Christkatholisch 2016-05

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 5. – 18. März 2016 Nr. 5 Christkatholiken engagieren sich Sammelergebnis Flüchtlingshilfe Seite 7 Zugriff in der St. Martinskirche Rheinfelder Karfreitagskrimi – 3. Teil Seite 6 Alter als Chance Hirtenbrief zur Fastenzeit 2016 Seite 2

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Ausgabe 5/2016

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 5. – 18. März 2016 Nr. 5

Christkatholiken engagieren sichSammelergebnis Flüchtlingshilfe Seite 7

Zugriff in der St. MartinskircheRheinfelder Karfreitagskrimi – 3. Teil Seite 6

Alter als ChanceHirtenbrief zur Fastenzeit 2016 Seite 2

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Christkatholisch 5/20162 Hirtenbrief

Pfr. Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserAufgrund der de- mografischen Ent- wicklung in unse-rem Land, spielt das Alter in der Schweiz eine zu-

nehmend grössere Rolle. Die hohe Lebenserwartung und geburten-starken Jahrgänge im Pensions- alter sind zwei Gründe für diese Entwicklung. Bischof Dr. Harald Rein nimmt in seinem diesjährigen Hirtenbrief das Thema Alter auf und reflektiert über die Bedeu-tung des Alters für die Kirche und die Seelsorge – und umgekehrt.

Auf Seite 7 finden Sie einen Be-richt über den ausserordentlichen Spendenaufruf des christkatholi-schen Hilfswerks «Partner sein» für Flüchtlinge. Die erfreuliche Bilanz: «Partner sein» kann verschiedene Flüchtlingshilfsprojekte mit insge-samt Fr. 60 000.– unterstützen. Urs Müller blickt auf die Spendenak-tion zurück und erklärt, wie die Gel-der genau verwendet werden.Im dritten Teil des Rheinfelder Kar-freitagskrimis scheint der nächt-liche Polizeieinsatz die Angele-genheit langsam zu lichten. Beim Zugriff in der Martinskirche auf Seite 6, erleben die Polizisten und der Pfarrer eine Überraschung.

Titelbild: Bischof Harald Rein mit einer 3-D-Brille bei seiner Predigt anlässlich der Fir-mung 2015 in Bern.Foto: Werner

Brechbühl

Liebe Schwestern und Brüder

In diesem Hirtenbrief zur Fasten-zeit 2016 liegt der Schwerpunkt auf

Impulsen zu einem Leben im Alter aus christlicher Sicht.

Vieles im Leben hat verschiedene Sei-ten. Einerseits wird sich die Zahl der Todesfälle in der Schweiz in den nächsten zehn Jahren verdoppeln und dann wieder langsam zurückge-hen. Nicht wegen drohender Seuchen, sondern – statistisch gesprochen – «weil sich der durch die Überalterung entstandene Überhang auf natürliche Weise reduziert». Andererseits steigt die durchschnittliche Lebenserwar-tung weiterhin. Das Marketing vieler Firmen hat die rüstigen und wohl- habenden Seniorinnen und Senioren als Zielgruppe entdeckt. Wenn ich in Sardinien dösend und entspannt am Strand liege, kann es passieren, dass ich durch die Trillerpfeife eines Reise-

leiters geweckt werde, der eine Senio-renwandergruppe durch die Gegend scheucht. Vieles an ehrenamtlicher Arbeit innerhalb und ausserhalb der Kirche geschieht durch nicht mehr Erwerbstätige. Die Zukunft und die Finanzierung der Sozialversicherun-gen AHV, Pensionskasse und Kran-kenkasse fordern die Gesellschaft her- aus. Die Beitritte in Vereine zur aktiven Sterbehilfe nehmen zu. Die

Mehrheit der Bevölkerung befürwor-tet, einen «Alterssuizid» gesetzlich zu erlauben. Alter wird von vielen situa-

tiv als Segen oder als Fluch empfun-den. Filme wie zum Beispiel «Die Herbstzeitlosen» regen zum Nach-denken über Lebensqualität im Alter an. Denn jedes Lebensalter hat seine positiven Seiten und seinen Wert an sich. Das gehört zur Menschenwürde und zur «Ebenbildlichkeit», mit der Gott den Menschen geschaffen hat.

Vorüberlegungen

Das Leben besteht – traditionell betrachtet – aus den vier Haupt-

abschnitten Kinder- und Jugendzeit (bis 20 Jahre), Erwachsene (20 bis 40 Jahre), mittleres Alter (40 bis 60 Jahre) und Alter (ab 60 Jahre). So wie das Jahr aus den Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Win-ter besteht. Nur dass die Lebenszeiten sich, im Gegensatz zu den Jahreszei-ten, nicht wiederholen. Sie sind ein-malig und unterliegen, wie alles auf der Welt, der Endlichkeit. Aber das Bild von den vier Jahreszeiten stimmt heute nicht mehr. Jedes Jahrzehnt ist fast ein eigener Lebensabschnitt bzw. die genannten vier Hauptabschnitte sind differenzierter wahrzunehmen. Auch ist es schwierig, eine Theorie und Praxis kirchlichen Handelns altersbezogen zu entwerfen. Denn eigentlich gibt es – absolut gesehen – den alten Menschen als Typ genauso wenig wie den jungen. Geistige Ein-stellung, Beweglichkeit und Lebens-einstellung kommen als Differenzie-rungsmerkmale hinzu. Dennoch kann es hilfreich sein, über die verschie- denen Lebensabschnitte typologisch Überlegungen anzustellen.

Zum Thema Alter gibt es aus christli-cher Sicht Vieles zu sagen. Ich be-schränke mich in diesem Hirtenbrief auf die Themen, die ich für aktuell und wichtig unter dem Aspekt der Kirche als Gemeinschaft halte. Über das Alter zu reflektieren ist immer auch ein Nachdenken über das Ge-heimnis des Menschseins an sich. In vielen Kulturen und Religionen sind ältere Mitmenschen die Hüter/innen der Geheimnisse des Lebens.

Leben im Alter ist nicht identisch mit Abbau, Defiziten, Schwächen und Mühsal, sondern es ist eine mit ande- ren Lebensabschnitten gleichwertige Lebensphase. Diese Mitmenschen

Hirtenbrief zur Fastenzeit 2016 von Dr. Harald Rein Bischof der Christkatholischen Kirche der Schweiz

an die christkatholischen Kirchgemeinden

Alter als Chance«Auch im Alter, wenn ich grau werde, verlass mich nicht, Gott, damit ich der Nachwelt deine Taten verkünde.» (Psalm 71,18)

«Seniorenseelsorge

befreit die Seelsorge in

unserer Kultur von ihrer

Wortlastigkeit.»

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Christkatholisch 5/2016 3Hirtenbrief

(«Junge Alte, 60+, 70+, alte Menschen, Hochbetagte usw., wie immer man das kategorisieren möchte) erfordern von Seiten der Kirche und der Gesell-schaft differenzierte Konzepte, Ange-bote und Dienste. Hinzu kommen die zeittypischen Umbruchsituationen in einer rasch sich wandelnden Welt. Auch sollte sich die Kirche bewusst sein, dass ältere Menschen nicht auto-matisch kirchlich interessierter sind als Junge, sondern höchstens sensib-ler für Sinnfragen aus unmittelbarer Betroffenheit. Begleitung von Senio-ren und Seniorinnen als Auftrag der Kirche muss klare und transparente Ziele definieren. Diese Ziele lassen sich meines Erachtens – wie alles kirchliche Handeln – am besten von den drei Grundaufträgen der Kirche leiten, nämlich Gottesdienst, Diako-nie und Verkündigung (Predigt, Un-terricht, Erwachsenenbildung). Dar-aus ergeben sich für Seniorinnen und Senioren prioritär die Arbeitsfelder: Gottesdienst, Diakonie, Freizeitgestal-tung für sich und andere, Seelsorge. Ziel aller Bemühungen ist es, zu einem sinnvollen Leben beizutragen. Kirchliches Handeln heisst aus dem christlichen Glauben heraus «den Menschen leben zu helfen». Dass der «Ruhestand» kein Stillstand ist, zeigt zurzeit in Bern die Ausstellung «Dia-log mit der Zeit», die bis Mitte 2016 im Museum für Kommunikation zu sehen ist. Ihre Botschaft ist: DAS Al-ter gibt es nicht. Altern ist ein vielfäl-tiger und persönlicher Prozess, der für alle anders verläuft. Obwohl die Öffentlichkeit auf die negativen Be-gleiterscheinungen des Alterns fixiert zu sein scheint, gehört auch der Zuge-winn an Freiheit und mehr Zeit dazu.

Gottesdienst

Wenn Sie unsere Liturgien und das Credo aufmerksam verfolgen, erleben Sie, dass diese unseren Glauben in vielfältiger und tiefgehender Weise verkünden, nämlich vor allem Gottes Anwesenheit in seiner Schöpfung und in unserem persönlichen Leben, seine Barmherzigkeit und die Auferste-hung der Toten. Nach dem Schweizer Psychologen C. G. Jung ist das regel-mässige Feiern der Eucharistie ein «Heilmittel». Denn die Seele bleibt nur gesund, wenn sie sich auf die Möglichkeit des Todes einstellt und

in ihm ein Ziel sieht, auf das man ge-trost zugehen kann.

Diakonie

Hier geht es um konkrete und vielseiti-ge Hilfsange-bote. Die Kir-che und ihre ehrena mt l i-chen Helfer/innen sollten sich vor allem auf die Dienste konzentrieren, welche im Netz staatlich und gesellschaftlich organisierter Hilfe nicht angeboten werden. Beispiel: Die Kirche muss bei uns kein Essen auf Rädern oder Spitex anbieten. Aber jemand Allein-stehenden regelmässig zu Hause zu besuchen oder Sehbehinderten aus der Zeitung vorzulesen macht Sinn. Genauso wie Gehbehinderte für kirchliche Veranstaltungen, die man selbst besucht, zu Hause abzuholen und nachher wieder heim zu brin-gen. Oder auch Kranke bei ihren Re-konvaleszenz-Übungen körperlicher oder sprachlicher Natur über die The-rapiestunde hinaus zu unterstützen, pflegende Angehörige allgemein zu entlasten usw.

Freizeitgestaltung für sich und andere

Hier ist zu unterscheiden zwischen Freizeitgestaltung im Sinne von Spass und Erwachsenenbildung einerseits und anderseits einander in der Kirch-gemeinde helfen im Sinne von ehren-amtlichem Engagement.

Wir müssen uns wie jede Kirche fra-gen, ob wir hier genug tun? Es geht wie bei allem in der Kirche nicht um das «machen», sondern darum Räu-me zu schaffen, in denen Gott und sein Heiliger Geist zum Wohle der Menschen wirken können. Natürlich mit Themen, die interessieren und Erde und Himmel verbinden, wie zum Beispiel Sinnfragen, Musik, Kunst, Politik, Literatur, Recht, Sexualität, Gesundheit, Fitness usw. Da erfah-rungsgemäss in jeder Kirchgemeinde

die Situation anders ist, kann ein Hir-tenbrief entweder als Anregung oder als Bestätigung erfahren werden. In beiden Fällen hat er seinen Zweck er-füllt, wenn eine Reflexion stattfindet. Sogar dann, wenn sie zu anderen Schlüssen führt. Bei Gesprächen zum diesjährigen Thema hörte ich die Meinung, dass unsere Kirche für die Jungen und Alten genug tun würde und mehr die 40- bis 60-Jährigen im Auge haben müsste, also das soge-nannte mittlere Alter. In diesem Kon-text scheint mir wichtig, zugleich auf folgende Ambivalenz hinzuweisen: Einerseits ist die Kirche für die Men-schen da und sollte vielseitig auf das Evangelium Jesu Christi in Wort und Tat hinweisen. Andererseits ist die Kirche aber kein Dienstleistungs- unternehmen. Kirche sind wir alle. Daher ist die erste Frage auf das ein-zelne Kirchenmitglied bezogen nicht, was die Kirche für ihn tun kann, son-dern was er aufgrund seines persönli-chen Glaubens als Christ bzw. Chris-tin für die Kirche – und damit für andere – tun kann.

Niemand der geistig und körperlich fit ist, möchte gegängelt oder über-betreut werden, sondern sein Leben grundsätzlich selbstständig gestalten. Es ist das Recht jedes Individuums, selbst zu entscheiden, wo er dabei die Schwerpunkte setzt, wie zum Bei-spiel Sport, Enkelkinder hüten, rei-sen, Hausaufgabenbetreuung usw. Die Kirche kann hier nur einladen und dafür werben, in ihrem Kontext Auf-gaben und Verantwortung zu über-nehmen, wie auch im Bereich der Diakonie. Solche Tätigkeiten bieten

Generationen-Parkplatz.Foto: zVg

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Christkatholisch 5/20164 Hirtenbrief

heute neben der Kleinfamilie neue Bindungs- und Beziehungsformen. Gerade im Alter ist es wichtig, an ver-schiedenen Orten Heimat und Sinn-erfüllung zu finden. Wenn jemand vor seiner Pensionierung in der Kir-che angestellt oder im kirchlichen Milizsystem leitend tätig war, emp-fiehlt es sich aus verschiedenen Grün-den, ein ehrenamtliches Engagement nicht im Kontext des ehemaligen Arbeitsortes bzw. der ehemaligen Position/Tätigkeit zu suchen. Sonst kann der Eindruck des nicht Los- lassenkönnens und des Dreinredens entstehen.

Seelsorge

Die Kirche hat in ihrer biblischen Verwurzelung und ihrer Tradition ein «Lebenswissen» erworben und bewahrt, das dem Christen helfen kann, sein Leben von Gott her zu deuten und zu gestalten. Allerdings muss dieses Wissen in die individuel-le Lebensgeschichte jedes Menschen integriert werden. Vom priesterli-chen Seelsorger wird erwartet, dass er fähig ist, diesen Prozess authen-tisch zu begleiten; und zwar sowohl individuell als auch kollektiv. Es gibt viele Mitmenschen, die im Alter von Ängsten und Depressionen heimge-sucht werden, mit denen sie im bis-herigen Leben nie zu tun hatten. Denn nicht mehr die Leistung zählt, sondern das Sein schlechthin. Für diese Begleitung braucht es viel Ver-ständnis und Zeit.

Begleitung bei Krankheit und im Sterben

Die Themen schwere Krankheit, Begleitung von Sterbenden und

deren Angehörigen, Sterbehilfe, christ- liche Bestattungskultur wurden be- reits im Hirtenbrief zur Fastenzeit 2013 näher ausgeführt. Dennoch erlau-be ich mir wegen der Tagesaktualität hier folgende konzentrierte Hinweise:

Die in der Schweiz implementierte «Nationale Strategie Palliative Care» hat primär nicht «Sterbehilfe» im Auge, sondern die Behandlung, Pfle-ge und Betreuung von Schwerkran-ken und Sterbenden. Sie schliesst dabei die «passive Sterbehilfe» nicht aus, wie zum Beispiel das Abschalten

lebenserhaltender Geräte. Im Zen-trum stehen die Wünsche und Be-dürfnisse des Schwerkranken oder Sterbenden und seiner Angehörigen. Die drei Pfeiler sind Medizin, Psycho-logie und Seelsorge. Nur letztere fällt primär in die Kompetenz und Aufga-be der Kirchen und Religionen. Die-ser dritte Pfeiler wird auch mit dem Begriff «Spiritual Care» umschrieben. Den Ausdruck «Spiritual Care» halte ich für zu intellektuell und missver-ständlich. Denn im deutschsprachi-gen Raum ist «Spiritualität» fast zu einen Gegenbegriff von Religion ge-worden. Es ist daher wichtig, die spiri-tuelle Dimension des Sterbens in ihrer ganzen Breite zu sehen und sie nicht von einer medizinischen oder atheis-tischen Deutungshoheit überlagern zu lassen. Oder positiv ausgedrückt: Beim dritten Pfeiler muss die entsprechende Vielfalt der Antworten, Riten usw. mög- lich sein, auch im Spital. Seelsorge soll nicht nur psychologisch, sondern auch sinnlich sein, wie zum Beispiel in der Krankensalbung. Seniorenseelsorge be- freit die Seelsorge in unserer Kultur von ihrer Wortlastigkeit.

Die Kirchen und die Religionen in der Schweiz unterstützen die oben ge-nannte «Nationale Strategie Palliative Care» und sind gegen aktive Sterbe-hilfe und auch gegen die Möglichkeit des «Alterssuizids». Was versteht man darunter überhaupt? Bisher darf man aktive Sterbehilfe nur für hoffnungs-los Kranke oder schwer leidende Menschen leisten. Bei einem erleich-terten «Alterssuizid» könnten auch Menschen ein tödliches Rezept erhal-ten, die noch gar nicht krank sind, sondern alt und lebenssatt und die einem möglichen Leiden zuvorkom-men möchten. Dafür spricht das Argument der Selbstbestimmung, die dem Menschen grundsätzlich zu-steht. Dagegen sprechen die Gebote Gottes und die Gefahr eines familiä-ren oder gesellschaftlichen Druckes auf alte oder pflegebedürftige Men-schen. Wir müssen den Wert des Alters neu entdecken, im Sinne von «Alter als Chance».

Schlusspunkt

Wo kommt in unserer so brüchig gewordenen Welt Gott noch

vor? Der Glaube an Gott ist längst

Der Sommer kommt bald!

Ab ins Chri-So-La 2016

Bist du im Alter von 7 bis 14 Jahren?

Hast du Lust und Laune, den Mörligeist zu finden?

Freust du dich, alte und neue Freunde im Lager zu treffen?

Oder hast du einfach Spass an tollen und schönen Erlebnissen?

Dann melde dich schnell für eines der beiden Chri-So-Las an!

CHRI-SO-LA 14.–16. Juli 2016 (deutsch/franzö-sisch), Hauptleitung: Anne-Marie Kaufmann, Christian und Svenja Edringer

CHRI-SO-LA 218.–30. Juli 2016 (deutsch), Haupt-leitung: Claudio Dettwiler und Tansun Yerdelen

Kosten:Christkatholische Kinder: Fr. 350.–/ Kind, für weitere Kinder derselben Familie Fr. 330.–. Nicht christ- katholische Kinder Fr. 380.–/Kind, für weitere Kinder derselben Fami-lie Fr. 350.–.Die effektiven Kosten pro Kind be-laufen sich auf ca. Fr. 500.–. Der Fehlbetrag wird über Spenden so-wie Beiträge der Plattform Jugend finanziert. Kein Kind soll aus finan- ziellen Gründen zu Hause bleiben. Bitte melden Sie sich, wenn Sie eine Unterstützung brauchen.

Informationen, Auskunft und Anmeldung bis 31. Mai

www.plattform-jugend.ch

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Christkatholisch 5/2016 5Hirtenbrief

Randbemerkung

Bibel esoterisch?Buchhandlungen sind meine Lieb-lingsgeschäfte – trotz Online-Ein-kaufsmöglichkeiten und E-Book. Zum Nachdenken angeregt hat mich dabei folgende – nicht repräsentati-ve – Beobachtung in einem Zürcher Buchladen: Vor vier Jahren entdeckte ich die Bibelausgaben dort in der Ab-teilung «Esoterik». Damals fand ich die Platzierung etwas kurios. Esoterik als eine mysteriöse (Geheim)Lehre, die nur einem eingeweihten Personen-kreis zugänglich ist, und die Bibel als vielstimmiges Glaubenszeugnis schie-nen mir nichts gemeinsam zu haben. Aber irgendwo muss man so ein Buch halt hinstellen, wenn es schon kein eigenes Regal zum Thema «Religion» mehr gibt. Esoterik, fand ich, deutet ja immerhin auf Sinnsuche hin. Wenn der Bibel zugetraut wird, dass suchende Menschen dort etwas zu finden hoffen, wird ihr immerhin noch ein gewisses Potenzial zuge-standen. So dachte ich mir – und habe leise gelächelt. Wirklich be-denklich würde es ja erst werden, wenn man die Bibel im Gestell «Geschichte» einreihte: Aus und vorbei wie die Reiche der Sumerer, Azteken oder Römer, nur noch von historischem Interesse.Aber was bedeutet uns die biblische Botschaft von einem befreienden Gott für unser Leben hier und heu-te? Nehmen wir sie ernst und mes-sen unser Tun an ihr? Einige Monate später musste ich feststellen: Keine Bibeln mehr im Esoterik-Gestell… Sie erraten sicher, wo ich sie dann gefunden habe. Ich habe trotzdem gelächelt.… Die Bibel – ein schwer zu kategorisierendes Buch. Und neulich erst habe ich die Bibeln schliesslich unter «Wissen» einge-reiht gesehen. Ich warte gespannt auf die nächste Umstellung!

Franziska Hälg

nicht mehr selbstverständlich. Es gibt unterschiedliche Wahrnehmungen, Meinungen und Lebensidentitäten, die auch biografisch bedingt sich ver-ändern können. Die Frage nach dem Sinn ist wie die Frage nach Gott eine spannende Reise durch das Leben. Ich kann hier nur versuchen, aus christlicher Identität zu antworten. Natürlich in der Hoffnung, dass an-dere diese teilen und/oder sich da-durch inspiriert fühlen.

Aus biblisch-theologischer Sicht kann das Altern weder als eine Abwärts-bewegung des Lebens betrachtet wer-den, noch der Tod als dessen Ende. In der frühen Kirche wurde der Tod in einer Deutlichkeit, die uns heute fehlt, als Neugeburt des Menschen verstanden, als seine Lebensgemein-schaft mit Gott in dessen Herrlichkeit bzw. dem Paradies. Und zu diesem Glauben gehört es auch zu akzeptie-ren, dass wir den Sinn von all dem, was uns in unserem Leben passiert, letztlich nicht verstehen können, bis wir bei Gott sind. Erst dann wird uns das Geheimnis unseres Lebens offen-bar. Sehr deutlich wird diese Haltung im Buche Prediger im dritten Kapitel beschrieben, wo es in den Versen 1, 2 und 11 heisst:

«Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen … Gott hat das alles zu seiner Zeit auf voll-kommene Weise getan. Überdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt, doch ohne dass der Mensch das Tun, das Gott getan hat, von seinem An-fang bis zu seinem Ende wieder fin-den und ergründen könnte.»

Dahinter steht die Überzeugung, dass die Lebenszeit nicht selbstverständ-lich ist, sondern eine Leihgabe; ein von Gott gegebenes Geschenk. Über das wir nicht verfügen können, son-dern das wir nur annehmen können und daraus das Beste zu machen ver-suchen.

So gesehen hat jeder Mensch SEINE ZEIT – das ist die Zeit zwischen Geburt und Tod, die Wegstrecke unserer Wanderschaft durch diese

Welt. Gott ist da, unabhängig da- von, ob wir ihn immer spüren oder nicht. Und die Sinnsuche hört mit dem Älterwerden nicht auf. Denn jeder Lebensabschnitt ist zeitlich begrenzt und blüht zu seiner jeweili-gen Zeit. Hermann Hesse vergleicht die Lebensabschnitte mit Stufen und hat darüber ein gleichnamiges Ge-dicht geschrieben. Am bekanntesten sind die Verse:

«Und jedem Anfang wohnt ein Zau-ber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.»

Biblisch wird die Erfahrung dieser Lebensstufen in Lukas 2,21–40 be-schrieben: Maria und Josef bringen ihren Sohn Jesus in den Tempel, um Gott für seine Geburt zu danken und begegnen dort einem alten Mann namens Simeon, der schon jahrelang auf diesen Augenblick gewartet hatte. Er erkennt in diesem Kind den ver-heissenen Messias. Er dankt Gott dafür, dass er diesen Augenblick erleben darf und zugleich weiss er, dass sein Dienst im Tempel nun been-det ist und für ihn ein neuer Lebens-abschnitt heranbricht. Ähnliches pas- siert danach der Prophetin Hanna, die auch eine interessante Biografie hat. Die Geschichte zeigt, dass auch im Alter der Mensch ständig eingela-den ist,• die Beziehung zum Mitmenschen

und zur Umwelt,• die Beziehung zum eigenen Selbst in

Vergangenheit, Gegenwart und Zu-kunft

• und die Beziehung zu Gott mit der Frage nach dem Sinn des persönli-chen Lebens zu vertiefen.

Die Kirche feiert dies am Fest der Darstellung des Herrn mit der Ker-zensegnung. An «Lichtmess» werden auch die Taufkerzen gesegnet, die uns Christinnen und Christen auf dem Lebensweg begleiten; nicht nur bei Taufe, Firmung, Erstkommunion, Trauung und Bestattung, sondern auch in festlichen, besinnlichen und schwierigen Lebenssituationen.

Wenn Ihnen diese Kerze auf Ihrer Wanderschaft durch das Leben verlo-ren gegangen ist, fragen Sie doch bitte Ihre Pfarrerin oder Ihren Pfarrer nach einer neuen.

Bischof Dr. Harald Rein

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Christkatholisch 5/20166 Panorama

Kurze Zeit später ist der «Schlacht-plan» ausgeheckt: Drei Mann würden durch die offene Kirchentür hinein-gehen, der vierte mit mir zusammen durch die Sakristeitür, wo ich sofort die ganze Kirchenbeleuchtung ein-schalten und dann die Tür des Gitters aufschliessen würde, das den Chor-raum vom Kirchenschiff trennt.Warum diese Kirche überhaupt so eine Alarmanlage habe, will einer wissen. Während ich von den vielen zu schützenden Kulturgütern berich-te, drängt ein anderer zur Eile: Nicht auszumalen, was da drin vielleicht irgend ein Satanist jetzt gerade an-richtet… Alle beziehen wir unsere abgesprochenen Positionen vor den beiden Kirchentüren.«Zugriff!»So rasch als möglich schliesse ich die Sakristeitür auf und springe rein in die Sakristei. Die Knöpfe am Schal-tertableau sind schnell gedrückt; in der ganzen Kirche wirds sofort tag-hell. Wieder höre ich diese tiefe Män-nerstimme sprechen, aber ich komme nicht dazu, etwas davon zu verstehen. Dafür aber bekomme ich mit, wie der mich begleitende Polizist vorrückt: Leicht geduckt, mit vorgehaltener Waffe und jede Deckung ausnützend, blitzschnell einen Blick um die Ecke und sofort wieder zurück, um die Gefahrenlage einzuschätzen, bevor er durch den Chorraum springt. Nach wenigen Sekunden ist das Chorgitter geöffnet, und jetzt ist die Situation einigermassen erkennbar: Vor einer Kirchenbank im Quergang, da steht jemand.Wieder erfüllen Männerstimmen die Kirche, aber diesmal sind es jene der vier Polizisten. «D'Händ ue! – Polizei! – Ufe mit de Händ! Aber sofort! – Los, abe uf de Bode, uf de Buuch lig-ge! – Jetzt sofort!» Wild durcheinan-der rufen sie, und in lauter Aufregung. Dabei springen sie, die Waffen im Anschlag, auf den Mann zu; nervöse

Laserpünktchen leuchten rot auf sei-nen Kleidern. Kein Wunder schaut der ganz verdattert drein und sagt kein Wort mehr. Im Nu wird er auf den Boden gedrückt, die Hände auf dem Rücken und mit Handschellen zusammengehalten.In wenigen Sekunden haben ihn zwei Mann durchsucht und alle seine Taschen geleert, während die beiden anderen die Kirche durchkämmen; sie wollen wissen, ob allenfalls irgendwo noch jemand steckt. Aber so wenig man sonst noch jemand fin-det, so wenig geben seine Taschen her: Ausser ein paar Papieren findet man gar nichts, erst recht nichts Bedrohliches. Langsam steht der Mann wieder auf. Was er denn hier tue? Ob er sonst noch etwas bei sich habe, und wer er denn sei? «Ich bi de Widmer Henri (Name ge-ändert) und ich mache nüüüt!» Während einer der Polizisten die Papiere des Mannes untersucht und diese etwas abseits in sein Headset vorliest, also durch irgend jemanden überprüfen lässt, stellt sich langsam heraus, wer uns da alle mitten in der Nacht so in Trab gebracht hat: Hein-rich Widmer, schätzungsweise 60 Jah- re alt, wohnhaft in Möhlin in einem Wohnwagen, war zu Fuss auf dem Heimweg, nicht mehr ganz klar, dafür

Rheinfelder Karfreitagskrimi nach einer wahren Begebenheit – 3. Teil

Zugriff in der St. MartinskircheJemand hat mitten in der Nacht den Alarm in der Martinskirche in Rheinfelden ausgelöst. Die Polizei ist angerückt und zusammen mit dem Pfarrer wird überlegt, wie vorzugehen sei. Da man mit zwei Eindringlingen rechnet, haben die Polizisten Verstärkung angefordert.

umso heiterer. Und als er die Kirche sah, da wollte er auf ein Wort mit dem Herrgott ein bisschen hereinkommen. Praktischerweise kann man sich auf die Kirchenbänke auch hinlegen und etwas schlafen. Wieder wach, da wollte er sich die – stockdunkle – Kirche etwas genauer ansehen. Beim Erkunden und beim lauten Diskutieren mit dem Herr-gott hat er dann den alarmgeschützten Bereich betreten und so den Alarm ausgelöst. Ob er dabei irgendetwas gemacht habe und ob etwas kaputt gegangen sei? «Näänäi, ich mache nüüüt!»Seine Geschichte wirkt glaubhaft. So-wohl seine Augen und sein Duft wie auch Redeweise und Verhalten geben Zeugnis von genossener Tranksame, und der Mann macht einen gänzlich harmlosen Eindruck. Ein Polizist fin-det eine Dächlikappe und ein dünnes schwarzes Tuch auf der Kanzeltreppe, ein anderer findet Stumpenresten und -asche neben einer Kirchenbank. Nachdem ich mich als Pfarrer vor-stelle, will er wissen, ob ich seinen guten Freund, den Pfarrer Sieber, auch kenne, und beginnt zu erzählen.

Fortsetzung folgt

Nach einer wahren Begebenheit von Pfr. Peter Grüter

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Gegensätze

Gedenkausstellung Peter Amiet (1936–2013)Altes Pfarrhaus bei der Klosterkirche Olsberg11. bis 28. März 2016

Vernissage am Freitag, 11. März, ab 18 Uhr (Ansprache um 19 Uhr). Öffnungszeiten dann jeweils am Freitag, 17 bis 20 Uhr (ausser Karfreitag), Samstag, 11 bis 18 Uhr, Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Ostermontag, 11 bis 17 Uhr. Nachher Abschluss der Ausstellung mit einer Vesper in der Klosterkirche.

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Christkatholisch 5/2016 7Panorama

Im Kirchgemeindehaus der christ-katholischen Kirchgemeinde Region Olten, Kirchgasse 15, in Olten.

Tagungsprogrammab 9.15 Uhr Kaffee und Gipfeli im Kirchgemeindehaus 9.45 Uhr Andacht in der Stadtkir-che Olten10.30 Uhr 75. Session des Synodal-verbandes im Kirchgemeindehaus12.30 Uhr Mittagessen im Restau-rant «Kreuz»14.30 Uhr Führung mit Max Frey

16 Uhr ca. Schluss

Traktanden der 75. Synodesession 1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzähler3. Protokoll der 74. Synode vom

20. März 2015 in Schönenwerd4. Jahresbericht 2015 des Präsiden-

ten (Antrag: Genehmigung)5. Rechnung 2015/Nachtragskredi-

te/Revisionsbericht (Antrag: Ge-nehmigung der Rechnung 2015 und der Nachtragskredite)

6. Budget 2016 (Antrag: Genehmigung)

7. Wahl eines neuen Mitglieds des Synodalausschusses für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 (An-trag: Erika Schranz, Kirchgemein-de Schönenwerd-Niedergösgen)

8. Richtlinie für Baubeiträge an Kirchgemeinden (Antrag: Ge-nehmigung)

9. Festsetzen von Ort und Datum der nächsten Synode (Vorschlag: Grenchen, 10. oder 17. März 2017)

10. Mitteilungen, Verschiedenes und Grussworte

Der Krieg im Nahen Osten und das Flüchtlingselend dominieren wei-terhin die Schlagzeilen. Doch mit dem Konsum dieser Schlagzeilen ist zwar unser Informationsbedürfnis befriedigt, aber noch niemandem geholfen. Gerade weil wir von den grossen Flüchtlingsströmen bis heute ver-schont geblieben sind, sollten wir unsere Händen nicht in den Schoss legen und uns nicht auf das Erteilen von Ratschlägen an stärker betroffene Länder beschränken. Wir sind aufge-rufen, mit Solidarität und Hilfsbereit-schaft unsere Verantwortung für eine gerechtere Welt wahrzunehmen. Im September des vergangenen Jahres hat deshalb «Partner sein» alle Kirch-gemeinden angeschrieben und sie um ihre Unterstützung gebeten. Dies in Form einer Spende in der Höhe von Fr. 2.– pro Kirchgemeindemitglied. Ergänzt wurde dieser «Solidaritäts-brief» durch einen Aufruf im «Christ-katholisch» und auf der Website des Hilfswerks. Fünf Monate später darf ein sehr erfreuliches Fazit gezogen werden. Über Fr. 45 000.– wurden

von den Kirchgemeinden, den Pfarr-ämtern und von Privaten überwiesen. «Partner sein» hatte zu Beginn der Aktion aus eigenen Mitteln zudem weitere Fr. 15 000.– als Grundstock bereitgestellt.

Im In- und Ausland helfen

Nun wird dieser Gesamtbetrag von rund Fr. 60 000.– je zur Hälfte im In- und Ausland eingesetzt. Im Aus-land unterstützt «Partner sein» den Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS). Die-ser ist zusammen mit der Jesuiten-mission Zürich direkt vor Ort tätig. «Partner sein» trägt zwei Projekte mit: In Syrien zur Nahrungsversor-gung in Aleppo und im Libanon zur Schuldbildung von Kindern in Flüchtlingslagern. Im Dezember 2015 wurden dazu als erste Soforthilfe Fr. 20 000.– überwiesen.Mit weiteren 50% und damit rund Fr. 30 000.– werden vier Organisatio-nen in der Schweiz unterstützt, wel-che Integrationshilfe für Flüchtlinge leisten. Der Betrag wird auf die Sprach- regionen aufgeteilt. Es sind dies der

Spendenaufruf für Flüchtlinge wurde zu einem grossen Zeichen der Solidarität

Die Christkatholiken engagieren sichAuf ein ausserordentlich positives Echo ist der Spendenaufruf des Hilfswerks «Partner sein» zugunsten der Flüchtlinge gestossen. Das erfreuliche Fazit: Bis Mitte Februar sind über Fr. 45 000.– von Kirch- gemeinden, Pfarrämtern und Privaten gespendet worden.

«Verein Solidaritätsnetz» in Zürich, das Projekt «First Step» des ökumeni-schen Seelsorgedienstes für Asylsu-chende OeSA in Basel, «Point d’appui» von «Solidarité Eglises Migration» der Reformierten und Römisch-katholi-schen Kirche im Kanton Waadt sowie in der Südschweiz «Soccorso operaio svizzero SOS Ticini». Die wertvolle Betreuungs- und Integrationsarbeit die-ser vier Organisationen wird mit je Fr. 7500.– unterstützt.

Gelebte Solidarität

Unsere Kirche hat ein Zeichen der Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe gesetzt. Dafür bedankt sich «Partner sein» herzlich bei den Kirchgemein-den, Pfarrämtern und privaten Spen-dern. Jeder gespendete Franken für Flüchtlinge wird ausnahmslos für diese Projekte verwendet. Wir schaf-fen damit das Flüchtlingsdrama nicht aus der Welt. Aber wir ver-schliessen nicht die Augen und leh-nen uns zurück, sondern wir leben Solidarität.

Urs Müller

Christkatholischer Synodalverband des Kantons Solothurn 75. Synodesession — Samstag, 12. März 2016

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Christkatholisch 5/20168 Gemeindenachrichten

Region Basel

auf den Palmsonntag, 20. März, 10.15 Uhr, verschoben. Am 13. März feiert in Kaiser-augst bereits Pfr. Grüter Gottesdienst und auch in Sissach ist an diesem Tag kein christ-katholischer Gottesdienst möglich.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 6. März, 10 h, diakonaler Gottesdienst.So. 13. März, 10 h, Eucharistiefeier. KollekteDie Kollekte im März ist für die Fasten-kollekte des christkatholischen Hilfswerks «Partner sein» bestimmt.OffenBarDie OffenBar ist am 10. und 17. März, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne unter [email protected], oder jeweils am Sonn-tag nach dem Gottesdienst, bei Karin Schaub einen Tisch reservieren.Konzerte in der Predigerkirche Am Sonntag, 13. März, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abendmusiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Infos erhal-ten Sie unter www.abendmusiken-basel.ch im Internet oder auf unserer Website www.ckk-bs.ch.Mitsingen!?Der liturgische Gesang am Karfreitag ist anspruchsvoll. In den vergangenen Jahren hat sich jeweils eine Schola aus erfahrenen Sängerinnen und Sängern gebildet, die diese eindrucksvollen Gesänge vorbereitet hat. Die gottesdienstliche Feier hat dadurch sehr gewonnen. In diesem Jahr hat die erfahrene Organistin Aurore Baal die Leitung der Schola übernommen. Frau Baal hat auch schon die Schola der Lichtvespern mit freundlicher Ent-schiedenheit und Stringenz geleitet.Proben sind am 1. März (Predigerkirche), 8. März (Formonterhof) und 18. März (Pre-digerkirche), jeweils ab 19.30 Uhr. Der Got-tesdienst am Karfreitag beginnt im 15 Uhr. Zum Einsingen trifft sich die Schola am Karfreitag um 13.30 Uhr. Wenn Sie solide Erfahrungen mit dem Gesang haben, sind Sie herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Sekretariat.VorankündigungAm Mittwoch, 23. März, werden ab 14 Uhr im Formonterhof die Ostereier für die Feier der Osternacht gefärbt.SekretariatDas Sekretariat erreichen sie wie folgt: E-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77. Unsere Öffnungszeiten:

sträusschen. Falls vorhanden, bitte dicke Handschuhe und Rebschere mitbringen. Wir freuen uns auf alle Heferinnen und Helfer.ChorprobenDie Proben finden wie folgt im Kirchgemein-desaal Allschwil statt: Dienstag, 8. März, von 18 bis 19.30 Uhr, Dienstag, 15. März, von 17.45 bis 19.15 Uhr, Mittwoch 16. März, von 17.45 bis 19.15 Uhr.MittagstischAm Donnerstag, von 12.15 bis 13.30 Uhr, findet der Mittagstisch im Kirchgemeinde-saal statt. Bitte melden Sie sich wenn mög-lich jeweils bis am Dienstag beim Sekretariat an oder ab, damit unser Koch rechtzeitig pla-nen kann, Tel. 061 481 22 22. Vielen Dank.Letzter Suppentag in Allschwil im WinterAm Samstag, 12. März, findet im Pfarreisaal von St. Peter & Paul und im Calvinhaus von 11.30 bis 13.30 Uhr der letzte Suppentag in diesem Winter statt. Der Erlös des Suppen-tags kommt wiederum dem Suppentagspro-jekt «Karge Mittel – grosser Elan» zugute.Pastetli-Stube am Allschwiler MärtAm Samstag, 19. März, hält der Pastetli-Club wiederum von 10 bis 16 Uhr die Türen für hungrige Marktbesucher offen. Wie üblich stehen die berühmten «Kalbfleisch-Pastetli mit Ärbsli und Rüebli» zu oberst auf der Speisekarte. Ausserdem gibt es belegte Brötli, hausgemachte Schwarzwäldertorte, Vermicelles und diverse Kuchen. Das «Pas-tetliteam» freut sich auf Ihren Besuch!

Baselland

GottesdiensteSo. 6. März, 10 h, Eucharistiefeier, Kathari-nenkirche Laufen.Do. 17. März, 14.30 h, Tischeucharistie, Alterszentrum Frenkenbündten Liestal.TischeucharistieDie Tischeucharistie feiern wir jeweils im Kul-turraum im Alterszentrum Frenkenbündten. Wir bitten um Voranmeldung bei Diakonin Susanne Cappus, Tel. 079 450 15 04.Abendgebet in KaiseraugstAm 17. März, um 18.30 Uhr, lädt eine Gebetsgruppe wieder zu einem Abendgebet in der Dorfkirche St.Gallus in Kaiseraugst ein.JassnachmittagFreitag, 18. März, um 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiseraugst.Voranzeige Palmsonntag in DornachFür den 13. März ist die Klosterkirche schon länger besetzt. Aus diesem Grund haben wir den Gottesdienst in Dornach um eine Woche

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteFr. 4. März, 19 h, Weltgebetstag,evangelisch-reformiertes Kirchli, Baslerstrasse, Allschwil.Fr. 4. März, 19.30 h, Weltgebetstag, Kirch-gemeindesaal zum Güggel Therwil.So. 6. März, 10 h, Eucharistiefeier zum Rosen-sonntag, St. Anna-Kapelle Therwil.So. 13. März, 9.30 h, Eucharistiefeier zum Passionssonntag, Alte Dorfkirche Allschwil.WeltgebetstagWie bereits im letzten Jahr, stammt die dies-jährige Liturgie aus der Karibik – diesmal aus Kuba, der gössten und bevölkerungsreichsten Karibikinsel. Über zwanzig kubanische Frauen haben hierzu Texte, Lieder und Gebete aus-gewählt. Unter dem Titel «Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf» erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Die Weltgebetstagsteams aus Allschwil und Therwil laden Sie alle am Frei-tag, 4. März, zu einem kubanisch inspirierten Gottesdienst ein, der Ihnen nicht nur geistige Nahrung geben soll, sondern mit kubani-schen Spezialitäten die Sinne anregen wird. In Allschwil wirkt Pfrn. Liza Zellmeyer im Gottes-dienst mit. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!30. ökumenischer Spaghetti-TagDie drei Kirchgemeinden von Therwil laden Sie am 5. März von 11.30 bis 14.30 Uhr herzlich in die Mehrzweckhalle Schulhaus Bahnhof in Therwil zu delikaten Spaghetti-Variationen, knackigem Salat und köstlichen Kuchen ein. Zum Jubiläumsanlass verwöhnt uns um 12.30 Uhr das ökumenische Chorpro-jekt! Mit dem Erlös wird das Projekt «Gemein-sam die Ernährung sichern in der Povinz Nah-ouri» in Burkina Faso unterstützt. Das Projekt setzt auf nachhaltige und lokal entwickelte Anbaumethoden, welche die Bodenfrucht-barkeit und somit den Ernteertrag steigern. Gleichzeitig findet wieder der Rosenverkauf statt, bei dem Schülerinnen und Schüler der Primarschule für dieses Projekt Rosen ver-kaufen. Das Vorbereitungsteam mit Rita und Niggi Kümmerli, Rezia Schwarz, Anni Loosli-Wagner, Michael Hofmann und Katharina Inhelder freut sich auf Sie!ReligionsunterrichtAm Samstag, 12. März, von 9 bis 11.45 Uhr, ist für alle Stufen Religionsunterricht im Pfarrhaus Allschwil.Binden von PalmsträusschenAm Donnerstag, 17. März, binden wir nach dem Mittagstisch ab 14 Uhr die Palm-

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Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

4. Fastensonntag (6. März)

Lasst euch mit Gott versöhnen, …

Jes 1,16–19: … lernt Gutes zu tun und helft den Unterdrückten! So spricht der Erste Jesaja: Gott will eure Sünden weiss machen wie Schnee.

2 Kor 5,17–21: … denn das Alte ist vergangen. So schreibt Pau-lus: Wir sind also Gesandte an Christi statt.

Lk 15,11–32: … dann wird er euch wieder aufnehmen, wie der Vater den verloren gegangenen Sohn wieder aufgenommen hat.

Passionssonntag (13. März)

Und glaubt an das Leben, …

Num 21,4–9: … auch wenn die Umstände dagegen sprechen. Darum sagen die Leute zu Mose: Bete zum Herrn für unser Volk!

Gal 3,13–14: … denn Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes frei-gekauft, indem er selber für uns zum Fluch geworden ist.

Joh 3,14–17: … denn der Men-schensohn wurde erhöht, damit alle, die an ihn glauben, nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.

Wichtige Daten:

5.–6. MärzLeiterschulung deutsch, Basel

24. MärzChrisammesse, 10 Uhr, St. Peter und Paul, Bern

27. MärzRadiopredigt von Pfarrerin Liza Zellmeyer, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

17. AprilJubiläums-Delegiertenversamm-lung des Verbandes Christ- katholischer Frauen der Schweiz – 100 Jahre VCF, Olten

20.–23. AprilDeutschsprachiges Erstkommu-nion- und Firmlager, Mörlialp

23.–30. AprilFrühlingswoche Berghüsliferien

So. 13. März, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.Sa. 19. März, 9 h, Kirche, Andacht zur Kan-tonalsynode.KantonalsynodeWir heissen am 19. März den Landeskir-chenrat, die Delegierten der Synode und die Gäste herzlich in Möhlin willkommen und wünschen eine erfolgreiche Synodesession.Kirchgemeindeversammlung Herzliche Einladung zur Kirchgemeindever-sammlung am Donnerstag, den 31. März, um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus. Der Gemischte Chor wird den Abend mit einem «Ständli» eröffnen, dann wartet ein Imbiss auf uns.

Traktanden 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemein-

deversammlung vom 25. März 2015 2. Jahresbericht unseres Pfarramtes 3. Jahresrechnung 2015 4. Voranschlag 2016 5. Genehmigung des Kirchensteuerfusses

für 2017 von 22% der 100%-igen Staatssteuer

6. Dienstbarkeitsvertrag: Nutzung einer Teilfläche der Parzelle 491 (Eigentü-merin christkatholische Kirchgemeinde Möhlin) für die Erstellung einer Park-platzanlage an der Jurastrasse zuguns-ten der Einwohnergemeinde Möhlin

7. Orientierung: Pfarrstelle in Möhlin 8. Orientierung: Gemeindeverband Christ-

katholische Kirche im Fricktal 9. Ersatzwahl in die Kirchenpflege10. DiversesAnschliessend Dessert und gemütliches Beisammensein. Auf zahlreiches Erschei-nen freut sich die Kirchenpflege. Neu wird das Protokoll – wie letztes Jahr abgemacht – nicht mehr verlesen, sondern es liegt vom 21. bis 30. März 2016, Mon-tag bis Freitag, von 9 bis 11 Uhr (ausser Karfreitag und Ostermontag) oder nach Absprache auf.

Ganze Region

Fricktaler Vorbereitung zur KantonalsynodeMontag, 14. März, 19.30 Uhr im Kirchge-meindehaus Möhlin.Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch, um 10.15 Uhr, Gottesdienst in der Spitalkapelle. Am 16. März mit einem christkatholischen Geistlichen.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 6. März, 9.30 h, 4. Fastensonntag, Dorf-kirche Magden.Sa. 12. März, ab 11.30 h, ökumenischer Sup-pentag, Gässli Magden.So. 13. März, 9.30 h, Passionssonntag, Dorf-kirche Magden.VorankündigungenPalmenbinden: 19. März, 9 Uhr, vor der Kir-che, mit traditionellem Getränk für die Papas.Palmsonntag: Der Gottedienst wird vom Kir-chen- und Gemischten Chor begleitet.Ostereierfärben: Mittwoch, 23. März, um 14 Uhr in der Pfarrschüre.Frauenverein, GeneralversammlungDie Generalversammlung findet am Diens-tag, 5. April, um 14 Uhr in der Pfarrschüre statt. Die Einladungen wurden versandt. Im Anschluss an die Versammlung gibt es ein Zvieri. Der Vorstand freut sich auf Ihre Anwesenheit. Cristina Holer, Aktuarin

Möhlin

GottesdiensteSa. 5. März, 18.10 h, ökumenischer Gottes-dienst mit der Weltgruppe in der römisch-katholischen Kirche.So. 6. März, 10 h, Chäppeli, Patrozinium.Mi. 9. März, 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.

Region Fricktal

Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdienstSo. 6. März, 10 h, Eucharistiefeier.Ökumenischer SuppentagAm 5. März, von 11.30 bis 14 Uhr im römisch-katholischen Pfarreiheim. Die diesjährige

Aktion von «Fastenopfer», «Brot für alle» und «Partner sein» lautet: «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken». Der Umsatz aus der Veredelung von Gold in der Schweiz ist grösser als derjenige aus dem Pharma-, Banken- und Tourismusgeschäft zusammen-genommen. Die Goldindustrie glänzt jedoch nicht im Umgang mit den Menschenrechten und dem Schutz der Umwelt. Darauf weist die Fastenkampagne 2016 hin. Sie sind an unserem Suppentag herzlich willkommen!

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und «Brot für alle» am Samstag, 5. März, von 9 bis 12 Uhr vor Coop und Denner.MitfahrgelegenheitAn Sonn- und Feiertagen, an denen in Wall-bach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Infos unter Tel. 079 714 14 41.KirchenkaffeeNach dem Gottesdienst am 6. März sind Sie alle recht herzlich zum Kirchenkaffee in den Pfarrhof eingeladen.PastoralkonferenzPfr. Neuhoff und Pfrn. Zellmeyer nehmen am 7./8. März an der Pastoralkonferenz in Delsberg teil.JugendkreuzwegIn der römisch-katholischen Kirche findet am 9. März, um 19 Uhr, ein ökumenischer Jugendgottesdienst statt; geeignet für alle Religionsschüler/innen der Oberstufe.PalmensteckenDie Palmen werden am Mittwoch, 16. März, ab 13.30 Uhr je nach Wetter im oder um den Pfarrhof gesteckt. Dazu laden wir alle Inte- ressierten recht herzlich ein. Anmeldung bitte bei Gaby Hasler, Tel. 062 873 26 31 oder per E-Mail [email protected]. Pfr. K. H. Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 6. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kran-kensalbung, Rheinfelden.So. 13. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kai-seraugst.Mi. 16. März, 10.15 h, Gottesdienst, Regio-nalspital Rheinfelden.Do. 17. März, 18.30 h, Abendgebet, Kaiser-augst.Suppentage 2016Am Samstag, 5. März, können Sie sich zur Mittagszeit am Suppenstand unserer Kirch-gemeinde in der Marktgasse verpflegen. Im römisch-katholischen Treffpunkt findet am Samstag, 12. März, der 2. Suppentag statt.CäciliaDie Proben finden am Montag, den 7. und 14. März, um 19.15 Uhr im Kirchgemeinde-haus Martinum statt.Palmsträusse bindenAm Mittwoch, 16. März, binden wir Palm-sträusse und Palmbäume, welche im Gottes-dienst von Palmsonntag eingesegnet werden.JassnachmittagAm Freitag, 18. März, um 14 Uhr im Pfarrstübli, Kaiseraugst.VerstorbenWir haben Abschied genommen von Max Stieger-Banz und Klara Gafner-Böni. Mögen

sie ruhen in Frieden. Den Angehörigen ent-bieten wir unser aufrichtiges Beileid.MitfahrgelegenheitWer für einen der genannten Gottesdienste oder Anlässe eine Mitfahrgelegenheit benö-tigt, melde dies bitte telefonisch dem Pfarr-amt, Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdienstSo. 6. März, 11 h, Zuzgen, ökumenischer Gottesdienst, anschliessend Teilete. Teilete in ZuzgenIm Anschluss an den Gottesdienst mit Klein und Gross in unserer Kirche, findet ab 12 Uhr für die ganze Familie ein Mittagstisch in der Turnhalle statt. Es gibt Linseneintopf mit Gemüse und ein Dessert-Buffet, Spielecke und Maltisch für die Kinder. Der Erlös ist bestimmt für ein Projekt der Entwicklungs-hilfe, das im Gottesdienst und beim Zmittag vorgestellt wird.Gerne werden Kuchen- und Dessertspenden entgegengenommen, bitte anmelden bei Yvonne Moldehn, Tel. 061 691 91 06 oder [email protected]. Danke! Parkiert werden kann auf dem Feuerwehrplatz an der Haupt-strasse (unterhalb der Schule) oder hinter der römisch-katholischen Kirche, auf den beiden Parkplätzen an der Ecke Hauptstrasse/Lohn-bergstrasse und vor dem reformierten Kirch-gemeindezentrum. Empfohlen ist die Anreise per Velo oder Postauto; wir warten bei Got-tesdienstbeginn die Ankunft der Postautos ab, planmässig aus Zeiningen um 10.58 Uhr.KONTRAPUNKT-KonzertEbenfalls am 6. März findet um 17.15 Uhr in unserer Zuzger Kirche das erste KON-TRAPUNKT-Konzert 2016 statt. Isabel Schau (Violine), Ralph Stelzenmüller (Orgel), Armin Bereuther (Violone) und Sam Chapman (The-orbe) spielen Rosenkranz-Sonaten von Hein-rich Ignaz Frranz Biber (1644–1704). Themen der Leidensgeschichte Christi werden musika-lisch dargestellt. Eintritt frei, Kollekte.Pfr. Neuhoff an der PastoralkonferenzAm 7./8. März in Delsberg.ChorkonzertDer Konzertchor «amici musici» aus Solo-thurn gastiert am Samstag, 12. März, um 17 Uhr in unserer Kirche in Hellikon, unter der Leitung von Magdalena Vonlanthen. Auf dem Programm stehen A-Capella-Gesänge über Leben und Tod: «Heint frisch, wohl-mächtig, gsund, schön und prächtig. Mor-gen verdorben, tot und gestorben!» – so beginnt der erste der 14 «Deutschen Sprü-che von Leben und Tod». Auch singen wir

MännervereinAm Donnerstag, 10. März, um 14 Uhr, tref-fen wir uns zum Jassnachmittag im Kirch-gemeindehaus.Palmbäume bindenWir wollen am Palmsonntag, 20. März, Pal-men segnen und unsere Wohnungen und Gärten damit schmücken. Am Mittwoch, den 16. März, um 13.30 Uhr, werden Palmbäume und Kränzchen im Kirchgemeindehaus gebun-den, Leitung Nadja Ryser mit Beatrice Wald-meier. Wir erwarten insbesondere die Schüler der 1. bis 5. Klasse. Auch ältere Schüler und Erwachsene sind herzlich willkommen. Das Material steht zur Verfügung.Eltern-Kinder-Treff, basteln zur OsterzeitKinder im Vorschulalter und Unterstufen-schüler sind am Mittwoch, den 16. März, um 15 Uhr zum Osterbasteln ins Kirchgemeinde-haus eingeladen.FrauenvereinAm Donnerstag, 17. März, um 14 Uhr, ist Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus. Ab- holdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.BestattungenJoel Soder ist im Mutterleib verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.GV des Gemischten ChoresAm 20. Januar fand die ordentliche General-versammlung des Gemischten Chores statt. Nebst den Aktiv- und Passivmitgliedern waren Vertreter der Kirchenpflege und des Frauen- und Männervereins anwesend. Als Höhepunkt des Abends konnten die Ehrun-gen der beiden Jubilarinnen, der jetzigen Präsidentin Beatrice Waldmeier (40 Jahre Mitgliedschaft) und Ruth Mahrer (25 Jahre Mitgliedschaft) betrachtet werden. Dass die Chorproben durchs Jahr sehr gut besucht werden, hat auch mit der hervorragenden und sympathischen Chorleiterin Hanna Järve- läinen zu tun. Hoffentlich bleibt sie uns noch lange erhalten!Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach GottesdienstSo. 6. März, 9.30 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Pfr. Bächtold.Weltgebetstags-GottesdienstStein, Samstag, 5. März, 10 Uhr, evangelisch-reformierte Kirche, anschliessend Suppentag von 11 bis 14 Uhr im Gemeindezentrum.Rosenaktion in FrickVerkauf von Fairtrade-Rosen zu einem sym-bolischen Betrag von Fr. 5.– zugunsten der drei Hilfswerke «Fastenopfer», «Partner sein»

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Ökumenischer NudeltagSamstag, 12. März, ab 11.30 Uhr im römisch-katholischen Pfarreisaal, Kirchfeldstrasse 42 in Trimbach, zugunsten des ökumenischen Projektes. Für Dessertspenden ist das Vorbe-reitungsteam sehr dankbar.MenschOlten! Oltner AlchemistinnenDienstag, 15. März, 18.30 bis 22 Uhr im Pfarrsaal St. Marien in Olten. Wir verwan-deln Altpapier – nicht in Gold, aber doch in Schmuck. Gemeinsam verarbeiten wir die Blätter Ihres Fastenkalenders zu attraktivem, einzigartigem Schmuck. Infos und Anmel-dung unter www.mensch-olten.chChorenschmausUnser Chor trifft sich jeweils zur Probe am Montagabend, von 19.45 bis 21.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten. Noch immer gibt es die Möglichkeit neu einzusteigen. Alle sind herzlich willkommen, im Besonderen wer-den noch Sopranstimmen gesucht. Aktuell werden Werke aus der Passion von Johann Sebastian Bach für Karfreitag geprobt.Palmsträusschen bindenAm Samstag, 19. März, ab 14 Uhr im Kirch-gemeindehaus Olten. Helfende Hände sind gefragt beim Vorbereiten der Palmsträuss-chen für den Gottesdienst von Palmsonntag.

Luzern

GottesdiensteSa. 5. März, 17.30 h, Eucharistiefeier.So. 13. März, 9.30 h, Eucharistiefeier.TelebibelBis am 10. März spricht unser Pfr. Ioan L. Jebelean die Beiträge für die Telebibel, Tel. 041 210 73 73, www.telebibel.ch. Unter dieser Nummer können Sie jeden Tag ein Wort der Besinnung, des Gebetes oder der Aufmunterung hören.Meditation zur Fastenzeit – KrankensalbungAm Donnerstag, 10. März, um 18.30, findet in der Christuskirche eine Meditation zur Fas-tenzeit mit Krankensalbung statt.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 6. März, 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.

ren 12 000 Spargruppen mit 180 000 Män-nern und Frauen. Drei Viertel der Beteiligten sind bereits ohne Schulden. Spargruppen und Netzwerke von Spargruppen arbeiten weiterhin zielgerichtet an der Verbesserung ihrer Ernährung und ihres Einkommens (unser Sammelkonto PC 50-70617-3). Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 6. März, 9.30 h, Eucharistie, Starrkirch.Sa. 12. März, 9.45 h, Morgenlob anlässlich der Kantonalsynode, Olten.So. 13. März, 9.30 h, Eucharistie mit Taufe, Trimbach.Friedensgebet in der StadtkircheJeden Donnerstag, um 10 Uhr, 20-minütige Andacht. Die offene Kirche Region Olten und die Kirchen von Olten laden herzlich dazu ein.TaufenAuf Wunsch der Eltern werden getauft: Levi Soland, Sohn von Simone und Hanspeter Soland, im Gottesdienst vom 13. März in Trimbach und Malea Juna Orsenigo, Tochter von Sandra und Carlo Orsenigo, im Gottes-dienst vom 3. April in Starrkirch. Runder TischDonnerstag, 10. März, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten zum Thema «Bergpredigt». Das Kernteam freut sich über weitere Interessierte. Wer weitere Informa-tionen wünscht, wende sich bitte an Ursula Ulrich-Vögtlin, unter Tel. 062 296 41 04 oder E-Mail: [email protected]!-FilmwocheVon Donnerstag, den 10. März, bis Samstag, den 12. März, jeweils um 18 Uhr im Kino Lichtspiel in Olten. Der Dokumentarfilm LA BUENA VIDA (Deutschland 2015) zeigt, wie die europäische Energiepolitik in Latein-amerika zur Vertreibung der indigenen Bevölkerung führt. Frauenverein TrimbachFreitag, 11. März, 19 Uhr, Generalversamm-lung im Säli Trimbach.Ökumenische SuppentageSamstag, 12. März, von 11.30 bis 13 Uhr in Wangen, ab 11 Uhr im reformierten Kirch-gemeindehaus in Hägendorf.

Aarau

GottesdiensteSo. 6. März, 8.40 h, Andachtsraum im Haus der reformierten Landeskirche Aarau, Stritengässli 10, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer, anschliessend Kirchenkaffee.So. 13. März, 11.30 h, Stadtkirche Zofin-gen, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer, anschliessend gemeinsames Mittagessen.So. 13. März, 18 h, Kirche Peter und Paul Aarau, Frauengottesdienst.Anderer GottesdienstortBitte beachten Sie, dass der Gottesdienst am 6. März nicht wie gewohnt in der Stadtkirche stattfinden kann (s.o.). Der Grund dafür ist die Konfirmationsfeier der evangelisch-refor-mierten Kirchgemeinde.ReligionsunterrichtSamstag, 12. März, 9 Uhr, Pfarrhaus.Treff des FrauenvereinsDienstag, 8. März, 14.15 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Überraschung. Dienstag, 15. März, 14.15 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Spiel und Kaffee. TheateraufführungDonnerstag, 10. März, 20 Uhr, Stadtkirche Aarau, Aufführung des Theaters 58: «Stadt ohne Tod».

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 6. März, 10 h, Eucharistiefeier, Kapuzi-nerkirche Bremgarten.Mi. 9. März, 12 h, «Wort und Musik», öku-menische Fastenandacht, reformierte Stadt-kirche Baden.So. 13. März, 10.30 h, ökumenischer Fas-tengottesdienst, «Fastenopfer», «Brot für alle», «Partner sein», römisch-katholische Stadtkirche Baden.Wort und MusikIm reformierten Kirchgemeindehaus laden wir wie jedes Jahr in der Fastenzeit nach der ökumenischen Mittagsandacht auch wieder zum gemeinsamen Fastenessen ein. Der Erlös ist dieses Jahr zur Unterstützung des ökumenischen Projekts «Madagaskar: Aus eigener Kraft Ernährung und Einkommen verbessern» gedacht. Sieben Partnerorgani-sationen mit 300 Mitarbeitenden organisie-

Aarau Olten Luzern

von J. S. Bach die Motette «Der Geist hilft unser Schwachheit auf», eine Missa brevis des tschechischen Komponisten Zdenek

Lukáš und drei Psalmen, vertont von Fried-rich Kiel (1821–1885). Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten. Dasselbe Konzert

findet am Vortag, um 19.30 Uhr in der Fran-ziskanerkirche Solothurn statt. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

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Bern Solothurn

Von der Krypta zu den GlockenWie sieht ein Gewölbe von oben aus? Was verbirgt sich in der Krypta? Welche Über-raschungen bietet eine Sakristei? Wie wer- den «heilige Öle» hergestellt? Ein ein-stündiger Rundgang durch das wichtigste Gotteshaus der dritten Landeskirche – alles, was man sonst nicht zu sehen bekommt. Die nächste Veranstaltung findet am 12. März, von 14 bis 15 Uhr mit Dr. Jan Straub, Kunsthistori-ker und Sakristan statt. Die Führung ist kosten-los. Es wird eine Kollekte erhoben. Treffpunkt in der Vorhalle der Kirche St. Peter und Paul.FrauenvereinEinladung zur 141. Hauptversammlung des Frauenvereins am Montag, 14. März, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus 1. Stock. Alle Mitglieder und weitere Interessierte sind herzlich willkommen.Nach dem geschäftlichen Teil sind alle An-wesenden zum Zvieri eingeladen.Vorschau: Am Montag, 21. März, färben wir ab 14 Uhr Eier für die Osternacht.MännervereinAm Mittwoch, 16. März, um 19.30 Uhr, hält der Männerverein seine Generalversamm-lung ab. Anschliessend wird ein Abendessen serviert. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen. EmpfehlungGerne empfehlen wir Ihnen eine Veranstal-tung in der St. Ursulas Kirche in Bern. Pfar-rer Medhat Sabry, anglikanischer Pfarrer in Casablanca, Marokko, ist Gast der anglikani-schen Kirchgemeinde. Pfarrer M. Sabry spricht am Samstag, 5. März, um 17.30 Uhr in der St. Ursulas Kirche zum Thema «Die Migran-tensituation aus arabischer und nordafrika-nischer Perspektive» (in englischer Sprache).

Klee. Am Sonntag, 6. März, 15 bis 16 Uhr, finden sich André Flury (Katholische Kirche Region Bern) und Kathleen Bühler (Kunst-museum Bern) zum Dialog im Zentrum Paul Klee, in der Ausstellung Chinese Whispers – Neue Kunst aus den Sigg und M+Sigg Col-lections. Treffpunkt an der Kasse. Kosten: Ausstellungseintritt.SuppentagDer Frauenverein freut sich sehr, wenn Sie zusammen mit Ihren Familien und Freunden am Sonntag, 6. März, ab 11.30 Uhr zum Suppen-Zmittag kommen. Die Mitglieder des Frauenvereins servieren Ihnen eine feine Suppe und zum Dessert köstlichen Kuchen. Ihre Spende für das Essen kommt einem Pro-jekt von «Partner sein» zugute. Wir wollen die Ordensschwestern in Sayuni (Tansania) unterstützen, damit sie ihre Mitschwestern in Krankenpflege, Geburtshilfe und zu Labor-assistentinnen ausbilden können. Herzlichen Dank für Ihren Besuch!KirchgemeinderatDer Kirchgemeinderat trifft sich am Mitt-woch, 9. März, um 19.30 Uhr zur 3. Sitzung.Vom Gegeneinander zum MiteinanderWarum steht in Bern die christkatholische Kirche neben dem Rathaus? Wieso gibt es drei verschiedene Landeskirchen? Wie kommt man zu Reliquien, wenn man keine hat? Erfah-ren Sie mehr auf einem Spaziergang durch die vier Berner Kirchen! Die nächste Führung mit Dr. Jan Straub und Gudrun Sauter MAS findet am 12. März, von 10.30 bis 12.15 Uhr statt. Treffpunkt beim Haupteingang der Dreifal-tigkeitskirche. Die Kosten belaufen sich auf Fr. 20.– für Erwachsene und Fr. 10.– für Jugendliche von 10 bis 17 Jahren. Kinder unter 10 Jahren nehmen gratis teil.

kommt, zugunsten von Menschen im Kongo, die von Gewalt und Krieg betroffen sind. Das Essen findet um 12 Uhr im römisch-katho-lischen Pfarreiheim, Schmiedengasse 49, Schönenwerd, statt. Raschentschlossene sol-len sich möglichst umgehend anmelden unter E-Mail: [email protected] oder Tel. 062 849 11 77.PalmbäumeAuch dieses Jahr werden die Unterrichtskin-der für den Palmsonntagsgottesdienst wie-der Palmbäume schmücken. Wir treffen uns dafür am Samstag, 22. März, ab 13.30 Uhr bei Belsers an der Kreuzstrasse 29 in Nieder-gösgen. Bitte Anmeldung an Vreny Belser bis 16. März, E-Mail: [email protected] oder Tel. 062 849 22 48.

Zofingen

GottesdienstSo. 13. März, 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer, Stadtkirche Zofingen. RosenaktionAm Samstag, 5. März, werden beim Coop Rosen zugunsten der Fastenkampagne ver-kauft. Verweilen mit MozartAm Montag, den 7. März, um 18 Uhr im Mozartraum Aarburg, Vortag zum Thema: Mozarts «Reise nach Prag» eine musikalisch-bibliophile Weltreise mit Prof. Martin Hobi aus Luzern. Weitere Informationen unter www.mozartweg.ch. Zu diesem Anlass hei-ssen wir Sie herzlich willkommen.

Mi. 9. März, 19 h, Niedergösgen, Vesper.Fr. 11. März, 9.30 h, Eucharistiefeier im Haus im Park.So. 13. März, 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Mi. 16. März, 19 h, Niedergösgen, Vesper.Vespern in der FastenzeitAm Mittwoch, 9. und 16. März, jeweils um 19 Uhr, feiern wir in Niedergösgen die Ves-per zur Fastenzeit. Die Vesper ist so ange-setzt, dass Chorsängerinnen und -sänger anschliessend rechtzeitig zur Probe in Schö-nenwerd sein können.FastensuppeAm Dienstag, 8. März, wird zum zweiten Mal die Fastensuppe serviert, wobei der Erlös einem Projekt des Fastenopfers zugute

Bern

GottesdiensteSo. 6. März, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.So. 6. März, 18.30 h, Vesper, Pfr. em. Peter Hagmann.Mi. 9. März, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 13. März, 10 h, Eucharistiefeier, Bischof Harald Rein.So. 13. März, 18.30 h, Vesper, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 16. März, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.RosenaktionAm Samstag, 5. März, von 10 bis 13 Uhr, findet unter den Lauben, Kramgasse 10, der Rosenverkauf statt. 100 Rosen warten auf Sie. Christine Brechbühl und die Jugendli-chen freuen sich, wenn Sie bei ihnen vorbei kommen. Unterstützt werden mit dem Erlös die drei Hilfswerke «Partner sein», «Fasten-opfer» und «Brot für alle». Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!ReligionsunterrichtSamstag und Sonntag, 5./6. März, Unter-richtswochenende im Berghüsli für die 2.- bis 5.-Klässler, mit Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Und am Mittwoch, 16. März, von 14 bis 17 Uhr, treffen sich alle Klassen des Religionsunterrichts zum gemeinsamen Palmenbinden.Kunst und Religion im DialogDie Veranstaltungsreihe im Kunstmuseum Bern und im Zentrum Paul Klee lädt ein zum Dialog zwischen Kirche und Kunst. Eine gemeinsame Veranstaltung der drei Lan-deskirchen, dem Haus der Religionen, des Kunstmuseums Bern und dem Zentrum Paul

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Christkatholisch 5/2016 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Eugen Bohrer, Basel am 6. März

Brigitta Kohl-Haefeli, Olten am 6. März

Paul Kym-Wenger, Möhlin am 6. März

Heinz Jungo-Hofer, Bern am 7. März

Erna Mahrer-Renggli, Magden am 12. März

Zum 80. Geburtstag

Adeline Lehmann, Grenchen am 12. März

Zum 85. Geburtstag

Kurt Werder-Heinzelhofer Trimbach, am 7. März

Max Studer-Wyss, Olten am 11 März

Bethly Morath-Vogt, Allschwil am 13. März

Zum 88. Geburtstag

Eduard Bürgi, Kreuzlingen am 13. März

Zum 90. Geburtstag

Emil Weiland-Hänni, Luzern am 5. März

Lilli Brönnimann-Treier, Aarau am 11. März

Hedy Vogt, Grenchen am 14. März

Zum 92. Geburtstag

Rudolf Bloch-Gubler, Kappel am 8. März

Zum 94. Geburtstag

Hans Grell, Rheinfelden am 14. März

Zum 96. Geburtstag

Gustav Fessler-Dietsche, Therwil am 16. März

Zum 97. Geburtstag

Anna Bart-Müller, Binningen am 15. März

Samstag, den 12. März, ganztägig in Olten statt. Die Delegierten erhalten eine separate Einladung.Kirche im KinoWie schon in den letzten Jahren, veranstalten die Grenchner Kirchen in der Vorbereitungs-zeit auf Ostern einen Abend im Kino Rex, in dem ein Film gezeigt wird. Anschliessend gibt es einen Apéro mit Gelegenheit zum Gespräch. Dieses Jahr wird der Film «Home» gezeigt. «So haben Sie die Erde noch nie gesehen», schreibt Pfr. Marcel Horni zu die-sem Film, in dem es um die Schönheit, aber auch die Bedrohung der Natur geht. Der Abend findet am Freitag, den 4. März, um 20 Uhr statt.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (nicht am 7. März, da der Pfarr-verweser dann an der Pastoralkonferenz in Delémont weilt). Selbstverständlich sind auf telefonische Vor-anmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besu-che möglich. Pfv. Klaus Wloemer Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Solothurn

GottesdiensteFr. 4. März, 19 h, ökumenischer Gottesdienst am Weltgebetstag in der reformierten Stadt-kirche, Gebetstags-Team mit Kathrin Bucher.So. 6. März, 10 h, Familiengottesdienst zur Fastenkampagne, Pfr. Niklaus Reinhart, Katechetin Katrin Gloor.Mi. 9. März, 9 h, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart.So. 13. März, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.So. 13. März, 16 h, «Wort und Musik am Passionssonntag», Pfr. Niklaus Reinhart und das Ensemble «mobile».Mi. 16. März, 9 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 4. März findet der traditionelle Gottes-dienst zum Weltgebetstag unter dem Motto «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» statt. Es erwartet uns ein vielseitiger, bunter Gottesdienst!Zum Familiengottesdienst am 6. März sind alle Familien mit Kindern ab ca. 3 Jahren herzlich eingeladen.

SuppentagIm Anschluss an den Gottesdienst vom 6. März treffen wir uns im Saal des Kirch-gemeindehauses zur traditionellen Fasten-suppe, die Charlotte Rüefli und Max Strub mir ihren Helferinnen und Helfern für uns zubereiten. Verzichten Sie auf das Kochen daheim und essen Sie in der Gemeinschaft der Christkatholikinnen und Christkatholiken sowie etlicher Gäste bei uns zu Mittag!Wort und Musik«Wort und Musik am Passionssonntag» heisst es am Nachmittag des 13. März in der

BurgdorfGottesdienstSo. 13. März, 10 h, Eucharistiefeier im Kir-chenzentrum Neumatt an der Willestrasse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 6. März, 9.30 h, Grenchen, Gottesdienst mit Pfr. Klaus Wloemer, kein Gottesdienst in Biel.So. 13. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pre-digt Pfr. Hans Metzger.Ökumenische Bieler FastensuppeMittwoch, 9. März, 12 Uhr, Calvinhaus, Mettstrasse 154.Freitag, 18. März, 12 Uhr, Kirchgemeinde Nidau, Aalmattenweg 49.Gottesdienst in GrenchenMöchten Sie für einen auswärtigen oder einen Gottesdienst in Biel gerne eine Mitfahr-gelegenheit nutzen, so melden Sie sich bitte mindestens 24 Stunden vorher beim Pfarramt Biel, Tel. 078 618 98 51, Pfr. Hans Metzger.HausbesucheGerne möchte ich in nächster Zeit vermehrt Hausbesuche realisieren. Bitte telefonieren Sie an das Pfarramt (Pfr. Hans Metzger) Tele-fon 032 341 21 16, damit wir einen Termin vereinbaren können.KonzerthinweisAm Sonntag, 6. März, findet in der Epipha-nie-Kirche um 17 Uhr ein Konzert mit Daniel Andres (Orgel) und Theodora Ducariu (Flöte) statt. Aufgeführt werden Werke von Bach, Händel, Telemann, Vivaldi, Krebs und Gluck.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdienstSo. 6. März, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Jahr-zeit 1. Quartal, Pfv. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm ersten Sonntag im März gedenken wir im Gottesdienst der Menschen, die in den ver-gangenen zehn Jahren jeweils in den ersten drei Monaten des Jahres verstorben sind.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, 17. März, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse zum Religionsunterricht im Kirchgemeinde-haus Solothurn. Wir basteln Palmbäume.Am Samstag, 19. März, von 9 bis 12 Uhr, findet im Kirchgemeindehaus Solothurn der Religionsunterricht der 7. bis 9. Klasse statt.KantonalsynodeDie Solothurner Kantonalsynode tagt in diesem Jahr zum 75. Mal. Sie findet am

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Christkatholisch 5/201614 Gemeindenachrichten

alltag sehr vielfältig; ganz anders als ein typischer 9 bis 5 Uhr-Job! «Ein Leben als Musiker», so anders und doch auch in Vie-lem gleich – sicher ein spannender Einblick! Beginn ist um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus, Beckengässchen 29.KirchgemeindeversammlungAm Donnerstag, 17. März, um 19.30 Uhr, findet die Kirchgemeindeversammlung statt. Diese Versammlung ist das oberste Gre-mium der Gemeinde: Kirchenvorstand und Pfarrerin berichten dort von ihren Tätigkei-ten, zudem werden Rechnung und Budget abgenommen. Alle Gemeindemitglieder aus den Kantonen SH und TG sowie Gäste sind herzlich willkommen.VorschauSuppenzmittag für alle: Am Samstag, den 19. März, gibt es um 12 Uhr (nach dem Unti für die Unterstufe) im Kirchgemeindehaus für die Untikinder, ihre Eltern und für alle, die kommen mögen, eine einfache vegetarische Suppe und Brot. Der Erlös des Mittages-sens ist für die Projekte unseres Hilfswerks «Partner sein» bestimmt.AbwesenheitAm Montag, 7. März, und Dienstag, 8. März, bin ich an der Pastoralkonferenz in Delé-

Zürich Ostschweiz Ticino

Franziskanerkirche. Wir stimmen uns ein auf die beiden letzten Wochen vor Ostern, auf die Passionszeit, mit Musik von Alessandro Scarlatti und Johann Sebastian Bach (unter anderem die Kantate «Ich habe genug»). Den Beitrag der meditativen Texte leistet Pfarrer Niklaus Reinhart. Es musizieren Verena Graedel (Sopran), Klaus Wloemer (Querflöte), Martin Kunz und Orsolya Sepsi (Violinen), Andreas Kunz (Viola), Chisaki Kito (Violoncello) und Sally Jo Rüedi (Orgel).ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 17. März, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse zum Religionsunterricht im Kirchge-meindehaus. Wir basteln Palmbäume für den Gottesdienst an Palmsonntag (20. März).Am Samstag, den 19. März, findet von 9 bis 12 Uhr der Religionsunterricht der 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeindehaus statt. KantonalsynodeDie Solothurner Kantonalsynode tagt in die-sem Jahr zum 75. Mal. Sie findet am Samstag, 12. März, ganztägig in Olten statt. Die Dele- gierten erhalten eine separate Einladung.KonzertAm Freitag, 11. März, singt um 19.30 Uhr der Kammerchor «amici musici» Gesänge

zum Thema «Leben und Tod». Im Zentrum stehen die Deutschen Sprüche von Leben und Tod des Komponisten Leonhard Lechner und Johann Sebastian Bachs doppelchörige Motette «Der Geist hilft unser Schwachheit auf». Der syrische Künstler Simon Azar ist dazu mit einer Kunstinstallation in der Kirche präsent. Im Chor singen mehrere Männer und Frauen mit, die Mitglied unserer Kirch-gemeinde oder uns eng verbunden sind. Das Konzert wird am Samstag, den 12. März, um 17 Uhr in der christkatholischen Kirche von Hellikon wiederholt.Lateinische GregorianikAm Mittwoch, den 16. März, treffen sich in der Franziskanerkirche um 18 Uhr wiederum die Interessenten am lateinischen gregoriani-schen Gesang unter der Leitung von Pfarrer Klaus Wloemer.ErwachsenenbildungDie im Franziskaner 3/2015 angekündigte Erwachsenenbildung in der Fastenzeit fällt dieses Jahr wegen der Erkrankung von Pries-terin Sarah Böhm aus.AbschiedWir mussten Abschied nehmen von Ruth Beck, die am 21. Februar in Langendorf im Alter von fast 81 Jahren gestorben ist. Gott

nehme sie in sein Friedensreich auf und tröste die trauernden Angehörigen!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Bar-bara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möch-ten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Thun

GottesdienstSo. 6. März, 9.30 h, Eucharistiefeier am 4. Fastensonntag, Bischof em. Hans Gerny.ReligionsunterrichtAm Samstag, 5. März, 9.15 bis 12 Uhr, findet der Unterricht in zwei Gruppen im Marien-zentrum unter der Leitung von Pfr. Christoph Schuler und Katechetin Ursula Oesch statt. SuppentagAm Freitag, 11. März, 10 bis 13 Uhr, findet der Thuner Suppentag statt. Unsere Kirchge-meinde ist wieder mit einem Stand vor dem Manor vertreten. Der Erlös geht an die «Rescue foundation», welche in Delhi ein Schutzzen-trum für aus der Zwangsprostitution gerettete Mädchen betreibt. Andrea Cantaluppi

Anschliessend Apéro. Sie sind alle herzlich eingeladen.Krippe für unsere KircheMit dem Wunsch nach einer Krippe ist der Pfarrer an den Frauenverein gelangt. Der Vorstand möchte das Projekt gerne unter-stützen, es fehlen aber die Personen für die Eigenarbeit. Darum richtet sich die Suche auf den Erwerb der Figuren; wir denken an eine Figurengrösse um 25 cm. Falls jemand von einer Krippe mit Schwarzenberger Figuren oder anderen weiss, die nicht gebraucht wer-den, wären wir dankbar für die Vermittlung. Wenden Sie sich an die Frauenvereinspräsi-dentin Kathrin Möhl, [email protected], Kirchgasse 8, 9000 Chur, oder den Pfarrer, [email protected]. Danke! Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

Gottesdienst So. 13. März, 9.30 h, Eucharistiefeier.GesprächsabendAm Dienstagabend, 15. März, kommen wir mit Organist Peter Leu ins Gespräch. Als hauptberuflicher Musiker ist sein Arbeits-

St. Gallen

GottesdiensteSo. 6. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kir-chenchor, Kaffee.So. 13. März, 17 h, Eucharistiefeier, anglika-nischer Ritus, Apéro.Autofahrdienst BlitzAm 6. März fährt für Sie Heinz Metzger, Tel. 071 277 91 32; am 13. März fährt Mar-lies Schaut, Tel. 071 245 30 63. Rufen Sie bis 8 Uhr (bei Abendgottesdiensten 12 Uhr) an, wenn Sie abgeholt werden möchten.Gottesdienst mit den AnglikanernAm 13. März, um 17 Uhr, feiern wir den gemeinsamen Gottesdienst mit unseren anglikanischen Freunden. Dieses Jahr mit anglikanischem Ritus und Gastfreundschaft. GFS-AnlassAm Freitag, 11. März, von 18 bis 20 Uhr, findet im Centrum St. Mangen der Informa-tionsanlass der GFS zum Thema «Der Klima-wandel wandelt uns» statt. Es sprechen Basil Oberholzer, (Ökonom, Junge Grüne Kanton St. Gallen), Dr. Urs Eigenmann (Theologe und Philosoph) und Pfrn. Marietjie Odendaal (Teilnehmerin am Klimagipfel Paris) unter der Moderation von Pfr. Peter Gumbal.

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Christkatholisch 5/2016 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 6 (19. März–1. April), Freitag, 4. März, 12 Uhr; Nummer 7 (2.–15. April), Freitag, 18. März, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected]

Région Suisse Romande

mont. Telefonisch bin ich unter der Pfarr-amtsnurmmer erreichbar, bitte hinterlassen Sie in dringenden Fällen eine Nachricht auf Band. Pfrn. Melanie Handschuh

Zürich

GottesdiensteSo. 6. März, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 6. März, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson, mit Kirchenchor.Mi. 9. März, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 13. März, 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 13. März, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 13. März, 17 h, Citykirche Offener St. Jakob, Evensong-Chorvesper.Mi. 16. März, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Winterkurs «Jesus, der Heiler im Zusammenhang mit der antiken Heilkunst»: Der letzte Abend des aktuellen Winterkurses mit Pfarrer em. Chris-toph Führer findet am Dienstag, 8. März, von 19 bis 21.15 Uhr im Kirchgemeindehaus zur Münz statt. «Evensong – gesungenes Gebet» Der zweite Abendgottesdienst mit anglika-nischer Sakralmusik findet am 13. März, um 17 Uhr in der Citykirche Offener St. Jakob (Haltestelle Stauffacher) statt. Ad-hoc-Chor, Leitung: Kantor Sacha Rüegg; Orgel: Merit Eichhorn.Sternschnuppen über MittagIn der Fastenzeit bis Ostern jeden Donners-tag, von 12.15 bis 12.45 Uhr in der Augus-tinerkirche. Am 10. März wird Pfrn. Verena Mühlethaler von der reformierten Kirche Offe-ner St. Jakob sprechen, musikalisch begleitet wird sie von Regula Schwarzenbach (Flöte) und Gabriela Meier (Gitarre). Am 17. März ist Kurt Aeschbacher, Moderator von Fernsehen SRF, zu Gast, für die musikalische Umrah- mung sorgen Hannes Bärtschi (Viola) und Sabine Bärtschi (Violoncello).

Forum 60+Am Donnerstag, 17. März, um 14.30 Uhr, laden wir alle die gerne erzählen und zuhö-ren in die Herzogstube ein. Pfr. Frank Ban-gerter führt durch den Nachmittag. Eine Vorbereitung ist nicht nötig.WandergruppeAm Freitag, 18. März, Wanderung Sarnen– Kerns–Sarnen (kein Verschiebedatum, bei Fragen Tel. 044 311 49 94, Martin Hug). Die Wanderung misst ca. 4,5 km (bergauf 150 m; bergab 60 m). Verpflegung aus dem Rucksack. Treffpunkt um 11.50 Uhr in der Halle Zürich HB vor dem Billettschalter. Bil-lette bitte selber lösen (Hin: Zürich–Luzern – Sarnen; Her: Kerns–Sarnen–Zürich). Rück- kehr ca. um 18 Uhr; Unkostenbeitrag: Fr. 5.–. Herzlich willkommen zu dieser schö-nen Nachmittagswanderung!Vorschau FamiliengottesdienstAm 20. März feiern wir Palmsonntag mit einem Familiengottesdienst in der Augus-tinerkirche. Die Feier beginnt um 10.30 Uhr mit Besammlung im Kirchgemeindehaus zur Münz, danach ziehen wir mit Palmzweigen feierlich in die Kirche ein. Mitwirkung der Eli-sabethenkantorei; anschliessend Brunch im grossen Saal. Herzlich willkommen.Frauenverein Zürich – AugustinerStrick-Event: Am 16. März, 18 bis 21 Uhr, findet im Kirchgemeindehaus ein weiterer Strickabend unter kundiger Kursleitung statt. Wer noch spontan dazu stossen möchte, ist herzlich willkommen. Details zum Kurs ent-nehmen Sie bitte «Christkatholisch» Nr. 3.Frauenverein Zürich – ChristuskircheWir laden am Mittwoch, den 9. März, um 14.15 Uhr zur Generalversammlung des Frau-envereins in die Gemeindestube der Christus-kirche ein. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Anschliessend Zvieri und gemüt-liches Beisammensein. Anmeldung bitte an Rosmarie Hertig, Tel. 044 371 15 32.AbwesenheitDie Mitglieder des Pfarrkonvents sind am Montag, 7. März und Dienstag, 8. März, an der Pastoralkonferenz. Ihre Anliegen nimmt an diesen Tagen gerne das Sekretariat entgegen. Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

Genève, Saint-GermainDi 6 mars à 10 h 30: Messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 13 mars à 10 h 30: Messe

Chêne-Bourg, TransfigurationSa 5 mars à 17 h 30: Messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 6 mars à 10 h: MesseDi 13 mars à 10 h: Célébration œcuménique

Neuchâtel, Saint-Jean-BaptisteDi 13 mars à 18 h: Messe

Saint-Imier, Saint-PaulDi 6 mars à 10 h: Messe

Pour savoir plus:www.catholique-chretien.ch

WinterthurGottesdienstSo. 6. März, 9.30 Uhr, evangelisch-methodis-tische Kirche, Trollstrasse 10, ökumenischer Gottesdienst, Pfrn. Ulrike Henkenmeier und Pfr. Stefan Zolliker. FrauenvereinDie Jahresversammlung des Frauenvereins Winterthur findet am Montag, 7. März, um 14.15 Uhr in der Kapelle St. Michael statt.

Ticino Tessin

CelebrazioneSabato 5 marzo celebrazione presso la chiesa anglicana di Lugano.Giovedì 24 marzo ore 19,30 celebrazione del Giovedì Santo (Elisabetta Tisi) insieme alla comunità anglicana.

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«Gott hat die Welt so sehr ge-liebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, son-dern das ewige Leben hat.»

(Joh 3,16)

Wer denkt bei diesen Worten des Evangeliums vom Passionssonn-tag nicht an die Erhörung Jesu am Kreuz, wie sie in den Versen vor diesem Vers auch erwähnt wird. Dieses berühmte Bibelwort findet sich auch als Kehrvers in den Lau-des der Fastenzeit wieder.Offensichtlich weisen diese Worte Jesu auf die Schrecken der Kreuzi-gung und den Tod des Menschen-sohnes hin. Dies geschieht allein schon vom Inhalt her, aber auch der liturgische Platz dieses Verses im Kirchenjahr verstärkt die Bot-schaft noch.Mit dem Wissen um das Kreuz und mit der schauerlichen Vorstel-lung der Kreuzigung selbst, fällt es schwer, den Hoffnungsfunken, der hier ebenfalls vermittelt wird, nicht aus den Augen zu verlie-ren. Nicht zuletzt fällt dies auch schwer, weil diese Hoffnung hier unmissverständlich an den Glau-ben an Jesus Christus gebunden ist. Was ist denn mit denen, die nicht an ihn glauben?«Hingabe» ist in diesem Vers zu-nächst als «Sendung in die Welt», also als Menschwerdung und Menschsein Gottes zu verstehen. Die Selbsthingabe am Kreuz ge-hört da natürlich dazu.Diese Sendung zielt letztlich auf die Rettung der Welt, wie es im nächsten Vers heisst. Erst hier lich-tet sich die Finsternis, die über der Passion Christi liegt, allmählich. Leiden und Tod, wie sie so vie-len Opfern täglich wiederfahren, unterstreichen dies. Sie machen sie aktuell: Wer an Jesus Christus glaubt, darf an die Auferstehung nach dem Leiden und dem Tod glauben. Darin liegt die Hoffnung.

Pfr. Lenz Kirchhofer

Bibelwort

Hoffnung in Leiden und Tod

5/2016

Zahlensymbolik in der Bibel

Die Sieben: G, Zeta oder Sajin

Nach dem hl. Maximos dem Beken-ner (580–662) bedeutet die Zahl 7 in der heiligen Schrift «Zeit» und «Zeit-alter». Auch steht sie, schreibt er, für «Bewegung und Zusammenfassung und Mass und Grenze und Vorse-hung und vieles andere mehr». Was ist nun das Gemeinsame dieser ver-schiedenen Bedeutungen? Vielleicht die wörtliche Übersetzung von «sie-ben»! Nach Maximos nämlich ist dies «Aufhören»: Auf Hebräisch heisst 7 «scheba» (שבע), und das wie-derum hängt zusammen mit «scha-bat» (שבת) – «aufhören». Der 7. Tag, der Sabbath, hat hiervon seinen Namen; die Woche, die traditionell mit dem Sonntag beginnt, hört mit dem Samstag (Sabbath), dem alten jüdischen Ruhetag, auf. «Schab» heisst aber auch «Rückkehr»; die griechische Übersetzung hiervon ist «Apokatastasis» (Wiederaufrichtung): Am Sabbath wird Männliches (3) und Weibliches (4) wieder mitein-ander vereint. Der Sündenfall des 6. Tages wird am Sabbath wieder gut gemacht. Auch der Name des 7. Soh-nes von Jakob, Gad (גד), zu Deutsch «Glück ist gekommen», enthält die beiden Zahlen 3 (ג) und 4 (ד); Gad wiederum hatte selber 7 Söhne. Und schliesslich bedeutet «seba» (שבע) auch «Sättigung».

Im Englischen heisst Samstag «Satur-day». Dies kommt daher, dass der 7. Tag in der Antike dem Planeten Saturn zugeordnet war. Saturn heisst im Griechischen Kronos, und dies bedeutet ja «Zeit» und «Zeitalter». Mit seiner Umlaufzeit um die Sonne von 29 Jahren ist er der langsamste der damals bekannten Planeten. So eignet er sich gut als «Hüter» des Ruhetages. Nach dem griechischen Mythos hat Kronos alle seine Kinder aufgefressen. Dies weist bildhaft dar-auf hin, dass die Zeit, die Kronos symbolisiert, alle ihre Geschöpfe überdauert. «Sajin» (ז), der 7. Buchstabe, heisst auf Deutsch «Waffe» oder «Schwert» und sieht auch so aus. Er steht für den Kampf des Menschen im Jetzt, mitten in der Zeit. Die Tage 1 bis 6 sind die Vergangenheit, die Schöpfung der Welt; der 8. Tag ist die Zukunft. Am 7. Tag stehen wir mitten im Leben, wir entscheiden uns für Liebe oder Hass, wir kämpfen mit Gott oder gegen ihn. So findet auch nach Maxi-mos am «Siebenten Tag» das «Ende der Zeiten» statt: das Jüngste (oder Letzte) Gericht. Am kosmischen «7. Schöpfungstag» kommen die Ge-schöpfe zur Ruhe von ihrer Bewegung in der «alles fressenden» Zeit.

Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Der Siebenarmige Leuchter, die soge-

nannte Menora, taucht im Alten

Testament in der Stiftshütte und im

Tempel auf.