Die Prüfstelle - Ausgabe 10/2011

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Für den Inhalt dieses Heftes verantwortlich: Prüfstelle für Brandschutztechnik des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes GesmbH Elektrische Betriebsmittel & Brandschutz Elektroangelegenheiten - die Aufgaben des Sachgebietes 15 Die Nachrichten der Prüfstelle des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes Prüfstelle für Brandschutztechnik Die Österreichische Feuerwehr AUSGABE 10/2011 im Heft 12/2011 Foto: EMPL Eine Ära geht zu Ende – DI Steinkellner beendet mit 31. 12. 2011 seine Geschäftsführerfunktion

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Elektroangelegenheiten - die Aufgaben des Sachgebiets 15 Elektrische Betriebsmittel & Brandschutz Eine Ära geht zu Ende - DI Steinkellner beendet mit 31.12.2011 seine Geschäftsführerfunktion

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Für den Inhalt dieses Heftes verantwortlich: Prüfstelle für Brandschutztechnik des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes GesmbH

Elektrische Betriebsmittel& Brandschutz

Elektroangelegenheiten - die Aufgaben des Sachgebietes 15

Die

Nachrichten der Prüfstelle des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

Prüfstellefür Brandschutztechnik Die ÖsterreichischeFeuerwehrAUSGABE 10/2011 im Heft 12/2011

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Eine Ära geht zu Ende – DI Steinkellner beendet mit 31. 12. 2011seine Geschäftsführerfunktion

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2 VORSTELLUNG Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 10/2011

FEUERWEHRAUSRÜSTUNG MIT ELEKTRI-SCHEN BETRIEBSMITTELNAls der Sachgebietsleiter vor etwa 25 Jah-ren als „Sachbearbeiter Elektrotechnik“in den damaligen „Fachausschuss Feu-erwehrtechnik“ eintrat, gab es – bis aufsogenannte „Normalienblätter“ zu di-versen Feuerwehr-Fachgebieten – keinRegelwerk über die feuerwehrspezifi-schen Anforderungen an elektrischeGeräte und Betriebsmittel für den Feuer-

wehreinsatz. Dementsprechend wurdenim Fachausschuss entsprechende Richt-linien erstellt, die „in der Praxis“ teils„angenommen“ wurden – wie z.B. dieÖBFV-RL ET-01, Stromerzeuger zur Ver-wendung bei Feuerwehreinsätzen oderPrüfkarteiblätter, die zum Teil deswegenin der „Schublade verstaubten“, weil dieindustriellen Entwicklungen auch ohneRichtlinienvorgabe und-prüfungen diegewünschte Richtung nahmen (z.B. Ka-

beltrommeln, auf fachchinesisch „Lei-tungsroller“ genannt).Nach der zitierten ÖBFV-Richtlinieaus dem Jahr 1994 wurden bislang et-wa 30 Stromerzeugertypen positiv ge-prüft, es muss aber auch festgestelltwerden, dass etwa gleich viele „Bau-muster“ und „Bastelarbeiten“ nichtpositiv abgenommen werden konn-ten. Als absolut positive Entwicklungist auch zu bemerken, dass – insbeson-

Sachgebiet 15 –ElektroangelegenheitenDas Sachgebiet 15 der Prüfstelle für Brandschutztechnik des ÖBFV ist auf keine Prüfrichtlinienakkreditiert und bearbeitet im Wesentlichen zwei „Seiten“ der Elektroangelegenheiten imBrandschutz: Feuerwehrausrüstung mit el. Betriebsmitteln und Elektroangelegenheiten im Vorbeugenden Brandschutz. Text: OBR Ing. Ernst-Georg Klammer, SG-Leiter

Stromerzeuger 500 kVA - Beispiel aus Niederösterreich.

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3Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 10/2011 VORSTELLUNG

dere bei den abpackbaren und tragba-ren Stromerzeugertypen – sowohl dieLeistung (auf bis zu 13 kVA) gestiegenist, aber auch gleichzeitig der Kraft-stoffverbrauch gesunken und damitdie Laufdauer gestiegen sind. Beigleichbleibender Gesamtmasse!Gleichzeitig hatte diese Richtlinie an-dere Bauformen – Stromerzeugeran-hänger, fix in Fahrzeuge eingebauteStromerzeuger, die vom Fahrzeugmo-tor betrieben werden, etc. – normiert,und auch hier hat unmittelbar eine re-ge Entwicklungstätigkeit eingesetzt,zu der der Verfasser aber schon aucheines anmerken darf: Wenn kein unmittelbarer Bedarf nacheiner entsprechenden Anschlussleis-tung besteht, kann ein „Mehr“ bei derAnschlussleistung eines Feuerwehr-stromerzeugers sogar ein „Weniger“an Verfügbarkeit bedeuten: • Selbstverständlich könnten mehre-

re Pumpen, Trennschleifer, etc., an-geschlossen werden, aber wenn dereine Stromerzeuger dann nichtfunktioniert, dann sind auch meh-rere Geräte nicht funktionsfähig.

• Dazu kommt, dass ab einer An-schlussleistung von 25 kVA eine an-dere, empfindlichere Schutzmaß-nahme gegen gefährliche Körper-ströme zur Anwendung kommenmuss, als bei leistungsschwächerenStromerzeugern, nämlich eine Iso-lationsüberwachung, die bei Isola-tionswiderstandsunterschreitun-gen abschaltet. Und eine solche Iso-lationswiderstandsunterschreitungkann schon durch einige wenigeWasserspritzer erfolgen.

• Taktisch wäre es also geschickter –sofern kein Bedarf an einer großenAnschlussleistung für einenGroßverbraucher besteht – ge-schickter, mehrere Geräte in ver-schiedenen Einsatzabschnittendurch mehrere Stromerzeuger ver-sorgen zu lassen. Auch im Hinblickauf die begrenzte zulässige Längevon Versorgungsleitungen.

Die ÖBFV-RL ET-01 kann in Folge derElektrotechnikverordnung 2002 undder Elektroschutzverordnung 2003 so-wie diverser anderer Regelwerke in deraufliegenden Form leider nicht mehrals Prüfgrundlage verwendet werden.Für tragbare und abpackbare Strom-erzeuger stellt dies kein Problem dar,da diese auch von österreichischen Er-zeugern – auch im Hinblick auf dendeutschen Markt – nach DIN 14685 ge-fertigt werden.

Diese DIN stellt sozusagen die „aktuel-len“ Anforderungen an tragbare und ab-packbare Stromerzeuger dar, kann alsFortschreibung der österreichischenRichtlinie für diese Gerätetypen be-trachtet werden, und stellt eine entspre-chende Eignung und Sicherheit desGerätes sicher. Beim Ankauf ist jeden-falls eine Konformitätserklärung des In-verkehrbringers und eine Bedienungs-anleitung („Verwenderinformation“)einzufordern, und natürlich ist auchdarauf zu achten, welche optionalenAusstattungsmerkmale man möchte(z.B. Kraftstoff-Dreiwegehahn für den„Kanisterbetrieb“, etc.).Für andere Stromerzeuger-Bauarten exi-stiert derzeit (aus unserer Sicht) keinerechtskonforme Bau- bzw. Prüfrichtli-nie, was aus der Natur der anzuwenden-den Maschinensicherheits- und Elektro-Regelwerke auch nicht unbedingt not-wendig erscheint, da der Inverkehrbrin-ger für eine fachkundige undsachgerechte Herstellung und die Si-cherheit und Funktionsfähigkeit haftet(die Verfügbarkeit könnte man ja nochnormieren).Einige „Rechtsunschärfen“ gibt es dabeiaber doch: • Das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr

ist – an der Einsatzstelle im z.B. Pum-penbetrieb – quasi eine Maschine,für deren Sicherheit jemand verant-wortlich ist. Das gilt jedenfalls für al-le fix verbundenen Bauteile, aber so-gar für abpackbare Gerätschaften,sofern sie auf dem oder am Feuer-wehrfahrzeug betrieben werden, alsoz.B. auch für abpackbare und tragba-re Stromerzeuger.

• Bei jeglichem Assembling – also derMontage von Stromerzeugern aufFahrzeuge durch Dritte oder Ausrü-stung mit einem abpackbarenStromerzeuger, der auch auf demoder am Fahrzeug betrieben werdensoll - ist sorgfältig darauf zu achten,dass alle Haftungen geklärt sind, alsoz.B. auch das OK des Fahrzeugliefe-ranten zum Einbau durch ein Elek-trofachunternehmen besteht bzw.dass die Betriebsbedingungen fürden abpackbaren Stromerzeuger –z.B. „nur im ausgeschwenkten Zu-stand“ – genauestens eingehaltenwerden.

Zu beachten ist bei allen Stromerzeu-gern für den Feuerwehreinsatz, dass siez.B. auch dazu konzipiert sind, Feuer-wehrhäuser zu versorgen oder an Not-stromeinspeisungen gemäß ÖNORM E2700 oder 2701 verwendet zu werden,

dass sie aber keinesfalls geeignet sind,ohne zusätzliche Berührungsschutz-maßnahmen, die von einer Fachkrafthergestellt und attestiert werden müs-sten, zur Stromversorgung bei Veran-staltungen o.Ä. herangezogen zu wer-den.Und so muss zum Schluss dieses Kapi-tels leider auch darauf verwiesen wer-den, dass sich in den vergangenen Jah-ren doch einige schwere Unfälle mit Feu-erwehrstromerzeugern ereignet haben,erfreulicherweise nie im elektrischenBereich, sondern überwiegend durchÜberhitzung, zum Teil unter ungeeigne-ten Umgebungsbedingungen. Nebenschweren Personenverletzungen beiNachtankvorgängen kam es auch zu To-talschäden von Feuerwehrfahrzeugen inFolge thermischer Beschädigungen anStromerzeugern durch mangelnde Küh-lung.Die zu solchen Unfällen beitragendentechnischen Sachverhalte sind mittler-weile erkannt worden und werden be-herrscht. Aus der Beobachtung desösterr. Feuerwehrwesens muss den In-verkehrbringern der Betriebsmittel undden Fahrzeugaufbauern hohe Fach-kenntnis und Kompetenz bescheinigtwerden: Bei „serienmäßig“ belassenenund „bestimmungsgemäß verwende-

Abgebrannter Stromerzeuger. Zündung vonBenzindämpfen in Folge von Wärmestau.

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4 RICHTLINIE Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 10/2011

ten“ Geräten sind keine Schadens- oderUnfallereignisse zu beobachten. Undwenn es sie gäbe, wären wohl die Haf-tungsverhältnisse klar.Gewarnt werden muss vor „Bastelarbei-ten“, die oft mit einem hohen Grad anEnthusiasmus und Engagement geplantund ausgeführt werden, sodass Unfall-gefahren auch oft übersehen werden.Wer haftet aber dann, wenn eine Wehrim eigenen Wirkungsbereich Umbautenvorgenommen hat, und ein Unfall pas-siert?Eine „neue“ ÖBFV-RL ET-01 wäre imHinblick auf „Sonderwünsche“ und Ent-wicklungen erstrebenswert und ist defacto schon in Ausarbeitung. Bis dahinbeachten Sie bitte die Ratschläge in die-sem Artikel.

ELEKTRISCHE ENERGIE IM VORBEUGENDENBRANDSCHUTZDiese zweite Seite des Sachgebietes lässtsich auf Basis des bestehenden Richtlini-enwesens eher schwer darlegen. Aus-gangsparameter sind jedenfalls• dass eine Vielzahl ortsfester Brand-

schutz- und Sicherheitseinrichtun-gen einer el. Energieversorgung be-darf

• dass es hierzu zwar in derÖNORM/ÖVE E 8002 und 8007 undin den Errichtungs- und Betriebs-richtlinien für Brandschutz- und Si-cherheitseinrichtungen eine ganzeMenge an Festlegungen gibt (die ein-ander z.T. widersprechen, z.B. imHinblick auf Sicherheitsenergiequel-len und Versorgungsdauern),

• dass in der Praxis für „eine Funktion“immer mehrere (wirtschaftlich) ge-trennte Gewerke errichtet werdenmüssen, damit eine Gesamtfunktiongegeben ist, z.B. die Brandschutzan-lage selber, die Brandmeldeanlagemit ihren Brandfallsteuerungen, dasErsatzstromaggregat, die Verkabe-lung, etc. Ob es dabei eine ordentli-

che gewerkeübergreifende Gesamt-planung gibt….?

• Zum Teil müssen bei den Arbeitenvor Ort noch Anpassungen vorge-nommen werden, die eine Ausgangs-planung wieder verändern, z.B. derEinbau von Sanftanlaufeinrichtun-gen, Kompensationen, etc. Die ein-zelnen Beteiligten sehen das an-schließende Gewerk dabei doch gernund oft als „Black Box“ und konzen-trieren sich auf ihren Anlagenteil al-lein….

• Es sind an sich auch keine zwingen-den „Abnahmeprüfungen“ der Ge-samtfunktion in allen möglichen Be-triebszuständen gefordert. Es gibt ja– in der Regel – auch keinen „Gesamt-verantwortlichen“.

Diese Parameter werden bei Objektenmit begrenzter Komplexität kaum schla-gend; es wird auch ohne besondereMaßnahmen alles funktionieren, wie ge-plant.Bei komplexen Objekten oder Anlagenkönnen Denkfehler oder fehlende „Feh-lerbehandlungsroutinen“ in den Steue-rungen aber ein unbeherrschbares Cha-os an Fehlfunktionen verursachen – mitallen möglichen Gefahren. Und es gibtdurchaus etliche „komplexe“ Projekte,wobei wir das Risiko in der Industriean-lagenplanung, die sich ja mit solchenSteuerprozessen laufend beschäftigt, ge-ringer sehen als im Umfeld „modernerArchitektur“, wo nicht nur die „Errich-tung“ daneben gehen kann, sondern wo

durch laufende Umbauten, Änderun-gen, Nichtwahrnehmung von techni-schen Sachverhalten durch jeweilskurzfristig engagierte Facility ServicesFehler nachträglich „eingebaut“ wer-den können.Der Sachgebietsleiter war als Einsatz-leiter bei der Berufsfeuerwehr Wienschon in durchaus unerwartet hohemMaß Zeuge von „gebäudetechnischenChaosereignissen“. Mit guten Kenntnissen von Möglich-keiten der gebäudeeigenen Brand-schutztechnik könnten zwar vieleFehlfunktionen aufgefangen werden,aber das ist an sich nicht der erwarte-te und legistisch vorgesehene Grad anSicherheit. Und kann es einer Feuer-wehr zugemutet werden, die Objektein ihrem Ausrückbereich – de factoauch in den Nachbarbereichen – so in-tensiv zu kennen?Einflüsse können dazu auch noch auseinem Umfeld erfolgen, das in einemganz anderen Planungsgebiet liegtoder lag: Denken Sie an die Kraft-werkskatastrophe im japanischen Fu-kushima. Dort hatte im Frühjahr 2011ein unerwartet (unvorhergesehen, un-geplant, …) hoher Tsunami nicht nurdie Strukturen des Kernkraftwerksschwer geschädigt, sondern auch dieNotstromaggregate, die eigentlichauch für einen solchen Fall vorgese-hen waren, außer Betrieb gesetzt….Das Sachgebiet 15 kann im Hinblickauf die notwendigen Maßnahmen zurVermeidung bzw. Kompensation sol-cher Komplexitäten beraten, die Betei-ligten „zusammenbringen“, und auchAusführungen überwachen. Ein konkretes, akkreditierungsfähigesRichtlinienwerk zu den angesproche-nen Problemen gibt es leider nochnicht, und auch aus dem jetzigenRechtsregelwerk ist keine unmittelba-re Verantwortung abzulesen: Die Elek-trotechnikgesetzgebung bezieht sichnicht auf die Sicherheitssteuerungen,die Verantwortung für diese wiederumbeinhaltet keine Verantwortung für„Nebenaggregate“.…Der richtige Zugang läge wahrschein-lich im Umfeld der „Mechatronik“, istaber dort leider noch nicht entdecktworden.Selbstverständlich können auch andere elektro-sicherheitstechnischeÜberwachungen und Inspektionendurchgeführt werden. Der Sachge-bietsleiter steht für Auskünfte derPrüfstelle für Brandschutztechnik desÖBFV gern zur Verfügung.

Moderner Abpack- und tragbarer Stromer-zeuger.

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5Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 10/2011 ABSCHIED

Vorweihnachtliche Stimmung &wehmütiger AbschiedDie Mitarbeiter der Prüfstelle für Brandschutztechnik waren auch heuer zum beinahe schontraditionellen Weihnachtsessen in Wien zusammengekommen. Nicht nur das vorweihnacht-liche Feiern stand im Zentrum des Termins, es bot sich auch der Anlass für einen intensiven Erfahrungsaustausch über das vergangene Arbeitsjahr. Der scheidende Geschäftsführer, Dipl.-Ing. Wolfgang Steinkellner, wurde auf mehrfache Weise überrascht. Text: Pamela Hniliczka

Ende November hieß es „Herzlich Willkommen zurWeihnachtsfeier!“ und erfreulich viele Mitarbeiterin-nen und Prüfer aus allen Bundesländern waren dieser

Einladung gefolgt. In der gemütlichen Runde konnten vieleKollegen, die sich oft nur zu Prüferbesprechungen sehen,anregende Gespräche in gemütlicher Atmosphäre führen.Nach einem winterlichen Aperitif in der Lobby des Veran-staltungsortes ging es zu den Tischen, wobei laut Sitzord-nung darauf geachtet worden war, je einer Tischdame 5 Prü-fer unterschiedlicher Bundesländerherkunft „anzuvertrau-en“. Auf die kulinarischen Genüsse folgte gleich die ersteÜberraschung.Nachdem sich Dipl.-Ing. Steinkellner entschlossen hatte, mitEnde des Jahres 2011 seine Funktion als Geschäftsführer derPrüfstelle zurückzulegen, war es natürlich an der Zeit, ihmfür seine lange und intensive Tätigkeit an der Spitze zu dan-ken, und so manche Erinnerung wieder aufleben zu lassen.Als Einstimmung auf diesen Rückblick startete eine Foto-show mit dem Titel „Ein Leben … mit der BerufsfeuerwehrWien … und der Prüfstelle für Brandschutztechnik … undeinfach allem, was dazu gehört!“. Über 15 Minuten folgteBild auf Bild und so manch vergessenes Erlebnis zauberteden Mitwirkenden ein Schmunzeln ins Gesicht.Als langjähriger Wegbegleiter und persönlicher Freund hieltDipl.-Ing. Raimund Pamlitschka eine Laudatio über das Wir-ken und die Werke von Dipl.-Ing. Wolfgang Steinkellner. Soerfuhren die jüngeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterauch mehr über die Anfänge der Prüfstelle für Brandschutz-technik. Außerdem ließen die Erzählungen erahnen, mit wel-chem Elan Dipl.-Ing. Steinkellner seit 20. Mai 1988 die Funk-tion des Geschäftsführers wahrnahm, und dass er feder-führend die Prüfstelle zu dem gemacht hat, was sie heute ist!Die Überwachungsberichte bestimmen den täglichen Ab-lauf der Geschäftsstelle in Wien und so erarbeitete die Kanz-leileiterin, Ingrid Andrea Bagus, einen heiteren Überwa-chungsbericht zur Person Steinkellner. Dabei wurde beson-deres Augenmerk auf die Vollständigkeit der Unterlagen, wieKopien des Bescheides, des Lichtbildausweises, des Prüfer-verzeichnisses, des Dienstvertrags und des Akkreditierungs-bescheides gelegt. Verglichen mit einer Brandmelderzentra-le stellte sie Dipl.-Ing. Steinkellner als Hauptzentrale Typ„One Man Show“ mit den Unterzentralen Typ „Stellvertre-ter“ und den angeschlossenen Außenstellen und Prüfperso-nen dar.Als langjähriger Wegbegleiter erzählte Techn.-Rat Ing. Johann Kaiser Launiges von gemeinsamen Sitzungen undBegebenheiten der vergangenen 2 Jahrzehnte.

Als Nachfolger in der Funktion des Geschäftsführers ab01.01.2012 dankte auch Sen.-Rat. Dipl.-Ing. Wilfried Pausa fürden unermüdlichen Einsatz seines Vorgängers und betonte,dass er den erfolgreichen Weg des Unternehmens weitergehenwolle. Um einen reibungslosen Übergang der Agenden zu er-möglichen, hat sich Herr Dipl.-Ing. Steinkellner bereit erklärt,mit seinem profunden Fachwissen noch ein weiteres Jahr langals Geschäftsführer-Stellvertreter zur Verfügung zu stehen undwird auch Frau Ingrid A. Bagus als Stellvertretende Geschäfts-führerin den neuen Geschäftsführer bei seiner Tätigkeit unter-stützen.Zum Abschluss dankte Dipl.-Ing. Steinkellner für die gelunge-nen Überraschungen und betonte, mit welcher Freude er sichzum Aufbau des Unternehmens eingebracht hätte, hob aberhervor, dass es nicht alleine sein Verdienst gewesen sei, son-dern dass das Zusammenwirken des gesamten Teams, sowohlin der Kanzlei als auch in den Außenstellen, dies erst ermög-licht hätte.Mit Standing Ovations der anwesenden Belegschaft und einerÜberraschungstorte des Hauses zum Abschied ging mananschließend zum gemütlichen Ausklang der Weihnachtsfeierüber.

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Esser Brandmeldeanlagen schützen SchwerindustrieIndustrielle Anlagen mit Brandmeldetechnik auszurüsten erfordert viele Sonderlösungen. Vonschärferen Installationsrichtlinien und Produktanforderungen bis hin zu speziellen Technologi-en der Branddetektion, die auch in rauesten Umgebungen noch zuverlässig arbeiten, müssenAnbieter für derlei Projekte auf vieles Rücksicht nehmen, was in klassischen Hochbauprojektennicht verlangt wird.

Esser by Honeywell kann, wie eine große Referenzlistezeigt, diese Anforderungen heute schon erfüllen und ar-beitet auch weiter daran, das Portfolio für diese Anwen-

dungen noch mehr zu optimieren:

ANFORDERUNG: AUSFALLSICHERES UND ÜBER VIELE JAHRE HIN-WEG RÜCKWÄRTSKOMPATIBLES SYSTEMIm Gegensatz zu anderen Anbietern, ist Honeywell mit seinerMarke Esser by Honeywell Hersteller eines kompletten Brand-meldesystems. Von der Brandmelderzentrale und Brandmel-dern bis hin zu Ein-/Ausgangselementen und Alarmierungs-einrichtungen entwickeln und produzieren wir alle systemre-levanten Komponenten selbst. Dies ermöglicht uns, das System optimal aufeinander abzu-stimmen, also viele Funktionen und auch Sicherheiten anzu-bieten wie es sonst bei einem Patchwork-System nicht möglichwäre. Ein Beispiel dafür ist die einzigartige, integrierte Notre-dundanz, die dafür sorgt, dass bei Ausfall der Bus-Kommuni-kation zwischen Meldern und Brandmelderzentrale weiterhinein Summenalarm möglich ist, indem die Melder auf konven-tionellen Modus (Stromerhöhung bei Brandalarm) umschal-ten und die Brandmelderzentrale dies korrekt auswerten kann.Weitere Features wie zB. CPU-Redundanz, Software-Redun-danz oder Netzteil-Redundanz, die optional in Esser by Ho-neywell Anlagen eingebaut werden können, gehen weit überdie Anforderungen von EN 54-2 oder ähnlichen Normen hin-

aus. Sie sind das Ergebnis der hohen Ausfallsicherheitsan-forderungen der Leicht- und Schwerindustrie. HoneywellsAnsatz, das komplette System selbst zu entwickeln, ermög-licht auch, dass bei neuen Komponenten immer auch auf dieRückwärtskompatibilität des ganzen Systems Rücksicht ge-nommen werden kann und somit Investitionssicherheit fürKunden geschaffen wird.

ANFORDERUNG: REALISIERUNG KOMPLEXER NETZWERKLÖSUN-GEN FÜR BRANDMELDERZENTRALENOft sind die Standorte der Brandmelderzentralen weit von-einander verstreut und müssen miteinander vernetzt wer-den, um an einer zentralen Leitstelle alle Systemmeldungenzu erhalten und die Zentralen auch aus der Ferne zu steuern.Mit Esser by Honeywell Technik ist dies schon lange möglich- so können die Zentralen entweder einfach redundant (einRing) oder zweifach redundant (zwei Ringe mit EssernetUmschalter) vernetzt werden. Die Verbindungen können entweder mit Kupferkabel oder,wie oft in industriellen Anlagen gefordert wird, auch mit fa-seroptischen Kabeln realisiert werden. Zudem bietet Esser by Honeywell ein sehr schnelles Netz-werk, dass auch bei großen Ausbauten eine rasche Weiterlei-tung aller Zustände an die Leitstelle ermöglicht. Die Datenwerden dann an einer nutzerfreundlichen und nachÖNORM zertifizierten, grafischen Oberfläche visualisiert.

6 TECHNIK Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 10/2011

Das größte Kohlekraftwerk der Welt steht in Belchatow (PL): Insgesamt sind bereits 25 Brandmelderzentralen und über 12.000 Brandmelder(Punktmelder, Flammenmelder, Rauchansaugsysteme) die teilweise in rauesten Umgebungen installiert sind. Hohe EMV Belastung, Staub undSchmutz sind in der Anlage ständig vorhanden, trotzdem müssen Brände frühzeitig und zuverlässig erkannt werden.

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ANFORDERUNG: TECHNOLOGIEN DIE AUCH BEI SEHR TIEFENTEMPERATUREN UND HOHER SCHMUTZBELASTUNG ZUVERLÄS-SIG BRÄNDE DETEKTIERENKlarerweise sind im industriellen Bereich nicht nur her-kömmliche, punktförmige Brandmelder notwendig, son-dern Technologien, die auch bei viel Staub, Feuchtigkeit undeinem großen Temperaturspektrum einsetzbar sind. Oftsind diese Lösungen nicht von der „Stange“ und erfordernprojektspezifische Anpassung. Esser by Honeywell bietetdafür eine breite Palette an Speziallösungen wo auch neue-ste Technologien wie zB. die faseroptischen, linienförmigenWärmemelder zum Einsatz kommen. Diese können auf ei-ner Strecke von bis zu 8 km auf 1 m genau Temperaturunter-schiede von nur 1°C messen. Und das bei beinahe totalerEMV-Immunität, ungeachtet des Schmutzaufkommens undmit einem Funktionserhalt bis zu einer Temperatur von750°C.Auch das neue Portfolio von Univario Flammenmeldern undWärmestabmeldern, alle in IP67 Ausführung, trägt diesenAnforderungen Rechnung.Zu der Vielzahl von Referenzen im Sektor der Schwerindu-strie allein in Europa, wo ESSER-Brandmeldetechnik zumEinsatz kommt, seien folgende repräsentativ hervorgehoben:• Lukoil Raffinerie, Ploiesti (Rumänien)• Rompetrol Vega Raffinerie, Ploiesti (Rumänien)• Pirelli Reifenproduktion, Slatina (Rumänien)• Continental Reifenproduktion, Timisoara (Rumänien)• Unipetrol Werk, Litvinov (Tschechien)

• Transpetrol Petrochem Lager, Budkovce (Slowakei)• Ceska Rafinerska Filteranlage, Litvinov (Tschechien)• Skoda Autofabrik, Mlada Bohuslav (Tschechien)• Kohlekraftwerke in Belchatow, Turow, Untere Oder, Lublin,

Lagisza (alle Polen)• Kläranlage Czajka, Warschau (Polen) • KGHM Kupferschmelze, Legnica (Polen)• Böhler Edelstahl, Kapfenberg (Österreich)• BP Tanklager, Linz (Österreich)• H+R WASAG Raffinierie, Salzbergen (Deutschland)• Braunkohletagebau, Jänschwalde (Deutschland)

7Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 10/2011 TECHNIK

Czjaka – nach Fertigstellung die größte Kläranlage Polens, im End-ausbau mit 37 Brandmelderzentralen IQ8Control.

Grundwehrdienst beim Österreichischen Bundesheer

Für alle interessierten Mitglieder von Freiwilligen Feuerweh-ren und Betriebsfeuerwehren, die ihren Grundwehrdienstbeim österreichischen Bundesheer als Feuerwehrmann ab-leisten wollen, haben wir hier einige Informationen zusam-mengestellt. Während des sechsmonatigen Grundwehrdienstes oderauch ab dem dritten Ausbildungsmonat als „Person im Aus-bildungsdienst“ (bis zu 12 Monate) besteht die Möglichkeit,in einer der militärischen Flughafenfeuerwehren Dienst zutun. Wenn Sie diese Möglichkeit nutzen wollen, wenden siesich bitte direkt an das Kommando Luftunterstützung inHörsching um nähere Details zu erfahren. Über die Aufgaben des militärischen „Luftfahrzeugret-tungsdienstes“ und die parallelen zum zivilen Feuerwesenwerden wir im Rahmen der Serie „Feuerwehralltag ist nichtgleich Feuerwehralltag“ in diesem Magazin berichten.Mehr Informationen: www.bmlv.gv.at/sk/lusk/

Kontakt:Mjr Markus SEEBACHER Tel.: 050201/40 50101 Mjr Karl WINDHAGER Tel.: 050201/40 50301oder per Email an: [email protected]

Wann und Wo:Einrückungstermine: jährlich Februar, Juni und OktoberOrte: Hörsching (OÖ), Langenlebarn (NÖ)

und Aigen/ Ennstal (ST)Voraussetzungen: Zusätzlich zu den „normalen“ Voraus-

setzungen (körperliche und geistigeEignung) für den Grundwehrdienst:

⇒ Bereits absolvierte Stellung ⇒ Mitglied einer zivilen Feuerwehr⇒ Positiv abgeschlossener Feuer-

wehr-Grundlehrgang⇒ Feuerwehrleistungsabzeichen in

Silber oder Bronze (erwünscht)⇒ Die Atemschutztauglichkeitsun-

tersuchung wird im ersten Aus-bildungsmonat durchgeführt

Ansprüche:• 941,91 € netto als Person im Ausbildungsdienst („PiAD in

anspruchsvoller Funktion“ möglich ab d. 3. Ausbildungs-monat ihres Grundwehrdienstes anstelle v. 292,46 €)

• 993,72 € netto ab Dienstgrad Gefreiter• 1.006,67 € netto ab Dienstgrad Korporalzusätzlich: • Freifahrt zwischen Wohnort – Kaserne• kostenlose Unterkunft und Verpflegung• unentgeltliche Krankenbehandlung d. einen Militärarzt

Sozialleistungen:Während ihres Ausbildungsdienstes haben sie – bei Zutreffender Voraussetzungen – Anspruch auf• Familien/Partnerunterhalt• Wohnkostenbeihilfe• Krankenversicherung für AngehörigeAnfragen zu den Voraussetzungen für Sozialleistungen bittean das Heerespersonalamt, Telefonnummer: 0810/242 811

als Feuerwehrmitglied

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Page 8: Die Prüfstelle - Ausgabe 10/2011

MINIMAX Mobile Services Gmbh & Co Kg Zweigniederlassung Austria [email protected] www.minimax-mobile.com Tel.: +43 1 8658161 0 Fax Dw.: 59

Den Brand zu löschen ist ein Klacks - mit einem echten Minimax

Feuerlöscherlangzeitgarantie Mit dem Kauf eines Qualitätshandfeuerlöschers der Marke ..MINIMAX" mit einer Füllmenge von 3 bis 12 Kilogramm I Liter, garantieren wir Ihnen, dass an diesem Feuerlöscher keine Durchrostung von innen nach außen auftreten wird.

Diese Garantie gilt für einen Zeitraum von 12 Jahren ab Kaufdatum Ihres Feuer- löschers und richtet sich nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.

Garantievoraussetzungen: Diese Feuerlöscherlangzeitgarantie gilt in Ergänzung der gesetzlichen Gewähr- Leistungsregelungen bis zu 12 Jahre für alle mit dieser Garantie verkauften Qualitätshandfeuerlöscher immer unter der Voraussetzung, dass ab dem zweiten Jahr nach Auslieferung die Instandhaltung der Geräte nach Hersteller- vorgaben durch die Minimax Mobile Services GmbH & Co. KG bzw. einer von ihr autorisierten Fachwerkstatt ausgeführt wird. Die letzte Instandhaltung darf zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Ausschlusskriterien: Die Feuerlöscherlangzeitgarantie kann nicht in Anspruch genommen werden, wenn Schäden...

• auf Unfall, äußere Einwirkungen (zum Beispiel Kollisionen, Steinschlag) oder mangelnde pflege und/oder Umwelteinflüsse zurückzuführen sind, • durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten des Betreibers, des Benutzers, oder durch Dritte entstanden sind, • durch Veränderungen am Löscher oder den Einbau von Löscherteilen verursacht wur-den, die die Minimax Mobile Services GmbH & Co. KG nicht genehmigt hat, • durch nicht nach Herstellervorgaben durchgeführte Reparaturen, Wartungs- und In-standhaltungsarbeiten entstanden sind, • durch Einsatz in Manövern, Katastropheneinsätzen oder ähnlichen Ereignissen entstanden sind, • auf Kriegsereignisse, innere Unruhen, Erdbeben oder andere Fälle höherer Gewalt (hierunter sind auch wetterbedingte Probleme zu verstehen) zu- rückzuführen sind, • darauf zurückzuführen sind, dass die Reparaturempfehlungen des die Instandhaltung durchführenden Sachkundigen anlässlich des Instandhaltungsservices nicht befolgt wur-den, • durch Mängel entstanden sind, die dem Käufer bekannt waren und von diesem nicht unverzüglich durch einen Sachkundigen gemäß Hersteller- vorgaben beseitigt worden sind.

JEDER Feuerlöscherbehälter wird erzeugt aus dem Qualitätsstahl der

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