Die Briefmarke 4/2013

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4.13 61. Jahrgang April 2013 Einzelpreis EUR 3,50 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S Post und Philatelie in Österreich BRIEF - MARKE DIE Foto: Thomas Rieger Neue Sondermarke „100 Jahre Toboggan“ 6. April 2013: Tag der offenen Tür im VÖPh

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Die Briefmarke - Philatelie in Österreich

Transcript of Die Briefmarke 4/2013

4.13

61. JahrgangApril 2013

Einzelpreis EUR 3,50

Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien,

GZ: 02 Z 031235 SPost und Philatelie in Österreich

BRIEF-MARKE

DIE

Foto: Thomas Rieger

● Neue Sondermarke „100 Jahre Toboggan“● 6. April 2013: Tag der offenen Tür im VÖPh

DIE BRIEFMARKE 4.13

Briefmarken-Messe Wien, Österreich

The International Stamp Fair Vienna, Austria

Event Organiser: Erich Modes, Reichenbachstraße 17, D – 80469 München/GermanyTelefon +49 (0)89 / 26 83 59 ● Telefax +49 (0)89 / 260 90 60

www.briefmarken-messe-wien.at ● e-mail: [email protected]

Briefmarken und Briefeaus aller Welt

von der Klassik bis Heute Postkarten, philatelistische Literatur

und Zubehörzeitgleich mit der Münzenmesse

NUMISMATAÖffnungszeiten:

Freitag, 12. April 2013, 9.30 – 17.00 Uhr Samstag, 13. April 2013, 9.30 – 15.00 Uhr

Eintrittspreise:Freitag € 5,– / Samstag € 3,– / 2-Tages-Karte € 6,–

Gruppen ab 10 Personen und Vereinsmitglieder € 3,–

Jugendliche bis 16 Jahre frei

12. und 13. April 2013im Congress Center der Messe Wien, Austria

Fair Exhibits:classic and modern stamps and letters from all over the world, postcards, philatelic literature and equipmentOpening hoursFriday April 12th 2013 9.30 a.m. – 5 p.m. Saturday April 13th 2013 9.30 a.m. – 3 p.m.

Entrance fee:Friday € 5,– / Saturday € 3,– 2-days ticket: € 6,–

Groups and clubs: € 3,–Persons up to 16 enter for free

simultaneously with the Coin Fair NUMISMATA

3DIE BRIEFMARKE 4.13

EDIToRIAL

Von Slowenien, Erdäpfeln und Kalorien„I FEEL sLoVEnia” – mit diesem charmanten Wortspiel wirbt neuerdings unser kleines Nachbarland im Süden und präsentiert seine Vorzüge im frühlingshaften Licht: Slowenien, seit 1991 unabhängiger Staat und als Mitglied der EU sozusagen „fester Bestandteil“ Mitteleuropas, steht Anfang April im Fokus unserer Aufmerksamkeit. Als Gastland des VÖPh beim Tag der offenen Tür am 6. April wird sich Slowenien entsprechend in Szene setzen und wir alle werden die Möglichkeit haben, unsere ganz persönlichen Beziehungen zu diesem interessanten Land zu vertiefen. Zwei attraktive Sondermarken – die Gemeinschaftsausgabe „Adelsberger Grotte“ sowie der neue Wert „Laibach“ aus der Serie „Altes Österreich“, die beide am Tag der offenen Tür ihren Ersttag feiern – thematisieren ebenfalls die Republik Slowenien.

Dass die Slowenen, abseits von offizieller Politik, Gesellschaft und Kultur, nicht nur ihr Herz und ihr Hirn am rechten Fleck haben, sondern erfreulicherweise auch ihren Magen, beweist zum Beispiel die Tatsache, dass es seit einigen Jahren eine Gemeinschaft mit dem nicht ganz alltäglichen Namen „Verein zur Anerkennung von Röstkartoffeln mit Zwiebeln als selbständiges Gericht“ gibt. Tatsache. Das jährlich stattfindende Festival der g‘rösten Erdäpfeln hat – schau, schau – seit kurzem sogar seine eigene (personalisierte) Briefmarke. Nicht so ungewöhnlich, werden vielleicht manche sagen: Immerhin hat sich ein gewisser Klaus Henseler bereits Jahre davor mit dem heißen Thema befasst und seine philatelistischen Erkenntnisse im Buch „Die Kartoffel auf der Briefmarke“ zusammengefasst. Ebenfalls Tatsache. So sehr, dass sogar die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung das 76 Seiten starke Taschenbuch seinerzeit über­aus lobend rezensierte (Aug. Rauschenplat Verlag, Cuxhaven 2001, ISBN 9783935519014). Jaja, werden vielleicht andere sagen, warum nicht? In Belgien schmecken die Briefmarken neuerdings sogar nach Schokolade, und auch in Österreich kommt ein bekanntes Hauben­restaurant, das Landhaus Bacher in der schönen Wachau, in Kürze zu Markenehren. Aber: Wohin, um Monsieur Bocuses willen, soll dieser üppige philatelistische Kaloriengenuss denn führen? Werden plötzlich alle ehrgeizig­frühlingshaften Fitnessgedanken ignoriert? Am Ende könnte sich gar die bange Frage stellen: Figurprobleme durch Marken sammeln? Naja, werden vielleicht wieder andere sagen, dann schließen wir uns einfach zusammen und gründen den Verein zur Förderung der diätbewussten Philatelie. Und machen uns unsere eigene Marke. Natürlich light.

Thomas Rieger Chefredakteur ALBUM

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DIE BRIEFMARKE 4.134

IN DIESEM HEFT

PHILATELIE Aktuell: Neues zur Briefmarken­Neuheitenschau 2013 in Gmunden ...........................................10Aktuell: Gründungsjubiläum am 20. April 2013 im Verband ........................................................ 11Vorphilatelie: Wie war es wirklich? ..........................................................................................12­13Thematische Philatelie: Engel – die Boten Gottes ..................................................................14­17Stempelkunde: Notstempel 1945 und 1946 ............................................................................18­20Anekdote: Theodor Herzl ..............................................................................................................61DIE BRIEFMARKE online.............................................................................................................61

ALBUM Sondermarke „Wiener Horn“ ........................................................................................................... IEditorial........................................................................................................................................... IIImpressum ...................................................................................................................................... IISondermarkenblock „Adelsberger Grotte, Höhlenpostamt 1899“.................................................. IIISondermarke „Laibach“ ................................................................................................................. IIISondermarke „100 Jahre Toboggan“ .............................................................................................IVSondermarke „30. Vienna City Marathon“ .....................................................................................IVSondermarke „130. Todestag Julius Lott“ .......................................................................................VSondermarke „Landestheater Linz Musiktheater“ .........................................................................VISondermarke „Landhaus Bacher“ .................................................................................................VISondermarkenblock „100 Jahre Attersee­Schifffahrt, 100 Jahre Attergaubahn“ ..........................VIIInlandspostkarte „Emanuel Herrmann – Erfinder der Korrespondenzkarte“ ................................VIISchönes zum Aussuchen .......................................................................................................VIII­IXAlte Serien zu Sensationspreisen...................................................................................................XPilotprojekt Frankierautomaten......................................................................................................XINeuausgaben ........................................................................................................................XII­XIIIPhilatelietage im April ................................................................................................................. XIVNachlese...................................................................................................................................... XVSonderstempel ..................................................................................................................... XV­XVI

VERBAND VÖPh­Jugend ..........................................................................................................................64­65Termine: Wettbewerbsausstellungen, Auktionen, Philatelistische Veranstaltungen ................66­71

Neues aus unseren Verbandsvereinen ...................................................................................71­73GESELLSCHAFT

SERVICE Leserforum ..............................................................................................................................73­74Literatur ........................................................................................................................................75Wortanzeigen ...............................................................................................................................76Impressum ....................................................................................................................................79

Editorial...........................................................................................................................................3

Ostern und die Philatelie ..................................................................................................6­7

Tag der offenen Tür am 6. April 2013 ..........................................................................8­9

Die STARKEN Seiten für MARKEN­Kids ................................................................................77­79STAMP!

AUSLAND Neues aus aller Welt ....................................................................................................................62

WIPA AKTUELL Grand Prix de l‘Exposition WIPA ..................................................................................................63

DIE BRIEFMARKE 4.13

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NUMISMATA IN WIENrund um den 12. und 13. April 2013

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DIE BRIEFMARKE 4.136 DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUELL

Ostern und die PhilatelieJedes Jahr erscheinen rund um die Welt unzählige Briefmarken zur Feier des Weihnachtsfestes (Geburt Christi). Wie aber verhält es sich mit Ostern, dem wohl wichtigsten Fest der Christen, bei dem die Auferstehung Jesu Christi gefeiert wird – und nach dem Datum des Osterfestes richten sich alle anderen beweglichen Feiertage im Kirchenjahr.

Die Zeit des Osterfestes Auf Grund der neutestamentlichen Überlieferung wurde der erste Sonntag nach dem Frühlings­vollmond als Datum für ostern festgelegt. Damit fällt der ostersonntag in die Zeit zwischen dem

22. März und dem 25. April. Eine einheitliche Terminregelung für die Westkirchen ging im Jahre 325 vom ersten Konzil von Nicäa aus, wo der Frühlingsanfang auf den 21. März festgelegt wurde. Es dauerte aber bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts, bis alle Christen zur gleichen Zeit feierten. In fast allen ostkirchen werden aber weiterhin der nichtreformierte julianische Kalender und die nichtreformierte Datierung des osterfestes verwendet. Einige orthodoxe Kirchen (wie Griechenland und Bulgarien) verwenden zwar heute für die festste­henden Feiertage (wie z.B. Weihnachten) den sog. neo­julianischen Kalender, der bis zum Jahre 2799 dem gregorianischen Kalender entsprechen wird, halten aber für die beweg­lichen Feiertage, wie eben ostern, am julianischen Kalender fest, um ein gemeinsames osterfest für alle orthodoxen Christen zu ermöglichen (Wikipedia). Unabhänig vom verwende­ten Kalender gilt in allen ostkirchen die Regel, dass das osterfest nicht vor dem jüdischen Pessachfest liegen darf. Aus all diesen Gründen sind Übereinstimmungen des osterdatums in West­ und ostkirchen zufällig. Wir werden noch weitere Unterschiede feststellen.

Ostern – Osten – AuferstehungZur Herkunft des Wortes ostern nimmt man an, dass es altgermanischen Ursprungs ist und mit der Himmelsrichtung osten zusammenhängt, da die aufgehende Sonne als Symbol des auferstandenen Christus gilt. Es gibt aber noch eine Reihe anderer Herkunftsdeutungen.Die Auferstehung Jesu Christi wurde in der Kunst vielfach dargestellt. Das wohl bedeutendste Beispiel ist das Bild von Mathias Grünewald auf der zweiten Schauseite rechts außen des

Isenheimer Altares (Abb 1). Die Französische Post hat diesen Altar 2012 als originellen Sonderblock anlässlich seiner Schaf­fung vor 500 Jahren herausgebracht (Abb. 2). Es gibt viele wei­tere Beispiele für Briefmarken mit dem Auferstehungsmotiv, z.B. eine rumänische Marke, 2008 (Abb. 3) oder aus dem Vatikan, 2012 (Abb. 4). Bei den mittel­ und westeuropäischen Postver­waltungen gibt es für das osterfest aber kaum Sondermarken. Einen schönen Sonderstempel für ostern zeigt der Beleg mit der einzigen ostersondermarke Österreichs (Abb. 5), wobei ich offen lassen möchte, ob sie mehr ostern oder mehr „Werner Berg“ zum Anlass hat. In den östlichen Ländern Europas sind wesent­

Abb. 1

Abb. 3

Abb. 2

Abb. 4 Abb. 6

Abb. 5

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Abb. 8

DIE BRIEFMARKE 4.13 7DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUELL

lich mehr Marken zum osterfest erschienen, z.B. aus Polen (Abb. 6) oder der Slowakei (Abb. 7).

Ostern in der VolkskundeNicht vergessen werden darf der volkskundliche Teil des Osterfestes. Auch er findet seinen Niederschlag auf Brief­marken. Dieses Brauchtum erfährt teils heidnische und/oder christliche Deutungen. Allen voran zählt dazu das Ei. K. Veit­schegger schreibt dazu: „Schon Jesus sieht im Ei eine gu­te Gabe (Lukas 11.11)“. Das Ei war schon in vorchristlicher Zeit ein Symbol für das erwachende Leben. Eine schöne Ei­Marke stammt aus Ungarn (Abb. 8), ein Ei­Markenblock aus der Ukraine (Abb. 9). Ein Spruch aus Rumänien dazu lautet: „Wenn die Christen keine roten Eier mehr machen, geht die Welt unter“. Die Herkunft des osterhasen ist weitgehend un­geklärt. Angeblich wird er das erste Mal 1682 erwähnt. Deu­tungen dafür gibt es eine ganze Menge und auch in die Phi­latelie hat er Eingang gefunden (Abb. 10). Zum osterlamm (Abb. 11): Im Volk Israels war das Lamm schon immer ein Symbol des Lebens (zum Pessach­Fest aß man Lamm).

Es gäbe noch über eine Reihe von Beispielen für osterbräu­che und dazugehörige Markenausgaben zu berichten. Wie man sieht, habe ich auch bei den volkskundlichen Marken hauptsächlich Beispiele aus osteuropa gefunden. Auch hier haben sich westeuropäische Philatelie­Abteilungen zurück gehalten. Als Beispiel für die Verbindung von Auferstehung und Brauchtum sei noch eine ukrainische osterkarte ge­zeigt; das Gemälde stammt von W. Mazepa (Abb. 12). Wäh­rend bei uns nach wie vor Weihnachtswunschkarten und ­billets verwendet werden, ist der osterkartengruß ganz in Vergessenheit geraten.

Dr. Hellmuth Schindlbauer

Für die Beibringung von Bildmate-rial danke ich herzlich der Firma Brief-marken Gilg, Mariahilfer-straße.

Abb. 10

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Abb. 11

PETER RAPP AGInternationale Auktionen für Briefmarken & MünzenToggenburgerstrasse 139 | CH-9500 Wil, SchweizTel. 0041 71 923 77 44 | Fax 0041 71 923 92 20www.rapp-auktionen.ch | [email protected]

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RAPP-AUKTION27. BIS 31. MAI 2013LETZTE GELEGENHEITZUR EINLIEFERUNG!

Das Auktionshaus Rapp nimmt seit 42 Jahren eine führende Stellung im Briefmarkenmarkt ein. Sammler, Investoren und Händler dürfen an der Rapp-Auktion vom 27. bis 31. Mai 2013 wie gewohnt qualitätsvolle phila-telistische Raritäten und Kostbarkeiten sowie dutzende von bedeutenden Sammlungen erwarten – Objekte und Einzelstücke von Weltrang. Ausgesuchte Briefmarken und gehaltvolle Sammlungen sind hoch im Kurs. Grossgold-Ausstellungssammlungen, spezialisierte Objekte, herausragende Einzellose, renommierte Weltseltenheiten, Münzen und Medaillen, antiquarische Bücher, Ansichtskartensammlungen – alles schon da. Kann es bessere Vorzeichen geben? Beteiligen Sie sich an dieser Weltklasseauktion mit einer Einlieferung! Die letzten Reisetermine vor der Rapp-Auktion 2013:

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DIE BRIEFMARKE 4.138 DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUELL

Quellennachweis: Information von Bekannten und Verehrern des Künstlers, Presseaus sendungen, Wikipedia.

Personalisierte Marke „Prof. otto Zeiller“: Stückpreis € 2,50.Linker unterer Eckrand mit Nummer (4 Stück) € 10,00.

In Memoriam Prof. Otto ZeillerProf. otto Zeiller war Maler und Entwerfer von über 200 Briefmarken, hauptsächlich für die Republik Österreich, aber auch für das Fürstentum Liechtenstein und den Vatikan.Anlässlich seines 100. Geburtstages am 19. April 2013 gibt der Verband Österreichischer Philatelistenvereine die abgebildete perso­nalisierte Briefmarke heraus, die beim eingerichteten Sonderpostamt mit einem eigens dafür entworfenen Sonderstempel entwertet werden kann.Die Entwürfe der Marke sowie des Sonderstempels stammen aus der künstlerischen Hand von Dipl.­Designer Robert Kalina. Robert Kalina ist der Designer der „Bauwerke“ auf allen europäischen Banknoten – Sie haben ihn quasi fast jeden Tag in der Hand. Nähere Informationen unter: http://www.geldschein.at/euro_robert_kalina.html

Öffnungszeiten der Veranstaltung:Samstag, 6. April 2013, dem „Tag der offenen Tür“ im VÖPh, von 9-16 Uhr

Sammler, die nicht zum „Tag der offenen Tür“ kommen, können Marke und/oder Belege beim Verband Österreichischer Philatelistenver­eine beziehen (Preis wie angegeben, zzgl. Versandkosten). Bestellungen unter 01 / 587 64 69, E-Mail: [email protected]

Der Maler otto Zeiller wurde am 19. April 1913 in Wien geboren. Nachdem seine Familie sein künstlerisches Talent frühzeitig bemerkte, erhielt er von seinem ältesten Bruder Leopold ersten Zeichenunterricht. Aus finan-ziellen Gründen war an eine künstlerische Ausbildung nicht zu denken, er besuchte daher die Fachhoch­schule für Fotografen und schloss diese 1931 erfolgreich ab.otto Zeiller arbeitete danach als Retuscheur und Pressefotograf. Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1932 kam dann noch die Aufgabe des Familienunterhalts dazu und ein Kunststudium rückte in weite Ferne.1939 musste otto Zeiller zur deutschen Wehrmacht, wurde jedoch 1942 nach einem einjährigen Lazarettauf­enthalt entlassen. Während dieser Zeit entstanden zahlreiche Portraits.1942 bis 1948 Studium an der Akademie für bildende Künste als Schüler von Carl Fahringer, Sergius Pauser, Prof. Robert Eigenberger und anderen. Danach setzte er seine berufliche Tätigkeit als Landschafts- und Architekturmaler sowie als Zeichner fort. Auch Zeichnungen des gotischen Dachstuhls von St. Stephan hat er gemacht – diese Zeichnungen sind die letzten vor dem Brand im April 1945. Von 1946 bis 1962 verschiedenste Werke: Zeichnungen von archäologischen Funden in Hallstatt, anato­mische Wandtafeln für die tierärztliche Hochschule, Ölgemälde für den Film „Matthäus Passion“, Innen­ und Außenfresken in Wien und NÖ, (Landschafts­)Gemälde und Aquarelle für Drucklegung und Vertrieb, Arbeiten im Auftrag des NÖ Landesmuseums (Zeichnungen von Stiften und Schlössern und Landschaftsgemälde) sowie Arbeiten für private Auftraggeber. 1962 bis 1988 mehr als 200 Entwürfe für Postwertzeichen (Republik Österreich, Fürstentum Liechtenstein und Vatikan). Während dieser Zeit Perfektionskurs im Auftrag der Nationalbank – Architektur­ und Naturstudien – für Gerhard Schmirl (Kupfer- und Stahlstecher für Briefmarken und Banknoten) sowie für Dipl. Grafiker Robert Kalina, dem späteren Entwerfer der Euro­Banknoten.Am 16. April 1988 verstarb Prof. otto Zeiller knapp vor sei­nem 75. Geburtstag in Stockerau.Gewürdigt wurden Zeillers Werke in zahlreichen Ausstel­lungen (Dorotheum, Erdiözese Wien, Belvedereschlössl Stockerau, Postsparkasse Wien und viele mehr) sowie mit folgenden Auszeichnungen: 1970 – oscar der Philatelie, „Premio Assagio“ in Rom 1973 – Auszeichnung durch den Bundespräsidenten,

Verleihung des Berufstitels Professor 1977 – 1. und 2. Preis beim Wettbewerb

für Europa­Cept 1981 – Verleihung des österreichischen Ehrenkreuzes

für Wissenschaft und Kunst „Grand Prix de l’exposition WIPA 1981“ – schönste Briefmarke der Welt Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland NÖUm das Andenken des Künstlers zu bewahren, wurde in Stockerau eine Straße nach ihm benannt und eine „Prof. otto Zeiller­Gesellschaft“ gegründet.

Ing. Alfred Kunz

Prof. Otto Zeiller26 Jahre Wegbegleiter bei Briefmarkenausgaben in Österreich

Belege „Prof. otto Zeiller – WIPA 1981“ und „Prof. otto Zeiller – Potpourri“: je € 4,80 EXKLUSIV: Streng limitierte Auflage von nur je 50 Stück! Verkauf so lange der Vorrat reicht.

DIE BRIEFMARKE 4.13 9DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUELL

Tag der offenen Tür 2013 des Verbandes Österreichischer PhilatelistenvereineSamstag, 6. April, von 9 bis 16 Uhr in den Räumen des Verbandes – 1060 Wien, Getreidemarkt 1

Slowenien zu Gast in WienPRoGRAMM Informations­ und Verkaufsstand der Slowenischen Postverwaltung Informationsstand des Slowenischen Philatelistenverbandes Informationsstand der Adelsberger Grotte Postojna Sonderpostamt der Österreichischen Post AG mit Ersttag der

Gemeinschaftsmarke „Adelsberger Grotte“ sowie der Sondermarke „Laibach“ aus der Serie „Altes Österreich“ und zwei Sonderstempel

Informations­ und Verkaufsstand des VÖPh Aktivitäten für die Jugend Kostenlose Beratung durch Briefmarkenprüfer von 10­15 Uhr Anfragen an die anwesenden Vorstandsmitglieder des Verbandes

von 9­11 Uhr und 14­16 Uhr Die Redaktion „Die Briefmarke“ gibt Auskunft VÖPh­Bibliothek mit Flohmarkt von 9­16 Uhr Verkaufsstand der WIPA Verkaufsstand der Firma Lindner

Der Vorstand des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine und unser Gastland freuen sich, Sie an diesem Tag bei uns begrüßen zu dürfen.

Nicht versäumen! Neue Belegreihe zum Tag der offenen Tür:

„2013 Österreich grüßt Slowenien“

2­Länder­Sammlerset der Gemeinschaftsmarke: € 3,20 Beleg „Adelsberger Grotte – Gemeinschaftsmarke“: € 2,20

Beleg „Laibach“: € 1,60

Beleg „Postojna – VÖPh“: € 1,80

DIE BRIEFMARKE 4.1310 DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUELL

Neues zur Briefmarken-Neuheitenschau 2013 in Gmunden

Hier sind Kreativität, Abenteuerlust und Experimentierfreude gefragt! Brief­marken, Karten, Briefe sowie Schmuck­ oder Ergänzungmaterial (nicht stärker als 8 mm) sind erlaubt!

Noch einmal die Grund­Informationen:● max. 12 Blätter im Format A4 (oder auf handelsüblichen Albenblättern) ● zulässig sind nur Marken, Umschläge, Stempel usw. aus den teilneh­

menden Ländern: Deutschland, Liechtenstein, Schweiz und Österreich (einschließlich UNo Genf und Wien) seit 1970

● es ist nur ein Exponat pro Aussteller (Anmeldung im Heimatland) mög­lich

● das Startgeld von € 10,00 muss Anfang Mai 2013 überwiesen werden ● die fertigen Blätter (mit Reihenfolgeangabe auf der Rückseite) müssen

bis 9.8.2013 beim VÖPh eingelangt sein.

ACHTUNG: Die Anmeldung ist nur mehr bis zum 30. April 2013 möglich!

Jeder Aussteller erhält eine kleine philatelistische Aufmerksamkeit, die großen Hauptpreise werden in Gmunden von einer mehrköpfigen Promi­nenten­Jury gewählt.

Wir bringen Ihr Exponat sicher nach Gmunden, und so wäre Ihre Anwesen­heit eigentlich gar nicht erforderlich. Aber: die ÖVEBRIA 2013 mit Neuhei­tenschau ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

Die vier Postverwaltungen, die natürlich mit Verkaufsständen vertreten sein werden, bringen für diese besondere Veranstaltung auch ganz spezi­elle Angebote mit.

Aus der Schweiz kommt eine Erinnerungskarte in die Toscana Halle nach Gmun­den. Die Deutsche Post bringt das Foto Portrait System, mit dem Besucher per­sonalisierte Ansichtskarten mit dem berühmten Schloss orth machen lassen kön­nen. Dieses Motiv wird auch die Österreichische Post als Hintergrund in der „Meine Marke Blue Box“ für personalisierte Marken den Besuchern anbieten. Und – die er­sten 1.000 Kunden, welche beim Stand der Philatelie Liechtenstein etwas erstehen, werden als kleines philatelistisches Geschenk ein „Portopocket“ erhalten. Eben­falls speziell für die Neuheitenschau wird die Philatelie Liechtenstein einen Sonder­stempel herausgeben!

Ein kleines, gemeinsames Erinnerungsblatt wird außerdem die Möglichkeit bieten, mit Marken und Stempeln der vier Postanstalten einen persönlichen Sonderbeleg zu gestalten.

Und wenn Sie alles gesehen haben, bietet Gmunden noch eine Attraktion: Der Töpfermarkt, der alljährlich am gleichen Wochenende an der Seepromenade in Gmunden stattfindet, hat ein einmaliges Flair und bietet Töpferwaren und Kunst aus ganz Europa.

Übrigens: So bunt wie die Fotos links zeigen, kann ein Blatt auch aussehen! Zwei attraktive Beispiele der vorangegangenen Neuheitenschauen zeigen, was man alles aus Briefmarken zaubern kann (Beispiele aus der Schweiz und Deutschland).

BRIEFMARKEN-NEUHEITENSCHAU

GMUNDEN 2013

Die Neuheitenschau – vom 22. bis 25.8.2013 als Gast der ÖVEBRIA in Gmunden – ist die ideale Plattform für Einsteiger und Jugendliche, mit einem Exponat einmal erste „Ausstellungsluft“ zu schnuppern.

Kontakt bei Fragen: [email protected] oder [email protected]

VÖPh, Kennwort: Briefmarken­Neuheitenschau 2013, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

DIE BRIEFMARKE 4.13 11DIE BRIEFMARKE 4.13

AKTUELL

90. Auktion26. und 27. April 2013

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Gründungsjubiläum am 20. April im VerbandIm Hinblick auf seinen „100. Geburtstag“ veranstaltet der Wiener Ganzsachen­, Post­ und Frei­stempelsammlerverein unter der Leitung des rührigen obmanns Johann Pelikan am 20. April 2013 von 9 bis 15 Uhr eine Werbeveranstaltung in den Räumlichkeiten des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine, 1060 Wien, Getreidemarkt 1.

Neben einem Sonderpostamt mit Sonderstempel und der angekündigten amtlichen Postkarte mit Wertzeicheneindruck „Emanuel Herrmann“ (siehe ALBUM, Seite VII) wird es zur Abrundung des Angebots für die Besucher auch die abgebildete personalisierte Briefmarke mit dem Motiv „Francotyp B1“ in kleiner Auflage, ein von Gabi Sander (Fa. Kosel) gesponsertes Blankokuvert und einen anlassbezogenen Cachetstempel des Vereins geben.

Die Jubiläumsausstellung wird auch mehrere Rahmen repräsentativer Belege und Ausstellungs­objekte zu den Vereinsschwerpunkten „Freistempel (Vorläufer, Freistempel I. und II. Art)“ und „Ganz sachen“ umfassen, wie auch ein Vereinstisch mit „Wühlkisten für Ganzsachen zum Schnäpp­chenpreis“ bereitstehen wird.

Ein 80 Seiten umfassendes Handbuch über den „Österreichischen Freistempel“ der Jahre 1922 bis 2000 mit zahlreichen neuen Erkenntnissen wird druckfrisch aufliegen. Das Autorenteam wird anwesend sein und auch gerne Fragen zum entsprechenden Thema beantworten.

Rückfragen zur Jubiläumsveranstaltung und Wünsche zu den Belegen bitte schriftlich an den Ver­einsobmann Johann Pelikan, 1160 Wien, Brüßlgasse 15­25/18/15. Anfragen und Bestellungen können aber auch per E-Mail an [email protected] gerichtet werden, sie werden dann wöchentlich gebündelt an den Vereinsobmann weitergeleitet.

Vereinsabend ist übrigens jeden 1. Mittwoch im Monat, von 15­19 Uhr im VÖPh, 1060 Wien, Getreide markt 1 – und Gäste sind uns immer herzlich willkommen!

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Entwurf für Cachet-Stempelanlässlich

„100 Jahre Wr. Ganzsachen-, Post- und

Freistemepelsammlerverein“ Version 1, Status 1.00

Sfjoibse!L/!TdiofjefsNbvfscbdi-!9/!Gfcsvbs!3124

DIE BRIEFMARKE 4.1312 DIE BRIEFMARKE 4.13

VoRPHILATELIE

Wie war es wirklich?Gute Briefe können eine Geschichte erzählen. Manche dieser Geschichten sind aber so verzwickt und geheimnisvoll, dass sie sich trotz eingehender Beschäftigung gegen eine eindeutige Erklärung erfolgreich wehren, so wie die folgende.Der Inhalt des Briefes, der am 2. März 1818 in Leipnik geschrieben wurde, besteht aus einer Meldung an das löbliche Justizamte, dass Markus Minkowitz am 28ten vergangenen Monats ohne hinterlassenes Testament bettelarm abgestorben ist.Die Briefwaage hat 8g angezeigt, also ½ Lot, und aus einem 100 Jahre alten Atlas habe ich noch herausgefunden, dass die Strecke Leipnik – olmütz ungefähr 30 km misst und jene von olmütz nach Wischau ungefähr 45 km, insgesamt also ungefähr 5 Posten.

Daraufhin hat mich der Müller­Katalog verunsi­chert, dem ich entnahm, dass der erste Stempel von Wischau erst ab 1824 bekannt und das Post­amt Leipnik gar erst am 1.1.1840 eröffnet worden sei.

Dann habe ich auf dem Kuvert nach Spuren der einzelnen Stationen seines postalischen Lebenslaufes gesucht und zaghaft ver­sucht, sie zeitlich zu ord­nen. Herausgekommen ist die folgende Theorie, von der ich selber nicht über­zeugt bin, weil ich noch zwei weitere nicht aus­schließen möchte.

Wischau

Olmütz Leipnik

1. der Absender hat als Adresse nur geschrieben: Löblichen Oberamte/der Fürst Dittrichsteinisch Hft/Wischau

2. der Brief wurde in einem unbestimmten Postamt (Leipnik oder ober Aujest?) als Portobrief eingeliefert und daher auf der Vorderseite mit Rötel für ½ Lot über 5 Posten mit 4 x CM taxiert und, wie in der stempellosen Zeit üblich, ohne ortsstempel des Aufgabepostamtes abgefertigt

3. zum Unterschied vom Aufgabepostamt verwendete das Abgabepostamt Wischau aber bereits einen ortsstempel und schlug ihn links oben als Ankunftsstempel ab

4. das löbliche Oberamt empfing den Brief, war über die Portoforderung empört, verweigerte Annahme und Portozahlung und wollte ihn mit dem schwarzen Tintenvermerk

pr Ober Aujest Leipnik Derley Briefe müssen frankirt werden/ Pr Einreichsprotokoll. kostenlos zurückschicken.

DIE BRIEFMARKE 4.13 13DIE BRIEFMARKE 4.13

TRADITIoNELLE PHILATELIEVoRPHILATELIE

In der Hoffnung, dass solche Grübeleien zur gesunden Ein­sicht beitragen, dass manche alten Briefe verschiedene Deu­tungen erlauben und dass die eigene nur eine davon ist.

Hubert Jungwirth, A-6156 Gries 75, E-Mail: [email protected]

Anmerkung eines aufmerksamen Lesers zum Vorphilabei­trag in der Februar­Nummer der „Briefmarke“: Die lateinische Grammatik duldet nur eine Beförderung per expressum, aber keine per expressem.

Postgeschichte im Schloss AmbrasEiner großzügigen Schenkung von Carlos Tasso de Saxe Coburgo e Braganca verdankt Schloss Ambras seine neue Dauerausstellung „Die Post ist da“. Sie zeigt 10 Postmeister­portraits der Taxis­Bordogna, die ergänzt werden durch inte­ressante Museumsobjekte des damaligen Postbetriebes.Unter Postgeschichtlern weitum bekannt ist, dass die alte Tiroler Post von den Grafen von Thurn­Valsassina von Taxis eigenständig verwaltet wurde, die auch das Amt des obristen Hof­ und Generalpostmeisters von Tirol innehatten und damit nicht nur für die Post in Tirol verantwortlich waren, sondern auch für die vorderösterreichischen Besitzungen im heutigen Vorarlberg und im Schwabenland. Weniger bekannt ist, dass Grafen der Familie Taxis­Bordo­gna­Valnigra als selbstständige Erbpostmeister an der Etsch wirkten, insbesondere in Trient und Bozen. Als besondere Herausforderung sei die Abwicklung des Personen­, Waren­ und Brieftransports während des Konzils von Trient (1545 bis 1563) unter dem Postmeister Lorenz I. Bordogna von Taxis erwähnt.Die Ausstellung ist täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Der kunstvoll bebilderte Ausstellungskatalog informiert eingehend über das Wirken der Postmeisterfamilie Taxis­Bordogna.

5. das Postamt Wischau erachtete aber den schwarzen Tin­tenvermerk als gebührenpflichtige Antwort, strich die al­te Portotaxe, zeichnete mit Rötel das Frankokreuz auf die Vorderseite, taxierte auf der Rückseite für den Frankobrief 4 x CM und stempelte den Brief auf der Vorderseite rechts oben.Außerdem wurde mit brauner Tinte Wischau und Leip-nik durchgestrichen und rechts unten klärend leipnik ge­schrieben.

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Der AUSTRIA-CUP startet wiederBitte nicht vergessen!

Anmeldeschluss für die Mannschaften: 30. April 2013!Die Anmeldung MUSS bis zu diesem Zeitpunkt im Verband sein. Titelblätter und Sammlungspläne können bis 31. Mai 2013 nach­gereicht werden.Anmeldeformulare finden Sie auf der VÖPh-Homepage (www.voeph.at Ü Ausstellungen Ü Formulare)

Viel Vergnügen bei der Vorbereitung wünscht Herbert Kotal

8. Symposium für Thematische Philatelie

von Freitag bis Sonntag – 20. bis 22. September 2013Der Verband Österreichischer Philatelistenvereine wird das Thematiksymposium wieder im Hotel Seeland, Goldegger Straße 114, 3100 St. Pölten­Waitzendorf, durchführen. Das Programm und nähere Details finden Sie in der Mai-Nummer der „Briefmarke“. Bitte merken Sie schon jetzt diesen Termin vor. Es wird für Anfänger und Fortgeschrittene von Thematik­Exponaten wieder sehr interessant sein.

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DIE BRIEFMARKE 4.1314

TRADITIoNELLE PHILATELIE

DIE BRIEFMARKE 4.13

THEMATISCHE PHILATELIE

Fernöstliche und antike GötterweltNoch vor Auftreten der drei monotheistischen Religionen (Religionen mit nur einem Gott) Juden­tum, Christentum und Islam fanden sich in den vorderasiatischen, ägyptischen buddhistischen und hinduistischen Kulturkreisen (Abb. 2, 3, 4) gottähnliche oder von den Göttern gesandte geflü­gelte geistähnliche Wesen. Man muss sicherlich davon ausgehen, dass derartige Gestalten die Engelsbilder in den späteren Weltreligionen beeinflusst haben.Im griechischen und römischen Götterhimmel sind Mittler zwischen den Göttern und den Men­schen unbekannt. Es gibt jedoch etliche geflügelte Götter. Nike = Viktoria (Abb. 5 und 6) Amor (Abb. 7a und 7b) und andere, aber auch geflügelte Fabelwesen (Abb. 8). Die Wissenschaft geht je­doch davon aus, dass diese keinen Einfluss auf die Engelsvorstellungen in den monotheistischen Religionen hatten.

JudentumIn der religiösen Literatur des Judentums treffen wir häufiger auf gleichartige Geisteswesen na­mens „Malachim“, was auf hebräisch „Boten“ bedeutet. Sie sind bestimmt, den Menschen Gottes Willen kund zu tun. Der jüdischen Bibel (Abb. 9) – welche unserem Alten Testament entspricht – können wir entnehmen, dass der Erzengel Michael die Ureltern Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben hat (Abb. 10). Bedeutende Auswirkungen hat später das Zusammentreffen von Sara mit einem Engel (Abb. 11). Jakob wiederum sieht im Traum die Engel auf einer Leiter gegen Him­mel steigen und ringt später noch mit einem Engel (Abb. 12). In einer apokryphen Schrift kommt es zur Begleitung des Tobias durch den Erzengel Raphael (Abb 13).

ChristentumIm Neuen Testament (Abb. 14) stoßen wir auf den altgriechischen Wortstamm „ángelos“, was ebenfalls Bote besagt und zu unserem Wort „Engel“ führt. Den Engeln fallen auch hier wichtige Rollen zu, sei es in der Verkündigung an Maria (Abb. 15), bei der Botschaft von Christi Geburt an die Hirten (Abb. 16) oder als Helfer bei der Flucht nach Ägypten (Abb. 17). Sowohl bei Christi Kreu­zigung (Abb.18), Auferstehung (Abb. 19) und Himmelfahrt (Abb. 20) werden sie erwähnt, ebenso bei Mariä Himmelfahrt (Abb. 21). Eine wichtige Rolle spielen sie auch in der offenbarung des Jo­hannes (Apokalypse) (Abb. 22). In der Zeit des Urchristentums wurden die Engel anscheinend zu sehr verherrlicht. Paulus (Abb. 23) musste nämlich in seinen Briefen des öfteren darauf hinweisen, dass die Engel Jesus nicht gleichzustellen wären, sondern seine Diener seien (Abb. 24). Seit dem 4. Jh. nach Christus wird dem Evangelisten Matthäus ein Mensch als Attribut zugeordnet, der volkstümlich als Engel (Abb. 25) gesehen wird. Seit der Trennung von ost­ und Westkirche spielen die Engel im Glauben der orthodoxie eine maßgebende Rolle (Abb. 26).

IslamNach der Sure 2.98­99 im Koran (Abb. 27) wurde dem Propheten die offenbarung Gottes durch die Engel, arabisch al­Mala'ika genannt, übermittelt. Im Gegensatz zur jüdischen und christlichen Literatur kennt der Islam eine größere Anzahl von Engeln und Erzengeln namentlich (Abb. 28, 29).

*Zitiert nach der „Guten Nachricht“ Einheitsausgabe der Bibel.

Engel – die Boten Gottes„Da bebte plötzlich die Erde, denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, rollte den Stein weg und setzte sich darauf.“ Mt. 28,2* (Abb. 1). Jeder von uns kennt Bibelstellen oder Sprichwörter, in welchen Engel vorkommen. Doch haben sich wenige darüber Gedanken gemacht, was man sich unter einem Engel vorstellen kann.

Abb. 1: Engel auf dem Grab

Abb. 4: Vidyathara, hinduistische Geister der Luft

Abb. 3: Garuda, buddh. geflügelter Götterbote

Abb. 2: Apsaras, hinduistisch buddhisti­sche Wolkengeister

DIE BRIEFMARKE 4.13 15DIE BRIEFMARKE 4.13

THEMATISCHE PHILATELIE

Abb. 8: Sirenen, griech. Fabelwesen

Abb. 7b: Gott Amor (römisch)

Abb. 7a: Psyche und Gott Amor (römisch)

Abb. 6: Siegesgöttin Viktoria (römisch)

Abb. 5: Siegesgöttin Nike

(griechisch)

Abb. 9: Hagada, Bibel­ handschrift 14. Jh.

Abb. 13: Tobias mit dem Engel

Abb. 15: Verkündigungsengel

Abb. 14: Handschrift Lukasevangelium

Abb. 12: Jakob ringt mit dem Engel Abb. 11: Sara

und der Engel Abb. 10: Erzengel Michael mit Adam und Eva

Abb. 17: Engel weist Weg nach Ägypten

Abb. 19: Engel erhöht Christus

Abb. 16: Weihnachtsengel (Sonderstempel)

Abb. 29: Engel der Gerechtigkeit

Abb. 18: Kreuzigung Abb. 20:

Christi Himmelfahrt

Abb. 22: offenbarung Engel Abb. 21:

Mariä Himmelfahrt Abb. 24: Christus auf Thron mit Engeln

Abb. 23: Paulus predigt

Abb. 27: Koran

Abb. 28: Erzengel Israfil

Abb. 25: Evan­gelist Matthäus

Abb. 26: Maria mit Kind und Erzengeln (Marke aus Kleinbogen mit Randinschrift)

DIE BRIEFMARKE 4.1316

TRADITIoNELLE PHILATELIE

DIE BRIEFMARKE 4.13

THEMATISCHE PHILATELIE

Abb. 59: Fee

Abb. 36: Dämon Medusa

Abb. 35: Luzifer

Abb. 34: Erzengel Raphael

Abb. 33: Erzengel Gabriel, Schutzpatron der Philatelisten

Abb. 32: Erzengel Michael (Firmenfreistempel) Abb. 31: Cherub (Sonderstempel) Abb. 30: Maria

mit Serafim

Abb. 39: Erzengel Michael

Abb. 38: Engelsfigur von der Engelsbrücke, Rom

Abb. 37: Maria mit Engeln

Abb. 46: Wappen mit Engel

Abb. 41: Allegorie der Luftfahrt

Abb. 40: Putte

Abb. 45: Margarete im Himmel mit Engels chor, aus der Oper „Faust‘s Verdammnis“

Abb. 44: Volkskunst

Abb. 43: Blasengel (ortswerbestempel)

Abb. 42: Harfenengel (Vorausentwertung)

Abb. 51: Schutzengel

Abb. 50: Liebesengel

Abb. 49: Friedensengel Abb. 48: Freiheitsengel Abb. 47: Engel als Schildhalter

Abb. 55: Blauer Engel

(Detail ver­größert)

Abb. 54: Postengel (Sonderstempel)

Abb. 53: Rauschgoldengel

Abb. 52: Christbaum engel

Abb. 58: Elfenreigen Abb. 57: Karikatur Abb. 56: Schneeengel

DIE BRIEFMARKE 4.13 17DIE BRIEFMARKE 4.13

TRADITIoNELLE PHILATELIE

THEMATISCHE PHILATELIE

Einteilung der EngelSpeziell in den ersten Jahrhunderten hat sich im Christentum eine ausgeprägte Wissenschaft von den Engeln (Angelolo­gie) entwickelt. Sie wurden in neun sogenannte Chöre eingeteilt. Dem Laien sind davon zumeist nur die Bezeichnungen Seraph (Abb. 30), Cherub (Abb. 31), Erzengel und Engel geläufig, wobei noch zu erwähnen ist, dass fast immer nur Michael (Abb. 32), Gabriel (Abb. 33), Raphael (Abb. 34) und Uriel zu den Erzengeln gezählt werden. Im Laufe der Jahre wurde der Kreis der Erzengel allerdings mancherorts auf zwölf ausgedehnt.

Luzifer und andere „gefallene“ EngelEin Sonderfall im Verständnis der Engelscharen ist Luzifer (Abb. 35), der sich Gottes Weisungen nicht mehr fügen wollte. Er wird auch als Teufel und Satan bezeichnet und wendete sich mit anderen Rebellen ab. Der Kirchenlehrer Augustinus wies auch noch auf andere „gefallene Engel“ hin, die er den Dämonen (Abb. 36) zurechnete.

Engel in der darstellenden KunstSchon seit dem zweiten Jahrhundert gab es Engel­Darstellungen, zuerst in der Malerei und Kirchenausschmückung (Abb. 37), später auch in der Plastik (Abb. 38). Lange Zeit findet man sie in Jünglings- oder Männergestalt mit Flügeln (Abb. 39), im Barock gesellen sich jedoch Putten (Kinderengel) (Abb. 40) dazu. Seit ungefähr zweihundert Jahren gibt es jedoch immer häufiger Engel in eindeutig weiblicher Gestalt (Abb. 41). Die Bibel bringt oft Engel, Musik und Ankündigung in Zusammenhang (Abb. 42). Daher finden sich innerhalb sowie außerhalb der Kirchen immer wieder Engel mit Posau­nen (Volksmund: Posaunenengel) (Abb. 43). Auch die Volkskunst (Abb. 44) und die Musik (Abb. 45) nahm sich der Engel an. Ebenso wurden sie in die Heraldik integriert (Abb. 46, 47).

Die Säkularisierung der EngelIn den letzten Jahrzehnten wurde der Engel­Begriff immer öfters aus religiösen Zusammenhängen herausgelöst, behielt jedoch zumeist seine geistige Bedeutung bei – beispielsweise Befreiungs­ (Abb. 48), Friedens­ (Abb. 49), Liebes­ (Abb. 50) und Schutzengel (Abb. 51).Es ist naheliegend, dass Engel auch zu Weihnachten besonders beliebt sind, insbesondere rund um den Christbaum (Abb. 52, 53) oder im Geschäftsleben (Abb. 54). Es ist auch naheliegend, dass für den weltweiten Umweltschutz das Markenzeichen „Blauer Engel“ gestaltet wurde (Abb. 55). Bleibt noch zu erwähnen, dass in schneereichen Ländern der „Schneeengel“ (Abb. 56) als Kinderspiel üblich ist. Noch weiter von der bisherigen Sitte entfernt liegt die Verwendung in der Karikatur (Abb. 57).

Die Engel werden neu entdecktSowohl die Anthroposophie als auch die moderne New­Age­Bewegung und Esoterik schließen in vielen Punkten an die Kommentare der mittelalterlichen Kirchenlehrer an. Sie vermischen dabei auch Engel mit Elfen und Feen (Abb. 58, 59). Keine philatelistischen Belege konnte ich bisher zum Engel Moroni finden, welcher dem Begründer der Mormonen, Joseph Smith, erschienen sein soll.

Schrifttum und Diskussionsbeiträge zur EngellehreSchon im Altertum und Mittelalter befassten sich der Heilige Augustinus, Thomas von Aquin und Hildegard von Bingen intensiv mit Kommentaren zum Engelverständnis. Auf jüdischer Seite schrieb Maimonides gelehrte Abhandlungen. Nach der Reformation äußerten sich Luther und Calvin in ihren Schriften nur geringfügig zu diesem Thema. Anders der evangelische schwedische Theologe Emanuel Swedenborg in seinen „Gesprächen mit Engeln und Geistern“. Später findet man die Engel-Frage bei den Philo­sophen Friedrich Schleiermacher und John Milton. Sogar im 20. Jahrhundert brachte Karl Barth diese Angelegenheit noch zur Sprache. Und neueste Erkenntnis: Der britische Biologe Roger Wotton vom University College in London stellt in einer Studie fest, dass die Engel auf Grund des Verhältnisses Körpermasse zu Flügelfläche bzw. -konstruktion flugunfähig sind (Abb. 60).

Die Arbeit an diesem Beitrag hat bei mir Erinnerungen daran ausgelöst, dass über meinem Kinderbett dereinst jener Farbdruck mit einem Schutzengel hing, wie er in Österreich heute noch bei jedem Kirchtag zu kaufen ist.

Max Fink, E-Mail: [email protected]

Abb. 60: Engel mit kleinen Flügeln,

„vermutlich flugunfähig“

DIE BRIEFMARKE 4.1318 DIE BRIEFMARKE 4.13

STEMPELKUNDE

Notstempel 1945 und 1946In diesen Nachkriegsjahren herrschte in Österreich Mangel an praktisch allem, Improvisation war überlebenswichtig. Auch die Post hatte schwer zu kämpfen, um den Betrieb in gewohntem Umfang wieder aufnehmen zu können – verlorene, verlagerte oder gestohlene OT-Stempel mussten irgendwie ersetzt werden.

Dienstsiegel des Postamtes Ameis in Nieder österreich, ohne Datumsangabe. Nur auf Landschaftsausgabe bekannt, sowjetische Zensur.

Langstempel (aus Setzkasten) des Post­amtes Groß Harrass, separater Datumstempel vom 17.9.1945.

Primitiver Lang stempel des Postamtes Kobersdorf (Burgenland), wahrscheinlich aus Holz fabriziert. Datums­ angabe handschriftlich: 27.9.1945.

Langstempel des Postamtes Hirnsdorf

(Burgenland) mit Feldpost­Leerstempel

(ohne ortsangabe). Barfrankatur,

Datumsangabe im Leerstempel 1.2.1946,

britische Zensur.

Dreizeiliger Langstempel: „Gesamtpostkurs / Laa an der Thaya – Zellerndorf / vom ...“, eingesetzer Datumstempel 19.10.1948.Provisorische Bahnpoststempel sind extrem selten.

Als im April und Mai 1945 Wien, Niederösterreich und das Burgen­land sowie ein Großteil der Steiermark von der Roten Armee besetzt wurden, kam der Postdienst meist zum Erliegen. Da die sowjetische Besatzungsmacht den Wiederaufbau der Post wenig behinderte, oft sogar unterstützte, kam in der russischen Zone in erstaunlich kurzer Zeit wieder ein eingeschränkter interzonaler Postverkehr zustande.Bei einigen Postämtern waren freilich keine oT­Stempel mehr vor­handen. Sie waren ausgelagert worden oder ganz einfach „verloren gegangen“.

StempelformenIn kürzester Zeit wurden Notstempel her­gestellt. Vorhandene Langstempel mit der Postamtsbezeichnung wurden häufig zu oT­Stempeln umfunktioniert, indem das Datum mit einem separaten Stempel oder handschriftlich dazugesetzt wurde. Manch­mal unterblieb die Datumsangabe völlig. Auch Stempel aus dem Setzkasten, Tarn­stempel für die Feldpost ohne ortsangabe, Postamts­Dienstsiegel oder primitive Kar­toffel­ und Holzstempel wurden verwen­det. Bahnpost­Notstempel sind besonders selten und sind auch noch aus dem Jahr 1948 bekannt.

War dennoch kein Not­stempel vorhanden, behalf man sich mit handschrift­licher orts­ und meist auch Datumsangabe.

Literaturhinweis: Lessig / Hochleutner / Pollak „Emergency Cancels of Austria / Notstempel Österreichs 1945­1946“, Verlag „Die Briefmarke“, Wien.Seit der Veröffentlichung dieser Broschüre sind aller­dings einige neue Notstempel bekannt geworden.

DIE BRIEFMARKE 4.13 19DIE BRIEFMARKE 4.13

STEMPELKUNDE

Notstempel auf 8 Pfennig­Marke der 1. Wiener Aushilfsausgabe. Langstempel Wien 8 mit Feldpost­Leerstempel, Datums­angabe auf Leerstempel 7.5.1945.

Notstempel auf Paar der 6 Pfennig­Marke der 2. Wiener Aushilfsausgabe. Langstempel des Post­amtes Stollhof Hohe Wand (Niederösterreich), handschriftliche Datumsangabe vom 22.6.1945.

Notstempel auf 12 Pfennig­Marke der 3. Wiener Aushilfsausgabe.

Langstempel des Postamtes ober­Wölbling (Niederösterreich),

separater Datumstempel vom 12.6.1945.

Spätes Datum, Langstempel

des Postamtes Neckenmarkt (Burgenland),

ohne Datumsan­gabe. Zusätzlicher

oT­Stempel Mattersburg vom

12.4.1946, sowjetische

Durchgangszensur.

Spätes Datum, Langstempel des Postamtes Kirchberg am Walde (Niederösterreich) mit separatem Datumstempel vom 28.3.1946.

Dieser Notstempel ist nur aus den Monaten März und April 1946 bekannt. Einschreibbeleg, Rekozettel aus der 1. Republik, sowjetische Durchgangszensur.

Falschstempel: Langstempel des Postamtes Schwertberg (oberösterreich), ohne Datumsangabe. Dieses Postamt schloss die Verwendung eines solchen

Stempels aus. Die oT­Stempel wurden hier nicht verlagert, sondern waren ohne Unterbrechung in Gebrauch (zwei Stempel mit den Schalterbuchstaben a und b). Der „Ankunftsstempel auf der Rückseite (11/1 Wien 79/4a/17.3.47) war erst ab 1952 in Verwendung. Aus dem Jahr 1947 sind keine Notstempel

mehr bekannt (ausgenommen provisorische Bahnpoststempel).

Mit Notstempeln entwertete Postwertzeichen1) Notstempel auf Belegen mit Marken der Wiener Aushilfsausgaben

Alle drei Wiener Aushilfsausgaben gibt es mit Notstempeln. Derartige Belege sind sehr selten, insbesondere die mit Marken der 3. Wiener Aushilfsausgabe.

VerwendungdauerManche Notstempel wurden wahrscheinlich nur wenige Tage, andere jedoch bis tief ins Jahr 1946 hinein verwendet, Bahnpoststempel noch länger.

Und im Westen?Aus den westlichen Besatzungszonen ist nur ein Notstempel bekannt: Schwertberg (oberösterreich). Dieser Stempel ist jedoch mit Sicher­heit eine Fälschung.

DIE BRIEFMARKE 4.1320

STEMPELKUNDE

Notstempel auf 12 Pfennig­Marke der Grazer Aushilfsausgabe. Lang­stempel des Postamtes St. Ruprecht a.d. Raab (Steiermark), handschrift­liche Datumsangabe 8.6.1945.

Notstempel auf Marken der Wappenausgabe. Amtssiegel des

Postamtes Weißenbach an der Triesting (Niederösterreich). Der

deutsche Hoheitsadler wurde ent­ fernt, Rekozettelprovisorium: Langstempel des Postamtes Weißenbach, das

Datum 5.10.1945 wurde handschriftlich eingefügt. Ankunfts­ und Weiter­leitungsstempel vom

7. und 8.10.1945 auf der Rückseite.

Notstempel auf Paar der 6 Pfennig (Groschen)­Marke der Posthornausgabe. Postamt Lafnitz (Steiermark), handschriftlich „Lafnitz“, ohne Datumsangabe. Mit britischem Zensurstempel,

der vom 14.8.1945 bis 15.5.1946 in Verwendung stand. Es sind noch etwa fünf derartige Belege bekannt, sie dürften alle von der Jahreswende 1945/46 stammen. Britischer Zensurstreifen auf der Rückseite.

Notstempel auf Barfreimachung, Postamt Gloggnitz (Niederösterreich), Langstempel, Type mit Groteskschrift. Separater Datum­ stempel 18.6.1945.

Notstempel auf 12 Groschen­Marke der Landschafts­ausgabe. Postamt Burgau (Steiermark), Feldpost­Leer­stempel mit handschriftlicher Eintragung „Burgau“ im Doppelkreis und Datum 4.10.1945. Britische Zensur.

2) Notstempel auf Belegen mit Marken der Grazer AushilfsausgabeSie stammen aus der Zeit der russischen Besetzung und sind ebenfalls extrem selten.

3) Notstempel auf Belegen mit Marken der WappenausgabeDie meisten Notstempel kommen auf Belegen mit Marken dieser Ausgabe vor.

4) Notstempel auf Belegen mit Marken der PosthornausgabeSie stammen meist aus der oststeiermark, aus der Zeit nach dem Zonenwechsel Sowjets / Briten am 24.7.1945.

5) Notstempel auf Belegen mit Marken der Landschaftsausgabe 1945Da manche Notstempel noch im Jahre 1946 verwendet wurden, findet man derartige Belege relativ häufig.

6) Notstempel auf Barfreimachung Im Jahr 1945 bestand oft akuter Markenmangel. Barfreimachung war deshalb notwendig. Oft findet man Notstempel auf derartigen Belegen.

Bereits 1946 normalisierte sich die Lage. Deutsche Drucksorten wurden durch neue österreichische ersetzt, das Telefonnetz funktionierte wieder einigermaßen und auch die auf den Postämtern feh­lenden oT­Stempel wurden nach und nach ersetzt. Lediglich die Bahnpost blieb noch einige Zeit Stiefkind, hier dauerte es mit den Stempeln etwas länger. Doch das alles störte damals wenig: Hauptsache, unsere Heimat war wieder Österreich!

Dr. Hellwig Heinzel

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29DIE BRIEFMARKE 4.13

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30 DIE BRIEFMARKE 4.13

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Mi.Nr. 948Moritz Da� ner (HO5111.060) € 3,90 dito sauber gestempelt (HO5113.049) € 3,50

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€ 6,90 dito sauber gestempelt. (HO5113.065) € 4,90

Mi.Nr. 957Tag der Briefmarke 1950 (HO5111.064) € 3,90dito sauber gestempelt (HO5113.101) € 4,90

Mi.Nr. 958Alexander Girardi (HO5111.065) € 0,90dito sauber gestempelt (HO5113.102) € 0,50

Mi.Nr. 960/63 Wiederaufbau (HO5111.013) € 24,90

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Joseph Lanner (HO5111.066) € 2,– dito sauber gestempelt (HO5113.103) € 1,50

Mi.Nr. 965Martin Johann Schmidt (HO5111.067) € 2,50

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Tag der Briefmarke 1952 (HO5111.072) € 10,–dito sauber gestempelt (HO5113.109) € 9,50

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Mi.Nr. 975 Nikolaus Lenau (HO5111.075) € 3,50

dito sauber gestempelt (HO5113.112) € 0,90Mi.Nr. 976

Int. Korrespondenz (HO5111.076) € 6,90dito sauber gestempelt (HO5113.113) € 1,–

Mi.Nr. 977 Katholikentag 1952 (HO5111.077) € 6,–

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Hugo Wolf (HO5111.078) € 4,50 dito sauber gestempelt (HO5113.115) € 0,90

Mi.Nr. 982 Theodor Körner (HO5111.079) € 3,50

dito sauber gestempelt (HO5113.116) € 0,50Mi.Nr. 983

€ 1,–dito sauber gestempelt (HO5113.117) € 1,–

Mi.Nr. 984/87 € 89,–

dito sauber gestempelt. (HO5113.069) € 119,–Mi.Nr. 988

Wiederaufbau (HO5111.015) € 7,50 dito sauber gestempelt. (HO5113.070) € 1,50

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Mi.Nr. 996 (HO5111.083) € 6,–

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31DIE BRIEFMARKE 4.13

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DIE BRIEFMARKE 4.1332

A L B U MDAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG APRIL 2013

KLANGVoLLSEINEN FARBENREICHEN KLANG LÄSST ES SICH NUR VoN WAHREN MEISTERN ENTLoCKEN: DER NEUE WERT AUS DER BELIEBTEN SERIE „MUSIKINSTRUMENTE“ THEMATISIERT DAS WIENER HoRN.

Nur wenige hochkarätige Ensembles – wie zum Beispiel die Wiener Philharmoniker – bringen das Wiener Horn in der heutigen orchesterpraxis noch zum Einsatz, gilt es doch als ausgesprochen schwierig zu spielen, da es hinsichtlich der Tonerzeugung weniger treffsicher ist und daher dem Musiker ein hohes Maß an Kunstfertigkeit

abverlangt. Als „Vater des Wiener Horns“ ging der Instrumentenbauer Leopold Uhlmann (1806–1878) in die Musikge­schichte ein; um 1830 konstruierte er die charakteristischen Pumpenventile, welche damals auch Stechbüchsenventile genannt wurden.

Was aber macht das Wiener Horn nun zu so einem besonderen Instrument? Die klanglichen Spezifika resultieren, wie Prof. Gregor Widholm, Leiter des Instituts für Wiener Klangstil, erläutert, aus der speziellen Bauart. So fördert die enge Mensur den teiltonreichen Klang, die Rohrlänge – sie beträgt vom Mundstück bis zum Schalltrichterende unglaubliche 3,7 Meter – beeinflusst hingegen den Energiebedarf, die Treffsicherheit und indirekt so ebenfalls den Klang. Aufgrund des höheren Energiebedarfs beanspruchen Stellen mit vielen Staccato­Noten einen Spieler des Wiener Horns in ganz besonderem Maße. In höheren Tonlagen muss die Lippenspannung exakter als bei anderen Hörnern abgestimmt wer­den, um nicht irrtümlich auf einer benachbarten Spitze zu „landen“. Das Spiel in diesen Lagen erfordert also am Wiener Horn mehr Konzentration und eine gewandtere Feinmotorik. Die Doppelpumpenventile ermöglichen indes fließende Tonübergänge, machen es aber schwierig, bei schnellen legato­Folgen die Töne sauber klingen zu lassen; diese kön­nen leicht „verschwommen“ wirken. Grundsätzlich gilt: Auf dem Wiener Horn lassen sich gebundene Töne weicher ar­tikulieren und die Klangfarbe des Instrumentes kann rascher verändert werden – damit hat der Musiker entsprechende Möglichkeiten zu einem überaus varianten­ und tonreichen Ausdruck; fortissimo gespielt überlagern Wiener Hörner zudem den orchesterklang weniger stark als Doppelhörner.

Zauberhafte Klänge aus dem Wiener Horn:„Einer der schönsten Anfänge der Musikgeschichte: Wenn die vierte Sinfonie von Bruckner mit dem Horn­Solo einsetzt, fühlt man sich sofort in eine Märchenwelt versetzt.“

Sondermarke „Wiener Horn“ aus der Serie „Musikinstrumente“: Nennwert 0,90 €, Ersttag 15.4.2013, Entwurf: Maria Schulz, Druck: oeSD, Auflage: 250.000 Stück.

II ALBUM APRIL 2013

Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1

Chefredaktion: Thomas Rieger Tel. 057767 21627, E-Mail: [email protected]

Layout: Verlag Pollischansky

www.verlag­pollischansky.atDruck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. PöltenSammler­Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Gratis­Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)E-Mail: [email protected]

Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt 1010 WienFleischmarkt 19, 1010 WienTel. 057767 33600E­Mail: [email protected] www.post.at/philatelie

IMPRESSUM

EDIToRIAL

Diese drei Schlagworte stehen als Leistungsversprechen für den Bereich „Endkundenservice“, den ich mit 1. Februar dieses Jahres in leitender Verantwortung übernommen habe. Die Wichtigkeit dieses Versprechens wird noch deutlicher durch die direkte Verantwortung im Vorstandsteam von Generaldirektor Dr. Georg Pölzl.

Aus vielen Gesprächen mit Sammlern und Postkunden weiß ich, wie sehr wir noch gefordert sind, diesem Versprechen gerecht zu werden. Zu oft dominieren Themen wie Personalengpässe, lange Wartezeiten oder mangelndes Verständnis für Kundenwünsche nach wie vor den Postalltag. Die gute Nachricht ist, dass wir mit neuen, innovativen Service-Angeboten wie Selbstbedienungs-Zonen (Frankierautomat, Post-Abgabebox usw.), aber auch mit Online-Diensten wie Nachsendeauftrag, Wunschfiliale oder Urlaubsfach schrittweise dem Ziel einer modernen und vor allem kundenorientierten Dienstleistungsorganisation nahe kommen.

Es muss uns gelingen, die einfachen und täglichen postalischen Transaktionen wie Post aufgeben und abholen im Sinne der Kunden, aber auch im Sinne eines wirtschaftlichen Handelns möglichst zu vereinfachen und zu automatisieren. Wenige würden zum Beispiel heute noch ihr Bargeld am Bankschalter beheben, Bankomat und Online-Banking haben diese Funktion übernommen. Im Gegensatz zu vielen Banken wollen wir bei der Post aber keinesfalls zum reinen „virtuellen“ Service-Anbieter werden. Das klare Ziel ist, dass sich die vielen kompetenten und fleißigen Mitarbeiter in den Postfilialen wieder um Sie als Kunden mit Rat und Tat kümmern können und auch genügend Zeit haben, eine entsprechende Verkaufsberatung, z.B. für Philatelie-Produkte, Telekommunikation oder Post-Handelswaren, zu leisten.

Mir ist bewusst, dass das alles nicht von heute auf morgen gehen wird, aber ich verspreche Ihnen, mich mit aller Kraft für maximale Kundenorientierung, auch und besonders im Sinne unserer treuen Philatelie-Kunden, einzu-setzen. Auch Sie – quasi als Stammkunden der Post – können mich unterstützen, indem Sie aktiv unsere neuen Service-Angebote wie Automaten und Online-Postdienste nutzen und diese auch in Ihrem Umfeld bekannt machen.

Jeder neue Weg beginnt mit kleinen ersten Schritten. Ich lade Sie ein, uns zu begleiten!

Beste Grüße, Ihr

Zuverlässigkeit, Vertraulichkeit und Effizienz

Ing. Jörg PribilLeiter Philatelie & MarkenLeiter Bereich Endkunden-Initiativen & ServiceÖsterreichische Post AG

Bis zurück zur Zeit der Römer reicht indes die Geschichte von Laibach, wo sich an der Stelle des heutigen Ljubl­jana eine Siedlung namens Emona befand; die Stadt selbst wurde im Zuge der ostkolonisation von Siedlern aus dem Herzogtum Bayern gegründet. Seit dem Hochmittelalter war Ljubljana Hauptstadt des Herzogtums Krain,

1276 kam die Stadt gemeinsam mit dem Herzogtum an die Habsburger, von 1809 bis 1813 war sie Hauptstadt der Illyrischen Provinzen Frankreichs. Die Bevölkerung bestand seit frühester Zeit vorwiegend aus Deutschsprachigen; nach 1848 war Ljubljana stets ein kulturelles Zentrum der Slowenen.

Vor dem Ersten Weltkrieg war Laibach eine Österreichisch­Ungarische Garnisonsstadt, im Jahre 1914 waren hier mehrere wichtige k. u. k. Infanterie­Regimenter stationiert. Nach dem Krieg wurde die Stadt Teil des neu gegründeten Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen; 1929 wurde Laibach Hauptstadt der Drau­Banschaft im Königreich Jugosla­wien. Unterbrochen war die Zugehörigkeit während des Zweiten Weltkriegs nur durch eine kurze Mitgliedschaft zu Italien mit einem ehemaligen jugoslawischen General als Bürger­meister. Der Großteil der Laibacher Deutschen wurde im Winter 1941/42 aufgrund eines Abkommens zwischen Hitler und Mussolini ins Großdeutsche Reich umgesiedelt; nach der Kapitulation Italiens im September 1943 ging die Stadt in deutsche Kontrolle über, am 9. Mai 1945 erfolgte schließlich die formale Auflösung der Provincia di Lubiana. 1945 wur­den die verbliebenen Laibacher Deutschen ebenso wie alle anderen Deutschsprachigen Sloweniens vertrieben, zahlreiche Menschen wurden getötet. Im gleichen Jahr wurde

Ljubljana Hauptstadt von Slowenien in der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, 1991 feierte man schließlich in der ganzen Stadt die neue Unabhängigkeit des Staates Slowenien. – Das Markenbild zeigt den eleganten Prešerenplatz in einer Ansicht um 1916, im Hintergrund thront majestätisch das Wahrzeichen der Stadt, die Burg von Laibach.

Übrigens: Beide Neuausgaben haben am Tag der offenen Tür im Verband der Österreichischen Philatelistenvereine (VÖPh) ihren Ersttag! Siehe auch Seite 8 und 9.

APRIL 2013 ALBUM III

FoKUS SLoWENIENZWEI NEUE SoNDERMARKEN THEMATISIEREN IM APRIL UNSER KLEINES NACHBARLAND IM SÜDEN: ERSTENS DIE GEMEINSCHAFTSAUSGABE MIT SLoWENIEN, DER MARKENBLoCK „ADELSBERGER GRoTTE, HÖHLENPoSTAMT 1899“, UND ZWEITENS DER NEUE WERT „LAIBACH“ AUS DER SERIE „ALTES ÖSTERREICH“.

Die Höhlen von Postojna – deutsch „Adelsberger Grotte“, slowenisch „Postojnska jama“ – sind die zweitgrößten für Touristen erschlossenen Tropfsteinhöhlen der Welt, Datierungen abgelagerter Sedimente ergaben in wis­senschaftlichen Untersuchungen ein Alter von etwa 900.000 Jahren. Der erste Höhlenbesuch ist anno 1213

belegt, 1818 wurden Licht und Wege situiert und neue Teile der Höhle entdeckt. Seit der Fertigstellung der Eisenbahn Wien–Laibach–Triest 1857 erhöhte sich die Zahl der Besucher be­trächtlich. Die erste Höhlenbahn fuhr ab 1872, 1914 kamen Loko­motiven mit Verbrennungsmotor zum Einsatz, 1959 wurden diese durch eine elektrische Bahn ersetzt. 1968 wurden schließlich jene auch heute noch bestehenden Wege angelegt, über die jährlich mehr als eine halbe Million Besucher geführt werden.

Einigermaßen kurios ist freilich die Tatsache, dass im ausgehenden 19. Jahrhundert ein Postamt in der Adelsberger Grotte eingerich­tet wurde. Im Postamtsverzeichnis von 1901 ist unter der Nr. 874 Adelsberg (Postojna) die „Adelsberger Grotte“ mit einer Fußnote angeführt: „Briefannahmestellendienst am Pfingstmontag, 15. Au­gust, sowie an noch drei bis vier Tagen jeden Jahres.“ Die Teplitzer Zeitung schrieb indes am 8.9.1911: „In dieser modern eingerich­teten Grotte hat auch das österreichische Handelsministerium im Hinblick auf die hochentwickelte Ansichtskarten­Industrie ein K.k. Grottenpostamt eingebaut und wird die dort aufgegebene Post, die aus der Grotte selbst nach allen Weltrichtungen gelangt, mit einem eigenen Grottenpoststempel versehen. Zum Beweis, welcher Be­liebtheit sich diese Institution erfreut, möge nur beispielsweise an­geführt werden, dass in diesem Jahr anlässlich des Grottenfestes in vier Stunden allein 47.000 Ansichtskarten mit einem Gewicht von 219 kg zur Aufgabe gelangten.“ (Weitere Informationen dazu siehe Heft 3.13, S. 6–7.)

Sondermarke „Laibach“ aus der Serie „Altes Österreich“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 6.4.2013, Entwurf: Prof. Adolf Tuma, Druck: oeSD, Auflage: 400.000 Stück.

Sondermarkenblock „Adelsberger Grotte, Höhlenpostamt 1899“, Gemeinschaftsausgabe mit Slowenien: Nennwert 0,70 €, Ersttag 6.4.2013, Grafikentwurf: Matjaž Učakar, Druck: OeSD, Auflage: 170.000 Blocks à 1Marke.

IV ALBUM

Die Ursprünge von Toboggans reichen zurück bis ins nordame­rikanische 19. Jahrhundert, wo es Turmrutschbahnen als erste Attraktionen gab. Von dort stammt auch der fremdartig klingende

Name, der ein Begriff kanadischer Indianerstämme ist und einen leich­ten, aus Birkenholz gefertigten, kufenlosen Schneeschlitten bezeichnet. Eines der ersten Volksbelustigungen dieser Art in Europa ist auf einer Pariser Postkarte aus dem Jahre 1900 dokumentiert, 1906 baute ein gewisser Anton Bausch nach diesem Vorbild dann den wahrscheinlich ersten deutschen Toboggan. Trotz der einstigen Popularität dieser Türme existieren im deutschen Sprachraum heute nur noch zwei davon: einer in München, der seit 1933 beim jährlichen oktoberfest zum Einsatz kommt, der andere – seit 1913 – in Wien, dessen erster Besitzer ein russischer Schausteller namens Nikolai Kobelkoff war. Im Laufe der Jahrzehnte gab es auch andere Rutschtürme im Prater, doch nur die „Teufels Rutsch“, so der frühere Name des Wiener Toboggans, überlebte das Kommen und Ge­hen ähnlich gearteter Attraktionen. Während des Zweiten Weltkrieges brannte der hölzerne Turm völlig ab, 1947 wurde er jedoch anhand von alten Plänen wieder aufgebaut. Im Jahr 2000 musste der 25 Meter hohe Rutschturm dann aufgrund gravierender Mängel außer Betrieb genom­men werden; im März 2009, pünktlich zu Beginn der Pratersaison, wurde der beliebte Toboggan, der nunmehr sogar unter Denkmalschutz steht, nach umfangreichen Sanierungsarbeiten schließlich wiedereröffnet.

RUTSCHPARTIE100 JAHRE ToBoGGAN – EINE TRADITIoNSREICHE VERGNÜGUNGS EINRICHTUNG IM WIENER WURSTELPRATER FEIERT IHR RUNDES JUBILÄUM.

Sondermarke „100 Jahre Toboggan“:

Nennwert 0,62 €, Ersttag 19.4.2013,

Entwurf: Samy Konkolits,

Druck: oeSD, Auflage:

400.000 Stück.

Die neue Numiphilum Kollektion –

siehe auch Seite VIII.

42 LANGE KILoMETERAM 14. APRIL FINDET DER 30. VIENNA CITY MARATHoN STATT. EINE NEUE SoNDER­MARKE BEGLEITET DAS SPoRTEREIGNIS AUF PHILATELISTISCH ANSPRECHENDE WEISE.

Der Vienna City Marathon, einst „Frühlingsmarathon Wien“ genannt, ist der größte Marathon Österreichs und findet seit 1984 jährlich im Frühjahr statt. Neben der klassischen Strecke von 42,195 Kilometern werden auch zahlreiche Nebenbewerbe wie Halb­ und Staffelmarathon sowie mehrere Läufe für Kinder in verschiedenen Al­

tersstufen angeboten. Die attraktive Strecke beginnt beim Vienna International Center, überquert auf der Reichsbrücke (siehe Markenmotiv) die Donau und führt über die Prater­Hauptallee und das Donaukanalufer zur Schwedenbrücke, ehe man bei der Urania in die Ringstraße einbiegt. An der Staatsoper verlässt die Strecke den Ring, führt auf der Linken Wienzeile hinaus nach Schönbrunn und über die Mariahilfer Straße auf den Ring zurück. Die Teilnehmer des Halbma­rathons biegen nun in das Ziel auf dem Heldenplatz ein, während es für die Marathonläufer auf eine zweite Runde geht. Diese führt zunächst am Rathaus vorbei in den 9. Bezirk, von dort quert man auf der Friedensbrücke den Donaukanal und erreicht – die meisten zunehmend erschöpft – über das linke Ufer des Donaukanals zum zweiten Mal den Prater. Vorbei am Ernst Happel­Stadion und am Lusthaus geht es über die Franzensbrücke erneut auf die Ringstraße, bis man letztlich das Ziel am Heldenplatz erreicht. Im Laufe der Geschichte des Vienna City Marathons wurden mehrere Laufrekorde erzielt, die wahre Faszination des Marathonlaufs ist aber freilich die Tatsache, dass jeder – Profisportler neben Hobbyläufer – mitmachen und dabei

seine körperlichen Grenzen ausloten kann. In den letz­ten Jahren entwickelte die Disziplin eine ungeheure Po­pularität und jede größere Stadt begann, ihren eigenen Marathonlauf auszutragen. Der Vienna City Marathon gehört dabei, so der Tenor der bunten Läuferschar, zu den allerschönsten.

Sondermarke „30. Vienna City Marathon“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 14.4.2013, Grafikentwurf: Gabriele Milewski, Druck: OeSD, Auflage: 400.000 Stück.

Gratisfahrt auf dem Toboggan am 19.4.2013 von

11-15 Uhr – bei Einkauf von philatelistischen

Produkten am Sonderpostamt

Julius Lott, am 25. März 1836 in Wien geboren, schloss im Jahre 1858 sein Studium an der Universität Karlsruhe ab, in jener Stadt also, wo er auch seine erste Anstellung beim Bau­dienst der Badischen Staatseisenbahn fand. 1861 übertrug ihm Carl von Etzel, der Erbauer der Brennerbahn, zunächst einzelne Projektierungsarbeiten, um ihn bald darauf mit der Bauausführung des Abschnitts Patsch–Matrei, des schwierigsten Teils der gesamten Stre­cke, zu beauftragen. Lott erledigte die Tätigkeit mit Bravour und schuf sich damit erstmals einen Namen als Eisenbahntechniker. Sein erfolgreiches Wirken bei den verschiedensten Bahnbauprojekten bescherte Julius Lott in den darauffolgenden Jahren eine steile Karrie­re, 1875 wurde er schließlich zum Vorstand der k.k. Direktion für Staats­Eisenbahnbauten ernannt.

Im Mai 1880 erreichte das Schaffen von Julius Lott seinen Höhepunkt, als er zum Baudirektor der Arlbergbahn ernannt wurde. Unter seiner Leitung erfolgten die Ausarbeitung des endgül­tigen Projekts der Arlbergbahn und anschlie­ßend die Bauausführung dieses auf Staatsko­sten durchgeführten Vorhabens. Lott widmete sich mit seiner ganzen schöpferischen Kraft der schnellstmöglichen Umsetzung des Projekts – da er aber dabei seine physische Leistungsfä­higkeit völlig ignorierte, erkrankte er schließlich schwer und erlebte die Vollendung dieses be­deutenden Vorhabens nicht mehr. Kurz vor Fer­tigstellung der Arlbergbahn musste er die Bau­leitung an einen gewissen Johann Poschacher übergeben, der Lotts Werk erfolgreich zu Ende führte. Im Alter von nur 47 Jahren starb Julius Lott am 24. Mai 1883 an Miliartuberkulose.

Um seinen frühen Tod rankten sich lange Zeit mythische Erzählungen – so hielt sich jahrelang hartnäckig das Gerücht, Lott habe den Freitod gewählt, weil er befürchtet habe, dass die von osten und Westen vorangetriebenen Richt­stollen des Tunnels nicht aufeinandertreffen würden. Letztlich konnte dies jedoch, ebenso wie die Suizid­Legende, widerlegt werden. In Würdigung seines Schaffens wurde in St. Anton am Arlberg ein Denkmal (siehe Abb.) errichtet, welches anlässlich der Eröffnung der Arlberg­bahn am 20. September 1884 durch Kaiser Franz Joseph I. feierlich enthüllt wurde. Viele Jahre später, 1913, wurde in Wien­Floridsdorf die Lottgasse nach ihm benannt. Das Motiv der neuen Sondermarke indes zeigt neben dem Westportal des Arlbergtunnels auch ein histo­risches Porträt von Julius Lott.

Sondermarke „130. Todestag Julius Lott“:

Nennwert 0,70 €, Ersttag 17.4.2013,

Grafikentwurf: Ernst Sladek, Druck:

Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflage: 812.000 Marken

in Kleinbögen zu 10 Stück.

Die neue Kleinbogen Edition – siehe auch Seite VIII.

Denkmal von Julius Lott in St. Anton am Arlberg.

JULIUS LoTT:

TRIBUT AN EINEN BAHNPIoNIERDER NAME JULIUS LoTT IST UNTRENNBAR MIT DEM BAU DER ARLBERGBAHN VERBUNDEN. HEUER JÄHRT SICH DER ToDESTAG DES ÖSTERREICHISCHEN BAHNPIoNIERS BEREITS ZUM 130. MAL.

APRIL 2013 ALBUM V

VI ALBUM APRIL 2013

FoRMVoLLENDETFoRTSETZUNG DER SERIE „MoDERNE ARCHITEKTUR IN ÖSTERREICH“: DIE NEUE SoNDERMARKE THEMATISIERT DAS VoN TERRY PAWSoN ENTWoRFENE GEBÄUDE DES NEUEN LINZER MUSIKTHEATERS.

Vom ersten Entwurf eines Designprojekts bis zu dessen Realisierung gilt es, stets die richtige Balance von klarem Konzept und solidem Handwerk zu halten“ – so lautet das simple Credo des international renommierten Londoner Stararchitekten Terry

Pawson. Mit dem auffallendsten Gestaltungselement an der Fassade des neuen Linzer Musiktheaters – der Struktur der klaren Linien – wollte Pawson indes, wie er in einem Inter­

view erklärte, das Gefühl eines Vorhangs als Assoziation einer Theaterbühne vermitteln. Dieser „curtain“ zieht sich um drei Seiten des Hauses und bildet zum Volksgarten hin ein großes Tor.

Die ursprüngliche Idee des Architekten war es, rotbrau­nen, oxidierten Stahl zu verbauen, letztlich entschied man sich jedoch für hellen Beton und Naturstein als Fas­sadenmaterial. Die Steinblöcke sind in einer Art Schie­nensystem am Gebäude befestigt, wobei diese Lösung auch die Möglichkeit bot, bestimmte Flächen als Fenster frei zu lassen. In Summe befinden sich 698 helle, vertika­le Streben aus Architekturbeton – Lisenen genannt – rund um das Gebäude. Die Fas­sade selbst besteht aus vier Schichten: dem tragenden Stahlbeton, einer winddichten und diffusionsoffenen Folie, den Lisenen aus hellen, schalreinen Fertigteilen inklusive Schienen­ und Ankersystem, und schließlich aus dem gebrochenen Naturstein, näm­

lich Travertin. Dieser stammt aus einem Steinbruch bei Tivoli in der Nähe von Rom, wo die Steine gespalten wurden, um sie später mit ihrer rauen Bruchseite nach außen an der Fassade zu platzieren. Durch die unterschiedlichen, nicht bearbeiteten oberflächen sorgt die Fassade für ein gleichsam lebendig helles wie auch massives Erscheinungsbild.

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Entwurfskizze von Terry Pawson für das Landestheater Linz Musiktheater.

Sondermarke „Landestheater Linz Musiktheater“ aus der

Serie „Moderne Architektur in Österreich“: Nennwert 0,62 €,

Ersttag 11.4.2013, Grafikentwurf: Silvia Moucka,

Druck: oeSD, Auflage: 400.000 Stück.

GESCHMACKVoLLKULINARIK TRIFFT PHILATELIE: DIE NEUE SoNDERMARKE „LANDHAUS BACHER“ SETZT KoST­BARE AKZENTE.

Das Landhaus Bacher im niederösterreichischen Mautern bietet heimische Küche in ihrer aufregendsten Art – nirgendwo sonst, so der Tenor der Gourmets, harmo­nieren „Kuchl“ und „Cuisine“ so perfekt wie hier. Die Geschichte des Hauses reicht

zurück bis in die Fünfzigerjahre, als die Wachau Kulisse für zahlreiche Filmkomödien war und sich das Lokal rasch zum Treffpunkt der Stars entwickelte. Peter Alexander, Gunther Philipp, Hans Moser und Peter Weck gaben sich die Klinke in die Hand und genossen die hochklassige und doch bodenständige Küche. 1979 übernahm Lisl Wagner­Bacher den elterlichen Gasthof und erwarb bereits drei Jahre später ihre erste Gault­Millau­Haube, ein Jahr darauf die zweite sowie den Titel „Koch des Jahres 1983“. 1988 folgte die drit­te Haube und 1991 die „Trophée Gourmet für kreative Küche“ von „A la Carte“, wo das Landhaus Bacher seit mehreren Jahren mit 99 Punkten Platz 1 in Österreich belegt, und im 2004/2005 erschienenen Michelin­Führer wurde das beliebte Restaurant auf Anhieb

mit zwei Sternen ausgezeichnet.

Seit einigen Jahren setzt nun der neue Küchenchef und Koch des Jahres 2009, Schwiegersohn Thomas Dorfer, frische Akzente. Er geht den von Lisl Wagner­Bacher eingeschlagenen Weg konsequent weiter, gestaltet die Küche aber stets zeitgemäß mit frischen Impulsen. Da­mit wird das Landhaus Bacher auch in den nächsten Jahren so bleiben, wie es ist: der österreichischen Kochtradition verbunden und trotzdem aufregend innovativ. Beson­dere Erwähnung verdient last but not least auch der von Klaus Wagner­Bacher und Andreas Rottensteiner mit großer Leidenschaft zusammengestellte Weinkeller, der ohne Zweifel zu den besten des Landes gehört.

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Sondermarke „Landhaus Bacher“ aus der Serie

„Gastronomie mit Tradition“: Nennwert 0,62 €,

Ersttag 11.4.2013, Grafikentwurf:

Michael Rosenfeld, Druck: oeSD,

Auflage: 410.000 Stück.

Küchenchefs unter sich: Lisl Wagner­Bacher und Thomas Dorfer.

APRIL 2013 ALBUM VII

ZU WASSER UND ZU LANDJAHRHUNDERTFEIERN DA UND DoRT: MIT DEM NEUEN SoNDERMARKENBLoCK „100 JAHRE ATTERSEE­SCHIFFFAHRT, 100 JAHRE ATTERGAUBAHN“ WERDEN ZWEI RUNDE JUBILÄEN BEGANGEN.

ob auf der Schiene, der Straße oder dem Wasser – die Firma „Stern & Hafferl“ mit Sitz in Gmunden bewegt Menschen. Das erfolgreiche Familienunternehmen verbindet die Bereiche Straßenbahn, Eisenbahn, Autobus, Schifffahrt und Güterbeförderung und deckt damit alle Bereiche von Personen­ und Warenverkehr ab. Als Öster­

reichs größtes privates Verkehrsunternehmen, dessen An­fänge bis ins Jahr 1883 zu den Ingenieuren Josef Stern und Franz Hafferl zurückreichen, beschäftigt die Firma zurzeit mehr als 400 Mitarbeiter.Der neue Sondermarkenblock, der anlässlich der 100­Jahr­Jubiläen von Attersee­Schifffahrt und Attergaubahn er­scheint, zeigt in seinen Motiven einerseits das ganz im Stil von Gustav Klimt gestaltete Flaggschiff von „Stern & Haf­ferl“, das 36 Meter lange Elektroschiff MS „Stadt Vöckla­bruck“, andererseits eine Zugsgarnitur der Attergaubahn mit der Elektrolokomotive ET 20104. Der ursprüngliche Betrieb der Attersee­Schifffahrt, 1913 von „Stern & Hafferl“ gegründet, war ganzjährig und führte mit seinen Linienschiffen nicht nur Personen, sondern hatte auch die Postbeförderung durchzuführen; die Fahrt von Kammer a. A. nach Unterach dauerte dabei mehr als zwei Stunden. Mit der Auflassung des Postbetriebes 1964 und einer veränderten Mobilität vollzog sich jedoch allmählich der Wandel vom Verkehrsmittel zum bestens florierenden Fremdenverkehrs­Unternehmen. – Die Attergaubahn, die heute zwischen den orten Attersee und Vöcklamarkt verkehrt, wurde indes am 14. Jänner 1913 eröffnet. Von der einstigen Baulänge (15,3 km) werden aktuell noch 13,4 km befahren. Da die Strecke die ÖBB­Westbahn mit dem Attersee verbindet, hat sie ebenfalls große Bedeutung für den regionalen Fremdenverkehr, wobei in den letzten Jahren sogar wieder ein Zuwachs an zugfahrenden Pendlern verzeichnet werden konnte.

Sondermarkenblock „100 Jahre Attersee­Schifffahrt, 100 Jahre Attergaubahn“:

Gesamt­Nennwert 1,32 € (0,62 € + 0,70 €), Ersttag 19.4.2013, Grafikentwurf: Dieter Kraus,

Druck: OeSD, Auflage: 170.000 Blocks à 2 Marken.

NEUE GANZSACHE

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WIEN 1913

1913 - GROSSE ADRIA-AUSSTELLUN

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EM

AN

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L H

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2013

62ÖSTERREICH

62ÖSTERREICH

Inlandspostkarte „Emanuel Herrmann – Erfinder der Korrespondenzkarte“:Nennwert 0,62 €, Ausgabetag 20.4.2013, Entwurf: Mag. Reinhard K. Schneider,Druck: AV+Astoria, Auflage: 22.000 Stück.Bestell-Nr. 411301 (Weitere Informationen siehe Seite 11.)

VIII ALBUM APRIL 2013

SCHÖNES ZUM AUSSUCHENMARKEN EDITIoN 1 „HIRSCHKÄFER“Die Marken Edition 1 zeigt ein prachtvolles Exemplar eines Hirschkäfers, welcher zu den größten und auffälligsten Käfern Europas zählt. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 113843

MARKEN EDITIoN 8 „BILDSTÖCKE“Ein Bildstock, in Österreich auch als Marterl bezeich­net, ist ein religiöses Kleindenkmal, welches in den Alpenländern als Zeichen der Dankbarkeit für über­standene Gefahren oder Seuchen bzw. zur Erinne­rung an besondere Unglücksfälle oder an bedeu­tende Personen errichtet wird. Bildstöcke sind aus Holz, Stein oder Mauerwerk gefertigt und werden oft mit Blumen oder Kerzen geschmückt. Die Marken Edition zeigt verschiedene Bildstöcke und besteht aus 4 Marken à 62 Cent und 4 Marken à 70 Cent. (9,90 €, im Abo 7,90 €) Bestell-Nr. 113825

MARKEN EDITIoN 20 SK „SINGVÖGEL“Singvögel sind eine Unterart der Sperlingsvögel. Es gibt etwa 4.000 Arten von Singvögeln, die zwar sehr unterschiedlich in Aussehen und Verhalten sind, aber alle einen gemeinsamen Ursprung haben. Rechtzeitig zu Frühlingsbeginn prä­sentiert die Marken Edition 20 die beliebtesten Singvogelarten Österreichs inklu­sive 15 Marken à 62 Cent und 5 Marken à 70 Cent.(19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 113803

MARKEN BUCH „FASZINATIoN GARTEN“Das vorliegende Buch zum Thema Garten präsentiert verschiedene Gartenstile aus mehreren Epochen – vom Mittelalter bis heute. Für diejenigen, die das eine oder andere Element einer bestimmten Epoche in ihrem eigenen Garten haben möchten, enthält das Buch wertvolle Tipps. Inklusive 8 exklusiven Briefmarken im Gesamtwert von 5,28 €. (13,30 €) Bestell-Nr. 611025

KLEINBoGEN EDITIoN „130. ToDESTAG JULIUS LoTT“Inklusive Kleinbogen der Sondermarke zu 70 Cent und 2 Farbdrucken des Klein­bogens. (14,90 €) Bestell-Nr. 313730

NUMIPHILUM KoLLEKTIoN „100 JAHRE ToBoGGAN“ AB 19.4.2013 ERHÄLTLICH!Diese Ausgabe enthält die Sondermarke „100 Jahre Tobog­gan“ und eine Silbermarke mit gleichem Motiv. Legierung: Feinsilber, Reinheit: 999,0, Größe: 20 x 26 mm, Stärke: 0,1 mm. Die Silbermarke ist nicht frankaturgültig und kann außerhalb der Verpackung oxidieren.(15,99 €, im Abo 14,50 €) Bestell-Nr. 613018

GEMEINSCHAFTSAUSGABE ÖSTERREICH­SLoWENIENSoNDERMARKENBLoCK „ADELSBERGER GRoTTE, HÖHLENPoSTAMT 1899“AB 22.3.2013 ERHÄLTLICH!Dieser Markenblock zeigt die slowenische Version der Gemeinschaftsausgabe. Die Höhlen von Postojna – deutsch „Adelsberger Grotte“, slowenisch „Postojnska jama“ – bilden das Thema der neuen Gemeinschaftsausgabe von Österreich und Slowenien. (2,-- €) Bestell-Nr. 213691

APRIL 2013 ALBUM IX

MÜNZ­ABoNNEMENT 10­EURo­SILBERMÜNZEN­SERIE „ÖSTERREICH AUS KINDERHAND“Die 10­Euro­Silbermünzenserie „Österreich aus Kinderhand“ der Münze Österreich präsentiert auf zehn 10­Euro­ Silbermünzen ein ganzes Land in neuem Glanz – die großen Werke unserer Kleinen. In unserer Heimat sind wir ver­wurzelt. Sie begleitet uns von Kindheit an durchs Leben. Gerade Kinder haben einen besonders erfrischenden Blick auf ihre Welt – sie sehen diese mit klaren Augen. Was liegt also näher, als Kin­der die schönsten Seiten ihrer Heimat zu Papier bringen zu lassen? Bundesland für Bundesland lädt die Münze Österreich AG Schülerinnen und Schüler zu einem Wettbewerb. Jeweils eine Seite jeder Münze zeigt die Idee eines Kindes. So entsteht eine zeitgemäße wie treffende Darstellung un­seres Landes in zehn Münzen. Die Serie „Österreich aus Kinderhand“ widmet sich den neun Bun­desländern und wird von einer Österreich­Münze gekrönt (Auflage in der Qualität „Handgehoben“: 40.000 Stück; Nennwert: 10 Euro; Durchmesser: 32 mm; Material: Silber Ag 925; Feingewicht: 16,00 g; Gewicht: 17,30 g).Ausgabetermine der Münzen und Themen:25.04.2012: Steiermark (38,50 € inkl. 10%) Bestell-Nr. 66120126.09.2012: Kärnten (33,-- € inkl. 10%) Bestell-Nr. 66120215.05.2013: Niederösterreich16.10.2013: Vorarlberg2014: Salzburg2014: Tirol2015: WienDie Preise der Münzen werden ca. 6 Wochen vor Ausgabetag fest­gelegt! Preise für die handgehobenen Münzen in der Blisterver-packung.Die Abodauer beträgt 5 Jahre. Bei Abschluss eines Abos erhalten Sie die exklusive Sammelmappe für alle Münzen kostenlos dazu (siehe auch Abo­Bestellschein).

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MÜNZ­ABoNNEMENT 20­EURo­SILBERMÜNZEN­SERIE „LEBENDIGE URZEIT“Die neue 20­Euro­Silbermünzenserie „Lebendige Urzeit“ der Münze Österreich präsentiert auf fünf 20­Euro­Silbermünzen die fünf spannenden Urzeit­Epochen Trias, Jura, Kreide, Tertiär und Quar­tär. Starten Sie einen Abenteuer­Trip in die Urzeit und erleben Sie die Zeit, als riesige Dinosaurier auf der Erde lebten und prächtige tropische Pflanzen in Mitteleuropa wuchsen. Die packende Serie zeigt eine faszinierende Tier­ und Pflanzenwelt, die es auf heute österreichischem Boden tatsäch­lich gegeben hat. Die auf den Vorderseiten der Münzen detailreich dargestellten Fossilien können im Naturhistorischen Museum in Wien besichtigt werden. Ihr damaliger Lebensraum Wasser, Luft oder Erde wird auf den Rückseiten der Münzen gezeigt. Auf jede Münze ist eine Zeitleiste der je­weiligen Epoche geprägt, die zum Sammeln der kompletten Serie einlädt (Auflage in der Qualität „Polierte Platte/Proof“: 50.000 Stück; Nennwert: 20 Euro; Durchmesser: 34 mm; Material: Silber Ag 900; Feingewicht: 18,00 g; Gewicht: 20,00 g). Das heißt, Abo abschließen und sammeln!

Ausgabetermine der Münzen und Themen:17.4.2013: Trias – Leben im Wasser (48,99 €) Bestell-Nr. 66130111.9.2013: Jura – Leben in der Luft2014: Kreide – Leben auf der Erde „Saurier aus Österreich“ 2014: Tertiär – Leben auf der Erde „Katze mit extremen Zähnen“ 2015: Quartär – Leben auf der Erde „Rüsseltier der Eiszeit“ Die Preise der Münzen werden ca. 6 Wochen vor Ausgabetag festgelegt!Die Abodauer beträgt 3 Jahre. Die ersten 10 Aboabschlüsse erhalten eine ex­klusive Sammelverpackung kostenlos dazu. Diese Sammelverpackung kann jedoch auch zusätzlich um 44,40 € bestellt werden (Bestell-Nr. 661300).

Eine besondere technologische Neuheit der Serie ist eine eigens gefertigte „Augmented­Reality­Anwendung“ für Smart­phone­User. In den die Serie begleitenden Unterlagen verstecken sich spannende Abenteuer, die es mit einem Smart­phone und einer kostenlosen Applikation zu entdecken gilt (siehe auch Abo­Bestellschein).

20­EURo­SILBERMÜNZE „TRIAS“AB 17.4.2013 ERHÄLTLICH!Die erste 20­Euro­Silbermünze aus der Silbermünzen­Serie „Lebendige Urzeit“ spiegelt die Urzeit­Epoche Trias wieder und kann auch ohne Abo­Abschluss einzeln bestellt werden. (48,99 €) Bestell-Nr. 661301

2015: Burgenland2016: oberösterreich 2016: Österreich

X ALBUM APRIL 2013

ALTE SERIEN ZU SENSATIONSPREISEN!Wir freuen uns sehr, Ihnen wieder einige echte philatelistische Gustostückerln anbieten zu können – in postfrischer Qualität und zu unschlagbaren Spitzenpreisen! Da nur wenige Exemplare dieser alten Jahrgänge verfügbar sind, emp­fehlen wir, Ihre Bestellung so rasch wie möglich durchzuführen. Besonders erfreulich: Bei allen Angeboten sind die Vierer blocks ohne Aufpreise lieferbar!

GARANTIERT POSTFRISCH!GEPRÜFTE QUALITÄT!

Für Ihre Bestellungen verwenden Sie bitte den Bestellschein

in der Heftmitte.

Einzelmarken: Bestell-Nr. 560045 (135,– €)Viererblocks: Bestell-Nr. 560046 (540,– €)

EDITIoN FREIMARKENAUSGABE 2 BIS 10 KRoNEN „DUNKLE FARBEN“ 1916ANK 200­203, 4 Markenausgaben von 1916 ANK­Wert „postfrisch“: 220,– € Unser Preis: 135,– €

EDITIoN KoMPLETTER JAHRGANG 1949ANK 941­959, 19 Markenausgaben von 1949 ANK­Wert „postfrisch“: 274,– € Unser Preis: 140,– €

EDITIoN WILHELM MIKLAS 1930ANK 512­517, 6 Markenausgaben von 1930 ANK­Wert „postfrisch“: 160,– € Unser Preis: 110,– €

Einzelmarken: Bestell-Nr. 560047 (110,– €)Viererblocks: Bestell-Nr. 560048 (440,– €)

EDITIoN ÖSTERREICHICHE DICHTER 1931ANK 524­529, 6 Markenausgaben von 1931 ANK­Wert „postfrisch“: 220,– € Unser Preis: 145,– €

Einzelmarken: Bestell-Nr. 560049 (145,– €)Viererblocks: Bestell-Nr. 560050 (580,– €)

EDITIoN WINTERHILFE 1933 ANK 563­566, 4 Markenausgaben von 1933 ANK­Wert „postfrisch“: 100,– € Unser Preis: 65,– €

Einzelmarken: Bestell-Nr. 560051 (65,– €)Viererblocks: Bestell-Nr. 560052 (260,– €)

EDITIoN WIPA INTERNATIoNALE BRIEFMARKENAUSSTELLUNG IN WIEN 1933ANK 556, Faserpapier, 1 Markenausgabe von 1933ANK­Wert „postfrisch“: 750,– € Unser Preis: 450,– €

Einzelmarke: Bestell-Nr. 560053 (450,– €)Viererblock: Bestell-Nr. 560054 (1.800,– €)

EDITIoN WINTERHILFE 1935 ANK 613­616, 4 Markenausgaben von 1935ANK­Wert „postfrisch“: 120,– € Unser Preis: 75,– €

Einzelmarken: Bestell-Nr. 560055 (75,– €)Viererblocks: Bestell-Nr. 560056 (300,– €)

JAHRGANG 1949Einzelmarken:

Bestell-Nr. 560057 (140,– €)Viererblocks:

Bestell-Nr. 560058 (560,– €)

APRIL 2013 ALBUM XI

PILoTPRoJEKT FRANKIERAUToMATENNach ersten ausführlichen Tests wird der Rollout auf ganz Österreich vorbereitet. Dies erfordert teil­weise bauliche als auch technische infrastrukturelle Maßnahmen, die in Vorbereitung sind. (Über­sicht der Standorte siehe Tabelle; bitte beachten Sie die Angaben in der letzten Spalte „Status“.)Die neuen Automatenwertzeichen werden natürlich auch im AWZ­Abonnement ausgeliefert und sind ab sofort zu den üblichen Be­dingungen (nur Pärchen, kein Um­tausch, keine Sonderwünsche) im Sammler­Service bestellbar. Als Besonderheit erhalten die AWZ­Abonnenten auch von den aller­ersten Automatenmarken, die im Wiener Probebetrieb ausgegeben wurden („große Zähnung“, nur Aufdruck Österreich, aber ohne

Werteindruck) je ein Pärchen entsprechend ihrem Abon­nement – gratis!In der nächsten Ausgabe finden Sie ausführliche Detail­informationen zu den Marken sowie allgemeine Infos zum Leistungsumfang der Frankierautomaten.

PLZ ort Adresse Status Frankierautomat 1.3.2013

2120 Wolkersdorf, Weinviertel Wienerstraße 10 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

2230 Gänserndorf Eichamtstraße 2 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

2301 Groß­Enzersdorf Dr. Anton Krabichler­Platz 1 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

2380 Perchtoldsdorf Marktplatz 11 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

2640 Gloggnitz Hauptstraße 32 Frankierautomat geplant

2700 Wiener Neustadt Bahnhofplatz 1a Frankierautomat geplant

3107 St. Pölten­Traisenpark Dr.Adolf Schärf­Straße 5 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

3109 St. Pölten Neue Herrengasse Haus 8 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

3250 Wieselburg an der Erlauf Wiener Straße 3 Frankierautomat geplant

3830 Waidhofen an der Thaya Niederleuthnerstraße 29 Frankierautomat geplant

4030 Linz, Donau Denkstraße 37 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4026 Linz, Donau Helmholtzstraße 15 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4040 Linz, Donau Schmiedegasse 14 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4046 Linz, Donau Johann­Wilhelm­Klein­Str. 23 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4053 Haid bei Ansfelden Hauptplatz 53 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4060 Leonding Wegscheider Straße 124 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4150 Rohrbach, oberösterreich Stadtplatz 23 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4240 Freistadt, oberösterreich Promenade 11 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4400 Steyr Grünmarkt 1 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4403 Steyr Ennser Straße 12 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4601 Wels Ringstraße 33 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4663 Laakirchen Wolfstraße 2 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4840 Vöcklabruck Hinterstadt 23 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

4910 Ried im Innkreis Hauptplatz 7­9 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

5010 Salzburg Residenzplatz 9 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

5014 Salzburg Rudolf­Biebl­Straße 41 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

5017 Salzburg Maxglaner Hauptstraße 70 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

5023 Salzburg­Gnigl Versorgungshausstraße 14 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

5027 Salzburg Schrannengasse 10c Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

5033 Salzburg Alpenstraße 75 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

5600 St. Johann im Pongau Hauptstraße 28 Frankierautomat geplant

6010 Innsbruck Innrain 15 Frankierautomat geplant

6022 Innsbruck Prinz­Eugen­Straße 60 Frankierautomat geplant

6031 Innsbruck Schützenstraße 70 Frankierautomat geplant

6130 Schwaz Andreas­Hofer­Straße 8 Frankierautomat geplant

6176 Völs Gießenweg 15 Frankierautomat geplant

6370 Kitzbühel Josef­Pirchl­Straße 11 Frankierautomat geplant

6800 Feldkirch Bahnhofstraße 31 Frankierautomat geplant

6803 Feldkirch Marktplatz 24 Frankierautomat geplant

6900 Bregenz Seestraße 5 Frankierautomat geplant

8010 Graz Neutorgasse 46 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8015 Graz Humboldtstraße 18 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8020 Graz Europaplatz 4 objekt 1 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8023 Graz Annenstraße 24 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8042 Graz­St. Peter St.­Peter­Hauptstraße 54 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8045 Graz­Andritz Andritzer Reichsstraße 37a Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8051 Graz­Gösting Wiener Straße 232 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8052 Graz­Wetzelsdorf Burenstraße 85 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8053 Graz­Neuhart Kärntner Straße 154 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8055 Graz­Puntigam Triester Straße 364 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8073 Feldkirchen bei Graz Marktplatz 1 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8530 Deutschlandsberg Fabrikstraße 5 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8580 Köflach Kärntnerstraße 12 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

8701 Leoben Hauptplatz 18 Frankierautomat geplant

8940 Liezen Hauptplatz 13 Frankierautomat geplant

8970 Schladming Coburgstraße 49 Frankierautomat geplant

9023 Klagenfurt Rosentaler Straße 136 Frankierautomat geplant

9026 Klagenfurt Durchlaßstraße 4a Frankierautomat geplant

9300 St. Veit an der Glan ossiacher Straße 6 Frankierautomat geplant

9500 Villach Willroiderstraße 2 Frankierautomat geplant

9508 Villach Kärntner Straße 34 Frankierautomat geplant

9802 Spittal an der Drau Egarterplatz 2 Frankierautomat geplant

PLZ ort Adresse Status Frankierautomat 1.3.2013

1006 Wien Dietrichgasse 17-25 Frankierautomat in Betrieb1016 Wien Wipplingerstraße 1 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1020 Wien Weintraubengasse 22 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1022 Wien Praterstraße 68 Stiege 1 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1030 Wien Maria-Eis-Gasse 1 Frankierautomat in Betrieb1033 Wien Landstraßer Hauptstraße 60 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1037 Wien Rennweg 1 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1040 Wien Taubstummengasse 7­9 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1042 Wien Wiedner Hauptstraße 72­74 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1043 Wien Faulmanngasse 6 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1047 Wien Favoritenstraße 39 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1050 Wien Jahngasse 35­37 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1053 Wien Am Hundsturm 11 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1062 Wien Mariahilfer Straße 89a Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1072 Wien Zieglergasse 10 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1080 Wien Bennogasse 1 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1090 Wien Althanstraße 10 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1092 Wien Porzellangasse 18 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1100 Wien Buchengasse 77 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1102 Wien Troststraße 63­67 Stiege 1 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1106 Wien Favoritenstraße 132 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1109 Wien Wienerbergstraße 5 Top 140 Frankierautomat geplant

1110 Wien Unter der Kirche 22 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1115 Wien Simmeringer Hauptstraße 55­57 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1122 Wien Meidlinger Hauptstraße 43 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1125 Wien Hetzendorfer Straße 76 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1134 Wien Speisinger Straße 41 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1152 Wien Gablenzgasse 5­13 Frankierautomat geplant

1172 Wien Elterleinplatz 12 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1182 Wien Währinger Straße 107 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1190 Wien Würthgasse 7­9 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1205 Wien Stromstraße 24 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1210 Wien Bahnsteggasse 17­23 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1213 Wien Brünner Straße 133 Stiege 1 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1215 Wien Prager Straße 203 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1220 Wien Am Bahnhof 4 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1222 Wien Wagramer Straße 162 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1224 Wien Siegesplatz 11 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1225 Wien Hasibederstraße 2 Stiege 70 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1230 Wien Anton­Baumgartner­Straße 121 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1235 Wien Liesinger Platz 2 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1236 Wien Willergasse 11 Frankierautomat in Betrieb1238 Wien Endresstraße 121 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1239 Wien Jochen­Rindt­Straße 7 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

1251 Wien Wagramer Straße 108 Frankierautomat installiert ­ Betrieb geplant

XII ALBUM APRIL 2013

NEUAUSGABEN Sondermarke „Landestheater Linz Musiktheater“ – Serie „Moderne Architektur in Österreich“Wert: EUR 0,62Vorbezugstag: 5.4.2013 Ausgabetag: 11.4.2013Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 42 x 35 mmGrafikentwurf: Silvia MouckaDruck: Österreichische Staatsdruckerei, offsetdruckBestell-Nr. 213510

Sondermarke „Landhaus Bacher“ – Serie „Gastronomie mit Tradition“Wert: EUR 0,62Vorbezugstag: 5.4.2013 Ausgabetag: 11.4.2013Auflage: 410.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 42 x 35 mmGrafikentwurf: Michael RosenfeldDruck: Österreichische Staatsdruckerei, offsetdruckBestell-Nr. 213180

Sondermarke „30. Vienna City Marathon“Wert: EUR 0,62Vorbezugstag: 5.4.2013 Ausgabetag: 14.4.2013Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 50 x 31,8 mmGrafikentwurf: Gabriele MilewskiDruck: Österreichische Staatsdruckerei, offsetdruckBestell-Nr. 213190

Sondermarke „Wiener Horn“ – Serie „Musikinstrumente“Wert: EUR 0,90Vorbezugstag: 5.4.2013 Ausgabetag: 15.4.2013Auflage: 250.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 38,5 x 29,6 mmEntwurf: Maria SchulzDruck: Österreichische Staatsdruckerei, offsetdruckBestell-Nr. 213070

Sondermarke „130. Todestag Julius Lott“Wert: EUR 0,70Vorbezugstag: 5.4.2013 Ausgabetag: 17.4.2013Auflage: 812.000 Marken in Kleinbögen zu 10 StückMarkengröße: 42 x 34,8 mmGrafikentwurf: Ernst SladekDruck: Joh. Enschedé Stamps B.V., offsetdruckBestell-Nr. 213210 Kleinbogen: Bestell-Nr. 213730

APRIL 2013 ALBUM XIII

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Sondermarke „100 Jahre Toboggan“Wert: EUR 0,62Vorbezugstag: 5.4.2013 Ausgabetag: 19.4.2013Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 35 x 42 mmEntwurf: Samy KonkolitsDruck: Österreichische Staatsdruckerei, offsetdruckBestell-Nr. 213400

Sondermarkenblock “100 Jahre Attersee­Schifffahrt, 100 Jahre Attergaubahn – Stern & Hafferl“Wert: EUR 1,32Vorbezugstag: 5.4.2013Ausgabetag: 19.4.2013Auflage: 170.000 Blocks à 2 MarkenMarkengröße: 50 x 31,8 mmBlockgröße: 120 x 51,8 mmGrafikentwurf: Dieter KrausDruck: Österreichische Staatsdruckerei, offsetdruckBestell-Nr. 213380

Sondermarke „100 Jahre Schaufelraddampfer Hohentwiel“Wert: EUR 0,62Vorbezugstag: 5.4.2013 Ausgabetag: 4.5.2013Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 42 x 35 mmGrafikentwurf: Tristan FischerDruck: Österreichische Staatsdruckerei, offsetdruckBestell-Nr. 213200

Sondermarke „50 Jahre Freilichtmuseum Stübing“Wert: EUR 0,70Vorbezugstag: 5.4.2013 Ausgabetag: 5.5.2013Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 40 x 32,5 mmGrafikentwurf: Marion FüllererDruck: Österreichische Staatsdruckerei, offsetdruckBestell-Nr. 213250

XIV ALBUM APRIL 2013

PHILATELIETAGE

BITTE BEACHTEN: Die Zentrale Stempelstelle Philatelie am Fleischmarkt 19 in 1010 Wien wird mit 14. Mai 2013 übersiedeln. Der Philatelie Shop 1010 Wien bleibt jedoch weiterhin an diesem Standort bestehen.Unsere neue Adresse lautet: Zentrale Stempelstelle Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 WienEinsendungen zur Stempelung Ihrer Belege richten Sie bitte an die neue Adresse. Die persönliche Abgabe und Abholung Ihrer Belege ist indes sowohl beim Philatelie Shop in der Steinheilgasse 1, 1210 Wien, als auch beim Philatelie Shop am Fleischmarkt 19, 1010 Wien, möglich.Wir ersuchen um Verständnis, dass im Philatelie Shop am Fleischmarkt 19 keine sofortigen Sonderstempelwünsche mehr erfüllt werden können.Öffnungszeiten Steinheilgasse: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 15.30 Uhr, Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr.

in Postfilialen03.4.2013 Bahnhofplatz 1a 3100 St. Pölten03.4.2013 Humpoldstraße 18 8015 Graz04.4.2013 Poschacherstraße 12 4310 Mauthausen05.4.2013 Bahnhofstraße 4 7471 Rechnitz09.4.2013 Taubstummengasse 7­9 1040 Wien12.4.2013 Herrengasse 17 8750 Judenburg16.4.2013 Sankt­Ulrich­Straße 48 6840 Götzis18.4.2013 Kolpingstraße 1 5110 oberndorf23.4.2013 Grätzl 3 3730 Eggenburg23.4.2013 Hauptstraße 23 4360 Grein25.4.2013 Wallnerstraße 5­7 1014 Wien26.4.2013 Rosentaler Straße 136 9023 Klagenfurtweiters07.4.2013 Großtauschtag, Gasthof Weichbold­Marcher Hauptstraße 1 (8­13 Uhr) 8940 Weißenbach/Liezen07.4.2013 Großtauschtag des BMSV Steyr Gasthof Zöchling Schuhmeisterstraße 2a (8­12 Uhr) 4400 Steyr09.4.2013 Post Partner im Gemeindeamt ortsplatz 1 (8­12 Uhr) 4532 Rohr im Kremstal12.4.2013 Post Partner „Skribo Kaisinger“ Hauptstraße 22 (8­12 Uhr) 4873 Frankenburg13.4.2013 Großtauschtag des BMSV oberpullendorf Rathaus, Hauptstraße 9 (8­12 Uhr) 7350 oberpullendorf14.4.2013 LANAPHIL, Raiffeisenhaus Andreas­Hofer­Straße 9 (9­14 Uhr) 39011 Lana (Südtirol / It)17.4.2013 Raiffeisenbank Zell am Ziller Dorfplatz 3 (13­17 Uhr) 6280 Zell am Ziller28.4.2013 BSV Ebreichsdorf, Rathaus Rathausplatz 1 (9­13 Uhr) 2483 Ebreichsdorf

Beim Kauf von Philatelie produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke ge­schenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange

der Vorrat reicht).

APRIL 2013 ALBUM XV

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen **) Abbildung

SoNDERSTEMPEL

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle­Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien.**) v-Stempel: Seit 1. Juli 2007 sind jene Sonderstempel (ausgenommen Ersttag­Sonderstempel), die bei den Sonderpostämtern anlässlich von philatelistischen

Veranstaltungen (Werbeschauen, Philatelistischer Salon, Austria Cup, Ausstellungen Rang I, II und III) verwendet werden, mit dem Kennbuchstaben „v“ versehen.

NACHLESE

6.4.20139­16 Uhr

Ersttag des Sondermarken­blocks „Adels­berger Grotte“ – Gemeinschafts­ausgabe mit Slowenien

Verband Öster reichischer Philatelisten­vereine, Getreide markt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit dem Verband Österreichischer Philatelistenvereine

Prof. Adolf Tuma40 x 32 mmHöhlenpostamt

bis spätestens 20.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

6.4.20139­16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Laibach“ aus der Serie „Altes Österreich“

Verband Öster reichischer Philatelisten­vereine, Getreide markt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit dem Verband Österreichischer Philatelistenvereine

Prof. Adolf Tuma40 x 31 mmHistorische Altstadt von Laibach

bis spätestens 20.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

6.4.20139­16 Uhr

100. Geburtstag Prof. otto Zeiller

Verband Öster reichischer Philatelisten­vereine, Getreide markt 1, 1060 Wien

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Alfred Kunz

Robert Kalina45 x 33 mmUnterschrift Prof. otto Zeiller

bis spätestens 20.4.2013

Philatelie Region ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

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11.4.201310­18 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Landestheater Linz Musik­theater“ aus der Serie „Moderne Architektur in Österreich“

Philatelie Shop, 1010 Wien, Fleischmarkt 19

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Studio Moucka50 x 32 mmLinzer Musiktheater

bis spätestens 25.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

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PRoMINENTER BESUCH IN DER NEUEN MARKENGALERIE DER PoST Am Mittwoch, dem 13. März 2013, kam niemand Geringerer als die international renommierte Performancekünstlerin VALIE EXPoRT in die Unternehmenszentrale der Österreichischen Post AG, um in den Räumlichkeiten der neuen Markengalerie ihre druckfrische Sondermarke entgegenzunehmen. Generaldirektor Dr. Georg Pölzl und Philateliechef Ing. Jörg Pribil freuten sich über die zahlreich erschienenen Gäste und stellten sich mit einem charmanten Blumengruß bei VALIE EXPoRT ein. Die anschließende Autogrammstunde musste wegen des großen Publikumsinteresses deutlich verlängert werden.

XVI ALBUM APRIL 2013

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle­Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien.**) v-Stempel: Seit 1. Juli 2007 sind jene Sonderstempel (ausgenommen Ersttag­Sonderstempel), die bei den Sonderpostämtern anlässlich von philatelistischen

Veranstaltungen (Werbeschauen, Philatelistischer Salon, Austria Cup, Ausstellungen Rang I, II und III) verwendet werden, mit dem Kennbuchstaben „v“ versehen.

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen **) Abbildung

11.4.201310­18 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Landhaus Bacher“ aus der Serie „Gastro no ­ mie mit Tradition“

Philatelie Shop, 1010 Wien, Fleischmarkt 19

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Michael Rosenfeld35 x 35 mmLogo und Schriftzug

bis spätestens 25.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

12.4.2013 9.30­17 Uhr13.4.2013 9.30­15 Uhr

Briefmarken­Messe und NUMISMATA 2013

Congress Center der neuen Messe, Messeplatz 1, 1020 Wien

Erich Modes, D­80469 München

Hannes Margreiter40 x 40 mmMarke und Münzen

bis spätestens 27.4.2013

Philatelie Region ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

14.4.20138.30­16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „30. Vienna City Marathon“

Heldenplatz, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Gabriele Milewski45 x 26 mmLäufer und Text

bis spätestens 28.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

15.4.201310­15 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Wiener Horn“ aus der Serie „Musik­instrumente“

Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Maria Schulz40 x 34 mmDetail eines Wiener Horns

bis spätestens 29.4.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

17.4.201310­18 Uhr

Ersttag der Sondermarke „130. Todestag Julius Lott“

Philatelie Shop, Fleischmarkt 19, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Ernst Sladek40 x 40 mmWestportal des Arlberg tunnels, Portrait Julius Lott

bis spätestens 1.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

19.4.201310­14 Uhr

650 Jahre Tirol bei Österreich

Zeughaus Innsbruck Landesmuseum, 6020 Innsbruck

Phil. Klub o­Dorf Innsbruck, Gerhard Thomann, 6020 Innsbruck

Martin Thaler30 x 40 mmWappen und Schriftzug

bis spätestens 3.5.2013

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

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19.4.201312­17 Uhr

Ersttag des SM­Blocks „100 Jahre Atter­see­Schifffahrt, 100 Jahre Attergaubahn – Stern & Hafferl“

Bahnhof Attersee, 4864 Attersee

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, n Kooperation mit: BSV Vöcklabruck, Mag. Manfred Mitterhuber, 4860 Lentzig

Dieter Kraus38 x 40 mmEisenbahn und Schiff

bis spätestens 3.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

19.4.201310.30­ 16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „100 Jahre Toboggan“

Schalterbus, Wiener Prater, Karl Kolarik Weg (Toboggan Platz), 1020 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Samy Konkolits40 mmTeufel der Teufelsrutsch’n (Toboggan)

bis spätestens 3.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

20.4.201311­15 Uhr

PK Inland „Emanuel Herrmann – Erfinder der Korres pondenz­karte“

Verband Öster reichischer Philatelisten­vereine, Getreide markt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit: Wr. Ganzsachen, Post­ u. Freistempelsammlerverein, Johann Pelikan

Mag. Reinhard K. Schneider40 mmText und Frei­stempel maschine

bis spätestens 4.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

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25.4.201312­16 Uhr

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53DIE BRIEFMARKE 4.13

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60 DIE BRIEFMARKE 4.13

61DIE BRIEFMARKE 4.13

ANEKDoTE

Theodor Herzl, Begründer des modernen politischen ZionismusTheodor Herzl (1860­1904) war ein jüdischer Schriftsteller, Publizist und Journalist – in die Ge­schichte eingegangen ist er jedoch freilich als Begründer des modernen politischen Zionismus. Er gilt als zentraler Vordenker und aktiver Wegbereiter eines eigenen Judenstaates, der später in Israel Realität werden sollte. 1896 veröffentlichte er sein programmatisches Buch „Der Juden­staat“, welches er unter dem Eindruck der zu trauriger Berühmtheit gewordenen so genannten „Dreyfus­Affäre“ verfasste. Der Text stieß, wie nicht anders zu erwarten war, vielerorts auf Unverständnis und große Ablehnung. Der Literaturwissenschaftler Anton Bettelheim verhöhnte das Buch als „Grün­dungsprojekt einer jüdischen Schweiz“, und bald kursierte in der Wiener Gesellschaft die Scherzfra­ge: „Wissen Sie, was Zionismus ist? Wenn ein Jude einen zweiten Juden um Geld anschnorrt, damit ein dritter Jude nach Palästina fahren kann!“

Herzl selbst warb jedoch unermüdlich für seine Idee. Auf die provokante Aussage, die Juden seien doch bisher stets nach Westen gezogen, und die darauf­folgende Frage, „Glauben Sie wirklich, dass sie jetzt nach osten ziehen werden?“, antwortete Herzl mit Gelassenheit: „Wir Juden sind bereits einmal um den ganzen Erdball gezogen; der Osten ist für uns jetzt wieder der Westen!“ – Auch die „Neue Freie Presse“, deren Feuilletonredakteur Theodor Herzl mehrere Jahre lang war, stand dem Zio­nismus ablehnend gegenüber. Der seinerzeitige Herausgeber, Moritz Benedikt, meinte beispiels­weise flapsig: „Ich bin nicht projüdisch, ich bin nicht antijüdisch, ich bin ajüdisch.“ Ebendieser äußerte sich übrigens auch über Herzls unübersehbar wallebärtige Erscheinung überaus pointiert, indem er sagte: „Wenn er in mein Büro kommt, bin ich mir nie sicher, ob es mein Feuilletonredak­teur ist oder doch der Messias höchstpersönlich.“

Eines schönen Nachmittags, es war im sommerlichen Bad Aussee, wollte Herzl indes einigen Schriftstellerfreunden, unter ihnen Hugo von Hofmannsthal und Arthur Schnitzler, auf einer Plätte aus seinem neuesten Lustspiel mit dem Titel „Die Glosse“ vorlesen. Kaum dass das Boot abgelegt hatte, nahm Herzl das Manuskript aus der Tasche und begann zu lesen – worauf die intellektuelle Zuhörerschaft launig meinte: „Geh, das ist nicht fair. Jetzt, wo man nicht aussteigen kann!“

Im Alter von nur 44 Jahren verstarb der herzkranke Theodor Herzl im niederösterreichischen Kurort Edlach an der Rax. Wenige Tage vor seinem Tod verabschiedete sich der Wortgewaltige von einem Besucher, indem er auf die schöne Landschaft im Abendlicht zeigte, mit den bedeu­tungsschweren Worten: „Le soir – mon soir – bon soir.“

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Sondermarke „100. Todestag von Theodor Herzl“ (Ausgabejahr 2004, Michel­Nr. 2489)

Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedruck-tes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Homepage soll ei-ne sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – oder drucken Sie Beiträge Ihres Interesses zur Auf-bewahrung aus!

Lesen Sie mehr unter: www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online

In diesem Monat:Katalogisierung der Privatganzsachen 1945-1951Die Zusammenfassung aus vier Nummern unserer Zeitschriften­Ausgabe samt Ergänzungen finden Sie nun im Internet. Verfolgen Sie die interessante Geschich­te dieser einfallsreich gestalteten Belege von den Anfängen an: 1945 begonnen, später missbräuchlich verwendet, durch Postrichtlinien in die Schranken gewie­sen und durch vielfache Zu­ und Überdrucke für die verschiedensten Ereignisse adaptiert und weiterverwendet. Dr. Hellwig Heinzel zeigt uns eindrucksvoll, wie abwechslungsreich das Sammeln von moderner Philatelie sein kann.

Privatganzsache als Nachnahmebrief: Werbestempel Wien 71 vom 30.8.1947.

DIE BRIEFMARKE 4.1362

NEUES AUS ALLER WELT

DIE BRIEFMARKE 4.13

Vereinte NationenWelterbe der Menschheit (Volksrepublik China)Die Große oder Chinesische Mauer und das von der berühmten Terrakotta­Armee bewachte Mau­soleum des ersten Quin­Kaisers Qin Shi Huang (221­210 v.Chr.) ist nicht nur Kunsthistorikern be­kannt. Nur wenige wissen wahrscheinlich noch, dass der Potala­Palast in Lhasa (in dem jetzt von der Volksrepublik China besetzen Tibet) der Sitz des Dalai­Lama vor dem Antritt seines Exils war.Diese drei sind jetzt Teil der insgesamt sechs in der Volksrepublik China gelegenen Welterbestät­ten, die von der Postverwaltung der Vereinten Nationen am 11. April 2013 auf der diesjährigen Tranche der Serie „Welterbe“ vorgestellt werden. Sie wurde nach fotografischen Vorlagen gestaltet und bei Joh. Enschedé Security Printers (Niederlande) in offset­Lithographie hergestellt: Mogao­Grotten US$ 0,46 / 150.000 MarkenKaiserpaläste der Ming­ und Qing­Dynastien in Beijing und Shenyang US$ 1,10 / 150.000 MarkenHistorisches Ensemble des Potala­Palastes in Lhasa CHF 1,40 / 128.600 MarkenBergmassiv Huang Shan CHF 1,90 / 128.600 MarkenDie Chinesische Mauer € 0,70 / 150.000 MarkenMausoleum des ersten Qin­Kaisers € 1,70 / 150.000 Marken

Gleichzeitig werden auch wieder drei Prestige­Heftchen aufgelegt, die jeweils einen Viererblock aller sechs Markenmotive enthalten. Nennwerte und Druckauflagen: New York: 18.000 Heftchen (mit Briefmarken zu US$ 0,33 und US$ 0,46);Genf: 20.000 Heftchen (mit Briefmarken zu CHF 0,30 und 0,50);Wien: 27.000 Heftchen (mit Briefmarken zu € 0,30 und € 0,40).

VatikanSede VacanteMit 28. Februar 2013, 20 Uhr, ging Papst Benedikt XVI. „in Pension“ und verzichtete als zweiter Papst der Geschichte auf sein Amt. Wie bei den letzten Sedisvakanzen brachte die Vatikanische Post am 1. März 2013 vier spezielle Marken heraus. ob diese bei Erschei­nen dieser Notiz allerdings noch frankaturgültig sein werden, ist offen. Die Serie umfasst die vier Wertstufen zu 70 Cent für Italien, 85 Cent für Europa und den Mittelmeerraum, zwei Euro für Afrika, Asien und Amerika und 2,5 Euro für Australien und ozeanien, mit einem identischen Motiv, und wird nur bis zur Amtseinführung des neuen Papstes gültig sein. Eine Bevorratung dieser Marken zahlt sich daher allenfalls nur für Spekulanten (nicht für Frankaturzwecke) aus, die „Erstauflage“ beträgt nach einer Ankündigung des Vatikanischen Presse­amtes 230.000 Serien. Der Entwurf dieser Marken stammt von der italienischen Künstlerin Daniela Longo. Der Philatelistische Dienst des Vatikans wird diese Serie auch nach Beendigung von deren Postgültigkeit zum Verkauf an Sammler und „Souvenirjäger“ anbieten.

OsternAuch dieses Jahr erschien am 28. Februar in der Vatikanstadt wieder eine „ostermarke“ mit einem Nennwert von 0,85 €. Gedruckt wurde sie in einer Auflage von 400.000 Stück im Offsetdruckverfahren durch die französische Offizin Cartor.Als Motiv wurde die Christus­Figur ausgewählt, die sich mit ausgebreiteten Armen und schmerzerfülltem Antlitz, aus dem tiefes inneres Leid spricht, über einem unbestimmten, den Tod stilisierenden Chaos erhebt. Sie ist ein Werk des italienischen Bildhauers Pericle

Fazzini (1913­1987). Sie ist 20 Meter breit und dominiert die Bühne der Aula Paul VI. im Vatikan. Diese gewaltige Figur bildet den Hintergrund der Audienzen des Heiligen Vaters in der Sala Nervi. Die Modellskulptur auf der Briefmarke entstammt der mehrere Jahre dauernden Vorbereitungs­phase. Diese kleine Bronzeskulptur (147 x 70 x 20 Zentimeter), die selbst in den Rang eines Kunstwerks erhoben wurde, wird in den Vatikanischen Museen aufbewahrt. -mai-

DIE BRIEFMARKE 4.13 63DIE BRIEFMARKE 4.13

WIPA AKTUELL

Anlässlich der Briefmarkenweltausstellung WIPA 1981 stiftete das organisations­komitee für die schönste Briefmarke des Jahres 1980 den Grand Prix de l’Exposition WIPA; gemäß den Statuten wird dieser Vorgang Jahr für Jahr wiederholt. Am 11. März versammelte sich also eine hochrangige Expertenrunde – bestehend aus Post­Generaldirektor Dr. Georg Pölzl, Schwaneberger Verlag­Geschäftsführer Dipl.­Kfm. Hans W. Hohenester, heimischen Markenkünstlern, Vertretern der Post, der Staatsdruckerei, der Fachpresse und des VÖPh – um aus einem Pool von 65 einge­reichten Marken die schönste Ausgabe des Jahres 2011 zu ermitteln.

Nach einem ersten Auswahlverfahren kamen zehn Sondermarken in die Finalrun­de, aus der schließlich, nach einer spannenden Stimmabgabe, die Sieger gekürt wurden. Nach Auszählung aller vergebenen Punkte stand das Ergebnis fest: Platz 1 ging – mit 149 Wertungen – an Liechtenstein, gefolgt von Tschechien (123 Punkte) und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 115 Zählern. Mit dem siegreichen Sondermarkenblock „Chinesisches Tierkreis­zeichen 2012 – Jahr des Drachen“ (erschienen im Nov. 2011) würdigte die Philatelie Liechtenstein die fernöstliche Kultur und wartete mit einer absoluten Weltneuheit auf: eine Selbstklebe­marke, die einen Drachen in filigranem Scherenschnitt zeigt. Dieses Verfahren ist eine der ältesten Volks­künste Chinas und wurde für die Sondermar­ke mittels modernster Lasertechnologie umge­setzt. Stefan Erne, der Gestalter, wählte für den vier identische Wertzeichen umfassenden Block die Farbe Rot, in China das Symbol für Glück; darüber hinaus wurden sämtliche Aufdrucke in edler Gold folienprägung angebracht.

Im Anschluss an die Jurysitzung wurde der Geschäftsführer des deutschen Schwaneberger Ver­lages, Dipl.­Kfm. Hans W. Hohenester, mit einer besonderen Auszeichnung bedacht: Er bekam die

Urkunde der WIPA­Ehrenmitglied­schaft überreicht. Herzliche Gratula­tion auch vonseiten der Redaktion!

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Im Rahmen des Grand Prix de l’Exposition WIPA wurde vor kurzem die schönste Briefmarke 2011 gewählt, Ort der Veranstaltung war erstmals die neue Markengalerie in der Unternehmenszentrale der Post. Eine namhafte Jury kürte Liechtenstein zum Sieger.

Grand Prix de l’Exposition WIPA

Bei der Arbeit: Die namhaft besetzte Jury des WIPA Grand Prix.

V.l.n.r.: VÖPh­Präsident Mag. Anton Tettinek, WIPA­Präsident Horst Horin, VÖPh­Ehrenpräsident Erich Bober, Post­ Generaldirektor Dr. Georg Pölzl, Schwaneberger­Geschäftsführer Dipl.­Kfm. Hans W. Hohenester und Philateliechef Ing. Jörg Pribil bei der Überreichung der WIPA­Ehrenmitgliedsurkunde.

Ergebnis des Grand Prix de l‘Exposition WIPA

1. Liechtenstein 2. Tschechien 3. Vereinigte Arab. Emirate 4. Hong Kong 5. Thailand 6. Taiwan 7. Belarus 8. Schweiz 9. Vatikan 10. Rumänien

1. Platz

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3. Platz

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DIE BRIEFMARKE 4.1364 DIE BRIEFMARKE 4.13

VÖPH­JUGEND

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Was ist los in der EU? Was verbindet die Menschen in der Union? Machen wir uns selbst ein Bild: Fahren wir nach Brüssel!Am Beginn stand die Idee von Schülern der 7. Klassen des Privatgymnasiums der Herz­Jesu­Missionare in Salzburg, zum Abschluss des Schuljahres die Institutionen der EU in Brüssel ken­nen zu lernen, in einem Rollenspiel parlamentarische Abläufe nachzuvollziehen, mit Politikern zu diskutieren.

Die Frage tauchte auf: Welche Aktivitäten können helfen, ein Bewusstsein zu bilden für das, was die Bürger in Europa verbindet?

Kommunikation ist ein wesentliches Element der Verständigung. Verschiedene Gedanken dazu führten zum Thema Post, Briefe, Marken, ... und schließlich zu einem originellen Projektansatz:

Frau Prof. Dorothea Haslauer, Physiklehrerin der Schule und Jugendleiterin der Jugendgruppe „The Stampers“, sagte sofort zu, das EU­Projekt zu unterstützen. Über den Weg der Briefmarke sollen die Länder der Europäischen Union ins Bewusstsein rücken.

Mit Elan machten sich die Schüler an die Arbeit:Einige gestalteten im Kunstunterricht einen eigenen Briefmarkenentwurf zum Thema EU. Andere schrieben die diplomatischen Vertreter der EU­Länder an und ersuchten um Briefe oder Postkarten bzw. Marken aus deren Ländern. Ziel ist die Präsentation der Ergebnisse in einer philatelistischen Ausstellung an der Schule.

Vom 24. bis 31. Mai werden die EU-Länder durch Marken, Ansichtskarten und Briefe der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Eine Wiederholung bzw. Fortsetzung der Ausstellung ist nach den Sommerferien geplant, wenn die Schüler nach ihrer Brüs­sel­Reise ihre eigenen, vor ort gemachten Erfahrungen mit einbinden und weitergeben werden.

Seit zehn Jahren begeistern sich Schüler dieses Salzburger Gymnasiums für die Philatelie. Jahr für Jahr findet der Brief­markenclub der Schule, die „Stampers“, neue Begeisterte un­ter den jungen Menschen. Bereits viele Preise bei nationalen und auch internationalen Wettbewerben wurden erzielt.

Erfreulich, dass auch 2013, passend zum Jahresmotto „Philatelie in den Schulen“, unsere 17­jährigen Schüler ein bemerkenswertes Zeichen setzen.

Prof. Karin Richter (Klassenvorständin)

Salzburger Schüler lernen Einrichtungen der EU in Brüssel kennen – der Weg führt über die Philatelie

Die neue Sammlergeneration: Schüler des Gymnasiums der Herz­Jesu­Missionare in Salzburg.

DIE BRIEFMARKE 4.13 65DIE BRIEFMARKE 4.13

Dieser fand in St. Pölten für die Region Ost statt. Teilnehmer aus Niederösterreich und dem Burgenland nahmen daran teil.

Die Themen wurden aus gesammelten An­fragen und aus dem ganzen Repertoire der Jugendarbeit zusammengestellt. Von der Werbung von Kindern über die Arbeit in der Jugendgruppe und unser Schulprojekt wur­den viele Punkte besprochen und gemein­sam von den Teilnehmern erarbeitet. Es wurde viel Neues und auch manches, das man schon wusste, diskutiert. Bei etli­chen Dingen erfuhren die Teilnehmer, dass oft kleine Änderungen große Wirkungen er­zielen. Beim Lösen von verschiedenen Auf­gaben bildete sich durch das gemeinsame Bearbeiten ein starkes Gemeinschaftsge­fühl der Jugendbetreuer. Dass Jugendarbeit, wenn man sie anstän­dig macht, viel Arbeit ist, war allen Teilneh­mern von Anfang an klar. Mag. Erich Böck übernahm den Part der Exponatgestaltung.

Er half bei der Auswahl des mitgebrachten Materials und erklärte ausführ­lich den Aufbau eines objektes, beantwortete viele Fragen und zeigte uns in seiner launigen Art, dass wir noch viel lernen müssen. Doch alle wurden so motiviert, dass einige meinten, sie würden sofort mit der Jugend ihrer Gruppe ein Exponat erstellen. Am Ende des Seminares waren sich alle einig, dass diese Veranstaltung nicht nur neues Wissen gebracht hat, sondern auch ein besonderes Ge­meinschaftsgefühl. Es gibt nur ein Miteinander und kein Gegeneinander! Auch ich darf mich bei allen, die mitgemacht haben, bedanken, denn es war auch für mich ein besonderes Gefühl zu sehen, wie wir innerhalb dieser zwei Tage zu einer Gemeinschaft wurden, die nur ein Ziel hat: der Jugend unser schönes Hobby nahe zu bringen. Am letzten Tag haben wir beschlos­sen, dass wir uns im nächsten Jahr auf alle Fälle wieder treffen und nicht nur das, sondern auch regelmäßig in Kontakt bleiben, um uns auszutauschen.Danke für die netten Mails der Teilnehmer! Der nächste Termin für den zwei­ten Workshop wird im Jugendleiterbrief bekannt gegeben.

Sybille Pudek

VÖPH­JUGEND

Erster Jugendleiter-Workshop

Jugendleiter aufgepasst!Im Rahmen des Ersttages der Jugendmarke „Jugend schützt die Um­welt“ am 13. Juni 2013 findet im Verband,1060 Wien Getreidemarkt 1, ein „JUGENDSALON“ (Wettbewerbs­Ausstellung im Rang 3 und 2) statt.Wenn Jugendliche aus eurer Gruppe bei dieser Wettbewerbsveranstaltung teilnehmen wollen, so ist das eine besondere Gelegenheit für Erstausstel­ler, dabei mitzumachen. Bei dieser Präsentation werden auch 10 Rahmen außer Wettbewerb gezeigt, um Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre Exponate außer Konkurrenz zu zeigen. Es sind nicht mehr viele Rahmen frei, also meldet euch schnell an. Anmeldeformulare für den Wettbewerb sind auf unserer Homepage oder im Verband anzufordern. Für die Anmeldung außer Wettbewerb genügt eine E­Mail mit Angaben über den Austeller, den Verein und das Thema des objektes.

Mag. Erich Böck zeigt, wie‘s gemacht wird.

Sybille Pudek schaut den Eifrigen über die Schulter – gut, wie sie das machen!

VÖPh­Präsident Mag. Anton Tettinek hat uns besucht – die Jugend liegt auch ihm am Herzen.

Erschöpft von 100 Fragen der Teilnehmer, aber immer heiter drauf: Mag. Böck.

Auch während des Essens wurden Ideen gewälzt und gefachsimpelt.

DIE BRIEFMARKE 4.1366 DIE BRIEFMARKE 4.13

TERMINE

Wettbewerbsausstellungen 26. bis 28. April 2013 HUNFILA 2013 ● Wettbewerbsausstellung im Rang I mit FEPA-Support

Alle Ausstellungsklassen, ort: Székesfehérvár, UngarnKommissar: Horst E. Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, 0664 / 150 57 68, E-Mail: [email protected]

2. bis 4. Mai 2013 Europäische Meisterschaften für Thematische PhilatelieEine Ausstellung der besten thematischen Exponate von Sammlern aus ganz Europa im Rahmen der Internationalen Briefmarken­Messe in Essen. Siehe auch unter www.ectp.de Informationen und Unterlagen bei Alfred Kunz, Johann Leutner­Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha, 0676 / 8233 7312, E-Mail: [email protected]

10. bis 15. Mai 2013 AUSTRALIA 2013 ● FIP Internationale BriefmarkenausstellungMelbourne, Australien – und Österreich ist wieder mit dabei!Kommissar: Ing. Alfred Kunz, Informationen unter 0676 / 8233 7312 bzw. [email protected]

18. bis 20. Mai 2013 EXPHIMO 2013 ● Motivbriefmarkenausstellung mit dem Thema „Kraftfahrzeuge“Nationale Ausstellung mit internationaler Beteiligung ort: Biergerkulturhaus – Neues Rathaus, 1 Place des Villes Jumelées, 5627 Bad Mondorf, Luxemburg Mehrere internationale Händler mit vorwiegend thematischem Material werden an allen Ausstellungstagen anwesend sein. Ausstellungsreglement und Anmeldevordruck sind erhältlich bei: Roger Thill, 8a rue du Baerendall, L­8212 Mamer, oder über die Homepage www.philcolux.lu

24. bis 26. Mai 2013 MARKE + MÜNZE ‘13 in Graz-Seiersberg ● Wettbewerbsausstellung im Rang 1 mit HändlermesseNationale Briefmarkenausstellung für alle Klassen mit internationaler Beteiligung und MeisterklasseJugendaktivitäten mit Gewinnspielort: Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Neuseiersberg (Nähe Shoppingcity Seiersberg)Veranstalter: organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz, 0664 / 469 62 93, E-Mail: [email protected]: DI Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz, 0664 / 88 58 90 16, E-Mail: [email protected] oder Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz, 0664 / 402 42 22, E-Mail: [email protected]

13. Juni 2013 VÖPh-JUGENDSALON „Jugend schützt die Umwelt“ ● Wettbewerbsausstellung im Rang 3 und 2 Jugendliche Aussteller können hier erste Erfahrungen sammeln, 10 Rahmen werden außer Wettbewerb gezeigt Anmeldeschluss: 10. April 2013 ort: Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien Anmeldeformulare: im Verband direkt erhältlich, oder auf der Homepage www.voeph.at (Für die Anmeldung außerhalb des Wettbewerbes genügt eine E­Mail mit Angabe über Aussteller, Verein und das Thema des objektes.) Info: Sybille Pudek, 0699 /10 94 35 34, E-Mail: [email protected]

21. bis 23. Juni 2013 Alpen-Adria-Ausstellung „EPPAN 2013“ ● Nationale Ausstellung im Rang I mit internationaler Beteiligung ort: Raiffeisenhalle von Eppan (Südtirol)

Die Unterlagen für die Ausstellung können beim Kommissar für Österreich, Dr. Hadmar Fresacher, Augustusgasse 32, 9073 Viktring, 0463 / 29 21 73, angefordert werden. Es wird darauf verwiesen, dass für Österreich insgesamt nur 50 Rahmen zu 100 x 100 cm zur Verfügung stehen. Die Auswahl der Exponate trifft der Veranstalter.

2. bis 8. August 2013 FIP Weltausstellung in Thailand „Thailand 2013“ort: Bangkok Royal Paragon Hall und Exhibition & Convention CentreKommissar: Jaromir Matejka, Laxenburger Straße 87/5, 1100 Wien, 0664 / 332 69 80, E-Mail: [email protected]

22. bis 25. August 2013 ÖVEBRIA – GMUNDEN 2013Wettbewerbsausstellung im Rang 1 mit internationaler Beteiligung. Alle Wettbewerbsklassen, internat. Briefmarkenbörse Anmeldeschluss für „ÖVEBRIA – GMUNDEN 2013“: 30. April 2013Im Rahmen der ÖVEBRIA finden zwei zusätzliche Wettbewerbe statt: ► Neuheitenschau 2013 in Gmunden ► Austria Cup 1. Runde im Rang 3ort: Toscana­Congress, Toscanapark 6, 4810 GmundenVeranstalter: ÖVEBRIA – BMSV­Gmunden Neuheitenschau – Österreichische Post AG, VÖPh und BMSV­Gmunden Austria Cup – VÖPh und BMSV­GmundenInfo: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, und Telefax: 07612 / 628 90, Handy: 0676 / 342 97 66, E-Mail: [email protected], Internet: www.bmsv-gmunden.at, (Anmeldeformulare sind bereits erhältlich).

19. bis 25. November 2013 FIP Weltausstellung in Brasilien „Brasiliana 2013“ ort: Rio de JaneiroKommissar: Horst E. Horin, VÖPh, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, 0664 / 150 57 68, E-Mail: [email protected]

21. bis 23. November 2013 Briefmarkenausstellung ALPEN-ADRIA Österreich ● Philatelistischer Salon Rang 2 und 3 Wettbewerbsklassen: TR, TH, PG, AK – 1­Rahmen­objekt für Erstaussteller, Jugend Anmeldeschluss: 30. September 2013 Sonderpostamt: 21. November von 9 bis 17 Uhr Öffnungszeiten: 21. und 22. November von 9 bis 19 Uhr 23. November von 9 bis 17 Uhr ort: Shoppingcity Seiersberg, Schauplatz, 8054 Graz Info: Dkfm. Herbert Nessler, Paracelsusgasse 53, 8010 Graz, 0316 / 38 32 92, E-Mail: [email protected] oder oSR Heimo Tschernatsch, Hochwiesenweg 16 a, 8753 Fohnsdorf, 0676 / 687 20 55, E-Mail: [email protected]

DIE BRIEFMARKE 4.13

EDIToRIAL

67DIE BRIEFMARKE 4.13

TERMINE

VEUSKENS 81. Auktion © Max­Planck­Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D­31135 Hildesheim 12./13. April 2013 SCHWARZENBACH Auktionen © Merkurstraße 64, CH­8032 Zürich 19./20. April 2013DEIDER 52. Auktion © Nordendstraße 56, D­80801 München­Schwabing 26./27. April 2013

90. LENZ-Auktion 26./27. April 2013Axel Lenz Briefmarken und Münzen, Thurgauerstraße 1, D­78224 Singen, Tel. 0049 7731 / 649 82, Fax 0049 7731 / 694 46, E-Mail: [email protected] (www.briefmarken.com) * Siehe auch Inserat Seite 11Thomas JURANEK, 19. Briefmarken­Auktion © A­1010 Wien, Café Griensteidl (Beginn: 12.30 Uhr, Besichtigung ab 10 Uhr) 27. April 2013 JUVAVUM 89. Auktion © Hotel Mercure, Bayerhammerstraße 14, 5020 Salzburg 4. Mai 2013

DOROTHEUM-Auktion 8. Mai 2013DoRoTHEUM GmbH & Co KG, Briefmarkenabteilung, Dorotheergasse 17, A­1011 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: [email protected] (www.dorotheum.at)

RAPP-Auktion für Briefmarken und Münzen 27. bis 31. Mai 2013 Peter RAPP AG, Internationale Briefmarkenauktionen, Toggenburgerstraße 139, CH­9500 Wil, Tel. 0041 71 / 923 77 44, Fax 0041 71 / 923 92 20, E-Mail: [email protected] (www.rapp­auktionen.ch) * Siehe auch Inserat Seite 7

GÄRTNER 25. Auktion 3. bis 7. Juni 2013Auktionshaus Christoph GÄRTNER GmbH & Co. KG, Steinbeisstraße 6+8, D­74321 Bietigheim­Bissingen, Tel. 0049 7142 / 78 94 00, Fax 0049 7142 / 78 94 10, E-Mail: [email protected] (www.auktionen­gaertner.de). * Siehe auch Inserat Seite 13NoRDPHILA 430. Fern­ und online­Auktion © Eichenweg 2, D­24214 Lindhöft 17. Juni 2013

FELZMANN-Auktion 25. bis 29. Juni 2013 Auktionshaus Ulrich Felzmann GmbH & Co. KG, Immermannstraße 51, D­40210 Düsseldorf, Tel. 0049 211 / 550 44 0, Fax 0049 211 / 550 44 11, E-Mail [email protected] (www.felzmann.de)MÜNZEN am 25. und 26.6. – BRIEFMARKEN vom 27. bis 29.6. * Siehe auch Inserat Seite 5VEUSKENS 82. Auktion © Max­Planck­Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D­31135 Hildesheim 28./29. Juni 2013 NoRDPHILA 431. Fern­ und online­Auktion © Eichenweg 2, D­24214 Lindhöft 19. August 2013Thomas JURANEK, 20. Briefmarken­Auktion © A­1010 Wien, Café Griensteidl (Beginn: 12.30 Uhr, Besichtigung ab 10 Uhr) 21. September 2013

GÄRTNER 26. Auktion 23. bis 27. September 2013Auktionshaus Christoph GÄRTNER GmbH & Co. KG, Steinbeisstraße 6+8, D­74321 Bietigheim­Bissingen, Tel. 0049 7142 / 78 94 00, Fax 0049 7142 / 78 94 10, E-Mail: [email protected] (www.auktionen­gaertner.de). Einlieferungsschluss: 17. Juli 2013

Auktionen

MULTILATERALE Briefmarkenausstellung im Rang I 29. bis 31. August 2014 Anmeldeschluss: 28. Februar 2014ort: Haldensleben, ohrelandhalle, Magdeburger Straße 57, DeutschlandInformationen über Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner­Gasse 43, 0676 / 8233 7312, E-Mail: [email protected] Ich freue mich heute schon, Ihr Exponat bei dieser Multilateralen präsentieren zu dürfen!

Philatelistische VeranstaltungenVortragsreihe: „30 Minuten mit …“ April bis Juni 2013 im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rank weil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rank­weil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch.05.04. Georg Friebe: Buchpräsentation „Das Stempel­Bestiarium“12.04. Helmut Seebald: Österreichische Rollenmarken für Automaten19.04. Helmut Schneider: Königreich Ungarn von 1850 bis zur Einführung ungarischer Briefmarken26.04. Helmut Seebald: Automatenmarken aus Münzwertzeichendruckern FRAMA03.05. Doris Fischlmayr: Ein Postamt aus dem 19. Jahrhundert im Maßstab 1:1210.05. Hermann Teltscher: Stalingrad, die Wende im 2. Weltkrieg17.05. Helmut Seebald: Die Nachverwendung der k.k. Korrespondenzkarten in den Nachfolgestaaten24.05. Peter Fischlmayr: Interessante Briefinhalte31.05. Franz Zehenter: Jazz Forever, ein Exponat wird um einen Rahmen erweitert07.06. Eva Zehenter: Buchpräsentation „Die k.u.k. Truppen in der Türkei“14.06. Helmut Seebald: Österreichische Inflation – Die Korrespondenzkarten des Staates Deutsch-Österreich 1919-192121.06. Harald Staffler: Fußach 196428.06. Kurt Kalberer: Die 1. Landesausstellung 1883 in ZürichWeiterführende Informationen sind auf der Webseite www.philatelieclub.at abrufbar.

Ostermontag-Großtauschtag – BSV Austria 1. April 2013 von 8­13 Uhr im Hotel Corvinus in Wr. Neustadt, Bahngasse 29­33, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Austria Wr. Neustadt und Umgebung. Info: René Strakosch, Vöslauer Straße 31/2/10, 2500 Baden, 0699 / 124 79 200, (E-Mail: [email protected])

DIE BRIEFMARKE 4.1368 DIE BRIEFMARKE 4.13

TERMINE

5. bis 7. April 2013 Symposium „Mondseer Philatelie“ Seminar für Moderne Philatelie – Briefmarken / Postgeschichte / Philatelie ab 1900 im Landhotel Eichingerbauer. Vor­gesehene Themen: Posthornserie in Österreich 1945 / Nachporto 1. Republik Österreich 1918­1938 / Deutsche Postämter im Kleinwalsertal 1945­1950 / Freimarkenserie Schönes Österreich. Veranstalter: VÖPh. Leitung: Dr. Helmut Seebald (E-Mail: [email protected]).

6. April 2013 Tag der offenen Tür im VÖPh mit dem Gastland SLOWENIEN von 9­16 Uhr in 1060 Wien, Getreidemarkt 1 – Programm siehe Seite 9.

6. April 2013 Traditioneller TUTMONDO Briefmarkenflohmarkt von 9­13 Uhr im Gasthof Ganshof in 5020 Salzburg, Ganshofstraße 13, für Restsammlungen vieler Länder, Briefmar­ken aus aller Welt, Kiloware, Waschware, Briefe, Postkarten, Ansichtskarten, Ganzsachen, Ersttage diverser Länder, Gebrauchtalben, Gebrauchtbinder aller Marken, Alben für Briefe und Postkarten, Kataloge – alles zu Flohmarktpreisen! Gastronomie ist geöffnet, Parkplätze sind vorhanden. Veranstalter: BSV Tutmondo. Info: Hannes Eckl, Lebenaustraße 4a, 5020 Salzburg, 0650 / 570 27 23, (E-Mail: [email protected]). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

7. April 2013 Großtauschtag mit Philatelietag der Österreichischen Post AG von 8­14 Uhr im Catering­Betrieb Weichbold­Marcher in Weißenbach/Liezen, für Ansichtskarten, Briefmarken, Zubehör und mit riesigem Bücherflohmarkt – etliche Aussteller aus Nah und Fern. Samstag ab 14 Uhr Möglichkeit zum Schmökern, jedoch noch nicht alle Aussteller vor ort. Tischgebühr € 10,00 (ca. 140 x 80 cm). Veranstalter: ABSV Rottenmann. Info: Martin Marcher, Boder 36c, 8786 Rottenmann, 0664 / 73 55 69 59, (E-Mail: [email protected]) oder Heimo Marcher, Hauptstraße 1, 8940 Weißenbach/Liezen, 0676 / 658 96 58, (E-Mail: [email protected]). Übernachtung möglich!

7. April 2013 Briefmarken-Großtauschtag mit Philatelietag der Österreichischen Post AG von 8­13 Uhr im großen Saal des Gasthofes Zöchling, in 4400 Steyr-Münichholz, Schuhmeierstraße 2, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen und andere philatelistische Produkte. Veranstalter: Klub der Briefmarkensammler Steyr. Info: Bernd Prokop, Buchholzstraße 23, 4451 Garsten, 07252 / 541 82 oder 0650 / 541 82 00, (E-Mail: [email protected]).

12. und 13. April 2013 Internationale Briefmarken-Messe Wien ● zeitgleich mit der Münzenmesse NUMISMATA Freitag von 9.30­17 Uhr, Samstag von 9.30­15 Uhr im Congress Center der Messe Wien, Messeplatz 1, 1020 Wien. Briefmarken und Briefe aus aller Welt, von der Klassik bis heute. Postkarten, philatelistische Literatur und Zubehör, weiters Münzen, da gleichzeitig mit der NUMISMATA. Eintrittspreise: Freitag € 5,00 / Samstag € 3,00 / 2­Tages­Karte € 6,00 / Grup­pen ab 10 Personen und Vereinsmitglieder € 3,00. Jugendliche bis 16 Jahre frei. Info: Erich Modes, Reichenbachstraße 17, D­80469 München, 0049 (0)89 / 26 83 59, Fax 0049 (0)89 / 260 90 60, (E-Mail: [email protected]), Intermet: www.briefmarken­messe­wien.at.

13. April 2013 5. Großtauschtag mit Philatelietag der Österreichischen Post AG von 8­12 Uhr im Rathaussaal in 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 9, für Briefmarken, Münzen, Telefonwertkarten, Ganz­sachen, Ansichtskarten, Heimatbelege und personalisierte Marken. Veranstalter: MBSV oberpullendorf. Info: Johann Eidler, 0680 / 312 00 75, (E-Mail: [email protected]), oder Walter Baldauf, Hauptstraße 26, 7442 Hammerteich, 0664 / 17 04 507, (E-Mail: [email protected]).

14. April 2013 Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft Linz Komm.­Rat Siegfried Jebinger: „Postgeschichte der Stadt Linz 1850-1918“ im Volkshaus Keferfeld­oed in 4020 Linz, Landwiedstraße 65. Beginn: 10 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde). Eintritt frei! Info: Reg.Rat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz, 0732 / 79 23 95.

14. April 2013 26. LANAPHIL – Große internationale Sammlerbörse von 9­14 Uhr im Raiffeisenhaus in Lana / Südtirol. Alte historische Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Mar­ken, Münzen, Briefe, Vorphilatelie, Ganzsachen, Heimatbelege, Heiligenbildchen, Militaria, Banknoten, Telefonwertkarten, Tiro lensien und andere Bücher, Stiche, historische Aktien und Wertpapiere, alte Fotos sowie Zubehör können getauscht, gekauft oder verkauft werden. Eintritt frei, Parkmöglichkeiten vorhanden. Info: Albert Innerhofer, (0039) 338 / 490 15 50, (E-Mail: [email protected]), Homepage: www.lanaphil.info.

19. und 20. April 2013 Messe-Tauschtag im Messegelände Brünn (Brno), Halle A3 geöffnet jeweils von 9­17.30 Uhr, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Münzen und Banknoten. Eintritt: 20 CZK pro Tag, Jugendliche bis 18 Jahre und Damen gratis, Einfahrt ins Messegelände: 180 CZK. Info und Bestellung von Tischen (1.000 CZK für beide Tage): Klub filatelistů A. Muchy, Orlí 30, 602 00 Brno, Česká republika, (E-Mail: [email protected]). Buffet und Mittagessen direkt in der Halle, Anfahrt vom Hauptbahnhof mit der Tramway Nr. 1.

20. April 2013 10. Sammlermarkt von 8­13 Uhr im Zentrum kem.A[r]T (alte Bezeichnung: Festhalle Kematen an der Ybbs), für Andachtszetteln, Ansichts­karten, Briefmarken, Heimatbelege, Heiligenbilder, Münzen, Notgeld, Sammlerliteratur, Telefonwertkarten uvm. Eintritt frei! Veranstalter: ABSV­Sektion Hilm­Kematen. Tischgebühr (120 x 80 cm) € 10,00. Info: Horst Steindl, 25. Straße Nr. 9/11, 3331 Kematen an der Ybbs, 0664 / 977 11 89. Für Speisen und Getränke ist gesorgt, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

28. April 2013 Briefmarken-Großtauschtag von 9­15 Uhr im Rathaus in 2483 Ebreichsdorf, für Briefmarken, Ganzsachen, Heimatbelege, Ansichtskarten, Telefon­wertkarten, Zubehör u.v.m. Mit Philatelietag der Österr. Post AG. Veranstalter: BSV Ebreichsdorf. Info: Tatjana Westermayr, 0664 / 101 76 34, (E-Mail: [email protected]).

28. April 2013 Großtauschtag von 9­15 Uhr im Stadtsaal in 84489 Burghausen (Deutschland), Stadtplatz 110, für Briefmarken, Ansichtskarten, Briefe, Ganzsachen, Münzen, Notgeld und Geldscheine. Veranstalter: Briefmarkensammler­Verein Burghausen e.V. Info und Tischbestellungen: Hans­Jürgen Stellmach, Rauschbergstraße 11, D­84508 Burgkirchen/Alz., 0049 8679 / 16 64.

1. Mai 2013 Großtauschtag mit Philatelietag der Österreichischen Post AG von 7.30­12.30 Uhr in der Arbeiterkammer Ried im Innkreis, Peter­Rosegger­Straße 26, für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Banknoten, Notgeld, Telefonwertkarten und vieles mehr. Veranstalter: IBSV Ried. Info und Anmeldung: DI Norbert Krois, Angermayerstraße 10, 4910 Ried/Innkreis, 07752/831 60, (E-Mail: [email protected]), www.ibsv-ried.at

DIE BRIEFMARKE 4.13 69DIE BRIEFMARKE 4.13

TERMINE

16. IHSB 1. Mai 2013 von 13­19 Uhr im Hotel AIRo in Wien-Oberlaa, Kurbadstraße 8, 1100 Wien, für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Banknoten, Aktien/Wertpapiere und Militaria. Eintritt frei! Info: Fam. Brankovic, 0664 / 161 35 08, (E-Mail: [email protected]).

Großtauschtag 4. Mai 2013 von 9­13 Uhr im Gasthof zur Pfanne, 1210 Wien, Hermann Bahr Straße 2 (Ecke Pragerstraße). Ab Bahnhof Floridsdorf zwei Stationen mit der Linie 26 Richtung Strebersdorf oder ca. 10 Minuten Fußweg. Veranstalter: VPÖE. Info: Helmut Svehlik, Voltagasse 43/12/5/11, 1210 Wien, 0650 / 800 80 78.

6. Oldtimertreffen auf Schiene und Straße in Ernstbrunn 5. Mai 2013 von 9­16 Uhr Sonderpostamt mit Sonderstempel und Philatelietag der Österreichischen Post AG am Bahnhof Ernstbrunn. Kuverts, Schmuckblätter und eine personalisierte Briefmarke können erworben werden. Info: Harald Wolf, Schubertstraße 8/2/4/9, 2100 Korneuburg, 0664 / 402 72 48 von 10-18 Uhr, (E-Mail: [email protected]).

104. Großtauschtag für Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten 5. Mai 2013 von 9­16 Uhr (Einlass ab 7 Uhr) in der Stadthalle in 85368 Moosburg/Isar (Bayern), Breitenbergstraße 18. Es werden ca. 70 Anbieter aus ganz Bayern und einige aus Österreich anwesend sein. Tischgebühren: 0,76 x 1,25 m € 7,00 / 0,76 x 1,75 m € 10,00. Eintrittspreis € 2,00, Parkplätze kostenlos. Veranstalter: Briefmarken­ & Münzen­Sammlerclub Moosburg e.V. Info: Hermann Wagner, Eichenstraße 18, D­85419 Mauern, 0049 8764 / 92 09 77 oder 0049 172 / 135 19 61.

Vortrag 24. Mai 2013 Rupert Dworak: „Schwedische Postgeschichte und Philatelie. Gründe für die Schwedische Post, dass sie noch immer qualitativ hochwertige und vor allem schöne Marken herausgibt?“ – in Enns, Dr. Karl Rennerstraße 31. Beginn: 19 Uhr, Gäste sind immer herzlich willkommen! Veranstalter: BSV Lauriacum Enns. Info: Rupert Dworak, 07225 / 85 93, (E­Mail: [email protected]).

Internationales METEOR Sammlertreffen 26. Mai 2013von 9­15 Uhr in der TU Wien, Mensa 1. Stock, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 8­10, für Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Marken, Vignetten, Ganzsachen, Heimatbelege, Telefon­, GSM­, Handy­ und Prepaidkarten, Euromünzen, Kaffeerahmdeckel und EW­Chips. Veranstalter: METEoR­Sammlerverein. Info: Kurt Harl, 0676 / 718 98 70, Fax: 01 / 330 27 88.

Die Idee● Die Ein­Rahmen­Regionalmeisterschaft bietet eine Plattform für Aussteller aus der Region.

Es werden Exponate gezeigt, die entweder zu wenig umfangreich für ein Drei­Rahmen­objekt sind (Ein­Rahmen­Spezialklasse), oder den Start für ein größeres Exponat darstellen (Ein­Rahmen­Einstiegsklasse / Jugendklasse).

● Es werden drei Regionalmeister bestimmt (Ein­Rahmen­Spezial, Ein­Rahmen­Einsteiger, Ein­Rahmen­Jugend), unabhängig von der Zuordnung zu Postgeschichte, Traditioneller Philatelie oder Thematik.

● Das Reglement in der Einsteigerklasse wurde abgeändert, sodass die Ideen und die Kreativität bei der Beurteilung stärker gewich­tet werden. (Die Aussage eines Exponates rückt dabei gegenüber dem philatelistischen Gewicht mehr in den Vordergrund.)

● Das Gespräch zwischen Juroren, Mitausstellern und anderen Sammlern rückt in den Mittelpunkt dieses Wettbewerbs.● Die Freude am Ausstellen soll gegenüber engen Regeln überwiegen, Ideen und Kreativität sollen belohnt werden.● Präsentation von Sammelgut und Vermittlung von philatelistischem Wissen sollen durch die angepassten Reglements besonders

gefördert werden.

Teilnahmebedingungen● Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder eines Vereines der Region West des VÖPh, der

ostschweiz, Baden­Württembergs und Bayerns.● Jedes Ein­Rahmen­objekt, das noch nicht im Wettbewerb gezeigt wurde und auch nicht

Teil eines umfangreicheren Exponates ist, welches bereits im Wettbewerb gezeigt wur­de, ist willkommen.

● Das Exponat wird vom Aussteller persönlich vor der Jurierung in maximal 5 Minuten den Juroren und dem anwesenden Publikum vorgestellt.

● Das Exponat entspricht einem der drei Reglementsä Ein­Rahmen­Spezialä Ein­Rahmen­Einsteigerä Ein­Rahmen­Jugend

● Rahmengebühr € 7,00 (Jugend frei).● Pro Aussteller kann nur ein Exponat angenommen werden.

Kurzreglement, Anmeldeformulare usw. können entweder von der Webseite des Philatelie­Club Montfort www.philatelieclub.at Ü Aktuelles heruntergeladen oder auch über E­Mail [email protected] angefordert werden. Wer über keine Internetanbindung verfügt, kann gerne auch ein Anmeldeformular und die Ausstellungsbedingungen per Post anfordern: Philate­lie­Club Montfort, Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil.

Franz Zehenter

3. Ein-Rahmen-Regionalmeisterschaft 20131. Juni 2013 Kolpinghaus Dornbirn (Jahngasse 20, A-6850 Dornbirn)

DIE BRIEFMARKE 4.1370 DIE BRIEFMARKE 4.13

TERMINE

1. Juni 2013 Ein-Rahmen-Meisterschaft der Region West / Regionalkonferenz West in Dornbirn, Kolpinghaus, Jahngasse 20. Näheres siehe Seite 69

2. Juni 2013 Großtauschtag von 9­15 Uhr im Berufsförderungsinstitut in Gmünd (= unser Vereinslokal), Arbeiterheimgasse 1, für Briefmarken, Ganz­sachen/Belege, Ansichtskarten, Münzen, Banknoten, Telefonwertkarten und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: Post­wertzeichensammlervereinigung Gmünd Niederösterreich und Umgebung. Info: Ing. Johann Lauterböck, Greißgasse 12, 3950 Gmünd, 02852 / 519 42.

7. bis 8. Juni 2013 10. Sammlermesse Bratislavské Zberatel‘ské DNIÖffnungszeiten: 7.6. von 10­18 Uhr, 8.6. von 10­16 Uhr. Näheres unter www.bzd.sk und www.incheba.sk. Veranstalter: INCHEBA EXPo BRATISLAVA. Info: Miroslav Kolenička, 00421 2 / 6727 3090, (E-Mail: [email protected]).

8. Juni 2013 7. Braunauer Großtauschtag mit Philatelietag der Österreichischen Post AG von 8­14 Uhr in der Festhalle auf der Filzmoserwiese in 5280 Braunau, Konrad Meindlstraße (hinter der AK), für Brief­marken, Ganzsachen, postgeschichtliche Belege, Poststempel, Ansichtskarten, Notgeld, Münzen, Telefonwertkarten, uvm. Ausreichend gebührenfreie Parkplätze, Eintritt frei! Veranstalter: Philatelistenclub Braunau-Simbach. Info und Tischbe­stellung (€ 10,00 für 150 x 70 cm): Franz Cais, Schlossstraße 7, 5282 Braunau­Ranshofen, 0043 (0)664 / 490 23 84, (E-Mail: [email protected]) oder Peter Fuchs, 0043 (0)7722 / 840 89, (E-Mail: [email protected]).

8. Juni 2013 Großtauschtag und Briefmarkenausstellung zur VÖPh-Regionalkonferenz Mitte beim BSV Vöcklabruck von 9­18 Uhr in der Arbeiterkammer Vöcklabruck, Ferdinand Öttl Str. 19, mit Sonderpostamt „55 Jahre BSV Vöckla bruck“ (10­14 Uhr), Philatelietag und eigener personalisierter Marke. Für jugendliche Sammler gibt es eine Wühlkiste zur kosten­losen Entnahme! Veranstalter: BSV Vöcklabruck. Anmeldung bei Alfred Doloscheski, (E-Mail: [email protected]).

13. Juni 2013 Jugendsalon im Rahmen des Ersttages der Jugendmarke „Jugend schützt die Umwelt“Näheres unter „Wettbewerbsausstellungen“, Seite 66. Info: Sybille Pudek, 0699 / 109 43 534.

16. Juni 2013 Großtauschtagvon 8­13 Uhr in der Theodor Körner Schule in St.Veit/Gölsen, für Briefmarken, personalisierte Marken, Briefe, Post­ und Ansichtskarten sowie Telefonwertkarten. Eintritt frei! Da wieder viele Händler und Sammler ihr Kommen zugesagt haben, bietet sich die einmalige Gelegenheit für Tausch­ und Kaufgeschäfte bzw. die Möglichkeit zur Komplettierung von Samm­lungen. Erfahrungsgemäß werden wieder sehr ausgefallene alte Ansichtskarten und lang gesuchte „Raritäten“ angeboten. Veranstalter: Briefmarken­Sammler­Verein St.Veit/Gölsen. Info: Josef Gruber, Kleinzeller Landstraße 65, 3163 Rohrbach, 02763 / 26 58, (E-Mail: [email protected]).

23. Juni 2013 Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft LinzDir. Josef Adam: „Altösterreich ABC“ im Volkshaus Keferfeld­oed in 4020 Linz, Landwiedstraße 65. Beginn: 10 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde). Eintritt frei! Info: Reg.Rat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz, 0732 / 79 23 95.

23. Juni 2013 Großtauschtagvon 8­14 Uhr im Volkshaus Keferfeld in 4020 Linz, Landwiedstraße 65, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganzsachen/Belege und philatelistisches Zubehör. Veranstalter: BSV Weltpost Linz. Info: Christian Simmer, Torbergweg 2, 4030 Linz, 0676 / 516 34 93, (E-Mail: [email protected]).

29. Juni 2013 Oberkärntner Großtauschtagvon 9­14 Uhr im Pfarrsaal in 9800 Spittal/Drau, Litzelhofenstraße 9, für Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten und Mün­zen. Weiters Philatelietag der Österreichischen Post AG. Veranstalter: Briefmarken­ und Münzensammler­Verein PoRCIA, Spittal/Drau. Info und Tischreservierungen: Roland Fellinger, Peraustraße 46/3, 9500 Villach, 0664 / 154 81 27 oder 04242 / 31 73 64, (E-Mail: [email protected]). Tischspende: € 10,00.

20. Juli 2013 Sonderpostamt zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2013 von 13­17 Uhr im Schloss Mirabell – Pegasus Zimmer, Mirabellplatz, 5010 Salzburg. Ausgabe von zwei personalisierten Briefmarken mit 62 und 70 Cent (Marke und Beleg in Bezug auf die oper von Richard Wagner „Die Meistersinger von Nürn­berg“). Veranstalter: ABSV­Sektion Salzburg 1 in Kooperation mit der Österreichischen Post AG. Info: Helmut Zauchner, Am Waldrand 30, 5110 oberndorf bei Salzburg, 0664 / 230 38 55, (E-Mail: [email protected]), www.absv-salzburg.at

18. August 2013 Großtauschtag und TULBRIA Vereinsmeisterschaft auf dem Schiffvon 8.30 bis ca. 13 Uhr an der Donaulände in 3430 Tulln, am Nostalgieschiff STADT WIEN – auch Restaurantbetrieb, mit Philatelie und Ansichtskarten, personalisierter Marke, Sonderpostamt und Philatelietag der Österr. Post AG. Da ein Sonntag, genügend kostenlose Parkplätze! Veranstalter: BC Tulln. Info: Hans Jürgen Linder, 02242 / 720 54, (E­Mail: [email protected]).

7. September 2013 Traditioneller TUTMONDO Briefmarkenflohmarkt von 9­13 Uhr im Gasthof Ganshof in 5020 Salzburg, Ganshofstraße 13, für Restsammlungen vieler Länder, Briefmar­ken aus aller Welt, Kiloware, Waschware, Briefe, Postkarten, Ansichtskarten, Ganzsachen, Ersttage diverser Länder, Gebrauchtalben, Gebrauchtbinder aller Marken, Alben für Briefe und Postkarten, Kataloge – alles zu Flohmarktpreisen! Gastronomie ist geöffnet, Parkplätze sind vorhanden. Veranstalter: BSV Tutmondo. Info: Hannes Eckl, Lebenaustraße 4a, 5020 Salzburg, 0650 / 570 27 23, (E-Mail: [email protected]). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

20.-22. September 2013 8. Symposium für Thematische Philatelie Der Verband Österreichischer Philatelistenvereine wird das Thematiksymposium wieder im Hotel Seeland, Goldegger Stra­ße 114, 3100 St. Pölten-Waitzendorf, durchführen. Das Programm und nähere Details finden Sie in der Mai-Ausgabe. Bitte merken Sie schon jetzt diesen Termin vor. Es wird für Anfänger und Fortgeschrittene von Thematik­Exponaten wieder sehr interessant sein.

22. September 2013 13. Simbacher Großtauschtag mit Philatelietag der Österreichischen Post AG von 8­14 Uhr im Lokschuppen in 84359 Simbach/Inn (Bayern), Adolf Kolpingstraße 19, für Briefmarken, Ganzsachen, Poststempel, postgeschichtliche Belege, Münzen, Notgeld, Ansichtskarten, Telefonwertkarten uvm. Ausreichend gebühren­freie Parkplätze, Eintritt frei! Veranstalter: Philatelistenclub Braunau-Simbach und Verein der Briefmarkenfreunde Simbach e.V. Info und Tischbestellung (10 € für 150 x 70 cm): Franz Cais 0043 (0)664 / 490 23 84, (E-Mail: [email protected]) oder Hans Kellberger 0049 (0)8571 / 47 47 bzw. 0049 (0)173 / 39 111 67 (18­22Uhr).

DIE BRIEFMARKE 4.13 71DIE BRIEFMARKE 4.13

TERMINE

Vortrag 27. September 2013Ewald Fischer: „Österreichische Privatganzsachen 2. Republik mit Wertaufdruck, 1. Teil: Freimarken“ in Enns, Dr. Karl Rennerstraße 31. Beginn: 19 Uhr, Gäste sind immer herzlich willkommen! Veranstalter: BSV Lauriacum Enns. Info: Rupert Dworak, 07225 / 85 93, (E-Mail: [email protected]).

Internationales METEOR Sammlertreffen 29. September 2013 von 9­15 Uhr in der TU Wien, Mensa 1. Stock, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 8­10, für Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Marken, Vignetten, Ganzsachen, Heimatbelege, Telefon­, GSM­, Handy­ und Prepaidkarten, Euromünzen, Kaffeerahmdeckel und EW­Chips. Veranstalter: METEoR­Sammlerverein. Info: Kurt Harl, 0676 / 718 98 70, Fax: 01 / 330 27 88.

32. Symposium für Postgeschichte 4. bis 6. Oktober 2013im Gasthof Thonhauser am Johannisberg bei St. Paul im Lavanttal. Veranstalter: Kärntner Philatelistenclub Klagenfurt. Info: Dr. Hadmar Fresacher, 0463 / 50 20 49.

Großtauschtag 5. Oktober 2013von 8­13 Uhr im Internat an der HTBLA in 7423 Pinkafeld, Steinamanger Straße 2, für Briefmarken, Ganzsachen, Hei­matbelege, Ansichtskarten, Münzen. Veranstalter: BSV Pinkafeld. Info: Gottlieb Berger, 0664 / 48 58 164, (E­Mail: [email protected] oder [email protected]).

13. Großtauschtag mit reichhaltiger Ansichtskartenbörse 6. Oktober 2013von 9­13 Uhr im Veranstaltungszentrum in 8670 Krieglach, Waldheimatstraße 1, für Briefmarken, Ganzsachen, Belege, philatelistisches Zubehör und Ansichtskarten (Schwerpunkt: Steiermark, Mürztal). Weiters Philatelietag der Österr. Post AG mit personalisierter Marke „Das neue Sportzentrum – Krieglach“. Freier Eintritt! Veranstalter: BSV „Peter Rosegger“. Info: Hans Flegel, Roseggerstraße 26, 8670 Krieglach, /Fax 03855 / 25 15 oder Edgar Battyan, Hochschlossstraße 1a/2/4, 8665 Langenwang, 0664 / 73 56 51 52, (E-Mail; [email protected]).

Redaktionsschluss:Ausgabe 5 / 2013 am 25. März (erscheint am 25.4.2013) Ausgabe 6 / 2013 am 25. April (erscheint am 24.5.2013)

Marke + Münze 2013„Im Zeichen des Steirischen Weines“Vom 24. bis 26. Mai 2013 findet in der Sporthalle Graz – Seiersberg die „Marke + Münze 13“, eine Wettbewerbsausstellung im Rang I mit internationaler Beteiligung, sowie eine Händlermesse für Philatelie, Numismatik und Zubehör statt.Eine absolute Premiere bei dieser Ausstellung ist die erstmalige Präsentation der sog. „Meister­klasse“. Hier werden hochprämierte Wettbewerbsobjekte, die bei nationalen Wettbewerbsausstel­lungen nicht mehr teilnehmen dürfen, präsentiert.Diesmal hat das organisationskomitee Marke + Münze in Anlehnung an das Hauptmotto dieser Veranstaltung mit der Steirischen Weinbauschule „Silberberg“ eine Kooperation abgeschlossen. Das oK wird zu diesem Thema in der Veranstaltungshalle einen Kulinarikstand mit steirischen Spezialitäten und Weinen der Weinbauschule Silberberg anbieten. Zum Thema Wein und Genuß­region Steiermark werden außerdem die fünf abgebildeten personalisierten Marken aufgelegt.Selbstverständlich werden an unserem Jugendcorner verschiedene Aktivitäten mit Gewinnspielen des Jugendreferates stattfinden. Schon traditionell wurde zum Thema der Jugendphilatelie „Jugend und Sport“ mit den Schülerinnen und Schülern der Volksschule Seiersberg ein Zeichen­wettbewerb abgehalten. Die von unserer Jury ausgewählte beste Zeichnung wird sodann in ei­ner personalisierten Briefmarke herausgegeben. Als besondere Attraktion wird uns ein bekannter und beliebter Sportler aus Graz für eine Autogrammstunde zur Verfügung stehen. Beide Themen, „Wein“ sowie „Jugend und Sport“, werden jeweils durch Sonderstempel zu den personalisierten Marken ergänzt.Die Österreichische Post AG ist natürlich auf unserer Veranstaltung mit einem Sonderpostamt vertreten und wird folgende Besonderheiten anbieten:● Sondermarke zum Thema „Weinregionen Österreichs, Südsteiermark“ mit Ersttagssonderstempel● Sonderstempel zu den Themen „Südsteirisches Weinland“ und „Jugend und Sport“● Automatenmarken mit dem Aufdruck „Marke + Münze ‘13“ sowie ● einen Sonderrekozettel mit dem Eindruck unserer Veranstaltung.Vorbestellungen sämtlicher personalisierter Marken (je € 2,50 zzgl. Porto) und Belege­ mit den entsprechenden Sonderstempeln sind bereits jetzt möglich: Rudolf Faßwald, Gemeindeweg 10, 8054 Seiersberg, (E-Mail: [email protected]). Die personalisierten Marken werden nach Vorliegen ausgeliefert, die Belege unmittelbar nach der Veranstaltung.

Dr. Ernst Schimpel

AUS UNSEREN VEREINEN

DIE BRIEFMARKE 4.1372

AUS UNSEREN VEREINEN

DIE BRIEFMARKE 4.13

Der BSV Vöcklabruck veranstaltet am 19. April 2013 zur Ausgabe des Markenblocks „100 Jahre Attersee­Schifffahrt, 100 Jahre Attergaubahn“ in der Remise der Attergaubahn, Bahnstation Atter­see, eine Briefmarkenausstellung und gibt zu diesem Zweck zwei personalisierte Marken und drei Schmuckkuverts (für Bahn, Schiff und Block der Post) heraus.Die Marken und die mit Sonderstempel gestempelten Belege sind beim BSV Vöcklabruck, Manfred Mitterhumer, (E-Mail: [email protected] oder 0650 / 825 23 44) erwerbbar. Preise: Schmuckkuvert € 1,00 / postfrische Marke (Eisenbahn oder Schiff) € 3,00 / Schmuckkuvert mit Sonderstempel und personalisierter Marke € 4,00.

Manfred Mitterhumer

Anlässlich der Eröffnung der oÖ Landesausstellung am 25. April 2013 in Freistadt bringt der Post­wertzeichensammlerring einen gemischten Bogen mit 20 Marken und eine Einzelmarke heraus.Die Markenmotive des gemischten Bogens sind Ansichten von Freistadt; die Einzelmarke ent­stammt einem Gemälde des Freistädter Malers Prof. H. Wagner, der auch Entwerfer des Sonder­stempels ist.

Die Ersttagsstempelung erfolgt am 25. April 2013 im Sonderpostamt im Rathaus, Hauptplatz 1, von 12-16 Uhr. Bei Schlechtwetter befindet sich das Sonderpost amt in der Brauerei Freistadt, Brau­hausstraße 2.Bestellungen vom gemischten Bogen, Einzelmar­ken und Belegen an Wolfgang Spitzer, Hafner­zeile 18, 4240 Freistadt, 0664 / 380 97 31, oder Roland Jäger im Vereinslokal Hotel Goldener Adler, (E-Mail: [email protected]).

Wolfgang Spitzer

Postwertzeichensammlerring Bezirk FreistadtEröffnung OÖ Landesausstellung in Freistadt

BSV VöcklabruckSonderpostamt in Attersee

ABSV ErnstbrunnOldtimertreffen auf Schiene und StraßeAuch heuer veranstaltet der ABSV Ernstbrunn eine Briefmarkenausstellung mit Sonderpostamt und Sonderstempel am Bahnhof Ernstbrunn. Als Anlass dient das „6. oldtimertreffen auf Schiene und Straße“ der Erlebnisweltbahn. Wie im Vorjahr findet auch ein Philatelietag statt. Eine perso­nalisierte Briefmarke wird ebenfalls präsentiert, für den Entwurf zeichnet der heimische Künstler Roman Wolf verantwortlich. Der Sonderstempel wurde von Helmut Fellner entworfen.Die Ausstellung ist am 5. Mai 2013 von 9 bis 16 Uhr, das Sonderpostamt und der Philatelietag sind von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Informationen und Bestel­lungen bei Harald Wolf, Schubertstraße 8/2/4/9, 2100 Korneuburg, 0664 / 402 72 48 von 10­18 Uhr, (E-Mail: [email protected]).

Helmut Fellner

DIE BRIEFMARKE 4.13 73DIE BRIEFMARKE 4.13

AUS UNSEREN VEREINEN

Verein der Briefmarkensammler in SalzburgVBS Salzburg wird 100Der Verein der Briefmarkensammler in Salzburg, gegründet 1913, feiert heuer sein 100­jähriges Bestehen. Die Vorbereitungen für eine kleine, aber feine Feier im Schloss Mirabell unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Stadt Salzburg, Dr. Heinz Schaden, sind voll im Gange. Am 10. Juni 2013 wird es soweit sein. Seit 1947 residiert der Verein im Hotel Elefant in der Sigmund Haffner Gasse mitten im Herzen der Altstadt. Das ist auch das Thema des Motivs der 1. Marke: Sie zeigt den für die Salzburger Altstadt typischen schmiedeeisernen Wandarm mit dem Geschäftsschild über dem Eingang des Hotels und trägt die Inschrift „100 Jahre VBS Salzburg, 66 Jahre im Hotel Elefant“. Das Hotel wird schon in der 4. Generation von der Hoteliersfamilie Mayr geführt und Bettina Mayr, die jetzt das Hotel mit viel Liebe leitet, ist schon wie ihr Vater und ihr Großvater als obmannstellvertreterin im Vorstand des Vereines tätig. Interessenten für diese Marke, (sie hat eine Auflage von nur 300 Stück), wenden sich wie auch bei den Rupertikirtagsmarken an den Schriftführer des Vereines, Wolfgang Weilhartner, Auffenberg­straße 11, 5020 Salzburg, 0662 / 42 00 21, (E-Mail: [email protected]).

Wolfgang Weilhartner

1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein HirtenbergGroßveranstaltung im Mai 2014In der Generalversammlung des 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Ver­eins Hirtenberg, bei der erstmals VÖPh­Präsident Mag. Anton Tettinek als Ehrengast begrüßt werden durfte, wurde bekannt gegeben, dass es im Mai 2014 in Hirtenberg wieder eine philatelistische Großveranstaltung geben wird – die HIBRIA 2014, ein Salon im Rang 2 und 3. Das genaue Pro­gramm ist noch in Planung. Ein fixer Bestandteil dieser Veranstaltung ist bereits die 2. Runde des Austria­Cups.Achtung, Terminänderung!Aufgrund einer Veranstaltung im Kulturhaus Hirtenberg wird unser monat­licher Tauschtag im Mai verschoben. Der neue Termin ist der Pfingstsonn­tag, 19. Mai 2013 von 8 bis 11 Uhr.

Richard WinklerMitglieder des alten und des neuen Vorstandes des

BSV Hirtenberg (v.l.n.r.): Heinz Lokaj, Hermann Ferschin, Richard Winkler, obmann Gerhard Winkler, Franz Herzan, VÖPh­Präsident Mag. Anton Tettinek, Manfred Stadlmann.

Aufgrund unverständlicher Vorgangsweise und daraus resultierender großer Differenz mit der Post, beende ich ab sofort meine gestalterische Tätigkeit zum Wohle der Philatelie.Bedanke mich bei allen Vereinsvorständen für die wirklich gute Zusammenarbeit und beim VÖPh für die hohe Auszeich­nung der „Verdienste um die Philatelie in Österreich“.Ich bitte um Verständnis, dass ich so plötzlich, nach über 40 Jahren, die wirklich mit Freude ausgeführten Aufgaben beende, aber es war ein wohlüberlegter, nicht leichtfertiger Entschluss.

Hans-Georg Pucalka

FarbunterschiedIch habe eine 7 Schilling­Marke, Freimarke, Ergänzungswert „Sagen und Legenden“ (ANK 2245) in sehr „blasser“ Farbe gefunden. Siehe Abbil­dung, mittlere Marke. Die Marke wurde am 3.3.1999 in Graz gestempelt. Wurden vermehrt solche gravierenden Farbunterschiede festgestellt und ist zu erwarten, dass diese in den Katalogen aufscheinen werden? Wer weiß hierüber mehr?

Hans Hennebichler, Ringstraße 11, 4293 Gutau

LESERFoRUM

DIE BRIEFMARKE 4.1374

LESERFoRUM

DIE BRIEFMARKE 4.13

Nachentwertung aus Gloggnitz?Ich komme mit der Bitte um Auskunft bzw. Mithilfe in unserer beliebten „Brief­marke“ zu Ihnen. Die Abbildung zeigt eine Ansichtskarte aus ca. 1935 mit Strich­ und Buchstabenentwertung „GL“. Sie wurde nach „GL“oggnitz zugestellt. Habe bei Sammlerkollegen dazu nachgefragt und bisher keine schlüssige Antwort be­kommen. Eventuell könnte es eine provisorische Nachentwertung vom Postamt Gloggnitz sein. Vielleicht weiß ein Leser Genaueres?

Erwin Arocker, 1160 Wien

Gute MischungIch muss zur Februar­Ausgabe der „Briefmarke“ gratulie­ren! Eine so breite Palette an interessanten Artikeln von der Klassik bis zur Moderne gab es schon lange nicht.

Helmut Schweighofer

Vielen Dank für dieses Lob! Die Redaktion.

Zum Thema NachportoUnser Leser Gerhard Elsigan aus 4053 Haid sendet per E­Mail zwei Belege:Einen interessanten Nachportobrief aus Hirschegg, Kleinwalsertal (Zollausschlussge­biet) und einen unterfrankierten Brief aus den USA; auch dort wurden ungenügend

frankierte Briefe an den Absender zur Nachfrankatur retour­niert.

Verwirrter PostfuchsDa spricht man immer von schlauen Füchsen, der Postfuchs in Wien hat davon aber scheinbar noch nichts gehört. Hat er doch jüngst die Adresse des Sammler­Services in der Steinheilgasse 1 nicht gefunden, obwohl das eine posteigene Abteilung ist. Zu­gegeben, meine Handschrift ist nicht gerade die Schönste; aber vielleicht hätte ich der Vollständigkeit halber noch AUSTRIA drunter schreiben sollen?

Leopold Zehetner, per E­Mail (obmann des BSV Münzkirchen)

Neue Ideen sind gefragt!Viele Vereine fragen, wo bleiben neue Mitglieder, unsere Aktiven werden weniger, welche Alternativen bleiben uns? Dass dies fast allen (auch Musik­, Sport­ usw.) Vereinen so geht, ist wenig Trost. Mit großem Interesse lese ich viele Vereinsnachrichten, besuche auch Veranstaltungen usw. und höre viele Meinungen – warum vielerorts Pessimismus? ohne Aktivitäten wird es nicht gehen – eine Reihe von Veranstaltungen sind doch Vorbild!?Sinnvolle Fusionen wären für viele Vereine die Lösung, wenn nicht menschliche Hemmnisse dies verhindern würden. Missverständnisse, Animositäten, aber vereinzelt auch menschliche Regungen wie Neid sind an der Tagesordnung. In letzter Zeit habe ich es selbst im so wichtigen Bereich der Jugendphilatelie erlebt. Geht doch aus dem „Schmollwinkel“, denkt ans Ziel! Als weiteres Beispiel mag die Militär-/Feldpost dienen, wo Zusammenarbeit/Fusion eine Verbesserung bringen könnte.

Sinnvoll wäre möglicherweise eine Koordinationsstelle – ein „Psychologe“, der Hemm­nisse beseitigt, Wichtiges hervorhebt, eventuell Finanzquellen erschließen kann oder weitere Aktive animiert, mitzuhelfen. Anregungen und Echo hierzu wären bereits ein erster positiver Schritt.

Fritz H. Sturzeis, 1140 Wien

Poesie-NostalgieIn der Sammlerzeitschrift „Die Briefmarke“ (Nr. 1/2013), die mein Mann als Briefmarkensammler schon sehr lange erhält, habe ich den Artikel „Poesie – ein ungewöhnliches Sammelgebiet“ gelesen. Das Büchlein „Klas­sisches Vergißmeinnicht“ von Egmont Fehleisen, dessen 59. Auflage vor 1898 erschien, ist ein Kalender mit täglichen Texten für Poesiealben aus der Enßling und Laiblins Verlagsbuchhandlung, Reutlingen. Sollte Herr Dr. Heinzel Interesse daran haben, so kommt das ca. 10 x 7 cm große und etwa 2 cm dicke „Vergißmeinnicht“ wenigstens als Geschenk in gute Hände.

Liebetraut Voß, D­85748 Garching

Herr Dr. Heinzel hat sich sehr gefreut, das Büchlein zu erhalten – und es ist so wun-derbar nostalgisch, dass in einer unserer nächsten Ausgaben ein kleiner Beitrag mit Auszügen aus dem Inhalt erscheinen wird. Vielen Dank, Frau Voß, für diese reizende Idee!

DIE BRIEFMARKE 4.13 75DIE BRIEFMARKE 4.13

LITERATURLITERATUR

Neues von MICHELNach dem Chinesischen Horoskop beginnt das neue Jahr am 10. Februar und bringt viel Neues mit. Auch der Schwaneberger Verlag kann mit vielen Neuerscheinungen aufwarten; auch mit dem jährlichen Verlags­verzeichnis, das alle geplanten Ausgaben ausführlich beschreibt und dem Sammler die Suche nach dem geeigneten Katalog erleichtert:

http://www.briefmarken.de/images/PDF/neuerscheinungen%202013_2014_web.pdfEin besonderes Highlight für Motivsammler sind die Ergänzungshefte „Eisenbahn Ganze Welt“ und „Vögel Europa“, die den jeweiligen Motivkatalog aktualisieren. Zu beiden Katalogen gibt es eine CD­RoM mit dem beliebten Briefmarken­Verwaltungsprogramm MICHELsoft, das die Daten und Abbildungen von Motivkatalog und Ergänzungsheft enthält und die Markenrecherche noch komfortabler macht.Der MICHEL Münzen­Katalog Deutschland 2013 informiert über die neusten Münzprägungen aus Deutsch­land und aus dem Euro­Währungsgebiet sowie aktuelle Wertentwicklungen auf dem Münzmarkt. Im lang er­warteten MICHEL Übersee-Katalog Naher Osten 2013 findet man nicht nur die Neuheiten-Katalogisierungen von über fünf Jahren, sondern auch viele Neubearbeitungen von Gebieten. Besonders die Scheichtümer enthalten viele neue Informationen. Erstmals enthält der Katalog auch die Marken des Iran.

Eisenbahn­Philatelisten aufgepasst:Motivkatalog Eisenbahnen – Ganze Welt 2013, Ergänzungsheft und CD Zweites Ergänzungsheft zum Basiskatalog von 2008 Aufnahme neuer sowie älterer Ausgaben, die seit 2008 als Eisenbahn­Marken erkannt wurden Inhalt von Katalog und Ergänzungsheft: Eisenbahn­Marken weltweit Erfasst sind neben Briefmarken mit Lokomotiven und Eisenbahnwagen auch Bauwerke, Techniker u.v.m Register mit Informationen zu Lokomotiven, Waggons, Bahnbauten etc. Inkl. CD­RoM mit dem Briefmarken­Verwaltungsprogramm MICHELsoft 10, das alle Beschreibungen und

Abbildungen aus dem Basiskatalog von 2008 sowie aus dem aktuellen Ergänzungsheft enthält Ergänzungsheft und CD­RoM sind auch einzeln (ohne Basiskatalog) erhältlich162 Seiten, kartoniert. Katalog + Ergänzungsheft + CD-ROM = ISBN 978-3-95402-029-4 (€ 49,80), Ergän­zungsheft + CD-ROM = ISBN 978-3-95402-040-9 (€ 39,80).

Das Standardwerk der Vogel­Philatelie:Motivkatalog Vögel Europa 2013, Ergänzungsheft und CD Zweites Ergänzungsheft zum Basiskatalog von 2007 Aufnahme von ca. 500 neuen Briefmarken, darunter etwa 45 neue Vogelarten Inhalt von Katalog und Ergänzungsheft: europäische Vogel­Briefmarken seit 1919 Suchregister mit Informationen zur wissenschaftlichen Einordnung der abgebildeten Vögel Inkl. CD­RoM mit dem Briefmarken­Verwaltungsprogramm MICHELsoft 10, das alle Beschreibungen und

Abbildungen aus dem Basiskatalog von 2007 sowie aus dem aktuellen Ergänzungsheft enthält Ergänzungsband und CD­RoM sind auch einzeln (ohne Basiskatalog) erhältlich70 Seiten, kartoniert. Katalog + Ergänzungsheft + CD-ROM = ISBN 978-3-95402-030-0 (€ 49,80), Ergän­zungsheft + CD-ROM = ISBN 978-3-95402-038-6 (€ 39,80).

Schätze aus Ihrer Geldbörse:MICHEL Münzen-Katalog Deutschland 2013Inhalt: Sammelgebiet Deutschland ab 1871 mit allen Nebengebieten sowie Euro­Kursmünzen und 2­Euro­Kursgedenkmünzen aller Mitgliedstaaten. Umfassende Katalogeinführung mit numismatischem Lexikon und Index der Kursmünzen Numisblätter der Deutschen Post AG und offizielle Numisbriefe der DDR Bewertung in bis zu vier Erhaltungsgraden Preissteigerungen bei Reichsmünzen – besonders selteneren Reichsgoldmünzen – sowie selteneren

Jahrgängen bei Kursmünzen des Deutschen Reiches 448 Seiten, Format: 152 x 203 mm, kartoniert, ISBN 978­3­95402­048­5 (€ 24,80).

Eine Reise ins Morgenland:MICHEL Übersee-Katalog Naher Osten 2013 (ÜK 10) Erste Neuauflage seit 2007 Inhalt: Briefmarken der Arabischen Halbinsel und Vorderasiens, mit philatelistischen Karten Neu: inklusive Iran (vorher ÜK 9/2) Gruppierung der Sammelgebiete gemäß der heutigen Staaten (z.B. Trucial States und Scheichtümer im

Vorspann zu den Vereinigten Arabischen Emiraten) Israel jetzt komplett mit Bogenformaten Umfassende redaktionelle Überarbeitungen bei Ajman, Ras Al Khaimah, Umm Al Kaiwan und SharjahZirka 2.560 Seiten in Farbe, Format: 152 x 203 mm, kartoniert, ISBN 978­3­95402­050­8 (€ 89,00).

Ing. Alfred Kunz

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DIE BRIEFMARKE 12.1276

WORTANZEIGENAUFTRAG für die BRIEFMARKEJede Zeile einer Wortanzeige kostet Euro 4,­ / sfr 5,­ (inkl. aller Abgaben)

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Datum und UnterschriftName und Anschrift

An den VERLAG POLLISCHANSKY Fax: (0043) 01 / 982 56 72-72 1140 Wien, Dreyhausenstraße 16 E-Mail: [email protected]

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DIE BRIEFMARKE 12.12

Sammlertreffen BSV Wien jeden Sonntag von 8.30 bis 11.30 Uhr (außer ostersonn­tag) im „9er­Bräu“, 1090 Wien, Liechtenwerder Platz 2. Sie finden: Briefmarken, Ganz- sachen, Ansichtskarten, Neu­heiten­ und Rundsendedienst, Kataloge und Beratung. Gäste sind stets willkommen!Ankaufsliste weltweit: www.hiti­ankauf.at.Suche Ö 1945­70 /, CH 1930­80 gegen / Rum., DDR, Skandinavien; Ungarn . Herr Baran, 700462­Iasi, Vascauteanu 18, Rumänien. Mail: [email protected] – Tausch­Kauf­ Verkauf für Ansichtskarten, Briefmarken, pers. Briefmar­ ken, Telefonkarten, Münzen, Sticker, Kataloge, Literatur, Kaffeerahmdeckel u.ä. jeden Dienstag von 16 bis 20 Uhr im Plus­Bowling­Konferenzsaal, 1170 Wien, Beheimgasse 5­7 Info 0664­738 33 026, E-Mail: [email protected] Schnäppchen­ Liste gratis bestellen! Brief- marken­Lietz, Kircheng. 1, D­08468 Reichenbach /Fax: 0049 3765 / 120 97. Internet: www.briefmarken­lietz.deAn- und Verkauf von Ös- terreich, Bosnien, Feld­ post, Lombardei­Venetien. Post auf Kreta und Türkei­ Levante. Gratis Preislisten anfordern oder Angebote an: Dr. Begusch, Postfach 2, A­8023 Graz. /Fax 0043 316 / 71 28 70.

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DIE BRIEFMARKE 4.13 77

STAMP!DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

Charlotte kommt aus

Garmisch–Partenkirchen. Das ist in Deutschland und

sie hat einen tollen opa namens Robert, der mir schreibt. Sie ist ja noch

zu klein dazu.

Das bin ich, mein Name ist Tobias und ich bin

schooon 7 Jahre alt. Mein Bruder Patrick ist erst 4 ½. Wir sind schon

eifrige Briefmarkensammler und die Mutti hat uns gezeigt, wie man mit der Pinzette die Briefmarken ordentlich einschlichtet. Da ich noch nicht so gut schreiben kann, hat meine Mutti Sybille ein Mail geschickt, sie hat sich

sehr darüber gefreut und uns viele Brief-marken geschickt, jetzt haben wir viel

Arbeit. Darum haben wir Sybille zwei Fotos von uns

gesendet.

DIE BRIEFMARKE 12.12

STAMP!

78 DIE BRIEFMARKE 4.13

Post auf den Ozeanen

very easyIn der Vergangenheit haben wir immer wieder über Postämter und Postabwicklung in verschiedenen Ländern ge­sprochen. Aber was geschieht eigentlich mit der Post, die auf Schiffen aufgegeben wird, welche oft tagelang kein Festland berühren?

Dazu müssen wir wissen, dass die Vereinten Nationen in einem Seerechtsübereinkommen festgelegt haben, wie die gesetzmäßige Lage der Seeschiffe auf den verschiedenen Meeren anzusehen ist. Seeschiffe führen die Flag­ge eines Staates. Das heißt, sie sind in das dortige Schiffsregister eingetragen. An Bord gelten die Gesetze des jeweiligen Staates und es müssen auch die Briefmarken des entsprechenden Landes verwendet werden. Die gesammelte Post muss jedoch bei einer Landung des Schiffes im nächstgelegenen Postamt abgegeben werden. So kommt es, dass diese Postdienststelle oft nicht zum gleichen Land gehört wie die verwendete Briefmarke. Das Poststück bekommt dann einen Spezialstempel in der Weltpostsprache Französisch „Paquebot“, oder in Englisch „Posted on board“ und meistens einen Stempel des Aufgabepostamtes.

Solche Poststücke sind derzeit meistens Grußkarten von Kreuz­fahrtschiffen oder Briefe von Matrosen, die mit Handelsschiffen unterwegs sind. Hier zeigt sich wieder ein Grund, warum wir Poststücke stets genauestens betrachten – und oft ganz lassen – sollen.

Junge Sammler Seiersberg des Vereins der Briefmarkensammler in Graz

Schiff aus Großbritannien, Brief zur Post gegeben

in Dänemark.

Schiff von den Färöer­Inseln (Dänemark), Brief zur Post gegeben auf Barbados.

Schiff von den Bahamas, Brief zur Post gegeben in Vietnam (kann man auf der Karte lesen).

STAMP!

DIE BRIEFMARKE 4.13 79

13. Juni

6. April

Vorschau:Ersttag der zweiten Jugendmarke mit Zuschlag (dieser kommt der Förderung der Jugendarbeit im Rahmen der Philatelie im VÖPh zugute). Jugend­wettbewerbsausstellung im Rang 3 und 2, großer Jugendtisch mit vielen Aktivitäten.

Hier wird etwas für die Jugend getan!Großtauschtag und Briefmarkenausstellung beim BSV Vöcklabruck Wann: von 9­18 UhrWo: Arbeiterkammer Vöcklabruck, Ferdinand Öttl Straße 19Es gibt auch ein Sonderpostamt und eine personalisierte Marke. Hurra: Für die jugendlichen Sammler steht eine Wühlkiste zur kostenlosen Entnahme bereit!

8. Juni

Nicht vergessen: Tag der offenen Tür mit dem Gastland SlowenienBesuche den Jugendstand – lustige Suchspiele, Rätsel und eine Tombola mit Sofortgewinnen warten auf dich. Die schönsten Marken aussuchen, in ein Markenbuch einstecken und mit nach Hause nehmen. Für jeden jugendlichen Besucher gibt es auch ein kleines Willkommensgeschenk. Liebe Jugendbetreuer, besucht uns auch mit euren Jugendlichen!

DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate listen vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: [email protected].

Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 31,­ Ausland € 45,­Versand von Einzelheften: Inland und EU € 3,50, Ausland € 4,90.Für Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für Neuheiten­ Abonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis.

Bankverbindung: Bank AustriaKonto­Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW

Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezem­ber und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Abo-Betreuung: Mona Calander, 01 / 587 64 69­10 E-Mail: [email protected]:Franz Sirninger, 01 / 587 64 69­20 E-Mail: [email protected] beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen­angabe gestattet.Redaktion „Die Briefmarke“Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek, Redakteure: Herbert Judmaier, Thomas Rieger, Dr. Hellwig Heinzel (Adresse wie Medieninhaber).Sämtliche Rechte bleiben vorbe halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stel­len nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktions schluss der nächsten Ausga­ben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge sandte Manuskripte

wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt.

Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber)

Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III.

Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dreyhausenstraße 16, 1140 Wien. Tel./Fax/E­Mail siehe bei Inseraten annahme.Die für die Vereins­ und Termin­meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sach­lichen Inhalt der genannten Informa­tionen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten.

Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schrift­führer, Jaromir Matejka, vertreten wird.Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen.

Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1140 Wien, Dreyhausenstraße 16,

+43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72­72, E­Mail:

[email protected], Internet: www.verlag­pollischansky.atWortanzeigen­Annahme ausnahmslos schrift lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,­ (inkl. Abgaben), Mindest­Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

Jugend

Der Kultkatalog

Deutschland-Spezial 2013 Band 2: Ab Mai 1945 43. Aufl age, 1374 Seiten, kartoniertISBN 978-3-95402-053-9Katalogpreis: 78,– €ISBN 978-3-95402-805-4E-Book-Preis: 68,– €Erscheinungstermin: 05.04.2013

Vielzahl neuer Abarten, Plattenfehler und Besonderheiten • Typenüberarbeitungen, Farb- und Papierdifferenzierungen • Zahlreiche neue Farbabbildungen • Preisanstiege besonders bei Lokalausgaben, Kontrollrat, SBZ

Inhalt: Deutsche Lokalausgaben ab 1945, Nichtamtliche Ausgaben/Privaterzeugnisse, Alliierte Besetzung, Gemeinschaftsausgaben, Berlin und Brandenburg, Sowjetische Zone, Deutsche Demokratische Republik, Berlin (West), Saarland, Saarland als Bundesland der Bundesrepu-blik Deutschland, Alliierte Besetzung (Fortsetzung), Französische Zone, – Amerikanische und Britische Zone, Bundesrepublik Deutschland, Prüfordnung und Prüfer liste, BDB-Briefmarken-versteigerer und APHV-Händler

Deutschland-Spezial 2013 Band 1: 1849 bis April 194543. Aufl age, 1150 Seiten, kartoniertISBN 978-3-95402-052-2Katalogpreis: 78,– €ISBN 978-3-95402-804-7E-Book-Preis: 68,– €Erscheinungstermin: 05.04.2013

Komplette Neubearbeitung der Deutschen Besetzungsgebiete im Zweiten Weltkrieg Alba-nien, Elsass, Kurland, Laibach, Lettland, Lothringen, Luxemburg, Mazedonien, Montenegro und Ostland • Vollständige Überarbeitung der Sammelgebiete Reichenberg und Maffersdorf • Viele Preiserhöhungen vor allem bei den frühen Ausgaben des Dt. Reiches, den Besetzungs-gebieten Erster Weltkrieg, Marienwerder, Danzig, Memel und Sudetenland

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Deutschland-Spezial 2013Band 2: Ab Mai 1945 (Alliierte Besetzung bis BRD)

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