Christkatholisch 2014-8

Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 12. – 25. April 2014 Nr. 8

Männerverein mit ZukunftMV Möhlin 75-jährig Seite 6

Ein Weg, gemeinsam unterwegsInterview mit Elisabetta Tisi Seite 4

Verzichten, um zu gewinnenFasten in Theorie und Praxis Seite 2

Christkatholisch 8/20142 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserDer Lenz ist da, und das milde Wetter lockt mich nach draussen ans Aareufer.Die Natur er-

wacht rundherum. Überall grünt und blüht es. Es duftet frisch, manchmal blumig. Es zieht meine Mitmenschen an die frische Luft: Mütter mit Kindern, einsame Ge-niesser, Pärchen, lauter Heraus-geputzte und solche die es noch werden wollen, Hundebesitzer und viele andere promenieren am stil-len Fluss. Der Aufzug gleicht bei-

nahe einer Parade zu Ehren eines unsichtbaren und gleichzeitig all-gegenwärtigen Gastes.In den lichten Sträuchern raschelt es, es liegt ein Knistern in der Luft. Von fern jubelnde Kinderrufe.Etwa so wie dieses Frühlingserwa-chen stelle ich mir das Wirken Got-tes bei der Schöpfung vor. An jeder Ecke, in jedem Winkel regt es sich und wächst. Und es ist gut so, dürf-te Gott auch dazu sagen.Das rege Aufkeimen klingt wie Hummels Freudenfest-Ouvertüre. Es erscheint mir als Vorahnung auf Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu Christi, das Fest des Sieges, des ewigen Lebens über den Tod.

Es ist Fastenzeit. Die Zeit des Fas- tens vor Ostern beginnt für uns am Aschermittwoch und endet an Ostern. Aber was bedeutet Fasten eigentlich?

Was ist «Fasten»?

Wenn ich mich in meinem persönli-chen Umfeld umhöre, erhalte ich eine Vielzahl von Antworten: Fasten sei eine katholische Tradition, bei der die Gläubigen nichts essen. Gleich-zeitig wird das Fasten aber auch in Frage gestellt. So wurde die Rückfra-ge: «Warum sollte ich ein besserer Christ sein, wenn ich faste?» an mich gerichtet. Für andere heisst Fasten aus einem bestimmten Grund, wäh-rend einer begrenzten Zeit zu ver-zichten. Die Gründe für das Fasten können religiös motiviert sein, müs-sen sie aber nicht. Es wird auf etwas

verzichtet, dass ich sonst nicht mis-sen möchte, wie zum Beispiel Nah-rungsmittel oder andere Güter.Fasten hat also mit Verzicht zu tun, ist zeitlich begrenzt und wird aus einem bestimmten Grund gemacht. Wenn wir aber genauer wissen wollen, um welches Phänomen es sich beim Fas-ten handelt, müssen wir die Fachlite-ratur zu Rate ziehen.

Religiöses Fasten

Fasten ist eine Form der Askese, die in vielen Religionen auftaucht. Der Begriff «Askese» stammt aus dem Griechischen und bedeutet «Übung» oder «Bearbeitung». Es ist eine Pra-xis, die nicht um ihrer selbst willen vollzogen wird, die ein Ziel verfolgt und deren Mittel zahlreich sind. Ne-ben dem Fasten wird unter anderem gebetet, meditiert und die Schrift stu-

diert, aber auch Schlafentzug und Schweigen zählen dazu. Der Zweck der Askese ist es, den Menschen Grenzen zu setzen, um besser auf Wünsche und Bedürfnisse verzichten zu können die einen ablenken, in der Hoffnung das Ziel – die Begegnung oder Einswerdung mit Gott – zu er-reichen. Spirituelles Fasten dient der Selbstbegegnung, um offen zu werden für die Begegnung mit Gott.

Rückbesinnung durch Verzicht

Zwar gibt es verschiedene Gründe, um zu fasten – zum Beispiel medizi-nische wie das Heilfasten, um zu entschlacken oder weil man das Körpergewicht reduzieren möcht. Im vorliegenden Artikel geht es aber um das religiöse Fasten. Beim Fasten wird ganz oder teilweise auf Nahrungs-mittel so wie auf Genussmittel verzich-tet. Dies tut man in vollem Bewusst-sein und aus freiem Willen während einer bestimmten Zeit, zum Beispiel vor einem Fest aber auch aus Trauer in der Gemeinschaft oder alleine. Ein bekanntes Beispiel für das Fasten in anderen Religionen ist der islami-sche Fastenmonat Ramadan, der ein fester Bestandteil der religiösen Pra-

Fasten in Theorie und Praxis

Verzichten, um zu gewinnenIn vielen Kirchgemeinden gibt es während der Fastenzeit besonde-re Veranstaltungen. Seien es Sternschnuppen, Vorträge, Bibelarbeit oder Fastengruppen, sie alle zielen auf die Besinnung der Kirche auf das Wesentliche. Obwohl die Vorbereitung auf Ostern unter-schiedliche Gestalt annehmen kann, so ist das traditionelle Fasten durch Verzicht während einer gewissen Zeit religiös gesehen die am weitesten verbreitete Praxis.

Titelbild: Ein Fasten-mal. Der Verzicht auf tierische Pro-dukte oder Fleisch zählt zur traditio-nellen Fastenpraxis und ist gut für die Umwelt.Foto: Rainer Sturm /

pixelio.de

Christkatholisch 8/2014 3Thema

xis ist. Dabei soll tagsüber auf Nah-rung, Genussmittel und Geschlechts-verkehr verzichtet werden. Erst nach Sonnenuntergang darf wieder geges-sen und getrunken werden. Der Ramadan endet mit einem grossen Fest – dem Fastenbrechen – zu dem an manchen Orten gelegentlich auch Nichtmuslime eingeladen werden. Im Islam dient das Fasten nicht nur der Begegnung mit Gott, sondern hat auch eine solidaritätsstiftenden Funktion. Fasten ist also keineswegs nur eine katholische Tradition und heisst auch nicht einfach nichts zu essen. Der Verzicht hat eine unterstützende Wirkung auf die Rückbesinnung, auf die Konzentration darauf, was wich-tig ist, auf den Glauben, der stärkt und unterstützt.

Fasten ganz praktisch

Fasten war für mich in Bezug auf meine persönliche Spiritualität und meinen Glauben bisher kaum ein Thema. Ich hatte auch nicht vor in diesem Jahr zu fasten. Aber ein paar Tage vor Aschermittwoch erhielt ich zusammen mit dem Gemeindebrief den Fastenkalender – eine Zeitschrift,

die von den drei Hilfswerken «Brot für alle», «Partner sein» und «Fasten-opfer» herausgegeben wird. Die Leserin, der Leser wird auf eine Reise um die Welt mitgenommen. Unter dem Motto «Sehen und Han-deln» wird uns dort das westliche Konsumverhalten gezeigt und wir werden auf alternative Möglichkei-ten, die fair und nachhaltig sind, auf-merksam gemacht. Schliesslich wer-den wir ganz direkt gefragt, was wir zum Leben brauchen und wie wir in der Fastenzeit einfacher leben könn-ten. Wir dürfen wählen, was wir weniger tun und worauf wir verzich-ten wollen, bei was wir uns ein-schränken möchten. Die Broschüre macht uns auf verschiedene Arten des Verzichtens aufmerksam. Dieser Ein-ladung bin ich gefolgt und habe eine Tätigkeit ausgewählt, die ich weniger machen möchte. Ich versuche, mich auf die Reise einzulassen.

Eine kleine Selbststudie

Seit einigen Jahren gibt es in meinem Alltag eine Gewohnheit, eine Form des Konsums, die sich so eingeschli-chen hat und die ich jeden Tag mache. Schon länger ärgere ich mich über

mein massloses Verhalten und tue es trotzdem. Weil es nicht einfach ist, Gewohnheiten loszuwerden die Be-standteil des Tagesablaufes sind, habe ich mich dazu entschieden, in der Fastenzeit meinen Konsum stark ein-zuschränken. Ich verzichte auf das tägliche Fernsehen. Aus unbewusster Masslosigkeit soll bewusster, mass-voller Umgang entstehen.Zu meinem eigenen Erstaunen ge-lingt mir meine Art zu fasten recht gut. Ich hatte es mir schwieriger vor-gestellt. Die ersten paar Tage emp-fand ich als befreiend und staunte darüber, was der Verzicht auslöste. Ich hatte den Eindruck Zeit gewon-nen zu haben und erledigte Liegen-gebliebenes. Gleichzeitig entdeckte ich, dass ich meinen eigenen Gedan-ken mehr Aufmerksamkeit schenkte. Ich wurde hellhöriger mir gegenüber. Der Konsum, den ich als Freizeitakti-vität und Vergnügen sah, wurde zur Ablenkung vom Wesentlichen: Von mir und dem, was mir wichtig ist. Auch wenn die Fastenzeit begrenzt ist und bald wieder endet, hat sie einen Prozess ausgelöst, etwas in Gang ge-setzt, das noch lange nachwirken wird.

Miriam Schneider

Sendepause – Wer in der Fastenzeit z.B. auf die tägliche Dosis Fernsehen verzichtet, kann Zeit und neue Perspekti-ven gewinnen.Foto: Rainer Sturm_

pixelio.de

Christkatholisch 8/20144 Hintergrund

Interview mit Elisabetta Tisi, christkatholische Diakonin im Tessin und in Mailand

Ein Weg, gemeinsam unterwegs

Tisi gehört seit August 2013 zur Geistlichkeit der Christkatholischen Kirche der Schweiz. Im Interview mit Lenz Kirchhofer erzählt sie über ihren Werdegang und die Herausforderungen ihres Alltages.

Welche Bibelstelle oder welcher theologi-sche Satz bewegt Sie immer wieder?

Auf der ersten Seite meiner Bibel schrieb ich einmal: «Für alles, was war, DANKE, für alles, was sein wird, JA» – ein hinduistischer Satz, der sehr gut Mt 6,25–34 zusammenfasst. Dies hilft, jeden Tag das eigene Amen zu sagen, um in der Lage zu sein, das grosse, endgültige Amen zu sagen.

Was führte Sie in die Christkatholische Kirche?

Die Utrechter Union habe ich in einem Kurs kennengelernt als ich in Modena Theologie studierte; doch diese Kirchen waren zu jener Zeit nur im Ausland bekannt.

Was ging in Ihnen vor, als Sie sich ent-schieden, christkatholisch zu werden?

Als ich nach Mailand zog, gab es eine Zeit, da ich keine Kirche mehr be-suchte. Ich ging jedoch sehr oft nach Taizé, wo ich meinen eigenen spiri-tuellen Weg suchte. Ich dachte, dass meine Arbeit mit Drogenabhängigen auf Entzug genügend wäre als Beitrag

zum Reich Gottes. Aber mir fehlte ein gemeinsamer Weg, die Eucharistie, das Gespräch mit Gleichgesinnten. Also ging ich via Internet nochmals auf die Suche nach der Utrechter Uni-on – und zu meiner Überraschung entdeckte ich, dass diese in Italien präsent war, und so hatte ich das Glück Bischof Vobbe kennenzuler-nen, der für mich sehr wichtig war.

Was bedeutet es für Sie, Diakonin zu sein?

Ich bin aus der Römisch-katholischen Kirche ausgetreten und habe mich in der altkatholischen Gemeinde von Mailand eingeschrieben. Seit Beginn arbeitete ich in der Arbeitsgemein-schaft Christlicher Kirchen mit, weil ich schon immer meine grosse Aufga-be im Engagement für die Ökumene sah. Später, als ich den Master in Theologie gemacht hatte, fragte mich der Pfarrer von Mailand, ob ich Dia-konin werden möchte, um ihn ab und zu in den Gottesdiensten zu vertre-ten. So begann mein Weg als Diako-nin.

Und wie ging es weiter?

Ich setzte mein Theologiestudium in Lugano fort, um auch den Master in Religionswissenschaft zu erlangen, den diese Fakultät anbietet. Inzwi-schen besuchte ich auch die christka-tholische Gemeinde und die Gottes-dienste in Lugano und kam so in Kontakt mit Marlies Dellagiacoma. Da ich jedoch für meinen Lebens- unterhalt arbeiten musste, war ich gezwungen für einige Jahre auf das Theologiestudium zur Erreichung des Masters der Religionswissenschaft zu verzichten. Dank dem finanziellen Beitrag des schweizerischen christka-tholischen Frauenverbands und dank meiner Arbeit als Diakonin für die christkatholische Tessiner Gemeinde war es mir möglich, das Studium an der Theologischen Fakultät in Lugano wieder aufzunehmen. Darum bin ich jetzt im letzten Jahr vor dem Ab-schluss und werde anschliessend doktorieren.

Welche Person oder religiöse Gestalt ins-piriert Sie am meisten?

Seit meiner Jugend lese ich Bücher von Thomas Merton und Panikkar,

Als Diakonin im Tessin unterwegs:

Elisabetta Tisi.Foto: Andrea Alberto

Michelutti

Christkatholisch 8/2014 5Hintergrund

Randbemerkung

MörlialpigesDas Bistumsopfer 2013 war für das Jugendhaus Mörlialp bestimmt. Ich bin sicher, dass dafür viel Geld zu-sammengekommen ist, denn das Haus geniesst Sympathien – nicht wenige kommen bei dessen Erwäh-nung ins Schwärmen. Natürlich wis-sen auch viele, dass die Zukunft un-serer Jugend gehört und dass es sich lohnt, ja eine Verpflichtung ist, ihr ein gut ausgestattetes, funktions-fähiges Haus zur Verfügung zu stellen. Das Haus wird auch ander-weitig vermietet und einen markt-gerechten Mietzins kann man nur erheben, wenn Gebäude und Aus-stattung den heutigen Anforderun-gen genügen.Soweit so gut. Was aber nützt uns ein schönes, gut eingerichtetes Jugendhaus, wenn kaum jemand bereit ist, ein CHRISOLA (mit) zu leiten oder dort (mit) in der Küche zu stehen? Leider finden sich kaum Erwachsene, die in die Hosen stei-gen und mit engagierten Jungleite-rinnen und Jungleitern (davon gibt es einige!) zusammen ein CHRISOLA durchziehen. Gegen Ostern kriegt die Präsidentin der Jugendkommission jeweils langsam Panik, weil sie gop- friedli wieder niemanden findet – es ist zum Verzweifeln …Es gibt zwei 2-wöchige Sommer-lager. Für das Leiterteam und die Küchenmannschaft sind das keine Ferienwochen, keine Tage des be-schaulichen Müssiggangs. Es sind in-tensive Tage und Nächte, die Kinder sind nicht allesamt pflegeleicht. Wer aber zwei Wochen lang mit ihnen zusammen war weiss, wie viel einem gegeben wird: Dankbarkeit, Aner-kennung, Lebensfreude, Kreativität und jede Menge Fitness für Geist und Körper … und die Mörlialp ist wunderschön – kommen Sie mit!

momentan liebe ich theologische Bei-träge aus Asien, insbesondere Choan-Seng Song. Wenn Sie mich nach einer religiösen zeitgenössischen Persön-lichkeit fragen, die mich mehr als an-dere beeindruckt, dann ist es Des-mund Tutu.

Was macht Ihnen bei Ihrer Arbeit als Geistliche am meisten Freude?

Für mich ist das Wichtigste das Mit-einander-Unterwegssein. Dies erach-te ich sowohl als Diakonin als auch als Priesterin als das Fundamentale, das sich gleich bleibt. Ich möchte den Christkatholikinnen und Christka-tholiken im Tessin helfen, immer mehr Gemeinde und Gemeinschaft zu sein, welche miteinander unter-wegs ist und miteinander lebt. Dies verstehe ich für die Tessiner Gemein-de, dies denke ich für unsere Kirche, dies wünsche ich für die verschiede-nen christlichen Konfessionen, dies hoffe ich für alle Religionen. Aus die-sem Grund publiziere ich regelmäs-sig, das heisst monatlich ein Tessi- ner Gemeindeblatt, das «CollegàTI». Dieses Jahr haben wir mit Interviews von Gemeindemitgliedern begonnen, welche darlegen, warum sie christkatholisch sind. So hoffe ich, dass wir uns besser kennenlernen und das Besondere hervorheben können.

Wie ist es für Sie, kein eigenes Kirchen-gebäude für Gottesdienste zu haben?

Im Tessin haben wir keine eigene Kir-che; wir sind Gäste der Anglikani-schen Kirche. So haben wir einerseits den Vorteil, von einer guten Infra-struktur profitieren zu können, et-was, was wir uns nicht leisten könn-ten. Auf der andern Seite hat unsere

Gemeinde nicht die Möglichkeit, frei darüber zu verfügen.

Welche Aufgaben nehmen Sie in der Tessiner Gemeinde wahr?

Die Arbeit hier im Tessin ist sehr wichtig, damit die Wurzeln dieser kleinen Gemeinschaft immer stärker werden und Früchte tragen können. Ich bin während vier Tagen in der Woche in Lugano und reserviere einen Tag pro Woche für Hausbesu-che. Für mich ist es wichtig , dass sich niemand allein fühlt. Derzeit arbeite ich aktiv in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen des Kantons Tes-sin mit und nehme am «Coordina-mento delle teologhe italiane» teil.

Was fordert Sie am meisten heraus?

Im letzten Jahr musste unsere Ge-meinde eine schwere Zeit durchleben. Wir mussten uns von vielen Freun-den und Verwandten verabschieden, manchmal plötzlich, manchmal nach- dem wir sie lange begleiteten. Wenn wir einen chinesischen Kalender hät-ten, könnten wir es «das Jahr des Pfeils» nennen, das heisst es war wie ein Pfeil, der in die entgegengesetzte Richtung zurückschiesst, bevor er in die Ferne abgeschossen wird. Für eine kleine Gemeinde, welche wach-sen will, ist es hart Menschen durch den Tod zu verlieren. Doch dieser Schmerz konnte immer geteilt wer-den. Die in echter geschwisterlicher Atmosphäre erlebten Abschiedsmo-mente waren getragen von grosser ge-genseitiger Liebe, voller Tränen und Lächeln, Umarmungen und Spazier-gängen, Stille und Lieder. Und diese Samen – da bin ich sicher – werden Früchte tragen.

Alois Schmelzer

Name: Elisabetta TisiGeboren: 8. September 1968 in S. Cesario (Modena)Familie: Tochter von Fernando Tisi (1938) und Gianna Zironi (1945–

†1995), Schwester von Alfredo (1966)Zivilstand: In gesegneter Partnerschaft (Ascona 25.9.2010) mit Alessan-

dra Michelutti; standesamtliche Partnerschaft seit 28.9.2012Ausbildung: Abschluss als Lehrerin/Erzieherin; Master in Theologie;

Master in Religionswissenschaft; Studium der Komposition am Konservatorium, ohne Abschluss

Beruf: LehrerinHobby: Leiterin von Gospelchören

Christkatholisch 8/20146 Panorama

75 Jahre Männerverein Möhlin

Männerverein mit ZukunftDer christkatholischen Männerverein Möhlin war aufgeregter als sonst, denn die Generalversammlung (GV) stand unter einem besonderen Stern. Man feierte heuer das 75-jährige Bestehen.

GV und Festakt fanden im feierlich ge-schmückten Vereinssaal im Kirchge-meindehaus statt. Die bisherigen Vor-standsmitglieder Louis Müller und Cäsar Delz mit Präsident Willy Müller wurden im Amt bestätigt und ihr En-gagement verdankt. Ebenso wurde der Vorschlag angenommen, je Fr. 500 .–

an das Jugendhaus Mörli-alp und das bischöfliche Hilfswerk der Christka-tholischen Kirche der Schweiz zu spenden. Nach der GV folgte die Jubilä-umsfeier, umrahmt von den Gesängen des Vocal-ensembles «VocArte». Präsident Müller erinner-te in seiner Ansprache an die Anfänge des Vereins: «1939, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges,

haben mutige christkatholische Män-ner den Männerverein aus der Taufe gehoben … Es war damals keine leich-te Zeit so etwas zu realisieren, bestan-den doch bereits Vorahnungen, dass die Männer in den Krieg eingezogen würden … Das Fricktal gehörte da-mals zu den ärmsten Regionen der

Schweiz. Und doch haben sie aus inne-rer Überzeugung zu unserer Kirche diesen Schritt getan.»Bischof em. Fritz-René Müller gra- tulierte stellvertretend für Bischof Harald Rein. Als politischer Vertreter überbrachte Thomas Freiermuth zu-nächst die Grüsse von Gemeinde- ammann Fredy Böni sowie dem Ge-meinderat Möhlin und sang dann eine «Mini-Schnitzelbank», mit der er den Saal dazu brachte, sich zu erheben und dem Verein ein Geburtstagsständchen zu singen. Es folgten weitere Gruss-worte.Müllers Rückblick schilderte den über 80 Anwesenden Vereinsmitgliedern und Festgästen den Werdegang des Vereins und sein Engagement. Dazu zeigte er einige Ablichtungen aus dem Protokollbuch und einem Kassabuch aus den Gründungsjahren und trug

Leserbriefe

Einsatz aller ist gefragtRandbemerkungChristkatholisch 6/2014, Seite 4Lieber Herr Osswald, ich möchte Sie einmal fragen: Wer ist die Kirche? Die Christkatholische Kirche oder unsere Kirche oder eine andere? Sind das der Herr Bischof, die Pfarrerinnen und Pfarrer und die andern, die sich ein-setzen? Nein, das sind wir, wir alle, die wir Kirchenglieder sind, die wir uns einsetzen sollen, dass Gott eine Er-neuerung schickt. Die können wir sel-ber nämlich nicht machen. Wir kön-nen uns dafür einsetzen und dafür beten. Jesus Christus ist der Herr der Kirche und Sie können ganz getrost sein, er wird sie nicht untergehen las-sen. Wissen Sie, wir können noch so schimpfen auf «unsere» Kirche, Wenn wir uns nicht selber mit allen Kräften (Leib und Geist) dafür einsetzen, ge-schieht kein Wachstum. Gott erwartet unseren ganzen Einsatz. Wegen der politischen Probleme: Wir sind alle mündige Menschen und

können uns selber orientieren was wir abstimmen. Ich schreibe Ihnen das, weil ich fast 30 Jahre in einer schlim-men Sekte «gefangen» war. Seit ich in der Christkatholischen Kirche sein darf und seit ich die Bischofsweihe er-leben durfte, habe ich mir gesagt, dass ich mich mit allen Kräften einsetzen möchte, weil alle einander brauchen.

Erika Henrion, Gossliwil

Dort Stellung nehmen wo es brennt«Die (Ohn)macht der Gewohnheit»Christkatholisch 5/2014, Seiten 4–5RandbemerkungChristkatholisch 6/2014, Seite 4Im vorletzten Christkatholisch be-klagt sich Maja Weyermann, dass das, was wir an News zu bieten haben, schlicht «nicht so aufsehenerregend» sei. Im letzten Christkatholisch be-klagt sich Franz Osswald, dass unsere Kirche sich nicht so oft wie die Bi-schofskonferenz oder der Evangeli-sche Kirchenbund zu Abstimmungen und Ähnliches äussert. Nun, ich be-zweifle, dass wenn sich die Christka-tholische Kirche häufiger mit einem

«wir auch» zu Wort meldet, dies zu deutlich mehr medialer Aufmerksam-keit führen würde. Als Juniorpartne-rin der grossen Landeskirchen sind wir vielerorts dabei. Viel mehr als ein wohlwollender Artikel in einem römisch-katholischem Informations-blatt bringt uns das aber nicht.Ich wünsche mir eine Kirche, welche innerhalb der Glaubensangebote ein klares Profil hat. Ausser den Landes-kirchen sind fast alle religiösen Ge-meinschaften am Wachsen. Viele Menschen sind auf der Suche – prä-sentieren wir ihnen mit unseren Wer-ten ein überzeugendes Angebot! Als Christen gegen Sonntagsarbeit zu sein ist weder mutig noch über- raschend. Was es braucht sind klare Stellungnahmen, zum Beispiel gegen die Diskriminierung gleichgeschlecht- licher Liebe, besonders wenn dazu das Christentum missbraucht wird. Eine mutige und ehrliche Diskussion über die Stellung von Kirche und Staat: Anstatt defensive Besitzstands-wahrung zu betreiben, sollten wir nach einer gerechten Lösung suchen.

Susanne Isabo, Thomas Freiermuth,

Willy Müller, Fritz René Müller (v.l.n.r.)

Fotos: zVg

Christkatholisch 8/2014 7Gemeindenachrichten

Es gibt fast 40-mal mehr islamisch als christkatholisch Gläubige. Ist es nicht an der Zeit, auch diesen Teil der Be-völkerung zu integrieren? Anderes Thema: Wie haben wir es mit der Meinungsäusserungsfreiheit? Vertei-digen wir die Menschenrechte auch beim Grundrecht auf Blasphemie oder ist uns da die Freundschaft mit unserer Russisch-orthodoxen Schwes- terkirche wichtiger?Wer Angst hat sich die Finger zu ver-brennen, vermeidet heisse Themen. Wie man heute glaubwürdig als Christ lebt, ist aber ein heisses Thema. Wenn wir Salz der Erde sind, dann brennen wir in den Wunden. Wenn nicht, dann wissen wir was passiert – aber das ist dann auch gar nicht schlimm.

Reto Gmür, Bern

Ihre Meinung ist gefragt!Sind Sie mit unseren Autoren und Autorinnen einverstanden oder ganz anderer Meinung?Senden Sie einen kurzen Leserbrief an die Redaktion (Kontaktangaben im Impressum auf Seite 15).

Region Basel

Allschwil-Schönenbuch

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Familiengottesdienst mit Palmbaumsegnung.Mi. 16. April 19 h, Kapelle Therwil, Passions-gottesdienst. Do. 17. April 19 h, Bussfeier, Eucharistie und Karmette.Fr. 18. April 9.30 h, Karfreitagsliturgie.Sa. 19. April 21 h, Auferstehungsfeier.So. 20. April 10 h, Kapelle Therwil, Eucharistiefeier,.PalmbaumbindenAm Samstag, 12. April, binden die Unter-richtskinder aus der Region zusammen mit ihren Eltern Palmbäume und -sträusschen für den Palmsonntag. Bitte dicke Handschuhe und Rebschere mitbringen.Familiengottesdienst am PalmsonntagAm Sonntag, 13. April, um 9.30 Uhr, fei-ern wir Familiengottesdienst. Die Palm-bäume und Palmsträusschen, welche die Unterrichtskinder gebunden haben, werden gesegnet. Besammlung vor der Kirche; wir ziehen dann mit Bäumen und Sträusschen in die Kirche ein. Wir hoffen, dass viele Kinder mit ihren Palmbäumen dabei sind!AuferstehungsfeierSamstag, 19. April, 21 Uhr. Wie üblich beginnt die Auferstehungsfeier am Oster-feuer im Kirchgarten. Von hier zieht die Gemeinde in die dunkle Kirche ein, die bis zum Ende der Feier in hellem Kerzenlicht erstrahlen wird. Während der Auferste-hungsfeier begleitet der Chor den Gemein-degesang. Anschliessend findet im Kirchge-meindesaal das alljährliche Eiertütsche statt.OstersonntagsgottesdienstSiehe unter Birsigtal.

Baselland

GottesdiensteSo. 13. April 10.15 h, Dornach, Eucharis-tiefeier mit Palmensegnung.Do. 17. April 19 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier am Hohen Donnerstag. Fr. 18. April 9.30 h, Kaiseraugst, Karfrei-tagsliturgie.Fr. 18. April 19 h, Hölstein, ökumenisches Taizé-Gebet.Sa. 19. April 20.30 h, Kaiseraugst, Oster-nachtfeier.Do. 24. April 19 h, Kaiseraugst, Abendgebet.Heilige WocheDieses Jahr finden unsere Gottesdienste vom Hohen Donnerstag bis zur Osternacht

Bild «Morgenröte» von Marion Feld-haus, das ab Ostern in der Prediger-kirche im Chor hängen wird.Foto: of

noch in der Kirche Kaiseraugst statt. Ob das nächstes Jahr möglich sein wird, hängt vor allem auch von der jetzigen Teilnahme ab. Deshalb sind Sie herzlich und nachdrücklich eingeladen!JassnachmittagAm Tag nach dem monatlichen Abend-gebet, also am 25. April, trifft man sich im Pfarrstübli Kaiseraugst um 14 Uhr zum gesel-ligen Spielen.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 13. April 10 h, Eucharistiefeier zum Palm-sonntag.Do. 17. April 19.30 h, Hoher Donnerstag, Predigerkirche, Handwaschung und Feier vom letzten Abendmahl.Fr. 18. April 15 h, Karfreitag, Karfreitags-liturgie.Sa. 19. April 21 h, Karsamstag, Feier der Osternacht mit entzünden des Osterfeuers.So. 20. April 10 h, Ostersonntag, festliche Eucharistiefeier zu Ostern.KollekteDie Kollekte ist im April für die Fastenopfer-sammlung von «Partner sein» bestimmt.OffenBarAn den Donnerstagen vom 17. und 24. April ist die OffenBar ab 17 Uhr geöffnet.Sie können unter [email protected] gerne Ihren Tisch reservieren.Tag der Kirchen am RheinknieAm 24. Mai 2014 beginnt um 9.30 Uhr in Lörrach der 4. Tag der Kirchen am Rheinknie auf dem Marktplatz in Lörrach. Das Pro-gramm für Jugendliche, Erwachsene und Kin- der, das sich auf die gesamte Innenstadt von

Anekdoten aus jener Zeit vor. Auch kritische Fragen wurden gestellt, denn heute treten dem Verein fast keine jun-gen Männer mehr bei. Die Statistik zeigt einen hohen Altersdurchschnitt der Mitglieder. Wie steht es also um die Zukunft des Vereins? Zu dieser Frage konnte Silvio Iotti et-was sagen. Er hatte vor der GV alle Männer ab 30 Jahren in der christkatholischen Kirchgemeinde ange-schrieben und erfolgreich für den Männerverein geworben. Er konnte dem Präsidenten eine Glückwunsch-karte überreichen, auf der die Namen aller neuen Vereinsmitglieder stan-den – insgesamt 14! Damit nun alte und neue Vereinsmän-ner ihr Vereinsleben pflegen können, wurden dem Verein einige passende Geschenke gebracht: Manuela Petrag-lio überreichte Rebensaft vom eigenen Rebberg der christkatholischen Ge-meinde in Magden und Susanne Isabo schenkte eine neue Ausstattung für Lottoabende. Urs Schlienger übergab dem Männerverein das gemeinsame Geschenk aller christkatholischen Kirch- gemeinden im Fricktal – nämlich ei-nen Gutschein für eine Vereinsreise.

C. Edringer / W. Müller

Christkatholisch 8/20148 Gemeindenachrichten

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch, 10.15 Uhr, Gottesdienst in der Spitalkapelle Am 23. April wird er von einem christkatholischen Geistlichen geleitet.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Eucharistie, Palmsegnung.Do. 17. April 19 h, Hoher Donnerstag.Fr. 18. April 9.30 h, Karfreitag.Sa. 19. April 20.30 h, Osternacht.AnkündigungAm Weissen Sonntag, 27. April, Erstkommunion von Nicole Brendel und Cyrill Lützelschwab.Karwoche und OsternWir laden Sie ein, in Gottesdiensten der Kar-woche mit uns liturgisch den Weg mit Chris-tus zu gehen. Nach der Auferstehungsfeier in der Osternacht bringen wir unsere Freude über die Auferstehung in der Pfarrschüüre bei Eiertütschen und Umtrunk zum Ausdruck.Zur Erinnerung: PalmbäumeAm Samstag, 12. April, werden Palmbäume nach Magdener Art unter Leitung von Heinz Dillier gebunden. Beginn 9 Uhr bei der Pfarr-schüüre. Anmeldungen direkt an Heinz Dillier, Lanzenbergstrasse 26, Tel. 061 841 18 45. Die Palmbäume werden am Palmsonntag im Gottesdienst gesegnet.Eier färbenHerzlich laden wir ein am Mittwoch, den 16. April, zum Eierfärben mit Barbara Wirth und dem Frauenverein um 14 Uhr in der Pfarrschüüre. Wir freuen uns auf viele grosse und kleine Helfer und Helferinnen. Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Kirche, Palmsonntags-gottesdienst, Chor, Radio SRF überträgt.Do. 17. April 19.30 h, Chäppeli, Bussfeier, Eucharistie.Fr. 18. April 10 h, Kirche, Karfreitagsliturgie.Sa. 19. April 20.30 h, Kirche, Osternachtlitur-gie, Eucharistie.So. 20. April 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.PalmsonntagUnser Palmsonntagsgottesdienst wird vom Radio SRF übertragen. Der Gottesdienst beginnt pünktlich um 9.30 Uhr. Spätes-ter Einlass ist um 9.15 Uhr. Bitte seien Sie rechtzeitig da. Die Palmbäume müssen beim Gottesdienstbeginn schon in der Kirche sein. Darum findet die Prozession mit den Palm-bäumen für die Kinder am Ende des Gottes-dienstes statt.

Region Fricktal

Ganze Region

GemeindeverbandDie Jahresrechnung 2013 liegt bis am 30. April in den Kirchgemeinden zur Einsicht auf. Bitte neh-men Sie für Ihren Besuch telefonisch Verbindung auf.Magden-Olsberg: Jürg Waldmeier, 079 946 85 55; Möhlin: Sekretariat 061 853 16 90, oder Mon-tag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr, Kanzleistrasse 4; Obermumpf-Wallbach: Eva Frei, 062 873 23 33 oder 079 670 40 70; Rheinfelden-Kaiser-augst: Sekretariat, Rheinfelden 061 831 50 13; Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen, Zeiningen: Urs Schlienger, 061 871 04 59. Einsprachen sind bis zum 30. April 2014 an die jeweiligen Kirchen-pflegen zu tragen.

OstergottesdienstDer festliche Gottesdienst am Ostersonntag, 20. April, um 10 Uhr in der St. Anna-Kapelle, Therwil, schliesst die Reihe der Gottesdienste in der Heiligen Woche. Nach dem Gottes-dienst sind alle Gottesdienstbesucher zu einem Apéro mit Eiertütschen eingeladen.

Laufen

GottesdiensteSo. 13. April 10.15 h, Klosterkirche Dornach, Euchristiefeier.Do. 17. April 19 h, Bussfeier, Eucharistiefeier zum Hohen Donnerstag.Fr. 18. April 10 h, Liturgie zum Karfreitag.Sa. 19. April 21 h, Osternachtsliturgie.So. 20 April 10 h, Ostern, Eucharistiefeier.Gottesdienste in der KarwocheDie Gottesdienste von Palmsonntag bis Ostern umfassen auch einen inneren Weg. Wir laden Sie ein, diesen mitzugehen. Palmsonntag feieren wir in Dornach. Am Hohen Donners-tagabend beginnen wir mit einer Bussfeier und gedenken in der Eucharistie dem letzten Abendmahl von Jesus mit seinen Jüngern. Am Karfreitag gedenken wir nicht nur des Leiden und Sterbens unseres Herrn, sondern auch des Leidens in der Welt. Die Osternachtsliturgie beginnt mit dem lodernden Licht des Osterfeu-ers. Die feierliche gesungene Liturgie stimmt uns ein in das weltumspannende Gotteslob der Auferstehungsfreude, das in dieser Nacht die Christenheit erklingen lässt! Anschlies-send Eier tütschen und frohes Beisammensein im Kirchgemeindehaus.Morgentreff am Mittwoch23. April, 9.30 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Lörrach erstreckt, endet gegen 21.30 Uhr. Alle sind herzlich willkommen. Unsere Kirch-gemeinde gehört zu den Trägerorganisatio-nen des Kirchentages.Hier ein kleiner Auszug aus dem Programm:9.30 Uhr – Willkommen; 10 Uhr – Eröff-nungsgebet; 10.30 bis 17.30 Uhr – Bühne am Marktplatz, Workshops, Musik, Strassen-theater, Band Contest, interreligiöser Stadt-rundgang, digitale Kirchenmalerei, alemanni-sches Vaterunser, Snake Tree, Bibliolog Kids Programm, WunderBAR, gleichzeitig Markt der Möglichkeiten, Essen und Verpflegung an den Ständen und Lokalen; 18 Uhr – Schluss-gottesdienst; 19.30 Uhr – Concert mit der Band D:PROJEKT und den Gewinnern des Band Contest; 21.30 Uhr – Präsentation der digitalen Kirchenmalerei in der evangelischen Stadtkirche. Mehr Informationen finden Sie unter www.kirk2014.org.SeniorenausflugAm Mittwoch, 14. Mai, startet um 10 Uhr der diesjährige Ausflug der Senioren und Senio-rinnen. Über die Badische Weinstrasse führt der Weg nach Sasbach am Kaiserstuhl. Nach einem guten Mittagessen geht es über den Rhein nach Ebersmünster mit seiner berühm-ten Barockkirche. Im April erhalten alle eine persönliche Einladung. Bitte halten Sie sich diesen Termin schon frei.Konzerte in der PredigerkircheAm Sonntag, 13. April, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der neuen Reihe «Abendmusi-ken in der Predigerkirche» statt. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unse-rer Website www.ckk-bs.ch.Radiopredigt auf SRF 2 KulturKarfreitag, 18. April, 9.30 Uhr, Radiopredigt mit unserer Diakonin Karin Schaub.SekretariatDas Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77, E-Mail: [email protected] erreichbar. Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.

Birsigtal

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Kirche Allschwil, Fami-liengottesdienst. Mi. 16. April 19 h, Passionsgottesdienst. Do. 17. April 19 h, Kirche Allschwil, Buss-feier, Eucharistie und Karmette.Fr. 18. April 9.30 h, Kirche Allschwil, Karfrei-tagsliturgie.Sa. 19. April 21 h, Kirche Allschwil, Aufer-stehungsfeier.So. 20. April 10 h, Eucharistiefeier.


Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Palmsonntag (13. April)

Der König kommt …

Sach 9,9–10: … unter dem Jubel Jerusalems. Er ist demütig, ge-recht und hilfsbereit.

Hebr 11,1–4: ... und glaubend er-kennen wir: Das Sichtbare ist aus dem Unsichtbaren entstanden.

Joh 12,12–19: … und die Men-schen ziehen ihm mit Palmzwei-gen und Hosannarufen entgegen.

Hoher Donnerstag (17. April)

Die Liebe schenkt …

Ex 16,3–7a: … auf dem Weg durch die Wüste das Brot vom Himmel.

1 Kor 11,23–26: … einen neuen Bund durch das Brot und den Kelch.

Joh 13,1–15: … uns durch unseren Meister die Demut des Dienens.

Karfreitag (18. April)

Das Wunder der Hingabe …

Ex 12,1–8.11–13: … und der Schutz vor dem Tod durch das Blut an den Türpfosten.

Jes 53,2–12: …, denn der Gottes-knecht hat unsere Krankheit getragen.

Joh 18,1–19,42: … in der Erhö-hung Jesu durch Leiden und Tod hindurch.

Osternacht (19. April)

Das neue Leben …

Gen 1; Ex 14; Ez 37,1–14: … ein- drücklich dargestellt in der Schöp-fungsgeschichte, im Wunder vom Durchzug durchs Schilfmeer und in der Vision von der Auf-erweckung Israels.

Röm 6,3–11: … in Christus: Tot für die Sünde, aber lebendig für Gott.

Mt 28,1–8: … wird zuerst den zwei Frauen vor dem leeren Grab

durch den blitzenden Engel ver-kündet.

Ostersonntag (20. April)

Die Freude über den Tag …

Jes 52,7–10: … an dem Gott als König nach Zion heimkehrt.

1 Kor 5,6b–8: … an dem wir das Fest mit ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit feiern.

Joh 20,1–9: … an dem das Grab leer war und der Lieblingsjünger Jesu zum Glauben fand.

Wichtige Daten:

13. April Christkatholischer Radiogottes-dienst aus Möhlin, ab 9.30 Uhr, SRF 2

17. AprilSegnung der Heiligen Öle in St. Peter und Paul, Bern

18. AprilRadiopredigt von Karin Schaub, ab 9.30 Uhr, SRF

18.–20. AprilOsterwochenende für Jugendliche in Allschwil

10. Mai GV der Genossenschaft Jugend-haus Mörlialp, Mörlialp

18. MaiDelegierten-Versammlung Chor-verband, Zürich

29. MaiJournée Romande, Annecy

29. Mai–1. JuniJugendlager zur Himmelfahrt (französischsprachig), Les Rasses

13.–14. Juni146. Session der Nationalsynod, Kirchgemeinde Bern

21. JuniGeneralkapitel der Gemeinschaft des Heiligen Johannes des Täu-fers, Kloster Name Jesu Solothurn

7.–19. JuliChrisola I (zweisprachig frz./dt.), Jugendhaus Mörlialp

14.–19. JuliSommerkurs in altkatholischer Theologie, Utrecht

21. Juli–2. AugustChrisola II, Jugendhaus Mörlialp

OsternachtVor der Kirche lodert ein kräftiges Feuer. Wer ein Osterscheit mitbringt, soll es bitte kenn-zeichnen. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Eiertütschen und gemütlichen Imbiss ins Kirchgemeindehaus eingeladen. Die Jugend-gruppe Libertas deckt für Sie den Tisch.OstertagNebst der Orgel wird der Gottesdienst von Gesang und Querflöte begleitet. Anschlies-send an den Gottesdienst tütschen wir mit-einander vor der Kirche Ostereier.Eier färbenAm Mittwoch, 16. April, sind Unterrichtskin-der und Erwachsene eingeladen im Kirchge-meindehaus ab 13.30 bis ca. 16 Uhr die Eier zu färben, die in der Osternacht gesegnet und verteilt werden. Sie werden als Auferstehungs-symbole auch zu unseren Gemeindegliedern in den Pflegeheimen und Spitälern gebracht. Nach getaner Arbeit gibt es ein Zvieri.FrauenvereinAm Donnerstag, 17. April, 14 Uhr, Zusam-menkunft im Kirchgemeindehaus, Abhol-dienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.KirchgemeindeversammlungDer Kirchenpflegepräsident Silvio Iotti durfte am 20. März 2014 an der Kirchgemeindever-sammlung 66 Stimmberechtige und speziell die Fredy Böni, Gemeindeamman und René Berger, Leiter Bau und Umwelt der Gemeinde Möhlin, begrüssen. Der Pfarramtsbericht von Pfarrverweser Christian Edringer und der Seel-sorgebericht von Seelsorgehelferin Hedi Soder informierten über die vielfältigen seelsorglichen und pastoralen Dienste. Die Jahresrechnung 2013 und das Budget 2014 wurden von Hans-peter Kym vorgestellt und von der Versamm-lung angenommen. Silvio Iotti informierte über den Stand des Verpflichtungskredites für das Vorprojekt Renovation Kirche. Ein Verpflich-tungskredit für Kostenbeteiligung Umgebung Kirche, Parkplatz Friedhofweg, Parkplatz Jura-strasse wurde eingehend diskutiert. Die Ver-sammlung hat den Verpflichtungskredit von Fr. 300 000.– für die Kostenbeteiligung Umge-bung Kirche, Parkplatz Friedhofweg und Park-platz Jurastrasse nicht bewilligt. Die Kirchge-meinde will mit der Gemeinde Möhlin bezüglich dieses Projektes im Gespräch bleiben. Christian Gasser beantragte für das Jahr 2015 eine Er-höhung des Kirchensteuerfusses von 20% auf 22% der 100-prozentigen Staatssteuer. Die Ver- sammlung hat diesem Antrag mit 34 zu 21 Stim- men zugestimmt. Dem Antrag der Kirchen-pflege zur Schenkung des Glockenjochs, des Uhrwerkes und der Rosette aus der Westfas-sade unserer Kirche St. Leodegar an den Muse-umsverein für das «Melihus» wurde mit grosser Mehrheit zugestimmt. Der Jubilar Thomas Mül-ler wurde für 20 Jahre Finanzkommission geehrt


und Hanspeter Kym wurde nach acht Jahren Kirchenpflege herzlich verabschiedet. Bei Russenzopf und Kaffee wurden anregende Gespräche geführt. Alle Beschlüsse stehen unter dem fakultati-ven Referendum, das heisst auf Verlangen eines Fünftels der Stimmberechtigten innert 30 Tagen nach der Publikation im Christka-tholischen Kirchenblatt sind sowohl positive wie auch negative Beschlüsse der Kirchge-meindeversammlung der Urnenabstimmung zu unterstellen. Falls das Referendum nicht ergriffen wird, treten die Beschlüsse am 12. Mai 2014 in Kraft. Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 13. April 11 h, Palmsonntag, Ober-mumpf, Familiengottesdienst mit Palmen-segnung.Do. 17. April 17.30 h, Hoher Donnerstag, Wallbach, Bussfeier, Abendmahl-Messe und Trauermette.Fr. 18. April 9.30 h, Karfreitag, Obermumpf, Karfreitagsliturgie.Sa. 19. April 20.30h, Karsamstag, Ober-mumpf, Osternachtfeier.So. 20. April 11 h, Ostersonntag, Wallbach, Festgottesdienst.Palmensegnung und SuppenzmittagAm Palmsonntag werden um 11 Uhr im Got-tesdienst die Palmen gesegnet. Anschlies-send treffen wir uns im Pfarrhof zu einem Beisammensein bei einer feinen Suppe. FrauenvereinWir treffen uns zum Eierfärben am Dienstag, 15. April, um 20.15 Uhr im Pfarrhof. Bitte nehmt Gräser, Faden und Strümpfe mit.KarfreitagDie Liturgie wird musikalisch vom Kirchen-chor mitgestaltet.OsternachtDie Osternachtfeier wird von Pfr. em. Eugen Herzog geleitet. Anschliessend sind alle zum Eiertütsche in den Pfarrhof eingeladen.OstersonntagDer Gottesdienst wird von Pfr. Peter Feenstra (Magden) geleitet. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier, Palmsegnung, Erstkommunion, Pfr. Grüter.

J. S. Bach, Johann Pachelbel und anderen unsere diesjährige Konzertreihe. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und danken der Stadt Rheinfelden für ihre Unterstützung.JassnachmittagAm Freitag, 25. April, wird im Pfarrstübli Kai-seraugst ab 14 Uhr gejasst.Generalversammlung des FrauenvereinsWir laden Mitglieder, Gönner und Gäste herzlich zur 81. Generalversammlung ein. Sie findet am Freitag, 25. April, um 17 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum statt. Im Anschluss offeriert der Frauenverein einen Imbiss. Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotz-dem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen möch-ten, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt, Tel. 061 831 50 13. AbschiedAm 21. März haben wir von Mathilde Vogel-Meyer, Kaiseraugst, Abschied genommen. Den Angehörigen sprechen wir unser auf-richtiges Beileid aus.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Palmsonntag, Hellikon, Eucharistiefeier mit Palmensegnung.Do. 17. April 19.30 h, Hoher Donnerstag, Hellikon, Bussfeier, Eucharistie und Trauer-mette.Fr. 18. April 15 h, Karfreitag, Hellikon, Kar-freitagsliturgie.Sa. 19. April 20.15 h, Karsamstag, Hellikon, Osternachtfeier.So. 20. April 10 h, Ostersonntag, Zuzgen, Festgottesdienst.Palmen steckenAlle Interessierten sind am Samstag, 12. April, um 14 Uhr, herzlich eingeladen zum Palmen-stecken im Pfarrsaal Hellikon. PalmsonntagDie Palmen werden am Sonntag, 13. April, um 9.30 Uhr im Gottesdienst gesegnet. Anschliessend sind Sie herzlich zum Kirchen-kaffee eingeladen.Osternacht Nach der Feier der Osternacht sind Sie alle zum traditionellen Eiertütsch in den Pfarrsaal eingeladen.OstersonntagDer Gottesdienst vom Ostersonntag, um 10 Uhr in Zuzgen, wird musikalisch von Isa-bel Schau (Orgel, Violine) und Camilla Fless-ner (Cello) mitgestaltet. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Do. 17. April 19 h, Rheinfelden, Gottesdienst zum Hohen Donnerstag, Pfr. Grüter.Do. 17. April 19 h, Kaiseraugst, Gottesdienst zum Hohen Donnerstag, Pfr. Jungo.Fr. 18. April 9.30 h, Kaiseraugst, Karfreitags-liturgie, Pfr. Jungo.Fr, 18. April 15 h, Rheinfelden, Karfreitags-liturgie, Pfr. Grüter.Sa. 19. April 20 h, Rheinfelden, Osternacht-feier, Pfr. Grüter.Sa. 19. April 20.30 h, Kaiseraugst, Oster-nachtfeier, Pfr. Jungo.So. 20. April 8 h, Waldfriedhof Rheinfelden, ökumenische Auferstehungsfeier.So. 20. April 9.30 h Rheinfelden, Ostergot-tesdienst, Pfr. Grüter.Mi. 23. April 10.15 h, Regionalspital Rhein-felden, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.Do. 24. April 19 h, Kaiseraugst, Abend-gebet.ErstkommunionIm Gottesdienst von Palmsonntag erhalten Isabel und Alexandra Schmid, Kaiseraugst, zum ersten Mal die heilige Kommunion. Wir laden Sie alle ein, bei diesem Gottesdienst dabei zu sein. Im Anschluss offeriert der Frauenverein Rheinfelden einen Apéro.Ostereier färbenAm Mittwoch, den 16. April, werden im Kirchgemeindehaus Martinum, Rheinfelden, wiederum die Ostereier für die Osternacht gefärbt. Wir freuen uns auf viele helfende Hände. Wir färben gemeinsam mit Gemein-demitgliedern der Kirchgemeinde Baselland. Im Anschluss erholen wir uns bei einem Zvieri.Die Gottesdienste der Heiligen WocheAm Hohen Donnerstag findet in Bern um 10 Uhr ein Gottesdienst statt, bei dem die Öle für den gottesdienstlichen Gebrauch geweiht werden. Im Abendgottesdienst wird dann an die Einsetzung des Abendmahles erinnert. Der Gottesdienst endet mit der Trauermette zu Karfreitag. Die Karfreitagsliturgie erinnert an das Leiden Christi. Zur Grabschmückung bitten wir Sie, frische Schnittblumen mitzu-bringen.In der Osternachtfeier feiern wir die Auferstehung! Sie sind zu allen Gottesdiensten ganz herz-lich eingeladen. Die Karfreitagsliturgie sowie die Osternacht-feier in Rheinfelden werden musikalisch von Birgit Schlegel (Klarinette) umrahmt. Im Anschluss an die Osternachtfeier findet im Bürgerkeller, Kaiseraugst, sowie im Kirch-gemeindehaus Martinum, Rheinfelden, das traditionelle «Eiertütsche» statt, wozu wir Sie ganz herzlich einladen.Musik zum FeierabendAm Dienstag, 22. April, eröffnet Egon Schwarb, Baden-Rütihof, mit Musik von


Gottesdienste SeniorenheimeDo. 17. April 10 h, Weingarten, Kai Feh-ringer.Fr. 25. April 10.15 h, Stadtpark, Kai Feh-ringerAus der Kirchgemeinde verstorbenFrau Francine Schenker-Genet (*12. April 1931), in Olten am 12. März.TaufenIm Gottesdienst am Palmsonntag wird Léon Soland getauft. Am 23. März wurde Nea Neuhaus in Trimbach getauft. Wir freuen uns über unsere neuen Kirchgemeindemitglieder und gratulieren ganz herzlich!Karfreitag- und OstergottesdiensteAm Karfreitag singt in der Stadtkirche Olten der Männerchor Liederkranz in der Liturgie. Nach der Osternachtsliturgie in Starrkirch ist Eiertütsch...OstermorgenvernissageDer 93-jährige Oltner Künstler Kurt Lang wird neun seiner grossformatigen Bilder in unserer Stadtkirche ausstellen. Diese Ausstellung wird im Rahmen des Ostergottesdienstes eröffnet. Sie sind eingeladen zum Gottesdienst und zum «1. Oltnerostervernissageapéro». Die Stadtkirche ist ab 9 Uhr geöffnet.Ökumenisch Taizé feiernIn der Karwoche täglich um 6 Uhr, in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten.Donnerstag, 24. April, 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten.MenschOlten!Samstag, 12. April, ab 11.30 Uhr Suppentag im Pfarrsaal der Martinskirche.Silberdistel TrimbachSeniorennachmittag am Montag, 14. April, 14.15 Uhr im Johannessaal. Wir sehen die Entfelder-Theater-Senioren mit dem Stück «Nei aberau Grosspappe».Frauenverein Region OltenZum Ostereierfärben treffen wir uns am Kar-samstag, 19. April, um 9.30 Uhr in der Küche des Kirchgemeindehaus Olten. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und Ihre Mithilfe! Anmeldung bis Gründonnerstag bei Katha-rina Menin, Tel. 079 313 35 51.HandarbeitsnachmittagStrick- und häkelfreudige Personen treffen sich am 23. April, ab 14 Uhr im Kirchgemein-dehaus. Stricken und häkeln bis die Wolle aufgebraucht ist oder die Nadeln glühen. Herzliche Einladung!Feierabendkonzerte in der StadtkircheDas Frühlingsprogramm beginnt am Don-nerstag, 22. April, um 18.30 Uhr mit einem Konzert von Hans-Rudolf Binz, Olten/Solo-thurn (Orgel).

Do. 17. April 18.30 h, Abendmahlsliturgie mit Bussfeier.Fr. 18. April 10.30 h, Karfreitagsliturgie.Sa. 19. April 19.30 h, Osternachtsfeier.Unterricht am 12. AprilBesammlung der Unterrichtsschüler auf dem Platz vor der Klosterkirche um 8.45 Uhr. Ende gegen 11.45 Uhr nach dem Schülergot-tesdienst in der Marienkapelle. Wir bereiten den Familiengottesdienst vom Palmsonntag, unter anderem mit Palmenbasteln, vor. Eltern und Interessierte sind herzlich willkommen.«Agapemahl» am Hohen DonnerstagNach der Liturgie laden wir alle die gerne möchte, zu einem einfachen Essen ins «Foyer» ein. Dieses – «Agapemahl» genannt – ist eine alte Tradition der frühen Kirche, sich nach dem «Herrenmahl», der Eucharistie noch gemein-sam zu sättigen. Wir möchten dies am Hohen Donnerstag gemeinsam tun. Bitte im Pfarramt anmelden, Tel. 062 893 08 46.Karfreitagsliturgie mit ChorDer Projektchor, unter der Leitung von Ernst Lehner, gestaltet den Gottesdienst mit der gesungenen Passion eines unbekannten Meisters aus dem 19. Jh. Anschliessend laden wir ins «Foyer» zum «Herrentrunk» ein. Nach einer alten klösterlichen Tradition tranken die Mönche (Herren) nur ein Glas Wein an diesem Tag, sonst wurde absolut gefastet.Osternacht mit vier Kirchen des ÖRKVier Kirchen feiern auf dem Grund des Öku-menischen Rates der Kirchen, dessen Grün-dungsmitglied unsere Kirche ist, gemeinsam Ostern. Zur gemeinsamen Liturgie der Oster-nacht laden die evangelisch-lutherische, die evangelisch-methodistische, die französisch-reformierte, und unsere christkatholische Kirchgemeinde herzlich ein. Musikalisch wird die Feier von Philipp Ackermann mit seinen Flöten und Brigitte Müller Reuter an der Orgel mitgestaltet. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Trimbach, Palmsonntag, mit Taufe, Kai Fehringer.Do. 17. April 19 h, Hoherdonnerstag, Hägen-dorf, Kai Fehringer.Fr. 18. April 15 h, Karfreitag, Olten, Kai Feh-ringer.Sa. 19. April 21 h, Osternacht, Starrkirch, Kai Fehringer.So. 20. April 10 h, Ostermorgen (und Vernis-sage), Olten, Kai Fehringer.

Aarau

GottesdiensteSo. 13. April 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier mit Palmensegnung.Do. 17. April 10 h, St. Peter & Paul Bern, Segnung der Heiligen Öle.Fr. 18. April 15 h, Stadtkirche Aarau, die Feier des Leidens und des Sterbens Jesu Christi.Sa. 19. April 20 h, Stadtkirche Aarau, die Feier der Auferstehung Jesu Christi (Oster-nacht), anschliessend fröhliches «Eiertüt-schen» im Pfarrhaus.Fr. 25 April 19 h, Golattikeller, ökumenisches Abendgebet.So. 27. April 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier zum Weissen Sonntag.FrauenvereinDienstag, 15. April, 14 Uhr, gemeinsames Eierfärben im Pfarrhaus. Dienstag, 22. April, 14 Uhr, Treffen im regio-nalen Altersheim in Muhen.Ausflug des FrauenvereinsAm 27. Mai wird der Frauenverein Aarau das Kloster Fahr besuchen. Auf dem Programm stehen eine Besichtigung der Klosterkirche sowie ein Augenschein in die Paramenten-werkstatt, ein Besuch im Klosterladen und ein Zvieri. Herzlich eingeladen sind alle Inte-ressierten. Abfahrt ca. 13 Uhr, Rückkehr ca. 17.30 Uhr. Es besteht die Möglichkeit abge-holt zu werden. Anmeldung bis am 20. Mai beim Pfarramt unter Tel. 062 822 22 74.Redaktionsschluss «Adelbändli 2 Post»Beiträge, Veranstaltungen, Hinweise usw., die in der Sommer-Ausgabe (Juni-August) der «Adelbändli 2 Post» erscheinen sollen, können bis am 6. Mai beim Pfarramt einge-reicht werden.FrauenpowerRosa Bieri hat ihren Dienst als Ministrantin aufgenommen. Sie unterstützt damit tat-kräftig das Pfarrteam in den Gottesdiensten. Über das eine oder andere Gspänli würden sich Rosa und auch das Pfarrteam sehr freuen. Der Ministrantendienst steht Kindern und Jugendlichen offen, die den geheimnis-vollen «Sedilientest» bestehen.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSa. 12. April 11.15 h, Marienkapelle, Eucha-ristiefeier.So. 13. April 9.30 h, Eucharistiefeier mit Palmweihe.

Aarau Olten Luzern


Bern Solothurn

Bern

GottesdiensteSa. 12. April 18 h, Vorabend von Palmsonntag, Wiedlisbach, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Sa. 12. April, 19 h, Vorabend von Palmsonntag, Kirche St. Paul im Schönberg, Freiburg, Eucha-ristiefeier mit Pfarrer Christoph Schuler, Vikar Thomas Zellmeyer, anschliessend Kaffee und Kuchen.So. 13. April 10 h, Palmsonntag, Eucharistie-feier, Familiengottesdienst, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 13. April 18.30 h, Palmsonntag, Vesper, Vikar Thomas Zellmeyer.Mi. 16. April, keine Abendmesse.Do. 17. April, 10 h, Hoher Donnerstag, Chrisam-Messe, Bussfeier, Eucharistiefeier mit Segnung der Heiligen Öle, Bischof Harald Rein; anschlies-send Fastensuppe.Do. 17. April 19 h, Hoher Donnerstag, Abend-mahl-Messe, Bussfeier, Eucharistiefeier, Trau-ermette zum Karfreitag, Pfr. Ch. Schuler, Pfrn. A.-M. Kaufmann, Vikar Thomas Zellmeyer.Fr. 18. April 9.30 h, Karfreitag, Passionsliturgie, Bischof Harald Rein, Pfrn. Anne-Marie Kauf-mann.Fr. 18. April 15 h, Karfreitag, Kreuzwegmedi-tation, gemeinsam mit der evangelisch-metho-distischen Gemeinde Bern, Pfr. Gunnar Wichers und Pfarrteam.Fr. 18. April 18.30 h, Trauermette zum Kar-samstag, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann, Pfr. Christoph Schuler, Vikar Thomas Zellmeyer.Sa. 19. April 21 h, Osternacht, Feier der Auf-erstehung Christi, Bischof Harald Rein, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann, Diakon Patrick Zillig; anschliessend Osterfest im Kirchgemeindesaal.So. 20. April 10 h, Ostern, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann, Diakon Patrick Zillig, Vikar Thomas Zellmeyer.So. 20. April 17 h, Ostern, ökumenische Oster-vesper des AKB, mit Bischof Harald Rein und Pfarrteam.Mi. 23. April 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Chris-toph Schuler.FrauenvereinMontag, 14. April, 14 Uhr im Kirchgemeinde-saal, Eier färben für die Osternacht.ReligionsunterrichtMittwoch, 23. April, 14 bis 16.15 Uhr, für die 1./2. und 4./5. Klasse.Konzert Theater Bern «Krieg – stell dir vor er wäre hier», von Janne Teller, mit der Schauspielerin Mona Kloos.Freitag, 25. April, 17 Uhr, Theatervorstellung im Kirchgemeindesaal. Für die 6.-/7.-Klässler

72. ökumenischer Suppentag HägendorfBeim Suppentag vom 15. März konnte ein Reingewinn von Fr. 1375.– erwirtschaftet werden, welcher an «Fastenopfer» zugunsten Burkina Faso überwiesen wurde. Allen Helfen-den und Spendern ein herzliches Dankeschön!Generalversammlung der Frauen98. Generalversammlung am 30. April, um 19 Uhr im Kirchgemeindesaal.

Luzern

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Eucharistiefeier zum Palmsonntag.Do. 17. April 19 h, Eucharistiefeier zum Hohen Donnerstag.Fr. 18. April 9.30 h, Karfreitagsliturgie.Sa. 19. April 20.30 h, Auferstehungsliturgie mit Bischof em. Hans Gerny.So. 20. April 9.30 h, Eucharistiefeier zu Ostern.Gottesdienste in der KarwocheVerschiedene Gottesdienste in der Karwoche werden musikalisch begleitet. Am Palm-sonntag spielt der Trompeter Milo Dordoni. Die Karfreitagsliturgie wird von Fabienne Rosset mit der Oboe begleitet. In der Auf-erstehungsliturgie, die Bischof em. Hans Gerny mit uns feiert, singt Christina Lütolf-Aecherli. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Eiertütschen im Kirchgemein-desaal eingeladen, um unserer Freude über die Auferstehung zum Ausdruck zu bringen. In der Eucharistiefeier zu Ostern spielt der Trompeter Valentin François.Religionsunterricht mit OstereierfärbenMittwoch, 16. April, von 14 bis 16.30 Uhr, Gruppen A und B.Im Religionsunterricht werden wir zusam-men mit den kleineren Kindern und ihren Eltern unsere Ostereier färben, die in der Auferstehungsliturgie gesegnet werden. Frohe OsternPfarrer und Kirchenrat wünschen Ihnen allen von Herzen eine besinnliche Karwoche und ein frohes Osterfest.AbschiedAm 7. März 2014 haben wir von Hans Weltert-Rüdin (Kestenholz), der im Alter von 77 Jahren verstorben ist, Abschied genom-men. Gott schenke ihm die ewige Ruhe und tröste seine Angehörigen.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Niedergösgen, Eucharis-tiefeier, Palmensegnung.

Do. 17. April 19 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.Fr. 18. April 9.30 h, Niedergösgen, Karfrei-tagsliturgie.Fr. 18. April 19.30 h, Niedergösgen, Trauer-mette.Sa. 19. April 21 h, Schönenwerd, Auferste-hungsfeier.So. 20. April 9.30 h, Niedergösgen, Fest-gottesdienst.So. 20. April 19 h, Schönenwerd, Oster-vesper.PalmsonntagAm Samstag, 12. April, nachmittags, werden die Unterrichtskinder wieder Palmbäume schmücken. Diese werden am 13. April im Palmsonntagsgottesdienst zusammen mit den Palmzweigen gesegnet. Der Gottes-dienst beginnt um 9.30 Uhr in Niedergös-gen, der Kirchenchor singt einen Psalm von Joseph Haydn und andere Werke.Durch das Dunkel…Der Abendgottesdienst vom Hohen Don-nerstag, 17. April, beginnt um 19 Uhr mit einer Bussfeier. Wir halten die Eucharistie zur Einsetzung des Abendmahls durch Jesus Christus und schliessen die Feier mit der Trauermette, die bereits die Eröffnung des Karfreitags und damit der dreitägigen Oster-feier ist.Am Karfreitag, 18. April, werden beide Gottesdienste in Niedergösgen gefeiert: die Liturgie mit Lesung der Passionsgeschichte und Kreuzverehrung um 9.30 Uhr, die Trau-ermette um 19.30 Uhr.…zum LichtDie Osternachtsfeier beginnt am Samstag, den 19. April, um 21 Uhr beim Osterfeuer vor der Stiftskirche. Nach der Auferstehungsfeier ist Eiertütschen im Pfarrsaal. Am Ostermorgen, um 9.30 Uhr, festlicher Ostergottesdienst mit Taufwassersegnung in Niedergösgen. Die Ostervesper, um 19 Uhr in Schönenwerd, schliesst das dreitägige Osterfest ab. Zu allen Gottesdiensten laden wir Sie herzlich ein.

Zofingen

GottesdienstSo. 13. April 11.30 h, Eucharistiefeier, Prn. Marlies Dellagiacoma.Stellvertretung PfarramtWährend der Dienstabwesenheit von Pfar-rerin Antje Kirchhofer (voraussichtlich bis Mitte Juli) übernimmt Priesterin Marlies Del-lagiacoma die Vertretung für das Pfarramt Zofingen. Sie ist unter Tel. 041 310 56 01 erreichbar. Wir danken unserer ehemaligen Priesterin schon jetzt von Herzen für ihren erneuten Dienst!


Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Gertrud Schneider-Zimmermann, Laupen, am 14. April

Franz Schäfer, Zuchwil am 18. April

Vreny Belser-Niggli, Niedergösgen, am 22. April

Zum 80. Geburtstag

Heidi Disler-Röthlin, Olten am 15. April

Hans Hilpert-Ammann, Möhlin am 17. April

Zum 85. Geburtstag

Margrit Brunner-Peterer, Schwarzenburg, am 14. April

Hans Wey-Brodmann, Domat-Ems, am 24. April

Zum 90. Geburtstag

Alice Badertscher, Biel am 13. April

Zum 91. Geburtstag

Gertrud Mottaz, Rheinfelden am 20. April

Anna Klein, Rheinfelden am 23. April

Zum 93. Geburtstag

Elisabeth Heim, Schönenwerd am 20. April

Zum 94. Geburtstag

Erna Rohrer-Knüsel, Bern am 14. April

Zum 95. Geburtstag

Gertrud Roos, Thun am 20. April

Zur Diamantenen Hochzeit

Sylvia und Johann Rudolf Sidler-Bangerter, Starrkirch-Wil, am 19. April

Lotte und Emil Schirmer-Schneider, Kaiseraugst, am 24. April

Othmar und Margrith Spielmann-Rohrer, Obergösgen, am 24. April

organisiert, aber auch für die Familien, Freunde und alle Interessierten. Kollekte.

Biel

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Palmsonntag.Mo. 14. April 7.10 h, Kirchgemeindehaus Tüscherz, ökumenisches Tagzeitgebet.Mi. 16. April 12.10 h, Kirche Twann, ökumeni-sches Tagzeitgebet.Do. 17. April 19 h, Abendmahlsmesse und Mette in Saint-Imier.Fr. 18. April 15 h, Karfreitagsliturgie.Fr. 18. April 17.10 h, Turmkapelle Ligerz, öku-menisches Tagzeitgebet.Sa. 19. April 20.30 h, Osternacht.So. 20. April 10 h, Ostergottesdienst in Saint-Imier.FerienDer Pfarrer weilt vom 21. bis 27. April in den Ferien. Der Anrufbeantworter erteilt unter Tel. 032 341 21 16 Auskunft, wer für allfällige Notfälle zuständig ist.KonzertIn Zusammenarbeit mit dem Schweizer Opern-studio Hochschule der Künste Bern findet am Sonntag, 13. April 2014, um 17 Uhr das Konzert Stabat Mater von Pergolesi in unserer Kirche statt; Nikolina Pinko (Sopran), Mathilde Legrand (Mezzosopran), Daniel Andres (Orgel). Eintritt frei, Kollekte.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 13. April 10 h, Solothurn, Eucharistiefeier mit Palmensegnung, Pfv. Klaus Wloemer.Do. 17. April 10 h, christkatholische Kirche St. Peter und Paul in Bern, Eucharistiefeier mit Segnung der Heiligen Öle durch Bischof Harald Rein.Do. 17. April 19 h, Eucharistiefeier am Hohen Donnerstag und Mette zum Karfreitag, Prn. Sarah Böhm.Fr. 18. April 9.30 h, Karfreitagsliturgie, Prn. Sarah Böhm.Sa. 19. April 21 h, Osternachtsfeier, Prn. Sarah Böhm.Zu den GottesdienstenDen Gottesdienst am Palmsonntag feiern wir zusammen mit der Solothurner Gemeinde in der Franziskanerkirche Solothurn.Zur Chrisam-Messe in Bern am Hohen Don-nerstag sind alle Gläubigen unseres Bistums herzlich eingeladen.Nach der liturgischen Feier der Osternacht sind alle herzlich zum Eiertütschen in den Pavillon eingeladen.

ReligionsunterrichtAm Donnerstag, 4. April, findet der Religions-unterricht für die 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr im Kirchgemeindehaus Solothurn statt.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (wegen des Lagers nicht am 7. April). Selbstverständlich sind auf telefonische Voran-meldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich.SegenswünscheDas Pfarrteam und der Kirchgemeinderat wün-schen Ihnen gesegnete Ostertage! Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 13. April 10 h, Eucharistiefeier mit Palmen-segnung, Pfr. Klaus Wloemer.So 13. April 17 h, Kloster Namen Jesu, öku-menische Vesper zur Einstimmung in die Kar-woche, Pfr. Klaus Wloemer.Do. 17. April 10 h, christkatholische Kirche St. Peter und Paul in Bern, Eucharistiefeier mit Seg-nung der Heiligen Öle, Bischof Harald Rein.Do. 17. April 18 h, Eucharistiefeier am Hohen Donnerstag und Mette zum Karfreitag, Pfr. Klaus Wloemer.Fr. 18. April 10 h, Karfreitagsliturgie, Pfr. Klaus Wloemer.Fr. 18. April 18 h, Mette zum Karsamstag, Pfr. Klaus Wloemer.Sa. 19. April 21 h, Osternachtsfeier, Pfr. Klaus Wloemer.So. 20. April 10 h, feierliche Eucharistiefeier am Osterfest, Pfr. Klaus Wloemer.So. 20. April 18 h, Vesper am Ostertag, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 13. April feiern wir den Gottesdienst am Palmsonntag zusammen mit den Grenche-ner Christkatholikinnen und Christkatholi-ken. Am Nachmittag desselben Tages feiern wir mit den Schwestern des Klosters Namen Jesu und Bruno Eberhard an der Orgel eine ökumenische Vesper zum Bibelvers «So sehr hat Gott die Welt geliebt…». Zur Chrisam-Messe in Bern am Hohen Donnerstag sind alle Gläubigen unseres Bistums herzlich ein-geladen.Am Karfreitag wird die Passionsge-schichte gelesen. Wir singen jeweils nach den einzelnen Abschnitten der Geschichte Passionslieder. Nach der liturgischen Feier der Osternacht sind alle herzlich zum Eier-

tütschen ins Kirchgemeindehaus eingela-den. Der Gottesdienst am Ostertag wird von Daniela Laubscher (Flöte), Barbara Jost (Oboe) und Shona Vischer (Orgel) musika-lisch festlich gestaltet.Aus unserer NachbarschaftAm Samstag, den 12. April, feiert Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann aus Bern um 18 Uhr in der St. Katharinen-Kapelle Wiedlisbach einen Vorabend-Gottesdienst.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 24. April, findet von 16.30 bis 18 Uhr der Religionsunterricht für die 1. bis 6. Klasse im Kirchgemeindehaus statt.


Zürich Ostschweiz TicinoKirchgemeinderatAnders, als im Franziskaner vermerkt, trifft sich der Kirchgemeinderat zu seiner nächs-ten Sitzung am Mittwoch, den 23. April, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus.Probe für die KarwochengesängeAm Montag, den 14. April, treffen sich alle Interessierten um 17.45 Uhr im Kirchgemein-dehaus, um unter der Leitung von Annette Stu-der die Gesänge für die Gottesdienste in der Heiligen Woche aufzufrischen bzw. zu üben.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bzw. am Vortag des Gottesdienstes bis am Mittag Barbara Frent-zel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.SegenswünscheDas Pfarrteam und der Kirchgemeinderat wünschen Ihnen gesegnete Ostertage! Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Familiengottesdienst mit Palmsegnung, Pfr. Christoph Schuler, Vk. Thomas Zellmeyer und Katechetin Ursula Oesch; anschliessend KirchenkaffeeFr. 18. April 9.30 h, Passionsliturgie am Kar-freitag, Pfr. Christoph Schuler, Vk. Thomas Zellmeyer und Kantorin Carole Soland.Sa. 19. April 21 h, Osternachtsgottesdienst, Pfr. Christoph Schuler, Vk. Thomas Zellmeyer und Kantorin Carole Soland; anschliessend Osterimbiss.KollekteDie Kollekte vom Palmsonntag spenden wir «Partner sein», der Erlös aus der Osterzeit geht an die Berner Beratungsstelle für Sans-Papiers.Gesangsprobe OsternachtWir üben die Gesänge für die Osternacht am Samstag, 19. April, von 10 bis 12 Uhr.FeiertageWir wünschen unseren Gemeindegliedern eine frohe Osterzeit. Am Palmsonntag dürfen Sie gerne ein gesegnetes Palmzweiglein mit nach Hause nehmen und nach dem Gottes-dienst einen Kaffee geniessen. In der Oster-nacht freuen wir uns, wenn Sie zahlreich erscheinen, um das Licht in die Kirche zu tra-gen und mit uns die Auferstehung Christi zu feiern. Anschliessend sind Sie herzlich zum Imbiss eingeladen. VerstorbenAus unserer Gemeinde sind am 8. März Kurt Kamber aus Steffisburg und am 9. März Wer-ner Bärtschi-Bernhard aus Thun verstorben. Mögen sie ruhen im Frieden des Herrn. Wir entbieten beiden Trauerfamilien unser herz-lichstes Beileid. Andrea Cantaluppi

TischeucharistieAm Gründonnerstag, 17. April, gedenken wir der Einsetzung des Abendmahls durch Jesus mit einer sogenannten Tischeucha-ristie, einem kleinen, einfachen und fami-liären Gottesdienst im Kirchgemeindehaus im Beckengässchen. Anschliessend gibt es einen einfachen Suppenznacht. Herzliche Einladung!EiertütscheteAnschliessend an die Feier der Osternacht ist Apéro und «Eiertütschte» in der Sakristei. Feiern Sie mit uns!AbwesenheitVom 21. April bis 5. Mai bin ich in den Ferien. Während dieser Zeit wird das Pfarramttele-fon umgeleitet. Für Aushilfen in Notfällen ist gesorgt. Pfrn. Melanie Handschuh

Zürich

GottesdiensteSa. 12. April 17 h, Augustinerkirche, Jugend-gottesdienst mit Finissage Fotoausstellung.So. 13. April 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier mit Palmsegnung, Pfr. Frank Ban-gerter.So. 13. April 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier mit Palmsegnung, Pfr. Lars Simp-son.Mi. 16. April 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 17. April 19 h, Christuskirche, Hoher Donnerstag, Abendmahlsmesse, Pfarrteam.Fr. 18. April 9.30 h, Christuskirche, Karfrei-tagsliturgie, Pfr. Frank Bangerter, Pfr. Chris-toph Führer.Fr. 18. April 12 h, ökumenischer Kreuzweg, Beginn in der Augustinerkirche.Fr. 18. April 15 h, Augustinerkirche, Karfrei-tagsliturgie, Pfr. Lars Simpson, Pfr. Christoph Führer. Fr. 18. April 17 h, Augustinerkirche, Trau-ermette, Pfarrteam, Mitwirkung unseres Kirchenchors.Sa. 19. April 20.30 h, Augustinerkirche, Auferstehungsfeier, Pfarrteam, Mitwirkung unseres Kirchenchors. So. 20. April 9.30 h, Christuskirche, Ostern, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 20. April 10 h, Augustinerkirche, Ostern, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson, Gastpre-digt Pfr. Roland Diethelm, Kirchenchor.Mi. 23. April 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.

St. Gallen

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Palmensegnung, Eucha-ristiefeier, Kaffee.Do. 17. April 17.30 h, Abendmahlsmesse.Fr. 18. April 16.30 h, Karfreitagsliturgie, Kir-chenchor.Sa. 19. April 21 h, Osternachtfeier, Kirchen-chor.So. 20. April 9.30 h, Eucharistiefeier, Eier-tütschen.Do. 24. April 18.45 h, Vesper.Autofahrdienst BlitzRichard Steiner, Tel. 071 288 50 63, fährt am 13. April; am 20. April fährt Marlies Schaut, Tel. 071 245 30 63. Rufen Sie bitte bis spä-testens 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.Heilige WocheDie Gemeindeglieder möchte ich herzlich ein-laden, in der Heiligen Woche vom Palmsonn-tag bis Ostern die Gottesdienste zu besuchen. Die Spannung, die sich zu den Geschehnissen von Tod und Auferstehung aufbaut, kann mit diesen besonderen Gottesdiensten gut erfühlt werden. Im Palmsonntagsgottesdienst werden wir Palmbäume haben, welche Kate-chetin Jacinta Schaad mit den jüngsten Unter-richtskindern herstellt.Ökumenischer KreuzwegAm Karfreitag beteiligen wir uns am ökume-nischen Kreuzweg, der in mehreren Statio-nen die Krux der heutigen Zeit thematisiert. Der Weg beginnt in unserer Christuskirche um 12 Uhr und endet ca. eine Stunde später mit einer Andacht in St. Fiden (beim Spital) . Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 13. April 9.30 h, Eucharistiefeier mit Palmsegnung, Mitwirkung Brassband.Do. 17. April 18.30 h, Kirchgemeinde- haus, Tischeucharistie, anschliessend Sup-penznacht.Fr. 18. April 9 h, Chorraum, Karfreitagslitur-gie.Sa. 19. April 20.30 h, Osternachtsfeier.PalmsonntagAm Palmsonntag spielt eine kleine Brassband (ehemals «Steiner Brass») aus Stein am Rhein Stücke vom Frühbarock bis zur Romantik. FrauengruppeDas nächste Treffen ist am Mittwoch, den 16. April, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus.


Impressum

Christkatholisch137. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]: Clemens Ackermann; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 9 (26. April – 9. Mai), Freitag, 11. April, 12 Uhr; Nummer 10 (10. – 23. Mai), Freitag, 25. April, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

www.catholique-chretien.chLa Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 13 avril à 10 h: messe Ve 18 avril à 10 h: messeSa 19 avril à 21 h: messeDi 20 avril à 10 h: messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 13 avril à 18 h: messeJe 17 avril à 18 h: messe à table

Chêne-Bourg, TransfigurationSa 12 avril à 10 h 30: messe

Saint-Imier, Saint-PaulJe 17 avril à 19 h: messeDi 20 avril à 10 h: messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 13 avril à 10 h 30: messe KTVe 18 avril à 10 h: messeDi 20 avril à 10 h: messe

Genève, Saint-Germain,Je 17 avril à 19 h 30: Repas du Sederet NocturneSa 19 avril à 20 h: messe

Mi. 23. April 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 24. April 10 h, Altersheim «Dorflinde», Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.SternschnuppenAm Donnerstag, 17. April, erklingen Worte und Musik zur Heiligen Woche unter dem Titel «Was betrübst du dich, meine Seele?»; Texte: Priesterin Ulrike Henkenmeier, Musik: Monique Baumann (Traverso), Bettina Mes-serschmidt (Barockcello), Merit Eichhorn (Cembalo).Musik in der AugustinerkircheAm Palmsonntag hören wir die Messe von C.L.S.Chaminade (1857–1944) mit dem Vokalensemble Chaminade (Myriam Ayachi, Katja Baumann, Ruth Frischknecht, Monika Graf). Am Ostersonntag singt der Kirchen-chor Ignaz Reimann, Messe in Es Dur mit ad-hoc-Orchester, Solistinnen und Solisten.Hoher Donnerstag in der ChristuskircheNach der Abendmahlsmesse gibt es einen einfachen, feinen Suppenznacht in der Gemeindestube. Ökumenischer KreuzwegDer Kreuzweg am Karfreitag führt über sieben Stationen durch die Innenstadt. Wir beginnen in der Augustinerkirche, der Abschluss findet in der Kirche Heilige Drei-faltigkeit statt. Von unserer Seite wirkt Pfar-rer Lars Simpson mit. EiertütscheteTraditionell treffen wir uns zur Eiertütschete nach der Osternachtfeier im Saal der «Münz» und am Ostersonntag nach dem Ostergottes-dienst in der Christuskirche. Seien Sie dazu herzlich willkommenGemeinsamer SeniorennachmittagDonnerstag, den 24. April, um 14.30 Uhr im Kulturhaus Helferei, an der Kirchgasse 13. Die Zürcher Altstadtkirchen laden Sie herzlich zum ökumenischen Seniorennachmittag ein. Zur Wiedereröffnung des Hauses spielt das Helferei-Theater «Helm ab – ein Stück um dem Huldrych Zwingli sein Helm». «Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie diesen Helm sehen, den Ulrich Zwingli in den beiden Schlachten von Kappel wohl getragen hat?» Diese Frage ist der Kernpunkt des neu einstudierten Stücks. Wir freuen uns auf Ihr Dabeisein!

Aus unserer MitteVerstorben sind Maria Schmid-Meister, Zürich, im Alter von 81 Jahren und Albert Sidler, Zürich, im Alter von 94 Jahren. Allen Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.AbwesenheitPfarrerin Melanie Handschuh ist abwesend vom 21. April bis 5. Mai.«Haltestille» BahnhofstrasseAb dem 24. April wieder jeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustiner-kirche: Musik, Stille und Wort. Anschliessend Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr. Wir laden Sie dazu ein.Offene ChristuskircheJeden Samstag von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdiensteSo. 13. April 9.15 h, Krankensalbung, Prn. Ulrike Henkenmeier.So. 13. April 10 h, Eucharistiefeier mit Palm-segnung, Prn. Ulrike Henkenmeier.Fr. 18. April 10 h, Betrachtung zum Karfrei-tag, Prn. Ulrike Henkenmeier.So. 20. April 10 h, Ostern, Eucharistiefeier, Prn. Ulrike Henkenmeier.So. 20. April 15 h, Friedhof Rosenberg, Auf-erstehungsfeier, AGCKWi.Zum Ostergottesdienst, den die Musikgruppe Ratatouille wieder fröhlich mitgestalten wird,

und zum anschliessenden Osterapéro mit Eiertütschete sind Sie herzlich eingeladen.

Tessin Ticino

CelebrazioneDo 20 aprile, Pasqua, ore 6.40 passeg-giata meditativa al parco Tassino a Lugano. Seguirà caccia alle uova.Do 20 aprile, ore 8 colazione insieme al Buffet della Stazione. In caso di pioggia l’appuntamento è alle 9 al Buffet della StazioneLunedì 21 aprile, ore 16, Battistero e chiesa parrocchiale di Riva San Vitale. La Comunità di lavoro delle Chiese cristiane in Svizzera celebrerà, nell’ambito di un vespro ecume-nico, il rinnovamento e l’allargamento del reciproco riconoscimento del battesimo tra le sue Chiese membro.Il documento verrà firmato dalla Chiesa cattolica romana (tramite la Conferenza dei vescovi svizzeri), la Federazione delle Chiese evangeliche della Svizzera, la Chiesa evan-gelica metodista, la Chiesa cattolica cristiana svizzera, la Chiesa anglicana in Svizzera e la Federazione delle Chiese evangeliche lute-rane in Svizzera e nel principato del Liech-tenstein.Al termine della celebrazione del vespro, le Chiese membro della Comunità di lavoro invitano tutti a un aperitivo.

Christkatholisch 8/201416

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Christkatholisch

«Fürchte dich nicht, du Zionsstadt! Dein König kommt! Er reitet auf einem Esel.»

(Joh 12,15)

Ein Zitat des Propheten Zacharia. Eine jahrhundertealte Hoffnung scheint sich zu erfüllen. Jetzt kommt der Friedenskönig, der Isra- el befreit. Auf einem Esel reitet er in Jerusalem ein. Das Volk gerät ausser sich. Mit Palmzweigen als Siegeszeichen gehen sie ihm ent-gegen. Aber ist die Begeisterung mehr als ein Strohfeuer? Eine Wo-che später erschallt tausendstim-mig der Ruf: Kreuzige ihn! Der vermeintliche König tat nicht, was man von ihm erwartete. Er rang nicht um den Thronsitz. Er zer-schlug nicht das Widergöttliche, machte seine Gegner nicht zu sei-nen Fussschemeln.Ist der Palmsonntag ein Missver-ständnis? Ja und nein. Er ent-spricht der Erfahrung, dass sich der Einzug des Göttlichen zwar freudvoll andeuten kann, dass er sich aber kaum «aufdrängt» wie eine Machtübernahme ungetrüb-ter Glückseligkeit. Dazu passt, dass wir in der Liturgie zwar das Evan-gelium vom Einzug anhören, in der Präfation jedoch an den Weg des Kreuzes erinnert werden, den ein Mensch mit Jesus unter Umstän-den gehen muss, um zur Herrlich-keit zu gelangen. Es enthebt uns damit kein Messias von unserem eigenen Leben, indem er dessen Bewährungen auf sich nimmt. Wir selbst müssen es leben und gestal-ten, wie Jesus es musste. So aber bleibt er an unserer Seite. Im Sinne eines mit und neben uns. Die Krise seines Lebens wird nicht von uns ferngehalten, aber es bleibt uns seine Erfüllung, die Auferstehung, als Verheissung erhalten. Daher ist der Palmsonntag kein Missver-ständnis, er ist eine Station in un-serem Leben. Ein Übergang, mit hoffnungsvollem Ausgang.

Niklaus Reinhart

Bibelwort

Palmsonntag

8/2014

Die kleine Tessiner Gemeinde ver-sammelt sich in der anglikanischen Kirche von Lugano, unmittelbar ne-ben dem Bahnhof. Die Kirche ist St. Eduard dem Bekenner geweiht – dem König, der die Westminster Abbey ge-gründet hatte – und geht auf das Jahr 1902 zurück. Sie wurde innerhalb we-niger Monate gebaut: Im März wur-den die Fundamente gelegt, der letzte Ziegel wurde am 28. Juni 1902 gesetzt. Projektverfasser war George H. Jef-frey. Der Bau wurde ausgeführt durch den Luganeser Angelo Corsini.Der erste Gottesdienst wurde an Allerheiligen 1902, gefeiert, und am 14. April 1912 wurde die Kirche dann dem Heiligen Eduard geweiht.Zu den Donatoren gehörten die Köni-gin von Rumänien, die Gräfin Marie Bismark, eine Verwandte des grossen deutschen Kanzlers und Lady Chris-topher Benson, die Schwägerin von Edward White Benson, Erzbischof von Canterbury, der das Haus neben der Kirche stiftete.Das schmiedeiserne Chorgitter im In-nern der Kirche wurde von Pascuale Franci in Siena hergestellt. Es ist eine Kopie des Chorgitters in der Kapelle des Palazzo Comunale von Siena.Der Altar enthält ein wunderschönes Schnitzwerk aus spanischem Kastani-

enholz (1908), das leider nur in der Fastenzeit zu sehen ist.Im hinteren Teil der Kirche befinden sich der Taufstein, ein ehemaliges Weihwassergefäss aus Venedig und ein Hinterglasgemälde von Karen van Leyden aus dem Jahr 1971, welches den Heiligen Eduard zeigt .Weitere Gemälde in der Kirche sind La circoncisione di Cristo aus dem 17. Jahrhundert und San Giuseppe col bambino aus der Lombardei, 18. Jahr-hundert.

Elisabetta Tisi, Übersetzung: Rolf Reimann

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Zu Gast bei den Anglikanern

Karen van Leydens Hinterglasgemälde

in der St. Edward the Confessor

Kirche in Lugano.Fotos: Alessandra

Michelutti; www.stewards.ch

Christkatholisch 2014-8

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Transcript of Christkatholisch 2014-8