Christkatholisch 2015-7

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 11. – 24. April 2015 Nr. 7 Sich auskennen im Glauben Konzept der neuen Fachstelle Bildung Seite 7 IBK besucht Amerika Treffen mit der Episcopal Church Seite 4 Christliche Schweiz? Studie zur Religiosität in der Schweiz Seite 2

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Ausgabe 7/2015

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 11. – 24. April 2015 Nr. 7

Sich auskennen im GlaubenKonzept der neuen Fachstelle Bildung Seite 7

IBK besucht AmerikaTreffen mit der Episcopal Church Seite 4

Christliche Schweiz?Studie zur Religiosität in der Schweiz Seite 2

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Christkatholisch 7/20152 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserDie religiöse Kul-tur in der Schweiz verändert sich seit einigen Jah-ren stark zu Un-gunsten der tra-

ditionellen Landeskirchen. Dies belegen wissenschaftliche Studien aus jüngerer Zeit. Wie kann die christkatholische Kirche dieser Ver-änderung begegnen? Welche Be-deutung hat sie heute noch? Was ist ihre Aufgabe? Altbischof Hans Gerny formuliert auf diesen bei-den Seiten Antworten auf drän-gende Fragen der Gegenwart.

Wird die Genfer Gemeinde der «Episcopal Church USA» bald der Christkatholischen Kantonalkirche angegliedert? Wie nahe sich die Utrechter Union und die Ameri-kanische Episcopal Church heute stehen, finden Sie in einem Bericht des Haarlemer Bischofs Dirk Jan Schon auf den Seiten vier und fünf heraus.Mit Diakonin Marianne Stirnimann geht heuer die bisher katechetisch wichtigste Person des Bistums in Pension. Diese personelle Verän-derung zieht eine konzeptuel-strukturelle nach sich. Synodalrat Adrian Suter stellt auf Seite sieben die neue Fachstelle Bildung vor.

Die Forschenden versuchen mit mo-dernen Umfragetechniken und mit Einzelinterviews Antworten zu fin-den. Ähnliche Studien gab es bereits 1989 und 1999. So kann die Entwick-lung in den letzten 25 Jahren einge-schätzt werden. Die Studie zeigt, dass Religiosität in der Schweiz an Bedeu-tung verloren hat. Natürlich gibt es «die» Religiosität nicht. Deshalb ver-sucht die Untersuchung vier ver-schiedene Beziehungen zu Religion zu definieren.

Verschiedene Glaubensarten

Die erste Gruppe wird die «Distan-zierten» genannt. Das sind Men-schen, in deren Leben Religion zwar vorkommt, aber in ihrem Alltag keine grosse Rolle spielt. Sie haben vage religiöse Vorstellungen. Sie gehen ge-legentlich, beispielsweise an hohen Feiertagen, in einen Gottesdienst. Die religiöse Erziehung der Kinder ist ihnen nicht sehr wichtig. Sie gehören mehrheitlich zu einer etablierten Kir-

che und zahlen ihre Kirchensteuern. Sie schätzen die kulturellen und sozia- len Leistungen der Kirchen und hal-ten diese deshalb für wichtig. Sie sind meist gegen die Trennung von Kirche und Staat. 64% gehören zu dieser ten-denziell wachsenden Gruppe.Die zweite Gruppe sind die «Institu-tionellen». Für sie ist der christliche Glaube zentral. Sie gehen häufig in die Kirche und an kirchliche Veran-staltungen. Sie gehören traditionellen Kirchgemeinden und Freikirchen an. Sie haben feste Überzeugungen über die Existenz Gottes und seine Be-deutung im Alltag. Dem Atheismus stehen sie kritisch gegenüber. Sie machen 17% der Bevölkerung aus. Ihre Anzahl sinkt.Die dritte Gruppe heisst «Alternati-ve». Diese haben esoterische und ganzheitliche (holistische) Vorstel-lungen. Übersinnliches, kosmische Energien, heilende Kräfte von Stei-nen, Pflanzen, Handauflegung, Tarot, Engel- und Geisterbeziehungen, Hei-ler usw. sind zentral. Die Alternativen

machen 9% aus. Weil ihre Zahl kons-tant bleibt, geht die Studie nicht da-von aus, dass von ihnen eine spiri- tuelle Veränderung der Gesellschaft ausgehen könnte. Die vierte Gruppe sind die «Säkula-ren». Sie haben keinen religiösen Glauben und sie praktizieren nicht. Unter ihnen gibt es Indifferente und Religionsgegner. Für die Indifferen-ten sind Religion, Kirche oder Esote-rik schlicht bedeutungslos. Die Reli-gionsgegner dagegen messen Kirchen und Glauben oft eine gefährliche Bedeutung zu: Religion ist Ursache von Unfreiheit, Gewalt und Krieg. Oft äussert sich diese Gegnerschaft recht aggressiv. 10% gehören zu dieser Gruppe. Sie wächst tendenziell.

Die Bedeutung der Kirchen ist kleiner geworden

Bedeutung und Einfluss der Kirchen haben also abgenommen. Dafür gibt es viele Gründe. Es seien hier nur drei genannt:• Bis in die Mitte des 20. Jahrhun-derts hatte die Kirche überall im Alltag eine grosse Bedeutung (Spitä-ler, Schulen, Moral, gesellschaftliches Leben, persönliche Probleme, Sozial-hilfe usw.). Diese Bereiche haben sich weitgehend von der Kirche emanzi-piert. So geht man heute nicht zum Pfarrer, sondern zum Psychologen. Um soziale Nöte kümmert sich jetzt der Staat.• Religion muss man lernen, ähn-lich wie das Sprechen. Viele Men-schen machen keinen solchen Lern-prozess mehr durch. Denn Eltern, die distanziert zur Kirche stehen, erzie-hen ihre Kinder oft nicht religiös.• Religiöse Botschaften geben Men-schen und ganzen Völkern in schwie-rigen Lebensbedingungen Hoffnung und Trost. In unserem Land leben wir aber in so gesicherten und angeneh-men Verhältnissen, dass Religion für

Zum Nationalen Forschungsprogramm 58: «Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft»

Ist die Schweiz (noch) ein christliches Land?Wir haben alle schon lange gemerkt, dass die Stellung der Kirchen in unserem Land anders geworden ist. Haben sie in unserer Gesellschaft an Bedeutung verloren? Eine Nationalfondsstudie geht der Frage wissenschaftlich nach. Und was tut die Christkatholische Kirche?

Titelbild: Sonenun-tergang für die Kir-chen? Noch lange nicht, findet Bischof em. Hans Gerny.Foto: Gerhard Prantl /

pixelio.de

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Christkatholisch 7/2015 3Thema

die Bewältigung des Lebens nicht mehr so wichtig ist.

Trotzdem sind Kirchen wichtig

Wenn diese Entwicklung weitergeht, wird unser Land wohl noch stärker säkularisiert. Allerdings sagen 60% der Befragten, die Kirchen seien für die Gesellschaft und für sie persön-lich wichtig. Und viele halten die Kir-chen besonders für Benachteiligte für notwendig.Die Untersuchung zeigt im Weiteren beeindruckend, dass das Image einer Kirche einen grossen Einfluss auf ihre Akzeptanz hat. Die Menschen möchten Kirche tolerant erfahren, gleichzeitig aber ein starkes christli-ches Profil spüren. Sie muss sich mit Glaubenszweifeln und Fragen ernst-haft beschäftigen – zum Beispiel warum Gott Böses geschehen lässt. Auch die Fragen der Ethik müssen seriös diskutiert werden – Sterbehil-fe etwa oder Gentechnologie. Gift für das Ansehen einer Glaubens- gemeinschaft ist besonders morali-sche Sturheit und ebenso eine billige «anything-goes-Haltung». Kirche soll sich mit den brennenden Fragen der Zeit kompetent auseinandersetzen. Nur so kann sie ihren Beitrag zum

gesellschaftlichen Diskurs leisten, das heisst als starke religiöse, moralische und gesellschaftliche Instanz wirken. Das allerdings ist im heutigen Umfeld für die Kirche schwieriger, aber umso wichtiger geworden. Auch das ist eine Aussage der Untersuchung.

Äusseres Wachstum?

Für unsere kleine Kirche ist alles wohl noch schwieriger. Die Diaspora-situation und die beschränkten per-sonellen und materiellen Mittel er-schweren die Arbeit zusätzlich. Des- halb müssen wir uns zwei Dinge klar vor Augen halten: In der ganzen Kir-chengeschichte ist noch nie eine Kirche wegen Geldmangel unterge-gangen. Kirchen sind durch äussere Gewalt verschwunden – aber auch wegen eigener Profillosigkeit und Mangel an Glaubwürdigkeit. Und weiter: Gutes Management ist wich-tig, aber nicht erstrangig. Denn die Kirche ist kein Wirtschaftsbetrieb, sondern ein geistliches Gebilde. Weil wir kein Wirtschaftsbetrieb sind, hat Wachstum nicht erste Priorität. Ganz abgesehen davon, dass heute in der schweizerischen Situation Kirchen kaum wachsen können. Übertritte aus anderen Kirchen gehen stark zu-

rück, weil die Menschen immer mehr das Gefühl haben, es spiele gar keine Rolle, zu welcher Kirche man gehöre. Hauptsache sei, man gehöre zu einer.

Inneres Wachstum!

Hingegen bin ich der Überzeugung, inneres Wachstum sei das Vordring-lichste. Daran ist mit aller Kraft zu arbeiten: Entwicklung einer kompe-tenten Seelsorge für alle Gemeinde-glieder. Entwicklung einer zeitgemäs-sen Liturgie, die für Menschen von heute zugänglich ist. Intensivierung der Verkündigung mit hoch qualifi-zierter Predigtarbeit. Im Unterricht müssen die Kinder in ihren theologi-schen Fragen ernst genommen wer-den, so dass sie merken, dass es im Glauben um konkretes Leben geht, und nicht um Freizeitunterhaltung. Und schliesslich ist soziale Verant-wortung zu übernehmen – für Rand-ständige und Flüchtlinge, für Aussen-seiter in unseren eigenen Reihen.Wenn wir dieses innere Wachstum konkret planen und verwirklichen können, dann habe ich keine Angst um die Zukunft unserer Kirche. Im Gegenteil – dann wird sie neu er-starken.

Bischof em. Hans Gerny

<Wie hast Du's mit der Religion? Ein Nationales For-schungsprogramm stellt die Gretchen-frage.Foto: Bernd Kasper /

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Christkatholisch 7/20154 Hintergrund

Vom 7. bis 15. März besuchten Mitglieder der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz (IBK) die Episkopalkirche (The Episcopal Church – TEC), die Anglikanische Kirche in den USA.

schiedene Arten auswirkten, je nach der gesellschaftlichen Position der Gruppe, für die sie geschrieben wur-den. Am nächsten Tag waren Dr. Roger Ferlo, Rektor des Semiars in Chicago und Dr. Ian Markham, Dekan des Virginia Theological Semi- nary in Washington DC, an der Rei-he. Sie reagierten auf einen Vortrag von Bischof Harald Rein über die Säkularisierung insbesondere in der Schweiz. Dr. Ferlo schloss daran an mit der Erörterung dreier Gescheh-nisse, die seiner Meinung nach mit Säkularisation zu tun haben: Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, welches das Aufhängen eines Kreuzes in italieni-schen Schulzimmern erlaubt, weil es als säkulares Symbol allgemeiner menschlicher Werte betrachtet wur-de. Die Annahme der Initiative in der Schweiz, die den Bau von Minaretten verbot und die Reaktionen beim An-schlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo. Am Schluss behandelte Dr. Tom Ferguson, der ehemalige Ver-antwortliche der TEC für die Öku-mene und gegenwärtiger Dekan des Seminars in Chicago, die Beziehun-gen, die seine Kirche mit den altka-tholischen Kirchen der Utrechter Union unterhält. Er erläuterte, dass

Mike Klusmeyer, Bischof von West-Virginia, hatte die altkatholischen Bischöfe dazu eingeladen. Er ist seit vielen Jahren Repräsentant der TEC bei der IBK und wurde in dieser Zeit zu einem guten Freund. Die Delega-tion bestand aus Erzbischof Joris Ver-cammen und den Bischöfen John Okoro, Harald Rein, Dusan Hejbal und Dirk Jan Schoon, denen im Kanuga Conference Center in Hen-dersonville/North Carolina ein sehr herzlicher Empfang bereitet wurde. Der Besuch bestand aus zwei Teilen –einem theologischen Austausch über das Thema «Die Kirche in einer säku-larisierten Gesellschaft» und der Teil-nahme am Treffen aller Bischöfe («House of Bishops») der TEC.

Theologischer Austausch

Von Seiten der TEC nahmen vier Theologen am Gedankenaustausch teil. Am Montag, 9. März, behandelte Dr. Cynthia Kittredge, Dekanin des Seminars der Episcopal Church in Austin, Texas, biblisch-theologische Aspekte von Macht und Herrschaft. Sie brachte verschiedene Perioden der Geschichte Israels und der frü-hen Kirche zur Sprache und machte deutlich, dass sich Bibeltexte auf ver-

die Motivation für die engen Kontak-te viel mit der gesellschaftlichen Position der altkatholischen Kirchen zu tun habe, die wie die TEC in den USA Minderheitskirchen in einer stark säkularisierten Welt seien. Die darauf folgenden Lesungen und Dis-kussionen bestätigten die vergleich-bare Situation unserer Kirchen und zeigten gleichzeitig, dass sie gleiche Methoden suchen, um ihre Identität in der sich verändernden Umwelt festzuhalten und anzupassen.

House of Bishops

Die Episcopal Church hat zwei Kam-mern von Delegierten: diejenige der Bischöfe und die der anderen Geist-lichen und der Laien. Die Bischöfe kommen zweimal jährlich zusam-men. Diese Meetings haben einen

Bischofskonferenz besucht die Episcopal Ch urch in den USA

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Grenzen überschreiten

«Grenzen überschreiten» ist auch ein Thema der verschiedenen Generatio-nen auf dem Jugendforum im Rahmen des Laienforums.

Die Christkatholische Jugend der Schweiz und Jugendliche aus anderen Ländern lassen sich auf Begegnungen und Grenzerfahrungen ein!

• Internationales Laienforum, 12. bis 16. August 2015 in St. Niklausen (Obwalden)

• Teilnahme ab Mittwoch oder ab Freitag möglich. Kosten Fr. 60.–/Fr. 30.– inklusive Verpflegung und Übernachtung im Stroh

• Programm teilweise gemeinsam, teilweise als Jugendforum• Weitere Infos und Anmeldung bis 31. Mai unter www.laienforum.info

Begegnungen auf unserem Weg als Kirche

Grenzen überschreiten

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Christkatholisch 7/2015 5Hintergrund

Randbemerkung

Ich bin bei euchErinnern Sie sich noch an Ihren Erstkommuniontag? Ich meine mit dieser Frage weniger die äusseren Umstände wie Gestaltung des Got-tesdienstes, Verwandte, Festessen und Geschenke, sondern das innere Erleben: Haben Sie Vorfreude ver-spürt? Wie haben Sie Einzelheiten des Tages gefühlsmässig erlebt? Ich kann mich noch genau erin-nern: Bei den täglichen Proben in der Vorbereitungswoche wurde mir immer gewisser, ganz bestimmt in den Himmel zu kommen. In der Nacht vor dem Sonntag war an Schlaf kaum zu denken, zu gross waren Nervosität und Vorfreude. Im Gottesdienst spitzte sich alles auf den Kommunionempfang zu. Ich erwartete Aussergewöhnliches, Beseligendes zu erleben… Und dann war ich enttäuscht: keine Visionen, kein besonders heiliges Gefühl, kei-ne (magische) Begegnung mit Jesus. Vielleicht waren die katechetischen Vorbereitungen etwas ungünstig gewesen, vielleicht war ich einfach ein überspanntes Kind.Hoffentlich sind Ihre Erinnerungen an den Weissen Sonntag freundli-cher und bestärkend. Nein, Gottes-erfahrungen waren und sind nicht so leicht zu haben. Und glücklicher-weise ist unser Glaube auch nicht auf spektakuläre religiöse Erfah-rungen angewiesen. Unterwegs im Alltag können wir Kraft schöpfen aus dem Zuspruch Jesu: «Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.» Gottes Liebe ermöglicht Gemeinschaft mit ihm – ohne Vor-leistung unsererseits. Dies Geschenk anzunehmen kann schwierig sein in einer Kultur, in der man sich alles er-arbeiten und verdienen muss. Aber wir haben ja ein ganzes Leben lang Zeit, uns dem Geheimnis zu nähern.

Franziska Hälg-Steffen

doppelten Charakter. Einerseits stär-ken sie die gemeinsame Spiritualität durch Feiern und Raum für Besin-nung und persönliches Gebet. Ande-rerseits wird dabei über die Leitung der Kirche gesprochen. Der erste Aspekt kam während dieser Zusam-menkunft etwas zu kurz, weil wichti-ge Themen besprochen werden muss-ten. So wurde ein ganzer Tag reser- viert für die Beschäftigung mit den Folgen der Sklaverei und dem daraus entstandenen – und angesichts der neusten Geschehnisse in Ferguson/Missouri noch immer bestehenden – Rassismus. In der Vergangenheit war die TEC vor allem eine «weisse» Kir-che mit ziemlich vielen Mitgliedern, die durch die Arbeit schwarzer Skla-ven reich geworden sind. Ein anderes Thema ist die Segnung von gleich- geschlechtlichen Beziehungen und deren Verhältnis zum Sakrament der Ehe. In einigen Bistümern sind die Meinungen darüber so unterschied-lich, dass man Angst vor einer Kir-chenspaltung hat. Ausserdem wurde über die Neubesetzung des Amtes als «presiding bishop», gesprochen, da die jetzige Amtsinhaberin, Katha-rine Jefferts Schori, diese Funktion im kommenden Herbst nach neun Jahren niederlegt.Da einige Bischöfe der TEC zwar schon einmal von den Altkatholiken gehört haben, aber trotzdem nicht wussten was Altkatholizismus genau

ist, wurden wir gebeten, die Utrech-ter Union vor dem «House of Bi-shops» zu präsentieren. Erzbischof Vercammen schilderte den Charak-ter der Utrechter Union und Bischof Rein erklärte die ökumenischen Beziehungen der altkatholischen Kir- chen. Dabei spielten zwei wichtige Themen eine Rolle, welche die alt- katholischen Bischöfe mit ihren Kol-legen der TEC auch ausserhalb der Sitzungen besprachen. Zum Ersten ging es um die amerikanischen «Alt-katholischen Gruppen», die sich bei der TEC melden und behaupten, dass sie zur Utrechter Union gehören, ob-wohl die europäischen Altkatholiken in Amerika mit keinen anderen Kir-chen als mit der TEC in Full Com-munion stehen. Zum Zweiten ging es um die Situation in Europa mit den verschiedenen Jurisdiktionen von Alt- katholiken und Anglikanern, für die schon seit langem nach einer Lösung gesucht wird.Die altkatholischen Bischöfe hoffen, dass sie mit ihrem Besuch nicht nur die Beziehungen – welche die beiden Kirchen als Schwesterkirchen mit ein- ander verbinden – stärken konnten, sondern dass daraus auch mehr Deutlichkeit über den zukünftigen, gemeinsamen Kurs unserer Kirchen in Europa und in den USA geschaffen werden konnte.

Dirk Jan Schoon Bischof von Haarlem, NL

Bischofskonferenz besucht die Episcopal Ch urch in den USA

Kanton Bern will Pfarrerlöhne nicht mehr bezahlen

Der Regierungsrat des Kantons Bern möchte die Pfarrerbesoldung künftig den Landeskirchen überlassen. Dies fordert der Regierungsrat in seinem Bericht zum Verhältnis von Kirche und Staat, den er am 27. März der Öffentlichkeit präsentierte. Weiter sieht der Regierungsrat von einer Ablö-sung des Kirchengutes, welches er 1804 für die Besoldung der Pfarrer erhalten hat, ab. Die Landeskirchen signalisieren aber Offenheit für die Totalrevision des Kirchengesetzes. lk

Kantonalsynode Aargau ver-teilt Quellensteuer neu

Die Synodalen der Christkatholi-schen Landeskirche des Kantons Aar-gau gaben dem Antrag auf Änderun-gen der Richtlinien zum Verteiler der Quellensteuer statt. Eine neue Soft-ware des Kantons verunmöglicht das Beibehalten der bisherigen Richtli- nien. Diese könnten nur in einer eige-nen Software weiterhin berücksich-tigt werden, welche die Landeskirche Fr. 20 000.– kosten würde. Dagegen entschieden sich die Synodalen am 28. März in Aarau einstimmig. lk

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Christkatholisch 7/20156 Panorama

Altes italienisches Gemälde aus Zuzgen in Bern restauriert

Mystische Hochzeit der Heiligen KatharinaSchon lange hängt ein Bild aus der Barockzeit, das dem Bistum gehört, in der Zuzger Georgskirche. Nun hat Bischof em. Hans Gerny dafür gesorgt, dass es restauriert werden kann. Am Georgstag (23. April) wird es an einer ökumenischen Vesper der Öffentlichkeit wieder präsentiert.

hält, so dass dieses ihr einen Ver- lobungsring anstecken kann. Jesus sitzt auf dem Schoss seiner Mutter Maria; im Hintergrund ist auch der Heilige Josef dargestellt, allerdings ohne Heiligenschein.

Restauration abgeschlossen

Am 25. März empfing das Restaura-toren-Ehepaar Sonya und Erasmus Weddigen in Bern eine Delegation des Synodalrates, der Kirchgemeinde Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen und der Berner Kirchgemeinde. Sehr schön wurde der langwierige Prozess der Restaurierung des Bildes vor Augen geführt: Zuerst werden – nach einer generellen Reinigung – der ver-gilbte Firnis und alte Übermalungen mit Skalpell und Lösemitteln an Wattestäbchen quadratzentimeterweise entfernt. Dann werden lockere Farb-schollen gefestigt, Fehlstellen mit Kreidegrund ergänzt und farblich

eingestimmt. Dann, nach Sanierung der Spannränder und der Rückseite, wird ein Naturharz-Firnis aufgetra-gen, welcher das Ölbild schützt und ihm mehr Tiefe verleiht.Am Donnerstag, den 23. April, dem Tag des gemeinsamen Kirchen- und Dorfpatrons Sankt Georg, feiern die christkatholische und die römisch-katholische Kirchgemeinde um 19 Uhr in Zuzgen ein gemeinsames Vesper-gebet. Dieses festliche Abendgebet wird von den beiden Pfarrern Klaus Heinrich Neuhoff und Alexander Pasalidi geleitet. Die Festpredigt hält alt Bischof Gerny. In der Zeit, in der er Pfarrer in Zuzgen war (1962–1971), wurde die Kirche renoviert. Nach dem Gebet stellt Bischof Gerny das neu restaurierte Bild und die Kunst-schätze der gesamten Kirche der interessierten Öffentlichkeit vor. Die Kirchgemeinde lädt anschliessend zu einem Apéro ein.

Klaus Heinrich Neuhoff

Die Fricktaler Gemeinde Zuzgen prä-sentiert sich bei der Einfahrt als ein «Dorf der schönen Kirchen». Neben einem reformierten Kirchgemeinde-zentrum besitzt sie zwei katholische Georgskirchen, eine römisch-katho-lische von 1901 und eine christkatho-lische aus dem Jahr 1738. Hier hängt seit der Zeit, in der unser alt Bischof Hans Gerny Zuzger Pfarrer war, ein Gemälde aus dem Nachlass von Leo Merz, welcher bis 1934 Ber- ner Regierungsrat war. Auf diesem Gemälde, das wahrscheinlich aus Norditalien stammt, ist die «mysti-sche Hochzeit der Heiligen Kathari-na» dargestellt.Um welche Katharina handelt es sich? Sowohl die ägyptische Mär- tyrin Katharina von Alexandrien (3. oder 4. Jahrhundert?) als auch die italienische Mystikerin Katharina von Siena (1347–1380) waren Jung-frauen. Das Kennzeichen der ersten von beiden ist das Rad – denn als sie gerädert werden sollte, weil sie sich weigerte einen nichtchristlichen Mann zu heiraten, zerbrach das Marter-werkzeug. So wurde sie schliesslich enthauptet. Das Kennzeichen der zwei- ten Katharina ist die Schreibfeder, denn sie schrieb Papst Gregor XI. vie-le Briefe ins Exil von Avignon.

Um Christi Willen gerädert

Auf dem Zuzger Bild ist wahrschein-lich die «Katharina mit dem Rad» dargestellt; denn das, was sie in ihrer linken Hand hält, ist keine Schreib-feder, sondern der Siegespalmzweig der Märtyrer. Einer Überlieferung aus dem 10. Jahrhundert zufolge, hatte Katharina die Vision eines «sposali-zio mistico», einer mystischen Anver-lobung mit Christus. Vorher hatte ihr ein Eremit gesagt, der beste Bräuti-gam sei Jesus Christus. Auf dem Bild sieht man sehr schön, wie Katharina dem Jesuskind ihre rechte Hand hin-

Rechts: Gesamt-ansicht der «Mysti-schen Hochzeit der

Heiligen Katharina» vor der Restaurie-

rung in Bern.

Links oben: Detail-ansicht Jesusknabe während der Reini-

gung mit «Vorzu-stands-Beleg».

Links unten: Gesicht der Heiligen Katharina während der Restaurierung.

Fotos: Sonya Wed-digen

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Christkatholisch 7/2015 7Panorama

Fachstelle Bildung für Erwachsenenbildung und Religionsunterricht

Sich im Glauben auskennen

Die Arbeitsstelle für Katechetik war für die Lehrmittel für den christka-tholischen Unterricht und die Aus- und Weiterbildung von Katechetin-nen und Katecheten zuständig. Dass diese Arbeit weitergeführt werden muss, war stets unbestritten. Durch die Kurse für angehende Kateche-tinnen und Katecheten hatte die Arbeitsstelle stets auch den Unter- richt für Erwachsene im Blick. – Ganz unabhängig davon, wurden in den letzten Jahren in der Christkatholi-schen Kirche Angebote in Erwach-senenbildung gemacht, die sich gros- ser Beliebtheit erfreuten. Erwachse-nenbildung entspricht somit einem Bedürfnis: Wenn die Christkatholi-sche Kirche hohen Wert auf die Mitverantwortung der Laien für das kirchliche Leben legt, dann ist es natürlich sehr wichtig, den Laien das Rüstzeug zu vermitteln, über den Glauben Beschied zu wissen – denn nur wer sich auskennt, kann mitentscheiden.

Katechetik für Jung und Alt

Was lag also näher, als diese beiden Anliegen – Religionsunterricht für Kin- der und Erwachsenenbildung – zu kombinieren? Der Synodalrat hat da-her beschlossen, eine Fachstelle Bil-dung einzurichten, mit den beiden Ressorts Erwachsenenbildung (ver-antwortlich Pfr. Adrian Suter) und Religionsunterricht (eine verantwort-liche Person wird noch gesucht). Die Fachstelle ist weiterhin zuständig für die Erarbeitung von Lehrmitteln für den christkatholischen Religions- unterricht, wird aber dafür wohl noch stärker als in der Vergangenheit auf bereits bestehende Lehrmittel an-derer Kirchen zurückgreifen, diese für unsere Verhältnisse anpassen und

nur in Einzelfällen etwas von Grund auf Eigenes schaffen.

Ökumenische Ausbildung

Die Ausbildung von Katechetinnen und Katecheten wird in Zukunft anders angepackt: Nämlich nicht mehr durch eigene Kurse, sondern durch Teilnahme am ökumenischen Ausbildungsprogramm OekModula, ergänzt mit Ausbildungsblöcken zu christkatholischen Spezialthemen. Die OekModula-Ausbildung ist an-spruchsvoller und umfangreicher als unsere bisherige interne Katechetik-Ausbildung; sie befähigt die Teilneh-merinnen und Teilnehmer dafür, auch ökumenischen Religionsunter-richt zu erteilen (zunächst in den Kantonen BS, BL und SO, mittelfris-tig hoffentlich gesamtschweizerisch). Bereits nach vier von insgesamt zehn Modulen können die Kursteilneh-merinnen und -teilnehmer zu unter-richten beginnen. Bischof und Syno-dalrat empfehlen auch den bisherigen Katechetinnen und Katecheten, ein-zelne Module bei OekModula als Weiterbildung zu absolvieren.

Mehr Erwachsenenbildung

Zugleich soll die neue Fachstelle Bil-dung Angebote für Erwachsene bie-ten, die sich mit dem Glauben unter verschiedenen Blickwinkeln ausein-andersetzen wollen. Solche Angebote hat es in den letzten Jahren in ver-schiedenen Gemeinden gegeben. Die Grundidee ist, dass weitere Gemein-den und Regionen von der geleisteten Arbeit profitieren können, indem das einmal erarbeitete Angebot auch an anderen Orten durchgeführt wird. «Christkatholisch zum Mitreden» hat vor etwa acht Jahren auf diese Weise

funktioniert. Ich selbst biete aktuell einen Kurs unter dem Titel «Kann ich das wissen oder muss ich das glau-ben» an, hoffe aber, weitere Kollegin-nen und Kollegen aus unserer Kirche zu finden, die ihre Angebote aus der eigenen Gemeinde in andere Regio-nen zu tragen bereit sind.Gerne bietet die Fachstelle Bildung auch eine Zusammenarbeit bei der Erarbeitung eines Kurses für Erwach-sene an. An der Pastoralkonferenz wurden einige Themen genannt, für die Interesse besteht: christliche Sym-bole und ihre Bedeutung, das christ-katholische Verständnis der Ökume-ne, biblische und spirituelle Themen. Und bestimmt ergeben sich, wenn die Arbeit erst einmal begonnen hat, noch weitere.

Adrian Suter

Unterricht gehört seit jeher zu den wesentlichen Aufgaben der Kir-che, wenn sie den Glauben weitergeben will. Neunzehn Jahre lang hat Diakonin Marianne Stirnimann die Arbeitsstelle für Katechetik geführt, jetzt tritt sie in den Ruhestand. Der personelle Wechsel war eine gute Gelegenheit, kurz inne zu halten und das Konzept zu überdenken.

<Die Katechetik bringt den Glauben den Menschen näher. Diakonin Marianne Stirni-mann (Bild) prägte den christkatholi-schen Religionsun-terricht während zwei Jahrzehnten massgebend.Foto: Anita Brunner

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Christkatholisch 7/20158 Panorama

Bistum

Synodalverband diskutiert Basis für Baubeiträge

Neues Konzept für Chorwochenenden überzeugt

Zum ersten Mal veranstaltete der christkatholische Kirchen- chor-Verband am 20. und 21. März das Chorwochenen-de nicht wie bisher übers Wochenende, sondern am Freitag und am Samstag. Über 40 Personen reisten zum Singen ins Tagungszen-trum Leuenberg bei Höhl-stein. Damit gelingt dem Kir-chenchor-Verband ein Erfolg.Der Plan, dass mehr Sänge-rinnen, insbesondere auch mehr Geistliche, zum Chorwochenende kommen würden, wenn man den Sonntag durch den Freitag ersetzt, ging für dieses Mal auf. Dies bestä-tigte der Vorstand des Kirchenchor-Verbandes.Die Chorwochenenden finden in der Regel alle zwei Jahre statt. Sie stellen zusammen mit den Christkatholi-schen Chortagen die wichtigsten Ver-

anstaltungen dar, welche der Kir-chenchor-Verband verantwortet. Die Chorwochenenden widmen sich je-desmal einem bestimmten Thema. In diesem Jahr standen besondere Schät-ze des Christkatholischen Gebet- und Gesangbuches im Mittelpunkt. Die-ses ist vor zehn Jahren erschienen.Das rege Interesse am vergangenen Chorwochenende erfreute vor allem auch die Sänger. Gleich mehrere Teil-

nehmer/innen sagten, dass das Chorwochenende für sie eine schöne Gelegenheit sei, um Lieder zu singen, für die es in verschiedenen Kirchge-meinden zu wenig Sangesfreu-dige gäbe. Für eine Teilneh-merin ist vor allem auch der Austausch unter den Chören sehr wichtig. Deswegen reise sie regelmässig zu den Chor-wochenenden.Das Chorwochenende war in

jedem Fall ein Lichtblick in einer Zeit, in der es die Kirchenchöre meist nicht einfach haben, denn sie haben oft Mühe Nachwuchs und finanzielle Mittel zu generieren. Spenden oder finanzielle Unterstützung durch Kirchgemeinden allein reichen aber nicht aus, damit das nächste Chor-wochenende 2018 wieder ein Erfolg wird. Es braucht vor allem interes-sierte Sängerinnen und Sänger. lk

Der Christkatholische Syno- dalverband des Kantons Solothurn führte an sei- ner 74. Synodesession am 20. März in Schönenwerd eine Konsultativbefragung zur Berechnung der Basis der Bausubventionen durch. Zur Debatte stand, ob der Synodalverband die Sub-ventionsbeiträge aufgrund der Brutto-Investitionskos-ten oder aufgrund der Net-to-Investitionskosten be-rechnen soll. Brutto forder- ten die Gesuchsteller, netto verlangt der Gesetzgeber.Eine Mehrheit der Synodalen sprach sich für Subventionen aufgrund der Brutto-Investitionskosten aus, welche gemäss einer Berechnung des Vor-stands des Synodalverbandes grösse-re Beiträge für die Gesuchsteller be-deuten würden. Dagegen forderte ein einziger Votant die Berechnung auf Grundlage der Netto-Investitions-kosten. Er erhielt allerdings über-

raschende Unterstützung von einem Gast: Ruedi Köhli, Präsident der Solothurnischen Interkonfessionellen Konferenz, wies auf die kantonale Gesetzeslage hin, welche für Bausub-ventionen ausschliesslich die Netto-Kosten vorsehe.Im Hintergrund dieser Debatte ste-hen die beiden aktuellen christkatho-lischen Bauprojekte im Kanton Solo-thurn. Die Kirchgemeinde Region

Olten möchte die Stadtkir-che sanieren und umbauen. Geschätzte Kosten: 5 bis 7 Millionen Franken. Das definitive Budget soll die-sen Herbst vorliegen. Be-reits eingerüstet begrüsst der Kirchturm der Stifts-kirche in Schönenwerd die Gottesdienstbesucher und -besucherinnen. Man rech-net mit Ausgaben von rund Fr. 350 000.–.Es wird sich weisen, auf welcher Grundlage die Christkatholische Landes-

kirche des Kantons Solothurn ihre Subventionen ausrichten wird. Der Vorstand des Synodalverbandes wird bis zur nächsten Synodesession ein Reglement entwerfen. Wie die Sub-ventionen dereinst auch immer be-rechnet werden, dürften Bauprojekte wie in Olten oder Schönenwerd auf-grund sinkender Mitgliederzahlen zunehmend auf private Spenden an-gewiesen sein. lk

>Synodesession im Prunksaal des Chorherrenstifts

Schönenwerd.Foto: lk

>Sängerinnen aus verschiedenen

Kirchenchören üben zusammen weniger bekannte Gesänge

und Lieder aus dem 10-jährigen CG.

Foto: lk

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Christkatholisch 7/2015 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Weisser Sonntag (12. April)

Der Auferstandene …

Offb 1,4–8: … kommt mit den Wolken. Er hat uns zu Königen gemacht und zu Priestern vor Gott.

1 Joh 5,1–5: … ist der Sohn Got-tes. Das ist unser Glaube! Und mit diesem Glauben besiegen wir die Welt.

Joh 20,24–29: ... erscheint auch Thomas. Erst jetzt, als er seine Hand in Jesu Seite legen darf, kann er glauben. Jesus aber spricht: Selig sind, die nicht seh-en und doch glauben.

2. Sonntag nach Ostern (19. April)

Im Dienst Jesu …

Offb 5,11–14: … werden am Ende der Zeit alle Geschöpfe sagen: Gott und seinem Lamm gehören auf ewig Lob, Ehre, Herrlichkeit und Kraft.

1 Joh 2,3–6: … steht, wer sich an sein Wort hält. Die aber, die seine Gebote halten, haben Jesus erkannt und die Wahrheit ist mit ihnen.

Joh 21,15–19: … steht auch Petrus, denn er versichert ihm dreimal seine Liebe und Jesus antwortet jedesmal: Weide mei-ne Schafe!

Wichtige Daten:

16. – 19. AprilSymposion zur Synodalität und der Rolle der Laien, Meran, AT

18. AprilDelegiertenversammlung des Verbandes Christkatholischer Frauen der Schweiz, Oerlikon

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 12. April, 9.30 h, Eucharistiefeier zum Weissen Sonntag in der Alten Dorfkirche Allschwil, mit Pfr. Hans Metzger.So. 19. April, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche Allschwil.Vortrag: Erziehung heuteDie vier Allschwiler Frauenvereine laden Sie am Dienstag, 14. April, um 19.30 Uhr in den christkatholischen Kirchgemeindesaal zum Vortrag «Erziehung heute – Denken hilft immer» ein. Die Referentin Maya Onken bie-tet in ihrem Vortrag Reflexionen, Zusammen-hänge, Gedankenknacknüsse und genug Stoff zum Reden an. Maya Onken hat sich in ihrem Universitätsstudium auf psycholo-gische Pädagogik, Methodik und Didaktik spezialisiert. Seit zwanzig Jahren setzt sie sich für die Frauenförderung ein und führt das Frauenseminar Bodensee in Romans-horn. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen.Regionale Vorbereitungstage Erstkommunion Allschwil: Vom 22. bis 24. April werden die Erstkommunionskinder aus den Kirchgemeinden Laufen, Baselland, Basel, Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal in die Bedeutung des eucharistischen Mahles einge-führt. Sie lernen Hintergründe unserer Liturgie kennen und haben die Möglichkeit, für sich selbst zu entdecken und zu spüren, was ihnen das Sakrament der Eucharistiefeier bedeutet. Nach dieser Einführung kehren die Kinder wie-der in ihre jeweiligen Gemeinden zurück, wo sie ihre Erstkommunion feiern werden.Chorprobe im KirchgemeindesaalJeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr.MittagstischZum Mittagstisch, jeweils am Donnerstag, von 12 bis 13.30 Uhr, werden Sie vom Koch Pepperl und seinem Team herzlich willkommen geheissen. Anmeldungen bitte bis Dienstag unter Tel. 061 481 22 22 oder [email protected] des Pfarrteams7. bis 13. April. In Notfällen wenden Sie sich an Pfrn. Denise Wyss, Tel. 061 761 12 93. Das Sekretariat ist zu den gewohnten Zeiten offen.

Baselland

GottesdiensteDo 16. April, 19 h, Abendgebet in KaiseraugstSo. 26. April, 10.15 h, Eucharistiefeier

JassnachmittagFreitag, 17. April, ab 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiseraugst. Alle sind herzlich willkommen.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 12. April, 10 h, ökumenischer Gottes-dienst gemeinsam mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde Basel und Nordwest-schweiz in der Kartäuserkirche. Es findet kein Gottesdienst in der Predigerkirche statt!So. 19. April, 10 h, Eucharistiefeier.Do. 23. April, 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer Gottesdienst.KollekteFür den Sozialhilfefonds für Opfer fürsorgeri-scher Zwangsmassnahmen (Verdingkinder). OffenBarAm 16. und 23. April, ab 17 Uhr geöffnet. Reservationen unter [email protected] Sonntag, 12. April, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abendmusiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Informationen unter www.abendmusiken-basel.ch.Generalversammlung FrauenvereinMittwoch, 15. April, um 16.30 Uhr im For-monterhof.VortragMittwoch, 15. April, 19.30 Uhr, hält Pfr. Micha- el Bangert in der evangelisch-reformierten Kir-che Laufen einen Vortrag zum Thema: «Ars moriendi – Die Kunst mit dem Tod zu leben».VerstorbenAus unserer Gemeinde ist wenige Tage vor ihrem 77. Geburtstag Frau Veronika Sieber verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Möge Gottes Licht der Verstorbenen leuchten.SekretariatÖffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. E-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77, www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdienstSo. 19. April, 10 h, Eucharistiefeier. BestattungFritz Buchwalder-Hügli, Zwingen, geb. 1925. Das ewige Licht leuchte ihm.KuchenspendenAm 1. Mai führe ich mit Jugendlichen wieder ein Kaffistübli im Kirchgemeindehaus durch.

Der Erlös ist für ein Jugendprojekt vorgesehen. Sehr gerne nehmen wir wieder Kuchenspen-den entgegen. Die Kuchen können am 1. Mai ab 9.30 Uhr im Kirchgemeindehaus abgege-ben werden (oder nach Vereinbarung am Vor-abend). Danke für Ihre Unterstützung!

Region Basel

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Christkatholisch 7/201510 Gemeindenachrichten

verlesen, sondern aufgelegt und während der Auflagefrist im Internet publiziert, vorgängig jedoch von der Finanzkommission geprüft wird, wurde einstimmig angenommen. An der Versammlung können dann noch Fragen gestellt werden und es kommt zur Abstim-mung. Pfarrverweser Christian Edringer prä-sentierte mit seinem Pfarramtsbericht einen interessanten Abriss über das reichhaltige Kir-chenjahr. Er bedankte sich für das tolle Mitein-ander und die Unterstützung der Amtsträger und der Ehrenamtlichen. Der Seelsorgebericht von Seelsorgehelferin Hedi Soder informierte über 513 Spital-, Heim- und Hausbesuche. Silvio Iotti bedankte sich bei Hedi Soder dafür, dass sie uns über ihr Pensionsalter hinaus wei-ter zur Seite steht und bereit ist, eine allfällige Nachfolgerin in ihre vielfältigen Aufgaben einzuarbeiten. Weil in der Kirchenpflege das Ressort der Finanzen vakant ist, präsentierte Silvio Iotti die Jahresrechnung 2014. Finanz-kommissionspräsident Thomas Müller verlas den Revisorenbericht. Die Rechnung wurde einstimmig angenommen. Zur Renovation der Kirche wurde informiert, dass nicht alles drin-gendst nötig sei. Architekt und Denkmalpflege werden informiert, dass die Renovation bis auf weiteres zurückgestellt wird. Als nächstes soll die Finanzplanung und die Mittelbeschaffung angegangen werden. Es ist eine Etappierung mit der Renovation der Orgel und der West-fassade angedacht. Antonia Heinz informierte über ihre Abklärungen bezüglich der Rosette in der Westfassade. Möglich wäre eine Nach-ahmung in Schmiedeeisen oder eine Fassa-den-Bemalung. Das Budget 2015, mit dem Posten Orgelrenovation Fr. 35 000.–, wurde einstimmig angenommen. Das bestehende Darlehen an das christkatholische Jugend-haus Mörlialp von Fr. 10 000.– wurde bis zum 30. Juni 2020 verlängert. Die Erhöhung um Fr. 10 000.– wurde abgelehnt. Der Kirchen-steuerfuss für das Jahr 2016 von 22% der 100%-igen Staatssteuer wurde genehmigt. Der Änderungsantrag der Satzungen des Gemeindeverbandes Christkatholische Kirche im Fricktal wurde angenommen. Silvio Iotti informierte über den Stand der Ausbildung von Pfr. Edringer, die dieser gemäss den Reg-lementen braucht, damit er auf lange Sicht als Pfarrer in unserem Bistum tätig sein kann und wählbar wird. Letzten Herbst war Pfr. Edringer für zwei Monate in einem Sprachkurs, um sich auf das obligatorische Hebräikum vorzuberei-ten. Leider hat er die Prüfung nicht vollständig bestanden. Nach den Reglementen der Fakul-tät ist dies aber Bedingung dafür, dass er die Ausbildung fortsetzen kann. Momentan wird

Aarau Olten Luzern

zum ersten Mal an der Kommunion teil. In einem Lager haben sie sich zusammen mit Kindern aus Möhlin darauf vorbereitet. Die Gemeinde ist zum Begleiten herzlich eingeladen.

Möhlin

GottesdiensteSo. 12. April, 10 h, Kirche, Erstkommunion.Mi. 15. April, 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.So. 19. April, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier mit Taufe.ErstkommunionThomas Gremper, Gioia Iotti, Philipp Jenny, Mirijam Kolb, Zoe Kym, Soraya Ledermann, Lisa Ryser, Sophia Studer, Gioia Wenger, Nicholas Wing haben sich im Kurs auf dem Leuenberg zusammen mit den Schülern von Magden-Olsberg auf ihre Erstkommunion am 12. April vorbereitet.TaufeAm Sonntag, 19. April, bringen Franziska und Thomas Gasser-Jenny Noah zur Taufe. Wir wünschen der Familie viel Glück und Segen.FrauenvereinAm Donnerstag, 2. April, 14 Uhr, Zusam-menkunft im Kirchgemeindehaus, Abhol-dienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.Kirchgemeindeversammlung 25. März 2015Der Kirchenpflegepräsident Silvio Iotti durfte 67 Stimmberechtige und fünf Gäste begrüs-sen, insbesondere auch Bischof em. Fritz-René Müller und unsere reformierten Gäste Pfrn. Christiane Bitterli und Wolfgang Seiring, Präsident. Nach einem lupfigen «Ständli» des Gemischten Chors und dem Eingangs-gebet von Pfr. Edringer wurde ein Imbiss serviert. Anstelle eines Berichtes des Präsi-denten blickte Silvio Iotti auf ein verflixtes 7. Jahr zurück. Angefangen bei der letztjäh-rigen Kirchgemeindeversammlung mit den Enttäuschungen der politischen Gemeinde, über die aus der Versammlung beantragte Steuererhöhung bis zu heutigen Traktanden wie der Vakanz in der Kirchenpflege und die Besprechungen mit der Prüfungskommission wegen der Ausbildung von Pfr. Edringer. Er versicherte, dass er trotz all den Stolpersteinen weiterhin sein Herzblut in die Sache geben werde. Er bedankte sich bei seinen engagier-ten Kollegen der Kirchenpflege für die tatkräf-tige Unterstützung. Sandra Ledermann verlas das Protokoll der letztjährigen Versammlung, das anschliessend einstimmig genehmigt wurde. Auch der Antrag an die Versamm-lung, dass das Protokoll inskünftig nicht mehr

Ganze Region

GemeindeverbandDie Jahresrechnung 2014 liegt bis 30. April in den Kirchgemeinden zur Einsicht auf. Bitte nehmen Sie für Ihren Besuch telefonisch Ver-bindung auf mit:Magden-Olsberg: Jürg Waldmeier Telefon 079 946 85 55;Möhlin: Sekretariat, Telefon 061 853 16 90, oder Montag bis Freitag, von 9 bis 11 Uhr an der Kanzleistrasse 4;Obermumpf-Wallbach: Eva Frei, Teiefon 062 873 23 33 oder 079 670 40 70;Rheinfelden-Kaiseraugst: Sekretariat, Kirch-gässli 2, Rheinfelden, Telefon 061 831 50 13;Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen, Zeiningen: Urs Schlienger, Telefon 061 871 04 59.Einsprachen sind bis 30. April 2015 an die jeweiligen Kirchenpflegen zu richten.Regionalspital RheinfeldenAm 15. April wird um 10 Uhr ein Gottes-dienst unter Leitung eines christkatholischen Geistlichen gefeiert.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 12. April, 9.30 h, Eucharistie mit Erst-kommunion.So. 19. April, 9.30 h, Eucharistie mit Jahrzeit.DankeWir danken allen, die beim Erstellen der Palmbäume, beim Eiermalen und beim Gestalten der Gottesdienste der Karwoche und Ostern mitgeholfen haben.JahrzeitDie Jahrzeit findet am 19. April statt, das ursprüngliche Datum vom 26. April wurde aus Termingründen verschoben. Wir gedenken Ruth Plattner, Anna Wald-meier-Lützelschwab, Max Gysin-Roniger, Kurt Obrist-Hansbauer, Louis Bürgi-Stäubli, Helene Schneider-Mornhinweg, Martin Dil-lier-Mahrer, Bertha Stäubli-Flückiger, Paul Mayer-Flückiger, Clara Mrose-Bürgi, Paul Schneider-Jenzer, Annerösli Stalder-Meier, Elisabeth Adler-Waldmeier, Therese Netz-Meier, Susanne Adler-Sigrist, Marie Schnei-der-Schneider, Max Bürgi-Höfler, Sonya Büttiker-Otto, Lieselotte Straumann-Lützel-schwab, Martin Schaub-Kümmerli, George Dillier-Schmid, Hans Stalder-Meier, Franz Schneider-Lützelschwab, Willy Stäubli-FrareErstkommunionAm weissen Sontag, dem 12. April, nehmen Jacqueline Bürgi, Fiona Stalder und Dino Wirth

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Christkatholisch 7/2015 11Gemeindenachrichten

nach einer Lösung gesucht. Einerseits hat die Kirchenpflege Möhlin mit Bischof Harald Rein geredet sowie einen Antrag auf Änderung des Ausbildungsreglements an die National-synodesession Juni 2015 gestellt. Es soll den Geistlichen, die aus einer Kirche der Utrechter Union kommen, den Einstieg in der Schweiz erleichtert werden. Andererseits bemüht sich Pfr. Edringer mit der Fakultät und Prof. Angela Berlis um Möglichkeiten, wie er die Ausbildung fortsetzen kann. Bischof em. Fritz-René Mül-ler appellierte an die Anwesenden, sich nicht von Emotionen treiben zu lassen und verband dies mit dem Wunsch auf eine konstruktive Lösung. Aus der Versammlung ging klar hervor, dass unsere Kirchgemeinde Christian Edringer als Person und Pfarrer sehr schätzt und Wert darauf legt, dass er weiterhin hier tätig bleiben kann. Das Traktandum «Ersatz-wahl in die Kirchenpflege» musste gestrichen werden. Leider konnte bisher noch niemand gefunden werden, der sich als Kirchenpfleger zur Wahl stellt. Silvio Iotti appellierte an die Versammlung, sich Gedanken zu machen, wer sich für unser Gemeinwohl engagieren könnte, insbesondere suchen wir eine Finanz-fachkraft. Pfrn. Christiane Bitterli bedankte sich bei unserer Kirchgemeinde, insbesondere bei Pfr. Edringer für die gute Zusammenarbeit und das Engagement um die Ökumene. Claire Soder wurde nach 36 Jahren als Leiterin der Altersheimgottsdienste herzlich verabschie-det. Es konnten einige Dienstjubiläen gefeiert werden: 25 Jahre, Rolf Lützelschwab, Kirchen-gutsverwalter; 15 Jahre, Alexandra Nigito, Organistin und Esther Hohermuth, Sekreta-riat. Bei Russenzopf und Kaffee schloss der intensive Abend. Alle Beschlüsse stehen unter dem fakultativen Referendum, das heisst, auf Verlangen eines Fünftels der Stimmberech-tigten innert 30 Tagen nach der Publikation im «Christkatholisch» sind sowohl positive wie auch negative Beschlüsse der Kirchge-meindeversammlung der Urnenabstimmung zu unterstellen. Falls das Referendum nicht ergriffen wird, treten die Beschlüsse am 11. Mai 2015 in Kraft.

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 19. April, 11 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Zellmeyer.So. 19. April, 17.30 h, Frick, Eucharistiefeier, Pfrn. Zellmeyer.KirchgemeindeversammlungSie findet am Freitag, 8. Mai 2015, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Wallbach statt. Die Traktandenliste folgt im nächsten «Christ-katholisch». Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 12. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kai-seraugst.Mi. 15. April, 10.15 h, Eucharistiefeier, Regi-onalspital Rheinfelden.Do. 16. April, 18.30 h, Abendgebet, Kaiser-augst.Fr. 17. April, 11 h, Eucharistiefeier, Bischof Rein, Rheinfelden. So. 19. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Toten-gedenken, Rheinfelden.Eucharistiefeier mit Bischof ReinAm Freitag, 17. April, findet um 11 Uhr ein Gottesdienst für christkatholische Geistliche im Ruhestand und für unsere Kirchgemeinde statt. Die Leitung hat Bischof Harald Rein. Sie sind herzlich willkommen.TotengedenkenWir gedenken am Sonntag, 19. April, der Ver-storbenen aus der Kirchgemeinde Rheinfelden-Kaiseraugst der vergangenen fünf Jahre: Maria Burkhardt-Andritsch, Emilie Köhler-Süssegger, Othmar Stalder-Felix, Elise Schweri-Sollberger, Bethli Böni-Schneider, Lina Kaufmann-Soland, Hilda Baumer-Fey, Ella Müller-Hilpert, Mar-garetha Schneider-Hurt, Gaudenz Aebi-Engler, Guido Hunziker-Gaissmaier, Walter Schwei-zer, Margrit Soder-Stäubli, Liselotte Fässler-Külling, Margrith Koller-Böni, Otto Bürgi-Pfis-terer, Johann Eberhard-Krieg, Marie Metzger, Karl Köhler-Stöckli, Adolf Bröchin-Hidber, Maria Dörr-Streule, Josef Schneider, Yvonne Di Salvo-Jeck, Annemarie Ischi-Stalder, Adel-heid Witschi-Fürer, Selma Obrist-Guthauser, Isabelle Mahrer, Erika Waldmeier-Bossert, Rolf Schmidlin, Adolf Herzog, Ernst Soder-Stäubli, Ruth Locher-Bürgi, Erich Zerweck, Liselotte Lützelschwab-Waldmeier, Mathilde Vogel-Meyer, Max Wunderlin-Grimm, Heinz Schwab, Anny Lang-Meyer, Eva Alt, Ruedi Meier-Vogt, Elfriede Finazzi-Metzger, Alfred Léon Jobin-Näf.JassnachmittagEr findet am Freitag, 17. April, im Pfarrstübli Kaiseraugst statt; Beginn 14 Uhr.Theologische WerkstattAm Samstag, 18. April, finden im Paulussaal (Rheinfelden/Baden) Vorträge und Diskussio-nen zum Thema «Fehler» statt. Sie finden weitere Infos auf Flyern in der Kirche.Musik zum FeierabendAm 21. April spielt für Sie Tobias Lindner, Basel. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.SeniorennachmittagAm 22. April, ab 14 Uhr, spielen wir im Kirch-gemeindehaus Lotto.FerienVom 22. April bis 6. Mai ist Pfarrer Peter Grüter in den Ferien. Das Pfarramtsekreta-

riat, Telefon 061 831 50 13, ist am Donners- tag und Freitag, von 8.30 bis 10.30 Uhr be- setzt. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Pfarrer Klaus-Heinrich Neuhoff, Telefon 061 871 04 16, oder an das Seel-sorge-Pikett-Telefon 061 853 16 91.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 19. April, 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier zum Patrozinium. Do. 23. April, 19 h, Zuzgen, ökumenisches Abendgebet.Abendgebet in Zuzgen Anlässlich des Georgstages feiert unsere Kirchgemeinde zusammen mit der römisch-katholischen Kirchgemeinde Zuzgen ein fest-liches Abendgebet. Predigen wird Bischof em. Hans Gerny, die Leitung haben Pfarrer Pasalidi und Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff. Im Anschluss an die Vesper bietet Bischof em. Gerny eine Kirchenführung an, und alle sind zu einem Apéro hinten in der Kirche eingeladen. Pfr. Klaus Heinrich NeuhoffKirchgemeindeversammlung Die ordentliche Kirchgemeindeversammlung 2015 findet am Sonntag, den 26. April, um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst im Pfarr-saal statt.

Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der letzten Kirchgemeindever-

sammlung vom 28. Mai 2014 4. Jahresberichte Präsident und Pfarramt 5. Gemeindeverband Christkatholische

Kirche im Fricktal: Änderungsantrag der Satzungen des Gemeindeverbandes

6. Beratung und Beschlussfassung Neu- verlegung der Granitplatten vor Kirche Hellikon. Kreditbegehren Fr. 30 000.–.

7. Beratung und Beschlussfassung Erstel-len einer Bruchsteinmauer hinter Kirche Hellikon. Kreditbegehren Fr. 30 000.–.

8. Rechnung 2014 9. Budget 201510. Verschiedenes und UmfrageWir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Anschliessend servieren wir einen kleinen Mittags-Imbiss. Die Rechnung liegt auf und kann entweder am Dienstag, 21. April 2015 von 20.15 bis 21 Uhr im Pfarrsaal oder nach telefonischer Vereinbarung beim Verwalter Martin Schlienger, Tel. 061 871 02 32, ein-gesehen werden. Die Kirchenpflege

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Christkatholisch 7/201512 Gemeindenachrichten

Aarau Olten Luzern

tig ist. Ab 16.30 Uhr werden Geschichten aus den Weltreligionen für Kinder und Interes-sierte erzählt. Das Abendprogramm wird um 18.30 Uhr mit einem Grusswort von Regierungspräsident Reto Wyss und einem Konzert mit dem Chor der Nationen eröffnet. Der Abend bietet vielfältige Begegnungs-möglichkeiten. Wir freuen uns, wenn Sie uns am Informationsstand der christkatholischen Kirchgemeinde Luzern unterstützen oder als Besucher/innen am Begegnungsanlass teil-nehmen.AbwesenheitVom 8. bis am 17. April ist Pfarrer Ioan L. Jebelean ferienhalber abwesend. Die Stellvertretung hat Pr. Simon Huber, Luzern, Tel. 076 411 51 86.AbschiedMaria Ziegler Lüpold (Luzern) ist in ihrem 96. Lebensjahr verstorben. Sie möge ruhen in Frieden. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 12. April, 8.45 h, Eucharistiefeier, Schö-nenwerd (Pfr. em. R. Lauber).So. 19. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Nie-dergösgen.Generalversammlung FrauenvereinSamstag, 11. April, um 14 Uhr im Pfarrsaal in Schönenwerd. Vereinsmitglieder erhalten eine persönliche Einladung.Altersstube mit Spiel und SpassMontag, 20. April, um 14 Uhr im Pfarrsaal in Schönenwerd.VoranzeigenHandwerkermarkt im Kreuzgang der Stifts-kirche am Samstag, 25. April. Benefiz-Aufführung zugunsten der Kirch-turmsanierung am 3. Mai, 19 Uhr, wo Stim-mungen aus dem Tagebuch der Anne Frank in Tanz, Musik und Text dargestellt werden.

Zofingen

GottesdiensteSo. 12. April, 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.Mi. 15. April, 10 h, Gottesdienst Alterszen-trum Blumenheim, Pfrn. Antje Kirchhofer.Do. 16. April, 9.30 h, Gottesdienst Senioren-zentrum Rosenberg, Pfrn. Antje Kirchhofer.Do. 16. April, 10.15 h, Gottesdienst Senio-renzentrum Tanner, Pfrn. Antje Kirchhofer.

TodesfallAus unserer Kirchgemeinde hat Gott Hugo Studer (*1933), Olten, am 24. März in die Ewigkeit abberufen. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe.Kirchgemeindereise nach RomVom 12. bis 19. April ist unser Pfarrer mit 29 Mitreisenden in Rom. Wir wünschen gute Reise und viel Spass.Silberdistel TrimbachDer Seniorennachmittag findet am Montag, 20. April, um 14.15 Uhr im Johannessaal statt. Wir spielen Rosenlotto. Transportdienst: Ernst Brechbühler, Tel. 062 293 28 24 oder Werner Bühler, Tel. 062 293 28 59.«Zyt ha fürenand – ässe mitenand» spendetVom Reinerlös konnten in diesem Jahr Fr. 1000.– an «Brot für alle» gespendet wer-den. Herzlichen Dank allen Freiwilligen sowie allen «Ässe mitenand»-Gästen.Herzlichen DankAllen, die an den Passions- und Ostertagen mitgeholfen und so unsere Trauer- und Fest-zeit mitgetragen haben. Besonderen Dank unseren Sigristen, Ministranten, Lektoren, Organisten, dem Blumendienst und dem Kirchenkaffee-Team!

Luzern

GottesdiensteSo. 12. April, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Pr. Simon Huber.So. 19. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.LottonachmittagWir treffen uns zu einem weiteren Lottonach-mittag am Dienstag, 21. April, um 14 Uhr im Kirchgemeindesaal. Alle Spielfreudigen aus der Kirchgemeinde und dem Diasporagebiet sind herzlich eingeladen. Hübsche kleine Preise warten auf die glücklichen Gewinner. Bei Kuchen und Kaffee pflegen wir die Gesel-ligkeit. Keine Anmeldung erforderlich, für weitere Auskünfte melde man sich bei Anne-marie Fuchs, [email protected], Tele-fon 041 320 83 48. Der Vorstand des Frauen-vereins freut sich auf Sie.ReligionsunterrichtMittwoch, 22. April, 14 bis 15.45 Uhr (alle).Unter einem DachAm Donnerstag, 23. April, ab 18.30 Uhr, laden verschiedene Luzerner Religionsgemeinschaf-ten in der Kornschütte im Rathaus Luzern zur Begegnung ein. Symbolisch versammeln sie sich «Unter einem Dach». Damit bringen sie zum Ausdruck, dass ihnen neben aller Vielfalt und Verschiedenheit das Gemeinsame wich-

Aarau

GottesdiensteSo. 12. April, 11.30 h, Stadtkirche Zofin-gen, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer, anschliessend gemeinsames Mittagessen. So. 19. April, 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer, anschliessend Kirchenkaffee.Do. 23. April, 19 h, ökumenisches Abend-gebet, Kapelle Peter und Paul.Treff des FrauenvereinsDienstag, 14. April, 14.15 Uhr, Spiel und Kaffee.Dienstag, 21. April, 14.15 Uhr, Spiel und Kaffee.Wo ist Augustin Keller?Fünf Berner Ministrantinnen und Minstran-ten besuchten am 6. März Aarau. Auf ihrem abendlichen Stadtrundgang stellte die Gruppe fest, dass die Büste Augustin Kellers nicht an ihrem Platz im Rathausgarten zu finden war. Stattdessen stand dort nur eine grosse Kiste aus Metall. Die Enttäuschung war gross, da der Aargauer Politiker ein Mitbegründer der Christkatholischen Kirche der Schweiz war.Abklärungen von Pfarrer Lenz Kirchhofer führten zu Tage, dass das Aargauer Kunst-museum, welches für die Wartung der Büste verantwortlich ist, die Büste jedes Jahr wäh-rend der Frostperiode einpackt. So wird sie vor der Witterung geschützt.Im Jahr 2010 war die Büste laut der Aar-gauer Zeitung vom 13. November 2010 schon einmal «verschwunden». Sie war damals zur Restauration vorübergehend entfernt worden. Dies teilte die Kantons- polizei damals offiziell mit, nachdem jemand Strafanzeige eingereicht hatte. Sobald die Temperaturen es wieder zulassen, wird die Büste mit dem eindrücklichen Backenbart wieder zu sehen sein.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 12. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 19. April, 9.30 h, Eucharistiefeier. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 12. April, 9.30 h, Trimbach, Weisser Sonntag.So. 19. April, 9.30 h, Hägendorf, Bischof em. Hans Gerny.Jeweils Do., 10 h, Stadtkirche Olten, 20 Minu- ten für den Frieden (ökumenisch).

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Christkatholisch 7/2015 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Rudolf Kohmann, Wichtrach am 13. April

Zum 80. Geburtstag

Renate Schwab, Rheinfelden am 19. März

Klara Dätwyler-Moretti Kaltbrunn, am 13. April

Heidi Kym-Seubert, Rheinfelden am 21. April

Marianne Voirol-Jutz, Allschwil am 21. April

Max Jenzer-Gasser, Hellikon am 24. April

Zum 85. Geburtstag

Kurt Christ Solothurn/Oberrüttenen am 19. April

Hansruedi Pfister, Solothurn am 19. April

Max Mahrer-Stocker, Möhlin am 20. April

Zum 90. Geburtstag

Hans Lindenmann-Peier, Luzern am 11. April

Roland Schuler, Wettingen am 19. April

Zum 91. Geburtstag

Peter Kugler-Ott, Riehen am 11. April

Alice Badertscher, Biel am 13. April

Zum 92. Geburtstag

Gertrud Mottaz, Rheinfelden am 20. April

Anna Klein, Rheinfelden am 23. April

Zum 96. Geburtstag

Gertrud Roos, Thun am 20. April

Zur Diamantenen Hochzeit

Margrith und Karl Schweizer-Wasmer Möhlin/Magden am 23. April

lukullisches Mahl mit erlesenen Getränken. Anmeldung bis am 15. April bei Rosmarie Kunz, Tel. 031 911 02 77.Berner SpurensucheDie erste halbstündige Denkpause über Mit-tag in dieser Osterzeit zum Thema WAS IST WAHRHEIT? findet am Dienstag, 21. April, um 12.15 Uhr in der Kirche statt. Es spricht der Abt von Engelberg, Christian Meyer OSB. Es musizieren Franziska Wigger (Gesang) und Hanspeter Wigger (Alphorn). Anschlies-send Apéro. Eintritt frei, Kollekte für das Integrationszentrum 5, ein Projekt der AKiB, Kirchen in Bern. Vide GrenierAm Samstag, 25. April, findet in der unte-ren Altstadt von 10 bis 16 Uhr wieder ein Flohmäret statt. Der Frauenverein betreut zusammen mit dem Männerverein ab 10 Uhr unter den Lauben, Kramgasse 10, einen Stand. Bitte bringen Sie Ihr Geschirr ab 9 Uhr direkt an den Verkaufsstand. Bitte keine Bücher, CDs oder Videos, keine Möbel und keine Kleider. Der Erlös des Verkaufs ist für das Internationale Altkatholische Laienforum bestimmt, das dieses Jahr in der Schweiz stattfindet. Käuferinnen und Käufer sind herzlich willkommen.KirchgemeinderatDer Rat tritt sich am Mittwoch, 22. April, zu seiner vierten Sitzung. BEAVom 24. April bis 3. Mai ist wieder BEA Zeit. BEA & LEA, «kuhnterbunt und megastark» lautet das Motto des wichtigen Anlasses. Der Kirchenstand in der Halle 2.2., Stand D002 steht unter dem Thema «Kirche ist mehr als du glaubst». Damit feiern die drei Landeskirchen 25 Jahre Präsenz an der Pub-likumsmesse. Am Samstag, 25. April, ist das christkatholische Hilfswerk «Partner sein» Tagesgast. Im Rahmen der BEA-Talks spricht am Dienstag, 28. April, um 11 und 14.30 Uhr Roland Jeanneret mit Bischof Harald Rein. JugendgruppeDie Jugendgruppe trifft sich am Freitag, den 25. April, zu einem Spielabend mit Pizza im Keller an der Kramgasse 10. Gäste und Inte-ressierte sind willkommen. GedenkveranstaltungAm Freitag, 24. April, um 19.15 Uhr, findet im Berner Münster eine Gedenkveranstaltung zum 100. Jahrestag des Völkermordes an den Armeniern statt. Neben Ansprachen und einem Requiem singen verschiedene Chöre die Missa de Lumine von David Haladijan (*1962). Eintritt frei, Kollekte. Um 19 Uhr läuten unsere Kirchenglocken zu St. Peter

und Paul mit vielen Kirchen in der Schweiz dafür, dass die Erinnerung nicht erlischt. GeburtstageIn der letzten Nummer wurden leider zwei 85. Geburtstage nicht publiziert, wofür sich die Redaktion bei den beiden Jubilaren ent-schuldigt: Am 2. April durfte Peter Kunz-Gygax aus Zollikofen und am 9. April Ros-marie Wyss-Brun aus Wohlen bei Bern feiern. Wir gratulieren nachträglich und wünschen Gesundheit und Gottes Segen.

Ganze Region

Berner SpurensucheDiese halbstündige Veranstaltung will eine Brücke zwischen Religion und Gesellschaft bilden. Neben den Referaten und passender Musik rundet ein Apéro den Anlass ab. Die diesjährigen Denkpausen stehen unter dem Thema «Was ist Wahrheit?». Sie beginnen dienstags, jeweils um 12.15 Uhr. Es spre-chen und spielen am• 21. April: Abt Christian Meyer OSB, Abt von Engelberg; Franziska Wigger, Gesang, und Hanspeter Wigger, Alphorn.• 28. April: Prof. Dr. h.c. Hans Peter Wal-ter, alt Bundesgerichtspräsident; Bernhard Lüscher, Gitarre. • 5. Mai: Markus Spillmann, ehemaliger Chefredaktor der NZZ, Dorothee Anderegg, Saxophon.• 12. Mai: Dr. h.c. Hans Gerny, emeritier-ter Bischof der Christkatholischen Kirche der Schweiz, Felix Gerber, Klavier.

Bern

GottesdiensteSo. 12. April, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.Mi. 15. April, 18.30 h, Abendmesse mit Taizé-Liedern, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 19. April, 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 22. April, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.MännervereinAn der Generalversammlung vom 10. März wurden Präsident Adrian Kappeler und Aktuar Kurt Dillier mit Applaus und Verdan-kung ihrer langjährigen geschätzten Dienste verabschiedet. Als Nachfolger im Präsidium wurde Werner Heilmann gewählt. Weiter ge-hören dem Vorstand Nick Rüthy, Max-Beat Flückiger, Pfarrer em. Peter Hagmann und Peter Trachsel an. Das Tätigkeitsprogramm liegt in Kirche und Saal auf und ist in der Agenda unter www.christkatholisch.ch/bern zu finden. FrauenvereinAm Montag, 13. April, lädt der Frauenverein von 14 bis 17 Uhr zu einem Spielnachmittag ein. Frauen und Männer treffen sich zum Jas-sen und für Gesellschaftsspiele. Kaffee und Kuchen runden den Nachmittag ab.Am Freitag, 17. April, ist der letzte Mittags-tisch der Wintersaison. Für den bescheide-nen Beitrag von Fr. 15.– erwartet Sie ein

Bern Solothurn

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Christkatholisch 7/201514 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

SingabendAlle, die gerne singen, sind am Dienstag, den 14. April, um 19 Uhr im Kirchgemein-dehaus zum Singen eingeladen und herzlich willkommen.

Zürich

GottesdiensteSo. 12. April, 10 h, Augustinerkirche, Erst-kommunionfeier, Eucharistiefeier mit Pfrn. Melanie Handschuh und Pfrn. Ulrike Hen-kenmeier.Mi. 15. April, 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 15. April, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 19. April, 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.

gionsunterricht im Kirchgemeindehaus. Zwei Tage später, am Samstag, den 25. März, fin-det für die Oberstufe der Religionsunterricht von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.KirchgemeinderatDie nächste Sitzung des Kirchgemeinde-rats findet am Mittwoch, den 22. April, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.AbwesenheitVom 13. bis 19. April ist Pfarrer Klaus Wloemer in den Ferien. Wenden Sie sich bitte in allen Pfarramtsangelegenheiten an Pries-terin Sarah Böhm, Tel. 062 530 04 27.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 19. April, 9.30 h, Eucharistiefeier mit festlicher Musik zur Osterzeit, Pfr. Christoph Schuler, Paolo Imola (Hackbrett).KollekteDie Kollekte spenden wir der Schweizeri-schen Bibelgesellschaft.Kirchenstand BEAVon Freitag, den 24. April, bis Sonntag, den 3. Mai, sind wir am Kirchenstand der drei Landeskirchen an der BEA präsent und freuen uns über einen Besuch von Ihnen. Andrea Cantaluppi

Religionsunterricht von 9 bis 12 Uhr im Kirch-gemeindehaus Solothurn statt.Ferien von Pfarrer Klaus WloemerVom 13. bis 19. April. Wenden Sie sich bitte in allen Pfarramtsangelegenheiten an Pries-terin Sarah Böhm, Tel. 062 530 04 27.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (ausser am 13. April). Selbstver-ständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 12. April, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.So. 19. April, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Peter Hagmann.Di. 21. April, 19 h, Jahrzeitmesse 2. Quartal, Mitwirkung der Schola, Pfr. Klaus Wloemer.Zu unseren GottesdienstenEntgegen den Angaben im Franziskaner fei-ert am 19. April nicht Sarah Böhm, sondern Peter Hagmann mit uns die Eucharistie. Wir danken Pfarrer em. Peter Hagmann!ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 23. April, treffen sich die 1.- bis 6.-Klässler um 16.30 Uhr zum Reli-

BurgdorfGottesdienstSo. 12. April, 10 h, Eucharistiefeier im Kir-chenzentrum Neumatt an der Willestrasse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Pfarrer Christoph Schuler

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 12. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pre-digt, Pfr. N. Reinhart.So. 19. April, 10 h, Eucharistiefeier, Predigt (bilingue).Mittendrin (Musik – Text – Stille)Mitten in der Woche – mitten in der Stadt – die eigene Mitte suchen.Bis Ende Juni jeden Donnerstag, 12.30 bis 13 Uhr im Farelhaus, Oberer Quai 12, BielKonzerthinweisAm Sonntag, 26. April, findet um 17 Uhr in der Stadtkirche Biel ein Konzert mit dem Chœur und dem Orchestre symphonique de Bienne statt. Aufgeführt wird das Requiem in c-Moll (Trauermarsch) von Luigi Cherubini.König Louis XVIII. bestellte das Werk für die Trauerfeier vom 21. Januar 1816 zum Gedächtnis an Louis XVI., der 1793 unter der Guillotine gestorben war. Es wurde rasch bekannt und oft aufgeführt. Beethoven schätzte es sehr und wünschte es für seine eigene Trauerfeier 1827 in Wien. Auffällig ist das Fehlen von Solisten. Damit wird der Chor während 40 Minuten ohne Pause gefordert.Preise: Fr. 50.–/35.–/25.–. Reservationen ab 30. März, Bijouterie Gubler, Tel. 032 323 45 06 oder an der Abendkasse ab 16 Uhr. FerienDer Pfarrer weilt vom 6. bis 12. April in den Ferien. Der Anrufbeantworter, 032 341 21 16, erteilt Auskunft, wer für allfällige Notfälle zuständig ist.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdienstSo. 19. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm.Zu unserem GottesdienstEntgegen den Angaben im Franziskaner feiert am 19. April nicht Pfarrer em. Peter Hagmann, sondern Priesterin Sarah Böhm mit uns die Eucharistie.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 23. April, treffen sich die 1.- bis 6.-Klässler um 16.30 Uhr zum Religionsunterricht im Kirchgemeindehaus Solothurn. Zwei Tage später, am Samstag, den 25. April, findet für die Oberstufe der

St. Gallen

GottesdiensteSo. 12. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 19. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.Do. 23. April, 18.45 h, Vesper.Autofahrdienst BlitzAm 12. April Karl Merz, Tel. 071 277 91 58; am 19. April Erwin Steiner, Tel. 071 477 26 81. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 12. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Martin Bühler.So. 19. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.

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Christkatholisch 7/2015 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 8 (25. April – 8. Mai), Freitag, 10. April, 12 Uhr; Nummer 9 (9. –22. Mai), Freitag, 24. April, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

So. 19. April, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 22. April, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.ErstkommunionAuf die Feier der ersten Kommunion freuen sich 21 Kinder unserer Kirchgemeinde, die sich im Unterricht und im Lager sehr auf den Tag vorbereitet haben. Es sind dies Miriam Dragosits, Florian Eberhard, Katja Eberhard, Lukas Eberhard, Manuel Frei, Lily Ganten-bein, Theodor Heinz, Alexandra Hernández, Sandra Hirter, Rhode-Michele Jean-Baptiste, Sina Jenny, Mia Lehmann, Josefina Gerny, Jonas Gerny, Aila Merki, Nina Schöpflin, Julian Simpson, Mirjam Studer, Julia Ruetz, Jasmine Schatzmann, Anh Mai Ta. Wir gratulieren ihnen und ihren Familien.Da Kinder aus allen Teilen der Kirchgemeinde teilnehmen, ist dieser Gottesdienst über-regional. Daher finden an dem Tag in unserer Kirchgemeinde keine anderen Gottesdienste statt. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro im Kirchgemeindehaus ein-geladen.CantarsVon Mitte März bis anfangs Juni 2015 finden in verschiedenen Kantonen 36 kirchenmusi-kalische Konzerttage statt. Cantars schlägt Brücken zwischen Kulturen, Generationen und Kirchen. Am 18. April, von 12 Uhr mit-tags bis Mitternacht in der Augustinerkirche und der benachbarten Kirche St. Peter. Vor-verkauf und Detailprogramm im Sekretariat der Christkatholischen Kirche.KursPfarrer em. Christoph Führer gestaltet vier weitere Abende zum Thema «Jerusalem und Palästina zur Zeit Jesu». Im Mittelpunkt ste-hen Fragen rund um Geografie, Politik, Kultur, Alltag und Religion. Die vier Abende finden Dienstag, 14. April, Donnerstag, 16. April, Dienstag, 21. April und Donnerstag, 23. April, von 19 bis 21.15 Uhr in der Herzogstube im Kirchgemeindehaus zur Münz statt.WandertagAm 17. April Wanderung von Etzgen nach Kaisten (bei Fragen Tel. 044 311 49 94, Mar-tin Hug, Leiter). Die Wanderzeit beträgt ca. 2,5 Std. (Strecke ca. 9 km, bergauf 140 m,

bergab 110 m). Gemeinsames Mittagessen im Café Meier. Treffpunkt um 8.50 Uhr in der Halle Zürich HB vor dem Billettschalter. Billette bitte selber lösen (Hinweg: Zürich–Brugg–Etzgen Rheinstrasse; Rückweg: Kais-ten Gemeindehaus–Laufenburg–Brugg–Zü- rich). Wir freuen uns auf eine fröhliche Wanderung.WandergrupppenferienDie ökumenische Wandergruppe Paulus-Bru-der Klaus geht in die Wanderferien. Kommen Sie mit? Wir verbringen die gemeinsamen Ferien vom 20. bis 27. Juni in Serfaus, Tirol. Der Infonachmittag findet am Donnerstag, 16. April, um 14.30 Uhr im Pfarreizentrum Bruder Klaus an der Milchbuckstrasse 73 statt.Forum PlusHerzliche Einladung zum gemeinsamen Seniorennachmittag der Zürcher Altstadtkir-chen am Dienstag, 21. April, um 14.30 Uhr im Saal des Pfarreizentrum Liebfrauen an der Weinbergstrasse 36. Zu den «Züriliedern» des Entertainers Samuel Zünd geht es sicher heiter und beschwingt zu. Frauenverein Zürich – AugustinerAn der GV des FV Augustiner wurden Anne-lies Studer und Verena Wicki aus dem Vor-stand verabschiedet. Neu gewählt sind Fran-ziska Hälg, Monique Henrich, Verena Kolarik und Irene Sutter als Kassierin. Sie werden als Team den FV leiten; es gibt keine Präsiden-tin. Wir wünschen dem neuen Team alles Gute, Zuversicht und Gottes Segen!MonatsausflugAm 21. April geht es nach Morges. Wir tref-fen uns im vordersten Wagen in Fahrtrich-tung des Zuges, der um 9.04 Uhr in Zürich

nach Lausanne fährt, dort werden wir in den Zug nach Morges umsteigen.Aus unserer MitteVerstorben ist Silvia Sutter, Benglen, im Alter von 50 Jahren und Anna Scheuermeier-Wachte, Wädenswil, im Alter von 96 Jahren. Wir entbieten den Angehörigen unser herz-liches Beileid.AbwesenheitUlrike Henkenmeier, vom 21. bis 22. April.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, um- rahmt durch Musik und Stille. In Zusam-menarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr. Am 16. April spricht Pfr. Lars Simpson, Mari- lina Mora spielt Querflöte. Am 23. April spricht Pfr. René Berchtold, Ruth Suppiger spielt Klarinette. Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdienstSo. 19. April, 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.FrauentreffAm Montag, 13. April, Treff und Austausch in der Kaffeestube St. Michael. Auch neue Frauen sind herzlich willkommen.Vorschau MusikgottesdienstZu unserem Musikgottesdienst am 3. Mai, um 10 Uhr, dürfen Liederwünsche geäussert werden. Einfach bis zehn Tage vorher ein kurzes Telefon an Pfrn. Ulrike Henkenmeier, Telefon 079 962 22 71.

Genève, Saint-GermainDi 19 avril à 10 h: Messe

Grande-Lancy, TrinitéDi 12 avril à 10 h: Messe

Chêne-Bourg, TransfigurationSa 11 avril à 17 h 30: Messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 12 avril à 10 h: MesseDi 19 avril à 10 h: MesseDi 10 avril à 18 h: Prière du soir

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 12 avril à 18 h: Messewww.catholique-chretien.ch

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«Siehe, er kommt mit den Wolken und jedes Auge wird ihn sehen.»

(Offb 1,7a)

Wer schaut denn heutzutage in den Himmel und blickt nach den Wolken, die da unaufhörlich und immer wieder aufs Neue daher- und aufziehen? Wer Zeit hat, wer an einem besonderen Ort ist, auf einem Berg oder in den Ferien auf einer Insel wie Patmos. Im Alltag nehmen wir Wolken meist nur dann wahr, wenn es bewölkt ist und die Sonne nicht durchdringt oder es sogar regnet.Dabei gibt es neben der Gattung der Schichtwolken noch viele an-dere Wolkengattungen mit eige-nen Arten und Unterarten sowie Sonderformen. Allen gemeinsam ist, dass man Anfang und Ende, Form und Gestalt der Ansammlung von sehr feinen Wassertröpfchen von blossem Auge kaum erkennen kann. Man sieht zwar eindeutig die Wolke, aber ihr Detail …Je nach Wetter erscheinen sie traumhaft schön oder sie beängs-tigen uns. Wolken faszinieren auf unterschiedliche Weise: sei es ver-spielt als Schäfchenwolke, elegant als Federwolke oder gewaltig als Gewitterwolke. Ihr unhörbares Rauschen weckt Sehnsüchte und Emotionen.Ähnlich wie mit einer Wolke ist es mit dem Kommen Christi. Es ist ein andauerndes, sich stets ent-wickelndes. Niemand weiss genau, wann es begonnen hat und wann es abgeschlossen sein wird. Zieht mit ihm ein Gewitter auf? Zieht es wie eine Haufenwolke mit unhör-barer Majestät über den strahlend blauen Himmel? Sehen wir es nur, wenn das Wetter wieder einmal zum Heulen ist? Oder bleibt es gänzlich unsichtbar?Um uns darauf zu besinnen brau-chen wir Zeit, vielleicht auch einen besonderen Ort und den Blick für das Wesentliche.

Lenz Kirchhofer

Bibelwort

7/2015

Fast wie ein Zelt aus Glas, Sichtback-stein und Kupferblech steht die Burg-dorfer Neumattkirche mit ihrem Glo-ckenturm aus unverputztem Beton da. Sie ist für die evangelisch-refor-mierte Kirchgemeinde das moderne, etwas versteckte und weniger be-kannte Pendant zur grossen spätgoti-schen Kirche auf dem Altstadthügel. Im Innern der Kirche öffnet sich ein Raum, der trotz seiner mässigen Grösse eine beeindruckende Weite suggeriert, weil der offene, wuchtig aufragende Dachraum die Lokalität grosszügig überspannt. Das Dach wird von einer metallenen Träger-konstruktion abgestützt, die den Raum gliedert. Jede dieser Stützen bildet ein ungleicharmiges Kreuz. Der leicht verschobene Dachfirst sorgt für ästhetische Spannung und bindet die Kirche optisch an die beiden anderen Gebäudetrakte an. Leute, die das kirchliche Zentrum im Neumattquartier betrachten und be-treten, fühlen sich in der Regel ange-nehm berührt, und auch die kanto-nale Denkmalpflege findet lobende Worte. In ihrem Inventar der schüt-zenswerten Bauten schreibt sie: «Der unaufdringliche Bau gehört zu den besten Vertretern der Architektur der 1960er-Jahre in Burgdorf.» 1962 wur-

de das Bauwerk aus dem Atelier der heimischen Architekten Hans und Hans-Christian Müller eingeweiht. Beim Kirchturm handelt es sich um einen simplen Betonpfeiler, der in sei-nem oberen Viertel freie Sicht auf die drei Glocken gewährt. Der Turm wird durch vier Stahlträger gestützt, deren Querverbindungen zuoberst die Dachneigung des Kirchenschiffs nachbilden und dem Turm so ein besonderes Gepräge geben. Seit dem Jahr 2007 geniesst die christ-katholische Gottesdienstgemeinde aus der Region Emmental–Oberaargau in dieser Kirche Gastrecht.

Anne Marie Kaufmann

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Im kirchlichen Zentrum Das Kommen Christi

Hier wird jeden zweiten Sonntag des Monats eine christkatholische

Eucharistie gefeiert.Fotos: Anne Marie

Kaufmann