Christkatholisch 2015-10

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 23. Mai – 5. Juni 2015 Nr. 10 Stabwechsel bei Kirchenchören Neuer Verbandspräsident Seite 7 Pro und Kontra Altkatholische Kirche der Mariaviten Seite 4 Jahresbericht des Synodalrates Berichtsperiode 2014/15 Seite 2 Jahresbericht des Synodalrates 2014/15 Sitzungen des Synodalrats Personelles Gemeinden und Institutionen TRAKTANDENLISTE (DEFINITIV) Schutz vor Übergriffen Ausbildung Mitarbeit von Geistlichen in gesamtkirchlichen Gremien Liegenschaften Medien und Publikationen Internationales Altkatholisches Laienforum Strukturerhebung des Bundesamts für Statistik («Volkszählung») Ökumene Armeeseelsorge Schlussbemerkungen und Dank Nationalsynode, 147. Session, 5./6. Juni 2015, Luzern

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Ausgaben 10/2015

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 23. Mai – 5. Juni 2015 Nr. 10

Stabwechsel bei KirchenchörenNeuer Verbandspräsident Seite 7

Pro und KontraAltkatholische Kirche der Mariaviten Seite 4

Jahresbericht des SynodalratesBerichtsperiode 2014/15 Seite 2

Jahresbericht des Synodalrates 2014/15

Sitzungen des Synodalrats

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)Schutz vor Übergriffen

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Medien und Publikationen

Internationales Altkatholisches Laienforum

Strukturerhebung des Bundesamts für Statistik («Volkszählung»)Ö

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Armeeseelsorge

Schlussbemerkungen und Dank

Nationalsynode, 147. Session, 5./6. Juni 2015, Luzern

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Christkatholisch 10/20152 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserDie 147. Session der Nationalsyno-de der Christka-tholischen Kirche der Schweiz steht vor der Tür. Sie

wird am 5. und 6. Juni in Luzern stattfinden.Deswegen veröffentlicht der Syno-dalrat im Vorfeld der Session sei-nen Jahresbericht und das Syno-debüro die Traktandenliste der kommenden Session. Sie finden beides ab dieser Seite.Ein grosses Thema der kommen-den Synode wird die noch nicht

vollzogene Wiederaufnahme der Altkatholischen Kirche der Maria-viten in die Utrechter Union sein. Bereits im vergangenen Jahr wur-de an der Synodesession darüber kontrovers diskutiert. Lesen Sie zwei gegensätzliche Standpunkte zur Wiederaufnahme auf den Sei-ten 4 und 5.Mit Urs Schmitt geht ein be-deutender Kirchenmusiker der Christkatholischen Kirche in den Ruhestand. An der Delgierten-versammlung des Kirchenchor-Verbandes übergab er das Ver-bands-Präsidium an Pfarrer Klaus Wloemer. Lesen Sie den Bericht auf Seite 7.

1. Sitzungen des Synodalrats

In der Berichtsperiode vom 16. März 2014 bis 15. März 2015 trat der Syno-dalrat zu zehn Sitzungen zusammen. Diese fanden am 21. März, 25. April, 23. Mai, 4. Juli, 29. August, 26. Sep-tember, 31. Oktober 2014 sowie am 27. Februar 2015 in Zürich, am 29. November 2014, im Rahmen der Klausurtagung, in Luzern und am 16. Januar 2015 in Olten statt. An der Klausurtagung in Beromünster/LU und Luzern befassten sich Bischof und Synodalrat mit einer ersten Aus-wertung der Gruppengespräche, wel-che anlässlich der Synode-Session von 2014 auf der Grundlage des Hir-tenbriefes des Bischofs von 2014 zum Thema «Der Zukunft entgegen» durchgeführt worden waren, und entwickelten Ansätze zur Weiterfüh-rung der Arbeit am Thema. Ein weite-rer Schwerpunkt war ein Vergleich von verschiedenen Angeboten für eine mögliche Verbesserung der Altersvor-sorge der Geistlichen.

2. Personelles

• Büro der Nationalsynode: Tur-nusgemäss wird an der Session 2015

das Büro der Nationalsynode zu wählen sein.• Synodalrat: Auf die kommende Synode-Session hat Peter Hagemann, Steffisburg/BE, als Mitglied des Syno-dalrates sowie als Finanzverwalter demissioniert. Somit ist eine entspre-chende Ersatzwahl durchzuführen. Der Sitz eines Laienmitglieds des Synodalrats mit juristischer Qualifi-kation bleibt, wie an der Session der Nationalsynode von 2014 beschlos-sen, vakant bis 2016. • Aufnahmen in die Geistlichkeit: Der Synodalrat führte Gespräche mit Susanne Cappus, die zur Diakonin geweiht wurde, sowie mit Liza und Thomas Zellmeyer, welche die Pries-terweihe erhielten und in die Geist-lichkeit aufgenommen wurden.

3. Gemeinden und Institu-tionen

• Präsidientagung: An der erfreulich gut besuchten Tagung für Präsiden-tinnen und Präsidenten sowie für Finanzverantwortliche der Kirchge-meinden, am 24. Januar 2015 in Möhlin/AG, stellte Alois Schmelzer, Präsident des Medienkomitees, das Projekt «Medienabonnement» vor,

welches der Synode in zwei Varianten vorgelegt werden soll. Peter Hage-mann, Finanzverwalter, stellte ver-schiedene Varianten für eine mögli-che Verbesserung der Altersvorsorge für die Geistlichen vor. Ausserdem erfolgte eine Orientierung über die geplanten Sanierungsmassnahmen am Bischöflichen Haus. Einem Wunsch aus der Teilnehmerschaft entspre-chend, wurde auf den Stellenwert der Chöre im Gemeindeleben aufmerk-sam gemacht und an die Verpflichtung der Behördemitglieder, Geistlichen sowie der in der Kirche beruflich und freiwillig tätigen Personen zur Ver-schwiegenheit erinnert.• Gemeinden: Delegationen des Syno- dalrats führten Gespräche mit den Behörden einzelner Gemeinden. Aus-serdem ergaben sich willkommene Gelegenheiten zur Kontaktpflege bei Priester- und Diakonatsweihen sowie bei Jubiläumsfeiern.• Theologische Fakultät: Prof. Dr. Angela Berlis, Vorsteherin des Depar-tements für Christkatholische Theolo-gie, informierte den Synodalrat an der Sitzung vom 31. Oktober 2014 über die aktuelle Situation der Fakultät. Auf dem Hintergrund der Zusammen- arbeit in der Lernvikariatsausbildung mit der Evangelisch-reformierten Kir-che wird die Lernvikariatsordnung überarbeitet.• Hilfswerk «Partner sein»: Über die Tätigkeit und die Projekte des Hilfs-werks «Partner sein» berichteten die Präsidentin Nives Hagmann und der designierte Präsident Urs Müller. Der Erfolg der einzelnen Projekte und die finanzielle Situation von «Partner sein» sind sehr erfreulich. Der Syno-dalrat vollzog die fälligen Wahlen für die Kommission «Partner sein» und schuf auf Antrag der Kommission eine neue Geschäftsstelle zur Entlas-tung des Präsidiums in der strategi-schen Arbeit. Für die Führung der Geschäftsstelle mit einem Pensum von zehn Prozent ab 1. Januar 2015 wurde Pfr. Peter Grüter, Rheinfel-den/AG, ernannt.• Betriebskommission Studentenheim: Bruno Worni, Bern, hat als Präsident

147. Session der Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz

Jahresbericht des Synodalrates 2014/15

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Christkatholisch 10/2015 3Hintergrund

der Betriebskommission und als Be-triebsleiter demissioniert. Der Syno-dalrat wählte Miriam Schneider, Bern, als Nachfolgerin mit Dienst- antritt am 1. Januar 2015.• Jugendarbeit/Jugendkommission: Pfr. Lars Simpson, Zürich, demissio-nierte per 31. Dezember 2014 als Prä-sident der Jugendkommission, ver-tritt aber weiterhin den Synodalrat im Vorstand der Genossenschaft Jugend- haus Mörlialp und im Kinder- und Jugendhilfswerk. Im Sinne einer wir-kungsvolleren Vernetzung zwischen dem Zentralvorstand der Christka-tholischen Jugend der Schweiz, der Plattform Jugend und dem Synodal-

rat wurde die bisherige Jugendkom-mission auf Anfang 2015 ersetzt durch die neue Jugendkoordination. Pfr. Christoph Schuler, Bern, wurde ab 1. Januar 2015 als Nachfolger von Pfr. Lars Simpson zum Leiter des synodalrätlichen Ressorts Jugend und der Jugendkoordination ernannt. Nach der Demission von Miriam Friedli ist auch die Stelle einer Jugendarbeiterin beziehungsweise eines Jugendarbei-ters neu zu besetzen. Pfrn. Antje Kirchhofer-Griasch, Jugendseelsorge-rin, orientierte den Synodalrat über die vielfältige Tätigkeit der Plattform Jugend. Mit geeigneten Massnahmen wird die Werbung für die Angebote

der Plattform verbessert. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Aus-bildung von Leitungspersonen für die Kinder- und Jugendlager geschenkt.• Diasporaarbeit: Nach der an der Synode-Session von 2013 beschlosse-nen Auflösung des Diasporawerks hat sich die Finanzierung der Diaspora-arbeit durch die für die einzelnen Diasporagebiete zuständigen Ge-meinden (durch Sammlungen in den Diasporagebieten) und, subsidiär, durch das Bischöfliche Hilfswerk gut eingeführt.

Fortsetzung auf Seite 6

Nationalsynode, 147. Session, 5./6. Juni 2015, Luzern

TRAKTANDENLISTE (DEFINITIV)

Eröffnung der Session1. Bericht des Bischofs einschliesslich des Ökumene-

Berichts2. Genehmigung der Tagesordnung3. Beziehungen der Altkatholischen Kirchen zur Mar

Thoma Kirche (Referent: Pfr. Dr. Adrian Suter)4. Beziehungen der Altkatholischen Kirchen zur

Kirche der Mariaviten (Referent: Bischof Dr. Dirk Schoon)

5. Protokoll der ordentlichen 146. Session in Bern 6. Jahresbericht des Synodalrats 2014/20157. Bischöfliches Haus, Sanierung: Kredit von

Fr. 400 000.–; Antrag von Bischof und Synodalrat (Referent: Godi Hofmann, Architekt)

8. Wahlen8.1. Büro der Nationalsynode

8.1.1. Präsidentin oder Präsident der Nationalsynode

8.1.2. Vizepräsidentin oder Vizepräsident der Nationalsynode

8.1.3. Zwei Stimmenzählerinnen oder Stimmenzähler

8.2. Synodalrat, Ergänzungswahl9. Finanzen

9.1. Rechnung 2014 (Referent: Peter Hagemann)9.2. Bericht der Rechnungsprüfungskommission9.3. Budget 2016 (Referent: Peter Hagemann)

10. Jugend, Bericht (Referenten: Pfr. Christoph Schuler, Pfrn. Antje Kirchhofer-Griasch und Zentralvorstand)

11. Medien11.1. Bericht des Medienkomitees (Referent: Alois

Schmelzer, Präsident Medienkomitee)11.2. Medienabonnement, Antrag von Bischof

und Synodalrat (Referentin: Ursula Ulrich)12. Erwachsenenbildung und Religionsunterricht

12.1. Bericht der Arbeitsstelle für Katechetik (Referentin: Diakonin Marianne Stirni-mann)

12.2. Konzept der neuen Fachstelle Bildung für Erwachsenenbildung und Religionsunter-richt (Referent: Pfr. Dr. Adrian Suter)

12.3. Programm der Fachstelle Bildung (Referen-ten: Pfr. Dr. Adrian Suter und N.N.)

13. Ausbildung und Mitgliedschaft in der Geistlich-keit13.1. Reglement über die Ausbildung von

Geistlichen sowie über deren Mitgliedschaft in der Geistlichkeit der Christkatholischen Kirche der Schweiz, Änderung Artikel 7 (II. Ausbildung), Antrag der Kirchgemeinde Möhlin (Referent: Silvio Iotti)

13.2. Richtlinien für das Lernvikariat, Antrag von Bischof und Synodalrat (Referenten: Prof. Dr. Angela Berlis, Pfr. Frank Bangerter)

13.3. Diakonatsausbildung, Bericht (Referent: Pfr. Dr. Adrian Suter)

14. Berichte von Kommissionen und Institutionen14.1. Bistumsopfer

14.1.1. Aktion 2014 (Referentin: Martina Felchlin Dumont)

14.1.2. Projekt 2015 (Referentin: Martina Felchlin Dumont)

14.2. «Partner sein» (Referentin: Nives Hagmann)14.3. Betriebskommission des Studentenheims

(Referent: Bruno Worni)14.4. Kinder- und Jugendhilfswerk (Referent:

Franz-Othmar Schaad)14.5. Internationales Altkatholisches Laienforum

2015 (Referentin: Lisbeth Borer)15. Verschiedenes

Kriens und Biel, 4. Mai 2015Die Präsidentin der Nationalsynode:

Priesterin Marlies Dellagiacoma, MThDer Sekretär des Synodalrats:

Pfr. Rolf Reimann

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Christkatholisch 10/20154 Hintergrund

Pro und Kontra zur Wiederaufnahme der Altkatholischen Kirche der Mariaviten in die Utrechter Un ion.

Einheit mit Vielfalt, oder Traditionen, die nic ht zusammenpassen?Pro

Die Utrechter Union versteht sich als eine Gemeinschaft von Kir-

chen, die miteinander in vollständi-ger kirchlicher Gemeinschaft stehen, und auf einer gemeinsamen Grund-lage einen gemeinsamen Weg gehen möchten. Diese Gemeinschaft ver-steht die Utrechter Union als eine teilweise Verwirklichung des Heil-willens Gottes, der, selber Gemein-schaft, ebenfalls Gemeinschaft be-wirkt und bewirken möchte. In ihrem ökumenischen Engagement hat die Utrechter Union diese Überlegung auch immer vor Augen gehabt. Die existierende Nicht-Gemeinschaft zwi- schen Kirchen ist problematisch und beinhaltet immer auch die Heraus-forderung, genau hinzuschauen und sich zu überlegen «ob nicht vielmehr die eigene Katholizität in der ge-trennten Kirche zu erkennen ist» (Präambel des Status der IBK, 3.2). Wenn sich die Frage stellt, ob diese Gemeinschaft erweitert werden soll-te, ist diese grundlegende theologi-

sche Perspektive mit zu bedenken. Es handelt sich also nicht nur um Kir-chenpolitik oder um pragmatische Überlegungen, sondern um Theolo-gie und Spiritualität. Auf diesem Hintergrund lässt sich auch etwas zur möglichen Wieder-aufnahme der Altkatholischen Kir-che (AKK) der Mariaviten in die Gemeinschaft der Utrechter Union sagen, und zwar ausgehend vom Stand des offiziellen Dialogs. Die grundlegende Frage ist, ob es sich bei dieser Kirche und den aktuellen Kir-chen der Utrechter Union um Kir-chen mit dem gleichen Glauben und der gleichen Verfassung – das heisst mit einem Glauben und einer Verfas-sung, die jenen der alten Kirche treu sind – handelt. Nach dem Urteil der betreffenden Gesprächskommission und angesichts des durch sie gefassten Beschlusses, auch der IBK, ist dies der Fall. Sowohl laut dem Abkommen zwischen der AKK der Mariaviten und der IBK und gemäss der Erklä-rung der Bischöfe der AKK der Mari-aviten ist dies so. Die Hauptprobleme: Der Status der Visionen von Maria Kozlowska (nicht namentlich er-wähnt, aber sie fehlen in der Auflis-tung der Glaubensquellen), das Filio-que, die unbefleckte Empfängnis Mariä und die Frage der Tagungsfre-quenz der Synode (mit Laienvertre-tung) sind alle besprochen worden und eine Lösung ist in Aussicht. Soll-

te sich herausstellen, dass diese Ein-schätzung nicht zutrifft – und das ist im Moment eine echte Frage – ändert sich die Lage grundsätzlich. Zu recht wird zudem der Existenz zweier his-torischer Altkatholischer Kirchen in einem Nationalstaat (in Polen gibt es auch die Polnisch-katholische Kir-che) nicht allzuviel Bedeutung beige-messen. Diese Situation hat es im Zu-sammenhang mit dem Missionsbistum der Polish National Catholic Church schon einmal gegeben und kann als eine vorübergehende Anomalie be-trachtet werden, vorausgesetzt, dass die beiden Kirchen in guter Gemein-schaft miteinander leben. Wichtig ist zudem, dass die AKK der Mariaviten durch ihre Bischöfe deutlich den Wunsch ausgesprochen hat, Mitglied der Utrechter Union zu werden und ihr Statut zu unterschreiben. In dieser Situation ist die Utrechter Union durch ihre internationale Synode (IBK) eigentlich verpflichtet zur (Wieder)Aufnahme einer Kirche überzugehen. Dies dürfte für sie und für die Utrech-ter Union eine Bereicherung sein, in-dem erfahren werden kann, wie auf dem gleichen Grund der alten Kirche verschiedene historisch gewachsene und kulturell geformte Spiritualitä-ten gelebt werden können in einer Gemeinschaft, in der sowohl Einheit als auch Vielfalt ihren notwendigen Ort haben.

Prof. Dr. Peter-Ben Smit

Die Altkatholische Kirche der Mariaviten

Die polnische Nonne Feliksa Kos-łowska hatte im Jahr 1893 Visio-nen und gründete daraufhin noch im selben Jahr die Bewegung der Mariaviten. Bis zur Exkommuni-kation der Nonne am 5. April 1906 verstand sich die Bewegung als Reformbewegung innerhalb der Römisch-katholischen Kirche.1909 weihte der altkatholische Erzbischof von Utrecht, Gerardus

Gul, den mit Kosłowska von Rom exkommunizierten Jan Maria Michał Kowalski zum Bischof. Als die Maria-viten aber sogenannte «mystische Ehen» zwischen Priestern und Non-nen propagierten, kam es 1924 zum Ausschluss aus der Utrechter Union.1935 spaltete sich die Bewegung in die «Altkatholische Kirche der Mariavi-ten» (im Dialog mit der Utrechter Union) und eine «Katholische Kirche der Mariaviten».Nachdem seit 1985 eine teilweise Übereinkunft zwischen der IBK und

der Altkatholischen Kirche der Mariaviten feststeht, lief von 2007 bis 2014 ein offizieller Dialog über die Wiederaufnahme in die Ut-rechter Union, der am 1. April 2014 mit einem Abkommen ende-te. Dieses löste sowohl in den Kir-chen der Utrechter Union als auch innerhalb der Altkatholischen Kirche der Mariaviten kritische Diskus-sionen aus, weshalb der Dialog momentan eher still steht.Informationen: utrechter-union. org( > IBK > Communiqés)

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Christkatholisch 10/2015 5Hintergrund

Kontra

Die Bischofskonferenz hat be-schlossen, die Mariaviten wie-

der in die Utrechter Union aufzuneh-men. Ich bin nicht überzeugt, dass das für die Altkatholischen Kirchen und ihr Ansehen gut ist. Die theolo-gischen Konzepte der beiden Kirchen und ihre Frömmigkeitstraditionen scheinen mir unvereinbar. Ich kenne die Mariaviten gut. Ich war oft in ihrem Zentrum in der polnischen Stadt Plock und ich hatte viele Kon-takte mit ihnen – in Polen, in der IBK, in Paris und im Weltkirchenrat. Schon der Name muss aufhorchen lassen: Mariaviten kommt von «Ma-riae vitam imitantes», deutsch etwa: Nachahmer des Lebens der Maria. Die unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria ist für sie zentral (Dogma von 1854).Die Gründerin der Mariaviten, Maria Franziska Kosłowska, hatte Visionen. Diese Offenbarungen gelten als direk-te Aufträge Gottes an die Visionärin. Sie werden in ihrer Bedeutung nahe der Bibel gesehen. Darin werden die Mariaviten beauftragt, die Verehrung der Eucharistie mit Hilfe der Jung-frau Maria in den Mittelpunkt des Glaubenslebens zu stellen. Deshalb gehört zur Mariavitischen Tradition die 24 Stunden lang ununterbrochene Verehrung der Eucharistie in ausge-stellter Monstranz. Die Atmosphäre in Plock wirkt für einen westlichen Altkatholiken wie in einer römischen Kirche aus dem fernen 19. Jahrhun-dert. Eine theologische Entwicklung konnte ich nie erkennen. Die Ver- ehrung der Gründerin Kosłowska wirkt wie aus einer vergangenen Zeit. Im Garten von Plock gibt es eine Art Grab, in welchem ihre Krebsflüssig-keiten beerdigt sind. Der Ort wird verehrt. Wie eine Heilige wird sie in der Messe erwähnt.Theologisch haben die Mariaviten – mit Ausnahme der Papstdogmen von 1870 – die ganze römisch-katholische Lehre bewahrt. Die Messe feiern sie in der tridentinischen, altrömischen Form. Ihr Umgang mit Bischofswei-

hen ist speziell: Ich kenne einen Maria- vitenbischof, der drei (!) Bischofswei-hen von drei verschiedenen Bischöfen empfangen hat. Ich bin mit meinen Bedenken nicht allein. Auch in der Polnischen Kirche gibt es gegenüber den Mariaviten grosse Vorbehalte.Die Mariaviten sicherten zu, in ihren Statuten theologische Punkte, die für die Utrechter Union unannehmbar sind, zu streichen. Aber genau dage-gen wehren sich viele einflussreiche Mariaviten (übrigens auch gegen die Frauenordination). Es ist deshalb unsicher, ob ihre zuständigen Instan-zen einem Beitritt zustimmen wer-den. Darum mussten die Mariaviten-bischöfe ihre Bereitschaft zur Unter- schrift vertagen.Zum Schluss stellen sich für mich Fragen, für welche die Synode Ant-worten finden muss. Was bringen die Mariaviten der Utrechter Union für eine Bereicherung – theologisch, spi-rituell oder an ökumenischer Bedeu-tung? Was wird unsere Kirche von den Mariaviten im Alltag spüren – Kontakte, gegenseitige Gottesdienst-besuche, geistliche Impulse?Und vor allem: Unsere Synode muss über die Frage der Aufnahme der Mariaviten nach ausführlichen Doku- mentationen mitentscheiden können. Denn die Bischöfe können nur im Einvernehmen mit ihren Kirchen handeln.Und schliesslich eine persönliche Frage: Sind diese immer neuen Kon-takte der Utrechter Union zu anderen Kirchen für unsere schwierige Situa-tion in der Schweiz hilfreich oder len-ken sie einfach von den wirklichen Problemen ab? Auch darüber müsste die Synode nachdenken.

Bischof em. Dr. h.c. Hans Gerny

Randbemerkung

Türen zu?An der Haupttüre der anglikani-schen Kirche St. Nicholas in Galway entdeckten wir auf einer Irland-reise ein Schild, das sinngemäss Fol-gendes verlangte: «Bitte Tür immer geschlossen halten. Wenn sie offen gelassen wird, haben wir ein Pro-blem mit Tauben, die in die Kirche hereinkommen.» Klar, da bestand eine reale Taubenplage und auch klar, dass es auf Englisch zwei Wör-ter für «Taube» gibt, deren Bedeu-tung teilweise unterschiedlich ist.Gleichwohl verknüpften sich mir beim Lesen des Schilds unwillkür-lich Bilder, Assoziationen stellten sich ein: Die Taube wurde in der christlichen Ikonografie schon früh zu einem der Symbole für den Hei-ligen Geist. Tauben, die durch eine unachtsam offen gelassene Tür ins Gebäude der Kirche flattern, lassen VerUNreinigungen befürch-ten. Man muss dafür sorgen, dass sie draussen bleiben. Der Heilige Geist, Gottes Wirken in der Welt, möchte eintreten bei uns, ins Leben jedes und jeder Einzelnen und in den Raum der Institution Kir-che. Lassen wir das zu oder sperren wir uns in Erwartung, dass auch hier negative Folgen eintreten könnten – UNruhe zum Beispiel, wenn wir merken, dass wir muti-ger sein dürften und dafür neue Wege wagen müssten. Ist uns der Credosatz «Ich glaube an den Heiligen Geist» mehr als ein Lippenbekenntnis? Wie ernst ist uns der Pfingstruf «Komm, Schöp-fer Geist»? Gottes Geist – hebräisch «ruach», was Atem, Windstoss und Lebenskraft bedeutet – möchte uns beschenken, uns zu begeistertem Tun anstelle von Resignation bewe-gen. Öffnen wir also die Tür und las-sen uns dabei helfen.

Franziska Hälg-Steffen

Pro und Kontra zur Wiederaufnahme der Altkatholischen Kirche der Mariaviten in die Utrechter Un ion.

Einheit mit Vielfalt, oder Traditionen, die nic ht zusammenpassen?

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Christkatholisch 10/20156 Thema

• Genossenschaft Jugendhaus Mör-lialp: siehe «Jugendhaus Mörlialp» unter «7. Liegenschaften».• Übersetzungsdienst: Elisabeth Vogt- Messerli und weitere Übersetzerin-nen, die nach Bedarf beigezogen wer-den können, leisten wertvolle Arbeit. Für die Überprüfung wichtiger Über-setzungen wie auch für einzelne Übersetzungsarbeiten steht das zwei-sprachige Synodalratsmitglied Franz Peter Murbach zur Verfügung. In vermehrtem Masse erfolgen Publi-kationen in den kirchlichen Medien gleichzeitig in deutscher, französi-scher und gelegentlich auch italieni-scher und englischer Sprache. Damit wird erfreulicherweise der Mehrspra-chigkeit des Bistums in adäquater Weise Rechnung getragen.

4. Schutz vor Übergriffen

Schutz vor Übergriffen wird weiter-hin als wichtiges Anliegen in der kirchlichen Arbeit ernstgenommen. Einzelne Mitarbeitende und Verant-wortungsträgerinnen und Verant-wortungsträger in Gemeinden und Institutionen absolvieren in diesem Bereich Fortbildungen.

5. Ausbildung

• Lernvikariatsausbildung: Die Zu-sammenarbeit mit der Evangelisch-reformierten Kirche im Bereich der Lernvikariatsausbildung hat sich gut eingeführt. Die Lernvikariatsordnung der Christkatholischen Kirche wird entsprechend angepasst (vgl. 3. Ge-meinden und Institutionen / Theologi-sche Fakultät).• Ständiger Diakonat: Eine Arbeits-gruppe unter der Leitung von Pfr. Dr. Adrian Suter befasst sich mit der Neukonzipierung der Ausbildung zum ständigen Diakonat.• Katechetik, Bildung: Diakonin Ma-rianne Stirnimann, Feldbrunnen/SO, tritt nach fast 20-jähriger erfolgrei-cher Tätigkeit als Leiterin der Ar-beitsstelle für Katechetik auf Ende April 2015 in den Ruhestand. Die Unterrichtsmaterialien, welche die Arbeitsstelle erarbeitet hat, sind weitgehend in elektronischer Form verfügbar. Angehende Religions-lehrkräfte absolvieren in Zukunft

die ökumenische Ausbildung oek-Modula mit christkatholischen Zu-sätzen.• Fachstelle Bildung: Als Nachfolge-institution der Arbeitsstelle für Kate-chetik hat der Synodalrat den Aufbau einer Fachstelle Bildung für Erwach-senenbildung und Religionsunter-richt beschlossen. Als Leiter und Ressortverantwortlicher für Erwach-senenbildung wurde Pfr. Dr. Adrian Suter eingesetzt; eine ressortverant-wortliche Person für Religionsunter-richt wird gesucht.

6. Mitarbeit von Geistlichen in gesamtkirchlichen Gremien

Nach wie vor ist es wünschenswert, dass in den verschiedenen Institu- tionen und Fachgremien der Kirche die weitgehend ehrenamtliche Mit-arbeit von Laien sinnvoll durch die beruflichen Erfahrungen und theolo-gischen Kompetenzen der Geistli-chen ergänzt wird. Die Synode hat an ihrer ordentlichen Session von 2014 auf Antrag von Bischof und Syno-dalrat entsprechende Empfehlungen zum ausgewogenen und möglichst optimalen Einsatz von Geistlichen in diesen Belangen verabschiedet, die von Bischof und Synodalrat bei Beru-fungen von Geistlichen in gesamt-kirchliche Aufgaben berücksichtigt wurden und werden.

7. Liegenschaften

• Studentenheim: Auch im vergange- nen Jahr waren Auslastung und finan- zielle Situation des Studentenheims sehr erfreulich. Bereits konnten auch Fr. 50 000.– als Tilgung der zinslosen Darlehen zurückbezahlt werden.• Jugendhaus Mörlialp: Im Zusam-menhang mit der Reparatur eines Wasserleitungsbruchs wurden Sanie-rungsarbeiten im Aussenbereich vor-genommen.• Bischöfliches Haus: An der Präsi-dientagung vom 18. Januar 2014 wur-de festgestellt, dass die Beibehaltung der Liegenschaft, welche sich seit 1905 als Amtssitz des Bischofs im Besitz der Kirche befindet, weitgehend be-fürwortet wird und dass die notwen-dige Sanierung begrüsst würde. Die Synode hat an der ordentlichen Ses-sion von 2014 einen Projektierungs-kredit von Fr. 30 000.– genehmigt.

Das von Architekt Godi Hofmann erarbeitete Sanierungsprojekt wird mit dem entsprechenden Kreditbe-gehren an der ordentlichen Session von 2015 vorgelegt. Aufgrund der im Kontext des Projektierungskredits an der letzten Synode-Session von 2014 gefassten Beschlüsse ist mit grosser Mehrheit deutlich geworden, dass die Nationalsynode aus verschie-denen Gründen nicht nur am jetzi-gen Standort Willadingweg 39 in 3006 Bern festhalten möchte, son-dern auch, dass sie weder den vorge-sehenen eigenen Zugang zur Woh-nung streichen noch eine private Wohnpflicht für den jeweiligen Bi-schof einführen will. Dies gilt es bei der Behandlung des Traktandums «Sanierung Bischöfliches Haus» an der Session von 2015 zu respektie- ren. Daher beinhaltet das vorgelegte Sanierungs-, Nutzungs- und Finan-zierungskonzept weiter die Fremd-vermietung der Wohnung ab Herbst 2015. Der Synodalrat und der Bischof halten an ihrer Sichtweise fest, dass diese Frage wie bisher über die Wäh-lerversammlung und die Wahlsyno-de individuell und zeitbezogen ent-schieden werden soll und nicht prinzipiell in die eine oder andere Richtung. Sollte jemand wünschen, die private Residenzpflicht für die Nachfolgerin oder den Nachfolger des gegenwärtigen Bischofs zu the-matisieren und darüber abzustim-men, müsste er oder sie für die diesjährige oder eine der nächsten Sessionen der Nationalsynode ein eigenes Traktandum beantragen.

8. Medien und Publikationen

Nach entsprechenden Orientierun-gen an den Präsidientagungen vom 18. Januar 2014 und vom 24. Janu- ar 2015 sowie an der ordentlichen Synode-Session von 2014 wurde das Projekt Medienabonnement im Ge-spräch mit Alois Schmelzer, Präsident des Medienkomitees und Leiter des Medienverlags, weiter verfolgt. An der kommenden Session wird der Synode ein Medienabonnement in zwei Varianten beantragt.Nachdem im Vorjahr das neue Altar-missale zum Gebet- und Gesangbuch (CG I) erschienen war, konnte gegen Ende des Berichtsjahrs das Rituale, ebenso in ansprechender gebundener

Fortsetzung von Seite 3.

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Christkatholisch 10/2015 7Thema

Form, in Gebrauch genommen wer-den. Mit seinem unermüdlichen Ein-satz für die Satzherstellung hat Pfr. em. Peter Hagmann einen entschei-denden Beitrag zur Realisation dieser Publikation geleistet.Als neues Mitglied der Redaktions-kommission «Christkatholisch» hat der Synodalrat Pfr. Christian Edrin-ger, Möhlin/AG, ernannt. Miriam Schneider, Bern, wurde als Stellver-treterin für Internet-Arbeit beauf-tragt.

9. Internationales Altkatholi-sches Laienforum

Am 23. Mai 2014 orientierte Lisbeth Borer, Sissach/BL, den Synodalrat über die Planung des Internationalen Altkatholischen Laienforums, wel-ches im August 2015 in der Schweiz durchgeführt wird. Auf Empfehlung von Bischof und Synodalrat wird die Veranstaltung mit Kollekten aus den Gemeinden unterstützt.

10. Strukturerhebung des Bundesamts für Statistik («Volkszählung»)

Die christkatholische Konfession wird auf den Fragebögen der Struk-turerhebung des Bundesamts für Statistik BFS weiterhin als solche aufgeführt, wie die evangelisch- reformierte und die römisch-katho-lische. Mit einer Umfrage bei allen Kirchgemeinden zur Erhebung der Anzahl von christkatholischen Ein-wohnern in den Einwohnergemein-den lieferte der Synodalrat dem BFS Grundlagen für eine zuverlässigere Interpretation der Ergebnisse aus der Strukturerhebung.

11. Ökumene

Über Vertretungen und Mitarbeit in ökumenischen Gremien infor-miert der Ökumene-Bericht des Bi-schofs.

12. Armeeseelsorge

Seit dem 1. September 2013 ist die Christkatholische Kirche, nach An-passung der entsprechenden recht- lichen Grundlagen, gemeinsam mit der Evangelisch-reformierten und der Römisch-katholischen Kirche

Trägerin der Armeeseelsorge. Am 19. September 2014 wurden Pfr. Lenz Kirchhofer aus Aarau, und Pfr. Nassouh Toutoungi, aus Biel/BE, nach absolvierter Ausbildung in Le Bouveret/VS zu Armeeseelsorgern befördert.

13. Schlussbemerkungen und Dank

An vielen der in diesem Bericht beschriebenen Tätigkeiten waren zahlreiche Mitglieder der Kirche auch mit einem grossen Anteil an freiwilligem Einsatz beteiligt. Der Synodalrat dankt allen, die sich als Freiwillige oder berufsmässig enga-giert haben, insbesondere auch je-nen, die aus einer Funktion ausge-treten sind, wie auch jenen, die jetzt neu eine Aufgabe übernommen haben, von Herzen für ihr Engage-ment.

Magden und Biel, 27. März 2015

Die Präsidentin:Manuela Petraglio-Bürgi

Der Sekretär:Pfr. em. Rolf Reimann

Stabwechsel beim Kirchenchor-VerbandAm 3. Mai ist Urs Schmitt vom Präsidium des Kirchen-chor-Verbandes offiziell zurück-getreten. Seine Nachfolge trat am gleichen Tag Pfarrer Klaus Wloemer an.Die Delegiertenversammlung des Kirchenchor-Verbandes ver-abschiedete Schmitt mit loben-den Worten, grossem Applaus und viel Dankbarkeit. Wloemer wurde einstimmig zum Präsi-denten gewählt. Neu in den Vorstand des Kirchenchor-Verbandes wurde auch Daniel Pfenning vom Kirchenchor Zürich gewählt.Schmitt war 2006 in Rheinfelden ge-wählt worden. In seine Amtszeit fie-len die Christkatholischen Chortage im Fricktal (2008) und in Bern (2013) sowie die Chorwochenenden in Bol-dern (2006), Wislikofen (2010), Mei-lisalp (2012) und Leuenberg bei Höl-stein (2015).

Klaus Wloemer betreut seit 2006 die Kirchgemeinde Solothurn als Pfarrer und die Kirchgemeinde Grenchen als Pfarrverweser. Er arbeitet ausserdem als Musiklehrer am Gymnasium Neu-feld in Bern. 2007 erschien seine Dok-torarbeit «Geschichte der Christka-tholischen Kirchenmusik». Er ist nach Xaver Fischer der erste Pfarrer seit 96 Jahren, der das Präsidium des Kir-chenchor-Verbandes übernimmt.

Sie werde Schmitt nicht nur als Person vermissen, sagte Helene Ringgenberg, Vizepräsidentin des Verbandes, sondern vor allem auch dessen humorvolle Art. Diese war es, welche die Arbeit im Vorstand, aber auch bei der Organisation der Chortage, stets aufgelockert hat. Mit ihr hat er sich sicher auch einen Namen ge-macht. Auch für Kassier René Tamsel wird Schmitt vor allem für seine «humorvolle und trotz-

dem effiziente Führung des Vorstan-des» in Erinnerung bleiben. Er habe aber auch den Kontakt zu den Chören gepflegt und diese immer wieder motiviert, fährt Tamsel fort. Auf die Zusammenarbeit mit Wloemer freut sich Ringgenberg, insbesondere weil man mit ihm einen ausgewiesenen Fachmann für christkatholische Kir-chenmusik als Präsident des Kirchen-chor-Verbandes habe. lk

<Urs Schmitt (l.) übergibt das Präsi-dium des Kirchen-chor-Verbandes an Pfarrer Klaus Wloemer.Foto: lk

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Christkatholisch 10/20158 Gemeindenachrichten

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 24. Mai, Pfingsten, 10 h, Eucharistiefeier. So. 31. Mai, 10 h, Eucharistiefeier.KollekteDie Kollekte ist im Mai für das Bistumsopfer bestimmt. Für den vom Synodalrat empfohlenen Sozial-hilfefonds für Verdingkinder hat die Kollekte im April Fr. 1009.– ergeben. Wir danken herzlich für die Unterstützung!Neuer Altar im Schiff der KircheAm Pfingstfest ist ein neuer Altar, der für die Gottesdienste im Schiff der Predigerkirche bestimmt ist, in Dienst genommen worden.Der Altar ist in jeder christlichen Kirche ein zentraler Ort. Am Altar wird das Abendmahl Jesu gegenwärtig. Hier hat die lebendige Erinnerung an die Hingabe Jesu Christi ihren Platz. Es geht dem christlichen Altar darum, die Mitte zu markieren. In der Mitte steht die Liebe Gottes zu den Menschen. Der Wille Got-tes, die Menschen zu befreien und zu erlösen, ist zentral. Die Farbe, mit der die christliche Tradition die Gegenwart Gottes beschreibt, ist Gold. So hat der neue Altar einen schma-len goldenen Rand, der das stets neu anbre-chende Heil symbolisiert. Die beiden – durch viele Brechungen sichtbaren Kreuze – stehen für das, was die Eucharistiefeier trägt und hält: Die Leidenschaft und die Liebe Christi für die Welt! Die Predigerkirche hat im Kern nur einen Altar, der im Osten der Chorkirche auf erhöhtem Niveau steht. Er ist aus rotem Sand-stein geschaffen und zeichnet sich durch eine Tischform mit markanter Steinplatte aus. Nun hat unsere Gemeinde den Brauch entwickelt, in den Zeiten vor den grossen Festen ihre Got-tesdienste im «Schiff» der Kirche, also in der «Leutkirche» vor dem Lettner, zu feiern. Dafür braucht es praktischerweise auch im Schiff einen Altar. Um die Verbundenheit mit dem steinernen Altar zu dokumentieren und seiner Bedeutung Respekt zu zollen, nimmt der neue, in Glas ausgeführte Altar seine Masse und Proportionen auf und versteht sich als Echo und Spiegelung des einen Hauptaltars. Der neue Altar ist diskret mit Rollen bestückt und leicht zu bewegen. Schon vor Jahren wurde immer wieder angeregt, für den Altar im Schiff eine andere Lösung zu finden. Kontakte mit berühmten Architekten führten zu Ideen, aber nicht zu konkreten Plänen. Die Honorarvor-stellungen von angefragten Künstlerinnen und Künstlern sprengten unsere Möglichkei-ten bei weitem. Mit der Bereitschaft von Frau Elfie Uehlinger, eine bedeutende Summe für

Region Basel

Sonntag, 31. Mai, um 10 Uhr am altkatholi-schen Gottesdienst im «Scharzen Kloster St. Ursula» in Freiburg im Breisgau teil. Natür-lich sind auch alle, die nicht auf der Gemein-dereise dabei sein können, herzlich zum Gottesdienst in unserer Schwesterkirche und Nachbargemeinde eingeladen. Die St. Ursula Kirche befindet sich an der Rathausgasse in der Freiburger Altstadt. Im Anschluss an den Gottesdienst sind wir alle von der Freiburger Gemeinde zum Kirchenkaffee eingeladen.Kirchgemeindeversammlung BirsigtalAm Mittwoch, den 3. Juni, um 20 Uhr, findet die Kirchgemeindeversammlung der Kirch-gemeinde Birsigtal im Kirchgemeindehaus St. Stefan in Therwil statt. Neben den übli-chen Traktanden wollen wir vor allem über die zukünftige Organisation der Kirchge-meinde Birsigtal und die Bedürfnisse der Gemeindemitglieder bezüglich kirchlicher Angebote diskutieren. Wir freuen uns sehr, wenn sich möglichst viele Gemeindemit-glieder an dieser Diskussion beteiligen und ihre Ideen miteinbringen. Die Einladung mit Traktandenliste haben Sie per Post erhalten.Chorprobe im KirchgemeindesaalJeden Dienstag, 8 von bis 19.30 Uhr.MittagstischJeweils am Donnerstag, von 12 bis 13.30 Uhr, werden Sie vom Koch Pepperl und seinem Team herzlich willkommen geheissen. Anmel-dung bis Dienstag unter Tel. 061 481 22 22 oder [email protected] 13. April ist Fritz Freund-Grütter aus Basel im 89. Lebensjahr und am 27. April Kurt Moll-Luotamo aus Therwil im 88. Lebensjahr gestorben. Der Herr schenke den Entschlafe-nen die ewige Ruhe! Den Angehörigen ent-bieten wir unser herzliches Beileid.

Baselland

GottesdiensteSo. 24. Mai, 10.15 h, Pfingsten, Eucharis-tiefeier, Klosterkirche Dornach.So. 31. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, römisch-katholische Kirche Sissach.KirchgemeindeversammlungDienstag, 26. Mai, 18.30 Uhr im Refektorium, Kloster Dornach. Die Traktanden wurden im Gemeindebrief rechtzeitig veröffentlicht.Kirchgemeinde-Brunch in SissachNach dem Gottesdienst am 31. Mai sind alle herzlich zu einem feinen Brunch ein-geladen. Pfrn. Denise Wyss

Ganze Region

GottesdienstSo. 24. Mai, 10.15 h, Pfingsten, Eucharis-tiefeier, Klosterkirche Dornach, Pfrn. Denise Wyss.Spitalmeldungen oft nicht weitergeleitetWie schon vor einigen Wochen in den Gemeindenachrichten im «Christkatholisch» erwähnt, werden die Computersysteme in diversen Spitälern der Region Basel ange-passt. Gleichzeitig laufen Diskussionen bezüg-lich des Datenschutzes. Dies führt dazu, dass sämtliche Pfarrgemeinden in Baselland und Basel-Stadt je nach Spital nicht mehr auto-matisch oder nur sporadisch benachrichtigt werden, wenn sich ihre Gemeindemitglieder dort aufhalten – auch wenn die Konfession bei Eintritt in das betreffende Spital angegeben wurde. Aus den Spitälern Liestal und Bruder-holz erfolgen zurzeit gar keine Meldungen mehr. Falls Sie gerne einen Besuch von ihrer Gemeindepfarrerin/-diakonin oder ihrem Gemeindepfarrer möchten, rufen Sie bitte das zuständige Pfarramt direkt an. Wir danken für Ihr Verständnis.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 24. Mai, 10 h, ökumenischer Pfingstgot-tesdienst, römisch-katholische Kirche St. The-resia, Mitwirkung Pfrn. Liza Zellmeyer.So. 31. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, altkatholi-sche Kirche St. Ursula in Freiburg im Breisgau, Mitwirkung Pfrn. Liza Zellmeyer und Pfr. Tho-mas Zellmeyer; anschliessend Kirchenkaffee mit der Gastgebergemeinde FreiburgÖkumenischer PfingstgottesdienstDen diesjährigen ökumenischen Pfingstgot-tesdienst feiern wir am 24. Mai in St. Theresia in Allschwil. Die Römisch-katholische Gast- geberkirche wird im Gottesdienst durch Gemeindeleiterin Silvia Guerra vertreten, die Evangelisch-reformierte Kirche durch Pfrn. Elke Hofheinz und die Christkatholische Kirche durch Pfrn. Liza Zellmeyer. Das Pfingstereig-nis steht im Zentrum der Predigten von Silvia Guerra und Elke Hofheinz, die Eucharistiefeier wird nach christkatholischem Ritus gefeiert. Wir laden Sie herzlich ein, mit unseren ökume-nischen Glaubensgeschwistern diesen Gottes-dienst mit anschliessendem Apéro zu feiern.Gemeinsamer Gottesdienst in Freiburg i. Br.Im Rahmen unserer Gemeindereise durchs Elsass und das Badische nehmen wir am

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Christkatholisch 10/2015 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Pfingsten (24. Mai)

Der Geist der Wahrheit …

Gen 11,1–9: … war noch nicht bei den Menschen. Sie bauten einen hohen Turm und meinten, sie kämen so dem Himmel nahe. Gott aber verwirrte ihre Sprache und zerstreute sie über die ganze Erde.

Apg 2,1–11: … kam auf sie herab, wie ein heftiger Sturm und sie begannen plötzlich in fremden Sprachen zu reden.

Joh 16,12–15: ... wird euch in die ganze Wahrheit führen, sagt Je-sus. Er nimmt von dem, was mein ist und wird es euch verkünden.

Dreifaltigkeitssonntag (31. Mai)

Das Reich Gottes …

Dtn 30,11–14: … ist als Wort ganz nah bei dir, sagt Moses, in deinem Mund und in deinem Herzen. Als Gebot ist es leicht und ganz nahe, so dass du es gut halten kannst.

Röm 8,14–17: … wird unserem Geist durch Gottes Geist bezeugt: Ihr seid Kinder Gottes und Mit-erben Christi.

Joh 3,1–13: ... sehen kann nur, wer von neuem geboren wird. Aus Wasser und Geist muss du geboren werden, sagt Jesus zu Nikodemus. Dieser aber fragt: Wie kann das geschehen?

Wichtige Daten:

5.–6. Juni147. Session der Nationalsynode, Luzern

28. JuniChristkatholischer Fernsehgottes- dienst, 10 Uhr, SRF 1

13. – 25. JuliChrisola I

25. JuliWort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1

26. JuliRadiopredigt von Pfarrer Peter Grüter, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

den Altar zu spen-den, kam neue Dynamik in den Prozess; als mit dem Zeichnungs-atelier Ernst Kern aus Muttenz ein professioneller und kreativer Partner gewonnen werden konnte, wurde die

Idee, ein transparentes Material zu verwen-den, nun konsequent umgesetzt. Ebenfalls nahm der Impuls, die Heilige Schrift und die Eucharistiefeier gestalterisch eng zu ver-binden, eine sinnvolle Richtung. Unter der Deckplatte ist in grossen Lettern der Anfang des Johannes-Evangeliums zu lesen. Das ursprünglichste Dokument unseres Glaubens, das Neue Testament, bildet so augenfällig die Basis des gemeinsamen Betens und Hoffens. OffenBar28. Mai und 4. Juni, ab 17 Uhr geöffnet. Reservationen unter [email protected].«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, 30. Mai, spricht Diakonin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel den «Theologischen Tipp». Die Sendung wird anschliessend stündlich wiederholt.SekretariatDas Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77 oder [email protected] er- reichbar. Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdienstSo. 24. Mai, 10.15 h, Pfingsten, Eucharis-tiefeier, Klosterkirche Dornach.PfingstenDas Pfingstfest fällt in diesem Jahr turnus-gemäss auf einen Dornach-Sonntag. Wir feiern gemeinsam mit Mitgliedern aus der Kirchgemeinde Baselland und der solothur-ner Diaspora. Falls im Kloster ein Sääli frei ist, besteht nach dem Gottesdienst noch die Möglichkeit, bei Kaffee und Gipfeli zusam-menzusitzen.KirchgemeindeversammlungBitte nicht vergessen! Am Sonntag, 7. Juni, findet nach dem Gottesdienst (10 Uhr) die Kirchgemeindeversammlung mit Apéro statt. Die Traktanden wurden bereits im letzten «Christkatholisch» veröffentlicht. Pfrn. Denise Wyss

Region Basel

Region Fricktal

FirmungAm Sonntag, 3. Mai, durften neun Firmlinge aus Möhlin, Hellikon und Kaiseraugst ihre Firmung feiern. In der vollbesetzten Kirche St. Leodegar in Möhlin, im Kreise ihrer Familien, erhielten Nicole Gremper, Jan Hürbin, Chiara Iotti, Sabrina Schneeberger, Patrizia Schweg-ler, Mario Urich, Flavia Schlienger, Fabio Künzli und Samira Zingg das Sakrament der Firmung durch Bischof Dr. Harald Rein. War es bei der Taufe noch der Wille der Eltern, ihre Kinder in die kirchliche Gemeinschaft aufzu-nehmen, so war es nun die Entscheidung der Firmlinge, selbst «Ja» zu sagen zum Glauben und zur Gemeinschaft unserer Kirche. Die Pfarrer Christian Edringer und Klaus Heinrich Neuhoff feierten mit dem Bischof die Firmung in einem festlich gestalteten Gottesdienst. Auch wenn es in Strömen geregnet hat, trugen die jungen Leute die Sonne in ihren Gesichtern hinaus und man genoss noch einen Apéro bei bester Laune. Corina GremperRegionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Got-tesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Am 27. Mai wird er von einem christkatholischen Geistlichen geleitet.Fricktaler Kirchentag in MöhlinDer Kirchentag vom 13. September steht unter dem Motto «Welche Zukunft streben wir als Christkatholische Kirche an?». Folgende The-men möchten wir gerne diskutieren: 1. Übergangsriten wie Exit begleiten, Beerdi-gungen heute, Scheidungsgottesdienst usw. 2. Seniorenarbeit statt Jugendarbeit. 3. Denkmalpflege versus Gemeinschaftspflege.4. Spirituell abgehobene Kirche versus boden-ständige, verwurzelte Kirche. Der Tag beginnt mit einem Erntedank-Gottes-dienst, unterstützt von zwei Alphornbläsern. Über den weiteren Verlauf des Kirchentags werden wir hier regelmässig berichten. Natür-lich sind auch Christkatholiken ausserhalb des Fricktals herzlich eingeladen. Anmeldungen sind jederzeit beim Sekretariat des Gemein-deverbands Fricktal, Tel. 061 853 16 90 oder [email protected] möglich.

Region Fricktal

 

<Die neun Frick-taler Firmlinge mit Bischof, Pfarrern und Ministranten. Foto: A. Häusler

<Der neue trans-parente Altar für das Schiff der Pre-digerkirche wird an Pfingsten geweiht. Foto: R. Messerli

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Christkatholisch 10/201510 Gemeindenachrichten

21. August, um 10 Uhr, beim Pfarramt in Rheinfelden, Tel. 061 831 50 13, anmelden. Die Kirchenpflege

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 24. Mai, Pfingsten, 9.30 h, Zuzgen, Fest-gottesdienst.Sa. 30. Mai, 10.30 h, Hellikon, Fiire mit de Chline.PfingstsonntagDer Gottesdienst wird umrahmt von festlicher Orgel- und Violinmusik. Es musizieren Christi-ane Engelke, Verena Bürgi und Isabel Schau.Fiire mit de ChlineDer beliebte ökumenische Gottesdienst mit kleineren und grösseren Kindern findet am Samstag, 30. Mai, um 10.30 Uhr zum ersten Mal in unserer Kirche statt. Es wird wieder ein bunter und bewegter Gottesdienst, in dem auch gekrabbelt und gebrabbelt werden darf. Thema: die Arche Noah. Anschliessend gibt es im Pfarrsaal Zopf, Sirup, Kaffee und Tee. Pfr. K. H. NeuhoffBeschlüsse KirchgemeindeversammlungGestützt auf § 26 Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 23 des Organisationsstatutes der Christkatholischen Landeskirche des Kantons Aargau, werden hiermit die Beschlüsse der Kirchgemeinde-versammlung vom 26. April 2015 veröffent-licht. Sämtliche Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum.1. Genehmigung Protokoll der letzten Kirch-gemeindeversammlung vom 28. Mai 2014.2. Genehmigung Jahresberichte Präsident und Pfarramt3. Genehmigung Änderungsantrag der Sat-zungen des Gemeindeverbandes.4. Genehmigung und Krediterteilung für die Neuverlegung der Granitplatten vor der Kir-che Hellikon; Kreditbegehren Fr. 30 000.–.5. Genehmigung und Krediterteilung für das Erstellen einer Bruchsteinmauer hinter der Kirche Hellikon; Kreditbegehren Fr. 30 000.–.6. Genehmigung Rechnung 2014.7. Genehmigung Budget 2015. Die Kirchenpflege

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 24. Mai, 11 h, Obermumpf, Festgottes-dienst, Pfr. Neuhoff.So. 31. Mai, 9.30 h, Wallbach, Eucharis-tiefeier, Pfr. Neuhoff.FrauenvereinHock am Dienstag, 2. Juni, 20.15 Uhr im Pfarrhof. VerstorbenMargrith Gysin-Martinetti aus Wallbach, ge-boren am 9. September 1927, ist am 9. April verstorben. Die Beisetzung fand am 16. April in Wallbach statt. Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe.MitfahrgelegenheitAn Sonn- und Feiertagen, an denen in Wall-bach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Infos unter Tel. 079 714 14 41. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteMi. 27. Mai, 10.15 h, Eucharistiefeier, Regio-nalspital, Rheinfelden. Mi. 3. Juni, 10.15 h, Eucharistiefeier, Regio-nalspital, Rheinfelden. FrauenvereinWir möchten Sie herzlich zu unserer Gene-ralversammlung am 27. Mai ins Kirchge-meindehaus einladen. Der geschäftliche Teil beginnt um 18 Uhr. Im Anschluss offerieren wir Ihnen ein Abendessen. Sollten Sie keine Einladung erhalten haben, dann melden Sie sich bitte auf dem Pfarramt.JassnachmittagEr findet am Mittwoch, 3. Juni, im Martinum Rheinfelden statt, Beginn 14 Uhr.Musik zum FeierabendAm 2. Juni spielt für Sie Doris Haspra, Orma-lingen. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.CäciliaDas Chorsingen findet am 1. Juni, um 19.15 Uhr statt.Wir sind eingeladen! Die christkatholische Kirchgemeinde Basel-land lädt uns am Sonntag, 23. August, zu einem Feldgottesdienst mit anschliessendem Brätelspass bei der Ruine Birseck ein. Der Feldgottesdienst beginnt um 11 Uhr. Fleisch und Picknick muss man selbst mitbringen. Alles andere wie Apéro, Kaffee, Kuchen und Grillfeuer organisiert die Kirchgemeinde Baselland. Wir möchten an dieser Stelle den Baselbietern schon jetzt für die Einladung herzlich danken. Für eine Mitfahrgelegen-heit sollte man sich bis spätestens Freitag,

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 24. Mai, 9.30 h, Pfingsten, Eucharistie mit Chor.Fr. 5. Juni, 17 h, Fiire mit de Chliine im Gässli, ökumenischer Kleinkindergottesdienst.FeldgottesdienstDer ursprünglich für 31. Mai vorgesehene ökumenische Gottesdienst auf Galgen findet dieses Jahr nicht statt, da gleichzeitig das Jubiläum 100 Jahre TV Magden gefeiert wird.Ordentliche KirchgemeindeversammlungWir danken allen, die an unserer Kirchge-meindeversammlung teilgenommen haben. In der nächsten Ausgabe werden wir über die Ereignisse und Beschlüsse informieren.

Möhlin

GottesdiensteSo. 24. Mai, 10 h, Kirche, Pfingstgottes-dienst, Pfr. Grüter.So. 31. Mai, 10 h, Waldgottesdienst mit Familiennachmittag.WALDGOTTESDIENST mit FAMILIENNACH-MITTAG. Wir wagen etwas NEUES! Anstelle des traditionellen Familienabends laden wir unsere Kirchgemeindemitglieder, vom Klein-kind bis zum Urgrosi, zu einem FAMILIEN-NACHMITTAG an den Rhein ein. Bringt doch auch Tante, Onkel, Gotti, Götti, Freunde, Bekannte und Verwandte mit. Das Programm vom Sonntag, 31. Mai:10 Uhr: WALDGOTTESDIENST am Rhein im Unterstand der Wasserfahrer. Die Musik-gesellschaft Möhlin wirkt mit. Während des Gottesdienstes können Kinder am ELKI-Treff teilnehmen. Anschliessend gemeinsames Mit-tagessen. Die Jugendgruppe Libertas betreibt eine Festbeiz. Sie können sich zu familien-freundlichen Preisen verpflegen. Der Frauen-verein bietet – wie bisher am Familienabend – ein Kuchenbuffet an. Gerne werden Kuchen- und Tortenspenden entgegengenommen! 14 Uhr: Startschuss zum FAMILIENNACH-MITTAG mit Spiel und Spass, Postenlauf, Schminkstand, Fahrten mit dem Langschiff. Das OK, Pfr. Christian Edringer und die Kir-chenpflege, freuen sich auf Ihr Kommen.FrauenvereinAm Donnerstag, 28. Mai, 14 Uhr, Zusam-menkunft im Kirchgemeindehaus, Abhol-dienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.Jassabend MännervereinDer Männerverein lädt am Donnerstag, den 4. Juni, um 20 Uhr zum Jassabend ins Kirch-gemeindehaus ein.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Aarau

GottesdiensteSo. 24. Mai, 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.

Aarau Olten Luzern

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Christkatholisch 10/2015 11Gemeindenachrichten

menischen Suppentages in Wangen sind Fr. 50.–eingegangen. Zusätzlich wurde der Erlös vom 74. ökumenischen Suppentag in Hägen-dorf, Fr. 1137.55, direkt an «Partner sein» einbezahlt. Das Sammlungsergebnis aus der ökumenischen Kampagne in Trimbach beträgt Fr. 1102.–. Es fliesst ebenfalls in unser Hilfs-werk zugunsten des Projekts im Südsudan, Ibba, Schulbildung von Mädchen. Allen Spen-dern danken wir herzlich, ebenso allen Helfe-rinnen und Helfern, welche bei den verschie-denen Anlässen mitgewirkt haben.Kirchgemeinderats-ErsatzwahlFür die Kirchgemeinderats-Ersatzwahl ist bis zum Anmeldeschluss vom 27. April 2015 ein gültiger Wahlvorschlag für Fritz Neuhaus, Hägendorf, eingereicht worden. Fritz Neu-haus ist somit für den Rest der Amtsperiode 2013 bis 2017 in stiller Wahl gewählt.

Luzern

GottesdiensteSo. 24. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier zu Pfingsten.So. 31. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.Fr. 5. Mai, 10 h, Festgottesdienst zur Eröff-nung der Synode.Festgottesdienst Eröffnung der SynodeDie 147. Session der Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz findet am 5./6. Juni in Luzern statt. Die Synode wird am Freitag, 5. Juni, um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Christuskirche eröff-net. Am Samstag, 6. Juni, findet KEIN Got-tesdienst in der Christuskirche statt.ReligionsunterrichtMittwoch, 27. Mai, 14 bis 15.45 Uhr (alle).

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 24. Mai, 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier zu Pfingsten.So. 24. Mai, 19 h, Schönenwerd, Pfingst-vesper.So. 31. Mai, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier, Pfr. em. Roland Lauber.Do. 4. Juni, 19 h, Niedergösgen, Vesper.PfingstenDas Fest der Ausgiessung des Heiligen Geis-tes können wir dieses Jahr am Pfingstsonn-tag, 24. Mai, um 10 Uhr in Schönenwerd feiern. Am gleichen Abend ist um 19 Uhr Pfingstvesper im Chorraum der Stiftskirche.Abwesenheit des PfarrersPfr. Adrian Suter wurde als Gast an die öster-reichische Pastoralkonferenz eingeladen und nimmt anschliessend an der Synodesession

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 24. Mai, 9.30 h, Olten, Pfingsten, Pfr. em. Christoph Bächtold.So. 31. Mai, 9.30 h, Starrkirch, Dreifaltigkeit, Bischof em. Hans Gerny.Jeweils Do. 10 h, Stadtkirche Olten, 20 Minu-ten für den Frieden (ökumenisch).TodesfallAus unserer Kirchgemeinde hat Gott am 24. April Elisabeth Wyss-Jirka (*1926), Dul-liken, in die Ewigkeit abberufen. Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe.Besonderer Tipp!Der Gottesdienst am Pfingstsonntag in Olten wird mitgestaltet von der Sopranistin Marion Ammann, die aus den neun Arien von Händel singt. An der Violine spielt der Profimusiker Giovanni Barbato. Chorproben Immer montags probt der Chor «Choren-schmaus bei der Stadtkirche» im Saal des Kirchgemeindehauses Olten. Die Proben sind von 19.45 bis 21.45 Uhr.Taizé feiernAm Donnerstag, 28. Mai, um 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten. Anschliessend gibt es einen Umtrunk.Frauenverein TrimbachDer diesjährige Maibummel startet am 29. Mai um 18 Uhr bei der Post in Trimbach. Das Ziel ist der Gripspfad in Olten. Dieser hält mit zwölf Übungen das Gehirn aktiv und fit. Zum Schluss trifft man sich im Restaurant «Landhaus» zur Stärkung.Zyt ha fürenand, ässe mitenandDienstag, 2. Juni, gemeinsames Mittagessen ab 11.30 Uhr im Johannessaal in Trimbach.Zur InformationIn der Woche vom 1. bis 7. Juni ist in der Kirchgasse in Olten wieder Beachvolleyball angesagt. In dieser Zeit ist unsere Stadtkirche nur von der Seite zugänglich.FerienabwesenheitPfr. Kai Fehringer ist noch bis zum 29. Mai im Urlaub. Auf dem Anrufbeantworter des Sekretariates/ Pfarramts ist eine Notfallnum-mer hinterlegt, Tel. 062 212 23 49.Herzlichen Dank!Wir konnten an das ökumenische Projekt der Oltner Kirchen «MenschOlten!» Fr. 1588.75 überweisen. Darin enthalten sind der Ertrag aus dem Fastenzeit-Eröffnungsanlass, ver-schiedene Kirchenopfer und die Spende des Frauenvereins Region Olten (Suppentag). Für «Partner sein» sind bisher über Fr. 2000.– eingegangen. Dieser Betrag ist vor allem den Einzahlungen unserer Gemeindeglieder zu verdanken; weiter sind vier Kirchenopfer gesammelt worden und vom Erlös des öku-

Fr. 29. Mai, 19 h, Kapelle Peter und Paul, ökumenisches Abendgebet.Sa. 30. Mai, 10.30 h, Pfarrhaus, Familiengot-tesdienst zum Abschluss des Unterrichtsjah-res, Pfrn. Antje Kirchhofer.So. 31. Mai, 10 h, Stadtkirche Aarau, Stadt-kirchenfest, Pfr. Ursus Waldmeier, Pfrn. Mari-anne Weymann, Pfr. Lenz Kirchhofer. (Die Zeitangabe im Gemeindebrief ist falsch.)Fr. 5. Juni, 20 h, Stadtkirche Aarau, ökume-nischer Frauengottesdienst.Treff des FrauenvereinsDienstag, 26. Mai, 14.15 Uhr im Pfarrhaus, Spiel und Kaffee. Der im Frühling angekün-digte Vortrag findet eine Woche später statt.Dienstag, 2. Juni, 14.15 Uhr im Pfarrhaus, Vortrag von Pfr. Lenz Kirchhofer über «Die himmlische Hierarchie» des (Pseudo-)Diony-sios Areopagita. ReligionsunterrichtSamstag, 30. Mai, um 9 Uhr im Pfarrhaus.StadtkirchenfestAlle Konfessionen, die regelmässig in der Stadtkirche ein- und ausgehen, feiern ge-meinsam Gottesdienst und bleiben anschlies- send noch zusammen zum Essen, Plaudern und Spielen. Wir haben dieses Fest jetzt vom Flüchtlingssonntag losgelöst und frei auf Anfang Juni festgesetzt. Die Stadtkirche als Ort der Gemeinschaft soll damit noch mehr ins Zentrum rücken. Eine besondere Attraktion werden dieses Jahr die Orgelfüh-rungen nach dem Essen sein. Alle sind nach dem Gottesdienst zum gemeinsamen Essen auf dem Kirchenplatz (bei schönem Wetter) oder in der Zinne eingeladen. Jugendliche grillieren Würste, eritreische Frauen bieten ihre kulinarischen Spezialitäten an und ein vom christkatholischen Frauenverein zu-sammengestelltes Dessertbuffet bereichert den Kaffeegenuss. Die Kollektenkasse kann man nach eigenem Ermessen reichlich spei-sen. Die Kinder können spielen und auf der Hüpfkirche herumtollen. Wir freuen uns auf viele Grosse und Kleine, die den Sonntag gemeinsam geniessen und die Gemeinschaft über die Konfessionsgrenzen hinweg pflegen und vertiefen.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 24. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 31. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.UnterrichtSamstag, 30. Mai, Unterricht für beide Grup-pen. Beginn um 9.30 Uhr. Bitte pünktlich auf dem Parkplatz beim Restaurant «Sternen» sein. Ende gegen 12 Uhr. Pfr. Wolfgang Kunicki

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Christkatholisch 10/201512 Gemeindenachrichten

Bern Solothurn

Zofingen

VorschauSo. 14. Juni, 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.KirchgemeindeversammlungAm Mittwoch, 26. Mai, um 19.30 Uhr, fin-det im reformierten Kirchgemeindehaus die Kirchgemeindeversammlung statt.

Traktanden1. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 20. Mai 20142. Jahresbericht a) des Präsidenten b) des Pfarramtes3. Rechnungsabschluss und Revisoren bericht4. Budget und Steuerfuss 20165. Mitteilungen und Verschiedenes

Verweilen mit MozartAm 1. Juni, um 18 Uhr, spricht Ueli Ganz im Mozartraum, Aarburg, zum Thema «Treff-punkt Wien: Mozart, Haydn, Beethoven, Win-ter 1787»; siehe auch www.mozartweg.ch.

14. Dezember 2014 liegen ab Sonntag, den 31. Mai, im Pfarrsaal zur Einsicht auf. Bruno Haas, Kirchgemeindepräsident Melanie Moll, Kirchgemeindeschreiberin

Die christkatholische Kirchgemeinde Schö-nenwerd-Niedergösgen sucht für die Stifts-kirche St. Leodegar in Schönenwerd

einen Hauswart/eine Hauswartin

Diese Teilzeitstelle umfasst ein Pensum von ca. zwölf Stunden pro Woche.Stellenantritt ab 1. August 2015 oder nach VereinbarungAufgabenbereich:• Reinigung Kirche/Pfarrsaal/Kreuzgang• kleinere Umgebungsarbeiten• diverse Aufgaben bei Veranstaltungen in

und um die KircheBei Interesse steht eine 4-Zimmer-Haus-wartwohnung zur Verfügung. Für weitere Informationen und Bewerbung: Verwalter Daniel Kiefer, Ahornweg 9, 5746 Walterswil, Tel. 062 797 39 23, [email protected]

in Luzern teil, so dass er vom 1. bis 7. Juni abwesend ist. Der Anrufbeantworter des Pfarramtes gibt Auskunft über die Wochen-vertretung.Rechnungs-KirchgemeindeversammlungMontag, 15. Juni, um 20 Uhr im Pfarrsaal.

Traktanden1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzähler3. Genehmigung des Protokolls der Budget-

Kirchgemeindeversammlung vom 14. De-zember 2014

4. Jahresbericht des Pfarrers5. Jahresbericht des Kirchgemeindepräsi-

denten6. a) Jahresrechnung 2014 b) Revisionsbericht c) Antrag des Kirchgemeinderates7. Information Kirchturmsanierung a) Stand Kirchturmsanierung b) Nachtragskredit8. Verschiedenes

Die Rechnung 2014 und das Protokoll der Budget-Kirchgemeindeversammlung vom

beim Apéro und für die vielen Spenden zu-gunsten des Integrationszentrums 5 in Bern. Firmung An Pfingsten werden Paola Aranda Gon-zales, Carmen Christian, Bastian Amrhein, Alexander Trappe und Gabriel Wissler durch Bischof Harald Rein gefirmt. Wir wünschen allen einen eindrücklichen Gottesdienst und einen schönen Tag. Die Probe in der Kirche findet am Samstag, 23. Mai, um 10 Uhr statt. Konzerte an PfingstenUm 16 Uhr singt ein serbischer Chor aus Banja Luka. Dieses Konzert wird von der Ser-bisch-orthodoxen Kirche Bern-Belp anläss-lich des Bischofsbesuches organisiert. Um 19.30 Uhr singt der Kammerchor Madrigal aus Sofia, Bulgarien, unter der Leitung von Professor Stoyan Kralev orthodoxe Kirchen-musik. Zu diesem Konzert lädt die bulgari-sche Botschaft ein. Beide Konzerte sind in unserer Kirche St. Peter und Paul bei freiem Eintritt mit Kollekte. ReligionsunterrichtDie beiden Klassen der Unterstufe (Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann) und der Mittelstufe (Pfarrer Christoph Schuler) treffen sich am Mittwoch, 27. Mai, um 14 Uhr im Kirchge-meindesaal. Christkatholische KommissionAm Samstag, den 30. Mai, heissen wir die Geistlichen des Kantons und die Delegierten

der Kirchgemeinden, welche die Christkatho-lische Kommission bilden, zu einer ausser-ordentlichen Versammlung in Bern herzlich willkommen. Auf der Traktandenliste stehen der Finanzausgleich und die Stellungnahme zum Bericht des Regierungsrates an den Grossen Rat zum Verhältnis von Kirche und Staat. JugendgruppeDie Jugendgruppe trifft sich am Samstag, 30. Mai. Im Rahmen des Projekts über sozia-le Ungerechtigkeit leistet sie einen Sozial-einsatz. Auskunft bei Aischa Amrhein.Frauenverein: Jahresausflug und TreffAm Mittwoch, 27. Mai, geht es nach Solo-thurn. Wir besichtigen das Naturmuseum. Monique Ernst führt uns durch die Ausstel-lung. Wenn Sie Lust haben mitzukommen, melden Sie sich bei Lisbeth Wirthlin, Buch-seeweg 39, 3098 Köniz, Tel. 031 971 54 75, oder [email protected] an. Sie gibt Ihnen gerne weiter Auskunft. Wir freuen uns auf Sie. Am 1. Juni sind Sie um 14 Uhr in den Kirchgemeindesaal zum Treff eingela-den. Wir arbeiten für den Adventsverkauf oder den eigenen Gebrauch. Anschliessend Kaffee und Kuchen. KirchgemeinderatAm Mittwoch, 3. Juni, kommt der Kirch-gemeinderat zu seiner fünften ordentlichen Sitzung zusammen.

Bern

GottesdiensteSo. 24. Mai, 10 h, Eucharistiefeier mit Fir-mung, Bischof Harald Rein, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann, Dk. Patrick Zillig.Mi. 27. Mai, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.Sa. 30. Mai, 10.30 h, KIK, ökumenischer Kin-dergottesdienst.So. 31. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler.Mi. 3. Juni, 18.30 h, Abendmesse mit Erneue-rungsgebet, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Frauenverein: Vide-GrenierVielen Dank allen Spendern, die uns mit guten Stücken den Stand vom Vide-Gre- nier bereichert haben. Wir konnten knapp Fr. 600.– einnehmen. Die Frauenvereins-kasse hat den Betrag auf Fr. 700.– aufge-rundet und stellt diesen dem Laienforum zur Verfügung. Ein spezieller Dank geht an die fleissigen Helferinnen und Helfer, für den tatkräftigen Einsatz! Vergelt’s Gott!Berner SpurensucheDie sechste Durchführung der Denkpausen über Mittag in der Osterzeit war ein grosser Erfolg. Durchschnittlich haben über 120 Per-sonen die vier Anlässe besucht. Herzlichen Dank an die vier Referenten, die Musikerin-nen und Musiker, die Helferinnen und Helfer

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Christkatholisch 10/2015 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 80. Geburtstag

Guido Sidler, Basel am 27. Mai

Zum 85. Geburtstag

Heidi Schori, Biel am 26. Mai

Mathilde Tschuy, Grenchen am 26. Mai

Xenia Vinatzer, Biel am 27. Mai

Gerda Moll, Subingen am 28. Mai

Doris Müller, Basel am 30. Mai

Hanna Kaufmann-Metzger Möhlin, am 4. Juni

Zum 90. Geburtstag

Erna Grell, Binningen am 28. Mai

Zum 93. Geburtstag

Hans Werner Fluri, Olten am 3. Juni

Dora Gasparoli-Giussoni, Bern am 4. Juni

Zum 94. Geburtstag

Anna Waldmeier, Rheinfelden am 24. Mai

Zum 95. Geburtstag

Gertrud Wirz-Kirchhofer, Riehen am 5. Juni

Zur Goldenen Hochzeit

Hanna und Manfred Wyss- Nünlist, Wangen b. Olten am 2. Juni

Monika Anita und Werner Sigrist-Brechbühler, Trimbach am 4. Juni

Zur Gnadenen Hochzeit

Martha und Alfons Borner-Gerny Rickenbach, am 26. Mai

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 24. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier zum Pfingstfest, Prn. Sarah Böhm.Di. 26. Mai, 19 h, ökumenisches Friedensge-bet mit Taizé-Gesängen in der Josefskapelle.So. 31. Mai, 10 h, Eucharistiefeier in der Franziskanerkirche Solothurn, Pfv. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenGebetsnacht zur Vorbereitung auf Pfingsten; siehe unter Solothurn.Am 31. Mai, dem fünften Sonntag im Monat, feiern wir traditionsgemäss mit unserer Solo-thurner Schwestergemeinde zusammen den Gottesdienst. Er findet diesmal in Solothurn statt.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 28. Mai, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse um 16.30 Uhr zum Religionsunterricht im Kirchgemeindehaus Solothurn. Da kom-men auch die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe am Samstag, den 30. Mai, von 9 bis 12 Uhr zum Unterricht zusammen.NationalsynodeAm 5. und 6. Juni findet in Luzern die dies-jährige Nationalsynode statt. In Notfällen können Sie uns über die Pfarramtsnummer erreichen.AbwesenheitVom 25. Mai bis zum 7. Juni hat Priesterin Sarah Böhm Ferien. Bitte wenden Sie sich in dieser Zeit in allen Pfarramtsangelegenhei-ten an Pfarrverweser Klaus Wloemer. Vielen Dank.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis spätestens 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt wer-den möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteFr./Sa. 22./23. Mai, ab 22 h, ökumenische Gebetsnacht zur Vorbereitung auf Pfingsten in der Franziskanerkirche.So. 24. Mai, 10 h, Festgottesdienst zum Pfingstfest, Pfr. Klaus Wloemer.So. 24. Mai, 18 h, Vesper, Pfr. Klaus Wloemer.

Session der NationalsynodeAm Freitag/Samstag, den 5./6. Juni, tagt die 147. Session der Nationalsynode in Luzern. Das Pfarrteam und drei Delegierte nehmen daran teil. TaufeIm Sonntagsgottesdienst wurde am 2. Mai Till Johann Flückiger, Sohn des Remy Flücki-ger und der Andrea Flückiger-Kurmann aus Grosshöchstetten getauft. Wir wünschen der Familie alles Gute und Gottes Segen.

BurgdorfGottesdienstSo. 31. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Nacht der KirchenAm Freitag, 29. Mai, lädt die AKiBu zu einer Nacht der Kirchen ein. Das Programm sieht vor: 18 Uhr: Christkatholische Kirchgemeinde, Kirchliches Zentrum Neumatt, Willestrasse 6, 18.30 Uhr Pfimi, Dammstrasse 30b, APÉRO. 19.10 Uhr: Evangelisch-methodistische Kir-che, Bahnhofstrasse 12, 19.40 Uhr: Evange-lisch-reformierte Kirche, Stadtkirche. 20 Uhr: Evangelisches Gemeinschaftswerk, Pfisterngasse 25.20.30 Uhr: Heilsarmee, Jungfraustrasse 52. 21 Uhr: Römisch-katholische Kirche, Fried-eggstrasse 12.21.30 Uhr: BewegungPlus, CLZ, Lyssach-strasse 33, FESTWIRTSCHAFT. Pfarrer Christoph Schuler

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 24. Mai, 9.30 h, Pfingstgottesdienst.So. 31. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.KirchgemeindeversammlungDie ausserordentliche Kirchgemeindeversamm-lung findet am 27. Mai, um 19.30 Uhr im Kirch-gemeindehaus, Dufourstrasse 105, Biel, statt. Traktanden siehe «Christkatholisch» 9/2015.ReligionsunterrichtAm 30. Mai findet von 9 bis 11.30 Uhr der Unterricht im Kirchgemeindehaus statt.Mittendrin (Musik – Text – Stille)Mitten in der Woche – mitten in der Stadt – die eigene Mitte suchen. Bis Ende Juni jeden Donnerstag, von 12.30 bis 13 Uhr im Farel-haus, Oberer Quai 12, Biel.Kirchgemeindeausflug auf die MörlialpPfarrer und der Kirchgemeinderat laden, Sie am 13./14. Juni zum Ausflug ins Jugendhaus auf die Mörlialp ob Giswil ein. Detailliertes Programm im Pfarrhaus, Tel. 032 341 21 16 oder unter www.christkathbiel.ch/storage/Kirchgemeindeausflug%202015.pdf.

So. 31. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 3. Juni, 18 h, Abendgebet, Pfr. Klaus Wloemer.Zu unseren GottesdienstenZur Gebetsnacht vor Pfingsten siehe unten.Nach der Vesper am Pfingstsonntag halten wir unseren traditionellen Bummel. Irène Rust hat im Pintli St. Niklaus für uns Plätze reserviert.Den Gottesdienst am 31. Mai feiern wir zusammen mit der Grenchner christkatholi-schen Kirchgemeinde, deren Mitglieder wir bei uns in Solothrun herzlich willkommen heissen!

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Christkatholisch 10/201514 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

ReligionsunterrichtAm Samstag, 30. Mai, haben die Kinder der 4. bis 7. Klasse von 10 bis 12 Uhr Unterricht im Kirchgemeindehaus im Beckengässchen.Vorschau KonzertVerpassen Sie am Sonntag, den 7. Juni, um 16.30 Uhr, nicht das Konzert für Orgel und Panflöte in der St. Anna Kapelle! Bernhard Hörler (Orgel) und Jörg Frei (Panflöte) spie-len ein buntes und kurzweiliges Programm von romantischer Musik und traditionellen Stücken aus Irland, der Bretagne, Rumänien und der Schweiz. Dauer zirka eine Stunde, Kollekte.

Zürich

GottesdiensteSo. 24. Mai, 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier an Pfingsten, Pfr. Frank Bangerter.

dieser Zeit in allen Pfarramtsangelegenhei-ten an Pfarrer Klaus Wloemer.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 24. Mai, 10 h, ökumenischer Gottes-dienst auf dem Pfingstschiff mit Pfr. Chris-toph Schuler ReligionsunterrichtSamstag, 30. Mai, von 9.15 bis 12 Uhr für beide Gruppen im Marienzentrum mit Kate-chetin Ursula OeschPfingstschiffDas Pfingstschiff der AKiT fährt dieses Jahr unter dem Motto «Bunte Gemeinschaft». Abfahrt ist um 10 Uhr an der Ländte 8, Rück-kehr 12.30 Uhr. Der Einstieg ist ab 9.45 Uhr möglich. Pfr. Christoph Schuler wirkt zusam-men mit weiteren Geistlichen der AKiT mit. Die Bläserformation der Heilsarmee bietet die musikalische Begleitung. Die verbilligten Billette für Fr. 15.– sind bei Phillip Kunz, Tel. 079 667 17 13, erhältlich. Nach dem Gottesdienst werden Getränke und Brötchen serviert. Andrea Cantaluppi

6 Uhr: Pfr. Nassouh Toutoungi (Biel).7 Uhr: Laudes (Morgengebet) nach christka-tholischer Tradition.7.30 Uhr: Gemeinsames Frühstück, das Kath- rin Bucher für uns vorbereitet, im Kirchge-meindehaus.Im Kirchgemeindehaus kann man sich auch zwischendurch mit Luftmatratze und Schlaf-sack zum Schlafen hinlegen. Es gibt zudem immer Tee und Gebäck. Beachten Sie bitte auch die Plakate und Flyer.NationalsynodeAm 5./6. Juni findet in Luzern die diesjährige Nationalsynode statt. In Notfällen können Sie uns über die Pfarramtsnummer erreichen.Treff LektorInnen-/Kirchenkaffee-TeamsAm Dienstag, den 2. Juni, treffen sich um 18.30 Uhr alle Helferinnen und Helfer, die sich im Lektorendienst und beim Kirchen- kaffee engagieren im Kirchgemeindehaus, um die Einteilung für die Monate Juli bis Oktober vorzunehmen.Lateinische GregorianikAm Mittwoch, den 27. Mai, treffen wir uns zu unserem nächsten Singen um 18 Uhr in der Franziskanerkirche.AbschiedAm 15. Mai haben wir Abschied genom-men von Alfred Benziger, der im Alter von 76 Jahren gestorben ist. Gott nehme ihn in sein Reich des Friedens auf und tröste die trauernden Angehörigen.AbwesenheitVom 25. Mai bis zum 7. Juni hat Priesterin Sarah Böhm Ferien. Bitte wenden Sie sich in

ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 28. Mai, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse um 16.30 Uhr zum Religionsunterricht im Kirchgemeindehaus. Da kommen auch die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe am Samstag, den 30. Mai, von 9 bis 12 Uhr zum Unterricht zusammen.Ökumenische Gebetsnacht Pfingsten«DER GEIST WEHT, WO ER WILL»: In der Nacht von Freitag auf den Samstag vor Pfingsten (22./23. Mai) sind alle an intensi-vem Gebet, an Stille und meditativer Musik Interessierten eingeladen, zu einer ökumeni-schen Gebetsnacht in die Franziskanerkirche zu kommen. Unter dem Motto «Der Geist weht, wo er will» (Joh 3,8) bereiten sich Christen und Juden auf das Fest des Heiligen Geistes vor. Die einzelnen Programmpunkte gliedern sich wie folgt:22 Uhr: Komplet (Nachtgebet) nach christka-tholischer Tradition.23 Uhr: Gruppe «Lateinische Gregorianik».24 Uhr: Pfr. Samuel Stucki und seine Kon-firmanden.1 Uhr: Korona Hupfeld (jüdische Gemeinde).2 Uhr: Pfr. Markus Burkhart (christliche Gemeinde forum g).3 Uhr: Pfr. Klaus Wloemer (christkatholische Kirchgemeinde).4 Uhr: Pfrn. Tabea Glauser (reformierte Kirchgemeinde Lüsslingen).5 Uhr: Prn. Sarah Böhm (christkatholische Kirchgemeinde).

Autofahrdienst BlitzMarlies Schaut, Tel. 071 245 30 63, fährt am 24. Mai. Rufen Sie bis 8 Uhr an, wenn sie vom abgeholt werden möchten.

ChurGottesdienstSo. 31. Mai, 14 h, Eucharistiefeier.Die Gemeindeglieder der Region Chur sind am 31. Mai zum Gottesdienst eingeladen. Ab 13 Uhr ist Religionsunterricht der Unter- stufe. Wie üblich gibts nach dem Gottesdienst Kaffee und Kuchen. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 24. Mai, 9 h, Pfingstsonntag, Eucharis-tiefeier.So. 31. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.

Ganze Region

Konzert «City Special»Frühabendkonzert«Komm Heiliger Geist» – unter diesem Thema steht das Pfingstkonzert am 24. Mai, um 18 Uhr in der Augustinerkirche. Von Bach und Händel bis Rheinberger und Dvorak. Es singt Klaus Mertens, Bass Bari-ton, André Briel spielt an der Orgel.

St. Gallen

GottesdiensteSo. 24. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Apéro.Do. 28. Mai, 18.45 h, Vesper.

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Christkatholisch 10/2015 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 11 (6. – 19. Juni), Freitag, 22. Mai, 12 Uhr; Nummer 12 (20. Juni – 3. Juli), Freitag, 5. Juni, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

So. 24. Mai, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier an Pfingsten, Pfr. Lars Simpson.Mi. 27. Mai, 18 h, Christuskirche, Kranken-salbung, Pfr. Frank Bangerter.Mi. 27. Mai, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 28. Mai, 18.30 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Bischof Harald Rein, Bischof Dick Schoon, Pfr. Lars Simpson, mit der Eli-sabethenkantorei.So. 31. Mai, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 31. Mai, 10 h, Augustinerkirche, Musik-gottesdienst «Forever Bach!», Pfr. Lars Simpson.Mi. 3. Juni, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.«Forever Bach!»Im Musikgottesdienst zu Trinitatis am Sonn-tag, 31. Mai, in der Augustinerkirche, wirken die Basler Vokalsolisten unter der Leitung von Sebastian Goll zusammen mit Merit Eichhorn mit.AOCICC EucharistiefeierIm Rahmen des jährlichen Treffens des Internationalen Anglikanisch-altkatholischen Koordinierenden Rats, der dieses Jahr in Zürich tagt, sind Sie am Donnerstag, den 28. Mai, um 18.30 Uhr zu einer Eucharis-tiefeier mit Bischof Harald Rein, Bischof Dick Schoon, Predigt, und Elisabethenkantorei in der Augustinerkirche eingeladen. Morgengebet in der WasserkircheJeden Dienstag, eine gute Viertelstunde von 7.30 Uhr bis 7.45 Uhr. Das Morgengebet ist ein ökumenischer Anlass, am 26. Mai und 2. Juni mit Pfrn. Ulrike Henkenmeier.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, um- rahmt durch Musik und Stille. In Zusam-menarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr. Am 28. Mai spricht Pfr. Lars Simpson. Es spielt Matthias Manser, Trompete.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.Konzert «City Special»«Komm heiliger Geist», unter diesem Thema steht das Pfingstkonzert am 24. Mai um

18 Uhr in der Augustinerkirche. Von Bach und Händel bis Rheinberger und Dvorak. Es singt Klaus Mertens, Bass Bariton, André Briel spielt an der Orgel.MonatsausflugDiesen Monat fahren wir am Pfingstmontag, den 25. Mai, über Bern nach Grindelwald. Von dort wandern wir auf die Pfingstegg. Wir treffen uns im vordersten Wagen in Fahrtrichtung des Zuges, der in Zürich um 9.02 Uhr wegfährt.ReligionsunterrichtAm Sonntag, 31. Mai, treffen sich die Unter-richtskinder um 13.15 Uhr im Kirchgemein-dehaus zur Münz wieder zum Unterrichts-nachmittag.SeniorenausflugAm Dienstag, 2. Juni, findet der Seniorenaus-flug «Freude am Licht» nach Altstätten/SG und Teufen/AR statt. Besammlung um 8.15 Uhr am Busparklatz Sihlquai beim Zürcher Haupt-bahnhof. Rückkehr gegen 17.45 Uhr. Der Kostenbeitrag liegt bei Fr. 40.– pro Person. Die Einladungen und Anmeldungen wurden auf dem Postweg verschickt. Bei Fragen Pfr. Frank Bangerter, Tel. 044 212 40 83 oder [email protected]. Wir freuen uns auf lichterfüllte Stunden!

Frauenverein Zürich – AugustinerAm Dienstag, den 2. Juni, treffen wir uns ab 14 Uhr zum kreativen Nachmittag in der Her-

zogstube: basteln, stricken… und gemütli-ches Beisammensein.WandertagAm Freitag, 5. Juni, Wanderung von Wall-bach nach Möhlin (bei Fragen Martin Hug, Tel. 044 311 49 94). Die Wanderzeit beträgt zirka 2½ Std. (Strecke ca. 10 km, bergauf 50 m, bergab 50 m). Verpflegung aus dem eigenen Rucksack. Treffpunkt um 9.20 Uhr Zürich HB, in der Halle vor dem Billettschalter. Billette bitte selber lösen (Hinweg: Zürich–Mumpf–Wallbach (Rheinstrasse); Rückweg: Möhlin (Schwimmbad–-Rheinfelden–Zürich). Rückkehr zirka um 18 Uhr. Wir freuen uns auf eine schöne Wanderung!

WinterthurGottesdienstSo. 24. Mai, 10 h, Kapelle St. Michael, Eucharistiefeier an Pfingsten, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 31. Mai, 10 h, Kapelle St. Michael, Laien-gottesdienst, Othmar Imhof.VorschauFür den Gottesdienst am 7. Juni, um 10 Uhr freuen wir uns auf die Mitwirkung des Kir-chenchores.Frauenverein WinterthurGanz herzliche Einladung zum Frauentreff am Montag, den 1. Juni, um 14 Uhr im Kaf-feestübli der Kapelle St. Michael.

Ticino Tessin

CelebrazioneLa prossima celebrazione sarà Sabato 6 giugno ore 17,30, chiesa anglicana, Lugano.

www.catholique-chretien.chGenève, Saint-GermainDi 24 mai à 10 h: 1ères ComminionsDi 31 mai à 10 h: Confirmations

Lausanne, Sainte-Marie du ServanDi 24 mai à 17 h: Messe

La Chaux-de Fonds, Saint-PierreDi 24 mai à 10 h: MesseDi 24 mai à 18 h: Prière du soirDi 31 mai à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 24 mai à 18 h: Messe

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Christkatholisch 10/201516

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Christkatholisch

«Der Geist weht, wo er will.»(Joh 3,8)

So wie der Wind bläst, wo er will, so kann einen Gottes Geist nach sei-nem eigenen Belieben inspirieren, sagt Jesus im Gespräch mit dem Pharisäer Nikodemus. Wen er aber inspiriert hat, der sei auch «von Neuem geboren» – aus dem Wasser und dem Geist. Was hat es auf sich mit dieser «Wiedergeburt»? «Zweimal geboren» – so nennen sich auch die Angehörigen der drei oberen Kasten Indiens. Neben der Geburt aus ihrer eigenen Mutter haben sie nämlich auch noch eine kulturelle «zweite» Geburt, eine «geistige Initiation» erlebt, durch die sie im Alter von zwischen 8 und 12 Jahren feierlich in ihre Kaste aufgenommen wurden. Auch wir Christen sind – durch Taufe, Fir-mung und Kommunion – «wieder-geboren»: von unserer «Mutter Kirche», die uns Werte und reli-giöses Wissen vermittelt hat.«Zweimal geboren» – so wurde in der Antike auch der Halbgott Dio-nysos genannt, der nach dem My-thos nicht nur (zu früh) von seiner Mutter Semele, sondern auch aus dem höchsten griechischen Gott, Zeus, geboren worden war. Dio-nysos wurde damals in Kleinasien, Mazedonien und Griechenland, Italien, Ägypten, Palästina und sogar in Indien verehrt. Seine An-hänger gerieten bei den dionysi-schen Festen in Ekstase, das heisst: Sie konnten einmal aus ihrem nor-malen Leben heraustreten.Durch Ekstase kann ein Mensch sich den göttlichen Kräften öff-nen. Und sich selbst als inspiriert zu erleben – das ist das grösste Glück, das ein Mensch erfahren kann: Gott-Erfülltheit, Enthusias-mus, unvorstellbare Freude. In die-sem Sinne hoffe ich, dass wir mög-lichst alle vom Geist Gottes erfüllt werden und in diesem Sinne auch «zweimal Geborene» sind.

Klaus Heinrich Neuhoff

Bibelwort

Wiedergeboren?

10/2015

Als sich am 16. Oktober 1880 fünfzig Männer im Schulhaus Niedergösgen versammelten, um eine lokale Sektion des Vereins freisinniger Katholiken zu gründen, blieb ihnen der Erfolg zu-nächst verwehrt: Bei der Pfarrwahl unterlag ihr Wunschkandidat. 1883 wurde ihnen auch die Mitbenutzung der Kirche verwehrt – doch die Stim-menmehrheit war knapp. Nachdem aus dem Verein freisinniger Katholi-ken eine eigene Kirchgemeinde gewor-den war, erlangte diese in den 1890er-Jahren das Mitbenutzungsrecht an der Kirche St. Anton. Daraufhin überliess die römisch-katholische Kirchgemein-de den Christkatholiken die Kirche ganz und nahm den Bau der Schloss-kirche in Angriff.Neben der grösseren Schlosskirche wirkt die christkatholische Kirche wie die kleine Schwester. Früher als Schlosskapelle eng mit den Landvög-ten verbunden, war sie für die Christ-katholiken eine vollwertige Pfarr- kirche: Ein schlichtes, aber würdiges und stimmungsvolles Gotteshaus. Heute dient die Kirche auch der Serbisch-orthodoxen und der Sy-risch-orthodoxen Kirche als Gottes-dienstraum. Die gehässige Stimmung zwischen römisch-katholischer und christkatholischer Kirchgemeinde

aus der Kulturkampfzeit ist vorbei: Als die Schlosskirche ein neues Ge-läut bekam, hat die römisch-katholi-sche Kirchgemeinde ihren alten Läutautomaten den Christkatholiken überlassen.Da die Stiftskirche in Schönenwerd von den Reformierten mitbenutzt wird, ist die christkatholische Kirch-gemeinde froh, zwei Kirchen zu besit-zen: An Festtagen und einmal im Monat am Sonntag weichen wir nach Niedergösgen aus. Viele Gemeinde-glieder schätzen die familiäre Atmo-sphäre und kommen gerne zum Got-tesdienst.

Adrian Suter

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Von der Schlosskapelle zur Pfarrkirche

Die Kirche St.Anton in Niedergösgen

bietet eine familiäre Atmosphäre.

Fotos: Adrian Suter