Westerwald Kurier 05/2012

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Vor genau 40 Jahren begann die hauptberufliche Tätigkeit von Joachim Hörster in der Politik – damals als Verbandsbürgermei- ster in Westerburg. Nach einer Zwischenstation im Landtag Rheinland-Pfalz gehört er inzwischen schon 25 Jahren dem Deut- schen Bundestag an. Nun tritt »unsere« Stimme in Berlin bei der Bundestagswahl im nächsten Herbst nicht mehr als Kandidat für den Wahlkreis 205 Montabaur an. Dies hat er in einem Gespräch mit den geschäftsführenden Vorständen des Rhein-Lahn- und Westerwaldkreises mitgeteilt. Viele Stimmen aus der Region, aus Mainz, Berlin und Straßburg hatten ihn gebeten, mit Blick auf seine Erfahrung und seine Bedeutung in verschiedenen Gremien noch einmal anzutreten. Aber nach vielen Jahren starker zeitlicher Belastung seines Amtes meint Hörster: »Meine Familie hat es verdient, dass ich mehr Zeit mit ihr verbringen kann« und betont, er werde seine Aufgaben bis zum Ende der Wahlperiode im Herbst 2013 mit voller Kraft wahrnehmen. Wir von der CDU im Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis bedauern sehr, nach der Bundestagswahl 2013 nicht mehr auf ein solches politisches Schwergewicht z.B. als Sprecher der Landesgruppen- vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bauen zu kön- nen. Aber wir sind gut aufgestellt und können die Kandidaten- auswahl in Ruhe angehen. Transparenz und Fairness sind bei der Kandidatensuche besonders wichtig. Der Kreisvorstand hat vereinbart, dass bis Anfang August Ver- bände und Vereinigungen mögliche Kandidatinnen und Kandida- ten nennen sollten. Dann wird eine kleine Sichtungsgruppe unter der Leitung von Achim Schwickert und Dr. Stephan Krempel die ersten Gespräche führen. Auf einer Planungsklausur des Kreis- vorstandes Mitte August wird der weitere Zeitplan festgelegt. Auf jeden Fall werden sich mögliche Kandidaten bzw. Kandida- tinnen allen Parteimitgliedern vorstellen. Letztlich erfolgt die Wahl, so sieht es die Satzung der CDU-Rheinland-Pfalz vor, durch die Delegierten der Wahlkreisvertreterversammlung. Unser Ziel als CDU - die Westerwaldpartei - muss es sein, mit einem engagierten Kandidaten bzw. einer engagierten Kandidatin den Wahlkreis im nächsten Herbst wieder direkt zu gewinnen. Mit herzlichen Grüßen, www.cdu-westerwald.de Die Westerwald-Partei Westerwald | Kurier. Mittwoch, 01.08.2012 Ausgabe- Nr.5, August / September 2012 PVST DPAG, Entg. bez. G 7629 Für ein starkes Stück Heimat TOPTHEMEN Joachim Hörster tritt nicht mehr an

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Westerwald Kurier 05/2012 der CDU Westerwald

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Vor genau 40 Jahren begann die hauptberufliche Tätigkeit vonJoachim Hörster in der Politik – damals als Verbandsbürgermei-ster in Westerburg. Nach einer Zwischenstation im LandtagRheinland-Pfalz gehört er inzwischen schon 25 Jahren dem Deut-schen Bundestag an. Nun tritt »unsere« Stimme in Berlin bei derBundestagswahl im nächsten Herbst nicht mehr als Kandidat fürden Wahlkreis 205 Montabaur an. Dies hat er in einem Gesprächmit den geschäftsführenden Vorständen des Rhein-Lahn- undWesterwaldkreises mitgeteilt.

Viele Stimmen aus der Region, aus Mainz, Berlin und Straßburghatten ihn gebeten, mit Blick auf seine Erfahrung und seine Bedeutung in verschiedenen Gremien noch einmal anzutreten.Aber nach vielen Jahren starker zeitlicher Belastung seines Amtesmeint Hörster: »Meine Familie hat es verdient, dass ich mehr Zeitmit ihr verbringen kann« und betont, er werde seine Aufgabenbis zum Ende der Wahlperiode im Herbst 2013 mit voller Kraftwahrnehmen.

Wir von der CDU im Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis bedauernsehr, nach der Bundestagswahl 2013 nicht mehr auf ein solchespolitisches Schwergewicht z.B. als Sprecher der Landesgruppen-

vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bauen zu kön-nen. Aber wir sind gut aufgestellt und können die Kandidaten-auswahl in Ruhe angehen. Transparenz und Fairness sind bei derKandidatensuche besonders wichtig.

Der Kreisvorstand hat vereinbart, dass bis Anfang August Ver-bände und Vereinigungen mögliche Kandidatinnen und Kandida-ten nennen sollten. Dann wird eine kleine Sichtungsgruppe unterder Leitung von Achim Schwickert und Dr. Stephan Krempel dieersten Gespräche führen. Auf einer Planungsklausur des Kreis-vorstandes Mitte August wird der weitere Zeitplan festgelegt.Auf jeden Fall werden sich mögliche Kandidaten bzw. Kandida-tinnen allen Parteimitgliedern vorstellen. Letztlich erfolgt dieWahl, so sieht es die Satzung der CDU-Rheinland-Pfalz vor, durchdie Delegierten der Wahlkreisvertreterversammlung.

Unser Ziel als CDU - die Westerwaldpartei - muss es sein, miteinem engagierten Kandidaten bzw. einer engagierten Kandidatinden Wahlkreis im nächsten Herbst wieder direkt zu gewinnen.

Mit herzlichen Grüßen,

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D i eW e s t e r w a l d - P a r t e i

Westerwald | Kurier.

Mittwoch, 01.08.2012 Ausgabe- Nr.5, August / September 2012 PVST DPAG, Entg. bez. G 7629

Für ein starkes Stück Heimat

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Joachim Hörster tritt nicht mehr an

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140 Menschen fanden den Weg zum dritten CDU Regional-Forum in das Zentrum am Park in Emmelshausen. Mit der Lan-des- und Fraktionsvorsitzenden der CDU Rheinland-Pfalz, JuliaKlöckner MdL, den Landtagsabgeordneten Matthias Lammert,Dr. Adolf Weiland und Hans-Josef Bracht, sowie Dr. Stephan Eiselvon der Konrad-Adenauer-Stiftung, diskutierten die Teilnehme-rinnen und Teilnehmer, wie Bürgerbeteiligung von Morgen aus-sehen soll.

»Wir reden nicht mehr darüber, ob es mehr Bürgerbeteiligung inder Politik geben soll, sondern darüber, wie diese auszugestaltenist. Dazu möchten wir Ihre Ideen und Vorstellungen hören«, soJulia Klöckner während ihrer thematischen Einführung. Sie betonte, dass der Wille zur politischen Mitbestimmung bei allenBürgerinnen und Bürgern gestiegen sei. »Unser CDU Themen-jahr zum »Zusammenhalt der Generationen« bindet daher alleAltersgruppen in die Diskussion über mehr Bürgerbeteiligung ein.«

Dr. Stephan Eisel kommentierte in seinem interessanten Vortragdie wissenschaftliche Basis zur offenen Diskussion mit dem Publi-kum. Die Besucherinnen und Besucher aus dem Raum Koblenz /Montabaur und Westerwald beschäftigten sich mit der gesam-ten Breite des Themas »Bürgerbeteiligung«. Besonders deutlichwurde, dass den Menschen vor Ort die frühe Einbindung in In-frastruktur-Projekte wichtig ist. Die politische Teilhabe über dasInternet galt allen Interessierten als wertvolle Ergänzung.

Allerdings darf diese Form der Beteiligung nicht als einzige Ant-wort betrachtet werden, so die einhellige Meinung.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter lokaler Bür-gerinitiativen nutzten die Möglichkeit, ihre Fragen und Ideenbeim dritten Regional-Forum der CDU Rheinland-Pfalz kund zutun. Gemeinsam mit den Experten diskutierten sie das Für undWider unterschiedlicher lokaler Projekte. Mit der dritten Veran-staltung der CDU Rheinland-Pfalz zum Thema »Bürgerbeteili-gung« geht die Reihe der CDU Regional-Foren zu Ende. Die rhein-land-pfälzische Union freut sich jedoch weiterhin über ihre An-regungen zu der Frage, wie die Bürgerbeteiligung von Morgenaussehen kann.

»Wie gestalten wir Bürgerbeteiligung?« Drittes Regional-Forum in Emmelshausen

Bankengespräch der CDU-Kreistagsfraktion in Hachenburg

Das traditionelle Bankengespräch der CDU-Kreistagsfraktionfand in deren Jubiläumsjahr bei der Westerwaldbank in Hachen-burg statt. Vorstandssprecher Wilhelm Höser konnte hierzuauch die Kollegen Frank Sander, Vorstandsvorsitzender bei derKreissparkasse Westerwald, Günter Högner, Vorstandsmitgliedder Nassauischen Sparkasse sowie Landrat Achim Schwickertbegrüßen. Am Gespräch nahmen auch die CDU-Landtagsabge-ordneten Ralf Seekatz und Gabi Wieland teil.

Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel betonte die engeVernetzung der heimischen Banken mit den WesterwälderHandwerksbetrieben und Unternehmen, die mit ihrer Beratungund Unterstützung die regionale Wirtschaftsentwicklung förder-ten. Schwerpunktthemen der Gesprächsrunde waren die lokaleWirtschaftsentwicklung sowie Konjunktur und Zinsmärkte vordem Hintergrund der Schuldenkrise, zu dem Wilhelm Höser ineinem Impulsvortrag fundierte Einschätzungen gab.

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JU Westerwald stellt sich gegen Rente mit 70 und fordert eineDiskussion zum Rentensystem

Der Kreisvorstand der Jungen Union Westerwald begrüßt zu-nächst, dass angestoßene Themen der Nachwuchsorganisationdiskutiert werden. »Generationenübergreifend müssen ge-sellschaftspolitische Themen behandelt werden, somit stehtes gerade den Jüngeren zu, sich über ihre Versorgung im Alterund die Rahmenbedingungen des Renteneintrittsalters Gedan-ken zu machen«, stellt der JU Kreisvorstand einstimmig fest.

Es ist ein Markenzeichen christdemokratischer Politik, denAspekt der Nachhaltigkeit und realistischer Politikführungim Blick zu haben. Denn ein generationengerechtes Handelngeht auch mit einer verantwortungsvollen Sozialpolitik einher.So führte die Aussage des Renteneintrittsalters allerorts imWesterwald zu interessanten Gesprächen und konstruktivenDiskussionen. »Die inhaltliche Auseinandersetzung und die Argumente der Bürger in den Unterhaltungen bestätigen uns inder Auffassung, dass an eine pauschale Forderung »Rente mit 70«nicht zu denken ist,« erklärte die JU Kreisvorsitzende Jenny Groß.

Sehr wohl ist es richtig, dass sich die jüngeren Arbeitnehmer mitihrer Rente und deren Finanzierbarkeit auseinandersetzen undüberlegen, wie sich auch der demographische Wandel auswirkt.Immer mehr Menschen werden glücklicherweise älter, einigemöchten sogar gerne noch im Alter arbeiten, da oftmals dieRente nicht ausreicht, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.Andere wiederum sind gesundheitlich noch fit und fühlen sichin der Arbeitswelt noch wohl.

Für beide muss es eine reelle Möglichkeit geben, ihrer Arbeitnachzugehen und Chancen zu bekommen. Diese Rahmenbedin-gungen müssen geschaffen sein, dazu ist auch die Wirtschaft ge-fragt und gefordert, stellt Michael Jubl (JU Geschäftsführer) klar.Mit der anstehenden Beitragssenkung findet eine Problemver-schiebung statt, ebenso kritisch ist die Möglichkeit eines frühe-

ren Eintritts in das Berufsleben (G8) zu sehen oder das Gegen-finanzieren von außen durch mehr Steuern. Dieses Modell seischlicht nicht stemmbar, meint der stellvertretende VorsitzendeMarcel Kühn. »Wir müssen das gesamte Thema sehr viel detail-lierter betrachten und flexible Lösungen suchen. Dabei solltendie Beitragsjahre stärker berücksichtigt werden,« meint KirstenWeber, stellvertretende Vorsitzende.

Somit gilt es jetzt das Rentensystem für die jungen Arbeitneh-mergenerationen konstruktiv und ergebnisoffen zu beleuchten,denn eine »Hau-Ruck« Methode mit einem Renteneintritt von70 Jahren kann keine Lösung sein, so die JU Kreisvorsitzende JennyGroß abschließend. »Es gilt einen regen und sinnvollen Diskurszwischen jungen Arbeitnehmern, Wirtschaft, Politik, Verbändenund Finanzexperten zu führen, Schnellschüsse sind zu vermei-den.« Dabei steht die Frage im Zentrum »Wie gestalteten sichdas Rentensystem und seine Bedingungen in 20 – 30 Jahren?«

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CDU sieht neue Perspektiven

Der Kreisausschuss des Westerwaldkreises hat die Verwaltungeinstimmig ermächtigt, den Verkehrsverbund Rhein-Mosel(VRM) mit der Erstellung einer Feinkalkulation für einen mögli-chen Beitritt zum Verkehrsverbund zu beauftragen. LandratAchim Schwickert informierte Kreisausschuss und Wirtschafts-ausschuss über die Ergebnisse der Grobkalkulation und weiter-führende Gespräche mit dem VRM sowie dem LandesbetriebMobilität. Die Feinkalkulation soll im Sommer 2014 für dieabschließende Entscheidung der Kreisgremien zur Verfügungstehen. Ein Beitritt könnte dann zum 01.01.2015 erfolgen.

Nachdem die Frage des Beitritts zum Verkehrsverbund in derVergangenheit zum Teil heftige Auseinandersetzungen in denKreisgremien ausgelöst hatte, begründete CDU-Fraktionsvorsit-zender Dr. Stephan Krempel die Zustimmung der CDU-Kreistags-fraktion mit den deutlich veränderten Rahmenbedingungen.Während in der Vergangenheit neben den Anfangskosten jähr-

liche Zuschüsse bzw. Verluste von 200 000 Euro in der Diskussionstanden, benennt das Grobkonzept neben den Einstiegskostenin Höhe von 500 000 Euro jährliche Einsparungen von 120 000Euro.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende hält die von Landrat AchimSchwickert vorgeschlagene Verfahrensweise für sinnvoll undvertretbar, da erst die Feinkalkulation zu einem belastbarenZahlenwerk führe. Mit der Feinkalkulation entstehe auch derVorschlag für ein Waben- und Tarifsystem. Die im Grobkonzepterkennbare finanzielle Perspektive sei erfreulich, setze jedochweiter fließende Bundes- und Landeszuschüsse für den ÖPNVvoraus.

Dr. Stephan Krempel machte deutlich, dass ein künftiger Ver-kehrsverbund für den Westerwaldkreis auch die benachbartenVerkehrsverbünde in Hessen und Nordrhein-Westfalen einbe-ziehen soll, um so für das gesamte Kreisgebiet die Vorteile zunutzen.

»Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt muss erhöht werden«

Beitritt zum Verkehrsverbund wird untersucht

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Die gesamte CDU Westerwald ist stolz auf ihre zahlreichen Mit-glieder, die kürzlich für ihre 40, 50 und teils 60- jährige Treue zurchristlichdemokratischen Partei geehrt wurden. In beiden Wahl-kreisen des Westerwaldes fanden jeweils an zwei Samstagnach-mittagen in großer und kurzweiliger Runde auf Einladung derCDU Kreisvorsitzenden Gabi Wieland MdL diese Veranstaltungzur Mitgliederehrung statt.

Wieland bedankte sich bei allen Geehrten für ihre Treue undscherzte, dass manch einer sicherlich länger mit der CDU»verheiratet« sei, wie mit seinem Partner. Für sie sind vor allemdie vielen Mitglieder »Macher und Denker«, die aufgeschlossen,innovativ und aktiv an der Basis vernünftige Politik betreibenwollen. Gabi Wieland blickte jeweils auf die letzten 40 – 60 Jahreder Geschehnisse zurück und erinnerte an das vor 40 Jahren ein-geführte Wahlrecht mit 18 Jahren und die damit verbundeneVolljährigkeit. Auf die aktuelle politische Diskussion eingehendstellte Wieland die Frage, wie es denn sein könne, dass mit 16Jahren gewählt werde und von den jugendlichen Wählern überkommunale und staatliche Haushalte entschieden werde, ohnedass diese für den Abschluss ihres eigenen Handyvertragesgeschäftsfähig seien. Rechte, Pflichten, Freiheiten und Verant-wortung seien in Einklang zu bringen, mahnt Wieland zurecht an.

Die CDU-Gemeindeverbände Wallmerod, Montabaur, Wirges,Ransbach–Baumbach und Wirges kamen in der Bürgerhalle Nen-tershausen zusammen und erhielten einen ungewöhnlichenBlick in das Tun von Landrat Dr. Alexander Saftig des KreisesMayen-Koblenz, der ebenso auch Mitglied des Verfassungs-gerichtshofes des Landes Rheinland-Pfalz ist. Er beleuchtete dieKommunalpolitik intensiv und nahm vor allem die Bundes- undLandespolitik kritisch unter die Lupe. Dabei scheute er sich nicht,Dinge auszusprechen, die seines Erachtens kontraproduktiv zurParteiarbeit auf kleinster Ebene stehen. Besonders prangerte erEntschlüsse an, die in der Parteispitze für die Kommunalpolitikgefasst werden und deren Umsetzung Orts-, Gemeinde- und

Kreisverbände vor manchmal nicht lösbare Herausforderungenstellten.

Im Bürgerhaus Alpenrod trafen sich die CDU-Gemeindeverbändeaus Westerburg, Selters, Rennerod, Hachenburg und Bad Marien-berg, um dort ihre verdienten und langjährigen Parteifreunde zuehren. Die Laudatio hielt hier der in Limbach geborene und inHattert aufgewachsene Bürgermeister von Prüm (Eifel) und Vor-sitzende des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz,Aloysius Söhngen. Er freute sich viele bekannte Gesichter ausseiner aktiven Zeit in der Westerwälder Union, u.a. als JU-Kreis-vorsitzender, wiederzusehen. Er rief Erinnerungen an gemeinsamepolitische Aktivitäten wach. Die Westerwälder Union zeige sichdurch ihre »Bodenhaftung«, Verlässlichkeit und die dauerhaftenkontinuierliche Arbeit für die Region aus. Daran hätten auch dievielen Jubilare ihren Anteil.

Söhngen unterstrich die verantwortungsvolle Politik der CDU ineiner erfolgreichen, deutschen Nachkriegsgeschichte. DasGrundanliegen sei immer gewesen: »Maß und Mitte zu finden«.Bei der CDU stimme die Ausrichtung am christlichen Menschen-und Weltbild. Die Wurzeln der parteipolitischen Arbeit seienFrieden und Freiheit sowie die Marktwirtschaft mit großer Eigen-verantwortung. Ferner gehörten die Elemente der evangelischenund katholischen Soziallehre mit Gerechtigkeit und Solidaritäthinzu. Der Staat sei kein Versicherungsunternehmen. Wichtigsei auch die Stärkung der kleinen Einheiten in Familie und Ge-meinde. Die Menschen suchten verstärkt Heimat und Geborgen-heit. Es gelte traditionelle Werte zu erhalten und zwar in einereher konservativen Haltung, in der Veränderungen durchaus er-wünscht sind, aber begründet sein müssen. Die Parteien seienauch weiter für die Demokratie notwendig, um mit dazu beizu-tragen nach angemessener Diskussion die verschiedensten In-teressen und Zielsetzungen in der Gesellschaft zusammenzu-führen.

Ehrung für Treue zur Partei

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Somit konnte an beiden Mitgliederehrungen in ungezwungenerAtmosphäre über die Parteiarbeit auf Bundes-, Landes- undKommunalebene diskutiert werden.

Ehrung Nentershausen

Für 50 Jahre Mitgliedschaft

Gemeindeverband Montabaur:Paul Weisbrod

Gemeindeverband Wallmerod:Manfred Schmidt

Für 40 Jahre Mitgliedschaft

Gemeindeverband Höhr-Grenzhausen:Franz-Josef Petmecky

Gemeindeverband Montabaur:Edmund Schaaf, Tony Alt, Hildegard Diehl, Herbert Hahn, Joachim Hemme, Karl Kaiser, Heinz Reusch, Fritz Roggenbach,Peter Seitz, Helmut Stotz, Alois Weisbrod, Ludwig Nengel, Hermann-Josef-Schmidt,

Gemeindeverband Ransbach-Baumbach: Kurt Schüler, Hans-Jürgen Niederhoff

Gemeindeverband Wallmerod:Gerhard Assmann, Werner Hoffman, Karl Schönberger, Ewald Trumm

Gemeindeverband Wirges:Dietmar Gey, Siegfried Ohlemann, Herbert Lubczynski

Ehrungen Alpenrod

Für 60 Jahre Mitgliedschaft

Gemeindeverband Westerburg:Edmund Hanz

Für 50 Jahre Mitgliedschaft

Gemeindeverband Bad Marienberg:Karl Aust, Friedel Stahl

Gemeindeverband Hachenburg:Adolf Hehl, Klaus Holl

Gemeindeverband Rennerod:Willibald Kämpf

Gemeindeverband Westerburg:Günter Mies

Gemeindeverband Montabaur:Hans-Detlef Decker

Für 40 Jahre Mitgliedschaft

Gemeindeverband Hachenburg:Georg Denter, Franz Huf, Franz-Paul Jäger, Winfried Leyendecker, Franz-Josef Nilges, Bernhard Schneider

Gemeindeverband Rennerod:Bruno Kellotat, Roland Maaß, Gerhard Müller, Hans-Dieter Widerstein, Achim Öchsner

Gemeindeverband Selters:Paul Hautzel

Gemeindeverband Westerburg:Günter Becker, Rainer Schlemper, Norbert Schmidt

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Der Landtagsabgeordnete Ralf Seekatz besuchte gemeinsam mitMitgliedern der CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat BadMarienberg das Möbelwerk Panthel in Unnau, um sich über dasmittelständige Familienunternehmen zu informieren, welchesauf eine mehr als 130-jährige Firmengeschichte zurückblickenkann.

Zunächst hießen Geschäftsführer Dietmar Klask (2.v.l), der herz-liche Grüße von seinem Geschäftspartner Hartmut Panthelübermittelte, und Produktionsleiter Ralf Buntjer (1.v.l.) die Be-sucher willkommen.

Seit mehr als 130 Jahren produziert das Panthel Möbelwerk inUnnau furnierte Schlafraummöbel. Zurzeit beschäftigt das Un-ternehmen etwa 120 Mitarbeiter, davon zehn Auszubildende.»Bei uns gibt es keinen Direktvertrieb, alles läuft über Händler«,erläuterte Klask das Firmenkonzept. Als Mitglied der DeutschenGütegemeinschaft Möbel e. V. unterliegen die Panthel-Möbeleiner ständig kontrollierten Qualitätssicherung und werden mitdem RAL Gütezeichen ausgezeichnet.

MdL Seekatz zeigte sich beeindruckt von der Arbeit des erfolg-reichen Familienunternehmens, welches auf Qualität »Made inGermany« setzt. »Der Westerwald ist mit solchen mittelständi-schen Unternehmen gut aufgestellt«, so Seekatz.

Eine wichtige Entwicklung sieht der Geschäftsführer in der In-ternet-Präsenz. Auf der Homepage seien im vergangenen Jahr100.000 Aufrufe registriert worden. Diese liefert nicht nur Infor-mationen über das Unternehmen und seine Produkte, sonderngibt auch Auskunft über die rund 1.000 Händler, die Ausstellungund Beratung bieten. Neben Deutschland läuft der Vertrieb auchüber Luxemburg, Österreich und Russland. Wie Buntjer währenddes Rundgangs verdeutlichte, werden die Möbel individuell undauf Kundenwunsch gefertigt. Die Lieferzeit betrage vier bissechs Wochen.

»Der Kunde wird immer kritischer. Er hat sich in den letzten Jah-ren sehr verändert, ist anspruchsvoller geworden.«, gab Klask zubedenken. Damit Qualität, Leistung und Erfolg steigen, zahlt dasUnternehmen Erfolgszulagen. Die Mitarbeiter werden auf dieWeise stärker in die Prozesse eingebunden. Flexibilität und Ei-genverantwortung werden somit honoriert.

Bernd Weber, CDU-Fraktionsvorsitzender im VG-Rat Bad Ma-rienberg, bedankte sich für den Empfang und die informativeFirmenbesichtigung.

CDU Bad Marienberg besuchte Möbelwerk Panthel

Landrat Achim Schwickert gefragterGesprächspartner beim Jazz-Brunchder CDU Bad Marienberg

Der CDU Gemeindeverband hat als Abschlussveranstaltungund Höhepunkt der Zuhörtour einen Jazz-Brunch mit LandratAchim Schwickert veranstaltet. Die überwältigende Resonanzwurde schon im Vorfeld der Veranstaltung an der Zahl der An-meldungen deutlich. Rund 60 Personen sind der Einladung aufdie Steig-Alm am Wildpark gefolgt, um die Gelegenheit zu nutzen,ein persönliches Gespräch mit unserem Landrat zu führen.

Dabei erfreuten sich Groß und Klein an guten Gesprächen beiMusik und Brunch. Viele der Besucher regten an, eine solcheVeranstaltung möglichst bald zu wiederholen. Die GV-Vorsit-zende Christel Krischkofski und ihr Stellvertreter Dr. Kai Müllerbedankten sich bei Landrat Schwickert dafür, dass er sich aus-giebig Zeit für die Bad Marienberger Bürger genommen hatund konnten eine rundum positive Bilanz ziehen.

MdL Ralf Seekatz auf Zuhörtourin Elsoff-Mittelhofen

Im Rahmen der Zuhörtour stattete der heimische Landtagsab-geordnete Ralf Seekatz dem CDU Ortsverband Lasterbacheinen Besuch ab. Nach einer Begrüßung durch den Ortsvorsit-zenden Günter Göbel ging Seekatz auf die finanziellen Bela-stungen des Landes ein. Der Abgeordnete erläuterte hierbei,dass der Landeshaushalt ein Volumen von rund 14 MilliardenEuro habe, für dessen Kreditfinanzierung (30 Milliarden Euro)jedes Jahr 1 Milliarde Euro Zinsen gezahlt werden müsse. »Un-ter der SPD-Regierung im Land Rheinland-Pfalz wurden über25 Milliarden Euro Schulden angehäuft«, hob Seekatz hervor.

»Trotz dieser enormen Verschuldung des Landes, die natürlichauch Auswirkungen auf die Zuschüsse für die Kommunenhabe, wurde der kommunale Finanzausgleich - die Mittel dieden Kommunen zustehen - seit 1992 um rund 3 Milliarden Eurozurückgefahren«, erklärte er. Das hieße, dass das Land ausdiesem kommunalen Topf Auszahlungen getätigt habe, dienormalerweise den Landeshaushalt belasten würden. Diese3 Milliarden Euro fehlten natürlich den Kommunen. Nebendem »Dauerbrenner« Nürburgring kamen auch die Kommunal-und die Verwaltungsreform zur Sprache.

Weitere Themen der Diskussionsrunde waren: Renten undPensionen, Personennahverkehr, Straßenbau, Fortbestanddes Wiesensees und Bau von Windkraftanlagen.

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Im Rahmen der Zuhörtour der CDU Westerwald machten JoachimHörster MdB und Vertreter der CDU in der VerbandsgemeindeHachenburg, darunter die VerbandsgemeindebeigeordneteAnnerose Kind sowie Johannes Kempf und Klaus Krämer vomFraktionsvorstand, Station bei der Tiefbaufirma Robert Schmidtin Müschenbach, wo Geschäftsführer Thorsten Enders und Pro-kurist Jörg Ballnar das leistungsfähige Unternehmen mit seinen130 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von ca. 15 MillionenEuro vorstellten, aber auch von seinen Sorgen und Nöten sprachen.

Der Betrieb leide unter einem Fachkräftemangel, so dass manverstärkt auf eigene Ausbildung setze. Bis zu 10 Prozent der Be-legschaft seien Auszubildende, die man auch gerne übernehme.Verstärkt müsse man jedoch feststellen, dass diese dann nachder Ausbildung von anderen Firmen abgeworben würden, dieselbst nicht ausbilden würden. Die Firma selbst biete auch undgerade Hauptschülern oder Absolventen der DOS eine Lehrstelle.

Unter anderem kritisierte Enders, dass der dreispurige Ausbau derBundesstraßen B 414 und B 8, entgegen den 2009 vorgestelltenPlanungen, eher schleppend voranschreitet. Aufgebaute Kapa-zitäten im Straßenbaubetrieb sind derzeit schwer auszulasten.Joachim Hörster verwies darauf, dass die Planungen und Bau-ausführung in den Händen des Landesbetriebes liegen. DerBund selbst finanziere die Maßnahme lediglich. Verbandsge-meinderatsmitglied Johannes Kempf bestätigte die Einschät-zung von Thorsten Enders. Gerade im Bereich Müschenbach lie-ge die Planung offenbar seit Jahren still und das, was als Entwurfvorliege, sei aus vielen Gründen unbrauchbar. Lob bei ThorstenEnders fanden demgegenüber Kreis und Verbandsgemeindeals langjährige und zuverlässige Auftraggeber im Straßen- undKanalbau.

In Heimborn konnten sich dann der Abgeordnete und die Kom-munalpolitiker live informieren, wie von den Bauspezialisten un-ter Einsatz moderner Maschinentechnik Kanalbau von Stattengeht: Schnell, gründlich, wobei die Sicherheit der Mitarbeiter ei-nen besonders hohen Stellenwert hat. Die Vertreter der Politikwaren insgesamt beeindruckt vom Leistungsvermögen derFirma Robert Schmidt und wollen den Kontakt fortsetzen.

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Wesentlicher Beitrag fürländliche Infrastruktur

CDU Hachenburg besucht proLEGRO

Die Westerwaldstadt Hachenburg ist auch eine gute Adresse fürFachgeschäfte, die ein hochwertiges Angebot zwischen denBallungszentren Köln-Bonn und Rhein-Main führen. Davonkonnten die Geschäftsführer Maik Leyendecker und MichaelGroß, die das Fachgeschäft bereits seit 2007 betreiben, denCDU-Landtagsabgeordneten Ralf Seekatz und Vertreter/innender Hachenburger Christdemokraten bei einem Besuch von pro-LEGRO in der Hachenburger Lindenstraße überzeugen.

Das Leistungsangebot von proLEGRO sieht integrative Lösun-gen für alle Gewerke vor, von der Planung und Projektierungüber die Fertigung bis hin zur Lieferung und Montage. Im Ange-botsspektrum sind Laden- oder Gastronomieeinrichtung, Fast-Food- oder Thekenanlage, Backshop, Bistro, Tankstelle oder Mö-belbau, aber auch die hochwertige Küche im Privathaus zu fin-den. Maik Leyendecker formuliert den Vorteil: »Von A wie An-strich bis Z wie Zubehör ein kompetenter Ansprechpartner füralle Details in allen Bereichen.« Michael Groß kann vor allem aufmehrjährige Erfahrungen in der Software für Möbelprojektie-rungen zurückgreifen.

Das Fachgeschäft ist für seine Dienstleistungen eng mit den hei-mischen Handwerksbetrieben vernetzt, deren fachliches Know-How immer wieder genutzt wird. Die Geschäftsführer machtenim Gespräch deutlich, dass mit dem Verkauf der hochwertigenProdukte und Sonderanfertigungen im Regelfall ein hoher Bera-tungsbedarf einhergeht. Beratungszeiten variieren dabei zwi-schen 40 und 120 Beratungsstunden.

Zum Abschluss präsentierten Maik Leyendecker und MichaelGroß der Besuchergruppe eine Messeneuheit in ihrer Ausstel-lung: Ein Touch-Display für ein Kochfeld der Markenfirma Gag-genau. Die Positionen, Formen und Größen des Kochgeschirrswerden von dem Vollflächeninduktions-Kochfeld automatischerkannt und auf dem großen Touch-Display abgebildet. Zur Aus-wahl der Kochstelle, zum Einstellen oder Verändern der Lei-stungsstufen genügt ein einfaches Berühren mit dem Finger.

MdL Ralf Seekatz zeigte sich von Angebot und Leistungsspek-trum beeindruckt. Er begrüßte die Zusammenarbeit mit den hei-mischen Handwerksbetrieben, um ein hochwertiges Angebotfür die privaten und gewerblichen Kunden in der Region und dar-über hinaus bereitstellen zu können.

Weitere Informationen unter www.prolegro.de

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Schüler Union Westerwald

Zur ersten Vorstandssitzung traf sich die Schüler Union Wester-wald in Hachenburg. »Es freut mich, dass die konkrete Arbeitder Schüler Union Westerwald hier in Hachenburg ihren Beginnfindet«, so der Vorsitzende der Jungen Union Hachenburg Cle-mens H. Wagner. Neben der Planung von verschieden Terminenstand besonders die Diskussion über die künftigen Themen-schwerpunkte der Schüler Union im Westerwald im Mittelpunktder Vorstandssitzung. Marc Philipp Janson, Vorsitzender der SURheinland-Pfalz versicherte dem neu gewählten Vorstand seineUnterstützung und der 17 jährige Marvin Gläßer freut sich aufdie kommende Arbeit als Vorsitzender der SU Westerwald. DieZusammenarbeit und Einheit mit der JU Westerwald sei Grund-lage der künftigen Arbeit der SU Westerwald, so der Vorstand.Nach der Vorstandsitzung verweilte die SU Westerwald nochein wenig in Hachenburg und genoss die schöne Stimmung beim»Treffpunkt Alter Markt«.

Aufgabe der Schüler Union ist es, sich mit Bildungspolitik inRheinland-Pfalz auseinander zu setzen, politische Entscheidun-gen zu hinterfragen und somit die Interessen von Schülerinnenund Schüler zu vertreten.

Junge Union präsentiert daszweite Seminarprogramm

Innovative Veranstaltungsreihe geht in die zweite Runde

Zufrieden blickt der JU Kreisvorstand auf den gerade erschienenzweiten Flyer des kommunalpolitischen Führerscheins. So kön-nen sich die jungen Christdemokraten neben Bundes- und Land-tagsabgeordneten, dem Westerwälder Landrat Achim Schwickertund Verbandsbürgermeistern auch auf die rheinlandpfälzischeCDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner, ihren StellvertreterChristian Baldauf MdL und Bundesumweltminister Peter Alt-maier freuen.

»Wir sind stolz, dass wir während des gesamten Jahres einegroße Bandbreite an interessanten kommunalpolitischen The-men behandeln und dazu jeweils hochkarätige Referenten füruns gewinnen konnten,« erklärte die JU Kreisvorsitzende JennyGroß zufrieden. Die Resonanz sei allerorts gut und auch über dieKreisgrenzen hinaus zeige sich bei den Veranstaltungen regesInteresse. Insbesondere neue und jüngere Mitglieder der JungenUnion und Schüler Union Westerwald nutzen das Programm, umerste Informationen und Zugänge zur Kommunalpolitik zu er-halten. Ziel des eigens erstellten Seminarprogrammes sei es,dass bereits aktive junge Kommunalpolitiker weiter trainiertwerden und bislang eher unerfahrene JUler die Gelegenheitbekommen, einen guten Überblick zu erlangen.

Mit einem Tagesseminar zum Thema „Wer soll das bezahlen –und wie?“ gibt Dr. Günter Dill am 25. August ab 10 Uhr in Wirges(Hotel Paffhausen) den Startschuss für das zweite Halbjahr. Wei-tere Diskussionsrunden, ein Demographie Vortrag, ein Forumzum Thema Bürgerbeteiligung, ein Kamingespräch mit LandratAchim Schwickert und die Großveranstaltung am 2. Septemberzu »Netzpolitik – schnelle Daten, schnelle Netze?!« sollen alleninteressierten Bürgern die Möglichkeit geben, mit der JU ins Ge-spräch zu kommen. Weitere Informationen immer aktuell unterwww.ju-westerwald.de

Bei KiTa-Planung Verantwortung für Eltern und Träger ernstnehmen

Die CDU-Kreistagsmitglieder Karl-Heinz Boll und Jenny Großkritisieren Äußerungen der SPD-Abgeordneten Machalet,die offenbar mit spekulativen Zahlenspielen Eltern, Träger undKommunen nur verunsichere. In großem Einvernehmen sehe derJugendhilfeausschuss auch auf Betreiben der CDU für die künf-tigen Bedarfsplanungen eine perspektivische Aussage zu denkünftigen Entwicklungen an einzelnen Standorten vor. Hiermitsoll insbesondere für die Träger und Kommunen die Planungs-sicherheit erhöht werden und geplante Angebotsveränderun-gen dokumentiert werden.

Es sei purer Populismus, wenn die SPD-Abgeordnete Bund undKreis für Planungsgrößen kritisiere, die von der eigenen SPD-

geführten Landesregierung ebenfalls so vorgegeben werden.Spekulative Zahlenspiele mit noch nicht geborenen Kindernwerde die CDU auch künftig nicht mitmachen. Vielmehr werdedie CDU gemeinsam mit den Trägern und mit Augenmaß für einbedarfsgerechtes Angebot Sorge tragen.

Auch in den letzten Jahren sei von Landrat Achim Schwickertjeweils zügig und flexibel auf konkrete Bedarfssituationen in denGemeinden reagiert worden. So werde auch behutsam und mitausreichend Plätzen für die Einjährigen in Zukunft geplantwerden.

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In einer sehr regen, kontroversen, aber fruchtbaren Diskussiontauschten die Teilnehmer einer Veranstaltung unter dem Titel»Chancen und Grenzen von Inklusion« ihre Ansichten mit demVorsitzenden des Verbandes Bildung und Erziehung, GerhardBold, im Hotel Paffhausen in Wirges aus. Die Landtagsabgeord-nete Gabi Wieland hatte gemeinsam mit der ZukunftswerkstattBildung der CDU Westerwald diesen Abend initiiert.

Gerhard Bold, selbst Leiter einer Förderschule, zeigte auf, dasses nicht ausreicht, gemeinsamen Unterricht anzuordnen.Grundvoraussetzung sei Motivation, Flexibilität und Finger-spitzengefühl bei allen Pädagogen, aber genauso das Bereit-stellen der Ressourcen von Finanzen über pädagogische Kon-zepte bis Rückzugsräume. Die Zukunft sei die Kooperation derPädagogen auch über die Schularten hinweg, aktive Teamar-beit, kollegiale Fallbesprechung, das Erstellen gemeinsamerFörderpläne und Team-Teaching. Letztlich müssten sich Schulenund Institutionen einer Region vernetzen, von Kitas über Schulenbis zur Wirtschaft, Kommunen und Vereinen.

»Lehrer sind doch bisher schon von den vielfältigen Anforde-rungen überfordert« oder »Da bleibt doch die Förderung derLeistungsstarken völlig auf der Strecke« trafen in der Diskussion

auf Berichte von sehr positiven Erfahrungen mit der Inklusionvon Kindern mit Behinderung. Einig waren sich die Vertreterganz unterschiedlicher Schularten und Kindertagesstätten, vonBehindertenverbänden, Eltern und Interessierten: Ideologischgeprägte schnelle Entscheidungen nutzen niemanden, wichtigsind gute Vorbereitung, ein Netzwerk von Hilfen für Pädago-gen, zusätzliche Finanzmittel, mehr Förderlehrer, deutlichkleinere Klassen und ein schrittweises Vorgehen und Einbindender ganzen Gesellschaft. Außerdem regten die Teilnehmer an,derartige Foren regelmäßig anzubieten.

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Bildungschancen für alle sichern

CDU Bad Marienberg beschäftigt sich mit Seniorenpolitischer Konzeption des Westerwaldkreises

Die CDU Bad Marienberg hat ihre vierteljährlich stattfindendeVeranstaltungsreihe »Forum Politik« in diesem Jahr unter dasThema »Demographischer Wandel« gestellt. Nach der Auftakt-veranstaltung mit dem Titel »Demographie und Leben im Dorf«hat sie sich in der jüngsten Veranstaltung dieser Reihe mit derSeniorenpolitischen Konzeption des Westerwaldkreises beschäf-tigt. Der demographische Wandel, in dem die Jüngeren wenigerund die Älteren mehr werden, stellt die Kommunen vor enormeneue Herausforderungen. Die Herausforderungen dieses Wan-dels zu meistern, seine Chancen sinnvoll zu nutzen und dabeiden Bedürfnissen möglichst aller Altersgruppen gerecht zuwerden, sind wichtige Aufgaben für die gesamte Gesellschaft.Vor diesem Hintergrund ist das Jahr 2012 zum »EuropäischenJahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generatio-nen« ausgerufen worden.

Als Referentin konnte der stellvertretende Vorsitzende Dr. KaiMüller seine Kreistagskollegin Paula Maria Maaß aus Rennerodgewinnen, die Obfrau der CDU-Kreistagsfraktion im Ausschussfür Frauenangelegenheiten, Soziales und Gesundheit ist.

Maaß, deren Handschrift die Seniorenpolitische Konzeption inweiten Teilen trägt, erläuterte Motivation und Ziele der Konzep-tion, das Leitbild der Konzeption »Gut leben und älter werdenim Westerwald« sowie ihren inhaltlichen Aufbau. So gliedertsich die Konzeption sehr übersichtlich in elf Handlungsfelder.Zu jedem dieser Handlungsfelder gibt es nach einer kurzen Ein-leitung eine Reihe von prägnant formulierten Spiegelpunkten,welche konkrete Handlungsvorschläge bereithalten.

So lautet einer dieser Punkte unter dem Handlungsfeld »Orts-entwicklung« altersgerechte Straßen- und Wegeübergänge zusichern oder unter dem Handlungsfeld »Beratung, Informationund Öffentlichkeit« ehrenamtliche Seniorenteams in den Ge-meinden zu benennen. Diese Teams sollten sich wie in der VGRennerod, welche schon seit zehn Jahren ein solches Team hatund damit zu den Vorreitern gehört, als »Ansprechpartner für diekleinen und großen Dinge des Lebens« verstehen. Ein solchesTeam, welches Hilfe von Senioren für Senioren biete, wertetenMaaß und Müller als weitaus wichtiger und effektiver als einenvon einzelnen Personen im Kreistag geforderten Seniorenbei-rat, der viel diskutiere und wenig handle.

Die Konzeption dient als Handreichung für Kommunen, dieHandlungsfelder zu erfassen, den Handlungsbedarf jeweils in-dividuell vor Ort zu prüfen und entsprechende Maßnahmen ge-mäß den Vorschlägen der Konzeption einzuleiten. In diesem Zu-sammenhang regte CDU-Stadtratsmitglied Friedel Stahl an, dieBarrierefreiheit im öffentlichen Raum zu untersuchen und zuverbessern.

Müller bedankte sich bei der Referentin, die mit dem Hinweisschloss, dass alle diese einzelnen Maßnahmen nicht nur denSenioren, sondern auch Menschen mit Behinderungen und Fa-milien, ja letztendlich dem guten Zusammenleben aller dienen.

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Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung desCDU Gemeindeverbandes Montabaur standen dieNeuwahlen des Vorstandes im Mittelpunkt. Nach-dem im vergangen Jahr der langjährige VorsitzendeWalter Schmidt verstorben war, mussten sich dieChristdemokraten einen neuen Vorsitzenden su-chen. Dieser wurde in Michael Jubl als damaligerStellvertreter gefunden.

Bevor die Wahlen auf der Tagesordnung anstan-den, wurden zahlreiche langjährige Mitgliederdurch die Kreisvorsitzende und Landtagsabgeord-nete Gabriele Wieland geehrt. Ebenso berichteteBürgermeister Edmund Schaaf über die aktuellenGeschehnisse innerhalb der VerbandsgemeindeMontabaur, wobei sein Augenmerk auf der Breit-bandversorgung , sowie der geplanten Rathaussa-nierung lag.

Nachdem der alte Vorstand von Winfried Ferdinand ordnungs-gemäß entlastet wurde, kam man zur Wahl. Einstimmig wurdeMichael Jubl als neuen Vorsitzenden gewählt, als StellvertreterJörg Haseneier aus Simmern und Prof. Dr. Andreas Nick ausMontabaur. Das Team des Gemeindeverbandes wird durch dieBeisitzer Rolf Bayer (Neuhäusel), Brigitte Burth (Montabaur),

Jenny Groß (Girod), Erhard Herzwurm (Simmern), Hans JörgKlee (Kadenbach), Bernd Labonte (Welschneudorf), WernerReusch (Nentershausen), Barbara Sartor (Neuhäusel), HeidiWeber (Montabaur) und Vera Wendlandt (Stahlhofen) komplet-tiert.

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CDU Gemeindeverband Montabaur stellt sich neu aufMichael Jubl neuer Vorsitzender

„Aktuelles aus der Kreispolitik“ stand im Mittelpunkt einer Mit-gliederversammlung des Ortsverbandes Montabaur. LandratAchim Schwickert berichtete unter anderem über Investitionenin Schulen und Kindertagesstätten. Dies war möglich, obwohldie Verschuldung des Kreises nicht erhöht wurde. Ortsverbands-vorsitzende Gabi Wieland freute sich, mit Rosemarie Paffhausenund Josef Simon zwei in der Ratsarbeit aktive Mitglieder für25jährige Treue zur CDU zu ehren.

Einladung zur»Dreiländerkonferenz«

»Netzpolitik – schnelle Daten, schnelle Energie?!«

02. September um 15.30 Uhr Kurallee 2, 56470 Bad Marienberg, „Wildpark Hotel“

Mit Bundesumweltminister Peter Altmaier, der CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner (MdL) und dem Vor-sitzenden des C-Netzes Peter Tauber (MdB) werdenwir diesen Politikbereich beleuchten und eigene Thesenformulieren.

Wir freuen uns, viele von Euch/ Ihnen begrüßen zu können. Herzliche Grüße, IhreNachtrag: Johannes Ullrich

Im letzten WW-Kurier war Johannes Ulrich (Simmern) zwarauf dem Bild des neuen Kreisvorstandes zu erblicken, abersein Name war in der textlichen Aufzählung nicht enthalten.Johannes Ulrich gehört dem Kreisvorstand als Beisitzer an.

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B i t t e n o t i e r e n S i e :

Redaktionsschluss: 14.09.2012

11 C D U T E R M I N E

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T E R M I N E

C D U - L a n d e s ve r b a n d R h e i n l a n d - P fa l zMi., 19.09.2012, Ortsvorsitzendenkonferenz. Die Einzelheiten werdennoch schriftlich vom Landesverband mitgeteilt. gez. Jan Zimmer, Geschäfts-führer

C D U - G e m e i n d eve r b a n d B a d M a r i e n b e r gMi., 12.09.2012, 19.00 Uhr, Bad Marienberg, Forum Politik mit Berichte ausStadt- und Verbandsgemeinderat sowie Kreistag mit der Möglichkeit zur Diskussion. gez. Dr. Kai Müller, stellv. Vorsitzender

C D U - O r t s ve r b a n d H a t te r t Mo.,06.08.2012, 19.00 Uhr; Hattert, Gasthof Weyer, Stammtisch. Mo.,03.09.2012, 19.00 Uhr; Hattert, Gasthof Weyer, Stammtisch. Mo.,01.10.2012, 19.00 Uhr; Hattert, Gasthof Weyer, Stammtisch. gez. Klaus Krämer, Vorsitzender

C D U - G e m e i n d eve r b a n d Ra n s b a c h - B a u m b a c h Sa., 01.09.2012, 13.00 Uhr, Ransbach-Baumbach, Treffpunkt ist der Park-platz am Schwimmbad. Wir erwandern unsere Verbandsgemeinde. Die ersteStrecke wird von Ransbach-Baumbach nach Oberhaid gehen. gez. WolfgangZirfas, Vorsitzender

C D U - O r t s ve r b a n d Re n n e ro d Do., 02.08.2012, 20.00 Uhr, Rennerod, Gasthaus "Zur Scheune", Stammtisch.Do., 16.08.2012, 19.30 Uhr, Rennerod, Soldatenheim „Haus am Alsberg“,Mitgliederversammlung mit Neuwahlen zum Vorstand und ein Bericht vonDr. Stephan Krempel, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, über die Ar-beit in der Fraktion und Erläuterungen zu den Schwerpunktthemen für dienächsten Jahre.Do., 06.09.2012, 20.00 Uhr, Rennerod, Gasthaus "Zur Scheune", Stamm-tisch. Do., 04.10.2012, 20.00 Uhr, Rennerod, Gasthaus "Zur Scheune", Stamm-tisch. gez. Paula Maria Maaß, Vorsitzende

C D U - G e m e i n d eve r b a n d S e l te r s Sa., 25.08.2012, 16.00 Uhr, Hartenfels, Grillhütte, Grillfest des Verbandesmit Familien. gez. Edgar Deichmann, Vorsitzender

C D U - O r t s ve r b a n d S e l te r s Mi., 05.09.2012, 19.00 Uhr, Selters, Hotel Adler, offene Vorstands- undFraktionssitzung. Interessierte Mitbürger sind hierzu herzlich eingeladen.gez. Karol Pikula, Vorsitzender

CDU-Ortsverband Guckheim/Girkenroth/ Weltersburg Do., 02.08.2012, 19.00 Uhr, Guckheim, Gasthaus „Zum Elbbachtal“,Stammtisch. Do., 04.10.2012, 19.00 Uhr, Guckheim, Gasthaus „Zum Elbbachtal“,Stammtisch. gez. Arno Schürg, Vorsitzender

C D U - G e m e i n d eve r b a n d Wi r ge s Sa., 08.09.2012, Radtour des Gemeindeverbandes Wirges. Treffen um9.00 Uhr bei der Fa. Dokasch, Staudt, Feincheswiese. Um 10.30 Uhr werdenwir bei der Firma WTW in Wirges erwartet und um 12.30 Uhr sind wir beider Fa. Schütz in Siershahn. Um Anmeldungen unter Telefon Nr.02602/70750 oder per E-Mail [email protected] wird ge-beten. gez. Ulla Schmidt, Vorsitzende

Ju n ge - Un i o n Kre i s ve r b a n d We s te r wa l d Sa., 02.09.2012, 15.30 Uhr, Bad Marienberg, Wildpark-Hotel, „Dreiländer-konferenz“ / „Netzpolitik – schnelle Daten, schnelle Energie?!“ mit Bundes-umweltminister Peter Altmaier MdB, CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöck-ner MdL und dem Vorsitzenden des C-Netzes Peter Tauber MdB.

Fr., 14.09.2012, 19.00 Uhr, Höhr-Grenzhausen, Hotel Silicium, „Landespo-litik trifft Kommunalpolitik - was läuft schief mit den Rahmenbedingungenin Mainz?“ mit Christian Baldauf MdL, stellv. Landesvorsitzender der CDU-RLP. gez. Jennifer Groß, Vorsitzende

Die in dieser Mitgliederzeitung veröffentlichten Einladungen zuMitgliederversammlungen gelten als offizielle Einladungengemäß Satzung. Die Vorsitzenden der Verbände würden sich freuen, wenn die Veranstaltungen rege besucht würden!

W i c h t i g e r H i n w e i s !

Bei der Mitgliederversammlung in Siershahn informierte GabiWieland MdL, über aktuelle Landesthemen. In der anschließendenDiskussion gab es auch viel Gelegenheit mit dem Ortsvorsitzen-den und Ortsbürgermeister Alwin Scherz, über die SiershahnerDorfpolitik zu sprechen. Kreisschatzmeister Markus Hoffarth-Righetti stand zu Fragen der Finanzierung von OrtsverbändenRede und Antwort.

H i n w e i s i n e i g e n e r S a c h e

Öffnungszeiten der CDU-Kreisgeschäftsstelle:Kernarbeitszeit: Mo. - Do. 8.00 - 16.00 Uhr, Fr. 8.00 - 14.30 Uhr,

Pause: 12.30 - 13.30 Uhroder nach telefonischer Vereinbarung:Telefon: 0 2 6 0 2 / 9 9 9 4 3 0

C DA- Kre i s ve r b a n d We s te r wa l d Do., 09.08.2012, 19.00 Uhr, Selters, Hotel Adler, Kreismitgliederversamm-lung mit einem Referat von Alfred Rompel, Versichertenberater DRV zumThema: Rentenversicherungsfragen. gez. Clemens Henzler, Vorsitzender

C DA- K V We s te r wa l d u n d G e m e i n d eve r b a n d Ka n n b ä c ke r l a n d

So., 12.08.2012, 11.00 Uhr, Mogendorf, Restaurant „Stadtgespräch“, mitKurt Schüler, Kreisbeigeordneter zum Thema: Ehrenamt. gez. Clemens Henzler,Vorsitzender

Vo r s t ä n d e CDU-Ortsverband HillscheidVorsitzender: Jürgen Binder; Stellvertreter: Christoph Spitzner; StephanSchnelle; Beisitzer: Christoph Barthel; Karl-Heinz Darscheid; Iris Holings-hausen; Anni Link; Torsten Michalsky; Raimund Schwickert; Achim Stein; alleHillscheid.

CDU-Gemeindeverband SeltersVorsitzender: Edgar Deichmann, Herschbach; Stellvertreter: Oliver Merz,Hartenfels; Klaus Preußer, Weidenhahn; Kassierer: Olaf Kroll, Maxsain; Bei-sitzer: Peter Aller, Goddert; Fritz Henz, Selters; Richard Kern, WolfgangKlaus, beide Sessenhausen; Dieter Klöckner, Marienrachdorf; Werner Müller,Hartenfels; Angelika Oerter, Nordhofen; Beatrix Schneider, Selters; KlausStukemeier, Quirmbach.

CDA-Gemeindeverband Hachenburg / SeltersVorsitzender: Helmut Kempf, Mündersbach; Stellvertreter: Klaus Krämer,Hattert; Beisitzer: Erwin Haubrich, Marienrachdorf; Heinz Hautzel, Max-sain; Luise Kempf, Mündersbach; Elmar Klaas, Marienrachdorf; BerndSchneider, Hattert; Franz Schneider, Nister.

Page 12: Westerwald Kurier 05/2012

S C H W A R Z E S B R E T T 12

CDU-Kreisverband Westerwald - Postfach 11 45 - 56401 Montabaur

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Zuhörtour 2012Sonntag, 12.08.2012, 13.00 - 17.00 UhrGemeinsame Wanderung „Rund um Westerburg“ (ca. 8 km)Treffpunkt Berzhahn, Mehrzweckhalle, Zwischenrast beim 150jährigen Jubiläum der Stadtkapelle Westerburg, Rathausplatz; Abschluss beim Wirtshaus "Zum Katzenstein" mit gemeinsamen Grillen

Dienstag, 14.08.2012, 19.30 UhrZuhörtour mit Ralf Seekatz MdL, Infobesuche am Nachmittag:Malerbetrieb Horz, Lackiererei Krekel und Spedition Krekel in Guckheim, Gewerbepark, Abschluss in Weltersburg, Dorfgemeinschaftshaus

Mittwoch, 15.08.2012, 10.00 - 12.00 UhrInfostand in Westerburg am Wochenmarkt (Alter Markt)

Mittwoch, 15.08.2012, 19.00 UhrZuhörtour mit Landrat Achim Schwickert,Besuch der Feuerwehr in Meudt, Abschluss in Meudt, Sportlerheim

Dienstag, 21.08.2012, 19.00 UhrZuhörtour mit Joachim Hörster MdB, Infobesuche am Nachmittag: „Alte Burg“ Rotenhain, Firma VWH, Herschbach, Industriegebiet „Hahner Stock“ an der B 255. Abschluss in Höhn, Westerwaldgrill, Kaminzimmer

Samstag, 01.09.2012, 10 - 12.00 UhrInfostände in Montabaur und Neuhäusel

Donnerstag, 13.09.2012,, 19.00 UhrZuhörtour mit Landrat Achim Schwickert, in Ruppach-Goldhausenund Boden, Abendveranstaltung in Boden, Gaststätte „Tante Anna“

Donnerstag, 13.09.2012, 18.30 UhrZuhörtour mit Gabi Wieland MdL, Infobesuche: Kindergarten und Grundschule in Herschbach, Realschule plus in Salz,„Mobiler Markt“ in Elbingen und Seniorengerechtes Wohnen in Wallmerod, Abschluss in Wallmerod, Hotel St. Hubertus

Freitag, 14.09.2012,Energie-Zuhörtour (mit CDU-Zukunftswerkstatt): Besuche P&P Energieholzanlagen, Schneider Recycling, Abschluss: Simmern, Parkcafe

Samstag, 15.09.2012,Wanderung Skulpturenweg Reckental

Montag, 17.09.2012, 19.00 UhrZuhörtour mit Joachim Hörster MdB, Firmenbesuche bei Metallbau Noll und Müllerland, Abendveranstaltung in Ruppach-Goldhausen, Restaurant Split

Sonntag, 23.09.2012, 12.00 UhrTreffpunkt Backes in Bilkheim: „Mehr als Backesbrot und Kartoffelsuppe“,Gespräch mit Abgeordneten zur Entwicklung im ländlichen Raum

Samstag, 29.09.2012Zuhörtour mit Gabi Wieland MdL, Friedhof in Montabaur, beim Nabu in Holler, in der Augst, Abschluss in Kadenbach

I M P R E S S U M

Westerwald Kurier: Offizielles Mitgliederorgan der CDU-WesterwaldHerausgeber: CDU-Kreisverband Westerwald Koblenzer Str. 48, 56410 Montabaur Tel.: 0 26 02 / 99 94 30, Fax: 99 94 35 eMail: [email protected]: Karl-Heinz Boll, Johannes Kempf, Harald Orthey, Rolf Bayer, Jennifer GroßBezug Westerwald Kurier im Beitrag enthalten!

Sonntag, 30.09.2012, 11.00 Uhr„Was macht Hessen stark?“ Politischer Frühschoppen mit Blasmusik mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im hessischen Landtag, Dr. Christean Wagner MdL,Girod, Eisenbachtal, Restaurant und Hotel Freimühle

Dienstag, 02.10.2012, 19.30 UhrGenerationengerechtigkeit - Schuldenabbau als Zukunftschance?!Diskussionsveranstaltung mit Dr. Wilhelm Wallmann und Astrid Wallmann MdL,Wallmerod, Sitzungssaal der VG, Gerichtsstr. 1

Genauere Informationen zu den Terminen entnehmen Sie bitteder CDU-Homepage oder den Veröffentlichungen in der Presse.

Nach aufwändigen Renovierungsmaßnahmen hatte die CDU-Westerwald zum »Tag der offenen Tür« eingeladen. Erfreulicheviele Mitglieder nutzen die Gelegenheit einmal hinter die Kulissender Verbandsarbeit zu schauen.

Viele Gäste kamen zum »Tag der offenen Tür«