Christkatholisch 2016-4

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 20. Februar – 4. März 2016 Nr. 4 Zugriff in der St. Martinskirche Rheinfelder Karfreitagskrimi – 2. Teil Seite 6 Vordenker der Toleranz Neue Biografie über Sebastian Castellio Seite 4 Mit Lebensmitteln spielt man nicht Ursachen von Hunger und Migration Seite 2

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Ausgabe 4/2016

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 20. Februar – 4. März 2016 Nr. 4

Zugriff in der St. MartinskircheRheinfelder Karfreitagskrimi – 2. Teil Seite 6

Vordenker der ToleranzNeue Biografie über Sebastian Castellio Seite 4

Mit Lebensmitteln spielt man nichtUrsachen von Hunger und Migration Seite 2

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Christkatholisch 4/20162 Thema

Pfr. Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserDer Kampf gegen Armut und Hun-ger ist ein ste- tes Anliegen der christlichen Hilfs-werke. Die «Spe-

kulationsstopp-Initiative», über die in der Schweiz nächstens abge-stimmt wird, greift dieses Anliegen auf politischer Ebene auf. Pfarrer Jürgen Klute betrachtet auf diesen beiden Seiten das Thema der Nah-rungsmittelspekulation aus dem Blickwinkel christlicher Ethik und kommt zum Schluss, dass es Regeln braucht.

Bei allen Fortschritten, welche die Reformation für das Christen-tum brachte, hatte sie auch ihre Schattenseiten. Denn sie brachte auch tödliche Verfolgung wegen des falschen Glaubens hervor. Ge-gen solche Entwicklungen hat sich Sebastian Castellio gewehrt. Über ihn ist nun eine neue Biografie er-schienen. Die Rezension von Chris-toph Fleischmann finden Sie auf den Seiten 4 und 5.Wie es Pfarrer Peter Grüter in der Nacht von Karfreitag im Jahr 2012 weiter ergangen ist, können Sie auf Seite 6 lesen. Dort finden Sie die Fortsetzung des Rheinfelder Karfreitagskrimis.

Titelbild: Die Hilfswerke «Fasten-opfer» und «Brot für alle» haben 2013 ein Video ver-öffentlicht, um auf die Probleme der Nahrungmittelspe-kulation aufmerk-sam zu machen.Foto: Fastenopfer

Die weltweite Spekulation mit Nahrungsmitteln fördert den Hunger und die Migration

Mit Lebensmitteln spielt man nichtArmut und Hunger sind zwei Hauptgründe für die Migrationswelle, von der Europa derzeit erfasst ist. Armut und Hunger zu bekämpfen ist auch ein Anliegen der Kirchen während der Fastenzeit. Ein Weg, Armut und Hunger zu bekämpfen ist es, die Spekulation mit Nahrungsmitteln zu unterbinden.

«Unter euch sollte kein Armer sein.» Dieser Appell aus dem 5. Buch Moses 15,4 schliesst selbstverständ-lich ein, dass niemand hungern soll. Zu Lebzeiten des Autors dieser Worte war es vermutlich eine tech-nische Herausforderung, dieser Forderung nachzukommen. Heute aber ist es das nicht mehr. Ange-sichts der Möglichkeiten der heuti-gen Landwirtschaft können für alle Menschen, die auf diesem Globus leben, ausreichend Nahrungsmittel erzeugt werden.

Der globale Hunger ist keine schicksalhafte Gegebenheit

Umso grösser ist der Skandal, dass noch immer Menschen an Hunger leiden und durch Hunger sterben. Weil das so ist, spricht der frühere UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler, im Blick auf die Tausenden von Hunger-toten, die jedes Jahr zu beklagen sind, zurecht von Mord.

Wieso kommt es nach wie vor zu Hunger und Elend, wenn das Pro-blem der Versorgung der Menschheit doch technisch lösbar ist?Eine kurze Antwort lautet: Die poli-tischen Entscheidungsträger haben sich auf Marktregeln verständigt, die an den Interessen der Finanz-märkte ausgerichtet sind, nicht aber an einer ausreichenden Versorgung aller Menschen mit dem, was sie zu einem guten, zu einem Leben in Würde brauchen.

Der weltweite Handel mit Nahrungsmitteln

Schaut man etwas genauer hin, dann muss man zugestehen, dass eine Regulierung der Lebensmittel- und Rohstoffmärkte eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Das liegt in einer Beson-derheit der Lebensmittelproduktion begründet. Sie ist an den Rhythmus der Natur gebunden. Zwar versucht die moderne industrialisierte Land-wirtschaft sich unabhängiger vom

Naturrhythmus zu machen. Diesem Bestreben sind aber bis heute enge Grenzen gesetzt.Folglich haben Bauern mit dem Pro-blem zu kämpfen, dass sie zur Ernte-zeit grosse Mengen ihrer Feldproduk-te vor Ort haben. Gebraucht werden sie aber zu allen Jahreszeiten und sie müssen an viele Menschen weiterver-teilt werden. Deshalb sind Märkte und Händler als Mittler zwischen den Produzenten, denen welche die Feld-früchte weiterverarbeiten, und den Endverbrauchern nötig. Schon lange schliessen Bauern weit vor der Erntezeit Verträge mit Händ-lern an den Rohstoffbörsen ab, soge-nannte «Futures». Damit bekommen sie zumindest für einen Teil ihrer Ernte eine Preis- und Absatzgarantie. Bis vor einigen Jahren waren die Ver-tragspartner der Bauern in der Regel auch die Abnehmer der Ernte, die sie an verarbeitende Betriebe weiterver-kauft haben.

Gründe für die Spekulationen mit Agrarrohstoffen

Im Zuge der Finanzkrise hat sich eine dramatische Verschiebung ergeben. Seit 2008 sind verstärkt Spekulanten an die Rohstoffbörsen gegangen, die kein Interesse an den Rohstoffen hat-ten, sondern ausschliesslich ein spe-kulatives Interesse, um ihre Renditen, die zeitweilig durch die Finanzkrise eingebrochen waren, wieder nach oben zu treiben. Während z. B. die deutschen Finanzmarktakteure 2008 «nur» rund 2745 Millionen Euro an Warenterminbörsen in Agrarrohstof-fen angelegt hatten, waren es 2011 rund 11 395 Millionen Euro. Beteiligt an den Spekulationen sind Hedge-Fonds, Banken, Versicherungsgesell-schaften und Pensionsfonds, welche die besagten Verluste aus der An-fangsphase der Krise wieder wett machen wollen.

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Christkatholisch 4/2016 3Thema

Diese Spekulationen haben zu extre-men Preissteigerungen der Grund-nahrungsmittel geführt. Der frühere Chefökonom der UN-Entwicklungs-organisation UNCTAD, Heiner Flassbeck, hat seinerzeit drauf ver-wiesen, das der Preis für 1 Tonne Getreide im Zeitraum von 2008 bis 2011 von 110 auf bis zu 270 Euro ge-stiegen ist. Laut Weltbank sind die Preise für Mais von 2008 bis 2011 um 73% gestiegen, die Preise für Getreide um 110% und diejenigen für Reis um 64%.Arme Familien in Entwicklungslän-dern müssen bis zu 80% ihres Ein-kommens für Nahrungsmittel aus-geben. Deshalb überrascht es nicht, dass die Welternährungsorganisation FAO Anfang 2011 berichtete, dass aufgrund von Preissteigerungen er-neut 80 Länder an der Schwelle zum Nahrungsmangel standen, weil das Geld für Lebensmittel fehlte.Doch nicht nur Hunger, sondern eine Destabilisierung ganzer Gesellschaf-ten infolge des Hungers produzierten diese Spekulationen. Diese Destabili-sierung trägt ihrerseits entscheidend zur Flucht von mehr und mehr Men-schen – vor allem aus Afrika – nach Europa bei. Man muss deshalb ganz deutlich sagen: Spekulationen mit Lebensmitteln sind eine der Flucht-ursachen, über die derzeit diskutiert wird. Und zwar eine, die wir in Euro-

pa durch strikte und wirksame Regu-lierungen der Finanzmärkte bekämp-fen können und müssen.

Massnahmen gegen Armut und Hunger

Mittlerweile haben NGOs eine politi-sche Diskussion über die Begrenzung von Spekulationen mit Lebensmitteln entfacht. NGOs und verantwortungs-bewusste Politiker und Politikerin-nen haben einen spürbaren Druck entwickelt und konkrete Vorschläge zur Eingrenzung der Spekulation mit Lebensmitteln vorgelegt.Im Zentrum dieser Vorschläge ste-hen Positionslimits, also eine Be-grenzung der Anzahl von Futures, die ein Händler erwerben darf. Damit soll verhindert werden, dass ein einzelner Händler den Grossteil einer Ernte aufkauft, sie bunkert und so Preise und Profite nach oben treibt. Sogenannte institutionelle An- leger, zum Beispiel Versicherungen, sollen ganz vom Rohstoffgeschäft ausgeschlossen und Publikumsfonds und Zertifikate für Rohstoffe ver- boten werden.Eine Einschränkung der Spekulation mit Lebensmitteln ist nur ein erster Schritt zur Bekämpfung des ver-meidbaren weltweiten Hungers. Die-ser erste Schritt bedarf der Ergän-zung durch eine Unterbindung des

sogenannten Landgrab-bings, also dem Aufkauf von Land zu spekulativen Zwecken, da dieses Land der Lebensmittelproduk- tion für die einheimische Bevölkerung somit entzo-gen wird. Und schliesslich ist es nötig, durch den Aufbau von Lagerhäusern für die Bauern deren Markt-position zu stärken.Die Europäische Union hat bereits 2011 im Rahmen der Revision der Finanzmarkt- Richtlinie (MiFID sowie MiFIR) einige der Vorschlä-ge auf Druck von NGOs und angesichts der politi-schen Folgen in den durch diese Spekulationen desta-bilisierten Gesellschaften aufgenommen. Allerdings wehren sich die Finanz-marktakteure massiv gegen diese Regulierungsansätze.

Verantwortung übernehmen

Umso wichtiger ist es, dass mit der Abstimmung über die «Spekulations-stopp-Initiative» am 28. Februar 2016 ein klarer Auftrag an die politischen Schweizer Entscheidungsträger erteilt wird, diese mörderischen Spekulatio-nen zu unterbinden. Das wäre zu-gleich ein wirksamer Beitrag zur Be-kämpfung der derzeit viel diskutierten Fluchtursachen. Doch diskutieren reicht nicht, konkrete Massnahmen sind nötig. Diese Initiative bietet eine gute Möglichkeit, vom Reden zum Handeln zu kommen.

Pfr. em. Jürgen Klute

Jürgen Klute (Herne/Brüssel), evangeli-scher Pfarrer und Publizist, von 1989 bis 2006 Leiter des Sozialpfarramtes des Kir-chenkreises Herne, von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangeli-schen Stadtakademie Bochum, von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parla-ments, seit 2015 im Ruhestand und als Publizist und politischer Berater tätig.

<Der spekulative Handel mit Nah-rungsmitteln ist in den letzten Jahren stark angestiegen – besonders im Krisenjahr 2008.Grafik: foodwatch

Weblinks:

www.brotfueralle.chwww.fastenopfer.ch

www.partner-sein.chwww.foodwatch.org

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Christkatholisch 4/20164 Hintergrund

Neue Biografie über Sebastian Castellio

Vordenker der Toleranz

Der vormalige Calvin-Mitarbeiter und spätere Clavin-Gegner Sebastian Castellio plädierte schon im 16. Jahrhundert für Religionsfreiheit – ein Lehrstück für heutige Tage.

Ketzerei: Servet hatte die kirchliche Lehre von der Trinität Gottes infrage gestellt. Aber es gab Protestanten, die das Vorgehen Calvins empörte. Einer von ihnen war der ehemalige Calvin-Mitarbeiter, inzwischen Bibelüberset-zer und Griechisch-Professor in Basel, Sebastian Castellio (1515–1563): «Einen Menschen töten heisst nicht eine Lehre verteidigen, sondern einen Menschen töten. Als die Genfer Ser-vet getötet haben, haben sie keine Lehre verteidigt, sondern einen Men-schen getötet.»Das Leben des Einzelnen über die richtige Lehre zu stellen war freilich im 16. Jahrhundert keineswegs selbst-verständlich. In der neuen Castellio-Biografie der Amsterdamer Kirchen-historikerin Mirjam van Veen wird

die politisch-religiöse Lage Europas Mitte des 16. Jahrhunderts anschau-lich beschrieben: Das Entstehen von protestantischen Kirchen hatte die religiöse Einheit Europas grundsätz-lich aufgelöst. Das war für die Men-schen damals ein Schock, weil die Vor-stellung verbreitet war, dass ohne eine religiöse Einheit ein Gemeinwesen ins Chaos stürze. Wer eine andere religiö-se Lehre vertrat, galt als politische Bedrohung. Die protestantischen Kir-chenführer versuchten bald schon ent-weder mit Hilfe der Fürsten oder der städtischen Magistrate neue religiös einheitliche Gemeinwesen herzustel-len. Damit wurden diejenigen, die sich eben noch gegenüber dem Papst auf ihre Gewissensentscheidung berufen hatten, von Verfolgten zu Verfolgern.

«Dieses Geschehen hat viele fromme Menschen entsetzt und den Skandal der Skandale ausgelöst, der wohl kaum jemals in Vergessenheit geraten wird», heisst es in einer anonymen Flugschrift aus Basel, geschrieben kurz nach der Verbrennung Michael Servets am 27. Oktober 1553 in Genf. «Denn die Frommen erheben bei die-ser Tat viele schwere Vorwürfe: Ers-tens weil ein Mensch in Genf getötet wurde wegen seines Glaubens. Zwei-tens, weil er mit Hilfe Calvins getötet wurde.»Genf war die Stadt des Reformators Johannes Calvin. Er war dort der führende Geistliche und hatte durch einen Schüler beim Rat der Stadt Klage gegen den spanischen Arzt Michael Servet eingereicht – wegen

>Der Gelehrte Sebastian Castellio

(l.) gewichtete religiöse Toleranz höher als die Ein-heit in Glaubens-

fragen. Diese Hal-tung vertrat er in

seiner Schrift «Über die Ketzer und ob man sie verfolgen

soll» (r.).

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Christkatholisch 4/2016 5Hintergrund

Randbemerkung

Freunde

Kennen Sie dieses Lied von Reinhard Mey (aus meinem Tagebuch, 1992)?

«Komm, giess‘ mein Glas noch einmal einmit jenem bill‘gen roten Wein,in dem ist jene Zeit noch wach,heut‘ trink ich meinen Freunden nach.»

Es kam mir in den Sinn, als ich daran ging die Randbemerkung für diese Nummer zu schreiben und man eben Alex – mein Nachbar über mir – die Treppe hinunter trug. Im Sarg.Georges, Hirntumor, war noch keine 30 Jahre alt. Hansruedi, Aortariss. Schaggi, Leberzirrhose. Gianni, Mar-cel, Ruedi – alle Herzinfarkt. Jetzt also Alex. Wie ich ein Alt-68er, er mit runder Nickelbrille und lan-gem, krausem, inzwischen schütte-rem Haar. Er wurde Sozialarbeiter weil er sich immer darüber geärgert hatte, dass es Menschen gibt, die ohne Selbstverschulden in der Gos-se landen, während andere mit dem Geld nur so prassen. Er war bei der Anti-AKW-Bewegung in Kaiser-augst, glaubte lange die Welt käme noch ins Lot und merkte nicht, dass sich seine rotznasige Klientel mehr und mehr über ihn lustig machte. Die antiautoritäre Erziehung nach dem Modell «Summerhill» wurde Gene-rationen später als «Nichterziehung» verstanden, was Alex‘ Kampfkraft letztendlich aufbrauchte. «Burnout, bleiben Sie eine Weile zu Hause und erholen Sie sich», beschied der Arzt. Alex fuhr E-Bike, reiste, pflegte seine Pflanzen auf dem Balkon, schwamm im Rhein und hörte Musik. «In einem Jahr geh‘ ich sowieso in Pension, jetzt können die mich alle mal …», tat er im Freundeskreis kund. Nun lässt du ein paar zurück, die still das Glas erheben und nun auch dir nachtrinken. A Dieu, lieber Alex.

Alois Schmelzer

Mirjam van Veen bringt Castellios Position auf den Punkt. «Seine Zeit-genossen haben versucht, eine neue Einheit zu schaffen. Aber er war davon überzeugt, dass man Diversität akzep-tieren sollte.»Früher als andere hat Castellio die Probleme des konfessionellen Zeit- alters klar erkannt: Wer Einheit schaffen will, produziert Migration und Krieg. Einer der ersten grossen Religionskriege erschütterte Castel-lios Geburtsland Frankreich: «Dieser Krieg ist anders als andere Kriege. Er ist nämlich ein Krieg ohne Ende», schrieb der entsetzte Castellio dazu.Mit der Reformation war der Bürger-krieg zu einem europäischen Phäno-men geworden. Nicht mehr Fürsten kämpften um Macht und Territorien, sondern Menschen sahen in ihren Nachbarn Werkzeuge des Satans: «Jede Partei strebt danach, die andere vollständig zu vernichten. Beide Par-teien haben ausserdem feierlich ge-lobt, bis zum letzten Atemzug und letzten Blutstropfen zu kämpfen.» Und Castellio fährt resigniert fort: «Hätten sie sich doch lieber auf die christliche Nächsten- und Feindes-liebe verpflichtet.»Wichtig war für den Basler Gelehrten ein gottgefälliges Leben, nicht eine Übereinstimmung in der Lehre. Zu-mal solch «dunkle Fragen» wie die Trinität Gottes, die Erwählung der Menschen oder die Rechtfertigung nicht eindeutig zu lösen seien. Das letzte – unvollendete – Werk Castel-lios ist seine Abhandlung «Die Kunst des Zweifelns und Glaubens, des

Nichtwissens und Wissens». Castellio erkannte, dass Gott mehrdeutig ist. Der Streit der Interpretationen ver-weise darauf, dass die Wahrheit nicht eindeutig zu finden sei. «Denn sicher-lich ist der versammelte Verstand all der gelehrten Männer nicht so blind, dass sie sich schon seit so vielen Jahr-hunderten über eindeutige Fragen streiten müssten», argumentierte Castellio. Darum müssten die Chris-ten lernen, mit Zweifeln zu leben. Damals wie heute eine politisch rele-vante Übung: «Heute, wo in den christlichen Kirchen überall die hei-ligsten Männer getötet werden, wür-den die Christen niemals so viele schändliche Morde begehen (die sie schon bald werden bereuen müssen), wenn sie ihr Tun in Zweifel zögen.»

Christoph Fleischmann

Mirjam van Veen: Die Freiheit des Denkens. Sebastian Castellio – Weg- bereiter der Toleranz 1515–1563. Eine Biografie (Alcorde Verlag, Essen 2015). Im selben Verlag sind auch drei Hauptschriften Castellios in deutscher Übersetzung erschie-nen: «Das Manifest der Toleranz. Über Ketzer und ob man sie verfol-gen soll» (aus dem Lateinischen von Werner Stingl); «Gegen Cal-vin» (aus dem Lateinischen von Uwe Plath); «Die Kunst des Zwei-felns und Glaubens, des Nichtwis-sens und Wissens» (aus dem Latei-nischen von Werner Stingl).

>Die Hinrichtung des spanischen Arz-tes Michael Servets

wegen Ketzerei empörte Castellio

zutiefst.

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Christkatholisch 4/20166 Panorama

Was, denke ich, ein Alarm um diese Zeit? Dass sich irgendwelche Kir-chenbesucher nicht an die Abschran-kungen in der Kirche halten, dass sie die aufgestellten Schilder mit dem Logo «Kein Zutritt» missachten und den alarmgeschützten Bereich betre-ten, das geschieht ja immer mal wie-der. Aber doch nicht mitten in der Nacht? Um diese Zeit lässt die auto-matische Schliessvorrichtung am Kirchenportal doch gar niemanden in die Kirche rein?! – Wie auch im-mer, ich muss aufstehen, die Haus-schuhe anziehen und nachsehen, was los ist. Na prima.Eine Minute später schliesse ich die Sakristeitüre auf, die sich gleich ge-genüber dem Pfarrhaus befindet, und gehe hinein. Da auch diese Tür alarm-gesichert ist, schalte ich in der Sakris-tei als erstes diesen Alarm aus. Und dabei kann ich schon hören, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zu-geht: Eine tiefe, laute Männerstimme hallt durch den Kirchenraum! Ich bleibe still und lausche. Verstehen kann ich fast nichts; der Mann spricht einige Sätze und macht dazwischen lange Pausen. Ich überlege: Wenn der mit jemandem redet, dann sind da mindestens zwei Personen in der Kir-che. Sollte ich jetzt zu denen hingehen und sie fragen, was sie um diese Zeit in einer verschlossenen Kirche zu suchen haben? Wer weiss, welches Risiko ich damit eingehe…Ich beschliesse, damit zu warten bis die Polizei da ist. Unterdessen ver-schliesse ich die Sakristei wieder von aussen und gehe vorsichtig rund um die Kirche, um nachzusehen, ob ich vielleicht entdecken kann, wie je-mand bei verschlossenen Türen in die Kirche gelangen konnte. Steht da etwa eine Leiter an einem eingeschla-genen Fenster? Hat einer einen Tun-nel gegraben? Die Fantasie macht wil-de Sprünge…Was ich feststellen kann respektive muss, ist viel profaner: Die Kirchen-

tür ist tatsächlich gar nicht ver-schlossen. Weiss der Himmel, war-um die automatische Schliessanlage wieder nicht funktioniert! Damit sind alle Spekulationen, wie jemand in die Kirche reinkommen konnte, obsolet. Trotzdem: Ich warte auf die Polizei und gehe zurück vors Pfarr-haus.Vielleicht wieder zwei Minuten später fährt ein Auto das Kirchgässli hoch. An der nordöstlichen Ecke der Kir-che, vor dem «Martinshof», steigt ein Mann aus. Daraufhin fährt das Auto weiter, mit verdächtig hohem Tempo an mir vorbei um die Kirche bis vors Hugenfeldschulhaus, wo es anhält. Unterdessen läuft mir der ausgestie-gene Mann entgegen und spricht mich an: «Kantonspolizei! Können Sie sich ausweisen?» – Tatsächlich: Der Mann ist voll verkabelt und be-waffnet. Nein, antworte ich, einen Ausweis mitzunehmen, daran habe ich nicht auch noch gedacht. Ich stelle mich vor als Pfarrer dieser Kirche und berichte dem Polizisten, warum ich hier so rumstehe: «Nach dem An-ruf durch die Alarmzentrale habe ich die Sakristei betreten und in der Kirche eine Männerstimme gehört. Es sind also Leute in der Kirche, die offensichtlich zur Unzeit den Bewe-gungsmelder-Alarm ausgelöst haben. Ich wollte da, bevor ich irgendetwas unternehme, lieber auf die Polizei warten.» Daraufhin verständigt der Polizist über Funk den anderen Mann im Auto, und sie beschliessen, noch auf ein zweites Polizeiteam zu warten, das in etwa einer Minute hier sein würde. Unterdessen befragen mich die beiden nach den örtlichen Gege-benheiten, und ich zeige ihnen die unverschlossene Kirchentür, durch welche die «Eindringlinge» in die Kirche gelangt sein müssen. Fortsetzung folgt

Nach einer wahren Begebenheit von Pfr. Peter Grüter

141. Session der Aargauischen Kantonalsynode in Möhlin

19. März 2016

Alle Synodedelegierten und Gäste sind herzlich an die diesjährige Ses-sion der Aargauer Kantonalsynode der Christkatholischen Kirche nach Möhlin eingeladen.

Zeitplan:9 Uhr Morgengebet in der Kirche St. Leodegar9.45 Uhr Kaffee und Gipfeli im Kirch-gemeindehaus, Kanzleistrasse 410.15 Uhr Verhandlungen im Kirch-gemeindehaus12.30 Uhr Mittagessen im Restaurant Warteck, Bahnhofstrasse 4514 Uhr Fortsetzung der Verhandlun-gen (nur falls nötig)16 Uhr Ende der Verhandlungen

TRAKTANDEN1. Begrüssung und Traktandenliste

(Beschlussfassung)2. Protokoll der 140. Synodesession vom

28. März 2015 in Aarau (Beschluss-fassung), www.christkatholisch.ch/landeskircheaargau-kantonalsynode (Seite unten Link) Das Protokoll wur-de den Delegierten zugestellt und liegt an der Session auf.

3. Jahresberichte 3.1. Geschäftsbericht des Kirchen-

rates (Beschlussfassung)3.2. Sozialrat der drei Landeskir-

chen (Kenntnisnahme)3.3. Arbeitsgemeinschaft Christli-

cher Kirchen AGCK-AG (Kennt-nisnahme)

4. Richtlinien, Anpassungen und Gültigkeitsverlängerung (jeweils Beschlussfassung)

4.1. Richtlinien zur Ausrichtung von Beiträgen an die Kosten der Jugendarbeit

4.2. Richtlinien zur Ausrichtung von Beiträgen an die Kosten der Pensionskasse

4.3. Richtlinien zur Ausrichtung von Subventionen

4.4. Richtlinien zum Bezug der Bei-träge von den Kirchgemeinden

5. Finanzen5.1. Rechnung (Beschlussfassung)

a) Jahresrechnung 2014b) Bericht der Finanzkommission

Rheinfelder Karfreitagskrimi – 2. Teil

Zugriff in der St. MartinskircheNachdem Pfarrer Grüter durch den Alarm geweckt worden war, machte er eine eigenartige Entdeckung in der Kirche.

Ausblick

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Christkatholisch 4/2016 7Panorama

5.2. Budget 2015 (Beschlussfassung)5.3. Finanzpläne (Kenntnisnahme)

a) Finanzplan der Landeskirche 2016–2019

b) Finanzpläne der aargauischen Kirchgemeinden 2016–2019

6. Varia

Die nächsten Sessionen der Kanto-nalsynode finden an der folgenden Daten statt:8. April 2017 in Wegenstetten-Helli-

kon-Zuzgen-Zeiningen24. März 2018 in Rheinfelden-Kaiser-

augst30. März 2019 in Baden-Brugg-Wet-

tingen

Kunstausstellung mit Werken des Theologen und Kunstmalers Peter Amiet

Gegensätze

Die Vereinigung Hortus Dei Olsberg (VHDO) organisiert zusammen mit einem Sohn des verstorbenen Künstlers Peter Amiet in der vorösterlichen Zeit (11. bis 28. März) eine Ausstellung im Alten Pfarrhaus Olsberg. Unter dem Motto «Gegensätze» werden in den fünf Bereichen Sakralkunst, Men-schen-, Natur-, Tier- und Zirkus-Ge-mälde sowie Skulpturen zu sehen sein. Die Ausstellung soll das grosse Schaffen des Künstlers aufzeigen.Für viele Menschen im Fricktal, vor allem in Magden, Olsberg und Möh-lin, dürfte die Ausstellung Erinne-rungen an jene Jahre wachrufen, in denen Peter Amiet als beliebter christkatholischer Pfarrer gewirkt hat. Und auch jene Menschen, die den Künstler nicht persönlich gekannt haben, werden beim Betrachten sei-ner Werke ahnen, welche Liebe und Bewunderung Peter Amiet gegenüber der Natur, gegenüber allem, was dort lebt und gedeiht, empfunden hat. Sein Bezug zur Theologie zeigt sich im sakralen Bereich, jedoch nicht «abge-hoben» vom Natürlichen, sondern integriert in ein grosses Ganzes, das die ganze Schöpfung umfasst, ähn-lich wie das bei Franz von Assisi und dessen Spiritualität zu spüren ist.Mit einer Vernissage am Freitag, 11. März, ab 18 Uhr (Ansprache um 19 Uhr) wird die Ausstellung eröff-net. Dann ist sie zugänglich am Frei-

tag, 18. März, 17 bis 20 Uhr, an den Samstagen, 12., 19. und 26. März, 11 bis 18 Uhr, an den Sonntagen, 13., 20. und 27. März, 11 bis 17 Uhr und zum Abschluss am Ostermontag, 28. März, 11 bis 17 Uhr. Die Ausstel-lung wird am 28. März um 17 Uhr mit einer Vesper abgeschlossen.

Bischof em. Fritz René Müller

Einkehrtage im Kloster in Solothurn

Christlicher Glaube im Hori-zont von Religionsfreiheit und

multireligiöser Gesellschaft

Die kommende Retraite geht Fragen und Entwicklungen des christlichen Glaubens nach, die mit seiner Stel-lung im neuzeitlichen Staat und der politischen Bedeutung der kirchli-chen Glaubensgemeinschaft(en) zu tun haben. Angesichts der theoretisch unbestrittenen Religions- und Ge-wissensfreiheit und der neuen Prä-senz verschiedener Religionen in der schweizerischen Öffentlichkeit, erhält die – oft von Angst genährte – Frage nach Wert und Kraft des christlichen Bekenntnisses eine neue Brisanz. Sie kann mit dem christkatholischerseits beliebten Schlagwort «liberal» kaum beantwortet und erledigt werden, wie das schon in früher geführten Debat-ten unserer Kirche deutlich wurde. Von vier Themenblöcken (inklusive Gesprächsrunden) verantwortet Dr. theol. Urban Fink (Oberdorf/SO), Redaktionsleiter der «Schweizerischen Kirchenzeitung», die ersten drei, der Unterzeichnende den letzten.Zu den Einkehrtagen lädt die Ge-meinschaft des heiligen Johannes des Täufers Interessenten, seien sie Mit-glieder, gelegentliche Gäste oder neu-gierige Erstmalige, herzlich ins Klos-ter «Namen Jesu» in Solothurn ein. Dazu gehören auch Begegnungen mit den Schwestern. Die Retraite, die auch Zeit für Gottesdienste und Stille bietet, beginnt am Samstag, 5. März 2016, um 11.45 Uhr mit dem Mittags-gebet und schliesst am Sonntag, 6. März, um 16 Uhr mit der Vesper. Die Kosten (Übernachtung und vier Mahlzeiten) betragen Fr. 110.–.Anmeldung bis 24. Februar 2016 bei Frau Annette Studer, Königshofweg 3, 4513 Langendorf, Tel. 032 622 20 78,

E-Mail: [email protected], die auch gern das Mitteilungsblatt der Gemeinschaft mit dem detaillierten Programm zuschickt. Die Platzzahl im Kloster ist beschränkt.

Prof. Dr. em. Urs von Arx

Veranstaltungen am Depar-tement für Christkatholische

Theologie im Frühjahrs- semester 2016

Prof. Dr. Angela BerlisSeminar: Theologische und kulturelle Narrative und liturgisch-rituelle Praktiken im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in der Geschich- te des Christentums, Di. 14–16 Uhr (15.3.)Lektürekurs: Die Benediktsregel (la-teinisch–deutsch), Mi. 12–13 Uhr (ab 16.3.)Kolloquium: Die (Un-)Sichtbarkeit weiblichen Sterbens. Öffentliche Ta-gung im Rahmen des Berner Snf-Pro-jekts «Tod und Gender», 10.–11. April 2016. Anmeldungen bis 14.3. an [email protected] Dr. Mattijs Ploeger (Systemati-sche Theologie)Blockseminar: Theologie der Sakra-mentalität und der Sakramente, don-nerstags, 3.3., 7.4., 28.4. und 12.5. je-weils 10–17 Uhr.Blockseminar: Eucharistische Com-munio-Ekklesiologie in ökumenischer Perspektive, freitags, 4.3., 8.4., 29.4. und 13.5. jeweils 11–18 UhrAss. Dr. Stefanos AthanasiouSeminar: Das Ende aller Dinge als Anfang der Ewigkeit? Eschatologie und Apokalyptik in ökumenischer Hinsicht unter besonderer Berück-sichtigung der Orthodoxen Theolo-gie, Di. 10–12 UhrStudienreise nach Patmos: Apokalyp-tik und Eschatologie, 12–18. Juni 2016. Anmeldung erforderlich.PD Dr. Michael BangertBlockseminar: Starker Staat und selbstgewisse Kirche. Der Kultur-kampf in der Schweiz. Termin nach Vereinbarung. Vorbesprechung am 19.2.2016, 11 Uhr. PD. Dr. Harald ReinBlockseminar: Berufsbild PfarrerIn; Anmeldung bis 20.2.beim Dozenten; 26.2.16 und Auffahrtswochenende 6.–8. Mai

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Christkatholisch 4/20168 Gemeindenachrichten

Region Basel

Baselland

GottesdienstSo. 27. Feb., 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 21. Feb., 10 h, Eucharistiefeier.Do. 25. Feb., 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer Gottesdienst.So. 28. Feb., 10 h, Eucharistiefeier. KollekteFür den Erhaltung der Predigerkirche. Die Kollekte der Gottesdienste an Weihnachten und im Januar zugunsten der medizinischen Nothilfe für kriegsverletzte syrische Kinder ergab Fr. 2581.05. Herzlichen Dank!OffenBarDie OffenBar ist am 25. Februar und 3. März, ab 17 Uhr geöffnet. Reservation bitte unter [email protected] – VortragDer Frauenverein lädt am Dienstag, 23. Feb- ruar, um 14.30 Uhr zum Vortrag von Ger-trud Stiehle im Formonterhof ein. Sie erzählt uns aus ihrer ethnologischen Feldforschung unter 20- bis 95-jährigen Witwen in Kame-run (siehe Christkatholisch Nr. 3). Frauenverein – GVDie Generalversammlung des Frauenver-eins findet am Dienstag, den 1. März, um 16.30 Uhr im Formonterhof statt. Anschlies-send Imbiss und gemütliches Beisammensein. Anmeldung bitte bis 23. Februar an M. Schmidt, Lenzgasse 35, 4056 Basel oder [email protected] als spiritueller WegEinführung in das christliche Fasten vom 28. Februar bis 5. März. Die Fastenwoche steht unter der Leitung von Dr. Michael Bangert. Für die Vorbereitung auf das Fasten erhalten die Interessierten eine kleine Gebrauchsanweisung im Voraus. Anmeldung und Auskünfte bei Pfr. Michael Bangert, Tel. 061 322 49 78. Sonntag, 28. Februar: Fastenbeginn (Entlastungstag). Montag bis Freitag, 29. Februar bis 4. März, jeweils um 18 Uhr: Austausch, Meditation. Samstag, 5. März, 11 Uhr: gemeinsames Fas-tenbrechen. Vortreffen am Donnerstag, 25. Feb-ruar, um 18 Uhr in der Predigerkirche.Mitsingen!?Der liturgische Gesang am Karfreitag ist anspruchsvoll. In den vergangenen Jahren hat sich jeweils eine Schola aus erfahrenen Sängerinnen und Sängern gebildet, die diese eindrucksvollen Gesänge vorbereitet hat. Die gottesdienstliche Feier hat dadurch sehr gewonnen.

Zum Weltgebetstag 2016 aus KubaNehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf! Am Freitag, 4. März, bildet die grösste und bevölkerungsreichste Karibikinsel Kuba das Zentrum der Gottesdienste des Welt-gebetstages rund um den Erdball. Über 20 kubanische Frauen haben hierzu Texte, Lieder und Gebete ausgewählt. Unter dem Motto «Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf» erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. So lädt das Weltgebetstagsteam aus Allschwil mit Pfrn. Liza Zellmeyer Sie am 4. März, um 19 Uhr ganz herzlich ins Kirchli zu einem kubanisch inspirierten Gottesdienst ein, der Ihnen nicht nur geis-tige Nahrung geben soll, sondern auch mit kubanischen Spezialitäten die Sinne anregen wird. Für die Gemeinde Birsigtal findet der Weltgebetstagsgottesdienst um 19.30 Uhr im Güggel statt. Ob in Allschwil oder Ther-wil – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!30 Jahre ökumenischer Spaghettitag Der ökumenische Spaghettitag 2016 findet am Samstag, den 5. März, von 11.30 bis 14 Uhr in der Mehrzweckhalle Therwil statt. Die drei Kirchgemeinden laden Sie herzlich zu delikaten Spaghetti-Variationen, kna-ckigem Salat und köstlichen Kuchen ein. Zum Jubiläumsanlass verwöhnt uns um 12.30 Uhr das ökumenische Chorprojekt. Wir unterstützen mit dem Erlös das Pro-jekt «Gemeinsam die Ernährung sichern in der Provinz Nahouri» in Burkina Faso. Das Projekt setzt auf nachhaltige und lokal entwickelte Anbaumethoden, welche die Bodenfruchtbarkeit und somit den Ernte-ertrag steigern. Gleichzeitig findet wieder der Rosenverkauf durch Schülerinnen und Schüler der Primarschule statt. Das Spa-ghettitag-Team und Pfr. Thomas Zellmeyer freuen sich auf Ihren Besuch!ChorprobenDie Proben finden dienstags, 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal statt. Wer Lust hat mitzusingen, ist herzlich willkommen.MittagstischAm Donnerstag findet von 12.15 bis 13.30 Uhr der Mittagstisch im Kirchgemeindesaal statt. Bitte melden Sie sich wenn möglich jeweils bis am Dienstag beim Sekretariat an oder ab, damit unser Koch rechtzeitig planen kann, Tel. 061 481 22 22. Vielen Dank.Packtag GemeindebriefAm Dienstag, 23. Februar, werden ab 9 Uhr die Gemeindebriefe zusammen mit den Sammelbroschüren für die «Partner sein»-Sammlung für den ganzen Kanton im Pfarr-haus Allschwil verpackt. Helfende Hände sind sehr willkommen.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 21. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier mit Aschen-segnung in der Alten Dorfkirche Allschwil.So. 28. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche Allschwil.Fr. 4. März, 19 h, Weltgebetstag, evangelisch-reformiertes Kirchli, Baslerstrasse,Allschwil.Fr. 4. März, 19.30 h, Weltgebetstag im Kirch-gemeindesaal Güggel in Therwil.So. 6. März, 10 h, Eucharistiefeier zum Rosen-sonntag in der St. Anna-Kapelle in Therwil.ReligionsunterrichtAm Samstag, 27. Februar, reisen die Firm-linge zu Bischof Harald Rein nach Bern.Die Schüler/innen der Unter- und Mittelstufe haben von 9 bis 11.45 Uhr Religionsunter-richt im Pfarrhaus.

Ass. Thomas Zellmeyer Übung: Die Liturgie der Heiligen Woche (Palmsonntag bis Ostern), Di. 16–18 UhrProf. Angela Berlis/OAss. Dr. Adrian Suter/Ass. Stefanos Athanasiou/Ass. Thomas ZellmeyerChristkatholisch-theologische Sozietät: 2.3., 18.15–19.45 Uhr; 18.4., 18.30– 20.30 Uhr, 11.5. 18.15–20.15 Uhr. Die Veranstaltungen beginnen, wenn nicht anders angegeben, ab 22.2.2016. Sie finden in der Regel in Zimmer A 206, Länggass-Strasse 51, Bern, statt.

Leserbrief

Die Kirche darf nicht schweigenStellungnahme: Menschenwürde – es geht um Grundlegendes! Christkatholisch Nr. 3/2016, Seite 8Mit grosser Freude lese ich in Num-mer 3 des Christkatholisch den Text «Menschenwürde – es geht um Grundlegendes». Endlich eine klare kirchliche Stellungnahme mit christ-katholischer Beteiligung zur «Aus-schaffungsinitiative»! Diese menschenverachtende Initiati-ve widerspricht jeder christlichen Ethik. Kein Christ und keine Chris-tin dürfte ihr zustimmen. Und keine Kirche dürfte dazu schweigen. Auch unsere Kirche nicht! H. Gerny

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Christkatholisch 4/2016 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

2. Fastensonntag (21. Februar)

Unsere Heimat ist im Himmel, …

Ex 34,28–33: … denn von dort – so scheint es – kommt Mose nach 40 Tagen mit strahlendem Gesicht und zwei Steintafeln mit den Worten Gottes darauf zu seinem Volk zurück.

Phil 3,20–4,1: … so glaubt Pau-lus: Von dort her erwarten wir Jesus Christus, der unseren arm-seligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes.

Lk 9,28b–36: … das erahnen auch die drei aus dem Schlaf herausgerissen Jünger auf dem Berg, als sie Jesus mit leuchtend weissem Gesicht im strahlenden Licht mit Mose und Elija spre-chen sehen.

3. Fastensonntag (28. Februar)

Das Licht des Lebens aber leuch-tet uns schon hier auf Erden, …

Jes 42,5–7: … denn so spricht Gott: Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, Licht für die Völker zu sein und den Blinden die Augen zu öffnen.

Eph 5,10–14: … denn Paulus schreibt eindrücklich: Wach auf du Schläfer, steh auf von den Toten, denn Christus wird dein Licht sein.

Joh 8,12–16: … denn Jesus spricht auch zu uns: Wer mir nachfolgt wird nicht im Finstern wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.

Wichtige Daten:

21. FebruarRadiopredigt von Pfarrerin Liza Zellmeyer, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

26.–27. FebruarTagung über Adolf Thürlings Veranstaltung auf Herbst 2016 verschoben!

27.–28 FebruarLeiterschulung französisch, Neuchâtel

Landeskirchen Seelsorgerin Monika Lauper, Pfarrer Peter Senn und Pfarrer Peter Feenstra mit.Fr. 4. März, 18 h, Weltgebetstagsgottes-dienst, Dorfkirche Magden. Dieser Gottesdienst mit einer Liturgie aus Kuba wird vorbereitet vom ökumenischen Frauenvorbereitungsteam.

Möhlin

GottesdiensteSo. 21. Feb., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.So. 28. Feb., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier mit Jahrzeit.Fr. 4. März, 18 h, Kirche, Weltgebetstags-Gottesdienst, Kuba.Eucharistiefeier mit JahrzeitIm Gottesdienst vom 28. Februar gedenken wir der vor rund einem Jahr Verstorbenen: Gertrud Delz-Metzger, Maria Herzog-Lusten-berger, René Waldmeier und Heinz Metzger-Bachmann.Weltgebetstag aus KubaKuba fasziniert und polarisiert die Menschen auf der ganzen Welt. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag kommen kubanische Frauen selbst zu Wort: Sie erzählen uns von ihrem Heimatland, ihren Sorgen und Hoffnungen. Sie beten mit uns und feiern mit uns ihren Glauben.Wir laden Sie alle herzlich ein, an dieser öku-menischen Feier teilzunehmen. Anschlies-send sind Sie, wie immer zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Wir freuen uns auf Sie!

Das VorbereitungsteamÜ-65-TräffAm Dienstag, 23. Februar, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus. Martin Hohermuth über- rascht uns mit «Farben und Formen» aus der Natur. Anschliessend serviert das Vorberei-tungsteam ein Zvieri.FrauenvereinAm Donnerstag, 3. März, um 14 Uhr, Gene-ralversammlung des Frauenvereins im Res- taurant Schiff. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen. Der Vorstand BestattungenRudolf Wenger-Urich ist im 93. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 21. Feb., 9.30 h, Wallbach, Bussfeier und Eucharistie, Pfr. Neuhoff.

Ganze Region

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angebo-ten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 24. Februar wird er von einem christkatholi-schen Geistlichen geleitet.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 21. Feb., 9.30 h, 2. Fastensonntag, Dorf-kirche Magden.So. 28. Feb., 11 h, 3. Fastensonntag, ökume-nischer Gottesdienst, Gässli Magden. In diesem ökumenischen Fastenzeit-Gottes- dienst wirken die armenisch-syrische Jazz-sängerin Houry Dora Apartian, der Pianist Oliver Friedli und als Vertreter der drei

Region Fricktal

In diesem Jahr hat die erfahrene Organistin Aurore Baal die Leitung der Schola übernom-men. Frau Baal hat auch schon die Schola der Lichtvespern mit freundlicher Entschie-denheit und Stringenz geleitet.Die Proben sind am 1. März (Predigerkirche), 8. März (Formonterhof) und 18. März (Predi-gerkirche), jeweils ab 19.30 Uhr. Der Gottes-dienst am Karfreitag beginnt im 15 Uhr. Zum Einsingen trifft sich die Schola am Karfreitag um 13 Uhr. Wenn Sie solide Erfahrungen mit dem Gesang haben, sind Sie herzlich will-kommen. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Sekretariat.VerstorbenFrau Alice Steiger-Ritter im 93. Lebensjahr. Wir entbieten ihren Angehörigen unser herz-liches Beileid. Möge Gottes Licht der Verstor-benen leuchten.SekretariatE-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77. Öffnungszeiten: Mo. von 14 bis 17 Uhr, Mi. von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Fr. von 14 bis 17 Uhr. Web-site: www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdienstSo. 20. Feb., 10 h, Wortgottesdienst mit Predigt. Dkn. S. Cappus.Fr. 4. März, 19.30 h, Weltgebetstagsgottes-dienst, röm.-kath. Kirche.

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Christkatholisch 4/201610 Gemeindenachrichten

Goldhandel bringt also auch eine besondere Verantwortung mit sich. Die Ökumenische Kampagne 2016 enga-giert sich daher in diesem Jahr nicht nur mit Hilfsprojekten in den betroffenen Ländern, sondern setzt sich auch auf struktureller Ebene in der Schweiz ein. Zusammen mit über 60 anderen Schweizer Organisationen unterstützen die kirchlichen Hilfswerke die Konzernverantwortungs-Initiative, die in der Schweiz ansässige Grosskonzerne zum Einhalten der Menschenrechte verpflichten soll.Weltgebetstag ObermumpfDer Gottesdienst findet am Freitag, den 4. März, um 19 Uhr in der römisch-katholi-schen Unterkirche statt. Dieses Jahr wurde die Liturgie von Frauen aus Kuba geschrieben. Anschliessend an den Gottesdienst sind alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Das Vor-bereitungsteam freut sich auf viele Besucher.Weitere Weltgebetstags-Gottesdienste: Freitag, den 4. März, jeweils um 19 Uhr, in Wallbach, römisch-katholische Kirche; Frick, evangelisch-reformierte Kirche; Mumpf, rö- misch-katholische Kirche; Schupfart, römisch- katholische Kirche. Samstag, den 5. März, 10 Uhr, Stein, evan-gelisch-reformierte Kirche, anschliessend Suppentag. Zu allen Anlässen sind Sie ganz herzliche willkommen.MitfahrgelegenheitAn Sonn- und Feiertagen, an denen in Wall-bach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Infos unter Tel. 079 714 14 41. VerstorbenFrau Gertrud Stocker-Rothacher aus Ober-mumpf (geboren am 28. März 1932), am 23. Januar. Die Beisetzung fand am 4. Feb-ruar in Obermumpf statt. Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 21. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier, Buss-feier, Rheinfelden.Mi. 24. Feb., 19 h, Gottesdienst, Rheinfelden.Für Ihre AgendaAm Samstag, 5. März, können Sie sich zur Mittagszeit am Suppenstand unserer Kirch-gemeinde in der Marktgasse verpflegen.JassnachmittagAm Mittwoch, 2. März, 14 Uhr im Martinum Rheinfelden.MitfahrgelegenheitWer für einen der genannten Gottesdienste oder Anlässe eine Mitfahrgelegenheit benö-tigt, melde dies bitte telefonisch dem Pfarr-amt, Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 28. Feb., 9.30 h, Hellikon, Eucharis-tiefeier.Fr. 4. März, 19 h, Zuzgen, reformiertes Kirchgemeindezentrum, Weltgebetstagsgot-tesdienst.WeltgebetstagNach einigen Jahren Unterbruch wird im Wegenstettertal jetzt wieder ein Gottesdienst zum Weltgebetstag angeboten. Vorbereitet wurde der Weltgebetstag dieses Mal von Christinnen aus Kuba. Der Gottesdienst findet am Freitag, 4. März, um 19 Uhr im reformier-ten Kirchgemeindezentrum Zuzgen statt.VerstorbenHerr Hans (Johann Emil) Herzog aus Hellikon (geboren am 4. Februar 1924), am 2. Feb-ruar. Beisetzung am 16. Februar in Hellikon. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

So. 21. Feb., 11 h, Obermumpf, Bussfeier und Eucharistie, Pfr. Neuhoff.So. 21. Feb., 17.30 h, Frick, Bussfeier und Eucharistie, Pfr. Neuhoff.So. 28. Feb., 11 h, Wallbach, römisch-katho-lische Kirche, ökumenischer Gottesdienst mit Teilete, Pfrn. Zellmeyer.BussfeierAm 21. Februar (2. Fastensonntag) wird in der Bussfeier am Anfang des Gottesdienstes das Aschenkreuz ausgeteilt. Asche ist ein Symbol der Busse und des Neuanfangs. Teilete-Gottesdienst in WallbachWie jedes Jahr in der Fastenzeit laden die Landeskirchen in Wallbach wieder zu einem gemeinsamen Familiengottesdienst ein. Die- ser findet am Sonntag, den 28. Februar, um 11 Uhr in der römisch-katholischen Kir- che Wallbach statt. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich zu einer (bewusst schlicht gehaltenen) Teilete im Pfarrsaal eingeladen. Offeriert werden Fleischkäse, Käse, Wallbacher Bauernbrot und verschiedene Getränke. Für die Kinder steht eine Spielecke bereit.Das Motto des Gottesdienstes lautet, angelehnt an die diesjährigen ökumeni-sche Kampagne, «Von Gold und Glanz». Die Schweiz ist im weltweiten Goldhandel eine ganz grosse Nummer: 70% des Gol-des werden von Schweizer Unternehmen weiterverarbeitet, und der Umsatz aus der Veredelung von Gold in der Schweiz ist grösser als derjenige aus dem Pharma-, Ban-ken- und Tourismusgeschäft zusammenge-nommen. Doch der Glanz dieses Goldes ist nicht ungetrübt, denn die Goldförderung ist oft mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden verbunden: Multinationale Konzerne forcieren die industrielle Goldför-derung, tausende Menschen werden von ihrem Land vertrieben und umgesiedelt. Die wichtige Rolle der Schweiz im weltweiten

Dienstag, 30. Februar, 14.15 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Spiel und Kaffee. VormerkenAm Donnerstag, 10. März, um 20 Uhr, gastiert mit dem Theaterstück «Stadt ohne Tod» von Silja Walter das bekannte Thea-ter 58, das schon mehrmals in den Aarauer Kirchgemeinden zu Gast war, wieder in der Stadtkirche. Die römisch-katholische Pfarrei Peter & Paul, Aarau, die christkatholische Kirchgemeinde Aarau und Umgebung und die reformierte Kirchgemeinde Aarau laden gemeinsam ein. Kollekte.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 21. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier.Mi. 24. Feb. ,12 h, «Wort und Musik», öku-menisches Mittagsgebet, reformierte Kirche Baden.So. 28. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier zu-sammen mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde Zürich/Aargau.Fr. 4. März, 19 h, ökumenischer Weltgebet-stags-Gottesdienst, reformierte Kirche Wet-tingen.

Aarau

GottesdiensteSo. 21. Feb., 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer, anschliessend Kirchenkaffee.So. 28. Feb., 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer.Religionsunterricht Samstag, 20. Februar, 14 Uhr, Pfarrhaus.Treff des FrauenvereinsDienstag, 23. Februar, 14.15 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Spiel und Kaffee.

Aarau Olten Luzern

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Christkatholisch 4/2016 11Gemeindenachrichten

Luzern

GottesdiensteSo. 21. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 28. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier.ReligionsunterrichtMittwoch, 24. Februar, 14 bis 15.45 Uhr.Forum ÖkumeneAm 24. Februar lädt der ökumenische För-derverein im Rahmen des «Forum Ökumene» zum ersten Forum des Jahres ein. Prof. Dr. Markus Ries, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Luzern, wird über das Thema «Das christliche Abendland: Ideologie oder kostbares Erbe?» sprechen. Eine kir-chengeschichtliche Anleitung. Dieser Anlass findet am 24. Februar, von 18.15 bis 20 Uhr, in der Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, statt.SuppentagAm Sonntag, 28. Februar, findet im Anschluss an den Gottesdienst unser Suppentag statt. Mit dem Erlös aus dem Suppentag sowie den Kollekten in der Fastenzeit unterstützen wir einen Kindergarten in Candijaj, Bohol auf den Philippinen, ein Projekt von «Partner sein». Wir freuen uns auf viele Gäste, welche die Kinder auf den Philippinen unterstützen. Im Voraus herzlichen Dank ans Küchen-Team!GV FrauenvereinAm Dienstag, den 1. März 2016, findet um 14 Uhr im Kirchgemeindesaal die General-versammlung des Frauenvereins statt. Die Einladung mit Traktandenliste ist verschickt worden. Auch Nichtmitglieder willkom-men. Über die Aktivitäten des Frauenver-eins gibt zudem Annemarie Fuchs unter Tel. 041 320 83 48, [email protected] gerne Auskunft.TelebibelVom 1. bis 10. März spricht unser Pfr. Ioan L. Jebelean die Beiträge für die Telebibel, Tel. 041 210 73 73, www.telebibel.ch. Unter dieser Nummer können Sie jeden Tag ein Wort der Besinnung, des Gebetes oder der Aufmunterung hören.Podiumsgespräch zu religiösem Pluralismus1. März, 18.15 Uhr, Uni Luzern, Frohburg-strasse 3, Hörsaal 9. Ein hochkarätig besetz-tes Podium widmet sich Fragen rund um das Thema «Religiöser Pluralismus in der Schweiz». Es diskutieren Abt Urban Federer, NR Alfred Heer, Dr. Gottfried Locher, Prof. Dr. Abbas Poya und Dr. Lilo Roost Vischer, Moderation Gabriela Amgarten.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 21. Feb., 9.30 h, Niedergösgen, Eucha-ristiefeier.

Gold und Glanz». Im Anschluss wird ein Mit-tagessen im Pfarreisaal angeboten.MenschOlten!Samstag, 20. Februar, 10 bis 12 Uhr: Kam-pagnenstart auf der Kirchgasse: «Verant-wortung tragen, Gerechtigkeit stärken», zum Beispiel auf den Spuren der Goldindustrie, die alles andere als glänzt. Kommen Sie vorbei und sehen Sie zu, wie ein Bild von Cerstin Thiemann entsteht und drehen Sie am Glücksrad! Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr: «Wut im Bauch», Referat und Gespräch, eine bib-lisch-theologische Auseinandersetzung zu Hunger im Neuen Testament. Mit Prof. Dr. Luzia Sutter Rehmann, Basel/Biel, in der Pau-luskirche, Grundstrasse 18, Olten.Samstag, 27. Februar, 11.30 Uhr: Suppen-tag Josefssaal, römisch-katholische Kirche St. Martin Olten.Mittwoch, 2. März, 17.30 Uhr: Hora Musica, Musik und Texte zur Fastenzeit. Christoph Mauerhofer (Orgel), Miriam Kühni (Flöte), Klosterkirche OltenFrauenverein Region OltenMittwoch, 24. Februar, 14 Uhr, Handarbeits-nachmittag im Kirchgemeindehaus Olten.Taizé feiernDonnerstag, 25. Februar, um 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Ol-ten. Anschliessend gibt es einen Umtrunk.ReligionsunterrichtSamstag, 27. Februar, von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten.Fair essenSamstag, 27. Februar, ab 11.30 Uhr, Risotto-Tag zugunsten des ökumenischen Projektes, im reformierten Johannessaal. Für Dessert-spenden ist das Vorbereitungsteam dankbar. Zyt ha fürenand, ässe mitenandDienstag, 1. März, 11.30 bis 13 Uhr, im reformierten Johannessaal, Unkostenbeitrag Fr. 7.–, für Kinder Fr. 3.–.ChorenschmausUnser Chor trifft sich am Montagabend, von 19.45 bis 21.45 Uhr, jeweils zur Probe im Kirchgemeindehaus Olten. Noch immer gibt es die Möglichkeit neu einzusteigen. Alle sind herzlich willkommen, im Besonderen wer-den noch Sopranstimmen gesucht. Aktuell werden Werke aus der Passion von Johann Sebastian Bach für Karfreitag geprobt.Ökumenische Erwachsenenbildung OltenDas Thema der diesjährigen Erwachsenenbil-dung lautet «Resilienz – oder: Was uns stark macht!». Er findet am Samstag, 5. März, in der Pauluskirche statt. Das detaillierte Pro-gramm liegt im Kirchgemeindehaus auf und kann auch im Sekretariat bezogen werden, E-Mail: [email protected], Tel. 062 212 23 49. Anmeldeschluss ist am 23. Februar.

Wort und Musik – ökumenenische Mittagsandacht Es ist in Baden zur Tradition geworden, dass die Fastenzeit von den ökumenischen Mit-tagsandachten «Wort und Musik» geprägt ist. Die Mitgliedskirchen der AGCK Baden gestal-ten je eine Andacht. Zum anschliessenden gemeinsamen Mittagstisch im reformierten Kirchgemeindehaus sind alle herzlich eingela-den. Der Erlös des Mittagstisches ist für den ökumenischen diakonischen Fond «Menschen wie du und ich» in Baden und Umgebung bestimmt. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 21. Feb., 10 h, ökumenischer Fasten-gottesdienst, St. Marienkirche Olten.So. 21. Feb., 10 h, ökumenischer Fasten-gottesdienst, Kreuzkirche Trimbach.Sa. 27. Feb., 17.30 h, ökumenischer Fasten-gottesdienst, ref. Zwinglikirche Dulliken.So. 28. Feb., 9.30 h, Eucharistie, Hägendorf.So. 28. Feb., 17 h, Chile mit Chind, St. Marien (Kapelle), Olten.Fr. 4. März, 9.30 h, Weltgebetstag, Kloster-kirche Olten.Fr. 4. März, 19 h, Weltgebetstag, reformierte Zwinglikirche Dulliken.Fr. 4. März, 19 h, Weltgebetstag, römisch-katholisches Pfarreiheim, Wangen.Fr. 4. März, 19.30 h, Weltgebetstag, Mauri-tiuskirche Trimbach.Fr. 4. März, 19.30 h, Weltgebetstag, römisch-katholische Kirche Hägendorf.Fr. 4. März, 19.30 h, Weltgebetstag, Bruder-klausenkirche Boningen.Friedensgebet in der StadtkircheJeden Donnerstag, um 10 Uhr, findet eine 20-minütige Andacht statt. Die offene Kir-che Region Olten und die Kirchen von Olten laden herzlich dazu ein.Kirchgemeinderats-ErsatzwahlFür die Kirchgemeinderats-Ersatzwahl ist bis zum Anmeldeschluss vom 1. Februar 2016 ein gültiger Wahlvorschlag für Peter Bitterli, Trimbach, eingereicht worden. Peter Bitterli ist somit für den Rest der Amtsperiode 2013 bis 2017 in stiller Wahl gewählt.Ökum. Fastengottesdienste am 21. Februar• In Trimbach wird die Feier im Sinne des Kampagnentitels «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken» gestaltet. Pfarrer em. Christoph Bächtold wird von unserer Seite her mitwirken, die Predigt wird von der refor-mierten Pfarrerin Esther Grieder gehalten. Im Anschluss wird ein Apéro serviert.• Pfarrer Kai Fehringer nimmt an der Feier in Olten teil, diese steht unter dem Titel «von

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Christkatholisch 4/201612 Gemeindenachrichten

Bern Solothurn

Krankenpflege, Geburtshilfe und zu Labor-assistentinnen ausbilden können. Bitte kom-men Sie mit Ihrer Familie und Freunden.Vorankündigung – Rosenaktion100 Rosen warten am 5. März vor der Kram-gasse 10 auf Sie. Von 10 bis 13 Uhr freuen sich Christine Brechbühl und die Jugendlichen, wenn Sie vorbei kommen. Mit dem Erlös wer-den die drei Hilfswerke «Partner sein», «Fas-tenopfer» und «Brot für alle» unterstützt.

BurgdorfGottesdienstSo. 28. Feb., 11 h, ökumenischer Gottes-dienst zur Fastenkampagne in der Marien-kirche in Burgdorf, mit Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Anschliessend Fastensuppe. Anja Staub, Sekretariat

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 21. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pre-digt, Pfr. Hans Metzger (bilingue).So. 28. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pre-digt, Pfr. Hans Metzger.Ökumenische Bieler FastensuppeMittwoch, 24. Februar, 12 Uhr, Paulushaus, Blumenrain 24.Mittwoch, 2. März, 12 Uhr, Bruder Klaus, Aebistrasse 86.Donnerstag, 3. März, 12 Uhr, Pfarrei St. Maria, Juravorstadt 47.

in dieser Gruppe herzlich willkommen. Das ungezwungene Zusammentreffen zum Singen dauert ca. 45 Minuten. Auskunft erteilt Ihnen gerne Christine Brechbühl, Tel. 031 747 66 50 oder E-Mail: [email protected] – TreffAm Montag, 29. Februar, von 14 bis 17 Uhr, trifft sich der Frauenverein zum Spielnach-mittag und geselligem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.Weltgebetstag 2016 – KubaFrauen verschiedener Konfessionen laden am Freitag, 4. März, um 18 Uhr in die Nydegg- kirche zum Gottesdienst ein. Jesus spricht: «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf.» Frauen aus Kuba sind die Verfasserinnen der Liturgie. Es kommen darin alle Generationen zu Wort und jede Generation bringt, als sym-bolischen Beitrag für das gedeihliche Zusam-menleben, einen Gegenstand mit: Wort Gottes, Nahrungsmittel, Licht, Musik. Anschliessend, um ca. 19.30 Uhr, sind Sie zu einem Essen, Musik und zu Informationen über Kuba im Le Cap der französischen Kirche eingeladen.Vorankündigung – Suppentag 2016Am Sonntag, 6. März, lädt der Frauenver-ein ab 11.30 Uhr zum Suppen-Zmittag ein. Anschliessend an den Gottesdienst, serviert er Ihnen eine feine, währschafte Suppe und zum Dessert köstlichen Kuchen. Ihre Spende für das Essen kommt einem Pro-jekt von «Partner sein» zugute. Wir wollen die Ordensschwestern in Sayuni (Tansania) unterstützen, damit sie ihre Mitschwestern in

FastensuppeNachdem das ökumenische Spaghettiessen zugunsten der Hilfswerke letztes Jahr aus-fallen musste, gibt es dieses Jahr gleich zweimal über Mittag eine Fastensuppe, und zwar am Freitag. 4. März und am Dienstag, 8. März, jeweils um 12 Uhr im römisch-katholischen Pfarreiheim, Schmiedengasse 49, Schönenwerd. Der Erlös kommt einem Projekt des Fastenopfers zugute, zugunsten von Menschen im Kongo, die von Gewalt und Krieg betroffen sind. Die Organisato-ren bitten bis am Mittwoch, 2. März, unter [email protected] oder Tele- fon 062 849 11 77 um eine Anmeldung.WeltgebetstagDer diesjährige Weltgebetstag steht unter dem Motto «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf», das an ein Jesuswort aus dem Markusevangelium 9,37 angelehnt ist. Frauen aus Kuba haben die Liturgie gestal-tet. Wir feiern den ökumenischen Gottes-

dienst am Freitag, 4. März, um 18 Uhr in der Stiftskirche.Ökumene-JahresprogrammDie ökumenische Arbeitsgruppe hat das Jah-resprogramm für Schönenwerd festgelegt. Neben den bereits oben genannten Anläs-sen sind dies: Sommerfest beim Waldhaus am 12. Juni; Eröffnung der Kulturwoche am 26. Juni; ökumenischer Erntedank am 25. September; ökumenische Erwachsenen bildung am 8. und 22. November; Silves-tergottesdienst am 31. Dezember. Zu allen Anlässen sind Sie herzlich willkommen.

Zofingen

WeltgebetstagFr. 4. März, 19.30 h, ökumenische Feier zum Weltgebetstag in der Stadtkirche Zofingen. Die Liturgie wurde von Frauen aus Kuba vor-bereitet.

Mi. 24. Feb., 19 h, Niedergösgen, Vesper.So. 28. Feb., 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Fr. 4. März, 18 h, Schönenwerd, ökumeni-scher Weltgebetstagsgottesdienst.BussfeierDie vierzigtägige Vorbereitungszeit auf Ostern ist eine Zeit der Einkehr, in der wir uns unsere Schuldhaftigkeit bewusst machen und im Sakrament der Busse von Gott die Vergebung empfangen. Den Gottesdienst vom zweiten Fastensonntag am 21. Februar, um 9.30 Uhr in Niedergösgen, beginnen wir mit einer Bussfeier.Vespern in der FastenzeitDie Vesper in Niedergösgen singen wir in der Fastenzeit jeweils in jenen Wochen, wo kein anderer Werktagsgottesdienst stattfin-det, und zwar versuchsweise nicht am Don-nerstag, sondern an den Mittwochen vom 17. und 24. Februar, 9. und 16. März, jeweils um 19 Uhr.

Bern

GottesdiensteSo. 21. Feb., 10 h, Eucharistiefeier, Bischof Harald Rein.So. 21. Feb., 18.30 h, Vesper, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 24. Feb., 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 28. Feb., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.So. 28. Feb., 18.30 h, Vesper, Pfr. em. Peter Hagmann. Mi. 2. März, 18.30 h, Abendmesse, Bischof em. Hans Gerny.Fr. 4. März, 18 h, ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Nydeggkirche, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Männerverein – kultureller AnlassAm Mittwoch, 24. Februar, lädt Sie der Män-nerverein um 19.30 Uhr zur Lesung mit Wer-ner Brechbühl ein. Werner Brechbühl liest im Kirchgemeindesaal Kurzgeschichten aus seinem Buch AUFABWÄRTS. Das Leben ver-läuft nicht immer gradlinig. Die Erzählungen berichten von Auf und Ab oder besser: vom Ab und wieder Auf. Die Geschichten über Alltagssituationen sind bunt, ernsthaft und humorvoll. Taizé-LiedersingenAm Donnerstag, 25. Februar, um 12.30 Uhr, treffen sich Interessierte zum Taizé-Liedersin-gen in der Krypta. Singen Sie gerne, möchten Sie Ihre Taizé-Lieder festigen? Dann sind Sie

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Christkatholisch 4/2016 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 80. Geburtstag

Erwin Gut, Möhlin am 27. Februar

Jeanine Thévenon, Biel am 28. Februar

Zum 85. Geburtstag

Max Herzog-Kym, Möhlin am 20. Februar

Kurt Aerni-Klink, Wangen bei Olten am 26. Februar

Zum 90. Geburtstag

Martin von Burg, Grenchen am 1. März

Alice Frey-Gasser, Remetschwil am 23. März

Zum 91. Geburtstag

Arthur Metzger-Metzger Felsberg, am 3. März

Elisabeth Jungo-Gschwind, Belp am 4. März

Zum 94. Geburtstag

Rita von Tobel-Becker, Basel am 29. Februar

Zum 96. Geburtstag

Jacqueline Merz, Rheinfelden am 24. Februar

Margrith Schnyder-Möckli Luzern, am 24. Februar

auf Ostern einen Abend im Kino Rex, in dem ein Film gezeigt wird. Anschliessend gibt es einen Apéro mit Gelegenheit zum Gespräch. Dieses Jahr wird der Film «Home» gezeigt. «So haben Sie die Erde noch nie gesehen», schreibt Pfr. Marcel Horni zu diesem Film, in dem es um die Schönheit, aber auch die Bedrohung der Natur geht. Der Abend findet am Freitag, den 4. März, um 20 Uhr statt.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (nicht am 22. und 29. Februar, siehe oben). Selbstverständlich sind auf tele-fonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Solothurn

GottesdiensteSo. 21. Feb., 10 h, Eucharistiefeier, Mitwir-kung der Schola, P Niklaus Reinhart.Mi. 24. Feb., 9 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.So. 28. Feb., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart.Mi. 2. März, 9 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den Gottesdiensten – VorschauAm 6. März feiern wir einen Familiengot-tesdienst zum Thema der Fastenaktion der landeskirchlichen Hilfswerke «Wo Gold den Glanz verliert». Anschliessend an den Got-tesdienst sind alle herzlich zur traditionellen Fastensuppe in den Saal des Kirchgemein-dehauses eingeladen, die Charlotte Rüefli und Max Strub mir ihren Helferinnen und Helfern für uns zubereiten. Verzichten Sie auf das Kochen daheim und essen sie in der Gemeinschaft der Christkatholikinnen und Christkatholiken sowie etlicher Gäste bei uns zu Mittag!ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 25. Februar, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse zum Religionsunterricht im Kirch-gemeindehaus.Snow- und Wellness-WeekendDas traditionelle Snow- und Wellnessweek-end der Jugendlichen und SchülerInnen ab der 5. Klasse findet am 27. und 28. Februar statt. Beachtet die separat versandten Flyer und Anmeldungszettel. Bitte meldet euch

bis zum 22. Februar an, wenn Ihr es bis jetzt noch nicht getan habt, Tel. 079 722 95 54!KirchgemeinderatAm Donnerstag, den 25. Februar (anders als im Franziskaner angekündigt), trifft sich der Kirchgemeinderat um 19.30 Uhr zu sei-ner nächsten Sitzung im Kirchgemeindehaus Solothurn.ErwachsenenbildungDie im Franziskaner 3/2015 angekündigte Erwachsenenbildung in der Fastenzeit, die am 25. Februar starten sollte, fällt dieses Jahr wegen der Erkrankung von Priesterin Sarah Böhm aus.AbschiedWir haben Abschied genommen von unse-ren Gemeindegliedern Paul Roos aus Biberist (87 Jahre alt) und Klara (Claire) Grütter aus Solothurn (99 Jahre alt). Gott nehme die Ver-storbenen in sein Reich des Friedens auf und tröste die trauernden Angehörigen!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Weltgebetstag in BielDer Weltgebetstag wird rund um den Globus gefeiert. Jedes Jahr steht ein anderes Land im Brennpunkt. Dieses Jahr ist es Kuba. Die Sorgen des kleinen Landes, seine ganz spe-zielle Geschichte und die Visionen der Kuba-nerinnen prägen die diesjährige Liturgie. Wir freuen uns, dass drei deutschsprachige Teams in Biel zu den ökumenischen Feiern mit anschliessendem Kaffee einladen. 9 Uhr: Röm.-kath. Kirche Christkönig, Mett.14.30 Uhr: Röm.-kath. Kirche St. Maria, Biel.19 Uhr: Pauluskirche Madretsch. Parallel zur Feier findet ein Kuba-Atelier Kubakinder statt. Gottesdienst in GrenchenMöchten Sie gerne für einen auswärtigen, oder auch für einen Gottesdienst in Biel, eine Mitfahrgelegenheit nutzen, so melden Sie sich bitte mindestens 24 Stunden vorher beim Pfarramt Biel, Tel. 078 618 98 51, Pfr. Hans Metzger.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteDi. 23. Feb., 19 h, ökumenisches Friedens-gebet mit Taizé-Liedern in der Josefskapelle.So. 28. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier, Bischof Hans Gerny.Zu den GottesdienstenWir danken Bischof emeritus Hans Gerny herzlich dafür, dass er am 28. Februar mit unserer Gemeinde Gottesdienst feiert, wäh-rend der Pfarrverweser zusammen mit den Jugendlichen im Snow- und Wellness-Week-end weilt.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 25. Februar, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse zum Religionsunterricht im Kirchge-meindehaus Solothurn.Snow- und Wellness-WeekendDas traditionelle Snow- und Wellnessweek-end der Jugendlichen und Schüler/innen ab der 5. Klasse findet am 27. und 28. Februar statt. Beachtet die separat versandten Flyer und Anmeldungszettel. Bitte meldet euch bis zum 22. Februar an, wenn Ihr es bis jetzt noch nicht getan habt, Tel. 079 722 95 54!BauarbeitenAb 22. Februar werden bei uns im Pavil-lon die Fenster und die Storen sowie der Eingangsbereich erneuert. Deshalb ist das Pfarrbüro an den Montagen vom 22. und 29. Februar nicht besetzt. Der Pfarrverweser ist dann in Solothurn im christkatholischen Pfarrbüro erreichbar, Tel. 032 623 39 33.Kirche im KinoWie schon in den letzten Jahren, veranstalten die Grenchner Kirchen in der Vorbereitungszeit

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Christkatholisch 4/201614 Gemeindenachrichten

Samstag, 27. Februar, zur gleichen Zeit für die Oberstufe. Konzert Am Sonntag, 28. Februar, um 17 Uhr, ist das Neue Zürcher Orchester (NZO) unter der Leitung von Martin Studer wieder in der St. Annakapelle zu Gast. Unter dem Jahres-thema «Tageszeiten» ist jetzt im Frühjahr der «Morgen» an der Reihe. Orchester und Solisten spielen Werke von Benjamin Britten (Serenade für Tenor, Horn & Streicher op. 31), Wolfgang Amadeus Mozart (Violinkonzert Nr. 5 A-Dur, KV 2190) und Joseph Haydn (Sinfonie Nr. 6 D-Dur «Le Matin»). Eintritt frei, Kollekte. WeltgebetstagAm 4. März wird auf der ganzen Welt zeitver-setzt der Weltgebetstag gefeiert. Frauen aus Kuba haben die Liturgie von 2016 verfasst. In Schaffhausen feiern wir den ökumenischen Weltgebetstag dieses Jahr um 19.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche St. Peter (St. Peter-Strasse 11, Bushaltestelle: Schaffhau-sen, St. Peter).

Zürich

GottesdiensteSo. 21. Feb., 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 21. Feb., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 24. Feb., 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 24. Feb., 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.

Zürich Ostschweiz Ticino

Thun

GottesdienstSo. 21. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier am 2. Fastensonntag, Pfr. em. Teun Wijker.FrauentreffAm Dienstag, 1. März, um 14.30 Uhr, tref-fen sich die Frauen zum gemütlichen Beisam-mensein im Tertianum Bellevue-Park. Ordentliche KirchgemeindeversammlungDienstag, 22. März, um 20 Uhr im römisch-katholischen Marienzentrum, Kapellenweg 7, 3600 Thun.

Traktanden1. Begrüssung, besinnliche Einstimmung,

Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemein-

deversammlung vom 23. März und der

ausserordentlichen Wahlversammlung vom 29. November 2015

3. Jahresberichte 2015 von Kirchgemein-derat, Pfarramt und Katechetin

4. Jahresrechnung 2015 und Bericht der Revisionsstelle

5. Budget 2016 und Steuerfuss 20176. Finanzplan 2016–20217. VerschiedenesRechtsmittelGegen Versammlungsbeschlüsse kann innert 30 Tagen (in Wahlsachen innert zehn Tagen) nach der Kirchgemeindever-sammlung beim Regierungsstatthalteramt Thun schriftlich und begründet Beschwerde geführt werden. Festgestellte Verfahrensmängel sind wäh-rend der Versammlung sofort zu rügen (Rügepflicht).

ProtokollDas Protokoll wird spätestens ab 24. April bis zum 10. Juli 2016 in der Kirche St. Bea-tus im Göttibach (Thun) aufgelegt und im Internet unter http://christkatholisch.ch/thun-dokumente/ aufgeschaltet. Gegen die Abfassung kann innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet Einsprache beim Kirchgemeinderat erhoben werden. Alle Stimmberechtigten (Christkatholiken, die das 16. Altersjahr vollendet und seit min-destens drei Monaten in der Kirchgemeinde Wohnsitz haben) sind zur Versammlung freundlich eingeladen. Personen ohne Stimm-recht sind als Gäste ebenfalls willkommen. Anschliessend sind alle Anwesenden zum Apéro und einem kleinen Imbiss eingela- den. Für den Kirchgemeinderat: Andrea Cantaluppi und Bernhard Moll

Autofahrdienst BlitzAm 28. Febraur fährt Sie Heinz Metzger, Tel. 071 277 91 32. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr (bei Abendgottesdiensten 12 Uhr) an, wenn Sie abgeholt werden möchten.Der Pfarrer lädt einAm Mittwoch, 17. Februar, um 19.30 Uhr, findet der erste Abend unter diesem Motto statt. Neben Impulsen soll der Austausch unter den Anwesenden im Vordergrund ste-hen. Die ersten beiden Abende haben das Thema «Christkatholisch – was ist das?»; der zweite Abend wird am Mittwoch 2. März stattfinden, im Kirchgemeindesaal, jeweils 19.30 Uhr.

ChurGottesdienstSo. 21. Feb., 11.15 h, Eucharistiefeier, an-schliessend gemeinsames Mittagessen im Restaurant. Wir bitten Sie, sich unter Tele-fon 071 222 74 79 bei Myrtha Gabler für das Mittagessen anzumelden. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdienstSo. 21. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier zum 2. Fastensonntag.So. 28. Feb., 17 h, Konzert des Neuen Zür-cher Orchesters.ReligionsunterrichtAm Samstag, 20. Februar, ist von 10 bis 12 Uhr im Beckengässchen Unti für die Unter- und Mittelstufe, am darauffolgenden

Ganze Region

Konzert Am Sonntag, 28. Februar, um 17 Uhr, Neues Zürcher Orchester (NZO), Leitung: Martin Studer, St. Annakapelle. Unter dem Jahres-thema «Tageszeiten» ist jetzt im Frühjahr der «Morgen» an der Reihe. Orchester und Solisten spielen Werke von Benjamin Britten (Serenade für Tenor, Horn & Streicher op. 31), Wolfgang Amadeus Mozart (Violinkonzert Nr. 5 A-Dur, KV 2190) und Joseph Haydn (Sinfonie Nr. 6 D-Dur «Le Matin»). Kollekte.

Sternschnuppen über MittagAuch in dieser Fastenzeit vor Ostern leuch-ten sie wieder! Am Donnerstag, 3. März, spricht Jacqueline Fehr, Regierungsrätin, von 12.15 bis 12.45 Uhr zu uns, den musikali-schen Part übernehmen Jemma Abrahamyan (Geige) und Gurgen Kakoyan (Klarinette).

St. Gallen

GottesdiensteDo. 25. Feb., 18.45 h, Vesper.So. 28. Feb., 17.30 h, Eucharistiefeier, Umtrunk.

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Christkatholisch 4/2016 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 5 (5.–18. März), Freitag, 19. Februar, 12 Uhr; Nummer 6 (19. März–1. April 2016), Freitag, 4. März, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected]

Région Suisse Romande

So. 28. Feb., 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. em. Christoph Führer. So. 28. Feb., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier. Mi. 2. März, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.Fr. 4. März, 19 h, Liebfrauenkirche, Welt-gebetstag, ökumenisches Team.Winterkurs 2016 Mit Pfarrer em. Christoph Führer zum Thema «Jesus, der Heiler im Zusammenhang mit der antiken Heilkunst». Der Kurs geht an den fol-genden Dienstagen weiter: 23. Februar und 1. März, jeweils von 19 bis 21.15 Uhr im Kirchgemeindehaus zur Münz. Sternschnuppen über MittagAuch in dieser Fastenzeit vor Ostern leuch-ten sie wieder! Am Donnerstag, 3. März, spricht Jacqueline Fehr, Regierungsrätin, von 12.15 bis 12.45 Uhr zu uns, den musikali-schen Part übernehmen Jemma Abrahamyan (Geige) und Gurgen Kakoyan (Klarinette). WandergruppeAm Freitag, den 4. März, Wanderung von Immensee nach Küssnacht (Verschiebeda-tum 11. März, bei Fragen Information unter Tel. 044 311 49 94, Martin Hug). Die Wan- derung misst ca. 4,5 km (bergauf 130 m; bergab 130 m). Verpflegung aus dem Ruck-sack. Treffpunkt um 12.20 Uhr in der Halle Zürich HB vor dem Billettschalter. Billette bitte selber lösen (Hin: Zürich–Rotkreuz–Immensee Post; Her: Küssnacht Hauptplatz– Rotkreuz–Zürich). Rückkehr ca. 18 Uhr, Un-kostenbeitrag Fr. 5.–. Herzlich willkommen zu einer kurzen Nachmittagswanderung!OrgelkonzertUnter dem Titel «Inspiratio mirabilis – Sehn-sucht nach dem Himmel» findet am Freitag, 4. März, um 19 Uhr in der Augustinerkirche ein spannendes Konzert statt. Mit Klängen unter anderem von Hildegard von Bingen und Orgelmusik, die inhaltlich und musika-lisch das Thema «Sehnsucht nach dem Him-mel» aufnehmen, wird das Publikum auf eine Reise durch die Jahrhunderte eingeladen. Merit Eichhorn an der Orgel im Dialog mit mittelalterlicher Vokalmusik, gesungen vom Ensemble Peregrina aus Basel: Agnieszka Budzinska-Bennett (Gesang, Harfe), Sinfonia

Hanna Järveläinen (Gesang). Dieses Konzert bildet den Auftakt zur Reihe «Orgel und Stimme» in diesem Jahr. Weitere Konzerte am 17. Juni mit Catriona Bühler (Sopran) und am 28. Oktober mit der Elisabethenkantorei. Eintritt frei – Kollekte. Weltgebetstag 2016 aus KubaFeier am Freitag, den 4. März. Frauen aus Kuba sind die Verfasserinnen der Liturgie 2016, die zeitversetzt auf der ganzen Welt am Freitag, 4. März, gefeiert wird. Die kuba-nischen Frauen zeigen, dass sich Gott in den Kindern, in ihrem kindlichen Spiel und der natürlichen Lebensfreude offenbaren will. Denn Jesus sagt zu seinen Jüngern: «Wer in meinem Namen ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.» (Mk 9, 37) Die genauen Orte und Zeiten der Feier in unserer Gemeinde finden Sie unter «Gottesdienste» und «Winterthur».Frauenverein Zürich – AugustinerAm Dienstag, den 1. März, treffen wir uns um 14 Uhr zum kreativen Nachmittag in der Herzogstube. Stricken, häkeln und sticken für den Verkauf an Ostern und am Weih-nachtszauber-Märt. Wir – die Leiterin Heidi Geyer – und handarbeits- und bastelfreudige Frauen in wechselnder Zusammensetzung tauschen uns aus, freuen uns am Zusammen-sein und an Lisa Rastbergers Dessert/Kuchen und Kaffee zum Abschluss. Wenn Sie einmal unverbindlich vorbeischauen wollen, sind Sie herzlich eingeladen. Strick-Event: Am 2. und 16. März, von 18 bis 21 Uhr, finden im Kirchgemeindehaus wei-tere Strickabende unter kundiger Kurslei-tung statt. Wer noch spontan vorbeischauen möchte, ist herzlich willkommen. Details zum Kurs entnehmen Sie bitte dem letzten «Christkatholisch» Nr. 3.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, um-rahmt durch Musik und Stille. In Zusammen-arbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdienstSo. 21. Feb., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Martin Bühler.Filmanlass «Honig im Kopf»Wir treffen uns am Samstag, 27. Februar, um 15 Uhr wieder in der Kapelle St. Michael an der Mühlestrasse 2, um gemeinsam einen Film auf der Leinwand anzuschauen. Im Anschluss sind die, welche mögen, noch zu einem lockeren Austausch bei Tee und Kaffee eingeladen. «Honig im Kopf» ist ein junger deutscher Film über eine Enkelin und ihren an Alzheimer erkrankten Grossvater. Und noch viel mehr... Kirchlicher Anlass, freier Eintritt.WeltgebetstagWir feiern am Freitag, 4. März, um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Wülflingen am Lin-denplatz 14 in Winterthur (Bus Linie 2 Rich-tung Wülflingen, Haltestelle Lindenplatz).

Ticiono Tessin

CelebrazioneLa prossima celebrazione sarà sabato 5 marzo presso la chiesa anglicana di Lugano.

Genève, Saint-GermainDi 21 février à 10 h: Messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 28 février à 10 h: Messe

Lausanne, Sainte-Marie du ServanDi 28 février à 17 h: Eglise anglicane Christ Church

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 21 février à 10 h: MesseDi 28 février à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean-BaptisteDi 28 février à 18 h: Messe

Pour savoir plus:www.catholique-chretien.ch

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«Die Weisheit eines Menschen er-leuchtet sein Angesicht.»

Koh 8,1

Wann haben Sie zuletzt einen Menschen strahlen sehen? Vor Glück, erfüllt von Liebe für einen anderen Menschen oder – weil er etwas weiss? Weil er zu einer inneren Erkenntnis gekommen ist, einer Erleuchtung?Immer am 2. Fastensonntag, so sieht es die christkatholische Leseord-nung vor, hören wir in der Kirche die Erzählung von der Verklärung Jesu. Als Jesus auf dem Berg der Gottesbegegnung betete, heisst es bei Lukas, «veränderte sich das Aussehen seines Gesichts. Sein Gewand wurde strahlend weiss». Mose und Elija, die plötzlich dabei standen, waren «von himmlischem Glanz umgeben».Strahlender Glanz ist ein Kennzei-chen von Mose. Denn als Mose mit den beiden neuen Gesetzes-Tafeln vom Sinai hinabstieg, heisst es (Ex 34,29): «Er wusste nicht, dass sein Gesicht einen strahlenden Glanz bekommen hatte, als der Herr mit ihm sprach.» Mose wur-de daher oft mit Strahlen auf dem Kopf dargestellt, rechts und links an der Stirne; fast sehen sie oft aus wie Hörner.Und Elia ist gemäss 2 Kön 2,11 mit einem Feuerwagen in einem «ge-waltigen Sturm» in den Himmel gefahren. Erinnert nicht der Name Elias an die Sonne, Helios, die in der Mythologie der alten Völker ebenfalls mit einem golden glän-zenden Wagen täglich den Him-mel überquert? Der 2. Fastensonntag fällt wegen unserer Berechnung des Oster- datums immer in die Nähe des letzten Wintervollmonds. Auch der Mond empfängt seine strah-lende Schönheit von der Sonne. So können wir das Strahlen und Leuchten, zu dem die Weisheit einen Menschen führen kann, auch in der Natur nachepfinden.

Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Bibelwort

Strahlen

4/2016

Zahlensymbolik in der Bibel

Die Sechs: F, Digamma (Ϝ) oder Waw

Das hebräische Alphabet hat 22 Buch-staben. Man kann damit die Zahlen von 1 bis 400 darstellen (siehe «Christ- katholisch» 3/2016, Seite 16). Das griechische Alphabet dagegen hat mit Ypsilon, Phi, Chi, Psi und Omega fünf Buchstaben mehr, allerdings fehlen die Entsprechungen zu den hebräi-schen Buchstaben Waw, Qoph und Zade. Also gibt es 24 griechische Buchstaben. Um grössere Zahlen bis zur 900 darstellen zu können, hat man drei alte, nicht mehr benutzte Buchstaben herangezogen (siehe die Tabelle). So kamen hinzu: das «Sam-pi» ϡ (gesprochen t-s) für das hebräi-sche Zade; es wurde ans Ende des Al-phabets gesetzt und erhielt als Zah- lenwert die 900. Dann das «Qoppa» Ϙ (unser Q) für das hebräische Qoph; es erhielt den Zahlenwert 90, den im Hebräischen das Zade hat. Und schliesslich das «Digamma» Ϝ (ge-sprochen wie unser w) für das hebräi-sche Waw, die 6. Es ersetzt das Zeta, das dann für die 7 bereitsteht.Das hebräische Wort «Waw» heisst wörtlich «und». Als eigenes Wort be-deutet es auch «Stift» und «Haken», «Pfahl» oder «Phallus». Das Zeichen für Waw sieht auch aus wie ein sol-cher Haken: ו. Es ist ein Symbol für die Verknüpfung – in Freundschaft

wie auch in Feindschaft. Das bezieht sich auch auf die Verbindung von Mann und Frau; hierauf verweist das lateinische Wort «sex» für die 6. Auch das Kreuz, ein Pfahl mit Querbalken, ist ja ein Plus-Zeichen und hat somit die gleiche Bedeutung wie das Waw: «und».Am 6. Tag – dem Freitag – wurde der Mensch geschaffen. Er hat sich aufge-richtet wie ein Baum, wie ein Pfahl. So verbindet er nun Himmel und Erde miteinander. Aber auch der Sün-denfall wird in der christlichen Tra-dition, etwa von Maximos dem Be-kenner, dem Freitag zugeordnet: gleich nach des Menschen Erschaf-fung hat er schon gesündigt, und er musste das Paradies verlassen. Am 6. Tag wurde auch Christus gekreu-zigt, wörtlich: «gepfählt» (estaurome-nos). So ist das Kreuz einerseits ein Zeichen der Feindschaft (zwischen Gott und Mensch), andererseits ein Zeichen der Versöhnung. 6 Tage lang flohen nach der jüdischen Tradition die Israeliten aus Ägypten, bis sie endlich – am 7. Tag – durchs Schilfmeer ziehen konnten. So ist die 6 auch ein Zeichen des Unter-gangs, bevor mit der 7 die Erlösung beginnen kann.

Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Buchstabe Name Zahlwert

α Alpha 1β Beta 2γ Gamma 3δ Delta 4ε Epsilon 5ϝ Digamma 6ζ Zeta 7η Eta 8θ Theta 9ι Iota 10κ Kappa 20λ Lambda 30μ My 40ν Ny 50ξ Xi 60

ο Omikron 70π Pi 80ϙ Qoppa 90ρ Rho 100σ Sigma 200τ Tau 300υ Ypsilon 400φ Phi 500χ Chi 600ψ Psi 700ω Omega 800ϡ Sampi 900

Buchstaben, Namen und Zahlwerte des griechischen Alpha-betes.