Herold 09-2004

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VORWORT INHALT Großbauwerk Schleuse U e l z e n II – die besondere Herausforderung - Anzeige - GEGRÜNDET 2004 1. JAHRGANG/NR. 01 AUSGABE 01/04 - SEPTEMBER/OKTOBER/NOVEMBER INNOVA BAUGESELLSCHAFT MBH · GESELLSCHAFT FÜR INNOVATIVES BAUEN · BOBERSBERGSTRASSE 12 · 01558 GROSSENHAIN · TEL. 03522/523829 · FAX 03522/503875 · WWW.INNOVA-BAUGESELLSCHAFT.DE Das größte Bauvorhaben, an dem die Innova-Baugesellschaft als Teil einer Firmenarbeitsgemein- schaft bisher mitwirkt, ist die Schleuse Uelzen II. Sie liegt zirka 50 km nördlich von Hannover. Obwohl die gegenwärtig ge- nutzte Schleuse mit einem Hub von 23 Metern eine der größten deutschen Binnenschleusen ist, genügt sie den modernen Anfor- derungen der Schifffahrt nicht mehr. In den letzten Jahren wurden in Spitzenzeiten an der Schleuse Uelzen I bis zu 86 Schiffseinheiten pro Tag ge- schleust. Die Notwendigkeit ei- ner Steigerung der Attraktivität des Elbe-Seitenkanals erforderte eine Erhöhung von dessen Durchlassfähigkeit und führte so zum Neubau dieser Schleuse neben der bestehenden. Die Verbesserung der Leistungs- fähigkeit des Elbe-Seitenkanals entspricht den Zielen des Bundesverkehrswegeplans, den umweltfreundlichen Verkehrs- träger Binnenschifffahrt stärker als bisher am Verkehrswachstum zu beteiligen. Mit einer Länge von 115 Kilometern stellt der Kanal den binnenseitigen Was- serstraßenanschluss des See- hafens Hamburg zum deutschen Kanalnetz dar. Der ESK hat sowohl nach der Vereinigung Deutschlands als auch der Öff- nung der osteuropäischen Märk- te an Bedeutung gewonnen. Bei der Realisierung dieses impo- santen Projektes sind techni- sche Meisterleistungen gefragt, da die bereits vorhandene Schleuse nur einen Achsab- stand von 70 Metern zur neuen hat. Der gegenseitige Einfluss muss möglichst gering gehalten und aus ökonomischen Gründen soll der Grundwasserhaushalt während der Bauphase nur sehr wenig beeinträchtigt werden. SCHLEUSENUNIKAT MIT BESONDERER DIMENSION Deshalb mussten besondere kon- struktive und technologische Ver- fahren zur Anwendung gebracht werden. Wegen der enormen Größe der Baugrube erforderte die Entscheidung, während des Baus keine weitreichende Grund- wasserabsenkung zuzulassen, höchste Anforderungen an Pla- nung und Ausführung. Unter anderem wurde ein vielfältiges Messprogramm, das die Verfor- mungen der Baugrube und des Umfeldes registriert und be- urteilen hilft, eingesetzt. Innova – ein wichtiger Teil des Ganzen FORTSETZUNG AUF SEITE 2 Grossenhainer 2 Porträt: Annett Seidel 3 Burkhard Müller 4 Politiker vor Ort 5 Reptilien-Ausstellung 5 EuroSpeedway 6 Der illegale EURO 7 DB nicht durch Stadtpark Herold Herold Sehr geehrte Großenhainerinnen und Großenhainer, liebe Leser, Sie halten eine neue Zeitung in der Hand. Format, Papierqualität und sicher die Art der Berichterstattung sind neu und anders. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam einen anderen Blick auf das Geschehen in Kreisstadt und Region zu werfen. Der „Großenhainer Herold“ wird über Firmen informieren, Kultur und Sport im Auge behalten sowie interessante Ereig- nisse aufgreifen. Er wird Politiker begleiten, von ihrer Arbeit berichten, eventuell Fragen stellen, versuchen, diese zu beantworten und vor allem stets bestrebt sein, ein attraktives, interessantes Medium zu sein. Die erste Ausgabe des Großenhainer He- roldes erscheint in einem Umfang von acht Seiten. Unser Team ist stets daran inte- ressiert, Themen aufzugreifen, auch solche, die eventuell bisher zu kurz gekommen sind. Ein größerer Umfang unseres Blattes ist dabei ebenso angestrebt wie ein erweitertes Verbreitungsgebiet und ein Erscheinen in kürzeren Zeitabständen. Die Akzeptanz unserer Leser ist uns dabei sehr wichtig. Teilen Sie uns bitte mit, wie Ihnen Ihr erster „Herold“ gefallen hat. Hin- weise, Tipps und Vorschläge nehmen wir gern entgegen und werden sie - in Ihrem Interesse - umsetzen. Ihr NORBERT SAUER INTERVIEW

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stand von 70 Metern zur neuen Kanal den binnenseitigen Was- te an Bedeutung gewonnen. Bei der Realisierung dieses impo- serstraßenanschluss des See- Messprogramm, das die Verfor- nutzte Schleuse mit einem Hub so zum Neubau dieser Schleuse DB nicht durch Stadtpark Der illegale EURO als bisher am Verkehrswachstum hat. Der gegenseitige Einfluss und aus ökonomischen Gründen während der Bauphase nur sehr wurden in Spitzenzeiten an der Deshalb mussten besondere kon- 50 km nördlich von Hannover.

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V O R W O R T I N H A L TGroßbauwerk Schleuse U e l z e n II – die besondere Herausforderung - Anzeige -

GEGRÜNDET 2004 1. JAHRGANG/NR . 01AUSGABE 01/04 - SEPTEMBER/OKTOBER/NOVEMBER

I N N O V A B A U G E S E L L S C H A F T M B H · G E S E L L S C H A F T F Ü R I N N O V A T I V E S B A U E N · B O B E R S B E R G S T R A S S E 1 2 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L . 0 3 5 2 2 / 5 2 3 8 2 9 · F A X 0 3 5 2 2 / 5 0 3 8 7 5 · W W W. I N N O V A - B A U G E S E L L S C H A F T. D E

Das größte Bauvorhaben, an dem

die Innova-Baugesellschaft als

Teil einer Firmenarbeitsgemein-

schaft bisher mitwirkt, ist die

Schleuse Uelzen II. Sie liegt zirka

50 km nördlich von Hannover.

Obwohl die gegenwärtig ge-

nutzte Schleuse mit einem Hub

von 23 Metern eine der größten

deutschen Binnenschleusen ist,

genügt sie den modernen Anfor-

derungen der Schifffahrt nicht

mehr. In den letzten Jahren

wurden in Spitzenzeiten an der

Schleuse Uelzen I bis zu 86

Schiffseinheiten pro Tag ge-

schleust. Die Notwendigkeit ei-

ner Steigerung der Attraktivität

des Elbe-Seitenkanals erforderte

eine Erhöhung von dessen

Durchlassfähigkeit und führte

so zum Neubau dieser Schleuse

neben der bestehenden. Die

Verbesserung der Leistungs-

fähigkeit des Elbe-Seitenkanals

entspricht den Zielen des

Bundesverkehrswegeplans, den

umweltfreundlichen Verkehrs-

träger Binnenschifffahrt stärker

als bisher am Verkehrswachstum

zu beteiligen. Mit einer Länge

von 115 Kilometern stellt der

Kanal den binnenseitigen Was-

serstraßenanschluss des See-

hafens Hamburg zum deutschen

Kanalnetz dar. Der ESK hat

sowohl nach der Vereinigung

Deutschlands als auch der Öff-

nung der osteuropäischen Märk-

te an Bedeutung gewonnen. Bei

der Realisierung dieses impo-

santen Projektes sind techni-

sche Meisterleistungen gefragt,

da die bereits vorhandene

Schleuse nur einen Achsab-

stand von 70 Metern zur neuen

hat. Der gegenseitige Einfluss

muss möglichst gering gehalten

und aus ökonomischen Gründen

soll der Grundwasserhaushalt

während der Bauphase nur sehr

wenig beeinträchtigt werden.

SCHLEUSENUNIKAT MITBESONDERER DIMENSION

Deshalb mussten besondere kon-

struktive und technologische Ver-

fahren zur Anwendung gebracht

werden. Wegen der enormen

Größe der Baugrube erforderte

die Entscheidung, während des

Baus keine weitreichende Grund-

wasserabsenkung zuzulassen,

höchste Anforderungen an Pla-

nung und Ausführung. Unter

anderem wurde ein vielfältiges

Messprogramm, das die Verfor-

mungen der Baugrube und des

Umfeldes registriert und be-

urteilen hilft, eingesetzt.

Innova – ein wichtiger Teildes Ganzen

FORTSETZUNG AUF SEITE 2

Grossenhainer

2

Porträt: Annett Seidel

3

Burkhard Müller

4

Politiker vor Ort

5

Reptilien-Ausstellung

5

EuroSpeedway

6

Der illegale EURO

7

DB nicht durch Stadtpark

HeroldHerold

Sehr geehrteGroßenhainerinnenund Großenhainer,liebe Leser,

Sie halten eine neue Zeitung in der Hand.Format, Papierqualität und sicher die Artder Berichterstattung sind neu und anders. Sie sind herzlich eingeladen, mit unsgemeinsam einen anderen Blick auf dasGeschehen in Kreisstadt und Region zuwerfen. Der „Großenhainer Herold“ wirdüber Firmen informieren, Kultur und Sportim Auge behalten sowie interessante Ereig-nisse aufgreifen. Er wird Politiker begleiten,von ihrer Arbeit berichten, eventuell Fragenstellen, versuchen, diese zu beantwortenund vor allem stets bestrebt sein, einattraktives, interessantes Medium zu sein. Die erste Ausgabe des Großenhainer He-roldes erscheint in einem Umfang von achtSeiten. Unser Team ist stets daran inte-ressiert, Themen aufzugreifen, auch solche,die eventuell bisher zu kurz gekommen sind.Ein größerer Umfang unseres Blattes istdabei ebenso angestrebt wie ein erweitertesVerbreitungsgebiet und ein Erscheinen inkürzeren Zeitabständen. Die Akzeptanz unserer Leser ist uns dabeisehr wichtig. Teilen Sie uns bitte mit, wieIhnen Ihr erster „Herold“ gefallen hat. Hin-weise, Tipps und Vorschläge nehmen wirgern entgegen und werden sie - in IhremInteresse - umsetzen.

Ihr NORBERT SAUER

INTERVIEW

Page 2: Herold 09-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 2

Fortsetzung von Seite 2

Uelzen II entsteht als Unikat von

hoher Qualität. Diese Prämisse

zieht sich von der Planung über

die Konstruktion bis zum Tief-

und Hochbau durch das

gesamte Baugeschehen.

Der Troggrundkörper entsteht als

massives Bauwerk mit extrem

hoher Dichtigkeit der Sohle. Er

hat eine Länge von 265 m, eine

Breite von 52 m und eine Höhe

von 20 m. Daraus ergibt sich

eine, für die Schifffahrt, nutz-

bare Länge von 190 m. Der Hub

von Uelzen II beträgt 23 m.

Die Schleusenkammer wird von

bis zu 6,5 m breiten Stahl-

betonwänden begrenzt. Sie hat

eine Breite von 12,5 m und eine

Höhe von 28,5 m. Längskanäle

verbinden unterhalb der Kam-

mersohle die Laufsysteme des

Wassers. Die ersten Tiefbauar-

beiten begannen 1998. Schritt-

weise folgten die Einschalun-

gen, die Stahlbetonarbeiten, die

Installation der Maschinen- und

Anlagenausrüstung, der Strahl-

wasserbau und die elektro- und

nachrichtentechnischen Anla-

gen. Die Inbetriebnahme soll

Ende 2005 erfolgen.

MISCHFAHRZEUGKOLONNEMIT 357 KM LÄNGEAm Massiv der neuen Schleuse

werden zirka 250 000 Kubik-

meter Beton und rund 33 000

Tonnen Bewehrungsstahl ver-

baut. Die immense Dimension

dieses Baus soll ein kleines

Beispiel verdeutlichen. Würde

man alle benötigten Misch-

fahrzeuge mit einem Fas-

sungsvermögen von sieben

Kubikmetern in einer Reihe auf-

stellen, hätte diese eine Länge

von 357 km.

An diesem ehrgeizigen Vor-

haben ist Innova gegenwärtig

mit einem Bauleiter und zwei

Polieren, sechs Kranfahrern

sowie 60 Stahlbetonbauern und

Bauzimmerleuten beteiligt.

Für das Referenzpro-

jekt der Innova-

Baugesellschaft wird

von der Ge-

schäftsführung, je

nach Anforderung,

der Mitarbeiterein-

satz modifiziert und

den jeweiligen Erfor-

dernissen angepasst.

Dem guten Ruf der

Gesellschaft folgend

sind für die Realisie-

rung Arbeitnehmer

hoher Qualifikation

aller einschlägigen

Bauhandwerksberufe

erforderlich. Zuverläs-

sige Stahlbetonbauer,

Bauzimmerleute, Ein-

schaler sowie Poliere

und Vorarbeiter wer-

den am weiteren Fortgang der

Arbeiten beteiligt sein.

EM

I N N O V A – E I N W I C H T I G E R T E I L D E S G A N Z E N

A N N E T T S E I D E L – S E I T D E R G R Ü N D U N G B E I I N N O V A D A B E I

Die rechte Hand des Chefs„So einen guten Chef hatte ich

noch nie“, schwärmt Annett

Seidel. Sie ist in der Verwaltung

der Innova Baugesellschaft

m.b.H. Großenhain tätig und

sozusagen die rechte Hand des

Geschäftsführers Norbert Sauer.

Der diplomierte Wirtschaftswis-

senschaftler gründete das Un-

ternehmen im März 2003 und

beschäftigt fast 200 Mitarbeiter

auf mehreren Baustellen im

ganzen Bundesgebiet.

Besonders gefällt der Chef-

sekretärin das gute Betriebskli-

ma und dass Norbert Sauer

auch menschlich, und nicht nur

als Vorgesetzter, korrekt auf

seine Mitarbeiter eingeht und

für sie da ist. „Wenn man

Freude an der Arbeit hat, schaut

man nicht auf die Minute, da

kommt die positive Resonanz

ganz von allein“, verrät die 37-

jährige, die ihr Arbeitsverhältnis

zunächst mit einer geringfü-

gigen Beschäftigung begann.

In der Firma ist die gelernte

Kauffrau für Bürokommunika-

tion für nahezu alle Büroaktivi-

täten zuständig. Der tägliche

Schriftverkehr, Terminabspra-

chen, das Rechnungswesen

sowie die Personalangelegen-

heiten stehen ganz oben auf der

Liste ihrer Aufgaben.

Auch privat hat Annett Seidel

eher eine enge Beziehung zum

Bauen. Ihr Mehrfamilienhaus

auf der Herrmannstraße wird in

Eigenregie saniert und die Woh-

nungen selbst modernisiert. Da

ihr Mann in der Woche auf

Montage ist, geschieht das

meist an den Wochenenden.

Eine weitere Passion hat sie mit

ihrem Chef gemeinsam, das

Motorradfahren. Erst im No-

vember letzten Jahres erfüllte

sie sich den Traum von der

Fahrerlaubnis fürs größere Zwei-

rad. „In meiner Jugend bin ich

sehr gern Moped gefahren, es

war immer mein Traum, eine

größere Maschine zu fahren“,

gesteht die Mutter zweier fast

erwachsener Kinder. „Als Herr

Sauer mir im September ver-

gangenen Jahres eine Festein-

stellung bei Innova anbot und

daher eine gewisse finanzielle

Sicherheit abzusehen war, habe

ich es mir endlich gegönnt und

mich bei der Fahrschule an-

gemeldet“, erzählt sie weiter.

Die Prüfung hat sie bestanden,

ein eigenes Motorrad bekam sie

zu Ostern von ihrem Mann.

Bereits kurz danach, an ihrem

Geburtstag, unternahm sie eine

große Tour damit. Seit Herbst

2003 arbeiten zwei weitere Kol-

leginnen mit Annett Seidel im

Büro auf der Bobersbergstraße

in Großenhain.

EM

K O M M E N T A R

Wieder alles Zone?Von Henry MüllerDie apostrophierten blühenden Land-schaften eines Utopisten, welcher der-einst auf die Wählerstimmen aus den„neuen“ Bundesländern angewiesen war,sind nicht entstanden. Die heißen jetztSonderwirtschaftszone Ost mit Niedrig-lohnsektoren, denen unter Zahlung vonBuschzulage fragwürdige Entwicklungs-hilfe zuteil wird. Schadensminimierungohne konsequentem Handeln an denrichtigen Stellen. Untaugliche Konzepte,markige Worte, Berater ohne Kompetenz,aber viel Honorar. Honorig bedeutetefrüher ehrenhaft....Werden durch Abgaben und Hartz-konzepte Lehrstellen und Arbeitsplätzegeschaffen? Wo und was soll gearbeitetwerden, wenn keine Jobs da sind? Obnun zumutbar oder nicht. Sind alleArbeitslosen faul, unwillig, lethargisch? Diametral dazu Abfindungen in un-vorstellbarer Millionenhöhe, für in denRuhestand geschickte „erfolglose“ Mana-ger und Staatsdiener. Fristlose Entlas-sung mit Aussicht auf 300 Euromonatlich wäre oft angemessen, aberunvorstellbar. Dem gemeinen Mann wirdder Bausparvertrag angerechnet! DerKanzler suggeriert Zumutbarkeiten allerArt, und wenn der Lohn eben nicht reicht,muss es noch wo anders etwas dazuverdienen. Das Volk! Nicht Schröder undseine Mannen, die auf ihrem Schlinger-kurs von einer „konsequenten“ Durch-setzung der „rettenden“ Reformen zurnächsten Ausrede taumeln. Bei künftigenWahlen werden sie wohl in der einstelli-gen Prozentzone landen. Eine Stimmen-wanderung, die für Deutschland nurwenig bringen wird. Basta!Ist eine sinnvolle und vor allem gerechteUmverteilung des durchaus vorhandenenGeldes die Lösung? Steht das Land amselben Punkt wie die DDR in Jahre 89?Wohl noch nicht ganz. Doch die Montags-demonstrationen zeigen, dass Otto derNormalverbraucher die Konsequenzenschon spürt, aber sie wohl noch nichtschmerzlich genug fühlt? Aber spätestensim Januar wird’s kalt, gefährlich kalt!

Annett Seidel, seit September 2003 fest bei Innnova angestellt. Foto: EM

Die Schleusenkammer von Uelzen II Foto: N. Sauer

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 3

Seit 11 Jahren Botschafter unserer Stadt

H E N R Y M Ü L L E R I M G E S P R Ä C H M I T G R O ß E N H A I N S B Ü R G E R M E I S T E R B U R K H A R D M Ü L L E R

Seit Juni 1993 sind Sie imAmt. Was gehörte zu Ihrenersten Aufgaben und washaben Sie bisher geschafft?Als ich 1993 durch den Stadtratgewählt wurde, war der Haus-halt in einem desolaten Zu-stand. Großenhain war prak-tisch handlungsunfähig. Bis1996 konnte diese Situationwesentlich verbessert werdenund wir haben auf jedem Gebietin die Zukunft investiert. Sowurde vor allem die Infrastruk-tur erneuert. Sie bildet dieVoraussetzung für das städti-sche Leben. Dazu gehörenStraßenbaumaßnahmen, Ab-wasserentsorgung, Wasserver-sorgung, Strom, Gas und Tele-fon. Alles Dinge, die heuteselbstverständlich sind. Unsere größten Projekte warendie äußerst erfolgreiche 3. Säch-sische Landesgartenschau so-wie die Umnutzung des ehema-ligen Militärflugplatzes. In die-sem Jahr wird sich die 20.Firma dort ansiedeln.

Wie sehen Sie die Entwicklungim Bereich Jugend und Sport?Nahezu alle Kindereinrichtun-gen und Schulen wurden aufeinen zeitgemäßen Standardgebracht. Zwei neu gebaute,mehrere sanierte Sporthallenund weitere Sportanlagensprechen außerdem eine deut-liche Sprache. Ich denke, esmacht mittlerweile Spaß, inGroßenhain eine Kindereinrich-tung zu besuchen, zur Schule zugehen oder Sport zu treiben.Die Erzieher, Lehrer, Übungslei-ter und Trainer sind sehrengagiert dabei, diese gutenVoraussetzungen im Interesseder Kinder und Jugendlichenoptimal zu nutzen.

Ist eine Schwimmhalle ein Pro-jekt, an dem noch gearbeitetwird?Nein. Wir müssen uns derEntwicklung stellen und über-legen, was sich die Stadt leistenkann. Der stetige Rückgang derBevölkerung erfordert ein ver-nünftiges Abwägen neuer In-vestitionen, zumal im UmfeldStädte große Probleme haben,

ihre Hallenbäder zu betreiben.Im Bereich Kultur- und Freizeit-anlagen ist sehr viel getan wor-den: zum Beispiel das Natur-ErlebnisBad, das Museum, dassehr attraktive KulturhausSchloss und die in Sanierungbefindliche Bibliothek. Der Zuschussbedarf für eineSchwimmhalle von zirka500.000 € jährlich würde zuLasten anderer städtischer Leis-tungen aufgebracht werden.Das halte ich auf absehbare Zeitnicht für möglich.

Wird Großenhain in naherZukunft zur ämterlosen Stadt?Die Kraftfahrzeug-Zulassungs-stelle ist geschlossen wordenund das Gericht ist schon langeabgewandert?Wir müssen zwei Dinge unter-scheiden: Es hat 1994 eineKreisreform gegeben. DasAmtsgericht war der Preisdafür, dass Großenhain nachlangem Kampf den Kreisstadt-status bekam. Ich bin sicher,dass die Entscheidung be-züglich der Zulassungsstellenoch nicht endgültig ist. Zur Zeit ist es ein schmerz-licher Verlust, aber man solldie Hoffnung nicht voreilig auf-geben. Außerdem bin nicht nurich der Meinung, dass dieAußenstelle des Landratsamtesin Riesa auf Dauer, aus finan-ziellen Gründen, schwer zuhalten sein wird. In drei bisfünf Jahren wird alles inGroßenhain sein. Man darf aber auch nichtübersehen, dass in den letztenJahren auch Ämter in Großen-hain angesiedelt bzw. ver-größert wurden. Das Staatliche Amt für Land-wirtschaft und Gartenbauagiert weit über die Kreisgrenzehinaus und ist seit geraumerZeit auch für den Kreis Meißenzuständig. Es ist für unserenländlich geprägten Raum einesehr wichtige Institution. Das Staatliche Vermessungs-amt ist ebenfalls im KreisMeißen tätig. Übrigens wird esbald in ein saniertes Gebäudeim ehemaligen Bundeswehr-gelände übersiedeln.

Wo steht Großenhain im Ver-gleich zu anderen Städten? Wir sind seit Jahren eine der in-vestitionsstärksten Städte Sach-sens und waren dabei einigeZeit sogar in der Spitzenposition.Grundlage dafür bildet einesparsame, wirtschaftliche undauf Investitionen ausgerichteteHaushaltsführung. Tatsache istaber, dass es schwer wird,dieses Niveau zu halten. Wirbekommen im nächsten Jahr20 Prozent weniger Geld ausstaatlichen Zuweisungen. Damitmüssen wir auskommen. Daserfordert sicher noch weitereEinsparungen.

Was haben Sie diesbezüglichins Auge gefasst, wie kann dasDefizit kompensiert werden?In den letzten Jahren gab esAbstriche beim Winterdienst,die Straßenbeleuchtung wurdezurückgefahren und die Pflegeder Grünanlagen optimiert. Esmuss noch vieles auf den Prüf-stand, so zum Beispiel indiesem Jahr die Schulreinigung.Es werden auch einige un-populäre Maßnahmen nicht zuumgehen sein. In Zukunftwollen wir die Einwohner ver-stärkt um Mithilfe bitten. Dierege Teilnahme am Früh-jahrsputz zeigt, dass die Bereit-schaft da ist, wenn es um Ord-nung, Sauberkeit und Sicherheitgeht. Das stärkt den Ge-meinsinn. So wird auchmutwilligen Zerstörungen eherentgegengewirkt und der in denletzten Jahren erreichte guteStandart kann gehalten werden.

Was kommt auf die Stadt zu,wenn die Zusammenlegung vonArbeitslosenhilfe und Sozialhil-fe wirksam wird?Die Zuständigkeit dafür ist beimLandkreis bzw. der Agentur fürArbeit angesiedelt. Aus diesemGrund wird uns diese Maß-nahme eher mittelbar betreffen.Aber die Auswirkungen werdenwir alle spüren. Da die Arbeits-losigkeit in der Region relativhoch ist, wird die Kaufkraftnoch weiter sinken, was letzt-lich auch unsere Unternehmerund Händler zu spüren bekom-

men. Und deshalb hat alles, wasArbeitsplätze schafft, oberstePriorität. Denn nur ausreichendArbeit ist der Schlüssel dafür,dieses Problem zu entschärfen.

Kann die Stadt überhaupt dieArbeitslosigkeit beeinflussen?Die Kommune selbst schafftkeine Arbeitsplätze. Dies ge-schieht nur indirekt durchInvestitionen. Diese schaffenoder erhalten in Form vonAufträgen an die WirtschaftJobs. Der Standort Großenhainmuss für Gewerbe- und Indus-trieansiedlungen noch attrak-tiver gemacht werden. DerVerkehrslandeplatz ist einAlleinstellungsmerkmal für dasIndustriegebiet und erhöhtdessen Wertigkeit. Die Orts-umgehung der B 98 ist lebens-notwendig. Aber auch die Politikder kleinen Schritte ist wichtig.Wir unterstützen jeden Unter-nehmer, auch wenn dadurchnur ein Arbeitsplatz entsteht.Von der Beteiligung am Stadt-Umland-Projekt Dresden erhof-fen wir uns weitere Impulse.

Wie sehen Ihre Pläne für dieeigene Zukunft aus?

Die Arbeit in Großenhain machtmir nach wie vor Spaß, ich spürekeine Verschleißerscheinungen.Die Zusammenarbeit mit demneuen Stadtrat hat begonnen.Gemeinsam mit ihm und derengagiert arbeitenden Stadtver-waltung werde ich mich den He-rausforderungen der nächstenJahre stellen. So ist zum Beispielder Umgang mit einerschrumpfenden Stadt zu meis-tern. Daneben gilt es, alles, waswir geschaffen haben, zu erhalten. Und dann findet im kommendenJahr das Festjahr aus Anlass dernachweislich ersturkundlichenErwähnung unserer Stadt vor800 Jahren statt. Es soll ein Festder Bürger für die Bürger werden.Wenn wir es gemeinsam soanpacken wie die Landesgarten-schau, wird es wieder ein Erfolg.Wie 2002 sollte jeder EinwohnerGroßenhains ein Botschafter fürunsere Stadt sein und jede Gele-genheit nutzen, für unsere schöneStadt zu werben.

Foto: B. Günther

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 4

„Als Politiker muss man hinter der Polizei stehen!“

M D B H E N R Y N I T Z S C H E I M P O L I Z E I R E V I E R G R O ß E N H A I N

„Die innere Sicherheit liegt uns

sehr am Herzen“, meinte MdB

Henry Nitzsche während einer

Stippvisite im Großenhainer

Polizeirevier. Gemeinsam mit

dem stellvertretenden Vorsitzen-

den des CDU-Stadtverbandes,

Norbert Sauer, ließ er sich von

Revierleiter Michael Schmidt

über Strukturen, Statistiken

sowie gerade stattfindende Bau-

maßnahmen informieren.

„Schon als Landtagsabgeord-

neter vertrat ich die Meinung,

dass an der Sicherheit nicht

gespart werden solle“, verriet

Nitzsche und ergänzte: „Als

Politiker muss man hinter der

Polizei stehen!“ Deshalb sprach

er sich auch dagegen aus, wei-

tere Dienststellen abzuschaffen.

Schmidt versicherte, dass das

Revier in der Kreisstadt und der

Posten in Thiendorf in der bis-

herigen Struktur bestehen blie-

ben. „Im Zuge der EU-Erwei-

terung müssen die interna-

tionalen Vernetzungen aber

noch verbessert werden“, merk-

te der Abgeordnete in diesem

Zusammenhang an.

VOR ORT-BEGEGNUNGEN SIND ENORM WICHTIG Der Erste Polizeihauptkommis-

sar berichtete während des Tref-

fens über die Polizeiarbeit vor

Ort und konnte zudem auf stetig

steigende Aufklärungsquoten

und den Rückgang der Krimi-

nalität in seinem Bereich ver-

weisen. Großenhain steht zum

Beispiel im Vergleich mit den

Nachbarrevieren Meißen und

Coswig auch in punkto Jugend-

kriminalität gut da.

Gemeinsam verschafften sich

die Besucher im Anschluss des

Gespräches einen kleinen

Überblick über die Rekonstruk-

tionsmaßnahmen und die Mo-

dernisierung der Gebäude. Zur-

zeit werden unter anderem der

Innenhof, die Umkleideräume

sowie die Garagen saniert und

es entstehen neue Arrestzellen.

Eine Modernisierung der Räum-

lichkeiten war dringend not-

wendig, denn vieles stammte

noch aus tiefsten DDR-Zeiten.

Gegenwärtig sind 50 Mitarbei-

ter im Polizeirevier beschäftigt.

„Das hört sich zunächst viel an,

in einer Schicht sind aber nur

fünf Beamte tätig, außerdem

gehören da noch der Ermitt-

lungsdienst und die Kriminal-

beamten dazu. Vor der Wende

waren hier über 120 Mitarbeiter

tätig“, gab Schmidt einen klei-

nen Überblick über die Perso-

nalstatistik.

Der Großenhainer Polizeichef

sah es als hohe Wertschätzung

an, dass ein Mitglied des

deutschen Bundestages das

Revier besuche. „Vor-Ort-Begeg-

nungen sind enorm wichtig“,

resümierten Gäste und Revier-

leiter übereinstimmend. „Man

lernt viel über die Arbeit an der

Basis und kann sich außerdem

ein besseres Bild von der

Tätigkeit der Leute machen“,

freute sich Nitzsche.

EM

„Wir sind von der Entwicklungbeeindruckt“

B A V A R I A F U N - B I K E R Z U G A S T I N S A C H S E N

„Für uns ist das Motorrad-

fahren Ausgleich und Entspan-

nung“, erklärt Alfred Büchele,

der Präsident der Bavaria Fun-

Biker aus Aichach. Zehn

Motorradfans besuchten mit

ihren Partnern Norbert Sauer

in seiner neuen Heimat. Der

Bauunternehmer ist seit der

Gründung 1995 Mitglied des

eingetragenen Vereins.

Nach 470 Kilometern Fahrt

verbrachten die bayrischen

Fun-Biker ein Wochenende in

Großenhain und besuchten

unter anderem Dresden. Nach

einer Stadtrundfahrt, der Be-

sichtigung der Semperoper

und dem Erlebnis Seilbahn am

Blauen Wunder zeigten sich

die Gäste beeindruckt von der

Entwicklung der letzten Jahre.

„Ich war etwa vor fünf Jahren

schon einmal hier und freue

mich über die positiven Ver-

änderungen“, resümiert Bü-

chele, der im „richtigen“

Leben Direktor der Bau-

sparkasse Schwäbisch-Hall

ist. „Die Ausfahrten sind für

unseren Club der Kontrast zur

Welt des Anzuges und der

Büros“, verrät er mit einem

Augenzwinkern. Die insgesamt

40 Mitglieder möchten wäh-

rend ihrer Fahrten die Natur

genießen und Spaß haben.

Deshalb lenken sie auch ihre

Chopper und Cruiser ge-

mütlich auf die Landstraße,

anstatt auf die Autobahn.

Die Gäste aus Bayern kurz vor der Abfahrt in die Heimat an ihrer Unterkunft, dem

Hotel „Stadt Dresden“. Foto: EM

S T E L L E N A N G E B O T E

Frank RabaldRechtsanwalt

01558 Großenhain Tel. (0 35 22)52 69 28Meißner Straße 6 Fax (0 35 22)52 82 56

Unser Team soll durch eine kompetente Anzeigenberaterin verstärkt werden.

GrossenhainerHeroldHerold

Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte anGroßenhainer Herold · Bobersbergstraße 12 · 01558 Großenhain

Unser Team soll durch eine kompetente Anzeigenberaterin verstärkt werden.

Großenhains Revierleiter Michael Schmidt im Gespräch mit MdB Henry Nitzsche.

Foto: EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 5

E X P O S I T I O N

„In über 100 artgerecht ein-

gerichteten Terrarien werden

vom 1. bis 4. Oktober in der

Remontehalle 3 mehr als 300

der schönsten und interessan-

testen Reptilien und Amphibien

gezeigt“, schwärmt Marcel

Krause. Eine Exposition der

besonderen Art wird Anfang

Oktober in Großenhain zu Gast

sein. Flinke Leguane und stolze

Warane klettern durch das

Unterholz tropischer Dschungel-

vegetationen, bunte Frösche

und die giftige Aga faszinieren

die Besucher. Kröten quaken im

Dunst des Regenwaldes, ge-

heimnisvolle Spinnen huschen

über den heißen Wüstensand

und gewaltige Schlangen, wie

der Python oder die Anakonda,

halten züngelnd Ausschau nach

Beute.

Die spektakulärste Reptilien-

schau Europas präsentiert per

„Weltreise“ die schönsten und

interessantesten Reptilien un-

serer Erde.

In der Remontehalle werden

fünf Kontinente - vom tropi-

schen Regenwald, afrikanischer

Steppe, australischem Busch

bis hin zur Wüste - durchwan-

dert. Zu erleben sind die Vielfalt

und Einmaligkeit bizarrer Rep-

tilien, Amphibien und Insekten.

„Reptilienflüsterer“durchwandert Kontinente

Eine geheimnisvolle Welt tut

sich auf: Mit atemberaubendem

Farbspiel und unvergleichlicher

Schönheit verzaubern die Tiere

dieser Ausstellung den Besuch-

er und ziehen Jung und Alt in

ihren Bann. Inmitten der typi-

schen Vegetation eines jeden

Erdteils, umgeben von stimu-

lierenden Licht- und Nebeleffek-

ten sowie den „Stimmen des

Regenwaldes“, lassen die Gäste

sehr schnell den Alltag mit all

seinen Sorgen zurück.

„World of Reptiles“ ist mehr als

nur eine schöne, artgerechte

Ausstellung. Reptilien-Experte

Peter Rieth, auch bekannt als

„Reptile Hunter“, der zoologi-

sche Leiter des Unternehmens,

demonstriert im Einklang mit

dem geltenden Tier- und Arten-

schutzgesetz das Verhalten der

exotischen Geschöpfe und lässt

den staunenden Besucher in

atemberaubenden Live-Vorfüh-

rungen diese wunderschönen

Tiere hautnah erleben.

Sowohl die Boa Constrictor von

über vier Metern Länge als auch

der gefräßige Mississippi Alliga-

tor, in seinen Händen werden

die Reptilien zu Schmusetieren,

die sich auch gerne mal von

Kindern streicheln lassen.

Durch seine spannenden und

lehrreichen Erläuterungen lässt

er die gefürchteten Tiere in

einem anderen Licht erscheinen

und nimmt den Besuchern die

Angst vor den wohl einzigartigs-

ten Lebewesen unserer Erde.

EM

Regenwald und Wüste in der Remontehalle

Peter Rieth demonstriert mit atemberaubenden Live-Vorführungen das Verhalten der

Reptilien. Foto: PR

E U R O S P E E D W A Y L A U S I T Z

Klettwitz. Vom 10. bis 12. Sep-

tember gastiert die BERU Top

10 auf dem EuroSpeedway

Lausitz. An drei Tagen wird dem

Zuschauer am Wochenende viel

Aktion auf der Strecke geboten.

Neun spannende Serien aus

dem Formel- und Tourenwagen-

sport sind wieder an Ring zu

sehen. Alfa 147 Cup, Deutsche

Tourenwagen Challenge DTC,

Ford Fiesta ST Cup, Formel 3,

Formel König, DMSB-Formel

Renault Cup, DMSB-Renault

Clio Speed Trophy, Toyota Yaris

Cup und Formel Volkswagen.

Am kommenden Wochenende

ist auch wieder Komfort-Cam-

ping am EuroSpeedway Lausitz

möglich. Zelten direkt an der

Haupttribüne mit warmen

Duschen und Stromanschluss -

Wecken durch satten Motoren-

sound inklusive. Das Wochen-

endticket kostet nur 25 Euro.

Am Freitag ist man mit 5 Euro

dabei, am Samstag mit 10 und

am Sonntag mit 20 Euro.

Kinder bis einschließlich 12

Jahren haben freien Eintritt

(Info- und Ticket - Hotline

01805/880288).

Der Veranstalter, der ADAC

Berlin-Brandenburg, stellt den

Lesern des „Großenhainer He-

rold“ 3 x 2 Freikarten zur Ver-

fügung.

Interessierte Motorsportfans kön-

nen am Freitag, dem 10. Sep-

tember von 14 bis 16 Uhr, unter

03522/52 38 29 anrufen. Jeder

10. Anrufer gewinnt und erhält

bei etwas Glück Wochenend-

tickets für die BERU Top 10. Der

Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Aktion in neun Serien bei der BERU Top 10

Ford ist schon seit Jahrzehnten eine feste Größe in den Markenpokalen. Foto: EM

TERMINE17. SeptemberSpeed Days - Selber-Fahrenvon 9.00 bis 17.00 Uhr

18. - 19. SeptemberLauf zur historischen Supertouren-wagen-Serie

22. September TopSpeedRacing Formel-Rennfahrerschule

23. September Motorradschule Ralf Waldmann

09. - 10. Oktober „2. Herbstglühen am EuroSpeedwayLausitz“ mit Finallauf zumViertelmeilen-Cup - 5. Lauf

15. OktoberTopSpeedRacing Formel-Renn-fahrerschule

30. - 31. OktoberTopSpeedRacing Formel-Renn-fahrschule

Öffnungszeiten: vom 1. bis 4. Oktober 10.00 – 20.00 Uhr

Eintrittspreise:Kinder bis 1,10 Meter Körpergröße in Begleitung eines Erwachsenen: Eintritt FreiJugendliche: 3 EuroErwachsene: 6 EuroGruppenrabatt: auf Anfrage

Infos unter: www.remontehalle.de · Tel.: 03522 / 63 190

Page 6: Herold 09-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 6

Drinnen Büromief, draußenSommersonne. Da heißt esbei vielen: Nichts wie raus. Inder warmen Jahreszeit haltenviele Arbeitnehmer ihreMittagspause lieber im Parkoder im Straßencafe als in derKantine oder im Sozialraumab. Ändert sich dadurch beieinem Unfall der Versiche-rungsschutz?

Jeder arbeitende Mensch hat

das Recht auf Pausen. Die

Arbeitszeiten stehen daher in

einem inneren Zusammenhang

mit der Beschäftigung und sind

grundsätzlich durch die ge-

setzliche Unfallversicherung ab-

gedeckt.

Wer seine Pause an der

Arbeitsstätte verbringt, ist gegen

die mit dem Betrieb zusam-

menhängenden Gefahren ver-

sichert, selbst wenn er

fahrlässig oder verbotswidrig

handelt und dadurch einen

Unfall verursacht.

Anders sieht es aus, wenn kein

„innerer“ Zusammenhang zwi-

schen Pause und Beschäftigung

besteht. Das ist zum Beispiel

bei einem Spaziergang der Fall.

Ein kurzer Bummel durch den

Park macht zwar wieder fit, ist

aber dem allgemeinen, per-

sönlichen Lebensbereich zuzu-

rechnen.

Ebenso viele andere typische

Pausenbeschäftigungen, wie der

Einkauf im Supermarkt, der

Eisgenuss im Straßencafe oder

das Sonnenbad an der Ufer-

promenade. Auch Essen und

Trinken zählen zum per-

sönlichen Lebensbereich. Denn

stärken muss sich der Mensch

ganz unabhängig von seiner

beruflichen Tätigkeit. Ob am

Arbeitsplatz, in der Kantine oder

im Restaurant – solange der

Arbeitnehmer mit Nahrungs-

aufnahme beschäftigt ist, greift

der gesetzliche Unfallversiche-

rungsschutz nicht. Wer sich

allerdings auf dem Weg dorthin

oder auf dem Rückweg verletzt,

ist wiederum versichert. Denn,

dass man sich zum Mittagessen

vom Arbeitsplatz wegbewegen

muss, hat eindeutig betriebs-

bedingte Gründe.

V O N S I C H E R H E I T S I N G E N I E U R D R . S C H N E I D E RH I G H L I G H T S

R E M O B E N N E W I T Z Z U B E S C H Ä F T I G U N G U N D A R B E I T S M A R K T

Der „illegale“ Euro„Schwarzarbeit wird oft mit

Leistungsmissbrauch verwech-

selt“, informiert Remo Ben-

newitz. Er ist der Leiter der

Geschäftsstelle Großenhain, der

Agentur für Arbeit und klärt

weiter auf: „Die Ursachen ille-

galer Beschäftigung liegen unter

anderem im Bestreben der

Arbeitgeber, die Betriebskosten

so gering wie möglich zu halten.

Und für die Schwarzarbeiter

besteht natürlich der Anreiz,

den zusätzlichen Euro unter

Umgehung von Gesetzesvor-

schriften zu machen.“

Es gibt mehrere Formen der ille-

galen Beschäftigung. Zum

ersten die Arbeitnehmerüber-

lassung. Eine Zeitarbeitsfirma

gibt ihre Arbeitskräfte einem

Dritten, ohne dafür die von der

Bundesagentur erforderliche Er-

laubnis zu besitzen. Das ist

insofern für den Betrieb, der sich

die Leute entleiht, lukrativ, da er

keine arbeitsrechtlichen Pflich-

ten erfüllen muss. Die Arbeit-

nehmer wechseln oft zwischen

den verschiedenen Entleihern

und können so umfangreiche

Berufserfahrung sammeln, was

wiederum für sie von Vorteil ist.

Ein weiterer Verstoß gegen das

Gesetz ist die Beschäftigung

illegal nach Deutschland Ein-

gereister. „Ausländer, die nicht

Bürger von EU-Ländern sind

und Staatenlose brauchen

grundsätzlich eine Arbeitser-

laubnis“, umreißt Blanka Layda

das Gesetz. Sie ist im Arbeits-

amtsbezirk Meißen /Riesa /Gro-

ßenhain für Schwarzarbeit „zu-

ständig“.

Gültige Arbeitserlaubnisist BedingungIllegale werden häufig gezwun-

gen, zu Dumpinglöhnen zu

arbeiten. Da sie oft auch keine

Aufenthaltsgenehmigung ha-

ben, können sie zudem ihre

Arbeitsrechte nicht geltend

machen. Firmen, die diese Form

der Beschäftigung nutzen,

haben ebenfalls weniger Lohn-

kosten und deshalb Vorteile am

Markt. Sie verdrängen legal

arbeitende Betriebe aus dem

Wettbewerb, da sie die Arbeits-

kraft günstiger anbieten können.

Zur Benachteiligung legal arbei-

tender Betriebe führt auch die

Schwarzarbeit, da für den illegal

Beschäftigten keine Steuern

abgeführt werden und die So-

zialversicherungsbeiträge eben-

falls „eingespart“ werden. Die

selbständige Ausübung eines

Handwerkes, ohne Eintrag in

die Handwerksrolle, ist eben-

falls nicht zulässig. Eine Ur-

sache dafür kann die fehlende

Qualifikation wie zum Beispiel

in vielen Berufen der notwendi-

ge Meisterbrief sein. Ein Manko

für den Auftraggeber ist dann oft

die Nichtgewährleistung von

Qualitätsstandards und Ga-

rantieleistungen. „Es müssen

alle in der Gewerbeordnung

vorgeschriebenen Bedingungen

erfüllt sein, um legal zu arbei-

Besteht Versicherungsschutz bei der Mittagspause im Park?

Stadtfest Fotos (4): EM

Georg Milbradt auf Wahlkampftour

10. Super Moto des ADAC Großenhain

Maifest der CDU

Page 7: Herold 09-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 7

V E R A N S T A L T U N G E NC D U - S T A M M T I S C H

Die Verlegung der Bahnlinie

Berlin-Dresden tiefer in den

Stadtpark hinein ist aus

finanziellen Gründen bis auf

einen unbestimmten Zeitpunkt

verschoben. Diese Aussage aus

berufenem Munde ließ Tilo

Hönicke nicht minder lokalpatri-

otisch den letzten CDU-

Stammtisch in den Diakoni-

schen Werkstätten leiten. Gilt

Großenhains Stadtbaudirektor

doch als vehementer Gegner

eines möglichen Einschnittes in

die grüne Lunge der Kreisstadt.

Der Konzernverantwortliche der

Deutschen Bahn für Mit-

teldeutschland, Hans-Jürgen

Lücking, berichtete neben

dieser Information über weitere

Projektverzögerungen, die durch

die finanzielle Not seines

Unternehmens entstehen. „Eine

langfristige Planung ist uns

nicht möglich, da die Mittel

nicht sicher sind“, verteidigt

Lücking die Unbestimmtheit

einiger seiner Aussagen. So konn-

te er sich unter anderem auch

nicht festlegen, zu welchem

Zeitpunkt die Anlagen rund um

den Cottbusser Bahnhof

endgültig fertig gestellt werden.

Der vollständige Umbau auf die

Hochgeschwindigkeitstauglich-

keit der Bahnlinie Berlin-Dres-

den erfolgt ebenfalls nicht plan-

mäßig. Grund dafür sind der

Wegfall der Einnahmen durch

die EU-Vignette sowie die Maut-

Lüge. „Obwohl diese Hemm-

nisse auftreten, werden die

Bahnübergänge geschlossen

und der Bau des ersten

Abschnittes der Ortsumgehung

der Bundesstraße 98 spätestens

Anfang nächsten Jahres be-

gonnen“, versprach Bernd

Rothe, Abteilungsleiter im Säch-

sischen Wirtschaftsministerium.

Er, der neue Amtsleiter des

Straßenbauamtes Meißen, Hol-

ger Wohsmann und Henry

Nitzsche, der Bundestagsabge-

ordnete der CDU für die Region,

der die gewünschten Projekte in

Berlin „beflügeln“ soll, waren

zum Forum in die Diakonischen

Werkstätten gekommen. „Es

spricht sowohl für Großenhain

als auch für die Wichtigkeit der

Themen, dass so viel Prominenz

an diesem Abend bei uns zu

Gast war“, resümiert Hönicke.

Für die Beharrlichkeit der Ver-

antwortlichen spricht zumindest

ebenfalls die Aussage, dass das

Planfeststellungsverfahren für

den zweiten Abschnitt der Orts-

umgehung B 98 auch für das

nächste Jahr avisiert ist. „Die

Erfahrungen anderer vergleich-

barer Städte zeigen, dass diese

Umfahrungen oft nicht genutzt

werden und sich der Verkehr

trotzdem durch die Stadt quält“,

verteidigt Hönicke die

Schließung der Bahnübergänge,

auch ohne bahntechnische Not-

wendigkeit. EM

DB fährt noch nicht durch den Stadtpark

ten“, betont Bennewitz in die-

sem Zusammenhang. Außer-

dem wird so mancher „illegale“

Euro durch Leistungsmiss-

brauch gemacht. Um das

geringe Einkommen, dass zum

Beispiel aus Sozialleistungen

resultiert, aufzubessern wird in

einer nichtangezeigten Neben-

tätigkeit etwas dazu verdient.

Schwarzarbeit ohne Erfüllung

der Mitteilungspflicht gegenüber

dem Arbeitsamt nennt der Ge-

setzgeber ebenfalls Leistungs-

missbrauch. Blanka Layda weiß

ebenfalls zu berichten, dass

Leistungsmissbrauch in allen Be-

rufsbranchen anzutreffen ist.

Gefährdung des sozialen Systems„In den meisten Sektoren, die

Leistungen beziehen, sogar in

der Arbeitsvermittlung, werden

Fälle von falschen oder unter-

lassenen Angaben in Anträgen

festgestellt. Eine weitere Straftat

ist die unterlassene Mitwir-

kungspflicht“, informiert sie

weiter. Alle diese Vergehen

gefährden das soziale System.

Die rechtlichen Ahndungsgrund-

lagen sind im Strafgesetzbuch

unter den Stichworten Ord-

nungswidrigkeit und Betrug

nachzulesen. Durch eine unter-

lassene Anmeldung von Arbeit-

nehmern, auch von kurzzeitig

Beschäftigten, bei der Kran-

kenkasse werden dem Staat

Sozialversicherungsbeiträge vor-

enthalten. Dies geschieht auch

durch die Unterschlagung von

Pauschalsteuern. Der Arbeit-

nehmer hat in diesen Fällen

besonders „billige“ Arbeitskräfte

in seiner Firma beschäftigt. Oft

werden auch ausländische

Arbeitskräfte oder Arbeiter, die

bei ausländischen Unternehmen

beschäftigt sind, in Hauptun-

ternehmen eingebunden. Durch

diesen Schachzug umgeht der

Unternehmer die übernommenen

Pflichten zur Erstellung eines

Gewerkes oder möchte dieses

möglichst billig ausführen.

Mehr Arbeitsplätzeohne SchattenwirtschaftZum Teil kommen auch aus-

ländische Unternehmen ihrer

Anzeigepflicht zur Sozialver-

sicherung nicht nach, wenn sie

im Bundesgebiet tätig werden.

So muss die Beschäftigung

ebenfalls bei einer Krankenkasse

gemeldet sein. Weitere ungesetz-

liche Mittel, um Kosten zu mi-

nimieren, sind das Einbehalten

der Umsatzsteuer, das Umgehen

von Arbeitsschutzvorschriften

sowie die Nichteinhaltung von

tariflichen Arbeitszeiten und

Löhnen. Diese Aufzählung zeigt

weitere Fälle von illegaler

Gewinnmaximierung. Zusam-

menfassend stellt Bennewitz

klar: „Billiges Arbeiten unter

Umgehung der Pflichten der Soli-

dargemeinschaft sowie die Ver-

stöße gegen gesetzliche Vor-

gaben verhindern ordnungs-

gemäße Beschäftigung. Min-

destens eine halbe Million

Arbeitsplätze könnten ohne

Schattenwirtschaft geschaffen

werden“, ärgert sich der Arbeits-

amtschef. Durch ein reales

Beitrags- und Steueraufkommen

könnte der Staat mehr Aufträge

erteilen. In der Folge würden

zusätzliche Arbeitsplätze ge-

schaffen. Dies hätte unter

anderem zur Folge, dass die

Beitrags- sowie Steuersätze und

damit die Lohnnebenkosten

sinken würden. Dadurch ließen

sich Beschäftigungsanreize schaf-

fen und die Arbeitslosigkeit

würde automatisch sinken.

Schwarzarbeit ist in Baugewerken sehr verbreitet. Die abgebildeten Personen sind mit den im Text aufgeführten nicht identisch.

Foto: EM

Das Warten an den Schranken der Berliner Straße soll ab nächstem Jahr der Ver-

gangenheit angehören. Foto: EM

Schulanfang Fotos (2): EM

Protest gegen Hartz IV

Page 8: Herold 09-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 8

N A C H D E N K L I C H E S

I M P R E S S U M

Verlasse die Enge, öffne die Tür in

einen neuen Raum. Es ist nicht zu

spät, dich selbst neu zu erfinden.

Wer willst Du sein?

Wie willst Du leben?

Wie willst Du Deine Freunde her-

ausfordern und ermuntern?

Zeig, dass Du noch lange nicht fer-

tig bist und dass es noch viel an Dir

zu entdecken gibt. Sag es zuerst Dir

selbst und glaube es, die anderen

werden es merken.

Ulrich Schaffer

R Ä T S E L

WAAGERECHT:1. Wandknick, 3. chin. Grenzfluss, 4. Entfernung, 6. Reizleitung, 6. Brauch, 10. verwesende Tierleiche, 11. Großvater (Kosew.), 12. hochgelegenes Flachland, 14. persische Hauptstadt, 17. Kunstgattung, 19. Zahlwort, 22. deutscher Fluss, 23. Wetter, 25. trockeneGetreidehalme, 27. Mittelmeerinsel, 30. arabisch: Vater, 31. latein. Grußwort, 32. Wind am Gardasee, 34. engl. Anrede, 36. gekörnterStoff, 39. Emirat in Asien, 42. Blechblasinstrument, 47. Einheit d. Geschwindigkeit, 49. Getreideart, 50. franz. Anrede, 51. Missgunst, 53. engl.: Woche, 54. Gesangsensemble, 55. Sinnesorgan, 57. Rückschlagspiel, 59. Körperteil zw. Brust und Hüfte, 61. Staat im Orient,63. Musikstück für 5 Stimmen, 66. Aussatz, 68. Wohnheim, 72. dicht. für Löwe, 73. Elektrokardiogramm (Abk.), 75. Handelsgesetzbuch(Abk.), 77. weibl. Vorname, 78. afrik. Staat, 80. afrik. Tier, 83. Singvogel, 84. ungebraucht, 85. engl.: Ei, 87. schwimmender Gletscher,90. Achtung, 92. Export, 95. umgangsspr. für unwohl fühlen, 96. Elektroenzephalogramm (Abk,), 97. Untergang, Verfall, 98. chem. Ele-ment, 99. Mischling Europ.-Indianer, 100. afrik. Staat, 101. HeizgerätSENKRECHT:1. Ackergerät, 2. Elfenkönig, 3. Spaltwerkzeug, 4. Teil des Baumes, 5. span. Anrede, 7. bedeutende Person (Abk.), 8. schweizer Urkan-ton, 9. Singvogel, 12. Ackergerät, 13. Gestalt am Naumburger Dom, 15. Erfolgsschlager, 16. griech. Buchstabe, 17. engl. Edelstein, 18.Gefahrenzustand, 20. windabgewandte Schiffsseite, 21. engl. Luft, 23. olivgrüne Papageienart, 24. Zeichen, Leberfleck, 26. Hinweis, 28.Abonnement (Abk.), 29. engl. Bier, 30. Ausdünstung, 31. Kurzz. Für ein Trillionstel, 33. Baustein der Materie, 35. kreisförmig, 37. Waldti-er, 38. niederl. Stadt, 40. Gedächtnisverlust, 41. Steuer- u. Regelanlage, 43. Art des Vorgehens, 44. Laut, 45. Spion, 46. Teil des Mit-telmeers, 48. babylonischer Himmelsgott, 52. weibl. Vorname, 55. Obdach, Bleibe, 56. australischer Laufvogel, 58. Wasservogel, 60.Körper, 61. Nebenfluß d. Amazonas, 62. explodierender Stern, 63. Zubehör beim Billard, 64. Nebenfluss der Donau, 65. Tanzfigur d.Quadrille, 67. englische Kneipe, 69. männl. Vorname, 70. afrikanischer Strom, 71. Raubkatze, 74. dem Meer abger. Land, 76. Provinz inIndien, 79. kurz für Ragtime, 81. europ. Währungsverbund (Abk.), 82. franz.: Straße, 83. Scheuermittel, 84. einfältiger Mensch, 86. Faser-faden, 88. elektr. geladenes Atom, 89. Gutschein, Quittung, 90. Alkohol. Getränk, 91. aromatisches Getränk

Herausgeber:INNOVA Baugesellschaft m.b.H.Geschäftsführer Norbert SauerBobersbergstraße 12, 01558 GroßenhainTel.: 03522 / 52 38 29 · FAX: 03522 / 50 38 75e-mail: [email protected]

Anzeigen:Gräser Verlag Großenhain OHGMozartalle 129, 01558 GroßenhainTel: 03522 / 51 01 17 · FAX: 03522 / 50 25 86e-mail: [email protected]

verantw. Redakteur:Henry Müllere-mail: [email protected]

Layout und Druck:Starke & Sachse Offsetdruckerei GmbH, GroßenhainMozartallee 129, 01558 Großenhain

Erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint vierteljährlich. Die Zu-stellung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalteund Geschäfte der Kreisstadt Großenhain. Die von unsgestalteten Anzeigen sind rechtlich geschützt. Nachdruck -auch auszugsweise - ist nicht gestattet.

Viel Spaß beim Lesen des „Großen-hainer Herolds“.

Carsten Heine

vom Stadtratin den

LandtagAm 19. September

unabhängig wählen -unabhängig sein !

LANDTAGSWAHL2004

ERSTSTIMME = HEINESTIMME !