Christkatholisch 2015-20

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 21. November – 4. Dezember 2015 Nr. 20 Wie Frauen die Kirche gestalten Jahrestagung des VCF Seite 7 Franz Hohler spaziert Begegnung in der Klosterkirche Olsberg Seite 4 Islamismus und wir Herausforderung für das Christentum Seite 2

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Ausgabe 10/2015

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 21. November – 4. Dezember 2015 Nr. 20

Wie Frauen die Kirche gestaltenJahrestagung des VCF Seite 7

Franz Hohler spaziertBegegnung in der Klosterkirche Olsberg Seite 4

Islamismus und wirHerausforderung für das Christentum Seite 2

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Christkatholisch 20/20152 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserDer sogenannte «Islamische Staat» und andere, ähn- lich militante mus- limische Gruppie- rungen, schockie-

ren uns immer wieder mit ihren Gewaltakten. Diese schüren Angst vor einer Islamisierung des Wes-tens. Für alt Bischof Hans Gerny gibt aber nicht primär ein starker Islam Anlass zur Sorge, sondern ein laues, westliches Christentum und der Werteverlust im Westen. Seine Meinung finden Sie auf diesen bei-den Seiten.

Kennen Sie den Zusammenhang zwischen einer chinesischen Beiz in Säckingen, der Klosterkirche Ols-berg und dem Flüchtlingsmanifest Franz Hohlers? Finden Sie es auf den Seiten 4 und 5 heraus.Der Verband Christkatholischer Frauen hat sich in Olten getroffen. Der Austausch offenbarte was die Frauenvereine leisten, obwohl vie-lerorts der Nachwuchs fehlt. Den Bericht finden Sie auf Seite 7.Zum Schluss noch dies: Mit dieser Ausgabe begeben wir uns ins Reich der biblischen Zahlensymbolik. Die neue Serie von Pfarrer Dr. Klaus Heinrich Neuhoff beginnt auf der letzten Seite.

Gründet die Angst vor einer Islamisierung des Westens im Werteverlust des Westens?

Der bedrohliche Islamismus und wir

Titelbild: Wie viel prophetische Strenge verträgt eine Religion – wie viel braucht sie? Mosesfigur am Fontana dell Acqua Felice in Rom.

Im Nahen Osten werden Menschen bombardiert, gefoltert, enthauptet und gekreuzigt. Zehntausen-de werden ermordet und vertrieben. Ganze Gemeinschaften und Volksgruppen werden ausgelöscht. Kirchen, die zu den ältesten der Welt gehören, gehen unter. Das wirft Fragen auf.

Der Islamismus im Nahen Osten lässt starke Aggressionen gegen den Islam und grosse Ängste vor IS, Kalifat und Konsorten aufbrechen. Das ist ver-ständlich. Aber ist der Islam wirklich eine Gefahr für uns? Es wäre zu sim-pel, einfach ja oder nein zu sagen. Der Islam ist eine Religion mit vielen Ge-sichtern. Aber Gefühle und Ängste allein geben noch keine Einsichten. Nur sachliches und ruhiges Nachden-ken kann weiterhelfen.

Der religiöse Mohammed

Mohammed war ein Gläubiger voll tiefer religiöser Gefühle. Im Koran gibt es wundervolle Texte, welche die Gläubigen ermahnen, für Benachtei-ligte und Arme zu sorgen. Das wird im Alltag wirklich gelebt. In arabi-schen Ländern sind die Vorhöfe der Moscheen offen für die Bedürftigen. Die Beter helfen diesen armen Gestal-ten, materiell und mit warmer Zu-wendung. Auch Gastfreundschaft ist allgegenwärtig. Ich hatte in Syrien,

Ägypten und im Libanon mit gast-freundlichen Muslimen wunderbare Begegnungen mit feinsinnigen und offenen Gesprächen.Auch habe ich friedliches Zusam-menleben zwischen Christen und Muslimen erlebt. So in Syrien im berühmten christlichen Wallfahrts-ort Maalula. Hier soll die Märtyre-rin Thekla (sie soll eine Paulus-schülerin gewesen sein) begraben sein. Neben ihrem Grab gibt es eine hochverehrte Marienikone und eine heilige Quelle. Was mich besonders beeindruckte: Die zahlreichen christ- lichen und muslimischen Pilger be-ten gemeinsam (!) am heiligen Ort und verehren miteinander das Mär-tyrergrab, die Marienikone und das heilige Wasser.

Die grausame Seite Mohammeds

Aber Mohammed hat auch dunkle Seiten. Das darf nicht verschwiegen werden. Er war nicht nur ein from-

mer Mann, sondern auch ein bedeu-tender Feldherr mit einer starken Neigung zu Massakern und Grau-samkeiten. Er war auch ein fähiger Politiker, der seine Ziele aber skrupel-los zu erreichen wusste. Das zeigt sich auch in manchen Korantexten. Solche Texte können einen schaudern machen – etwa «Tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf.» (Sure 9.5) Oder über die Frauen: «Die Männer stehen über den Frauen, und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie und meidet sie im Ehebett und schlagt sie.» (Sure 4.34) An diesen Scheusslichkeiten gibt es nichts zu beschönigen. Sie gehören zu Mohammed und zum Koran. Musli-me können sich also bei gewissen Gewalttaten zu Recht auf den Pro-pheten und den Koran berufen. Wenn man das feststellt, ist das keine Islam-beschimpfung, sondern der Versuch, die Realität zu sehen.

Die grausame Seite des Christentums

Natürlich haben auch Christen fürch-terliche Greuel verübt – Kreuzzüge, Inquisition oder Hexenverfolgungen zeugen davon. Das kann man nicht schönreden. Und doch besteht ein wesentlicher Unterschied zum Islam. Gibt der Koran in gewissen Fällen das Recht auf Gewalt, ja zu Grausamkeit frei, so kann sich kein Christ bei Gewalttaten auf Jesus berufen. Er war ein kompromissloser Vertreter der Gewaltlosigkeit. So sagt er in der Bergpredigt: «Wenn dich einer auf die linke Backe schlägt, dann halte ihm auch die andere hin.» (Mt. 5.39) Also, kein Christ, der Gewalt ausübt, kann sich auf Jesus berufen. Wenn ein Christ gewalttätig wird, hat er sich gegen den klaren Willen Jesu vergangen.

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Diese dunklen Seiten des Islams sind keine Gründe, den Islam zu verachten oder schlecht zu machen. Wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, zeigt mit den anderen drei auf sich selbst zurück. Islamfeindlichkeit ist keine Lösung. Zwar gibt es im Islam inakzeptable Gedanken. Aber auf der anderen Seite hat er auch grösste kul-turelle, philosophische und naturwis-senschaftliche Meisterleistungen ge-schaffen. Er hat viele Völker zivilisiert. Hohe Werte im Islam sind auch für uns zentral – wie Nächstenliebe oder Demut vor Gott.Was sollen wir also tun? Zunächst einmal soll man die IS-Scheusslich-keiten nicht mit den gewöhnlichen Muslimen gleichsetzen. Die meisten von ihnen sind friedliche Menschen, die wie wir ein ruhiges Leben füh-ren möchten. Kaum einem käme es in den Sinn, einen Christen totzu-schlagen.

Gewohnheitschristen?

Ich denke, dass wir uns weniger auf die Gefahren des Islamismus fixieren soll-ten. Viel wichtiger ist die Frage, was wir Christen dem Islam entgegenset-zen können. Ist unser Christsein eben-so stark wie der Glaube vieler Musli-me? Anders gefragt: Sind wir so stark im Glauben, dass wir es mit einem star-ken Islam aufnehmen können? Oder

sind wir lau und profillos geworden – Gewohnheitschristen eben?Zudem: Hat unsere westliche Welt nicht auf weite Strecken hin dekaden-te Züge angenommen, die von Musli-men zu Recht abgelehnt werden? Hat unser Reichtum nicht unsere ethische Stärke und unsere Kultur beschädigt? Haben ICH-AG und «alles ist erlaubt» auch uns angesteckt? Wie wichtig sind im westlichen Alltag Werte des Christentums noch – Werte wie Ver-antwortung für andere, Verpflich-tung für das Leben in Gemeinschaft, Schutz der Schwachen, Demut und Bescheidenheit?

Christen müssen anders sein

Was ist zu tun? Vor allem dürfen wir es nicht dabei bewenden lassen, uns über die islamistischen Fanatiker zu entsetzen. Wir müssen ihnen etwas entgegensetzen: Nämlich die starken Werte des christlichen Glaubens. Wir können nicht nur reden, sondern die-se Werte sind energisch und mutig in Tat umzusetzen. Jesus hat einmal ge-sagt, dass es bei den Gläubigen grund-sätzlich anders zugehen soll als in der übrigen Welt. «Wer bei euch gross sein will, der soll euer Diener sein.» (vgl. Mk 10.42.f) Die Christen müs-sen erkennbar anders sein als die Nichtchristen. Das erwartet Jesus mit Nachdruck.

Ein paar wenige Stichworte möchten zeigen, was das konkret bedeuten könn- te: Zu keinem Unrecht in unserer Umgebung schweigen. Andersartige, Ausländer, Randständige mutig vor Verachtung schützen. Von unserem Überfluss weitergeben. Sich für eine menschenwürdige Politik einsetzen (Flüchtlinge!). Zart und verständnis-voll mit Schwachen und Benachteilig-ten umgehen.

Fromm handeln

Mit anderen Worten: Nicht fromm reden, sondern fromm handeln. Das gilt für jeden und jede von uns – für einzelne Gläubige wie auch für Ge-meindevereine, für Kirchenräte, für Bischof und Synodalrat. Die grauen-haften Flüchtlingsströme könnten ein guter Anlass sein, zu zeigen, dass Christen anders sind – erkennbar an-ders! Auch unsere Kirche könnte/müsste hier beweisen, dass sie eine Kirche ist die weiss, in welcher es nach Jesu Willen sehr anders zu- gehen muss.Man kann es auch anders sagen: Die westliche Welt würde nicht wegen der Stärke des Islams islamisiert, sondern weil sie ihre eigenen kultu-rellen und christlichen Werte nicht mehr ernst nimmt.

Bischof emeritus Hans Gerny

Zum syrischen Maa-lula pilgern Mus-lime wie Christen gemeinsam, um die Märtyrerin Thekla und die Mutter Gottes zu verehren. Beim griechisch-orthodoxen Mar-Thekla-Kloster findet sich das Grab der Thekla.

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Christkatholisch 20/20154 Hintergrund

Eindrücke von der Begegnung in der Klosterkirche Olsberg

Franz Hohler spaziert – und wie!

zu Fuss von Zuzgen nach Säckingen in die Bandweberei zur Arbeit ging, jeden Tag, hin und zurück, je andert-halb Stunden. Den gleichen Weg legte Franz Hohler mit seinen beiden Söhnen zurück, um auch sie auf die Spuren der Ahnen zu führen, aller-dings mit einem bemerkenswerten Unterschied am Ende der Wande-rung: Die drei stärkten sich mit ge-bratenem Reis und Hühnerfleisch in einer chinesischen Beiz bei der alten Holzbrücke.

Humor zum Nachdenken

Auf seinem Gang durchs Leben ist Franz Hohler ein grosser Sammler von Erlebnissen und Eindrücken, ein Beobachter von Mensch und Zeit, und all dies findet seinen Nieder-schlag im literarischen Werk. Geschichten, wie jene vom Kind, das seinen Eltern immer groteskere Aufla-gen abverlangt damit es den zubereite-ten Brei überhaupt isst, provozieren beim Hörer grenzenloses Lachen, bis einem gewahr wird, welche Problema-tik überzeichnet hinter der Geschichte steckt, nämlich jene der Erziehung. Dann wird man nachdenklich und hält inne. Und so ergeht es einem bei

vielen Texten, die vordergründig mit Vergnügen zu hören sind.

Der Blick in die Gegenwart

Franz Hohlers Spaziergang führte zum Abschluss in sein soeben er-schienenes Buch «Ein Feuer im Gar-ten». Mit der Geschichte «Multikulti» sind wir ganz realistisch in der Ge-genwart angekommen, bei «Einhei-mischen», die sich im Tram, im Café oder wo auch immer als «einzige Schweizer» vorkommen, die ja «sel-ber schuld sind, weil sie keine Kinder mehr machen, sondern dies den an-deren überlassen». Dieser Text er-langt auf dem Hintergrund der aktu-ellen «Völkerwanderung» besondere Brisanz und leitet zwingend über zum kürzlich von Franz Hohler ver-fassten Flüchtlingsmanifest.Mit begeistertem Applaus bedankten sich die Zuhörer für das Heitere, Hin-tergründige, Kritische, Nachdenkliche, ja auch Provozierende. Viele begaben sich mit einem vom Autor signierten Buch oder der letzten Monat erschiene-nen Biografie, und gewiss mit starken Eindrücken über diesen erfolgreichen Abend, auf den Heimweg.

Bischof emeritus Fritz-René Müller

In der Musikszene wird ein solcher Mensch «Star» genannt. Man braucht nur dessen Namen, Datum und Ort des Auftritts bekannt zu geben, und das Publikum strömt in Massen zusammen. So auch geschehen am 30. Oktober in Olsberg, wo weit über 250 Personen die Klosterkirche bis auf den letzten verfügbaren Platz füllten, um auf Einladung der Ver-einigung Hortus Dei (VHDO) den vielseitig begabten Menschen Franz Hohler leibhaftig zu erleben, mit ihm durchs Fricktal und sein Ge-samtwerk zu spazieren und sich sei-ne wirkungsvollen Geschichten zu Gemüte zu führen.

Schöpfung und Ahnen

Sinngemäss begann der Abend mit dem Anfang aller Anfänge – mit einer fantastischen Geschichte über das Thema «Schöpfung». Gott erhält beim Erschaffen der Welt Erbsen, doch die Frage ist «woher?», wenn am Anfang «nichts» war. Nachher wird spaziert. Franz Hohler sucht bei sei-nen Ahnen im Fricktal, seinem Hei-matort Zuzgen, Spuren die zu seinem Leben gehören, beim Grossvater, beim Cousin seines Vaters, der Jahre lang

Auf einem literari-schen Spaziergang

in der Klosterkirche Olsberg: Franz

Hohler und zahlrei-che Zuhörer und

Zuhörerinnen.Foto: Peter Feenstra

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Christkatholisch 20/2015 5Hintergrund

Randbemerkung

An ihren Taten …Derzeit spricht alles von den Flücht-lingen, die zwar nicht in Scharen in die Schweiz kommen, aber ins benachbarte Ausland, zum Beispiel ins deutsche Bad Krozingen. Dort kamen kürzlich zweihundert Men-schen an und es werden noch Hun-derte mehr erwartet. Das Haus, in dem die Flüchtlinge untergebracht werden sollen, ist noch nicht fer-tig. So leben sie noch in Containern. Meine Trompetenlehrerin wohnt in diesem Ort. Ihr Mann beteiligt sich am Beschäftigungsprogramm, Freunde erteilen Sprachunterricht, andere sorgen fürs Essen, sie selbst sammelt Kleider – systematisch.Bei einem Besuch in der Unterkunft wurde nachgefragt, wer genau was für den Winter brauche. Die Kleider-grössen der Bewohner wurden auf-genommen, dann begann das Sam-meln. Ich habe eine Jacke und einen Pullover in die Probe gebracht, an-dere Handschuhe und Mützen. Alles Dinge, die wirklich gebraucht wur-den. Auch Socken. Denn viele laufen noch immer in Flip-Flops herum und kennen keine Socken, sagt sie. Die werden sie aber benötigen, sobald es wirklich kalt wird.Mich beeindruckt, mit welcher Selbstverständlichkeit sich unsere Dirigentin, Diana Bauchinger, zu-sammen mit ihrer Familie für die Flüchtlinge einsetzt. Kein Wort, dass da Menschen kommen, die ihnen etwas wegnehmen könnten – Arbeit, Wohnraum, Geld. «Wir können die doch nicht einfach auf sich selbst ge-stellt lassen», sagt sie, als wärs das Natürlichste der Welt. Sie schreibt uns als Dank für die Kleider, dass sie die strahlenden Augen der Leute er-leben durfte. Was heisst das für mich und uns als Kirche: Wir alle sind Kir-che. Wir alle können etwas tun.

Franz Osswald

FlüchtlingsmanifestFlüchtlinge machen uns ratlos.

Uns geht es gut, und nun kommen Menschen, denen geht es so schlecht, dass sie keinen anderen Weg sehen als ihr Land zu verlassen, und wenn es noch so schwierig ist. Der Tod, dem sie zu entkommen versuchen, lauert ihnen auch

auf der Flucht auf.

Flüchtlinge machen uns Angst, denn sie kommen aus einem Elend, das uns fremd ist. Wir vergessen, dass sie es

sind, die Angst haben.

Wir fühlen uns von ihnen überfordert. Wir vergessen, dass sie es sind, die überfordert sind von den Verhältnissen in ihrer Heimat und von all dem, was sie auf sich genommen haben.

Wir können uns nicht vorstellen, was es heisst das Not-wendigste zusammenzupacken und den Ort und das Haus, in dem wir gewohnt haben, zurückzulassen. Die Kinder mitzunehmen, obwohl gerade das Schuljahr begonnen hat, die Sprache zurückzulassen, in der wir zu Hause sind, der Zukunft mehr zu vertrauen als der Vergangenheit und

der Gegenwart.

Für uns sind Flüchtlinge vor allem eine Bedrohung. Sie be-drohen die Selbstverständlichkeit unseres Normalbetriebs. Wir vergessen, dass sie es sind, die bedroht sind, und dass

sie deshalb kommen.

Flüchtlinge machen uns hilflos, denn sie sind es, die Hilfe brauchen. Und wir wissen, dass wir sie ihnen geben könn-ten. Aber seit 1979 haben wir unsere Asylgesetzgebung fast

40-mal revidiert und meistens verschärft.

Im Zweiten Weltkrieg hat sich die Schweiz mit dem Satz «Das Boot ist voll» zu schützen versucht. Rückblickend hat sich gezeigt, dass es im Boot durchaus noch Platz gegeben hätte.

Wir dürfen diesen Satz nicht nochmals zu unserem Leit-satz machen.

Angesichts der mit Verzweifelten überfüllten Boote, ange-sichts der Ertrinkenden und Erstickenden gibt es nur eine

Antwort: Grosszügigkeit.

Damit wir uns jetzt und später nicht zu schämen brauchen.

Franz Hohlerhttp://fluechtlings-manifest.ch

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Christkatholisch 20/20156 Panorama

Ökumenische Kampagne im Kanton Baselland

Schenk Dir einen Moment der StilleVom 2. bis am 16. November lief die ökumenische Kampagne «Schenk dir einen Moment der Stille». Die Christkatholische, die Evangelisch-reformierte und die Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Baselland haben eingeladen, sich einen Moment der Stille zu gönnen.

Im Film «The Artist» von 2011 und aktuell im Titel «Schweigeminute» des Künstlers Raoul Haspel, der im August 2015 die österreichischen Charts gestürmt hat, ist das Thema «Stille» zentral. Auch die Medien haben in den letzten Jahren immer wieder von einem neuen Trend der Stille gesprochen. Ist Stille ein neuer Trend oder nicht – einerlei. Die Ein-kehr, sich Zeit nehmen, zur Ruhe kommen ist von alters her Teil des Kern-auftrags der Kirchen. «In der Ruhe und im Vertrauen liegt eure Stärke», heisst es etwa beim Propheten Jesaja.Und weil Kirchen gute Orte sind, um zur Ruhe zu kommen, haben die drei Baselbieter Landeskirchen die Kam-pagne «Schenk dir einen Moment der Stille» durchgeführt. Diese hat die Menschen im Baselbiet eingeladen, sich einen Moment der Stille zu gön-nen – ausserhalb der Gottesdienst-zeiten, ohne Vorschrift, ohne vorge-gebenen Rahmen.

Die Kampagne und ihre Kernbotschaft

Die Kampagne war 2013 vom Bistum St. Gallen und der Evangelisch-refor-mierten Kirche des Kantons St. Gal-len entwickelt und mit Erfolg durch-geführt worden. Kernbotschaft der Kampagne ist es, dass Stille heutzu-tage ein rares Gut geworden ist. Quasi ein Stück Luxus, das sich zu gönnen

lohnt. Entsprechend edel ist der Auf-tritt: Gehörschutzpfropfen als Luxus-produkt.Plakate, Postkarten und Buswer-bung haben auf die stillen Räume aufmerksam gemacht. Auf der Face-book-Seite konnten sich die Men-schen darüber austauschen, wo es gut ist, still zu werden. Einige Kirch-gemeinden und Pfarreien haben über- dies zu einem stillen Gottesdienst eingeladen, andere zu gemeinsamen Zeiten der Stille oder zu besonderen Kirchenbegehungen. Diverse Anläs-se sind ökumenisch durchgeführt worden.

Stille – ein Bedürfnis unserer Zeit

Offene Türen sind in der Katholi-schen Kirche seit jeher üblich. Ent-sprechend gehören der Besuch einer Kirche und das stille Gebet für viele Gläubige zu einer liebgewordenen Gewohnheit. Die evangelische Tradi-tion legt Gewicht auf stille und be-sinnliche Zeiten im normalen Tages-ablauf. Die Evangelisch-reformierte Kirche Baselland hat aber ihre Kir-chentüren in den letzten Jahren eben-falls fast vollständig geöffnet.«Mit dieser Kampagne treffen wir einen Nerv und ein Bedürfnis unserer Zeit», ist Pfarrer Martin Stingelin, Kirchenratspräsident der Evange-lisch-reformierten Kirche Baselland, überzeugt. Die Kirchen weisen aber auch auf ihr ureigenes und uraltes Anliegen hin. «Schenk dir einen Moment der Stille» erinnert die Men-schen daran, dass Kirchenräume sich anbieten, mitten im oft hektischen Alltagsleben innezuhalten und Ruhe zu finden.«Die Menschen haben heute für alles Zeit, für rennen, laufen und reden; nur nicht für Stille. Oh, mehr Stille, mehr Stille!», schrieb der Theologe Elias Schrenk zu Ende des vorletzten Jahrhunderts. Wenn auch das Aus-

Orte der Stille

Stille ist ein wertvolles Gut. In der Stille, frei von aller Hektik, frei von allem Lärm der Welt, finden wir zu uns selbst. Stille heisst: In sich hineinhören, die ganz leisen Regungen in sich selbst wahrnehmen, hören, sich öffnen für die Anrede Gottes. Grosses in dieser Welt hat seinen Anfang in der Stille: Moses am Gottesberg, Jesus und Paulus in der Wüste. Immer war es ein Hinter-sich-lassen des Getriebes und des Lärms der Welt, ein Still-sein, ein Hören auf Gott.Viele kennen das: In kurzen Zeiten der Stille purzeln die Einfälle. Schöpferisches bedarf der Ruhe, Gedanken ordnen sich wie von selbst in der Stille.Die Kirchen sind Orte des Hörens und auch Orte der Stil-le. Viele suchen solche besonde-ren Orte gerne auf, um sich Anderem, Neuem zu öffnen. Loslassen, um zu empfangen, leer werden, um sich beschen-ken zu lassen.Hinter den Mauern der Kirchen bleibt vieles aussen vor. In den Städten und Dörfern, an Orten hoher Betriebsamkeit, bilden unsere Kirchen Oasen der Ruhe. Doch wahre Stille ist mehr als blosse Abwesenheit von Lärm. Das kann erfahren, wer sich der Stille aussetzt, sich selbst und Gottes Anrede öffnet.Stille ist ein wertvolles Gut.Schenk dir einen Moment der Stille! Pfr. Markus Wagner

rufezeichen zum Schluss seines Zita-tes gar laut geraten ist, Schrenks Anliegen scheint aktueller denn je.

Stephanie KriegerMomente der Stille

sind in unserer Gesellschaft sel-

ten. So selten wie Diamanten. Diesen

Vergleich zog die ökumenische Kam-pagne «Schenk dir einen Moment der

Stille» im Kanton Baselland.

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Christkatholisch 20/2015 7Panorama

Jahrestagung des Verbands Christkatholischer Frauen der Schweiz (VCF)

Wie gestalten wir Frauen unsere Kirche?

Mit dieser Frage lud der Vorstand des VCF im Oktober zu Austausch und Vernetzung von Frauen ein – aus den Frauenvereinen aber auch einzelne Interessierte. In engagierten Gruppengesprächen wur-de das Thema unter drei Blickwinkeln angegangen: traditionelle und neue Aufgaben von Frauen und Frauenvereinen in der Kirche, die dazu nötigen Strukturen sowie die Rolle des Dachverbandes.

Beim Aufbau der Christkatholi-schen Kirche im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts spielten die Frau-envereine eine wichtige Rolle. Der diakonische Einsatz der Frauen war damals wegen der nur rudimentär vorhandenen staatlichen Fürsorge schlicht notwendig. Seither hat sich viel verändert. Frauen sind durch die Berufstätigkeit zeitlich gebun-den und für wirtschaftliche Notla-gen sind Sozialbehörden zuständig. Viele Vereine, nicht nur kirchliche, befinden sich in einer Rückzugs- position. In den Diskussionsgruppen wurde indes nicht geklagt und ver-gangener Grösse nachgetrauert, son- dern die Frauen schätzten die Mög-lichkeit, Ideen auszutauschen und Anregungen für neue Aktivitäten zu bekommen.

Mit den Zeiten ändern sich die Aktivitäten und Aufgaben

Frauen engagieren sich auch heute in vielfältiger Weise in der Kirche – sei es im Rahmen der Frauenvereine oder in losen Gruppierungen. Je nach Kirchgemeinde verschieden, werden einerseits Leistungen zu-gunsten aller Gemeindemitglieder erbracht wie Geschenke für Tauf- und Unterrichtskinder, Kirchenkaf-

fee, Suppentage und Mittagessen, Spielnachmittage und adventliche Feiern für Senioren und Seniorin-nen, Ostereier färben, Adventskrän-ze und Palmbäume binden usw. Für die Vereinsmitglieder andererseits werden Ausflüge und Exkursionen organisiert, regelmässig finden ge-sellige und kreative Treffen statt – etwa für die Herstellung von Arti-keln für einen Bazar – und ältere und kranke Mitglieder werden da-heim besucht. Die Frauen nehmen darüber hinaus auch Aufgaben wahr in und zugunsten der Liturgie im Lektoren- oder Sigristendienst und im ökumenischen Kontext.

Das Umfeld vor Ort prägt jeden einzelnen Frauenverein

Anklang finden heute, so ergab der Erfahrungsaustausch, punktuelle An- gebote für die ganze Kirchgemeinde wie Einladungen zu informativen Sachvorträgen kultureller oder prak-tisch-informativer Art. Auf Resonanz stossen auch zeitlich überschaubare Projekte, etwa Kurssequenzen zu interessanten Kreativtechniken. Da-bei sind die Ausgangsbedingungen für die Frauenvereine sehr unter-schiedlich: In den christkatholischen Stammlanden ist anderes möglich als

in Diasporagebieten und in ländli-chen Kirchgemeinden finden andere Angebote Anklang als in der Gross-stadt.

Nachwuchs- und Strukturfra-gen stellen sich nach wie vor

Angesichts abnehmender Mitglieder-zahlen und Schwierigkeiten, Frauen für den Vorstand zu finden, ist abseh-bar, dass sehr kleine Frauenvereine sich auflösen werden. Ein Teil der Angebote muss anderweitig organi-siert werden. Über die Strukturfragen wird noch sorgfältig nachzudenken sein. Franziska Hälg-Steffen

Der Verband Christkatholi-scher Frauen der Schweiz feiert 2016 sein 100-Jahre-Jubiläum. Dazu ist eine Festschrift in Vor-bereitung. Als Dachverband ist er eine Klammer der Frauen-vereine und Ansprechpartner nach aussen. Tagungen wie neulich in Olten fördern die Vernetzung zwischen den loka-len Frauenvereinen und dienen dem Ideenaustausch zwischen kirchlich engagierten Frauen.

Beim Austausch im Kirchgemeindehaus in Olten.Foto: Franziska Hälg-

Steffen

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Christkatholisch 20/20158 Panorama

Ganze Region

GottesdienstSo. 22. Nov., 10.15 h, Klosterkirche Dorn-ach, Eucharistiefeier. Packtag in AllschwilDer Packtag fürs Jahrbuch, die Gemeinde-briefe und die Bistumsopfersammlung liegt hinter uns. An dieser Stelle danken wir allen Helferinnen und Helfern für ihren grossen Einsatz. Es hat richtig Spass gemacht mit euch zusammen diese Menge Material zu bändigen. HERZLICHEN DANK!

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 22. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier in der alten Dorfkirche Allschwil mit anschliessen-der Kirchgemeindeversammlung.So. 29. Nov., 9.30 h, Eucharistie- und Buss-feier zum 1. Advent, alte Dorfkirche Allschwil.

KirchgemeindeversammlungAm Sonntag, 22. November, findet um 10.45 Uhr die Kirchgemeindeversamm-lung im Kirchgemeindesaal statt. Nebst den finanziellen Aussichten aufs neue Jahr werden Sie auch über ein grosszügiges Geschenk der Bürgergemeinde Allschwil an unsere Kirche informiert.

Pastetli-Stube Allschwiler MärtAm Samstag, 21. November, hält die Pastetli-Stube von 9 bis 16 Uhr wieder die weitbekannten Kalbfleischpastetli zum Kos-ten und Geniessen bereit. Der Pastetli-Club betreibt an diesem Samstag zum 101. Mal die Pastetli-Stube, wofür wir allen Helferin-nen und Helfern an dieser Stelle recht herz-lich gratulieren. Macht weiter so!ReligionsunterrichtAm Samstag, 5. Dezember, ist von 9 bis 11.45 Uhr für die Schüler aller Stufen im Pfarrhaus Allschwil Religionsunterricht.FamiliengottesdienstAm «Santiglausen-Tag», dem 6. Dezember, findet um 9.30 Uhr in der Alten Dorfkirche ein Familiengottesdienst statt. Ganz im Sinne des kinderfreundlichen Bischofs von Myra erhalten alle Kinder im Gottesdienst ein Geschenk. Wir freuen uns auf möglichst viele Kinder.ChorprobenJeden Dienstag finden von 18 bis 19.30 Uhr die Chorproben im Kirchgemeindesaal statt. Wer Lust hat, seine Stimme zu trainieren und

ihr Töne zu entlocken, ist ohne Voranmel-dung herzlich zur Probe eingeladen.MittagstischAm Donnerstag, jeweils von 12 bis 13.30 Uhr, findet im Kirchgemeindesaal der Mittags-tisch statt. Der Koch Josef Hackl und sein Team freuen sich auf Ihr Kommen. An- und Abmeldungen sind jeweils bis spätestens am Dienstag beim Sekretariat erbeten unter Tel. 061 481 22 22.Senioren-AdventsfeierAm Dienstag, den 8. Dezember, sind um 14.30 Uhr alle Seniorinnen und Senioren der Kirchgemeinden Allschwil und Birsigtal herzlich zur Adventsfeier eingeladen. Nebst besinnlichen Geschichten wird Luzian Jenny musikalisch durch diesen Nachmittag führen. Selbstverständlich ist auch für ein köstliches Zvieri gesorgt. Anmeldungen sind bis am Sonntag, den 6. Dezember, ans Sekretariat zu schicken.Handykurs für Seniorinnen und SeniorenAn den Donnerstagen, 10. und 17. Dezem-ber, bieten wir für ältere Personen einen Handykurs an. Beginn ist jeweils um 14 Uhr. Der Kurs dauert ca. 1½ bis 2 Stunden und findet im Pfarrhaus Allschwil statt. Anmel-dungen sind bis am Dienstag, 8. Dezember, ans Sekretariat erbeten.

Baselland

GottesdiensteSo. 22. Nov., 10.15 h, Klosterkirche Dorn-ach, Eucharistiefeier. Mi. 2. Dez., 6 h, Rorate-Gottesdienst, römisch- katholische Kirche Sissach.

KirchgemeindeversammlungWir laden herzlich ein zur Kirchgemeinde-versammlung am Sonntag, 22. November, nach dem Gottesdienst im Kloster Dornach. Die Traktanden haben Sie mit der persönli-chen Einladung erhalten.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 22. Nov., 10 h, diakonaler Gottesdienst.Do. 26. Nov., 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer Gottesdienst.So. 29. Nov., 10 h, Eucharistiefeier zum ers-ten Advent.KollekteDie Kollekte ist im November für das bischöf-liche Hilfswerk bestimmt.

Region BaselBistum

Etwas für mich: Katechet/in

Religionslehrer/in werden

Sie arbeiten gerne mit Kindern und Jugendlichen? Sie möchten gerne etwas Neues lernen? Öku-menisch, im eigenen Tempo, fle- xibel, fundiert, praxisnah? Mit der Ausbildung OekModula er-werben Sie Schritt für Schritt die nötigen Kompetenzen um als Katechet/in bzw. Religions-lehrer/in mit Fachausweis tätig zu sein. Am Infoabend erfahren Sie alles Nötige dazu!

Wann: Dienstag, 12. Januar 2016, von 19 bis 20.30 Uhr.

Wo: Fachhochschule Nordwest-schweiz FHNW, Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten.

Es ist keine Anmeldung nötig. Wei-tere Infos unter www.oekmodula.ch

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Bistumsopfer für ChriSoLa

Das Bistumsopfers 2015 geht an die «Plattform Jugend». Die Kollekten- erträge, welche das Bistum in der Adventszeit zusammenbringt, sollen die Durchführung der christkatholi-schen Sommerlager (ChriSoLa) für die nächsten zehn Jahre ermöglichen. Dieses Ziel haben die für das Bistums- opfer Verantwortlichen in der Bro-schüre für die 56. Bistumsopfer-sammlung formuliert. Da die Lager- teilnehmer lediglich rund 3/5 der Lagerkosten decken, fehlen für die Chrisola jedes Jahr rund Fr. 102 000 .–. Die Verantwortlichen des Bistums-opfers begründen die Unterstützung der «Plattform Jugend» mit der Wich-tigkeit der Jugendarbeit für die Zu-kunft der Kirche. Ausserdem trüge die Gesamtkirche mehr Verantwor-tung für die Lager, seit die Lagerorga-nisation 2014 der «Plattform Jugend» übertragen worden ist. lk

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Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Letzter Sonntag nach Pfingsten (22. November)

Seid bereit, …

Koh 3,1–8: … denn alles hat sei-ne Stunde und für jedes Gesche-hen gibt es eine bestimmte Zeit.

1 Thess 5,1–6: … denn wie ein Dieb in der Nacht kommt der Tag des Herrn. Statt Friede und Sicherheit kommt plötzlich Ver-derben. Darum schlaft nicht, seid wach und nüchtern!

Mt 24,37–44: … seid wachsam und bedenkt: Die Ankunft des Menschensohnes wird unerwar-tet sein.

1. Adventssonntag (29. November)

Wenn Jesus mit seinen Heiligen kommt, …

Jes 4,2–6: … dann erscheint eine Wolke bei Tag und eine Feuer-säule bei Nacht. Nach dem Sturm des Gerichtes liegt über allem als Schutz und Schirm die Herrlich-keit des Herrn.

1 Thess 3,9–13: … soll euer Herz gefestigt sein und ihr ohne Tadel: Geheiligt vor Gott!

Lk 21,25–33: … werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen und die Völker werden bestürzt sein über das Donnern und Toben des Mee-res. Dann sollt ihr die Häupter erheben, denn eure Erlösung ist nahe.

Wichtige Daten:

21. – 22. NovemberRetraite der Gemeinschaft des Heiligen Johannes des Täufers, Solothurn

2. Januar 2016Wort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1

23. Januar 2016Tagung für Präsidien und Finanz-verantwortliche, 10 bis 16 Uhr, St. Gallen

26.–27. FebruarInternationale Tagung über Adolf Thürlings, Bern

Ganze Region

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch, um 10.15 Uhr, wird in der Spitalkapelle ein Gottesdienst angeboten. Am 2. Dezember wird er von einem christkatholi-schen Geistlichen geleitet. Willkommen!

Magden-Olsberg

GottesdiensteFr. 27. Nov., 17 h, Fiire mit de Chliine, Gässli, Magden.So. 29. Nov., 9.30 h, 1. Adventssonntag, Eucharistie, Dorfkirche Magden.VorankündigungSonntag, 6. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharis-tiefeier für Jung und Alt mit «Samichlaus».Anlässe28. November, 11 Uhr, Adventsverkauf und Pastetli-Essen des Frauenvereins in der Pfarr-schüre; herzliche Einladung.28. November, 10 Uhr, Beginn der Proben für das Krippenspiel.1. Dezember, 14 Uhr, Adventsnachmittag des Frauenvereins.3. Dezember, 14 Uhr, ökumenischer Senio-rennachmittag im Gemeindesaal, organisiert vom ökumenischen Team, herzliche Einladung.6. Dezember, 17 Uhr, Adventskonzert des Kirchen- und Gemischten Chores, Dorfkirche Magden.

Möhlin

GottesdiensteSo. 22. Nov., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.So. 29. Nov., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.Di. 1. Dez., 9 h, römisch-katholische Kirche, ökumenischer Adventsgottesdienst.

Region Fricktal

Laufen

GottesdiensteSo. 22. Nov., 10.15 h, Klosterkirche Dorn-ach, Eucharistiefeier. Mi. 25. Nov., 19 h, Eucharistie, Patrozinium.Patrozinium/KirchgemeindeversammlungAm 25. November feiern wir um 19 Uhr das Patrozinium von Sankt Katharina. Anschlies-send findet die Kirchgemeindeversammlung statt. Die Traktanden wurden im letzten «Christkatholisch» fristgerecht veröffentlicht.

Kollekte im OktoberDie Kollekte vom Oktober für das christka-tholische Hilfswerk «Partner sein» zur Lin-derung der aktuellen Flüchtlingsnot ergab Fr.1096.25. Wir danken allen ganz herzlich für die grosszügige Gabe!Musik im GottesdienstDer Gottesdienst vom 22. November wird musikalisch vom Blockflötenorchester Birs-felden und Lenzburg (BOB&BOL) begleitet.Das Orchester spielt am selben Tag im Kon-zert um 17 Uhr Werke von G.F. Händel, Hein-rich Schütz, Anton Bruckner und anderen Komponisten.OffenBarDie OffenBar ist jeweils am 26. November und 3. Dezember, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne einen Tisch reservieren unter [email protected] oder jeweils am Sonn-tag nach dem Gottesdienst bei Karin Schaub. Am 12. November bleibt die OffenBar wegen eines Privatanlasses geschlossen!«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, 29. November, spricht Diako-nin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel den «Theologischen Tipp». Die Sendung wird anschliessend stündlich wiederholt.Sternschnuppen über MittagThema «Tod und Sterben in der Sicht und im Brauchtum der Religionen».Am Montag, 30. November: Dr. Guy Rueff (Präsident der Israelitischen Gemeinde Basel). Weitere Daten:Montag, 7. Dezember: Vidwan D. Keshava (indischer Tänzer und Yogalehrer).Montag, 14. Dezember: Amira Hafner-Al Jabaji (Moderatorin SRF und Islamwissen-schaftlerin).Musikalische Begleitung jeweils durch Heidi Gürtler (Knopfhandorgel).Kleiner AdventsbasarAm Sonntag, 29. November, haben Sie nach dem Gottesdienst die Möglichkeit, Advents-kränze und Weihnachtsbasteleien zu erwer-ben. Auf einer Liste in der KIrche können sie einen Kranz bestellen. Der Erlös kommt zwei verschiedenen Hilfsprojekten zugute.FrauenvereinDer Frauenverein lädt ein am Mittwoch, den 9. Dezember, zum Seniorennachmittag mit Führung durch die Predigerkirche. Am Dienstag, 26. Januar 2016, zum Lotto und am Dienstag, 23. Februar 2016, Vortrag von Gertrud Stiehle zum Thema «Ethnologische Feldforschung unter Witwen in Kamerun».SekretariatE-Mail:[email protected], Tel. 061 322 43 77. Öffnungszeiten: Mo. von 14 bis 17 Uhr, Mi. von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Fr. von 14 bis 17 Uhr. Web-site: www.ckk-bs.ch.

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Christkatholisch 20/201510 Gemeindenachrichten

Aarau

GottesdiensteSo. 22. Nov., 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.So. 22. Nov., 18 h, Kirche St. Peter und Paul Aarau, ökumenischer Frauengottesdienst.Fr. 27. Nov., 19 h, Kappelle St. Peter und Paul Aarau, ökumenisches Abendgebet.So. 29. Nov., 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer, Kir-chenkaffee.ReligionsunterrichtSamstag, 28. November, 9 Uhr, Religions-unterricht im Pfarrhaus.Treff des FrauenvereinsDienstag, 24. November, 14.15 Uhr, Pfarr-haus Aarau, einstimmen auf die Adventszeit.Dienstag, 1. Dezember, 14.30 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Adventsfeier.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 22. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier.Mi. 25. Nov., 12 h, Wort und Musik, römisch-katholische Stadtkirche Baden, Pfr. Stefan Moll, evangelisch-methodistische Kirchgemeinde.Sa. 28. Nov., 11.30 h, Eucharistiefeier (Schü-lergottesdienst), Marienkapelle, im Durch-gang zum Abtshof, Kloster Wettingen.

Aarau Olten Luzern

Ökumenischer AdventsgottesdienstAm 1. Dezember, um 9 Uhr in der römisch-katholischen Kirche. Wie jedes Jahr lädt Sie das ökumenische Vorbereitungsteam ganz herzlich zu diesem Gottesdienst ein. Es ist die Gelegenheit, eine Stunde innezuhalten und sich auf die Adventszeit einzustimmen. Das Thema «Aufbruch» steht im Mittelpunkt. Lassen Sie sich darauf ein. Das Team freut sich auf zahlreichen Besuch. Anschliessend lädt Sie die römisch-katholische Frauen-gemeinschaft im Schallen zu Kaffee und Zopf ein.FrauenvereinHerzlichen Dank an alle, die uns an Aller-heiligen in unserer Kaffeestube unterstützt haben. Sei es als Gast, Kuchenbäckerin oder mit sonstigen Spenden.Am Donnerstag, den 3. Dezember, um 14 Uhr, findet eine Adventsfeier im Kirch-gemeindehaus statt, wozu wir alle herzlich einladen.Voranzeige Offenes Singen am Samstag, den 5. Dezem-ber, um 17 Uhr.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 29. Nov., 11 h, Obermumpf, Familiengot-tesdienst, Pfr. Neuhoff.Mi. 2. Dez., 17.30 h, Wallbach, Advents-andacht, Pfrn. Zellmeyer.1. AdventIm Familiengottesdienst vom 1. Advents-sonntag wirken die Religionskinder mit. Die Ministrantinnen und Ministranten des ver-gangenen Jahres werden verdankt, und die des neuen Jahres werden gesegnet. Nach dem Gottesdienst laden Eva Frei und Gaby Hasler die Religionskinder zum Mittagessen und Basteln im Pfarrhof ein. FrauenvereinAusflug zum Weihnachtsmarkt in Basel am Dienstag, den 1. Dezember. Treffpunkt um 16.45 Uhr beim Milchhüsli (Abfahrt Mumpf ab 17.14 Uhr).AdventsfensterAm Mittwoch, den 2. Dezember, wird um 17.30 Uhr das Adventfenster vor der Dorf-kirche Obermumpf geöffnet.AdventsandachtDie traditionelle ökumenische Andacht fin-det am 2. Dezember, um 17.30 Uhr in der Kapelle Wallbach statt.Senioren-AdventsfeierAm Donnerstag, den 3. Dezember, sind alle Senioren im Pensionsalter um 11 Uhr zur

Adventsfeier in die Kirche Obermumpf ein-geladen (persönliche Einladung). Anschlies-send gemütliches Beisammensein mit Mit-tagessen im Pfarrhof.MitfahrgelegenheitAn Sonn- und Feiertagen, an denen in Wall-bach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Informationen unter Tel. 079 714 14 41. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdienstMi. 2. Dez., 10.15 h, Eucharistiefeier, Regio-nalspital, Rheinfelden.Theologische WerkstattAm Samstag, 21. November, im Kirchgemein-dehaus Martinum mit Vorträgen und Diskus-sionen zum Thema «Antwort und Frage». Die Werkstatt dauert von 9 bis 13 Uhr.CäciliaChorsingen, jeweils an den Montagen, 23. und 30. November, um 19.15 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum.Advents-OrgelkonzertMit Kurt und Helena Huber, Sissach, am Samstag, 28. November, um 10.45 Uhr in der Stadtkirche.AdventsbasarAm Samstag, den 28. November, findet ab 10 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum der Adventsverkauf des christkatholischen Frauenvereins Rheinfelden statt. Im Angebot finden Sie diverse weihnachtliche Geschenk-artikel sowie Adventskränze, Gestecke und Türschmuck. Vorbestellungen sind unter Tel. 079 388 07 90 möglich – wer bei der vorgängigen Herstellung von Kränzen und Gesteck mithelfen möchte, meldet sich für die Absprache unter derselben Telefonnum-mer. Auch Paramenten-Briefmarken und den neuen Kalender «Rheinfelden 2016» finden Sie im Sortiment. Von 10.45 bis 11.15 Uhr findet ein Adventskonzert in der Stadtkirche St. Martin statt. Ab 11.30 Uhr können Sie sich mit einem saftigen Braten vom Spiess mit Beilagen verwöhnen lassen. Der Rein-erlös ist für die kirchlichen und sozialen Aufgaben des Frauenvereins bestimmt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Jass-NachmittagAm Mittwoch, 2. Dezember, um 14 Uhr, tref-fen sich alle Jassfreudigen im Kirchgemein-dehaus Martinum.Senioren-AdventsfeierDie ökumenische Seniorenadventsfeier im Saal des Zentrums Liebrüti findet am Don-nerstag, 3. Dezember, um 17 Uhr statt. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt, und

die Kaiseraugster Frauenvereine servieren wieder ein feines Znacht.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 22. Nov., 9.30 h, Hellikon, Eucharistie-feier.So. 29. Nov., 9.30 h, Zuzgen, Eucharistie-feier.MinistrantenAm 1. Adventssonntag werden die Minis-trantinnen und Ministranten für das neue Kirchenjahr gesegnet.AdventshockDie Vesper vom 2. Advent findet am Sonn-tag, den 6. Dezember, um 13.30 Uhr statt. Anschliessend lädt die Kirchenpflege zum traditionellen Adventshock im Pfarrsaal ein. Bitte merken Sie sich den Termin schon ein-mal vor. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

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Christkatholisch 20/2015 11Gemeindenachrichten

So. 29. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier mit Adventskranzsegnung.Mi. 2. Dez., 12 h, Wort und Musik, römisch-katholische Stadtkirche Baden, Pfr. Wolfgang Kunicki, christkatholische Kirchgemeinde.

KirchgemeindeversammlungUnsere Kirchgemeindeversammlung vom 22. November findet im Anschluss an den Gottesdienst ab 10.45 h im Brudersaal des ehemaligen Klosters Wettingen statt. Die Einladungen und die Traktandenliste wur-den rechtzeitig verschickt.

Hansjörg Frank Präsident der Kirchenpflege

UnterrichtAm Samstag, den 28. November, um 9 Uhr in der Kantonsschule Wettingen. Beide Grup-pen besammeln sich um 8.45 Uhr auf dem Vorplatz der Klosterkirche. Bitte pünktlich sein. Um 11.30 Uhr endet der Unterrichts-morgen mit dem Schülergottesdienst in der Marienkapelle.Wort und MusikÖkumenische Mittagsandacht: In Baden ist es eine lange Tradition, dass die Advents- und Fastenzeit von den ökumenischen Mit-tagsandachten «Wort und Musik» gestaltet sind. Die Mitgliedskirchen der AGCK Baden gestalten je eine Andacht. Zum anschlies-senden gemeinsamen Mittagstisch im «Roten Turm» sind alle herzlich eingeladen. Die Andachten stehen dieses Jahr unter dem Motto «Breaking News» Orgel-Losung-Tages-News-Gebet. Der Erlös des Mittags-tisches ist für den ökumenischen diakoni-schen Fond «Menschen wie du und ich» in Baden und Umgebung bestimmt. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 22. Nov., 9.30 h, Hägendorf.So. 29. Nov., 9.30 h, Starrkirch, 1. Advent.Jeweils Do., 10 h, Stadtkirche Olten, 20 Minu- ten für den Frieden (ökumenisch).ChorkonzertSehr zu empfehlen ist das Konzert des Ora-torienchors in der Stadtkirche Olten am 22. November, um 17 Uhr.ChorenschmausImmer montags, von 19.45 bis 21.45 Uhr, probt der Chor «Chorenschmaus bei der Stadtkirche Olten» im Saal des Kirchgemein-dehauses Olten. Wir proben für die Christ-baumfeier in Olten. Herzliche Einladung.HandarbeitsnachmittagAm 25. November treffen wir uns ab 14 Uhr zum Handarbeiten und Plaudern bei Kaffee

und Kuchen im Kirchgemeindehaus Olten. Wir freuen uns auf helfende Hände.Taizé-FeierAm Donnerstag, 26. November, um 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten. Anschliessend gibt es einen Umtrunk.Religionsunterricht in OltenAm 28. November, von 9 bis 12 Uhr im Kirch-gemeindehaus Olten.Weihnachtsbaum schmückenAm Samstag, 28. November, schmückt der Frauenverein Region Olten ab 9 Uhr, den Weih-nachtsbaum im Kirchgemeindehaus Olten.St. Nikolaus-AussendungAm 28. November begleiten wir den Sami-chlaus mit Glockengeläut durch die Stadt via Stadtkirche zur St. Martinskirche. Start ist um 16.30 Uhr bei der Marienkirche. Bitte Glocken mitnehmen.1. AdventWir feiern Gottesdienst in Starrkirch. Im Anschluss lädt der Männerverein herzlich zum Brunch ein!Zyt ha fürenand, ässe mitenandAm Dienstag, 1. Dezember, trifft man sich zum gemeinsamen Mittagessen ab 11.30 Uhr im Johannessaal in Trimbach.KirchgemeindeversammlungEinladung auf Mittwoch, 2. Dezember 2015, 20 Uhr, Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15, Olten.

Traktanden1. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 23. September 20152. Finanzen a) Voranschlag 2016 b) Steuerfuss 20163. Ersatzwahl der Delegierten Kantonal-

synode4. VerschiedenesDie Unterlagen zu den Traktanden 1 und 2 liegen beim Sekretariat zur Einsicht auf.Alle Stimmberechtigten der Kirchgemeinde sind herzlich eingeladen.

Brigitta Köhl

Ökumenische AdventsfeierAm Donnerstag, 3. Dezember, um 19.30 Uhr, findet in der reformierten Kirche in Hägen-dorf eine Adventsfeier nur für Frauen statt.Frauenverein TrimbachAm 4. Dezember treffen sie sich um 14 Uhr zum Kranzbinden.

Luzern

GottesdiensteSo. 22. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 29. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier zum 1. Advent.

Basar FrauenvereinBereits am Samstag, den 21. November, findet der traditionelle Basar des Frauen-vereins statt. Ab 11.30 bis 14 Uhr wartet ein reichhaltiges Angebot an Selbstgemach-tem wie Konfitüren, Gebäck, Guetzli, Zöpfe, Früchtebrote, Gehäckeltem und Gestricktem auf Sie. Im Beizli verwöhnen wir Sie mit einem feinen Mittagessen und servieren Kuchen und Kaf-fee. Der Erlös ist für diverse Aktivitäten des Frauenvereins bestimmt. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.TelebibelVon Samstag, 21. November bis am Mon-tag, 30 November, spricht unser Pfr. Ioan L. Jebelean die Beiträge für die Telebibel (Tel. 041 210 73 73, www.telebibel.ch). Unter dieser Nummer können Sie jeden Tag ein Wort der Besinnung, des Gebetes oder der Aufmunterung hören.ReligionsunterrichtMittwoch, 25. November, von 14 bis 15.45 Uhr, Gruppen A & B.20-Jahre-Jubiläum Pfr. Ioan L. Jebelean ist seit 20 Jahren in Luzern. Am Sonntag, den 29. November, feiern wir deshalb das 20-Jahre-Jubiläum von Ioan L. Jebelean als Pfarrer in Luzern. Bischof em. Hans Gerny und Bischof Harald Rein werden den Gottesdienst mit uns feiern. Der Männerchor Kappel, unter der Leitung von Jasmine Asatryan, wird den Gottesdienst musikalisch begleiten. Im Anschluss an den Gottesdienst feiern wir im Gemeindesaal weiter und geniessen einen feinen Apéro riche, den Andrea Pini für uns zubereiten wird. Wir freuen uns auf viele Mitfeiernde!Stimmungsvolles AdventskonzertAm Montag, 30. November, um 19 Uhr, singt der Corala Ciprian Porumbesco aus Suceava (Rumänien) in der Christuskirche Advents- und Weihnachtslieder aus Rumä-nien und aller Welt. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Türkollekte.Ökumenischer RatsgottesdienstAm Dienstag, 1. Dezember, um 8 Uhr, findet in der Jesuitenkirche ein ökumenischer Got-tesdienst zur Session des Kantonsrats unter Mitwirkung von Pfr. Ioan L. Jebelean statt. SeniorenadventsfeierSchon bald nach dem ersten Adventssonn-tag laden der Kirchenrat, Pfarrer Ioan L. Jebelean und der Frauenverein die Senio-ren 60+ zur Adventsfeier ein. Sie findet am 1. Dezember statt und beginnt um 14 Uhr mit einem besinnlichen Einstieg in der Kirche. Anschliessend überraschen wir Sie mit einem Kuchenbuffet. Einladungen sind verschickt worden. Annemarie Fuchs nimmt gerne Ihre

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Christkatholisch 20/201512 Gemeindenachrichten

FreiburgGottesdienstSa. 28. Nov., 19 h, am Vorabend des 1. Ad-ventssonntags, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler, Philipp Ackermann, Flöten. Anschliessend sind Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen Anja Staub, Sekretariat

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 22. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pre-digt, Pfr. em. Christoph Führer.Di. 24. Nov., 18–18.30 h, ökumenische An-dacht in der Kapelle Christ-König, Biel.So. 29. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pre-digt, Pfr. Hans Metzger.Lichtblicke – besinnliche FeierWir laden Sie am Samstag, den 28. November, um 17 Uhr, beim Eingang zum Friedhof Biel-Madretsch, Brüggstrasse 121, zu einer öku-menischen, besinnlichen Feier im Gedenken an die Verstorbenen mit Licht-Musik-Wort ein.FrauentreffAm Dienstag, den 1. Dezember, treffen sich die Frauen des ehemaligen Frauenvereins um 14.30 Uhr im Tertianum Bellevue-Park zum gemütlichen Zusammensein. Weitere Aus-künfte bei Lore Soder Tel. 033 345 12 53, [email protected] 21. Oktober trafen sich unsere Gemein-demitglieder in Solothurn. Nach einem feinen

Adventsverkauf unter den LaubenUnter den Lauben findet am Samstag, den 28. November, ab 10 Uhr (Kramgasse 10) und am Sonntag, 29. November, ab 11.30 Uhr (Rathausgasse, vis-à-vis St. Peter und Paul) der Adventsverkauf des Frauenvereins statt. Am Samstag bewirtet Sie der Frauenverein in der Kaffeestube im Kirchgemeindesaal im ersten Stock mit Kaffee, Gipfeli und Croque Monsieur und am Sonntag serviert Ihnen der Männerverein ein feines Zmittag. Der Erlös aus dem Verkauf geht zugunsten sozialer Werke im In- und Ausland.12. Sitzung des KirchgemeinderatAm Mittwoch, 2. Dezember, nach der Abend-messe.Jubiläum 30 Jahre Zentrum 5Das Integrationszentrum für Migrantinnen an der Flurstrasse 16b in 3014 Bern feiert am 4. Dezember Jubiläum. Unsere Kirchgemeinde unterstützt das Zentrum im Rahmen der Projekte der AKiB, Kirchen in Bern, massgeblich. Daher sind auch wir ab 17.30 Uhr eingeladen mitzu- feiern. Es reden Peter Deutsch, Präsident der AKiB, aus der Anfangszeit; Evelyne Dussaussois und Michael Huber, aus der Gegenwart; Katha-rina Altas, Stadträtin und Mikail Frish. Gegen 19.30 Uhr internationales Buffet und Getränke. Musik mit Talita Karnusian und Jüre Walter. VerstorbenFrau Margaretha Andrist-Rindlisbacher, Bern, ist im 102. Altersjahr verstorben. Sie wurde am 5. November auf dem Bremgar-tenfriedhof beigesetzt. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Bern

GottesdiensteSa. 21. Nov., 10.30 h, KIK, ökumenischer Kindergottesdienst.So. 22. Nov., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Rolf Reimann.Mi. 25. Nov., 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 29. Nov., 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 29. Nov., 18.30 h, Vesper, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 2. Dez., 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Chris-toph Schuler.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 25. November, findet für die Klasse 6/7 von 14 bis 16.15 Uhr der Reli-gionsunterricht an der Kramgasse 10 statt. FrauenvereinZur Vorbereitung für das Kranzen trifft sich der Frauenverein am Mittwoch, den 25. November, ab 9 Uhr. Am Donnerstag, den 26. November, werden ab 10 Uhr die Adventskränze gebunden und am Freitag, den 27. November, werden ab 10 Uhr die Kränze und Gestecke weihnachtlich geschmückt.Erwachsenenbildungskurs «Was Sie schon immer über Gott wissen wollten, aber nie zu fragen wagten» 3/4: Am Donnerstag, 26. November, trifft sich die Kursgruppe um Pfr. Dr. Adrian Suter zum dritten Kursabend. Er beginnt um 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal.

Bern Solothurn

Anmeldung entgegen, Tel. 041 320 83 48, [email protected] 24. Oktober ist Erna Balzan-Wyss (Zug) in ihrem 91. Lebensjahr verstorben. Möge sie in Frieden ruhen und das ewige Licht leuchte ihr.Hans Lindenmann-Peier (Luzern) ist am 1. November in seinem 91. Lebensjahr ver-storben. Wir entbieten seiner Frau Helen Lindenmann-Peier und seinen Angehörigen unser herzliches Beileid.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 22. Nov., 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.So. 29. Nov., 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Do. 3. Dez., 19 h, Niedergösgen, Vesper.

Predigtreihe im AdventDie diesjährigen Adventssonntage sind geprägt von einer Predigtreihe:29. Nov. (1. Advent): Apostel Andreas – der Erstberufene.6. Dez. (2. Advent): Nikolaus von Myra – der Schenkende.13. Dez. (3. Advent): Heilige Lucia – Wieder-kehr des Lichtes.20. Dez. (4. Advent): Maria in der Hoffnung – Warten auf das göttliche KindAdventsmarkt «Sternenzauber»Zum zweiten Mal findet am Samstag, den 28. November, ab 13.30 Uhr der Advents-markt «Sternenzauber» bei der Stiftskirche in Schönenwerd statt. Attraktive Marktstände im Kreuzgang und verschiedene kulinari-sche Angebote rund um den Bühl laden zum Verweilen ein. Eine Geschichte verzaubert die Kinder um 15 und 17 Uhr in der Stifts-kirche. Um 19 Uhr wird für die Erwachsenen

eine Geschichte erzählt. Nach dem Glocken-geläute um 20 Uhr heissen die Turmbläser die Adventszeit mit festlicher Musik will-kommen und schliessen damit den Markt ab. Verpflegen können Sie sich bis 21 Uhr. Der Erlös ist zugunsten der Kirchturmbeleuch-tung der Stiftskirche; siehe auch http://www.adventsmarktsternenzauber.blogspot.ch.

Zofingen

GottesdienstFr. 27. Nov., 20 h, Nacht der Lichter, Stadt-kirche.VorschauSo. 20. Dez., 11.30 h, Weihnachtsgottes-dienst. Anmeldungen für das gemeinsame Weihnachtsessen bis 16. Dezember an Pfrn. A. Kirchhofer.

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Christkatholisch 20/2015 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Erika Steiner-Oester, Bern am 22. November

Verena Bürgi, Rheinfelden am 27. November

Hanspeter Vogt-Mendoza Allschwil, am 3. Dezember

Zum 80. Geburtstag

Ernst-August Hahne-Müller Allschwil, am 22. November

Heini Zimmerli, La Neuveville am 22. November

Hansruedi Horisberger, Schaffhausen am 24. November

Marie Louise Siegrist-Heer, Olten am 24. November

Rolf Ruf, Attiswil am 25. November

Zum 85. Geburtstag

Anna Rosa Müller-Acklin, Möhlin am 2. Dezember

Zum 91. Geburtstag

Erna Breu-Kastner, Schaffhausen am 26. November

Zum 92. Geburtstag

Lisbeth Christen-Soland, Ebikon am 30. November

Martha Borner-Gerny, Rickenbach am 2. Dezember

Zum 93. Geburtstag

Willi Schibler-Lüthi, Olten am 23. November

Zum 94. Geburtstag

Elsa Federer-Schaad, Luzern am 24. November

Elisabeth Schibli, Olten am 24. November

Hugo Jaggi Solothurn/Feldbrunnen am 2. Dezember

Zum 97. Geburtstag

Kurt Bürgi, Mühletal am 29. November

Zur Goldenen Hochzeit

Mary und Peter Dillier-Okwabi, Kaiseraugst am 4. Dezember

AbwesenheitAm Montag, den 23. November und Diens-tag, den 24. November sowie am Don-nerstag, den 3. Dezember und Freitag, den 4. Dezember, besucht Priesterin Sarah Böhm die nächsten beiden Teilmodule ihrer Wei-terbildung in Alters- und Krankenheimseel-sorge. Für Notfälle ist sie unter ihrer Pfarr-amtsnummer aber erreichbar. «Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis um19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt wer-den möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 22. Nov., 10 h, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm.Di. 24. Nov., 19 h, Jahrzeitmesse 4. Quartal, Pfr. Klaus Wloemer.So. 29. Nov., 10 h, Eucharistiefeier am 1. Advent, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 2. Dez., 9 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 24. November gedenken wir der Ver-storbenen, die in den letzten zehn Jahren im 4. Quartal eines Jahres verstorben sind. Es wirkt die Schola, unter der Leitung von Annette Studer, mit.Den Gottesdienst am 1. Adventssonntag feiern wir zusammen mit unseren Glaubens-geschwistern aus Grenchen in der Franzis-kanerkirche.Am 2. Dezember findet der erste der Werk-tagsgottesdienste statt, die wir in der Advents-zeit feiern und damit diese Zeit der Vorberei-tung auf Weihnachten besonders heiligen.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 26. November, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse um 16.30 Uhr zum Religionsunter-richt im Kirchgemeindehaus.AdventsverkaufAm Samstag, den 28. November, findet im Kirchgemeindehaus der traditionelle Adventsverkauf der Franziskanergruppe statt. Neben dem Verkauf von Adventskrän-zen, Türkränzen, Weihnachtsgebäck und vielem anderem wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ab 8.30 Uhr gibt es Kaffee

Mittagessen im Altersheim «Wengistein» teilte sich die Gruppe für eine Wanderung durch die Verenaschlucht zur Einsiedlei oder zu einem Spaziergang zum Schloss Waldegg.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdienstSo. 29. Nov., 10 h, Eucharistiefeier am 1. Advent in Solothurn, Pfv. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 1. Adventssonntag feiern wir den Got-tesdienst zusammen mit unseren Solothur-ner Glaubensgeschwistern in der Franzis-kanerkirche Solothurn. In Grenchen ist dann in der Kirche St. Peter und Paul die Gehör-losenvereinigung mit ihrem adventlichen Gottesdienst zu Gast.ReligionsunterrichtAm Donnerstag, den 26. November, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse um 16.30 Uhr zum Religionsunter-richt im Kirchgemeindehaus Solothurn.KirchgemeindeversammlungEinladung zur Kirchgemeindeversammlung am Donnerstag, 10. Dezember 2015, Beginn um 19 Uhr im Pavillon an der Lindenstrasse in Grenchen.

Traktanden

1. Budget 2016

2. Verschiedenes

Stimmberechtigt sind alle Christkatholikin-nen und Christkatholiken, die in Grenchen, Bettlach oder Selzach wohnhaft sind und das 18. Altersjahr zurückgelegt haben.

Das Budget 2016 liegt ab dem Tag der Publikation bei der Präsidentin auf oder kann bei ihr verlangt werden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Der Kirchgemeinderat

Sternschnuppen Zum 10. Mal erstrahlen in der Franzis-kanerkirche Solothurn ab dem 4. Dezember freitags, von 12.15 bis 12.45 Uhr, die Stern-schnuppen im Advent; nähere Angaben fin-den Sie unter Solothurn. Beachten Sie auch die Flyer und Plakate in unserer Kirche und im Schaukasten.VoranzeigeAm 7. Dezember, dem Montag nach dem 2. Adventssonntag, findet unser traditioneller Seniorennachmittag in der Vorweihnachtszeit statt. Ab 14 Uhr treffen wir uns im Pavillon und erwarten den Nikolaus. Natürlich gibt es auch etwas zu essen und zu trinken. Damit Beatrice und Jörg Hammer entsprechend planen können, bitten wir Sie, sich bei ihnen anzumelden, Tel. 078 756 08 41.

mit Zopf und ab 11.30 Uhr können wir einen Mittagslunch geniessen. Verpassen Sie die-sen wichtigen Anlass in unserer Kirchge-meinde nicht! KirchgemeindeversammlungAm 2. Dezember, um 20 Uhr, sind Sie alle herzlich zur Budget-Kirchgemeindeversamm-lung ins Kirchgemeindehaus eingeladen.

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Christkatholisch 20/201514 Gemeindenachrichten

Geschichten auf die kommende Advents- zeit und das Weihnachtsfest ein – und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Herzlich willkommen! VorschauMusikalische Adventsbesinnung am zweiten Adventssonntag, 6. Dezember, um 17 Uhr in der St. Annakapelle. Termin bitte schon vormerken!

Zürich

GottesdiensteSo. 22. Nov., 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.So. 22. Nov., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Bischof em. Hans Gerny.Mi. 25. Nov., 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 25. Nov., 18 h, Christuskirche, Spendung des Sakraments der Krankensalbung, an-schliessend um 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 26. Nov., 10 h, Alterszentrum Dorflinde, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 29. Nov., 9.30 h, 1. Advent, Christuskir-che, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 29. Nov., 10 h, 1. Advent, Augustiner-kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson mit Kirchenchor.Mi. 2. Dez., 18 Uhr, Lichtvesper mit Kirchen-chor, Pfr. Frank Bangerter.Sternschnuppen über MittagJeden Donnerstag in der Adventszeit, jeweils von 12.15 Uhr bis 12.45 Uhr. Am Donners-tag, 26. November, spricht Regula Zweifel, Präsidentin der Frauenzunft «Gesellschaft zu Fraumünster». Basil Hubatka (Trompete) und Merit Eichhorn (Orgel) sind für den musikali-schen Teil verantwortlich. Am Donnerstag, 3. Dezember, spricht Frau Dr. Christine Stark, Redaktorin Sternstunde SRF. Chris-tine Meyer und Mathias Kleiböhmer spie- len Cello. Weitere Sternstunden sind am 10. Dezember und am 17. Dezember.

Traktanden1. Budget 20162. VerschiedenesDas Budget liegt ab dem 22. November im Kirchgemeindehaus zur Einsicht auf.

Peter Wagner, Präsident der Kirchgemeinde

Denise Fluri, Gemeindeschreiberin

SternschnuppenZum 10. Mal erstrahlen in der Franzis-kanerkirche in diesem Dezember die Stern-schnuppen im Advent freitags, von 12.15 bis 12.45 Uhr. Am 4. Dezember werden die diesjährigen Sternschnuppen durch Dr. Reto Stampfli (Philosoph und Theologe) mit einem Denkimpuls und durch die israelische Musi-kerin Dana Loftus (Mallets) eröffnet. Die bei-den Redner – am 11. Dezember der PH-Stu-dent Elias Meier und am 18. Dezember die Einsiedlerin Schwester Benedikta – befassen sich mit dem Thema «Weihnachten in den Klauen von Kitsch und Kommerz». Beachten Sie auch die aufliegenden Flyer, die Plakate und die Tafeln vor der Franziskanerkirche.AbwesenheitAm Montag, den 23. November und Diens-tag, den 24. November sowie am Don-nerstag, den 3. Dezember und Freitag, den 4. Dezember, besucht Priesterin Sarah Böhm die nächsten beiden Teilmodule ihrer Wei-terbildung in Alters- und Krankenheimseel-sorge. Für Notfälle ist sie unter ihrer Pfarr-amtsnummer aber erreichbar.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Bar-bara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möch-ten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 29. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier am 1. Advent, Pfr. Christoph Schuler, anschlies-send Wahlversammlung.ReligionsunterrichtSamstag, 28. November, 9.15 bis 12 Uhr, Religionsunterricht im Marienzentrum und in der Kirche. Das Weihnachtsspiel wird geübt mit Katechetin U. Oesch und Pfr. Ch Schuler.

Zürich Ostschweiz Ticino

St. Gallen

GottesdiensteSo. 22. Nov., 17.30 h, Eucharistiefeier, Umtrunk.Do. 26. Nov., 18.45 h, Vesper.Autofahrdienst BlitzAm 22. November fährt Sie Richard Stei-ner, Tel. 071 288 50 63. Rufen Sie bitte bis 14 Uhr an, wenn sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.KonzertAm Samstag, 21. November, um 19.30 Uhr, tritt der Tablater Konzertchor in der Chris-tuskirche auf und präsentiert Chorlieder von Schubert, Schumann und Brahms unter dem Titel «In stiller Nacht» (Flyer liegt auf/Ticket-verkauf Fr. 30.–).

ChurGottesdienstSo. 29. Nov., 14 h, Eucharistiefeier.Gottesdienst zum ersten Advent in der Masa-nserkirche in Chur; anschliessend Kaffee und Kuchen im Kirchgemeindesaal. Alle Gemein-deglieder der Region Chur sind herzlich dazu eingeladen. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 22. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 29. Nov., 14.30 h, Kirchgemeindesaal, Adventsfeier.UnterrichtGemeinsamer Unterricht für alle Klassenstu-fen am Samstag, 21. November, von 10 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus. Wir bereiten die Christbaumfeier vor.AdventsfeierAm ersten Adventssonntag, 29. November, laden wir Sie um 14.30 Uhr zur Adventsfeier in den Kirchgemeindesaal ein. In gemütli-cher Runde stimmen wir uns mit Liedern und

A.o. KirchgemeindeversammlungWahlausschreibung Gesamterneuerungswah-len der Behörden sowie weiterer Funktionäre der christkatholischen Kirchgemeinde Thun für die Amtsperiode vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2019. Gestützt auf das Organi-sationsreglement der christkatholischen Kirch- gemeinde Thun vom 27. Februar 2012 (OgR) hat der Kirchgemeinderat den Termin der Erneuerungs- und Neuwahlen auf Sonntag,

29. November 2015, um 10.45 Uhr (nach dem Gottesdienst) in der Kirche St. Beatus im Göttibach, Thun, festgelegt. Alle Stimmbe-rechtigten sind zur Versammlung eingeladen. Die offizielle Ausschreibung mit den Kandida-ten wurde in der Woche 43 in allen Anzeigern unseres Kirchgemeindegebietes publiziert und die persönliche Einladung haben unsere Ge-meindeglieder per Post erhalten.

Andrea Cantaluppi

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Christkatholisch 20/2015 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 21 (5. –18. Dezember), Freitag, 20. November, 12 Uhr; Nummer 22 (19. Dezember 2015–8. Januar 2016), Freitag, 4. Dezember, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected]

Région Suisse Romande

FlüchtlingshilfeEin Mittagstisch und Deutschunterricht für Flüchtlinge. Die Kirchgemeinde Zürich führt ab 12. Januar 2016 einen «Mittagstisch» für Asylsuchende/Flüchtlinge ein. Immer am Dienstag, ab 10 Uhr, findet ein Deutschkurs und ab 12 Uhr ein Mittagessen statt. Parallel zum Deutschkurs wird eine betreute Kin-derecke zum Spielen eingerichtet. Beteiligt sind die Mitglieder des Pfarrkonvents, die Kirchenpflege und zahlreiche Freiwillige. Als Vorbild dienen uns drei Kirchgemeinden in der Stadt Zürich und gleichzeitig profitieren wir von der Zusammenarbeit mit Solinetz Zürich. Zurzeit finden die Vorbereitungs-arbeiten statt. Wenn Sie interessiert sind, stehen wir Ihnen gerne für ein Gespräch zur Verfügung. Das könnte vielleicht auch in anderen Kirchgemeinden Mut machen, sich in der ganzen Frage der Flüchtlingsnot zu engagieren, Urs Stolz, Tel. 079 583 21 35.Mit den Heiligen durch den AdventIm Advent wird jeden Sonntag, um 10 Uhr, in der Augustinerkirche das Leben und die Botschaft eines Heiligen im Mittelpunkt des Gottesdienstes stehen. Durch die Lesungen, Predigt und Musikgestaltung wird darüber nachgedacht und gefeiert. Auch die öku-menische Bedeutung der einzelnen Heiligen wird thematisiert. Am 1. Advent begleitet uns der Heilige Andreas (Schottland). Herz-liche Einladung.«Der andere Advent»Am Sonntag, 29. November, um 17 Uhr, Musikoase in der Augustinerkirche mit Hie-ronymus Schädler (Flöte) und Merit Eichhorn (Orgel), während des Sunday-Shoppings in der Zürcher Innenstadt. Eine Einladung zum Ankommen, Loslassen und Auftanken (Dauer ca. 30 Minuten).Kirche im Kerzenlicht, Duo KlangspurenAm 26. November, von 17 bis 19 Uhr Auch dieses Jahr möchten wir zum Innehalten, Stille geniessen und Klängen lauschen in die Augustinerkirche einladen.Herbstkurs Der Herbstkurs «Begegnungen mit Georg Friedrich Händel», geleitet von Pfr. em. Dr. Christoph Führer, wird am 24. und am 26. November weitergeführt. Jeweils von

19 Uhr bis 21.15 Uhr im Kirchgemeindehaus zur Münz am Augustinerhof 8.Frauenverein Zürich – AugustinerAm Dienstag, 1. Dezember, findet der krea-tive Nachmittag etwas anders statt als gewohnt. Um 10 Uhr treffen wir uns im Saal des Kirchgemeindehauses zum «Guezle» – ausstechen, formen, verzieren, backen… So kann in der Adventszeit im Kirchenkaffee etwas Spezielles angeboten werden. Wir freuen uns, wenn einige vorbei kommen und mithelfen.Morgengebet in der WasserkircheSie sind jeden Dienstag, von 7.30 bis 7.45 Uhr herzlich zum Morgengebet in der Wasserkirche (Helmhaus) eingeladen. Das Gebet wird von einem ökumenischen Team getragen, am Dienstag, 1. Dezember, von Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Lichtvespern «Vom Dunkel zum Licht»: Am Mittwoch, 2. und Mittwoch, 9. Dezember, feiern wir um 18 Uhr in der Christuskirche die stim-mungsvollen und besinnlichen Lichtvespern. In den Wochen vor Heiligabend nehmen wir die innere und äussere Dunkelheit bewusst wahr. Kerzen werden das Dunkel immer mehr erhellen. Wir erahnen das Licht, das in die Welt kommen will. Hoffnung, Zuversicht und Frieden werden erfahrbar und unsere Herzen für das Wunder der Geburt Christi vorbereitet. Unter der Leitung von Andreas Meier und Urs Schmitt an der Orgel begleitet der Kirchenchor die Feier mit berührenden Gesängen und lädt uns ein, die Lieder aus Taizé mitzusingen. Sie sind dazu herzlich willkommen!«Haltestille» BahnhofstrasseIn diesem Jahr findet keine «Haltestille» mehr statt. Ab dem 26. November sind Sie stattdessen herzlich zur Sternschnuppe ein-geladen. Aus unserer MitteVerstorben sind Frau Erika-Hofbauer Studer, Zürich, im 84. Lebensjahr und Frau Emilie Gianora, Rüschlikon, im 97. Lebensjahr. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdienstSo. 29. Nov., 10 h, 1. Advent, Eucharistie-feier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier und Othmar Imhof. Esther Morgenthaler an der Orgel und Veronika Ehrensperger, Harfe gestalten den Gottesdienst musikalisch. Herzliche Ein-ladung.

Ticino Tessin

CelebrazioneIn dicembre avremo un’unica celebrazione, nel centro della città di Lugano.LUCE DI BETLEMME: Domenica, 13 dicem-bre, Piazzetta San Carlo, Lugano: Ore 16.30 Municipio, Piazza Riforma, Par-tenza fiaccolata con gli Scout tra le vie del centro città; Ore 17.00 Piazzetta San Carlo, Cerimonia della consegna della Luce della Pace con l’accompagnamento di un coro di bambini.Alle 17.30 celebrazione ecumenica nella Chiesa di San Carlo La riflessione sarà a cura di fra Martino Dadda, responsabile della mensa dei poveri.

Genève, Saint-GermainDi 29 novembre à 10 h: Messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 22 novembre à 10 h: Messe

Lausanne, Sainte-Marie du ServanDi 22 novembre à 17 h: Messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 22 novembre à 10 h: MesseDi 29 novembre à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean-BaptisteDi 22 novembre à 18 h: Messe

Pour savoir plus:www.catholique-chretien.ch

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Christkatholisch 20/201516

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«Wenn die ersten Blätter des Fei-genbaums herauskommen, wisst ihr, dass der Sommer bald da ist. Und wenn all dies geschieht, wisst ihr, dass die neue Welt Got-tes da ist. (Lk 21,30f.)

Wie der Sommer, so kündigt sich auch das Gottesreich an, «durch all dies», und gemeint sind allerhand Katastrophen. Lukas hat erwartet, «dies alles» noch zu erleben. Irr-tum. Daraufhin hat etwa Paulus die Erwartung modifiziert. Das Gottes-reich ist zwar schon da, wenn auch noch unsichtbar für unsere Augen.So sieht unsere Welt gerade nach Gottesreich aus: «Das Leben war immer ein Kampf», pflegte mein Geschichtslehrer zu sagen. Unrecht hatte er damit nicht, auch wenn er eher an all die Kriege dachte, deren Daten wir zu kennen hatten. Hier indessen geht es darum, hier und jetzt trotz allem Ungemach um das Gottesreich zu ringen. Ja, ringen. Denn dieses wird uns nicht von Gott auf dem Silbertableau serviert. Er bezieht uns in die Erlösung ein. Ich denke da unter viel anderen an Men- schen, die sich um Flüchtlinge, um bedürftige Mitmenschen, um Kin-der in Not kümmern. Oder an Poli-tiker, die einen guten Job machen, von dem viele profitieren.Nun kennt die Kirche besondere Zeiten, die uns aus der Tretmühle des Alltags herausführen möch-ten. Den Advent, als Zeit wo das Ringen um das Gottesreich darin bestehen kann uns zu überlegen, was in unserem Leben an Mög-lichkeiten vorhanden sind, oder wären, die uns uns selbst oder anderen näherbringen könnten. Damit in uns selbst und mit ande-ren ein kleines Stück Himmelreich erfahrbar werden könnte. Damit schliesslich der Friede in und um uns herum etwas Raum gewinnen kann. Symbolisch mit der Geburt des Kindes, die offen macht für einen unbelasteten Neuanfang.

Pfr. em. Niklaus Reinhart

Bibelwort

Advent

20/2015

Zahlensymbolik in der Bibel

14 Generationen

Haben Sie sich auch schon einmal dar- über gewundert, dass es in der Bibel so manche Angaben über Zahlen und Nummern gibt – und das meistens ohne, dass der Leser versteht warum diese Angaben gemacht werden?Ein Beispiel ist der Anfang des Neuen Testamentes. Hier schildert Matthä-us im ersten Kapitel, dass es genau 14 Generationen waren von Abraham bis David. Von David bis Christus sollen wiederum zweimal 14 Gene-rationen vergangen sein, insgesamt waren es also dreimal 14 Generatio-nen von Abraham bis Christus.Wozu werden solche Zahlenspiele-reien in der Bibel erwähnt? In dieser Serie will ich versuchen, diesem span-nenden Thema auf den Grund zu gehen und Antworten zu liefern.Ein wenig besser versteht man die Zah-lenangaben in der Bibel dann, wenn man weiss, dass es damals unsere ur-sprünglich arabischen Ziffern noch gar nicht gab. Und wie schrieb man dann Zahlen? Man behalf sich mit Buchsta-ben! Die Römer verwendeten das V für die 5, das X für die 10 und so weiter. Bei den Griechen war das Alpha die 1, das Beta die 2, das Gamma die 3 und so weiter und so fort.Auch die hebräischen Buchstaben sind Zahlzeichen. Die «dreimal 14 Ge-

nerationen» aus Matthäus 1 lassen sich so erklären. Und wie?Nehmen wir die ersten 6 Buchstaben des hebräischen Alphabets: Aleph, Beth, Gimmel, Daleth, He und Waw. In der Tabelle oben sind sie den Zahlen von 1 bis 6 zugeordnet. So er-gab das Wort David einen numeri-schen Sinn, eine Nummer, denn es wurde geschrieben: «Daleth-Waw-Daleth» «דוד»; das A und das I wur-den nur durch kleine Zeichen ange-deutet: דוד. So erhält David die «Kennziffer» 14, denn 4 und 6 und 4 (D-V-D) ergeben 14. Wer also zur damaligen Zeit Hebräisch konnte, sah sofort: Jesus muss etwas mit dem König David zu tun haben; er war so etwas wie ein zweiter David ...Übrigens nennt man diese Technik der Interpretation von Wörtern mit Hilfe von Zahlen «Gematrie». Beson-ders in den antiken Religionen war diese Technik weit verbreitet – kein Wunder also, dass man sie auch zur Auslegung der Bibel verwendet hat. Besonders Friedrich Weinreb (1910 bis 1988) hat ihre Bedeutung für das Verständnis der biblischen Schriften in vielen Vorträgen und Büchern ge-schildert. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des «Christkatholisch».

Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Zahl römisch griechisch hebräisch D(a)V(i)D

1 I α, gross: Α(Alpha) Aleph א (A)

2 II β, gross: Β (Beta) Beth ב (B)

3 III γ, gross: Γ (Gamma) Gimmel ג (G)

4 IV δ, gross: Δ (Delta) Daleth ד (D) D = 4

5 V ε, gross: Ε (Epsilon) He ה (H)

6 VI ζ, gross: Ζ (Zeta) Waw ו (V) V = 6

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>Die Alphabete der beiden bibli-schen Schriften:

hebräisch (o.) und griechisch.