Freistadt Lebenswert November 2012

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Freistadt bs Wt Zugestellt durch Post.at Aufgabepostamt 4240 Freistadt Ausgabe November 2012 Zeitschrift der SPÖ Freistadt Endlich Labore für die HTL-Freistadt Neuer Vizebürgermeister Neue Einkaufsmärkte im Süden von Freistadt Foto: Pramhofer

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Zeitung Freistadt Lebenswert November 2012

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Freistadt

lebensWertZugestellt durch Post.at

Aufgabepostamt 4240 Freistadt

Ausgabe November 2012Zeitschrift der SPÖ Freistadt

Endlich Labore für die HTL-Freistadt

Neuer Vizebürgermeister

Neue Einkaufsmärkteim Süden von Freistadt

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FREISTADT

2 Am Wort

Impressum

3 Interview Ulli Steininger

4 | 5 Interview Wolfgang Affenzeller

Labore für die HTL

6 Neuer Stadtrat

SPÖ Newsletter

7 Neue Einkaufsmärkte

ARBÖ auf Wachstumskurs

8 | 9 Vereinsleben

10 Aus dem Bezirk

11 Gebührensenkung gefordert

Ihr guter Draht

12 Freistädter Opernball 2013

ZUM Inhalt

ImpressumEigentümerin, Herausgeberin und Verlegerin: SPÖ Stadtorganisation Freistadt, 4240 Freistadt, Linzer Straße 8a; www.spoe-freistadt.atFotos falls nicht gekennzeichnet: privatGrafik, Layout, Herstellung: Studio Kapeller KG, Freistadt, www.wertemarketing.atOffenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: 100%ige Eigentümerin und Herausgeberin: SPÖ Stadtorganisation Freistadt. Grundlegende Richtung des Mediums: Sozialdemokratisch.

Neue Gesichter,alte WerteNeues Team, neuer Vizebürgermeis-ter, digitaler Newsletter, Videos von den Gemeinderatssitzungen auf YouTube und vieles mehr: Bei der SPÖ Freistadt blieb kaum ein Stein auf dem anderen, aber die Grund-werte sind unverrückbar.

Ich darf Sie herzlich einladen, in der Zeitschrift „Freistadt Lebenswert“ zu blättern. In den vergangenen Wochen hat sich einiges getan. Vizebürgermeis-terin Ulli Steininger hat sich aus dem politischen Leben zurückgezogen. Ein großes Abschiedsinterview mit unse-rer langjährigen Nummer Eins lesen Sie in dieser Ausgabe ebenso wie ein Ge-spräch mit ihrem Nachfolger, Wolfgang Affenzeller. Der neue Vizebürgermeis-ter nimmt Stellung zu aktuellen Ereig-nissen in unserer Gemeinde. Außerdem dürfen wir Ihnen den neuen, digitalen Newsletter vorstellen. Durch ihn können Sie sich schnell einen Überblick über wichtige Themen aus dem Gemeinde-rat verschaffen. Die Links verbinden Sie zu weiterführenden Informationen oder Videos. Erleben Sie den Gemeinderat hautnah und live und machen Sie sich selbst ein Bild vom kommunalpoliti-schen Geschehen! Trotz der zahlreichen Veränderungen bleibt vieles beim Alten. Denn unsere Grundwerte Ehrlichkeit, Wertschätzung, Gerechtigkeit und Solidarität sind unverrückbar.

Ihr Stadtparteiobmann

Christian Gratzl

AM WORT

www.spoe-freistadt.at

Herzliche Übergabe

Technische Neuerung

Stimmungsvoller Ball

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FREISTADT

INTERVIEW

„Ungerechtigkeit widerstrebt mir“„Freistadt Lebenswert“ besuchte Ulli Steininger zu Hau-se. Wir sprachen mit der langjährigen Vizebürgermeiste-rin über die Hochs und Tiefs in ihrer Zeit als Politikerin, ihre Beweggründe für den Ausstieg und die neu gewon-nene Freizeit.

Freistadt lebenswert: Du warst 15 Jahre lang in verschiedenen Funktio-nen im Gemeinderat tätig. Viele ge-lungene Projekte tragen deine Hand-schrift. Welches freut dich am meisten? Ulli Steininger: Von der Bedeutung her sind der Salzhof und die Sporthalle gleichranging zu nennen. Der Salzhof war damals mein Einstiegsprojekt als junge Gemeinderätin und die Sporthal-le durfte ich als verantwortliche Sport-stadträtin mitgestalten. Wir haben um jeden Zentimeter gekämpft. Einerseits wollten wir eine Sporthalle für mög-lichst viele Sportarten. Anderseits war uns bewusst, dass jeder Zentimeter Höhe oder Breite mehr Geld kostet. Wir haben es geschafft, eine Sporthalle zu errichten, die fast rund um die Uhr genutzt wird und darauf bin ich stolz.

Freistadt lebenswert: Welches Pro-jekt würdest du gern umgesetzt haben? Ulli Steininger: (überlegt) Wirklich schön wäre es, wenn man im Stadt-

graben Eislaufen könnte. Wie sehr ha-ben es die Menschen früher am alten Tennisplatz genossen, den Eisläufern beim Rundendrehen zuzusehen.

durch die Politik machen können. Es ist schon etwas Besonderes, für eine Stadt Verantwortung tragen zu dürfen und für die Menschen da zu sein. Ich habe diese Arbeit stets mit Demut und mit hoher Verantwortung getragen.

Freistadt lebenswert: Nachdem du dein Leben nun nicht mehr vom Ter-minkalender bestimmen lässt. Wie verbringst du deine neu gewonnene Freizeit? Ulli Steininger: Die Abende sind ruhiger geworden. Bisher war es im-mer so, dass ich den Urlaub zum Le-sen genutzt habe. Jetzt habe ich die Abende zur Lektüre. Mit meinem En-kerl werde ich viel spielen und Spaß haben. Ich denke, es wird mir be-stimmt nicht langweilig werden.

Freistadt lebenswert: Danke für das Gespräch.

Auf ein Wort

Word-Rap mit Ulli Steininger

Rücktritt: FreizeitFreizeit: SportHighlight: FreundschaftenTiefpunkt: Droh-SMSAffenzeller: Wolfgang, ein super KandidatTerminkalender: Leere SeitenSPÖ-Team: FreundschaftDemokratie: Hoher WertFreistadt: Lebenswert

„Es ist schon etwas Besonderes, für eine Stadt Verantwortung tragen zu dürfen und für die Menschen da zu sein. Ich habe diese Arbeit stets mit Demut und mit hoher Verantwor-tung getragen.“ (Ulli Steininger)

Freistadt lebenswert: Du warst Vize-bürgermeisterin, Stadträtin und hattest viele andere Funktionen. Was war dei-ne Triebfeder in der Politik?Ulli Steininger: (lacht) Wenn man eine Meinung hat und den Mund nicht halten will, dann sagt man’s einfach heraus. Ungerechtigkeit zum Beispiel – das ist so eine Sache. Die widerstrebt mir, da muss ich aufstehen und mei-ne Meinung sagen. Und das habe ich

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4 Freistadt

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FREISTADT

„Sorgsamer Umgang mit unseren Steuergeldern steht für mich außer Diskussion“

Seit wenigen Tagen ist Wolfgang Affenzeller neuer Vize-bürgermeister von Freistadt. Der als freundlich und ge-sellig bekannte Tierarzt startete beherzt in seinen neuen Verantwortungsbereich. „Freistadt lebenswert“ traf sich mit dem neuen Vizebürgermeister, um mit ihm ein erstes Interview zu führen.

Freistadt lebenswert: Wir sind hier am Freistädter Hauptplatz. Warum hast du diesen Platz für das Interview gewählt?Wolfgang Affenzeller: Mit dem Hauptplatz verbindet mich viel Freu-de und drei Jahre intensive Arbeit, die wir nun positiv zum Abschluss bringen konnten. In den vergangenen Jahren haben viele Menschen und Gruppen bei der Neugestaltung zusammenge-arbeitet. Neben einzelnen Bürgern wa-ren alle Fraktionen, Architekten, Wir-te, der Verein „Pro Freistadt“ und der Bauhof der Gemeinde Freistadt in die Neugestaltung eingebunden. Als Ver-kehrsstadtrat freut es mich besonders, dass alle an einen Strang zogen.

INTERVIEW

meindeaufsicht des Landes Oberös-terreich angezeigt habt?

Freistadt lebenswert: Du bist seit 15. Oktober offiziell im Amt des Vize-bürgermeisters von Freistadt. Wie ist es dir in den ersten Tagen als Vizebür-germeister ergangen?Wolfgang Affenzeller: Grundsätzlich hat es kaum Veränderungen gegeben. Ich war vorher für die meisten der „Af-fi“ und ich werde es auch weiterhin bleiben.

Freistadt lebenswert: In deiner Antrittsrede hast du von deinen Grundwerten wie Ehrlichkeit, Wert-schätzung und Solidarität gesprochen. Wie passt es zusammen, dass du und dein Team, gerade jetzt Bürgermeis-ter Christian Jachs (ÖVP) bei der Ge-

Wolfgang Affenzeller: Sorgsamer Umgang mit unseren Steuergeldern steht für mich außer Diskussion. Diese Beschwerde wurde daher nötig, weil ein mehrmaliger Antrag auf eindeu-tige Klärung und Richtigstellung von Bürgermeister Jachs und der ÖVP blo-ckiert wurden. Weder im Prüfungsaus-schuss noch im Gemeinderat war eine eindeutige Klärung möglich.

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FREISTADT

„Sorgsamer Umgang mit unseren Steuergeldern steht für mich außer Diskussion“

Freistadt lebenswert: Welche Punk-te sind strittig? Wolfgang Affenzeller: Einerseits ist das gesamte Sponsoring rund um die Baku-Reise zum Song Contest und deren Verbuchung auf private Kon-ten strittig. Anderseits geht es um die Pflichten des Bürgermeisters hinsicht-lich der Einbindung der Gemeindegre-mien in die Beschlussfassung.

Freistadt lebenswert: Warum ist die-se Verbuchung ein strittiger Punkt? Wolfgang Affenzeller: Ich zitiere aus einem Brief der Gemeindeaufsicht des Landes Oberösterreich: „Die Einnahmen sind ebenso wie die Ausgaben ord-nungsgemäß zu verbuchen.“ Bis zum heutigen Tag wurden dem Prüfungsaus-schuss weder durch den Bürgermeister noch durch sonst jemanden Rechnun-gen oder Buchungsbelege vorgelegt.

Freistadt lebenswert: Du sprichst von den Pflichten des Bürgermeisters. Was sprichst du hier konkret an?Wolfgang Affenzeller: Konkret mei-ne ich den Paragrafen 58 der Gemein-deordnung. Dieser besagt, dass der Bürgermeister bei Veranstaltungen, die mehr als 7.647 Euro kosten, die Ge-meindegremien einbinden und eine Beschlussfassung einholen muss. Das ist beim Lukas-Plöchl-Willkommensfest im Jahr 2011 nicht geschehen.

Freistadt lebenswert: Aber muss-te deswegen gleich die Gemeindeauf-sicht eingeschaltet werden? Wolfgang Affenzeller: Ja, eindeutig. Denn genau hier geht es um Grund-werte wie Solidarität, Wertschätzung, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit, die mei-ne Fraktion und ich mit Nachdruck ver-treten. Die Baku-Reise 2012 und das

Lukas-Plöchl-Willkommensfest 2011 sind beispielhaft für die derzeitige Form der Politik in unserer Gemein-de. Es gibt weitere Projekte, die in ähn-licher Art und Weise abgewickelt wor-den sind. Bei jedem noch so kleinen Verein gibt es Statuten, die durch den Obmann oder die Obfrau eingehalten werden müssen. Und auch der Bürger-meister einer Bezirksstadt muss sich an die Gesetze halten. Ob er das getan hat oder nicht, sollen die Juristen des Landes Oberösterreich entscheiden.

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„Solidarität, Wertschätzung, Gerech-tigkeit und Ehrlichkeit – diese Werte vertreten meine Fraktion und ich mit Nachdruck.“ (Wolfgang Affenzeller)

Freistadt lebenswert: Was sind die wichtigsten Ziele, die du gemeinsam mit deinem Team in den nächsten Jahren verfolgen wirst?Wolfgang Affenzeller: Wir wollen für Freistadt bei der Landesausstellung 2013 eine erfolgreiche Performance hinlegen und für die gesamte Region etwas Nachhaltiges erreichen. Ein wei-teres Projekt ist die Straßensanierung. Hier gibt es ein neues Kanalsanierungs-konzept für die nächsten drei Jahre. Daran werden wir auch unsere Planun-gen hinsichtlich der Straßensanierung knüpfen. Im Jugendbereich planen wir die Gestaltung eines „Jugendaktivplat-zes“, bestehend aus Soccer- und Vol-leyballplatz. Und was die Umwelt be-trifft: Hier werden wir die Gebühren ge-nau im Auge behalten.

Freistadt lebenswert: Danke für das Gespräch.

Neue Labore an der HTL FreistadtEine langjährige, vehemente Forderung der SPÖ Freistadt wird jetzt endlich umgesetzt: Die Höhere Technische Lehran-stalt (HTL) Freistadt wird durch neue Labore aufgewertet.

Mit Beginn des Schuljahres 2010/1011 konnte im Gebäude der Handelsakade-mie Freistadt eine Filialklasse der HTL Paul Hahn (Linz) installiert werden. In dieser HTL verbindet man Technik und Wirtschaft und hat nach erfolgreichem Abschluss eine fundierte Werkstätten- und Berufspraxis und darf sich „Wirt-schaftsingenieur“ nennen. Durch die Ausfinanzierung und Einrichtung neu-er Labore wird die HTL Freistadt deutlich aufgewertet und dadurch der Standort in Freistadt gesichert. Vizebürgermeis-ter Wolfgang Affenzeller hofft, dass die Chance, in der Bezirksstadt eine HTL zu besuchen, noch stärker wahrgenom-men wird als bisher: „Wer weiß, vielleicht ist die Aufwertung durch die Labore das Fundament für eine eigenständige HTL in Freistadt.“

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FREISTADT

INTERN Stadtratssitz istmaßgeschneidertReinhard Atteneder ist seit der Wahl 2009 als Gemeinde-rat für die SPÖ tätig.

Menschen zu helfen, das ist für Reinhard Atteneder die wichtigs-te Motivation für seine politische Arbeit.

Die SPÖ Freistadt präsentiert unter dem Motto „Machen Sie sich selbst ein Bild!“ einen neuen Newsletter. Dieser wird gleich nach den Gemeinderatssitzungen erscheinen und enthält neben aktueller Information auch Links zu Videos und weiterführenden Unterlagen.

Machen Sie sich selbst ein Bild!

anmelden. „Es wird dadurch überhaupt keine Verbindlichkeit eingegangen, der Newsletter kann jederzeit wieder abbe-stellt werden“, erklärt Atteneder. Sollte jemand keine Möglichkeit zum digita-len Empfang haben, wird der Newslet-ter gerne auch per Post zugeschickt.

„Mit den Newsletter wollen wir über die neuesten Geschehnisse in unse-rer Gemeinde informieren“, sagt Stadt-rat Reinhard Atteneder. „Transparenz ist uns wichtig, daher haben wir uns dazu entschlossen, ab sofort alle Gemeinde-ratssitzungen mitzufilmen und das Vi-deomaterial öffentlich zur Verfügung zu stellen.“ Wer hautnah dabei sein will, braucht nur den Link im Newsletter an-klicken.Der Newsletter erscheint in digitaler Form. Wer ihn bestellen will, kann sich ganz einfach unter [email protected]

Der erste Newsletter und das veröffentlichte Videomaterial der SPÖ

Freistadt, das Mitte Oktober erschienen

ist, löste viel positive Resonanz aus.

Der 39-jährige Familienvater hat zwei Kinder und ist aufgrund sei-nes Berufes beim Bundesheer ein überaus sportlicher Typ. Seine neue Funktion als Stadtrat für Familie, Ju-gend und Sport ist quasi maßge-schneidert für ihn. „Wenn ich Men-schen helfen kann, dann ist das für mich eine große Erfüllung“, sagt At-teneder. Neben seiner neuen Auf-gabe als Stadtrat ist er im Finanz-ausschuss der Stadtgemeinde tätig. „Entschlossen und gerecht sparen, überflüssige Ausgaben streichen, sinnvoller Schuldenabbau und vor allem Respekt vor dem Geld der

Anmeldung für den Newsletter und nähere Infos: SPÖ FreistadtE-Mail: [email protected] Telefon: 07942 72 083

Bürger.“ fordert Atteneder. Er hilft nicht nur in der Politik gerne, son-dern auch in seinem Job als Zugs-kommandant in der Tilly-Kaserne, wo er seit neun Jahren als Personal-vertreter seinen Arbeitskollegen mit Rat und Tat zur Seite steht.

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???WIRTSCHAFT

Neue Märkte entstehen

Das Einkaufzentrum am Areal der ehe-maligen Schick-Tankstelle wird voll-kommen neu gestaltet. In Zukunft wird es dort auch möglich sein, bei Sport Hervis und bei Müller Markt einzu-kaufen. Zudem werden die Waschbo-xen in den westlichen Bereich verlegt. Da diese Märkte auf einem eher heik-len Grundstück erbaut werden, hat die

SPÖ-Fraktion natürlich hinterfragt, ob der Bereich auf eventuelle Kontami-nierungen überprüft wurde. Stadtrat Oskar Stöglehner (Gruppe GUT) ga-rantierte die Unbedenklichkeit: „Eine Prüfung der Bodenbeschaffenheit ist vertraglich geregelt. Ohne diese Zusa-ge wäre keine Baubewilligung erteilt worden.“

So sieht das neue Einkaufszentrum auf dem Plan aus.

Gratis ARBÖ-Mitglied werden!Um das Auto gut durch den Winter zu bekommen, stellen wir für unsere Kunden ein Winterset zu einem Spe-zialpreis mit Gutschein bereit. Und für all jene, die noch nicht Mitglied beim ARBÖ, wohl aber bei der SPÖ sind, gibt es eine tolle Ein- und Um-stiegsaktion: Wenn Sie jetzt beitreten und den ARBÖ-Sicherheits-Pass mit europaweitem Schutz um nur 39,80 Euro abschließen, sind Sie bis Ende 2013 gratis Mitglied beim ARBÖ.

Kontakt:ARBÖ-Prüfzentrum 4240 FreistadtLinzer Straße 56T: 050 123 2406E: [email protected]

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ARBÖ Freistadt auf WachstumskursDer neue Standort in der Linzer Straße 56 macht sich bezahlt: Immer mehr Autofahrer vertrauen auf die Technikkompetenz des ARBÖ und den engagierten Einsatz der Mitarbeiter Christian Pirklbauer sowie Johann und Jürgen Wiesinger.

Der ARBÖ Freistadt befindet sich ganz klar auf Wachstumskurs. Durch die immer größer werdende Zahl an Kunden können weitere Mitarbeiter aufgenommen werden. So wird das Team durch Veronika Oberreiter und den Kfz-Lehrling Fabian Niebauer aus St. Os-wald/Fr. verstärkt. „Damit schaffen wir wich-tige Arbeitsplätze in der Region“, zeigt sich ARBÖ-Obmann Josef Affenzeller erfreut. „Mit der Aufnahme eines Lehrlings setzen wir ein ganz klares Zeichen gegen den Facharbeiter-mangel in Oberösterreich.“

Das erfolgreiche Team des ARBÖ Freistadt:(von links) Obmann Josef Affenzeller, Johann Wiesinger, Jürgen Wiesinger, Lehrling Fabian Niebauer, Veronika Oberreiter, Stützpunktleiter Christian Pirklbauer.

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VEREINE

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FREISTADT

Sieg bei der Flutlicht-Premiere

Der SV Freistadt sorgt in der höchsten Spielklasse Oberösterreichs für Furore.Mit dem neuen Flutlicht ha-ben die Kicker jetzt einen noch besseren Durchblick.

Mit einem Super-Event wurde am 12. Oktober die neue Flutlichtanlage des SV Freistadt eingeweiht. Schon ab 15 Uhr jagten die Kleinsten dem run-den Leder nach. Ab 18 Uhr konnte man sich das WM-Qualifikationsspiel Kasachstan gegen Österreich (0:0) in einem Zelt auf Großleinwand anschau-en und ab 20 Uhr lieferten die Frei-

Die Naturfreunde Freistadt sorgen da-für, dass die Freistädter auch im Winter fit bleiben. Für Langläufer und Skifahrer gibt es jeden Mittwoch in der Haupt-schule (19 bis 20.15 Uhr) die belieb-te Skigymnastik. Lehrwarte und Übungs-leiter sind Johann Linninger (0664 73571399) und Gerhard Friesenecker (0650 8388865). Bei diesen beiden Instruktoren kann man sich auch anmel-den und nähere Informationen in Erfah-rung bringen.

Am Samstag 8. Dezember, starten die Kinderfreunde eine Winterwanderung zum Nikolaus.. Diese Veranstaltung ist im Vorjahr sehr gut angekommen. Nähere Infos gibt es bei der Orts- gruppen-Vorsitzenden Elke Salzbacher (0650 3667488).

Auch im Winter fit!

Winterwanderungzum Nikolaus

Am 8. Dezember laden die Naturfreunde zum Besuch beim Nikolaus ein.

Gymnastik ist die beste Vorbereitung aufs Skifahren.

städter Kicker vor rund 1.000 Zuschau-ern einen Fußballkrimi ab. In einem spannenden Match besiegte der SVF die Kicker aus Dietach dank eines Tref-fers von Simon Hochstöger mit 1:0. Viele Ehrengäste, unter ihnen WilliPrechtl, der Präsident des OÖ Fußball-verbandes, fanden sich im Freistädter Stadion ein. Er überbrachte dem SV Freistadt einen Siegercheck über 7.000 Euro für den Gewinn bei der Aktion „Super Champion“. Dabei werden Ver-eine geehrt, die Meister geworden sind und über eine gute Nachwuchsarbeit mit ausgebildeten Trainern verfügen.

Weil viele Hände anpackten, war die Flutlichtanlage innerhalb weni-ger Tage aufgebaut.

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VEREINE

ASKÖ-Faustballer sind super drauf

die Zweitligisten Münzbach, ASKÖ Urfahr 2, Laa/Thaya, Frohnleiten und SPG Polizei Wien/Jedlesee. Nur die beiden Erstplatzierten steigen in die 1. Bundesliga auf. „Dass wir noch auf den Zug in das Aufstiegs-Play-Off zur 1. Bundesliga aufgesprungen sind, freut mich unheimlich“, sagt ASKÖ- Ob-mann Gerald Winklehner.

Sozialistische Jugend startet durch!

Die sozialistische Jugend (SJ) Frei-stadt hat sich in letzter Zeit stark verändert. Viele Urgesteine zogen weiter, aber noch mehr junge Men-schen begannen sich für die The-men der Sozialistischen Jugend (SJ) zu interessieren.

Mit einem 3:0 gegen Grünburg und einem 3:1 gegen Kremsmünster 2 lös- ten die Faustballer der ASKÖ Freistadt das Ticket für das Aufstiegs-Playoff in die 1. Bundesliga. Dort trifft das Team von Trainer Winfried Steininger im Frühjahr 2013 auf die beiden Letzten der 1. Bundesliga (Vöcklabruck und UFG St. Leonhard/Liebenau) sowie

Gemeinsam eine schöne Zeit verbrin-gen – das ist das Ziel des Pensionis-tenverbandes Freistadt. Ob beim Wan-dern, Stockschießen, Kegeln oder ge-mütlichen Beisammensein: „Wir treffen uns jeden Donnerstag von 13 bis 17 Uhr in der Arbeiterkammer und freuenuns über jeden Besucher“, sagt der Ortsgruppen-Vorsitzende Franz Haider.

Mit viel guter Laune

Am 8. Dezember laden die Naturfreunde zum Besuch beim Nikolaus ein.

Gymnastik ist die beste Vorbereitung aufs Skifahren.

„Heute sehe ich eine motivierte, interessier-te Gruppe junger Menschen, die sich mit großem Elan für die Freistädter Jugend ein-setzt.“ freut sich Jugendstadtrat Atteneder. Eine aktuelle Forderung ist die Errichtung einer frei zugänglichen und jederzeit bespiel-baren Streetsoccer-Anlage. „In Freistadt gibt es noch zu wenige Möglichkeiten, um sich außerhalb von Vereinen sportlich zu verwirk-lichen“, sagt Thomas Pilgerstorfer. Und unser Stadtrat Atteneder ergänzt: „Es ist wichtig

Unser Foto zeigt die erfolgreichen ASKÖ-Faustballer (v. l.): Jürgen Hofreiter, Simon und Rafael Kampl, Dietmar Reichl, Julian Payrleitner und Peter Stein-inger sowie Trainer Winfried Steininger. Michael Koller fehlt auf dem Bild.

Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die Unterstützung der europäische „Rise-up“ Kampagne.(www.iriseup.eu). Jugendor-ganisationen aus ganz Europa erstellten einen Forderungskatalog unter anderem gegen Jugendarbeitslosigkeit und für Ver-teilungsgerechtigkeit.

unsere jungen Menschen zum Sport zu motivieren. Wir müssen dafür die Anreize und Gelegenheiten schaffen.“ ergänzt Stadt-rat Atteneder.

Mach mit! Wir freuen uns auf dich!

Kontakt: Sozialistische Jugend (SJ)Schwab AlexanderMail: [email protected]: 0650 4153999

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Vizebürgermeister und StadtratWolfgang Affenzeller E-Mail: [email protected]: 0699 18 77 88 00

Stadtrat und ParteiobmannChristian Gratzl E-Mail: [email protected] Tel: 0664 61 79 135

Stadtrat Reinhard Atteneder E-Mail: [email protected] Tel: 0650 80 00 460

FraktionsobmannRupert KerneckerE-Mail: [email protected] Tel: 0664 39 46 337

IHR guter draHt

Zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten, wenn Sie Wünsche, Anregungen oder Beschwerden haben. Uns ist kein Problem zu klein. Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihr E-Mail!

GemeinderatEduard AngerE-Mail: [email protected] Tel: 0664 73 79 22 55

GemeinderätinAngelika PointnerE-Mail: [email protected] Tel: 0664 45 35 488

GemeinderatThomas WeglehnerE-Mail: [email protected]: 0660 15 20 675

GemeinderatHelmut PühringerTel: 0676 68 65 735

Gemeinderat Josef Kapeller E-Mail: [email protected] Tel: 0664 39 42 388

GemeinderatJohann HaunschmidTel: 0650 38 80 714

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FREISTADT

UMWELT

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SPÖ fordert: Gebühren senken!Die Bezirkshauptmannschaft Freistadt hat den Rechnungs-abschluss 2011 der Stadtgemeinde Freistadt geprüft und im Bereich Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung hohe Gewinne festgestellt.

Umweltstadtrat Christian Gratzl will eine Senkung der Gebühren für Ab-fall, Wasser und Kanal erreichen.

Die Benützungsgebühr betrug 3,762 Euro pro Kubikmeter und lag damit um 20 Cent über der vom Land Ober-österreich vorgegebenen Mindestge-bühr. Insgesamt lagen die Gewinne in beiden Bereichen bei mehr als 1 Mil-lion Euro. „Grundsätzlich ist es ja posi-tiv, wenn man Gewinne macht“, sagt Umweltstadtrat Christian Gratzl. „Aber es ist nicht einzusehen, dass die Frei-städter eine höhere Gebühr zahlen müssen als vorgeschrieben.“ Die SPÖ fordert daher die Senkung der Benüt-zungsgebühr um genau diese 20 Cent auf 3,562 Euro. „Die finanziellen Be-

lastungen sind für die Menschen ohne-hin schon groß genug“, betont Gratzl. Auch im Bereich der Müllbeseitigung haben sich die Gebühren positiv ent-wickelt und es konnte ein Überschuss erwirtschaftet werden. „Auch da wird man genau hinschauen müssen, um eine eventuelle Gebührensenkung an-zuregen“, so Gratzl.

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