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Großauheim Publikation des Gewerbevereins Großauheim in Zusammenarbeit mit dem Hanauer Anzeiger. Sämtliche in dieser Zeitung enthaltenen Veröffentlichungen sind Anzeigen der jeweils erwähnten Firmen. (er)lebenswert...

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GroßauheimPublikation des Gewerbevereins Großauheim in Zusammenarbeit mit dem Hanauer Anzeiger.

Sämtliche in dieser Zeitung enthaltenen Veröffentlichungen sind Anzeigen der jeweils erwähnten Firmen.

(er)lebenswert...

April 2011

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Großauheim (er)lebenswert...SEITE 2 APRIL 2011

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Eine einzigartige „Königin“

Irminrat II. von Großauheim Irminratsmarkt, Irminratstraße – nirgendwo ist dieser alte frän-kische Name präsenter als in Großauheim. Namensgeberin ist die Edle Frau Irminrat, die im Jahre 806 den Ort Auheim dem Kloster Lorsch als Schenkung vermachte. Alle zwei Jahre wählt ein Komi-tee aus Vertretern des Kulturver-eins, des Heimat- und Ge-schichts-, sowie des Gewerbever-eins und des Ortsvorstehers die Darstellerin der Irminrat. Stan-desgemäß in historisches Ge-wand gekleidet zeigt sie sich dem Volke bei den wichtigsten Groß-auheimer Veranstaltungen: Ir-minrats-, Rochus- und Weih-nachtsmarkt, Mainuferfest und Faschingsumzug sind hierzu standesgemäße Anlässe. Die Re-präsentantin der Irminrat ist mit Leib und Seele Großauheim-erin. Dies ist keine Frage des Ge-burtsortes, sondern der inneren Einstellung. Kerstin Giesel ist „Irminrat die Zweite“. Von Geburt an lebt sie in Großauheim und engagiert sich hier vor allem im Rahmen des Heimat- und Geschichtsver-eins Großauheim, dessen Vorsit-zende sie ist. Beruflich ist sie als Lehrerin an der Friedrich-Ebert-Schule in Mühlheim tätig und unterrichtet dort Englisch und

Geschichte. Mit der Edlen Frau Irminrat gibt sich Großauheim eine einzigar-tige „Königin“. Sie steht für die weltoffene Eigenständigkeit und das gesunde Selbstvertrauen der Großauheimer.

Historischer Hintergrund:

Irminrat war eine Stifterin des Klosters Lorsch aus dem Main-gau. Im Lorscher Kodex ist über die Schenkung vom 30. März 806 geschrieben: „In Christi Namen, am 30. März im 38. Jahre des (Kaiser Karl). Ich, Irminrat, lasse dem hl. Mär-tyrer Nazarius eine Gabe zukom-men. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Vorsteher der verehrungswürdige Abt Adalun-gus ist. Nach meinem Willen soll die Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und ich versiche-re, dass ich sie vollkommen frei-willig gemacht habe. Ich überge-be im Maingau in Rompenheim, in Bellingen und in Ewicheim sechs Hufen und 40 Leibeigene.“ Urkunde 3424 (30. März 806 — Reg. 2943) Unter Ewicheim ist mit größter Sicherheit der Ort Auheim zu verstehen, das Schen-kungsdokument ist die offizielle Geburtsurkunde von Klein- und Großauheim. (pm)

Kerstin Giesel zeigt sich in historisches Gewand gekleidet als „Irminrat die Zweite“ bei den wichtigsten Großauheimer Ver-anstaltungen dem Volke. Archivfoto: Privat

Drei Gaukler auf acht Beinen Die Schmidtberger – das sind der Barde und Gaukler Schmidtber-ger, Knappin Alexa sowie Gauk-lerhündin Sira, welche nicht nur den Leiterwagen mit Instrumen-tarium sondern auch alle Blicke auf sich zieht. Also drei Komiker auf acht Beinen. Für die gepflegte Marktfestunterhaltung haben die Drei ein reichhaltiges Programm mit vielerlei vergnüglichem Lied-

gut; großem, wohlsortiertem In-strumentarium, magischer Gau-kelei, ausgefallene Jonglagen, spannende Geschichten, abenteu-erliche Rätsel und vielerlei Späße mit und in dem geschätzten Publi-kum. Zu erleben gilt es das mittel-alterliche (Un-)Wissen zweier Kandidaten beim Historienquiz. Wer findet als erster die Worte des nächsten Refrains? Oder dem

wohlgewandeten Edelmann und seiner liebreizenden Tochter bei der Suche nach der großen Liebe zusehen. Welch verschlungene Wege das Glück doch gehen kann. Zu erleben ist das Theaterstück in einem Akt, dargestellt von ausge-wählten Gästen unter der behü-tenden Hand Schmidtbergers beim Irminratsmarkt in Großau-heim. pm/Archivfoto: Privat

Augenoptik damals Zum Irminratsmarkt präsen-tiert die Firma Augenblick Optik in der Hauptstraße 26 eine Aus-stellung historischer Sehhilfen und Arbeitsmittel die der Augen-optiker in vergangenen Zeiten angewendet hat. Original Zwi-cker, Monokel, Lorgnetten aus verschiedenen Epochen werden gezeigt. Ergänzt wird die Präsen-tation von Maschinen und Gerä-ten. (pm)

Feiern für die Edi-Petry-Stiftung Unter dem Motto „Wir feiern zu Gunsten der Edi-Petry-Stiftung“ öffnete sich auch in diesem Jahr am Faschingsdienstag das Hof-tor bei Orthopädie-Schuhtechnik Schuler in Großauheim. Vor, während und nach dem Fa-schingsumzug wird hier zu Gunsten der Edi-Petry-Stiftung

gefeiert. Der diesjährige Erlös von vierhundert Euro wurde Oberbürgermeister Claus Ka-minsky (Foto rechts) und Rudolf Raab (links) mit einem symboli-schen Scheck übergeben. „Aus ei-ner spontanen Idee ist vor ein paar Jahren ein kleines privates Hoffest entstanden“, erzählt Hol-

ger Schuler (Mitte). Hier gibt es keine Preise für Essen und Ge-tränke, sondern jeder gibt in die Spendenbox was er für richtig hält – und gerne etwas mehr, ist es doch für die Edi-Petry-Stiftung. Danke an alle Freunde und Be-kannte, die diese Spende möglich gemacht haben. pm/Foto: Privat

„Großauheimer Gutschein“ ein voller Erfolg Seit seiner Premiere im Herbst 2006 ist der „Großauheimer Gut-schein“ ein voller Erfolg. Der Wertscheck ist auf dem besten Weg, ein zweites Zahlungsmittel in Großauheim zu werden. Der „Großauheimer Gutschein“ kann bei allen teilnehmenden Großauheimer Firmen, Dienst-leistungsbetrieben und in der Großauheimer Gastronomie ein-gelöst werden. Die beteiligten Auheimer Geschäfte weisen mit

einem Plakat auf ihre Teilnah-me hin. Der Gutschein kann bei der Frankfurter Volksbank so-wie bei Sport-Baumgärtel, Mo-dehaus Kaiser und Schuh-Walch erworben werden. Er ist im Wert von zehn und 25 Euro in Umlauf. Der „Großauheimer Gutschein“ ist das ideale Geschenk für Men-schen, die gerne flexibel und un-abhängig einkaufen möchten und sich eigene Wünsche erfül-len wollen. Die Geschenkalter-

native für alle Anlässe. Darüber hinaus soll der Einkaufsgut-schein die Kaufkraft in Großau-heim halten und den örtlichen Einzelhandel noch mehr stär-ken. Auch dies ist ein „Ja!“ zu Großauheim und damit ein Bei-trag zu mehr Lebensqualität in Hanaus größtem Stadtteil. Der Gutschein ist fälschungssicher mit einem silbernen Spezial-Aufkleber versehen und nicht kopierbar. pm/Foto: Privat

Medicus Enibas Sylvius Die Medizin zählt gewiss zu den ältesten kulturellen Leistungen des Menschen und hat durch die Jahrtausende ihr Gesicht immer wieder verändert und erneuert, so-lange sie gebraucht wurde. Vor 300 Jahren, vor der Erfindung der Narkose, die Operationen im heu-tigen Sinn erst ermöglichte, der Entdeckung des Penizillins und des Röntgenapparates war die Me-dizin weit hilfloser. Das Vorkom-men von Spinnenfüßen und Schlangenhaut in der mittelalter-lichen Heilslehre sollte aber doch nicht zu ironischem Schmunzeln verleiten, denn auch die heutige Medizin ist vor Irrtümern nicht gefeit und über die Vergangenheit zu lachen, heißt doch nicht zu se-hen, dass zu allen Zeiten Men-schen versuchten, Leiden zu lin-dern, zu trösten, eventuell sogar zu heilen. So wie heute das opti-

sche Bild des Arztes durch das Ste-thoskop geprägt ist, war früher das Uringlas (Matula, Foto) sein Statuszeichen. Einen Einblick in die alte Medizin bietet das Zelt von Medicus Enivas Sylvius , das am Samstag, 2. April, ab 14 Uhr, einige der alten medizinischen Techni-ken praktiziert, wohlwissend dass ein Medicus im Barock im Wesent-lichen nur an Fürstenhöfen arbei-tete und nur ein paar Bader und Feldscher dem „normalen“ Auhei-mer Volk zur Verfügung stand. De-ren Gesundheit lag im Wesentli-chen in der Hand von Kräuterwis-senden und Hebammen, vor allem aus dem Bereich der barmherzi-gen Brüder und Nonnen. Neben Beratung, Behandlung, Verkauf und Ausschank erwartet die Besu-cher ein kleiner Vortrag über die Harnschau um 15 Uhr. pm/Archivfoto: Privat

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6. Irminratsmarkt mit Straßenmarkt und mittelalterlichem Handwerk am 2. und 3. April

Bunter und abwechslungsreicher Starke Recken drehen ein Rie-senrad, Spielleute und Nar-ren ziehen durch die Straßen. Musikanten und Gaukler spielen auf, Falkner zeigen Bussard und Uhu. Seiler dre-hen Stricke, Handwerker prä-sentieren ihr Können: es ist wieder Irminratsmarkt in Großauheim. Am Samstag, 2. und Sonntag, 3. April geht Großauheim be-reits zum 6. Mal auf Zeitreise ins Mittelalter. Der Gewerbeverein Großau-heim lädt Besucher aus der gan-zen Region in Hanaus größten Stadtteil ein und präsentiert in diesem Jahr seinen bisher größ-ten Irminratsmarkt. Unterstützt von der Hanau Marketing GmbH verspricht der Gewerbeverein – als Veranstalter und Organisa-tor – das bisher bunteste und ab-wechslungsreichste Programm. Es gibt einige Neuerungen: der „mittelalterliche Handwerker-hof“ wird erstmals in den Irmin-ratsmarkt integriert. So versam-meln sich die Krämer, Händler und Handwerker in den für den Autoverkehr gesperrten Stra-ßen rund um Hauptstraße und Rochusplatz und zeigen nun dort ihre Waren und Künste. Auch die Musikanten und Gauk-ler sind überall zu sehen und zu

hören und lassen längst vergan-gene Zeiten wieder aufleben. Die Besucher dürfen sich auf lustige Überraschungen und einmalige Vorstellungen freuen. Sie werden beispielsweise von Franz von Schabernack an der Nase herumgeführt, lauschen der Märchenleserin Kiraney, oder beschießen gar eine Burg mit Katapulten. Sie staunen über den Propellermann, lachen über den Eierknacker und hor-chen den rabenhaften Spielleu-ten der Formatio Alatus. Und möglicherweise kann man bei Kartenlesen, Hexenkram und Zauberrauch sogar in die Zu-kunft blicken. Was auch immer: das umfangreiche Programm des Irminratsmarktes bietet je-de Menge Unterhaltung, Spaß und „Kurzweyl“. Bereits am Samstagvormittag, können die Besucher auf den für den Autoverkehr gesperrten Straßen rund um Hauptstraße und Rochusplatz ungestört bum-meln und flanieren und sich von der Leistungsfähigkeit des Großauheimer Einzelhandels überzeugen. Dazu ist am Sonntag, 3. April, von 12 bis 18 Uhr verkaufsoffe-ner Straßenmarkt. Die ideale Gelegenheit, das Angenehme mit dem Nützlichen – Einkauf und Unterhaltung für die gesam-te Familie – zu verbinden. Pas-send zum historischen Anlass tragen die Großauheimer Ge-schäftsleute mittelalterliche Kostüme und versprechen ihren Kunden zum Irminratsmarkt ganz besondere Angebote. Die Textil- und Modegeschäfte locken mit luftigen Kleidern und Hosen, sommerlichen, far-benfrohen Blusen und T-Shirts.

Unter fachkundiger Beratung kann man sich in Ruhe über die neuesten Kollektionen für Da-men, Herren und Kinder infor-mieren. Passende Schuhe und die notwendigen Accessoires so-wie modische Brillen, Uhren und Schmuck gehören natürlich auch dazu. Und auch der sportli-che Bereich, der ja gerade im Frühjahr und Sommer seinen Höhepunkt erlebt, ist reichlich abgedeckt. Aber nicht nur Mode und Sport stehen im Blickpunkt des Markt-Sonntages. Unterhal-tungselektronik, Küchengeräte, Haushaltsgeräte und Geschirr, stilvolle Möbel, Wohndekor und vieles mehr warten in der Hauptstraße sowie den einmün-denden Nebenstraßen auf inte-ressierte Besucher. Hier kann nach Herzenslust gestöbert wer-den. Bei hoffentlich schöner Witte-rung werden auch die Besitzer von Cafés, Restaurants und Eis-salons die Gunst der Stunde nut-zen, um unter Sonnenschirmen Tische und Stühle aufzustellen, die zum Verweilen einladen. Hier kann man sich vom Ein-kaufsbummel ausruhen und mit Freunden und Bekannten nett plaudern, die man oft lange nicht gesehen hat. Der Frühling ist auch die Zeit, in der nach ei-nem neuen Auto Ausschau ge-halten wird. Natürlich präsen-tieren auch die Autohäuser ihre neuesten Modelle. Der mittelalterliche Markt erin-nert an die Edle Frau Irminrat, die im Jahre 806 Auheim dem Kloster Lorsch schenkte. Bereits der erste Irminratsmarkt zur 1200-Jahr-Feier Auheims 2006 war ein großer Erfolg und wurde von vielen Besuchern begeistert

angenommen. Mit jedem Jahr wird nun die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben. Inzwischen residiert in Großauheim sogar eine leibhaftige „Irminrat“ als Repräsentantin Auheims. Selbstverständlich wird „Irmin-rat II.“ ihr Volk an diesem Wo-chenende begrüßen. Sie lädt am Sonntag sogar zu einer Führung durch die Großauheimer Alt-stadt ein. Der Irminratsmarkt ist mehr als eine Gewerbeschau, hier ist „Großauheimer Identität“ zu spüren. Der Gewerbeverein Großauheim hat an diesem Wo-chenende viel zu bieten: er ver-spricht den Besuchern eine au-ßergewöhnliche Zeitreise zwi-schen buntem Mittelalter und attraktiver Neuzeit. (ari)

Das Mittelalter in Großauheim: Ob Handwerker, Musikanten und Gaukler – auf den Straßen und Plätzen wird es zugehen wie zu Zeiten der adligen Frau Irminrat. Archivfoto: Paul

Impressum Großauheim (er)lebenswert ist eine

Publikation des Großauheimer Gewerbevereins.

Schriftführer: Jürgen Weiß

[email protected] www.gewerbeverein-grossauheim.de Belagern und erobern der Burg

Im Mittelalter gab es viele Klein-staaten und Gesetze machte jeder Fürst so, wie es ihm beliebte. Das gab natürlich Anlass zu vielen Streitereien und die wurden mit der Waffe ausgetragen. Eine Burg bot bei diesen Zuständen einen er-heblichen Schutz aber auch die Angreifer schöpften alle techni-schen Möglichkeiten aus, um in die Burg eine Breche zu schlagen. Da kam das Katapult ins Spiel –

und das kommt es auch auf dem Irminratsmarkt am 2. und 3. April: Die Mauern des Feindes gilt es mit dem Katapult zu bre-chen. Ziel des Spieles, vor allem für die kleineren Besucher, ist es eines der vielen Fenster zu treffen oder die Wappen zwischen den Zinnen. Dabei gilt es den Schatz, das Fegefeuer oder den Gaukler hinter einer der Geheimtüren zu finden. pm/Archivfoto: Privat

Vorsicht – die Spielleute kommen! Das riefen die Leute in den mittel-alterlichen Städten und verlang-ten von den Musikanten, dass sie an ihren Füßen Schellen tragen mögen. Man schloss die Töchter weg und untersagte den Spielleu-ten den nächtlichen Ausgang nach der neunten Stund'. Denn so wichtig wie die Spielleute für die Unterhaltung und den Informati-

onsfluss unserer Vorfahren auch waren, sie galten immer zugleich auch als Halunken und waren den ehrbaren Bürgern oft su-spekt. An diese Zeit erinnern heu-te nur noch die Schellen über den Schnabelschuhen. Denn wenn Spielleute heute in ihren alten Ge-wändern und mit mittelalterli-chen Instrumenten durch die

Straßen ziehen, dann staunen die Passanten nicht schlecht. Sie lau-schen den alten Minnegesängen oder freuen sich über lustige Mo-ritaten aus der Zeit der Ritter und Burgfräulein. Dabei ist die Freu-de auf beiden Seiten. Auch die Spielleute lassen sich gern von ei-nem fröhlichen Publikum begeis-tern. pm/Archivfoto: Weiß

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Großauheim (er)lebenswert...SEITE 4 APRIL 2011

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www.frankfurter-volksbank.deEin Aufenthalt in der Meersalzgrotte hat viele positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Foto: Privat

Salzgrotte Huth hat in Großauheim eröffnet

Die Energietankstelle vor der Haustür Die Meersalzgrotte wird an der Waldstraße 18-20 in Großauheim mit der Intension errichtet, überarbeiteten, gestressten und kranken Menschen des 21. Jahr-hunderts zu helfen. Um die Ge-sundheit und das Wohlbefinden zu verbessern, erholt man sich oft in einem Ort mit salzhaltiger Luft an der Meeresküste. Die Meersalzgrotte bringt die salz-haltige Luft mitten in die schad-stoffbelastete Stadt. Ein Aufenthalt in der Meersalz-grotte hat positive Auswirkun-gen bei: Allergien, Erkrankun-gen der Atemwege, Kehlkopf- und Halsentzündung, Haut-krankheiten, rheumatische Er-krankungen, Schlafstörungen, Stress, Erschöpfungszustände, Migräne, Jodmangel, und vieles mehr. Die heilende Wirkung der Kris-tallsalze ist seit Jahrhunderten bekannt. Diese wirken beson-ders positiv auf den menschli-chen Körper. Jod steuert die Funktion der Schilddrüse, die wiederum den Stoffwechsel re-gelt. Kalzium stärkt das Immun-system, mildert Reizungen und regelt den Kreislauf. Magnesium wirkt gegen Stress und beein-

flusst Herz- und Gefäßsystem po-sitiv. Kalium wirkt positiv auf die Herztätigkeit. Natrium und Chlorite sind verantwortlich für die Reizfortleitung entlang der Nerven. Eisen transportiert den Sauerstoff im Hämoglobin der

roten Blutkörperchen. Kupfer trägt unter anderem entschei-dend zum Wachstum und zur Knochenbildung bei. Selen ver-langsamt den Prozess der Haut-alterung. Das Konzept der Meer-salzgrotte beruht auf dem Wis-

sen der wohltuenden und heilen-den Wirkung von Salzkristallen und ist ein uralter Erfahrungs-schatz. Bei der Herstellung der Meersalzgrotte wurden etwa 16 Tonnen Kristallsalz verbaut. Wertvolle Mineralien und Mi-

kroelemente werden über die Atemwege und Haut in den Or-ganismus transportiert. Besucher entspannen auf Well-nessliegen in einer 45-minütigen Sitzung, die so wirkungsvoll ist wie ein zweitägiger Aufenthalt am Meer. Für Kinder gibt es ge-sonderte Kinderstunden. In die-ser Zeit können begleitende El-tern auf dem Liegestuhl ent-spannen, während die Kleinen im Salzkasten wie am Meeres-strand spielen können. Im Salz-laden sind eine Vielfalt an Spei-se- und Gourmetsalz, Badesalz, Salzkosmetik, dekorative Salz-lampen und Salzteelichter in ver-schiedenen Formen und Größen, Deko- und Geschenkartikel aus aller Welt sowie Gutscheine und Präsentkörbe zu finden. Außer-dem besteht die Möglichkeit, sich bei einer intensiven, revita-lisierenden und gleichzeitig wohltuenden Wellness-Massage verwöhnen zulassen. Sich Zeit für sich nehmen – Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht bringen. Terminvereinbarun-gen unter der Telefonnummer 0 61 81/9 69 25 26. Mehr Informa-tionen auch im Internet. (pm)

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Für kleine Ritter und Prinzessinnen Sir Roger ist die Gewandtruhe für kleine Ritter und Prinzessinnen. Hier werden in liebevoller Hand-arbeit Wappenröcke und Kleider für die kleinen unter den Mittelal-terfans gefertigt. Jede Gewan-dung wird auf Maß und als Uni-kat aus Stoffen wie Baumwolle, Wolle oder Leinen gefertigt. Wap-penröcke oder Kleider für die gro-ßen Ritter und Edeldamen sind selbstverständlich ebenfalls im Programm. Hinzu kommen di-verse Accessoires wie Pilgerta-

schen, Almosenbeutel, Jungfern-kränze, Hauben für die Damen oder Bundhauben für den Re-cken. Das Angebot wird komplet-tiert durch diverse Holzschwerter, Helme, Edelsteinsiebe und Schatzkistchen aus Holz sowie al-lerlei andere Dinge. Mit einem mittelalterlichen Verkaufszelt präsentieren sich Sir Roger und Gewandschneiderin Andrea an beiden Tagen auf dem Irminrats-markt. pm/Foto: Privat

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Kostenloser Parkraum In Großauheim gibt es viele Park-plätze in der Umgebung des Ro-chusplatzes und der Hauptstra-ße, wo sich der größte Teil der Ge-werbetreibenden befindet. Insge-samt hat Großauheim sechs gro-ße Parkplätze. Damit hat der großstadtgeplagte Autofahrer viele Möglichkeiten, sein Vehikel zum Nulltarif abzustellen, ohne lange suchen zu müssen. Die Fol-ge davon ist stressfreies und be-quemes Einkaufen, denn von kei-nem der Parkplätze ist es weit bis in die City. Ein Umstand, den vor allem auch ältere Menschen be-sonders gerne zu schätzen wis-sen. In puncto Einkaufsmöglich-keiten, davon kann man sich beim Irminratsmarkt am Sams-tag, 2., und Sonntag, 3. April, überzeugen, braucht sich Gro-ßauheim nicht hinter dem Ange-bot größerer Städte zu verste-cken. Vom Bekleidungsgeschäft, Haushaltswaren, Wohnungsaus-stattungen über diverse Hi-Fi-Fachgeschäfte ist für jeden etwas dabei. pm/Foto: Privat

Kaiser lädt zum Irminratsmarkt ein Zum Irminratsmarkt hat das Mo-dehaus Kaiser, Hauptstraße 29, am Samstag bis 19 Uhr und am Sonntag 12 bis 18 Uhr geöffnet. Typgerechte Beratung, bei der man sich gerne Zeit nimmt, ist im Modehaus Kaiser selbstverständ-lich. Für Besucher, die allerdings nur stöbern und sich gerne allei-ne umsehen möchten, ist das na-türlich auch in Ordnung. Ein Be-such und einmal Umschauen ist auf jeden Fall empfehlenswert. Am Freitag, 8. April, findet um 18 Uhr im Modehaus Kaiser Groß-auheim die traditionelle Moden-

schau statt. Wer schon einmal da war weiß, dass für jeden etwas dabei ist. Hier kann man sich Ide-en holen, wie sich die neue Früh-jahrsmode für jeden Typ indivi-duell zusammenstellen lässt. Die neue Silhouette, die dieses Jahr vor allem auf Chinos aufgebaut ist, wird mit schönen Accessoires, wie Gürtel, Tüchern und Taschen abgerundet. Neu bei Kaiser sind die Jacken für Damen und Her-ren von Wellensteyn. Funktions-jacken, die zu jeder Gelegenheit und zu jedem Outfit gut ausse-hen. pm/Foto: Privat

Handkurbel-Holzriesenrad Eine neue Sensation auf dem Ir-minratsmarkt: Das manuell be-triebene Holzriesenrad wirkt auf unwiderstehliche Art archaisch und in höchstem Maße anmutig. Allein der Betrieb des Riesenra-des ist spektakulär. Vor dem Start wird nach dem Einsteigen der Gäste ein Belastausgleich vorgenommen, wobei das Ge-wicht der Passagiere mit Hilfe

von Sandsäcken ausgeglichen wird. Dann wird das Riesenrad händig mit den an der Außensei-te angebrachten Handgriffen in Schwung gebracht, um es dann mit der im Bodenbereich ange-brachten Fußkurbel im Dauerbe-trieb zu halten. Das Mitfahren wie vor 500 Jahren, von purer nackter Menschenkraft, schweiß-badend in die Luft gehoben zu

werden und sich zu fühlen, wie die Obrigkeit – einmal Prinzes-sin, Prinz, Königin oder König sein: Die Erfüllung eines Traums. Und wenn sich, der Le-gende nach, des Nachts das Rad im Mondschein dreht und sich ein verliebtes Paar am höchsten Punkte küsst, so sollen seine tiefsten Wünsche in Erfüllung gehn. pm: Archivfoto: Privat

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Der Vorstand Kassierer: Georg Walch Schriftführer: Jürgen Weiß Öffentlichkeitsarbeit: Gudrun Baumgärtel Märkte: Dieter Becke, Beisitzer: Ralf Knaak, Stephan Langholz, Jörg Poldrack und Joachim Weber

Angler wählen Vorstand Unlängst fand die Jahreshaupt-versammlung des Angelsport-vereins Großauheim (ASV) statt. Die vorgelegten Zahlen über das vergangene Jahr wa-ren durchweg positiv und wur-den nach Prüfung durch die Re-visoren auch von den Mitglie-dern einstimmig verabschie-det. Weil der Erste Kassierer des ASV, Christoph Projahn, sein Amt aufgeben hat, kam es zu der erforderlichen Neuwahl. Als Erste Kassiererin wurde

Martina Pöperny und als neue Zweite Kassiererin Kerstin Em-mert gewählt. Für die verwaiste Position des Ersten Jugendwar-tes wählte die Versammlung Hans-Peter Donislreiter. Die er-folgreichsten Angler des Jahres 2010 wurden geehrt und Fisch des Jahres 2011 ist beim ASV der Zander. Schon jetzt möchte der ASV auf den traditionellen Frühschoppen am Sonntag, 1. Mai, am Großkrotzenburger See, hinweisen. (et)

„Nacht der Vereine“ bildet den Höhepunkt

2012: „Karneval der Kulturen“ Der Förderkreis Kultur in Groß-auheim plant erstmals einen „Karneval der Kulturen“, der am Samstag, 18. August 2012, statt-finden soll. Nach dem Frankfur-ter Vorbild soll nachmittags ein Zug durch die Straßen von Wolf-gang und Großauheim ziehen. Ziel wird die Lindenau sein, wo abends eine „Nacht der Vereine“ über die Bühne gehen soll. Für die Ausrichtung hat der För-derkreis eigens ein Organisati-onskomitee gegründet. Das Er-eignis soll nach Auskunft von Schriftführer Jürgen Weiß aber kein Karnevalszug im Sommer sein, bei dem Helau gerufen wird, sondern vielmehr eine Pa-rade der Kulturen mit viel Folk-lore. Der Förderverein ist laut laut Petra Göbel vom Organisati-onskomitee auf der Suche nach Teilnehmern und Gruppen, die die ganze Vielfalt der Region dar-stellen, beispielsweise Spanier oder Italiener.

Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky sei von dem Konzept außerordentlich ange-tan und habe zugesagt, den „Kar-neval der Kulturen“ zu unter-stützen. Der Förderkreis Kultur in Großauheim ist traditionell auch Initiator des Großauhei-mer Faschingsumzugs, der erst-mals 2005 durch die Straßen zog. Der Verein sieht sich durch die große Resonanz dieser Veran-staltung bestätigt. Deshalb möchte er im kommenden Jahr den „Karneval der Kulturen“ als ein weiteres Tages-Event anbie-ten. 2012 jährt sich laut Petra Göbel außerdem ein besonderes Jubi-läum, das geschichtlich belegt sei: „Vor 125 Jahren wurde der erste Karnevalsumzug in Groß-auheim durchgeführt“. Bei dem „Karneval der Kulturen“ soll an dieses Jubiläum ebenfalls erin-nert werden. (tok) � www.auheim-kultur.de

Die Mitglieder des neuen Organisationskomitees bereiten die für das nächste Jahr geplante Veranstaltung „Karneval der Kulturen“ vor. Foto: Privat

Armbrustschießen bei RatzFatz Der Kinderladen RatzFratz, Mitt-lere Maingasse 1, wird auch in diesem Jahr auf dem Irminrats-markt seinen Schießstand mit der Kinderarmbrust anbieten. Die kleinen Pfeile mit dem Saugnapf am Ende auf die Zielscheibe klat-schen zu lassen, kam bisher im-mer gut an, nicht nur bei den klei-

nen Schützen. Neu hinzu kommt dieses Jahr eine Armbrust, die Korken auf ihr Ziel abfeuert. Der-zeit wird noch an einer schönen Zielwand mit diversen Löchern zum Treffen und Punkte machen gebastelt. Außerdem gibt es wie-der viele verschiedene Holz-Waf-fen für den kleinen Ritter: Schwer-

ter, Dolche, Säbel, Pistolen, Schil-de, und mehr. Auch die Armbrust gibt es käuflich zu erwerben. Und RatzFatz hat vorgesorgt: Die „Bäng-Bälle“ (Knallsteine) sind in diesem Jahr in ausreichender Menge vorhanden. Versprochen – es muss keiner ohne nach Hause gehen. pm/Archivfoto: Privat

Der Eierknacker bei Hofe: Ein dekadentes Spiel der Obrigkeit zur Zeit des Sonnenkönigs, kann auch auf dem Irminrats-markt gespielt werden. Mit einer Eisenkugel muss ein Ei ge-troffen werden. Archivfoto: Privat

Die Rabenhaften Spielleute kommen Die Formatio Alatus, spielen viel-seitige und abwechslungsreiche Marktmusik und Folk quer durch alle Zeiten und Regionen. Darge-bracht auf vielen verschiedenen Instrumenten: mal laut, mal leise – mal voller Freude, mal traurig; mal Geschichten erzählend, dann wiederum instrumental die Melo-dien an die Ohren der geneigten Zuhörer tragend. Dabei wird so-wohl harmonische Gesangsmu-sik als auch Sackpfeifenmusik ge-boten und nicht selten werden die-

se Stile, die auf Märkten meist nur getrennt voneinander zu hö-ren sind, sogar miteinander ver-woben. Alatus folgen dem Bei-spiel der mittelalterlichen Spiel-leute und spielen auf teils moder-nen, teils historischen Instrumen-ten wie verschiedenen Sackpfei-fen, Rohrblattinstrumenten, Flö-ten und Whistles sowie Saiten- und Perkussionsinstrumenten. Alatus macht weder „Brachial-Musik“ noch allzu seichtes „Bar-dengeträller“. Alatus ist Latein

und steht für „Der Geflügelte“. Dieses Bild wird aufgegriffen: Geflügelte Spielleut', die – ange-lehnt an Rabenvögel – mit geflü-gelten Worten oder beflügelnder Melodie das sagen, was ihnen ge-rade im Schnabel liegt. Dabei werden vor allem eigene Werke dargeboten, aber auch bekannte Klassiker im eigenen Stil inter-pretiert. Zu hören und sehen sind Alatus auf dem Irminratsmarkt am 2. und 3. April in Großau-heim. pm/Foto: Archivfoto

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werden fortlaufend durch neue wechselnde Angebote ergänzt. Ebenfalls zum mittelalterlichen Straßenmarkt werden trendige Geschenkartikel wie Mäuse-schreck, Sparstrümpfe, Hüpf-knete, Tintenschreck, Seifenbla-sen und vieles mehr zum Mit-nehmen angeboten. Für treue Kunden bietet girlparadise eine attraktive Bonusvergütung und seit einiger Zeit, neben der altbe-währten Barzahlung und der Verrechnung mit dem Großau-heimer Gutschein, ebenfalls die Zahlung mittels EC, VISA oder Master Card an. Infos unter Tele-fon 0 61 81/6 18 73 74. (pm)

Langholz präsentiert die neuesten Brillentrends

Wechselbrillen voll im Trend Zum diesjährigen Irminrats-markt in Großauheim präsen-tiert Augenoptik Langholz, Hauptstraße 12, die aktuellen Trends in der Brillenmode. Ganz klar im Vordergrund ste-hen in diesem Jahr Brillenfas-sungen, an denen der Kunde mit einfachen Handgriffen, die Brillenbügel und sogar teilwei-se das Mittelteil austauschen kann. So kann jeder Kunde, je nach Lust und Laune, die Farben und den Stil der eigenen Brille täg-lich ändern. Egal ob einfach, schlicht oder extravagant, Me-tall oder Kunststofflook, mit der großen Auswahl an Aus-tauschteilen ist alles möglich. Dies gilt natürlich auch für die Verglasung mit Sonnenbrillen-gläsern. Da die Sonnenbrillenzeit jetzt so langsam beginnt, kann man sich in den Räumlichkeiten des

seit 1992 in Großauheim ansäs-sigen Meisterbetriebes die ak-tuellen Sonnenbrillenkollek-tionen der Firmen Ray Ban, Guess, Fossil ansehen und nach Lust und Laune ausprobieren. Der Motorradbegeisterte Inha-ber, Stefan Langholz, hat natür-lich auch für Motorradfreunde die richtige Brille parat. Hier sind besonders Brillen von Wi-leyX zu beachten, die durch ver-schiedene Formen und mit ei-nem abnehmbaren Schaum-stoff-innenteil die Zugluft bei Motorradfahrern oder Fahr-radfahrern auf ein Minimum reduziert. Gerötete Augen oder Bindehautentzündungen gehö-ren damit der Vergangenheit an. Natürlich sind diese Brillen auch mit der individuellen Glasstärke verglasbar. Mit der Beratungstechnik ist man bei Augenoptik Langholz

auf dem neuesten Stand. Mit dem Brillenanpassungs- und Beratungssystem Eyecode von Essilor, kann man neben den genauesten Zentrierdaten der Brillengläser im Einstärken- oder Mehrstärkenbereich, die ausgesuchte Brillenfassung auf einem Computer als Video oder Bild ansehen. Das erleichtert vor allem Brillenträgern mit hoher Glasstärke die Auswahl einer Brillenfassung, die sich bis jetzt auf das Urteil einer Be-gleitung verlassen mussten. Neben den mittelalterlichen Kostümen und dem bunten Treiben auf der Straße des dies-jährigen Irminratsmarktes, hält das verkleidete Team von Augenoptik Langholz natürlich auch noch das ein- oder andere Schnäppchen für seine Kunden bereit. Es lohnt sich wieder einmal vorbei zu schauen. (pm)

Am Wochenende trifft man sich auf der Hauptstraße in Großauheim zum gemütlichen essen, trinken und plaudern. Archivfoto: Paul

Beim Irminratsmarkt in Großauheim kann man sich in aller Ruhe umsehen und von den netten Mitarbeitern in histori-schen Kostümen beraten lassen. Archivfoto: Paul

Neuer Termin für die Kerb Das Kirchweihfest der Gemein-de Sankt Jakobus in Großau-heim findet von Freitag, 29. Ju-li, bis Sonntag, 31. Juli statt. Entgegen der langjährigen Tradition kommt es damit erst-

mals zu einer Verschiebung der Veranstaltungstage. Die Veran-stalter hoffen, mit diesem Schritt dem Kirchweihfest ei-nen neuen Impuls geben zu können. (jdc)

Abholen und Mitnehmen Da sind sie wieder, die Tage an denen wir angespannt die Haus-tür im Auge behalten. War da nicht eben ein Scharren auf dem Fußabstreifer? Ein trockenes Keuchen draußen im Treppen-haus? Steht da statt Wachtturm-dame und Staubsaugervertreter vielleicht ein Ortsbeiratskandi-dat vorm Briefkastenschlitz und will über Auheim und die Welt sprechen? Es ist Wahlzeit und dem Volke wird mit aller Macht gezeigt, dass alle Macht vom Volke aus-geht. Die Kandidaten sorgen sich derzeit ganz besonders um das Wohl aller und da muss der bra-ve Bürger auch mit allem rech-nen. Nicht nur mit Gratis-Kugel-schreibern und eingetüteten Gummibärchen. Zeigen wir Mit-leid: die von uns Erwählten ha-ben's auch nicht leicht. Immer häufiger erheben die Menschen „draußen im Lande“ ihre Stim-me. Sie grummeln und motzen über Entscheidungen, die ihnen nicht passen. Clevere politische Entscheider fahren daher mehr und mehr auf „Bürgerbeteiligung“ ab. Allerdings hapert es hier und da noch ein wenig an tiefer Verin-nerlichung. So hört man immer noch Sätze frustrierter Politiker wie: „Wir konnten den Bürgern das Projekt nicht nahebringen“. Was nichts anderes bedeutet als: die blöden Leute haben's nicht kapiert.

Inzwischen wird rhetorisch nachgebessert. Der gewiefte Po-lit-Profi von heute bringt ständig neue, im Crashkurs für Basisde-mokratie erlernten, Zauber-Phrasen unters Volk. Der Hit un-ter den aktuellen Sprechblasen: „Wir müssen die Menschen dort abholen, wo sie sind!“ Doch wo stecken diese Menschen alle? Draußen vor der Tür? Zuhause vor der Glotze? Zurückgeblieben am Ende der Karawane? Der Bürger. Brav, still und füg-sam. Er wartet, steht herum wie bestellt und nicht abgeholt. Ir-gendwann kommen Stadträte, Abgeordnete oder Minister he-rab, nehmen ihn an der Hand und führen ihn durch finsteren Wald ins helle Licht. Dabei mur-meln sie mit ruhiger Stimme ein-fache Erklärungen zu Laufzeit-verlängerungen, Tiefbahnhöfen und Wettbewerblichen Dialogen. Da macht sich im so geführten Bürger doch ein warmes Gefühl der Geborgenheit breit, oder? Aber in der kalten Realität des Alltags ist das „Abgeholt wer-den“ zwiespältig besetzt. Bereits im Kindergarten sind die Klei-nen, die von Mutti abgeholt wer-den, voll die Loser. Cool sind doch nur die Knirpse, die sich tapfer, frei und alleine auf den Nach-hauseweg machen. Ganz schlimm: Der Nachwuchs mit den Bindestrich-Vornamen, der „aus dem Kinderparadies“ abge-holt werden möchte. Früher wur-

de man noch aus dem Garten Eden vertrieben, heute schleicht man sich freiwillig. Was ist von solcher Nachkommenschaft zu erwarten? Oh, welche Zeiten, wel-che Sitten! Da heißt es Gegensteuern. War-ten wir nicht, bis wir irgend-wann von irgendwem nach ir-gendwohin abgeholt werden. Lassen wir unsere Volksvertreter die Arbeit nicht alleine machen. Sagen wir unsere Meinung, ent-schieden, aber fair. Es gibt so vie-le Möglichkeiten, den Weg zu ei-ner direkteren Demokratie mit-zugestalten. Das kann natürlich das Engagement in einer politi-schen Partei sein. Aber auch die aktive Teilnahme an traditionel-ler Vereinsarbeit, die Übernahme eines Ehrenamtes und das Mit-machen bei offenen Initiativen bringt die Sache weiter. Die Fra-ge ist: wollen wir das überhaupt – Bürgerbeteiligung, Volksab-stimmung? So was macht Arbeit und oft fehlt die Erfahrung. Aber stellen wir uns doch nur mal vor: allmonatlich Sonntag, 12 Uhr, träfen sich alle wahlberechtigten GroßauheimerInnen auf dem Rochusplatz zur Volksabstim-mung über lokalpolitische The-men. (Fußkranke würden selbst-verständlich vom kommunalen Fahrdienst abgeholt.) Wäre das nix? Übrigens: zum Großauhei-mer Irminratsmarkt wird nie-mand abgeholt. Da kommen die Leute freiwillig! Jürgen Weiß

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Wenn Sitara tief in die Augen schaut ...ist das ein unvergesslicher Mo-ment. Sitara ist eine prachtvolle Uhu-Dame und gehört damit zu den größten und zugleich seltens-ten europäischen Eulen. Dieser bis zu 75 Zentimeter große und an die drei Kilogramm schwere Raubvogel (bubo bubo) hat eine Flügelspannweite von bis zu 180 Zentimetern. Sitaras Uhu-Eltern versahen zwar das Brutgeschäft, sorgten sich aber nach dem Schlüpfen nicht mehr um den kleinen Uhu. So übernahm Am-bros, der Falkner, Fütterung und Aufzucht. Er hat die inzwischen einjährige Sitara großgezogen und weiß alles über den mächti-gen Greifvogel. Ein ganz besonde-res Erlebnis ist es, den riesigen Uhu zu streicheln. Von Ambros – im bürgerlichen Leben Peter Ge-nilke aus Erlensee – , erfährt man

auf dem Irminratsmarkt nicht nur Neues und Lehrreiches über den Uhu, sondern man kann auch einen Gerfalken aus nächster Nä-he bewundern. Ambros, der Falk-ner, weiß viel zu erzählen. Beim Zuhören spürt man die von Greif-vögeln ausgehende Faszination. Hierin unterscheidet sich der mo-derne Mensch in nichts von seinen Vorfahren vor tausenden Jahren. Falknerei ist kein normales Hobby, sondern vielmehr eine Le-benseinstellung, eine Philoso-phie, die sich aus einer inneren Verbundenheit mit dem Geschöpf Greifvogel begründet. Falkner zu sein heißt auch, sein gesamtes täg-liches Leben auf die Greifvogel-haltung abzustimmen. Doch wer in Sitaras orangerote Augen ge-blickt hat, wird den Zauber ver-stehen. pm/Archivfoto: Privat

Vorverkauf hat begonnen Am Samstag, 9. April, ist es wie-der soweit. Unter der Schirm-herrschaft des Oberbürgermeis-ters Kaminsky findet das 11. Ha-nauer Männerballett-Turnier in Großauheim statt. In der Linde-nauhalle gehen 14 Mannschaften aus ganz Hessen an den Start, Veranstalter ist die 1. Großau-heimer Karnevalgesellschaft. Als Lokal-Matador sind die Män-ner der Freiwilligen Feuerwehr Großauheim mit dabei. Turnier-beginn ist um 18 Uhr, Einlass in die Mehrzweckhalle ist bereits ab 17 Uhr. Der Eintritt kostet sechs Euro im Vorverkauf (Au-genoptik Langholz, Hauptstraße 12 in Großauheim), oder die Kar-ten per E-Mail bestellen unter [email protected]. An der Abendkasse kostet der Eintritt acht Euro. Nach dem Turnier ist jedoch noch lange nicht Schluss; anschließend wird in der Bar zur „After-Turnier-Party“ geladen. DJ Mike macht Musik, da kann weiter getanzt und ordentlich ge-feiert werden. Nähere Infos im Internet. (pm)

� www.1gkg.de

Die Adressen im Internet Den Gewerbeverein Großauheim findet man auch im Internet:

� www.gewerbeverein-grossauheim.de Die Website für Großauheim:

� www.grossauheim-erlebenswert.de

Spielmann und Herold Seit mehr als 20 Jahren zieht Thelonius Dilldapp von Burg zu Schloss, von Stadt zu Dorf und jetzt nach Großauheim, um die Edlen des Landes und das gemei-ne Volk mit seinem Tun zu er-freuen. In historischem Gewan-de und mit sonorem Bariton singt er Lieder von der hohen Minne bis zum derben Lands-knechtsvers, von der Wirtshaus-moritat bis zum Aufruf wider den Adel. Dabei begleitet er sich mit mannigfachen Instrumen-ten und bedient sich bei Ritter-mahlen und Mittelalterfesten der Marktsprache, hat manches Trinkspiel in petto. (pm)

Rückinger Volk (und Herren) Die Mittelaltergruppe „Rückin-ger Volk (und Herren)“ e.V. hat sich zum Ziel gemacht, das Brauchtum und das kulturelle Le-ben des Mittelalters zu pflegen. Der Verein verbindet vorführen-des Handwerk mit Lagerleben im Sinne eines reisenden Marktvol-kes. Der Name trägt dabei dem Bestreben der Mitglieder Rech-nung, im Gegensatz zu vielen an-deren Mittelaltergruppen das ein-fache Volk in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen. Dennoch fehlt auch in ihren Reihen nicht der Herr, unter dessen Fahne sich das Volk versammelt. Aus diesem Grunde wurde der zweite Teil des Namens in Klammern gesetzt. Die Arbeit mit dem Publikum, insbesondere mit Kindern ist ein

wichtiger Eckpfeiler der Vereins-arbeit. Über die verschiedenen Handwerke hinaus können die Besucher über viele unterschiedli-che Themen des Lebens des einfa-chen mittelalterlichen Volkes ins Gespräch kommen. Gerne dürfen vor allem die Kinder unter Anlei-tung einiges selbst ausprobieren, zum Beispiel mit Brettchen oder am slawischen Webbrett weben oder sich im Ritterzelt über die Ausrüstung eines Ritters infor-mieren. Es geht dem Rückinger Volk (und Herren) also darum, die einzelnen Rollen lebendig wer-den zu lassen, ihnen eine Aussage zu geben und damit das Publi-kum über das Leben im Mittelal-ter zu informieren und teilhaben zu lassen. pm/Achrivfoto: Privat

Bücher und Medien Die Stadtteilbibliothek Gro-ßauheim, Alte Langgasse 9, Te-lefon 0 61 81/5 29 29, bietet Bü-cher und andere Medien zum Ausleihen – vom Sachbuch bis zu CD-ROMs aus allen Wissens-gebieten. Außerdem im Ange-bot: zwei öffentliche Internet-plätze und monatliche Vorlese-stunden für Vor- und Grund-schüler. Öffnungszeiten: Diens-tag, Mittwoch und Freitag, 15 bis 18 Uhr sowie Donnerstag 9 bis 17 Uhr. (pm)

Die „Spielleut Ignis Fatuus“ Einst vor unendlich langer Zeit, im schönen Sachsenlande, in der gar herrlichen Stadt Lipsia begab es sich, dass ein Weib und ein Manne sich zusammen taten, um zu musizieren. So nahmen sie nun ihre Stimmen, Trommel, Laute und Flöten, um ihnen mittelalter-liche Töne zu entlocken und diese aneinander zu reihen. Von dato

an wollten sie „Spielleut Ignis Fa-tuus“ genannt werden und bieten dar dem Volke „Kurzweyl und Vergnügen aus vergang'ner Zeyt mit der Taverne Melodey“. narr-haft, lästerlich aber trotzdem freundlich. Stets zu Musik und Lasterhaftem bereit. So auch auf dem Irminratsmarkt am 2. und 3. April. pm/Archivfoto: Privat

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