Maiser Wochenblatt Ausgabe 01-2016

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narrenabend 29.01. - 30.01. - 31.01.2016 Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt 01 Mittwoch, 13. 01. 2016 Jahrgang 14 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

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n a r r en a b e n d

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WochenblattGeneralanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

01Mittwoch, 13. 01. 2016Jahrgang 14

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Mittwoch, 27.01.2016 Redaktionsschluss: Freitag, 22.01.2016 Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 335 - 63 777 53 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

Editorial & Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,im Namen des gesamten Teams darf ich Ihnen ein gesundes, erfolgreiches, neues Jahr wünschen.Haben Sie auch Ihre Vorsätze für 2016 gefasst? Wenn man die Medien verfolgt, dann wurden da unzählige Superlative als Vorsätze vorgegeben: Noch mehr Spaß, noch mehr Veranstaltungen, noch mehr Unterhaltung, noch mehr Leistung, noch billigere Preise ... Die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.Aber geht das überhaupt noch? Sind diese ganzen Steigerungen machbar? Wo führt das hin?Eigentlich war doch 2015 kein wirklich schlechtes Jahr. Natürlich - die Anschläge, die Flüchtlingssitu-ation - all das wirft seine Schatten auf 2015. Aber trotzdem sollten wir zufrieden sein mit dem, was wir erreicht haben - mit dem Leben, das wir geführt haben. Ein Blick über den Tellerrand hin-aus zeigt uns, dass es noch viel, viel schlechter sein könnte.Ich für meinen Teil würde mir einfach wünschen, dass auch das neue Jahr wieder etwas Fröhlichkeit bringt, dass es gesundheitlich nicht schlechter - vielleicht sogar etwas besser wird und dass wir Menschen miteinander auskommen.Wenn davon auch nur ein kleiner Teil in Erfüllung geht, dann könnten wir uns doch glücklich schät-zen, nicht wahr?Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit

Ernst Müller

InhaltEditorial & Inhalt .......................................................................03„Meraner Geschichten“ - das heurige Narrenabend-Motto ...04Infos aus der Gemeinde ...........................................................06500.000 besuchten die Meraner Weihnacht..........................07Übersicht über das Stabilitätsgesetz 2016 .............................08Die Meraner Bank intensiviert die Wohnbauberatung .........09Offener Brief des Stadtviertelkomitees Mais/Maiazum Thema Matteottistraße ....................................................10Süd-Tiroler Freiheit geht gegen Postverwaltunggerichtlich vor ............................................................................11Veranstaltungen in Algund ......................................................12Gemeinsames Schwimm-Training im Schnalstal ...................13SCM: Weihnachtsskikurs auf Meran 2000 .............................13Maiser Service Blatt ..................................................................14Kleinanzeiger.............................................................................14Infoseite .....................................................................................17Adventmarkt im Stall - Hilfe für Bedürftige ............................18Rege Kolpingfamlie Meran ......................................................19Pfarrnachrichten .......................................................................20Christvesper in der Christuskirche ...........................................21Fortbildung ................................................................................22Ehrenamtspreis 2015/16 verliehen ..........................................23Es geht weiter: Programmheftder urania meran erschienen! .................................................24Stadtmusikkapelle dankt Freunden und Gönnern .................25Benefizkonzert der Musikschule Meranwar ein großer Erfolg ................................................................25Weihnachten im Seniorenheim Bethanien .............................25Raika Meran unterstützt weiterhin den Sport .......................26Kurzzeitbeobachtung anstatt Krankenhaus-Aufnahme .......27hds stellt sich im Expertenunterricht vor ................................27Wissenswertes aus der Südtiroler Verbraucherzentrale........28Rollstuhlhockey:Tigers gewinnen erstes Meisterschaftsspiel 2016 .................29Tipps für Bücherwürmer ..........................................................30Impressum .................................................................................30Leute von heute ........................................................................31

U: ... Gott sei Donk, die Feiertoge san vorbei! Iaz ischs wieder a bissl ruhiger …

O: ... wia ruhiger? Wenn dechter schun der Fosching ungfongn hot ...

U: Ah jo! Und do mias ma ins schleinen, so kurz wia der huier isch ...

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„Meraner Geschichten“ - das heurige Narrenabend-Motto

Titelgeschichte

Das Geschehen in Politik, Kultur und Gesellschaft, sowohl auf Landesebene als auch in der Stadt Meran dient als Fundus für die satirische und humoristische Umsetzung auf der Bühne. Dabei wird kein politisches Kabarett im engeren Sinne geboten, sondern die Irrungen und Wirrungen des vorangegangenen Jahres sollen mit einigem Augenzwinkern kommentiert werden.Die sketchartig aufeinanderfolgenden Szenen wer-den aufgelockert durch Musiknummern des gesam-ten Chores oder des Doppelquartetts des MGV. Dass die letztjährigen Gemeinderatswahlen mit dem neuen Bürgermeister von Meran, der sich immer wieder verzögernde Baubeginn des Mera-ner Umfahrungstunnels, im Narrenabend vorkom-men werden, davon ist auszugehen. Welche wei-teren Themen wohl aufgegriffen werden? Dieses Geheimnis wird erst im großen Kursaal von Meran am 29., 30., und 31. Februar gelüftet.Der bekannte Kabarettist, Schauspieler und Regis-seur Thomas Hochkofler übernimmt dabei erst-mals die Regie des Narrenabends.Er bringt bei der szenischen Umsetzung, wo immer möglich, Mitglieder des Chores als Darsteller zum Einsatz und ergänzt diese durch erfahrene, profes-sionelle Schauspieler, alle samt, wie er selbst, dem MGV durch viele gemeinsame Auftritte verbun-den: Karin Verdorfer, Theo Hendrich, Andy Geier, Franco Bernard, Walter Tribus. Als traditioneller Fixpunkt steht am Schluss jedes Narrenabends das sog. „Laute“-Lied. Zu einer schmissigen Operettenmelodie wird mit dem Text von Altmitglied und Autor unzähliger früherer Narrenabende, Willy Gutweniger, das offizielle

Erscheinen der Faschingszeitung „Die Laute“ zele-briert.Während des auf die Premiere folgenden Balls wird diese zum Kauf angeboten und dann selbst-verständlich ausgiebig studiert und kommentiert.Dieses offizielle Organ des Meraner Faschings und des Männergesangvereins Meran berichtet seit 1908 regelmäßig über lustige, kuriose und kritik-würdige Ereignisse aus Stadt und Land und über deren Urheber. Einerseits fürchten sich die Meraner Bürger, ob ihrer „Missetaten“ dem Spott der Leserschaft ausgelie-fert zu werden, andererseits ist jener enttäuscht, der in den Beiträgen keine Erwähnung findet.Das Redaktionsteam rund um den „Laute Kasper“ trägt Hinweise aus der Bevölkerung zusammen und verfasst anonym die launischen Texte.Die Laute gründet sich auf die Narrenzeitungen von 1880 und 1888, herausgegeben von Carl Wolf, seinerzeit „Vergnügungsarrangeur“ der Meraner Kurverwaltung und MGV-Mitglied. Der „Kasper“ als Synonym für alle, die sich an der Erstellung der satirischen Texte beteiligen, schwieg nur während der Kriegszeiten. Nach der Revue freut sich alles auf den ausgelas-sen Faschingsball, auch heuer wieder als Redoute, eine alte Wiener Balltradition fortführend.Die Redoute ist ein Ball mit „kleiner“, reduzierter Maske. Zur eleganten Abendkleidung maskieren Damen und Herren kunstvoll und raffiniert ihre Augenpartie und teilweise das Gesicht. Außerdem herrscht Damenwahl bis Mitternacht.Der MGV veranstaltet diesen traditionsreichen Wiener Maskenball in Meran seit 2012 und setzt

damit Akzente für die Ballsaison in der Kurstadt. Durch die Nacht führt ein weiterer Freund und Weggefährte des MGV, nämlich Andreas Settili mit seiner Formation „Andreas Settili & Friends“.Rückblick auf frühere Narrenabende des MGVDer Narrenabend hat seinen Ursprung in Wien: ab 1846 lud der Männergesangverein Wien zu Faschingskonzerten mit heiteren Einlagen, ab 1860 wurden Kostümfeste veranstaltet.Der MGV Meran organisierte seit seiner Gründung 1862 regelmäßig im Fasching „Sängerabende“, seit 1873 unter dem Namen „Narrenabend“.1949 brachte der MGV-Sänger Willi Gutweniger seinen ersten Narrenabend „Eine Nacht auf dem Mars“ auf die Bühne, weitere 26 Aufführungen aus seiner Feder sollten folgen mit so klingenden Titeln wie „Der Graf von Zenoberg“, „Meraner Leps“, oder „Die Partei der Edelroten“. Nach der Ära Willy Gutweniger folgten Peter Abram, Theo Hendrich und Manfred Schweigkof-ler als Regisseure. Titel waren „Alberne ARGE Alpträume“, „Nacht der Sterne“ und „Listige Wei-ber von ins do“.Franco Marini übernahm ab 2003 die Regie und führte den MGV durch acht Narrenabende mit Titeln wie „Bedrohung des Schlaraffenlandes“, „Sparen“, „Jetzt wird aufgespült“, „Viechi-sches“, „Mehr-kannt-i-no“ und zuletzt „Stör-sender“. Nach seinem allzu frühen und uner-warteten Hinscheiden am Krampustag 2014, das auch für den MGV einen großen und betrau-erten Verlust darstellte, konnte mit Thomas Hochkofler eine neue Kraft als Regisseur gewonnen werden

Buntes Treiben auf der Bühne, lustige Lieder, bissige Satire, fröhlicher Tanz – auch heuer wieder lassen die Männer vom Gesangverein Meran die Geschehnisse des vergangenen Jahres im Kurhaus Revue passieren. Dies geschieht ganz in der über 100-jährigen Tradition des Narrenabends, der zu den prominentesten Veranstaltungen des Südtiroler Faschings zählt. Zu die-ser Tradition gehört, dass über den Inhalt der Revue im Vorfeld nichts verraten wird. Außer dem Titel bleibt der Inhalt bis zur Aufführung ein streng gehütetes Geheimnis. Es kann jedoch über die aufgegriffenen Themen spekuliert werden, was die Vor-freude enorm erhöht.

Bilder von vergangenen Narrenabenden - Quelle MGV Meran, Plakatgestaltung: Jochen Pircher, Titelseite Ernst Müller

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ab 11. Januar montagsTanzkurs “Let s dance”mit Silvio GomezInfos 333 6211414 | 340 6094487Bürgersaal19:30-22:00 Uhr

19. JanuarBrotbacken ohne Hefemit Hans JobstInfos 0473 230219KiMM Küche 18:00-22.30 Uhr

ab 21. Januar donnerstagsYoga- Kurs mit Gabriele MaichelInfos 348 7939234Tagungsraum „Mais“18:00-19.15 Uhr

22. Januar St. Sebastian-Fest der StadtpolizeiRaiffeisensaal 9:00-16:00 Uhr

23. JanuarKVW – PreiswattenRaiffeisensaalBeginn 18.30 Uhr

30. JanuarWattturnier F. C. ObermaisRaiffeisensaal17:00-22:00 Uhr

Narrenabend

Im großen Saal des Kurhauses von Meran: Faschingsrevue mit Redoute Ball:am Freitag, 29. Jänner, um 20:30 Uhr. Ball anschließend ab ca. 22:30 Uhr.Wiederholung der Revue: am Samstag, 30. und Sonntag, 31. Jänner, jeweils um 18:00 UhrKartenvorverkauf und Tischreservierung: am Freitag, 15., Samstag, 16. und Montag, 18. 01. von 9 bis 12:30 Uhr im Kartenvorverkaufsbüro im Kurhaus Meran, Freiheitsstr. 29, Telefon 0473 49 60 30oder ab Dienstag, 19. Jänner in allen Athesia Filialen (Ticket Office).Abendkasse: jeweils 1 Stunde vor Beginn der Aufführungen.Eintrittspreise: Faschingsrevue mit Redoute Ball: € 50.00, für Schüler und Studenten: € 30.00Wiederholung der Faschingsrevue: € 25.00, für Schüler und Studenten: € 15.00Moderation: Karin Verdorfer, Theo Hendrich.Darsteller: Franco Bernard, Andy Geier, Walter Tribus, Stefan Drassl und die landesfürstlichenBurgschauspieler des MGVRegie: Thomas HochkoflerTexte: die KurhausgeisterGesang: Großer Chor, Doppelquartett und Solisten des MGVTanzeinlagen: Tanzschule Swing Meran | Polonaise: Tanzschule SpetzgerMaske: Gudrun PichlerMusik: Andreas Settili & FriendsTon und Beleuchtung: by Oskar LightMusikalische Leitung: Josef Sagmeister | Gesamtleitung: Obmann Peter BergerWeitere Informationen: Facebook MGV Meran | [email protected]

Narrenabend 2016 - „Meraner Geschichten“

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Infos aus der Gemeinde Gemeinde Meran

Ferienaufenthalte der Caritas in Caorle: Anmeldungen angelaufen

Bei der Caritas sind die Anmeldungen für die Kinder-, Senioren- und Familienaufenthalte in Caorle bereits mit Jahresbeginn angelaufen. Nach dem Jahrhundertsommer im Vorjahr sorgt heuer erstmals eine Klimaanlage in der Villa Oasis für Kühlung. Gestaffelte Preise und individuelle Preisnachlässe sollen Familien und Senioren in finanziell schwierigen Situationen entlasten und ihnen eine Auszeit am Meer ermöglichen.

Reinigungsdienst der Stadtbibliothek vergeben

Den Zuschlag für den Reinigungsdienst der Stadtbibliothek Meran und der Zweigstelle Sinich für den Zeitraum 2016-2018 erhielt die Firma Meranese Servizi AG aus Meran (BZ) für einen Gesamtbetrag in Höhe von 76.146,94 Euro.Das Unternehmen hatte einen Abschlag von 7,31 Prozent auf den Ausschreibungsbetrag (82.152,28 Euro + MwSt.) angeboten.

Stadtverwalter und Mitarbeiter des Bauhofes auf Lehrfahrt nach ChurKürzlich war eine Delegation von Mitarbeitern des Meraner Bauhofes - angeführt vom Dienst-stellenleiter Nikolaus Mittermair und begleitet von Stadträtin Gabriela Strohmer und Stadtrat Stefan Frötscher - zu Gast in Chur, dem Hauptort des Schweizer Kantons Graubünden. Im Rahmen der Lehrfahrt konnte die Meraner Delegation nützliche Eindrücke und Anregungen für die täg-lichen Herausforderungen bei der Arbeit des

Bauhofes gewinnen. Die Schwerpunkte lagen auf der Waldbewirtschaftung, den Einsatzbereichen des Bauhofes und der Stadtgärtnerei. Seit 2008 herrscht zwischen Meran und Chur, der ältesten Stadt der Schweiz, ein reger Erfahrungsaus-tausch. In mehreren Treffen, die abwechselnd in der Kurstadt und in der Schweizer Bischofsstadt stattfanden, wurden bereits gemeinsame Belange vertieft, etwa in den Bereichen Bürger-beteiligung, Raumordnung, Verkehrswesen, Tou-rismus und Stadtmarketing.

Energiesparwettstreit an Meraner Schulen

In drei Meraner Grundschulen dreht sich mit dem Ende der Weihnachtsferien alles um das Thema Energieeffizienz: Im Unterricht wird ausprobiert, wie Energie entsteht, wo und wie sie verbraucht wird. Daneben startet ein Wettstreit: Welche Schule braucht am wenigsten Strom?Die Schüler der Grundschulen Schweitzer (Otto-Hu-ber-Straße), San Nicolò (Otto-Huber-Straße) und Gio-vanni XXIII (Sinich) starten gemeinsam in das neue Jahr mit einem Projekt des Amts für Umwelt: „Wer spart mehr Energie? Meraner Volksschulen im Wett-streit“. Ziel des Projekts ist es, die Schüler für das Energiesparen zu gewinnen. Einige Klassen testen daher im Unterricht, welche Geräte viel Strom brau-chen, welche weniger. Sie prüfen, welche Zimmer im Schulgebäude zu wenig, welche zu viel beleuchtet sind. Dazu erhält jede Klasse einen Energiekoffer mit verschiedenen Messgeräten: ein Thermometer, das die Raumtemperatur misst, und ein anderes, das anzeigt, wie viel Energie durch die Außenmauern verloren geht. Ein weiteres Messgerät zeigt den Kin-dern, wie viel Strom Geräte im Stand-By-Modus ver-brauchen. Die Schüler dürfen den Energiekoffer auch mit nach Hause nehmen und berichten anschließend

im Unterricht von ihren Experimenten. Begleitet wer-den die Schüler und Lehrer von Bruno Montali, Ener-gy-Manager der Gemeinde Meran.Wer spart am meisten Strom? - Zu Beginn des Projekts werden in den drei Schulen eigene Stromzäh-ler installiert. Gemessen wird der Stromverbrauch zwischen 25. Januar und 4. März 2016. Diejenige Schule, die im Vergleich zum Vorjahr am meisten Strom eingespart hat, gewinnt. Die Herausforderung besteht darin, dass nicht alle Klassen der drei Schulen das Thema Energiesparen im Unterricht behandeln. Gewinnen kann eine Schule also nur, wenn nicht nur die beteiligten Klassen, sondern alle Schüler Licht und Geräte ausschalten, die gerade nicht gebraucht wer-den. Dafür braucht es Überzeugungsarbeit. Die am Projekt teilnehmenden Klassen gestalten daher auch eine Informationskampagne für ihre Mitschüler, zum Beispiel Broschüren oder Plakate, die Lehrerzimmer, Korridore und Toiletten zieren. Mitte März 2016 wer-den die Gewinner gekürt. „Die jungen Menschen sind der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung. Sie können heute ihre Eltern und Großeltern daran erin-nern, dass Stromsparen ganz einfach ist. Morgen kön-nen sie ihren Kindern beibringen, dass ein gutes Leben nicht ein energieintensives sein muss“, so Madeleine Rohrer, Stadträtin für Umwelt.Umsetzung des Klimaaktionsplans

Die Gemeinde Meran ist 2012 dem Bürgermeister-konvent beigetreten, einer EU-weiten Initiative von Städten und Gemeinden, die bis zum Jahr 2020 ihren Energieverbrauch und ihren CO2-Ausstross um min-destens 20 Prozent reduzieren wollen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz um jeweils ebenso 20 Prozent sind weitere Ziele. Der Bürgermeisterkonvent sieht vor, dass die teilneh-menden Gemeinden ihren eigenen Energieverbrauch analysieren und einen Klimaplan mit konkreten Maß-nahmen erstellen. Der Meraner Gemeinderat hat im Februar 2014 den „Aktionsplan für nachhaltige Ener-gie (PAES)“ angenommen. Dieser sieht strategische und konkrete Maßnahmen vor, zum Beispiel die Sen-sibilisierung der Bürger für das Stromsparen. Das Projekt „Wer spart mehr Energie? Meraner Volks-schulen im Wettstreit“ wurde 2015 das erste Mal umgesetzt. Die fleißigsten Energiesparer waren die Schüler der Mittelschule Segantini. Initiiert wurde das Projekt vom Amt für Umwelt der Gemeinde Meran. Die Bergbahnen Meran 2000 stellen den Hauptpreis zur Verfügung: eine Fahrt mit dem Alpin-bob für alle Schüler.

Neue Eindrücke gewonnen: Die Meraner Stadtverwalter und die Mitarbeiter des Bauhofes in Chur.Foto: Stadtgemeinde Meran

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500.000 besuchten die Meraner Weihnacht Rückblick

vom 27. November 2015 bis 6. Jänner 2016Der Reiz der Meraner Weihnacht ist ungebrochen: Die Veranstaltung hat sich auch in diesem Winter als Zugpferd für den loka-len Fremdenverkehr und als Wirtschaftsfaktor erwiesen. Die Gesamtzahl der Besucher wird auf 500.000 geschätzt, der gene-rierte Umsatz auf 50 Millionen Euro. Zum vierten Mal in Folge fungierte die Kurverwaltung Meran als alleiniger Veranstalter.

Reisebusse und Wohnmobile: Als Indiz für den Erfolg der Meraner Weihnacht 2015/2016 die-nen auch die verfügbaren Daten zum Reisebus- und Wohnmobilaufkommen. Allein an den vier Adventswochenenden (inklusive der Brückentage rund um Mariä Empfängnis) nahmen – laut Anga-ben der Stadtpolizei – 710 touristische Reisebusse und über 2.200 Wohnmobile die vorhandenen Parkmöglichkeiten in Anspruch.Die Höchstmarke wurde dabei erwartungsgemäß am zweiten Adventswochenende erreicht, wobei die Daten aus den Vorjahren sogar übertroffen wur-den (für die folgenden Adventswochenenden schlu-gen hingegen leichte Rückgänge zu Buche). Allein am 6. Dezember wurden in Meran 200 Reisebusse und 1.000 Wohnmobile gezählt; die Gesamtzahlen für die vier Brückentage belaufen sich auf 370 Rei-sebusse und über 2.000 Wohnmobile.Camping: Gut belegt war auch der unter der Führung der Kurverwaltung stehende Camping-platz „Camping Meran“. Im Zeitraum der Meraner Weihnacht beherbergte der Campingplatz insge-samt 2.800 Fahrzeuge (Wohnmobile und Wohn-wagen). Die Anlage war von 4. bis 7. Dezember sowie am 30. und 31. Dezember restlos ausge-bucht. An zwölf Tagen betrug die Auslastung des Areals mindestens 100 Fahrzeuge.Am verlängerten zweiten Adventswochenende stand Wohnmobilen erstmals auch ein Parkplatz am Rennstallweg, in unmittelbarer Nähe des Unter-maiser Bahnhofs, zur Verfügung. Zudem waren die Parkplätze 3 und 4 der Gärten von Schloss Trauttm-ansdorff bzw. des Touriseums geöffnet. Vollauslastung an Silvester: Vom Besucher-ansturm bei der Meraner Weihnacht profitierten neben den Handelstreibenden der Stadt vor allem auch die Meraner Beherbergungsbetriebe. So kam es am zweiten Adventswochenende und im Zeit-raum von 29. Dezember bis 3. Januar – inklusive der Silvesternacht – jeweils zu einer Vollauslas-tung der vorhandenen Übernachtungskapazitäten (ca. 6.000 Gästebetten).Die Neujahrsfeierlichkeiten trugen zum Gesamter-

folg der Meraner Weihnacht bei. Ab dem späten Vormittag wurden im Stadtzentrum Livemusik und Kinderanimation geboten. In der Silvester-nacht feierten etwa 10.000 Menschen den Jahres-wechsel unter freiem Himmel, vor allem an vier zentralen Standorten (Theaterplatz, Thermen-platz, Sandplatz, Kurhausterrasse). Besondere Erwähnung verdient die Zusammenarbeit der Kur-verwaltung mit Radio 105: Die Beteiligung des mit täglich fünf Millionen Zuhörern zweitbeliebtesten italienischen Radiosenders führte zur direkten Bewerbung Merans auf nationaler Ebene. DJ Spyne und Fabiola (Radio 105) sorgten in der Sil-vesternacht am Theaterplatz für Stimmung.Konzerte und Veranstaltungen: Im Rahmen der Meraner Weihnacht wurde einmal mehr ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm geboten, darunter 35 Livekonzerte unterschiedlichster Art. Zudem wurden 76 Workshops/Bastelkurse für Kin-der organisiert. Auch die neun abendlichen Stadt-

führungen bei Laternenschein fanden großen Anklang – insbesondere jene in italienischer Spra-che. Die italienischsprachige Führung am 2. Januar wurde mit zwei Gruppen abgehalten.Knapp 25.000 Fans auf Facebook: Bemer-kenswert auch die Entwicklung der offiziellen Facebook-Seite zur Meraner Weihnacht (https://it-it.facebook.com/mercatinimerano), die allein im Dezember knapp 2.500 neue Fans gewinnen konnte und sich der Marke von 25.000 Fans nähert. Insgesamt haben 47.000 Besucher der Seite auf Posts reagiert, was einen Durchschnitt von 718 pro Tag bedeutet. Über 200 Fotos wurden von Usern im Weihnachtsfotoalbum #xmasme-rano hochgeladen. Veranstalter der Meraner Weihnacht ist dieKurverwaltung Meran: Freiheitsstraße 45 | Tel. 0473 272000E-Mail: [email protected][email protected] www.weihnacht.meran.eu

Die Meraner Weihnacht (Foto: Alex Filz)

Maiser Wochenblatt

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Wirtschaft

Übersicht über das Stabilitätsgesetz 2016

Dr. Florian Kiem

PR-Info

Am 30.12.2015 wurde das Stabilitätsgesetz 2016 im Amtsblatt der Republik veröffentlicht und ist am 01.01.2016 in Kraft getreten. Mit vorliegendem Artikel möchte ich Ihnen kurz einige wichtige Neuerungen erläutern, wel-che den Bereich der Unternehmen und Freibe-rufler betreffen. Neuerungen, welche den pri-vaten Bereich betreffen, werden in der nächs-ten Ausgabe des Maiser Wochenblattes behandelt.

Investitionsbeihilfe„Maxi-Abschreibung“:Das Stabilitätsgesetz 2016 sieht eine zeitlich begrenzte Investitionsbeihilfe für Unterneh-men und Freiberufler vor. Für im Zeitraum 15.10.2015 bis 31.12.2016 erworbene Betriebsgüter wird der steuerliche Wertan-satz für die Berechnung der Abschreibung auf 140% erhöht. Ausgenommen von der Begünstigung sind Wirtschaftsgüter mit einem Abschreibesatz von weniger als 6,5% (z.B. Immobilien).

Begünstigte Zuweisung von Gesell-schaftsgütern an die Gesellschafter: Diese Begünstigung ermöglicht den Gesell-schaften die Zuweisung oder den Verkauf von betrieblich nicht genutzten Liegenschaften und Fahrzeugen an die Gesellschafter. Es ist eine Ersatzsteuer in Höhe von 8% vorgesehen, wel-che die Einkommenssteuer und die IRAP ersetzt. Die Ersatzsteuer erhöht sich auf 10,5%, wenn die Gesellschaft in den vorhergehenden zwei Steuerzeiträumen als nicht operativ klas-sifiziert worden war. Die Zuweisung an die Gesellschafter muss innerhalb 30. September 2016 erfolgen.

Privatisierung für Einzelunternehmen: Mit dem Stabilitätsgesetz 2016 wird für Einze-lunternehmen die Möglichkeit vorgesehen, betrieblich genutzte Immobilien begünstigt zu privatisieren. Diese Bestimmung wurde bereits in der Dezemberausgabe des Maiser Wochen-blattes ausführlich erläutert.

Aufwertung Unternehmensgüter:Wirtschaftsgüter, welche zum 31.12.2014 in der Unternehmensbilanz aufscheinen, können durch Entrichtung einer Ersatzsteuer von 16% (für abschreibbare Güter) beziehungsweise von 12% (für nicht abschreibbare Güter) aufgewer-tet werden. Die steuerliche Wirksamkeit der Aufwertung ist ab dem Steuerjahr 2018 vorge-sehen.

Senkung des IRES-Hebesatzes: Der Kör-perschaftssteuersatz (IRES) wird ab 01.01.2017 auf 24 % reduziert.

Pauschalverfahren für Kleinunterneh-mer und Freiberufler:Das im Jahr 2015 neu eingeführte Pauschalver-fahren für Kleinunternehmer und Freiberufler wurde ebenfalls etwas abgeändert. Die wich-tigsten Neuerungen betreffen dabei die Erhö-hung der Umsatzschwellen sowie die Reduzie-rung der Ersatzsteuer von 15% auf 5% in den ersten fünf Jahren ab Tätigkeitsbeginn.

Änderungen im Bereich der Landwirt-schaft: Ab 2016 sind Landwirte und landwirt-schaftliche Genossenschaften von der IRAP befreit. Die Befreiung von der MwSt.-Buchhal-tungspflicht für Landwirte mit einem Gesamtumsatz unter € 7.000.- bleibt entgegen dem Entwurf des Stabilitätsgesetzes weiterhin bestehen.

Gutschriften bei Insolvenzverfahren:Ab 01.01.2017 kann bereits bei Konkurserklä-rung oder bei Eröffnung eines anderen Insol-venzverfahrens eine Gutschrift für die MwSt. auf uneinbringliche Forderungen (Art. 26 des MwSt.-Gesetzes) ausgestellt werden.

Pflicht für POS-Geräte:Unternehmen und Freiberufler werden ver-pflichtet, Zahlungen mittels Bankomat und Kreditkarten zu akzeptieren, dies unabhängig von der Höhe des Betrages. Bei Nichtbeach-tung dieser Bestimmung sollen zukünftig Ver-waltungstrafen verhängt werden.

Verjährungsfristen:Die Verjährungsfristen für Einkommensteuer und MwSt. werden um ein Jahr verlängert; gleichzeitig wird die Verdoppelung der Verjäh-rungsfrist bei Finanzstrafvergehen abge-schafft.

Dr. Florian Kiem Kanzlei König:Skocir:Kiem:Siebenförcher

Wirtschafsprüfer und Steuerberater

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Die Meraner Bank intensiviert die Wohnbauberatung

Infos

Als lokale Genossenschaftsbank hat die Raiffeisen-kasse Meran seit jeher auf eine lebenslange Begleitung ihrer Kunden und Mitglieder gesetzt. Die Realisierung des eigenen Wohntraumes stellt dabei für die meisten Privatkunden einen der Höhepunkte dar und wird in der Meraner Bank mit intensiver und höchst professioneller Beratung begleitet.Ob es um die Suche nach dem geeigneten Objekt, Hilfe beim Ansuchen um die verschiedenen Förderungen der Provinz oder des Staates geht oder der Kunde bei der Vorfinanzierung oder Endfinanzierung seiner Wohnung eine fundierte Beratung braucht: Raiffeisen ist immer für seine Kunden da und bietet darüber hinaus sehr ansprechende Konditionen auch in diesem Bereich.Nach dem so erfolgreichen Start des Landesprojektes

„Bausparen“ hat die Raiffeisenkasse Meran nun ent-schieden, den Bereich der Wohnbauberatung auch per-sonell zu verstärken. Mit Anfang November steht inter-essierten Kunden nicht nur die bereits bewährte und bekannte Beraterin Anita Waldner in Obermais zu all diesen Themen zur Verfügung, sondern mit Christian Platzer in Untermais, Martin Peloso in der Goethe-straße und Daniele Ciaghi am Hauptsitz gibt es nun auch in allen anderen Filialen einen direkten Ansprech-partner für dieses wichtige Thema. Langjährig zufrie-dene Kunden sind der beste Beweis, dass sich eine Investition in dieses Thema lohnt und dass ausreichend Zeit für professionelle Beratung durch nichts zu erset-zen ist. Vereinbaren Sie gleich einen Termin mit dem Wohnbauberater Ihrer Wahl!

Die Wohnbauberater der Raiffeisenkasse Meran, Anita Waldner, Christian Platzer, Martin Peloso und Daniele Ciaghi

PR-Info

Raika Meran bietet staatlichen Garantiefonds des Mediocredito Centrale für KMU

Kürzlich hat die Raiffeisenkasse Meran als erste Raiffeisen-kasse Südtirols, neben der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG, ein Abkommen unterzeichnet, welches es ihr ermög-licht, für Kreditvergaben an Klein- und Mittelunternehmen (sog. KMU) auf die Garantieleistungen des staatlichen Garantiefonds des Mediocredito Centrale zurückzugrei-fen, und somit die Kreditvergabe an Klein- und Mittelun-ternehmen zu erleichtern. Beim staatlichen Garantiefonds für KMU handelt es sich um eine ausdrückliche, bedin-gungslose und unwiderrufliche Garantie auf erste Anfrage. Die wesentlichen Vorteile für den Kunden, liegen in einem erleichterten Zugang zu nicht besicherten Krediten (vor-wiegend Chirografardarlehen) und den geringen Kosten für die Garantie selbst, denn die Bank bezahlt die Kommis-sion direkt an den Garantiefonds. Was wird garantiert:• Investitionen, Umschuldung von kurzfristigen Finanzie-

rungen, Liquidität, Materialeinkauf, Personalspesen, Spesen für Dienstleistungen

• bis zu 80% des Finanzierungsbetrages , in Abhängigkeit von Finanzierungsdauer und Laufzeit

• Jedes Unternehmen hat einen maximalen Garantiepla-fond von € 2.500.000,00 zur Verfügung und der Plafond ist auf mehrere Finanzierungen verteilbar.

Für wen wird garantiert: Der staatliche Garantiefonds bietet Garantieleistungen für

wirtschaftlich und finanziell gesunde KMU, Konsortien und Freiberufler aus den Branchen Industrie, Bau, Dienst-leistungen, Hotel und Gastgewerbe, Handel, Handwerk und Transporte. Die Möglichkeit des Zuganges zum Garan-tiefonds wird anhand eines einfachen Ratingmodells errechnet. Für weitere detaillierte Informationen stehen die Firmenkun-denberater in den Filialen und dem Betreuungscenter der Raiffeisenkasse Meran gerne zur Verfügung.

Firmenkundenberater Walther Ladurner

Page 10: Maiser Wochenblatt Ausgabe 01-2016

Offener Brief des Stadtviertelkomitees Mais/Maiazum Thema MatteottistraßeOffener Brief des Stadtviertelkomitees Mais/MaiaOffener Brief des Stadtviertelkomitees Mais/Maiazum Thema Matteottistraßezum Thema Matteottistraße

Offener Brief des Stadtviertelkomitees Mais/Maia Untermais

Betreff: Sanierungsprojekt der Matteottistraße in Untermais.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,Die Vertreter des Stadtviertelkomitees Maia/Mais drücken als Interessenvertreter der Anrainer und Kaufleute des Bezirkes Maia Bassa/Untermais, nach der Vorstel-lung des Projektes zur Umgestaltung bzw. Erneuerung der Matteottistraße am 17.11.2015 im KiMM, ihren großen Unmut aus.Die angestrebten Pläne stellen eine komplette Veränderung dar. Der Charakter der, zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbauten, gradlinigen Straße, mit den typischen Bauten und den breiten Gehsteigen, die mit dem architektonisch einmaligen Gesamtbild der Stadt Meran harmoniert, wurde zur Gänze zerstört. Schon aus den angeführten Gründen müsste die Matteottistraße, so wie das Stadtviertelkomitee es von jeher gefordert hat, in ihrer Einmaligkeit geschützt und erhal-ten werden (konservative Restaurierung).Der Enttäuschung des größten Teils des Publikums Ausdruck verleihend, welches der längst schon überfälligen Vorstellung des Projektes zur Erneuerung bzw. Umge-staltung der Matteottistraße folgte, entschied sich das Stadtviertelkomitee zu einer Versammlung der Anrainer und Kaufleute. Etwa 40 Personen nahmen daran teil. Es wurden die Veränderungen der Matteottistraße, die das Gewinnerprojekt aufzeigt, sehr angeregt diskutiert. Zusammenfassend werden Ihnen die Anmerkungen und Anträge zu den einzelnen Aspekten aufgelistet:GehsteigeEs ist unser großer Wunsch, dass die ursprüngliche Breite der Gehsteige beibehalten wird, und dass die derzeitigen Porphyrplatten für die Erneuerung wiederverwen-det werden, da sie ein historisches Merkmal sind. Die Gehsteige sind zurzeit in einem desolaten Zustand. Die lockeren Platten und die konsequenten Infiltrationen des Regenwassers (welches nicht abfließen kann da die Abflusskanäle durch die verschiedenen Asphaltierungslagen verstopft sind), sind das evidenteste Zeichen.AutoabstellplätzeWir weisen Sie darauf hin, dass die Anrainer und die Kaufleute die Verordnung der aktuellen Parkscheibenpflicht tagsüber sehr schätzen und sie auch weiterhin befür-worten. Die Autoabstellplätze von 54 auf 30 zu reduzieren ist unzulässig und bringt, sowohl den Anrainern, als auch den Kaufleuten Unannehmlichkeiten. Es ist unser Anliegen, die Anzahl der Abstellplätze auf mindestens 40-42 anzusetzen. Dies könnte erzielt werden, indem man links und rechts entsprechend der Fahrrichtung parkt; somit würde auch der Straßenzug ordentlicher und breiter wirken.Öffentliches GrünDas Pflanzen von hoch- und mittelstämmigen Bäumen ist nicht zu befürworten. Diese Bäume würden in den unteren Stockwerken das Tageslicht reduzieren und könnten mit ihren Wurzeln Schäden an der Straßendecke und den unterirdischen Rohrleitungen verursachen. Außerdem könnten die notwendigen Bewässerungen Feuchtigkeit in den Kellerräumen hervorrufen.SitzbänkeSitzbänke und zwar auch noch in großer Anzahl (etwa 20 Einsitzer und Mehrsitzer) in Betracht zu ziehen, in einer Straße, in der es seit fünf Jahren große Probleme wegen nächtlicher Ruhestörung gegeben hat, wäre offen gesagt, unseres Erachtens eine Unverschämtheit gegenüber den Anrainern.Gewundene Fahrbahn Das vorgesehene Projekt verändert die vorhandene, breite und geradlinige Fahrbahn in eine gewundene Strecke um die Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren.Wir sind der Meinung, dass diese Idee nicht dem historischen Charakter der Straße entspricht. Man könnte andere Lösungen zur Reduzierung der Fahrgeschwindig-keit finden, wenn überhaupt dieses Problem, welches bisher nicht der Fall war, existieren würde.MessingeinlagenDie gesamte vorgesehene städtische Ausstattung erweist sich nicht im Einklang mit den architektonischen und praktischen Kennzeichen der Straße:• vor allem erscheinen die Messingstreifen als unpassend zum architektonischen Charakter der Straße,• bei Nässe und Schnee könnten sie sich als sehr rutschig erweisen und daher eine Gefahr für Fußgänger bilden; • die Instandhaltung der Straße wäre mit größeren Schwierigkeiten verbunden.Öffentliche BeleuchtungDie im Projekt vorgeschlagenen Beleuchtungskörper stimmen mit dem Architekturstil der Straße überhaupt nicht überein. Unser ausdrücklicher Wunsch wäre, dass die Lampen stilistisch der Straße angepasst würden. Zwecks Raumbedarf auf den Gehsteigen könnte man sich für die Anbringung der Lampen an den Hausfassaden entscheiden.AbfallglockenWir schlagen vor, die Abfall-Container des differenzierten Mülls auf den Parkplatz des Tennisplatzes zu verlegen, das würde heißen 30 m vom aktuellen Platz ent-fernt. Ein derartiger Standort hätte, neben der überaus wichtigen Wiederherstellung der Auf- und Abladezone für die Kaufleute den Vorteil, die ökologische Insel abseits der Wohnungen anzulegen und somit das wilde Ablagern von Sperrmüll zu verhindern, da die Parkschranken ständig geschlossen, der Platz beleuchtet und videoüberwacht ist.Verfallenes Haus Wir fordern die Gemeindevertreter der Stadt Meran auf, sich endlich um die Belange des seit 25 Jahren vernachlässigten Gebäudes zu kümmern. Man könnte ernst-haft den Gedanken des Ankaufs der „Ruine“ in Erwägung ziehen und das Grundstück in eine „Grüne Zone“, zum Wohle aller Bürger umwandeln.

Wir, die unterfertigten Bürger fordern, aufgrund unserer angeführten Darstellung der Dinge und der Situationen, dass das Siegerprojekt des Wettbewerbes zur Umge-staltung bzw. Erneuerung der Matteottistraße erneut mit den Projektanten besprochen und aufgearbeitet bzw. ergänzt werde, damit den Forderungen, Bedürfnissen und Erwartungen der Untermaiser Bevölkerung Folge geleistet werde.In Erwartung einer positiven Vereinbarung mit allen beteiligten Interessenvertretern,verbleiben wir, mit freundlichen Grüßen

Valentino Brocca, Präsident des Stadtviertelkomitees Maia/Maisals Vorstand für die Initiative des gesamten Quartiers.

An den Bürgermeister der Gemeinde Meran, Dr. Paul Rösch;z.K. dem Vizebürgermeister Andrea Rossi; der Urbanistik-Assessorin Dr. Madeleine Rohrer; dem Studio Arch. TARA, Meran

Kaufmännische BetriebeAlle Berufssparten der Matteottistraße, der Romstraße zwischen der Petrarcastraße und dem Despar und der Piavestraße von der Casa di Gretter bis zur Kreuzung mit der Totistraße, wurden befragt.AnrainerEs wurden alle Besitzer und Mieter der Matteottistraße befragt, auch diejenigen (sofern angetroffen), welche in der Matteottistraße etwas gekauft oder gemietet haben, aber noch nicht eingezogen sind. In 11 Wohnungen wurde niemand aufgefunden. Wer vom

Projekt nichts wusste, oder es nicht vollständig verstanden hatte, wurde gründlich dar-über unterrichtet.Alle Unterschreibende sind mit den angeführten Forderungen, welche im Brief ange-führt wurden, einverstanden. Wer nicht unterschrieben hat, erklärt sich mit dem Pro-jekt des STUDIO TARA einverstanden, oder bleibt neutral. Zu den Unterschriften der Kaufleute, der Angestellten und der Anrainer kommen auch Unterschriften von Perso-nen, welche oft in der Matteottistraße weilen, aber nicht dort wohnen. Sie schließen sich der „konservativen Restaurierung“ der Matteottistraße an.

Ergebniss der Bürgerbefragung:Geschäfte der Rom/ Matteotti/ Piavestraßen3 % mit dem TARA Projekt einverstanden97 % gegen das TARA Projekt

Bevölkerung der Matteottistraße (Geschäftsleute und Anrainer)10% mit dem TARA Projekt einverstanden90 % gegen das TARA Projekt

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Süd-Tiroler Freiheit geht gegen Postverwaltung gerichtlich vor

Politik

Die italienische Post hält sich in Süd-Tirol nicht an die Bestimmungen der Zweisprachigkeit. Die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle, nimmt nun einen konkreten Fall zum Anlass und geht gegen die Postverwaltung gerichtlich vor. Im konkreten Fall geht es um elf Vordrucke und Erlagscheine sowie Hinweise an die Bevölkerung, welche im Postamt von Meran nur in italienischer Sprache verfügbar waren.

Die Verletzung der Sprachbestimmungen wurden im Rahmen einer Inspektion der Arbeitsgruppe „Recht auf Muttersprache“ der Süd-Tiroler Frei-heit vor wenigen Wochen im Meraner Hauptpost-amt festgestellt. Der Postverwaltung wurde der gesetzliche Termin von zehn Tagen eingeräumt, sich zum Versäumnis zu äußern. Da die Post die Frist ohne Rückmeldung verstreichen hat lassen, hat Myriam Atz Tammerle, in ihrer Funktion als Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, die Nichtigkeit der Dokumente beim Verwaltungsge-richt Bozen beantragt. Dieses wird in wenigen Wochen über den Fall entscheiden.Poste Italiane: Viele Beschwerden über die Nichteinhaltung der Zweisprachig-keitsbestimmungenTrotz zahlreicher Interventionen und Gesprächen, auf Initiative der Süd-Tiroler Freiheit bei der Post-direktion in Bozen, hat sich diesbezüglich noch nichts zum Positiven geändert. Bereits 1972 wurde im Autonomiestatut gesetzlich festgelegt, dass die deutsche Sprache der Italienischen gleich-

gestellt wird. Im Jahre 1988 wurde die Pflicht der Zweisprachigkeit für alle Öffentliche Betriebe und solche die Konzessionsdienste in Süd-Tirol anbie-ten, gesetzlich festgelegt. Obwohl dieses Gesetz bereits seit 43 Jahren in Kraft ist, gibt es immer noch große Mängel in der Umsetzung.Dies zeigen die zahlreichen Beschwerden auf Ver-letzung der Zweisprachigkeitspflicht, welche von Bürgern bei der Süd-Tiroler Freiheit eingehen und dann als Anfragen von den Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit eingereicht werden. Die Mis-sachtung der Zweisprachigkeitsbestimmungen, wie im Falle der Post, ist strafbar. Bei Nichtbefol-gung der Bestimmungen wird eine Verwaltungs-strafe in Höhe von mindestens 500 Euro bis höchs-tens 2.500 Euro verhängt. Für die Verhängung die-ser Geldstrafe sorgt der Regierungskommissar.Seit einigen Wochen informiert die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit mit einer eigenen Internetseite (www.suedtiroler-freiheit.com/zweisprachigkeit) über die Bestimmungen zur Zweisprachigkeits-pflicht in Süd-Tirol.

Myriam Atz Tammerle,Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit

Platznot in der Mittelschule Obermais: Petition entgegengenommenÜber 900 Meraner Bürger haben eine Petition unterzeichnet, mit der die Unterbringung der deutschsprachigen Mittelschule an der Cavourstraße im Böhler-Gebäude an der Schafferstraße gefordert wird.

Die Unterschriften wurde am Montagvormittag an Bürgermeister Paul Rösch und Stadtrat Ste-fan Frötscher übergeben. Insgesamt acht Klas-sen werden derzeit in der Obermaiser Mittel-schule unterrichtet: Aus Platzmangel sind aber nur sechs im Hauptgebäude an der Cavour-straße untergebracht, die restlichen zwei in eigens hierfür adaptierten Räumlichkeiten am Brunnenplatz. „Wir sind uns der Notlage vollkommen bewusst“, erklärte Bürgermeister Paul Rösch den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, welche die Unterschriften gesammelt hat. „Die Nutzung des Böhler-Gebäudes für schulische Zwecke ist eine unserer Prioritäten und wir haben bereits den zuständigen Landesrat auch schriftlich dar-auf hingewiesen. Diese Petition nehmen wir gerne entgegen: Sie ist ein weiterer, wichtiger Beweis, dass viele Bürger und Bürgerinnen bereit und gewillt sind, zum Wohle der Gemein-schaft mitzureden und mitzugestalten“, so Rösch. Derzeit wartet die Stadtverwaltung noch auf ein statisches Gutachten von Seiten des Lan-des, dem derzeitigen Eigentümer des Böh-ler-Gebäudes. Erst danach könnten Nutzungs-möglichkeiten und Sanierungskosten bestimmt werden, erläuterte Stadtrat Stefan Frötscher. Frötscher versicherte außerdem, man bemühe

sich neben dieser langfristigen auch um eine kurzfristige Lösung der Raumprobleme: „Wir prüfen derzeit intensiv verschiedene Vor-

Von links: Elternvertreter Hans Karl Pichler, Stadtrat Stefan Frötscher, Bürgermeister Paul Rösch und Kabinettsleiter Lukas Elsler. (Foto: Gemeinde Meran)

schläge und werden wie versprochen noch im Jänner eine Lösung für das kommende Schul-jahr präsentieren.“

Maiser Wochenblatt

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Algund

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Was ist los in Algund?

Veranstaltungen in AlgundAb Mittwoch, 13.01., 9 - 10:30 Uhr, Bürgersaal Treffpunkt TanzDie KVW-Ortsgruppe Algund organisiert auch heuer wie-der den Treffpunkt Tanz mit Notburga Wolf Erlacher. Der Kurs mit 10 Treffen kostet 70 Euro, für KVW-Mitglieder 66 Euro. Anmeldungen Monika Illmer, Tel. 0473 448437.

Ab Mi., 13.01., 16 - 17 Uhr, Seniorenheim AlgundDie Feldenkrais-MethodeDie KVW-Ortsgruppe Algund organisiert einen Kurs zur Fel-denkrais-Methode. Kursbeitrag: 120 €, 118 € für KVW-Mit-glieder; Anmeldungen Monika Illmer, Tel. 0473 448437

Ab Fr., 15.01., 9 - 10 Uhr, Seminarraum KlosterseitBeckenbodenrehabilitationDie KVW-Ortsgruppe Algund organisiert 5 Treffen zum Thema Beckenbodenrehabilitation. Der Kurs kostet 60 €, (KVW-Mit-glieder 55 €). Anmeldungen Monika Illmer, Tel. 0473448437

Ab Di., 19.01., 9 – 10 Uhr, Seminarraum Klosterseit Gedächtnistraining für Jung und AltDer von der KVW-Ortsgruppe Algund organisierte Kurs mit 5 Treffen findet jeweils dienstags von 9 bis 10 Uhr im Seminarraum Klosterseit des Thalguter-haus Algund statt und beginnt am Dienstag, 19. Jän-ner 2016. Anmeldungen Monika Illmer, Tel. 0473 448437; Gebühr: 40 € bzw. 37 € für KVW Mitglieder.

Mittwoch, 20.01., 19:30 Uhr, BürgersaalImpfschäden behandeln und Impfstoffe ausleitenDer Bildungsausschuss Algund lädt zum Vortrag von Carola Lage-Roy und Ravi Roy über Schwermetalle durch Impfungen und die Hilfe von Chakrablüten Essenzen ein.

Dienstag, 26.01., 19 Uhr, Küche Thalguterhaus Kochkurs: Thailändisch kochen lernenDie Urania Meran organisiert den Kochkurs mit Hanno Innerhofer. Würzige Aromen und raffinierte Gewürze verleihen den Gerichten die perfekte Note. Manchmal pikant, süßlich oder scharf. Der Kurs kos-tet 63 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Freitag, 26.01., 20 Uhr, Öffentliche BibliothekBuchvorstellung: „Aktiv gegen Krebs“Die Öffentliche Bibliothek Algund lädt herzlich zur Buchvor-stellung mit der Autorin Valentina Vecellio ein. Körperliche Bewegung bei Tumorpatienten wurde lange Zeit unter-schätzt. Heute gilt Sport, zusammen mit den onkologischen Standardbehandlungen, als unerlässliche Maßnahme für die Heilung, den Wiedereinstieg in den Alltag und die Ver-besserung der Lebensqualität von Krebspatienten.

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Gemeinsames Schwimm-Training im Schnalstal Sport

Schwimmer vom SC Meran, SSV Bozen und Sterzing trainieren zusammen im Schnalstal

Zwischen Weihnachten und Sylvester trainierten 36 junge Schwimmerinnen und Schwimmer des SC Meran, SSV Bozen und von Sterzing zum speziellen Athletik- und Schwimm-Technik-Training im 25m Kurzbecken in Kurzras im Schnalstal. Auf 2.200 bis 3.200 Meter Mee-reshöhe fanden sie ideale Trainingsbedingungen im Schwimmbad als auch auf der Gletscher Loipe vor. Unterstütz wurden sie von Erwin Götsch und der Schnalser Gletscherbahnen denen unser Dank gilt.Tagsüber übten sich die Wassersportler auf der Glet-scher Loipe (auf ca. 3.200m Meereshöhe) bei idealen Witterungs- und Schneebedingungen im Skilanglauf und am Nachmittag auf der Bergwanderung nach Lazaun (2.200-2.700m Meereshöhe), da die Bedin-gungen für eine Schneeschuhwanderung nicht gege-ben waren. Abends standen dann Trainingseinheiten im 25-Meter-Bassin auf dem Plan, die das Tagespro-gramm abrundeten.

SCM: Weihnachtsskikurs auf Meran 2000Wie jedes Jahr trafen sich auch heuer wieder am Stephanstag 66 Kinder um 9.30 Uhr am Piffinger Köpfl zum traditionellen Weihnachtsschikurs. Nach einem Probelauf wurden sie in sieben Gruppen mit jeweils zwei Betreuern eingeteilt. Abwechselnd wur-den diese von den Skilehrern der Skischule Meran 2000 unterstützt, so konnte man schnell erste Erfolge erzielen. Die Anfängergruppe mit neun Kindern machten am Übungshang ihre ersten Fahrversuche.Sieben Tage lang wurde fleißig geübt, um für das Abschlussrennen fit zu sein. Am Sonntag, den 3. Jän-ner war es dann soweit und wie bestellt hatte Frau Holle für eine weiße Winterlandschaft gesorgt, ein Traum. Ein begeistertes Fanpublikum aus Eltern, Groß-eltern, Geschwistern und Verwandten hatte sich schon eingefunden. Heuer war auch wieder die Renngruppe mit ihrer Trainerin Lisa Hofer beim Rennen mit dabei. Die Preisverteilung fand im Anschluss am Piffinger Köpfl statt. Die drei Erstplatzierten erhielten einen Pokal, alle anderen eine Medaille sowie ein Diplom und eine Tafel Schokolade. Mit einer Showeinlage und dem dazugehörigen Applaus verabschiedete sich jede Gruppe vom Platz.Der stellvertretende Sektionsleiter Thomas Hölzl bedankte sich im Namen des Sektionsleiters Markus Waibl für den reibungslosen Ablauf des Kurses bei allen Mitwirkenden, den Betreuern, den Skilehrern und der Bergbahnen AG für die gute Zusammenarbeit. Einen besonderen Dank richten wir an unseren Haupt-

sponsor, der Raiffeisenkasse Meran, für die Bereitstel-lung der Pokale und Medaillen sowie der Firma Sie-benförcher für die Geschenkskörbe der Betreuer.Ein großes „Vergelt`s Gott“ geht dieses Mal an den Verantwortlichen des Kurses, Manuel Strasser, der alles bis ins kleinste Detail gemanagt hat. Danke auch an alle Eltern für das entgegengebrachte

Vertrauen. Wir hoffen, Ihre Kinder hatten viel Spaß und eine schöne unvergessliche Zeit auf Meran 2000.Wer Lust hat weiterzumachen und seine Technik mit den Skilehrern verbessern will, der kann gerne unseren Schnupperrennkurs besuchen, wir würden uns freuen.In diesem Sinne auch weiterhin “ Ski heil “ und viel Gesundheit für 2016. Die Sektion Ski Alpin

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Ausgabe 01 vom 13. Jänner 2016

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Page 16: Maiser Wochenblatt Ausgabe 01-2016

VeranstaltungenKVW Wandertipp

Mittwoch, 3. FebruarWanderung zur Reschneralm

14.02.-18.02.2016Wintermärchen Weissensee

13.03.-16.03.2016Rom im Heiligen Jahr02.04.-09.04.2015

Von Santiago de Compostela bis LissabonAnmeldungen bei:

Siegfried Gufler, Tel. 335 5467 100oder im KVW Bezirksbüro Meran | Tel. 0473 220 381

Wanderung zur Reschneralm

Wintermärchen Weissensee

ASAM & EVA - Kabarett - Project Paradisevon und mit Robert Asam und Sabine Ladurner

Schloss Pienzenau, 20.00 UhrAufführungen: Fr 15.01., Di 19.01., Fr 22.01., Di 26. 1., Di 2. 2. 2016

Kartenvormerkungen: [email protected] telefonisch Mo-Fr, 13.30 – 15.30 Uhr unter 320 2822459.

Eigentlich ist Herr Asam Hochfrequenzhändler und kann vom Geld anderer Leute ganz gut leben. Eva hingegen ist Life-Balance-Management-Mediato-

rin. Was das genau ist, weiß sie selber nicht, aber sie überzeugt andere Menschen, dass man sie braucht. Beide verkaufen so ganz nebenbei noch

Project Paradise, den Ort, der Menschen glücklich macht. Gut, ein paar rus-sische Skifahrer mehr und dafür ein paar afrikanische Flüchtlinge weniger, das wäre wünschenswert. Asam & Eva tun in herzlicher Abneigung gegen-einander alles für das gemeinsame Ziel, das da heißt: MMM – mir mochn mehr! Geld natürlich. Sie sprechen auf ihrem kabarettistischen Verkaufs-meeting im besten Politchinesisch zu „den Menschen da draußen“ und

machen diesen den Platz im Paradies und - wenn nötig – auch im Hundeho-tel schmackhaft. Wo Project Paradise angesiedelt ist? Asam & Eva verraten

es Ihnen. Lassen Sie sich überraschen.Ganz nach dem Motto:

„When I‘m with you it‘s paradise / no place on earth could be so nice“.

F. C. Obermais-Wattturnierim Vereinshaus KiMM in Untermais, am Samstag den 30. Januar

Eingeladen sind alle Fans, Spieler, Mitglieder,Sponsoren, Gönner und Freunde des FCO!

Gespielt wird offen (ohne Guaten) und bis 18Nenngeld: 20 Euro

Jeder Teilnehmer erhält ein kostenloses Essen und ein GetränkAnmeldung bei:

Marek Malatinec 348/3804647 (ab 18.00 Uhr) | [email protected] Stizzoli 335/7043673 (ab 18.00 Uhr)

[email protected] ist der 27. Januar 2016

Es warten tolle Preise auf euch!Der Erlös aus dem Wattturnier wird gänzlich in die

Jugendförderung investiert!Der FC Obermais freut sich auf euer zahlreiches

Kommen - Um 17.00 Uhr geht’s los!!!

Der Erlös aus dem Wattturnier wird gänzlich in die

Der FC Obermais freut sich auf euer zahlreiches

Faschingsball des Katholischen Arbeitervereins Meranam Samstag, 30. Jänner 2016

um 20:00 Uhrim Nikolaussaal, oberer Pfarrplatz.

Es spielen die Almprinzen

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt,wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Tischreservierungen beiAlois Thum, Tel. 339 337 1996

Ballbesucher parken gratis auf dem Kallmünz-Parkplatz

Preiswatten des KVW - Ortsgruppe Meranam Samstag, 23. Jänner um 14:00 Uhr im KiMM

(Untermais, Nähe Pfarrkirche)

Nenngeld: € 20,00(inklusive Schweinernem mit Kraut)

Der Reinerlös kommt einem wohltätigen Zweck zuguteAnmeldungen bei

Siegfried Gufler, Tel. 335-5467100(abends 0473-230984) oder

im Büro des KVW, Tel. 0473-220381

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 01 vom 13. Jänner 2016

Page 17: Maiser Wochenblatt Ausgabe 01-2016

Ich bin dann mal wegRegie: Julia von Heinzmit: Devid Striesow, Martina Gedeck, Karoline Schuch, Annette Frier, Katharina Thalbach, Inez Bjørg David, Julia Engelmann, Anna Stieblich, Heiko Pinkowski, Birol Ünel

Der deutsche Entertainer Hape steht beruflich zwar auf der Höhe seines Erfolges, doch der dauernde Stress laugt in zusehends aus. Als dann auch noch gesundheitliche Probleme dazu kommen, beschließt er ein halbes Jahr Auszeit zu nehmen und den alten Jakobsweg nach Santiago de Compostela in Spanien zu wandern. Anfangs noch skeptisch, was er von der Aktion eigentlich für sich erwartet, lernt er auf der Reise die unterschiedlichsten interessanten Men-schen kennen. Aber vor allem auch sich selber kommt der Künstler immer näher. Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Hape Kerkeling.

Der kleine Prinz (2D)Ein kleines Mädchen wird von seiner Mutter aufs Erwachsensein vorberei-tet – der Alltag der Kleinen, ihr Wer-degang, einfach alles ist bis ins Detail durchgeplant und so hat sie jeden Tag ein immenses Pensum vor sich, das es abzuarbeiten gilt. Doch dann

wird das Mädchen vom exzentrischen, herzensguten Nachbarn abgelenkt, einem in die Jahre gekommenen Ex-Piloten, der ihr eine abenteuerliche, fantasievolle Geschichte erzählt: Der Nachbar musste vor langer Zeit in einer Wüste notlanden und traf dort den kleinen Prin-zen – einen Jungen von einem anderen Planeten, der viele fremde Welten bereist hatte. Das kleine Mädchen startet in ein eigenes magisches und emotionales Aben-teuer, darf endlich wieder Kind sein…

Der Staat gegen Fritz BauerRegie: Lars Kraumemit: Burghart Klaußner, Ronald Zehrfeld, Sebastian Blomberg, Jörg Schüttauf, Lilith Stangenberg, Laura Tonke u. a.Deutschland 1957. Während die junge Bundesrepublik die NS-Zeit

hinter sich lassen will, kämpft ein Mann unermüd-lich dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen: Zwölf Jahre nach Kriegsende erhält der kom-promisslose Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burg-hart Klaußner) den entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann versteckt halten soll. Gemeinsam mit dem jungen Staatsanwalt Karl Angermann (Ronald Zehr-feld) beginnt Bauer, die Hintergründe zu recherchie-ren. Doch es formiert sich Widerstand bis in die höchsten Kreise: In seiner eigenen Behörde ver-schwinden immer wieder Akten und auch Ober-staatsanwalt Ulrich Kreidler (Sebastian Blomberg) und BKA-Mitarbeiter Paul Gebhardt (Jörg Schüt-tauf) behindern den unliebsamen Bauer in seinen Ermittlungen. Ein scheinbar aussichtsloser Kampf gegen unsichtbare Gegner beginnt, doch Bauer und Angermann geben nicht auf, wohl wissend, dass ihnen die Jagd auf Eichmann sowohl beruflich als auch privat alles abverlangen wird.

Do. 14.01. 20:30 Uhr | Fr. 15.01. 18:00 UhrSa. 16.01. 20:30 Uhr | So. 17.01. 18:00 Uhr

So. 21.01. 18:00 Uhr

So. 17.01. 16:00 Uhr | Sa. 23.01. 16:00 UhrSo. 31.01. 16:00 Uhr

Ärztliche FeiertagsdiensteSprengel MeranSa. 16. 01. 16 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903So. 17. 01. 16 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903Sa. 23. 01. 16 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903So. 24. 01. 16 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-VöranSa. 16. 01. 16 Dr. Anna Stefania Schenna 0473-945399 | 328-4009063So. 17. 01. 16 Dr. Anna Stefania Schenna 0473-945399 | 328-4009063Sa. 23. 01. 16 Dr. Sonja Trevisani Marling 338-8048235So. 24. 01. 16 Dr. Sonja Trevisani Marling 338-8048235Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. FelixSa. 16. 01. 16 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177So. 17. 01. 16 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Sa. 23. 01. 16 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177So. 24. 01. 16 Dr. Magdalena Lochmann Meran 329-5337254Ultental Laurein - ProveisSa. 16. 01. 16 Dr. Hannes Gamper Meran 329 442 2899So. 17. 01. 16 Dr. Hannes Gamper Meran 329 442 2899Sa. 23. 01. 16 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570So. 24. 01. 16 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehendTag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. Mi. 13.01.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Do. 14.01.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Fr. 15.01.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Sa. 16.01.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155So. 17.01.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Mo. 18.01.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Di. 19.01.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Mi. 20.01.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Do. 21.01.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Fr. 22.01.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Sa. 23.01.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357So. 24.01.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Mo. 25.01.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Di. 26.01.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mi. 27.01.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Do. 28.01. 18:00 Uhr

Infoseite

Die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) sieht die im Stabilitätsgesetz vorgesehene Verpflichtung der Betriebe auch bei kleinen Beträgen bargeldlose Bezahlungen zuzulassen sehr kritisch. Wer dies ablehnt soll künftig bestraft werden. Die Risiken, dass dies der Einstieg in den Ausstieg vom Bargeld ist, sind immens, sagt dazu der VZS-Geschäftsfüh-rer Walther Andreaus. Denn Bargeld ist gelebter Datenschutz: bargeldloses Zahlen hinterlässt Datenspuren, die zunehmend kommerziell genutzt und zur Erstellung eines Verbraucherprofils verwen-det werden können. Die aufgezeichneten Lebens-gewohnheiten könnten den Verbraucher daher „gläsern“ machen. Zu allem Überfluss müssten die Verbraucher die Zeche dafür - sprich die Entgelte der Banken für den elektronischen Zahlungsverkehr - über höhere Preise selbst bezahlen.Sparer werden bestraftDes Weiteren schütze Bargeld vor negativen Zinsen. Denn schon seit einiger Zeit diskutieren Ökonomen, wie man sparfreudige Verbraucher durch negative Zin-sen zum Konsumieren „motivieren“ könnte. Somit könnten ohne Bargeld Zentralbanken, Banken und Politik erheblichen Einfluss auf unser Alltagsleben und unsere Ersparnisse erhalten. Und dies obwohl die itali-enische Verfassung das Ersparte besonders schützt.

Rutschen die Zinsen zu tief ins Minus, steigt für Verbraucher und Unternehmen der Anreiz, Geld nicht mehr auf ihr Konto einzuzahlen, sondern in Geldscheinen zu horten. Das bedeutet: Bargeld begrenzt die Möglichkeiten einer Notenbank, in Krisenzeiten die Wirtschaft durch Negativzinsen - also superbilliges Geld - anzuschieben. Mit der Abschaffung des Bargelds würde den Sparern somit diese Möglichkeit genommen, einer Entwer-tung ihrer Guthaben auszuweichen.Förderung der Verschuldung und Risiken beim kontaktlosen BezahlenDas Turbo-Bargeldlose-Bezahlen und die ständige Verfügbarkeit des Zahlungsmittels kann bei vielen Menschen leichter zu unüberlegten Käufen und in die Verschuldung führen. Daher warnt der VZS-Ge-schäftsführer Walther Andreaus: „Wer bargeldlos lebt, verliert häufiger und schneller den Überblick über seine Ausgaben“.Auch die Weiterentwicklung des bargeldlosen Bezah-lens, das kontaktlose Bezahlen, birgt einige Risiken. Die Bedenken der Verbraucherschützer gelten auch hier besonders dem Datenschutz. So könnten, wie schon mehrfach passiert, diese Karten mit einfacher Technik auch kontaktlos ausgelesen werden und somit sensible Daten in falsche Hände geraten.

VZS warnt: Bargeldloses Bezahlen schafft gläsernen Verbraucher

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 01 vom 13. Jänner 2016

Page 18: Maiser Wochenblatt Ausgabe 01-2016

Ein kleines Licht für den Frieden Rückblick

Über 200 Jugendliche und Erwachsene aus den Dekanaten Meran und Passeier waren Weihnachten am frühen Morgen bei der Übergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem dabei. „Es war wieder ein besonderes Erlebnis der Gemeinschaft und der Freude.“, so Oliver Schrott vom Jugenddienst Meran.

Um 3 Uhr morgens machte sich eine rund 100-köp-fige Gruppe aus den Pfarreien Untermais, M. Him-melfahrt, St. Nikolaus, Obermais, Lana, Algund, Riffian, Marling und Tirol zu Fuß auf den Weg von Untermais nach Marling, wo sie im Rahmen einer kurzen Andacht das Bethlehemlicht von den Pfad-findern Naturns überreicht bekamen. Unter dem Motto „Ein kleines Licht für den Frieden“ verteilen die Pfadfinder bereits seit 24 Jahren das Friedens-licht aus Bethlehem zu Weihnachten auch in Süd-tirol. Nach einer Stärkung mit Tee – bereitgestellt von der Jungschar Marling – machten sich die Jugendlichen aus den verschiedenen Jugend-, Jungschar- und Ministrantengruppen des Deka-nats mit dem Bethlehemlicht wieder auf den Weg otos: Impressionen der Bethlehemlicht-Aktion 2015 im Dekanat Meran

Richtung Meran, wo sie in den Jugendräumen im KiMM in Untermais gemeinsam frühstückten. Dort trafen auch rund 35 Jugendliche aus Schenna und Hafling ein, die zu Fuß nach Untermais kamen, um das Friedenslicht nach dem Frühstück in ihre Pfarreien zu bringen. „Jedes Jahr ergeht es mir ähnlich: sobald ich mit den vielen anderen Jugend-lichen mitten in der Nacht zu Fuß das Bethlehem-licht abhole, beginnt für mich Weihnachten“, so eine der Jugendlichen. Beim anschließenden Rorate in der Pfarrkirche Untermais konnten auch die Jugendgruppen aus St. Martin und Burgstall begrüßt werden, die das Licht aus Bethlehem im Passeiertal und in Burgstall ver-teilen werden. Auf diesem Weg gelangt das Frie-

denslicht in viele Pfarreien, wo es während den Kin-dermetten und den Weihnachtsgottesdiensten wie-derum an viele Familien weitergegeben wird.Die Spenden, die durch die Bethlehemlicht-Aktion eingehen, kommen in diesem Jahr den Flüchtlin-gen am Bahnhof von Bozen (Volontarius) und dem Aufbau einer Gesundheitsstation in Nepal (Süd-tiroler Ärzte für die Welt) zu Gute. Beide Vereine werden von den Pfadfindern unterstützt. Der Jugenddienst Meran, der die Aktion im Deka-nat Meran koordiniert, freut sich über die jedes Jahr begeisterte Teilnahme von so vielen jungen Menschen. Ein großer Dank geht an die Pfadfinder Naturns für die Überbringung des Friedenslichtes und allen Helfern für die Unterstützung.

Der „Adventsmarkt im Stall“ beim Bachguterhof in Algund war auch heuer im siebten Jahr wieder ein großer Erfolg, wenn auch in den letzten Jahren diese Art von Märkten wie Pilze aus dem Boden zu schießen scheinen. Dieses Marktl ist aber wohl eines der wenigen, hinter dem keine Organisation als Veranstalter steht, sondern eine Gruppe von handwerklich geschickten Frauen und Männern, die sich jedes Jahr um die Organisatorinnen Elisa-beth und Martina Kiem scharen. Es ist eine Alter-native zum Trubel der vorweihnachtlichen Zeit für all jene, die eine ruhige, besondere Stimmung suchen.Die zahlreichen Besucher bestaunten die selbst gemachten Dinge, kauften ein paar Weihnachts-geschenke, lauschten den Adventsgeschichten und der Musik oder verweilten im Innenhof bei selbst gemachten Keksen, Apfelglühmix und Glühwein . Der Erlös des Buffets, alles wurde gegen freiwillige Spenden angeboten, ging wie immer an einen wohltätigen Zweck. Es konnte die stolze Summe von 7.550,00 Euro gesammelt wer-den. Gespendet wurden noch vor Weihnachten 3.000,00 Euro an die Caritas für die Syrienhilfe und 2.750,00 Euro an eine Familie, die durch einen Krankheitsfall unverschuldet in Not geraten ist.

Adventmarkt im Stall - Hilfe für BedürftigeAlle Beteiligten dieses Marktes im Innenhof

Page 19: Maiser Wochenblatt Ausgabe 01-2016

Rege Kolpingfamlie Meran Rückblick

Mi. 13. Childhood 20:30 Uhr des GiRo Trio CD-Präsentation

mit: Michele Giro - piano Roman Hinteregger - drums Marco Stagni - bass

Di. 19. Heute Abend: Lola Blau20:30 Uhr Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler mit: Doris Warasin am Klavier: Rossella Simonazzi Regie: Christian Stadlhofer Licht: by Oskar Light

Mi. 20. Heute Abend: Lola Blau20:30 Uhr Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler mit: Doris Warasin am Klavier: Rossella Simonazzi Regie: Christian Stadlhofer Licht: by Oskar Light

Do. 21. Heute Abend: Lola Blau20:30 Uhr Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler mit: Doris Warasin am Klavier: Rossella Simonazzi Regie: Christian Stadlhofer Licht: by Oskar Light

So. 24. Heute Abend: Lola Blau20:30 Uhr Musical für eine Schauspielerin von Georg Kreisler mit: Doris Warasin am Klavier: Rossella Simonazzi Regie: Christian Stadlhofer Licht: by Oskar Light

Mo. 25. Musikschule Meran 19:00 Uhr Vorspielabend der Schlagzeugklasse Eine Veranstaltung der Musikschule Meran

Leitung: Michael Matzoll

Heute Abend: Lola Blau - erzählt die Geschichte einer jungen, jüdischen Schauspielerin, die 1938 ihre Heimat Österreich verlassen muss. In Amerika wird sie ein Star, doch nach Kriegsende zieht es sie nach Wien zurück. Doris Warasin spielt, tanzt und singt die unverwechselbaren Chansons von Georg Kreisler – amüsant, melancholisch, jiddisch – ganz so wie man Georg Kreisler kennt.„Lola steht dem Antisemitismus ebenso ratlos ohnmächtig gegenüber wie dem eigenen Judentum. Sie ist ohnmächtig gegen die sturen Schweizer, wütet ohnmächtig gegen die Sex-Karriere in Amerika, und am Schluss ist sie wieder ohnmächtig gegen die österreichischen Ewig-Gestrigen.“

jänner

Törggelen ins Eisacktal – Flohmarkt im HausFischessen in Costabissara - Seniorenturnen

Zufrieden zeigt sich der Vorsitzende der Kolpingfa-milie Meran, Martin Höller, über die Herbstaktivi-täten des Vereins. Der Organisator des alljährlichen Törggelens, Otto Greif, organisierte kurzerhand zusätzlich einen Kleinbus, da sich die Kolpingfamilie bei der Abfahrt mit 63 Teilnehmern präsentierte. Wie bei Kolpings Törggelen üblich, durfte Kultur-weiterbildung nicht fehlen, sodass eine Einkehr in Schloss Felthurns unumgänglich erschien. Die im Jahre 1590 durch Bischof Johann Thomas von Spaur fertiggestellte Burg diente über Jahrhun-derte den Bischöfen und geistlichen Würdenträ-gern der Stadt Brixen als Sommerresidenz und erstrahlt nach zahlreichen Umbauarbeiten der letzten Jahrzehnte in prächtigem Glanz. Beson-ders erstaunt zeigten sich die Besucher vom prunkvoll in Holz gefertigten Empfangssaal des Bischofs. Gestärkt von den Eisacktaler Schman-kerln im angrenzenden Gasthof entzückte die Gesellschaft die Klänge des Ziehharmonika–Urge-steins Roman. Seine zahlreichen belustigenden Witze werden den Teilnehmern wohl noch länger in Erinnerung bleiben.Kurz nach dem genussvollen Ausflug ging die Kol-pingfamilie an die Arbeit: der alle 2 Jahre stattfin-dende Flohmarkt stand vor der Tür. Mit gemeinsa-mer Kraft konnte dieser in den Räumlichkeiten des Hauses Kolping reibungslos abgehalten werden. Der langjährige Kassier Niederfrieniger Emil hat – zusammen mit dem Vorstand des Vereins – jetzt schon angekündigt, einen beträchtlichen Teil des

Erlöses einer bedürfti-gen Familie der nahen Umgebung übergeben zu wollen. Den zahlrei-chen freiwilligen Hel-fern sei an dieser Stelle herzlichst gedankt.Eines der Höhepunkte der Herbstaktivitäten stellt das traditionelle Fischessen dar, für welches sich auch hier Otto Greif verantwortlich zeichnet. Nach einem kurzen Abstecher in der mittelalterlich anmutenden Gemeinde Marostica traf man am Gasthof in Cost-abissara, Provinz Vicenza, ein. Neben fast dem ganzen anwesenden Vorstand der Kolpingfamilie lies es sich auch der langjährige Vorsitzende Karl Former und dessen Frau Dina nicht nehmen, am allseits bekannten Ausflug mit hervorragendem Fischmahl teilzunehmen. Die Teilnehmer werden der Menüfolge wohl noch länger gedenken, waren es doch deren stolze 13 Gänge.Nach gemütlichem Gelage bei hervorragender Bedienung und einer lustigen, humorvollen Heim-fahrt im Reisebus kehrte man zu später Stunde im eigenen Hause Kolping auf ein letztes Getränk ein.Nicht minderen Andrang erfreut sich das Senio-renturnen, welches in den hauseigenen Räumlich-keiten Kolping abgehalten wird. Eine Fortsetzung dieser physischen Tätigkeit – offen für Mitglieder und auch Freunde der Familie – gilt jetzt schon auch für das Jahr 2016 als gesichert.

Page 20: Maiser Wochenblatt Ausgabe 01-2016

Gottesdienste: Samstag: 18:30 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 9 / 11 und 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Freitag, 15. Jänner9.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 16. Jänner9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: VorabendmesseSonntag, 17. Jänner - 2. Sonntag im Jahreskreis9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige MesseFreitag, 22. Jänner9.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 23. Jänner9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: VorabendmesseSonntag, 24. Jänner - 3. Sonntag im Jahreskreis9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor St. Nikolaus11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige MesseFreitag, 15. Jänner 9.00 Uhr: Heilige MesseMitteilungen: Einladung zum BibelabendHerzliche Einladung zur Teilnahme an der von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus organisierten Bibelrunde mit Referentin Christl Fink zum Thema „Maria und Martha in mir“ am Donners-tag, 21. Jänner mit Beginn um 18 Uhr im Pfarr-saal (Passeirergasse, 2. Tür rechts). Die kfb-Frauengruppe freut sich auf Ihr Kommen.Gebetstag zur Einheit der ChristenVom 18. bis 24. Jänner findet die Gebetswoche für die Einheit der Christen statt. Thema: „Beru-fen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ (1 Petrus 2,9)Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am Donnerstag, den 21. Jänner um 19.30 Uhr in der Kirche Maria Himmelfahrt. Faschingsfeier der SeniorenAm Donnerstag, den 28. Jänner um 15 Uhr im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran. Für Speis und Trank, Musik sowie Unterhaltung ist bestens gesorgt. Der Seniorenclub der Stadt-pfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen.Sternsinger-Aktion 2016Ein großes „Dankeschön“ allen, die sich an der Aktion beteiligt haben. Den Kindern und Jugendli-chen sowie deren Begleitern; den Gastbetrieben und Frau Burgi Hornof, die sich um Essensgut-scheine gekümmert hat; den Bankinstituten, dem KVW und dem KAV für deren großzügigen Spenden; den Kapuzinern für die Aufnahme der Sternsinger am 6. Jänner; den fleißigen Helfern hinter den Kulissen und vor allem allen Spen-dern, die auch heuer wieder das Sammeln eines stattlichen Betrages in Höhe von € 10.500,00 ermöglicht haben. Herzliches Vergelt’s Gott!Übertragungen im Sender Stadtradio Meran(Frequenzen 87,5 und 98,8):Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr;am Sonntag um 9.00 und um 19.00 Uhr.

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Mittwoch, 13. Januar15.00 Uhr Erzählcafé, Thema „Neujahrsbräuche in aller Welt“Sonntag, 17. Januar10.00 Gottesdienst mit AbendmahlDienstag, 19. Januar20.00 KirchenchorSonntag, 24. Januar10.00 GottesdienstDienstag, 26. Januar20.00 KirchenchorHinweise:Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Gottes-dienst zeitgleich einen Kindergottesdienst an.

Sonntag, 17. Jänner10.00 Gottesdienst, Thema: Vorbilder des Glau-bens – Impulse aus dem Philipperbrief, mit Pro-Kids KinderprogrammSonntag, 24. Jänner10.00 Gottesdienst, Thema: Wie reagieren wir auf Jesus? Mit ProKids Kinderprogramm

Bürostunden:Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr, Di 10 bis 11 mit Dekan Pamer,Do 9 - 11 Uhr mit Pastoralassisten Tobias DegasperiGottesdienste an Werktagen: Di, Do, Fr 18 Uhr, Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it), Sa 18:30 Uhr, So 9 Uhr

Samstag, 16. Jänner18:30 Uhr VorabendmesseSonntag, 17. Jänner9:00 Uhr Pfarrgottesdienst (Familienchor)10:00 Uhr Pfarrstube u. PfarrbibliothekDienstag, 19. Jänner14:30 Uhr SeniorenvereinMittwoch, 20. Jänner18:00 Uhr Wortgottesfeier für die FirmlingeDonnerstag, 21. Jänner19:30 Uhr Ökumenischer GottesdienstSamstag, 23. Jänner18:30 Uhr VorabendmesseSonntag, 24. Jänner9:00 Uhr Kinder- u. Familiengottesdienst (Kinderchor)10:00 Uhr Pfarrbibliothek u. Pfarrstube14:30 Uhr Seniorenverein

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienischSonn-Festtage07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutschHeilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).Beichtgelegenheit: Sa. 15 bis 18 Uhr.Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.Treffen von Gebetsgruppen:Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

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Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrGottesdienstordnung:Di, Do, Fr um 7:00 UhrSo/Feiertage 8:00 und 10:00

Sonntag, 17. Jänner8.00 und 10.00 Uhr GottesdienstMontag, 18. JännerBeginn der Weltgebetsoktav für die Einheit der ChristenSonntag, 24. Jänner - Mediensonntag8.00 und 10.00 Uhr Gottesdienst, Sammlung für das Pfarr- / MitteilungsblattMontag, 25. JännerAbschluss der Weltgebetsoktav für die Einheit der ChristenWeitere Termine und Veranstaltungen entneh-men Sie bitte dem Pfarrkalender

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren:Sonntag, 17. JännerGottesdienst mit AbendmahlSonntag, 24. JännerPredigt-GottesdienstBesondere Veranstaltungen:Jugendtreff „7up“, freitags ab 19 UhrGäste sind herzlich willkommen!

Samstag, 16. Jänner18.00 I. Sonntagsgottesdienst; die Firmkinder werden vorgestellt. Sonntag, 24. Jänner8.30 Hl. Messe10.00 Hl. Messe mitgestaltet vom Canticum Novum; die Erstkommunionkinder werden vorgestelltGebet um geistliche Berufe: jeden Do von 10.00 bis 11.00Eucharistische Anbetung: freitags 17.00Rosenkranz: freitags um 17.30, anschließend Abendmesse mit eingebauter Vesper.Mittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 09.00 LaudesBeichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof:Mo 09.00 - 11.00 | Mi, Fr 15.00 - 17.00

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 8:30, 1. Do im Monat 19:30 Kolpingka-pelle, Fr und Sa um 18 Uhr, So um 8:30 und 10 Uhr

Pfarrnachrichten

GlaubensabendeIm Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt, Speckbacherstr. 24, beginnen am 18.01.2016 um 20.00 Uhr Einführungsabende in den Glauben. Referenten: Pfarrer Florian Pitschl und Ehepaare. Info: Tel. 328 6711912 (Pfarrer Pitschl)

Christvesper in der ChristuskircheLeider fanden nicht alle Gäste Sitzplätze, noch vor Beginn der Christvesper war die Kirche überfüllt. Mit Flötenmusik und Trompetenchorälen erlebten die Gottesdienstteilnehmer eine besondere Christ-nacht. Pfarrer Martin Krautwurst fragte in seiner Predigt die Zuhörer, was ihnen wirklich wichtig an Weihnachten sei. Mit einer schlichten Weih-nachtskrippe aus Palästina brachte er die Bot-schaft nahe, dass Gott zu unserem Leben dazuge-hört wie die Luft zum Atmen. Weihnachtsbräuche und Traditionen seien wichtig, um das Fest zu fei-

ern und dem Anlass gerecht zu werden, aber der Kern der Botschaft ist das Miteinander und das Füreinander, dass uns Christus vorgelebt hat.So wie Maria und Josef mit ihrem Kind einst vor skrupellosen Machtinteressen fliehen mussten und Aufnahme fanden, so können auch wir heute am Elend der Flüchtlinge nicht vorbeischauen.Die angeleuchtete Rosette vom Guten Hirten strahlte auch an diesem Abend in einem wunder-vollen farbigen Glanz „Frieden und Hoffnung“ aus.

„Da berühren sich Himmel und Erde...“ heißt es in einem bekannten Kirchenlied. In der Heiligen Weihnachts-Nacht stand der Mond so, dass sein Licht zum Himmel und zur Erde reflektierte. Im Vordergrund die Christuskirche mit den ausgebreiteten und einladenden Armen des Gottessohnes.

BibelabendHerzliche Einladung zur Teilnahme an der von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus organisierten Bibel-runde mit Referentin Christl Fink zum Thema „Maria und Martha in mir“ am Donnerstag, den 21. Jänner 2016 mit Beginn um 18.00 Uhr im Pfarrsaal (Passeirergasse, 2. Tür rechts). Die kfb-Frauengruppe freut sich auf Ihr Kommen…!

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Fortbildung

Fortbildung

Berufliche WeiterbildungErfolgreich Texten für Facebook Do. 21.01., 8:30-12:30Buchhaltung Grundkurs ab Do. 21.01., 8x, Do, 19-21:30EBC*L: Einführung in die Bilanzierung Di. 26.01. + Di. 02.02., 19:30-22, Meran, KVW Kursraum 84Italienisch Geschäftskorrespondenz am Die. 26.01., 8.30-12.30 und 14-EDVMein Android-Smartphone – Grundkurs am Sa. .01., 8:30-12:30Computerkurs für Einsteiger Mo. 18.01., 6x, Mo + Mi, 19:30-21:30Computer Werkstatt am Nachmittag Mo. 18.01., 4x, Mo + Mi, 15-17Fit im Internet – Grundkurs Mo. 18.01., 4x,

Mo + Mi, 17:15-19:15ECDL Übungsabende ab Fr. 22.01., 4x, Fr, 18:30-20:30Grundlagenkurs: ASAj-Hotel am Fr. 22.01., 8-13 und Sa. 23.01., 8-13 + 14-17Mein Android-Tablet am Sa. 23.01., 8:30-12:30Social Media - Für wen und was? am Mo. 25.01., 19:30-21:30Computerkurs für „absolute“ Anfänger Mo. 25.01., 8x, Mo + Mi, 19:30-21:30ECDL Base: Computer-Grundlagen Do. 28.01., 5x, Di + Do, 18:30-21:30EDV Beratung und ECDL Demo-Test Fr. 29.01., 14-15:30 oder Di. 19.01., 10:30-12Powerpoint Anwender Kurs: Präsentationen und Vorträge interessanter gestalten am Fr. 15.01. + Fr. 29.01., 9-12Aufbaukurs: ASAj-Hotel am Sa. 30.01., 9-13 + 14-17Gesundheit:Kombikurs: Wirbelsäulengymnastik und Pilates ab Mi. 13.01., 8x, Mi, 20:00-21:00Wer rastet, der rostet! ab Mi. 13.01., x, Mi, 8:45-9:45Beckenbodentraining, Pilates & Frauenpower ab Mi. 13.01., 8x, Mi, 10-11 oder ab Fr. 15.01., 8x, Fr, 11-12Wirbelsäulengymnastik Leichtfortgeschrittene ab Do. 14.01., 8x, Do, 19-20Qigong ab Do, 14.01., 8x, Do, 20:00-21:15Move, groove, core and more ab Do. 14.01., 10x, Do, 20:10-21:10Power Yoga - Für leicht Fortgeschrittene ab Do. 14.01., 8x, Do, 17:45-18:45Aktiv gegen Osteoporose! Ab Fr. 15.01., 8x, Fr, 9:45-10:45Seniorenturnen ab Fr. 15.01., 14x, Fr, :00-17:00Pilates ab Fr. 15.01., 14x, Fr, 17:15-18:15 (für Anfänger) oder ab Fr. 15.01., 14x, Fr, 18:30-19:30 (für leicht Fortgeschrittene und Fortgeschrittene)Raja Yoga als Kraftquelle Sa. .01., 9-12.30 + 14-17Zumba Gold 50+ Mo. 18.01., 8x, Mo. 15:45-:45Rückengymnastik: so bleibt Ihr Rücken gesund! Mo. 18.01., 6x, Mo, 17-18Venengymnastik Mo. 18.01., 10x, Mo, 9-10Kombikurs: Haltungsturnen und Pilates am Vormittag Mo. 18.01., 10x, Mo, 10:15-11:15Power Yoga für Anfänger Di. 19.01., 8x, Di, 17-18Taijiquan (Tai Chi Chuan) Di. 19.01., 10x, Di, 19:30-21:30, Meran, SCM TurnhalleGesundheitsorientiertes Krafttraining ohne Gewichte Mi. 20.01., 8x, Mi. 18:45-19:45Ayurveda: altes naturheilkundliches Wissen für unsere moderne Zeit Do. 21.01., 19:30-22Jin Shin Jyutsu Sa. 23.01. + Sa. 06.02., 13:30-19:30Pilates in der Mittagspause Do. 21.01., 8x, Do, 13-14Yoga & Brunch Sa. 23.01., 10:00-12:30Qigong: Rücken und Nacken Sa. 23.01., 14:30-18:00Vegetarisch mit 5 Elementen Mo. 25.01., 19:30-22

Hallo Herr Doktor... Tumorerkrankungen Mi. 27.01., 19:30-21:30Erste-Hilfe-Kurs Fr. 29.01., 14-18c Ausbildung zum zertifizierten Beckenboden-Kursleiter Sa. 30.01., 6x, 9-17Ayurvedische Rückenmassage (Prishtabhyanga) Sa. 30.01., 15-18Kultur am NachmittagDo ab 15 Uhr:28.01.: Kostbarkeiten entdecken - Eine

Kunstwanderung durch Lana14.01.: Vom Humpelrock zum New Look -

Modewandel von 1910-195021.01.: Von Kastelbell nach MalsOn the road againMontag ab 20.30 Uhr18.01.: NEW ZELAND - Neuseeland: Eine Liebesgeschichte (Südinsel)25.01.: COREA DEL NORDKultur:Solidarische Einkaufsgruppen GASLAMPE Do. 14.01., ab 20.15Trauercafè Meran: In Zusammenarbeit mit der Caritas Hospizbewegung am Mo. 11.01., 9x, Mo, 9-11Gatterer 9030 - Journalistische Schreibwerkstatt für Schüler der 4. + 5. Klasse OS, im Frühjahr 20, 9-12 China kompakt für den Beruf oder die Reise Mi. 20.01. und Mi. 27.01., 19:30-21:30Philosophisches Cafè: Ist die Kritik der Technik noch aktuell? am Fr. 29.01., 20-22, Meran, Villa San MarcoJenseits der Islamophobie - Wir bauen Gemeinschaft Sa. 30.01., 15-18Freizeit/Kreativität:Gitarre Einschreibungen: am Do. 14.01., 18 Uhr: für Jugendliche ab der 2. MS und Erwachsene Neueinsteiger 18.30 Uhr für Kinder & Jugendliche NeueinsteigerSo ein Theater! Für Mittelschüler ab Fr. 15.01., 11x, jew. Fr. 15.00-.30, weitere 5 Treffen im April werden gemeinsam vereinbartExpressive Art 3x: Sa. .01., Sa. 20.02. + Sa. 19.03., 9.30-12.30Designerschmuck – Einzelstücke am Mo. 18.01. + Mi 20.01., 19-22Brotbacken ohne Hefe am Di. 19.01., 19-23, Meran, KIMM, Maiser VereinshausNähkurs für Anfänger ab Mi. 20.01., 5x, Mi, 19-22Thailändisch kochen lernen am Di. 26.01., 19-23, Algund, Thalguterhaus AlgundHydrolate destillieren aus Blüten und Kräutern Di. 26.01. + Di 02.02., 18-22Taschen aus Traktorenschlauch - Heidi Ritsch Di. 26.01. + Do 28.01., 19-22Wildgerichte am Mi. 27.01., 19-23, Meran, KIMM, Maiser VereinshausÖlmalerei für Anfänger ab Fr. 29.01., 6x, Fr, 15:30-17Malen mit Pastellfarben ab Fr. 29.01., 6x, Fr, 17:15-18:45Integrierte Volkshochschule - IVHS:Fit und Spaß durch Bewegung (IVHS) ab Sa. 16.01., x, Sa, 9-11Modern Dance – IVHS ab Mo. 18.01., x, Mo, 17-18, Meran, Black & White Dancers

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Gesundheit WohlbefindenYoga am Samstag,Anfänger und Fortgeschrittene, Sa. 16.01. - Sa. 23.04., 5 Vormittage, Sa., 9 – 12 Uhr, Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Elisabeth MairGesundheitsfördernde Wassergymnastik HDi. 19.01. - Di. 19.04., 12 Tage, Di., 16.30 - 17.30 Uhr, Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15, Schwimmbad, Referentin: Miriam PlatzerPilates für den RückenDi. 19.01. - Di. 19.04., 12 Abende, Di., 17.20 - 18.20 Uhr, Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Gabriela NeumannovàAerobicMi. 20.01. - Mi. 25.05., 18 Abende, Mi., 20.10 - 21.10 Uhr, Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Gabriela Neumannovà RainerYoga am AbendDo. 21.01. - Do. 14.04., 10 Abende, Do., 18 - 19.15

Englisch-, Spanisch- undFranzösischkurse für AnfängerA1.1 English Beginner – Anfänger ab Mo. 25.01.16, 20x, Mo + Mi, 20:15-21:55, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30A1.1 English Beginner – Anfänger ab Di. 26.01.16, 20x, Di + Do, 18:30-20:10 Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30A1.1 English Beginner – Anfänger Ab Mi. 27.01.16, 16x, Mi. 9-11:05A1.1 English Beginner 50+ (Anfänger) ab Fr. 29.01.16, 14x, Fr, 9-10:30A1.1+ English for Young Learners - Starters - Kinder im Alter von 7-9 Jahren ab Mo. 15.02.16, 10x, Mo, 16:30-18A1.1 Spanisch für Anfänger ab Mo. 25.01.16, 16x, Mo, 18:30-20:35, Meran, MS „J.-Wenter“A1.1 Französisch für die Reise ab Mo. 25.01.16, 10x, Mo. 9-11A1.1 Francais - Französisch für Anfänger ab Di. 26.01.16, 20x, Di + Do, 18:10-19:50, Meran, MS „P.-Rosegger“Sprachkurse auch für höhere Niveaus ab Jänner 2016. Einstufung erfolgt mittels Einstufungstest.Andere Sprachen – für AnfängerA1.1 Russkij - Russisch für Anfänger ab Di. 26.01.16, 20x, Di + Do, 18:10-19:50, Meran, MS „P.-Rosegger“, Sandplatz 15A1.1 Arabisch für Anfänger Ab Mo. 25.01.16, 20x, Mo + Mi, 18:10-19:50, Meran, MS „P.-Rosegger“, Sandplatz 15A1.1 Arabisch für die Reise – Anfänger ab Sa. 30.01.16, 10x, Sa, 9-11Italienisch/Deutsch für Erwachsene:Italienisch Einzelunterricht und Kleingruppen jederzeit, mind. 5 Treffen, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Italienisch-Standardkurse (für alle Sprach-niveaus) ab Mi. 13.01.16, 19x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Do. 14.01., 19x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 und CELI 4 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mi. 13.01.16, 17x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Italiano giocando – Italienischkurs für Grundschüler ab Fr. 19.02.16, 8x, 1x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147ab Januar 2016: Sprachkurse (alle Sprachniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen für DEUTSCH

Fortbildung

Uhr, Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Ruth Morandell RegeleGesundheitsfördernde Wassergymnastik IDo. 21.01. - Do. 28.04., 12 Abende, Do., 20 – 21 Uhr, Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15, Schwimmbad, Referentin: Silvia Andrea Krautwald KastnerTai Chi ChuanFr. 22.01. - Fr. 22.04., 12 Abende, Fr., 19.30 – 21 Uhr, Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Carsten KoßwigQi GongMo. 25.01. - Mo. 11.04., 10 Abende, Mo., 18.30 - 19.30 Uhr, Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Emanuela Amalia CostaFit in den Morgen mit Bauch-Beine-Po GymnastikDi. 26.01. - Di. 26.04., 12 Vormittage, Di., 8.30 - 9.30 Uhr, Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Gabriela Neumannovà RainerPilates 60+ am VormittagDi. 26.01. - Di. 26.04., 12 Vormittage, Di., 9.45 - 10.45 Uhr, Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Gabriela Neumannovà Rainer, Diplom-Sportpädagogin, Meran

Ehrenamtspreis 2015/16 verliehenGemütlich und sehr persönlich ging es zum traditi-onellen Neujahrsempfang der evangelischen Gemeinde zu. Ein reichgedeckter Tisch mit vielen Spezialitäten (von den Gemeindegliedern selbst zubereitet) erwartete die Gäste aus nah und fern. Zuvor feierten alle gemeinsam in der schön geschmückten Christuskirche bei Kerzenlicht ihren Neujahrsgottesdienst. Der Kirchenchor sang wun-derschöne Choräle, Instrumental- und Orgelmusik begleiteten den Gottesdienst musikalisch. In seiner Predigt hielt Pfarrer Martin Krautwurst anhand der Jahreslosung Rückblick auf das alte Jahr und stimmte auf ein gutes Miteinander für 2016 ein. Er rief dazu auf, den Glauben und das christliche Miteinander als neue Chance und Kraft-quelle für sich zu entdecken. Er forderte dazu auf, weiter im Gespräch zu bleiben - trotz unterschied-licher Anschauungen und darauf zu achten, was der andere wirklich braucht und bedarf. Er lobte das ökumenische Miteinander in der Stadt und betrachtete das neue Jahr wie einen leeren Kalen-der, der neu beschrieben und gut gefüllt werden will. Er rief dazu auf, sich nicht von Ängsten und Sorgen beherrschen zu lassen, weil dies das Leben einschränkt. „Wir müssen wieder lernen, Gott mehr zuzutrauen und ihm mehr anzuvertrauen,

damit wir frei werden und das eigene Leben und das Miteinander lebensfroh gestalten können!“ Höhepunkte im Gottesdienst waren die Übergabe eines Spendenschecks an den Vorsitzenden der katholischen Pfarrgemeinde Andreas Pobitzer in Höhe von 1000,- Euro durch den Kurator Hartmut Steiner-Ender. Dieses Geld ist für die Sanierung der großen Glocke in der Pfarrkirche St. Nikolaus bestimmt. „Miteinander gelingt alles viel schnel-ler und besser und so wollen auch wir auch hier ein deutliches Zeichen setzen!“ sagte Pfarrer Krautwurst.Im Anschluss an den Gottesdienst wurde dann der Ehrenamtspreis 2015/16 gemeinsam von Pfarrer Martin Krautwurst und Altbürgermeister Günther Januth an Frau Gertrud Steiner-Ender übergeben. Sie wird hiermit für ihre aufopferungsreiche Hilfe in den zurückliegenden Jahren geehrt. Pfarrer Kraut-wurst betonte, dass die Arbeit der Ehrenamtlichen ein großer Gewinn für die Kirchgemeinden und die Stadt Meran zugleich sei, die es zu würdigen gilt. Ein Großteil an Veranstaltungen und Projekten sei ohne die Ehrenamtlichen undenkbar. Literatur, Wein und ein großes Abendmenü gehören zum Ehrenamtsengel, der stellvertretend für viele Ehren-amtliche der Preisträgerin überreicht wurde.

Verlesung der Ehrenirkunde durch Altbürgermeister Günther Januth

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Es geht weiter: Programmheft der urania meran erschienen!

Fortbildung

Vielseitig und bunt, aber nicht oberflächlich und beliebig präsentiert sich das soeben erschienene neue Programmheft der urania meran, das über 300 Kursangebote in den Bereichen Kultur, Sprachen, Gesundheit, Berufe, EDV, Kreativität für das erste Halbjahr 2016 umfasst. Trotz der bekannten Verzögerungen in der Abwicklung alter ESF-Projekte und den damit verbundenen zeitlichen und finanziellen Schwierigkeiten ist es dem urania-Team gelungen, das gewohnte Volkshochschulprogramm mit neuen, innovativen Angeboten zu bereichern und hier und da auch gesellschaftspolitische Akzente zu setzen.

Im Bereich Kultur und Gesellschaft soll auf die Verbesserung der Kommunikation und lang-fristige Verhaltensveränderung abgezielt werden, z.B. durch den Abbau von Vorurteilen im Seminar „Jenseits der Islamophobie“, in dem sich Muslime und Nicht-Muslime einander annähern können oder durch das Praktizieren einer Kultur des Mitei-nander durch das Verwenden der Kommunikati-onsform „Dialog“. Nachhaltiger, verantwortungs-volle Konsum und ökologische Lebensweise ste-hen im Fokus weiterer Frühjahrsveranstaltungen, welche vielfach mit Kooperationspartnern reali-siert werden. „Dabei ist es und wichtig“, so die Direktorin Marlene Messner, „dass wir nicht abge-hoben und akademisch über Themen wie Nach-haltigkeit und Gerechtigkeit sprechen, sondern dass Impulse für die konkrete Umsetzung im All-tag eines jeden gegeben werden“, z.B. im Rahmen der solidarischen Einkaufsgruppen, einer Fahrrad-reparaturwerkstätte, der Kleidertauschparty oder des gemeinsam mit der italienischen Volkshoch-schule Upad geplanten Nachmittags im Rahmen der Reihe „Il gusto dell’equità“, an dem viele Best Practice Projekte vorgestellt werden.Die kulturellen Exkursionen gehören zu den beliebtesten Veranstaltungen an der urania meran, heuer wird unter anderem eine archäologi-sche Wanderung in Riffian mit dem Archäologen Günther Kaufmann, eine Flurnamenwanderung in Labers mit Johannes Ortner und die Besichtigung von Schloss Braunsberg in Lana mit Christoph Gufler angeboten.Neu im Kulturprogramm sind unter anderem ein Operngeschichteseminar, kunstgeschichtliche Seminare und Exkursionen nach Padua und Man-tua und 3 humorvolle Abende im Zeichen Dr. Franz

Tappeiners. Der interkulturellen Begegnung mit dem Land der Mitte widmen sich ein Abend mit einer chinesischen Teezeremonie und ein „Benimmseminar“ für Chinareisende.Angemessenes Benehmen ist auch das Stichwort für die erstmals in Meran angebotenen Kniggese-minare für Kinder, Jugendliche und Erwachdene mit der zertifizierten Benimmtrainerin Katharina von Bruchhausen. Das Gesundheitsprogramm wartet heuer mit der neuen Veranstaltungsreihe „Hallo Herr Dok-tor…“ auf, einmal im Monat stellen Fachärzte Gesundheitsthematiken vor und stellen sich den Fragen des Publikums: Dr. Gilbert Spizzo zu Tumorerkrankungen, Dr. Harald Ausserer zu Schwindel und Schlaganfall, Dr. Simon Rauch zu Diabetes. Das umfangreiche Sprachenpro-gramm wird diesmal durch neue Kurse in Ara-bisch und zahlreiche Kurzkurse, welche auf Reisen ins Ausland vorbereiten, ergänzt. Neu im Bereich Berufe & EDV sind beispiels-weise ein Informationsabend zum Thema „Lohnstreifen richtig lesen“ und ein Seminar zur wirkungsvollen Pressearbeit mit der Journalistin Jutta Kußtatscher.

Künstlerische und kunsthandwerkliche Kurse sind beliebt, weil Selbermachen im Trend liegt, davon zeugt das rege Inter-esse für die Nähkurse. Neu im Kreativan-gebot sind unter anderem ein Kalligra-fie Seminar oder Semi-

nare zur eigenen Herstellung von Salben, Hydrola-ten oder Propolis. 6 Seiten stark ist mittlerweile das Koch- und Backkursangebot, die Kurse gehen vom perfekten Biskuitkuchen über Wild, Fisch- und Gemüsegerichte bis hin zu asiatischer und Vollwertküche. Erstmals finden die Kochkurse im Vereinshaus Kimm in Untermais statt.Für alle längerfristig planende Eltern: auch das Sommer-Kinderprogramm 2016 steht bereits fest, Frühbucher (Anmeldungen innerhalb 24. März) erhalten dafür übrigens eine Ermäßi-gung von 5%. Neu im Programm sind unter ande-rem eine Musiktheaterwerkstatt, ein Kochkurs für Kinder oder die orientalische Woche für Mädchen „Die Wunderlampe“.Die Kurse finden sich online auf unserer Web-seite www.urania-meran.it, die „gedruckte“ Version des Programmheftes wird „Stammkun-den“ zugeschickt bzw. an zentralen Stellen im Burggrafenamt aufgelegt (z.B. Bibliotheken, Gemeindeämter etc.).

Urania-Direktorin Marlene Messner

Infos und Anmeldungen aufwww.urania-meran.it oderTel. 0473 230219,[email protected]

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Stadtmusikkapelle dankt Freunden und Gönnern

Musik

Die Stadtmusikkapelle Meran möchte sich ganz herzlich bei allen Freunden und Gönnern für die vielen Spenden anlässlich des Neujahranspielens Ende Dezember bedanken. Sie unterstützen so die Tätigkeit der Stadt-musikkapelle indem wir uns wieder Trachten, Musikins-trumente und Noten kaufen können. Die Stadtmusikka-pelle Meran organisiert Weiters das 4. Preiswatten am Samstag, 13. Februar 2016, mit Beginn um 14.30 Uhr im Pfarrsaal St. Nikolaus Meran. Nenngeld: € 20,00 pro Person inklusive Essen. Anmeldung telefonisch unter: 338 1777069 oder 339 6919652. Wir würden uns über eine zahlreiche Teilnahme freuen. Möchten Sie uns

musikalisch wieder erleben, dann kommen Sie am Sonntag, 21. Februar 2016, um 16.00 Uhr in den Pfarr-saal St. Nikolaus Meran und hören Sie der Stadtmusik-kapelle und der Jugendkapelle Meran beim gemeinsa-men Familienkonzert zu. Wer uns beim Neujahranspie-len nicht angetroffen hat, kann uns gerne eine Spende auf das Konto bei der Raiffeisenkasse Meran: ITD0813358593000040120280 zukommen lassen oder uns mit 5‰ Ihrer Steuererklärung, für Sie kostenlos, für uns eine große Hilfe, unterstützen. Geben Sie unsere Steuernummer 91025910216 an. Sie für uns. Wir für Sie. Ein großes Vergelt`s Gott für die Unterstützung!

Benefizkonzert der Musikschule Meran war ein großer ErfolgAm Freitag, 11. Dezember gaben Schüler der Musik-schule Meran in der mehr als bis auf den letzten Platz gefüllten Kapuzinerkirche in Meran Ihr alljährliches und somit bereits zur Tradition gewordenes Benefiz-konzert. Bereits ab 19.00 Uhr stimmte vor der Kapuzi-nerkirche ein großes Blechbläserensemble bei Fackel-licht die Konzertbesucher musikalisch auf den Kon-zertabend ein. Nach den treffenden Worten von Pater Robert des Kapuzinerklosters zu Beginn der Veranstal-tung folgte in der Kirche eine Reihe von Darbietungen thematisch auf die Advents- bzw. vorweihnachtliche Zeit abgestimmt. Nach dem Eröffnungslied, einem

„Magnificat“ aus Bayern, vorgetragen durch die Young Singers, gelangten u. a. Werke von Leopold Mozart, Daniel Purcell, J. Pachelbel, F. Manfredini, G. Ph. Telemann u. a. m. zur Aufführung. Darüber hinaus erklangen auch Weisen aus Nord-, Ost- und Südtirol.Der Erlös aus der Veranstaltung – gespendet wurden von den anwesenden Konzertbesuchern knapp 700,00- Euro – kommt zwei Not leidenden Burggräfler Familien, die durch harte Schicksalsschläge getroffen wurden, zu Gute. Der Blumenschmuck für die Veranstaltung wurde auch heuer wieder freundlicherweise von der Gärtnerei Wielander – Meran zur Verfügung gestellt.

Weihnachten im Seniorenheim BethanienIn der Advents- und Weihnachtszeit durften sich die Senioren des Seniorenheims Bethanien in Obermais ganz besonders auf die Feiertage einstimmen. Uns besuchte die 4. Klasse der Franz Tappeiner Schule mit ihren Lehrerinnen Frau Dellagamba und Frau Aichner. Die Schüler erfreuten die Senioren zunächst mit einstudierten Musikinterpretationen auf Blasins-trumenten und auch Klavier. Sie sangen Weih-nachtslieder und übergaben den Heimgästen und auch den Mitarbeitern selbstgebastelte Karten mit Anhängern aus Salzteig. Doch ganz besonders freute die Heimbewohner das anschließende gemeinsame Spielen verschiedener Gesellschafts-spiele. Die jungen Schüler haben den Bewohnern eine große Freude gemacht. Vielen Dank. Am 4. Advent durften wir die Jugendlichen der Evangeli-

schen Gemeinde Bozen zu einem Krippenspiel begrüßen. Die Kinder und Jugendlichen spielten in hübschen Kostümen die Weihnachtsgeschichte. Sie wurden ebenso musikalisch begleitet Keyboard, Flöte und Geige. Es ist eine Freude zusehen, wie sich die jungen Schauspieler in ihre Rollen einfinden und sie leben. Ihnen und vor allem Familie Dr. Friedrich und Alina gilt unser Dank. Und kurz vor Weihnach-ten erfreuten uns noch vier Klassen der Waldorf-schule Meran mit Adventsliedern. Sie wurden begleitet durch eine Harfe und eine Flöte. Himmli-sche Klänge schwebten durch den Saal. Es war, wie die Lehrpersonen sagten, auch für die Jugendlichen wie ein Weihnachtskonzert und ein schöner Abschluß vor den Ferien. Somit ein Geschenk an die Heimgäste. Vielen Dank auch an die Waldorfschule.

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F. C. Obermais unterstützt bedürftige Familien Sport

Schon seit vielen Jahren unterstützt der F. C. Obermais - dieses Jahr schon zum 10. Mal – notleidende Familien im Burggrafen-amt. Auf seiner Weihnachtsfeier hat der Verein über einen Glückstopf ganze 2.000,00 Euro eingenommen, die er kürz-lich dem Stadtrat für Soziales, Stefan Fröt-scher und Gabi Strohmer (Ressort Sport) als Gemeindevertretern, übergeben konnte.Karl Mathà, Wirt im Gasthof Rainer in den unteren Berglauben und treues FCO-Ver-einsmitglied, hatte vor vielen Jahren damit begonnen, von den Gastronomie-Treiben-den Merans Geschenke für den Glückstopf zu sammeln und hat diese aufwendige Tätigkeit jedes Jahr mit großem Erfolg wie-derholt. Dafür gilt dem „Califfo“ und den Meraner Kaufleuten und Gastronomen, die

vl: Referentin für Sport, Gabi Strohmer, Ex-Stadtrat für Soziales, Alois Gurschler, FCO-Präsident Hannes Schnitzer, Karl Mathà, FCO-Vorstandsmitglied Achim Beikircher und Referent für Soziales, Stefan Frötscher

v.l.n.r.: Präsident Karl Freund, Sektionsleiter Ingemar Neuhauser (Orientierungslauf), Sektionsleiter Volker Müller (Schwimmen), Direktor Dr. Josefkarl Warasin.

„Die Sektionen Schwimmen und Orientierungs-lauf im Sportclub Meran haben kürzlich wieder den Sponsor-Vertrag mit der Raiffeisenkasse Meran um ein Jahr verlängert. Bei der Unterschrift des Vertrages wurde von Präsident Karl Freund und den Sektionsleitern Volker Müller (Schwim-men) und Ingemar Neuhauser (Orientierungslauf) die Wichtigkeit dieser finanziellen Unterstützung hervor gehoben, und herzlichst dem Meraner Ban-kinstitut, vertreten durch Direktor Dr. Josefkarl Warasin, gedankt. Diese bereits seit Jahren andau-ernde Zusammenarbeit ermöglicht den Sektionen auch weiterhin in die Jugendarbeit zu investieren.

Raika Meran unterstützt weiterhin den Sport

sich immer wieder großzügig bei dieser Sammlung einbringen, ein herzliches Dan-keschön. Die Mitglieder, Spieler und Freunde des FCO wissen aber auch, wenn sie auf der Weihnachtsfeier die Lose kau-fen, dass sie damit Mitmenschen helfen, denen es nicht so gut wie anderen geht. Besonders die jungen Spieler sind eifrig

dabei und kaufen die Lose, um zu helfen. Eine tolle Idee, zu der man dem Verein immer wieder gratulieren kann. Es ist beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die gesamte Summe nur durch Mitglieder und Angehörige des FCO zusammenge-kommen ist.

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Kurzzeitbeobachtung anstatt Krankenhaus-Aufnahme

Gesundheit

Die von ANAAO-Gewerkschafter Paolo Bernardi und ASGB-Vorsitzenden Tony Tschenett losgetretene Polemik um die Reduk-tion der Krankenhaus-Aufnahmen in der Folge von Ersten-Hilfe-Zugängen ist laut Ansicht des Südtiroler Sanitätsbetriebes nicht gerechtfertigt und im Detail schlichtweg falsch.

Eine Mitteilung des Südtiroler Sanitätsbetriebes

Das Südtiroler Gesundheitswesen ist insgesamt sehr gut. Das bestätigen nicht zuletzt auch die Ergebnisse des Meinungsforschungsinstitutes „demoskopika“, das die Gesundheitsversorgung Südtirols (zusammen mit dem Trentino) als die beste Italiens ausweist.Zu viele unangemessene KrankenhausaufnahmenHinsichtlich der Anzahl der Krankenhausaufent-halte zeigen allerdings alle Studien, dass Südtirol mit einer hohen organisatorischen Unangemes-senheit zu kämpfen hat. Das war bereits in den vergangenen Jahren das Ergebnis der Analysen des Institutes für Management und Gesundheit der Fachhochschule Sant’Anna, das als „Schwä-chen“ der Südtiroler Gesundheitsversorgung die Anzahl der Krankenhausaufenthalte und – in ers-ter Linie in der Betreuung von chronisch kranken Patienten - die Vernetzung und Betreuungskonti-nuität zwischen Krankenhaus und Territorium nennt. Auch die Angemessenheit chirurgischer Eingriffe in der zeitlichen Planung und angewand-ten Technik (Tagesklinik, komplexe ambulante Leistungen) birgt noch Verbesserungspotential in sich.Insbesondere die Anzahl der stationären Kranken-hausaufenthalte muss reduziert werden. Verein-facht gesagt: Viele Pathologien und klinische Pro-

blematiken werden im Rahmen einer stationären Krankenaufnahme behandelt und könnten ambu-lant oder tagesklinisch bzw. sogar zu Hause, am Wohnort des Patienten, therapiert werden. Gene-raldirektor Thomas Schael: „Die Vorgabe des Betriebes, bei Erste-Hilfe-Zugängen genauer zu schauen, ob ein nachfolgender Krankenhaus-Auf-enthalt notwendig ist oder nicht, liegt deshalb genau auf Linie mit den Anregungen der renom-miertesten Forschungsinstitute Italiens.“ Aller-dings sind die von ANAAO-Vertreter Bernardi genannten Zahlen schlichtweg falsch: Für das Krankenhaus Bozen beispielsweise ist eine geplante Abnahme von nur 1,7 % der stationären Aufnahmen im Jahr 2016 nach einem EH-Zugang geplant. Bei noch geringeren Werten liegen auch die anderen Spitäler des Landes. Damit wären die Aufnahmen nach EH-Zugängen noch immer über nationalen Vergleichswerten (Piemont 2013: 10,6%, Zielwert KH Bozen 2016: 14,9%).Kurzzeitbeobachtung verstärkenIn Südtirols Spitälern soll vor allem in naher Zukunft in der Folge von Ersten-Hilfe-Zugängen verstärkt auf die sogenannte „Kurzzeitbeobachtung“ gesetzt werden. Jeder Bürger/jede Bürger erhält weiterhin wie bisher die Erste-Hilfe-Versorgung und wird nach klinischer Dringlichkeit betreut. Vielfach

bedarf es danach keiner stationären Aufnahme mehr, aber einer bis zu 36-Stunden dauernden „Beobachtungsphase“, innerhalb derer alle diag-nostischen und therapeutischen Maßnahmen getroffen werden. Durch die Einführung bzw. den Ausbau dieser neuen Betreuungsform ist es mög-lich, zum einen die stationäre Aufnahmen zu ver-meiden, zum anderen noch genauer festzustellen, welche weitere Betreuung notwendig ist.Die Südtiroler Landesregierung hat mit Beschluss Nr. 1396 vom 01.12.2015 die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für Kurzeitbeobachtung geschaffen, die bisher in Südtirols Spitälern nur zögerlich Eingang gefunden hat. Landesrätin Martha Stocker betont, dass dadurch jeder Bür-ger/jeder Bürgerin noch sicherer und besser betreut werde.Einheitliches Triage-System für SüdtirolZudem steht in den Notaufnahmen der Südtiroler Spitaler die Einführung eines landesweiten ein-heitlichen Triage-Systems unmittelbar bevor: „Dadurch können die eintreffenden Patienten noch genauer und besser nach ihrer individuellen Pathologie und Dringlichkeit behandelt werden. Als Betrieb können wir damit auch genauer ein-schätzen, wer einer Aufnahme bedarf und wer nicht.“

hds stellt sich im Expertenunterricht vorDer hds- Handels- und Dienstleistungsverband Süd-tirol präsentierte sich vor Kurzem im Rahmen eines Expertenunterrichtes den Schülern der 4. Klasse der Berufsfachschule Handel und Verwaltung „Luis Zuegg“ sowie der Wirtschaftsfachoberschule „Franz Kafka“ in Meran. Bezirksleiter Günther Sommia stellte den Verband vor und Kaufmann Armin Thei-ner sprach über die Marketingerfahrungen des Bio-fachgeschäftes Pro Natura in Brixen.„Der Wirtschaftsverband wurde vor knapp 70 Jahren gegründet und vertritt die Interessen der Unterneh-men im Einzelhandel, Großhandel und Dienstleis-tungsbereich,“ sagt Sommia zu Beginn seines Vor-trages. Die Förderung und Unterstützung der einzel-

nen Betriebe, die Nahversorgung und lokalen Kreis-läufe sowie lebendige Orte sind zentrale Ziele des hds. Der hds unterstützt vor allem die vielen Klein- und Familienbetriebe im Land. Mit runf 19.000 Han-dels- und Dienstleistungsbetrieben weist Südtirol eine große Vielfalt in diesen Sektoren auf.Armin Theiner gab den Schülern einen ausführlichen Ein-blick in die verschiedenen Marketingstrategien seines Unternehmens. Nach einer kurzen Betriebsvorstellung erläuterte er den Begriff. „Marketing besteht aus Pro-dukt, Platzierung, Preis und Promotion.“ Er ging auf die Produkteauswahl, die Zielgruppenanalyse ein und refe-rierte über Offlinewerbung und Onlinemarketing. Die Schüler verfolgten den Vortrag mit großem Interesse.

Im Rahmen des Expertenunterrichtes wurde auch die Berufsinformationsseite myjobmylife.it vorgestellt. Sie zeigt wie vielfältig die Berufe in den Sektoren des Han-dels und der Dienstleistung sind. Das auf der Seite integrierte Berufsprofil, eine Stärken- und Schwächen-analyse, hilft den Jugendlichen, den richtigen Beruf für sich selbst zu finden. Auf der Facebook-Fanseite von myjobmylife (facebook.com/hds.myjobmylife) wird laufend über Aktuelles aus der Berufswelt, Events und noch vieles mehr berichtet. Die Plattform bietet die Möglichkeit Erfahrungen und Ideen auszutauschen und neue Freunde kennenzulernen. Der hds versteht sich als Mittler zwischen Schule und Arbeitswelt. Daher setzt er sich für eine praxisorien-tierte, zeitgerechte Ausbildung und vor allem für die Aufbesserung der Berufe in den Sektoren des Han-dels und der Dienstleistungen aktiv ein.

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Wissenswertes aus der Südtiroler Verbraucherzentrale Essen & Trinken

Hilft heiße Hühnersuppe bei Erkältung?

Das klassische Rezept einer Hühnersuppe enthält – neben Suppenhuhn – unter anderem Zwiebeln, Karot-ten, Sellerie, Lauch und Petersilie. Zusammen mit etwas Salz und Pfeffer sind diese nährstoff- und vita-minreichen Zutaten genau das, was der erkältungs-kranke Mensch braucht. Auch wenn es keine wissen-schaftlichen Beweise dafür gibt, gibt es doch Hinweise, dass eine Hühnersuppe bei einer Erkältung hilfreich sein kann. Der Dampf der Suppe kann die Stirnhöhle beruhigen. Die heiße Flüssigkeit wirkt schleimlösend und lässt die Nasensekrete besser ablaufen.Wenn das Huhn in der Suppe sanft gart, gibt das Fleisch den Eiweißstoff Cystein ab. Dieses ist als ent-zündungshemmend und schleimlösend bekannt. Das Salz wirkt als Elektrolyt und begünstigt die Flüssig-keitszufuhr. Der Pfeffer regt die Speichelproduktion an und hilft, den Schleim zu verdünnen. Und nicht zu vergessen: Für viele Menschen ist das fürsorgliche Zubereiten und Servieren ein echter Balsam für die Seele, der den Heilungsprozess vorantreibt.

Wie wird Eischnee schön fest?Ob beim Keksebacken oder für andere Süßspeisen – Eischnee wird für viele Speisen benötigt. Kräfti-ges Schlagen mit dem Handmixer oder dem Schneebesen bewirkt, dass Luftbläschen in das Eiklar eingearbeitet werden. Dadurch bildet sich nach und nach ein fester, weißer Schaum. Dies gelingt am besten, wenn das Eiklar eine Tempera-tur von 15 bis 20 Grad, also in etwa Raumtempe-ratur, hat. Je länger man das Eiweiß schlägt, desto feiner werden die Luftbläschen und desto stabiler der Schaum. Allerdings darf der Eischnee nicht „über-schlagen“ werden, sonst klumpt die Eiweißstruk-tur, und Wasser tritt aus. Die Konsistenz ist opti-mal, wenn die schaumige Masse beim Umdrehen der Schüssel standfest bleibt. Die Zugabe von Zucker, einer Prise Salz oder eines Spritzers Zitronensaft erhöht die Stabilität. Wich-

tig ist, dass keine Reste von Eigelb oder Fett in das Eiklar gelangen. Beides verhindert die Schaumbil-dung. Es ist ratsam, Eischnee möglichst schnell zu verwenden. Steht er zu lange, verliert er Luft und Wasser und fällt in sich zusammen. Ein weiteres Mal kann er nicht aufgeschlagen werden.

Was ist der Unterschied zwischen Sekt und Prosecco?

Um Sekt herzustellen, wird Wein unter Zugabe von Zucker und Hefe nochmals vergoren. Es entsteht ein Schaumwein mit einem Überschuss an Kohlensäure, der beim Öffnen der Flasche entweicht. Sekt kann durch Flaschengärung oder Tankgärung hergestellt werden. Anders als für Sekt gibt es für Prosecco genaue Vorga-ben, aus welcher Rebsorte und in welcher Region die Herstellung erfolgen muss. Prosecco war ursprünglich der Name einer weißen Rebsorte, welche in einem klei-nen Teil der Region Venetien (Veneto) wächst. 2010 wurde diese Rebsorte in Glera umbenannt. Prosecco wird demnach aus der Glera-Traube gekeltert. Zugleich wurde eine geschützte Herkunftsbezeichnung einge-führt, dadurch sind Anbaugebiet, Herstellungs- und Abfüllort genau definiert. Prosecco DOC (Denominazi-one di origine controllata) stammt ausschließlich aus neun Provinzen (Belluno, Gorizia, Padova, Pordenone, Treviso, Trieste, Udine, Venezia und Vicenza) in den bei-den Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien. Hier werden die Trauben angebaut und verarbeitet und das fertige Produkt abgefüllt.Beim Schaumwein Prosecco Spumante entsteht die Kohlensäure wie beim Sekt durch Flaschengärung oder Gärung in Tanks. Dagegen gehört Prosecco Friz-zante zu den Perlweinen: die Kohlensäure wird dem stillen Wein durch Druck zugeführt.

Was passiert, wenn man Hackfleisch in der Originalverpackung einfriert?Frisches Hackfleisch („Faschiertes“) verdirbt leicht und sollte immer am Tag des Einkaufs zubereitet werden. Ist das nicht möglich oder möchte man einen Vorrat anlegen, lässt es sich auch einfrieren. Das tiefgekühlte Fleisch sollte jedoch in den nächsten drei bis vier Monaten aufgebraucht wer-den. Wichtig ist, abgepacktes Hackfleisch vor dem Einfrieren umzufüllen, zum Beispiel in einen Gefrierbeutel oder eine gefriergeeignete Vorrats-dose. Die Verpackungen, in denen das Fleisch ver-kauft wird, sind in der Regel nicht zum Einfrieren geeignet. Sie können spröde oder undicht werden. Das führt zu Qualitätsverlusten wie Gefrierbrand. Ein weiteres Problem: Hackfleisch wird meist in einer Schutzgasatmosphäre verpackt. Diese sorgt für eine ansprechende rote Fleischfarbe. Bei einer Gefrierlagerung jedoch führt das Schutzgas dazu, dass das Hackfleisch schneller ranzig wird.

Woran erkennt man Lebensmittel ohne Palmöl?

Seit Dezember 2014 müssen Lebensmittelhersteller die Herkunft der pflanzlichen Fette und Öle kennzeich-nen. In den Zutatenlisten steht zum Beispiel Palmöl, Olivenöl oder Kokosfett. Als Verbraucher kann man sich somit anhand dieser Angaben informieren, wel-

che Fette und Öle in Lebensmitteln eingesetzt wurden.Palmöl steht in der Kritik. Die starke Nachfrage auf dem Weltmarkt nach dem billigen und vielseitig ein-setzbaren Fett führt dazu, dass immer größere Flächen tropischer Regenwälder gerodet werden. Fachleute befürchten durch den massiven Eingriff in die Natur negative Auswirkungen auf das Klima, die Artenviel-falt und die dort beheimateten Naturvölker.Einige Hersteller verwenden mittlerweile zertifiziertes Palmöl. Di Zertifizierung des RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) legt Mindeststandards fest, um dee Anbau von Ölpalmen nachhaltiger zu gestalten.

Vanillin- oder Vanillezucker: Was ist der Unterschied?

Vom Namen her klingen Vanillin- und Vanillezucker sehr ähnlich. In Preis und Qualität unterscheiden sie sich aber deutlich. Der preiswertere Vanillinzucker ist ein Gemisch aus Haushaltszucker und dem Aroma-stoff Vanillin. Dieser kann künstlich oder aus natürli-chen Quellen hergestellt werden. Als natürlich gilt zum Beispiel auch die Verwendung von Zuckerrübenschnit-zeln. Mit Hilfe von Mikroorganismen entsteht daraus Vanillin. Vanillin findet sich dann in der Zutatenliste als „natürliches Aroma“ wieder.Echte Vanille enthält rund zweihundert verschiedene Substanzen, die den Vanillegeschmack ausmachen. Vanillezucker besteht aus Zucker, der mit gemahlenen Vanilleschoten vermischt ist. Zu erkennen sind sie als schwarze Pünktchen. Für ein intensiveres Aroma kann noch zusätzlich Vanilleextrakt aus der Vanilleschote zum Einsatz kommen. In der Zutatenliste weisen die Begriffe „Vanille“, „Vanilleextrakt“ und „natürliches Vanillearoma“ auf echte Vanille hin.

Warum ist Zimt nicht gleich Zimt?Im Handel findet man hauptsächlich die Sorten Cas-sia-Zimt und Ceylon-Zimt. Sie unterscheiden sich nicht nur im Aroma, im Aussehen und im Preis. Die beiden Zimtsorten enthalten auch unterschiedlich viel Cumarin. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Inhaltsstoff, für welchen jedoch in Untersuchungen bei höherer Dosierung in isolierter Form eine leber-schädliche Wirkung nachgewiesen wurde. Cey-lon-Zimt enthält deutlich weniger Cumarin als Cassia. Wer regelmäßig und gerne viel Zimt als Gewürz ver-wendet, sollte daher Ceylon-Zimt bevorzugen.Im Handel besteht keine Pflicht, die Zimtsorte zu kennzeichnen. Als Stangen sind die Zimtsorten am Aussehen zu unterscheiden. Der kräftig schme-ckende, leicht süßliche Cassia-Zimt aus China besteht aus einer einzigen dicken, gerollten Rindenschicht. Für Ceylon-Zimt werden mehrere dünne Innenrinden zusammengerollt. Er stammt aus Sri Lanka, ist feiner im Aroma und deutlich teurer. Bei Pulver sind die Unterschiede optisch nicht zu erkennen. Ceylon-Zimt findet sich unter anderem in den Weltläden.

Die Verbraucherzentrale Südtirol informiert:

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Rollstuhlhockey: Tigers gewinnen erstes Meisterschaftsspiel 2016

Sport

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Das Spiel vom letzten Sonntag war das erste Meis-terschaftsspiel im neuen Jahr. Die Tigers haben das Spiel gegen die Mannschaft Friuli Falcons ASD aus Udine trotz Anfangsschwierigkeiten souverän mit 10-2 gewonnen.Das Spiel verlief am Anfang nicht ganz nach Wunsch für die Hausherren, denn trotz einer star-ken Druckphase von Seiten der Tigers erzielten die Gäste aus Udine das erste Tor. Die Gäste konnten den knappen Vorsprung bis ans Ende des ersten Viertels halten. Einige Sekunden nach Wiederan-pfiff setzten die Hausherren mit dem Ausgleich durch Fabiano Marchese ein Zeichen. Doch der Ausgleich hielt nicht lange Stand, denn Marchese brachte die Tigers in Führung und erzielte auch alle weiteren Treffer zum Stand von 5-1 nach dem zweiten Viertel. Im dritten Viertel kam Bozzolan anstelle von Marchese aufs Feld. Doch es ging nicht ganz nach Wunsch weiter und die Gastgeber kassierten ein zweites Gegentor. Die Tigers bewahrten die Ruhe und die Gäste gaben nach einigen Minuten die Möglichkeit den Vorsprung durch einen Penalty auszubauen, denn das Tor wurde von den Gästen regelwidrig verschoben. Bozzolan ließ dem Tormann keine Chance und ver-wandelte den Elfmeter zum Zwischenstand 6-2. Anschließend erzielte Bozzolan das 7-2, was auch dem Stand nach dem dritten Viertel entsprach. Im letzten Viertel ließen die Tigers den Friuli Falcons keine Chance. Nach etwa fünf Minuten kam Inner-hofer an den Ball und stürmte alleine auf das geg-nerische Tor zu, konnte den Tormann sogar aus-

spielen, setzte den Ball aber knapp neben das Tor. Doch nur wenige Minute später war es dann soweit und Innerhofer erzielte sein drittes Meis-terschaftstor ehe Marchese in der Schlussminute trotz eines, aufgrund technischer Probleme ste-hengebliebenen Mannschaftskollegen, den

Schlusspunkt mit dem 10-2 setzte.Die Torschützen der Tigers waren:- Fabiano Marchese: 7 Treffer- Manuel Bozzolan: 2 Treffer- Clemens Innerhofer: 1 Treffer

Clemens Innerhofer, Kapitän

Die Mannschaft der W. H. Tigers bejubelt zusammen mit den Damen vom Weißen Kreuz ihren Sieg

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Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschrif-ten Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Mag. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf),Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde Redakteure

Layout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate | Jahresabonnement: 50,00 € (in der Provinz BZ), 80,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 70,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Forma-tanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Impressum

Ein Mann namens Ove von Fredrik Back-man im Fischer VerlagISBN: 978-3596521111, 512 Seiten, gebun-dene AusgabeAlle lieben Ove: der Nummer-1-Bestseller aus Schweden. Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, das richtige Werkzeug und was sonst noch wirklich zählt im Leben – witzig, rührend, grummelig, großartig.Haben Sie auch einen Nachbarn wie Ove? Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde und schreibt Falschparker auf. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist und man ihn vorzeitig

in Rente geschickt hat, sieht er keinen Sinn mehr im Leben und trifft praktische Vor-bereitungen zum Sterben. Doch dann zieht im Reihenhaus nebenan eine junge Familie ein, die als Erstes mal Oves Briefkasten umnietet …Zitat des Autors: »Mein Name ist Fredrik. Ich schreibe Sachen. Davor hatte ich einen richtigen Job, aber dann hörte ich, dass man Geld damit verdienen kann, über andere Leute zu schreiben. Ich dachte mir, das ist wahrscheinlich besser als arbeiten - und das ist es tatsächlich. Das Beste daran ist, dass ich es im Sitzen erledigen kann, was meinem Hobby Käse-Essen sehr entgegenkommt. Beim Gabelstaplerfahren ist es nämlich zum Beispiel sehr schwierig, vernünftig Käse zu essen.

Geschenke aus den Bergen von Christ-jan Ladurner und Renate Fink im Verlag Edi-tion RaetiaISBN: 978-88-7283-533-3, 184 Seiten, 19,5 x 24 cm, gebundene AusgabeChristjan Ladurner und Renate Fink erklären Schritt für Schritt, wie Sie aus einfachen Rezep-ten mit Zutaten aus den Bergen wunderbare Mitbringsel machen können. Ob Müslimischun-gen, Marmeladen, Nudeln, Pesto oder auch mal etwas Scharfes mit Chili, ob Muffins und Kuchen oder Schnäpse, Liköre, Säfte und Sirupe – mit den Anleitungen zum Einpacken und Verzieren

werden aus diesen Rezepten tolle Geschenke für jeden Anlass.Am Sonntag, 13. Dezember, fand in Meran eine ganz besondere Buchpräsentation statt. Im Rahmen des Weihnachtsmarkts „Advent mit Herz“ im Schlosspark Pienze-nau, hat die Köchin Renate Fink viele verschiedene Köstlichkeiten aus ihrem Buch „Geschenke aus den Bergen. Selber kochen, liebevoll verpacken“ zubereitet. Bei

Literatur

Tipps für Bücherwürmervorgeschlagen von Horst Ellmenreich

Werte Leserschaft,leider hat sich ist in der Weihnachtsnummer des Wochenblatts der falsche Buchtitel des Autorenduos Ladurner/Fink eingeschlichen und ich möchte dafür um Verzeihung bitten. Daher in dieser Ausgabe ein kurzer Rückblick auf das Buch.Im Bemühen, zum Jahresbeginn gleich mit einem verführerischen Buch aufwarten zu können, kam mir ein sehr belesener Freund aus Schlanders zu Hilfe und empfahl mir die beiden Überraschungserfolge des Schweden FREDERIK BACKMAN. Der Roman“ Ein Mann namens Ove“, der bereits als Taschenbuchausgabe erhältlich ist, brachte die Kritikerin einer angesehen deutschen Tageszeitung zur Aussage: Wer dieses Buch nicht liebt, braucht eigentlich nicht mehr zu lesen.Die erst vor Kurzem erschienene und unglaublich witzige, aber auch rührende Geschichte über das Zusammenleben von Großmutter und Enkelin, beide ein wenig anders und genau deswegen liebenswert, mit dem Titel „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“, gibt es vorerst nur als gebundenes Buch und spä-ter zur Badesaison auch als Taschenbuch.Mit dem Motto-Lesen ist Abenteuer im Kopf- wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2016.Horst Ellmenreich

Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid von Fredrik Backman im Fischer Verlag.ISBN: 978-3-8105-0481-4, 464 Seiten, 15,3 x 4,1 x 22 cm, gebundene AusgabeDer Nr.1-Bestseller und Lieblingsroman aus Schweden: phantasievoll, ergreifend und umwerfend witzig. Wieder ein ganz beson-deres Leseerlebnis vom Autor von ›Ein Mann namens Ove‹.Oma ist 77, Ärztin, Chaotin und treibt die Nachbarn in den Wahnsinn. Elsa ist 7, liebt Wikipedia und Superhelden und hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma. In Omas Märchen erlebt Elsa die aufregends-ten Abenteuer. Bis Oma sie eines Tages auf

die größte Suche ihres Lebens schickt – und zwar in der wirklichen Welt. »Die erste und inspirierendste Autorin meines Lebens war und ist Astrid Lindgren. „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“ ist auch eine Hommage an sie.« Fredrik Backman »Versprich mir, dass du mich noch liebhast, wenn du erfährst, wer ich gewesen bin. Und versprich mir, auf das Schloss aufzupas-sen. Und auf deine Freunde.« Oma zu Elsa»Dieses Buch ist ein Volltreffer, der einen zum Lachen und Weinen bringt. Auf dieses Abenteuer müssen Sie sich einfach einlassen – es ist wunderbar.« Expressen Söndag

heißem Orangenpunsch, Gewürzkeksen und selbstgebackenem Brot mit Rote-Ro-nen-Aufstrich wurde der Nachmittag zu einem wahren Geschmackserlebnis. Zusammen mit Fotograf Christjan Ladurner hat Renate Fink ein wunderbares Buch gemacht, das jederzeit eine tolle Geschenkidee ist.

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Leute von heute

Kaum hat das Jahr angefangen,ist schon wieder einer ins Netz gegangen:60 Jahre der „TonnerKarl“ o Mamma mia,des isch der von der Pizzeria!Anfangs war er in einer Kellerei im Büro,zu Beginn perfekt, dann so und so.Dann Computerprogramme den Kunden zu lehren,dagegen konnte sich keine Sekretärin wehren.Da brauchte es oft viel Geduld,ist ja nicht immer der Lehrer nur schuld.Jeden Tag nach Bozen er tingelte,ohne, dass die Geldtasch richtig klingelte.Ab da sein Ziel, der Rubel muss rollen,man muss es nur unbedingt wollen.A bissl Mut und a bissl gscheit,der „Tonnerwirt“ - sell isch er heit.Mit der Greti, der Magdalena und dem Valentin,führt seine Familienplanung hin.Privat lassen ihn neue Fahrzeuge kalt,Vespa, Motorrad, Auto - Hauptsache alles alt.Deine Familie, deine Freunde, deine Kundenund deine Zeitung feiern mit dir diesen Runden.Alles Gute, Gesundheit und Glück zum 60. Geburtstag

Fred Astaire von Untermais könnt man ihn nennen,das wissen alle, die ihn kennen,denn Tanzen ist die Leidenschaftdie neben Singen ihm viel Spaß gebracht.Beim MGV, dem Meraner Männerchorda singt er mit beim ersten Tenor.Ist beim Chor ein echter Tausendsassa,und macht beim Narrenabend auch die Kassa.Kein Wunder, war er doch mal bei der Bank,(seit der Pension bleibt der Aktenkoffer jedoch im Schrank).

Bekannt ist er auch für seine Medizin, die klare:Wer seinen Selbstgebrannten kostet, weiß – das ist das Wahre.Geistig und auch körperlich absolut fit:Holzhacken, Äpfelklauben … das ist für ihn der Hit!Lieber Walter, zu deinem runden Geburtstagwünschen wir dir alles Gute!Der MGV, deine Freunde und Kollegen

Karl Reiterer, „Tonnerkarl“ zum 60sten Geburtstag

Walter Egger zum 70sten Geburtstag

Leute von heute

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