Die Briefmarke 06/2013

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Foto: Thomas Rieger NEUE SONDERMARKE „JUGEND – SCHÜTZT DIE UMWELT!“ 6.13 61. Jahrgang Juni 2013 Einzelpreis EUR 3,50 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S Post und Philatelie in Österreich BRIEF - MARKE DIE

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Österreichische Fachzeitschrift für Post und Philatelie. Info und Zeitschriftenbezug: Verband Österreichischer Philatelistenvereine +43(1)5876469

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Neue SoNdermarke „JugeNd – Schützt die umwelt!“

6.13

61. JahrgangJuni 2013

Einzelpreis EUR 3,50

Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien,

GZ: 02 Z 031235 SPost und Philatelie in Österreich

BRIEF-MARKE

DIE

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3DIE BRIEFMARKE 6.13

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EDITORIAL

in eigener SacheIn letzter Zeit wurden unsere Vorstandsmitglieder vermehrt auf die Sinnhaftigkeit einer Mitgliedschaft im VÖPh angesprochen. Einer der großen Vorteile, die die Vereins- oder Verbandsmitgliedschaft bietet, ist der Bezug der Fachzeitschrift „Die Briefmarke“; dies wird jedoch von vielen Lesern häufig nicht als Vorteil erkannt, da sie „die Zeitschrift ja ohnehin bereits wegen ihres Post-Abos bekommen“.Hier liegt ein großer Irrtum vor, den ich hiermit klarstellen möchte.Die Zeitschrift wird jedem VÖPh-Mitglied gratis zugesandt, und darüber hinaus erhalten auch alle Postkunden diese Zeitschrift. Herausgeber der Zeitschrift „Die Briefmarke“ ist der Verband Österreichischer Philatelistenvereine, und nicht die Österreichische Post.Um diese philatelistische Fachzeitschrift verlegen zu können, muss der Verband die Kosten jeder Ausgabe aus seinen Einnahmequellen finanzieren – und die „Briefmarke“ ist der größte Ausgabeposten in unserer Verbandsbilanz. Unsere Einnahmequellen sind die Mitgliedsbeiträge, der Zuschlag der Sondermarke „Tag der Briefmarke“ (Ihr Abonnement bei der Post), die Inserateneinnahmen, und der Beitrag der Österreichischen Post AG („Album“). Letzterer ist ein Fixbetrag, während alle anderen Ein-nahmen variieren. Die Werbeeinnahmen hängen stark mit der Wirtschaftslage zusammen, die übrigen Einnahmen hängen von der Anzahl der Mitglieder und der Anzahl der Post-Abos ab.Es muss also im Interesse aller unserer philateliebegeisterten Leser sein, die Herausgabe der Zeitschrift durch ihren Mitgliedsbeitrag im Verband auch in Zukunft zu ermöglichen. Wenn es keine Zeitschrift mehr gibt, können auch die Postkunden kein Exemplar mehr erhalten. Wir möchten unsere philatelistische Kommunikationsplattform „Die Briefmarke“ auch in Zukunft erhalten, und so wünschen wir uns eine starkbleibende – und vorzugsweise steigende – Zahl von philateliebegeisterten Mitgliedern und Abonnenten, die die Herausgabe der Zeitschrift weiterhin möglich machen. Ich hoffe, etwas zum Verständnis beigetragen zu haben, und freue mich über persönliche Gespräche bei einer der nächsten Veranstaltungen.Ich wünsche Ihnen erholsame Sommermonate und weiter viel Spaß mit der Philatelie. Ihr

Anton Tettinek VÖPh-Präsident und Chefredakteur „Die Briefmarke“

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DIE BRIEFMARKE 6.136 DIE BRIEFMARKE 6.13

AKTUELL

Dr. Mauthner startete mit zwölf Betten und bezahlte die Miete, die Kosten für eine Assistenzärztin und zwei PflegerInnen, um unentgeltlich Pflege und ärztliche Behandlung bieten zu können. Damals finanzierte sich das Kinderspital aus privater Wohltätigkeit, da es keine regelmäßige Dotierung aus öffentlichen Geldern gab. 1843 gab es bereits 36 Betten und es konnten Isoliermöglichkeiten für be-stimmte Krankheiten geschaffen werden.Die Mortalität bei Scharlach, Blattern oder Masern war extrem hoch und so entschloss sich der „Verein zur Erhaltung des St. Anna Kinderspitals“, seine Aktivität auf die Finanzierung von Isolier-pavillions zu konzentrieren. 1895 waren bereits ein Diphteriepavillon und ein Scharlachpavillon fertig gestellt. Die folgenden Kriegs- und Nachkriegsjahre führten fast zur Schließung des Spitals. Durch die nationalsozialistische Machtergreifung 1938 wurde die Struktur des Kinderspitals aufgelöst und der Verein zur Erhaltung des St. Anna Kinderspitals „gelöscht“. Das Spital wurde in „Deutsches Rotes Kreuz-Kinderspital“ umbenannt. In den Nachkriegsjahren wurde das Kinderspital unter der Ver-waltung des Österreichischen Roten Kreuzes weitergeführt. Erst 1963 konnte durch die Zusage der Subventionierung durch die Gemeinde Wien das Spital in das Eigentum des Wiener Roten Kreuzes übergeben werden.Durch den Fortschritt in der antibiotischen Behandlung konnte ab den 1970er-Jahren der Kampf ge-gen Infektions- und bakterielle Krankheiten zurücktreten. Jedoch andere Interessensgebiete wie die pädiatrische Hämatologie und Onkologie traten in den Vordergrund. Ein hoch spezialisierter Bau mit Klimaanlage, Luftfiltern und spezieller Luftdrucktechnik wurde 1978 eröffnet. Dieser Neubau schaffte bereits die Voraussetzung für Stammzelltransplantationen. Bei seiner Pensionierung schlug der damalige Leiter des Spitals, Prof. Dr. Paul Krepler, einen Nach-folger vor, der diese Spezialisierung weiterentwickeln konnte: Dr. Helmut Gadner. Als neuer ärztlicher Leiter nahm er eine Neustrukturierung der Krankenanstalt und den Ausbau der hämatologisch-onko-logischen Abteilung zu einem Zentrum für Kinder-Krebs-Erkrankung und Stammzelltransplantation vor. Fünf Jahre nach Übernahme der ärztlichen Leitung rückte sein schon lange gehegter Wunsch in greifbare Nähe: „Die Bildung einer Elterninitiativgruppe als zusätzliches Standbein für eine optimale ganzheitliche Versorgung der krebskranken Kinder“. Innerhalb von drei Monaten kamen drei Kinder mit einer akuten lymphoblastischen Anämie aus ver-schiedenen Weltrichtungen mit ihren Eltern angereist. Die sechsjährige Anna, zugewiesen vom „Leu-kämiepapst“ in Stockholm, kam aus Zell am See angereist, der 13-jährige Uwe aus Guatemala City flog auf Empfehlung der Ärzte in Houston (Texas) zur Behandlung nach Wien, der zehn jährige Alexis blieb in seiner Heimatstadt Wien. Mit diesen und anderen betroffenen Eltern sprach Dr. Gadner über die Notwendigkeit, ein Forschungslabor einzurichten, um auch jenen Kindern zu helfen, die bisher keine Chance zu längerem Überleben oder einer Heilung hätten. Mit Hilfe der Eltern von krebskranken Kindern, die im St. Anna Kinderspital behandelt wurden, wurde 1986 der Verein „Forschungsinstitut für krebskranke Kinder“ ins Leben gerufen. Im Juni 1988 nahm das Institut im leer stehenden Dach-geschoß des Spitals den Forschungsbetrieb auf. Mit den Forschungseinheiten „Leukämiegenetik, Molekularbiologie, Molekulare Mikrobiologie und Entwicklung genetischer Diagnostik und Stammzell-biologie“ begann man, 1991 folgte die „Leukämiebiologie“, 1993 die „Tumorimmunologie Immunolo-gische und Leukämidiagnostik“ und 2001 schließlich die „Transplantations-Immunologie“. Der etwas lang geratene Vereinsname wurde 2006 auf „St. Anna Kinderkrebsforschung“ verkürzt.

25 Jahre St. anna kinderkrebsforschungdas älteste kinderspital Österreichs, das heutige St. anna kinderspital, wurde 1837 von dr. wilhelm mauthner in der wiener Vorstadt gegründet.

Maria Schulz schreibt den Scheck für die Übergabe, 15. Fahrt.

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Univ.-Prof. Dr. Heinrich Kovar, Wissenschaftlicher Direktor, im Gespräch mit einer Besucherin.

Forscher im alten Labor im Dachgeschoß.

Im neuen Labor.

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Univ.-Prof. Dr. Helmut Gadner.

Das neue Haus.

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DIE BRIEFMARKE 6.13 7DIE BRIEFMARKE 6.13

Die Forschungseinrichtungen im Dachgeschoß platzten bald aus allen Nähten und die akute Platz-not konnte nur durch einen Neubau behoben werden. Von der Gemeinde Wien wurde der Grund eines ehemaligen Marktplatzes zur Verfügung gestellt. Eine Leasinggesellschaft errichtete das neue Gebäude, das durch eine Brücke mit dem Kinderspital verbunden wurde. Damit waren die Grundvo-raussetzungen für die intensive Zusammenarbeit bereits erprobter und künftiger Forschungserfolge geschaffen.Anfang 2009 war es soweit und die Labors übersiedelten in das neue Zentrum neben dem St. Anna Kinderspital, am Zimmermannplatz 10. Die offizielle Eröffnung erfolgte am 25. Februar 2009 im Beisein von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Bundesminister Dr. Johannes Hahn, Bürgermeister Dr. Michael Häupl und Wirtschaftskammer-Präsiden-tin KR Brigitte Jank.Dank der konsequenten Forschung können heute bereits drei von vier Kindern und Ju-gendlichen, die vor 40 Jahren noch als unheilbar galten, gerettet werden. Die St. Anna Kin-derkrebsforschung finanziert sich heute wie von Anfang an hauptsächlich durch Spenden.Der langjährige Obmann des Österr. Flugpostsammlervereines, Johann Kormann, hatte die Idee, mit einer Ballonpostbeförderung die St. Anna Kin-derkrebsforschung zu unterstützen; er organisierte 1987 die erste Ballonfahrt zu ihren Gunsten. Nach 13 erfolgreichen Fahrten war krankheitsbedingt die 14. Beförderung im Jahr 2000 seine letzte. Der BSV Pinkafeld versuchte, das Lebenswerk des Pioniers neu zu beleben und in seinem Sinne weiter-zuführen. Doch die Kosten für Ballon, Post und Kuvert waren derart hoch, dass eine Durchführung ohne Sponsoren aussichtslos erschien. Die Firma Beiersdorf – Nivea fand die Initiative, mit der Ballonpost die Kinderkrebsfor-schung zu unterstützen, sehr gut und stellte einen Nivea-Ballon als Spon-sor zur Verfügung. Schnell fand man auch Gehör bei der Firma ÖKI für die Kuverts und bei Mail Boxes etc. für die Vignette. Die bekannte Markenkünstlerin Maria Schulz gab spontan ihre Zusage für die Gestaltung von Vignette und Sonderstempel. So hatte man die Partner, um die 15. Ballonpost durchzuführen. Im September 2003 war es soweit und beim Festakt am Flugplatz in Pinkafeld konn-te der St. Anna Kinderkrebsforschung der erste Scheck übergeben werden. Leider konnte Herr Kormann die Weiterführung der beliebten Ballonpost nicht mehr mit-erleben, da er im März verstorben war. Der Erfolg dieser 15. Fahrt überzeugte alle Sponsoren, auch die weiteren Ballonpostbeförderungen zu unterstützen. Dem BSV Pinkafeld ist es auch gelungen, die Genehmigungen der Plakatmotive „Emilia hat eine Chance“ und „Armin lebt“ für personalisierte Briefmarken zu erhalten. W.H.

AKTUELL

Vorder- und Rück-seite der 14. Fahrt über UNO Wien.

60 Jahre UNHCR: Reco-Beleg der

23. Fahrt, Sonder-stempel „60 Jahre

UHNCR“ mit perso-nalisierter Marke.

Ein Mädchen überreicht Frau Rosa Spitzauer (damals Leiterin der Spendenabteilung) Blumen bei der Scheckübergabe, links Organisator Hermann Wolfahrt.

24. Fahrt23. Fahrt

21. Fahrt

20. Fahrt

16. Fahrt

Im Jubiläumsjahr der St. Anna Kinderkrebsforschung wird nun die 25. Ballonpost durchgeführt. Vom Flugplatz Pinkafeld werden am 12. Oktober 2013 zwei Nivea-Ballone starten. Die Blanko-Belege, mit unterschiedlichen Vignetten und Bordstempeln sind ab Anfang Juni – dem Ersttag der Sonderbriefmarke „25 Jahre St. Anna Kinderkrebs-forschung“ (siehe ALBUM, Seite II) – erhältlich.

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DIE BRIEFMARKE 6.138 DIE BRIEFMARKE 6.13

AKTUELL

Neues Postmuseum in Österreich!

Im Erdgeschoß des Kammerhofes werden Sie von einer fahrtaug-lichen, begehbaren Postkutsche, einem originalen k.k. Postamt aus der Zeit um 1900 mit Kundenschalter sowie einem alten Telefon-Stöp-selschrank empfangen. Im Eingangsbereich befinden sich historische Postuniformen, alte Musikinstrumente, Chroniken, Probenbücher und ein echter „Musikantenstadl-Wastl" der Postmusik Graz. Weiters gibt es eine große Auswahl an Kanzlei-Utensilien und posthistorischen Arbeitsunterlagen aus dem Postalltag zur Zeit der Monarchie.

Bestaunen Sie einen Meilenstein des technischen Fortschritts, einen Morseapparat der Streifenschreiber, Vorgänger des Telefons und der heutigen E-Mails. Mallepost (frz. malle poste, der Auftrag für eine Kutschenbeförderung), Fahrpost, der Paketdienst in der Monarchie und eine Landkarte aller von Österreich nach ganz Europa führen-den Kutschenverbindungen (Influenzkarte), die einen Einblick in ei-ne längst vergangene Zeit gibt. Das Museum verfügt auch über eine echte „Schatzkammer“: In 15 beleuchteten Stehvitrinen finden Sie ei-ne Vielzahl von Exponaten von damals verwendeten Tintenbehältern, Gänsekielen, Rohrfedern, Schreibfedern aus Metall, Füllfedern und Kugelschreibern bis zu den heutigen CD/DVD-Markern.

Das im 1. Stock befindliche Kaffeehaus sorgt außerdem für Ihr leib-liches Wohl und für die Jüngsten ist gleich daneben ein eigenes Kin-derpostamt eingerichtet. Hier können die angehenden Philatelisten telefonieren, mit Federkiel schreiben und Briefkuverts mit Siegellack verschließen.

Öffnungszeiten Postmuseum Eisenerz:

Mai bis OktoberDonnerstag bis Sonntag 10 – 12.30 und 13.30 – 17 Uhr

Sonderführungen gegen Voranmeldung:Rainer Steyrleithner Freiheitsplatz 4 8790 Eisenerzwww.postmuseum.at Tel. 0676 / 6714761 E-Mail: [email protected]

Die Errichtung des Museums erfolgte mit Unterstützung der Österreichischen Post AG

die Bergwerkstadt eisenerz in der Steiermark bietet ihren Besuchern neben einer Vielzahl von Natur- und kulturerlebnissen in zusammenarbeit mit der Österreichischen Post ag nun auch ein Postmuseum. Nicht nur Briefmarkensammler und Freunde der Postgeschichte, sondern auch alle anderen kulturinteressierten kommen dabei auf ihre rechnung.

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DIE BRIEFMARKE 6.13 9DIE BRIEFMARKE 6.13

AKTUELL

In den Ausstellungsräumen im 2. Stock erwarten Sie eine umfangreiche Sammlung wissenschaft-lich aufbereiteter Kommunikationsdokumente, Zahlungsbelege von der Monarchie bis in die heu-tige Zeit sowie Postbelege aus allen Perioden, wie Briefe, Ansichts- und Postkarten und vieles mehr. Hier befinden sich auch etliche postalische Materialien, die sich mit der Geschichte der Re-gion Obersteiermark beschäftigen. Weiters wird das Siegelwesen mit allen dazugehörigen Arbeits-geräten dokumentiert, einschließlich einer umfassenden Sammlung von verschiedensten Siegeln. Mit der Präsentation historischer Postkästen, Briefwaagen aus dem Dritten Reich sowie mit einer großen Anzahl von Telefonapparaten wird unsere Ausstellung abgerundet. 16m² Rahmenfläche mit themenspezifischem philatelistischem Material – für unsere Besucher wird mit „Wechselaus-stellungen“ immer wieder ein neuer Einblick in die österreichische Postgeschichte geboten.

Eingebettet in eine wunderschöne Landschaft und eine geschichtsträchtige Region ist das Eisen-erzer Postmuseum ein lohnendes Ausflugsziel für die ganze Familie.

Der Verein Postmuseum freut sich auf Ihren Besuch!

Aus dem Kinderpostamt

Page 7: Die Briefmarke 06/2013

JUNI 2013 ALBUM XIII

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen Abbildung

SONDERSTEMPEL

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.

6.6.201312-18 Uhr

Ersttag der Sondermarke „25 Jahre St. Anna Kinder-krebsforschung“

Österreichi sche Akademie der Wissen schaften, Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 2, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Christoph Morawek39 x 36 mmLogo „St. Anna Kinderkrebs-forschung“

bis spätestens 18.6.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

6.6.201316-20 Uhr

Stamps & Art 2013 Rathaus Villach, Paracelsussaal, Rathausplatz 1, 9500 Villach

Verein der Briefmarken-sammler in Villach, Wolfgang Arne Egger, 9500 Villach

Univ.Prof. Barbara Putz-Plecko36 mmSchriftzug und Rose

bis spätestens 20.6.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

7.6.20139-13 Uhr

Ersttag der Sondermarke „100 Jahre Naturschutzbund“

VÖPh, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit dem Verband Österrei chi scher Philatelisten vereine

Michael Rosenfeld37 x 43 mmEisvogel mit geöffneten Schwingen

bis spätestens 21.6.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

8.6.201310-14 Uhr

Regionalkonferenz VÖPh Mitte in Vöcklabruck

Arbeiterkammer Vöcklabruck, Ferdinand Öttl Straße 19, 4840 Vöcklabruck

BSV Vöcklabruck, 4860 Leuting, Alfred Doloscheski

Alfred Doloscheski45 x 34 mmRathaus und Wappen

bis spätestens 22.6.2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

8.6.201313-17 Uhr

200 Jahre Marktrecht von Raab

Großes Sitzungszimmer des Markt-gemeinde amtes, Marktstraße 101, 4760 Raab

Briefmarken sammlerverein Münzkirchen, Leopold Zehetner

Herbert Gruber40 mmGemeindewappen und Schriftzug

bis spätestens 22.6.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

10.6.201311-15 Uhr

100 Jahre Verein der Briefmarken-Sammler in Salzburg

Schloss Mirabell, Marmorsaal, Mirabellplatz 4, 5020 Salzburg

Verein der Briefmarken-Sammler in Salzburg, gegründet 1913, Wolfgang Weilhartner, 5020 Salzburg

Mag. Birgit Hieke-Weilhartner34 x 40 mmInitialen des Vereins

bis spätestens 24.6.2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

13.6.201310-16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Jugend – Schützt die Umwelt!“

VÖPh, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit dem Verband Österreichischer Philatelistenvereine

Verena Auer, Hannah Schlögl, OStR Mag. Erich Böck45 x 33 mmKinderzeichnung: Sonne und Erde

bis spätestens 27.6.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

21.6.201311-15 Uhr

Jubiläumsfeier „120 Jahre Schafbergbahn & 140 Jahre Wolfgangsee Schifffahrt“

Remise Schafbergbahn, Markt 35, 5360 St. Wolfgang im Salzkammergut

Salzburger Eisenbahner Philatelisten, Schopperstraße 17, 5020 Salzburg

Hans Bachl45 x 32 mmSchiff, Bahn und Schriftzug

bis spätestens 5.7.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

21.6.201310-15 Uhr

Ersttag der Sondermarke „20 Jahre FAIRTRADE Österreich“

Hotel St. Virgil, Ernst-Grein- Straße 14, 5026 Salzburg

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Michael-Johannes Hahn40 x 33 mmFAIRTRADE Gütesiegel

bis spätestens 5.7.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

21.6.2013 9-17 Uhr23.6.2013 9-13 Uhr

Alpen Adria „EPPAN“ 2013

Raiffeisenhalle Eppan, Kapuzinergasse 25, 39057 St. Michael/Eppan

Südtiroler Philatelisten Jugend, Rufin Schullian, Brunnenweg 34, 39052 Kaltern/Südtirol

Heinrich Simmerle40 x 34 mmVajolet-Türme und Fossil

bis spätestens 5.7.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

Autogrammstunde mit Michael-Johannes Hahn von 11-12 Uhr

Page 8: Die Briefmarke 06/2013

XIV ALBUM JUNI 2013

DIE BRIEFMARKE 6.13

POSTÄMTER-CHRONIKDa alle philatelistischen Abstempelungen mit dem letzten Betriebstag der ersatzlos aufgelassenen bzw. in Post Partner umgewandel-ten Postfilialen zentral im Filialnetz-Archiv abgewickelt werden, ist der Zusatz „Angabe des gewünschten Stempelabdruckes auf der zu stempelnden Sendung“ unbedingt erforderlich, da ansonsten keine ordungsgemäße Durchführung gewährleistet werden kann. Belege mit den Abstempelungen des ersten Betriebstages der Post Partner sind nunmehr im Sammler-Service zu bestellen.

PLZ Ort Bundesland letzter Arbeitstag

erster Arbeitstag Dienststelle letzter Tag der

Einreichfrist Stempelungen bzw. Beleg bei

2542 Kottingbrunn Niederösterreich 04.02.2013 Post Filiale 11.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 13111 St. Pölten Niederösterreich 14.03.2013 Post Filiale 12.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 12542 Kottingbrunn Niederösterreich 05.02.2013 Post Partner 13.06.2013

Post Partner-Eröffnungsbeleg nur im Versand über Sammler-Service, 1210 Wien, Steinheilgasse 1, erhältlich!Keine Stempelungen!

9535 Schiefling am Wörthersee Kärnten 26.02.2013 Post Partner 14.06.20133505 Krems an der Donau Niederösterreich 02.04.2013 Post Partner 14.06.20138691 Altenberg an der Rax Steiermark 02.04.2013 Post Partner 14.06.20131032 Wien Wien 15.04.2013 Post Partner 14.06.20139343 Zweinitz Kärnten 01.02.2013 Post Partner 14.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 19504 Villach-Warmbad Villach Kärnten 31.12.2012 Post Servicestelle 14.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 11321 Wien Wien 28.02.2013 Post Partner 14.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 13508 Hörfarth Niederösterreich 29.03.2013 Post Partner 14.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 18690 Altenberg an der Rax Steiermark 29.03.2013 Post Partner 14.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 14404 Steyr Oberösterreich 05.04.2013 Post Partner 14.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 19572 Deutsch Griffen Kärnten 30.04.2013 Post Servicestelle 14.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 12202 Enzersfeld bei Wien Niederösterreich 31.01.2013 Post Partner 14.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 19872 Millstatt, Kärnten Kärnten 28.02.2013 Post Partner 14.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 12202 Enzersfeld im Weinviertel Niederösterreich 01.02.2013 Post Partner 14.06.2013 Post Partner-Eröffnungsbeleg nur im Versand

über Sammler-Service, 1210 Wien, Steinheil-gasse 1, erhältlich! Keine Stempelungen!

9872 Millstatt am See Kärnten 01.03.2013 Post Partner 14.06.20135164 Seeham Salzburg 30.04.2013 Post Partner 14.06.20135164 Seeham Salzburg 29.04.2013 Post Servicestelle 14.06.2013 Filialnetz-Archiv 1007 Wien, Steinheilgasse 11047 Wien Wien 13.12.2012 Post Filiale 14.06.2013 Postfiliale 1047 Wien1810 Wien Wien 19.03.2013 Post Filiale 14.06.2013 Postfiliale 1810 Wien

22.6.2013 9-17 Uhr

Alpen Adria „EPPAN“ 2013

Raiffeisenhalle Eppan, Kapuzinergasse 25, 39057 St. Michael/Eppan

Südtiroler Philatelisten Jugend, Rufin Schullian, Brunnenweg 34, 39052 Kaltern/Südtirol

Heinrich Simmerle40 x 34 mmMurmeltiere

bis spätestens 5.7.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

25.6.2013 10-15 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Postmeister Lorenz I. Bordogna von Taxis“

Schloss Ambras, Bauernrüstkammer, 6020 Innsbruck

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Prof. Adolf Tuma40 mmPortrait Postmeister Lorenz I. Bordogna von Taxis

bis spätestens 9.7.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

27.6.2013 15-21 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Richard Gerstl – Selbstbildnis als Halbakt“, Serie „Moderne Kunst in Österreich“

Leopold Museum, Foyer, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Michael Rosenfeld28 x 40 mmPortrait Richard Gerstl

bis spätestens 11.7.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

28.6.2013 10-12 und 13-17.30 Uhr

Ersttag der Sondermarke „850 Jahre Stift Vorau“

Barocksaal des Stiftes, Vorau 1, 8250 Vorau

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit dem Österr. Philatelistenverein St. Gabriel

Prof. Adolf Tuma40 x 31 mmStift Vorau

bis spätestens 12.7.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

29.6.2013 11-15 Uhr

850 Jahre Pöllau Refektorium des Schlosses Pöllau, 8225 Pöllau

ABSV Sektion 8230 Hartberg, Herrmann Dornhofer

Hermann Dornhofer40 x 40 mmLogo und Marktwappen

bis spätestens 13.7.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 216304

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen Abbildung

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.