Christkatholisch 2016-11

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 28. Mai – 10. Juni 2016 Nr. 11 Eine Ära geht zu Ende Auflösung der Liturgikkommissionen Seite 4 Jahresbericht des Synodalrates Berichtsperiode 2015/2016 Seite 2

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Ausgabe 11/2016

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 28. Mai – 10. Juni 2016 Nr. 11

Eine Ära geht zu EndeAuflösung der Liturgikkommissionen Seite 4

Jahresbericht des SynodalratesBerichtsperiode 2015/2016 Seite 2

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Christkatholisch 11/20162 Thema

Pfr. Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserIn der Christka-tholischen Kirche wird viel gearbei-tet. Oft geschieht dies im Stillen.Wie viel das aus-

führende Organ der Nationalsyno-de, der Synodalrat, jedes Jahr leis-tet, berichtet er jeweils in seinem Jahresbericht. Zur Orientierung der Öffentlichkeit wird dieser zu-sammen mit der Traktandenliste jeweils im Vorfeld der Synodeses-sion veröffentlicht. Der Bericht gibt aber nicht nur Aufschluss über die Leistungen des Synodalrates. Er

zeigt auch auf, welche Themen die Kirche aktuell beschäftigen und wie sie sich entwickelt. Deswegen sei er Ihnen wärmstens zur Lektüre empfohlen. Sie finden ihn auf den ersten vier Seiten dieses Heftes.Das CG ist für die Kirchgänger unter uns schon zum «Alltagsge-genstand» geworden. Es ist das Herzstück der Revision der Litur-gischen Bücher der Christkatholi-schen Kirche. An der kommenden Synode werden die liturgischen Kommissionen aufgelöst. Aus per-sönlicher Warte habe ich versucht, Bilanz zu ziehen und ihr Werk zu würdigen. Meine Eindrücke finden Sie auf den Seiten 6 und 7.

Titelbild: Der Syno- dalrat berichtet. Bericht über die Beziehung zur Mar-Thoma-Kirche in Luzern 2015. Foto: lk

148. Session der Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz

Jahresbericht des Synodalrates 2015/20161. Sitzungen des Synodalrats

In der Berichtsperiode vom 16. März 2015 bis 15. März 2016 trat der Syno-dalrat zu zehn Sitzungen zusammen. Diese fanden am 27. März in Bern, am 24. April, 29. Mai, 26. Juni, 28. August, 25. September, 27. November 2015 so-wie am 19. Februar 2016 in Zürich, am 30. und 31. Oktober 2015, im Rah- men der Klausurtagung, in Hilterfin-gen/BE und am 15. Januar 2016 in Olten statt. An der Klausurtagung befassten sich Bischof und Synodalrat mit Fragen zu Bildung und Weiterbil-dung sowie Kommunikation, Finan-zen und einem erneuerten Plan für regelmässige gesamtkirchliche Samm- lungen und Kollekten.

2. Personelles

• Büro der Nationalsynode: Turnus-gemäss waren an der ordentlichen Session der Nationalsynode von 2015 Wahlen für das Büro der National-synode durchzuführen. Susy Bolliger, Magden/AG, bisherige Vizepräsiden-tin, rückte als Präsidentin für die Jah-re 2016 und 2017 nach; mit Pfr. Daniel Konrad, St. Gallen, wird das Vizeprä-sidium wieder durch eine Person aus

der Geistlichkeit besetzt. Als neue Stimmenzählerinnen wurden Prieste- rin Marlies Dellagiacoma, Kriens/LU, und Hedy Soder, Möhlin/AG, ge-wählt. Sie ersetzen Franziska Bütti-kofer, Schwarzenburg/BE, und Dr. Bernhard Affolter, Basel, welche nach langjähriger Tätigkeit in dieser Funk-tion demissioniert haben.• Synodalrat: Als Ersatz für Peter Hagemann, Steffisburg/BE, der auf die ordentliche Synode-Session von 2015 demissioniert hatte, wählte die Synode Anne Loch, Freienstein/ZH, welche als diplomierte Bank- und Finanzfachfrau die Finanzverwaltung von ihrem Vorgänger übernahm. In zunehmendem Masse muss sich die Finanzverwaltung mit Aufgaben in der Personaladministration befassen, was – trotz Straffung und Rationali-sierung diverser Arbeitsabläufe – eine Erhöhung des Arbeitspensums erfor-derte.Infolge Demission von Ursula Lima-cher, Luzern, auf die kommende Ses-sion der Nationalsynode ist ein neues Synodalratsmitglied aus der Laien-schaft zu wählen.Für die Neubesetzung eines weiteren Synodalratssitzes wird im Rahmen der nächsten Gesamterneuerungs-

wahlen ein Laienmitglied mit juristi-scher Ausbildung zur Wahl vorge-schlagen.

3. Gemeinden und Institu-tionen

• Präsidientagung: An der erfreu-lich gut besuchten Tagung für Präsi- dentinnen und Präsidenten sowie Finanzverantwortliche der Kirchge-meinden vom 23. Januar 2016 in St. Gallen, standen ein umfassen- der Überblick über die Hilfswerke der Christkatholischen Kirche der Schweiz, der erneuerte Plan für regel-mässige gesamtkirchliche Samm- lungen und Kollekten, ein neues Medienabonnement, Fragen zur Pen-sionskasse der Geistlichen sowie Ori-entierungen über die Erfassung von Christkatholikinnen und Christka-tholiken in der Strukturerhebung des Bundesamts für Statistik BFS und über die kirchliche Mitarbeit im Be-reich Palliative Care auf dem Pro-gramm.• Gemeinden: Delegationen des Syno- dalrats führten, teilweise in Zusam-menarbeit mit dem Bischof, Gesprä-che mit den Behörden einzelner Ge-meinden. Ausserdem ergaben sich willkommene Gelegenheiten zur Kontaktpflege bei besonderen Anläs-sen und Feierlichkeiten in Gemein-den und Regionen.• Theologische Fakultät: Prof. Dr. Angela Berlis, Vorsteherin des Depar-tements für Christkatholische Theo-logie, informierte den Synodalrat an der Sitzung vom 27. November 2015 über die aktuelle Situation der Fakul-tät. Neu soll auch an den Synode- Sessionen jeweils eingehend über die Fakultät orientiert werden.• Hilfswerk «Partner sein»: Über die Tätigkeit und die Projekte des Hilfs-werks «Partner sein» berichtete der neue Präsident Urs Müller. Der Erfolg der einzelnen Projekte und die finan-zielle Situation von «Partner sein» sind sehr erfreulich. Der Synodalrat voll-zog die fälligen Wahlen für die Kommission «Partner sein». Die mit Pfr. Peter Grüter, Rheinfelden/AG,

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Christkatholisch 11/2016 3Thema

besetzte Geschäftsstelle mit einem Pensum von 10% hat sich im ersten Jahr ihres Bestehens bestens bewährt und soll weitergeführt werden.• Betriebskommission Studentenheim: Miriam Schneider, Bern, welche am 1. Januar 2015 die Betriebsleitung von ihrem Vorgänger Bruno Worni über-nommen hatte, hat auf den 30. Juni 2015 demissioniert. Als Nachfolgerin hat der Synodalrat Spomenka Vadlja, Schliern bei Köniz/BE, mit Amtsan-tritt am 1. Juli 2015 ernannt. Am 25. September 2015 wählte der Syno-dalrat mit sofortiger Wirkung Dr. Marlies Bachmann, Bern, als weite-res Mitglied und Schriftführerin der

Betriebskommission und Pfr. em. Viktor Jungo, Gwatt/BE, als Studie-renden-Seelsorger. Die Betriebskom-mission hat das Betriebskonzept und die Hausordnung revidiert, welche der Synodalrat in Kraft gesetzt hat.• Jugendarbeit/Jugendkommission: Die seit dem 1. Januar 2015 bestehen-de Jugendkoordination, welche die bisherige synodalrätliche Jugend-kommission ersetzt und die Platt-form Jugend, den Vorstand der Christkatholischen Jugend der Schweiz sowie den Synodalrat mit-einander vernetzt und von Pfr. Chris-toph Schuler, zuständig für das Res-sort Jugend im Synodalrat, geleitet

wird, hat sich mit der Nutzung von Synergien gut bewährt. Seit dem 1. November 2015 ist Dr. Stefanos Athanasiou, Kehrsatz/BE, mit einem Teilpensum als Jugendarbeiter in Zu-sammenarbeit mit der Leiterin Pfrn. Antje Kirchhofer-Griasch tätig. Der Synode wird an der kommenden Ses-sion ein neues, offeneres Leitbild für die Plattform Jugend vorgelegt.• Diasporaarbeit: Seit der an der Synode-Session 2013 beschlossenen Auflösung des Diasporawerks wur-den einzelne Diasporagebiete organi-satorisch und finanziell enger an die für sie zuständigen Kirchgemeinden gebunden. Der Versuch, das von der

Nationalsynode, 148. Session, 27./28. Mai 2016, Solothurn

TRAKTANDENLISTE (DEFINITIV)

Eröffnung der Session1. Bericht des Bischofs2. Genehmigung der Tagesordnung3. Protokoll der ordentlichen 147. Session in Luzern4. Jahresbericht des Synodalrats 2015/20165. Liturgie

5.1. Schlussberichte der Kommissionen zur Revision der liturgischen Bücher (Pfr. em. Roland Lauber und bischöflicher Vikar Pfr. em. Jean-Claude Mokry)

5.2. Gesamtgenehmigung der revidierten liturgischen Bücher inklusive Gesangbuch, Antrag von Bischof und Synodalrat (Bischof Dr. Harald Rein)

5.3. Entlastung und Auflösung bisheriger Kommissionen im Zusammenhang mit der Revision der Liturgie, Antrag von Bischof und Synodalrat (Bischof Dr. Harald Rein) – Verdankungen

5.4. Weiterführung der liturgischen Arbeit, Orientierung (Bischof Dr. Harald Rein)

6. Jugend6.1. Bericht Plattform Jugend (Dr. Stefanos

Athanasiou)6.2. Christkatholische Jugend der Schweiz,

Bericht des Zentralvorstands6.3. Leitbild Plattform Jugend, Antrag von

Bischof und Synodalrat (Pfr. Christoph Schuler)

7. Frauenverband, 100-Jahre-Jubiläum (Pfrn. Melanie Handschuh)

8. Jährliche gesamtkirchliche Sammlungen und Kollekten, Antrag von Bischof und Synodalrat (Manuela Petraglio)

9. Finanzen9.1. Rechnung 2015 (Anne Loch)

9.2. Bericht der Rechnungsprüfungskommission9.3. Revidiertes Budget 2016 (Anne Loch)9.4. Budget 2017 (Anne Loch)

10. Wahlen Ersatzwahl eines Laienmitglieds des Synodalrats

11. Revision des Artikels 43 der Verfassung der Christkatholischen Kirche der Schweiz, erste Lesung, Antrag von Bischof und Synodalrat (Ursula Ulrich)

12. Medienabonnement, Antrag von Bischof und Synodalrat (Ursula Ulrich)

13. «Nachhaltiges Bistum», Antrag von Bischof und Synodalrat (Pfr. Lars Simpson, Pfr. Christoph Schuler)

14. Departement für Christkatholische Theologie an der Universität Bern, Bericht (Prof. Dr. Angela Berlis)

15. Diakonatsausbildung, Zwischenbericht (Pfr. Dr. Adrian Suter)

16. Beziehungen zur Mar-Thoma-Kirche16.1. Gegenwärtiger Stand (Pfr. Dr. Adrian Suter,

Pfr. Daniel Konrad)16.2. Weiteres Vorgehen (Bischof Dr. Harald Rein)

17. Berichte von Kommissionen und Institutionen17.1. Bistumsopfer (Martina Felchlin Dumont)

17.1.1. Aktion 201417.1.2. Projekt 2015

17.2. Medienkomitee (Alois Schmelzer)17.3. Fachstelle Bildung (Dr. Stefanos Athanasiou)17.4. «Partner sein» (Urs Müller)17.5. Betriebskommission des Studentenheims

(Dr. Marlies Bachmann)17.6. Kinder- und Jugendhilfswerk (Franz-

Othmar Schaad)18. Verschiedenes

Magden und Biel, 25. April 2016 RRDie Präsidentin der Nationalsynode:

Susy BolligerDer Sekretär des Synodalrats:

Pfr. em. Rolf Reimann

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Christkatholisch 11/20164 Thema

mehr Mira, sondern Pro Juventute zur Verfügung.Nach wie vor gelten für alle Mitarbei-tenden und Verantwortungsträgerin-nen und Verantwortungsträger in den Gemeinden und in gesamtkirch-lichen Institutionen die seinerzeit von der Nationalsynode verabschiedeten Richtlinien.

5. Ausbildung

• Praktische Ausbildung von Geistli-chen: Bischof und Synodalrat wurden anlässlich der Session von 2015 durch die Synode beauftragt, das Verfahren beim Übertritt von altkatholischen Geistlichen mit Berufserfahrung in die Christkatholische Kirche der Schweiz zu überprüfen und die einschlägigen Reglemente und Verordnungen zu überarbeiten beziehungsweise auf eine Überarbeitung hinzuwirken. Es hat sich gezeigt, dass in erster Linie die «Ver-ordnung über die Prüfung der Kandi-datinnen und Kandidaten für den Dienst in der christkatholischen Lan- deskirche des Kantons Bern», für das der Regierungsrat des Kantons Bern zuständig ist, überarbeitet werden muss. Die Federführung für diese Überarbeitung liegt bei der christka-tholischen Prüfungskommission des Kantons Bern. Seit der Synode-Ses-sion von 2015 gelten die neuen Richt-linien für das Lernvikariat, welche die Fassung von 2002 ersetzen und den aktuellen rechtlichen Bestim-mungen und kirchlichen Erforder-nissen Rechnung tragen.• Katechetik: Seit dem Rücktritt von Diakonin Marianne Stirnimann als Leiterin der Arbeitsstelle für Kate-chetik existiert diese Arbeitsstelle nicht mehr in ihrer bisherigen Form. Angehende Katechetinnen und Kate-cheten absolvieren die ökumenische Ausbildung OekModula (mit «christ-katholischen» Zusätzen), welche bei vollständigem Abschluss auch für die Erteilung von ökumenischem Reli- gionsunterricht qualifiziert. Diese Aus- bildung wird begleitet durch die Fachstelle Bildung der Christkatholi-schen Kirche der Schweiz.

6. Liegenschaften

• Studentenheim: Auch im vergan-genen Jahr waren Auslastung und finanzielle Situation des Studenten-

heims sehr erfreulich. Wiederum konnten Fr. 50 000 als Tilgung der zinslosen Darlehen zurückbezahlt werden. • Jugendhaus Mörlialp: Der Vorstand der Genossenschaft Jugendhaus Mör-lialp hat das Verfahren für Ver- mietung und Hausübergabe neu organisiert.• Bischöfliches Haus: Gemäss Be-schluss der Nationalsynode wurde die Liegenschaft Willadingweg 39 in Bern im Sommer und Herbst 2015 er-folgreich saniert. Weiterhin befinden sich die bischöflichen Amtsräume im Erdgeschoss (mit Archiv im Unterge-schoss). Die komfortable Wohnung im ersten und zweiten Obergeschoss wurde unmittelbar nach Beendigung der Sanierung vermietet. Aus dieser Fremdvermietung ergibt sich für die Kirche eine finanzielle Entlastung. Die Bauabrechnung über die Sanie-rungsarbeiten ist in der Jahresrech-nung der Zentralkasse berücksichtigt und ist Bestandteil der Dokumenta-tion für die Session 2016 der Natio-nalsynode.

7. Pensionskasse für die Geistlichen

Seit einiger Zeit bestand das Bedürf-nis nach einer Verbesserung der Altersvorsorge für unsere Geistli-chen. Nach einer Konsultation an-lässlich der Präsidientagung vom 18. Januar 2014 hat der Synodalrat Offerten bei verschiedenen Versiche-rungsgesellschaften eingeholt und an der Präsidientagung vom 24. Januar 2015 präsentiert. Inzwischen wurden, nach entsprechender Intervention unserer kirchlichen Behörden, sub-stanzielle Verbesserungen bei der Pensionskasse für die christkatholi-schen und evangelisch-reformierten Pfarrer des Kantons Solothurn, bei der die meisten unserer Geistlichen versichert sind, aufgegleist. Damit zeichnet sich der Verbleib bei der bis-herigen Kasse als geeignetste und günstigste Lösung ab.

8. Medien und Publikationen

• Medienabonnement: Gemäss Be-schluss der Nationalsynode von 2015 hat das Medienkomitee ein neues Medienabonnement erarbeitet, wel-ches kein Jahrbuch mehr beinhaltet,

Kirchgemeinde Laufen/BL betreute Diasporagebiet Dorneck-Thierstein zu verselbstständigen und als Kirchge-meinde zu organisieren blieb, wegen mangelnder Beteiligung der Stimm-berechtigten an den erforderlichen Entscheidungsprozessen, leider er-folglos. Für die Finanzierung der pas-toralen Arbeit in diesem Gebiet müs-sen neue Wege gefunden werden.• Genossenschaft Jugendhaus Mörli-alp: Siehe «Jugendhaus Mörlialp» unter «6. Liegenschaften».• Übersetzungsdienst: Elisabeth Vogt- Messerli und weitere Übersetzerin-nen, die nach Bedarf beigezogen wer-den können, leisten wertvolle Arbeit. Für die Überprüfung wichtiger Über-setzungen wie auch für einzelne Übersetzungsarbeiten steht das zwei-sprachige Synodalratsmitglied Franz Peter Murbach zur Verfügung. In vermehrtem Masse erfolgen Publi-kationen in den kirchlichen Medien gleichzeitig in deutscher, französi-scher und gelegentlich auch italieni-scher und englischer Sprache. Damit wird erfreulicherweise der Mehrspra-chigkeit des Bistums in adäquater Weise Rechnung getragen.• Fachstelle Bildung: Als Nachfolge-institution der Arbeitsstelle für Kate-chetik hat der Synodalrat die Fach-stelle Bildung für Erwachsenenbildung und Religionsunterricht geschaffen. Als beratendes und begleitendes Organ wurde ebenfalls die Kommission für Erwachsenenbildung und Religions-unterricht KERU (welche ihrerseits die ehemalige Katechetikkommission er-setzt) neu geschaffen. Leiter der Fach-stelle und Präsident der Kommission ist Pfr. Dr. Adrian Suter, Ressort- verantwortlicher Erwachsenenbildung und Religionsunterricht im Synodal-rat. Ende Oktober 2015 hat der Syno-dalrat Dr. Stefanos Athanasiou als Mitarbeiter der Fachstelle mit einem Teilpensum angestellt. Die Nutzung von Synergien erlaubt eine erhöhte Flexibilität und Effizienz der Fachstel-le. Die Unterrichtsmaterialien, welche die frühere Arbeitsstelle für Kateche-tik erarbeitet hat, sind weitgehend in elektronischer Form verfügbar.

4. Schutz vor Übergriffen

Für fachliche Beratung und Weiter-bildung im französischsprachigen Teil des Bistums steht seit Ende 2015 nicht

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20. Internationales Altkatholisches LAIENFORUM in Prag

Ist es möglich «heilig» zu leben? Wenn ja, wie? Was bedeutet dieses

Ziel für unser Innenleben und wie realisieren wir diese Aufgabe in

unserem Alltag? Was hilft uns auf dem geistigen Weg?

Heiligkeit als Normalität

10. August bis 14. August 2016

www.laienforum.info.

Randbemerkung

Typisch christlichStellen Sie sich mal vor, Sie hätten die Gelegenheit, mit einem Ausser-irdischen ins Gespräch zu kommen. Bei einem guten Glas Wein könnten Sie sich austauschen über das Leben hier und dort, über Gott und die Welt. Nun gehen wir noch etwas weiter und stellen uns vor, der Ausserirdische hätte grundsätzlich verstanden, was eine Religion ist. Wie würden Sie nun erklären, was das Christentum ausmacht?Für mich – und ich denke, ich bin damit nicht allein – ist einer der wichtigsten Grundsätze des Chris-tentums, dass wir uns nicht nur um unsere Familien und Freunde küm-mern. «Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes?», fragt Jesus in der Bergpredigt. Nichts natürlich! Dass man sich um die Seinen kümmert, um die eigene Familie und die besten Freunde, das ist doch einfach grund-sätzlich menschliches Verhalten. Da-für muss man kein Christ sein.Ich will Ihre Fantasie nicht überstra-pazieren, aber stellen Sie sich bitte noch eine Sache vor: Die Ausserir-dischen hätten unsere Welt schon eine ganze Weile beobachtet. Auch uns hier in der Schweiz, auch uns von der Christkatholischen Kirche. Was glauben Sie, wie überzeugend würden die Ausserirdischen die Er-klärung finden? Leben wir tatsäch-lich ein Christentum, in dem wir uns auch um die Geringsten unter unse-ren Brüdern kümmern und sogar um Menschen, die definitiv nicht unsere Brüder sind? Ich weiss, wahrscheinlich wird nie-mand von uns mit einem Ausserirdi-schen ins Gespräch kommen. Es gibt aber auch ganz bodenständige Argu- mente dafür, unser Christsein regel-mässig kritisch zu hinterfragen.

Anna Chudozilov

dafür aber die Internet-Arbeit in angemessener Weise einbezieht. Das neue Projekt Medienabonnement wurde an der Präsidientagung vom 23. Januar 2016 vorgestellt und wird an der kommenden Session der Syno-de zur Genehmigung vorgelegt. • Liturgie: Der Synodalrat hat der Herstellung der von der Kommission zur Revision der liturgischen Bücher Revko erarbeiteten Broschüre zuge-stimmt, welche alle Texte und Gesän-ge für die Feier der Weihe der Heili-gen Öle am Hohen Donnerstag in deutscher und französischer Fassung enthält.• Internet: Als neuer Mitarbeiter im Bereich Internet-Arbeit wurde, an-stelle von Miriam Schneider, Daniel Pfenning, Zürich, ernannt.

9. Internationales Altkatholi-sches Laienforum

Im August 2015 wurde das Interna-tionale Altkatholische Laienforum mit verschiedenen Veranstaltungen in der Innerschweiz erfolgreich durchgeführt.

10. Strukturerhebung des Bundesamts für Statistik («Volkszählung»)

In Verhandlungen zwischen Vertre-tern der Kirche und das Bundesamts für Statistik BFS werden zweckmässi-ge Möglichkeiten für die Erfassung der christkatholischen Einwohnerin-nen und Einwohner gesucht, unter Beibehaltung der christkatholischen Konfessionsbezeichnung auf den Fra-

gebögen der Strukturerhebung. Wei-tere Orientierungen dazu erfolgen zu gegebener Zeit.

11. Ökumene

Über Vertretung und Mitarbeit in ökumenischen Gremien informiert der Ökumene-Bericht des Bischofs.

12. Armeeseelsorge

Pfr. Lenz Kirchhofer, Aarau, und Pfr. Nassouh Toutoungi, Neuchâtel, haben nach ihrer Beförderung am 19. September 2014 als erste christka-tholische Armeeseelsorger im Be-richtsjahr verschiedene Einsätze im Dienste der Armee geleistet.

13. Schlussbemerkungen und Dank

An vielen der in diesem Bericht beschriebenen Tätigkeiten waren zahlreiche Mitglieder der Kirche auch mit einem grossen Anteil an freiwilli-gem Einsatz beteiligt.

Der Synodalrat dankt allen, die sich als Freiwillige oder berufsmässig engagiert haben – insbesondere auch jenen, die aus einer Funktion ausge-treten sind, wie auch jenen, die neu in eine Aufgabe eingetreten sind – von Herzen für ihr Engagement.

Magden und Biel, 18. März 2016Die Präsidentin:

Manuela Petraglio-BürgiDer Sekretär:

Pfr. em. Rolf Reimann

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Christkatholisch 11/20166 Hintergrund

Als ich kurz nach meinem Amtsan-tritt in der christkatholischen Kirch-gemeinde Aarau eines Dienstags den Saal im Pfarrhaus betrat, um die Hei-zung für den Frauenverein hochzu-drehen, strich mir ein Geruch in die Nase, der sich seit dem Rauchverbot in den Gaststätten irgendwo in mei-nen Erinnerungen an meine Adoles-zenz verkrochen hatte. «Wer hat denn hier geraucht?», fragte ich mich, wäh-rend ich kopfschüttelnd die Fenster weit öffnete, um das Duftgemisch aus Rauch, Kaffee, einer Prise Spaghetti, heissgelaufenen Laptops und riechba-rer, körperlicher Anstrengung auf die Gasse entweichen zu lassen. Unge-fähr einen Monat später, wieder an einem Dienstag, widerfuhr mir das-selbe. Als mich im Verlauf des Tages meine Frau auch noch auf den rauchi-gen Geruch im Pfarrsaal ansprach und wir uns darüber unterhielten, was denn da los sein könnte, ging uns ein Licht auf.

Die RevKo hatte getagt

Wie wir natürlich aus den Gesprä-chen mit Pfr. em. Roland Lauber oder etwa mit Pfr. em. Peter Hagmann hätten wissen müssen, traf sich die

RevKo (Kommission zur Revision der Liturgischen Bücher) monatlich im Aarauer Pfarrhaus, um die Revisions-arbeiten an der christkatholischen Liturgie weiter- und sachte, sachte auch zu Ende zu bringen. Das hätte mir eigentlich spätestens wegen der Prise Spaghetti im Raumgeruch auf-fallen müssen, denn wie hatten die Kommissionsmitglieder jeweils von der «Spaghetti Factory», welche sich nur eine Gasse vom Pfarrhaus ent-fernt befindet, geschwärmt.«Ach so!», entfuhr es mir, während ich ehrfurchtsvoll meine Augen ge-gen oben richtete. Mit einem Schlag waren die auffälligen Gerüche erklärt und gerechtfertigt, als mir bewusst wurde, dass sie von einem epochalen Prozess herrührten, der in der christ-katholischen Kirche einzigartig ist und sie vor allem in ihrer Identität geprägt haben dürfte wie kaum ein anderer.Neben den bereits erwähnten Persön-lichkeiten berieten also auch Namen wie Pfr. Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. em. Urs von Arx und Pfr. em. Viktor Jungo im Pfarrsaal meiner Gemeinde über die christkatholische Liturgie, welche in den gediegen gestalteten, grauen litur- gischen Büchern erschienen ist. Es

war kein verwegener Gedanke, wenn ich die Abkürzung «em.» für einmal nicht mit «emeritus», will heissen «im Ruhestand befindlich», sondern mit «Eminenz» assozierte, denn obschon diese Männer nicht im engeren Sinne Eminenzen – also Kardinäle – sind, so waren sie doch mit einer kardina-len Aufgabe betraut. Die Bedeutung des Werkes, welches sie da mitunter Pfeife qualmend erarbeiteten, kann schliesslich nicht deutlich genug her-ausgehoben werden.

Liturgie stiftet Identität

Die Liturgie – also die zahlreichen Gebete, Gesänge, die Leseordnung sowie die Symbolhandlungen – hat für eine Kirche einen sehr hohen Stel-lenwert, da sie geradezu gebetsmüh-lenartig ihre Gottesdienste und damit die Feiernden vor Ort jahrein, jahraus in ihrer Spiritualität und ihrem Glau-ben formt und prägt.Wenn jemand, der sich die römisch-katholische Liturgie gewohnt ist, ein-mal einer christkatholischen Eucha-ristiefeier beigewohnt hat – oder umgekehrt – der dürfte bei der einen oder anderen Gemeindeantwort ge-stolpert sein. Derartige klein schei-

Auflösung der liturgischen Kommissionen

Eine Ära geht zu EndeDie offizielle christkatholische Liturgie entstand geradezu als epochales Werk: 59 Jahre Kommissions- und Revisionsarbeit, unzählige Stunden akribische Arbeit vieler, vieler Leute, zahlreiche Sitzungen und Treffen sowie ein verrauchter Pfarrsaal. Das die Bilanz aus der persönlichen Sicht des Redaktors.

Chronologie der Revision der Liturgischen Bücher

195783. Session der Natio-nalsynode beschliesst die Revision der Litur-gischen Bücher.

Um 1960Provisorische Lese-ordnung von Pfr. Höf-liger, Neuordnung des Liturgischen Jahres durch Prof. Rüthy.

1968Publikation der 11. über- arbeiteten Auflage des Gebet- und Gesang-buches von 1951.

1969Römisch-katholische Liturgiereform (Lese-ordnung von der Christ- kath. Kirche nicht 1:1 übernommen).

Um 1970Erster Entwurf Bestat-tungsliturgie.

1971/1972Massgebende Disserta- tion vom späteren Pro- fessor Herwig Alden-hoven an der Christ-katholischen Fakultät in Bern über das Eucharistiegebet.

1978Publikation des «Ro-ten Gebetbuches» mit dem in Anlehnung an die Arbeit Alden-hovens revidierten Eucharistiegebet und des zugehörenden Al-tarmissales.Die welsche Liturgie-kommission nimmt die Arbeit auf.

1980Publikation der neuen Osternachtsliturgie.

1980erTestphase der revi-dierten Messliturgie.

1990Beginn der Überset-zung der liturgischen Texte ins Französische

unter Pfr. em. Jean-Claude Mokry.

1990erTaufliturgie vollstän-dig überarbeitet.

1991Verschiedene, ins Fran- zösische übersetzte Formulare kommen zur Anwendung.

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Christkatholisch 11/2016 7Hintergrund

nenden Differenzen schaffen eben-falls Identität.Nicht zuletzt verbindet die Liturgie auch die einzelnen Kirchgemeinden zur Gemeinschaft, denn im Prinzip erkennt jemand, der aus Zürich kommt, die Liturgie seiner Kirche wieder, wenn er einmal in Bern zum Gottesdienst geht.Von daher verwundert es also nicht, dass die Mitglieder der RevKo und der Liturgischen Konsultativkom-mission stets darauf bedacht waren und sind, dass die Liturgie, die über Jahrzehnte ihre Gestalt gewonnen hat, auch ordentlich zelebriert wird.

Der Durchbruch im Jahr 2004

Während meines Theologistudiums in Bern erlebte ich dieses Bemühen hautnah. Damals wurde das weithin als «CG» bekannte Christkatholische Gebet- und Gesangbuch in den Ge-

meinden eingeführt. Seinerzeit war stets die Rede davon, dass dies und je-nes jetzt eben «neu» sei und dass man sich jetzt eben an die «neue» Liturgie etwas gewöhnen müsse. Nicht ohne Stolz liessen es sich Pfarrer Hagmann und Professor von Arx nicht nehmen, den jungen Studenten und Studentin-nen, aber auch den Gemeindgliedern die Liturgie sowie die zugrundelie-genden theologischen Überlegungen zu erklären und die passenden Anek-doten zum Besten zu geben. Es hatte nämlich eine heisse Phase begonnen: Die revidierte Liturgie musste in den Gemeinden eingeführt werden, was mitunter dazu führte, dass die litur-gischen «Eminenzen» Gemeindeglie-der, Kollegen und, ich meine sogar einen Bischof, mit einem bestimmten «Das ist falsch!» zurechtwiesen. Stu-denten mit liturgischen Fragen wur-den nicht selten an den Präsidenten der RevKo, Pfarrer Lauber, verwie-

sen. Das unter diesen Umständen wohl nötig selbstbewusste Auftreten der Väter der revidierten christkatho-lischen Liturgie, verlieh ihnen in (feucht-)fröhlichen Runden im Stu-dentenheim zeitweilen auch den Übernamen «Liturgiepolizei».

Mit Beharrlichkeit ans Ziel

Jedenfalls steht fest, dass es sich um ein hartgesottenes Gremium handel-te. Denn während so vieler Jahre am Ball zu bleiben, das braucht unbe-stritten Ausdauer. Der immense Fleiss, der in der Erarbeitung der bis-her weit über 2000 Buchseiten steckt, zeugt von Beharrlichkeit. Die Koordi-nation der teilweise mehrsprachigen Kommissionen und Subkommissio-nen war zweifellos eine grosse Her-ausforderung. Ebenso die Zusam-menarbeit mit den vielen, vielen Helfern und Helferinnen, die im Lau-fe der Jahre ihren Beitrag zur Revisi-on der Liturgie beigetragen haben.Ein Ereignis im Saal des Aarauer Pfarrhaus bestätigte für mich jedoch abschliessend, dass mit diesem Gre-mium letztlich nur bedingt zu spas-sen ist. Als ich nämlich im vergange-nen Winter die Kommissionsvertreter bei einer ihrer Sitzungen einmal kurz begrüsste, stellte ich fest, dass ich ver-gessen hatte die Heizung etwas hoch-zudrehen. Verlegen fragte ich in die Runde, ob ich denn die Heizung noch aufdrehen solle, worauf es wie aus der Pistole geschossen zurückschallte: «Wir haben genug warm. Denn wenn vier Christkatholiken über Liturgie diskutieren, geht es hitzig her!»

Pfr. Lenz Kirchhofer

Chronologie der Revision der Liturgischen Bücher

2000Erster Druck der Be-stattungsliturgie.

2003Die Nationalsynode beschliesst das neue Konzept betreffend Taufe, Firmung und Erstkommunion (Ein-gliederung in die Christkath. Kirche).

2004Publikation des Christ- katholischen Gebet und Gesangbuches (CG I) und des zugehörigen Missales.

2008Separate Publikation der Liturgie der Heili-gen Woche in Form des CG II.

2009Messliturgie erscheint auf französisch.

2012Deutsch-französische Ausgabe der Messli-turgie.

2013Das Christkatholische Missale erscheint in

definitiver Form in zwei Bänden.Der römisch-katholi-sche Professor Dr. Klöckener lobt in einer renommierten Fachzeitschrift die Investitionen und das hohe Niveau der Christkathol ischen Kirche in die Liturgie-revision.

Eine französische Übersetzung der Mis-sale 1 und 2 zum pro-visorischen Gebrauch in den Gemeinden er-scheint.

2014–2016Publikation der provi-sorischen Lektionar-/Evangeliarhefte Lese-jahr I-III.

2016Deutsch-französische Ausgabe der Chri-sammesse erscheint.Die Nationalsynode genehmigt die revi-dierten liturgischen Bücher gesamthaft und entlastet die bis-herigen liturgischen Kommissionen und löst diese auf.

<Die Bücher der christkatholischen Liturgie: proviso-rische Lektionar-/Evangeliarhefte, Missale 1 & 2, Son-derdruck für Bei-setzungen, Rituale, dt.-frz. Druck der Chrisammesse, CG II, Begleitband und das CG (v.l.n.r.).Foto: lk

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Christkatholisch 11/20168 Panorama

Region Basel

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 29. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche, Allschwil.So. 5. Juni, 10 h, Bauernhofgottesdienst auf dem Drisselhof, Oberwil.BauernhofgottesdienstAm Sonntag, 5. Juni, feiern wir um 10 Uhr den Gottesdienst auf dem Drisselhof von Familie Märki an der Hohenstrasse 6 in Oberwil. Musikalisch wird der Gottesdienst von Luzian Jenny auf dem Akkordeon (Bild) begleitet. Nach dem Gottesdienst steht ein Grill bereit, auf dem die mitgebrachten Grilladen gebraten werden können. Helene Märki und ihre Familie berei-ten Salate, Getränke, Brot und Sitzgelegen-heiten vor. Bei schlechtem Wetter sind wir in der Schüre. Den Drisselhof erreichen Sie ab Haltestelle Allschwil Letten mit dem Bus Nr. 61, Abfahrt 9.21 Uhr und ab Haltestelle Oberwil Zentrum mit Bus Nr. 61, Abfahrt 9.44 Uhr. Der Hof liegt gleich neben der Bushaltestelle Bertschenacker. Ganz herzlich laden wir alle Gemeindeglieder aus Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal zu diesem spe-ziellen Gottesdienst im Birsigtal ein. Damit Familie Märki bezüglich Sitzgelegenheiten und Essen gut planen kann, wären wir froh um eine Anmeldung bis am Sonntag, 29. Mai, beim Sekretariat, Tel. 061 481 22 22. Chorproben im KirchgemeindesaalJeweils dienstags, von 18 bis 19.30 Uhr.Mittagstisch im KirchgemeindesaalJeden Donnerstag, von 12.15 bis 13.30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Bitte melden Sie uns jeweils bis am Dienstag weitere Besu-cherinnen und Besucher, Tel. 061 481 22 22. So kann unser Koch besser planen.BerichtigungIm «Christkatholisch» Nummer 10 haben wir Frau Carla Lützelschwab-Broggi zu ihrem 75. Geburtstag gratuliert. Dabei hatte sich in den Namen ein Tippfehler eingeschlichen, wofür wir uns vielmals entschuldigen.Aus unserer Mitte wurden abberufenLilly Gürtler-Steffen, Allschwil; Trudy Ammater-Vogt, Allschwil und Urs Guldimann, Allschwil. Das ewige Licht leuchte ihnen. Wir wünschen den Hinterbliebenen viel Kraft und Trost.

Einladung der Gemeinschaft des Hl. Johannes des Täufers

Die 49. Jahresversammlung («Generalkapitel») findet am Samstag, den 25. Juni 2016, in Solothurn statt, und zwar weil das Kirchgemeindehaus besetzt ist im Kloster Namen Jesu; dieses ist mit der Buslinie 4 leicht er-reichbar (Abfahrt Hauptbahnhof 9.47 Uhr; Ankunft Haltestelle «Berg-strasse» 9.55 Uhr). Wie immer sind auch interessierte Gäste herzlich dazu eingeladen.Die Tagung beginnt um 10.15 Uhr mit einer Eucharistiefeier zur Geburt des hl. Johannes des Täufers und endet ca. um 16.30 Uhr mit einer Ves-per. Auf den Gottesdienst folgen die Sitzung des Generalkapitels und das Mittagessen. Um 14.30 Uhr vermittelt Dr. med. Max Beat Flückiger (Grosshöchstetten/BE) mit Bildern und Filmsequenzen Einblicke in den Alltag des anglikanischen Frauenklosters «Chama Cha Mariamu Mkati-fu» in Tansania, das von «Partner sein» unterstützt wird und welches er als Arzt besucht und begleitet hat.Anmeldungen (für das Mittagessen) sind bitte bis zum 20. Juni zu richten an Annette Studer, Königshofweg 3, 4500 Solothurn, Tel. 032 622 20 78, E-Mail: [email protected]). Urs von Arx

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«Let's sing!» Von diesem Aufruf liessen sich ca. 80 Personen am 4. und 5. Mai nach Thun locken. Dort fand in der St.-Beatus-Kirche ein Gospel-Workshop statt. Mitunter trat der Mannheimer Gos-pelchor «Let's sing» auf und begeisterte mit seinem Gesang das Publikum.Fotos: Dr. Stefanos

Athanasiou

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Christkatholisch 11/2016 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

2. Sonntag nach Pfingsten (29. Mai)

Selig, wer im Reich Gottes am Mahl teilnehmen darf, …

Dtn 15,7–11: … denn wer von Gott gesegnet ist, in allem was er schafft, der ist auch verpflich-tet, dem Notleidenden seine Hand zu öffnen.

Jak 2,2–5: … denn Gott hat die Armen in der Welt erwählt, um sie durch den Glauben reich zu machen und zu Erben seines Königreiches.

Lk 14,12–15: … denn der Gast-geber wird von Jesus aufge-fordert, zu seinem Essen auch Arme, Krüppel, Lahme und Blinde einzuladen. Nicht diese, sondern Gott wird ihm das ver-gelten bei der Auferstehung der Gerechten.

3. Sonntag nach Pfingsten (5. Juni)

Denn Gott hat keinen Gefallen am Tod der Schuldigen, …

Ez 33,10–12c: … sondern viel mehr am Leben jener, die um-kehren. Die Gerechtigkeit des Gerechten aber kann ihn nicht retten, sobald er Böses tut.

1 Joh 1,8–2,2: … sondern sobald wir unsere Sünden bekennen, ist Gott treu und gerecht. Er vergibt uns die Sünden durch Jesus Chris-tus, der Sühne ist für die Sünden der ganzen Welt.

Lk 7,36–50: … sondern er kann auch dem grössten Sünder vergeben. Darum sagt Jesus über die Frau, die ihm die Füsse salb-te: Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben, weil sie so viel Liebe gezeigt hat.

Wichtige Daten:18. JuniChri-Ka-Cup

19. JuniRadiopredigt von Pfarrerin Liza Zellmeyer, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

3.–8.JuliSommerkurs in Altkatholischer Theologie, Utrecht

Baselland

GottesdienstSo. 29. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaiser-augst.Info-Vortrag PatientenverfügungAm Mittwoch, 1. Juni, von 15 bis 17 Uhr, sind alle Interessierten herzlich zu einer Infor-mationsveranstaltung zum Thema «Patien-tenverfügung» ins Pfarreiheim Bruder Klaus in Liestal eingeladen.Aus unserer Gemeinde verstorbenMargrith Erne, Arlesheim. Das ewige Licht leuchte ihr.VoranzeigeAm Sonntag, 12. Juni, feiern wir auf unserem Gemeindegebiet gleich zwei Gottesdienste. Um 10 Uhr feiern wir im ökumenischen Got-tesdienst im Alterzentrum Hofmatt in Mün-chenstein mit. Es ist ein Gedenkgottesdienst zum Eisenbahnunglück, als vor 90 Jahren über 70 Menschen ums Leben kamen. Am Nachmittag feiern wir in Wintersingen um 14.30 Uhr auf dem Sohrhof Eucharistie unter freiem Himmel. Für Kinder ist wie-derum ein Ponyreiten organisiert. Nähere Informationen zu beiden Anlässen erscheinen im nächsten «Christkatholisch».

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 29. Mai, 10 h, Eucharistiefeier mit Spen-dung der Firmung durch Bischof Harald.So. 5. Juni, 10 h, diakonaler Gottesdienst.KollekteDie Kollekte im Mai ist für die Sammlung des Bistumsopfers und im Juni für das Zentrum Selbsthilfe an der Feldbergstrasse bestimmt.OffenBarDie OffenBar ist am 30. Mai und am 7. Juni, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne unter [email protected] oder jeweils am Sonn-tag nach dem Gottesdienst bei Karin Schaub einen Tisch reservieren.FirmungAm Sonntag, den 29. Juni, werden Rachel Gerny und Moritz Kunz von unserem Bischof, Dr. Harald Rein, das Sakrament der Firmung empfangen. Wir gratulieren Rachel und Moritz sowie ihren Familien sehr herzlich! Wir danken allen, die den beiden bei der Vorbereitung auf die Firmung Unterstützung gegeben haben. Ebenso dankt die Kirchge-meinde unserem Bischof Harald Rein für den Besuch in Basel und die Spendung des Firm-sakramentes. VorträgeDer Kulturverein «flying science» lädt ein zu Kurzvorträgen in die Predigerkirche zum

Thema «Medien: Verkünden, Hinterfragen, Mitteilen».Dienstag, 31. Mai, 18.30 Uhr: Prof. Dr. Mar-kus Krajewski, Universität Basel, Medien-wissenschaft: Architektur und MedienDienstag, 14. Juni, 18.30 Uhr: Prof. Dr. Lukas Rosenthaler, Universität Basel, Digital Humanities Lab: Digitale Amnesie – werden unsere digitalen Daten die Jahrhunderte überdauern?Masterkonzert in der PredigerkircheAm Samstag, 28. Mai, um 17 Uhr, findet das Masterkonzert von Aurore Baal statt. Als engagierte Chorleiterin bei der Karfreitags-liturgie oder den Lichtvespern gehört Frau Baal schon fest zum musikalischen Leben unserer Gemeinde. In ihrem Masterkonzert spielt sie Werke von Hofhaimer, Weckmann, Grigny und Bach. Es sind alle herzlich dazu eingeladen.SekretariatE-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77. Die Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdiensteSo. 29. Mai, 10 h, Wortgottesdienst mit Pre-digt, Diakonin S. Cappus.So. 5. Juni, 10 h, Eucharistiefeier.AusserordentlicheKirchgemeindeversammlungDie ausserordentliche Kirchgemeindever- sammlung findet am Dienstag, 21. Juni 2016, um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus, Viehmarktgasse 47 in Laufen, statt.

Traktanden1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemein-

deversammlung vom 27. April 2016.2. Information zur Instandsetzung der St. Katharinenkirche.3. Baukredit über Fr. 132 000.– für die dringlichen Massnahmen zur Instand- setzung der St. Katharinenkirche4. Verschiedenes Der Kirchenrat

KatharinenbrotEs freut mich sehr, das alle drei Laufner Bäckereien demnächst ein «Katharinenbrot» verkaufen werden. Das Brot ist aus Urdinkel-mehl und hat die Form eines Rades. Ein Fran-ken pro Brot wird unserem Renovationskonto gutgeschrieben. Der Verkaufsstart ist für Juni vorgesehen. Ein herzliches Dankeschön an die Bäckerei Niederberger, die Konditorei Kern und das Bäckerei-Restaurant Zemp für die Unterstützung. Pfrn. Denise Wyss

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Christkatholisch 11/201610 Gemeindenachrichten

Möhlin

GottesdiensteSo. 29. Mai, 10 h, Unterstand Wasserfahrer, Waldgottesdienst mit Familiennachmittag.Sa. 4. Juni, 13 h, Chäppeli, Hochzeit.So. 5. Juni, 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier.Waldgottesdienst mit FamiliennachmittagNach einer gelungenen Première im letzten Jahr laden wir unsere Kirchgemeindemit-glieder, vom Kleinkind bis zum Urgrosi, wie-derum zu einem gemeinsamen Tag an den Rhein ein. Wir treffen uns am 29. Mai bei jedem Wetter im Unterstand der Wasserfahrer (Anfahrts-plan siehe www.christkatholisch.ch/moehlin). Bringt doch auch Tante, Onkel, Gotti, Götti, Freunde, Bekannte und Verwandte mit. Alle sind herzlich willkommen!Das Festprogramm bietet folgende Angebote:10 Uhr, Waldgottesdienst mit der Musik-gesellschaft Möhlin. Während des Gottes-dienstes können die Kinder am ElKi-Treff teilnehmen.11.30 Uhr, Festbeiz der Jugendgruppe Liber-tas zu familienfreundlichen Preisen. Der Frauenverein freut sich über Kuchenspenden für das Kuchenbuffet!13.30 Uhr, Startschuss zum Familiennach-mittag mit Spiel und Spass, Postenlauf, Fahrten mit dem Langschiff … Das OK und die christkatholische Kirchenpflege Möhlin freuen sich auf einen Grossaufmarsch!

gen. Nach einem Dankeswort durch Manue-la Petraglio, Präsidentin der empfangenden Kirchgemeinde Magden-Olsberg, und dem Wettersegen liess die Festgemeinde in der Sonne vor der Klosterkirche die Gläser erklin-gen und genoss einen Apéro vom Buurehof Wirth. Danach feierten die Firmlinge im Fami-lienkreis das Fest ihrer Mündigkeit weiter.Beschlüsse KirchgemeindeversammlungAn der ordentlichen Kirchgemeinversammlung vom 4. Mai konnte die Präsidentin Manue-la Petraglio 39 von 338 Stimmberechtig-ten begrüssen. Somit unterliegen sämtliche Beschlüsse dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist dauert bis zum 27. Juni 2016. Als Stimmenzähler waltet Hermann Bürgi.1. Protokoll der letzten Kirchgemeindever-

sammlung vom 20. Mai 2015: einstimmig genehmigt.

2. Rechnung 2015, Bericht der Finanzkom-mission: einstimmig genehmigt.

3. Budget 2017, Festlegung des Steuerfus-ses: Dem Budget 2017 und dem empfoh-lenen Steuerfuss von 20% (wie bisher) wird einstimmig zugestimmt.

4. Jahresberichte des Pfarrers und der Präsi-dentin: einstimmig genehmigt.

5. Die Präsidentin informiert die Anwesen-den über die Zonenplanung.

6. Die Präsidentin stellt das geplante Medien-abonnement vor.

7. Verschiedenes wird besprochen. Die Kirchenpflege

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 29. Mai, 9.30 h, 2. Sonntag nach Pfings-ten, Eucharistie, Dorfkirche Magden.Fr. 3. Juni, 17 h, Fiire mit de Chliine, Gässli Magden.VorankündigungSamstag, 18. Juni, ab 11 Uhr, Lindenfest. Wir freuen uns auf viele Gäste und ein gemütli-ches Zusammensein unter der Linde.Frauenverein: Blumensteck-KursBei der nächsten Zusammenkunft am Diens-tag, 7. Juni, haben wir einen Blumensteck-Kurs. Kursleiterin ist Heidi Schneider, die uns mit Ideen, Tipps und Anregungen behilflich ist. Herzliche Einladung an alle Interessier-ten, auch Nichtmitglieder. Der VorstandFirmung in OlsbergFünfzehn Jugendliche aus neun verschiede-nen Fricktaler Orten fanden sich am Sonntag, den 8. Mai, in der Olsberger Klosterkirche ein, um von Harald Rein, dem Bischof der Christkatholischen Landeskirche, gefirmt zu werden. Das Wetter war sonnig, die Jugend-lichen und ihre Eltern, Gotten und Göttis festlich gekleidet. Nach einer persönlichen Begrüssung durch Vizepräsidentin Gaby Hasler vom Gemeindeverband Christkatho-lische Kirche im Fricktal leitete Bischof Rein den Gottesdienst schwungvoll. Die Firmlinge brachten sich ein, indem sie aus der Bibel vorlasen, sangen und die Fürbitten vortru-

Region Fricktal

Die 15 Fricktaler Firmlinge zusam-men mit Bischof

Harald Rein, Pfarrer Peter Feenstra und

Christian Edringer (rechts). Foto zVg

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Christkatholisch 11/2016 11Gemeindenachrichten

Aarau Olten Luzern

ReligionsunterrichtDer Unterricht findet am Samstag, 4. Juni, um 9 Uhr im Pfarrhaus statt; um 10.30 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst zum Ende des Schuljahrs.Treff des FrauenvereinsDienstag, 7. Juni, 14.15 Uhr im Pfarrhaus Aarau, Besuch auswärts.

Aarau

GottesdiensteSo. 5. Juni, 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer; 10 h, Kirch-gemeindeversammlung, anschl. Apéro.Fr. 3. Juni, 20 h, Stadtkirche Aarau, Frauen-gottesdienst.

ferien haben sich die Kinder mit weiteren 22 Kindern aus den Verbandsgemeinden in einem 4-tägigen Lager auf dem Leuenberg bei Hölstein vorbereitet. Dem feierlichen Got-tesdienst stand die Pfarrerin Liza Zellmeyer vor. Eine weitere Bereicherung stellte der Kirchenchor dar. Kurz vor Schluss durfte Kir-chenpflegepräsidentin Gaby Hasler den Kin-dern ein Geschenk der Kirchgemeinde – das Christkatholische Gebets- und Gesangbuch – überreichen. Vor der Kirche erwartete der Musikverein Obermumpf die Festgemeinde. Nach ihrem musikalischen Beitrag waren alle zum Apéro im Pfarrhof eingeladen. Hg

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdienstSo. 5. Juni, 9.30 h, Eucharistiefeier, Rheinfel-den, Pfr. Christoph Bächtold.JassnachmittagAm Mittwoch, 6. Mai im Martinum, Rhein-felden.MitfahrgelegenheitWer eine Mitfahrgelegenheit benötigt, melde dies bitte telefonisch beim Pfarramt unter Tel. 061 831 50 13.Ferien PfarramtBis am 12. Juni ist das Pfarramt nicht besetzt. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte

an Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff, Hellikon, Tel. 061 871 04 16. Wir danken Pfr. Neuhoff für die Stellvertretung. Musik zum FeierabendAm Dienstag, 7. Juni, spielt Annemarie Zehnder Werke von Johann Sebastian Bach. In der Regel dauern die Musikvorträge rund 40 Minuten. Die Kollekte ist vollumfänglich für den Restaurationsfonds der Kirche bestimmt. Wir danken der Stadt Rheinfelden für die finanzielle Unterstützung dieser Konzerte.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdienstSo. 5. Juni, 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier.ökumenische Segnung. Uniform-SegnungAm Sonntag, 29. Mai, werden ab 15.30 Uhr in der Turnhalle Wegenstetten die neuen Uniformen der Musikgesellschaft Concordia im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich der Neuuniformierung in einer ökumenischen Feier eingesegnet.HochzeitAm Samstag, 4. Juni, werden um 14 Uhr in der Christuskirche in Hellikon Konrad Hilpert und Mireille Bertschi aus Zuzgen getraut. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Männerverein – Kloster WettingenDer Männerverein lädt alle Mitglieder, Gön-ner und Partner zur Besichtigung der Klos-terkirche mit Nebengebäude ein. Führung mit Hansjörg Frank, Kirchenratspräsident von Baden-Brugg-Wettingen. Anschliessend küh-ler Trunk im Biergarten der Klosterbrauerei. Mittwoch, 8. Juni, Abfahrt um 13 Uhr beim Kirchgemeindehaus. Kostenanteil für Bus Fr. 13.–, Anmeldung bitte bei Willy Müller, Tel. 061 851 30 11.FrauenvereinAm Donnerstag, 9. Juni, 14 Uhr, Zusammen-kunft im Kirchgemeindehaus. Abholdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.HochzeitAm Samstag, den 4. Juni, lassen sich Sandra Reinhard und Reto Hasler in unserer Kirche trauen. Wir gratulieren dem Paar und wün-schen ihm Gottes Segen auf dem gemeinsa-men Lebensweg.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdienstSo. 29. Mai, 10 h, Stein, MBF, ökumenischer Gottesdienst, Pfr. Neuhoff.MBF-Gottesdienst«Lasst euch überraschen!» Unter diesem Motto findet am 29. Mai, um 10 Uhr im Lin- densaal der Stiftung MBF (Rüchligstras- se 49 in Stein) ein ökumenischer Gottes-dienst statt. Die reformierte Kirchgemeinde und das römisch-katholische Pfarramt Stein laden zusammen mit unserer Kirchgemeinde und der Stiftung MBF herzlich dazu ein. Bei schönem Wetter findet der Gottesdienst im Freien, hinter dem Gebäude, statt. Im Anschluss sind Sie herzlich zu einem Apéro eingeladen. Kleine Gottesdienstbesucher sind herzlich willkommen!MitfahrgelegenheitAn Sonn- und Feiertagen, an denen in Wall-bach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Infos unter Tel. 079 714 14 41. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff Frauenverein-ReiseErinnerung an alle, die sich für die Vereins-reise angemeldet haben: Treffpunkt beim Milchhüsli am 7. Juni, um 13 Uhr. Der VorstandFeierlicher ErstkommunionsgottesdienstEine bis auf den letzten Platz besetzte Kir-che deutet darauf hin, dass etwas Spezielles gefeiert wird. Acht Kinder aus der 3. und 4. Klasse empfingen ihre Erstkommu-nion. In der ersten Woche der Frühlings-

Firmung in Ober-mumpf-Wallbach: Von links: Sven Ango, Logan Müller, Dustin Betschart, Mia Wyss, Pfrn. Liza Zellmeyer, Rahel Unger, Melina Kull, Dominik Jegge, Ivo Jäggi. Foto zVg

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Christkatholisch 11/201612 Gemeindenachrichten

Bern Solothurn

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 29. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier. So. 5. Juni, 9 h, Eucharistiefeier mit Firmung.Firmung am 5. Juni, um 9 Uhr!Wir freuen uns, zusammen mit unserem Bischof Dr. Harald Rein die Firmung von Marc Friderich aus Widen und Luca und Marc Hirter aus Leibstadt zu feiern. Bitte beachten, dass der Gottesdienst schon um 9 Uhr beginnt. Zum anschliessenden Apéro im Brudersaal sind alle ganz herzlich ein-geladen. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 29. Mai, 9.30 h, Eucharistie, Trimbach.So. 5. Juni, 9.30 h, Eucharistie, Starrkirch.Gottesdienst in den SeniorenheimenDo. 2. Juni, 10 h, Weingarten, Olten.Fr. 3. Juni, 10.15 h, Stadtpark, Olten.Zur ErinnerungIn der Woche vom 23. bis 29. Mai ist in der Kirchgasse in Olten wieder Beachvolleyball angesagt. In dieser Zeit ist unsere Stadtkir-che nur von der Seite zugänglich.ReligionsunterrichtSamstag, 4. Juni, von 9 bis 12 Uhr im Kirch-gemeindehaus Olten.ChorenschmausUnser Chor trifft sich jeweils zur Probe am Montagabend, von 19.45 bis 21.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten. Noch immer gibt es die Möglichkeit neu einzusteigen. Alle sind herzlich willkommen.Friedensgebet in der StadtkircheJeden Donnerstag, um 10 Uhr, 20-minü- tige Andacht. Die offene Kirche Region Olten und die Kirchen von Olten laden herzlich dazu ein.Zyt ha fürenand, ässe mitenandDienstag, 7. Juni, ab 11.30 bis 13 Uhr.Runder TischDonnerstag, 9. Juni, um 19.30 Uhr im Kirch-gemeindehaus Olten zum Thema «Bergpre-digt». Das Kernteam freut sich über weitere Interessierte. Wer weitere Informationen wünscht, wendet sich bitte an Ursula Ulrich-Vögtlin, Tel. 062 296 41 04 oder via E- Mail: [email protected] werden Freiwillige aus unserer Kirchgemeinde, welche in Zusammenhang mit unserem Renovationsvorhaben oder bei Aktivitäten des Fundraisings ehrenamt-lich mithelfen. Eine gute Gelegenheit für alle Kirchgemeindemitglieder, die in die-

ser Form einen Beitrag an die Renovation leisten möchten. Unser Sekretariat an der Kirchgasse 15 in Olten, Tel. 062 212 23 49, nimmt entsprechende Anmeldungen gerne entgegen. Vielen Dank.

Luzern

GottesdiensteSo. 29. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 5. Juni, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Erst-kommunion.ErstkommunionAm Sonntag, den 5. Juni, um 9.30 Uhr, laden wir Sie ganz herzlich zur diesjährigen Erstkommunion ein. Der Gottesdienst wird von Engelbert Glaser (Orgel) und Milo Dor-doni (Trompete) musikalisch begleitet. Im Anschluss an die Feier sind alle zu einem Apéro im Gemeindesaal eingeladen. Wir freuen uns, wenn Sie zusammen mit unseren Erstkommunikanten Linda Glur, Noe Hofer, Selma Huber, Meret und Liliane Hür-limann, Nicola und Dominic Läuchli, Meteja und Irina Savatic den Gottesdienst feiern und sie mit Ihrem Gebet an diesem wichtigen Tag begleiten.ErwachsenentaufeIm Gottesdienst vom 5. Juni feiern wir auch die Erwachsenentaufe von Samari Fereshteh. Wir freuen uns, sie in unsere Gemeinde auf-zunehmen und wünschen ihr viel Freude und Gottes reichen Segen.Ausflug Senioren 60+Der Kirchgemeinderat und der Vorstand des Frauenvereins laden alle Senioren 60+ zum halbtägigen Ausflug ein. Am Dienstag, 7. Juni, treffen wir uns um 13 Uhr beim Inseli und fahren mit dem Car zum Seleger Moor. Dort werden wir die Farbenpracht der Rhododendren und Seerosen bewundern können. Das anschliessende Zvieriplättli geniessen wir in Sins. Einladungen sind ver-schickt worden. Annemarie Fuchs nimmt Ihre Anmeldungen bis am 3. Juni gerne entge-gen. Auch gibt sie gerne weitere Auskunft, Tel. 041 320 83 48.

AbschiedIm Alter von 73 Jahren ist Herr Alfred Walter Stöckli am 8. Mai verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Möge er ruhen in Frieden.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 29. Mai, 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Mi. 1. Juni, 19 h, Niedergösgen, Vesper.So. 5. Juni, 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier, Kirchenchor.Fr. 10. Juni, 9.30 h, Altersheimgottesdienst im Haus im Park.Der Chor singtIm Gottesdienst von Sonntag, 5. Juni, um 10 Uhr, wirkt der Kirchenchor mit. Er singt unter anderem ein Werk des deutschen Kom-ponisten Max Reger, der vor allem für seine Orgelwerke bekannt ist.Frauenverein und AltersstubeDer Frauenverein hält am Donnerstag, den 2. Juni, seinen nächsten Arbeitstreff bei Vreny Belser an der Kreuzstrasse in Niedergösgen. Die Altersstube macht im Juni einen Ausflug, persönliche Einladungen werden verschickt.Voranzeige KirchgemeindeversammlungDie Rechnungs-Kirchgemeindeversammlung findet am Montag, 13. Juni, um 20 Uhr im Pfarrsaal in Schönenwerd statt. Traktanden-liste in der nächsten Nummer, persönliche Einladungen werden verschickt.

Zofingen

Vorschau GottesdienstSo. 12. Juni, 11.30 h, Eucharistiefeier, Prn. Marlies Dellagiacoma, Stadtkirche Zofingen.Verweilen mit MozartAm Montag, 6. Juni, 18 Uhr, spricht im Mozartraum Aarburg Musikreferent Ueli Ganz, Wettingen, über «Mozart im Spiegel seiner Briefe». Weitere Informationen unter www.mozartweg.ch.

Bern

GottesdiensteSo. 29. Mai, 10 h, 2. Sonntag nach Pfings-ten, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kauf-mann.Mi. 1. Juni, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Chris-toph Schuler.

So. 5. Juni, 10 h, 3. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier mit Jugendlichen und Pfr. Christoph Schuler.Mi. 8. Juni, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Einweihung Räume der JugendgruppeAm Sonntag, 5. Juni, wirkt im Gottesdienst die Jugendgruppe Bern, zusammen mit unserem

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Christkatholisch 11/2016 13Gemeindenachrichten

GratulationenSo. 5. Juni, 9.30 h, Grenchen, Gottesdienst mit Pfr. Klaus Wloemer, kein Gottesdienst in Biel.«Zukunftstag» im KirchgemeindehausIn welche Richtung steuern wir unsere Kirch-gemeinde in Zukunft? Um das zu erfahren, sind wir auf Ihre Mithilfe und Ihre Meinung angewiesen. Wir laden Sie deshalb ganz herz-lich ein, am 11. Juni an diesem einmaligen Anlass teilzunehmen. Programm und Fragen, welchen wir uns stellen wollen, sind im Mit-teilungsblatt 2/2016 ausführlich publiziert. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung bis spätestens am 30. Mai entgegen: Pfarr- amt, Tel. 078 618 98 51, beim Präsidenten, Tel. 032 355 17 05 oder gerne auch per E-Mail an [email protected] bzw. schriftlich an Christkatholische Kirchge-meinde Biel, Dufourstrasse 105, 2502 Biel.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 29. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfv. Klaus Wloemer.So. 5. Juni, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Jahr-zeit für das 2. Quartal, Pfr. Niklaus Reinhart.Zu den GottesdienstenAm 29. Mai, dem fünften Sonntag im Monat, haben wir die christkatholische Kirchge-meinde Solothurn in unserem Gottesdienst zu Gast. Deshalb beginnt der Gottesdienst eine halbe Stunde später als gewöhnlich.Am 5. Juni gedenken wir der im 2. Quartal eines Jahres Verstorbenen. Nach dem Got-tesdienst lädt Familie Tschuy traditionsge-mäss zum Mittagessen in den Pavillon ein. Melden Sie sich bitte bei Andreas Tschuy dazu an, Tel. 032 652 10 65.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 2. Juni, findet von 16.30 bis 18 Uhr der Unterricht für die 1. bis 6. Klasse im Kirchgemeindehaus Solothurn statt.Vorschau: Am 18. Juni machen wir unse-ren traditionellen Ausflug zum Schuljahres-schluss für die 5. bis 9. Klasse. Wir fahren mit Draisinen auf stillgelegten Bahngleisen von Laupen nach Gümmenen. Bitte beachtet die Einladungen und den Anmeldeschluss vom 10. Juni.KirchgemeinderatAm 30. Mai findet um 19 Uhr die Sitzung des Kirchgemeinderats im Pavillon statt.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr

Jugendarbeiter Stefanos Athanasiou mit. Die Blockflötistin Karin Schneider begleitet den Gottesdienst musikalisch. Anschliessend ist die Gemeinde zum Kaffee und Apéro in den Keller der Kramgasse 10 eingeladen, wo sich die Räume der Jugendgruppe befinden. Neu kann die Gruppe über Sanitäranlagen verfü-gen, welche im April erstellt worden sind. Der Jugendgruppe ist es ein Anliegen, sich und ihre Aktivitäten der Kirchgemeinde vor Ort bekannt zu machen und sie freuet sich auf Ihren Besuch.Konzert in der Krypta Herzlich empfehlen wir Ihnen das Konzert der Blockflötistin Karin Schneider. Am Sonntag, 5. Juni, um 17 Uhr, spielt die Musikerin mit-telalterliche bis zeitgenössische Flötenmusik. Karin Schneider spielt Blockflöte seit ihrem 6. Lebensjahr. Sie studierte an der Musikhoch-schule Neuenburg bei Pascal Dober und an der Zürcher Hochschule der Künste bei Kees Boeke. Sie nahm Meisterkurse bei Conrad Steinmann und Antonio Politano. Sie mag Konzertreisen, Musikensembles und Compu-termusik! Wir freuen uns, die junge Musikerin im Gottesdienst und im Konzert erstmals bei uns zu hören. Kollekte.Frauenverein – TreffAm Montag, 6. Juni, von 14 bis 17 Uhr, arbeitet der Frauenverein für den Advents-verkauf oder für den eigenen Gebrauch. Handarbeiten, stricken, häkeln, nähen. Kaf-fee und Kuchen runden den Nachmittag ab und laden ein zum «Gsprächle».ReligionsunterrichtDer Religionsunterricht findet am Mittwoch, 8. Juni, von 14 bis 16.15 Uhr für alle Klas-sen statt. Wir feiern mit allen Unterrichtskin-dern einen Abschlussgottesdienst und ein Abschlussfest.Ökumenische ImpulstagungDie Tagung zur kirchlichen Erwachsenenbil-dung «Zwillinge in der Sinnsuche? Kirche und Theater im Dialog» findet am Montag, 6. Juni, von 13.30 bis 19 Uhr im Kirchgemeindehaus Petrus, Brunnadernstrasse 40, Bern statt. Die Tagung wird von den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn in Zusammenarbeit mit den beiden anderen Landeskirchen organi-siert. Ein Flyer, mit dem man sich anmelden kann, und der alle nötigen Auskünfte gibt, kann übers Sekretariat, Tel. 031 318 06 55 (von 9 bis 12 Uhr, montags bis freitags) bestellt werden. Anja Staub, Sekretariat

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 29. Mai, kein Gottesdienst in unserer Kirche; 10.30 h, gesamtstädtischer Familien-gottesdienst im Tierpark Bözingen.

Zum 75. Geburtstag

Silvia Ceresola-Muggli, Luzern am 28. Mai

Hans-Peter Vogt-Weinreich Reinach, am 1. Juni

Annelis Glur-Rüttimann Adligenswil, am 6. Juni

Karl Studer, Solothurn am 8. Juni

Zum 80. Geburtstag

Sonja Fehlmann-Richterich Laufen, am 29. Mai

Ernst Rötheli-Fuhrer, Olten am 3. Juni

Zum 85. Geburtstag

Erich Tiedke, Buchs am 28. Mai

Zum 90. Geburtstag

Valerie Steinegger-Steib, Basel am 7. Juni

Zum 91. Geburtstag

Verena Sagitarius-Schibli, Olten am 8. Juni

Agnes Maria Stirnimann-Felchlin Olten, am 8. Juni

Zum 94. Geburtstag

Hans Werner Fluri, Olten am 3. Juni

Dora Gasparoli-Guissoni, Bern am 4. Juni

Zum 95. Geburtstag

Kurt Lang, Olten am 6. Juni

Zum 96. Geburtstag

Gertrud Wirz-Kirchhofer, Riehen am 5. Juni

Zur Goldenen Hochzeit

Marianne und Guido Waldmeier-Hottinger Möhlin, am 28. Mai

geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Solothurn

GottesdiensteSa. 28. Mai, 8.30 h, Laudes an der National-synode, Pfr. Klaus Wloemer.So. 29. Mai, 10 h, Eucharistiefeier in Gren-chen, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 1. Juni, 18 h, Abendgebet, Pfr. Klaus Wloemer.

Page 14: Christkatholisch 2016-11

Christkatholisch 11/201614 Gemeindenachrichten

Zürich

GottesdiensteSo. 29. Mai, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 29. Mai, 10 h, Grossmünster, ökume-nischer Begegnungs-Gottesdienst, mit Pfr. Martin Rüsch, Pfr. Paul Brice, Pfr. Lars Simp-son. Kein Gottesdienst in der Augustinerkir-che.Mi. 1. Juni, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 5. Juni, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 5. Juni, 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 8. Juni ,18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Begegnungs-GottesdienstAm Sonntag, 29. Mai, um 10 Uhr, findet der erste Begegnungs-Gottesdienst zwischen dem Grossmünster, der Kirche St. Andrew’s (anglikanisch) und der Augustinerkirche im Grossmünster statt. Die Liturgie wird auf Deutsch und Englisch gefeiert. Die musika-lische Gestaltung hat das Collegium Vocale

Zürich Ostschweiz Ticino

So. 5. Juni, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 29. Mai, dem fünften Sonntag im Monat, feiern wir den Gottesdienst zusammen mit der Grenchner christkatholischen Kirchge-meinde in der Kirche St. Peter und Paul in Grenchen.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 2. Juni, findet von 16.30 bis 18 Uhr der Unterricht für die 1. bis 6. Klasse im Kirchgemeindehaus statt.Vorschau: Am 18. Juni machen wir unse-ren traditionellen Ausflug zum Schuljahres-schluss für die 5. bis 9. Klasse. Wir fahren mit Draisinen auf stillgelegten Bahngleisen von Laupen nach Gümmenen. Bitte beachtet die Einladungen und den Anmeldeschluss vom 10. Juni.Vorschau LektorentreffAm Montag, den 13. Juni, treffen sich die Helferinnen und Helfer des Lektorendienstes und des Kirchenkaffees usw. um 18 Uhr zur Vorbereitung der Einsätze von Juli bis Okto-ber 2016 im Kirchgemeindehaus.NationalsynodeWir heissen die Delegierten und Gäste zur 148. Nationalsynode am 27. und 28. Mai in Solothurn willkommen! Die Solothurner Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen,

die Gottesdienste an diesen beiden Tagen mitzufeiern.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Thun

GottesdienstSo. 29. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler. FrauentreffAm Dienstag, 2. Juni, um 14.30 Uhr, tref-fen sich die Frauen zum gemütlichen Bei-

sammensein im Tertianum-Bellevue-Park. Weitere Informationen erhalten Sie bei Lore Soder, Tel. 033 345 12 53.RückblickHerzlichen Dank allen Helfern für euer Engagement an Auffahrt/Patrozinium. Es war ein gelungener Anlass. Die zirka 80 bis 90 Besucher fühlten sich wohl, wurden bes-tens bewirtet und unterhalten. Die Kirche war wieder einmal bis zum letzten Platz besetzt. Alle durften dem Konzert des alt-katholischen Gospelchors aus Mannheim lauschen. Der Wettersegen hat gewirkt. Am Podiumsgespräch nahmen viele Interessierte teil. Für die Jugendlichen war die Übernach-tung in der Kirche ohne jeglichen Komfort ein spezielles Abenteuer. Ein grosses Merci auch an die Besucher. Andrea Cantaluppi

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 29. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 5. Juni, 10.30 h, Bruderklausenkapelle Frauenfeld, regionaler Gottesdienst.Regionaler GottesdienstAm Sonntag, 5. Juni, um 10.30 Uhr, tref-fen sich Christkatholiken aus Schaffhausen, Winterthur, St. Gallen und dem Thurgau in der Bruderklausen-Kapelle in Frauenfeld zum regionalen Familiengottesdienst. Der Got-tesdienst wird von Pfr. Daniel Konrad, Pfrn. Ulrike Henkenmeier und Pfrn. Melanie Hand-schuh gestaltet sowie vom Ensemble «Rata-touille» musikalisch begleitet. Anschliessend werden wir am nahen Grillplatz grillieren. Bitte bringen Sie Ihr Grillgut und Getränke selber mit. SinggruppeDie Singgruppe trifft sich am Dienstag, den 7. Juni, um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus im Beckengässchen 29. Alle interessierten und singfreudigen Menschen sind herzlich eingeladen!

St. Gallen

GottesdiensteSo. 5. Juni, 10.30 h, regionaler Gottesdienst in Frauenfeld.Regionaler Gottesdienst FrauenfeldAm Sonntag, 5. Juni, finden wir uns in der Bruderklausenkapelle an der Gerlikonerstras-se bei Frauenfeld zum regionalen Gottesdienst mit den Christkatholiken aus Schaffhausen und Winterthur zusammen. Alle Gemeinde-glieder im Kanton Thurgau möchte ich beson-ders dazu einladen. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr und wird gestaltet von Pfrn. Melanie Handschuh, Pfrn. Ulrike Henkenmeier und mir; für die musikalische Begleitung sorgt die Gruppe «Ratatouille». Nach dem Gottes-dienst Mittagessen auf dem nahen Grillplatz. Bringen Sie Ihre Verpflegung selber mit.

ChurGottesdienstSo. 29. Mai, 14 h, Eucharistiefeier, Gottes-dienst in der Masanserkirche; anschliessend Kaffee und Kuchen im Kirchgemeindesaal. Pfr. Daniel Konrad

>Gelungene und feierliche Firmung

in Thun. >Foto zVg

Page 15: Christkatholisch 2016-11

Christkatholisch 11/2016 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 12 (11.–24. Juni 2016), Freitag, 27. Mai, 12 Uhr; Nummer 13 (25. Juni–8. Juli 2016), Freitag, 10. Juni, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected]

Région Suisse Romande

Grossmünster inne. Anschliessend lädt die Grossmünstergemeinde alle herzlich zu einem Apéro ein.GlaubenskursKann ich das wissen – oder muss ich das glauben? An vier Abenden setzen wir uns unter der Leitung von Pfr. Dr. Adrian Suter mit dieser fundamentalen Frage auseinan-der. Donnerstag, 2. Juni und 9. Juni, sind die letzten Kursabende, wie immer um 19.30 Uhr in der Kapelle St. Michael, Mühle-strasse 2, Winterthur.Co-Verantwortliche: Pfrn. Ulrike Henken-meier und Pfr. Frank BangerterAnmeldung: Pfrn. Ulrike Henkenmeier unter Tel. 079 962 22 71 oder gerne auch E-Mail: [email protected] Freitag, 3. Juni, wandern wir von Flüh-li/LU nach Schüpfheim (Verschiebedatum: 10. Juni, bei Fragen Tel. 044 311 49 94, Martin Hug). Die Wanderung misst zirka 10 km (bergauf 160 m; bergab 340 m). Verpflegung aus dem Rucksack. Treffpunkt: 8.45 Uhr in der Halle Zürich HB vor dem Bil-lettschalter. Billette bitte selber lösen (Hin: Zürich–Flühli/LU; Her: Schüpfheim–Zürich). Rückkehr zirka um 18 Uhr; Unkostenbeitrag Fr. 5.–. Uns begleitet der irische Segens-wunsch: «Denke nicht darüber nach, ob du durch ein erleuchtetes Portal oder durch eine schmale Tür den Himmel betrittst, Haupt-sache, du bist willkommen.»MusikGottesdienst in der AugustinerkircheSonntag, 5. Juni, 10 Uhr, Augustinerkirche: MusikGottesdienst «Forever Bach!»Mit den Basler Vokalsolisten, Leitung Sebas-tian Goll, und Merit Eichhorn, Orgel.Predigt und Liturgie Pfr. Lars SimpsonMorgengebet in der WasserkircheJeden Dienstag, um 7.30 Uhr, eine Viertel-stunde im gemeinsamen Gebet. Am Diens-tag, 7. Juni ,mit Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Frauenverein Zürich – ChristuskircheAm Mittwoch, 8. Juni, laden wir ein zu unserem Ausflug auf die Schwammhöhe ob Glarus. Auf 1110 m ü. M. geniessen wir das Mittagessen im Berggasthaus, anschliessend freier Aufenthalt. Fahrt an den Klöntalersee, Zeit zum Spazieren. Abfahrt Zürich Oerlikon

um 10 Uhr vor dem Haupteingang des Swiss-otel vis-à-vis Migros. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen und bezahlen Fr. 25.–. Anmeldung bis 6. Juni an Rosma-rie Hertig, Glaubtenstrasse 30, 8406 Zürich, Tel. 044 371 15 32. Vom 18. bis 28. Mai bin ich telefonisch nicht erreichbar.Einladung zum Abend «Kochen im Combi-Steamer» am Donnerstag, 16. Juni, von 18 bis 21 Uhr in der Gemeindestube der Christuskirche. Leitung Beat Sutter von «Manne chuchi». Nichtmitglieder bezahlen Fr. 10.–. Anmeldung bis am 6. Juni erforder-lich an Rosmarie Hertig.Forum 60+Am Donnerstag, 9. Juni, um 14.30 Uhr, lädt Pfr. em. Christoph Führer in die Herzogstube des Kirchgemeindehaus zur Münz ein. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dürfen sich auf ein interessantes Referat freuen. Alle sind herzlich willkommen.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, um- rahmt durch Musik und Stille. In Zusam-menarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereitschaft besteht bis um 13.15 Uhr.Frauenverein Zürich-AugustinerVoranzeige: Am Dienstag, 5. Juli, fahren wir nachmittags per Schiff nach Rapperswil, bei schönem Wetter mit Besuch des Baum-museums Enea, bei schlechtem Wetter als Schiffrundfahrt geplant. Wir treffen uns um 13.15 Uhr am Bürkliplatz. Einladung und genauere Angaben werden im «Christkatho-lisch» Nr. 13 folgen. Aus unserer MitteVerstorben ist Hilda Eichenberger, Zürich, im Alter von 82 Jahren. Wir entbieten den Ange-hörigen unser herzliches Beileid.«Offenes Ohr»Pfarrer Frank Bangerter steht Ihnen am Samstag, 4. Juni, von 12.30 bis 14 Uhr in der Christuskirche für ein Gespräch zur Ver-fügung.Offene ChristuskircheDie Christuskirche ist jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr geöffnet. Ausnahmsweise nicht am 28. Mai.

Genève, Saint-GermainDi 29 mai à 10 h: MesseDi 5 juin à 10 h: Messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 29 mai à 10 h: MesseDi 5 juin à 10 h: Messe

Saint-Imier, Saint-PaulDi 5 juin à 10 h: Messe

Pour savoir plus:www.catholique-chretien.ch

WinterthurGottesdiensteSo. 29. Mai, 10 h, Laiengottesdienst, Othmar Imhof.So. 5. Juni, 10.30 h, Bruderklausenkapelle Frauenfeld, Eucharistiefeier mit Pfr. Daniel Konrad, Pfrn. Melanie Handschuh, Pfrn. Ulrike Henkenmeier; anschliessend grillie-ren. Mehr Informationen finden Sie unter Schaffhausen.FrauenfeldgottesdienstEs spielt die Gruppe «Ratatouille», anschlies-send sind alle ganz herzlich zum fröhlichen Grillieren in netter Runde eingeladen. Bitte bringt Grillgut für euch selbst mit. Treff-punkt ist die Kapelle St. Michael. Wir fahren um 9.45 Uhr los. Wir sind dankbar für alle Autofahrer/innen, welche Mitfahrgelegen-heiten anbietet.Frauenverein WinterthurAm Montag, 6. Juni, findet um 14 Uhr wie-der der Frauentreff in der Kaffeestube der Kapelle St. Michael statt.

Tessin Ticino

CelebrazioneLa prossima celebrazione sarà sabato 4 giugno 2016 alle ore 17.30 presso la chiesa anglicana. Siete i benvenuti! Elisabetta Tisi

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«Dabei weinte sie und ihre Tränen fielen auf seine Füße.»

(Lk 7,38)

An Pfingsten spricht man von der «Ausgiessung» des Heiligen Geis-tes oder wie Irenäus von Lyon vom «Tau des Herrn», der der Kirche als Beistand gesendet wurde.Wie erfrischend sind doch die hie-sigen Regengüsse im Frühling um Pfingsten herum? Wie lebensspen-dendend für das Pflanzen- und Er-denreich?Dass ein barfüssiger Spaziergang im Morgentau gesund und bele-bend sein soll, behauptet nicht nur Dr. Kneipp.Das Tauwetter bringt in allen sei-nen Dimensionen Erneuerung und Aufbruch.Wenn die Sünderin im Haus des Pharisäers Simon mit ihren Tränen die Füsse Jesu benetzt, dann sind zwei Dinge wichtig: Die Füsse Jesu und die Tränen der Sünderin.Die Füsse Jesu sind auf gewissen Himmelfahrtsdarstellungen be-sonders hervorgehoben zu sehen. Ganz oben am Bildrand deuten sie ohne Beine und Körper den Auf-gefahrenen an, dem die Welt ge-rade noch als Schemel dient.Die Tränen der Sünderin sind der Tau, der das Herz von Kummer und Schuld reinwäscht. Sie sind vom Geist gewirkt, der Reue und Dank-barkeit zugleich in die Sünderin eingegossen hat.Wer kennt nicht die Erleichterung, die Tränen schaffen können? Wer fühlt nicht, wie das Herz auftaut, wenn Tränen der Reue fliessen? Wer mag nicht sein Herz erleich-tern über die vielen Anfechtungen dieser Welt?Ganz aufgelöst sind jene, die weinen, ganz aufgelöst, die ihre Schuld bekennen und Vergebung empfangen.Ohne Tränen taute die Erde nicht. Keine Tropfen wuschen den Staub vom Schemel des Herrn.

Pfr. Lenz Kirchhofer

Bibelwort

Das Pfingstweinen

11/2016

Zahlensymbolik in der Bibel

13: M, My oder Mem – 1. Teil

Wenn die 11 angesichts der Zahl der Jünger nach Ostern «Unvollkommen-heit» bedeutet, im Vergleich mit der «vollständigen» 12, so steht die 13 für ein Übermass, eine Über-Fülle. Tat-sächlich hat das Jahr 12 Monate, aber manchmal (etwas öfter als alle drei Jahre) gibt es 13-mal einen Vollmond zu sehen. Insgesamt passen in ein Jahr von 365 Tagen nämlich mehr als 12 Mondphasen. Im jüdischen Kalen-der, wo die Monate mit dem Neu-mond beginnen, gibt es daher neben einem Normaljahr mit 12 Mondmo-naten Schaltjahre mit 13 Monaten.Im «Volksmund» ist die 13 vor allem als Unglückszahl bekannt. Manche Hotels in den USA vermeiden es, ein 13. Stockwerk auch so zu nummerie-ren; nach dem 12. kommt gleich das 14. Stockwerk. Und in Olten etwa steht das Kirchgemeindehaus an der Kirchgasse 15 direkt neben der Num-mer 11!Andererseits gilt die 13 aber auch als Glückszahl, ja als Zahl Gottes; so im Judentum. In Exodus 34,6–7 etwa werden 13 Dinge über JHWH, «den Herrn», ausgesagt: (1) er ist für uns da (das ist eine mögliche Übersetzung seines Namens), und (2) er ist Gott; er ist barmherzig (3) und gnädig (4) und geduldig (5) und gross an Gnade (6) und an Treue (7); er bewahrt Gnade an Tausenden (8), vergibt Schuld, Übertretung und Sünde (9, 10, 11),

lässt aber keineswegs alles ungestraft (12), sondern verfolgt die Schuld an Kindern und Enkeln bis in die dritte und vierte Generation (13).Gibt es noch mehr Zusammenhänge mit der 13 in der Bibel? Schon 1917 ist es Professor Oskar Fischer aufgefal-len, dass in vielen biblischen Namen die Zahl 13 «steckt»: zum Beispiel 12-mal in «Josef» (10+6+60+80 :יוסף), 14-mal in «Jakob» (10+70+100+2 :יעקב) und 16-mal in «Isaak» (10+90 :יצחק+ 8+100). Fischer bringt unzählige weitere Beispiele, darunter «Mose», «Tora», «Himmel», «Öl» und «Aller-heiligstes»! Die Zahl 13 nennt er gera-dezu die «Jahwe-Zahl».Einen «Wert» von genau 13 (nämlich 1+2+10) hat das Wort אבי (Awi). Es be-deutet «mein Vater» und kann so auch auf Gott bezogen werden. Auch dem Wort זו (Ziw – Glanz, Pracht, Blüte, Mai) kann die 13 zugeordnet werden (7+6). Sie symbolisiert offen-bar die Gegenwart Gottes in seiner vergänglichen Schöpfung, das Über-fliessen seiner göttlichen Fülle: also einerseits Glück und andererseits auch die Vergänglichkeit der Blüte und des Frühlings. Bei der Ernte wird die Frucht abgepflückt und verwertet.Der dreizehnte Buchstabe des hebräi-schen «Aleph-Beths» ist das Mem mit dem Zahlenwert 40. Hierzu mehr im folgenden «Christkatholisch»!

Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Anders als in der landläufigen Vorstellung von

der Unglücks- zahl 13, steht in der hebräischen Bibel die 13 für

Fülle oder gar für die Gegenwart

Gottes. Ein Jahr mit einem 13. Voll-

mond ist dem-nach ein «über-

volles» Jahr.Foto: günther gum-

hold / pixelio.de