Hartberg-Fürstenfeld März 2016

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Meine Steirische 1 © karatama - Fotolia.com Folge 36 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 8041 Graz-Liebenau www.meinesteirische.at März 2016 OSTSTEIERMARK Sonntag 20. März 2016, ab 10 Uhr Das Autohaus Nikles freut sich auf Ihren Besuch Steinriegel 10 | 8383 St.Marti n a.d. Raab Tel.: 03329-43373 | www.autohaus-nikles.at ab € 17.990,– ab € 11.990,– Mitsubishi ASX Hyundai i20 Beim Kauf einer Gleitsichtbrille mit individuellen Gläsern Stufenlos sehen von FERN bis NAH! 150,–

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Meine Steirische

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Folge 36 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at März 2016

OSTSTEIERMARK

Sonntag 20. März 2016, ab 10 Uhr

Das Autohaus Nikles freut sich auf Ihren BesuchSteinriegel 10 | 8383 St.Marti n a.d. RaabTel.: 03329-43373 | www.autohaus-nikles.at

ab € 17.990,–

ab € 11.990,–

Mitsubishi ASX

Hyundai i20

Beim Kauf einer Gleitsichtbrillemit individuellen Gläsern

Stufenlos sehen von fern bis nah!

€ 150,–

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reinhard Wernbacherherausgeber und

Chefredakteur

editorial

Mein Name ist Klaus Papst, ich bin Ihr Ansprechpartner für die Anzeigenberatung, den Verkauf und die Redak-tion für Fürstenfeld, Jennersdorf und Feldbach.

Als Werbeberater mit jahrzehntelanger Erfahrung biete ich Ihnen maßgeschneiderte Lösungen mit kreativ und gut durchdachten Werbekampagnen an, damit Ihre Werbung zur Geltung kommt und Ihre Umsätze wachsen. Mein Bestreben ist, Sie fachlich kompetent zu beraten, damit im perfekten Werbeumfeld von interessanten und lesenswerten Beiträgen in „Meiner Steirischen“ der Bekanntheitsgrad Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung in der Region noch steigt. Ich bin um bestes Service bemüht und freue mich auf eine gute Zusam-menarbeit.

Klaus Papst, Ihr Werbeberater für Fürstenfeld, Jennersdorf und FeldbachT 0664 / 544 60 43

Bei Arbeitslosenzahlen um die 500.000 und zusätzlichen 100.000en Migranten, die in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen, trifft es vor

allem die Niedriglohn-Jobs und damit diejenigen, die ohnehin jeden Cent umdrehen müssen für das Nötigste. Die Tatsache, dass EU-Bürger ohne Beschränkungen innerhalb der EU arbeiten dürfen, hat für Niedrigver-diener gravierende Nachteile. So wird der Kampf um Jobs noch härter. Ein Drittel der Beschäftigten im Burgenland kommt aus den angrenzenden EU-Län-dern, während bei uns die Arbeitsämter überfüllt sind und die Arbeitslosen schwer auf der Staatskasse lasten! Bessern wird sich die Situation wohl kaum, auch wenn manche Politiker Schönfärberei betreiben und Zweckop-timismus zur Schau stellen. Denn man spricht schon heute vom Computer- und Roboterzeitalter, wo Industriebe-triebe und Fabriken vollautomatisiert

ganz ohne Arbeitskräfte auskommen. Und wieder werden vor allem die Niedriglohn-Jobs wegrationalisiert. Wo-hin mit den Menschen ohne Beschäfti-gung? Wie kann man und wer soll deren Leben finanzieren?

Kannten wir extreme Armut neben dem großen Wohlstand hauptsächlich von Fernreisen, rückt dieses Szenario jetzt ganz in unsere Nähe, quasi vor unsere Haustür.

Ganz nach dem Motto „Geld regiert die Welt.“ sind die daraus resultierenden Zustände weltweit gut sichtbar und besonders besorgniserregend.

Verstehen kann das eh keiner, dass 62 Personen genauso viel besitzen wie die gesamte ärmere Weltbevölkerung. Wer hat schon eine Vorstellung davon, wenn sich das Vermögen der betuchten Herr-schaften wieder um eine halbe Billion Dollar vergrößert, während sich gleich-

zeitig das der Ärmeren verringert? Wir sind ja schon froh, wenn wir wissen, wie ein 500-Euro-Schein aussieht, solange es ihn noch gibt, denn der soll ja weg. Ein ganz gefinkelter Schachzug gegen Steuerbetrug und Terrorismus! Aber nicht nur dem Fünfhunderter gehtʼs an den Kragen, sondern Bargeld soll generell abgeschafft werden. Nur mehr digital soll man bezahlen können; auch das soll zu einer besseren Welt führen.

Und keine Sorge! Mit dem Verschwin-den des Bargeldes verschwindet nicht gleichzeitig das Geld. Nein, das bleibt als Wert erhalten mit all seinen Vor- und Nachteilen. Läuft alles über die Plastik-karte, sprich digitale Zahlungsmittel, werden wir dank der Datenspur nur noch besser überwacht, studiert, kon-trolliert und manipuliert, ganz so wie eine arme kleine Labormaus.

Ihr Reinhard Wernbacher

Liebe Leserinnen und liebe Leser!

Arm und Reich

Leoben

Bruck - Mürzzuschlag

Weiz

Leibnitz

Murtal

Murau

FeldbachJennersdorf

Fürstenfeld

Hartberg

Oberwart

SteiermarkS

AUFLAGENstÄrKstEs

GLANzmAGAziNgRATIS

Nächste Ausgabe:6.-8. April. 2016Redaktionsschluss 28.03.2016

Die Kluft zwischen Arm und Reich wird rasant immer größer, und das ist der perfekte Nährboden für skrupellose Geschäftemacher, die die Not der Menschen ausnutzen, um sie zu billiger Ware zu machen und auszubeuten.

www.meinesteirische.at

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Nähere Infos gibt es bei Ihrer Gemeinde, auf www.elektro-ade.at oder beim Abfallwirtschafts-verband Hartberg unter der Tel.: 03332/65456.

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HARTBERG:

Stopp dem illegalen Export!

Liebe Leserinnen und liebe Leser!

Elektroaltgeräte sind wertvoll!

Jedes Jahr ein neues Handy, ein schnellerer Laptop oder eine hippe Digi-Cam. Unser Konsumverhalten

lässt die weltweiten Müllberge wach-sen. Ausgediente Elektrogeräte sind jedoch viel zu schade für den Abfall, denn sie enthalten wertvolle Rohstof-fe, die verwertbar sind. Rund 150.000 Tonnen Elektrogeräte werden in Österreich jährlich in Umlauf gebracht. Knapp mehr als die Hälfte wird bei den offiziellen Sammelstellen einer fachge-rechten Entsorgung zugeführt. Der Rest

landet im Keller, im Restmüll oder in den Kraftfahrzeugen von Altstoffsamm-lern, die damit wertvolle Rohstoffe ins Ausland bringen.

Für eine lebenswerte Zukunft in intakter Umwelt

im Gegensatz zu anderen Ländern haben wir in Österreich Umwelt-standards, die zu den besten der

Welt zählen. Behalten wir doch unsere Ressourcen im Land, wo sie optimal wieder verwendet oder umweltgerecht

verwertet werden. Ressourcenknapp-heit und Klimawandel sollten uns eine Warnung und Ansporn sein, achtsam mit unseren vorhandenen Rohstoffen und der Umwelt umzugehen. Gemein-sam können wir eine lebenswerte Zu-kunft gestalten. Der Weg zur Sammel-stelle im ASZ ist ein einfacher Schritt in die richtige Richtung!

Elektroaltgeräte sind sehr wertvoll

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in der Raiffeisenbank Feldbach prä-sentierte Johannes Kübeck das Buch „Zwischen den Zeilen – Steirische

Zeitungsgeschichte im Rückspiegel“. Der Präsident der Landwirtschaftskam-mer Franz Titschenbacher hielt zum bestehenden Bild der Landwirtschaft und den Bezug zu den Medien einen Kurzvortrag.

Unter den vielen Gästen dieses In-formationsabends waren Labg Franz Fartek, Bürgermeister Josef Ober und der Leiter der Baubezirksleitung Franz Kortschak. Organisiert wurde der Abend von der Europäischen Föderalis-tischen Bewegung mit einigen regiona-len Organisationen.

im Wohn- und Gewerbepark Green Village in Nestelbach in der Markt-gemeinde Ilz öffnete das Bodenfach-

geschäft „ecofloors“ seine Pforten. Erhältlich sind Vinyl- Holz- und Teppich-böden. Der Service reicht von bester Beratung bis zur umfassenden Pflege. Unter den Festgästen bei der Eröff-nungsfeier begrüßten Geschäftsführer Christian Schiefer, Bodenlegermeister Michael Brottrager und Verkaufsprofi Manuel Gruber zahlreiche Gäste, darun-ter Bürgermeister Rupert Fleischhacker,

die Vizebürgermeister Karl Turza und August Friedheim sowie Wirtschafts-bundobfrau Katharina Lang. Bei der Eröffnung wurde zur Besichtigung des im vergangenen Herbst neu errichteten Gebäudekomplexes von den beiden Bauherren Gerald Hartreil und Christian Schiefer geladen. Ende Dezember 2015 wurden die 17 Wohnungen, die alle ver-geben sind, an ihre neuen Bewohner übergeben.

infos: www.ecofloors.at, t: 03385-22075

Das richtige Fundament ist ein guter Boden

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Eröffnung von „ecofloors“ im Green Village Nestelbach

FELDBACH :

Zwischen den Zeilen

Ober, Titschenbacher und Kübeck bei der Buchpräsentation.

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rechtzeitig vor der Kirschblüte lädt das renommierte Auto-haus Nikles in St. Martin an der Raab zum großen Fest am Sonntag, 20. März. Besucher haben dabei die Möglichkeit,

sich von den vielen Vorzügen des komfortablen Hyundai i20, der bereits ab 11.990 Euro zu haben ist, zu überzeugen. Aber auch die Mitsubishi-Fans kommen auf ihre Rechnung: Der Mitsubishi ASX wartet schon ab 17.990 Euro auf seinen neuen Besitzer. Das Team vom Autohaus Nikles freut sich auf viele Gäste zum Kirschblütenfest und bietet Top-Aktionen, perfekten Service und kompetente Beratung!

Kontakt und info: Autohaus Nikles, steinriegl 10, st. martin a.d.raab, t: 03329-43373, www.autohaus-nikles.at

das Fachgeschäft Zweirad Center Roch ist der richtige Partner für alle, die lange Freude mit ihrem Fahrrad haben wollen. Im Fachgeschäft am Fürstenfelder Haupt-

platz bietet Andreas Innerkofler mit seinem Team Markenfahr-räder für alle Ansprüche im perfekten Preis-Leistungsverhältnis. Über 600 Räder und rund 100 E-Bikes für Jung und Alt stehen zur Auswahl. Eine Probefahrt ist jederzeit möglich. Dazu gibt es fachliche Beratung und besten Service. Vor Ostern sind Kinderfahrzeuge vom Roller über das Laufrad und Go-Carts bis zum „Fahrrad bis 12“ sowie Helme, Kindersitze und Anhänger der Renner! Aktionen zu Zubehör und Ersatzteilen sind unter zweirad-roch.at zu finden, den ZEG-Katalog gibt es im Ge-schäft. Um sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein, ist vor Saisonstart der passende Zeitpunkt für die Inspektion.

terminvereinbarung: 03382/55500

Kirschblütenfest im Autohaus Nikles

Zweirad Center Roch und schon geht die Fahrradsaison los

Das Autohaus Nikles, Ihr Partner in St. Martin an der Raab

Vor Ostern wartet eine Riesenauswahl an Kinderfahrrädern.

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Hauseigentümer Wolfgang und Wanda Schmidt, Ortsteil-Bgm. Franz Papst,

Marianne Spörk, Bgm. Manfred Reisenhofer, Carina Krenn (v.l.).

In Breitenfeld gibt’s jetzt alles „nah & frisch“

eine Vielzahl an Gästen ließ es sich nicht nehmen, der Einladung von Geschäftsinhaberin Marianne

Spörk und Tochter sowie Filialleiterin Carina Krenn zur offiziellen Eröffnungs-feier des neuen „Nah & Fisch“ in Brei-tenfeld zu folgen. Die Besucher, unter ihnen die Hauseigentümer Wolfgang und Wanda Schmidt, der Bürgermeis-

ter der Marktgemeinde Riegersburg, Manfred Reisenhofer, sowie Ortsteil-bürgermeister Franz Papst überzeug-ten sich vom breiten Warenangebot mit rund 3.000 Artikeln im modern umgebauten, einladenden Kaufhaus mit Trafik und angeschlossenem Kaffeehaus. Franz Papst brachte bei der Eröffnung seine Freude darüber

zum Ausdruck, dass sein Bemühen um einen eigenen Nahversorger im Zen-trum von Erfolg gekrönt ist. „Mit dem Geschäft wird die regionale Versor-gung gesichert und zugleich entsteht ein wichtiger Ort der Kommunikation in Breitenfeld“, gratulierte Bürgermeis-ter Reisenhofer.

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BAD WALTERSDORF :

Osterausstellung im Weingut Glatz am Wagerberg

Der Singkreis Bad Waltersdorf sorgte für die musikalische Umrahmung der Ausstellungseröffnung

auf der Orgelempore der Stubenberger Pfarrkirche präsentierte Josef Hofer die neue CD „Orgelklang im ApfelLand“. Vor zehn Jahren gründete RR Alois Almer

das Orgel-Festival, das Professor Hofer weiterführt und jeden Sommer die Kirchen zwischen Puch, Anger und Fieberbründl zum Klingen bringt. Zum Jubiläum hat nun Hofer mit seinem „Sakralkunst“-Verein eine CD herausgebracht, die in allen sieben Kirchen des ApfelLandes aufgenommen worden ist. Live-Konzertmitschnitte aus Puch, St. Stefan in Hofkirchen und St. Johann bei Herberstein sind darauf ebenso zu hören wie Aufnahmen der Orgeln der Angerer Pfarrkirche, aus Stu-benberg und Maria Fieberbründl. Dabei reicht der Bogen der Werke von der Barockzeit bis ins 20. Jahrhundert. Neben 50 Minuten Orgelmusik enthält die CD auch ein reich bebilder-tes Booklet, das auf 12 Seiten die Orgeln vorstellt. Sie ist um € 15,- in den Tourismusbüros des ApfelLandes erhältlich.

im Innenhof des Weingutes Glatz in Bad Waltersdorf eröffne-te Tourismusobmann Gernot Deutsch die Ausstellung von österlichem Kunsthandwerk. Die ausgestellten Produkte wie

bemalte oder bestickte Hühner- und Straußeneier, Keramik oder Osterhasen aus Holz wurden vorwiegend von einhei-mischen Hobbykünstlern geschaffen. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von Singkreis Bad Walters-dorf

CD Orgelklang im ApfelLand

Obmann Josef Hofer und Schriftführer Josef Hirt

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am Firmensitz in Pinggau werden bei der Firma Pona Rolladen seither Rollläden, Insektenschutz

und Raffstores nach Maß und von höchster Qualität gefertigt. „Rolllä-den bieten nicht nur Schutz vor Lärm und unerwünschten Blicken, sondern machen in geschlossenem Zustand auch Langfingern das Leben schwer“, erzählt Gottfried Narnhofer. Das Fami-lienunternehmen ist eine der wenigen steiermarkweit, die auch solarbetriebe-ne Rollos anbieten und montieren. Voll im Trend liegen Insektenschutz-Rollos. Mit speziellen Plissees bietet die Firma Pona Rolladen außerdem die ideale Alternative für Balkon-, Terrassen- und Eingangstüren, wo Drehtüren nur mit großem Aufwand zu montieren wären. Im Bereich textile Beschattung arbeitet Pona Rolladen eng mit der Firma STO-

BAG aus der Schweiz zusammen. „Auf-grund der ausgereiften Technik können wir als einzige eine frei tragende Marki-se mit einer Länge von bis zu fünf Me-tern anbieten“, erklärt Narnhofer. Seit zwei Jahren ist die Firma Pona Rolladen auch Partner von Somfy. Mit diesem ausgeklügelten Haustechnik-System werden Rollläden, Licht, Kameras, Türen und Alarmanlagen per Knopfdruck gesteuert. Peter Narnhofer, der Sohn des Seniorchefs, ist in diesem Bereich der kompetente Ansprechpartner. Neben Fenstern und Innentüren bietet das Pinggauer Unternehmen auch eine große Auswahl an Eingangstüren. Bei Kauf, Montage und Service profitieren die Kunden der Firma Pona Rolladen von der langjährigen Erfahrung und dem Know-How der 13 Mitarbeiter.

der Vorzeigebetrieb in Sa-chen Tourismus und Kulina-rik in Friedberg ist seit mehr

als vier Jahrzehnten das „Hotel-Re-staurant Schwarzer Adler“ der Fa-milie Gressenbauer. Bei Genießern weithin bekannt sind die kulina-rischen Themenwochen, immer passend zur Saison. Gleich angren-zend an das Hotel-Restaurant hat Sohn Marc das neue „Adler´s Pub“ eröffnet: „Mir ist es wichtig, alles andere als 08/15 zu sein. Das Pub soll Charakter haben und sich zu einem Treffpunkt entwickeln, an dem sich alle Generationen wohl fühlen“, sagt der junge Gastronom. Bierfreunde und Spirituosen-Ken-ner kommen im „Adler´s Pub“ bei einem umfangreichen Angebot an edlen Tropfen voll auf ihre Kosten. Für Unterhaltung garan-tiert außerdem ein Dart-Automat und für Sport-Freunde gibt´s zwei TV-Bildschirme.

Im Jahr 1994 beschloss das Geschwisterpaar Rosalinde Posch und Gottfried Narnhofer gemeinsam einen Betrieb zu gründen.

PONA ROLLADEN:

Langjähriges Know-How von höchster Qualität

„Adler´s Pub“ - alles andere als 08/15

Chef Gottfried Narnhofer mit dem Pona-Rolladen-Team.

Roland und Sohn Marc Gressenbauer im neuen Adler’s Pub in Friedberg.

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rund 50 Aussteller präsentieren heuer ihre aktuellen Firmen-Innovationen. Und eine beson-

dere Neuigkeit gibt es schon vorab zu vermelden: Die Firma Lindplus wird neuer Seat-Partner. Und auch im Geländewagenbereich gibt es mit dem neuen „4x4 Jesch-Betrieb“ eine Premiere. Rund um die Gewerbeschau wird auch sonst allerhand geboten. Spektakuläre Hubschrauberrundflüge über das Wechselland stehen ebenso auf dem Programm wie Vorführungen des Funktionsmodellbauklubs Wechsel-land oder zünftige Frühschoppen am

13. März ab 10 Uhr bei der Firma VW Audi Lind mit den „Alpinzigeunern“ und bei Renault Jesch mit den „Wechsellan-d4er“. Und natürlich gibt es heuer auch wieder etwas zu gewinnen: und zwar satte Rabatte im Wert bis zu 2.000 Euro. Die Gewinnlose gibt es für all jene, die vom 7. bis 13. März 2016 bei einem der Betriebe, die bei der „Hochstraße Innovativ“ mit dabei sind, einkaufen oder einen Auftrag buchen. Die große Schlussverlosung steigt am Sonntag um 17 Uhr bei Renault Jesch. Infos finden Sie auch unter www.hochstrasse-innovativ.at

Am 12. und 13. März ist es wieder soweit. Dann öffnet die „Hochstraße Innovativ“, die größte Gewerbeschau im Wechselland, ihre Pforten.

Gewerbeschau „Hochstraße Innovativ“

Viel Prominenz wird auch heuer wieder bei der „Hochstraße Innovativ“ erwartet.

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noch bis zum 10. Juli 2016 ist im Stadtmuseum Hartberg die Sonderausstellung „Täglich, alltäglich - Kulturge-schichten zum Alltag“ zu sehen. Organisiert wurde diese

Sonderausstellung vom Historischen Verein Hartberg unter seinem Obmann MR Dr. Reinhold Glehr. Verdienstvoller Kurator dieser sehenswerten Sonderausstellung ist Dr. Peter Spitzer.

Die Tante in Amerika anrufen - kein Problem. Mit dem Navi den richtigen Weg finden - ein Klacks. Aber haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, ob das alles wirklich so gedacht war? Warum baut man eine Eselsbrücke? Warum beginnt der neue Tag um Mitternacht? Warum feiern wir Weihnachten am 24. Dezember? Warum dreht sich der Uhrzeiger rechts herum? Wann wurde die erste Spültoilette vorgestellt? Die Sonder-ausstellung „Täglich, alltäglich – Kulturgeschichte zum Alltag“ beleuchtet die Hintergründe von für uns so selbstverständli-chen Dingen.

HARTBERG:

Täglich, alltäglich – Kulturgeschichte zum Alltag

Kurator Dr. Peter Spitzer, Obmann Dr. Reinhold Glehr, und Vizebgm. Marcus Martschitsch mit alten Fahrrädern (v.l.).

der Tourismusverband Hartbergerland ist nun auf dem teuersten Fotoalbum der Welt vertreten. Fotos sind das schnellste

Medium, um schnell und unkompliziert Eindrü-cke aus einer Urlaubsdestination mit anderen zu teilen. Die Anbindung von Instagram an andere Social Media Kanäle wie Facebook oder Twitter sowie die fotoaffine klare und einfache Bedienung sprachen dafür, dass

in Zukunft auch das #Hartbergerland auf diesem Medium nicht fehlen darf. Es

gibt viele vergleichbare Apps, die

ähnliche Möglichkeiten bieten. Aber nur wenige wie Facebook oder Instagram schaffen eine expo-nentielle Wachstumskurve, die mehrere Millionen Nutzer erreicht. „Wir haben hunderte verschiede-ne Spots und Ausflugsziele im Hartbergerland, die wir unseren Gästen und Touristen schmack-haft machen möchten. Dafür eignet sich diese Plattform perfekt. Für alle Nicht-Instagramer gibt es auch die Möglichkeit, die verschiedenen Posts auf www.instagram.com/hartbergerland ohne Anmeldung nachzulesen,“ so Geschäftsführerin des TV Hartbergerlandes Barbara Stumpf.

der 6. Kaindorfer Ostermarkt am 12. und 13. März bildet den Auftakt zum Frühlingserwachen im „Hart-

bergerland“. Regionales Kunsthandwerk und Schmankerln erwarten die Besucher. Für die Kinder gibt es Specksteinschnitzen, Kasperltheater und „Faistis“ Riesenrutsche. Am Sonntag um 14 Uhr bittet ORF Garten-Expertin Angelika Ertl zur Buchpräsentati-on samt Signierstunde und Biogartenbera-

tung. Im Rahmen des „Frühlingserwachens im Hartbergerland“ findet von 12. bis 20. März auch eine Osterhasen-Schnäppchen-Jagd innerhalb der sechs Gemeinden Hart-berg, Kaindorf, St. Johann in der Haide, Greinbach, Grafendorf und Rohrbach an der Lafnitz statt. Gutscheinhefte aus dem „Hartbergerland“ warten auf alle Schnäpp-chenjäger. Infos: Tourismusverband Hart-bergerland, Telefon 03332/603-300.

HARTBERG:

Hartbergerland nun auch auf Instagram

Frühlingserwachen mit dem 6. Kaindorfer Ostermarkt im Hartbergerland

Die Organisatoren freuen sich auf ihren Besuch beim Ostermarkt.

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RfW-Landesobmann Schoklitsch: „Schel-lings Behauptung, Unternehmer hätten der Wirtschaft geschadet, ist eine Unver-frorenheit sondergleichen!“

Was Finanzminister Schelling in einem aktuellen Interview mit der Zeitschrift News(Ausgabe 08/2016) von sich gibt, erzürnt RfW-

Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch. Denn auf die Frage, was er zur Beunruhigung der Wirte bezüglich der Registrierkassenpflicht zu sagen habe, antwortet Schelling nüchtern: „Wenn jemand nur wegen der Registrierkasse zusperrt, ist es besser, er sperrt heute als morgen zu. (…)Bei uns aus dem Thema eine solche Staatsaffäre zu ma-chen, war unredlich. Das hat den gesamtenWirtschaftsstandort geschädigt und auch die Stimmung für die Steuerreform gekippt.“Viele Wirte sahen in der mit Jänner 2016 in Kraft getre-tenen eine weitere Schikane der Bundesregierung und wehrten sich dagegen, pauschal der Steuerhinterziehung bezichtigt zu werden. Zusätzlich zu diesem Generalver-dacht waren es vor allem die ungeahnt hohen Kosten, welche die Anschaffung einer Registrierkasse mit sich brachte, die viele kleinere Betriebe zu Recht um ihre Existenz zittern ließen.„Die Worte von Herrn Schelling sind an Überheblichkeit nicht zu überbieten. Anstatt unsere kleinenUnternehmer, welche zu den fleißigsten Personen unse-res Landes gehören und unsere Wirtschaft hauptsächlich tragen, zu stützen, ernten sie von unserem Finanzminister lediglich Hohn und Spott. Dabei vergisst Herr Schelling wohl, dass gerade die dilettantische Vorbereitung seitens des Finanzministeriums Schuld am landesweiten Unmut über die Einführung der Registrierkassenpflicht hat. Am schlimmsten jedoch ist Schellings Behauptung, dass die Unternehmer den Wirtschaftsstandort geschädigt hätten. Das ist eine Unverfrorenheit sondergleichen und schlägt dem Fass den Boden aus!“, so RfW-Landesobmann Erich Schoklitsch verärgert.

Rückfragen:Ring Freiheitlicher WirtschaftstreibenderLandesobmann Dr. Erich Schoklitsch, Tel. 0 664 611 32 15

ERICH SCHOKLITSCH:

Finanzminister verspottet Unternehmer

Frühlingserwachen mit dem 6. Kaindorfer Ostermarkt im Hartbergerland

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Bei den Staatsmeister-schaften entschieden 4 cm zugunsten von

Patschg, genau diese 4 cm Vorsprung sicherten dem Bad Waltersdorfer den WM-Titel.Mehr als 100 Freunde und Nachbarn, sowie offizielle Vertreter der Gemeinde und des Stocksportverbandes, angeführt von Bürgermeister Josef Hauptmann, Tourismu-sobmann Gernot Deutsch, Labg. Hubert Lang und Prä-sident Erich Pöltl bereiteten dem zweifachen Weltmeister im Stock-Weitschießen Rene Genser in seiner Heimat-gemeinde einen würdigen Empfang. „Wir sind stolz auf dich, du bist ein Vorbild für die Jugend und hast bewiesen, dass man mit Ehrgeiz, eisernem Willen und Trainingsfleiß auch Träume wahrmachen kann“, so Bür-germeister Josef Hauptmann

in seinen Grußworten. Auch Tourismusobmann Gernot Deutsch und Präsident Erich Pöltl gratulierten dem Aus-nahmesportler zum großar-tigen Erfolg. „Das Sportland Steiermark ist stolz auf dich“ betonte Labg Hubert Lang, der auch die Glückwünsche von Landeshauptmann Schützenhöfer übermittelte. Genser bedankte sich an-schließend für den Empfang, besonders aber bei seinen Eltern, bei Bruder Mario und seiner Frau Elke ohne deren Unterstützung dieser große Erfolg nicht möglich gewor-den wäre. „Das nächste große Highlight ist für Ende März geplant, da erwarten wir un-ser erstes Kind“, so der glück-liche Doppelweltmeister. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von einem Bläserquartett der Marktmu-sikkapelle Bad Waltersdorf.

Rene Genser wird Doppelweltmeister

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Nach fünf Mannschafts- WM Titel , neun Mannschaftsgoldmedaillen bei Europameister-schaften, fünf Einzel-Staatsmeisterschaftstitel und weiteren großartigen Erfolgen krönte sich der 39. Jährige Rene Genser bei den diesjähri-gen Weltmeisterschaften im Südtiroler Riten nach hartem Kampf mit seinem ewigen Kon-kurrenten Bernhard Patschg zum Weltmeister.

Stocksportpräsident Erich Pöltl, Tourismusobmann Gernot Deutsch Labg. Hubert Lang und die Vertreter der Marktgemeinde Bad Waltersdorf mit Doppelweltmeister Rene Genser und seiner Frau Elke.

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am Freitag, den 18. März und am Samstag, den 19. März laden die Kaufleute rund um den Pinggauer Hauptplatz zum Frühlingserwachen samt tollen Rabattaktionen.

Bei gleich dreizehn teilnehmenden Betrieben, vom Blumen-, Mode- und Schuhgeschäft bis zum urigen Dorfladen gibt es bis zu minus 15 Prozent auf ausgewählte Produkte. Zudem erwar-ten die Besucher ein umfangreiches Rahmenprogramm samt Schnapsverkostung, eine farbenfrohe Ostereier-, Osterkerzen- und Weihdeckerlausstellung sowie eine Modeschmuckpräsen-tation. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Und für die Kinder gibt es ein eigenes Gewinnspiel, Kinderbasteln- und –malen im 5er Haus.

Josef „Sepp“ Dorfstetter ist ein echtes Unikat. Der sym-pathische Greißler aus Pinggau hat immer einen guten Spruch auf den Lippen. Wenn man etwas Neues erfahren

will, dann schaut man am besten in seinem urigen Laden am Pinggauer Hauptplatz Nr. 5 auf ein Kaffee-Tratscherl vorbei. Gegründet wurde Dorfi’s Laden am 1. Feber 2006. Im Sep-tember 2015 übersiedelte der Sepp mit Sack und Pack in sein neues 180 m2 großes Geschäft. Und dort finden die Kunden alles, was ihr Herz begehrt. Über 2.500 Produkte umfasst das Angebot, davon sind 90 Prozent bio und zehn Prozent regio-nal. So gibt es jeden Tag frisches Brot und Gebäck von der Bä-ckerei Dorfstetter aus Mönichkirchen, Biomilchprodukte von der Firma Krogger aus Mönichwald, Most und Apfelsaft vom Kuchelbauer aus Vorau, und auch viele vegane und gluten-freie Produkte, Tees und Gewürze von der Firma Sonnentor oder Naturkosmetik, Wasch- und Putzmittel. Geschenkskör-be werden bei Bedarf vom Sepp höchstpersönlich zusam-mengestellt, speziell auch für Diabetiker oder Allergiker, da-mit die Kunden auch was davon haben.

Dorfi’s Laden, Hauptplatz 5 in 8243 Pinggau. Öffnungszeiten: mo-sa von 7.30 bis 12.30 Uhr sowie mo, Di, Do, Fr von 15-18 Uhr. im Juni, Juli und August gibt es eine verlängerte mittagspause bis 16 Uhr. zu den Öffnungszeiten ist der sepp unter der mobilnummer 0664-4768183 erreichbar.

Pinggauer Frühlingserwachen 10 Jahre Dorfi’s

Laden in Pinggau

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Die Kaufleute vom Pinggauer Hauptplatz freuen sich auf Ihren Besuch.

Josef „Sepp“ Dorfstetter und seine Frau Marion schupfen „Dorfi’s Laden“ in Pinggau.

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Meine Steirische: Wie haben Sie das Ergebnis von 99,5 Prozent erlebt?

Wolfgang Dolesch: Es war sehr erhe-bend. Der Michael Schickhofer ist mir um den Hals gefallen und hat gratuliert.

Meine Steirische: Wie gehen Sie nun mit diesem Auftrag um?

Wolfgang Dolesch: Die Er-wartungshaltung ist natürlich hoch. Den Vorschuß-lorbeeren zu entsprechen, das wird eine große Herausforderung. Ich bin aber zu-versichtlich, dass uns das als Team gelingen wird. Ich bin kein Einzel-kämpfer, sondern ein Teamplayer.

Meine Steirische: Wie geht es in der SPÖ weiter?

Wolfgang Dolesch: Wir wollen die Ortsorganisationen dort neu aufbauen, wo es notwendig ist, Strukturen stärken und Ansprechpersonen installieren. Mir ist das persönliche Gespräch mit der Bevölkerung sehr wichtig. Die persönli-chen Kontakte müssen enger werden.

Meine Steirische: Welche Arbeitsschwer-punkte gibt es für die Region Oststeier-mark?

Wolfgang Dolesch: Nur Landwirtschaft und Tourismus, was die ÖVP als Allheil-

mittel ansieht, wird zu wenig sein. Es geht um Optimierung von Betriebs-standorten, einen Finanzausgleich in der Region. Sozialeinrichtungen sollen dort errichtet werden, wo Arbeitsplätze rar sind. Hier ist eine gerechtere Ver-teilung notwendig. Für die Menschen ist es wichtig, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Kinderbetreuung muss an flexible Arbeitszeiten ange-passt werden. Für den Bildungsbereich wünsche ich mir eine Holz-HTL. Zusam-men mit einem zentralen Polytechni-kum Hartberg wäre das ein Gewinn für die Region.

Meine Steirische: Die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz sind sehr bäuer-lich und damit ÖVP-geprägt. Sorgen „Bauernsterben“ und Nebenerwerb für einen Umbruch, für eine Machtverschie-bung in der Oststeiermark?

Wolfgang Dolesch: Die ÖVP betrach-tet die Oststeiermark immer noch wie ihr Eigentum. Der gesellschaftliche Wandel ist aber nicht aufzuhalten. Strukturen brechen auf, alte Bindungen werden weniger wichtig. Nach Macht und Mehrheit zu streben ist ja nicht unmoralisch. Die Frage ist nur, was tue ich damit?

Meine Steirische: Welche Rolle spielt die FPÖ?

Wolfgang Dolesch: Aufgrund des Zeitgeistes ist sie die große Gewinnerin. Die aktuelle Flüchtlingskrise zeigt, wie es funktioniert. Es genügt, sich zurück-zulehnen, keine Lösungsvorschläge zu bringen, alles schlecht zu reden und über die Privilegierten und Korrupten da oben zu schimpfen.

Meine Steirische: Wie positioniert sich die SPÖ?

Wolfgang Dolesch: Die SPÖ kann dann punkten, wenn sie ihr Profil schärft und die Menschen wissen, wofür die Partei steht: für Arbeit, Beschäftigung, Bil-dung. Dass sie eine Partei der arbeiten-den Menschen ist, sowohl im KMU-Be-reich als auch im landwirtschaftlichen Zu- und Nebenerwerb.

Meine Steirische: Was ist an Stimmen-zuwachs für die SPÖ möglich?

Wolfgang Dolesch: Mit den richti-gen Zugpferden und Inhalten ist es möglich, Gemeinden zu drehen. Die Hälfte der 67 Gemeinden in Weiz und Hartberg-Fürstenfeld ist möglich, aber sicher nicht von heute auf morgen.

Meine Steirische: Aktuell gibt es Debat-ten um die Kürzung der hohen Förder-mittel im Agrarbereich. Ein Argument: Viel Geld, wenig Arbeitsplätze. Ist ein Umdenken angebracht?

Wolfgang Dolesch: Die Agrar-Lobby ist mit Bauernbund, Landwirtschaftskam-mer bis hin zum Ministerium extrem gut aufgestellt. Dazu gibt es große und komplizierte Firmengeflechte rund um Banken. In der EU sind viele Milliarden Euro an Fördergelder zu holen. Die kleinen Landwirte bekommen nicht viel. Abkassiert wird von den Großen. Allein 10 Prozent vom Agrarbudget würden tausende neue Arbeitsplätze im Pflege- und Sozialbereich bedeuten. Ich weiß, dass ist eine Kriegserklärung an die ÖVP, aber es ist notwendig, diese Diskussion endlich ohne Vorbehalte und tabulos zu diskutieren.

Der Landtagsabgeordnete und Neudauer Bürgermeister Wolfgang Dolesch ist der neue starke Mann in der oststei-rischen SPÖ. Bei der Regionalkonferenz in Neudau wurde er mit 99,5 Prozent zum neuen Regionsvorsitzen-den der Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz gewählt. „Meine Steirische“ traf den zweifachen Familienvater und begeisterten Waldläufer zum Interview und sprach mit ihm über seine politischen Ziele, die Zukunft der SPÖ und die Kürzung milliardenschwerer Agrarsubventionen.

„Die ÖVP behandelt die Oststeiermark wie ihr Eigentum“Von hubert heine

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Meine Steirische

„Grüß Gott Herr Landeshauptmann, ich freue mich sehr dass, auch sie mir zum Geburtstag gratulieren“. Mit

diesen Worten begrüßte, die mit 105 Jahren älteste Bewohnerin des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld das Landesober-haupt. Rosa Friedrich lebte bis vor we-nigen Monaten allein in ihrem kleinen Haus in Bad Waltersdorf und seit einem Unfall im Seniorenzentrum Pöllau. Sie ist geistig vollkommen fit, einzig das Hören und Gehen fällt ihr schwer.

Trotzdem ist sie optimistisch, dass sie im Frühjahr wieder in ihr kleines Haus nach Bad Waltersdorf ziehen kann. Als eines von elf Kindern, wovon vier Geschwister noch am Leben sind, ar-beitete sie sehr lange auf Bauernhöfen, ehe sie sich im Thermenort ansiedelte und eine kleine Landwirtschaft führte. Ihr hohes Alter führt die Jubilarin auf Freude an der Arbeit, große Zufrieden-heit, Humor und Verbundenheit mit ihrer Tochter, dem Schwiegersohn und

ihren Geschwistern zurück. „Alt wird man dann, wenn man lange lebt“, so die schlagfertige 105 Jährige auf die Frage warum sie so alt geworden ist. Als weitere Gratulanten stellten sich ihr „Lieblingsabgeordneter“ Hubert Lang, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, die Bürgermeister von Pöllau und Bad Waltersdorf Hans Schirnhofer und Josef Hauptmann sowie Altbürgermeister Helmut Pichler und Pfarrer Roger Ibou-nig ein.

HARTBERG-FÜRSTENFELD:

Rosa Friedrich feierte ihren 105. Geburtstag

Neben zahlreichen Regionalpolitikern gratulierte auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer Rosa Friedrich zum 105. Geburtstag

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Meine Steirische

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das 1976 gegründete Reinigungsun-ternehmen A.Schwarzl GmbH ist ein moderner Familienbetrieb in zweiter

Generation. Das Know-how des Fachper-sonals und kompetente Beratung bei allen Reinigungsproblemen führen dazu, dass landesweit zufriedene Kunden die Profis von A.Schwarzl GmbH für sich arbeiten lassen!

Fassadenreinigung

Für die Reinigung der Fassaden bietet A.Schwarzl GmbH die Anwendung von me-chanischen oder chemischen Verfahren an. Die Beseitigung von Graffiti, Verschmutzun-gen oder Vermoosung erfolgt durch Hoch-druckreinigung oder Sandstrahlen. Wichtiger Aspekt sind Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit Leitern und Gerüsten, bei der Bedienung von Fahrkörben und hydrauli-schen Hebebühnen durch die Systemcard-Schulung. Bei A.Schwarzl GmbH sind auch Mitarbeiter beschäftigt, die sich mit Gurten abseilen.

Glasreinigung

Zum traditionellen Leistungsspektrum von A.Schwarzl GmbH zählt die Glasreinigung. Glas- und Fensterkonstruktionen, Jalousien, Leuchtschriften, Beleuchtungsanlagen, Indus-trieverglasungen oder Wintergärten erstrahlen nach der Reinigung in neuem Glanz. Möglich ist auch die Osmose-Reinigung. Deminerali-siertes Wasser ohne chemische Zusätze sorgt für Umweltschonung und Effektivität.

Unterhaltsreinigung

Ein Dienstleistungsschwerpunkt liegt bei der Reinigung von öffentlichen Gebäu-den und überall dort, wo Sauberkeit und Hygiene gefragt sind. Das Personal wird auf die Gegebenheit vor Ort eingeschult. Die Reinigung erfolgt mit modernen Maschinen und Geräten ausgerichtet auf das günstigste Reinigungsverfahren. Sonderreinigungen wie die Reinigung nach Wasserschäden übernimmt ein eigens dafür ausgerüstetes Team. Poolreinigungen erfolgen mit dem Hochdruckreiniger.

Baureinigung

Nach der Baureinigung sind Gebäude bezugsfertig. Diese umfasst die Innen- und Aussenreinigung, das Einpflegen der Bo-denbelege oder Spezialleistungen wie das Entfernen des Bauschutts oder das Anlegen der Außenanlagen. Die Baureinigung ist von entscheidender Bedeutung bei der Bauab-nahme.

Denkmalpflege

Um Wertverluste durch naturbedingte Verunreinigungen, atmosphärische Einflüs-se und Korrosionsschäden zu beseitigen, hat A.Schwarzl GmbH eine professionelle, umweltschonende Denkmalpflege unter Berücksichtigung der Erfordernisse der verschiedenen Fassaden und Oberflächen im Programm.

ihr Ansprechpartner in der region

Der Fürstenfelder ing. Norbert Eibel ist Ansprechpartner für die Kunden in der region bei allen Fragen zu den umfassenden reinigungs- und serviceleistun-gen von A.schwarzl GmbH. Durch seine langjährige Erfahrung bei der Errichtung von Gebäuden und in der Hausverwaltung kennt er die anstehenden Probleme und bietet Lösungen für alle erfor-derlichen Belange rund um die reinigung, Pflege und sauberkeit von Objekten. ing. Norbert Eibel kümmert sich unbürokratisch um ihre Anliegen und hat prompt das passende, individuell auf ihre Be-dürfnisse abgestimmte Angebot für sie parat. Er ist vertraut mit allen organisatorischen Abläufen und garantiert besten service samt genauester Kontrolle der Qualität.referenzobjekte in Fürstenfeld sind beispielsweise die Bundes-handelsakademie, Banken oder das modehaus Höllerl.

KONtAKt:ing. Norbert Eibel0664/[email protected]

Seit 40 Jahren sind die Fachkräfte des Grazer Reinigungs-unternehmens A.Schwarzl GmbH die perfekten Ansprech-partner bei allen Reinigungsfragen. Kompetente Mitarbeiter bieten umfassende Lösungen in Sachen Sauberkeit an.

Profis für Reinheit und Sauberkeit

A.Schwarzl GmbHFasanturmweg 408055 Graz-PuntigamT:0316/462460E:[email protected]

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Fürstenfelds Modemacher schwört auf das Team der A.Schwarzl GmbH.

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Meine Steirische

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Meine Steirische

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Zwar gibt es in der Steiermark genügend Mediziner. Doch nur wenige der Jungärzte wollen aufs Land und dort als Allgemeinmediziner arbeiten. Der Grund sind starre Kassenverträge, lange Arbeitszeiten und um ein Drittel weniger Lohn. Die Politik steht vor einer großen Herausforderung, denn in zehn Jahren sind zwei Drittel der Landärzte in Pension. Im oststeirischen Wechselland ist die Situation noch viel dramatischer. Dort gehen in den nächsten fünf Jahren gleich vier Allgemeinmediziner in Pension. „Meine Steirische“ traf den Landarzt Dr. Winfried Koller zum Interview.

Überfüllte Arztpraxen mit langen Wartezeiten: In Friedberg und Pinggau herrscht seit der Pensi-

onierung des beliebten Landarztes Dr. Winfried Haring im September 2015 der Ausnahmezustand. Die zwei verblei-benden Allgemeinmediziner Dr. Franz Kuntner (59 Jahre) und Dr. Winfried Koller (63 Jahre) teilen sich knapp 6.000 Patienten. Ein Zustand, der für Dr. Koller untragbar ist.

Meine Steirische: Wie ist die aktuelle Situation in ihrer Praxis?

Dr. Winfried Koller: Wir sind alle am Limit, arbeiten mit letztem Einsatz rund um die Uhr. Es ist Gefahr in Verzug. Wir brauchen dringend eine Lösung.“

Meine Steirische: Warum ist so schwer, einen Nachfolger für Dr. Haring zu finden?

Dr. Winfried Koller: Mit den Honorar-sätzen, die wir heute haben, kann sich ein junger Arzt nichts aufbauen. Die Infrastruktur, die medizinischen Geräte sind extrem teuer. Unser Gesundheits-system hat sich in den 50iger Jahren

entwickelt. Heute ist die Welt eine andere, es wird Zeit, das System zu reformieren. Junge Mediziner wol-len vernetzt arbeiten, die Ordination vielleicht zu zweit oder zu dritt führen. Es gibt ja genügend Ärzte. Aber viele zieht es in die Städte oder ins Ausland, weil sie dort besser verdienen. Bei uns passen einfach die Rahmenbedingun-gen nicht mehr.

Meine Steirische: Was muss sich ändern?

Dr. Winfried Koller: Solange ein Allge-meinmediziner ein Drittel von einem Facharzt verdient, wird sich nix ändern. Wir bekommen für einen Hausbesuch 30-35 Euro brutto die Stunde. Davon bleiben rund 10 Euro. Die Spitäler sind super ausgerüstet, da wird viel Geld in-vestiert. Wir Landärzte sind abgeschnit-ten von der modernen Medizin, dabei sind wir das billigste und effektivste Radl im System. Ich darf zwar einen Ul-traschall machen, aber verrechnen darf ich ihn nicht. Die Wertigkeit ist eine völ-lig falsche. Der ländliche Bereich muss aufgewertet werden, und die Rahmen-bedingungen müssen sich ändern, aber

sofort. Wie bei der Bankenkrise damals, da ist auch alles sofort gegangen.

Meine Steirische: Die Politik argumentiert immer wieder mit leeren Kassen.

Dr. Winfried Koller: Die Gebietskran-kenkasse (GKK) spart sich viel Geld, solange sie keinen Nachfolger für Dr. Haring gefunden hat. Zwei Ärzte kön-nen nicht soviel arbeiten wie drei. Die GKK nimmt die Beiträge, sie hat auch die Verpflichtung, auf das System zu schauen, damit es funktioniert.

Meine Steirische: Wie lange kann das System so noch funktionieren?

Dr. Winfried Koller: Ändert sich nichts, droht in fünf Jahren der endgültige Kol-laps. Allein im Wechselland gehen mit Dr. Kristian Kristoferitsch (61 Jahre, St. Lorenzen), Dr. Franz Kuntner (59 Jahre, Friedberg), Dr. Ferdinand Fast (63 Jahre, Schäffern) und mit mir in Pinggau vier Ärzte in Pension. Die Politik muss end-lich handeln. Ich sehe nicht ein, warum die ländliche Bevölkerung, die auch ihre Beiträge zahlt, die Krot schlucken soll.

In fünf Jahren droht der Kollaps

Der Landarzt – eine aussterbende Spezies?

Von hubert heine

Dr. Winfried Koller mit den beiden Bürgermeistern Leo Bartsch aus Pinggau und Wolfgang Zingl aus Friedberg.

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Gibt es schon einen Nachfolger für die Stelle Friedberg?

Die Stelle ist ausgeschrieben und es gibt erfreulicherweise Bewerbun-gen. Die Entscheidung auf Grundla-ge der Reihungsrichtlinie erfolgt in den nächsten Wochen.

Was ist notwendig, um junge Mediziner aufs Land zu holen?

Der Ball liegt vor allem bei der Gebietskrankenkasse. Zu viel lähmende Bürokratie und veralte-te Leistungskataloge frustrieren potentielle Landärztinnen und Landärzte am meisten. Dazu kommen dann Diskussionen um große Primärversorgungszentren und ein eigenes Gesetz dafür. Das ist vielleicht für Wien und größere Städte interessant, aber kleinere Gemeinden und die Menschen, die dort leben, haben gar nichts davon. Einfache Zusammenarbeitsformen, wie etwa Job-Sharing zwischen zwei Ärztinnen und Ärzten, hängt seit Jahren in der Warteschleife.

Was kann die Politik dazu beitragen?

Weniger ist mehr. Weniger Gesetze, kein komplizierte Bürokratie. Das liegt in der Verantwortung der Poli-tik. Und die Politik muss endlich die Entschlossenheit aufbringen, den Krankenkassen klar zu machen, dass sie für die Menschen da sind und nicht umgekehrt.

Hubert LangLAbg. ÖVP

Um die Gesundheitsversorgung in den ländlichen Regionen sicherstellen zu können, braucht es unsere Landärzte. Ein erster wichtiger Schritt ist die not-wendige Kooperation unter den Landärzten und als langfristiges Ziel sind Ärztegemeinschaften in den

Regionsgemeinden anzustreben. Effiziente gemeinsame Verwaltung, Erstellen von gemeinsamen Dienstplänen, Einteilen von Tages-, Nacht- und Wochenend-diensten. Hier ist der gute Wille aller Beteiligten notwendig: Patienten, Ärzte-schaft, Ärztekammer, Apothekerkammer und Sozialversicherungen.

Was kann die Politik tun, um Jungärztenden Landarzt-Job schmackhaft zu machen?

3 Fragen anDr. Jörg GarzarolliKurienobmann der niedergelassenen Ärzte/Ärztekammer Steiermark

Gerhard KothgasserBezirkschef Grüne

Unsere Gesundheitssprecherin Sandra Krautwaschl hat im Landtag dazu den Antrag zur Stärkung der Primärversorgung in allen steirischen Regionen einge-bracht. Ziel ist die Entwicklung von Unterstützungs-modellen und Anreizsystemen, die es Jungärztinnen

und Jungärzten erleichtert, sich auch in entlegenen Regionen niederzulassen. Wichtig wäre der Aufbau von Primärversorgungsmodellen in den Regionen und die daraus resultierende Entlastung der Spitäler im Ambulanzbereich. Dieser Antrag wurde vor kurzem leider von den Regierungsparteien SPÖ und ÖVP nicht unterstützt.

Anton KoglerLAbg. FPÖ

Die Primärversorgung muss voll und ganz auf den Haus- und Vertrauensarzt als ersten Ansprechpartner aufbauen. Medizinstudenten sollten während des Studiums für die Arbeit auf dem Land durch eine „ver-pflichtende, einjährige, öffentlich finanzierte Lehrpra-

xis“ begeistert werden. Uneingeschränktes Recht auf Führen einer Hausapotheke. Diese ist als Einkommensquelle ebenso wichtig wie für die Versorgung der Bevöl-kerung. Flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten wie Gruppenpraxen, die Anstellung von Ärzten durch Ärzte oder Timesharing- und Bereitschaftsmodelle.

Wolfgang DoleschLAbg. SPÖ

Geld alleine wird das Problem nicht lösen. Neben der Möglichkeit, dass sich vielleicht auch mehrere Ärztinnen und Ärzte eine Praxis teilen, um so eine geregeltere Arbeitszeit anstatt eines Rund-um-die-Uhr-Betriebes zu erreichen, wird es zu den wesentli-

chen Aufgaben der (Landes)Politik zählen, auch die Regionen und nicht nur die Ballungsräume lebenswert zu erhalten bzw. zu gestalten. Es geht darum, auch am Land jenes Lebensumfeld zu schaffen, in dem sich junge Ärztinnen und Ärzte wohl fühlen sowie eine Zukunft für sich und ihre Familien sehen.

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einen heißen Start ins neue Messe-jahr versprach Österreichs größ-ter Automobilsalon, die „Vienna Autoshow“. Drei Europa- und

32 Österreich-Premieren sorgten für höchstes Interesse an neuen Fahrzeu-gen und kreativen Ideen.

Alfa Romeo stellte die 510 PS starke Guilia Quadrifoglio mit Sechszylinder-Turbotriebwerk vor. Audi feierte erst-mals in Österreich den Audi Q7 e-tron 3.0 TDI quattro, ebenso wie Bentley den schnellsten serienmäßigen SUV der Welt, den Bentayga. Hyundai rückte den neuen i20 Active und das Hyundai i20 Coupé ins Rampenlicht, Infinity präsentierte mit dem neuen Q30 Pre-mium Active Compact das erste Modell aus europäischer Fertigung. Jaguar war mit dem neuen F-Pace mit dabei,

dem ersten Familien-Sportwagen. Jeep brachte das Renegade Sondermodell Night Eagle mit zur Autoshow, Kia die Business-Limousine Optima und die vierte Generation des Kia Sportage. Bei Lamborghini stand der neue Huracán LP 580-2 im Rampenlicht. Die heckge-triebene Version des Huracán Coupé hat einen 5,2 Liter V10-Saugmotor, bringt 580 PS auf die Hinterachse und erzielt ein Leistungsgewicht von 2,4 kg/PS – bei einem Trockengewicht von gerade einmal 1.389 kg.

Mercedes stellte das S 500 Cabriolet vor, die Österreich-Premiere bei Mitsu-bishi, der Outlander Plug-in-Hybrid mit EV-Technologie inkl. 4WD, glänzte mit geringen CO2-Werten von 42 g/km und einer Reichweite von bis zu 52/800 km (elektr./komb.). Nissan präsentierte die

jüngste Generation des erfolgreichen Pickups NP300 Navara, Porsche bestach mit dem neuen 911er Targa 4S und dem Macan GTS. Gleich drei Österreich-Premieren schmückten den Renault-Stand: Talisman, der Talisman Grand-tour und der neue Mégane. Seat rückte den Ibiza Cupra in den Fokust, Subaru den Levorg Sports Tourer und Suzuki den neuen Baleno. Toyota präsentierte ebenfalls drei Österreich-Premieren: den Prius, den RAV4 Hybrid sowie den Mirai, das erste Großserien-Brennstoff-zellenfahr-zeug. Volkswagen klotzte trotz Turbulenzen gleich mit mehreren Österreich-Premieren, wie der neue Ti-guan, das Plug-in Hybridmodell Passat GTE mit einem 1,4 l TSI Benzinmotor, einer E-Maschine und einer System-leistung von 160 kW/218 PS sowie der brandneue Beetle Dune.

Auf der Vienna Autoshow gab es drei Europa- und 32 Österreich-Premieren zu bestaunen. 42 Automarken und 400 Neuwagenmodelle lockten tausende Besucher nach Wien, noch mehr Publikumsinteresse verspricht der 86. Automobilsalon in Genf.

SUV-Spitzenmodell Ford Edge

Der neue Ford MONDEO

AUSSEN FEUER, INNEN FLAMME.Das BMW M6 Coupé.

Der NEUE Pick-up NISSAN NAVARA

Vienna Autoshow & Salon Genf 2016:

Erste Trendsetter der neuen Saison

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Vienna Autoshow & Salon Genf 2016:

Erste Trendsetter der neuen Saison

Lebensfreude trifft DesignFiat 500

Der NEUE Peugeot 2085-Türig

Fiat 500

Meine Steirische

Mitnehmtage bei Autohaus WurzingerVom 4. bis 19. März 2016 gibts es bei Autohaus Wurzinger in Fürstenfeld beim Kauf eines neuen Nissan zusätzlich einen Mitnahmebonus von 500,- EUR. Auch günstige Leasingaktionen bei Neufahrzeugen ab 0,99% sind eintolles Angebot. Bei Kauf eines Nissan Qashqai gibt es 1 Jahr Vollkasko gratis bei Finanzierung über die Nissan Finance dazu. Auch die 4/4 Kredit Aktion gibt es bei den Modellen Nissan Micra, Nissan Note, Nissan Juke, Nissan Qashqai,Nissan X Trail, Nissan NV200. Weitere tolle Fahr-zeuge unseres Hauses finden sie unter www.autohaus-wurzinger.at

Page 24: Hartberg-Fürstenfeld März 2016

Meine Steirische

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Reifen Reichl bietet mehrDer Betrieb von Reifen Reichl in Neusiedl bei Güssing ist be-kannt als die beste Adresse wenn es um Reifen und Felgen für alle PKW, Motorräder, LKW und Landmaschinen geht. Ab sofort bietet der Reifenprofi ein weiteres Service an Dienstleistungen für KFZ Fahrzeuge an. Von Öl - Service, Auspuff, Windschutz-scheibenreperatur, Beleuchtungen, Batterien, Radlager und Gelenke uvm. werden am Betriebsstandort durchgeführt. Auch eine tolle Auswahl an neuesten Modellen von Mopeds und Quads, auch für Kinder werden angeboten.

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Meine Steirische

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Viele Maturanten bereiten sich auf die Reifeprü-fung vor. Danach stellt sich die Frage: Was nun?

Wenn man gerne mit und am Menschen arbeitet, ist die Ausbildung zum Physiotherapeuten eine gute Wahl. Nach abgeschlossener Matura erfolgt ein Aufnahme-

verfahren an einer Fachhochschule, Studienzweig Physiotherapie.Dieses Verfahren bezieht sich auf Koordinations- und Stabilisati-onsfähigkeit, Reaktionsvermögen, Körpergefühl, Beobachtungs-gabe und visuelles Analysegeschick.Am Ende des Verfahrens erfolgt ein persönliches Gespräch.

Nach erfolgreicher Aufnahme beginnt das 3-jährige Studium, das sowohl praktische als auch theoretische Inhalte in Bezug auf verschiedene Verletzungen (Traumatologie), Operationen (Chir-urgie), neurologische Erkrankungen (Neurologie) usw. lehrt. Im Rahmen der praktischen Ausbildung besteht die Möglichkeit, verschiedene Praktikumsstellen kennenzulernen und wertvolle und interessante Erfahrungen zu sammeln.Der Abschluss erfolgt mit einer Bachelorprüfung, der die Ab-solventInnen berechtigt, den akademischen Titel Bachelor of Science (BSc) zu tragen.Der Arbeitsbereich umfasst unterschiedliche Fachgebiete wie z.B. Neurologie, Chirurgie, Pädiatrie, Orthopädie u.v.m. Physiotherapie hat das Ziel, einerseits Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu vermeiden und andererseits Bewe-gungsabläufe zu erhalten, zu verbessern bzw. wiederherzustel-len. Dadurch soll jedem Einzelnen eine optimale individuelle Bewegungs- und Schmerzfreiheit bzw. Selbständigkeit ermög-licht werden.Die Erkrankungen am Bewegungsapparat nehmen heutzutage ständig zu. Folglich ist der Bedarf an PhysiotherapeutInnen ständig im Wachsen. Physiotherapeut – ein Beruf mit Zukunft!

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tatsache ist, dass viele Men-schen sich des Überflusses be-dienen und Massen an Gütern zu ihrem Eigentum werden

lassen, ohne darüber nachzudenken, was dies für sie und die Umwelt für Auswirkungen hat. Alles, was erzeugt wurde, hat auch Ressourcen aus unserer Natur gebraucht. Alles, was ich mein Eigen nenne, braucht auch meine Ressourcen. Kaum einer wiegt ab, wie viel Freude, Glück oder Erleichterung dieses neue Ding tatsächlich ins Leben bringt. Was hat die Anschaffung alles gekostet, wie oft braucht man es, nutzt man es, was muss ich leisten, um es aufzube-wahren oder zu erhalten? Vielleicht gibt es sogar Angst davor, dass es mir gestohlen werden könnte.

Überflüssiges und Überschüssiges wird gehegt und gepflegt.

Dann ist da auch noch dieser Drang, sich ständig zu verbessern und zu ver-größern. Es geht nicht nur darum, den gewohnten Standard nicht zu verlie-ren, sondern diesen noch zu erhöhen. Immer mehr und noch mehr, Ende nie!

So vieles wird angeschafft, um die innere Leere aufzufüllen, den inneren Mangel, den man fühlt, zu verbergen.

Selbst im Freundeskreis muss man mithalten mit der Markenmode, tollem Auto, Eigenheim usw., um dazuzuge-hören. Werte wie Ehrlichkeit, Wahrheit, Verbundenheit, Treue und Verlässlich-keit rücken dabei oft in weite Ferne. Dabei erstickt so manche an Einsam-keit und Sinnlosigkeit in der großen Halle an unnötigen Gütern.

Sich auf das zu konzentrieren, was wirklich sinnvoll ist, heißt, liebevoll die Verantwortung für sein Wohlgefühl zu übernehmen. Wo liegt die Erfüllung, Lebenslust und Freude und was brau-che ich dazu? Und was behindert mei-ne Freiheit? Abspecken bringt weniger Gewicht und das Leben wird wieder beweglicher, freier und qualitätvoller. Es gibt viele Menschen, die Mangel leiden. Wenn man sich von so manch Überflüssigem trennt, kann man wo-anders große Freude stiften – und das hat auch einen Sinn.

Gerne helfe ich Ihnen auf der spannen-den Reise zu Ihren wahren Bedürfnissen.

Ihre Andrea Hirzberger

Ist das Haben noch Lust?

leBenSfreude

Je nachdem, welche Möglichkeiten das Leben bot und wel-ches Vermögen man erlangen konnte, hat der Begriff Besitz für jeden Menschen unterschiedliche Bedeutung.

andrea hirzberger

Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, [email protected], www.praxislavita.at

Terminvereinbarungen erbeten

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die Arbeit der Bienen läuft nun schon auf Hochtouren. Gute Wit-terung ermöglicht Reinigungs-

flüge (Entleeren der über viele Wochen gefüllten Kotblase) und Stockhygiene. Gemüll, das sich im Winter angesam-melt hat, muss rasch von den Bienen aus dem Bienenstock gebracht werden. Über den Winter sterben durchschnitt-lich 3000 Bienen pro Stock, die sich am Boden sammeln. Diese müssen nun aus dem Stock getragen werden. Wenn es für die Bienen möglich ist, fliegen sie zum Sterben aus, um das Bienenvolk nicht zu belasten.

Viel Feingefühl ist jetzt von denImkern gefragt

Sobald die Tage wieder wärmer werden (meist im Februar, je nach Lage), be-ginnt die Königin mit der Eiablage. Die ImkerInnen müssen jetzt das Bienen-volk und die Natur genau beobachten. Denn die Entwicklung der Bienen richtet sich ganz nach der Witterung und das Volk darf auf keinen Fall Not leiden. Auch müssen Anzeichen von Er-krankungen und die Volksstärke sofort erkannt werden.

Im März, April brauchen die Bienen etwa 3 bis 5 Kilo an Futter – zum Beheizen des Stockes (Temperatur bei der Brut beträgt rund 36 Grad) und zur Aufzucht der ersten Brut. Es muss noch genügend Futtervorrat vorhanden sein, da die Honigbiene noch nicht viele Trachtpflanzen (die wichtigsten sind Haselnuss, Salweide und Weiden,

Schneerose, Krokus) findet und die Futtersuche nur bei guter Witterung möglich ist.

Hygiene ist nicht nur für die Bienen oberstes Gebot, sondern auch für die ImkerInnen.

Die fleißigen ImkerInnen haben den Winter genutzt, um Bienenwachs zu reinigen, Propolis zu verarbeiten und die gesamten Bienenwohnungen zu re-novieren und zu desinfizieren. Bioimke-rInnen verwenden Bienenwohnungen aus Holz, das unbehandelt bleibt oder mit ausschließlich streng biologischen Beuteschutzfarben gestrichen werden darf.

Das Brutgeschäft beginnt

Mit BienenVerStanddurCh ein iMkerJahr

Bio-imkerSiegfried amplatz

tiPP vOm imKEr.Nervennahrung Honig. Je 1 teelöffel getrocknete melissenblätter, Johanniskraut, Passionsblumen, Hopfenblüten (speziell gut für Frauen) und ein halbes teelöfferl Lavendelblüten mit 3/8 Liter heißem Wasser übergießen und 10 minuten ziehen lassen. Abseihen und 2 bis 3 teelöfferl Honig einrühren. Den tee warm und schluckweise trinken. Entspannt, bringt ruhe und ist eine wunderbare [email protected]

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Bitte einSenden an: meine Steirische, reinhard Wernbacher, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstr. 2-6 | [email protected] | Fax 03118/51 631

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Seit 1. Jänner 2016 sind viele land- und forst-wirtschaftliche Betriebe mit der Auf-zeich-nung Ihrer Umsätze mittels Registrierkasse

konfrontiert.

Welche Betriebe sind betroffen?

Betriebe die Ihren Gewinn durch Teilpauscha-lierung ermitteln, einen Jahresum-satz über 15.000,- Euro und Barumsätze von mehr als 7.500,- Euro erwirtschaf-ten, unterliegen der Belegerteilungs-, Einzelaufzeichnungs- und Registrierkas-senpflicht:

• Bouteillenweinverkauf, Buschenschank, Almausschank

• Veräußerung von be- und verarbeiteten Produkten (z.B. Schnaps, Bauern-brot, Fleisch-direktvermarktung, Marmelade)

• Urlaub am Bauernhof

• Weinbau über 60 Ar

• Obstbau über zehn Hektar

• Gartenbau-Endverkauf

Ausnahmen

Ausgenommen sind vollpauschalierte Landwirte ohne Nebenbetrieb und Landwir-te die Ihre Um-sätze im Freien tätigen, z.B. Verkäufe von offenen Pritschenwagen oder aus offenen Verkaufsbuden (Umsatzgrenze: 30.000,- Euro jährlich, je Be-trieb).

Wir beraten Sie gerne.Ihr Werner Lafer

Als Anonymverfügung wird eine Verwaltungsstrafe (Strafverfü-gung) gegen einen unbekannten („anonymen“) Täter bezeich-net. Sie wird einer Person zugestellt, von der die Behörde mit Grund annehmen kann, dass sie entweder selbst der/die Ver-waltungsübertreter/in ist, oder diese/n zumindest kennt bzw. leicht feststellen kann. In der Regel erhält somit der/die Zulas-sungsbesitzer/in eines Fahrzeuges die Anonymverfügung.

Benötigt ein Landwirt eine Registrierkasse?

Die Anonymverfügung

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reChtdr. Carmen Viola diengsleder

LAFER + PARTNERWirtschaftstreuhand- undSteuerberatungs GmbHA-8200 Gleisdorf,Businesspark 4Tel. 03112 [email protected]

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da eine solche Verwaltungs-strafe ohnehin nur in spe-ziellen Fällen (z.B. geringen

Geschwindigkeitsübertretungen) und dabei eine Geldstrafe von maxi-mal € 365,00 verhängt werden darf, kann im Sinne der Verfahrensöko-nomie die Ausforschung des Täters unterbleiben.

Die Anonymverfügung darf aller-dings nur dann ausgestellt werden, wenn die Übertretung durch ein Organ der öffentlichen Aufsicht im Dienst oder eine automatische Überwachung (z.B. Radarbox) fest-gestellt wurde.

Wird die Strafe nicht binnen 4 Wo-chen (einlangend bei der Behörde)

bezahlt, wird die Anonym-verfügung gegen-standslos und leitet die Behör-de das or-

dentliche Verfahren ein, in welchem der Täter auszuforschen ist, aber auch eine höhere Strafe verhängt wird. Um dies zu vermeiden, ist der Anonymverfügung nicht nur fristge-recht nachzukommen, sondern hat der Adressat der Strafe die Bezah-lung mit der richtigen Identifikati-onsnummer (im Zahlungszweck) und dem exakt vorgeschriebenen Strafbetrag vorzunehmen. Der Verwaltungsgerichtshof hat in einer neueren Entscheidung nämlich aus-gesprochen, dass die „Zahlung eines höheren Strafbetrages […] – eben-so wie die Zahlung eines niedereren Strafbetrages – nicht als ‚fristgerech-te Einzahlung des Strafbetrages‘“ im Sinne des Verwaltungsstrafgesetzes gelten (VwGH 2013/02/0219).

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

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Meine Steirische

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entspringen aus der Lebensgemeinschaft gemeinsame Kinder, so sind diese ge-setzliche Erben nach ihrem verstorbenen

Elternteil. Der überlebende Lebensgefährte hat auch in diesem Fall kein Erbrecht.

Erst mit der Errichtung eines Testaments, mit welchem der Lebensgefährte zum Erben ein-gesetzt wird, erhält dieser einen Erbanspruch.

Geplant ist jedoch eine Änderung des Ge-setzes, wodurch auch dem Lebensgefährten gewisse Rechte zukommen sollen. Zum Bei-spiel soll dieser einen Anspruch auf Entgelt haben, wenn er die Pflege des Verstorbenen übernommen hat. Weiters soll der Lebensgefährte dann Erbe sein, wenn keine Angehörigen des Verstor-benen vorhanden wären und andernfalls das Erbe dem Staat zufallen würde. Ein gesetzli-ches Erbrecht wie einem Ehegatten kommt dem Lebensgefährten aber auch bei dieser Gesetzesänderung nicht zu.

Wenn dem Lebensgefährten ein Erbrecht zu-kommen soll, ist es daher dennoch erforder-lich, diesen in einem Testament zum Erben einzusetzen.

Zur Absicherung des Lebensgefährten ist es daher auch in Zukunft ratsam, ein Testament zu errichten und hierbei fachlichen Rat durch einen Notar heranzuziehen.

Wir beraten Sie gerne.Ihr Kurt Painsipp

Der Lebensgefährte hat kein gesetzliches Erbrecht.

Kommt dem Lebensgefährten ein Erbrecht zu?

WER

BUN

G

SteuernMag. kurt Painsipp

Notariat FeldbachBürgerg. 40, 8330 FeldbachTel.: 0 3152 / 4050-0www.kuenzel.ati

WER

BUN

G

EFM Bad Waltersdorf, Tel. 033 33/26 0 25EFM Hartberg, Tel. 0 33 32/62 6 00EFM Vorau, Tel. 0 33 37/30 5 55www.efm.ati

Einbruchsgefahr derzeit besonders hoch!

nahezu jeder Mieter oder Eigen-tümer hat sich bereits durch eine Haushaltsversicherung

abgesichert. Die kann zwar auch keine Einbrüche verhindern, aber im Ernstfall den Schaden begrenzen und entwendete Gegenstände erset-zen. Was und wie viel nun wirklich gedeckt wird, hängt aber vor allem vom Versicherungsprodukt selbst ab. Sowohl Größe der Wohnung als auch Ausstattung spielen für die versicherte Summe eine große Rol-le. Auch das „Kleingedruckte“ sollte man unbedingt genau lesen, denn nicht bei jeder Versicherung ist al-les standardmäßig mitversichert. Eines ist aber bei jedem Anbieter klar: Schmuck und Bargeld, die be-liebtesten Diebesgüter, sind bis zu einem gewissen Betrag gedeckt, je-doch gibt es dafür Spielregeln. Viele Versicherer verlangen, dass Schmuck ordnungsgemäß, beispielsweise in einem Safe, verwahrt wird. Außer-dem ist eine richtige Dokumenta-tion die halbe Miete! Man muss der Versicherung glaubhaft aufzeigen,

welcher Wert an Schmuck und wel-che Wertgegenstände gestohlen wurden. Daher empfehlen wir Ihnen eine Liste mit Fotos und dem genau-en Wert Ihres Vermögens zu führen, um etwaige Streitigkeiten gleich von vornherein zu vermeiden. Diese Liste darf nicht gemeinsam mit den Wert-gegenständen aufbewahrt werden. Wer außerdem viele Schätze daheim hat, sollte eine höhere Deckungs-summe vereinbaren.

Ihr EFM Versicherungsmakler klärt Sie genau über die Deckungssum-men, Ihre Rechte und Pflichten auf und erstellt für Ihre Situation den op-timalen Versicherungsschutz. Außer-dem profitieren Sie im Ernstfall von einem kostenlosen Klientenanwalt, der Ihre Interessen vertritt, wenn es zu einer Rechtsstreitigkeit mit einer Versicherung kommt. So sind Sie und Ihre „sieben Sachen“ doppelt gut ver-sichert.

Mehr Informationen bei Ihrem eFM Versicherungsmakler.

Auch wenn laut Bundeskriminalamt die Kriminalität glückli-cherweise zurückgegangen ist, gilt das leider nicht für Wohn-raumeinbruch. Letztes Jahr kam es zu über 17.100 Einbrüchen, das sind 3,4 % mehr als im Vorjahr. Die Aufklärungsquote liegt im Schnitt aber nur bei rund 10 %, da die Täter in den meisten Fällen vorsichtig und sehr professionell vorgehen. Entnommen werden meist Bargeld und Schmuck.

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Geballte EFM-Kraft:Heimo Doppelhofer, Erich Mandl,

Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.

VerSiCherung

eFM – Mit über 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich

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Meine Steirische

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AZZ DAYS: Joachim kühn “Solo Piano“ am 11. März Wer vom europäischen Jazz spricht meint immer auch Joachim Kühn. Er zählt mit Sicherheit zu Europas prägen-den Pianisten. Kühn ist frei, lässt sich in keine Klischees pressen – und hat so zu seinem eigenständigen Stil gefunden. Er musizierte mit vielen Musikgrößen. Jazz, World, Klassik und Free, Kühn ist überall Zuhause. 2014 erhielt Joachim Kühn den Echo für sein Lebenswerk. Beim Konzert-Abend in Weiz auf Ein-ladung von kukuk wird er auch Stücke aus seinem aktuellen Album „Sound of Beauty & Truth“ präsentieren.

Weinzettl & Rudle am 16. MärzDie Schauspieler und Kabarettisten Monika Weinzettl und Gerold Rudle sind mit ihrem Programm „Ich kann das erklären“ am 16. März im Kunsthaus zu Gast. Wenn sie auf der Bühne stehen, dann ausschließlich um unserem eigenartigen Paarverhalten auf den Grund zu gehen. Warum ergeben sich Frauen den Klischees? Warum lachen Männer drüber, machen es aber um nichts besser? Müssen Partner und Partnerinnen immer so sein, wie Akkus: zuerst gibt er/sie dir Energie und danach weißt du nicht, wie und wo du ihn/sie entsorgen sollst?

Osterbluesnight am 18. März im Café DejaVuDie Rock-Blues-Band thanX präsen-tiert bei der 18. Osterbluesnight am 18.03.2016 ihre 8. CD mit dem Titel „Rough Times“. Brandaktuelle Themen wurden aufgegriffen und im thanX-typischen Stil umgesetzt. Als Special Guests sind „Son Of The Velvet Rat“ im Duo eingeladen. Georg Altziebler und Heike Binder werden einen Einblick in ihre national und international hoch-gelobten Songs bieten. Den Abschluss der Osterbluesnight wird die schon traditionelle gemeinsame Session der Musiker bilden.

Projektinfo „Bank für gemeinwohl“ am 15. MärzEine Bank, die den Menschen dient und nicht umgekehrt. Information aus erster Hand! Unter dem Titel „So eine Wirtschaft!“ ist am 15. März um 19:30 Uhr im Kunsthaus-Foyer die Vorständin der Bank für Gemeinwohl, Christine Tschütscher, auf Einladung der gemeinwohlbilanzierenden Unter-nehmen Cardamom, Physiotherapie Frieß und Kunsthaus Weiz zu Gast und präsentiert bei freiem Eintritt (Anmel-dung erbeten: [email protected]) das Projekt der ersten ethische Alterna-tivbank Österreichs. Hinter dieser Bank stehen nicht große Financiers, sondern sie gehört BürgerInnen in ganz Öster-reich, als zivilgesellschaftliches Projekt.

Axel Zwingenberger solo am 8. AprilAxel Zwingenberger ist weltweit als der bekannteste Botschafter des Boogie Woogie unterwegs. Mit seiner unbändigen Spielfreude, seinem mit-reißenden Groove und seiner Virtuosi-tät hat er sich seit langem in die Herzen des Publikums gespielt. In den Händen eines Meisters wie Axel Zwingen-berger entstehen wilde Tastenflüge, donnernde musikalische Zauberzüge ebenso wie einfühlsam gestreichelte Bluesträume.

JAZZ DAYS: Wallace Roney group am 12. MärzDie Weltklasseband ist auf Einladung des Weizer Kulturbüros zu Gast : Wal-lace Roney, der Supertrompeter, der die Trompete von Miles Davis persön-lich geschenkt bekommen hat und mit Herbie Hancock, McCoy Tyner, Elvin Jones, Art Blakey oder Ornette Cole-man arbeitete, ist einer der wichtigsten Musiker seiner Generation. Buster Williams, die Basslegende schlechthin, der ebenfalls mit Miles Davis arbeitete oder mit Sarah Vaughn, Betty Carter und viel mit Herbie Hancock und Wynton Marsalis. Dann die Drum-Ikone Lenny White, auch von Miles Davis, tourte mit Stanley Clarke, Gil Evans und Jaco Pastorius. Elliott Gould ist der neue Piano-Star in NYC. Ben Solomon ist einer von den jungen Wilden, ein grandioser Saxophonist.

Highlights imUnternehmen und Projekte, an die die Bank für Gemeinwohl Kredite vergibt, sollen hinsichtlich ihrer Gemein-wohlorientierung überprüft werden. Bevorzugt werden sollen Investitionen in Ökologie, Biolebensmittel, Soziales, Bildung, erneuerbare Energie, Kultur, soziales Wohnen u.a. nachhaltige Projekte.

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Hartberg Stadt: Mitten im Grünen! Nähe Naher-holungsgebiet

„Gmoos“, Wfl. ca. 206 m² saniert, Grund 642 m², VB 297.500,00, Anz. EUR 78.500,00 u. dzt. EUR 984,00 mtl., HWB 239,88.

Hartberg Zentrum: 6 neue Dachgeschoss-wohnungen in der

zauberhaften Altstadt mit atem-beraubender Aussicht für Anleger und Eigennutzer von 82 – 120 m² sind noch verfügbar! Lift!Ab EUR 189.398,00, HWB 40,79 u. 41,01.

St. Johann in der Haide: 18 neue Wohnungen mit Stadtblick für

Anleger und Eigennutzer, 62 bis 95 m², KP ab EUR 162.342,00, Eigengarten und Terrasse oder großer Balkon, HWB 33,3.

Miete: Erstbezug Hartberg Zentrum 70 u. 84 m², Neusafenau 67 m², 3 Zimmer, St. Johann 50 – 90 m² 2 bis 4 Zimmer.

Markt Allhau: Bungalow, Wfl. ca. 138 m², Grund 1.108 m², Anz.

EUR 40.000,00 u. dzt. EUR 693,00 mtl., HWB 139,42, Ganztagssonne!

Fragen Sie nach einer maßgeschneiderten Finanzierung in Ihrer Raiffeisenbank! Gerhard Samer 0664 / 85 50 132,

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Wiesengasse 2 • 8230 Hartberg

Tickets für alle kunsthaus-Veranstaltungen sind bei denÖ-Ticket-Verkaufsstellen, imkulturbüro oder auch im kunsthaus-Onlineshop erhältlich:www.kunsthaus-weiz.at.

Fr, 11.03., 19:30 Uhr, WeberhausgalerieVernissage: Michaela Stebegg

Fr, 11.03., 19:30 Uhr, kunsthausJazzdays Weiz: Joachim kühn Piano solo

Sa, 12.03., 19:30 Uhr, kunsthausJazzdays Weiz: Wallace Roney group

So, 13.03., 16 Uhr, kunsthausLesung: gedanken zur Zeit, August Schmölzer & Andrea Sailer, Musik: klanglandschaft

Di, 15.03., 19:30 Uhr, WeberhausgalerieBuchpräsentation: Johannes kübeck

Mi, 16.03., 19:30 Uhr, kunsthauskabarett: Weinzettl & Rudle

Mi, 16.03., 20 Uhr, Café DejaVueddie Luis and his Jazzpassengers

Fr, 18.03., 20 Uhr, Café DejaVuOsterbluesnight

Sa, 19.03., 19:30 Uhr, kunsthauskonzert: Bass & Bässer

Do, 31.03., 19:30 Uhr, kunsthauskabarett: Paul Pizzera – ausverkauft!

Fr, 01.04., 19:30 Uhr, StadtgalerieVernissage: Walter köstenbauer zum 60. geburtstag

Sa, 02.04., 19:30 Uhr, kunsthausFrühlingskonzert kameradschaftskapelle

Di, 05.04., 19:30 Uhr, kunsthauskabarett: Thomas Stipsits & Manuel Rubey „gott & Söhne”

Mi, 06.04., 19:30 Uhr, kunsthauskabarett: ermi Oma „Ärger-Therapie“

Do, 07.04., 19:30 Uhr, Weberhaus/galerieVernissage: klaus Walter

Fr, 08.04., 19:30 Uhr, kunsthauskonzert: Axel Zwingenberger solo

So, 10.04., 17 Uhr, Schwarz-SaalSonntagsvarieté: eddie Luis & Die gnadenlosen

Do, 14.04., 19:30 Uhr, kunsthauskonzert: Singverein Weiz

„Musicals, Movies & more...“

IMPRESSUM: Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400T: 03118/51 613, F: 03118/51 631www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz

Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007,[email protected]. Christine Wieser, 0664/888 65 152, [email protected]

Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, [email protected] F: 03118-51631,

Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, [email protected] Pöllabauer, 0664/54 61 268, [email protected], Klaus Papst, 0664 544 60 43, [email protected].

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, T: 03118/51 613F: 03118/51 631. [email protected]. Gesamtauflage: 172.510/MonatFünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südsteiermark. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

Die Familie ist kein Ersatz für eine Partnerschaft! Maria, 82 Jahre,zierliche Seniorin, verwitwet, nicht ortsgebunden. Anruf eines liebenHerrn erbeten! Institut Treichl Tel 0800400180

Freizeit-Kochlöffelschwinger möchte mit Dir und den Juniors vielunternehmen! Jürgen, 45, groß, schlank, fesch, familienorientiert undvielseitig interessiert! Ruf jetzt Institut Treichl Tel 0800400180

Auf in eine ernsthafte Liebesbeziehung! Martina, 52 Jahre/1,60m/58kg,bildschön, blond, sucht Dich! Institut Treichl Tel 0800400180(gebührenfrei)

Sascha, 28/175 fesche 176 Zentimeter möchte Familie gründen! Treue ist sowichtig findest Du nicht? Institut Treichl Tel 0800400180 (gebührenfrei)

Richard, Beamter, 65 Jahre/1,78m,sucht Sie! Ein Kavalier der alten Schuleder gerne reist, humorvoll und aktiv ist. Anruf erbeten: Institut TreichlTel 0800400180 (gebührenfrei)

Ich soll 68 sein? Na und? Jetzt geht es los! Anton, Techniker/1,78m,humorvoll, vielseitig interessiert (Kultur, Oper, Kochen). InstitutTreichl Tel 0800400180 (gebührenfrei)

Klassefrau mit Stil & Niveau! Alexandra, 66/160cm/54 kg, ist für viel zuhaben! Ob Städtereise, Kultur - und die Zärtlichkeit darf auch nichtfehlen! Anruf erbeten: Institut Treichl Tel 0800400180 (gebührenfrei)

Graue Haare und kein bisschen weise! Helmut, 80 Jahre/1,80m, sehrinteressante Persönlichkeit, möchte noch einmal glücklich sein! InstitutTreichl Tel 0800400180 (gebührenfrei)

Nicht alltäglich ist Maria, 79 Jahre/1,68m! Sie ist verwitwet, häuslichund hat das Herz am rechten Fleck! Welcher Herr ist einsam und allein undsehnt sich nach einer häuslichen Partnerin! Institut Treichl Tel0800400180 (gebührenfrei)

2016 wird das Jahr der Liebe!Wir überlassen nichts dem Zufall.

Auf Augenhöhe begegnen!Akademischer Partnerring Tel 0800400130 (gebührenfrei)

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