Christkatholisch 2015-21

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 5. – 18. Dezember 2015 Nr. 21 Weltklimakonferenz in Paris Brief an den Bundesrat Seite 6 Enttäuschende Bischofssynode? Eine christkatholische Perspektive Seite 4 Tradition durch Wandel Sankta Lucia symbolisiert Verwandlung Seite 2

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Ausgabe 21/2015

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 5. – 18. Dezember 2015 Nr. 21

Weltklimakonferenz in ParisBrief an den Bundesrat Seite 6

Enttäuschende Bischofssynode?Eine christkatholische Perspektive Seite 4

Tradition durch WandelSankta Lucia symbolisiert Verwandlung Seite 2

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Christkatholisch 21/20152 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserWährend das Ge-schäft mit dem Weihnachtsmann boomt und die Bräuche um den Heiligen Nikolaus

wieder vermehrt an Beliebtheit gewinnen, wird auch das Fest der Heiligen Lucia immer bekannter. Besonders seine schwedische Aus-prägung als «Lichtfeier» kennen viele. Wer war die Heilige und wel-che gesellschaftliche Bedeutung hat das schwedische Luciafest heu-te? Die Antworten liefert Rebekka Edlund auf diesen zwei Seiten.

Im Oktober hat die zweite «Fami-liensynode» der römisch-katholi-schen Bischöfe stattgefunden. Der emeritierte Bischof Hans Gerny hat sich mit der Synode beschäf-tigt. Auf den Seiten 4 und 5 fasst er die Ereignisse noch einmal für Sie zusammen und denkt über die Ergebnisse nach.Ob den gegenwärtigen Flüchtlings-strömen rücken Klimafragen in den Hintergrund. Dennoch findet der-zeit in Paris die Weltklimakonfe-renz statt. Die höchsten Vertreter der drei Landeskirchen haben sich diesbezüglich offiziell an den Bun-desrat gewandt. Ihren Brief finden Sie auf Seite 6.

Ein schwedischer Export-Schlager mit Wurzeln in Venedig

Sankta Lucia: Tradition durch WandelIn Schweden bringt Sankta Lucia seit Jahrhunderten Licht in die längste Nacht des Jahres. Es ist wirklich dunkel in Schweden in diesem Winter, aber vielleicht zeigt uns diese ursprünglich italienische Heilige einen Weg auf – auch im übertragenen Sinne.

Titelbild: Die Märtyrerin Lucia wird selten mit beiden Augen auf der Schüssel dargestellt.

Sankta Lucia, so heisst die Heilige, die in Schweden am 13. Dezember in weisser Robe und mit Kerzenkranz im wehenden Haar das Licht in die dunkle Winternacht zurück-bringt. Auch wenn Sie noch nie in Schweden waren, haben Sie bestimmt schon ein Bild von ihr gesehen. Sie trägt ein Tablett mit Saffrangebäck und ist umringt von einem Chor weissgekleideter Mädchen und Kna-ben, die mit ihr die Winternacht be-singen. Sankta Lucia ist Schwedens grosser Folklore-Exportschlager. Ins-besondere auch das Lucialied «Natten går tunga fjät, kring gård och stuva» (Die Nacht zieht mit stillen Schrit- ten um Haus und Hof) ist ein Ohr-wurm. Und nicht zuletzt dank einer gewissen schwedischen Billigmöbel-kette ist diese sagenumwobene Heili-ge heute Europaweit fast genauso der Inbegriff für die schwedische Kultur wie Köttbullar (Fleischbällchen) und Astrid Lindgren.Genauer betrachtet, ist Sankta Lucia allerdings ein Fall von Import-Export-

Folklore, denn die Heilige, die seit Mitte des 18. Jahrhunderts in Schwe-den gefeiert wird, stammt ursprüng-lich aus Italien. Sogar die Melodie des Lucialiedes wurde von einem schwe-dischen Liedermacher im 19. Jahr-hundert von einer Reise nach Neapel mitgebracht.

Die Märtyrerin

Aber schauen wir uns zuerst die Hei-ligenlegende an. Der 13. Dezember wurde im schwedischen Heiligen- kalender der Märtyrerin Lucia ge-widmet, einer christlichen Jungfrau, die Ende des 2. Jahrhunderts nach Christus in der sizilianischen Stadt Syrakusa lebte. Im Jahr 304 nach Christus soll sie, einer der Versionen ihrer Legende nach, ihren Vater über-redetet haben, ihr ihre Mitgift aus- zuzahlen. Diese verteilte sie an die Armen, was ihrem Verlobten deutlich missfiel. Er bezichtigte sie öffentlich, Christin zu sein, worauf sie zur Strafe in ein Bordell verbannt wurde. Als

Lucia allerdings in das Bordell ge-führt werden sollte, war es unmög-lich, sie von der Stelle zu bewegen. Daraufhin wurde kurzerhand ein Scheiterhaufen um sie herum auf- gebaut, dieser brannte nieder, ohne ein Haar an ihr zu krümmen. Die Ordnungswächter von Syrakus schickten daher nach einem Scharf-richter, der sie enthauptete. Ein Hals-wirbel ihres Skeletts befindet sich heute als Reliquie in einer Kirche in Venedig. Sowohl die Reliquie als auch die Legende der jungen Frau haben allerdings so gut wie nichts mit der skandinavischen Luciafeier gemein. Woher also kommt die schwedische Luciafeier?

Wie Lucia von Venedig nach Schweden kam

Die weissgekleidete Lucia ist der pro-testantische Ersatz des katholischen Sankt Nikolaus, dem Schutzheiligen der Schüler, der seinen Kalendertag am 6. Dezember hat. Auch in Schwe-den gab es vor der Reformation die-sen Brauch der Gabenverteilung an liebe Kinder, wie er noch heute in der Schweiz und in Deutschland weiter-lebt. Sankt Nikolaus allerdings war den lutherischen Priestern, die gegen jede Form der Heiligenverehrung waren, ein Dorn im Auge. Um den beliebten Nikolausbrauch loszuwer-den, schuf man eine neue Rolle für das Christkind. Während sich das Christkind in der Schweiz und in Deutschland als Gabenüberbringer bald grosser Be-liebtheit erfreute, konnte der Brauch in Schweden nie richtig Fuss fassen. Erst im 17. und 18. Jahrhundert be-gann man in schwedischen Herr-schaftshäusern den Christkindbrauch samt seiner engelhaften weissen Ver-kleidung zu übernehmen. Allerdings verlegte man hier die Feier auf den Kalendertag der Heiligen Lucia: den

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13. Dezember. Um diese Zeit begann vermutlich auch die Verknüpfung zwischen «Lucia» und «Lux» – dem lateinischen Wort für Licht. Aus den Herrschaftshäusern verbreitete sich danach der Brauch schleichend an Universitäten und in Familien im ganzen Land. Ihren grossen öffentlichen Durch-bruch erreichte Sankta Lucia in Schweden allerdings erst 1927, als eine Zeitung in Stockholm einen Luciarundzug durch die Hauptstadt organisierte.

Lucias Fest heute

Die mittlerweile zutiefst schwedische Sankta Lucia-Feier ist ein typisches Beispiel für den überraschend lebhaf-

ten Weg den Sitten und Bräuche oft nehmen, und ein Zeichen dafür, dass gerade auch Traditionen ständig im Wandel sind. In Schweden ist die Feier heute ein fixer Bestandteil des Vereinslebens, in Schulen sowie in Altersheimen. In Italien hingegen sieht man am 13. Dezember vielleicht höchstens in einem schwedischen Möbelhaus weissgekleidete Mädchen und Knaben mit Kerzen. Dass viele junge und junggebliebene Menschen in Schweden die Lucia- Feier heute vor allem als einen Anlass sehen, sich ordentlich zu betrinken, überrascht angesichts der skandina-vischen Trinkkultur leider nicht. Der Alkoholkonsum ist allerdings nicht das einzige was sich an dem Brauch verändert hat, denn wir sehen, dass

sich der Luciabrauch bei aller liebe zur Tradition ständig selbst erneuert.Ein Thema, das in Schweden stark öffentlich diskutiert wird, sind Ge-schlechterrollen. Daher verwundert es nicht, dass in eher linksorientier-ten, städtischen Lucia-Umzügen oft Knaben die traditionell Mädchen vorbehaltene Rolle der Sankta Lucia übernehmen, und Mädchen sich in die traditionell Knaben vorbehaltene Rolle der «Sternknaben» verkleiden.

Ein Symbol für den Wandel

In den letzten Jahrzehnten hatten die Kinder zudem auch die Möglichkeit, sich als Pfefferkuchenmännchen zu verkleiden. Pepparkakor sind ein traditionelles Weihnachtsgebäck. Seit einigen Jahren haben diese jedoch zu einer angespannten öffentlichen Debatte geführt. Pfefferkuchemänn- chen sind nämlich braun, und in schwedischen Schulen gibt es auf-grund des ständig wachsenden Flüchtlingsstroms aus Afrika und dem Nahen Osten mehr und mehr aussereuropäische Schüler. Ist es nun passend, sich als Pfefferkuchen zu verkleiden oder hat dies einen rassis-tischen Unterton? Was machen wir im Übrigen mit all unseren muslimi-schen Schülern, sollen sie auch an der doch eigentlich christlichen Lucia-Feier teilnehmen? Dies sind Fragen, die wir uns dringend stellen müs- sen. Ich persönlich finde die Pfeffer-kuchen-Panik leicht übertrieben, da-gegen wünsche ich mir, dass wir im Lucia-Umzug für alle die dabei sein möchten Platz schaffen. An meiner Schule, an der ich arbeite, und im ganzen Land. Denn wer, wenn nicht die Heilige Lucia, die selbst sozusagen aus Italien eingewandert ist, kann uns den Weg zeigen in der dunkeln Nacht der Angst vor dem Neuen und Unbe-kannten, in der wir uns leider wieder einmal befinden. Und wer, wenn nicht Sankta Lucia weiss, dass wir Traditionen ständig erneuern dürfen und müssen, um sie neuen Zeiten ge-recht werden zu lassen. Dies bedeutet bei weitem nicht, dass wir unsere kul-turelle Identität verlieren – im Gegen-teil, durch Wandel werden wir bloss eine neue Version von uns selbst, eine Version, die um einiges reicher und interessanter ist.

Rebekka Edlund

<Traditionelle Lucia-Feier in Heby, Schweden.

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Christkatholisch 21/20154 Hintergrund

Eine christkatholische Perspektive auf die römisch-katholische Bischofssynode in Rom

Enttäuschte Roms Bischofssynode 2015?270 Kardinäle und Bischöfe berieten in Rom über Probleme, die viele Gläubige beschäftigen und quälen – Fragen zur Fami-lie, zur Sexualität, zur Schei-dung und zur Homosexualität. Die Beratungen waren natürlich schwierig.

Menschen aus vielen Kirchen haben von der Bischofssynode in Rom zu Fragen von Ehe und Familie sensa- tionelle Beschlüsse erwartet. Zu Unrecht. Denn die Römisch-katholi-sche Kirche ist ein komplexes Gebil-de, das in verschiedensten Kulturen und Lebensumständen auf der gan-zen Erde bestehen können muss. Sie kann wie ein riesiges Hochseeschiff nur langsam die Richtung ändern. Mutige Schritte sind dennoch mög-lich. Deshalb findet, wer aufmerksam zuhört, in Reden und Dokumenten der Synode Erstaunliches.

Die Gläubigen wurden gefragt

Schon die Vorgeschichte zeigt dies. Mit Fragebögen sind alle Gläubigen gefragt worden, welche Fragen, Sor-gen und Wünsche sie in ihrer Lebens-situation haben. Dass die Gläubi- gen gefragt werden, ist neu. Deshalb haben die Menschen bereitwillig geantwortet. Daraus ging hervor, was man eigentlich schon wusste: Die kirchliche Lehre und die Lebenswirk-lichkeit der Menschen klaffen weit auseinander. Auf dieses Faktum hat die Synode zu antworten versucht.

Der päpstliche Primat

Entscheidend ist die Meinung des Papstes zu seinem Primat. Johannes Paul II. hat den Zentralismus mit sei-nen unzähligen «Pilgerreisen», die natürlich auch Inspektionsreisen waren, massiv gestärkt. Jetzt hat Franziskus in einer grossen Rede die-sen Zentralismus seiner Kirche rela-tiviert und eine Kirche des gemein-samen Weges, Suchens und des gegenseitigen Zuhörens gefordert.

«Der Papst steht nicht allein über der Kirche, sondern er steht in ihr als Getaufter unter Getauften, als Bischof unter Bischöfen … zugleich berufen, die Kirche von Rom zu leiten, die allen Kirchen in Liebe vorsteht.» Das sind neue Töne. Natürlich wird damit der päpstliche Anspruch auf die Lei-tung der Kirche nicht abgeschafft, aber relativiert. Deshalb hat Franzis-kus auch betont, dass die Bischöfe und die einzelnen Länder mehr Be-fugnisse erhalten müssen. Rom soll nicht mehr alles entscheiden. Das ist eine aufsehenerregende Entwicklung.Dass das nicht einfach leere Worte sind, berichtet ein fortschrittlicher Theologe der Synode (Erzbischof For-te): «Auf der Synode herrschte voll-

kommene Freiheit des Worts. Sonst hatte ich immer den Eindruck, dass das Ergebnis vorgefertigt war. Wir müssen herausfinden, welches die wahren Fragen der Gläubigen sind – nicht mehr ex cathedra lehren, son-dern mit den Gläubigen leben.» Also: Die Bischöfe, die in ihren Ortskir-chen nahe an den Menschen leben, sollen mehr Einfluss erhalten.

Barmherzigkeit!

Bedeutend ist die Aussage der Syno-de, dass es nicht die erste Aufgabe der Kirche sei, zu verurteilen, son-dern Barmherzigkeit zu üben. Dazu der Papst: Gesetze und Gebote seien wichtig. Aber am wichtigsten sei die

>Eröffnungsmesse der Bischofssynode

in Rom.Foto: Osservatore

Romano

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Christkatholisch 21/2015 5Hintergrund

Randbemerkung

Was tun nach Paris?Die schrecklichen Bilder aus Paris haben die schrecklichen Bilder vom Mittelmeer verdrängt. Statt ertrun-kener Kinder präsentieren uns die Medien nun blutverschmierte Klei-dungsstücke und Fotos von Terroris-ten. Dabei hängen diese Bilder eng zusammen: Fliehen doch gerade aus Syrien unzählige Familien vor den gleichen Terroristen, die in Paris in blindem Hass Menschen in den Tod gerissen haben. Auch Flüchtlinge aus Afghanistan oder Eritrea wol-len einfach ein Leben in Freiheit, für sich und für ihre Kinder.Ich denke in diesen Tagen oft an diese eine Stelle im Matthäus-Evan-gelium: «Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.» Ich bin über-zeugt, dass wir jetzt, da der Terror sein grässliches Gesicht mitten in Europa gezeigt hat, erst recht dafür sorgen sollten, dass Flüchtlinge hier in Sicherheit ankommen. Wir sollten gemeinsam gegen Terror einstehen, anstatt uns von den Schurken ge-geneinander aufbringen zu lassen.Als Kirche, Christinnen und Chris-ten, sollten wir hier einen Beitrag leisten. Durch die gezielte Unter-stützung von Flüchtlingen in der Schweiz, durch Offenheit gegen-über Menschen, die Hilfe bei uns suchen. Ich hoffe, dass wir diesen Menschen vermitteln können, wie zentral Werte wie Freiheit und Toleranz für unsere Gesellschaft sind. Und ich bin überzeugt, dass dies am besten dadurch gelingt, dass wir diese Werte konsequent vorleben. So können wir den schreck- lichen Bildern etwas entgegenset-zen. Und den «geringsten» Brüdern und Schwestern so begegnen, wie es gerade in der Adventszeit an-gemessen ist.

Anna Chudozilov

Barmherzigkeit. Das Evangelium spre- che gegen die, die dieses zur Doktrin verhärten und es so in Steine ver-wandle, die man dann nach anderen werfe. Und wörtlich: «Die Kirche ist nicht für die Rechthaber und die Heiligen da, sondern für die Sünder.» Alles Ohrfeigen für jene Betonkardi-näle («Die Zeit»), welchen der Papst an Weihnachten 2014 «geistlichen Alzheimer und existenzielle Schizo-phrenie» bescheinigt hatte!Die Synode scheint zugehört zu ha-ben. Sie legt das Gewicht auf Barm-herzigkeit. Das tönt dann im Syno-denpapier über die Ehe so: «Wir nähern uns der heutigen Familie in ihrer Vielfalt an.» Das heisst auf Deutsch: Wir wollen keine weltfrem-de Überlegenheitskirche. Wir wollen ernst nehmen, dass Menschen auf ihre Art leben. Wir verurteilen nicht mehr, auch wenn es der katholischen Norm widerspricht. Für die westli-chen Gesellschaften ist das selbstver-ständlich, für den Vatikan aber revo-lutionär. Für die meisten Gläubigen ist es selbstverständlich, dass Schei-dung, Sex ohne Ehe, Ehe ohne Kinder usw. nicht mehr pauschal und unbe-sehen verdammt werden. Die Synode hat das auch gemerkt.

Keine Lösung gefunden

Zur Homosexualität äussert sich die Synode kaum. Zu gross sind die Ge-gensätze in den verschiedensten Kul-turen, als dass man sich hätte einigen können. Immerhin fordert der Papst Akzeptanz und würdige Behandlung

für besondere Veranlagungen. Die-selben Probleme haben ja auch die Anglikaner. Der Erzbischof von Can-terbury zweifelt öffentlich, dass die Gemeinschaft der Anglikaner ange-sichts der Differenzen, unter anderem über die Homosexualität, noch zu-sammenbleiben werde.

Der Ball liegt jetzt beim Papst

Der ganze Synodentext ist nur eine Empfehlung an den Papst. Er ent-scheidet endgültig, was gelten soll. Das wird schwierig sein. Der zurück-haltende Synodentext hat nur knapp das notwendige Zweidrittelsmehr er-reicht. Der Widerstand konservativer und reaktionärer Bischöfe ist also hart. Franziskus ist gefordert. Er hat viele Zeichen gesetzt, die den Gläubi-gen neue Hoffnung und neues Ver-trauen in die Kirche geben. Aber Zei-chen allein genügen nicht. Franziskus muss Fakten schaffen und sagen, was gilt. Kraft seines Amtes kann (und muss!) er das. Aber der Vatikan ist ein absolutistischer Hofstaat, dessen veralteter Verwaltungsapparat sich Veränderungen und Machtverlust mit allen Mitteln widersetzt. Dass Franziskus notwendige Neuerungen durchbringt, ist im Interesse aller Christen. Denn Ruf und Ansehen der Römisch-katholischen Kirche – wel-che nach wie vor die stärkste spiri- tuelle Kraft der Welt ist – färbt auf alle Kirchen ab, auch auf die unsrige. Deshalb sollten auch wir für das Gelingen beten.

Bischof emeritus Hans Gerny

«Partner sein» sucht neue Partnerschaften

In Zukunft werde man von Fall zu Fall mit anderen Hilfswerken vor Ort zusammenarbeiten und die finanziel-le Unterstützung von konkreten Pro-jekten vermehrt zeitlich beschrän-ken. Dies sagte Urs Müller, Präsident des christkatholischen Hilfswerkes «Partner sein», anlässlich der Pasto-ralkonferenz in der Propstei Wislik-ofen am 16. November. Damit möchte «Partner sein» zukünftig die Hilfe qualitativ verbessern und Abhängig-keiten zwischen Hilfswerk und Part-nern vor Ort vermeiden. lk

Arbeitsgurppe fordert mehr ökologisches Bewusstsein

Faierer Handel und Nachhaltigkeit sollen zukünftig bei der Organisation und Durchführung von gesamtkirch-lichen Veranstaltungen eine ange-messene Rolle spielen. Diesen Wunsch hat die Arbeitsgruppe «Ge-rechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung» auf der Pastoralkonfe-renz in der Propstei Wislikofen am 17. November geäussert. Die Arbeits-gruppe kündigte an, dass sie sich zu gegebener Zeit mit den entsprechen-den Organisationsgremien in Verbin-dung setzen werde. lk

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Christkatholisch 21/20156 Panorama

ln den kommenden zwei Wochen verhandelt die Staatengemeinschaft in Paris über ein neues Klimaab-kommen. Die Schweizer Bischofs-konferenz, die Christkatholische Kirche der Schweiz und der Schwei-zerische Evangelische Kirchenbund rufen die Schweiz dazu auf, diesen Moment zu nutzen, um das Klima- und damit die Lebensgrundlagen der heutigen und der kommenden Generationen weltweit zu schützen. Betroffen von den Auswirkungen des Klimawandels sind aktuell vor allem die armen Menschen in Ent-wicklungsländern, ohne dass sie nennenswert zur Klimaerwärmung beigetragen hätten. Aber auch für die Bevölkerung der Schweiz stellen die zunehmenden Auswirkungen der Klimaerwärmung eine wach-sende Herausforderung dar.Der Klimawandel bedroht konkret, was allen Menschen zusteht: ein Leben in Würde mit den notwendi-gen Lebensgrundlagen in einer in-takten Umwelt. Unser Engagement für Klimagerechtigkeit begründet sich aus dem christlichen Auftrag, die Schöpfung zu bewahren. Die im Juni 2015 veröffentliche Enzyklika von Papst Franziskus «Laudato si'» trägt den Untertitel «Über die Sor-ge für das gemeinsame Haus» und betont die Rolle der Menschen. Weiter werden Umweltprobleme wie der Klimawandel als nicht los-gelöst von sozialer Ungerechtigkeit verstanden:

«Die Menschheit ist aufgerufen, sich der Notwendigkeit bewusst zu wer-den, Änderungen im Leben, in der Produktion und im Konsum vorzu-nehmen, um diese [Klima-]Erwär-mung oder zumindest die menschli-

chen Ursachen, die sie hervorrufen und verschärfen, zu bekämpfen.[. . .] Wir kommen jedoch heute nicht umhin anzuerkennen, dass ein wirklich ökologischer Ansatz sich immer in ei-nen sozialen Ansatz verwandelt, der die Gerechtigkeit in die Umweltdiskussion aufnehmen muss, um die Klage der Ar-men ebenso zu hören wie die Klage der Erde.»

Papst Franziskus Laudato si' (23 und 49)

Diesem Verständnis schliessen wir uns mit dieser Stellungnahme an. Die Kirchenleitungen sowie die kirchli-chen Hilfswerke Brot für alle, Fasten-opfer und Partner Sein tragen das The-ma Klimagerechtigkeit kontinuierlich in die Schweizer Öffentlichkeit, zuletzt bei der ökumenischen Kampagne 2015. Insbesondere in den reichen Ländern – darunter die Schweiz – le-ben viele Menschen mit einem deut-lich zu grossen ökologischen Fussab-druck.Aber es gibt auch vorbildliche Initiati-ven, nicht zuletzt in unseren Kirchge-meinden und Pfarreien und an ande-ren Orten kirchlichen Lebens, die zu einem klimaverträglichen Leben bei-tragen. Wir danken all denen, die in diesem Sinne ansteckend wirken, be-sonders auch dem ökumenischen Ver-ein «oeku Kirche und Umwelt», der im kommenden Jahr sein dreissigjähriges Bestehen feiern wird.Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf engagiert sich seit Jah-ren für den Klimaschutz. Im Septem-ber 2014 veröffentlichte er die interreli-giöse Stellungnahme «Climate, Faith and Hope: Faith Traditions Together for a Common Future», die sich an die politischen Entscheidungsträger aller Länder richtet:

«Wir teilen die Überzeugung, dass die Bedrohung durch den Klima-wandel […] nur durch die verstärkte Zusammenarbeit der Staatenge-meinschaft eingedämmt werden kann, basierend auf den Prinzipien des gegenseitigen Vertrauens, der Fairness und der Gerechtigkeit, der Vorsorge, Generationengerechtig-keit und der gemeinsamen aber un-terschiedlichen Verantwortlichkei-ten und Fähigkeiten.Wir fordern die Reichen dazu auf, die Armen und Schwachen stark und überall zu unterstützen, vor al-lem in den am wenigsten entwickel-ten Ländern, den kleinen Inselstaa-ten und Afrika südlich der Sahara. […]»

Ökumenischer Rat der Kirchen lnterfaith statement on climate

change, 2014ln Paris geht es darum, dass sich Regierungen, allen voran wohlha-bende Staaten wie die Schweiz, zu einer verbindlichen Reduktion ih-rer Treibhausgas-Emissionen ver-pflichten. Reichweite und Verbind-lichkeit sind entscheidend dafür, ob die Menschheit den globalen Kli-mawandel mittel- und langfristig wirksam einzudämmen vermag. Die Verursacher des Klimawandels sollen ihre gemeinsame und indivi-duelle Verantwortung anerkennen. Und es geht darum, arme Bevölke-rungsgruppen und Länder bei der Anpassung an bereits nicht mehr vermeidbare Veränderungen finan-ziell zu unterstützen.Wir zählen auf die Weitsicht und den Mut des Bundesrates und wün-schen den Delegationsmitgliedern gutes Verhandlungsgeschick und erfolgreiche Gespräche in Paris.

Gottfried Wilhelm LocherPräsident des Rates Schweizeri-

scher Evangelischer Kirchenbund

+ Bischof Harald ReinBischof der Christkatholischen

Kirche der Schweiz

+ Bischof Markus BüchelPräsident der Schweizer

Bischofskonferenz

An den Bundesratz. Hd. Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und KommunikationFrau Bundesrätin Doris LeuthardKochergasse 6, 3003 Bern Bern, 18. November 2015

WELTKLIMAKONFERENZ IN PARIS

Sehr geehrte Frau Bundesrätin LeuthardSehr geehrte Damen und Herren Bundesräte

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Christkatholisch 21/2015 7Panorama

Kirchen sollen begleiten

Die Kirchen in der Schweiz können und sollen die Flüchtlinge vor Ort vor allem begleiten. So lautet die Quint-essenz eines Referates von Peter Bal-leis, welches er am 16. November an der christkatholischen Pastoralkon-ferenz in der Propstei Wislikofen gehalten hat. Die materiellen Bedürf-nisse der Flüchtlinge liessen sich relativ leicht stillen. So der Jesuiten-pater weiter. Wichtig sei aber vor al-lem, dass es Menschen gäbe, die sich die Zeit nehmen den Flüchtlingen zu-zuhören, ihre Geschichten zu hören und so die Menschen wahrzuneh-men. Balleis hat acht Jahre lang als internationaler Direktor den Flücht-lingsdienst der Jesuiten geleitet. lk

Korrigendum: Fr. 102 000.– für zehn Jahre

Für die Christkatholischen Sommer-lager (ChriSola) fehlen nicht «jähr-lich» Fr. 102 000.– , sondern sie fehlen «für die nächsten zehn Jahre». Der jährliche Fehlbetrag beläuft sich auf rund Fr. 10 200.–. Die Meldung über das Bistumsopfer 2016 in der Ausgabe 20/2015, Seite 8, enthält diesen Fehler. Die Redaktion entschuldigt sich. lk

«RevKo» schliesst Arbeit ab

Zur 148. Session der Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz 2016 sollen die Kommissio-nen zur Revision der Liturgischen Bücher, kurz RevKo, sowohl in der deutschsprachigen wie in der franzö-sischsprachigen Schweiz aufgelöst werden. Dies hat Bischof Harald Rein am 17. November an der Pastoral-konferenz in der Propstei Wislikofen angekündigt. Überarbeitung und Neu- herausgabe der liturgischen Bücher sind weitgehend abgeschlossen und die RevKo sieht sich in der Lage, die übrigen Arbeiten bis Ende Mai 2016 abschliessen zu können. Die Pastoral-konferenz hält es des Weiteren mehr-heitlich für noch zu früh, eine neue Revisionskommissionen einzusetzen. Die Liturgische Konsultativkommis-sion hingegen soll ihre Arbeit in an-gepasster Form weiterführen und an der Synode 2016 teilweise neu besetzt werden. lk

«Fachstelle Bildung» legt los

Die «Fachstelle Bildung», welche sich namentlich aus Pfr. Dr. Adrian Suter und Dr. Stefanos Athanasiou zusam-mensetzt, hat der christkatholischen Pastoralkonferenz am 16. November erste Ergebnisse ihrer Arbeit präsen-tiert. Zum Einen stellte die Fachstelle ihr Arbeitskonzept vor. Zum Ande-ren sollten die Bedürfnisse der Pasto-ralkonferenz bezüglich Religions- unterricht und Erwachsenenbildung geklärt werden. lk

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 6. Dez., 9.30 h Familiengottesdienst mit Bescherung der Kinder in der alten Dorf-kirche Allschwil.So. 13. Dez., 10 h Eucharistiefeier zum 3. Advent in der St. Anna-Kapelle Therwil.ReligionsunterrichtAm Samstag, 5. Dezember, ist von 9 bis 11.45 Uhr für die Schüler aller Stufen im Pfarrhaus Allschwil Religionsunterricht. Wer am Familiengottesdienst zu Ehren des «Santiglaus» ein Instrument spielen möchte, bringt dieses bitte zum Unterricht mit.FamiliengottesdienstAm «Santiglausen-Tag», dem 6. Dezember, findet um 9.30 Uhr in der Alten Dorfkirche ein Familiengottesdienst statt. Ganz im Sinne des kinderfreundlichen Bischofs von Myra findet auch die Bescherung aller Kinder in diesem Gottesdienst statt. Herzlich laden wir Jung und Alt zu diesem speziellen Familien-gottesdienst ein!Seniorinnen- und Senioren-AdventsfeierDienstag, 8. Dezember, um 14.30 Uhr im Kirchgemeindesaal in Allschwil. Zu diesem gemütlichen Adventsnachmittag sind alle Kirchgemeindemitglieder aus Allschwil und dem Birsigtal herzlich eingeladen. Auf dem Programm stehen Adventgeschichten, Musik und ein reichhaltiges Zvieri. Anmeldungen sind bis am Sonntag, 6. Dezember, unter Tel. 061 481 22 22 ans Pfarramtssekreta-riat erbeten.Handykurs für Seniorinnen und SeniorenAm Donnerstag, 10. und 17. Dezember, bie-ten wir für ältere Personen einen Handykurs an (für alle Handytypen). Beginn ist jeweils um 14 Uhr. Der Kurs dauert ca. 1½ bis 2 Stunden und findet im Pfarrhaus Allschwil statt. Anmeldungen sind bis am Dienstag, den 8. Dezember, ans Sekretariat erbeten. Der Kurs steht allen Interessierten offen. Bitte bringen Sie Ihr eigenes Handy mit. Herzliche Einlandung.SuppentagAm Samstag, den 12. Dezember, findet von 11.30 bis 13.30 Uhr im Kirchgemeindesaal der erste Suppentag in diesem Winter statt. Unter dem Motto «Karge Mittel – grosser Elan» wird burmesischen Flüchtlingskindern eine schulische Grundausbildung ermöglicht. Helfen Sie mit, diesen Kindern eine Zukunfts-perspektive zu ermöglichen. Das Suppentagsteam freut sich über Ihren Besuch!

Region BaselUtrechter Union/Bistum

IBK will Dialoge vertiefen

Die Internationale Altkatholische Bi-schofskonferenz (IBK) möchte ihre vorhandenen zwischenkirchlichen Be- ziehungen und ökumenischen Dialo-ge klären und vertiefen. Dies geht aus dem Herbst-Communique hervor, welches die IBK im Oktober veröf-fentlicht hat. Nachdem die IBK im Juni die Kirchengemeinschaft mit der Kirche von Schweden beschlossen hat und im Jahr 2016 voraussichtlich eine Kirchengemeinschaft mit der indi-schen Mar Thoma Kirche beschlies-sen wird, sollen vorerst keine neuen Dialoge aufgenommen werden.Unter drei Gesichtspunkten möchte die IBK ihre zwischenkirchlichen Be-ziehungen vertiefen. Zum Einen sind dies inhaltliche Fragen wie z. B. wel-che der sieben sogenannten Ökume-nischen Konzile für eine Kirchen- gemeinschaft als konstitutiv gelten. Zum Anderen möchte die IBK über die sogenannten «Überlappenden Juris-diktionen» sprechen. Schliesslich will die IBK mit den Partnern klären, in-wieweit aktuelle ethische Fragen die bisherigen Übereinstimmungen in Frage stellen, z. B. der Umgang mit Gleichgeschlechtlichkeit.

lkDas ganze Communiqué finden Sie unter www.christkatholisch.ch

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Christkatholisch 21/20158 Gemeindenachrichten

ökumenischen Lichtvespern, begleitet vom Spiel der Querflöten von Cécile und Martin Affolter.In ökumenischem Teamwork teilen sich sechs Seelsorger unterschiedlicher Konfes-sion im Wechsel das Amt der liturgischen Leitung; Pfarrer Michael Bangert, Pfarrer Sven Büchmeier, Pfarrer Martin Dürr, Pfar-rer Walter Wilhelm, Pfarrer Jörg Winkels- tröter und Theologe Peter Zürn. Sie werden in einer kurzen Meditation alle einen Text aus dem Buch des Propheten Jeremia aus-legen und in die O-Antiphon des jeweiligen Tages einleiten. Die O-Antiphonen setzen eine bis ins 7. Jahrhundert zurückreichende Tradition fort. Es sind kunstvolle Kehrverse zum Lobpreis Mariens (Magnificat), die mit alten biblischen Analogien Befreiung und Erlösung herbeiflehen.Die ökumenische Vorbereitungsgruppe lädt alle Menschen herzlich ein – unabhängig von ihrer kirchlicher Bindung oder ihrer religiösen Überzeugung.SekretariatE-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77. Geöffent: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdiensteSo. 6. Dez., 10 h, Eucharistiefeier.Do. 10. Dez., 18 h, Vesper mit Krankensal-bung.Mi. 16. Dez., 11 h, Eucharistiefeier.Mi. 16. Dez., 17.30 h, Adventsandacht, Spi-talkapelle.Adventsfeier für SeniorenAm Mittwoch, 16. Dezember, laden wir wie-der alle Senioren und Seniorinnen aus den Kirchgemeinden Laufen und Baselland sowie der Diaspora Dorneck/Thierstein zur traditio-nellen Adventsfeier nach Laufen ein. Wir starten um 11 Uhr mit einer Eucharis-tiefeier in der Katharinenkirche. Anschlies-send Mittagessen und Nachmittagspro-gramm im Kirchgemeindehaus. Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung erforderlich ist (Karte liegt dem Gemeinde-brief bei). Taxidienst ist möglich. Bitte bei Bedarf rechtzeitig beim Pfarramt anmelden, Tel. 061 761 12 93.DornachWeil die Klosterkirche am zweiten Sonntag im Dezember wegen eines Konzertes besetzt ist, können wir an diesem Tag in Dornach keinen Gottesdienst feiern. Der nächste Got-tesdienst ist dann wieder am 24. Dezember, um 17 Uhr in der Klosterkirche.

AdventskalenderIm Internet gibt es einen «etwas anderen Adventskalender», der ökumenisch getra-gen wird. Jeden Tag antworten Menschen aus der Region auf die Frage «Worauf war-test du?». Auch aus unserer Kirche sind Per-sönlichkeiten vertreten. Die Künstlerin Anne Burgmer hat die Antworten in kurze Video-Clips umgesetzt. Unter http://ihrekirchen.ch/gwunder kann Tag um Tag ein neues Tür-chen geöffnet werden.SeniorennachmittagAm Mittwoch, 9. Dezember, um 15 Uhr mit Führung durch die Predigerkirche anschlies-send Zvieri.OffenBarDie OffenBar ist am 10. und 17. Dezember ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne unter [email protected] oder jeweils am Sonn-tag nach dem Gottesdienst bei Karin Schaub einen Tisch reservieren. Am 12. November bleibt die OffenBar wegen eines Privatanlas-ses geschlossen!Sternschnuppen über MittagThema «Tod und Sterben in der Sicht und im Brauchtum der Religionen»: Montag, den 7. Dezember, Vidwan D. Keshava (indi-scher Tänzer und Yogalehrer). Montag, den 14. Dezember, Amira Hafner-Al Jabaji (Mode- ratorin SRF und Islamwissenschaftlerin). Musikalische Begleitung jeweils durch Heidi Gürtler (Knopfhandorgel).FriedenslichtAm Nachmittag des 3. Advent (13. Dezem-ber) kommt das Friedenslicht auch in Basel an. Es wird jedes Jahr am Geburtsort Jesu in Bethlehem entzündet und dann von Pfad-findern in die ganze Welt gebracht. Unsere Kirchgemeinde ist am Friedenslicht in Basel beteiligt. Das Licht wird am 13. Dezember, um 17 Uhr vor dem Basler Münster willkom-men geheissen. In der Christnacht entzünden wir die Lichter in der Predigerkirche mit dem Friedenslicht.Ökumenische LichtvespernEin Lichtritual, Flötenmusik und Taizé-Gesänge zum Mitsingen prägen die dies-jährigen ökumenischen Lichtvespern. Die ökumenischen Lichtvespern in der Prediger-kirche am Totentanz 19 werden vom 14. bis 19. Dezember täglich gefeiert. Beginn um 18 Uhr. Eintritt frei.Die dunkle, nur mit Kerzenlicht beleuchtete Predigerkirche ist erneut Schauplatz vor-weihnächtlicher Lichtvespern. Die halbstün-digen Abendachten folgen den «Spuren des Lichtes» und wollen helfen, sich innerlich auf Weihnachten einzustimmen. Unter bewähr-ter musikalischer Leitung durch Aurore Baal prägen deutschsprachige Choräle und einfach mitzusingende Taizé-Gesänge die

ChorprobenJeden Dienstag finden von 18 bis 19.30 Uhr die Chorproben im Kirchgemeindesaal statt. Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen jeder-zeit auch unangemeldet an einer Probe teil-zunehmen oder einfach einmal zuzuhören. MittagstischAm Donnerstag, jeweils von 12 bis 13.30 Uhr, findet im Kirchgemeindesaal der Mittagstisch statt. Der Koch Josef Hackl und sein Team freuen sich auf Ihr Kommen. An- und Abmel-dungen sind jeweils bis am Dienstag beim Sekretariat, Tel. 061 481 22 22, erbeten.

Baselland

GottesdiensteSo. 6. Dez., 17 h, Eucharistiefeier, Kirche St. Gallus Kaiseraugst.So. 13. Dez., 16.30 h, Eucharistiefeier, römisch- katholische Kirche Sissach.Mi. 16. Dez., 11 h, Eucharistiefeier für die Senioren, St. Katharinenkirche Laufen.Nikolausabend in KaiseraugstNach dem Gottesdienst vom 6. Dezember sind alle herzlich zum Chlausenkaffee ins Pfarrstübli eingeladen.Adventsgottesdienst in SissachNach dem Gottesdienst vom 13. Dezember sind alle herzlich zu Grättimann-Essen und heissem Getränk ins kleine Stübli eingeladen. SeniorenadventfeierMittwoch, 16. Dezember, 11 Uhr in Laufen; Details unter Kirchgemeinde Laufen. DornachWeil die Klosterkirche am zweiten Sonntag im Dezember wegen eines Konzertes besetzt ist, können wir an diesem Tag in Dornach keinen Gottesdienst feiern. Der nächste Got-tesdienst ist dann wieder am 24. Dezember, um 17 Uhr in der Klosterkirche.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 6. Dez., 10 h, diakonaler Gottesdienst zum zweiten Advent mit Besuch vom San-tiglaus.So. 13. Dez., 10 h, Eucharistiefeier.KollekteDie Kollekte ist im Dezember für Sozialarbeit in unserer Gemeinde bestimmt. Konzerte in der PredigerkircheAm Sonntag, den 13. Dezember, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abend-musiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unse-rer Website www.ckk-bs.ch.

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Christkatholisch 21/2015 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

2. Adventssonntag (6. Dezember)

Siehe, jetzt kommt eure Ret-tung, …

Jes 62,10–12: … denn Jesus bringt seinen Siegespreis mit und ihr werdet das heilige Volk genannt werden. Also räumt eure Steine beiseite und stellt ein Zeichen auf für die Völker!

Phil 1,3–11: … denn ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher wird an Einsicht und Verständnis, schreibt Paulus. So könnt ihr beurteilen, worauf es ankommt.

Joh 1,19–28: … aber ich bin nicht der Messias, sagt Johannes. Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft: Ebnet den Weg für den Herrn.

3. Adventssonntag (13. Dezember)

Darum freut euch …

Zeph 3,14–17: … und jubelt, denn euer Gott, der die Rettung bringt, ist in eurer Mitte.

Phil 4,4–7: … im Herrn zu jeder Zeit! So schreibt Paulus: Bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott.

Lk 3,7–11: … aber Vorsicht! Bringt Früchte hervor und teilt eure Gewänder und euer Essen mit jenen, die nichts haben, sagt Johannes, damit ihr dem kom-menden Gericht entrinnt.

Wichtige Daten:

2. Januar 2016Wort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1

23. Januar 2016Tagung für Präsidien und Finanz-verantwortliche, 10 bis 16 Uhr, St. Gallen

26.-27. Februar 2016Internationale Tagung über Adolf Thürlings, Bern

24. März 2016Chrisammesse, 10 Uhr, St. Peter und Paul, Bern

Eröffnung AdventsfensterNadja Ryser wird mit unseren «Reli-Kindern» ein Adventsfenster im Kirchgemeindehaus gestalten. Alle sind ganz herzlich am Sonn-tag, den 13. Dezember, um 18 Uhr zur Eröff-nung des Fensters mit Apéro an die Kanzlei-strasse 4 eingeladen. Ü-65-TräffDienstag, 15. Dezember, 14 Uhr, Advents-feier mit Musik, Gesang und festlichem Zvieri im Kirchgemeindehaus.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 13. Dez., 9.30 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Chor «Belo-Mir», Pfr. Neuhoff.So. 13. Dez., 11 h, Wallbach, Eucharistie-feier, Chor «Belo-Mir», Pfr. Neuhoff.3. AdventIn beiden Gottesdiensten vom 13. Dezember singt wieder der beliebte Chor «Belo-Mir». Herzliche Einladung! Es können auch wieder CDs dieses weissrussischen Vokalensembles erstanden werden.MitfahrgelegenheitAn Sonn- und Feiertagen, an denen in Wall-bach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Informationen unter Tel. 079 714 14 41. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 6. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier, Buss-feier, Rheinfelden.So. 13. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier, Buss-feier, Kaiseraugst.Di. 15. Dez., 18.30 h, ökumenische Dorfweih-nachtsfeier, Altersheim Rinau, Kaiseraugst.Do. 17. Dez., 18.30 h, Abendgebet, Kaiser-augst.Chorsingen CäciliaMontag, 7. und 14. Dezember, um 19.15 Uhr im Martinum.GemeindeadventsfeierAm Mittwoch, 9. Dezember, laden wir Sie ganz herzlich zu unserer Gemeindeadvents-feier ein. Ab 14 Uhr hören wir festliche Musik mit Käthi Böhm (Blockflöte) und Doris Haspra (Klavier). Pfarrer Peter Grüter liest uns adventliche Geschichten vor und der Frauen-verein verwöhnt uns mit einem feinen Essen.

Ganze Region

Offenes SingenAm Samstag, den 5. Dezember, findet von 17 bis 18 Uhr in der christkatholischen Kirche Möhlin das Offene Singen statt. Es wirken der Gemischte Chor Möhlin, Pfarrer Edringer (Gitarre) und Schüler vom Storebode-Schul-haus Möhlin mit.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 6. Dez., 9.30 h, Samichlausgotttesdienst, 2. Advent, mit Jung und Alt, Dorfkirche Mag-den. Wir hoffen, dass viele Kinder kommen, damit der Samichlaus etwas zu tun hat.Sa. 12. Dez., 19 h, Eucharistie bei Kerzenlicht 3. Advent, Kirchen- und Gemischten Chor.Konzerte6. Dezember, 17 Uhr, Adventskonzert des Kirchen- und Gemischten Chores, mit Kin-dern und Jugendlichen der Musikschule Muttenz, Dorfkirche Magden.9. Dezember, 19 Uhr, Konzert der Magdener Musikschule, Dorfkirche Magden.19. Dezember, 18 Uhr, «E Juchzer zur Wieh-nacht», Stadt-Jodler Dietikon, Dorfkirche.FrauenvereinWir bedanken uns ganz herzlich für Ihren Besuch anlässlich unserer Allerheiligen-Kaf-feestube sowie unseres Adventsverkaufes mit Mittagessen. Ihr grosses Interesse hat uns sehr gefreut. Ebenfalls gilt unser Dank allen Kuchenspenderinnen und Mithelferin-nen. Wir werden uns bemühen, auch nächs-tes Jahr wieder ein abwechslungsreiches Angebot zusammenzustellen. Vorstand Frauenverein

Möhlin

GottesdiensteSo. 6. Dez., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.Mi. 9. Dez., 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.So. 13. Dez., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.Offenes SingenSamstag, 5. Dezember, 17 Uhr; siehe Region Fricktal.Grättimanne backenAm Samstag, 5. Dezember, von 10 bis 12 Uhr, lädt der Eltern-Kinder-Treff Vorschulkinder und 1.-/2.-Klässler ins Kirchgemeindehaus ein.ChlausjassenDer Männerverein lädt am Samstag, 5. Dezember, 19 Uhr, ins Kirchgemeindehaus.

Region Fricktal

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Christkatholisch 21/201510 Gemeindenachrichten

Olten, und am 18. November Paul Schibler (*1930), Trimbach, in die Ewigkeit abberu-fen. Der Herr schenke ihnen die ewige Ruhe. Die Abdankungen fanden im engsten Fami-lienkreis statt.ChorenschmausImmer montags, von 19.45 bis 21.45 Uhr, probt der Chor «Chorenschmaus bei der Stadtkirche Olten» im Saal des Kirchgemein-dehauses Olten. Wir proben für die Christ-baumfeier in Olten. Herzliche Einladung.Berichtigung zur AdventsfeierDie Adventsfeier des Frauenvereins in Starr-kirch findet am Mittwoch, 9. Dezember, statt. Der Wochentag wurde im aktuellen Gemeindebrief falsch publiziert. Wir feiern um 16 Uhr in der Kirche; anschliessend Imbiss.Frauenverein TrimbachWir feiern Weihnachten am Freitag, den 11. Dezember, um 17 Uhr im Säli.Religionsunterricht in OltenAm 12. Dezember ist von 9 bis 12 Uhr Reli-gionsunterricht im Kirchgemeindehaus Olten.Suppentag in HägendorfAm 75. ökumenischen Suppentag in Hägen-dorf konnte ein Gewinn von Fr. 2601.40 an die Weihnachtspäckliaktion überwiesen werden. Danke an alle, die so grosszügig gespendet haben. Der nächste Suppentag findet am 12. März 2016 statt.Fair essenDas ökumenische Essen am 7. November war ein voller Erfolg. Der Reinerlös von Fr. 730.– wurde dem HEKS-Projekt «Ländli-che Entwicklung für ethnische Minderheiten im Cerrado» (Savannengebiet in Brasilien, das durch Rodung von Grossgrundbesitzern und grossflächigen Anbau von Soja, Zucker und Eukalyptus sowie extensive Rinderzucht bedroht ist) überwiesen. Kleinbauernfamilien werden unterstützt, dass sie Landtitel für das von ihnen bewohnte Land bekommen, dazu erhalten sie Schulung zur nachhaltigen Nut-zung ihres Landes.AbstimmungsergebnisAm 15. November 2015 fand die Abstim-mung über den Verpflichtungskredit von Fr. 5 761 200.– für die Renovation der Oltner Stadtkirche St. Martin statt. Die Stimmbe-

Aarau Olten Luzern

Für einen Fahrdienst melden Sie sich bitte bei Doris Haspra, Tel. 079 707 95 87. Wir freuen uns auf Sie.JassnachmittagAm Freitag, 18. Dezember, 14 Uhr im Pfarrstübli, Kaiseraugst.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdienstSo. 6. Dez., 13.30 h, Hellikon, Adventsvesper und anschliessend Hock

VerstorbenErika Brogli-Siegrist, am 17. November. Das ewige Licht leuchte ihr Adventsvesper/Hock: 6. Dez., 13.30 UhrVesper mit Isabel Schau (Violine). Anschl. Hock (Pfarrsaal) Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Freitag, den 25. Dezember, um 11.30 Uhr. Herzliche Einladung. Wir bitten für allfällige Verwirrungen um Entschuldigung.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 6. Dez., 10.30 h, Bad Zurzach, Münster St. Verena, ökumenischer Adventsgottedienst.So. 15. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier mit Bussfeier.Adventsgottesdienst Bad Zurzach Der zweite Adventssonntag ist in unserer Gemeinde schon lange der traditionelle Tag des ökumenischen Adventsgottesdienstes in Bad Zurzach. An diesem Wochenende fin-det in Bad Zurzach auch der Advents- und Weihnachtsmarkt statt, und so wollen wir als Christen ganz bewusst mitten im Markt-geschehen miteinander Gottesdienst feiern. Das Thema des Gottesdienstes dreht sich um die Gestalt des Heiligen Nikolaus, einem wahrhaft ökumenischen Heiligen. Nicht nur die Katholischen Kirchen verehren ihn, son-dern er ist auch einer der wichtigsten heiligen der Orthodoxie, und in der Evangelischen Kir-che kennt man zahlreiche «Nikolaikirchen». Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 6. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier, Olten.Sa. 12. Dez., 17 h, ökumenischer Advents-gottesdienst, römisch-katholische Kirche St. Gallus Wangen.So. 13. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier, Trim-bach.Jeweils Do., 10 h, 20 Minuten für den Frie-den (ökumenisch), Stadtkirche Olten.Gottesdienste in den SeniorenheimenFr. 18. Dez., 10.30 h, Stadtpark/Allerheiligen.Fr. 18. Dez., 16.30 h, Weingarten, Weih-nachtsfeier.TodesfallAus unserer Kirchgemeinde hat Gott am 17. November Elisa Uebelhard-Döös (*1920),

Aarau

GottesdiensteSo. 6. Dez., 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Fami-liengottesdienst, Pfrn. Antje Kirchhofer. Wir haben läuten gehört, dass der Samichlaus in diesem Gottesdienst zu Besuch kommen wird. Für Familien und Kinder ein Muss!So. 13. Dez., 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer. ReligionsunterrichtSamstag, 12. Dezember, 9 Uhr, im Pfarrhaus (in der «Adelbändli-2-Post» fälschlicher-weise nicht aufgeführt).Treff des FrauenvereinsDienstag, 8. Dezember, 14.15 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Weihnachten in anderen Ländern.Dienstag, 15. Dezember, 14.30 Uhr, Pfarr-haus Aarau, Adventsfeier. Wir hören eine Adventsgeschichte und singen Adventslie-der. Zum Zvieri gibt es die legendären beleg-ten Brötchen. Anmeldung bei Kathrin Moor, Tel. 062 827 12 60.Ökumenisches Abendgebet eingestelltDas ökumenische Abendgebet in Aarau wird nicht mehr durchgeführt, teilte Pfarrer Hans Metzger an der Kirchgemeindeversammlung offiziell mit. Die Nachfrage sei in letzter Zeit stetig und stark zurückgegangen.«Gast-Freund-schaf(f)t»So lautet das Thema der ersten Aarauer Kir-chentage, welche am Wochenende des Bet-tages 2016 stattfinden werden. Der Ökume-nische Allianzkonvent Aarau hat das Thema am 13. November beschlossen. Die Aarauer Kirchentage sind das Nachfolgeprojekt von «Aarau liest die Bibel». Fehler «Adelbändli-2-Post»In der neusten «Adelbändli-2-Post», unserem Gemeindebrief, haben sich leider zwei Fehler eingeschlichen. Der Religionsunterricht vom 12. Dezember ist in der «Adelbändli-2-Post» untergegangen. Er findet aber, wie im Jahres-plan des Religionsunterrichts geplant, statt. Der Weihnachtsgottesdienst wird wie gewohnt am 25. Dezember stattfinden und nicht am 24., wie es in der «Adelbändli-2-Post» steht. Der Weihnachtsgottesdienst mit dem Minsker Männervokalensemble «Belo-Mir» ist also am

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Christkatholisch 21/2015 11Gemeindenachrichten

rechtigten stimmten mit 183 Ja-Stimmen gegenüber 25 Nein-Stimmen, 6 Stimmzettel wurden leer eingelegt, 5 Stimmzettel waren ungültig, zu; Stimmbeteiligung 43,9 %.Kirchgemeinderats-ErsatzwahlChristine Di Battista-Keller hat ihre Demission als Kirchgemeinderätin per Ende Jahr einge-reicht. Der Sitz ist somit vakant und muss für den Rest der Amtsperiode 2013–2017 neu besetzt werden. Der Kirchgemeinderat hat die Anmeldefrist für diese Kirchgemeinderats-Ersatzwahl auf Montag, 1. Februar 2016, um 17 Uhr festgelegt. Gültige Wahlvorschläge sind bis zu diesem Zeitpunkt beim Sekretariat der Kirchgemeinde einzureichen. Die Kirchgemeindeschreiberin: Erika Schranz

Luzern

GottesdiensteSa. 5. Dez., 17.30 h, Eucharistiefeier zum 2. Advent.Do. 10. Dez., 18.30 h, Adventsmeditation.So. 13. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier zum 3. Advent.AdventsmeditationAm Donnerstag, 10. Dezember, um 18.30 Uhr findet eine besinnliche Adventsmeditation in der Christuskirche statt.Winterkonzert «schneeSpur»Am Samstag, 12. Dezember, um 20 Uhr, wird der Chor «vidas» aus Sursee sein Winter-konzert «schneeSpur» in der Christuskirche aufführen. Der Frauenchor interpretiert auf seine eigene Art Pop-, Rock- und Folk-Songs. Unter der Leitung von Regina Lötscher und Stefanie Erni präsentiert der junge Frauen-chor ein vielseitiges Programm. Instrumental begleitet wird «vidas» von David Lichtstei-ner am Piano zusammen mit Andreas Gut am Akkordeon. Eintritt Fr. 24.–/Fr. 16.–).KirchenratssitzungAm Dienstag, 15. Dezember, um 17.15 Uhr, trifft sich der Kirchenrat zur 10. und letzten Sitzung im Jahr 2015 mit anschliessendem Weihnachtsessen.ReligionsunterrichtMittwoch, 16. Dezember, von 15 bis 17 Uhr (Gruppen A & B). Achtung: Der Religionsun-terricht am 16. Dezember findet zu unge-wohnten Zeiten statt. Wir werden an diesem Nachmittag das Weihnachtsspiel zusammen mit allen Musikstücken proben. Bitte Instru-mente und Notenblätter mitbringen!Internationales Weihnachtsforum «venite»Von Donnerstag, 17. Dezember bis und mit Sonntag, 20. Dezember, findet das internatio-nale Weihnachtsforum «venite» auf dem Kapell-platz statt. Ziel von «venite» ist ein kulinarischer, kultureller und besinnlicher sowie bereichernder

Austausch der «venite»-Besucher/innen und Standbetreuer/innen. «venite» will das Ver-ständnis zwischen den verschiedenen Kulturen fördern. An den Marktständen auf dem Kapell-platz Luzern erfahren die Besucherinnen und Besucher mehr über das Weihnachtsbrauch-tum eines Landes und entdecken, wie unter-schiedlich weltweit Weihnachten gefeiert wird. Auf der Bühne treten Sängerinnen, Sänger und Musikgruppen mit Weihnachtsdarbietungen aus vielen Ländern auf. In der St. Peterskapelle, die sich auf dem Kapellplatz befindet, entsteht ein Ort der Ruhe.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 6. Dez., 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.Do. 10. Dez., 19 h, Niedergösgen, Vesper.Fr. 11. Dez., 9.30 h, Haus im Park, Eucha-ristiefeier.So. 13. Dez., 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Do. 17. Dez., 19 h, Niedergösgen, Vesper.Predigtreihe im AdventAm 6. Dezember (2. Advent), Nikolaus von Myra – der Schenkende, am 13. Dezember (3. Advent), Lucia – Wiederkehr des Lichtes.KirchgemeindeversammlungSonntag, 13. Dezember 2015, um 10 Uhr im Pfarrsaal in Schönenwerd.

Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Genehmigung des Protokolls der Rech-

nungs-Kirchgemeindeversammlung vom 15. Juni 2015

4. Abrechnung Kirchturmsanierung 5. Information Turmbeleuchtung 6. Budget/Voranschlag 2016 7. Investitionen 2016 8. Renovationsfonds St. Anton 9. Aufgaben des Kirchenrates 2016 a) Zukunftsperspektiven der Kirch- gemeinde b) Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen 2017 suchen.10. Kirchgemeindesteuerbezug für das Jahr 2016. Antrag des Kirchgemeinderates, die Kirchensteuer auf 23% der 100%igen

Staatssteuer sowie die Personalsteuer von Fr. 10.– zu lassen.11. Verschiedenes

AdventsnachmittagDer Frauenverein lädt am Samstag, den 12. Dezember, zu seinem Adventsnachmit-tag ein. Um 14 Uhr werden wir im Pfarrsaal

musikalisch, mit einer Geschichte und einem Zvieri unterhalten und verwöhnt. GemeindepflegeDie Gemeindepflege sucht eine oder zwei Personen zur Ergänzung. Die Gemeinde-pflege organisiert gesellige Anlässe der Kirchgemeinde – Eier färben, Maibummel, Erntedank, jedes zweite Jahr den Gemein-deabend und allerlei Apéros. Organisatorisch läuft alles rund, die Gemeindepflege benötigt üblicherweise eine Sitzung für drei bis vier Veranstaltungen, nicht umgekehrt... Bei den Veranstaltungen selbst helfen die Gemeinde-pflegerinnen – abgesehen vom Pfarrer zurzeit alles Frauen – bei Essensvorbereitungen mit, bestücken das Kuchenbuffet mit ihren Back-künsten und anderes mehr. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, wenden Sie sich an das Pfarramt, Tel. 062 849 11 55 oder E-Mail: [email protected].

Zofingen

GottesdienstSo. 20. Dez., 11.30 h, Weihnachtsgottes-dienst, Anmeldung für das gemeinsame Weihnachtsessen bis 16. Dezember bei Pfrn. A. Kirchhofer.Verweilen mit MozartKerzenlichtkonzerte, 7. Dezember, 18 Uhr. 11. Dezember, 20 Uhr, Mozartraum, Aarburg: «Mozart, seine Vorbilder Haydn und Bach im Advent». Matthias Steiner (Violine), Silvia Meier (Violoncello), Christina Kunz (Cembalo).

Bern

GottesdiensteSo. 6. Dez., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler.So. 6. Dez., 18.30 h, Vesper, Pfr. Christoph Schuler. Mi. 9. Dez., 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 13. Dez., 10 h, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans Gerny.So. 13. Dez., 18.30 h, Vesper, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 16. Dez., 18.30 h, Abendmesse mit Taizé- Liedern, Pfr. Christoph Schuler.Kunst und Religion im DialogDie Veranstaltungsreihe im Kunstmuseum Bern lädt ein zum Dialog zwischen Kirche und Kunst. Diese gemeinsame Veranstaltung der drei Landeskirchen und des Kunstmuseums Bern findet am Sonntag, 6. Dezember, von

Bern Solothurn

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Christkatholisch 21/201512 Gemeindenachrichten

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 6. Dez., 9.30 h, Gottesdienst in der Kir-che St. Peter und Paul, Predigt, Pfr. Klaus Wloemer.So. 13. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier in der Epiphanie Kirche, Predigt, Pfr. Hans Metzger.Do. 17. Dez., 19 h, ökumenische Lichtvesper in der methodistischen Kirche.AdventsnachmittagAlle Kirchgemeindemitglieder sind am Mitt-woch, den 9. Dezember, um 14 Uhr herzlich zum Adventsnachmittag, unter Mitwirkung der Unterrichtskinder, ins Kirchgemeinde-haus an der Dufourstrasse 105 eingeladen.GospelkonzertAm Sonntag, 13. Dezember, findet das all-jährliche Gospelkonzert mit «spirit&bones» um 17 Uhr in unserer Kirche statt.Kaffee/Tee in unserer KircheKommen Sie zu einem Kaffee in unsere Kir-che. Wann/wo? Noch dreimal vor Weihnach-ten! Jeweils montags, von 15 bis 18 Uhr in der Epiphanie-Kirche Biel, bei der Talstation der Leubringenbahn.Vorschau Am Samstag, den 19. Dezember, laden wir um 17 Uhr Gross und Klein herzlich zur Weih- nachtsfeier in unsere Kirche ein.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 6. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier am 2. Advent, Pfv. Klaus Wloemer.So. 13. Dez., 16.15 h, ökumenische Andacht zum Schluss des Weihnachtsmarktes auf dem Marktplatz.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 12. Dezember, findet von 9 bis 12 Uhr der Religionsunterricht für die 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeinde-haus Solothurn statt. Am Donnerstag, den 17. Dezember, treffen sich die Schülerin- nen und Schüler der 1. bis 6. Klasse um 16.30 Uhr zum Religionsunterricht im Kirch-gemeindehaus Solothurn.KirchgemeindeversammlungAm Donnerstag, den 10. Dezember, um 19 Uhr, sind Sie alle herzlich zur Budget-Kirchgemeindeversammlung in den Pavillon eingeladen. Traktanden siehe letzte Ausgabe von «Christkatholisch».SeniorenachmittagAm Montag, den 7. Dezember, treffen wir uns um 14 Uhr im Pavillon für den traditio-nellen Altersnachmittag in der Adventszeit. Eine adventliche Weihnachtsgeschichte und adventliche und weihnachtliche Lieder wer-

Ökumenische MenschenrechtsfeierAm 10. Dezember, dem Tag der Menschen-rechte, veranstaltet die AKiB eine ökumeni-sche Menschenrechtsfeier. Die Feier findet dieses Jahr in der römisch-katholischen Kirche «Bruder Klaus» am Ostring (Tram 7, Haltestelle Burgernziel) statt. Die Feier, unter Mitwirkung von Pfr. Christoph Schu-ler, beginnt um 18 Uhr. Sie steht unter dem Motto «Solidarität mit Betroffenen von häuslicher Gewalt» und dauert zirka eine Stunde.KirchgemeinderatDie 12. Sitzung des Kirchgemeinderates wurde vom 2. auf den 16. Dezember verschoben.Krippenfiguren Kirchgemeinde BernIm letzten Jahr haben Frauen des Frauen-vereins acht Figuren restauriert, neu einge-kleidet und die Kosten übernommen. Im Juni dieses Jahres sind nun auch die restlichen vier Figuren von Frauenverein-Mitgliedern restauriert und neu eingekleidet worden. Die Kosten hat diesmal die Stiftung Gemeinde-werke der christkatholischen Kirchgemeinde Bern übernommen. Dafür danken wir von ganzem Herzen. Was ist der Zweck der Gemeindewerke? Sie unterstützt finanziell Aufgaben, die der Kirchgemeinde Bern oder der Christkatholischen Kirche der Schweiz förderlich sind. Zum Beispiel hat sie nam-hafte Beiträge bei Renovationen für Kirche und Kirchgemeindehaus geleistet. Unterstüt-zen auch Sie die Gemeindewerke mit einer Spende, damit sie weiterhin finanzielle Hilfe geben kann. «Stiftung Gemeindewerke der christkatholischen Kirchgemeinde Bern», PC-Konto 30-23998-5. Herzlichen Dank!Orgel-PositivSeit einigen Wochen hat das Orgel-Positiv ein neues «Kleid» erhalten. Es kam immer wieder vor, dass die hübsche, kleine Orgel zerkratzt und beschädigt wurde. Damit die-ses Bijou vor weiteren Schäden geschützt ist, hat der Frauenverein eine Schutzhülle durch Frau Mathilde Rast nähen lassen.Adventsverkauf des FrauenvereinsEin herzliches Dankeschön allen Helferinnen und Helfern, die so tatkräftig mitgeholfen haben. Auch den vielen Kundinnen und Kunden, die Adventskränze, Stricksachen, Guetzli und Konfitüre bei uns eingekauft haben, danken wir. Der Reinerlös geht an soziale Werke im In- und Ausland. Annegreth Hagmann

BurgdorfGottesdienstSo. 13. Dez., 10 h, Eucharistiefeier im Kir-chenzentrum Neumatt an der Willestrasse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Anja Staub, Sekretariat

15 bis 16 Uhr statt. Der Dialog zwischen Mat-thias Berger (Evangelisch-reformierte Kirche) und Beat Schüpbach (Kunstmuseum Bern) findet dieses Mal in der Sammlung des Kunst-museums Bern statt. Den Treffpunkt finden Sie bei der Kasse des Kunstmuseums. Kos- ten Fr. 10.–.Konzert Exprompt-Quintett St. PetersburgAm Sonntag, 6. Dezember, um 17 Uhr, lädt das preisgekrönte Expromt-Quintett zum Konzert ein. Das Quintett begleitet an diesem Sonntag um 10 Uhr den Gottesdienst in der Kirche St. Peter und Paul. Seit 15 Jahren ist das Quintett weit über St. Petersburg hinaus eine wichtige Grösse im musikalischen Leben Russlands. Es spielen Andrey Demidov (Bala-laika), Ilia Matveev (Domra), Sergey Pogurt-sey (Bayan), Konstantin Ilgin (Gitarre) und Guy Davtian (Kontrabass). Für die Organisa-tion ist Natalia Komarova zuständig. Mehr Infos unter www.expromtquintet.ru. Der Ein-tritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben.Besuch vom Samichlaus«Ja was tripp tripp trippelet und trapp trapp trappelet? Chönnt äch das es Eseli sy? I-a ja-ja i-a. Ja was ding ding dingelet und dong dong dongelet? Chönnt äch das dr Samich-lous sy? I-a ja-ja i-a. Ja was rasch rasch raschelet und rusch rusch ruschelet? Het är äch si Sack drby? I-a ja-ja i-a. Und we dir de wider göt und üs scho gly verlöht, chönnt ig äch de mit öich ga? I-nei i-nei i-nei. Blib du nume da deheim.» Wie jedes Jahr am 6. Dezember besucht auch in diesem Winter der Samichlaus die Kinder bis zehn Jahre. Bei Interesse nimmt Nick Rüthy Ihre Anmeldung gerne entgegen, Tel. 031 351 26 12 oder [email protected] Frauenverein feiert am Montag, 7. Dezem-ber, ab 14 Uhr Advent. Bei fröhlichem Beisam-mensein geniessen wir einen kleinen Zvieri.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 9. und 16. Dezember, von 14 bis 16.15 Uhr, findet für alle Klassen die Weihnachtsspielprobe statt. Vorankündigung WeihnachtsspielAm Sonntag, 20. Dezember, um 17 Uhr, fin-det die Weihnachtsfeier der Kinder und Fami-lien statt. Die Unterrichtskinder spielen das Weihnachtsspiel «D'Schätz vo de drei Chü-nige» nach einem Bilderbuch von Alberto Benevelli und Loretta Serofilli. Sie sind herz-lich zur Weihnachtsfeier eingeladen.Erwachsenenbildungskurs «Was Sie schon immer über Gott wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.» 4/4: Am Donnerstag, 10. Dezember, trifft sich die Kursgruppe um Pfr. Dr. Adrian Suter zum letzten Kursabend. Er beginnt um 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal.

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Christkatholisch 21/2015 13Gemeindenachrichten

Zum 75. Geburtstag

Marcel Eggenschwiler, Solothurn am 7. Dezember

Hugo Dill-Leiser, Kaiseraugst am 10. Dezember

Olga Bernet-Guldenpfennig Emmen, am 12. Dezember

Peter Studer, Hubersdorf am 15. Dezember

Zum 80. Geburtstag

Cäsar von Arx, Binningen am 16. Dezember

Zum 85. Geburtstag

Charlotte Gassmann-Gerny Aarau, am 14. Dezember

Elsbeth Hofmann-Wetzel, Ostermundigen am 14. Dezember

Elsbeth Wirthlin-Kümmerli Möhlin, am 14. Dezember

Hilda Martin-Meier, Olten am 15. Dezember

Zum 90. Geburtstag

Dora Müller-Baumann, Hochdorf am 5. Dezember

Maja Krähenbühl, Luzern am 10. Dezember

Zum 91. Geburtstag

Eugen Fehlmann-Stutz, Luzern am 10. Dezember

Zum 93. Geburtstag

Gertrud Thouvay-Metzger, Basel am 14. Dezember

Martha Baumgartner, Solothurn am 12. Dezember

Zum 96. Geburtstag

Alice Thomann-Kim, Basel am 11. Dezember

Zum 102. Geburtstag

Karl Wirz-Maier, Aesch am 10. Dezember

Sternschnuppen in der AdventszeitZum zehnten Mal erstrahlen in der Franzis-kanerkirche in diesem Dezember die Stern-schnuppen im Advent freitags, von 12.15 bis 12.45 Uhr. Am 4. Dezember werden die dies-jährigen Sternschnuppen eröffnet durch Dr. Reto Stampfli (Philosoph und Theologe) mit einem Denkimpuls und durch die israelische Musikerin Dana Loftus (Marimbaphon). Am 11. Dezember spricht der PH-Student Elias Meier, begleitet vom Oboenensemble der Musikschule Solothurn unter der Leitung von Barbara Jost. Die Rednerin am 18. Dezember ist Einsied-lerin Schwester Benedikta aus der Verena-schlucht. An diesem Tag musizieren Vincent Millioud (Violine) und Shona Vischer (Cem-balo). Die Denkimpulse befassen sich mit dem Thema «Weihnachten in den Klauen von Kitsch und Kommerz». Beachten Sie bitte auch die aufliegenden Flyer, die Plakate und die Tafeln vor der Franziskanerkirche.Solothurner WeihnachtsreiseAm Sonntag, den 13. Dezember, findet in den Gassen Solothurns die traditionelle Weih- nachtsreise statt, wiederum durchgeführt durch die Kirchen der WeGeSo (Weggemein-schaft der Landes- und Freikirchen Solo-thurn). Dieses Jahr beginnt die Reise schon um 14 Uhr und wird um 16.15 Uhr mit dem Weihnachtssingen auf dem Märetplatz unter der Leitung von Klaus Wloemer beendet.Treffen BesuchergruppeAm Dienstag, den 15. Dezember, trifft sich die Besuchergruppe um 18 Uhr im Kirchge-meindehaus, um die Geburtstagsbesuche für das Jahr 2016 vorzubereiten.AbschiedAm 13. November mussten wir Abschied neh- men von Kurt Christ, der im Alter von 85 Jah-ren verstorben ist. Als stiller Schaffer im Hin-tergrund hat er unserer Kirchgemeinde in der Wartung der Heizung im Kirchgemeindehaus und durch die Mithilfe – z. B. beim Aufstellen des Weihnachtsbaumes – jahrelang treue Dienste geleistet. Dafür danken wir ihm herz-lich. Er möge ruhen im Frieden seines Herrn. Gott tröste die trauernden Angehörigen!Am 1. Dezember mussten wir Abschied nehmen von unserem alt Präsidenten Urs Niggli, der am 21. November nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Über seine grossen Verdienste, die er sich um unsere Kirchgemeinde erwor-ben hat, wird an anderer Stelle ausführlich zu berichten sein. Gott nehme Urs Niggli in sein Reich des ewigen Friedens auf und tröste seine Familie in diesen dunklen Tagen!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an,

den nicht fehlen. Für die Planung unseres leiblichen Wohls sind Beatrice und Jörg Hammer froh um Ihre Anmeldung bis spätes- tens am Mittwoch, den 2. Dezember, unter Tel. 032 653 00 13 oder 078 756 08 41. Sie sind am besten abends erreichbar.Sternschnuppen in der AdventszeitZum zehnten Mal erstrahlen in der Franzis-kanerkirche Solothurn ab dem 4. Dezember die Sternschnuppen im Advent freitags, von 12.15 bis 12.45 Uhr. Nähere Angaben fin-den Sie unter Solothurn. Beachten Sie auch die Flyer und Plakate in unserer Kirche und im Schaukasten.AbschiedIm hohen Alter von 92 Jahren ist am 10. November Bruno Kohler gestorben, frü-her wohnhaft an der Schöneggstrasse 11 in Grenchen. Er möge ruhen in Gottes ewigem Friedensreich. Der barmherzige Gott tröste seine Frau und seine Familie!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis um 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt wer-den möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Besuche zu anderen Zeiten sind auf telefonische Voranmeldung möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 6. Dez., 10 h, Familiengottesdienst zu St. Nikolaus, Pfr. Peter Hagmann.Mi. 9. Dez., 9 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.So. 13. Dez., 10 h, Eucharistiefeier am 3. Advent, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 16. Dez., 9 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 13. Dezember wirkt unsere Schola unter der Leitung von Annette Studer mit. Herzli-chen Dank an Pfr. Peter Hagmann für seine Stellvertretung am 6. Dezember.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 12. Dezember, findet von 9 bis 12 Uhr der Religionsunterricht für die 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeindehaus statt. Am Donnerstag, den 17. Dezember, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse um 16.30 Uhr zum Religionsunter-richt im Kirchgemeindehaus. Wir bereiten Geschenke vor für Elena Frei (5 Monate alt), die am 20. Dezember im vorweihnachtlichen Familiengottesdienst getauft wird.

wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 13. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier am 3. Advent, Pfr. Christoph Schuler.ReligionsunterrichtSamstag, 12. Dezember, von 9.15 bis 12 Uhr. Die Unterrichtskinder treffen sich im Marien-zentrum zur Vorbereitung unseres Krippen-spiels mit Katechetin Ursula Oesch und Pfr. Christoph Schuler.

Gratulationen

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Christkatholisch 21/201514 Gemeindenachrichten

Direktorin des Regionalgefängnisses Bern. Musikalisch umrahmt wir die Sternschnuppe durch Ruth Suppiger (Klarinette) und Sidonia Caviezel (Akkordeon).Am Donnerstag, 17. Dezember, dann die Einladung zur musikalischen Sternschnuppe mit Catriona Bühler (Sopran) und Isabelle Imperatori-Steinbrüchel (Harfe).

Musik in der Augustinerkirche «Oboe con Amore»: Wir machen sehr gerne aufmerksam auf das City Special Konzert am 11. Dezember um 18.30 Uhr(!) , frühabends in der Augustinerkirche. Mit André Briel an der Orgel spielt Barbara Tillmann Oboe, Oboe d’Amore und Englischhorn.Adventskonzert Am Samstag, 12. Dezember, um 17 Uhr, sind wir eingeladen zu einem Adventskonzert, in dem wir zuhören aber auch bei einigen Stü-cken mitsingen. Es singt die Elisabethenkan-torei unter der Leitung von Andreas Meier und Merit Eichhorn an der Orgel. Ein ad hoc Orchester, Bertrand Bochud (Tenor), Philipp Scherer (Bariton), lassen zusammen mit dem Chor und der Orgelmusik den Nachmittag zu etwas Besonderem werden.Der andere AdventMusikoase in der Augustinerkirche wäh-rend des Sonntagsverkaufs in der Zürcher Innenstadt mit Hieronymus Schädler (Flöte), und Merit Eichhorn (Orgel). Daten: Sonn- tag, den 6. Dezember, 2. Advent; Sonntag, den 20. Dezember, 4. Advent, jeweils um 17 Uhr! Dauer ca. 30 Minuten – Eintritt frei.Kirche im Kerzenlicht Die Augustinerkirche, nur mit Kerzenlicht beleuchtet, bietet in der Adventszeit einen besonderen Ort der Stille zum Innehalten, Beten und Nachdenken. Am 10. und am 17. Dezember, von 17 Uhr bis 19 Uhr, sind die letzten Abende dieser Reihe.Christmas Carols in Candlelight Am Mittwoch, 16. Dezember, um 19.30 Uhr, können Sie in der Augustinerkirche wieder die traditionelle anglikanische Adventsfeier «Festival of Nine Lessons and Carols» erle-

Zürich Ostschweiz Ticino

Zürich

GottesdiensteSo. 6. Dez., 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Fest des heiligen Bischof Nikolaus, Bischof Harald Rein, Pfr. Frank Bangerter. Daniel Burri (Orgel) und Elisabeth Sulser (Dudelsack).So. 6. Dez., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Fest des heiligen Bischof Nikolaus, Pfr. Lars Simpson, Dkn. Doris Zimmermann, Ensemble Peregrina.Mi. 9. Dez., 18 h, Christuskirche, Lichtvesper mit Kirchenchor, Pfr. Frank Bangerter.So. 13. Dez., 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Christoph Führer. Ulrich Thiem (Cello), Merit Eichhorn (Orgel).So. 13. Dez., 10 h, Augustinerkirche, Christ-baumfeier mit den Unterrichtskindern, Pfarr-team.Mi. 16. Dez., 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Fr. 18. Dez., 16.30 h, Altersheim «Dorflinde», ökumenische Adventsfeier.Lichtvespern im Advent Stille-Sammlung-Gemeinschaft: Am Mitt-woch, 9. Dezember, feiern wir um 18 Uhr in der Christuskirche eine stimmungsvolle und besinnliche Lichtvesper. In den Wochen vor Heiligabend nehmen wir die innere und äussere Dunkelheit bewusst wahr. Kerzen werden das Dunkel immer mehr erhellen. Wir erahnen das Licht, das in die Welt kommen will. Hoffnung, Zuversicht und Frieden werden erfahrbar und unsere Herzen für das Wunder der Geburt Christi vorbereitet. Unter der Lei-tung von Andreas Meier und Urs Schmitt an der Orgel begleitet der Kirchenchor die Feier mit berührenden Gesängen und lädt uns ein, die Lieder aus Taizé mitzusingen.Die christkatholische Kirchgemeinde Zürich lädt Sie herzlich ein! Die Kirche liegt in Zürich-Oerlikon an der Dörflistrasse 17, Tramhaltestelle Berninaplatz.Sternschnuppen über MittagIn der Adventszeit findet am Donnerstag, von 12.15 bis 12.45 Uhr in der Augustiner-kirche (Münzplatz/Bahnhofstrasse) jeweils die Sternschnuppe über Mittag statt, zu der wir Sie herzlich einladen. Am 10. Dezember spricht Frau Marlies Pfander, ehemalige

St. Gallen

GottesdiensteSo. 6. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier, Kirchen-chor, Kaffee.So. 13. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 13. Dez., 17 h, Christmas Carol Service.Autofahrdienst BlitzAm 6. Dezember fährt Sie Heinz Metzger, Tel. 071 277 91 32; am 13. Dezember mor-gens fährt Erwin Steiner, Tel. 071 477 26 81. Rufen Sie bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.KonzertSamstag, 5. Dezember, 19.30 Uhr, Orchester der Universität St. Gallen. Programm: Werke von Bizet, Bach, Verdi, Schubert und anderen. Eintritt frei, Kollekte. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdienstSo. 6. Dez., 17 h, musikalische Advents-besinnung.So. 13. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier.Musikalische AdventsbesinnungAm 6. Dezember findet um 17 Uhr in der St. Annakapelle die 14. musikalische Advents-besinnung statt. Catriona Bühler (Sopran) und Bettina Schneebeli (Mezzosopran) brin-gen zusammen mit Silvan Kiser (Trompete) und David Stamm (Orgel) Arien aus dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach, Duette und Terzette mit Trompete und Orgel von Felix Mendelssohn Bartholdy und Peter Cor-nelius sowie Improvisationen zu Gehör. Die besinnlichen Zwischentexte wird Pfr. Wolf-ram Kötter von der Zwinglikirche vortragen. Kollekte.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 12. Dezember, von 10 bis 12 Uhr, bereiten alle Unterrichtskinder im Kirch-gemeindesaal, Beckengässchen 29, die Christ-baumfeier vor. Hauptprobe am Samstag, den 19. Dezember, 10 bis 12 Uhr, St. Annakapelle.SingabendAm Dienstag, 15. Dezember, singen wir Lieder zu Weihnachten und zum neuen Jahr. Beginn ist um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus im Beckengässchen 29.

Christmas CarolsAm Donnerstag, den 17. Dezember, um 19 Uhr, lädt die anglikanische Gemeinde St. Ursula Bern zu den traditionellen Christ-mas Carols in die Kirche St. Beatus ein. Pfr.

P. Potter und der englische Kirchenchor freuen sich auf Ihr Kommen. Anschliessend an die Christmas Carols kön-nen Sie Glühwein und englisches Gebäck geniessen.

VorschauAm Samstag, 19. Dezember, 17 Uhr, findet die Weihnachtsfeier mit festlichem Nacht-essen statt. Weitere Details in der nächsten Ausgabe. Andrea Cantaluppi

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Christkatholisch 21/2015 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: 22 (19. Dezember 2015–8. Januar 2016), Freitag, 4. Dezember, 12 Uhr; Nummer 1/2016 (9. Januar–22. Januar 2016), Donnerstag, 24. Dezember, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected]

Région Suisse Romande

ben. Im Zentrum stehen englische Advents- und Weihnachtslieder, gesungen vom St. Andrew’s Weihnachtschor und neun Lesun-gen aus dem Alten und Neuen Testament. Eine besondere, stimmungsvolle Feier in englischer Sprache – bezaubernd im Ker-zenlicht. Kollekte an das Christkatholische Hilfswerk «Partner sein». «Zämehebe und Hälfe»Bitte unbedingt vormerken: Freitag, 5. Feb-ruar 2016, um 18.30 Uhr, «Zämehebe und Hälfe», Benefizkonzert in der Augustiner-kirche für unsere Flüchtlingshilfe.MonatsausflugWir fahren am 8. Dezember, um 10.07 Uhr, mit dem Zug Richtung Romanshorn nach Stein am Rhein. Dort besuchen wir mit Führung die Ausstellung Krippenwelten. Wir treffen uns in Zürich im vordersten Wagen in Fahrtrichtung.ReligionsunterrichtDie Hauptprobe für die Christbaumfeier findet am Samstag, 12. Dezember, 9.30 bis 12 Uhr in der Augustinerkirche statt. Die Feier selbst feiern wir mit allen Gemeindemitgliedern am Tag darauf, am Sonntag, 13. Dezember, um 10 Uhr. Die Kinder und Jugendlichen freuen sich sehr, wenn nicht nur ihre Eltern und Geschwister, Grosseltern, Götti und Gotte dabei sind, sondern auch weitere Mitglie-der unserer Kirchgemeinde. Eine besondere Einstimmung in die vorweihnachtliche Zeit. Anschliessend lassen wir den Morgen im Kirchgemeindehaus zur Münz mit einem Becher Glühwein oder Punsch im grossen Saal ausklingen. Forum 60+Am Donnerstag, 10. Dezember, 14.30 Uhr, lädt Pfr. Bangerter zur traditionellen Advents-feier ein. Bei Kaffee und feinen Sachen aus dem «Chlousersäckli» lassen wir uns von vorweihnachtlichen Geschichten faszinieren. Alle sind herzlich eingeladen, ihre Lieblings-geschichten mitzubringen!SeniorenweihnachtAm Donnerstag, 17. Dezember, um 14.30 Uhr, laden die Kirchenpflege, der Frauenverein Zürich-Augustiner und der Seniorenkreis herzlich zur Seniorenweihnacht im Saal des Kirchgemeindehauses zur Münz ein. Wir singen Weihnachtslieder, freuen uns an

festlichen Flügel-Klängen und einem feinen Imbiss. Es besteht die Möglichkeit, hübsche, selbstgefertigte Geschenkartikel zu erwer-ben, die an den Kreativ-Nachmittagen des Frauenvereins entstehen. Wir freuen uns auf Sie, Ihre Verwandten und Freunde.Die Einladungen wurden versandt. Anmel-den bitte nicht vergessen; bis am 11. Dezem-ber an Lisa Rastberger, Tel. 044 221 25 75 oder E-Mail: [email protected] oder per Brief an Frau Lisa Rastberger, Augustinerhof 8, 8001 Zürich.Frauenverein Zürich – ChristuskircheEinladung zu unserer Adventsfeier am Mitt-woch, 9. Dezember, um 14.30 Uhr in der Gemeindestube. Wir hören «Der Schnee-flockenstreit» und eine andere Geschichte sowie viel Musik, dargeboten von Blockflö-tenspielerinnen und ihrer Lehrerin. Anschlies-send Zvieri (warmer Schinken, Kartoffelsalat, Kuchen). Auch Nichtmitglieder sind eingela-den. Anmeldung bitte an Rosmarie Hertig, Tel. 044 371 15 32.«Offenes Ohr»Pfarrer Frank Bangerter steht Ihnen am Mitt-woch, 9. Dezember, von 14 bis 16 Uhr in der Christuskirche für ein Gespräch zur Verfügung.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdiensteSo. 6. Dez., 9.15 h, Krankensalbung, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 6. Dez., 10 h, Krankensalbung, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 13. Dez., 16 h, Adventsfeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier und Gemeindemitglieder.Adventsfeier Am 13. Dezember, um 16 Uhr in der Kapelle St. Michael in Winterthur. «Jede neue Kerze des Adventskranzes enthält ein Versprechen: es wird heller werden». Ganz herzlich laden wir zu unserer traditionellen Adventsfeier am Nachmittag des dritten Advents in die Kapelle St. Michael ein. Wir beginnen mit einer besinnlichen Stunde mit Gebet, Liedern und einer Adventsgeschichte. Musikalisch wird unsere Feier von Esther Morgenthaler gestaltet. Beim anschliessenden Beisammen-

sein hat selbstverständlich auch unsere Kir-chenmaus ihren Platz. Wir hören, was sie im Laufe des Jahres so alles erlebt hat... Schülerkonzert Kapelle St. Michael Esther Morgenthaler, Organistin an der Kapelle St. Michael, lädt Sie zu einem Kon-zert ihrer Schülerinnen und Schüler ein. Sie spielen Advents- und Weihnachtsmusik auf der Orgel. Montag, 14. Dezember, um 18 Uhr in der Kapelle St. Michael, Mühlestrasse 2, Winterthur. Eintritt frei – anschliessend Apéro.

Ticino Tessin

CelebrazioneIn dicembre avremo un’unica celebrazione, nel centro della città di Lugano.LUCE DI BETLEMME: Domenica, 13 dicembre, Piazzetta San Carlo, Lugano: ore 16.30 Municipio, Piazza Riforma, Partenza fiacco-lata con gli Scout tra le vie del centro città; ore 17.00 Piazzetta San Carlo, Cerimonia della consegna della Luce della Pace con l’accompagnamento di un coro di bambini. Alle 17.30 celebrazione ecumenica nella Chiesa di San Carlo La riflessione sarà a cura di fra Martino Dadda, responsabile della mensa dei poveri. A seguire una pizza tutti insieme!

Genève, Saint-GermainDi 6 décembre à 10 h: Messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 6 décembre à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean-BaptisteDi 6 décembre à 17 h: Célébration de St.-Nicolas

St. Imier, Saint-PaulDi 6 décembre à 10 h: Assemblée paroissiale

Pour savoir plus:www.catholique-chretien.ch

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«Mitten unter euch steht er.»(Joh 1, 26)

Von Huub Oosterhuis gibt es ein Lied, in dem der Refrain lautet: «Mitten unter euch steht er, den ihr nicht kennt.» Gemeint ist Chris-tus, der manchmal gegenwärtig ist, auch wenn wir es nicht wissen.Mein Lehrpfarrer pflegte zu sagen: Christus ist nicht nur im Abend-mahl gegenwärtig und im ausge-legten Wort der Bibel, sondern auch in den Armen. Also in den bedürftigen Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind: den Flücht-lingen, den Besitzlosen, den Rand-ständigen, den Kindern. Wir sind mitten in der Adventszeit. Advent heisst «Ankunft», das haben wir im Religionsunterricht gelernt. Es heisst aber auch «Nähe» und «Gegenwart» und «Wiederkunft». Wie ist Christus uns nahe? Wann ist er uns gegenwärtig, und wie kommt er (wieder) zu uns? Ich glaube, mein Lehrpfarrer hat recht: Gott ist uns auf viele Weisen nahe. Einerseits in der Bibel, wenn sie ausgelegt wird; wenn wir sie verstehen, dann lebt Gottes Wort in uns. Dann im Gottesdienst, wenn wir Jesus in Brot und Wein begeg-nen. Schliesslich in jedem Men-schen, der unsere Hilfe in Anspruch nimmt; denn Jesus hat gesagt: «Was ihr einem dieser Kleinsten tut, das habt ihr mir getan.»So steht Christus «mitten unter uns» – und wir erkennen ihn manch- mal nicht! Wir können ihn aber kennenlernen, wenn wir uns enga-gieren, wenn wir handeln, wie es bei Johannes heisst: «Wer zwei Ge-wänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat.» So werden wir im Advent vielleicht nicht nur unseren Bekannten, Freunden und Verwandten einen Besuch abstat-ten. Vielleicht lernen wir vielmehr auch den einen oder anderen Frem-den kennen, der «mitten unter uns steht».

Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Bibelwort

Advent und Nähe

21/2015

Zahlensymbolik in der Bibel

Eins: A, Alpha oder Aleph

Die Zahl Eins wird im Hebräischen durch das Aleph (א), im Griechi-schen durch das Alpha (a) darge-stellt. Kennen Sie den Ausspruch Jesu «Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende» (Offb 22,13)? Hier wird mit dem ersten und dem letzten Buchstaben des griechischen Alphabets gleich die Deutung mit-geliefert: A ist der erste Buchstabe, die Eins. A symbolisiert den Anfang, und wenn der Anfang gesetzt ist, ist damit auch gleich das Ganze mitge-meint. So wird die Eins, hebräisch das Aleph, meistens gar nicht als eine Zahl unter vielen anderen ange-sehen, sondern eher als ein Symbol für das «Grosse, Ganze», als die alles umfassende Einheit. Auch bei bestimmten antiken Philo-sophen galt die Eins (die «monas») als die Zahl, die bewirkt, dass die ande-ren Zahlen «bleiben», was sie sind («menusin»), denn multipliziert mit der Eins, verändern sie sich nicht. Die «1» war für sie die unräumliche, geis-tige Quelle, der Ursprung alles ande-ren – auch der Materie. Und auch am Ende der Schöpfung steht Gott, die «Eins»: Das Wort «er schuf», bara .endet mit einem Aleph ,(ברא)Der erste Mensch im Paradies, Adam, schreibt sich am Anfang mit «A»,

ebenfalls die hebräischen Worte für «Vater» (Av, אב), «Mutter» (Am, אם), «Licht» (das Geschöpf des «ersten Ta-ges»: Or, אר) und «Gott» (El, אל). Der Buchstabe «Aleph» selber ist nach Friedrich Weinreb aus zwei kleinen Strichlein (Jotas, י) und einem grossen Querstrich (einem Waw, ו) zusam-mengesetzt. Weil das Jota «10» und das Waw «6» bedeuten, enthält das Aleph zusammen (10+10+6) insge-samt die «26»; und auch diese Zahl ist hochsymbolisch. Denn nicht nur zählt die Bibel von Adam bis Moses, also am Anfang, genau 26 Generatio-nen (siehe Genesis 5–11 und Exodus 6). Auch der Gottesname «JHWH» (יהוה) ergibt zusammengerechnet 26, denn J = 10, zweimal H = 5+5 = 10, und W = 6. Und der Segen, den Isaak sei-nem Sohn Jakob spendet (Gen 27, 28f.), besteht aus genau 26 Wörtern – und aus 111 Buchstaben. 111 aber ergibt sich, wenn das Wort «Aleph» berech-net wird: Aleph=1, Lamed (ל)=30, Pe (פ)=80.Angesichts solcher Zusammenhänge frage ich mich: Haben dies alles erst die Leserinnen und Leser der Bibel ausgerechnet und herausgefunden – oder haben schon die Schreiber der Bibel (die Autoren) mit diesen Zah-lenbuchstaben gearbeitet?

Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

1 = a = א = a

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