Großenhainer Herold

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WWW.HEROLDONLINE.NET GRÄSER VERLAG GROSSENHAIN OHG · MOZARTALLEE 129 · 01558 GROSSENHAIN · TELEFON: 03522-510117 · TELEFAX: 03522-502586 GEGRÜNDET 2004 8. JAHRGANG/NR. 02 AUSGABE 02/11 Gro##enhainer Herold Herold INHALT MOTORSPORTCLUB GROSSENHAIN IM ADAC Seite 7 2 Kfz-Zulassung in Großenhain 4 Hilfe für Afrika 5 Jubiläum 13 Spende für Japan 14 8, 9, 16 INSELFEST FRAUENHAIN

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Herold, Grossenhain

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GEGRÜNDET 2004 8. JAHRGANG/NR . 02AUSGABE 02/11

Gro##enhainerHeroldHerold

I N H A L TM O T O R S P O R T C L U B G R O S S E N H A I N I M A D A C

Foto: MF

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Kfz-Zulassung in Großenhain

4

Hilfe für Afrika

5

Jubiläum

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Spende für Japan

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8, 9, 16

I N S E L F E S TF R A U E N H A I N

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A N Z E I G E N G A S T L I C H K E I T A N Z E I G E N S E R V I C E

Kfz-Zulassungin GroßenhainEs besteht die Möglichkeit, dieZulassung eines Fahrzeuges vonzu Hause aus vorzubereiten. DerWeg zur Zulassungsbehördebleibt aber durch gesetzlicheBestimmungen nicht erspart.Durch die Online-Zulassung ver-kürzt sich die Wartezeit aberwesentlich, da bei den Mitarbei-terinnen der Online-Ausgabestellein der Herrmannstraße ein indi-vidueller Termin vereinbart wer-den kann. Hier erfolgt dann dieendgültige Bearbeitung, um dieZulassung zu erwerben. Währenddes interaktiven Zulassungsvor-ganges kann außerdem einWunschkennzeichen ausgesuchtoder ein bereits online reservier-tes Kennzeichen weiter bear-beitet werden.

In folgenden Fällen kann dieOnline-Zulassung genutztwerden:

• Kauf eines fabrikneuen Fahr-zeuges (Neuzulassung)

• Umzug in den Landkreis(Umschreibung von außerhalbohne Halterwechsel)

• Kauf eines gebrauchten Fahr-zeuges im Landkreis(Umschreibung innerhalb desLandkreises)

• Kauf eines gebrauchten Fahr-zeuges außerhalb des Land-kreises (Umschreibung vonaußerhalb mit Halterwechsel)

• Außerbetriebsetzung einesFahrzeuges

• Wiederzulassung einesFahrzeuges (Wiederinbetriebnahme)

• Änderung der persönlichenDaten des Halters (Halter-datenänderung)

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S E I T E 3

S A T I R E

Gutmenschen kontra MenschenverstandVon Henry Müller

Die Kanzlerin kann es auch nie-mandem recht machen. Geplagtmit einem Stellvertreter und Außen-minister, der zwar nicht würdig ist,seine Partei nach außen zu re-präsentieren, für das „Ansehen“Deutschlands in der Welt aber her-vorragend geeignet ist! Nicht ein-mal die Freude am Tod von BinLaden wird ihr gegönnt. Nun hatsie endlich mal was richtig ge-macht, schon beginnt das Gezetererneut. Die „Gutmenschen“ fordernMenschenrechte. Obama will nunauch nicht mehr live die „Ausschal-tung“ von Osama gesehen haben,die Funkverbindung war just zudiesem Zeitpunkt ebenfalls „aus“.Oh Wunder der Technik. Der ganzkurze Prozess, der dem ehema-ligen US-Günstling nun gemachtwurde, erspart viel Zeit und Geld,terroristische Befreiungsversucheund Erpressungen, die noch mehr

Leben kosten könnten. DieseLogik bleibt den fadenscheini-gen Moralaposteln aber ver-schlossen. In Deutschland zeichnet sich dieTendenz „Täterschutz vor Opfer-schutz“ immer mehr ab. Dieobersten Paragraphenhüter stu-fen nun auch noch die Verwah-rungshaft als verfassungswidrigein. Viele gefährliche Straftäterkommen so wieder frei. Sie wer-den aber leider zu oft als Zeit-bombe in die sogenannte Zivili-sation entlassen. Die sehr hoheRückfallquote wird da billigendin Kauf genommen! Das obersteGut sei eben das Recht, wird be-hauptet. Können diejenigen, diesich an Kindern schuldig machen,denn überhaupt „Menschen“-Rechte einfordern? Wäre esnicht so tragisch, würde es alsPosse durchgehen: die Androh-ung von Gewalt gegenüber ei-nem Entführer ist da verwerf-lich, der Kindermörder verlangtdafür auch noch Schmerzens-geld. Nicht, dass ich jetzt aufeinmal Amtsmissbrauch oder un-angemessene Polizei-„Präsenz“billige, aber mehr Konsequenzwürde dem „Rechtsstaat“ wohlschon etwas helfen, Gewalt undKriminalität einzudämmen. Wennein Schläger, der sein Opfer le-bensgefährlich verletzte, nichtmal mehr sofort eingesperrt wirdoder die Vandalen des Sonnen-segels an der Schachtschulenicht der Tat entsprechend odergar nicht zur Verantwortung ge-zogen werden können, senkt dasdie Hemmschwelle enorm. Elternstehen meist hilflos, aber leideroft auch grinsend, daneben. Die„trifft“ auch ja auch keine Schuld,meinen sie. Ist die moralischeVerantwortung schon nicht „an-geboren“, sollte sie per angemes-sener Strafe verordnet werden,egal, ob der Täter nun dem Faundie Panflöte entriss oder ver-meintlich die Zerstörung derTwin-Towers geplant hat!

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R Ü C K B L E N D ES P E N D E

Lions-Club – Wolfsvortrag in der Filmgalerie

6. Kavallerie-Ball des Arbeitskreises „Geschichte der Großenhainer Husaren“ imKulturschloss

Daniel Dietze (l.), 2. Landesvorsitzender derHumanwirtschaftspartei Sachsen, prangertwährend eines Besuches von Verteidi-gungsminister Thomas de Maizière inGroßenhain den Kriegseinsatz deutscherSoldaten an Foto: MF

A N Z E I G E

Sanitätshaus hilft

Der Geschäftsführer des DiakonischenWerkes Riesa-Großenhain, Hans-GeorgMüller, nimmt in Oschatz von KatrinNeider, der Niederlassungsleiterin derSanitätshaus Premium GmbH, die Spendepersönlich entgegen Foto: EM

Die Sanitätshaus Premium GmbHbesteht seit 1994 und ist seit2007 mit zwei Fachgeschäftenund einem Lager mit ange-schlossener Reha-Werkstatt auchin Oschatz ansässig. Im April2010 eröffnete die Gesellschaftdie Filiale in Riesa und zum1. Oktober vergangenen Jahreswurde das Sanitätshaus Krug inGroßenhain übernommen. DasFachgeschäft in der Meißner

Straße 22 ist dabei ausgebautund modernisiert worden. Eben-so arbeitet auch die im gleichenHaus untergebrachte orthopä-dische Werkstatt jetzt auf demaktuellen Stand der Technik. DasSortiment umfasst unter anderemKranken- und Pflegehilfsmittel,Falt- und Elektro-Rollstühle, Bad-und Toilettenhilfen, Bandagen so-wie Sportbandagen, Kompres-sionsstrümpfe, Einlagen undKorsetts, Epithesen, Perücken,Stoma- und Inkontinenzversor-gung, therapeutische Schuhe,Sitzschalen Spezialanfertigungensowie die klinische Orthopädie.So ist die Sanitätshaus PremiumGmbH im Bereich Oschatz-Riesa-Großenhain nun als Kom-plettversorger in Nordsachsenpräsent. Geschäftsführer GerhardRauchfuß hat aus diesem Grundauch einen lokalen Blickwinkel.Kürzlich wurden dem Geschäfts-führer des Diakonischen WerkesRiesa-Großenhain, Hans-GeorgMüller, 15 Kisten mit Sach-spenden der Sanitätshaus Pre-mium GmbH für Tansania über-geben. Müller war bis vor sechsJahren dort selbst als Entwick-lungshelfer tätig. Deshalb achteter, gemeinsam mit einem be-freundeten deutschen Arzt, derschon Jahrzehnte in Tansaniaarbeitet, genau darauf, was ein-gepackt und verschickt wird, denndie Sendungen müssen schoneine echte Hilfe darstellen. EM

Die „Trommlershow vom Hauptpunkt II“ des Spielmannszuges Zabeltitz war einer derProgrammhöhepunkte des Tages der offenen Tür am 1. Mai Fotos(3): EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

F I R M E N J U B I L Ä U M

Dorothea Böhme und Willi-Ulrich Falkenthal leiten schon seit 22 Jahren dieGeschicke der Elektro Zentrum Großenhain eG Foto: EM

Rauschendes Fest zum Fünfundfünfzigsten

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Dorothea Böhme und Willi-UlrichFalkenthal, geschäftsführenderVorstand, feierten gemeinsam mitihren Mitarbeitern und sehr vieleninteressierten Gästen am 1. Maiden 55. Geburtstag des ElektroZentrums Großenhain eG. Bereitsseit 22 Jahren ist Dorothea BöhmeVorsitzende der Genossenschaftund gemeinsam mit Willi-UlrichFalkenthal im Vorstand tätig. Die Genossenschaft wurde imJahre 1956 als Produktions-genossenschaft des Handwerks(PGH) „1. Mai Elektro-Radio-Fernsehen“ gegründet. Damalsließen die politischen Verhältnissein der DDR und die Strategiendes sozialistischen Systems keineandere Alternative zur Expansionvon nichtvolkseigenen Betriebenzu. So wurde vor über einemhalben Jahrhundert die Struktureiner Genossenschaft gewählt.Unter den damaligen Verhältnis-sen entwickelte sich das Unter-nehmen aber recht gut. VierHandwerksmeister erarbeitetenmit fünf Gesellen im Gründungs-jahr in den Berufsgruppen Elek-troinstallation und Rundfunk-Fernsehservice 135.000 M derDDR. Die Anfangsjahre gestalte-ten sich sehr beschwerlich: DieMeister und Gesellen waren auf

eigenes Werkzeug angewiesen,was sie oft von zu Hause mit-brachten. Das private Fahrrad oderMotorrad bildete die Grundlagefür die Aufrechterhaltung der Pro-duktion sowie die Betreuung derKunden.

Von der PGH zum Global Player

Die Gründer waren aber über-zeugt, es zu schaffen, und sokauften die Genossenschaftler zuBeginn der sechziger Jahre dasGelände an der RadeburgerStraße. Nach der politischenWende mussten sich bis zum31. Dezember 1992 alle Ge-nossenschaften in eine anderejuristische Rechtsform umwan-deln. So hat die ehemalige PGHim Juni 1991 den Status einer„eingetragenen Genossenschaft"gewählt. „Entscheidend für dieErhaltung der Konkurrenzfähig-keit des Betriebes ist nicht zu-letzt unser breit gefächertes Leis-tungsangebot“, erklärt die Vorsit-zende. Das Spektrum umfasstdie Montage und Wartung vonStark- und Schwachstromtech-nik in allen Bereichen, die Repa-ratur von Elektroanlagen so-wie Leistungen der Sicherheits-,Brandmelde-, Antennen- und

Kommunikationstechnik. Diemesstechnischen Prüfarbeiten zurErmittlung der Effektivität vonPhotovoltaikanlagen komplettiertseit vergangenem Jahr das An-gebot. Der Einsatz modernerKabelzugtechnik, Messmittel undWerkzeuge sowie der nun aufneustem Stand gehaltene Fuhr-park tragen dazu bei, mobil unddamit konkurrenzfähig zu bleiben.„Inzwischen agieren wir nicht nurbundesweit“, berichtet DorotheaBöhme. „Wir arbeiten schon seitJahren im gesamten EU-Bereich.Unsere Monteure sind unter an-derem in Schweden, Österreichund Holland, um nur einige derLänder zu nennen, in denen unserUnternehmen aktiv ist“, führt sieweiter aus.Ein umfassender Reparaturservicegewährleistet außerdem die fach-gerechte Betreuung der Kundenim Raum Großenhain, Riesa,Gröditz, Radeburg sowie imDresdner Umland. Um das rea-lisieren zu können, wurde inallen Jahren des Bestehens desUnternehmens großes Augen-merk sowohl auf das Niveau derFacharbeiterausbildung als auchdie fortlaufende Weiterbildungder Mitarbeiter gelegt. Für dieLehrausbildung steht eine eige-ne Lehrwerkstatt zur Verfügung.Zurzeit sind 94 Arbeitnehmerim Elektro Zentrum beschäftigt,12 davon sind Auszubildende.So erhalten jährlich vier bissechs Jugendliche, die in derRegel übernommen werden, ei-nen Lehrvertrag.

Sponsor und Partner der Region

„Im Zuge der Etablierung desnun gegenüber liegenden Ein-kaufsmarktes, modernisierten wirunser Fachgeschäft umfassend

und rüsteten es nach neustemStandard aus“, informiert Willi-Ulrich Falkenthal. „Nachdem end-lich die an das Grundstück gren-zende Ruine weggerissen werdenkonnte sowie auch die Baracke,ehemaliger Hort und Kindergar-ten, gingen wir daran, den Ein-gangsbereich unseres Betriebs-geländes zu verschönern“, soDorothea Böhme. Aber nicht nuran die eigene Firma denkt derVorstand. Mitarbeiter, derenGrundstücke durch den Tornadobeschädigt wurden, erhieltenschnell und unbürokratisch Unter-stützung. Ein umfassendes Spon-soring weist außerdem auf dasenorme lokale Engagement hin.Auf der Liste stehen da unteranderem: das Kinderheim Waldaund die Marienkirche Großen-hain, die Zuwendungen für denStadtpark Großenhain und wei-tere gesellschaftliche Einrich-tungen. Mit dem SpielmannszugZabeltitz und dem Tischtennis-verein TTV 73 Großenhain be-stehen seit fast 20 Jahren Spon-sorverträge. Die Einnahmen vomTag der offenen Tür am 1. Mai2011 werden als Baumspendefür den Großenhainer Friedhofverwendet, so die Entscheidungvon Vorstand und Aufsichtsratder Genossenschaft. Der Vorstand des EZG bedanktsich herzlichst bei allen Mitar-beitern, dem Spielmannszug Za-beltitz, dem TTV 73 Großenhain,dem Männerchor Schönfeld, demFolberner Carnevals-Verein unddem Blasorchester „No Name“für die Ausgestaltung des Tagesder offenen Tür. „Allen Gästenund Geschäftspartnern, die unsdurch ihren Besuch ehrten, ge-bührt ebenso ein herzlichesDankeschön“, erklärt DorotheaBöhme abschließend.

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S Ä C H S I S C H E R J A G D V E R B A N D

A N Z E I G E

„Eichen für Walda“ auf der „Jagen Fischen Reiten“

Die Geschäftsführerin der TMS Messen-Kongress-Ausstellungen GmbH, Anne Frankund der Präsident des Landesjagdverbandes Sachsen, Knut Falkenberg, engagierensich mit der Baumspendenaktion während der Messe „Jagen Fischen Reiten“ fürWalda Foto: EM

„Der Vorsitzende des Jagdver-bandes Großenhain, Falk Beyer,berichtete uns nach dem ver-heerenden Tornado von den un-vorstellbaren Auswirkungen in

und um Großenhain“, erklärt derPräsident des Landesjagdver-bandes Sachsen, Knut Falken-berg, das Engagement für denWaldaer Park. Dr. Beyer war per-

sönlich davon betroffen, da erselbst in Walda-Kleinthiemiglebte. Deshalb kümmert er sichum das Kleinod seiner Gemeinde.„Der herrliche, alte Baumbe-stand - ein wichtiges Kulturgutund Naturerbe im Landschafts-schutzgebiet Mittlere Röderaueund Kienheide - wurde fast voll-ständig zerstört, die 400 Jahrealten Eichen innerhalb von Mi-nuten vernichtet. In dem für unsals Jagdverband enorm wichti-gen Biotop lebten viele Wildtierewie zum Beispiel Rehe, geschütz-te Greife und Eulen, die sindnatürlich nun leider alle weg“,informiert Falkenberg weiter. Alsanerkannter Naturschutzverbandhilft der LandesjagdverbandSachsen mit dieser Spendenak-tion die Folgen der Katastrophezu beseitigen, damit das wert-volle Ensemble bald wieder involler Pracht ergrünen kann.Naturschutz, Biotop- und Land-schaftspflege waren und sindgrundsätzliche Aufgaben derJägerschaft und des Landesjagd-verbandes als gemeinnützigerVerein, hieß es dazu. Zur Sanie-

rung des Landschaftsparks inWalda und als Zeichen der Ver-bundenheit mit den Menschenvor Ort, sollen noch in diesemJahr einige, bereits größereEichen gepflanzt werden. Des-halb hat der LandesjagdverbandSachsen auf der Dresdner Messe„Jagen Fischen Reiten“ die Be-sucher um eine Geldspende ge-beten. Der Auftakt zur Spenden-aktion erfolgte schon im Junivergangenen Jahres anlässlichdes 10. Sächsischen Landeswett-bewerbes der Jagdhornbläser inund um „Adams Gasthof“ inMoritzburg, an dem über 200Musiker teilnahmen.

TMS unterstützt die Region

Die Geschäftsführerin der TMSMessen-Kongress-AusstellungenGmbH, Anne Frank, freut sich sehr,dazu beitragen zu können, der Re-gion, in der die Messe stattfindet,etwas zu neuer Blüte zu verhelfen.Spendenkonto: 31 20 19 72 88BLZ: 850 50 300 Ostsächs-ische Sparkasse Dresden, Stich-wort: Eichen für Walda EM

Rüdiger Grube (r.) der Vorstandsvorsit-zende der Deutschen Bahn AG übergibtim Beisein von VerteidigungsministerThomas de Maizière (l.) den Schlüssel desZabeltitzer Palais an OberbürgermeisterBurkhard Müller Foto: EM

R Ü C K B L E N D E

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M C G R O S S E N H A I N I M A D A C A N Z E I G E N

Einziges Super Moto in Sachsen

Am 21. und 22. Mai steht Lich-tenberg im Blickpunkt der Motor-radfans. Zum zweiten Mal ist dieInternationale Deutschen SuperMoto Meisterschaft auf dem Erz-gebirgsring zu Gast. Veranstalterist der Motorsportclub Großen-

hain im ADAC, der im vergangen-en Jahr durch die Absage vonzwei geplanten und schon organi-sierten Rennveranstaltungen argausgebremst wurde. Das legen-däre Flugplatzgelände steht zur-zeit auch nicht zur Verfügung.Die Organisatoren des Clubskönnen es aber nicht lassen, Ren-nen zu veranstalten. Deshalbziehen die Großenhainer in die-sem Jahr ins Erzgebirge. Die ein-malige Berg- und Talbahn in derNähe von Freiberg erwartet Teil-nehmer aus über 10 Nationen.Insgesamt gehen zum dritten Sai-sonlauf und einzigen Rennen inSachsen wieder die besten DrifterEuropas an den Start. Im Mittel-punkt stehen die Läufe zur Inter-nationalen Deutschen Meister-schaft in den Klassen S1 und S2.Die Nachwuchsfahrer aus der

ADAC S3 Youngster und dieJunioren sowie der nationalePokal C1 und C2 kämpfen auchum die begehrten Punkte. DieAmateure und Senioren (Ü40)geben sich ebenfalls ein Stelldich-ein. Training ist am Samstag, dem21. Mai. Am Sonntag startendie Läufe am frühen Vormittag.Im Fahrerlager können die Fanssowohl den Mechanikern bei derArbeit über die Schultern schau-en, als auch mit den Fahrern insGespräch kommen. Am 22. Maigeht um 13 Uhr die Startampelfür die Läufe der InternationalenDeutschen Super Moto Meister-schaft das erste Mal auf Grün.

Der Motorsportclub Großenhainstellt den Lesern des „Großen-hainer Herold“ fünfmal zwei Frei-karten zur Verfügung. Wer dieVirtuosen des Zweirades live er-leben möchte, kann am 16. Maium 19 Uhr unter 03522/510115anrufen und erhält mit etwasGlück am dritten Mai-Wochen-ende freien Eintritt auf dem Erz-gebirgsring. Der Rechtsweg istausgeschlossen. EMwww.supermotodm.de www.erzgebirgsring.de

Die sehr bergige Strecke des Erzgebirgsringes bildet einen schönen Kontrast zum„glatten“ Flugplatzkurs von Großenhain Foto: EM

MOTOR SPORT CLUBGroßenhain e.V.

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Jugend musiziert

M U S I K S C H U L E D E S L A N D K R E I S E S M E I S S E N

Auch zu Beginn dieses Jahresfand der Wettbewerb „Jugendmusiziert“ statt, an dem sichebenfalls wieder Schüler derMusikschule des Landkreises derMusikschulbezirke Großenhainund Riesa erfolgreich beteilig-ten. In der Kategorie Streicher-Kammermusik in Dresden er-rangen in der Altersgruppe I b(8-9 Jahre) die Violin-Duos Leoni-Sophie Kurbin / Melina Mittageinen ersten Preis. Pauline Zeiskeund Seraphine Zech erreichtendort einen zweiten Preis. DasStreichquartett der Altergruppe II(10-11 Jahre), bestehend ausClemens Kaiser, Victoria Heinrich,

Elisabeth Hahn (Violine) undHelene Blum (Violoncello), er-spielten einen ersten Preis mit23 Punkten, was eine Weiter-leitung zum Landeswettbewerbim März nach Löbau bedeutete.Dorthin durfte auch Konrad Wil-helm (Schlagzeug, solo) fahren,denn er kehrte ebenfalls mit ei-nem ersten Preis und 23 Punktenvon seinem Regionalwettbewerbaus Pirna zurück. Das Quartettnahm beim Landeswettbewerbmit „Gutem Erfolg“ teil. Schlag-zeuger Konrad Wilhelm erreichtein Löbau einen zweiten Platz.

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Eröffnung des Sportparkes im Husarenviertel

Am 30. April wurde mit zahl-reichen Wettkämpfen der neueSportpark auf dem Territorium derehemaligen Panzergaragen vonseinen künftigen Nutzern in Be-sitz genommen. Seit dem Bau-beginn 2009 ist nun der über-wiegende Teil der Sportanlagenfertiggestellt. Nach relativ kurzerBauzeit entstanden hochwertigeSportanlagen für den Schul- undVereinssport. Die Schäden des ver-heerenden Tornados am 24. Maivergangenen Jahres wurden zeit-nah behoben. Mit diesen Anlagensind Trainings- und Wettkampf-anlagen von hoher Qualität ent-standen. Der Sportpark befindetsich im Bürgerzentrum Husaren-viertel und hat die AnschriftHohe Straße 29. Insgesamt gibt es dort neunSportstätten:1. Stadion Kampfbahn Typ C

mit Kunstrasenplatz2. Rollsportbahn 3. Rollsporthalle4. Verkehrsübungsplatz 5. Beach-Volleyballanlage,

Minirampe als BMX-,Skateboard-, Inline-Rampe

6. Sportgebäude 7. Trendsporthalle 8. Allwetterplatz9. Tennenplatz Nutzer des Sportparks(Stand April 2011) Schulen:· Werner-von-Siemens-

Gymnasium Großenhain · 1.Grundschule „Schubertallee“ · Schule zur Lernförderung · Berufliches Schulzentrum

Vereine:· SV Motor Großenhain e.V. · Großenhainer Fußballverein

1990 e.V. · Großenhainer Rollsport-

verein e.V. · Handballclub Großenhain e.V. · ZJ 21 e.V.

weitere Vereine aus Großenhainauf Anfrage

In den Baukosten der Maßnahmenvon 7,7 Mio Euro sind die Pla-nungskosten der einzelnen Anla-gen enthalten. Mit Fördermittelnder Europäischen Union imRahmen des Operationellen Pro-gramms des Freistaats Sachsenfür den Europäischen Fonds fürregionale Entwicklung (EFRE)zur „Nachhaltigen Stadtentwick-lung", aus Mitteln des Bundesim Rahmen des Zukunftsinvesti-tionsgesetzes sowie im Rahmender Sportförderrichtlinie des Freis-taates Sachsen zur Sportförde-rung wird ein Großteil der Kostenabgedeckt. Fördermittel in Höhevon 4.940.000,- Euro wurdenbewilligt und 4.600.000 Euroauch schon abgefordert. DerRestbetrag wird mit Vorlage derVerwendungsnachweise ausge-zahlt. Für die noch geplantenBaumaßnahmen ist eine Förde-rung in Höhe von zirka 600.000Euro in Aussicht gestellt, jedochnoch nicht bewilligt. Für denAnkauf von Flächen für den Sport-park durch die Stadt Großen-hain wurden 17.300 Euro auf-gewendet.

Sportpark eröffnet

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Faschingsparty der Großenhainer Schulen in der Remontehalle

Drachenfest bei Petra Kunze in Wildenhain

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R Ü C K B L E N D EA N Z E I G E

Weihe der Frauenhainer Kirche Foto: Ruslan Brandt

Radener-Back-Scheune

8. Scheunenfest14. Mai 2011 ab 14.00 Uhr

Haben Sie am 14. Mai 2011 mit Ihrer Familie schonetwas vor? Wie wäre es mit einer Radpartie in dieschöne Röderaue und einem Besuch der RadenerBackscheune zum 8. Scheunenfest unter demMotto: Wir sind mit dem Rad´l da!

Beginn ist 14:00 Uhr mit kleinem Markttreiben,Kaffeetrinken, frischen Kuchen und Brot aus demSteinbackofen.18:00 Uhr gibt es Deftiges aus dem Backofen.Gegen 19:30 Uhr begrüßen wir die SpielleuteFrieda und Friedrich.Zum Scheunenfest sind noch eingeladen: Schaf-und Ziegenhof Taubenheim, die bringen Schafezum Scheren mit und die Tierfarm Röderaue mitTieren zum Streicheln.

Neugierig geworden? Dann lassen Sie sich von weiteren Angebotenüberraschen. Für die gastronomische Betreuungist ausreichend gesorgt.

Das Team der Backscheune

A N Z E I G E N

Bestattung und Freier RednerHans-Georg Ziermann

Bestatter seit 1985vom Handwerk geprüft 1993

Redner seit 1991

Tag & Nacht 03 52 49-7 13 5201561 Lenz · Dresdner Straße 6

www.ziermann-bestattungen.de

Dorothea WeimertRechtsanwältin

Telefon 03522 523462 Naundorfer Straße 27Telefax 03522 523578 01558 GroßenhainHandy 0172 9816831 E-Mail [email protected]

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Kinder spenden

D I A K O N I E R I E S A - G R O S S E N H A I N R Ü C K B L E N D E N - A N Z E I G E

„Die Diakonie Katastrophenhilfeerhielt Nachrichten von evange-lischen Kirchen und Gemeindenin Japan und alle Informationenzeigen, wie stark verunsichertdie Menschen dort sind“, erklärtder Geschäftsführer desDiakonischen Werkes Riesa-Großenhain Hans-GeorgMüller. Die Bilder undBerichte aus dem Ka-tastrophengebiet ha-ben auch die Kinderdes Waldaer Hortes„Entdeckerland“ undder Förderschule fürgeistig Behinderte„Johanne Nathusius“in Skäßchen tief be-wegt. Beide Einrich-tungen befinden sich inder Trägerschaft des Diako-nischen Werkes Riesa-Großen-hain. Annika Rösch und Clara-Constanze Rücke (beide 2. Klasse)riefen auf Grund der vielen

schrecklichen Bilder im WaldaerHort spontan eine Spendenak-tion ins Leben. Insgesamt konntenHans-Georg Müller kurz vorOstern fast 300 Euro übergebenwerden. Die Kinder hatten die

„Spendenbüchse“ selbst gebas-telt sowie mit einem Plakatauf die Aktion aufmerksam

gemacht. Als Dank erhieltjeder Spender ein selbst-gefärbtes Ei. Alle Schüler,Lehrer, Erzieher und Elternhaben die Hilfsaktionselbstverständlich eben-falls unterstützt. Die Diakonie Katastro-phenhilfe steht in Kontaktmit der EvangelischenKirche in Deutschland

(EKD), mit der Bundes-regierung und mit dem Katho-

lischen Hilfswerk Caritas inter-national, um sich über ge-eignete Hilfsmaßnahmen zu ver-ständigen.

A N Z E I G E

19. Autofrühling des MC Grossenhain im ADAC

Hausmesse bei der Klempnerei Ulbricht in Kleinraschütz Fotos(5): EM

Der Osterhase besucht die „Kleinen Strolche“ in Walda

ANZEIGEN-SERVICETEL. 01 72 / 3 58 79 87

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um weitere Spenden:Diakonie Sachsen / DKH Konto 100 100 100 – Kennwort „Erdbebenhilfe Japan“LKG Sachsen – Bank für Kirche und Diakonie • BLZ 350 601 90

Das Karl-May Museum während der Museumsnacht in Radebeul

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

K I N D E R H E I M W A L D A

55. Geburtstagnach vielen Katastrophen

So gepflegt sehen die Außenanlagen zurzeit aus Fotos(3): Kinderheim

Die Sponsoren des neuen Kleinbusses für das Kinderheim Foto: EM

Am Tag „danach“: alle Kinder, Jugendlichen und Erzieher halfen fleißig beim Beseitigender Schäden

Nach dem Sturm kam Ende September das Wasser.

Das Kinderheim in Walda siehtjetzt wieder schmuck aus. Sport-platz und Garten sind in hervor-ragendem Zustand, die Zimmergemalert und zum Teil neu aus-gestattet. Aber hinter dem Ge-bäude erinnern ein paar dürreBäumchen und wild in der Land-schaft liegende Stümpfe an deneinst schönen, dichten Park. Sonah liegen Freud und Leid zu-sammen, denn am Pfingstmontagwurde durch den Tornado nichtnur der Park vernichtet, sondernauch das Kinderheim arg in Mit-leidenschaft gezogen. Vereins-chefin und VerwaltungsleiterinAndrea Schurig blickt zurück:„Vom Haupthaus wurden Teiledes Daches abgedeckt sowie dieganze Außenanlage verwüstet.“„Wir haben dann am Dienstagnach der verheerenden Katastro-phe gemeinsam mit den Kindernaufgeräumt und für einen Tagein Ausweichquartier in der Mit-telschule Walda bezogen“, er-zählt sie weiter. Nachdem wirwieder ein dichtes Dach hatten,die Zimmer bezogen und schonneue Bäume gepflanzt waren,kam Mitte August wieder einSturm. Unter anderem wurde dasGaragendach mitgerissen undder folgende Regen durchnässtedie dort gelagerten Möbel. Daserste Hochwasser am letztenSeptemberwochenende machteden Bewohnern aber noch mehrAngst. Die Röder war zum reißen-den Strom geworden, trat schonzum Teil über das Ufer und hattedie Dämme an einigen Stellenbereits durchbrochen. Die neu ge-pflanzten Bäume drohten schonwieder weggespült zu werden.Aber damit nicht genug, im De-zember folgte die nächste Flutund im Januar wurde es auchnoch einmal bedenklich feuchtam Heim. „Obwohl die Versi-cherung einiges bezahlte, hattenwir doch einen beträchtlichenEigenanteil zu stemmen“, erin-nert sich Andrea Schurig, „wobeiwir mit den Baumaßnahmen

noch nicht ganz fertig sind.“ Aberohne die unermüdliche Hilfe so-wie das Verständnis der Kinderund Kolleginnen wäre es be-stimmt nicht möglich gewesen,den „laufenden“ Betrieb aufrechtzu erhalten und die Bauarbeitendurchzuführen. Viele Spender undSponsoren unterstützten zudemdie Kindereinrichtung. Neben denBaufirmen finanzierten zahlreicheGeschäftsleute und Firmen dieAnschaffung eines Kleinbusses.Während einer Sponsorenpartynahmen Kindern und Erzieher-innen den neuen Transporter imOktober vergangenen Jahres inBesitz. Bis zum März 2011 ha-ben die Maler das Gebäude unddie Zimmer noch schöner herge-richtet, als sie vorher schon wa-ren. Die Erneuerung der Fassadedes Hauses soll im zweitenHalbjahr 2011 erfolgen.Zurzeit leben 16 Kinder im Heim,von denen ein Jugendlicher sozu-sagen in einer eigenen Wohnung(Trainingswohnung) lebt, um sichauf das „richtige Leben“ vorzu-bereiten. Nach so vielen Schwierigkeitenin den letzten Jahren bereitensich nun die Waldaer auf einbesonderes Jubiläum vor. Am 2.Juli hat das Heim 55. Geburts-tag. „Wir feiern diesen Tag miteinem tollen Kinderprogramm,Hüpfburg, Disco, Bastelstraße,Kaffee und Kuchen sowie demobligatorischen Blick in dieChronik“, verrät Leiterin PetraHerrmann schon. „Wir möchten alle, die sich für unsinteressieren, recht herzlich ein-laden, besonders die Spender, oboffiziell oder anonym.“ sagt AndreaSchurig. Auch Ehemalige sind na-türlich sehr willkommen, sorg-ten sie doch beim „50.“ schonmit allerlei „Fachsimpelei“ und„Stories aus dem Nähkästchen“für reichlich Unterhaltung. EM

TERMIN: 2. Juli 2011von 14.00 bis 17.00 Uhr

im Kinderheim Walda

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

R Ä T S E L

„Fürchte nicht die, die nichtmit dir übereinstimmen,

sondern die, die nicht mit dirübereinstimmen und zu feige

sind, es dir zu sagen.“

Napoleon I

I M P R E S S U M N A C H D E N K L I C H E S

WAAGERECHT:1. flüssiges Gestein, 3. Reizleitung, 4. gesellschaftsfeindlich, 6. Erregung, Wut, 8. Kraftfahrzeug (Kurzbezeichnung) 10. Stadt an der Etsch, 11. knapp,12. Beitrag in einer Zeitung, 14. Untergestell des Geschützes, 17. Sauermilch, 19. englisch: Schinken, 22. Hinweis, 23. Genußmittel, 25. Aussatz,27. Schwere, Trägheit, 30. feuchte Niederung, 31. Vertragsformel im Überseehandel, 32. dichterisch für Adler, 34. niederdetsch für Eule, 36. Text zuMusikwerken, 39. Unterwelt der Griechen, 42. herruntergekommenes Volk, 47. indisches Wickelgewand, 49. Strumpfhalter, 50. Turngerät, 51. Paradies-garten, 53. Gegenstand, 54. schlagerähnliches Lied, 55. falsches Vorbild, 57. Kontinent, 59. flaches Meeresbecken, 61. äußeres Körperorgan, 63. Ehe-schließung, 66. Raubvogel, 68. Mondphase, 72. ungebraucht, 73. englisch: eins, 75. Riesenschlange, 77. Zahlwort, 78. zerstäubte Flüssigkeit,80. Verschwendung, 83. Modetanz der 70iger Jahre, 84. Farbstoffpflanze, 85. Windstoß, 87. südwesteuropäischer Staat, 90. kriegerische Frau, 92. Flugzeug-treppe, 95. oberster Mönch, 96. Hinweis, 97. Mietauto, 98. Material des Dachdeckers, 99. Firmenanteil, 100. Gesangsensemble, 101. Hohlzylinder

SENKRECHT:1. Nichts mit Rand, 2. griechisch: Luft, 3. persische Rohrflöte, 4. schlangenähnlicher Fisch, 5. Seite des Schiffes, 7. dicht, in der Nähe, 8. englisch: Luft,9. vitaminreiches Nahrungsmittel, 12. Singvogel, 13. seemännisch: Öffnung im Schiff, 15. Märchengestalt, 16. irnaisches Saiteninstrument, 17. Konfitüre,18. Schlaferlebnis, 20. Körperspray (Kurzbezeichnung) 21. Sammlung von Zitaten, 23. englisches Teegewicht, 24. englisch: Ameise, 26. altes russischesGewicht, 28. verwesende Tierleiche, 29. Fluß zum Arno, 30. Ziffer, 31. kleine Festung, 33. europäischer Vogel, 35. Schwung, Tatkraft, 37. weiblicherVorname, 38. Anrede der Kardinäle, 40. Entfernung, 41. Gefäßverstopfung, 43. englischer militärischer Rang, 44. Mutter der Nibelungen, 45. Grundlage,46. Gerät zum Krankentransport, 48. englisch: alt, 52. australischer Laufvogel, 55. Staat im Orient, 56. Kurzform von Leopold, 58. optische Abbildung,60. expodierender Stern, 61. chinesische Dynastie, 62. Kochgefäß, 63. organische Bodensubstanz, 64. eine Tonart, 65. europäische Weltraumorganisation,67. Einheit der Lichtstärke, 69. Transportfahrzeug (Abkürzung) 70. Windrichtung, 71. Galopprennen, 74. ägyptischer Göttervater, 76. Großvater,79. japanische Währung, 81. Gestalt am Naumburger Dom, 82. unbekanntes Flugobjekt (Abkürzung) 83. Einheit der Zeit, 84. Gastgeber, 86. arabischer Titel,88. griechischer Buchstabe, 89. Elend, 90. griechische Göttin der Verblendung, 91. Tanzfigur der Quadrille, 93. mehlartiges Mineral, 94. linker Rheinzufluß

Herausgeber:Gräser Verlag Großenhain OHGMozartallee 129, 01558 GroßenhainTel: 03522 / 51 01 17 · Fax: 03522 / 51 01 20e-mail: [email protected] · Internet: www.heroldonline.net

verantwortlicher Redakteur:Henry MüllerTelefon: 0172/3 58 79 87

Layout und Druck:Starke & Sachse Offsetdruckerei GmbHMozartallee 129, 01558 Großenhain

Erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint aller zwei Monate. Die Zustellung erfolgtkostenlos an alle erreichbaren Haushalte und Geschäfte der Großen KreisstadtGroßenhain und der Gemeinde Röderaue. Die von uns gestalteten Anzeigen sindrechtlich geschützt. Nachdruck - auch auszugsweise - ist nicht gestattet.

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Bis zum 31.05.2011 ist eine limitierte Auflage von 3-Tages-Eintittskarten zum Sonderpreis von 15,- € erhältlich. Die Karten erhaltenSie im Bürgerbüro, Radener Str. 2 in 01609 Röderaue oder telefonisch unter 035263 - 6680 bzw. per Mail: [email protected].