Christkatholisch 2013 20

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz Mobile Kirche 5. – 18. Oktober Nr. 20

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Ausgabe 20/2013

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz

Mobile Kirche

5. – 18. Oktober Nr. 20

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Christkatholisch 20/20132 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserDer Papst fährt eine Klapperkiste oder mit den ÖV, er trägt keine teu-ren Kleider, er be-tet für die Armen

und die Flüchtlinge, er war schon früher ein Demütiger, Bescheide-ner. Sieht man all dies, verwundert es nicht, dass Papst Franziskus I., der sicher in seinem tiefsten We-sen so ist, bis hin zu Papstkritikern Sympathie geniesst.Vergessen sind die Skandale um schmutzige Vatikangelder, um Kin-desmissbrauch, die Rehabilitierung

von Holocaustleugnern, die Spit-zen gegen den Islam. Das alles war früher, heute ist alles anders, denn allein schon mit seinem Namen hat der neue Papst ein deutliches Zei-chen gesetzt.Die PR des Vatikans muss einfach mal gelobt werden, denn das Ima-ge des Papstes könnte nicht besser aufpoliert worden sein. Die vatika-nische PR hat es geschafft – beim Evangelium des heiligen Matthäus Kapitel 6: Der barmherzige Franz nicht nur in den Kirchen, sondern an allen Ecken und in allen Gassen, in jeder Zeitung und im Fernsehen, ja sogar in den ÖV.Gute Lektüre!

Baden-Brugg-Wettingen, es sieht so aus, als wären dies drei Gemeinden mit eigenen drei Kirchen. Das ist der erste Eindruck! Bis vor ein paar Jahren noch als Baden-Brugg bekannt, ihre Gottesdienste fast versteckt hinter dem Kurtheater in Baden in der dorti-gen «Parkkapelle» zelebrierend, nahm die Gemeinde gerne das Angebot des Kantons Aargau an, in der ehemaligen Klosterkirche Wettingen Gottesdienst zu feiern. Und so wurde 2007 die ehemalige Zisterzienser-Klosterkirche

«Maris Stella», auf deutsch «Stern der Meere», in Wettingen zur Pfarrkirche für die um den Ort «Wettingen» er-gänzte ehemalige Kirchgemeinde «Baden-Brugg». Wie jede Zisterzien-serkirche ist die Klosterkirche der hei-ligen Gottesmutter Maria geweiht.

«Maris Stella» in Wettingen: Zentrum der Kultur …

Am 14. Oktober 1227 begannen elf Mönche und deren Prior Konrad mit

dem Aufbau des Klosters, nachdem Freiherr Heinrich II. von Rapperswil während der Kreuzzüge auf wunder-same Weise aus Seenot gerettet wor-den war und seine Besitztümer in Wettingen dem Kloster Salem in Deutschland, einer Zisterzienserabtei im nördlichen Bodenseeumland, schenkte. Sie steht im geografischen Zentrum der Vier-Bezirk-Kirchge-meinde mit ihren 93 politischen Ge-meinden. Die ganze Klosteranlage wird von der Limmat in Form des Omega umrahmt und bildet eine Schmuck-Oase inmitten regen Erden-lebens. Sie ist auch in geistiger Natur der Mittelpunkt der Region: in der Kunst der Musik, Malerei, der Archi-tektur und des alten Heilkräuterwis-sens im traditionell angelegten Klos-tergarten. Die Halbinsel ist während der Sommermonate ein beliebtes Aus-flugsziel. Heiss begehrt als traumhafte Hochzeits-Kirche mit ihrer maleri-schen Umgebung hat «Maris Stella» schon vielen Männern und Frauen einen kleinen Himmel auf Erden beschert.

… und der Spiritualität

Den vertrauensvollen Glaubens-spruch «non mergor» – «ich gehe nicht unter» – spürt man heute noch, wenn auch das Kloster in seiner

Die Kirchgemeinde Baden-Brugg-Wettingen feiert ihre Gottesdienste seit sechs Jahren in drei verschiedenen Kirchen.

Drei Kirchen – Drei Flüsse – Drei Frauen – Eine Kirchgemeinde

Die Regel von den Gemeindefusionen und der Schliessung von Gottesdienststandorten wird durch die Ausnahme der christkatholischen Kirchgemeinde Baden-Brugg-Wettingen gebrochen. Ihre drei Gottesdienststationen bieten nicht nur aus kunsthistorischer Sicht eine interessante Abwechslung, sondern vor allem in der Gestaltung der einzelnen Gottesdienste in den verschiedenen Räumen. Sind mehr Gottesdienststandorte eine sinnvolle Antwort auf die Reiselust der mobilen Gesellschaft?

Titelbild: Der Lettner der ehemaligen Klosterkirche in Wettingen.Foto: Claudio Grau.

Die Klarakapelle in Bremgarten an

der Reuss, das Verenamünster in

Bad Zurzach und die ehemalige Kloster-

kirche in Wettingen (v.l.n.r.).

Fotos: Archivfotos der röm.-kath. Kirchge-

meinde Bad Zurzach bzw. Bremgarten

(Klarakapelle); Claudio Grau (übrige).

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Christkatholisch 20/2013 3Thema

Mönchstradition 1841 aufgehoben wurde. Betritt man unter der Woche die offen zugängliche Klosteranlage, die seit 1976 die Kantonsschule Wet-tingen beherbergt, kann das rege Schulleben der über 1000 Kantons-schüler und -schülerinnen beobachtet werden; Musik, Gesang, Reden und Lachen liegen in der Luft. Am Sonntag rufen die acht Glocken die Kirchen-glieder zum Gottesdienst im Chorge-stühl der Klosterkirche. Nach Osten hin, zur aufgehenden Sonne als Zei-chen der Auferstehung Jesu Christi, feiert die Gemeinde das Gotteslob am Hochaltar. Dieser ist um das 10 m hohe Ostfenster herum gebaut und lässt den Blick über die Marienfigur in den Himmel frei. Es ist immer wieder ein unbeschreibliches Erlebnis, das allein von der Lichtsymbolik und Lichtarchitektur lebt und keinerlei Erklärungen mehr bedarf; denn die Seele ahnt.

Mehrere Kirchen, mehrere Möglichkeiten

Die beiden «Nebenkirchen», das Vere- namünster in Bad Zurzach im Norden der Kirchgemeinde und die Klara- kapelle in Bremgarten im Süden, ver-vollkommnen die Trilogie der Gottes-dienstorte. Beide Kirchen werden der Kirchgemeinde kostenlos von den je-

weiligen römisch-katholischen Pfar-reien zur Verfügung gestellt. So erge-ben sich flächendeckend viel mehr Möglichkeiten für alle Gemeindeglie-der, um Gottesdienst zu feiern. Es gibt Familien, denen der Sonntagabend besser entgegenkommt, solche die gerne die Gelegenheit der Eucharis-tiefeier am Samstagabend nutzen und welche, die traditionell am Sonntag-morgen zur Messe kommen. Interes-santerweise sind alle drei Kirchen hei-ligen Frauen geweiht.

Das Verenamünster in Bad Zurzach

Das Münster in Bad Zurzach wurde über dem Grab der Heiligen Verena in einem römischen Gräberfeld erbaut. Es gehört mitunter zu den schönsten Kirchen des Kantons Aargau. Die ehe-malige Klosterkirche besteht heute aus einem frühromanischen Lang-haus, erbaut um das Jahr 1000 nach Christus, und dem 1347 geweihten gotischen Chorturm. Die Kirche ist der eigentliche Kern des mittelalter-lichen Wallfahrtsortes und ehemali-gen Marktfleckens Bad Zurzach am Rhein. Seit der Stiftsaufhebung im Jahr 1876 dient das Verenamünster als römisch-katholische Pfarrkirche und seit 2011 wird diese auch von der christkatholischen Kirchgemein-

de Baden-Brugg-Wettingen jeweils regelmässig als monatlicher Gottes-dienstort genutzt.

Die Klarakapelle in Bremgarten

Das ehemalige Kloster Sankt Klara befindet sich in der Unterstadt Brem-gartens, direkt gegenüber der Stadt-kirche. Umschlossen von der Reuss wurde es 1377 auf der Halbinsel ge-gründet. Die Klarakapelle selbst wur-de erst 1625 als Kirche für das Kloster erbaut. Sie bietet besondere Schönhei-ten, zum Beispiel den frühbarocken, dreiteiligen Hochaltar aus ihrem Er-bauungsjahr. Über einem aufwendig verzierten Tabernakel aus dem Jahr 1655 sieht man eine eindrückliche Marienoffenbarung. Eine Rarität ist die Darstellung aller vierzehn Not-helfer an der linken Kapellenseiten-wand. Mit der Französischen Revolu-tion, die 1798 den Aargau erreichte, wurde das Kloster aufgehoben. Seit ein paar Jahrzehnten ist das kleine Gotteshaus als Kraftort gefragt. Wie in Bad Zurzach wurde die christka-tholische Gemeinde von der römisch-katholischen Kirche Bremgarten ein-geladen, die Gottesdienste in der Klarakapelle zu feiern.

Clara Kunicki-SchornoPfr. Wolfgang Kunicki

Die Kirchgemeinde Baden-Brugg-Wettingen feiert ihre Gottesdienste seit sechs Jahren in drei verschiedenen Kirchen.

Drei Kirchen – Drei Flüsse – Drei Frauen – Eine Kirchgemeinde

Das Schiff der ehe-maligen Klosterkir-che in Wettingen.Foto: Claudio Grau.

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Christkatholisch 20/20134 Hintergrund

Mit dem Auto und dem Handy ist Ioan L. Jebelean unterwegs in Diaspora und Ökumene

Das Autofahren ist des Pfarrers Lust

In der Diaspora Innerschweiz leben 125 Christkatholikinnen und Christkatholiken, die von Pfr. Ioan L. Jebelean seelsorgerisch betreut werden. Dieser ist deshalb viel und gerne mit dem Auto unterwegs. Dabei macht er unterschiedliche, aussergewöhnliche Erfahrungen die zeigen, dass ein mobiles Pfarramt modelltauglich und nötig ist, denn zur christkatho-lischen Kirchgemeinde Luzern gehört das weitläufige Gebiet der Diaspora Innerschweiz, welches die Kantone Ob- und Nidwalden, Schwyz, Uri und Zug umfasst.

Welchen Stellenwert hat Mobilität in deinem Alltag als Seelsorger?

Im Vergleich zu früher ist es heute dank Auto und öffentlichem Verkehr einfacher geworden, ein so grosses Gebiet als Pfarrer zu betreuen. Ich kann relativ schnell einen Kranken-besuch in Zug machen oder bei einem Gemeindeglied in Hergiswil auf ei-nen Kaffee und ein Gespräch vorbei-schauen. Mein Natel ermöglicht es mir, immer erreichbar zu sein. Unab-hängig von meinem Aufenthaltsort kann ich mir so auch einmal spontan Zeit für ein Gespräch nehmen. Per-sönliche Besuche stehen aber immer im Zentrum. Die hohe Mobilität und Vernetztheit über unzählige Kanäle macht es mir leicht, im regen Aus-tausch mit den Diasporanerinnen und Diasporanern zu sein.

Es scheint also relativ problemlos, mit den Mitgliedern der Diaspora Inner-schweiz Kontakte zu pflegen. Bringt diese Aufgabe trotzdem besondere Her-ausforderungen mit sich?

Natürlich kann mir das Wetter – vor allem in den Wintermonaten – einen Strich durch die Rechnung ziehen, oder ich kann unvorhergesehen im Stau stecken bleiben. Auch bin ich abends nicht mehr gerne im Auto unterwegs.Neben den Herausforderungen, die an mich gestellt werden, sind die Mit-glieder der Diaspora herausgefordert.

Auch sie sollen mobil sein – und nicht selten soll diese Mobilität organisiert werden. So zum Beispiel, wenn je-mand aus dem Diasporagebiet einen Gottesdienst in der Christuskirche in Luzern besuchen möchte. Besonders ältere Menschen können diese Reise nicht mehr mit dem öffentlichen Ver-

kehr antreten und müssen eine Mit-fahrgelegenheit organisieren.

Was ist das Schönste beim Unterwegs-Sein in der Diaspora?

Ich bin gerne mit dem Auto unter-wegs. Während der Fahrt kann ich mich entspannen und mich in Ruhe auf den Besuch einstimmen. Ich kann auch das, was ich davor erlebt habe, hinter mir lassen. Zum Beispiel, wenn ich gerade in der Pfarrwohnung ein trauriges Seelsorgegespräch geführt habe und jetzt auf dem Weg zu einer Taufvorbereitung in Stansstad bin.Nach einem Besuch kann ich die Heimfahrt im Auto auch dazu nut-zen, nachzudenken, Probleme zu lösen. Wenn mir zum Beispiel eine ältere Dame erzählt hat, dass sie unbedingt eine neue Waschmaschine benötigt, sich diese aber nicht leisten kann. So kann ich mir während der Fahrt überlegen, wie ich dieser Frau helfen könnte. Das Unterwegs-Sein verschafft mir also Zeit, die ich inten-siv nutzen kann.

«Während der Fahrt kann ich mich ent-

spannen und mich in Ruhe auf den Besuch

einstimmen.»

Waldgottesdienst beim Forsthaus Oberrüti 2012.

Foto: Claudio Brentini.

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Christkatholisch 20/2013 5Hintergrund

Randbemerkung

GarachicoEs ist schön, hier in Garachico bei Sonnenschein im Innenhof einer Bodega ein Glas weissen Inselwein zu trinken und dazu ein paar leckere Tapas zu essen.Der Hafenort an der Nordwestküste der Kanareninsel Teneriffa wurde 1496 vom Genueser Bankier Chris-tobal de Ponte gegründet. Im Hafen wurde Zuckerrohr umgeschlagen und verarbeitet sowie Inselwein verschifft.1520 wurde mit dem Bau einer Kir-che begonnen, die der heiligen Anna geweiht wurde. Später kam noch ein Franziskanerkloster dazu. Garachico gelangte zu bescheide-nem Wohlstand und sicherte sich gegen Feinde, die vom Meer her kamen – hauptsächlich Freibeuter – mit einer kleinen Festung ab.Der stärkste Feind lauerte allerdings auf der Insel selber, denn über dem Ort türmen sich die schroffen Fel-sen des Montaña del Estrecho, oder Volcán Garachico.1704 explodierte der Berg, Asche und Lava zerstörten den Ort und den Hafen fast vollständig – nur die Kirche und das Kloster blieben ver-schont.Viele der Einwohner verliessen Ga-rachico für immer, die Unentweg-ten kehrten zurück und bauten ihre Häuser neu rund um ihre Kirche, die sie überdies vergrösserten und prunkvoll ausstatteten. Dass das Haus Gottes von der Katastrophe verschont geblieben war, deuteten sie als Zeichen, nicht aufzugeben und neu anzufangen.Garachico hat sich zu einem belieb-ten Touristenort entwickelt, der von den Auswüchsen des modernen Tourismus noch weitgehend ver-schont geblieben ist. Nur die Kirche ist jetzt meistens geschlossen ...

Wie läuft ein typischer Besuch in der Diaspora ab?

Es ist weniger das Typische als viel-mehr die Vielfalt und die Überra-schung, die Besuche in der Diaspora kennzeichnen. Oft rufen mich Men-

schen mit einem konkreten Anliegen an. Wenn ich dann bei ihnen zu Hau-se bin, schweift das Gespräch schnell ab und ich erfahre noch mehr da- rüber, was die Menschen glücklich macht oder bedrückt. So nehmen Gespräche oft überraschende Wen-dungen, weil sich die Menschen in ihren vier Wänden wohler und freier zu fühlen scheinen, als bei Gesprä-chen nach dem Gottesdienst beim Kirchenkaffee oder im Gemeindesaal.

Neben diesen kleinen Überraschungen im Gespräch erlebst du sicher auch an-dere aussergewöhnliche Momente beim Unterwegs-Sein.

Das stimmt. Was mir besonders in Erinnerung bleibt, ist eine Eucharis-tiefeier mit einem Ehepaar bei ihnen zu Hause. Diese Feier im kleinsten Rahmen habe ich als sehr bereichernd empfunden. Sie unterscheidet sich natürlich von anderen Eucharistiefei-

ern, die wir speziell für die Mitglieder der Diaspora im Wald oder in einer Kapelle feiern.

Aber auch in meiner Tätigkeit als Ecumenical Officer der IBK habe ich beim Unterwegs-Sein schon Ausser-gewöhnliches erlebt. Einmal bin ich auf Jamaika angekommen – ohne meinen Koffer. So musste ich die ers-ten drei Tage bei brütender Hitze im selben T-Shirt an den Sitzungen teil-nehmen.Aussergewöhnlich im positiven Sinne und für mich besonders eindrücklich war der Besuch bei Papst Franziskus anlässlich der Inaugurationsfeierlich-keiten seines Pontifikats im März die-ses Jahres. Diese Begegnung gab mir das Gefühl, dass wir als in Glaube und Spiritualität verbundene Schwes-terkirche anerkannt werden.

Was bedeutet dir dieses Unterwegs-Sein für die Gesamtkirche?

Ich empfinde die ökumenischen Be-gegnungen mit anderen Menschen, Kirchen und Religionen als erfüllen-de Bereicherung. Diese Begegnungen zeigen mir auf, dass die Gemeinschaft der Kirche über die Christkatholische Kirche der Schweiz hinausgeht. Das Unterwegs-Sein für die Ökumene bietet mir die Chance, verschiedene Facetten der Verkündung und des Lebens des Evangeliums kennenzu-lernen und zwischenmenschliche Be-ziehungen zu pflegen.

Interview: Sara Niederberger

Alois Schmelzer

«Einmal bin ich auf Jamaika angekommen – ohne meinen Koffer.»

< Besuch bei Papst Franziskus im März 2013.Foto: Photographic

Service L`Osservatore

Romano.

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Christkatholisch 20/20136 Hintergrund

Ein Plädoyer für den Sonntagsspaziergang und die Sonntagsfahrt zur Kirche

Auf Schusters Rappen – geht leider nicht immerDen Weg zum Gottesdienst bewältigen im Zeitalter der Mobilität viele Menschen immer öfter mit dem Tram, dem Zug oder dem Auto. Dies nicht zuletzt deswegen, weil längst nicht in allen Orten Gottesdienste stattfinden und durch die modernen Verkehrs-mittel grössere Distanzen leichter überwunden werden können. Zu Fuss zum Gottesdienst zu gehen, ist daher etwas Besonderes und gerade in der Stadt je nach dem etwas Aufregendes. Allerdings bedeuten Alter oder Krankheit oft eine Einschränkung in der Mobilität. Dies führt unter Umständen dazu, dass man ohne Hilfe nicht mehr zu einem Gottesdienst oder einem Gemeindeanlass gelangen kann. Deshalb haben viele Kirchgemeinden einen Fahr- oder Abholdienst eingerichtet.

Wenn ich es mir genau überlege, dann ist die Kirche seit eh und je mobil. Da jeder Christ ein Glied die-ser Kirche ist und sich stets bewegt, ist die Kirche Christi an Mobilität kaum zu überbieten – ja, sie ist immer in Bewegung. Für mich gilt dies vor-wiegend zu Fuss oder mit dem ÖV. Das hat aus Sicht des Glaubens einen grossen Vorteil. Wenn man davon ausgeht, dass Begegnungen einen wesentlicher Teil des Glaubens dar-stellen, dann erfüllt der Gang zu Fuss diesen Anspruch auf geradezu ideale Weise. Wenn ich am Sonntagmorgen früh in die Kirche gehe, begegnen mir die Junkies, die ihren Stoff im Gas-senzimmer abgeholt haben. Jene, an denen man schlank vorbei kommt, wenn man mit dem Fahrrad, Tram, Bus oder Auto unterwegs ist.

Am Wegrand

Kürzlich sprach mich auf dem Weg zum Formonterhof ein Mann an, der

nach unserem Pfarrer fragte. Er schien unseren Bischof zu kennen und auch unsere Kirche(n). Insbe-sondere in der Franziskanerkirche in Solothurn finde er Ruhe und Besin-nung, weil dieser Raum eine grosse Ausstrahlungskraft besitze. Nach die- sen Worten kam er auf seine Situa-tion zu sprechen, die sehr glaubwür-dig klang. Die Geschichte erhielt ich indes nicht ganz gratis. Die interes-sante Begegnung kostete mich gern gegebene 30 Franken. Leichteren Fusses ging ich dahin, ein bisschen wie «Franz im Glück».

Das geeignete Schuhwerk

Dass ich in der Predigerkirche zu Fuss gehe, wie es alle tun – Menschen im Rollstuhl ausgenommen – ver-steht sich von selbst. Doch wer viel zu Fuss geht, wählt die für die Jahreszeit bequemste Fussbekleidung. An ei-nem sehr heissen Sonntag waren dies Flip-Flops. Der Zufall wollte es, dass

mein Gang auch in den Chor führte, um bei der Kommunion behilflich zu sein – etwas, das von Gläubigen even-tuell als despektierlich hätte taxiert werden können. Unser Pfarrer be-merkte das und stellte am Ende des Gottesdienstes klar, das ihm Flip-Flops lieber seien als rote Schuhe von Prada, die ein gewisser Herr in Rom trage. Ich habe dennoch seither im Dienst auch bei tropischen Tempera-turen keine Flip-Flops mehr getragen, sondern leichte Treter.

Wanderlust

Sein Leben mehrheitlich zu Fuss zu-rücklegen zu dürfen, ist meines Er-achtens ein Privileg, denn es kostet das, was heute ein Luxusgut ist: Zeit. Natürlich, viele Begegnungen in Dia-sporagebieten wären nicht möglich, wenn die Wegstrecken zu Fuss zu-rückgelegt werden müssten. In Basel sind aber die Gegebenheit so, dass fast alles auf Schusters Rappen er-

Der Ko-Präsident und Sigrist trägt

Flip-Flops und defi-nitiv nicht Prada.

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Christkatholisch 20/2013 7Hintergrund

Ein Plädoyer für den Sonntagsspaziergang und die Sonntagsfahrt zur Kirche

Auf Schusters Rappen – geht leider nicht immerDen Weg zum Gottesdienst bewältigen im Zeitalter der Mobilität viele Menschen immer öfter mit dem Tram, dem Zug oder dem Auto. Dies nicht zuletzt deswegen, weil längst nicht in allen Orten Gottesdienste stattfinden und durch die modernen Verkehrs-mittel grössere Distanzen leichter überwunden werden können. Zu Fuss zum Gottesdienst zu gehen, ist daher etwas Besonderes und gerade in der Stadt je nach dem etwas Aufregendes. Allerdings bedeuten Alter oder Krankheit oft eine Einschränkung in der Mobilität. Dies führt unter Umständen dazu, dass man ohne Hilfe nicht mehr zu einem Gottesdienst oder einem Gemeindeanlass gelangen kann. Deshalb haben viele Kirchgemeinden einen Fahr- oder Abholdienst eingerichtet.

Das Team des Möhliner Fahrdienstes.Foto: Dieter Mahrer

reichbar ist. Das Gehen scheint sich wie ein roten Faden durch mein Leben zu ziehen. Im Weihnachtsspiel «La Pastorale des Santons» wurde die Geschichte einst von einem Engel er-zählt. Als ich den Erzähler spielen durfte, war schnell klar, dass ich mich schlecht als Engel eigne, weshalb dar-aus – richtig, ein Pilger wurde. Und wenn man mich fragte, bei welcher biblischen Begebenheit ich gerne dabeigewesen wäre, dann sind es die Emmausjünger, mit denen ich die Wegstrecke gerne geteilt hätte – hin und zurück.

Gemeinsam unterwegs

Kirchlich geprägt wurde ich – damals noch römisch-katholisch – von Pfar-rer Franz Kuhn in Riehen. Er unter-

nahm mit uns Ministranten regel-mässig Wanderungen – die manchmal zwar nicht ans vorgesehene Ziel führ-ten. Die Gespräche beim Gehen wa-ren dafür umso präziser, denn sie machten mich zu einem kirchlichen Menschen. Ich kann deshalb mit Fug und Recht behaupten: Ohne zu Fuss zu gehen, wäre ich nicht der, der ich heute bin – als Mensch und als Christ. Deshalb ist es die vornehmste Aufga-be der Kirche, nicht mit der Zeit, son-dern mit den Menschen zu gehen.

Franz Osswald

«Kirchentaxi» in Möhlin

Vor etwa zehn Jahren gründete die ehemalige Pfarrfrau, Lydia Herzog, diesen sozialen Kirchenfahrdienst. Für viele Menschen ist er eine wichti-

ge und sinnvolle Verbindung zum Gottesdienst. Was können wir Helfer und Helferinnen aus unserer Sicht über diese Dienstleistung berichten? Unsere Fahrgäste erwarten uns stets mit viel Neugier: «Welcher Fahrer oder welche Fahrerin hat heute wohl Dienst?» Welch eine Erleichterung, wenn wir zur rechten Zeit an den Wartestellen vorfahren. Dass alles reibungslos abläuft, dafür ist unsere Leiterin Christine Gremper mit grossem Engagement auf sehr lie-benswürdige Art und Weise immer zur Stelle. Mit viel Feingefühl leitet sie auch zweimal im Jahr die Sitzun-gen für den Einteilungsplan. Wir hof-fen, dass eine so wichtige Verbindung zum Kirchenbesuch weiterhin beste-hen kann.

Vroni Kim

Das «Kirchentaxi» in Ihrer Nähe

Möhlin: 061 851 39 14

Rheinfelden: 061 831 50 13

Grenchen-Bettlach-Selzach: 079 333 63 93

Solothurn: 079 741 99 23

St. Gallen: siehe S. 15 (die Kontaktperson wechselt regelmässig)

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Christkatholisch 20/20138 Panorama

Jeden Morgen weckten die Klarinet-tenklänge von Pater Reinhard Körner das mit 44 Teilnehmern gefüllte Gäs-tehaus der Karmeliten in Birkenwer-der bei Berlin.

Sightseeing in Berlin

Für den Donnerstag war mit Schiff und zu Fuss eine spannende Führung durch Berlin organisiert worden. Ein fachkundiger Führer aus Berlin zeigte der Gesellschaft historische und span-nende Details der Stadt. Nach dieser Führung traf man sich zum Abend-gottesdienst mit der altkatholischen Gemeinde Berlin im Stadtteil Wil-mersdorf. Anschliessend gab es bei einem Buffet mit Berliner Spezialitä-ten Zeit, sich näher kennenzulernen.

Impulsvortrag zum Forum

«Religiöse und Religionslose – und was sie spirituell verbindet» – mit die-sem Impulsvortrag faszinierte Pater Reinhard Körner am zweiten Tag die Teilnehmer. In kaum einer anderen Region Europas gäbe es so viele kon-fessionell nicht Gebundene wie im Osten Deutschlands. Die wenigsten davon seien «bekennende» Atheisten, sondern Religionslose, die mit Reli- gion nie richtig in Kontakt gekommen sind. Ethisch-moralische Leitideale findet Pater Körner auch bei ihnen.

«Wir sind miteinander Menschen, zuallererst», betont er. Gott gehe sei-nen Weg mit allen Menschen. Die Christen seien nicht exklusiv zum Heil berufen, sondern «Mitarbeiter Got-tes». Alle Menschen hätten dieselbe Grundspiritualität des Hörens auf die Weisheit. Weisheit komme nicht vom Wissen, sondern vom Hören auf wei-terweisende Wahrheiten. Die christli-che Aufgabe sei es, die vor allem in der Bibel aufgezeichnete Weisheit Gottes weiterzuvermitteln.

Diskussion und Klosterkeller

Anschliessend befassten sich drei Gruppen mit den Gedanken:1. «Warum bin ich in der Kirche?»:

willkommen fühlen, Wertschät-zung, Offenheit der Kirche, gute Zusammenarbeit der Verant-wortlichen, Synodalität u. v. m.

2. «Diakonie in der Gemeinde: Din-ge, die übers Geldgeben hinaus-gehen»: Kranken und Einsamen Zeit schenken, Gemeinden kau-fen fair gehandelte Waren usw.

3. «Wann sollte ein Christ in un- serer Gesellschaft die Stimme er-heben?»: vorgeburtliche Diagnos- tik, Sterbehilfe, Diskriminierung, Flüchtlinge.

Nach Abendessen und Abendandacht trafen sich alle noch im Klosterkeller bei guten Getränken.

Ausblick

Am Samstag wurden anlässlich der Vereinsversammlung des Vereins In-ternationales Altkatholisches Laien-forum die nächsten Tagungsthemen (Generations- und Migrationsfragen) und Tagungsorte festgelegt: 2015 in der Schweiz, 2016 in Tschechien. Da 2014 der Altkatholikenkongress in Utrecht stattfindet, wird 2014 kein Laienforum durchgeführt. Aber im Herbst 2014 wird es zum 100. Todes-tag des «Vaters der Synodalität der altkatholischen Kirche», Johann Fried- rich von Schulte, ein Treffen in Meran geben.

Bei den Mormonen

Mit vielen guten Gedanken zur Dia-konie – im Sinne von Dienst am Gemeinwesen und für Katastrophen-opfer – konnten sich die Anwesenden beim Besuch bei einer Mormonen-Gemeinde auseinandersetzen. Deren soziales Engagement regte spannende Diskussionen an.Am Sonntag, dem letzten Tag, traf man sich zum Gottesdienst mit an-schliessendem Beisammensein in der altkatholischen Gemeinde Berlin. Mit einer bewegenden Predigt ent-liess Pfarrer Ulf-Martin Schmidt die Anwesenden zurück in ihre Länder.

Johannes Reintjes

Laienforum vom 14. bis 18. August 2013 in Berlin zum Thema «Miteinander im Glauben»

Ein Blick über die GrenzeEine Stadt so arm wie sexy, ein Klarinette spielender Karmelit, Pränataldiagnostik, statuarische Geschäfte, mormonische Diakonie und ein Rahmen von inspirierenden Gottesdiensten – dies alles bot das Internationale Altkatholische Laienforum 2013.

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Christkatholisch 20/2013 9Panorama

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

20. Sonntag nach Pfingsten (6. Oktober)

Dann werden manche von den Letzten die Ersten sein

Jos 24,–-2a.15–18: Josua ruft die Ältesten Israels auf zur Entscheidung: Wollt ihr den Göttern oder dem Herrn dienen, der euch aus der Sklaverei geführt hat?

Röm 10,16–18: Paulus: Der Glau-be gründet in der Botschaft, die Botschaft aber im Wort Christi und die Stimmen der Boten waren bis an die Enden der Erde zu hören.

Lk 13,22–30: Jesus spricht von der engen Tür und von der verschlos-senen Tür.

21. Sonntag nach Pfingsten (13. Oktober)

Gott erscheint im sanften, leisen Säuseln

1 Kön 19,8b–13a: Gott erscheint Elija in einer Höhle und schenkt ihm neuen Mut: Da müssen Sturm, Erdbeben und Feuer verstummen.

1 Joh 4,1–6: Wie erkennen wir den Geist Gottes? Kleine Abhand-lung über die Unterscheidung der Geister.

Lk 9,18–22: Diskussion in der Einsamkeit über die Stichworte: Propheten, Messias, Menschen-sohn und Auferstehung von den Toten.

Wichtige Daten:

18.–19. OktoberPastoralkonferenz

30. Oktober–8. November10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen

23.–24. NovemberRetraite der Gemeinschaft des Heiligen Johannes des Täufers

24. NovemberRadiopredigt Pfr. Peter Grüter, Rheinfelden, auf DRS 2

Korrigenda

Nr. 17-18, S. 12, Leserbriefe.Beim Redigieren des Leserbriefes von Pfarrer Klaus Wloemer über die CDs mit christkatholischer Kirchenmusik sind der Redaktion verschiedene Feh-

Viele Wege sind steinig. Der Weg zur Geistlichkeit führt manchmal auch bei strömendem Regen eine scheinbar endlose Treppe hinauf. Am Ende derselben angelangt, wird im Schutz und «Schärmen» der Kirche gefeiert was das Zeug hält – wie die christkatholische Sitte es verlangt.

Diakonatsweihe von Liza und Thomas Zellmeyer

Stufe um Stufe

Am Weihetag von Bischof Eduard Herzog wurden in Biel Thomas und Liza Zellmeyer zu Diakon und Dia-konin geweiht.Auch wenn ihr Diakonat als Vikarin und Vikar wohl kaum so lange dauern wird wie die Bischofszeit von Eduard Herzog, kann man doch eine wichtige Parallele sehen: Sie liegt im langjähri-gen und vielfältigen Einsatz der Neu-geweihten für die Christkatholische Kirche, in der Vergangenheit als enga-gierte Laien, in der Zukunft als Mit-glieder des Klerus.Der Vizepräsident der Kirchgemein-de, Peter Derendinger, begrüsste alle Mitfeiernden zu Beginn des Gottes-dienstes und dankte, dass sie die Stufen hinauf zur Epiphanie-Kirche bewältigt hatten. Nun, für die Mit- feiernden war dies an diesem verreg-neten Abend vielleicht auch nicht ein-fach – für Liza und Thomas Zellmeyer war es sicherlich am schwierigsten,

dort anzukommen. Denn nach vie- len Stufen, ihren ersten Studien und Berufstätigkeiten, entschieden sich die Beiden noch einmal ganz neu zu beginnen, Theologie zu studieren und den Pfarrdienst anzustreben. Viele intensive Studienjahre sind diesen Sommer erfolgreich zum Abschluss ge-kommen, die einjährige praktische Aus-bildung in Biel bzw. Bern und Thun hat nun begonnen. Es war schön zu sehen, dass aus allen drei Gemeinden Delegati-onen mitgefeiert haben!«Und jedem Anfang wohnt ein Zau-ber inne», das war im Gottesdienst und das ist auch bei den beiden Neu-geweihten zu spüren. Diesem Anfang wohnt ein Segen inne, unter den sie im Gottesdienst gestellt wurden, durch die Weihe durch Bischof Harald und der Zustimmung aller Anwesenden, mit Gebet, Musik und Gesang.

Antje Kirchhofer

ler unterlaufen. Die Redaktion möchte sich dafür entschuldigen.

Nr. 19, S. 13, Gratulationen.Hans Peter und Charlotte Bloch-Sand-meier wohnen in Hirschthal und nicht in Hellikon. lk

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10 Gemeindenachrichten Christkatholisch 20/2013

ihm die ewige Ruhe und entbieten den Ange-hörigen unser herzliches BeileidVoranzeigeDer nächste Unterrichtsmorgen findet am Samstag, den 19. Oktober, von 9 bis 11.45 Uhr für alle Stufen im Pfarrhaus Allschwil statt.

Baselland

GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier.So. 13. Okt. 9.30 h, Kaiseraugst, gemein-samer Gottesdienst.Mi. 16. Okt. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Do. 17. Okt. 19 h, Kaiseraugst, Abendgebet.Gemeinsamer GottesdienstEnde Herbstferien treffen sich die Kirch-gemeinden Kaiseraugst, Rheinfelden und Baselland zum Gottesdienst. Zusammen fei-ern wir am 13. Oktober das Patrozinium der Dorfkirche St. Gallus in Kaiseraugst.Kirchgemeinde-HockIn der monatlichen Zusammenkunft am Freitag, 11. Oktober, um 14.30 Uhr im Kirch-gemeindehaus Pratteln, erzählt Heidi Roth über «Freude – der rote Faden im Alltag». Wir freuen uns, diese bekannte, einstige Radiomoderatorin und Journalistin unter uns zu haben. Fürs Abholen wende man sich ans Pfarramt, Tel. 061 821 92 88.JassnachmittagAm Tag nach dem monatlichen Abendge-bet trifft man sich um 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiseraugst zum geselligen Spielen. Das nächste Mal am Freitag, 18. Oktober.Brot backen in SissachDas monatliche Backen im Holzofen bei der römisch-katholischen Kirche Sissach findet am Samstag, den 12. Oktober, ab 15 Uhr statt. Auskunft erteilt Lisbeth Borer unter Tel. 061 971 45 70.VoranzeigeAm Samstag, 19. Oktober, feiern wir um 14.30 Uhr eine Tischeucharistie im Alters-heim Frenkenbündten in Liestal. Fürs Ab-holen wende man sich ans Pfarramt.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 6. Okt. 10 h, Eucharistiefeier. So. 13. Okt. 10 h Eucharistiefeier zu Ernte-dank.

KonzertAm Sonntag, den 10. Oktober, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abend-musiken in der Predigerkirche» statt. Wei- tere Informationen sind im Internet unter www.abendmusiken-basel.ch aber ebenso auf unserer Webiste www.ckk-bs.ch ersicht-lich.«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, 12. Oktober, spricht Diakonin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel den «Theologischen Tipp». Die Sendung wird anschliessend stündlich wiederholt.Vorankündigung SternschnuppenDie Sternschnuppen im Advent stehen unter dem Leitwort «Hoffnung». Sie finden jeweils an den Montagen 25.11, 2.12. und 9.12. statt. Beginn jeweils 12.15 Uhr; Dauer ca. 30 Minuten. Es sprechen Susanne Wöhrle (Kinderchor Kolibri), Prof. Dr. Undine Lang (Leiterin der Universitätsklinik für Erwachse-nenpsychiatrie) und Prof. Dr. Brigitte Hilmer (Philosophin).KollekteDie Kollekte ist im Oktober für die Jugend-arbeit in Basel bestimmt.OffenBarDie OffenBar ist am Donnerstag, 10. Oktober und 17. Oktober, ab 17 Uhr geöffnet. Ausflug des FrauenvereinsDer Frauenverein trifft sich am 23. Oktober um 14.45 Uhr in Basel vor der Clara-Kirche. Wir besuchen das Museum «Wunderwelt der mechanischen Musik». Anschliessend an die Führung gibt es einen kleinen Apéro. Anmeldung an Käthi Böhm, Wasserwerk-strasse 7, 4332 Stein, E-Mail: [email protected]. SekretariatDas Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77, [email protected] erreich-bar. Öffnungszeiten: Montag, von 14–17 Uhr, Mittwoch, von 8–12 und 14– 17Uhr, Freitag, von 14–17 Uhr. Auf www.ckk-bs.ch finden Sie unsere Gottesdienstdaten und Interes-santes aus dem Gemeindeleben.

Birsigtal GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Allschwil, Eucharistiefeier. So. 13. Okt. 10 h, Eucharistiefeier.Gemeinsamer FamilienabendAm Freitag, den 18. Oktober, findet ab 18.30 Uhr im römisch-katholischen Pfar-reiheim in Therwil der Familienabend statt. Nebst einem feinen Nachtessen gibt es auch

Region Basel

Ganze Region

Ökumenisches Taizé-GebetDienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr in der Predi-gerkirche Basel. Herzlich willkommen.

Allschwil-Schönenbuch GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 13. Okt. 10 h, Therwil, Eucharistiefeier.ChorprobeJeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal. Wer Lust zum Singen hat, kommt einfach vorbei und singt mit.MittagstischJeweils donnerstags, von 12 bis 13.30 Uhr, findet der beliebte Mittagtisch im Kirch-gemeindesaal statt. Kosten für Erwachsene Fr. 12.50 und für Kinder Fr. 6.–. Serviert wer-den eine Suppe, Hauptgang und Dessert. Interessierte melden sich bitte bis Mittwoch, um 12 Uhr beim Pfarramtssekretariat unter Tel. 061 481 22 22 zum Mittagstisch an.BibelkursAb Mittwoch, 16. Oktober, von 19.30 bis 21.30 Uhr, beginnt wieder ein Bibelkurs. Das Thema dieses Kurses ist die Apostelge-schichte. Interessierte kommen bitte direkt ins Pfarrhaus und nehmen ohne vorherige Anmeldung daran teil. Auch ein späterer Ein-stieg ist möglich.Gemeinsamer FamilienabendAm Freitag, 18. Oktober, ab 18.30 Uhr im römisch-katholischen Pfarreiheim in Therwil. Nebst einem feinen Nachtessen gibt es auch allerlei Unterhaltung. Anmeldungen bitte bis am 13. Oktober ans Pfarramtssekretariat in Allschwill unter Tel. 061 481 22 22 oder [email protected] Sonntag, 8. September, wurde Noemi Freund, Tochter von Michel und Nicole Freund-Zimmermann aus Aesch, am Wald-gottesdienst getauft. Wir wünschen der kleinen Erdenbürgerin alles Gute und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg.TrauungMarco Richterich und Cornelia Stücklin haben am Samstag, den 10. August, in der Dorfkirche Allschwil geheiratet. Wir gratulie-ren dem Brautpaar und wünschen ihm viel Glück und Gottes Segen auf seinem gemein-samen Weg!BestattungEmil Gürtler-Werren aus Allschwil ist im 91. Lebensjahr entschlafen. Wir wünschen

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Christkatholisch 20/2013 Gemeindenachrichten 11

durch den Untergrund von Basel und ein Ausflug in den Kletterpark in Lörrach. Auch eine Begegnung mit Bischof Harald und die Möglichkeit zur Teilnahme am Pfingstlager auf der Mörlialp stehen auf dem Programm.Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch, 10.15 Uhr, Gottesdienst. Seien Sie herzlich willkommen. Am 16. Okto-ber mit einem christkatholischen Geistlichen.

Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Viktor Jungo.So. 13. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Vik-tor Jungo.Do. 17. Okt. 19 h, Abendgebet.Gemeinsamer GottesdienstAm 13. Oktober feiern die drei Kirchgemeinden Baselland, Kaiseraugst und Rheinfelden in der Kirche St. Gallus, Kaiseraugst, einen gemein-samen Gottesdienst. Herzliche Einladung.JassnachmittagAm Freitag, 18. Oktober, wird im Pfarrstübli gejasst. Wir beginnen um 14 Uhr. Auch neue Jassfreudige sind herzlich willkommen. Ferien PfarramtDas Pfarramt bleibt vom 23.9. bis 13.10. geschlossen. In dringenden Fällen kontak-tieren Sie bitte das Seelsorge-Pikett-Tele- fon 061 853 16 91.

Möhlin

GottesdiensteSo. 6. Okt. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Bischof em. Fritz-René Müller.

Mi. 9. Okt. 19.30 h, Chäppeli, Abendgottes-dienst.So. 13. Okt. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Taufe.TaufeAm 13. Oktober bringen Evelyne und Chris-toph Kull ihre Tochter Zoe Mona zur Taufe. Wir wünschen der Familie viel Glück und Segen.JassturnierAm Samstag, 12. Oktober, um 19 Uhr, lädt der Männerverein zum Jassturnier ins Kirch-gemeindehaus ein.Ü-65-TräffAm Dienstag, den 15. Oktober, um 14 Uhr, eröffnen wir die Saison mit einem Vortrag von Pfarrer Christian Edringer über Franz von Assisi. Anschliessend serviert das Vorberei-tungsteam ein Zvieri.Eltern-Kinder-Treff, basteln zur HerbstzeitKinder im Vorschulalter und Unterstufenschüler sind am Mittwoch, 16. Oktober, um 15 Uhr herz-lich zu Geschichte und basteln zur Herbstzeit ins Kirchgemeindehaus eingeladen.FrauenvereinAm Donnerstag, den 17. Oktober, um 14 Uhr, Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus. Ab-holdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.Seniorenreise – der Reisebericht75 Seniorinnen und Senioren (über 70 Jahre) folgten bei schönstem Sommerwetter der Ein- ladung zur diesjährigen Seniorenreise ins Bürgisweyerbad im Emmental. Die gemütli-che Fahrt mit zwei Cars, gut chauffiert von Roland und Kurt Schwarb, führte uns auf Nebenstrassen über den Passwang nach Madiswil ins idyllisch gelegene Bürgisweyer-bad. Das sehr feine Mittagessen und den Aufenthalt rund um den hauseigenen Weiher haben alle genossen. Sei es um sich auszuru-

Region Fricktal

allerlei Unterhaltung. Anmeldungen bitte bis am 13. Oktober ans Pfarramtsekretariat in Allschwill unter Tel. 061 481 22 22 oder [email protected] Allschwil.BibelkursSiehe Allschwil.

Laufen

GottesdienstSo. 6. Okt. 10 h, Eucharistiefeier.

Ganze Region

Firmunterricht Mit einem Gottesdienst in Zuzgen hat im Fricktal die Vorbereitung für die Firmung 2014 begonnen. Neun Jugendliche aus Möh-lin, Obermumpf, Eiken und Zeiningen sollen am Sonntag, 15 Juni 2014, eine Woche nach Pfingsten, in Obermumpf durch Bischof Dr. Harald Rein gefirmt werden. Im Gottesdienst überreichten die Eltern der Firmlinge ihren Kindern die Taufkerzen, um anzuzeigen, dass diese demnächst selbst die Verantwortung für ihr eigenes Glaubensleben übernehmen wer-den, gestärkt durch die Handauflegung des Bischofs und der Firmpaten. Das Feuer des Heiligen Geistes wird so symbolisch von einer Generation zur nächsten weitergegeben.Der Unterricht begann mit einem gemein-schaftbildenden Anlass. Zusammen mit Klaus Heinrich Neuhoff (Hellikon) und René Ott (Kaiseraugst) fuhren die Firmlinge mit Trottinetts vom Hotzenwald hinab bis nach Bad Säckingen. Dort bestiegen sie nach einer Pause in einem italienischen Eiscafé ein Kanu, welches sie bis hinunter nach Möhlin brachte. Die kurzen Regenschauer waren wegen des warmen Herbstwetters nicht der Rede wert, und die Alpensicht zu Beginn der Abfahrt erfreute alle ebenso wie das feine Znüni, welches die Organisatoren von Sport Waldmeier (Mumpf) vorbereitet hatten. Gegen Ende der Fahrt mussten die Kanu-fahrer allerdings immer kräftiger paddeln, weil wegen des Wasserkraftwerks Ryburg-Schwörstadt die Strömung des Rheins immer schwächer wurde …Neben dem regulären Unterricht steht den Jugendlichen noch ein gemeinsamer Ascher-mittwochs-Gottesdienst bevor, eine Führung

Der Rhein – ein deutschschweizer «Christkatholik»Wussten Sie, dass der Rhein bei Basel, kurz bevor er die Schweiz verlässt, das Wasser aller deutschschweizer christkatholischen Kirchgemeinden sammelt? St. Gallen, Schaffhausen, Winterthur, Zürich, Baden-Brugg-Wettingen, Aarau, Schönenwerd-Niedergösgen, Zofingen, Olten, Luzern, Solothurn, Grenchen-Bettlach-Selzach, Bern, Biel, Thun, Kaiseraugst, Mag-den-Olsberg, Möhlin, Obermumpf-Wallbach, Rheinfelden, Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen, Allschwil-Schönenbuch, Baselland, Basel-Stadt, Birsigtal und Laufen.

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12 Gemeindenachrichten Christkatholisch 20/2013

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 6. Okt. 17.15 h, Clarakapelle Bremgarten, Eucharistiefeier. So. 13. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier. Pfr. Wolfgang Kunicki

Luzern

GottesdiensteSa. 5. Okt. 17.30 h, Eucharistiefeier mit Pr. Simon Huber.So. 13. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.Anlass FreiwilligeAm Montag, den 14. Oktober, um 17 Uhr, sind die freiwilligen Helferinnen und Helfer zu einem Nachtessen im Gemeindesaal ein-geladen. Einladungen sind verschickt wor-den. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit Ihnen und danken Ihnen an dieser Stelle herzlich für Ihr wertvolles Engagement für die christkatholische Kirchgemeinde Luzern.Religionsunterricht: neue UnterrichtszeitenMittwoch, 16. Oktober, Gruppe A: 13.45 bis 16.30 Uhr; Gruppe B: 14 bis 15.45 Uhr.Mittagstisch mit HerbstmenüAm Donnerstag, 17. Oktober, um 12 Uhr, bekochen uns Annelis Glur und Heidi Kamber in diesem Jahr zum letzten Mal mit einem köstlichen Herbstmenü. Anmeldungen an Heidi Kamber, Tel. 041 467 18 76 oder E-Mail [email protected] bis Dienstagmit-tag, 15. Oktober. Wir danken den beiden Köchin-nen ganz herzlich für die kulinarischen und gemeinschaftlichen Höhepunkte in diesem Jahr.AbschiedIm Alter von 83 Jahren ist Jürg Dellagiacoma-Kollöffel, Kriens, verstorben. Möge er in Frie-

den ruhen. Wir entbieten Marlise und ihrer Familie unser herzliches Beileid.

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Starrkirch, Eucharistiefeier, Pfrv. Roland Lauber.So. 13. Okt. 9.30 h, Trimbach, Eucharis-tiefeier, Pfrv. Roland Lauber.Kollekten Die Kollekten ergaben in den letzten Monaten folgende Beträge: SOS-Kinderdörfer Fr. 232.–, Médecins Sans Frontière Fr. 308.–, ACAT Fr. 227.–, Fairmed (Aussätzigenhilfe) Fr. 185.–, Kantha Bopha Beatocello-Spitäler) Fr. 135.–, Stiftung Theodora (Spital-Kinderclowns) Fr. 252.– plus Fr. 339.– vom ökumenischen Bettagsgot-tesdienst in Olten, gleich viel ging an die OKRO (Offene Kirche Region Olten). Die Sammlungen fürs Bistumsopfer und «Partner sein» hatten je genau Fr. 2400.– ergeben. Dazu erhielten wir für pfarramtliche und kirchliche Aufgaben etliche Spenden, ebenso für den Renovations-fonds. Dieser Gesamtbetrag wird später noch mitgeteilt. Herzlichen Dank!Einweihungsfest Kirchgasse Der Reinerlös unseres Chilebeizlis beträgt Fr. 7948.–, der dem Renovationsfonds gutge-schrieben wurde. Dieses Ergebnis wurde nur möglich, weil uns Roger Lang vom Raths-keller die ganze Infrastruktur (Zelte, Tische, Bänke und anderes) wie auch viele Lebens-mittel gratis zur Verfügung stellte. Dafür sei ihm ganz herzlich gedankt. Einen aufrichti-gen Dank ebenso den vielen Helferinnen und Helfern sowie allen, die das Beizli besuchten.PatroziniumFestgottesdienst und Mittagessen. Am 10. November bildet die Feier zum Patrozinium

hen, ein kleiner Spaziergang zu unternehmen oder für die Geselligkeit. Die Rückfahrt durch weniger bekannte Dörfer via Hauenstein liess uns den Tag so richtig geniessen.Gesamterneuerungswahlen KirchenbehördenWir danken den Wählern für die Teilnahme an den Wahlen vom 22. September und freuen uns, dass alle Kandidaten gewählt wurden. Wir wünschen allen viel Freude in ihrem Amt, insbesondere auch den neu gewählten Corina Gremper, Kirchenpflegerin; Hans Peter Kym-Plüss, Finanzkommission; Titus Wanzenried, Delegierter in der Kantonalsynode; Elvira Schneeberger-Bayard und Anita Weidmann-Probst, beide Delegierte in der Nationalsyno-de; Rolf Weidmann, Ersatzdelegierter für die Synoden; Ines Horlacher, Stimmenzählerin. Die Referendumsfrist gemäss Artikel 36 des Orga-nisationsstatuts der Landeskirche AG läuft bis 25. Oktober 2013.VoranzeigeFamilienabend «En zauberhaftä Obä», am Samstag, den 9. November.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin.

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 13. Okt. 9.30 h, Wallbach, Eucharis-tiefeier, Pfr. Kai Fehringer.So. 13. Okt. 11 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Pfr. Kai Fehringer.AbschiedAm Sonntag, 13. Oktober, und am Sonntag, 20. Oktober, feiert Kai Fehringer seine letzten Gottesdienste in unserer Kirchgemeinde. Bei dieser Gelegenheit möchte sich die Kirch-gemeinde von Kai Fehringer verabschieden und seine Dienste für unsere Kirchgemeinde verdanken.FerienPfarrer Neuhoff ist vom 3. bis 19. Oktober in den Ferien.

FrickGottesdienstSo. 20. Okt. 17.30 h, mit Chor. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden

GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, diakonaler Gottesdienst, Dk. Hans-Georg Michel.So. 13. Okt. 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier, Pfr. Viktor Jungo.Mi. 15. Okt. 10.15 h, Regionalspital, Eucha-ristiefeier, Pfr. Peter Grüter.

Aarau Olten Luzern

CäciliaWir proben am Montag, den 14. Oktober, wie gewohnt um 20 Uhr im Kirchgemeinde-haus. Ferien PfarramtDas Pfarramt bleibt vom 23. September bis 13. Oktober geschlossen. In dringenden Fällen kontaktieren Sie bitte das Seelsorge-Pikett-Telefon 061 853 16 91.Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotz-dem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen möch-ten, dann melden Sie sich beim Pfarramt, Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdienstSo. 6. Okt. 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer.FerienPfarrer Neuhoff ist vom 3. bis 19. Oktober in den Ferien.VorankündigungDas Konzert am 20. Oktober in der Zuzger Kir-che, mit Isabel Schau (Violine) und Thomas Lei-ninger (Orgel & Cembalo), beginnt wegen der Ankunftszeiten des Postautos um 17.15 Uhr. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

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Christkatholisch 20/2013 Gemeindenachrichten 13

zum 75. Geburtstag

Lies Hostettler-Kiefer, Gerlafingen am 17. Oktober

zum 80. Geburtstag

Walter Sprenger-Blatter, Bellikon am 9. Oktober

zum 85. Geburtstag

Arthur Herzog-Hasler, Hellikon am 5. Oktober

Lilian Born-Stalder, Muttenz am 12. Oktober

Ruth Kamber-Elias, Bern am 19. Oktober

zum 90. Geburtstag

Margrit Erne-Gisi, Arlesheim am 14. Oktober

zum 91. Geburtstag

Luise Bünzly, Solothurn am 9. Oktober

Zum 92. Geburtstag

Stephanie Hohl-Meyer, Zimmerwald am 19. Oktober

zum 93. Geburtstag

Luise Trüeb, Bad Zurzach am 7. Oktober

zum 95. Geburtstag

Hans Studer, Langendorf am 11. Oktober

zum 98. Geburtstag

Erwin Bürgi, Wallbach am 10. Oktober

zum 101. Geburtstag

Anny Lang, Rheinfelden am 14. Oktober

Gratulationen

Bern

GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann, Dk. Patrick Zillig. Mi. 9. Okt. 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 9. Okt, 18.30 h, Krypta Dreifaltigkeits-Basilika, Messe nach christkatholischem Ritus, Pfr. em. Peter Hagmann. So. 13. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.

Mi. 16. Okt. 13.30 h, Heiliggeistkirche, «halb eins – Wort Musik Stille», mit Werner Brech-bühl und Nehad el Sayed (Musik). Mi. 16. Okt. 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Antje Kirchhofer.AusstellungDie Installation «Réference au lieu» von Sarah Burger (Bild: Wasserfall) ist bis Ende November in der Kirche zu sehen. Die Kunst-kommission kunst@stpeterundpaul freut sich über ihre Rückmeldungen, siehe auch auf der Homepage www.stpeterundpaul.ch.

Bern Solothurn

der Stadtkirche den feierlichen Abschluss der Gottesdienstreihe «Kirche für die Zukunft», die in den letzten zwei Jahren das Jubiläum 200 Jahre Stadtkirche Olten besonders hevor-hoben. Bischof Harald Rein wird der Liturgie vorstehen. Als Prediger heissen wir Dr. Dirk Schoon, den altkatholischen Bischof von Haar-lem, schon jetzt herzlich willkommen. Nach dem Festgottesdienst gibt es im Kirchgemein-desaal einen Aperitif. Anschliessend findet im Rathskeller ein gemeinsames Mittagessen statt. Der Wirt, Roger Lang, öffnet für uns das Restaurant. An diesem Essen können nicht nur die Geladenen teilnehmen, wozu auch Vertreter der Kirche und des öffentlichen Lebens zählen, sondern weitere Glieder un- serer Kirchgemeinde, nicht nur aus der Stadt Olten. Wir hoffen, es werden sich Etliche anmelden, und zwar bis spätestens zum 20. Oktober bei der Präsidentin Brigitta Köhl, Tel. 062 212 58 43. Pro Peson betragen die Kosten für Essen und die Getränke (Wein, Wasser, Kaffee) Fr. 75.–.Wichtiger HinweisDas Datum der Kirchgemeindeversammlung (Budgetgemeinde) wurde verschoben. Sie findet nun am Mittwoch, 11. Dezember –und nicht wie im Gemeindebrief angegeben bereits am 29. Oktober – statt.VerstorbenVerstorben sind Esther Wyss-Pietroboni, 86-jährig, und Grethe Graber-Strub, 95-jäh-rig, beide wohnhaft gewesen in Olten.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 6. Okt. 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier, PatroziniumFr. 11. Okt., Haus im Park Schönenwerd, Eucharistiefeier, Pfr. Roland LauberSo. 13. Okt. 8.45 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier

PatroziniumDas Fest des Kirchenpatrons unserer Stifts-kirche, des heiligen Leodegar, begehen wir in einem festlichen Gottesdienst am 6. Oktober. In diesem Gottesdienst findet auch die Amtsübergabe vom alten zum neuen Sigristenteam statt; anschliessend Apéro.FerienPfr. Adrian Suter ist in der Woche vom 6. bis 12. Oktober in den Ferien. Der Anrufbeant-worter des Pfarramtes gibt Auskunft über die Wochenvertretung.

Zofingen

GottesdiensteSo. 13. Okt. 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfvn. Antje Kirchhofer.Mi. 16. Okt. 10 h, Alterszentrum Blumen-heim, Gottesdienst, Pfvn. Antje Kirchhofer.Do. 17. Okt. 9.15 h, Seniorenzentrum Rosen-berg, Gottesdienst, Pfvn. Antje Kirchhofer.Do. 17. Okt. 10 h, Seniorenzentrum Tanner, Gottesdienst, Pfvn. Antje Kirchhofer.Gottesdienste Altersheime ZofingenAm 16. und 17. Oktober sind wir bei den ökumenisch organisierten Heimgottesdiens-ten an der Reihe. Sie sind herzlich eingela-den, die Gottesdienste mitzufeiern.Verweilen mit MozartAm Montag, 7. Oktober, um 18 Uhr, referiert im Mozartraum in Aarburg, die Kirchen-musikerin Corinne Grendelmeier Nipp über Mozarts Litaneien. Weitere Informationen unter www.mozartweg.chAbwesenheitVom 7. bis 12. Oktober ist Pfvn. Antje Kirch-hofer mit der Plattform Jugend in Berlin. Bitte wenden Sie sich in allen Angelegenheiten an den Kirchgemeindepräsident Peter Hohler, Tel. 062 791 52 31. Antje Kirchhofer-Griasch

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14 Gemeindenachrichten Christkatholisch 20/2013

Biel / Bienne

GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Saint-Imier, Eucharis-tiefeier.So. 13. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 20. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier (bilin-gue).So. 27. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.Zu den GottesdienstenWegen der krankheitsbedingten Abwesen-heit von Priesterin Sarah Böhm feiert am 6. Oktober ein Stellvertreter mit uns den sonntäglichen Gottesdienst.AbwesenheitPriesterin Sarah Böhm kann ihren Dienst krankheitshalber in den Monaten Oktober und November nicht versehen. Als Stellver-tretung hat sich Pfarrer em. Niklaus Reinhart, viele Jahre Pfarrer an der Augustinerkirche in Zürich, zur Verfügung gestellt. Wir danken Niklaus Reinhart sehr herzlich für seine Bereit-schaft, die Stellvertretung zu übernehmen!Pfr. Klaus Wloemer hat vom 7. bis 13. Oktober Ferien. Das Pfarramtstelefon wird an Pfarrer Reinhart weitergeleitet. Dieser ist auch direkt unter der Nummer 079 416 04 25 zu errei-chen.VoranzeigeAm 26. und 27. Oktober findet unser Erlebnisweekend für Kinder (ab 10-jährig), Jugendliche und Erwachsene statt («Alpa-mare-Weekend»). Anmeldungen bitte bis am 21. Oktober ans Pfarramt oder an Miriam Friedli ([email protected]; Telefon 079 826 56 11) an.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend spätestens bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt wer-den möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroMontags in der Regel von 14 bis 16 Uhr geöffnet (nicht am 7. Oktober, wegen den Ferien des Pfarrverwesers). Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 6. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.So. 13. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Nik-laus Reinhart.

Zu den GottesdienstenAm 13. Oktober feiert dankenswerter Weise Pfarrer em. Niklaus Reinhart mit unserer Gemeinde den sonntäglichen Gottesdienst.AbschiedAm 19. September haben wir von Margaritha Fluri Abschied genommen, die im gesegne-ten Alter von 101 Jahren verstorben ist. Gott nehme sie in sein Reich des Friedens auf und tröste die Angehörigen!AbwesenheitPriesterin Sarah Böhm kann ihren Dienst krankheitshalber in den Monaten Oktober und November nicht versehen. Als Stellver-tretung hat sich Pfarrer em. Niklaus Reinhart, viele Jahre Pfarrer an der Augustinerkirche in Zürich, zur Verfügung gestellt. Wir danken Niklaus Reinhart sehr herzlich für seine Bereit-schaft, die Stellvertretung zu übernehmen!Pfr. Klaus Wloemer hat vom 7. bis 13. Oktober Ferien. Das Pfarramtstelefon wird an Pfarrer Reinhart weitergeleitet. Dieser ist auch direkt unter der Nummer 079 416 04 25 zu errei-chen.VoranzeigeAm 26. und 27. Oktober findet unser Erlebnisweekend für Kinder (ab 10-jährig), Jugendliche und Erwachsene statt («Alpa-mare-Weekend»). Anmeldungen bitte bis am 21. Oktober ans Pfarramt oder an Miriam Friedli ([email protected]; Telefon 079 826 56 11) an.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie bis Samstagmittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möch-ten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdiensteSo. 13. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Peter Hohler.KollekteWir spenden für CSI Schweiz.FrauenvereinAm Dienstag, 8. Oktober, trifft sich der Frau-enverein um 15 Uhr im Marienzentrum.Seniorenmarkt AKiTSamstag, 19. Oktober, 9 bis 16.30 Uhr, Seni-orenmarkt am Rathausplatz in Thun. Die AKiT wird unter dem Motto «Zäme unterwägs» mit einem Kirchenstand anwesend sein. Die Christkatholische Kirche ist durch Christian Binz und Vikar Thomas Zellmeyer vertreten. Das diesjährige Thema lautet: «Im Alter aktiv und mobil sein.» Es richtet sich an Menschen in der 2. Lebenshälfte. Schauen Sie doch mal vorbei. D'Märitlüt freuen sich auf Sie. Andrea Cantaluppi

FrauenvereinAm Montag, 7. Oktober, ist ab 14 Uhr Spiel-nachmittag. Frauen und Männer sind herzlich willkommen zum Jassen, Spielen und Plau-dern bei Kaffee und Kuchen. Ökumenischer KirchenspaziergangJan Straub bietet am Samstag, 12. Oktober, erneut den beliebten Kirchenspaziergang «Vom Gegeneinander zum Miteinander» an. Treff-punkt ist um 10.30 Uhr bei der Dreifaltig-keitskirche, Ende um 12 Uhr vor dem Münster. Kosten Fr. 20.–, Schüler/innen, Studierende, Ler-nende Fr. 10.–, Kinder unter zehn Jahren gratis. Von der Krypta zu den GlockenAm Samstag, 12. Oktober, um 14 Uhr, führt Jan Straub unter dem Thema «Was man sonst nicht zu sehen bekommt» durch die Kirche St. Peter und Paul. Treffpunkt ist in der Vorhalle; Dauer eine Stunde. Kollekte.BenefizkonzertAm Sonntag, 13. Oktober, findet um 18 Uhr in der Berner Heiliggeistkirche (beim Bahn-hof) ein Konzert zugunsten der Aids-Waisen in Sambia statt. Das Projekt wird auch vom christkatholischen Hilfswerk «Partner sein» unterstützt. Yvonne Bomonti von den «Swiss Friends of Cecily’s Fund» lädt zu romantischer Musik aus der Synagoge ein, mit Werken von Bach, Purcell, Mendelssohn und Williams. Eine grosszügige Kollekte wird empfohlen.Religionsunterricht 1./2. KlasseAm Mittwoch, 16. Oktober, von 14 bis 16.15 Uhr, Religionsunterricht für die Unter-stufe. Die Mittel- und Oberstufenklassen treffen sich eine Woche später. Abendmesse mit GästenIn der Abendmesse vom 16. Oktober heis-sen wir Pfarrer Michael Graf mit dem «Kirch-lindacher Theologiekurs» KTK Modul 3 willkommen, welcher sich anschliessend mit Pfarrerin Antje Kirchhofer über die christ-katholische Liturgie austauschen wird.Kegelabend und NachtessenAm Mittwoch, 16. Oktober, lädt der Männer-verein nach der Abendmesse ab 19.30 Uhr zum traditionellen Spiel- und Kegelabend ins Restaurant Weissenbühl, Seftigenstrasse 47, Bern (Tram 3, Haltestelle Weissenbühl), ein. Nach dem Kegeln wird gemeinsam gegessen. Eingeladen sind alle, die gerne einen gemütli-chen Abend verbringen möchten.Ferien im PfarramtPfarrer Christoph Schuler ist bis zum 19. Oktober in den Ferien. Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann und Vikar Thomas Zell-meyer sind anwesend.

Burgdorf GottesdienstSo. 13. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Peter Feenstra.

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Christkatholisch 20/2013 Gemeindenachrichten 15

Impressum

Christkatholisch136. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]: Clemens Ackermann; Frank Bangerter; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer. Redaktionsschluss: Nummer 21-22 (19. Oktober – 15. November), Freitag, 4. Oktober, 12 Uhr; Nummer 23 (16. November – 29. November), Freitag, 1. November, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

www.catholique-chretien.chGenève, Saint-GermainDi 6 oct. à 10 h : messe, confirmations

Grande-Lancy, TrinitéDi 13 oct. à 10 h : messe

Chêne-Bourg, TransfigurationSa 12 oct. à 17 h 30 : messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 6 oct. à 10 h : messeDi 13 oct. à 10 h : messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 13 oct. à 18 h : messe

Saint-Imier, Saint-PaulDi 6 oct. à 9 h 30: messe

St. Gallen

GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 13. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Herzog, Kaffee.Autofahrdienst BlitzAm 6. Oktober fährt für Sie Richard Steiner, Tel. 071 288 50 63; am 13. Oktober fährt Marlies Schaut, Tel. 071 245 30 63. Rufen Sie bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.Ferien Pfarrer KonradVom 11. bis 18. Oktober. Vertretung am Sonntag, 13. Oktober: Pfr. em. Eugen Her-zog. Herzlichen Dank. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

Gottesdienste So. 6. Okt. 16 h, Taufe, Pfr. Martin Bühler.So. 13. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer.Singgruppe im KirchgemeindehausGemeinschaftliches und frohen Singen am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr.FrauengruppeDas nächste Treffen ist am Mittwoch, den 16. Oktober, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus.Abwesenheit der PfarrerinVom 5. bis 21. Oktober. Während dieser Zeit wird das Telefon auf das Sekretariat der Kirch-gemeinde Zürich (044 211 12 75, Frau Bind-schädler oder Frau Hauser) umgeleitet. In Not-fällen werden sie Ihnen gerne weiterhelfen.

Zürich

GottesdiensteSo. 6. Okt. 9.30 h, Christuskirche, diakonaler Gottesdienst, Dkn. Ulrike Henkenmeier.So. 6. Okt. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier mit Segnung des Trostöls, Pfr. Lars Simpson, Monique Henrich.So. 13. Okt. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Peter Hagmann.

So. 13. Okt. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Angela Berlis, Dkn. Ulrike Hen-kenmeier.Eucharistiefeier mit Segnung des TrostölsSonntag, 6. Oktober, Augustinerkirche, Seg-nung des Trostöls. Das Öl wird von Spital-seelsorgerin Monique Henrich während ihrer Tätigkeit im Spital verwendet.Musik im Gottesdienst Am 6. Oktober wird die Lautenistin Maria Ferré in der Augustinerkirche mitwirken. Ausflug mit Doris ZimmermannAm Dienstag, 8. Oktober, geht es nach Grin-delwald. Wir nehmen den Zug um 9.02 Uhr ab Zürich HB Richtung Bern. Treffpunkt im vordersten Wagen in Fahrtrichtung.Forum 60+Am Donnerstag, 17. Oktober, um 14.30 Uhr in der Herzogstube mit Pfarrer Frank Bangerter. «Du, erzähl mal!», lautet erneut die Aufforde-rung an uns alle. Damit nehmen wir die alte Tradition, Geschichten zu erzählen, wieder auf. Geschichten, die wir selbst erlebt haben. Eine Vorbereitung ist nicht nötig, nur Freude am Erzählen, Zuhören und Zusammensein.Frauenverein Zürich-OerlikonAm Mittwoch, 9. Oktober, ab 14 Uhr, laden wir zur Monatszusammenkunft im Gemein-deraum der Christuskirche ein. Willkommen.Frauenverein Zürich/TreffBetriebsbesichtigung der Berufsfeuerwehr Süd der Stadt Zürich am Samstag, 26. Oktober, 14 bis 16 Uhr. Gratis für die Teilnehmenden, Platzzahl beschränkt. Treffpunkt 13.45 Uhr

beim Haupteingang, Weststrasse 4, 8036 Zürich. Anmeldung bis 22. Oktober an: Vere-na Kolarik, Tödistr. 6, 8634 Hombrechtikon, Tel. 055 244 38 46, [email protected] unserer MitteWir gedenken Madeleine Schlecker-Schluep (83), Effretikon, und entbieten den Angehö-rigen unser herzliches Beileid. AbwesenheitenPfr. Frank Bangerter bis 13. Oktober; Pfrn. Melanie Handschuh 5. bis 21. Oktober; Pfr. Lars Simpson 12. bis 23. Oktober; Dkn. Ulrike Henkenmeier 18. bis 25. Oktober.«Haltestille» BahnhofstrasseDonnerstag, 12.15 bis 12.45 Uhr in der Augus-tinerkirche: Musik, Stille und Wort. Anschlies-send Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdienstSo. 6. Okt. 10 h, diakonaler Gottesdienst, Dkn. Doris Zimmermann.FrauenchränzliTreffen am Montag, 7. Oktober, um 14 Uhr im Kafistübli der Kapelle St. Michael.

Ticino

Celebratzione diaconaleSabato 5 ottobre, ore 17.30 a Lugano, sarà la prossima celebrazione diaconale. Elisabetta Tisi

Zürich Ostschweiz Ticino

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«Sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen.»

(Mk 6,31)

In einem Brief heisst es: «Es ist viel klüger, du entziehst dich von Zeit zu Zeit deinen Beschäftigungen, als dass sie dich ziehen und dich nach und nach an einen Punkt füh-ren, an dem du nicht landen willst.Du fragst, an welchen Punkt? An den Punkt, wo das Herz hart wird. Frage nicht weiter, was damit ge-meint ist; wenn du jetzt nicht er-schrickst, ist dein Herz schon so weit. (...) Ja, wer mit sich selbst schlecht umgeht, wem kann der gut sein? Denk also daran: Gönne dich dir selbst. Ich sage nicht: Tu das immer, ich sage nicht: Tu das oft, aber ich sage: Tu es immer wie-der einmal. Sei wie für alle ande-ren auch für dich selbst da, oder jedenfalls sei es nach allen ande-ren.» Diese dringende Empfehlung gab der Zisterzienserabt Bernhard von Clairvaux keinem Geringeren als Papst Eugen III. im Jahre 1150. Die Erfahrung, dass jeder Mensch Erholung und Stille braucht, ist ja keine Erfindung moderner Touris-tikunternehmen mit ihren Well-nessangeboten.In der klösterlichen Tradition nennt man das arbeitsfreie, gesel-lige Beisammensein der Klosterge-meinschaft «Rekreation», was man mit «Neuschöpfung» übersetzen kann und eben die Erholung vom (Arbeits-)Alltag meint. In der Er-holung kann Neues entstehen, z. B. neue Kraft, neue Motivation, Gesundheit und Elan. Auch Jesus wusste um die Notwendigkeit des heilsamen Abstandes zu Dingen und Menschen: «Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsa-men Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fan-den nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen.» Geben wir Acht, dass unsere Beschäftigungen uns nicht an den Punkt führen, wo unser Herz hart wird.

Christian Edringer

Bibelwort

Gönne dich dir selbst!

Auf und davon

20/2013

Lass mich gute, fruchtbare Erde unter meinen Füssen spüren, die mich trägt.

Lass einen weiten, wärmenden Umhang mich umgeben.

Lass eine stärkende Hand in meinem Rücken sein.

Lass dein Antlitz wie die Sonne über mir leuchten und mein Gesicht wärmen.

Lass die Flügel der Morgenröte mich tragen, wohin ich mich träume.

Text: Aus Irland (CG 979,3)Bild: uschi dreiucker / pixelio.de