Der Bernauer - Juni 2016

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    Blic k fangim Zentrum

    Bernau hat wieder einen Maibaum. Alles überdie „zähen“ Verhandlungen mit den Diebenund das Aufstellen auf den Seiten 6 und 7.

    NächsterRedaktionsschluss

    Freitag17. Juni

    A u s d e m I n h a l t Rundfahrt um des See:

    Bekenntnis zurE-Mobilität

    S. 9

    Haushalt verabschiedet:Finanzen sindnoch solide

    S. 12/13

    Kranken- und Bürgerhilfe:Ein 30-jährigesErfolgsmodell

    S. 26/27

    BernauerDer

    M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

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    Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 32. JahrgangBernauer

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    Foto: Berger

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    Man merkt, der Sommer istnicht mehr fern. Immerzahlreichere Veranstaltun-gen ermöglichen die Teil-nahme an unserem Dorfle-ben.

    Am ersten Maiging’s rund

    Rückblickend war vor allemrund um den 1. Mai viel los.In Hittenkirchen wurde derTrachtenjahrtag würdig be-gangen. In der Chiemsee-straße eröffnete der neuePflegedienst „Hand aufsHerz“ seinen Betrieb. Aufdem Gelände des Cam-pingplatzes Mariengrundorganisierten die Inhabe-rinnen eine sehr interes-sante Tagesveranstaltungmit Oldtimerpräsentation,Kunst und Unterhaltung.Gleichzeitig wird Bernau

    bekannt als Ort der E-Mo-bilität.Ein Ort derE-Mobilität

    So war unsere GemeindeSchauplatz des Starts zurersten Chiemseerundfahrtmit elektrisch betriebenenAutos. Verschiedenste Mar-ken wurden begutachtetund entsprechende Fach-gespräche geführt.

    Schauspiel mit dem neuen Maibaum

    Die größte Anteilnahmefand jedoch die Ankunft unddas Aufstellen unseresneuen Maibaums. „Zache“Verhandlungen mit den Die-ben aus Prien, die mittelsMikrofon übertragen wur-den, sorgten für viel guteStimmung unter den Zu-schauern und führten letzt-lich zum Erfolg: 50 Tragerleines Hopfengetränks wur-den eingetauscht gegen

    unseren 28 Meter hohenMaibaum. Damit war derBoden bereitet: Bei weiß-

    blauem Himmel, viel gutemEssen und Trinken undzünftiger Blasmusik wurdeder Maibaum in traditionel-ler Weise von den Tracht-lern aus Bernau aufgestellt.Erst am Abend wurden dieTische abgebaut und denHelfern gedankt.

    Tolle Basis für den Musikernachwuchs

    Das Können unserer Musi-kerinnen und Musiker ist imhohen Maße der Musik-schule Grassau mit ihrerZweigstelle Bernau zu ver-danken. Um die hohe Qua-lität zu erhalten und Kostenzu sparen, stimmten diebeteiligten Gemeindeneiner Vereinigung aller Mu-sikschulen im Achental zu.Der Bestand dürfte so aufDauer gesichert sein. DieFusion zeugt von guter Zu-sammenarbeit auch überdie Landkreisgrenze hin-weg.

    Nicht so einfach -dieser Haushalt

    Der Haushalt der Gemein-de wurde vom Gemeinde-rat ohne Gegenstimme ver-abschiedet. Dem Gemein-derat ist dabei bewusst,dass dieser Haushalt zumTeil durch Grundstücksver-käufe finanziert ist. Somitweist der Haushalt auf einstrukturelles Defizit hin: DieAusgaben übersteigen dieEinnahmen. Die Gründehierfür liegen u.a. in derstetig steigenden Übertra-gung immer weiterer Auf-gaben auf die Kommunendurch den Staat. So steigtseit Jahren der Finanzbe-darf für zusätzliche Krip-pen- und Kindergartenplät-ze. Eine von der Gemeindefreiwillig unterhaltende, re-gional sehr wichtige Ein-richtung wie das Hallenbadfindet kaum Unterstützung,weder bei den Gemeindenin der Region, noch aufstaatlicher Seite. Hinzu-kommt, dass der Wegzugvon Betrieben zum Rück-

    gang von Gewerbesteuer-einnahmen führte, der bisheute nicht kompensiertwerden konnte. Die Steuer-senkungen aus dem Jahre2008 /2009 erweisen sichauf diesem Hintergrund alsverfehlt. Die Ausgaben derGemeinde müssen in allenBereichen auf den Prüf-stand. Die Einnahmesituati-on muss verbessert, derHandlungsspielraum fürnotwendige Investitionenerhalten werden.

    Probleme mit der Plakatierung

    Schade ist, dass die Firma,der die Gemeinde ab die-sem Jahr die Plakatierungim Ort übertragen hat, In-

    solvenz anmelden musste.Banner und Rahmen wur-den noch aufgestellt. DieGemeinde wird entspre-chend eine andere Lösungfinden.

    Lebendige Kultur

    Sehr freut mich die kulturel-le Lebendigkeit unseresOrtes. So eröffnete derKunstkreis Bernau eineweitere Ausstellung im Rat-haus mit Werken aus demRathausarchiv. Zudem freutes mich sehr, dass auchdieses Jahr wieder die„Konzerte an besonderenOrten“ stattfinden. Gerneverweise ich auch auf dievielen anderen kulturellenVeranstaltungen in unse-rem Ort und danke allen,die sie organisieren.Liebe Bernauerinnen undBernauer, gehen Sie hin,es lohnt sich. Ihr

    Erster Bürgermeister

    BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

    Der Bernauer Juni 2016 Seite 2

    Liebe Bürgerinnen und Bürger!

    Zäh verhandelt Bürgermeister Philipp Bernhofer - auf un-serem Bild wird er gerade von einer Marketenderin miteinem Schnapserl in Form gebracht - mit dem Anführerder Maibaumdiebe, dem Priener Jungbauernchef FlorianFischer (rechts), über die Auslöse. Foto: Leidel

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    Nach dem großen Erfolgund der positiven Reso-nanz auf die erste Kunst-

    ausstellung im Novemberletzten Jahres, konnteEnde April die zweite Aus-stellung des BernauerKunstKreises im wiederzu einer Galerie erweiter-ten Rathaus eröffnet wer-den. Das Motto dieses Mallautet „Bernauer Land-schaft im Focus“ undzeigt eine Reihe vonGemälden aus dem Schatzdes Rathausarchivs.

    Bürgermeister Philipp Bern-hofer schilderte in seinerBegrüßung, wie er vor eini-gen Jahren - damals nochals Gemeinderatsmitgliedund Kulturreferent - zum ers-ten Mal im alten Rathaus mitden vielen Gemälden inKontakt gekommen sei. Erdankte dem KunstKreis, dieKunstschätze der Gemeinde

    in den eigenen Räumen fürdie Öffentlichkeit zu präsen-tieren.

    Eine Idee derKulturreferentin

    Kulturreferentin MichaelaLeidel erzählte, wie sie beimAbhängen der letzten Aus-stellung die Mitglieder desKunstKreises auf die Kunst-sammlung aufmerksam

    machte, die aus Schenkun-gen, Nachlässen oder Auf-käufen stammen. Sofort ent-stand das Interesse, dieseBilder anzusehen und fürdie Öffentlichkeit zusam-menzustellen. Entstanden

    ist eine Ausstellung, die dasAugenmerk, den Focus, aufdie Landschaft um Bernauwirft. Im Zentrum steht dabeieine neu gestaltete Installa-tion, die mit den Bildern unddem Thema Bernau korre-spondiert.

    Dankbarer KunstKreis

    Marah Strohmeyer-Haider,die Initiatorin des BernauerKunstKreises, dankte derGemeinde, dass der Vereindie Möglichkeit erhaltenhabe, die Kunstschätze ausdem Rathausarchiv zu sich-ten und für diese themati-sche Ausstellung verwen-den zu dürfen. Es sei schön,Gemälde von Sieck, vonHötzendorff, Seyring undeine Reihe eher unbekann-ter Maler in der Hand zuhaben. Der KunstKreis woll-te aber auch etwas Eigeneszeigen und so haben dieKünstler eine Installation mitdem Thema „Dialog der Ele-mente“ entwickelt. „Für alle

    Beteiligten sei dies einspannendes Unterfangengewesen,“ so Strohmeyer-Haider.Für die sehr teuren Stelenkonnte dann noch ein Pri-vatsponsor gefunden wer-

    den, und die Künstlergruppekonnte sich an die endgülti-ge Arbeit machen. DorotheeTielemann, eine der beteilig-ten Künstlerinnen, erläuter-te den Besuchern am Ob- jekt die Installation aus denfünf 1,2 Meter hohen, gefüll-ten Glas-Stelen.Die zahlreichen Besucherder Vernissage schlender-ten anschließend interes-siert durch die Gänge undzeigten sich begeistert vonder Ausstellung und demThema. Bei Häppchen undGetränken kam man auchmit den Künstlerinnen desKunstKreises ins Gespräch.Umrahmt wurde die Vernis-sage von Franz Weingartnerauf seiner Ziach, der – pas-send zur Ausstellung –ebenfalls aus Bernaustammt.

    *Die Ausstellung ist noch biszum 4. November 2016während der normalen Öff-nungszeiten des Rathauseszu besichtigen. gle

    Seite 3 Juni 2016 Der Bernauer

    MeldungenMeldungenaus demaus dem

    Ist IhrReisepassbzw. Ihr

    Personalausweis

    nochgültig?

    T E R M I N E D E RM Ü L L A B F U H R

    in Bernau undHittenkirchen

    Mittwoch. 1. JuniMittwoch, 15. JuniDienstag, 28. Juni

    Mittwoch, 1. Juni

    Donnerstag, 2. JuniDonnerstag, 30. Juni

    Altpapier (blaue Tonne)Chiemgau-Recycling)

    Altpapier (Remondis)früher EHG-Recycling

    Restmülltonnen

    Zweite Vernissage in der Bernauer Rathaus-Galerie:

    Schätze aus dem Archiv im Blickpunkt

    Kulturreferentin Leidel und Bürgermeister Bernhofer ließensich von Marah Strohmeyer-Haider und Dorothee Tielemanndie Entstehung der Stelen-Installation erklären. Foto: Leidel

    Das Interesse war groß bei der Vernissage im Rathaus.

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    Quergiebel, Balkoneund ein HeizkellerDie Wohnnutzung im Dach-geschoss des landwirt-

    schaftlichen Anwesens Wie-dendorf 7 ist genehmigt. Diegeplante Errichtung vonzwei Quergiebeln und Bal-konen dienen der besserenBelichtung und sollen dieWohnqualität verbessern.Zudem wird eine neue Re-mise mit Unterkellerung ent-stehen.Der Bau- und Umweltaus-schuss hat das erforderlicheEinvernehmen einstimmigerteilt.

    Anbau einesMelkgebäudesIm Zuge des bereits geneh-migten Planes zur Staller-richtung haben sichwährend der Bauphase not-wendige Änderungen imMelkbereich ergeben. Des-halb beantragt der Bauwer-ber nun den Anbau eines

    Melkgebäudes. Das Vorha-ben ist privilegiert.Das Gremium hat das ge-meindliche Einvernehmenerteilt. Es wurde darauf hin-gewiesen, dass die Abwäs-ser aus dem geplanten

    Melkgebäude in den ge-meindlichen Schmutzwas-serkanal einzuleiten sind.Vor Baubeginn ist ein Ent-

    wässerungsplan in 3-facherAusfertigung bei der Ge-meinde einzureichen.

    Ortsstraße eingezogenDurch den Wegfall der Ge-meindekanzlei in Hittenkir-chen hat die Ortsstraße Nr.93 „Nußbaumstraße“, Flur-nummern 11/37und 11/7 je-weils Gemar-kung Hittenkir-chen bereitsseit den 1980-er Jahren jegli-che Verkehrs-bedeutung ver-loren.Die OrtsstraßeNr. 93 „Nuß-baumstraße in Hittenkir-chen“ wurde deshalb perBeschluss eingezogen.

    Tekturplan fürAbriss und NeubauDem Abriss und Neubaueines Wohnhauses an derBaumannstraße 28, wurdein der Sitzung des Bau- undUmweltausschusses das

    gemeindliche Einverneh-men nicht erteilt. Haupt-grund für die Ablehnung imAusschuss war die befürch-

    tete massive Gefährdungder Fußgänger durch die imBauantrag angeordnetenParkplätze.Um eine Lösung für das ge-nannte Problem zu finden,legte der Bauherr eine Än-derungsskizze vor, in der dieentsprechenden Parkplätze

    in Richtung Südenverschoben sind.Diese Änderungs-skizze wurde inder Sitzung desBau- und Umwelt-ausschusses zurBeratung vorge-legt. Es entstandeine sehr ausführ-liche Diskussion,aus der sich

    ergab, dass die Mehrheitder Ausschussmitglieder dervorliegenden Änderung ihreZustimmung erteilen könn-

    te. Dem Bauwerber wurdeempfohlen zur nächsten Sit-zung die geänderte Planungeinzureichen. Ferner wurdean den Bauwerber appel-liert, die Parkplatzsituationnochmals zu überdenkenund ggf. wie bereits in voran-gegangenen Eingabepla-nungen, die Stellplätze aufdem Grundstück mit nureiner Zufahrt zur Straßenachzuweisen.Nachdem die eingereichtenTekturpläne vom Bauherrn

    wieder zurückgenommenworden waren, wurde ineinem Telefongespräch zwi-schen Rathaus und Bau-

    herrn eine erneute Ände-rung besprochen, die denAusschussmitgliedern aller-dings nur in Form einer Än-derungsskizze vorgestelltwerden konnte.Die Änderungsskizze bein-haltete folgendes:Es werden künftig 6 Stell-plätze mit einer Zufahrt vonder Römerstraße kommenderschlossen.- Zwei weitere Stellplätze

    verbleiben an der Grund-stücksgrenze zur Römer-straße.

    - Es entstehen somit achtStellplätze.

    - Die Wohneinheiten wer-den von sechs auf fünf re-duziert.

    In der anschließenden Dis-kussion wurde deutlich,dass die Ausschussmitglie-der der nun vorliegenden

    Planungsvariante ihre Zu-stimmung erteilen würden.Ergänzend erging an denBauwerber der Hinweis,dass der Kreuzungsbereichmöglichst von einer Bepflan-zung freigehalten werdensollte. Dem Bauwerberwurde empfohlen die vorlie-gende Änderungsskizzenach Abstimmung mit derVerwaltung und dem Land-ratsamt erneut als Tektur-plan dem Ausschuss vorzu-legen.

    Der Bernauer Juni 2016 Seite 4

    Aus dem Bauausschuss • Aus dem Bauausschuss

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    Seite 5 Juni 2016 Der Bernauer

    Die Pflasterung von Teil-stücken der Wegeführun-gen beim Strandbad istrechtzeitig zur Badesaisonfertiggestellt worden. Die inden letzten Jahren argstrapazierte Asphaltspritz-decke ist durch ein wesent-lich gefälligeres Beton-steinpflaster, das von derOptik her an Naturstein er-innert, ersetzt worden. Artund Verlegung des Pflas-ters gewährleisten auch

    für gesundheitlich einge-schränkte Seeuferbesu-cher ein problemloses Be-fahren- oder Benützen mitRollstühlen und anderweiti-gen Gehhilfen.Ergänzend wurden im Zu-fahrtsbereich der Birkenal-lee zum Strandbad, eben-falls in gepflasterter Aus-führung, zwei KFZ-Stell-plätze für Personen mitSchwerbehinderung ange-legt.

    Optische Aufwertung amStrandbad im Chiemseepark

    Neues aus der Bücherei

    In der Bücherei Bernau gibtes neue DVD s und CD s

    zum Ausleihen. Da die Neu-erwerbungen immer schnellausgeliehen werden, bittean der Ausleihe nachfragen.

    DVD’s:- Winterkartoffelknödel- Er ist wieder da- Mockingjay Teil 2- Fuck ju Göhte 2- Warehouse 13

    Finale Staffel- Sherlock - eine Legende

    kehrt zurück- Arlo und Spot

    CD’s:- Unheilig:- Unter Dampf ohne Strom“- Beatrice Egli:

    „Kick im Augenblick“- Andreas Gabalier:

    „Mountainmain“

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    Öffnungszeiten des WertstoffhofesIm Bernauer Wertstoffhof am Förchenseegelten im Sommerhalbjahr (1. April - 30. Sept.)folgende Öffnungszeiten!Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrMittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.45 - 19.00 UhrFreitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrSamstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.45 - 12.30 Uhr

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    Der Bernauer Juni 2016 Seite 6

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    Mit Muskelkraft vieler Trachtler - versteht sich - wurde derschwere Stamm in die Höhe gewuchtet. Foto: Berger

    Ein imposantes Schauspiel. Foto: Leidel

    Auch die Jugend war stark interessiert. Fotos: Leidel

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    Seite 7 Juni 2016 Der Bernauer

    Die Figuren werden gebracht. Fotos: Leidel

    Der Baum wird mit dem Pferdefuhrwerk angeliefert.

    Jetzt ragt wieder ein Maibaum in den HimmelJetzt ragt wieder ein Maibaum in den HimmelUm 15.10 Uhr ragte der Ber-nauer Maibaum in den Himmel.Bereits pünktlich um 12 Uhrhatten die Priener Maibaumdie-be auf einem Pferdegespannden Bernauer Maibaum an Bür-germeister Philipp Bernhoferübergeben.Der gut 28 Meter lange undüber zwei Tonnen schwereBaum, den TrachtenvorstandFranz Praßberger spendierthatte, kam schon kurz nach derFällung abhanden. Die Mitglie-der der Priener Jungbauern-schaft unter der Führung vonFlorian Fischer hatten Anfang

    März den Maibaum gestohlenund brachten ihn aufwändig ge-schmückt nach Bernau zurück.Bei der zähen Verhandlung, dieüber eine Lautsprecheranlageübertragen wurde, wurdenschließlich Bier und Brotzeit für jeden der Diebe, der mit an-packt, und 50 Tragerl „Wacht-bier“ - nach vielen Nächten derMaibaumwache - ausgehan-

    delt. Anschließend begannendie knapp 60 Burschen ausPrien und des Bernauer Trach-tenvereins den Maibaum mitHilfe von „Schweiben“ aufzu-richten.Jakob Müller, der „AufingerJak“, leitete bereits zum siebtenMal das Aufstellen eines Bau-mes. Eine beachtliche Zu-schauerzahl beobachtete beiGrillschmankerln und Geträn-ken vorm „Alten Wirt“ mit musi-kalischer Umrahmung durchdie Bernauer Blaskapelle unterder Leitung von Albert Oster-hammer das Spektakel. Um

    15.10 Uhr schlug der von einemKran gesicherte Baum am Mai-baumständer an und ragte inden Himmel.Danach ließen sich alle mitein-ander das hart verdiente Bierund die Brotzeit schmecken.Die Priener Feuerwehr montier-te währenddessen mit ihrerDrehleiter die verschiedenenZunftzeichen. Gle

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    Der Bernauer Juni 2016 Seite 8

    Ortsverein wird heuer 70 Jahre alt:

    Die AWO Bernau lebtDie AWO Bernau lebtKatrin Hofherr zur neuen Vorsitzenden gewählt

    In der Jahreshauptver-

    sammlung des Ortsver-eins Bernau der Arbeiter-wohlfahrt beim „AltenWirt“ ließ die rege Anteil-nahme von alten undneuen Mitgliedern keinenZweifel offen, dass dieAWO Bernau mehr denn jebereit ist, denen zu helfen,die nicht auf der Sonnen-seite des Lebens stehen.

    Gertrud Bichl, die Vorsitzen-de des Vereins, begrüßtebesonders den Kreisvorsit-zenden Herbert Weissenfelsherzlich, zeigte sich erfreutüber die Mitgliederentwick-lung der letzten Monate undberichtete von den Aktivitä-ten des letzten Jahres, u.a.die Busfahrt der „guten Her-

    zen“, die Ostereiersuche im

    Kurpark, eine Spende vonLehrmaterial sowie die Un-terstützung von Privatperso-nen.Gertrud Bichl berichteteüber die Entwicklung derAWO Bernau, welche heuerihr 70jähriges Bestehen fei-ert. Sie erinnerte an unver-gessene Vorsitzende, unter-stützende Mitglieder und„echte Originale“.Zum Abschluss ihres Rück-blicks, teilte sie mit, dass siefür das Amt der Vorsitzen-den aus gesundheitlichenund persönlichen Gründennicht mehr zur Verfügungstehe.In seinem Kassenberichtgab Hans Eibl einen leichtenÜberschuss bekannt. Dies

    sei nicht zuletzt auf diegroße Spendenbereitschaftder Mitglieder, der BernauerBevölkerung und den Ge-werbetreibenden des Orteszurückzuführen. Die Entlas-tung des Vorstandes erfolgtedanach einstimmig.

    Weißenfels: „tat-kräftig und motiviert“

    Der Kreisvorsitzende Her-bert Weißenfels bemerktegut gelaunt, dass er, trotz ei-niger Schwierigkeiten in denletzten Monaten, zuversicht-lich sei, was das weitere Be-stehen des Vereins betrifft,da er in zahlreiche motivier-te und tatkräftige Gesichterblickt.Anschließend übernahm erdie Ehrung der treuen undlangjährigen Mitglieder desSozialverbandes. Seit 40

    Jahren gehört Rudi Busseder AWO an, seit 25 JahrenRenate Mohr und GünterMohr sowie seit 20 JahrenGertrud Bichl, Alex Herkner,und Philipp Lorenz.Nach den Ehrungen wurdendie Wahlen des neuen Vor-standes abgehalten. Ein-stimmig gewählt wurden:Katrin Hofherr zur ErstenVorsitzendem, Günter Mohr

    zum Zweiten Vorsitzenden,Hans Eibl zum Kassier undDaniela Zurowski zurSchriftführerin. Beisitzersind Gertrud Bichl, Alexan-der Herkner, Rosi Kern,Gerhard Jell und SabrinaPollinger.Mit der Bitte um Unterstüt-zung des Vorstandes beiseiner Arbeit beendete dieneue Vorsitzende die Jah-r e s h a u p t v e r s a m m l u n g2016.

    Die neue Vorstandschaft (von links): Hans Eibl (Kassier), Da-niela Zurowski (Schriftführerin), Katrin Hofherr (Vorsitzende)und Günter Mohr (zweiter Vorsitzender). Fotos: Berger

    Bei den Ehrungen (von links): Gertrud Bichl, Rudolf Busse,

    Heidi Okon, Günter Mohr, Alexander Herkner, Anna Mair, Phi-lipp Lorenz und Kreisvorsitzender Herbert Weißenfels.

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    Bernaus Bürgermeister

    Phillip Bernhofer hat beibestem Wetter im Chiem-seepark Felden dasStartzeichen für die ersteRundfahrt mit Elektroau-tos („eAutos“) um denChiemsee gegeben.

    Über 40 Fahrer mit 18„Stromern“, wie Fachleutediese umweltfreundlich an-getriebenen Fahrzeugenennen, hatten sich amSammelpunkt getroffen.Georg Beyschlag, Spre-cher der „mobilStrom-In-itiative Chiemgau“ und Or-ganisator der Rundfahrt,betonte die Bereitschaftaller Teilnehmer, mit dieserRundfahrt um den Seeeine klare Demonstrationfür die „eMobilität“ abgebenzu wollen.

    Demonstration fürdie „eMobilität“

    Elektroautos müssten imStraßenbild Alltag werden,um Vorbehalte zu zerstreu-en. Denn für die „eMobi-lität“ gibt es, Beyschlag zu-folge, unabhängig von allenFörderdiskussionen starkeArgumente: 86 Prozent desIndividualverkehrs werdenoch mit fossilen Energie-trägern betrieben, was die -

    Mobilität derzeit noch starkabhängig von Energieim-porten aus dem Ausland

    mache und den Klimawan-del weiter anheize.Der Fahrbetrieb von Elek-tro-Autos sei dagegenemissionsfrei und der Fahr-strom könne aus regenera-tiven Energien, beispiels-weise aus der eigenenSonnenstromanlage ge-wonnen werden.„Der Wirkungsgrad vonElektromotoren ist denenvon Verbrennern deutlichüberlegen, „Stromer“ sind

    einfach effizienter unddamit auch heute schon inder CO2-Bilanz besser als

    Verbrenner“, fuhr Bey-schlag fort. Abgesehen vondem noch höheren An-schaffungspreis seienElektroautos wartungsär-mer und im Betrieb damitkostengünstiger.

    Strom direktvom Kraftwerk

    Die elektrische Kolonnesetzte sich in Bewegung,um den Chiemsee im Uhr-

    zeigersinn zu umrunden.Zum Ladestopp hatte dieAlzgruppe in Truchtlaching

    geladen, wo direkt amKraftwerk Strom aus Was-serkraft „nachgetankt“wurde.

    Nächstes Jahr wieder

    Ausklang fand die Rund-fahrt am Chiemseestrandin Chieming mit dem festenVorsatz, im nächsten Jahrwieder lautlos und abgas-frei das Bayerische Meerumrunden zu wollen

    Seite 9 Juni 2016 Der Bernauer

    Erste Rundfahrt mit Elektroautos gestartet:

    Mit über 40 „Stromern“ rund um den Chiemsee

    Georg Beyschlag, Sprecher der „mobilStrom-Initiative Chiemgau“, Bernaus Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer und sein Bergener Amtskollege Stefan Schneider (von links) gabendas Startsignal zur E-Auto-Rundfahrt. Foto: Berger

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    Der Bernauer Juni 2016 Seite 10

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    Da die SPD nicht nur regio-nal begrenzte Politikfelderbehandelt ging der Vorsit-zende auch auf bundes- undlandespolitische Themenein. Besondere Sorgen be-reite ihm dabei eine neueGruppierung, deren nochgar nicht beschlossenesProgramm und demokratie-verachtende Anschauungenan die dunkelste Zeit unse-rer Geschichte erinnern.Nachdem die Gemeinde inden vergangenen acht Jah-ren durch Verkauf und Ab-riss von gemeindeeigenenHäusern erheblich sozialen

    Wohnraum verringert hat,besteht hier dringender Be-darf. Sozialer Wohnungs-bau, aber auch bezahlbarerWohnraum insbesonderefür junge Familien und Seni-oren, ist angesichts immen-ser Mietpreise eine zentraleAufgabe der Gemeinde, diez. B. mittels Wohnungsbau-gesellschaften auch realis-tisch lösbar ist.Ein großes Ärgernis für denVorsitzenden ist die nochimmer offene Kinderbetreu-ungssituation. Es ist höchs-te Zeit, dass der Grunder-werb für die dringend erfor-derlichen Betreuungsplätzevom Freistaat Bayern end-lich realisiert wird.Bei einigen Sachthemen hatdie Gemeinde einen vielver-sprechenden Weg einge-schlagen, so z. B. mit demAntrag auf Städtebauförde-rung, um endlich denChiemseepark Bernau-Fel-den attraktiv umzugestaltenoder die dringend erforderli-che Erweiterung des Park-

    platzes beim Ärztehaus an-zugehen. Bei dem leidigenThema Hitzelsberg konnteder Vorsitzende noch keineInformationen geben. Nochimmer muss hier dieNichtöffentlichkeit gewahrtbleiben, er verstehe aber dieBürger mit ihrem berechtig-ten Anliegen darüber, wie esdenn weitergeht.Nach dem Vorsitzenden be-richtete Kassierer MartinPollinger über die Finanzendes SPD-Ortsvereins, Revi-sor Wilhelm Weitzel be-scheinigte eine einwand-freie Buchführung und die

    Vorstandschaft wurde ein-stimmig entlastet.Bei den im Anschluss statt-findenden turnusgemäßenNeuwahlen stellte sich derSPD-Ortsverein für die kom-menden 2 Jahre wie folgtauf:1. Vorsitzender AlexanderHerkner, 2. VorsitzenderLutz Könings (Aschau),Kassierer Martin Pollinger,Schriftführerin Anita Her-kner, Beisitzer Birgit Leut-ner, Hans-Christian Lindner,Sabrine Pollinger, GeorgPraßberger, Marianne Dick.Zu Revisoren wurden Wil-helm Weitzel und Karl Land-fried (Aschau) gewählt.Auch in den kommenden 2Jahren wird der SPD-Orts-verein mit regelmäßigenk o m m u n a l p o l i t i s c h e nStammtischen über die Ge-meindepolitik informieren.Weitere Informationen zurMitgliederversammlungauch unter

    www.spd-bernau-am-chiemsee.de

    SPD fordert den Bauvon sozialen Wohnungen

    Neue Vorstandschaft - Jahreshauptversammlung

    Sozialer Wohnungsbau, bezahlbarer Wohnraum, Be-

    treuungsplätze und verstärkter Abbau von Barrierensind Kernforderungen der SPD in der Kommunalpoli-tik. Vorsitzender Alexander Herkner forderte in sei-nem Bericht im Rahmen der Mitgliederversammlungerhebliche Verbesserungen in der Gemeinde geradebei diesen sozialen Brennpunktthemen.

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    Seite 11 Juni 2016 Der Bernauer

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  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

    12/48

    Der Haushaltsplan war vorder Beschlussfassung imGemeinderat vom Finanz-ausschuss gründlich vorbe-raten worden. Wie KämmererAngerer erläuterte, handeltes sich um einen Haushalt,der zwar geordnet sei, aberkeinen Anlass zu Freudenru-

    fen gebe - vor allem wegender Schwierigkeiten mit demVermögenshaushalt, beidem die Mindestzuführung(Investitionsrate) nicht er-reicht werden konnte - undwohl auch in den nächstenJahren nicht immer gelingenwerde.

    Gewerbesteuer nachwie vor rückläufig

    Der Kämmerer war auchnicht glücklich über die Tat-

    sache, dass die Gewerbe-steuer rückläufig ist. Angererrechnet heuer mit rund 1,4Millionen Euro von 142 Be-trieben, rund 155 000 Euroweniger als im Jahr zuvor.Der Kämmerer hofft, dassdie Talsohle bei der Gewer-besteuer erreicht ist und

    wieder bessere Zeiten kom-men.

    Verwaltungshaushaltpositiv gesehen

    Mit dem Verwaltungshaus-halt ist der Kämmerer rechtzufrieden. Allein aus der Ein-kommens- und der Umsatz-steuer - die wichtigste Ein-nahmequelle - bekommt dieGemeinde heuer aller Vor-aussicht nach rund 3,5 Mil-lionen Euro, etwa 260 000

    Euro mehr als im Vorjahr.Der Kämmerer machte kei-nen Hehl daraus, dass be-sonders die Kinderbetreu-ung sehr kostenintensiv sei,was sowohl die Gehälter,den Sachaufwand und denUnterhalt der Gebäude be-trifft als auch die Neubau-und Umbaumaßnahmen.Investitionen in die Breit-

    bandversorgung stehe leiderein deutliches Defizit beimHallenbad gegenüber. Er-hebliche Mittel seien in denkommenden Jahren für dieInfrastruktur wie z.B. Abwas-serentsorgung, Wasserver-sorgung sowie Straßen- undBrückensanierungen einzu-planen, erklärte Martin An-gerer.

    Der Bernauer Juni 2016 Seite 12

    Haushalt 2016 ist noch solideHaushalt 2016 ist noch solideGewerbesteuer leider rückläufig - Immere höhere Kosten für GemeindeeinrichtungenDer Haushaltsplan mit einem Gesamtetat von16.304.000 Euro ist vom Gemeinderat einstimmigverabschiedet worden. Die Eckdaten fallen wie folgtaus: Der Verwaltungshaushalt umfasst Ausgabenund Einnahmen in Höhe von 12.444.000 Euro, derVermögenshaushalt beläuft sich auf 3. 860.000 Euro.Bürgermeister Philipp Bernhofer sprach von einemsoliden Haushaltsplan und bescheinigte KämmererMartin Angerer einen umsichtige Umgang mit dengemeindlichen Finanzen.

    Haushaltsplan 2015 2016 VeränderungenVerwaltungshaushalt 11.892.000 € 12.444.000 € - 552.000 €Vermögenshaushalt 3.751.600 € 3.860.000 € - 108.400 €Gesamthaushalt 15.643.000 € 16.304.000 € - 660.400 €

    Einnahmen des Verwaltungshaushalts 2016(12.444.000 € )

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Seite 13 Juni 2016 Der Bernauer

    Ausgaben VerwaltungshaushaltAusgaben Verwaltungshaushalt

    Personalkosten 3.273.900Kreisumlage 2.631.000Bewirtschaftungs-und Werbekosten 787.900

    Unterhalt unbeweglichesVermögen 555.000

    Gewerbesteuerumlage 380.000

    Gebäudeunterhalt 370.800

    Geräte u. Fahrzeugunterhalt 234.400

    Die wichtigsten EinnahmenDie wichtigsten Einnahmen

    Einkommenssteuer 3.150.000Gewerbesteuer 1.400.000Schlüsselzuweisung 1.645.000Grundsteuer 887.000

    Kindergarten (Grundstückskauf, Erweiterung) 500.000Straßen- und Brückenbau 498.000Breitbandversorgung 415.000Wasserversorgung (Rohrnetz, Sanierung Hochbehälter) 291.000Abwasserbeseitigung (Rohrnetz, Investitionskostenumlage) 254.000Rathaus (Fertigstellung, Ausstattungsgegenstände, Brunnen) 35.000

    Die wichtigsten Investitionen 2016

    Auch für die Gestaltung des Rathausvorplatzes werden im

    Haushalt 2016 Mittel bereitgestellt.

    Neben dem Kinderhaus in Eichet ist noch Platz für einenErweiterungsbau . Fotos: M..E.

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

    14/48

    Der Bernauer Juni 2016 Seite 14

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    www.aschau-bernau-evangelisch.deTermine im Juni 2016

    Gottesdienste:

    Heilandskirche Bernau:Sonntag, jeweils um 9 Uhr

    Friedenskirche Aschau:Sonntag, jeweils um 10.30Uhr

    Ökumenische Andachtauf der Schachenalm am24. Juni um 20.00 Uhr

    Freitag, 17. Juni:16.00 Uhr, SeniorenheimBernau

    Samstag, 18. Juni:15.45 Uhr, SeniorenheimAschau

    Veranstaltungen :Jeden Montag , 19.00 Uhr,Meditation am Montag imGemeindehaus Aschau

    Dienstag: 14.Juni, und

    28. Juni , um 9.00 UhrKreistänze im Gemeinde-haus Bernau

    Jeden Dienstag , 19.30Uhr, Chorprobe im Gemein-dehaus Aschau

    Mittwoch, 8. Juni, und22. Juni um 15.00 Uhr,Bibelerkundungen im Ge-meindehaus Bernau

    Jeden Mittwoch um 20.00Uhr Bibelgespräch fürDeutschlernende imGemeindehaus Bernau

    Donnerstag, 16. Juni:19.30 Uhr: Lese- und Ge-sprächsabend für Frauenzum Thema Oskar Maria

    Graf: Revoluzzer undbayerischer DichterGemeindehaus Aschau

    Jeden Freitag , 19.00 UhrProbe Zwischentöne imGemeindehaus Bernau

    Zwei besondere Angebotewarten im Juni/Anfang Juliauf die Teilnehmer vonBBB - Begegnen - Besin-nen - Bewegen - demsportlich-besinnlichen Pro-gramm von KatholischerPfarrgemeinde und Evan-gelischer Kirchengemein-de in Bernau.

    Treffpunkt am Park-platz Grattenbach

    "Feuer fangen" lautet derTitel einer Wanderung aufden Schachen zum Johan-ni-Feuer am Freitag, 24.Juni 2016. Treffpunkt zumgemeinsamen Start ist um

    19 Uhr am Parkplatz Grat-tenbach.Für die Veranstaltung"Meinen Stand finden,mein Ziel nehmen", intuiti-ves Bogenschießen,heuer besonders für Elternund Großeltern der Erst-kommunionkinder, ist derTreffpunkt am Freitag, 1.Juli 2016, um 17:30 Uhram Grillplatz östlich desFußballplatzes.Für beide Veranstaltungenwird bis Mittwoch, 22. Juni2016, um Anmeldungunter

    [email protected] Telefon 7221 gebeten.

    Johanni-Feuer und Bogenschießen

    Bittgänge vor Christi Himmelfahrtin Bernau eine alte Tradition

    Die Bitttage sind Gebets-und Prozessionstage vordem Fest Christi Himmel-fahrt. Die Woche, in der dieBitttage liegen, wird auchals Gangwoche, Betwoche,Bittwoche oder Kreuzwoche- weil den Prozessionen andiesen Tagen das Kreuz vor-angetragen wurde - be-zeichnet. An den Bitttagenwerden Bittgänge abgehal-ten, bei denen umeine gute Ernte ge-betet wird.In Bernau wurdeam Montag vorChristi Himmelfahrtzur Kapelle in Auf-ing (unser Bild),am Dienstag zurWaldkapelle amHitzelsberg und amMittwoch von der

    Irschnener Kapelle zurPfarrkirche gegangen. AmEnde der Bittgänge wurde jeweils mit Pfarrer Wernber-ger, Kaplan Leitenbacherund Kaplan Joshy eine Eu-charistiefeier gefeiert.Neben dem Gebet kamenauch die Begegnung unddas Ratschen untereinanderauf dem Rückweg nicht zukurz.

    Die Aufgabe des Evangeli-schen Vereins Bernauwurde bei der Jahresver-sammlung erneut deutlich:Mit finanziellen Zuwendun-gen hat der Verein im ver-gangenen Jahr verschiede-ne Kleinreparaturen undden Kauf von neuen Ge-sangbüchern unterstützt.Somit leistet der Verein seitvielen Jahren einen notwen-digen Beitrag zugunsten derörtlichen Kirchengemeinde,bleibt aber immer im Hinter-grund.

    60 Jahre HeilandskircheBernau und 75 JahreFriedenskirche Aschau

    Während die erste Vorsit-zende, Pfarrerin BetinaHeckner, den Mitgliedernüber die Aktivitäten der Kir-chengemeinde berichtete,trug der zweite VorsitzendeHans-Wolfgang Viewegerdie Vereinsaktivitäten vor.In diesem Jahr steht nebendem Jubiläum der BernauerHeilandskirche, die vor 60

    Jahren geweiht wurde, auchder 75. Geburtstag derAschauer Friedenskirchean. Der evangelische Vereinwird sich deshalb auch indiesem Jahr wieder für dieBernauer Kirche engagie-ren.

    Mikrofonanlage nichtmehr zeitgemäßIn der Diskussion kam er-neut das Thema Mikrofon-anlage zur Sprache, da dieBeschallung nicht nur beigrößeren Gottesdiensten

    insbesondere für ältere Kir-chenbesucher unzurei-chend ist.Den formellen Aufgaben mitdem Kassenbericht und derEntlastung kam die Jahres-versammlung schnell nach.Die offene Position desSchriftführers übernahmvorläufig Axel Jost.Beim Poten des Kassierskam es zu einem Generatio-

    nenübergang von Hans-Wolfgang auf dessen SohnMatthias Vieweger.

    Evangelischer Verein blickt zurückund voraus auf das Kirchenjubiläum

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Seite 15 Juni 2016 Der Bernauer

    ------ Das katholische Pfarrbüro ist jetzt barrierefrei ------

    Termine im JuniKatholische Pfarrgemeinde

    Gottesdienste :

    Sonntag 10.00 Uhr und19.00 Uhr Eucharistiefeier

    Sonntag, 05. Juni:10 Uhr Wort-Gottes-Feierfür Kinder im Pfarrheim

    Laurentiushof:

    Freitag, 10.06., 16 UhrEucharistiefeierFreitag, 24.06.16: 16 UhrAndacht

    Jeden Mittwoch19.30 Uhr: Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim

    JugendchorProjektbezogen nach Ab-sprache (Michaela LeidelTel.: 2977)

    Veranstaltungen

    Dienstag, 14.06.:Update Bibel „Das Lebenvor Gott zur Sprache brin-

    gen“ um 19.30 Uhr imPfarrheim

    Freitag, 24.06.:„Feuer fangen“ Eine Wan-derung zum Johanni-Feuerauf den Schachen, Treff-punkt um 19 Uhr am Park-platz Grattenbach

    Erstkommunion für 31 Kinder

    Sakrament der Firmung für 84 junge ChristenSakrament der Firmung für 84 junge Christen84 junge Christen aus denPfarrgemeinden Hittenkir-chen, Prien, Rimsting undWildenwart haben das Sa-

    krament der Firmung durchDomkapitular MonisgnoreWolfgang Huber in der Prie-ner Pfarrkirche empfangen.Beim Stehempfang danachgab es noch die Gelegen-heit, mit DomkapitularHuber ins Gespräch zukommen.

    Ein halbes Jahr haben sich31 Kinder der Pfarrei Ber-nau in Gruppen und den ei-genen Familien mit ver-schiedenen Themen aufihre Kommunion vorbereitet.Jetzt war es für die 18Mädchen und 13 Bubenendlich so weit. In einemGottesdienst in der Pfarrkir-che St. Laurentius führte

    Pfarrer Klaus Hofstetter denKindern noch einmal die Be-deutung der Kommunion vorAugen, bevor sie zum erstenMal an den Tisch des Herrntraten. Am Abend wurdenoch im Amphitheater derGrundschule mit dem Pfar-rer, der auch die musikali-sche Begleitung übernahm,gefeiert. Foto: Berger

    Alles neu macht der Mai -pünktlich zum 2. Mai öffnetedas Pfarrbüro seine Tür, inneuen Räumlichkeiten imPfarrhaus.Gemeinsam packten Kir-chenverwaltung und Pfarr-

    gemeinderat unter Leitungvon Kirchenpfleger Bern-hard Kreuz und SekretärinAngela Auer an undschleppten Umzugskisten,Computer und Akten ausdem Keller des Pfarrheimsin den neuen Büroraum imErdgeschoss des Pfarrhau-ses. So ist besonders für äl-tere Pfarrangehörige dasBüro nun ohne Hürden, di-rekt über die Pfarrhaustürerreichbar.Das Pfarrbüro ist weiterunter Tel. 08051-7221 undpersönlich an Montag undMittwoch zwischen 9 und 12Uhr erreichbar.

    Pfarrsekretärin AngelaAuer freut sich überihren neuen Arbeitsplatz

    Zuletzt wird das neueTürschild angebracht.

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Der Bernauer Juni 2016 Seite 16

    "Der Weise sammelt keine Schätze.

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    Nach der Teilnahme desFrauenbund-ZweigvereinsBernau an der Bezirksmai-andacht in Skt. Florian fandauch in Bernau selbst eineMaiandacht in der Pfarrkir-che statt, geleitet von Pasto-ralrefentin Edith Heindl undunterstützt von ChristaWeingartner und HeleneSeehauser.Nach der stimmungsvollenAndacht mit dem Hittenkir-

    chener Singkreis traf mansich dann im katholischenPfarrheim zum gemütlichenBeisammensein. Es gabSchnittchen mit verschiede-nen Aufstrichen und ver-

    schiedene Getränke.Zur Unterhaltung trug RitaSchmid mit ihrer lustigenGeschichte "Der Brunch"bei, Martina Weingartnerund Helene Seehauserzeigten, wie es bei einem"alten" Ehepaar so abläuft,wenn es zum Essen gehtund man bestellen möchte.Gemeinsam wurde ein Liedüber die Steirischen Bräu-che gesungen.

    *Die Vorstandschaft hofft,dass es allen Teilnehmen-den gut gefallen hat unddankt allen, die mit gewirktund mit geholfen haben.

    Nach den MaiandachtenGeselligkeit und Humor

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Seite 17 Juni 2016 Der Bernauer

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    Bei der Vernissage zur der-zeit laufenden Bilderaus-stellung „Bernauer Land-schaft im Focus“ im Ber-nauer Rathaus, kam es zueinem eher seltenen Auf-einandertreffen aller Ber-nauer Bürgermeister derletzten 44 Jahre. Bürger-meister Philipp Bernhofer,seit 2014 im Amt, konnteseine Amtsvorgänger undsomit AltbürgermeisterWolfgang Zeitlmann (1972bis 1987), Lorenz Steindl-

    müller (1987 - 2002) undKlaus Daiber (2002 - 2014)begrüßen. Gle

    Anm. der Redaktion.Der Redakteur des BER-NAUER, Marc Enders,durfte alle vier Bürgermeis-ter von Anfang an journali-stisch begleiten. Als Vo-lontär begann er seineLaufbahn als Redakteurbeim OberbayerischenVolksblatt in Rosenheim imMärz 1972.

    Bernauer BürgermeisterBernauer Bürgermeisterin den letzten 44 Jahrenin den letzten 44 Jahren

    Bei der ersten Kunstaus-stellung im Rathaus - der-zeit läuft bereits die zweite- waren ausschließlich Bil-der und Objekte von Künst-lerinnen und Künstlern desBernauer KunstKreises zusehen. Die Resonanz warüberaus positiv: ZahlreicheInteressierte besuchtendas Rathaus und zeigtensich beeindrucktvon der Vielfalt,dem Können undder Kreativität ihrer

    Mitbürger.Ein Objekt - eineBronzeskulptur inMantelform mit demTitel „Welcome“(siehe Foto) - hat esUrsula Bethe be-sonders angetan.Ihre spontane Idee:Könnte man nichtdas eher nüchternausgestattete Rat-haus durch diesesKunstobjekt aufwer-ten? Die Skulptur istverkauft und befin-det sich schon aufdem Weg zu einem

    Sammler in Australien. DieKünstlerin, Monika Stein,hat sich aber bereit erklärt,ein weiteres Originalgießen zu lassen. Um dieKosten zu schultern, suchtUrsula Bethe nun weitereSponsoren. Wer Interessehat, kann sich gerne bei ihrmelden: Telefon 080517235.

    Nach der ersten Ausstellung im Rathaus:

    Idee für SponsoringIdee für Sponsoring

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Für den im letzten Jahr ver-storbenen SchriftführerHans Logins wurde zum eh-renden Gedenken eineSchützenscheibe ausge-schossen. Den bestenSchuss erzielte ElisabethBachmann aus Umraths-hausen mit einem 4,0 Teiler.Zweite wurde SandraSchellmoser aus Bernau(SG Edelweiß) vor JohannKüssel (SV Edling).Bei der Glücksscheibe(Sachpreise) wurden die 2besten „Blattl“ zusammen-gelegt und gewertet. Der

    Hauptpreis, ein Luftgewehrim Wert von über 2000 Euro,konnte sich Raimund Felde-rer (SG Breitenbach) si-chern. Zweiter wurde AlbertLukas (ZSG Ingolstadt) vorPeter Pertl sen. aus Hitten-

    kirchen.Bei der Bewertung „Punkt“gewann Elisabeth Bach-mann (Umrathshausen) vorFlorian Fischer (SG Edel-weiß Bernau) und ReinhardMohr (SV Creidlitz).Bei Meister Jugend/Hobby-klasse konnte Anita Entner(SG Breitenbach) den be-sten Schuss erzielen vorMarkus Steinberger (Gast)und Maria-Luise Felderer(SG Breitenbach).In der Kategorie MeisterSchützenklasse gewannAndreas Moser (SG Bran-

    denberg) vor Elisabeth Let-tenbichler (SG Breitenbach)und Florian Fischer (SGEdel-weiß Bernau).Bei Meister Senioren A+Berzielte Albert Lukas (ZSGIngolstadt) vor Raimund Fel-

    derer (SG Breitenbach) undJosef Kronschnabl (SG En-dorf) das beste Schießer-gebnis.Bei den Senioren C gewannWolfgang Heim (FSGBerchtesgaden) vor EdgarTrost (Rimsting Schafwa-schen) und Rudolf Obermai-er (SG Endorf).Der Schützenverein „Chiem-

    gauadler“ Umrathshausenkonnte mit 45 Schützen denPreis für Meistbeteiligunggewinnen.Bei der Preisverteilung imvoll besetzten LandgasthofHittenkirchen bedankte sich

    Schützenmeister FranzThalhammer bei den Schüt-zen für die zahlreiche Teil-nahme sowie bei den Spon-soren und Spendern.

    Dank für großeUnterstützung

    Die Vorstandschaft derSchützengesellschaft be-

    dankt sich vor allem beiallen Helfern und Helferin-nen für die reibungslose Or-ganisation und bei den Ver-einen Umrathshausen undGollenshausen für ihregroßzügige Unterstützung.

    Der Bernauer Juni 2016 Seite 18

    Übergabe der Gedächtnisscheibe (von links):Gudrun Lo-gins, Gewinnerin Elisabeth Bachmann und Schützenmei-

    ster Franz Thalhammer. Foto: re

    Schützin aus UmrathshausenSchützin aus Umrathshausengewinnt Gedächtnisscheibegewinnt Gedächtnisscheibe

    Rund 400 Teilnehmer beim Luftgewehr-Schießen

    Gut 400 Teilnehmer kämpften beim Luftgewehr-Preis-

    schießen „aufglegt“ der Schützengesellschaft Hit-tenkirchen um die besten Ringzahlen und „Blattl“.An insgesamt 11 Tagen konnten Schützen aus Nahund Fern ihre Schießfertigkeiten unter Beweis stel-len. Auch Anfänger und solche, die den Schießsporteinmal ausprobieren wollten, waren gut vertretenund hatten viel Spaß am Schießstand.

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Seite 19 Juni 2016 Der Bernauer

    Das Münchner Schlagzeug-Duo MuniCussion beweist

    den Zuhörern auf eindrucks-volle Art und Weise, wiezwei Percussionisten mitder Vielfalt ihrer Instrumen-te, atemberaubender Präzi-sion und viel Spielwitz denBegriff „Kammermusik“ völ-lig neu definieren.Im Rahmen der „Konzertean besonderen Orten“ ent-führen die beiden KünstlerJörg Hannabach und And-reas Moser den Zuhörer inbeeindruckende Klangwel-ten, das Zusammenspielvon Congas, Marimba,Snare Drum und balinesi-schen Klang-schalen wird zueinem einzigar-tigen Erlebnisfür die Sinne.Die Profi-Schlagzeuger prä-sentieren in ihrem Konzertnicht nur ihr Können auf den

    unterschiedlichen Percussi-on-Instrumenten, sondernliefern dem Publikum dazuauch Wissenswertes überSpieltechnik und Herkunftder jeweiligen Instrumente.Von J. S. Bachs „Wohltem-periertem Klavier“ bis Char-lie Parkers „Au privave“, vonMinimal Music bis hin zumamerikanischen RudimentalDrumming, das Repertoirevon MuniCussion umfasstsämtliche Stilrichtungen. Ei-gene Kompositionen und

    Arrangements, gepaart mitder Lust am Improvisieren –

    das musikalische Spektrumdieses außergewöhnlichenDuos ist beinahe grenzen-los!Als Vorprogramm ist ab19.00 Uhr für 3 Euro eine30-minütige Besichtigungdes Torfbahnhofes mitanschließender Feldbahn-fahrt möglich. Der Mu-seumsverein TorfbahnhofRottau e.V. sorgt für die Be-wirtung der Gäste und freutsich auf Ihren Besuch!Termin ist Samstag, der18. Juni um 20 Uhr im Mu-seumsgebäude des Torf-

    bahnhofes in Rot-tau (Einlass um19.30 Uhr). AmTorfbahnhof ste-hen ausreichend

    Parkplätze zur Verfügung.Tickets gibt es zum vergüns-tigten Vorverkaufspreis von

    15 Euro in der Tourist-InfoBernau und im ChiemseeInfocenter in Felden sowiezum regulären Preis von 17Euro an der Abendkasse.Ein Premiumticket für allevier Konzerte an besonde-ren Orten ist ebenso an denbeiden Vorverkaufsstellenerhältlich.Nähere Infos zu allen Kon-zerten der Reihe unterwww.bernau-am-chiem-see.de und unter Tel.08051/98680.

    Konzerte an besonderen Orten:

    „Schlagwerk im Torfwerk“„MuniCussion“ spielt in einmaliger Kulisse

    Das Münchner Schlagzeug-Duo „MuniCussion“

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Trachtenverein„D’Staffelstoana“

    An der Gautrachtenwall-

    fahrt in Raiten beteiligtesich in traditioneller Manierder Trachtenverein „D’Staf-felstoana“. Bei traumhaftenWetter kamen - bereits zum65 Mal - die 23 Vereinedes Chiemgau Alpenver-bands in zwei langenZügen an der Wallfahrtskir-che „Maria zu den siebenLinden“ zusammen. Musi-kalisch gestaltet wurde derGottesdienst von der „Mu-sikkapelle Schleching“, den„Schlechinger Sängern undAlphornbläser“. Die Predigtzelebrierte Pfarrer JohannKrämmer.

    Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

    Montag, 6. Juni:

    19.00 Uhr: Minigolfen aufdem Platz der Famlie Kauf-mann an der RottauerStraße.

    Donnerstag, 23. Juni:18.00 Uhr: Wanderung vonder Seiseralm zur Abend-mahlkapelle, anschließendEinkehr. Wanderprofis tref-fen sich um 17.30 Uhr inKraimoos.

    SPD-Ortsverein Bernau

    Ein öffentlicher SPD-Stammtisch findet amDienstag,07. Juni, ab 19.30Uhr im Gasthof "Alter Wirt"statt. Diskutiert werden ak-tuelle Themen der Gemein-de-, Landes- und Bundes-politik. Interessierte Bürge-rinnen und Bürger sindherzlich willkommen.

    CSU- Frauen Union:Mittwoch, 29. Juni:

    Besuch der Kapelle in Ur-schalling; um 15:15 UhrTreffpunkt am Minigolfpark-platz (Fahrgemeinschaften)Besuch der Kapelle mitfachmännischer Führung,anschließend Einkehr. Un-kostenbeitrag 12; Mindest-teilnehmerzahl 10 Perso-nen, Anmeldung bei IreneBiebl-Daiber unter 01794709319 bis 27.6.

    Bündnis'90/DIE GRÜNEN,Ortsverband Bernau

    Mittwoch, 8. Juni:19.30 Uhr, gemeinsameFahrt zur Kreisversamm-lung der GRÜNEN. Anmel-dung, auch für interessierte

    Nicht-Mitglieder, bei SeppGenghammer, Tel. 8428

    Verschoben werden mussder für Dienstag, 07. Juni,um 19.30 Uhr im "AltenWirt" angekündigte Vortragmit Diskussion auf Diens-tag, 5. Juli. Thema: „Wiebringen wir die Energiewen-de gegen die derzeitigenVerhinderungsmaßnahmender CSU voran?

    Verein der Blumen- undGartenfreunde Bernau

    Der Vereinsausflug mitdem Bus führt am Diens-tag, 12. Juli, nach Pockingzur Glashütte und dannim Anschluss zurHortensienschau.Die Abfahrt erfolgt um 8

    Uhr in Bernau am Minigolf-platz. Anmeldungen(auch für Nichtmitglieder)nimmt ab sofort die1. Vorsitzende RosmarieWidmann, Tel. 8860entgegen.

    Skiläufer-VereinigungBernau

    Das Training der SLV fürKinder und Jugendliche(Ausdauersport für alle)beginnt wieder nach denPfingstferien. Anmeldung

    bei Hildegard Zeitler, Tel7592

    Skiläufer-Stammtisch i stam Donnerstag, 2. Juni, jetzt im Sommer wieder aufder Maisalm, ab circa 19Uhr Gelegenheit zum Rat-schen für Mitglieder undNichtmitglieder.

    VdK-Ortsverband Bernau

    Der nächste VdK-Stamm-tisch findet am Mittwoch,15. Juni, um 15.00 Uhr imCafé „Obermaier“ statt. Mit-glieder und Nichtmitgliedersind herzlich willkommen.

    Mitglieder des VdK könnensich im Rahmen der Sprech-stunde fachlich beraten las-sen. Die Sprechstunde fin-det von 14.00 Uhr bis 15.45Uhr in der ehemaligen Post,Bahnhofsplatz 3, 83209Prien in den Räumen derCaritas statt. Eine vorherigeAnmeldung ist nicht erfor-derlich.

    Der Bernauer Juni 2016 Seite 20

    Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

    Zu einem vierstündigenNaturspaziergang bei

    Aschau lädt der BUND Na-turschutz Bernau undPrien-Breitbrunn-Gstadtalle Interessierten amSamstag, 18. Juni ein. InFahrgemeinschaften gehtes zunächst über Bernau(Zuste igemögl ichkei t )nach Aschau im Chiem-gau, wo die Wanderungam Moorbad beginnt -zunächst auf dem barrie-refreien Naturpfad, den dieGemeinde Aschau fürgehbehinderte Menschen

    geschaffen und mit zahl-reichen Info-Tafeln verse-

    hen hat. Auf Feld- undBohlenwegen geht esdann durch Wald- undMoorlandschaft bis zumBärnsee, wobei die Be-deutung der Moore füreinen ausgeglichenenCO2 -Haushalt besondersangesprochen wird. Treff-punkt ist um 13:00 UhrParkplatz 1 an der Beil-hackstraße in Prien, 13:15Uhr in Bernau am Park-platz Minigolfplatz an derRottauer Straße.

    Rund um den Bärnsee

    Samstag, 25. Juni

    Bernauer„Aufnocht“

    „Bei uns dahoam“ lautet

    das Thema der „Bernau-er Aufnocht“, die amSamstag, 25 Juni, um 20Uhr im Gasthof „Kam-penwand“ veranstaltetwird. VereinseigeneGruppen der „Staffelstoa-na“ zeigen ihr Können imMusizieren, Platteln undTanzen. Zur musikali-schen Gestaltung spieltdie Musikkapelle Bernau.Der Eintritt ist frei.

    Öffnungszeiten:tgl.11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr

    m i t Li e f e r s e r v i c e

    Samosa : zwei gefüllte Teigtaschenmit Kartoffeln, grünen Erbsen, Cashew-nüssen, dazu Minzsauce und Kicher-

    erbsencurry 7,50Jeden Tag verschiedeneMittags-Angebote ab 4,50

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Nach einem Jahr ohne Mai-baum steht nun wieder einMaibaum im Garten des

    Laurentiushofes. Der letzteMaibaum fiel dem Orkan„Niklas“ im März 2015 zumOpfer. 2016 konnte nun auf-grund einer großzügigenSpende vonFranz Prassber-ger ein neuerMaibaum aufge-

    stellt werden. ImRahmen der so-zialen Betreu-ung wurden vonden Bewohnern des Lauren-tiushofes selbst die Schildergestaltet und bemalt. Beglei-tet wurden sie dabei von

    Irmi Schubert, die sich mitviel Herz, Zeit und Leiden-schaft für die neue und origi-

    nelle Gestaltung der

    Schilder engagierte.Bei strahlendem Son-nenschein fand dasgroße Maifest statt. Kaf-fee und Kuchen wurdenauf der Terrasse ser-viert. Traditionell miteinem alten Eicher-Bull-dog kamen die Bur-schen und Dirndl desTrachtenvereins Bernauund lieferten den gutzehn Meter hohenBaum ab. Nach erfolg-reicher Verhandlungüber die Auslöse mit

    Hausleiter Robert Beck leg-ten alle Burschen dann auchgleich los. Mit bloßer Mus-kelkraft, kühlem Bier sowieetwas Hochprozentigem ge-

    lang es schließ-lich den Baumkerzengerade auf-zustellen.

    Untermalt wurdeder Nachmittagnoch von denkleinsten Mitglie-

    dern des Trachtenvereins,die ihr Können den Bewoh-nern sowie Besuchern zeig-ten. Zum Abschluss gab es

    noch für alle Kinder das einoder andere Eis. Die Bur-schen durften sich noch miteiner Brotzeit stärken bevorsie das verdiente Bierfassmit nach Hause nehmendurften.Ein großer Dank für die ge-lungene Veranstaltung giltFranz Prassberger für denschönen Baum, dem gesam-ten Trachtenverein Bernaumit all seinen Mitgliedern fürderen Zeit sowie allen Mitar-beitern des Laurentiushofesfür deren Einsatz.

    Musikalischer GenussEinen musikalischen Abendder besonderen Art be-

    scherte Michael Felsensteinden Bewohnern des Lau-rentiushofes. Im Rahmendes wöchentlich stattfinden-den Unterhaltungsabendsgab er samt seinem 20-köp-figen Chor ein Konzert. Es

    war ein bunter Abend mitbekannten Melodien. VieleBewohner sangen mit, hat-ten ein strahlen in denAugen und genossen dieschönen Stimmen sowie dieKlänge des Klaviers. SoloAuftritte von einigen ChorMitgliedern brachte so man-

    che Gänsehaut zum Vor-schein. Es war ein sehr ge-lungener Abend, den vieleBewohner und auch Besu-cher in schöner Erinnerungbehalten werden. VielenDank an Michael Felsen-stein und seinen Chor.

    Der Bernauer Juni 2016 Seite 22

    Auch im Garten des Laurentiushofssteht wieder ein schöner Maibaum

    Flohmarkt - nur für Privat-verkäufer - findet im Lau-rentiushof am Samstag,4.Juni, von 9 bis 14 Uhrstatt. Der Aufbau der Stän-de ist bereits ab 7.30 Uhrmöglich. Der Meter Standkostet drei Euro; Kinder bis12 Jahre sind frei. Es wird

    ein kleiner, gemütlicherFlohmarkt im Garten desLaurentiushofes. Wer Lusthat selbst einen Stand zumachen, ist herzlich einge-

    laden. Eine Anmeldung istnicht erforderlich.Es gibt Würstl und leckerenKuchen und natürlich Kaf-fee/Tee und kalte Geträn-ke.Ansprechpartner ist dasTeam der sozialen Betreu-ung im Laurentiushof, Tele-

    fon 08051-96739 261,Email [email protected]. Das Team vomLaurentiushof Hofft aufregen Besuch.

    Flohmarkt am Samstag, 4.Juni:

    Im vergangenen Jahr warder Flohmarkt gut besucht.

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Seite 23 Juni 2016 Der Bernauer

    Fußpilz ist eine oftmals chronische Pilzinfektion

    der Zehenzwischenräume,Fußsohlen und in schwe- ren Fällen auch des Fußrückens. Befällt der Pilz auch den Nagel, spricht man von Nagelpilz. Sym- ptome sind vor allem Juckreiz und Rötung,Schuppung oder Nässen.Fußpilz tritt sehr häufig auf: Schätzungen zufolge ist jeder Dritte in den Industri- eländern davon betroffen.Mit dem Alter steigt auch die Rate der Infektionen,wobei Frauen seltener unter Fußpilz leiden als Männer.Die Therapie ist oft lang- wierig, weil der Pilz hart- näckig ist. Vorbeugung ist deshalb wichtig. Der Fuß- pilz mag es feucht. Des- halb die Füße immer gut abtrocknen – vor allem in

    den Zehenzwischenräu- men. Luft und Licht an Füße und Schuhe lassen und in Schwimmbädern Badeschuhe tragen.Die Behandlung richtet sich

    nach dem Ausmaß der Pilz- infektion. Im Anfangsstadi- um genügt es meist, die be- troffenen Hautregionen äußerlich zu behandeln.

    Behandlung dauertbis zu vier Wochen

    Alle Medikamente müssen regelmäßig und vor allem lange genug angewendet beziehungsweise einge- nommen werden. Denn Fußpilz ist äußerst hart- näckig. Meist dauert eine Behandlung zwischen zwei und vier Wochen. Auch wenn die Symptome be- reits vorher verschwunden sind, sollte die Therapie

    fortgeführt werden, denn nur dann ist davon auszu- gehen, dass der Pilz voll- ständig abgetötet wurde und keine Rückfälle zu be- fürchten sind.

    Fußpilz - nein Danke!

    Gesundheitstippvon

    Apothekerin

    Heidi Jungbeck

    Alle vier Bernauer Bürger-

    solaranlagen haben im ver-gangenen Jahr insgesamtknapp 95.000 Kilowattstun-den (kWh) umweltfreundli-chen Sonnenstrom produ-ziert. Diese erfreuliche Bi-lanz zogen die Vorständeder drei Betreibergesell-schaften. Somit war dasJahr 2015 wieder ein sehrgutes Jahr für den Sonnen-strom, das in etwa aufdemselben Ni-veau des Vor- jahres lag.Zu diesemE r g e b n i shaben dieA n l a g ebeim Wert-stoffhof 36.800kWh, die Anlageauf dem Schuldach 29.900kWh, die Module auf demBauhofdach 20.500 kWh

    und die Anlage auf dem Mu-sikhaus 7.800 kWh beige-tragen. Somit konnten ins-gesamt 52 Tonnen Kohlen-dioxid und 76 Gramm Atom-müll – bezogen auf dieStromversorgung in Bayern– eingespart werden.Die Vorstände der einzelnenBürgersolargesellschaften,Manfred Dederichs (Schul-haus), Horst Henke (Bauhofund Musikhaus) und PeterKasperczyk (Wertstoffhof)freuten sich zusammen mit

    den vollhaftenden Gesell-

    schaftern über dieses positi-ve Jahresergebnis 2015.Alle Bürgersolaranlagenhaben zusammen eine Leis-tung von 90 Kilowattpeak.Die turnusgemäßen Neu-wahlen bei der Gesellschaft„Sonne auf dem Regenbo-gen“ brachten keine Ände-rung: 1. Vorstand HorstHenke, 2. Vorstand KlausAmberger und Schriftführer

    Markus Dörwald.In den Ausspra-

    chen der jeweili-gen Gesellschaf-terversammlun-gen stand zumeinen die

    zukünftige Ent-wicklung der Bür-

    gersolaranlagen imMittelpunkt. Hierzu gab esauch Überlegungen, welcheProjekte in der Zukunft an-

    gegangen werden könnten.Zum anderen kam Kritik anbürokratischen Auflagen fürdie Anlagenbetreiber auf. Al-lerdings hat die möglicheAbschaltung von Photovol-taikanlagen durch den Netz-betreiber in Sonnenspitzen-zeiten die Bernauer Anla-gen noch nicht betroffen.Bedauert wurde die abge-brochene Berichterstattungüber den Stand der Ge-meinde Bernau in der Solar-bundesliga. vw

    Jahresrückblick der Bürgersolarkraftwerke:

    2015 wieder ein sehr gutesJahr für den Sonnenstrom

    Der Gewerbeverein und derGV-Sozialfonds haben ihreJahreshauptversammlun-gen am Mittwoch, 20. Juli,im Gasthaus „Chiemsee“.

    Im Mittelpunkt steht die Vor-stellung der neu gestaltetenHompage. Näheres zu denTagesordnungspunkten inder nächsten Ausgabe.

    Vorankündigung:Gewerbeverein hat Jahreshauptversammlung

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Seit 55 Jahren sind die ausBernau und Chiemingstammenden Oberndirndlein Begriff in der Volksmu-sik. Aus Anlass des Ju-biläums hat das regionaleFernsehen einen Beitragüber das Gesangsduo ge-bracht. Dabei brachten dieSängerinnen auf der Kam-penwand schöne Almlieder

    und Jodler zum Besten.Die Karriere der beidenBauerndirndl begann schonin jungen Jahren, als sieerstmals bei einer Mutter-tagsfeier und bei einer Pri-miz ihre kla-ren Stimmenertönen las-sen durften.Immer öfterwurden diebeiden „en-gagiert“ - beiHeimataben-den, Sänger-t r e f f e n ,Hochzei ts -und Ge-burtstagsfei-ern. In denOrtschaftenum denC h i e m s e eherum warendie beidenDirndl täglichun te rwegs ;um 5 Uhr frühin den Stallund abends

    zu den Auftritten. Vor Mitter-nacht kamen sie nie insBett. Als beide noch ganz jung waren, war das Hand-werk auf dem Hof nochüberwiegend schwereHandarbeit, sei es bei derGetreideernte, beim Heuenoder Ausmisten.Marianne und Heidi sangenvor bekannten Persönlich-

    keiten wie den Ministerprä-sidenten Goppel, Strauß,Streibl, Stoiber und Seeho-fer, und auch bei FranzBeckenbauer gaben sie einStändchen.

    Der Bernauer Juni 2016 Seite 24

    Seit 55 Jahren gibtSeit 55 Jahren gibt

    es die Oberndirndles die Oberndirndl

    Die Oberndirdl auf der Kampenwand

    Marianne und Heidi beim Kälberfüttern. Die-ser Schnappschuss gelang dem verstorbe-nen Fotografen Günther Berger Ende der60er Jahre

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    • Bernauer Seniorennach-

    mittag ist am Dienstag, 07.Juni , um 14.00 Uhr imkatholischen PfarrheimBernau:- Rahmen- und Unterhal-

    tungsprogramm durch dieKinder des Trachtenver-eins Bernau

    - bewirtet mit Kuchenund Kaffee ebenfallsdurch den Trach-tenverein Bernau

    • Spiele-Treff fürSenioren ist jedenDienstag im Juni ab14.00 Uhr im Café „Ro-thenwallner“ am Bahnhof.Neue Mitspieler sind herz-lich willkommen

    • Wanderungen für Senio-ren, geführt von HelmutPraßberger, sind am Don-nerstag, 09. Jun i undDonnerstag, 23. Juni .Treffpunkt ist um 14.00 Uhram Parkplatz an derRottauer Straße beim Mini-golfplatz. Das Ziel der Wan-derung und ob diese bei

    schlechtem Wetter stattfin-

    det wird am Treffpunkt be-sprochen.

    • Yoga für SeniorenAnmeldung und Informationbei Ines Driebe, Tel. 0163-6060554 oder E-Mail:

    [email protected]

    • Seniorenschwim-men mit Wasser-

    gymnastik: jedenMittwoch von10.00 bis 12.00

    Uhr imBernaMare

    • Fit ab 60 jeden Freitag(außer in den Schulferien)von 10.00 bis 11.00 Uhr.Fitness und

    Krafttraining für Senio-ren/innen, Koordination undleichtes Ausdauertraining inder Sporthalle Bernau mitTSV- Übungsleiter RainerWicha.

    Franz Praßberger,Seniorenbeauftragter der Ge-

    meinde Bernau

    Seite 25 Juni 2016 Der Bernauer

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    Zum gutbesuchten Seni-orennachmittag Anfang Mai

    hat der Seniorenbeauftragteder Gemeinde, Franz Praß-berger, die Schlaumäuse desKindergartens St. Laurentiusins Kath. Pfarrheim zur Ge-staltung und Unterhaltungdes Nachmittages eingela-den.Die Mädchen und Buben um-rahmten die Veranstaltungmit einem kleinen, einstu-dierten Programm und ga-

    ben mit ihren Erzieherinneneinige bayrische Lieder und

    einen Tanz zum Besten. Sieernteten von den anwesen-den Senioren viel Beifall. DerElternbeirat und viele Elternder Kinder beteiligten sicham Buffet, sie versorgtenund bewirteten mit Kaffeeund reichlich Kuchen sehrzur Zufriedenheit der Teil-nehmer und so wurde wiederein sehr gelungener Nach-mittag daraus.

    Kinder erfreuen die SeniorenKinder erfreuen die Senioren

    Die DAV Sektion Prien ver-anstaltet am Mittwoch, 08.Juni, ab 18.00 Uhr an derKletterhalle in Bernau ihrealljährliche Grillfeier. Hierzu

    sind alle Mitglieder der Sek-tion, deren Angehörige,Freunde und Unterstützerherzlich eingeladen. Für dasleibliche Wohl wird gesorgt.

    DAV-Grillfeier in BernauDAV-Grillfeier in Bernau

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Der Bernauer Juni 2016 Seite 26

    Bürgermeister Philipp Bern-hofer stellte in seinemGrußwort die Frage „Waswäre, wenn es diesen Ver-ein in Bernau nicht gäbe?“Als Antwort konnte er nurein „schwarzes Loch“ aus-machen, dessen Behebungdie politische Gemeinde nurmit größter Mühe stemmenkönnte.

    Sozialer Arbeit aufhöchstem Niveau

    Er dankte dem Verein für 30Jahre sozialer Arbeit auf al-lerhöchstem Niveau undverwies auf die Tatsache,dass dieses Modell weitumals Vorbild gelte. Sein Dankgalt den Gründern, den vie-len ehrenamtlichen Helfern,der derzeitigen Einsatzleite-rin und der gesamten Vor-standschaft, die den Vereintragen. „Sie alle bilden dasHerz des sozialen Bernaus“so Bernhofer.

    Wolfgang Zeitlmannhatte die Idee

    Wolfgang Zeitlmann, ehe-maliges Mitglied des Bun-destags und Altbürgermeis-ter von Bernau, hatte seiner-zeit die Idee, diese Organi-sation ins Leben zu rufen. Inseinem Festvortrag blickteer auf die Geschichte desVereins zurück. Er erinnertean Schwester Clothilde, die

    in seiner Kindheit sozialeDienste am Nächsten er-bracht hatte. In den 80gerJahren fehlte solch sozialesEngagement. Unter seinemEinsatz wurde der Verein mitdem 1. Vorstand WernerSimon gegründet. Ziel wares, allen Bernauern, ohne

    Rücksicht auf deren Person,Beruf und Konfession, Bera-tung und Hilfe in verschiede-nen Lebenslagen anzubie-ten. Er erinnerte auch anGertrud Henseler und BertaDeinlein, die während ihresLebensabends in BernauHilfe erfahren hätten. Siewurden in den Anfangsjah-ren zu zwei großen Gönne-rinnen, indem sie ihre Anwe-sen der Gemeinde ver-

    machten. Der Verkauf derGebäude bildete damalsden finanziellen Grundstockdes Vereins.Dem Verein wünschteZeitlmann, sich auch in Zu-kunft die Kraft zu bewahren,für die Gemeinschaft tätigzu sein und die Bedürfnisseder Mitmenschen zu erken-nen.

    Über 4500 Stunden imDienst der Bürger

    Einsatzleiterin Marion Phi-lipp dankte in ihrem Berichtallen Helferinnen und Hel-fern für den oft nicht einfa-chen Dienst an BernauerBürgern. Allein bei der Be-treuung von Senioren habe

    der Verein 4550Stunden an Arbeitgeleistet. Hierbei ist

    aber das Engage-ment der Ehren-amtlichen, des Be-gleit- und Besuchs-dienstes, der Haus-halts- und Famili-enhilfe, der Fahrerdes „Bernau-Mo-bils“ und der Lern-paten nicht immermitgerechnet. Her-vorzuheben sei vorallem die schnelleBereitstellung vonHilfsmitteln wieBetten, Rollatorenund Nachtstühlendurch den Zeug-

    wart Hans Schnaiter. Ohnedie hervorragende Zusam-menarbeit aller Helfer undder Vorstandschaft wäre dieArbeit jedoch oftmals nichtzu meistern. Erstmals konn-te im letzten Jahr auch dankder Unterstützung von Gön-nern und dem Wirt FlorianEbner ein Weihnachtsessenfür Bedürftige organisiertwerden. „In Bernau gibt esgenügend Personen, die

    Hilfe benötigen. Ich freuemich über jeden, der mithel-fen will,“ so Philipp zum Ab-schluss.Schatzmeisterin Gerti Hügelerläuterte nach 24 Jahrenzum letzten Mal die Einnah-men und Ausgaben des Ver-eins. Der Bilanzabschlusserbrachte ein Plus, das zuden Rücklagen komme. Er-gänzend dazu betonte sie,dass selbst in schwierigenFinanzlagen der Verein nievon staatlicher oder ge-meindlicher Seite eine finan-zielle Hilfe in Anspruch ge-nommen habe. Hierfür be-dankte sie sich besondersbei allen Spendern und Mit-gliedern des Vereins, die jährlich über 20.000 Eurozur Verfügung stellen. Ohnederen Zutun könne die Ar-beit nicht ohne Zuschüsse

    finanziert werden. Ihr Dankgalt auch der SteuerkanzleiLackerschmid, die jedesJahr unentgeltlich die Lohn-buchhaltung und die Steue-rerklärung erledigt. Persön-lich dankte sie der gesam-ten Vorstandschaft für diegute Zusammenarbeit inden letzten 24 Jahren undwünschte ihrer Nachfolgerineine gute Hand.

    Vertrauensvotum fürden Vorstand

    Nach dem Bericht der Kas-senprüfung mit Entlastungder Vorstandschaft undeiner ganzen Reihe an Eh-rungen (siehe nächsteSeite), konnte Matthias Vie-weger die Neuwahlendurchführen. Einstimmigwurden wiedergewählt 1.Vorstand Ferdinand Thal-hammer und sein Stellver-treter Gerhard Jell. Die neueSchatzmeisterin ist Iris Thal-hammer, als Schriftführerbleibt Anton Lackerschmid

    Neu in der Vorstandschaft ist Iris Thal-hammer, die ab sofort für die Finanzenzuständig ist. Fotos: Berger

    30 Jahre Erfolgsmodell „Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe Bernau“:

    „Was wäre, wenn es diesen Verein inder Gemeinde Bernau nicht gäbe?“In der Jahreshauptversammlung der ÖkumenischenKranken- und Bürgerhilfe Bernau blickte der Vorsit-zende Ferdinand Thalhammer nicht ohne Stolz aufdas 30-jährige Erfolgsmodell zurück. Auch einigeGründungsmitglieder waren unter den zahlreichenAnwesenden. Vorausgegangen war ein feierlicherGottesdienst, bei dem der verstorbenen Mitgliederdes Vereins gedacht wurde. Pfarrer Klaus Hofstetterging in seiner Ansprache auf den Dienst am Nächs-ten ein und schilderte seine Eindrücke, die er alsPraktikant in der Nachbarschaftshilfe Vaterstettensammeln konnte.

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    Seite 27 Juni 2016 Der Bernauer

    Ehrungen anlässlich 30 JahreEhrungen anlässlich 30 JahreKranken- und BürgerhilfeKranken- und Bürgerhilfe

    Im Rahmen der Jahresver-sammlung der Ökumeni-schen Kranken- und Bürger-hilfe Bernau, verbunden mitder 30-Jahrfeier wurdenzum ersten Mal treue Weg-gefährten, verdiente Mitglie-der und wertvolle Gönnerdes Vereins geehrt.

    Die ehemalige langjährigeEinsatzleiterin RosemarieSteindlmüller bedankte sichbei den meist ehrenamtlichTätigen im Bereich der Be-treuung, des Begleit- undBesuchsdienstes, der Haus-halts- und Familienhilfe,dem Verleih von Pflegegerä-ten, als Fahrer des „Bernau-Mobils“ oder als Mitglied derVorstandschaft mit einemBlumenstrauß.Bereits über 10 Jahre unter-stützen folgende Personendie Ziele des Vereins: Ro-land Bayer, Gerda Daiber,Conny Frey, Regina Graeff,Roswitha Fischer, GabrieleHeydrich, Brunhild Jabobey,Brigitte Kochinke, RenateLeiner, Marion und LorenzPhilipp, Erni Ponert, UlrikeScheck, Christl Schuhmann,Angelina Schwinghammer,Edeltraud Schweter, EviStix, Andrea Thalhammer,Angela Urbasch und GabiWeiher.20 und mehr Jahre sind fol-gende Personen mit dem

    Dienst am Nächsten be-schäftigt: Margit Auer, Anne-marie Mair, Gisela Mayer,Franz Moser, Ursula Stein-bichler und Leni Timmer.Gründungsmitglieder undseit dieser Zeit aktiv in dersozialen Arbeit tätig sindGertrud Bichl, Irmi

    Grünäugl, Sepp Leitner, Mo-nika Ruhland, Gunda Oster-hammer, Liesi Thalhammer,Rosi Voggenauer-Pertl undHilde Wildfeuer.Vorstand Ferdinand Thal-hammer ehrte den äußerstumsichtigen Zeug- undGerätewart Hans Schnaiter,die langjährige Schatzmei-sterin Gerti Hügel und Ro-semarie Steindlmüller alslangjährige Einsatzleiterin.Außerdem bedankte er sichebenfalls mit einem Blumen-strauß bei Hildegard Ba-cher, Angelika und WalterBerner und Brigitte Huber,die bereits seit mehrerenJahren den Verein mit ihrenregelmäßigen Spenden un-terstützen und fördern.Auch Thalhammer selbstwurde für seine unermüdli-che Arbeit als Vorstand desVereins in den letzten 14Jahren gedankt. RosemarieSteindlmüller überreichteihm im Namen der Vor-standschaft ein Geschenk.

    gle

    im Amt. Der Beirat bestehtaus Rosemarie Steindlmül-ler, Rosi Voggenauer-Pertl,Monika Bauer (neu) undGabriele Dalzio (neu).

    Marion Philipp ist weiterhinEinsatzleiterin und HansSchnaiter Zeugwart. Alsneue Vertreterin für dieevangelische Kirche ist Bet-tina von Sluyterman eben-falls Mitglied des Beirats.Zum neuen Kassenprüferwurde Hermann Burok be-stimmt.Vorstand Ferdinand Thal-

    hammer beendete die Ver-sammlung mit einemgroßen Dankeschön an diescheidenden Vorstandsmit-glieder. Mit der Schatzmei-

    sterin Gerti Hügel, derBeirätin Anni Mayer und derevangelischen Verbindungs-frau Marlene Hesse konnteman in all den Jahren her-vorragend zusammenarbei-ten. Er wünschte dem Vereinfür die kommenden vierJahre ein gutes Gelingenbei der Hilfe am Nächsten.

    gle

    Fortsetzung von Seite 26

    Besondere Stützen der Kranken- und Bürgerhilfe sind seitAnbeginn - so Vorsitzender Ferdinand Thalhammer (ganzlinks) Monika Ruhland, Gunda Osterhammer, Hilde Wildfeuerund Rosi Steindlmüller (untere Reihe von link) sowie GertrudBichl, Rosi Voggenauer-Pertl und Sepp Leitner (zweite Reihevon links) sowie (hinten) Wolfgang Zeitlmann und Anna Mair.

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Der Bernauer Juni 2016 Seite 28

    Verstorben sind

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    Fichtlscherer Ludwigverstorben am: 26.04.2016im 92. Lebensjahr

    Dr. Wetzels Egonverstorben am 26.04.2016im 89. Lebensjahr

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    Für den verstorbenen Wer-ner Grünäugl findet am Mitt-woch, 22. Juni um 19 Uhr

    das erste Jahramt in der ka-tholischen Pfarrkirche vonBernau statt.

    Jahramt für Werner Grünäugl

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  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Bei strahlenden Sonnen-schein unternahm die Ka-tholische Frauenbund Ber-nau/Hittenkirchen ihrenHalbtagesausflug. Mit einerFahrt über Klobenstein,Schwendt und Griesenauerreichte der vollbesetzteBus Kirchdorf in Tirol. Hierbesichtigten die fröhlichenDamen. die Schaukäserei"Wilder Käser", bei der vie-les über die Käseherstel-lung unter Verwendung dernaturreinen "Heumilch" er-zählt wurde. Natürlich konn-te der Käse auch probiertwerden, und im Hofladenbestand die Möglichkeit,den "kleinen" oder"großen Stinker" undandere regionale Pro-dukte zu erwerben.Beim "Kramerwirt" wur-den Kaffee, Kuchen undEis bei schönem Berg-blick genossen. Auch

    kleine Spaziergängewaren möglich.

    Frisch gestärkt wurde weitergefahren und inKirchdorf/Tirol die kleinenette Kirche besichtigt. Chri-sta Weingartner erzählte ei-niges über die Geschichtedes erstmals in 400 nachChristus erwähnte Gottes-haus, das dem Heiligen Ste-phanus geweiht ist.Zurück gings durch Kössenund Reit im Winkl wiedernach Bernau. GH

    * Ein herzliches "Vergelt’s Gott" gilt allen Organisato- ren und dem bewährten Chauffeur Georg Winkl er.

    Seite 29 Juni 2016 Der Bernauer

    TSV-Fußball

    Helferausflug ins HofbräuhausHelferausflug ins Hofbräuhaus

    Die Spiele im Juni:05.06.2016 13:00 TSV Neubeuern II - TSV 1921 Bernau II05.06.2016 15:00 Türkspor Rosenheim - TSV 1921 Bernau

    Jeder Verein lebt von seinenehrenamtlichen Helfern, dieTag für Tag ihre Freizeit op-fern, um das Vereinslebenaufrecht zu erhalten. Dassdiese Leute für ihren Ein-satz keinen einzigen Centerhalten, wird leider nur vielzu selten gewürdigt. Ausdiesem Grund hat die Fuß-ballabteilung alle Helfer,vom Jugendtrainer bis zumPlatzwart, zu einer Braue-

    reiführung ins HofbräuhausTraunstein eingeladen, umihnen für ihre Mühen zudanken.Bei einer interessantenFührung wurden die einzel-nen Stationen des Brauvor-gangs erklärt und die Hob-

    bybrauer konnten sich nütz-liche Tipps einholen. An-schließend hockte man sichim "Maximiliansstüberl"noch zu einer gemütlichenBrotzeit und selbstverständ-lich dem ein oder anderenKaltgetränk zusammen undphilosophiert über dasrunde Leder und natürlichauch andere Themen.An dieser Stelle ein großesDankeschön an alle, die

    sich in der Fußballabteilungengagieren und somit denVerein mit Leben füllen! DieVorstandschaft hofft, dasssich alle weiterhin so ein-bringen und heißt neue Hel-fer natürlich jederzeit herz-lich willkommen. A. S.

    Die ehrenamtlichen Helfer des TSV-Fußballabteilung holensich Brautipps von der Expertin.

    Zum Thema „Eigentlichalles ok …wenn nur der in-nere Stress nicht wär“ hältCornelia Fürsten-berger am Freitag,10. Juni 2016, um20 Uhr einen Vor-trag im Ärztezen-trum Bernau, Ka-stanienalle 1. Die-ser Vortrag will verständlichmachen, was das Lebenmanchmal so anstrengendmacht, obwohl doch eigent-

    lich alles ok ist. WesentlicheErkenntnisse aus Sicht derkörperorientierten Traumat-

    herapie können hel-fen, die eigenenStressmuster besserzu verstehen. Es wirddeutlich, was es zurLösung braucht undwie die Traumathera-

    pie dazu beitragen kann. EinVortrag der ermutigenmöchte und zum Gesprächeinlädt. Der Eintritt ist frei.

    Vortrag am Freitag, 10. Juni:„Wenn nur der innere Stress nicht wär“

    Ihr Fachmann für alle rbeiten am Baum

    W u r z e l s t o c k W u r z e l s t o c k e n t f e r n u n g e n t f e r n u n g

    • Baumfällungen • BaumzuschnittBaumpflege Tröger • Prien am ChiemseeTel. 08051/966615 • Mobil: 0152/54094229

    email: [email protected]

    Ausflug des Katholischen Frauenbundes:

    In der „Schaukäserei“In der „Schaukäserei“und beim Kramerwirtund beim Kramerwirt

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Umgezogen ist die Radl-Schmiede „Ltewheelz“ vonHelmut Mildner & Ivo Jova-novicin neue Räume an derPriener Straße 14 (Ortsaus-gang Richtung Prien). AmSamstag, 4.Juni, ist ab 9Uhr Eröffnungsfeier desneuen Geschäfts. Es gibtBier und Leckes vom Grill.Außerdem besteht die Mög-lichkeit, Bikes von Trek-Yeti

    und Santacruz zu testen.Schwerpunkt ist soll dasgemütliche Besammenseinsein."Litewheelz" ist eine ganzbesondere Fahrradgeschäft.Die Partner Helmut und Ivoverfügen zusammen über50 Jahre Rad-Mechaniker-Erfahrung in Zusammenar-beit mit vielen hundert Mar-ken. Davon können die Ber-

    nauer ab sofort für ihreStraßen-, Touren-, Kin-der- und Elektrobikesprofitieren. Die beidenwidmen sich gerne Ser-vice, Reparatur schonbeinahe aussichtloserFälle, Verleih und indivi-duelle Anpassung fürden großen Radl-Früh- jahrsputz der Bernaueranbieten zu können.

    Der Bernauer Juni 2016 Seite 30

    Ausdem Geschäftsleben

    „Litewheelz“ ist umgezogen

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Seite 31 Juni 2016 Der Bernauer

    Personelle Verstärkung fürdie Justizvollzugsanstalt

    Die Priener PolizeiDie Priener Polizeihat einen neuen Chefhat einen neuen Chef

    Die Justizvollzugsanstalt(JVA) Bernau erhält weiterepersonelle Verstärkung. Das

    hat Bayerns JustizministerWinfried Bausback demTraunsteiner Stimmkreisab-geordneten Klaus Steinerauf Anfrage mitgeteilt.Steiner ist Vorsitzender desAnstaltsbeirates der JVA Ber-nau. In dieser Funktiondrängt der Landtagsabgeord-nete seit längerem darauf,die personelle Ausstattungder bayerischen Vollzugsan-stalten zu verbessern.

    Demnach kommen zum 1.August im Vollzugsdienstneben der Deckung des re-

    gulären Ersatzbedarfs zweizusätzliche Beamte nachBernau.Die JVA Bernau sei mit 180Beschäftigten im Vollzugs-dienst eine der größten Voll-zugsanstalten in Bayern, soSteiner. Jede zusätzlicheStelle sei aufgrund der zu-sätzlichen Herausforderun-gen, etwa im Hinblick aufdie Schleuserkriminalität,willkommen.

    Rosenheims Polizeipräsi-dent Robert Kopp hat Ers-ten Polizeihauptkommis-

    sar Dieter Bezold in seinneues Amt als Leiter derPolizeiinspektion Prieneingeführt.

    Vorgänger Holger Siege-mund hatte die Dienststellesechs Monate im Rahmenseiner Ausbildung fürden höheren Dienstgeleitet und ist be-reits zurück in seinH e i m a t p r ä s i d i u mnach München ge-wechselt.Der 57-jährige ist ver-heiratet und war dieletzten 21 Jahre, zu-ächst in der Polizeidi-rektion, später im Po-lizeipräsidium Ober-bayern Süd, als stell-vertretender Leiterdes Präsidialbüros

    unter anderem für die Pres-se- und Öffentlichkeitsarbeitzuständig.

    Vor dieser Zeit war er nachseiner Einstellung 1976mehrere Jahre im Streifen-und Kriminaldienst tätig.Zu Bernau hat Bezold einbesonders gutes Verhältnis,war er doch früher einmaldort zuhause.

    Rosenheims Polizeipräsident RobertKopp (links) mit Erstem Polizei-hauptkommissar Dieter Bezold, demneuen Chef der PI Prien.

    „Mit offenen Augen - Kunstzwischen Bernau+ Grassau“ heißteine Ausstellungvon BärbelStraub undMarah Strohmey-er-Haider, dievom 02. Bis 28.

    Juni im Museum „Salz &Moor“, 83224Grassau, Klaus-häusl 11, läuft. DieFinissage ist amDienstag, 28. Junium 18 Uhr. Infosunter 08641 /5139und 08051

    Kunst zwischen Bernau und Grassau

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Der Bernauer Juni 2016 Seite 32

    Wir feiernWir feiern

    am Samstag, 4.Juni, ab 9 Uhram Samstag, 4.Juni, ab 9 Uhrin unserem neuen Geschäftin unserem neuen Geschäft

    Helmut Mildner & Ivo Jovanovic

    Priener Straße 14 • 83233 BernauTelefon 08051 - 9624350

    Eingeladen sind alle herzlichEingeladen sind alle herzliches gibt Bier und Leckes vom Grill.

    Außerdem besteht die Möglichkeit, Bikesvon Trek-Yeti und Santacruz zu testen.

    Schwerpunkt ist aber das gemütlicheBesammensein in unseren neuen Räumen .

    Der Bernauer SegelclubFelden nutzte den Christi-Himmelfahrt-Feiertag und

    das folgende Wochenendeund holte die Skiff-Klas-sen der 29er und 49er zusich an den Chiemsee.

    Begonnen wurde mit einem2-tägigen Training der 29er,professionell trainiert voneinem Berufstrainer. DieSegler erlebten ereignisrei-che und effektive Trainings-tage, mit Windstärken bis zu5 Bft in den Böen.

    Schöner Windund Sonne pur

    Den Erfolg dieses Trainingsbeweisen, das durften die29er-Segler in der an-schließenden zweiten Re-gatta der 29er AlpenlandOpen Skiff Serie. Nacheinem Auftakt der Regatta-Serie mit Regen und

    Schnee am SRV Seebruckfreuten sich die neun Segel-teams aus Deutschland undÖsterreich diesmal überSonne pur. Parallel startetenoch eine weitere Skiff-

    Klasse, vier Teams der 49erkämpften um den Sieg.Gute Nerven und Geduldwaren gefragt, da der Windlange auf sich warten ließ.Am frühen Nachmittagkonnte der WettfahrtleiterStefan Roth die Segler aufdas Wasser schicken. Eineperfekte Entscheidung. Beikonstanten 2-3 Windstär-ken, Tendenz zu 4, wenig

    Böen oder Winddreher, wur-den stolze 6 Wettfahrtendurchgeführt. Diesen folgtenam Sonntag weitere 6 Wett-fahrten. Die Segelbedingun-gen waren hervorragend,

    vormittags konstante 3Windstärken, am Nachmit-tag mit Böen von 4-5 Wind-stärken durchsetzt.

    Platz 1 und 3für BSCF-Segler

    Die 29er-Segler des BSCFzeigten, was sie gelernt hat-ten, mit einem 1. und 3. Plat-zierung. Moritz Wackerle

    (BSCF) nutzte mit seinerVorschoterin Lea Voigt(HSC) den Heimvorteil undging in der Gesamtwertungder Alpenland Open SkiffSerie in Führung. Gefolgt

    von Constantin Gersing/ Louis Adolph (DTYC). Den3. Platz erreichten MoritzOstermaier/Sandra Durst(BSCF).Auch die 49er-Teams desBSCF setzten sich gegendie anderen beiden Teamsvom Ammersee und Boden-see durch. Mickey Martin(BSCF) konnte mit seinemVorschoter Tobi Teschema-

    cher (DSC) gegen das Teamseiner Brüder TomMartin/Andy Martin (BSCF)ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen schließlich fürsich entscheiden.

    Alpenland Open Regatte-Serie der 29er und 49er auf dem Chiemsee:

    Bernauer Segelclub Felden im „Skiff-Fieber“Bernauer Segelclub Felden im „Skiff-Fieber“

    Das Feld der 29-er Skiffs vor dem südwectlichen Ufer des Bayerischen Meers. Foto: BDCF

  • 8/16/2019 Der Bernauer - Juni 2016

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    Pünktlich zum Saisonstartder Chiemseeringlinie durf-ten die beiden Bürgermei-ster Philipp Bernhofer ausBernau und Peter Solnaraus Aschau den frisch be-klebten RVO-Ringbus inEmpfang nehmen.

    Auf Initiative der Tourist-InfoBernau wurde der Bus mitemotionalen Urlaubsmoti-ven beklebt, die PassantenLust auf einen Aufenthalt inden beiden Nachbarge-meinden machen sollen.Bernau setzt dabei auf derlinken Busseite auf seineeinzigarte Lage zwischenChiemseestrand und Kam-penwand und wirbt füreinen Besuch im Familien-bad BernaMare.Die Tourist-Info Aschau

    lockt mit dem Slogan „Ja dohockst di nieder“ auf derrechten Seite mit einem Be-such im „Bankerldorf“. DieRückseite des Busses tei-len sich die beiden Gemein-den im Sinne der interkom-munalen Zusammenarbeitmit einer Fotomontage mitBlick vom Chiemsee auf dieKampenwand und einemSchwimmer, der aus einerGondel der Kampenwand-bahn in den See springt.„AB geht’s“ steht für die tou-

    ristische Zusammenarbeitund die Busverbindung zwi-schen A(schau) undB(ernau).Vom 14. Mai bis 9. Oktoberumrundet der Bus als Wer-bebotschafter an siebenTagen die Woche drei Maltäglich das BayerischeMeer und hält in allenChiemseegemeinden. VonOktober bis April wird derBus auf anderen Routen imStreckennetz des RVO ein-gesetzt.

    Seite 33 Juni 2016 Der Bernauer

    Die verlorene Zeit fängt manDie verlorene Zeit fängt mannie wieder einnie wieder ein (aus Frankreich)(aus Frankreich)

    Bernau undauch Aschauwerben auf

    dem Bus derChiemseeringlinie

    Wenn das keine Werbung ist!

    Als Zeichen des Dankesund der Anerkennung fürBürgerinnen und Bürger, diesich seit Jahren ehrenamt-lich engagieren, gibt es dieEHRENAMTSKARTE desFreistaates Bayern. Ehren-amtliche M