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AUSGABE NR. 29 APRIL/MAI 2014 Bischofsmaiser Gmoabladl Neues aus dem Gemeindeleben

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  • AUSGABE NR. 29 APRIL/MAI 2014

    BischofsmaiserGmoabladl

    Neues aus dem Gemeindeleben

  • Wissenswertes rund ums Gmoabladl

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    Die Ausgabe Juni/Juli 2014

    erscheintAnfang Juni.

    Redaktions- undAnzeigenschluss:FREITAG, 9. MAI

    Impressum des 29. GemeindeblattesAuflage: 1200 StückHerausgeber: Gemeinde BischofsmaisGestaltung:Susanne Ebner,Pressebüro THHEXTEREI,BischofsmaisTel. 0171/194 125 5Druck:Druckerei Mühlbauer, Hengersberg,Tel. 09901/7046

    Wissenswertes rund ums Gmoabladl........S. 2

    Grußwort des Bürgermeisters....................S. 3

    Aktuelles zur Kommunalwahl ............S. 4 bis 6

    Neues von den Senioren ...........................S. 7

    Infos der Gemeindeverwaltung..................S. 9

    Neues von der Jugend ........................S. 10/11

    Zum Gedenken.....................................S.12/13

    Neues aus dem Gemeinderat .................S. 13

    Entdecken im Kindergarten.................S. 14/15

    Erleben in der Schule..........................S. 16/17

    Kunst und Kultur .................................S. 18/19

    Größere Veranstaltungen........................S. 20

    Rätsel des Monats ...................................S. 21

    Geschichte des Monats............................S. 22

    Zusammen werden wir weiteram Gemeindeblatt arbeiten. Wirbrauchen Sie, damit das Gmo-abladl lebendig und lesenswertbleibt. Gemeinde als Herausge-ber, Redaktionsteam und Ge-stalter sagen vor allem eins:Danke. Danke, dass Sie dasGmoabladl mit Berichten,Fotos, Ideen, Ihrer Werbungund mehr bereichern. Mit einemaufgepeppten Layout wollen wirdas Gmoabladl für Sie noch le-sefreundlicher und übersichtli-cher machen. Wir laden Sieweiter herzlich zum Mitmachen

    ein: Geben Sie uns Anregun-gen für Themen, schreiben SieTexte, machen Sie Fotos,sagen Sie uns, was Ihnen unterden Nägeln brennt. Wir feuenuns auch über schöne, hoch-auflösende Titelfotos, Rezepte,Anregungen für Geschichtenund weitere Ideen. Antwortenauf Fragen rund ums Gemein-deblatt gibt´s bei BürgermeisterWalter Nirschl unter Tel. 9404-13 oder bei Susanne Ebnerunter Tel. 0171/1941255. Inse-ratvorlagen, Text- und Fotovor-schläge und mehr schicken Sie

    bitte bis zum Redaktionsschlussgekennzeichnet mit demNamen des Autors per Mail [email protected]. Au-ßerdem können Sie Ihre Da-teien auf CD oder Stick imRathaus abgeben. Damit Sie das Gmoabladl auchkünftig zeitig auf dem Tischhaben, möchten wir alle bitten,ihre Texte, Fotos und Anzeigenbis zum Redaktions- und Anzei-genschluss zu liefern. Spätereingesandte Beiträge werdenkünftig nicht mehr berücksich-tigt. Ihre Redaktion

    Sonderseite zur Landesgartenschau....... S. 25

    Neues aus dem Gemeindeleben...S. 26 bis 35

    Neues aus dem Vereinsleben .......S. 37 bis 46

    Rezept des Monats...................................S. 47

    Momentaufnahmen.............................S. 48/49

    Fasching in Bischofsmais .............S. 50 bis 54

    Neues vom Tourismus .............................S. 56

    Die treuesten Gäste .................................S. 57

    Jubilare in der Gemeinde....................S. 58/59

    Langjährige Paare ...................................S. 59

    Familienprogramm ...................................S. 60

    Kurse der Volkshochschule .....................S. 62

    Dies und Das .......................................... S. 63

    Veranstaltungen in der Gemeinde............S. 64

    Inhaltsverzeichnis

  • LiebeMitbürgerinnenund Mitbürger, „Vergelt’s Gott“ für Euer großesVertrauen in mich bei der Bür-germeisterwahl. 97,01Prozent -dieses Ergebnis freut mich vonganzem Herzen. Es berührtmich tief in meinem Inneren undist mir Verpflichtung, zusammenmit dem neuen Gemeinderatweiter für unsere Gemeinde Bi-schofsmais mit ganzer Kraft undmit Herzblut zu arbeiten. MeinDank für die Unterstützung giltauch meiner Frau Irene undmeiner Familie, die mich stetsunterstützt und mir dadurch dennotwendigen Rückhalt gegebenhat. Ich möchte nochmals denausscheidenden Gemeinderä-ten Ludwig Stecher und KlausHerrnböck für 24 Jahre sowieHans Seidl und Alfons Wenig für18 Jahre sowie Peter Ebner fürdrei Jahre ehrenamtliches En-gagement als Gemeinderat vonganzem Herzen „Danke“ sagen!Es ist nicht selbstverständlich,dass sich jemand für dieses En-gagement zur Verfügung stelltund sich so lange für das Allge-meinwohl einsetzt. Zusammenmit einigen ausscheidendenund etlichen amtierenden Ge-meinderäten durfte ich 18 Jahrelang den Weg gemeinsamgehen. Es war eine ehrliche undoffene Zusammenarbeit für un-sere Gemeinde, bei der auchdas Menschliche nicht zu kurzkam. In dieser Zeit gab es kaumeine Gemeinderatssitzung, woman nachher nicht gemeinsamins Gasthaus ging. Es war eineZeit, wo man hart um seineStandpunkte diskutierte, aberdabei nie persönlich wurde. Es

    stand stets das Wohl der Ge-meinde im Vordergrund, und sobrachte jeder Gemeinderat seinFachwissen und sein Könnenfür die Allgemeinheit ein. DieseZusammenarbeit, die vonMenschlichkeit und Harmoniegeprägt war, wünsche ich auchdem neuen Gemeindrat für dienächsten sechs Jahre. Bei denEntscheidungen sollten stetsdas Wohl und die Zukunft derGemeinde Bischofsmais im Vor-dergrund stehen. Der Winter geht zu Ende. Fürdie Vermieter, Gäste und Liftbe-treiber war dieser Winter einegroße Enttäuschung. Bei denVermietern wurde wegen desSchneemangels kurzfristig derUrlaub storniert. Für den ge-meindlichen Bauhof und dieWinterdienstarbeiten war eshingegen ein gutes Jahr. Essind nicht viele Räum-/Streu-stunden angefallen, und derSalzverbrauch hielt sich inGrenzen. Der Bauhof konnte indiesem Winter viele Arbeiten er-ledigen, die sonst liegen geblie-ben wären.In wenigen Tagen ist bereitswieder Ostern, und wir alle sindsomit schon wieder im gewohn-ten Jahresrythmus angelangt.Die neue Urnenwand wird zurZeit errichtet. Sollte diese gutangenommen werden, besteht

    die Möglichkeit sie ohne großenAufwand zu erweitern. Derneue Motorikpark im Kurpark istfertig gestellt. Auch viele Ver-eine haben sich entschlossenden Seniorenbeirat finanziell zuunterstützen! Für die Spendenzum Kauf dieser Geräte sageich herzlichen Dank. Wir habenso viele Spenden erhalten, dasswir mit den Spenden diese herr-liche Einrichtung komplett finan-zieren konnten! Die BaustelleOrtskernsanierung „Pfarrer-gassl“ hat nun begonnen. Ichmöchte die unmittelbaren Anlie-ger und Euch, liebe Mitbürgerin-nen und Mitbürger, um Geduldbitten. Die Baustelle wird bisAnfang August beendet sein. Eswird Beeinträchtigungen undUmwege in dieser Zeit geben.Dafür bekommen wir aber alsErgebnis mit staatlicher Hilfeeine Aufwertung des Ortskernsund zugleich eine Entspannungder Verkehrsverhältnisse. Eswerden gerade im Ortszentrumzehn weitere Parkplätze unmit-telbar vor den Geschäften unddem Kirchenumfeld entstehen. Ich wünsche Euch eine guteZeit und frohe Ostern!

    Herzlichst

    Walter Nirschl, 1. Bürgermeister

    Grüß Gott ...

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  • Aktuelles zur Kommunalwahl

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    Walter Nirschl bleibt für weitere sechs Jahre Bürgermeister ... und holt das beste Wahlergebnis im ganzen Landkreis„I kannt woana“, meinte WalterNirschl, als er am Wahlsonntagkurz vor 19 Uhr das Ergebniserfuhr, seine Frau Irene, denlangjährigen UWG-KollegenHans Seidl und weitere Gratu-lanten drückte. Der amtierendeBürgermeister von der Unab-hängigen Wählergruppe bleibtRathauschef. Er war der ein-zige Bewerber und holte mit97,01 Prozent der Stimmen einResultat, das seine Erwartun-gen weit übertraf: Walter Nirschlschaffte das beste Ergebnis imLandkreis bei der Bürgermeis-terwahl.„Ich war schon aufgeregt“, gabWalter Nirschl zu. Am Vormittagbegutachtete er mit einem PaarBauplätze, den Nachmittag ver-brachte er bei der Familie. ImRathaus wartete er am Abendgespannt, während die Stim-men ausgezählt wurden. Ganzso nervös wie vor sechs Jahrenwar der UWG-Mann aber nicht:„2008 trat ich selbst zum erstenMal an und hatte zwei Gegen-kandidaten.“ Er freut sich aufseine zweite Amtszeit – und

    über den „Vertrauensbeweis derBürger“. 1578 Leute gingen zurUrne oder gaben ihre Stimmeper Briefwahl ab. 1461 Leute(97,01 Prozent) wählten Nirschl,2,99 Prozent der Wählerschrieben andere Namen aufden Stimmzettel (45 Wähler)oder gaben ihn ungültig ab. „Eswar mir wichtig, dass die Leutemit meiner Arbeit zufriedensind“, sagte Walter Nirschl. Dasgute Ergebnis liegt für ihn auch

    an der guten Zusammenarbeitim Gemeinderat. Die Wahlbeteiligung war lautstellvertretendem Wahlleiter Sil-verius Mock mit 59,37 Prozent„mittelmäßig“, 2008 lag sie bei69 Prozent. Die meisten Stim-men holte Walter Nirschl beiden Briefwählern im Umland(99,39 Prozent), gefolgt von sei-nem Heimatbezirk Hochdorf mit98 Prozent.

    Susanne Ebner

    Acht von 60 Kreisräten kommen künftigaus der Gemeinde BischofsmaisIm neu gewählten Kreistag istBischofsmais gut vertreten:Acht von 60 Kreisräten kommenaus der Gemeinde. Für die CSUschafften es Helmut Plenk, Ka-tharina Zellner und Florian Grafin den Kreistag. Josef Pledlwurde für die SPD gewählt. Fürdie Gemeinschaft Freie Wählersitzen aus Bischofsmais WalterNirschl und Edgar Stecher imKreistag. Hermann und AloisiaPledl wurden auf der ödp-Listeals Kreisräte gewählt. Von den60 zu vergebenden Sitzen ge-

    wann die CSU insgesamt 23,die SPD zwölf. Die Gemein-schaft Freie Wähler und die Un-abhängigen stellen je siebenKreisräte, ödp und Grünehaben jeweils vier Vertreter imKreisrat. Zwei Kreisrätinnenkommen von der Interessens-gemeinschaft Frauen Regen,eine von der FDP. Das beste Bi-schofsmaiser Ergebnis er-reichte Helmut Plenk: Er bekam35306 Stimmen - das zweit-beste Resultat bei der CSUnach Helmut Brunner .

  • Aktuelles zur Kommunalwahl

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    CSU, UWG und ödp holen im Gemeinderat je einen Sitz mehr... - fünf neue Mitglieder wurden ins Gremium gewähltDie Stimmenkönige bei derGemeinderatswahl sitzen beider größten und der kleinstenPartei: Helmut Plenk von derCSU holte mit 2226 Stimmendas beste Ergebnis vor seinemParteikollegen Michael Raithmit 1197 Stimmen. Plenk schnittaber schlechter ab als 2008, woer knapp 460 Stimmen mehrbekommen hatte. Aloisia Pledlvon der ödp sicherte sich 1044Stimmen – sie war damit diestärkste Frau, drittbeliebtesteKandidatin aller Gemeinderats-bewerber und holte knapp 500Stimmen mehr als 2008.16 Sitze waren im Gemeinderatzu vergeben. Drei Gemeinde-räte kommen wie bisher von derSPD. CSU, UWG und ödp ge-wannen je einen Sitz dazu. DieCSU stellt nun sieben Vertreter,die UWG hat künftig vier Sitze,die ödp zwei. Die CSU bleibt mit 9900 Stim-men (41,97 Prozent) stärkste

    Partei im Gemeinderat. Sie ge-wann gegenüber der letztenWahl 6,8 Prozent. Die UWGkam auf 6642 Stimmen (28,16Prozent) und legte 10,52 Pro-zent zu. Sie hatte die stärkstenZuwächse. Die ödp schaffte2008 mit 10,33 Prozent denSprung in den Gemeinderat.Dieses Mal kam die kleine Par-tei auf 2571 Stimmen (10,90Prozent), ein Zuwachs von 0,57Prozent. Leicht verloren hat dieSPD: Die Sozialdemokratenholten damals 20,26 Prozent,heuer waren es 4476 Stimmen,sprich 18,97 Prozent – einMinus von 1,29 Prozent. Die Machtverhältnisse im Gre-mium haben sich nicht gravie-rend geändert, allerdings wirdWalter Nirschl in der kommen-den Wahlperiode mit etlichenneuen Gemeinderäten zusam-men arbeiten: Fünf Neulingewerden künftig mitentscheiden:Für die CSU sind Christian

    Ebner und Michael Loibl (Lang-bruck) neu im Gemeinderat, dieUWG wird durch Stefan Kernund Peter Ebner (Ginselsried)verstärkt, die ödp durch MargitLoibl. Die neuen Gemeinderäteübertrumpften zum Teil amtie-rende Gemeinderäte, obwohldie manchmal gegenüber ihrenErgebnissen bei der letztenWahl deutlich zulegten undmehr Stimmen bekamen: Ste-fan Kern und Peter Ebner (Gin-selsried) holten bei der UWGdie meisten Stimmen, ChristianEbner schaffte es CSU internauf Rang vier.Von den 2658 Wahlberechtig-ten gingen 1583 Leute an dieUrne oder machten Briefwahl,23589 gültige Stimmen regis-trierten die Wahlleiter und -hel-fer. Die Wahlbeteiligung lag bei59,56 Prozent und war deutlichniedriger als bei der letztenWahl (69,1 Prozent).

    Susanne Ebner

    So sieht der neueGemeinderat aus

    Helmut PlenkCSU

    Michael RaithCSU

    Franz HollmayrCSU

    Christian EbnerCSU

    Konrad StündlerCSU

    Katharina ZellnerCSU

    Michael LoiblCSU

    Franz WartnerUWG

    Michael LoiblUWG

    Peter EbnerUWG

    Stefan KernUWG

    Josef PledlSPD

    Alois WenigSPD

    Gerlinde ReinSPD

    Aloisia Pledlödp

    Margit Loibl ödp

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    Vier langjährige Gemeinde-räte kandidierten nicht mehr:Mit Hans Seidl von der UWG,Klaus Herrnböck und LudwigStecher von der Bürgerliste undAlfons Wenig von der CSU tra-ten heuer vier amtierende Ge-meinderäte bei derKommunalwahl nicht mehr an.Ludwig Stecher und KlausHerrnböck engagierten sich je-weils 24 Jahre für die Bürgerder Gemeinde Bischofsmais.Hans Seidl und Alfons Wenigbrachten sich jeweils 18 Jahrefür die Allgemeinheit ein. Peter Ebner, der bisher für dieBürgerliste im Gemeinderat warund nun zur UWG gewechselthatte, schrammte trotz desguten Ergebnisses mit 575Stimmen knapp am Wiederein-zug in den Gemeinderat vorbei.Drei Jahre hatte er sich als Ge-meinderat für die Zukunft vonBischofsmais eingesetzt. Alleanderen amtierenden elf Ge-meinderäte wurden wieder ge-wählt.Eine Gruppierung fiel heuer imVergleich zur letzten Wahl weg:Die Bürgerliste, die bisher dreiGemeinderäte stellte und beider vergangenen Wahl 16,6Prozent der Stimmen erhaltenhatte, trat nicht mehr an. Bei der letzten Kommunal-wahl traten mit Walter Nirschlvon der UWG, Gerlinde Reinvon der SPD und Ludwig Ste-cher von der Bürgerliste dreiBewerber für das Bürgermeis-teramt an – und gingen auchauf der Gemeinderatsliste aufStimmenfang. Heuer kandi-dierte Walter Nirschl nicht aufder Gemeinderatsliste, keineandere Partei stellte einen Be-werber für den Bürgermeister-posten. Das wirkte sich auch

    auf die Gemeinderatswahl aus:Walter Nirschl holte 2008 bei-spielsweise 1354 Stimmen fürdie UWG, Ludwig Stecher 1022für die Bürgerliste, GerlindeRein 1168 für die SPD.

    Aktuelles zur KommunalwahlFünf amtierende Gemeinderäte von CSU, Bürgerliste undUWG scheiden zum Ende der aktuellen Wahlperiode aus

    Nirschl und Stecher standenheuer nicht mehr auf der Liste,Gerlinde Rein bekam mit 527Stimmen heuer nur halb so vielwie bei der letzten Wahl.

    Susanne Ebner

    Diese Räte werdenbald verabschiedet

    Ludwig StecherBürgerliste

    Klaus HerrnböckBürgerliste

    Hans SeidlUWG

    Alfons WenigCSU

    Peter EbnerBürgerliste

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    Neues von den Senioren

    Auf großes Echo stieß die Ein-ladung des Seniorenbeirateszum ersten Seniorennachmittagim Jahre 2014 im GasthausHollmayr.Seniorenbeauftragte AloisiaPledl begrüßte alle und stelltemit Helga Winterstein die Not-fallmappe vor, die der Arbeits-kreis Senioren des Landkreiseserstellt hat. Wenn möglich, soll-ten sich alle Senioren oderchronisch Kranke, egal welchenAlters, eine solche Mappe zu-legen. Wer beim Ausfüllen Un-terstützung braucht, soll sich anMichael Loibl vom Sozialamtder Gemeindeverwaltung wen-den. Da das hiesige Taxiunterneh-men seinen Betrieb einstellte,fragte die Seniorenbeauftragtedie Senioren nach ihrem Bedarfan Fahrten. Der Seniorenbeirat

    wird sich weiter um ein Angebotvon Fahrgelegenheiten bemü-hen. Anschließend sorgte dieKindertanzgruppe des Trach-tenvereins „Hirmonstaler“ undAkkordeonspieler Martin Ham-merla für Unterhaltung.Sehr angetan von den Vorfüh-rungen der Kinder und denGstanzln bedankten sich dieBesucher mit viel Beifall. Die

    Seniorenbeauftragte bedanktesich bei den JugendleiterinnenRenate Neumeier und IrmgardBauhuber und bei den Kindernfür ihre Darbietungen. Danach informierte stellvertre-tender Wahlleiter SilveriusMock von der Gemeindeverwal-tung über die Möglichkeiten derStimmvergabe bei der Kommu-nalwahl. Aloisia Pledl

    Die Trachtlerjugend tanzte für die Bischofsmaiser Senioren

    Entdecken und erleben in Kindergarten ...

    GmbH & Co.KG

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    Die Gemeinde informiert

    Der Gemeinde liegen Mitteilun-gen des Tierheims PometsauerMühle vor, dass Fundtiere ausdem Bereich der Gemeinde Bi-schofsmais abgegeben wurden.Es handelt sich um Katzensowie um zwei Hunde. Wereinen Vierbeiner vermisst, kannsich mit dem Tierheim in Ver-bindung setzen.

    Fünf Paare und Familien ausder Gemeinde freuten sichüber Nachwuchs.Melina Schmid wurde am 16.Januar 2014 geboren; sie istder ganze Stolz ihrer Eltern Ka-rina und Michael Schmid ausBischofsmais. Mia Weber kamam 24. Januar 2014 zur Welt.Ihre Eltern sind Gerlinde undChristian Weber aus Fahrn-bach. Über die Geburt ihrerTochter Selina Marie Ebnerfreuten sich am 23. Januar

    2014 Silke und Peter Ebner ausGinselsried. Sabine Stangl undMaximilian Wartner aus Bi-schofsmais bekamen am 12.Februar 2014 Nachwuchs. IhrSohn heißt Felix MaximilianWartner. Martina Reith aus Her-mannsried und Andreas Jägeraus Rinchnach freuten sich am18. Februar 2014 über die Ge-burt ihres Sohnes AndreasReith. Das „Ja-Wort“ gab sich in denvergangenen Wochen niemand.

    Gleich fünf Paare bekamen Nachwuchs

    Ab dem Frühjahr können ver-schiedene Straßenböschungenan Gemeindestraßen abge-räumt werden. Der gemeindli-che Bauhof teilt die Bereicheein, interessierte Bürger kön-nen sich bei Bauhofleiter Lud-wig Niedermeier melden undsich eine abzuarbeitende Stra-ßenböschung aussuchen. DasGeäst wird vom Bauhof ent-sorgt, die Bürger könnenbrauchbares Brennholz herausschneiden und abtransportie-ren. Da verschiedene Straßen-böschungen für dieseMaßnahme des Bauhofes zurVerfügung stehen, sollte einebaldige Absprache mit Bauhof-leiter Ludwig Niedermeier erfol-gen. Er ist unter Tel.0171/4064589 zu erreichen. Vo-raussetzung für die Forstarbei-ten ist ein Motorsägenschein.

    Böschungen können von Privatleuten abgeräumt werden

    Beim Fundamt im Rathaus lie-gen folgende Gegenstände undwarten auf die Abholung durchihre Verlierer: drei einzelneSchlüssel, Brille mit Etui, Kin-derjacke (Spielplatz Kurpark),Schal, Kinderschal, Winter-jacke (Rathaus-Toilette), Hand-schuhe, Handy-Ladekabel.Nach der gesetzlichen Aufbe-wahrungszeit geht das Eigen-tum an den verlorenen Sachenauf den Finder beziehungs-weise auf die Gemeinde über.

    Fundsachen warten

    Liebe Senioren und Seniorinnen,

    am Donnerstag, 15. Mai, treffen wir uns ab 14 Uhr im neuenDorfgemeinschaftshaus in Hochdorf. Es gibt musikalische Un-terhaltung, außerdem werden wir mit Kaffee und Kuchen be-wirtet. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag!

    Seniorenbeirat und Aloisia Pledl, Seniorenbeauftragte

    Seniorentreffen mit Musik und Kuchen Hunde abzuholen

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    Neues von der Jugend

    Wie man sich im Internet, dasheutzutage zur Grundausstat-tung jedes Haushalts gehört, si-cher bewegt, konnten dieBischofsmaiser Kinder und El-tern erfahren. Der Jugendaus-schuss der Gemeindeorganisierte einen Infoabend zudiesem brisanten Thema. Ju-gendbeauftragter Stefan Kernbegrüßte Bürgermeister WalterNirschl, einige Gemeinderäteund vor allem die Kinder undzahlreiche Eltern. „Es ist sehrerfreulich, dass Zuhörer aller Al-tersgruppen gekommen sind“,so Kern. Polizeioberkommissar FranzGröller, der als Präventionsbe-amter in der PolizeiinspektionRegen tätig ist, war der Refe-rent. Er gliederte seinen Vortragin die Themenbereiche Heran-führung der Kinder an das Inter-net, soziale Netzwerke, Filmenvon Schlägereien und das Ver-vielfältigen und Herunterladenvon Dateien aller Art.Bei seinem Vortrag wurde deut-lich, dass Computer und Handysozusagen als weitere Famili-enmitglieder ständig präsentsind und beispielsweise Kinderbereits vor dem Frühstückenihren Facebook- Account che-cken. Schnell wurde dem Publi-kum bewusst, dass man Kindernicht einfach so auf neue Me-

    dien loslassen kann, sondernsie unbedingt schrittweise he-ranführen sollte. „Sie lassen ihrKind auch nicht drei Kilometerauf einer vielbefahrenen Straßeohne Helm fahren, wenn es vor-her noch nie auf einem Fahrradgesessen hat“, verglich Grölleranschaulich.Die meiste Zeit verbringen dieKinder und Jugendlichen aufPlattformen der sozialen Netz-werke. Hier werden bei der erst-maligen Anmeldung bereitsFehler gemacht: ZahlreicheUser verraten alles von sich, siewerden für den Rest der Weltsozusagen „gläsern“. Außer-dem denken Jugendliche nichtan die Eindrücke, die mancheKommentare (Hobby: Saufen)beispielsweise bei zukünftigenArbeitgebern hinterlassen kön-nen.Es ist immer noch „in“, Schläge-reien auf dem Schulhof mit dem

    Handy zu filmen. Diese irrsinni-gen Videos werden anschlie-ßend per Handy oder Internetweiterverschickt, um das Opfernicht nur körperlich, sondern vorallem psychisch zu schädigen.Der Referent machte klar, dassdieser „Spaß“ recht hart bestraftwird.Oberkommissar Gröller been-dete seinen Vortrag mit dem Ur-heberrecht, das verbietetDateien wie Lieder und Filmeaus dem Internet herunterzula-den und zu vervielfältigen. Hier-bei sind Eltern oft rechtüberrascht, wenn Ersatzansprü-che über drei- bis vierstelligeBeträge im Briefkasten liegen.Zum Schluss bedankte sich derJugendbeauftragte im Namendes Jugendausschusses fürden Vortrag und überreichtedem Referenten eine kleine Auf-merksamkeit.

    Stefan Kern

    Bischofsmaiser Kinder und Jugendliche wollen sicher surfen

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    Neues von der Jugend

    Bei der ersten Versammlungder Jugendleiter begrüßte Ju-gendbeauftragter Stefan Kernneben Bürgermeister WalterNirschl zahlreiche Jugendleiterund Stellvertreter im Rathaus.Die Aktivitäten des Jugendaus-schusses begannen bereits mitdem Vortrag zu den Gefahrenim Internet. Ähnliches soll imHerbst diesen Jahres zumThema „Drogen“ oder „NeueDrogen“ stattfinden. Hierzukönnte man eventuell verschie-dene Referenten von Jugend-amt, Polizei oder aus derMedizin gewinnen, um diesesbrisante und gefährliche Themavon unterschiedlichen Seiten zubeleuchten.Der viertwärmste Winter seitBeginn der Wetteraufzeichnun-gen zwang den Jugendaus-schuss, die Schlittengaudi amRaithbuckel ausfallen zu las-sen. „Dafür könnten wir bereitsjetzt die Straßen und Wege vomMüll befreien“, so Jugendbeauf-tragter Kern. Das Ramadamagehört fest zum Programm undwird heuer im April stattfinden. Auch das Beachvolleyballturnier

    wird wieder durchgeführt. Eswurde noch einmal darauf hin-gewiesen, dass es sich um einGauditurnier handelt und kei-nesfalls nur Profimannschaftenmitspielen dürfen. Man hofftalso auf zahlreiche Teilnehmer.Das gemeindliche Zeltlager wirdbereits zum vierten Mal veran-staltet, wobei die Jugendleiterimmer noch Verbesserungsvor-schläge haben, die man Jahr fürJahr umsetzen möchte. Die An-meldung läuft heuer folgender-maßen: Alle Kinder undJugendlichen zwischen sechsund 15 Jahren werden per Postzum Zeltlager eingeladen. Teil-nehmer, die bei einem Vereinmit Jugendabteilung sind, sollensich aus Aufsichtsgründen überden Jugendleiter zum Zeltlageranmelden. Kinder und Jugend-liche, die nicht über einen Ver-ein teilnehmen können, werdengebeten, sich direkt in der Tou-ristinfo anzumelden. Für dieseTeilnehmer stellt die GemeindeAufsichtspersonen. Die Anmel-defrist kann man aus dem Jah-resprogramm entnehmen. ZumProgramm des Zeltlagers gehö-

    ren beispielsweise Angebotewie ein Menschenkickerturnieroder der Besuch einer Hunde-staffel.Das Ferienprogramm kanndurch eine Aktion des Jugend-ausschusses ergänzt werden.Im Rahmen dieser Aktion sollein Freilichtkinoabend für Kin-der und Jugendliche stattfinden. Die Jugendleiter brachten beimPunkt „Wünsche und Anträge“den Vorschlag, eine Tagesfahrtin den Nürnberger Tiergarten zuunternehmen, was eventuell imRahmen der ILE-Gemeindenstattfinden könnte. Außerdemfehle seit Jahren ein Anfänger-schwimmkurs in der Gemeinde,sodass Kontakt zum Schwimm-verein Regen hergestellt wer-den soll, um für dieBischofsmaiser Kinder einenSchwimmkurs anzubieten. Schließlich war man sich einig,dass auch 2014 neben den Ak-tionen der Jugendgruppen ver-einsübergreifend wieder einabwechslungsreiches Pro-gramm zusammengestellt wer-den konnte.

    Stefan Kern

    Jugendausschuss setzt auf Freilichtkino und Ramadama

    Der Schwimmverein Regen bie-tet für die Gemeinde Bischofs-mais ab Anfang Oktober einenAnfängerschwimmkurs an.Zehn Termine sind im Hallen-bad Regen geplant. Gedacht istder Kurs für Kinder, die schwim-men lernen wollen, mit demWasser schon etwas vertrautsind und im 90 Zentimeter tiefenWasser stehen können. Kosten:ca 70 Euro. Wer Interesse oderFragen hat, kann sich bei Ste-fan Kern unter Tel.09920/7319007 oder unter Tel.0160/94156049 melden.

    Ramadama:26. AprilBeginn: 9 Uhr amFeuerwehrgerätehaus

    Beachvolleyballturnier: 28. JuniVeranstalter: JU Bischofsmais

    Zeltlager: 26. bis 27. Juliin Seiboldsried(Anmeldung bis 12. Juli)

    Freilichtkinoabend:(Teil des Ferienprogramms)

    Infoabend Neue DrogenTermin wird bekannt gegeben

    Hier ist für Jugendliche was geboten:Jahresprogramm der Jugendarbeit steht

    Schwimmkurs fürAnfänger geplant

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    Zum Gedenken an die Verstorbenen

  • 13

    Neues aus dem Gemeinderat

    Zum Gedenken an die Verstorbenen

    Die Gemeinde Bischofsmaissetzt auf schnelles Internet.Wie berichtet will Bischofsmaisden Breitbandausbau anpa-cken. Details des möglichenAusbaus soll demnächst dasBüro Corwese im Gemeinderatvorstellen, wie das Gremiumbeschloss. Gut vorstellen kön-nen sich die Bischofsmaiser, beider Planung mit anderen Ge-meinden zusammenzuarbeiten,um Geld zu sparen.Einstimmig sprachen sich dieGemeinderäte für eine neueEDV-Anlage im Rathaus aus.Vor einigen Monaten wurde derKauf bereits besprochen undzurückgestellt. „Damals hattenwir für die Anlage kein Geld imHaushalt eingeplant“, erklärteBürgermeister Walter Nirschl.Heuer ist die neue EDV-Anlagebei den Ausgaben einkalkuliert,32 326 Euro soll sie kosten.Der Auftrag wurde an die FirmaLivingData vergeben. UmSchwierigkeiten durch die Um-stellung zu vermeiden, soll dieEDV erst nach der Europawahlausgetauscht werden. VieleRechner im Rathaus seien ver-altet, genau wie die Software. Ein neuer Zaun wird für denBauhof beziehungsweise dasBauhof-Gelände angeschafft.

    Bei der Einfahrt will die Ge-meinde Flügeltore einbauenlassen. Die Arbeiten übernimmtdie Firma Alfons Schmidt ausWenig. Kosten: rund 10 500Euro. Das Halteverbot in der Haupt-straße wurde verlängert, wieBürgermeister Walter Nirschlbekannt gab. Wie berichtetsorgten Dauerparker innerortsim unteren Abschnitt der Kreis-straße, die zu den meist befah-renen Straßen in Bischofsmaiszählt, seit längerem für Diskus-sionen. Die Gemeinde hattebeim Landratsamt ein einge-schränktes Halteverbot bean-tragt, es wurde zunächst bisEnde März genehmigt. Wie nunfeststeht, wird das Halteverbotweiterhin gelten. Das Parkenvom Ortseingang bis zur Spar-kasse bleibt auf beiden Seitender Straße verboten.Die Verordnung, die regelt,wann Privatleute in zusammen-hängend bebauten OrtsteilenGartenabfälle verbrennen dür-fen, läuft heuer aus. Einstimmigbeschlossen die Gemeinderäteeine neue Verordnung. Viel än-dert sich gegenüber der bishe-rigen Regelung nicht. Vom 1.April bis 15. Mai dürfen holzigeGartenabfälle verbrannt wer-

    den, ebenso vom 1. Oktober biszum 15. November.Beim Landschaftsschutzgebietin Habischried bessert die Ge-meinde in Abstimmung mit derUnteren Naturschutzbehördenach: Die Flächen im Plan sol-len dem tatsächlichen Bestandangepasst, bereits seit langembebaute Bereiche aus demLandschaftsschutzgebiet he-rausgenommen werden. Genehmigt wurde der Antragvon Anton und Ingrid Kohlbeck,die eine Christbaumkultur pla-nen beziehungsweise auffors-ten wollen. „Ja“ sagte derGemeinderat auch zu folgendenBauvorhaben: Hubert Keilhoferwill in der Hauptstraße einenWintergarten anbauen, Marionund Roland Kölbl planen in Kä-sermühl einen Garagenanbau,Dr. Máté Gregor und Dr. Anna-mária Szöllösi wollen in derHauptstraße ein Einfamilien-haus mit Doppelgarage errich-ten, Hans Jürgen Zaglauer undMelanie Laidig wollen in Fahrn-bach ein Zweifamilienhaus mitDoppelgarage errichten. Ma-nuela Seidl möchte in Habi-schried ein Dachgeschoss aus-und Quergiebel einbauen las-sen.

    Susanne Ebner

    Der Bauhof bekommt neue Tore, das Rathaus eine neue EDV

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    Entdecken und erleben im Kindergarten

    Auf der Skipiste hatten schon die Kleinsten großen SpaßDem schneefaulen Winter zumTrotz machten sich 15 Bubenund Mädchen des Kindergar-tens St. Hermann auf, um mitHilfe der Skischule Bayerwaldendlich selbstständig die Pistenherabsausen zu können.Mit großem Eifer lernten sie flei-ßig im Geißleinpark erste Kur-

    ven, Bremsen und Liftfahren aufdem Zauberteppich, manchesogar schon Schleppliftfahrenam Forsthaushang. Ein großes Dankeschön galtden Skilehrern, die zum Ab-schluss der vier Tage noch einRennen organisierten. Zahlrei-che Eltern, Geschwister und

    Großeltern feuerten die kleinenRennfahrer an. Stolz erhieltendie Kinder ihre Urkunden undMedaillen. Anschließend spendierte Stef-fen Gebhardt, Wirt des Forst-gasthofes, für die KinderPommes, die Getränke wurdenvom Elternbeirat gesponsert.

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    Entdecken und erleben im KindergartenPolizisten und Pandabären feierten ausgelassen FaschingZum Kinderfasching ins Schüt-zenheim Seiboldsried wurdendie Kinder des Kindergartens St. Hermann und die MuKi-Gruppen herzlich vom Eltern-beirat eingeladen.Feen, Hexen, Clowns, Polizis-ten, kleine Pandabären undviele weitere originelle Masch-kera tobten auf der Tanzflächemit Clown Martin ausgelassenumher und hatten dabei richtigviel Spaß. Begeistert machtensie bei den verschiedenen Spie-len mit und freuten sich auf denBonbonregen als Belohnung. Die Bewirtung beim Kinderfa-sching übernahm der Schützen-verein mit seinen Helfern. FürKaffee und Kuchen sorgte derElternbeirat des Kindergartens.Die Organisatoren bedankensich bei allen Unterstützern undbei den Frauen für die Kuchen-spenden!

  • 16

    Entdecken und erleben in der SchuleTischtennis-Mädchen sind dieNummer zwei in SüdbayernBeim Schulsport-Süd-bayernfinale im Tisch-tennis der AltersklasseIV (2001 und jünger)mussten die Mädchendes SchulverbundesR e g e n - K i r c h b e r g -Rinchnach nur einemTeam den Vortritt las-sen und wurden damitsüdbayerischer Vize-meister. Der Entscheidging in Ursberg(Schwaben) über diegrünen Tische.Auf niederbayerischerEbene hatten sich dieSpielerinnen des Rege-ner Schulverbundesdurchgesetzt. DasH e i n r i c h - H e i n e -Gymnasium vertrat dieStadt München. DenHeimvorteil konnte dasGymnasium Ursbergals Vertreter Schwa-bens nutzen.Durch zwei verloreneDoppel gerieten dieMädchen aus Regenschon zum Auftakt mit0:2 gegen das Gymna-sium Ursberg ins Hin-tertreffen. In denfolgenden Einzeln gabes für die Vertretung

    Niederbayerns nichtszu holen. Auch das Ab-schlussdoppel mussteman der Heimmann-schaft überlassen. Inder zweiten Auseinan-dersetzung gegen dasH e i n r i c h - H e i n e -Gymnasium Münchengewannen die RegenerMädchen mit 7:0.Das Erreichen desSüdbayernfinals war fürdie Spielerinnen desSchulverbundes schonein riesiger Erfolg.Durch dieses Ausschei-den können jetzt zweiMädchen, AntoniaDachs und Anna-MariaOswald, in der nächst-höheren Klasse III/2spielen. Diese Mann-schaft hat sich bereitsfür das Landesfinaleam 13. März 2014 inSeubersdorf (Ober-pfalz) qualifiziert undmöchte dort ihren 1.Platz vom Vorjahr wie-derholen. Betreutwurde die Mannschaftvom BischofsmaiserSchulleiter KonradStündler.

    Konrad Stündler

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    Entdecken und erleben in der Schule

    Große Begeisterung für die Tischtennis-Mini-MeisterschaftAm Bischofsmaiser Ortsent-scheid der Tischtennis-Mini-meisterschaften, einer von denRaiffeisen- und Volksbankenunterstützten bundesdeutschenNachwuchsaktion, beteilgtensich 21 Kinder.Nach dem Modus „Jeder gegenJeden" wurden in der Volks-schulturnhalle unter der Leitungvon Rektor Konrad Stündler inzwei Altersgruppen die bestenBuben und Mädchen ermittelt.Unterstützt wurde die Wett-kampfleitung durch MarkusKarl, Spieler der Sparte TT beimSportverein Bischofsmais. Die

    Erstplatzierten qualifiziertensich für den Kreisentscheid. Mi-chael Raith, Geschäftsstellen-leiter der VR-Bank, nahm nachdreistündigem Wettkampf dieSiegerehrung vor.Die Ergebnisse:Jahrgänge 2003/04, Mädchen:1. Alina Karl; Jungen: 1. JonnyFink, (beide Seiboldsried)8 Jahre und jünger, Mädchen:1. Emily Kreuzer, 2. Pia Rankl,3. Lena Kern, 4. Annalena Eder,(alle Seiboldsried), Jungen: 1.Alexander Ambrassat, (Ginsels-ried), 2. Robin Zellner (Bi-schofsmais), 3. Tim Nausch

    (Ginselsried), 4. Michael Gan-serer ( Bischofsmais), 5. Chris-toph Kapfenberger(Bischofsmais), 6. Paul Wagner(Fahrnbach), 7. Milan Wünschig(Oberried), 8. Marcel Sagederund Patrick Fuchs (Bischofs-mais)9 und 10 Jahre: Jungen: 1.Nico Geiger (Oed), 2. AlexanderMuhr (Dietrichsmais), 3. PimTummers (Habischried), 4.Denis Karl Seiboldsried), 5.Kevin Graf (Seiboldsried). 6.Christoph Justin (Seiboldsried),7. Michael Brunnbauer (Habi-schried). Konrad Stündler

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    Kunst und KulturBunter Frühjahrsmix beim Bischofsmaiser KulturprogrammAuf die Mischung kommt es an,hier sind sich die ehrenamtli-chen Mitglieder des Kulturaus-schusses einig. Sie wollen denBischofsmaisern und Kulturlieb-habern aus der Region auch2014 einen interessanten Mixaus Konzerten, Ausstellungen,Vorträgen und weiteren Veran-staltungen bieten. Bei der ersten Arbeitssitzung imneuen Jahr erarbeitete der Aus-schuss das Programm fürsFrühjahr. Mit einer Fotorepor-tage von Abenteurer AndreasEller im Baderhaus starteten dieKulturmacher ins Frühjahr. EinFilmvortrag von Manfred Krausstand in der Schulaula bereitsauf dem Programm. Der Kir-chenchor mit seinem LeiterDamir Bedrina gab in der Kircheein Passionskonzert, der Kultur-ausschuss war als Organisatormit im Boot. Fotograf Fritz F. Friesl ausLangdorf faszinierte die Bi-schofsmaiser bereits im vergan-genen Jahr mit einemFotovortrag. Im März kam er er-

    neut ins Baderhaus. Um Europageht es am Freitag, 11. April, beieinem Vortrag im Baderhaus.Jochen Zellner wird referieren.Sein Thema heißt „Rechts unteruns - Populisten und Extremis-ten im Europäischen Parla-ment“. Er vermittelte denBesuchern schon bei mehrerenVorträgen Wissenswertes überaktuelle, aber auch manch bri-sante Themen aus Europa oderder Politik. Musikalisch wird es am Freitag,25. April auf dem Dachboden,wenn die Frauenhofer Saiten-musik für die Besucher beimKonzert aufspielt. Das zweite

    Habischrieder Kunsthandwerks-fest steht am 31. Mai und am 1.Juni in Habischried auf demPorgramm. Los geht´s jeweilsum 11 Uhr, auch die Kunst-werke von Kindern aus Bi-schofsmais, die sie in denvergangenen Monaten mit vielMühe auf dem Schäfflerhof fer-tigten, gibt es dabei zu bestau-nen. „Wir wollen die Leute noch stär-ker motivieren, zu den Veran-staltungen zu kommen undgemeinsam Kultur zu erleben“,verdeutlichte Sprecher FranzHollmayr ein Ziel für diesesJahr. Susanne Ebner

    Die zwei Bayerwald-Gemein-den Bischofsmais und Tittlingbauen ihre Freundschaft auchnach dem Peinkofer-Gedenk-jahr aus: Wie berichtet verbandim vergangenen Jahr ein gro-ßes Thema die beiden Kommu-nen. Vor 50 Jahren war derHeimatschriftsteller Max Pein-kofer gestorben, der in Tittlinggeboren worden war und zeit-weise in Bischofsmais gelebthatte. Zum Gedenken an ihn or-ganisierten beide GemeindenVeranstaltungen, unterstütztenund besuchten sich immer wie-der gegenseitig.Die Tittlinger führten bei einemPeinkofer-Abend in Bischofs-mais beispielsweise das Stück

    „Der rote Bua“ auf. „Maske inBlau“ heißt die Operette vonFred Raymond, die der Lieder-kranz Dreiburgenland Tittling inden vergangenen Wochen inder Dreiburgenhalle zeigte. DerAndrang bei den 13 Vorstellun-gen war groß, rund 4500 Besu-cher kamen laut FranzHollmayr, dem Sprecher des Bi-

    schofsmaiser Kulturausschus-ses, insgesamt.Auch eine Abordnung aus Bi-schofsmais ließ sich die Ope-rette nicht entgehen:Bürgermeister Walter Nirschlund Franz Hollmayr fuhren zuden Freunden nach Tittling –und kehrten tief beeindruckt zu-rück. Viel Arbeit steckte der Lie-derkranz um Günther Hödl indie Operette. 150 Leute arbeite-ten mit, davon allein 50 als Sän-ger und Musiker. „Der Besuch inTittling war ein sehr, sehr schö-nes Erlebnis. Man muss denTittlingern allerhöchsten Res-pekt für ihre Leistung zollen“,schwärmten Walter Nirschl undFranz Hollmayr.

    Bischofsmaiser waren überwältigt von der „Maske in Blau“

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    Kunst und KulturDie jungen Künstler stellten ihre Werke im Baderhaus ausAuch dieses Jahr waren imMärz wieder die Werke der klei-nen Bischofsmais Künstler imBaderhaus zu bewundern, diedie Buben und Mädchen beiden Kinderkreativtagen gefertigthatten. Die Kindergarten-Kinder undSchüler tobten sich im Herbst2013 mit Pinsel, Farbe, Schereund mehr zum Thema Selbst-portrait – Selbstbild – Selbstdar-stellung aus. Ganzselbstverständlich setzten sichdie Kinder selbst ins Szene. Sokonnte man z.B. die Künstler inLebensgröße bewundern, beimFußballspiel im Stadion oderbeim Surfen. Fast 50 Kinderaus dem Kindergarten und derGrundschule machten bei denKinderkreativtagen mit. NicoleKramhöller-Kühn leitete zusam-men mit Anja Dewald die Kinder

    an. Und die hatten viel Spaßbeim Malen und Ausgestaltender Vorlagen und waren mit gro-ßem Eifer bei der Sache.Bei der Vernissage bedanktesich Franz Hollmayr, der Spre-cher des Kulturausschusses,

    bei Nicole Kramhöller-Kühn fürdie vielen ehrenamtlichen Stun-den bei den Kinderkreativtagen,die in Bischofsmais nicht mehrwegzudenken und ein festerBestandteil des Kulturpro-gramms sind.

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    Wichtige Entscheidungen im GemeinderatGrößere Veranstaltungen

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    Rätsel des Monats ...

    Sie kennen alle Wege, jedesHaus, sämtliche Steine undauch die ausgefallensten, aberdoch markanten Fleckerl in Bi-schofsmais und in den Dör-fern? Dann sollten Sie beiunserem Rätsel mitmachenund Ihr Glück versuchen. Injeder Ausgabe des Gmoa-bladls stellen wir Ihnen Plätzeim Gemeindegebiet aus einer

    nicht ganz alltäglichen Per-spektive vor. Sie wissen, wodas Bild unten links entstan-den ist? Dann melden Sie sichbitte bei der Gemeinde unterTel. 9404-44, persönlich oderper E- Mail an [email protected] undlösen Sie bis zum Redaktions-schluss der nächsten Ausgabedas Rätsel. Der Rätsel-Ge-

    winner der letzten Ausgabe istMarco Ambrassat aus Bi-schofsmais. Er erkannte denSchriftzug der „BroatnauerStubn“ am Eingang desLandshuter Hauses und freutesich über Hirmonstaler, mitdenen er in den Bischofsmai-ser Geschäften und Lokalenzahlen kann, als Preis. (Bildunten, rechts).

    Wie gut kennen Sie Ihre Gemeinde?

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    Geschichte des MonatsGaby und Wilfried Hofmann sagen „Servus“ zur Broatnau41 Jahre lang waren Gaby undWilfried Hofmann auf den Bay-erwald-Bergen daheim: Erstkümmerten sie sich auf demLusen um das Wohl der Wande-rer, seit 17 Jahren betrieben sieauf der Oberbreitenau dasLandshuter Haus, eines der be-kanntesten Bergwirtshäuser derRegion. Jetzt steht den Beidenein Abschied bevor, der schwerfällt. Die beliebten Wirtsleutegehen in Rente, sie sind schonbeim Ausräumen. Nach demBetriebsurlaub übernehmenJoachim und Inka Schmidt ausMitterfirmiansreuth als neuePächter die Regie auf der Ober-breitenau. Wenn das Wettermitspielt, können Wanderer vo-raussichtlich ab Mai wieder indem Bergwirtshaus einkehren.Gaby Hofmann war gerade 20,ihr Mann Wilfried 24, als dasjunge Paar die erste Hütteübernahm. „Seither waren derLusen und die Oberbreitenauunser Zuhause, wir waren Jahr-zehnte auf dem Berg daheim“,erzählen die Hofmanns, die ausSpiegelau kommen und nundorthin zurück ziehen. „Es wirdungewohnt, künftig in einerSiedlung wach zu werden, nichtmehr auf unserer Oberbreite-nau, die wir morgens undabends ganz für uns hatten“,geben Gaby und Wilfried Hof-mann zu. Mittlerweile sind sieüber 60. Leicht fällt ihnen dasAufhören im Landshuter Hausdennoch nicht. Im Gegenteil.Sie waren Wirtsleute aus Lei-denschaft, liebten das Lebenund die Arbeit auf dem Berg,das Miteinander mit ihren Gäs-ten und der Natur. Sie servier-ten Langläufern nicht nur Teezum Aufwärmen, Wandererneine Brotzeit, Familien beimSonntagausflug den Braten

    oder den Männern und Frauenam Stammtisch das Bier. Nein,sie hatten auch ein offenes Ohrfür die Sorgen ihrer Gäste,kannten ihre Wünsche, feiertenmit ihnen Geburtstag, Hochzeitoder die Geburt eines Kindes.„Viele Gäste sind längst zuFreunden geworden, wir habenuns im Landshuter Haus un-wahrscheinlich wohl gefühlt“,sagen sie. Wie sehr auch dieGäste die Pächter des Berg-wirtshauses schätzten, zeigtenviele in den letzten Tagen undWochen: Immer wieder brach-ten Stammgäste Gaby und Wil-fried Hofmann Blumen,Gedichte, Fotos oder Karten alsDankeschön auf die Oberbreite-nau oder stießen mit ihnen beim„Noigerldringa“ auf die 17 Jahreim Landshuter Haus an. „Bei sovielen lieben Gesten und Gäs-ten schmerzt das Weggehenbesonders, beim Ausräumendes Hauses kommen viele Erin-nerungen hoch“, meinen diePächter, die vor allem wegenihres Alters und der angeschla-genen Gesundheit aufhören.Trotz allen Wehmuts freute sichdas Paar auch ein wenig aufden Ruhestand – und darauf,

    Zeit für sich, Wanderungen, dieFamilie oder Freunde zu haben.Momentan ist das Bergwirts-haus zu. Wenn alles glatt läuft,sperrt das Landshuter Haus An-fang Mai wieder auf. Die neuen Pächter heißen Inkaund Joachim Schmidt. Siestammen aus der Nähe vonTrier, sind seit längerem in Mit-terfirmiansreuth daheim. DreiTage vor Bewerbungsschlusserfuhren sie, dass das Landshu-ter Haus frei wird. „Wir kanntenbis dahin jede Hütte und jedesBergwirtshaus im BayerischenWald, waren schon überall, nurnicht im Landshuter Haus“, be-richten sie von einem Kuriosum.Das Konzept des Bergwirtshau-ses wollen die neuen Wirtsleuteweitgehend beibehalten und mitneuen Ideen wie einem Brunchoder Thementagen ergänzen.

    Susanne Ebner

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    Für die zahlreichen Auftritte in der Gemeinde

    Bischofsmais und in der Umgebungbedanken wir uns

    bei allen Veranstalternrecht herzlich.

    IIhhrree LLeeddeerrwwiixxxxaa mmiitt MMiicchhaaeell KKaauueerr,, JJoosseeff SScchhmmiidd uunndd MMaarrkkuuss BBrruunnnnbbaauueerr

    Wir kauften uns 2013 einen neuen Musikanhänger und wurdendabei von vielen heimischen Firmen unterstützt.

    Vergelt´s Gott an Brauerei Falter, EP Ebner, Sport Thuy, Haarstudio Marion Krois, Musikdiscount 24,

    Landgasthof „Hirmonshof", Gasthaus „Zum alten Wirt", VR-Bank, K.E.D Kälte und Klimatechnik, Fließen Kopp

    und Holzdesign Kramheller!

    DDiiee LLeeddeerrwwiixxxxaa ssaaggeenn „„DDaannkkee““

    Sie erreichen uns jetzt auch im Internet: www.lederwixxa.de

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    Sonderseite zur LandesgartenschauTipps der Tourist-Info zum Start der Schau am 25. AprilAm Freitag, 25. April, startet dieLandesgartenschau in derNachbarstadt Deggendorf. Siedauert bis zum 5. Oktober.Diese Donaugartenschau istaus der Gemeinde Bischofs-mais mit der Buslinie Hans-bauer von Montag bis Freitagbestens erreichbar.Die Landesgartenschau Deg-gendorf 2014 punktet mit einerspektakulären Parklandschaft.Das Prunkstück bilden dieDeichgärten, die auf einem ei-gens errichteten Parkdeck lie-gen und mit einer buntenPflanzung in Wellenform inStaunen versetzen. In allen Be-reichen blüht es im Frühjahrund Sommer auf insgesamt 3900 Quadratmetern. Über 200Sorten Sommerblumen und 80000 Tulpen alleine in der Früh-jahrsbepflanzung tragen dazu

    bei - ein wahres Farbfeuerwerk.Glaskunstwerke von Künstlernund Betrieben aus dem Bayeri-schen Wald werden in einzigar-tiger Weise in die Beeteintegriert.Die Donau ist das zentrale Ele-ment. Am rechten Donauuferwird bei der Landesgartenschaudas fast vergessene Handwerkder Donaufischer zum Lebenerweckt. Die über 500 Meterlange Donaupromenade mün-det in einem Donaustrand mitHolzdeck und Strandbar. Zwölfwechselnde Blumenschauenwarten in der Blumenhalle. Aufzwei außergewöhnlich gestalte-ten Spielplätzen sowie beieinem spannenden Mitmach-programm können Kinder einenunbeschwerten Tag verbringen. 3 000 Veranstaltungen in 164Tagen und 80 Beiträge aus der

    Region werden die Garten- undBlumenliebhaber unterhalten. Die Landesgartenschau beginnttäglich um 9 Uhr und endet um18 Uhr. Der frühest passendeBus startet in Bischofsmais um8.20 Uhr (Habischried um8.15/Hochbruck um 8.22 Uhr).Zurück nach Bischofsmais fah-ren die Gemeindebürger ambesten um 17.10 Uhr oder18.10 Uhr.Die einfache Fahrt mit dem Busder Firma Hansbauer kostet3,90 Euro, für Jugendliche biszum 15. Lebensjahr € 2,95Euro. Die Tageskarte der Lan-desgartenschau kostet für Ein-zelpersonen 15 Euro, fürGruppen ab 20 Personen 12,50Euro. Das genaue Programm findetman unter www.landesgarten-schau.deggendorf.de

    So geht´s per Bus zur Landesgartenschau nach Deggendorf

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    Neues aus dem Gemeindeleben

    Schnelle Hilfe bei Herzproble-men: Auch Laien können in Bi-schofsmais künftig Lebenretten, falls ein Passant, Nach-bar oder Kunde das gefürch-tete Kammerflimmern oderHerzrhythmusstörungen be-kommt und zusammenklappt.Im Vorraum der VR-Bank gibtes direkt im Ortskern einen De-fibrillator, mit dem man im Ernst-fall auch ohne medizinischeAusbildung schnell, einfach undwirkungsvoll helfen kann. In an-deren Gemeinden in den Land-kreisen Regen undFreyung-Grafenau sollen in denkommenden Wochen ebenfalls„Defis“ in den Geschäftsstellender Bank oder in öffentlichenGebäuden installiert werden.Die VR-Bank eG kaufte insge-samt 14 Geräte, 24 000 Eurowurden investiert.„VR-Azubis retten Leben“, hießeine Aktion der Auszubildendenim Geschäftsgebiet der VR-Bank eG, mit der sie den Kaufder Defibrillatoren unterstützten.Außerdem finanzierte die VR-Bank die Anschaffung mit dem

    Reinertrag des Gewinnsparens.„14 Geräte werden insgesamtgespendet, die Orte sollen flä-chendeckend versorgt werden“,verdeutlichte Michael Raith, Ge-schäftsstellenleiter der VR-Bankin Bischofsmais. Im Vorraumder Bischofsmaiser Bank wurdevor kurzem der erste „Defi“ ein-gebaut. Für den Ritzmaiser Rettungsas-sistent Michael Spitzenbergervom Roten Kreuz ist der Stand-ort ideal: „Der Raum liegt zen-tral, ist Tag und Nachtzugänglich, trocken, warm undvideoüberwacht.“ Er machtesich schon länger für einen De-fibrillator stark und freut sich,dass es nun geklappt hat. „Ineinem Notfall bedeutet erschnelle Hilfe für alle Bürger“,betonte er. Und gerade diekönne bei Patienten mit Herz-rhythmusstörungen oder Kam-merflimmern Leben retten. „DieChancen, jemanden reanimie-ren zu können, steigen durcheinen Defibrillator deutlich“, er-klärte Michael Spitzenberger. Die Handhabung sei einfach.

    Auch Laien sollten keine Scheuhaben, den Schock bei derHerz-Lungen-Wiederbelebungauszulösen. „Das Gerät sagtdem Helfer genau, was zu tunist, außerdem aktiviert es sichnur in Situationen, in denen derSchock wirklich gebrauchtwird“, sagte der Rettungsassis-tent. Schindluder und Strom-stöße aus Jux und Dollereiseien mit dem Defi ebensowenig möglich wie zu heftigeoder zu niedrige Stromstöße imNotfall. Der Defibrillator hilftdurch gezielte Stromstöße, ge-fährliche Herzrhythmusstörun-gen zu beenden, beatmetwerden muss ein Patient zu-sätzlich. Bürgermeister Walter Nirschldankte Michael Raith und derVR-Bank für die Finanzierungund Michael Spitzenberger fürdie Idee. „Von dem Gerät kanndie gesamte Gemeinde profitie-ren“, lobte der Bürgermeister.Die Folgekosten am Defibrillatorfür neue Batterien, Elektrodenund Co wird die Gemeindeübernehmen. Susanne Ebner

    Der „Defi“ mitten im Ort kann in Bischofsmais Leben retten

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    Neues aus dem Gemeindeleben

    Die Gemeinde hat einen neuenLader für den Bauhof gekauft.Die Anschaffung war notwendiggeworden, weil der alte Lader,ebenfalls ein Atlas-Gerät, schonin die Jahre gekommen war undgut 8700 Betriebsstunden auf-wies. Das Altgerät wurde für 16 000Euro angetauscht. Allein in denletzten Monaten mussten vieleReparaturen vorgenommenwerden. Der BischofsmaiserGemeinderat hatte bereits imHerbst 2013 beschlossen,einen neuen Lader anzuschaf-fen. Die Wahl fiel wieder aufeinen ähnlichen Lader, weil derBauhof sehr zufrieden mit demalten Gerät war und weil Werk-stätten in der Umgebung Repa-raturen übernehmen können.Außerdem konnte durch die in-terkommunale Zusammenarbeit

    in der ILE Grüner Dreiberg einPreisnachlass ausgehandeltwerden - auch die GemeindeKirchdorf kaufte nämlich einenLader. Die Kosten des neuen Bischofs-maiser Laders betrugen 52 479

    Euro, wobei erstmals eineKlappschaufel angeschafftwurde, um gewisse Arbeiten amBauhof erledigen zu können.Mit dem 65 PS starken Lader istder Bauhof jetzt wieder vollendseinsatzbereit. Max Englram

    Der Bauhof startet künftig mit einem neuen Lader durch

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    Neues aus dem Gemeindeleben

    Zum Starkbierfest lud der CSU-Ortsvorsitzende Helmut Plenkim Namen des Ortsverbandesein. Der Einladung folgten vieleBischofsmaiser sowie zahlrei-che Vereinsabordnungen. Derweiß-blau geschmückte Saalim „Landgasthof Hirmonshof“war voll, und die Musiker der„Lederwixxa“ sorgten für hervor-ragende Stimmung.Es befanden sich auch viele Eh-rengäste unter den Besuchern:Plenk konnte unter anderemPfarrer Christopher Fuchs, Dia-kon Albert Achatz, 1. Bürger-meister Walter Nirschl sowieviele Gemeinde- und Kreisräte,den stellvertr. CSU-Kreisvorsit-zenden Stefan Ebner sowieJosef Falter von der BrauereiFalter begrüßen.Derbleckt wurden viele Kommu-

    nalpolitiker, Dorfbewohner undVereinsmitglieder. Pater Max(Max Böhm) hatte viel Stoff fürseine knapp halbstündigeRede, bei der keiner ungescho-ren davon kam. Von der Kommunal- über dieKreis- und Landespolitik kam erschließlich zur Bundespolitik,wo er sämtlichen Politikern sorichtig die Leviten las. Der lange Starkbierfestabendwurde mit lustigen Sketcheinla-gen von Michael Raith ergänzt.Erstmals dabei war der Routi-nier Bert Hupf. Er gewann sofortdie Herzen der Starkbierfestbe-sucher und brachte die Leutemit seinen G ´stanzln zum La-chen. Weiterer Höhepunkt waren diepolitisch gespickten Gesangs-einlagen von Ingrid Kolmer und

    Hermann Hupf. Ingrid und Her-mann wären sogar filmreif,meinten einige Besucher. Auchauf dem Programm stand einSketch der Jungen Union, deraus der Feder von BarbaraPreis stammte. Michael Loibl,Tobis Brunnbauer, Max Böhm,Barbara Preis, Florian und Ma-nuel Graf erzählten vom Dorf-geschehen in Bischofsmais.Ein sehr amüsanter Sketch, derwiederum sehr viele zum La-chen brachte. Es kam in Bischofsmais so rich-tig Nockherberg-Stimmung auf,und CSU-Ortsvorstand Plenkversprach, dass es 2015 wiederein Starkbierfest geben wird. Erdankte Wirtin Ingrid Zellnersowie Sepp Loibl, dem Vor-stand des Trachtenvereins, fürdie Bühne. Helmut Plenk

    Beim Starkbierfest wurden die Bürger kräftig „derbleckt“

  • Einen guten Start konnte dasTeam des Blutspendedienstesvom Bayerischen Roten Kreuzbeim ersten Blutspendeterminin Bischofsmais verzeichnen. Inden drei Stunden kamen 89Spendenwillige.Zur Ader gelassen wurden 83Damen und Herrn. Zum erstenMal haben sich 29 Spendereinen halben Liter Blut abzap-fen lassen. Wie wichtig das Blutist, sieht man, wenn man dentäglichen Bedarf betrachtet. InBayern sind es einige HundertLiter pro Tag! Deshalb ist der re-gelmäßige Nachschub so wich-tig.Auch langjährige Spenderwaren in der Grundschule anzu-treffen, wie Michael Raith, derbereits über 75 Mal Blut spen-dete. Damit die Spender gleichwieder zu Kräften kamen, wur-

    den sie von der Feuerwehr Bi-schofsmais um Vorstand WalterOswald mit Kaffee und Wurst-semmeln versorgt. Es ist ge-

    plant, in etwa einem halbenJahr wieder einen Termin in Bi-schofsmais abzuhalten.

    Walter Oswald

    29

    Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi: 10 bis 13 UhrÖffnungszeiten: Mo, Di, Mi: 10 bis 13 UhrDo, Fr: 10 bis 18 UhrDo, Fr: 10 bis 18 UhrSa: 8 bis 12 UhrSa: 8 bis 12 Uhr

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    Neues aus dem GemeindelebenGroße Bereitschaft: Viele Bürger kamen zum Blutspenden

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    Kunst und Kultur Neues aus dem Gemeindeleben

    Auszeichnung: Goldene Ehrennadel für Frieda FabingFrieda Fabing aus Habischriedbekam kürzlich Besuch von derBischofsmaiser CSU-Delega-tion. Grund war, dass sie dieGoldene CSU-Ehrennadel ausden Händen des CSU-Ortsvor-sitzenden Helmut Plenk erhielt.

    Außerdem bekam sie eine Ur-kunde für 35 Jahre Zugehörig-keit zur Christlich SozialenUnion. Die Urkunde war vomCSU-Parteivorsitzenden undMinisterpräsident Horst Seeho-fer unterzeichnet. Den Gratu-

    lationen schlossen sich auchdie CSU-VorstandsmitgliederKatharina Zellner, Franz Holl-mayr und Michael Raith an.Auch über den Blumenstraußfreute sich Frieda Fabing.

    Helmut Plenk

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    Neues aus dem Gemeindeleben

    Den Infoabend der CSU zumThema „Patientenverfügung,Vorsorgevollmacht und Betreu-ungsverfügung“ nutzten soviele, dass das Gasthaus zumAlten Wirt voll besetzt war. Hel-mut Plenk begrüßte seine Mitre-ferenten Dr. Klaus Hofmannund Franz Hollmayr, Fachan-walt für Medizinrecht. Zunächst einmal stellte Plenkanhand von tatsächlichen Fäl-len die Notwendigkeit einer Pa-tientenverfügung vor. Wiewichtig es ist, sich in gesundenJahren ausführlich mit diesemThema auseinanderzusetzenzeigten seine Beispiele. Plenkerzählte beispielsweise voneiner Frau, die mit dem Kran-kenwagen ins Klinikum eingelie-fert, in die Intensivstation verlegtwurde und ins Koma fiel. Werhandelt nun für diese Frau?Was kommt auf einen zu, wennplötzlich die Heimeinweisungdroht? Wird ein Berufsbetreuersofort eingesetzt? Fragen überFragen tauchten auf, die Plenkanschaulich darlegte. Nach der Info des Behinderten-beauftragten und VdK-Kreisge-schäftsführers Plenk ging derAllgemeinmediziner Dr. KlausHofmann aus Sicht des Arztesauf die Situation von Patienten-verfügungen, Vorsorgevoll-machten usw. ein. Dr. Hofmannschilderte ausführlich drei Fälle,die in der Praxis auftraten. Erschilderte die Situation der rüs-tigen, über 80 Jahre alten Oma,die über Nacht schwer krankwurde und an Maschinen ange-schlossen werden musste.Oder den Fall eines plötzlichschwer kranken Tumorpatien-ten. Genau wie die Lage einesrüstiger Pensionisten, derimmer gesund lebte, bei demaber auf einmal ebenfalls eine

    schwere Erkrankung festgestelltwurde. „Auch hier begann eingewisser Leidensweg, es gablange Krankenhausaufenthalte,viele Operationen“, verdeut-lichte Dr. Hofmann. Rechtsanwalt Franz Hollmayrgab einen umfassenden Über-blick über die rechtlichen As-pekte der Patientenverfügung.Er wies eindringlich daraufhin,dass eine Patientenverfügungstets im Zusammenhang miteiner Vorsorgevollmacht bezie-hungsweise einer Betreuungs-verfügung stehen sollte.Ob eine medizinische Behand-lung überhaupt erfolgen dürfe,hänge ausschließlich vom Wil-len des jeweiligen Patienten ab.Jede ärztliche Behandlungmüsse mit der Einwilligung desPatienten erfolgen. Liegt dieEinwilligung nicht vor, würdesich der behandelnde Arztwegen Körperverletzung straf-bar machen. Anders sieht diesfreilich bei Notfällen aus. „DiePatientenverfügung ist vorallem für solche Patienten vonBedeutung, die sich selber nichtmehr verantwortlich äußernkönnen“, sagte Franz Hollmayr.Es sei wichtig, dass eine Per-son bestimmt sei, die den Wil-len des Einwilligungsunfähigendurchsetze. Jeder könne so-lange er noch geistig rege sei,

    eine Person seines Vertrauensbestimmen. Rechtsanwalt Holl-mayr appellierte an die Zuhörer,sobald wie möglich eine Vorsor-gevollmacht zu erstellen. Damit sei gewährleistet, dassder eigene Wille Beachtungfinde. Wurde keine Vorsorge-vollmacht erstellt, wird vom Ge-richt ein Betreuer bestellt. Allevon einer Person getroffenenVerfügungen können jederzeitabgeändert werden. Aus die-sem Grund ist auch die Angst,die davon abhält, solche Verfü-gungen zu erstellen, unbegrün-det. 2009 trat das Gesetz zurPatientenverfügung in Kraft.Franz Hollmayr wies darauf hin,dass vorher verfasste Patien-tenverfügungen ihre Gültigkeitbehalten. Abschließend riet erden Zuhörern, baldmöglichstdie Initiative zu ergreifen. „Wernicht selbst handelt, wird be-handelt.“ Eine Patientenverfü-gung sei allerdings nur sinnvoll,wenn sie auf den Verfasser kon-kret abgestimmt sei.Wie Helmut Plenk betonte,zeige die Veranstaltung, dassdiese wichtigen Themen nichtvor sich hergeschoben werdendürfen. „Patientenverfügung,Vorsorgevollmacht und Betreu-ungsverfügung sind ernst zunehmen.“

    Helmut Plenk

    Patientenverfügung: Heute klären, was die Zukunft bringt

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    Neues aus dem Gemeindeleben

    Blinkende Blaulichter und Feu-erwehrfahrzeuge auf allen Sei-ten der Kreuzung. EinSanitäts-Zelt mitten im Ort.Feuerwehrler, die die Drehleiterausfahren oder mit Atemschutz-geräten in ein völlig verrauchtesHaus eilen. Mitglieder der BRK-Sondereinsatzgruppe, die mitder Trage einen Verletzten nachdem anderen bergen – diesesBild bot sich den Bischofsmai-sern vor kurzem am Dorfplatz.Das vermeintliche Schreckens-szenario mit mehr als 160 Ein-satzkräften war allerdings nurTeil einer Großübung in der frü-heren Pension Pledl, die mittler-weile abgerissen ist.Die Atemschutzstrecke inRegen, in der die Atemschutz-träger aus dem Landkreis nor-mal üben, wird saniert und kannnicht genutzt werden. „Deshalbwar die leer stehende Pensionideal, um für den Einsatz untermöglichst echten Bedingungenzu trainieren“, erklärte ThomasPledl, Kommandant der Feuer-wehr Bischofsmais. Er leitetedie Großübung und dankte derGemeinde Bischofsmais, diedas mehrstöckige Gebäude zurVerfügung stellte. So viele Feu-erwehren kommen eigentlichnur in der Brandschutzwochezusammen, mit Gebäuden wieder Pension haben es die Helferbei Übungen ebenfalls selten zutun. „Hier konnten wir sehr vieleSituationen auf einmal üben“,betonte auch Walter Oswald,Vorstand der FFW Bischofs-mais. Die Feuerwehren aus Bischofs-mais, Hochdorf und Habischriedwurden gegen 19 Uhr zu dem„Großeinsatz“ gerufen, auch dieWehren aus Kirchberg, Zell,Raindorf und der Stadt Regensowie die Sondereinsatzgruppe

    des Roten Kreuzes aus Regenwurden per Funk alarmiert. Mit16 Fahrzeugen rückten die Hel-fer aus, um den vermeintlichenBrand in der Pension zu lö-schen, Menschen aus demHaus zu retten und Gefahrgutwie Gasflaschen zu sichern.Der neue Gerätewagen desRoten Kreuzes, dessen Aufbauzu einem Sanitätszelt umfunk-tioniert werden kann, wurdeebenso angefordert wie dasDrehleiterfahrzeug der RegenerFeuerwehr. Gut 160 Einsatz-kräfte probten den Ernstfall, da-runter 20 Atemschutzträgersowie 20 Helfer des BRK unterder Leitung von Andreas Weich-selgartner. Die Helfer hatten keine leichteAufgabe: Dichter Rauch quollaus der Pension Pledl, an denFenstern und auf den Balkonenschrien die Opfer um Hilfe undwarteten darauf über Leiternoder den Korb der Drehleiter inSicherheit gebracht zu werden.Der gesamte Ortskern musstefür den Verkehr gesperrt, Was-ser aus den Hydranten, ausdem Kurparkweiher und demWeiher bei der Füllersäge he-

    rangeschafft, das brennendeHaus gelöscht werden. Außer-dem galt es Erwachsene, Kin-der und sogar Babys mitBrüchen, Brandwunden,Schock und anderen Verletzun-gen im Sanitätszelt zu versor-gen. Gut zwei Stunden langwerkelten die EinsatzkräfteHand in Hand, auch die Kreis-bandmeister Alois Wiederer undThomas Märcz waren vor Ort.„Es lief bis auf Kleinigkeitenalles so, wie es im Ernstfall lau-fen sollte. Alle Einsatzkräfte ar-beiteten Hand in Hand“, betonteThomas Pledl.Trotzdem waren wohl alle froh,dass der Großeinsatz nur eineÜbung und das Blut der Verletz-ten nur geschminkt war oderdass der Rauch in der Pensionnur vom Lagerfeuer mit nassenÄsten kam, das der Einsatzlei-ter entzündet hatte. Mehr alshundert Schaulustige zog esam Freitag zum Dorfplatz - unddie Aktiven freuten sich hierrichtig über die Zuschauer. „Beider Übung konnten die Leutesehen, wie die Helfer arbeiten,gerade Kinder verlieren so dieScheu.“ Susanne Ebner

    „Großbrand“ in Bischofsmais fordert mehr als 160 Helfer

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    Neues aus dem Gemeindeleben

    Die Gemeinde Bischofsmaisweist Firmen auf das neue In-ternet-Job-Portal für den Land-kreis Regen hin: Prüfen Sie bittediese Plattform, auf der für IhrenBetrieb evtl. gesuchtes Fach-personal zu finden ist.Ebenso können sich künftigeAzubis hier über die Lehrstellenin der Gemeinde Bischofsmaisund darüber hinaus informieren.Als Arbeitgeber können SieIhren Bekanntheitsgrad in derRegion erhöhen und haben aufdieser Internetplattform einekostenlose Werbung. Dieser Internet-Stellenmarkt aufder www.jobs-dahoam.de stelltregionale Firmen als Arbeitge-ber dar. Die Gemeinde Bi-schofsmais hat die örtliuchen

    Ausbildungsbetriebe bereits zueiner Teilnahme eingeladen.Das Ziel eines regen Austau-sches zwischen Firmen in der

    Gemeinde Bischofsmais undJobsuchenden ist dann erreicht,wenn alle mithelfen.

    Max Englram

    Azubis und Firmen aus der Region leichter zusammenbringen

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    Neues aus dem Gemeindeleben

    Die Pension Pledl ist Ge-schichte, und das Ortsbild vonBischofsmais hat sich gewaltigverändert in den letzten Tagen.Vergangene Woche begannendie Arbeiter der Firma Troiberaus Achslach wie berichtetdamit, das markante Gebäudeim Ortskern abzureißen. Mittler-weile ist die Pension, die dieGemeinde gekauft hatte, voll-ständig abgebrochen. Wo jetztdie Baulücke klafft, soll in denkommenden Wochen kräftig ge-baut und einiges umgestaltetwerden.18 Meter schafft der Langfront-Bagger des Abbruchunterneh-mens laut Seniorchef LudwigTroiber an Höhe. Beim Abrissder Pension Pledl musste derBagger immerhin knapp zwölfMeter nach oben greifen. Mitdem Pulverisierer wurde dasmehrstöckige Gebäude nachund nach abgebrochen – aller-dings nicht Stockwerk für Stock-werk, wie viele Bischofsmaisererwartet hatten. „Der Pulverisie-rer zerbricht das Haus auf derganzen Fassadenhöhe, alsokomplett vom Dachgeschossbis zum Boden“, erklärte LudwigTroiber. Stück für Stück grubsich der Bagger ins vorher ent-kernte Haus hinein.Um das Staubaufkommen sogering wie möglich zu halten,spritzten die Arbeiter währenddes Abbruchs laufend Wasserauf das von Tag zu Tag schmä-ler werdende Gebäude. EineStaubmatte schützte die Nach-baranwesen zusätzlich. „Ganzohne Staub geht es bei einemAbbruch mitten im Ortskernaber nicht“, verdeutlichte Lud-wig Troiber. Er ist mit dem Ab-riss zufrieden: Es habe keineBeschwerden von Anwohnernoder Autofahrern oder Überra-

    schungen auf der Baustelle ge-geben. Auch Planer Georg Os-wald von derArchitekturschmiede in Kirch-dorf und Bürgermeister WalterNirschl machten sich vor Ort einBild vom Abbruch. „Durch denAbriss des Gebäudes bekommtdie Gemeinde Luft im Ortskernund kann die Verkehrssituationdeutlich verbessern“, sagte Os-wald. Die angedachte Lösungbringe viele Vorteile, unter an-derem für die Hinterlieger-Dör-fer und Gewerbebetriebe.Sobald der Bauschutt beseitigtist, soll die Städtebaumaß-nahme anlaufen. Bereits in den kommenden Wo-chen wird es losgehen mit derUmgestaltung des Pfarrer-gassls und der Dorfstraße. Die

    Tiefbau- und Straßenarbeitenwurde an die Firma PSP ausWaldkirchen vergeben. Ein Na-delöhr soll aufgeweitet, die Ver-kehrssituation nahe derKreuzung entschärft, die Zu-fahrt in den Ort verbessert undeine gute Anbindung der Orts-teile Bärnbach, Oberried undHermannsried gewährleistetwerden. Kurzzeitparkplätzewerden für die Kunden der Ge-schäfte geschaffen, Kirche undRathaus optisch stärker verbun-den. Heftige Kritik gab es im Ge-meinderat an der begrüntenHofmauer mit bis zu 1,80 Me-tern Höhe, die rund 33 000 Eurokosten und das Anwesen vonManfred Kraus abgrenzen soll.

    Susanne Ebner

    Der Pulverisierer leistete ganze Arbeit: Pension ist Geschichte

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    Neues aus dem GemeindelebenNeubau bietet mehr Platz für die Zimmerer im GewerbegebietSchon jetzt zählt die ZimmereiGeiss mit ihren 7500 Quadrat-metern Fläche zu den größtenBetrieben im GewerbegebietScheibe. Jetzt erweitert derHandwerksbetrieb, der erst vorknapp zwei Jahren von Fahrn-bach ins Gewerbegebiet zog,erneut: Inhaber Christian Geissbaut derzeit auf dem vorhande-nen Grundstück eine zusätzli-che Halle und investiert rund280 000 Euro.Die Arbeiten begannen bereitsmit dem symbolischen Spaten-stich, zu dem auch Bürgermeis-ter Walter Nirschl insGewerbegebiet kam. Die rund450 Quadratmeter große Hallesoll Platz für die Fahrzeuge unddas Lager bieten. Sie wird ausBetonfertigteilen und aus Holzerrichtet. Einen Teil der Arbeitenübernehmen Firmen, vieles willdie Zimmerei Geiss in Eigenre-

    gie machen. Heuer im Herbstsoll die Halle fertig sein.Mit dem Umzug ins Gewerbe-gebiet erhöhte die Zimmereiauch die Mitarbeiterzahl deut-lich: Sechs Leute arbeiteten erstin dem Betrieb, mittlerweile ge-

    hören 16 Mitarbeiter zur Mann-schaft. Außerdem haben Chris-tian Geiss und seine FrauSylvia vor, weitere 1000 Qua-dratmeter Grund auf derScheibe zu kaufen, um Platz fürBüros zu schaffen.

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    Dies und Das ...

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    Neues aus dem VereinslebenSeltene Auszeichnung: Angler ehren ihr GründungsmitgliedDer Angelsportverein Hoch-bruck hielt vor kurzem seineJahreshauptversammlung ab.1. Vorstand Xaver Brunnbauerbegrüßte die Mitglieder, die Eh-renmitglieder Anton König undHermann König sowie Grün-dungsmitglied Josef Oswald.Nach dem Totengedenken folg-ten die Berichte des Vorsitzen-den und der SchriftführerinIngrid Schmuck.Kassier Muhrhauser trug seineBilanzen und Belange vor. An-schließend legte er sein Amtnieder. Ihm wurde von den Kas-senprüfern Erwin Kroiß undFerdinand Amberger eine ein-wandfreie Kassenführung be-stätigt. Dem Bericht desGewässerwartes MarkusAchatz folgte der von Jugendlei-ter Ewald Schmuck. Die Vor-

    standschaft wurde von den Mit-gliedern einstimmig entlastet.Der Höhepunkt des Abends wardie Ehrung des Gründungsmit-glieds Josef Oswald, der in Be-gleitung seiner Frau kam undseit 50 Jahren beim ASV Hoch-

    bruck ist. Mit großer Freudewurde ihm die Vereinsnadel,eine Urkunde und ein Fischgla-steller überreicht. Als kommis-sarischer Kassier bestimmte dieVorstandschaft SchriftführerinIngrid Schmuck.

    Drei Tage lang waren 19 Mitglie-der der Freiwilligen Feuerwehrund des Spielmannszugs Bi-schofsmais im Hochgebirge un-terwegs. Erstmals waren auchneun Feuerwehrler von derPartnerfeuerwehr Ungenach mitauf der Piste.Das Quartier wurde im Jugend-haus in Unterammergau bezo-gen. Da der Schnee im Januarauch im Gebirge erst in großerHöhe zu finden war, wurde dieWahl des Skigebiets schwer.Man hat sich für das GebietSeefeld in Österreich entschie-den.Auf den Pisten war ausreichendKunstschnee, somit waren auchalle Pisten zu nutzen. An denAbenden wurden die Skifahrervon den Kochkünsten des„Chef-Feuerwehrkochs“ KonradEgginger verwöhnt. Auch da-nach waren die Abende nurkurzweilig, denn man vertrieb

    sich die Zeit mit Kartenspielen,Würfeln oder Plaudereien. AmSonntagfrüh wurde man nochvon Neuschnee überrascht.Ein Teil der Teilnehmer nutztenoch das frische Weiß. AmEnde dieses Skilagers waren

    sich die Feuerwehrler mit Vor-stand Walter Oswald und Kom-mandant Thomas Pledl einig,dass beim nächsten Mal wiederalle dabei sein wollen. Auch dieUngenacher waren begeistertvom Skiausflug.

    Feuerwehrler genießen den Pistenspaß im Hochgebirge

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    Neues aus dem VereinslebenAuch bei der Ausbildung arbeiten die Wehren zusammenNicht nur als Patenvereine ar-beiten die beiden FeuerwehrenBischofsmais und Habischriedzusammen, sondern auch beider Ausbildung, wie vor kurzembeim Leistungsabzeichen fürTechnische Hilfeleistung.Die Aktiven aus Habischried,die nur ein Feuerwehrfahrzeugmit Löschgeräten haben, hättennicht die Möglichkeit, dieseLeistungsprüfung zu absolvie-ren. Deshalb stellten die Bi-schofsmaiser Kameraden ihreGerätschaften zur Verfügung.Die Ausbildung wurde federfüh-rend von Jürgen Greil, stellver-tretendem Kommandant derFFW Bischofsmais, geleitet.Feinheiten korrigierte der zu-ständige KreisbrandmeisterAlois Wiederer. Die zwei Grup-pen wurden in der Gerätekundeund beim Ablauf eines ange-nommenen Verkehrsunfalls miteingeklemmter Person ausge-bildet. Zur Abnahme kamen dieSchiedsrichter Kreisbrandin-spektor Hermann Pledl, Kreis-brandmeister Alois Wiederer,Josef Brunner und Rudi Girster. Bei der ersten Gruppe wurdendie Positionen nicht ausgelost,da diese die Stufe I (Bronze)ablegten. Bei der ersten Auf-gabe wurden verschiedene Ge-rätschaften ausgelost. DieAbsolventen mussten bei ge-schlossenen Staufächern wis-sen, wo sich die Geräte imFahrzeug befinden. Der Grup-penführer füllte währendesseneinen Fragebogen aus. Bei der Einsatzübung mussteder Melder die Erstversorgungdes Verletzten übernehmen, derAngriffstrupp die Geräteablagevorbereiten, das Unfallfahrzeugunterbauen und den Rettungs-satz (Rettungsspreizer und -

    schere) einsatzfertig machenund bedienen. Der Schlauch-trupp verlegte das Stromkabelzur Geräteablage und brachteaußerdem die Krankentrage,die Glassäge, Brechstange undden Rettungszylinder incl. Zu-behör vor. Der Wassertrupp war für dieVerkehrsabsicherung verant-wortlich, anschließend stelltedieser mit Pulverlöscher undSchnellangriffwasserschlauchden Brandschutz sicher. Dieswurde von der ersten Gruppe inknapp drei Minuten geschafft.Durch diese schnelle Leistungund womöglich weil es daserste Abzeichen war, schlichsich ein kleiner Fehler ein, derzwei Strafpunkte kostete. Trotz-dem waren die Aufgaben be-standen. Bei der zweitenGruppe wurden die Positionen

    ausgelost, da alle schon min-destens eine Stufe besaßen.Bei der ersten Prüfung wurdenverschiedene Aufgaben ausge-lost. So wurde die Handhabeder Krankentrage vorgeführt,das Bereitstellen der Tauch-pumpe und des Winkelschlei-fers. Der Gruppenführer hatteebenfalls einen Fragebogenauszufüllen. Auch die Einsatzübung wurdeim gleichen Ablauf durchge-führt. Natürlich war die Schwie-rigkeit höher. Trotzdem warauch diese Gruppe bei dieserAufgabe in rund drei Minutenfertig, obwohl die Höchstzeit beifünf Minuten liegt. Die zweiteGruppe bekam von denSchiedsrichtern ein besondersLob, weil die Leistung vorbild-lich war.

    Walter Oswald

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    Neues aus dem VereinslebenDer Schiclub freute sich über eine großzügige Spende

    Am Samstag, 24.Mai, findet ein gemeinsa-mer Besuch der Landesgartenschau in Deg-gendorf statt. Dazu eingeladen sind sowohldie Mitglieder des Gartenbauvereins als auchalle anderen Interessierten.Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Haupteingang.Die Anfahrt ist in Eigenregie. Parken auf demParkdeck am Haupteingang kostet 3 Euround auf dem TÜV-Parkplatz (gegenüber derStadthalle) 2 Euro. Jedes Mitglied erhält beim1.Vorsitzenden Werner Konstandin (Bi-schofsmais, Ginselsried 24) eine Eintritts-karte zum Vorzugspreis von 5 Euro.Als besonderes Zuckerl bietet der Vereinjedem Neumitglied eine Freikarte an! DieGartler starten den Besuch der Landesgar-tenschau mit einer gemeinsamen Führung,anschließend kann man je nach Lust undLaune die Ausstellung genießen und be-schließen.

    Erika Schipulowski

    Gartler besuchen im Maidie Landesgartenschau

    Das sportliche Engagement desSchiclubs erfährt eine weiterenennenswerte Unterstützung.Rechtsanwalt Franz Hollmayr(Fachanwalt für Arbeitsrecht,Verkehrsrecht und Medizin-recht) von der gleichnamigenRechtsanwaltskanzlei in Deg-gendorf und Regen ist vomvielfältigen Sportangebot undvom großen Engagement desSchiclub Bischofsmais in Sa-chen Jugendarbeit so über-zeugt, dass er den rührigenSportverein kürzlich mit einergroßzügigen Spende unter-stützte.Er und seine Familie sind, wieer betont, sehr dankbar, dass inBischofsmais so vielfältige undbreitgefächerte Sportmöglich-keiten – insbesondere für Kin-der u. Jugendliche angebotenwerden. Vor allem der Nach-wuchs in der Gemeinde nimmt

    begeistert am Kinderturnen,Tanz sowie am Alpintraining teil.Viele fachlich geschulte undausgebildete Übungsleiter ste-hen für diese Sportangebote zurVerfügung. Auch vorm Engage-

    ment der Übungsleiter habe ersehr großen Respekt. Mit dieserSpende sind vor allem großzü-gige Neuanschaffungen fürSportgeräte möglich.

    Wolfgang Niedermeier

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    Neues aus dem VereinslebenNeues aus dem Vereinsleben

    Hochwasserhilfe für den befreundetenSchützenverein HSG DeggendorfLeider hat das Hochwasser imletzten Jahr nicht nur Privatper-sonen und Firmen betroffen,sondern auch einige Vereine.Unter diesen Vereinen ist dermit den Seiboldsriedern be-freundete Schützenverein HSGDeggendorf. Das Schützenhausder HSG Deggendorf in Fi-scherdorf wurde vom Hochwas-ser komplett zerstört und mussnun abgerissen werden. Außerdem Gebäude wurden die kom-pletten Sportgeräte und Ausrüs-tungsgegenstände zerstört.Somit ist aktuell nicht mal mehrein Schießbetrieb möglich. Umhier die befreundeten Schützenetwas zu unterstützen, hat dieVorstandschaft des Schützen-vereins Seiboldsried beschlos-sen, die Anschaffung derdringend benötigten neuen

    Sportgeräte finanziell zu unter-stützen. In gemütlicher Rundediskutierte man dann, wie dieZukunft der HSG aussehenwird.Hierzu berichtete der Schützen-meister Karlheinz Brandl, dassdie Stadt Deggendorf im Sport-park, 1,5 Kilometer weiter inRichtung Natternberg, einGrundstück für den Neubau zurVerfügung gestellt hat. Dort soll wieder eine moderneSchießanlage entstehen. DiePlanungen hierzu sind im vollenGange.Angestrebtes Ziel für die Fertig-stellung der neuen Schießan-lage ist der Herbst 2014. DieSeiboldsrieder freuen sichschon auf den ersten Ver-gleichskampf.

    Josef Kronschnabl

    13.4.: Kuchenverkauf der Jun-gen Union nach dem Palm-sonntagsgottesdienst vor derPfarrkirche zugunsten des Mul-tiple Sklerose Vereins Paters-dorf.

    16.4.: JU-Informationsveran-staltung über Multiple Sklerosedes Multiple Sklerose VereinsPatersdorf; Übergabe des Gel-des vom Kuchenverkauf beimHollmayr um 19 Uhr.

    Termine derTrachtler1.5.: Jahrtag, 9.30 UhrHollmayr

    8.5.: Gaustammtisch in Regen;Hollmayr

    9.6.: Pfingstln

    Multiple Sklerose- Thema bei der JU

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    Bei der Siegerehrung der Gau-meisterschaft wurden auch diebeiden Nachwuchssportler desJahres ausgezeichnet. Bei die-ser Auszeichnung ist neben densportlichen Erfolgen auch dasgesellschaftliche „Dabei-seinund Mitmachen“ sowie die Vor-bildfunktion für die anderenNachwuchsschützen von Be-deutung. Da die sportlichen Er-folge bei den Seiboldsrieder

    Schützen im letzten Jahr sehrgut waren, war es kaum eineÜberraschung, dass einer ausihren Reihen auch für dieseAuszeichnung in Frage kommt.Die Frage war nur wer es seinwird: Zur Freude der Seibolds-rieder Schützen wurde alsmännlicher NachwuchssportlerSimon Hanninger ausgezeich-net.

    Josef Kronschnabl

    Neues aus dem VereinslebenDer Nachwuchssportler des Jahres kommt aus Seiboldried

    Fußballfreunde aufgepasst: Vordem Spitzenspiel der Kreis-klasse Mittlerer Wald zwischendem SV Bischofsmais und derSpvgg Kirchdorf-Eppenschlag,welches am 1. Mai um 15 Uhrangepfiffen wird, findet ein wei-teres Schmankerl am Sportplatzin Hochbruck statt. Die D- undC- Junioren der JFG Bayer-

    wald, bei der der SV Bischofs-mais fester Bestandteil ist, be-streiten ein Freundschaftsspielgegen die niederländische Ju-gendprofimannschaft Roda JCKerkrade. Dies wird für die Ki-cker ein absolutes Highlight,schließlich spielt die erste Her-renmannschaft des Klubs in derersten niederländischen Liga.

    Den Kontakt zur Mannschaftaus dem Nachbarland hat Mau-rice Tummers hergestellt. Mau-rice trainiert seit dieser Saisondie E-Junioren des SV, seinNeffe spielt in der niederländi-schen Jugendauswahl. Anpfiffder Begegnung ist um 11 Uhrauf da „Reim“.

    Manuel Kraus

    Fußballnachwuchs spielt gegen niederländische Jugendprofis

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    Neues aus dem Vereinsleben

    Seiboldried eines der größten Teams bei der MeisterschaftMit 36 Starts waren die Sei-boldsrieder Schützen die dritt-größte Teilnehmergruppe beider Gaumeisterschaft. Hierstellte man sich dem Wettkampfin den Disziplinen Luftgewehr,Luftpistole, Zimmerstutzen, KKGewehr liegend und KK Sport-pistole. Dabei wurden hervorragendeErgebnisse erzielt, und eskonnte sechsmal Gold, fünfmalSilber und zweimal Bronze ge-wonnen werden. Unter ande-rem konnte dieNachwuchsschützin MelinaFink in der Schülerklasse weib-lich den alten Gaurekord umzehn Ringe auf 188 von 200möglichen Ringen verbessern.Außerdem erreichte ManfredSeidl sen. auf die Gaukönigs-würde den zweiten Platz.

    Josef Kronschnabl

    Die Teilnehmer und Platzierungen

    Schüler LG weiblich:1. Platz Fink MelinaJugend LG männlich:1. Hanninger Simon5. Seidl Jonas9. Kollmer AlexanderJugend LG weiblich:1. Göstl Jessica2. Hanninger Sophia6. Leitner SabrinaJunioren A männlich:1. Seidl Manfred jun.Zimmerstutzen Schützen:1. Seidl Manfred jun.2. Kern RobertZimmerstutzen Alterklasse männlich:2. Waiblinger Josef3. Seidl Manfred sen.Zimmerstutzen Damenklasse:1. Kern StefanieZimmerstutzen und KK liegend Senioren männlich:2. Wagner Walter (in jeder Disziplin)KK- Sportpistole:3. Schmid Erich

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    Neues aus dem VereinslebenWehrmänner leisten 360 Stunden Dienst am NächstenWalter Oswald, Vorsitzenderder Feuerwehr Bischofsmaisbegrüßte knapp 60 Mitgliederund Ehrengäste im Vereinslokal„Zur alten Post“ zur 140. Jah-reshauptversammlung. AuchKreisbrandrat Hermann Keilho-fer, Kreisbrandinspektor Her-mann Pledl undKreisbrandmeister Alois Wiede-rer von der Inspektion sowieeine österreichische Abord-nung der Partnerfeuerwehr Un-genach war vertreten. Schriftführer Karl Dankesreiterverlas den umfangreichen Tä-tigkeitsbericht der Vorstand-schaft. Von einem Plus in derKasse berichtete Kassier Mi-chael Raith. Die Veranstaltun-gen waren in der Regel gutbesucht, wie Vorsitzender Wal-ter Oswald erklärte. Vor allemlobte er die Jugend, die sehr gutaufgestellt sei und einen gutenAusbildungsstand vorweisenkönne, was den zwei Jugend-warten zu verdanken sei. Beiden Festteilnahmen waren dieAktiven allerdings teilweise nurschwach vertreten. Einen posi-tiven Eindruck hatte Oswaldvon der Gründung einer Kinder-feuerwehr. Da sich im vergan-genen Jahr die beidenKinderfeuerwehrleiterinnen Da-niela Pledl und Nicole Raith fürdiese Aufgabe selbst anboten,und seit dem Schnuppertag imAugust bereits 20 Kinder dabeisind, könnte dies die Zukunftder Feuerwehren im Gemeinde-bereich sichern. Kommandant Thomas Pledl be-richtete von 21 Einsätzen,davon 14 technische Einsätzeund drei Brandeinsätze. 34Feuerwehrleute leisteten 360Stunden Dienst am Nächsten.22 Übungen waren angesetzt,sie wurden durchschnittlich von

    16 Mitgliedern besucht. Um anEinsatzstellen eine ausrei-chende Ausleuchtung zu erzie-len, wurde eine Luma-Leuchteangeschafft. Zudem wurdenzehn Rosenbauerhelme undfünf Meldeempfänger gekauft.Einen Dank richtete Komman-dant Pledl an die Gemeinde Bi-schofsmais und an dieKreisbrandinspektion für diegute Zusammenarbeit und dieUnterstützung sowie an dieFirma König für die Sachspen-den der neuen Feuerwehr-Tore.Über derzeit 18 Jugendliche be-richtete der stellvertretende Ju-gendwart Gunter Pledl.Außerdem erinnerte er an Ju-gendaktionen wie das Rama-dama und die verschiedenenLeistungswettbewerbe. DieJungen nahmen an der Jugend-flamme Stufe 1-3, Bay. Jugend-leistungsabzeichen und amWissenstest teil. In Erste Hilfewurde ein 16-stündiger Kurs ab-solviert. Atemschutzwart Matthias Au-gustin erklärte, dass die Wehrderzeit 13 Geräteträger hat. Siemussten im vergangenen Jahrzu keinem Einsatz. Vier Kame-raden besuchten den Brand-schutzcontainer in Schöllnach,vier legten die Atemschutzprü-fung ab.Spielmannszugleiter PeterEbner sprach über das 50.Gründungsfest und bedankte

    sich für die Unterstützung derFeuerwehr und dafür, dass sichder Vorsitzende Walter Oswaldals Tambourmajor zur Verfü-gung stellte. Pfarrer ChristopherFuchs und Bürgermeister Wal-ter Nirschl dankten der Feuer-wehr Bischofsmais für dieMithilfe am Nächsten. Kreis-brandrat Hermann Keilhofer for-derte die Arbeitgeber auf, dieFeuerwehrler zu den Einsätzenund Lehrgängen freizustellen,um weiterhin eine funktionie-rende Feuerwehr zu haben.Vorsitzender Oswald übergabReinhold Rager die Ehrung für60-jährige Mitgliedschaft. Ge-ehrt wurden außerdem: MichaelLallinger und Anton König für50-jährige Mitgliedschaft; Für40 Jahre: Alfons Wenig, HerbertSchwarzkopf, Ewald Schmuck,Anton Plenk, Walter Pledl, MaxPledl, Xaver Mader und JosefArtmann; 30 Jahre: Michael Sal-ler; 25 Jahre: Adolf Pledl, JosefPledl, Xaver Stockinger, FranzKroiß, Erwin Lallinger - Klein-bärnbach, Markus Achatz, Ro-bert Wenig, WolfgangKapfenberger, Franz Ebner,Manfred Stecher, Erwin Lallin-ger – Offenberg, Helmut Wenig,Peter Ebner und Josef Riedl; 20Jahre: Rudolf Süß, WolfgangNiedermaier, Walter Weishäupl,Günther Wasenauer und Jo-hannes Brunnbauer sen.; 10Jahre: Konrad Egginger.

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    Neues aus dem VereinslebenBischofsmaiser Trachtler beim „Oide-Wiesn-Bürgerball“Nach der „Oiden Wiesn“ aufdem Oktoberfest hat sich nunauch der „Oide-Wiesn-Bürgerball“ zu einem Publi-kumsmagneten entwickelt.Karl-Heinz Knoll, Präsident desMünchner Festringes, lud zurPremiere auch den BayerischenTrachtenverband ins neu reno-vierte Deutsche Theater nachMünchen. Unter dem Motto„Von der Lederhose bis zur hinzur Bürgertracht“ waren alleFreunde des bayerischenBrauchtums eingeladen. JungeTrachtlerinnen und Trachtlerdurften als Debütanten mitwir-ken. Ein Ballhöhepunkt war derAuftritt von 44 Trachtenpaaren,die die 22 Gauverbände desBayerischen Trachtenverban-des repräsentierten. Den Baye-rischen Waldgau vertraten vierjunge Trachtler aus Bischofs-mais. Der Vortänzer der „Hir-monstaler“ Trachtler, PeterBauhuber, konnte zwei Tanz-paare dafür begeistern. Vorab

    wurde der Aufmarsch mit Gau-vortänzer Eugen Sterl geprobt.Die jungen Trachtler waren fas-ziniert vom „Oide-Wiesn-Ball“.In allen Räumen des DeutschenTheaters spielten unterschied-liche Musikgruppen, so dass fürjeden Geschmack etwas dabeiwar. „ Wir waren begeistert vonder Atmosphäre des Theaters.

    Es war ein Erlebnis vor soeinem großen Publikum aufzu-treten“, berichteten die Tänzer.Florian Vief vom Sachaus-schuss Volkstanz und Schuh-plattler bedankte sich bei denvier Tänzern der „Hirmonstaler“,die den Bayerischen Waldgauin München bestens vertretenhaben. Evi Loibl

    Die goldene CSU-Ehrennadel ging heuer an Karl WeinbergerAnlässlich des musikalischenFrühschoppens im LandgasthofHirmonshof erhielt Karl Wein-berger eine hohe Auszeich-nung. Aus den Händen desCSU-Ortsvorsitzenden HelmutPlenk bekam er die goldene Eh-

    rennadel der CSU und eine Ur-kunde für 30 Jahre Zugehörig-keit zur Christlich SozialenUnion. Die Urkunde war vomParteivorsitzenden und Minis-terpräsident Hort Seehofer un-terzeichnet. Den Gratulationen

    schlossen sich auch die CSU-Vorstandsmitglieder, KatharinaZellner, Franz Hollmayr und Mi-chael Raith an sowie der JU-Kreisvorsitzende Florian Grafund der JU-Ortsvorsitzende Mi-chael Loibl.

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    Neues aus dem Vereinsleben

    DFB-Mobil machte einen Etappenstopp in BischofsmaisDas DFB-Mobil machte in Bi-schofsmais Halt. Großer Spaßfür den Nachwuchs, lehrreicheStunden für die Vereinsfüh-rung. So oder so ähnlichkönnte man diesen Tag fürden SV Bischofsmais um-schreiben. Seit 2009 sind mehrere Fahr-zeuge in ganz Deutschlandauf Tour. In Bayern sind esvier. Unter dem ProjektnamenDFB-Mobil macht der Bayeri-sche Fußball-Verband ge-meinsame Sache mit demDeutschen Fußball Bund. Mitden bis unters Dach mit Trai-nings- und Informationsmate-rial vollgepacktenKleintransportern geht es losfür die BFV-Mitarbeiter. Ziel istes, den Nachwuchstrainern,

    die überwiegend keine Lizenzbesitzen, direkt und unkompli-ziert praktische Tipps zu über-mitteln. Alle Vereinsmitarbeiter werdenzudem über aktuelle Themenwie beispielsweise Qualifizie-rung/Lizenzen, Mädchenfuß-ball, Rassismus undIntegration informiert. Ein au-ßergewöhnlicher Service füreinen kleinen Dorfverein wieden SV Bischofsmais. Die BFV Trainer Max Brandlund Dominik Wagner zeigtenbei einem Praxistraining mit20 Jugendlichen aus der Ab-teilung der F- sowie E-Junio-ren Übungen, die für Jungenund Mädchen in dieser Alters-gruppe wichtig sind. Im Vor-dergrund steht beim Training

    selbstverständlich der Spaß –Dinge wie Technik- bzw. Tak-tikschulung dürfen aber auchin jungen Jahren nicht zu kurzkommen! Für die Betreuer desSV Bischofsmais, die dieses„Showtraining“ intensiv beob-achteten, folgte darauf nochein Theorieteil, in dem dieoben genannten Punkte noch-mals genau unter die Lupe ge-nommen wurden. Der SV Bischofsmais möchtesich ganz herzlich bei den bei-den BFV Trainern für die neugewonnenen Erkenntnissebeim Stopp des DFB-Mobilsbedanken. Unter dem Strichwar es ein rundum gelungenerTag für den Nachwuchs undden gesamten Verein.

    Manuel Kraus

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    Rezept des Monats

    Anna Wagner aus Seiboldsriedhat sich das Rezept für dieseAusgabe einfallen lassen. IhreBananenschnitten sind immereine beliebte Nachspeise....Zutaten:6 Eier 150g Mehl150g Zucker1 Vanillinzucker1 BackpulverZubereitung:Eier trennen, Eiweiß schaumigschlagen, Eigelb mit den ande-ren Zutaten verrühren, zuletztEischnee unterheben und bei160 Grad 20 Minuten backen.Teig stürzen und in 16 Stückeschneiden.4 Becher Sahne mit4 Vanillinzucker und4 Sahnesteif

    schaumig schlagen. Sahne aufTeigstücke verteilen. 8 Bananenhalbieren und je eine Hälfte aufjede Schnitte. Mit Schokoglasurüberziehen! Dieses Rezept istfür jedes Schleckermäulchenein Genuss und leicht nachzu-backen.

    Petra Kronschnabl

    Bananenschnitten - ein Genuss für alle Schleckermäulchen

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    Momentaufnahmen

    Kräftig gefeiert wurde in Bischofsmais der Fasching - beispiels-weise beim Kindergartenfasching (oben) oder beim Schnupfer-kranzl (links). Viel Arbeit hatten die Helfer am Wahlsonntag beimAuszählen der Stimmen, Verpacken der Wahlzettel oder bei derÜberprüfung der Daten (rechts, Mitte und oben). Walter Nirschlfreute sich nach seinem guten Ergebnis bei der Bürgermeisterwahlim Rathaus über die ersten Glückwünsche (rechts, Mitte). JedenSonntagnachmittag haben Kinder und Jugendliche Gelegenheit,im Schäfflerhof miteinander zu basteln (rechts, unten). Im Aprilsteht beispielsweise Serviettentechnik auf dem Programm, im Maiwerden Kerzen gefertigt.

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    Momentaufnahmen

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    So feierten die Bischofsmaiser Fasching

    Vollbesetzter Saal, tanzlustigeMaschkera und ausgelasseneStimmung – dafür ist der Tracht-ler- und Fischerball in Bischofs-mais ein Garant. DieBallbesucher waren kaum vonder Tanzfläche zu bewegen,was den Musikern von „Se-la-vie“ zu verdanken war. Gleichzu Beginn zog eine Gruppe„Löschzwerge“ mit Fahne undeinem Löschwagerl voll Bier inden Saal. Zur großen Freudeder Besucher bekamen einigevon ihnen etwas vom „Lösch-wasser“ ab. Die Jury kam beider Maskenprämierung mächtigins Grübeln, da kein Einzigerohne Maske erschienen war.Den ersten Preis erhielten „Opaund Oma“, die sich als der Feu-erwehrkommandant der Bi-schofsmaiser Wehr und seineFrau entpuppten. Die Frage, woder erste Vorstand des Angel-

    sportvereins Hochbruck abge-blieben war, ließ sich zur gro-ßen Überraschung aller bei derPreisverleihung klären. Er warnämlich einer der fünf Schwar-zen Engel, die beim Ball natür-lich auch einen Preis bekamen.Zur späteren Stunde gabenauch die Männer des Trachten-vereins den „Babysitter-Boo-

    gie“ als Einlage zum Bes