Christkatholisch 2015-4

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 28. Februar – 13. März 2015 Nr. 4 Welche Einheit suchen wir? Welche Einheit wollen wir? Nach aussen und nach innen Hirtenbrief zur Fastenzeit 2015

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Ausgabe 4/2015

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 28. Februar – 13. März 2015 Nr. 4

Welche Einheit suchen wir?Welche Einheit wollen wir?Nach aussen und nach innenHirtenbrief zur Fastenzeit 2015

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Christkatholisch 4/20152 Hirtenbrief

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserZur Fastenzeit er-scheint in dieser Ausgabe wieder der Hirtenbrief von Bischof Ha-rald Rein. Haupt-

sächlich behandelt der Hirtenbrief das Thema «Einheit der Kirche.» Dieses Thema hat vor allem eine ökumenische Seite, aber auch eine binnenkirchliche. Abschliessend be- schreibt Bischof Rein mit dem Bild eines Leuchtturms drei Herzens-anliegen, auf die sich die Kirche seiner Meinung nach konzentrie-ren sollte.

Darüber, was es heute für junge Pfarrer konkret bedeuten kann, in einer Kirchgemeinde vor Ort das Gemeindeleben aktiv zu gestalten, spricht Pfarrer Frank Bangerter im Interview auf Seite 7. Er wurde vor fünf Jahren geweiht.An dieser Stelle möchte ich auch noch etwas korrigieren. Im Arti-kel zum Studentenheim (Ausgabe 2/2015, Seite 2) hiess es fälschli-cherweise, dass keine Christkatho-liken im Studentenheim wohnen würden. Richtig ist, dass ein Dok-torand mit einem Stipendium der Christkatholischen Kirche und eine christkatholische Studentin im Stu-dentenheim wohnen.

Liebe Schwestern und Brüder

Die Mission der Kirche in der Ge-schichte besteht nicht darin,

dass möglichst viele Menschen Chris-ten werden, sondern dass die christli-che Botschaft in der Welt spürbar wird und diese verändert. Das ist der Heilsplan Gottes für die Welt, der im biblischen Bild des Sauerteiges zum Ausdruck kommt.

Das Neue Testament geht nicht nur von Christinnen und Christen aus, sondern auch von einer real existie-renden Kirche. Ihre strukturelle sicht- bare Einheit wird wie ihre ideelle unsichtbare als selbstverständlich vor- ausgesetzt, ohne sie im Hinblick auf spätere Entwicklungen, Fragestellun-

gen und Streitigkeiten «systemati-siert» zu haben.

Als die altkatholischen Kirchen im Kontext der Wirren um das Erste Vatikanische Konzil entstanden, wollten sie keine neue zusätzliche Kirche gründen oder die bisherige Kirche verlassen, sondern dem vor-

handenen Glauben treu bleiben. Seit 125 Jahren ist dies das Bekenntnis der altkatholischen Kirchen der Utrechter Union, die sich primär als eine ökumenische Bewegung verste-

hen, die unermüdlich für die Einheit der Kirche arbeitet.

Sie tut dies vor allem durch bilaterale akademische Dialoge auf Weltebene. Leider ist es bisher viel zu wenig ge-lungen, den Kirchgemeinden bewusst zu machen, was diese Dialoge für sie theoretisch und vor allem praktisch

bedeuten. So wurde bereits 1931 mit der Anglikanischen Kirche auf Welt-ebene eine Kirchengemeinschaft ge-schlossen; ebenso 1965 mit der Un-abhängigen Philippinischen Kirche, der Spanisch-reformierten Episkopalkir-che und der Lusitanischen Katholisch-apostolischen Kirche von Portugal. In intensiver Dialogarbeit versuchen wir dies auch mit den Orthodoxen Kir-chen, mit der Römisch-katholischen Kirche, mit der Kirche von Schwe- den, mit der Syrischen Malankara Mar Thoma Kirche und mit der Alt-katholischen Kirche der Mariaviten in Polen zu verwirklichen. So trug der gemeinsame Hirtenbrief der Bischöfe der Utrechter Union aus Anlass des 125. Geburtstages ihrer Gründung 2014 die Überschrift «Brücken bauen».

Warum zuerst mit diesen eben ge-nannten Kirchen? Das hängt damit zusammen, dass man die Einheit der Kirche unterschiedlich verstehen kann. Diese Kirchen teilen mit uns ein bestimmtes Verständnis von

Hirtenbrief zur Fastenzeit 2015 von Dr. Harald Rein Bischof der Christkatholischen Kirche der Schweiz an die christkatholischen Kirchgemeinden

Welche Einheit suchen wir?Welche Einheit wollen wir?

Nach aussen und nach innen«So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt und sie

geliebt hast, so wie du mich geliebt hast.» (Johannes 17,23)

Titelbild: Die Christ-katholische Kirche ist in den Augen ihres Bischofs ein Leuchtturm. – Der gotische Kirchturm mit Oberfeuerbe-leuchtung steht in Westkapelle (NL).Foto: zVg

«Die Einheit der Kirche ist aber nicht eine Möglichkeit, wofür oder wogegen man sich entscheiden kann.»

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kirchlicher Einheit, das ich mit «alt-kirchlich» bezeichnen möchte. Denn aufgrund unterschiedlicher Inter-pretationen der Bibel gibt es heute drei Hauptrichtungen / Meinungen / Lehren:

• Die meisten Reformationskirchen und die aus ihnen entstandenen Frei-kirchen gehen davon aus, dass es eine strukturelle reale Einheit der Kirchen erst nach dem Jüngsten Tage geben wird. Bis dahin gibt es nur eine un-sichtbare Einheit der Kirche, die sich im Idealfall in einer gegenseitigen Anerkennung (einschliesslich Taufe, Abendmahl und Amt) beziehungs-weise in einer «versöhnten Verschie-denheit» ausdrückt. Verschiedene Kirchen werden unterschiedlichen Überzeugungen gerecht.

• Die Römisch-katholische Kirche geht nicht nur von einer sichtbaren Einheit der Kirche aus, sondern bün-delt sie auch strukturell im Jurisdik-tionsprimat des Papstes (Ernennung der Bischöfe) und seiner Unfehlbar-keit in Fragen des Glaubens und der Ethik.

• Andere Kirchen wiederum – ins-besondere aus der orthodoxen, angli-kanischen und altkatholischen Tra-dition kommend – möchten die sichtbare Einheit der Kirche so gestal-tet wissen, wie sie in der sogenannten «Alten Kirche» der ersten sieben Jahrhunderte nach Christus impli-ziert ist, nämlich im Sinne einer «Ortskirchenekklesiologie». Dies be-inhaltet auf lokaler Ebene: Die Chris-tinnen und Christen eines bestimm-ten Territoriums sind mit einem Bischof und einer Synode in aller Pluralität (z. B. Sprachen, Kulturen, regionale Traditionen) eine Kirche. Dies beinhaltet auf universaler Ebe-ne: Die Bischöfe dieser Ortskirchen treffen sich regelmässig zum Aus-tausch auf unterschiedlichen Ver-sammlungen und im Kontext von Bi-schofsweihen. Aber jede Ortskirche ist voll Kirche und autonom. Nur bei Differenzen über existenzielle Glau-bensfragen erfordert dies besondere

Versammlungen, wie z. B. ein Öku-menisches Konzil. In den orthodox-altkatholischen Dialogtexten «Koino-nia auf altkirchlicher Basis» wird diese Programmatik so umschrieben:

«Die Kirche ist der eine, unteilbare Leib Christi, in dem die Gläubigen als die Glieder mit Christus als dem Haupt und untereinander vereint sind … Die eine Kirche auf Erden existiert in den vielen Ortskirchen, deren Leben seinen Mittelpunkt in der Feier der heiligen Eucharistie hat, die in Verbindung mit dem recht- mässigen Bischof und seinem Pres-byterium geschieht … Jede Ortskir-che, als um den Bischof und das Pres-byterium vereinigte Gemeinschaft der Gläubigen, ist als Leib Christi die Manifestation des ganzen Christus an

einem bestimmten Ort … Das Leben der Ortskirchen ist also unbeschadet der Verschiedenheiten in ihren Sitten und Gebräuchen seinem Wesen nach ein- und dasselbe.»

Im Rahmen der ökumenischen Be-wegung gibt es heute neben diesen drei verschiedenen Typen grosse An-näherungen im Hinblick auf einen Konsens. Dies zeigt sich vor allem im neueren Arbeitspapier des Welt-kirchenrates in Genf «Die Kirche. Auf dem Weg zu einer gemeinsa- men Vision. Studie der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung No. 214, Genf 2012.»

Sichtbare Einheit nach aussen. Und was bedeutet das konkret für die Situation in der Schweiz?

Wir kennen heute im Bereich Computer und Smartphone

verschiedene Betriebssysteme, die untereinander nicht kompatibel sind. Ähnlich haben Kirchen Betriebssys-teme, die ihre Eigenexistenz begrün-den und schützen. Durch diese leben sie. Durch diese sind sie entstanden. Diese machen ihren besonderen Reichtum und ihre Identität aus.

«… wenn die Kirchen sich territorial überschneiden. Dann sind zwei Synoden und zwei Bischöfe jeweils eine/r zu viel …»

>Bischof Harald Rein ruft zur Einheit auf.Foto: Peter Feenstra

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Christkatholisch 4/20154 Hirtenbrief

Gleichzeitig behindern sie die Einheit der Kirche. Jede Kirche hat ihre Ek-klesiologie (Kirchenverständnis); so-gar dann, wenn sie dies bestreitet. Keine Art von menschlicher Gemein-schaft kann behaupten, sie habe keine soziologische Struktur und Annah-

men a priori, die ihre Existenz recht-fertigen. Kirchen sind primär ge-trennt wegen «Kirchenverfassungen» und «liturgischen Traditionen», nicht wegen Christus, Trinität und Sinn-fragen des Lebens; neuerdings aber auch wegen ethischen Fragen im Be-reiche Ehe und Familie.

Wenn nun Kirchen nach dem alt-kirchlichen Einheitsmodell aufgrund eines Dialoges miteinander «Kir-chengemeinschaft» schliessen, ergibt sich die Verpflichtung über «struktu-relle Konsequenzen» nachzudenken und zu verhandeln, wenn die Kirchen sich territorial überschneiden. Dann sind zwei Synoden und zwei Bischöfe jeweils eine/r zu viel; auch wenn auf Ebene der Kirchgemeinden zum Bei-spiel bezüglich Sprachen und Gottes-dienstgestaltung Pluralität möglich ist. Konkret heisst dies für die Schweiz, dass vor allem die Anglika-nische Kirche (Church of England) und die Christkatholische Kirche ernsthaft eine Zusammenarbeit prü-fen müssen. Hinzu treten mittlerwei-le durch Migration die amerikanische (anglikanische) Episkopalkirche in den USA, die Unabhängige Philippi-nische Kirche und die indischen Mar Thoma Christen, die bereits in Kir-chengemeinschaft mit den Anglika-nern stehen.

Diese Verpflichtung zu struktureller sichtbarer Einheit besteht nicht aus fi-nanziellen Gründen, nicht aus macht-politischen Gründen, nicht um eigene Probleme besser lösen zu können, sondern um Christi Willen und der grösseren Glaubwürdigkeit seiner Botschaft in der Welt. Die Glaubwür-digkeit der Sendung Jesu hängt nach dem Johannesevangelium konkret von der Einheit der Christinnen und Christen ab, «damit die Welt er-

kennt». Das Christentum ringt auch dort um seine Glaubwürdigkeit. Die Aufsplitterung der Kirche in viele Kirchen ist ein grosses Hindernis für ihren Auftrag der Verkündigung und auch für ihren diakonischen Dienst in der Welt.

Dass eine Realisierung von sichtba-rer Einheit schwierig ist, zeigen die Diskussionen in der Christkatholi-schen Kirche und in der anglikani-schen Archdeaconry der Schweiz nach meinem Hirtenbrief von 2014. Jede der beiden Kirchen möchte zwar Einheit; aber zugleich eigent-lich nur, wenn die andere so wird, wie man selbst ist! Im Grunde ge-nommen möchten auch wir Christ-katholiken/innen bis zum Jüngsten Tage unter uns bleiben wie wir sind und strukturelle Einheit nur, wenn die anderen so werden wie wir. Das ist auf der menschlichen Ebene ver-ständlich. Denn Kirche und Kirch-gemeinde haben mit «Heimat» zu tun und von sich selbst überzeugt sein und seinem speziellen Erbe, das es zu bewahren gilt. Die Einheit der

Kirche ist aber nicht eine Mög- lichkeit, wofür oder wogegen man sich entscheiden kann. Sie ist eine Verpflichtung. Wir sind immer mehr gefordert zu entscheiden, ob wir un-sere Theorie/unser Bekenntnis auch praktisch umsetzen wollen und kön-nen. Ökumene hat nicht nur mit Selbstverpflichtung zu tun, sondern auch mit «Selbstenteignung». Sie setzt voraus, aus der Entdeckung des Reichtums des anderen das Eigene nicht nur besser kennen und ver- stehen zu lernen, sondern auch das Eigene um einer grösseren Einheit willen zu verändern. Im Verlauf die-ses Prozesses ist es nötig, sich dar-über Rechenschaft abzulegen, was aufgebbare und nicht aufgebbare Überzeugungen sind und welche Konsequenzen man daraus zieht.

Auch die Reformation wollte die eine Kirche reformieren und nicht spal-ten. So hielt der Genfer Reformator Johannes Calvin fest:

«Es kann gar nicht sein, dass es meh-rere Kirchen gibt! Nicht einmal ‹zwei oder drei› Kirchen könnte man fin-den, ohne dass Christus zerstückelt würde – und das kann ganz einfach nicht sein.»

Und es gehört zum Wesen der alt- katholischen Bewegung, Initiativen verschiedener Art zu ergreifen, um neue Partnerschaften mit anderen Kirchen einzugehen, theoretisch und praktisch. Unsere Christkatholische Kirche war seit ihrer Entstehung so-zusagen ein «Leuchtturm» mit die-sem Anliegen. Nun, wo wir teilweise die Früchte, die wir gesät haben, ern-ten könnten, schrecken wir aus ver-schiedenen Gründen (z. B. kultureller Art, taktischer Art, Identitätsängste und unterschiedliche Meinungen) zu- rück. Das ist verständlich. Aber wir müssen uns dann fragen, ob wir unserem eigentlichen und bisherigen Auftrag treu bleiben oder diesen heu-te anders umschreiben müssten? Denn ich bin mir bewusst, dass man die kritische Frage stellen kann, ob das altkirchliche Einheitsmodell (ein

Ort, eine Kirche, ein Bischof) über-haupt 2000 Jahre später auf multi-kulturelle Gesellschaften übertragen werden kann? Vielleicht machen im heutigen Kontext – je nach Situation am Ort – auch sich überlappende Ortskirchen, die miteinander in Kir-chengemeinschaft stehen, Sinn? Wel-che Einheit suchen wir? Welche Ein-heit wollen wir?

Sichtbare Einheit nach innen

Was für eine Ortskirche gilt, gilt auch für ihre Teile, die Kirch-

gemeinden. Eine Kirche kann besser für die Einheit der Kirche arbeiten, wenn sie selbst eins ist. Als unsere Christkatholische Kirche in den theologischen Wirren um das Erste

«Wir sollen uns dabei leiten lassen von unserer Überzeugung und nicht von unseren Ängsten.»

«Unser Bistum ist nur eine Kirche, die Christkatholische Kirche der Schweiz und kein ‹Verband› von Kirchgemeinden / Kirchen.»

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Christkatholisch 4/2015 5Hirtenbrief

Randbemerkung

«Mitte-nand»Welche Einheit wollen wir? Diese Frage stellt Bischof Rein in seinem Hirtenbrief. Ich habe mir diese Frage auch schon gestellt und bin auf ein Modell gekommen, das ich «Confoe- deratio ecclesiae» taufte, ein kirchli-ches «Mitte-nand» Warum?Christen haben sich schon seit dem Frühchristentum organisiert und tun es heute noch. Je nach Situation sieht das Konstrukt unterschiedlich aus. Von der zentralistisch geführ-ten Einheit bis zu Kleingruppen von Christen, die an Orten leben, wo ihre Kirche verboten ist und keine Priester zur Verfügung stehen. Allen ist aber eines gemeinsam: Sie glauben an Jesus Christus. Ich bin überzeugt, dass auch dort, wo sich die Struktur auf jene zwei oder drei beschränkt, in deren Mitte Jesus anwesend ist, wahre Kirche stattfin-det. Immer dort, wo Christen gegen aussen erkennbar werden. Wie? Zum Beispiel an ihrer Liebe, wie es im Johannesevangelium 13,35 heisst. Und daran, dass Sie gemein-sam das Brot brechen. So lange sie das tun – auf ihre kulturbedingte Art und Weise – sind sie sichtbare Kirche Jesu Christi. Das genügt, um ihre Existenz zu begründen. Deshalb glaube ich auch nicht, dass das Grössere in Sinne der Ökumene darin liegt, sich zu ver-ändern oder etwas abzugeben.Ich bin gewiss, dass das Grössere darin besteht, in Liebe die anderen Glaubensgemeinschaften in ihrer je eigenen Tradition anzunehmen. Die andern versuchen ihr Christsein nach bestem Wissen und Gewissen aus der gleichen Mitte zu leben. Sich am Eigenen stärken und aufbauen und vom andern bereichern und befruchten lassen – das wäre mein ökumenisches «Mitte-nand». Ein-heit in der Vielfalt oder gut schwei-zerisch «Confoederatio ecclesiae».

Franz Osswald

Vatikanische Konzil und in den pro-fanen Wirren des Schweizer Kultur-kampfes entstand, haben sich bei ihrer Konstituierung diese beiden Ebenen zum Teil vermischt. Das zeigt sich besonders an dem Umstand, dass einerseits unsere Kirche gemeinsam von Nationalsynode und Bischof ge-leitet wird und dass andererseits die Kirchgemeinden zugleich autonom sind und fast alle Beschlüsse von Na-tionalsynode, Bischof und Synodalrat nur Empfehlungen und Richtlinien (ausgenommen die Regelungen im Bereich der Liturgie, der Sakramente und die Festsetzung des Zentralbei-trages der Kirchgemeinden an das Bistum). Während dies im geeinten Geiste der Gründergeneration keinen Widerspruch darstellte, führt dies heute zu immer mehr Schwierigkei-ten. Oft haben Kirchgemeinden und ihre Pfarrer/innen beim Lösen von Problemen primär nur noch ihre eigene Kirchgemeinde vor Augen und nicht mehr das Ganze. Singuläre, lokale Meinungen und Partikular- interessen verhindern einheitliche Lösungen im Bistum nach innen und schwächen damit unsere Ortskirche in ihrem Auftrag und ihrem Erschei-nungsbild nach aussen. Das ist zwar im heutigen Individualismus ein Pro-blem vieler Kirchen; aber in unserer Kleinheit fatal. Daher halte ich den bei uns oft für das Bistum verwende-ten Ausdruck «Gesamtkirche» für falsch. Unser Bistum ist nur eine Kir-che, die Christkatholische Kirche der Schweiz und kein «Verband» von Kirchgemeinden/Kirchen. Für unsere Zukunft wird daher entscheidend sein, wie es uns gelingt, in strittigen Sachfragen miteinander zu verhan-deln und unsere personellen und

finanziellen Ressourcen zu bündeln, um sie ganzheitlich einzusetzen. Ver-mutlich werden wir nicht um eine Revision unserer Verfassung und unserer Geschäftsordnungen herum kommen. Nicht wegen Flucht in Bürokratie, sondern um uns anhand der Diskussionen über unsere eigene Identität und ihre heutige Umsetzung bewusst zu werden.

In den letzten Jahren ist in unserer Gesellschaft – wie bereits in meinem ersten Hirtenbrief von 2009 themati-siert – viel über das Burn-out-Syn-drom diskutiert worden. Man kann beobachten, dass nicht nur einzelne Menschen, sondern ganze Organisa-tionen davon betroffen sein können. Die «erschöpfte Organisation» ver-sucht das Bestehende um jeden Preis zu sichern und beginnt sich immer mehr auf sich selbst zu beziehen. Das äussert sich in Kompetenz- und Zuständigkeitsproblemen, einer ge-störten Kommunikation und darin, dass auf Synoden und Kirchgemein-deversammlungen Nebenthemen zu Hauptthemen werden.

Was mir am Herzen liegt

Wir sollten uns wieder ent-spannt und selbstbewusst auf

unsere eigentliche Aufgabe konzen-trieren: Als Pionierin in der ökume-nische Bewegung die Einheit der Kirche theoretisch und praktisch stiften und zugleich wie jede Kirche den christlichen Glauben in der Welt weitergeben. Das erste Thema wurde bereits vertieft. Beim zweiten möchte ich für die Mission bzw. Weitergabe des christlichen Glaubens in der Welt drei konkrete Vorschläge zur Diskussion stellen, von denen ich überzeugt bin, dass sie unserer Iden-tität im Sinne einer gemeinsamen Vision besonders entsprechen und uns zugleich nach innen und aussen stärken könnten:

• Wir sind Leuchtturm beim The-ma «Gemeinschaft und Seelsorge». Wegen unserer Kleinheit können

sich die Mitglieder bei Freuden und Sorgen auf der spannenden Reise des Lebens und des Glaubens austau-schen und aufeinander verlassen. Sie kennen ihre Pfarrerin und ihren Pfarrer von Hausbesuchen. Es geht dabei um die Vernetzung von Ver-kündigung – Gottesdienst – Seelsor-ge – Diakonie. Bei meinen vielfälti-gen Gemeindekontakten werden

«Wir sollten uns wieder entspannt und selbstbewusst auf unsere eigentliche Aufgabe konzentrieren»

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Christkatholisch 4/20156 Hirtenbrief

Liegenschaften ausgegeben wird und wie wenig neben Pfarrer/in und Organist/in budgetiert ist für die Unterstützung der Chöre und etwai-ger Vorsänger/innen, Lektorenkurse, Ministranten-Weekends usw. Ich würde mir wünschen, dass mindes-tens 10% der Budgetsumme für die Gottesdienste eingesetzt wird.

• Wir sind Leuchtturm beim Thema «Diakonie vor Ort». Kirche ist auch immer «Kirche für andere». Jede Kirchgemeinde arbeitet nicht nur bei einem Projekt unseres Hilfswerks «Partner sein» ausserhalb Europas mit, sondern setzt sich zugleich für ein soziales Projekt vor Ort hier in der Schweiz ein. Auch hier plädiere ich für Sachmittel, die mindestens 10% des Gesamtbudgets der Kirch-gemeinde ausmachen. Wer in die Menschen investiert, investiert in die Zukunft und das Reich Gottes.

Schlusswort

Die Einheit der Christen und Christinnen zeigt sich im ge-

meinsamen Gebet, im gemeinsamen Feiern der Eucharistie und im ge-meinsamen diakonischen Handeln in der Welt. Die Strukturen der Kirche stehen in diesem Dienst. Die Ökume-ne und ihr Ziel der Einheit der Kirche sind letztlich das Werk des Heiligen Geistes und das Handeln Gottes in seiner Schöpfung. An uns allen liegt es, daran mitzuwirken. Wir sollen uns dabei leiten lassen von unserer Überzeugung und nicht von unseren Ängsten. Denn falsche Sorge macht Menschen zu Gefangenen der Ver-gangenheit, zu Opfern der Gegenwart und Sklaven der Zukunft. Der Glaube an Christus bedeutet: Die Vergangen-heit ist geordnet, die Gegenwart ist erfüllt und die Zukunft ist erhellt.

+ Harald Rein

Als Ergänzung zum zweiten Band des christkatholischen Gebet- und Ge-sangbuchs, das für die Gottesdienste von Palmsonntag bis Ostersonntag verwendet wird, gibt es ein Noten-heft, das 2014 auf der Pastoralkonfe-renz vorgestellt worden ist. Es enthält ein- und mehrstimmige Gesänge für die Verkündigung der Leidensge-schichte nach Matthäus bzw. Johan-nes am Karfreitag sowie für die bei-den Trauermetten, die am Abend des Hohen Donnerstag (verkürzt)und am Karfreitagabend vorgesehen sind. In einfachen, aber ergreifenden Weisen kommen in den Worten der Bibel

Gottes Klage über sein Volk, aber auch der Menschen Schmerz über Gottes Rückzug zur Sprache und ver-binden sich mit dem Bericht von Jesu Verurteilung und Kreuzigung zu einem dichten Bild von Leid und Finsternis. Dieses macht mit der Freu-de und dem Licht der Osternachtlitur-gie erst das Ganze aus, das die Kirche an Ostern feiert: den Ausblick auf den Durchgang durch den Tod ins Leben des dreieinigen Gottes.Wo sich ein paar sangesfreudige Frauen und Männer zusammen- finden, können sie als Singgruppe wesentlich dazu beitragen, dass die

Gemeinde die Liturgie der drei- tägigen Osterfeier auf eine neue Weise mitzugehen vermag. Die meis- ten Pfarrämter haben das Noten-heft und auch eine dazugehörende Übungs-CD; beides kann auch beim Christkatholischen Medienverlag bestellt werden.

Urs von Arx

Triduum Paschale: Trauermetten, Matthä-us- und Johannes-Passion. Herausgegeben von der Kommission zur Revision der litur-gischen Bücher der Christkatholischen Kir-che der Schweiz, Allschwil 2014, 110 Sei-ten, zwei Demo-CDs zum CG I und II.

Im Blick auf die kommende Heilige Woche

Die dreitägige Osterfeier – musikalische Gestaltung

gerade die mangelnden Hausbesuche – auch bei Zuzug – von den Gemeinde-mitgliedern und den Gemeindebe-hörden beklagt. Zugleich kommen viele Pfarrer/innen heute nicht mehr dazu, weil sie neben ihren eigentli-chen Aufgaben vieles erledigen, das früher Laien ehrenamtlich taten oder weil ihnen das Pensum aus finan- ziellen Gründen gekürzt wurde. Wir sollten solche negativen Kreisläufe durchbrechen.

• Wir sind Leuchtturm beim The-ma «Gottesdienst». Unsere Liturgie ist nicht nur inhaltlich und spirituell faszinierend, sondern sie fordert bei ihrer Umsetzung in vielerlei Hinsicht auch heraus. Daher sollte in Gottes-dienste kreativ, personell und finan-ziell mehr «investiert» werden. Es ist absurd, wenn man in Jahresrech-nungen von Kirchgemeinden sieht, was für die Instandsetzung von

Bernhard von Clairvaux (1090–1153) war ein vielseitiger Mensch: Mystiker, Theologe, Erneuerer des Mönchtums und der mittel- alterlichen Kirche.Programm: • Einführung in Leben und Werk • Lek-türe ausgewählter Predigten zum Hohelied der Liebe • Vesper

Unkostenbeitrag für Verpflegung: Fr. 15.–, Mitglieder VHDO Fr. 5.– • Anmeldung bis 6. März 2015 erforderlich an Vereinigung Hortus Dei Olsberg, Kirchweg 17, 4312 Magden, [email protected], www.christkatholisch.ch/hortusdei.

Vereinigung Hortus Dei

Ein Tag mit Bernhard von Clairvaux

14. März 2015, 10-16 Uhr im alten Pfarrhaus OlsbergLeitung: Prof. Dr. Angela Berlis

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Christkatholisch 4/2015 7Panorama

Was hat dich motiviert Pfarrer zu werden?

Es gab nicht die Motivation, vielmehr war es ein Prozess, der über 35 Jahre angedauert hat. Schliesslich gab es einen Zeitpunkt in meinem Leben, da wurde mir klar: In meinem tiefsten Herzen bewegen mich seit meiner Kindheit Fragen nach Gottes Wirk-lichkeit, seiner Schöpfung und sei-nem Weg mit den Menschen. Und so begann ich Theologie zu studieren. Es war eine unglaubliche und ergrei-fende Erfahrung, mich endlich dem widmen zu können, was mich im

Innersten berührt und angeht – ein authentisches Erlebnis pur. Der Ge-danke Pfarrer zu werden stand da anfänglich nicht im Vordergrund. Vielmehr stellte ich mir vor, Theolo-gie dereinst mit meiner Erstausbil-dung zu verbinden. Nichtsdestotrotz absolvierte ich aber nach dem Pro- pädeutikum ein praktisches Semester in einer Kirchgemeinde. Ich erlebte den Pfarralltag für eine kurze Zeit hautnah: Mit den Menschen in ihren unterschiedlichen Situationen unter-wegs zu sein und dabei nach Gott zu fragen – in freudigen und traurigen Momenten. Nach diesem Praktikum wusste ich: Ja, genau das ist es.

Inwiefern ist es jetzt als Pfarrer (nicht) so, wie du es dir damals vorgestellt hast?

Über viele Aufgaben im Pfarralltag konnte ich mir einen Einblick wäh-rend meines Lernvikariats in Basel machen. Die gottesdienstlichen Fei-ern, die Seelsorge und der Unterricht entsprechen dem, wie ich es mir vor-gestellt habe. Natürlich gibt es in unse- rer Kirche unterschiedliche lokale Traditionen, die aber meines Er- achtens die Handlungsmöglichkeiten mehr erweitern als einengen. Es be-deutet aber, sich auf diese spezifische

«Mit Demut vor allem Leben, das aus Gott kommt»

Situation einzustellen und auch ein-mal eine «alte» Tradition – behutsam und mit Unterstützung der Gemein-de – zu verändern oder mit einer neuen zu ergänzen. Die grösste Über-raschung war und ist der zunehmen-de zeitliche Aufwand für besondere Aufgaben wie ökumenische Kontak-te, Vertretung in anderen Organisa-tionen, gesamtkirchliche Aufgaben usw. Klar, je länger ich im Amt respektive in einer Gemeinde bin, umso besser bin ich vernetzt, umso mehr Anfragen kommen auf mich zu – und umso bes-ser kann ich das christkatholische

Anliegen bekannt machen. Das macht ja auch Freude. Aber ich muss mir immer wieder die Frage stellen: Kann ich diesen zeitlichen Aufwand vor meiner Kirchgemeinde rechtfertigen? Zeit, die unter Umständen für die Kernaufgaben wegfällt.

Welches war deine grösste Herausforde-rung als «Anfänger»?

Spontan kommt mir der Vergleich mit der praktischen Fahrprüfung in den Sinn. Mit dem «L» am Auto hatte ich immer jemanden, der mir den Weg wies und im Notfall die Hand-bremse ziehen konnte. Kaum hatte ich die Prüfung bestanden, konnte ich alleine losfahren. Es war ein tolles Gefühl, aber auch ein Gefühl, die letzte Sicherheit, die das Schlimmste verhindert, verloren zu haben. So war es zum Beispiel am Anfang ein grös-seres Schwimmfest, die kirchlichen Hochfeste liturgisch zu planen und sie ohne «Co-Piloten» zu feiern. Wie nach der bestandenen Fahrprüfung gilt: Beim selbstständigen Fahren bin ich für Fehler verantwortlich.Eine weitere grosse Herausforderung war der personelle Wechsel innerhalb des Pfarrteams. Das verlangte von alle Geistlichen, den abtretenden und

den neuen, aber auch besonders von den Gemeindemitgliedern, viel Geduld und die Fähigkeit, Kompro-misse eingehen zu können. Ich denke, wir haben das gut geschafft und ich bin allen von Herzen dafür dankbar.

Warum würdest du jungen Menschen das Berufsziel Pfarrer empfehlen?

Das finde ich in dieser Kürze schwie-rig zu beantworten. Ich möchte nicht jemandem einfach so das Berufsziel Pfarrer empfehlen. Das kann ich mög- licherweise – und auch da nur ein- geschränkt – mit einem weltlichen Beruf. Pfarrersein geht für mich dar-über hinaus, ohne das Amt und die Aufgaben erhöhen zu wollen. Es hat für mich mit meinem Gottesbezug zu tun, mit meiner grossen Freude, mit Menschen unterwegs und für sie da zu sein. Es hat mit Spiritualität zu tun, und vor allem und für mich in erster Linie mit Demut vor allem Leben, das aus Gott kommt. Ich fühle mich nicht in der Lage, das hinläng-lich mit Worten zu beschreiben und in ein Berufsziel zu fassen. Ich würde jeder und jedem nur empfehlen, den Pfarrberuf praktisch in einer Kirch-gemeinde zu erleben und mit Pfarr-personen zu sprechen und sie darüber auszufragen. Ich selbst liebe diese Tätigkeit und bin erfüllt davon – ich fühle mich dabei ganz und authen-tisch. Dafür bin ich Gott zutiefst dankbar – und den Gläubigen, die mich mittragen.

Am 27. Februar vor fünf Jahren wurde Frank Bangerter zum Priester geweiht. Im Interview spricht Ban-gerter über seine ersten Jahre als Pfarrer und überlegt, wie junge Menschen sich dem Beruf «Pfarrer» nähern könnten.

Seit 2010 Pfarrer in Zürich: Frank Bangerter.Foto: zVg

«Der Gedanke Pfarrer zu werden stand da anfänglich nicht im Vordergrund.»

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Christkatholisch 4/20158 Gemeindenachrichten

BestattungMax Huber ist in seinem 101. Lebensjahr in Liestal verstorben. Er möge ruhen im Frieden seines Herrn!

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 1. März, 10 h, Eucharistiefeier.So. 8. März, 10 h, diakonaler Gottesdienst.Kollekte im MärzFastenkollekte von «Partner sein». OffenBarAm 5. und 12. März, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können unter [email protected] gerne einen Tisch reservieren.Sternschnuppen über MittagIm März lautet der thematische Leitfaden: «Lebensende. Gedanken zum Sterben in Würde.» Mit Dr. Brigitte Tag, Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger und Dr. Klaus Bally konnten wir drei kompetente und renom-mierte Fachpersonen gewinnen.Brigitte Tag ist ordentliche Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht und Medizin-recht an der Universität Zürich. Sie ist unter anderem Mitglied im Expertenrat des Swiss Medical Board und Mitglied der Schwei-zerischen Nationalen Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin. Seit August 2010 ist sie Mitglied der Leitungsgruppe Nationales Forschungsprogramm NFP 67 «Lebensende» und seit Oktober 2013 Mit-glied der Leopoldina.Dr. Lukas Engelberger ist Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt, zuständig für das Sanitätsdepartement. Geboren in Basel, hat er hier Rechtswissenschaften studiert und seine Promotion abgeschlossen. Nach Tätig- keiten in der Wirtschaft und einem politi-schem Engagement im Grossen Rat wurde er 2014 in die Basler Regierung gewählt. Lukas Engelberger hat sich verschiedentlich in der Öffentlichkeit mit der Frage nach dem Sterben in Würde auseinandergesetzt.Daten: Montag, 2. März, Prof. Dr. Brigitte Tag (Musik: Jörg-Andreas Bötticher, Orgel).Montag, 9. März, Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger (Musik: Liane Ehlich, Travers-flöte). Montag, 16. März, Dr. Klaus Bally (Musik: Givanna Pessi, Harfe). Jeweils von 12.15 Uhr bis 12.45; anschliessend Apéro.VortragIm Rahmen der Ausstellung «Nochmal Leben – eine Ausstellung über das Sterben» hält Pfarrer Michael Bangert am Mittwoch, den 4. März, um 19 Uhr in der Kirche Don Bosco

Region Basel

meldungen unter Tel. 061 481 22 22 oder [email protected] bis Dienstag.Gemeindeausflug Maibummel vom 30. bis 31. Mai: Allschwil–Ronchamps-Colmar-Freiburg i. Br.; Europa-park Rust–Allschwil. Das Reiseprogramm ist so ausgestaltet, dass der Ausflug für Jung und Alt spannend und machbar ist. Der Bus fährt uns jeweils direkt an die Orte die wir besich-tigen möchten, so dass kein längerer Fuss- weg zurückgelegt werden muss. Bitte melden Sie sich unter Telefon 061 483 22 22 oder [email protected] bis am 26. März 2015 im Sekretariat bei Barbara Blätt-ler, Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil, an. Da die Platzzahl beschränkt ist, bitten wir Sie, sich möglichst rasch anzumelden. Es stehen Einzel- und Doppelzimmer sowie Drei- und Vierbettzimmer für Familien zur Verfügung. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Kosten (an Busfahrt, Mittag- und Nachtessen, Übernach-tung, Eintritte Museen und Europapark) betra-gen pro erwachsene Person Fr. 100.–, pro Kind Fr. 50.–. Die Gesamtkosten werden durch die Gemeindekasse ergänzt. Sollten diese Kosten Ihr Budget übersteigen, wenden Sie sich bitte an das Pfarrteam. Es soll niemand aus finan-ziellen Gründen an der Reise nicht teilnehmen können. Das Pfarrteam freut sich!

Sigristin/Sigrist gesuchtAb sofort suchen wir für die Alte Dorfkirche in Allschwil eine/n hauptamtliche/n Sigrist/in. Der Dienst umfasst in der Regel drei Got-tesdienste pro Monat sowie die Festtagsgot-tesdienste. Er/sie kontrolliert regelmässig die Kirche und meldet allfällige Störungen (Licht, Heizung usw.). Zusätzlich ist die zuständige Person verantwortlich für das Zubehör der Kirche bzw. die liturgischen Gegenstände und das nötige Verbrauchsmaterial. Wir suchen eine zuverlässige und selbstständig arbeitende Person, die einen Bezug zur Kir-che und zur Liturgie hat. Wichtig ist eine gute Zusammenarbeit mit den Pfarrpersonen. Sind Sie interessiert? Bitte melden Sie sich unter [email protected] oder Tele- fon 061 483 92 25 beim Pfarrteam Liza und Thomas Zellmeyer, Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil.

Baselland

GottesdienstSo. 8. März, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach, Pfrn. Denise Wyss.

Ganze Region

GottesdienstSo. 8. März, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach, Pfrn. Denise Wyss.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSa. 28. Feb., 10.15 h, christkatholischer Got-tesdienst mit Pfrn. Liza Zellmeyer im Alters-zentrum am Bachgraben in Allschwil.So. 1. März, 10 h, Eucharistiefeier mit Aschen-segnung in der St. Anna-Kapelle in Therwil.Fr. 6. März, 19 h, Weltgebetstag im evange-lisch-reformierten Kirchli in Allschwil.So. 8. März, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche in Allschwil.Gottesdienste Birsigtal: Neu!Die Gottesdienste in Therwil finden neu am 1. Sonntag des Monats statt. Bitte schauen Sie aber immer noch zusätzlich im Gemein-deblatt und im Christkatholisch nach, da es aufgrund ökumenischer Veranstaltungen im Birsigtal wie in Allschwil zu Verschiebungen kommen kann.Weltgebetstag imevangelisch-reformierten KirchliDie diesjährige Liturgie stammt von Frauen auf den Bahamas. Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr, anschliessend kommen Sie in den Genuss von Speisen und Getränken, die nach Rezepten der Frauen von den Bahamas zube-reitet werden. Die Kollekte wird einerseits für das Projekt Bekämpfung familiärer und sexu-eller Gewalt auf den Bahamas verwendet.Informationsabend ErstkommunionskinderAm 11. März laden wir die Eltern der Erstkom-munionskinder um 20 Uhr ins Pfarrhaus zum Elternabend ein. Bei einem kleinen Apéro werden wir Sie über die Vorbereitungstage Ihrer Kinder zur Erstkommunion und den feierlichen Gottesdienst informieren.Spaghetti-Tag in TherwilAm 14. März findet der ökumenische Spa-ghetti-Tag in der Mehrzweckhalle Therwil statt. Ab 11.30 bis 14 Uhr können Sie Spa-ghetti und feine Desserts essen. Mit dem Erlös wird das Projekt «Frauen auf dem Weg in die Zukunft» in Rungwe/Tansania unterstützt.Chorprobe im KirchgemeindesaalJeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr.MittagstischZum Mittagstisch, jeweils donnerstags, von 12 bis 13.30 Uhr, heissen Sie Koch Bepperl und seinem Team herzlich willkommen. An-

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Christkatholisch 4/2015 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

2. Fastensonntag (Reminiscere) (1. März)

Weil er gesehen hatte, wie …

2 Kön 2,7c–15a: … Elija im Feu-erwagen zum Himmel auffuhr, wurde Elischa zu seinem doppelt vergeistigten Nachfolger.

2 Petr 1,16–19: … Jesus von Gott Ehre und Herrlichkeit empfing, schreibt Petrus: Als Augenzeu-gen seiner Macht und Grösse verkünden wir euch seine macht-volle Ankunft.

Mk 9,2–10: … wie Jesus – strah-lend weiss – mit Mose und Elija redete, sagte Petrus ganz be-nommen: Gut, dass wir hier sind, Rabbi. Wir wollen für euch drei Hütten bauen.

3. Fastensonntag (Oculi) (8. März)

Kraftvoll verkündigend …

Jes 55,1–6: … spricht der Heilige Israels: Auf ihr Durstigen, kommt und kauft ohne Geld, hört und lebt im ewigen Bund gemäss der Huld, die ich David erwies.

1 Kor 1,22–25: … schreibt Paulus über Christus: Für die Juden ein Ärgernis, für die Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber Gottes Kraft und Weisheit.

Joh 2,13–22: … räumt Jesus den Tempel auf: Reisst ihn doch nie-der, ich werde ihn in drei Tagen wieder aufrichten.

Wichtige Daten:1. MärzRadiopredigt von Pfarrer Peter Grüter, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

6. MärzWeltgebetstag

9.–10. MärzPastoralkonferenz, Bildungs-zentrum Neu-Schönstatt, Quarten/SG

14.–15 MärzRetraite der Gemeinschaft des Heiligen Johannes des Täufers, Solothurn

20. MärzChorwochenende, Tagungszen-trum Leuenberg

17 Uhr. Kursbeitrag Fr. 40.– (wenn mög-lich). Anmeldung bitte bis zum 10. April 2015 per Post an Christkatholische Kirche Basel-Stadt, Totentanz 19, 4051 Basel, oder [email protected]. Die Platzzahl ist beschränkt.ExerzitienVon Freitag, 8. Mai bis Sonntag, den 10. Mai, finden im Tagungshaus Leuen-berg zum Thema: Da fragte Jesus ihn «Was willst du, dass ich dir tue?» (Lk 18,36–43) Tage der geistlichen Besinnung statt. Lei- tung Pfarrer Michael Bangert. Kosten für Unterkunft und Verpflegung und die Kurs-leitung im DZ Fr. 352.–, im EZ Fr. 412.–. Die Anmeldung richten Sie bitte an Ursu-la Ulrich-Vögltin, Riggenbachstrasse 60, 4600 Olten, [email protected] bei SpitalaufenthaltDer Schutz der persönlichen Daten ist sinn-voll und notwendig. Das führt beim Spi-talaufenthalt immer wieder zu der Frage, ob die Kirchenmitgliedschaft mitgeteilt werden soll oder nicht. Zunehmend wird auch nicht mehr die Mitgliedschaft zu einer Kirche erfragt, sondern ob der Besuch des zuständigen Seelsorgers gewünscht wird. Zudem hatten in jüngster Vergangenheit einige Spitäler in der Region eine gewisse Verzögerung bzw. Mühe, die Daten in entsprechender Weise zur Verfügung zu stellen. So ist es der unkomplizierteste Weg, wenn Sie ins Spital eintreten müssen und den Besuch von Diakonin oder Pfarrer wünschen, eine Nachricht im Sekretariat zu hinterlassen.VerstorbenAus unserer Gemeinde ist im 90. Lebens-jahr Herr Robert Friedli-Grossenbacher verstorben. Möge Gottes Licht dem Ver-storbenen leuchten.SekretariatÖffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr, [email protected], Tele- fon 061 322 43 77, www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdiensteSo. 1. März, 10 h, Eucharistiefeier.Fr. 6. März, 19.30 h, ökumenischer Got-tesdienst zum Weltgebetstag der Frauen, St. Katharinenkirche.So. 8. März, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klosterkirche Dornach, Pfrn. Denise Wyss.WeltgebetstagsgottesdienstEine ausführliche Ausschreibung finden Sie im aktuellen Gemeindebrief. Nach dem Gottesdienst sind alle zu einem kleinen Imbiss eingeladen.

an der Waldenburgerstrasse 32 in Basel einen Vortrag zum Thema «Ars moriendi. Die Kunst, sich mit dem Tod zu befreunden».«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, 7. März, spricht Diakonin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel den «Theologischen Tipp». Die Sendung wird anschliessend stündlich wiederholt.Fasten als spiritueller WegFasten ist eine bewährte Möglichkeit, die geistliche Wahrnehmung zu stärken und die Achtsamkeit für das Wesentliche zu erhöhen. Die Fastenwoche steht unter der Leitung von Pfr. Michael Bangert. Besinnung und Austausch prägen die täglichen Treffen im bergenden Raum der Predigerkirche. Für die Vorbereitung auf das Fasten erhalten die Inte- ressierten im Voraus eine kleine Gebrauchs-anweisung. Vorkenntnisse sind keine nötig. Personen mit schweren Kreislauf- oder Nie-renproblemen konsultieren bitte ihren Haus-arzt. Es besteht auch die Möglichkeit, ohne Vollfasten an den Treffen teilzunehmen. Auch hierzu ist eine Anmeldung nötig. Daten Vortreffen: Donnerstag, 5. März, 18 Uhr in der Predigerkirche. Sonntag, 8. März, Fas- tenbeginn (Entlastungstag). Montag bis Frei- tag, 9. bis 13. März, jeweils um 18 Uhr, Aus-tausch, Meditation. Samstag, 14. April, 11 Uhr, gemeinsames Fastenbrechen (1 Apfel). Anmel-dung und weitere Auskünfte bei Pfr. Michael Bangert, Predigerkirche, Totentanz 19, 4051 Basel, [email protected]!?Der liturgische Gesang am Karfreitag ist anspruchsvoll. In den vergangenen Jahren hat sich jeweils eine Schola aus erfahrenen Sänger/innen gebildet, die diese eindrucks-vollen Gesänge vorbereitet hat. Die gottes-dienstliche Feier hat dadurch sehr gewonnen.In diesem Jahr hat die erfahrene Organistin Aurore Baal die Leitung der Schola übernom-men. Frau Baal hat auch schon die Schola der Lichtvespern mit freundlicher Entschie-denheit und Stringenz geleitet. Die Proben sind jeweils dienstags, um 19.30 Uhr am 10. März (Formonterhof) und am 17. und 24. März (Predigerkirche). Der Gottesdienst am Karfreitag beginnt um 15 Uhr. Zum Ein-singen trifft sich die Schola am Karfreitag um 14 Uhr. Wenn Sie solide Erfahrungen mit dem Gesang haben, sind Sie herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich im Sekretariat.Gestalten unterm KirchendachFrauenverein und Kirchgemeinde laden Sie in einen der schönsten Kirchenräume Basels ein. Finden Sie Ihren eigenen Ausdruck in Collagen und Farben. Leitung: Astrid J. Eichin, Bildende Künstlerin. Ort: Prediger-kirche. Termine: Freitag, 17. April, 14.30 bis 17 Uhr und Samstag, 18. April, 14.30 bis

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Christkatholisch 4/201510 Gemeindenachrichten

Region Fricktal

Traktanden 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemein-

deversammlung vom 20. März 2014 2. Jahresbericht unseres Pfarramtes 3. Jahresrechnung 2014 4. Orientierung: Renovation der Kirche 5. Voranschlag 2015 6. Darlehengesuche Christkatholisches Ju-

gendhaus Mörlialp: a. Verlängerung des bestehenden Dar-

lehens von Fr.10 000.– b. Erhöhung des bestehenden Darlehens

um Fr. 10 000.– 7. Genehmigung Kirchensteuerfuss für das

Jahr 2016 von 22% der 100%-igen Staatssteuer

8. Gemeindeverband Christkatholische Kir- che im Fricktal: Änderungsantrag der Satzungen des Gemeindeverbandes

9. Orientierung: Pfarrstelle in Möhlin10. Ersatzwahl in die Kirchenpflege11. DiversesAnschliessend Dessert und gemütliches Bei- sammensein. Auf zahlreiches Erscheinen freut sich die Kirchenpflege.

Spaghettiessen Jugendgruppe LibertasDie Jugendgruppe Libertas führte am Sonn-tag, den 25. Januar, ihr traditionelles Spa-ghettiessen durch. Die Gäste wurden wie-derum mit Spaghetti Napoli, Pesto, Bolog-nese und Spaghetti alla Libertas verwöhnt. An dieser Stelle, im Namen der gesamten Jugendgruppe, allen Besuchern ein herzli-ches Dankeschön! Die Jugendgruppe Liber-tas trifft sich jeden Freitag im Jugendraum unseres Kirchgemeindehauses. Über neue Gesichter (im Schulabschlussalter) würde sich die Libertas an ihren wöchentlichen Treffs sehr freuen und heisst schon jetzt alle Neugierigen herzlich willkommen. Inte-ressiert? Gerne kannst du dich auch bei Stefan Soder, Tel. 076 535 64 27, näher informieren.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 1. März, 9.30 h, Wallbach, Eucharis-tiefeier, Pfr. Bächtold.So. 1. März, 11 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Pfr. Bächtold.Fr. 6. März, 19 h, Obermumpf, Weltgebetstag.Hock des FrauenvereinsDienstag, 3. März, 20.15 Uhr im Pfarrhof.

Verstorbene der Monate Oktober bis April und am 4. Oktober für Verstorbene von Mai bis September.Wir gedenken unseren Verstorbenen wäh-rend fünf Jahren in diesen Jahrzeitgottes-diensten. Wenn Sie eine längere Zeit wün-schen, wenden Sie sich bitte an den Pfarrer.Persönliche Einladungen an Angehörige fol-gen jeweils vor den Jahrzeit-Gottesdiensten. Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo. 1. März, 10 h, Chäppeli, Patrozinium mit Gemischtem Chor.Sa. 7. März, 18.10 h, römisch-katholische Kirche, Weltgebetstag.So. 8. März, 10 h, Kirche, Eucharistie- und Bussfeier in der Fastenzeit.Mi. 11. März, 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.Weltgebetstags-Feier in MöhlinDer Weltgebetstag ist eine Tradition. Welt-weit wird immer anfangs März die gleiche Liturgie vom jeweiligen Land gefeiert. Er hat sich die Aufgabe gegeben betend zu han-deln. Er unterstützt Frauen und Kinder auf der ganzen Welt, welche Not leiden, keine Ausbildung haben oder bezahlen können und so weiter. Der diesjährige Weltgebets-tag beschäftigt sich mit den Bahamas. In der Feier lernen wir das Land, die Kultur und die Menschen mit ihren Nöten und Schwierigkei-ten besser kennen und verstehen. Die Baha-mas umfassen 700 Inseln, diese liegen süd-östlich der USA. Die grösste Insel ist Andros. Sie ist 167 km lang und am breitesten Punkt 64 km breit. Die Natur mit den Traumsträn-den und der üppige Pflanzen- und Tierwelt ist beeindruckend. Unsere Feier findet am 7. März, um 18.10 Uhr in der römisch- katho-lischen Kirche statt. Das Vorbereitungsteam freut sich über regen Besuch.Frauenverein GeneralversammlungAm Donnerstag, 5. März, um 14 Uhr, Generalversammlung des Frauenvereins im Kirchgemeindehaus. Wir freuen uns über Ihr Erscheinen. Der VorstandKirchgemeindeversammlungDie Kirchgemeindeversammlung findet am Mittwoch, 25. März, um 19 Uhr im Kirch-gemeindehaus statt. Alle sind herzlich zur Teilnahme eingelanden.Der Gemischte Chor wird den Abend mit einem «Ständli» eröffnen, dann erwartet alle ein feiner Imbiss.

Ganze Region

Fricktaler Kirchentag in MöhlinLiebe Fricktaler Christkatholikinnen und Christkatholiken, am Sonntag, den 13. Sep- tember, findet in Möhlin der Fricktaler Kir-chentag statt. Der Tag beginnt mit einem Erntedank-Gottesdienst, unterstützt von zwei Alphornbläsern. Über den weiteren Verlauf des Kirchentags werden wir hier regelmässig berichten. Natürlich sind auch Christkatholi-ken ausserhalb des Fricktals herzlich einge-laden.Anmelden kann man sich jetzt schon unter [email protected] oder Tele-fon 061 853 16 90 beim Sekretariat des Gemeindeverbands Fricktal. Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch, um 10.15 Uhr; am 4. März mit einem christkatholischen Geistlichen.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 1. März, 11 h, ökumenischer Fastengot-tesdienst im Gässli. Fr. 6. März, 18 h, Weltgebetstag in der römisch-katholischen Kirche; siehe unten.So. 8. März, 9.30 h, Eucharistie.FrauenvereinUnsere nächste Zusammenkunft ist am Dienstag, den 3. März, ab 14 Uhr in der Pfarrschüre.Zur Information: Die Generalversammlung wird am Dienstag, den 7. April, in der Pfarr-schüre stattfinden.SuppentagAm Samstag, den 7. März, findet der ökume-nische Suppentag statt. Serviert werden im Gässli von 11.30 bis 14 Uhr Suppe, Würstli und Kuchen. Damit wird ein Projekt im Süd-sudan unterstützt, das vom christkatholischen Hilfswerk «Partner sein» begleitet wird. Las-sen Sie ihre Küche unbenutzt, kommen Sie vorbei und unterstützen Sie unser Projekt!WeltgebetstagFrauen von den Bahamas haben die diesjäh-rige Liturgie zum Thema «Begreift ihr, was ich an euch getan habe» geschrieben. Wir feiern am Freitag, den 6. März, um 18 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Magden. Im Anschluss sind alle herzlich zu einem klei-nen Imbiss eingeladen. Das ökumenische VorbereitungsteamJahrzeitenWir werden dieses Jahr zwei Gottesdienste mit Jahrzeiten durchführen: am 26. April für

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Christkatholisch 4/2015 11Gemeindenachrichten

Gottesdienst im SeniorenheimenDo. 13. März, 10.15 h, Stadtpark.Suppentag MenschOlten!Ökumenischer Suppentag am 28. Februar, ab 11.30 Uhr im Josefsaal in Olten.Ökumenischer NudeltagAm 28. Februar, ab 11.30 Uhr im katholi-schen Pfarreisaal in Trimbach.Zyt ha fürenand, ässe mitenandAm Dienstag, 3. März, trifft man sich ab 11.30 Uhr zum ökumenischen Mittagessen im Johannessaal in Trimbach.Hora musicaMusik mit der jungen Bluesband «The Twen-ties Again» und Texte zur Fastenzeit. Dies findet, von MenschOlten! organisiert, am Mittwoch, 4. März, um 17.30 Uhr in der Klosterkirche Olten statt.WeltgebetstagAm 6. März ist Weltgebetstag. Frauen aller Konfessionen laden ein zum Gottesdienst. Die Liturgie haben Frauen von den Bahamas zusammengestellt. Er wird stattfinden um 9.30 Uhr in der Klosterkirche Olten, um 19 Uhr in der christkatholischen Kirche Starr-kirch, um 19.30 Uhr in der christkatholischen Kirche Hägendorf und Kreuzkirche Trimbach.

Luzern

GottesdiensteSo. 1. März, 9.30 h, Eucharistiefeier. Sa. 7. März, 17.30 h, Eucharistiefeier.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 1. März, 10 h, Kapuzinerkirche Bremgar-ten, Eucharistiefeier.Mi. 4. März, 12.05 h, Baden, reformierte Stadtkirche, «Wort und Musik am Mittag», ökumenische Andacht, anschliessend Mittags- tisch im reformierten Kirchgemeindehaus.Fr. 6. März, 19 h, Wettingen, St. Sebastian, ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebet-stag, gestaltet von den Frauen der Gebets-tagsgruppe.Fr. 6. März, 19 h, Kleindöttingen St. Anto-nius, ökumenischer Gottesdienst zum Welt-gebetstag, gestaltet von den Frauen der Gebetstagsgruppe.Mi. 11. März, 12.05 h, Baden, reformierte Stadtkirche, «Wort und Musik am Mittag», ökumenische Andacht, anschliessend Mittags- tisch im reformierten Kirchgemeindehaus.So. 8. März, 9.30 h, Klosterkirche Wettingen, Eucharistiefeier Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 1. März, 9.30 h, Olten, Eucharistie, Pfr. em. Niklaus Reinhart.So. 8. März, 9.30 h, Starrkirch, Eucharistie, Pfr. em. Niklaus Reinhart.Jeweils Do. 10 h, Stadtkirche Olten, 20 Minu-ten für den Frieden (ökumenisch).

WeltgebetstagDie Liturgie kommt von den Bahamas zum Text «Begreift ihr, was ich an euch getan habe?».Jahrzeit für Marta Urben, WallbachAm Sonntag, 8. März, 11 Uhr, lädt die römisch-katholische Kirchgemeinde in die Wallbacher Sebastianskapelle zur Jahrzeit von Marta Urben.Ferien Pfarrer NeuhoffBis und mit 1. März. Die Vertretung hat Pfar-rer Peter Grüter aus Rheinfelden übernom-men, Tel. 061 831 50 13.Pfarrer an der PastoralkonferenzAm 9./10. März weilt Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff an der Pastoralkonferenz. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 1. März, 9.30 h, Eucharistie mit Buss-feier, Rheinfelden.

Aarau Olten Luzern

Mi. 4. März, 10.15 h, Gottesdienst in der Spitalkapelle.So. 8. März, 9.30 h, Eucharistie mit Bussfeier in Kaiseraugst.RadiopredigtAm Sonntag, 1. März, können Sie um 9.30 Uhr auf SRF 2 die Radiopredigt von Pfr. Peter Grüter hören. Aber gescheiter ist es, Sie besuchen den Gottesdienst!Cäcilia – ChorsingenMontag, 2. und 9. März, je um 19.15 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum.Jass-NachmittagAm 4. März, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum.SuppentagDer erste der drei Rheinfelder Suppentage fin- det am 7. März im reformierten Kirchgemein-dehaus Roberstenstrasse statt. Der Erlös aller drei Suppentage ist für das christkatholische Hilfswerk «Partner sein» bestimmt. Der nächs- te Suppentag am 14. März findet nicht in

unserem Kirchgemeindehaus statt, sondern an einem Suppenstand an der Marktgasse.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdienstSo. 8. März, 11 h, Zuzgen, ökumenischer Gottesdienst.Ökumenischer Gottesdienst mit Fasten-ZmittagDer Gottesdienst mit Klein und Gross zur Fastenzeit findet am 8. März in der römisch-katholischen (weissen) Kirche Zuzgen statt. Ab 12 Uhr wird in der Turnhalle ein Mittags-tisch für die ganze Familie angeboten. Es gibt Älplermagronen und ein Dessert-Buffet, Spielecke und Maltisch für die Kinder. Die Kollekte des Gottesdienstes und der Erlös des Mittagessens sind bestimmt für ein Projekt der Entwicklungshilfe, das vorgestellt wird.

Aarau

GottesdiensteFr. 27. Feb., 19 h, Stadtkirche Aarau, ökume-nisches Abendgebet.So. 1. März, 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier mit gemeinsamer Bussfeier, anschliessend Kirchenkaffee.Fr. 6. März, 15 h, Alterszentrum Herosé Aarau, Liturgie zum Weltgebetstag «Die Bahamas».Fr. 6. März, 19 h, Stadtkirche Aarau, Liturgie zum Weltgebetstag «Die Bahamas», mit der Steelband «MoveOn», anschliessend Kaffee, Tee, Kuchen.So. 8. März, 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, Eucharistiefeier, anschliessend gemeinsames Mittagessen.Treff des FrauenvereinsDienstag, 3. März, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, Spiel und Kaffee.Dienstag, 10. März, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, aus-serordentliche Generalversammlung zwecks Wahl eines neuen Vorstandes. Einladungen wurden separat verschickt.ReligionsunterrichtSamstag, 7. März, 9 Uhr, Pfarrhaus, Unter-richt für alle Stufen.MinistrantentreffenAm 2./3. Februar besuchen die Berner Minis die Aarauer Minis. Programm: Am Freitag, ab 18 Uhr ein Essen, ein Nachtgebet und das Übernachten im Jugendraum. Am Samstag-nachmittag baden in Schinznach.

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Christkatholisch 4/201512 Gemeindenachrichten

Bern Solothurn

ReligionsunterrichtMittwoch, 4. März, von 14 bis 15.45 Uhr (alle).GV FrauenvereinAm Dienstag, 10. März, findet um 14 Uhr die Generalversammlung des Frauenvereins im Kirchgemeindesaal statt. Die Einladung mit der Traktandenliste ist an die Mitglieder ver-schickt worden. Wer noch nicht Mitglied ist, gerne aber an den Anlässen teilnehmen und die Arbeit des Vereins unterstützen möchte, meldet sich bitte bei Annemarie Fuchs, Tel. 041 320 83 48, [email protected] Sonntag, 1. März bis und mit Dienstag, 10. März, spricht unser Pfr. Ioan L. Jebelean die Beiträge für die Telebibel, Telefonnum-mer 041 210 73 73, www.telebibel.ch. Unter dieser Nummer können Sie jeden Tag ein Wort der Besinnung, des Gebets und der Aufmunterung hören.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 1. März, 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier, Pfr. R. Lauber.Fr. 6. März, 18 h, Schönenwerd, Weltgebet-stagSo. 8. März, 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristefeier.Fr. 13. März, 9.30 h, Haus im Park Schönen-werd, Eucharistiefeier.«Weniger für uns. Genug für alle»Die diesjährige ökumenische Kampagne der Hilfswerke beschäftigt auch uns. Da das ökumenische Spaghetti-Essen dieses Jahr leider ausfällt, veranstalten wir stattdessen am Sonntag, 8. März, einen ganz speziellen Kirchenkaffee – mit Produkten aus nachhal-tigem Anbau, Häppchen aus unseren Part-nerländern, Informationen über die Projekte unseres Hilfswerks «Partner sein» und natür-lich einer grossen Sammelbüchse.BussfeierDie Bussfeier zur Eröffnung der Fastenzeit halten wir am Sontag, 1. März. Der Got-tesdienst wird von Pfr. em. Roland Lauber gehalten und beginnt um 10 Uhr in der Stiftskirche.Weltgebetstag«Begreift ihr, was ich an euch getan habe?» Diese Frage stellt Jesus seinen Jüngern, nach-dem er ihnen die Füsse gewaschen hat. Sie steht im Mittelpunkt der Liturgie des Weltge-betstages. Die liturgischen Texte wurden die-ses Jahr von Frauen von den Bahamas ver-fasst. Für den Schönenwerder Weltgebets- tagsgottesdienst ist dieses Jahr der christka-tholische Frauenverein hauptverantwortlich.

Essen und Musik von den Bahamas. Die mitwirkenden Frauen kommen aus den fol-genden Kirchgemeinden: Dreifaltigkeit, Frie-den, Heiliggeist, Heilsarmee, Hörbehinder-tengemeinde, Johannes, lutherische Kirche, Münster, Nydegg, Paroisse française, Paulus und Peter und Paul. Auf unserem Gemeinde-gebiet engagieren sich weitere christkatholi-sche Frauen. Orte und Zeiten entnehmen sie bitte der lokalen Presse.Ministrantenausflug Der Ausflug führt die Minis am Freitag und Samstag, 6. und 7. März, nach Aarau, Lenz-burg und Bad Schinznach. Sie treffen dort auf die Aarauer Ministranten und lernen diese kennen. Wir wünschen der Gruppe eine gute Reise. ReligionsunterrichtDie Firmklasse trifft sich am Freitag, 6. März, von 18 bis 21 Uhr. Die Klassen 1, 2 und 5/6 am Mittwoch, 11. März, von 14 bis 16.15 Uhr an der Kramgasse 10. MännervereinAm Mittwoch, 11. März, hält der Männerver-ein seine Generalversammlung ab. Es stehen Wahlen auf der Traktandenliste. Anschlies-send wird ein Abendessen serviert. Mitglie-der und Gäste sind herzlich willkommen.

BurgdorfGottesdienstSo. 8. März, 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Kirche und StaatAm 3. März findet um 19.30 Uhr im Kirch-gemeindehaus Lyssachstrasse 2 in Burgdorf eine Podiumsdiskussion zum Thema «Kirche und Staat – seit über 200 Jahren in fester

Bern

GottesdiensteSo. 1. März, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler.So. 1. März, 18.30 h, Evensong, anglikani-sche Kirche St. Ursula.Mi. 4. März, 12.30 h, halb eins – Wort, Musik, Stille, Heiliggeistkirche, Werner Brechbühl.Mi. 4. März, 18.30 h, Abendmesse mit Erneuerungsgebet, Pfrn. Anne-Marie Kauf-mann.Fr. 6. März, 18 h, Weltgebetstag, ökume-nischer Gottesdienst der Innenstadtkirchen in der Pauluskirche Bern, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 8. März, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.So. 8. März, 18.30 h, Vesper, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 11. März, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 11 März, 18.30 h, Krypta Dreifaltigkeits-basilika, Abendmesse nach christkatholi-schem Ritus, Pfr. em. Peter Hagmann.FrauenvereinAm Montag, 2. März, lädt der Frauenverein zur 140. Hauptversammlung ein, welche um 14 Uhr beginnt. Mitglieder und Gäste sind zu den Verhandlungen und zum Zvieri herzlich willkommen. WeltgebetstagAm Freitag, 6. März, um 18 Uhr, laden Frauen verschiedener Konfessionen in die Pauluskirche Bern zum Gottesdienst ein. Anschliessend erwartet die Teilnehmenden im Kirchgemeindehaus Paulus ein einfaches

Der Gottesdienst findet am Freitag, 6. März, um 18 Uhr in der Stiftskirche statt.Vespern in der FastenzeitIn diesem Jahr feiern wir die Vesper in der Fastenzeit nicht jeden Donnerstag, sondern nur in denjenigen Wochen, wo kein ande-rer Werktagsgottesdienst stattfindet: jeweils Donnerstag, 26. Februar und 26. März, um 19 Uhr in Niedergösgen, sowie am Freitag, 20. März, zur Eröffnung der Kantonalsynode in Schönenwerd.Frauenverein und AltersstubeIm Frauenverein sind bereits jetzt fleissige Hände an der Arbeit für den nächsten Adventsmarkt im Kreuzgang. Der nächste Arbeitstreff findet am Donnerstag, 12. März, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal in Schönenwerd statt. Die Altersstube trifft sich am Montag,

den 16. März, um 14 Uhr ebenfalls im Pfarr-saal in Schönenwerd.

Zofingen

GottesdiensteFr. 6. März, 19.30 h, Weltgebetstagsliturgie in der EMK.So. 8. März, 11.30 h, Eucharistiefeier, P Antje Kirchhofer.Verweilen mit MozartAm 2. März referiert um 18 Uhr im Mozart- raum am Aarequai, Landhausstrasse 5, Aar-burg, Monika Müller-Naef über Mozarts Kla-vierkonzert A Dur, KV 488. Weitere Informa-tionen unter www.mozartweg.ch. Seien Sie dazu herzlich willkommen.

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Christkatholisch 4/2015 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Rosmarie Roniger Magden/Rheinfelden am 10. März

Werner Haas-Schmid Obergösgen, am 13. März

Zum 80. Geburtstag

Rosmarie Metzger-Gosteli Möhlin, am 11. März

Ruth Beck, Langendorf am 12. März

Zum 85. Geburtstag

Hans Ruetz, Ehrendingen am 14. Februar

Moritz Benz, Untersiggenthal am 18. Februar

Hedwig Ulrich-Schaub, Olten am 4. März

Zum 90. Geburtstag

Arthur Metzger-Metzger Felsberg, am 3. März

Elisabeth Jungo-Gschwind, Belp am 4. März

Zum 91. Geburtstag

Rita von Tobel-Becker, Basel am 29. Februar

Rudolf Bloch-Gubler, Kappel am 8. März

Zum 92. Geburtstag

Alice Steiger-Ritter, Basel am 10. März

Zum 96. Geburtstag

Margrith Schenker-Gläser, Fislisbach, am 8. März

storben sind. Persönliche Einladungen sind verschickt worden.ReligionsunterrichtDie Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse treffen sich am Samstag, den 7. März, von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemein-dehaus Solothurn zum Religionsunterricht.Erwachsenenbildung in der FastenzeitDer zweite und der dritte Abend unserer diesjährigen Reihe zum Thema «Religion für Atheisten» im Kirchgemeindehaus Solothurn findet am 4. und 11. März (Mittwoch) statt. Wir treffen uns von 19.30 bis 21 Uhr. Die Leitung hat Pfarrer Klaus Wloemer.Abwesenheit IVom 2. bis 8. März weilt Priesterin Sarah Böhm in den Ferien. Wenden Sie sich in allen Pfarramtsangelegenheiten in dieser Zeit an Pfarrer Klaus Wloemer.Abwesenheit IIAm 9. und 10. März findet die PK unserer Kir-che, das Treffen aller Geistlichen unseres Bis-tums, im Bildungszentrum Neu-Schönstatt statt. In Notfällen ist das Pfarrteam über die Pfarramtsnummer zu erreichen.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie gerne zum Gottesdienst abgeholt werden wollen.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (ausser am 9. März, wegen der PK). Selbstverständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 1. März, 10 h, Familiengottesdienst, Prn. Sarah Böhm, Katechetin Katrin Gloor; anschliessend Suppentag.Mi. 4. März, 9 h, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart.So. 8. März, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 11. März, 9 h, Gottesdienst in der Fasten-zeit, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 1. März findet unser nächster Familien-gottesdienst statt. Wir gehen der Geschichte vom Manna in der Wüste nach. Ruben als besonderer Gast erzählt uns aus seinem Leben, wie es damals war. Anschliessend an den Gottesdienst findet im Kirchgemeindehaus der Suppentag statt. Der Erlös kommt unserem Hilfswerk «Partner

sein» zugute. Planen Sie, am 1. März aufs Kochen daheim zu verzichten, und freuen Sie sich als ganze Familie auf die feine Suppe von Charlotte Rüefli und Max Strub!Die Fastenzeit, die Vorbereitungszeit auf Ostern, heiligen wir dadurch besonders, dass jeweils am Mittwoch ein Werktagsgot-tesdienst stattfindet. Am 4. März steht ihm dankenswerter Weise Pfarrer em. Niklaus Reinhart vor.ReligionsunterrichtDie Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse treffen sich am Samstag, den 7. März, von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeinde-haus zum Religionsunterricht.JugendgruppeAm 1. März feiern wir Familiengottesdienst und essen miteinander die Fastensuppe. Am gleichen Tag lädt unsere Jugendgruppe zum «Tag der offenen Tür» in den von ihr neu gestalteten Jugendraum im 4. Stock des Kirchgemeindehauses ein. Beehren Sie unsere Jugendgruppe mit Ihrer Anwesenheit

Beziehung» statt. Es sprechen Andreas Zeller, Präsident des Synodalrates der refor-mierten Kirchen BE-JU-SO; Ueli Friedrich, Kirchenrechtler; Michael Müller, Kirchenrats-präsident der reformierten Landeskirche des Kantons Zürich. Moderation Anne-Katherine Fankhauser. Eintritt frei. Herzliche Einladung zu diesem Anlass Pfarrer Christoph Schuler

Biel

GottesdiensteSo. 1. März, 10 h, Saint-Imier, Eucharistiefeier.Mo. 2. März, 7.10 h, Kirchgemeindehaus Tüscherz, ökumenisches Tagzeitgebet.Mi. 4. März, 12.10 h, Kirche Twann, ökume-nisches Tagzeitgebet.Fr. 6. März, 17.10 h, Turmkapelle Ligerz, ökumenisches Abendgebet.So. 8. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt Pfr. Rolf Reimann.Mo. 9. März, 7.10 h Kirchgemeindehaus Tüscherz, ökumenisches Tagzeitgebet.Mi. 11. März, 12.10 h, Kirche Twann, öku-menisches Tagzeitgebet.Fr. 13. März, 17.10 h, Turmkapelle Ligerz, ökumenisches Abendgebet.Ökumenisches Tagzeitgebet der FastenzeitDie evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Pilgerweg Bielersee (Twann, Tüscherz, Ligerz) bietet mit der christkatholischen Kirchgemeinde Biel ökumenische Tagzeiten-gebete in der Fastenzeit an. Ökumenische Bieler FastensuppeMittwoch, 11. März, katholische Kirche, Pfarrei Bruder Klaus, Alex-Aebi-Strasse 86.Mittendrin (Musik – Text – Stille)Mitten in der Woche – mitten in der Stadt – die eigene Mitte suchen.Jeden Donnerstag bis Ende Juni, 12.30 bis 13 Uhr im Farelhaus, Oberer Quai 12, Biel.Pastoralkonferenz Montag und Diesntag, 9. und 10. März, fin-det in Quarten im Haus Neu-Schönstatt die Pastoralkonferenz statt.AbschiedAm 16. Januar ist Sonja Lévy-Vogt verstor-ben. Die Kirchgemeinde entbietet den An-gehörigen ihr herzliches Beileid.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 1. März, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Jahr-zeit 1. Quartal, Pfv. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 1. März gedenken wir unserer Verstor-benen, die im 1. Quartal eines Jahres ver-

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Christkatholisch 4/201514 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

Jubliäumskonzert Das Neue Zürcher Orchester (NZO) spielt am Sonntag, 1. März, um 17 Uhr in der St. Anna Kapelle Werke von Tschaikowsky, Sommer, Mozart und Haydn. Solistinnen: Lisa Stoll (Alphorn) und Sumina Studer (Violine), Ein-tritt frei, Kollekte.GesprächsabendAm Dienstag, 3. März, sprechen wir um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus über die «Perlen des Glaubens»: Diese Perlenkette wurde von einem schwedischen Bischof «erfunden», sie kann eine echte Hilfe für die eigene Spiritualiät und das Gebetsleben sein. Herzliche Einladung!WeltgebetstagWeltgebetstag ist Solidarität. Innerhalb von vierundzwanzig Stunden geht die Liturgie der Frauen von den Bahamas mit dem Titel «Begreift ihr meine Liebe» rund um den Erd- ball. Mit unserem gemeinsamen Feiern und Beten schenken wir Zeit und Aufmerksam-keit. Unsere Kollekte ist ein sichtbares Zei-chen der Solidarität. In Schaffhausen findet die ökumenische Feier zum Weltgebetstag am Freitag, 6. März, um 19.30 Uhr in den Räumen der Heilsarmee statt. Alle sind herz-lich zum Mitfeiern und zum anschliessenden Apéro eingeladen.AbwesenheitAm 9. und 10. März bin ich auf der Pastoral-konferenz, dem regelmässigen Treffen aller Geistlichen im Bistum. Telefonisch bin ich aber unter der Pfarramtsnummer erreichbar. Pfarrerin M. Handschuh

Traktanden1. Wahl der Stimmenzählerin2. Protokoll der Hauptversammlung 20143. Jahresbericht4. Kassa- und Revisorenbericht5. Auflösung unseres Frauenvereins6. Ehrungen7. Programm bis September 20158. VerschiedenesAlle Mitglieder sind anschliessend zu Tee und Gebäck eingeladen

ReligionsunterrichtAm Samstag, 28. Februar, 9.15 bis 12 Uhr, in 2 Gruppen im Marienzentrum. Mit Pfr. Chris-toph Schuler und Katechetin Ursula Oesch. Suppentag der AKiTAm Freitag, 13. März, 10 bis 13 Uhr. Der Stand auf dem Aarefeldplatz beim Manor wird betreut durch Christian Binz und Team. Die Heilsarmee legt das Gabenziel fest für das Primarschulpro-jekt in Haiti. Andrea Cantaluppi

statt. In Notfällen ist das Pfarrteam über die Pfarramtsnummer zu erreichen.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 8. März, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Fastenzeit, Pfr. Christoph Schuler.KollektenWir spenden für den Thuner Suppentag.FrauenvereinAm Mittwoch, den 4. März, um 14.30 Uhr, findet im Marienzentrum die ordentliche Hauptversammlung statt, wozu alle herzlich eingeladen sind.

und nutzen Sie die Gelegenheit, nicht nur den Jugendraum kennenzulernen, sondern unseren Jugendlichen auch die Fragen zu stellen, die Sie ihnen schon immer stellen wollten…Erwachsenenbildung in der FastenzeitDer zweite und der dritte Abend unse-rer diesjährigen Reihe zum Thema «Reli-gion für Atheisten» findet am Mitt-woch 4. März, und Mittwoch, 11. März, statt. Wir treffen uns von 19.30 bis 21 Uhr im Kirchgemeindehaus. Die Leitung hat Pfarrer Klaus Wloemer.Abwesenheit IVom 2. bis 8. März weilt Priesterin Sarah Böhm in den Ferien. Wenden Sie sich in allen Pfarramtsangelegenheiten in dieser Zeit an Pfarrer Klaus Wloemer.Abwesenheit IIAm 9. und 10. März findet die PK unserer Kir-che, das Treffen aller Geistlichen unseres Bis-tums, im Bildungszentrum Neu-Schönstatt

Gottesdienst mit den AnglikanernWie jedes Jahr feiern wir einen gemeinsa-men Gottesdienst mit der anglikanischen Gemeinde, welche unsere Kirche mitbenutzt. Dies am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr. Dieses Jahr ist er nach christkatholischer Liturgie, mit einzelnen Texten in Englisch. Wir begrüssen den momentanen Stellvertreter Revd Michael Bullock ganz herzlich. VortragAm Montag, 2. März, hält Prof. Angela Berlis, Bern, um 19 Uhr, einen Vortrag über Frauen im Pfarramt. Dieser Anlass findet in der evangelisch-reformierten Kirche Haldenbüel in Gossau statt. Frau Berlis gehörte zu den beiden ersten altkatholischen Priesterinnen, welche im Jahr 1996 in Konstanz geweiht worden sind.StadtsuppeAm Freitag, 13. März, ist Stadtsuppentag. Auch wenn wir unsere eigene Fastensuppe am 29. März im Kirchgemeindehaus schöp-fen, sind die Gemeindeglieder freundlich ein-geladen, an die Standorte der ökumenischen Aktion zu gehen und Suppe zu essen. Das wären: Marktgasse, Gallusmarkt, Wolfgang-hof, Pfarreiheime Heiligkreuz und Neudorf. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdienstSo. 8. März, 9.30 h, Eucharistiefeier.

Ganze Region

Sternschnuppen über MittagJeweils von 12.15 bis 12.45 Uhr in der christ-katholischen Augustinerkirche.Donnerstag, 12. MärzErnst Kohler, CEO Schweizerische Rettungs-flugwacht Hieronymus. Musik: Schädler (Flö-te) und Nicolas Corti (Viola).Donnerstag, 19. MärzJürg Acklin, Psychoanalytiker und Schriftstel-ler. Musik: Alexandre Jaques (Akkordeon).Donnerstag, 26. MärzJudith Stofer, Journalistin BR, lic. theol., Kan-tonsrätin. Musik: Corina Marti (Clavisimbalum).Donnerstag, 2. April«Bone Jesu, verbum Patris», Kristine Jaunalksne und Gunhild Alsvik (Sopran) Rosario Conte (Theorbe) und Merit Eichhorn (Truhenorgel).

St. Gallen

GottesdiensteSo. 1. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.So. 8. März, 17 h, gemeinsamer Gottesdienst mit Anglikanern.Autofahrdienst BlitzKurt Müller, Tel. 071 223 39 56, fährt am 1. März; Marlis Schaut, Tel. 071 245 30 63, fährt am 8. März. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr (Abendgottesdienst 12 Uhr) an. Sie werden vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt.

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Christkatholisch 4/2015 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 5 (14. – 27. März), Freitag, 27. Februar, 12 Uhr; Nummer 6 (28. März – 10. April), Freitag, 13. März, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

www.catholique-chretien.ch

La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 1er mars à 10 h: Messe

Saint-Imier, Satint-PaulDi 1er mars à 10 h: Messe

Genève, Saint-GermainDi 1er mars à 10 h: Messe

Zürich

GottesdiensteSo. 1. März, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 1. März, 10.30 h, Augustinerkirche, Familiengottesdienst, Pfr. Lars Simpson, Pfrn. Melanie Handschuh, Mitwirkung Jugend- band.Mi. 4. März, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.Fr. 6. März 19 h, Augustinerkirche, Welt-gebetstag.So. 8. März, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 8. März, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson, Mitwirkung Kir-chenchor.Mi. 11. März, 18.30 h, Christuskirche, Eucha- ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Familiengottesdienst mit BrunchAm Unterrichtssonntag, 1. März, feiern wir um 10.30 Uhr einen Familiengottesdienst in der Augustinerkirche. Alle sind herzlich will-kommen, besonders die Unterrichtskinder mit ihren Familien und auch Eltern mit noch nicht schulpflichtigen Kindern. Die musika-lische Gestaltung haben Moritz Stadtmüller und seine Band inne. Anschliessend gibt es einen Brunch im grossen Saal. Für das Buffet braucht es Brot, Zopf, Konfi oder Obst (Käse, Schinken, Birchermüesli, Kaffee, heisse Schoggi und Saft sind vorhanden). Danke, wenn Sie etwas mitbringen, bitte deponieren Sie die Sachen im grossen Saal. Achtung: Der Unterricht findet an diesem Sonntag früher statt, von 12.30 bis 15.30 Uhr. WandergruppeAm 6. März Wanderung von Koblenz nach Leibstadt (bei Fragen Tel. 044 311 49 94, Martin Hug, Leiter). Die Wanderzeit beträgt ca. 2¼ Stunden (ca. 9 km, bergauf 70 m, berg- ab 50 m). Treffpunkt Halle Zürich HB vor dem Billettschalter. Billette bitte selbst lösen (Hin-weg: Zürich–Baden–Turgi–Koblenz; Rückweg: Leibstadt Milchhüsli–Döttingen–Baden–Zürich HB). Wir freuen uns auf gute Witterung!Weltgebetstag Innerhalb von vierundzwanzig Stunden geht am Freitag, 6. März, die Liturgie der Frauen

von den Bahamas mit dem Titel «Begreift ihr meine Liebe» rund um den Erdball. Mit unserem gemeinsamen Feiern und Beten schenken wir Zeit und Aufmerksamkeit. Unsere Kollekte ist ein sichtbares Zeichen der Solidarität. Details zu den Feiern finden Sie jeweils unter «Gottesdienst».KirchenchorNach dem Gottesdienst am 8. März findet ab 12 Uhr die 130. Generalversammlung des Kirchenchors mit Mittagessen im Saal statt. Frauenverein Zürich-AugustinerAm Dienstag, 3. März, ist ab 14 Uhr kreativer Nachmittag in der Herzogstube. Kommen Sie auch zum gemütlichen Beisammensein.Frauenverein Zürich-Christuskirche Wir laden am Mittwoch, den 11. März, um 14.15 Uhr zur Generalversammlung des Frauenvereins in die Gemeindestube der Christuskirche ein. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Anschliessend Zvieri und gemütliches Beisammensein. Ihre Anmeldung bitte an Rosmarie Hertig, Tele-fon 044 371 15 32.«Sternschnuppen über Mittag»Sie sind wieder da! Näheres siehe unter «Ganze Region».Aus unserer MitteVerstorben sind Amalie Hauser, Flaach, im Alter von 101 Jahren; Tina Gruber, Forch, im Alter von 100 Jahren und Margrith Zehnder, Zürich, im Alter von 90 Jahren. Wir entbieten allen Angehörigen unser herzliches Beileid.AbwesenheitDas Pfarrteam nimmt am 9. und 10. März an der Pastoralkonferenz teil. «Haltestille» BahnhofstrasseNoch einmal vor den Sternschnuppen am Donnerstag, 5. März, 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche, mit Pfr. Ueli Greminger und Marilina Mora (Querflöte). Dann wieder am 9. April mit Theologe Thomas Münch und Sidonia Caviezel (Akkordeon).Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdiensteSo. 1. März, 10 h, Eucharistiefeier, P Ulrike Henkenmeier, anschliessend Suppenzmittag.

Fr. 6. März, 19.30 h, Kirche St. Laurentius, Wülflingerstrasse 181, Weltgebetstag.FrauenchränzliWir treffen uns am Montag, 2. März, um 14 Uhr im Kafistübli der Kapelle St. Michael.Offener FilmabendAm Donnerstag, 12. März, sehen wir den Film «Das Beste kommt zum Schluss»: Der Milliardär Edward Cole und der Mechaniker Carter Chambers teilen sich ein Zimmer im Krankenhaus und haben beide dasselbe Schicksal vor Augen: den baldigen Tod. Nach einigen Gesprächen kommen sie zu dem Entschluss, dass sie aus dem Krankenhaus fliehen müssen, um ihre Wunschliste abzu-arbeiten, die all die Dinge enthält, die sie Zeit ihres Lebens noch machen wollen. Auf ihrem Wege durch verschiedenste Ereignisse werden die beiden enge Freunde und lernen, was im Leben zählt und wichtig ist. Anschlies- send Tee, Kaffee und ungezwungenes Film-gespräch. Beginn um 19 Uhr in der Kapelle St. Michael, Eintritt frei (kirchlicher Anlass).

Tessin

CelbrazioneLa prossima celebrazione sarà Sabato 7 marzo ore 17.30 Santa Messa.Ogni giovedì di marzo (escluso il 19/3) alle 12.15 presso la chiesa di San Giuseppe a Lugano (fermata cappuccine) «Parola – musica – silenzio», una breve oasi spirituale in pausa pranzo. Elisabetta Tisi

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Da sagte Petrus zu Jesus: «Wie gut, dass wir hier sind! Wir wol-len drei Zelte aufschlagen, eins für dich, eins für Mose und eins für Elija!»

(Mk 9,5)

Drei Jünger besteigen mit Jesus einen Berg und erleben dort eine Vision. In verklärter Gestalt sehen sie den Meister zusammen mit Elija und Mose. Aus einer Wol-ke ertönt eine Stimme: «Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!» Und dann ist das Gan-ze auch schon vorbei, das Bauen von Hütten erübrigt sich.Dennoch: Wir können den Jünger verstehen. Auch wir lieben das Handfeste. Eine sichtbare Erinne-rung an etwas Besonderes. Eine Kirche, eine Einsiedelei, eine Iko-ne, Hütten, die eine gewisse Ge-borgenheit vermitteln. Und doch bleibt nur das Wort: «Dies ist mein Sohn, auf ihn hört!» Aber auch es verklingt. Akustisch. Und ist doch gesagt, und gilt. In die-sem Jesus klingt es fort und sagt: «Haltet euch daran!» In ihm sagt Gott der Menschheit seine Liebe zu. Seine bedingungslose Liebe, die an keine Vorleistungen ge-bunden ist. Das sind wir so nicht gewohnt. Für viele, vielleicht für die meisten, muss Liebe verdient werden. Durch Wohlverhalten, durch Beachtung gültiger Moral, durch von Menschen gesetzte Regeln. Religiöse Regeln, bürger-liche Regeln. Und man ist dabei nie sicher, ob denn auch genügt, was man tut. Schuldgefühle sind nie ganz abwendbar. Ausser eben von dieser Liebe Gottes her, die im Menschen Jesus aufleuch-tet. Das ist eine neue, eine unge-wohnte Erfahrung. Sie macht uns frei von allem Möglichen, das uns verurteilen möchte. Und daran dürfen wir uns halten.

Niklaus Reinhart

Bibelwort

Hütten bauen

4/2015

Über der Altstadt, aber gerade noch innerhalb der Stadtmauern, thront in Luzern die Christuskirche. Es ist die erste Kirche der Schweiz, die für eine christkatholische Gemeinde ge-baut wurde. Der Bau des Architekten Othmar Schnyder orientiert sich am Stil altchristlicher Basiliken. Seit 1892 werden hier christkatholische Gottesdienste gefeiert. Genutzt – und finanziert – wurde der Bau der Kirche indes nicht nur von der christkatholischen Kirch-gemeinde. Die Stadt Luzern sprach Gelder unter der Auf lage, dass die Gemeinde der bischöf lich-engli-schen oder amerikanischen Kirche oder aber der presbyterianischen Kirche von Schottland für zwanzig Jahre ein Nutzungsrecht einräu-men würde. Die ohnehin guten Beziehungen zur Amerikanisch- bischöf liche Kirche führten dazu, dass sich diese dann ebenfalls an den Kosten des Baus beteiligte. Da-mit beide Gemeinschaften die Kir-che optimal nutzen konnten, wur-de der Bau mit zwei Sakristeien ausgestattet. Später teilte die Ge-meinde ihre Kirche mit anderen Gemeinschaften, zuletzt (bis vor wenigen Jahren) mit serbisch-or-thodoxen Christen.

Was den Innenraum der Kirche heu-te besonders prägt, entstand aber erst in den frühen Siebzigerjahren: die Neuausmalung durch den Bünd-ner Steivan Liun Könz. Zusammen mit Adam und Eva steht Jesus Chris-tus in der Mitte des Bildes auf einem Schiff, dessen Mast er ist. Rechts von ihm ist das Paradies zu sehen, zu ihrer Linken können Besucher eine – durchaus moderne – Hölle und ihre Qualen betrachten. Durch ihre geo-metrische Aufteilung und ihre Sym-bolhaftigkeit fügt sich die Ausma-lung harmonisch in die Architektur der Kirche ein.

Anna Chudozilov

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Die Erste der Schweiz

Das bemalte Innere (o.) der Christuskir-

che in Luzern (u.).Fotos:

Anna Chudozilov