Christkatholisch 2016-9

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 30. April – 13. Mai 2016 Nr. 9 Zugfahrt für den Frieden Zehn Jahre Rat der Religionen Seite 7 Stets ein klares Ziel vor Augen Porträt von Ursula Ulrich Seite 4 Gleichgewicht der Kräfte Wie funktioniert die Nationalsynode Seite 2

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Ausgabe 9/2016

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 30. April – 13. Mai 2016 Nr. 9

Zugfahrt für den FriedenZehn Jahre Rat der Religionen Seite 7

Stets ein klares Ziel vor AugenPorträt von Ursula Ulrich Seite 4

Gleichgewicht der KräfteWie funktioniert die Nationalsynode Seite 2

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Christkatholisch 9/20162 Thema

Pfr. Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserAm 27./28. Mai wird die Natio-nalsynode tagen. Laien und Geistli-che kommen zum 148. Mal zusam-

men, um über die Angelegenhei-ten der Christkatholischen Kirche der Schweiz zu beraten. Welche Gedanken aber standen ursprüng-lich hinter der Nationalsynode? Was hat zur Verfassung der Christ-katholischen Kirche der Schweiz geführt? Wie funktioniert die Syno-de? Pfarrer Daniel Konrad gibt auf diesen Seiten Antworten.

Am 17. April feierte der Verband Christkatholischer Frauen der Schweiz sein 100-jähriges Beste-hen. Seit einiger Zeit stehen dem Verband Pfarrerin Melanie Hand-schuh (Porträt im Christkatholisch 1/2015) und Ursula Ulrich-Vögtlin gemeinsam vor. Franz Osswald hat nun Ursula Ulrich-Vögtlin getrof-fen und mit ihr gesprochen. Das Porträt auf den Seiten 3 und 4.Der Schweizerische Rat der Religio-nen wird zehn Jahre alt. Aus die-sem Anlass verlost er Tickets für eine aussergewöhnliche Zugfahrt. Wen Sie dort antreffen und wie Sie an der Verlosung teilnehmen kön-nen, erfahren Sie auf Seite 7.

Titelbild: Fest-gottesdienst zur Eröffnung der Session 2015 in der Christuskirche in Luzern.Foto: Peter Feenstra

Wie funktioniert eigentlich die Nationalsynode?

Synode – Gleichgewicht der KräfteIn der Eigenwahrnehmung liegt uns viel am «bischöflich-synodalen» System. Spüren wir dem etwas nach und skizzieren die Funktionsweise der Nationalsynode, welche in ihrer Ausgestaltung diesen eigentlich hohen Anspruch erfüllen will.

der die neue Schweizerische Bundes-verfassung von 1874 entstand. Viele der liberalen Katholiken jener Zeit dürften an beidem interessiert gewe-sen sein. In der Folge entstand ein Verfassungsentwurf, der sehr parla-mentarisch ausgerichtet war. Man wollte eine einseitige Ansammlung von Macht oder Befugnissen verhin-dern. Positiv ausgedrückt war das Ziel ein Gleichgewicht der Kräfte, das die Suche nach dem Konsens fordert. Unter Synodalität verstand man eine Kirche in der katholischen Tradition, aber mit demokratischer Struktur.

Zur Verfassung

Daran, dass Frauen anfänglich von den Entscheidungsprozessen ausge-schlossen und die Delegierten und Verantwortungsträger fast durchwegs Menschen der oberen Klassen waren sieht man, dass auch «Demokratie» nicht immer dasselbe meint. In den ersten Jahrzehnten unserer Kirche gab es noch viel autoritäres Gehabe,

wie andernorts auch. Dennoch war die neue Verfassung eine Pioniertat, weil sie den Laien, beziehungsweise dem Kirchenvolk, viel Mitsprache-möglichkeit zusicherte. Dabei berief man sich auf die Alte Kirche des ers-ten Jahrtausends, in der eine grosse Machtfülle einzelner Kirchenfürsten noch nicht bekannt war. Zuerst galt es eine Grundsatzent-scheidung zu treffen. Es gab nämlich Kräfte, die auf ein Bischofsamt ver-zichten wollten – das aufgrund der schlechten Erfahrungen in der Pra-xis. Ihnen wurde aber deutlich ge-macht, dass die Christkatholische Kirche nur katholisch blieb, wenn sie einen Bischof hatte. Das Resultat war eine Verfassung, welche versuchte die katholische Tradition und die demokratischen Prinzipien zu ver- einen. Weder kann der Bischof der Synode seinen Willen aufzwingen, noch die Synode dem Bischof. Im Konfliktfall geht die Suche nach dem richtigen Weg weiter, bis ein Konsens erzielt wird.

Den Begriff «Synode» gibt es schon so lange, wie es eine organisierte Kir- che gibt. Der Ausdruck wird mit «Zusammenkunft» übersetzt. In der Wortwurzel steckt allerdings noch etwas Interessantes drin, nämlich der Ausdruck «gemeinsamer Weg». Schon seit Beginn war klar, dass es bei den Kirchenversammlungen darum geht, den richtigen Weg zu finden. Dabei ist zu beachten, dass Synode ganz Verschiedenes meinen kann. Das Kirchenvolk war nicht immer be-teiligt, im Gegensatz zu den Theolo-gen, Bischöfen und anderen Amts-trägern. Ferner gibt es Synoden auf unterschiedlichen Ebenen. Die wich-tigsten tragen den Namen Konzil, die bescheideneren sind Diözesan- oder Regionalsynoden.

Anfänge der Christkatholischen Kirche

Als die Christkatholische Kirche der Schweiz sich in den Jahren ab 1872 zu bilden begann, war auch die Zeit, in

Verbände, Institutionen und Konferenzen

Verbände, wie der Verband Christkatholischer Frauen oder der Verband christkatholischer Kirchenchöre und Institutionen, wie das Studentenheim oder das Jugendhaus Mörlialp sowie funk-tionsbezogene Konferenzen und Tagungen, wie die Pastoralkon-ferenz und die Präsidientagung, gehören nicht zur National- synode. Fallweise werden sie aber angehört, besonders bei der Vorbereitung spezieller Synodegeschäfte. Diese Anhö-rungen können unter Umstän-den richtungsweisend sein.

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Christkatholisch 9/2016 3Thema

Die Nationalsynode

Die Synode setzt sich zusammen aus siebzig Delegierten der Kirchgemein-den, dem Klerus (Bischof, Priesterin-nen und Priester, Diakoninnen und Diakone), den christkatholischen Professoren und Professorinnen der Theologischen Fakultät sowie den Mitgliedern des Synodalrats. Bischof und Synodalrat bilden die Exekutive, heisst den Ausschuss, der die konkre-ten Geschäfte der Kirche plant und aus-führt. Dabei ist die Synodalratspräsi-dentin das Gegenüber des Bischofs bei der Repräsentation der Kirche gegen aussen. Bei normalen Synodegeschäf-ten sind Bischof und Synodalrat nicht stimmberechtigt, eine Ausnahme gibt es bei der Bischofswahl.Ausser dem Synodalrat gibt es noch zwei Kommissionen, die zusammen mit dem SR alle vier Jahre bei den Gesamterneuerungswahlen zu bestä-tigen oder zu wählen sind, die Ge-schäftsprüfungskommission und die Rekurskommission.

Für die Durchführung der Synode wird ein Synodebüro gebildet, das jeweils für zwei Jahre gewählt wird. Es besteht aus dem Präsidenten/der Präsidentin, welche abwechselnd aus den Reihen der Laien und des Kle- rus kommt, der Vizepräsidentin/dem Vizepräsidenten und zwei Stimmen-zählern. Das Büro arbeitet eng mit dem Sekretär des Synodalrats und mit der Protokollführerin und den Übersetzern zusammen.Die Synode, beziehungsweise der Synodalrat, bestimmt einige Kom-missionen und Arbeitsstellen, die jeweils an der Synodesession Bericht erstatten. Das sind zum Beispiel das Hilfswerk «Partner sein», das Bis-tumsopfer, das Medienkomitee und andere mehr.

Die Sessionen

Für die jährlichen ordentlichen Ses-sionen der Nationalsynode stellt sich jeweils eine Kirchgemeinde als Gast-geberin zur Verfügung. Bei der Vor-

bereitung muss sie sich um die Räum-lichkeiten für die Session und die Verpflegung sowie um die Reserva-tion der Hotelzimmer kümmern. Ausser den Gemeindedelegierten und dem Klerus sind kirchliche und welt-liche Gäste anwesend. So werden Ver-treter der Anglikanischen Schwester-kirchen, der Orthodoxen Kirchen, der Römisch-katholischen Kirche, der Evangelisch-reformierten Kirche und des Israelitischen Gemeindebunds eingeladen, meist auch Vertreter des Kantons oder der Stadt sowie Perso-nen aus der lokalen Ökumene.Was aber nicht übergangen werden darf: die Synoden sind Orte der Begeg-nung und des Austausches. Neben den Sitzungen passiert in den Pausen, beim Kaffee und beim Essen etwas ganz Wichtiges. Die Mitglieder und Gäste kommen in Kontakt und ver-netzen sich. Dies ist mindestens so wichtig wie die Rechenschaftsablage und die Abstimmung über wichtige Geschäfte.

Pfr. Daniel Konrad

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Christkatholisch 9/20164 Hintergrund

Pünktlich trifft Ursula Ulrich in der Predigerkirche ein, wo das Interview stattfindet. Sie ist eine angenehme und dankbare Gesprächspartnerin, keineswegs wortkarg, sondern in ihren Ausführungen klar und be-stimmt. Als sie erzählt, dass sie eine Matura Typus C – sprich Mathematik und Naturwissenschaften – abge-schlossen habe, nimmt die Herkunft ihrer Wesensart, die Dinge gründlich und exakt anzugehen, Konturen an.Und auch ihre Entscheidungsfreu-digkeit hat an diesem Punkt ihren Ursprung. «KV-Lehre und Aussteuer oder Gymnasium und Studium, aber ohne Aussteuer», so lautete der Kom-promiss-Vorschlag ihres Vaters, hö-herer Beamter von Beruf. Mit 75 Kna-ben und nur vier Mädchen absolvierte Ursula Ulrich die Matura. Dieses ungleiche Verhältnis sollte die junge Maturandin in ihrem späteren Leben immer wieder antreffen.

Natur – auch jene der Menschen

Als Frau der Zahlen schien klar zu sein, dass kein geisteswissenschaftli-

ches Studium im Vordergrund stand, sondern die Naturwissenschaften. Botanik hätte sie gerne studiert, doch war das damals nur mit einem Dok-toratsabschluss möglich. So belegte sie in Basel am Rheinsprung das Fach Zoologie. Zwar gehörte bei Ulrichs ein Hund zur Familie, doch war die-ser nicht der Grund für die Studien-wahl. «Ich war ganz allgemein an der Natur interessiert», erzählt Ursula Ulrich. Beruflich wollte sie in den Lehrerberuf einsteigen, was sie dann auch tat. Über 20 Jahre lang bereitete sie junge Menschen auf das künftige Leben in der Arbeitswelt vor. Aber nicht im Sinne von willigen «human Ressources» für die Wirtschaft, son-dern als eigenständige, selbst den-kende Individuen. «In den über 20 Jah-ren meiner Unterrichtstätigkeit an den Kantonsschulen Aarau, Olten und vor allem Zofingen habe ich fest-gestellt, dass die Jugendlichen immer braver wurden und das, was ich ih-nen vortrug, kaum hinterfragten», sagt sie mit Bedauern in der Stimme. Nicht mehr Interesse an der Sache sei gefragt gewesen, sondern berech-nend nur jenes Wissen, das es

braucht, um die angestrebte Matura zu erreichen.Ein Ziel zu erreichen ist für Ursula Ulrich durchaus erstrebenswert, aber nicht auf Kosten des Inhalts – bei-spielsweise in der Politik. Sozusagen im Gleichschritt mit der Einführung des Frauenstimmrechts 1971 ging das politische Engagement von Ursula Ulrich einher. Als Mitglied der Grup-pe «Jugend und Politik» schaffte sie den Einzug ins Oltner Stadtparla-ment – als erste und einzige Frau unter 49 Männern. Später schloss sich Ulrich der SP an. Ihre politische Karriere folgte Schritt für Schritt von der Gemeindeebene über das Kan-tonsparlament bis Ursula Ulrich 1987 in den Nationalrat gewählt wurde. Gesundheit, Umwelt und Prävention waren für eine Legislaturperiode ihre Themen. So war ihr wichtig, dass das eigene Erbgut privat bleibt und vor der Preisgabe an andere geschützt wird, wofür sich Ursula Ulrich vehe-ment einsetzte – punkto eigenes Erb-gut sei hier nachgetragen, dass Ursula Ulrich verheiratet ist und zwei Kinder mit den Jahrgängen 1977 beziehungs-weise 1979 hat.

Porträt Ursula Ulrich

Stets ein klares Ziel vor AugenSeit drei Jahren sitzt Ursula Ulrich im Synodalrat und betreut dort zielstrebig die Medienarbeit. Sich für etwas zu entscheiden, bereitet ihr keine Mühe: Sie hat es in ihrem Leben schon früh gelernt.

Ursula Ulrich schneidet die Äste ihres Rosenapfel-

baums zurück. Den Baum besitzt die

Oltnerin seit 1991 – dem Jahr ihrer Abwahl aus dem

Nationalrat.Foto: Oltner Tagblatt/

Bruno Kissling

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Christkatholisch 9/2016 5Hintergrund

Randbemerkung

… im Himmel«Gott braucht doch keinen Park-platz!» Mit symbolhaften Aussagen über Glaubensdinge, die nur schwer in Sprache gefasst werden können, ist es so eine Sache: Im Nachbardorf hat man vor ein paar Jahren bei der Neugestaltung des reformierten Kirchgemeindehauses und des Vor-platzes eine künstlerische Umset-zung gewagt. Neben dem Eingang wurden mit gelber Farbe drei Park-felder markiert und (auf Englisch) mit «Vater», «Sohn» und «Heiliger Geist» angeschrieben, quasi als reservierte Parkplätze. Damit sollte die Frage aufgeworfen werden, ob und wo Gott heute bei uns einen Platz hat. Die Reaktionen waren kontrovers und teils heftig: Handelt es sich um Kunst und Ausdruck der Hoffnung, dass Gott im Alltag prä-sent ist oder ist es ein billiger Gag und Gotteslästerung? Christi Himmelfahrt ist ein schwie-riges Fest. Was wird da eigentlich gefeiert – ausser dass der Feiertag ein «freier Tag» ist und «Auffahrt» («Uffert») zu einer «Ausfahrt» inklusive Stau animiert? Die Him-melfahrtserzählung im Evangelium und in der Apostelgeschichte ist nicht eine Reportage über ein his-torisch fassbares Ereignis. Lukas ver-sucht Erfahrungen und Glaubens-hoffnungen bildhaft auszudrücken durch die Schilderung einer sicht- baren Himmelfahrt: Der «Himmel» als Sinnbild für die rettende und versöhnende Gemeinschaft mit Gott ist für alle Menschen offen. Jesus ist nicht im Tod geblieben, sondern in Gott aufgehoben. Und natürlich braucht Gott keinen Parkplatz – aber wir Zeichen und Bil-der. Sie verdeutlichen zum Beispiel, dass «Himmel» und Alltag nicht zwei verschiedene Welten sind.

Franziska Hälg-Steffen

ZUGefallene Fügung

1991 wurde für Ursula Ulrich zu einem «Schicksalsjahr». Nicht mehr ins nationale Parlament wiederge-wählt, stellte sich für sie die Frage, wie es beruflich weitergehen sollte. Die Antwort folgte in einem Zug(e): Auf der Bahnfahrt nach Zürich lag im Abteil eine Ausgabe der NZZ, darin enthalten eine Stellenanzeige des Bundesamtes für Gesundheit. Gesucht wurde ein Abteilungsleiter/eine Abteilungsleiterin im Bereich Gesundheitsförderung und Präven-tion. Ulrich hat sich beworben und die Stelle bekommen. «Ich habe das damals als Zeichen von oben verstan-den und erlebt», denn das Inserat war nur an diesem einen Tag und nur in dieser Zeitung erschienen. 19 Jahre verbrachte sie in Bundesbern – «er-folgreiche», wie sie die Zeit selbst be-urteilt. Einen Punkt hebt Ulrich her-vor: «In dieser Zeit gelang es mir, ämterübergreifend zu arbeiten und selbst das Bundesamt für Strassen für die Belange der Bewegung aus eigener Kraft zu begeistern.» Das Resultat der Bemühungen waren unter anderem erste Begegnungszonen, in denen Tempo 20 galt.Ihre Entscheidungsfreudigkeit wurde in einem Punkt gefordert: im Glau-ben. Als 2001 die Römisch-katholi-sche Kirche erneut verkündete, dass die Reformierten keine Kirche im eigentlichen Sinne sei, da reichte es Ursula Ulrich, hatte sie doch schon

als Kind einer Mischehe Jahrzehnte zuvor unter dieser Haltung gelitten. In dieser Zeit des Zweifelns lernte sie Michael Bangert kennen, damals noch Priester der Römisch-katholi-schen Kirche. Beide befanden sich in einer Phase des Umbruchs – und fan-den schliesslich den Weg zu den Christkatholiken. Den ersten christ-katholischen Gottesdienst besuchte Ursula Ulrich aber nicht in ihrem Wohnort Olten, sondern in Bern. Nach einem Jahr der Prüfung ent-schied sie sich 2003 für den Übertritt.

Kirchliches Engagement

Danach lief alles wieder wie zuvor, nämlich schnell. Von 2005 bis 2011 präsidierte Ursula Ulrich den Kirch-gemeinderat von Olten, 2009 wurde sie ins Büro der Nationalsynode ge-wählt, welchem sie 2012/2013 vor-stand. Seit Sommer 2013 gehört sie dem Synodalrat an und wird an der kommenden Synode zum Medien-abonnement referieren. Zudem ist die Synodalrätin noch Co-Präsidentin des in diesem Jahr jubilierenden Ver-bandes der Christkatholischen Frau-en VCF. Der Glaube spielt auch in der Freizeit von Ursula Ulrich eine Rolle, belegt sie doch einen dreijährigen Lehrgang zum Thema «Theologie der christlichen Spiritualität». Und wenn sie nicht für die Kirche arbeitet, dann ist da noch der kleine Enkel, welcher sich auf sein Grossmutter freut – und umgekehrt. Franz Osswald

4. und 5. Mai

Gospel Workshop Let's sing

4. Mai – 16 Uhr: Programm für Jugendliche mit Workshops, Grillieren, Übernachtung in Zelten bei der Kirche (Schlafsack und Mätteli mit-bringen)5. Mai – 9.30 Uhr: Frühstück. Programm für Gross und Klein: 10.30 Uhr Gottesdienst mit einer Festpredigt von Bischof Gerny – 11.30 Uhr Apéro – 12.30 Uhr Mittagessen – 13.15 Uhr Konzert des Gospelchors Mannheim – 14.30 Uhr Präsentation der Jugendarbeit – 15 Uhr Podiumsdiskussion mit Bischof em. H. Gerny, M. Schuler sowie verschiedenen Gemeinde-mitgliedern, Diskussion. Podiumsleitung: Dr. Stefanos Athanasiou – 16 Uhr Ende der VeranstaltungWo: Kirche St. Beatus im Göttibach, Bellevuestrasse 20, 3600 ThunAnmeldung und Infos: [email protected]

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Christkatholisch 9/20166 Panorama

Renovation Stadtkirche Olten

Die christkatholische Kirchgemeinde Region Olten lädt in einer ersten Phase zu einem Submissionsverfahren (Präqualifikation für Gerüstbau, Bruchstein-, Zimmer-, Spengler-, Bedachungs- und Malerarbeiten) für die Aussenrenovation der Kirche ein.

Die detaillierten Unterlagen finden Sie unter www. christkatholisch-olten.ch oder diese können auch beim Sekretariat der christkatholischen Kirchgemeinde Region Olten, Kirchgasse 15, 4600 Olten, Tel. 062 212 23 49, E-Mail: [email protected], angefordert werden.

Die christkatholische Kirchgemeinde Zürich bietet eine breite Palette an Kirchenmusik in den verschiedenen Gottesdiensten, aber auch in Konzer-ten und anderen Veranstaltungen.Dabei kommt die grosse Orgel auf der Empore der Augustinerkirche immer wieder zum Einsatz und leistet treue Dienste.

Erweiterung der musikali-schen Möglichkeiten

Vermehrt zeigt sich aber, dass auch der Chor- und Altarraum in das musikalische Geschehen einbezogen werden soll. Dies ist zum Beispiel der Fall bei Auftritten des Kirchenchores und der Elisabethenkantorei (v. a. im Zusammenspiel mit Orchester), aber auch bei Sternschnuppen, Konzerten, Musikgottesdiensten und speziellen Gottesdiensten und Andachten. Gerade bei Anlässen im kleineren Rahmen erscheint die grosse Orgel doch oft als überdimensioniert. Ein geeignetes, feines Begleitinstrument für Instrumentalisten und Sänger steht für die genannten Anlässe nicht zur Verfügung und muss jedes Mal gemietet werden. In den vergangenen Jahren wurden bis zu achtmal pro Jahr externe Instrumente gemietet.Diese Problematik wurde seit Länge-rem zwischen den Kirchenmusikern Merit Eichhorn und Andreas Meier, dem Pfarrteam und der Kirchen- pflege besprochen, so dass die Kir-chenpflege nun an der Kirchgemein-deversammlung den Antrag zur An-

schaffung einer sogenannten Truhen- orgel stellen möchte.

Wozu eine Truhenorgel?

Eine Truhenorgel ist eine kleine, in Form einer veritablen «Truhe» (daher der Name) gestaltete Orgel mit weni-gen, aber effektiv einsetzbaren Regis-tern. Sie ist beweglich und kann im Raum beliebig verschoben werden, ist durch die kompakte Form aber optisch diskret. Ihre Einsatzmöglich-keiten wären unter anderem.:– Begleitung von Chor, Kantorei,

Solisten und Orchester bei Gottes-diensten und Konzerten;

– Begleitung der Gemeinde bei Got-tesdiensten in kleinerem Rahmen beziehungsweise mit wenig Perso-nen, bei kleineren Andachten/Ab-dankungen, spezielle Gottesdiens-te wie Karfreitagsliturgie;

– Sternschnuppen, Musikgottesdiens-te, Orgelkonzerte, City Special und Evensong;

– Möglichkeit einer Vermietung im Rahmen der Nutzung der Kirche für Konzerte von Externen.

Nachhaltige Investition

Dem einmaligen finanziellen Auf-wand steht ein langjähriger Nutzen gegenüber. Trotz ihrer «kleinen Grös-se» überdauert so eine Orgel bei kor-rektem Handling Generationen und der Wartungsaufwand ist gering und lässt sich zu fast 100% vom Organis-ten selbst bestellen. Die Orgel wird als «Königin der Ins-trumente» bezeichnet – im übertra-genen Sinne geht es hier also um eine kleine Schwester der Königin, oder zumindest einer Prinzessin....

Merit Eichhorn

Die Kirchgemeinde Zürich erwägt den Kauf einer zusätzlichen Orgel

Eine Truhenorgel für die Augustinerkirche

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Christkatholisch 9/2016 7Panorama

Landeskirchen beider Basel mit neuem Web-Auftritt

Die Römisch-katholische, Evange-lisch-reformierte, und Christkatholi-sche Kirche, respektive Gemeinden der Kantone Basel-Stadt und Basel-land, betreiben seit langem ihre je-weils eigenen Websites. Seit kurzem unterhalten sie nun aber zusätzlich auch einen kantonsgrenzenüber-schreitenden ökumenischen Auftritt. Dies teilten die Landeskirchen beider Basel am 13. April mit.Auf die «muba 2016» hin ist die gemeinsame Website offiziell in Be-trieb genommen worden. Auf Initia-tive der Informationsbeauftragten der Römisch-katholischen, Evange-lisch-reformierten und Christkatho-lischen Landeskirche der Kantone Basel-Stadt und Baselland entwickel-te die Web-Konzepterin Anne Burg-mer den gemeinsamen Auftritt in eigener Corporate Identity aus dem Atelier des Kaiseraugster Grafikers Sandro Fiorilli.Auf der neuen Internetplattform www.ihrekirchen.ch veröffentlichen die beteiligten Kirchen gemeinsame Mitteilungen und Stellungnahmen, beispielsweise zur Kontroverse um den Basler Ableger von Scientology oder zur Zulassung von Sterbehilfe-Organisationen in Alters- und Pflege-heimen oder Spitälern. Die Website enthält aber auch Beschriebe und wichtige Hinweise zu ökumenischen Projekten wie den gemeinsamen Emp-fang des Friedenslichts oder den Bibelstand an der Herbstmesse. lk

Bistumsopfer legt Sammel-ergebnisse vor

Bis zum 31. März gingen beim Bis-tumsopfer Spenden in einer Gesamt-höhe von rund Fr. 52 000.– ein. Dies teilte Martina Felchlin vom Bistums-opfer anfangs April mit. Damit ist das im vergangenen Herbst formulierte Spendenziel von rund Fr. 102 000.– zur Hälfte erreicht. Die Spenden sind bis zum genannten Datum von 17 Ge-meinden beziehungsweise Gemein-deverbänden eingegangen. Der Be-trag beläuft sich auf Fr. 51 007.45. Weitere Fr. 1250.– wurden über die Briefmarken-Aktion generiert. lk

Zehn Jahre Schweizerischer Rat der Religionen

Zugfahrt für den FriedenMit einer besonderen Zugfahrt feiert der Schweizerische Rat der Religionen am 22. Mai seinen zehnten Geburtstag. Im Extrazug gibt es viel Prominenz anzutreffen und zu hören. Die Tickets für den Zug werden verlost.

Exakt diesen Mai wird der Rat der Religionen zehn Jahre alt. Er setzt sich aus den leitenden Persönlichkei-ten der drei christlichen Landeskir-chen, der jüdischen Gemeinschaft, der christlich-orthodoxen Gemeinde und islamischer Organisationen zu-sammen. Die Dialogplattform unter-stützt die Verständigung zwischen den Religionsgemeinschaften, fördert den religiösen Frieden in der Schweiz und ist Ansprechpartner für die Bun-desbehörden und den Bundesrat.Gerade in unserer heutigen Zeit kann die Bedeutung des Rates der Religio-nen nicht genügend herausgestrichen werden. Darum wird das 10-jährige Jubiläum entsprechend in einem aus-sergewöhnlichen Rahmen gefeiert, um eine starke Botschaft für das friedliche Miteinander auszusenden.Ein Sonderzug wird «unterwegs für den religiösen Frieden» über mehrere Zwischenstationen von der Bischofs-stadt St. Gallen in die Calvinstadt Genf durch die Schweiz fahren.In zwei SBB-Salonwagen treffen die Zugreisenden auf spannende Schwei-zer Persönlichkeiten mit einem christ-

lichen, jüdischen oder muslimischen Hintergrund. Darunter sind berühm-te Schriftsteller/innen und Sportler/ innen, nationale Politiker/innen und Unternehmergrössen. Das Publikum steigt jeweils zu. Geplant sind sponta-ne Gespräche in den Zugabteilen so-wie kurze Auftritte von verschiede-nen Prominenten. Während der Reise wechseln sich musikalische Darbie-tungen und Gespräche ab. Der Extra-zug ist einerseits Begegnungsort wie auch Bühne, wo Prominente in illust-rer Runde zu Wort kommen: Wie haben sie es mit dem Glauben? Wo er-fahren sie Spiritualität? Oder warum fehlt der Glauben an eine höhere Macht? Wie grenzt man sich gegen-über Fanatismus und Intoleranz ab? Daraus ergibt sich ein spannendes Programm, das sich völlig frei mit dem Thema des Glaubens auseinan-dersetzt.Neben prominenten Namen wie Wer-ner de Schepper, Géraldine Savary oder Stéphane Bloch wird auch Bischof Harald Rein, Mitglied des Rats der Religionen, am 22. Mai im Zug mitreisen. lk

Informationen zur Ticketverlosung

Zutritt erhält die interessierte Öffentlichkeit über spezielle Tickets, die nicht im Verkauf sind. Sie werden einerseits über die Publikationen der Religionsgemeinschaften sowie andererseits über die Coop-Zeitung verlost. Das heisst, die Zugreise ist für die Teilnehmenden auf der gewähl-ten Teilstrecke kostenlos.Achtung: An- und Rückfahrt zum Ausgangsbahnhof ist im Ticket nicht enthalten. Dafür müssen die Teilnehmenden selbst aufkommen.Für die Leserschaft des «Christkatholisch» stehen pro Etappe (St. Gallen– Zürich; Zürich–Bern; Bern–Lausanne; Lausanne–Genf) 2-mal 2 Tickets zur Verfügung. Die genauen Abfahrtszeiten erfahren die Gewinner, wenn sie die Tickets bekommen.Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie bitte Vorname, Name, Postadres-se, E-Mailadresse, Mobiltelefonnummer und Wunschetappe bis spätestens am 4. Mai an die Redaktion (Adresse siehe Impressum S. 15).

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Christkatholisch 9/20168 Gemeindenachrichten

Region Basel

Traktanden1. Begrüssung2. Wahl Stimmenzählerin/Stimmenzähler3. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 22. November 2015 (liegt auf und wird vorgelesen)

4. Jahresberichte 2015 Präsident Hannes Felchlin Pfarrerin Denise Wyss Diakonin Susanne Cappus Frauenvereinspräsidentin Käthi Böhm5. Finanzabschluss 2015 und Revisions-

bericht6. Antrag Unterstützung Bewegungspark

Arlesheim7. Informationen aus dem Gemeindeleben8. Verschiedenes Im Namen des Kirchenrates: Hannes Felchlin, Präsident

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 1. Mai, 10 h, diakonaler Gottesdienst.Do. 5. Mai, 10 h, Christi Himmelfahrt, Seg-nungsgottesdienst.So. 8. Mai, 10 h, Eucharistiefeier. KollekteDie Kollekte im Mai ist für die Sammlung des Bistumsopfers bestimmt. Die Kollekte vom März zugunsten des christkatholischen Hilfswerks «Partner sein» ergab Fr. 1391.45. Herzlichen Dank allen Spendern!Segnungsgottesdienst an Auffahrt Der Segen und das Segnen haben für die christliche Tradition eine besondere Bedeu-tung. So ist die ganze Gemeinde eingeladen, sich am Fest Christ Himmelfahrt im Gottes-dienst um 10 Uhr segnen zu lassen. Gemeinsam wollen wir um seelische und körperliche Gesundheit beten sowie um die Erfahrung der heilenden Gegenwart Gottes! Alle sind zu dieser Feier ganz herzlich ein-geladen.OffenBarDie OffenBar ist am 5. und 12. Mai, ab 17 Uhr, geöffnet. Sie können gerne unter [email protected] oder jeweils am Sonn-tag nach dem Gottesdienst bei Karin Schaub einen Tisch reservieren.KonzertAm Sonntag, 8. Mai, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abendmusiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Infos erhal-ten Sie unter www.abendmusiken-basel.ch im Internet oder auch auf unserer Website www.ckk-bs.ch.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 1. Mai, 10 h, Eucharistiefeier in der St. Anna-Kapelle Therwil mit Pfr. em. Chris-toph Bächtold.Do. 5. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier zu Christi Himmelfahrt in der Alten Dorfkirche Allschwil.So. 8. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche Allschwil.So. 15. Mai, 10 h, ökumenischer Pfingstgot-tesdienst in der Christuskirche Allschwil.Ferien PfarrteamVom 25. April bis am 2. Mai ist das Pfarr-ehepaar Zellmeyer in den Ferien. Die Stell-vertretung für Notfälle hat Pfrn. Denise Wyss übernommen. Alle notwendigen Informatio-nen finden Sie auf dem Anrufbeantworter des Pfarramtes. ChorprobenJeweils am Dienstag probt der Chor von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal.MittagstischJeden Donnerstag findet von 12.15 bis 13.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil der Mittagstisch statt. Bringen Sie doch Ihre Freunde und Bekannten zu diesem wöchent-lichen Anlass in den Kirchgemeindesaal an der Schönenbuchstrasse mit. Gerne können Sie auch Geschenkgutscheine bei uns bezie-hen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Bitte melden Sie uns wenn möglich jeweils bis am Dienstag weitere Besucherinnen und Besu-cher unter Tel. 061 481 22 22 an. So kann unser Koch besser planen.

Baselland

GottesdienstSo. 8. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Kloster-kirche Dornach, Pfr. em. Ch. Bächtold.Heilsingen mit alten Marienliedern4. Mai, 19.30 Uhr Klosterkirche Dornach; nähere Infos siehe unter «Ganze Region».ThemennachmittagAm 10. Mai, 15 Uhr, laden wir Interessierte herzlich ins Alters- und Pflegeheim Obesunne ein. Heidi Roth spricht zum Thema «Väter». KirchgemeindeversammlungWir laden herzlich ein zur Kirchgemeinde-versammlung am Sonntag, 22. Mai 2016, 11.15 Uhr (anschliessend an den Gottes-dienst) im Kloster Dornach. Im Anschluss an die Versammlung offeriert die Kirchge-meinde ein Mittagessen.

Ganze Region

Wunderschön prächtige...

Heilsingen mit alten MarienliedernKlosterkirche Dornach

4. Mai, 19.30 bis 20.30 Uhr

Marienfrömmigkeit und Mariendogmen: Viele Gläubige fühlen sich heute davon nicht mehr angesprochen. Jedoch ist Maria im Laufe der Zeit auch immer mehr zum Symbol für das mütterliche Antlitz der Liebe Gottes geworden. Es kann zutiefst heilsam sein, alte Marienlieder zu singen und dadurch in einem musikalischen Schwingungsfeld der göttli-chen Mutterliebe alte Wunden des inneren Kindes zu heilen. Diese Lieder sind einfach wunderschön und tun jeder Seele gut!Wir singen einige Marienlieder mit Orgelbe-geleitung. Jedes Lied wird kurz vorgestellt. Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Denise Wyss, Pfarrerin

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Christkatholisch 9/2016 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

5. Sonntag nach Ostern (1. Mai)

Wir wollen offen sein für Gott, …

Jes 41,13.17–20: … denn er ver-sprach schon Jakob: Ich werde dir helfen! Ich mache das ausge-trocknete Land zur Oase.

1 Joh 5,9–15: … denn er hat Zeugnis abgelegt: Er schenkt uns das ewige Leben in Christus.

Joh 14,27–31a: … denn Jesus ging zu ihm und hinterliess uns seinen Frieden.

Christi Himmelfahrt (5. Mai)

Denn Gott nahm Jesus auf, …

Dan 7,9–10b;13b–14: … und machte ihn zum König, dessen Reich niemals untergehen wird!

Apg1,1–11: … nachdem dieser gesagt hatte: Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen.

Joh 17,1–5: … um wahr zu machen, was Jesus im Abschieds-gebet zu den Jüngern sagte: Du hast mir die Macht über alle Menschen gegeben, damit ich allen, die du mir gegeben hast, das ewige Leben schenke.

6. Sonntag nach Ostern (8. Mai)

Und Gott liess uns trotzdem nicht allein, …

Jer29,11–14a: … denn wer zu ihm betet, den wird er erhören!

1 Joh 2,24–25;27–29: … denn die Salbung, die wir empfangen haben, bleibt in uns und ihre Lehre ist wahr.

Joh 14,15–21: … denn Jesus versprach: Wenn die Welt mich nicht mehr sieht, so werdet ihr mich aber sehen, weil ich lebe und weil auch ihr leben werdet.

Wichtige Daten:30. AprilWort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1

4.–5. MaiGospel-Workshop «Let’s sing» für Jugendliche, Thun

7. MaiGV der Schweizerischen Willi-brord-Gesellschaft, Bern

Magden-Olsberg

GottesdiensteDo. 5. Mai, 9.30 h, Auffahrt, spirituelle Wan-derung, Startpunkt Klosterkirche Olsberg.So. 8. Mai, 10 h, 6. Sonntag nach Ostern, Firmgottesdienst – regionaler Gottesdienst, Klosterkirche Olsberg.KirchgemeindeversammlungAm Mittwoch, 4. Mai, findet um 19.30 Uhr die Kirchgemeindeversammlung in der Pfarr-schüre statt.Probe FirmungAm Mitwoch, 4. Mai, proben die Firmkandi-daten um 18 Uhr in der Klosterkirche Olsberg.FrauenvereinAm Dienstag, 3. Mai, unternehmen wir wieder einen Ausflug in die Region. Wir treffen uns um 14 Uhr vor der Pfarrschüre und fahren mit PWs zum Bergsee oberhalb Bad Säckingen,

Ganze Region

Firmung mit Bischof Harald ReinSonntag, 8. Mai, 10 Uhr in der Klosterkirche Olsberg. Die folgenden Jugendlichen haben sich mit Unterricht, Gottesdiensten und Aus-flügen gemeinsam auf ihre Firmung vorbe-reitet: Anna Senft, Eiken; Delia Dällenbach und David Waldmeier, Hellikon; Timm Ott, Kaiseraugst; Mélanie Bürgi, Fanny Dillier und Céline Hug Magden; Noa Groth, Morena Iotti und Muriel Mahrer, Möhlin; Aaron Sto-cker, Jan Vögeli, Obermumpf; Mara Mazzi Rheinfelden; Tamara Kamber, Wegenstetten und Timo Senn, Zuzgen. Wir wünschen eine schöne Firmung und alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg als mündige Christen.Fricktaler Vorbereitung NationalsynodeMontag, 9. Mai, 19.30 Uhr im Kirchgemein-dehaus Möhlin.

Region Fricktal

KirchgemeindeversammlungIm Namen des Kirchenrats laden wir Sie am Dienstag, 17. Mai 2016, um 19.30 Uhr zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung im Formonterhof ein. Ab 19 Uhr servieren wir Ihnen in der OffenBar einen Begrüssungs-apéro. Bitte nehmen Sie den Stimmausweis mit, den Sie per Post erhalten haben.

Traktanden1. Begrüssung/Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll3. Jahresrechnung 2015 – Bericht und Rechnung (liegt im Pfarr-

amt zur Einsicht auf) – Bericht der Rechnungsrevisoren (liegt

im Pfarramt zur Einsicht auf)4. Jahresberichte: – des Präsidiums – des Seelsorgeteams5. Synode 20166. Ausblick Kirchenrat und Seesorgeteam7. Fragerunde8. DiversesIm Namen des Kirchenrats: Franz Osswald

Mai-Ausflug 18. MaiDie Fahrt mit dem Car wird uns an den Thunersee führen. Beim Aperitif im Berghüsli wird uns E. Keller über die Entstehungsge-schichte und die Gründerin Anni Peter berich-ten. Nach einem Mittagessen im Restaurant Haltenegg, mit Sicht auf die Berner Alpen, werden wir die Abegg-Stiftung besuchen. Es gibt die Möglichkeit, an einer 60-minütigen Führung durch das Museum und die Son-derausstellung «Das Tier in der mittelalterli-

chen Textilkunst», teilzunehmen. Der Eintritt beträgt Fr. 5.– für AHV-Bezüger. Rückkehr ca. 19 Uhr. Kosten: Reise, Mittagessen ohne Getränke Fr. 55.– für Mitglieder des Frauen-vereins; Fr. 65.– für Nichtmitglieder. Besammlung um 8.45 Uhr bei der Prediger-kirche. Anmeldung bis 6. Mai im Sekretariat mit dem Anmeldetalon, den Sie bereits per Post erhalten haben. Wir freuen uns auf den Ausflug und die Begegnungen mit Ihnen.SekretariatE-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77. Die Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdiensteSo. 1. Mai, 10 h, Eucharistiefeier. So. 8. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Kloster-kirche Dornach, Pfr. em. Ch. Bächtold.Kaffistübli am 1. Mai-MarktBei Redaktionsschluss war noch ungewiss, ob wir genug Personal für die Durchführung des Kaffistüblis zur Verfügung haben. Wenn Sie einen Kuchen spenden möchten, gibt die Combox des Pfarramtes, Tel. 061 761 12 93 ab Freitagmittag, 29. April, Auskunft, ob der Anlass durchgeführt werden kann. Kuchen-spenden nehmen wir dann allenfalls am Sonntag zwischen 9.30 und 9.45 Uhr im Kirchgemeindehaus entgegen.Heilsingen mit alten MarienliedernNähere Informationen siehe«Ganze Region».

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Christkatholisch 9/201610 Gemeindenachrichten

Stadtkirche statt; anschliessend Apéro. Die drei Landeskirchen laden Sie herzlich ein.FirmungIm Gottesdienst vom 8. Mai firmt Bischof Harald Rein aus unserer Kirchgemeinde Mara Mazzi, Rheinfelden und Timm Ott, Kaiseraugst.Theologisch-Philosophische WerkstattAm Samstag, 30. April, im Martinum Rhein-felden, mit Vorträgen und Diskussionen zum Thema «Identität». Herzliche Einladung.JassnachmittagMittwoch, 4. Mai, um 14 Uhr im Martinum.Musik zum FeierabendAm Dienstag, 10. Mai, spielt Tobias Lindner, Basel, an der grossen Orgel Werke der Bach-familie. Wir freuen uns, wenn Sie bei unseren Konzerten dabei sein können. In der Regel dauern die Musikvorträge rund 40 Minuten. Die Kollekte ist vollumfänglich für den Res-taurationsfonds der Kirche bestimmt. Wir danken der Stadt Rheinfelden für die finan-zielle Unterstützung dieser Konzerte.Incontro MittagstischAm Freitag, den 13. Mai, kocht das christ-katholische Team im römisch-katholischen Treffpunkt.LiturgiekursInfos im Christkatholisch Nr. 8 auf Seite 8.MitfahrgelegenheitWer für einen der genannten Gottesdienste oder Anlässe eine Mitfahrgelegenheit benö-tigt, melde dies bitte telefonisch dem Pfarr-amt, Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 1. Mai, 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier.Do. 5. Mai, 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier.So. 8. Mai, 10 h, Olsberg, Firmung.KirchgemeindeversammlungAm Sonntag, 1. Mai, findet im Anschluss an den Gottesdienst die ordentliche Kirchge-meindeversammlung im Pfarrsaal statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen.AuffahrtAm Auffahrtstag findet wieder – zur gewohn-ten Zeit, um 9.30 Uhr – ein Gottesdienst in Hellikon statt. Anschliessend sind Sie herz-lich zum Kirchenkaffee eingeladen.FirmungAm Sonntag, 8. Mai (Muttertag), werden in Olsberg aus unserer Kirchgemeinde Tamara Kamber und David Waldmeier zusammen mit den anderen Schülerinnen und Schülern des Fricktals (8. Klasse) von Bischof Dr. Harald Rein gefirmt. Im Anschluss an den Gottes-dienst wird ein Apéro serviert. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

KirchgemeindeversammlungWir laden Sie herzlich ein, an der Kirchge-meindeversammlung am Freitag, 6. Mai, um 20.15 Uhr im Saal des Pfarrhofs Obermumpf teilzunehmen. Den Imbiss nehmen wir ab 19.30 Uhr vor der Versammlung zu uns, damit wir um 20.15 Uhr gestärkt mit der Versammlung beginnen können.

Traktanden1. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 8. Mai 20152. Jahresrechnung 20153. Antwort auf den Antrag von Urs Halser

vom 8. Mai 20154. Budget 2017, mit unverändertem Steu-

erfuss (26% in den Gemeinden Wall-bach, Mumpf, Obermumpf und Schupf-art, 22% in den Diasporagemeinden)

5. Pfarramtsberichte Klaus Heinrich Neu-hoff und Liza Zellmeyer

6. Jahresbericht der Präsidentin7. Verabschiedung unserer Katechetinnen

Monique Müller und Nadja Ryser8. Info Kirchenblatt/kein Jahrbuch mehr9. Verschiedenes Die Kirchenpflege

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 1. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Toten-gedenken, Rheinfelden.Mi. 4. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Regio-nalspital Rheinfelden. Do. 5. Mai, 9.30 h, ökumenischer Prozes-sionsgottesdienst. So. 8. Mai, 9.30 h, regionaler Firmgottes-dienst, Olsberg.Gottesdienst mit TotengedenkenWir beten für Margaretha Schneider, Gau-denz Aebi, Guido Hunziker, Walter Schwei-zer, Margrit Soder, Liselotte Fässler, Mar-grith Koller, Otto Bürgi, Johann Eberhard, Marie Metzger, Karl Köhler, Adolf Bröchin, Maria Dörr, Josef Schneider, Yvonne Di Salvo, Annemarie Ischi, Adelheid Witschi, Selma Obrist, Isabelle Mahrer, Erika Wald-meier, Rolf Schmidlin, Adolf Herzog, Ernst Soder, Ruth Locher, Erich Zerweck, Liselotte Lützelschwab, Mathilde Vogel, Max Wun-derlin, Heinz Schwab, Anny Lang, Eva Alt, Ruedi Meier, Elfriede Finazzi, Alfred Léon Jobin, Annemarie Schaffner, Trudi Schwarz, Max Stieger, Klara Gafner und Gisela Kauf-mann.Prozession zu Christi HimmelfahrtBeginn bei der römisch-katholischen Kirche. Der Abschlussanlass findet bei gutem Wetter auf dem Inseli, bei schlechtem Wetter in der

wo wir einen Rundgang um den See machen oder Wildgehege besichtigen – oder auch nur im Restaurant einkehren können. ID und Euro mitnehmen. Auch Männer und Nicht-mitglieder sind herzlich eingeladen. Der VorstandVorankündigungSonntag, 15. Mai, 9.30 Uhr, festliche Pfingst-feier mit dem Kirchen- und Gemischten Chor, Dorfkirche Magden.Samstag, 18. Juni, ab 11 Uhr, Lindenfest.

Möhlin

GottesdiensteSo. 1. Mai, 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier mit Taufe und Chor.Do. 5. Mai, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.So. 8. Mai, 10 h, Klosterkirche Olsberg, Fir-mung mit Bischof Rein.Mi. 11. Mai, 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.TaufeAm Sonntag, 1. Mai, bringen Yvonne und Markus Nussbaum-Dubler, Wallbach, Selina zur Taufe. Wir wünschen viel Glück und Segen.FirmungSiehe unter «Ganze Region».FrauenvereinAm Donnerstag, 12. Mai, 14 Uhr, Zusam-menkunft im Kirchgemeindehaus. Abhol-dienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.BestattungHeinz Soder-Tschopp ist im 68. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdienstSo. 8. Mai, 10 h, Olsberg, Firmung.FrauenvereinAm Dienstag, den 3. Mai, machen wir unse-ren Maibummel. Treffpunkt ist um 18 Uhr beim Milchhüsli. (Achtung: Startzeit anders als auf dem Jahresprogramm!) Wir spazie-ren nach Stein ins neue Restaurant Rheinfels Park; für die, die mit dem Auto fahren, Treff um 19.15 Uhr beim Milchhüsli.FirmungAm Sonntag, 8. Mai (Muttertag), werden in Olsberg aus unserer Kirchgemeinde Anna Senft, Aaron Stocker und Jan Vögeli zusammen mit den anderen Schülerinnen und Schülern des Fricktals (8. Klasse) von Bischof Dr. Harald Rein gefirmt. Apéro im Anschluss an den Got-tesdienst. Pfr. K. H. Neuhoff

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Christkatholisch 9/2016 11Gemeindenachrichten

Aarau Olten Luzern

tung von Hans Zumstein, gestaltet die öku-menische Feier musikalisch mit. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 1. Mai, 9.30 h, ökumenischer Gastgot-tesdienst, Starrkirch.Do. 5. Mai, 10 h, Regionaler Auffahrtsgot-tesdienst, Olten.So. 8. Mai, 9.30 h, Eucharistie, Trimbach.Gottesdienste in den SeniorenheimenDo. 12. Mai, 10 h, Weingarten Olten.Fr. 13. Mai, 10.15 h, Stadtpark Allerheili-genberg.TodesfallAus unserer Kirchgemeinde hat Gott Pierre André Vilfroy (1923), Olten, am 6. April in die Ewigkeit abberufen. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe.ReligionsunterrichtSamstag, 30. April, von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten.ChorenschmausUnser Chor trifft sich jeweils zur Probe am Montagabend von 19.45 bis 21.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten. Noch immer gibt es die Möglichkeit neu einzusteigen. Alle sind herzlich willkommen.Zyt ha fürenand, ässe mitenandDienstag, 3. Mai, ab 11.30 bis 13 Uhr im reformierten Johannessaal, Unkostenbeitrag Fr. 7.–, für Kinder Fr. 3.–. Vom Reinerlös konnten in diesem Jahr wiederum Fr. 1000.– an Fastenopfer/Brot für alle gespendet wer-den. Herzlichen Dank allen Freiwilligen sowie allen Gästen!Silberdistel TrimbachSeniorennachmittag, am Montag, 9. Mai, 14.15 Uhr, Johannessaal, Bilder und Geschich-ten aus dem Alpenvogelpark Grindelwald vom pensionierten Tierparkwächter Fred Sommer.Friedensgebet in der StadtkircheJeden Donnerstag um 10 Uhr 20-minütige Andacht. Die offene Kirche Region Olten und die Kirchen von Olten laden dazu ein.Männerverein Region OltenAm Freitag, den 13. Mai, findet um 19 Uhr die Generalversammlung im Kirchgemeinde-haus Olten statt.Renovation Stadtkirche OltenDie christkatholische Kirchgemeinde Region Olten lädt in einer ersten Phase zu einem Submissionsverfahren (Präqualifikation der unten stehenden Gewerke) für die Aussen-renovation der Kirche ein.

ProjektbeschriebDie klassizistische St. Martinskirche wurde im Jahre 1813 geweiht. Die Kirche zeichnet sich durch die Gewölbe und der dafür kon-zipierten Dachkonstruktion von Baumeister Blasius Baltenschwiler aus. Der Innenaus-bau mit den sorgfältigen Stuckarbeiten und Freskogemälden unterstreicht die klassizis-tische Bauweise.Heute steht die christkatholische Stadtkir-che unter eidgenössischem und kantona-lem Denkmalschutz, nachdem sie 1974 restauriert wurde. Die Kirche soll weiterhin als Gotteshaus und als Ort der Begegnung und Besinnung dienen. Durch die Gesamt- sanierung mit Neugestaltung werden wei-tere Veranstaltungen ermöglicht. Dabei darf der Bestand nicht verändert, sondern aufge-bessert und in Stand gestellt werden.Da bei der Sanierung ein sorgfältiger Umgang mit dem Bestand, wie auch eine hohe Handwerkskunst gefordert ist, wird ein Auswahlverfahren mit Referenzobjekten durchgeführt.Bezugsquelle Teilnahmeunterlagen zur Prä-qualifikation: www.christkatholisch-olten.ch. Teilnahmeunterlagen für die Präqualifikation sind vom 2. bis 27. Mai 2016 verfügbar. Sprache der Teilnahmeunterlagen: deutsch.

Luzern

GottesdiensteSo. 1. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.Sa. 7. Mai, 17.30 h, Eucharistiefeier.«Altkatholische» Musik im Gottesdienst Am Samstag, den 7. Mai, besucht uns der Gospelchor Power People aus Deutschland. Der Chor ist in der altkatholischen Pfarrge-meinde von Mannheim-Ludwigshafen behei-matet. Die Power People werden zunächst unseren Gottesdienst begleiten und dann beim anschliessenden Apéro im Gemeinde-saal noch ein paar Lieder aus ihrem Reper-toire zum Besten geben. Der Anlass bietet aber auch eine tolle Gelegenheit, über Lan-desgrenzen hinweg Kontakte in unserer Kir-che zu knüpfen.Abwesenheit PfarrerVon Freitag, 29. April, bis am Sonntag, 1. Mai, findet wie bereits in der letzten Aus-gabe des Christkatholisch gemeldet das Lager der Erstkommunikanten statt. In Notfällen ist Pfr. Jebelean trotzdem erreichbar.Vom 2. bis am 9. Mai ist Pfr. Ioan L. Jebelean in den Ferien. In dieser Zeit ist Priester Simon Huber für Sie da, Tel. 076 411 51 86.

Aarau

GottesdiensteSo. 1. Mai. 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Viktor Jungo; anschlies-send Kirchenkaffee.Do. 5. Mai. 10 h, Stadtkirche Olten, regio-naler Auffahrtsgottesdienst; anschliessend gemeinsames Mittagessen.So. 8. Mai. 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann; anschliessend findet ein gemeinsames Mit-tagessen statt.ReligionsunterrichtAm Samstag, 30. April, 9 Uhr im Pfarrhaus.Treff des FrauenvereinsAm Dienstag, 10. Mai, 14.15 Uhr im Pfarr-haus Aarau; Adelbändli Post einpacken.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 1. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Kapuziner-kirche Bremgarten.Do. 5. Mai, 10.30 h, ökumenischer Auf-fahrtsgottesdienst, reformierte Stadtkirche Baden, AGCK Baden.So. 8. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier zusammen mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde im Aargau, Mönchschor der Klosterkirche Wettingen, Pfr. Klaus W. Neugeboren, Pfr. Wolfgang Kunicki.Unterricht am 30. AprilFür beide Gruppen in den Räumen der Kan-tonsschule Wettingen, Beginn um 9 Uhr. Vorbereitung für die Erstkommunion am 22. Mai und die Firmung am 5. Juni.Ökumenischer Auffahrtsgottesdienst Seit beinahe 40 Jahren ist es in Baden schon Tradition, dass die Mitgliedskirchen der AGCK Baden zum gemeinsamen Auffahrtsgottes-dienst einladen. Der Abendmahls-, bzw. Eucharistiefeier steht immer eine Kirche vor, die anderen beteiligten Kirchen gestalten die Verkündigung. So lädt dieses Jahr die christ-katholische Kirchgemeinde zur Eucharistie ein, die reformierte und evangelische Kirchge-meinde gestalten die Predigt, und die römisch-katholische Pfarrei Baden-Ennetbaden wirkt in der Liturgie ebenfalls mit. Es laden herzlich ein, Pfr. Wolfgang Kunicki (christkatholisch), Pfrn. Christina Huppenbauer (reformiert), Pfr. Stefan Moll (evangelisch-methodistisch) und PA Cornelia Haller (römisch-katholisch). Gastgeber ist die reformierte Kirchgemeinde Baden. Der Kirchenchor «St. Cäcilia» der römisch-katholischen Pfarrei, unter der Lei-

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Christkatholisch 9/201612 Gemeindenachrichten

Bern SolothurnSchönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 1. Mai, 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.Mi. 4. Mai, 19 h, Niedergösgen, Vesper.So. 5. Mai 10 h, Stadtkirche Olten, regionaler Auffahrtsgottesdienst.So. 8. Mai, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.AuffahrtsgottesdienstDer regionale Auffahrtsgottesdienst findet in der Stadtkirche Olten statt.VesperNach den bisherigen Erfahrungen im 2016, die Vesper in Niedergösgen am Mittwoch statt am Donnerstag zu halten, bleiben wir vorerst bei diesem Wochentag. Nächste Ves-pern am 4. Mai und 1. Juni, jeweils 19 Uhr.FrauenvereinDer nächste Arbeitstreff findet am Donners-tag, 12. Mai, um 19.30 bei Vreny Belser an der Kreuzstrasse 29 in Niedergösgen statt.ZukunftsperspektivenWie sieht unsere Kirchgemeinde in fünf oder zehn Jahren aus? Der Kirchgemeinderat hat beschlossen, sich einmal mit grundsätzlichen Fragen zur Zukunft unserer Kirchgemeinde auseinanderzusetzen – nicht, weil wir Feuer im Dach hätten, sondern weil es sinnvoll ist, solche Fragen zu stellen, solange noch alles gut läuft und man in einer Position der Stärke ist. Aus diesem Grund hat der Bischof am 8. März unseren Kirchgemeinderat besucht, werden Gespräche mit möglichen Kandidatin-nen und Kandidaten für unsere Gemeindebe-hörden geführt, diskutieren wir Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit unseren Nachbarge-meinden und wird der Kirchgemeinderat am 25. Juni eine Klausurtagung abhalten. An der Kirchgemeindeversammlung, Montag, 13. Juni, 20 Uhr, werden Sie weiter informiert und kön-nen eigene Anliegen einbringen.

Zofingen

GottesdienstDo. 5. Mai, 10 h, regionaler Gottesdienst an Auffahrt, Stadtkirche Olten.So. 8. Mai, 11.30 h, Eucharistiefeier, Stadt-kirche, P. Peter Hagmann. Verweilen mit MozartMontag, 2. Mai, 18 Uhr, Mozartraum Aar-burg, Dr. phil. habil. Christoph Schwabe, Dresden, über «Reger und seine Mozartvari-ationen». Infors unter www.mozartweg.ch.Vormerken: KirchgemeindeversammlungDie Kirchgemeindeversammlung findet am Dienstag, 17. Mai 2016, um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus statt.

BEA «Kirche ist mehr als du glaubst!» Die BEA hat am 29. April begonnen und dauert noch bis zum 8. Mai. Die Berner Landeskirchen sind an der BEA in der Halle 2.2, Stand D002, zu finden. Am Samstag, 7. Mai, ist das christ-katholische Hilfswerk «Partner sein» Tages-gast am Kirchenstand. Familien ruhen sich beim grossen Mühle-Spiel oder dem Mikado aus. Junge und Junggebliebene werden mit einem «Selfie» Teil einer biblischen Szene. Sie sind herzlich willkommen. Vertreterin-nen und Vertreter aus Kirchgemeinden und Pfarreien, von Hilfswerken, Beratungs- und Fachstellen stehen Ihnen für interessante Gespräche gerne zur Verfügung.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 11. Mai, findet von 14 bis 16.15 Uhr der Religionsunterricht für die Klasse 6./7. statt. KirchgemeindeversammlungDie Kirchgemeindeversammlung für das erste Halbjahr findet am Mittwoch, 18. Mai, um 19.30 Uhr nach dem Gottesdienst im Kirchgemeindehaus statt. Alle Stimmberech-tigten wurden persönlich zu Versammlung eingeladen.

BurgdorfGottesdienst und AusflugSo. 8. Mai, Ausflug und Besuch der ökume-nischen Gemeinschaft Kloster Beinwil, mit gemeinsamem Gottesdienst, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Anmeldung und Infos bei Anne-Marie Kaufmann. Anja Staub, Sekretariat

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 1. Mai, kein Gottesdienst in Biel und Grenchen.Do. 5. Mai, Journée Romande in Bellelay.Do. 5. Mai, 10.30 h, Familiengottesdienst zum Patrozinium St. Beatus im GöttibachSo. 8. Mai, 9.30 h, Gottesdienst zum Mutter-tag, Pfr. Hans Metzger.ReligionsunterrichtDie Firmvorbereitung findet am 13. Mai von 17.30 bis 19 Uhr im Pfarrhaus statt. Für diese Stunde sind auch Eltern und Paten herzlich eingeladen.AuffahrtAn Auffahrt, 5. Mai, ist ein Familiengottes-dienst zum Patrozinium St. Beatus im Göt-tibach, anschliessend spielen und bräteln, mit Pfr. Christoph Schuler, Bischof em. Hans

Bern

GottesdiensteSo. 1. Mai, 10 h, 5. Sonntag nach Ostern, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 4. Mai, 18.30 h, KEINE Abendmesse.Do. 5. Mai, 10 h, Christi Himmelfahrt. Eucha-ristiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 8. Mai, 10 h, Muttertag. Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler, Pfrn. Sabine Clasani, und Priester Alexander Wischniewski; mit dem Gospelchor «Power-People».Mi. 11. Mai, 18.30 h, Abendmesse. Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Christkatholischen Jugend der SchweizBereits zum 33. Mal findet die Mitglieder-versammlung der Christkatholischen Jugend der Schweiz statt. Eine Delegation der Jugendgruppe Bern reist am Samstag, den 30. April nach Zürich und nimmt an der Ver-sammlung teil.Frauenverein – TreffAm Montag, 2. Mai, von 14 bis 17 Uhr, arbeitet der Frauenverein für den Advents-verkauf oder für den eigenen Gebrauch – handarbeiten, stricken, häkeln, nähen. Kaf-fee und Kuchen runden den Nachmittag ab und laden ein zum Gspröchle.Berner Spurensuche Thema «Schöpfung»Am Dienstag, 3. Mai, findet der zweite Berner Spurensuche-Anlass statt. An diesem Diens-tag dürfen wir den Schriftsteller Pedro Lenz bei uns begrüssen. Musikalisch begleitet wird er von Srdjan Vukasinovic (Akkordeon). Bereits eine Woche später, am Dienstag, 10. Mai, hören wir die Gedanken von Dr. Gerda Hauck, Präsidentin des Vereins Haus der Religionen. Sie wird begleitet von Martin und Cécile Affol-ter (Flöten) und Christine Brechbühl (Orgelpo-sitiv). Die halbstündigen Denkpausen, jeweils von 12.15 bis 12.45 Uhr, bilden eine Brücke zwischen Religion und Gesellschaft und stehen allen Interessierten offen. Wir freuen uns, wenn Sie sich für ein kurzes Innehalten mit anschlie-ssendem Apéro Zeit und Musse nehmen. Gospelchor «Power-People» MannheimDie Chorreise des altkatholischen Gospel-chores aus Mannheim führt 39 Personen ins Berner Oberland. Am Freitag, 6. Mai, besuchen sie Bern und geben am Abend um 19 Uhr in unserer Kirche ein Konzert. Der zwanzigköpfige Chor bietet unter dem Titel «Smiling» fröhliche Gospelgesänge. Eintritt frei – Kollekte.MuttertagAm Sonntag, 8. Mai, ist Muttertag! Der Män-nerverein beschenkt nach dem Gottesdienst von 10 Uhr die Mütter mit einer Rose.

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Christkatholisch 9/2016 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Remigius Rüttimann

Schaffhausen, am 2. Mai

Udo Hartung, Spiez am 3. Mai

Myrtha Schorro, Grenchen am 3. Mai

Friedrich Bieber, Schönenwerd am 7. Mai

Max Mahrer, Möhlin am 11. Mai

Rolf Studer, Feldbrunnen am 11. Mai

Rosmarie Koch, Horw am 12. Mai

Zum 80. Geburtstag

Werner Heilmann, Bern am 4. Mai

Peter Kiefer-Troller Starrkirch-Wil, am 5. Mai

AbwesenheitPfr. Klaus Wloemer ist vom 25. bis 29. April an einer Weiterbildung im Ausland. Wenden Sie sich in dieser Zeit in seelsorgerischen Notfällen bitte an Pfr. Niklaus Reinhart, Tel. 032 621 67 68.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis um 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt wer-den möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Solothurn

GottesdiensteDo. 28. April, 19 h, ökumenisches Taizé-Abendgebet in der Peterskapelle.So. 1. Mai, 10 h, Eucharistiefeier mit Firmung, Bischof Harald Rein, Pfr. Klaus Wloemer.Do. 5. Mai, 10 h, Eucharistiefeier am Fest Christi Himmelfahrt, Pfr. Peter Hagmann.So. 8. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 1. Mai werden in unserer Gemeinde fol-gende Jugendlichen von unserem Bischof, Dr. Harald Rein, gefirmt: David Bissels, Ann

Gerny (Predigt), Diakon Patrick Zillig und Katechetin Ursula Oesch.An Auffahrt, 5. Mai, ist der Journée Romande in Bellelay. Informationen siehe unter «Région Suisse Romande».Singen Sie gerne?Haben Sie Lust 1- bis 2-mal pro Monat ca. 90 Minuten zu singen und dabei mit Men-schen von Biel und anderen Personen, die neu in Biel wohnhaft sind, in Kontakt zu kom-men? Bitte melden Sie sich beim Pfarramt, Tel. 078 618 98 51.Spät, aber umso herzlicherGratulation zum 94. Geburtstag von Fritz Blaser, Nidau, am 5. April! Leider hat die Redaktion den Geburtstag von Fritz Blaser nicht wie vorgesehen veröffentlicht. Wir gra-tulieren Fritz Blaser nachträglich umso herz-licher zu seinem hohen Geburtstag, bitten ihn für unser Versäumnis um Entschuldigung und wünschen ihm alles Gute im kommen-den Lebensjahr. Franz Osswald

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdienstDo. 5. Mai, 10 h, Eucharistiefeier am Fest Christi Himmelfahrt mit Firmung und Erst-kommunion, Bischof Harald Rein, Pfv. Klaus Wloemer.Zum GottesdienstAm 5. Mai, am Auffahrtstag, geht in unse-rer Kirche Viktoria Bieri zum ersten Mal zur Heiligen Kommunion. Am gleichen Tag wird Céline Doukpo von unserem Bischof, Dr. Harald Rein, gefirmt. Musikalisch wird dieser Gottesdienst durch den Grenchner Männerchor CantaGaudio und unsere Orga-nistin Renate Jenny festlich gestaltet. Alle Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen, mit unseren beiden jungen Leuten ihr Fest in der Kirche und beim anschliessenden Apéro im Pavillon mitzufeiern!ReligionsunterrichtAm Samstag, den 30. April, trifft sich Céline Doukpo zusammen mit den Firmlingen der Gemeinde Solothurn, mit den Eltern und Firmpaten von 10 bis 11.30 Uhr (nicht um 10.30 Uhr, wie im letzten «Christkatholisch» zu lesen war!) zur Vorbereitung auf die Fir-mung mit unserem Bischof, Dr. Harald Rein, in der Franziskanerkirche Solothurn.MaibummelAm Montag, den 9. Mai, findet ab 14 Uhr unser traditioneller Maibummel statt, der uns nach Lengnau führt. Wir treffen uns beim Pavillon. Diejenigen, die es bevorzugen direkt nach Lengnau zu kommen, sind ab 14.45 Uhr im Restaurant Bahnhof herzlich willkommen.

Zum 85. Geburtstag

Anton Campoleoni-Mosimann Möhlin, am 2. Mai

Josef Frommer, Rüdlingen am 8. Mai

Dora Wiesli-Metzger, Luzern am 8. Mai

Peter Schori, Biel am 10. Mai

Hans Waldmeier-Luiz, Aesch am 11. Mai

Zum 90. Geburtstag

Hans Hofmann-Wetzel Ostermundigen, am 10. Mai

Robert Helbling, St. Gallen am 13. Mai

Zum 91. Geburtstag

Ruth Beer-Eberle, Basel am 4. Mai

Zum 92. Geburtstag

Margaretha Becker-Meili Rheinfelden, am 6. Mai

Ruth Frei-Sütterlin Wegenstetten/Tegerfelden am 6. Mai

Margrith Studer-Flury Egerkingen, am 8. Mai

Zum 93. Geburtstag

Gertrud Fessler-Dietsche Therwil, am 7. Mai

Zum 94. Geburtstag

René Künzli-Kully, Olten am 3. Mai

Zum 95. Geburtstag

Friedel Borner-Stark Würenlingen, am 4. Mai

Zum 98. Geburtstag

Nivez Vogt-Dossé, Basel am 9. Mai

Zum 104. Geburtstag

Erwin Mattausch, St. Gallen am 10. Mai

Zur Goldene Hochzeit

Max und Elisabeth Schenker-Niggli, Niedergösgen, am 16. April

Sonja und Martin Holer-Bieri Wallbach, am 30. April

Elsa und Willi Gremper-Metzger Möhlin, am 7. Mai

Elisabeth und Peter Schibli-Weber, Olten am 11. Mai

Spät, aber umso herzlicher...

Zum 94. Geburtstag von Fritz Blaser, Nidau, am 5. April:

Wir gratulieren Herrn Blaser nachträglich ganz herzlich zu seinem hohen Geburtstag und wünschen ihm alles Gute.

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Christkatholisch 9/201614 Gemeindenachrichten

ich das wissen – oder muss ich das glau-ben?» in Winterthur. Auch Schaffhause-rinnen und Schaffhauser sind ganz herzlich eingeladen mitzudiskutieren. Der Kurs ist gratis und findet in der Kapelle St. Michael in Winterthur statt.Vorschau PfingstenDie Eucharistie zum Hochfest Pfingstsonn-tag, 15. Mai, feiern wir schon um 9 Uhr in der St. Annakapelle.

Zürich

GottesdiensteSo. 1. Mai, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Christoph Führer.So. 1. Mai, 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.Mi. 4. Mai, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Christoph Führer.Do. 5. Mai, 10 h, Auffahrt, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.

Zürich Ostschweiz Ticino

Moser, Linus Oesch, Kimi Biberstein, Jeury Eggenschwiler, Fabiennen Fluri, Jonas Hos-tettler. Wir wünschen ihnen und ihren Fami-lien ein wunderbares Fest und Gottes Segen!Der Firmgottesdienst wird mit Musik für Es-Hörner und Orgel musikalisch besonders gestaltet durch Daniel Bichsel und Regula Wloemer (Hörner) und Sally Rüedi (Orgel). Die Gemeindeglieder sind herzlich eingela-den, mit unseren Firmlingen zusammen zu feiern – im Gottesdienst und beim anschlies-senden Apéro, den unsere Jugendgruppe bereitstellt!Am 4. Mai (Mittwoch) findet wegen des unmittelbar folgenden Feiertags (Auffahrt) kein Abendgebet in der Franziskanerkirche statt.Lateinische GregorianikWir treffen uns zum nächsten Gregorianik-Singen in der Franziskanerkirche am Mitt-woch, den 11. Mai, um 18 Uhr unter der Leitung von Klaus Wloemer.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 30. April, treffen sich unsere Firmlinge, deren Eltern und Firmpaten von 10 bis 11.30 Uhr (nicht um 10.30 Uhr, wie im letzten «Christkatholisch» zu lesen war!) zur Vorbereitung auf die Firmung mit unse-rem Bischof, Dr. Harald Rein, in der Franzis-kanerkirche.

Am Donnerstag, 12. Mai, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr zum Religionsunter-richt im Kirchgemeindehaus.FranziskanergruppeAm Dienstag, den 10. Mai, findet der im «Franziskaner» angekündigte Besuch mit Führung in der Jesuitenkirche statt. Treff-punkt ist um 16 Uhr vor der Jesuitenkirche. Nach der ca. einstündigen Führung gibt es einen Apéro.AbschiedAm 14. April mussten wir Abschied neh- men von Rosmarie Ritter, die im Alter von 79 Jahren, für uns alle überraschend, gestor-ben ist. Gotte nehme sie in sein ewiges Reich der Liebe auf und tröste die trauernden Angehörigen!AbwesenheitPfr. Klaus Wloemer ist vom 25. bis 29. April an einer Weiterbildung im Ausland. Wenden Sie sich in dieser Zeit in seelsorgerischen Notfällen bitte an Pfr. Niklaus Reinhart, Tel. 032 621 67 68.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Thun

GottesdienstDo. 5. Mai, 10.30 h, Auffahrt, Familiengot-tesdienst zum Patrozinium St. Beatus, Pfr. Christoph Schuler, Gospelchor «Power Peo-ple» und andere. Herzliche Einladung.ReligionsunterrichtAm Samstag, 30. April, findet von 9.15 bis 12 Uhr der Unterricht in zwei Gruppen im Marienzentrum unter der Leitung von Pfr. Christoph Schuler und Katechetin Ursula Oesch statt. Frauentreff Am Dienstag, 3. Mai, um 14.30 Uhr, treffen sich die Frauen zum gemütlichen Beisam-mensein im Tertianum Bellevue-Park.Auffahrt/Patrozinium Im Auffahrtsgottesdienst wird Bischof em. H. Gerny eine Festpredigt halten. Der Gospel-chor «Power People» aus der altkatholischen Pfarrgemeinde Mannheim-Ludwigshafen tritt in der Kirche auf. Wir laden alle zu einem fei-nen Zmittag bei der Kirche ein. Dr. Stefanos Athanasiou leitet am Nachmittag eine Podi-umsdiskussion. Die Jugend präsentiert ihre Arbeit. Um ca. 16 Uhr ist die Veranstaltung zu Ende. Das ausführliche Programm ent-nehmen Sie bitte unserer Homepage: https://christkatholisch.ch/thun-aktuelles. Andrea Cantaluppi

Schaffhausen

Gesprächsabend«Wie sieht und hält es unsere Christkatho-lische Kirche mit den Sakramenten? Welche sind es und was ist ein Sakrament über-haupt? Wird da wirklich etwas verwandelt im Gottesdienst?» Diesen, und auch Ihren eigenen Fragen zum Verständnis der Sakra-mente, gehen wir an diesem Abend nach und versuchen, uns gemeinsam diesem nicht einfachen Thema anzunähern. Herzliche Ein-ladung an alle Interessierten am Dienstag, 10. Mai, um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus im Beckengässchen 29.Schaffhauser FernsehenPfrn. Melanie Handschuh wird an den Wochenenden vom 7./8. Mai und vom 14./15. Mai im Schaffhauser Fernsehen den «Gedankä am Wuchenänd» sprechen.Hinweis Bitte beachten Sie den Hinweis unter der Kirchgemeinde «Zürich» auf den Kurs «Kann

St. Gallen

GottesdiensteSo. 1. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 8. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.Autofahrdienst BlitzMarlis Schaut, Tel. 071 245 30 63, fährt am 1. Mai, Erwin Steiner, Tel. 071 477 26 81, fährt am 8. Mai. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie abgeholt werden möchten.Christi HimmelfahrtAm Donnerstag, 5. Mai, sind wir zu einem Ausflug auf den Kristberg im Montafon ein-geladen. Zusammen mit den Altkatholiken des Vorarlbergs und aus Konstanz feiern wir – nach einer Wanderung oder Busfahrt auf die Höhe – einen Gottesdienst in der St. Agatha-Kapelle und nehmen das Mittagessen im Berggasthof ein. Es gibt dazu einen Flyer, weitere Infos und obligatorische Anmeldung bitte beim Pfarrer, Tel. 071 222 85 65 oder E-Mail: [email protected]. Pfr. Daniel Konrad

Page 15: Christkatholisch 2016-9

Christkatholisch 9/2016 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 10 (14.–27. Mai 2016), Freitag, 29. April, 12 Uhr; Nummer 11 (28. Mai–10. Juni 2016), Freitag, 13. Mai, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected]

Région Suisse Romande

So. 8. Mai, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Christoph Führer.So. 8. Mai, 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Mi. 11. Mai, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Frauenverein Zürich – AugustinerAm Dienstag, den 3. Mai, treffen wir uns um 14 Uhr zum kreativen Nachmittag in der Herzogstube.Musik in der AugustinerkircheAn Auffahrt, Donnerstag, 5. Mai, spielen Manuel Nägeli (Viola) und Merit Eichhorn (Orgel) im Gottesdienst.«Haltestille» BahnhofstrasseAm Auffahrtsdonnerstag findet keine Halte-stille statt. Ab 12. Mai wieder jeden Don-nerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, umrahmt durch Musik und Stille. Am 12. Mai spricht Thomas Münch. In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächs-bereitschaft bis 13.15 Uhr.Frauenverein Zürich – ChristuskircheAm Mittwoch, den 11. Mai, ab 14 Uhr, laden wir zur Monatszusammenkunft in der Gemeindestube der Christuskirche ein. Alle sind herzlich zum gesprächigen Maienkränzli willkommen. Rosmarie HertigGeburtstagsparty I – FrühlingAm Donnerstag, 12. Mai, um 14.30 Uhr, feiern wir im Saal des Kirchgemeinde- hauses zur Münz mit schöner Klaviermusik und einem feinen Zvieri. Die Einladungen an die Jubilarinnen und Jubilare wurden bereits verschickt, bitte melden Sie sich bis am 9. Mai bei Lisa Rastberger, Augustinerhof 8, 8001 Zürich, [email protected], Tel. 044 221 25 75 an.GlaubenskursKann ich das wissen – oder muss ich das glauben? An vier Abenden setzen wir uns unter der Leitung von Pfr. Dr. Adrian Suter mit dieser fundamentalen Frage auseinan-der. Theologische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wichtig sind Interesse am Thema – und die Bereitschaft, sich nicht mit allzu vereinfachenden Antworten zufrieden zu geben. Immer donnerstags, am 12. Mai, 19. Mai, 2. Juni, 9. Juni, um 19.30 Uhr in

der Kapelle St. Michael, Mühlestrasse 2, Winterthur.Co-Verantwortliche: Pfrn. Ulrike Henken-meier und Pfr. Frank Bangerter.Anmeldung an Pfrn. Ulrike Henkenmeier, [email protected], Tel. 079 962 22 71. Gemeindereise IrlandHaben Sie Lust und Zeit, vom 8. bis 17. Sep-tember mit nach Irland zu kommen? Dann melden Sie sich bitte bis spätestens Pfingst-sonntag, 15. Mai, bei Pfr. Lars Simpson, E-Mail: [email protected], Tel. 044 211 12 76 oder auch bei Pfrn. Melanie Handschuh melanie.handschuh@ christkath-zuerich.ch, Tel. 044 212 40 93 an. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.Taufe – Feier des LebensAm 24. April empfing Moritz Führer, Sohn von Angelika Führer und Stefan Hiller, Zürich, das Sakrament der Taufe in der Christuskir-che. Wir heissen ihn in der Gemeinschaft der Kirche herzlich willkommen.Aus unserer MitteVerstorben sind Theresia Sporrer, Zürich, im Alter von 89 Jahren und Roland Ganther-Püntener, im Alter von 78 Jahren. Wir ent-bieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.AbwesenheitPfr. Frank Bangerter, 24. April bis 10. Mai.

WinterthurGottesdienstSo. 1. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier, mit Kirchenchor.Vorankündigung Gottesdienst PfingstenSonntag, 15. Mai, Pfingsten,10 Uhr Eucha-ristiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.50 Tage nach Ostern feiern wir Pfingsten. Anders als auf dem Jahresplan angegeben, findet auch in der Kapelle St. Michael ein Gottesdienst statt.Frauenverein Am Montag 2. Mai, sind um 14 Uhr wieder alle zum Frauentreff im Kafistübli der Kapelle St. Michael eingeladen.Mini DeckiJedes Flüchtlingskind braucht eine eigene Decke die wärmt, schützt und ein Zuhause

Genève, Saint-GermainDi 1er mai à 10 h: Messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 8 mai à 10 h: Messe

Lausanne, Sainte-Marie du ServanDi 22 mai à 10 h: Suivie de l'Asssemblée paroissiale

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 1er mai à 10 h: MesseDi 8 mai à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean-BaptisteDi 8 mai à 18 h: Messe

Bellelay, Journée romandeJe 5 mai à 10 h 30: Messe à l’Abbatiale

www.catholique-chretien.ch

gibt auf der langen, unsicheren Reise. «Mini Decki» ist ein Projekt bei dem im ganzen Land Decken genäht werden, welche an Flüchtlingskinder verteilt werden, deren Weg in die Schweiz führt. Die evangelisch-metho-distische Gemeinde Winterthur beteiligt sich und sucht alte, saubere, bunt bedruckte Baumwollstoffe. Wir haben in der Kapelle St Michael dafür einen Weidenkorb aufgestellt, in den Sie bunte Stoffe oder Bettwäsche legen können. Mit der EMK Winterthur feiern wir einmal im Jahr einen Gottesdienst und stehen in freundschaftlichem Kontakt. Gerne unter-stützen wir dieses Nähprojekt.

Tessin Ticino

CelebrazioneLa prossima celebrazione è sabato 7 maggio 2016 alle ore 17.30 presso la chiesa angli-cana con Marlies Dellagiacoma ed Elisabetta Tisi. Siete i benbenuti!

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«Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen und mir seine Huld nicht entzogen.»

(Ps 66,20)

Gott erhört unsere Gebete. Schon allein das ist ein Grund für Gebet und Lobpreis!Die Zeit vor Christi Himmelfahrt war früher die Zeit der Bittgänge oder Flurumgänge. Man bat um Gottes Segen für die Arbeit auf den Feldern und das Wachstum der Pflanzen, man bat um das täg-liche Brot. Heute ist diese Tradition nicht mehr sehr verbreitet, man-cherorts hat sie eine neue Gestalt erhalten, mit oder ohne religiösen Inhalt. Erhalten ist die Thematik aber am Sonntag Rogate – «Be-tet!», dem Sonntag vor Auffahrt, auch bekannt unter dem Namen «Bittsonntag».Über dem Sonntag steht der Psalm 66. Das Gebet erscheint dort als eine vielfältige Angelegenheit, die viel mehr umfasst, als das Bitten.Da wird vor Gott gejauchzt, er wird verherrlicht, für ihn wird musiziert. Alle Welt soll Gottes Namen lobsingen. Laut soll sein Lob erschallen. Gott wird gedankt für seine grossen Taten, für seine Hilfe in der Not. Gott wird geprie-sen, weil er Bitten erhört.Der Psalmbeter will allen davon er-zählen. Jeder soll sein Lob hören. Wer heute den Psalm liest oder hört, mag ihn vielleicht mehr im Herzen bewegen, leise und von anderen unbemerkt, vielleicht wird der Psalm auch ganz ruhig rezitiert oder still meditiert. Auch so kann Gebet sein.Wie auch immer unser Gebet aus-sieht, laut oder leise, öffentlich oder im Stillen, bittend, klagend oder dankend: Gott hört es. Das ist zum Ende der Osterzeit hin eine ermutigende österliche Bot-schaft. Es ist eine Aufforderung, zu beten – in welcher Form auch immer es uns entsprechen mag.

Pfrn. Antje Kirchhofer

Bibelwort

Gott erhört unsere Gebete

9/2016

Zahlensymbolik in der Bibel

11: K, Kappa oder Kaph – Zwanzig

Der elfte Buchstabe des hebräischen «Aleph-Beths» ist das Kaph mit dem Zahlenwert 20. Elf ist im Neuen Tes-tament die Zahl der Jünger nach Ostern, bevor Matthias an die Stelle des Judas Iskariot gewählt wird (Apg 2,26). Elf ist im Alten Testament die Zahl der Brüder Josephs, die ihn beneiden wegen seines schönen bun-ten Gewandes. Für 20 Silberstücke wurde er von ihnen verkauft (Gen 37). Die vielen Farben stören die Brüder, die alles eindeutig haben wollen. Doch alles im Leben ist bunt und viel- deutig! Joseph ist der elfte Sohn Jakobs gewesen. Seine beiden Söhne Manasse und Ephraim (Gen 41,51f.) beerben ihn, so dass es schliesslich ohne ihn insgesamt sogar 13 Brüder sind …Nachdem von 1–10 jede Zahl einen Buchstaben erhielt, geht es in der la-teinischen Zahlensymbolik immer so weiter: G = 7, H = 8, I = 9, K = 10, L = 11,M = 12 bis X = 21. Ähnlich ist es im griechischen so genannten «Thesis»-System, in dem Zeta (ζ) = 6 und nicht = 7 ist. Dieses System habe ich in der allerersten Folge dieser Serie verwen-det. Hier ist Eta (η) = 7, Theta (θ) = 8, Iota (ι) = 9 und Kappa (κ) = 10. Im «milesischen» System dagegen, wo das Digamma = 6 ist, kommt nach der 10 die 20, die 30 usw.: ζ = 7, η = 8, θ = 9, ι = 10, κ = 20. Ebenso werden auch die hebräischen Zahlzeichen ge-bildet. Die Zahl, die dem Buchstaben

Kaph zugeordnet ist, ist daher eben-falls die 20. 20 heisst auf hebräisch «esrim», das ist die Mehrzahl von «esser» – zehn. Das Kaph, das je nach seiner Stellung im Wort entweder wie k oder wie ein stimmhaftes ch ausge-sprochen wird, stellt eine geöffnete, gebogene Hand dar: כ. Steht es am Wortende, sieht es so aus: ך.Während also das Jod der 10 eine aus-gestreckte Hand darstellt, gleicht das Kaph der 20 einer gebogenen Hand. Diese Hand kann etwas enthalten wie ein Gefäss; Wörter, die mit Kaph be-ginnen, sind zum Beispiel «Kad» (Krug), «Kos» (Becher) und «Kur» (Schmelzbecken). Die gebogene Hand kann aber auch schützen; so begin-nen auch die folgenden Wörter mit Kaph: «kafar» (abschirmen), «kotel» (die Wand) und die schirmenden Flü-gel («Kenafajim») der Engel. Dass der Salomonische Tempel gerade 20 Ellen breit war (1Kön 6; Ez 41) und in 20 Jahren erbaut wurde (1Kön 9,10) – und dass auch sein Modell, die soge-nannte Stiftshütte, nördlich und süd-lich von 20 Brettern abgeschirmt wurde (Ex 26,18): hat dies damit zu tun, dass es seine Aufgabe war, die beiden Steintafeln mit den 10 Gebo-ten zu beschützen und zu beschir-men? Dies vermutet jedenfalls F. H Baader in seiner «Semantik des bibli-schen Hebräisch».

Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Zum Halten und Schützen. Die Form

des hebräischen Buchstabens Kaph

gleicht der Form (כ)einer gebogenen

Hand.

Foto: Simone Hainz / pixelio.de