Juni 2011

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Ausgabe Nr.3 Juni 2011 Die Zeitung der ÖVP Saalfelden LHStv. Dr.Wilfried Haslauer präsentierte für das Verkehrsproblem in Saalfelden eine interessante Alternative. Es soll dem gesamten Pinzgau eine bessere Verkehrssituation ermöglichen. Wie nun in Zukunft die Staus der Vergangenheit angehören und auch die Ortsdurchfahrt erleichtert werden soll, berichten wir auf den Seite 2 und 3. Beim „Verkehrsgipfel“ der ÖVP Saalfelden: Markus Latzer, Karin Amon, LAbg. Michael Obermoser, LHStv. Dr.Wilfried Haslauer, Vizebürgermeister Wolfgang Grießner, Franz Voithofer und Paul Kendlbacher. (v.l.n.r.) Foto: Willi Mayer Großes Interesse: 1. Bürgerversammlung Im vollbesetzten Congress verfolgte die Saalfeldner Bevölkerung mit großem Interesse die 1. Bürgerversammlung und konfrontierte die Stadtpolitiker mit vielen Fragen. Mehr auf Seite 9 Kunst verbindet - Vernissage in FUZO Zum 35 jährigen Bestehen der Partnerschaft mit Rödermark zeigten KünstlerInnen ihre Arbeiten in der „Galerie in der Zone“ in den jeweiligen Geschäften in der oberen Stadt in Saalfelden. Mehr auf Seite 11 „Verkehrsgipfel“ in Saalfelden brachte neue Variante: Grünes Licht für Verkehrslösung

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Ausgabe Nr.3 Juni 2011 Die Zeitung der ÖVP Saalfelden

LHStv. Dr. Wilfried Haslauer präsentierte für das Verkehrsproblem in Saalfelden eine interessante Alternative. Es soll dem gesamtenPinzgau eine bessere Verkehrssituation ermöglichen. Wie nun in Zukunft die Staus der Vergangenheit angehören und auch dieOrtsdurchfahrt erleichtert werden soll, berichten wir auf den Seite 2 und 3. Beim „Verkehrsgipfel“ der ÖVP Saalfelden: Markus Latzer,Karin Amon, LAbg. Michael Obermoser, LHStv. Dr. Wilfried Haslauer, Vizebürgermeister Wolfgang Grießner, Franz Voithofer und PaulKendlbacher. (v.l.n.r.) Foto: Willi Mayer

Großes Interesse: 1. BürgerversammlungIm vollbesetzten Congress verfolgte dieSaalfeldner Bevölkerung mit großem Interessedie 1. Bürgerversammlung und konfrontiertedie Stadtpolitiker mit vielen Fragen.

Mehr auf Seite 9

Kunst verbindet - Vernissage in FUZOZum 35 jährigen Bestehen der Partnerschaftmit Rödermark zeigten KünstlerInnen ihreArbeiten in der „Galerie in der Zone“ in denjeweiligen Geschäften in der oberen Stadt inSaalfelden. Mehr auf Seite 11

„Verkehrsgipfel“ in Saalfelden brachte neue Variante:

Grünes Licht für Verkehrslösung

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Eine neue und bessereVerkehrslösung für Saal-felden und Verbesse-rungen beim öffentlichenVerkehr im Pinzgau, dazuweniger Stau ohne zu-sätzlich unberührte Naturzu verbrauchen – dieseVorteile für das Ortszen-trum und die Orts-durchfahrt in Saalfeldenwürde das Gesamtpaketan Verkehrsmaßnahmenfür den Pinzgau bringen.

Dieses Maßnahmenpaketschlug bei allen Fraktionender Gemeindevertretungvon Saalfelden wie eineBombe ein.Diese neue Verkehrslösungstellt eine umfassendere,effizientere, kostengünsti-gere und umweltfreund-lichere Variante dar. FürVzbgm. Wolfgang Grießnerist dies ein vielversprechen-der Vorschlag. „Mit diesemKonzept könnten wir fürSaalfelden eine wertvolleAlternative schaffen, dieviele Vorteile mit sich brin-gen würde“, meinteGrießner in einer erstenStellungnahme. „Es warauch für uns in der ÖVP eininteressantes Konzept, mitdem wir uns gleich anfreun-

den konnten, denn es bein-haltet eine großräumigeVerbesserung des Ver-kehrs“, erläuterte WolfgangGrießner. Überhaupt dasGesamtkonzept, welchesdem ganzen Pinzgau zugute kommen würde, sei ein

weiterer Aspekt, betonte derVizebürgermeister ausSaalfelden.Bei nächster Gelegenheitwill die Landesregierungüber die neu ausgearbeite-ten Möglichkeiten dieBevölkerung informieren.

Die wesentlichen Eck-

punkte dieser Gesamt-lösung sind:

1. Staus auf der Orts-durchfahrt (von Zell am See

in Richtung Lofer) vermei-den: Vom Land beauftragteExperten haben eineVerkehrslösung ausgear-beitet. Die Kreisverkehre,Interspar und Café Moserwerden durch Ausbaumaß-nahmen ertüchtigt. Einetelematische Steuerung zuSpitzenverkehrszeiten (ca.

100 Std im Jahr), trägtebenfalls zur Reduzierungdes Stauaufkommens bei.Ein ähnliches Systemkommt derzeit mit großemErfolg in Eugendorf zumEinsatz – der täglicheMorgenstau ist dortGeschichte. Bei maximalerBelastung der Strecke, diean den Hauptreisetagen imWinterurlaubsverkehr auf-tritt, beliefe sich dieZeitersparnis bei derDurchfahrt durch Saalfeldenvon Nord nach Süd gegenü-ber dem Bestand bei derUmfahrungsvariante aufzwölf Minuten, bei derVariante Telematik/Kreis-verkehrsausbau auf 7,5Minuten.Die großräumige Umfah-rung bewirkt einen maxima-len Zeitgewinn von zirkavier Minuten gegenüber derKombination Kreisver-kehrsausbau und Pförtner-anlage. Hier stellt sich dieFrage, ob diese Fakten denBau einer klassischenUmfahrung mit beträchtli-chem Verbrauch unverbau-ter Landschaft rechtferti-gen.Die neu vorgeschlageneVariante beseitigt also denStau bei der Durchfahrt

Ein Gesamtpaket mit Vorteilen für Ortsdurchfahrt und Ortszentrum - die Staus werden dadurch verringert - die Natur

Neue Verkehrslösung von2 · Aktuell Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

„Maßnahmen-Paket

soll Stau verhindern und

die unberührte

Natur bewahren“

VizebürgermeisterWolfgang Grießner

Kreisverkehre ausbauen

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durch Saalfelden imWerktagsverkehr, bringt zuZeiten der Maximalbe-lastung eine deutlicheZeitersparnis gegenüberdem Bestand und erfordert

keine Verbauung unberühr-ter Landschaft.2. Verbesserung derVerkehrssituation imStadtzentrum: Parallel dazusoll im Ortszentrum vonSaalfelden eine verkehrsbe-ruhigte Zone nach demVorbild der SchweizerBegegnungzonen errichtetund die StadtdurchfahrtRichtung Maria Alm verbes-sert werden. Dies ist einlang gehegter Wunsch derStadtgemeinde. Darausergeben sich folgendeVorteile:· Verkehrsberuhigung imOrtszentrum;· Aufwertung des nicht-motorisierten Verkehrs-anteiles durch Gleichbe-rechtigung der Verkehrsteil-nehmer;· Stärkung als Einkaufs-,Identifikations- und Begeg-nungsort;· Gestaltung zu attraktivemund urbanem Raum;

· Reduktion der vorhande-nen Trennwirkung;· Verbesserung derBedingungen für Fuß-gänger und Radfahrer.3. Verbesserungen bei derAnbindung an den öffent-lichen Verkehr für denPinzgau: Besonders wichtigist, dass es zu substanziel-len Verbesserungen beimAngebot des öffentlichen

Verkehrs vor allem imPinzgauer Zentralraum rundum Saalfelden und Zell amSee kommt. Ein guter Teildes Straßenverkehrs in die-sem Bereich ist hausge-machter Verkehr. Beson-ders im Zentralraum, aufdem Weg in die Arbeit oderzum Einkaufsbummel solltesich der öffentliche Verkehrzu einer Alternative ent-wickeln.

Folgende Maßnahmen sindbeim öffentlichen Verkehrgeplant:

· Optimierung der Linien-führungen im Busverkehr imPinzgau, vor allem im RaumSaalfelden – Zell am Seesoll mit „Durchmesserlinien“das Angebot für Busbe-nützer deutlich verbessertwerden, dadurch wird eineReduktion der Umsteigvor-gänge erreicht.

· Taktverdichtung imBusverkehr zwischenSaalfelden und Zell am See,wo künftig ein 20-Minuten-Takt angestrebt wird.

· Fahrplanangebot imBahnverkehr wird an dieVerkehrsbedürfnisse imBinnenverkehr der Pinz-gauer Bevölkerung besserangepasst.

· Errichtung zusätzlicherBahnhaltestelle in Zell amSee – Schüttdorf, um die-sen entwicklungsintensivenRaum an die Bahn anzubin-den.

4. Nadelöhr in Lofer wirdbeseitigt, die Einbindung indie B178 verbessert: Nochheuer wird eine wichtigeEngstelle auf dem Weg inden Pinzgau beseitigt.

In der Ortsdurchfahrt vonLofer wird die nur 5,35Meter breite Engstelle ver-breitert.

Das Land hat dazu die not-wendigen Liegenschaftenerworben.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Aktuell · 3

Mit der neuen Variante einer „Pförtneranlage“ und der Erweiterung der Kreisverkehre werden dieStaus spürbar reduziert und eine deutliche Zeitersparnis erreicht. Fotos: Otto Feldner

wird geschont und nicht sinnlos verbraucht - Gesamtlösung für den Pinzgau:

Saalfelden zukunftsweisend

1. Vizebürgermeister Umweltausschuss-Obmann, Ausschüsse:Bau- und Raumordnung, Verkehr, Soziales

[email protected]: 0664/4445973

Begegnungsverkehrs-Zone nach

„Berner Modell“

Verbesserungen desöffentlichen Verkehrs

Engstelle Lofer wird beseitigt

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In Sache „Öberbrau“ kannsich doch noch einiges zumGuten wenden. Der Erhaltdieses jahrhundertealtenGebäudeteils in derObsmarktstraße wäre fürSaalfelden doch ein großerGewinn. Der BereichOberbräu und Unterbräu istein erhaltenswerter alterStadtteil, dem wir nun grö-ßeres Augenmerk schen-ken werden. Wenn wir auchzuerst dem Abriss zu-gestimmt haben, muss esdoch möglich sein, einenbesseren Weg einschlagenzu können. Mit dem neuenBesitzer vom Oberbräu sindnoch Gespräche geplantund wir werden versucheneine gute Lösung fürSaalfelden zu ermöglichen.Übrigens wir wissen sehrwohl was die rechte und die

linke Hand macht...

Bei dem Baulandsicher-ungsmodell haben wir auchwieder etwas dazugelernt.Wir stehen zu denGegebenheiten und freuenuns für die Personen, dienun Baugründe erhaltenhaben. Dennoch war es einFehler, dass wir den GVO-Beschluss nicht abgewartethaben und so doch einigeIrritationen enstanden sind.Bezüglich Denkmal möchteich nur anmerken, dass dasKriegerdenkmal nun nebender Pfarrkirche einen schö-nen würdigen Platz bekom-men hat. Wer dort vorbeigeht kann es gut einsehen.Das Denkmal in derBürgerau, war eine Spendedes Kaisers. Es handelt

sich hier um den berühmtenSportler Jahn aus Wien.

Auf die Anregung hin einenAuslaufplatz für Hunde zuerrichten, möchte ichanmerken, dass sich dieSituation bezüglich demHundekot doch zumPositiven gewendet hat.Freilich sind immer wiederein paar schwarze Schafedabei, aber im Großen undGanzen halten sich dieHundebesitzer an die Ge-meindeverordnung.Dazu wäre auch noch zuerwähnen, dass dasBegehen von Loipen mitoder ohne Hunde nichterlaubt ist.

Die Einladung an dieJugend im Nexus einmalselber Veranstaltungen zuorganisieren und durchzu-führen möchte ich voll undganz unterstützen. Unterdem Motto „Jugend fürJugend“ können im NexusVeranstaltungen wie Kon-zerte oder Künstleri-scheAktivitäten durchgeführtwerden.Wie zu erfahren war, kommt

diese Aktion bei der Jugendsehr gut an und es sindbereits 3 Events erfolgreichüber die Bühne gegangen.Weitere mögen folgen.

Gratulation zum 80.Wiegenfest an MarianneHörl. Wir von der ÖVP wün-schen ihr noch viele schöneund gesunde Jahre, sowiealles Gute weiterhin.

Wer Räumlichkeiten fürunsere musizierende Ju-gend zur Verfügung stellenkönnte, bitte melden.

Paul KendlbacherStadtrat, Partei- undFraktions-Obmann,

Kulturausschuss-ObmannAusschüsse: Bau, Soziales

Noch Chancen fürOberbräu,

Baulandsicherungs-modell undDenkmäler,

Jugend für Jugend

Aus Fehlern lernen

4 · Standpunkt · Kultur/Verkehr Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

An die Hundebesitzer

Georgifeier am Palfen

[email protected]: 0664/1541542

Feierlicher Aufakt der diesjährigen Georgifeier mit einer Hl.Messe am Palfen. Bruder Raimund von der Thannen, DechantRoland Rasser und Vzbgm. Wolfgang Grießner. (v.l.n.r.)

Fotos: Willy Mayer

Die Georgifeier steht auch ganz im Zeichen unserer heimischenprachtvoll aufgeputzten Noriker, die am Festplatz bei denLoosgründen Aufstellung nahmen, Stadtrat Paul Kendlbacherwar natürlich mit seiner traditionellen Kutsche mit dabei.

Jugend für Jugend

Zum 80er alles Gute

Musikprobelokale

Baulandsicherung

Wolfgang Grießner hat als1. Vzbgm. während der 7-wöchigen, krankheitsbe-dingten Abwesenheit vonBgm. Günter Schied, dieAmtsgeschäfte als Bgm. zurbesten Zufriedenheit allersouverän ausgeführt undsomit bewiesen, dass erjederzeit in der Lage ist,kompetenter und überpar-teilicher Bgm. zu sein. DieÖVP bedankt sich beiWolfgang Grießner für sei-nen Einsatz.

Ein Dank an denVizebürgermeister

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Die Vergabe der Bauland-sicherungsmodelle erfolgteentgegen den von derGemeinde beschlossenengeltenden Richtlinien undauch nicht im von derGemeindevertretung be-schlossenen Gremium.

Richtlinien aus 1999:

I. Ziel und Zweck dieserRichtlinien ist es, inSaalfelden die Vergabe vongemeindeeigenen Bau-grundstücken zu regeln unddamit sachliche, wirtschaft-liche und sozialeGesichtspunkte der Ver-gabe zu Grunde zu legen.

II. Diese Richtlinien findenauf Baulandsicherungs-modelle der MarktgemeindeSaalfelden Anwendung.

III. Als Interessenten für denErwerb von Grundstückenim Rahmen eines Bauland-sicherungsmodelles werdennur vorgemerkt:

Volljährige Personen, die inSaalfelden länger als 3(drei) Jahre ihren Haupt-wohnsitz haben oder früherlänger als 3 (drei) Jahre hat-ten oder in Saalfelden län-ger als 3 (drei) JahreBerufstätig sind.

Nicht vorgemerkt werdenPersonen, deren Familien-einkommensobergrenzennach den Richtlinien desSalzburger Wohnbauförder-ungsgesetzes überschrittenwerden.

Bei der Vergabe werdenFamilien mit Kindern, wobeiinsbesondere auch dieAnzahl der Kinder eineRolle spielt, sowie wach-sende Familien im Sinneder Richtlinien desSalzburger Wohnbauförder-ungsgesetzes bevorzugtbehandelt werden.

Bei der Vergabe kamen nunauch Personen zum Zug,welche die Einkommens-grenzen überschrittenhaben und dadurch wurdenFamilien mit Kindern zuGunsten Kinderloser be-nachteiligt.Da aber bereits an alle aus-gewählten Bewerber dieBenachrichtigung ausge-schickt wurden, konnte imNachhinein nichts mehr kor-rigiert werden, da sich dieBetreffenden ja auf dieZusagen der Gemeinde ver-lassen haben.

Ich hoffe, dass in Zukunftsolche Vergaben entspre-chend den selbstauferleg-ten Richtlinien erfolgen.

Karin AmonStadträtin

Ausschüsse: Sport,Soziales, Umwelt

Grundstücksvergabeim Zwielicht.

Wurde mit zweierleiMaß gemessen?

Vergabe vonBaulandsicherungsflächen

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Standpunkt · Soziales · 5

[email protected]: 0650/923 6445

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Saalfelden ist bekannt fürseine rege Vereinskulturund bei Kultur und Vereinfällt einem Brauchtum undder Volkstanz ein.Wer aber Brauchtum undalte Leut verbindet hat hierweit gefehlt. Bei derJahreshauptversammlungim Schörhof konnte ich mich

überzeugen wie man einKlischee widerlegen kann.Lauter junge, fescheTänzerinnen, Plattler undMusikanten.Eine Überalterung, wie sieoft bei Brauchtums-Vereinen befürchtet wird,war hier absolut nicht zusehen. Im Gegenteil. Die

Begeisterung für den Tanz,Musik und vor allem für dasGemeinsame war hier imVordergrund.Eine Bild-Präsentation überErlebtes hat gezeigt, dasshier der Spaß auch nicht zukurz kommt.Die „Weissbachler“ und ihreFunktionäre können stolzsein auf ihren Verein, der

die viel zitierte „heutigeJugend“ in ein ganz andersLicht stellt.Wer sich selbst davon über-zeugen will, soll am 21.August zum Schuhplattler-Treffen auf den Huggenbergkommen.

Peter Gregor

Peter GregorAusschüsse: Kultur, Sport,

Soziales

ÖAAB ist Motor für die

Gemeindepolitik,direkter

Ansprechpartner fürArbeitnehmerInnen

6 · Standpunkt · Kultur/Soziales/Sport Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

[email protected]: 0664/2338 829

D` Weissbachler´: „Treu demguten, alten Brauch“

D´Weissbachler,bauen aufTradition beiihrenBrauchtumsvor-führungen,wobei sie mitjugendlichenSchwung begei-stern.

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Saalfelden ist in einenTiefschlaf gefallen. Über vieleProjekte und Ideen wird jah-relang nachgedacht unddiskutiert, auch teure Studienvon externen Beratern einge-kauft und dann … passierterst wieder nichts.Es gibt etliche Beispiele: dasalte Bauhof-Gelände, dasSportzentrum (bereits zweinicht realisierte Projekte),eine Verschönerung desStadtzentrums und die nichtzusammenhängenden Fuzo-Abschnitte und und und …Auch bei der Umfahrungdroht ein ähnliches Schicksal:jahrelang ist - trotz der SPÖ-Mehrheit in der Gemeindeund einem zuständigen SPÖVerkehrsreferenten (LRBlachfellner war bis 2009 fürStraßenbau zuständig) -außer vielen verschiedenenVarianten-Planungen nichtspassiert. Schlussendlich istdie Stadt-SPÖ mit der

bekannten Umfahrungs-Variante 16 ohne weitereKompromisse zufrieden (GVvom 14.12.2009).

Denken wir kurz daran, waseine UMFAHRUNG für unse-ren Ort eigentlich bedeutet.Wollen wir wirklich, dassGäste und Urlauber einenBogen um unsere Stadtmachen? Welche Auswirkungen hatdas auf unsere Unternehmenund deren Arbeitsplätze?Wird unser Ortszentrum nochruhiger werden?

Ich denke: Setzen wir das vor-gestellte Projekt vom zustän-digen ÖVP-Verkehrsreferen-ten LH-Stv.Dr. WilfriedHaslauer so schnell wie mög-lich um. Durch viele verschie-

dene Maßnahmen haben wirbei dieser Lösung täglichpositive Auswirkungen. EinAusbau der Kreisver-kehre und damit neueAbbiegespuren, ein schnelle-rer Verkehrsfluss durch denOrt in Richtung Maria Almoder auch die massiveVerbesserung des öffent-lichen Verkehrs von Saal-felden in den BallungsraumSchüttdorf/Kaprun/Bruck brin-gen wirklich jedem EinwohnerVorteile.

Wir alle profitieren dadurchjeden Tag und nicht nur anden extremen (und wenigen)Reisetagen.

Wichtig ist für mich, dass wirnoch in dem einen oder ande-ren Detailpunkt nachverhan-deln, um den Anrainern einennoch besseren Lärmschutzbieten zu können.

Der wichtigste Aspekt fürmich ist aber: diesesVerkehrsprojekt wird inner-halb der nächsten ein biszwei Jahre auch konkretumgesetzt!

Die Verbesserungen sind alsobereits 2012 spürbar. Es wirdalso nicht nur geredet, son-dern von LH-Stv. Dr. Haslauerendlich gehandelt.

Bei einem Bau derUmfahrung wäre eineErleichterung für den Ort frü-hestens 2017 zu erwartenund das nur unter derVoraussetzung, dass zumBeispiel die Verhandlungenmit den Grundeigentümernpositiv ausfallen und eineFinanzierung möglich ist.

Aber was bis dahin noch allespassieren kann, wage ich mirbesser nicht auszumalen …

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Standpunkt · Verkehr · 7

Markus LatzerAusschüsse:Verkehr, Sport,

Finanzen

Saalfelden muss sichauch in Zukunft als DIE Einkaufsstadt

und ersterWirtschaftsstandort

beweisen.

Warum wir die Chance jetztwahrnehmen müssen !

Sollen Gäste einenBogen um

Saalfelden machen?

[email protected]: 0699/11399150

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8 · Blick in die Berufszukunft · Bundesobmann Andreas Kohl Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

Bereits zum 21. Male wurdein Zusammenarbeit mit denHauptschulen in Saalfelden, dem Wirtschaftsbund Saal-felden, der Wirtschafts-kammer und dem AMS Zellam See eine Informations-veranstaltung für dieSchüler der dritten Klassenabgehalten.Wolfgang Bürgler, MarioPayer und der Obmann desSaalfeldener Wirtschaft-bundes Engelbert Löckerberichteten den Teilneh-mern über Chancen die dasLeben mit und nach derLehre bietet. Nach abge-schlossener Lehre undFortbildungen sind diePersonen jetzt Geschäfts-führer einer renommiertenFirma, Amtsleiter einerGemeinde und Selb-ständiger Unternehmer. DieSchüler konnten sich direktbei den Betriebsinhabern,der für sie interessanten

Berufe, über den detaillier-ten Ablauf der Ausbildungund die Tätigkeit informie-ren.40 Betriebsinhaber standenHauptschülern zwei Stun-den lang Rede und Antwort.Vzbgm. Wolfgang Grießnerzeigte sich begeistert vonden tollen Möglichkeiten fürdie Jugend, aber auchEltern, sich für die berufli-che Zukunft zu informieren.Es wurde auch, dieMöglichkeit „Lehre mitMatura“ präsentiert.Man sah dabei, dass dieLehre sowohl in Hand-werksberufen als auch imkaufmännischen Bereichimmer höchstes Interesseweckt, und viele Zukunfts-chancen bietet. DieFachlehrerinnen, ErnaBrüggl und ChristineSchwaiger-Rieder organi-sierten den Ablauf derVeranstaltung bestens.

Wirtschaft informierteHauptschüler

Hauptschüler informierten sich über die berufliche Zukunft beizahlreichen Unternehmern.

Zur aktuellen Senioren-politik in Österreich:„Wir wollen den Alleinver-diener-Absetzbetrag (AV-AB) für Pensionistenzurück!Und sollte das VfGH-Urteilin einigen Monaten dasGesetz nicht aufheben(wodurch die Betroffenenihr Geld nachbezahltbekommen), sondern bloßeine „Reparatur“ verlangen(wodurch eben KEIN Geldnachgezahlt wird), werdenwir uns zu Jahresbeginn2012 mit einer großen

Sammelklage an den VfGHwenden (jede/r, der sich derKlage anschließt, erhältdann das Geld zurück).Besser beraten wäre dieRegierung natürlich, wennsie das Gesetz einfachgleich – so rasch wie mög-lich und rückwirkend –zurücknimmt. Daran arbei-ten wir weiter!“Diesem Statement vonBundesobmann Dr. Kohlschließt sich auch derSeniorenbund Saalfeldenan.

Obmann Sepp Hofer

Glaskunst selbst gemachtDer Glasverschmelzungskursim Frühjahr brachte „kleineKunstwerke“ hervor. Obwohlwir keinerlei Vorkenntnissehatten, konnten unter fach-kundiger Anleitung diverseDekogegenstände und

Schalen in den verschieden-sten Farben und Formengezaubert werden. BeiInteresse können weitereKurse veranstaltet werden.Bitte bei Ol Karin Amon unterder Telefonnummer 73550melden.

Infos für unsere Senioren:

Bundesobmann Dr. Andreas Kohl

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Großer Andrang herrschtebei der Premiere derBürgerversammlung, dielaut Salzburger Gemeinde-ordnung ab heuer Pflicht ist.An die 500 Besucher stell-ten im Congress Saalfelden

interessante Fragen an dieStadtpolitiker.Im ersten Teil der Bürger-versammlung informiertendie Stadtpolitiker von denjeweiligen Ressorts überaktuelle und zukünftigeVorhaben. Es waren allge-mein interessante Infos zu

erfahren, die seitens derStadtgemeinde perfekt vor-bereitet wurden. Dabeistand auch Vizebürger-meister Wolfgang Grießnerim Mittelpunkt der Veran-staltung. Er gab Einblicke in

zahlreiche Aktivitäten imUmweltbereich bzw. bei derBau- und Raumordnung.Der Verkehr durch und rundum Saalfelden stand baldim Mittelpunkt der Bürger-versammlung.Das „Berner Modell“, wobeialle Verkehrsteilnehmergleichberechtigt sind, wurdeals interessante Varianteerachtet. Es gab aber auchMeinungen, die über dieUmsetzung Zweifel hegten.Dieses Modell wird vorallem von der ÖVP forciertund vorangetrieben.Im Stadtkernbereich sollees zu einer Entlastung kom-men, die für Pkw-Benützerund Fußgänger bzw. auchRadfahrer eine positive

Auswirkung mit sich bringt,meinte Vzbgm. WolfgangGrießner. KeineswegsEinigkeit war beim Publikumzu erkennen, was die großeN o r d - S ü d - U m fa h r u n gbetraf. Verkehrsstadtrat

Thomas Schweighart (FPÖ)äußerte Bedenken inRichtung Land, dass mandas Projekt zu einerBilligvariante verkommenlassen würde. Laut einerUmfrage unter denWirtschaftstreibenden inSaalfelden zeigte sich, dassman eher gegen eine Nord-Süd-Umfahrung tendiere.Berechnungen zufolgewürde die Umfahrung eineVerkehrsentlastung vonetwa 30 Prozent bringen.Positive Reaktionen gab esfür das Gratisparken inSaalfelden.Mit Stolz zeigte auchStadtrat Paul Kendlbacherim Kulturgeschehen dieInitiativen und Errungen-

schaften wie etwa demJazzfestival, Brauchtums-pflege und dem Vereins-wesen auf. Für den Erhaltdes Jazzfestival machtesich gerade die ÖVPSaalfelden stark, damit der

internationale Musik-Eventauch in Zukunft veranstaltetwerden kann.Lob gab es auch für diesportlichen Möglichkeiten inSaalfelden.Der Ort hat als Sportstadteinen guten Namen. Dieperfekten Loipen standenganz oben auf derBeliebtheitsskala.Das geplante „Sportzen-trum Bürgerau“ liegt derzeitwegen Geldknappheit aufEis.

Eine eigens installierteArbeitsgruppe soll bisHerbst feststellen, welcheMöglichkeiten es für einebrauchbare Lösung gebensoll.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP 1. Bürgerversammlung · 9

Vzbgm. Wolfgang Grießnerließ die zahlreichen Umwelt-aktivitäten Revue passieren.

Saalfeldner Stadtpolitiker gaben bei Bürgerversammlung Einblicke in ihre Arbeit, rege Diskussion:

Politiker und Bürger saßen sich gegenüber

Stadtrat Paul Kendlbacher hob das rege Treiben im Kulturbereichhervor und versprach weitere Initiativen.

Die Stadtpolitiker stellten sich den Fragen der heimischeBevölkerung. Fotos: O. Feldner

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10 · Freizeitgestaltung verbessern Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

Saalfelden, die Stadt derBildung. Wo Bildung ist,da sind auch junge Leute.Was bietet also die Stadtder Bildung an Freizeit-möglichkeiten fürJugendliche und jungeErwachsene?

Fußball in allen Ehren, abernicht alle Saalfeldner kön-nen sich für diesen Sportbegeistern. Ebenso fehlengenügend Freizeitangebotefür alle diejenigen, die ausdem „Spielplatzalter“ her-ausgewachsen sind. So gibtes zwar an vielen StellenSchaukeln, Sandkisten undRutschen, diese sind aberab dem Volksschulalternicht mehr interessant.Mit dem vor kurzem eröffne-ten Skaterpark wurde einSchritt in die richtigeRichtung gemacht!

Weitere Alternativenwären:

o Beachvolleyballplätzeo Tischtennistischeo Grillplätzeo Bike Parcourso Koordinationsparcourso Parcours für fern-

gesteuerte Autoso Basketballplätzeo Möglichkeiten zum

Slacklinen

Es könnten angrenzend anbestehende Spielplätzesowie Fußballplätze Stand-orte für weitere Freizeit-möglichkeiten geboten wer-den, um somit Treffpunktefür verschiedene Alters-gruppen zu schaffen.Am Bahnhof existiert schonseit einigen Jahren einBeachvolleyballplatz, wel-cher sich im Besitz derGemeinde befindet.Dieser würde eine kostenlo-se Alternative zu jenem imObstmarkschwimmbad bie-ten. Unmittelbar ange-schlossen an den Fußball-platz am Bahnhof wärengemauerte Tischtennis-tische und einKoordinat ions-parcourseine weitere Beschäfti-gungsmöglichkeit.

Im Bereich des Gänse-blümchenspielplatzes könn-ten gemauerte Grillplätzegeschaffen werden, sowieeinige freie Quadratmeter,auf denen Jugendliche dieMöglichkeit haben, ihreneigenen Bike Parcourszusammenzustellen.Im Stadtpark könnten über-dachte Sitzplätze alsTreffpunkt geschaffen wer-den. Hier bestünde ebensodie Möglichkeit allenSlack l ine-Begeis ter ten

einen Platz zur Verfügungzu stellen. Weiters könntenhier Liegen aufgestellt wer-den, die es ermöglichen,sich gemütlich zusammen-zusetzen.Auch in den nicht zentralenSaalfeldner Ortsteilen, wieBsuch, Lenzing oder Haid,könnte in direkter Um-gebung zu den bestehen-den Fußballplätzen Mög-lichkeiten sich zutreffen/bewegen geschaffenwerden.

Was wäre zum Beispiel miteinem Parcours für fernge-steuerte Autos oder einemBasketballplatz?

Wichtig sind in dieserHinsicht, an allen genann-ten Standorten, ausreichen-de Möglichkeiten zur Müll-entsorgung sowie sanitäreAnlagen.

Ich bin mir sicher, dasswenn der Jugend was gebo-ten wird, dies dankbarangenommen wird. Es sollte

nicht damit argumentiertwerden, dass die Jugendimmer alles zerstört unddeshalb nichts gebotenbekommt. Es handelt sichdabei meist um Aus-nahmefälle, unter denen dieMasse nicht leiden sollte.

Bezüglich einer befürchte-ten starken Lärmbe-lästigung halte ich es fürmöglich, an jenen Orten,die sich in unmittelbarerNähe zu Wohngebietenbefinden, eine Lösung zufinden, bis wann bzw. wiediese Plätze genützt wer-den können.Durch ein positives Zeichender Gemeinde an dieJugend zeigt sich diese mitSicherheit kooperationsbe-reit.

Auf diese Weise könnte dieStadt der Bildung auchaußerhalb der Schulge-bäude ein positives Zeichenan Jugendlichen und jungenErwachsenen setzen.

Corinne Amon

Verbesserungsmöglichkeit in derFreizeitgestaltung in Saalfelden

Endlich ist es soweit! Die neue Homepage des Bildungszentrums Saalfelden ist

fertig. Sie bietet unseren KundInnen wesentlich mehr Service,ist moderner und hoffentlich auch ansprechender gestaltet.

www.bz-saalfelden.salzburg.at http://www.bz-saalfelden.salzburg.at

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„Ausgstöd is“, hieß kürzlichdas Motto bei der Vernis-sage in der „Galerie in derZone“. Elf Künstlerinnenund Künstler aus Röder-mark präsentieren ihreWerke in den verschiede-nen Geschäften in derSaalfeldner FUZO. DieseKulturinitative seitens derGeschäftsleute im oberenStadtbereich soll Verbin-dungen schaffen wie etwa

zur Partnerstadt Röder-mark, die bereits seit 30Jahren besteht.Den Auftakt zur Vernissageund den anschließendenRundgang in die jeweiligenGeschäfte bildete dieAusstellung im BlumenhausSchwaighofer. Michael

Lageder und PatriciaSchwaighofer hießen diezahlreichen Kulturinteres-sierten willkommen.Initiator und OrganisatorHans Bichler von der„Galerie in der Zone“ griffdiese Idee gemeinsam mitder Obfrau Sylvia Baumerdes Rödermarker Kunst-vereins „KiR“ auf und stell-ten die Arbeiten derRödermarker erstmals in

Saalfelden vor.Die in den Geschäftengezeigten Werke, könnenersteigert werden. Der Erlöskommt der „Schule desSehens“ in Saalfelden bzw„KiR“ zugute. Damit will mangemeinsame Projekte finan-zieren, wobei man in

Saalfelden die Lebenshilfeunterstützen möchte. „Sichvernetzen und Kontakteknüpfen mit derBevölkerung, ist derLeitgedanke der bildenenKünstler aus Rödermark“,meinte Obfrau Baumer.„Derartige Verbindungs-aktionen sollen zu einemnoch besseren Rödermark-Gefühl beitragen“ bemerkteder Bürgermeister RolandKern (Grüne) bei derVernissage. Kunst, Kulturund Kommerz sei eineEinheit und erzeugeIdentität ergänzte der

Ortschef aus Rödermark.Auch Vzbgm. WolfgangGrießner begrüßte das kul-turelle Miteinander und gra-tulierte den Rödermarkernfür das große Engagementund die gelungene Ver-nissage in der FUZO in

Saalfelden.Ein Dank galt auch denOrganisatoren und denGeschäftsleuten im oberen

Stadtteil. Grußworte gab esauch seitens des Vzbgm.Erich Rohrmoser.Ein kunstvoll gestalteterSessel kann im Internet(www.schule-des-sehens.at- Menüpunkt Auktion)ersteigert werden.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Vernissage in der „Galerie in der Zone“ · 11

Blumenhausbetreiber Patricia Schwaighofer und MichaelLageder arrangierten die gelungene Gestaltung der Ausstellung,darüber freuten sich Vzbgm. Wolfgang Grießner (re) RödemarksOrtschef Roland Kern mit Künstlerin Sigrid Lang und AngelikaKern. (v. l.)

Vernissage in der „Galerie in der Zone“

Kunst verbindet - Rödermark und Saalfelden

Zeigte sich von den Arbeitenbeeindruckt: Vzbgm. WolfgangGrießner, hier mit derKünstlerin Sigrid Kern.

www.texil-lederer.at

Begrüßte die zahlreichen Gäste aus Deutschland undSaalfelden: Vzbgm. Wolfgang Grießner (3.v.r.). Fotos Otto Feldner

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12 · Große Sportlernacht in Saalfelden Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

Im Rahmen eines großenFestaktes wurden imCongress zahlreiche Saal-feldner Sportlerinnen und

Sportler geehrt. Über 70Akteure wurden für ihre gro-ßen Leistungen in den ver-schiedenen Sportarten

geehrt. Unter den Geehrtenbefanden sich auch Welt-meisterin Marlies Schild,Bernadette Schild, SimonEder, das Brüderpaar Tobisund Julian Eberhard,Bernhard Tritscher, ManuelHirner und KatarinaSmutna, um nur einige zunennen. Via Videoauf-zeichnung übermitteltenSportasse wie FelixGottwald, Axel Lund Svindal,Lindsey Vonn, Maria Rieschusw. ihre Glückwünsche andie Geehrten im voll besetz-ten Congress Saalfelden.In bekannter Manier führteModerator Didi Ziesel durchden Sportlerabend undbrachte so manchen Sport-ler mit seinen Kenntnissenüber diverse Begeben-heiten aus privatem Bereichin Verlegenheit.

Viele HighlightsEs gab zahlreiche High-lights. Am meisten Eindruckhinterließ die PinzgauerReggae-Formation „se`plot-fish“. Und die Stunt-Showvon Mountainbike-Welt-meister Tom Öhler ließ beiso manchen Zuschauer dieNerven flattern.Mit heißen Rhythmen vonder Band „Don Juan“ klangdie Sportlernacht in den frü-hen Morgenstunden stim-mungsvoll aus.

Moderator Didi Ziesel war in seinem Element, sorgte für besteStimmung und ließ die SportlerInnen mit dem zahlreichenPublikum hochleben. Fotos: Willi Mayer

Große Sportlernacht mit Marlies Schild, Simon Eder & Co

Es lebe der Sport...

Unsere Weltmeisterin Marlies Schild stand im Mittelpunkt derSportlerehrung, hier mit Wirtschaftsbund-Obmann KR EngelbertLöcker, Bgm. Günter Schied (re) und Moderator Didi Ziesel (li).

Wichtige Senioren-Termine

Grill-Nachmittagbei Struber

am Dienstag, 5. Juli 2011,ab 12.00 Uhr. Wie schonTradition findet auch heuerwieder das große Grill-Gartenfest beim Bauern-haus Struber statt. Es wer-den Schnitzel, Schweine-braten, Koteletts und Würstlvom Grill, Kaffee undKuchen etc. serviert. FürMusik und Unterhaltung istgesorgt. Auf zahlreicheTeilnahme freut sich derObmann und Ausschuss.

Tagesausflug zumNaglköpfl

am Freitag, 8. Juli 2011.Es gibt Gratis-Jause.Weiters kann frischesBrot oder Schnapsgekauft werden. Es wer-den wieder Fahrgemein-schaften gebildet. LetzteAnmeldung beim Grillfestbei Struber.Es ist dies die letzte Ver-anstaltung vor derSommerpause. Der Klubist geschlossen bis zurWiederöffnung amFreitag, 26. August 2011.Schöne und erholsameSommerferien wünschenAusschuss und

Obmann Sepp Hofer.

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Der Ostermarkt der ÖVP-Frauen fand auch diesesJahr in seiner traditionellen Weise am Rathausplatz statt.Bereits Ende Februar, Anfang März wurden eifrig Palmkätzchengesammelt. Viele fleißige Helfer unterstützten uns mit„Naturmaterialien“ und halfen an den 3 verschiedenenBastelterminen mit unsere Palmbuschen und Gestecke zu bin-den. Kuchen, Bioeier, Schweineschmalz und andereKöstlichkeiten brachten weitere fleißige Helfer direkt zu unserenStänden am Rathausplatz, wo der Verkauf stattfand. Wir möchtenuns im Namen derer, denen dieser Erlös zu Gute kommt, herzlichfür das eifrige Einkaufen der Saalfeldner Bevölkerung und beiden vielen fleißigen Helfern bedanken. So konnten wir bereitsden Bewohnern des Seniorenhauses Saalfelden eine kleineFreude mit einem Ostergruß bereiten.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Osteraktivitäten der ÖVP · 13

An Ideen und Einfällen fehltes dem Seniorenclub nie.Obmann Sepp Hofer sorgtstets mit seinem Team, fürdie Mitglieder des Senioren-bundes bei ihren Zusam-menkünften für Spaß undUnterhaltung.Aktuell vor Ostern fand wie-der das traditionelle „Oster-eierpecken“ statt.

Dazu gab es Kaffee, Ku-chen und viel gute Laune.Großes Lob und Dankgebührt vor allem HertaHofer und ihren Helferinnenfür die Zubereitung derköstlichen und geschmack-vollen Mehlspeisen undganz besonders für diewunderschöne österlicheTischdekoration.

Saalfelden · Bsuch · Telefon 6582/70466e-mail: [email protected]

Vorösterliches Eierpeckenim Seniorenclub

„Eierpecken“ vor den Osterfeiertagen ist ein traditionellesZusammentreffen der Saalfeldner ÖVP-Senioren und bringt immerwieder besonderen Spaß.

Auch die beiden Junggebliebenen bewiesen viel Geschick beim„Eierpecken“.

Schmuckvolle Dekoration beim vorösterlichen Beisammensein in denSeniorenclubräumen.

Vzbgm. Wolfgang Grießner und Stadträtin Karin Amonbeim Ostermarkt am Rathausplatz.

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14 · Eisenbahner Stadtkapelle jubilierte Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

110 Jahr-Jubiläum der Eisenbahner Stadtkapelle:

Ein Musikensemble mit PerfektionGroße Töne hinausposau-nen konnte kürzlich dieEisenbahner Stadtkapellebeim Jubiläumskonzert: 110Jahre galt es zu feiern.Traditionelle Märsche vonberühmten Komponistenunter der Stabführung vonPatrick von Sobbe warenganz nach dem Geschmackdes zahlreichen Publikums.Applaus gab es auch für dieJugendkapelle „Railway

Juniors“, die dem Abend einbesonderes Flair vermittel-te. Der zweite Programmteilwurde mit bekanntenMelodien von Udo Jürgensund einigen Medleys musi-

kalisch bestens intoniert.Nach der Pause fandenauch die Ehrungen statt. Eswurden die Leistungsab-zeichen in Bronze verge-ben, Musiker für die läng-jährige Mitgliedschaft ge-ehrt.Viel Interessantes zeigteman auch tags darauf beider Eröffnung der Sonder-ausstellung im SchlossRitzen.

Da konnte man in derChronik von 1900 blättern,denn an diesemSilvestertag wurde dieEisenbahner Kapelle ge-gründet.

Filmmaterial und Bilder vonMusikern und Ausrück-ungen sowie Musikintru-mente von anno dazumalkann man hier kennen ler-nen und in der über 100 jäh-

rigen Geschichte dieEreignisse Revue passierenlassen.Die Sonderausstellung istnoch bis zum 31. Oktober2011 geöffnet.

Im Congress Saalfelden feierte die Eisenbahner Stadtkapelle ihr110 Jahrjubiläum und sorgten mit den Konzerten fürBegeisterung.

Die Geehrten mit Stadtrat Paul Kendlbacher als Gratulanten (re)

ÖVP-Stadträtin Karin Amon, LAbg. Michael Obermoser, undPeter Gregor (ÖAAB-Obann) gratulierten zum JubiläumKapellmeister Patrick von Sobbe und Obmann Christian Hofer.(v.l.) Foto: Willi Mayer

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Page 15: Juni 2011

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Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Fit in den Frühling · 15

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Page 16: Juni 2011

16 · Naturschutz-Aktion Biotopschutzgruppe Pinzgau und HIB Saalfelden Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

Das einzigartige Naturschutz-projekt, die Wiedereinbür-gerung des Apollofalters imStoissengraben bei Saalfelden,wurde im Frühjahr 2011 inAngriff genommen. DieSchulklasse 3 DNS von derHIB Saalfelden beteiligten sichbeim Einsetzen der Futter-pflanze (Sed. album) in demwertvollen Trockenhang-Biotop. Der SaalfeldnerSchmetterlingskundler, OttoFeldner initiiert schon seit vie-len Jahren mit fachkundigenMaßnahmen die Erhaltungwertvoller Refugien für dieSchmetterlingswelt.Die Naturschutzabteilung vomSalzburger Land hat dieseaußergewöhnliche Maßnahmezur Erhaltung der heimischen

Schmetterlingsfauna großzü-gig unterstützt und finanziert.Das genannte Areal imStoissengraben ist im Besitzder Familie Maier vom HotelGut Brandlhof. Es wurde fürdieses Projekt in dankenswer-ter Weise zur Verfügung

gestellt. Es steht auch unterder Obhut der Biotopschutz-gruppe Pinzgau.Die südexponierte Hanglagewar in den letzen Jahrzehntenvöllig verbuscht und zu-gewachsen. Dadurch wurdedem Apollofalter die Lebens-grundlage entzogen. DieFutterpflanze, der weißeMauerpfeffer, erstickte unterdem Strauchwerk und ver-schwand. Nach den schwieri-gen Entbuschungsarbeitendurch Rodung im Monat Märzmusste die Futterpflanze wie-der eingesetzt werden. Fürdiese Maßnahme war dieSchulklasse der 3 DNS der HIBSaalfelden im Einsatz. DieBiologieprofessorin Luise Wolfrückte mit über 20 Schüler-

innen und Schülern mit Bussenvon Taxi Bachmaier zu diesemUnterfangen aus. „Für uns wares eine besondere Ehre beidiesem Naturschutz-Projektdabei zu sein und einenBeitrag zur Wiedereinbürger-ung des Apollofalters zu lei-

sten“, freute sich die engagier-te Pädagogin der HIBSaalfelden.Die Jugendlichen zeigten gro-ßes Geschick in dem steilenGelände und verpflanzten sodie lebenswichtige Futter-pflanze des seltenen Tag-falters. Außerdem wurden aucheinige Raupen des Schmetter-lings gleich auf die Futter-pflanzen freigesetzt.Ein unvergessliches Erlebniswurde auch die Begegnung miteinem Apollofalter-Pärchen imneugeschaffenen Biotop. „Daswarme Frühjahr war für den

Apollofalter besonders günstig,denn die schon einige Wochenvorher ausgesetzten Raupensind zum Teil schon verpupptund nun geschlüpft.Ein erfreuliches Zeichen, dasssich die Wiedereinbürgerungbesonders positiv entwickelt“,meinte der Schmetterlings-experte aus Saalfelden. AuchVzbgm. Wolfgang Grießnerließ es sich nicht nehmen beidieser großartigen Natur-schutzaktion zusammen mitder HIB Saalfelden vor Ort zusein. „Es ist schon toll, wenn

man den großen Eifer derSchuljugend sieht, die sich hierfür ein so außergewöhnlichesProjekt engagieren. Mein Dankund Anerkennung gilt ganzbesonders Frau ProfessorinLuise Wolf, die sich vorbildlichin den Dienst eines völligneuen und interessantenUnterfangens stellt. Hevor-heben möchte ich auch dieBermühungen und die Aus-dauer des Schmetter-lingszüchter Otto Feldner, derunsere Schmetterlingswelt wie-der um einen seltenen Falterbereicherte. Wir sind froh, dasswir solche Leute in unsererGemeinde haben, die sich umdie Natur nachhaltig kümmern.Es kommt unseren zukünftigenGenerationen zu Gute“, meinteder Vzgbm begeistert. „DerEinsatz einer Schuljugend beieinem Einbürgerungsprojektfür den Apollofalter ist über dieGrenzen des Landes hinausein Novum“, ergänzte derProjektleiter, Otto Feldner, dersich seit über 40 Jahre mit denSchmetterlingen befasst.Als Mitglied vom „Haus derNatur“ seit 1980 konnte erauch für die Erforschung derheimischen Schmetterlings-fauna bereits viele Daten bei-steuern.

In den nächsten Jahren solltesich die Population wieder völ-lig in seiner vollen Stärkeerfreuen. Dieses neue Biotopim Stoissengraben mit seinenzahlreichen anderen Schmet-terlingsarten ist auch fürNaturbegeisterte ein interes-santes Erlebnis und eine neueAttraktion.

3. DNS-Klasse der HIB Saalfelden mit Feuereifer bei der einzigartigen Naturschutzaktion dabei:

Schmetterlingsprojekt im Stoissengraben

Vorsichtig wurden von der Mädchengruppe einige Raupen desApollofalters im Biotop verteilt.

Die HIB Klasse der 3 DNS mit Vzbgm Wolfgang Grießner, Mag.Liuse Wolf und Otto Feldner (Mitte v.l.) im Einsatz für dieHerstellung des Biotopes für den Apollofalter. Fotos: Raphael Feldner

Der Apollofalter zählt zu dengeschützten Arten weltweitund fliegt nun wieder imStoissengraben bei Saalfelden.

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Ein Fest der Chormusik gab esbeim 25-Jahr-Jubiläum vomSaalfeldner Kinder &Jugendchor im großen Saalvom Congress Saalfelden. Diemusikalischen Darbietungender stimmgewaltigen Bubenund Mädchen beeindrucktendie zahlreichen Zuhörer. ImMittelpunkt stand auch die erstvor kurzem veröffentliche CD„Hoitma zam“. Die Freude ander Musik war augenscheinlichund spiegelte das vorbildlicheEngagement der ChorleiterinPetra Fürstauer wider. Sie lei-tet schon seit Beginn an dasEnsemble aus jungen undbegeisterten SängerInnen. IhreFührungsqualitäten könnensich sehen lassen. Bei derGründung 1986 waren es 16Mitglieder. Inzwischen hat sichder Kinder & Jugendchor zueinen der größten des LandesSalzburg entwickelt. Man zähltderzeit an die 60 SängerInnen.In den vergangenen 25 Jahrenhaben etwa 600 Kinder undJugendliche beim Verein ihremusikalische Stimme erprobt.Für ihre großen Verdienste als

Chorleiterin überreichte manPetra Fürstauer dasEhrenzeichen in Gold derStadtgemeinde Saalfelden.Vzbgm. Wolfgang Grießnergratulierte zu diesem klangvol-len Werk in den letzten 25Jahren und wies auf den gro-ßen Einsatz auf kulturellerEbene hin. Sie fördere auf vor-bildliche Weise dieSingbegeisterung der Kinderund Jugendlichen, was auchden Teamgeist und dieKreativität in diesem Vereinverstärke, ergänzte der Vzbgm.weiter.Als Höhepunkt im Vereins-geschehen waren dieMitwirkung beim Chorfestival inParis und Egeln/BRD. SiebenCDs wurden herausgebracht,darunter auch ein Werk mitdem Schlagerstar Waterloo.Ein eindrucksvolles Erlebniswar auch der Auftritt beimWiener Adventmarkt vor demSchloss Belvedere. Auch imORF und im ZDF versprühteder Chor aus Saalfelden musi-kalischen Charme bei ver-schiedenen Auftritten.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP 25 Jahre Kinder & Jugendchor · 17

25 Jahre Kinder & Jugendchor:

Goldenes Ehrenzeichen der Gemeinde für Petra Fürstauer

Chorleiterin Petra Fürstauer führte ihr Gesangsensemble in großeHöhen.

Bei der Ehrumg: Chor-Leiterin Petra Fürstauer, Anna Fankhauser,Nina Aschauer, Christine Wen, Natalie Deutinger, Nina Flatscher,Stefanie Streitberger, Bettina Hölzl und den Gratulanten Vzbgm.Wolfgang Grießner und Stadtrat Paul Kendlbacher. (v.l.n.r.)

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Im Rahmen des heurigenJosefitreffens des Salz-burger Wirtschaftsbundeswurde der SaalfeldnerKarosseriebaumeister ErnstMoreau in Maria Alm für

seine herausragenden Ver-dienste um die SalzburgerWirtschaft ausgezeichnet.Landeshauptmann-Stv. Dr.Wilfried Haslauer, Wirt-

s c h a f t s b u n d - L a n d e s -obmann Komm.Rat JuliusSchmalz, WB-General-sekretär Abg. z. NR PeterHaubner und WB-DirektorFranz Riedl bedankten sich

auf diesem Wege für seinumfassendes Engagement.In seiner Laudatio schilder-te WB-Direktor Franz Riedldie Verdienste von Ernst

Moreau für die Wirtschaft.So war Moreau 13 Jahrelang WB-Obmann vonSaalfelden (1996 – 2009)und setzte sich darüber hin-aus 5 Jahre lang für dieInteressen der Wirtschafts-treibenden als Gemeinde-vertreter bzw. als Stadtratein.Darüber hinaus trat er alsWB-Bezirksobmann-Stv. imPinzgau für die wirtschaft-lichen Interessen desgesamten Pinzgaus ein.Auch in der Wirtschafts-kammer Salzburg machteer sich für die Anliegen sei-ner Branche stark und warüber 10 Jahre hinweg In-nungsmeister-Stv. in derFachgruppe Karosseriebau.

Weiters bekleidete er Funk-tionen im Wirtschafts-parlament der WKS und imBezirksstellenausschuss.

18 · Hohe Auszeichnung für Ernst Moreau Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

Höchste Auszeichnung des Wirtschaftsbundes für Saalfeldner Karosseriebauer

Julius-Raab-Ehrenmedaille für Ernst Moreau

Im Bild (v.l.n.r.): Wirtschaftsbund-Landesobmann KommR JuliusSchmalz, Ernst Moreau, LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer, GS Abg. z.NR Peter Haubner, WB-Direktor Franz Riedl

„Diamantene“ Gretl und Simon Hörl,Gerlingerwirtsleute inSaalfelden, feierten am 7.Mai 2011, bei besterGesundheit, das Fest derDiamantenen Hochzeit.Die ÖVP Saalfelden gratu-liert herzlich zu diesemEhe-Jubiläum und wünschtweiterhin alles Gute undviel Lebensfreude.

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Namibia - das Land imSüdwesten Afrikas zwischendem Oranje-Fluss im Südenund dem Kunene-Fluss imNorden. Namibia ist dasTraumland der Fotografen. EinLand der Kontraste und derklaren Farben. Wer Ruhe undNatur sucht, wer grandioseLandschaften, Wüste undWeite genießt, den wirdNamibia, das zu den am dünn-sten besiedelten Ländern derErde zählt, nicht mehr loslas-sen. Und so haben wir vomReisebüro flugfieber.com inMaria Alm beschlossen imkommenden Jahr wieder eineGruppenreise nach Namibia zuorganisieren. Die Tour„Faszination Namibia“ wirddabei etwas ganz Besonderessein, denn es beinhaltet so-wohl die absoluten Highlightsfür Erstreisende als auch vieleneue Programmpunkte für„Namibia-Wiederholer“. Dabeihaben wir die Tour speziellausgearbeitet und begebenuns im Nordwesten undNorden in Gebiete, die beianderen Anbietern so gut wienicht angeboten werden. Sowerden wir abseits derTouristenpfade nach Opuwofahren und ein Himbadorfbesuchen. Bei den Himbahaben Kleidung, Haartrachtund Schmuck eine besondereBedeutung und sind ein Teilihrer Tradition und Kultur. DieHimba-Frauen verwenden täg-lich mehrere Stunden für die

Morgentoilette und Schön-heitspflege. Ein weiterer Höhe-punkt werden die Ruacana-Wasserfälle sein, bevor esdann in die Umgebung vonKamanjab geht, wo wir in der

Kavita Lion Lodge übernach-ten. Die Lodge ist Heimat derAFRI-LEO Stiftung – demSchutz und Erhalt des namibi-schen Löwen. Die bisher geret-teten Tiere können in einemspeziellen Gehege besichtigtwerden. Ferner werden Löwen-fütterungen, Vogelbeobach-tungen, Wanderungen undWildbeobachtungsfahrten imoffenen Fahrzeug angeboten.Die Tour wird wird von unseremReisebüroteam begleitet undes freut uns, dass wir in dieserRundreise viele Extras einbau-en konnten, die sich von son-stigen Namibia-Rundreisenabheben. Gerne senden wirEuch das Detailprogramm zu.

Einfach bei uns im Reisebüroin Maria Alm unter Tel. 06584-2294818 oder E-Mail:[email protected] anfordern.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Energiezukunft · Reise-Tipp · 19

Namibia – ein Land voller Faszination

Tag der Erneuerbaren Energie:

LR Eisl zeigt Weg in Energiezukunft

Zwei Tage stand das LandSalzburg im Zeichen derErneuerbaren Energie. Soauch die StadtgemeindeSaalfelden. Landesrat SeppEisl, ressortverantwortlichfür Energie in der Salz-burger Landesregierungpräsentierte die vielenMöglichkeiten energieeffi-zient die Zukunft zu gestal-ten. Dazu ist es egal obman die Unabhängigkeitmittels Solarenergie, durchEinsparung von Treibstoffoder energieeffizientesBauen Unabhänigkeit er-langt. Die vielen Besucher

konnten sich anhand derSonderschau am Rathaus-platz davon überzeugen.Auch Vzbgm. WolfgangGrießner informierte alsUmweltausschuss-Obmannüber die Vorteile an Einspa-rungsmöglichkeiten. Diesekönnen bis zu 60% errei-chen. Salzburg gilt alsMusterbeispiel ErneuerbareEnergie.Man hat binnen 10 Jahrenseinen Anteil von 30% auf40% gesteigert. In den EU-Staaten gewinnt man nur8,5% aus erneuerbarenQuellen.

„Erneuerbare Energie ist der richtige Weg in die Zukunft“ demon-strieten am Rathausplatz: Vzbgm. Wolfgang Grießner, LR SeppEisl, LR Walter Blachfellner, Vzbgm. Erich Rohrmoser und HansHeugenhauser mit dem Riesen-Eisklotz. Foto: Willi Mayer

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Im Rahmen einer Festver-anstaltung unter dem Motto"Fernstudien heute - einErfolgskonzept für dieZukunft" im Festsaal desBundesministeriums fürWissenschaft und Forsch-ung in Wien gab es interes-sante Vorträge und eineangeregte Podiumsdis-kussion zum obigen Thema.Bundesminister Univ.-Prof.Dr. Karlheinz Töchterle,Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.Richard Hagelauer, Rektorder Johannes-Kepler-Uni-versität Linz, Rektor Univ-Prof. Dr. Ing. Helmut Hojervon der FernuniversitätHagen und die Präsidentinder Wr. Wirtschaftskammer,Fr. KommR. Brigitte Jank,unterstrichen in ihren Refe-raten und Diskussions-beiträgen die Wichtigkeitund Existenzberechtigungder Fernuniversitäten. Mitdieser Studienform, einwichtiger Mosaikstein einesdurchlässigen Bildungs-systems, werden vor allemneue Personenkreise ange-sprochen, die sich nebendem Beruf universitär aus-oder weiterbilden möchten.Ein neues Bildungsfensterwerde durch die Fern-Universität auch Studier-enden ohne Matura gebo-ten oder auch Menschen,die lediglich Teile eines Stu-dienganges belegen, um ihrPraxiswissen zu untermau-ern und ohne den Beruf auf-geben zu müssen. Fern-studien seien keine Kon-kurrenz zu den bestehen-den Studien, sondern viel-mehr die notwendige

Ergänzung des Angebots.Sie sind ein Beitrag zurBildungskontinuität imlebenslangen Lernen.Saalfelden kann sich glück-lich schätzen, so einebegrüßenswerte und zeitge-mäße Bildungseinrichtungzu besitzen und kann sichkünftig auch Universitäts-stadt nennen.An dieser Stelle sei ein ehr-licher Dank ausgesprochenan den Geschäftsführer desSaalfeldner Studienzen-trums, Herrn Dr. WolfgangSchäffner, mit seinemTeam, für sein Engagementund seinen Einsatz.Für das Durchhaltever-mögen auch in Zeiten, woman weder bei Bund, Landund auch in derStadtgemeinde von derNotwendigkeit dieser Ein-richtung wenig überzeugtwar und dementsprechendzurückhaltend auch bei derBereitschaft die notwendi-gen Subventionen zurVerfügung zu stellen.Die ÖVP Saalfelden warund ist immer von derSinnhaftigkeit und Daseins-berechtigung der Fern-Universität überzeugt.Gerade in der heutigen Zeit,wo ständig über Bildungund Weiterbildung - bis insAlter - gerufen, gefordertund diskutiert wird, wäre esvermessen, dieser Ein-richtung die notwendigeAnerkennung und Unter-stützung zu verweigern.Ganz im Gegenteil: wir soll-ten die Angebote - z.B. MYUNI - nützen und weiter-empfehlen. W. Mayer

20 · Saalfelden als Universitäts-Stadt Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

Studienzentrum Saalfeldenfreut sich über

großen Zuspruch Das regionale Studien-zentrum trägt im Pinzgauwesentlich dazu bei,lebenslanges Lernen wahrwerden zu lassen.Die Verdoppelung derStudierendenzahl ist dasmittelfristige Ziel vonGeschäftsführer WolfgangSchäffner. Ein Fernstudiumist die zeitgemäße Antwortauf unsere verändertengesellschaftlichen Beding-ungen. Besonders fürPersonen, die abseits urba-ner Ballungsgebiete woh-nen und die ihre Zeit und ihre Lernorte weitge-hend selbst bestimmen wol-len, ist diese Form desStudiums empfehlenswert.Die in Kooperation mit derFernuniversität in Hagenangebotenen Hochschul-studien reichen vonBachelor über Master bis

hin zum Doktorat in denStudienrichtungen Wirt-schaft, Recht, Mathe-matik und Informatik undKultur- und Sozialwissen-schaften. Sehr gut entwik-kelt haben sich die beiden,gemeinsam mit derUniversität Salzburg ent-wickelten Universitäts-lehr-gänge "Modern Mana-gement Assistant" und"Gastrosophie. Kultur -Ernährung - Gesellschaft".Der 3-semestrige LehrgangModern Management wirdzum zweiten Mal durchge-führt.Der postgraduale Universi-tätslehrgang "Gastro-sophie" mit Veranstal-tungsort Salzburg, behan-delt das Thema Ernährungaus verschiedensten wis-senschaftlichen Blick-winkeln.Er dauert fünf Semester

und ist im deutschenSprachraum in dieser Formeinzigartig. Der Start eineszweiten Gastrosophie-Lehrganges im Herbst istbereits fixiert, es sind nurnoch wenige Plätz frei.Der Lehrgang "Gehirnin-tegrations-Kinesiologie" fin-det bereits zum vierten Malstatt statt und der Zuspruchist ungebrochen hoch.Ebenfalls zum vierten Malist die Vortragsreihe MyUni,eine Zusammenarbeit mitder Universität Salzburgund dem Kunsthaus Nexus,mit Jahresbeginn gestartet.Seit 2008 haben fast 30wissenschaftliche Vorträgemehr als 1.000 Besucherangezogen.Bezirksgeschäftsführerin

der ÖVP befürwortet das Bildungsangebot

Ein Studienangebot in einerperipheren Region zuschaffen und auch inZukunft zu erhalten, seiwesentlich und wichtig fürden gesamten Bezirk,betonte die Bezirksge-schäftsführerin der ÖVPAlexandra Lemberger. Wokann man schon außerhalbder Großstädte vor Ort aneiner Universität studieren?

Ambitioniertes Zielbei Fernstudien

Saalfelden ist Universitäts-Stadt

v.l.Dr.Franz Palank, Leiter des Zentrums für Fernstudien Österreich;Univ.-Prof.Dr.-Ing.Helmut Hoyer, Rektor der Fernuniversität Hagen;Dr.WolfgangSchäffner, Geschäftsführer des Studienzentrums Salzburg/Saalfelden;Univ.Prof.DDr.Herbert Kalb, Rektor der Universität Linz;Willi Mayer, für dieÖVP Saalfelden. Foto: Mayer

Dr. Wolfgang Schäfer.

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25 Jahr Firmenjubiläum:

Zimmerei Hirschbichler Saalfelden

Im Jahr 1986, genau am 3.März, legte der Holzbau-meister Manfred Hirsch-bichler den Grundstein fürsein eigenes Unterneh-men. Auf dem ehemaligenGelände der ZimmereiRohrmoser begann für denSaalfeldner eine eindrucks-volle Erfolgsgesschichte.Mit einem Mitarbeiter starte-te Manfred Hirschbichlerdamals in seinen neuenberuflichen Lebensab-schnitt. Seit damals wuchsdas Unternehmen inzwi-schen auf rund 40Mitarbeiter. Dies ist eine

iedeale Größe in Bezug aufdie auszuführenden Auf-träge. Mit der aufsteigendenEntwicklung des Betriebeswaren auch laufende Er-weiterungen und Betriebs-verlagerungen verbunden.Am jetzigen Standort wurdefür eine effiziente Auftrags-abwicklung ein Verwal-tungsgebäude und dieFertigungsstätten mit mod-ernsten Maschinen undcomputergesteuerten Ab-bundzentrum errichtet.Es entstanden dabei auchTochtergesellschaften, diedem Betieb in verschiede-

nen Bereichen Zuarbeitenund eigene Aufträge aus-führen. Für den Firmen-gründer hat Qualität immerPriorität und er legt aufAusbildung und Einsatz derMitarbeiter großen Wert.Diese Firmenphilosophie istauch ausschlaggebend fürdie zahlreichen Erfolge derausgebildeten Lehrlinge.Zu den verschiedenen Aus-zeichnungen, die ManfredHirschbichler erhalten hatte,freut ihn ganz besonders,dass sein Betrieb 1990, denersten Lehrlings-Bundes-sieger aus dem Bundesland

Salzurg stellte. Der Hand-werksbetrieb trägt das ÜA-Zeichen für Holzbau, istTräger des Landesener-giepreises 2005 und wurdebereits mehrfach beimHolzbaupreis der LänderSalzburg und Tirol nomi-niert.

Als höchste Anerkennungund Lohn für das Enga-gement stellt für ManfredHirschbichler die Zufrieden-heit seiner Auftraggeberdar. Es sind dadurch zahl-reiche Partnerschaften ent-standen.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Firmenjubiläum · 21

Page 22: Juni 2011

Das Ziel für den diesjähri-gen Krippenvereinsausflugwar Passau. Vorbei am ehe-mals österreichischenStädtchen Tittmoning ander Salzach, wo man eineKaffeepause einlegte, er-reichte man bei strahlendenWetter die „3-Flüsse-Stadt“.Dort gab es im italienischbarocken Stadtbild viel zubewundern. Neben demprachtvollen Dom St.Stephan mit der größtenOrgel der Welt, der riesigenBurganlage „Veste Ober-haus“, waren es auch dievielen Kirchen, Residenzenund Bürgerhäuser, die manbestaunen konnte. Nachdem Mittagessen auf derTerrasse des Stiftskellersgenoss man die Schifffahrtauf Donau, Inn und Ilz. ImAnschluß ging es weiterzum berühmten Wall-fahrtsort Ältötting, wohinschon seit dem 13. Jahr-hundert die Leute pilgern.

Vier Vertreter des dortigenKrippenvereins erwartetenschon die SaalfeldnerGruppe.Unter der Leitung von derenObfrau Angelika Schle-derer, erlebte man beimGang durch das Städtchenund seine Kirchen eine ein-drucksvolle Führung. Natür-lich war man auch von derGnadenkapelle, wo die„schwarze Madonna“ ver-ehrt wird, angetan undberührt.Die sehr schönen Jahres-krippen gaben einenEinblick über das Krippen-geschehen in Altötting undinspiriert für weitereArbeiten ging es dann heim-wärts.Dabei herrschte im vollbe-setzten Bus beste Stim-mung mit einigen Liedernaber auch die Bauch-muskeln wurden dement-sprechend mit tollenSagern strapaziert.

Saalfeldner Krippenverein ging auf Reisen

22 · Krippenvereins-Ausflug · Buchtipp Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

Auf seiner Reise nach Altötting bewunderte der KrippenvereinSaalfelden zahlreiche Sehenswürdigkeiten.

Mit seinem Buch „Seelesucht Ruhe“, hat der AutorRaimund von der Thannen,die vielen Probleme unse-rer Zeit eindrucksvoll fest-gehalten. Seine Gedankenaus der Einsiedelei Saal-felden, wo er seit einigenJahren als Eremit tätig ist,ist im Tyrolia Verlag erschie-nen. Das 140 Seiten starkeBuch ist ein gelungenesWerk, mit geballten Lebens-weisheiten. Es führt durchalle Höhen und Tiefen ineinem menschlichen Le-ben. Mit seinen überzeu-genden Worten undSchilderungen über seineigenes Leben und auchBegegnungen mit anderenPersonen, die Raimund vonder Thannen in seinerschwierigen Lebensphasekennen gelernt hat, birgtSpannung von Anfang an.Sehnsucht, Suche undSucht liegen oft näherbeeinander als man denkt,davon berichtet sein Buch.Viele Zitate von bekanntenPhilosophen und anderenGelehrten finden Erwäh-nung und regen zumDenken an. So zitiert er ineinem Sprichwort: „Willst duGott zum Lachen bringen,erzähle ihm von deinenPlänen!“Es gibt kaum einen Bereichin unserem Leben, welchener nicht beleuchtet, sei esim negativen oder im positi-ven Sinne. Er spricht alsoüber Gott und die Welt,erzählt Begebenheiten, dieeinem atemberaubenderKrimi um nichts nachste-

hen. Seine Kapitel verspre-chen schon etwas Beson-deres wenn es heißt: „In derKirche die Jause essen“,„Leidige Tröster“, „Jesusheilt, Dämonen?“, „Bin ichsüchtig?“ usw.Bruder Raimund zog esnach einen dramatischenProzess der Umkehr aufden Palfen bei Saalfelden.Hoch oben bei denHalbhöhlen nebst der St.Georg-Kapelle, schöpfendaus der benediktinischenSpiritualität, spürt er denWegen der Wüstenväternach: Gott und die Seeledes Menschen besser ken-nen zu lernen. Dieses Werksollte man unbedingt gele-sen haben, es ist eineBereicherung für das eige-ne Leben.Erhältlich in der Buch-handlung Wirthmiller. OF

Buchvorstellung von Einsiedler Raimund von der Thannen

Seele sucht Ruhe

Eindrucksvoll wie Raimundvon der Thannen - Einiedleram Palfen - seine Höhen undTiefen in seinem bewegtenLeben beschreibt.

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Partei-Stammtisch Jeden 1. Donnerstag imMonat findet ab 20 Uhr

beim Liendlwirt einStammtisch statt.

Jedermann ist willkommenund kann Fragen stellen oder Themen erörtern.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Motorsporttalent im int. Formelrennsport · 23

Einen sensationellen Startgibt es für den erst 16 jähri-gen Saalfeldener DavidGrießner.Er gibt nun in der Saison2011 im ADAC FormelMasters, einer der profes-sionellsten Nachwuchs-rennserien Vollgas. Derjunge Rennfahrer geht fürdas österreichische Team„Neuhauser Racing“ an denStart. Durch seine vielenerfolgreichen Jahre im Kart-Rennsport wurde man nunauf das große Talent imAutorennsport aufmerksamund holte ihn ins internatio-nale Formelrennsportge-schehen. Fahrer undFahrerinnen aus achtNationen kämpfen beiRennen in Deutschland,Österreich, Belgien und denNiederlanden um die

Spitzenplätze. Wer hiervorne ist, kann sich einegute Position für weiterehöhere Aufgabe hinaufar-beite und bis in die„Königsklasse“, der Formel Igelangen. Vollgass geben,heißt es also für DavidGrießner, der an acht

Wochenenden bei insge-samt 24 Rennen seinBestes geben wird..

Nach den ersten zwei Ver-anstaltungen in Oschers-leben und am Sachsenringin Deutschland zieht Davideine erste Zwischenbilanz:„Es freut mich sehr, an die-ser Rennserie teilnehmenzu dürfen. Die Leistungs-

dichte im Starterfeld istenorm, viele meinerKonkurrenten haben schonmehrjährige Erfahrung imRennauto.Mein Ziel für dieses Jahr istes, möglichst viel zu lernenund mich ständig zu verbes-sern.

Derzeit bewegen wir unsnoch im Mittelfeld, aberDank der guten Arbeit desgesamten Teams machenwir sehr gute Fortschritteund wir sollten schon baldum die Spitzenplätze mit-fahren können".

Ein besonders Dank giltallen Sponsoren undUnterstützern, denn nurdurch deren Hilfe ist ein der-artiges Engagement imMotorsport möglich.

Sensationsstart beim ADAC Formel Masters:

David Grießner gibt im int. Formelrennsport Gas

Der 16 jährige SaalfeldnerDavid Grießner (Team„Neuhauser Racing“) gilt alsgroßes Talent imAutorennsport und startetheuer beim ADAC FormelMaster.

Von Rennen zu Rennen stärker

Page 24: Juni 2011

In Saalfelden war im Aprilder Start der Ausbildung zurBegleitung pflegender An-gehöriger. Freiwillige,ehrenamtliche Begleiter ausSaalfelden, Maria Alm undLeogang stellen sich in denDienst der guten Sache.Pflegende Angehörige kom-men oft an die Grenzenihrer Belastbarkeit. DieseMenschen sollen durchBegleitung Wertschätzungerfahren bzw. Hilfe bei derLösung praktischer Fragenbekommen.Nach Beendigung der Aus-bildung bieten diese „Be-

gleiter“ ehrenamtlich für allepflegenden Angehörigenihre Unterstützung an.Es gibt keinerlei Zugangs-beschränkungen. Manmuss keinem Verein, keinerOrganisation angehörenund da diese Tätigkeitehrenamtlich ausgeübtwird, werden auch keinerleiGebühren verlangt.Als Abschluss der Aus-bildung wird ein Folder erar-beitet, in dem dieses Ehren-amt bekannt gemacht wird.

Im besten Fall werden die„Begleiter“ von den ver-

schiedenen Hilfsorgani-sationen vermittelt, oderaber man kann sich persön-lich an einen „Begleiter“wenden.Ich bin überzeugt, dass hiereine Unterstützung für pfle-gende Angehörige geschaf-fen werden kann, die zwar

kostenlos aber durchausnicht umsonst ist.

Die „Begleiter“ in Aus-bildung freuen sich auf ihreTätigkeit und hoffen, dasspflegende Angehörige vondieser Unterstützung Ge-brauch machen.

24 · Fotoclub-Ausstellung im Heimatmuseum Ritzen Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

Sonderausstellung Schloss Ritzen

Saalfelden in Schwarz-WeissDer Fotoclub in den 50er Jahren

Eine lose Gruppe von inter-essierten Hobbyfotografengab es bereits in den zwan-ziger Jahren in Saalfelden.Zu den erstenVeröffentlichungen kam esbei der SaalfeldnerGewerbeausstellung imJahre 1952. 1953 wurdevon Herzog Peter,Brandmüller Josef, Hau-thaler Vinzens, KochHerbert und Kahn Hermanndie Arbeitsgemeinschaft fürFotoamateure gegründet.Nach dem Beitritt zumVerband Österreichischer-

Amateurfotografen-Verein1956 nannte man sichFotoclub Saalfelden.In der Ausstellung werdendie Mitglieder des Fotoclubsin den 50er Jahren sowieein Auszug aus ihremSchaffen gezeigt. Darüberhinaus wird dem Besucherein Einblick in die Technik,die hinter dem „perfekten“Foto stand, geboten.Öffnungszeiten im Museum:Mittwoch, Samstag undSonntag von 14.00 bis17.00 Uhr (Einlass bis16.00 Uhr).

Vzbgm. Wolfgang Grießner, Kustodin Mag. Andrea Dillinger,Toni Wimmer, LAbg. Sonja Ottenbacher, Obmann Ing. KlausLinzmair.

BSV Pinzgau veranstaltete int. Fußballturnier in HIB Sporthalle:

„Sitzballer“ begeisterten als Goalgetter

Zu einem spannendenSitzballfest kam es kürzlichin der HIB Sporthalle inSaalfelden. Der Behinder-tensportverband Salzburgveranstaltete ein internatio-nales Sitzball-Turnier. DerBSV Pinzgau mit Margit undRoland Trauner sorgtedabei für ein reibungslosesBallfest für Behinderte.Auch der Saalfeldner Vzbg.Wolfgang Grießner ließ sichdieses sportliche Ereignisnicht entgehen. „Es istschon erstaunlich, wie per-fekt hier Sitzball gespieltwird. Das technischeKönnen und die körperlicheGeschicklichkeit hatte einerstaunlich hohes Niveau.Ich kann allen nur gratulie-ren zu diesen außerge-wöhnlichen Leistungen“,betonte der Vize-Ortschef.Nach rassigen Spielszenenund kämpferischem Einsatzsetzte sich die Mannschaftvon LV Sachsen vor derDeutschen Nationalmann-schaft an die Spitze. An drit-

ter Stelle dann die ersteösterreiche Mann-schaftvom SPG St. Pölten/Linz.

Bei der Siegerehrung imSchörhof wurden dieSitzballathleten noch ein-mal richtig gefeiert und diePokale übergeben.

Beim int. Sitzball-Turnier in der HIB Sporthalle zeigten dieAkteure ein tolles Ballspiel

Ausbildung zur Begleitung pflegender Angehöriger 1. LV Sachsen

199:143 (14 Pkt)

2. DeutscheNationalmannschaft198:131 (12 Pkt)

3. SPG St. Pölten/Linz173:155 (10 Pkt)

4. BSV Nordrheinwestfalen179:163 (8 Pkt)

5. SchweizerNationalmannschaft156:172 (5 Pkt)

6. TU Schwaz - Tirol 155:19 (4 Pkt)

7. BB – BSV Wien 156:170 (3 Pkt)

8. VSV Amstetten 126:217 (0 Pkt)

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Seit mehr als 30 Jahrenlockt das JazzfestivalSaalfelden mit einerKombination aus zeitgenös-sischem Jazz und unbe-rührter Bergwelt immer wie-der tausende Musiklieb-haber nach Saalfelden .Hier zelebriert man jährlichdie Vielseitigkeit des Jazz.Man versteht sich alsBühne für das Experiment,für das Neue undUngewöhnliche.Pünktlich zum letztenAugustwochenende, von25. bis 28. August 2011,wird „Jazz“ abermals bei 31Konzerten in seinen ver-schiedensten Stilrichtungenpräsentiert – und dasbereits zum 32. Mal.Die künstlerische Intendanzobliegt Michaela Mayer undMario Steidl vom VereinZZM (Zentrum Zeitge-nössischer Musik), die seitJahren einen hochwertigen,künstlerischen Anspruchverfolgen. Die wirtschaftli-che Verantwortung liegtnunmehr seit sechs Jahrenbeim TourismusverbandSaalfelden mit seinemneuen GeschäftsführerStefan Pühringer.Die Konzeption des Key-Visuals des Festivals, dasjährlich neu entwickelt wird,übernahm wie schon 2010die Werbeagentur Rahofer.Im letzen Jahr hatten sie mitdem Motto „The Sounds ofSaalfelden“ für einen unver-wechselbaren Auftritt ge-sorgt, die Besucher und

Einwohner von Saalfeldengleichermaßen begeisterteund amüsierte. Für dieVisuals 2011 interpretiertRahofer das 2010er Mottoneu, wobei die Sound-Assoziationen nicht überIllustrationen hergestelltwurden, sondern über einesehr schräge typografischeDarstellung von musikali-schen Lautmalereien. Somitentsteht ein selbstironi-sches und humorvolles Bildvom experimentellstenJazzfestival Europas.

Die treuen Partner desJazzfestivals, ohne derenUnterstützung und Förder-ung eine Durchführungnicht möglich wäre, sollenauch hier erwähnt werden.Großer Dank gebührtZipfer, Raiffeisen, Kolarik &Leeb und Hagleitner, sowieden öffentlichen Förder-stellen wie Bund, Land undGemeinde.

Auch Saalfeldens ÖVP –hier besonders dieGemeindevertreter - setzensich alle Jahre vehementdafür ein, dass seitens derStadtgemeinde die notwen-digen Fördersubventionenzur Verfügung stehen.

Wir erinnern uns an dieserStelle gern an das Jahr2006, wo nach einem JahrStillstand die Weiterführungdes jährlichen Festivals aufder Kippe stand, und durchdas Engagement und finan-ziellen Einsatz vonLandeshauptmann-Stv. Dr.Wilfried Haslauer wiederauf Schiene gebracht wurdeund seither wieder denunverzichtbaren jährlichenkulturellen Höhepunkt dar-stellt.

32. Internationales Jazzfestival Saalfelden:

Europas Jazzhoheit

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Jazzfestival 2011 · 25

Tastenimpressionen: „35 Jahreund kein bisschen leiser"

Der Salzburger Akkordeon-verein Saalfelden spielte einvielumjubeltes Jubiläums-konzert. Zudem wurde auchdie neue CD „ErTasten"präsentiert.In der Aula der HTL feierteder Salzburger Akkordeon-verein Saalfelden (S.A.S.)mit dem Jubiläumskonzert"Tastenimpressionen" sein35-jähriges Bestehen. Miteinem abwechslungsrei-chen Programm sorgtendas B-Orchester, das A-Ensemble sowie dieBalgspatzen und die extrafür dieses Konzertzusammengestellte Gruppeder SAS-Minis, die vomChor der VolksschuleLenzing unter der Leitungvon Cornelia Buchnerbegleitet wurden, für einenunterhaltsamen musikali-schen Abend.Im Rahmen des Konzerteswurde die neue CD"ErTasten" präsentiert, aufder alle Orchester ihr musi-kalisches Können unterBeweis stellen. Die CD istab sofort bei allenMitgliedern des S.A.S.erhältlich.Die Ehrung von langjähri-gen Spielern wurde vonVizebürgermeister Wolf-gang Grießner und demKulturstadtrat Paul Kendl-bacher vorgenommen.

Seit 15 Jahren ist MariaStöckl Orchestermitglied,seit nunmehr zwanzigJahren sind dies HildegardFrank und ChristophHoleczy.Einen weiteren Höhepunktbildete das Saxophon-Quartett „SaxCollage", dasmit jazzigen Klängen einenmusikalischen Gegenpolbot.Für das Gelingen diesesKonzertes möchten sich dieaktiven Mitglieder desS.A.S. sehr herzlich für dieUnterstützung bei derLeitung der HTL Saalfelden,den Sponsoren, den unter-stützenden Mitgliedern unddem Publikum bedanken.

Zur Info: Für alle, dieAkkordeon lernen möchten,bietet der S.A.S. dieMöglichkeit, Leihakkor-deons zu mieten, um nichtgleich zu Beginn einInstrument kaufen zu müs-sen.

Mehr dazu im Internet unterwww.akkordeonverein.com

Viel Applaus für das hervorragende Konzert der„Tastenakrobaten“ des S.A.S. Ensembles beim Jubläumskonzertin der HTL-Aula.

I m p r e s s u m :Herausgeber ÖVP Saalfelden.Für den Inhalt verantwortlich:Obmann Paul Kendlbacher.Redaktion & Werbung:Otto FeldnerDruck: Repro Brüll.

ÖVP Saalfelden setztesich immer für das

Jazzfestival ein

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26 · Vogelsangschule - Natur hautnah in der HIB Saalfelden Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

Seit September 2006 gibtes die Vogelsangschule, dieerste Privatschule imPflichtschulbereich imPinzgau. Im Sommer desselben Jahres gründetendrei Elternpaare denTrägerverein „Libelle -natürliches Lernen von ein-ander“ und starteten diesesalternative Schulprojekt.Mittlerweile besuchen 15Schüler die Vogelsang-schule, die sich alsGesamtschule für 6 bis 15-jährige, sich in Primaria 1,Primaria 2 und Sekundariagliedert. Nach ihrenAnfangsjahren am Vogel-sanghof in Leogang, hat siein Saalfelden, in derBahnhofstraße 17 ihre neueHeimat gefunden.Ziel der Vogelsangschule istes, den Kindern dieMöglichkeit zu bieten, sichganzheitlich und ihrenTalenten entsprechend zuentwickeln, in einem Umfeldaus altersgemischtenGruppen Verantwortung fürsich und einander zur über-nehmen und im Erleben mitund in der Natur diese zuachten und schätzen zu ler-nen.Der pädagogische Hinter-grund beruht auf denErkenntnissen von MariaMontessori, Celestin Freinet(Begleitung der Schreib-entwicklung), den langjähri-gen Erfahrungen vonMauricio und Rebecca Wildsowie den entwicklungspsy-chologischen Forschungenvon Jean Piaget.Dabei wird darauf vertraut,dass jeder Mensch eineninneren Entwicklungsplan insich trägt.Das bedeutet, dass Kindervon Natur aus die Welt ent-

decken, erforschen undbegreifen wollen.Je mehr ein Kind in einerliebevollen Umgebung undin Geborgenheit aufwächst,umso mehr kann es sich aufdieses Entdecken undErforschen einlassen.Und wie sieht nun so einTag in einer Schule aus, dieauch ohne Noten undHausaufgaben auskommt:Zwischen 8.00 und 8.30treffen die Kinder in ihrerSchule ein und werden vonden BetreuerInnen empfan-gen. Um 8.30 beginnt derForscherkreis in dem wirdder Tagesablauf geplantwird. Dann beginnt dieFreiarbeit, die den Kinderndie Möglichkeit bietet, sichnach ihrem eigenenBefinden und ihrenBedürfnissen mit verschie-denen Kulturtechniken,Werkstoffen und Spielen zubeschäftigen. Die zweitePhase ist geprägt von denauf die unterschiedlichenAltersgruppen abgestimm-ten Angeboten, welche dieSchülerInnen wahrnehmenkönnen. Vor dem offiziellenAbschluss des Schultagesum 13:00 Uhr, demErzählen einer Geschichte,besteht die Möglichkeit dasDargebotene im Rahmender Freiarbeit zu wiederho-len und weiter zu vertiefen.Die Ereignisse des Tageshalten die älteren Kinder inihren Wochenplänen oderTagesprotokollen fest, unddie jüngeren in einemAbschluss-Forscherkreis.So gestaltet sich derSchultag sehr vielfältig.Eine Vielzahl von Workshop– und Kursangeboten fürverschiedene Themen-schwerpunkte (von Mathe-matik über Sprachen biszum Werken) und mit die-sen verbundene Exkur-sionen oder Projekte mitExperten von außen

machen dann wirklich nahe-zu jeden Schultag einzigar-tig und es haben schonviele Besucher gemeint,auch sie wären sehr gernein eine solche Schulegegangen.

Aber auch die Eltern sind indas Geschehen hautnahinvolviert, da ein Gutteil der

Organisation und derFinanzierung auf ihrenSchultern lastet.So wird durch regelmäßigeTreffen und Gespräche dasProjekt am Laufen gehal-ten. Interessenten, neueSchüler und auch Förder-mitglieder im Trägervereinsind immer herzlich will-kommen.

Initiativen und Projekte in Saalfelden:

Die VogelsangschuleEin von Saalfeldner Eltern initiiertes Privatschulprojekt

Großen Wert legt man inder HIB Saalfelden für einenaturnahen Biologieunter-richt. Bei dem Workshop mitSchmetterlingen ermöglich-te Professorin Rita Herzogeinen hautnahen Einblick indiese einzigartige Insekten-welt. Schmetterlingsexperteaus Saalfelden, OttoFeldner, präsentierte denSchülerInnen der 2.-Klassen, lebende Exponatediese bunten Gaukler. DieBegeisterung war überwälti-gend. Von den riesigen

Exoten bis zu den heimi-schen Tag- und Nachtfalternkonnte die Schuljugend sieerstmals selbst berühren.Keine Scheu hatten sieauch von den Raupen mitStacheln und Warzen ver-ziert. Gezüchtete Falterwurden danach wieder derNatur übergeben. Wennman die Bedürfnisse derSchmetterlinge kennt, kannman sie auch besser schüt-zen, war die Erkenntnis derSchüler nach dieserBegegnung mit den „flie-genden Edelsteinen“�

HIB Saalfelden bringt Natur ins Klassenzimmer:

Hautnah mit der Insektenwelt

Die beiden Jungs bestaunendie handzahmen Riesenfalter.

Professor Rita Herzog erklärte die Beschaffenheit der großenRaupen am Arm der Schülerin. Fotos: Otto Feldner

Ein Falterpärchen aus demGebirge in Kasachstan.

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Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Neues Gasthaus in Bsuch · Salon Spitz - Bundessieger · 27

In Bsuch entstand eingediegener Gasthof mitRestaurant. Christine undManfred Winklhofer erfüll-ten sich damit einenWunschtaum. Vom reichhal-tigen Frühstücksbuffet überbodenständige PinzgauerKüche u. Spezialitäten bie-tet man, was das Herz

begehrt. Täglich geöffnetvon 8 bis 23 Uhr. DienstagRuhetag.

Neues Gasthaus in Bsuch:

Winklhof- Das Gasthaus am Land

Das Lehrlingsteam vomFriseur Spitz in Saalfeldenqualifizierte sich das ersteMal bei den Bundeslehr-lingswettbewerben kürzlichin der Steiermark und stell-te auch gleich auf Anhiebden Sieger: „So einenErfolg hätte ich mir in denkühnsten Träumen nichterhofft“. Es freut mich, dassder diesjährige Gewinner in3 Kategorien im Salon Spitztätig ist“, meinte MadlenSpitz überglücklich. Für dasTeam Salzburg gingenChristoph Haider undDaniela Margesin - beidevom Salon Spitz - an denStart und holten den 9.Gesamtrang bzw. Daniela

wurde in der Bundes-länderteam-Wertung auchnoch Zweite. Gratulation fürdie Topleistung von DanielaMargesin und ChristophHaider bester LehrlingÖsterreichs zu sein.

Bereits bei den Landeswett-bewerben holte die Lehr-linge vom Salon Spitz ins-gesamt 9 Pokale.

Spitz Friseur sensationell: Siegerbeim Bundeslehrlingswettbewerb

Bei der Einweihung des neuen Gastronomiebetriebes in Bsuch:Kooperator, Christine und Manfred Winklhofer und Vzbgm.Wolfgang Grießner. (v.l.n.r.) Foto: Platzhirsch

Die ÖVP-Frauen gratulieren ihrem Gründungsmitglied MarianneHörl zum 80. Geburtstag.(li.) - Vizebürgermeister WolfgangGrießner gratuliert Marianne Hörl zum 80iger. (re). Foto: ÖVP

Daniela Margesin (Mitte) kann stolz auf ihre Leistungen bei denBundeswettbewerben sein. Hier mit ihren Modellen. Fotos: Spitz

Ein strahlender Bundessieger,Christoph Haider (Mitte) vomFriseur Spitz, mit Modellen.

Gewinner des Bundesländer-Lehrlingswettbewerbes ChristophHaider (4.v.l.) vom Salon Spitz.

Marianne Hörl war in vielenBereichen über Jahrzehnteehrenamtlich tätig. So z.B.bei der Caritas, beimHilfswerk oder bei derKatastrophenhilfe Österrei-chischer Frauen. InSaalfelden hat sie unteranderem die Bäuerinnenzu einer engagierten Ge-meinschaft zusammenge-fasst. Als Gründungsmit-glied der ÖVP-Frauen hatsie sich politisch sehr enga-

giert. Sie steht stets festhinter ihrem Mann, HerrnÖkonomierat Josef Hörl.Durch die gute Vernetzungkonnten die beiden in denletzten Jahrzehnten viel fürSaalfelden erreichen.Ein herzlicher Dank vonSeiten der ÖVP Saalfeldenmit VizebürgermeisterWolfgang Grießner an derSpitze für die großartigenLeistungen von MarianneHörl.

Marianne Hörl feierte 80er

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28 · Werbung Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

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