Internet Infinity Magazin 2013

44
03/2013 www.hm-infinity.de

description

Das Internet Infinity Magazin im März 2013

Transcript of Internet Infinity Magazin 2013

Page 1: Internet Infinity Magazin 2013

03/2013 www.hm-infinity.de

Die Kunst des Papierfaltens

Origami

Page 2: Internet Infinity Magazin 2013
Page 3: Internet Infinity Magazin 2013

3INFINITY März 2013

eder soll nach seiner Facon selig werden, so schrieb es am 22. Juni 1740 Friedrich II, König von Preußen,

auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt. Damit sprach er ebenso auf die wirtschaftliche Entwicklung wie auf wichtige Toleranzen gegenüber Min-derheiten an.

Das die Homo-Ehe längst gesetzlich manifestiert wurde, dar-über mag man geteilter Meinung sein. Ebenso wie die steuer-liche Gleichstellung, die immer wieder im Gespräch ist. Doch wie weit muss man Verständnis und Toleranz entgegenbrin-gen, wenn es um die Erziehung von Kindern durch gleichge-schlechtliche Lebenspartnerschaften geht? Für die Richter des Bundesverfassungsgerichtes keine Frage. Sie haben entschie-den, das Verbot der Sukzessivadoption verstoße gegen das Recht auf Gleichbehandlung.

Die Frage auf Gleichbehandlung des Kindes - und diese scheint doch wohl vorrangiger als der Wunsch einer gleichge-schlechtlichen Lebensgemeinschaft nach Kindern - scheinen die Richter in ihren roten Roben wohl ganz außer acht ge-lassen zu haben. Niemand wird allen ernstes bezweifeln wol-len, dass ein Kind mit Eltern die bestmöglichen Entwicklungs-Chancen hat. Laut einer Studie des Bundesjustizministeriums zur Lebenssituation von Kindern in Regenbogenfamilien aber, sollen sich diese Kinder nur wenig von Kindern und Jugend-lichen in anderen Familienformen unterscheiden und sich mindestens ebenso gut entwickeln. Wenn die Toleranz weiter so voranschreitet, tät es mich nicht wundern, wenn bald auch die Pädophilen für ihre Gleichbehandlung vors Bundesverfas-sungsgericht ziehen.

Herzlichst Ihr

J

Page 4: Internet Infinity Magazin 2013

4 INFINITY März 2013

INHALT

HM-VERLAGSGESELLSCHAFT LTD. HAUPTSTRASSE 22A25469 HALSTENBEK

TELEFON 04101 - 83 11 [email protected]

KULTUR

20 ORIGAMI - DIE KUNST DES PAPIERFALTENS

32 SZENENWECHEL

34 VERANSTALTUNGSTIPPS

36 INFINITY-BESTENLISTE - FILME & BÜCHER

REPORTAGEN

05 STORCH ROLF IST ZURÜCK

06 AUF DEN SPUREN DAVID LIVINGSTONES

12 171 JAHRE STADTENWÄSSERUNG

15 DIE DIAMANTEN DER ROYALEN HOHEITEN

18 FUKUSHIMA - 2 YEARS AFTER

SONSTIGES

24 MARKTPLATZ

26 GESUND & FIT

28 HAUS & GARTEN

38 HOROSKOP

39 MITRATEN & GEWINNEN

40 SUCHEN & FINDEN

42 ZU GUTER LETZT

Page 5: Internet Infinity Magazin 2013

5INFINITY März 2013

Storch Rolfist zurück

NABU: Lange vor Beginn der Brutsaison ist jetzt der erste Hamburger Weißstorch aus dem Süden zurückgekehrt und in Curslack in den Vier- und Marschlanden gelandet, wie der NABU Hamburg berichtet. Es handelt sich dabei um „Rolf“, der nach seiner „Geburt“ am 30. Juni 2004 in Strohhausen im Weser-Ems-Gebiet beringt wurde und im letzten Jahr mit seiner Storchenfrau „Maria“ vier Junge großzog. 2012 zogen in Hamburg 15 Storchenpaare insgesamt 37 Junge auf.

„Die frühe Rückkehr unseres Internet-Stars Rolf spricht da-für, dass er als so genannter Westzieher sehr wahrschein-lich in Spanien oder Portugal überwintert hat“, vermutet NABU-Storchenexperte Jürgen Pelch. Storch „Rolf“ kann jetzt mit der NABU-Webcam auf seinem Nest beobachtet werden, solange er sich dort aufhält.

Für den Storchenschutz in Hamburg hat der NABU in diesem Jahr einiges vor: Da im letzten Jahr auf städti-schem Gebiet zwei Störche, darunter ein Jungstorch von „Rolf“ und „Maria“, an Hochspannungsleitungen starben, werden daran in den nächsten Tagen Lamellen für den Storchenschutz angebracht. Außerdem bleibt auf Initiative des NABU Hamburgs einziges Storchennest auf einem Strommast erhalten. Dafür wird die Stromleitung verlegt. Darüber hinaus wird NABU-Storchenexperte Pelch mit Un-terstützung der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt neue Storchen-Flechtkörbe bei Reparaturen und auf neuen Masten verbauen. Insgesamt stellt der NABU den Störchen in Hamburg 50 Nester für die Brut zur Verfügung. „Das ist eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Jungenauf-zucht“, ist Pelch überzeugt. „Doch das allein reicht nicht. Ein gravierendes Problem für die Tiere ist der voranschrei-tende Flächenfraß in Hamburg, der ihre Nahrungssuche

und damit auch eine erfolg-reiche Aufzucht erschwert.“ Um ihren Nachwuchs satt zu krie-gen, benötigt jedes Storchenpaar feuchtes Grünland im Umfang von 26 Fußballfeldern in der Nähe seines Hors-tes. Die Umwandlung von Feuchtwiesen, z.B. in Maisäcker zur Energiegewinnung setzt den Tieren daher sehr zu.

Besonders freut sich Pelch über die Meldung einer Beob-achtung des Storches „Alfred“ aus Verden/Aller vor einigen Tagen: „Alfred wurde mir vor Jahren im Alter von ca. einer Woche gebracht, nachdem er aus dem Nest gefallen war“, erzählt Pelch. „Ich habe ihn von Hand aufgezogen und im August 2004 mit dem damaligen NABU-Vorsitzenden Rolf Bonkwald und unserem Storchen-Schirmherren Rüdiger Wolff auf dem Hof Eggers ausgewildert. Es hat mich sehr gefreut, dass er noch lebt und ein freies Storchenleben führen kann.“ Liedermacher und Moderator Rüdiger Wolff unterstützt mit seiner Schirmherrschaft bereits seit 2004 die Bestrebungen des NABU Hamburg zum Storchen-schutz: „Wo Störche vorkommen, ist die Natur noch intakt. Ich setze mich mit dem NABU dafür ein, dass unsere Kin-der diesen wunderschönen Vogel nicht nur aus Büchern kennen, sondern ihn noch in der Natur live erleben können.“

Wer gerne einmal einen Blick in das Storchennest von „Rolf“ und „Maria“ werfen möchte, kann dies unter www.NABU-Hamburg.de/storchenwebcam, tun. Den NABU-Storchenschutz kann man außerdem mit dem Kauf der CD „Segeln mit dem Wind“ von Rüdiger Wolff unterstützen. Die CD kostet 5,- €. Bezug: NABU Hamburg, Klaus-Groth-Straße 21, 20535 Hamburg (Be-stellung per Fax: 040/69708919 oder eMail: [email protected]). Weitere Infos gibt es unter www.NABU-Hamburg.de.

Der Storch - ein gern gesehener Gast . . .

Page 6: Internet Infinity Magazin 2013

6 INFINITY März 2013

Auf den Spuren David Livingstones

Sansibar oder der letzte Grund . . .

s wird als das touristische Großereignis des Jahres 2013 angekündigt . Wenn am

26. April 2013 die internationale Gartenaus-stellung nach fast fünfjähriger Bauzeit ihre Pforten öffnet , werden die Augen Europas und der restlichen Welt auf Hamburg gerich-tet sein. Mitten im Herzen der Elbmetropole entstanden auf über 100 Hektar sieben attrak-tive Erlebniswelten, welche die Besucher mit auf eine abwechslungsreiche und spannende Weltreise durch Klima- und Vegetation unserer Erde mitnimmt. So viele wie es zuvor noch bei keiner anderen Gartenschau gegeben hat .

Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“, präsentieren Gärtner, Züchter und Landschafts-architekten auf Europas größter bewohnter Fluss-Insel Hamburg-Wilhelmsburg, 80 fanta-sievoll gestaltete Gärten, spannende Sport- und Spielangebote und über eintausend Bildungs- und Kulturveranstaltungen! Aufgegliedert in un-terschiedliche Themenbereiche, führt die igs

Visualisierung Welt der Kulturen Quelle: igs 2013 / Gärtner und Christ

Visualisierung Kulturlandschaften Quelle: igs 2013 / Gärtner und Christ

Visualisierung Gartenschaubahn Quelle: INATMIN@

E

Page 7: Internet Infinity Magazin 2013

7INFINITY März 2013

Visualisierung Welt der Kontinente Quelle: igs 2013 / Gärtner und Christ

Page 8: Internet Infinity Magazin 2013

8 INFINITY März 2013

2013 die Besucher in 7 unterschiedliche Erleb-niswelten: Welt der Häfen, Wasserwelten, Welt der Kulturen, Welt der Kontinente, Naturwelten, Welt der Begegnungen sowie in die Welt der 5 Religionen. Seit 2008 planen und gestalte-ten hier die Vertreter von fünf Weltreligionen – Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum – einen gemeinsamen Garten, bestehend aus fünf Einzelgärten, welche die je-weilige Geschichte, Idee und Vorstellung ihrer Religion repräsentiert .

Mit Zypressenromantik lockt die Provinz Brindisi. die ein Hauch italienisches Flair durch die Gar-tenschau wehen lässt und versetzt die Besucher in eine entspannte Urlaubsatmosphäre, als wür-de man durch eine Weinberglandschaft reisen.

. . . wer im reinen Land der Buddhas Station macht, begibt sich auf die Suche nach der ei-genen Mitte . . . möchte die „Qualitäten“ der sei-ner Geister erfahren und das erlangte Glück auf Andere ausstrahlen lassen. Die buddhistische Flagge mit den 5 Farben steht für fünf Qulitä-ten und Kräfte der Lehre Buddhas: universelles

Mitgefühl, (Blau), das Vermeiden geistiger Extre-me (Gelb), die Tugenden der Anwendung (Rot), die Reinheit der befreienden Lehre (Weiß) sowie Wissen und Weisheit (Orange). Inspiration ge-ben auch die unterschiedlichen Buddhistischen Symbole: Der Bodni-Baum mit Stoff in den buddhistischen 5 Grundfarben. Auf einem ge-schwungenen Pfad lässt sich im Gehen medi-tieren, angeregt von den acht Glückssymbolen des Buddhismus, die sich in den gravierten und bemalten Steinplatten neben dem Weg befinden.

Hymn of paradise . . .

. . . führt in das Land, in dem Milch und Honig fließen. Von oben betrachtet , erinnert es an den islamischen Halbmond, den es zu beschreiten gilt , um ins Paradies zu gelangen. Wer die-

Postkarte von der Allgemeinen Gartenbau-Ausstellung 1897 in Hamburg

Blueten igs 2013 Andreas Bock

Traumpaar Gartenfachmann John Langley mit igs-Maskottchen Felix. Quelle igs 2013

Page 9: Internet Infinity Magazin 2013

9INFINITY März 2013

sen Ort betritt , kann sich glücklich schätzen. Umweht von einer Stimmung wie auf der Al-hambra, finden sich maurische Wasserspiele und Brunnen, ein Palmentor sowie ein symbo-lischer Olivenbaum. Was für ein Reichtum . . . und wie kunstvoll alles gefertigt ist .

Für Mitteleuropäer wird es exotisch . . Sansi-bar heißt die Station. Sie ist Sinnbild für un-erfüllte Wünsche und Ausdruck einer Sehn-sucht nach einer besseren Welt . Wer nach Sansibar reist , nimmt vom Lebensalltag Reißaus. Ganz anders, als vor gut 100 Jah-ren Sayyida Salme, muslimische Prinzessin von Sansibar sowie Oman und Tochter von Sultan Said erging: Der Heimat verwiesen . . .

Garding on Mars, nimmt die Reisenden mit in die Weiten des Universums zum Planeten Mars. Wer weiß es so genau, ob die Mensch-heit nicht doch irgendwann den Mars bevölkern

wird oder muss. . . . Dann ist es gut, wenn we-nigstens schon ein paar Pläne vorliegen, wie sich die Bevölkerung einen interplanetarischen Garten vorstellen muss. Den Prototypen, den ersten Garten auf dem roten Riesen, betritt der Reisende auf einen leicht geneigten Pfad. Infor-mationswände klären die Besucher über das Gärtnern auf dessen unberührte Erde auf . . .

Seit nunmehr 144 Jahren gibt es Garten-schauen. Davon fanden allein 7 in Hamburg statt . So viele wie noch in keiner anderen Stadt , und jede von ihnen hat ihre grünen Spuren hinterlassen. Jetzt nach vierzig Jah-ren, richtet Hamburg wieder eine internatio-nale Gartenschau aus. Viele Gärten wurden so geplant und gestaltet , dass sie nach Beendigung der Gar-tenschau im Herbst 2013 mit vertretbarem Aufwand so-gar erhalten werden können.

Wel

tkug

el ig

s 20

13 /

PRE

USS

UND

PRE

USS

Gm

bH

Page 10: Internet Infinity Magazin 2013

10 INFINITY März 2013

Auch 2013 führte die frink BUSINESS GmbH ge-meinsam mit der internationalen Fachzeitschrift MÖBELMARKT, die Test-Aktion „Kunden und service-orientiertes Möbelhaus 2013“ durch und bewertete verschiedene Möbelhäuser nach dem bekannten und bewährten „Quality for Business“-Standard (QfB).

Insgesamt nahmen an dem bundesweiten Wettbe-werb um das begehrte QfB auch dieses Jahr 153 Möbelhäuser in Deutschland teil. Doch nur 36 er-füllten die hohen Qualitätsanforderungen in Sachen Kundenbetreuung beim Möbelkauf nach dem an-spruchsvollen QfB-Standard.

Der Erfolg in den vergangenen 10 Jahren sprach für vie-le Möbelhäuser aufgrund der großen Resonanz der Me-

dien überwältigend für sich. Regionale und auch überre-gionale Zeitschriften, sowie Fernsehsender berichteten von den Gewinnern und erfreulichen Ergebnissen. In zwei umfangreichen Testkäufen untersuchten zwei un-abhängige Teams die Kunden- und Serviceorientierung der Schulenburg Möbelhäuser in Hamburg-Halstenbek und Flensburg. Ein ausgewiesener Möbelexperte und ein „normaler“ Kunde kauften dabei in allen Abteilungen des Möbelhauses ein und ließen sich ausgiebig bera-ten. Die Anlieferung und Montage der Möbel wurden ebenso getestet , wie der Umgang mit Reklamationen und kurzfristigen Terminverschiebungen bei der Möbel-anlieferung. Zusätzlich wurden Endkunden unmittelbar im Anschluss an ihren Einkauf im Möbelhaus nach ih-rer Zufriedenheit sowie einer eventuellen Kritik befragt.

Tester und Kunden hoben die gesamte Kundenorien-tierung bei Möbel Schulenburg in Hamburg-Halsten-bek und Flensburg besonders positiv hervor. Ein po-sitives Kauferlebnis beginnt laut Testgutachten schon bei der guten Verkehrsanbindung mit einer ausrei-chenden Anzahl von Parkplätzen und schließt den Eingangsbereich mit den Informationstheken ein, die mit freundlichem und kompetentem Personal über-zeugten. Fortgesetzt wird das kundenorientierte Bild durch die gesamte Möbelpräsentation im Verkaufs-haus und die zuvorkommende Präsenz der Verkäufer auf der Verkaufsfläche, sowie freundliches Auftreten aller Mitarbeiter. Zudem gaben die Schulenburg-Mit-arbeiter den Testkäufern zu jeder Zeit das Gefühl, als Kunden gerne gesehen und nach ihren individuellen Wünschen kompetent beraten worden zu sein.

Wohnkultur mit einem großen NamenErneute Auszeichnung für Möbel Schulenburg

Auszeichnung 2013 v.l.n.r. Torsten Schmidt, Bernd Kasmann, Timo Neumann und Tobias Turbanisch

Die Tapetenkollektionen der Saison 2013 nehmen durch ihre Vielfalt an Materialien, Dessins und Farben eine Vor-reiterrolle bei der kreativen Wandgestaltung ein. Trendta-peten greifen den Charme alter Industriegebäude auf und arbeiten das Taktile der Oberflächen heraus - dazu zählen Metalloberflächen, Beton, aber auch Holz und Steinmase-rungen. Opulent und luxuriös wirken dagegen die neuen

Tapeten im Barockstil. Klassische Ornamente und samtige Oberflächen in edlem Rot oder Schwarz-Weiß werden mit Gold und metallischen Effekten gekonnt in Szene gesetzt.

Auch der Retrolook der 50er bis 70er Jahre erlebt ein Comeback und hält Einzug in die privaten vier Wände. Da-bei erfahren die Farb- und Gestaltungselemente ein zeit-gemäßes Upgrade: Die plakativen Tapeten adaptieren die grafischen Retromuster und geben ihnen einen zeitgemä-ßen Look. Persönliche Botschaften, Alltagsgegenstände oder Lieblingsstädte können 2013 ebenfalls fantasievoll, bunt und fröhlich auf Tapeten umgesetzt werden.

Trends an der WandNeue Tapetenkollektionen überzeugen durch Materialien, Dessins und Farben

Page 11: Internet Infinity Magazin 2013

11INFINITY März 2013

Die FDP steht für ...

4 Keine weitere Neuverschuldung

4 Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

4 Konsequentes Wirtschaftswachstum

Wir haltenDeutschland

aufWachstums-

kurs

Am 26. Mai 2013 ist

Kommunal-Wahl

Halstenbekwählt FDP

www.fdp-halstenbek.dewwww.fdp-pi.de

Schwimmende Schule für junge Weltbürger

Privatschulen: Das wohl exklusivste „Internat“ ist auf den Weltmeeren unterwegs

Das majestätische Schulschiff „SS Sorlandet“ ist ihr schwimmendes Klassenzimmer. Und es ist die Rei-se ihres Lebens: Jungen und Mäd-chen aus aller Welt segeln für neun Monate von Europa nach Afrika, von Lateinamerika in den hohen Norden Kanadas. Auf dem Stun-denplan nach hohem kanadischem Standard stehen Geschichte, Politik, Meeresforschung und -biologie, Philosophie oder „Career and Life Management“. Es ist ein forderndes Trainingscamp für Körper, Geist und Seele und eine schwimmende Pri-vatschule der ganz besonderen Art . Das Beste: Jetzt gibt es auch ein Stipendium für das schwimmende Klassenzimmer.

Kosmopolitin aus Überzeugung

Die Kanadierin Marisa De Luca betreut mit ihrer Kollegin Janine Mertens bei der deutschen Aus-tauschorganisation Stepin das Premiumsegment „Private Schools“ und ist stolz auf das exklusive Aus-hängeschild, das im Programm un-ter dem Namen „High School auf See“ läuft . Sie sagt: „Vorn am Bug sollten wir hineingravieren: ‚Werdet

Weltbürger‘.“ De Luca ist eine Kos-mopolitin aus Überzeugung: Als Kind italienischer Eltern wuchs sie in Kanada auf und studierte an der Sorbonne in Paris. Ebenso wichtig für ihre Arbeit aber ist ihre Erfahrung als Sprachlehrerin für Englisch und Französisch an privaten Schulen rund um den Globus: „Ich kenne das Thema internationale Privatschulen mit all seinen Facetten.“ Darum rät sie, sich die jeweilige Austauschor-ganisation genau anzuschauen.

Weltweites Schulnetzwerk

Das weltweite Stepin-Schulnetz-werk besteht aus Privatschulen und Internaten an den lebendigsten Punkten des Planeten: Hawaii, Flo-rida und Kalifornien gehören dazu, auch Kanada, Neuseeland und Australien mit Metropolen wie Van-couver, Toronto, Sydney oder Bris-bane. De Luca: „Der Besuch eines Internats ist wie in der Champions League zu spielen. Wir finden das passende Team. Und ein kompe-tenter Betreuer ist immer da - ob zu Wasser oder an Land.“

Eltern gibt die Kanadierin eine Ein-sicht mit auf den Weg, die in vielen Jahren gereift ist: „Als Eltern kön-nen wir unserem Nachwuchs Tü-ren öffnen. Den Weg aber müssen unsere Kinder selber gehen. Wenn sie dies mit Freude tun, kommt der Erfolg - den wir uns alle von Her-zen für sie wünschen - von ganz alleine.“ Weitere Informationen - sowie ein ausgelobtes Stipendium auf dem Schulschiff - gibt es im Internet unter www.stepin-private-schools.de nachzulesen.

Auch so kann Lernen aussehen: An Bord des Schulschiffs „SS Sorlandet“ stehen

Geschichte und Politik, aber auch Meeres-forschung auf dem Stundenplan

Page 12: Internet Infinity Magazin 2013

12 INFINITY März 2013

„Kanze nur Kanalarbeiter

wern . . .“

ie Anfänge der Hamburger Stadtentwässerung mar-kieren gleichzeitig den Wendepunkt eines bis dahin

eher sorglosen Umgangs mit Abfällen und Fäkalien in den kontinental-europäischen Kanalisationen. Zwar gab es in England bereits eine funktionierende städtische Kanalisa-tion, als 1842 das Abwassersystem in Hamburg Gestalt annahm, doch eine geordnete Abwasserversorgung war auch zu dieser Zeit noch ein Privileg der finanziell Besser- gestellten. So war man zunächst noch zögerlich, weil man die sehr hohen Kosten scheute, die mit dem Bau einer Kanalisation verbunden waren.

Doch als es 1842 in Hamburg zu einer schweren Brand-Katastrophe kam, der weite Teile der Altstadt zum Opfer fielen, war die Gelegenheit günstig. Was zunächst zu Leid und Elend führte, bot für den Wiederaufbau zugleich auch die Chance . . . und Hamburg nutzte diese. So erhielten die Hamburger ihre erste Kanalisation, welche 1910 dann

171 Jahre Stadtentwässerung

D

Der Große Brand von 1842 (gemalt von Peter Suhr 1842) war für Hamburg Anlaß zum Bau der ersten Abwasserkanalisation

Page 13: Internet Infinity Magazin 2013

13INFINITY März 2013

Bau der Hamburger Stadtentwässerung

Nach dem Großen Brand im Mai 1842 erhielt der englische Ingenieur William Lindley den Auftrag, eine Kanalisation in Hamburg zu bauen

Wasserversorgung in Hamburg wie hier im Gängeviertel um 1890 - Gemeinschaftstoiletten ohne Anschluss an die Kanalisation begünstigte die Ausbreitung von Krankheiten und Seuchen wie die Cholera-Epidemie in Hamburg von 1892

Ein volkstümliches Gedicht lautete seinerzeit:„Vom Tier im Hamburger Wasserrohr Da kommen 16 Arten vor: Ein Neunaug‘, Stichling und Aal Drei Würmer leben in dem Strahl Drei Muscheln und drei träge Schnecken Sich mit der muntern Assel necken Ein Schwamm, ein Moostier, ein Polyp Die dringen lustig durch das Sieb An toten Tieren kommen raus Der Hund, die Katze und die Maus Noch nicht gefunden sind, Malheur Der Architekt und Ingenieur.“

weitgehend abgeschlossen war. So konnten die Gefahren für Leib und Leben der Menschen gebannt werden. Aber der Sielbau konnte mit dem rasanten Anstieg der Einwoh-ner kaum mithalten. Bis 1967 bildeten diese Kanäle - auch Siele genannt, die bis zu 4,70 Meter breit und 3,85 Meter hoch sind - das Rückgrat der innerstädtischen Kanalisati-on - welches auf das Pumpwerk Hafenstraße ausgerichtet war und mehr als 80 Mischwasserüberläufe umfasste.

Noch im selben Jahr entstand ein weiteres rund 100 Ki-lometer langes tiefliegendes Kanalnetz aus Sammlern und Transportsielen, welches das alte Abwassersystem so weit entlastete, dass dieses systematisch untersucht, erneuert bzw. saniert werden konnte. Eine Entwicklung, die sich bis heute fortsetzt. So legte Hamburg die ent-scheidende Grundlage für hygienische Lebensbedingun-gen, saubere Gewässer und trinkbares Grundwasser. Bis dahin jedoch war es ein langer beschwerlicher Weg.

Page 14: Internet Infinity Magazin 2013

14 INFINITY März 2013

Vor allem die immer wieder vollgelaufenen Sie-le frei zu halten, die dem Ansturm der Abwasser-massen häufig nicht gewachsen waren. So das die übelstinkende braune Brühe aus den Sielen herausdrückte, und sich über Straßen und Grund-stücke ergoss und manchen Keller flutete. Was nicht über Gräben oder Abwasserkanäle abfloss, musste anderweitig aus der Stadt geschafft wer-den. Zudem verhinderte ein permanent hoher Wasserstand die regelmäßige Inspektion. Ledig-lich die sich häufenden Straßeneinbrüche lie-ßen den Zustand des Abwassernetzes erahnen.

Immer wieder mussten Sielarbeiter in den Unter-grund steigen um Verstopfungen von „Hand“ zu beseitigen. Nicht nur eine recht schmutzige Ange-legenheit, zugleich auch eine höchst gefährliche. Denn in der Unterwelt finden nicht nur allerlei Ge-tier wie Ratten und Mäuse Unterschlupf, es bilden sich dort auch Faulgase. - von Baktierenkeimen angereicherter Mief der viele Krankheiten übertra-gen kann. Zudem eine recht unappetitliche Ange-legenheit welche die Sielarbeiter erdulden müssen.

Wenn der Kanalarbeiter auch heute noch gegen viele Vorurteile ankämpfen muss, eine ganz so schmutzige und eklige Angelegenheit ist es dann doch nicht mehr. Das fängt schon mit der Vorstel-lung an, dass die Arbeiter in glitschigen Schächten herumkrabbeln würden. Das aber stimmt so nicht.. Denn die Arbeiten finden die allerwenigste Zeit im Kanal statt. Die Technik ist mittlerweile so weit fort-geschritten, dass die Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice, wie die öffizielle Berufsbezeichnung heute heißt, ihre Arbeiten von außen verrichten kön-nen. Doch manchmal ist es eben noch erforderlich in den Untergrund zu steigen, um hartnäckige Ver-stopfungen zu beseitigen.

Bis vor wenigen Jahren konnten Interessierte Hamburg´s Unterwelt auf einer Führung noch live erleben. Doch das war den Verantwortlichen dann doch zu riskant, so dass die Führungen eingestellt wurden. Aus diesem Grund müssen sich Kanalar-beiter einer regelmäßigen ärztlichen Untersuchung unterziehen. Für die Öffentlichkeit werden allerdings keine Führungen mehr angeboten. Stattdessen können Interessierte an zwei verschiedenen Füh-rungen teilnehmen: Kaltehofe Wasserkunst, zu er-reichen unter Telefon 040 - 788 84 99 90 sowie die Führung auf dem Klärwerk Köhlbrandhöft unter Telefon 040 - 788 88 81 11

Kläranlage Köhlbrandhöft

Bau Pumpwerk Anckelmansplatz 1879

Fundstücke im Abwasser, Sielmuseum Hamburg

Page 15: Internet Infinity Magazin 2013

15INFINITY März 2013

Ein bisschen Queen für zu Hause . . .

© R

oyal

Col

lect

ion

Trust

© 2

012,

Her

Maj

esty

Que

en E

lizab

eth

II

Erstmals wurde der Diamantenschmuck der Queen in all seiner Pracht in einem 320-seitigem Werk im Leineneinband mit fantastischen Fotografien und über-formatigen Panoramaseiten präsentiert. Jedes dieser königlichen Schmuck-stücke ist ausführlich dargestellt, seine Herkunft genauestens dokumentiert und der Gebrauch im Königshaus seit dem Jahr 1830 bis heute durch Gemäl-de, Stiche und zahlreiche Fotos belegt. H e r a u s g e g e b e n vom langjähri-gen Leiter der Royal C o l l e c -tion ist das vorliegende Werk die ein-zige Möglichkeit, die Kronjuwelen aus der Nähe zu be-trachten. Ein Prachtband für Liebhaber historischen Schmucks und alle die sich für das englische Königshaus interessieren.

Hierbei handelt es sich um das am reichsten und vorzüglichst bebilder-te Werk, das jemals über die Juwelen der britischen Königinnen geschrieben wurde. Besonders bemerkenswert, die gründliche Quellenangabe, mit der die Provenienz der einzelnen Schmückstü-cke recherchiert wurde.

Wie herrlich, das solch ein Schatz heu-te noch existiert . . . insbesonders in ei-ner solchen umfangreichen Kollektion. Von ebenso großem Interesse dürfte auch der Anlass sein, zu dem das Geschmeide für die royalen Hoheiten gefertigt wurde. Wer die Bilder der ver-schiedenen Regentinnen betrachtet,

verfällt dem Eindruck, dass diese mit viel gleichzeitig getragenem Schmuck so für das Intensiverwahrnehmen ihrer Sphäre sorgten. Beispielsweise mit Ti-ara, üppigem Ohrengehänge, Colliers, Broschen, Armbändern und Ringen. An-ders als man es in niederen Kreisen für elegant und schicklich hielt. So liegt der Verdacht nahe, der Adel würde durch Anlegen seines Geschmeides nach An-erkennung und Wertschätzung suchen.

Die britischen Kron-juwelen gelten als die einzig-artigste und zu-gleich wertvolls-

te Sammlung der Welt. Zu ihr gehören

neben Schmuckstücke wie Kronen, Diademe,

Colliers, Ketten, Ohrgehän-ge, Broschen, Ringe für die

unterschiedlichsten Anlässe, Schwerter und goldene Sporen so-

wie viele andere Gebrauchsgegenstän-de. Ebenfalls sehr bedeutend unter den Kronjuwelen ist der 108,93 Karat große

“Koh- i -Noor-D i a m a n t ” ,

der zu den we r t vo l l s t en Diamanten der

Welt zählt. Er ist von einer besonderen Mystik

umgeben, da seine Herkunft ungewiss ist und es viele Legen-

den und Geschichten über ihn gibt.

Ein Buch wie eine Schmuckschatulle. Mehr als 300 Stücke geadeltes Ge-schmeide. „Die Diamanten der Queen“. Herausgegeben von Hugh Roberts, und aus dem englischen von Tatjana Gräfin Dönhoff übersetzt. Leineneinband mit Schutzumschlag, Format 25-31,45 cm, 320 Seiten, über 300 Fotos. Zu bestel-len im British Shop Telefon 02225-8808 100 Bestellnr. 61-0757, oder unter: www.the.brit ish-shop.de, zum Preis von 79 €.

DIE DIAMANTEN DER ROYALEN HOHEITEN

Page 16: Internet Infinity Magazin 2013

16 INFINITY März 2013

RautenbergSteuerberatungsgesellschaft

mbH

Gärtnerstraße 3325469 Halstenbek

Fon 04101 / 4788-0www.aram-rautenberg.de

Das Thema Erbe ist sensibel. Viele Menschen scheuen es, sich damit zu befassen. Hat man den Entschluss dann getroffen, das Erbe zu regeln, muss man aufpassen, dass dies auch formal korrekt und juristisch einwandfrei geschieht. Nur so können Unwägbar-keiten und mögliche Streitszenarien vermieden werden. Die entsprechen-den Informationen zur Vorsorge für den Erbfall gibt es bei Rechtsanwäl-ten, Notaren und Steuerberatern, aber beispielsweise auch bei Volksbanken.

Gesetzliche Erbfolge oder individuelle Regelung?

Mit dem Tod eines Menschen - dem Erb-fall - geht dessen Vermögen auf den oder die Erben über. Zur Erbschaft gehört das gesamte Vermögen, das zum Todeszeit-punkt beim Erblasser vorhanden ist. Da-mit ist allerdings nicht nur Geld gemeint. Auch sämtliche Gegenstände, Grundstü-cke und daran bestehende Rechte, aber auch alle Verbindlichkeiten des Erblas-sers gehen bei Eintreten des Erbfalls auf die Erben über. Wer erbt, bestimmt zu-nächst einmal das Gesetz. Dabei spricht man von der gesetzlichen Erbfolge. Das Recht lässt aber auch eine individuel-le Regelung der Vermögensnachfolge im Erbfall zu. Eine Nachlassgestaltung „nach Maß“ hat viele Vorteile: Durch sie können im Erbfall Auseinandersetzungen zwischen den Erben vermieden, die Ver-sorgung bestimmter Personen - wie etwa des Ehepartners - sichergestellt oder auch Erbschaftssteuer gespart werden.

Es ist daher sinnvoll, sich mit den beste-henden Möglichkeiten - z.B. Testament oder Erbvertrag -, aber auch mit der ge-setzlichen Erbfolge vertraut zu machen.

Erben erster Ordnung

Die gesetzliche Erbfolge greift nur, wenn keine weiteren Regelungen getroffen worden sind. Nach der gesetzlichen Erb-folge wird der Erblasser in erster Linie von seinen Abkömmlingen beerbt. Es erben also zunächst die Kinder des Erblassers. Sofern ein Kind zum Zeitpunkt des Erb-falls nicht mehr lebt und selbst Kinder hinterlässt, wird dessen Erbanteil auf die Enkel als entferntere Abkömmlinge des Erblassers zu gleichen Teilen verteilt. Ob ein Abkömmling einer Ehe entsprungen ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Um eine von der gesetzlichen Erbfolge abweichende Verteilung des Nachlas-ses zu regeln, eignet sich in vielen Fällen die Errichtung eines Testaments. Damit wird die sogenannte gewillkürte Erb-folge festgelegt. Das Gesetz kennt das private und das öffentliche Testament.

Privates Testament

Ein privates Testament wird durch eine ei-genhändig geschriebene und unterschrie-bene Erklärung errichtet. Damit ein priva-tes Testament wirksam ist, ist es zwingend erforderlich, dass der Verfasser mindes-tens 18 Jahre alt ist, dass der gesamte Text vom ersten bis zum letzten Wort von Hand geschrieben ist und dass das Tes-tament eigenhändig unterschrieben wur-

de. Wichtig sei, dass das Testament mit dem Vor- und Zunamen unterschrieben sowie mit Ort und Datum der Ausstellung versehen werde. Dies hilft, Unklarheiten vorzubeugen und Streit unter den Erben zu vermeiden. Werde ein Testament über mehrere Seiten verfasst, sollten diese durchgehend nummeriert werden. So sei sichergestellt, dass sich die Unterschrift auf alle Seiten des Testaments beziehe.

Öffentliches Testament

Bei einem öffentlichen Testament erklärt man seinen letzten Willen einem Notar gegenüber mündlich oder man über-gibt ihm eine Schrift mit der Erklärung, dass diese den letzten Willen beinhaltet. Im Gegensatz zum privaten Testament braucht eine solche Schrift nicht von Hand geschrieben worden zu sein. Hier darf man sich der Hilfe eines Computers oder einer Schreibmaschine bedienen. Der Notar erstellt dann eine Niederschrift über die Errichtung des öffentlichen Tes-taments. Diese wird dem Mandanten vor-gelesen, von ihm genehmigt und eigen-händig unterschrieben. Die Niederschrift sowie gegebenenfalls das übergebene Schriftstück gibt der Notar schließlich dem Amtsgericht, in dessen Bezirk er sei-nen Sitz hat, zur amtlichen Verwahrung.

Gemeinschaftliches Testament

Ehegatten sowie eingetragene Le-benspartner können ein gemeinschaft-liches Testament errichten. Dies kann in privater und auch in öffentlicher Form geschehen. Es ist ratsam, es zusam-men mit einem Rechtsanwalt oder No-tar anzufertigen. Denn dabei gibt es sehr vieles zu beachten. So sei es etwa unter Ehegatten und Lebenspartnern möglich, sich gegenseitig als Erben einzusetzen. Auch könnten Fragen zu einer vielleicht gewünschten Vor- und Nacherbschaft, der Möglichkeit der Wiederverheiratung des überlebenden Ehegatten oder er-schwerte Widerrufsmöglichkeiten mit juristischer Unterstützung besser ein-deutig geklärt werden.

Vorsorge für den ErbfallTipps zur Gestaltung von Testament und Erbvertrag

Page 17: Internet Infinity Magazin 2013

17INFINITY März 2013

John F. Kennedy und Barack Obama hatten oder haben es, unter den deut-schen Politikern der Nachkriegszeit vielleicht am ehesten Willy Brandt: Charisma. Wenn man Menschen nach charismatischen Persönlichkei-ten befragt, werden meist dieselben Namen genannt. Wenn man sich jedoch erkundigt, worin dieses Cha-risma bestehe, fällt kaum jemandem etwas ein. "Menschen mit einer beson-deren Ausstrahlung können Gefühle absolut authentisch ausdrücken und an andere weitergeben", erklärt Stefan Verra, einer der bekanntesten und er-folgreichsten Körpersprache-Experten im deutschsprachigen Raum: "Wenn solche Charismatiker einen Raum betreten, verändert sich die gesamte Atmosphäre ins Positive - es wird qua-si heller." Stefan Verra gibt im sozialen Netzwerk Facebook wöchentlich kos-tenlose Videotipps und führt zudem Körpersprache-Analysen bei Promi-nenten durch (www.facebook.com/stefanverra.koerperspracheexperte).

Charismatiker nehmen schnell emotionale Verbindungen zu

anderen auf

Die Ausstrahlung, so Stefan Verra, ist bei Charismatikern aber längst nicht alles. Charismatiker beziehungs-weise besonders erfolgreiche Men-schen könnten sich zudem sehr gut auf unterschiedliche Menschen und Situationen einstellen und ihr Verhal-ten daran anpassen. "Sie haben die Fähigkeit, die eigenen Emotionen und Gefühlsausdrücke optimal wiederzu-geben. Menschen mit einer beson-deren Ausstrahlung werden deshalb selten in ein Fettnäpfchen treten - weil es eben weniger Fettnäpfchen für sie gibt." Auch in peinlichen Situationen würden sich diese Menschen weniger

hemmen. Sie würden versuchen, we-niger zu überspielen und den anderen damit einen direkten Zugang zu ihren Emotionen geben, betont Verra. Dank dieser Sensibilität könnten charisma-tische Menschen schnell sehr tiefe emotionale Beziehungen zu anderen aufnehmen. Sie würden, so Verra, die Stimmung und Atmosphäre in Grup-pen schnell erfassen und sich darauf einstellen: "Einzelnen Menschen be-gegnen sie wohlwollend und einfühl-sam und geben ihnen das Gefühl, in diesem Moment die einzig wichtige Person auf der Welt zu sein."

Neben die Eloquenz muss die Körpersprache treten

Doch all das genügt noch nicht, um jemanden als charismatisch zu emp-finden. Neben die Eloquenz muss die Körpersprache treten. Stefan Verra: "Wenn wir an besonders beeindrucken-de Politiker, Musiker oder Schauspieler denken, so fallen uns Menschen ein, die mit ihrem Körper ebenso aus-drucksstark sind wie mit ihren Worten. Sie haben oft ein Lächeln im Gesicht, verfügen aber dennoch über eine gro-ße Spanne an Gesichtsausdrücken und eine emotionale Körpersprache. Ihre Stimme erscheint zudem freund-lich und zugleich temperamentvoll." Vor allem aber passten sie sich in ih-ren Gesten und Gesichtsausdrücken dem Gegenüber automatisch an, sie seien Meister des "Synchronen". Das mache unwillkürlich sympathisch, der andere fühle sich in dieser Situation automatisch wohl.

Stefan Verra erklärt den Hintergrund: "Die Gefühle und Bedürfnisse, die in ei-nem selbst gerade vorherrschen, müs-sen vom anderen visuell wiedergege-ben werden. Das heißt: Wenn ich mich

selber verärgert fühle, dann fühle ich mich mit jemandem wohl, der selber zornig aussieht." Wer in diesem Mo-ment sehr relaxt, entspannt und gleich-gültig schaue, würde dagegen nicht akzeptiert. Wer umgekehrt sehr harmo-niebedürftig sei, werde sich jemanden suchen, der mit seiner Körperspra-che ebenfalls Harmonie verspricht.

Erfolg dank "Variabilität" in der Körpersprache

Das Fazit von Stefan Verra: "Jene Menschen sind am erfolgreichsten im Leben, die mit ihrer Körperspra-che die höchste Variabilität an den Tag legen können - denn sie können damit die unterschiedlichen Gefühle von möglichst vielen Menschen wie-dergeben." Deswegen seien auch Kinder so beliebt: Sie würden ihre Gefühle nicht hemmen, sondern die-se eins zu eins nach außen tragen: "Je mehr wir uns hemmen - weil wir eben perfekt ,rüberkommen' wollen - desto weniger attraktiv und umso un-natürlicher wirken wir." Informationen zum Körpersprache-Experten Stefan Verra gibt es auch unter www.stefan-verra.com im Internet.

Das Geheimnis des CharismasKörpersprache-Experte:

Erfolg hat, wer sich gut auf andere einstellen kann

Körpersprache-Experte Stefan Verra: "Mit dem Körper kann man ebenso ausdrucksstark sein wie mit Worten."

Page 18: Internet Infinity Magazin 2013

18 INFINITY März 2013

nterview mit Frau Kristina Bühler, die bis zum Jahr der Katastrophe ge-meinsam mit ihrem Mann in Tokyo

gelebt hat. Das Interview wurde von der Journalistin Christine Izeki geführt.

C. I.: Frau Bühler, Sie waren zum Zeitpunkt der Dreifachkatastrophe in Tokyo. Haben Sie dort von dem schweren Erdbeben, das den Tsunami ausgelöst hat, etwas mitbekommen?

Kristina Bühler: Ja, und ob. Als es passierte war ich mit einer Freundin, die aus Deutschland zu Besuch war, auf dem Weg zu einer Stadtbesichti-gung. Wir gingen in Richtung Kaiser-palast als plötzlich Häuser, Bäume und Straßenlaternen zu wackeln an-fingen. Gehwege und Straßen, einfach alles war in Bewegung. Wir konnten uns kaum auf den Beinen halten. Die Menschen strömten ins Freie. Plötzlich bemerkten wir aufsteigenden Rauch und lodernde Flammen. Obwohl ich schon einige Erdbeben miterlebt habe, war es diesmal anders. Wir sind dann in Richtung des Kaiserpalastes gegangen, weil es dort einen großen freien Platz gibt, wo wir uns zunächst in Sicherheit wiegten - in relativer Si-cherheit, wie sich noch herausstel-len sollte. Als nach etwa 15 Minuten das erste Nachbeben einsetzte, ha-ben wir uns auf den Asphalt gesetzt.

C. I.: Wo befand sich Ihr Mann wäh-rend des Geschehens?

Kristina Bühler: In seinem Büro im 40. Stock. Natürlich versuchte ich so-fort ihn anzurufen. Doch das Telefon-netz war zusammengebrochen. Also machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu seinem Büro, das wir nach einer knappen halben Stunde erreichten. Es standen schon viele Leute vor dem Ge-bäude. Meinen Mann und seine Kolle-gen konnte ich jedoch nicht entdecken. Ein Büroangestellter war so freundlich, mir sein Smartphone zu leihen, um ihm eine Email zu schreiben. Zum Glück

funktionierte das Internet noch. Aller-dings kam diese Mail als unzustellbar zurück. Ich fragte den hilfsbereiten Bü-roangestellten, ob er vielleicht auch in diesem Bürohaus arbeitet? Zufälliger-weise lag sein Büro auf der gleichen Etage, in der auch mein Mann arbei-tete. Somit bat ich ihn, meinen Mann zu informieren, dass ich unten auf ihn warte. Nach kurzer Zeit erschien er dann und ich war sehr erleichtert.

C. I.: Konnten Sie sofort zu Ihrer Woh-nung zurückkehren und wie sah es dort nach dem Erdbeben aus?

Kristina Bühler: Wir mußten vier Stun-den in einem Restaurant warten bis die erste Bahn wieder fuhr. Taxis waren gar nicht zu bekommen. Zum Glück funkti-onierte der Lastenfahrstuhl in unserem Hochhaus noch, so dass wir unsere Wohnung im 45. Stock erreichen konn-ten. Die Möbel in unserem Wohnzimmer standen zum Glück noch. Lediglich ein paar Schubladen waren aufgeschoben und einige Gegenstände, die sich auf den Schrankablagen befanden, in die Schubladen hineingerutscht. Allerdings bekamen wir einen Schreck, als wir die Tür zum Gästezimmer aufmachten. Die-se ließ sich nur einen Spalt weit öffnen, denn das Bücherregal samt seinem In-halt war auf`s Bett gekippt, obgleich wir an den Schränken und Regalen Erdbe-bensicherungen befestigt hatten. Was passiert wäre, wenn sich das Erdbe-ben nachts bemerkbar gemacht hätte und meine Freundin im Bett gelegen hätte, daran möchte ich erst gar nicht denken. Bis früh in den Morgen waren wir dem mit Aufräumen beschäftigt.

C. I.: Als Sie von der Reaktorkatast-rophe in Fukushima erfahren haben, wie lange danach sind Sie noch in Japan geblieben?

Von dem Unfall in Fukushima erfuhren wir von unseren Kindern aus Deutsch-land, die uns dann auch gedrängt haben, sofort zurückzukommen. Die

Nachrichten in Deutschland waren allerdings viel dramatischer als in Japan. Zwei Tage blieben wir noch in Tokyo und zeigten unserer Freundin die Stadt. Doch als der Botschafter alle Deutschen aufforderte, in den Süden zu ziehen oder das Land zu verlassen, packten wir endgültig unsere Koffer. Jedoch gab es keine Möglichkeit zum Flughafen Narita zu kommen. Deshalb fuhren wir zum Stadtflughafen Haneda. Mit etwas Glück gelang es uns einen Flug nach Bangkok buchen zu können. Bis zum Abflug dauerte es zwölf Stunden und auf den Anschlußflug, der uns nach Frankfurt brachte, mussten wir auch lange warten. Alles in allem waren wir fast 2 Tage auf den Beinen . . . aber wir waren in Sicherheit. Irgend-wie erinnerte mich dieses Ereignis an die Erzählungen meiner Eltern, die damals auch nur mit einem Kof-fer vor dem Krieg geflüchtet waren.

C. I.: Sie sind inzwischen wieder mal an diesem Ort gewesen?

Kristina Bühler: Ja, mein Mann ist An-fang Mai 2011 wieder nach Japan ge-gangen. Ich musste krankheitsbedingt noch eine Weile in Deutschland blei-ben und bin ihm dann im Juli gefolgt. Mein Mann hat noch ein halbes Jahr für die Vertretung in Tokyo gearbeitet. Im Januar 2012 sind wir dann nach Deutschland zurückgegangen.

C. I.: Hatten Sie ursprünglich geplant länger in Japan zu bleiben?

Kristina Bühler: Eigentlich wollten wir nur zwei Jahre bleiben. Da es uns in Japan aber gut gefiel, hat-te mein Mann seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Gerne wären wir noch länger geblieben. Jedoch gab es Gründe, die nicht mit der Katastrophe im Zusammenhang standen, aber die dafür sprachen, nach Deutschland zurückzugehen. C. I.: Sie schildern die Ereignisse so,

I

Page 19: Internet Infinity Magazin 2013

19INFINITY März 2013

als ob Sie sie erst gestern erlebt hät-ten. Denken Sie heute aus zeitlicher Di-stanz noch häufig an die Katastrophe?

Kristina Bühler: Ja, wir denken noch sehr oft daran. In Deutschland spricht kein Mensch mehr darüber. Aber wenn man so etwas selbst miterlebt hat, ver-gisst man es nie wieder. Besonders die Gedanken an das Erdbeben selbst und die Stunden danach kommen immer wieder zum Vorschein. Sehr glücklich bin ich darüber, dass mein Mann, meine Freundin und ich unversehrt geblieben sind. Aber ich erinnere mich auch gerne an die Hilfsbereitschaft der Menschen dort. So schenkten viele Restaurants am Tag der Katastrophe kostenlos Kaf-fee, Tee und Wasser aus. Bewunderns-wert war auch die Gelassenheit, die von den dort lebenden Menschen ausging.

C. I.: Wie denken Sie über die Berichter-stattung der Medien in Deutschland nach der Dreifachkatastrophe von Japan?

Kristina Bühler: Darüber war ich völlig schockiert. Es wurde fast nur über den Reaktorunfall von Fukushima berich-tet. Dabei sind die meisten Menschen durch den Tsunami umgekommen. Kaum aber wurde über das Schicksal der Menschen berichtet, welche die Ka-tastrophe in den zerstörten Regionen überlebt haben. Dadurch erweckt es in mir den Anschein, die Politiker nutzten diesen Gau lediglich zum Wahlkampf. Dafür habe ich mich wirklich geschämt.

C. I.: Zum Abschluss noch eine letzte Frage. Denken Sie noch oft an Ihre ge-meinsame Zeit in Japan zurück?

Kristina Bühler: Ja, sehr oft sogar mit Wehmut. Wenn mein Mann in den Ru-hestand geht, werden wir bestimmt nach Japan zurückkehren.

C. I.: Vielen Dank für das Gespräch und dass Ihr Wunsch nach Japan zurückzukehren bald in Erfüllung gehen möge.

Fukushima- 2 years after

Bericht einer Zeitzeugin,

die das große Erdbeben

vom 11. März 2011

in Tokio miterlebt hat

Page 20: Internet Infinity Magazin 2013

20 INFINITY März 2013

Origami als Kunst der wohlhabenden

Oberschicht

Die Origami-Figuren besitzen vor allem eine zere-

monielle und religiöse Bedeutung. Papierfiguren mit

einem solchen Zweck nennen die Japaner „Noshi“. S

werden auch heute noch Noshi-Figuren gemeinsam

mit anderen Geschenken verschenkt , Schmetterlin-

ge zum Beispiel zu einer Hochzeit . Die Origami-Figur

des Schmetterlings heißt „Orisue“. Zu Hochzeiten

faltete man unzählige davon, denn der Schmetter-

ling gilt in Japan als ein Symbol der andauernden-

Liebe und intime Vereinigung. Bei den Hochzeiten

der „Shinto“ - so heißen die Anhänger der damals

er Begriff „Origami“ stammt ursprünglich aus dem Japanischen und bedeutet soviel wie „gefal-tetes Papier“ - „Oru“ bedeutet auf Japanisch „Falten“, „Kami“ bedeutet „Papier“. Gemeint ist damit die Kunst des Papierfaltens, die sehr wahrscheinlich im alten China entstand und von dort nach Japan gelangte. Eine Schlussfolgerung, welche auf die Herstellung des Papier im ersten oder zweiten Jahrhundert basiert , das ebenfalls von den Chinesen erfunden wurde. Eini-ge Jahre später dann erreichte das Wissen um diese Kunst auch Japan, Doch erst im 19. Jahrhundert er-fanden die Japaner mit „Origami“ den Namen für die Kunst des Papierfaltens, der uns heute geläufig ist .

Die Kunst Des PaPierfaltens

Ein traditionelles japanisches Papier-Handwerk . . .

D

Page 21: Internet Infinity Magazin 2013

21INFINITY März 2013

sollte den Kindern früh ein Sinn für Geometrie, für Ge-

schicklichkeit und für Genauigkeit vermittelt werden.

Mittlerweile ist Origami sogar rund um den Globus

bekannt . Sogar eigne Computerprogramme wurden

hierfür entwickelt , um weitere mögliche Origami-Figu-

ren zu entdecken. Selbst Mathematiker beschäftigen

sich heute noch mit den geometrischen Prinzipien

der Origami-Kunst .

Versuchen Sie es doch auch mal. Viel Spaß.

wie heute dominanten Religion des „Shintoismus“ - wurden mit Papierschmetterlingen verzierte Gläser herumgereicht , um aus diesen den alkoholischen „Sake“ (Reiswein) zu genießen. Zunächst aber blieb die Origami-Kunst der reichen Oberschicht vorbe-halten, denn Papier galt damals als ein sehr wert-volles Gut , das sich nur wenige leisten konnten. Eine weitere klassische Origami-Figur ist der Kranich - er symbolisiert heute wie damals Glück und Frie-den. Man glaubte, dass ein Mensch einen Wunsch frei hätte, wenn er tausend solche Kraniche falte-te. Viele Origami-Figuren, die man heute als „Klas-siker“ kennt, hatten meist eine religiöse und zere-monielle Bedeutung, welche jedoch immer mehr in den Hintergrund getreten ist . Heute versteht man Origami eher als eine Form von Unterhaltung und Zeitvertreib. Dabei entwickeln die Menschen einen Ehrgeiz, sich immer neue Figuren auszudenken.

Erste schriftliche AnleitungenEin interessantes Buch hierüber wurde 1854 ver-öffentlicht und heißt „Kan No Mado“ - was wörtlich übersetzt bedeutet , das „Fenster in der Mitte des Winters“. Sein Autor war sehr wahrscheinlich der Ori-gami-Künstler Adachi Katsuyuki. Es handelt sich um eine Sammlung von fast 150 Origami-Modellen - es enthält unter anderem das berühmte Modell eines Frosches, der sogar Hüpfen konnte, drückte man sein Hinterteil mit dem Finger und ließ es dann los.

Origami für die KinderDer deutsche Pädagoge Friedrich Fröbel, Begründer der Kindergarten-Bewegung, machte die Origami-Kunst zu einem Teil der Kindererziehung. Fröbel, der zwischen 1782 und 1852 lebte, gilt als Begründer der Kindergarten-Bewegung und als bedeutender Neue-rer der Erziehungswissenschaften. Er vertrat die An-sicht , dass alle Kinder Bedürfnisse und ähnliche Fä-higkeiten mitbrächten. Das Papierfalten wollte er als spielerisches Mittel der Kindererziehung einführen. Bald wurde seine Kindergarten-Bewegung auch im fernen Japan bekannt und nahm Einfluss in den ja-panischen Kindergärten. Man griff Fröbels Ideen auf und vermischte die recht einfachen Fröbelschen Falt-techniken mit den komplizierten japanischen Origina-len. In den japanischen Kindergärten wurde Origami nun zu einer Alltäglichkeit . Durch die Origami-Figuren

Page 22: Internet Infinity Magazin 2013

22 INFINITY März 2013

An ihrem Hochzeitstag will jede Frau die Schönste

sein. Schon Wochen vor-her beginnt die „Jagd“ nach dem elegantes-ten Kleid, den richtigen Schuhen und passenden

Accessoires. Am wich-tigsten aber ist , dass die

Braut selbst makellos erstrahlt . Und dafür sind nicht nur ein gutes Make-up und eine raffinierte Frisur nötig, sondern auch ein wenig Vorbe-reitung. Ein glatter, reiner Teint, gesundes, glänzendes Haar und sorgfältig manikürte Fingernägel bilden die Basis für das perfekte Styling. Eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und reichlich Vit-aminen macht von innen schön. Dazu sollte man viel trinken, das macht die Haut prall und verhindert trocke-ne Stellen und raue Lippen. Von außen sollte man der Haut jetzt regelmäßig ein sanftes Peeling gönnen, um abgestorbene Schüppchen zu entfernen. Eine auf den Hauttyp abgestimmte Pflege und ein- bis zweimal wö-chentlich aufgetragene Spezialmasken sorgen für eine geschmeidige und glattere Haut. Auch die Haare benö-tigen rechtzeitig Aufmerksamkeit . Nachschneiden und färben lassen sollte man sie spätestens eine Woche vor der Hochzeit , dann bleibt bei etwaigen „Friseurpannen“ noch Zeit für eine Korrektur. Als letzte Maßnahme steht dann ein bis zwei Tage vor der Hochzeit eine sorgfältige Maniküre auf dem Programm, damit auch die Fingernä-gel für den großen Auftritt perfekt in Form sind.

Bildhübsch für den schönsten Tag des Lebens

So gelingt der strahlende Auftritt als Braut

Immer mehr Deutsche heiraten - doch auch immer mehr lassen sich mit dem Eheversprechen reichlich Zeit. Da wilde Partys ab einem Alter von 30 Jahren nicht mehr das Wichtigste sind, ist die Zeit der großen Feste mit Hunderten von Gästen und Liveband offen-bar vorbei: Lediglich 35 Prozent der Deutschen wollen eine Hochzeit im großen Stil feiern. Kulinarisch aller-dings geht es bei der Eheschließung traditionell zu: Weit mehr als die Hälfte - 59 Prozent - bestehen auf einem festlichen Essen im Restaurant. Und 57 Prozent wollen auf die obligatorische Hochzeitstorte nicht verzichten.

Seit 2007 nimmt die Anzahl der Hochzei-ten pro Jahr lang-sam, aber konstant zu. Das überträgt sich allerdings nicht auf die Beliebtheit traditioneller Hoch-zeits-Statussymbole: Insbesondere das opulente Hochzeits-

kleid und die stattliche Limousine liegen nicht mehr im Trend. Lediglich für ein Drittel der Befragten ist es wichtig, standesgemäß vorzufahren und sich in teu-rer Robe gekleidet das Jawort zu geben. Selbst auf die Flitterwochen könnten 48 Prozent der Deutschen nach der Hochzeit verzichten.

Die Traumhochzeit der Deutschen

Festessen und Hochzeitstorte sind für die Mehrheit ein Muss

Eine Hochzeit schweißt zwei Menschen ganz fest zusammen,

kostet aber auch eine schöne Stange Geld

Wegen der großen Nachfrage und auf Wunsch vieler Kunden, wiederholen wir unser Make-up Fotoshooting.

Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Friedrichstr. 1a · 25469 Halstenbek · Telefon 04101/4 12 28 · Fax 40 31 63 · www.baumschulen-apotheke.de

in Ihrer Baumschulen Apotheke.Samstag, den 13. April 2013Make-up Fotoshooting

UNSER APRIL-ANGEBOT!

Informationen erhalten Sie bei uns in der Baumschulen Apotheke.

. . . Ihr Baumschulen-Apotheken-Team

Page 23: Internet Infinity Magazin 2013

23INFINITY März 2013

am 08. März 2013, von 18 Uhr bis 19 Uhr

AbendVerAnstAltungKleines KlAssisches Konzert mit geige und KlAVier

Die perfekte Kombination für einen Urlaub an der Ostsee-küste Schleswig-Holsteins verspricht die Region der neu gegründeten Lokalen Tourismus Organisation „Ostsee-Spitze - Halbinsel mit zwei Sonnenküsten“. Zur Halbinsel mit den zwei Sonnenküsten gehören die Orte und Ge-meinden Heiligenhafen, Oldenburg in Holstein, Herings-dorf, Gremersdorf, Neukirchen und Wangels, die für Aktive und Erholungsuchende zu jeder Jahreszeit Ostsee-Urlaub nach Maß bereithalten. Mehr Informationen findet man im Blätterprospekt auf www.ostseespitze.de im Internet.

OstseeSpitzeHalbinsel mit zwei Sonnenküsten

Freundlich, akkurat und im-mer Herr der Lage: So

kennen wir Hamburgs berühmtesten (TV)-Hausmeister Rudi. Jetzt kommt er aber-mals ins Planetarium

Hamburg. Ausgerüstet mit Staubtuch, Schrau-

benschlüssel und den Schalk im Nacken schaut er im

ehrwürdigen Tempel der Astronomie nach dem Rechten und geht dabei ganz praktisch an das große Wunder Weltall heran.

Der einzige, der sich dem chaotischen Kittelträger mutig in den Weg stellt, ist Planetariumsdirektor Thomas W. Krau-pe. So entstehen aus typisch norddeutschem Humor und souveräner Sternenkompetenz eine amüsante Reise ins All und ein ungewöhnlicher Blick hinter die Kulissen des wohl modernsten Planetariums unseres Heimatplaneten - das alles im heiteren Schlagabtausch zwischen Haus-herr und Hausmeister. Erleben Sie die ganze Pracht des nächtlichen Sternenhimmels und wie die Himmelsmaschi-ne des Planetariums funktioniert. Auf Ihrem Flug durch das Universum können Sie die fantastischen Farbräume der Laseranlage buchstäblich mit den Händen greifen, natür-lich alles live kommentiert von Hausmeister Rudi, der auch den einen oder anderen eigenen Song zum besten gibt.

Planetarium Hamburg, Hindenburgstraße 1b (Stadtpark), 22303 Hamburg, Eintritt: 11,50 €, Karten unter Telefon 040/42 88 65 20 oder www.planetarium-hamburg.de

Mit Hausmeister Rudi zu den Sternen

Die etwas andere Show im Planetarium

Hau

smei

ster

Rud

i und Planetariumsdirektor Thom

as W. Kraupe ©

tranquillium/Planetarium Hamburg

Die 440 m lange Erlebnis-Seebrücke in Heiligenhafen

Page 24: Internet Infinity Magazin 2013

24 INFINITY März 2013

Kurztrip zur OsterzeitNord-Ostsee-Kanal mit allen Sinnen erleben

serstraße die Nord- und Ostsee miteinander verbindet , durch wunderschöne Wald- und Wie-senlandschaften, welche sich in 8 verschiedenen Etappen mit dem Fahrrad entspannt entde-cken und erkunden lassen. Jede dieser 8 Etappen, erstreckt sich über ca. 40 km welche größ-tenteils an der Wasserstraße vorbeiführen. Kleine Segelboo-te, Frachtschiffe und auch das ein oder andere Traumschiff laden zum verweilen ein. Und die eindrucksvolle Landschaft mit ihren alten Gutshöfen und Herrenhäusern vermitteln einen Eindruck in das frühere Leben der Bewohner auf den Dörfern. An einigen Stellen lässt sich die künstliche Wasserstraße über

Osterzeit… das bedeutet laue Lüftchen und frühlingshafte Temperaturen. Das weckt na-türlich die Lebensgeister und stärkt den Bewegungsdrang nach draußen. Besonders jetzt nach dem langen Winter ist die Freude auf den Frühling mit sei-nem ersten sprießendem Grün eine wahre Wonne. Also genau der richtige Zeitpunkt für einen Kurztrip mit dem Fahrrad. Wer jetzt Lust verspürt in die Peda-le zu treten, dem empfehlen wir über die Ostertage eine Fahr-radtour entlang des Nord-Ost-see-Kanals. Zudem eine gute Gelegenheit sich gleich den Winterspeck abzutrainieren. Auf rund 100 km schlängelt sich die künstlich angelegte Was-

mehrere Brücke und Fähren überqueren, so dass man das Panorama von beiden Seiten des Kanals erleben kann. Las-sen sie sich somit vom Charme der Landschaft einfangen und genießen sie so die Osterta-ge bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein.

Immer ganz nah an der Wasserstras-se entlang führt diese Tour von Burg nach Brunsbüttel. Seite an Seite mit Luxuslinern und anderen „Hochsee-pötten“, auf den Spuren von Technik, Kultur und Natur kann die reizvolle und beschauliche Region hautnah erlebt werden. In Brünsbüttel lädt die Schleusenanlage und die his-torische Altstadt zu einem Besuch.

Print schlägt Internet Glaubwürdigkeit entscheidet: 1:0 für das gedruckte Wort

ist einfach: Berichte in Printme-dien gelten bei den Lesern als fundiert, objektiv und dadurch besonders glaubwürdig. So die Ergebnisse einer aktuellen wis-senschaftlichen Studie des Wirt-schaftspsychologen Dr. Volker Schulz, Inhaber einer bundes-weit tätigen PR-Agentur in Köln.

Für die mehr als 1.000 Befragten liegen auf Platz eins der glaubwür-digsten Medien die Fachzeitschrif-ten, dicht gefolgt von Nachrichten-magazinen, der Wirtschaftspresse und Tageszeitungen – allesamt Druckerzeugnisse. Erst im Mit-telfeld erscheint das Internet in Form von Unternehmens- und Nachrichtenseiten. Beide wer-den als ähnlich glaubwürdig wie

„Ich hab‘ das in der Zeitung ge-lesen!“ Ob in Diskussionen unter Kollegen oder im Wortgefecht mit Freunden – jeder hat dieses Argument schon einmal gehört oder selbst benutzt. Schließlich dient es oftmals zur Untermau-erung des eigenen Standpunk-tes. Doch warum? Die Antwort

Publikumszeitschriften und Wo-chenzeitungen eingeschätzt. Weit abgeschlagen folgen die Boule-vardpresse, Diskussionsforen und soziale Netzwerke. „Auf den ersten Blick haben mich die Ergebnisse überrascht“, so Dr. Volker Schulz, „da die Interaktion in Foren und so-zialen Netzwerken einem persön-lichen Gespräch sehr ähnelt. Auf-grund dessen hatte ich vermutet, dass diese Medien ganz weit vor-ne liegen, denn in der Kommuni-kationspsychologie wird dem per-sönlichen Gespräch die höchste Glaubwürdigkeit zugeordnet. Es scheint jedoch so zu sein, dass diese Plattformen eher zur Selbst-darstellung als dem Austausch relevanter Informationen dienen.“ Insgesamt wird durch die Studie deutlich, dass der Leser zwischen gut recherchierten Nachrichten und simpler Meinungsmache klar unterscheidet.

Immer mehr Leser schätzen gut recherchierte Informationen – Foren und soziale Netzwerke weit abgeschlagen

Page 25: Internet Infinity Magazin 2013

25INFINITY März 2013

Frühlingsgefühle auf vier RädernSorglos in die nächste Cabriosaison

Cabriofahrer feiern ihn, und freuen sich wenn seine Zeit gekommen ist. Gemeint ist da-mit natürlich der Frühling. Viele können es kaum mehr erwarten nach langer Zeit end-lich mal wieder „oben ohne“ zu fahren. An-dere wiederum zieht es in die Waschstraße um ihr Cabrio samt Verdeck von Schmutz und Staub zu reinigen. Spätestens jetzt lässt sich feststellen, ob ihr Verdeck den nächsten Regenguss noch standhält. Denn auch der Frühling und Sommer kann nasse Tage ha-ben. Da wäre es nur zu schade, wenn man im Fahrzeug plötzlich nasse Füße bekäme.

Die Zeit der Cabrios bricht also spätestens mit Ende des Winters an. Cabrioverdecke mussten über die Saison einiges aushalten. Daher sind eine gründliche Pflege und Reparaturen kleine-rer Schäden erste Pflicht. Die Pflege kann leicht selbst vorgenommen werden, auch wenn die-se aufwändiger ist als die eines Hardtops. Bei der Vorreinigung werden Schmutz und Staub

abgespült. Hier ist der Einsatz von klarem, lauwarmem Was-ser zu empfehlen. Der Einsatz von Hochdruckstrahlern ist zu vermeiden, da die im Cabriodach enthaltene Latexschicht durch den Druck aus dem Gewebe herausgespült bzw. zer-stört wird. Bei Plexiglasscheiben oder Weichkunststoffschei-ben liefert eine Politur beste Reinigungsergebnisse. Staub und Schmutz wirken hier nämlich wie Schmirgelpapier auf der Dach-Auflagefläche und sollten deshalb regelmäßig mit einem feuchten, weichen Lappen entfernt werden. Bei der darauffolgenden Reinigung werden Insektenrückstände vor-sichtig heraus gebürstet und zwar mit einer weichen Bürste, in geraden Linien, immer in eine Richtung. Größere Schä-den am Verdeck sollte man allerdings zeitnah lieber einer Fachwerkstatt zur Reparatur überlassen. Wir wünschen allen Cabriofahrer eine regenfreie Cabriosaison

Mit dem Fahrtwind und der Sonne auf der Haut genießen Cabrio-Fahrer den Frühling.

Mehr Benzin fürs Geld zinpreise eingeben kann. Diese Information wird in eine Datenbank eingetragen und steht dann allen anderen Autofahrern zur Verfügung, die sich nun auf einfache Art für die günstigste Tankstelle in ihrer Umgebung entscheiden kön-nen. Das Prinzip beruht also auf Gegenseitigkeit . Den kostenfreien Service gibt es auch als App für die gängigen Smartphones, denn schließlich machen die Preisinformationen unterwegs am meisten Sinn.

Dass die Preise an den Tankstellen die Geld-beutel der deutschen Autofahrer ganz schön schröpfen, ist den Verbrauchern landauf und landab bereits vertraut. Wer sich in gewisser Weise dagegen wehren möchte, dem sei ein Blick auf www.myinfo.de/tankstelle empfohlen. Über diese Adresse gelangt man zu einem Portal, auf dem jeder Autofahrer aktuelle Ben-

Page 26: Internet Infinity Magazin 2013

26 INFINITY März 2013

Für ein strahlendes LächelnKinderzähne verdienen einen besonderen Schutz

lungen die Kosten, und auch die privaten Krankenversicherun-gen zahlen nicht in jedem Fall.

Damit Kinder und Jugendliche nicht aufgrund der hohen Kosten mit Fehlstellungen leben müssen, bieten inzwischen einige Versi-cherer private Kranken-Zusatzver-sicherungen für solche Fälle an. Ein Beispiel ist der „Zahn-Schutz-brief“ der Volkswagen Bank direct. Die Besonderheit des Angebots der Onlinebank: Die in der Regel übliche Wartezeit entfällt und der Versicherungsschutz tritt sofort mit dem Versicherungsbeginn ein. Sollten Eltern wider Erwarten nicht zufrieden mit dem Angebot sein oder einen noch besseren Service bei einem anderen Anbie-ter finden, erhalten sie die einge-zahlten Beiträge zurück, wenn sie noch keine Leistungen beantragt haben. „Der ,Zahn-Schutzbrief‘ zahlt bis zu 1.500 Euro pro Kind - auch dann, wenn andere Kran-

Bei etwa jedem zweiten Kind oder Jugendlichen ist nach An-gaben der Techniker Kranken-kasse (TK) eine kieferorthopädi-sche Korrektur nötig, wenn die bleibenden Zähne die Milchzäh-ne verdrängt haben. Eine solche Behandlung geht oft über Jahre und kann entsprechend teuer werden. Dabei erstatten die ge-setzlichen Krankenkassen erst bei schwerwiegenden Fehlstel-

kenkassen die Kosten nicht über-nehmen. Denn die gesetzlichen Versicherer springen nur bei den kieferorthopädischen Indikations-gruppen drei bis fünf ein“, erklärt Stefan Voges-Staude von der Volkswagen Bank. Zusätzlich er-hält das Kind kostenlos zwei pro-fessionelle Zahnreinigungen pro Jahr. Dazu muss es jünger als 18 Jahre sein und die Behand-lung noch nicht begonnen haben.

In jeder Hinsicht vorsorgen

Schon Milchzähne müssen gut gepflegt sein, denn sie sind das Fundament für ein lebenslang gesundes Gebiss und äußerst wichtig für den allgemeinen Ge-sundheitszustand des Kindes. Wichtig ist daher, dass Kinder zahnfreundlich essen und trin-ken und zum Beispiel Süßigkei-ten höchstens einmal am Tag, etwa als Nachtisch, erhalten. Bis zum neunten Lebensjahr sollten Eltern die Zähne ihrer Kinder zudem nachputzen und alle sechs Monate durch den Zahnarzt kontrollieren lassen.

Eine kieferorthopädische Korrektur bei Kindern und Jugendlichen dauert oft mehrere Jahre und kann entsprechend teuer werden. Die gesetzlichen Kran-kenkassen erstatten erst bei schwer-wiegenden Fehlstellungen die Kosten

Wer auf eigene Faust Sport treibt, sollte für die Erstversorgung von Verletzungen gerüstet sein. Verbandsmaterial, Pflaster, Tapes und elastische Binden gehören dazu. Natürliche Arzneimittel zur bes-seren Wundheilung, Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und Abschwel-lung, wie Traumeel S Creme (Apothe-ke), die z. B. Arnika, Ringelblume und Sonnenhutkraut enthält, sind ebenfalls nützlich. Schere, Pinzette, Sonnencreme, Desinfektionsspray, Traubenzucker- und Mineralstofftabletten, eine Erste-Hilfe-Decke, Wundsalbe und Blasenpflaster vervollständigen die Sportapotheke.

Tipps für die Sportapotheke

Page 27: Internet Infinity Magazin 2013

27INFINITY März 2013

Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · [email protected]

Tabletten auch bei MILCHZUCKER-

UNVERTRÄGLICHKEIT gut verträglich

„Mit Sicherheit für Sie da“

Milchzucker (auch Laktose genannt) ist ein in vielen Lebensmitteln, beson-ders Milchprodukten, vorkommender Zucker. Bei einer Milchzucker-Unver-träglichkeit entstehen Beschwerden durch die fehlende oder vermin-derte Aktivität des körpereigenen Enzyms Laktase. Dieses Enzym spaltet Milchzucker im Dünndarm

in seine Bestandteile auf. Fehlt es, gelangt der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm, wo die dort leben-den Bakterien den Zucker abbauen und Gase freisetzen. Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen so-wie Durchfall sind mögliche Folgen.

Auch bei der Herstellung von Tablet-ten wird Milchzucker als Hilfsstoff ein-gesetzt. Bei den meisten Menschen mit einer Milchzucker-Unverträglich-keit ist jedoch noch eine Restaktivität des abbauenden Enzyms vorhanden, welche ausreicht, die geringe Menge Milchzucker in einer Tablette abzu-bauen. So können Betroffene mit einer Milchzucker-Unverträglichkeit Tabletten ohne Probleme einnehmen.

Menschen mit einer Milchzucker-Un-verträglichkeit meiden oft Milchpro-dukte. Fehlen in der Nahrung Milchpro-dukte als Kalziumquelle, steigt jedoch das Risiko für Osteoporose. Fragen

Sie daher Ihren Apotheker, wie Sie durch richtige Ernährung einem Kal-ziummangel vorbeugen können! Ihr Team von der Gode-Wind-Apotheke.

Reden oder rauchen?Männer und Frauen reagieren auf Stress

sehr unterschiedlich

Die eigenen Probleme zu ignorie-ren und den Spannungszustand beizubehalten, ist jedoch der si-chere Weg in Richtung Krankheit, Burnout oder Depression. Daher sollte aus Sicht von Medizinern möglichst frühzeitig ein ausge-glichenes Verhältnis zwischen Anspannung und Entspannung wiederhergestellt werden. Hilfrei-che Tipps zum Thema Entspan-nung gibt es etwa unter www.entspannung-und-beruhigung.de im Internet. Rasche Hilfe können auch natürliche Arzneimittel wie etwa Neurexan (Apotheke) bieten. Bestandteile aus der Passionsblu-me entspannen den Geist, ohne zu ermüden. Hafer soll die Nerven kräftigen, Auszüge aus Kaffeesa-men und das Zinksalz der Baldri-ansäure wirken rasch gegen ner-vöse Unruhe. So fällt es leichter, nach Lösungswegen zu suchen.

Dauerklingeln am Telefon, Zugver-spätung, eine Auseinandersetzung mit dem Arbeitskollegen - kleine Är-gernisse sind im Joballtag an der Tagesordnung. Summieren sich jedoch belastende Situationen, kann das innere Gleichgewicht ins Schwanken geraten. Anstelle von Ruhe und Gelassenheit tritt eine permanente Alarmbereitschaft, die Unruhe und Erschöpfung mit sich bringt. Unlängst kamen Forscher - unter anderem die „Deutsche Ge-sellschaft für Mann und Gesund-heit“ - zu der Erkenntnis, dass die Geschlechter unterschiedlich auf Stress reagieren. Während Frauen ihren Ärger eher in Gesprächen zum Ausdruck bringen, reagie-ren Männer mit Verdrängung und Rückzug. Statt nach Lösungswe-gen zu forschen, suchen sie deut-lich häufiger Zuflucht in Suchtmit-teln wie Alkohol oder Zigaretten.

Zudem ist es ratsam, im Alltag immer wieder für Ausgleich zu sorgen. Entspannungstechniken, Sport und soziale Kontakte tragen zu mehr Gelassenheit bei. Im Job können ein verbessertes Zeitma-nagement und das Delegieren von Aufgaben Entlastung bringen. Menschen in persönlichen Krisen kann der Austausch mit Gleichge-sinnten, etwa in Selbsthilfegrup-pen, helfen. Neue Wege geht die kostenlose Stress-Helpline unter 0800-142842: Jeden Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr beraten Experten Betroffene über individu-elle erste Schritte aus ihrer per-sönlichen Stresssituation.

Männer unter Stress suchen deutlich häufiger Zuflucht in

Suchtmitteln als Frauen

Page 28: Internet Infinity Magazin 2013

28 INFINITY März 2013

Englisches Grün - die besondere Gartenzierde

Walzenmäher zaubern Streifenmuster in den Rasen

Fachgeschäft sowie der richti-gen Pflege: Wöchentlich dün-gen, ein- bis zweimal pro Wo-che mähen, etwa halbjährlich vertikutieren, um den Rasen zu durchlüften, und vor allem aus-reichend wässern, bei warmen Temperaturen täglich. Wem dies zu aufwendig ist , der kann einen englischen Look auch durchs Streifenmähen erzielen - einmal in der Woche reicht .

Ebenmäßig dicht, nur zweiein-halb Zentimeter hoch und satt-grün: So sieht der Traum vieler Gartenbesitzer aus. Englischer Rasen gilt als Inbegriff der ide-alen Grünfläche. Dank des be-rüchtigten englischen Wetters sind die Wachstumsbedingun-gen dort perfekt: Es regnet viel und regelmäßig, das ganze Jahr über herrscht ein mildes Klima, und auch im Winter bleibt die In-sel meist von langanhaltendem Frost verschont.

Unter diesen Voraussetzungen und kombiniert mit einem regel-mäßigen Schnitt kann der Ra-sen eine dichte Grasnarbe mit kräftigen Wurzeln entwickeln, die nicht nur attraktiv, sondern auch robust genug ist , um Golf-partien oder Fußballspiele zu überstehen. Auch hierzulande kann es Hobbygärtnern ge-lingen, ihr heimisches Grün in eine englische Rasenfläche zu verwandeln - mit einer speziel-len Samenmischung aus dem

Streifen für den Rasen

Denn das klassische Streifenmus-ter, wie es auch von Fußballfeldern bekannt ist, ist in England sehr beliebt. Mit sogenannten Walzen-mähern lässt es sich im Hand-umdrehen auf den heimischen Rasen bringen. Statt Hinterräder besitzen diese Mäher eine Walze an der Hinterachse, die nach dem Schnitt die Grashalme in Fahrt-richtung umlegt und so gleich beim Mähen die Streifenoptik ent-stehen lässt. Dem Gartenfreund bereitet dies keinen zusätzlichen Aufwand. Er wechselt lediglich nach jeder Bahn die Mährichtung.

Von klein bis groß

Für kleine und mittlere Rasen-flächen bis zu 1.200 qm eignen sich Walzenmäher zum Schie-ben. Mit einem Konturfolge-system lassen sich aber auch Rasentraktoren zu Walzenmä-hern umrüsten. Sie erzeugen das klassische Streifenmus-ter mit bis zu 125 Zentimetern Schnittbreite auch auf großen Grundstücken bis etwa 10.000 qm. Informationen unter www.viking-garten.de

Mit einem Konturfolgesystem ausgestattet , bringen Rasentraktoren

das Streifendesign komfortabel auch auf große Flächen

Ein richtig angelegter Rasen ist die Basis für ein schönes, saftiges Grün. Zunächst sollte der Boden dafür mit Hilfe einer Motorhacke gut aufgelockert werden. Nachdem sich die Erde etwa zwei Wochen abgesetzt hat, emp-fiehlt es sich, den Boden mit einer Garten-walze zu verdichten und mit einem Rechen zu ebnen. Auf dem feinkrümeligen Grund werden dann Grassamen und Startdünger gleichmäßig ausgesät und idealerweise mit einer speziellen Walze in den Boden einge-arbeitet. Den frischen Rasen feucht halten, damit die Rasenkeimlinge nicht austrocknen.

Neuen Rasen anlegen leicht gemacht

Page 29: Internet Infinity Magazin 2013

29INFINITY März 2013

Schönheitskur für Garten und Terrasse

Mit Betonsteinen einen individuellen Look schaffen

stil mit klaren Formen. Neben der Pflanzenauswahl und den Gartenmöbeln sind es vor al-lem Gestaltungselemente wie Terrassen- oder Gartenplatten, Mauern und Stufen, die dem Außenbereich zu seinem indi-viduellen Look verhelfen. Unter www.lithonplus-steinmanufak-tur.de oder www.trento-highline.de gibt es hierzu umfangreiche Informationen und Anregungen.

Modern, zeitlos und robust

Wer beispielsweise plant , sei-nem Garten einen klassisch-modernen Anstrich zu geben, der kann etwa mit den Produk-ten der „Trento HighLine“ aus der Lithonplus Steinmanufak-tur den gesamten Gartenbe-reich harmonisch aufeinander abstimmen. Die Produktlinie umfasst neben Pflastersteinen auch Mauerelemente, Stufen, Palisaden und Bogenpflas-ter, so dass die Gestaltungs-möglichkeiten sehr groß sind. Die elegante, sanft gestrahlte Oberfläche aus Natursteinsplit-

Bei der Arbeit im Garten den Alltagsstress vergessen, mit Freunden eine Tasse Kaffee auf der Terrasse genießen oder mit den Kindern im Hof herumtoben: Für die meisten Menschen spielt der Outdoor-bereich eine wichtige Rolle, und je nach Lebenslage oder persönlichen Vorlieben wird dieser unterschiedlich gestal-tet und auch wieder verändert .

Den Außenbereich individuell gestalten

Achten etwa junge Eltern vor allem auf die passende Aus-stattung mit Kinderspielgeräten und bevorzugen pflegeleichte Rasenflächen, stehen später vielleicht ein Gartenteich, eine größere Terrasse oder schön gestaltete Blumenbeete auf der Wunschliste. Und während die einen eine Vorliebe für roman-tische Gärten mit gewundenen Wegen, idyllischen Freiplätzen und üppiger Rosenpracht ha-ben, neigen andere zum mo-dernen, klassischen Garten-

ten und die Farbpalette aus drei Grau- sowie einem hellen Juraton unterstreichen den mo-dernen Touch. Von großem Vor-teil sind der Oberflächenschutz der Pflastersteine, der sie dau-erhaft vor äußeren Einflüssen schützt , sowie die Eignung für einen versickerungsfähigen Einbau. Abgestimmt auf dieses Sortiment , steht Modernisie-rern und Häuslebauern mit den „Pasand“-Platten im dunklen Farbton „Nero“ eine interessan-te Alternative für den Terrassen-belag zur Verfügung.

Mit den filigranen Mauerelementen lassen sich einzelne Bereiche

elegant abtrennen

Page 30: Internet Infinity Magazin 2013

30 INFINITY März 2013

Flexibler heizen mit SystemEffizienter Energiemix: Kachelofen, Heizkamin oder

Kaminofen gehören heute dazu

kamin oder Kaminofen, der perfekt mit allen anderen Heiz-systemen kombiniert werden kann. So heizt man unabhängig und zukunftssicher, schont zu-dem die Umwelt und spart auf lange Sicht auch bares Geld.

Stufenweise zum Energie-zentrum für das ganze Haus

Moderne Kachelöfen, Heizka-mine und Kaminöfen bieten höchste Flexibilität . Sie lassen sich stufenweise bis zum Ener-giezentrum für das ganze Haus ausbauen. Gefeuert wird mit Holz oder Pellets - mit Wirkungs-graden bis zu 90 Prozent und CO2-neutraler Verbrennung. So liefert zum Beispiel ein Ofen mit Wassertechnik neben gemütli-cher Kachelofenwärme zugleich noch warmes Wasser zum Wa-schen, Duschen und auch das Wasser für die Heizung. Über ei-nen integrierten Wasserwärme-tauscher speist der Ofen einen guten Teil seiner erzeugten Wär-me in den sogenannten Puffer-speicher, an den auch die Zen-tralheizung und eventuell noch solarthermische Wärmeerzeu-ger angeschlossen sind. So wird die Öl- oder Gas-Zentral-heizung wirksam unterstützt und

Die Möglichkeit , jederzeit schnell reagieren zu können, ist für vie-le Menschen heute elementar wichtig. Der Wunsch nach Un-abhängigkeit und Flexibilität zeigt sich nicht nur etwa bei Mo-bilfunkverträgen, sondern immer öfter auch bei modernen Heiz-systemen, die von vornherein modular ausgelegt sind. Denn gerade in Zeiten steigender Energiepreise und knapper wer-dender fossiler Energieträger ist es klüger, nicht nur auf ein Pferd zu setzen, sondern sich größtmögliche Flexibilität ins Haus zu holen. Von der Öl- und Gasversorgung beispielsweise wollen die meisten Bundes-bürger auf Dauer nicht abhän-gig sein: Einer Umfrage von homesolute.com zufolge, einem Online-Ratgeber für Bauherren und Renovierer, könnten sich 96 Prozent den Abschied von Heiz-öl als Energieträger vorstellen.

Zukunftssicher heizen mit Holz

Was liegt da näher, als beim Neu-bau und bei der Modernisierung der bestehenden Heizungsanla-ge fossile Energieträger durch erneuerbare zu ersetzen oder sie zu ergänzen - zum Beispiel durch einen Kachelofen, Heiz-

hat öfter Pause. In den Über-gangsmonaten im Frühjahr und Herbst kann man einen Großteil des Energiebedarfs durch re-generative Quellen decken und den Heizöl- bzw. Gasverbrauch bis zu einem Drittel senken. Bei Niedrigenergiehäusern mit niedrigem Heizenergiebedarf kann ein entsprechend dimen-sionierter Ofen mit Wassertech-nik in Kombination mit ande-ren erneuerbaren Energien die Zentralheizung sogar ersetzen.

Das gilt besonders dann, wenn alle zur Verfügung stehenden regenerativen Energieträger ge-nutzt werden und auf dem Dach noch eine solarthermische Anla-ge installiert ist, die kostenlose Sonnenwärme liefert. Für einen hoch effizienten und jederzeit flexiblen Energiemix lassen sich Kachelöfen, Heizkamine und Ka-minöfen intelligent mit allen Heiz-systemen vernetzen. Moderne Steuer- und Regeltechnik sorgt dafür, dass alle Komponenten perfekt zusammenspielen und die Verbrennung hoch effizient und umweltfreundlich abläuft. Damit die Heiztechnik auf den Bedarf zugeschnitten ist, das Design den individuellen Vor-stellungen entspricht und alle Vorschriften eingehalten werden, sollte man einen Ofen- und Luft-heizungsbauer mit der Planung und Installation beauftragen.

Moderne Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen bieten höchste Flexibilität .

Page 31: Internet Infinity Magazin 2013

31INFINITY März 2013

Gut geschützt den Garten genießenEin Allwetter-Sonnenschutzsystem hält

auch Frühjahrskapriolen stand

auch eine bereits integrierte Markise. An etwas trüberen Ta-gen lässt das System das Son-nenlicht durch, schützt aber gleichzeitig gegen Regen oder Hagelschauer. Bei stärkerer Sonneneinstrahlung bietet die Markise zusätzlichen Schutz vor Blendung und UV-Strahlen. Das Tuch, das ohne zusätzliche Führungsschienen auskommt, kann je nach Stand der Sonne individuell ein- oder ausgefah-ren werden. Unter www.klaiber.de gibt es mehr Informationen zu diesem Glasdachsystem.

Dach- oder Rundumverglasung

Der Hersteller bietet das Glas-dachsystem in zwei Varianten an: Bei dem Modell „GP5100“ ist der Querbalken als Wasserka-nal ausgelegt. Beim „GP5200“ wiederum ist der Querbalken zurückversetzt und der Wasser-

Nach dem langen Winter freut man sich auf die Zeit im Grünen: Gemütlich unter der Markise zu sitzen und das schöne Wetter auszukosten, tut Körper und Seele gut. Wer nicht bis zum Hochsommer warten, sondern schon im etwas kühleren Früh-ling draußen sitzen will, der soll-te für seinen Garten eine Kombi-nation aus Beschattungssystem und stabiler Verglasung wählen. Der Vorteil eines solchen Auf-baus ist das Zusammenspiel von Sonnenschutz mit der zu-verlässigen Abwehr von Regen.

Verstellbares Tuch - je nach Wetterlage

Ein kombinierbares Modell stellt beispielsweise das „Terrado“-Glasdachsystem von Klaiber dar. Hier trägt eine Ba-siskonstruktion aus hochwer-tigem Aluminium sowohl ein durchsichtiges Glasdach als

kanal liegt vorne. Welches Mo-dell das Richtige ist , entscheidet sich je nach Montagesituation und ästhetischem Empfinden. Mit einer zusätzlichen Rundum-verglasung lässt sich die Über-dachung sogar zum wind- und wettergeschützten Ganzjahres-Freisitz ausbauen, der auch als Wintergarten genutzt werden kann. Feste, zur Gesamtkonst-ruktion passende Elemente so-wie Schiebetüren mit witterungs-beständigen Aluminiumprofilen sorgen für die passende Erwei-terung. Ausreichende Belüftung bieten Kipp- oder Drehfenster und weitere Türen.

Ein Glasdachsystem mit integrierter Markise bietet gleichzeitig Schutz vor

Sonnenstrahlen und Niederschlag

Für anspruchsvolle Gartengenießer ist die „Terrado“-Überdachung optional erweiter-bar. So kann sie unter anderem mit einer Vertikalbeschattung ausgestattet werden - diese ist bei tief stehender Sonne oder neugierigen Nachbarn ein guter Sicht- und Blendschutz. Nachtschwärmer, die abends gern lange draußen sitzen, haben die Möglichkeit, ein integriertes Halogen-Beleuchtungssystem und wärmende Heiz-strahler zu installieren. Wer sein Auto liebt, kann das Glasdachsystem auf Wunsch auch als Carport nutzen. Informationen gibt es unter www.klaiber.de im Internet.

Überdachung mit technischen Extras

Page 32: Internet Infinity Magazin 2013

32 INFINITY März 2013

SzenenWechselHamburg„Das Engelsaal Geburtstags-

fest – Wünsch Dir was“

Der Engelsaal feiert seinen 8. Geburts-tag und alle feiern mit! Bei Kaffee und Kuchen, natürlich der Engelsaal-Bowle und einer spritzigen Revue der schöns-ten Melodien der leichten Muse. Und weil man sich zum Geburtstag etwas

wünschen darf, präsentieren die Mitglieder des E n g e l s a a l - E n -sembles nach Lust und Laune ihre Lieblingslie-der dem geneig-ten Publikum. Ein fröhlicher Nachmittag mit Freunden unter Freunden. Dür-

fen wir Sie erwarten?! Wir freuen uns auf Sie. Am 3. März um 15 Uhr, Prei-se € 20.- bis € 34.-, Abendkasse: € 22.- bis € 36.- inkl. einem Glas original Engelsaal-Bowle, Tickethotline 040 - 300 51 444 oder 040 - 319 747 699

Wenn die MS Olympic Star auf große Hafenrundfahrt geht und das Ensemble der Haifischbar für gute Stimmung sorgt, kann das nur ein vergnüglicher Abend werden. Die Reederei Rainer Abicht und der Hamburger Engelsaal präsentieren ein maritimes Hafenprogramm auf den Wellen der Elbe mit herrlichen Döntjes und vielen Seemannsliedern, wie „Ham-

burger Veermaster“, „Junge, komm

bald wieder“, „Nimm uns mit Kapitän auf die Reise“ und viele, vie-le mehr. Ein

R i e s e n s p a ß für alle Hambur-

ger und Ihre Gäste. Am 16. März um 18 Uhr, Preise € 28.-, Abendkasse: € 30.-, Tickethotline 040 - 300 51 444 oder 040 - 319 747 699

„Die Haifischbar auf großer Fahrt!“

Ein Mann beschließt , als fahren-der Ritter in eine Welt zu ziehen, in der es längst kei-ne Ritter mehr gibt.

Er sucht das Abenteuer, liest die Welt an-ders, deutet sie um zu einem Werk von Zauberern und Dämonen, gegen die er ankämpfen wird, um den Schwachen zu helfen und ein längst vergessenes Ideal gegen die Windmühlen der Wirklichkeit zu setzen. Wir alle kennen diese Geschichte des langen dürren Mannes auf einem Pferd und seines kleineren dicken Begleiters auf einem Esel. Thalia Theater, am 31.03.2013 um 19 Uhr, Preise 35 bis 13 € / ermä-ßigt 9 €, Tickethotline 040.32 81 44 44

Quijote - Trip zwischen WeltenNach Miguel de Cervantes

Mirja Boes ist zurück! Nach einer kleinen Vermehrungs-auszeit ist die blonde Co-medy-Queen wieder auf deutschen Bühnen unter-wegs. Dort erzählt sie mit

viel Lust und dem ihr eigenen Temperament von all den Dingen, die sie eigentlich nie-mals machen woll-te – und sich doch immer öfter dabei erwischt. An diesem

Abend gibt es zwei Stunden brüllkomische Ehrlichkeit , Musik, Stand-up und jede Menge Im-provisation. Denn auf die

Frage, ob man durch so ein Kind eigentlich ruhiger und

vernünftiger wird, gibt es für Mirja nur eine Antwort: „Ich doch nicht!!!“ Schmidts TIVOLI, 25.3.2013 um 20 Uhr, Preise € 25,30/22,00/19,80/16,50/ Ti-ckethotline 040 / 31 77 88-99

Mirja Boes„Ich doch nicht!!!“

Herr Holm – einer der letzten Aufrechten. Ein Polizeiobermeister, der noch Haltung wahrt, selbst wenn er am Boden liegt. Der auch denen noch Vorbild sein will, die schon über ihn lachen. Immer be-müht, dem großen Durcheinander, dem Verworrenen, Unübersichtlichen in dieser Welt ein bisschen Ordnung abzuringen. Herr Holm gibt nicht auf, auch wenn es ausweglos ist. Sein langjähriger Einsatz auf St. Pauli hat Herrn Holm gelehrt: Wer schon in den kleinen Dingen nachgibt, kann im Großen nicht gewinnen. In seinem Polizei-studio wendet sich Herr Holm an die Bürger dieses Lan-des, erklärt die Welt im Großen und im Kleinen. St. Pauli Theater, Premiere 19.03.2013 um 20 Uhr, weitere Termine 20.-24.03.2013/15., 17., 27., 28.03.2013 um 20 Uhr, So.19 Uhr, Preise 15,90 € - 35,90 €, Tickethotline: 040 / 4711 0 666

Herr Holm „Alle Achtung!“Das Polizeistudio live

MEPHISTORoman von Klaus Mann

U r a u f f ü h r u n g der Bühnenfas-sung von Helen Edmundson - Hamburg, 20er Jahre. Hend-rik Höfgen ist S chausp i e l e r am Hamburger Künstlertheater und trifft Juliette Martens – eine

dunkelhäutige Frau, die ihm Tanzunter-richt gibt und mit der er eine Liaison be-ginnt . In seinem Meisterwerk beschreibt Klaus Mann nicht nur die Geschichte eines willfährigen Emporkömmlings, sondern lehnt ihn an die Biografie Gustav Gründgens, seines ehemaligen Schwagers, an. Altonaer Thea-ter, Premiere am 24.02.2013, Vor-stellungen bis 01.04.2013, Prei-se normal 15 € - 29 €; ermäßigt 9 € - 16 € Ti-ckethotline 040 - 399 05 870

Page 33: Internet Infinity Magazin 2013

33INFINITY März 2013

„Im weißen Rössl am Wolfgangsee, da steht das Glück vor der Tür…“ - Wer kennt sie nicht, die unsterblichen Me-lodien der wohl berühmtesten Operet-te der Welt?! „Es muss was Wun-derbares sein“, „Im Salzkammergut“ , „Die ganze Welt ist himmelblau“ oder „Was kann der Sigismund dafür“ sind nur einige der herrlichen Lieder in der Lie-besgesch ich te um den Zahl-kellner Leopold und die Rössl-Wirtin Josepha. Ein Meisterwerk der leichten Muse und ein großes musikalisches Vergnügen im Hamburger Engelsaal, am 21. März 2013, Preise € 24.- bis € 38.-, Abendkasse: € 26.- bis € 41.-, Tickethotline 040 - 300 51 444 oder 040 - 319 747 699

„Im weißen Rössl“Operette von Ralph Benatzky

RebellComedy ist eine junge, frische StandUp Comedy Show. Als Alternative zu bestehenden Comedy Fomaten bietet RebellComedy Unterhaltung für die neue Generation Deutschlands. RebellCome-dy spricht die Sprache der Jugend. Das Publikum, wie die Comedians selbst, ist multikulturell. Angelehnt an dem erfolg-reichen „Def Comedy Jam“ Format aus den USA treten pro Show unterschiedli-che StandUps auf. Authentische, kreative, manchmal auch raue und aneckende In-halte werden präsentiert. Themen, die das Publikum aus dem eigenen Leben kennt. Comedians mit denen sich die Zuschau-er identifizieren können. Eine Sprache mitten aus dem Leben. Imperial Theater, am 20.3.2013 um 20.00 Uhr, Preise ab 20,50 €, Tickethotline 040 - 1888 1333 8

Die RebellComedy - Lach kaputt, was dich kaputt macht

Dieser Abend ist ein absolutes Pflicht-programm für alle musikalischen und musikinteressierten Menschen, aber auch für Laien, die „die Kunst der Fuge“ für ein gut gefliestes Badezimmer halten. Dank klassischer Klavier- und Gesangsausbildung, abgebrochenem Kompositionsstudium und Mitwirkung in diversen Popbands kann Jan-Chri-stof Scheibe viele offene Fragen be-antworten: Wieso saß J. S. Bach fast zwei Wochen im Knast? Welche Mu-sik muss man auflegen, um eine Frau ins Bett zu kriegen? Scheibe singt , spielt , karikiert Musikgeschichte und erklärt , warum man aufhören sollte, Lotto zu spielen, um stattdessen lieber einen Nummer-eins-Hit zu schreiben. Und wie man das macht - zumindest theoretisch. www.scheibe.de, Im-perial Thea-ter, am Mo, 25 .3 .2013 um 20 Uhr, Prei-se 19,00 € / ermä-ßigt 15,00 €, Ticke-thotline 040 - 1888 1333 8

HEISSE SCHEIBE - Scheibes Aufklärungsunterricht über Musik

Georg ist Schriftsteller, Jennie erfolgrei-che Schauspielerin, beide haben das erste Kapitel ihres Liebeslebens gerade hinter sich: Georgs Frau ist vor einiger Zeit gestorben, Jennie ist gerade ge-schieden. Die nahestehenden Freunde und Verwandten versuchen beide mit Nachdruck zu verkuppeln. „Das zweite Kapitel“ ist eine intelligente, romanti-

sche Ko-mödie, die einen sehr sens ib len Einblick in das Ge-fühlsleben z w e i e r M e n -s c h e n gewäh r t , die mitten im Leben s t e h e n . Komödie Winterhu-der Fähr-

haus, Premiere am 15.03.2013, Laufzeit bis 12.05.2013, täglich außer montags (Di.-Sa. 19:30 Uhr, So. 18:00 Uhr, an ausgewählten Terminen auch um 15:30 Uhr) Tickethotline 040 - 480 680-80,

Das zweite KapitelRomantische Komödie

Beraten und Gekauft! Es ist ein offenes Geheimnis – Lobbys sind die fünfte Ge-walt im Staat. Früher betrieben sie noch leise Schattenpolitik in der Grauzone, heute geben sie lautstark den Ton an. Aus den Politikern haben sie ihre Laufburschen gemacht. So wird uns das Wohlergehen der Banken als „alternativlos“ für das All-gemeinwohl eingepfiffen. Politik und Wirt-schaft tanzen eng umschlungen den Tan-go Korrupti. Für Lügen und Lobbyismus – immer bereit! Schockierende Enthüllun-gen satirisch auf den Punkt gebracht! Alma Hoppes Lustspielhaus, am 19.03.2013 um 20 Uhr, Tickethotline 040 - 555 6 555 6

Die Distel - „Wie geschmiert! Neues aus dem Lobbykeller“ Der Wendepunkt der Zeiten ist gekom-

men! Sogar die Mayas haben das Ende der Welt vorherge-sagt. So soll es nun auch bei Baumann und Clau-sen ge-schehen. Die Welt Deutschlands beliebtester Bürokraten wird untergehen – zumindest im Theater! Der Deutsche Wetterdienst meldet die Apoka-lypse verspätet und so bleiben Hans-Wer-ner und Alfred nur noch zwei Stunden, das Zeitliche zu regeln. Völlig auf sich gestellt, bereiten sich Baumann und Clausen auf ihr ganz persönliches Ende vor. Nun ste-hen sie da, die alten Freunde – sagen sich alles, was seit Langem überfällig war und stellen fest, dass es am Ende ihrer Tage noch etliche Untätigkeiten auszuprobieren gilt. Schmidts TIVOLI, 11.3. + 29.4.2013 um 20 Uhr, Preise € 26,40 / 23,10 / 20,90 / 17,60 , Tickethotline 040 / 31 77 88-99

Baumann & Clausen„Im Himmel ist der Teufel los!“

Page 34: Internet Infinity Magazin 2013

34 INFINITY März 2013

VERANSTALTUNGSTIPPS

Von und mit Fabian Hinrichs und Jürgen Lehmann - Das Leben heute ist eine Hölle aus Niedrigkeit , aus Verzweiflung und aus Verstrickung. Es wäre besser, man wäre gar nicht erst geboren wor-den und gut , wenn man bald sterben würde. Und: Das Mittelalter war nicht finster, das Mittelalter war hell! Das gan-ze Leben war ein Abenteu-er, voller Zu-

versicht und Freude, weil man an die

Dinge glaubte. Zärtlichkeitsausbrüche, Umarmungen und Küsse, eine leiden-schaftliche Beziehung zu Tieren, Wiese, Wald, Wolke und Wind. Die Menschen damals wussten etwas, das wir nicht wissen oder nicht mehr wissen. Irgend-ein magisches Geheimnis. Ein sanftes leises Säuseln. Nichts wissen, nichts wollen, nichts haben. Wenn ich das al-les höre, hätte ich gerne das größte Ra-diergummi, das es gibt . Manches würde ich stehen lassen, andere Dinge würde ich gerne völlig ausradieren. Vielleicht schaffen wir es heute Abend, an Dinge zu glauben, die wir nicht sehen können. Das Schauspielhaus, 16./19./28.03 und 07.04 2013, Tickethotline 040-24 87 13

Ich. Welt. Wir. Es zischeln 1000 Fragen

Norddeutschlands größte Messe für Sammler, Anleger und Händler von Mün-zen und Edelmetallen geht in die fünf-te Runde. Zur 5. Hanseatic Money Fair werden vom 6. bis 7. April in der Han-delskammer Hamburg wieder tausende Besucher erwartet. Zahlreiche Ausstel-ler, Attraktionen wie eine Spindelpresse oder ein im Eintrittspreis von 5 Euro ent-haltenes Sympo-sium zu Themen wie Geldanlage oder Eurosi-cherheit sorgen schon jetzt für rege Nachfrage beim Organi-sationskomitee der Messe, un-terstützt vom Sponsor Em-porium Hamburg Münzhandelsgesell-schaft mbH. Natürlich bietet sich dem Besucher der diesjährigen Messe wieder vielfältige Gelegenheit zum An- und Ver-kauf von Münzen, Edelmetallen und Sam-melzubehör. Ob Antike oder Kaiserreich oder schlichtweg der Aufbau einer Kapi-talanlage, hier wird jeder fündig werden.

5. Hanseatic Money Fair6. bis 7. April

Eine Ausstellung der Hamburgischen Archi-tektenkammer im Rahmen des Hamburger Architektursommers 2012 - verlängert bis 14. April 2013! Fahrradführungen mit Hans Bunge Sonntag, 10. März 2013, 15 Uhr, Dau-er ca. 3 Stunden, Max. 20 Personen, An-meldungen an der Kasse des Jenisch Hau-ses oder über [email protected]

VILLEN und LANDHÄUSERBürgerliche Wohnkultur

Alfredo Puls und Emil Richter, Haus H. Wilkens, Falkensteiner Ufer 30, vor 1900, Foto Hamburgisches Architekturarchiv

Jeden dritten Samstag im Monat findet die „Modern Hippie Session feat. Mischa Gohlke Band & Friends“ in der NEWESS-BAR statt . Eine herausragende LIVE-Band mit wechselnden Special Guests sowie viele weitere Facetten, die vor Ort aus dem Hier und Jetzt heraus einfach gelebt werden wollen. Bei der anschlie-ßenden OpenMinded-JAMSESSION steht das musikalische und mensch-liche Miteinander im Vordergrund, ver-schiedenste Musikrichtungen finden eine gemeinsame Bühne und eine über-greifende Plattform mit Open-Minded-People kann so entstehen. NEWESSBAR, Bahrenfelder Straße 221 (gegenüber von der Fabrik), Sa., 16.03.2013, um 21.00 Uhr, Freiwilliger Eintritt – Pay what you want!

Modern Hippie Session feat. Mischa Gohlke Band & Friends

Als Freunde der Elbe haben sie sich ge-sucht und gefunden: der Gründer des „Elbkinderlandes“, Rolf Zuckowski und

das Trio „Hafen-nacht eV, „Die Ret-ter des maritimen Liedes“. Gemein-sam machen sie Station in der Ko-mödie Winterhu-der Fährhaus und werden in dem Abendkonzert mit ganz besonderer

Atmosphäre den großen Strom stim-mungsvoll besingen - von der Quelle bis zur Mündung. Komödie Winterhuder Fährhaus, 24.03.2013 um 11.30 Uhr, Preis € 22, Tickethotline 040 - 480 680 80

Rolf Zuckowski & Hafennacht eV - Alles im Fluss

Das Museum für Völkerkun-de Hamburg p r ä s e n t i e r t 130 erlesene indische Mini-aturmalereien zum Thema Gärten. Die-se Ausstel-

lung bildet eine ideale Ergänzung zur Internationalen Garten Schau (IGS) in Hamburg. Die kostbaren Meisterwerke stammen aus der Privatsammlung von Prof. Dr. Ludwig Habighorst und waren zum Teil noch nie in der Öffentlichkeit zu sehen. 17. März bis 27. Oktober 2013, Eröffnung: So 17. März um 11 Uhr, Füh-rungen finden nach der offiziellen Be-grüßung sowie um 15 Uhr statt , Ange-bote der Offenen Werkstatt für vier- bis zwölfjährige Kinder können von 11.30 bis 17.30 Uhr wahrgenommen werden.

Blumen - Bäume - GöttergärtenIndische Malerei

Page 35: Internet Infinity Magazin 2013

35INFINITY März 2013

Die METROSESSION startet mit einer Opener-Band, wo spannende Newco-mer Bands sowie etablierte Größen den Abend eröffnen und auf die an-schließende Jam-Session einstimmen. Hier entsteht Musik LIVE ALIVE auf der Bühne. Das hohe Niveau der teil-nehmenden Musiker ermöglicht eine wirklich freie Jam-Session, wo über-wiegend keine Standards gespielt wer-den, sondern aus dem Hier und Jetzt heraus in Interaktion mit dem Publi-kum einzigartige magische und nicht reproduzierbare Momente und Songs entstehen. NewEssbar, Bahrenfelder Straße 221 (gegenüber von der Fabrik),

Termine & Opener Band März 2013:01.03.: O.D.D. & Band, 08.03.: Wir beide, 15.03.: LUKULULE e.V., 22.03.: Tobias Tad-day, 29.03.: Takadoon, der Eintritt ist frei.

METROSESSION – Jeden Freitag in der „NewEssbar“

Die Volksspielbühne Rissen setzt in diesem Frühjahr ganz auf Tradition. „Jonny de Drütte“ ist eine niederdeut-sche Komödie in drei Akten von Kon-rad Hansen. In der Seemannsfamilie Lührs gibt es eine Tradition, an der unverbrüchlich festgehalten wird: alle männlichen Familienmitglieder heißen „Jonny“, sind Frauenhelden und mit ei-ner unerklärlichen Anziehungskraft auf die holde Weiblichkeit gesegnet. Opa Lührs und Vater Lührs leben - jeder auf seine Weise - diese traditionelle Rol-le auch hingebungsvoll aus. Nur der jüngste Spross „Jonny de Drütte“ emp-findet sowohl die Tradition als auch die Gabe eher als Fluch, denn als Segen.

Die Aufführungen finden statt in der Aula der Schule Iserbarg, Iserbarg 2, 22559 Hamburg, Termine März 2013: 22. um 20 Uhr, 23. um 19Uhr, 24. um 15 und 19 Uhr, 25. um 20 Uhr, 26. um 20Uhr, Tickethotline 040 - 866 909 27

„Jonny de Drütte“„Tradition ist Tradition“

Das Museum besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen zur faszi-nierenden Kultur der Maya Mittelameri-kas. Auf über 700 qm wird ein Bogen von den Anfängen bis zur Gegenwart dieser Zivilisation gespannt, deren rät-selhafte Prophezeiungen eine Zeiten-wende für das Jahr 2012 voraussagten.

Generationen von Wissenschaftlern un-seres Museums sammelten nicht nur Zeugnisse der alten Mayakultur, sondern auch Artefakte ihrer zeitgenössischen Nachfahren. Zur Ausstellung ist die Publi-kation „Herz der Maya“ erschienen. Muse-um für Völkerkunde, Eintritt: 7 €/erm. 3 €

Verlängert bis 12.01.2014Herz der Maya

Eine schwarz- humorige Melange aus Texten und Noten für Freunde des beson-deren „liebreizenden“ Wiener Humors - Sarkasmus, freundlichst präsentiert! Wer kann da schon widerstehen? Mit der Iro-nie und dem Zynismus Georg Kreislers, Gerhard Bronners und Ludwig Hirschs gedenken wir der „Tauben im Park“, dem „Schutz der Polizei“, der Frauen, die „En-gerl machen“, Mutterkreuze tragen, Tan-go tanzen, dem ehrenwerten Mütterlein, dem Liebreiz des Triangelspiels und immer wieder, nach ehrwürdiger Wiener Tradition, dem Tod. Sie hören dazu „Wie-ner G´ schichten“ von Wolfgang Ambros, Hugo Wiener, H.C. Artmann und Roda Roda, die das österreichische Herz und Seele beschreiben, fern von Kaiserin Sissi samt Hofburg, Mozartkugeln und gemütlicher Bergidylle. Für zusätzlichen Zündstoff sorgen die zwischen-menschlichen Spannungen der Akteu-re! Gesang, Mode ra t i -on: Martha Pfaf feneder, Klavier: Jens Karsten Stoll, Ar-che Noah, Haselweg 37, 15.3.2013 um 20 Uhr, Eintritt: € 15,-, Mitglieder € 10,-, Schüler/Stud. € 5,-

An der schönen, schwarzen Donau...

Im Freilichtmuseum am Kiekeberg findet am Montag, 1. April, von 10 - 18 Uhr das Ostervergnügen statt. Auf dem Programm stehen Aktionen für Kinder rund um Hase, Huhn und Ei. Außerdem präsentieren ei-nige Kunsthandwerker ihre Arbeiten. Der Eintritt kostet für Erwachsene 9 €, für Be-sucher unter 18 Jahren ist er frei. Alle Kin-der erwartet ein vielseitiges Programm. Bei einem Quiz gilt es, Fragen rund um das Osterfest zu beantworten. Zur Belohnung bekommen alle Teilnehmer eine kleine Überraschung. Zur Stär-kung gibt es Kaffee und Kuchen aus der Museums-bäckerei. Außer-dem sind der Museumsgast-hof „Stoof Mud-ders Kroog“ und das Rös-terei-Café „Kof-fietied“ geöffnet.

Ostermontag am Kiekeberg: Ostervergnügen

Im Agrarium im Freilichtmuseum am Kieke-berg findet am Sonntag, dem 7. April, von 10 bis 18 Uhr ein Nutzpflanzenmarkt statt. Der Eintritt kostet für Erwachsene 9 Euro, Besu-cher unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Im Agrarium können die Besucher Nutz-pflanzen von ausgesuchten Anbietern kau-fen. Außerdem erfahren sie Wissenswertes über alte Obst- und Gemüsesorten und Kräuter. Experten geben Tipps für den rich-tigen Anbau im eigenen Garten, damit die Ernte gelingt. Ein kulinarisches Angebot mit Probierstationen rundet das Programm ab.

Nutzpflanzenmarkt im Agrarium

Page 36: Internet Infinity Magazin 2013

36 INFINITY März 2013

G.I. Joe 2: Die Abrechnung Die eigentlich recht wehrhafte Elite-Einheit G.I. Joe wird von einer hö-heren Instanz attackiert und soll vollständig aus-gelöscht werden. Bei

der perfide geplanten Liqui-dierungsaktion sterben viele Mitglieder der Elite-Truppe. Von diesen überlebte lediglich eine kleine Gruppe das hin-terhältige todbringende Mas-saker. Sie sammelt sich und beschließt der Verschwörung auf den Grund zu gehen. Unterstützung erhalten sie dabei von dem ehemaligen Gründer und Namensgeber der Elite-Einheit G.I. Joe … Filmstart 28.03.2013

büch

erfil

me

film

eINFINITY - BESTENLISTE

Hamburg zwischen Hindenburg und Hitler Massenaufmärsche und Straßenschlach-ten, Kämpfe zwischen politischen Gegnern, die sich gegenseitig mit Knüppeln, Messern

und Pistolen ums Leben bringen, eine Polizei, die nicht mehr Herr der Lage ist: Alltag in Hamburg und seinen Nachbarstädten vor mehr als 80 Jahren. Diese dramatischen Ereig-nisse zwischen 1926 und 1933 schildert der Ham-burger Historiker Joachim Paschen exakt belegt auf der Grundlage bislang nicht genutzter Quellen …Preis € 19,90, ISBN 978-3-8378-2026-3

Das Universum twittern Der Big Bang in 140 Zeichen - Der englische Wissenschaftsjourna-list Marcus Chown und der niederländische Wissenschaftsjournalist Govert Schilling haben

sich 1998 auf einer Insel in der Karibik kennengelernt und dann wieder aus den Augen verloren. 2010 sind sie sich auf Twitter wieder begegnet. Da hatte Govert Schilling schon angefan-gen, regelmäßig Kurzinfos zu ei-nem astronomischen Stichwort zu twittern. Marcus Chown griff die Idee auf. Sie begannen ei-nen Twitter-Dialog. Die ganz gro-ßen Fragen der Wissenschaft, erklärt in ganz kurzen Sätzen … Preis € 14,90, ISBN 978-3-423-24955-3

1 2

Jack and the Giants Der junge Jack stürzt sich in ein gefährliches Liebesabenteuer, um die ent-führte Prinzessin Isabelle zu retten. Er betritt die Welt der Riesen und beendet damit den lange

währenden Frieden zwischen Menschen und Riesen. Dieser Frieden hielt nur durch den Umstand, dass das Tor zwischen den zwei Welten fest verschlossen blieb -

jenes Tor, das Jack nun versehentlich weit aufgestoßen hat. Die alten Aus-einandersetzun-gen werden re-aktiviert und den Menschen droht großes Unheil … Filmstart 14.03.2013

3

Hitchcock Der einflussreichste Filmemacher des vergangenen Jahrhunderts, Alfred Hitch-cock, steckt mitten in den Vorbereitungen zu seinem späteren Meisterwerk „Psycho“ mit

Janet Leigh, Vera Miles und Anthony Perkins. Die Filmbranche ist skeptisch gegenüber dem neuen Projekt des inzwischen 60-jährigen und ver-sagt die Finanzierung. Hitchcock ist jedoch dermaßen überzeugt von dem Drehbuch, dass er selbst für die Kosten der Produktion aufkommen möchte … Filmstart 14.03.2013

Liebe und andere Turbulenzen Der italienische Busfahrer Paolo chauffiert Touristen durch Paris und bringt ihnen dabei die französische Haupt-stadt nahe. Doch er hat noch ganz andere Pläne

für sein Leben. Er will seiner großen Liebe, der deut-schen Stewardess Greta, endlich einen Heiratsan-trag machen - wäre da nicht diese Begegnung mit der bezaubernden Franzö-sin Cécile - alleinerziehen-de Mutter, Werbemodel und auf ihrem Drahtesel von Termin zu Termin het-zend. Sie geht Paolo nicht mehr aus dem Kopf … Filmstart 07.03.2013

5 6

4

Page 37: Internet Infinity Magazin 2013

37INFINITY März 2013

Flüsterleise HaushaltshilfenBei der Anschaffung von Hausgeräten sollte

man auch auf die Lautstärke achten

Sie rattern, brummen, scharren und lärmen, was das Zeug hält: Insbesondere ältere Haushaltsge-räte können echte Nervensägen sein. Durch den Trend zu Wohnküchen und offenen Essbereichen spielt bei der Auswahl eines neuen Geräts das Be-triebsgeräusch für viele Verbraucher eine immer größere Rolle. „Sind die Geräte zu laut , werden sie später oft nur eingeschränkt genutzt . Einen lau-ten Geschirrspüler schaltet man sicher nicht an, wenn man in einer offenen Küche gemütlich es-sen, reden oder fernsehen möchte“, erklärt Claudia Oberascher von der Initiative Hausgeräte+ in Ber-lin. Nähere Informationen zur Ausstattung und Effi-zienz von Hausgeräten hat die Initiative unter www.hausgeraete-plus.de zusammengestellt .

Leise, effizient und hochwertig

Leise Geräte schonen nicht nur die Nerven der Haus-bewohner und Nachbarn, sie haben in der Regel auch die hochwertigere technische Ausstattung. Viele Stunden Produktentwicklung schlagen sich zumeist nicht nur in reduzierter Lautstärke, sondern auch in mehr Bedienkomfort und einer besseren Energieef-fizienz nieder. Moderne Waschmaschinen beispiels-weise arbeiten mit speziellen kohlebürstenfreien Motoren. Ihre Invertertechnik verursacht weniger Rei-bung und damit einen leiseren Programmablauf. Hin-zu kommen eine bessere Isolierung, effiziente Stoß-dämpfer und stabilere Gehäusestrukturen, die nicht nur Waschmaschinen, sondern auch Geschirrspü-lern und Wäschetrocknern das Flüstern beibringen. Einige Modelle sind sogar mit speziellen „Nacht“-Programmen ausgestattet . Diese laufen besonders leise, so dass sie nachts den Schlaf nicht stören.

Gluckernde Kühl- und Gefriergeräte - ein ständiges Ärgernis

Auch bei Kühl- und Gefriergeräten ist die Bedeutung des Arbeitsgeräusches nicht zu unterschätzen, da sie sieben Tage die Woche im Dauereinsatz sind. Das typische Gluckern beim Verdichten oder Verflüssigen des Kältemittels im Gerät kann in den Nachtstunden ein echtes Ärgernis darstellen. Mit optimierten We-gen für das Kältemittel arbeiten die Geräteentwickler aber daran, die Geräusche gering zu halten.

Einbrecher, Feuer, Gasaustritt oder Wasserschä-den: Haus, Wohnung oder Grundstück drohen vie-le Gefahren. Bereits beim Bau des Hauses lässt sich vielen dieser Risiken vorbeugen, mit verschie-denen Sicherheitseinrichtungen zum Nachrüsten schläft es sich ebenfalls ruhiger. Worauf man in jedem Fall achten sollte, zeigt der neue Ratgeber „Sicherheits-Check fürs eigene Haus“, herausge-geben von der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Er steht unter www.bsb-ev.de zur Verfügung. Der erste Teil des Ratgebers zeigt auf, wie man sich wirkungsvoll ge-gen Einbruch und Diebstahl schützen kann. Er be-schreibt typische Schwachstellen, die Einbrechern das Leben leicht machen. Der Check reicht von der Lage und Einsehbarkeit des Grundstücks über einbruchhemmende Türen, Fenster, Lichtschächte und Kellerzugänge bis hin zu Alarmeinrichtungen.

Im zweiten Teil geht es um die Vermeidung von Gefah-ren durch Feuer, Gas oder Wasser. Die Tipps umfas-sen Maßnahmen gegen menschliches Fehlverhalten, Hinweise zum Check technischer Anlagen bis zum Einsatz von Rauch- und Gasmeldern. Gegen Wasser-schäden helfen Leckwasser-Schutzvorrichtungen an Haushaltsgeräten. Rohre sollten zudem im frostfreien Bereich liegen und Gartenwasserleitungen rechtzeitig vor Frosteinbruch geleert sein. Empfehlenswert ist ein regelmäßiger Sicherheits-Check und gegebenenfalls die Beratung durch einen BSB-Experten.

Vorsicht Feuer, Wasser, Gas!Sicherheits-Check für die eigenen vier Wände

Page 38: Internet Infinity Magazin 2013

38 INFINITY März 2013

Wassermann21.01. - 19.02.

Partnerschaft: Wassermänner werden diesen Monat ein bisschen anhänglich, da Sie sich nach Geborgenheit und Zu-verlässigkeit sehnen. Das ist völlig ok, solange Sie Ihren Partner damit nicht überfordern. Beruf: Wenn ein Problem, dass Sie glaubten vor langer Zeit gelöst zu haben, wieder auftaucht, sollten Sie nicht den Kopf hängen lassen. Gehen Sie die Sache konzentriert an und holen Sie sich Rat von anderen, dann könnte die Sa-che schnell aus der Welt geschaffen sein.

Fische20.02. - 20.03.

Partnerschaft: Single-Fische sollten vor-sichtig sein und ihr Herz nicht leichtfertig an den Nächstbesten verschenken, sonst könnten Sie eine herbe Enttäuschung erle-ben. Seien Sie also geduldig und werden Sie sich Ihrer eigenen Bedürfnisse be-wusst. Beruf: Sie sind diesen Monat voller Elan und Enthusiasmus bei der Arbeit , und das wird nicht unbemerkt bleiben. Auch wenn Sie die Auswirkungen nicht unmittel-bar spüren – seien Sie sich im Klaren dar-über, dass Ihr Vorgesetzter beeindruckt ist!

steinbock22.12 - 20.01

Partnerschaft: Anstatt Ihre schlechte Lau-ne an Ihrem Partner auszulassen, sollten Sie sich besser fragen, warum Sie der-zeit so mies drauf sind. Wenn Sie Ihre eigene Unzufriedenheit in Ihre Beziehung hineintragen, müssen Sie mit Konflikten rechnen. Beruf: Sparsamkeit ist an und für sich sicherlich nicht die schlechtes-te Tugend, aber passen Sie auf, dass daraus nicht Geiz und Knauserigkeit werden. Das sind dann nämlich leider weniger sympathische Eigenschaften.

stier21.04. - 21.05.

Partnerschaft: Machen Sie sich keine Sor-gen, wenn Sie mal etwas weniger Zeit für den Partner haben. Niemand erwartet eine Rundumversorgung von Ihnen! Single-Stiere können eine interessante Bekanntschaft ma-chen, es erscheint allerdings fragwürdig, ob sich hieraus etwas Ernstes ergeben könnte. Beruf: Die Sterne schenken Ihnen diesen Monat eine große Ladung Verhandlungs-geschick und Charme –eine gute Kombi-nation, um mit dem Vorgesetzten noch mal über die Gehaltserhöhung zu diskutieren.

ZWillinge22.05. - 21.06.

Partnerschaft: Achten Sie darauf, nicht zu viel am Partner rumzunörgeln, er könnte sich sonst schnell zurückziehen. Singles steht ein wenig aufregender Monat bevor, aber nichts-destotrotz sollten Sie unter Leute gehen und alte Freundschaften pflegen. Beruf: Wenn Sie noch einmal richtig Gas geben, können Sie diesen Monat nutzen, um viele Projekte und Aufgaben abzuschließen. Und für so viel Einsatz können Sie sich auch mal mit der ein oder anderen Anschaffung beloh-nen – finanziell ist das derzeit allemal drin!

Widder21.03. - 20.04.

Partnerschaft: Seien Sie nicht enttäuscht, wenn in Ihrer Beziehung nicht immer eitel Sonnenschein herrscht, Sie wissen doch, dass das selbst in den besten Beziehungen nicht immer der Fall sein kann. Manche Din-ge regeln sich dann auch wieder ganz von selbst. Beruf: Achten Sie darauf, dass Sie sich und Ihre Bedürfnisse diesen Monat deutlich kommunizieren. Die Kollegen können nicht Gedanken lesen und wenn Sie weiterhin ohne Murren die Arbeit anderer übernehmen, wer-den Sie am Ende unzufrieden und gestresst.

skorpion24.10. - 22.11.

Partnerschaft: In der Beziehung können die-sen Monat ein paar kleine Gewitterwolken auftauchen, aber das sollte kein Grund zur Sorge sein. Besinnen Sie sich auf vergangene Schwierigkeiten, die Sie miteinander durchge-standen haben – Sie wissen ja, dass Ihre Be-ziehung auf einem stabilen Fundament steht! Beruf: Ihre spitze Zunge sollten Sie auf der Arbeit diesen Monat im Zaum halten, denn ansonsten könnten Sie sich schnell viel Ärger einhandeln. Behalten Sie Ihre Meinung also auch mal für sich – auch wenn es schwerfällt!

schütZe23.11. - 21.12.

Partnerschaft: Singles sollten sich diesen Monat fragen, was Sie eigentlich von einer künftigen Beziehung erwarten und was Sie selbst bereit sind zu geben. Je ehrlicher Sie hierbei zu sich selbst sind, umso leichter wird es Ihnen in Zukunft fallen, neue Bekanntschaf-ten einzuschätzen. Beruf: Haben Sie keine Angst vor dem Versagen! Das lähmt Sie nur und hilft Ihnen folglich wenig. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Erfolge der Vergangen-heit und auf Ihre Stärken. Sie merken, dass ei-gentlich kein Grund zur Sorge besteht, oder?

Waage24.09. - 23.10.

Partnerschaft: Singles sollten nicht zu hart mit sich selbst ins Gericht gehen. Eine Ab-fuhr ist noch lange kein Grund, um Trauer zu tragen! Fragen Sie sich stattdessen selbst, ob Ihre Avancen realistisch gesehen über-haupt Aussichten auf Erfolg hatten.Beruf: Sich auf die Arbeit zu konzentrieren fällt Ih-nen diesen Monat besonders schwer und folglich kommen Sie auch nicht so recht von der Stelle. Setzen Sie sich deshalb nicht unter Druck, nächste Woche sieht es wahrscheinlich wieder viel besser aus!

löWe23.07. - 23.08.

Partnerschaft: Single-Löwen machten eine neue Bekanntschaft , aber entgegen Ihrer sonst so leidenschaftlichen Art fan-gen Sie dieses Mal nicht sofort Feuer, sondern gehen die Sache erst mal lang-sam an. Das könnte in diesem Fall die richtige Strategie sein! Beruf: Sie können diesen Monat auf der Arbeit als der gro-ße Kommunikator auftrumpfen, vermitteln Sie zwischen Kollegen und regen Sie zum Austausch bezüglich verschiedener Pro-jekte an. Man wird Ihren Einsatz schätzen!

JungFrau24.08. - 23.09.

Partnerschaft: Nutzen Sie diesen Monat für ein klärendes Gespräch mit Ihrem Part-ner, bei dem Sie Dinge, die Ihnen schon länger auf dem Herzen liegen, zur Spra-che bringen. Dann haben Sie gute Aus-sichten auf einen romantischen Monats-ausklang. Beruf: Diesen Monat tun sich viele Chancen und Möglichkeiten auf. Es liegt letzten Endes an Ihnen, was Sie dar-aus machen. Sie sollten allerdings auch Vollgas geben und nicht zaudern, ob das nun wirklich die richtige Entscheidung war.

krebs22.06. - 22.07.

Partnerschaft: Single-Krebse haben diesen Monat eine wahre Wundertüte voll Charme und Esprit und wo Sie auch auftauchen, wird man Ihnen zu Füßen liegen. Genießen Sie die Aufmerksamkeit, aber vermeiden Sie Selbstverliebtheit und Egozentrik. Das macht nämlich ganz schnell wieder we-niger sympathisch! Beruf: Halten Sie die Augen offen, wenn Sie schon länger auf der Suche nach der perfekten Möglichkeit der Geldanlage sind. Diesen Monat könnte ein interessantes Angebot herein flattern!

Monats-hor skop

Page 39: Internet Infinity Magazin 2013

39INFINITY März 2013

GEWINNENMITRATENDer große Infinity-Rätselspaß des Monats ??

Einsendeschluss ist der 15.03.2013

Bitte senden Sie die Lösung des Rätsels an die HM Verlags-gesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnah-me ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Verlages so-wie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1. - 3. Preis Je zwei Eintrittskarten für Herr Holm „Alle Achtung!“ Das Polizeistudio live, im St. Pauli Theater, am 21.03.2013 um 20.00 Uhr4. - 6. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Mit Hausmeister Rudi zu den Sternen“ Die etwas andere Show im Planetarium Hamburg am 10.04.20137. Preis Zwei Eintrittskarten für Carmina Burana in der Laeiszhalle Hamburg am 27.03.2013 um 20.00 Uhr8. Preis Das Sonderheft von LAND & MEER „Fahrrad Wandern Walking 2012/2013“

Neu- und Gebrauchtwagen, Service, Reparatur aller Fabrikate, Unfallreparatur, Teile,

Autogastankstelle, Windschutzscheibenreparatur

Auto-Wulff teamAutorisierter Ford Service BetriebPinneberger Chaussee 9, 25436 Moorrege, Tel. 04122/9 87 90, Fax 98 79 99

GmbH & Co. KG

Feel the difference

Telefonieren, chatten, mailen: Bei der Wahl des Mobilfunkanbieters achten Kunden neben den Kosten auf guten Service und transparen-te Informationspolitik. Das ergab ein Kundenzufriedenheitstest der Zeitschrift „Computer Bild” (Ausgabe 19/2012) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Servicequalität. Der Mobilfunk-Discounter blau.de erhielt als Testsieger die Note „gut”. Im Zentrum der unabhängigen Befragung standen Ser-vice, Preis/Leistung, Netzempfang und allgemeine Zufriedenheit.

Nicht nur der Preis zählt

Ausgelobte Preise, deren Termine vor Ablauf des Einsendedatums stattfinden, werden vorzeitig unter allen vorliegenden Einsendungen gezogen.

Mobilfunkkunden ist vor allem ein guter Service wichtig

Page 40: Internet Infinity Magazin 2013

40 INFINITY März 2013

Ja, ich möchte das Magazin „Infinity“ abonnieren12 Ausgaben (19,80 € inkl. Porto)

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefon / E-mail

Datum, Unterschrift des Abonnenten

Wenn Sie den bequemen Bankeinzug nut-zen möchten, buchen wir den Betrag einfach von Ihrem Konto ab. Die Einzugsermäch-tigung gilt bis zum schriftlichen Widerruf

Kontonummer

Bankinstitut

BLZ

Konto-Inhaber

Beim Kauf eines neuen Fahrzeugs vergleicht jeder die Preise und setzt sie ins Verhältnis zu dem, was er dafür bekommt. Doch nur ganz wenige Käufer beschäftigen sich auch mit der Höhe der langfristi-gen Kosten wie zum Beispiel die regelmäßige Wartung und Inspek-tion des Autos. Welche Differenzen es dabei in der Kompaktklasse gibt , ermittelte jetzt die „Auto Bild“.

Danach reicht die Preisspanne von knapp 1.000 Euro in sieben Jahren bis hin zur nahezu dop-pelten Summe. Besonders teuer ist der regelmäßig Check etwa beim Mercedes A 180; innerhalb von sieben Jahren werden 1.872 Euro fällig. Aber auch jenseits der

Premiummarken kommen hohe Summen zusammen, etwa 1.728 Euro beim Fiat Bravo 1.4 16V oder 1.656 Euro beim Hyundai i30 1.4. Dass es auch anders geht, zeigt der Citroen C4 Vti 95 mit gerade ein-mal 936 Euro. Der gleiche Betrag wird für den Honda Civic 1.4 fällig. Konkurrenzlos günstig ist in Sachen Wartung ist Kia; für den Ceed 1.4 übernimmt der Hersteller sieben Jahre lang alle Kosten (bis 105.000 Kilometer Fahrleistung). Das gilt al-lerdings nur im Rahmen einer Son-deraktion für Neuwagen, die bis zum 31. März gekauft werden.

Der Grund für die großen Unterschie-de liegt zum einen an unterschiedli-chen Berechnungssätzen der Herstel-ler, andererseits an unterschiedlichen Service-Intervallen. Viele Hersteller empfehlen die Inspektion jeweils nach zwei Jahren oder 30.000 gefahrenen Kilometern. Andere Fahrzeuge müs-sen schon nach 20.000 oder 15.000 Kilometern zur Inspektion. Ein neu-er Zahnriemen kann je nach Modell nach 90.000 Kilometern fällig sein, manchmal sogar erst nach 180.000 Kilometern. Genaue Angaben finden sich in der Betriebsanleitung oder im

Serviceheft der jeweiligen Autos. Wer seine Autokosten senken will, sollte nicht an der Wartung sparen. In der Regel verfällt die Neuwagengarantie, wenn sich der Fahrer nicht an die vor-geschriebenen Intervalle hält. Will man sparen, kann sich jedoch der Wech-sel vom Vertragshändler zu einer frei-en Werkstatt lohnen. Die arbeitet in vielen Fällen billiger. Auch wenn die Hersteller gerne einen anderen Ein-druck erwecken, enden damit laut EU-Recht auch nicht die Ansprüche des Halters im Garantiefall. Gleiches gilt übrigens auch für Gewährleistungs-ansprüche gegenüber dem Händler. Die Arbeiten müssen laut dem Ge-samtverband Autoteile-Handel (GVA) allerdings nach Herstellervorgaben erfolgen; Kunden sollten sich das auf der Rechnung vermerken lassen.

Komplizierter wird es bei den so-genannten Anschlussgarantien, die der Kunde nach Ablauf der Neu-wagengarantie abschließt. Dort existiert laut dem Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) aktuell eine rechtliche Grauzone. Autofahrer soll-ten sich ihren Vertrag genau durch-lesen und gegebenenfalls juristisch beraten lassen.

Mal günstig, mal teuer: Wartungs- und InspektionskostenWer Pech hat, bezahlt das Doppelte

Wer langfristig Geld sparen will, sollte beim Kauf auch das Serviceheft oder die

Betriebsanleitung des Autos studieren

Page 41: Internet Infinity Magazin 2013

41INFINITY März 2013

FS &

Original Japanisches Tee-Service für 6 Personen, Tee-, und Milchkännchen, 6 Tassen mit Unterteller und Gebäckteller. Im Boden der Tassen befindet sich eine Geisha, die beim Trinken durch das feine Porzellan sichtbar wird. Telefon 0151-17 21 84 34

Alte russische Eisenbahner-Taschenuhr Serkisof, mit mecha-nischem Aufzug, Voll funktionsfä-hig, Telefon 04101-83 11 11

Hunde-Nanny - Nehme Ihren Hund in liebevolle Pflege: stundenweise, tageweise oder länger. Würde mich über Ihren Anruf (und Ihren Hund) freuen. Telefon 0171 - 146 99 31

Biete Glasreinigung mit Rahmen und Unterhaltsreinigung für Privaten Bereich Telefon 04101-37 26 93 und Mobil 0170-532 09 06

Speak easy English, Französisch, Deutsch - Sprachen lernen für Beruf und Reise, Einzeltraining und Nachhilfe. Direkt am S-Bahnhof Halstenbek! Telefon 04101- 48 993

M a r i a - T h e r e s i e n - K r i s t a l l -Leuchter, 15-armig (Kristall, kein Kunststoff) ca, 35 Jahre alt, Sehr schönes Stück. Leider sind einige Kerzenverkleidung (Kunststoff) leicht aufgelöst, doch lassen sich diese sicher neu besorgen, 150, €. Telefon 0151-17 21 84 34

AM HAFEN 925421 PINNEBERGMOBIL:  0172-970 32 89FAX:  04101-58 65 96

InhaberJörg [email protected]

STEINSCHLAGREPARATURNEUVERGLASUNG

Wir reparieren für Sie kostenlos.*

Inh. EggerstedtBau- und Möbeltischlerei

CNC-BearbeitungTischlerarbeiten aller Art

Achter de Weiden 10/22, Schenefeld, Tel. 040/830 96 76, Fax 83 93 26 17Mobil 0171/423 49 81, E-mail: [email protected]

BILDER · RESTAURATION · EINRAHMUNGEN

Geöffnet: Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr und Sa. 9 - 13 UhrDockenhudener Chaussee 227 · 25469 Halstenbek

Tel. 04101/458 15 · Fax 40 27 71 · www.galerie-brande.de

Rund ums Bild . . .

Pakete ab 3,80 € versenden!Hauptstraße 22a

25469 HalstenbekMontag - Freitag09:00 - 18:00 Uhr

IN EINEM VON ÜBER 14.000 PAKETSHOPS.

PAKETE VERSCHICKT MAN AM BESTEN MIT HERMES.

Page 42: Internet Infinity Magazin 2013

42 INFINITY März 2013

HM-Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek, Telefon 04101 - 83 11 11, E-Mail [email protected], www.hm-infinity.de, Redaktion: Wolfgang Bürger, Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger, Satz+Layout: Ira Werner, Anzeigenberatung: Doris van Haaren, Benjamin Bürger, Telefon 04101 - 83 75 50, Fax 04101 - 83 75 52, Verteilung: Teilbereiche von Halstenbek, Rellingen, Blankenese, Wedel, im EKZ Schenefeld, sowie an diversen Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West , in der Haspa/Europa-Passage, Cafe Himmelschreiber/Flughafen und im Jahres-Abo zum Preis von 19,80 € inkl. Versand und Porto. Das Magazin ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt . Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich zugelassen ist , bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt besonders für die Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt ist der Verlag der Lieferung entbunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion. Beiträge werden nach bestem Wissen, ohne Gewähr veröffentlicht .

IMPRESSUM© HM-Verlagsgesellschaft Ltd.

Zu guter Letzt . . .

Verbraucher legen heute großen Wert darauf, dass das Fleisch von Tieren aus tiergerechter Haltung stammt. Doch wie kann man sichergehen, dass die Hal-tungsbedingungen stimmen, die Tiere gesund sind und es ihnen auf dem Weg bis zum Schlacht-hof gut geht? Eine verlässliche Einkaufshilfe bietet beispielswei-se das blaue QS-Prüfzeichen: Die Produktion von Fleisch und Fleischwaren mit diesem Zeichen wird durchgehend kontrolliert - auch auf eine tiergerechte Hal-tung hin. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Website der EU-geförderten Kampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“.

Zusammenarbeit für mehr Tierwohl

Während hier und da neue „Tier-wohl-Label“ weiter diskutiert wer-den, setzen sich die Teilnehmer dieses Prüfsystems bereits jetzt tatkräftig dafür ein. Landwirte, Tierärzte und Fleischwirtschaft ar-beiten dabei Hand in Hand. Um-fassende Kontrollen vom Landwirt

bis zur Ladentheke stellen sicher, dass alle die strengen Anforde-rungen des Prüfsystems einhalten. Schon heute beziehen sich dabei rund 40 Prozent der Prüfkriterien auf Tierhaltung und -gesundheit .

Jederzeit kann ein Kontrolleur - auch unangekündigt - auf dem Bauernhof vorbeikommen. Er prüft unter anderem die einwand-freie Haltung, das Stallklima und das Wohlergehen der Tiere sowie Futter und Wasser. Alles, was im Stall und auf den Feldern pas-siert , muss der Landwirt genau dokumentieren, auch den Einsatz von Antibiotika. Das 2012 flächen-deckend eingeführte sogenannte Antibiotika-Monitoring sorgt zu-sätzlich für mehr Durchblick und ermöglicht es, den Einsatz in der Tierhaltung weiter zu optimieren.

Tierschutz auf allen Stufen

Für QS-Geschäftsführer Dr. Her-mann-Josef Nienhoff ist klar: „Wenn ein Mehr an Tierwohl er-reicht werden soll, geht das nur über die aktive Einbindung al-

ler an der Produktion beteilig-ten Stufen. Tierschutz ist nicht teilbar.“ Umfassende Kontrollen vom Landwirt bis zur Ladenthe-ke sind vorhanden. Doch beim Einkauf ist jeder selbst gefragt , die richtige Entscheidung zu treffen - für sichere Lebens-mittel und zum Wohl der Tiere.

Bei der Auswahl auf Qualität achten

Bei Fleisch mit dem blauen QS-Prüfzeichen kann man sicher sein, dass die Herstellung fach-gerecht erfolgt ist und die Qua-lität stimmt. Um beim Einkauf das richtige Stück Fleisch auszu-wählen, kann man sich an Farbe, Struktur und Fettanteil orientieren: Kalbfleisch sollte hellrot , Rind-fleisch mittel- bis dunkelrot und Schweinefleisch hell- bis zartrosa sein. Zart marmoriertes Fleisch spart Fett bei der Zubereitung, weil der Fettanteil ausbrät . Mehr Tipps zum Einkaufen, Lagern und Zubereiten von Fleisch und Fleischwaren gibt es unter www.QS-live.de im Internet .

Fleisch von gesunden Tieren Kontrollen sorgen für sichere Lebensmittel

Page 43: Internet Infinity Magazin 2013
Page 44: Internet Infinity Magazin 2013