Internet infinity märz 2014

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KULTUR WELLNESS REISEN TRENDS FREIZEIT 03/2014

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Das Internet Infinity Magazin im März 2014

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KULTUR WELLNESS REISEN TRENDS FREIZEIT 03/2

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€ 39,- € 99,-Jensen AugenoptikHauptstraße 4025469 HalstenbekTel. 04101-40 27 37

3INFINITY März 2014

Politiker unterscheidet man in zwei Kategorien: Eine ist verzaubert und die Andere verstrahlt. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Edathy-Affäre, in der gleich mehrere Poli-tiker verstrickt sind, die anderen sind die, die den Hals stets nicht voll genug kriegen, wie man jetzt an der selbst genehmigten Diätenerhöhung feststellen kann. Eine sat-te Diätenerhöhung von rund 10 Prozent, die sich unsere Abgeordneten so ganz nebenbei genehmigt haben. In den Augen unserer Polit-Heros sogar eine „angemesse-ne“ Entschädigung, die ihre Unabhängigkeit und Unbe-stechlichkeit gewährleisten soll. Doch damit ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Künftig sol-len die Bezüge der Parlamentarier auf 9082 Euro stei-gen und sich nach der Besoldung eines Bundesrichters richten. Ab Mitte 2016 soll die Diätenentwicklung der Ab-geordneten sogar automatisch der jährlichen Lohnstei-gerung angepasst werden. Laut Artikel 48 des Grund-gesetzes haben unsere Abgeordneten sogar Anspruch auf eine „angemessene“ Entschädigung. Da stellt sich mir sogleich die Frage, was ist angemessen und wer hat darüber zu bestimmen? Doch nicht etwa die Abgeordne-ten selbst? Ihre Diäten nach der Besoldungsgruppe der Bundesrichter, die ein plausibles Maßstab Verantwortung tragen, ist allein schon deshalb vermessen, da bislang keiner der Abgeordneten für irgendetwas eine Verant-wortung übernommen hat. Das Gegenteil ist der Fall! Statt sie mit Schimpf und Schande fortzujagen, werden sie noch mit allen Ehren und mit dicken Diäten belohnt.

Ich wäre dafür, dass wir unsere Rentenerhöhung zukünf-tig auch selbst bestimmen, und sich diese nach dem Be-zügen des letztes Gehaltes richten. Warum soll der Rent-ner finanzielle Einbußen hinnehmen, seine Rente zum Teil noch versteuern, während so mancher Politiker sein Geld im Ausland bunkert und noch eine saftige Diät bezieht? Wie ungerecht die Welt doch ist. Das ist himmelschreiend!

Herzlichst Ihr

Liebe Leserin,Lieber Leser,

EDITORIAL

INHALTSVERZEICHNIS

Magische KaribikDer Name verrät SehnsuchtSeite 4 - 5

Appen musiziertEin Geschenk der Hoffnung . . .Seite 7

150 Jahre Max und Moritz„Streich auf Streich“Seite 8

Kreuzfahrt-Kalender 2014Traumschiffe im Hamburger HafenSeite 12 - 13

VeranstaltungstippsWas? Wann? Wo?Seite 34 - 35

Infinity-BestenlisteBücher und Kino, NeuerscheinungenSeite 38

Mitraten und GewinnenDer Infinity-RätselspaßSeite 39

4 INFINITY März 2014

Auch wenn das Kalenderblatt am 20. März den Frühling bereits ankündigt , verspricht er nicht so-gleich hemdsärmelige Tempera-turen. Besonders hier bei uns im Norden kann das Wetter in den Monaten März und April immer noch richtig ungemütlich sein. Ein Grund mehr, die Winterklamotten nicht zu frühzeitig einzumotten. Es sei denn Sie haben die Nase voll von unserem launischen Klima und teurem Winter und treten in Kürze einen vorgezogenen Urlaub an . . . in die Dominikanische Re-publik zum Beispiel. Die ist mitt-lerweile so schnell erreichbar, wie seit langem nicht . Und so geht´s

via Hamburg im Direktflug in die DomRep. Kälte, Eis und Schnee lassen Sie einfach hinter sich.

Nicht nur davon träumen, son-dern sie auch erleben, die wei-ßen Traumstrände, exotischen Tropengärten und die Leichtig-keit des karibischen Lebensge-fühls! Dort , wo sich Atlantik und Karibisches Meer treffen, ziehen sich rund 160 Kilometer feinste Sandstrände die Dominikanische Ostküste entlang - Sommer, Son-ne, Strand und Meer und stets fröhliche Menschen. Hier muss das viel gepriesene Paradies auf Erden liegen. Riffgeschützte La-

Magische Karibik

Touren durch dentropischen Regenwald,Bummel durch bunte,

koloniale Altstädte,Baden unter Wasserfällen

und traumhaft-schöneSonnenuntergänge vor

romantischer Kulisse.Wer in der Karibik

nur am Strand liegt ,verpasst das Beste

Der Name verrät Sehnsucht

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gunen, die zum Baden, Schnor-cheln, Tauchen und Fischen ein-laden sind nur wenige Highlights, die den Urlaub unvergesslich machen. Das Freizeitangebot ist schier unerschöpflich und reicht von Ausflügen, Tagestouren und Freizeitaktivitäten, bis zur Entde-ckungstour mit dem Fahrzeug auf eigene Faust , die von jedem Hotel und in Ausflugsbüros in den Urlaubsorten und Urlaubszentren angeboten werden. Auch wenn es den meisten Urlaubern schwer-fällt Ausflüge ins Landesinnere zu unternehmen, keinesfalls aber sollte man versäumen sich die spanische Kolonialstadt Higüey anzuschauen, ebenso wie Boca de Yama, ein kleines Fischerdorf.

Der Beweis für einen unbe-schwerten und erholsamen Ur-laub ist der ungebremste Run auf die Dominikanische Republik. So sind insbesonders rund um Playa Bávaro in den vergange-nen Jahren viele neue großzügi-ge Hotelanlagen entstanden, die ihre Gäste meist „All inclusive" verwöhnen. Nicht unweit entfernt von Playa Bávaro, liegt Cap Cana, der größte Yachthafen der Karibik. Doch auch Naturfreunde kom-men voll auf ihre Kosten, etwa in Indigenous-Eyes - einem Ökopark mit über 500 Pflanzenarten rund

um elf natürliche Lagunen. Und wer mit Delphinen um die Wette schwimmen möchte, kann seine Schwimmkunst im Manatipark unter Beweis stellen. Dieser bietet zudem Einblicke in die Kultur der Ureinwohner . . . der Taino-India-ner. Eine der schönsten Arten die Karibik näher kennen zu lernen, ist das Inselhüpfen. Hierbei lernt man erst die „echte Karibik“ ken-nen. Wer jedoch die Meinung ver-tritt , „Kennt man eine Insel, kennt man alle“, wird schnell eines an-deren belehrt . Denn beim Stich-wort Karibik denken viele nur an Kuba, Jamaika oder die Domini-kanische Republik. Dabei werden oft die Inselparadiese der Kleinen Antillen vergessen. Gerade diese kleinen Inseln aber präsentieren die „wahre Karibik“. Und obgleich diese kleinen Inseln wie an einer Perlenkette dicht aufgereiht ne-beneinander liegen, sind sie doch alle ganz unterschiedlich, keine ist wie die andere, jede hat ihren ei-genen Charme.

Lust auf Karibik bekommen? Dann schnell ins Reisebüro und buchen. Noch fliegt TUI bis Ende April jeweils dienstags und sams-tags nonstop von Hamburg nach Punta Cana, sowie alle 14 Tage noch bis zum 4. April jeweils frei-tags nach La Romana.

Exotische Kulturen, pulsieren-des Leben, karibische Musik,fantastische Cocktails, leckere Köstlichkeiten und freundliche Inselbewohner, ruhige Strände, sanft plätschernde Wellen des türkisblauen Meeres, die zu einem erfrischenden Bad einladen und Palmen voller Kokosnüsse - Zutaten für einen traumhaften Urlaub.

Als Kolumbus im Auftrag der spanischen Krone 1492 auf den Bahamas landete, auf der Suche nach Gold und anderen Reich-tümern, entdeckte er einen wert-vollen Schatz . . . Insgesamt 35 atemberaubende Inselwelten boten sich ihm in diesem paradiesisch anmutenden Gebiet im westlich tropischen Teil des Atlantischen Ozeans nördlich des Äquators.

6 INFINITY März 2014

Sportlich in den FrühlingBei körperlicher Aktivität kann sich der Flüssigkeitsbedarf deutlich erhöhen

Sportler sollten nach der körperlichen Anstrengung verlorene Nährstoffe schnell wieder aufnehmen

Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings machen Lust auf Bewe-gung - endlich kann man wieder draußen sportlich aktiv werden. Jogger und Nordic Walker schnü-ren ihre Sportschuhe, Pedalritter holen ihren Drahtesel aus dem Keller. Ausdauersportarten trainie-ren das Herz-Kreislauf-System und kurbeln den Stoffwechsel an. Mit viel Bewegung und einer bewuss-teren Ernährungsweise kann man

nicht nur die Frühjahrsmüdigkeit bekämpfen, sondern auch noch lästige Winterkilos loswerden. Wer im Frühjahr sportlich aktiv werden will, sollte vor allem aber eines nicht vergessen: ausreichend zu trinken.

Der tägliche Flüssigkeitsbedarf von Sportlern liegt bei etwa 2,5 Litern. Die tatsächlich notwendige Menge hängt von der Intensität und Dau-er der betriebenen Sportart , dem

Geschlecht, der Größe und dem Gewicht des Sportlers sowie der Außentemperatur ab. Einen halben Liter Flüssigkeit verliert man im Alltag schon unter normalen Bedingungen über die Haut - beim Sport oder bei Hitze kann sich diese Menge verviel-fachen. Wer Sport treibt , büßt aber nicht nur Flüssigkeit , sondern auch Mineralien und Energie ein. Wird die-ses Defizit nicht ausgeglichen, so hat das einen direkten Einfluss auf die Leistung und auf die Gesundheit .

Bei der Deckung des Flüssigkeits-bedarfs haben Hobbysportler die Qual der Wahl. Die attraktive Alter-native zu teuren Isogetränken und Powerdrinks kann eine alkoholfreie Fassbrause oder auch ein alkohol-freies Bier sein. „Mit ,Zitrone‘ und ,Apfel-Kräuter‘ sind zwei unserer Fassbrause-Sorten isotonisch“, be-tont Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer der Brauerei C. & A. Veltins. Gerade für Sportler habe dies eine beson-dere Bedeutung, denn sie möchten nach der körperlichen Anstrengung verlorene Nährstoffe schnell wie-der aufnehmen. „Fassbrause weist zudem eine besonders gute Rela-tion zwischen Kohlenhydraten und Kalorien auf“, ergänzt Volker Kuhl.

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Appen musiziert

. . . das ist für viele tausend schwerst erkrankte Kinder, der Ziehvater des von „Appen musziert“, Rolf Heidenberger. Seit nunmehr fast einem viertel Jahrhundert machen ihn die Schicksale der vielen kleinen verletzten Seelen so betrof-fen, dass er sich ihrer Ängste, Sorgen und Nöte annahm und „Appen musizert“ ins Leben rief. Gesagt, gewagt und getan. Doch dass die guten Geister die er rief, in einer sol-chen Übermacht über ihn kamen, hätte Rolf Heidenberger im Leben nicht gedacht. Denn was 1990 anfänglich als kleine Veranstaltung mit einer Hand voll Besuchern und einer Spendensumme von ca. 5.300,- DM begann, entwi-ckelte sich in den Jahren so rasant, dass bis heute über 5,1 Millionen Euro zu Gunsten schwerstkranker Kinder aus-geschüttet werden konnten. Und eine Ende ist zum Glück nicht absehbar. Im Gegenteil, der Run auf die Tickets kann der immensen Nachfrage schon jetzt nicht mehr gerecht werden. So mussten bereits im vergangenen Jahr wieder viele Besucher draußen auf dem Gelände verharren und konnten ihre Stars nur akustisch miterleben. Vermutlich wird es auch in diesem Jahr nicht viel anders ablaufen. Nicht nur das Jahr für Jahr die Spendensumme gesteigert wird, auch die Qualität der Stars steigert sich - Ein wahres Marathon-Konzert mit nationalem und internationalem Staraufgebot.

Ein neuer Stern der sich am deutschen Schlagerhimmel ankündigt - in Österreich jedoch schon lange große Ergfol-ge feiert - ist die Gesangs-Formation Die Seer. Die Musiker freuen sich schon auf ihren Auftritt bei uns „im hohen Nor-den“ . . . in Appen! Wie daraus unschwer zu erkennen ist,

scheut Heidenberger keine Mühen, Ausschau nach neuen sowie alten Heroen zu halten, um diese für seine Spen-den-Gala zu gewinnen. Somit dürfen sich die Besucher des Konzertes wieder auf viele namhafte Künstler freuen. Mit dabei altvertraute Namen, wie die Band Herman´s Her-mits mit ihren Welthit „no milk today“, Boney M. Feat Liz Mitchell „by the rivers of babylon“, Dunja Rajter, Marquess, Chris Andrews der Yesterday man, Isabell Varell, Jaque-line Görner, Pascal Krieger, der Schrecken der Polizei-In-nung Herr Holm, Wirtschaftswunder, Gospel Train so wie die CCR Revival Band. Die Anmoderation übernimmt in diesem Jahr kein geringerer als das Urgestein vom NDR, Carlo von Tiedemann zusammen mit Rolf Heidenberger.

Ein Benefizkonzert , das es doppelt lohnt zu besuchen: zum einen der guten Tat wegen, zum anderen des gro-ßen Staraufgebotes. Wer jetzt noch Karten benötigt , sollte sich sputen. „Appen musiziert“, Samstag, 12. April 2014, 18.00 Uhr, Appen Sportzentrum Distelkamp, Ein-lass ab 17.00 Uhr. Eintritt 15, € Sitzplatz 20,-€

Hier bekommen Sie hoffentlich noch einige Restkar-ten für das begehrteste Konzert unter den Benefizkon-zerten: Zahlreiche EDEKA Märkte von Glückstadt bis Elmshorn, Appen, (Genaue Adressen sind auf der In-ternetseite: www.appen-musiziert .de einzusehen, oder einfach bestellen auf: www.ticketmaster.de) sowie beim Beig Verlag in Pinneberg, Quickbomer Tageblatt , We-delschulauer Tageblatt , Elmshorner Nachrichten.

Ein Geschenk der Hoffnung . . .

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8 INFINITY März 2014

Wer kennt sie nicht die Geschichten der beiden, die keine Ge-legenheit ausließen, anderen einen gehörigen Streich zu spielen, deren grausames Schicksal als Futtermittel für die Hühner endete.

Vor 150 Jahren ist die wohl berühmteste Bildergeschichte von Wilhelm Busch entstanden. In einem Siegeszug ohnesgleichen eroberten die beiden Buben die Welt, So gesehen war Wilhelm Busch der erste Cartoonist des modernen Comics. Damit zählt seine originale Bilderhandschrift zu den kostbarsten Schätzen des Karikaturmuseums Wilhelm Busch und wird im Jubiläumsjahr wie-der für einen begrenzten Zeitraum zu bestaunen sein.

Den Auftakt machte am 16. Februar 2014 die Ausstellung Deutsch-sprachige Comics von Wilhelm Busch bis heute, in der noch bis zum 27. April 2014 die komplette Handschrift sämtlicher Max-und-Moritz-Streiche im Original zu sehen sind. Ausgehend von Max und Moritz sowie weiteren Bildergeschichten von Wilhelm Busch, beleuchtet die Ausstellung anhand von 250 Originalzeichnungen und 100 historischen Erstdrucken die deutsche Comic-Geschichte bis in die Gegenwart. In 15 Abteilungen werden thematisch und künstlerisch zusammengehörige Comic-Werke von außerordentli-chem Rang aus dem gesamten deutschsprachigen Raum gezeigt.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht auch die Präsentation von weiteren Bildergeschichten- und Comic-Originalen. Bei der Aus-wahl der ausgestellten Comics wurden alle Medien, deren sich die Künstler bedienen, berücksichtigt. So sind u.a. Heft-Serien wie Sigurd, Silberpfeil, Mosaik und Fix und Foxi etc. zusehen.

Darüber hinaus bildet die Ausstellung die Rahmenbedingungen ab, unter denen Comics früher entstanden sind oder heute ge-schaffen werden – wie Reproduktionsmethoden, die vom Holzstich über die Fotolithografie bis zur Digitaltechnik reichen. Die Expo-nate sind größtenteils private Leihgaben und stammen aus dem gesamten Bundesgebiet, der Schweiz und aus Österreich. Auch prominente Arbeiten aus den Sammlungen des Karikaturmuse-ums Wilhelm Busch sowie aus anderen Museen sind vertreten. Die Ausstellung ist im Deutschen Museum für Karikatur und Zei-chenkunst in Hannover zu sehen.

Ach, was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hießen

5. Streich: Onkel Fritz, in seiner Not, haut und trampelt alles tot. Guckste wohl! Jetzt ist’s vorbei mit der Käferkrabbelei

9INFINITY März 2014

Auch heute noch ist der Stadtteil Ottensen geprägt von Menschen unterschiedlichster Kulturen, engen Gassen, Wohnstraßen mit Hinterhö-fen, kleinen Läden und riesigen Fa-brik-Gebäuden und -Hallen inmitten seines Stadtkerns.

Ein Stadtteil, der sich kaum verän-dert hat und dessen Erscheinungs-bild noch immer seiner Vergan-genheit angepasst ist - die vielen alten immer noch gut erhaltenen Wohnhäuser, ebenso wie die vielen Fabrikhallen. Nachdem viele dieser alten Fabrikationsstätten dem Ab-riss geweiht waren, entschloss man sich plötzlich zu deren Erhaltung. Man entwickelte ein Konzept für die Neunutzung mit der Maßgabe, die Strukturen der alten Industriearchi-tektur nach außen hin sichtbar zu belassen. Das konnte erfolgreich umgesetzt werden. Für rund 20 Mil-lionen Umbaukosten wurde, nach achtjähriger Bauphase, 1993 das Mediencenter Zeise-Hallen eröffnet. 14 Jahre nach dem Guss der letz-ten Schiffsschraube, entstand so in den Hallen ein ambitioniertes Film- und Medienzentrum, das für viele innovative Kinoprojekte in Deutsch-land wichtige Impulse gab und gibt. Theodor Zeise gründete 1868 die

Eisengießerei und legte damit den Grundstein der Zeise-Hallen. Wenige Jahre später, hatte Theodor Zeise einen derartigen Erfolg, dass sich seine Gießerei zu einem der führen-den Fabrikationsstätten für Schiffs-propeller entwickeln konnte - nicht zuletzt wohl auch als Arbeitgeber in Ottensen. Größen mit einem Durch-messer von über 10 m sowie einem Gesamtgewicht von 60 Tonnen, ge-hörten zu den Auftragsarbeiten des Unternehmens. 1979 führte die Krise im Schiffbau, wegen abflauender Wirtschaft , nach 111 aktiven Jahren zur Schließung. Heute erinnert an die inzwischen denkmalgeschützte „Schiffsschraubenfabrik“ nur noch ihr Name „Zeisehallen“, sowie ein großer Schiffspropeller, draußen vor dem ehemaligen Werksgelände.

Heute beherbergen die Zeisehallen das renommierte Zeise Kino mit seinem international anerkannten Hamburger Filmfest, das Institut für Theater, Musiktheater und Film der Universität Hamburg, die Filmschule Hamburg, filmtechnische Betriebe, Medien-Unternehmen, Filmprodukti-onsgesellschaften und Verleihfirmen, zwei Buchverlage und eine Buch-handlung. Daneben gibt es kleine Galerien, mehrere Läden und ei-

nige exquisite Restaurants. Und in regelmäßigen Abständen findet ein kleiner Kunsthandwerkermarkt statt .

Dass der Erhalt älterer Bausubstanz auch sinnvoll genutzt werden kann, zeigt das Beispiel der sogenannten „Fabrik“ in Ottensen, deren zahlreiche Veranstaltungen sowohl jüngere wie ältere Besucher anlockt. Manchmal lohnt es eben doch, ältere Bausub-stanz auf Vordermann zu bringen.

Ein Stück OttensenKulturinstitution Zeisehallen

Die Zeise-Fabrik für Schiffsschrauben, von Fachleuten Propeller genannt, bestand im aufstrebenden Industriestandort Ottensen von 1868 bis zu ihrem Konkurs als Folge

der Schiffbaukrise 1979

Die riesigen Propeller wogen bis zu 61 Tonnen und hatten einen Durchmesser

von bis zu 9,4 Metern

10 INFINITY März 2014

Bewusst einkaufen Gentechnikveränderte Produkte meiden

Im vergangenen Monat hatte die Europäische Union die Weichen dafür gestellt um Genmais 1507 zum Anbau zuzulassen. Die Bundesregierung aber enthielt sich der Stimme, obgleich eine Studie der Reformhäuser belegt, das rund 63 Prozent der Bundesbürger gentechnisch ver-änderte Lebensmittel ablehnen, und davor geschützt wer-den möchten. Noch höher liegt der Anteil bei den Frauen, 68 % wollen sicher gehen, dass ihre Lebensmittel frei von Genmais und Co. sowie auch gentechnisch modifizierten Hilfs- und Zusatzstoffen sind. Überhaupt nicht gentech-nisch deklariert sind Fleisch, Milch, Butter sowie Eier. So wissen nur die wenigsten Verbraucher, dass hierzulande an Mastvieh verfüttertes, gentechnisch verändertes Soja zwar deklariert werden muss, die zum Verkauf liegenden Produkte dieser Tiere jedoch nicht.

„Im Reformhaus® sind die Konsumenten beim Einkauf auf der sicheren Seite“, versichert Rainer Plum, Vorstand der neuform Vereinigung deutscher Reformhäuser, die mit dem neuform Qualitätssiegel schon vor vielen Jahren einen strengen Standard definiert hat. „Durch ihre alltäg-lichen Kaufentscheidungen für garantiert gentechnikfreie Produkte können Konsumenten auch Einfluss auf politi-sche Entscheidungen und die Landwirtschaft nehmen.“

Das Reformhaus® lehnte die Einführung von Genmais und die Verwendung von gentechnisch veränderten Produkten von Anfang an strikt ab. Die Fachgeschäfte die sich für ganzheitliche Gesundheit stark machen, zeichnen sich durch eine vielseitige Angebotspalette an rein pflanzlichen Lebensmitteln aus. „Wir setzen auf hochwertige, möglichst naturbelassene Lebensmittel für einen gesunden Genuss, vorrangig aus ökologischem Anbau,“ erklärt Rainer Plum.

Weiter belegt die Studie, das die Lebensmittelqualität bei den deutschen Verbrauchern hoch im Kurs liegt. So würden beispielsweise rund 60 % der Befragten, Ge-schmacksverstärker sowie künstliche Aromen und Farb-stoffe aus den Regalen verbannt wissen. Auch an die Adresse der Landwirtschaft richtet sich die Forderung, z.B. auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide (Pflanzenschutzmittel) zu verzichten.

Monsantos genveränderte Maissorte „Smart-Stax“ produziert selbständig vier verschiedene Insektengifte. Die EU-Kommissi-

on will die Pflanze zur Einfuhr nach Europa freigeben

Mit Freunden per SMS eine Verabre-dung treffen, schnell mal das Kinopro-gramm checken oder Neuigkeiten in den sozialen Netzwerken posten: Kin-der und Jugendliche bewegen sich wie selbstverständlich durch die digitale Welt und nutzen alle Möglichkeiten - nicht nur am heimischen PC, sondern am liebsten unterwegs per Handy oder Smartphone. Praktisch ist das Mobil-telefon für den Nachwuchs in jedem

Fall. So können die Kinder zum Beispiel zu Hause anrufen, wenn der Schultag ausnahmsweise einmal früher endet. Bereits unter den Sechs- bis 13-jähri-gen besitzt jeder Zweite ein eigenes Handy oder Smartphone, das ermittelte das Statistikportal Statista. Eltern sollten aber nicht nur das Gerät anschaffen, sondern ihre Kinder gleichzeitig auch über Risiken informieren.

Geklaute Daten oder eine böse Überra-schung bei der nächsten Abrechnung: Dies können Smartphone-Nutzer jeden Alters mit einigen Sicherheitstipps ver-meiden. "Wichtig ist es, dass Eltern ih-ren Kindern erklären, wo Gefahren lau-ern und wie sie verantwortungsvoll mit ihrem Handy oder Smartphone umge-hen. Für diese Medienerziehung sollten sich Eltern genügend Zeit nehmen", er-klärt Hartmut Herrmann, CEO von your-fone.de. Dazu gehöre es auch, dem Nachwuchs das Gerät zu erklären und

einige verbindliche Regeln aufzustellen. Wie diese aussehen, sollte jede Fami-lie für sich entscheiden - zeitliche Ab-sprachen mit einer Höchstnutzung pro Tag oder Woche seien aber sinnvoll.

Hilfreich ist zudem eine Allnet Flat, die auch das Versenden von SMS und ein bestimmtes Datenvolumen umfasst: Das schützt vor unerwarteten Folgekos-ten. Angebote wie etwa die "Allnet Flat" auf www.yourfone.de schaffen Transpa-renz und eine feste Planbarkeit. Gerade bei jüngeren Kindern sollten die Eltern zudem die Sicherheitseinstellungen am Gerät vornehmen und diese regel-mäßig kontrollieren, empfiehlt Hartmut Herrmann: "Im App Store von Apple und bei Google Play lassen sich zu die-sem Zweck altersbezogene Filter ein-stellen, damit Kinder nicht einfach jede App downloaden können." Eine weitere Möglichkeit würden spezielle Jugend-schutz-Apps darstellen, die das Surfen nur in geschützten virtuellen Räumen ermöglichten. So werde verhindert, dass die Kinder x-beliebige Seiten mit zweifelhaften Inhalten aufrufen können.

Smartphone für KidsTipps gegen Datenklau und hohe Kosten

Eltern sollten sich gemeinsam mit ihren Kin-dern mit dem Smartphone beschäftigen

Nachwuchs äußerst seltener Art hat im Dezember Mama Ilka bekommen. Denn weltweit leben nur noch 49 Amur Leoparden in freier Wildbahn! Um so stolzer darf Amur Leopardin Ilka (geb. 2004 im SP) auf ihren Nachwuchs sein. Am 01. Dezember 2013 brachte die Amur Leopardin, nach jetzt drei Jah-ren, ihren zweiten Wurf zu Welt – erneut ein schwarzes Männchen und ein nor-mal gefärbtes Weibchen. Bereits 2010 brachte Ilka zwei Jungtiere zur Welt: damals allerdings unter dramatischen Umständen. „Paulchen Panther I.“, ein „Schwärzling“ war deutlich schwächer als seine Schwester, die ihn von den Zitzen der Mutter abhielt, so dass der kleine Panther letztendlich zerkratzt von der Mutter getrennt werden musste. In der Folgezeit wurde er von einer Pfle-gefamilie mit der Flasche aufgezogen. Heute lebt Paulchen wieder im Ser-engeti-Park und schaut neugierig auf seinen kleinen schwarzen Nachbarn.

Bei diesem Wurf ist alles gut gegan-gen: Die nun 11 Wochen alten Jungtie-re sind wohlauf, werden beide von der Mutter umsorgt und kratzen und fau-chen um die Wette. Vater der beiden Kratzbürsten ist Kater Kutno der 2004 im Serengeti-Park geboren wurde.

Der Amur-Leopard ist die am nörd-lichsten angesiedelte Leoparden-unterart und akut vom Aussterben bedroht. In freier Wildbahn leben nur noch 49 Amur-Leoparden. Weltweit werden in Tierparks nur ca. 4-6 Tiere jährlich geboren. Der aktuelle Bestand an schwarzen Tieren ist nicht ermittel-bar, wir gehen nach letzten Informatio-nen von etwa 5 Tieren aus.

Erwachsene Amur-Leoparden wiegen zwischen 25 Kilo und 50 Kilo, wobei die Männchen schwerer als die Weib-chen sind, und werden bis zu 15 Jahre alt. Ihre Körperlänge beträgt 140 cm und die Schulterhöhe 75 cm. Bei der Geburt wiegen sie ca. 500 g und sind 25 cm bis 35 cm lang. Nach ca. 10 Ta-gen öffnen sie die Augen und werden für 3 Monate von der Mutter gesäugt.

Der Serengeti-Park widmet sich schon seit 10 Jahren der Haltung und Zucht dieser äußerst seltenen Großkatze, insgesamt wurden hier inzwischen 13 Jungtiere geboren. Die Erbanlage für Schwarzfärbung des Felles ist sehr sel-ten – vielleicht in 5-7 % der Leoparden einer Population ist sie vorhanden. Sie kommt aber optisch verdeckt viel häu-figer bei Leoparden vor, als dass man

„Schwärzlinge“ sieht, weil sie rezessiv vererbt wird, also von einem Normal-fleck-Gen eines Elternteils dominiert wird. Schwarze Panther gibt es also nur dann, wenn die schwarze Farbe doppelt - so-wohl von der Mutter als auch vom Vater - dem Welpen „in die Wiege gelegt“ wird.

Außer am Amur Fluss in Sibirien lebt diese Großkatze in Gebieten in China und Nordkorea. Sie gilt als geschickter Kletterer und kann dabei auch Ihren Schwanz einsetzen. Die extreme Be-drohungslage für diese Tierart ist u.a. durch eine intensive Bejagung ent-standen. Ihr dichtes, wundervolles Fell ist bei Jägern sehr begehrt. Und selbst ihre inneren Organe werden leider noch in der asiatischen Medizin eingesetzt.

Seltener Leoparden-Nachwuchs im Serengeti ParkAmur Leoparden, weltweit leben nur noch 49 Individuen in freier Wildbahn

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Die flauschigen Tiere werden bald gute Klette-rer sein und zwischen 25 und 50 Kilo wiegen

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Gleich 178 Traumschiffe - darunter Schiffsgiganten wie die Queen Mary 2 und Mein Schiff 2 - werden im Jahr 2014 im Hamburger Hafen wieder einlaufen und las-sen sich in ihrer ganzen Pracht bestaunen. Alle Schif-fe (Ankunftsdaten nebenstehend) machen an den Kreuzfahrtterminals des Cruise Centers in der Hafen-City sowie an der neuen Andockstelle in Altona fest.

KREUZFAHRT-KALENDER 2014

Traumschiffe, die in diesem Jahr

nach Hamburg kommen

rz

AIDAsoI: 8. März, 8-18 Uhr; 18. März, 8-18 Uhr; 22. März, 8-18 Uhr; 29. März, 8-8 Uhr

Ap

ril

AIDAluna: 5. April, 8-18 Uhr; 12., April, 8-18 Uhr; 19. April, 8-18 Uhr; 26. April, 8-23.59 Uhr

AIDAsoI: 5. April, 8-18 Uhr; 12. April, 8-18 Uhr; 19. April, 8-18 Uhr; 26, April, 8-18 Uhr

MSC Magnifica:16. April, 10.30 Uhr -18.30 Uhr; 18. April, 7-18.30 Uhr; 21. April, 10.30-20 Uhr; 30. April, 10.30-18.30 Uhr

Ma

i

AIDAluna:5. Mai, 12-18 Uhr; 9. Mai, 8-18 Uhr; 13. Mai, 8-18 Uhr; 17. Mai, 8-18 Uhr; 21. Mai, 8-18 Uhr; 25. Mai, 8-21 Uhr

AIDAsol: 3. Mai, 8-18 Uhr; 10. Mai, 8-18 Uhr; 17. Mai, 8-18 Uhr; 31. Mai, 8-21 Uhr

AIDAstella: 10. Mai, 8-18 Uhr; 24. Mai, 6.30 - 18 Uhr

Albatros: 10. Mai, 12-22 Uhr

Artania: 10. Mai, 12·22 Uhr

Black Watch: 14. Mai, 14 Uhr bis 15. Mai 17 Uhr

Costa Mediterranea: 31. Mai, 9 Uhr

Delphin: 9. Mai, 10·17 Uhr,

Deutschland: 9. Mai, 7-17 Uhr; 9. Mai, 20 Uhr bis 11. Mai 17 Uhr

Explorer: 17. Mai, 8-18 Uhr

Fram: 5. Mai, 11-20 Uhr; 24. Mai, 8-18 Uhr

Hamburg: 11. Mai, 7·16 Uhr; 23. Mai, 10-21 Uhr

L“Austral: 9. Mai, 15-23 Uhr

13INFINITY März 2014

Juli

MSC Magnifica: 2. August, 10.30-18.30 Uhr; 13. August, 10.30-18.30 Uhr, 24. August, 10.30-18.30 Uhr;

Ocean Majesty: 17. August, 10-13.30 Uhr; 29. August, 9-16 Uhr

Prinsendam: 25. August, 14 Uhr - 27. August 6 Uhr

Queen Mary 2: 7. August, 7-19 Uhr; 18. August, 7-19 Uhr

Aug

ust

AIDAluna:

3. August, 8-21 Uhr; 13. August, 8-18 Uhr; 17. August, 8-18 Uhr; 21. August, 8-18 Uhr; 25. August, 8-18 Uhr; 29. August, 8-21 ,Uhr

AIDAstella: 2. August, 6.30-20 Uhr; 16. August, 6.30-18 Uhr; 30. August, 6.30-21 Uhr

AIDAsoI: 9. August, 8-21 Uhr; 23. August, 8-18 Uhr; 30. August, 8-18 Uhr

Amadea: 10. August, 9-19 Uhr

Costa Mediter-ranea:

8. August, 8-17 Uhr; 19. August, 8-18 Uhr; 26. August, 8-17 Uhr

Delphin: 1. August, 9-18 Uhr

Sep

tem

ber

AIDAsol: 6. September, 8-18 Uhr; 13. September, 8-18 Uhr; 20. September, 8-18 Uhr; 27. September, 8-18 Uhr

Costa Mediterranea: 6. September, 8-17 Uhr

Crystal Symphony:

8. September, 11-18 Uhr; 27. September, 23 Uhr bis 28. September 18 Uhr

Europa: 13. September, 7-10.30 Uhr; 14. Septem-ber, 7-18 Uhr

Hamburg: 6. September, 10-19 Uhr

Hanseatic: 1 4. September, 8-17 Uhr; 27. September, 8-17 Uhr

Legend oft the Seas: 7. September, 7-17 Uhr

Mein Schiff 1: 3. September, 6.30-19 Uhr, 3. September, 6.30-19 Uhr; 20. September, 6.30-19 Uhr

Mein Schiff 2: 10. September, 6.30-19 Uhr

MSC Magnifica:

2. September, 10.30-18.30 Uhr, 11. Sep-tember, 10.30-18.30 Uhr; 14. September, 10.30-18.30 Uhr; 21. September, 7-18.30 Uhr; 28. September, 7-18.30 Uhr

Okt

ob

er AIDAsol: 4. Oktober, 8-18 Uhr; 11. Oktober, 8-18 Uhr; 18. Oktober, 8-18.30 Uhr; 25. Okto-ber, 8-18 Uhr

Fram: 4. Oktober, 9.20 Uhr

MSC Magnifica: 5. Oktober, 7-18.30 Uhr; 12. Oktober, 7-18.30 Uhr; 19. Oktober, 7-18.30 Uhr

No

vem

ber

AIDAsoI: 1. November, 8-1‘8 Uhr; 8. November, 8-18 Uhr; 15. November, 8-18 Uhr; 22. Novem-ber, 8-18 Uhr; 29. November, 8-18 Uhr

MSC Magnifica: 8. November, 8-18 Uhr

Queen Mary 2: 6. November, 7-19 Uhr; 10. November, 7-19 Uhr

Dez

emb

er Adonia: 16. Dezember, 7 Uhr bis 17. Dezember 8 Uhr

AIDAsol: 6. Dezember, 8‘18 Uhr

Artania: 21. Dezember, 7-18 Uhr

Boudicca: 13. Dezember, 13-22 Uhr

Ma

i

The Boreal: 20. Mai, 8-20 Uhr

Mein Schiff 1: 10. Mai, 6.30·23 Uhr; 23. Mai, 6.30-19 Uhr

Mein Schiff 2: 25. Mai, 6.30-19 Uhr

MSC Magnifica: 9. Mai, 10.30 ·18.30 Uhr; 11. Mai, 7-18.30 Uhr; 22. Mai, 10.30·18.30 Uhr;

Queen Elizabeth: 11. Mai, 7-19 Uhr; 15. Mai, 7-19 Uhr

Queen Mary 2: 26. Mai, 8-19 Uhr

Sea Dream 1: 31. Mai, 7-23.59 Uhr

Juni

AIDAluna: 4. Juni, 8-21 Uhr; 14. Juni, 8-21 Uhr; 24. Juni, 8-21 Uhr

AIDAsol: 14. Juni, 8-21 Uhr; 28. Juni, 8-21 Uhr

AIDAsteI,la: 7. Juni, 6.30-18 Uhr; 21. Juni, 6.30-18 Uhr

Amadea: 6. Juni, 9-18 Uhr; 24. Juni, 9-18 Uhr

Amazara Jour-ney: 13. Juni, 14 Uhr - 14. Juni 16 Uhr

Bremen: 3. Juni, 7-18 Uhr; 16. Juni, 7-20 Uhr

Costa Mediterranea:

11. Juni, 8-18 Uhr; 18. Juni, 8-17 Uhr; 29. Juni, 8-18 Uhr

Deutschland: 12. Juni, 7-18 Uhr; 15. Juni, 10- 20 Uhr; 27. Juni, 7-18 Uhr

Europa: 24. Juni, 7 bis 25. Juni 4 Uhr

Europa 2: 7. Juni, 6-22 Uhr; 8. Juni, 6-18 Uhr; 23. Juni, 1-18 Uhr

Mein Schiff 3:1. Juni, 6.30 bis 2. Juni 19 Uhr; 10. Juni, 6.30-19 Uhr; 11. Juni, 6.30-12. Juni 19 Uhr; 13. Juni, 6-19 Uhr

MSC Magnifica: 2. Juni, 10.30-18.30 Uhr; 13. Juni, 10.30-18.30 Uhr; 27. Juni, 10.30-18.30

Juli

AIDAluna: 4. Juli, 8-21 Uhr; 14. Juli, 8-21 Uhr; 24. Juli, 8-21 Uhr

AIDAsol: 12. Juli, 8-21 Uhr; 26. Juli, 8-21 Uhr

AIDAstella: 5. Juli, 6.30-18 Uhr; 19. Juli, 6.30-18 Uhr

Amadea: 11. Juli, 9-18 Uhr; 29. Juli, 9-19 Uhr

Costa Mediter-ranea:

6. Juli,.8-17 Uhr; 17. Juli, 8-17 Uhr; 28. Juli, 8-17 Uhr

Deutschland: 1. Juli, 7-18 Uhr; 17. Juni, 8-17 Uhr

Europa: 13. Juli, 6-19 Uhr

Mein Schiff 1: 10. Juli, 6.30-19 Uhr; 21. Juli, 6.30-19 Uhr

MSC Magnifica: 8. Juli, 10.30-18.30 Uhr; 19. Juli, 10.30-18.30 Uhr

Queen Mary 2: 15. Juli, 7-19 Uhr; 19. Juli, 7-19 Uhr

Deutschland: 2. August, 10-21 Uhr; 3. \ August, 0-18 Uhr; 6. August, 4-20 Uhr; 23. August, 8-18 Uhr; 26. August, 8-18 Uhr

Europa: 1. August, 23 Uhr bis 2. August 9.30 Uhr; 2. August, 10-18 Uhr; 5. August, 8-19 Uhr

Gann: 2. August, 6-23.30 Uhr

Hamburg: 17. August, 8·20 Uhr; 25. August, 8-17 Uhr

Legend oftthe Seas:

10. August, 7-17 Uhr; 17. August, 7-17 Uhr; 24. August, 7-17 Uhr; 31. August, 7-17 Uhr

Mein Schiff 1: 1. August, 6.30 bis 19 Uhr; 15. August, 6.30-19 Uhr; 26. August, 6.30-19 Uhr

14 INFINITY März 2014

Konfirmation . . . ein Fest für die Familie und AngehörigenJunge Menschen entscheiden selbst über ihre Haltung zu Glaube und Kirche

Homecooking-Service Burkhard Stohrer · Op de Hoof 6 - 25482 AppenTelefon 04101/20 08 51 · Mobil 0173/132 39 76

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Konfirmation & KommunionUnser Homecooking-Service für Sie!

Sie kümmern sich um Ihre Gäste, wir um den Rest! Sie möchten Ihren Gästen zu Hause ein exklusives Menü servieren, haben aber keine Zeit für Einkauf und Vorbereitung?

Von der Planung bis zum Servieren der Speisen sorgt der Homecooking-Service da-für, dass Sie mehr Zeit für ihre Gäste haben.

. . . ob Candle-Light-Dinner, warm/kalte Büffets, Brunch-Büffets oder Groß-Event

Nachdem die Jugendlichen im evangelischen Konfirmandenunter-richt ein Jahr lang auf die Fragen zum Sinn des Lebens vorbereitet wurden, steht ihnen jetzt ein großes Ereignis bevor . . . die Einsegnung, wie es im Kirchenjargon heißt . Für die meisten Jugendlichen ist der Tag der Konfirmation das größte Fest in ihrem bisherigen Leben. Onkel und Tanten, Freunde und Bekannte reisen an und zeigen mit Geschenken, wie sehr die Jugend-lichen ihnen am Herzen liegen.

Für die Eltern der Konfirmandin-nen und Konfirmanden allerdings bedeutet dieses Ereignis auch, dass auf sie schon im Vorfeld eine Menge Arbeit und Anstrengung zukommt. Einladungen schreiben, sämtliche Vorbereitungen treffen bis zum gemeinsamen Essen, etc. und ggf. sich auch noch um Über-nachtungsmöglichkeiten für den einen oder anderen weit ange-reisten Gast zu kümmern. Vorbe-reitungen die man gerne trifft , zu-mal man sich ja auch selbst gerne an seinen Gästen erfreut . Nach-dem zunächst alles bestens ge-regelt scheint , stellt sich sogleich eine Frage: Wo soll die Konfirmati-onsfeier eigentlich stattfinden, das

gemeinsame Mittagessen und Kaf-feetrinken etc.? Platz ist meist im eigenem Heim schon vorhanden. Aber wer hat schon soviel Ge-schirr? Und wer soll die Gäste be-dienen, vor allem aber bekochen und sich dann noch um sie küm-mern? Nein, das geht gar nicht!

Eine gute Alternative sich nach der Einsegnung zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffee zu treffen, ist natürlich eine Lokalität anzu-mieten. Das schont zwar weniger die Haushaltskasse, entlastet die Nerven aber ungemein, und selbst hat man dann auch noch Spaß an der Feier. Anschließend geht´s zum gemeinsamen Spaziergang an die frische Luft , bis diese Appetit auf einen köstlichen Kaffee macht .

Eine andere Alternative, die viel-leicht nicht ganz so kostspielig scheint , ist der Homecooking-Service. Hierbei wird die Küche für die Hausfrau zur Tabuzone, denn jetzt übernimmt ein echter Profi-Koch das Bewirten der Gäs-te, ganz den Wünschen entspre-chend der Gastgeber. Eine gern gesehene Möglichkeit der Bewir-tung ist auch der Catering-Service, der sowohl mit warmen wie kalten

Speisen sowie Fingerfood bis hin zum Geschirr und Essbesteck auf-warten kann. Für welche Möglich-keiten man sich auch entscheidet , eines haben sie alle gemeinsam, sie sorgen für eine stressfreie und gelungene Konfirmationsfeier.

Mit überirdi-scher Schön-heit begeistern auch die Accessoires wie die Diademe – mit glatten oder gedrehten Bändern sowie de-korativen Blüten und Perlen. Für strahlende Augen sorgen die verschiedenen Boleros. Neben ihnen gibt ein schwanenglei-ches Federcape sein Debüt. Un-verzichtbar ist der Pompadour. Das süße Täschchen bietet Platz für Lippenbalsam oder Bon-bons. Damit können sich auf-geregte Händchen an diesem großen Tag an etwas festhalten.

Kommunion 2014Diademe, Boleros &

Pompadour

15INFINITY März 2014

Juwelier an der DoppeleicheRobert SielickiBahnhofstraße 6022880 WedelTelefon 04103-36 23

Das Töverhuus bei Elmshorn, steht als ehemaliges umgebautes Bau-ernhaus mit viel Charme und Chic zum Detail für eine Vielzahl von Veranstaltungen zur Verfügung. Neben den überregional bekann-

ten Aufzeichnungen aus Funk und Fernsehen (Helmut Hamcke und Gün-

ter Willumeit - alias Bauer Piepenbrink) ist das Töverhuus ein Hauptkulturpunkt in Klein Nordende. Im Jahre 1993 übernahm Helmut Hamke den Hof von seinem Vater und beschloss sein Geburtshaus mit viel Aufwand umzu-bauen. Aus dem Hofbetrieb wurde ein Kulturzentrum, welches durch diverse Veranstaltungen und Rundfunkaufzeichnungen überregional bekannt wurde. Töverhuus bedeutet ins hoch-deutsche übersetzt "Zauberhaus". Das Töverhuus kann auch für private Veranstaltungen, Hochtzeiten, Jubiläen etc. gemietet werden. Gerne richtet Familie Hamke somit auch Ihre Feier aus und steht für Fragen jederzeit zur Verfügung. Eine gute Ge-legenheit das Töverhuus in Augenschein zu nehmen, ist Jo`s Hobbyhand-Werkermarkt, am Sonntag, den 30. März um 12.00 Uhr. Sollten Sie diese Gelegenheit verpassen, bietet sich Mu-sikinteressierten die nächste Gelegenheit, wenn Godewind am Freitag, den 4. April 2014 um 20.00 Uhr ihren nächsten platt-deutschen Liederabend veranstalten. Eintritt 20 €, Töverhuus, 25336 Klein Nordende, Dorfstraße 80, Telefon 04121-930 15

Jo`s Hobbyhand-Werkermarkt

Kann ein einwöchiges Präventi-onsprogramm zur Stressreduzie-rung das individuelle Stresserleben nachhaltig senken?

Die Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung) führt in Kooperation mit der Kur-GmbH Bad Reichenhall eine Studie durch („DurchatemZeit“), welche die Aus-wirkung eines einwöchigen Präventi-onsprogrammes auf das Stresserle-ben gesunder Menschen untersucht.

Es werden Probanden gesucht , die an der Studien zur Stress-Präventi-on für einen gesunden Lebens- und Arbeitsstil teilnehmen. Die Studienteilnehmer verbringen (je nach zufälliger Gruppenzuord-nung) entweder eine Woche in Bad Reichenhall und absolvieren das

Präventionsprogramm unter wis-senschaftlicher Begleitung, oder verbringen eine Woche in Bad Rei-chenhall fernab der alltäglichen Umgebung ohne Teilnahme am Präventionsprogramm oder halten sich in ihrer gewohnten Umgebung auf und nehmen an schriftlichen Be-fragungen und Untersuchungen teil. Jeweils nach drei und sechs Mona-ten erfolgt eine schriftliche Nachbe-fragung für alle Studienteilnehmer.

Der Kurort Bad Reichenhall dient als Trainings- und Selbsterfahrungsa-real für die individuelle Auszeit zur Entschleunigung und Selbstreflexi-on. Das regionale Heilmittel Alpen-Sole wird im Hinblick auf die mo-dernen Zivilisationsbeschwerden gezielt im Programm eingesetzt . In-teressentInnen können unter www.durchatemzeit .de die Inhalte des Präventionsprogramms ansehen

und online einen Stress-Fragebo-gen ausfüllen. Nach Auswertung der Angaben erhält jeder Interes-sent/jede Interessentin eine per-sönliche Rückmeldung und erfährt ob er/sie für die Teilnahme an der Studie in Frage kommt. Gefördert durch das Bayerische Staatsminis-terium für Gesundheit und Pflege.

„DURCHATEMZEIT in Bad Reichenhall“ Teilnehmer für eine Gesundheitsstudie gesucht!

Bekannt durch das AlpenSalz und die original Bad Reichenhaller AlpenSole, ist die Stadt beliebter Atemkurort für einen erholsamen Urlaub nahe der Mozartstadt Salzburg

16 INFINITY März 2014

RautenbergSteuerberatungsgesellschaft

mbH

Gärtnerstraße 3325469 Halstenbek

Fon 04101 / 4788-0www.aram-rautenberg.de

Kaum ein kriminelles Betätigungsfeld weist solche enormen Wachstums-raten auf wie der Online-Betrug. Erst kürzlich buchten Betrüger fast 80.000 Euro vom Girokonto einer Frau in Süd-deutschland ab. Viele Kunden haben Angst, Opfer eines solchen Betrugs zu werden. Rechtsanwalt Christian Sol-mecke von der Kölner Anwaltskanzlei WILDE BEUGE SOLMECKE warnt vor den Tricks der Betrüger und erklärt welche Rechte der Kunde hat, und wie er sich am besten gegen solche Phishing-Angriffe schützen kann.

IT-Experte und Rechtsanwalt Christian Solmecke von der Kölner Anwalts-kanzlei WILDE BEUGE SOLMECKE bekommt es in seinem Berufsalltag immer häufiger mit Betrugsfällen aus dem Online-Banking zu tun.

Solmecke: “Jeder Anwender, der On-line-Banking betreibt, muss sich inten-siv mit dem Thema Phishing auseinan-dersetzen. Aktuell vertreten wir knapp ein dutzend Betroffene, die Opfer solcher Phishing-Attacken geworden sind. Dabei wurden insgesamt über 300.000 Euro erbeutet. Beim Phishing werden Daten von Internetnutzern über gefälschte E-Mails, SMS oder Webseiten abgefangen. Einer unserer Mandanten beispielsweise wollte bei seiner Bank eine Online-Überweisung tätigen. Er hatte sich wie gewohnt in sein Konto eingeloggt. Prompt poppte ein Browserfenster auf mit dem Hin-weis, dass sein Konto gesperrt worden sei. Er wurde aufgefordert, zur Entsper-rung des Kontos, eine vorgefertig-te Testüberweisung durchzuführen. Nichts ahnend, gab er seine TAN ein, um die Überweisung durchzuführen. Dabei übersah er, dass er Geld auf

ein ihm unbekanntes Konto überwies. Mehrere tausend Euro waren weg.“

Egal wie seriös eine E-Mail oder Web-seite gestaltet ist, bei der Bitte um eine Testüberweisung oder der Ein-gabe der persönlichen Zugangsdaten zur Überprüfung, sollte der Bankkun-de misstrauisch sein. Als besonders tückisch erweisen sich Angriffe, die durch die Manipulation des Internet-systems erfolgen (sog. Pharming). Der Nutzer bemerkt nicht, dass er bei sei-ner Sucheingabe automatisch auf ge-fälschte Webseiten weitergeleitet wird.

Viele Banken benutzen das soge-nannte mTAN-SMS-Verfahren und versichern ihren Kunden, dass durch dieses Verfahren eine hohe Sicherheit gewährleistet wird. Bei diesem Verfah-ren kann eine finanzielle Transaktion nur durch die Eingabe einer TAN ab-geschlossen werden, die der Anwen-der zuvor per SMS erhalten hat.

Rechtsanwalt Solmecke: „Wir bear-beiten leider einige Fälle, in denen die Online-Ganoven doch Mittel und Wege gefunden haben, das Verfah-ren zu beeinflussen. In einem unse-rer aktuellen Fälle haben Betrüger durch einen Phishing Angriff Zugriff auf die Handynummer und Kontoda-ten des Opfers bekommen und an-schließend eine neue SIM-Karte ak-tivieren lassen, um die Überweisung durchzuführen. Mittels eines einfa-chen Handybefehls wurden dann alle SMS auf die neue Karte umgeleitet .“

Phishing-Angriff: Wer haftet für den Schaden? Die große Frage bei ei-nem Online-Betrug ist ja: Haftet die Bank oder haftet der Kunde?

Rechtsanwalt Solmecke: “Grundsätz-lich haftet die Bank für jede Überwei-sung, die nicht direkt vom Bankkun-den autorisiert wurde. Sie kann aber Schadensersatzansprüche geltend machen. Bei grober Fahrlässigkeit kann die Bank sogar die komplette Schadenssumme verlangen. Oft argu-mentieren Banken, dass diese grobe Fahrlässigkeit bereits vorliegt, wenn der Kunde keinen aktuellen Virenscan-ner installiert hat. Ebenfalls soll nach Ansicht der Banken grobe Fahrlässig-keit vorliegen, wenn der Kunde gegen die AGB der Banken verstoßen hat.”

So oder so rät der Fachmann dazu, nicht gleich die Flinte ins Korn zu wer-fen. Oft besteht die Möglichkeit, mit der Hilfe eines Anwalts das verlorene Geld noch zurückzuholen oder bei ei-ner Auseinandersetzung mit der Bank die grobe Fahrlässigkeit zu verneinen.

Rechtsanwalt Solmecke: “Generell gilt: Keine Bank bittet ihre Kunden am Tele-fon oder per Mail um die Verifizierung der eigenen Zugangsdaten. Ein aktuel-ler Virenscanner schützt vor Trojanern. Und mit ein wenig Misstrauen und Men-schenverstand lassen sich so man-che Fallen erkennen und umgehen.”

Rechtsanwalt Christian Solmecke warnt: Die Phishing-Angriffe gegen Online-Banking Kunden häufen sich

RA Christian Solmecke Tätigkeitsgebiete: IT-Recht,

Telekommunikationsrecht, Wettbe-werbsrecht, Urheberrecht, Handels-

und Gesellschaftsrecht, Internet-recht (Speziell auch:

Abmahnung Filesharing), Fremdsprachen: Englisch

und Französisch

17INFINITY März 2014

Viele Angehörige machen sich Sorgen um ältere Autofahrer in der Familie

Die meisten Senioren möch-ten ihr Auto im Alltag nicht

missen. Den Führerschein ab-geben zu müssen, ist für sie

gleichbedeutend mit ein Stück Frei-heit aufzugeben. Der Weg zum Arzt ,

der Großeinkauf oder der Besuch bei den Enkeln. Die meisten Senioren

möchten ihr Auto im Alltag nicht mis-sen. Dieses Stück Freiheit aufgeben zu

müssen, hieße für so manchen Senior ein Stück Lebensqualität einzubüßen.

Doch bis zu welchem Alter kann man ohne Leistungseinbußen noch Auto fahren? Beein-trächtigen körperliche Einschränkungen oder Erkrankungen wie Diabetes die Fahrtüchtigkeit? Eine Frage, die nicht global zu beantworten ist , da die Fahrtüchtigkeit im Alter sehr individuell und unterschiedlich sein kann.

Viele Angehörige machen sich Sorgen um die Fahrtüchtigkeit ihrer Eltern und Großeltern. Ange-hörige fragen sich jedoch oft , ob die Eltern oder Großeltern noch sicher unterwegs sind. Eine ak-tuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), macht deutlich, dass sich 41 Prozent aller Familienmitglieder Sorgen: Können Vater oder Mutter noch Auto fahren?

Zum Gesundheits-Check ermutigen

„Bis zu welchem Alter man ohne Leistungseinbußen Auto fahren kann, ist individuell sehr unterschiedlich“, er-klärt DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf. „Das Alter allein sagt nichts über die Fahrtüchtigkeit aus. Neben Fakto-ren wie Fahrerfahrung und Routine ist die Gesundheit ein wichtiger Faktor. Deshalb sollte man sie regelmäßig beim Arzt überprüfen lassen.“ Familienangehörige und Freunde sollten die Betroffenen dazu ermutigen. Oft können ältere Autofahrer weiter sicher unterwegs sein, wenn sie gesund-heitliche Probleme behandeln lassen - wie einen erhöhten

Blutzuckerspiegel oder den grauen Star. Ein vollständiger Fahrverzicht ist nur sehr selten notwendig, etwa bei De-

Noch sicher unterwegs?

Die Gesundheit ist ein wichtiger Faktor für die Fahrtüchtigkeit . Deshalb sollte man sie regelmäßig

beim Arzt überprüfen lassen

menz. Natürlich ist es nicht immer

einfach, das Thema „Fahrtüchtigkeit“ ge-

meinsam zu diskutieren. Der Umfrage zufolge re-

agierten 61 Prozent der älteren Autofahrer, oft abwehrend oder

fanden deren Sorgen übertrieben. „Sensibilität und Sachlichkeit sind

daher bei einem solchen Gespräch besonders gefragt. Es ist sehr wichtig,

deutlich zu machen, dass man hinter dem Betroffenen steht und ihn dabei unterstützt ,

so lange wie möglich sicher mobil zu sein.“

Nähere Infos zu diesem Thema sowie ein Leitfaden zum Download stehen Interessierten

unter: www.dvr.de/schulterblick zur Verfügung

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18 INFINITY März 2014

Der Moment, in dem der Mann um die Hand der Frau anhält, soll für immer unvergessen bleiben. Hierbei ist die Planung und Organisation der Feier ein wichtiger Bestandteil der Hoch-zeitsvorbereitung. Angefangen beim

Aussuchen des richtigen Traumkleides, was für jede Frau verständlicherweise

das Wichtigste ist, den Trauringen, einer hübschen Frisur, der Kosmetik, bis hin zur passenden Location für die an-schließende Hochzeitsfeier. Doch was ist, wenn Wirklichkeit und Traum nicht zueinander passen? Das Kleid vielleicht zwickt, die zarte Seide sich gnadenlos um jede Unebenheit an Bauch und Po schnürt, oder die un-schönen Hautfalten an den Ober-armen schlaff nach unten hängen? Schnell fließen dann die Tränen und die Traumhochzeit entwickelt sich zum Alptraum und Panik bricht aus.

Mit der Traumfigur zum Traualtar dank Liposuktion

und Laserlipolyse

Für alle, denen die Zeit davon läuft , um den Fett-pölsterchen durch Sport und Diäten auf den Leib zu rücken, kann ein chi-rurgischer Eingriff die letzte Rettung sein. Die Antwort heißt Liposukti-on – bekannt als Fett-absaugen. Bei dieser Vorgehensweise spritzt der Chirurg eine stan-dardisierte Lösung, die unter anderem aus Kochsalz, lokalem Be-täubungsmittel und Adrenalin besteht, in den entsprechenden Bereich. Diese Flüssig-keitsmischung be-wirkt, dass sich die Fettzellen leichter he-rauslösen lassen und eine geringere Blu-tungsneigung besteht.

Holger Fuchs ist der leitende Direktor der Praxis Klinik Pöseldorf in Hamburg und führt Liposuktionen an Bauch, Hüf-ten, Gesäß, Oberschenkeln, Waden, Knien und sogar an den Oberarmen und im Gesicht durch. Der Facharzt erklärt: „Bei einem Eingriff werden die lokalen Fettpölsterchen beseitigt . Da-bei werden mit einer stumpfen Kanüle kleine Hautschnitte in natürliche Falten gelegt , so dass kaum Narben entste-hen.“ Bei kleinen Fettbereichen ist die Laserlipolyse die richtige Wahl. „Ein La-serstrahl wird dort eingesetzt , wo die herkömmliche Fettabsaugung an ihre Grenzen stößt. Durch diese sanfte Me-thode schmelzen die Fettzellen gezielt , indem die Energie eines Laserstrahls in Wärmeenergie umgewandelt wird“, erklärt Holger Fuchs. Durch eine Hohl-nadel wird eine Lasersonde ins Ge-webe eingebracht und die Fettzellen langsam aufgelöst . Bei sehr kleinen Arealen müssen die geschmolzenen Fettzellen nicht abgesaugt werden, sondern werden durch den natürli-chen Stoffwechsel abgebaut. Narben oder Einstiche sind nach dem Eingriff nahezu unsichtbar. Schon nach kurzer Zeit ist die Haut wieder straff und glatt . Die Kompressionswäsche weicht dem atemberaubenden Hochzeitskleid.

Eine kompetente Beratung ist der erste Schritt

Jede Braut hat ihre eigene Vorstellung von einem perfekten Auftritt in weiß und eine Braut, die von innen strahlt, ist sicher der schönste Anblick für den Bräutigam. Doch auch wer mit seinem Äußeren unzufrieden ist und fachärztliche Unter-stützung in Anspruch nehmen möchte, dem steht Holger Fuchs zur Seite. Ein Eingriff sollte wohl überlegt sein und daher ist eine Beratung im Vorfeld un-erlässlich. In der Praxis Klinik Pöseldorf wird in einem umfassenden Beratungs-gespräch ausführlich auf alle offenen Fragen und individuellen Wünsche ein-gegangen. Damit steht dem Gang zum Traualtar nichts mehr im Wege.

Die Braut die sich traut!

19INFINITY März 2014

Haut- und Gesichtscremes gibt es 1001. Doch welche ist die Richtige? Die eine fettet , eine Andere bewirkt genau das Gegenteil und macht die Haut trocken, eine noch Ande-re wiederum hinterlässt Spuren auf dem Teint , Rötungen etc. Kann es überhaupt eine Gesichtscreme für alle Hauttypen geben? Die Antwort lässt sich mit einem klaren NEIN beantworten! Denn nicht jede Haut ist gleich. Besonders die sensible Haut des Gesichtes kann bei Unver-träglichkeit der Inhaltsstoffe schnell allergische Reaktionen auslösen. Zudem kann eine generelle Schä-digung der Hautschutzbarriere vor-liegen, wie z.B. erbliche Veranlagun-

gen (Neurodermitis), hormonelle oder medikamentöse Einflüsse etc.

Um die für Sie richtige Tages- oder Nachtcreme zu bestimmen, bie-tet die Baumschulen Apotheke in Halstenbek jetzt einen kostenlosen Multi-Skin-Care-Test an, der das Konzept Ihrer persönlichen Individu-alkosmetik bestimmt. Anhand drei-er Sonden, liefert der Skin-Test den Beweis für eventuelle Hautprobleme und ermittelt sodann Ihren Hauttyp, der von ihm in drei Abstufungen unterteilt wird: Low, Mid und High.

Low z.B. ist gedacht für die fettige, die Misch- und die junge Haut, sowie für

die Sommermonate, wenn der Nähr-stoffbedarf geringer ist. Mid hingegen, ist sowohl für die Mischhaut wie auch für die zur Trockenheit neigende Haut geeignet, die eine verstärkte Feuchtig-keitsversorgung benötigt. High liefert den Beweis für eine trockene bis sehr trockene Haut, mit einem hohen Nähr-stoffbedarf oder wenn diese einem sehr kalten Klima ausgesetzt ist.

Mit dem Ergebnis des Multi-Skin-Care-Tests ist die Kosmetikerin der Baumschulen Apotheke Agnes Schaffer-Klaus jetzt in der Lage, Ihre Individualkosmetik zu bestimmen, mit der Sie Wind und Wetter trotzen. Näheres unter Telefon 04101-412 28

Skin-Care - Die intelligente HautpflegeDas Konzept der Individualkosmetik

Friedrichstr. 1a · 25469 Halstenbek · Telefon 04101/4 12 28 · Fax 40 31 63 · www.baumschulen-apotheke.de

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Unser März-Highlight jeden Dienstag und Mittwoch 9.00-12.00 Uhr u. 14.00-18.00 Uhr

Verschaffen Sie sich Klarheit über Ihren Hauttyp. Unser Hautanalyse-Programm Multi-Skin bietet uns die Möglichkeit der genauen Auswertung, um Ihren Hauttyp zu bestimmen und so Ihre individuelle Pflege-Creme herzustellen - frei von Konservierungs-, Farb- und Duftstoffen. Als Geschenk erhalten Sie eine Individualprobe-Creme. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch und bitten hierfür um vorherige Terminvereinbarung.

Ihr Team von der Baumschulen Apotheke

Beautytipps zur HochzeitFür ein blendendes Aussehen am

„schönsten Tag des Lebens“Verliebt, verlobt und bald verheiratet: Eine bevorstehen-de Hochzeit will gut geplant werden, auch in Sachen Schönheit . Das beginnt schon bis zu drei Monate vorher. Denn wer noch ein paar überflüssige Pfunde loswerden will, sollte nun besonders kalorienreiche Speisen durch leichtere Alternativen ersetzen und den Energiever-brauch durch stärkere sportliche Betätigung steigern.

Eine gesunde Kost mit reichlich frischem Obst und Ge-müse und viel Flüssigkeit hilft jedoch nicht nur dabei, im Brautkleid eine gute Figur zu machen - sie unter-stützt auch von innen heraus einen strahlenden Teint .

Was die Brautfrisur betrifft , lässt man eventuelle Farb-veränderungen und ein Probestyling schon mehrere Tage vor der Trauung machen. So kann bei Nichtgefal-len nachgebessert werden. Augenbrauen rechtzeitig zupfen, damit Rötungen abklingen. Besonders gepflegt müssen die Hände sein, schließlich stehen diese beim Ringtausch im Mittelpunkt . Also ein, zwei Tage vor dem Termin zur professionellen Maniküre gehen.

Bleibt zu guter Letzt noch das Make-up. Auf Hochzeiten fließen schon mal Tränen des Glücks und der Rührung. Darum sollte die Braut unbedingt zu wasserfestem Mascara und Eyeliner greifen. Außerdem eine hoch-wertige, sanft getönte Grundierung wählen und einen weichen Übergang zu Hals und Dekolleté schaffen, dann alles mit leicht schimmerndem Puder fixieren. So kommt die Braut schön und makellos zum Traualtar.

20 INFINITY März 2014

Die beste und zugleich schönste Möglichkeit Hamburgs Sehens-würdigkeiten aus der Vogelperspektive zu entdecken - die Elbe, die Hafencity, seinen Hafen, das Airbus-Gelände, Blankenese u.v.m. - bietet ein Rundflug mit einem Helikopter. Mit seinem Flair und maritimen Charme zählt Hamburg zu den schönsten Städten Deutschlands. Besonders der Flug in relativ geringer Höhe ma-chen Rundflüge im Hubschrauber ohnehin besonders attraktiv, da er sich als Drehflügler sehr langsam fortbewegt , in der Luft stehen bleibt und sogar rückwärts fliegen kann. Diese Vortei-le verdankt der Helikopter seinen drehbaren Rotorblättern, die sowohl für Auftrieb als auch für Vortrieb sorgen und dank die-ser Eigenschaften geht es direkt aus dem Stand in die Luft .

Per Kopfhörer mit einem erfahrenen Heli-Piloten verbun-den, erfährt man dabei mehr über die eine oder andere Sehenswürdigkeit oder seinen Beruf. Mit einem Heli-kopterflug über Hamburg bleibt Ihr Geschenk ewig in Erinnerung, erst recht wenn Sie sich selbst damit beschenken.

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Abheben, schweben und erlebenGute Wünsche

in den Himmel schicken

Was bei Himmels-laternen, Ballonen und Feuerwerk zu

beachten ist

Himmelslaternen sind romantisch, aber brand-gefährlich. Wer eine Hochzeit um dieses Schauspiel bereichern möchte, sollte deshalb frühzeitig planen, denn die

öffentliche Sicherheit am Boden und die Sicherheit

im Luftverkehr dürfen nicht beeinträchtigt werden. Die

Feuergefahr und Brandereig-nisse durch Himmelslaternen

führten inzwischen dazu, dass die meisten Bundesländer ihren

Start verboten haben. Ansprechpart-ner zu den örtlichen Bestimmungen und zu einer Aufstiegserlaubnis sind das zuständige Ordnungsamt und die Deutsche Flugsicherung (DFS).

Wer bis zu 500 Luftballons steigen lassen möchte, benötigt keine Ge-nehmigung - muss aber einige Be-dingungen erfüllen. So dürfen sie nur außerhalb der Kontrollzone von Flughäfen oder Flugplätzen in die Luft gelassen werden und nicht mit brennbarem Gas befüllt sein. Zudem dürfen keine harten Gegenstände an den Ballons befestigt sein, eine Bündelung zu Trauben ist ebenfalls nicht erlaubt. Wer mehr als 500 Bal-lons in die Luft schickt oder eine der Bedingungen nicht erfüllt , muss bei der DFS eine Freigabe einholen.

Böller und Raketen werden mit Blick auf eine bevorstehende Hochzeit bereits Silvester auf Vorrat gekauft . Frank Manekeller, Schadenleiter bei der HDI Versicherung: „Diese Artikel dürfen nur in der Silvesternacht ge-zündet werden. Private Feuerwerke zu allen anderen Anlässen müssen behördlich freigegeben werden.“ Ordnungsämter helfen hier weiter.

21INFINITY März 2014

Unsere monatliche Veranstaltung:

"Osterkaffee" am 31. März 2014

von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Gemeinsam für Jung und Alt25 Jahre Senioren-Union Kreis Pinneberg

Zum 25jährigen Bestehen der Senioren-Union des Krei-ses Pinneberg im Hotel Rellinger Hof in Rellingen, stan-den die Themen „Europa“ und „Generationengerechtig-keit“ im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltung. Rund

150 Besucher konnte der Kreisvorsitzende, Josef Werneraus Halstenbek, begrüßen. Prominenteste Gäste waren der ehemalige Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Jürgen Westphal, der auch den Festvortrag hielt , der Parlamentarische Staatssekretär im Bundsinnen-ministerium sowie der CDU Abgeordnete Dr. Ole Schrö-der MdB, Vorsitzender der CDU des Kreises Pinneberg.

In seinem Festvortrag betonte Dr. Westphal zunächst die Bedeutung der Europawahl im Mai, die besonders für Jung und Alt wichtig ist und für Deutschlands Rolle in der europäischen Gemeinschaft und in der Welt ist .

Auch zum Thema Generationengerechtigkeit wies der ehemalige Minister auf die Bedeutung gemeinsamen Handels der älteren und jüngeren Menschen hin. Je mehr ältere Menschen es gebe, desto dringlicher ist es, Lösungen zur Finanzierung der Renten zu finden.

Nach Auffassung Westphal´s ist eine weitere Ver-längerung der Lebensarbeitszeit , respektive des Renteneintrittsalters, nicht die Lösung der Proble-me. Zugleich macht er der jungen Generation Mut , sich den wachsenden Herausforderungen zu stel-len. Gemeinsam mit den Alten könne die Zukunft gelingen. Der parlamentarische Staatssekretär, Dr. Ole Schröder, hob die Bedeutung der Senioren-Uni-on für die Politik hervor und lobte die erfolgreiche Arbeit im Kreis Pinneberg.

Über die Arbeit im Kreis in den vergangenen 25 Jah-ren berichtete der Ehrenvorsitzende der Kreis-Seni-oren-Union und langjährige Vorsitzende Karl-Heinz

Starck aus Hasloh. Aus einem anfänglich kleinen Kreis von rund 60 Mitgliedern im Jahr 1989 sei inzwischen eine starke Union von rd. 460 Mitgliedern geworden. Der Kreisvorsitzende Josef Werner wies in seiner An-sprache insbesondere auf die zahlreichen Aktivitäten der Senioren-Union des vergangenen Jahres hin, die mehr als stark frequentiert waren. An über 105 Vor-trägen zu aktuellen tagespolitischen, wirtschaftlichen,

kulturellen und internationalen Themen sowie Reisen nach Brüssel und Leipzig, hätten über 3500 Mitglieder und Freunde der Senioren-Union teilgenommen.

Die Festredner des Jubiläumsempfangs: v.l. Dr. Ole Schröder MdB, Dr. Jürgen Westphal, Josef Werner Vorsitzender der Kreis Senioren-

Union sowie Karl-Heinz Starck

Rund 150 Gäste feierten das 25jähriges Bestehen der Senioren-Union des Kreises Pinneberg im Hotel Rellinger Hof. (Fotos Karola Kießlich)

22 INFINITY März 2014

Nicht nur „Kaffeetanten“ geben sich im Café Langes Mühle in Uetersen die Türklinke in die Hand, um die Tor-ten und den selbstgebackenen Ku-chen sowie die Kaffee-Spezialitäten von Manuela Fritz zu genießen. Viel-mehr finden hier in den Räumlich-keiten des achteckigen Backstein-sockels der ehemaligen Mühle, mit historischer Vergangenheit die auf das Jahr 1796 zurückgeht, häufig auch Veranstaltungen statt . Und je-den 1. Montag im Monat um 19.00 Uhr gehört die Mühle den lesenden Frauen, wenn Marlies Röpcke, aus der Bücherstube Elmshorn, neue Bücher vorstellt und daraus liest. Ebenso häufig wird das Mühlen-Café von Manuela Fritz auch für di-verse Veranstaltungen gebucht. Und unter Heiratswilligen wird das Café Langes Mühle sogar als Geheimtipp gehandelt , weil hier im Cafe auch Trauungen vollzogen werden können.

Doch nicht allein das historische Gebäude macht den Reiz für Braut und Bräutigam aus. Auf dem riesigen Wald- und Wiesengelände können sie nach Herzenlust turteln . . . Und die Hochzeitsgesellschaft kommt dabei auch nicht zu kurz, denn ein Spazier-gang in Langes Tannen, ist erfrischend wie ein Bad in freier Natur. Zudem gibt es in der parkähnlichen Anlage viel zu schauen .. . Nur die Hochzei-ter sollte man dabei nicht vergessen!

Eine gute Gelegenheit das Café Lan-ges Mühle zu dieser Jahreszeit zu besuchen, ist der am 23. März, von 11-17.00 Uhr stattfindende Frühlings-markt mit über 25 Ausstellern, der sich in diesem Jahr zum 10. Mal jährt.

Geöffnet täglich 14.00 -18.00 Uhr Di. u.. Do.- Kreative Pause.

Heidgrabener Straße 3, 25436 UetersenTelefon 04122-900567

Hochzeit im wunderschönen Ambiente

Der nächste Sommer kommt be-stimmt und mit ihm der Wunsch nach frischen Farben und trendiger Mode. Viele Frauen, die ab Größe 42 tragen, finden oftmals nicht die richtige Mar-ke, die ihren modischen Wünschen entspricht. Mit Mona Lisa, dem Spe-zialisten für Mode in Plus-Größen, haben sie diese Marke gefunden.

Freches Rot und viel Weiß

Im kommenden Frühjahr und Som-mer präsentiert Mona Lisa die neue Mode mit vielen frischen Farben. Gelb, Rot , freches Grün sind da-bei, natürlich viel Weiß und, immer attraktiv, Marine. Mit diesen wun-derschönen sommerlichen Farben macht die Mode so richtig Spaß.

Schmale Hosen

Wichtig sind die schmalen Hosen, einfach perfekt geschnitten, die mit Tops, sportiven Jacken, leich-ten Tuniken jeweils in einem Farb-

paket kombiniert werden können. Alles ist lässig und bequem, sieht aber dabei superschön aus.

Freuen Sie sich auf das Frühjahr und auf die Mode von Mona Lisa!

Mode in frischen, fröhlichen Sommerfarben

23INFINITY März 2014

Museum? Ist das nicht eher etwas für die Herbst- und Wintertage? Nun, bei diesem Besuch geht es weniger um verstaubte Reliquien. Genau genom-men, beginnt der Besuch des Muse-ums Langes Tannen, schon mit dem Betreten des großzügig angelegten Anwesens, dem einstigen Familien-besitz der traditionsreichen Familie Lange, die seit 1739 hier einen Müh-lenbetrieb unterhielt. Die gut erhaltene Gebäudegruppe - das klassizistische Wohnhaus der Familie, die Scheune, das Waschhaus, die Remise sowie der Mühlenstumpf – liegt idyllisch ein-gebettet im 26ha großen, von Wald, Wiesen und Feldern geprägtem Areal.

Das Herrenhaus ist dem Besucher heute als Museum zugänglich und zeugt mit seinen Einrichtungsgegen-ständen aus dem Besitz der Müller-familie Lange von der bürgerlichen Wohnkultur vom Ende des 18. bis zum Anfang 20. Jahrhunderts.

Als gute Gelegenheit , dem Museum Langes Tannen einen Besuch abzu-statten, bieten sich außerdem die regelmäßigen Ausstellungen in der Museumsscheune an; zur Zeit wer-den unter dem Titel “verlassen, ver-gessen ... und fast verloren“ Photo-graphien von besonderen Orten und

Stätten in der ehemaligen DDR von Reiner Ter gezeigt. Die Ausstellung läuft noch bis zum 18. Mai 2014.

Das ehemalige Waschhaus ist heute als Kinderhaus Mittelpunkt der viel-fältigen Kindergeburtstags-Angebote des Museums.

Im dem erhaltenen Sockel der ehe-maligen Windmühle ist heute das Café Langes Mühle untergebracht, das sich nach Museums- und Aus-stellungsbesuch oder einem Spa-ziergang durch „Langes Tannen“ zur Einkehr anbietet.

Nachdem Werner Lange 1979 das Anwesen der Stadt Uetersen ver-macht hatte, wurde das gesamte Areal zu einem öffentlichen Park- und Erholungsraum umgestaltet, unter Be-rücksichtigung denkmalpflegerischer sowie naturschutzrechtlicher Belan-ge. Heute gilt Langes Tannen als ein stadtnahes Erholungsgebiet, auf dem häufig Veranstaltungen stattfinden, die sowohl von Jugendlichen wie auch von Erwachsenen besucht werden.

Museum Langes Tannen, Heid-grabener Straße, 25436 Uetersen, Telefon 04122 - 97 91 06, Öffnungs-zeiten Mi., Sa. u. So. 14.00-18.00 Uhr.

Ein weitläufiges Parkgelände mit Naherholungswert

Museum Langes Tannen

Ostern ist Familienzeit! Es ist das Fest, das uns ein langes Wochenen-de mit viel Extra-Zeit für unsere Lie-ben beschert. Traditionell dreht sich in den eigenen vier Wänden alles um den Osterhasen und die große Ostereiersuche. Wer das Frühlings-wochenende zusammen mit der Familie, Freunden oder dem Partner mal ganz neu erleben möchte, dem bieten sich zahlreiche Ausflugsziele mit Spaß-Garantie. Die Ostertage sind wie geschaffen dafür, gemein-sam einen Ausflug ins Grüne zu ma-chen. Dann heißt es nur noch den Picknick-Korb schnappen und ab in den Park. Während sich die Kinder im Grünen bei der Ostereiersuche austoben, bleibt für die Erwachse-nen Zeit für eine gemeinsame Tasse Kaffee auf der Picknick-Decke. Wer vom Oster-Spaß nicht genug be-kommen kann, für den gibt es noch viele weitere Spiele im Freien. Bei ei-nem anschließenden Spaziergang durch die Frühlingslandschaft lässt sich der Tag gemeinsam ausklingen.

Um Jung und Alt bei Laune zu hal-ten, bieten Zwischenstopps oder Spielplätze eine willkommene Abwechslung. Der krönende Ab-schluss des Osterspaziergangs ist ein Ziel, auf das sich alle freuen können. Bei einem Stück leckeren Kuchen und einem wärmenden Kakao oder Kaffee lässt sich der Tag gut ausklingen, So wird nicht nur der Ausflug ins Grüne, son-dern auch der Osterkaffee zum Highlight für die ganze Familie.

Oster-Highlights für die Familie

24 INFINITY März 2014

1. Täglich Zahnseide benutzen. Nur so werden die Zwi-schenräume sauber.

2. Mindestens einmal im Jahr sollte der Zahnarzt das Ge-biss kontrollieren.

3. Eine professionelle Reinigung ist alle sechs bis zwölf Monate ratsam. Viele Kassen be-teiligen sich an den Kosten.

4. Öfter Tee trinken. Zahlreiche Studien zei-gen, dass ungezuckerter grüner und schwarzer Tee das Wachstum schäd-licher Kariesbakterien bremsen kann.

5. Nach säurehaltigen Speisen und Getränken mit dem Zäh-neputzen mindestens 30 Min. warten. In dieser Zeit kann sich der Schmelz regenerieren.

Diese Tipps sind für Ihr Herz Gold wert

Ein herzgesundes Leben zu führen ist gar nicht so schwer. Oftmals genügen schon kleine Veränderungen im Alltag. Welche das sind, lesen Sie hier.

Normalgewicht halten: Achten Sie auf Ihr Gewicht. Überge-wicht erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankun-gen. In Bewegung bleiben:

Jede Art von Ausdauersport stärkt den Herzmuskel, senkt

den Blutdruck und Cholesterin-spiegel und entsorgt schädliche

Stresshormone. Salz in Maßen: Koch-salz treibt den Blutdruck in die Höhe. Fett

nicht verteufeln: Fett ja, aber das richtige. Denn Fett besteht aus verschiedenen Fettsäuren: ungesättigte und gesättig-te. Ungesättigte Fettsäuren sind gut für unseren Körper. Sie sind vor allem in pflanzlichen Ölen, Nüssen, Avocados und Fisch enthalten. Lebensmittel mit gesättigten Fettsäu-ren sollten nur selten auf dem Speiseplan stehen. Herz-stolpern ernst nehmen: Ihr Herz „stolpert“ manchmal? Un-terschätzen Sie es nicht! Es könnte Vorhofflimmern sein. Zwar ist die Herzrhythmusstörung nicht lebensbedrohlich, aber der größte Risikofaktor für einen Schlaganfall. Der Arzt verschreibt deshalb gerinnungshemmende Medika-mente, deren Dosis regelmäßig angepasst werden muss. Es gibt kleine Geräte (www.coaguchek.de), mit denen man die Blutgerinnung selbst kontrollieren kann. Rau-chen verengt die Blutgefäße und lässt den Blutdruck stei-gen. Das gilt auch für Alkohol: Die Blutgefäße verkramp-fen sich leichter und werden enger, der Druck steigt an.

Die Entscheidung zählt

5 Regeln für gesunde Zähne

Fast jeder hat sie inzwischen bekom-men: Post zur Organspende und da-mit den Appell, sich für oder gegen eine Organ- und Gewebespende zu entscheiden. Das haben viele schon getan, doch viele haben sich noch nicht festgelegt, sind verunsi-chert oder haben offene Fragen. Das Infotelefon Organspende kann in solchen Fällen persönlich und individuell weiterhelfen, Wissenslücken schließen und bei der Entscheidungsfindung unterstützen.

Wer eine Entscheidung treffen will, hat viele Fragen, oft auch Vorbehalte oder Ängste. Wichtig zu wissen ist deshalb, dass jeder Arzt bis zuletzt alles versucht, um das Leben des ihm anvertrauten Patienten zu retten, unabhängig davon, ob dieser Organspender sein könnte oder nicht. Die Diagno-se des Hirntods ist in Deutschland sicher geregelt und er-folgt durch zwei unabhängige und dafür qualifizierte Ärzte nach einem strikt festgelegten und verbindlichen Protokoll.

Seit den Manipulationen an der Warteliste geht die Zahl der Organspenden bundesweit zurück. Viele Patienten müssen nun noch länger als bisher auf ein Spenderor-gan warten. Damit sind sie die Leidtragenden dieser Un-regelmäßigkeiten. Als Konsequenz wurden umfassende Maßnahmen ergriffen, um das System der Organvergabe transparenter und sicherer zu gestalten. Zum Beispiel sor-gen intensive Kontrollen für Transparenz. Über die Aufnah-me auf die Warteliste entscheiden inzwischen mindestens drei Ärzte und nicht mehr nur einer. Gibt es keinen Organ-spendeausweis, müssen die Angehörigen in einer ohnehin schon belastenden Situation nach dem vermuteten Willen des Verstorbenen oder eigenen Wünschen entscheiden.

25INFINITY März 2014

Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · [email protected]

„Gode Wind“ Apotheke ist Akademische

Ausbildungsapotheke

mazeutisch-Kaufmännische Assistentin“ ist ein dreijähriger Lehrberuf, „Pharmazeutisch-Technische Assistentin“ wird man durch eine zweijährige schulische Ausbildung mit anschließendem Praktikum in der Apotheke. Apothekerinnen und Apotheker studieren 8 Semester an der Universität und absolvie-ren danach ein Jahr lang ein Praktikum.

„Gute Beratung steht in der „Gode Wind“ Apo-theke an erster Stelle, und das sollen auch unsere Praktikantinnen und Praktikanten ler-nen. Dafür muss man sein Fachwissen ver-ständlich weitergeben können. Bei uns wird kein Fachchinesisch gesprochen und wir in-formieren jeden Kunden nach seinen Bedürf-nissen.“ erklärt die Ausbildungsapothekerin Frau Dr. Zeigermann. „Dazu kann durchaus mal gehören, von dem in der Werbung so gelobten Medikament abzuraten und ein an-ders zu empfehlen.“ Auch über Krankenpfle-geprodukte, Inkontinenzartikel und Hilfsmittel, zum Beispiel Kompressionsstrümpfe lernen die Praktikantinnen und Praktikanten alles, insbesondere von Frau Beneke, Fachapo-thekerin für Offizinpharmazie, um gut gerüs-tet ins Berufsleben starten zu können. Die ausführliche Beratung zu homöopathischen Arzneimitteln vermittelt unsere Fachapothe-

Seit Ende 2013 darf die `Gode Wind` Apo-theke den Titel „Akademische Ausbildungs-apotheke“ führen, als eine von bisher 7 Apotheken in Hamburg, verliehen von der Apothekerkammer Hamburg. Viele Vor-aussetzungen sind zu erfüllen, um eine exzellente Ausbildung zukünftiger Apo-thekerinnen und Apotheker während ih-res Praktikums zu gewährleisten, das sie nach dem Pharmaziestudium absolvieren.

„Schon immer wird der pharmazeutische Nachwuchs bei uns gut betreut, nun kön-nen wir es auch nach außen zeigen!“ so Dr. Claus Tschirch, Apothekeninhaber der „Gode Wind“ Apotheke. „Gegen den Fach-kräftemangel ist es sinnvoll selber auszubil-den, deshalb wurde und wird für alle Berufe der Apotheke bei uns ausgebildet“. „Phar-

„Mit Sicherheit für Sie da“

kerin für Homöopathie und Naturheilver-fahren, Frau Franck. Da die „Gode Wind“ Apotheke auch Babywaagen und Milch-pumpen verleiht, ist der Bereich „Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit“ ein wichti-ges Beratungsthema. Nach dem Praktikum können unsere Praktikantinnen und Prak-tikanten dann gut mithalten, wenn es heißt „… fragen Sie Ihren (Arzt oder) Apotheker“ Ihr Team von der „Gode Wind” Apotheke

Sabine Kuhls-Dawideit bietet ganzheitliche Gesundheits- und Ernährungsberatung in Halstenbek

Wenn man Sabine Kuhls-Dawideit gegenübersitzt , schaut man in freundliche Augen. Seit über einem Jahr sei sie Veganerin, erzählt sie. Und sie fühlt sich ausgesprochen gut damit . Vor drei Jahren hat sie sich aufgemacht und einen lang gehegten Traum verwirklicht: eine ganzheitliche Gesundheits- und Er-nährungsberatung für Menschen, die etwas verändern möchten. Ab Ende März bietet sie in Hamburg in einer privatärztlichen Praxis außer-dem Abnehmkurse für Vegetarier und Veganer an.

So weit sie zurückdenken kann, ist die Gesundheit ihr großes Thema. Heute hilft sie Menschen, die auf-grund von Übersäuerung, Parasi-tenbefall oder Vergiftungen durch Schwermetalle (wie beispielsweise Amalgam) erkrankt sind. „In einer persönlichen Beratung und Austes-tung gebe ich Informationen und

Tipps für eine vitalstoffreiche, natür-liche Ernährung, die ich genau auf die Befindlichkeiten meines Klien-ten abstimme, damit es ihm bald besser geht“, so die Expertin.

Dazu verschafft sich Sabine Kuhls-Dawideit auch einen Überblick über das vorherige Essverhalten sowie die häuslichen Umstände ihrer Kli-enten. „So kann ich sehen, unter welchen Einflüssen die Beschwer-den entstehen.“ Dazu gehören un-ter anderem Stress, geopathogene Störfelder, chronische Übersäue-rung oder die falschen Lebensmittel.

Sie unterstützt ihre Klienten also ganz individuell und hilft ihnen Schritt für Schritt – etwa beim Entgiften oder Ausleiten von Schadstoffen.

Sabine Kuhls-Dawideit ist eingetra-gene, veggifreundliche Ernährungs-beraterin des Vegetarierbundes

Deutschland (www.vebu.de). Sie bietet vegane Kochkurse an den VHS oder für private Events an.

Für Informationen und Termine steht Sabine Kuhls-Dawideit unter Telefon 04101-854 89 64 zur Verfügung oder unter www.gagebe.de.

26 INFINITY März 2014

Echtes Holzfeuer zu HauseBrennende Fragen zum Thema Kachelofen und Kaminofen

Umweltfreundlich und kostensparend heizen mit Holz liegt im Trend. Doch bevor man sich für ein System ent-scheidet, stellen sich Fragen.

Welche verschiedenen Ofensysteme gibt es? Kachelöfen – als Grundofen oder Warmluft-/Kombi-Kachelofen – sind effiziente, lang anhaltende Wär-mespender mit geschlossenem Feu-erraum und Wirkungsgraden bis zu 90 Prozent. Daneben gibt es Heizkamine sowie Kaminöfen (ebenfalls mit ge-schlossenem Feuerraum). Diese kom-pakten Geräte sind meist mit größerer Sichtscheibe ausgestattet. Der beson-dere „Wohlfühlfaktor“ eines Kachelofens: Er speichert die Wärme länger und gibt sie als langwellige Strahlung ab, die di-rekt den menschlichen Körper erwärmt – so angenehm wie Sonnenstrahlen.

Kann man mehrere Räume heizen? Wenn das Ofensystem mit einem sogenannten Wasserwärmetau-scher ausgerüstet ist , kann es über die Anbindung an einen Pufferspei-

cher bis zum modularen Heizsystem ausgelegt werden, das die Zentral-heizung wirkungsvoll entlastet. So erzeugt der Kachelofen oder Heiz-kamin zugleich auch Heizwasser für das ganze Haus und Brauchwas-ser für die Warmwasserversorgung.

Auch für Niedrigenergie- oder Pas-sivhaus geeignet? Für dicht schlie-ßende Niedrigenergiehäuser mit niedrigem Wärmebedarf ist ein Grund-ofen bzw. Kachelgrundofen mit raum-luftunabhängiger Verbrennung und integriertem Wasserwärmetauscher ideal. Durch seine große keramische Speichermasse gibt er seine milde Strahlungswärme über einen langen Zeitraum ab und kann überschüssige Wärme in den Pufferspeicher speisen.

Wie viel Geld kann man beim Heizen mit Holz sparen? Stückholz und Pel-lets sind mit unter 5,8 Cent pro Kilo-wattstunde (kWh) Heizleistung weitaus günstiger als Heizöl (über 8 Cent pro kWh) oder Erdgas (über 7 Cent pro kWh) (Stand Ende 2013). Bei einem durchschnittlichen Verbrauch für ein Einfamilienhaus von 20.000 kWh pro Jahr kann man gegenüber Heizöl mehr als 440,- Euro pro Jahr sparen.

Zur Klärung weiterer Fragen empfiehlt sich eine Beratung bei einem Kachel-ofenbauer-Meisterbetrieb. Adressen qualifizierter Ofenbauer-Fachbetriebe und weitere Infos rund um den Kachel-ofen, Heizkamin und Kaminofen gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., unter www.kachelofenwelt.de

Holzbänke, Sonnenliegen und Hängematten sind die Klassiker unter den Gartenmöbeln. Immer beliebter werden seit einiger Zeit auch Strandkörbe, die man sich in den eigenen Garten stellt. Sie erinnern an den letzten Urlaub an der See mit frischer Meeresluft und Sand zwischen den Zehen. So ein Strandsessel sieht nicht nur schön aus. Er schirmt auch vor neugierigen Blicken der Nach-barn ab, spendet Schatten und nimmt kräftigen Windböen ihren Schrecken. Beim Kauf eines sol-chen Korbes sollten Qualitätsbe-wusste einige Kriterien beachten.

Charakteristisch für die markan-ten Strandsessel ist vor allem die Korbflechtung. Da das Möbelstück viel Zeit unter freiem Himmel ver-bringt, wird diese jedoch durch Wind, Niederschlag und Tempera-turgefälle besonders beansprucht. Das Geflecht muss daher reiß- und bruchfest sowie UV-beständig sein. Strandkörbe mit doppelter Flechtung halten der Witterung und Abnutzung besonders gut stand. Der Hersteller deVries etwa flechtet das Modell „deVries PURE“ sowohl außen als auch innen. Zwischen den beiden Schichten sorgt eine eingearbeitete Folie für zuverlässigen Windschutz. Unter www.devries-group.de gibt es mehr Informationen dazu.

Wohnen wie an Nord- und Ostsee

Ein Strandkorb für den eigenen Garten

Mit Kissen und Beistelltischen werden Strandkörbe noch gemütlicher

27INFINITY März 2014

Motorsägenkurse beim Heide-FörsterLernen von den Profis

Wie man fachgerecht, Kraft spa-rend und sicher mit der Motorsäge umgeht, kann man(n), Frau selbst-verständlich ebenso, jetzt beim Di-plom-Forstingenieur aus Oldendorf erlernen. Der Heide-Förster macht´s möglich. „Wir bieten professionelle Motorsägenkurse in der Lüneburger Heide an,“ verrät der Heide-Förster. „Der Run auf unsere Kurse ist derart groß, dass bereits einige Termine, auch durch Empfehlungen von Fir-men, die Motorsägen verkaufen, aus-gebucht sind. Dabei vermitteln wir nicht nur unser Wissen im richtigen Umgang mit der Kettensäge, son-dern auch Kenntnisse über die Na-tur. Besonders im Wald arbeiten wir mit kleineren Gruppen, so dass jeder seinen Baum in Ruhe sägen kann“, so Forstingenieur Thomas Stelling.

Bei heißem Kaffee in heimeliger At-mosphäre lernen die Teilnehmerin-nen wichtige Arbeitsschutzregeln und das theoretische Wissen im si-cheren Umgang mit der Kettensäge kennen. „Ich mag den lebendigen Austausch in gemütlicher Runde“, sagt der Heide-Förster. Neben dem Holzlager hat Thomas Stelling einen Seminarraum für bis zu 16 Perso-nen eingerichtet. Die Teilnehmer be-kommen die komplette Schutzaus-

rüstung und die Säge gestellt . Gut gestärkt mit einem gemeinsamen Mittagessen geht es dann in den Wald, um das neu erworbene Wis-sen über Fäll-, Schneide-, und Aufar-beitungstechnik in die Praxis umzu-setzen. Alles was der Selbstwerker über Wald und Baumarten wissen sollte, vermitteln die Forstexperten während zahlreicher Übungen. An-schließend fällt der Blick des Profis auf das Arbeitsgerät: „Ich zeige die Pflege und Wartung der Motorsäge, und was die Teilnehmer beim Schär-fen der Säge beachten sollten.“

Mittlerweile gibt es neben dem an-erkannten Motorsägenschein weite-re Kurse. Spezielle Kurse für Frauen bietet der Heide-Förster schon seit fünf Jahren an: „Denn Frauen haben eine andere Herangehensweise und fühlen sich untereinander häufig wohler.“ Außerdem gibt es aufgrund mehrfacher Nachfrage, das „Kana-da-Wochenende“, bei dem die Teil-nehmer noch mehr Praxiserfahrun-gen beim Holz machen sammeln können: „Das Tolle für viele, sie dür-fen ihr selbst geschlagenes Holz zu einem günstigen Preis mitnehmen.“ Dazu kommt das Einüben speziel-ler Anwendungen wie Arbeiten mit Greifzug und Seilwinde.

Die Kurse beim Heide-Förster kom-men so gut an, dass es mittlerwei-le Kooperationen mit Händlern gibt , die als Partnerfirma, den Heide-Förster vor Ort bestellen: „So wa-ren wir im Februar im Ammerland beim Martin Maschinenvertrieb GmbH in Bad Zwischenahn. Ich freue mich auch wieder auf Feh-marn, wo ich schon mehrfach für den Naturschutzbund tätig war.“

Zum Abschluss des Seminars erhält jeder nach einem kurzen Test seine Bescheinigung, die von der Berufs-genossenschaft anerkannt ist. Damit können die Teilnehmer dann in ei-nem fremden Wald Holz machen. Die Kursgebühr beträgt 150 Euro. Anmel-dungen unter www.heide-foerster.de.

Heide-FörsterDipl. Forstingenieur Thomas Stelling

Am Bienenzaun 9 · 21385 AmelinghausenTelefon 04132 - 932 460 · Mobil 0174 - 312 28 29

www.heide-foerster.de

Motorsägenkurse

beim Heide-Förster

Motorsägenkurse beim Heide-Förster - das heißt , Lernen von den Profis

28 INFINITY März 2014

Tradition und Stil für den eigenen Garten!Die britische Teekultur entstand bereits im späten 17. Jahrhun-dert. Um 1750 dann gründeten sich die ersten englischen Tee-gärten, wo der Tee im Freien getrunken wurde und zu denen erstmals auch Frauen (!) Zutritt hatten. Orchester spielten zum Tanz auf und das Tee-Trinken wurde zu einem besonderen Ri-tual. Teetrinken galt seinerzeit als besonderes Statussymbol.

Briten tranken und trinken ihren Tee traditionell mit Milch, wo-durch er milder wird. Seit jeher gibt es hier einen „Glaubens-krieg“, ob erst der Tee oder erst die Milch eingegossen wird. Insofern gibt es die „Mif“-Anhänger (Milk in first) oder die Tif-An-hänger (Tea in first). MiF-Fans schonen das feine Porzellan, Tif-Fans erzielen besondere optische Effekte – die Milchwolken.

Beide Parteien, die ihrer Leidenschaft besonders gern im Freien fröhnten, war eines gemeinsam: Sie wollten natürlich gegen die Unbilden des Wetters – Wind, Sonne, Regen – gut geschützt sein. So entstanden die ersten Teehäuser oder Teelauben. Durch die hohen Teesteuern konnte sich damals nur die Oberschicht das teure Vergnügen des Teetrinkens leisten. Entsprechend wurden die Teehäuser hergestellt: Sie waren aufwändig gebaut, oft mit einem Glasdach versehen, pittoresk eingezäunt und reich mit Ornamenten verziert.

Für anspruchsvolle Menschen ist auch heute noch ein Teehaus im eigenen Garten Ausdruck einer besonderen Kultur. Wer so ein englisches Teehaus besitzt, zeigt Stil und Status. Der Gartenmarkt Meyer‘s Mühle in Norderstedt trägt der Outdoor-Teekultur Rechnung und ist Norddeutschlands Exklusiv-Liefe-rant dieser besonderen Gartenhäuser. Sie sind hochwertig verarbeitet und in unterschiedlichen Größen und Ausführun-gen erhältlich, z.B. mit Glas- oder mit Metalldach. Wer diese – aus den englischen Gärten in hoher Qualität nachempfunde-nen Teehäuser vor Ort erleben möchte, kann sich aufgebaute Modelle im Gartencenter Meyer‘s Mühle, Ohechaussee 20, 22848 Norderstedt, Tel. 040 – 52 86 11 00, anschauen.

Im Frühjahr blickt mancher mit Kum-mer auf die Rettungsröllchen, die der Winter hinterlassen hat. Doch nicht nur wir selbst setzen in der kalten Jahres-zeit gerne ein paar Reserven an, auch die Stromrechnung legt oftmals kräftig zu. Dann ist es Zeit für eine Radikaldi-ät: Birgit Holfert, Expertin der Verbrau-cherzentrale Energieberatung, erklärt, wie die Rechnung abspeckt. „Bei einer richtigen Diät müssen Sie sich fragen, wo die versteckten Kalorien lauern. Bei

der Diät für Ihre Stromrechnung heißt es: Wo entwischt Energie?“, erklärt Holfert. „Prüfen Sie Ihr Zuhause auf Schlupflöcher – und die Euros auf Ihrer Stromrechnung kommen ins Purzeln.“

Für den Anfang empfiehlt Birgit Holfert folgende Checkliste:

Stromverbrauch: Wie hoch ist der Stromverbrauch? Liegt er über dem Durchschnitt vergleichbarer Haus-halte? Hat er sich in den vergange-nen Jahren verändert?

Kühlschrank, Waschmaschine und Co.: Welche Haushaltsgeräte sind im Einsatz? Wie alt sind sie? Wo stehen sie? Wie und wie häufig wer-den sie genutzt?

Lampen und Leuchten: Wie wird die Wohnung beleuchtet? Gibt es noch

viele alte „Glühbirnen“ oder schon vie-le Energiesparleuchten und LEDs?

Unterhaltungselektronik: Wie viele Geräte (Notebook, Drucker, Fernse-her, DVD-Player, Stereoanlage etc.) sind im Dauerbetrieb? Lassen sie sich ganz ausschalten, oder leuch-tet ständig ein Stand-by-Lämpchen?

Stromanbieter: Wie hoch ist der Strompreis im eigenen Tarif? Gibt es günstigere Anbieter?

„Wer diese Liste durchgeht, ist schon einen großen Schritt weiter auf dem Weg zu einer schlanken Stromrech-nung“, verspricht Birgit Holfert. Au-ßerdem könne auch der Blick eines neutralen Experten hilfreich sein, zum Beispiel mit einem Energie-Check der Verbraucherzentrale Energieberatung. Dafür kommen anbieterunabhängi-ge Berater direkt nach Hause und nehmen die Gegebenheiten vor Ort in Augenschein. Infos unter www.ver-braucherzentrale-energieberatung.de

Frühjahrsdiät für Ihre StromrechnungVerbraucherzentrale hilft beim Abspecken

29INFINITY März 2014

Gärtnern in der Stadt:Kräuter und Gemüse aus dem Balkonkasten

Großstadt und Landwirtschaft - das scheint zunächst ein Widerspruch zu sein. Dennoch liegt das sogenannte Urban Gardening voll im Trend. Dabei werden kleinste Flächen auf Dächern und Balkonen genutzt, um Obst, Kräu-ter und Gemüse anzubauen. Immer mehr Stadtbewohner möchten auf diese Möglichkeit nicht verzichten. In etwas größerem Stil - etwa auf leerste-henden Grundstücken - nennt man den grünen Trend auch „Urban Farming“. Hier sind oft Nachbarschaftskollektive am gemeinsamen Jät- und Erntewerk.

Vieles gedeiht auch im Kleinen

Besonders häufig werden beim Gärt-nern in der Stadt Gewürzkräuter und Tomaten angebaut, da diese mit we-nig Platz auskommen. Doch es gibt noch zahlreiche andere Obst- und Gemüsesorten, die sich mit Kübeln oder Blumenkästen zufriedengeben, etwa Beerenbüsche (am besten auf dem Stämmchen), Erdbeeren und auch Paprika. Sogar Kartoffeln kann man erfolgreich im Miniformat züch-ten. Dazu in einen hohen Pflanzkübel erst zehn Zentimeter Kies und dar-auf etwa 15 Zentimeter Erde geben. Mehrere Saatkartoffeln einsetzen, wo-bei die Keimlinge nach oben zeigen müssen. Dann Erde darüber und gut gießen. Sind die Keimblätter etwa eine Handbreit hoch, bedeckt man sie bis auf die Spitzen mit Blumenerde und macht so immer weiter, bis das Pflanz-gefäß voll ist. Dann kann man nach etwa einem Vierteljahr mehrere Lagen Erdäpfel ernten. Eins sollte man beim

Gärtnern auf kleinen Flächen und in Töpfen immer beachten: Neben Was-ser und Licht brauchen die Pflanzen auch ausreichend Düngemittel, da die Nährstoffvorräte in der relativ kleinen Menge Erde begrenzt sind.

Geeignete Kräuter für das Gärtnern in der Stadt

Die robuste Minze, der kräftige Rosma-rin, Dill, Basilikum und Salbei eignen sich bei den Kräutern besonders gut für den Balkonkasten. Das Gute dar-an: Bei selbst gezogenen Pflanzen hat man von der Saat bis zum Ernten al-les selbst in der Hand und weiß genau, wie die Nahrungsmittel angebaut wur-den - verlässliche Qualität also. Wem das Ackern auf dem Balkon jedoch zu mühsam ist oder wer gern noch etwas dazukaufen möchte, der findet sichere Produkte auch im Supermarkt. Das blaue Zeichen des QS-Prüf-systems zum Beispiel garantiert ein durchgehendes Kontrollmanagement vom Anbau bis zum Verkauf. Über die Kontrollen im Einzelnen informiert die von der EU geförderte Kampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“ (www.qs-live.de). Sowohl für selbst an-gebautes als auch für gekauftes Obst und Gemüse gilt aber: Nach der Ernte ist weiterhin Sorgfalt bei Lagerung und Verarbeitung nötig, damit Frische und wertvolle Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Vitamine schonen

Um die Vitamine von Kräutern, Gemü-se und Obst zu schonen, sollte alles so frisch wie möglich verarbeitet werden. Im Zweifel lieber etwas einfrieren, als es zu lange liegen lassen, denn Tief-kühlen erhält die Inhaltsstoffe eben-falls recht gut. Damit wasserlösliche Vitamine nicht weggespült werden, alles eher kurz, aber gründlich unter Fließwasser abspülen. Nur dünn schä-len, schadhafte Stellen jedoch großflä-chig entfernen. Dünstet man dann das Gemüse in wenig Wasser, so dass es knackig bleibt, so wird man für das Gärtnern in der Stadt reich belohnt: mit gesundem, frischem Genuss.

Pflanzraum ist auf dem kleinsten Balkon. Auch in Kästen und Töpfen lassen sich Kräuter und Gemüse erfolgreich anbauen

Spätestens zu Ostern wünschen sich viele den Frühling ins Haus. Narzissen, Tulpen und Ranunkeln eignen sich dafür hervorragend. Sie setzen tolle farbliche Akzente und blühen bereits im Frühjahr. Hält man sie im Topf, bietet sich statt Blumenerde wasserspei-cherndes Tongranulat an, denn auf Staunässe reagieren die Zwie-beln der Frühlingsblüher sofort beleidigt und beginnen zu faulen. Ostern steht vor der Tür: Höchs-te Zeit, sich mit den passenden Topfpflanzen Frühlingsgefühle ins Haus zu holen. Für Farbenpracht in den eigenen vier Wänden bie-ten sich Narzissen, Tulpen oder Ranunkeln an. Speziell zu Ostern

drängen sich natürlich die gel-ben Narzissen, auch Osterglocke genannt, auf. Doch auch ande-re Narzissen-Sorten haben das richtige Topfformat. Pflanzenlieb-haber, die beim Gießen sicherge-hen wollen, greifen am besten zu Tongranulat statt zu Blumenerde. Der Ton speichert Wasser wie ein Schwamm und gibt die Feuchtig-keit je nach Bedarf wieder an die Pflanze ab. Kleine Tonkörnchen, wie beim Seramis Tongranulat, sind für jedes Gefäß geeignet. Wann gegossen werden muss, verrät ein spezieller Gießanzei-ger durch den Farbumschlag von Blau zu Rot. Ein weiterer Vorteil: Weil das Tongranulat Zwischen-räume lässt und jedes einzelne Tonkorn feine Poren aufweist, sind die Wurzeln immer gut belüftet.

Den Frühling ins Haus holen

30 INFINITY März 2014

Mit einer großen Eröffnungs-Gala, am 1. März feiert Alma Hoppes Lust-spielhaus mit einem recht gemisch-ten und bunten Programm, den ge-samten Monat über sein 20-jähriges Theater-Jubiläum. Den Auftakt bildet ein Kabarettfestival, u. a. mit Simone Solga, Ayel Pätz, Stefan Gwildis so-wie Marcel Kösling etc.

Nahtlos geht es am 2. März mit Erwin Grosche und seinem Warm-duscher-Report . Schlag auf Schlag und Tag auf Tag, folgt eine Veran-staltung nach der anderen. Von Hans Scheibner, ein gern gesehe-ner Gast im Alma´s Schauspielhaus, über Herbert Knebel . . . ich glaub ich geh kaputt , Wilfried Schmickler, Hennig Venske & Kai Magnus Sting, Christoph Sieber, Werner Momsen´s 2. Soloshow, Jürgen Becker, Jochen Busse . . . 7 Tage 7 Köpfe, bis zur Distel mit . . . die Kanzlerflüsterin, Konrad Beikircher und viele andere.

Auf den Punkt gebracht: Eine Jubi-läums-Ausgabe, die es in sich hat , mit einem täglich wechselnden Bühnenprogramm das für wahrhaft amüsante Unterhaltung sorgt . . .

Schlag auf Schlag. Tag für Tag. Ob Krimi am Klavier mit Jörg Maurer, Literarische Leckerbissen mit Max Goldt oder Thomas Freitag mit „Ein Mann sieht rot“, weil die Stadtbiblio-thek in der er seit 30 Jahren arbei-

tet , dichtgemacht werden soll, diese Jubiläumsausgabe wird ein Brüller.

Gegründet wurde Alma Hoppes 1984, von dem Kabarett-Duo, Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker. Erste Auftritte fanden in dem heute geschlossenen Kabarett Mon Mar-the an der Tarpenbekstraße in Ham-burg statt , wo alles begann. Nur ein Jahrzehnt Jahre später, am 25. März 1994, eröffneten die beiden ihre ei-gene Bühne, das Lustspielhaus in der Ludolfstraße in Hamburg-Ep-pendorf. Dort gehört seit geraumer Zeit auch Henning Venske, ein frü-her sehr bekannter Radiomodera-tor und langjähriges Mitglied der Münchner Lach- und Schießgesell-schaft mit zum festen Team. Doch das ist längst Geschichte. Heute fei-ert das Lustspielhaus sein 20-jähri-ges Bestehen und so wünschen wir vom Magazin Infinity, weiterhin vie-le große Namen und viele Erfolge.

Vor 20 Jahren aus der Taufe gehobenDas Lustspielhaus feiert mit einem erwartungsvollen Programm ein ganzes Jahr sein Jubiläum

Jon Flemming Olsen„Immer wieder weiter“

Jon Flemming Olsen verfügt über gleich drei Namen, die, jeder für sich auch Künstlernamen sein könnten. Dieser vieldeutige Name passt zu ihm, denn der Hamburger hat auch vielfältige Talente: Er ist zugleich Schauspieler, Moderator, Autor und Musiker. Einem breiten Publikum ist er als „Ingo“ aus Olli Dittrichs Kultserie „Dittsche – Das wirklich wahre Leben” bekannt. Darin spielt er den

stoischen Wirt , der in der Ep-pendorfer Grillstation hinter der Theke steht und bei den Gags seines Partners keine Miene verzieht – seit inzwi-schen über 170 Sendungen.

Doch jenseits von Pommes, Currywurst und Schnitzel widmet sich Jon Flemming Olsen auch anderen Aktivitä-ten. 2006 vertrat er mit der von ihm gegründeten Band „Texas Lightning“ Deutsch-land beim Eurovision Song Contest und heimste in der

Folge Gold- und Platin-Auszeichnungen ein. 2009 nahm er sich eine musikalische Aus-zeit und bereiste als „Fritten-Humboldt“ die Imbissbuden der Re-publik und wurde mit seinem Expeditions-bericht anschließend zum Bestseller-Autor.

Inzwischen ist Jon Flemming Olsen musikalisch wie-der aktiv. Auf seinem Solo-Album „Immer wieder wei-ter“ bringt er ein ganzes Füllhorn musikalischer Farben zusammen: Von der fein getupften Ballade bis zum Heuboden-Stampfer, von Bluegrass und Folk bis zu Americana, von Johnny Cash und The Sweets bis zu eigenem Material führt seine musikalische Reise. Ol-sen, der von seinen Freunden Laurens Kils-Hütten am Kontrabass und dem Banjo-Virtuosen Markus „Schnell-finger“ Schmidt begleitet wird, singt Lieder vom Auf-bruch und der Einkehr, Humorvolles trifft auf Introvertier-tes, eigenes auf Bekanntes. Sein Sound groovt , rockt und rollt , klingt entspannt akustisch und sehr intim. Jon Flemming Olsen, am 24.04., 20 Uhr, in der FABRIK (Alto-na) Karten oder unter den bekannten Vorverkaufsstellen.

31INFINITY März 2014

Sie alle hatten ein außergewöhnliches Talent und schrieben als geniale Ausnahme-künstler Musikgeschichte – Legen-den wie Jimi Hendrix, Jim Morrison oder Kurt Cobain. Getreu der Maxime „Live Fast, Love Hard, Die Young“ verschrieben sie sich mit Leib und Seele einem rasanten Lebensstil, der letztlich einen hohen Tribut forderte: Sie alle starben unter tragischen, teils ungeklärten Umständen im Alter von nur 27 Jahren und wurden zu Mitgliedern des rätselhaften „27 Club“.

The 27 Club bringt die grandiose Musik von so unsterbli-chen Größen wie dem Gitarrenvirtuosen Jimi Hendrix, der „Queen of Rock ́ n´ Roll“, Janis Joplin, dem charismatischen Rockpoeten und The-Doors-Frontmann Jim Morrison, dem Multiinstrumentalisten und Rolling-Stones-Mitbegründer Brian Jones, Nirvanas Kreativkopf Kurt Cobain, der Soul-Lady des neuen Jahrtausends, Amy Winehouse, und ande-ren unvergesslichen Musikern live auf die Bühne.

CCH – Congress Center Hamburg Saal2, 28.03. - 03.04.2014, tägl. 20.00 Uhr, Sa. u. So. auch 15.00 Uhr, Preise: 35,90 - 59,90 €Ticket-Hotline: 040 / 47 11 06 33 oder unter www.eventim.de

„Geliebte Lieder“Tim Fischer

Wunderknabe des Chansons, verruchter Verführer und empfindsamer Erzähler, der mit seiner Stimme die Seele be-rührt. Heute: "Ein Entertainer von Welt-format". Tim Fischers seit einem Vier-teljahrhundert bestehende Karriere bei gerade mal 40 Lebensjahren macht ihn zu einer der außergewöhnlichsten Er-scheinungen der deutschen Kultur- und Musikwelt. Sänger, Schauspieler, Mu-sicalstar - Bühnenmensch. 31.03. und 01.04.2014, um 20.00 Uhr, St. Pauli The-ater, Tickethotline 040 - 47 11 06 66

Kabarett Alma Hoppe „Männer i. d. besten Wechseljahren“

Männer in den besten Wechseljahren - Da sind sie wieder, die beiden Männer-gestalten: Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker, pflegen in ihrem aktuellen Programm mit voller satirischer Hinga-be ihre Midlife-Crisis. Eine echte Män-nerwirtschaft ist das: Der eine Schön-heitschirurg, der andere Ghostwriter für Politik und Wirtschaft. Dabei assistieren ihnen einige interessante Figuren: Freun-de, die zu Besuch kommen, Frauen, die nicht zu Besuch kommen, ratlose Bera-ter, skurile Weggefährten, personifizierte Verlegenheitslösungen und kopflose Cabrio-Verkäufer. 25.-27.03.2014, um 20.00 Uhr, Alma Hoppes Lustspiel-haus, Tickethotline 040 - 55 56 55 56

„Eine Sommernacht"von David Greig & Gordon McIntyre

In einer Bar lernen sich Helena, eine er-folgreiche Scheidungsanwältin, die nicht viel Glück in der Liebe hat, und der Klein-kriminelle Bob kennen. Beide sind ziemlich betrunken und stürzen sich in einen sponta-nen One-Night-Stand. Eigentlich das Ende der Geschichte ... wenn die beiden sich nicht am nächsten Tag zufällig wiederbegegnen würden: sie im völlig lädierten Brautjungfern-kleid - er mit 15.000 Pfund Diebesgut in der Tasche. Es beginnt ein schräg-magisches Wochenende, an dem alles passieren kann, wenn man es nur zulässt. 26.03. - 11.05. 2014, 19.30 Uhr, Sa. auch 15.30 Uhr, So. 18.00 Uhr, Komödie Winterhuder Fähr-haus, Tickethotline 040 - 48 06 80 80

„Diva Diva’s“Sven Ratzke HH-Premiere

Der Meister-Entertainer erweckt die Lie-der der großen Divas der 60er wieder zum Leben! Die Sixties sind in Ratzkes Augen die klassischste Dekade des letz-ten Jahrhunderts: Die Zeit der schönsten Frauen und der wundervollsten Lieder, geprägt von Glamour und Klasse, Per-sönlichkeit und Eigensinn – eine Kombi-nation, die Ratzke auf den Leib geschrie-ben ist! 17.03.2014, um 20 Uhr, Schmidt Theater, Tickethotline 040 - 31 77 88 99

Berlin, mitten im Elfenbeinturm der Po-litik. Die Telefondrähte laufen heiß. Die Kanzlerin braucht mal wieder eine Ent-scheidung – am besten vorgestern. Öf-fentlich hat Merkel das Schweigen zur „Hohen Schule“ der Regierungskunst er-hoben: Erst einmal gar nichts tun. Dann: Abwarten. Danach: Jede Kritik stoisch weglächeln. Und fertig! 24.03.2014, um 20.00 Uhr, Alma Hoppes Lustspiel-haus, Tickethotline 040 - 55 56 55 56

„Der Opa“ ist ein witziges und rührendes Theaterstück über das Unvermeidliche: den Alterungsprozess. Was passiert, wenn die Kinder das Haus verlassen? Was passiert, wenn das Haus sich nun wieder mit Kindern füllt – die aber die Kinder der eigenen Kinder sind? Was passiert, wenn die Tochter einen Mann heiraten will, der unfähig ist, sich selbst zu versorgen? Und wie geht man damit um, wenn der Arzt einem die blaue Pille verschreibt? Spielzeit 18.03. - 05.04.2014, Di+Do+Sa 20.00 Uhr, Mi+So 19.00 Uhr, Schmidt Theater, Tickethotline 040 - 31 77 88 99

Karl Dall ist „Der Opa“ - Alt werden wollen alle, nur alt sein will keiner …

„Die Kanzlerflüsterer"Die Distel

theaterszene HAMBURG

32 INFINITY März 2014

„Ladies first - Männer Förster“Faltsch Wagoni - die Rhythmus-Poeten

Mit Sprachwitz, Selbstironie und fabel-haften Songs gehen Faltsch Wagoni ans Eingemachte und Zweigemach-te. Als langlebigstes Künstlerpaar der deutschen Kleinkunstszene kennen sich die Prosperis aus in Beziehungsdingen, Streitkultur ist Teil ihres Alltags und ihres Programms. Vorurteile sind zu schön, um nicht wahr zu sein, jonglieren Faltsch Wagoni genussvoll auf dem gefährlichen Grat zwischen Klischee und Negligé, An-mache und Fertigmache. In ihrem Kampf der Geschlechter gibt es nur einen Gewin-ner: das Publikum. 29.03.2014, um 19.30 Uhr DAS SCHIFF, Holzbrücke 2 / Niko-laifleet, Tickethotline 040 - 696 50 560

In seinem neuen Programm entdeckt Jockel Tschiersch mit 50, dass er beim Besuch einer äußerst sympathischen Urologin gerade einen zweiten Schub von Pubertät erleidet. Just wie ein Jüng-ling versucht der Held fifty plus, das Leben wieder zu verstehen: die neuen toughen Frauen, die alltäglichen Proble-me des Patchworkpapas im öffentlichen Nahbereichs-Spielplatz, die latente Ge-walt beim Discounter und die Klärung der Frage, wie straff die Haut und wie groß das Kinn sein muss, um mit 50 noch mal durchzustarten. 26.03.2014, um 19.30 Uhr DAS SCHIFF, Holzbrücke 2 / Niko-laifleet, Tickethotline 040 - 696 50 560

„Mitternachtsspitzen“Ein Kriminalstück von Janet Green

Lesley Paul, die Frau eines erfolgreichen Londoner Buchmachers lebt buchstäb-lich wie der Vogel im goldenen Käfig. Ihr Mann Max trägt sie auf Händen und sie haben mehr Geld als sie zum Leben brauchen. Doch dann bekommt Lesley einen anonymen Anruf. Ein mys-teriöser Mann kündigt an, sie innerhalb der nächsten drei Tage zu ermorden. Premiere 13.03.2014, i.d.R. Donnerstag bis Samstag, um 20.00 Uhr, Imperial Theater, Tickethotline 040 - 31 31 14

Eine Hommage an zwei bedeutende Monokelträger mit Daniel Malheur. Sa-lontenor Daniel Malheur stellt die beiden Herren Tenöre Richard Tauber und Paul O‘ Montis vor und erinnert mit wunderba-ren Operettenschlagern und Chansons an zwei Sänger, die nach ihrer Flucht vor dem Nationalsozialismus eine nicht zu füllende Lücke in der deutschen Ge-sangskultur hinterließen. 25.03.2014, um 19.30 Uhr, Hamburger Engel-saal, Tickethotline 040 - 88 30 77 33

Der Henker Josef Lang galt zeitlebens als gemütlicher und trinkfester Wiener Spezi, der stolz auf seine “humanen” Hinrichtungen war und sich -wie er sel-ber betonte- für einen großen Kinder-freund hielt. 39 Menschen soll er am Galgen hingerichtet haben. Als er aus der Zeitung erfährt, dass die Todes-strafe abgeschafft wird, stürzt es ihn in eine tiefe Lebenskrise … 28.03.2014, um 20.00 Uhr, Gartensaal im Schloss Ahrensburg, Lübecker Str. 1, 22926 Ah-rensburg, Tickethotline 040 - 31 31 14

Verschwundene Schlüssel, die an den unmöglichsten Orten wieder auftauchen, Vasen, die wie von Geisterhand durch den Raum wandern, und schief hängen-de Bilder, die vor wenigen Sekunden erst gerade gerückt wurden: Seltsame und unerklärliche Dinge ereignen sich, wenn Makler Markus Weber das Landhaus von Jakob Kehlmann, dem berühmten Krimiautor, betritt. Nach dem frühen Tod von Jakob und seiner Frau Susanne geistern die beiden in ihrem ehemali-gen Refugium umher, denn der Zutritt zum Himmel wurde ihnen verweigert. Und das aus gutem Grund: Jakob hat-te sich an der Himmelspforte als Athe-ist geoutet! Nun vertreiben sie sich die Zeit damit, den Makler und potenzielle Mieter zu vergraulen. Schließlich braucht man auch als Geist seine Privatsphäre!02.03. bis 12.04.2014, Ohnsorg-The-ater, Tickethotline 0 40 - 3 50 80 30

„Gode Geister“

„DER HENKER“Einpersonenstück

Daniel Malheur - „Grammophon Pop aus Berlin“

„Pubertät mit 50“Stand-up-Kabarett

33INFINITY März 2014

34 INFINITY März 2014

Informationen& Veranstaltungen

„Kamionka? (das kommt aus dem Schlesi-schen und bedeutet „kleines Steinchen“). Ge-meinsam mit ihrer handgezogenen Band, den Carolingern, hat sich La Fortenbacher auf die Suche nach ihren musikalischen Wurzeln gemacht. Und dabei hat sie den Pop mit Farbe entdeckt: Country, Folk, Chanson, Soul, Ska und Balkan-Beats sind im Spekt-rum der selbstgeschriebenen Songs dabei. Kamionka ist Musik zum Aus-dem-Kinder-zimmerfenster-direkt-in-die-Wiese-springen. Kamionka ist Musik zum Barfuß-im-Gras-tanzen. Zum Abschied-nehmen und zum Etwas-zum-ersten-Mal-erleben. Nicht abge-hoben, sondern beflügelnd bodenständig! Schmidt Theater, 30.03.2014, um 14.30 Uhr, Tickethotline 040 / 31 77 88 99

In Deutschland noch eine Rarität, widmet sich das Ensemble Fortuna Canta dieser faszinierenden Welt der „Ars Subtilior“ und des „Trecento“ und macht selbst Musik hör-bar, die noch bis vor wenigen Jahrzehnten von Musikwissenschaftlern wegen ihrer technischen Anforderungen als unspielbar eingestuft wurde. DIE DROSTEI, 16.03.2014, um 19.30 Uhr, , Karten in der Drostei, im bücherwurm und bekannten VVK-Stellen.

Das US-Ge-neralkonsulat in Hamburg ( A l s t e r u f e r 27/28, 20354 Hamburg) bie-tet am Don-nerstag, den 0 6 . 0 3 . 2 014 , Konsulardienste für amerikanische Staats-bürger an. Zwischen 10.30 und 13.30 Uhr können Pässe und Geburtsberichte be-antragt und notarielle Beglaubigungen eingeholt werden (nur Kreditkartenzah-lung möglich). Zwecks Terminverein-barung und für weitere Informationen oder Fragen wenden Sie sich bitte an: www.germany.usembassy.gov/acs

Frühlingsfrisch und farbenfroh lockt am 23.03.2014 von 10.00-18.00 Uhr, wieder der beliebte Klein Nordender Kunsthand-werkermarkt zum Besuch. Mit allerlei ös-terlichen Dekorationen, Serviettentechnik, Buchbindearbeiten, dekoratives für Haus und Garten, Tiffany, Pflanzenölseifen, Teddys, Postkarten, Türkränze, bis zu Filzarbeiten u.v.m., hoffen die Aussteller auch in diesem Jahr wieder auf großes Interesse. Damit das Stöbern auch Spaß macht und nicht im Kaufzwang endet, sorgt Familie Ham-cke für den vorgezogenen österlichen Kaf-fee und Kuchen, damit sich die Besucher stärken können. Natürlich wurde auch an die motorisierten Besucher gedacht. Ihnen steht ausreichend Parkraum zur Verfü-gung. Nähere Infos erteilt Dörte Garber und Rita Harms unter Telefon 04122-5711

Zeit seines Lebens war der Schriftstel-ler Arno Schmidt als passionierter Land-schaftsfotograf unterwegs. Unter seinen seit den 1930er Jahren entstandenen Bildern, befinden sich zahlreiche Aufnahmen, die in ihrer Gestaltung und Komposition weit mehr sind als dokumentarische Schnapp-schüsse. Zu seinen Aufnahmen gehören zahlreiche Natur- sowie Landschaftsbil-der, die während seiner Kurzreisen durch Norddeutschland entstanden sind, sowie Farbaufnahmen aus den sechziger und siebziger Jahren aus der Heidelandschaft um Bargfeld, dem Wohnort seit 1958 des Autors und Fotografen. Mit der Ausstellung zeigt Arno Schmidt erstmals neue Bild-schätze im Kontext mit seinen bisher veröf-fentlichten Fotografien. Ausstellung im Alto-naer Museum vom 26.02 bis 14.09.2014.

Frühlings-Flair im Töverhuus

Schriftsteller als Land-schaftsfotograf

Der Hamburger Autor, Schriftsteller und Ringelnatz-Preisträger Achim Amme liest bekannte und weniger bekannte Märchen der Brüder Grimm, sowie neuere Fas-sungen von „Rotkäppchen“, „Rumpelstilz-chen“ u. a., aufgeschrieben von Autoren wie Janosch, James Thurber, Franz Hoh-ler, Thaddäus Troll, Joachim Ringelnatz und Achim Amme. Freitag, 21.03.2014, um 20.00 Uhr, Gemeindezentrum Ar-che Noah, Haselweg 37 in Halstenbek

Rotkäppchen & Co. - Ein Märchen für Erwachsene

Konsulardienste für Amerikaner

La Fortenbacher & die Carolinger

Die Schicksalsballaden des Codex Chantilly

35INFINITY März 2014

Rasta Thomas, begnadeter Tänzer und Gründer der „Bad Boys of Dance“ begeis-terte seit 2008 mehr als eine Million Zu-schauer weltweit. Mit seiner spektakulären Tanz-Show „Rock the Ballet“ hat er das klas-sische Ballett entstaubt. Außergewöhnliche Präzision, absolute Kör-perbeherrschung und athletische Höchstleis-tungen sind das Mar-kenzeichen dieser jun-gen Compagnie. Jetzt präsentiert er die größte Liebesgeschichte aller Zei-ten. Klassischer Tanz kombi-niert mit HipHop und Jazz, fas-zinierenden Videoprojektionen und einem Musikmix. Einfühlsam, sinnlich und leidenschaftlich und doch voller Power und Energie. Kampnagel, K6, 18. - 23.03.2014, tägl. 20.00 Uhr, Sa auch 15.30 Uhr, So 19.00 Uhr, Tickethotline 040 - 47 11 06 33

ROMEO AND JULIETA CLASSIC ROCK BALLET

Eine Ausstellung von Photographien beson-derer Orte und Stätten in der ehemaligen DDR, die von Reiner Ter, mit der Kamera festgehalten wurden. Nach einer Lehre als Schriftsetzer arbeitet er viele Jahre im graphi-schen Gewerbe, u.a. als Reprofotograf. Seit 1977 konzentrierte sich sein Interesse dann endgültig auf die künstlerische Fotographie. Zu sehen sind seine Reise- und Land-schaftsphotographien im Museum Langes Tannen in Uetersen, Heidgrabener Straße von Mi., Sa. und Sonntag 14.00-18.00 Uhr.

Verlassen, vergessen ... und fast verloren

Praktika im Rat-haus, bei der Feu-erwehr, in den Kin-

dertagesstätten und in den Büchereien & Infomationen zur beruflichen Orientierung - Was macht eigentlich eine Tiefbauerin, eine Feuer wehrfrau oder ein Erzieher? Mädchen können am 27.03.2014 typische „Männerberufe“ kennen lernen und Jun-gen diejenigen von Frauen. Die Gleich-stellungsbeauftragte gibt au ßerdem Infor-mationen zur Berufswahl, zur Ausbil dung und zu Berufen mit guten Zukunftsaus-sichten. 27.03.2014, 9.00 - 14.00 Uhr im Rathaus, Gustavstraße 6, 25469 Hals-tenbek, Anmeldung bei der Gleichstel-lungsbeauftragten unter 04101/491-131

Girls`Day - Mädchen Zukunftstag

Als Karl Brammer, Gastwirt und leidenschaft-licher Schiffskoch, den Tag mit seinem mor-gendlichen Rundgang im Hamburger Hafen beginnt, ahnt er noch nicht, dass dieser Tag „nicht sein Tag“ werden wird. Erst vergisst er den Geburtstag seiner Frau und dann erhält er einen Brief der Hamburger Staatsanwalt-schaft, dass er wegen eines Zollvergehens für 3 Monate in das Gefängnis Fuhlsbüttel einziehen muss. Es ist zu erwarten, dass sei-ne Ausrede gegenüber der Familie und den Gästen seiner Kneipe, für 3 Monate seiner Leidenschaft für die Seefahrt , als Schiffs-koch, zu folgen, nur schief gehen kann. Denn ein paar Tage später erscheint die Meldung in der Presse, dass ausgerechnet „sein Schiff“ im Sturm untergegangen ist. Freitag, 28. März, 20.00 Uhr, Samstag, 29. März, 19.00 Uhr, Sonntag, 30. März, 15.00 u. 19.00 Uhr, Montag, 31. März, 20.00Uhr, Dienstag, 01. April, 20.00 Uhr. Die Auffüh-rungen finden statt in der Aula der Schu-le Iserbarg, Iserbarg 2, 22559 Hamburg

Mien Mann de fohrt to SeeNiederdeutsches-Theaterstück

Die Reise eines Sterns auf der Suche nach seiner Familie - ab 5 Jahren. Der kleine Stern ist auf seinem Weg durch die Milchstraße. Er begegnet vielen anderen Sternen und erlebt zahl-reiche Abenteuer mit roten Riesenster-nen und explodie-renden Sternen. Ein bezaubern-des und lehrrei-ches Sternener-lebnis für Jung und Alt , das auch in den aktuellen Sternenhimmel einführt - da-mit alle Mitreisenden ihre neuen Freun-de im großen All mit eigenen Augen am Nachthimmel wiederfinden können. 01.03. - 26.03. 2014, Planetarium Ham-burg, Tickethotline 040 - 428 86 52-0

Kleiner Stern im großen AllPlanetarium Hamburg

Schiffsmodelle im Maßstab „100 feet to 1 Inch“ wurden erstmals um 1900 von der briti-schen Firma Bassett-Lowke aus Holz herge-stellt. Sie gingen auf Modelle zurück, die be-reits seit Ende des 19. Jahrhunderts für sog. War Games verwendet wurden. Heute sind die oft hochwertig gebauten Miniaturschiffe begehrte Sammlerobjekte. Internationales Maritimes Museum Hamburg, 02.01.2014 - 31.12.2014, Tickethotline 040 - 3 00 92 30-0

Die große Welt der kleinen Schiffe

Der Kult-Star der ZDF heute-show endlich live: Hassknecht gibt uns Tipps für den richtigen Beschwer-debrief und Anlei-tungen zur perfekten Ernährung. Denn ein grundsätzlich unter

Hochspannung stehendes Wesen erreicht man nur durch eine Ernährung, bei der auch Magen und Darm ausreichend gereizt wer-den und die nicht unter dem Begriff „Aus-gewogenheit“ steht. 10.03.2014, Schmidts TIVOLI, Tickethotline 040 - 31 77 88 99

Gernot Hassknecht: Das Hassknecht Prinzip

Auf der Han-sePferd Ham-burg finden Sie das Beste für Pferd und Reiter: vom Schnäppchen über exklusi-ve Reitbeklei-dung bis hin zu Stallbau und moderner Pferdehaltung. In zahlreichen Vorführungen zu Ausbil-dung, Gesundheit , Pferderassen und Reitweisen können Sie den Profis über die Schulter blicken und mehr als 300 Pferde hautnah erleben! 25.04.2014 bis 27.04.2014, Hamburg Messe und Con-gress, Messeplatz 1, 20357 Hamburg

HansePferd Hamburg

36 INFINITY März 2014

Wassermann21.01. - 19.02.

Partnerschaft: Singles sind derzeit äußerst wagemutig und daher dürfen Sie sich auf das ein oder andere erotische Abenteuer gefasst machen. Unter Umständen kann sich hier dann noch mehr entwickeln. Be-ruf: Ihre kreativen Ideen sind derzeit Ihr größter Trumpf, daher sollten Sie daraus jetzt unbedingt Kapital schlagen – aber bitte nicht auf Kosten anderer! In finanziel-len Angelegenheiten ist Vorsicht angesagt.

Fische20.02. - 20.03.

Partnerschaft: Jetzt ist ein guter Moment, um Entwicklungen der letzten Wochen anzusprechen, die Ihnen weniger gut ge-fallen oder Sie gestört haben. Wenn Sie sachlich und fair bleiben, wird sich alles wieder einrenken. Beruf: Gute Planung ist derzeit das A und O, und daher sollten Sie sich jeden Morgen überlegen, was Sie im Lauf des Tages erreichen wollen. So kom-men Sie jetzt am besten durch den Tag.

steinbock22.12 - 20.01

Partnerschaft: Zwischen Ihnen und Ihrem Schatz stimmt derzeit einfach alles. Lassen Sie es sich also miteinander gut gehen und genießen Sie die harmonischen Stunden – andere Termine dürfen Sie da ruhig mal absagen. Beruf: Auch wenn es im Job jetzt ein bisschen stressig zugeht, sollten Sie sich davon nicht aus der Ruhe bringen las-sen. Beißen Sie die Zähne zusammen und halten Sie durch, es wird sich auszahlen.

stier21.04. - 21.05.

Partnerschaft: Gut möglich, dass es jetzt in der Beziehung ordentlich kracht. Davon sollten Sie sich aber nicht beun-ruhigen lassen, das kommt schließlich in den besten Familien mal vor. Beruf: Disziplin, Fleiß und Ehrgeiz – in allen Bereichen punkten Stier-Geborene mo-mentan, und daher können Sie im Be-ruf jetzt tolle Erfolge einfahren. Das wird auch Ihrem Chef nicht verborgen bleiben.

ZWillinge22.05. - 21.06.

Partnerschaft: Singles sollten sich jetzt in Geduld üben, ansonsten müssen Sie damit rechnen, dass Sie Ihre neue Be-kanntschaft überfahren und sie sich schnell zurückziehen wird. Beruf: Auf Kritik reagieren Sie jetzt mitunter empfindlich. Wenn Sie genau hinhören, werden Sie aber merken, dass man es wirklich nur gut mit Ihnen meint . Überlegen Sie also, welche Ratschläge Sie annehmen wollen.

Widder21.03. - 20.04.

Partnerschaft: Singles haben jetzt große Sehnsucht nach einem Partner, sollten sich davon aber nicht zu Verzweiflungstaten hin-reißen lassen. Sie könnten bitter enttäuscht werden! Suchen Sie also lieber Halt bei guten Freunden. Beruf: Gehen Sie jetzt voll konzentriert zu Werke, sonst machen Sie sich durch Flüchtigkeitsfehler das Leben selbst nur schwer. Lassen Sie im Zweifelsfall die Kollegen noch einmal drüber schauen.

skorpion24.10. - 22.11.

Partnerschaft: Manchmal kann aus einer netten Bekanntschaft schnell mehr werden. Seien Sie nicht überrascht, wenn Sie für jemanden, den Sie kennen, Gefühle entwi-ckeln. Beruf: Wer eine berufliche Verände-rung wünscht, sollte dies jetzt konkretisieren. Überlegen Sie, wo Sie langfristig hinwollen und was Sie dafür unternehmen müssen. Mit strategischer Planung können Sie Ihrem Ziel einen großen Schritt näherkommen.

schütZe23.11. - 21.12.

Partnerschaft: Schützen erleben jetzt eine Phase der Harmonie und Romantik mit Ihrem Liebsten, die sie unbedingt in vollen Zügen genießen sollten. Gemeinsame Aktivitäten wie Radtouren oder Wanderungen machen jetzt besonders viel Spaß. Beruf: Lassen Sie sich nicht provozieren und ziehen Sie sich im Zwei-felsfall zurück, bevor Sie schnippisch oder un-sachlich werden. In finanziellen Angelegenhei-ten sind Sie momentan auf der Gewinnerseite.

Waage24.09. - 23.10.

Partnerschaft: Waagen sind jetzt vol-ler Lebensfreude und Elan und sollten sich daher nicht wundern, wenn Ihnen eine Reihe an Verehrern zu Füßen lie-gen wird. Genießen Sie die Aufmerksam-keit! Beruf: Auch im Beruf gehen Sie die Dinge schwungvoll an, aber das allein wird jetzt nicht reichen. Verhandlungsge-schick und Menschenkenntnis können Sie jetzt noch sehr viel weiter bringen!

löWe23.07. - 23.08.

Partnerschaft: Lassen Sie sich nicht die Laune verderben, wenn in der Beziehung nicht alles rosig aussieht. Es kann nicht im-mer nur Friede, Freude, Eierkuchen vorherr-schen. Singles sollten sich auf überraschen-de Bekenntnisse einstellen. Beruf: Wenn neue Aufgaben auf Ihrem Schreibtisch lan-den, sollten Sie sich davon nicht ins Bocks-horn jagen lassen, auch wenn die neue Tätigkeit zunächst überwältigend erscheint.

JungFrau24.08. - 23.09.

Partnerschaft: Nehmen Sie jetzt ein biss-chen mehr auf die Bedürfnisse des Part-ners Rücksicht, anstatt zu erwarten, dass sich alles nur um Sie dreht. Ihr Liebster wird es Ihnen danken und wird sich bald ent-sprechend revanchieren. Beruf: Wer allein nicht weiterkommt, darf jetzt ruhig bei Kolle-gen um Hilfe bitten. Das ist keine Schande, schließlich kann auch die perfektionisti-sche Jungfrau nicht alles allein bewältigen.

krebs22.06. - 22.07.

Partnerschaft: Singles dürfen sich freu-en, denn von einem kleinen Flirt bis zur großen Liebe ist jetzt alles möglich. Ge-hen Sie unter Leute und machen Sie mal wieder die Nacht zum Tag. Beruf: Im Beruf müssen Sie jetzt Kompromiss-bereitschaft an den Tag legen, aber da Sie Ihre Arbeit momentan sowieso relativ leidenschaftslos angehen, wird Ihnen das kaum Probleme bereiten.

Monats-hor skop

37INFINITY März 2014

www.hm-infinity.de

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38 INFINITY März 2014

Im August in Osage County Der Familienpatri-arch setzt seinem Leben ein Ende, ertränkt sich in der Nähe seines Herrenhauses inmitten einer Einöde in Oklahoma. Zurück lässt er seine uner-

bittliche und hasserfüllte Frau Violet, die - wie passend - an Zungenkrebs leidet und un-ter dem Einfluss schwerster Schmerzmittel steht. Wie eine schwarze Witwe in ihrem Netz wartet sie auf die Ankunft ih-rer Töchter, die mit ihren Männern im Schlepptau zur Beerdigung anreisen und in das Haus zurückkehren, das sie einst nicht schnell genug verlassen konnten …Filmstart 06.03.2014

büch

erfil

me

film

eINFINITY - BESTENLISTE

Würfelwelt: Ein Minecraft Roman Irgend-etwas stimmt nicht mit der Welt, in der sich Marko wiederfindet, ohne zu wissen, wer er ist und wie er hierher kam. Erst nach einem

Moment erkennt er, was ihn stört: Alles um ihn herum be-steht aus Würfeln. Verfolgt von Skeletten, Zombies und ex-plodierenden Gurkenwesen muss Marko einen Ausweg aus der Würfelwelt finden. Denn er ahnt, dass nicht nur sein eigenes Leben be-droht ist. Ein außergewöhn-licher Fanfiction-Roman in der Welt des Spielehits Minecraft … ISBN 978-1490551616, Preis € 5,94

Anziehungskraft: Stil kennt keine Größe Guido Maria Kretschmer, bekannt für seine pointierten Be-merkungen in der TV-Sendung »Shopping Queen«, ruft mit diesem Buch alle Frauen zur modischen

Selbsterkenntnis und vor allem zur Selbstliebe auf – denn jede Frau kann toll aussehen, wenn sie weiß, wie es geht! Finden Sie heraus, welche Schnitte, Formen und Stoffe am besten zu Ihrer Figur passen – oder lassen Sie sich einfach von Guido Maria Kretschmers Geschichten und Anekdo-ten ganz herrlich unterhalten. Denn Mode kann so viel Spaß machen! … ISBN 978-3841902399, Preis € 17,95

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Beltracchi - Die Kunst der Fälschung Wolfgang Beltracchi hat 40 Jahre lang die internationale Kunstszene hinters Licht geführt. Ob hochran-gige Kunsthändler, Gutachter, Historiker oder

Kuratoren, alle sind auf ihn hereingefallen. Mit gekonn-ter Professionalität hat er Lücken im Werk großer Künstler aufgelesen und geschickt gefüllt. So sind Werke entstanden wie z.B. die angebliche „Samm-lung Werner Jäger“. In Auk-tionshäusern wie Christies oder Sotheby‘s wurden seine Fälschungen für hor-rende Beträge gehandelt. Filmstart 06.03.2014

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Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Allan Karlsson hat keine Lust auf das Feiern seines 100. Geburts-tags und verschwindet aus dem langweiligen

Altersheim. Am Busbahnhof kommt er zufällig an ei-nen Koffer voller Geld und macht sich ohne Ziel auf die Socken. Er findet neue Freunde und muss sich aber auch mit Ganoven auseinandersetzen. Auf Umwegen gelangt er nach Bali, wo er es sich unter Palmen gut gehen lässt. Mit 100 ist schließlich noch lange nicht Schluss… Filmstart 20.03.2014

Pettersson & Findus - Kleiner Quälgeist, gro-ße Freundschaft Auch wenn es Pettersson nicht zugeben mag, aber etwas einsam ist der alte Tüftler und Bastler schon auf seinem abgeschie-

denen Hof. Deshalb ist es ihm gar nicht so unrecht, als die Nachbarin eines Tages mit einem kleinen Kätzchen bei ihm auftaucht. Sofort weckt Findus Vatergefühle bei Pet-tersson. Als sich herausstellt, dass der Kater sprechen kann, erleben die beiden fort-an Abenteuer, die vom Zube-reiten einer Geburtstagstorte bis zum Verjagen eines Hühnerdiebes reichen … Filmstart 13.03.2014

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39INFINITY März 2014

Einsendeschluss ist der 16.03.2014

Ihre Lösung senden Sie bitte an die HM Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlos-sen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ausgelobte Preise, deren Termine vor Ablauf des Einsendeda-tums stattfinden, werden vorzeitig unter allen vorliegenden Einsendungen gezogen.

1. Preis Zwei Eintrittskarten für „Der Henker“ Gartensaal im Schloss Ahrensburg, 28.03.2014, um 20.00 Uhr

2. - 4. Preis Je zwei Eintrittskarten für „The 27 Club - Legends never die“ im CCH – Saal2, am 28.03.2014, um 20.00 Uhr

5. - 7. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Romeo and Juliet“ im Kampnagel K6, am 18.03.2014, um 20.00 Uhr

8. - 10. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Heiße Ecke“ Das St. Pauli Musical im Schmidts Tivoli, 27.03.2014, um 20.00 Uhr

11. - 13. Preis Je zwei Eintrittskarten für Karl Dall ist „Der Opa“ im Schmidt Theater, am 30.03.2014, um 19.00 Uhr

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09:00 - 18:00 Uhr

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Der moderne Mensch steht permanent unter Strom und kann kaum noch richtig abschalten. Umso wichti-ger ist es, mit kleinen Pau-sen ganz bewusst auf die Bremse zu treten. In der küh-len Jahreszeit kann es entspan-nend sein, warm eingepackt eine halbe Stunde an die frische Luft zu gehen und sich danach mit einem Buch, einer Tasse Tee und einem schokola-digen Genussextra auf das Sofa zu kuscheln. An-regungen unter www.molkerei-weihenstephan.de.

Bewusst auf die Bremse treten Im hektischen Alltag sind kleine Entspannungspausen wichtig

40 INFINITY März 2014

Schon mal etwas von Stilbruch gehört? Klingt nach schril-ler Mode. Nun, um es gleich vorweg zu nehmen, bevor Sie sich gedanklich schon im neuen Frühlingsoutfit sehen, Stil-bruch ist ein Gebrauchtwaren-Kaufhaus der Hamburger Stadtreinigung. Ein Kaufhaus für Sammler und Nippesjä-ger, die nach Schrägem und Schrillem suchen. Dinge, für die niemand mehr Verwendung hat . . . angeblich und auf den Sperrmüll landen. Doch das täuscht. Irgendein Liebhaber findet sich dennoch für Omas altes Küchen-buffet, die Stehlampe, den passenden Spiegel für´s Ba-dezimmer oder die komplette Wohnungseinrichtung.

Doch nicht nur Einrichtungs-Gegenstände stehen im Kaufhaus Stilbruch hoch im Kurs. Hier findet sogar die Leseratte die entsprechende Lektüre. So ist die Stilbruch-Bibliothek allein in den letzten vier Jahren, auf weit über 400.000 Bücher angewachsen. Eine Sammlung, um die sie so manche Bücherei beneiden würde. Und so findet manch interessantes Buch seinen Leser im Bücherregal in einem der rund 100 Busse der VHH, die vornehmlich in Hamburgs Westen unterwegs sind. Hier darf sich je-der getrost und kostenlos bedienen . . . und sein Inter-essensgebiet sogar mit nach Hause nehmen. Bei der nächsten Gelegenheit stellt man es für den nächsten Le-ser einfach wieder ins Bus-Regal zurück. Doch auch wer

für seine eigene Lektüre keine Verwendung mehr findet, erfreut damit bestimmt noch den einen oder den anderen Leser. Die Zusammenarbeit zwischen VHH und STILBRUCH klappt perfekt, Man ist ein eingespieltes Team. Zumal Bü-cher kein Altpapier sind und nicht zum Altpapier gehören, so lautet auch das Motto des ungewöhnlichen Kaufhauses.

Ein Ausverkauf bei Stilbruch gibt es so gesehen nicht , dafür sorgen die fleißigen Mitarbeiter der Hamburger Stadtreinigung, die täglich neue Schätze zu Tage fördern.

Die beiden STILBRUCH-Filialen, in der Ruhrstraße 51 in Altona und in der Helbingstraße 63 in Wandsbek, wer-den täglich von der Sperrmüllabfuhr der Stadtreinigung Hamburg mit Möbeln, Hausrat und sonstigen Nippes beliefert . Gegründet wurde die STILBRUCH-Betriebs-gesellschaft mbH, die eine 100-prozentige Stadtreini-gungstochter ist , im Jahr 2001. Sämtliche Erlöse des Stilbruch Kaufhauses fließenden mildtätigen Zwecken zu, wie beispielsweise in Not geratenen Menschen.

Stilbruch - das etwas andere Kaufhaus„Mami, halt , ich will mir noch in Ruhe ein Buch aussuchen!“

Das Warenangebot von STILBRUCH bietet für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas - z.B. Möbel, Bücher und Kronleuchter, Vasen und Nippes oder sonstige Einrichtungsgegenstände

In zwei Filialen gibt es auf über 3000 qm Schönes und Scheußli-ches, Schrilles und Schräges aber auch Möbel und Gebrauchtes

von gestern zu Preisen von vorgestern

41INFINITY März 2014

Ja, ich möchte das Magazin „Infinity“ abonnieren12 Ausgaben (19,80 € inkl. Porto)

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42 INFINITY März 2014

der Welt. Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil dieser weltweiten Gemein-schaft, die seit ihres Bestehens umfassend Hilfe leistet für Men-schen in Konfliktsituationen, bei Katastrophen und gesundheitlichen oder sozialen Notlagen, allein nach dem Maß der Not. Im Zeichen der Menschlichkeit setzt sich das DRK für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein.

So bekennt sich das DRK, das weltweit von über 100 Millionen freiwilligen Helfern und Mitgliedern getragen, davon allein in Deutsch-land cirka 4 Millionen Mitglieder, zu Menchlichkeit , Unparteilichkeit , Neutralität , Unabhängigkeit , Frei-

In diesem Tagen begeht das DRK sein 150-jähriges Bestehen. Fei-ern wäre wohl nicht der passen-de Ausdruck für das DRK, deren aktive sowie passive Mitglieder täglich eine aufopfernde Aufgabe bewältigen, wie sie dem Staat ei-gentlich zukäme. Doch der steckt lieber Milliarden in die Rüstung, damit andere sich bekriegen kön-nen . . . für das Leid und Elend ist dann das DRK zuständig.

Seit 150 Jahren hilft das Deut-sche Rote Kreuz Menschen in Not . Helfer retten Leben, bergen und helfen überall und zu jeder Zeit . Dabei hat sich das DRK noch viele weitere soziale Dienste in ih-rer Präambel geschrieben, die in Deutschland heutzutage nur noch mit Hilfe von ehrenamtlichem En-gagement möglich sind. Vor allem in den kommenden Jahren wird das mit einer immer älter wer-denden Bevölkerung zunehmend wichtiger. Doch kann das Rote Kreuz diese Aufgaben auf Dau-er überhaupt noch bewältigen?

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 186 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation

willigkeit , Einheit und Universali-tät . Gleichzeitig versteht sich das DRK als Wohlfahrtsverband sowie Hilfsorganisation und übernimmt umfangreiche nationale Aufga-ben wahr. Hierzu zählen unter an-derem: Rettungsdienst und Erste Hilfe, Gesundheitsdienste inkl. Blutspendedienst , Altenhilfe inkl. Pflege und Besuchsdienst , Kin-der-, Jugend- und Familienhilfe, Suchdienst und Jugendrotkreuz.

In seiner Aufgabe ist das DRK auch weltweit operativ im Bereich der humanitären Hilfe tätig – so-wohl in akuten Notsituationen (Ka-tastrophenhilfe) als auch in der langfristigen Entwicklungszusam-menarbeit . Derzeit arbeitet das DRK in ca. 55 Ländern in Afrika, Asien, Nahost und Lateinamerika. Schwerpunkte der Hilfsprojekte im Ausland sind Katastrophenhil-fe und -Vorsorge, Trinkwasserver-sorgung, Basisgesundheit , Kampf gegen Epidemien inkl. HIV/Aids, Armutsbekämpfung sowie Reha-bilitation und Wiederaufbau.

Einhundertfünfzig Jahre humanitäre Hilfe im Dienst der Menschlichkeit, eine Leistung die unserer aller Res-pekt und Beachtung verdient.

Sanitäter leisten Erste Hilfe

HM-Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek, Telefon 04101 - 83 11 11, E-Mail [email protected], www.hm-infinity.de, Redaktion: Wolfgang Bürger, Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger, Satz+Layout: Ira Werner, Anzeigenberatung: Doris van Haaren, Günter Krause, Telefon 04101 - 83 75 50, Fax 04101 - 83 75 52. Verbreitung durch Depotstellen in Halstenbek, Rellingen, Blankenese, Wedel, EKZ Schenefeld, diverse Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West, Fuhlsbüttel, Cafe Himmelschreiber/Flughafen oder im Jahres-Abo zum Preis von 19,80 € inkl. Versand und Porto. Das Magazin ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt . Jede Verwendung oder Vervielfältigung die nicht ausdrücklich zugelassen ist , bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt besonders für die Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt ist der Verlag der Lieferung entbunden. Für unverlangt ein-gesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Leserbriefe sind an die Redaktion der HM-Verlagsgesellschaft Ltd.zu richten. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion. Beiträge werden nach bestem Wissen, ohne Gewähr veröffentlicht.

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Zu guter Letzt . . .