Hüttenreport 6-2012

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Liebe EBMler, liebe Hüttengemeinschaft, liebe Mitstreiter und Interessenten, es lässt sich nicht leugnen, der Sommer ist vorbei. Und der Herbst, dem das Titelfo- to gewidmet ist, auch schon. Unsere Hütte hat sich damit planmäßig in den Winter- schlaf verabschiedet. Das Wasser ist bis zum März erst einmal abgestellt. Das heißt aber nicht, dass jetzt alle Aktivitäten in unserer Gemeinschaft eingestellt werden. Anfang Januar steht die Jahresanfangsfahrt zur Südkante des Zschirnsteins an. Infoblatt für die Gruppenmitglieder von EBM Der neue Hüttenreport www. einheit-berlin-mitte.de Ausgabe 6/2012 (52)

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Hüttenreport 6-2012

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Liebe EBMler,liebe Hüttengemeinschaft,liebe Mitstreiter und Interessenten,

es lässt sich nicht leugnen, der Sommer ist vorbei. Und der Herbst, dem das Titelfo-to gewidmet ist, auch schon. Unsere Hütte hat sich damit planmäßig in den Winter-schlaf verabschiedet. Das Wasser ist bis zum März erst einmal abgestellt. Das heißt aber nicht, dass jetzt alle Aktivitäten in unserer Gemeinschaft eingestellt werden. Anfang Januar steht die Jahresanfangsfahrt zur Südkante des Zschirnsteins an.

Infoblatt für die Gruppenmitglieder von EBM

Der neue

Hüttenreport www. einheit-berlin-mitte.de Ausgabe 6/2012 (52)

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Auch eine Winterwanderung wollen wir im Februar wieder auf die Beine stellen. Und an der Hütte wollen wir trotz des abgestellten Wassers noch das eine oder andere tun.Der Jahreswechsel ist Anlass für uns, auf das vergangene Jahr zurück zu blicken. Es war ein turbulentes, das in erster Linie vom Hüttenbau geprägt war. Die Einwei-hungsfeier war ein Höhepunkt des Jahres. Wir hoffen, der Schwung kann in das nächste Jahr mit hinüber mitgenommen werden.Mit der Weinberghütte gab es für uns endlich eine neue Bleibe, für unsere monat-lichen Versammlungen dagegen wurde uns überraschend die langjährige Bleibe entzogen. Wir hoffen, dass wir in dem nun gefundenen Domizil langfristig heimisch werden können.Es gab aber auch sehr Betrübliches. Zwei unserer Bergkameraden sind am Berg zu Tode gekommen. Karsten Trint, den viele auf unserer Einweihungsfeier noch froh und munter erlebt haben, ist beim Abseilen im Klettergarten bei Löbejün verun-glückt. Und im Himalaja ist Uwe Getzlaff abgestürzt. Beide Todesfälle zeigen uns die Endlichkeit unseres Seins und die Verant-wortung für unser Tun.

Für den kommenden Jahreswechsel wünschen wir euch alles Gute. Möge das neue Jahr schöne Erlebnisse für uns bereithalten, unsere Hütte zum Mittelpunkt unseres Gemeinschaftslebens werden und uns vor allem ge-sund und unfallfrei durchs Jahr kommen lassen.

Thomas und Ulf

Gut gesagt

• Reinhold Messner im Gespräch mit Ueli Steck zum Unterschied zwischen dem Touristen und dem Alpinisten: „Der Tourist macht für alles andere verantwortlich. Der Richter bleibt der Berg. Der Schiedsrichter bin ich mir (als Alpinist) selbst.“

• Reinhold Messner in der Süddeutschen Zeitung zur Definition der Erhabenheit: „Das Gefühl der Erhabenheit ist die Spannung, die in demjenigen entsteht, der einen Berg anschaut. Und schon Friedrich Schiller definierte dieses Gefühl so: „Sobald der Mensch ihrer gewahr wird, erträgt er das Kleine seiner Denkart nicht mehr.“ Und Schiller meinte damit bereits die „simple Majestät der Natur“.

• Luggi Bertle im Panorama-Dezemberheft: Entschleunigung ist nicht Reduktion, sondern ein Gewinn an Erlebnismöglichkeit.

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Am 25. Oktober 2012 ist Uwe Getzlaff, der Sohn unseres Mitglieds Hiltrud Ham-mer, im Himalaja bei einer Gipfelbestei-gung nahe des vierten Gykyo-Sees töd-lich verunglückt.Uwe kletterte bis zu seinem Studium in Freiberg bei EBM. Auch danach trafen wir ihn hin und wieder beim gemeinsa-men Klettern. Einige von uns hatten ihn zusammen mit seinen drei Kindern und seiner Frau im Hainich bei einer Geburts-tagsfeier erlebt. In Freiberg, wo er mit seiner Familie sesshaft geworden war, hatte er sich im dortigen „Sächsischen Maunt’nverein“ (SBB) engagiert.Uwe war er ein angenehmer, zurückhaltender Kletterpartner. Er kletterte stets mit Vorsicht und Übersicht. Um so mehr hat uns sein Tod betroffen gemacht. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und vor allem Hiltrud.

Harald

Karsten Trint* 6. Mai 1959 † 3. Oktober 2012

Karsten verunglückte beim Abseilen im Klettergarten „Aktienbruch“ bei Löbejün (Halle) tödlich.Kennen gelernt haben wir uns beim Klettertraining in der T-Hall im Winter 2010. Durch meine Erzählungen von der Sächsischen Schweiz neugierig geworden, trafen wir uns dort im Sommer 2011 zu einem Kletter-wochenende, gemeinsam mit Frau Silke und Sohn Enzo und einigen anderen. Das Wetter war gut, und so hatten wir unseren Spaß an Nonne und Feldwand. In diesem Sommer halfen Karsten und Enzo beim Umbau unserer neuen Hütte. Durch seine warmherzige Art verstanden wir uns gut. Zur Hütteneinweihung erinnere ich mich an die gute Laune, die Karsten bei historischen Abseilmethoden und beim Standplatz-bau hatte. Am Papst stieg er den Weg „Familientour“ vor. Der Name ist Zufall, aber er passt. Ich habe Karsten bei all den Gelegenheiten als ruhigen und sympathischen Menschen schätzen gelernt, der kameradschaftlich und angenehm mit der Familie umging, genau so aber auch mit allen anderen.So werde ich Ihn in Erinnerung behalten. Ulf

Nachrufe

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Hüttennachrichten

Birke gefällt.- Genaugenommen weitgehend gefällt, denn es stehen vom Mittelstamm noch ungefähr 10 Meter. Die unteren acht sind noch vom Efeu besetzt, der aber verdorren wird, da sein Versorgungsstrang in die Erde (unnötigerweise) durchtrennt worden ist . Es gibt Überlegungen, den Zustand so zu belassen und darauf zu hoffen, dass die Birke oben vielleicht wieder austreibt, so dass von dem einst stolzen (und noch sehr gesunden) Baum wenigstens ein „Denk-mal“ übrig bleibt.

Leider sind bei den Fällarbeiten Kollateral- schäden entstanden. Vor allem die Außensteckdose

ist praktisch nicht mehr nutzbar, da auch das Zuführka-bel beschä-digt worden ist.Die Krone ist dank ei- nes kräfti- gen Häckslers, den Micha bereitgestellt hatte, vollständig zerkleinert. Die Schnipsel sind auf die Flächen verteilt, ein Teil davon ist leider auch im Kompostgestell versenkt worden, was die Humus-bildung sicher nicht fördert.

Die Fichten werden wohl bleiben. Ebenso der Ameisenhaufen, dessen Bewohner uns bisher ja in Ruhe gelassen haben.

Schuppen wächst.- Parallel zur Baumfällaktion wur-de auch der Aufbau des Schuppens in Angriff genom-men. Das Grundgestell steht, und die Außenhaut ist fast fertig. Da selbst selbst die Jüngsten kräftig mit Hand angelegt haben, sind wir gut voran gekommen. Der Fußboden muss noch eingezogen werden. Dann können wir einziehen.

Heimwerker Felix

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Wasser abgestellt.- Am 11.11. pünktlich 11 Uhr 11 wurde in diesem Jahr das Wasser abge-stellt. Der Klempner hat anschließend unser Wasserleitungsnetz mit Pressluft ausgeblasen. In alle Abflüsse (Trapse + Toiletten-/Waschbecken) ist Frostschutz eingefüllt worden. Die Hütte ist damit im normalen Betrieb nicht mehr nutzbar. Sollten trotzdem, Übernachtun-

gen geplant werden, zum Beispiel für Arbeitseinsätze, muss Trinkwasser mitgebracht werden. Die Toilette am Schlafraum wird komplett gesperrt, die am Aufenthalts-raum ist nutzbar. (Die Abwasseranlage ist winterfest.) Bevor der Winter richtig zuschlägt, kann das Wasser aus den Regentonnen noch zum Toilettenspülen ge-nutzt werden.

Wichtig!!! Falls die Sanitäreinrichtung und die Spüle in der Küche abwassermäßig genutzt wird, muss beim Verlassen der Hütte unbedingt der Frostschutz erneuert werden.

Ein wenig Statistik: Jetzt, da das Kletterjahr und im speziel-len das erste Hüttenjahr zu Ende geht, sind ein paar Zahlen zur Hüttennutzung von Interesse.Seit dem 23. Februar 2012, unserem Übernahmedatum, haben 176 Personen insgesamt 412 mal übernachtet. Nicht alle waren an Arbeitseinsätzen beteiligt, und so sind an Übernachtungsgebühren 338,00 Euro zusammen gekom-men. Das sind durchschnittlich 2,34 Übernachtungen pro Person.

Radio repariert.- Dank der Fachkenntnis von Michael Linser spielt das von ihm einst gebaute und uns zur Verfügung ge-stellte Radio wieder. Das Gerät darf ohne den Anschluss an die Lautsprecherboxen nicht eingeschaltet werden, da sonst die Endstufen in die Knie gehen. Jetzt kann nun wieder der für uns ja nicht unwichtige Wetter-bericht empfangen werden. Danke Micha!

Suche.- Für die Türen in unserer Hütte werden noch Bilder gesucht, die auf die Nutzung der sich dahinter befindenden Räume (humoristisch oder ernst) hinweisen. Bei den beiden Toiletten sollte das nicht schwer fallen, bei den anderen Türen sind Ideen gefragt.

Ebenfalls gesucht werden meine Badelatschen (Gr. 42), die in die Hütte gehören.

Harald

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Klimawandel

Es ist eine allgemeine Erkenntnis: Der Klimawandel kommt! In Mezni Louka offensichtlich etwas früher, denn das Saalinnere hatte Außentemperatur. Draußen allerdings war es no-vembertypisch, insgesamt ein sehr schönes Herbstwanderwetter. Die 15 angereisten EBM-ler nebst Honig-Gütt, konnten das Wetter zu ausgiebigen Wanderungen nutzen. Marienfel-sen oder Prebischtor standen auf der Zielliste.

Erste Erkenntnis: Ein ungeheizter Saal im November erzeugt ein gewisses Gefühl der So-lidarität, trotz widriger Umstände durchzuhalten. Aber das sind boofengestählte Kletterer wohl ohnehin.

Auf die Indoor-Kälte war ich nun wirklich nicht vorbereitet. Im Gegenteil: Für mich waren tschechische Herbergen stets ein Synonym für überheizte Räume. Trotzdem soll man ja in allem immer auch das Positive suchen, dann lässt sich manche schwierige Situation leichter ertragen. Für mich war die kalte Bude unter anderem ein Warnschuss auf den be-vorstehenden Klimawandel und auf die stetig steigenden Energieträgerpreise und darauf, mit Letzterem sparsam umzugehen. Dafür hatten die Schlafzimmer dann die Aufgabe von Wärmekammern.

Zweite Erkenntnis: Eine Jahresabschlussfeier bekommt bei einem Ortswechsel immer auch neue Impulse! Die Enge im Saal kam der Stimmung zugute. Aber auch die Ideen, die die Bärensteiner als Ausrichter umgesetzt hatten, trugen dazu bei. Nett die Idee, die Ankömmlinge mit Gummibären und einem Stein zu begrüßen. Wie bisher eigentlich immer, dominierten die aus meiner Sicht etwas zu sehr ausgewalzten Programmpunkte. Tanzen (auf Bremsbelag) tat der inneren Erwärmung gut, wurde als solches aber anfangs ignoriert, bis Steffi und ich das Eis brachen, so jedenfalls mein Eindruck.

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Dritte Erkenntnis: Nicht auf Anschlag aufgedrehte Lautsprecherboxen haben keinen ne-gativen Einfluss auf die Stimmung, wie oft behauptet wird! Im Gegenteil: Dass man sich trotz Musik noch im Saal unterhalten konnte, wurde von vielen als angenehm empfunden. Zumal durch die begrenzte Räumlichkeit kein Ausweichen möglich war. Natürlich wurden nach Mitternacht die Rhythmen härter und die Töne lauter, aber das störte dann niemanden mehr. Überhaupt war nicht nur ich überrascht von der Musik, die Franz Schneeweiß mit seinem Team produzierte. Gar nicht mehr zu vergleichen mit der expressiven Machart der „Sogh‘’schen“ Musik vergangener Jahre. Die Band hatte ja im Vorfeld angeboten, Wunsch-titel zu spielen. Diese Möglichkeit hatte ich beim Schopfe gepackt und mir unter anderem „Everybody Hurt“ von REM gewünscht. Und siehe da, sie haben es gespielt. Und eine ganze Reihe andere bekannte Titel auch noch. Und dass ich selber mit der Band eine Bluessession mit der Mundy spielen durfte, hatte ich mir auch schon immer gewünscht. Und es lief auch ohne eine einzige Probe zuvor super.

Vierte Er-kenn tn i s : Ein biss-chen Tradi-tion scha-det also nicht! Zwei andere Mu-sikgruppen traten auch noch auf, von denen ich leider die Namen nicht mehr parat habe. Eigentlich gar nicht überrascht war ich, dass einige Wander- bzw. Volkslieder vom Saal mitgesungen wurden.

Tradition ist die Veranstaltung ja selbst schon (bereits die 43. Auflage). Auch der Fotowett-bewerb (Sieger Frank Brauner), ein Quiz (diesmal musste etwas erfühlt werden; Sieger: Steini) und der Fliegerpokal. Mangels prämierungswürdiger Kandidaten wurde in diesem Jahr von Mario der Preis der „Größten Schlafmütze“ in Gestalt eines Rollators, mit einigen nützlichen Details versehen, übergeben. Auch zur Tradition gehört die Verabschiedung des Kletterjahres, die von den Horzels und deren jüngstem Nachwuchs mittlerweile professionell gestaltet wird.

Fünfte Erkenntnis: Obwohl unter dem gleichen Namen segelnd, nämlich Gulasch und Schweinebraten, waren die angebotenen Gerichte eine ganze Qualitätsstufe in Geschmack und Menge besser als in Maxicky, besonders die Leberknödelsuppe (Hmm...).

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Ein Bergsteiger aus Siegen hat kaum einen Gipfel erstiegen. Obwohl stark sein Wille, siegten stets die Promille. Das wird wohl am Saufen liegen.

Da war noch ein Klett’rer aus Siegen,dem machte das Fliegen Vergnügen.Das Stürzen übertrieb er,am Ende, da blieb erim Krankenbett lange Zeit liegen.

Harald

Letzte Erkenntnis: Bei der diesjährigen Jahresabschlussfeier war, ich meine zum ersten Mal überhaupt, der komplette Vorstand unserer Sektion „Brandenburger Tor“ vor Ort, also erster, zweiter Vorstand, Finanzvorstand und Schriftführer. Ob auch das ein Hinweis auf einen Kli-mawandel ganz anderer Art ist?

PS.: Ob wir im nächsten Jahr wieder in Maxicky feiern werden, entscheidet sich noch. Die Chancen stehen ganz gut. Die Stadt Decin versucht, das Objekt an einen Investor zu ver-kaufen, bisher aber ohne Erfolg. Das Hotel selbst ist an uns sehr interessiert.

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Ein bisschen Spaß muss sein .....

Die Vorbereitung der Einweihungsfeier am 1. September war Schwerstarbeit, wie das nebenstehende Foto beweist. Denn es musste der betonschwere runde Tisch vom rechten zum linken Hüttenvorplatz transportiert werden. Vier starke Männer waren für die Tischplatte erforderlich. Aber Spaß hat auch dies gemacht.Spaß machen aber auch die ganz gewöhnlichen Hüttenarbeiten, die so laufend notwendig werden. Probiert es einfach aus. Im März 2013 gibt es einen Hüttenputz. Genaues erfahrt ihr noch.

Tierisches

Bilche in der Falle.- Innerhalb eines Jahres sind in der alten Zister-ne am Zeughaus 38 Bilche ertrunken, weil sie zwar gute Kletterer, aber schlechte Schwimmer sind. Halbvolle glatte Wassergefäße sind üble Fallen für die Tiere, die auf Wasserstellen angewiesen sind.

Klimawandel.- Ob der Klimawandel dafür gesorgt hat, dass ein Weißstorch zu Hause, also bei uns geblieben ist? Jedenfalls habe ich im November ein Exemplar zwischen Thiendorf und Ottendorf-Okrilla gesehen und es war keine Fatamorgana.

Kettenreaktion.- Wenn der Boden sich infol-ge des Zuwachsens durch Bäume verdunkelt, gibt es weniger Bodenlebewesen insbesonde-re Ameisen. Damit fehlt den Grauspechten die Hauptnahrung und sie sterben womöglich aus. So in der Sächsischen Schweiz, in der nur noch drei bis fünf Brutpaare leben. Vielleicht trägt ja unserer Ameisenhaufen vor der Hütte zum Erhalt dieser Art bei.

Wanderfalken.-15 Brutpaare des Wanderfalkens gab es in diesem Jahr in der Sächsischen Schweiz. Im Ergebnis gab es 18 Jungvögel, weniger als im Vorjahr. Auch Kletterer hatten sich an der Horstbewachung beteiligt.

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Dank unserer fleißigen Gartenfeen blühte es das ganze Jahr über von Akelei bis Studentenblume. Selbst Enzian ist zu entdecken. Weiter so!

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Eine Bleibe für EBM

neben Sigrid Marotz hatte sich auch Wolfgang Peters um eine neue Vereinsbleibe geküm-mert. Auf seinen Tipp hin habe ich nachstehendes Etablissement vorläufig festgemacht. Von den drei Marotz-Vorschlägen halte ich nur das „Gleim“ (im Kino Colosseum) für wirklich geeignet. Die November-Gruppenversammlung am 20.11. (3. Dienstag) fand nun diesmal wie gewohnt 18.00 Uhr, aber (und vielleicht dann auch immer) im Gemeinschaftshaus Rhin-straße 9 statt. Es liegt meiner Meinung nach sehr verkehrsgünstig. Für alle, die zur Novemberversammlung nicht zugegen waren, hier die Verkehrsverbindungen:

Zu erreichen ist der Versamm-lungsort über die S5, S7 und S75 sowie die Straßenbahnli-nien 27, M17 und 37 (Station Friedrichsfelde Ost). Auch die Bus-Linien 294, 192, 194 und 108 können benutzt werden. Wer an der U5 wohnt, kann bis Tierpark und dann drei Statio-nen mit o.g. Straßenbahnen fah- ren. Von der Haltestelle der Stra-ßenbahn aus sind es dann noch 3 Minuten zu laufen. Man läuft in Richtung Westen (Kaisers) und biegt sofort links in den ersten Abzweig in den dort ebenfalls Rhinstraße heißen-den Weg ein (Parkplätze). Die Nr. 9 ist der vierte Eingang auf

der rechten Seite (Rampe; Tür öffnet sich mit Taster). Auch bei Kaisers kann man gut par-ken, muss dann aber noch etwa 100 Meter laufen. Es gibt dort Getränke und einen kleinen Imbiss zu sehr moderaten Preisen. Technik ist vor-handen (nur eine DVD bzw. CD sind erforderlich!). Einen Beamer kann der Laden auch zur Verfügung stellen, selbst sogar einen Laptop dazu.

Harald

Lückenschluss: Endlich, nach zähen Verhandlungen über 22 Jahre hinweg ist jetzt der Lückenschluss zwischen Sebnitz und Dolni Pous-tevna beschlossene Sache. Ab 2014 soll nun auf dem 600 Meter langen Abschnitt acht mal in jeder Richtung Züge rollen.-

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Die Geburt eines Schuppens und sein Wachstum

Von Anfang an war klar, dass wir zum Unterstellen diverser Gerätschaften und der kleinen Werkbank einen Schuppen brauchen. Nachdem Einigkeit zum Standort und der Gründung erzielt worden war, konnte dessen Rea-lisierung beginnen. Zunächst gab es eine sehr informative und nützliche Beratung bei Adolf Milker. Adolf, der ja Zimmermann ist, hatte sich große Mühe gemacht und Skizzen und Materiallisten vorbereitet einschließlich der zu erwartenden Kosten. Das waren dann locker rund 1000 Euro, immer auf Basis geltender Holzpreise für den Neukauf des Materials. Da ich aber diverse Hölzer von einem Nachbargrundstück sichergestellt hat-te, wollte ich dann doch lieber den Schuppen möglichst unter weitgehender Verwendung dieser Materialien aufbauen. Auch auf die aufwendigen Binder habe ich in Abstimmung mit Ulf verzichtet. Wir hielten ein Pultdach für aus-reichend.Der Aufbau aus dem Holzbestand erforderte ein Arbeiten nach dem Vorhan-denen. Lediglich die Bretter für den Fußboden und die Eckständer wurden zugekauft. Damit rduzieren sich die Gesamtkosten auf knapp 200 Euro.Die nachstehenden Bilder sollen das Wachsen dokumentieren. Der Schup-pen ist jetzt im Stadium eines Halbwüchsigen. Das Erwachsenwerden soll aber in Bälde passieren.

Vorbereitung der Bohlen für das Grundgerüst (noch indoor) durch Klaus und Jochen

Inzwischen ist ein geschlossenes Dach vorhanden, allerdings noch durch eine Plane regendicht gemacht. Später soll esdurch Dachpappe abgedichtet werden. Dafür brauchen wir aber wärmere Tage als wir es zur Zeit haben.

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Die Außenverkleidung und die Dachbeplankung sind bereits zu erkennenHarald

Die erste Seitenwand wird auf dem Grundgestell auf-gerichtet

Das Gerüst nimmt Gestalt an. Fenster und Türrahmen sind schon eingesetzt.

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Wohin im Winter?

Harte Burschen klettern natürlich auch in der kalten Jahreszeit. Ansatzweise passiert das schon traditionell zur Jahresanfangsfahrt an der Südecke des Großen Zschirnsteins. Be-kannt in den einzelnen Gruppen sind aber auch solche Aktivitäten wie Winterwanderungen, Eisbaden oder Winterboofen.Es gibt aber noch eine weitere Aktivität, die dem Winter ein Schnäppchen schlägt, denn sie findet indoor statt. Hier ist nicht das Hallenklettern gemeint, sondern das Eintauchen in die Faschingssaison. Schon seit langem gibt es den Schlappseilfasching, der im kommenden Jahr am 23. Februar 2013 im Mittelgasthof Struppen stattfindet. Karten bzw. Anmeldung über www.schlappseil.de oder, wer beim Portal facebook registriert ist, www.facebook.com/schlappseilfasching.

Nordic Walking ohne Stöcke?

Ja, denn es gibt bekanntlich nichts, was es nicht gibt. Die Art zu walken, wobei die Stöcke mehr oder weniger nur hinterher gezogen werden als dass sich damit abgestoßen wird, hat einen kreativen Hersteller veranlasst, ein stockloses Nordic Walking-Set zu entwickeln. Mittels mit Griffen versehenen Gummibändern, die ihrerseits an einem Hüftgurt befestigt sind, werden die Arme trainiert, verwunderte Blicke von Passanten inbegriffen. Das ganze Vergnügen kostet rund 70 Euro und hört auf den schönen Kunstnamen Pro X-Walker.

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Finanznachrichten

Seit der Wende und der damit verbunde-nen Neugründung unserer DAV-Sektion Brandenburger Tor agieren wir von EBM als Gruppe in diesem Verein. Damit zahlen wir den regulären DAV-Beitrag, sofern die einzelnen Mitglieder dort eingetragen sind. Das sind von EBM aber nicht alle. Um die Kommunikation innerhalb unserer Gruppe aufrecht zu erhalten, haben wir bisher 5,00 Euro jährlich gezahlt, also rund 42 Cent pro Monat. Aber schon bisher reichte dieser Betrag nicht aus, um die Kosten für Geburtstagsgrüße, Fahrtenplan, Hüttenreport und vor allem für die Dezemberversammlung mit Kaffee und Kuchen zu decken. Der Fehlbetrag wurde aus den Hütteneinnahmen quer subventioniert. Letztere sind aber dafür eigentlich nicht vorgesehen, sondern sollen Ausgaben für den Unterhalt der Hütte dienen.Auf der Oktoberversammlung haben wir über das Thema Finanzen bereits gesprochen und beschlossen, ab 2013 einen monatlichen Beitrag von einem Euro zu erheben, also 12 Euro im Jahr. Das deckt dann im wesentlichen unsere Gruppenkosten ab mit Ausnahme der Vor-weihnachtsversammlung. Wenn man bedenkt, dass der Versand des HÜTTENREPORTS pro Heft allein schon 60 Cent plus Kosten für einen Umschlag erfordert, kann man schnell nachvollziehen, dass 1 Euro tatsächlich das Mindeste ist, das wir ansetzen müssen. Solan-ge das Heft noch praktisch kostenlos erstellt werden kann, läuft das auch noch. Sollte dies aus irgendeinem Grund nicht mehr gehen, steigen die Kosten für das Heft sofort auf ca. vier Euro. Dann steht die Entscheidung, das Heft einzustellen oder den Beitrag zu erhöhen. Zunächst soll es aber mit dem einen Euro versucht werden.Unser langjähriges und jetzt auswärtiges Mitglied Ekkehard Martin ist hier mit gutem Bei-spiel vorangegangen und hat neben einer Spende von 50 Euro schon mal 12 Euro für 2013 überwiesen. Ich hoffe, ihr folgt diesem Beispiel ohne Murren.

Harald

Tipp: Bei den stets steigenden Spritpreisen ist der Bus gegebenenfalls eine Alternative. BERLINLINIENBUS bie-tet diverse Verbindungen an, die in Tegel beginnen und am Hauptbahnhof in Dresden enden bzw. umgekehrt. Die erste Verbindung ab Berlin ist ab ZOB 6.15 Uhr (DD an 8.45 Uhr), die letzte zurück nach Berlin beginnt am Hauptbahnhof 20.00 Uhr und ist in Berlin ZOB 22.35 Uhr. Der Preis am Bus beträgt für ein Ticket (Hin und Rück) 32 Euro, als Sparticket 28 Euro. Als Aktionsticket kann man die Fahrt sogar für nur 9 Euro antreten (rechtzeitige Buchung!). Für ein größeres Gepäckstück (z.B. Rucksack) muss man noch einen Euro beim Fahrer berappen.Steffi hat’s getestet, und es klappte prima.

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Holzschwemme

Das Ausforsten des verwilderten Grundstücks bei der Übernahme sowie diverse Fällarbei-ten haben uns eine große Menge Holz beschert. Da noch weitere Fällarbeiten anstehen, wird sich diese Menge noch deutlich steigern. Zunächst dienen die Stapel als durchaus hübsche Dekoration, schreien nun aber nach einem Kamin, in dem sie sich in Rauch und Wärme auflösen wollen.Wer spaltet die Riesenstammabschnitte der Birke?

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Immer wieder wird gern das Wort vom Scheitern bemüht, wenn es gilt, eine Mel-dung über nicht erreichte Ziele zu verbrei-ten. Scheitern, das klingt so schön negativ. Und in unserer heutigen Berichterstattung steht das Negative, die negative Meldung, der Skandal, allenfalls noch die Sensation an erster Stelle.

Dass aber Scheitern auch Erkenntnis, neuer Anfang, eine andere Lösung oder Erfahrung bedeuten kann, wird gern unterschlagen. Dabei werden dann das Negative noch ver-stärkende Formulierungen gebraucht. Wenn es vier Tote bei einem Unfall gab, heißt es dann eben: mindestens vier Tote oder mehr als drei Tote oder einfach nur bisher vier Tote. Alle diese Formulierungen suggerie-ren, dass es noch viel schlimmer war.

Bei alpinistischen Unternehmungen, spe-ziell denen in großen Höhen ist das nicht anders.

Wie gehen nun die Akteure selbst mit dem „Scheitern“ um? Die einen verwenden die-sen Begriff einfach nicht, sondern reden vom Umkehren und sehen das Umkehren als Erfahrung. Caroline North, 21, Mitglied im Frauen-Exped-Kader des DAV räumt in der Süddeutschen Zeitung ein, dass man am Abend nach dem Scheitern, wenn man es denn so nennen wolle, erst einmal ent-täuscht sei, dass sich aber mit der Zeit das Erlebte in etwas Positives verwandele. Sie nennt das einen „guten Mechanismus“.

Für Stefan Glowacz, 47, ist die Analyse danach das Wichtigste. Er meint, dass das Scheitern letztlich wertvoller für den eige-nen Erfahrungsschatz sei als wenn einem immer alles gelingt. Auch Lothar Brandler, 75, äußert sich ähnlich. „Den Fehler, der

Es gibt Wichtigeres als den Gipfeldas Scheitern verursacht hat, machst du nicht ein zweites Mal“, sagt er. Insofern wohne dem Scheitern etwas Positives inne. Beim echten Scheitern bringe man sich um seine Gesundheit, vielleicht sogar um sein Leben.

Beim Scheitern zeigen sich die Fehlein-schätzungen, meint Ralf Dujmovits. Und er findet, dass es wichtig sei, sich die Chance zur Umkehr zu erhalten. Das setzte voraus, dass man in der Lage sei, das Risiko, das man eingeht rational zu erfassen und dass man die mentale Stärke habe, rational die daraus resultierende Erkenntnis in Handeln umzusetzen. Dujmovits befasst sich des-halb auch besonders mit fatalen Ereignis-sen am Berg und deren Auswertung, um für sein eigenes Handeln Nutzen daraus zu ziehen.

Alix von Melle, eine Frau, die bereits etliche 8000er bestiegen hat, verwendet den Be-griff Scheitern überhaupt nicht, sondern sie spricht von „Enttäuschungen“. „Scheitern klingt mir zu sehr nach persönlicher Nieder-lage, zu negativ“; sagt sie im Gespräch mit Dominik Prantl in der SZ.

Und Reinhold Messner? „Mein größtes Scheitern ist natürlich der Tod meines Bruders Günther“, gesteht er im Südwest-Rundfunk. Da fragt man sich dann natürlich, was er damit meint, denn er selbst ist ja ei-gentlich gar nicht gescheitert.

Ich erinnere mich gern an mein erstes unge-plantes Schneebiwak. Ich wollte am späten Nachmittag noch auf eine Hütte aufsteigen. Hoher Neuschnee verhinderte ein zügiges Gehen. Als ich merkte, es wird knapp, habe ich mich nach einem geeigneten Biwakplatz umgesehen und mir auch rechtzeitig einen

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solchen eingerichtet. Da ich ein Biwak nicht eingeplant hatte, standen mir nur die Dinge zur Verfügung, die ich, besonders dann, wenn ich allein unterwegs bin, immer bei mir habe: Biwaksack, Rettungsfolie, Taschen-lampe, Notproviant. Nun, die Nacht habe ich leidlich gut überstanden. Eigentlich war es ein Scheitern, denn die Hütte hatte ich

nicht erreicht. Im Nachhinein ist diese Nacht aber in meinen positiven Erfahrungsschatz eingegangen, denn ich hatte vorher doch ziemlichen Bammel vor einer solchen un-geplanten Situation. Der von Caroline North benutzte Begriff vom „positiven Mechanis-mus“ hat sich hier auch für mich gezeigt.

Harald

Ausschreibung:Wer kommt mit in die Beskiden?

Das Naturschutzgebiet Beskydy ist das größte Land-schaftsschutzgebiet in der Tschechischen Republik. Zum Landschaftsschutzgebiet wurde es wegen seiner außerordentlichen Naturschätze erklärt, vor allem we-gen der ursprünglichen, urwaldartigen Bestände, in denen seltene Tiere und Pflanzen der Karpaten leben, wegen der Artenvielfalt in den Wiesenbiotopen, den

einzigartigen, über- und unterirdischen Pseudokarsterscheinungen und dem außerordentlichen ästhetischen Wert und der Vielfalt des einzigartigen Land-schaftstyps, der durch das historische Zusammenleben des Menschen mit der Natur in diesem Gebiet entstanden ist. Diese kurze Beschreibung auf der Internet-Seite „Bergleben“ hat uns gereizt.Wir (Steffi und Harald) planen deshalb eine Wanderwoche in den mähri-schen Beskiden. Der Zeitraum: Ende Mai/Anfang Juni unter Einbeziehung von Pfingsten, damit die Berufstätigen einen Bonus bekommen. Wir wollen wieder versuchen, mit dem Zug zu fahren. Steffi hat schon recherchiert. Bei Nutzung der Sparpreise würde eine Tour etwa 45 Euro kosten (nur einmal umsteigen). Die Kosten vor Ort werden überschaubar bleiben, sicher nicht höher als bei der Fahrt in den Bayerischen Wald. Der Ort, den wir ansteuern heißt Ostravice.Inge Sachse hat dort einen Bekannten, der uns mit Tipps und vielleicht auch bei der Organisierung sicher weiterhelfen wird.

Interessenten melden sich bitte bei Steffi (Telefon: 033205/45496 oder [email protected]).

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Schon gewusst?Beim Steinbock, neben dem Murmeltier die tierische Attraktion für Touristen im Hochgebirge schlechthin, ist fast alles verwertbar, ähnlich wie beim Hausschwein. Er wird deshalb auch immer wieder als die “ärmste Sau” der Alpen bezeichnet.Als Heilmittel dienten zum Beispiel die Innereien, zu aller erst das Herz, das auch den größten Schwächling zu einem Recken aufbauen sollte. Seine Magenkugeln aus Haaren, Steinchen und Pflanzenresten sollten vor Hepatitis schützen, sein Blut gegen Blasensteine

und selbst die Losung des stolzen Tieres nutzten barocke Homöopathen zu Heilzwecken. Am begehrtesten war aber sein Horn, denn es stärkte angeb-lich die Manneskraft.Kein Wunder, dass der Steinbock so königlich gejagt wurde, dass er bereits kurz vor dem Aussterben stand. Heute macht ihm der Klimawandel mehr zu schaffen.

Das “Hapiness-Institut” erkundet unter anderem, was Menschen als Lebens-freude empfinden. Die Deutschen empfinden zum Beispiel Lebensfreunde auf Festen und dann, wenn sie auf das Erreichte zurückblicken.

In Bhutan wird seit einigen Jahren nicht das Bruttosozialprodukt, sondern als Maß für die Le-bensfreude das Bruttosozialglück gemessen. Es besteht aus dem mentalen Wohlergehen, dem Umgang mit der Zeit, der Vitalität der Gemeinschaft und der Vielfalt der Umwelt. Das Bruttosozialglück ist dort sogar in der Verfassung verankert!(Mal darüber nachdenken!)

Der seit einiger Zeit in unseren Kinos laufende Film “Cloud Atlas” (u.a. mit Tom Hanks) ist in Teilen in der Sächsischen Schweiz gedreht worden. Dafür als Kulisse herhalten mussten unter anderem das “Labyrinth zwischen Lang-hennersdorf und Leupoldishain, ein alter gemauerter Bahndamm bei Bad Gottleuba und der Steinbruch Dorf Wehlen.(Guckt mal genau hin,ob ihr die Szenen erkennt.)

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Der HÜTTENREPORT gratuliert schon mal mit dieser Ausgabe zu den (bevorstehenden) (Halb)Runden:

Jens Müller zum 50. Geburtstag am 12. DezemberMichael Meyer zum 65. Geburtstag am 31. DezemberSigrid Marotz zum 75. Geburtstag am 4.Januar 2013

Sören Marotz zu 35 Jahre EBM am 1. Januar 2013

Termine zum Vormerken:

6. Januar 2013 Jahresanfangsfahrt zum Zschirnstein Februar 2013 Winterwanderung (die genauen Modalitäten werden noch mitgeteilt (► Homepage)

23. Februar 2013 Schlappseilfasching; Mittelgasthof Struppen

März 2013 Hüttenputz V.: U. Knoll

Hinweis:Bitte unterstützt die jeweiligen Verantwortlichen durch rechtzeitige und möglichst auch ver-bindliche Anmeldung!

Und zum Schluss noch ein Rätsel: Welcher Berg ist auf dem Foto zu se-hen? Erster Preis: Nennung des Sieger-namens im Hüttenreport, zweiter Preis: Überlassung des Originalfotos. Dritter Preis: ein warmer Händedruck vom Fo-tografen persönlich. Wer das ist, wird noch nicht verraten. Lösungen an die Redaktion ([email protected].

Impressum: Bilder: Steffi Göricke (s.10), Harald Wiemann, Titelfoto: Herbstlicher Blick von unserer Hütte zum Königstein (Harald Wiemann)