KulturLANDkompass Eifel/Ahr - Westerwald/Lahn Ausgabe 1, 2010

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Kultur LANDkompass Eifel/Ahr – Westerwald/Lahn Pfalz Hunsrück/Nahe – Mosel/Saar Rheintal Rheinhessen Der aus dem 14. Jahrhundert stammende Nassau-Sporkenburger Hof, ein Märker- hof, beherbergt seit 1998 die Städtische Bühne Lahnstein. Mit einem vielfältigen Programm – eigenen Produktionen im Kinder-, Jugend- und Erwachsenen- theaterbereich, Volkstheaterstücken, Werkstattarbeiten, Kabarettabenden, kleineren Konzerten und Literaturlesun- gen – ist der Nassau-Sporkenburger Hof sehr schnell zu einem der kulturellen Zentren in der Region avanciert. Seit 2006 zeichnet die Städtische Bühne Lahnstein zusätzlich für die organisa- torische und künstlerische Leitung der Burgspiele Lahneck verantwortlich. Im Foyer des Nassau-Sporkenburger Hofs sind in wechselnden Ausstellungen Wer- ke heimischer und überregionaler Künst- ler zu sehen. Ab dem 21. Februar präsen- tieren die Künstlerinnen Ulla Nelles-Halft und Vera Pachomoff ihre Bilder. Mit Jerry Mayers „Zwei Waagerecht“ bringt die Städtische Bühne im Feb- ruar eine pointenreiche und rasante romantische Komödie in bester Holly- woodmanier nach Lahnstein. In der Inszenierung von Manfred Molitorisz spielen Patrizia Hachtel und Tilo Werner eine eigenartige Konstellation in einem ungewöhnlichen Setting: Eine Frau sitzt in einem leeren Zugabteil. Der Mann, der auf den letzten Drücker einsteigt, löst dasselbe Kreuzworträtsel. Ein Zufall?! Die etwas zwanghafte Psychologin trifft auf den nicht altern wollenden Sohn eines Knopffabrikanten. Die beiden beginnen ein Gespräch über die Verkettungen von senkrechten und waagerechten Proble- men in ihren Leben, über ihre Wünsche und Träume. Um 5:35 Uhr erreicht der Zug die Endhaltestelle. In einer Stunde und dreiundzwanzig Minuten kann sich eini- ges ändern – aber auch zwei Leben? Kk JuLia ScHRiNNER WIE EINE STUNDE UND 23 MINUTEN ZWEI LEBEN VERäNDERN JERRY BRUCKMAYERS KOMÖDIE „ZWEI WAAGERECHT“ IM THEATER LAHNSTEIN iNHaLt HIGHLIGHTS 28 EIFELMUSEUM 30 GEWINNSPIEL 31 KUNST DIREKT 32 DETLEF BÖHMER 33 BUNDESGARTENSCHAU KOBLENZ 2011 36 TICKER 40 auf EiNEN BLicK ZWEi WaagEREcHt – KoMöDiE VoN JERRy BRucKMayER Premiere: 25. Februar 2010 Weitere Informationen unter: Telefon: 02621/610645 www.nassau-sporkenburger-hof.de ZweiWaagerecht 27 www.kulturland.rlp.de www.nassau-sporkenburger-hof.de Nassau Sporkenburger Hof www.manfredmolitorisz.de Manfred Molitorisz www.schauspielervideos.de/video/tilo-werner Demovideo: Tilo Werner

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KulturLANDkompass Eifel/Ahr - Westerwald/Lahn Ausgabe 1, 2010 vom 11. Januar 2010

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KulturLANDkompassEifel/Ahr – Westerwald/LahnPfalz Hunsrück/Nahe – Mosel/SaarRheintalRheinhessen

Der aus dem 14. Jahrhundert stammende Nassau-Sporkenburger Hof, ein Märker-hof, beherbergt seit 1998 die Städtische Bühne Lahnstein. Mit einem vielfältigen Programm – eigenen Produktionen im Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-theaterbereich, Volkstheaterstücken, Werkstattarbeiten, Kabarettabenden, kleineren Konzerten und Literaturlesun-gen – ist der Nassau-Sporkenburger Hof sehr schnell zu einem der kulturellen Zentren in der Region avanciert.

Seit 2006 zeichnet die Städtische Bühne Lahnstein zusätzlich für die organisa-torische und künstlerische Leitung der Burgspiele Lahneck verantwortlich.Im Foyer des Nassau-Sporkenburger Hofs sind in wechselnden Ausstellungen Wer-ke heimischer und überregionaler Künst-ler zu sehen. Ab dem 21. Februar präsen-tieren die Künstlerinnen Ulla Nelles-Halft und Vera Pachomoff ihre Bilder.Mit Jerry Mayers „Zwei Waagerecht“

bringt die Städtische Bühne im Feb-ruar eine pointenreiche und rasante romantische Komödie in bester Holly-woodmanier nach Lahnstein. In der Inszenierung von Manfred Molitorisz spielen Patrizia Hachtel und Tilo Werner eine eigenartige Konstellation in einem ungewöhnlichen Setting: Eine Frau sitzt in einem leeren Zugabteil. Der Mann, der auf den letzten Drücker einsteigt, löst dasselbe Kreuzworträtsel. Ein Zufall?! Die etwas zwanghafte Psychologin trifft auf den nicht altern wollenden Sohn eines Knopffabrikanten. Die beiden beginnen ein Gespräch über die Verkettungen von senkrechten und waagerechten Proble-men in ihren Leben, über ihre Wünsche und Träume. Um 5:35 Uhr erreicht der Zug die Endhaltestelle. In einer Stunde und dreiundzwanzig Minuten kann sich eini-ges ändern – aber auch zwei Leben? Kk JuLia ScHRiNNER

WiE EiNE StuNDE uND 23 MiNutEN zWEi LEbEN vERäNDERNJERRY bRuCKMAYERS KOMÖDiE „zWEi WAAGERECHt“ iM tHEAtER LAHNStEiN

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auf EiNEN BLicKZWEi WaagEREcHt – KoMöDiE VoN JERRy BRucKMayERPremiere: 25. Februar 2010

Weitere Informationen unter:Telefon: 02621/610645www.nassau-sporkenburger-hof.de

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27www.kulturland.rlp.de

www.nassau-sporkenburger-hof.de

Nassau Sporkenburger Hof

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Manfred Molitorisz

www.schauspielervideos.de/video/tilo-werner

Demovideo: tilo Werner

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Kulturland Highlights

Peter�HutchinsonPrognosis�Earth Paolo�Fresu

Ben�Becker

PEtER HutCHiNSON – ERtRäuMtE PARADiESE BiS 7. MäRZ, REMagEN

Als einer der bedeutendsten ökologischen Ästheten richtet Peter Hutchinson seinen Blick auf und in die Natur. Er bricht die hermetische Welt des Ateliers auf und nutzt Wüsten, Vulkane, den Atlantik und den Meeresgrund für seine Kunst. Hutchinson, Mitbegründer der Land-Art-Bewegung, begreift die Natur als existentiellen Bestandteil des Lebens und lädt den Betrachter ein, in eine zutiefst menschliche und sehnsuchtsvolle Welt einzutauchen. Das Arp Museum Bahn-hof Rolandseck zeigt in einer ersten umfassenden Retrospektive eindrucks-volle großformatige Fotocollagen, Land-Art-Arbeiten und überraschende Frühwerke, die noch vom abstrakten Expressionismus beeinflusst sind. In rund 160 Werken werden alle Schaffensphasen vom Ende der 1960er Jahre bis heute prä-sentiert. Hutchinsons Bepflanzungsarbeit „Thrown Ropes Remagen“ am Rheinufer gehört seit 2001 zu den Höhepunkten des Skulpturenuferprojekts der Stadt Remagen und des Arp Museums Bahnhof Rolandseck. Speziell für das Außengelän-de des Neubaus realisiert der Künstler eine neue Bodenarbeit mit dem Titel „Arp Anthracite Triangle“.www.arpmuseum.org� Kk

PAOLO fRESu DEviL QuARtEt 11. MäRZ, WittLicH

Paolo Fresu, 1961 in Sardinien geboren, gilt als bester Trompeter Europas und überzeugter Grenzgänger zwischen den Stilen. Fresu sucht den Austausch, ist immer wieder im Kontext mit Musikern an der Schnittstelle zwischen Jazz und Weltmusik zu hören. Geniale Musiker führt er in seiner aktuellen italienischen Combo – dem Devil Quartet – zusam-men: Bebo Ferra, Paolino Dalla Porta und Stefano Bagnoli haben sich auf den großen internationalen Musikfestivals als Instrumentalisten und kreative Komponisten einen Namen gemacht. Bei aller solistischen Brillanz liefern sich die vier einen kultivierten Klangaustausch und sind mit melodischem Jazzrock auf den Spuren des Miles Davis der achtzi-ger Jahre. Veranstaltet wird das Konzert vom Jazzclub Wittlich e.V., der seit 1993 ein beeindruckend vielfältiges Programm or-ganisiert: Jährlich präsentieren auf dem „Jazzmeeting Wittlich“ im Herbst sowie in fünf bis sechs Konzerten internationa-le Künstler etliche Facetten traditionel-len, zeitgenössischen, populären Modern Jazz und Blues. Die Reihe Wittlicher Bühne bietet einheimischen Musikern ein Podium. www.jazzclub-wittlich.de� Kk

GLASbLASSiNG QuiNtEtt20. MäRZ, HacHENBuRg

Die Hachenburger Kulturzeit stellt halb-jährlich ein Kulturprogramm für die Wes-terwälder Kleinstadt zusammen, das sich qualitativ durchaus mit dem von Groß-städten messen kann: Stars, Aufsteiger und Legenden, von Kleinkunst bis Klassik, von humorvoll bis fesselnd.Erfrischend anders verspricht das Konzert des GlasBlasSing Quintett zu sein: Sie verwandelten den kaum beachteten All-tagsgegenstand Flasche zum Alleskönner-instrument. Nach „Liedgut auf Leergut“ bläst das GlasBlasSing Quintett jetzt zur zweiten Runde und fordert: „Keine Macht den Dosen!“ Erneut bieten sie eine Show voller Überraschungen: Ob Blues, Rumba oder Uptempo-Rocksong, ob selbst kom-poniert und getextet oder frech adaptiert – wer das GlasBlasSing Quintett hört, duldet keine stilistischen Grenzen. Aber gilt das auch für klassische Musik? Durch gezielte Instrumenten-Zukäufe auf dem europäischen Getränkemarkt und einer geschickten Optimierung des bestehen-den Klangkörpers ist es dem GlasBlasSing Quintett gelungen, das nächst höhere Flaschenmusik-Level zu erreichen.www.hachenburger-kulturzeit.de� Kk

GlasBlasSing�Quintett

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28 www.kulturland.rlp.de

www.arpmuseum.org

Arp Museum Rolandseck

www.peterhutchinsonartist.comPeter Hutchinson

www.jazzclub-wittlich.deJazzclub Wittlich

www.paolofresu.it

Paolo fresu

www.glasblassing.com

GlasblasSing Quintett

www.hachenburger-kulturzeit.deHachenburger Kulturzeit

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HÖHR-GRENzHAuSEN bRENNt KERAMiK 5. aPRiL, HöHR-gRENZHauSEN

Seit Jahrhunderten wird im so genann-ten Kannenbäckerland – in und um Höhr-Grenzhausen – traditionell das Westerwälder salzglasierte, grau-blaue Steinzeug gefertigt. Gab es einst sehr viele Werkstätten, sind heute nur noch wenige traditionelle Betriebe übrig geblieben, die die alte Handwerkskul-tur pflegen. Darüber hinaus hat sich in Höhr-Grenzhausen eine einzigartige zeitgenössische Keramikszene gebildet. Das Keramikfestival „Höhr-Grenzhausen brennt Keramik“ bietet in vielfältigen Aktionen einen faszinierenden Einblick in den Alltag der Töpfer. 2010 steht das Festival unter dem Motto „Davon leben wir, davon träumen wir!“ und stellt ne-ben dem keramischen Produkt auch seine Erschaffer dar – die Tradition der eigenen Werkstatt, das überlieferte und gelernte Wissen, aber auch das Unerforschte, das Experiment oder die Vision werden in den Aktionen der Werkstätten präsentiert. Auch Europas größtes Bildungs- und Forschungszentrum Keramik (BFZK) Höhr-Grenzhausen präsentiert vielfältig, dass „Keramik – ein Werkstoff der Zukunft“ ist. Beim Familientag im Keramikmuseum Westerwald kommen auch die Kleinsten auf ihre Kosten.www.hoehr-grenzhausen.de� Kk

OPERNRARität: DAS WuNDER DER HELiANEPREMiERE aM 10. aPRiL, KaiSERSLautERN

Mit „Das Wunder der Heliane“ setzt das Pfalztheater im Frühjahr 2010 seine Reihe mit Opern aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fort – und inszeniert das vielleicht ehrgeizigste Werk in Erich Wolfgang Korngolds Opernschaffen. Der Komponist arbeitet in dieser Partitur mit äußerst raffinierten, schillernden Klangfarben, so dass Musikkritiker sogar von einem „musikalischen Jugendstil“ sprechen. Das Libretto von Hans Müller basiert auf dem Mysterienspiel „Die Heilige” des Dichters Hans Kaltneker: Da der tyrannische Herrscher nicht die Zuneigung seiner Frau Heliane gewinnen kann, verbietet er seinen Untertanen jegliches Glück. Mit seiner Botschaft der allgemeinen Menschenliebe versetzte ein Fremder das Volk in Unruhe und wird als Aufrührer zum Tode verurteilt. Zwischen Heliane und dem Fremden entbrennt eine leidenschaftliche Liebe.„Das Wunder der Heliane“ kommt in einer besonderen Koproduktion auf die Bühne des Pfalztheaters: Daniel Dvorák, Intendant des Nationaltheaters Brno (Brünn) – der Geburtsstadt des Kom-ponisten – entwirft das Bühnenbild, Johannes Reitmeier, Intendant des Pfalz-theaters, inszeniert die Oper.www.pfalztheater.de� Kk

ORANiENStEiNER KONzERtE ScHLoSS oRaNiENStEiN, DiEZ

Seit 1996 machen die Oraniensteiner Konzerte die Stadt Diez zu einem Brenn-punkt des regionalen Kulturgeschehens. Unter dem Motto „Klassik und Aufbruch“ präsentiert die Konzertreihe in diesem Jahr erneut hochkarätige, international renommierte Interpreten im Schloss Ora-nienstein. Das Angebot steht 2010 unter der Prämisse „Qualität halten, Finanzie-rung sichern“ und bietet nur acht statt bisher neun Veranstaltungen. Zu den Highlights zählen die Konzerte mit Markus Hadulla und Antoine Ta-mestit (14. März) sowie Danjulo Ishizaka und Markus Schirmer (10. Oktober), außerdem dem Westerwälder Martin Stadtfeld und dem Klenke Quartett (5. September). Die neue thematische Konzertfolge „Stradivari Collection“, bei der einige der berühmtesten Streichinstrumente der Welt erklingen, wurde 2009 begeistert aufgenommen und findet 2010 seine Fortsetzung mit dem Cellisten Danjulo Ishizaka und dem Bratscher Antoine Tamestit. Mit dem Stradivari-Violoncello „Lord Aylesford“ und der Stradivari-Viola „Mahler“ werden 2010 zwei der kost-barsten Musikinstrumente der Welt im Oraniensteiner Schloss zu hören sein.www.oraniensteiner-konzerte.de� Kk

Heliane�–�Wien�1927Vorführung�in�der�Töpferei Martin�Stadtfeld

29www.kulturland.rlp.de

www.hoehr-grenzhausen.de

Höhr-Grenzhausen brennt Keramik

www.keramikmuseum.deKeramikmuseum Westerwald

www.bfzk.debildungs- und forschungszentrum Keramik

www.pfalztheater.de

Pfalztheater Kaiserslautern

www.oraniensteiner-konzerte.de

Oraniensteiner Konzerte

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Die Eifel erlebbar gemachtEifELMuSEuM iN DER GENOvEvAbuRG, MAYEN

Ein Besuch des neu gestalteten Eifel-museums gleicht einer faszinierenden Erlebnisreise in das Land der Mythen und geschichten, der geheimnisvollen Kultstätten, Klöster, Kirchen, Burgen und der stimmungsvollen Landschaft. Die neu konzipierten abteilungen wa-gen den Schritt von der chronologisch aufgebauten Vitrinenausstellung zum modernen themenmuseum.

Auf prägnante, oft überraschende Art vermittelt das neue Eifelmuseum Inhalte, die Verständnis für die Eigenart, die Geschichte und das Lebensgefühl einer ganzen Region wecken und Lust machen, mehr von der Eifel zu erfahren.

Warum heißt die Eifel so? Wie riecht sie? Wie hört sie sich an? Was hat Gustav Eiffel, der Erbauer des Pariser Eiffel-turms, mit der Eifel zu tun? Antworten

auf derartige Fragen geben die neu gestalteten Ausstellungsbereiche „Eifel total“, „Deutsches Schieferbergwerk“, „Geologie der Eifel“, „Eifler Landschaft“, „Mensch & Landschaft der Eifel“, „Haus & Hof in der Eifel“ und „Glauben & Aber-glauben in der Eifel“ im Marstallflügel der Genovevaburg Mayen.

Handfeste Baumholzproben geben Hinweise auf das Werden der Eifeler Lebensräume und Waldlandschaften, roter, glosender Lichtschein erweckt Assoziationen zum Eifelvulkanismus. Untertage, tief im Felsen des Burgberges erzählen Exponate im 350 Meter langen Stollensystem des deutschen Schiefer-bergwerks von der Arbeit im Schiefer-bergwerk am Katzenberg.

An interaktiven Installationen wie der Pflugstation kann der Besucher messen,

wie nah er an die PS-Leistung eines Pferdes herankommt. Am Zeitentisch erhält er eine Lektion in Tischsitten, Essgewohnheiten und Gerichten bei Kelten und Römern bis hin zur Neuzeit. Anschaulich wird der Wandel der religiö-sen Vorstellungen im Laufe der Jahrhun-derte präsentiert.

Das neue Eifelmuseum ist ein Museum zum Erleben und zum Anfassen, wo Wissenswertes leicht vermittelt wird. Kk JuLia ScHRiNNER

Museum

auf EiNEN BLicKEifELMuSEuM iN DER gENoVEVaBuRg, MayEN

Weitere Informationen unter: Telefon: 02651/498508www.mayenzeit.de

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30 www.kulturland.rlp.de

Eifelmuseum in der Genovevaburg

www.mayenzeit.de

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www.kulturland-magazin.de

www.kulturland-magazin.de/wundertuete

KulturLAND-Gewinnspiel: Wundertüte

www.staatsphilharmonie.de

Deutsche Staatsphilharmonie

www.eifel-literatur-festival.deEifel-Literatur-festival

www.2010.moselmusikfestival.de

Mosel Musikfestival

www.villamusica.deMusik auf burgen und Schlössern

www.cafehahn.deCafé Hahn

www.frankfurter-hof-mainz.defrankfurter Hof Mainz

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Kunst in Rheinland-Pfalz

Junge talente im fokuszuM NEuNtEN MAL RÜCKt DiE KuNStMESSE KuNSt DiREKt 2010 DiE KÜNStLER DES LANDES iN DEN MittELPuNKt

Verjüngt soll sie sein, die „Kunst direkt 2010“, der Medienkunst soll in diesem Jahr verstärkt aufmerksamkeit zuteil werden, und ein gesonderter Bereich mit dem titel „Neue talente“ widmet sich dem jungen rheinland-pfälzischen Künstlernachwuchs. Seitdem die Messe, deren Veranstalter das congress cen-trum Mainz und deren ideeller träger der Berufsverbands Bildender Künstler (BBK) in Rheinland Pfalz ist, ihren ursprungs-standort Pirmasens verlassen und 2002 ihren neuen austragungsort in der Landeshauptstadt gefunden hat, habe sie sich kontinuierlich verbessert, sagt Dr. ariane fellbach-Stein vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, das neben der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur wirtschaftlicher träger der Verkaufsmesse ist. Dass permanente Weiterentwicklung des Messekonzepts und neue ideen wichtig und begrüßens-wert sind, zeigt ein Blick auf die Besu-cherzahlen. Sowohl 2006 als auch 2008 lockte die alle zwei Jahre stattfindende Messe je rund 8.000 interessierte in die Mainzer Rheingoldhalle.

Raus aus den KojenSchon im Vorfeld sollen im und um die Rheingoldhalle Arbeiten aus der Medien-kunst das Augenmerk auf die Messe im Frühjahr lenken. Unter dem Begriff „Videowochenende Mainz“ werden aus-gewählte Videoarbeiten der Kunstsamm-lung des Landes an zwei Wochenenden Ende Februar und Anfang März gezeigt.

Die Neuerungen auf der Messe selbst fokussieren unter dem Stichwort Verjün-gung den künstlerischen Nachwuchs. Ein „Neue Talente“ genannter Sonderbereich widmet sich jungen Künstlern aus Rhein-land-Pfalz, die Andreas Greulich nicht zuletzt an der Akademie für bildende Künste in Mainz entdeckt hat. In dieser kuratierten Präsentation wird die sonst übliche Kojenpräsentation durchbrochen. Sammler und Kunstinteressierte können hier ganz junge, noch nicht etablierte Künstler entdecken.

Auch der Kunstmarkt wird diesmal eine besondere Rolle spielen und in einer offe-nen Veranstaltung aufgegriffen werden,

wofür das Kulturbüro Rheinland-Pfalz verantwortlich zeichnet. Das Kulturbüro bietet zudem im Kontext des Mentoring-projekts Workshops mit Vertretern des Kunstmarkts an und ist – wie immer – auch mit einem eigenen Stand auf der Messe vertreten.

Kunst hat viele gesichterWas Rheinland-Pfalz in Sachen Kunst zu bieten hat, machen natürlich die teil-nehmenden Künstler selbst erst optisch greifbar, allen voran in diesem Jahr der interdisziplinär arbeitende Stefan Brand alias Brandstifter. Der Mainzer lebte und arbeitete zuletzt als Stipendiat des Künstlerhauses Schloß Balmoral der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur in der Art Comunity Flux Factory in New York. Brandstifter wird die Messe mit Sonder-projekten bereichern, worauf das Publi-kum besonders gespannt sein darf. In der Vergangenheit sorgte er mit interaktiven und gesellschaftskritischen Kunstprojek-ten wie der Asphaltbibliothek und der Sozialen Plastik für Aufsehen. weiter auf Seite 34

Impression�der�Kunst�direkt�2008

32 www.kulturland.rlp.de

Kunst Direkt 2010

kunst-direkt.ccmainz.de

berufsverband bildender Künstler RLP

www.bbkrlp.de

Ministerium für bildung, Wissenschaft, Jugend und Kulturen Rheinland-Pfalz

www.mbwjk.rlp.de

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33www.kulturland.rlp.de

Künstler aus der Region

Detlef böhmerDen Weg zu seinem Medium fand der in Bonn geborene und heute in Sinzig am Rhein lebende Fotograf Detlef Böhmer Ende der 70er Jahre, sein hoher Anspruch an die konzeptionelle und formale Klarheit der Architektur-fotografie entstand bald darauf. Böhmers Anliegen ist es, sowohl die analoge Technik zu erhalten als auch die digitale Arbeitsweise einzubinden. Ausbalanciert, streng und stellenweise kalt setzt er Stadtlandschaften mit ihren Bauten und Fassaden in Szene. Gegenwärtiger Arbeitsschwerpunkt Böhmers sind die futuristischen Retortenstädte der Niederlande.

Detlef�Böhmer,�Nox�–�Almere�NL,�2009

www.kulturstiftung-rlp.de

Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur

www.afbk-mainz.de

Akademie für bildende Künste Mainz

www.kulturbuero-rlp.de

Kulturbüro Rheinland-Pfalz

www.detlef-boehmer.de

Detlef böhmer

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Doch auch andere Künstler reflektieren und beeinflussen den öffentlichen Raum auf ihre jeweilige Art und Weise. Das Steckenpferd Gernot Meyer-Grönhofs aus Bad Kreuznach etwa ist die Kunst im öffentlichen Raum. Die Werke des Malers und Plastikers warten nicht versteckt in Galerien darauf, entdeckt zu werden, son-dern sie finden sich an öffentlichen Orten wie der Uni-Kinderklinik in Mainz, der Polizeiinspektion Cochem, der IGS Alten-kirchen oder dem Schwimmbad Rhein-welle Ingelheim. Bereits auf der letzten „Kunst direkt“ vertreten gewesen ist die Bopparderin Uta Grün. Grün beschränk-te sich schon 2008 nicht nur auf das Präsentieren ihrer Arbeiten, sondern übte sich auch in kritischer Reflexion die Kunst-szene betreffend, indem sie ihren Stand mit einem „Vorsicht Provinzkunst!“-Schild versah und Buttons verteilte.

Das Wirken vieler rheinland-pfälzischer Künstler geht über die Landesgrenzen hinaus. So kann der Kaiserslauterer Foto-graf Thomas Brenner Einzelausstellungen nicht nur in vielen deutschen Städten vorweisen, sondern auch in Tschechien

und Belgien, dazu Ausstellungsbeteili-gungen sogar in Übersee. Arbeiten von Brenners Genrekollege Detlef Böhmer aus Sinzig, der sich der konzeptionellen und formalen Klarheit der Architekturfo-tografie widmet, wurden in Brüssel und Santiago de Chile ausgestellt.

Interdisziplinär und medienübergreifend, von Malerei und Bildhauerei über Foto-grafie und Film bis hin zu Performance und Installation – die „Kunst direkt“ verspricht auch 2010 wieder Einblicke in die Vielfalt künstlerischen Schaffens in Rheinland-Pfalz. Kk

iNgo BaRtScH

auf EiNEN BLicK

KuNSt DiREKt 2010 12. bis 14. März

Nähere Infos zur Künstlermesse Kunst direkt finden sich unter:www.kunst-direkt.ccmainz.de

Thomas�Brenner,�Motiv�aus��Monschauer�Allegorie�der�Tuch-

macher�von�Markt�und�Macht,�2009

Impression�der�Kunst�direkt�2008

34 www.kulturland.rlp.de

Stefan brand alias brandstifter

www.brand-stiftung.net

uta Grün

www.uta-gruen.de

thomas brenner

www.thomas-brenner-photographie.de

Gernot Meyer-Grönhofwww.meyer-groenhof.de

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www.kulturland-magazin.de

KulturLAND Magazin online

issuu.com/kulturland/docs/kulturland_1_2010issuu.com/kulturland/docs/kulturland_1_2010issuu.com/kulturland/docs/kulturland_1_2010issuu.com/kulturland/docs/kulturland_1_2010issuu.com/kulturland/docs/kulturland_1_2010issuu.com/kulturland/docs/kulturland_1_2010issuu.com/kulturland/docs/kulturland_1_2010

E-Paper Ausgabe 1, 2010

www.kulturland-magazin.de/wundertuete

KulturLAND-Gewinnspiel: Wundertüte

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vorschau

bundesgartenschauKObLENz ERWARtEt 2011 EiN bLÜHENDER SOMMER

Bundesgartenschauen gelten seit Jahrzehnten als probates Mittel der Stadtentwicklung, weil sie die Quali-tät öffentlichen freiraums dauerhaft steigern. auch Koblenz wird nachhaltig von der ausrichtung der ersten rhein-land-pfälzischen Bundesgartenschau im Jahr 2011 profitieren. Dabei darf jedoch nicht außer acht gelassen werden, dass diese Bundesgartenschau zugleich auch ein sommerlanges fest sein wird, das 185 tage lang mit rund 3.000 kleinen und großen Veranstaltungen begeistert.

Am 15. April 2011 öffnet mit der Bundes-gartenschau Koblenz eine abwechs-lungsreiche Großveranstaltung ihre Tore, zu der in den beiden innerstädtischen Bereichen „Kurfürstliches Schloss“, „Blu-menhof“ und auf dem rechtsrheinisch in der Höhe gelegenen Plateau Festung Ehrenbreitstein zwei Millionen Besucher erwartet werden. Besonders anziehend verspricht auch die Uferpromenade am Konrad-Adenauer-Ufer zu werden, wo eine großzügige Flaniermeile sowie eine spektakuläre Kabinenseilbahn hoch zur Festung Ehrenbreitstein entstehen. In allen Bereichen der Bundesgartenschau Koblenz wird es eine Reihe von Orten

geben, die sich – unterschiedlich dimen-sioniert und ausgestaltet – für die große Bandbreite der geplanten Veranstal-tungen eignen. Die Palette reicht vom intimen Garten, in dem ein Stehgeiger spielt, über den geheimnisvollen Klang-garten bis hin zur überdachten großen Bühne, wobei die einzelnen Schauplätze in Abhängigkeit von ihren historischen Kontexten und den Planungsgrundsätzen inszeniert werden.

Kurfürstliches SchlossMit der Vorbereitung zur Bundesgar-tenschau Koblenz 2011 entsteht vor dem Kurfürstlichen Schloss ein wundervol-ler Park rund um eine üppig blühende „begehbare Krone“. Der Garten hinter dem Schloss wird in Anlehnung an die Pläne des preußischen Gartenbaumeis-ter Peter Joseph Lenné neu interpretiert. An diesem intimen Ort wird eine sehr üppige und vielfältige Pflanzenwelt den Besuchern ein ähnlich exklusives Gefühl verleihen, wie es den früheren Herrschern an diesem Ort vorbehalten war. Entspre-chend sollen die Veranstaltungen die Themen „Gartenglanz“, „feudale Blü-tenpracht“, „Prunk, Schmuck und Edles“, „Rheinromantik“ und „Lustwandel“

unterstützen. Dafür eignen sich kleinere Konzerte, Lesungen, inszenierte Führun-gen, Walk Acts sowie historische Moden-schauen oder Tanzveranstaltungen. Die größten Aktionsflächen bieten hier die für 300 Zuschauer bestuhlbare Bühne im südlichen Zirkularbau des Schlosses sowie temporäre Podeste an der Gastro-nomie „Orangerie“. Blumenhof/Deutsches EckDer in drei Höfe gegliederte Blumenhof ist mit seiner Kleinteiligkeit und dem in ihm gelegenen Ludwig-Museum der ideale Ort, um diverse Formen und Epo-chen von Kunst, Lesungen sowie kleine Platzkonzerte stattfinden zu lassen. Mehr Raum bietet die sich direkt anschließen-de Freifläche am Deutschen Eck, auf der ein Forum als Kombination von Sitzskulp-tur und Bühne den Künstlern eine Fläche von sechs mal acht Metern bietet. Veran-staltungen an diesem Ort folgen Themen wie „Begegnung“, „Nachbarschaft“, „Vielfalt der Kulturen“ und „Wasser“.

Plateau festung EhrenbreitsteinAuf dem Plateau Festung Ehrenbreistein sind Ausstellungsbeiträge zu Themen wie „Vielfalt der Natur“, „Region“ und „Rhein-

� Park�am�Deutschen�Eck

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36 www.kulturland.rlp.de

bundesgartenschau 2011

www.buga2011.net

Stadt Koblenz

www.koblenz.de

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37www.kulturland.rlp.de

Kaiserin Augusta fest Koblenz

www.augusta-fest.de

Page 12: KulturLANDkompass Eifel/Ahr - Westerwald/Lahn Ausgabe 1, 2010

land-Pfalz“ verortet. In diesem größten der drei Kernbereiche ist Platz für bunte Familienprogramme, Großveranstaltun-gen aus allen Genres, Straßentheater und Walk Acts. Die großzügigen Rasenflächen ermöglichen verschiedene Arten von Sport. Im retirierten Graben der Festung Ehrenbreitstein entsteht die überdachte Hauptbühne mit einer Bühnenfläche von 168 Quadratmeter, die sich für bis zu 1.300 Personen bestuhlen lässt. Hinzu kommen eine Aktionsfläche an den Blu-menhallen, eine variabel zu gestaltende Fläche auf dem Schlossplatz des Plateaus und der Vorplatz des Ravelin.

Eröffnung des Kultursommers Rheinland-PfalzGrößere Veranstaltungen wie etwa die im Juni 2011 geplante Gymnaestrada oder der Tag der Chöre beschränken sich nicht auf eine Aktionsfläche, sondern beleben das ganze Gelände – so auch bei der Eröffnung des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2011. Geplant ist ein zwei- bis drei-tägiges Fest, bei dem sowohl das Plateau Ehrenbreitstein als auch innerstädtische Areale bespielt werden sollen. Künstler, die im Laufe des Kultursommers Rhein-land-Pfalz auftreten, und natürlich wei-tere Kulturschaffende sind herzlich dazu eingeladen, auf der Bundesgartenschau Koblenz 2011 dabei zu sein. Ansprechpart-nerin ist Frau Sonja Kitz, Leiterin der Ab-teilung Veranstaltungen und Kultur der

Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH, unter Telefon (0261) 70 201 261.

Das bunte Klassenzimmer„Buntes Klassenzimmer“ ist der Titel ei-nes Projektes, mit dem die Bundesgarten-schau Koblenz 2011 zu einem Lernort für Schüler jeden Alters werden soll. Verbän-de, Vereine, Institutionen und engagierte Einzelpersonen sind aufgerufen, sich als Kooperationspartner für diese ganz spezielle Art der Wissensvermittlung zu engagieren. Mit circa 1.400 Unterrichts-einheiten möchten die BUGA-Macher Schüler an ihren Wander- und Projektta-gen aus ihren Klassenzimmern locken. Auf dem Open-Air-Stundenplan stehen Themen wie „Natur“, „Wasser“, „Gesund-heit“, „Kunst und Kultur“, „Technik“ und „Global denken – lokal handeln“. Auch das Fach Medienkunde ist angedacht. Die Themen werden so verortet, dass sie den jeweiligen Gegebenheiten des entspre-chenden Geländeteils Rechung tragen. Derzeit werden noch weitere Partner für dieses Projekt gesucht. Wer sich im Rahmen des „Bunten Klassenzimmers“ auf der Bundesgartenschau Koblenz 2011 engagieren möchte, wende sich an die Projektleiterin Susanne Klawisch. Kk

cHRiStiaNE gaNDNER

iNfoS ZuR BuNDESgaRtEN-ScHau KoBLENZ 2011

Dauer: 15. April bis 16. Oktober 2011 (185 Tage)

Budget: 102 Mio. Euro, davon 49 Mio. Euro Förderung des Landes RLP 28 Mio. Euro Beitrag der Stadt Koblenz 25 Mio. Euro zu erwirtschaftende Erträge

Erwartete Besucherzahl: 2 Mio. Besucher

größe desgelände: 48 Hektar insgesamt

geplante Veranstaltungen: circa 3.000, davon 1.400 „Buntes Klassenzimmer“

anzahl der Hallenschauen: über 20

Neu gepflanzte Bäume: 295

Länge der Seilbahn: 900 Meter (davon 850 Meter freies Spannfeld)

Eintrittspreise (täglich eine Seilbahn-fahrt bzw. Bus-Shuttle inklusive):

Dauerkarte im Vorverkauf (15. April 2010 bis 14. April 2011)Erwachsene 110 EuroKinder ab 6J/Jugendliche 30 EuroBegünstigte 95 Euro

Dauerkarte (regulärer Preis ab 15. April 2011)Erwachsene 120 EuroKinder ab 6J/Jugendliche 35 EuroBegünstigte 105 Euro

tageskarteErwachsene 20 EuroKinder ab 6J/Jugendliche 5 EuroBegünstigte/gruppen 18 Euro

Zusätzliche Seilbahnfahrt (Hin- und Rückfahrt)

Erwachsene 8 Eurogruppe/Erwachsene 7 EuroKinder 4 Eurogruppe/Kinder 3 Euro

auf EiNEN BLicKBuNDESgaRtENScHau KoBLENZ 2011 Kastorpfaffenstraße 21, 56068 Koblenz

BUGA-Hotline: (0261) 70-2011E-Mail: [email protected]

Foto

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Koblenz-touristik

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Kultursommer Rheinland-Pfalz

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Page 13: KulturLANDkompass Eifel/Ahr - Westerwald/Lahn Ausgabe 1, 2010

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Page 14: KulturLANDkompass Eifel/Ahr - Westerwald/Lahn Ausgabe 1, 2010

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www.theatergreve.de

www.heilig-rock-tage.de

www.theater-trier.de

tickerFans des Progressive-Rock aufgepasst: Zu einem Doppel-Konzert der Extraklasse lädt das KREML Kulturhaus am 12. März mit traumhaus & Seconds out nach Hahnstät-ten-Zollhaus: Mit Songs ihrer neuen CD „Die andere Seite“ präsentieren Traumhaus an-spruchsvollen Progressiverock mit deutschen Texten. Brachi-ale Gitarrenriffs wechseln sich ab mit schwebenden, melan-cholischen Mellotronpassagen und verschachtelten Instru-mentalpassagen. Seconds Out präsentieren die Perlen der Genesis-Ära, als Peter Gabriel noch deren Frontmann war. Detailverliebte Arrangements, bombastische und filigrane Sounds, technische Raffines-sen, eine beeindruckende Lightshow und die charismati-sche Performance des Sängers Jürgen Votava machen das Aschaffenburger Quintett zu einer der ersten amtlichen Genesis-Coverbands. Infos: www.kreml-kulturhaus.de ++++ Vom 20. bis 28. März bietet die Rheinland-Pfalz-ausstellung, größte Verbrau-cherausstellung im gesamten Rhein-Main-Gebiet, mit über 780 Ausstellern auf mehr als 30.000 Quadratmetern Hallen-fläche und einem großen Freigelände eine Informa-tions- und Unterhaltungs-plattform. Erwartet werden 80.000 Besucher. Infos: www.rheinlandpfalzausstellung.de ++++ Die german tenors, das erfolgreichste Tenor-Trio Europas, kommen am 5. Februar nach Betzdorf. Die German Tenors – Johannes Groß, Christian Polus und Luis del Rio – sind mehr als die Summe ihrer Mitglieder. Ob Belcanto, beschwingte Klassik oder anspruchsvolle Schlager – ihre unterschiedli-

chen Stimmfarben scheinen zu einer einzigen Stimme zu verschmelzen. Info: www.german-tenors.

de ++++ Faszination Ge-schichte: Konstantin-Basilika, Thermen am Viehmarkt, Dreiköniginnenhaus – in Trier finden sich vielfältige Spuren vergangener Zeiten. Wer hautnah in die Geschich-te zurückversetzt werden möchte, sollte eine der vier Erlebnisführungen wählen: Professionelle Schauspieler entführen das Publikum in jene Zeit, als Rom die Welt regierte. Info: www.erlebnis-fuehrungen.de ++++ Bundes-weit sind die Besucher am tag der archive am 6. und 7. März „Dem Verborgenen auf der Spur“. Zum fünften Mal sind Archive aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen, um der breiten Öffentlichkeit die Bedeutung und Aufgabe von Archiven näher zu bringen. Infos: www.tagderarchive.de ++++ Mit einer „Greatest Hits“-Tour verabschieden sich die norwegischen Popkönige a-ha von ihren zahlreichen Fans in Deutschland. Trotz ungebrochener Popularität hat sich die Band mit ihren finalen Konzerten 2010, Open Air und in Arenen, für einen dramatischen Schlussakkord entschieden. „Ending On A High Note“ lautet der Titel des letzten Kapitels. Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen und sichern Sie sich

frühzeitig Karten für das Kon-zert am 29. Mai in der Arena Trier. Info: www.arena-trier.de ++++ ich + ich, die Band mit dem erfolgreichsten deut-schen Popalbum der letzten Jahre, nimmt im Frühling ihre Fans mit auf eine hochemoti-onale „Gute Reise“. Nach dem Chart-Dauerbrenner „Vom Sel-ben Stern“ präsentieren sich Adel Tawil und Annette Hum-pe, kongenial unterstützt von ihrer Band, Florian Fischer und Sebastian Kirchner, am 24. April in Trier und am 26. April in Koblenz-Oberwerth. Infos: www.ich-und-ich.de ++++ Am 3. März gastiert das theater greve mit Dürrenmatts „Der Verdacht“ in Betzdorf. Mit seinen Werken wollte Dürren-matt die Zuschauer zum Den-ken anregen, indem er ver-fremdete, hinterfragte und die Widersprüchlichkeit unserer Gesellschaft aufdeckte. So geht es auch in „Der Verdacht“ nicht in erster Linie darum, he-rauszufinden, wer der Mörder ist, sondern darum, ob und wie Protagonist Kommissar Bärlach wieder aus der Falle kommt, in die er hineingera-ten ist. Info: www.theatergre-ve.de ++++ Die 13. Heilig Rock tage stehen ganz im Zeichen der 50-jährigen Partnerschaft des Bistums Trier und der Kirche von Bolivien. Mit ihrem Leitwort „In Gerechtigkeit dein Angesicht suchen“ bietet das Bistumsfest vom 16. bis 25. April spannende Begegnungs-möglichkeiten mit dem Land, seinen Menschen und seiner Kunst. Info: www.heilig-rock-tage.de ++++ Am 4. Mai ist es wieder soweit: gerd Duden-höffer spielt Heinz Becker in Koblenz. In seinem 13. Bühnen-programm „Kosmopolit“ lässt sich der mürrische Schmal-spurdenker über alle großen

und kleinen Krisen aus. Info: www.gerd-dudenhoeffer.de ++++ Das theater trier begibt sich in der Spielzeit 2009/10 – zum sechzigsten Geburts-tag der Bundesrepublik und zwanzig Jahre nach Mauerfall – auf eine „stand.ort.suche.deutschland“. Aus aktueller wie historischer Perspek-tive wird Deutschland mit vielfältigen Inszenierungen kontrovers beleuchtet: Albert Ostermaiers „Das Leben der anderen“, das jüngste deutsche Geschichte reflek-tiert, steht ebenso auf dem Spielplan wie „Joseph Süß“, Detlev Glanerts Oper über Antisemitismus im Deutsch-land des Barock, und zwei Inszenierungen von Goethes faust. Info: www.theater-trier.de ++++ Mit dem bezeich-nenden Titel „Es war nicht alles schlecht“ zieht Wilfried Schmickler Resümee seiner 30-jährigen Kabarett-Karriere: Ein kabarettistischer Blick zu-rück nach vorn. Zwei Stunden vom Alten das Beste und vom Neuen das Neueste – zu sehen am 12. März in Remagen. Info: www.wilfriedschmickler.de ++++ Das Pia fridhill trio ga-stiert am 24. April in Stadtkyll. Die Songs des Trios verbin-den verschiedene Einflüsse aus Jazz, Bossa Nova und einem Touch Soul zu einem eigenständigen Klang-Ambi-ente, in dem auch immer Pia Fridhills schwedische Wurzeln durchscheinen. Pia Fridhill und ihre Mitmusiker Jens Hoff-mann (Gitarre) und Wilhelm Geschwind (akustischer Bass) loten immer aufs Neue ihre Grenzen aus und schaffen so musikalische Räume, deren Signatur stets anders ist und doch unverwechselbar bleibt. Infos: www.piafridhill.de

German Tenors

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Heilig Rock tagewww.heilig-rock-tage.de

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Page 16: KulturLANDkompass Eifel/Ahr - Westerwald/Lahn Ausgabe 1, 2010

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