Christkatholisch 2015-14

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 18. Juli – 14. August 2015 Nr. 14 Auf je eigene Weise gewirkt Nachruf Pfarrer Ebner & Bischof Makumbi Seiten 6 + 7 Fremd – und doch willkommen «Contact» im röm.-kath. Pfarrhaus Aarau Seite 4 Vorläufer des Altkatholizismus Vor 600 Jahren wurde Jan Hus hingerichtet Seite 2

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Ausgabe 14/2015

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 18. Juli – 14. August 2015 Nr. 14

Auf je eigene Weise gewirktNachruf Pfarrer Ebner & Bischof Makumbi Seiten 6 + 7

Fremd – und doch willkommen«Contact» im röm.-kath. Pfarrhaus Aarau Seite 4

Vorläufer des AltkatholizismusVor 600 Jahren wurde Jan Hus hingerichtet Seite 2

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Christkatholisch 14/20152 Thema

Franz Osswald

Editorial

Liebe LeserinLieber Leser«Jede und jeder Gläubige solle dem wahren Haupt der Kirche, Christus, in seiner bzw. ihrer Lebensweise nach-

folgen.» So steht es im Text über den Theologen Jan Hus, der seine Über-zeugung vor 600 Jahren mit dem Feu-ertod bezahlen musste. Seine Sicht-weise können wir als Christkatholiken nachvollziehen. Ich bin überzeugt, dass gerade dieser Umstand eine Stär-ke unserer Kirche ist: Dass wir Men-schen eine spirituelle Heimat bieten, indem wir Sie nehmen, wie sie sind.

Menschen eine Heimat bieten oder ihnen zumindest das Gefühl geben, dass sie an einem Ort willkommen sind, ist Ziel und Zweck von «Con-tact», dem Treffpunkt für Füchtlinge im römisch-katholischen Pfarrhaus Aarau. Auch in den Nachrufen über Pfarrer Georg Ebner und Bischof Geofrey Ma-kumbi geht es um Orte der Geborgen-heit. Einmal in der Augustinerkirche, wo Pfarrer Georg Ebner 17 Jahre be-heimatet war, und einmal in Kanoni, Uganda, wo Aidswaisen dank Bischof Geofrey Makumbi und «Partner sein» eine Ausbildung geniessen dürfen. Ich hoffe, dass Sie beim Lesen etwas von diesem Heimatgefühl spüren.

Jan Hus wurde um 1370 im südböh-mischen Husinec in einfachen Ver-hältnissen geboren. Für die geistliche Laufbahn entschied er sich aus einem sehr praktischen Grund, wie er später selbstkritisch in seinem «Büchlein vom Ämterkauf» festhielt: Er erhoffte sich, «eine gute Wohnung und Klei-dung zu haben und von den Men-schen geschätzt zu werden». 1393 er-warb Jan Hus an der Universität Prag den Baccalarius der Freien Künste, drei Jahre später den Magistergrad. Nach insgesamt zwölfjährigem Theo-logiestudium wurde Hus Bakkalar der biblischen Studien und fünf Jahre spä-ter Bakkalar der Theologie. 1401/1402 war er Dekan der Artistenfakultät. Im Jahr 1400 zum Priester geweiht, wur-de er 1402 Rektor der Bethlehem- kapelle in Prag. Schon bald war Hus als Gelehrter, aber auch als Prediger bekannt. Gut beschlagen in der Kenntnis der Bibel und der mittel- alterlichen Theologie, forderte er eine Reform der Kirche. Seine Kritik am Ämterkauf und an der weltlichen

Macht der Kirche, aber auch sein Ruf nach einer Reform des christlichen Lebens, trafen den Nerv der Zeit; vie- le Menschen kamen zu ihm, um seine anschaulichen und zeitbezogenen Pre- digten zu hören.Prag zählte damals 30 000 Einwohner und war somit eine der grössten Städ-te nördlich der Alpen und mit 44 Pfar-reien, 24 Klöstern und 1200 Geist- lichen ein bedeutendes geistliches Zentrum in Europa. Die Missstände, die Hus anklagte, waren vor Ort sicht-bar. Auch an der 1348 gegründeten Universität rumorte es – nicht zuletzt zwischen den dort vertretenen böh-mischen und deutschen Nationen. Auf breite Zustimmung stiessen die Ansichten und Forderungen des Eng-länders John Wyclif (um 1330–1384), dem wohl radikalsten Kirchenkritiker des 14. Jahrhunderts. Hus übernahm Wyclifs Sicht der Kirche als «Gemein-schaft der Auserwählten» mit Christus an der Spitze. Als 1410 in Prag des- sen Schriften verbrannt wurden, trat Hus öffentlich dagegen auf und vertei-

digte von der Kanzel Wyclifs Lehre. Die päpstliche Kurie leitete daraufhin einen Prozess gegen Hus ein. Hus wurde mit dem Kirchenbann belegt, schenkte dem aber keine Beachtung. Anfangs stand der böhmische König Wenzel IV. hinter ihm; Wenzel liess ihn aber fallen, nachdem Hus ihn mit seiner Kritik nicht verschont hatte. Über Hus war inzwischen ein zweiter Bannstrahl aus Rom ergangen, durch den er für vogelfrei erklärt wurde. Hus verliess deshalb Prag und fand Zuflucht auf der südböhmischen «Zie-genburg». Dort vollendete er sein theologisches Hauptwerk «Über die Kirche», in dem er die hierarchische Struktur und Verfassung der Kirche infrage stellte: «Niemand ist Herr, nie-mand ist Prälat, wenn er sich im Zu-stand der Todsünde befindet!» Jede und jeder Gläubige solle dem wahren Haupt der Kirche, Christus, in seiner bzw. ihrer Lebensweise nachfolgen.

Hus beim Konstanzer Konzil

Von 1414 bis 1418 tagte in Konstanz ein Konzil, dessen Ziel die Wiederher-stellung der Einheit der lateinischen Kirche war. Denn seit 1378 bestand das «Grosse Abendländische Schisma» mit zwei, seit 1409 sogar drei Päpsten. Das Konzil setzte alle Päpste ab, wähl-te 1417 einen neuen Papst, Martin V., und beendete so die Spaltung der Kir-che. Neben dem Anliegen, die Einheit der Kirche wiederherzustellen, ver-folgte das Konzil zwei weitere: das An-liegen des Glaubens und das Anliegen der Kirchenreform. Hus wurde vorge-laden und ihm freies Geleit zugesi-chert. Doch es sollte anders kommen: Der Kirchenkritiker wurde gefangen genommen und ihm wurde der (Ket-zer-)Prozess gemacht. Das Konzil be-fand, Hus habe hartnäckig Irrtümer und Fehllehren von Wyclif verteidigt, den über ihn verlegten Kirchenbann missachtet, das Kirchenvolk verführt

«Erst da Hus tot war, wurden seine Gedanken eigentlich lebendig.» (Leopold von Ranke)

Jan Hus und sein Ideal einer besseren WeltAm 6. Juli 1415 wurde Jan Hus, verurteilt vom Konstanzer Konzil, als Ketzer verbrannt. Doch sein Eintreten für die moralische Erneuerung der Kirche und eine neue Gesellschaftsordnung wirkten weiter. Reformatoren und Reformbewegungen, auch die altkatholische, beriefen sich auf ihn.

Titelbild: Bethlehem- kapelle (Prag). Wandgemälde: Jan Hus als Prediger. Foto: Wolfgang Sauber

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Christkatholisch 14/2015 3Thema

und sich direkt auf Chris-tus berufen, ohne die Mittlerfunktion der Kir-che zu berücksichtigen.

Weiterwirken

Mit dem Tod von Jan Hus, am 6. Juli 1415 auf dem Scheiterhaufen, war die Causa Hus allerdings nicht zu Ende. Sein Ge-dankengut wurde nun erst recht bekannt. In Böhmen formierte sich die hussitische Reform-bewegung, gegen die ab 1420 fünf Kreuzzüge ge-führt wurden. Die hussi-tischen Anliegen waren unter anderem der Emp-fang des Abendmahls un-ter zwei Gestalten, die Teilnahme von (Klein-)Kindern an der Eucharis-tie, sowie die Beseitigung sozialer Ungerechtigkeit und Unsittlichkeit. In ihren Reformanliegen verbanden die Hussiten soziale, religiöse und na-tionale Interessen mitein-ander; ihr Einfluss brach-te die spätmittelalterli- che gesellschaftliche Ord-nung ins Wanken und wirkte in Forderungen nach religiöser, politi-scher und nationaler Freiheit in späteren Jahr-hunderten weiter. Für Luther und andere Reformatoren wurde Hus 100 Jahre später zur Iden-tifikationsfigur. Luther prägte die Aussage: «Wir sind alle Hussen.»Im Altkatholizismus spielt Konstanz eine wichtige Rolle als Erinnerungsort einer konziliar orientierten Kirche, wie sie im Konziliarismus des 15. Jahr-hunderts praktiziert wurde oder in der Person des letzten Konstanzer Bis-tumverwesers I. H. von Wessenberg Gestalt annimmt. Die Erinnerung an Jan Hus stand zunächst weniger im Vordergrund – dies im Unterschied zum tschechischsprachigen Altkatho-lizismus. František Iška (1863–1924), assistierender Priester in der christka-tholischen Gemeinde Bern, deutete das gesamte Konzil von Konstanz im Lichte der Verurteilung von Jan Hus.

Es war kein Zufall, dass der erste alt-katholische Gottesdienst in tschechi-scher Sprache einen Tag nach der Gedenkfeier für Jan Hus am 7. Juli 1897 stattfand; viele Pilger, die zur Gedenkfeier zum Hussenstein in Kon-stanz gekommen waren, reisten dazu weiter ins nicht allzu ferne Zürich. Im Jahr 1900 gründete Iška in Prag eine tschechische altkatholische Gemeinde, die erinnerungspolitisch bei Jan Hus und dem 1416 hingerichteten Mitbe-gründer der hussitischen Bewegung, Hieronymus von Prag, anknüpfte. Im September 1897 distanzierte sich der Internationale Altkatholiken-Kongress in Wien von der Verurtei-lung und Verbrennung des Johannes Hus und des Hieronymus von Prag durch das Konstanzer Konzil. Eugène

Michaud (1839–1917), Professor an der Berner (Christ-)Katholisch-Theo-logischen Fakultät, rechnete die Ver-urteilung zu «den Missgriffen des Kon- zils». Sie sei «unter Missachtung von Recht und Gerechtigkeit» geschehen. Michaud bezeichnete Jan Hus als «Vorläufer des Altkatholizismus» und plädierte dafür, ihn als Märtyrer zu ehren. Wenn wir in diesem Jahr des 600. Todestages Jan Hus gedenken, so nehmen wir sein Reformanliegen als gemeinsames Erbe der abendländi-schen Christenheit wahr. Angela Berlis

Heft 3 «Konstanzer Konzil und Konziliarität» der Zeit-

schrift «Ökumenische Rundschau» enthält unter ande-

rem Beiträge über Konstanz als Erinnerungsort aus

altkatholischer Perspektive sowie über Jan Hus.

Feuertod des Jan Hus in Konstanz. Diebold Schilling d.Ä., Spiezer Chro-nik (1485). Foto:

Commons.Wikimedia/

gemeinfrei.

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Christkatholisch 14/20154 Hintergrund

Der «Contact» in Aarau bietet einen Anlaufort für Asylsuchende

«Contact» – der Name ist Programm

Zweimal in der Woche bietet der «Contact» einen offenen Ort für Asylsuchende und andere Menschen. Was finden die bis zu 70 Personen aus aller Welt dort vor? Kaffee und Internet – das Wichtigste aber ist, dass sie an diesem Ort willkommen sind.

fee und Tee, Sirup für die vielen Kin-der. Alles ist gratis, alle sind herzlich willkommen.«Die Persönlichkeit Asylsuchender –durch Unterdrückung, Flucht und Schi-kanen erschüttert – soll hier wieder zu sich finden können, indem sie zu ande-ren findet», so beschreibt es der Leiter Max Heimgartner, reformierter Pfarrer im Ruhestand. Gut zwölf Jahre war er in der reformierten Kirche Sekretär für Ökumene, Mission und Entwicklung. Der Mittsiebziger leitet den «Contact» von Anfang an. Seit seiner Pensionie-rung investiert er sein Herzblut für Asylsuchende und hilft Menschen hier vor Ort. Gleichwohl gehört der «Con-tact» zu keiner Kirche oder Partei, nicht zur Refomierten und nicht zur Römisch-katholischen, sondern zum Verein «NetzwerkAsyl Aargau», der

auch Deutschkurse und Sportgruppen für Asylsuchende anbietet, «Contact» in anderen Städten und Aktivitäten, um den Asylsuchenden den Ort, an dem sie jetzt sind, nahe zu bringen. Die Menschen, die mithelfen, sind eine bun-te Gruppe mit ganz verschiedenen Hin-tergründen, Männer und Frauen ver-schiedenen Alters, von der Schülerin bis zum Senior. Jeder und Jede bringt ein, was er beziehungsweise sie kann.

Ein Raum für Kontakte und soziale Beziehungen

Kontakte brauchen einen geschützten Ort. Einmal raus aus der Asylunter-kunft – obwohl die in Aarau und Buchs nicht die schlechtesten seien. Einmal raus und an einem anderen Ort willkommen sein.

Seit 2004 gibt es diesen besonderen Ort: «Contact». Zweimal drei Stunden die Woche, am Dienstagnachmittag und am Donnerstagabend, sind alle in den Räumen des offenen Pfarrhauses der römisch-katholischen Pfarrei in Aarau, ganz in der Nähe des Bahnhofs, will-kommen; das ist ideal. Hier trifft man die Menschen, die man sonst häufig nur auf dem Bahnhofplatz sieht. Hier trifft man die Menschen aus den Meldungen der Tagesschau.

Freiwilligarbeit mit viel Herzblut

Rund 20 Freiwillige haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen offenen Ort anzubieten. Ein Raum mit Tischen, Stühlen, gratis WLAN, Computer, Spielen, Informationen. Es gibt Kaf-

Zusammensitzen bei Kaffee und Sirup.

Foto: Max Heimgartner

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Christkatholisch 14/2015 5Hintergrund

Randbemerkung

SommerEs ist noch früh am Morgen, während ich diese Zeilen schreibe. Die Hitze, die sich in den letzten Tagen breit ge-macht hat, ist noch nicht zu spüren, ein kühles Lüftchen streicht an mir vorbei und weckt Feriengefühle. Die einen können diese Hitze nicht ausstehen, andere freuts dafür umso mehr – endlich Sommer, endlich in die Badi, endlich Sommerferien! Erwar-tungsvoll ziehen auch wieder zahlrei-che Kinder, Jugendliche, Leiterinnen und Leiter in unsere ChriSoLa (Christ-katholische Sommer-Lager) und ihnen sei schönes, warmes Wetter nicht nur von Herzen gegönnt sondern aus-drücklich gewünscht! Wie strahlen doch die Gesichter, wenn die Sonne am Morgen die Mörlialp in warmes Licht taucht, wenn draussen gespielt werden kann, die Regenjacke nicht unbedingt in den Rucksack mit auf die Wanderung muss oder sogar der Sarnersee mit milden Wassertempe-raturen lockt – herrlich! So ein Sommer-Lager schweisst unsere Jugend zusammen, zahlreiche Freund-schaften – oft für lange Zeit – werden geschlossen und noch nach Jahren berichten die nun Erwachsenen von den tollen Erlebnissen im ChriSoLa. Das scheint mir ein wichtiger Baustein in der Jugendarbeit unserer Kirche zu sein und ich möchte allen Eltern emp-fehlen, dieses Angebot zu nutzen. Der willkommene Nebeneffekt ist letztlich auch, dass sich Eltern für zwei Wochen nicht um die Kinder kümmern müssen und ihre Freizeit nach Lust und Laune gestalten können …Dazu braucht es engagierte Jugend-liche und Erwachsene, die bereit sind ein ChriSoLa mitzutragen: als Leiterin-nen und Leiter, als Köchinnen, Koch und Küchenhilfe oder auch als Gön-ner. Es sind lohnende Investitionen in die Zukunft – für unsere Jugend!

Alois Schmelzer

Die Geschichten der Menschen er-fährt man ziemlich schnell. Wie heisst du? Woher kommst du? Das sind die ersten Fragen. Manchmal reicht die Sprache auch nicht für viel mehr. Vie-le Kontakte bleiben ganz an der Ober-fläche, manche Menschen öffnen sich nach einiger Zeit. Die Freiwilligen sind Gastgeber, Partnerinnen und Partner für Smalltalk und Spiele, Zu-hörer. Sie vermitteln Sprachkurse und zeigen, wo es weitergehende Hilfe gibt. Der Kontakt unter den Gästen ist noch vielfältiger, hier finden sie Landsleute und lernen Menschen aus ganz anderen Weltregionen kennen. Für die Besucherinnen und Besucher, diese sind bei weitem in der Mehrheit, ist der Kontakt zu Familie und Be-kannten vielleicht am wichtigsten. Per Internet und Handy halten die Leute Verbindung zu ihren Lieben und ganz häufig sind es Sorgen um diese, wel-che die Menschen umtreiben.Manche Kontakte zu den Besuchern vertiefen sich mit der Zeit, manche stehen noch ganz am Anfang. Manche Besucher lernt man mit der Zeit bes-ser kennen, andere sieht man viel-leicht nur einmal.

Menschen mit einer bewegenden Geschichte

Eine junge, modisch gekleidete Frau kommt regelmässig und kümmert sich um den Kaffee. Eigentlich ist sie noch eine Jugendliche. Sie kam mit der Familie in die Schweiz, die recht-liche Situation ist kompliziert – sie untersteht nicht mehr der obligatori-schen Schulpflicht, arbeiten darf sie nicht. Die jüngeren Geschwister kön-

nen eine Schule besuchen. Im «Con-tact» kann sie ausserhalb der Familie etwas tun und bei Verständigungs-schwierigkeiten hilft sie mit einfa-chen Übersetzungen.Ein Mann kam neulich mit einem Blatt und einem Bleistift. Darauf hatte er ein paar Fragen und Sätze in ein-fachem Englisch aufgeschrieben und bat um eine Übersetzung auf Deutsch. Es kam zum Gespräch über das Eng-lischlernen, dann über die Herkunft, den Grund der Flucht, den Weg bis in die Schweiz. Die Mitarbeiter des «Contact» vermittelten einen ersten Deutschkurs, zwei Lektionen in der Woche. Das ist wenig, aber doch bes-ser als nichts. Das Blatt mit den Sätzen hat der Mann wieder eingesteckt. Die Verabschiedung wurde gleich auf Deutsch geübt. Das Versprechen, sich in der kommenden Woche wieder zu sehen, war für den jungen Afghanen, der seit einer Woche in der Schweiz und seit drei Tagen in Aarau lebt, vielleicht besonders wertvoll. Ein «Hallo» wenn man sich auf der Strasse zufällig begegnet: Wo man Menschen kennt, fühlt man sich viel mehr zu Hause.

Ein Lichtblick im Meer der Not

Plötzlich gehen die Nachrichten mehr zu Herzen. Der «Contact» ist ange-sichts der Not der Flüchtligen welt-weit nur ein winzig kleiner Tropfen auf den heissen Stein. Für viele Asyl-suchende in Aarau und in der näheren Umgebung bedeutet er jedoch eine ganz wichtige Einrichtung. Und dafür braucht es eigentlich gar nicht so viel.

Antje Kirchhofer

<Verschiedene Nationen mitein-ander im Gespräch.Foto: Max Heimgartner

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Christkatholisch 14/20156 Panorama

Im Mai vor vier Jahren durften wir Georg Ebner zu seinem goldenen Priesterjubiläum beglückwünschen. Nicht alle dieser Jahre hat er in unse-rer Kirche gewirkt. Er ist 1979 zu unserem Klerus gestossen und hat in der Folge, nach einer Vikariatszeit in Basel, 17 Jahre an der Zürcher Augus-tinerkirche gewirkt. 1999 erreichte er hier das Pensionsalter und zog mit seiner Gemahlin in den nahen Aar-gau. Zuerst nach Birmenstorf, schliess- lich, nach dem Tod der Gemahlin, nach Wohlen, wo er zusammen mit seiner Tochter Nicole und ihrer Fami-lie ein Haus bewohnte und hier auch das Aufwachsen seiner vier Enkel-kinder erleben durfte. Seine schwä-cher werdende Gesundheit machte schliesslich einen Umzug in ein Pfle-geheim in Muri/AG notwendig, wo er am Freitag, den 6. März, im Alter von 81 Jahren verstarb.

Kein Blender

In seinen 17 Zürcher Jahren war Georg Ebner Pfarrer mit Leib und Seele – auf seine unverwechselbare Art. Er war, wohl auch bedingt durch seine starke Kurzsichtigkeit, die ihn in seiner Beweglichkeit einigermassen einschränkte, aber auch durch seine bescheidene Wesensart nicht der Blendemann, der mit offenen Armen auf die ganze Gemeinde zuging. Seine Annäherung an seinen Kreis erfolgte mit Freundlichkeit und Hilfsbereit-schaft sowie einer unbedingten Ehr-lichkeit und Verlässlichkeit. Dadurch gelang es ihm, auch an Menschen heranzukommen, die vielleicht eher etwas abseits standen. Sie hat er ange-sprochen und ihnen bei uns Nähe und Heimat vermittelt. Vielleicht müsste man sagen, er sei eher ein stiller Schaffer gewesen. Und er hatte Stärken, die zumindest uns anderen Mitgliedern im Pfarrkonvent abgingen: Georg Ebner war ein aus-

gesprochener Computerfreak. Eine Eigenschaft, die sich bis heute segens-reich in der Gemeinde – und beson-ders im Sekretariat – auswirkt. Lange Zeit gab es einen Registerführer, der die vielen Mutationen bearbeitete, mit der Schreibmaschine Registerkarten schrieb und sich mit ihnen in die diversen Pfarramtbüros begab, um dort die nötigen Änderungen vorzu-nehmen. Ein umständliches System.

Ein Computerfreak

Georg Ebner schaffte Abhilfe. In akri-bischer Kleinarbeit übertrug er alle Daten der Gemeindemitglieder in sei-nen Computer. Und als nach und nach alle Kollegen online vernetzt waren, konnten die Mutationen elek-tronisch übermittelt werden. In dieses System hat er dann mit viel Liebe und Geduld auch Heidi Briel, die erste Gemeindesekretärin, eingeführt und sie und ihre Nachfolgerinnen konnten es weiterführen und weiterentwickeln. Heute könnte man sich die mühevolle Papierwirtschaft von einst nicht mehr vorstellen.

Liturgischer Blickwechsel

Daneben hatte er Pläne und Vorstel-lungen, von denen einige bis heute nachwirken. So war er einer der Be-gründer des ökumenischen Zürcher Karfreitags-Kreuzgangs durch die Innenstadt. In der Augustinerkirche selbst hat er liturgische Veränderun-gen vorgenommen. Während dort die Zelebrantinnen und Zelebranten am Altar seit je her mit dem Rücken zur Gemeinde feierten, wechselte er eines schönen Sonntags auf die andere Sei-te, stand hinter dem grossen Stein-tisch und hatte damit die Gemeinde im Blickfeld. Ein Brauch, der Anklang fand und heute selbstverständlich ist. Zudem waren ihm die Opferkerzen-ständer in der Kirche stets ein wichti-

ges Anliegen. Sie werden heute von den zahlreichen Besuchern unter der Woche vielfach benützt und sind nicht mehr wegzudenken.

Zunehmende Entfremdung

Mit anderen Anliegen jedoch stand er in Pfarrkonvent und Kirchenpflege ge-legentlich allein, was ihm sicher zu schaffen gemacht haben muss. Wohl auf seinen Wunsch hin wurden an sei-ner Abdankungsfeier in der Augusti-nerkirche zahlreiche Statements vorge-tragen, die seine relativ spät deutlich gewordene Neigung zu eher okkulten Praktiken deutlich machten. Es ging um Kontakte zu Verstorbenen, deren Stimmen und Gegenwart er etwa bei Glockengeläut wahrzunehmen glaub-te. Diese Besonderheiten entfernten ihn zunehmend von uns Kolleginnen und Kollegen und stiessen auch bei der Behörde auf wenig Verständnis. Sie bil-deten indessen in seiner Ruhestands-zeit und in anderen geistigen Kreisen einen wesentlichen Inhalt seiner Be-schäftigungen. Er konnte sie immerhin noch viele Jahre wahrnehmen und dabei offensichtlich Befriedigung und Erfüllung finden. Georg Ebner möge im Frieden seines Herrn ruhen und wir alle, die ihn ken-nenlernen konnten, werden ihm ein liebevolles Andenken bewahren.

Niklaus Reinhart

Nachruf auf Pfarrer Georg Ebner

Stiller Schaffer mit eigenwilligen IdeenKurz nach seinem 50. Priesterjubiläum verstarb Pfarrer Georg Ebner. 17 Jahre wirkte er an der Zürcher Augustinerkirche als stiller Schaffer. Dem Zeitgeist verschrieben, nutzte er die moderne Technik und war liturgisch für einen «Blickwechsel» besorgt. Nicht alle seine Ideen fanden indes Anklang.

>17 Jahre wirkte Georg Ebner an der Augustinerkirche in

Zürich. >Foto: zVg

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Christkatholisch 14/2015 7Gemeindenachrichten

Nachruf auf Bischof Godfrey Makumbi

Die Kinderhilfe begann bei einem BierAm Sonntag, 31. Mai, ist Bischof Godfrey Makumbi nach längerer Krankheit im 53. Altersjahr in Uganda verstorben. Die Trauerfeier fand am 4. Juni in der Kathedrale des Bistums West Buganda, in Kako bei Masaka statt, wo er auch beigesetzt worden ist. Er hinterlässt seine Frau Deborah und die vier Töchter.

Godfrey Makumbi war mit der Schweiz, welche er oft und gerne als seine zweite Heimat bezeichnet hat, durch das christ-katholische Hilfswerk «Partner sein» eng verbunden. Zusammen mit dem Schreibenden und dem Zürcher Pfarrer Lars Simpson hat er im Studienjahr 1992–1993 am Chichester Theological College in England studiert, wo er sich auf einen Master vorbereitet hat. Der junge schlanke Mann fiel dort unter den 61 Studierenden als einziger Schwarzafrikaner durch seine freundli-che Art auf. Als Stipendiat des Öku-menischen Rates der Kirchen flog er damals über Genf zurück nach Kampala, was einen Aufenthalt in der Schweiz möglich machte. Bei einem Bier in der Rheinfelder Altstadt äusserte er den Wunsch, in seiner ehemaligen Kirchgemeinde in Kanoni, Distrikt Rakai, einigen Aidswaisenkindern zu einer Schul-bildung zu verhelfen. Schnell war Pfarrer Franz Murbach, damaliger Präsident des Hilfswerkes, bereit, uns im Oltner Pfarrhaus zu empfangen. Die Aufnahme eines Projektes zur Einschulung von Aidswaisenkindern sagte er aber nur zu, als der Schreiben-de seine Mitarbeit in der Kommission

zusagte, welche bis in den November 2014 dauerte.

Mit der Schweiz verbunden

Der Aufbau der Projekte in Uganda führte zu einer jahrzehntelangen Ver-bindung, aus welcher eine tiefe Freundschaft entstand. 1994 wurde die Stiftung «Kanoni Aids Orphanage Education Projekt» gegründet, wel-cher Father Godfrey, wie er von allen liebevoll genannt wurde, als Direktor

vorstand. Seine rechte Hand vor Ort wurde der Rektor einer Primarschule, Henry Ssettuba, der leider bereits im Januar dieses Jahres das Zeitliche seg-nete. Nachdem anfänglich nur wenige Kinder unterstützt werden konnten,

schnellte die Zahl bald hoch auf 60 bis 80 Schülerinnen und Schüler – von der Primarschule bis zur Universi- tät. Viele Kinder wurden von der Strasse geholt und bekamen eine Zukunft. Sie arbeiten heute erfolg-reich in der Verwaltung oder in der Privatwirtschaft.Father Godfrey besuchte mehrmals die Schweiz und liess sich hier inspirieren, so für den Neubau der Dorfschule von Kanoni, welche später zur Vorzeige-schule im anglikanischen Bistum West

Buganda wurde. Nach seinem Be-such des Internationalen Altkatho-liken-Kongressen 2010 in Zürich, wurde er zum Bischof von West Buganda gewählt und im Januar 2011 geweiht. Mit grossem Engage-ment nahm er sich der Aufgabe an, ohne Rücksicht auf seine Gesund-heit. Am 14. September 2014 pre-digte er ein letztes Mal in unserer Berner Kirche, um dann mit der Schweizer Delegation nach Utrecht

an den Internationalen Altkatholiken-Kongress zu fahren. Dort haben wir ihn zum letzten Mal gesehen. Seine Schweizer Freunde werden ihn vermis-sen. Ruhe er im Frieden des Herrn.

Christoph Schuler

Vereinigung Hortus Dei Olsberg (VHDO)

Festgottesdienst in der Klosterkirche zum Patrozinium am 15. August 2015, 17 UhrGottesdienst mit bekannter Basler Predigerin und jugendlichem Baritonsolisten aus Magden

Viele Kirchen des Zisterzienserordens sind auf Maria geweiht – so auch die Klosterkirche zu Olsberg, deren Patrozinium auf den 15. August – und damit auf das Fest «Mariä Entschlafung» – fällt. Die Feier wird musikalisch und inhaltlich ein aussergewöhnlicher Anlass, denn die Basler Münsterpfarrerin Caroline Schröder Field ist Gastpredigerin in dieser christkatholischen Eucharistiefeier. Die Theologin hat 2014 den Schweizer Predigtpreis gewonnen und ist auch regelmässig am Radio zu hören. Es wird spannend sein, wie sie als reformierte Predigerin mit diesem für sie eher unge-wöhnlichen Thema «Maria» umgehen wird. Musikalisch wird der Gottesdienst durch das Orgelspiel von Christine Brechbühl aus Bern und durch den jungen Bariton Timo Waldmeier aus Magden bereichert.Im Anschluss an den Gottesdienst, zu dem wir alle Interessierten einladen, findet im historischen Pfarrhaus gegenüber der Kloster-kirche ein Apéro statt. Ein Fahrdienst kann angefragt werden bei Karin Pfenninger, Tel. 061 841 12 29.

Hinweis auf die nächste Veranstaltung der VHDO: Freitag, 30. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Autorenabend: Franz Hohler spaziert durchs Fricktal und durch sein Gesamtwerk

<Eine Geste, die nicht besser zeigen könnte, was «Partner sein» auch bewirkt: Freund-schaft. Bischof Makumbi und Pfarrer Christoph Schuler. Foto: zVg

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Christkatholisch 14/20158 Gemeindenachrichten

alias Jeremias Gotthelf befindet. Die Sonder-ausstellung «Uli der Knecht wird 60» bietet zusätzlich einen Einblick in die Dreharbeiten zu Franz Schnyders Gotthelf-Filmen. Zum Emmentaler Zvieri mit «Merängge» fahren wir zurück in den Landgasthof Bären. Koordinaten: 2. September, 10 Uhr, Abfahrt ab Predigerkirche, Rückkehr an denselben Ort zirka um 18.30 Uhr. Kosten Fr. 40.–, Anmel-deschluss ist der 16. August beim Sekretariat der christkatholischen Kirchgemeinde Allsch- wil-Schönenbuch, Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil. Wenn Sie noch ein Anmeldefor- mular brauchen (mit Menüauswahl und Anmeldung für die Führung), wenden Sie sich bitte unter Tel. 061 481 22 22 oder [email protected] an das Sekre-tariat in Allschwil. Wir schicken Ihnen gerne ein Formular zu. Wir freuen uns auf Sie! Ihr regionales Seelsorgeteam

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Allschwil.So. 26. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Allschwil.So. 2. Aug., 10 h Eucharistiefeier in der St. Anna-Kapelle, Therwil.So. 9. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Hans Metzger, Allschwil.FerienzeitWährend den Sommerferien finden weder Chorproben noch der Mittagstisch statt.Ferien PfarrteamVom 3. bis zum 17. August ist das Pfarrteam in den Ferien. Die Gottesdienste werden von Pfr. Hans Metzger durchgeführt. Bei Notfällen steht Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff zur Verfügung. Die entsprechende Notfallnummer wird Ihnen auf dem Telefonbeantworter des Pfarramtes angegeben, 061 483 92 25. Das Sekretariat ist wie gewohnt besetzt.FerienwünscheWir wünsche Ihnen allen erholsame, fröhli-che Sommertage und Gottes Segen für alle Ihre Unternehmungen!

Stellenausschreibung

Religionsunterricht sowie kirchliche Kinder- und Jugendarbeit gehören zu den Kernaufgaben der Christkatholischen Kirche der Schweiz. Dafür suchen wir per 1. Oktober oder nach Vereinbarung eine/n

Ressortverantwortliche/n Religionsunterricht und Jugendarbeit (50–80%)

Wir bieten eine interessante Teilzeitstelle mit einem hohen Grad an Eigen- verantwortung und Gestaltungsspielraum bei gleichzeitiger Einbindung in ein motiviertes, professionelles Umfeld. Die Stelle umfasst die Leitung des Ressorts Religionsunterricht im Rahmen der Fachstelle Bildung und die Mitarbeit in der Plattform Jugend der Christkatholischen Kirche der Schweiz. Dazu kommen Aufgaben in der Jugendarbeit in der Region Bern. Arbeitsort ist Bern, es steht ein Büro im Kirchgemeindehaus an der Kramgasse 10 zur Verfügung.

Zu den Aufgaben des Stelleninhabers/der Stelleninhaberin gehören:• Weiterentwicklung des Lehrplans und der Lehrmittel für den Religionsunter- richt in der Christkatholischen Kirche der Schweiz;• Begleitung von Katechet/innen, Jugendleiter/innen und Studierenden der Theologie, Mitarbeit bei Weiterbildungsveranstaltungen;• Ökumenische Zusammenarbeit mit den religionspädagogischen Fachstellen und Jugendarbeitsstellen anderer Kirchen;• Konzipierung & Durchführung von Kinder- und Jugendlagern und andere Ver- anstaltungen für Jugendliche in Zusammenarbeit mit der Jugendseelsorgerin;• Begleitung der Jugendgruppe Bern und der Jugendlichen im Kanton;• Unterstützung von Jugendgruppen in der ganzen Schweiz.

Haben Sie eine Ausbildung im sozialen oder pädagogischen, insbesondere reli-gionspädagogischen Bereich? Bringen Sie Unterrichtserfahrung und Erfahrung in der Jugendarbeit mit und können Sie Kinder und Jugendliche begeistern? Kennen Sie sich in der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus? Sprechen Sie neben Deutsch auch Französisch? Und sind Sie bereit, sich weiter-zubilden, um den vielfältigen Anforderungen dieser Stelle gerecht zu werden? Dann würden wir Sie gerne kennenlernen.

Bei Fragen zur Stelle wenden Sie sich an Pfr. Dr. Adrian Suter, 062 849 11 55, [email protected] (ab 27. Juli wieder erreichbar). Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis am 17. August an das Christ- katholische Pfarramt Bern, z. H. Pfr. Christoph Schuler, Kramgasse 10, 3000 Bern, [email protected].

Bistum

Ganze Region

GottesdienstSo. 9. Aug., 11 h, Eucharistiefeier, Klosterkir-che Dornach, Pfr. V. Jungo.Regionaler SeniorenausflugAuf Gotthelfs Spuren. Der diesjährige regi-onale Seniorenausflug der fünf christka-tholischen Gemeinden von Baselland und

Basel-Stadt führt uns am 2. September ins Emmental. Nach der rund 1½-stündigen Fahrt mit dem Car nach Sumiswald, geniessen wir im traditionsreichen Landgasthof Bären ein feines Mittagessen. Danach fährt uns der Car nach Lützelflüh weiter, wo Sie die Mög-lichkeit haben, an einer Führung durch das Gotthelf-Museum teilzunehmen, welches sich im ehemaligen Pfarrhaus von Albert Bitzius

>Im ehemaligen Pfarrhaus von Albert Bitzius befindet sich heute das Gotthelf-

Museum. >Foto: zVg

Region Basel

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Christkatholisch 14/2015 9Gemeindenachrichten

Kalender

Lk 13,6–9: ... ist der Wein-bergbesitzer mit dem Feigenbaum - dank des Zuspruchs des Gärtners!

9. Sonntag nach Pfingsten

(26. Juli)

Der Zuspruch aus Liebe …

Spr 1,20.23–33: … von der Weisheit ausgerufen: Wen-det euch meiner Mahnung zu! Phil 2,1–4: … nach Paulus: In Demut schätze einer den anderen höher ein als sich selbst. Lk 16,9–13: ... wird von Jesus erklärt: Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons!

10. Sonntag nach Pfingsten

(2. August)

Leben, aber nicht nur für mich, …

Am 6,1a–c.4–7: … denn das Fest der Faulenzer ist nun vorbei. 1 Joh 3,13–18: … denn daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben für uns hingegeben hat. Lk 16,19–31: ... ist eine Ein-sicht, die für den in Purpur Gekleideten leider zu spät kommt.

11. Sonntag nach Pfingsten

(9. August)

Tun, was Gott gefällt, …

Sir 15,14–19: … ganz frei und doch treu zu ihm: Denn überreich ist seine Weisheit! Gal 5,13–14: … ganz frei und als gegenseitiger Lie-besdienst. Mt 21,28–32: ... und ein gedankenloses Ja versagt! Darum denke nach, schaue, bereue, glaube und dann handle.

Baselland

GottesdienstSo. 9. Aug., 11 h, Eucharistiefeier, Kloster-kirche Dornach, Pfr. V. Jungo.AchtungIm Juli und August können wir in der Klos-terkirche erst um 11 Uhr mit dem Gottes-dienst beginnen, weil die Italiener während den Sommermonaten immer um 10 Uhr feiern.VoranzeigeAm Sonntag, den 23. August, feiern wir um 11 Uhr einen regionalen Feldgottesdienst beim Platz unterhalb der Ruine Dorneck in Dornach. Gastgemeinde ist in diesem Jahr Rheinfelden-Kaiseraugst. Die musikalische Umrahmung bieten Viktor Pantiuchenko und Stefan Buga mit Akkor-deon und Violine. Rassige Zigeunermusik wird den anschliessenden Apéro begleiten. Danach steht wieder ein Grillfeuer bereit. Bitte bringen Sie Picknick und Grillgut sel-ber mit. Getränke, Kaffee und Kuchen sind vorhanden.SommerferienWährend der Ferienzeit haben wir einen leicht reduzierten Gottesdienstturnus. Bitte beachten Sie, dass in der Predogerkirche Basel jeden Sonntag ein Gottesdienst ist.Die Combox des Pfarramtes gibt Ihnen Aus-kunft über die Erreichbarkeit des stellvertre-tenden Pfarrers.FerienwünscheWir wünschen Ihnen eine wunderschöne und erholsame Sommerzeit! Pfrn. Denise Wyss

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 19. Juli, 10 h, Eucharistiefeier.Do. 23. Juli, 15.30 h, AHP Johanniter, christ-katholischer Gottesdienst.So. 26. Juli, 10 h, Eucharistiefeier.So. 2. Aug., 10 h, Eucharistiefeier.So. 9. Aug., 10 h, diakonaler Gottesdienst.KollekteDie Kollekte ist im Juli für Soup-and-Chill, einem Hilfsprojekt für Obdachlose in Basel, und im August für die Musik in der Prediger-kirche bestimmt. OffenBarDie OffenBar ist am 23. und 30. Juli sowie am 6. und 13. August, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne einen Tisch reservieren unter [email protected] in der PredigerkircheAm Sonntag, den 9. August, um 17 Uhr, findet aus der Reihe «Abendmusiken in der

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

8. Sonntag nach Pfingsten

(19. Juli)

Langmütig …

Ez 19,1.10–14: … konnte Gott mit dem Fürsten von Israel nicht mehr sein. Phil 4,10–20: … und fair ist Gott aber mit den gross-herzig Spendenden.

Predigerkirche» ein Konzert statt. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unse-rer Website www.ckk-bs.ch.FrauenvereinDer Frauenverein bindet auf in diesem Jahr anlässlich des Festes «Mariä Entschlafung» Kräutersträusse, die am 16. August im Got-tesdienst gesegnet werden. Treffpunkt am Samstag, 15. August, ab 14.30 Uhr in der Predigerkirche. SekretariatE-Mail: [email protected] oder Tel. 061 322 43 77. Geöffnet Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12, 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdiensteSo. 26. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Ch. Bächtold.So. 9. Aug., 11 h, Eucharistiefeier, Klosterkir-che Dornach, Pfr. V. Jungo.So. 16. Aug., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Ch. Bächtold.SommerferienWährend der Ferienzeit haben wir einen leicht reduzierten Gottesdienstturnus. Bitte beachten Sie, dass in der Predigerkirche Basel jeden Sonntag ein Gottesdienst ist.Im Juli und August können wir in der Kloster-kirche erst um 11 Uhr mit dem Gottesdienst beginnen, weil die Italiener während der Sommermonate immer um 10 Uhr feiern.Die Combox des Pfarramtes gibt Ihnen Aus-kunft über die Erreichbarkeit des stellvertre-tenden Pfarrers.FerienwünscheWir wünschen Ihnen eine wunderschöne und erholsame Sommerzeit! Pfrn. Denise Wyss

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Christkatholisch 14/201510 Gemeindenachrichten

So. 26. Juli, 10 h, römisch-katholische Kir-che, Sommergottesdienst.So. 2. Aug., 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier.So. 9. Aug., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.Mi. 12. Aug., 19.30 h, Chäppeli, Abend-gottesdienst.SommergottesdienstDie drei Kirchgemeinden in unserem Dorf feiern während der Sommerferien an drei Sonntagen gemeinsam Gottesdienst. Weil die reformierte Kirche renoviert wird, lädt die reformierte Kirchgemeinde am 19. Juli in unsere Kirche zum Sommergottesdienst ein. Am 26. Juli sind alle in die römisch-katholische Kirche eingeladen.Ökumenischer SeniorennachmittagAm Dienstag, 11. August, 14 Uhr, lädt das Vorbereitungsteam der drei Kirchgemeinden zum gemütlichen Beisammensein ins Wald-haus Möhlin ein. Alles ist vorbereitet für frohe Stunden im und ums Waldhaus herum. Ein Car fährt um 13.30 Uhr ab Restaurant Adler, alte Kanzlei, Post, Bushaltestelle vis-à-vis COOP, Restaurant Schiff Richtung Wald-haus. Der Bus bringt Sie auch wieder zurück. Es warten Wurst vom Grill mit frischem Brot und kühle Getränke. Zum Abrunden gibt es Kaffee und ein kleines Dessert. Auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Wir freuen uns, wenn Sie zahlreich erscheinen! Das ökumenische VorbereitungsteamFrauenverein Am Donnerstag, 13. August, um 18.30 Uhr, Wurst braten direkt auf dem Forsthof. Grill-gut und Beilagen nimmt jeder selber mit. Getränke und Kuchen sind vorhanden. Nicht-mitglieder sind willkommen.BestattungenMarguerite Aliverti-Wirthlin ist im 92. Lebens-jahr verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 2. Aug., 9.30 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Zellmeyer.So. 2. Aug., 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier, Pfrn. Zellmeyer.So. 9. Aug., 9.30 h, Mumpf, ökumenischer Gottesdienst.Gemeindewanderung Eucharistiefeier in der Buschbergkapelle! Am 1. August bietet die altkatholische Kirchge-meinde Bad Säckingen von Wittnau auf die

Buschbergkapelle und wieder hinab nach Wegenstetten eine Gemeindewanderung an. Wer mitwandern möchte, ist herzlich eingeladen. Weitere Informationen bei Pfar-rer Armin Strenzl, Tel. (+49) 07761 - 2076, E-Mail: [email protected] 9. August sind wir um 9.30 Uhr einge-laden zum ökumenischen Gottesdienst am Fischessen im Festzelt in Mumpf.MitfahrgelegenheitWenn in Wallbach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahr-gelegenheit an. Info unter Tel. 079 714 14 41.FerienPfarrerin Liza Zellmeyer: 3. bis 17. August. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Kran-kensalbung, Rheinfelden.So. 2. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier mit gemeinsamem Mittagessen.So. 9. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaiser-augst.JassnachmittagEr findet am Mittwoch, den 5. August, um 14 Uhr im Rheinfelder Kirchgemeindehaus Martinum statt.Musik zum Feierabend11. August, 19 Uhr, Eveline Jansen Utrecht.IncontroAlle Alleinstehenden sind am Freitag, den 14. August, im Kirchgemeindehaus Robers-tenstrasse zum Mittagessen eingeladen.FerienzeitDas Pfarramt ist vom 27. Juli bis 8. August geschlossen. Zusätzlich ist das Pfarramt-sekretariat bis am 14. August nicht besetzt.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier.So. 9. Aug., 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier.GemeindewanderungEucharistiefeier in der Buschbergkapelle! Am 1. August bietet die altkatholische Kirchge-meinde Bad Säckingen von Wittnau auf die Buschbergkapelle und wieder nach Wegen-stetten eine Gemeindewanderung an. Wei-tere Details unter Obermumpf-Wallbach. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Ganze Region

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch, um 10.15 Uhr in der Spital-kapelle. Am 29. Juli mit einem christkatholi-schem Geistlichen.Feldgottesdienst am 23. August Die christkatholische Kirchgemeinde Basel-land lädt uns zu einem Feldgottesdienst mit Brätelspass bei der Ruine Birseck ein. Der Feldgottesdienst beginnt um 11 Uhr. Fleisch und Picknick muss man selbst mitbringen. Alles andere wie Apéro, Kaffee, Kuchen und Grillfeuer organisiert die Kirchgemeinde Baselland. Wir möchten an dieser Stelle den Baselbietern für die Einladung herzlich dan-ken. Für Fahrgelegenheit sollte man sich bis spätestens Freitag, 21. August, 10 Uhr, beim Pfarramt in Rheinfelden, Tel. 061 831 50 13, melden. Die Kirchenpflege

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h, Eucharistie.So. 9. Aug., 9.30 h, Lektorengottesdienst im Pfarrgarten.FrauenvereinDetails für die Angemeldeten zur Vereins-reise: Unsere Vereinsreise findet am Diens-tag, 4. August, mit Ziel Greifensee und Rap-perswil statt. Abfahrt um 10 Uhr ab Werkhof Magden, Rückkehr ca. um 20 Uhr. Preis ca. Fr. 50.– für die Fahrt, ohne Mittagessen und Schifffahrt – wer also ein GA oder HTA hat, bitte mitnehmen. Wir freuen uns auf einen schönen Tag. Der VorstandPatrozinium in Olsberg Am Samstag, den 15. August, laden wir Sie herzlich zu diesem feierlichen Gottesdienst unter Beteiligung des Tenors Timo Waldmeier ein. Die Predigt wird die Basler Münsterpfar-rerin Caroline Schröder Field halten.Erntedankfest am 23. AugustAm Sonntag, den 23. August, um 10 Uhr, werden wir bei der Familie Wirth in Olsberg das Erntedankfest feiern. Es wird ein Gottes-dienst für Alt und Jung sein. Nehmen Sie, wenn Sie möchten, Ihre Erntegaben (Obst, Gemüse, Brot usw.) mit.

Möhlin

GottesdiensteSo. 19. Juli, 10 h, Kirche, reformierter Som-mergottesdienst.

Region Fricktal

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Christkatholisch 14/2015 11Gemeindenachrichten

bräteln wir in der Grillhütte auf dem Gelände hinter dem ehemaligen Kapuzinerkloster. Grillgut usw. bitte mitbringen, für Getränke ist gesorgt. Das Bräteln findet auch bei Schlechtwetter statt, es ist eine überdachte Möglichkeit vorhanden, Abenteuerspielplatz und Streichelzoo inklusive. Bei Fragen bitte das Pfarramt anrufen, Tel. 062 893 08 46. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h, Olten, Eucharistie.So. 2. Aug., 9:30 h, Starr-kirch, Eucharistie.So. 9. Aug., 10 h, Auto-scooter Olten, Chilbi-Gottes-dienst.Jeweils Do. 10 h, Stadtkirche Olten, 20 Minuten für den Frieden (ökumenisch).Absage GottesdienstNach Rücksprache mit einigen Gemeindegliedern findet am 26. Juli kein Gottesdienst statt.Gottesdienste in den SeniorenheimenMi. 13. Aug., 10 h, Weingarten.Do. 14. Aug., 10.30 h, Stadtpark/Allerheiligen.Taufe und TrauungAm Samstag, den 20. Juni, haben sich Nadine und Benjamin Tschumi auf Neu Bechburg das Ja-Wort gegeben. Ausserdem wurde der kleine Jari auf Wunsch der Eltern getauft und in die Kirche Gottes aufgenommen. Wir gra-tulieren den Dreien zur Hochzeit und Taufe. Lian gratulieren wir natürlich auch zu seinem Brüderchen... Säuleneinweihung Kirche StarrkirchDie alten, morsch gewordenen Holzsäulen des Vordaches der christkatholischen Kirche wurden nach zwölf Jahren durch Steinsäu-len aus Tessiner-Cresciano-Gneis ersetzt. Rechtzeitig auf den gleichzeitig stattfinden-den Patroziniumstag St. Peter und Paul, am Sonntag, den 28. Juni, sind die vier mas-siven Säulen in den letzten Tagen gesetzt worden. In einem feierlichen Akt hat Pfarrer Kai Fehringer, im Beisein der beiden Stein-metze Frentzel, Rüttenen und Studer, Bern, die neuen, elegant geformten, und den alten Holzsäulen exakt nachgebildeten Vordach-träger, eingeweiht.In seiner Ansprache und im Gottesdienst wies Pfarrer Fehringer auf die Bedeutung der Steine als Zeichen der Haltbarkeit, Unvergänglichkeit und der sym-

bolischen Bedeutung der Säulen in unserem Leben hin: tragen und ertragen. Jeder Got-tesdienst-Besucher durfte dann noch einen kleinen Stein aus Gneis zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.HandarbeitsnachmittagAm 22. Juli, ab 14 Uhr, lädt der Frauenverein Region Olten zum Seidenmalen mit Sibylle von Arx im Kirchgemeindehaus ein.Sekretariat geschlossenAm Freitag, 24. Juli, Mittwoch, 29. Juli bis Freitag, 31. Juli und Mittwoch, 5. August bis Freitag, 7. August, bleibt das Sekretariat

geschlossen. Auf dem Anruf-beantworter ist eine Notfall-nummer hinterlegt.Intensivtag FirmungUnsere Firmanden aus Hägendorf fahren am Frei-tag, 7. August, nach Bern. Dort besuchen sie unseren Bischof. Wir wünschen ihnen einen interessanten und erlebnisreichen Tag.Chorproben Ab dem 10. August startet der Chor «Chorenschmaus bei der Stadtkirche» nach der

Sommerpause wieder mit vollem Elan. Immer montags, von 19.45 bis 21.45 Uhr Probe im Saal des Kirchgemeindehauses Olten. Zyt ha fürenand, ässe mitenandAm Dienstag, 11. August, trifft man sich zum gemeinsamen Mittagessen ab 11.30 Uhr im Johannessaal in Trimbach.AusstellungDie geplante Ausstellung von Christina Krüsi in der Stadtkirche, mit der Vernissage vom 14. August, musste leider aus gesundheitli-chen Gründen abgesagt werden.

Luzern

GottesdiensteSo. 19. Juli, KEIN Gottesdienst.So. 26. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier.Sa. 1. Aug., KEIN Gottesdienst.So. 9. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier.Wort zum SonntagAm Samstag, 25. Juli, um 20 Uhr, spricht Pfr. Ioan L. Jebelean das Wort zum Sonntag auf SRF 1.AbschiedIn seinem 79. Lebensjahr ist Rolf Rölli, Luzern, am 21. Juni verstorben. Er möge ruhen in Frieden. Wir entbieten den Ange-hörigen unser herzliches Beileid.

Aarau

GottesdiensteSo. 19. Juli, 11.30 h, Stadtkirche Zofin- gen, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer; anschliessend gemeinsames Mittagessen.So. 26. Juli, 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer.So. 2. Aug., 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucha- ristiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer, Kirchenkaffee.So. 9. Aug., 11.30 h, Stadtkirche Zofin-gen, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer; anschliessend gemeinsames Mittagessen.Treff des FrauenvereinsDienstag, 11. August, um 14.15 Uhr im Pfarrhaus; Spiel und Kaffee.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h Eucharistiefeier.So. 26. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 2. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 9. Aug., 10.30 h, Kapuzinerkirche Brem-garten, Eucharistiefeier zum Semesterbeginn mit der Bremgarter Kantorei.Eucharistie Bremgarten: SemesterbeginnUnsere Semestereröffnungsfeier findet die- ses Jahr im besonderen Rahmen in der Kapuzinerkirche in Bremgarten statt. Der Familiengottesdienst wird gestaltet von der Bremgarter Kantorei mit Liedern aus ihrem diesjährigen Programm «African Roots». Erklärtes Ziel der Bremgarter Kantorei ist es, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, anspruchsvolle Chorliteratur und mehrstimmiges Singen altersentsprechend kennenzulernen. Die Pflege der Chorge-meinschaft (verschiedenste Auftritte, Probe-weekend, Chorlager, Chorreisen usw.) und das gemeinsame Musizieren mit Laien- und Berufsmusikern trägt massgeblich dazu bei. So drückt der Name Kantorei am besten das musikalische Leben des Chores aus. Die Bremgarter Kantorei ist politisch und reli-giös neutral. Zu den Aufgaben der Kantorei gehören auch regelmässige Engagements.

Die musikalische und administra-tive Leitung hat Heinrika Rimann Beltrán. Weitere Infos auf der Homepage www.bremgar-terkantorei.ch. Anschliessend

Aarau Olten Luzern

<Die Kantorie Bremgarten wird Lieder aus dem Programm «African Roots» singen. Foto: zVg

<Rechtzeitig zum Patroziniumstag St. Peter und Paul, am Sonntag, den 28. Juni, konnte Pfarrer Kai Feh-ringer die neuen, steinernen Säulen und Vordachträger einweihen. <Foto: zVg

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Christkatholisch 14/201512 Gemeindenachrichten

Bern

GottesdiensteSo. 19. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Prof. em. Urs von Arx.Mi. 22. Juli, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.So. 26. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler, Diakon Patrick Zillig. Mi. 29. Juli, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.So. 2. Aug., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.Mi. 5. Aug., 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.So. 9. Aug., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 12. Aug., 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Das Inselspital – aber wo ist die Insel?Auf der Suche nach dem Ursprung dieses merkwürdigen Namens. Was war eigentlich ein Spital? Was konnte die Medizin früher und was nicht? Wieso lagen die Kranken in einer Kirche? Und wer hat sie überhaupt betreut? Mit Dr. med. Giorgio Loderer, Gudrun Sauter MAS, Dr. Jan Straub, Kunst-historiker. Die nächste Führung findet am 8. August von 10.30 bis 12 Uhr statt. Anmel-dung bei Bern Tourismus, Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. Kosten Fr. 20.–, für Jugendliche und Studierende Fr. 10.–, Kinder unter 10 Jahren gratis. Treffpunkt Eingangs-halle Burgerspittel, Bahnhofplatz 2.Von der Krypta zu den GlockenWie sieht ein Gewölbe von oben aus? Was verbirgt sich in der Krypta? Welche Über-raschungen bietet eine Sakristei? Wie werden «Heilige Öle» hergestellt? Ein einstündiger Rundgang durch das wichtigste Gotteshaus der dritten Landeskirche – alles, was man sonst nicht zu sehen bekommt. Die nächste Veranstaltung findet am 8. August, von 14 bis 15 Uhr mit Dr. Jan Straub, Kunsthistoriker und Sakristan, statt. Die Führung ist kostenlos. Es wird eine Kollekte erhoben. Treffpunkt in der Vorhalle der Kirche St. Peter und Paul.Ökumenische BibelgesprächeMit «Wissen, was zählt. Zugänge zum Gala-terbrief» sind die vier Abende der ökumeni-schen Bibelwoche überschrieben, welche in diesem Jahr in der evangelisch-lutherischen Antonierkirche an der Postgasse 62 in Bern stattfinden. Der erste Termin ist am Donners-tag, 13. August, von 19 bis 20.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Abend wird von einem ökumenischen Team gestal-tet, mit Prof. Dr. Andreas Krebs als Gast-

referent. Die Abende der Bibelwoche(n) bie-ten die Chance, sich mit einem biblischen Buch intensiver auseinanderzusetzen und zu fragen, was denn für uns «Wissen, was zählt» ist. Der Brief des Apostels Paulus gibt spannende Einblicke in die Entwicklung der ersten christlichen Gemeinden – und gibt Anstösse bis heute. Ein Flyer liegt in der Kir-che auf.Frauenverein – TreffAm Montag, 10. August, lädt der Frauenver-ein von 14 bis 17 Uhr zu einem Spielnachmit-tag ein. Frauen und Männer treffen sich zum Jassen und für Gesellschaftsspiele. Kaffee und Kuchen runden den Nachmittag ab.FerienzeitPfarrer Christoph Schuler ist noch bis zum 21. Juli und Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann vom 20. Juli bis 8. August in den Ferien.Das Sekretariat ist ab dem 20. Juli wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten, Mo. bis Fr. 9 bis 12 Uhr, erreichbar.

BurgdorfGottesdienstSo. 9. Aug., 10 h, Eucharistiefeier im Kirchen-zentrum Neumatt an der Willestrasse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Anja Staub, Sekretariat

Biel / Bienne

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h, Abschiedsgottesdienst von Pfr. Nassouh Toutoungi.So. 26. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Rolf Reimann.So. 9. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pf. em. Hans Gerny.Ferien des Pfarrers20. bis 31. Juli. Der Anrufbeantworter, Tel. 032 341 21 16, erteilt bei Notfall Auskunft.Ferien SekretariatGeschlossen vom 6. bis 28. Juli.AbschiedLieber Nassouh, am 1. September 2011 hast du die Stelle als Pfarrer in unserer Kirchge-meinde angetreten. Nun verlässt du uns auf den 31. Juli wieder in Richtung Westen in den Kanton Neuenburg. Du möchtest dort etwas Höhenluft schnuppern, denn deine Kirchen stehen in La Chaux-de-Fonds und Neuchâtel und haben sogar ein dichtes Dach. Du verlässt uns also in Richtung Licht, wie das Bild mit dem treuen Begleiter Sioux zeigt. Wir danken dir für deine eindrücklichen Gottesdienste und deine lehrreichen Themenabende. Dei-

Bern SolothurnSchönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h, Niedergösgen, Eucha-ristiefeier.So. 26. Juli, 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.So. 2. Aug., 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.Do. 6. Aug., 19 h, Niedergösgen, Vesper.So. 9. Aug., 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.FerienzeitÜber den Sommer machen die Gemeinde-vereine Pause. Pfr. Adrian Suter ist vom 11. bis 26. Juli in den Ferien. Der Anrufbe-antworter des Pfarramtes gibt Auskunft über die Stellvertretung. Die Gottesdienste finden wie gewohnt statt. Am 19. Juli übernimmt Pfr. em. Roland Lauber die Stellvertretung, am 26. Juli Pfr. em. Viktor Jungo.KirchenchorDer Chorvorstand hat die Sing- und Proben-daten für das zweite Halbjahr festgelegt. Der Chor singt am 30. August im Ernte-dankgottesdienst auf dem Neuburenhof, am 25. Oktober in Schönenwerd beim Abschluss-gottesdienst zur Turmsanierung, und am 6. Dezember zum zweiten Advent. Auch die Generalversammlung 2016 wurde bereits für Freitag, 26. Februar festgelegt. Die Pro-ben finden jeweils am Mittwoch, um 20 Uhr in Schönenwerd statt, nach den Ferien am 19. August. Erfreulichweise sind in den ver-gangenen Monaten zwei neue Sängerinnen zum Chor gestossen.Wichtig wäre Verstär-kung in den Männerstimmen – wer singt mit?

Zofingen

GottesdienstSo. 9. Aug., 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.Abwesenheiten PfarramtNoch bis am 25. Juli leitet Pfrn. Antje Kirch-hofer das ChriSoLa 1 auf der Mörlialp. Bitte wenden Sie sich während dieser Zeit in allen Angelegenheiten an den Kirchgemeindeprä-sidenten Peter Hohler, Tel. 062 791 52 31.

Vor den Sommer-ferien macht der

Kirchenchor jeweils einen Abendspazier-

gang – diesmal ins Restaurant Mühle

nach Oberentfelden. Foto: zVg

   

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Christkatholisch 14/2015 13Gemeindenachrichten

Gratulationenne schöne Gesangstimme werden wir sicher oft ver-missen, besonders wenn nur wenige Kirchenbesu-cher anwesend sind. Wir danken dir für die ergreifen-den Feiern der Tischeucha-ristie und der Meditation. Deine guten ökumenischen Kontakte möchten wir weiterpflegen. Im Namen der Kirchgemeinde und

des Kirchgemeinderates danken wir dir herzlich für deine Arbeit in Biel und wünschen dir Erfolg, Befriedigung und immer gut besetzte Kirchen in La Chaux-de-Fonds und Neuchâtel. Peter Derendinger

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfv. Klaus Wloemer.Di. 28. Juli, 19 h, ökumenisches Friedensge-bet mit Taizé-Liedern in der Josefskapelle.So. 2. Aug., 10.30 h, Waldgottesdienst, Waldhütte Lüterkofen, zusammen mit der Gemeinde Solothurn, Mitwirkung eines Blechbläser-Quartetts, Pfr. Hans Metzger.So. 9. Aug., 10 h, ökumenischer Gottesdienst auf dem Stierenberg, Pfrn. Kornelia Fritz.Zu den GottesdienstenWir danken Pfarrer Hans Metzger für sei-nen Dienst in unserer Kirchgemeinde beim Waldgottesdienst in Lüterkofen und Pfarre-rin Kornelia Fritz für ihren Einsatz auf dem Stierenberg!Am Waldgottesdienst in Lüterkofen spielt ein Blechbläser-Quartett, bestehend aus den Musikern Jürg Uske und Barbara Sharma (Cornet), Regula Wloemer (Es-Horn) und Klaus Wloemer (Euphonium). Nach dem Got-tesdienst haben wir Zeit, bei Speis und Trank gemütlich zusammenzusitzen. Getränke sind vorhanden, Grilladen usw. bitte selber mit-bringen. Wer eine Mitfahrgelegenheit oder genaue Informationen zum Anfahrtsweg braucht, melde sich bitte bei René Meier, Tel. 079 333 63 93.ReligionsunterrichtAm Dienstag, den 11. August, findet um 18.30 Uhr im Saal des Kirchgemeindehau-ses an der Zeughausgasse 17 in Solothurn ein Elternabend statt, an dem Informationen zum Religionsunterricht gegeben werden. Da wir in diesem Jahr mit sieben Kindern relativ viele neue Erstklässler im Religionsunterricht begrüssen können, ist ein gegenseitiges Ken-nenlernen der Eltern sinnvoll. Sie sind also herzlich willkommen!

GrillplauschWie im letzten «Christkatholisch» schon angekündigt, findet am Sonntag, den 19. Juli, nach unserem Gottesdienst der Grill-plausch mit Beatrice und Jörg Hammer statt. Bitte melden Sie sich bei Hammers unter Tel. 032 653 00 13 / 078 756 08 41 an.GemeindereiseAm 15. August findet unsere traditionelle Gemeindereise statt, die uns unter anderem zum Kloster St. Urban führt. Beachten Sie bitte die Einladungen, die von René Meier verschickt worden sind!Abwesenheit 1Wegen krankheitsbedingter Abwesenheit von Prn. Sarah Böhm übernimmt im Juli und August Pfarrer emeritus Niklaus Reinhart die Betreuung der Christkatholiken in Altershei-men und im Krankenhaus. Er wird mit Pfarrer emeritus Peter Hagmann und Pfarrer Hans Metzger sowie der reformierten Pfarrerin Kornelia Fritz (s. o.) die Gottesdienstvertre-tungen leisten. Wir danken «unseren» bei-den Emeriti herzlich für ihren Einsatz!Abwesenheit 2Vom 20. Juli bis zum 2. August ist Pfarrer Klaus Wloemer im Urlaub. Da in dieser Zeit auch Pfarrer Niklaus Reinhart in den Ferien weilt, hat sich Pfarrer Peter Hagmann bereit erklärt, in dieser Zeit die Wochenvertretung zu übernehmen. Er ist unter den Telefonnum-mern 032 622 37 16 / 076 570 50 11 zu errei-chen. Wir danken Peter Hagmann herzlich für seinen Einsatz in unserer Gemeinde!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.

Hans Huber, Grenchen am 26. Juli

Bruno Hürbin, Möhlin am 30. Juli

Edith Schweizer, Interlaken am 3. August

Zum 85. Geburtstag

Cécile Singeisen-Kamber, Basel am 3. August

Annamarie Moll-Belser, Dulliken am 10. August

Lydia Frei-Helfenstein, Basel am 11. August

Zum 90. Geburtstag

Ruth Strebel-Meier, Olten am 26. Juli

Zum 91. Geburtstag

Anna Mahrer-Mahrer, Möhlin am 19. Juli

Silvia Kamber, Bern am 28. Juli

Rosmarie Thomann-Moser Füllinsdorf, am 28. Juli

Elisabeth Stalder-John, Magden am 7. August

Werner Lustenberger, Luzern am 6. August

Cäcilia Zimmermann, Burgdorf am 11. August

Zum 93. Geburtstag

Elisabeth Munzinger-Schuler, Basel, am 5. August

Zum 94. Geburtstag

Nelly Kolarik-Heyoppe, Möhlin am 24. Juli

Martha Jermann, Riehen am 30. Juli

Zum 95. Geburtstag

Kuno Flury-Huber, Olten am 30. Juli

Zum 99. Geburtstag

Margaritha Primi, Bern

am 6. August

Zur Goldenen Hochzeit

Ursula und Peter Schaffner-Waldmeier Möhlin, am 24. Juli

Verena und Urs Peter Wälchli-Schön, Trimbach am 6. August

Hildegard und Marcel Ritter-Raab, Möhlin am 7. August

Margaretha und Willi Schneeberger-Acklin Möhlin, am 7. August

Zur Diamantenen Hochzeit

Heidi und Alfred Hartmann-Fischler, Möhlin am 6. August

Zum 75. Geburtstag

Maria Auf der Maur-Obrist Riehen, am 22. Juli

Urs Marti, Solothurn am 22. Juli

Sonja Schär-Fischler, Möhlin am 24. Juli

Hans Kubli-Neuenschwander, Frenkendorf, am 9. August

Sylvia Benkö-Bucher am 6. August

Edith Meier-Stäuble, Allschwil am 10. August

Elsbeth Moosmann, Wegenstetten am 10. August

Brigitta Locher, Galmiz am 11. August

Zum 80. Geburtstag

Kurt Sutter-Hug, Trimbach am 22. Juli

   

<Adieu! Pfarrer Nassouh Toutoun-ghi und sein treuer Begleiter Sioux. Foto zVg

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Christkatholisch 14/201514 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

Kirchgemeindepräsidentin M. Gabler umge-leitet, die in Notfällen eine Vertretung orga-nisiert. Am 19. Juli ist kein Gottesdienst vorgesehen, am 26. Juli feiert Pfrn. Ulrike Henkenmeier einen Abendgottesdienst mit der Gemeinde. Wir danken ihr herzlich für die Vertretung. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 26. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier zum Patrozinium.So. 9. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Gottesdienst zum PatroziniumAm Gedenktag unserer Kirchenpatronin, der heiligen Anna, am 26. Juli, feiern wir um 10.15 Uhr einen festlichen Gottesdienst mit anschliessendem Apéro.Ausflug der SinggruppeAm Dienstag, 11. August, fahren wir nach Rheinau. Treffpunkt für die Fahrt mit Privat-autos ist um 17 Uhr beim Landhaus hinter dem Bahnhof Schaffhausen.St. Anna Kapelle offenBis Mitte August ist die St. Anna Kapelle jeweils am Mittwochnachmittag, von 13 bis 16 Uhr offen. Sie ist ein Ort der Kraft und so

St. Gallen

GottesdiensteSo. 26. Juli, 17.30 h, Eucharistiefeier mit Pfrn. U. Henkenmeier, Umtrunk.Sa. 1. Aug., 10 h, ökumenischer Gottes-dienst, St. Laurenzen.So. 2. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 9. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.Autofahrdienst BlitzAm 26. Juli fährt Kurt Müller, 071 223 39 56; und am 2. sowie am 9. August Karl Merz, 071 277 91 58. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr (bzw. 12 Uhr) an, wenn sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.1. AugustDieses Jahr findet der ökumenische/interre-ligiöse Gottesdienst zum Bundesfeiertag in der St. Laurenzen-Kirche statt. Das Motto des Gottesdienstes lautet: «Zwischen dir und mir soll es keinen Hass geben». Gestaltet wird die Feier von Dompfarrer Beat Grögli, Pfr. Hansruedi Felix, Andrea Degginger vom Vorstand der Jüdischen Gemeinde, der Fami-lien- und Paartherapeutin Gertie Saxer und mir. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr, im Anschluss Apéro auf dem Klosterplatz.FerienDas Pfarramt ist vom 10. bis 30. Juli ferien-halber geschlossen. Das Telefon ist zur

Abwesenheit 1Wegen der krankheitsbedingten Abwesen-heit von Priesterin Sarah Böhm übernimmt in den Monaten Juli und August Pfarrer emeritus Niklaus Reinhart die Betreuung der Christkatholiken in den Altersheimen und im Krankenhaus. Er wird zusammen mit Pfarrer emeritus Peter Hagmann und Pfarrer Hans Metzger (siehe oben) auch die Gottesdienst-vertretungen leisten. Wir danken «unseren» beiden Emeriti herzlich für ihren Einsatz für unsere Kirchgemeinde!Abwesenheit 2Vom 20. Juli bis zum 2. August ist Pfarrer Klaus Wloemer im Urlaub. Da in dieser Zeit auch Pfarrer Niklaus Reinhart in den Ferien weilt, hat sich Pfarrer Peter Hagmann bereit erklärt, in dieser Zeit die Wochenvertretung zu übernehmen. Er ist unter den Telefonnum-mern 032 622 37 16 / 076 570 50 11 zu errei-chen. Wir danken Peter Hagmann herzlich für seinen Einsatz in unserer Gemeinde!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an,

wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.FerienwünscheWir wünschen allen, die in diesen Wochen in die Ferien gehen, eine erholsame Zeit! Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 2. Aug., 9.30 h, Eucharistiefeier zum Nationalfeiertag, Pfr. Christoph Schuler; anschliessend Kirchenkaffee.FrauenvereinUnser Frauenverein trifft sich am Dienstag, 11. August, ab 14.30 Uhr im Marienzentrum.150 Jahre Katholiken in ThunAm Sonntag, den 16. August, feiern wir um 17 Uhr zusammen mit den römisch-katholi-schen Gemeindegliedern eine Vesper in der Marienkirche. Der Gottesdienst um 9.30 Uhr fällt aus. Bitte neue Liste beachten! Andrea Cantaluppi

Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (ausser in den Ferien des Pfarrver-wesers). Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich.FerienwünscheWir wünschen allen, die in diesen Wochen in die Ferien gehen, eine erholsame Zeit! Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 19. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart.So. 26. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Peter Hagmann.Do. 30. Juli, 10.15 h, christkatholischer Got-tesdienst im Alterszentrum Wengistein, Pfr. Peter Hagmann.So. 2. Aug., 10.30 h, Waldgottesdienst, Waldhütte Lüterkofen, zusammen mit der Gemeinde Grenchen, Mitwirkung eines Blechbläser-Quartetts, Pfr. Hans Metzger.So. 9. Aug., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 12. Aug., 17 h, St. Peters-Kapelle, öku-menischer Gottesdienst zum Schuljahres-beginn.Zu den GottesdienstenWir danken Pfarrer Hans Metzger für seinen Dienst in unserer Kirchgemeinde beim Wald-gottesdienst in Lüterkofen!Am Waldgottesdienst spielt ein Blechbläser-Quartett, bestehend aus den Musikern Jürg Uske und Barbara Sharma (Cornet), Regula Wloemer (Es-Horn) und Klaus Wloemer (Euphonium). Nach dem Gottesdienst haben wir Zeit, bei Speis und Trank gemütlich zusammenzu-sitzen. Getränke sind vorhanden, Grilladen usw. bitte selber mitbringen. Wer eine Mit-fahrgelegenheit oder genaue Informationen zum Anfahrtsweg braucht, melde sich bitte bei Peter Wagner, Tel. 032 622 44 81 oder 078 678 71 07, [email protected] Dienstag, den 11. August, findet um 18.30 Uhr im Saal unseres Kirchgemeinde-hauses an der Zeughausgasse 17 in Solo-thurn ein Elternabend statt, an dem Infor-mationen zum Religionsunterricht gegeben werden. Da wir in diesem Jahr mit sieben Kindern relativ viele neue Erstklässler im Religionsunterricht begrüssen können, ist ein gegenseitiges Kennenlernen der Eltern sinnvoll. Sie sind also herzlich zu diesem Kennenlernanlass willkommen!

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Christkatholisch 14/2015 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch137. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 15 (15. August – 11. September), Freitag, 31. Juli, 12 Uhr; Nummer 16 (12. – 25. September), Freitag, 28. August, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

Pour savoir plus voir:www.eglise-chretien.ch

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 19 juillet à 10 h: MesseDi 26 juillet à 10 h: MesseDi 2 août à 10 h: MesseDi 9 août à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean-BaptisteDi 26 juillet à 18 h : MesseDi 9 août à 18 h : Messe

Saint-Imier, Saint-PaulDi 2 août à 10 h: Messe

Genève, Saint-GermainDi 19 juillet à 10 h: MesseDi 2 août à 10 h: Messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 26 juillet à 10 h: MesseDi 9 août à 10 h: Messe

soll die Möglichkeit für Meditation, Gespräch und Besichtigung gegeben werden.

Zürich

GottesdiensteSo. 19. Juli, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 19. Juli, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.Mi. 22. Juli, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 23. Juli, 10 h, Alterszentrum Dorflinde, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 26. Juli, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 26. Juli, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Mi, 29. Juli, 18 h, Christuskirche, Kranken-salbung, Pfr. Frank Bangerter.Mi. 29. Juli, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Sa. 1. Aug., 10 h, Augustinerkirche, Wort-gottesdienst zum Bundesfeiertag, Pfr. Lars Simpson.So. 2. Aug., 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeiern, Pfr. Frank Bangerter.So. 2. Aug., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars SimpsonMi. 5. Aug., 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 9. Aug., 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier zum Patrozinium, Pfr. Frank Banger-ter, Mitwirkung Kirchenchor.So. 9. Aug., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier. Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Mi. 12. Aug., 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Zum BundesfeiertagAm Samstag, 1. August, gibt es in der Augus-tinerkirche von 10 bis 10.45 Uhr Wort, Musik und Gebet zum Bundesfeiertag. Die Liturgie gestaltet Pfr. Lars Simpson, die Musik steu-ern Franziska Wigger (Jodel) und André Briel (Orgel) bei. Am Schluss werden 1.-August-Weggli verteilt.Wandergruppe Am Freitag, den 7. August, Wanderung in der Schlucht der Areuse (Verschiebedatum

14. August). Wanderzeit ca. 2½ Stunden (Strecke ca. 7 km, bergauf 140 m, bergab 250 m). Gemeinsames Mittagessen in einem Restaurant (bitte anmelden bis 31. Juli unter Tel. 044 311 49 94, Martin Hug). Treffpunkt 8.50 Uhr Zürich HB, in der Halle vor dem Bil-lettschalter. Billette bitte selber lösen (Hinweg: Zürich–Neuchâtel–Champ du Moulin; Rückweg: Bôle–Neuchâtel–Zürich). Rückkehr ca. 18 Uhr, Unkostenbeitrag Fr. 5.–. Wir freuen uns auf angenehmes Wetter und viele Teilnehmer!Patrozinium Christuskirche Am Fest der «Verklärung Christi», am Sonn-tag, 9. August, feiern wir das Patrozinium der Christuskirche mit einem Festgottes-dienst um 9.30 Uhr. Musikalisch wird der Festgottesdienst durch den Kirchenchor begleitet. Im Anschluss an die Feier sind alle ganz herzlich zu einem Apéro eingeladen. Frauenverein ChristuskircheAm Mittwoch, 12. August, treffen wir uns ab 14 Uhr in der Gemeindestube zur monatli-chen Zusammenkunft. Verbringen Sie einen Feriennachmittag mit uns bei gemütlichem Beisammensein. Wir freuen uns auf alle, die uns bei Kaffee und Kuchen Gesellschaft leis-ten. Herzlich willkommen. Rosmarie HertigAus unserer MitteVerstorben sind Bruno Straumann, Horgen, im Alter von 98 Jahren; Irma Strebel, Zürich, im Alter von 82 Jahren, und Franz Drosg, Thalwil, im 89. Lebensjahr. Wir entbieten allen Angehörigen unser herzliches Beileid.AbwesenheitPfr. Lars Simpson bis 31. Juli.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, umrahmt durch Musik und Stille. In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächs-bereitschaft bis 13.15 Uhr. Am 23. Juli spricht Pfr. Ueli Greminger, am 30. Juli spricht Pfrn. Ulrike Henkenmeier, am 6. und 13. August spricht Pfr. Lars Simpson. Offene Christuskirche Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.«Offenes Ohr» Pfarrer Frank Bangerter steht Ihnen am Mitt-woch, 12. August, von 14 bis 16 Uhr in der Christuskirche für ein Gespräch zur Verfügung.

WinterthurGottesdiensteSo. 19. Juli, 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 2. Aug., 9.15 h, Krankensalbung, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 2. Aug., 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.

Ticino / Tessin

CelebrazioneDomenica 9 agosto, ore 11.15 Locarno, Chiesa Nuova, celebrazione ecumenica nell’ambito del Film Festival. La predicazio-ne sarà a cura del vescovo Harald Rein.Sabato 15 agosto, ore 14.30, chiesa ang-licana Lugano, Battesimo e celebrazione eucaristica. Presiede la celebrazione Pfr. Rolf Reimann. Elisabetta Tisi

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«Fürchte dich nicht, du kleine Herde!

Denn es hat eurem Vater wohlgefal-

len, euch das Reich zu geben.»(Lukas 12,32)

Am 13. August ist der Gedenktag des

heiligen Maximus, dessen Schriften

mich lange Zeit beschäftigt haben.

Der Bibeltext, den unser Jahrbuch an

diesem Tag vorschlägt, passt – wie ich

finde – gut zu unserer Kirche! Denn

verglichen mit den beiden grossen

Landeskirchen, der römisch-katho-

lischen und der evangelisch-refor-

mierten, sind wir Christkatholiken

tatsächlich eine «kleine Herde».

Nicht die Anzahl ist entscheidend

Im Lukasevangelium ermutigt Jesus

seine Jünger: Auch wenn wir wenige

sind, so ist das Reich Gottes doch in

unserer Mitte. Nicht draussen gilt es

Gott zu suchen, sagt auch Maximos,

sondern in uns selbst, in lebendig

tätigem Glauben.

Tatsächlich sagt Jesus: «Das Reich

Gottes ist mitten unter euch.» Aber

was ist dieses Reich? Es ist die Herr-

schaft Gottes in uns, die beginnt

wenn wir, so Maximos, eine ihr an-

gemessene geistige Haltung einneh-

men: Auch wenn sie noch so klein ist,

nur vielleicht gerade am Anfang ihrer

Wirksamkeit, so ist sie doch da, spür-

bar an unserem gemeinsamen Gott-

vertrauen.

Horizonterweiterung

Für mich beginnt das Reich Gottes da,

wo wir unseren Horizont erweitern,

nicht nur auf uns selbst schauen, son-

dern die Augen aufmachen für die

Probleme anderer. Wo wir ihnen hel-

fen sie zu lösen, und so Gottes Reich

wachsen lassen. Alles andere liegt

dann in Gottes Hand.

Ja, ich bin überzeugt: Je mehr wir

nach dem Willen Gottes fragen und,

wenn nötig, auch diakonisch tätig

werden, desto weniger müssen wir

uns um die Zukunft sorgen. Denn

wenn wir uns mit Gott für sein Reich

einsetzen, ist alles andere ein Mittel

zu diesem Zweck – auch die Kirche.

Klaus Heinrich Neuhoff

Bibelwort

Gottes Herrschaft in uns

14/2015

Für die breite Öffentlichkeit am be- kanntesten ist die Klosterkirche Wet-tingen wohl durch Alberich Zwys- sig (1808–1854), den Schöpfer des Schweizer Psalms geworden. Er war zunächst Klosterschüler und Sänger- knabe und dann Pater im Kloster Wettingen. Er wirkte dort von 1821 bis zur Klosteraufhebung 1841 unter anderem als Priester, Lehrer und Sekre- tär des Abtes und Kapellmeisters. Das Kloster mitsamt der Kirche trägt den Namen «Stella Maris» (Meeres-stern bzw. der Stern Marias), was auf die Gründungslegende zurückgeht. Diese besagt, dass Heinrich der II. von Rapperswil – Bruder von Rudolf III., dem Gründer von Rapperswil und mit ihm zusammen Kastvogt des Klos-ters Einsiedeln – zur Zeit des fünften Kreuzzugs um 1220 eine Pilgerreise ins Heilige Land unternommen habe. Sei-ne Gattin sei dort gestor-ben, und auf der Rückrei-se sei er in schwere Seenot geraten. Er habe dann Maria, die ihm als Stern am Himmel erschienen sei, um Hilfe angerufen und die Gründung eines Klosters versprochen, die dann 1226 erfolgte. 1256 wurde dann die neu er-richtete Kirche geweiht. Das Zisterzienserkloster Wettingen ist mit seiner

Kirche in der Ordensgeschichte eine relativ späte Gründung. Das Kloster mit Kirche und Konventgebäuden be-wahrt in der Grundsubstanz bis heute die Anlage aus der Gründerzeit. Es gab zwar bereits mehrere Um- und Ausbauten – vor allem nach dem ver-heerenden Klosterbrand von 1507 – aber sie entsprechen immer noch dem zisterziensischen Bauplan. Die Kirche ist in zwei Teile geteilt. Der hintere Teil des Schiffes war schon wäh- rend des Klosterbetriebs der Öffent-lichkeit zugänglich und wird Konver-senkirche genannt. Der vordere Teil ist durch ein Portal vom hinteren Teil abgetrennt und war nur den Mönchen und Geistlichen zugänglich, weshalb er auch Mönchskirche genannt wird. Mit Aufhebung des Klosters während des Aargauer Klosterstreits 1841 (auf Betreiben von Augustin Keller) ging die

Klosterkirche in den Be- sitz des Kantons Aargau. Dieser gestattete damals allen Landeskirchen un- entgeltliche Nutzung. Die christkatholische Gemein-de Baden-Brugg-Wettin-gen merkte dies aber erst 2006 und feiert seitdem ihre Gottesdienste auch in der Mönchskirche mit dem schönen hölzernen Chor-gestühl aus der Barockzeit. Jürg Hagmann

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Grosse kulturelle Ausstrahlung

Die Klosterkirche Wettingen zeigt sich aussen wie innen im

besten Lichte.Foto: zVg

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