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Landeskrankenhaus Hartberg Steiermärkische Krankenanstalten Gesellschaft mbH DAS KRANKENHAUSMAGAZIN

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Landeskrankenhaus Hartberg

Steiermärkische

Krankenanstalten

Gesellschaft mbH

D A S K R A N K E N H A U S M A G A Z I N

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DIE STEIRISCHEN LANDESKRANKENANSTALTEN - ZENTREN FÜR IHRE GESUNDHEIT

Rottenmann-Bad Aussee, · Bad Radkersburg · Bruck a. d. Mur · DeutschlandsbergFeldbach-Fürstenfeld · Hartberg · Hörgas-Enzenbach · Judenburg-Knittelfeld · Mürz-zuschlag-Mariazell · Leoben-Eisenerz · Univ. Klinikum Graz · Graz West LSF GrazSchwanberg · Stolzalpe · Voitsberg · Wagna · Weiz

Wir und unsere AufgabenWir als Mitarbeiter der Stmk. Krankenanstal-tengesellschaft m.b.H. sind stolz darauf, mitunserer Arbeit Menschen erfolgreich zu hel-fen und wichtige Teile der Gesundheitspolitikunseres Landes in die Tat umsetzen zu kön-nen. Wir wollen eine zeitgemäße medizini-sche Versorgung und Betreuung unsererPatienten, wirtschaftlich verantwortungsvoll,umweltbewusst und organisatorisch effizient.

Wir und unsere PatientenWir orientieren uns an unseren Patienten undwollen sie nach Möglichkeit aktiv in den Gesundungsprozess einbinden. Wir möchtenunseren Patienten eine Umgebung und Atmosphäre vermitteln, die auf ihre WürdeBedacht nimmt und in der sie sich geborgenfühlen können.

Wir und unsere GrundsätzeWir sind bestrebt, unsere Aufgaben in Fach-kompetenz und Eigenverantwortung allein,aber auch partnerschaftlich im Team engagiertzu erfüllen und erwarten die Anerkennung un-serer Leistungen und unseres Einsatzes.

Wir sind täglich um Achtung, Toleranz, Ver-trauen, Optimismus und Zusammenarbeit be-müht; wir sind offen für Innovationen.

Wir halten Aus- und Weiterbildung und unserepersönliche Entwicklung für unbedingt not-wendig, um die Herausforderungen der Zeiterkennen zu können und um unseren Auf-gaben von heute und morgen gewachsen zu sein.

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KR AN KE N HAU S

Ein Spitalsaufenthalt ist wohl für jeden ein tief bewegendes Ereignis. Naturgemäß bestehenAngst und Ungewissheit über den Gesundheitszustand und seinen weiteren Verlauf. Zudem führtdie neue, ungewohnte "Spitalsumgebung" oftmals auch zu persönlichem Unbehagen. Mit dieserPatienteninformation wollen wir Ihnen eine kleine Hilfe geben, damit Sie sich möglichst rasch undeinfach in diesem neuen Umfeld zurechtfinden können.

Wir können Ihnen versichern, dass Sie im LKH Hartberg in guten Händen sind. Ein eingespieltes,hochqualifiziertes und motiviertes Team ist rund um die Uhr für Sie da und bemüht, Sie bestmög-lich zu betreuen.

Das LKH Hartberg stellt einen überaus wichtigen gesundheitspolitischen Eckpunkt im flächen-mäßig größten steirischen Bezirk dar: Das medizinische Angebot gewährleistet der Bevölkerungeine wichtige basismedizinische Grundversorgung auf hohem Qualitätsniveau.

Es ist auch ein wesentlicher Bestandteil der großen Spitalsfamilie "KAGes", in deren Verbundderzeit 20 Spitäler an 23 Standorten betrieben werden. Mit jährlich über 265.000 stationären und knapp 900.000 ambulanten Patienten und rund 16.000 MitarbeiterInnen zählt dieSteiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. derzeit zu Europas größten und wohl auchmodernsten Spitalsunternehmen.

Wir alle verfolgen ein gemeinsames Ziel: Ihre bestmögliche Genesung! Ihr Mitwirken gehörtgenauso dazu wie unsere medizinische und pflegerische Fachkompetenz. Aber auch die„Menschlichkeit“ in der Betreuung ist uns enorm wichtig. Dieses Bekenntnis haben wir in unseremLeitspruch „Menschen helfen Menschen“ verankert.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen möglichst angenehmen und kurzen Aufenthalt undvor allem eine baldige Genesung.

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!

Dipl.-Ing. Dr. Werner Leodolter eh.(Vorstandsvorsitzender)

Univ.-Prof. Dr. Petra Kohlberger, MSc eh. (Medizinvorständin)

Ernst Fartek, MBA eh.(Finanzvorstand)

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KR AN KE N HAU S

Abteilung für Chirurgie 4

Abteilung für Innere Medizin 5

Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 6

Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin 7

Pflegedienst 8

Psychiatrische Ambulanz 9

Wissenswertes rund um das Landeskrankenhaus Hartberg 10

Verwaltung, Wirtschaft, Technik und EDV 14

Inhalt

ImpressumHERAUSGEBER + VERLAGNEOMEDIA Verlagsges.m.b.H.Kinzfeldstraße 3/6 · 6330 KufsteinTel.: 05372/65152 · Fax: 05372/67678E-Mail: [email protected]

REDAKTIONNeomedia Verlagsges.m.b.H. in Zusammenarbeit mit dem Landeskrankenhaus Hartberg

FACHBERATUNG PRINTMEDIENReinhardt Ragowsky

KONZEPTION/GRAFIKIrena Pfürtner

DRUCKDruck 2000 Prokop GmbH, Wörgl

DANKSAGUNGWir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei der Geschäftsweltaus der Region sowie dem Landeskrankenhaus Hartberg für diefreundliche Unterstützung bedanken, ebenso für einen Sponsoren-beitrag bei Meisterfrost Tiefkühlkosterzeugungs-GmbH, Rohrbach an der Lafnitz und der REKA Handelsges. mbH, Graz.

3. Auflage, 2012

Artikel Nr.: 806842

Alle Rechte vorbehalten

Es versteht sich eigentlich von selbst, dass mit „Patienten“ auch gleichzeitig„Patientinnen“ und mit „Ärzten“ auch gleichzeitig „Ärztinnen“ gemeint sind.Um umständliche Formulierungen zu vermeiden, gelten personenbezogeneBezeichnungen jeweils in der männlichen und weiblichen Form.

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KR AN KE N HAU S

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!

Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Sie in den verschiedensten Bereichen diesesHauses tätig und jeder trägt dazu bei, dass ein angenehmes Klima geschaffen wird und dieGesamtorganisation gut funktioniert. Sie stehen bei uns im Mittelpunkt – trotz aller Technikund Formalitäten - damit Ihr Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich wird.

Wir begrüßen Sie in unserem Krankenhaus und danken Ihnen für dasVertrauen, das Sie uns entgegenbringen. Wir hoffen, dass Sie nurkurze Zeit bei uns zu Gast sind und die Behandlung zur Wieder -herstellung Ihrer Gesundheit führt, damit Sie bald wieder in den KreisIhrer Familie und Freunde zurückkehren und der gewohnten Tages -arbeit nachgehen können.

Die KrankenhausleitungDipl. KH. BW Walter Eder-Halbedl, MBA, BetriebsdirektorDipl. Sr. Brigitte Hahn, Pflegedirektorin, Prim. Dr. Kurt Resetarits, Ärztlicher Direktor

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KR AN KE N HAU S

Von einem kompetenten Team werden vor allem Patienten mitErkrankungen des Magen-Darm-Traktes inkl. der Enddarmer kran -kungen, der Gallenblase und der Gallenwege, Leisten- undBauchwandbrüche, Schilddrüsenerkrankungen sowie Krampf -adern leiden behandelt. Besonderes Augenmerk wird auch aufdie Behandlung von Tumorerkrankungen gelegt, die neben derchirurgischen Therapie auch weiter interdisziplinär in Zusam -menarbeit mit Spezialisten anderer Fachdisziplinen umfassendbehandelt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von Enddarmer -krankungen (Hämorrhoiden, Fisteln, Tumoren). Das Versorgungs -spektrum für unfallchirurgische Patienten bleibt derzeit unverän-dert bestehen.

PatientInnen, die nach einem Unfall oder mit anderen Be -schwerden (z. B. Bauchschmerzen, Blutungen, Schwellungen,Tumoren) unser Haus aufsuchen, werden zuerst in der chirurgi-schen Ambulanz erstversorgt und beurteilt. Danach werden sieentweder (in leichten Fällen) mit einer entsprechenden Be -handlung wieder entlassen und evtl. ambulant wiederbestelltoder sie werden zu einer stationären Behandlung aufgenommen.

Insgesamt werden jährlich etwa 10.000 Patienten ambulantversorgt. Geplante Aufnahmen werden zentral koordiniert undviele PatientInnen bereits präoperativ ambulant untersucht, umden stationären Aufenthalt zeitlich zu optimieren.

Schwere akute Ereignisse werden nach Zutransport über dasNotarztsystem zunächst im Schockraum versorgt und nachStabilisierung evtl. (z. B. per Hubschrauber) an Spezialabteilungenweitertransferiert. Andernfalls werden sie im Haus aufgenommenund, falls nötig, akut operiert.

Für alle schwerkranken PatientInnen ist auf der Intensivsta -tion für eine umfassende intensivmedizinische Betreuunggesorgt.

In den modern ausgestatteten Operationssälen werden etwa2100 allgemein- und unfallchirurgische Operationen pro Jahrdurchgeführt.

In der Endoskopie werden zur Diagnostik des Magen-Darm-Traktes von den Chirurgen etwa 700 Magen- und Darmspie -gelungen pro Jahr durchgeführt.

Im Rahmen des Risk-Managements wurden Abläufe stan-dardisiert und Briefings eingeführt um eine maximale Patien -tensicherheit zu erzielen.

Auf den Bettenstationen erfolgt die Betreuung während desstationären Aufenthaltes mit einer besonderen menschlichenZuwendung zum Patienten.

Kontroll- bzw. Folgeuntersuchungen mit effizienter und moder-ner Diagnostik sorgen für die weitere gewissenhafte Betreuung.

Die Chirurgische Abteilung im Landeskrankenhaus Hartberg positioniert sich mit einem breiten undumfassenden Angebot in der Allgemeinchirurgie, wobei nahezu das gesamte Spektrum der klassi-schen Chirurgie angeboten wird.

LeitungPrim. Dr. Michael Winkler

Sekretariat:Martina ChristandlTelefon: 03332 / 605-2104Fax: 03332 / 605-2108E-Mail: martina.christandl@

lkh-hartberg.at

Abteilung für Chirurgie

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KR AN KE N HAU S

Nach Stabilisierung der Patienten erfolgt die Versorgung ander modernen internistischen Intensivstation (4 Betten) mitder Möglichkeit der invasiven und nichtinvasiven Beatmungs -the ra pie, der kontinuierlichen Nierenersatztherapie und desinvasiven Monitorings. Insbesondere werden auch Patientennach auswärts durchgeführten Bypass- und Herzklappen -operationen betreut. Weiters besteht die Möglichkeit derTelemetrieüberwachung (5 Betten) für gefährdete PatientInnen.

Besonderes Augenmerk gilt der Betreuung von PatientInnenmit Erkrankungen auf dem Gebiet der Kardiologie mit allenMöglichkeiten der nichtinvasiven Diagnostik und Therapie.

Herzkreislauferkankungen wie KHK, Kardiomyopathien, Herz -klappenerkrankungen, Rhythmusstörungen und Hypertonie zäh-len zu den häufigsten in den Industrienationen. Daher werdenEchokardiografie und TEE, Ergometrie sowie die Synkopen -abklärung (Kollaps mit Bewusstlosigkeit) mit allen Möglichkeitender Rhythmusdiagnostik (24-Stunden-EKG, event-recorder-sowie auch loop-recorder-Diagnostik und Kipptischunter -suchung) angeboten. Die Abklärung von arteriellen Durch -blutungsstörungen (PAVK, Atherosklerose der hirnversorgendenArterien) und venösen Gefäßerkrankungen (z.B. tiefe Venen -thrombose) erfolgen nach aktuellen Standards. In der Rhyth -musambulanz werden Patienten mit Schrittmachern und einge-pflanzten Defibrillatoren routinemäßig nachkontrolliert.

Im Bereich der Gastroenterologie (Magen-Darm-Erkran -kun gen) wird für Magenspiegelung und Dickdarmspiegelung(Kolonoskopie) eine moderne Videoendoskopieanlage verwen-det. Insbesondere werden auch ambulante Kolonoskopien fürVorsorgeuntersuchungen durchgeführt. Bezüglich der Vorsorge-Kolonoskopie hat die Abteilung seit Jahren das Qualitäts -zertifikat der Österreichischen Fachgesellschaft inne. DieUltraschalldiagnostik des Abdomens wird selbstständig an derAbteilung durchgeführt. In Kooperation mit der Röntgen -abteilung kann auch eine Abklärung von Gallenwegserkran -kungen mittels Magnetresonanzuntersuchung erfolgen.

Die Behandlung von Stoffwechselstörungen, insbesonde-re Diabetes mellitus, stellt einen weiteren Schwerpunkt dar.Neben dem Angebot einer Spezialambulanz werden Schu -lungen für Diabetiker und zusätzlich für Patienten mitHypertonie von einem fachlich spezialisierten Team (Arzt,Diplomschwester, Diätologin, Psychologin) durchgeführt. Natürlich wird auch eine Basisversorgung für Patienten mitErkrankungen der Rheumatologie, Nephrologie und Hämato-Onkologie gewährleistet. Der Abteilung für Innere Medizinobliegt auch die Erstversorgung von PatientInnen mit pulmolo-gischen, neurologischen und psychiatrischen Krankheitsbildern.

In den Verantwortungsbereich der Medizinischen Abteilungfallen auch das Labor und die Apotheke des LKH Hartberg.Eine breite Palette an Laborbefunden wird 24 Stunden täglichangeboten, sämtliche Spezialbefunde stehen innerhalb kurzerZeit zur Verfügung, sodass eine gezielte Diagnostik ohne Verzö -gerung erfolgen kann.

Die ärztliche Leitung des Mobilen Palliativteams Hart -berg/Weiz liegt in den Händen des Primarius der Medi -zinischen Abteilung. Dieser Bereich deckt die Bezirke Hartbergund Weiz für alle Patienten, die zu Hause versorgt werdensowie die Krankenhäuser Hartberg, Weiz und Vorau für stationä-re Patienten ab.

Abteilung für Innere MedizinAlle lebensbedrohlichen Situationen der internistischen Notfallmedizin (ACS, Rhythmusstörungen,Magen-Darm-Blutungen, Lungeninfarkte, verschiedene Schockformen, Komata etc.) können behan-delt werden.

LeitungPrim. Dr. Norbert Bauer

Sekretariat:Gertraud GmeinerTelefon: 03332 / 605-2204Fax: 03332 / 605-2208E-Mail: gertraud.gmeiner@

lkh-hartberg.at

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Die im September 1999 neu geschaffene Abteilung fürFrauenheilkunde und Geburtshilfe wird vom Ärztlichen DirektorHerrn Prim. Dr. Kurt Resetarits geleitet und verfügt über 30Betten (4- und 2-Bett-Zimmer).

9 FachärztInnen, 3 Assistenzärztinnen, sowie 4 Turnus -ärztInnen decken dabei den medizinischen Bereich ab. Auf derStation werden sie darüberhinaus von 14 Diplomkran ken -schwestern und 7 Pflegehelferinnen und im Kreißsaal von 21Hebammen optimal betreut. Unsere Abteilung hat knapp über1000 Geburten und es werden etwa 1100 operative Eingriffejährlich durchgeführt.

Wenn Sie es wünschen, können Sie bei uns ambulant entbin-den und unter bestimmten Bedingungen den Kreißsaal 6 Stun -den nach der Geburt verlassen. Informieren Sie sich über dieseBedingungen bitte in unserer geburtshilflichen Ambulanz!

Geburtenstation

Bei knapp über 1000 Geburten im Jahr steht Ihnen bei unsTag und Nacht ein kompetentes Team bestehend ausHebammen, Pflegepersonal und ÄrztInnen zur Seite. Wir versu-chen die Geburt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Zur Geburt steht Ihnen ein Geburtenbereich mit einemWehenraum, zwei Geburtenzimmer, ein Raum mit Gebär -badewanne sowie ein eigener Operationssaal direkt imGeburtenbereich zur Verfügung. Unter Beachtung allgemein

anerkannter Sicherheitskautelen wird hier jeder Frau die Geburtermöglicht, welche sie zusammen mit ihrem Partner gewählthat. Neben einem speziellen Geburtenbett, dem Gebärhocker,Seil und Sprossenwand zählen auch eine Geburtsmatte, dasRomarad, die sogenannte „schmerzlose“ Geburt mittels Peri -duralanästhesie (= Kreuzstich) bis hin zum elektiven Kaiser -schnitt sowie die Wassergeburt zum Angebot. Unter bestimm-ten Voraussetzungen ist auch eine ambulante Geburt möglich.Informieren Sie sich über diese Bedingungen bitte in unserergeburtshilflichen Ambulanz.

Gynäkologie

In der Gynäkologie ist das Team neben sämtlichen konserva-tiven und operativen Verfahren der frauenheilkundlichenStandardversorgung besonders auf laparoskopische Operatio -nen (=Bauchspiegelungen), operative Hysteroskopien (=Gebär -mutterspiegelung) sowie Eingriffe bei Kinderwunschpatient -innen spezialisiert. Besonders intensiv wird auf die operativeBehandlung der weiblichen Harninkontinenz mit neuesten ope-rativen Methoden Wert gelegt.

Neben dem Routineambulanzbetrieb (Montag bis Freitag von7 bis 11 Uhr) stehen die Urodynamik zur Abklärung der weibli-chen Harninkontinenz, eine First-Love-Ambulanz sowie in derGeburtshilflichen Ambulanz pränataldiagnostische Maßnahmen,wie Combined-Test, Fruchtwasserpunktion, Triple-Test zur Abklä -rung chromosomaler Fehlbildungen, Organscreening und diegeburtsvorbereitende Akupunktur zur Verfügung.

Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Ein erfahrenes, bewährtes Team von ÄrztInnen, diplomierten Hebammen und diplomiertenGesundheits- und Krankenschwestern ist bemüht, Sie in der Schwangerschaft, bei der Geburt, imWochenbett sowie bei frauenärztlichen Erkrankungen und operativen Eingriffen bestmöglich zubetreuen.

LeitungPrim. Dr. Kurt Resetarits

Sekretariat:Erika FuchsTelefon: 03332 / 605-2404Fax: 03332 / 605-2408E-Mail [email protected]: Ltd. Stat.Sr. DGKS. Angelika KernbichlerTelefon: 03332/605-2511Leitung Kreißsaal: Ltd. Hebamme Lydia WiltschniggTelefon: 03332/605-2471

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KR AN KE N HAU S

Anästhesiologie

Mit Hilfe der Untersuchung vor der Operation, einer individu-ellen Narkosevorbereitung und einem genauen und ausführli-chen Aufklärungsgespräch bieten wir jedem unserer Patient -Innen eine auf ihn/sie perfekt abgestimmte Narkose mit größt-möglicher Sicherheit an.

Nach der Operation ist in unserem Spital die Ruhe undSicherheit eines Aufwachraumes und eine individuelle Schmerz -therapie selbstverständlich.

Grundlage bei der Betreuung unserer Patienten sind neuestewissenschaftliche Erkenntnisse.

Intensivstation

Auf der perioperativen Intensivstation bietet ein erfahrenesBehandlungsteam in Verbindung mit modernster Technikschwerst kranken oder verletzten PatientInnen alle Möglichkeitenmoderner Intensivbehandlung. Sicherheit und menschlicheZuwendung sind mitentscheidend.

Schmerzambulanz

Seit drei Jahren steht im LKH Hartberg mit der Inbetrieb -nahme einer anästhesiologisch geführten Schmerzambulanzeine zusätzliche Behandlungsmöglichkeit für unsere Bevölke -rung zur Verfügung.

PatientInnen mit akuten und chronischen Schmerzer kran -kungen wird hier unter besonderer Berücksichtigung ihrer indivi-duellen Bedürfnisse ein ganzheitliches Behandlungs kon zeptgeboten. Dieses beinhaltet neben medikamentöser Thera pie,physiotherapeutischer und psychologischer Begleitung auchAkupunk tur, Manualtherapie sowie regionalanästhesiologischeVerfahren bis hin zur Behandlung mittels Schmerzkatheter.

Termine nur nach telefonischer Terminvereinbarung.

Notarztsystem

Die AnästhesistInnen und IntensivmedizinerInnen des LKHHartberg sind darüber hinaus gemeinsam mit anderen ausgebil-deten NotärztInnen mit dem Notarztsystem des Bezirkes betraut.

Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin

LeitungPrim. Dr. Günther Winkler

Sekretariat:Cornelia FeinerTelefon: 03332 / 605-2304Fax: 03332 / 605-2308E-Mail: cornelia.feiner@

lkh-hartberg.at

VERHALTENSREGELN vor einer NarkoseZur Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie bitte folgendePun kte unbedingt beachten:

1. Bitte vor einer Operation 6 Stunden nichts essen.

2. Bis 2 Stunden vor der Operation können Sie einwenig klare Flüssigkeit (max. 200ml: Tee, Kaffeeschwarz oder Wasser) trinken; keine Milch, keineFruchtsäfte

3. Am Anästhesietag soll nicht geraucht werden.

4. Verwenden Sie bitte keinen Nagellack, keinenLippenstift, keine Make-up Creme.

5. Abnehmbare Schmuckstücke, Kontaktlinsen, her-ausnehm baren Zahnersatz oder Perücken bitte aufder Station belassen. Eventuelle Ausnahmen müs-sen vorher mit dem Anäs thesisten vereinbart wer-den.

6. Wenn Sie Medikamente einnehmen, besprechenSie bitte mit den Anästhesisten, welche noch vorder Operation (mit einem kleinen Schluck Wasser)eingenommen werden sollen.

Die Ärzte der Abteilung für Anästhesie und In ten siv me -di zin stehen Ihnen gerne jederzeit für alle noch offenenFra gen zur Verfügung.

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KR AN KE N HAU S

Pflege beginnt bei der Aufnahme und schließt mit derEntlassung aus dem Krankenhaus. Pflegepersonal erbringt imBettenmanagement, den Ambulanzen, Stationen, Intensiv, OPund Anästhesie, Medikamentendepot, EntlassungsmanagementLeistungen für und mit unseren Patienten.

Pflege bedeutet die ganzheitliche Betreuung der uns anver-trauten Patienten, z. B. Basale Stimulation ist die Wahr -nehmungs förderung über alle Sinnesorgane und findet Anwen -dung in allen Bereichen der Krankenbetreuung.

Professionelle Pflege bedeutet auch ständige Weiterbildungund Ausbildung, z. B. Sonderausbildung für Intensiv, OP,Anästhesie, Hygiene, Managementkurs für Stationsleitungen,Weiterbildung für Endoskopie, Hospiz, Sterilgutversorgung,Qualitätsmanagement und RISK-Management.

Pflege ist eine qualifizierte Dienstleistung in einer Ausnahme -situation des Menschen und muss nach wissenschaftlichenKriterien – Pflegeforschung – erfolgen.

Einen großen Teil unserer Arbeit nehmen Qualitätskontrollenund Risikomanagement ein, z. B. Identifikation des Patienten,standardisierte Prozessabläufe, EDV-Pflegedokumentation.

Neben all diesen Anforderungen und gesetzlichen Aufgabendarf der Patient als Individuum nicht vergessen werden, dennmenschliche Zuwendung und Vertrauen fördern den Heilungs-und Genesungsprozess.

Wir ersuchen Sie, liebe PatientenInnen und Angehörige,Verständnis für unsere Arbeit aufzubringen.

Mit unseren Ressourcen und Möglichkeiten versuchen wirden Krankenhausaufenthalt so angenehm wie möglich und soindividuell wie möglich zu gestalten.

Pflegedienst„Pflege heißt ... all das für einen Patienten zu tun, was dieser selbst tun würde, hätte er die Kraft, das Wissen und den Willen dazu.“

(Virginia Henderson)

LeitungPflegedir. Brigitte Hahn

Sekretariat:Gerlinde HirtTelefon: 03332/605-2504Fax: 03332/605-2508E-Mail: gerlinde.hirt@

lkh-hartberg.at

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8230 HARTBERG · Fasanenweg 55Tel. 03332/62948 · Fax 65207E-Mail: [email protected]

Psychiatrische AmbulanzDislozierte Ambulanz der Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz

VorstandUniv. Prof. DDr. Michael Lehofer

Sekretariat:Claudia FaustmannTelefon: 03332 / 605-2304Fax: 03332 / 605-2308E-Mail: claudia.faustmann@

lkh-hartberg.at

Öffnungszeiten:Montag – Freitag

Termine nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung(08.00 – 16.00 Uhr) unter derTelefonnummer 03332/605-2480

Leistungsbeschreibung:

I:• Klinische psychiatrische Diagnostik• Erstellen eines psychiatrischen Diagnostikplanes • Psychopharmakologische Einstellung und Behandlung• Kontrolle bzw. Begleitung im Rahmen eines Therapieverlaufes• Überweisung an Fachärzte von somatisch medizinischen

Disziplinen

II:• Überweisung an psychosoziale Dienste und an niedergelasse-

ne Psychiater bzw. an niedergelassene Psychologen undPsychotherapeuten

• Veranlassung von Transferierungen an die LandesnervenklinikSigmund Freud

• Nachbehandlungen nach teilstationären und stationärenpsychiatrischen Aufenthalten

III:• Lichttherapie und andere chronologische Therapieverfahren• Anbehandlung von stationären Patienten• Soziotherapie• Krisenintervention• Erstellen eines Nachbehandlungsplans• Entspannungstherapie

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KR AN KE N HAU S

Administrative Patientenaufnahme

Nachdem der Arzt festgestellt hat, dass eine stationäre Auf -nahme notwendig ist, werden von der Schwester die Aufnah -meformalitäten erledigt. Wir benötigen von Ihnen verschiedeneAngaben, die für die Leistungsabrechnung mit dem Kostenträgerder Pflege- und (gegebenenfalls) Sondergebühren notwendigsind. Sollten Sie diese Formalitäten wegen Ihres Gesundheits -zustandes nicht selbst erledigen können, bitten wir Sie, IhreBegleitperson damit zu beauftragen.

Sind Sie krankenversichert, so übernimmt die Sozialver si -cherung die Krankenhauskosten. Die Höhe des derzeit gelten-den Selbstkostenanteils sowie der damit zusammenhängendenVerrechnungsmodalitäten erfahren Sie in der Verwaltung.

Patienten der Sonderklasse werden gebeten, sich bei derAufnahme mit der Verwaltung bezüglich der Kosten der Sonder -klasse in Verbindung zu setzen.

Ihre persönlichen Daten können Sie unseren Mitarbeiternunbesorgt anvertrauen, denn alle unterliegen einer strengengesetzlichen Schweigepflicht.

Möglicherweise mussten Sie ganz plötzlich ins Krankenhausund hatten wenig Zeit, Ihre persönlichen Dinge in Ruhe einzu-packen. Das sollte Sie nicht beunruhigen, denn wir haben hiernahezu alles, was Sie für den Aufenthalt bei uns benötigen.

Kommen Sie nicht mit vollen Koffern, sondern bringen Sie nurdie für den Krankenhausaufenthalt unbedingt notwendigenDinge mit. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir für Geld undWertsachen, die Sie mitgebracht haben, keine Haftung überneh-men.

Woran Sie denken sollten:

• Zahnbürste/Zahncreme• Waschlappen, Seife• Taschentücher• Rasierzeug• Bademantel/Morgenrock• Schlafanzug/Nachthemd• Hausschuhe• Strümpfe• Unterwäsche• Handtücher

....und was Sie vergessen sollten:

• Arbeit, Sorgen und Probleme

Alkohol und Rauchen

Der Konsum von Alkohol und Nikotin beeinträchtigt erheblichden Prozess Ihrer Gesundung und ist daher im Krankenhaus ver-boten.

Für die Unentwegten befindet sich im Bereich des Kaffeehau -ses (Erdgeschoss West) ein gesondert gekennzeichneterRaucherraum. Auch auf der Freiterrasse im 3.OG Ost darfgeraucht werden.

Auf der Station

Unser Pflegepersonal betreut Sie rund um die Uhr.Schwestern und Pfleger haben auch für individuelle Bedürfnisseein offenes Ohr und wissen so manche Lösung für IhreProbleme. Manchmal bräuchten sie allerdings mehr als zweiHände um überall gleichzeitig zu sein. Haben Sie daher bitteVerständnis, wenn Sie einmal kurz warten müssen.

Von unseren Ärzten werden Sie medizinisch versorgt undberaten. Bei den täglichen Visiten bespricht der diensthabendeArzt mit Ihnen alles, was Ihre Behandlung betrifft. Sagen Sie ihm,wie es Ihnen geht, was Sie sich wünschen, was Ihnen unklar istund wovor Sie Angst und Sorge haben.

Aus organisatorischen Gründen möchten wir Sie höflich ersu-chen, während der ärztlichen Visiten, der Behandlungszeiten undder Mahlzeiten in Ihren Krankenzimmern zu bleiben.

Ihre nahen Angehörigen, die sich über Ihren Gesundheits -zustand informieren wollen, erhalten diese Auskunft vom dienst-habenden Arzt bzw. der diensthabenden Ärztin, am besten nachdem Ende der Besuchszeit. Telefonisch werden hingegen grund-sätzlich keine Auskünfte erteilt.

Wissenswertes rund um das LKH HartbergIm Folgenden finden Sie Informationen und Wissenswertes rund um Ihren Aufenthalt im

Landeskrankenhaus Hartberg.

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KR AN KE N HAU S

Begleitpersonen

Im Rahmen Ihrer Behandlung können Begleitpersonen aufge-nommen werden. Über die Kosten informieren Sie die Mitar -beiter der Verwaltung.

Besuchszeiten

Ihre Besucher sind uns willkommen! Das Gefühl von Familieund Bekanntenkreis nicht abgeschnitten zu sein, wird Ihnensicherlich gesundheitlich helfen. Dennoch kann häufiger, langandauernder Besuch auch sehr anstrengend sein. Um Ihnen undIhren Mitpatienten die nötige Ruhe und Erholung zukommen zulassen und um den Arbeitsablauf im Krankenhaus reibungslosgestalten zu können, haben wir die Besuchszeiten wie folgt fest-gelegt:

täglich 12.30 - 14.30 Uhr und 18.00 - 19.00 Uhr

Wochenbett:täglich 12.30 - 13.30 Uhr und 15.00 - 16.00 Uhr

Kuschelstunde für Papas und Geschwister: 18.30 - 19.30 Uhr

Perioperative und Medizinische Intensiv:Kurze Besuche nur von Familienangehörigen oder engstenKontaktpersonen. Keine Kinder unter 14 Jahren.

Ausnahmen zur vorgeschriebenen Besuchszeit sind nur inbesonderen Fällen mit Einwilligung des Personals möglich.

Aus medizinischen Gründen kann die Besuchszeit im Einzelfalleingeschränkt werden. Es kann vorkommen, dass während deroffiziellen Besuchszeit ärztliche oder pflegerische Verrichtungenan einem Patienten dringend vorgenommen werden müssen.Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir zuvor Besucher ausdem Zimmer bitten müssen; meistens handelt es sich nur umwenige Minuten.

Blumen

Große Blumengebinde behindern den Pflege- und Behand -lungsablauf am Krankenbett. Stark duftende Blumen können dasWohlbefinden eher beeinträchtigen als fördern. Bitte haben SieVerständnis, dass das Mitbringen von Topfpflanzen (Erdkulturen)aus hygienischen Gründen nicht erlaubt ist.

Bus/Taxi

Direkt vor dem Krankenhaus befindet sich eine Bushaltestelle.Dort ist ein Fahrplan mit den Abfahrtszeiten angeschlagen. Gernebestellen wir Ihnen telefonisch ein Taxi.

Cafeteria

In der Eingangshalle befindet sich eine Cafeteria, wo Sie diver-se Kleinigkeiten besorgen oder mit Ihren Besuchern eine kleineErfrischung einnehmen können.

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 09.00 - 18.00 UhrSA/SO/F 09.00 - 17.00 Uhr

Diätberatung

Jeder Diätpatient wird von unserem Ernährungsteam individu-ell betreut. Unsere diplomierte Diätassistentin wird mit Ihnengemeinsam Ihre zukünftige Diät erarbeiten.

Die Diätassistentin steht allen Patienten in ernährungsmedizini-schen Belangen zur Verfügung, wochentags, nach vorherigerTerminvereinbarung.

Sie erreichen sie unter der Durchwahl 2056 oder über unserPflegepersonal.

Essen

Ausgewogene und gesunde Ernährung wird bei uns großgeschrieben. Ein abwechslungsreicher Speiseplan liegt in IhremZimmer auf. Im Laufe des Vormittags nimmt das PflegepersonalIhre Wünsche entgegen.

Grundsätzlich können Sie zwischen drei Menüs auswählen.Abneigungen und Portionsgrößen berücksichtigen wir dabeizusätzlich.

Vitalkost: Ballaststoffreiches, vitalitätsförderndes EssenBevorzugung von Vollkornprodukten, Obst, Gemüse, Fisch, Milchprodukten und EiernErnährung ohne spezielle Diäterfordernisse

Leichte Vollkost: Basiskost für Erkrankungen des VerdauungstraktesSpeisen, die erfahrungsgemäß bei mehr als 5% der Patienten Unverträglichkeiten auslösen, werden vermieden, z. B. Kohl, Kraut, Hülsenfrüchte ....Auswahl entsprechender Zubereitungsarten wie Kochen, Dämpfen, Dünsten und Anwendung milder Würztechniken(Empfehlenswert für Stillende)

Hausmannskost: Landesübliche KostErnährung ohne spezielle Diäterfordernisse

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KR AN KE N HAU S

Für Sonderklassepatienten bieten wir auch gerne eine Nach -mittagsjause an. Für das Frühstück steht ein reichhaltiges Angebotzur Verfügung.

EssenszeitenFrühstück: ab 7.30 UhrMittagessen: ab 11.30 UhrAbendessen: ab 16.30 Uhr

Die Essensausgabezeiten variieren je Station etwas.

Falls Sie zu den angegebenen Essenszeiten bei einer Unter -suchung sind, wird das Essen selbstverständlich für Sie bereitge-stellt. Sonst bitten wir Sie, zu diesen Zeiten auf jeden Fall inIhrem Zimmer zu sein.

Fernsehen

Patienten der Allgemeinen Klasse können vom Krankenhausgegen eine geringe Gebühr Fernseher mieten. Bei Interesse wen-den Sie sich bitte an die Schwester.

Die Fernseher der Sonderklasse werden über das Handbe -diengerät des Schwesternrufes gesteuert.

Friseur

Nach Voranmeldung kommt die Friseurin ins LKH. Bitte wen-den Sie sich an die Stationsschwester. Wir organisieren einenTermin.

Jalousien

Auf der Außenseite unserer Fenster sind Jalousien montiert.Sie dienen einerseits als Sichtschutz, andererseits der Regelungdes Raumklimas in den Zimmern. Sie schließen und öffnen sichautomatisch, das heißt: bei Sonnenschein und Temperaturenüber 15 Grad schließen die Jalousien automatisch, bei bewölk-tem Wetter und bei stärkerem Wind öffnen sie sich.

Händisch kann die Jalousiensteuerung mit den Tastern beimZimmereingang übersteuert werden. Beachten Sie bitte, dassfünf Minuten nach einer automatischen Steuerung die händischeKorrektur nicht durchgeführt werden kann.

Patient zu Hause

Wir bringen Sie mit unserem qualifizierten Rettungs-und Krankentransportdienst vom Krankenhaus nachHause. Doch was dann? Die Gesundheits- und SozialenDienste des Roten Kreuzes (Hauskrankenpflege, Alten-hilfe, Pflegehilfe, Heimhilfe) betreuen Sie gerne inIhrem eigenen Wohnbereich. Die RUFHILFE („Hilfe aufKnopfdruck“) gibt zusätzliche Sicherheit. Wir beratenSie und Ihre Angehörigen gerne über Pflegehilfsmittelund geben wichtige Tipps. Bei Bedarf verleihen wirelektrische Krankenbetten und sonstige Pflegemittel.Um dies alles rechtzeitig organisieren zu können bittenwir: Setzen Sie (bzw. Ihre Angehörigen) sich rechtzeitigmit unserem örtlich zuständigen Stützpunkt in Verbin-dung, am besten drei Tage vorher.

So erreichen Sie uns:

Hartberg 0 33 32 / 6 20 44 - 1 80 22Bad Waltersdorf 0 33 33 / 39 44Friedberg 0 33 39 / 2 33 44Neudau 0 33 83 / 33 44Pöllau 0 33 35 / 4 05 44Stubenberg 0 31 76 / 86 44Vorau 0 33 37 / 33 44

Für Patienten mit weit fortgeschrittenen oder unheilbarenErkrankungen steht das mobile Palliativteam zur VerfügungTel. 03332/66112-1 80 81

Österr. Rotes Kreuz, Bezirksstelle Hartberg,Tel. (0 33 32) 6 20 44Wir haben für vieles eine günstige Lösung...Rufen Sie uns einfach an, wir helfen gerne !

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Weiters ist zu beachten, dass alle 30 Minuten eine automati-sche Kontrolle der Wetterverhältnisses erfolgt und dann gegebe-nenfalls die Jalousieeinstellung korrigiert wird.

Kapelle

Die Krankenhauskapelle befindet sich im Erdgeschoss Süd (inder Nähe der Cafeteria) und steht Ihnen immer für Ihr persönli-ches Gebet zur Verfügung. Sie finden dort auch einenSchriftenstand und können Bibeln für den internen Gebrauch imKrankenhaus ausborgen.

Heilige Messe: Mittwoch 18.30 UhrAbendandacht: Dienstag oder Donnerstag 18.30 Uhr

Termine für zusätzliche Feiern entnehmen Sie bitte demSchaukasten neben der Kapelle.

Medikamente

Mitgebrachte Medikamente dürfen in Ihrem eigenen Interessenicht ohne Rücksprache mit Ihrem Stationsarzt eingenommenwerden. Es können sich Unverträglichkeiten mit den vomKrankenhausarzt verordneten Mitteln ergeben, die den HeilerfolgIhrer Behandlung erheblich gefährden.

Nehmen Sie bitte keine Medikamente ein, die nicht vom Kran -kenhausarzt verordnet sind. Informieren Sie den Krankenhaus -arzt, wenn Sie die Einnahme der verordneten Medikamente ver-gessen haben sollten.

Mobiltelefon (Handy)

Mobiltelefone sind in einigen Krankenhausbereichen nichtgestattet, da durch die entstehenden Funkwellen medizinischeGeräte empfindlich gestört werden können.

Parkplätze

Zum Wohle unserer Patienten gilt im ganzen Anstaltsbereichein Parkverbot.

Am Südostende unseres Grundstückes befindet sich ein gro-ßer bewirtschafteter Parkplatz (1,00 € je angefangener Stunde),den Sie über die Brücke leicht erreichen können.

In den Wintermonaten kann es vorkommen, dass wir dieBrücke wegen zu großer Rutschgefahr zeitweise sperren müssen.Benützen Sie dann bitte die Gehwege zum Haupteingang.

Post

Ankommende Post wird Ihnen über das Pflegepersonal täglichzugestellt. Bitte geben Sie Ihren Angehörigen und Freunden dieStation und Zimmernummer bekannt.

Unsere Anschrift lautet:Steiermärkische Krankenanstalten GmbHLandeskrankenhaus HartbergKrankenhausplatz 18230 HartbergTel.: 03332-605-0Fax: 03332-605-2008

Wenn Sie Briefe verschicken wollen, geben Sie Ihre Post in den(gelben) Briefkasten der Post, der sich vor der Hauptstiege,neben dem Lift befindet.

Radio

Radioempfang ist über das Handbediengerät des Schwes -ternrufes möglich.

Am rechten Rand des Handgerätes können Sie den Sendereinstellen, am linken Rand die Lautstärke.

Telefon

Zu Ihrem Komfort haben wir alle Krankenzimmer mitTelefonapparaten ausgestattet und Sie können jederzeit telefo-nieren.

Wenn Sie auswärts telefonieren wollen, müssen Sie dasTelefon beim Portier anmelden. Am Ende Ihres Aufenthaltes bit-ten wir Sie das Telefon abzumelden und die Telefongebühr gleichbeim Portier zu bezahlen.

Wertgegenstände

Schmuck, Wertsachen oder größere Geldbeträge lassen Sie ambesten in häuslicher Verwahrung. Allfällige Wertsachen sind in derVerwaltung (Mo - Fr 7.00 – 15.00 Uhr) gegen Empfangs -bestätigung zu hinterlegen. Außerhalb der Öffnungszeiten über-nimmt die diensthabende Schwester diese Wertsachen.

Für nicht in Verwahrung genommene Wertsachen könnenwir keine Verantwortung übernehmen.

WLAN – Internet für Patienten

Es besteht die Möglichkeit, Internet über WLAN im LKHHartberg kostenlos zu nutzen. Dies erfolgt über das hauseigeneWLAN-Netz „Interpat“.

Voraussetzungen sind:• ein mitgebrachter Laptop• oder ein Smartphone mit WLAN• Konfigurierung: Automatisches Beziehen der IP- und DNS-

Adresse des Netzwerkadapters.

Nun geht´s nach Hause

Wenn Ihre Genesung soweit fortgeschritten ist, dass Sie nachHause dürfen, veranlasst der Arzt Ihre Entlassung. Er besprichtmit Ihnen auch, welche Verhaltensweisen zu beachten sind, wel-

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che Medikamente Sie einnehmen müssen und Ähnliches mehr.Wenn Nachuntersuchungen oder Therapien nötig sind, werdenauch erste Termine festgelegt.

Im so genannten „Arztbrief“, der entweder direkt an IhrenHausarzt geht oder Ihnen zur Weitergabe ausgehändigt wird,informiert der behandelnde Arzt Ihren Hausarzt genau über Artund Verlauf Ihrer Behandlung.

Bei Ihrer Entlassung erhalten Sie einen Kurzbericht für Ihrenweiterbehandelnden Arzt mit Therapieempfehlungen undAngabe der hier im Haus verwendeten Medikamente.

Die Aufenthaltsbestätigung (die meistens benötigt wird) erhal-ten Sie direkt bei der Stationsschwester. Offene Gebühren,Kostenbeiträge begleichen Sie dann möglichst direkt in derVerwaltung (Erdgeschoss Süd).

Pflegemediation

Die Pflegemediatorin Jaindl Judith hilft Ihnen bei der Orga -nisation von extramuralen Leistungen für pflegebedürftigePatienten.

Auch nach dem Krankenhausaufenthalt können Sie Frau Jaindlbei anfallenden Problemen kontaktieren.

Wir haben uns um Sie bemüht, Sie umsorgt, begleitet. Nungeht’s nach Hause - wir hoffen, dass Sie uns in guterErinnerung behalten werden.

Alle unsere guten Wünsche für Ihre Gesundheit begleiten Sie.Die Mitarbeiter des LKH Hartberg

Der Verwaltungs-, Wirtschafts- Technik- u. EDV-Bereich sorgtdafür, dass die sekundären Dienste für die Versorgung der Patien -ten sichergestellt werden. Der Verwaltungsbereich gliedert sich inPortier-, Patienten-, Personal-, Finanz- u. Rechnungswesen undLogistikbereich.

Der Portier oder die Vermittlung ist rund um die Uhr besetztund ist die erste Anlaufstelle für alle Fragen „Wo finde ich was?“.Hier befindet sich auch die zentrale Telefonvermittlung. In derNacht erfolgt auch die administrative Patientenaufnahme beimPortier. Die Verwaltung des Parkautomaten gehört auch zu seinenAufgaben.

Die Patientenverwaltung ist zuständig für die Abrechnungund Einbringung der Kosten für den stationären Aufenthalt. Allerelevanten Arbeiten für die Sicherstellung der Kosteneinbringungfallen hier an.

In der Personalverwaltung werden die rund 500 Mitarbeiter,entspricht rund 400 Dienstposten, des Hauses administriert, d. h.alle Ein- und Austritte, die Dienstplanabrechnungen sowie dergesamte Dienstpostenplan des Hauses bearbeitet.

Unter dem Finanz- und Rechnungswesen fallen die Finanz -buch haltung, die Kostenrechnung und das Controlling. Im Jahrwerden rund 11.000 Eingangsrechnungen verbucht. In derKostenrech nung werden die Kosten der 35 Kostenstellen des

Hauses ermittelt. Mit den Daten aus der Finanzbuchhaltung undder Kostenrechnung erfolgt das laufende Controlling. Ein perma-nentes Hinterfragen des Budgets und der Leistungszahlen ist not-wendig um die Wirtschaftlichkeit des Krankenhauses sicherzustel-len. Hier erfolgt auch die jährliche Budgeterstellung für das nächsteJahr.

Im Logistikbereich befindet sich der Einkauf und die Lagerhal -tung von medizinischen und nicht medizinischen Gütern. Hier wirdsichergestellt, dass die Versorgung sowohl der medizinischen(Stationen, OP, Labor, Röntgen etc.) als auch nicht medizinischenBereiche für den täglichen Betrieb funktioniert.

Der Zentrale Reinigungsdienst sorgt dafür, dass alle patien-tennahen und -fernen Bereiche des Hauses entsprechend demfestgelegten Reinigungsplan gereinigt werden. So sind täglich ca.15.000 m2 zu reinigen. Eine gute Reinigung ist die Voraussetzungfür eine gute Hygiene. Sauberkeit und Hygiene sind aus gesund-heitlichen und ästhetischen Gründen oberstes Gebot für unserKrankenhaus. Dabei sind wir bestrebt, den Tagesablauf derPatienten so wenig wie möglich zu unterbrechen.

Der Hol- und Bringdienst führt sämtliche Ver- und Entsor -gungs arbeiten durch. Er versorgt alle Bereiche des Hauses mit denbenötigten Materialien (Medikamente, Verbandstoffe, Einmalar -tikel) sowie mit Essen etc. Er übernimmt auch die Entsorgung vonMüll, Wäsche etc.

Die EDV-Abteilung hat für die Funktionalität des hauseigenenRechenzentrums in Verbindung mit dem zentralen Rechenzent -rum zu sorgen. Verschiedene EDV-Anwendungen unterstützenunsere tägliche Arbeit bei der Patientenaufnahme, Pflegedoku -mentation, der medizinischen Leistungsanforderung und -erfas-sung, OP-Planung etc. als auch im gesamten administrativenBereich. Dabei wird größtes Augenmerk auf eine hohe Ausfalls -sicherheit gelegt.

Die Aufgabe des Technischen Dienstes liegt in der techni-schen Betriebsführung. Diese beinhaltet sowohl die technischeInstandhaltung für Gebäude und Außenanlagen als auch dieWartung und Instandsetzung sämtlicher technischen Anlagen undGeräte aus dem Bereich der Haus- und Medizintechnik.

Verwaltung, Wirtschaft, Technik und EDV

BetriebsdirektionDipl. KH. BW Walter Eder-Halbedl,MBA

Sekretariat:Marietta JagerhoferTelefon: 03332/605-2006Fax: 03332/605-2008E-Mail: marietta.jagerhofer@

lkh-hartberg.at

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Das steirische Krankenanstaltengesetz sichert Ihnen als stationärer Patient des Landeskrankenhauseseine Vielzahl an Patientenrechten zu.

IHRE PATIENTENRECHTEIHRE PATIENTENRECHTE

Wie können Sie Ihre Rechte geltend machen?

Die Organisations- und Behandlungsabläufe in unseremKrankenhaus sind auf die medizinisch-pflegerischen Bedürf -nisse unserer Patienten ausgerichtet. Im Hinblick auf diese fest-gelegten Abläufe und Regeln wird es nicht immer möglich sein,Ihre Wünsche und Anliegen jederzeit und sofort zu erfüllen,weil unsere Mitarbeiter gerade mit unaufschiebbaren Aufgabenbeschäftigt sind. Sollten Sie trotz der Bemühungen desKrankenhauses mit der Betreuung oder den Organi sa tions -abläufen unzufrieden sein oder das Gefühl haben, dass IhrePatientenrechte nicht ausreichend gewahrt werden, wenden Siesich bitte an die ärztliche oder pflegerische Leitung der Station.Gibt es für Sie keine Klärung, können Sie sich an das zuständi-ge Mitglied der Anstaltsleitung wenden, das für Ihre Anliegenzur Verfügung steht.

• Recht auf ausreichende Kontakt- undBesuchsmöglichkeiten mit der Außenwelt sowie durchAngehörige und Vertrauenspersonen

• Möglichkeit einer seelsorgerischen Betreuung auf Wunschdes Patienten

• Recht auf vorzeitige Entlassung nach Maßgabe des § 31Abs. 4 bis 6

• Recht auf Einbringung von Anregungen undBeschwerden

• Recht auf ausreichende Wahrung der Intimsphäre auch inMehrbetträumen

• Weitere Rechte sind im § 6 a KALG angeführt.

Insbesondere sind dies:

• Recht auf Informationsmöglichkeit über die zustehendenPatientenrechte

• Recht auf rücksichtsvolle Behandlung

• Recht auf Verschwiegenheit

• Recht auf Aufklärung und Information überBehandlungsmöglichkeiten samt Risiken

• Recht auf Zustimmung zur Behandlung oderVerweigerung der Behandlung

• Recht auf Sicherstellung der Einsichtsmöglichkeit in dieKrankengeschichte bzw. auf Ausfertigung einer Kopiegegen Ersatz der Kosten unter Berücksichtigung therapeu-tischer Vorbehalte

Wer kann Ihnen bei der Wahrung dieser Rechte hel-fen?

Für die Patienten in den steirischen Landeskrankenhäusernhat das Land Steiermark eine Patientenvertretung eingerichtet.Die unabhängige und weisungsfreie Patientenombudsfrau Dipl.Sr. Mag. Renate Skledar ist Ihnen gerne mit Informationenund Rat behilflich und vertritt über Ihren Wunsch Ihre Inte -ressen.

Auf der KAGes-Homepage

www.kages.at

finden Sie weiter gehende Informationen zu den Patienten -rechten bzw. -pflichten.

Menschen helfen Menschen

Patientenombudsfrau:

Dipl. Sr. Mag. Renate Skledar Tel.: 0316-877-3350/3380/3318Trauttmansdorffgasse 2/5 Fax: 0316-877-33738010 Graz

Sprechstunde:Mo. - Fr.: 09.00 - 17.00 Uhrnach telefonischer Vereinbarung

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KR AN KE N HAU S

NOTARIAT HARTBERGMag. jur. Josef Loidl · Dr. Christoph Raimann

Michaeligasse 38A-8230 Hartberg

Tel. 0 3332 / 6 2275Fax 0 3332 / 6 2275 - 22

[email protected]

IHRE NOTARE

DAS NOTARIAT HARTBERG INFORMIERT:

Gerade in Zeiten der Krankheit, plötzlich auf-tretender gesundheitlicher Probleme undSituationen, die nicht mit dem Alltagsgesche-hen im Einklang stehen, aber auch durchSchicksalsschläge von Bekannten und Ver-wandten veranlasst, finden wir erst die Zeit unsGedanken darüber zu machen, ob wir nichtdoch Einiges zu erledigen hätten bzw. einigeDinge einen Regelungsbedarf aufweisen.

Gerade das Notariat ist in solchen Momentender richtige Ansprechpartner mit welchem Sieüber die Möglichkeiten, Bedeutungen und Kon-sequenzen Ihrer bevorstehenden Regelungenausreichend diskutieren können. Der Notar hatdurch seine jahrelange Praxis gerade in famili-enrechtlichen Angelegenheiten ein umfangrei-ches Wissen und eine Erfahrung gesammelt,mit welcher er Ihnen einen Leitfaden für Ihrekünftigen Überlegungen mitgeben kann.

Die Übertragung von Liegenschaftsvermögen,sei dies durch Kauf und Verkauf, Schenkungvon Bauplätzen oder Grundstücken zur vor-

weggenommenen Erbteilung, Übergabe vonLandwirtschaften oder Betriebsvermögen,aber auch Parzellierungen bis hin zur Begrün-dung von Wohnungseigentum ist eine derHauptaufgaben des Notars.

Sie sehen also, dass nicht nur das Erbrecht unddas Verlassenschaftsverfahren mit dem Berufs-bild des Notars verbunden ist, obwohl geradeauf diesem Gebiet, sei es durch die rechtzeiti-ge Information über die Erbfolge, die Verfas-sung von Testamenten, Erbverträgen und Stif-tungen, oft ein erhöhter Handlungsbedarfgegeben ist.

Viele von Ihnen werden sich fragen warum dasNotariat in der ersten Ausgabe der neuen Zeit-schrift des Landeskrankenhauses Hartberg ver-treten ist.

Das Notariat Hartberg, welches von Herrn Dr.Christoph RAIMANN und Herrn Mag. JosefLOIDL in Form einer Notarpartnerschaft geführtwird, möchte Ihnen an dieser Stelle zusichern,dass wir für Sie ein verlässlicher Ansprechpart-ner für alle Ihre Angelegenheiten sind.

Nutzen Sie die Möglichkeit einer rechtzeitigenKontaktaufnahme, wobei ausdrücklich daraufhingewiesen wird, dass die Erstauskunft beimNotar kostenlos ist.

Über Wunsch und in besonders gelagerten Fällen sind wir gerne bereit, die von Ihnengewünschten Auskünfte bzw. erforderlichenBesprechungen auch außerhalb der Kanzlei,z.B. bei Ihnen zuhause oder im Krankenhausabzuhalten.

Das Notariat Hartberg steht Ihnen von Montagbis Freitag durchgehend von 8 bis 17 Uhr zurVerfügung.

Wir hoffen Ihnen das Berufsbild des Notars einwenig näher gebracht zu haben und freuenuns, wenn wir für Sie tätig werden können.

Marktgemeinde Grafendorf b.H.8232 Grafendorf · Hauptplatz 47

Tel. 0 33 38 / 22-62 · Fax: DW 4www.grafendorf.at · [email protected]: Mo. - Do. 8.00 - 12.00 UhrFr. 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr

Wir unterstützen das Krankenhaus-magazin und wünschen allenPatienten des Krankenhauses gute Besserung.

GemeindeSchäffern

Bad Waltersdorf - schönstes Blumendorf Europas... die Urlaubsregion für das ganze Jahr!

MARKTGEMEINDE

BAD WALTERSDORFSteiermark/Bezirk Hartberg · Tel.: 0 33 33/23 21

Homepage: www.badwaltersdorf.euE-Mail: [email protected]

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Das Institut für Computertomographie und Magnetresonanztomographieam LKH Hartberg

Leitung: Dr. Reinhard Wildling

Komplette Diagnostik aus einer Hand

• Computertomographie• CT-gezielte Punktionen zu diagnostischen und

schmerztherapeutischen Zwecken• Magnetresonanztomographie• Standard-Röntgenuntersuchungen• Röntgendurchleuchtung• Mammographie• Sonographie• Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)

Alle radiologischen Untersuchungen werden Montag bis Freitagin der Zeit von 7:00 bis 15:00 Uhr durchgeführt.Terminvereinbarungen unter Tel.: 03332 605-2604

«Mir ist es wichtig, die qualitativ bestmögliche Versorgung für alle Hartbergerinnen und Hartbergersicherzustellen.»

LAbg. Wolfgang Böhmer

Großküchenwww.rosmann.at · e-mail: [email protected]

8222 Maria Fieberbründl 38 · Tel. 03334/2900-0 · Fax DW 66

ROSENBERG QUELLEnatürlich steirisch

DOPPELHÄUSER in St. Johann/HaideTolle Aussichten für ein gemütlichesZuhause bieten die neuen Doppel-häuser am Sonnenhang mit ca. 96,50 m2

Wohnnutzfläche. Bei Interesse meldenSie sich bitte im Gemeindeamt unter der Tel. Nr.: 03332/62882

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