Christkatholisch 2015-9

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 9. – 22. Mai 2015 Nr. 9 Lotto, Spiel und Mittagstisch Christkatholikinnen schauen nach vorne Seite 6 Sanfte Hügel, raue Gipfel SchöpfungsZeit 2015 Seite 4 Muslime in der Schweiz Grösste religiöse Minderheit im Land Seite 2

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Ausgabe 9/2015

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 9. – 22. Mai 2015 Nr. 9

Lotto, Spiel und MittagstischChristkatholikinnen schauen nach vorne Seite 6

Sanfte Hügel, raue GipfelSchöpfungsZeit 2015 Seite 4

Muslime in der SchweizGrösste religiöse Minderheit im Land Seite 2

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Christkatholisch 9/20152 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserAnstelle des übli-chen Inhaltsüber-blicks möchte ich hier diesmal ger-ne zwei Anmer-kungen in eigener

Sache anbringen.Zuerst ein Hinweis betreffend christkatholischer Medienpräsenz: Die Ankündigungen der christka-tholischen Radiopredigten und -gottesdienste sowie der Fernseh-gottesdienste und des Wortes zum Sonntag befinden sich im «Kalen-der» unter der Überschrift «Wich-tige Daten», meistens auf Seite 9.

Ein Blick dorthin lohnt sich, dort finden Sie auch viele andere inte-ressante Veranstaltungen.Dann haben Sie sich vielleicht schon gefragt, was eigentlich aus der Leserumfrage vom vergange-nen Herbst geworden ist. 120 Lese-rinnen und Leser haben sich Zeit genommen, der Redaktion auf diesem Weg ein differenziertes Feedback zu geben. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken, denn für Sie werte Leserin und werter Leser, produzieren wir dieses Heft. Die Auswertung wird noch kur-ze Zeit in Anspruch nehmen, aber demnächst auch in einem Beitrag erscheinen.

Jeden Tag werden wir in den Medien mit dem Islam konfrontiert. Meist handelt es sich um politische Themen wie Minarettbauverbot, Migration und Integration, Kopftuchdebatte und Terroranschläge; in jüngster Zeit kamen Satire bzw. Pressefreiheit so-wie IS und Dschihadismus dazu.Alle diese Themen beschäftigen und beunruhigen uns, doch ihre ständige Präsenz kann auch ermüden. Und noch eine Talkshow mit dem absur-den Titel «Gehört der Islam zu Euro-pa?» bei der wir staunen können, wer alles Expertin oder Experte für den Islam ist oder sonst meint, etwas dazu sagen zu müssen. Was aber haben diese Themen mit uns und der Schweiz zu tun?

Wer sind die Muslime in der Schweiz?

In der Schweiz leben etwas über 325 000 Muslime. Das ergibt einen Bevölkerungsanteil von 5,1%. Damit ist der Islam die grösste religiöse Minderheit in der Schweiz.

Die Bevölkerungsgruppe setzt sich aus Neueinwanderern – also Erwach-senen, die in einem muslimischen Land geboren sind und Muslimen, die in der Schweiz zur Welt kamen – zusammen. Sie stammen mehrheit-lich aus Ex-Jugoslawien und der Tür-kei und wohnen eher in städtischen Kantonen als in ländlichen. Nur wenige Muslime in der Schweiz kom-men aus der arabischen Welt. Die meisten gehören der gleichen inner-islamischen Strömung an: sie sind Sunniten. Die Zahlen des Bundesamts für Statistik zeigen, dass der Bevölke-rungsanteil der Muslime seit den 1970er-Jahren stark angestiegen ist.

«Man hat Arbeitskräfte geru-fen, und es kamen Menschen.»

So schrieb Max Frisch 1965 zum The-ma Immigration. In den 1960er-Jah-ren kamen viele Arbeiter aus dem Balkan und der Türkei in die Schweiz, deren Familien in den 1970er-Jahren nachzogen. Später, in der Zeit der Balkankriege, kamen dann auch Asyl-

suchende in die Schweiz. Sie waren auf der Flucht vor Tod und Zerstö-rung, so wie es heute die Asylsuchen-den sind, die hauptsächlich aus Eri- trea und Syrien kommen.Es gibt aber auch Musliminnen und Muslime, die in der Schweiz geboren wurden und hier in zweiter oder drit-ter Generation aufwachsen. Der Islam hat heute also nur noch teilweise mit Migration zu tun. Die Musliminnen und Muslime sind keine einheitliche Gruppe, sie sind alle Einzelpersonen, Individuen, die mehr oder weniger stark religiös sind. Sie gehören teilweise islamischen Kulturvereinen an und besuchen eine Moschee. Muslimische Vereine unter- scheiden sich in der Regel anhand der Sprache. So gibt es albanische, bos-nische, türkische und pakistanische aber auch sprachübergreifende Kul-turvereine. Viele dieser islamischen Kulturvereine schliessen sich einem Dachverband an. Diese Dachverbän-de organisieren Jugendlager, bieten aber auch Weiterbildungen an. Bei der VIOZ, der Vereinigung der isla-mischen Organisationen, kann man seit diesem Jahr einen Kurs für Not-fallseelsorge besuchen. Muslime, wie auch Angehörige ande-rer Religionen, dürfen nicht auf ihre religiöse Zugehörigkeit reduziert werden. Sie sind auch Eltern, Arbeits-kolleginnen und –kollegen usw.

Wie geht es den Muslimen in der Schweiz?

Grosse Teile der Gesellschaft sind dem Islam gegenüber negativ einge-stellt. Sie begegnen ihm mit Misstrau-en und Angst. Immer wieder werden Muslime verantwortlich gemacht für Gewaltakte, die im Namen des Islam in anderen Ländern geschehen und es werden Stellungnahmen von ihnen erwartet. Muslime werden auf ihre Religionszugehörigkeit reduziert und stereotypisiert. Dazu haben die irani-

Wie geht es der grössten religiösen Minderheit in der Schweiz?

Muslime in der SchweizWarum uns unsere abrahamitischen Glaubensbrüder und -schwestern etwas angehen und auch wir Christkatholikinnen und Christkatholiken einen interreligiösen Dialog führen können.

Titelbild: Das Innere der Moschee im Haus der Religionen in Bern.Foto:

Miriam Schneider

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Christkatholisch 9/2015 3Thema

sche Revolution 1979 und die An-schläge auf das World Trade Center am 11. September 2001 in New York beigetragen. Diese Ereignisse sind mit- verantwortlich dafür, dass die Reli-gionszugehörigkeit bei Muslimen in unserer Wahrnehmung das wichtigs-te Identitätsmerkmal ist, während es bei anderen Gruppierungen die Natio- nalität ist. Aus dem «Jugo» wurde der «Moslem». Es wird angenommen, dass alle Muslime streng gläubig und konservativ seien und ihre Religions-zugehörigkeit im Konflikt mit der Rechtsstaatlichkeit der Schweiz stehe. Dabei ist ein Grossteil der Muslime in der Schweiz geprägt durch den

Säkularismus und sie üben ihre Reli-giosität pragmatisch aus. Für sie stellt der Glaube keinen Gegensatz dazu dar, Bürgerin und Bürger dieses Landes zu sein. Trotzdem hilft es wenig zu behaup-ten, dass die Ängste, welche in unse-rer Gesellschaft herrschen, unnötig und unangebracht seien. Misstrauen und Ängste können nur gelindert wer-den, indem man sie ernst nimmt.

Was können wir tun?

Grundsätzlich sind wir als Mehr-heitsgesellschaft dazu verpflichtet, religiöse Minderheiten bei ihrer Inte-gration zu unterstützen. Religiöse Minderheiten ihrerseits haben keine andere Wahl, als mit der Mehrheits-gesellschaft in Kontakt zu treten und Dialog zu führen. Um unsere Ängste und unser Misstrauen gegenüber den Muslimen und dem Islam abzubauen, müssen wir uns auf eine Begegnung mit ihnen einlassen, denn nur dann können wir einander kennenlernen. Anstatt ÜBER Muslime zu sprechen sollten wir MIT ihnen sprechen.

Ins Gespräch gekommen sind wir im letzten Herbst bei der ökumeni-schen Erwachsenenbildung in Schö-nenwerd. Ökumenisch deshalb, weil alle drei Landeskirchen gemeinsam zu der Veranstaltung einluden. Refe-renten waren der Imam Muric Bego-vic und Miriam Schneider, Fachfrau für interreligiöse Fragestellungen. Bei dieser christlich-muslimischen Begeg-nung haben wir darüber gesprochen,

was Muslime glauben und was inter-religiöser Dialog ist.Im darauffolgenden Gespräch haben wir Ähnlichkeiten und Unterschiede in den beiden Religionen Christen-tum und Islam entdeckt. Die Aufgaben des Imams beispiels-weise ähneln sehr dem Pfarrberuf. Priesterinnen und Imame engagieren sich unter anderem in der Seelsorge, unterrichten Kinder und sind für den Gottesdienst zuständig. In der interreligiösen Begegnung geht es aber keinesfalls um Gleichmache-rei. Es ist nicht das Ziel zu einer uni-versalen Einheitsreligion zusammen-zuwachsen, sondern den anderen in seinem Anderssein zu respektieren. In der Begegnung können wir ein- ander kennenlernen, um uns nicht mehr fremd zu sein. Durch Berüh-rung und Auseinandersetzung mit der anderen Religion erhalten wir die Chance, unseren eigenen Glauben neu zu entdecken. Auf diese Weise wirkt der interreligiöse Dialog frie-densfördernd. Nur wenn wir lernen, friedlich und respektvoll miteinan-der umzugehen oder uns zumindest gegenseitig tolerieren, können wir gemeinsam Aufgaben lösen, die uns die Welt stellt.

Miriam Schneider

«Anstatt ÜBER Muslime zu sprechen sollten wir MIT ihnen sprechen.»

Eine Kalligrafie der Shahada, der ersten Säule des Islams, das Glaubens-bekenntnis nach dem Wortlaut: «Es gibt keine Gott-heit ausser Gott. Muhammad ist der Gesandte Gottes.»Bild: zVg

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Christkatholisch 9/20154 Hintergrund

SchöpfungsZeit 2015

Sanfte Hügel, raue Gipfel – Lebensraum BergeMit Kreuzen, Kapellen, Haus-sprüchen und Pilgerwegen sind die Kirchen bis auf die Spitzen von Bergen und Hügeln präsent und erinnern an die Gegenwart Gottes in der Schöpfung.

Lebensräume und die darin vorkom-menden Tier- und Pflanzenarten: Die Alpen gehören mit etwa 30 000 Tier- und zirka 13 000 Pflanzenarten zu den artenreichsten Gebieten Europas. Die landwirtschaftliche, touristische, energetische und verkehrsmässige Nutzung der Bergwelt muss darum schonend und nachhaltig erfolgen. Den Lebensraum Berge auch in Zukunft als Ort zu erhalten, in dem die Schöpfung unmittelbar erlebbar ist, liegt auch im Interesse der Pfar-reien und Kirchgemeinden.

Themenreihe «Lebensräume»

Mit der SchöpfungsZeit-Aktion 2015 schliesst die oeku die Themenreihe zu wichtigen Lebensräumen ab, die sie 2011 mit dem Wald begon-nen hat. Die Arbeitsmaterialien und Postkarten zu den jeweiligen Lebensräumen können nach wie vor bestellt werden.Zu den Aktionsmaterialien «Sanfte Hügel, raue Gipfel – Lebensraum Ber-ge» gehört eine Arbeitsdokumenta- tion (Fr. 12.–, verfügbar ab Ende Mai) mit Predigtimpulsen von Cornelia

Damit auf Bergen und Hügeln auch in Zukunft die Schöpfung unmittel-bar erlebbar ist, müssen wir schonend und nachhaltig mit ihnen umgehen. Dafür dürfen auch Pfarreien und Kirchgemeinden einstehen. Ihnen wird mit dem SchöpfungsZeit-Pros-pekt die Aktion zurzeit vorgestellt. Die SchöpfungsZeit beginnt am 1. Sep- tember.

Die Berge in der Bibel

Berge bilden die Verbindung zwi-schen Himmel und Erde. In den bib-lischen Erzählungen begegnet Gott den Menschen oft auf einem Berg, zum Beispiel auf dem Berg Sinai (Ex 19) oder am Horeb (1. Kön 19). Jesu Bergpredigt wird auf einem Berg lokalisiert (Mt 5,1), ebenso die Ver-klärung Jesu (Mt 17). Berge sind auch für uns Orte spirituellen Erlebens: dort ist Stille, dort kommt der Mensch zu sich selbst. Auch die Hügel im Mit-telland sind alltagssprachlich Berge. Wie der Tempelberg Zion in Jerusa-lem können sie unscheinbar sein und dennoch eine hohe spirituelle Bedeu-tung haben. Besonders reich an reli-giösen Bräuchen ist der Alpenraum. Vor allem in den katholisch gepräg-ten Gebieten ist eine sakrale Land-schaft entstanden: Kirchen, Kapellen, Bildstöcke und Pilgerwege sind sicht-bare Zeugnisse der Frömmigkeit. Von Gottvertrauen zeugt aber auch der biblische Hausspruch in manchen protestantischen Gegenden.

Lebensraum Berge

Ökologisch finden sich in den Alpen auf kleinstem Raum unterschied-lichste klimatische Bedingungen so-wie Gesteins- und Bodentypen. Ent-sprechend vielfältig sind auch die

Camichel Bromeis und Angelo Lot-taz. Diese enthält auch eine Samm-lung liturgischer Texte und Lieder, Ideen für Gottesdienste, Exkursio-nen sowie Aktionen mit Kindern und Jugendlichen. Im Magazin finden sich Fach- und Erlebnisbeiträge zum Lebensraum Berge aus persönlicher, theologischer und ökologischer Sicht. Es erscheint Anfang Mai als Beilage bei der Reformierten Presse sowie der Schweizerischen Kirchenzeitung (bei Einzelbestellung Fr. 5.–). Das Motiv der Postkarte zum Lebensraum Berge zeigt den «Zahme Gocht» im Alp-steinmassiv. Das Foto stammt von Daniel Schmid Holz.

Die SchöpfungsZeit feiern

Die Schweizer Kirchen empfehlen seit der dritten europäischen öku-menischen Versammlung von Sibiu (2007), die SchöpfungsZeit zu feiern: «Wir empfehlen, dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils ge-widmet wird.» oeku

>Berge sind nicht nur für Alphirten

und Kühe da. Tausende von Tier- und Pflanzenarten

finden dort ihren Lebensraum und manch ein Wan-

derer fühlt sich auf dem Piz dem Him-

mel sehr nahe.Foto:

Daniel Schmid Holz

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Christkatholisch 9/2015 5Hintergrund

Randbemerkung

Was ich machen sollEine Magen-Darm-Grippe hat mich gehörig aus dem Tritt gebracht. Plötz-lich war sie da, heftig, unversteckbar. Ich hatte keine andere Wahl, als zu reagieren: die vermeintlich unver-schiebbare Sitzung verschieben, das lange geplante Mittagessen mit ei-nem Arbeitskollegen absagen, die Pflege unseres Babys ganz an den Papa abgeben, obwohl wir es doch ganz anders geplant hatten.Jetzt liege ich im abgedunkelten Zimmer und versuche, meinen Ma-gen so ruhig wie möglich zu halten. Der plötzliche Unterbruch des All-tagstrotts lässt nun meine Gedan-ken noch intensiver um die Flücht-lingskatastrophe im Mittelmeer kreisen. Seit einigen Wochen frage ich mich, was zu tun sei. Und auch: was ich tun sollte. Ich habe Berichte gelesen über Men-schen, die einfach ein Boot gekauft haben und jetzt Leben retten. Ich kann kein Boot steuern. Mir fehlt das Geld ein Schiff zu kaufen. Ich habe eine Familie, einen Job, es ist gar nicht so einfach, zu helfen, habe ich mir gesagt. Aber reicht das als Be-gründung, um gar nichts zu machen?Was muss passieren, wie viele Frau-en von Schleppern vergewaltigt werden, wie viele Kinder auf dem Meer verdursten, wie viele Män-ner hilflos ertrinken? Was wäre heftig genug, um mich aus dem Alltagstrott heraus zu reissen, zum Handeln zu zwingen? Das Foto eines toten Kindes, das von einem Fischer aus dem Meer getragen wird, hat nicht gereicht. Auch nicht diese Gra-fik, die aufzeigt, wie viele Tausend Menschen in den nächsten Monaten im Mittelmeer sterben werden. Ich weiss nicht, was passieren muss, bis ich handle. Und ich schäme mich für diese Antwort.

Anna Chudozilov

SchöpfungsZeit 2015

Sanfte Hügel, raue Gipfel – Lebensraum Berge

Initiiert hat das Portal der Verband «plusbildung – Ökumenische Bil-dungslandschaft Schweiz». Walter Lüssi, Präsident des Verbandes sagt: «Wir wollen dem kirchlichen Bil-dungsangebot ein Gesicht geben und zeigen, was die Kirche im Bereich der Bildung anzubieten hat. Ziel ist, das Veranstaltungs- und Kursangebot brei-ten Kreisen näher zu bringen.»

Seminare, Kurse und Bildungs-häuser

Die Bildungsanbieter haben unter-schiedliche Schwerpunkte – allen ge-meinsam ist ihr christlicher Hinter-grund. Sie bieten nebst Kursen in den Bereichen Religion, Spiritualität und Theologie auch Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Lebensqualität. Zusätzlich sind auf der Plattform öffentliche Veranstal-tungen zu Politik, Wirtschaft und Umwelt vertreten. Mit diesen Ange-boten wollen die Veranstalter gesell-schaftliche Denkanstösse geben und zur Übernahme religiös-ethischer Verantwortung motivieren.Auf der Plattform sind auch Bil-dungshäuser vertreten, die Seminar- und Tagungsräume anbieten. Diese oft in idyllischer Umgebung gelege-nen Häuser mit Geschichte sind idea-

le Rückzugsorte zu Besinnung und Arbeit für Gruppen und Einzelgäste.

Vielfältiges Angebot

Ziel der Initianten ist, das Angebot auf der Plattform weiter auszubauen. Weitere Veranstalter und Bildungs- häuser, welche ihre Angebot auf der Plattform publizieren wollen, wen-den sich bitte an die Geschäftsstelle plusbildung.Die Plattform und weitere Informa-tionen zum Verband finden sich unter: www.plusbildung.ch.

Christlicher Hintergrund

«plusbildung – Ökumenische Bildungs-landschaft Schweiz» ist ein Netzwerk von Bildungshäusern, Fachstellen und Organisationen aus dem katholischen, evangelisch-reformierten und öku-menischen Umfeld. Das verbindende Element ist der christliche Hinter-grund als Fundament der Gegen-wartskultur. Die Institutionen des Netzwerks zeichnen sich durch eine grosse Offenheit aus. Sie richten ihr Angebot an alle Menschen, ungeach-tet ihrer Religion, konfessionellen Zugehörigkeit und Weltanschauung.

plusbildung – Ökumenische Bil-dungslandschaft Schweiz

Mit dem Slogan «Das Plus für Ihr Leben.» lancieren rund 50 Bildungs-häuser sowie kirchliche und kirchennahe Bildungsstellen ein gemein-sames Online-Portal. Die darauf publizierten rund 2000 öffentlichen Veranstaltungen, Kurse und Weiterbildungen richten sich an ein breites Publikum.

Online-Plattform für christliche Bildung

<Nicht nur lesen bildet. Der Verband «plusbildung – Ökumenische Bildungslandschaft Schweiz» liefert 2000 christliche Bildungsangebote auf einen Blick.Foto: Rainer Sturm /

pixelio.de

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Christkatholisch 9/20156 Panorama

Handwerkermarkt unter Säulenarkaden

Zuschauen – mitmachen – kaufen: Beim Handwerkermarkt im Kreuzgang der Stiftskirche Schönenwerd konnten die Besucherinnen und Besucher nicht nur handgemachte Produkte erwerben, sondern bei verschiedenen alten Handwerkskünsten zuschauen und sie selbst ausprobieren.

Wer am Samstag, den 25. April, um 10 Uhr bei der Markteröffnung in Schönenwerd über den Bühl in den Kreuzgang ging, wurde von Daniel Poffas Zelt empfangen. Der Steinbild-hauer gab den Marktbesuchern einen Einblick in sein Handwerk, das auch heute noch nach alter Väter Sitte – mit Hammer und Meissel, mit Kraft und zugleich Fingerspitzengefühl – aus- geübt wird. Im Kreuzgang erwarteten einen sieben Klöpplerinnen mit ihren Klöppelbrettern und zwei Spinnerin-nen, welche mit dem Spinnrad und der Handspindel Wolle zu einem fei-nen Faden sponnen. Sie standen den Marktbesuchern Red und Antwort und waren gerne bereit, allen Interes-sierten die Handgriffe ihres traditio-nellen Handwerks zu zeigen und sie diese ausprobieren zu lassen.

Verputz fällt von der Baustelle

Ein Schreck um die Mittagszeit: Der Wind hatte Verputzteile, welche im Laufe der Woche auf der Baustelle abgeschlagen worden waren, vom ein- gerüsteten Kirchturm auf den Bühl geweht. Verletzt wurde niemand, doch entschlossen sich die Veranstalter, den bühlseitigen Zugang zum Kreuz-gang aus Sicherheitsgründen zu sper-

ren. Nun betraten die Besucherinnen und Besucher den Markt von der oberen Seite und wurden vom Duft der Küchenkräuter am Marktstand der Inseli-Gärtnerei Niedergösgen empfangen.

Allerlei Haushaltswaren

An den insgesamt achtzehn Markt-ständen wurde eine bunte Auswahl an Selbstgemachtem angeboten. Wer sich mit Küchenkräutern eingedeckt hatte, konnte die passenden handge-malten Schilder dazu kaufen, «Basili-kum», «Peterli», «Rosmarin», aber auch «Schneckenfutter». In Beton gegossene Tiere als Gartenschmuck standen neben farbenfrohen Näh- arbeiten, Halsketten und Schals. Konfitüren und andere Köstlichkei-ten in Einmachgläsern verführten zum Kauf, und die selbstgesiedeten Luxusseifen dufteten mit den Kräu-tern um die Wette.

Besonderes für die Kinder

Bei den Kindern beliebt war der Stand mit den Glitzer-Tattoos. Am Nach-mittag konnten die Kinder auch in der Kirche eine Geschichte hören und sehen: «Die Froschkönigin», erzählt

von Jacqueline Kusch, der Initiantin und Hauptorganisatorin des Handwer-kermarktes, unterstützt von Kuschel-tieren und anderen Requisiten.

Raclette für den Kirchturm

Im «Turmbeizli» im Säli der christ-katholischen Kirchgemeinde, war das Raclette besonders beliebt. Der Erlös kommt der Sanierung der Turmfassa-de zugute. Wer zum Kaffee ein Stück Kuchen wollte, holte ihn sich selbst am Kuchenstand der Schulkinder – man wollte sich nicht gegenseitig Konkurrenz machen, sondern die Angebote sollten einander ergänzen.

Weitere Märkte im Kreuzgang

«Gibt es den Markt nächsten Frühling wieder? Ich möchte unbedingt wieder-kommen», so eine Marktfahrerin. Die Säulenarkaden sorgen für eine ganz besondere Stimmung, da waren sich die Standbetreiberinnen und -betrei-ber mit den Besucherinnen und Besu-chern einig. Und Schönenwerd darf sich schon auf den Advent freuen, wenn im Kreuzgang der Advents-markt seine zweite Auflage erfährt: andere Stände, gleiches Ambiente!

Adrian Suter

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Christkatholisch 9/2015 7Panorama

Am 23. April hat die Plenarver-sammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK CH die Syrisch-orthodoxe Kirche in der Schweiz als 12. Mit-glied aufgenommen. Pater Abramo Unal nahm die Urkunde für seine Kirche entgegen. «Die AGCK freut sich, diese alte Kirche in ihren Kreis aufzunehmen», sagt der Präsident der AGCK CH, Bischof Harald Rein. «Deren Gläubige sind einer grossen Verfolgung ausgesetzt. Wir möchten unseren Glaubensgeschwistern bei-stehen.»Der Erzbischof der Erzdiözese Schweiz-Österreich, Seine Eminenz Erzbischof Isa Gürbüz, hatte den An-trag auf Mitgliedschaft in der AGCK gestellt. lhre Heiligkeit Patriarch lgna- tius Ephrem ll Karim hat ihn eben-falls bei seinem Besuch im Dezember 2014 unterstützt.

Ökumene Schweiz

Landeskirchen beider Basel beanspruchen Kirchenbegriff

Anlässlich der Eröffnung einer so- genannten «Ideal Org» am 25. April in Basel durch Scientology, haben die drei Landeskirchen beider Basel eine gemeinsame Stellungnahme ver-öffentlicht. Am 22. April teilten sie den Medien mit, dass der Begriff «Kirche» im abendländischen Kul-turverständnis «ausschliesslich Reli-gionsgemeinschaften, deren Mitglie-der der Glaube an Jesus Christus eint und die als einzigen Herrn Jesus Christus anerkennen» bezeichnet. «Die unterzeichnenden Kirchenleitungen stellen im Fall von Scientology keinerlei Bezug zu diesem Kirchenbegriff fest», schliesst die Mitteilung.Die weltweit operierende Organisa-tion Scientology bezeichnet sich selbst und auch die in der Schweiz als Vereine organisierten lokalen Ableger als Kirche. Im Zentrum der äusserst umstrittenen und meist als Sekte bezeichneten Organisation steht die Person und die Lehre des Amerika-ners Ron L. Hubbard, in dessen «Scien-tology» die Weisheit verschiedenster Religionen in einer die Seele befreien-den Weisheit zusammengefasst wer-den. Die Mitglieder von Scientology gehören gemäss der Website von Scien-tology Schweiz «vielen Bekenntnissen und Konfessionen an». lk

Aargau lädt Jugend ein

Die Abteilung Kultur des Kantons Aargau lädt vom 1. April 2015 bis 31. März 2016 die offene, kirchliche und Verbandsjugendarbeit der Kan-tone Aargau, Baselland, Basel-Stadt, Bern, Luzern, Solothurn, Zürich und Zug ein, im Kanton Aargau 51 Kul-turinstitutionen zu besuchen. Die Jugendarbeit erhält bei allen Vermittlungsangeboten eine Kosten-reduktion von Fr. 100.– sowie kosten-losen Eintritt. Die Angebote der Kul-turinstitutionen finden sowohl in den Institutionen als auch im Freien statt. Die beteiligten Institutionen sowie weitere Informationen finden sich auf www.eingeladen.ch. lk

Neue Mitgliedskirche und Statuten

Die Syrisch-orthodoxe Kirche ist eine der ältesten Kirchen weltweit. In der Schweiz leben zirka 10 000 syrisch-orthodoxe Christen. 70 bis 80 Prozent davon stammen aus der Türkei, der Rest aus dem lrak, aus Syrien und dem Libanon. Ende der 60er-Jahre kamen die ersten lmmigranten in die Schweiz. Seit dem Krieg in Syrien kommen viele Christen und Chris-tinnen als Flüchtlinge nach Europa. Die Syrisch-orthodoxe Kirche ist Mitglied des Ökumenischen Rats der Kirchen und der KEK. Sie ist in der Schweiz Mitglied in den kantonalen AGCKs von Zürich, Sankt Gallen und dem Tessin.Die Plenarversammlung hat letzte Änderungen für die neuen Statuten der AGCK diskutiert. Der korrigierte definitive Text wird nun den Mitglied-kirchen zur Vernehmlassung zuge-stellt. Pressetext der AGCK CH/lk

<Weihbischof Denis Theurillat, Bischof Harald Rein, Pater Abramo Unal und Christiane Faschon bei der Übergabe der Urkunde.Foto: Christoph Knoch

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DER GEIST WEHT, WO ER WILL Joh 3,8

Ökumenische Gebetsnacht zur spirituellen Vorbereitung auf das Pfingstfest

Wo: Franziskanerkirche Solothurn (gegenüber dem Rathaus)

Wann: Die Nacht vom 22. auf den 23. Mai 2015

Wer: Alle an Gebet, gemeinsamem Singen und Stille Interessierten

Wie: Alle volle Stunde ein spiritueller Impuls von 20 bis 30 Minuten, dazwischen stille Meditation / meditative Musik

(Programmdetails siehe Seite 14 unter Solothurn)

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Christkatholisch 9/20158 Panorama

Ganze Region

GottesdienstSo. 10. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach, Pfrn. Denise Wyss.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 10. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Taufe von Lorina Vogt in der Alten Dorfkir-che Allschwil.Do. 14. Mai, 9.30 h, Andacht am Banntag Allschwil (ab Grenzübergang Allschwi/Schö-nenbuch).So. 17. Mai, 11.30 h, Andacht am Banntag Therwil bei der Froloo-Hütte mit Segnung der neuen Gemeindefahne.Religionsunterricht für alle StufenAm Samstag, 9. Mai, treffen wir uns von 9 bis 11.45 Uhr im Kirchgemeindesaal zum Religionsunterricht.TaufeAm 10. Mai feiern wir die Taufe von Lorina Vogt, der Tochter von Davina und Ben-jamin Vogt-Kamer aus Allschwil. Mit der Taufe wird Lorina in unsere Kirchgemeinde aufgenommen. Dabei bekundet die ganze Gemeinde, dass sie den Täufling wie auch seine Eltern auf ihrem weiteren Weg beglei-ten und unterstützen will. Wir laden Sie alle herzlich ein, unser neues Gemeindemitglied an diesem Sonntag feierlich im Gottesdienst willkommen zu heissen.

Banntag in AllschwilAm Auffahrtstag, 14. Mai, führt die Gemeinde Allschwil ihren Banntag durch. Pfr Thomas Zellmeyer begleitet die «Räbbärgrotte» und gestaltet unterwegs einen besinnlichen Halt mit Gedanken aus christlicher Sicht. Die «Räbbärgrotte» startet um 9.30 Uhr an der Schönenbuchstrasse beim Grenzübergang zwischen Allschwil und Schönenbuch.

Region BaselBistum

>Impressionen eines Allschwiler

Banntags.

Foto: Bürgergemeinde

Lotto, Spiel und Mittagstisch

An der 98. Delegiertenversammlung des Verbandes Christkatholischer Frauen (VCF) stellte sich für verschie-dene Delegierte eine Frage: Ist die Bezeichnung «Frauenverein» heute noch aktuell? Ist sie überhaupt in Ordnung, zumal in vielen Frauen-vereinen mindestens irgendwie ein Mann engagiert ist? Oder fühlen sich gerade Männer durch die Bezeich-nung «Frauenverein» von Veranstal-tungen der Frauenvereine nicht an-gesprochen? Vor dem Hintergrund solcher Fragen möchte der VCF auf der Jahrestagung im Oktober vertieft über seine Zukunft und diejenige der Frauenvereine diskutieren.Für die Frauenvereine Oerlikon und Basel ist es seit Jahren selbstverständ-lich, dass auch Männer als Mitglieder aufgenommen werden oder auch bei den Vereinstätigkeiten mitmachen und deren Veranstaltungen besu-chen. Diese Entwicklung führt unter anderem zur folgenden Frage: Könn-te ein Frauenverein, der sich wegen der gesellschaftlichen Entwicklungen nicht mehr Frauenverein nennt, noch Mitglied beim VCF sein?Die Herausforderungen der Zeit, vor denen Vereine im Allgemeinen ste-hen, stellen sich auch den kirchlichen Frauenvereinen. Erst kürzlich musste zum Beispiel der Frauenverein der Kirchgemeinde Thun aufgelöst wer-den. Viele Vereine haben Mühe Nach-wuchs zu generieren und Freiwillige zu finden, die bereit sind, sich in ihrer Freizeit sozial zu engagieren. Überalterung und abnehmende Mit-gliederzahlen sind weitere Faktoren. Zudem gibt es eine Vielzahl an Frei-

zeitangeboten, aus denen die Gesell-schaft immer individueller auswählt. Aber auch professionelle und öffentli-che Sozial- und Hilfswerke engagie-ren sich heute in Bereichen, in denen es noch vor wenigen Jahrzehnten schlicht keine anderen Institutionen gab, ausser den gemeinnützig ausge-richteten Frauenvereinen. Diese Ver-änderungen in der Gesellschaft for-dern dazu heraus, über den Sinn und Zweck sowie über die Ausrichtung der Frauenvereine und ihres Dach-verbandes nachzudenken.Über seine Zukunft mache sich der VCF immer wieder Gedanken, meint Pfarrerin Melanie Handschuh, Co-Präsidentin des Vorstandes des VCF. Die Umfragen bei den Frauenverei-nen, die der Vorstand in den letzten Jahren durchgeführt hat, legten auch immer wieder nahe, die Zukunft zu thematisieren. Besonders im Blick auf das 100-jährige Bestehen des VCF in zwei Jahren, möchte man dieses Thema angehen. Handschuh sagt: «Man kann zwar auf eine 100-jährige Geschichte zurückschauen, aber wie geht es weiter?»Der VCF ist der Dachverband der christkatholischen Frauenvereine. Er setzt sich für die Vernetzung und den Austausch zwischen den einzelnen Frauenvereinen ein und fördert die weibliche christkatholische Jugend. Zusammen mit anderen Frauenorga-nisationen nimmt er Stellung zu poli-tischen und ethischen Fragen. Er orga-nisiert die Delegiertenversammlung und die Jahrestagung. Der VCF ver-waltet ausserdem einen Solidaritäts-fonds (www.vcf-ch.ch). lk

Frau schaut nach vorne – Delegierte

an der Delegierten-versammlung des Verbandes Christ-

katholischer Frauen bei der Führung

durch die Christus-kirche in Oerlikon.

Foto: lk

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Christkatholisch 9/2015 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

5. Sonntag nach Ostern (10. Mai)

Von Gottes Liebe …

Offb 19,5–9: … singen die Seelen im Himmel. Sie freuen sich und jubeln, denn selig sind die zum Hochzeitsmahl des Lammes Gerufenen!

1 Joh 4,7–11: … spricht Paulus: Wer liebt, stammt von Gott. Die Liebe aber besteht darin, dass Gott seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

Joh 15,12–16: ... spricht Jesus: Ich habe euch bestellt, dass ihr hingeht und Frucht tragt.

Christi Himmelfahrt (14. Mai)

In den Himmel …

Ez 1,4–6.26–28b: … richtet sich der Blick Ezechiels: Er sieht die Herrlichkeit des Herrn, getragen von vier Wesen mit je vier Gesichtern und vier Flügeln!

Eph 1,17–23: … hat Gott Christus erhoben. Als Haupt über die Kirche überragt er alles.

Mk 16,14–16a.19–20: ... wird Jesus aufgenommen: Von dort bekräftigt er die Verkündigung seiner Jünger.

6. Sonntag nach Ostern (17. Mai)

Vollendet …

Offb 21,1–7: … sind der erste Himmel und die erste Erde: Gott wohnt in der Mitte der Menschen.

1 Joh 4,11–16: … ist Gottes Liebe in allen, die einander lieben und bekennen: Jesus ist Gottes Sohn.

Joh 17, 6.11b–19: … hat Jesus seinen Auftrag: Er hat Gottes Namen bekannt gemacht, sein Wort denen gegeben, die die Welt hasst, und sich für sie geheiligt.

Wichtige Daten:

9. MaiGV der Genossenschaft Jugend-haus Mörlialp, Zürich

14. MaiRadiopredigt von Diakonin Karin Schaub, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

Banntag in TherwilAm Sonntag, 17. Mai, begibt sich die Gemein-de Therwil auf den Banntag. Im Rahmen der ökumenischen Andacht bei der Froloo-Hütte mit der römisch-katholischen Gemeindeleite-rin Elke Kreiselmeyer und Pfarrer Thomas Zell-meyer wird auch die neue Gemeindefahne der politischen Gemeinde Therwil geweiht. Chorprobe im KirchgemeindesaalJeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr.MittagstischZum Mittagstisch, jeweils am Donnerstag von 12 bis 13.30 Uhr, werden Sie vom Koch Pepperl und seinem Team herzlich will-kommen geheissen. Anmeldungen bitte bis Dienstag unter Telefon 061 481 22 22 oder [email protected].

Baselland

GottesdiensteSo. 10. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.Do. 21. Mai, 18.30 h, Abendgebet in der Kirche Kaiseraugst.Fr. 22. Mai, 14 h, Jassnachmittag im Pfarr-stübli Kaiseraugst.Voranzeige Nach unserem Gottesdienst vom 31. Mai, um 9.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Sissach, sind alle herzlich zu einem feinen Brunch eingeladen. Bitte merken Sie sich das Datum vor. Pfrn. Denise Wyss

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 10. Mai, 10 h, Eucharistiefeier.Do. 14. Mai, 10 h, Christi Himmelfahrt, Seg-nungsgottesdienst.So. 17. Mai, 10 h, Eucharistiefeier.KollekteFür das Bistumsopfer. OffenBarAm 14. und 21. Mai ab 17 Uhr geöffnet. Sie können unter [email protected] gerne einen Tisch reservieren.Segnungsgottesdienst an AuffahrtDer Segen und das Segnen haben für die christliche Tradition eine besondere Bedeu-tung. Das entscheidende Vorbild ist Jesus von Nazareth selbst: Er legt den Kindern die Hände auf und segnet sie! Die Zusage des Geborgenseins in der göttlichen Liebe gilt es zu allen Zeiten zu erneuern und sich gegenseitig neu zuzusagen. Alle Getauften

sind eingeladen, einander diesen Segen, diese Gotteskraft zu geben. Bei aufmerk-samer Betrachtung des eigenen Lebens kann der einzelne Mensch feststellen, dass sein Tun nicht immer eine eindeutige Rich-tung nimmt. Ob mein Handeln eine positive oder ein lebensverneinende Wirkung hat, liegt nicht in meiner Hand. Ein gut gemein-tes Wort kann leicht negativ aufgefasst und ausgelegt werden. Christliche Spiritualität weiss um diese Begrenztheit des eigenen Tuns und lädt daher ein, den eigenen Weg unter die Hand Gottes und seinen Segen zu stellen. So ist die ganze Gemeinde eingela-den, sich am Nachmittag des Auffahrttages in einem besonderen Gottesdienst segnen zu lassen. Gemeinsam beten wir um seelische und körperliche Gesundheit sowie um die Erfahrung der heilenden Gegenwart Gottes! Begleitet wird diese Segensfeier vom Klang der Flötenmusik, mit der uns Cécile und Martin Affolter bereichern. Ebenfalls singt ein Chor aus Island.Konzerte in der PredigerkircheAm Sonntag, 10. Mai, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abendmusiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Infos erhalten Sie unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unserer Website www.ckk-bs.ch.Am Donnerstag, 14. Mai, Christi Himmel-fahrt, findet um 17 Uhr ein Konzert mit dem Männerchor KARLAKóRINN FóSTBRÆÐUR aus Reykjavik, Island, statt.KirchgemeindeversammlungIm Namen des Kirchenrats laden wir Sie am Dienstag, den 19. Mai, um 19.30 Uhr herzlich zur ordentlichen Kirchgemeindever-sammlung im Formonterhof ein. Ab 19 Uhr servieren wir Ihnen in der OffenBar einen Begrüssungsapéro.

Traktanden1. Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll3. Jahresrechnung 2014 – Bericht und Rechnung (liegt im Pfarr-

amt zur Einsicht auf) – Bericht der Rechnungsrevisoren (liegt

im Pfarramt zur Einsicht auf)4. Jahresberichte: – des Präsidiums – des Seelsorgeteams5. Ausblick Kirchenrat und Seelsorgeteam6. Fragerunde7. Diverses Für den Kirchenrat: Rosmarie Wälty und Franz Osswald

Region Basel

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Christkatholisch 9/201510 Gemeindenachrichten

sönliche Einladung). Anmeldung bis 15. Mai an Präsident Willy Müller, Tel. 061 851 30 11.VoranzeigeWALDGOTTESDIENST mit FAMILIENNACH-MITTAG am 31. Mai. Wir wagen etwas NEUES! Anstelle des traditionellen Familien-abends laden wir unsere Kirchgemeindemit-glieder – vom Kleinkind bis zum Urgrosi – zu einem FAMILIENNACHMITTAG an den Rhein ein. Bringt doch auch Tante, Onkel, Gotti, Götti, Freunde, Bekannte und Verwandte mit.Das Programm von Sonntag, 31. Mai:10 Uhr: WALDGOTTESDIENST am Rhein im Unterstand der Wasserfahrer. Während des Gottesdienstes können die Kinder am El-Ki-Treff teilnehmen. Anschliessend gemeinsa-mes Mittagessen. Die Jugendgruppe Libertas betreibt eine Festbeiz. Sie können sich zu familienfreundlichen Preisen verpflegen. Der Frauenverein bietet – wie bisher am Familien-abend – ein feines Kuchenbuffet an. Gerne nimmt der Frauenverein dafür Kuchen- und Tortenspenden entgegen! 14 Uhr: Startschuss zum FAMILIENNACH-MITTAG mit Spiel und Spass, Postenlauf, Schminkstand, Fahrten mit dem Langschiff.Bitte notieren Sie bereits heute das Datum in Ihrer Agenda! Das OK, Pfr. Christian Edringer und die Kirchenpflege freuen sich auf einen Grossaufmarsch.Erstkommunion vom 12. AprilDie Erstkommunionkinder Thomas Gremper, Gioia Iotti, Philipp Jenny, Mirijam Kolb, Zoe Kym, Soraya Ledermann, Lisa Ryser, Sophia Studer, Gioia Wenger und Nicholas Wing haben als Thema zur Vorbereitung ihrer Erst-kommunion das Motto «Ich bin im Netz!» gewählt. Bei schönem, sonnigem Frühlings-wetter auf dem Hof Leuenberg bei Hölstein haben sich unsere Viertklässler zusammen mit drei Kindern aus der Kirchgemeinde Magden-Olsberg in Gemeinschaft mit den Pfarrern Peter Feenstra und Christian Edringer sowie

Die Rechnung kann auf telefonische Voran-meldung, Tel. 061 841 20 07, bei Karl Spaar eingesehen werden. Die Kirchenpflegepräsidentin: Manuela Petraglio-BürgiFeldgottesdienstDer ursprünglich für Sonntag, den 31. Mai vorgesehene ökumenische Gottesdienst auf Galgen findet dieses Jahr nicht statt, da gleichzeitig die Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums «100 Jahre TV Magden» statt-finden.

Möhlin

GottesdiensteSa. 9. Mai, 13 h, Kirche, Hochzeit.So. 10. Mai, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.Mi. 13. Mai, 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.Do. 14. Mai, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.So. 17. Mai, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier mit Taufe.HochzeitAm 9. Mai lassen sich Jeannine Rechsteiner und Thomas Soder in unserer Kirche trauen. Wir gratulieren dem Paar und wünschen ihm Gottes Segen auf dem gemeinsamen Lebens-weg.ErstkommunionIm Gottesdienst von Sonntag, 10. Mai, emp-fängt Nicolas Wing seine Erstkommunion. Der Gemischte Chor wirkt mit.TaufeAm Sonntag, 17. Mai, bringen Daniela Lie-berherr und Alessandro Greco aus Dornach ihre Tochter Roberta zur Taufe. Wir wün-schen der Familie viel Glück und Segen.MännervereinVereinsausflug nach Luzern am Mittwoch, 20. Mai. Besuch Bourbaki-Museum; Abfahrt Kirchgemeindehaus um 9.30 Uhr (siehe per-

Ganze Region

Fricktaler Vorbereitung der Nationalsynodeam Montag, 18. Mai, 19.30 Uhr, im Kirch-gemeindehaus Möhlin.Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Got-tesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 13. Mai wird er von einem christkatholischen Geist-lichen geleitet.

Magden-Olsberg

GottesdienstSo. 17. Mai, 9.30 h, Eucharistie.Ordentliche KirchgemeindeversammlungWir laden am Mittwoch, den 20. Mai, um 19.30 Uhr zur 5. Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Magden-Olsberg im Pfarr-haus Olsberg ein.

Traktanden1. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 14. Mai 2014 in Magden2. Rechnung 2014, Bericht der Finanzkom-

mission3. Pfarrschüre4. Budget 2016 a) Festlegung Steuerfuss 20165. Jahresberichte a) Pfarrer b) Präsidentin6. Änderungsantrag der Satzungen des

Gemeindeverbandes7. Verschiedenes

Wir hoffen weiterhin auf Ihr grosses Interesse und Ihre Beteiligung und freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Wer abgeholt werden möchte melde sich bitte bei Karin Pfenninger, Tel. 061 841 12 29. Bitte parkieren Sie auf dem Parkplatz unten an der Hauptstrasse.

Region Fricktal

Laufen

GottesdiensteSo. 10. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.So. 17. Mai, 10 h, Wortgottesdienst mit Pre-digt, Diakonin S. Cappus.KirchgemeindeversammlungAm Sonntag, den 7. Juni, findet im Anschluss an den Gottesdienst um 11.15 Uhr unsere ordentliche Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus an der Viehmarktgasse 47 statt. Pfrn. Denise Wyss

Traktanden 1. Begrüssung 2. Genehmigung des Protokolls der Kirch-

gemeindeversammlung vom 25. Novem-ber 2014

3. Jahresbericht der Pfarrerin 4. Rechnung 2014 und Revisorenbericht 5. VerschiedenesAlle Stimmberechtigten und Gäste sind ganz herzlich zu einem Apéro eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erschei-nen.

SekretariatDas Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77, E-Mail: [email protected] erreichbar. Öffnungszeiten: Mo. von 14 bis 17 Uhr, Mi. von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. von 14 bis 17 Uhr; www.ckk-bs.ch.

Der Isländische Chor Karlakórinn Fóstbræður.

Foto: zVg

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Christkatholisch 9/2015 11Gemeindenachrichten

der Katechetin Nadja Ryser mit dem Thema der Erstkommunion auseinandergesetzt und dieses Leitmotiv bearbeitet. Die Eltern der Kin-der hatten im Vorfeld ein Tonkreuz getöpfert und so ihren Kindern für den feierlichen Gottes-dienst eine Überraschung und Freude bereitet. Die Vorbereitung für alle war intensiv und der krönende Abschluss kam, als die Erstkommu-nionkinder in die Kirche St. Leodegar einziehen durften. Mit viel Begeisterung gestalteten die Kinder den Gottesdienst zusammen mit Pfarrer Edringer und jeder in der vollbesetzten Kirche spürte und sah, wie die Kinder ihr gewähltes Motto auslebten und Freude daran hatten. Sei es bei Gesang, Flöten- und Keyboardspiel oder beim Vorlesen der Fürbitten. Pfarrer Edringer feierte dazu eine schöne, feierliche und mit viel Gitarrenklängen begleitete Erstkommu-nion. Begeistert von so viel Energie und purer Lebenslust verliessen sowohl die Erstkommu-nionkinder, wie auch ihre Familien und die Gäste nach dem Gottesdienst die Kirche. An dieser Stelle möchte sich die Kirchenpflege bei allen, die zu diesem Fest, aber auch zum Vor-bereitungslager beigetragen haben, herzlich bedanken. Silvio IottiUnsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdienstSo. 10. Mai, 9.30 h, Stein, MBF, ökumeni-scher Gottesdienst, Pfr. Neuhoff.Muttertag«Gott sei Dank, dass es dich gibt» – unter die-sem Titel steht der ökumenische Gottesdienst am Muttertag, um 9.30 Uhr im Lindensaal der Stiftung MBF in Stein (Rüchligstrasse 49). Es laden ein die evangelisch-reformierte Kirchge-meinde und das römisch-katholische Pfarr-amt in Stein, unsere Kirchgemeinde und die Stiftung MBF; anschliessend Apéro. FrickDer ursprünglich für Muttertag in Frick vor-gesehene Gottesdienst fällt aus. Bitte kom-men Sie am Morgen in den ökumenischen Gottesdienst in der MBF.MitfahrgelegenheitAn Sonn- und Feiertagen, an denen in Wall-bach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet

Aarau

GottesdiensteSo. 10. Mai, 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, Eucharistiefeier, Pfrn. A. Kirchhofer; an-schliessend gemeinsames Mittagessen.Do. 14. Mai, 10 h, Stadtkirche Aarau, Pfr. L. Kirchhofer, regionaler Auffahrtsgottes-dienst, begleitet vom Kirchenchor Schönen-werd-Niedergösgen; im Anschluss wird ein Apéro serviert.So. 17. Mai, 8.40 h, Stadtirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. H. Metzger; anschlies-send Kirchenkaffee.FrauenvereinDienstag, 12. Mai, 14.15 Uhr im Pfarrhaus, Spiel und Kaffee.Dienstag, 19. Mai, 14.15 Uhr, im Pfarrhaus einpacken der Adelbändli2-Post.ReligionsunterrichtSamstag, den 9. Mai, um 9 Uhr im Pfarrhaus. Der Religionsunterricht findet für alle Grup-pen statt.FirmungAm Sonntag, den 26. April, wurden aus unserer Gemeinde Hanna Siegrist, Aaron Schneider, Marin Milo, Mikka Bonaventura, Oliver Siegrist, René Amsler und Thomas Petersen gefirmt. Wir wünschen den Neuge-firmten alles Gute! Von Donnerstag, 14. Mai bis Sonntag, 17. Mai reist die Gruppe ins Firmlager auf die Mörlialp.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 10. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier ge-meinsam mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde Zürich / Aargau.Do. 14. Mai, 10.30 h, Abendmahlsfeier der AGCK Baden, römisch-katholische Stadtkir-che Baden.So. 17. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.Auffahrtsgottesdienst AGCK Baden Es ist in Baden eine lange Tradition, den Auf-fahrtsgottesdienst (14. Mai) in ökumenischer Gastfreundschaft zu feiern. Man trifft sich dieses Jahr in der römisch-katholischen Stadt- kirche zur gemeinsamen Feier, die nach refor-mierter Tradition gestaltet ist. Die Predigt kommt von christkatholischer Seite und die anderen Konfessionen übernehmen je einen Teil in der Liturgie. Die AGCK Baden umfasst die reformierte, die christkatholische, die evangelisch-methodistische und die römisch-katholische Gemeinde. Pfr. Wolfgang Kunicki

Aarau Olten LuzernGeorges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Infos unter Tel. 079 714 14 41. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 10. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kran-kensalbung, Kaiseraugst.Mi. 13. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Regio-nalspital, Rheinfelden. Do. 14. Mai, 9.30 h, ökumenischer Auf-fahrtsgottesdienst.So. 17. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Taufe, Rheinfelden.Do. 21. Mai, 18.30 h, Abendgebet, Kaiser-augst.Ökumenischer Prozessionsgottesdienst Der Gottesdienst an Auffahrt beginnt um 9.30 Uhr in der reformierten Kirche. Bei schönem Wetter findet der Abschlussanlass auf dem Inseli statt, bei schlechtem Wetter in der Stadtkirche. Zum Abschlussanlass und zum Apéro treffen wir uns mit den Schwes-terkirchen aus Badisch Rheinfelden.Gemeinsames MittagessenNach dem Gottesdienst vom 17. Mai sind Sie freundlich zu einem Mittagessen ins Kirchge-meindehaus Martinum eingeladen.Theologische WerkstattAm Samstag, 9. Mai, hören Sie im Kirchge-meindehaus Martinum ab 9 Uhr verschie-dene Vorträge zum Thema «Fehler». SeniorennachmittagAm 13. Mai sehen Sie Bilder von Madeira. Wir beginnen um 14 Uhr im Kirchgemeinde-haus Martinum.JassnachmittagEr findet am Freitag, 22. Mai, im Pfarrstübli, Kaiseraugst statt; Beginn 14 Uhr.Musik zum FeierabendAm 19. Mai spielt für Sie Egon Schwarb, Baden-Rütihof; Konzertbeginn um 19 Uhr.Incontro-MittagstischAm Freitag, 22. Mai, kocht das christkatho-lische Team.CäciliaDas Chorsingen findet am 11. und 18. Mai, um 19.15 Uhr statt. Zum Ausflug trifft man sich am 16. Mai um 10 Uhr vor dem Kirch-gemeindehaus.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdienstDo. 14. Mai, 9.30 h, Hellikon, Eucharis-tiefeier. Pfr. K. H. Neuhoff

<Die Erstkommu-nionkinder aus Möhlin zusammen mit ihrem Pfarrer, Christian Edringer. Foto: Iotti

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Christkatholisch 9/201512 Gemeindenachrichten

Bern Solothurn

Regionaler AuffahrtsgottesdienstChristi Himmelfahrt feiern wir dieses Jahr in Aarau. Auch die Kirchgemeinden Region Olten und Zofingen sind bei diesem regionalen Got-tesdienst vertreten. Unser Kirchenchor wird im Gottesdienst mitwirken, für die Firmlinge von Aarau und Schönenwerd-Niedergösgen ist er der Auftakt zum Firmlager auf der Mörlialp. Der Gottesdienst findet in der Stadtkirche Aarau statt und beginnt um 10 Uhr.Abwesenheit des PfarrersWährend des Firmlagers von Donnerstag, den14. Mai bis Sonntag, den 17. Mai, das Pfr. Adrian Suter mitleitet, gibt der Anrufbe-antworter des Pfarramtes Auskunft über die Stellvertretung. Dem Gottesdienst von Sonn-tag, 17. Mai, steht Pfr. em. Roland Lauber vor.Frauenverein und AltersstubeDie Altersstube trifft sich am Montag, den 8. Mai, um 14 Uhr und der Frauenverein am Donnerstag, 21. Mai, um 19.30 Uhr, beide Treffen sind im Pfarrsaal in Schönenwerd.

Zofingen

GottesdiensteSo. 10. Mai, 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.Do. 14. Mai, 10 h, regionaler Gottesdienst, Pfarrteam.AuffahrtAn Auffahrt, 14. Mai, feiern die Gemeinden der Region um 10 Uhr gemeinsam Eucha-ristie in der Stadtkirche Aarau. Nach dem Gottesdienst sind alle zu einem Apéro ein-geladen.

So. 17. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Fir-mung.Firmung mit LagerAm Sonntag, den 17. Mai, um 9.30 Uhr, werden Leonie und Julian Burger, Lawrence Hess, Noah Rogger, Leonie Schaltegger und Pierre Schmitz von Bischof Harald Rein gefirmt. Der Gottesdienst wird von Valentin François mit der Trompete begleitet. Im Anschluss gibt es einen Apéro im Kirch-gemeindesaal. Zur Vorbereitung werden die Kinder mit Pfarrer Ioan L. Jebelean und Sara Niederberger von Donnerstag, den 14. Mai bis Samstag, den 16. Mai ein Lager in Unter-schächen im Lagerhaus «Maria in der Au» besuchen.TelebibelVon Montag, den 11. Mai bis und mit Mitt-woch, den 20. Mai, spricht unser Pfarrer Ioan L. Jebelean die Beiträge für die Tele-bibel (041 210 73 73, www.telebibel.ch). Unter dieser Nummer können Sie jeden Tag ein Wort der Besinnung, des Gebets und der Aufmunterung hören.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteFr. 8. Mai, 9.30 h, Haus im Park Schönen-werd, Eucharistiefeier.So. 10. Mai, 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Do. 14. Mai, 10 h, Aarau, regionaler Auf-fahrtsgottesdienst.So. 17. Mai, 9.30 h, Niedergösgen, Eucharis-tiefeier, Pfr. em. Roland Lauber.

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 10. Mai, 9.30 h, Trimbach, Eucharistie, Pfr. em. Christoph Bächtold.Do. 14. Mai, 10 h, Stadtkirche Aarau, Auf-fahrtsgottesdienst.So. 17. Mai, 9.30 h, Hägendorf, Eucharistie, Pfr. em. Christoph Bächtold.Jeweils Do., um 10 h, Stadtkirche Olten, 20 Minuten für den Frieden (ökumenisch).Religionsunterricht in OltenAm 9. Mai ist von 9 bis 12 Uhr wieder Religi-onsunterricht im Kirchgemeindehaus Olten.AuffahrtWie jedes Jahr feiern wir den Auffahrts-gottesdienst regional. Heuer ist Aarau die gastgebende Kirchgemeinde. Es wäre schön, wenn auch von unserer Kirchgemeinde einige teilnehmen. Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie herzlich zum Apéro riche eingeladen. Achtung: Der Gottesdienst findet um 10 Uhr statt.Silberdistel TrimbachDer Seniorennachmittag findet am Montag, 18. Mai, um 14.15 Uhr im Johannessaal statt. Pfr. Paul Jäggi zeigt Bilder und erzählt vom Pilgern. Transportdienst: Ernst Brech-bühler, Tel. 062 293 28 24, oder Werner Bühler, Tel. 062 293 28 59.GemeindebriefAm Mittwoch, 20. Mai, packen wir ab 9 Uhr den Gemeindebrief ein. Helfende Hände sind sehr willkommen. Künden Sie Ihre Mithilfe beim Sekretariat an, Tel. 062 212 23 49, damit wir sicher genügend Gipfeli für die Kaffeepause besorgen können…FeierabendkonzertAm Donnerstag, 21. Mai, um 18.45 Uhr, spielt Krzysztof Ostrowski aus Wejherowo (Polen) die Orgel unserer Stadtkirche.Frauenverein TrimbachDie Generalversammlung findet am 22. Mai, um 19 Uhr im Säli in Trimbach statt.FerienabwesenheitAuch ein Pfarrer braucht mal seine Ferien. Pfr. Kai Fehringer ist vom 11. Mai bis zum 28. Mai im Urlaub. Auf dem Anrufbeant-worter ist eine Notfallnummer hinterlegt, Telefon 062 212 23 49.Vorankündigung PfingstenDie Sopranistin Marion Ammann wird den Gottesdienst in Trimbach mitgestalten. Sie singt aus den neun Arien von Händel.

Luzern

GottesdiensteSo. 10. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier (Mut-tertag).

Bern

GottesdiensteSo. 10. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfarrer em. Peter Hagmann.Do. 14. Mai, 10 h, Auffahrt, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 17. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler, Mitwirkung des Kirchenchors.Mi. 20. Mai, 18.30 h, Abendmesse mit Taizé-Liedern, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.ReligionsunterrichtAm Samstag, 9. Mai, um 10 Uhr, besucht die Oberstufenklasse zusammen mit Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann im Rahmen der Firmvorberei-tung Bischof Harald Rein am Willadingweg. Muttertag am Sonntag, 10. MaiDer Männerverein beschenkt nach dem Got-tesdienst von 10 Uhr die Mütter mit einer Rose.

FrauenvereinAm Montag, 11. Mai, lädt der Frauenver-ein von 14 bis 17 Uhr zum Spielnachmittag ein. Geselliges Beisammensein beim Jassen und bei Gesellschaftsspielen steht im Vor-dergrund. Kaffee und Kuchen runden den Nachmittag ab.Berner SpurensucheDie vierte und letzte halbstündige Denkpause über Mittag in dieser Osterzeit zum Thema «Was ist Wahrheit?» findet am Dienstag, 12. Mai, um 12.15 Uhr in der Kirche statt. Es spricht Bischof em. Dr. h.c. Hans Gerny. Es musiziert Felix Gerber, Klavier. Anschliessend Apéro. Kollekte für das Integrationszentrum 5, ein Projekt der AKiB, Kirchen in Bern. AuffahrtAm Donnerstag, den 14. Mai, feiern wir um 10 Uhr einen Gemeindegottesdienst zu

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Christkatholisch 9/2015 13Gemeindenachrichten

GratulationenBiel/Bienne

GottesdiensteSo. 10. Mai, 10 h, Patroziniums-Gottesdienst in Thun – kein Gottesdienst in Biel.Do. 14. Mai, Journée romande in Fribourg – kein Gottesdienst in Biel.17. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt (bilingue).Patrozinium St. Beatus ThunSonntag, 10. Mai, detaillierte Informationen siehe unter Thun.Mittendrin (Musik – Text – Stille)Mitten in der Woche – mitten in der Stadt – die eigene Mitte suchen. Bis Ende Juni jeden Donnerstag, von 12.30 bis 13 Uhr im Farel-haus, Oberer Quai 12, Biel.KirchgemeindeversammlungDie ausserordentliche Kirchgemeindever-sammlung findet am 27. Mai, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus, Dufourstrasse 105, Biel, statt.

Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 25. März 20153. Kirchensanierung 3.1 Präsentation des Vorprojekts durch

die Architekten 3.2 Finanzierung der Kirchenrestauration 3.3 Abstimmung über die Ausführung der

SanierungAlle stimmberechtigten Mitglieder der Kirch- gemeinde sind freundlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen. Im Namen des Kirchgemeinderates: Der Präsident: Peter Derendinger Der Pfarrer: Nassouh Toutoungi

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteDo. 14. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier am Fest Christi Himmelfahrt, Pfv. Klaus Wloemer.KirchgemeinderatAm 11. Mai trifft sich der Kirchgemeinderat um 19 Uhr zu seiner nächsten Sitzung im Pavillon.MaibummelAm Montag, den 11. Mai, findet unser tra-ditioneller Maibummel statt. Wir treffen uns um 14 Uhr beim Pavillon (für die, die den Weg unter die Füsse nehmen wollen) oder ab 14.45 Uhr im Restaurant Bahnhof in Lengnau. Alle sind herzlich zu diesem gemüt-lichen Anlass eingeladen!Gebetsnacht Vorbereitung PfingstenBitte beachten Sie den Hinweis unter Solo-thurn.

Christi Himmelfahrt. Die Mittwochabend-messe am Vortag entfällt. Am gleichen Tag laden die drei Landeskirchen des Kantons zur traditionellen Auffahrtswan-derung von Twann nach La Neuveville ein. Den Gottesdienst um 10.15 Uhr in der Kirche Ligerz feiern Pfarrerin Brigitte Affolter und Pfarrer Marc von Wijnkoop Lüthi. Auskunft und Anmeldung bis 11. Mai bei den Berner Wanderwegen, Telefon 031 340 01 01. MitgliederversammlungWir begrüssen am Wochenende vom 16. bis 17. Mai die christkatholische Jugend der Schweiz in Bern. Am Samstag findet um 17 Uhr die Mitgliederversammlung, zu der Mitglieder und Gäste herzlich eingeladen sind, im Freskensaal der evangelisch-luthe-rischen Kirche, Postgasse 62, Bern, statt. Alle vier aktuellen Mitglieder des Zentralvor-standes sind mit Bern verbunden. Wir freuen uns daher, dass die Veranstaltung in unserer Stadt stattfindet und wünschen gutes Gelin-gen. Wir heissen die jungen Teilnehmenden auch im Sonntagsgottesdienst herzlich will-kommen. Konzert 130 Jahre GollorgelAm Samstag, 16. Mai, feiern wir um 18 Uhr mit einem Jubiläumskonzert unsere histori-sche Gollorgel von 1885. Unter der Leitung von Helene Ringgenberg singen der Kirchen-chor Bern und der Bistumschor voces laudis. Weiter wirken mit Isabel Schau, Sopran und Jürg Brunner an der Orgel. Der Eintritt ist frei, Kollekte. JugendgruppeDie Jugendgruppe trifft sich am Dienstag, den 19. Mai, um 18 Uhr zum Grillabend im Hof der Kramgasse 10 mit Auswertung des Sozialeinsatzes. KirchgemeindeversammlungDie ordentliche Frühjahrskirchgemeindever-sammlung findet am Mittwoch, 20. Mai, nach der Abendmesse um 19.30 Uhr im Kirch-gemeindesaal, Kramgasse 10, Bern, statt. Die stimmberechtigten Mitglieder der Kirchgemein-de haben eine persönliche Einladung erhalten. Sie finden die Einladung und alle Dokumente auch unter christkatholisch.ch/images/kg-bern/Aktuelles/2015/KGV.pdf. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkom-men. Nach der Versammlung wird ein Imbiss serviert.

FreiburgGottesdienstDo. 14. Mai, 10.30 h, Auffahrt, Eucharis-tiefeier in französischer Sprache anlässlich des Journée romande in der Kapelle der Fon-dation Les Buissonnets, route de Villars-les-Joncs 3, Fribourg. Pfarrer Christoph Schuler

«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (ausser am 18. Mai). Auf telefonische Voranmeldung hin sind auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer Prn. Sarah Böhm

Zum 75. Geburtstag

Anton Cotting, Grenchen am 4. Mai

Robert Meyer-Gerber, Schötz am 10. Mai

Ernst Delz-Steinhauer, Möhlin am 14. Mai

Peter Soder, Uetendorf am 14. Mai

Ruth Felchlin, Oberdorf am 18. Mai

Zum 80. Geburtstag

Grety Buntschu, Grenchen am 27. April

Zum 85. Geburtstag

Gertrud Werdenberg-Hanselmann Allschwil, am 11. Mai

Gisela Zumstein-Jehle Schönenbuch, am 15. Mai

Margrith Bürgi-Schenker Kestenholz, am 20. Mai

Guido Fischler-Bösch, Bottmingen am 21. Mai

Zum 90. Geburtstag

Gustav Hasler-Fischler, Hellikon am 14. Mai

Max Wunderlin-Frey, Dornach am 19. Mai

Zum 93. Geburtstag

Edith Heiniger, Langendorf am 14. Mai

Emma Hagmann-Kellenberger Walchwil, am 17. Mai

Zum 94. Geburtstag

Gertrud Gerny, Nidau am 12. Mai

Zum 97. Geburtstag

Nivez Vogt-Dossé, Basel am 9. Mai

Zum 100. Geburtstag

Agnes Hübscher, St.Gallen am 11. Mai

Zum 103. Geburtstag

Erwin Mattausch, St.Gallen am 10. Mai

Zur Eisernen Hochzeit

Paula und Gustav Hasler-Fischler Hellikon, am 15. Mai

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Christkatholisch 9/201514 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

GesprächsabendAm Dienstagabend, 12. Mai, kommen wir mit unserer Organistin Doris Klingler ins Gespräch. Aber nicht über das Orgelspiel, sondern über das Pilgern! Frisch zurück von ihrer Reise durch Portugal nach Santiago de Compostela berichtet Doris Klingler über ihre vielen Pilgerreisen und über das Pilgern all-gemein. Wir beginnen um 19 Uhr im Kirch-gemeindehaus.

Zürich

GottesdiensteSo. 10. Mai 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 10. Mai 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 13. Mai 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.

wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdiensteSo. 10. Mai, 9.30 h, Patrozinium St. Bea- tus, Eucharistiefeier mit Neusegnung Orgel, Pfr. Christoph Schuler und Pfr. Nassouh Toutoungi.Do. 14. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier an Auf-fahrt, Pfr. Christoph Schuler und Katechetin Ursula Oesch.KollekteDie Kollekten spenden wir der ACAT.Patrozinium am MuttertagAm Ende des Gottesdienstes kommen Sie in den Genuss von einem Kurzkonzert. An der revidierten Orgel spielen Heinz Grolimund und Christine Brechbühl. Anschliessend offe-rieren wir den Besuchern ein Apéro, danach beginnt für die angemeldeten Gäste der Aus-flug in die Beatushöhlen mit Mittagessen. Wir heissen die Gäste aus der Kirchgemeinde Biel herzlich willkommen.AuffahrtWir laden speziell die Familien der Erstkom-munikanten ein. Maurice Bürgi, Chiara Nie-kamp und Kiara Maria Schifferle sind nach dem Gottesdienst bis am Sonntag mit Kate-chetin Ursula Oesch im Vorbereitungslager auf der Mörlialp. Andrea Cantaluppi

vem Gebet, an Stille und meditativer Musik Interessierten eingeladen, zu einer ökumeni-schen Gebetsnacht in die Franziskanerkirche zu kommen. Unter dem Motto «Der Geist weht, wo er will» (Joh 3,8) bereiten sich Christen und Juden auf das Fest des Heiligen Geistes vor.22 Uhr: Komplet (Nachtgebet) nach christka-tholischer Tradition23 Uhr: Gruppe «Lateinische Gregorianik»24 Uhr: Pfr. Samuel Stucki und seine Kon-firmanden1 Uhr: Korona Hupfeld (jüdische Gemeinde)2 Uhr: Pfr. Markus Burkhart (christliche Gemeinde forum g)3 Uhr: Pfr. Klaus Wloemer (christkatholische Kirchgemeinde)4 Uhr: Pfrn. Tabea Glauser (reformierte Kirchgemeinde Lüsslingen)5 Uhr: Prn. Sarah Böhm (christkatholische Kirchgemeinde)6 Uhr: Pfr. Nassouh Toutoungi (Biel)7 Uhr: Laudes (Morgengebet) nach christka-tholischer TraditionUm 7.30 Uhr sind alle herzlich zum gemein-samen Frühstück ins Kirchgemeindehaus eingeladen. Im Kirchgemeindehaus kann man sich zwischendurch mit Luftmatratze und Schlafsack zum Schlafen hinlegen. Es gibt immer auch Tee und Gebäck. Beachten Sie bitte auch die Plakate und Flyer, die auf den Anlass hinweisen.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an,

Solothurn

GottesdiensteSo. 10. Mai, 10 h, Familiengottesdienst am Muttertag mit Alphornmusik, Prn. Sarah Böhm, Katechetin Katrin Gloor.Do. 14. Mai, 10 h, Eucharistiefeier am Fest Christi Himmelfahrt, Prn. Sarah Böhm.So. 17. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Bischof Hans Gerny.Mi. 20. Mai, 10.30 h, christkatholische Eucharistiefeier im Alterszentrum Ischimatt Langendorf, Prn. Sarah Böhm.Fr. 22. Mai, ab 22 h, ökumenische Gebets-nacht zur Vorbereitung auf Pfingsten in der Franziskanerkirche.Zu unseren GottesdienstenAm Muttertag ist es Tradition, dass Hans Aeschlimann mit seinem Alphorn unseren Got-tesdienst musikalisch bereichert. Alle Familien mit Kindern ab drei Jahren sind besonders zu diesem Muttertags-Gottesdienst eingeladen.Wir danken Bischof Dr. Hans Gerny herz-lich dafür, dass er am 17. Mai mit unserer Gemeinde zusammen den Sonntagsgottes-dienst feiert!Zur Gebetsnacht vor Pfingsten siehe unten.KirchgemeinderatAm Donnerstag, den 21. Mai, trifft sich der Kirchgemeinderat um 19.30 Uhr zu seiner nächsten Sitzung im Kirchgemeindehaus.Ökumenische Gebetsnacht vor Pfingsten «DER GEIST WEHT, WO ER WILL»: In der Nacht von Freitag auf den Samstag vor Pfingsten (22./23. Mai) sind alle an intensi-

FirmvorbereitungZwischen Auffahrt, 14. Mai, und Sonntag, 17. Mai, findet das Firmvorbereitungslager auf der Mörlialp statt. Im Gottesdienst an Christi Himmelfahrt vertritt mich Diakonin Steffi Meier und es singt der Kirchenchor. Am Sonntag kommt Pfr. em. Martin Bühler als Vertretung zu Besuch. Wir danken beiden herzlich dafür! Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 10. Mai, 9.30 h, Muttertag, Eucharis-tiefeier.So. 17. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Martin Bühler.UnterrichtFür die Erstklässler am Samstag, 9. Mai, von 10 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus.

St. Gallen

GottesdiensteSo. 10. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.Do. 14. Mai, 9.30 h, diakonaler Gottesdienst mit Dkn. Meier, Kaffee.So. 17. Mai, 17.30 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Bühler, Umtrunk.Autofahrdienst BlitzAm 10. Mai fährt Kurt Müller, 071 223 39 56; am 17. Mai fährt Karl Merz, 071 277 91 58.Rufen Sie bitte bis 8 Uhr (resp. 12 Uhr) an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.Konzert des UniChorsAls Dankeschön für die Benutzung unserer Räumlichkeiten offeriert uns der UniChor, unter der Leitung von Michael Berndonner, auch dieses Jahr ein Konzert. Es findet am Dienstag, 19. Mai, um 20 Uhr in der Chris-tuskirche statt.

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Christkatholisch 9/2015 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 10 (23. Mai – 5. Juni), Freitag, 8. Mai, 12 Uhr; Nummer 11 (6. – 19. Juni), Freitag, 22. Mai, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

Do. 14. Mai 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier an Auffahrt, Pfrn. Ulrike Henken-meier.So. 17. Mai 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Melanie HandschuhSo. 17. Mai 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Liza Zellmeyer.Mi. 20. Mai 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 20. Mai 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 21. Mai 10 h, Altersheim Dorflinde, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Fr. 22. Mai 18.00 h, Augustinerkirche, Ves-per, Bischof Harald Rein, Pfr. Lars Simpson, Kirchenchor.Geburtstagsparty FrühlingAm Dienstag, den 19. Mai, feiern wir um 14.30 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses zur Münz mit beschwingter Klaviermusik und einem feinen Zvieri. Die Einladungen an die Jubilarinnen und Jubilare wurden verschickt. Bitte melden Sie sich bis am 14. Mai bei Lisa Rastberger, Augustinerhof 8, 8001 Zürich, [email protected] oder Tele-fon 044 221 25 75 an. Altkatholisch-orthodoxe TagungVom 22. bis 23. Mai findet in Zürich eine Dia-logtagung statt: Die Orthodoxe und die Alt-katholische Kirche und ihre Verantwortung für ein zusammenwachsendes Europa. In die- sem Zusammenhang sind alle am Freitag, 22. Mai, um 18 Uhr ganz herzlich zur Feier der Vesper in der Augustinerkirche eingela-den; anschliessend Apéro im Saal. Musik in der AugustinerkircheIm Gottesdienst zum Muttertag am 10. Mai, um 10 Uhr, hören wir Sidonia Caviezel, Akkor-deon und Gesang. Im Gottesdienst zu Auffahrt am 14. Mai spielt Sasha Boldachev, Harfe. Frauenverein Zürich – ChristuskircheAm Mittwoch, 13. Mai, ab 14 Uhr, laden wir zur Monatszusammenkunft in der Gemeinde-stube der Christuskirche ein. Alle sind herzlich zu einem gemütlichen Nachmittag willkommen. Auch wenn Sie etwas später kommen ist das kein Problem. Rosmarie HertigJugendreiseVom 14. bis zum 17. Mai reisen Mitglieder der Jugendgruppen St. Gallen und Zürich mit

Oliver Wartenweiler, Caroline Martin und Pfr. Lars Simpson nach London. WandertagAm Freitag, 22. Mai, Wanderung von Kais-ten nach Mumpf (bei Fragen 044 311 49 94, Martin Hug). Die Wanderzeit beträgt rund 2½ Std. (Strecke ca. 10 km, bergauf 50 m, bergab 50 m). Verpflegung aus dem eigenen Rucksack. Treffpunkt um 9.20 Uhr Zürich HB, in der Halle vor dem Billettschalter. Billette bitte selber lösen (Hinweg: Zürich–Stein Säckingen–Kaisten(Ritanne); Rückweg: Mumpf Dorf–Mumpf–Stein Säckingen–Zürich).Rückkehr ca. um 18 Uhr. Wir freuen uns auf eine schöne Wanderung!«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, um-rahmt durch Musik und Stille. In Zusammen-arbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr. Am 21. Mai spricht Pfr. Lars Simpson. Es spielt Lina Stahel, Flöten. Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.Vorschau: PfingstkonzertAm Pfingstsonntag, 24. Mai, um 18 Uhr, singt in der Augustinerkirche der weltbe-rühmte Bass-Bariton, Klaus Mertens, geist-liche Musik. Er wird durch André Briel an der Orgel begleitet. Freiwillige Mitarbeitende gesuchtDie Sihlcity-Kirche in Zürich sucht zur Ergän-zung des Teams freiwillige Mitarbeiter/innen für die Betreuung des Empfangs. Das Ange-bot der Sihlcity-Kirche im Einkaufszentrum

Sihlcity umfasst eine Kapelle sowie den Emp-fang, einen Gemeinschaftsraum und zwei Büros für persönliche Gespräche mit Seelsor-gern und Seelsorgerinnen. Dieses Angebot der römisch-katholischen, der reformierten und der christkatholischen Kirche ist offen für alle Menschen, unabhängig der Konfessions- und Religionszugehörigkeit.Die Aufgabe der freiwilligen Mitarbeiter/innen wäre während 3½ Stunden wöchentlich den Empfang, die Kapelle, den Gemeinschafts-raum sowie das Telefon zu betreuen und klei-nere anfallende Arbeiten zu erledigen. Aus-künfte erteilt das Seelsorgeteam, von christka-tholischer Seite Pfarrerin Ulrike Henkenmeier, Telefon 079 962 22 71. Infos finden Sie auch im Internet unter www.sihlcity-kirche.ch.Aus unserer MitteVerstorben ist Fritz Müller-Bumüller, Zürich, im Alter von 92 Jahren. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.AbwesenheitPfr. Frank Bangerter vom 3. bis 17. Mai, Pfrn. Ulrike Henkenmeier vom 15. bis 22. Mai

WinterthurGottesdienstSo. 17. Mai, 10 h, diakonaler Gottesdienst, Dkn. Doris Zimmermann.

Ticino Tessin

CelebratzioneSabato 6 giugno, Lugano, alle ore 17,30 celebrazione presso la chiesa anglicana.

www.catholique-chretien.chGenève, Saint-GermainDi 17 mai à 10 h: Messe

Grande-Lancy, TrinitéDi 10 mai à 10 h: Messe

Chêne-Bourg, TransfigurationMe 13 mai à 17 h 30: Messe de L'Ascension

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 10 mai à 10 h: MesseDi 17 mai à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 10 mai à 18 h: Messe

Fribourg, Journée romandeJe 14 mai: Journée romande

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«Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einhei-mischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten ge-wesen.»

(3. Mose 19,34)

Manchem haben die Nachrichten der vergangenen Tage und Woche die Tränen in die Augen getrieben. So viele Tote, Ertrunkene, die den Weg über das Meer nach Europa wagen mussten. Die Suche nach Lösungen ist schwierig. Das darf uns aber nicht davon abhalten, uns dieses Leid nahe gehen zu lassen. Die Bibel weiss keine Ratschläge für die konkreten Probleme unserer Zeit, doch sie gibt uns etwas Ent-scheidendes mit: «Ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen.» Die Bibel steckt voller Geschichten von Flucht und Leben in der Fremde.Abraham und Sarah führen ein Migrantenleben. Josef wurde von Schleppern nach Ägypten ge-bracht. Bei einer grossen Hungers-not fand auch seine Familie dort Zuflucht. Später wurden diese Ausländer versklavt. Viele Jahre danach leben Ester und Daniel in der Fremde und dürfen ihren Glau-ben nicht selbstverständlich leben. Jesus selbst war Flüchtling, seine Eltern brachten ihn nach Ägypten, um ihn vor Verfolgung zu retten.Das Leben in der Fremde bringt Sicherheit und mögliche Gefahr. Gott stellt die Fremden unter sei-nen besonderen Schutz. Die Zeit der Sklaverei in Ägypten gehört nicht zu unseren persönlichen Erfahrungen, aber zu den Erfah-rungen, die Menschen gemacht haben und auch heute machen. Es ist nicht weit weg. «Ihr seid Frem-de in Ägypten gewesen.» Das sol-len wir nicht vergessen und uns danach richten, wenn wir Fremden begegnen, die Schutz und einen Ort zum Leben brauchen.

Antje Kirchhofer

Bibelwort

Ihr seid Fremdlinge gewesen!

9/2015

In Möhlin ist seit 794 eine Kirche be-kannt. Erst 1398 wird ein Glogkhus urkundlich erwähnt. Dabei werden die Bauverpflichtungen zwischen den «Kirchherren», den Deutschordens-rittern in Beuggen, den «Zehnther-ren» und der «Gebursame ze Mely», der Bauernschaft, geregelt.Im Dreissigjährigen Krieg ging Möh-lin 1634 in Flammen auf. Obwohl vom Kirchturm mit zwei Hakenbüchsen zielgenau geschossen wurde, erbeute-ten die Schweden die Glocken. Bald konnten neue erworben und anno 1700 an Zahlung gegeben werden, als man in Basel ein Dreiergeläut kaufte.Heilende Blätter von Akanthus und Salbei zieren die Schulter der grossen Glocke. In Latein ist ihre Aufgabe ge-nannt: «Ich rufe die Langsamen, ich vertreibe die Winde, breche die Blitze und schlage bei Begräbnissen, kommt geschwind zur Quelle des Lebens.» Darunter steht auf Deutsch: «Zur Ehr Gottes hat mich ein ehrsame Gemein zu Mehli giesen lasen aus ihren Miteln.»Die beschädigte mittlere Glocke wur-de 1967 ersetzt. Sie dient nun als Wahrzeichen des Gemeinschafts-grabes. Mit zwei neuen Glocken wur-de das Geläut vierstimmig. Die gröss-te Glocke trägt die Bitte von Jesus an seinen Vater: «ut unum sint», dass sie,

die Christen, Eins seien. Die Welt soll glaubend erkennen, dass die Einheit der Gemeinde in der liebenden Ein-heit von Vater und Sohn gründet. Mit dieser Sicht der «Einheit in Vielfalt» identifiziert sich das «Dorf der drei Kirchen» immer wieder neu. Es war den Römisch-Katholiken und den Reformierten beim Neubau ihrer Kir-chen wichtig, ihre Glockentöne so abzustimmen, dass alle mit denen der ehrwürdigen Schwester schön klin-gen. Den Christkatholiken war der wohltuende Gesamtklang bei den Neuanschaffungen ebenso wertvoll.

Eugen Herzog

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Kommt geschwind …

Die Glocke der Kirche St. Leodegar in Möhlin trägt ein schmerzlinderndes

Salbeiblatt, denn ihre Botschaft soll

heilsam sein.Fotos: Eugen Herzog