Christkatholisch 2013-23

16
Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz Diaspora 16. – 29. November 2013 Nr. 23

description

Ausgabe 23/2013

Transcript of Christkatholisch 2013-23

Page 1: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz

Diaspora

16. – 29. November 2013 Nr. 23

Page 2: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/20132 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserDer Begriff «Dias-pora» erhält ge-genwärtig neue Dimensionen.Während das alt-griechische Wort

für «Verstreutheit» im Grunde sehr vieles bedeuten kann, setzt der klassische Diaspora-Begriff stets eine Migrationssituation voraus: Jemand verlässt seine Heimat, zieht in die Fremde, wo er bezüglich Nationalität oder auch Religion in der Minderheit lebt.Am eigenen Wohnort zu einer re-ligiösen Minderheit zu gehören,

ist für die meisten Mitglieder der Christkatholischen Kirche Alltag. Daher kann man eigentlich von der ganzen Christkatholischen Kirche als Diasporakirche sprechen.Ausserdem kommt es aus verschie-denen Gründen vermehrt dazu, dass Menschen, die in einem tra-ditionellen christkatholischen Dias-poragebiet leben, der Kirche neu beitreten. Auch hinsichtlich dessen bröckelt der klassische Diaspora-Begriff.Deswegen gilt es, die Diasporasitua-tion der Christkatholischen Kirche zu überdenken sowie einen passen-den Umgang mit ihr zu finden. Gute Lektüre!

Die 145. Nationalsynode beschloss in Allschwil auf Antrag des Synodal-rats die Auflösung des Diaspora-werks. Bevor das lange Zeit überaus wichtige Hilfswerk Teil unserer Ge-schichte wird, soll ein Blick zurück-geworfen werden. Was hat Bischof Herzog 1905 bewogen, ein Hilfswerk für Diasporaner ins Leben zu rufen? Und was bewegt uns heute, dieses aufzulösen?

Pionierzeit

1905 stimmte die Nationalsynode dem Antrag zu, «eine Hilfsgesell-schaft ins Leben zu rufen die den Zweck hätte, durch Sammlung und ausreichende Pastoration der Dias-poramitglieder für die Bildung von Genossenschaften und Gemeinden den Boden zu ebnen». Es war ein Schritt innerkirchlicher Solidarität und Bischof Eduard Herzog rühmte ihn als einen der wichtigsten Ent-scheide jener Session. Warum? 1905 gab es erstmals in der Schweiz mehr

Ein- als Auswanderer. Die wirt-schaftlichen und industriellen Fort-schritte im Land führten zu struktu-rellen Veränderungen. Es gab neue Arbeitsplätze, doch lagen sie oft nicht in der Nähe des Wohnorts. Die Kirche war noch jung, christkatho-lische Kirchgemeinden gab es, wie heute noch, nicht flächendeckend. Ein Wohnortswechsel führte des-halb oft zum Verlust des Kontakts zur Kirchgemeinde, zum Verlust der religiösen Wurzeln. Dem wollten Bischof und Synodalrat entgegenwirken. Die Seelsorger wur-den dazu angehalten, die ausserhalb der Kirchgemeinde wohnhaften Kir-chenglieder aufzusuchen. Für die Finanzierung der auf diese Weise erweiterten Seelsorge sollte die neue Hilfsgesellschaft sorgen. Als erstes wurde ein Verein gegründet. Mit-glied konnte werden, wer regelmäs-sig einen beliebigen Beitrag entrich-tete. Geleitet wurde der Verein von einem Zentralausschuss, der dem Synodalrat Vorschläge für die Zu-

teilung der verfügbaren Gelder zu unterbreiten hatte. Unterstützt wur-de er von Bezirksausschüssen.

Blüte des «blechenern Vikars»

1930, in der Zeit, als die grosse Depression das globale Wirtschafts-system erschütterte, zählte der Verein mehr als 4000 Einzel- und 65 Kollek-tivmitglieder. Etwa 600 Christkatho-liken gehörten der Diaspora an, und der Religionsunterricht wurde an 40 Orten finanziell unterstützt. Für Otto Gilg, Pfarrer in Luzern, wurde ein Automobil angeschafft, damit er die Arbeit in der Diaspora besser aus-üben konnte. Liebevoll nannten die Leute das Gefährt «mechanisierten» oder «blechernen Vikar».

Spendenüberfluss

Dem Verein ging es gut. Als die christkatholische Fakultät 1936 in finanzielle Notlage geriet, konnte er dieser Fr. 5000.– überweisen. 1947 erhielt auch der Pfarrer von Trimbach ein Auto – es war das 67. im ganzen Kanton Solothurn. Lange Zeit betei-ligte sich der Verein finanziell auch an Renovationen von Bauten oder Anschaffungen von Kirchenorgeln. Solche Leistungen wurden 1960 durch die Gründung des Bistums- opfers obsolet.

Der Peak ist erreicht

Mitte der 60er-Jahre ergaben die Jah-ressammlungen regelmässig um die Fr. 55 000.–, also fast Fr. 10 000.– mehr als heute. Da die Ausgaben für die Mobilität aber laufend stiegen, wies die Rechnung des Vereins 1965 erstmals ein Defizit auf. 47 000 Auto-kilometer wurden dem Verein in je-nem Jahr berechnet, eine grosse Zahl für die damalige Zeit.

Auflösung des Diasporawerks

Diaspora im ReformprozessNach 108 Jahren wird ein christkatholisches Urgestein zu Grabe getragen: Das Diaspora-werk wird Ende 2013 aufgelöst. Dies beschloss die Nationalsynode nach intensiver Diskussion. Während die Gegner am Status quo lieber festgehalten hätten, wollten die Befürworter nach neuen, zeitgemässen Wegen suchen. Dass das Diasporawerk von Anfang an dem Wandel der Zeit unterworfen war, zeigt ein Blick in seine Geschichte.

Titelbild: Vom Winde verweht.Foto: uschi dreiucker/

pixelio.de

Page 3: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/2013 3Thema

Erneuerung

1972 wurde der Verein in ein Hilfs-werk überführt, es gab neue Statuten und die Organisation wurde angepasst. Jede Kirchgemeinde musste einen Ver-antwortlichen bestimmen, der für die Sammlung für das Diasporawerk zu-ständig war.

Mobilität früher und heute

Heute leben von den 12 000 Christ-katholiken etwa 700 in der Diaspora. Die Sammlung findet jährlich statt, die Ergebnisse sind seit langem rück-läufig. Die Mittel werden für die Arbeit der Seelsorger in der Diaspora gebraucht. Auch wurden immer wie-der spezielle Diaspora-Anlässe unter-stützt. Was hat sich geändert? Die

Sichtweise! Durch die eingeschränkte Mobilität war es früher nötig, dass Seelsorge zu den Menschen nach Hau-se gebracht wurde und Religionsun-terricht möglichst am Wohnort der Kinder erteilt werden konnte. Heute ist dies kaum mehr ein Thema. Es ist den meisten Menschen möglich, die ihnen nächste Kirche für den Gottes-dienst oder für die Teilnahme am Gemeindeleben aufzusuchen. Für das Erleben von Kirche und Gemeinschaft werden die Kinder meist bei einer Kirchgemeinde zusammengenommen und gemeinsam unterrichtet.

Eine Frage der Solidarität

Aber noch etwas ist anders geworden: Die Solidarität mit Diasporamitglie-dern hat ihre einst meinungsbildende

Bedeutung verloren. Es ist schwierig geworden, einem Gemeindemitglied zu erklären, warum es Kirchensteu-ern bezahlen soll, während gleichzei-tig für jene gesammelt wird, die am kirchlichen Leben zwar ebenfalls partizipieren, aber zur Entrichtung einer Kirchensteuer nicht verpflichtet werden können.

Wie geht es weiter?

Im nächsten Jahr wird das Vermögen in das Bischöfliche Hilfswerk über-führt. Während einer Übergangszeit von zehn Jahren werden einzelne Kirchgemeinden für die Arbeit in der Diaspora noch finanziell entschädigt. Während dieser Zeit liegt es in der Verantwortung der Kirchgemeinden, andere Lösungen zu finden. Es ist die ständige Frage der Mitbeteiligung am kirchlichen Leben, die gelöst werden muss – aber auch die der finanziellen Beteiligung an den Leistungen der Kirche durch alle Kirchenmitglieder. Es ist die Aufgabe der Kirchgemein-den, die Zugehörigkeit aller Christ-katholiken in einem Gebiet mit allen Rechten und Pflichten zu prüfen, Lösungen zu suchen und anzustreben sowie allenfalls Gründungen neuer Gemeinden ins Auge zu fassen. Neue Wege und Lösungen zu finden braucht Energie, Kraft, Ausdauer. Dass es möglich ist, hat die Kirchge-meinde St. Gallen deutlich gezeigt. Auch im Tessin (neue Gemeinde) und für das Diasporagebiet Thierstein/Dorneck scheinen Lösungen in greif-barer Nähe.Kirche entwickelt sich. Deshalb hat sich die Synode entschieden, mutig und offen etwas Altes abzuschlies- sen und einen neuen Weg einzuschla-gen.

Regula Messerli

Regula Messerli war bis 2013 Synodal-rätin.

< Die christkatholi-sche Kirchgemeinde St. Gallen und die dazugehörende Diaspora.Foto: Daniel Konrad

Page 4: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/20134 Thema

Leute aus der Diaspora berichten

Inmitten von Reben

In der Diaspora leben nicht nur Kirchenmitglieder die einst aus Stammlanden weggezo-gen sind, sondern auch Menschen, die in der Christkatholischen Kirche eine neue religiöse Heimat gefunden haben. Die Zugehörigkeit zur Kirche und die Identifikation mit ihren Grundwerten spielt dabei eine weitaus wichtigere Rolle, als ein umfassendes kirchliches Angebot oder logistischer Mehraufwand.

Im Dorf Jenins wohnen Ueli Siek-mann und Barbara Gossner mit ihren Kindern Gianna und Nicolas. Durch enge Gassen geht es in der Nähe des Dorfzentrums zu ihrem Haus. Rund um das Dorf und das vor etwas mehr als zwei Jahren erbaute Minergiehaus prägen die Reben das Bild. Bei einem Besuch haben wir uns über das Leben in der Diaspora unterhalten.

Ihr seid beigetretene Christkatholiken. Wie habt Ihr diesen Weg gemacht?

U. Siekmann: Ich bin reformiert aufge-wachsen. Die Pilgerfahrt 2003 zu Fuss auf dem Jakobsweg von Luzern

nach Santiago hat mir neue Impulse gegeben und ich habe mich erneut mit dem Glauben auseinandergesetzt.

Dabei entwickelte ich eine Nähe zur katholischen Prägung. Ein weiteres Erlebnis war die Begleitung der 500-Jahre-Festivitäten der Schweizer Garde, wo ich als Arzt dabei war. Ich stellte fest, dass mir die Reformierte Kirche zu wenig bot, aber auch dass ich in der Römisch-katholischen nicht alles gut fand. Darum schaute ich mich um. Zur Christkatholischen Kirche, die ich übrigens schon vorher kannte, kam es via Recherche im Internet. Dann nahm ich Kontakt zum St. Galler Pfarrer auf – damals Adrian Suter – und so kam es zum Beitritt. Die Diasporasituation war aber dabei kein Thema.

B. Gossner: Ich bin römisch-katho-lisch aufgewachsen. Nach dem Wech-sel meines Mannes befasste ich mich ebenfalls mit der Frage. Da ich mit vielen Aussagen von Rom her einige Mühe hatte und ich eine Kirche mit mehr Offenheit und Fähigkeit zu Ver-änderungen wünschte, fiel der Schritt nicht schwer. Vieles im kirchlichen Leben und in den Gottesdiensten war

vertraut, die Umstellung nicht so gross. So wurde es ein gemeinsamer Weg, und dass die ganze Familie zur selben Gemeinschaft gehörte, war sehr gut.

Wie sieht das nun mit dem Leben in der Diaspora praktisch aus?

B. Gossner: Aufgrund der Situation im Dorf und den Kindern im Schul-alter habe ich natürlich auch hier viele Kontakte. Wir machen auch an Ort in der reformierten Kirche teil-weise mit.

U. Siekmann: Für die Fahrt nach St. Gallen benötigen wir eine Stunde, das machen wir nicht häufig. Die Gottes-dienste viermal im Jahr in Chur in der Masanserkirche passen uns gut.

«Für die Fahrt nach St. Gallen benötigen wir

eine Stunde, das ma-chen wir nicht häufig.»

«Die Gottesdienste vier-mal im Jahr in Chur in

der Masanserkirche passen uns gut.»

Der Glaube vereint die einzelnen Mit-glieder zur Kirche.

Foto: Hajo Rebers/ pixelio.de

Page 5: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/2013 5Thema

Randbemerkung

UnerwartetesIch bin gerade daran, die Strasse auf einem Zebrastreifen zu überque-ren, als ich am Arm zurückgerissen werde. Eine auf dem Fahrrad her-anbrausende Frau schafft es gerade noch, mich zu umkurven und einen Zusammenstoss zu verhindern. «Wären Sie doch einfach gelaufen», sagt die Frau vorwurfsvoll und deu-tete damit an, dass sie dann hinter mir ohne zu Bremsen hätte durch-fahren können. Ich konnte vor Stau-nen ob dieser Unverfrorenheit nicht antworten, bevor die Frau schon wieder entschwunden war.Aufgeregt hat mich indessen nicht, dass ich als Beschuldigter mit dem Vorwurf behaftet zurückblieb, son-dern der Umstand, dass die Velo-fahrerin nämlich nicht alleine un-terwegs war. Im Anhänger sass ihr Kind, das sie wohl zur Kita bringen wollte. Die Begebenheit mit dem Fahrrad erlebe ich tagtäglich auf dem Zebrastreifen – auch mit Auto-fahrern. Wirklich gebremst wird kaum noch, die Autos rollen auf den Zebrastreifen zu. Es wird voraus- gesetzt, dass die Person, welche die Strasse überquert, dies wie erwar-tet tut. Was und wer nicht so funk- tioniert, kommt nicht nur sprich-wörtlich, sondern auch in der Tat unter die Räder.Gerade umgekehrt verhält es sich in der christlichen Religion. Das Unerwartete zu denken ist Teil von ihr: Gott, der sich nicht im Sturm, sondern in der Stille zeigt; Elisabeth, der noch im hohen Al-ter ein Kind geschenkt wird oder der Gelähmte, der nicht durch die Tür, sondern durchs Dach zu Jesus gelangt. Wer hätte das erwartet? Beispiele gäbe es viele. Den christ-lichen Glauben praktisch zu leben bedeutet, das Unerwartete ins Leben einzubeziehen.

Wenn wir wollen, können wir ja an-dere Angebote auch nutzen.

Könnt Ihr noch mehr zu Vor- und Nach-teilen dieser Situation sagen?

U. Siekmann: Wir gehören nicht zu de-nen, die jeden Sonntag das Bedürfnis nach einem Gottesdienst haben. Dar-um fühlen wir uns nicht «unterbe-treut» und die Distanzen sind nicht das Hauptproblem. Wir sind auch im Dorf gut vernetzt, nicht zuletzt wegen der Schule, und solange alles gut geht, ist der Bedarf nach Betreuung klein.

B. Gossner: Für spezielle Gottesdienste wie die Christbaumfeier und den Palmsonntag kommen wir nach St. Gallen; das sind dann ja Angebote für die Kinder, die wir gut finden. Gegen-wärtig bringe ich die beiden auch für den Religionsunterricht nach St. Gal-len. Das ist zwar aufwändig, aber da-für sind sie mit anderen Kindern zu-sammen. Da muss man halt schauen, was möglich ist; der Aufwand sollte in vernünftigem Rahmen bleiben. Aber zusätzliche Erwartungen haben wir nicht.

Interview: Daniel Konrad

Franz Osswald

< Barbara Gossner, Nicolas, Gianna und Ueli Siekmann fanden über das Internet in die Christkatholische Kirche.Foto: Daniel Konrad

Religion vor Logistik

Als unsere Kinder auf die Welt kamen war für mich klar, dass ich sie christ-katholisch taufen wollte, da ich selbst auch so getauft worden war. Mein Mann unterstützte mich bei dieser Entscheidung. Dass es im Kanton Schwyz keine christkatholische Kir-

che gibt, darüber hatte ich mir kei- ne Gedanken gemacht, denn die Wahl der Religion stand für mich im Vordergrund und nicht logistische Aspekte.Heute besuchen die beiden Kinder den Religionsunterricht in Luzern. Einmal pro Monat müssen sie dafür einen Mittwochnachmittag «opfern». Es ist nicht immer einfach, sie zu motivieren und ich habe regelmässig

Diskussionen über die Frage: «War-um müssen wir überhaupt in den Religionsunterricht?» Diese Frage kann ich meinen Kindern nicht so einfach beantworten.Wir sind keine regelmässigen Kirch-gänger und setzen uns auch zu Hause nicht viel mit der Religion auseinan-der. Trotzdem finde ich, dass es ein-fach dazugehört – wie das ABC in der Schule. Für mich ist es ein Bestandteil der Erziehung. Es gibt im Leben Situa- tionen, die man nicht rationell ab- haken kann und da ist es gut an etwas zu glauben, auf welcher Ebene auch immer. Davon ist der Religionsunter-richt auch ein Bestandteil. Was meine Kinder daraus in ihr Leben mitneh-men, überlasse ich ihnen selbst. Mir würde etwas fehlen, wenn ich ihnen die Religion nicht mit auf den Weg geben würde.Dass wir in der Diaspora leben, hat für uns keine spezielle Bedeutung. Auch wenn wir nicht viel, bis gar nicht, am Kirchenleben teilneh-men, fühle ich mich trotzdem als Teil davon.

Barabara Schaltegger

«Auch wenn wir nicht viel … am Kirchenle-ben teilnehmen, fühle ich mich trotzdem als

Teil davon.»

Page 6: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/20136 Panorama

Internationale Altkatholische Theologenkonferenz, 2.–6. September in Neustadt, Deutschland

Konferenz auf Identitätssuche

Die Identität der Kirche entwickelt sich unter verschiedenen Aspekten. Dies zeigt der Bericht über die Internationale Altkatholische Theologenkonferenz. Besonders die Botschaft Gottes an die Menschen ist für die christliche und alt-/christkatholische Identität wichtig.

Die 45 Teilnehmenden an der dies-jährigen Internationalen Altkatholi-schen Theologenkonferenz haben sich mit kirchlicher und spezifisch alt- katholischer Identität auseinanderge-setzt. Der römisch-katholische Pasto-raltheologe H. Wahl zeigte in seinem Eingangsvortrag auf, wie vieldeutig der Identitätsbegriff ist. Er stellte die Frage, welche Rolle Religion und Kir-che heute für die personale Identi-tätsbildung spielen. D. Kranz und A. Krebs knüpften hier an, indem sie – basierend auf der Studie «Religiosität in der Altkatholischen Kirche» – pas-torale Herausforderungen beschrie-ben, die sich für eine Minderheits-, Entscheidungs- und Partizipations-kirche ergeben.

Identität aus Erzählung

Dass Identität nicht vorgefunden, sondern erzählt wird, war der Aus-gangspunkt des reformierten Theolo-gen R. Ganzevoort. Narrationen seien für das Selbstverständnis eines Indi-viduums ebenso wie einer kirchli-chen Gemeinschaft grundlegend, be-dürften aber immer wieder auch der Überprüfung. A. Berlis verdeutlichte anhand zentraler Gestalten aus der Anfangszeit des Altkatholizismus,

wie deren Biografien Bestandteil ei-ner grösseren, manchmal auch über-höhten altkatholischen Erzählung wurden.

Tradition und Ökumene

Inwiefern die Alte Kirche für den heutigen Altkatholizismus richtungs-weisend sein sollte, stellte A. Suter zur Debatte. Wenngleich Einheit schon damals mehr Ideal denn Realität war, erscheint Synodalität als Methode, Einheit herzustellen, bis heute mass-geblich. P.-B. Smit ging anhand kon-kreter Beispiele auf das ökumenische Selbstverständnis des Altkatholizis-mus ein. Die historischen wie aktuel-len Verbindungen zu den Kirchen der Orthodoxie und Reformation sowie neuere Annäherungen an Rom und Partnerschaften mit der Unabhängi-gen Philippinischen Kirche wurden diskutiert.

Lebendiger Glaube

Ohne Spiritualität ist kirchliche Iden-tität nicht denkbar. So begaben sich G. Esser, A. Goller und F. Gross auf eine Spurensuche nach altkatholi-scher Spiritualität und stellten Selbst-zeugnisse von J. H. Reinkens, A. v.

Lasaulx und U. Küry vor. Persönliche Spiritualität ist immer auch auf eine Gemeinschaft verwiesen, und diese braucht konkrete Orte. Inwiefern be-stehende Kirchengebäude Glauben und Gemeinschaft Raum geben und wie man dazu Kirchen auch um- und neugestalten könnte, wurde in einer von J. Pfützner angebotenen Arbeits-gruppe diskutiert und fantasiert. Einen besonderen Ort, an dem altka-tholische Identität spürbar wird, stell-te M. Schenk vor: die Bonner Namen-Jesu-Kirche. Sie will als Bistums- und Bischofskirche Haus der Begegnung sein – auch Fremde einladen.

Ursprung im Evangelium

Identitätssuche birgt freilich ein Problem: Sie kann allzu leicht in Selbstbezogenheit umschlagen. In seinem Abschlussvortrag wies D. Schoon eindringlich auf diese Gefahr hin und fragte, ob die Iden-titätsfrage nicht schon Symptom ei-ner besorgniserregenden Verunsi-cherung sei. Christliche Identität könne sich in jedem Fall nur aus ih-rem eigentlichen Ursprung und Ziel ergeben: der heilbringenden Bot-schaft Gottes an die Menschen.

Dirk Kranz und Andreas Krebs

Foto: Peter Feenstra

Page 7: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/2013 7Panorama

Zweiter Frühling für den Basler Totentanz

Der Basler Tod bittet zum Tanz208 Jahre nach seiner Zerstörung tanzt er wieder: der Basler Totentanz bei der Prediger-kirche. Er wurde vom Künstler und Filmemacher Peter Greenaway neu inszeniert.

Im Jahre 1440 wurde er geschaffen, der Basler Totentanz. Seine einfache Botschaft indes ist heute so aktuell und gültig wie damals: Jeder Mensch muss sterben, der Tod bietet jeden zum letzten Tanz auf, egal ob Papst, König oder Bettler. Sogar der Basler Totentanz fand sein Ende im Jahre 1805. Nur noch wenige Zeugnisse konnten in die heutige Zeit gerettet werden. Gelegenheit also, den Basler Totentanz neu aufleben zu lassen – mit zeitgemässen Mitteln und in zeit-genössischer Form via Videoscreen. Wer wäre dazu besser in der Lage, als der weltbekannte Künstler und Re-gisseur Peter Greenaway (71)? Er, der von sich selbst sagt: «Meine nächste grosse Herausforderung wird der Tod sein.»

Im Angesicht des Todes

18 Grabmäler hat der Künstler ge-schaffen, die in Anlehnung an den alten Basler Totentanz den Bezug zu heute herstellen (zwölf auf dem alten Friedhof, sechs in der Basler Prediger-kirche). Papst, Bischof, Mönch und Nonne werden ebenso zum Tanz auf-gefordert, wie der alte Mann oder der Bettler. Eingeflochten in die Figuren-darstellungen sind Episoden, die un-seren Umgang mit dem Tod und dem Töten aufzeigen – schonungslos. Das Hauptmerkmal liegt auf den filmi-schen Sequenzen, vierzig an der Zahl. Peter Greenaway: «Die meisten Men-schen sind visuelle Analphabeten. Wie Rembrandt sagte: ‹Nur weil wir Augen haben, heisst das noch lange nicht, dass wir sehen können.›» Das findet der Filmemacher eine Tra- gödie! Deshalb will er die Kommuni-kation durch das Bild fördern.

Erfolgreicher Auftakt

Die Vernissage des neuen Basler Totentanzes fand am 31. Oktober, um 18 Uhr in der Predigerkirche statt – im Beisein von Sir Peter Greenaway,

Regierungsrätin Eva Herzog und Pfar- rer Michael Bangert. Über 600 Leute liessen es sich nicht nehmen, dem spe-ziellen Anlass beizuwohnen. Noch bis Ende November wird ein reichhalti-ges Programm zum Thema Tod gebo-ten: 36 Veranstaltungen an 22 Tagen. Begonnen hat es mit dem Ritual zum Totengedenken an Allerheiligen in der Predigerkirche, wo der geige- spielende Tod zum Tanz auffordert. Filme, Ausstellungen, Reden, Lesun-gen, Podien, Vorträge, Konzerte und Gottesdienste mit bekannten Referie-renden reihen sich wie Perlen an einer Kette. Aus christkatholischer Sicht beispielsweise am 17. November im Gottesdienst um 10 Uhr in der Predi-gerkirche, wo Erzbischof Joris Ver-cammen eine thematische Predigt zum Totentanz halten wird. Das ganze Programm findet sich unter

www.baslertotentanz.ch oder auch www.ckk-bs.ch. Der Totentanzevent wird zum Glück kein einmaliges Er-lebnis bleiben: In Zukunft werden alle 18 Figuren samt 40 Filmsequenzen in der Predigerkirche zu sehen sein.Initiiert und organisiert wurde der Basler Totentanz vom Verein «Toten-tanz». Dies sind konkret: Michael Bangert, Carmen Bregy und Matthias Buschle. Dem Patronatskomitee ge-hören unter anderem Lukas Kundert, Kirchenratspräsident der Evangelisch-reformierten Kirche, Ständerätin Ani-ta Fetz und Regierungsrätin Eva Her-zog an. Die meisten Veranstaltungen können unentgeltlich besucht werden (Kollekte).

Franz Osswald

Siehe auch Mitteilungen unter der Kirch-gemeinde Basel-Stadt.

Totentanz im Mor-genglanz: Erst in der Nacht das Grauen erwacht.Foto: lk.

Page 8: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/20138 Panorama

Bistum / Ökumene Schweiz

Der nächste Frühling kommt be-stimmt. Reservieren Sie sich heute schon das Datum der

Berghüsli-Ferien10. bis 17. Mai 2014!

Organisation:Rösli Maillard Baumer, Schiblismatt-strasse 20, 4107 Ettingen, Telefon 061 721 34 49, [email protected] Jahr 2014 fällt die Herbst-Ferien-woche zugunsten des Altkatholiken-kongresses in Utrecht («Steh auf und geh!») aus.

Justin Welby in Saint-Maurice

Der Erzbischof von Canterbury, The Most Reverend Justin Welby, hält am 29. November, um 20.30 Uhr in Saint-Maurice einen Vortrag zum Thema: «Témoin de l'espérance!». Der Primas der Anglikanischen Kirche gastiert anlässlich des Jahrestreffens der Grup-pe «St. Nicolas & Dorothée von Flüe» in der Westschweiz.

Adèle Kelham/dt.: lk

Einkehr im Kloster: Pilgern – ein Glaubens- und Lebensweg

Die meisten Religionen kennen die Wallfahrt als eine Einübung in die Grunderfahrung, dass Leben der Be-gegnung mit dem Heiligen bedarf. Wenn dieses nicht verfügbar zur Hand ist, ruft das nach einem Auf-bruch aus dem vertrauten Alltag. Von Menschen, die im Glauben grund-sätzlich unterwegs und daher letzt-lich Fremde in dieser Welt sind, sprechen neutestamentliche Stim-men. Eine zeitlich beschränkte Pil-gerreise lässt diesen Schwellencha-rakter christlicher Existenz in all ihren Facetten erfahren.Auf der Retraite wird Prof. Franz Mali (Fribourg), der selbst zu Fuss nach Jerusalem gepilgert ist, nicht nur von erwarteten und unabsehba-ren Erfahrungen eines solchen Unter-nehmens berichten. Er wird auch die tiefere Bedeutung des Pilgerns auf-schlüsseln, ohne die ein lebendiger,

Ökumenisches Forum Christlicher Frauen in Europa. Schweizer Zweig

Interkonfessionelles Lernen:Reformiert – eine Rückbesinnung im

Blick aufs Reformationsjubiläum

Samstag, 18. Januar 2013 10 bis 16 Uhr

Reformiertes Kirchgemeindehaus Hottingen, Asylstrasse 36, Zürich

Anmeldung oder Bestellung des ausführlichen Programmes: Eva-Maria Fontana, Holeeholzweg 60, 4102 Binningen, [email protected], Tel. 061 421 79 59; oder bei Gise- la Lauber, [email protected], Tel. 062 822 70 36

Weihnachtskartenaktion

Ab sofort sind die Weihnachtskarten für die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit zum Versand bereit. Es gibt Karten zu Fr. 3.– und Fr. 4.–. Die Frauenvereine können die Karten in Kommission beziehen und die vor-rätigen Karten nach Neujahr zurück-geben.Die Karten sind für den Verkauf auf den Weihnachtsbasaren gedacht. Der Erlös der Karten kommt den christka-tholischen Hilfswerken zugute. Bestellungen und Informationen: Anne-greth Hagmann, Schöngrünstrasse 45A, 4500 Solothurn, Tel. 032 622 37 16, [email protected]

weltoffener, ja nüchterner Glaube schwerlich auskommen kann.Zu den Einkehrtagen lädt die Ge-meinschaft des heiligen Johannes des Täufers Interessenten – seien sie Mit-glieder, gelegentliche Gäste oder neu-gierige Erstmalige – herzlich ins Kloster «Namen Jesu» in Solothurn ein. Dazu gehören auch Begegnungen mit den Schwestern.Die Retraite, die auch Zeit für Gottes-dienste und Stille bietet, beginnt am Samstag, 23. November 2013, um 11.45 Uhr mit dem Mittagsgebet und schliesst am Sonntag, 24. November, um 16 Uhr mit der Vesper. Die Kos-ten (Übernachtung und vier Mahlzei-ten) betragen Fr. 100.–.Anmeldung umgehend bei Annette Studer, Königshofweg 3, 4513 Lan-gendorf, Tel. 032 622 20 78 oder [email protected], die Ihnen auch gern das Mitteilungsblatt der Gemeinschaft mit dem detaillierten Programm zuschickt.

Urs von Arx

Ganze Region

Gottesdienste der Region Sonntag, 17. November, 10 Uhr, Prediger-kirche Basel, Gottesdienst mit dem altkatho-lischen Erzbischof von Utrecht, Joris Vercam-men, im Rahmen des «Basler Totentanz».Sonntag, 24. November, 11 Uhr, Klosterkir-che Dornach, Eucharistiefeier.

Allschwil-Schönenbuch

GottesdiensteSo. 17. Nov. 10 h, Predigerkirche Basel, regionaler Gottesdienst mit Erzbischof Joris Vercammen.So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier.Regionaler Gottesdienst Am Sonntag, 17. November, findet um 10 Uhr ein regionaler Gottesdienst in der Predigerkirche Basel statt. Er wird vom alt-katholischen Erzbischof Joris Vercammen, Utrecht (Niederlande), geleitet. An diesem Sonntag ist in Allschwil kein Gottesdienst. Herzliche Einladung, den Gottesdienst in Basel zu besuchen!ChorprobeJeden Dienstag trifft sich der Chor von 18 bis 19.30 Uhr zur Probe im Kirchgemeindesaal. Wer Lust zum Singen hat, kommt einfach vorbei und singt mit.MittagstischJeweils am Donnerstag findet von 12 bis 13.30 Uhr der beliebte Mittagtisch im Kirch-gemeindesaal statt. Die Kosten für Erwach-sene betragen Fr. 12.50 und für Kinder Fr. 6.–. Serviert werden eine Suppe, Haupt-gang und Dessert. Interessierte melden sich bis am Mittwoch, um 12 Uhr beim Pfarramt-sekretariat unter Tel. 061 481 22 22 an.BibelkreisAm Mittwoch, 26. November, trifft sich der Bibelkreis wieder von 19.30 bis 21.30 Uhr im Pfarrhaus Allschwil. Wir lesen und bespre-chen zusammen die Apostelgeschichte. Man kann jederzeit einsteigen, auch wenn man nicht von Anfang an dabei gewesen ist.ReligionsunterrichtSamstag, 16. und 30. November, von 10 bis 14 Uhr im Pfarrhaus Allschwil für alle Stu-fen. Es wird für die Zäller Wiehnacht geprobt. Achtung! Der Unterricht beginnt erst um 10 Uhr und dauert bis 14 Uhr. Die Kinder bekommen eine Mittagsverpflegung.Pastetli-Stube am Allschwiler MärtAm Samstag, 23. November, hält der Pastetli-Club wieder die bekannten Kalbfleischpas-

Region Basel

Page 9: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/2013 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Vorletzter Sonntag nach Pfingsten (17. November)

Wer hat, dem wird gegeben

Jes 48,17–18: Wort der Befrei-ung: Ich bin dein Gott, ich lehre dich, was Nutzen bringt und füh-re dich auf dem rechten Weg. Darum achte auf meine Gebote!

1 Petr 4,7–11: Wort zum Ende aller Dinge: Seid besonnen und nüchtern und betet. Liebt, dient und redet mit guten Worten. So wird Gott verherrlicht!

Mt 25,14–30: Wort über die Talente: Achtet auf sie und setzt sie auch ein!

Letzter Sonntag nach Pfingsten (24. November)

Ich war obdachlos und ihr habt mich aufgenommen

Mal 3,19–20a: Maleachi spricht vom Tag der göttlichen Gerech-tigkeit: Er verbrennt die Spreu und lässt die Sonne der Gerech-tigkeit aufgehen, die den Got-tesfürchtigen Heilung bringt.

Röm 8,18–25: Paulus spricht von der Hoffnung auf die Erlösung der Welt: Hoffnung, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Darum seufzt die Schöpfung unter den Leiden der gegenwärtigen Zeit. Wir aber warten auf die Erlösung unseres Leibes.

Mt 25,31–40: Jesus spricht vom Weltgericht: Amen, ich sage Euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.

Wichtige Daten:

18. – 19. NovemberPastoralkonferenz

24. NovemberRadiopredigt Pfarrer Peter Grüter

1. DezemberChristkatholischer Fernsehgottes-dienst aus Zürich, SRF 1

tetli zum Verzehr bereit. Selbstverständlich fehlen auch die bekannten Schwarzwälder-torten und Vermicelles nicht im Sortiment.Bitte vormerkenKirchgemeindeversammlung am Sonntag, den 1. Dezember, 10.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst im Kirchgemeindesaal.

Baselland

GottesdiensteSo. 17. Nov. 10 h, Basel, Gottesdienst mit Erzbischof Joris Vercammen.Mi. 20. Nov. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Do. 21. Nov. 19 h, Kaiseraugst, Abendgebet.Fr. 22. Nov. 19 h, Hölstein, ökumenisches Taizé-Gebet.So. 24. Nov. 11 h, Dornach, Eucharistiefeier.Mi. 27. Nov. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 27. November, 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Pratteln. Beginn mit kurzer Einstimmung. Zwischenverpflegung.

Traktanden1. Begrüssung2. Wahl Stimmenzähler/Stimmenzählerin3. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 22. Mai 2013 4. Budget 20145. Zukunft unserer Kirchgemeinde ab Mitte

2014 (Entwicklung der Landeskirche Baselland – Pastoration/Pfarrwahl – Fi- nanzen/Administration/Anstellungen – Verkauf Kirchgemeindehaus – Diskus-sion – allfällige Beschlüsse)

6. Informationen aus dem Gemeindeleben7. Verschiedenes Der Kirchenrat freut sich über Ihr Kommen

JassnachmittagAm Freitag, 22. November, trifft man sich um 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiseraugst zum geselligen Spielen.Brot backen in SissachDas monatliche Backen im Holzofen bei der römisch-katholischen Kirche Sissach findet am Samstag, 16. November, ab 15 Uhr statt. Auskünfte erteilt Lisbeth Borer unter Telefon 061 971 45 70.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 17. Nov. 10 h, Festgottesdienst mit Erz-bischof Dr. Joris Vercammen mit Predigt zum Thema «Totentanz».So. 24. Nov. 10 h, Eucharistiefeier.

Do. 28. Nov. 15.30 h, AHP Johanniter, christ-katholischer Gottesdienst.KollekteDie Kollekte ist im November für das bischöf-liche Hilfswerk bestimmt.OffenBarDie OffenBar ist am Donnerstag, 21. und 28. November, ab 17 Uhr geöffnet. TotentanzWährend des ganzen Monats November wird durch ein Kunstprojekt in und an der Prediger-kirche die Aufmerksamkeit auf die Frage nach der «Kunst des Sterbens» und der «Kunst des guten Lebens» gelenkt. In Erinnerung an den alten Basler Totentanz hat der berühmte bri-tische Regisseur, Sir Peter Greenaway, zirka 40 Filmsequenzen zu diesem Themenfeld geschaffen, die nun auf improvisierten Grab-mälern gezeigt werden. Neben diesem Kunstprojekt werden den gan-zen November hindurch überaus interessante und vielfältige Angebote das Thema vertiefen. Reden und Konzerte finden sich im Veranstal-tungskalender. Auch unsere sonntäglichen Gottesdienste sind im November von der the-matischen Linie geprägt:Eucharistiefeier und Themenpredigt am 17. November: Erzbischof Joris Vercammen «Tod, wo ist dein Stachel?»Eucharistiefeier und Themenpredigt am 24. November: Pfarrer Max Kulzer «Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!» Im Gottesdienst mit unserem Erz-bischof Joris Vercammen werden auch die anderen christkatholischen Kirchgemeinden der Region teilnehmen. Die musikalische Gestaltung hat Jörg-Andreas Bötticher gemeinsam mit dem Ensemble Larynx. Es wer-den Werke von Johann Bach (Unser Leben ist ein Schatten), Johann Christoph Bach (Lieber Gott, wecke uns auf), Johann Ludwig Bach (Unsere Trübsal), Heinrich Schütz (Exequien, Teil 1) und Johann Sebastian Bach (Ich lasse dich nicht) aufgeführt. Erzbischof Vercam-men wird bereits am Freitag, 15. November, um 19 Uhr eine zirka 30-minütige, persönlich gestimmte Rede zum Thema «Der Tod und der Bischof» halten.Unsere Kirchgemeinde hat im Rahmen des Festivals am 29. November, um 19.30 Uhr, gemeinsam mit der Römisch-katholischen Kirche eine Podiumsdiskussion zum Thema «Wie leben zu lange» organisiert. Jedem Donnerstag wird es eine thematische Führung durch Basel geben, die an der Pre-digerkirche startet und ebenfalls von unserer Kirchgemeinde gemeinsam mit der Römisch-katholischen Kirche durchgeführt wird.Das Programm liegt in der Predigerkirche auf. Sie finden es auch auf unserer Website.

Page 10: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/201310 Gemeindenachrichten

Ganze Region

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angebo-ten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 27. November wird er von einem christ-katholischen Geistlichen geleitet.

Kaiseraugst

GottesdienstDo. 21. Nov. 19 h, Abendgebet.SeniorennachmittagWir treffen uns am Mittwoch, 20. November, ab 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum. Gemeinsam wollen wir das Kirchgemeinde-haus adventlich schmücken. Anschliessend gemütliches Beisammensein.JassnachmittagWir treffen uns am Freitag, 22. November, ab 14 Uhr im Pfarrstübli.Schuld und SchuldenZu diesem Thema findet am 23. November im Martinum, Rheinfelden, wiederum ein Sym- posium mit Prof. F. Vouga und Peter Grüter statt. Die Vorträge beginnen um 9 Uhr und dauern bis 13 Uhr.Adventsverkauf des FrauenvereinsAm Samstag, 30. November, findet ab 10 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum, Rheinfelden, der Adventsverkauf des Frau-envereins statt. Sie haben wiederum die Möglichkeit Adventsgestecke und Kränze sowie verschiedene Geschenkartikel zu kau-fen. Auch Briefmarken, Karten sowie einen

Bildkalender 2014 finden Sie im Sortiment. Als Mittagessen werden wiederum ein saf-tiger Schweinebraten vom Grill und Beilagen angeboten. Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind. Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotz-dem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen möch-ten, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt Tel. 061 831 50 13.

Magden-Olsberg

GottesdienstSo. 17. Nov. 9.30 h Eucharistie mit Taufe.AbholdienstWenn Sie gerne zu den Gottesdiensten abge-holt werden möchten, melden Sie sich bei Karin Pfenninger, Tel. 061 841 12 29.FrauenvereinVielen Dank an alle, die bei der gut besuch-ten Kaffeestube nach dem ökumenischen Totengedenken mitgewirkt haben.Wir laden Sie am Samstag, den 30. Novem-ber, ab 11 Uhr recht herzlich zu unserem Adventsverkauf und einem feinen Essen oder zu einem Kaffee mit Kuchen in der Pfarrschüüre ein. Gerne nehmen wir für den Kuchenstand Kuchen entgegen, bitte direkt in der Pfarrschüüre abgeben.WahlenBei den Wahlen für die Amtsperiode 2014–2017 wurden gewählt: Pfarrer: Peter Feenstra. Kirchenpflege: Präsidentin Manuela Petraglio-Bürgi, als

Region Fricktal

KirchgemeindeversammlungGeschätzte KirchgemeindemitgliederIm Namen des Kirchenrates laden wir Sie am Dienstag, 19. November, um 19.30 Uhr zur ordentlichen Kirchgemeindeversamm-lung im Formonterhof ein. Ab 19 Uhr offe-rieren wir Ihnen einen Begrüssungsapéro.

Traktanden1. Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler2. Genehmigung Protokoll3. Budget 20144. Vertrag Steuereinzug CKK/ERK5. Genehmigung der an die ERK angepass-

ten Steuerordnung6. Infos Kirchenrat/Seelsorgeteam 7. Verschiedenes Für den Kirchenrat:

Rosmarie Wälty + Franz Osswald, Präsidium

Sternschnuppen am Mittag Thema «Hoffnung», jeweils um 12.15 Uhr.Montag, 25. November: Sabine Wöhrle vom Kinderchor Kolibri. Musikalische Akzente setzt Maya Amrein auf dem Cello.Montag, 2. Dezember: Undine Lang, Leite-rin Erwachsenenpsychiatrie, UPK Basel. Gio-vanna Pessi spielt auf der Harfe.Montag, 9. Dezember: Brigitte Hilmer, Philo-sophin an der Universität Basel. Musikalische Begleitung Marianne Schuppe, Gesang.Die Sternschnuppen dauern jeweils eine halbe Stunde. Eintritt frei.KirchenratAm Samstag, 23. November, hält der Kirchen-rat eine Klausurtag, um Fragen der Entwick-lung unserer Kirchgemeinde zu besprechen.SekretariatDas Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77 oder [email protected] je- weils montags, von 14 bis 17 Uhr, mittwochs, von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, freitags, von 14 bis 17 Uhr erreichbar. Unter www.ckk-bs.ch finden Sie unsere Gottesdienstdaten und Inte-ressantes aus dem Gemeindeleben.

Birsigtal

GottesdiensteSo. 17. Nov. 10 h, Predigerkirche Basel, regionaler Gottesdienst mit Erzbischof Joris Vercammen.So. 24. Nov. 9.30 h, Allschwil, Eucharis-tiefeier.ReligionsunterrichtSiehe Allschwil.BibelkreisSiehe Allschwil.Bitte vormerkenAusserordentliche Kirchgemeindeversamm-lungam Sonntag, 8. Dezember, um 11 Uhr

im Anschluss an den Gottesdienst in der Kapelle in Therwil.

Laufen

GottesdiensteSo. 17. Nov. 10 h, Predigerkirche Basel, Eucharistiefeier.So. 24. Nov. 18 h, Eucharistiefeier, Patrozi-nium. Zu den GottesdienstenAm 17. Oktober fällt der Gottesdienst in der Katharinenkirche aus. An diesem Tag feiern wir in der Predigerkirche einen regionalen Gottesdienst mit dem Erzbischof von Utrecht, Joris Vercammen. Er wird im Rahmen des Kunstprojekts «Basler Totentanz» eine the-matische Predigt halten.

Patrozinium St. KatharinaDen Gedenktag unserer Kirchenpatronin, der heiligen Katharina von Alexandrien, fei-ern wir am Vorabend des 25. November mit einer Eucharistiefeier und einem anschlies-senden Nachtessen zum Selbstkostenpreis. Bitte melden Sie sich zum Essen mit der Karte an, die dem Gemeindebrief beiliegt. Im Got-tesdienst singt der ökumenische Kirchenchor Laufen zusammen mit Sängerinnen und Sän-gern des Cäcilienchors Dornach. NachmittagstreffMittwoch, 27. November, 14.30 bis 16 Uhr im Kirchgemeindehaus.BestattungAm 8. November haben wir von Käthi Mül-ler-Dietker Abschied genommen. Das ewige Licht leuchte ihr. Pfrn. Denise Wyss

Page 11: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/2013 11Gemeindenachrichten

Kirchenpfleger Katharina Metzger Sirokin, Karin Pfenninger, Karl Spaar und Jürg Wald-meier. Finanzkommission: Präsident Roger Sprenger und als Mitglieder Martin Bürgi und Markus Brendel.Delegierte in die Kantonalsynode: Thomas Bürgi, Karin Pfenninger, Elisabeth Plüer und Karl Spaar. Ersatzdelegierter: Jürg Wald-meier. Delegierte in die Nationalsynode: Susy Bolliger und Thomas Bürgi. Ersatzde-legierte: Fabienne Plattner. Stimmenzähler: Hermann Bürgi und Franz Holer.Herzliche Gratulation an alle Gewählten. Für das Wahlbüro: Roger SprengerNachrufDrei Dinge überleben den Tod. Es sind Mut, Erinnerung und Liebe.Am Donnerstag, den 17. Oktober, starb der Theologe und Kunstmaler Dr. Peter Amiet nach schwerer Krankheit im Hospiz in Brugg/AG.Peter Amiet wurde am 20. Juni 1936 in Solothurn geboren. Er war von 1961 bis 1977 Pfarrer von Magden und Olsberg. Bis heute erinnern wir uns an einen besonderen Menschen für unsere Kirchgemeinde. Er war bescheiden in den Ansprüchen gegenüber seinem Leben, doch allgegenwärtig im Leben seiner Mitmenschen. In der Verlässlichkeit gegenüber allen, die ihm vertrauten. Wir sind dankbar für seine Spuren, die er bei uns hinterlassen hat und werden ihm ein ehren-des Andenken bewahren. Wir entbieten der Familie unser herzliches Beileid. Im Namen der Kirchgemeinde: Manuela Petraglio Die Kirchenpflege Magden-Olsberg

Möhlin

GottesdiensteSo. 17. Nov. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Bischof Fritz-René Müller.So. 24. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.Chinder-ChilleKinder von 3 bis 10 Jahren sammeln sich ab 9.45 Uhr im Kirchgemeindehaus. Gegen 11.15 Uhr können die Eltern ihre Kinder wieder abholen. Am Sonntag, 17. Novem-ber, singen die Kinder zum Thema «Licht», gestalten Kerzen, hören eine Geschichte und malen.Frauenverein ZusammenkunftAm Donnerstag, 21. November, 14 Uhr, Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus. Ab-holdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.BestattungenVerstorben sind Maria Germain-Schneider im 93. Lebensjahr und Elsa Gremper-Metzger

im 84. Lebensjahr. Wir entbieten den Ange-hörigen unser herzliches Beileid.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 17. Nov. 9.30 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff.So. 17. Nov. 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff.So. 17. Nov. 17.30 h, Frick, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff.Pastoralkonferenz Klaus Heinrich Neuhoff und Kai Fehringer nehmen am Montag und Dienstag, 18. und 19. November, an der Christkatholischen Pastoralkonferenz in Morschach (Mattli) teil.Ergebnisse Urnenwahl Am 22. September wurden gewählt: Kirchen-pflege: Präsidium Gaby Hasler, Mitglieder Eva Frei, Gaby Hasler, Sandra Hasler, Clau-dia Mehr, Anna Stocker. Finanzkommission: Präsidium Heidi Kaufmann, Mitglieder Heidi Kaufmann, Alexander Müller, Esther Vogel. Stimmenzähler: Greti Herzog, Hansruedi Müller. Delegierte Kantonalsynode: Eva Frei, Claudia Mehr, Christian Senft; Ersatz vakant. Delegierte Nationalsynode: Gaby Hasler, Sandra Hasler; Ersatz Greti Herzog. Pfv. Klaus Heinrich NeuhoffEntschuldigungDie Redaktion des «Christkatholisch» ent-schuldigt sich in aller Form, dass in der letz-ten Nummer die Kirchgemeinde Obermumpf-Wallbach vergessen wurde. Für Fehler bei Gemeindenachrichten, die nach Redaktions- schluss eingereicht werden, haftet die Redaktion in der Regel nicht. Dennoch wer-den wir wie bisher dafür besorgt sein, dass die Mitteilungen auch in solchen Fällen noch erscheinen. Franz Osswald, Redaktor

Rheinfelden

GottesdiensteSo. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Taufe.So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Bischof Fritz-René Müller.Mi. 27. Nov. 10.15 h, Regionalspital, Eucha-ristiefeier.TaufeIm Gottesdienst vom 17. November bringen Fabienne und Carlo Wernle ihren Sohn Emi-lio zu Taufe. Der Kirchenchor wird die Feier musikalisch umrahmen. Im Anschluss gibt es im Kirchgemeindehaus ein gemeinsames Mittagessen.

zum 75. Geburtstag

Karl Merz-Weiss, St. Gallen am 20. November

Liselotte Tinguely-Werdenberg, Allschwil, am 21. November

Georg Schmid-Wunderlin, Kaiseraugst am 23. November

Brigitte Moll-Reichelt, Olten am 27. November

Willy Müller, Möhlin am 29. November

Rober Waldmeier-Steinmann, Möhlin, am 29. November

zum 80. Geburtstag

Elsbeth Herzog-Kym, Möhlin am 18. November

Anton Fürst-Loretan, Basel am 22. November

Hermann Meier-Stäuble, Allschwil, am 29. November

zum 85. Geburtstag

Martha Hürbin-Müller, Wil am 16. November

Lilly Gürtler-Steffen, Allschwil am 22. November

zum 90. Geburtstag

Liselotte Lützelschwab, Rheinfelden am 18. November

Eva Alt, Kaiseraugst am 25. November

zum 92. Geburtstag

Elsa Federer-Schaad, Luzern am 24. November

zum 93. Geburtstag

Gertrud Albiez-Probst, Rhein- felden, am 27. November

zum 95. Geburtstag

Kurt Bürgi, Mühletal am 29. November

zum 96. Geburtstag

Robert Waldmeier, Möhlin am 20. November

zum 97. Geburtstag

Ida Baier-Stalder, Riehen am 29. November

zur goldenen Hochzeit

Helene und Roland Rehmann-Laue, Möhlin am 23. November

Gratulationen

Page 12: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/201312 Gemeindenachrichten

deversammlung inklusive Traktandenliste wurden separat verschickt.PastoralkonferenzPfr. Ioan L. Jebelean nimmt am Montag und Dienstag, den 18. und 19. November, an der Pastoralkonferenz in Brunnen teil.Öffentliche Ringvorlesung: Phänomen FreikirchenIm Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung «Trendreligion Christentum?» findet am Mittwoch, 20. November, um 18.15 Uhr im Hörsaal 4, Universität Luzern, Frohburg-strasse 3, ein Vortrag zum Thema «Phäno-men Freikirchen. Analyse eines kompetitiven Milieus» statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 27. November, Gruppe A von 13.45 bis 16.30 Uhr; Gruppe B von 14 bis 15.45 Uhr.Telebibel mit Prn. Marlies DellagiacomaVon Donnerstag, 21. November bis am Samstag, 30. November, liest Prn. Marlies Dellagiacoma Worte der Besinnung, Auf-munterung und des Gebets für die Telebibel. Sie können die Beiträge unter der Telefon-nummer 041 210 73 73 oder auf der Web-site www.telebibel.ch hören.

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 17. Nov. 9.30 h, Trimbach, Eucharis-tiefeier, Pr. Kai Fehringer.So. 24. Nov. 9.30 h, Hägendorf, Eucharis-tiefeier, Pfrv. Roland Lauber.So. 17. Nov. 9.30 h, Dulliken, Gast-Gottes-dienst in der ref. Kirche.

Taufe im Gottesdienst hält Pfrn. Dr. Marion Werner.Wort und Musik Am 17. November startet die Reihe wieder mit einer ökumenischen Mittagsandacht mit Orgelmusik. Anschliessend laden verschiede-ne Gruppen der AGCK Baden zum gemeinsa-men Mittagstisch ins «Rote Haus» neben der römisch-katholischen Stadtkirche Baden ein.Nächster Unterrichtstag Für beide Gruppen am Samstag, 23. Novem-ber. Bitte pünktlich um 8.45 Uhr an der Klos-terkirche Wettingen sein. Pfr. Wolfgang KunickiKirchgemeindeversammlungDie Kirchgemeindeversammlung findet am 24. November statt. Beginn nach der Eucha-ristiefeier um 10.45 Uhr im Brudersaal. Die Traktandenliste und das Protokoll der letz-ten Kirchgemeindeversammlung wurden fristgerecht per Post zugestellt. Während der Versammlung ist ein Kinderhütedienst eingerichtet. Hansjörg Frank, Kirchgemeindepräsident

Luzern

GottesdiensteSo. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier; an-schliessend Kirchgemeindeversammlung.So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier.KirchgemeindeversammlungAm Sonntag, den 17. November, findet im Anschluss an den Gottesdienst um 10.45 Uhr die ordentliche Budget-Kirchgemeindever-sammlung statt. Der Gottesdienst wird von Salome Messerli (Geige) musikalisch beglei-tet. Die Einladungen für die Kirchgemein-

Aarau

GottesdiensteSo. 17. Nov. 8.40 h, Eucharistiefeier mit Pre-digt; anschliessend Kirchenkaffee.So. 24. Nov. 11.30 h, Eucharistiefeier mit Predigt, Gedächtnis für Elsi Leuthardt-Gre-ber; anschliessend Möglichkeit zum gemein-samen Mittagessen.Fr. 29. Nov. 19 h, röm.-kath. Kirche Peter und Paul, Aarau, ökumenisches Abendgebet; anschliessend Sitzung zur Frage: Wie weiter im kommenden Jahr?ReligionsunterrichtAm Samstag, 16. November, findet von 9 bis 11.30 Uhr im Pfarrhaus am Adelbänd-li 2, unser nächster Unterrichtsmorgen statt. Wir beginnen mit den Vorbereitungen für die Weihnachtsfeier von Samstag, 21. Dezem-ber. Alle Kinder, die dann mitmachen wollen sind herzlich eingeladen, unser diesjähriges Weihnachtsspiel kennenzulernen. Pfr. Hans Metzger

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSa. 16. Nov. 18 h, Verenamünster Bad Zur-zach, Eucharistiefeier.So. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier.Mi. 20. Nov. 12.05 h, röm.-kath. Stadtkirche Baden, «Wort und Musik am Mittag».So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier.Eucharistiefeier mit TaufeAm 17. November feiern wir den gemein-samen Gottesdienst mit Einladung an die Mitglieder der evangelisch-lutherischen Ge- meinde im Aargau. Die Predigt und die

Aarau Olten Luzern

Cäcilia-Proben im Kirchgemeindehaus18. und 25. November, um 20 Uhr. SeniorennachmittagWir treffen uns am Mittwoch, 20. November, ab 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum. Gemeinsam wollen wir das Kirchgemeinde-haus adventlich schmücken. Anschliessend gemütliches Beisammensein.Schuld und SchuldenZu diesem Thema findet am 23. November im Martinum, Rheinfelden, wiederum ein Sym- posium mit Prof. F. Vouga und Peter Grüter statt. Die Vorträge beginnen um 9 Uhr und dauern bis 13 Uhr.Adventsverkauf des FrauenvereinsAm Samstag, 30. November, findet ab 10 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum,

Rheinfelden, der Adventsverkauf des Frau-envereins statt. Sie haben wiederum die Möglichkeit Adventsgestecke und Kränze sowie verschiedene Geschenkartikel zu kau-fen. Auch Briefmarken, Karten sowie einen Bildkalender 2014 finden Sie im Sortiment. Als Mittagessen werden wiederum ein saf-tiger Schweinebraten vom Grill und Beilagen angeboten. Wir freuen uns, wenn Sie an die-sem schönen Anlass dabei sind.Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotz-dem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen möch-ten, dann melden Sie sich doch einfach beim Pfarramt, Tel. 061 831 50 13. Herzlichen Dank.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 24. Nov. 9.30 h, Hellikon, Eucharis-tiefeier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff.Pastoralkonferenz Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff nimmt am Montag, den 18. November und Dienstag, den 19. November, an der Christkatho-lischen Pastoralkonferenz in Morschach (Mattli) teil.Wahlen Wahlen in die kirchlichen Behörden: Die Wahlen für die Amtsperiode 2014 bis 2017 finden am Sonntag, 24. November, statt. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Page 13: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/2013 13Gemeindenachrichten

Bern

GottesdiensteSo. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier und Taufe, Pfr. Christoph Schuler. Mi. 20. Nov. 18.30 h, Wort-Gottes-Feier, diakonaler Fürbittegottesdienst, Dk Thomas Zellmeyer. Im Rahmen des universitären Lernvikariatskurses begrüssen wir Prof.em. Urs von Arx mit Studierenden. So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer, Dk. Patrick Zillig. Mi. 27. Nov. 18.30 h, Abendmesse mit Lie-dern aus Taizé, Pfr. Christoph Schuler, Chris-tine und Werner Brechbühl (Musik); einsin-gen ab 18 Uhr. Do. 28. Nov. 19 h, Taizé-Feier, Studierende Bern.Religionsunterricht Samstag, 16. November, 9.30 bis 12 Uhr, 6./7. Klasse.Frauenverein Montag, 18. November, 14 Uhr im Kirch-gemeindehaus. Wir backen und verpacken Guetzli für den Weihnachtsbasar und plau-dern bei Kaffee und Kuchen. Mittwoch, 27. November, 10 Uhr und Don-nerstag, 28. November, 10 Uhr im Kirchge-meindehaus. Wir binden Adventskränze und Gestecke für den Weihnachtsbasar; Suppe zum Zmittag.Stiftungsrat GemeindewerkeMittwoch, 20. November, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. JugendgruppeSamstag, 23. November, von 18 bis 21 Uhr

Schlittschuhlaufen, JG-Bern auf der Ka-We-De. Sitzung Spurgruppe Die Spurgruppe trifft sich am Freitag, den 29. November, um 19.30 Uhr.

Wiedlisbach Gottesdienst Sa. 23. Nov. 18 h, dann ab 19.30 Uhr Kürbis-suppenessen in Thunstetten. Anmeldungen bis 21. November an das Sekretariat der Kirchgemeinde Bern, [email protected].

BurgdorfGottesdienstSo. 17. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Peter Feenstra, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.

Biel

GottesdiensteSo. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier (bilingue).So. 24. Nov. 9.30 h, Kirchgemeindehaus, Got-tesdienst «Anders» – mit Eucharistiefeier.KirchgemeindeversammlungDienstag, 26. Nov. 19.30 Uhr, Kirchgemein-dehaus, Dufourstrasse 105, 2502 BielTraktanden:1. Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll3. Finanzen (3.1 Voranschlag 2014, 3.2 Finanzplan 2013 – 2018, 3.3 Kirchensteu-erfusses Kirchensteuer 2014)4. Abrechnung der neuen Heizung5. Orientierung über Dachsanierung (Kirche)6. Verschiedenes

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdienstSo. 17. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 21. November, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse zum Religionsunterricht im Kirch- gemeindehaus. Der Unterricht dauert von 16.30 bis 18 Uhr.Seniorennachmittag im AdventAm Montag, 9. Dezember, findet unser Senio- rennachmittag im Advent statt. Ab 14 Uhr sitzen wir im Pavillon gemütlich beieinander, hören eine weihnachtliche Geschichte und lassen uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Anmeldun-gen richten Sie bitte unter Tel. 032 653 00 13 oder 078 756 08 41 an Beatrice Hammer.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis spätestens 19 Uhr René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Pfr. K. Wloemer, Prn. S. Böhm, Pfr. em. N. Reinhart.

Solothurn

GottesdiensteSo. 17. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Bischof Hans Gerny.So. 24. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.

Bern Solothurn

ode 2014 bis 2017 an unsere Kirchgemein-demitglieder verschickt. Ich möchte Sie bit-ten, an den Wahlen teilzunehmen und damit

Ihr Interesse an unserer Kirchgemeinde zu bekunden. Herzlichen Dank. Peter Hohler, Präsident

Gottesdienste in den AltersheimenFreitag, 15. November, 10 Uhr im Bornblick.Freitag, 22. November, 10.15 Uhr im Stadt-park.Gehalten von Pr. Kai Fehringer. Frauenverein Olten Donnerstag, 28. November, ab 9.30 Uhr, Märethock mit Christbaumschmücken.Männerverein Samichlaus: Wer am 6. Dezember den Besuch vom Samichlaus wünscht, melde sich bitte bis zum 22. November bei Peter Tem-perli, [email protected]. Am 1. Adventssonntag, dem 1. Dezember, lädt der Männerverein nach dem Gottes-dienst in Starrkirch alle zum traditionellen Brunch ein.Vorschau Die Adventsfeiern der Frauenvereine finden wie folgt statt:In Starrkirch am Dienstag, 3. Dezember, ab 16.30 Uhr.In Trimbach am Freitag, 13. Dezember, ab 18 Uhr.Ökumenischer Altersnachmittag Silberdistel in Trimbach: Montag, 18. Novem- ber, ab 14.15 Uhr im Johannessaal. Pfrv. Roland Lauber

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 17. Nov. 11 h, röm.-kath. Pfarreiheim Niedergösgen, ökumenischer Gottesdienst.So. 24. Nov. 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristefeier, Pfr. Hans Metzger.Chetti-FestDas völkerverbindende Chetti-Fest findet dieses Jahr am Sonntag, 17. November, im römisch-katholischen Pfarreiheim in Nieder-gösgen statt. Der ökumenische Gottesdienst mit den drei Ortsgeistlichen beginnt um 11 Uhr; anschliessend Mittagessen und bun-tes Festprogramm.Konzert in der StiftskircheAm Sonntag, 17. November, gibt die Musik-gesellschaft Schönenwerd um 17 Uhr in der Stiftskirche ein Konzert; Eintritt frei, Kollekte.

Zofingen

VorschauDer diesjährige Weihnachtsgottesdienst mit anschliessendem Weihnachtsessen findet am 22. Dezember, um 11.30 Uhr statt. Wei-tere Informationen folgen.WahlaufrufIn den letzten Tagen wurden die Unterlagen zu den Wahlen für die kommende Amts-peri-

Page 14: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/201314 Gemeindenachrichten

Schaffhausen

Gottesdienste So. 17. Nov. 9.15 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh, mit Kirchenchor Feuer-thalen.So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Führer.FrauengruppeNächstes Treffen am Mittwoch, 20. Novem-ber, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus.Aus unserer MitteAm 10. Oktober ist Berta («Berti») Bach-mann aus Schaffhausen im Alter von 89 Jah-ren ganz unerwartet im Tessin verstorben. Es kam – wie sie es sich immer gewünscht hat – schnell und mitten aus dem Leben heraus. Berti war nicht nur für ihre Familie, sondern auch für unsere Kirchgemeinde und den Frauenverein eine grosse Stütze: Sie war 55 Jahre im Frauenverein, davon 13 Jahre als Kassierin und 16 Jahre als Präsidentin, neben vielem anderem war sie Sigristin und Lekto-rin in unseren Gottesdiensten. Am 18. Okto-ber wurde sie auf dem Friedhof Neuhausen beigesetzt. Wir entbieten ihrer Familie und allen Freunden und Bekannten unser herz-liches Beileid. Wir werden Berti, ihre Hilfs-bereitschaft, ihre strahlenden Augen und ihr freundliches Lachen sehr vermissen.AbwesenheitAm 18. und 19. November bin ich auf der Pastoralkonferenz. Sie erreichen mich aber

Zürich Ostschweiz Tessin

St. Gallen

GottesdiensteSo. 17. Nov. 17.30 h, Eucharistiefeier.So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.Do. 28. Nov. 18.45 h, Vesper.Autofahrdienst BlitzAm 17. November fährt Marlies Schaut, Tel. 071 245 30 63 und am 24. November fährt Karl Merz, Tel. 071 277 91 58. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.Kränze und GesteckeAm Samstag, 23. November, gestalten wir unter Anleitung von Bea Vierbauch schöne Adventskränze und Gestecke. Am Sonntag, 24. November – nach dem Gottesdienst und bei Kaffee und Kuchen – verkaufen wir diese dann. Der Erlös kommt einer karitativen Organisation zugute. Wer am Samstag gerne mithelfen möchte ist gebeten, mit Kathrin Möhl unter [email protected] oder unter Tel. 071 377 16 47 Kontakt aufzunehmen. Der Frauenverein

ChurGottesdienstUnseren nächsten Gottesdienst feiern wir am Sonntag, 24. November, um 14 Uhr in der Masanserkirche. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Dazu heisse ich Sie herzlich willkommen! Pfr. Daniel Konrad

Sternschnuppen über Mittag Im Advent, jeweils von 12.15 bis 12.45 Uhr in der christkatholischen Augustinerkirche (Münzplatz/Bahnhofstrasse). Donnerstag, 21. November Hildegard Schwaninger, Journalistin. Michèle Party, Johannes Frisch – Barockviolinen. Donnerstag, 28. November Lorenz Marti, Journalist und Schriftsteller. Ensemble «Le miroir de la musique». Donnerstag, 5. Dezember Tony Styger, Seelsorger, Leiter «Dargebotene Hand». Alexandre Jaques – Akkordeon. Donnerstag, 12. Dezember Catriona Bühler, Sopran & Severine Schmid, Harfe. Donnerstag, 19. Dezember 100. Sternschuppe! Franz Hohler, Kabarettist und Schriftsteller. Henry Moderlak – Barock-trompete, Reto Baumann – Barockpauke, Merit Eichhorn – Orgel. Eine Veranstaltungsreihe der Christkatho- lischen Kirche Zürich. www.christkath-zuerich.ch

Di. 26. Nov. 19 h, Jahrzeitmesse für die Verstorbenen des 4. Quartals, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenWir danken Bischof emeritus Hans Gerny herzlich, dass er mit uns am 17. November Gottesdienst feiert.Im Jahrzeitgottesdienst vom 26. November wirkt unsere Schola unter der Leitung von Annette Studer mit.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 21. November, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr zum Reli-gionsunterricht im Kirchgemeindehaus.KirchgemeinderatAm Mittwoch, den 20. November, trifft sich der Kirchgemeinderat um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus zu seiner nächsten Sitzung.FranziskanergruppeAm Samstag, den 30. November, findet bei uns im Kirchgemeindehaus der traditionelle

Adventsverkauf/Bazar statt. Von 8.30 bis 16 Uhr stehen unsere Türen für Sie offen! Neben dem Verkauf von Adventskränzen und weiteren handgemachten Preziositäten bieten die Mitglieder der Franziskanergruppe auch Kaffee, Zopf, Kuchen und einen Mit-tagslunch an, so dass niemand verhungern und verdursten muss. Schauen Sie doch an der Zeughausgasse 17 vorbei!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Thun

GottesdienstSo. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.

KollekteWir spenden für die ACAT.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 16. November findet von 9 Uhr bis um 12 Uhr der Religionsunterricht im Marienzentrum unter der Leitung von Katechetin Ursula Oesch und Pfr. Christoph Schuler statt.AbschiedMargrit Obrist-Obrist, Uetendorf, ist am 12. Oktober im 97. Lebensjahr verstorben. Geboren in Magden, ist sie 1957 mit ihrem Gatten Hans und ihrem Sohn Christian nach Uetendorf gezogen. Als ehemalige Lehrerin war sie ein aktives und geschätztes Mitglied des Frauenvereins und eine Stütze der Kirch-gemeinde Thun. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Möge die Ver-storbene ruhen in Frieden. Die Abdankung hat am 25. Oktober, um 14 Uhr in der Kirche Uetendorf mit P Christoph Schuler statt-gefunden. Andrea Cantaluppi

Ganze Region

Page 15: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/2013 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch136. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]: Clemens Ackermann; Frank Bangerter; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer. Redaktionsschluss: Nummer 24 (30. November – 13. Dezember), Freitag, 15. November, 12 Uhr; Nummer 25 (14. Dezember – 3. Januar), Freitag, 29. November, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

Genève, Saint-GermainDi 17 nov. à 10 h: messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 24 nov. à 10 h: messe KT

Lausanne, Sainte-Marie du ServanDi 24 nov. à 17 h: messe

La Chaux-de-FondsDi 17 nov. à 10 h: messeDi 24 nov. à 10 h: messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 24 nov. à 18 h: messe

www.catholique-chretien.ch

wie üblich über die Telefonnummer des Pfarramtes. Pfrn. Melanie Handschuh

Zürich

GottesdiensteSo. 17. Nov. 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer.So. 17. Nov. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Christoph Führer.So. 24. Nov. 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 24. Nov. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 27. Nov. 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Do. 28. Nov. 10 h, Altersheim Dorflinde, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Nacht der LichterEinladung zu einem stimmungsvollen Abend im Grossmünster am Samstag, 16. Novem-ber, bei Kerzenlicht mit meditativen Gesän-gen aus Taizé. Ein unvergesslicher Abend mit über 800 Jugendlichen. 18.30 Uhr einsingen, 19.15 Gebet.ReligionsunterrichtAlle Klassen treffen sich am Sonntag, den 17. November, von 13.15 bis 16.15 Uhr zum Unterricht im Kirchgemeindehaus «zur Münz».Elternabend FirmgruppeAm Mittwoch, 20. November, treffen sich um 20 Uhr die Eltern der Oberstufe zum Elternabend im Sitzungszimmer im Kirchge-meindehaus. Pfarrer Lars Simpson und Oliver Wartenweiler berichten über die Firmreise in die Niederlande im nächsten Mai und über die Firmung an Pfingsten 2014. Friedenslicht aus BethlehemDas Licht wird jedes Jahr direkt aus der Geburtsgrotte in Bethlehem nach Österreich geflogen und von dort in ganz Europa ver-teilt. Am Sonntag, den 17. Dezember, um 17 Uhr, kommt das Licht per Schiff am Bürkli-platz in Zürich an. Das Friedenslicht wird mit Laternen in die Augustinerkirche und in die Christuskirche Zürich-Oerlikon gebracht. Dort wird es bis Epiphanie brennen. Sie kön-nen selber mit einer Laterne das Kerzenlicht

von den Kirchen holen und mit nach Hause nehmen. Konzert ElisabethenkantoreiAm Samstag, 17. November, um 17 Uhr in der Augustinerkirche, singt die Elisabethen-kantorei zusammen mit der Kantorei Bas-sersdorf, der Camerata Acroama, Solistinnen und Solisten die Theresienmesse von Joseph Haydn sowie weitere Werke von Joseph Haydn, W. A. Mozart und Michael Haydn; Eintritt frei, Kollekte.SternschnuppenSie sind wieder da! Siehe unter «Region».Aus unserer Mitte Wir gedenken Kurt Haupt aus Oberengstrin-gen, verstorben im Alter von 82 Jahren, und Marlene Schild aus Pfaffhausen, verstorben im Alter von 83 Jahren, und entbieten allen Angehörigen unser herzliches Beileid.Kirche im KerzenlichtAm 21. November ist die Augustinerkir-che von 17 bis 20 Uhr als Ort der Stille mit Kerzenlicht beleuchtet, betreut von einem Mitglied des Pfarrteams. An diesem Abend spielt das «Duo Klangspuren» ab 18 Uhr meditative Musik mit verschiedensten Ins-trumenten, dazwischen ist Stille. Die Kirche mit Kerzenlicht und Stille ist dann bis Weih-nachten jeden Donnerstagabend, von 17 bis 19 Uhr offen.Konzert «Vom Dunkel zum Licht»Freitag, 29. November, 19.30 Uhr, Zürich, Kirche St. Peter. Mitwirkung des Kinder- und Jugendchors der christkatholischen Kirchge-meinde Zürich im interaktiven 3. Konzert-teil. Weiteres Programm: W. A. MOZART: Requiem | J. S. BACH Violinkonzert E-Dur.

Weitere Mitwirkende: Junge Gesangs-Preisträger-SolistInnen | Alexandre Dubach, Violine | Kirchenchor Biglen | Neues Zürcher Orchester (NZO). Gesamtleitung: Martin Studer-Müller. VV und Infos: www.nzo.ch | [email protected] | Tel. 031 839 93 33. Abend-kasse ab 18.45 Uhr geöffnet.AbwesenheitDie Mitglieder des Pfarrkonvents sind am 18. und 19. November an der Pastoralkon-ferenz. Das Sekretariat, Tel. 044 211 12 75, ist an diesen Tagen wie gewohnt erreichbar.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdienstSo. 17. Nov. 10 h, diakonaler Gottesdienst, Dkn. Ulrike Henkenmeier, mit Kirchenchor. JahresversammlungAm Montag, 25. November, um 19 Uhr im Restaurant «Obergass» in Winterthur.Weiterbildungsabend«Jeder nach seiner Façon» – Trauerfeiern im Zeitalter des Individualismus: Unter diesem Titel lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (AGCK) in Winterthur am Donnerstag, 28. November, von 19 bis 22 Uhr im Haus zur Pflanzschule, St.Georgenstrasse 5, ein.

Ticino

CelebrationeLa prossima celebrazione sarà sabato 7 dicembre, ore 17.30 a Lugano. Elisabetta Tisi

Page 16: Christkatholisch 2013-23

Christkatholisch 23/201316

ChristkatholischA

ZA

2

501

Bie

lA

dre

ssb

eric

htig

ung

mel

den

Christkatholisch

«Hättest du doch auf meine Gebo-te geachtet! Dein Glück wäre wie ein Strom, und dein Heil wie die Wogen des Meeres!»

(Jesaja 48,18)

Was für eine poetische Verheis-sung, welch schöne Worte, die Jesaja findet für den, der Gottes Gebote achtet. Eine grossartige Zusage, die von unserer Alltags-erfahrung jedoch nur leider oft entfernt ist. Denn Gebote, Geset-ze und Regeln halten wir für das zwischenmenschliche Leben zwar für unabdingbar, wir lassen sie uns aber auch nicht gerne sagen. Du sollst, du solltest, du musst…! Auf diesem Ohr sind wir nur allzu gerne taub. Und wenn nicht taub, dann hält unsere Aufmerksamkeit häufig nicht lange vor. Wirklich wichtig werden uns die Regeln erst, wenn andere sie missachten und wir vom Regelverstoss selbst betroffen sind.Ganz anders tönen die Gebote Gottes – es sind Lebensregeln. Und sie gründen auf einer Erfah-rung der Befreiung und Freiheit. Weil ich dich aus Ägypten befreit habe, weil du diese unumstöss-liche Erfahrung gemacht hast, wirst du dem Leben dienen. Wirst du bestimmte Dinge tun und an-dere lassen. Dies aus der Einlei-tung der grossen zehn Gebote. Aus einem «du sollst», wird dann ein «du wirst». Du sollst, du wirst nicht begehren, was einem ande-ren gehört. Es tut dir schlicht nicht gut. Vergiss das nicht und halte dich daran. Du wirst den Herrn, deinen Gott, lieben, du wirst die Armen nicht unterdrücken und am Leid des Fremden nicht vorbei-gehen. Meine Gebote sind nicht willkürlich, sagt Gott, sie heilen und dienen dem Leben. Ja, dein Glück würde fliessen und dein Heil wäre wie die Wogen des Meeres, es wird immer wieder zurückkom-men, hab keine Angst.

Ulrike Henkenmeier

Bibelwort

Wir werden, nicht sollen und müssen

Lass alle eins sein

23/2013

Herr Jesus Christus, du hast gebetet: Lass alle eins sein, wie du, Vater, in mir bist und ich in dir.

Wir bitten dich um die Einheit deiner Kirche.

Zerbrich die Mauern, die uns trennen.

Stärke, was uns eint, und überwinde, was uns trennt.

Gib uns, dass wir die Wege zueinander suchen.

Führe den Tag herauf, an dem wir dich loben und preisen können in der Gemeinschaft aller Gläubigen.

Text: CG 977,2Bild: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de