Christkatholisch 2015-5

16
Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 14. – 27. März 2015 Nr. 5 Eine Schule im Kongo Projekt der Kollekte für «Partner sein» Seite 6 Im Zentrum steht das Leben Porträt einer Spitalseelsorgerin Seite 4 Ein wertvoller Kirchenschatz Vor zehn Jahren ist das CG erschienen Seite 2

description

Ausgabe 5/2015

Transcript of Christkatholisch 2015-5

Page 1: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 14. – 27. März 2015 Nr. 5

Eine Schule im KongoProjekt der Kollekte für «Partner sein» Seite 6

Im Zentrum steht das LebenPorträt einer Spitalseelsorgerin Seite 4

Ein wertvoller KirchenschatzVor zehn Jahren ist das CG erschienen Seite 2

Page 2: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/20152 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserIn dieser Fasten-zeit beginnen wir mit einer Reihe von Beiträgen an- lässlich des zehn-ten Geburtstages

des Christkatholischen Gebet- und Gesangbuches, kurz CG. Wohl kaum etwas anderes prägt die christkatholische Identität so kon-tinuierlich wie das Buch, mit dem die Christkatholische Kirche ihre Gottesdienste feiert. Klaus Wloe-mer blickt auf diesen beiden Seiten zurück und resümiert die wichtigs-ten Eigenschaften des CG.

Warum selbst in Krankheit und am Lebensabend gerade das Leben am Wichtigsten ist, weiss die Diakonin Susanne Cappus zu berichten. Das Porträt der Spitalseelsorgerin ab Seite vier gewährt persönliche Ein-blicke in die Begleitung am Kran-ken- und am Sterbebett.Möchten Sie wissen, wohin das Geld fliesst, welches Sie während der Fastenzeit für das Hilfswerk «Partner sein» spenden? Erfahren Sie von Franz Murbach auf Seite 6 die Hintergründe.Was im Familienskilager auf der Mörlialp ausser einer Schneebar auch noch anzutreffen war, finden Sie auf Seite 7 heraus.

Auch wenn weder in der Druckfas-sung unseres CG noch im dazugehö-renden Begleitband ein Erscheinungs- jahr vermerkt ist (im Gegensatz zum CG 2, dem Christkatholischen Gebet- und Gesangbuch für die Zeit von Palm- sonntag bis Ostern), so erinnern sich wohl viele Menschen in der Christka-tholischen Kirche noch gut daran wie es war, als sie vor zehn Jahren die druck- frischen Exemplare des grauen Büch-leins mit den roten Streifen aus der Plastik-Verpackung schälten und er-wartungsvoll, ja auch ein wenig aufge-regt, das neue Buch zum ersten Mal aufschlugen. Käme es wohl ganz an-ders als sein roter Vorgänger daher? Warum wurde Grau als Hauptbestand-teil des Einbandes gewählt? Würde man sich in dem neuen Büchlein im Gottes-dienst zurechtfinden? Lohnte es sich, dafür über Fr. 30.– auszugeben?

In edlem Grau

Die Reaktionen auf das neue Gebet- und Gesangbuch fielen unterschied-lich aus. Schon bald verstand man,

dass sich der graue Einband klar von den Gesangbüchern der grossen Schwesterkirchen in der Schweiz ab-hob, die in den Jahren zuvor in den Farben Rot und Blau dahergekom-men waren. «Unser» Grau konnte sich als ein gewisses bescheidenes Understatement verstehen, dem man seinen hochkarätigen Inhalt nicht unbedingt von aussen ansah, das aber auch eine edle Eleganz ausstrahlt.

Kinderkrankheiten

Bevor zum Inhalt des Buches etwas gesagt wird, darf an dieser Stelle die Enttäuschung nicht verschwiegen wer- den, die sich dann breit machte wenn ein Benutzer, eine Benutzerin des CG bemerkte, dass Druckerei und Buch-binderei nicht bei allen Exemplaren sauber gearbeitet hatten, indem bei-spielsweise die an und für sich von der Zahl her grosszügig bemessenen vier Lesebändchen sich lösten, oder dass manche Seiten einen unschönen «Doppeldruck» aufwiesen oder von der «Mittung» des Drucks auf den

Seiten her unterschiedlich daher- kamen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich stundenlang als Vikar im Kirchgemeindehaus Pratteln CG für CG auspackte, durchblätterte und die schadhaften Exemplare aussor-tierte. Gott sei Dank konnte mit dem Verlag vereinbart werden, dass die schadhaften Bücher ersetzt wurden, so dass die Enttäuschung nur kurze Zeit währte.

Das CG beeindruckte nicht nur Christkatholiken

Schon bald nach dem Erscheinen des CG trafen die Reaktionen von Exper-ten aus unseren in- und auch auslän-dischen Schwesterkirchen der Öku-mene ein. Der Eindruck, den das CG hinterliess, war überwältigend posi-tiv. Die «Macher» des CG, die viele Jahre an diesem neuen Werk gear-beitet hatten, konnten stolz darauf sein solch überschwängliche Rück-meldungen in Empfang nehmen zu können. Was ist es, was das CG so besonders macht? Ich möchte auf vier Punkte hinweisen, welche die Beson-derheit des CG aber bei weitem nicht erschöpfend beschreiben.

Viermal top

• Da sind zunächst einmal die Tagzeitengebete vom Morgengebet (Laudes) bis zum Nachtgebet (Kom-plet), die in ihrer Fülle für ein Ge-sangbuch, das für «das Volk» be-stimmt ist, in exemplarischer Weise vollständig und doch auf die liturgi-sche Praxis hin ausgerichtet sind. Dass man bei den beiden Haupttag-zeiten Laudes und Vesper zudem für jede Festzeit des Kirchenjahres eigene Ausformungen findet, macht diesen Teil des CG besonders wertvoll.• Der zweite hier hervorzuhebende Punkt betrifft die Sakramente, Wei-hen und Segnungen, die im Leben der christkatholischen Gemeinde über

Das CG feiert seinen 10. Geburtstag

Ein Kirchenschatz wurde gehobenZehn Jahre sind es in diesem Frühling her, dass der erste Band unseres Gebet- und Gesangbuchs der Christkatholischen Kirche an die Gemeinden und die Gläubigen übergeben worden ist.

Titelbild: Die aus-führliche Aufnahme der Tagzeitenge-bete macht das CG aussergewöhnlich.Foto: lk

Page 3: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/2015 3Thema

das Jahr hin und in der Lebenszeit von uns Menschen vorkommen. Von der Taufe bis zum Totengedächtnis, von der Weihe zum Diakon bis zur Weihe zur Bischöfin, von der Seg-nung des Wassers bis zur Amtsein-führung eines Kirchgemeinderates, finden wir die Gebete zum Mitbeten und die Riten zum Mitvollzug.• Der dritte Punkt bezieht sich auf den Liedteil des CG. Mit 632 Liedern und Gesängen wird uns eine Fülle ge-boten, die nur wenige Wünsche offen lässt; vom gregorianischen Gesang bis zum Spiritual, vom Liedgut der Reformation bis zu katholischen Ge-sängen des 19. Jahrhunderts, von Liedrufen aus der orthodoxen Tradi-tion bis zu Songs für die Jugend findet sich fast alles. Bei den Grenchener und Solothurner Unterrichtskindern ist zum Beispiel Nr. 857 unschlagbar beliebt. Dass zudem darauf geachtet

worden ist, dass etwa 80% der Lieder und Gesänge auch in den Gesang- büchern der beiden anderen Landes-kirchen der Schweiz – oder wenigs-tens einer – vorkommen, zeugt von der grundsätzlich ökumenischen Ausrichtung des CG. Und trotzdem kommt gerade auch das genuin christkatholische Liedgut im CG nicht zu kurz, was mich persönlich aus einschlägigen Gründen natürlich besonders freut. Genannt seien hier nur die beiden Lieder von Adolf Thürlings unter den Nummern 665 und 774.• Der vierte Punkt in der Reihe der Besonderheiten des CG lenkt unseren Blick auf den Gebetsteil am Schluss unseres Gebet- und Gesangbuches. Zu Recht heisst es in der Überschrift «Aus dem Gebetsschatz der Kirche». Für die verschiedensten Gemüter und Charaktere, aus den verschiedensten

Zeiten der Kirchengeschichte und zu den verschiedensten Anlässen finden sich auf den letzten 123 Textseiten des CG kürzere und längere Gebete: Das ist wirklich ein Schatz!

Alles Gute zum Geburtstag

In den ersten Monaten des Gebrauchs des damals neuen CG hatten manche Gläubige Anlaufschwierigkeiten, sich in der zum Teil etwas komplexen Anlage des Gebet- und Gesangbuches zurechtzufinden, was zu Klagen der Gottesdienstbesucherinnen und -be-sucher führte. Diese Klagen sind ver-stummt: Die grossen Vorzüge des CG überwiegen die Nachteile und kleine-ren Lücken bei Weitem. So können wir dem Geburtstagskind nur wün-schen: Ad multos annos!

Klaus Wloemer

Neben sehr vielem ökumenischen Liedgut enthält das CG auch genuin christkatholische Lieder wie zum Beispiel von Adolf Thührlings. So prägt es wie kaum etwas anderes die christkatholische Art, Gottesdienst zu feiern.Fotos: lk

Page 4: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/20154 Hintergrund

Die erste Erinnerung an ein Spital ist für Susanne Cappus diejenige an ihre eigene Mandeloperation als Kind. Trotz der Vanille-Glaces, die sie da-mals essen durfte, ist es eine unange-nehme. Mittlerweile sieht die Diako-nin die Spitäler meist aus einer anderen Perspektive, denn sie sind zu ihrem Arbeitsort geworden. Per Auto oder per Fahrrad besucht sie seit dem Sommer 2014 drei bis sieben Christ-katholiken pro Woche in den ver-schiedenen Spitälern und Altershei-men der Region Basel. Ihre Motivation beschreibt sie kurz: «Die Erfahrun-gen, die ich bei der intensiven Beglei-tung einer Person am Lebensende machen durfte, haben mich dazu mo-tiviert Spitalseelsorgerin zu werden.»

Die unscheinbare Begleiterin

Cappus ist eine eher ruhige Frau, die in der Regel nicht viel von sich er-zählt. Auch fotografieren lässt sie sich nicht so gerne. Bei einem Kaffee er-zählt sie von ihren Begegnungen und warum sie lieber nicht mochte, dass ich sie bei einem Besuch begleiten würde: «Die Menschen sind so ver-letzlich, wenn sie im Krankenbett lie-gen.» Bevorzugt trägt sie im Spital kräftige Farben, auf keinen Fall grau oder schwarz. In ihrer Handtasche befinden sich immer ihr Ausweis, ein Gebetbuch, die Kommunion und et-was Kleines zu essen. «Intensivstatio-nen beeindrucken mich am meisten, weil die Leute, die dort arbeiten eine

spezielle Präsenz haben, da es um Le-ben und Tod geht.», beantwortet Cap-pus meine Frage nach dem interes-santensten Ort im Spital. Am nächsten gehen Cappus Begegnungen mit Menschen, die in besonders schwierigen Situationen dem Sterben entgegengehen. Aber gerade dort be-gegnen ihr immer wieder Heiterkeit und Humor bei den Patientinnen, zum Beispiel wegen schönen, er-staunlichen Erinnerungen oder der Begrüssung eines Neugeborenen im Kreise der Familie. Die Diakonin strahlt eine tiefe Zuversicht aus und lässt den Leuten Raum zum Reden. Sprachkompetenz und Ehrlichkeit, die Fähigkeit das Unfertige auszuhal-ten und ein grundsätzliches Interesse

Porträt Spezialseelsorge: Susanne Cappus, Kranken- und Altersseelsorgerin

«Beim Sterben geht es um das Leben.»

Auch wenn sie keine Spitalpfarrerin im klassischen Sinne ist, begleitet Susanne Cappus im Auftrag der christkatholischen Kirchgemeinde Baselland Menschen im Spital und im Altersheim. Obwohl Krankheit und Tod die Diakonin täglich begleiten, geht es ihr bei ihrer Tätigkeit vor allem um das Leben.

Page 5: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/2015 5Hintergrund

Randbemerkung

Nicht Wurst!Der Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) kocht – nicht etwa wort- wörtlich irgendwelche Würste, son-dern metaphorisch. Grund dafür ist die diesjährige ökumenische Fastenzeit-Kampagne der drei Hilfs- werke «Fastenopfer», «Brot für alle» und «Partner sein». Diese zeigt, wie unser massiver Fleisch-konsum den Futtermittelverbrauch ansteigen lässt. Um diesen zu de-cken, werden in Brasilien Regen-wald und Savanne zerstört, was den Klimawandel weiter vorantreibe, so die Hilfswerke. Zu den Folgen ge-hören Wirbelstürme, Überschwem-mungen, Dürrezeiten und Hunger. Unter diesen Auswirkungen leiden bereits heute Millionen von Men-schen. Die Kampagne ruft dazu auf, unseren Fleischkonsum zu reflek-tieren – denn dieser beeinflusst das Leben unzähliger Menschen.Davon hält der SFF allerdings gar nichts. Auf die Einladung zu einem Podiumsgespräch zur Kampagne re-agierte der Verband gemäss «NZZ am Sonntag» mit einem geharnisch-ten Brief. Der SFF habe darin gar mit einem Boykott gedroht, schreibt die Zeitung: Der Verband sehe sich allenfalls veranlasst, seine Kreise zu einem Spendenverzicht für die Hilfswerke aufzurufen.Dass Metzger angesichts der Fasten-zeit nicht gerade in Jubel ausbre-chen, liegt auf der Hand – schliess-lich verzichten traditionell viele Christen in dieser Zeit auf Fleisch. Als Reaktion auf eine Aufforderung zur Reflektion mit Boykott-Aufru-fen zu drohen ist aber alles andere als souverän. Und aus meiner Sicht ein Grund mehr, sich gründlich dar-über zu informieren, was man mit dem Verzicht auf das eine oder an-dere Würstchen bewirken kann.

Anna Chudozilov

an Menschen gehören für Cappus zu den wichtigsten Eigenschaften einer Spitalseelsorgerin. «Emotional habe ich eine neutrale Einstellung zum Spi-tal. Nur der Mundschutz ist noch spezi-ell für mich.»

Handeln vor dem Hintergrund der Auferstehnung

Die Anglistin und Theologin hat eine Ausbildung in «Palliativcare». Diese vermittelte ihr nicht nur Wissen über die letzte Lebensphase eines Men-schen, sondern auch eine professio-nelle, neutrale Haltung gegenüber Spitälern und Altersheimen. Sie er-zählt nüchtern: «Die Begegnungen in den schwierigen Situationen sind für mich sehr bereichernd. Ich habe gera-de im Zusammenhang mit dem Ster-ben Positives erfahren, und das gebe ich gerne weiter.» Ein Gespräch mit der Spitalseelsorgerin ist den meisten Patienten eine willkommene Ab-wechslung im Krankenhausalltag. Für Cappus bedeutet ihr Auftrag aber mehr. «Ich bringe den Menschen in Not den hoffnungsvollen Lichtblick von Gottes Barmherzigkeit.» Die zen-trale biblische Geschichte für Cappus ist diejenige von den drei Frauen am leeren Grab. Vor allem die Frage, wel-che der Engel den drei Frauen stellt: «Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?» ist für Cappus wesentlich, denn «auch beim Sterben geht es noch ums Leben», sagt die Spitalseelsorge-rin ernst. Die Auferstehung ist für sie eine Tatsache, vor deren Hintergrund sie handelt. «Das Leben hat immer den Sieg. Es geht um die Begleitung in das Leben nach dem Tod, denn es gibt ein Leben nach dem Tod.» Die Krank-heit steht daher nicht im Zentrum, sondern der lebendige Mensch.

Im Zentrum steht das Leben

Für die Betroffenen sind die gängigen Wesentlichkeiten nicht mehr so wich-tig, wie ihre Beziehungen. Jede per-sönliche Zuwendung, und sei es nur das Halten einer Hand, wird dann zu einem Zeichen für das Leben, berich-tet Cappus. So möchten oft gerade Menschen, die bald sterben werden, mit der Seelsorgerin sprechen, um sich mit Familienmitgliedern zu ver-söhnen oder das Leben und die Bezie-hungen zu ordnen. Die Kompromiss-

losigkeit angesichts des Todes, aber auch, dass sie eine Kirchenvertreterin ist, lassen die Menschen sich relativ schnell öffnen. Die Seelsorgerin erlebt deswegen keine gewöhnlichen Ge-spräche. Sie bestehen meist aus einem Konzentrat von Essenziellem. Sie stellt darum bewusst die Leute, die sie besucht, ins Zentrum. Diese müssen Raum haben zum Atmen. Humor ist Cappus daher ganz wichtig. Lächelnd berichtet sie, dass die Fälle einer be-stimmten Zeit sich oft sehr gleichen. Einmal sind nur Kirchenferne im Spi-tal, dann sind es nur Männer, die ihre Frauen pflegen. Wichtig findet die Di-akonin Begegnungen mit Einsamen, denen sie den Besuchsdienst vermit-telt oder mit Kirchenfernen, die sich sehr freuen, wenn jemand von der Kirche vorbei kommt, dem sie endlich von Angesicht zu Angesicht sagen können, was in der Kirche alles schief läuft. Dennoch muss die Seelsorgerin mit den Betroffenen immer wieder schwierige Situationen einfach mit aushalten können. Dann ist mehr das Schweigen gefragt, erzählt Cappus mit Anteilnahme. «Manchmal muss man mit den Betroffenen in einen Abgrund hineinschauen.»

Alltag Wendepunkt

Betroffenheit lässt sie in der Regel zu, aber mitreissen lässt sie sich nicht. Zwischendurch setzt sich die Diako-nin gerne auf einen Stuhl in den wei-ten Gängen des Krankenhauses, in dem sie gerade jemanden besucht. Von dort beobachtet sie den Betrieb. Auch in den Gärten der Kranken-häuser findet Cappus Ruhe, wenn die Situation der besuchten Person be-sonders schwierig ist. Oft betet sie auch einfach auf einem dieser Gänge. Ansonsten arbeitet Cappus nicht allei- ne. Sie pflegt Kontakt zu den Spital-pfarrämtern sowie zu medizinischen Diensten und Hilfsdiensten wie dem Roten Kreuz oder Institutionen in der Seniorenbetreuung. Als Ausgleich ar-beitet sie zu Hause im Garten oder beschäftigt sich mit ihren Bienen. Denn trotz der vielen guten Erfah-rungen im Spital sagt Cappus mit ei-nem erleichterten Lächeln auf den Lippen: «Auch ich bin froh, wenn ich wieder gehen kann.»

Lenz Kirchhofer

Page 6: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/20156 Hintergrund

Mit der Kollekte für «Partner sein» 2015 wird ein Dach für 800 Schülerinnen und Schüler gebaut

Eine Schule im Kongo mit «Partner sein»

Seit 2012 unterstützt «Partner sein» den Bau des Schulzentrums Shaloom in Bagira, Kongo. 2014 ist das Projekt gut vorangekommen und bereits im Januar 2015 wurden die ersten Klassenzimmer bezogen. Mit Stolz hat sich die lokale Bevölkerung mit dem Projekt identifiziert.

Mit dem Bau einer neuen Schule engagiert sich «Partner sein» seit 2012 in einem grösseren Vorhaben. 2014 wurde das Projekt durch «Latitude 21», die Entwicklungshilfe-Plattform im Kanton Neuenburg, anerkannt und finanziell sowie fachlich unterstützt. «Latitude 21» ist 2008 unter anderem von den in diesem Kanton anerkann-ten Kirchen (Evangelisch-reformiert, Römisch-katholisch und Christka-tholisch) gegründet worden, welche sich ebenfalls in einer gemeinsamen Institution «Action Jeûne Solidaire» (Solidarische Fastenaktion) verbün-det haben. In Bagira, einem Dorf der Region Bukavu in der östlichen Pro-vinz Süd-Kivu in der Demokrati-schen Republik Kongo, am südwest-lichen Ufer des Kivusee, wirkt Augustin Bahaya Cimole, unser Pro-jektleiter vor Ort. Seit 2003 pflegt «Partner sein» eine enge Zusammen-arbeit mit der Organisation SIBAP (Unterstützung Basisinitiative für bäuerliche Selbstförderung). Somit sind alle Kompetenzen verbunden, welche zum Erfolg führen sollen.

Die Schule ist ein Brennpunkt der Solidarität

Ziel dieses Projekts ist die Förderung der Rechte der Kinder, insbesondere der Zugang zur Bildung in der schwer

vom Krieg geplagten Region. Erin-nern wir uns an die massiven Zuströ-me von Menschen, welche vor dem Genozid in Ruanda flüchteten. Heute gibt es landesinterne Zuwanderungen aus der Provinz Nord-Kivu, in der die Kontrolle über Rohstoffe Konflikte anfeuern. Somit müssen die Infra-strukturen, insbesondere im Bildungs- wesen, mit dem demografischen Druck Schritt halten, um eine Zukunft für die Jugend zu ermöglichen. Die Kraft des Projektes «Schulzentrum Sha-loom» besteht besonders darin, dass der Bau der zwei Schulhäuser mit ins-gesamt zwölf Klassenzimmern und den nötigen Sanitärinstallationen das Ergebnis eines lokalen, partizipativen und bürgerlichen Prozesses ist. Geist und Identifikation kommen also vor den Backsteinen und dem Beton. Die Stärke der Bevölkerung zeigt sich bei der solidarischen und kooperativen Beziehung zwischen allen Beteilig-ten. Die Schüler und Schülerinnen sind in einem Parlament organisiert, die Eltern haben einen Steuerungs-ausschuss, die Schuldirektion wirkt mit und die Entscheidungen werden in der Generalversammlung legiti-miert. Die Solidarität zeigt sich ins-besondere zugunsten der 70 benach-teiligten und posttraumatisierten Kinder wie Waisen, vergewaltigten Mädchen und demobilisierten Kin-

dersoldaten. Diese Realitäten zu inte-grieren ist eine riesige Herausforde-rung, und «Partner sein» sowie die ganze Kirche können besonders stolz sein, mit einer so hoffnungsvollen Bevölkerung zusammenarbeiten zu dürfen.

Wieviel kostet es und wann ziehen die Kinder ein?

Das Vorhaben wird mit Fr. 140 000.– veranschlagt, verteilt über die Jahre 2012 und 2017. Davon sind bereits 38% finanziert. Der nachhaltige Be-trieb inklusive Schulwesen kostet jährlich Fr. 40 000.–, welche zu 90% mit Schulgebühren durch die Eltern bezahlt werden. 2014 wurde das Schulhaus Nr. 1 erbaut. Es fehlen nur noch die Fenster und Türen. Nach einem Test durch die Kinder haben Schüler und Eltern paritätisch be-schlossen, die drei Klassenzimmer im Erdgeschoss ab Januar 2015 bereits für den Unterricht freizugeben. 2015 wird das Schulhaus Nr. 2 in Angriff genommen. Das nenne ich Effizienz, mit einer riesigen Hilfe aller Beteilig-ten und, vergessen wir IHN nicht, von unserem Herren!Herzlichen Dank für Ihre Gross- zügigkeit!

Franz Peter Murbach«Partner sein»

Beim Bau der Schule in Bagira

packt die Bevölke-rung mit an und die

Kinder reden mit.Fotos: Augustin Bahaya Cimole

Page 7: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/2015 7Panorama

Ganze Region

GottesdienstSo. 22. März, 10.15 h, Wortgottesdienst mit Predigt, Diakonin S. Cappus.Mystikabend Kloster DornachAm Mittwoch, 18. März, um 19.30 Uhr, stellt Pfrn. Denise Wyss die Beginenmystikerin Mar-guerite Porete vor, die 1310 in Paris wegen ihres Buches «Der Spiegel der einfachen See-len» verbrannt wurde. Mittelalterliche Flöten-musik umrahmt die Lesung.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 15. März, 9.30 h, Eucharistiefeier zum Rosensonntag in der Alten Dorfkirche Allschwil.So. 22. März, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche Allschwil.Spaghetti-Tag in TherwilAm Samstag, 14. März, findet in der Mehr- zweckhalle in Therwil der traditionelle öku-menische Spaghetti-Tag statt. Ab 11.30 bis 14 Uhr können Sie Spaghetti und feine Des-serts essen. Mit dem Erlös wird das Projekt «Frauen auf dem Weg in die Zukunft» in Rungwe/Tansania unterstützt. Das Projekt zur vielfältigen Stärkung und Förderung von Frauen im südlichen Hochland von Tansania hat das Ziel, die Lebensbedingungen tansa-nischer Frauen zu verbessern und ihre Posi-tion in Kirche und Gesellschaft zu stärken.Pastetli-Stube am Allschwiler MärtAm Samstag, 21. März, steht die Pastetli-Stube wieder von 9 bis 16 Uhr für Sie offen. Es werden wie immer die bekannten Kalb-fleischpastetli mit «Ärbsli und Rüebli» sowie belegte Brötli nebst diversen Kuchen und Getränken angeboten. Kommen Sie vorbei, um sich im warmen, gemütlichen Saal aufzu-wärmen und einen Moment inne zu halten. Herzlich willkommen und e Guete!Konzert im KirchgemeindesaalAm Sonntag, 22. März, um 19.30 Uhr, spielen Antonella Bini (Flöte, Altflöte, Piccolo, Kon-trabassflöte) und Art-Oliver Simon (Klavier) Werke von unserem Organisten Matthias S. Krüger, Davide Anzaghi, Anno Schreier, Art-Oliver Simon, Günther Steinke, Matteo Man-zitti, Marco Reghezza, Ludwig von Beethoven und König Friedrich II. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte eingezogen.Themenabend zur Heiligen WocheWie jedes Jahr sind in den Kirchgemeinden Allschwil und Birsigtal in der Heiligen Woche

Region BaselFamilienskilager auf der Mörlialp (31.1.–7.2.2015)

«Mörlialp – einmal mehr!», hiess das Motto für acht Familien, die sich ent-schlossen hatten, miteinander die Ski-ferien zu verbringen. Lange hatten die Webcams im Januar noch grüne Mat-ten gezeigt und das Organisations-Team machte sich besorgt Gedanken über ein Alternativ-Programm. In der Woche 6 lag der Schnee dann aber Gott sei Dank meterhoch und dem Skivergnügen stand eigentlich nichts mehr im Weg. Während die meisten Kinder die Ski-schule besuchten, mussten sich die Erwachsenen allerdings selber den Weg durch den dicken Nebel bah-nen... Wer die Mörlialp nicht schon von früheren Skilagern kannte, hatte einzig am Dienstag die Möglichkeit zu sehen, auf welchen Pisten man sich bewegte und wo man sich befand. Das konnte den Familien den Spass jedoch nicht verderben. Neben den Aktivitäten draussen bot das Lager-leben genügend Unterhaltung – sei es beim Basteln, Singen, Pingpong, Tög-gelen, Spielen und Tanzen oder bei

einem Gläschen Wein am Abend. Ein Fackelumzug, eine Disco und der BUMALA (Bunter Mörlialp Lager-abend) sowie eine fantastische Schnee-bar mit allen Schikanen wie integrier-tem Kerzenlicht und Schneesofas sorg- ten auch für gute Stimmung, .Abschluss der Skischule bildete das Skirennen. Alle schafften es ohne Sturz nach unten. Zwei Kinder des Lagers standen sogar zuoberst auf dem Treppchen – und dies bei den oben beschriebenen Sichtverhältnissen. Für das leibliche Wohl sorgte schon zum vierten Mal der Koch Beat Ackermann, fleissig unterstützt von Frank und Aci. Vom Zmorgen-Buffet über den Lunch bis zum Feinschme-cker-Znacht verwöhnte das Küchen-team die Familien. Es hat sogar zwei Geburtstage mit Kuchen aus dem nicht einfach zu bedienenden Back-ofen bereichert. Alle freuen sich schon auf das nächste Skilager, wenn es wieder heisst: «Mörli- alp – wir kommen!»

Angelika Hostettler

< Eine Schneebar mit allen Schikanen erfreute die Fami-lien im Skilager.Foto: Angelika

Hostettler

Fachstelle Bildung

Im «Christkatholisch» 2/2015 wurde auf Seite 9 über die Schaffung einer Fachstelle Bildung informiert und ein Stelleninserat zur Suche eines/einer «Ressortverantwortlichen Religions-

unterricht» veröffentlicht. Bischof und Synodalrat haben die Bewerbungsfrist bis am 30. April verlängert. Ausser-dem weisen sie darauf hin, dass Deutsch- und Französischkenntnisse für die Stelle eine wesentliche Voraus-setzung sind. Adrian Suter

Page 8: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/20158 Gemeindenachrichten

SpitalbesucheDie Computersysteme in diversen Spitälern der Region werden angepasst. Künftig wer-den die eintretenden Patientinnen und Pati-enten nicht mehr nur nach ihrer Konfession, sondern auch danach gefragt, ob sie einen Besuch von ihrem Gemeindepfarrer oder ihrer Gemeindepfarrerin wünschen. Dies bedeutet, dass wir nicht mehr automatisch eine Mitteilung erhalten, wenn Sie sich in einem Spital aufhalten. Bei gewissen Spitä-lern erfolgen zurzeit gar keine Meldungen mehr. Falls Sie einen Besuch von Pfrn. Liza Zellmeyer oder Pfr. Thomas Zellmeyer wün-schen, dann rufen Sie uns bitte unter Tele-fon 061 483 92 25 an. Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause. Wenden Sie sich jederzeit ungeniert an uns. Ihr Pfarrteam

Sigristin/Sigrist gesuchtAb sofort suchen wir für die Alte Dorf-kirche in Allschwil eine/n hauptamtliche/n Sigrist/in. Der Dienst umfasst in der Regel drei Gottesdienste pro Monat sowie die Festtagsgottesdienste. Er/sie kontrolliert regelmässig die Kirche und meldet allfällige Störungen (Licht, Heizung usw.). Zusätzlich ist die zuständige Person verantwortlich für das Zubehör der Kirche bzw. die litur-gischen Gegenstände und das nötige Ver-brauchsmaterial. Wir suchen eine zuverläs-sige und selbstständig arbeitende Person, die einen Bezug zur Kirche und zur Liturgie hat. Wichtig ist eine gute Zusammenarbeit mit den Pfarrpersonen. Sind Sie interessiert? Bitte melden Sie sich beim Pfarrteam Liza und Thomas Zellmeyer, Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil, [email protected] oder Tel. 061 483 92 25.

Baselland

GottesdiensteSo. 22. März, 10.15 h, Wortgottesdienst mit Predigt, Diakonin S. Cappus.Mi. 18. März, 19.30 h, Mystikabend in der Klosterkirche Dornach; Details siehe unter «Ganze Region».Do. 19. März, 19 h, Abendgebet in Kaiser-augst.SeniorennachmittagDonnerstag, 19. März, 14.30 Uhr, «Max und Moritz werden 150 Jahre jung»; mit Heidi Roth im Altersheim Obesunne in Arlesheim. Nähere Angaben dazu im Gemeindebrief.JassnachmittagFreitag, 20. März, 14 Uhr, Jassnachmittag im Pfarrstübli Kaiseraugst.

Restaurant wird uns am Abend ein reich-haltiges Spargelessen serviert. Am Sonntag, 31. Mai, werden wir vom Car ins Zentrum von Freiburg zur altkatholischen Kirche St. Ursula gefahren. Dort feiern wir zusammen mit der altkatholischen Gemeinde Freiburg den Gottesdienst. Anschliessend sind wir von der Freiburger Gemeinde zum Kirchen-kaffee eingeladen. Mittag und Nachmittag stehen für individuelle Erkundungsgänge zur Verfügung. Für die jüngeren (und älte-ren) Kinder gibt es am Sonntag ein eigenes Programm – sie erwartet die Welt des Euro-paparkes in Rust. Gegen Abend fahren wir durch die schöne Landschaft des Schwarz-waldes gemächlich nach Rust, wo wir den anderen Teil der Gruppe abholen. Allschwil erreichen wir spätestens gegen 19 Uhr. Das Reiseprogramm ist so ausgestaltet, dass der Ausflug für Jung und Alt spannend und machbar ist. Der Bus fährt uns jeweils direkt an die Orte, die wir uns ansehen möchten, so dass kein längerer Fussweg zurückgelegt werden muss. Melden Sie sich bis zum 26. März im Sek- retariat, Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allsch- wil, [email protected], Telefon 061 489 22 22 bei Barbara Blätt- ler an. Da die Platzzahl beschränkt ist, bitten wir Sie, sich möglichst rasch anzu-melden. Es stehen Einzel- und Doppelzim-mer sowie Drei- und Vierbettzimmer für Familien zur Verfügung. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Der Unkostenbeitrag (an Busfahrt, Mit-tag- und Nachtessen, Übernachtung, Ein-tritte Museen und Europapark) beträgt pro erwachsene Person Fr. 100.–, pro Kind Fr. 50.–. Die Gesamtkosten werden durch die Gemeindekasse ergänzt. Sollten diese Kosten Ihr Budget übersteigen, wenden Sie sich bitte an das Pfarrteam. Es soll niemand aus finanziellen Gründen an der Reise nicht teilnehmen können. Das Pfarrteam freut sich, mit Ihnen zwei interessante und entspannende Tage ver-bringen zu können!Herzlichen Dank!Auf einen kurzfristigen Mailaufruf zum Ver-packen der Gemeindebriefe für den ganzen Kanton Baselland nahmen Frauen aus dem ganzen Kanton den Weg unter die Füsse und pilgerten nach Allschwil, um im zentra-len Sekretariat des Kantons beim Einpacken behilflich zu sein. Dafür danke ich euch allen ganz herzlich und freue mich schon jetzt aufs Einpacken des nächsten Gemeindebriefs mit euch am Dienstag, den 23. Juni, um 9 Uhr im Pfarrhaus Allschwil. Barbara Blättler, Sekretärin

viele Gottesdienste auf dem Weg vom Dunkel ins Licht vorgesehen. Am Dienstag, 24. März, um 19.30 Uhr, findet deswegen im Kirchgemeindehaus in Allschwil ein The-menabend statt. Dort möchten wir in die Geschichte und die Liturgie der Heiligen Woche einführen, damit diese Gottesdienste, die zusammen ein Ganzes bilden, vielleicht noch bewusster mitgefeiert und miterlebt werden können. Ganz herzlich laden wir Sie zu diesem Themenabend und natürlich zu den entsprechenden Gottesdiensten in der darauffolgenden Woche ein. Binden von PalmsträusschenAm Donnerstag, 26. März, um 14 Uhr, bin-den wir im Anschluss an den Mittagstisch, aus Stechpalmen-, Buchs- und Ligusterzwei-gen Sträusschen für Palmsonntag. Zum Schutz der Hände empfehlen wir das Mitbringen von dicken Handschuhen. Kommen Sie vorbei, Ihre Mithilfe ist sehr willkommen.ChorprobeJeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal.MittagstischZum Mittagstisch jeweils am Donnerstag, von 12 bis 13.30 Uhr, werden Sie von Koch Pepperl und seinem Team herzlich will-kommen geheissen. Anmeldung bis Diens-tag unter [email protected] oder Tel. 061 481 22 22.GemeindeausflugMaibummel vom 30. bis 31. Mai 2015, Anmeldeschluss 26. März. Allschwil – Ron-champs – Colmar – Freiburg i. Br./Europa-park Rust – Allschwil. Am Samstag, 30. Mai, fahren wir am Morgen von Allschwil mit dem Car nach Ronchamps, wo wir den von Le Corbusier konzipierten und vor 50 Jah-ren eingeweihten Kirchenbau Notre Dame du Haut besuchen. Danach geht es weiter nach Colmar. Dort erwartet uns ein feines Mittagessen im Restaurant-Wistub Pfeffel, direkt neben dem Musée Unterlinden. Am Nachmittag besuchen wir die alten Schätze des Museums wie etwa den Isenheimer Altar von Matthias Grünewald. Danach bleibt genügend Zeit, das Städtchen Col-mar auf eigene Faust zu erkunden. Gegen Abend fahren wir in Richtung Freiburg i. Br., wo wir im Hotel-Restaurant Tuniberg unsere Zimmer beziehen. Im hauseigenen

Detail aus dem schönen Hochaltar

zu St.Ursula, der Pfarrkirche der altkatholischen Kirchgemeinde Freiburg i. Br.

Foto: Joergens.mi/

Wikipedia

Page 9: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/2015 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

4. Fastensonntag (15. März)

Gott vertrauen

1 Kön 17,8–16: Das Nötige zum Leben gibt Gott denen, die ihm ganz vertrauen.

2 Kor 9,6–11a: Freudig können wir mit anderen teilen.

Joh 6,4–15: Jesus stiftet zu einem Wunder an: Ein Kind gibt – und Tausende haben zu essen.

Passionssonntag (5. Fastensonntag) (22. März)

Licht ins Dunkel

Jes 58,6–10: Sich für Notleidende und Schwache einzusetzen, das ist gottgefälliges Fasten und bringt Licht ins Dunkel.

Hebr 5,5–10: Von Gott zum Hohenpriester eingesetzt, teilte Christus mit den Menschen Leiden und Tod. So wurde er zum Urheber des Heils für alle, die sich ihm anvertrauen.

Joh 12,23–33: Wer Jesus in der Hingabe nachfolgt, erhält Anteil an seiner Herrlichkeit.

Wichtige Daten:

14.–15 MärzRetraite der Gemeinschaft des Heiligen Johannes des Täufers, Solothurn

20. MärzChorwochenende, Tagungszen-trum Leuenberg

20. März74. Session des Synodalverbands des Kantons Solothurn, Schönen- werd

28. MärzAargauische Kantonalsynode, Aarau

16. – 19. AprilSymposion zur Synodalität und der Rolle der Laien, Meran, AT

Predigerkirche. Der Gottesdienst am Kar-freitag beginnt im 15 Uhr. Zum Einsingen trifft sich die Schola am Karfreitag, um 14 Uhr. Wenn Sie solide Erfahrungen mit dem Gesang haben, sind Sie herzlich will-kommen. Bitte melden Sie sich bei Inte-resse im Sekretariat.Gestalten unterm KirchendachSiehe auch «Christkatholisch» Nr. 4. Leitung Astrid J. Eichin, Bildende Künst-lerin, in der Predigerkirche, Totentanz 19, 4051 Basel, am Freitag, den 17. April, von 14.30 bis 17 Uhr und am Sams-tag, den 18. April, von 14.30 bis 17 Uhr. Kursbeitrag (wenn möglich) Fr. 40.–. Anmeldungen bitte bis zum 10. April per Post an die Christka- tholische Kirche Basel-Stadt, Toten- tanz 19, 4051 Basel, oder per E-Mail an [email protected] Freitag, 8. Mai bis Sonntag, 10. Mai finden im Tagungshaus Leuenberg Tage der geistlichen Besinnung statt zum Thema: Da fragte Jesus ihn: «Was willst Du, dass ich Dir tue?» (Lk 18,36–43). Leitung Pfar-rer Michael Bangert. Kosten für Unterkunft und Verpflegung und die Kursleitung im DZ Fr. 352.–, im EZ Fr. 412.–. Die Anmel-dung richten Sie bitte an Ursula Ulrich-Vögtlin, Riggenbachstrasse 60, 4600 Olten, [email protected]@christkatholisch.ch, Tele- fon 061 322 43 77. Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdiensteSo. 15. März, 10 h, Eucharistiefeier.So. 22. März, 10.15 h, Wortgottesdienst mit Predigt, Diakonin S. Cappus.SeniorennachmittagDonnerstag, 19. März, 14.30 Uhr, «Max und Moritz werden 150 Jahre jung»; mit Heidi Roth im Altersheim Obesunne in Arlesheim. Nähere Angaben dazu finden Sie im aktuellen Gemeindebrief.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 15. März, 10 h, Eucharistiefeier.So. 22. März, 10 h, Eucharistiefeier.Do. 26. März, 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer Gottesdienst.KollekteDie Kollekte ist im März für die Fasten-kollekte des christkatholischen Hilfswerks «Partner sein» bestimmt. OffenBarDie OffenBar ist am 19. und 26. März, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne einen Tisch reservieren unter [email protected] – das KirchenklangfestDas OK cantars 2015, die Chöre und Musi-zierenden freuen sich, in der Predigerkirche zu sein; an einem Ort, wo Kirchenklang jahr-aus, jahrein gelebt wird. Sechs renommierte gemischte Chöre (teils als Chorverbindungen), ein Kinderchor und eine Choral-Schola werden am 14. März in der Predigerkirche ab 14 bis 23 Uhr (Beginn des letzten Konzerts) musikalisch zu begeis-tern wissen. Im Rahmen der Konzertreihe fin-det um 17.30 Uhr ein offizieller Eröffnungs-Festakt mit cantars-Gästen aus der ganzen Schweiz statt. Sternschnuppen über MittagIm März lautet der thematische Leitfaden «Lebensende. Gedanken zum Sterben in Würde». Am Montag, 16. März, spricht von 12.15 bis um 12.45 Uhr Dr. Klaus Bally. Die musikalische Begleitung über-nimmt Giovanna Pessi (Harfe); anschliessend Apéro.Dr. Klaus Bally ist ein in Basel überaus beliebter und geschätzter Hausarzt mit eige-ner Praxis. Am Institut für Hausarztmedizin der Universität Basel leitet er die «Pallia-tive-Care-Studie». Zudem ist er innerhalb des Nationalen Forschungsprogramms NFP 67 «Lebensende» in der Leitung des Studien-projektes «Qualität hausärztlicher Betreuung am Lebensende» tätig.FrauenvereinAm Donnerstag, 19. März, lädt der Frauen-verein um 14.30 Uhr zum Spielenachmittag in den Bischof Herzog-Saal ein.Mitsingen!?Der liturgische Gesang am Karfreitag ist anspruchsvoll. In den vergangenen Jahren hat sich jeweils eine Schola aus erfahrenen Sänger/innen gebildet, die diese eindrucks-vollen Gesänge vorbereitet hat.In diesem Jahr hat die erfahrene Organistin Aurore Baal die Leitung der Schola übernom-men. Die Proben sind jeweils dienstags, um 19.30 Uhr, am 10. März im Formonterhof und am 17. März und am 24. März in der

Ganze Region

Fricktaler Vorbereitung zur KantonalsynodeMontag, 16. März, 19.30 Uhr im Kirchge-meindehaus Möhlin.

Region Fricktal

Page 10: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/201510 Gemeindenachrichten

Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 15. März, 9.30 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Pfr. Bächtold.So. 15. März, 11 h, Wallbach, römisch-katholische Kirche, ökumenischer Fasten-gottesdienst, Pfr. Neuhoff.So. 15. März, 17.30 h, Frick, Eucharistiefeier zum Rosensonntag, Pfrn. Zellmeyer.Teilete am 15. März in WallbachWie jedes Jahr in der Fastenzeit, laden die Landeskirchen in Wallbach in die römisch-katholische Kirche zu einem gemeinsamen Familiengottesdienst ein. Das Motto des Got-tesdienstes lautet – angelehnt an die diesjäh-rige ökumenische Kampagne – «Weniger für uns. Genug für alle». Dabei beschäftigt uns die Frage, wie unser Fleischkonsum mit Klima-wandel und Hunger in den Entwicklungslän-dern zusammenhängt. Die Fleischproduktion beansprucht heute drei Viertel der weltweiten Agrarflächen. Zudem heizen die Zerstörung des Regenwaldes, der Einsatz von Dünger und die intensive Viehhaltung das Klima an. Welt-weit erzeugt die Nutztierhaltung mehr Klima-gase als alle Autos, Lastwagen, Flugzeuge und Schiffe der Welt zusammen! Die Kampa-gne 2015 ruft deshalb zu einem nachhaltigen Umgang mit unserer Nahrung auf. Statt Über-fluss auf der einen und Mangel auf der andern Seite ist ein «Genug für alle» möglich. Befrei-ung vom Überkonsum wird konkret in einem respektvollen Umgang mit der Schöpfung und in einem einfacheren Leben.Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich zu einer Teilete mit Käse, Wallbacher Bauernbrot und verschiedenen Getränken im Pfarrsaal eingeladen. Beteiligt und herzlich willkommen sind auch Familien mit Kindern. Für die Kinder steht eine Spielecke bereit.PalmensteckenAm Mittwoch, 25. März, ab 13.30 Uhr im Pfarrhof Obermumpf. Anmeldung bei Gaby Hasler, Tel. 062 873 26 31. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe und ein gemütliches Zusam-mensein. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 15. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kran-kensalbung, Rheinfelden.Do. 16. März, 18.30 h, Abendgebet, Kaiser-augst.

wird von der Männer-Choralgruppe, unter der Leitung von Matthias Heep, musikalisch begleitet. Das Predigtwort spricht die Zeit-zeugin und Tochter von Consul Lutz, Agnes Hirschi. Eine hochinteressante Wanderaus-stellung dazu wird ab 12. März bis 15. März in der römisch-katholischen Kirche zu sehen sein. Weltgruppe MöhlinJahrzeitgottesdienstAm Sonntag, 22. März, gedenken wir der vor rund einem Jahr Verstorbenen: Elsa Grem-per-Metzger, Hans Böni-Rast, Max Riedel-Gremper, Ernst Frank-Hoch, Elise Dreher-Metzger, Hansruedi Gremper-Zaugg, Ursula Müller-Bürgi und Martha Kümmerli-Vollmer.Ü-65-TräffDienstag, 17. März, 14 Uhr im Kirchgemein-dehaus. Eveline Waldmeier zeigt «Eindrücke vom Reich der Pinguine».MännervereinAm Mittwoch, 18. März, 14 Uhr, treffen wir uns zum Jassen im Kirchgemeindehaus.FrauenvereinAm Donnerstag, 19. März, 14 Uhr, Zusam-menkunft im Kirchgemeindehaus. Abhol-dienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.Ökumenischer SeniorennachmittagAm Dienstag, 24. März, 14 Uhr, ist ökumeni-scher Seniorennachmittag im römisch-katho-lischen Pfarreizentrum Schallen.Palmzweige gesuchtSchneiden Sie Ihre Stechpalmen, Lorbeer oder Buchssträucher? Wir holen die Äste für das Palmenbinden vom 25. März gerne bei Ihnen ab, Tel. 061 851 10 60.Palmbäume bindenWir wollen am Palmsonntag, 29. März, Pal-men segnen und unsere Wohnungen und Gärten damit schmücken. Am Mittwoch, 25. März, um 13.30 Uhr, werden Palmbäume und Kränzchen im Kirchgemeindehaus gebun-den; Leitung Nadja Ryser mit Beatrice Wald-meier. Wir erwarten insbesondere die Schüler der 1. bis 5. Klasse. Auch ältere Schüler und Erwachsene sind herzlich willkommen. Das Material steht zur Verfügung.Eltern-Kinder-Treff, basteln zur OsterzeitKinder im Vorschulalter und Unterstufenschüler sind am Mittwoch, 25. März, 15 Uhr, zum Oster-basteln ins Kirchgemeindehaus eingeladen.KirchgemeindeversammlungAm Mittwoch, 25. März, 19 Uhr im Kirchge-meindehaus. Die Einladung mit dem Stimm-rechtsausweis wurde den Stimmberechtigten zugestellt. Sollten Sie die Unterlagen nicht erhalten haben, melden Sie sich bitte beim Sekretariat, Tel. 061 851 10 60.BestattungenRené Waldmeier ist im 60. Lebensjahr ver-storben. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr in der Spitalkapelle ein Gottesdienst angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 25. März wird er von einem christkatholischen Geist-lichen geleitet.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 15. März, 9.30 h, Eucharistie, 4. Fas-tensonntag.So. 22. März, 9.30 h, Eucharistie, Passions-sonntag.JahrzeitenWir werden dieses Jahr zwei Gottesdienste mit Jahrzeiten durchführen: am 26. April für Verstorbene der Monate Oktober bis April und am 4. Oktober für Verstorbene von Mai bis September.Wir gedenken unseren Verstorbenen wäh-rend fünf Jahren in diesen Jahrzeitgottes-diensten. Wenn Sie eine längere Zeit wün-schen, wenden Sie sich bitte an den Pfarrer.Persönliche Einladungen an Angehörige fol-gen jeweils vor den Jahrzeit-Gottesdiensten. Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo. 15. März, 10 h, römisch-katholische Kir-che, Weltgottesdienst.So. 22. März, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Jahrzeit, Pfr. Grüter.Weniger für uns. Genug für alleÖkumenische Kampagne «Brot für alle», «Fas-tenopfer» und «Partner sein», Rosenverkauf in Möhlin am Samstag, 14. März, ab 11 Uhr. Schweizweit verkaufen Freiwillige Rosen mit dem Gütesiegel Max Havelaar. Dieses Zeichen steht für faire Produktion und gerechten Handel mit den Produzenten im Süden. Es garantiert uns wirkungsvolle Massnahmen gegen die Armut vor Ort. Die Rosen werden zum symbolischen Preis von Fr. 5.– verkauft. Der gesamte Betrag kommt Projekten gegen den Hunger zugute. Erwerben Sie die Rosen am Samstag, den 14. März, von 11 bis 13 Uhr vor der römisch-katholischen Kirche, vor Coop, Migros, Post.Wanderausstellung über Carl LutzAm Sonntag, 15. März, um 10 Uhr, feiern wir den ersten von drei ökumenischen Welt-gottesdiensten. Im Zentrum steht Carl Lutz, Schweizer Konsul im 2. Weltkrieg. Mit Zivil-courage und unbürokratischen Massnahmen bewahrte er mehr als 60 000 Budapester Juden vor dem sicheren Tod. Der Gottes-dienst in der römisch-katholischen Kirche

Page 11: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/2015 11Gemeindenachrichten

«Fair-Essen»: RisottoAm Samstag, 21. März, ab 11.30 Uhr im Johannessaal in Trimbach. Es steht ein Kol-lekten-Topf bereit. Der Erlös ist zugunsten des gemeinsamen ökumenischen Fasten-aktionprojekts. Ökumenischer Suppentag in WangenSamstag, 21. März im Saal der reformierten Kirche Wangen.Suppentag KappelEbenfalls Samstag, 21. März im Pfarreisaal Kappel.MenschOlten! – FastenessenAm Sonntag, 22. März, ab 11.30 Uhr im Pfarreisaal St. Marien in Olten.Taizé feiernDonnerstag, den 26. März, um 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten.20 Jahre «Zyt ha fürenand-ässe mitenand»Im März 1995 fand das erste Mittagessen statt. Es verwirklichte sich eine Idee von vier Frauen, zwei davon römisch-katholisch und je eine christkatholisch und reformiert. Die Vision der Initiantinnen war, Dorfbewohner aus den unterschiedlichsten Lebensumständen zusammenzubringen. Relativ schnell musste aus Platzgründen in den Johannessaal dis- loziert werden, da es bei jedem Mittagessen ca. 130 Personen sind. Als Non-Profit-Einrich-tung wir der jährliche Überschuss an verschie-dene Hilfswerke weitergeleitet. An dieser Stelle: allen Helferinnen und Helfer, Besucherinnen

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 15. März, 9.30 h, Hägendorf. So. 22. März, 10 h, Johanneskirche Trim-bach, ökumenischer Fastensonntag.Jeweils Do. 10 h, Stadtkirche Olten, 20 Minu-ten für den Frieden (ökumenisch).TodesfallAus unserer Kirchgemeinde hat Gott am 17. Februar 2015 Ruedi Soland-Kägi (*1943), Trimbach, in die Ewigkeit abberufen. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe.Suppentag Frauenverein Region OltenAm Samstag, 14. März, ab 11 Uhr im Kirch-gemeindehaus. Ökumenischer SuppentagEbenfalls Samstag, 14. März im reformier-ten Kirchgemeindehaus in Hägendorf. Die Kollekte ist zugunsten des christkatholischen Projekts Bukavu. MenschOlten! – FilmwocheBis zum 16. März werden im Kino Lichtspiele noch jeden Abend um 18 Uhr «Birdwat-chers» von Marco Bechis und um 20.30 Uhr «Conducta» von Ernesto Daranas gespielt.Silberdistel TrimbachDer Seniorennachmittag findet am Montag, 16. März, um 14.15 Uhr im Johannessaal statt. Der «Pensionierten-Chor» der SBB begleitet durch den Nachmittag. Transport-dienst Ernst Brechbühler, Tel. 062 293 28 24 oder Werner Bühler, Tel. 062 293 28 59.

Mi. 25. März, 10.15 h, Eucharistiefeier, Regionalspital Rheinfelden.SuppentagDer Suppentag am 14. März findet nicht wie gewohnt in unserem Kirchgemeindehaus statt, sondern wir führen erstmals einen Suppenstand an der Marktgasse durch. Wir freuen uns auf Sie! Am 21. März findet der Suppentag im Treffpunkt statt.AbendgebetDas Abendgebet in Kaiseraugst beginnt neu jeweils um 18.30 Uhr.SeniorennachmittagAm Mittwoch, den 18. März, berichtet Peter Grüter im Rahmen des Seniorennachmit-tages von seiner Reise nach Namibia. Wir beginnen um 14 Uhr und freuen uns auf viele Besucher. Für einen Fahrdienst melden Sie sich bitte bis 11 Uhr bei Doris Haspra, Tel. 079 707 95 87.Cäcilia – singen im KirchgemeindehausDas Chorsingen findet am Montag, 16. und 23. März, jeweils um 19.15 Uhr statt.

Aarau Olten Luzern

Jass-NachmittagAm 20. März, 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiser-augst.Palmsträusse und Palmbaum bindenWir treffen uns am Mittwoch, 25. März, ab 14 Uhr im Kirchgemeindehaus. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.Ordentliche KirchgemeindeversammlungFreitag, 27. März 2015, 20 Uhr im Kirch-gemeindehaus Martinum.

Traktanden1. Genehmigung Protokoll vom 16. Mai

20142. Wahl des Stimmenzählers3. Rechnung 20144. Bericht der Finanzkommission5. Budget 20156. Jahresbericht des Pfarramtes7. Jahresbericht des Präsidenten der

Kirchenpflege8. Verteilschlüssel Gemeindeverband9. Diverses

Die Kirchenpflege lädt alle stimmberechtig-ten Gemeindeglieder herzlich zur Kirchge-meindeversammlung ein. Anschliessend an die Versammlung wird ein kleiner Imbiss serviert.

Für die Kirchenpflege: René Ott, Präsident

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdienstNächster Gottesdienst am Palmsonntag in Hellikon. Fiire mit de ChliineÖkumenischer Kindergottesdienst am Sams-tag, den 14. März (nicht wie veröffentlicht Februar), 10.30 Uhr in der römisch-katho-lischen Kirche Zeiningen. Anschliessend Besiammensein bei Zopf und Sirup/Kaffee im Kirchgemeindehaus. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Aarau

GottesdienstSo. 22. März, 8.40 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.ReligionsunterrichtSamstag, 21. März, 9 Uhr, Religionsunter-richt für alle Gruppen.FrauenvereinDienstag, 17. März, 14.15 Uhr, Vorlese-nachmittag mit Geschichten von Elisabeth Pfluger.Dienstag, 24. März, 14.15 Uhr, Treff mit Spiel und Kaffee.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 15. März, 10.30 h, ökumenischer Fasten-gottesdienst, reformierte Kirche Baden.Mi. 18. März, 12.05 h, ökumenische Mit-tagsandacht «Wort und Musik», reformierte Kirche Baden.So. 22. März, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Bussfeier.«Wort und Musik» und Mittagstisch Nach der Mittagsandacht vom 18. März laden wir ins reformierte Kirchgemeindehaus in Baden zum ökumenischen Mittagstisch ein. Der Erlös kommt dem gemeinsamen Fastenprojekt in Madagaskar zugute. Pfr. Wolfgang Kunicki

Page 12: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/201512 Gemeindenachrichten

Bern Solothurn

und Besuchern ein grosses «Dankeschön» und der Wunsch, dass die beliebte Einrichtung, die sogar über die Grenzen von Trimbach hinaus Menschen anzieht, erfolgreich weiterlebt. Zur VorinformationIm Gemeindebrief wurden fälschlicherweise zwei Daten genannt. Das Eierfärben des Frauenvereins Region Olten findet definitiv am 1. April, ab 14 Uhr statt.

Luzern

GottesdiensteSo. 15. März, 9.30 h, Eucharistiefeier.Mi. 18. März, 17.30 h, Meditation zur Fas-tenzeit.So. 22. März, 9.30 h, Eucharistiefeier.SuppentagAm Sonntag, 15. März, findet im Anschluss an den Gottesdienst unser Suppentag statt. Mit dem Erlös aus dem Suppentag sowie den Kollekten in der Fastenzeit unterstützen wir einen Kindergarten in Candijaj, Bohol auf den Philippinen, ein Projekt von «Partner sein». Wir freuen uns auf viele Gäste, die an diesem Tag die Kinder auf den Philippinen unterstüt-zen. Schon im Voraus einen herzlichen Dank an Pfr. em. Eugen Herzog und sein Kochteam für das Vorbereiten der Suppe!Meditation zur FastenzeitDie Meditation zur Fastenzeit mit Salbung findet am Mittwoch, 18. März, neu schon um 17.30 Uhr statt.Ökumenisches Institut: Forum ÖkumeneAm Mittwoch, 25. März, findet die erste Ver-anstaltung der Reihe «Forum Ökumene», die vom Ökumenischen Institut organisiert wird, statt. Von 18.15 bis 20 Uhr referiert Hans-peter Vonarburg, Pfarreileiter Emmenbrücke, in der Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, zum Thema «Seelsorge vor Ort: Notfallseel-sorge». Die Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Konzert KammerorchesterAm Freitag, 27. März, um 20 Uhr, spielt das Kammerorchester «inTakt» in der Christuskir-che das Oboen-Konzert von Richard Strauss und weitere Werke von Komponisten wie Richard Wagner, Edvard Grieg und Hugo Wolf. AbschiedIm Alter von 96 Jahren ist Walter Keller-Wick, Luzern, am 15. Februar verstorben. Den Angehörigen unser herzliches Beileid.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 15. März, 9.45 h, Niedergösgen, Eucha-ristiefeier.

Jugendlichen freuen sich, wenn Sie am Sams-tagmorgen vorbei kommen. SuppentagDer vierten Fastensonntag, 15. März, steht ganz im Zeichen der Kampagne von «Part-ner sein», sowohl die Eucharistiefeier um 10 Uhr wie auch der anschliessende Suppentag des Frauenvereins. Im Kirchgemeindesaal erwarten Sie feine Suppen. Der Erlös ist für Projekte von «Partner sein» bestimmt. FrauenvereinDer nächste Spielnachmittag mit jassen und anderen Gesellschaftsspielen findet am Montag, 16. März, von 14 bis 17 Uhr im Kirchgemeindesaal statt, verbunden mit einem Zvieri. KirchgemeinderatDer Rat trifft sich am Mittwoch, 18. März, nach der Messe zu seiner dritten Sitzung.MuseumsnachtAm Freitag, 20. März, beteiligt sich die offene kirche heiliggeist mit «Tickets to Heaven». Um 1 Uhr nachts können Sie unseren Lektor Werner Brechbühl mit einem Beitrag erleben.

Bern

GottesdiensteSo. 15. März, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler, Diakon Patrick Zillig, Kir-chenchor.So. 15. März, 18.30 h, Vesper, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 18. März, 18.30 h, Abendmesse mit Taizé-Liedern, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Sa. 21. März, 10.30 h, KIK, ökumenischer Kindergottesdienst.So. 22. März, 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 22. März, 18.30 h, Vesper, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 25. März, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. em. Peter Hagmann.Rosenaktion100 Rosen warten vor der Kramgasse 10 am Samstag, 14. März, von 10 bis 12 Uhr auf Käuferinnen und Käufer. Wiederum beteiligen wir uns an der Rosenaktion der drei Hilfswerke. Christine Brechbühl und die

Fr. 20. März, 17.30 h, Schönenwerd, Vesper.So. 22. März, 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Do. 26. März, 19 h, Niedergösgen, Vesper.«Weniger für uns. Genug für alle.»In unserer Kirchgemeinde sammeln wir speziell für das Projekt «Kühe für Familien» in Süd-Kivu, Kongo. Es ist ein nachhaltiges Projekt, an dem sich «Partner sein» bereits seit zehn Jahren mit sehr guten Erfahrungen beteiligt: Familien wer-den unterstützt, damit sie sich eine Kuh und das nötige Material für einen Stall anschaffen können. So ermöglicht ihnen «Partner sein» ein eigenständiges Leben und fördert die Gesund-heit und Schulung der Kinder.KantonalsynodeDie Kantonalsynode des Christkatholischen Synodalverbandes des Kantons Solothurn tagt am Freitag, 20. März, in Schönenwerd. Die Synode beginnt mit einer Vesper um 17.30 Uhr in der Stiftskirche, die Verhandlungen finden im Prunksaal der Einwohnergemeinde statt. Eine Kantonalsynode ist für die gastgebende Gemeinde eine Gelegenheit, den Delegierten aus den anderen Kirchgemeinden, den Gästen der kantonalen Behörden und aus der Öku-mene eine lokale Besonderheit näher zu brin-gen. Wir bieten unseren Gästen daher eine Führung durch das Gugelmann-Museum an.KirchturmsanierungDie angekündigte Sanierung der Fassade des Turms der Stiftskirche hat begonnen. Wäh-

rend der Bauzeit (März bis Juli 2015) ist mit Einschränkungen zu rechnen:• Die Kirche ist über das Hauptportal nur eingeschränkt zugänglich.• Von Montag bis Freitag bleiben die Glocken tagsüber aus Sicherheitsgründen stumm. Dies betrifft den Stundenschlag von 7 bis 18 Uhr sowie das Betzeitläuten um 11 und 15 Uhr. Samstags und sonntags und an allgemeinen Feiertagen läuten die Glocken wie gewohnt.• Bei Beerdigungen läuten die Glocken der römisch-katholischen Kirche. Die Abdankun-gen (reformiert und christkatholisch) werden normal in der Stiftskirche stattfinden.Die Zifferblätter der Turmuhr werden eben-falls saniert, es gibt während der Bauzeit keine Zeitangabe mehr.

Zofingen

Gottesdienst – VorschauSo. 12. April, 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.Mozartweg Am Freitag, 20. März 2015, erklingt um 19.30 Uhr in der Stadtkirche Aarburg «Die Schuldigkeit des ersten Gebotes» – Mozarts visionäres, geistliches Jugendwerk KV 35, Festivals Strings Lucerne und Solisten, Lei-tung Dr. Alois Koch. Weitere Informationen unter www.mozartweg.ch.

Page 13: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/2015 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Katharina Gräff-Steiner, Olten am 17. März

Erika Jansen-Fischer, Basel am 22. März

Paul Lohm, Biberist am 22. März

Zum 80. Geburtstag

Lore Schelling, Thun am 25. März

Rosmarie Müller-Flury, Möhlin am 27. März

Zum 85. Geburtstag

Elsa Steimer, Wettingen am 16. März

Zum 90. Geburtstag

Marcel Metzger-Müller, Möhlin am 21. März

Zum 91. Geburtstag

Frieda Glatzfelder, Grenchen am 25. März

Zum 93. Geburtstag

Hans Grell, Rheinfelden am 14. März

Emma Enzmann-Kiefer, Wil am 20. März

Marie Mayer-Flückiger, Magden am 22. März

Zum 94. Geburtstag

Urs Bünzly, Solothurn am 26. März

Zum 95. Geburtstag

Gustav Fessler-Dietsche, Therwil am 16. März

Zum 96. Geburtstag

Anna Bart-Müller, Binningen am 15. März

das Verhältnis von Kirche und Staat aus theologischer Sicht. Eintritt frei. Zu diesem Anlass eine herzliche Einladung an alle. Pfarrer Christoph Schuler

Biel

GottesdiensteSo. 15. März, 9.30 h, Eucharistiefeier (bilin-gue).Mo. 16. März, 7.10 h, Kirchgemeindehaus Tüscherz, ökumenisches Tagzeitgebet.Mi. 18. März, 12.10 h, Kirche Twann, öku-menisches Tagzeitgebet.Fr. 20. März, 17.10 h, Turmkapelle Ligerz, ökumenisches Abendgebet.So. 22. März, 9.30 h, Eucharistiefeier.Mo. 23. März, 7.10 h Kirchgemeindehaus Tüscherz, ökumenisches Tagzeitgebet.Mi. 25. März, 12.10 h, Kirche Twann, öku-menisches Tagzeitgebet.Fr. 27. März, 17.10 h, Turmkapelle Ligerz, ökumenisches Abendgebet.Ökumenisches Tagzeitgebet in FastenzeitDie evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Pilgerweg Bielersee (Twann, Tüscherz, Ligerz) bietet mit der christkatholischen Kirchgemeinde Biel ökumenische Tagzeit-gebete in der Fastenzeit an. Ökumenische Bieler Fastensuppe Jeweils 12 Uhr, Mittwoch, 18. März, Pfar-rei Christ-König, Geyisriedweg 31; Freitag, 20. März, Kirchgemeinde Nidau, Aalmat-tenweg 49; Mittwoch, 25. März, reformierte Kirchgemeinde, Calvinhaus, Mettstrasse 154.Ordentliche KirchgemeindeversammlungDie Kirchgemeindeversammlung findet am Mittwoch, 25. März 2015, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus, Dufourstrasse 105, statt. Alle sind herzlich zur Teilnahme ein-geladen.

Traktanden1. Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 12. November 20143. Jahresberichte 2014 3.1 des Präsidenten 3.2 des Pfarrers4. Finanzen 4.1 Jahresrechnung 2014 4.2 Bericht der Rechnungsprüfungskom-

mission 4.3 Planungskredit Kirchensanierung5. Orientierungen6. VerschiedenesAnschliessend sind alle ganz herzlich zum Apéro eingeladen. Der Kirchgemeinderat freut sich auf zahlrei-ches Erscheinen.

Mittendrin (Musik – Text – Stille)Mitten in der Woche – mitten in der Stadt – die eigene Mitte suchen.Bis Ende Juni jeden Donnerstag, von 12.30 bis 13 Uhr im Farelhaus, Oberer Quai 12, Biel. Herzliche Einladung.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 15. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm.Do. 26. März, 15 h, christkatholische Eucha-ristiefeier im Alterszentrum Kastels, Prn. Sarah Böhm.Do. 26. März, 16 h, christkatholische Eucha-ristiefeier im Alterszentrum Weinberg, Prn. Sarah Böhm.

KindergottesdienstAm Samstag, 21. März, um 10.30 Uhr, beschäftigt sich der KIK mit der Geschichte von der Arche Noah. Die Kinder sind eingela-den, ihre Lieblingsplüschtiere mitzubringen. JugendgruppeDie Jugendgruppe besucht am Samstag, den 21. März, das Passantenheim der Heils-armee, ein Projekt der AKiB. Im Rahmen ihres Projektes über soziale Ungerechtigkeit informieren sich die Jugendlichen vor Ort. Auskunft bei Aischa Amrhein.KirchenführungAm Samstag, 21. März, bietet Jan Straub die erste Kirchenführung des Jahres unter dem Titel «Von der Kypta zu den Glocken» an. Treffpunkt um 14 Uhr in der Vorhalle der Kir-che St. Peter und Paul. Die Führung dauert eine Stunde. Kollekte.Am gleichen Tag beginnen auch die Füh-rungen «Vom Gegeneinander zum Mitein-ander», wo Jan Straub von der Dreifaltig-keitskirche über die französische Kirche zu unserer Kirche und dann zum Münster führt. Treffpunkt um 10.30 Uhr beim Hauptein-gang der Dreifaltigkeitskirche, Taubenstras-se 6. Die Führung endet am Mittag beim Münster. Kosten Fr. 20.–, 10- bis 17-Jährige Fr. 10.–, Kinder gratis. Kammermusikkonzert Es singt das Vokalensemble «altricanti» am Passionssonntag, 22. März, um 17 Uhr in der Krypta der Kirche St. Peter und Paul, unterstützt durch Solisten, Werke von Gesualso, Rheinberger, Sonnleitner. Eintritt frei, Kollekte.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 25. März, sind alle Kinder des Religionsunterrichtes und der Kinder-gottesdienste mit Geschwistern, Eltern und Grosseltern zum Palmenbinden in den Kirch-gemeindesaal eingeladen, wo von 14 bis 17 Uhr Katechetin Ursula Oesch und Team in diese Kunst einführen. Die Palmen werden dann in den Palmsonntagsgottesdiensten in Bern und Thun gesegnet. VerstorbenVerstorben ist Jürg Meyer-Ammann, Bern, im 88. Altersjahr. Wir entbieten den Angehöri-gen unser herzliches Beileid.

BurgdorfKirche und StaatAm Dienstag, den 17. März, um 19.30 Uhr, findet im kirchlichen Zentrum Neumatt in Burgdorf, wo wir sonst unsere Gottesdienste feiern, der zweite Abend der Reihe Kirche und Staat statt. Reformierte Theologinnen und Theologen aus Burgdorf treten ins Gespräch mit Markus Buenzli-Buob, römisch-katholischer Gemeindeleiter, und erörtern

Page 14: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/201514 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

St. Gallen

GottesdiensteSo. 15. März, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 22. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.

Ordentliche KirchgemeindeversammlungMontag, 23. März, 20 Uhr im römisch-katho-lischen Marienzentrum, Kapellenweg 7, Thun.

Traktanden1. Begrüssung, besinnliche Einstimmung, Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll der Kirchgemeindeversamm lung vom 24. März 2014 3. Jahresbericht 2014 von Kirchgemeinde-

rat, Pfarramt und Katechetin4. Jahresrechnung 2014 und Bericht der

Revisionsstelle5. Budget 2015 und Steuerfuss 20166. Finanzplan 2015–20207. VerschiedenesRechtsmittelGegen Versammlungsbeschlüsse kann innert 30 Tagen (in Wahlsachen innert zehn Tagen) nach der Kirchgemeindeversamm-lung beim Regierungsstatthalteramt Thun schriftlich und begründet Beschwerde geführt werden. Festgestellte Verfahrens-mängel sind während der Versammlung sofort zu rügen (Rügepflicht).ProtokollDas Protokoll wird spätestens ab dem 19. April bis 21. Juni 2015 in der Kirche St. Beatus im Göttibach (Thun) aufgelegt und unter christkatholisch.ch/thun-dokumente im Internet aufgeschaltet. Gegen die Abfas-sung kann innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet Einsprache beim Kirchge-meinderat erhoben werden. Alle Stimmberechtigten (Christkatholiken, die das 16. Altersjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Kirchgemeinde Wohnsitz haben) sind zur Versammlung freundlich eingeladen.

Jahresversammlung SSW 14. MärzDie SSW, Society of St Willibrord, trifft sich in Thun zur Jahresversammlung. Nach dem Gottesdienst und den Geschäften ist eine Stadt- und Schlossbesichtigung geplant. Der Anlass ist öffentlich, Gäste sind willkommen.AbschiedAm 13. Februar ist Frau Margrit Triet im 100. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten unser herzlichstes Beileid. Möge Sie in Frie-den ruhen im Namen des Herrn. Andrea Cantaluppi

gemeindehaus zum Religionsunterricht. Die 1.- bis 4.-Klässler stellen Palmbäume her für den Familiengottesdienst am Palmsonntag.KirchgemeinderatDie nächste Sitzung des Kirchgemeinderats fin-det am Donnerstag, 26. März, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.FranziskanergruppeAm 16. März feiert die Franziskanergruppe im Rahmen ihrer Generalversammlung das zehnjährige Jubiläum ihres Bestehens. Aus diesem Grund beginnt der Anlass um 18 Uhr in der Franziskanerkirche. Entnehmen Sie bitte nähere Angaben dem «Franzis- kaner» und seien Sie herzlich zu diesem Anlass eingeladen!Erwachsenenbildung in der FastenzeitDer letzte Abend unserer diesjährigen Reihe zum Thema «Religion für Atheisten» findet am Mittwoch, 18. März, statt. Wir treffen uns von 19.30 bis 21 Uhr im Kirchgemeindehaus. Die Leitung hat Pfarrer Klaus Wloemer.MinistrantenAm Samstag, den 28. März, findet für unsere Ministranten in der Franziskaner-kirche um 10 Uhr ein Trainings-Vormittag mit anschliessendem gemeinsamem Mittag-essen im Kirchgemeindehaus statt. Anmel-deschluss ist der 25. März.AbschiedAm 19. Februar haben wir Abschied genom-men von Emma Stucki aus Solothurn, die im Alter von 95 verstorben ist. Gott nehme sie in sein Reich des Friedens auf und tröste ihre Angehörigen.AbwesenheitVom 16. bis 17. März nimmt Priesterin Sarah Böhm an einer Weiterbildung teil. Sie ist aber in dringenden Fällen über Tel. 062 530 04 27 zu erreichen.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSa. 14. März, 10.40 h, anglikanisch-christka-tholische Eucharistiefeier, Pfr. Marc Pogson und Pfr. Christoph Schuler. ReligionsunterrichtAm Mittwoch, den 25. März, können Kin-der und Erwachsene von 14 bis 16.15 Uhr gemeinsam mit Katechetin Ursula Oesch an der Kramgasse 10 im 1. Stock in Bern Pal-men binden, die am Palmsonntag verwendet werden.

ReligionsunterrichtDie Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse treffen sich am Donnerstag, den 19. März, von 16.30 bis 18 Uhr im Kirch-gemeindehaus Solothurn zum Religions-unterricht. Die 1.- bis 4.-Klässler stellen für den Familiengottesdienst am Palmsonntag Palmbäume her.FondueplauschBeatrice und Jörg Hammer laden am Sonn-tag, den 15. März, nach dem Gottesdienst zum Fondueplausch in den Pavillon ein. Bitte melden Sie sich bei Beatrice Hammer an, Tel. 078 756 00 13.Erwachsenenbildung in der FastenzeitDer letzte Abend unserer diesjährigen Reihe zum Thema «Religion für Atheisten» findet am Mittwoch, 18. März, statt. Wir treffen uns von 19.30 bis 21 Uhr im Kirchgemeinde-haus Solothurn. Die Leitung hat Pfarrer Klaus Wloemer.MinistrantenAm Samstag, den 28. März, findet für unsere Ministranten in der Franziskanerkirche Solo-thurn um 10 Uhr ein Trainings-Vormittag mit anschliessendem gemeinsamem Mittag-essen im Kirchgemeindehaus statt. Anmel-deschluss ist der 25. März.AbwesenheitVom 16. bis 17. März nimmt Priesterin Sarah Böhm an einer Weiterbildung teil. Sie ist aber in dringenden Fällen über Tel. 062 530 04 27 zu erreichen.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden wollen.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags von 14 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telephonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 15. März, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 18. März, 9 h, Gottesdienst, Pfr. Klaus Wloemer.So. 22. März, 10 h, Eucharistiefeier, Mitwir-kung der Schola, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 25. März, 9 h, Gottesdienst, Pfr. Klaus Wloemer.ReligionsunterrichtDie Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse treffen sich am Donnerstag, dem 19. März, von 16.30 bis 18 Uhr im Kirch-

Page 15: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/2015 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 6 (28. März – 10. April), Freitag, 13. März, 12 Uhr; Nummer 7 (11. – 24. April), Freitag, 27. März, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 15 mars à 10 h: Sacré-Cœur, Célébration œcuménique / 18 h : Prière du soir, St. Pierre Di 22 mars à 10 h : Messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 22 mars à 18 h : Messe

Lausanne, Ste Marie du ServanDi 22 mars à 17 h : Messe

Autofahrdienst BlitzErwin Steiner, Tel. 071 477 26 81, fährt am 15. März; am 22. März fährt Richard Steiner, Tel. 071 288 50 63. Rufen Sie bitte bis um 8 Uhr (bei Abendgottesdienst 12 Uhr) an, wenn sie abgeholt werden möchten. Herz-lichen Dank. Pfr. Daniel KonradOrdentliche Kirchgemeindeversammlung Einladung zur Kirchgemeindeversammlung am Palmsonntag, den 29. März 2015, um 10.45 Uhr, im Anschluss an den Gottes-dienst.

Traktanden1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler2. Jahresbericht 2014 der Präsidentin3. Jahresbericht 2014 des Pfarrers4. Abnahme der Jahresrechnung 20145. Bericht Geschäftsprüfungskommission6. Genehmigung des Budgets 20157. Festsetzen des Steuerfusses 2016

(bisher 24%)8. Erlass und Änderung der Kirchgemeinde-

ordnung von März 19969. Verschiedenes

Im Namen des Kirchgemeinderates:Myrtha Gabler, Kirchgemeindepräsidentin

Schaffhausen

Gottesdienste So. 15. März, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 22. März, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Martin Bühler. Schaffhauser FernsehenEin «Gedanke am Wuchenänd» mit Pfarre-rin Handschuh an den Wochenenden vom 14./15. und 21./22. März.

Zürich

GottesdiensteSo. 15. März, 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 15. März, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. em. Niklaus Reinhart.Mi. 18. März, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.

So. 22. März, 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 22. März, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 25. März, 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 25. März, 18 h, Christuskirche, Kranken-salbung, Pfr. Frank Bangerter.Mi. 25. März, 18.30 h, Christuskirche, Eucha- ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 26. März, 10 h, Altersheim «Dorflinde», Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Sternschnuppen über MittagAm Donnerstag, 19. März, spricht Jürg Acklin (Psychoanalytiker, Schriftsteller), den musikalischen Part übernimmt Alexandre Jaques (Akkordeon). Am folgenden Donners-tag, 26. März, ist Judith Stofer (Journalistin BR, lic. theol., Kantonsrätin) als Referentin bei uns, die Musik macht Corina Marti auf einem Clavisimbalum. Forum 60+Am Donnerstag, 19. März, um 14.30 Uhr, laden wir alle, die gerne erzählen und zuhören in die Herzogstube ein. Pfr. Frank Bangerter führt durch den Nachmittag. Eine Vorbereitung ist nicht nötig.Wandergruppe Am 20. März Rundwanderung um den Rhein bei Leibstadt (bei Fragen Tel. 044 311 49 94, Martin Hug, Leiter). Die Wanderzeit beträgt ca. 2¼ Stunden (ca. 9 km, bergauf 70 m, bergab 70 m). Treffpunkt Halle Zürich HB vor dem Bil-lettschalter um 11.50 Uhr. Billette bitte selbst lösen (Retourbillett Weg: Zürich–Baden–Kob-lenz–Leibstadt Milchhüsli). ID nicht vergessen!

Frauenverein Zürich-AugustinerDie Generalversammlung des Frauenvereins ist am Sonntag, 22. März, um 11.30 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses. Eine Einla-dung wurde verschickt.Aus unserer MitteVerstorben ist Karl Heinz Gerber, Zürich, im Alter von 84 Jahren. Wir entbieten den Ange-hörigen unser herzliches Beileid.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdienstSo. 15. März, 10 h, Wort-Gottesfeier, P Ulrike Henkenmeier, Stefan Zolliker (EMK).Es ist zu einer guten Tradition geworden, dass die Christkatholiken des Sprengels Winterthur und Umgebung und die evan-gelisch-methodistische Gemeinde einmal im Jahr einen gemeinsamen Gottesdienst feiern. Er findet in diesem Jahr in der Kapelle St. Michael statt, anschliessend sind alle herz-lich zum Kirchenkaffee eingeladen.

Tessin

Giovedì 26 marzo alle 12.15 presso la chiesa di San Giuseppe a Lugano (fermata cappuc-cine) «Parola – musica – silenzio», una breve oasi spirituale in pausa pranzo.La Prossima celebrazione sara Domenica 5 aprile ore 6.30 S. Pasqua al Parco Tassino. Seguirà colazione comunitaria al Buffet della Stazione. Elisabetta Tisi

Genève, Saint-Germain,Di 15 mars à 10 h: Messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 22 mars à 10 h : Messse

Chêne-Bourg, TransfigurationSa 14 mars à 17 h 30: Messe

www.catholique-chretien.ch

Page 16: Christkatholisch 2015-5

Christkatholisch 5/201516

ChristkatholischA

ZA

2

501

Bie

lA

dre

ssb

eric

htig

ung

mel

den

Christkatholisch

«Elija sprach zu der Witwe: Mache zuerst für mich ein kleines Gebäck und bring es zu mir heraus! Da-nach kannst du für dich und dei-nen Sohn etwas zubereiten.»

(1 Kön 17,13)

Israel und die umliegenden Län-der werden von einer grossen Hungersnot heimgesucht. Überall fehlt es an genügend Nahrung. So auch einer Witwe, die in der Stadt Sarepta im heutigen Liba-non lebt. Der Prophet Elija trifft sie am Stadttor. Als er sie bittet, ihm etwas zu essen und zu trinken holen zu gehen, schildert sie ihm ihre grosse Not. Sie sammelt Holz, um für sich und ihren Sohn noch eine letzte Mahlzeit aus ihren Vor-räten zuzubereiten. Dann werden sie vor Hunger sterben müssen. Trotz ihrer verzweifelten Lage, ist sie bereit, auch dieses wenige Letzte, was ihr noch bleibt, mit einem Fremden zu teilen. Sie tut wie von Elija geheissen und darf so das Wunder und den Segen erleben, der im Teilen liegt: Das geteilte Wenige reicht für sie alle, solange sie es brauchen.Die Geschichte der Witwe von Sarepta ist eine Einladung zum Teilen. Denn auch heute noch sind Hungersnöte in vielen Ländern des Südens eine Realität, welche die Existenz von Frauen, Kindern und Männern bedrohen. Anders als die Witwe von Sarepta, sind wir aber nicht herausgefordert das weni-ge Letzte, das uns noch bleibt, zu teilen. Nein, wir sind eingeladen aus dem Vielen, aus dem Überfluss zu teilen. Dabei gilt uns dieselbe Segensverheissung: Die Erfahrung, dass wir auch mit Teilen immer noch mehr als genug haben und es aber auch für die anderen reicht. Getreu dem Motto der diesjähri-gen ökumenischen Fastenkampag-ne unseres Hilfswerkes «Partner sein»: «Weniger für uns. Genug für alle.»

Sarah Böhm-Aebersold

Bibelwort

Manchmal ist weniger mehr

5/2015

… steht ein christkatholischer Got-tesdienst in der 1902 erbauten Kir-che an oder ein Feiertag wird ange-kündigt. Ihr helles Geläut, das besonders jeden Vorabend zu einem Sonn- oder Feiertag um 19 Uhr etwas vor dem der anderen Kirchen beginnt, kommt leicht, beschwingt und fröhlich daher.Am 8. Juni 1877 konstituierte sich ein Initiativkomitee zur Gründung einer christkatholischen Gemeinde in Gren- chen. Am 26. August des gleichen Jahres hielt Bischof Eduard Herzog seinen wegweisenden Vortrag über die neue Bewegung, was sogleich zur Gründung eines christkatholischen Vereins führte, der seine Aktivitäten im Oktober aufnahm.Die Verbindung zur Industrie und zu deren Familien mit gleichzeitiger Verankerung in der Arbeiterschaft, um einen Begriff aus der damaligen Zeit zu verwenden, ist und bleibt ein Markenzeichen der Gemeinde, die daraus immer wieder grosse Berei-cherung erfährt.Die Aufgeschlossenheit gegenüber noch nie in solcher Form Dagewese-nem kommt in der Innenrenovation zum Ausdruck, allem voran im abso-lut aussergewöhnlichen, von Benja-min Friedli aus Solothurn gestalteten

Tabernakel, der heute noch zu reden gibt. Der Tabernakel ist ein «Bijou», kein Tresor: leicht, schlicht, beinahe durchsichtig, einzigartig.Als nächstes «Bijou» wird in Kürze ein grossflächiges, einen Engel dar-stellendes Bild des Solothurner Künstlers Roman Candio im Chor der Kirche zur Darstellung gelangen. Neben den beiden Glasfenstern des gleichen Künstlers wird so ein zweiter Akzent gesetzt.

René Meier

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Wenn die Glocken hell erklingen…

Die Christkatho-lische Kirche St.

Peter und Paul in Grenchen (o.) hat einen besonderen

Tabernakel (u.).Foto: zVg