Die Briefmarke 04/2013

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4.13 61. Jahrgang April 2013 Einzelpreis EUR 3,50 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S Post und Philatelie in Österreich BRIEF - MARKE DIE Foto: Thomas Rieger Neue Sondermarke „100 Jahre Toboggan“ 6. April 2013: Tag der offenen Tür im VÖPh

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Österreichische Fachzeitschrift für Post und Philatelie. Info und Zeitschriftenbezug: Verband Österreichischer Philatelistenvereine +43(1)5876469

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4.13

61. JahrgangApril 2013

Einzelpreis EUR 3,50

Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien,

GZ: 02 Z 031235 SPost und Philatelie in Österreich

BRIEF-MARKE

DIE

Foto: Thomas Rieger

● Neue Sondermarke „100 Jahre Toboggan“● 6. April 2013: Tag der offenen Tür im VÖPh

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3DIE BRIEFMARKE 4.13

EDIToRIAl

Von Slowenien, Erdäpfeln und Kalorien„I FEEl sloVEnia” – mit diesem charmanten Wortspiel wirbt neuerdings unser kleines Nachbarland im Süden und präsentiert seine Vorzüge im frühlingshaften licht: Slowenien, seit 1991 unabhängiger Staat und als Mitglied der EU sozusagen „fester Bestandteil“ Mitteleuropas, steht Anfang April im Fokus unserer Aufmerksamkeit. Als Gastland des VÖPh beim Tag der offenen Tür am 6. April wird sich Slowenien entsprechend in Szene setzen und wir alle werden die Möglichkeit haben, unsere ganz persönlichen Beziehungen zu diesem interessanten land zu vertiefen. Zwei attraktive Sondermarken – die Gemeinschaftsausgabe „Adelsberger Grotte“ sowie der neue Wert „laibach“ aus der Serie „Altes Österreich“, die beide am Tag der offenen Tür ihren Ersttag feiern – thematisieren ebenfalls die Republik Slowenien.

Dass die Slowenen, abseits von offizieller Politik, Gesellschaft und Kultur, nicht nur ihr Herz und ihr Hirn am rechten Fleck haben, sondern erfreulicherweise auch ihren Magen, beweist zum Beispiel die Tatsache, dass es seit einigen Jahren eine Gemeinschaft mit dem nicht ganz alltäglichen Namen „Verein zur Anerkennung von Röstkartoffeln mit Zwiebeln als selbständiges Gericht“ gibt. Tatsache. Das jährlich stattfindende Festival der g‘rösten Erdäpfeln hat – schau, schau – seit kurzem sogar seine eigene (personalisierte) Briefmarke. Nicht so ungewöhnlich, werden vielleicht manche sagen: Immerhin hat sich ein gewisser Klaus Henseler bereits Jahre davor mit dem heißen Thema befasst und seine philatelistischen Erkenntnisse im Buch „Die Kartoffel auf der Briefmarke“ zusammengefasst. Ebenfalls Tatsache. So sehr, dass sogar die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung das 76 Seiten starke Taschenbuch seinerzeit über-aus lobend rezensierte (Aug. Rauschenplat Verlag, Cuxhaven 2001, ISBN 9783935519014). Jaja, werden vielleicht andere sagen, warum nicht? In Belgien schmecken die Briefmarken neuerdings sogar nach Schokolade, und auch in Österreich kommt ein bekanntes Hauben­restaurant, das landhaus Bacher in der schönen Wachau, in Kürze zu Markenehren. Aber: Wohin, um Monsieur Bocuses willen, soll dieser üppige philatelistische Kaloriengenuss denn führen? Werden plötzlich alle ehrgeizig-frühlingshaften Fitnessgedanken ignoriert? Am Ende könnte sich gar die bange Frage stellen: Figurprobleme durch Marken sammeln? Naja, werden vielleicht wieder andere sagen, dann schließen wir uns einfach zusammen und gründen den Verein zur Förderung der diätbewussten Philatelie. Und machen uns unsere eigene Marke. Natürlich light.

Thomas Rieger Chefredakteur ALBUM

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DIE BRIEFMARKE 4.136 DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUEll

Ostern und die PhilatelieJedes Jahr erscheinen rund um die Welt unzählige Briefmarken zur Feier des Weihnachtsfestes (Geburt Christi). Wie aber verhält es sich mit Ostern, dem wohl wichtigsten Fest der Christen, bei dem die Auferstehung Jesu Christi gefeiert wird – und nach dem Datum des Osterfestes richten sich alle anderen beweglichen Feiertage im Kirchenjahr.

Die Zeit des Osterfestes Auf Grund der neutestamentlichen Überlieferung wurde der erste Sonntag nach dem Frühlings-vollmond als Datum für ostern festgelegt. Damit fällt der ostersonntag in die Zeit zwischen dem

22. März und dem 25. April. Eine einheitliche Terminregelung für die Westkirchen ging im Jahre 325 vom ersten Konzil von Nicäa aus, wo der Frühlingsanfang auf den 21. März festgelegt wurde. Es dauerte aber bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts, bis alle Christen zur gleichen Zeit feierten. In fast allen ostkirchen werden aber weiterhin der nichtreformierte julianische Kalender und die nichtreformierte Datierung des osterfestes verwendet. Einige orthodoxe Kirchen (wie Griechenland und Bulgarien) verwenden zwar heute für die festste-henden Feiertage (wie z.B. Weihnachten) den sog. neo-julianischen Kalender, der bis zum Jahre 2799 dem gregorianischen Kalender entsprechen wird, halten aber für die beweg-lichen Feiertage, wie eben ostern, am julianischen Kalender fest, um ein gemeinsames osterfest für alle orthodoxen Christen zu ermöglichen (Wikipedia). Unabhänig vom verwende-ten Kalender gilt in allen ostkirchen die Regel, dass das osterfest nicht vor dem jüdischen Pessachfest liegen darf. Aus all diesen Gründen sind Übereinstimmungen des osterdatums in West- und ostkirchen zufällig. Wir werden noch weitere Unterschiede feststellen.

Ostern – Osten – AuferstehungZur Herkunft des Wortes Ostern nimmt man an, dass es altgermanischen Ursprungs ist und mit der Himmelsrichtung Osten zusammenhängt, da die aufgehende Sonne als Symbol des auferstandenen Christus gilt. Es gibt aber noch eine Reihe anderer Herkunftsdeutungen.Die Auferstehung Jesu Christi wurde in der Kunst vielfach dargestellt. Das wohl bedeutendste Beispiel ist das Bild von Mathias Grünewald auf der zweiten Schauseite rechts außen des

Isenheimer Altares (Abb 1). Die Französische Post hat diesen Altar 2012 als originellen Sonderblock anlässlich seiner Schaf-fung vor 500 Jahren herausgebracht (Abb. 2). Es gibt viele wei-tere Beispiele für Briefmarken mit dem Auferstehungsmotiv, z.B. eine rumänische Marke, 2008 (Abb. 3) oder aus dem Vatikan, 2012 (Abb. 4). Bei den mittel- und westeuropäischen Postver-waltungen gibt es für das osterfest aber kaum Sondermarken. Einen schönen Sonderstempel für ostern zeigt der Beleg mit der einzigen ostersondermarke Österreichs (Abb. 5), wobei ich offen lassen möchte, ob sie mehr ostern oder mehr „Werner Berg“ zum Anlass hat. In den östlichen ländern Europas sind wesent-

Abb. 1

Abb. 3

Abb. 2

Abb. 4 Abb. 6

Abb. 5

Abb. 7

Abb. 8

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DIE BRIEFMARKE 4.13 7DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUEll

lich mehr Marken zum osterfest erschienen, z.B. aus Polen (Abb. 6) oder der Slowakei (Abb. 7).

Ostern in der VolkskundeNicht vergessen werden darf der volkskundliche Teil des Osterfestes. Auch er findet seinen Niederschlag auf Brief-marken. Dieses Brauchtum erfährt teils heidnische und/oder christliche Deutungen. Allen voran zählt dazu das Ei. K. Veit-schegger schreibt dazu: „Schon Jesus sieht im Ei eine gu-te Gabe (lukas 11.11)“. Das Ei war schon in vorchristlicher Zeit ein Symbol für das erwachende Leben. Eine schöne Ei­Marke stammt aus Ungarn (Abb. 8), ein Ei-Markenblock aus der Ukraine (Abb. 9). Ein Spruch aus Rumänien dazu lautet: „Wenn die Christen keine roten Eier mehr machen, geht die Welt unter“. Die Herkunft des Osterhasen ist weitgehend un-geklärt. Angeblich wird er das erste Mal 1682 erwähnt. Deu-tungen dafür gibt es eine ganze Menge und auch in die Phi-latelie hat er Eingang gefunden (Abb. 10). Zum osterlamm (Abb. 11): Im Volk Israels war das lamm schon immer ein Symbol des Lebens (zum Pessach­Fest aß man Lamm).

Es gäbe noch über eine Reihe von Beispielen für osterbräu-che und dazugehörige Markenausgaben zu berichten. Wie man sieht, habe ich auch bei den volkskundlichen Marken hauptsächlich Beispiele aus osteuropa gefunden. Auch hier haben sich westeuropäische Philatelie-Abteilungen zurück gehalten. Als Beispiel für die Verbindung von Auferstehung und Brauchtum sei noch eine ukrainische osterkarte ge-zeigt; das Gemälde stammt von W. Mazepa (Abb. 12). Wäh-rend bei uns nach wie vor Weihnachtswunschkarten und -billets verwendet werden, ist der osterkartengruß ganz in Vergessenheit geraten.

Dr. Hellmuth Schindlbauer

Für die Beibringung von Bildmate-rial danke ich herzlich der Firma Brief-marken Gilg, Mariahilfer-straße.

Abb. 10

Abb. 9

Abb. 12

Abb. 11

PETER RAPP AGInternationale Auktionen für Briefmarken & MünzenToggenburgerstrasse 139 | CH-9500 Wil, SchweizTel. 0041 71 923 77 44 | Fax 0041 71 923 92 20www.rapp-auktionen.ch | [email protected]

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Das Auktionshaus Rapp nimmt seit 42 Jahren eine führende Stellung im Briefmarkenmarkt ein. Sammler, Investoren und Händler dürfen an der Rapp-Auktion vom 27. bis 31. Mai 2013 wie gewohnt qualitätsvolle phila-telistische Raritäten und Kostbarkeiten sowie dutzende von bedeutenden Sammlungen erwarten – Objekte und Einzelstücke von Weltrang. Ausgesuchte Briefmarken und gehaltvolle Sammlungen sind hoch im Kurs. Grossgold-Ausstellungssammlungen, spezialisierte Objekte, herausragende Einzellose, renommierte Weltseltenheiten, Münzen und Medaillen, antiquarische Bücher, Ansichtskartensammlungen – alles schon da. Kann es bessere Vorzeichen geben? Beteiligen Sie sich an dieser Weltklasseauktion mit einer Einlieferung! Die letzten Reisetermine vor der Rapp-Auktion 2013:

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DIE BRIEFMARKE 4.138 DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUEll

Quellennachweis: Information von Bekannten und Verehrern des Künstlers, Presseaus sendungen, Wikipedia.

Personalisierte Marke „Prof. otto Zeiller“: Stückpreis € 2,50.linker unterer Eckrand mit Nummer (4 Stück) € 10,00.

In Memoriam Prof. Otto ZeillerProf. otto Zeiller war Maler und Entwerfer von über 200 Briefmarken, hauptsächlich für die Republik Österreich, aber auch für das Fürstentum liechtenstein und den Vatikan.Anlässlich seines 100. Geburtstages am 19. April 2013 gibt der Verband Österreichischer Philatelistenvereine die abgebildete perso-nalisierte Briefmarke heraus, die beim eingerichteten Sonderpostamt mit einem eigens dafür entworfenen Sonderstempel entwertet werden kann.Die Entwürfe der Marke sowie des Sonderstempels stammen aus der künstlerischen Hand von Dipl.­Designer Robert Kalina. Robert Kalina ist der Designer der „Bauwerke“ auf allen europäischen Banknoten – Sie haben ihn quasi fast jeden Tag in der Hand. Nähere Informationen unter: http://www.geldschein.at/euro_robert_kalina.html

Öffnungszeiten der Veranstaltung:Samstag, 6. April 2013, dem „Tag der offenen Tür“ im VÖPh, von 9-16 Uhr

Sammler, die nicht zum „Tag der offenen Tür“ kommen, können Marke und/oder Belege beim Verband Österreichischer Philatelistenver-eine beziehen (Preis wie angegeben, zzgl. Versandkosten). Bestellungen unter 01 / 587 64 69, E­Mail: [email protected]

Der Maler otto Zeiller wurde am 19. April 1913 in Wien geboren. Nachdem seine Familie sein künstlerisches Talent frühzeitig bemerkte, erhielt er von seinem ältesten Bruder Leopold ersten Zeichenunterricht. Aus finan­ziellen Gründen war an eine künstlerische Ausbildung nicht zu denken, er besuchte daher die Fachhoch-schule für Fotografen und schloss diese 1931 erfolgreich ab.otto Zeiller arbeitete danach als Retuscheur und Pressefotograf. Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1932 kam dann noch die Aufgabe des Familienunterhalts dazu und ein Kunststudium rückte in weite Ferne.1939 musste otto Zeiller zur deutschen Wehrmacht, wurde jedoch 1942 nach einem einjährigen lazarettauf-enthalt entlassen. Während dieser Zeit entstanden zahlreiche Portraits.1942 bis 1948 Studium an der Akademie für bildende Künste als Schüler von Carl Fahringer, Sergius Pauser, Prof. Robert Eigenberger und anderen. Danach setzte er seine berufliche Tätigkeit als Landschafts­ und Architekturmaler sowie als Zeichner fort. Auch Zeichnungen des gotischen Dachstuhls von St. Stephan hat er gemacht – diese Zeichnungen sind die letzten vor dem Brand im April 1945. Von 1946 bis 1962 verschiedenste Werke: Zeichnungen von archäologischen Funden in Hallstatt, anato-mische Wandtafeln für die tierärztliche Hochschule, Ölgemälde für den Film „Matthäus Passion“, Innen­ und Außenfresken in Wien und NÖ, (landschafts-)Gemälde und Aquarelle für Drucklegung und Vertrieb, Arbeiten im Auftrag des NÖ landesmuseums (Zeichnungen von Stiften und Schlössern und landschaftsgemälde) sowie Arbeiten für private Auftraggeber. 1962 bis 1988 mehr als 200 Entwürfe für Postwertzeichen (Republik Österreich, Fürstentum liechtenstein und Vatikan). Während dieser Zeit Perfektionskurs im Auftrag der Nationalbank – Architektur- und Naturstudien – für Gerhard Schmirl (Kupfer­ und Stahlstecher für Briefmarken und Banknoten) sowie für Dipl. Grafiker Robert Kalina, dem späteren Entwerfer der Euro-Banknoten.Am 16. April 1988 verstarb Prof. otto Zeiller knapp vor sei-nem 75. Geburtstag in Stockerau.Gewürdigt wurden Zeillers Werke in zahlreichen Ausstel-lungen (Dorotheum, Erdiözese Wien, Belvedereschlössl Stockerau, Postsparkasse Wien und viele mehr) sowie mit folgenden Auszeichnungen: 1970 – oscar der Philatelie, „Premio Assagio“ in Rom 1973 – Auszeichnung durch den Bundespräsidenten,

Verleihung des Berufstitels Professor 1977 – 1. und 2. Preis beim Wettbewerb

für Europa-Cept 1981 – Verleihung des österreichischen Ehrenkreuzes

für Wissenschaft und Kunst „Grand Prix de l’exposition WIPA 1981“ – schönste Briefmarke der Welt Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland NÖUm das Andenken des Künstlers zu bewahren, wurde in Stockerau eine Straße nach ihm benannt und eine „Prof. otto Zeiller-Gesellschaft“ gegründet.

Ing. Alfred Kunz

Prof. Otto Zeiller26 Jahre Wegbegleiter bei Briefmarkenausgaben in Österreich

Belege „Prof. otto Zeiller – WIPA 1981“ und „Prof. otto Zeiller – Potpourri“: je € 4,80 EXKLUSIV: Streng limitierte Auflage von nur je 50 Stück! Verkauf so lange der Vorrat reicht.

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DIE BRIEFMARKE 4.13 9DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUEll

Tag der offenen Tür 2013 des Verbandes Österreichischer PhilatelistenvereineSamstag, 6. April, von 9 bis 16 Uhr in den Räumen des Verbandes – 1060 Wien, Getreidemarkt 1

Slowenien zu Gast in WienPRoGRAMM Informations- und Verkaufsstand der Slowenischen Postverwaltung Informationsstand des Slowenischen Philatelistenverbandes Informationsstand der Adelsberger Grotte Postojna Sonderpostamt der Österreichischen Post AG mit Ersttag der

Gemeinschaftsmarke „Adelsberger Grotte“ sowie der Sondermarke „laibach“ aus der Serie „Altes Österreich“ und zwei Sonderstempel

Informations- und Verkaufsstand des VÖPh Aktivitäten für die Jugend Kostenlose Beratung durch Briefmarkenprüfer von 10-15 Uhr Anfragen an die anwesenden Vorstandsmitglieder des Verbandes

von 9-11 Uhr und 14-16 Uhr Die Redaktion „Die Briefmarke“ gibt Auskunft VÖPh-Bibliothek mit Flohmarkt von 9-16 Uhr Verkaufsstand der WIPA Verkaufsstand der Firma lindner

Der Vorstand des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine und unser Gastland freuen sich, Sie an diesem Tag bei uns begrüßen zu dürfen.

Nicht versäumen! Neue Belegreihe zum Tag der offenen Tür:

„2013 Österreich grüßt Slowenien“

2-länder-Sammlerset der Gemeinschaftsmarke: € 3,20 Beleg „Adelsberger Grotte – Gemeinschaftsmarke“: € 2,20

Beleg „laibach“: € 1,60

Beleg „Postojna – VÖPh“: € 1,80

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DIE BRIEFMARKE 4.1310 DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUEll

Neues zur Briefmarken-Neuheitenschau 2013 in Gmunden

Hier sind Kreativität, Abenteuerlust und Experimentierfreude gefragt! Brief-marken, Karten, Briefe sowie Schmuck- oder Ergänzungmaterial (nicht stärker als 8 mm) sind erlaubt!

Noch einmal die Grund-Informationen:● max. 12 Blätter im Format A4 (oder auf handelsüblichen Albenblättern) ● zulässig sind nur Marken, Umschläge, Stempel usw. aus den teilneh-

menden ländern: Deutschland, liechtenstein, Schweiz und Österreich (einschließlich UNo Genf und Wien) seit 1970

● es ist nur ein Exponat pro Aussteller (Anmeldung im Heimatland) mög-lich

● das Startgeld von € 10,00 muss Anfang Mai 2013 überwiesen werden ● die fertigen Blätter (mit Reihenfolgeangabe auf der Rückseite) müssen

bis 9.8.2013 beim VÖPh eingelangt sein.

ACHTUNG: Die Anmeldung ist nur mehr bis zum 30. April 2013 möglich!

Jeder Aussteller erhält eine kleine philatelistische Aufmerksamkeit, die großen Hauptpreise werden in Gmunden von einer mehrköpfigen Promi-nenten­Jury gewählt.

Wir bringen Ihr Exponat sicher nach Gmunden, und so wäre Ihre Anwesen-heit eigentlich gar nicht erforderlich. Aber: die ÖVEBRIA 2013 mit Neuhei-tenschau ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

Die vier Postverwaltungen, die natürlich mit Verkaufsständen vertreten sein werden, bringen für diese besondere Veranstaltung auch ganz spezi-elle Angebote mit.

Aus der Schweiz kommt eine Erinnerungskarte in die Toscana Halle nach Gmun-den. Die Deutsche Post bringt das Foto Portrait System, mit dem Besucher per-sonalisierte Ansichtskarten mit dem berühmten Schloss orth machen lassen kön-nen. Dieses Motiv wird auch die Österreichische Post als Hintergrund in der „Meine Marke Blue Box“ für personalisierte Marken den Besuchern anbieten. Und – die er-sten 1.000 Kunden, welche beim Stand der Philatelie liechtenstein etwas erstehen, werden als kleines philatelistisches Geschenk ein „Portopocket“ erhalten. Eben-falls speziell für die Neuheitenschau wird die Philatelie liechtenstein einen Sonder-stempel herausgeben!

Ein kleines, gemeinsames Erinnerungsblatt wird außerdem die Möglichkeit bieten, mit Marken und Stempeln der vier Postanstalten einen persönlichen Sonderbeleg zu gestalten.

Und wenn Sie alles gesehen haben, bietet Gmunden noch eine Attraktion: Der Töpfermarkt, der alljährlich am gleichen Wochenende an der Seepromenade in Gmunden stattfindet, hat ein einmaliges Flair und bietet Töpferwaren und Kunst aus ganz Europa.

Übrigens: So bunt wie die Fotos links zeigen, kann ein Blatt auch aussehen! Zwei attraktive Beispiele der vorangegangenen Neuheitenschauen zeigen, was man alles aus Briefmarken zaubern kann (Beispiele aus der Schweiz und Deutschland).

BRIEFMARKEN-NEUHEITENSCHAU

GMUNDEN 2013

Die Neuheitenschau – vom 22. bis 25.8.2013 als Gast der ÖVEBRIA in Gmunden – ist die ideale Plattform für Einsteiger und Jugendliche, mit einem Exponat einmal erste „Ausstellungsluft“ zu schnuppern.

Kontakt bei Fragen: [email protected] oder [email protected]

VÖPh, Kennwort: Briefmarken-Neuheitenschau 2013, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

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APRIL 2013 ALBUM XV

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen **) Abbildung

SoNDERSTEMPEl

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien.**) v-Stempel: Seit 1. Juli 2007 sind jene Sonderstempel (ausgenommen Ersttag-Sonderstempel), die bei den Sonderpostämtern anlässlich von philatelistischen

Veranstaltungen (Werbeschauen, Philatelistischer Salon, Austria Cup, Ausstellungen Rang I, II und III) verwendet werden, mit dem Kennbuchstaben „v“ versehen.

NACHLESE

6.4.20139-16 Uhr

Ersttag des Sondermarken-blocks „Adels-berger Grotte“ – Gemeinschafts-ausgabe mit Slowenien

Verband Öster reichischer Philatelisten-vereine, Getreide markt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit dem Verband Österreichischer Philatelistenvereine

Prof. Adolf Tuma40 x 32 mmHöhlenpostamt

bis spätestens 20.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

6.4.20139-16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „laibach“ aus der Serie „Altes Österreich“

Verband Öster reichischer Philatelisten-vereine, Getreide markt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit dem Verband Österreichischer Philatelistenvereine

Prof. Adolf Tuma40 x 31 mmHistorische Altstadt von laibach

bis spätestens 20.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

6.4.20139-16 Uhr

100. Geburtstag Prof. otto Zeiller

Verband Öster reichischer Philatelisten-vereine, Getreide markt 1, 1060 Wien

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Alfred Kunz

Robert Kalina45 x 33 mmUnterschrift Prof. otto Zeiller

bis spätestens 20.4.2013

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

v

11.4.201310-18 Uhr

Ersttag der Sondermarke „landestheater linz Musik-theater“ aus der Serie „Moderne Architektur in Österreich“

Philatelie Shop, 1010 Wien, Fleischmarkt 19

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Studio Moucka50 x 32 mmlinzer Musiktheater

bis spätestens 25.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

Foto

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PROMINENTER BESUCH IN DER NEUEN MARKENGALERIE DER POST Am Mittwoch, dem 13. März 2013, kam niemand Geringerer als die international renommierte Performancekünstlerin VAlIE EXPoRT in die Unternehmenszentrale der Österreichischen Post AG, um in den Räumlichkeiten der neuen Markengalerie ihre druckfrische Sondermarke entgegenzunehmen. Generaldirektor Dr. Georg Pölzl und Philateliechef Ing. Jörg Pribil freuten sich über die zahlreich erschienenen Gäste und stellten sich mit einem charmanten Blumengruß bei VAlIE EXPoRT ein. Die anschließende Autogrammstunde musste wegen des großen Publikumsinteresses deutlich verlängert werden.

Page 9: Die Briefmarke 04/2013

XVI ALBUM APRIL 2013

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien.**) v-Stempel: Seit 1. Juli 2007 sind jene Sonderstempel (ausgenommen Ersttag-Sonderstempel), die bei den Sonderpostämtern anlässlich von philatelistischen

Veranstaltungen (Werbeschauen, Philatelistischer Salon, Austria Cup, Ausstellungen Rang I, II und III) verwendet werden, mit dem Kennbuchstaben „v“ versehen.

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen **) Abbildung

11.4.201310-18 Uhr

Ersttag der Sondermarke „landhaus Bacher“ aus der Serie „Gastro no - mie mit Tradition“

Philatelie Shop, 1010 Wien, Fleischmarkt 19

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Michael Rosenfeld35 x 35 mmlogo und Schriftzug

bis spätestens 25.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

12.4.2013 9.30-17 Uhr13.4.2013 9.30-15 Uhr

Briefmarken-Messe und NUMISMATA 2013

Congress Center der neuen Messe, Messeplatz 1, 1020 Wien

Erich Modes, D-80469 München

Hannes Margreiter40 x 40 mmMarke und Münzen

bis spätestens 27.4.2013

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

14.4.20138.30-16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „30. Vienna City Marathon“

Heldenplatz, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Gabriele Milewski45 x 26 mmläufer und Text

bis spätestens 28.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

15.4.201310-15 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Wiener Horn“ aus der Serie „Musik-instrumente“

Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Maria Schulz40 x 34 mmDetail eines Wiener Horns

bis spätestens 29.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

17.4.201310-18 Uhr

Ersttag der Sondermarke „130. Todestag Julius lott“

Philatelie Shop, Fleischmarkt 19, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Ernst Sladek40 x 40 mmWestportal des Arlberg tunnels, Portrait Julius lott

bis spätestens 1.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

19.4.201310-14 Uhr

650 Jahre Tirol bei Österreich

Zeughaus Innsbruck landesmuseum, 6020 Innsbruck

Phil. Klub o-Dorf Innsbruck, Gerhard Thomann, 6020 Innsbruck

Martin Thaler30 x 40 mmWappen und Schriftzug

bis spätestens 3.5.2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

v

19.4.201312-17 Uhr

Ersttag des SM-Blocks „100 Jahre Atter-see-Schifffahrt, 100 Jahre Attergaubahn – Stern & Hafferl“

Bahnhof Attersee, 4864 Attersee

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, n Kooperation mit: BSV Vöcklabruck, Mag. Manfred Mitterhuber, 4860 lentzig

Dieter Kraus38 x 40 mmEisenbahn und Schiff

bis spätestens 3.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

19.4.201310.30- 16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „100 Jahre Toboggan“

Schalterbus, Wiener Prater, Karl Kolarik Weg (Toboggan Platz), 1020 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Samy Konkolits40 mmTeufel der Teufelsrutsch’n (Toboggan)

bis spätestens 3.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

20.4.201311-15 Uhr

PK Inland „Emanuel Herrmann – Erfinder der Korres pondenz-karte“

Verband Öster reichischer Philatelisten-vereine, Getreide markt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit: Wr. Ganzsachen, Post- u. Freistempelsammlerverein, Johann Pelikan

Mag. Reinhard K. Schneider40 mmText und Frei-stempel maschine

bis spätestens 4.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin luksch Tel. 057767 33600

25.4.201312-16 Uhr

Eröffnung der oÖ landes - aus stellung in Freistadt

Rathaus, Hauptplatz 1, (bei Schlechtwetter: Brauhausstr. 2), 4240 Freistadt

Postwertzeichensammlerring Bezirk Freistadt, Wolfgang Spitzer, 4240 Freistadt

Prof. H. Wagner40 mmMarienbrunnen und Stadtpfarrkirche

bis spätestens 9.5.2013

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