Christkatholisch 2014-13

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 21. Juni – 4. Juli 2014 Nr. 13 Änderung in den Kirchenchören DV christkatholischer Chorverband Seite 6 Was ist «christkatholisch?» Identität und Aussenwirkung Seite 4 Griechenland in Not Wie hilft die Kirche? Seite 2

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Ausgabe 13/2014

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 21. Juni – 4. Juli 2014 Nr. 13

Änderung in den KirchenchörenDV christkatholischer Chorverband Seite 6

Was ist «christkatholisch?»Identität und Aussenwirkung Seite 4

Griechenland in NotWie hilft die Kirche? Seite 2

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Christkatholisch 13/20142 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserWas macht das Kirche-Sein aus? Über diese Frage der Identität wur-de schon oft dis-kutiert und schon

vieles geschrieben. Am anschau-lichsten zeigt sich das Kirche-Sein im konkreten Leben der Kirche.Ein Identitätsmerkmal der Kirchen ist sicherlich die Sorge und Fürsor- ge für Menschen in Not, die so- genannte Diakonie, wie sie das Hilfswerk des athenischen Erzbis- tums «mission» leistet. Wie Dia- konie aussehen könnte, schildert

Konstantia Peppa auf diesen bei-den Seiten.Kai Fehringer hinterfragt ab Seite 4 kritisch die christkatholische Iden-tität und beantwortet, wie diese heute aussehen könnte.Gesang gehört zum Wesen der Kir-che, wenn sie Abbild der himmli-schen Kirche sein will, in der Engels- chöre singen. Eine Kirche, die Gott zur Ehre nicht singt, hat einen schwe-ren Stand. Diesen haben zunehmend auch die christkatholischen Kirchen-chöre, wie auf Seite 6 zu lesen ist.Ich lade Sie ein, dieses Heft zu lesen mit der Frage im Hinterkopf: Was bedeutet all dies für die Identität der Kirche?

Griechenland steckt seit Jahren in der Rezession. Seit Beginn der Krise ist die Wirtschaft stark geschrumpft. Die Arbeitslosigkeit hat dramatisch zuge-nommen, Löhne und Renten wurden teilweise fast um die Hälfte gekürzt, alles ist teurer geworden und durch horrende Steuern ist das Einkommen noch mehr reduziert. Was übrig bleibt, reicht gerade so zum Über- leben. Armut, Obdachlosigkeit, Zu-kunftslosigkeit und Protestbewegun-gen gehören zum Alltag. Die Men-

schen sind frustriert, verunsichert, wütend und erschöpft. Die von der Troika geforderten Sparmassnahmen, welche der Staat umsetzt, werden unerträglich. Tausende von Staats-angestellten wurden entlassen, Schu-len geschlossen, Lehrer auf die Stra-ssen gesetzt. Über zwanzig Prozent der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Die Schlangen vor den Suppenküchen werden immer länger. Millionen von Bürgern kön-nen sich keine Krankenversicherung

mehr leisten. Nichtversicherte Krebs-kranke bekommen keine Therapie und keine Medikamente. Neben der Solidarität wächst auch die Krimina-lität.

Kirche krisengeschüttelt

Die Situation ist auch für die Kirche sehr schwierig. Da die Kleriker in Griechenland vom Staat bezahlt wer-den, sind sie ebenfalls von einer bis zu 40%-igen Lohnkürzung betroffen. Trotz ihrer persönlichen Schwierig-keiten versuchen die griechischen Geistlichen, je nach Kräften, dem Volk beizustehen. Die Kirche übt Kri-tik aus und wird auch kritisiert. Eini-ge Geistliche sehen in der Finanzkrise eine geistige Krise. Sie glauben an einen direkten Zusammenhang zwi-schen der Wirtschaftskrise und der ethischen oder geistigen Krise, wel-che mit dem Fehlen von Werten in der Gesellschaft verbunden sei. Men-schenliebe und Solidarität sind zur jetzigen Zeit unbedingt erforderlich.

Orthodoxe fördern Solidarität

Die Orthodoxe Kirche von Griechen-land leistet in der Krise eine wertvolle karitative Arbeit. Sie begleitet die Menschen so gut wie möglich und übernimmt die Rolle einer Mutter, welche die Gesellschaft zusammen-

Die Orthodoxe Kirche Griechenlands initiert Sozialprojekte

Griechenland in Not – wie hilft die Kirche?

Die andauernd prekäre Situation in Griechenland hat ihre mediale Aufmerksamkeit längst eingebüsst. Wie das Land mit der Wirtschaftskrise umgeht, nimmt man in der Schweiz kaum mehr wahr. Im Umgang mit der Krise spielt die Kirche eine wichtige Rolle.

Titelbild: Welche Spuren die Kirche in der Welt hinterlässt, hängt wesentlich mit ihrer Identität zusammen.Foto: twinlili / pixe-

lio.de

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Christkatholisch 13/2014 3Thema

alle gewährt, welche die Sozialversi-cherung verloren haben.

Kostenlose Medikamentenabgabe: Am 1. Oktober 2013 begann ein Pro-gramm für die Abgabe kostenloser Medikamente an arme und nicht ver-sicherte Bürger und Bürgerinnen, mit Hilfe eines Sammelnetzes und über eine soziale Medikamentenbank.

Soziale Supermärkte: Um hunderte von Menschen (Mittellose, kinderreiche Familien) mit den nötigsten Grund-nahrungsmitteln zu versorgen.

«mission» unterstützt kinderreiche Familien: Für kinderreiche Familien werden spezielle Hilfsprogramme an-geboten (z. B. finanzielle Unterstüt-zung, medizinische Versorgung, Nahrungspakete).

Die Mutter Griechenlands

Ohne die Orthodoxe Kirche und die Gemeinschaft im Glauben hätten die Griechen als Volk in der Vergangen-heit wohl nie überlebt. Die Kirche war es, welche die griechische Identität, die Sprache, die Religion, die Kultur und die Tradition bewahrte. Mit den zahlreichen Sozialprojekten, welche die Kirche – nebst dem moralischen Beistand – in der aktuellen Krisen- situation durchführt und anbietet, übernimmt sie weiterhin die Rolle der schützenden Mutter, die alle Men-schen unterstützt und die gesamte Gesellschaft umarmt.

Konstantia Peppa

Die Orthodoxe Kirche Griechenlands initiert Sozialprojekte

Griechenland in Not – wie hilft die Kirche?

hält. Durch materielle Hilfe und mo- ralische Unterstützung macht sie Mut, hilft den Notleidenden, und spendet Trost. Das hat die Kirche schon immer getan und seit dem Ausbruch der Wirt-schaftskrise hat die Orthodoxe Kirche Griechenlands ihr philanthropisches Werk beträchtlich intensiviert. Die Rol-le der Kirche in der Krise kann deshalb als sehr wichtig bewertet werden.

Hilfsorganisation «mission»

Im Jahr 2010 hat das Erzbistum von Athen die Hilfsorganisation «mission» ins Leben gerufen. Ihre Aktivitäten er-strecken sich auf die Bereiche Mensch, Entwicklung und Ausbildung:

Die Kirche auf der Strasse: Die Aktion besteht in der kostenlosen Verteilung von Mahlzeiten an Wohnungslose, Ausländer, Suchtkranke und allge-mein an Mittellose, gleich welcher Herkunft oder sonstigen Unterschieds.

Die Kirche zu Hause: Jeden Monat be-kommen griechische Familien, die an der Armutsgrenze leben, ein Paket mit Nahrungsmitteln, ein sogenann-tes «Paket der Liebe».

An der Seite der Schüler: Dieses Pro-gramm bietet – auf angemessene Wei-se, so dass die Anonymität und die Würde gewahrt bleiben – den Schülern und Schülerinnen aus armen Verhält-nissen eine ausreichende Ernährung.

Ich habe eine Mission: Bei diesem Pro-gramm werden Bücher an Bibliothe-

ken in abgelegenen Grenzregionen geschickt und das nötige Schreib- material zu Verfügung gestellt, Nach-hilfeunterricht organisiert und für jede mögliche Hilfe gesorgt.

Obdachlosenhilfe: Abends – und bis in die frühen Morgenstunden – werden den umherirrenden Wohnungslosen in Athen Essen, Fruchtsäfte und Was-ser angeboten, wobei auch Ärzte für die medizinische Versorgung zur Verfügung stehen.

Bei den Gefangenen: «mission» ist be-müht, den täglichen Grundbedarf der Gefangenen zu decken, indem sie ihnen nebst der Seelsorge auch tau-sende von Hygiene- und Pflegepro-dukten übergibt. Darüber hinaus verteilt sie grosse Mengen an Klei-dung, Mahlzeiten, aber auch Com-puter, womit sie zu einer Ermuti-gung der Häftlinge beiträgt, sich aktiv an Ausbildungsprozessen zu beteiligen.

«mission» ohne Grenzen: «mission» kümmert sich um Erwachsene und Kinder mit körperlicher und geistiger Behinderung.

Bei Kranken und alten Menschen: Pas-torale Besuche bei Patienten in Kran-kenhäusern und in Altersheimen.

«mission» in Zusammenarbeit mit dem Ärzteverband von Athen «Ärztepraxis sozialer Mission»: Ziel ist die Errich-tung einer ärztlichen Station, die eine primäre Gesundheitsversorgung für

Das Hilfswerk «mission» des Erz-bistums Athen hilft der Bevölkerung mit zahlreichen Projek-ten. Unter anderem organisiert es eine kostenlose Medika-mentenabgabe oder die Betreuung von Kranken.Fotos: zVg

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Christkatholisch 13/20144 Hintergrund

Zum Verhältnis zwischen Identität und Aussenwirkung der Christkatholischen Kirche

Was ist eigentlich «christkatholisch»?

«Ich bin christkatholisch.» «Christkatholisch …? Was ist denn das?» Vielen Christkatholiken und Christ-katholikinnen dürfte ein derartiger Dialog bekannt sein. Die Kirche diskutiert deshalb immer wieder die Identitätsfrage. Das reicht aber für den Weg in die Zukunft nicht, findet Pfarrer Kai Fehringer aus Olten.

Immer wieder begegnet mir die Frage: «Was ist christkatholisch?» Nicht nur in Olten, sondern auch an anderen Orten. Woran liegt es, dass man uns nicht kennt und schon gar nicht weiss, was wir sind? Ist die Christkatholische Kirche einfach nur zu klein, und wird deshalb oft einfach übersehen?

Wirken nach aussen

Eine andere Möglichkeit unter vielen ist: Unsere Kirche ist zu uninteres-sant, zu sehr mit sich beschäftigt, um eine grössere, gewünschte Aussen-wirkung zu haben. Es gibt einfach Gegebenheiten, wie zum Beispiel auch die Grösse unserer Kirche, die können wir nicht so einfach und auch nicht so schnell ändern. Aber unsere Aussenwirkung, unser Auftreten, unser Image, das können wir meiner Meinung nach schon verändern.

Perspektiven öffnen

In verschiedenen Konferenzen und Sitzungen, wie z. B. an der Pastoral-konferenz 2010 im Tessin, hat sich unsere Kirche schon mit diesen Fra-gen beschäftigt. Es wird von einer «Klubmentalität» unserer Kirche und unserer Gemeinden gesprochen. Ich glaube, wir sind und waren zu viel mit uns beschäftigt, mit unserer Geschichte, mit dem was wir sind und warum wir so sind wie wir sind. Dies ist alles richtig und gut, aber wie so oft kommt es doch auf die Dosis an!

Eine Frage des Managements

Wir sollten uns endlich mal darüber Gedanken machen, wie wir sein wol-len – im Jetzt und in der Zukunft! Wollen wir weiter wenig oder gar

nicht wahrgenommen werden? Was können wir vor Ort und jetzt tun, um dies zu ändern? Was ist in den nächs-ten Jahren und in der ferneren Zu-kunft unser Ziel? Was können wir jetzt tun, um diese Ziele zu erreichen? Es hört sich alles etwas nach «modernen Managementfragen» an, aber wenn wir eine moderne und lebendige Kirchge-meinde sein wollen, dann müssen wir uns genau diesen Fragen stellen.

Heute Geschichte schreiben

Man braucht die Geschichte, um die Gegenwart zu deuten und um den eigenen Weg zu verstehen. Aber aus der Geschichte allein entsteht keine Zukunft. Wie heisst es doch so schön: «Tradition heisst nicht die Asche zu bewahren, sondern die Glut weiterzu-geben». Ich glaube an die Glut des Glaubens, der Freiheit und der Liebe

Eine Maske kann die wahre Identität

verbergen, aber auch betont zum

Ausdruck bringen. Jedenfalls stellt

eine Maske den Teil einer Person dar, der nach aussen hin wahrgenom-men werden soll

und gehört somit wesentlich zur per-sönlichen Identität.Foto: Aka / pixelio.de

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Christkatholisch 13/2014 5Hintergrund

Randbemerkung

Melaka

Melaka – malaysisch für Malakka – liegt an der gleichnamigen Meeres-strasse des Indischen Ozeans. Sie ist seit jeher berüchtigt für Piraterie, denn Melaka hat einen der wichtigs-ten Handelshäfen für Stoffe, Gewür-ze, Gold- und Silberwaren, Porzellan und Tropenhölzer. Die Portugiesen nahmen das Sultanat in Besitz, befes-tigten 1511 den Ort und bauten eine Kirche auf dem die Stadt überragen-den Hügel. 1648 folgten ihnen die Holländer, die das Gotteshaus erst für ihre reformierten Gottesdienste nutzten, 1750 aber eine neue Kirche unten in der Stadt errichteten. 1824 kamen die Briten, welche die Kirche auf dem Hügel zerfallen liessen. Sie erbauten daneben einen Leucht-turm, der den Schiffen den Weg in den Hafen wies. Die holländische Stadtkirche wurde anglikanisch.Der blühende Handel zog Menschen aus allen umliegenden Ländern an, die ihre Kultur und ihren Glauben mitbrachten. So entstanden neben den christlichen Kirchen, die be-eindruckende Kampung Kling-Mo-schee, der indische Sri-Poyyatha-Tempel und der 1645 gegründete chinesische Cheng-Hoon-Teng-Tem-pel. All diese Kultstätten liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zuein- ander. Es herrscht hier eine Atmo-sphäre von selbstverständlicher Toleranz, die auf dieser langen ge-meinsamen Geschichte fusst. Es war ein besonderes Erlebnis, dort am Samstagabend in der Saint Francis Xavier Kirche die Auferste-hung Christi feiern zu können. Der Priester war ein Chinese, ein weite-rer Zelebrant Inder, die Messdiener Malaien – und die nicht eben kleine Kirche war voll besetzt. So kann Friede auf Erden sein.

in der Kirche. Diese Glut wird manch-mal fast mit einer Decke von Erinne-rungen erstickt. Warum fangen wir nicht oder nur zögerlich an, im Hier und Heute zu leben?

Es braucht positive Einstellung

Manche Artikel in unserem «Christ-katholisch» wirken auf mich fast depressiv und abgelöscht... Ich ver-misse Zuversicht und Kreativität! Eine Depression kann man behan-deln, entweder mit Medikamenten oder mit einer gelebten und vorgeleb-ten positiven Einstellung zum Leben.

Taufe vereint in Christus

Wir müssen auch offen sein für unse-re neuen Mitglieder! Sätze wie «Ich bin ja schon von Geburt an christka-tholisch» wirken nicht nur antiqua-risch aus der Geschichte begründet, sondern auch klassifizierend, ja sogar wertend! Diese Aussagen und Fest-stellungen dienen unserer Kirche nicht, sie machen sich vielleicht gut auf einem Epitaph. Wir sind alle von Geburt an Kinder Gottes und spätes-tens seit unserer Taufe Christinnen und Christen und das ist doch der Ausgangspunkt und das Verbindende untereinander. Übrigens, verbindet uns dies auch mit unseren Brüdern und

Schwestern der anderen christlichen Konfessionen, die alle der einen Kir-che Jesu Christi angehören.

Offen über Glauben sprechen

Im Hier und Heute zu leben und an einer gemeinsamen Zukunft zu bauen ist unsere Aufgabe! Ziel unserer Kirchgemeinden müsste es doch auch sein, offen zu sein füreinander, für das Neue, für das Leben und für neue Mitglieder! Ich wünsche mir, dass wir nicht nur untereinander über die Hoffnung, den Glauben und die Liebe sprechen, sondern über den Teller-rand hinausschauen und auf die Menschen, die wir kennen zugehen, um den Glauben und unsere Kirchge-meinde positiv ins Gespräch zu brin-gen! Es ist wichtig, dass wir bei uns beginnen im Hier und Jetzt über uns und unseren Glauben zu sprechen, dann wird man in Zukunft vielleicht weniger oft gefragt: «Was ist eigent-lich christkatholisch?»

Was ist eigentlich christ- katholisch?

Eine spannende, freie und lebendige Art heute mündig Christ zu sein! Das wäre doch eine gute Antwort auf diese oft gestellte Frage!

Kai Fehringer

Alois Schmelzer

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Christkatholisch 13/20146 Hintergrund

Delegiertenversammlung des christkatholischen Chorverbandes

Veränderungen in den KirchenchörenDies war das Hauptthema der Delegiertenversammlung des christkatholischen Chorverbands am 25. Mai in Zürich. Die Chöre haben zunehmend mit personel-len und finanziellen Problemen zu kämpfen.

Präsident Urs Schmitt informierte die Delegierten, dass der Chor Laufen sich wegen finanzieller Schwierigkei-ten auflöst, dass die Dirigentin des Chors Rheinfelden gekündigt hat, und dass der Dirigent des Chors Schö-nenwerd-Niedergösgen nach langen Dienstjahren zurückgetreten ist.Die Zahl der Chormitglieder im Ver-band liegt bei 150. Durchschnittlich haben die Chöre 14 Einsätze im Jahr geleistet – die Zahl variiert pro Chor von 6 bis 26 Einsätzen.

Laufener Chor ist am Ende

Frau Margrit Brändle, Präsidentin des Chor Laufen, gab detailliert über die Gründe für die Auflösung des Chors Auskunft. Der Chor ist ein ökumenischer Chor. Die protestanti-sche Kirchgemeinde Laufen hat den Beitrag an den Chor halbiert und die Finanzreserven des Chors sind aufge-braucht. Die Chormitglieder sind ent-täuscht über die reduzierte finanziel-le Unterstützung und haben keine Motivation mehr zum Weiterma-chen. Auch konnten keine neuen Mit-glieder gefunden werden. Die christ-katholische Kirchgemeinde hat auch den Beitrag an den Chor halbiert. Der Dirigent des Chors hat neu Verpflich-tungen mit einem andern Chor, die sich zeitlich mit den Proben des Chors Laufen überschneiden. Der Chor wird daher 2014 noch ein Ab-schiedskonzert geben und sich dann auflösen.

Dirigenten gesucht

Frau Heidi Widin, Präsidentin des Chors Rheinfelden, informierte über den Rücktritt der Dirigentin Doris Haspra. Bezüglich Finanzen hat die

Kirchgemeinde den Beitrag an den Chor halbiert. Zum Glük hat der Chor noch ein gutes Finanzpolster. Der Chor hat noch sechs bis acht Frauenstimmen. Es wird nun ver-sucht, eine neue Dirigentin oder Diri-genten zu finden.Frau Vreni Belser, Präsidentin des Chors Schönenwerd-Niedergösgen, informierte, dass Ruedi Cartier nach 23 Jahren als Dirigent aus gesund-heitlichen Gründen zurücktritt. Zurzeit ist Pfarrer Adrian Suter kurzfristig als Ersatzdirigent einge-sprungen. Ein Nachfolger wird aber gesucht.

Neues Verbandsmitglied

Urs Schmitt konnte im Weiteren dar-über informieren, dass die Frauen-singgruppe Solothurn «Scola Solo-thurn» mit zehn Sängerinnen dem Chorverband beigetreten ist. Die Sco-la ist nicht als Verein organisiert, im Verband jedoch trotzdem sehr will-kommen. Annette Studer, Präsiden-tin der Scola Solothurn, informierte über die Singgruppe. Diese hat sich aus den Resten des Kirchenchors for-miert. Zurzeit sind zehn Frauen da-bei. Es werden ca. zehn Auftritte pro Jahr bestritten. Die Finanzierung er-folgt aus dem restlichen Vermögen des früheren Kirchenchors.

Bistumschor und Weiterbildungswochenende

Helene Ringgenberg, Präsidentin der Musikkommission, erwähnte, dass der Bistumschor am 10. August 2014 anlässlich der Installation von Pfarre-rin Denise Wyss in Kaiseraugst singen wird. Das Weiterbildungswochenende des Chorverbands im Jahr 2015 wird dem Thema «Gesangbuch CG» ge-widmet sein, das zehn Jahre alt wird. Das Wochenende findet am 20. und 21. März 2015 statt.

Wer sorgt für die Zukunft?

Beim Traktandum «Wahlen» wurde ein Vertreter des Fricktals, Adrian Stalder aus Madgen, in den Vorstand gewählt. Frau Ursula Ulrich überbrachte die Grüsse und den Dank des Synodal-rates. Sie hatte den DV Gottesdienst in der Augustinerkirche Zürich be-sucht und war sehr angetan vom Ge-sang des Chors Zürich. Sie ermunter-te die Chöre zum Weitermachen und Durchhalten. Vertreter der Chöre ba-ten Frau Ulrich die Botschaft mitzu-nehmen, dass Budgetkürzungen für die Chöre das falsche Signal von den Kirchgemeinden sei, wenn es darum gehe die Chöre zu unterstützen.

René Tamsel

>> Die christkatho-lischen Kirchenchöre

haben Mühe, ihre Reihen zu schlie-

ssen.Foto: Peter Feenstra

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Christkatholisch 13/2014 7Panorama

Neuer Bischof von Wells wurde eingeführt

Leben im PalastPeter Hancock (58), neuer anglikanischer Bischof von Bath und Wells im Südwesten Englands, wurde am 7. Juni in sein Amt einge-führt. Nach einem monatelangen Streit um seinen Wohnsitz wird er mit seiner Familie künftig im mittelalterlichen Palast aus dem 13. Jahrhundert leben.

Zur Entlastung der bisherigen Stelleninhaberin sucht die christkatholi-sche Kirchgemeinde Region Olten

eine/n Sekretär/in

mit einem Teilpensum von ca. 30%.Vorausgesetzt werden entsprechende administrative und organisatori-sche Fähigkeiten sowie die für eine solche Aufgabe erforderliche kommu-nikative Kompetenz und Teamfähigkeit.Der Stellenantritt erfolgt per sofort oder nach Vereinbarung.Ihre Bewerbung schicken Sie bitte bis spätestens 4. Juli 2014 an die christ-katholische Kirchgemeinde Region Olten, Kirchgasse 15, 4600 Olten.

Der Erzbischöfliche Rat, unter der Leitung des anglikanischen Primas Justin Welby, hatte Anfang Mai den Plan des neuen Bischofs gekippt, statt in der schlossähnlichen Residenz in einem auswärtigen Dorfpfarrhaus zu wohnen. Gegen die Verlegung des Wohnsitzes hatten rund 2000 Kir-chenmitglieder in einer Petition pro-testiert. Kritiker brachten zudem den Kaufpreis von umgerechnet 1,3 Milli-onen Franken für das Pfarrhaus in Anschlag.

Streit um Wohnsitz

Hancock hatte angekündigt, mit Rücksicht auf die Privatsphäre nicht im historischen Amtssitz aus dem Jahr 1206 wohnen zu wollen. Das für die Immobilienverwaltung zuständi-ge Gremium unterstützte das Anlie-gen und erwarb für Hancock das Pfarrhaus im sechs Kilometer ent-fernten Dorf Croscombe. Der Bruch mit der 800-jährigen Tradition be-schäftigte zuletzt auch Parlamenta- rier im britischen Unterhaus.Die gotische Anlage des Bischofs- palastes von Wells, eingebettet in einen sechs Hektar grossen Park, ist über eine Zugbrücke mit Fallgatter

erreichbar. Um das Haupthaus erstre-cken sich ein Croquet-Rasen und ein Schwanenteich. Im Inneren des Ge-bäudes mit steingedeckten Böden fin-det sich ein Saal mit offener Feuerstel-le aus dem 16. Jahrhundert.

Spektakuläres Städtchen

Wells ist mit rund 10 000 Einwohnern die kleinste Stadt Englands, besitzt aber eine der spektakulärsten mittel-alterlichen Kathedralkirchen des Lan- des. Die benachbarte Siedlung der Domkapitulare, Vicars Close aus dem Jahr 1363, ist die älteste Reihenhaus-siedlung Englands.

Klopf, klopf, klopf

Bei der Zeremonie in der Kathedrale am Samstag, 7. Juni, klopfte der 79. Bischof der Diözese zunächst dreimal symbolisch mit einem höl-zernen Stab an das Kirchenportal, wie es bei der Inthronisation eines anglikanischen Bischofs üblich ist. Nachdem ihm Einlass gewährt wur-de, erhielt er eine Salbung mit ge-weihtem Öl, später einen Bischofsring aus dem 15. Jahrhundert und einen historischen Chormantel. lk

Anglikanische Kirche bannt rechtsextreme Parteien

Anglikanische Geistliche dürfen nicht Mitglied der rechtsextremen Parteien «National Front» und «Bri-tish National Party» sein oder diese unterstützen. Ein entsprechendes Verbot erliessen die Bischöfe der Church of England am 3. Juni. Es soll ab Juli gelten. Ziele, Aktivitäten und öffentliche Erklärungen der beiden Parteien seien «unvereinbar mit der Lehre der Kirche» zu Menschenwür-de und Rassismus.Formell muss die Entscheidung von der nächsten Generalsynode gebilligt werden. Sie tritt am 11. Juli in Kraft, wenn nicht 25 Synodenmitglieder eine Debatte darüber verlangen. Dies gilt als unwahrscheinlich, da die Bischofserklärung bereits auf einen Antrag der Synode vom Februar 2009 zurückgeht.Die «British National Party» vertritt eine fremdenfeindliche und EU-skeptische Politik und fiel in der Ver-gangenheit auch durch antisemiti-sche Äusserungen von Mitgliedern auf. Die Partei ist in wenigen Kom-munalräten vertreten. Ihre bisheri-gen zwei Sitze im Europaparlament verlor sie bei den jüngsten Wahlen im Mai. Die 1967 gegründete, Neo-nazis nahestehende «National Front» spielt politisch ebenfalls keine be-deutende Rolle. lk

Altarweihe in Konstanz

Am Samstag, 7. Juni, weihte Bischof Dr. Matthias Ring den neuen Altar der Christuskirche in Konstanz. Nach fast achtjähriger Renovierungs-phase ist die Kirche seit einigen Wochen ohne Gerüst und wieder vollständig für die Feier der Gottes-dienste nutzbar.Mit dem Altar wurden der Tauf-stein und der Ambo geweiht. Zu-dem erhält die konstanzer Kirche einen neuen Osterleuchter und neue Sedilien.Alle diese neuen Prinzipalien wur-den von Stefan Epp, einem Künstler und Silberschmied von der Reichen-au, geschaffen, der mit den Materia-lien Tombak und Maintäler-Sand-stein gearbeitet hat. lk

Stelleninserat

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Christkatholisch 13/20148 Panorama

Ökumene

Region Basel

Allschwil-Schönenbuch

GottesdienstSo. 29. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier, Ab-schiedsgottesdienst von Pfr. Ch. Bächtold.

Ganze Region

Abschiedsgottesdienst Sonntag, 22. Juni, 11.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dornach, Abschiedsgot-tesdienst von Pfr. Viktor Jungo. Anschlies-send Imbiss im Kloster. Programm und Ein-ladung siehe unter Baselland.Abschiedsgottesdienst Sonntag, 29. Juni, 9.30 Uhr, Eucharis-tiefeier in der Alten Dorfkirche Allschwil, Abschiedsgottesdienst von Pfr. Christoph Bächtold und Vikarin Danielle Balmer. Anschliessend Apéro und grillieren. Pro-gramm und Einladung siehe unter Allschwil und Birsigtal.

Ehemaliger anglikanischer Bischof von Gibraltar gestorben

Am 23. Mai 2014 verstarb der frühere Bischof des anglikanischen Bistums Gibraltar in Europe, John Sat-terthwaite. Am 17. November 1935 in einem Dorf der Grafschaft Cumber-land im Nordwesten Englands gebo-ren, trat er nach seinen Studien in Leeds und Mirfield bald in den Dienst des Erzbischofs von Canterbury und arbeitete im Aussenamt der Kirche von England, zuletzt als dessen Generalsekretär. 1970 wurde er zum Bischof von Fulham geweiht und hat-te, wie alle dem Bischof von London zugeordneten Suffraganbischöfe die-ses 1926 errichteten Sitzes, die Auf-sicht über die anglikanischen Ge-

meinden in Nord- und Zentraleuropa inne. 1980 wurde er, als die Kirche von England die neue «Diocese of Gibraltar in Europe» schuf, deren ers-ter Bischof und blieb bis 1993 im Amt, als ihn John Hind, damals Regional-bischof von Horsham, als Nachfolger ablöste.Er hat im Rahmen seines kirchlichen Dienstes viele ökumenische Bezie-hungen gepflegt, so natürlich auch mit den Bischöfen und anderen Ver-tretern der Altkatholischen Kirchen der Utrechter Union. Schon vor sei-nem Dienst als Bischof hat ihn 1968 das Metropolitankapitel Utrecht zum Ehrenkanonikus ernannt. Den Bischö-

fen Urs Küry, aber auch Léon Gau-thier und Hans Gerny – bei deren Weihe in den Jahren 1972 und 1986 legte er mit die Hände auf – galt er als ein treuer Freund der Christkatho- lischen Kirche; er verkörperte diese Richtung in der Kirche von England, die früheres altkatholisches Empfin-den als die vertrauteste wahrnahm.

Urs von Arx

Predrag Dragutinović (geb. 1972 in Belgrad) ist am 27. Mai 2014 auf Vor-schlag der Fakultät für Orthodoxe Theologie von der Universität Belgrad zum ausserordentlichen Professor für Neues Testament ernannt worden.Er hat 1999 bis 2001 während sieben Semestern am Departement für Christkatholische Theologie studiert und als Erster im 1998 eingerichte- ten Vertiefungsstudium eine neutes-tamentliche Arbeit geschrieben. Er begann dann, auch von Prof. Ulrich Luz betreut, sein Doktoratsstudium,

das er 2003 bis 2007 in Athen fort-setzte und am 7. Mai 2008 mit der Promotion abschloss. Die Disserta- tion («Mission und Kommunikation im frühen Christentum. Reisen von Christen als Ausdruck der Einheit der Kirche im Neuen Testament und bei den Apostolischen Vätern») ist zwei Jahre später veröffentlicht worden. Ebenfalls 2010 legte er zudem eine moderne «Einführung in das Neue Testament» vor. In den letzten fünf Jahren versah er an der Belgrader Fakultät eine Dozentur und nahm

Erfolg eines Stipendiaten der Christkatholischen Kirche

auch verschiedentlich an den «Inter-national East–West Symposia of New Testament Scholars» teil, wo jeweils alte Kontakte mit Kollegen der Berner Fakultät erneuert wurden.

Urs von Arx

Fortsetzung Seite 9.

> Grosser Abschied von Baselland:

Lernvikarin Danielle Balmer (l.), Pfarrer

Viktor Jungo (r.) und Pfarrer Christoph

Bächtold (u.)Fotos: zVg

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Christkatholisch 13/2014 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Geburt Johannes des Täufers (22. Juni)

Den Weg zu bereiten …

Jer 1,4–10: … war schon der Auf-trag Gottes an den Propheten Jeremia: Du bist der Verkünder und Vollstrecker meines Wortes.

Apg 13,16.22–25: … war auch Thema in der Rede des Paulus in Antiochia: David und Johannes lebten beide als Vorbereiter.

Lk 1,57–68.76: … war eben nicht nur die Aufgabe des Johannes. Auch sein Vater Zacharias konnte plötzlich wieder reden und ver-künden: Gepriesen ist der Gott Israels, denn er hat sein Volk besucht.

Apostel Petrus und Paulus (29. Juni)

Mit Gottes Hilfe …

Apg 3,1–10: … und dem Wort «Im Namen Jesu geh umher!» heilt Petrus einen Gelähmten.

Gal 1,11–20: … wurde Paulus vom gesetzestreuen Juden und Christenverfolger zum spätberu-fenen Apostel und Verkünder der Frohbotschaft unter den Heiden.

Mt 16,13–19: … kann Petrus er-kennen und Jesus antworten: Du bist der Messias! So wird er zum Felsen und zum Schlüsselverwal-ter mit Binde- und Lösegewalt.

Wichtige Daten:

21. JuniGeneralkapitel der Gemein-schaft des Heiligen Johannes des Täufers

7.–19. JuliChrisola I (zweisprachig fr./dt.), Jugendhaus Mörlialp

14.–19. JuliSommerkurs in altkatholischer Theologie, Utrecht

21. Juli–2. AugustChrisola II, Jugendhaus Mörlialp

31. AugustRadiopredigt von Pfr. Peter Grüter, ab 9.30 Uhr, Radio SRF

gibt es für alle Steinpilz-Risotto, Luganighe, belegte Brötchen und Kuchen. Am Nachmit-tag werden Führungen zur Kirche angebo-ten. Dabei stellt Viktor Jungo sein Modell der archäologischen Ausgrabungen vor.AbschiedsgottesdiensteEnde Juni beenden die beiden Baselbieter Pfarrer ihre Arbeit als Gemeindepfarrer. Der Abschieds-Gottesdienst von Pfr. Viktor Jungo ist am 22. Juni, um 11.30 Uhr in der Kloster-kirche Dornach, derjenige von Pfr. Christoph Bächtold am 29. Juni, um 9.30 Uhr in der Dorfkirche Allschwil.Wechsel im PfarramtDie Kirchgemeindeversammlung hat Denise Wyss einstimmig zur neuen Pfarrerin gewählt. Sie beginnt ihre Arbeit anfangs Juli. Die Installation (Amtseinführung) ist am 10. August in Dornach. In diesem Gottes-dienst soll auch Susanne Cappus zur Diako-nin geweiht werden.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 22. Juni 10 h, Eucharistiefeier.Do. 26. Juni 15.30 h, APH Johanniter, Got-tesdienst.So. 29. Juni 10 h, ökumenische Kirche in Flüh, Gottesdienst.KollekteDie Kollekte ist im Juni für die Aktion des HEKS «Eine Kuh für Afrika» und im Juli für die Tele Hilfe Basel bestimmt.Gottesdienst in der ökumenischen Kirche FlühAm Sonntag, 29. Juni, ist die Christkatholi-sche Kirche Basel-Stadt zu Gast in der öku-menischen Kirche in Flüh (Buttiweg 28, 4112 Flüh). Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Damit möglichst viele Gemeindeglieder nach Flüh fahren können, gibt es ab 9.30 Uhr einen Fahrdienst von der Endstation des 10er-Trams in Flüh. Wer also am Sonntagmorgen, 29. Juni, um 8.55 Uhr oder um 9.10 Uhr an der Haltestelle «Theater» mit dem Tram abfährt, kommt rechtzeitig. Die Fahrzeit des 10er-Trams von der Haltestelle «Theater» bis zur Haltestellt «Flüh» beträgt 28 Minuten. Nach dem Gottesdienst gibt es ebenfalls eine Transportmöglichkeit zurück zum Tram.Wegbeschreibung für Fussgänger: Vom Bahnhöfli/Tramstation Flüh aus geht man den Steinrain hinauf und biegt nach etwa 100 m links in den Buttiweg ein und kommt zur Kirche. Mit dem Auto in Flüh den Weg-weisern «ökumenische Kirche» folgen. Die Parkplätze bei der Kirche sind beschränkt; eventuell den Parkplatz an der Talstrasse unterhalb der Kirche benutzen und zu Fuss zur Kirche hochgehen.

AbschiedsgottesdienstDie Kirchgemeinden Allschwil und Birsigtal laden Sie am Sonntag, 29. Juni, um 9.30 Uhr herzlich zum gemeinsamen Abschiedsgottes-dienst in der Alten Dorfkirche Allschwil ein. In diesem Gottesdienst wird Pfr. Christoph Bächtold verabschiedet. Gleichzeitig ist auch das Lernvikariat von Danielle Balmer zu Ende; wir verabschieden uns auch von ihr. Anschliessend an den Gottesdienst ist Apéro und «Abschiedsgrillieren». Dazu sind alle eingeladen. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!Wichtig! Damit wir planen können, brauchen wir Ihre Anmeldung. Anmeldeschluss ist am 17. Juni! Anmeldung ist per Anmeldetalon im Gemeindebrief, per Telefon 061 481 22 22 oder per E-Mail ([email protected] möglich.Abschluss ReligionsunterrichtsjahrAm Samstag, 21. Juni, ist der Abschluss des Unterrichtsjahres für alle Unterrichtskinder. Wir verabschieden uns von Pfr. Christoph Bächtold und von Vikarin Danielle Balmer. Wir gehen in den Allschwiler Wald zu Spiel und grillieren. Achtung! Wir treffen uns um 10 Uhr beim Kirchgemeindehaus Allschwil; der Anlass ist um 13 Uhr zu Ende.Kein Gottesdienst am 22. JuniWegen der Verabschiedung von Pfr. Viktor Jungo in Dornach am 22. Juni ist an diesem Sonntag in Allschwil kein Gottesdienst.ChorprobeJeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr im Kirch-gemeindesaal Allschwil. Weitere Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen!MittagstischJeden Donnerstag, von 12 bis 13.15 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil. Der letzte Mit-tagstisch vor den Sommerferien ist bereits am Donnerstag, 26. Juni. Wiederbeginn des Mittagstischs nach den Sommerferien ist am Donnerstag, 21. August.

Baselland

GottesdiensteSa. 21. Juni 10.45 h, Kaiseraugst, Kindergot-tesdienst, Pfrn. D. Wyss.So. 22. Juni 11.30 h, Dornach, Abschieds-Gottesdienst von Pfr. V. Jungo.Mi. 25. Juni 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.So. 29. Juni 9.30 h, Allschwil, Abschieds-Gottesdienst von Pfr. C. Bächtold.Frühlingsfest KaiseraugstAm Samstag, 21. Juni, trifft man sich auf der Rheinterrasse beim Pfarrhaus Kaiseraugst. Um 10.45 Uhr hält Pfarrerin Denise Wyss in der Kirche einen Kindergottesdienst. Ab 12 Uhr

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Christkatholisch 13/201410 Gemeindenachrichten

terfahrt via Chasseral, Saint-Imier, Freiberge, Saignelégier, Laufental nach Magden.Abfahrt mit Sägessers Car um 9.30 Uhr bei der Apotheke; Rückkehr nach Magden um ca. 19 Uhr. Kosten für Car, Mittagessen, Eintritt ca. Fr. 80.–, je nach Anzahl Teilneh- mer und Mittagsmenü (Fisch- oder Fleisch- menü). Anmeldung bis spätestens 22. Juni an Margrit Spaar, Tel. 061 841 20 07 oder Myrta Dillier, Tel. 061 841 18 45.Wir freuen uns auf einen schönen Tag und viele Teilnehmer/innen. Auch Nichtmitglie-der und Männer sind herzlich willkommen. Der Vorstand Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo. 22. Juni 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, P Grüter.So. 29. Juni 10 h, Kirche, Weltgottesdienst.WeltgottesdienstAm 29. Juni sind Sie wieder zum Weltgot-tesdienst in der christkatholischen Kirche St. Leodegar eingeladen. In dieser ökumeni-schen Feier möchten wir gemeinsam darum bitten, dass wir als Kirche unsere Verantwor-tung für eine gerechtere Welt wahrnehmen

Region Fricktal

Ganze Region

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Got-tesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 25. Juni wird er von einem christkatholischen Geist-lichen geleitet.

Magden-Olsberg

GottesdienstSo. 22. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier LindenfestAm 21. Juni wird ab 16 Uhr das Lindenfest stattfinden. Dies ist eine gute Gelegenheit, um unseren neuen Pfarrer Peter Feenstra näher kennenzulernen. Kuchenspenden werden gerne entgegen-genommen, bitte einfach mitbringen.HomepageBesuchen Sie unter www.christkatholisch.ch/ magden unsere Homepage; Unterrichtskin-der stellen sich darin vor.FrauenvereinAm Dienstag, den 1. Juli, starten wir zu unserem diesjährigen Ausflug mit dem Ziel Kerzers (Führung durch Papiliorama) und Murten (Mittagessen). Am Nachmittag Wei-

tian Schmid moderiert zum Thema «Blas mer i d'Schueh!». Herzliche Einladung auch für Christkatholikinnen und Christkatholiken!

Laufen

GottesdiensteSo. 22. Juni 11.30 h, Kloster Dornach, Eucha-ristiefeier. So. 29. Juni 10 h, Wortgottesfeier mit Pre-digt, Susanne Cappus.Zwei AbschiedsgottesdiensteIm Gottesdienst vom 22. Juni in Dornach verabschiedet sich Pfr. Vktor Jungo als Gemeindepfarrer der Kirchgemeinde Basel-land. Bitte beachten Sie, dass dieser Got-tesdienst erst um 11.30 Uhr beginnt, weil an diesem Tag ausnahmsweise der Italie-nergottesdienst bis 11.20 Uhr andauert. Anschliessend sind alle zu einem Apéro riche eingeladen.Am 29. August verabschiedet sich Pfr. Chris-toph Bächtold im Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Alten Dorfkirche Allschwil als Gemein-depfarrer von Allschwil und Birsigtal. Da

ich bei diesem Abschiedsgottesdienst mit-wirke, hält Susanne Cappus in Laufen eine Wortgottesfeier. Pfr. Bächtold wird übrigens am 6. Juli den Gottesdienst in der Kathari-nenkirche leiten. Er wird in der Region wohn-haft bleiben und auch weiterhin Gottes-dienst- und Wochenstellvertretungen über- nehmen.Information aus dem PfarramtAm 20. Mai wurde ich im Kloster Dornach zur neuen Pfarrerin der Kirchgemeinde Basel-land gewählt. Ich werde die Stelle am 1. Juli antreten. Daneben bleibe ich auch weiterhin Gemeindepfarrerin von Laufen und Seelsor-gerin der Diasopra Dorneck-Thierstein. Am Gottesdienstturnus von Laufen wird sich dadurch nichts ändern.Beschlüsse KirchgemeindeversammlungAn der ordentlichen Kirchgemeindever-sammlung vom 26. Mai 2014 in Laufen wurde Daniel Blättler aus Allschwil zum neuen Kassier gewählt. Er tritt sein Amt im Januar 2015 an. Die Rechnung 2013, die mit einem erfreulichen Resultat abschloss, wurde einstimmig genehmigt. Dem Kirchen-rat wurde Decharge erteilt.

Am 29. Juni findet kein Gottesdienst in der Predigerkirche statt!OffenBarAm Donnerstag, 26. Juni und 3. Juli, ist die OffenBar ab 17 Uhr geöffnet. Sie können unter [email protected] gerne Ihren Tisch reservieren.VerstorbenAus unserer Gemeinde ist Joseph Wiget-Kronenberg verstorben. Wir entbieten seinen Angehörigen unser herzliches Beileid.SekretariatDas Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77, E-Mail: [email protected] erreichbar. Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr; Website: www.ckk-bs.ch.

Birsigtal

GottesdienstSo. 29. Juni 9.30 h, Kirche Allschwil, Eucha-ristiefeier, Abschiedsgottesdienst von Pfr. Ch. Bächtold.Abschiedsgottesdienst AllschwilDie Kirchgemeinden Allschwil und Birsigtal laden Sie am Sonntag, 29. Juni, um 9.30 Uhr herzlich zum gemeinsamen Abschiedsgot-tesdienst in der Alten Dorfkirche Allschwil ein. In diesem Gottesdienst wird Pfr. Chris-toph Bächtold verabschiedet. Gleichzeitig ist auch das Lernvikariat von Danielle Balmer zu Ende; wir verabschieden uns auch von ihr. Anschliessend an den Gottesdienst ist Apéro und «Abschiedsgrillieren». Dazu sind alle eingeladen. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!Wichtig! Damit wir planen können, brauchen wir Ihre Anmeldung. Anmeldeschluss ist am 17. Juni 2014! Anmeldung ist per Anmelde-talon im Gemeindebrief, Tel. 061 481 22 22, oder per E-Mail [email protected] möglich.Abschluss ReligionsunterrichtsjahrAm Samstag, 21. Juni, ist der Abschluss des Unterrichtsjahres für alle Unterrichtskinder. Wir verabschieden uns von Pfr. Christoph Bächtold und von Vikarin Danielle Balmer. Wir gehen in den Allschwiler Wald zu Spiel und grillieren. Achtung! Wir treffen uns um 10 Uhr beim Kirchgemeindehaus Allschwil; der Anlass ist um 13 Uhr zu Ende.ChorprobeSiehe unter Allschwil.MittagstischSiehe unter Allschwil.Ökumenischer SeniorennachmittagAm Mittwoch, 25. Juni, ist um 15 Uhr öku-menischer Seniorennachmittag im römisch-katholischen Pfarreiheim in Therwil. Chris-

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Christkatholisch 13/2014 11Gemeindenachrichten

Gäste. Ab 12 Uhr werden Steinpilzrisotto und Luganighe serviert. Für den kleinen Hunger gibt es Hot Dog und ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Herzlich willkommen!Musik zum FeierabendAm Dienstag, den 1. Juli, spielt Christoph Bächtold an den beiden Orgeln. Das Kon-zert beginnt um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Martin, Rheinfelden.KirchgemeindeversammlungenWegen Verabschiedungen von langjährigen Behördenmitgliedern in Rheinfelden sowie in Kaiseraugst wurden die Versammlungen getrennt durchgeführt (Rheinfelden am 16. Mai/Kaiseraugst am 23. Mai).Die Protokolle, die Rechnung 2013 Rheinfel-den, die Rechnung 2013 Kaiseraugst sowie der Bericht der Finanzkommission wurden an beiden Versammlungen einstimmig und ohne Enthaltungen angenommen.Feierlich und unter Verdanken langjähriger Verdienste wurden in Rheinfelden Regula Lützelschwab und Hansjörg Gersbach sowie in Kaiseraugst Doris Haspra, Felix Terug-gia, Gregor Stalder und Adriano Barel ver-abschiedet. Da bei beiden Versammlungen weniger als ein Fünftel der Stimmberechtigten anwesend waren, unterstehen die Beschlüsse dem fakultativen Referendum. Einsprachen

können innert vier Wochen schriftlich an den Präsidenten der Kirchenpflege, René Ott, Auf der Schanz 71, 4303 Kaiseraugst, eingereicht werden.Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotz-dem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen möch-ten, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt, Tel. 061 831 50 13. AbschiedAm 11. Juni haben wir von Anny Lang Abschied genommen. Das ewige Licht leuchte ihr und sie möge ruhen in Frieden.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdienstSo. 22. Juni 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier, Pfr. em. Eugen Herzog.KirchgemeindeversammlungDer Bericht folgt in der nächsten Nummer.Ferien und Weiterbildung19. bis 24. Juni/4. bis 10. Juli. In dringenden seelsorglichen Anliegen wenden Sie sich bitte an Pfarrer Peter Grüter, Tel. 061 831 50 13. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

können. Wir wollen genau hinschauen und im Sinne des Jahresmottos unserer drei Hilfs-werke sehen und handeln.FrauenvereinDonnerstag, 26. Juni, 7.45 Uhr, Vereinsreise ins Berner Oberland. Einsteigeorte: Schwarb, alte Kanzlei, Post, Damm und Hotel Schiff. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis am 21. Juni an Vroni Brogli, Tel. 061 851 33 73 oder Susanne Isabo, Tel. 061 851 32 94. Partner, Bekannte sowie Mitglieder des Männervereins sind herzlich willkommen.Grillplausch des MännervereinsAm Sonntag, 29. Juni, wird der Männerver-ein um 13 Uhr beim Jagdhaus Talmatt im Wald, hinter dem Weiherhof, eine tolle Glut vorbereiten. Es hat dort auch Getränke. Das Essen bringt jeder selber mit. Bei zweifel-haftem Wetter gibt Willy Müller Auskunft, Tel. 061 851 30 11.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdienstSo. 29. Juni 9.30 h, Obermumpf, Patrozinium mit Taufe von Theo Lee.Patrozinium Am Sonntag, 29. Juni, feiern wir den Gottes-dienst zum Fest der beiden Kirchenpatrone Petrus und Paulus mit musikalischer Beteili-gung des Jodlerklubs Frick. Im Gottesdienst wird Theo Seong Woo Lee aus Obermumpf getauft (geboren am 29. 11. 2013) und unsere langjährige Katechetin Beatrice Waldmeier wird verabschiedet; anschliessend Apéro. Frauenverein Am Dienstag, 1. Juli, Grillplausch oder Pizza-essen – je nach Wetter. Treffpunkt so oder so um 19 Uhr beim Milchhüsli.Ferien und Weiterbildung Pfarrer Neuhoff ist noch bis und mit 24. Juni abwesend, ausserdem vom 4. bis zum 10. Juli. In dringenden seelsorglichen Anliegen wen-den Sie sich bitte in dieser Zeit an Pfarrer Peter Grüter in Rheinfelden, Tel. 061 831 50 13. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdienstMi. 25. Juni 10.15 h, Regionalspital, Eucha-ristiefeier, Pfr. Grüter.FrühlingsfestAm 21. Juni findet auf der Rheinterrasse in Kaiseraugst (hinter dem Pfarrhaus) wie-derum das Frühlingsfest statt. Das Vorbe-reitungsteam freut sich auf viele hungrige

der Träume auseinander. Insbesondere erkun-den wir die religiösen Träume der biblischen Tradition und die Bedeutung der Träume im religiösen Umfeld. Diese sind in ihrer Erschei-nungsform sehr vielfältig und beispielhaft für das Träumen des Menschen im Allgemeinen. Der Vortrag beginnt um 14 Uhr und steht allen Interessierten offen. Im Anschluss gibt es eine Diskussion und Austausch über das Thema.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 22. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 29. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier mit Ein-setzung der neuen Kirchenpflege.Amtseinsetzung am 29. JuniAmtseinsetzung der neuen Kirchenpflege: Wir laden am Sonntag, 29. Juni, um 9.30 Uhr zur Amtseinsetzung von Hansjörg Frank als Kirch-gemeindepräsident, Ernst Blust, Claudine Friderich, Franziska Pippo-Virchaux, Anita Brunner-Herzog, und Uli Martin herzlich in unsere Pfarrkirche «St. Marien» der ehema-ligen Klosterkirche Wettingen ein. Pfr. Wolfgang Kunicki

Aarau Olten Luzern

Aarau

GottesdiensteSa. 21. Juni 17 h, Stadtkirche, Eucharistiefeier.So. 22. Juni 11.30 h, Stadtkirche, Eucharis-tiefeier mit Taufe.So. 29. Juni 11.30 h, Stadtkirche, Eucharis-tiefeier mit Taufe.KirchgemeindeversammlungAm Samstag, den 21. Juni, findet die Kirch-gemeindeversammlung statt. Sie startet mit der Eucharistiefeier um 17 Uhr in der Stadt-kirche. Die Verhandlungen schliessen um 18.30 Uhr im Saal des Pfarrhauses daran an. Die Unterlagen wurden separat versandt.TaufenIm Juni feiert die Gemeinde zwei Taufen: einmal wird Dominik Fridolin Kirchhofer in die Kirche Gottes aufgenommen, das andere Mal Liun Hunziker. Bei beiden Taufgottes-diensten sind alle, aber insbesondere die Kin-der, eingeladen ihre eigene Taufkerze mit-zubringen und im Gottesdienst anzuzünden. Träume in der BibelDer Frauenverein begibt sich am 24. Juni ins Reich der Träume. Anhand biblischer Traum-geschichten setzen wir uns mit dem Phänomen

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Christkatholisch 13/201412 Gemeindenachrichten

KirchgemeindeversammlungAm 29. Juni findet die Kirchgemeindever-sammlung um 10.45 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst statt. Die Einladungen wurden fristgerecht verschickt. Zusatztrak-tandum: Ersatzwahl eines Mitgliedes in die Finanzkommission. Vorschlag der Kirchen-pflege: Jürg Hagmann, Baden. Hansjörg Frank, KirchenpflegepräsidentJubiläum300 Jahre Reformierte Kirche Baden – das heisst 300 Jahre reformierte Gottesdienste in Baden. Ökumenischer Jubiläumsgottesdienst am Sonntag, 6. Juli, aus Anlass der ersten Predigt in der neuen Kirche. Im Juni 1714 war es wohl sehr hektisch, nachdem im Frühjahr bekannt wurde, dass in Baden ein Europäi-scher Friedenskongress zusammentreten werde. Eilig wurden in den rohen Kirchenbau auf den Spitalwiesen Kanzel und Bänke ein-gebaut. Und am 1. Juli 1714 hielt der Zürcher Pfarrer Johann Jakob Wolf die erste Predigt in der reformierten Kirche Baden, noch bevor sie wirklich fertig gebaut war. Das kann in der heutigen Zeit gerne symbolisch verstanden werden. Auch heute ist es so, dass wir das Wort hören und Gottesdienst feiern sollen, auch wenn die Kirche nicht fertig gebaut ist. Wir freuen uns sehr, dass 300 Jahre später das damalige Predigtwort aus Psalm 66,1 «Jauchzet Gott, alle Länder» die Gemein-schaft der Konfessionen betont. Wir freuen uns sehr, dass am 6. Juli in der reformierten Kirche Baden auch die Pfarrer der römisch-katholischen, der christkatholischen und der evangelisch-methodistischen Gemeinden zu Wort kommen. Der Jubiläumsgottesdienst am 6. Juli beginnt um 10.15 Uhr. Er wird gestaltet von unseren Pfarrern Markus Graber und Ste-fan Blumer, von Thomas Jäggi (Orgel), Tabea Herzog (Sopran) und einem Orchester ad hoc. Weiter wirken die Kirchenratspräsidenten der Reformierten Kirchen Zürich, Bern und Aargau mit, Vertreterinnen der Kirchen der AGCK-Baden und Gäste anderer Religionsgemein-schaften und aus den politischen Behörden. Wir freuen uns, wenn viele mit uns feiern! Daniel Strebel, Präsident der Reformierten Kirchenpflege Baden

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 22. Juni 9.30 h, Trimbach, Taufe/Eucha-ristiefeier, Kai Fehringer.So. 29. Juni, 10.30 h, Starrkirch, Patrozi-nium, Kai Fehringer.Gottesdienste in SeniorenheimenDo. 3. Juli 9.45 h, Haus zur Heimat, Kai Fehringer.

Patrozinium in Starrkirch Am 29. Juni ist Peter und Paul – das Patro-zinium unserer Kirche in Starrkirch. Diesen Anlass wollen wir feierlich begehen. Zum Festgottesdienst mit einer besonderen Pre-digt und anschliessendem Apéro. Herzliche Einladung!TaufenAuf Wunsch der Eltern wird am 22. Juni in Trimbach Timo Karl Knopf aus Härkingen getauft und in unsere Kirchgemeinde auf-genommen und Louisa Kohler wurde am 15. Juni in Hägendorf auf dem Born getauft. Herzlichen Glückwunsch!Treffen mit unserem BischofAm 25. Juni treffen sich unsere Frischgefirm-ten um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten mit Bischof Harald! Diese Zusammenkunft dient dem besseren Kennenlernen und dem direkten Kontakt!KirchgemeindeversammlungNicht vergessen! Am 24. Juni, um 20 Uhr ist Kirchgemeindeversammlung im Kirchge-meindehaus Olten. Frauenverein Region OltenMittwoch, 25. Juni, ab 14 Uhr, heisst es wie-der stricken, spinnen und gemütliches Bei-sammensein im Kirchgemeindehaus Olten! Alle Frauen und auch interessierte Männer sind herzlich willkommen! Taizé feiernDonnerstag, 26. Juni, 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten.FeierabendkonzertAm Donnerstag, 26. Juni, um 18.30 Uhr, spielt Eveline M. Jansen (Utrecht/NL) in der Stadtkirche. Zyt ha fürenand, ässe mitenandAm ersten Dienstag im Monat laden wir ökumenisch zum gemeinsamen Mittagessen nach Trimbach in den Johannessaal ein! Am 1. Juli ist der Tisch ab 11.30 Uhr gedeckt!S’Kafi vor der ChileAm Samstag ist vor unserer Stadtkirche von 10 bis 14 Uhr Kaffeeplausch. Wir freuen uns über Ihren Besuch und fleissige Helfer/innen. SchulferienAm 4. Juli beginnen im Kanton Solothurn die Schulferien! Wir wünschen allen schöne Ferien und jenen, die wegfahren, eine gute Reise und eine erholsame Zeit!

Luzern

GottesdiensteSo. 22. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 29. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier.Ordentliche KirchgemeindeversammlungAm Sonntag, 22. Juni, findet im Anschluss an den Gottesdienst um 10.45 Uhr die ordent-

liche Kirchgemeindeversammlung statt. Die Einladungen für die Kirchgemeindeversamm-lung inklusive Traktandenliste sind separat und rechtzeitig verschickt worden.Ausflug ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 25. Juni, findet der Ausflug der Religionsunterrichtskinder zum Abschluss des Schuljahres 2013/2014 statt. Wir treffen uns um 13.45 Uhr vor der Kirche und werden um 17 Uhr zurück sein. Die Einladungen sind separat verschickt worden.Reise auf die PhilippinenVom 23. Juni bis am 9. Juli wird Pfr. Ioan L. Jebelean zusammen mit Nives und Paul Hag-mann sowie Dr. Andreas Kuhn verschiede-nen Hilfsprojekte von «Partner sein» auf den Philippinen besuchen. Die Stellvertretung hat Pr. Simon Huber, Luzern, Tel. 076 411 51 86. Das Sekretariat bleibt in dieser Zeit besetzt.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 22. Juni 10 h, Schönenwerd, ökumeni-scher Gottesdienst.So. 29. Juni 8.45 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.KulturwocheDie 28. Kulturwoche Schönenwerd beginnt am 22. Juni, um 10 Uhr mit einem ökume-nischen Gottesdienst auf dem Bühl (bei schlechtem Wetter in der Stiftskirche). Die Woche bietet ein buntes, vor allem musika-lisch vielfältiges Programm: Am Montag spielt das Alive Saxtett Interpretationen und Impro-visationen für Jazzbegeisterte; am Dienstag ist das unterhaltsame Paarkabarett von Schreiber und Schneider zu sehen; am Mittwoch singt der A-cappella-Chor Mixe-Up aus Olten; am Donnerstag ist mit «Out of Time» fetziger Partysound an der Reihe. Alle Aufführungen beginnen um 20.30 Uhr auf dem Bühl (bei schlechtem Wetter im Casino) und dauern ca. zwei Stunden. Eintritt frei, Kollekte.JugendfestDas Jugendfest am Samstag, 28. Juni, steht unter dem Motto «Welt der Farben». Der Umzug beginnt um 10 Uhr und führt zum Bühl, wo Festwirtschaft und Darbietungen stattfinden. Unsere Kirchgemeinde orga-nisiert das Kreuzgangcafé zugunsten der Kirchturmsanierung.

Zofingen

VoranzeigeDie nächste christkatholische Eucharistie fei-ern wir am Sonntag, 13. Juli, um 11.30 Uhr in der Stadtkirche.

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Christkatholisch 13/2014 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Nelly Thiel-Tschuor, Olten am 24. Juni

Heidi Grieder-Künzli, Oberwil am 28. Juni

Bruno Streiter-Hamann, Möhlin am 28. Juni

Zum 80. Geburtstag

Urs Vögeli-Gürtler, Allschwil am 23. Juni

Lieselotte Fischler-Bäumle, Möhlin am 29. Juni

Lina Gerber, Gwatt am 4. Juli

Zum 85. Geburtstag

Kurt Schild, Grenchen am 9. Juni

Franz Tagwerker, Füllinsdorf am 22. Juni

Sara Gisiger-Chavannaz, Spiegel bei Bern am 29. Juni

Maria Stäubli-Kramer, St. Gallen am 30. Juni

Zum 91. Geburtstag

Gerda Buri, Obergerlafingen/Göttingen am 28. Juni

Zum 92. Geburtstag

Elsa Leemann, Rheinfelden am 25. Juni

Franz Schneider-Lützelschwab, Magden/Rheinfelden am 26. Juni

Zum 93. Geburtstag

Hedwig Dällenbach-Baumgartner Wabern am 21. Juni

Theodor Enzmann, Wil am 23. Juni

Johanna Weber-Mösch, Möhlin am 24. Juni

Hans Stalder-Meier, Magden am 3. Juli

Zum 94. Geburtstag

Werner Bärtschi, Thun am 22. Juni

Zum 96. Geburtstag

Dora Steudler-Gisi, Köniz am 23. Juni

Zum 97. Geburtstag

Johanna Zumbühl-Rudin, Luzern am 4. Juli

Zum 101. Geburtstag

Otto Hauser-Torre, Therwil am 30. Juni

Zur Goldenen Hochzeit

Elsa und Max Mahrer-Besozzi, Rheinfelden am 4. Juli

Bern Solothurn

Bern

GottesdiensteSo. 22. Juni 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Mi. 25. Juni 18.30 h, Abendmesse, Schüler-gottesdienst, Pfarrteam.So. 29. Juni 10 h, Patrozinium, Eucharis-tiefeier, Pfarrteam.Mi. 2. Juli 18.30 h, Abendmesse mit Erneue-rungsgebet, Pfr. Christoph Schuler.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 25. Juni, schliessen wir mit allen Klassen das Schuljahr 2013/2014 mit einem Schülergottesdienst um 18.30 Uhr in der Kirche ab. Anschliessend sind die Kinder mit ihren Angehörigen zu einem Grillnacht-essen eingeladen. Patrozinium am 29. JuniDas Patrozinium fällt auf einen Sonntag und wird im Rahmen der 150-Jahre-Feier der Kirche begangen. In der Eucharistiefeier wir-ken Pfr. Christoph Schuler, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann, Vikar Thomas Zellmeyer und Domherr Alex L. Maier, Festprediger, mit. Es singt der Kirchenchor unter der Leitung von Helene Ringgenberg. Wir erwarten Gäste aus nah und fern. Alle sind zum Mittagessen ins Seitenschiff der Kirche eingeladen, wo wir internationale Spezialitäten aus Afganistan, Eritrea, Irak und der Schweiz geniessen kön-nen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Während des Apéros und nach dem Mittagessen findet je eine Baustellenführung in der Krypta mit Mitgliedern der Kryptaplanungskommission und Architekt Martin Kurth statt. FrauenvereinAm Montag, 30. Juni, ist von 14 bis 17 Uhr Spielnachmittag mit jassen und anderen Spie- len, jedermann ist willkommen. Anschlies-send Plaudern bei Kaffee/Tee und Kuchen.KirchgemeinderatAm Mittwoch, 2. Juli, trifft sich der Rat um 19.30 Uhr zur siebten ordentlichen Sitzung.Verstorben Frau Erna Rohrer-Knüsel, Bern, verstorben im 95. Lebensjahr. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

WiedlisbachGottesdienstSa. 21. Juni 18 h, Johannis, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.

FreiburgGottesdienstSa. 5. Juli 19 h, Kirche St. Paul im Schönberg, Eucharistiefeier zum Ferienbeginn, mit Pfar-

rer Christoph Schuler, anschliessend Kaffee und Kuchen. Pfr. Christoph Schuler

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 22. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt Pfr. N. Reinhard.So. 29. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier mit Abschied von Liza Zellmeyer.WeekendlagerAm Sonntag, 22. Juni, nehmen wir mit den Unterrichtskindern von Biel am ökumeni-schen Gottesdienst in der reformierten Kirch-gemeinde Goldiwil teil. KirchgemeinderatssitzungAm 25. Juni findet im Kirchgemeindehaus um 19 Uhr die nächsteSitzung statt.MittendrinAm 26. Juni findet im Farelhaus am Obe-ren Quai 12 zum letzten Mal das Angebot «Mittendrin» statt: Musik/Wort /Stille /Ruhe/ auftanken/zuhören/meditieren.Infos Kirchgemeindeversammlung 4. JuniDie Versammlung bewilligte am 4. Juni den Kreditantrag für eine Sanierungsstudie der Kirche in der Höhe von Fr. 12 000.–. Der Kirchgemeinderat ist erleichtert über diesen Entscheid. Damit wird er die notwendigen Befugnisse haben, um das weitere Vorgehen zu bestimmen.Abschied von Liza ZellmeyerVor fast einem Jahr hat Liza ihre Tätigkeit als Vikarin in unserer Kirchgemeinde auf-genommen. In dieser Zeit haben wir sie als kompetente, liebenswürdige und sehr enga-gierte Frau kennen und schätzen gelernt. Mit ihrer offenen, ausgeglichenen Art, ihren wertvollen Beiträgen und Ratschlägen hat sie unseren Kirchgemeinde-Alltag positiv geprägt. Dafür danken wir Liza von gan-zem Herzen. Für ihre zukünftige Tätigkeit im Baselbiet wünschen wir Liza viel Glück und alles Gute!

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteDi. 24. Juni 19 h, Josefskapelle, ökumeni-sches Friedensgebet, Pfrn. Kornelia Fritz.So. 29. Juni 10 h, Eucharistiefeier zum Patro-ziniumsfest, Pfv. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm Fest St. Peter und Paul gedenken wir der Namenspatrone unserer Kirche. Die Schola der

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Christkatholisch 13/201414 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

christkatholischen Kirchgemeinde Solothurn unter der Leitung von Annette Studer und unsere Organistin Renate Jenny gestalten diesen Gottesdienst musikalisch. Nach dem Gottesdienst haben Beatrice und Jörg Ham-mer einen feinen Brunch für uns parat. Alle Gemeindeglieder sind herzlich willkommen!ReligionsunterrichtAm 21. Juni findet die Abschlussreise der 5.- bis 9.-Klässler nach Marbachegg statt. Die Schülerinnen und Schüler sind mit einem separaten Brief eingeladen worden. Wer sich noch nicht angemeldet hat, möge dies bitte umgehend beim Pfarramt tun.Am Donnerstag, den 26. Juni, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse anlässlich des Religionsunterricht-Abschlusses im Schuljahr 2013/2014 mit den Eltern und Geschwistern um 16.30 Uhr zum Bräteln auf dem Wengistein-Spielplatz eingangs der Einsiedelei bei Solothurn. Bitte beachten Sie die separate Einladung.KirchgemeindeversammlungAm Donnerstag, den 26. Juni, findet um 19.30 Uhr die ordentliche Rechnungskirch-gemeindeversammlung dieses Jahres im Saal des Kirchgemeindehauses statt. Die Traktan-den sind im letzten «Christkatholisch» ver-öffentlicht worden.JugendgruppeMitglieder unserer Jugendgruppe Solothurn-Grenchen helfen im Rahmen des Märetfes-tes bei der Durchführung des diesjährigen Kinderfestes mit, das am Samstag, 21. Juni, von 10 bis 18 Uhr auf dem Zeughausplatz in Solothurn als Event der WeGeSo-Jugend «steigt». Es gibt viele lustige, interessante Aktivitäten für die Kinder. Schauen Sie doch auch mit Ihren Kindern oder Enkeln vorbei!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSa. 21. Juni 9.45 h, Eucharistie im Rahmen des Generalkapitels der Gemeinschaft des Hl. Johannes des Täufers, Pr. Urs von Arx.So. 22. Juni 11 h, Märetplatz, ökumeni-scher Gospel-Gottesdienst, mit Pfr. Klaus Wloemer.

fon 071 245 30 63. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.GartenfestAm Sonntag, 29. Juni, feiern wir das Patro-zinium St. Peter und Paul; es singt der Kir-chenchor. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Apéro und Würste vom Grill. Auch die jungen Gemeindeglieder beteiligen sich mit einer Aktivität. Es würde die Verantwortli-

St. Gallen

GottesdiensteSo. 22. Juni 17.30 h, Eucharistiefeier, Umtrunk.Do. 26. Juni 18.45 h, Vesper.So. 29. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier, Garten-fest.Autofahrdienst BlitzAm 22. Juni Karl Merz, Tel. 071 277 91 58 und am 29. Juni fährt Marlies Schaut, Tele-

So. 29. Juni 10 h, Eucharistiefeier zum Pat-rozinium in Grenchen, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 2. Juli 18 h, Abendgebet, Pfr. Klaus Wlo-emer.Zu den GottesdienstenIm Rahmen des diesjährigen Märetfestes feiern wir den schon traditionellen Gospel-Gottesdienst zusammen mit den anderen Kirchen der WeGeSo. In der Franziskaner-kirche findet am 22. Juni kein Gottesdienst statt.Das gleiche gilt auch für den 29. Juni, an dem wir zusammen mit der Grenchener Gemeinde ihr Patrozinium (St. Peter und Paul) feiern. Die Schola unserer Kirchgemeinde, unter der Leitung von Annette Studer, gestaltet diesen Gottesdienst musikalisch zusammen mit der Grenchener Organistin. Die Grenchener Gemeinde freut sich, wenn Sie anschliessend zum Brunch noch eine Weile in Grenchen bleiben.Aus unserer NachbarschaftAm Samstag, den 21. Juni, findet um 18 Uhr in der St. Katharinen-Kapelle Wied-lisbach zum Johannistag ein christkatholi-scher Gottesdienst mit Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann statt.ReligionsunterrichtAm 21. Juni findet die Abschlussreise der 5.- bis 9.-Klässler nach Marbachegg statt. Die Schülerinnen und Schüler sind mit einem separaten Brief eingeladen worden. Wer sich noch nicht angemeldet hat, möge dies bitte umgehend beim Pfarramt tun.Am Donnerstag, den 26. Juni, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse anlässlich des Religionsunterricht-Abschlusses im Schuljahr 2013/2014 mit den Eltern und Geschwistern um 16.30 Uhr zum Bräteln auf dem Wengistein-Spielplatz ein-gangs der Einsiedelei. Bitte beachten Sie die separate Einladung.KirchgemeindeversammlungAm Mittwoch, den 25. Juni, findet um 20 Uhr die ordentliche Rechnungskirchge-meindeversammlung dieses Jahres im Saal

des Kirchgemeindehauses statt. Die Trak-tanden sind im letzten «Christkatholisch» veröffentlicht worden.JugendgruppeMitglieder unserer Jugendgruppe helfen im Rahmen des Märetfestes bei der Durchfüh-rung des diesjährigen Kinderfestes mit, das am Samstag, 21. Juni, von 10 bis 18 Uhr auf dem Zeughausplatz in Solothurn als Event der WeGeSo-Jugend «steigt». Es gibt viele lustige, interessante Aktivitäten für die Kin-der. Schauen Sie doch auch mit Ihren Kindern oder Enkeln vorbei!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 22. Juni 10 h, ökumenischer Gottesdienst in Goldiwil, Pfr. Werner Ammetter, Pfr. Chris-toph Schuler, Vikar Thomas Zellmeyer und Katechetin Ursula Oesch. Kollekte Für die Schweizerische Flüchtlingshilfe.Ökumenischer GottesdienstZum Abschluss des Religionswochenendes im Berghüsli feiern wir zusammen mit der refor-mierten Kirchgemeinde einen ökumenischen Gottesdienst in Goldiwil. Unser Vikar Thomas Zellmeyer wird verabschiedet. Wir danken von Herzen für sein Engagement in unserer Gemeinde und wünschen ihm einen gesegne-ten Lebensweg. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Kirchenkaffee eingeladen.VerstorbenTherese Hagemann-Urwyler ist kurz nach ihrem 58. Geburtstag verstorben. Sie wurde am 2. Juni auf dem Friedhof Hilterfingen beigesetzt. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Andrea Cantaluppi

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Christkatholisch 13/2014 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch137. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]: Clemens Ackermann; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 14 (5. – 18. Juli), Freitag, 20. Juni, 12 Uhr; Nummer 15-16 (19. Juli – 15. August), Freitag, 4. Juli, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 29 juin à 10 h: Confirmations

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 22 juin à 10 h: fête de la St. Jean

Lausanne, Ste-Marie du ServanDi 29 juin à 17 h: messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 22 juin à 10 h: messe

Genève, Saint-Germain,Di 29 juin à 10 h: messe

Pour savoire plus:www.catholique-chretien.ch

chen von Kirchenrat und Kirchenchor freuen, wenn die Gemeindeglieder zahlreich mit uns feiern. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

Gottesdienste So. 22. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier, B em. Fritz-René Müller.So. 29. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier. Mo. 30. Juni 7.30 h, Morgenbesinnung für den Kantonsrat.Religionsunterricht Der letzte Unterricht vor den Sommerferien findet am Samstag, 21. Juni, von 10 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.

Zürich

GottesdiensteSo. 22. Juni 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 22. Juni 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.Mi. 25. Juni 10 h, Altersheim Im Ris, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson. Mi. 25. Juni 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 29. Juni 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 29. Juni 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pr. Urs von Arx.Mi. 2. Juli 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Quiet CityAm Freitag, 27. Juni, in der Frühabend-musik in der Augustinerkirche, dieses Mal «Peer Gynt». Es spielen Aurelia Schmid (Saxophone), Roland Doldt (Trompeten/ Flügelhorn) und André Briel (Orgel). Beginn um 18.30 Uhr. Eintritt frei – Kollekte. Dauer ca. 1 Stunde.Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen ZHAm Samstag, 28. Juni, lädt die AGCK Kan-ton ZH zur Exkursion «600 Jahre Konstanzer Konzil» ein. Das Konzil war ein kirchen-politisches Grossereignis, welches Konstanz in den Jahren 1414 bis 1418 zum Zentrum

der europäischen Politik und zur Begeg-nungsstätte der Kulturen Europas machte. Wir reisen individuell nach Konstanz an. Die Führung durch die Landesausstellung «Kons- tanzer Konzil», das gemeinsame Mittag-essen und ein geführter Stadtspaziergang sind organisiert. Wir treffen uns am Eingang des Konzilgebäudes (Hafen) um 10.30 Uhr. Der Unkostenbeitrag inklusive Führung und Mittagessen beträgt Fr. 20.–/Person.Frauenverein ChristuskircheWir laden ein zum Besuch unseres Floh-markt-Basars am Samstag, 5. Juli, von 10 bis 16 Uhr. Kommen Sie vorbei, stöbern erlaubt. Feines Mittagessen (Wurst vom Grill, Salat-buffet, Kuchen, Kaffee usw.). Erlös zuguns-ten Kinderdorf Pestalozzi. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Etwas für Salat- und Des-sertbuffet nehmen wir gerne entgegen, bitte melden Sie dies vorher bei Rosmarie Hertig, Tel. 044 371 15 32, an. VorschauSchon jetzt vormerken: Familiengottesdienst am 6. Juli, um 10.30 Uhr in der Christuskir-che – mit anschliessendem Grillieren.AbwesenheitPfr. Lars Simpson, Weiterbildung vom 30. Juni bis 4. Juli. «Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, um- rahmt durch Musik und Stille. In Zusam-menarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereitschaft besteht bis um 13.15 Uhr.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdienstSo. 22. Juni 11 h, Neumarkt, ökumenischer Gottesdienst am Stadtfest.So. 29. Juni 10 h, Laiengottesdienst, mit O. Imhof.Stadtfest Winterthur Die christlichen Kirchen Winterthurs feiern zum Jubiläumsjahr gemeinsam einen Fest-gottesdienst. Dieser wird um 10.40 Uhr mit dem beeindruckenden Klangfeuerwerk des «Stadtglüüt», zusammengestellt aus Klängen der Winterthurer Kirchenglocken, eingeläutet. Im Gottesdienst fragen wir nach der «Chance Stadt?!», da Winterthur sich vom kleinen Marktflecken an der Eulach zur Grossstadt entwickelt hat. Von unserer Seite wird Pfarrerin Ulrike Henkenmeier mitwir-ken. Anschliessend sind alle zum «Albani-mahl» eingeladen. Eine alte Winterthurer Tradition lebt auf: Wir teilen Brot, Käse und Wein bzw. Trauben-saft und kommen miteinander ins Gespräch. Musik: Gospelchor Winterthur, Band der «Gemeinde von Christen» und Musikkorps der Heilsarmee.

Ticino Tessin

Domenica 6 luglio ore 11 siete tutti invitati alla annuale Festa d’estate a Origlio nel giar-dino della famiglia Hüsejnow. Meditazione iniziale, a seguire grigliata. Per informazioni contattare Carine Pezzani, tel. 091 943 62 81/079 725 66 60 Elisabetta Tisi

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«Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.»

(Mt 16,18)

Am Ende des 19. Psalms wird Gott «mein Fels» genannt. Auf Gott ist felsenfest Verlass, gerade dann, wenn wir Schweres durchzuma-chen haben. Nicht dass uns das Lei-den einfach abgenommen wird. Doch können wir, den Glauben vor- ausgesetzt, im Leiden Halt finden an Gott. So ist Gott unser Fels.Im Matthäusevangelium wird auch der Apostel Simon von Jesus «Fels» genannt, auf Griechisch «Petros» – der Felsbrocken. Dabei ist Petrus als Mensch auf den ersten Blick al-les andere als zuverlässig gewesen. Hat er sich doch gerade dann, als es gefährlich wurde, nicht mehr zu Jesus bekannt: In der Nacht, in der sein Lehrmeister verraten wurde, hat er ihn dreimal verleugnet. Und doch hatte Petrus einen fel-senfesten Glauben. Ja, er erfuhr offenbar sogar göttliche Erleuch-tungen! So hat er nach Matthäus Jesus einmal «Messias» (Christus) genannt. Dass der Glaube nicht nur im Leiden tröstet, sondern manch-mal sogar ins Leiden führt, wollte er allerdings lieber nicht wahrha-ben. So hat er bis zuletzt versucht, seinen Meister vor dem Leiden zu bewahren. Jesus, der weitersah als er, nannte ihn daher streng auch einmal «Satan» (Mt 16,23).Die beiden Bezeichnungen «Fels» und «Satan» für Petrus zeigen die ganze Bandbreite seines und auch unseres menschlichen Da-seins. Auch wenn wir einen felsen-festen Glauben haben, heisst das nicht, dass immer auf uns Verlass wäre. Zu stark sind manchmal die Ängste, zu stark ist bei allem Glau-ben immer wieder auch unsere Unsicherheit, unser Zweifel. «Felsenfest» ist allein der Glaube in uns – und der ist ein Geschenk von Gott, dem «Fels».

Klaus Heinrich Neuhoff

Bibelwort

Gott, du mein Fels!

13/2014

Wenn Sie in eine der Bänke der «Cha-pelle du Servan» in Lausanne rut-schen, halten Sie einen Moment inne und schauen Sie nach rechts vor sich. Dort erwartet ER Sie! Auf Augenhöhe, mit strengem Blick, fixiert Sie der Menschensohn. Sicherlich haben Sie schon zahlreiche Kirchen besichtigt, aber wie verblüfft doch die kleine Kapelle des Heimes «Servan», rue Eugè- ne-Grasset 12, Lausanne, den Besu-cher? Jesus von Nazaret schaut ihm direkt in die Augen. Das Gesicht Jesu konfrontiert den Betrachter. Wie soll man diesen Blick nur beschreiben? Was mich betrifft, holt mich Ruhe ein. Die Lausanner Kirchgemeindeglieder verdanken diesen intensiven Blick einer der Gemeinschaften, mit denen sie den Kultort teilt. Es ist nicht der Christus in den Höhen eines Gewöl-bes einer Kathedrale, sondern ein unglaublich naher Jesus. Wie ein Blitzlicht auf sein Mensch-Sein.Aber kommen wir zu der «Chappelle du Servan» selbst, die seit dem 11. Feb- ruar 2012 zum architektonischen Erbe der Stadt zählt und denken wir an den Ersten Weltkrieg. Auf der Website der «Fondation Bellet» erfährt man, dass während dieser leidvollen Epoche eine Lausannerin namens Bellet den «Ser-van» kaufte, um darin 50 belgische

Jungen unterzubringen. Als diese drei Jahre später wieder heimkehren konn-ten, führten Frau Bellet und ihre Tochter das Werk für Kinder aus dem Kanton weiter und Nonnen übernah-men die Leitung. 1931 baute man ein Heim mit einem Gebäude für Klein-kinder. 1960 wurde der alte Bau abge-rissen und das Schlösschen gebaut, welches auch die Kapelle der Schwes-tern beherbergt.Welcher Ort erschiene uns, die Jesu Weisung «Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst.» hören wollen besser, als diese Kapelle, die neben einer Institu-tion für Kinder in Not steht?

Monique Bassi (Übersetzung: lk)

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Herzliche Einladung!

Die Lausanner Gemeinde feiert in

der Kapelle des Kin-derhortes «Servan».

Foto: Geneviève Savaux