gewehrt haben.Die jüngsten Gespräche im ökume-nischen Dialog mit der Römisch- katholischen Kirche lassen hoffen, dass diese Fragen des Marien- verständnisses eines Tages kein Trennungsgrund mehr sind. Wohl-verstanden: Als christkatholischer Theologe halte ich natürlich daran fest, dass ich den Inhalt der Dogmen ablehne und die Dogmatisierung für

einen Fehler halte. Aber vielleicht er-reichen wir im Laufe des Dialogs den Punkt, wo es gelingt die theologischen Meinungsverschiedenheiten zur Ma-riologie als genau dies zu betrachten: unterschiedliche theologische Lehr-meinungen, welche die kirchliche Gemeinschaft nicht stören.In eine andere Richtung ist dies schon gelungen: Im Dialog mit der indi-schen Mar-Thoma-Kirche, welche kei-ne Marienverehrung praktiziert, war man sich einig, dass die christkatholi-sche Art von Maria zu sprechen un-problematisch sei. Es war für mich das erste Mal, dass ich im ökumenischen Dialog Marienverehrung verteidigen musste. Da war es gut, auf die prakti-sche Erfahrung mit der Marienvesper in der Schönenwerder Marienkapelle zurückgreifen zu können.

Adrian Suter

Spaltet die Marienverehrung die Kirchen?

Zwischen Himmelfahrt und Totschweigen

Die Marienstatue in der Stiftskirche von Schönenwerd soll nach dem Bildersturm in Bern von dort in der Aare nach Schönenwerd «geschwommen» sein, so die Legende.Foto: Adrian Suter.

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Christkatholisch 17 – 18/20144 Hintergrund

Die SGG sucht mittels eines Wettbewerbs eine neue Nationalhymne

«Der Schweizerpsalm gehört ins Kirchengesangbuch»

Zu religiös, zu antiquiert, zu einseitig – die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft sucht mittels Wettbewerb eine neue Nationalhymne. Kein Wunder, denn eigentlich ist der Schweizerpsalm ein Kirchenlied.

Sie sei eine «Kreuzung aus Kirchen-lied und Wetterbericht» – die Schwei-zer Nationalhymne. Zumindest be-schreibt sie der Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, Wolfgang Koydl, so. Nicht ganz zu unrecht. Neben den vier meteorologischen Stro-phenmotiven «Morgenrot«, «Abend-glühn», «Nebelflor» und «wilder Sturm» wird im Liedtext viel gebetet und «Gott, der Herr» als «Hocherha- bener, Herrlicher» und «allmächtig Waltender» besungen.«Der Text war Mitte des 19. Jahr-hundert sicher anders verankert als heute», sagt Lukas Niederberger, Geschäftsleiter der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG). «Die heutige Hymne ist eigentlich ein Gebet. In unserer multikul- turellen Gesellschaft und einem religiös neutralem Staat wird dies von manchen als religiöse Verein-nahmung empfunden.» Auch das Gottesbild sei damals ein anderes gewesen: Gott erscheint selbstver-ständlich als männlicher, allmäch-tiger Vater.

Vorschlag auf Ende Jahr

Aus diesem Grund hat die SGG, die unter anderem auch so urschweizeri-sches Kulturgut wie die Rütliwiese verwaltet, einen Wettbewerb lanciert. Künstler sollten bis Ende Juni 2014 eine neue Hymne komponieren und dichten. Anschliessend wird eine Jury, darunter Schriftsteller, Musiker und Politiker, die Vorschläge beurteilen. Spätestens Ende Jahr sollen zehn Titel öffentlich vorgestellt und ein «Sieger-song» gekürt werden, welcher der

Regierung als neue Hymne vorge-schlagen wird.Während die Melodie ruhig nah am Original bleiben darf, wünscht sich die SGG für den Text eine breitere und integrierendere Grundlage als in der bisherigen Version. Die neue Hymne solle sich deshalb an der Prä-ambel der Bundesverfassung orien-tieren, erklärt Niederberger. «Wir haben damit bereits einen sehr guten Text der würdevoll Werte wie Solida-rität, Freiheit, Demokratie, Einheit in der Vielfalt und Bewahrung der Schöpfung nennt. Im Präambeltext können sich alle Schweizerinnen und Schweizer wiederfinden – anders als in den Worten der aktuellen Natio-nalhymne», so Niederberger. Ganz ohne Gottes Segen kommt aber auch die heutige Politik nicht aus. Gleich zu Beginn der Präambel von 1999 heisst es «Im Namen Gottes des Allmächtigen». Also doch wieder Religion in der Hymne? «Wir las-

sen den Autoren hier künstlerische Freiheit», sagt Lukas Niederberger, katholischer Theologe und ehemali-ger Redaktor des kantonalen Pfarrei-blatts Luzern. «Für mich ist viel wich-tiger, dass Begriffe wie Frieden und Solidarität vorkommen und unsere christlich-abendländische Tradition durch entsprechende Werte fortge-führt wird. Ob Gott dann noch expli-zit genannt wird, spielt für mich eine untergeordnete Rolle.»

Vom Kirchenlied zur Hymne

Das war zur Entstehungszeit des Schweizerpsalms noch anders. Dieser war auch nie als Nationalhymne kon-zipiert worden, sondern eher als Kir-chenlied. 1841 vertonte der Urner Priester und Komponist Alberik Zwyssig einen patriotischen Text des Zürchers Leonard Widmer. Die Melodie übernahm er von seinem 1835 komponierten Messgesang

> Die Alpenroman-tik und der religiöse

Bezug im Schwei-zerpsalm erscheint

der SGG nicht mehr zeitgemäss.

Foto: Joujou / pixe-lio.de

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Christkatholisch 17 – 18/2014 5Hintergrund

Randbemerkung

Hauptsache keineLangeweileEs war schon dunkel draussen, als ich endlich im Zug nach Hause sass. Der Arbeitstag hatte sich wieder mal unerwartet in die Länge gezo-gen. Die Zeit lief mir einfach davon, einige Aufgaben wollte ich aber un-bedingt noch erledigen. Erschöpft liess ich mich in den Sitz fallen, zu müde um zu lesen. Die Dame im Ab-teil hinter mir war hingegen noch fit genug, sich die ganze Fahrt lang laut und ausführlich mit einem Freund zu unterhalten. Zunächst war ich ein bisschen genervt, dann fand ich es eigentlich ganz unterhaltsam, etwas über ihr Leben zu erfahren.Irgendwann kam das Gespräch auf ihren Job. Sie erzählte dem Freund, wie schlimm es sei, einen langwei-ligen Job zu haben. Wie schwer es sei, einigermassen wach und kon-zentriert zu bleiben, obwohl ein-fach nichts passiert. Sie erzählte, wie sehr ihre Füsse schmerzen, wenn sie den ganzen Abend lang im Restau-rant steht und auf Kunden wartet, und einfach keiner kommt. Sie ver-diene ja ganz gut und der Chef sei ein lieber Kerl, aber die Langewei-le, die sei wirklich unerträglich. Sie werde sich wohl einen neuen Job suchen müssen.Plötzlich war ich ganz dankbar für meinen viel zu langen Arbeitstag. Dafür, dass die Zeit im Büro immer viel zu schnell vorbei ist, dass ich immer mehr als genug zu tun habe. Dass ich mich noch kein einziges Mal langweilen musste. Die eigene Situation aus der Sicht eines ande-ren zu betrachten, kann manchmal unerwartete Perspektiven eröffnen. Die Inspiration für neue Blicke kann man überall finden – sogar im ver-meintlich nervigen Gespräch im Zugabteil nebenan.

«Diligam te Domine» (Ich will Dich lieben, Herr), den er für eine Pfarr- installationsfeier geschrieben hatte. 1843 erschien das neue Vaterlandslied in einem Festheft der Zürcher Stu-dentenverbindung «Zofinger» und im gleichen Jahr wurde es am Eidgenös-sischen Sängerfest vorgetragen und verankerte sich bald im Repertoire zahlreicher Männerchöre.Die zahlreichen Vorstösse zwischen 1894 und 1953 den Schweizerpsalm zur offiziellen Nationalhymne zu machen, lehnte der Bundesrat jedoch ab. Ganz schweizerisch demokra-tisch sollte eine Hymne nicht durch behördliches Dekret, sondern vom Volk durch den regelmässigen Ge-sang frei gewählt werden. Und so diente bis 1961 dann auch das Lied «Rufst Du mein Vaterland» als Repräsentationsgesang bei öffentli-chen Anlässen. Da es aber zur Melo-die von «God save the King (Queen)» gesungen wurde, führte das im 20. Jahrhundert, als die internationa-len Kontakte stark zunahmen, mit-unter zu kuriosen Verwechslungen. 1961 schlug dann der Bundesrat den Schweizerpsalm – als unverwechsel-bare Schöpfung – als Nationalhymne vor. Offiziell dazu erklärt wurde das

Lied, nach langer Probezeit, jedoch erst 1981.

Grosses Interesse im Ausland

In Leserbriefspalten und Onlinekom-mentaren wird das Für und Wider einer neuen Hymne derzeit ausgiebig diskutiert. Sogar im Ausland berich-ten Medien wie die «New York Times», der «Guardian» oder «Spiegel online» fasziniert von der basisdemo-kratischen Liedsuche. Normalerweise werden neue Hymnen vor allem nach politischen Umstürzen «von oben» verordnet. Neben jenen, die sich eine Modernisierung wünschen, plädieren auch viele Schweizer für die Beibehal-tung der jetzigen Hymne. Positiv sei der Text, weil er – anders als in vielen Nationalhymnen – keine Gewalt und Waffenliebe propagiere, sondern die Liebe zu Gott, Heimat und Vaterland. «Die Zeit für eine neue Hymne ist reif«, findet dagegen Lukas Nieder-berger. «Der Schweizerpsalm gehört ins Kirchengesangbuch und kann dort weiter bestehen.» Im christka-tholischen Gesangbuch ist der Psalm übrigens unter der Nummer 728 zu finden.

Anette Meyer Zu Bargholz

Der Schweizerpsalm

Trittst im Morgenrot daher, seh ich dich im Strahlenmeer, dich, du Hocherhabener, Herrlicher! Wenn der Alpenfirn sich rötet, betet, freie Schweizer, betet!

Eure fromme Seele ahnt, eure fromme Seele ahnt, Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Kommst im Abendglühn daher, find ich Dich im Sternenheer, dich, du Menschenfreundlicher, Liebender! In des Himmels lichten Räumen kann ich froh und selig träumen;

denn die fromme Seele ahnt, denn die fromme Seele ahnt, Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Ziehst im Nebelflor daher, such ich dich im Wolkenmeer, dich, du Unergründlicher, Ewiger! Aus dem grauen Lufgebilde bricht die Sonne klar und milde,

und die fromme Seele ahnt, und die fromme Seele ahnt, Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Fährst im wilden Sturm daher, bist du selbst uns Hort und Wehr, du allmächtig Waltender, Rettender! In Gewitternacht und Grauen lasst uns kindlich ihm vertrauen!

Ja, die fromme Seele ahnt, ja, die fromme Seele ahnt, Gott im hehren Vaterland, Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Text von Leonard Widmer vor 1841

Anna Chudozilov

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Christkatholisch 17 – 18/20146 Hintergrund

Zweisprachiges ChriSola I: Nicht einfach, mais très sympathique

Wetter und Sprache fordern heraus

Die Sommerlager auf der Mörlialp bieten den Lagerteilnehmenden jedes Jahr abenteuerliche Tage. Das Wetter und die zwischenmenschlichen Beziehungen prägen die Stimmung wesentlich mit.

Dieses Jahr versprach die Vorberei-tung des ChriSolas I ein wunderbares Lager: ein sehr kompetentes und zwei- sprachiges Küchenteam (mit Gene-viève Savaux und Eveline Eichele), eine motivierte und begeisterte Lei-tergruppe, eine bunte Auswahl von interessanten Tätigkeiten und zirka dreissig Kinder aus allen Gegenden der Schweiz.

«Räge-, Rägetröpfli»

Leider hat das Wetter übel mitge- spielt – vor allem in der ersten Woche. Wir hatten eine ganze Reihe von In-nenbeschäftigungen vorgesehen, aber wenn es vom Anreisetag (Montag, 7. Juli) bis zum nächsten Samstag unablässig regnet, war es nicht über-raschend, dass wir unseren Vorrat relativ rasch aufgebraucht hatten. Dies hat uns trotzdem nicht daran gehindert, am Freitag, den 11. Juli eine denkwürdige Regenwanderung bis nach Sörenberg zu unternehmen. Wir mussten sowieso dringend hin-aus: Die Kinder waren sehr ungedul-dig und abgelenkt und sie brauchten Bewegung in der frischen Luft. Die Wanderung in der Nässe und die schlammigen rutschigen Wege haben uns etwas Angst gemacht. Aber die

Belohnung stand am Ende unseres Weges: Das Hallenbad von Sören-berg! Nach dem ersten Kopfsprung heiterten Lächeln und Lebensfreude die Gesichter wieder auf. Die kalte Nässe wurde sehr rasch vergessen. Unsere Schuhe und Kleider waren so schlammig, dass wir sie draussen vor dem Hallenbad lassen mussten.In der nächsten Woche konnten wir nach einer kleinen Wanderung von der Mörlialp nach Giswil im Erlebnis-park von Sarnen sonniges Wetter ge-niessen.

Herausforderung Zwei- sprachigkeit

Die Zweisprachigkeit hat etwas Faszi-nierendes, aber auch sehr Anstren-gendes: Alle Informationen wurden vollständig schriftlich und mündlich in den zwei Sprachen geliefert. Das ist keine einfache Sache! Auch nicht für die Kinder: Sie haben mussten gegenseitiges Vertrauen gewinnen und eine Lösung für die Kommunikation finden. In der ersten Woche herrschte blosse Ignoranz. Beide Gruppen verkehrten kaum miteinander. All-mählich wurden jedoch zwischen Kindern verschiedener Sprachgrup-pen Beziehungen hergestellt. Eine

wertvolles Gelingen – trotz der Tat- sache, dass das ganze Leiterteam nur französisch sprach, ausser dem Küchenteam, einem der Leiter und dem Hauptleiter!Dieses Jahr war es auch möglich, die Kinder nur für eine Woche im Lager anzumelden. Die Eltern, welche diese Möglichkeit nutzten, wurden einge-laden, ihre Kinder am Sonntag wäh-rend des Brunches abzuholen. Das war eine sympathische und kostbare Gelegenheit, eine Auswertung über das Lager von ihnen zu erhalten.

Und dann schien die Sonne doch noch

Die zweite Woche erlaubte uns dann Aussenaktivitäten anbieten zu kön-nen: Lagerfeuer, gemeinsame Spiele, Wanderung usw. Endlich konnten sich die Kinder in der frischen Luft körperlich austoben: Eine echte Be-freiung! Der Schlafmangel liess eben-falls seine Wirkung spüren, auch wenn die Lagerleitung versucht hat, ein Mittagsschläfchen einzuführen.Trotz allem haben sich Kinder schon bereit erklärt, nächstes Jahr wieder zu kommen. Das Leiterteam erwartet sie mit Freude!

Nassouh Toutoungi

Spiel und Spass im Jugendlager auf der

Mörlialp.Fotos: zVg

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Christkatholisch 17 – 18/2014 7Panorama

Amtszeitverlängerung für Bischof Okoro

Der amtierende Bischof der Altkatho-lischen Kirche Österreichs, John Okoro, wird seine Amtszeit um ein Jahr bis zum 31. Dezember 2015 ver-längern. Dies hat die 39. Vollsitzung der Kirchenleitung im Einverständ-nis mit dem Bischof und auf Antrag des Synodalrates am 24. Mai einstim-mig beschlossen.Gemäss der Verfassung wäre Okoro Ende 2014 aus Altersgründen emeri-tiert worden. Begründet wird die Amtszeitverlängerung unter ande-rem mit der Einführung von neuen Pfarrern in ihre Dienstpflichten, der Stabilisierung der Zusammenarbeit mit der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule sowie mit der Gewähr-leistung der Kontinuität im Hinblick auf den 2015 neu zu wählenden Syno-dalrat und Bischof. lk

Mehr als 200 Anmeldungen

Altkatholiken und Altkatholikinnen sowie andere Christinnen und Chris-ten aus ganz Europa melden sich derzeit für den kommenden Interna-tionalen Altkatholiken-Kongress in Utrecht an – aus dem deutschsprachi-gen Raum, Polen, Kroatien und der Tschechischen Republik.Bis zum 10. September ist es möglich, sich anzumelden. Die Organisatoren wünschen sich, dass je zwei Mitglie-der aus jeder altkatholischen Ge-meind Europas teilnehmen. Mehr als 200 haben sich bis jetzt registriert. lk

Für weitere Informationen und Anmel-dung besuchen Sie bitte die Website

www.okcongres2014.com

Pilgerreise nach Kappadokien

Am 21. und 22. Juni begleitete Erz-bischof Joris Vercammen auf persön-liche Einladung hin den ökumeni-schen Patriarchen Bartholomäus auf dessen jährlicher Pilgerreise nach Kappadokien. Die Einladung seitens Bartholomäus sieht die Utrechter Union in ihrem Newsletter als Zei-chen seiner Wertschätzung der Be-ziehung mit den Kirchen der Utrech-ter Union. lk

Einen ausführlichen Bericht von Erzbischof Vercammen finden Sie unter

www.utrechter-union.org/?b=408

IRAD bespricht Annäherung zwischen Utrecht und Uppsala

Am 23. und 24. Juni tagte in Bonn die Internationale Römisch-katholisch/ Altkatholische Gesprächskommission, kurz IRAD. Es war die vierte Sitzung der zweiten Dialogrunde.Einen Schwerpunkt der Beratungen bildete diesmal die Diskussion des Dialogpapiers «Utrecht und Uppsala auf dem Weg zu kirchlicher Gemein-schaft. Bericht des offiziellen Dialogs zwischen den Altkatholischen Kir-chen der Utrechter Union und der Kirche von Schweden», das im ver-gangenen Jahr vorgelegt wurde. Prof. Urs von Arx, der an dem Dialog beteiligt war, führte in das Papier ein. Es soll für den römisch-katholisch/altkatholischen Dialog noch weiter ausgewertet werden.Darüber hinaus wurden erläutern- de Texte zum Dialogpapier «Kirche und Kirchengemeinschaft» in zweiter Lesung besprochen, mit den Schwer-punkten «Ortskirche und Universal-kirche» sowie den «Bezeugungsins-tanzen». Die Kommission wird im Advent dieses Jahres in Paderborn er-neut tagen.

Bischof Matthias Ring

Erste Erzbischöfin der Welt

Am 15. Juni wurde Antje Jackelén in Uppsala als Erzbischöfin installiert. Jackelén ist damit weltweit die erste Frau, die das Amt einer Erzbischöfin bekleidet. Neben anderen Bischöfen und Mitgliedern der schwedischen Königsfamilie nahm der emeritierte Bischof der Christkatholischen Kir-che der Schweiz, Hans Gerny, an der Installation teil. Er repräsentierte dort die Internationale Altkatholi-sche Bischofskonferenz. lk

Ökumenischer Patriarch würdigt Dialog

Der ökumenische Patriarch von Kons- tantinopel, Erzbischof Bartholomäus, bezeichnete im April den bisherigen Dialog zwischen den Altkatholischen Kirchen der Utrechter Union und den Orthodoxen Kirchen als bedeutsa-men Fortschritt («significant pro-gress»). Ausserdem lud er dazu ein, den Dialog weiterzuführen. Während seiner Reise durch die Niederlande besuchte der Patriach unter anderem die altkatholische Kathedrale St. Ger-trudis in Utrecht. lk

Utrechter Union/Ökumene International

Kirche von England bekommt Bischöfinnen

Die Anglikanische Kirche von Eng-land hat das Bischofsamt für Frauen geöffnet. Die Generalsynode stimmte am Montag, den 14. Juli, in York mit den Zwei-Drittel-Mehrheiten von Bischöfen, Geistlichkeit und Laien für eine Zulassung von Bischöfinnen. Die ersten Bischofsernennungen für Frauen wären nach Meinung von Beobachtern bereits bis Jahresende möglich.Die Frage wurde über Jahre hinweg innerkirchlich breit diskutiert. Im November 2012 war ein JA zu angli-kanischen Bischöfinnen mit knapper Sperrminorität bei den Laien gescheitert. Das Verfehlen der Mehr-heit stiess damals in der britischen Öffentlichkeit und Politik auf Spott und Kritik.Ein Drittel des anglikanischen Klerus in England ist inzwischen weiblich. Die Staatskirche hatte sich Anfang der 90er-Jahre mit dünner Mehrheit für eine Zulassung von Frauen zum Priesteramt entschieden. Seither spal- tet die Frage von Frauen und geistli-chem Amt Liberale und Konser- vative. Immer mehr anglikanische Nationalkirchen weltweit lassen Bi-schöfinnen zu. Allein seit September 2013 folgten Irland, Wales, Südindien und Australien. (kipa/kna/gs)

< Antje Jackelén, erste Erzbischöfin der Kirche von Schweden und der Welt.Foto: Magnus Aron-

son.

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Christkatholisch 17 – 18/20148 Panorama

Ökumene Schweiz

Leserbrief

Stellungnahme zum Artikel«Boviseinheiten für Bruder Klaus»Christkatholisch 15–16/2014, Seite 6Im Artikel «Boviseinheiten für Bru-der Klaus» sind Dinge miteinan- der vermischt, die so nicht stimmen und zusammengehören. Als gelernter Elektroingenieur und sensitiv für radiästhetische Strahlung sehe ich mich deshalb veranlasst, dazu Stel-lung zu nehmen und gewisse Aus- sagen richtigzustellen.Zum einen sind da die elektromag-netischen Felder. Darunter versteht man durch Elektrizität erzeugte Strahlung wie zum Beispiel die Strah-lung einer Elektroinstallation, eines Mikrowellengeräts oder einer Radio/TV-Antenne. Aber auch Wärme-strahlung, Licht und Röntgenstrah-lung sind elektromagnetische Felder. Sie sind durch die Physik beschrie-ben, wissenschaftlich erforscht und können in ihren spezifischen Mass-einheiten gemessen werden. Diese Felder sind in unserem Leben nicht wegzudenken – und zweckmässig an-

gewendet sind sie uns nützlich und sie erleichtern uns den Alltag. Die Folgen eines unsachgemässen Umgangs damit sind meist bekannt. Zu hohe, durch die Elektrizität er-zeugte Strahlung, beeinträchtigt nach meiner Erfahrung die Konzentra- tionsfähigkeit. Störende Strahlungen können aber auch abgeschirmt wer-den.Mit elektromagnetischen Feldern hat dagegen die radiästhetische Strahlung nichts zu tun. Sie ist eine Sinneswahrnehmung, in der Physik nicht bekannt und durch die exakten Naturwissenschaften nicht erforscht. Die radiästhetischen Felder sind mittels Rute und Pendel von darauf sensitiven Menschen spürbar. Er-spürt werden so zum Beispiel Was-seradern, Gitternetzlinien und die «Lebensenergie» von Organismen und Örtlichkeiten. André Bovis (1871–1947) wird die Masseinheit (Boviseinheit) zugeschrieben, mit der die Qualität dieser Lebensener-gie «gemessen» werden kann.

Doch es geht sehr wohl auch ohne die Boviseinheiten! Wir alle kennen doch Orte, wo wir in uns gehen können: beispielsweise beim Spaziergang im Wald, dem schönen Platz am See, auf dem Berg mit der prächtigen Aussicht oder eben in einer Kapelle oder Kir-che. Wir finden dort Entspannung, Geborgenheit, Gemütsruhe, Musse, Gelassenheit, Ruhe vor Gedanken-andrang, Besonnenheit, Inspiration, eine innere Einkehr und auch Frie-den. Gibt der Ort, was uns entspricht, tanken wir auf und finden Kraft, auch wenn uns der Boviswert nicht be-kannt ist.Ich wünsche Ihnen allen Ihren ganz persönlichen Ort der Kraft – ganz ohne jede Esoterik!

Max Studer, Uetikon

Ihre Meinung ist gefragt!Sind Sie mit unseren Autoren und Autorinnen einverstanden oder ganz anderer Meinung?Senden Sie einen kurzen Leserbrief an die Redaktion (Adresse Seite 23).

Vor 40 Jahren wurde die ökumeni-sche Heiliggeistkirche in Flüh von Abt Mauritius Fürst aus Mariastein feierlich eingeweiht. Römisch-katho-lische und reformierte Leimentaler feierten damals den Abschluss eines erfolgreichen Pionier-Projekts und den Anfang eines vielversprechenden ökumenischen Kirchenlebens.Die ökumenische Kirche Flüh öffnet am Jubiläumswochenende vom 29. bis 31. August 2014 ihre Türen und zeigt sich feierlich und alltagsnah zugleich. Am Sonntag, 31. August, um 10 Uhr, wird ein festlicher Jubiläumsgottes-dienst mit Abt Peter von Sury, Pfarrer Günter Hulin und Pfarrer Michael Brunner sowie zahlreichen Gästen aus kirchlichen Gremien und Politik stattfinden. lk

40 Jahre Heiliggeistkirche Flüh, die erste ökumenische Kirche der Schweiz

Eine Kirche für alle!

> In der Heiliggeist-kirche Flüh war die

christkatholische Kirchgemeinde

Basel am 29. Juni zu Gast. Im Herbst

wird der Basler Pfarrer Michael

Bangert ebenda ein Gespräch mit

dem römisch-katholischen Bischof Felix Gmür und dem

SEK-Präsidenten Gottfried Locher

moderieren.

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Christkatholisch 17 – 18/2014 9Panorama

Ganze Region

Feldgottesdienst Ruine DorneckSo. 24. Aug. 11 h, Ruine Dorneck, regionaler Feldgottesdienst.Der traditionelle Feldgottesdienst bei der Ruine Dorneck beginnt um 11 Uhr. Gast-gemeinde ist die Kirchgemeinde Solothurn. Im Anschluss an den Gottesdienst stehen Apéro und Grillfeuer bereit. Gesorgt ist auch für Kaffee und Kuchen. Bitte bringen Sie ihr Grillgut und Beilagen für den Eigenbe-darf mit. Für die Kinder wird ein Programm angeboten. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Schützenhalle (neben der Ruine) statt.

Allschwil-Schönenbuch

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger.So. 24. Aug. siehe Region Basel.So. 31. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier, Primiz von Pfrn. Liza Zellmeyer.So. 7. Sept. 10 h, Kapelle Therwil, Eucha-ristiefeier.ChorprobeJeden Dienstag, von 18.30 bis 20 Uhr im Kirchgemeindesaal.MittagstischZum Mittagstisch am Donnerstag, von 12 bis 13.30 Uhr, werden Sie vom Koch Bepperl und seinem Team willkommen geheissen. Anmeldung bis Dienstag, Tel. 061 481 22 22 oder [email protected] Samstag, 6. September, ist Allschwiler Märt. Die Pastetli-Stube im Kirchgemeindesaal serviert wieder die bekannten Kalbfleisch-Pastetli mit Erbsli und Rüebli. Daneben wer-den hausgemachte Schwarzwäldertorten, Vermicelles und belegte Brötli angeboten.ElternabendAm Mittwoch, 10. September, findet für die Eltern von Unterrichtskindern ein Eltern-abend statt. Er beginnt um 19 Uhr mit einem kleinen Nachtessen. Danach werden Sie alle nötigen und nützlichen Informationen zum neuen Schuljahr erfahren.WaldgottesdienstAm Sonntag, 14. September, feiern wir um 10 Uhr beim Forsthaus Kirschner den Wald-gottesdienst mit der Taufe der Tochter von Martina und Oskar Tato-Jäggi. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Selbstkostenpreis zum Mittagessen eingeladen. Anmeldungen

Region BaselÖkumene Schweiz

Die Jungfreisinnigen des Kantons Thurgau erwogen im September 2013 noch, eine Volksinitiative für die Abschaffung der Kirchensteuer für juristische Personen zu lancieren. Dieser Plan wurde nun begraben, wie das «St. Galler Tagblatt» (22. Juli) schreibt. Die Erfolgsaussichten wer-den als zu klein angesehen.Ausschlag zum Rückzug habe das klare NEIN der Zürcher zur Abschaf-fung der Kirchensteuer am 18. Mai gegeben, sagte SVP-Kantonsrat Vico Zahnd gegenüber der Zeitung. Zum jetzigen Zeitpunkt lohne es sich nicht, weiterzumachen. Die Jungfreisinni-gen Thurgau waren auf telefonische Anfrage der Kipa hin am Dienstag nicht erreichbar.

Die Serbisch-orthodoxe Kirche feierte am Sonntag, 20. Juli, in Wien den Amtsantritt ihres ersten Bischofs der Diözese Österreich-Schweiz. Bischof Andrej Cilerdzic wurde im Rahmen eines Gottesdienstes in der Christi-Auferstehungskathedrale in Wien-Leopoldstadt inthronisiert. Die Amts- einführung zelebrierte der serbische Patriarch Irinej persönlich, unter Beteiligung von rund 15 serbischen Bischöfen.Erwartet wurden höchste Vertreter der Orthodoxie, der Katholischen Kirche und der Politik aus Öster-reich, Deutschland sowie orthodo-xen Ländern wie Serbien, Griechen-land, Russland, Rumänien und Bulgarien.Cilerdzic wurde Ende Mai von der Bischofsvollversammlung der Ser-bisch-orthodoxen Kirche zum ersten Bischof der Diözese Österreich-Schweiz gewählt, die zudem auch die Staatsgebiete von Italien und Malta umfasst. Die Eparchie, mit Sitz in Wien, die früher Teil der Diözese für Mitteleuropa war, wurde erst 2010 eingerichtet und umfasst nun auch die Serbische Kirche in Italien, die vormals von der Metro-

Amtsantritt des ersten serbisch-orthodoxen Bischofs der Diözese Österreich-Schweiz

polie von Zagreb-Ljubljana aus be-treut worden war. Interimsleiter war seither Bischof Irinej Bulovic.Bis 2011 gehörten die serbisch- orthodoxen Kirchengemeinden in Österreich zur Diözese für Mittel- europa (Deutschland, Österreich und Schweiz). Dann wurden Österreich und die Schweiz ausgegegliedert und als eigene Diözese errichtet. Die Diö-zese unterliegt kirchenrechtlich dem Patriarchat von Belgrad.Andrej Cilerdzic wurde 1961 im deut-schen Osnabrück als zweiter Sohn eines Erzpriesters geboren. Nach der Grundschule und dem Gymnasium in Düsseldorf lebte er ein Jahr auf dem Berg Athos, studierte dann an der Theologischen Fakultät der Ser-bischen-orthodoxen Kirche in Bel-grad und legte schliesslich 1987 im Kloster Decani im Kosovo sein Mönchsgelübde ab. 1990 empfing er die Priesterweihe. Während des Jugoslawien-Krieges machte er sich in seiner Tätigkeit im Erzengelkloster Kovilj und für das Belgrader Patriarchat als «Vater» vieler Kriegswaisen, Kriegsinvaliden und Flüchtlinge einen Namen.

(kipa/kap/arch/job)

Im Kanton Zürich war die Kirchen-steuerinitiative «Weniger Steuern fürs Gewerbe» der Jungfreisinnigen am 18. Mai wuchtig verworfen wor-den. Der JA-Anteil betrug lediglich 28,2% und die Vorlage erreichte in keinem der 184 Gebiete eine Mehr-heit.Initiativen zur Abschaffung der Kir-chensteuer für Firmen hatten die Jungfreisinnigen auch in anderen Kantonen gestartet. Die Bündner Stimmberechtigten lehnten das Be-gehren im Februar sehr deutlich ab; in Nidwalden wurde eine Initiative im November 2013 vom Landrat ab-gelehnt und danach vom befürwor-tenden Komitee zurückgezogen.

(kipa/arch/ami/job)

Thurgau: Keine Initiative gegen Kirchensteuer

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Christkatholisch 17 – 18/201410 Panorama

richten Sie bitte bis zum 7. September unter Tel. 061 481 22 22 oder E-Mail: [email protected] ans Pfarramt-sekretariat.

Baselland

GottesdiensteDo. 21. Aug. 19 h, Kaiseraugst, Abendgebet.So. 24. Aug. 11 h, regionaler Feldgottes-dienst; siehe Region Basel.Sommerhock in der Grün 80Am Dienstag, 19. August, treffen wir uns in der Grün 80. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr beim Eingang zum Selbstbedienungsrestau-rant. Anschliessend gemeinsames Mittag- essen und Bummel durch den Heilpflan-zengarten. Kaffee und Kuchen in der Villa Merian. Gehbehinderte können auch nur am Mittagessen teilnehmen. Leider eignet sich mein Auto nicht für den Transport von Betagten. Falls jemand eine Mitfahrgelegen-heit anbietet oder sucht, bitte melden unter Tel. 061 821 92 88. Denise Wyss

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 17. Aug. 10 h, Eucharistiefeier.So. 24. Aug. 10 h, diakonaler Gottesdienst. Do. 28. Aug. 15.30 h, AHP Johanniter, christ-katholischer Gottesdienst.So. 31. Aug. 10 h, Eucharistiefeier.So. 7. Sept. 10 h, Eucharistiefeier. KollekteDie Kollekte ist im August für die Musik in der Predigerkirche und im September für die Kultuskosten der Predigerkirche bestimmt. TrauungAm Samstag,16. August, heiraten Aki Noda und Luc Meurice in der Predigerkirche. Die Kirchgemeinde gratuliert dem Brautpaar von Herzen und wünscht den beiden Neuver-mählten Glück und Segen.TaufeAm Sonntag, 17. August, wird zu Beginn des Gottesdienstes Wynne Smit getauft. Wir freuen uns auf die Taufe und wün-schen Wynne, ihren Eltern und ihrem Bruder Lebensfreude und Gottes Segen!«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, 23. August, spricht Diakonin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel den «Theologischen Tipp». Die Sendung wird anschliessend stündlich wiederholtSommerfest des FrauenvereinsIm Anschluss an den Gottesdienst vom 24. August findet im Formonterhof das tradi-

tionelle Sommerfest des Frauenvereins statt. In der OffenBar kann ein feines Mittagessen mit Dessertbuffett genossen werden. Konzerte in der PredigerkircheVom 24. August bis zum 7. September ist das Basler Orgelfestival «Bach am Rhy». In unserer Kirche finden zwei Konzerte statt.Am Dienstag, 26. August, 19.30 Uhr, spielen Christoph Kaufmann und Ensemble Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann.Am Sonntag, 31. August, 18 Uhr, Orgel-konzert mit Jörg-Andreas Bötticher und Thilo Muster.OffenBarDie OffenBar hat eine neue, sehr effektive Schalldämmung erhalten. Der bisweilen als unangenehm empfundene Hall ist ver-schwunden. Nun herrscht auch akustisch eine ganz entspannte und kommunikative Atmosphäre. Kommen Sie und geniessen Sie Speisen, Getränke und Atmosphäre! An den Donnerstagen vom 21. und 28. August sowie 4. und 9. September ist die OffenBar ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne Ihren Tisch reservieren unter [email protected] SeniorenausflugDer Ausflug führt uns am Mittwoch, 3. Sep-tember in den Jura. Abfahrt um 11 Uhr bei der Predigerkirche Basel (Car). Rückkehr ca. um 18.30 Uhr bei der Predigerkirche.VerstorbenAus unserer Gemeinde ist Frau Erika Rein-hard-Menth im 85. Lebensjahr verstorben. Sie möge ruhen in Frieden und das ewige Licht leuchte ihr. Wir entbieten ihren Ange-hörigen unser herzliches Beileid.KorrigendaIn der letzten Ausgabe hat sich bei den Gra-tulationen leider ein Fehler eingeschlichen: Am 21. Juli haben wir Herrn Bruno Honold-Feyer in Basel zu seinem 80. Geburtstag gra-tulieren dürfen. Leider wurde im Kirchenblatt sein Nachname falsch geschrieben. Wir bit-ten um Entschuldigung!

SekretariatDas Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77, E-Mail: [email protected], erreichbar. Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch. Ferienhalber ist das Sekretariat von Freitag, 15. August bis und mit Freitag, 5. Septem-ber, geschlossen. Mails werden in dieser Zeit nicht regelmässig abgerufen.

Birsigtal

GottesdienstSo. 7. Sept. 10 h, Eucharistiefeier.Weitere Gottesdienste siehe Allschwil.ChorprobeSiehe Allschwil.MittagstischSiehe Allschwil.ElternabendSiehe Allschwil.WaldgottesdienstSiehe Allschwil.

Laufen

GottesdiensteSo. 17. Aug. 10 h, Eucharistiefeier.So. 24. Aug., siehe Region Basel.So. 7. Sept.10 h, Eucharistiefeier.Sommerhock in der Grün 80Am Dienstag, 19. August, treffen wir uns in der Grün 80. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr beim Eingang zum Selbstbedienungsrestau-rant. Anschliessend gemeinsames Mittag- essen und Bummel durch den Heilpflanzen-garten. Kaffee und Kuchen in der Villa Merian. Gehbehinderte können auch nur am Mittag- essen teilnehmen. Falls jemand eine Mit- fahrgelegenheit anbietet oder sucht, bitte melden unter Tel. 061 821 92 88. Denise Wyss

Ganze Region

Gottesdienst Mariä Entschlafen in OlsbergHohes Fest mit Professorin und Sopranistin.Die Pfarrkirche und ehemalige Klosterkirche in Olsberg ist schon seit Jahren ein musischer und inspirierender Ort. Die Vereinigung Hor-tus Dei Olsberg (VHDO) organisiert dort ihre kulturellen Anlässe, welche Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region anzie-hen. Am Sonntag, 17. August, um 9.30 Uhr,

machen sich die Christkatholiken im Fricktal auf den Weg zu diesem historischen Ort, um das Patrozinium dieser Kirche am Fest von Mariä Entschlafen zu feiern. Aber nicht nur für Christkatholiken ist dieser Gottesdienst interessant. Predigerin ist die Kirchenhisto-rikerin Prof. Dr. Angela Berlis aus Bern, die neue Präsidentin von Hortus Dei. Als Kanto-rin und Solistin singt die Sopranistin Karen Haverbeck aus Kaiseraugst und an der Orgel spielt Nathalie Leuenberger aus Sissach.

Region Fricktal

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Christkatholisch 17 – 18/2014 11Leser/innenumfrage

Leser/innenumfrage

Wie finden Sie das «Christkatholisch»?Sicher haben Sie sich schon über Artikel im «Christkatholisch» gefreut oder geärgert. Vielleicht haben Sie der Redaktion dann im Stillen gedankt oder den Ärger runtergeschluckt. Hier bietet sich nun die Gelegenheit, Lob und Tadel mitzuteilen. Nutzen Sie diese bitte und schicken Sie den ausgefüllten Frage-bogen bis am 22. September 2014 an die Redaktion oder nehmen Sie im Internet teil unter www. christkatholisch.ch/leserumfrage.

Trifft zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft nicht zu

Weiss nicht

Ich finde die Titelseiten sehr ansprechend. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Ich finde die Rückseiten sehr ansprechend. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Die Gestaltung des «Christkatholisch» gefällt mir. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Die verwendeten Bilder sind von guter Qualität. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Die Texte sind allgemein von guter Qualität. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Die Texte sind aktuell. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Die Texte sind für mich relevant. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Das «Christkatholisch» enthält alle für mich wichtigen Informatio-nen zum kirchlichen Leben. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

Das «Christkatholisch» ist eine spirituelle Quelle. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Konkrete Bemerkungen zur Qualität:

Fragen zur Qualität

Fragen zum Leseverhalten

Trifft zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft nicht zu

Weiss nicht

Mehr davon!

Weniger davon!

Ich lese in jedem «Christkatholisch»? ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Ich lese das «Christkatholisch» grundsätzlich von vorne bis hinten. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

Mich interessiert vor allem …… das Editorial. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… das Thema und thematische Artikel. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… Interviews mit besonderen Personen. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… die Randbemerkung. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… Leserbriefe. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… Nachrichten aus dem Bistum. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… Nachrichten aus der Schweizer Ökumene. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

Page 12: Christkatholisch 2014-17–18

Christkatholisch 17 – 18/201412 Leser/innenumfrage

Fragen zu einem eventuellen Ausbau

Trifft zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft nicht zu

Weiss nicht

Mehr davon!

Weniger davon!

… Nachrichten aus der Utrechter Union/ Altkatholische Schwesterkirchen. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

… Nachrichten aus der weltweiten Ökumene. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… Nachrichten aus anderen Religionen/ interreligiöser Dialog ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

… Hinweise auf besondere Veranstaltungen (Konzerte, Berghüsliferien usw.). ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

… die Gemeindenachrichten meiner eigenen Kirchgemeinde. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

… Gemeindenachrichten der anderen Kirch-gemeinden. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

… der Kalender. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… die Gratulationen. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… das Bibelwort. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… die Reihe auf der letzten Seite. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… die Fotos und Bilder. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Bemerkungen zum Leseverhalten:

Trifft zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft nicht zu

Weiss nicht

Ich wünsche mehr …… geistliche Nahrung. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… Unterhaltung (z. B. Rätsel, Wettbewerb). ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… kirchenpolitische Artikel. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… Werbung/Inserate Dritter (z. B. Anbieter von Seniorenreisen). ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… Berichte über das kirchliche Leben (Gemeindeausflüge, Weih-nachtsspiele usw.) ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

… anderes:

Ein umfangreicheres «Christkatholisch» (z. B. 24 statt 16 Seiten) würde ich grundsätzlich begrüssen. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

Bemerkungen zum eventuellen Ausbau:

Page 13: Christkatholisch 2014-17–18

Christkatholisch 17 – 18/2014 13Leser/innenumfrage

Trifft zu

Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft nicht zu

Weiss nicht

Die Redaktion …… ist gut organisiert. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… kommuniziert verständlich. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… bearbeitet besondere Anfragen zufriedenstellend. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… versucht Ihren Anliegen entgegenzukommen. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… informiert rechtzeitig über Redaktionsschlüsse. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐… informiert angemessen über redaktionelle Rahmenbedingungen. (Umfang für Artikel, Schema für Gemeindenachrichten usw.) ☐ ☐ ☐ ☐ ☐

… ist stets freundlich. ☐ ☐ ☐ ☐ ☐Bemerkungen zur Redaktion:

Fragen zu Redaktion

< 20 Jahre ☐21 – 40 Jahre ☐40 – 60 Jahre ☐60 – 80 Jahre ☐80 Jahre < ☐

Angaben zur Person

männlich ☐weiblich ☐

Kirchgemeindemitglied ohne besonderes Engagement ☐Behörde (Kirchenpflege, Synodale usw.) ☐Geistlich ☐Weitere Amtspersonen (Organisten, Sigristinnen, Sekretariat, Katechese usw.) ☐Anderes Engagement in der Kirche: ☐Ich gehöre nicht zur Christkatholischen Kirche ☐

Bemerkungen zum eventuellen Ausbau:

Alter: Geschlecht:

Kirchliches Engagement:

Page 14: Christkatholisch 2014-17–18

Christkatholisch 17 – 18/201414 Leser/innenumfrage

Zu diesen Themen würde ich gerne mehr lesen:

Weitere Anregungen:

Bitte senden Sie den ausgefüllten Fra-gebogen mit Ihren Bemerkungen bis am 22. September 2014 an die Redak-tion des «Christkatholisch»:

Redaktion «Christkatholisch»Adelbändli 25000 Aarau

Die Auswertung der Umfrage erfolgt bis Ende 2014. Die Ergebnisse der Umfrage sowie daraus abgeleitete Massnahmen werden im Frühjahr 2015 im «Christkatholisch» publi-ziert werden.Sofern Sie keine persönliche Kontakt-aufnahme wünschen, versucht die

Redaktion die Anonymität der Be-fragten weitgehend zu gewährleisten.Bei Fragen oder Anliegen anderer Art steht Ihnen die Redaktion gerne zur Verfügung. Sie erreichen sie telefo-nisch unter 061 481 15 21 oder per E-Mail über [email protected].

Bitte nehmen Sie persönlich mit mir Kontakt auf

Wenn Sie es wünschen, persönlich-kontaktiert zu werden um Ihre Rück-meldungen und Anregungen der Re-daktion des «Christkatholisch» direkt mitzuteilen, notieren Sie bitte hier Ihre Kontaktangaben. Geben Sie aus-serdem an, auf welchem Weg sie kon-taktiert werden möchten.

Weitere Informationen zur Umfrage

☐ Telefon:☐ E-Mail:☐ Post:

Page 15: Christkatholisch 2014-17–18

Christkatholisch 17 – 18/2014 15Gemeindenachrichten

site www.christkatholisch.ch/fricktal-aktuell) den Erntedank-Gottesdienst. Im Gottes-dienst werden die Taufkerzen an die Firm-linge überreicht. Anschliessend Grillmög-lichkeit. Getränke können gekauft werden, Essen bitte selber mitbringen.FerienPfarrer Neuhoff ist noch bis am 16. August in den Ferien; die Vertretung hat weiterhin Pfarrer Peter Grüter, Tel. 061 831 50 13. Pfr. Klaus Heinrich NeuhoffGratulation zur DoktorwürdeSiehe Hinweis unter Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen.

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Olsberg, regionaler Got-tesdienst. Do. 21. Aug. 19 h, Kaiseraugst, Abendgebet. So. 7. Sept. 9.30 h, Rheinfelden, Eucharis-tiefeier, Pfr. BächtoldDo. 11. Sept. 14.30 h, Kaiseraugst, Ernte-dankfeier. Regionaler GottesdienstAm Sonntag, 17. August, sind Sie freundliche zum Gottesdienst nach Olsberg eingeladen. Bitte melden Sie sich auf dem Pfarramt, falls Sie einen Fahrdienst brauchen.Öffentliche Führung zu den OrgelnAm Montag, 18. August, um 19 Uhr zeigen, erklären und spielen Kurt Huber und Doris Haspra die grosse Metzlerorgel sowie die historische Chororgel. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein können. Wir erheben einen kleinen Unkostenbeitrag von Fr. 10.–, die Führung dauert ca. 60 Minuten. CäciliaDie Proben finden am 18. und 25. August sowie am 1. und 8. September, jeweils um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.Incontro-MittagstischAm Freitag, 22. August, kocht für Sie wie-derum das christkatholische Team. Bitte mel-den Sie sich bis zum Vorabend beim römisch-katholischen Sekretariat an.JassnachmittagAm Freitag, 22. August, wird ab 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiseraugst gejasst. Musik zum FeierabendAm Dienstag, 26. August, spielt Doris Haspra, Ormalingen, an der grossen Orgel. Das Kon-zert beginnt um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Martin, Rheinfelden. Am 9. September begrüssen wir Monika Henking, Thalwil.GemeindeausflugVergessen Sie nicht, sich noch für unseren Gemeindeausflug von Mittwoch, 27. August, anzumelden.

Studienabwesenheit von Pfr. EdringerIm Zusammenhang mit den obligatorischen Nachstudien an der Uni Bern absolviert Pfr. Edringer von 1. September bis Ende Oktober einen Vollzeit Hebräischkurs. Die Gottes-dienste werden durch Vertretungen geleitet. Für die Seelsorge erreichen Sie unsere Seelsorgehel-ferin Hedi Soder unter Tel. 061 851 15 73 oder einen diensthabenden Fricktaler Geistlichen unter Tel. 061 853 16 91. Das Sekretariat ist zu den üblichen Bürozeiten Montag bis Frei-tag, 9 bis 11 Uhr besetzt, Tel. 061 851 10 60.Voranzeige14. September, Erntedankgottesdienst.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier.So. 17. Aug. 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier.So. 17. Aug. 17.30 h, Frick, Eucharistiefeier.So. 31. Aug. 11 h, Wallbach, ökumenischer Waldhaus-Gottesdienst.So. 7. Sept. 10.30 h, Obermumpf, Schopf von St. Müller, Erntedankgottesdienst mit Firmlingen 2015.Waldhaus-Gottesdienst Am Sonntag, 31. August, um 11 Uhr, findet in Wallbach der ökumenische Familiengot-tesdienst der drei christlichen Kirchen zum Thema «Donnerwetter! ...» statt, mit den Pfarrern Hermann Kolly, Klaus Heinrich Neu-hoff und Marc Zöllner; bei schönem Wetter am Waldhaus (um 9 Uhr läutet die grosse Glocke). Nach dem Gottesdienst sind alle zu einem gemütlichen Picknick am Grillfeuer eingeladen. Sein Essen bringt jeder selber mit. Getränke, Kaffee und Kuchen sind vor-handen und werden gegen einen Unkosten-beitrag abgegeben. Bei ungünstiger Witte-rung (10.50 Uhr wird eingeläutet) ist um 11 Uhr Gottesdienst in der römisch-katho-lischen Kirche Wallbach. Nach dem Gottes-dienst wird im Pfarrsaal ein Apéro serviert.Zum definitiven Gottesdienst-Ort können Sie am Sonntag, den 31. August, ab 9.15 Uhr unter Tel. 062 873 05 53 einen Ansagetext hören.Frauenverein Lotto-Hock am Dienstag, 2. September, um 20.15 Uhr im Pfarrhof Obermumpf.Erntedank-Gottesdienst Zusammen mit der Kirchgemeinde des Wegenstettertals und den Familien der Firm-linge 2015 feiern wir am Sonntag, 7. Sep- tember, um 10.30 Uhr beim Schopf von Stefan Müller (Anfahrtsweg siehe auf Web-

Nach dem feierlichen Gottesdienst sind alle Teilnehmenden zum Apéro im alten Pfarr-haus eingeladen.DoktorfeierAm Dienstag, 19. August, findet im Pfarrsaal Hellikon ein Abend statt mit Vorstellung des Buches von Pfr. Dr. Neuhoff: «Gott alles in allem» (1Kor 15,28): «Theosis, Anakepha-laiosis und Apokatastasis nach Maximos dem Bekenner in ihrer Bedeutung für die Kosmische Christologie».18.30 Uhr, kurzer Vortrag und Gespräch.19 Uhr, Apéro mit Imbiss.Um Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen gebeten, Tel. 061 871 04 16 oder E-Mail: [email protected]. Der Preis für das Buch beträgt Fr. 40.–; ein digitaler Link zum Text kann gern per E-Mail versandt werden.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Klosterkirche Olsberg, regionaler Gottesdienst, Patrozinium.So. 24. Aug. 9.30 h, Eucharistie.So. 7. Sept. 9.30 h, Eucharistie.FrauenvereinBei unserer nächsten Zusammenkunft, am Dienstag, den 2. September, werden wir die Tischdekoration für den Familienabend her-stellen. Alle sind herzlich willkommen – auch Nichtmitglieder. Der Vorstand Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Olsberg, regionaler Got-tesdienst.So. 24. Aug. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.So. 31. Aug. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.So. 7. Sept. 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier.Regionaler GottesdienstSiehe Regio Fricktal. Ab Möhlin besteht um 8.45 Uhr an den üblichen Stationen ein Fahr-dienst. Informationen bei Christine Gremper, Tel. 061 851 39 14.Frauenverein SeniorenreiseAm Donnerstag, 4. September, findet die Seniorenreise für unsere Kirchgemeindeglie-der ab Jahrgang 1944 statt. Die Einladung erhalten Sie persönlich.Jassabend MännervereinDer Männerverein lädt am Mittwoch, den 10. September, um 20 Uhr zum Jassabend ins Kirchgemeindehaus ein.

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Christkatholisch 17 – 18/201416 Gemeindenachrichten

ferung nach wurde an diesem Tag – vor 787 Jahren – das erste Gotteshaus auf dem Gelände des ehemaligen Klosters ein-geweiht, die Marienkapelle beim Abtshof. Diese, sich nun im ehemaligen Klosterge-bäude befindliche Kapelle, war das erste Gotteshaus, das für die zwölf Zisterzienser-Mönche ab 1227 als Gottesdienstort diente und auch unserer Gemeinde bis heute dient. Wir feiern hier regelmässig einmal im Monat unsere Schülergottesdienste. Und so wollen wir an diesem Tag (Sonntag, 7. September) der Weihe der Kapelle in einem festlichen Gottesdienst im Chorgestühl der grossen Klosterkirche gedenken. Herzliche Einladung an alle, auch zum anschliessenden Apéro bzw. Kirchenkaffee.

Samstag, 6. September, um 9 Uhr findet der nächste Unterricht statt.Ferien der PfarrfamilieFamilie Kirchhofer befindet sich vom 18. bis 31. August in den Ferien. Für seelsorgerische Notfälle wenden Sie sich bitte an Pfr. Adrian Suter, Tel. 062 849 11 55.Ausbildung zum ArmeeseelsorgerPfarrer Lenz Kirchhofer wird vom 1. bis zum 19. August an einer Weiterbildung zum Armeeseelsorger teilnehmen. Für seelsor-gerische Notfälle wenden Sie sich während-dessen bitte an Pfarrerin Antje Kirchhofer, Tel. 062 822 86 06.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSa. 16. Aug. 18 h, Münster St. Verena, Bad Zurzach Eucharistiefeier.So. 17. Aug. 9.30 h Eucharistiefeier.So. 24. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 31. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 7. Sept. .30 h, diakonaler Gottesdienst, Patronatsfest, Vertretung Dkn. Zimmermann.So. 7. Sept. 17.15 h, Klarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier, Pfrn. A. Kirchhofer.Mariä Geburt, PatronatsfestDer 8. September 1227 war die Geburts-stunde des geistlichen Lebens auf der Klosterhalbinsel Wettingen. Der Überlie-

Ferien Pfarrer Neuhoff ist noch bis am 16. August in den Ferien; die Vertretung hat weiterhin Pfarrer Peter Grüter, Tel. 061 831 50 13. Pfr. Klaus Heinrich NeuhoffGratulation zur DoktorwürdeAm 23. Juni 2014 wurde unserem Priester Klaus Heinrich Neuhoff an der Universität Til-burg (Holland) für seine Dissertation «Gott alles in allem» (1Kor 15,28), nach Maximos dem Bekenner, der Doktortitel der Theologie verliehen. Die Kirchgemeinden Obermumpf-Wallbach und Wegenstetten-Hellikon-Zuz-gen mit Zeiningen gratulieren ihm an dieser Stelle dazu ganz herzlich und wünschen ihm für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Am 19. August lädt er zu einer klei-nen Feier in den Pfarrsaal Hellikon ein (siehe Ganze Region). Am Sonntag, 7. September, wollen wir mit ihm, anlässlich des gemeinsa-men Erntedankgottesdienstes auf dem Wab-rig um 10.30 Uhr, seinen Erfolg würdigen. Kirchenpflegen Obermumpf-Wallbach & Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen mit Zeiningen

Sa. 6. Sept. 10.30 h, Zeiningen, Fiire mit de Chliine.So. 7. Sept. 10.30 h, Obermumpf, Schopf von Stefan Müller, Erntedankgottesdienst mit Firmlingen 2015.Doktorfeier am 19. August Siehe Ganze Region.Fiire mit de ChliineÖkumenischer Kindergottesdienst Samstag, 6. September, 10.30 Uhr, römisch-katholi-schen Kirche von Zeiningen. Anschliessend Zopf und Sirup/Kaffee im Kirchgemeindehaus. Erntedank-Gottesdienst Zusammen mit der Kirchgemeinde Ober-mumpf-Wallbach und den Familien der Firmlinge 2015 feiern wir den Erntedank-Gottesdienst am Sonntag, 7. September, um 10.30 Uhr beim Schopf von Stefan Müller (auf www.christkatholisch.ch/fricktal-aktuell finden Sie eine Wegbeschreibung). Im Gottes-dienst werden den Firmlingen die Taufkerzen überreicht. Anschliessend Grillmöglichkeit. Getränke können gekauft werden, Essen bitte selber mitbringen.

ErntedankfeierSie sind herzlich zur Erntedankfeier ins Alters-heim Rinau, Kaiseraugst, eingeladen. Die Feier findet am 11. September, ab 14.30 Uhr statt.Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotz-dem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen möch-ten, dann melden Sie sich beim Pfarramt, Tel. 061 831 50 13. Ferien Pfarrer Peter GrüterVom 1. bis 28. September übernimmt Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff, Tel. 061 871 04 16, in dringenden seelsorgerlichen Angelegen-heiten die Stellvertretung. Das Pfarramtsekre- tariat ist zu den üblichen Zeiten (Montag bis Freitag, 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr) besetzt.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 24. Aug. 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier.

Aarau

GottesdiensteSa. 16. Aug. 10.30 h, Pfarrhaus Aarau, Fami-liengottesdienst im Rahmen des Religions-unterrichts, Pfr. Lenz Kirchhofer.So. 17. Aug. 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.So. 24. Aug. 10 h, Stadtkirche Aarau, Eucha-ristiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.Fr. 29. Aug. 19 h, Stadtkirche Aarau, ökume-nisches Abendgebet.So. 31. Aug. 18 h, St. Peter & Paul Aarau, ökumenischer Frauengottesdienst.So. 7. Sept. 10 h, Pfarrhaus Aarau, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.So. 7. Sept. 17.15 h, Klarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.So. 14. Sept. 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.ReligionsunterrichtDer Unterricht für alle Stufen beginnt wie-der am 16. August, um 9 Uhr im Saal des Pfarrhauses. In der ersten Unterrichtsstunde bereiten die Unterrichtskinder zusammen mit den Lehrpersonen einen Familiengottes-dienst vor. Dieser beginnt direkt im Anschluss um 10.30 Uhr und Eltern, Geschwister oder andere Verwandte sind herzlich dazu ein-geladen. Das Katechetikteam freut sich auf rege Teilnahme und ein spannendes und lustiges Unterrichtsjahr 2014/2015. Am

Aarau Olten Luzern

>> Die Klarakapelle in Bremgarten.

Foto: zVg

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Christkatholisch 17 – 18/2014 17Gemeindenachrichten

Wir trauern um Luise Trüeb Luise Trüeb verstarb am 4. Juli im Alter von beinahe 94 Jahren in Bad Zurzach. Ihre Bei-setzung war am 29. Juli in Bad Zurzach. Wir bitten, ihrer im Gebet zu gedenken. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Olten, Installation, Bischof Harald Rein/Pfr. Kai Fehringer.So. 24. Aug. 9.30 h, Hägendorf, Patrozi-nium, Pfr. Kai Fehringer.So. 31. Aug. 9.30 h, Olten, Eucharistie, Prn. Marlies Dellagiacoma.So. 31. Aug. 10 h, Dorfmäret Trimbach, öku-menischer Gottesdienst.So. 7. Sept. 9.30 h, Starrkirch, Eucharistie, Pfr. em. Peter Hagmann.So. 7. Sept. 10 h ökumenischer Gottesdienst mit Jagdhörnern, Kai Fehringer.Gottesdienste in SeniorenheimenDo. 21. Aug. 9.45 h, Haus zur Heimat.Fr. 22. Aug. 10.15 h, Stadtpark, ökumeni-scher Gottesdienst.Di. 26. Aug. 10.15 h, Ruttigen.Fr. 12. Sept.,. 10 h, Bornblick, Kai Fehringer.PfarrinstallationAm 17. August wird es nun endgültig offi-ziell! Unser Bischof wird an diesem Tag Pfar-rer Kai Fehringer als Pfarrer der Region Olten installieren. Marion Ammann, die bekannte Schweizer Sopranistin, wird diesen Gottesdienst mit-gestalten. Sie singt aus dem Magnificat von J.S. Bach «Quia respexit», von W. A. Mozart «Ave verum» und von C. Frank «panis ange-lius». Im Anschluss sind alle zum «Apéro riche» ins KGH Olten eingeladen! Hier gibt es dann noch eine Überraschung! Also nicht verpassen...FeierabendkonzertAm Donnerstag, den 21. August, ist um 18.45 Uhr Orgelkonzert in der Stadtkirche Olten. Es spielt Monika Henking, Thalwil. Patrozinium in HägendorfAm 24. August feiern wir dieses Jahr das Patrozinium unserer Christuskirche in Hägendorf. Der eigentliche Patroziniumstag ist der 6. August (Verklärung Christi). Diesen Anlass wollen wir feierlich begehen. Zum Festgottesdienst und anschliessenden Apéro eine herzliche Einladung!Frauenverein Region OltenHandarbeitsnachmittag mit Ruth Fluck am 27. August, um 14 Uhr im Kirchgemeinde-saal. Wir falten Sterne für Karten oder Deko-rationen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Mariä Entschlafen (17. August)

Mit Christus verbunden …

Apg 1,12–14: … nehmen sich Maria und die anderen Frauen mit den Jüngern viel Zeit für das gemeinsame Gebet.

1 Kor 15,54–57: … haben wir den Tod besiegt!

Lk 1,39–49: … kann Maria sich freuen und Gott, ihren Retter, als ihr zugewandt erkennen.

11. Sonntag nach Pfingsten (24. August)

Gottes Liebe …

Hos 6,4–6: … ist streng und spricht erschreckend klar: Liebe will ich von euch und Taten, die mir gefallen.

Kol 2,3–7: … ist geheimnisvoll und ruft: Lebt in Verbindung mit Christus, bleibt dankbar und im Glauben fest.

Mt 9,9–13: … ist barmherzig und kümmert sich um die Ausgestos-senen.

12. Sonntag nach Pfingsten (31. August)

Gottes Führung …

Jes 32,1–4: … macht die Augen klar, die Ohren aufmerksam und hilft dem guten König, seinem Volk Recht und Schutz zu schen-ken.

Gal 5,22–26: … lässt eine Fülle von Gutem wachsen: Liebe, Freu-de, Frieden, Geduld, Freundlich-keit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung.

Mk 7,31–37: … heilt und macht, dass Taube hören und Stumme wieder sprechen können.

13. Sonntag nach Pfingsten (7. September)

Gottes Gnade …

2 Kön 4,8–16a: schafft auf wun-derbare Weise neues Leben.

2 Kor 8,1–5: … bewirkt trotz Lei-den und Prüfungen freudige und unbedingte Hilfe.

Mt 10,40–42: … und Gottes Lohn ist den Gastfreundlichen sicher!

Wichtige Daten:

31. AugustRadiopredigt von Pfr. Peter Grüter, ab 9.30 Uhr, Radio SRF

18.–21. September 31. Internationaler Altkatholiken-Kongress in Utrecht

21. September«Challenging Catholicism», inter-nationaler Workshop in Utrecht

2.–5. Oktober59. Ordentliche Bistumssynode und Bistumsjugendvollversamm-lung der Altkatholischen Kirche in Mainz (D)

9.–12. OktoberJugendreise nach Taizé

23.–26. Oktober Jahrestagung des Bundes Alt-katholischer Frauen, Neustadt an der Weinstrasse (D)

8. NovemberComité Romand, Lausanne

16. NovemberRadiopredigt von Diakonin Karin Schaub, ab 9.30 Uhr, Radio SRF

17.–18. NovemberPastoralkonferenz, Tagungs-zentrum Boldern

20. NovemberJahresversammlung «Partner sein», 14 Uhr, Kirchgemeinde-haus Bern

22. NovemberRetraite der Gemeinschaft des Heiligen Johannes des Täufers, Kloster Namen Jesu Solothurn

20. NovemberSynode der Altkatholischen Kirche der Niederlande, Hilver-sum (NL)

30. November–3. DezemberSitzung der Internationalen Römisch-katholischen-Altkatho-lischen Dialogkommission

9.–10. März 2015Pastoralkonferenz, Bildungszen-trum Neu-Schönstatt

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Christkatholisch 17 – 18/201418 Gemeindenachrichten

willkommen und können sich bis 27. August, bei Annemarie Fuchs, Tel. 041 320 83 48 oder E-Mail: [email protected]) anmelden.ReligionsunterrichtMittwoch, 27. August, 14 bis 16 Uhr, alle.AbschiedJohanna Zumbühl-Rudin (Luzern) ist in ihrem 98. Lebensjahr verstorben. Sie möge ruhen in Frieden. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Olten, Pfarrinstallation.So. 24. Aug. 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.So. 31. Aug. 10.30 h, Neuburenhof, Ernte-dankgottesdienst.Do. 4. Sept. 19 h, Niedergösgen, Vesper.So. 7. Sept. 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.So. 12. Sept. 9.30 h, Haus im Park Schönen-werd, Eucharistiefeier.Pfarrinstallation in OltenAm Sonntag, 17. August, wird um 9.30 Uhr in der Stadtkirche Olten Pfr. Kai Fehringer als Pfarrer unserer Nachbargemeinde instal-liert. Wir folgen der Einladung nach Olten, in Schönenwerd-Niedergösgen findet kein Gottesdienst statt.Erntedank auf dem BauernhofWie jedes Jahr Ende August, feiern wir auch dieses Jahr den Erntedank wieder auf dem Neuburenhof. Der Gottesdienst in der Scheune beginnt am 31. August um 10.30 Uhr, die Unterrichtskinder wirken mit, der Chor singt Lieder aus Südafrika. Anschliessend freuen sich unsere Gastgebe-rin Heidi Hodel, unsere Grillmeisterin Käthi Laville und die Frauen der Gemeindepflege, viele Gemeindeglieder zu Apéro und Mittag-essen zu begrüssen. Kuchenspenden sind natürlich auch dieses Jahr willkommen.KirchenchorVon August bis Oktober wird Christian Schmidt die Proben des Kirchenchors leiten und den Chor auch am Allerseelenrequiem dirigieren. Leider ist das auch keine Dauerlösung, da er bereits einen anderen Chor übernimmt. Daher sucht der Chor weiterhin eine Leitung. Bewer-bungen und Hinweise nimmt die Präsidentin Vreny Belser, Tel. 062 849 22 48, entgegen.

Zofingen

GottesdiensteMi. 10. Sept. 10 h, Gottesdienst im Alters-zentrum Blumenheim, Pfrn. Antje Kirchhofer.

nen Sie sich in einer Liste für die Teilnahme vormerken lassen.

Luzern

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 24. Aug. 10 h, Diasporagottesdienst.So. 31. Aug. 10 h, Waldgottesdienst.Sa. 6. Sept. 17.30 h, Eucharistiefeier.Elternabend ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 20. August, um 19 Uhr fin-det der Elternabend zum Auftakt des neuen Religionsunterrichts-Schuljahrs 2014/2015 im Kirchgemeindesaal statt. Wir freuen uns auf einen anregenden Abend mit den Eltern von Kindern, die bereits im Unterricht sind oder den Unterricht im nächsten Schuljahr neu besuchen werden.Mittagstisch mit SommermenüAm Donnerstag, 21. August, um 12 Uhr bekochen uns Annelis Glur und Heidi Kam-ber mit einem köstlichen Sommermenü. Anmeldungen an Heidi Kamber bis Diens-tagmittag, 19. August, Tel. 041 467 18 76, E-Mail: [email protected] Sonntag, 24. August, um 10 Uhr findet ein Diasporagottesdienst in der Schutzengel-kapelle in Zug statt. Die Einladungen sind verschickt worden. Nach dem Gottesdienst mit Pr. Simon Huber sind alle zu einem Apéro im nahegelegenen Podium 41 eingeladen. Wir freuen uns auf einen besinnlichen Got-tesdienst und geselliges Beisammensein.WaldgottesdienstAm Sonntag, 31. August, um 10 Uhr fin-det der traditionelle Waldgottesdienst beim Forsthaus Oberrüti statt. Die Einladungen mit dem Anmeldetalon sind verschickt wor-den. Nach dem Gottesdienst geniessen wir gemeinsam einen Apéro und ein feines Mit-tagessen. Wir freuen uns auf den besinnli-chen Gottesdienst mit Pfr. Ioan L. Jebelean, der von Luciano Poli an der Panflöte begleitet wird, und einen gemütliches Beisammen-sein mit Ihnen. Bitte melden Sie sich bis am Montag, den 25. August an unter E-Mail: [email protected] 2. September findet der Frauenvereins-ausflug statt, der dieses Jahr über drei Pässe führt. Kurz vor dem Grimselpass, mit Blick auf die Gelmerbahn, machen wir einen Znünihalt. In Ernen, im Goms, geniessen wir das Mit-tagessen und schauen uns das Dörfchen an. Das Dessert erhalten wir in Obergesteln bevor es dann über die Furka wieder nach Hause geht. Die Einladungen sind verschickt worden. Auch Nichtmitglieder des Frauenvereins sind

Sigristentreffen Unsere Sigristen treffen sich am 27. August, um 18 Uhr im Sitzungszimmer des Kirch-gemeindehauses Olten zu einem Austausch und zur Planung des Jahrs 2015.Taizé feiernDonnerstag, 28. August, 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten.Zyt ha fürenand, ässe mitenandAm Dienstag, 2. September, ist ab 11.30 Uhr der Tisch zum ökumenischen Mittagessen im Johannessaal in Trimbach gedeckt!Frauenverein TrimbachZum Herbstbummel treffen sich alle Inter-essierten am Freitag, 5. September, 16 Uhr. Besammlung bei der Post Trimbach. Wir besuchen die Solothurner Waldtage und erwandern den Waldrundgang mit verschie-denen Themen und Aktivitäten. Religionsunterricht und ElternabendDer erste Religionsunterricht im neuen Schuljahr findet am 6. September, von 9 bis 12 Uhr im KGH Olten statt. Elternabend ist am 3. September, um 19 Uhr, ebenfalls im KGH.Solothurner WaldtageAn den Waldtagen feiern wir einen ökumeni-schen Gottesdienst im Festzelt bei der Stadt-halle. Den Gottesdienst gestaltet auch eine Jagdhorngrupppe mit.KirchgemeindeversammlungAm Dienstag, 9. September, ist um 20 Uhr Kirchgemeindeversammlung im KGH Olten. Die Traktandenliste wurde im letzten «Christkatholisch» publiziert. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.Chorproben Immer montags probt nun unser neuer Chor Chorenschmaus bei der Stadtkirche. Die Proben sind von19.45 bis 21.45 Uhr. Bitte Werbung machen und mitsingen!S’Kafi vor der ChileAm Samstag ist vor unserer Stadtkirche von 10 bis 14 Uhr Kaffeeplausch. Wir freuen uns über ihren Besuch und über fleissige Helfer und Helferinnen.Redaktionsschluss GemeindebriefAlle Beiträge und Informationen für unse-ren Gemeindebrief bitte bis zum 19. August an das [email protected] schicken. Versand ist am 2. September mor-gens vorgesehen. Fleissige Helfer/innen wer-den mit Kaffee und Gipfeli belohnt. Gemeindereise nach RomUnsere nächste Gemeindereise geht – auf vielseitigen Wunsch hin – nach Rom. Vor-gesehen ist diese Reise von Montag, den 13. April bis Sonntag, den 19. April 2015. Dieser Termin ist noch in den Osterferien, damit auch Familien die Möglichkeit haben daran teilzunehmen. Unter der Mailadresse [email protected] kön-

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Verweilen mit MozartProf. Anton Haefeli referiert am 1. Septem-ber, um 18 Uhr im Mozartraum am Aare-quai, Landhausstrasse 5, Aarburg, über das Dorfmusikantensextett «Ein musikalischer Spass». Weitere Informationen finden Sie unter www.mozartweg.ch.

Abwesenheit Von Montag, 18. August bis am Sonn- tag, 31. August, weilt Pfarrerin Antje Kirch-hofer in den Ferien. Bitte wenden Sie sich in allen Angelegenheiten an unseren Kirch-gemeindepräsidenten, Peter Hohler, Tele- fon 062 791 52 31.

Do. 11. Sept. 9.15 h, Gottesdienst im Senio-renzentrum Rosenberg, Pfrn. Antje Kirch-hofer.Do. 11. Sept. 10 h, Gottesdienst im Senioren-zentrum Tanner, Pfrn. Antje Kirchhofer.So. 14. Sept. 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.

Bern

GottesdiensteSo. 17. Aug. 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 20. Aug. 18.30 h, Abendmesse (Taizé), Pfr. Christoph Schuler, üben der Gesänge ab 18 Uhr. Sa. 23. Aug. 15 h, Priesterweihen, Bischof Harald Rein.So. 24. Aug. 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 27. Aug. 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. So. 31. Aug. 10.30 h, Rüfenacht, regionaler Waldgottesdienst, Pfr. Klaus Wloemer, Kir-chenchor.Mi. 3. Sept. 18.30 h, Abendmesse mit Erneue- rungsgebet, Pfr. Christoph Schuler, Bischof Godfrey Makumbi.So. 7. Sept. 10 h, Eucharistiefeier, mit Taufe von Sophie von Arx, Prof. em. Urs von Arx, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 10. Sept. 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.11. Berner OrgelspaziergangAm Samstag, 16. August, kommt der Spazier-gang um 14 Uhr in unserer Kirche vorbei. Er steht unter dem Thema «Auf Reisen, immer auf Reisen» und wird von Monica Cantieni, Tete, begleitet. Er beginnt um 12 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Eintritt frei, Kollekte. PriesterweihenAm Samstag, den 23. August, erteilt Bischof Harald Rein dem Ehepaar Liza und Thomas Zellmeyer um 15 Uhr die Priesterweihe. Anschliessend lädt die Kirchgemeinde zu einem Apéro riche ein, bei schönem Wetter vor der Kirche. Wir gratulieren unserem ehemaligen Vikar und seiner Gattin zum grossen Tag und wün-schen Gottes Segen für ihre zukünftige Arbeit im Weinberg des Herrn. FrauenvereinAm Montag, 25. August, trifft sich der Frau-enverein um 15 Uhr im Garten des Casinos zu seinem traditionellen Zvieri. Am Montag, 8. September, ist von 14 bis 17 Uhr Spiel-

nachmittag im Kirchgemeindesaal. Frauen und Männer sind zum Jassen, Spielen, Plau-dern und Kaffee trinken herzlich willkommen. Stiftung GemeindewerkeDer Stiftungsrat trifft sich am Mittwoch, den 27. August, zu einer Sitzung. Die Stiftung setzt sich für das Gemeindeleben ein und nimmt dazu gerne Spenden und Legate entgegen. Ein Prospekt liegt in Kirche und Saal auf. Himmlische StadtAm Samstag, 30. August, ist unsere Kirch-gemeinde am Berner Kirchenfest vielfältig eingebunden. Das gedruckte Programm liegt in Kirche und Saal auf. Nehmen Sie an den vielfältigen Aktivitäten teil und besuchen Sie unseren Stand an der Zeughausgasse.Religionsunterricht Am Samstag, 30. August, ist von 14 bis 16 Uhr Unterricht am Kirchenfest «Himmlische Stadt» beim christkatholischen Stand in der Zeug-hausgasse vis-à-vis der französischen Kirche. Am Mittwoch, 3. September ist von 14 bis 16.15 Uhr der erste ordentliche Unterricht der drei Klassen 1., 2. und 5./6. Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann und Pfarrer Chris-toph Schuler begrüssen die neue Katechetin Miriam Schneider. Weitere Kinder können bei Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann ange-meldet werden. Am Sonntag, den 14. September, findet um 10 Uhr der Eröffnungsgottesdienst des Unterrichtsjahres statt. Regionaler Waldgottesdienst RüfenachtAm letzten Sonntag im August, 30. August, findet um 10.30 Uhr wieder unser regionaler Waldgottesdienst im Pfadiheim Rüfenacht statt. Geistliche der Region Bern-Solothurn wechseln sich im Turnus ab. Dieses Jahr feiert Pfarrer Klaus Wloemer die Eucha-ristie, Pfarrer Nassouh Toutoungi hält die Predigt. Der Kirchenchor, unter der Leitung von Helene Ringgenberg, wirkt mit. Kate-chetin Ursula Oesch bietet einen paralle-len Kindergottesdienst für Kinder bis etwa 10 Jahre an. Anschliessend lädt der Män-nerverein zum Bräteln (Grillgut bitte selber mitbringen, Getränke und Kuchen können gekauft werden) und zum Zwirbeln ein, wo

tolle Preise gewonnen werden können. Ein Blatt mit Wegbeschreibung liegt in Kirche und Saal auf. Bischof Godfrey Makumbi zu GastWir begrüssen am Mittwoch, 3. Sep-tember, den anglikanischen Bischof von West Buganda, Uganda, Rt Revd Godfrey Makumbi als Gast in der Abendmesse. Wer ihm bei einem kleinen Abendessen begeg-nen möchte, melde sich bitte rechtzeitg bei Pfarrer Christoph Schuler an.Gemeindeausflug nach La Chaux-de-FondsAm Samstag, 6. September, organisiert der Männerverein, zusammen mit dem Frauen-verein, diesen Ausflug, der auch den spiri-tuell-kulturellen Gemeindeausflug mit Jan Straub umfasst. Abfahrt um 9 Uhr mit Car ab der Kirche, Rückkehr um 18 Uhr. Kosten Fr. 20.–, Kinder und Jugendliche reisen gratis. Anmeldung bis 24. August bei Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann, Tel. 031 318 06 57. Siehe dazu auch die Ausschreibung im Gemeinde-brief Sommer 2014, S. 23. Kunst und Religion im DialogIn der ökumenischen Reihe Kunst und Religion im Dialog in der Sammlung des Kunstmuse-ums Bern tritt unser Sakristan, Dr. Jan Straub, am Sonntag, 7. September, um 15 Uhr für eine Stunde mit Magdalena Schindler in einen Dialog ein. Treffpunkt an der Kasse des Kunst-museums Bern, Kosten Fr. 10.–.KirchgemeinderatDer Rat trifft sich am Mittwoch, 10. Septem-ber, nach der Abendmesse zu seiner neunten Sitzung. Putztag in der KircheNachdem die gröbsten Arbeiten der Krypta-renovation getätigt sind, lädt die Baukom-mission unter der Leitung von Urs Roth am Samstag, den 13. September, von 8 bis 16 Uhr zu einem Putztag mit Freiwilligen ein. Nicht nur steht die Baustellenreinigung an, sondern auch Arbeiten in der Oberkirche und im Turm. Für die Planung, auch des Mittag-essens, zu dem die Kirchgemeinde einlädt, ist eine baldige Anmeldung bei Sakristan Jan Straub unter Tel. 031 318 71 23, erwünscht. Vielen Dank!

Bern Solothurn

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Christkatholisch 17 – 18/201420 Gemeindenachrichten

WiedlisbachGottesdienstSa. 23. Aug. 18 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Pfarrer Christoph Schuler

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans Gerny.So. 24. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pre-digt.So. 31. Aug. 10.30 h, Rüfenacht, regiona- ler Waldgottesdienst; kein Gottesdienst in Biel.So. 7. Sept. 10 h, Saint-Imier, Eucharistiefeier mit Pfr. em. Rolf Reimann; kein Gottesdienst in Biel. Regionaler WaldgottesdienstAm 31. August findet der regionale Gottes-dienst in Rüfenacht/BE statt. Die Leitung hat das regionale Pfarrteam. Der Berner Kirchenchor begleitet diesen Gottes-dienst und anschliessend wird gebrätelt und gezwirbelt. Ein paralleler Kindergottesdienst ist organisiert.Abwesenheit des PfarrersVom 1. bis zum 19. September lässt sich unser Pfarrer zum Armeeseelsorger ausbil-den. Eine Stellvertretung wurde organisiert. Die Telefonnummer des Pfarramtes liefert Ihnen die notwendigen Informationen unter Tel. 032 341 21 16.AbschiedAm 1. Juli ist Ruth Magdalena Schneider, wohnhaft gewesen in Biel, verstorben. Die Kirchgemeinde entbietet den Angehörigen ihr herzliches Beileid.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Jahrzeit für das 3. Quartal, Pfv. Klaus Wloe-mer.So. 24. Aug. 11 h, Ruine Dorneck, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Denise Wyss und Pfv. Klaus Wloemer.Di. 26. Aug. 19 h, Josefskapelle, öku- menisches Friedensgebet, Pfr. Donald Hasler.Do. 28. Aug. 15 h, Alterszentrum Kastels, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm.Do. 28. Aug., 16 h, Alterszentrum Wenberg, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm.So. 31. Aug. 10.30 h, Pfadiheim Rüfenacht, regionaler christkatholischer Gottesdienst, Liturgie Pfv, Klaus Wloemer.

So. 7. Sept. 11.15 h, Staad, ökumenischer Gottesdienst zum Erntedank, mit Pfv. Klaus Wloemer.Sa. 13. Sept. 19 h, ökumenischer Gottesdienst mit der syrisch-orthodoxen Gemeinde, Pfr. Kerim Asmar und Pfv. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 24. August, um 11 Uhr, sind wir von den basellandschaftlichen christkatho-lischen Kirchgemeinden mit ihrer Pfarrerin Denise Wyss zum Freiluftgottesdienst bei der romantischen Ruine Dorneck eingela-den. Zusammen mit unseren Grenchener Glaubensgeschwistern bieten wir einen Ausflug zur Ruine Dorneck an. René Meier, unser Kirchgemeinderat, organisiert für uns Kleinbusse, mit denen wir «über den Berg» fahren. Um 9.15 Uhr reisen wir beim Pavil-lon Grenchen ab. Die Fahrt kostet pro Person Fr. 20.–. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen, wobei jeder sein Essen mitbringt. Getränke werden vorhanden sein. Bitte melden Sie sich umgehend bei René Meier, Haldenstras-se 18, 2540 Grenchen, Tel. 079 333 63 93, E-Mail: [email protected] Sonntag, den 31. August, führen wir die Tradition weiter, einmal im Jahr mit allen christkatholischen Kirchgemeinden der Region Bern-Solothurn im Pfadiheim Rüfenacht gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern. Nach dem Gottesdienst gibt es das traditionelle Bräteln und anschliessend die Zwirblete des christkatholischen Männerver-eins Bern. Das Essen ist selber mitzubringen; Getränke werden vor Ort verkauft. Für die Kinder gibt es einen speziellen Kindergottes-dienst. Wer eine Mitfahrgelegenheit benö-tigt, wende sich an das Pfarramt.Am 7. September feiern wir mit unse- ren reformierten und römisch-katholischen Glaubensgeschwistern zusammen den tra-ditionellen Erntedankgottesdienst in Staad; bei schönem Wetter im Freien, bei Regen in der Kapelle.Nach einer längeren Pause feiern wir in unserer Kirche am 13. September wieder einmal einen gemeinsam Gottesdienst mit den syrisch-orthodoxen Glaubensgeschwis-tern zusammen, die bekanntlich seit vielen Jahren unsere Grenchener Kirche für ihre Gottesdienste nutzen. Wir feiern die Messe nach der Liturgie der orthodoxen Gemeinde, aber mit deutschen Übersetzungen.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 21. August, findet um 16.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Solothurn zum ersten Mal in diesem Schuljahr der Reli-gionsunterricht der 1. bis 6. Klasse statt. Wir heissen dann besonders die neuen Erstkläss-ler im Unterricht willkommen!

Am Samstag, den 30. August, beginnt von 9 bis 12 Uhr der Religionsunterricht im neuen Schuljahr für die Schülerinnen und Schü-ler der 7. bis 9. Klasse, ebenfalls im Kirch-gemeindehaus Solothurn.Am Donnerstag, den 11. September, ist von 16.30 bis 18 Uhr wieder der Religionsun-terricht der Unter- und Mittelstufe im Kirch-gemeindehaus Solothurn.KirchgemeinderatAm Dienstag, den 2. September, trifft sich der Kirchgemeinderat um 19 Uhr zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause im Pavillon.GemeindereiseAm Fest Mariä Entschlafen, dem 15. August, findet unsere traditionelle Gemeindereise statt, die uns diesmal in den Kanton Aargau führt. Als Beilage zum Gemeindebrief sind allen Gemeindegliedern detaillierte Infor-mationen zugekommen. Wer ganz kurzent-schlossen noch mitkommen möchte, rufe bitte umgehend René Meier an.AbschiedWir haben Abschied nehmen müssen von Erika Munzinger, die im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Gott nehme sie in sein Reich des Friedens auf und tröste ihre trauernden Angehörigen und Freunde!AbwesenheitAm 28. und 29. August weilen Klaus Wloe-mer und Sarah Böhm auf der diesjährigen WeGeSo-Retraite. Sie sind in Notfällen über die Pfarramtsnummer zu erreichen.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden wollen.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 17. Aug. 10 h, Eucharistiefeier am Fest Mariae Entschlafen, Mitwirkung der Schola, Prn. Sarah Böhm.Di. 19. Aug. 19 h, Jahrzeitmesse für die Ver-storbenen des 3. Quartals, Mitwirkung der Schola, Pfr. Klaus Wloemer.So. 24. Aug. 11 h, Ruine Dorneck, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Denise Wyss und Pfr. Klaus Wloemer.Do. 28. Aug. 19 h, St. Peterskapelle, ökume-nisches Taizé-Gebet.

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GratulationenSo. 31. Aug. 10.30 h, Pfadiheim Rüfenacht, regionaler christkatholischer Gottesdienst, Liturgie Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 3. Sept. 18 h, Abendgebet, Pfr. Klaus Wloemer.So. 7. Sept. 10 h, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm.Zu den GottesdienstenIm Zentrum des Gottesdienstes von Sonn-tag, den 17. August, steht das Marienlied «Gottes Lob wandert», das uns durch den Gesang der Schola unter der Leitung von Annette Studer und durch die Liedpredigt näher gebracht wird. Weiter dürfen wir uns auf Gesänge aus der Messe «Wie Blumen und Stern» des Solothurner Komponisten Alban Roetschi freuen.Am 24. August, um 11 Uhr, sind wir von den basellandschaftlichen christkatholi-schen Kirchgemeinden mit ihrer Pfarrerin Denise Wyss zum Freiluftgottesdienst bei der romantischen Ruine Dorneck eingela-den. Zusammen mit unseren Grenchener Glaubensgeschwistern bieten wir einen Ausflug zur Ruine Dorneck an. René Meier, Kirchgemeinderat aus Grenchen, organisiert für uns Kleinbusse, mit denen wir «über den Berg» fahren. Um 9.30 Uhr reisen wir beim Kirchgemeindehaus Solothurn ab. Die Fahrt kostet pro Person Fr. 20.–. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen, wobei jeder sein Essen mitbringt. Getränke werden vorhan-den sein. Bitte melden Sie sich umgehend bei René Meier an, Haldenstrasse 18, 2540 Grenchen, Tel. 079 333 63 93 oder E-Mail: [email protected] Sonntag, den 31. August, führen wir die Tradition weiter, einmal im Jahr mit allen christkatholischen Kirchgemeinden der Region Bern-Solothurn im Pfadiheim Rüfe-nacht gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern. Nach dem Gottesdienst gibt es das traditionelle Bräteln und anschliessend die Zwirblete des christkatholischen Männer-vereins Bern. Das Essen ist selber mitzubrin-gen; Getränke werden vor Ort verkauft. Für die Kinder gibt es einen speziellen Kinder-gottesdienst. Wenn Sie eine Mitfahrgelegen-heit benötigen, dann wenden Sie sich doch bitte ans Pfarramt.Aus unserer NachbarschaftAm Samstag, den 23. August, findet um 18 Uhr in der St. Katharinen-Kapelle in Wiedlisbach eine christkatholische Eucharis-tiefeier mit Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann aus Bern statt. Gerade für unsere Gemein-deglieder, die nicht mit zur Ruine Dorneck fahren, ist dies eine gute Gelegenheit, an diesem Wochenende in unserer Gegend den Gottesdienst zu besuchen.

ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 21. August, findet um 16.30 Uhr im Kirchgemeindehaus zum ersten Mal in diesem Schuljahr der Religionsunter-richt der 1. bis 6. Klasse statt. Wir heissen dann besonders die neuen Erstklässler im Unterricht willkommen!Am Samstag, den 30. August, beginnt von 9 bis 12 Uhr der Religionsunterricht im neuen Schuljahr für die Schülerinnen und Schü-ler der 7. bis 9. Klasse, ebenfalls im Kirch-gemeindehaus.Am Donnerstag, den 11. September, ist von 16.30 bis 18 Uhr wieder der Religionsun-terricht der Unter- und Mittelstufe im Kirch-gemeindehaus.KirchgemeinderatAm Mittwoch, den 27. August, trifft sich um 19.30 Uhr der Kirchgemeinderat zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause im Kirchgemeindehaus.FranziskanergruppeZum Sommeranlass der Franziskanergruppe treffen wir uns am Mittwoch, 20. August, um 17.15 Uhr beim Kiosk am Bahnhof Solo-thurn, um einer Führung im ENTER-Museum beizuwohnen. Anschliessend gibt es das Nachtessen im Restaurant «Akropolis» in der Vorstadt. Beachten Sie bitte auch die Informationen im aktuellen «Franziskaner».VorschauAm Sonntag, den 14. September, veranstal-ten unsere Kirchgemeinde und der St. Urban-Leist (in dessen Einzugsgebiet unsere Kirche liegt) nach unserem Gottesdienst gemeinsam einen Gassenplausch unter den schattigen Bäumen nördlich von unserer Kirche. Planen Sie an diesem Sonntag das Mittagessen nicht zu Hause, sondern beim Gassenplausch ein!AbwesenheitAm 28. und 29. August weilen Klaus Wloe-mer und Sarah Böhm auf der diesjährigen WeGeSo-Retraite. Sie sind in Notfällen über die Pfarramtsnummer zu erreichen.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier zu Mariä Entschlafen, Pfr. Christoph Schuler.So. 24. Aug. 9.30 h, Familiengottesdienst mit Primiz von Pfr. Thomas Zellmeyer, Apéro.So. 31. Aug. 10.30 h, Rüfenacht, regionaler Waldgottesdienst, Eucharistiefeier mit Kir-chenchor.

Zum 75. Geburtstag

Peter Feuz, Biel am 18. August

Kurt Schmid-Wetzel, Möhlin am 20. August

Therese Bartholet-Metzger, Rheinfelden am 28. August

Karl Fluck-Aeschlimann, Trimbach am 2. September

Margrit Waldmeier, Wegenstetten am 6. September

Zum 80. Geburtstag

Christina Müller-Krauer, Emmen am 16. August

Pfarrer em. Georg Ebner, Muri/AG am 18. August

Heidy Kauz, Grenchen am 19. August

Dora Dürsteler-Vögeli, Basel am 23. August

Elsbeth Schuler-Jenny, Schaffhausen am 24. August

René Stingelin-Weber, Möhlin am 24. August

Lisalotte Tenger-Moosmann, Möhlin am 24. August

Erwin Waldmeier-Zbinden, Therwil am 3. September

Max Zandt-Fritz Magden am 4. September

Doris Lutz, Binningen am 6. September

Rosmarie Gilomen, Grenchen am 9. September

Zum 85. Geburtstag

Werner Bussinger, Magden am 1. September

Heidy Hagmann-Schori, Liebefeld am 4. September

Zum 90. Geburtstag

Marie Okopnik, Grenchen am 21. August

Germaine Gross, Biel am 24. August

Annelise Kägi-Metzger, Luzern am 24. August

Lilly Haldimann-Kappeler, Bern am 5. September

Zum 91. Geburtstag

Maria Horisberger-Lieb, Schaffhausen am 24. August

Erika Briccola, Steffisburg am 26. August

Max Hammel, Solothurn am 28. August

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Christkatholisch 17 – 18/201422 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

So. 7. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hohler.Religionsunterricht im MarienzentrumAm Sonntag, 24. August, eröffnen wir das Schuljahr um 9.30 Uhr mit dem Familiengottes-dienst. Am Samstag, 13. September, unterrich-ten Katechetin Ursula Oesch und Vk. Thomas Zellmeyer von 9.15 bis 12 Uhr in 2 Gruppen.FrauenvereinAm Dienstag, 9. September, organisiert der Frauenverein einen Ausflug mit Schifffahrt nach Gunten, Mittagessen im Parkhotel.

Zürich

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 17. Aug. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 20. Aug. 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 24. Aug. 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 24. Aug. 10 h, Augustinerkirche Patrozi-nium, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson, Pfr. Roland Diethelm, mit Kirchenchor.Mi. 27. Aug.18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 28. Aug. 10 h, Altersheim Dorflinde, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 31. Aug. 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 31. Aug. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars SimpsonMi. 3. Sept. 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 7. Sept. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 7. Sept. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier mit Taufe, Pfr. Melanie Handschuh.Mi. 10. Sept. 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Patrozinium AugustinerkircheAn diesem festlichen Gottesdienst vom 24. August predigt der reformierte Pfarrer Roland Diethelm. Der Kirchenchor wird die-sen Gottesdienst musikalisch bereichern. Im Anschluss an die Feier sind alle zu einem Apéro eingeladen.MonatsausflugAm Dienstag, 26. August, fahren wir um 9.34 Uhr mit dem Zug Richtung Uznach, und zwar ab Rapperswil. Treffpunkt im vorders-ten Wagen in Fahrtrichtung. Die S5 fährt auf Gleis 43 oder 44 um 8.55 in Zürich ab. Wir sind in Mogelsberg zur Kirchenbesichtigung,

So. 24. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 31. Aug. 10.30 h, Kapelle Biessenhofen, Diasporagottesdienst, Pfr. Daniel Konrad, P Melanie Handschuh.DiasporagottesdienstAlle Christkatholikinnen und Christkatho-liken aus dem Thurgau, aber auch aus den Gemeinden Schaffhausen und St. Gallen, sind am Sonntag, 31. August, um 10.30 Uhr herzlich zum Gottesdienst in der Kapelle Biessenhofen (bei Amriswil) eingeladen. Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, melde sich bitte bei Pfarrerin Melanie Handschuh, Tel. 052 625 19 93.Benefiz-Konzert des NZO«Frieden durch Musik» – unter diesem Motto spielt das «Neue Zürcher Orchester» unter der Leitung von Martin Studer am Sonntag, den 31. August, um 17 Uhr in der St. Annakapelle Werke von Mozart, Fried-rich dem Grossen, C.Ph.E. Bach, Händel und anderen. Solisten: Lisa Stoll und Dominik Ziörjen (Alphörner) und Peter Lukas Graf (Flöte). Eintritt frei – Kollekte.FrauentreffDas erste Treffen nach den Sommerferien fin-det am Mittwoch, 3. September, um 14 Uhr im Kirchgemeindesaal statt.ReligionsunterrichtDer erste Unti nach den Ferien findet am Samstag, 6. September, von 10 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.SuppenzmittagAnschliessend an den ersten Unti am 6. Sep-tember gibt es ab 12 Uhr für alle Mitglieder der Kirchgemeinde, besonders für alle Fami-lien der Untikinder, im Rahmen der Bettags-aktion Schaffhausen einen gemeinsamen Zmittag mit Suppe und Würstli. GesprächsabendAm Dienstag, 9. September, wird uns Kinder-ärztin Karin Walter-Lenggenhager um 19 Uhr im Kirchgemeindesaal von ihrer spannenden Arbeit berichten.

Auskunft und Anmeldung bei Frau Lore Soder, Tel. 033 345 12 53.PrimizWir freuen uns, dass wir in unserer kleinen aber feinen St. Beatus Kirche im Göttibach die Primiz von Pfr. Thomas Zellmeyer feiern dürfen. Wir wünschen ihm und seiner Frau Liza einen erfolgreichen Start ins Priester-leben. Pfr. Christoph Schuler und Katechetin Ursula Oesch begleiten den Gottesdienst. Anschliessend sind alle Besucher herzlich zum Apéro eingeladen.

Waldgottesdienst in RüfenachtAuch dieses Jahr findet im Pfadiheim der Waldgottesdienst mit Pfr. Klaus Wloemer, Pfr. Nassouh Toutoungi und dem Berner Kirchen-chor statt. Für Kinder organisiert Kateche-tin Ursula Oesch einen Kindergottesdienst. Anschliessend wird gebrätelt und gezwirbelt. Radio BEODer Patroziniumsgottesdienst vom 4. Mai mit Pfr. Christoph Schuler und der Formation «Brassix» wird am 31. August, um 9 Uhr im Radio BEO ausgestrahlt. Andrea Cantaluppi

St. Gallen

GottesdiensteSo. 17. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier.Do. 28. Aug. 18.45 h, Vesper.So. 7. Sept., 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.Autofahrdinst BlitzAm 17. August fährt Sie Karl Merz, Tel. 071 277 91 58 und am 7. September fährt Kurt Müller, Tel. 071 223 39 56. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.VeranstaltungenKonzert der Musikfreunde St. Gallen am Frei-tag, 29. August, um 20 Uhr.Konzert des Oratorienchors St. Gallen am Sonntag, 31. August, um 17 Uhr.Das «Duo Klangspuren» gastiert am Freitag, 12. September, um 19.30 Uhr in der Chris-tuskirche mit dem Programm «Klingende Herbstbilder». Stimmungsbilder japanischer Kurzgedichte (Haikus) werden musikalisch nachgezeichnet und rezitiert.

ChurGottesdienstSo. 24. Aug. 14 h, Masanserkirche, Eucharis-tiefeier, es singt der Kirchenchor. Anschlies-send Kaffee und Kuchen.

ThurgauGottesdienstSo. 31. Aug. 10.30 h, Kapelle Biessenhofen bei Amriswil, Eucharistiefeier, anschliessend gemeinsames Mittagessen in einem Restau-rant. Bitte melden Sie sich dafür bei M. Gab-ler an. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

Gottesdienste So. 17. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Martin Bühler.

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Christkatholisch 17 – 18/2014 23Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch137. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]: Clemens Ackermann; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 19 (13. – 26. September), Freitag, 29. August, 12 Uhr; Nummer 20 (27. September. – 10. Oktober), Freitag, 12. September, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

www.catholique-chretien.chLa Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 17 août à 10 h: messeDi 24 août à 10 h: messeDi 31 août à 10 h: messeDi 7 sept. à 10 h: messe

Saint Imier, Saint-PaulDi 31 août à 10 h 30: messe régionale à Rüfenacht

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 24 août à 18 h: messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 24 août à 10 h: messe

Genève, Saint-GermainDi 17 août à 10 h: messeDi 31 août à 10 h: messeDi 7 sept. à 10 h: messe

zum Zmittag und einem Hauskonzert einge-laden.ReligionsunterrichtDas neue Unterrichtsjahr beginnt für alle Schulklassen am Sonntag, 7. September, von 13.15 bis 16.15 Uhr im Kirchgemeindehaus zur Münz.SpielnachmittagZum «Lotto im Saal!» am 9. September, um 14.30 Uhr im grossen Saal der Münz, sind Sie herzlich eingeladen. Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Schwatz, Kaffee und Kuchen. Richten Sie ihre Anmel-dung bitte bis am 5. September an das Sekretariat, Tel. 044 211 12 75 oder E-Mail: [email protected] dem Motto «Die Kunst der Transkrip-tion» spielt Frédéric Champion am Freitag, 12. September, um 19 Uhr in der Augusti-nerkirche berühmte Orchesterwerke, die er selbst für die Orgel bearbeitet hat, unter anderem Smetana «Die Moldau», Saint-Saëns «Danse macabre», Mussorgsky «Eine Nacht auf dem kahlen Berge» und weitere Werke. Eintritt frei, Kollekte.Forum 60+Nach der Sommerpause laden wir wieder alle Interessierte zum Forum 60+ ein. Gerne dür-fen Sie auch einfach «hineinschnuppern», ganz ohne Verpflichtung. Wir treffen uns am Donnerstag, 11. September, um 14.30 Uhr in der Herzogstube.Frauenverein AugustinerAm Dienstag, 2. September, ist ab 14 Uhr kreativer Nachmittag in der Herzogstube. Kommen Sie auch zum gemütlichen Zusam-mensein. Frauenverein ChristuskircheWir laden Sie ein zum gemeinsamen Mittag-essen am Mittwoch, den 10. September, um 12 Uhr im Restaurant «Die Waid», mit Bus Nr. 69 ab Bucheggplatz bis «Waidbadstras-se» erreichbar – oder mit dem Auto. Ein gemütliches Miteinander von Mitgliedern und Nichtmitgliedern (diese bezahlen Fr. 15.–). Ihre Anmeldung richten Sie bitte an Ros-marie Hertig, Glaubtenstrasse 30, 8046 Zürich, Tel. 091 743 22 89, oder ab dem 7. September an Tel. 044 371 15 32.

AbwesenheitPfr. Lars Simpson ist vom 27. bis 30. August beim Anglikanischen-Altkatholischen Kon-sultativrat (AOCICC).

WinterthurGottesdiensteSo. 24. Aug. 9.30 h, Kantonsspital, Spital-gottesdienst, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 7. Sept. 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.SpitalgottesdienstWer noch mithelfen möchte beim Betten- oder Rollstuhlschieben für den Spitalgottes-dienst am 24. August, melde sich bitte bei Othmar Imhof, Tel. 052 222 26 50. Für Ihre Hilfsbereitschaft herzlichen Dank! FrauenchränzliWir treffen uns am Montag, 1. September, um 14 Uhr im Kafistübli der Kapelle St. Michael.GemeindeznachtDer Treffpunkt am Samstag, 6. September, ist um 18 Uhr vor der Kapelle St. Michael. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vorschau Konzert Am Samstag, 13. September, um 20 Uhr, findet das Konzert «Klingende Herbstbilder» in der Kapelle St. Michael statt. Mit verschie-denen Instrumenten wie Akkordeon, Orgel, Harfe und diversen Klanginstrumenten ver-zaubert das «Duo Klangspuren» die zarten, witzigen, farbigen, nachdenklichen Bilder japanischer Kurzgedichte (Haikus) in Töne. Dauer ca. eine Stunde.

Zum 92. Geburtstag

Martin Gross, Biel am 19. August

Zum 93. Geburtstag

Erika Hofer, Basel am 23. August

Hedwig Winkler-Schenker, Basel am 30. August

Elsa Rossi-Wirz, Olten am 10. September

Zum 94. Geburtstag

Erika Hug-Blattmann, Olten am 18. August

Leonie Müller-Sinniger, Rupperswil am 22. August

Klara Gafner, Rheinfelden am 9. September

Zum 95. Geburtstag

Gertrud Fleury-Wymann, Oberentfelden am 31. August

Zum 101. Geburtstag

Maria Bürgi-Pfisterer, Rheinfelden am 21. August

Gratulationen

Tessin Ticino

Domenica 10 agosto ore 11.15, a Locarno, presso la chiesa Nuova (S. Maria Assunta), culto ecumenico nell’ambito del Film Festival di Locarno. Seguirà aperitivo.Sabato 6 settembre, ore 17.30, a Lugano, presso la chiesa anglicana, S. Messa. Elisabetta Tisi

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«Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit den Frau-en und mit Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern.»

(Apg 1,14)

Stellen Sie sich vor: Ihr Sohn wird in einer Diktatur verhaftet, gefol-tert und als Staatsfeind zum Tod verurteilt. Doch nach seinem Tod berichten seine Freunde: er lebt – bei Gott. Würden nicht auch Sie die Nähe dieser Freunde suchen?Genau dies hat Maria offenbar getan – und so hat sie ganz sicher, wie auch die Apostel selber, im gemeinsamen Gebet viel Trost ge-funden.Wie das Leben von Maria wei-terging, wissen wir aber nicht. Vielleicht ist sie auch einmal dem Apostel Paulus begegnet, der im Korintherbrief geschrieben hat (1Kor 15,54): «Der Tod ist ver-schlungen worden!» Wer in Chris-tus lebt, meint Paulus, der lässt den Tod schon heute hinter sich. Er lässt sein Leben nicht mehr von der Todesangst bestimmen. Ja, er lebt so, als wäre er jetzt schon voll und ganz im Himmel – «Himmel» verstanden als die engstmögliche Gemeinschaft mit Gott. Dass Maria mit ihrer Seele, ja auch mit ihrem Leib schon jetzt im Him-mel sei, wie es in Rom 1950 feier-lich als Dogma verkündet wurde, steht weder in der Bibel, noch ist es eine Tradition der ersten drei oder vier Jahrhunderte.Es kann aber von uns als ein Bild verstanden und gedeutet wer- den – als ein Bild für die enge Gemeinschaft, die wir in unserem Leib mit Gott erleben können – so wie es Jesaja prophezeit hat (Jes 25,8): Gott werde «den Tod verschlingen auf immer».So wie es in einem irischen Segens-lied heisst: «Sei über 40 Jahre im Himmel, bevor der Teufel merkt: Du bist schon tot!»

Klaus Heinrich Neuhoff

Bibelwort

Maria

17 – 18/2014

Erstmals erwähnt wird die Ober-mumpfer Kirche in einem Pfarreiver-zeichnis aus den Jahren 1302/1304. Ausgrabungen ausserhalb der Kirche, unter der Leitung von Pfarrer Hans Rudolf Burkhart, förderten 1956 die Fundamente einer einfachen Saalkir-che zutage. Diese war geostet, so dass die Gottesdienstbesucher in Richtung des Sonnenaufgangs blickten. Da im Kircheninnern bisher keine archäolo-gischen Grabungen stattfanden, ist unklar, ob es sich beim festgestellten Saal um die erste Obermumpfer Kir-che handelt. Vage muss unter den gegebenen Umständen auch die zeit- liche Einordnung ins 10./11. Jahr- hundert bleiben. Die Vorhalle und ein Stück des mittelalterlichen Kirchen-schiffs mussten weichen, als 1494 der heutige Glockenturm errichtet wur-de. Er erhob sich als Frontturm an der Schmalseite des Kirchenschiffs und übernahm dessen Firstrichtung. Das Erdgeschoss diente als Vorhalle. Pfar-rer Jakob Fridolin Leo regte 1737 den Bau einer neuen, grösseren Kirche an, weil das bestehende Gotteshaus in einem «veralteten baulosen zustandt» war und für die «zimblich angewach-sene gemeindt alda zu eng geworden». Die Kirche sei «eng und Raumloss, dass selbe die Pfarrangehörigen we-

der fassen, viel weniger unter beyder-ley geschlechtes als Männer und Wei-ber die erförderliche absönderung, […] eine gezimmende Zucht und ehr-bahrliche Kirchenordnung nit wohl kann gehalten werden». Da nur eine schmale Geländeterrasse zur Ver- fügung stand und man den soliden Glockenturm nicht preisgeben wollte, verzichtete man auf die Ostung der Kirch. So kam die Längsachse des Neubaus quer zur alten Kirche zu liegen. Das Innere erhielt durch die farblich abgestimmte Spätbarock- und Rokoko-Ausstattung und die sanften Töne des Deckenstucks ein festliches Gepräge.

Eva Frei

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Kirche mit Geschichte

Die Kirche St. Peter und Paul

in Obermumpf.Foto: Eva Frei