medianet maketing & medien

18
marketing & media SAUBERE LÖSUNG Unique schickt die aktuelle MA48-Kampagne on air Seite 10 SCHNELLE NUMMER DDFG wagt einen Kwikki mit dem Mobilfunkter Orange Seite 10 GROSSES KINO Werbehahn und Werbetrommel 2011 sind vergeben Seite 12 © Unique © DDFG medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 22. NOVEMBER 2011 – 7 „Wir gewinnen viele Aufträge ohne Pitch“ Direktgeschäft „Wir werden ein sensationelles Jahr 2011 schreiben“, sagt Agenturchef Luigi Schober im Interview mit medianet. Ausschlaggebend dafür waren vier bis fünf größere Aufträge im Digitalbereich – und zwar oft ohne vorher in einen Pitch gegangen zu sein. Seite 8 © fej MEDIANET TV HEUTE DDFG inszeniert die neue Orange- Wertkarte Kwikki. click+>www.medianet.at © DDFG SHORT Daniela Krautsack, Cows in Ja- ckets & VAMP-Präsidentin, zieht Bilanz über den ersten AFSP-Award und die Qualität der Arbeiten. Ihr Fazit: „Wir haben wirklich innovative Ideen und Umsetzungen mit viel emotionalem input ge- sehen.“ Seite 9 Heimo Hammer & Karl Javurek, Agenturchef bzw. Gewista- Boss, ziehen nach drei Mona- ten nach dem Winpin-Start in medianet ihre erste Bilanz: Nach wenigen Wochen weist das medienkonvergente Tool bereits 170.000 Unique user pro Monat auf. Seite 10 © leisuregroup.at/Bill Lorenz Jürgen Polterauer, GF Dialog- schmiede, findet, dass Dialog- agenturen wieder zu Direct Marketing-Agenturen werden, weil der Konsument nun Me- dien und Macht hat und es wieder eine Herausforderung ist, den Konsumenten in den Mittelpunkt zu stellen. Seite 12 © medianet/Szene1/Christian Mikes © Dialogschmiede www.mhoch3.at www.meinbezirk.at/wien www.bezirkszeitung.at © medianet/Szene1/ Christian Mikes mel eite 12 A G , 22. NOVE E E E E EMBER MBE MBE MBE MB MB M MB M B B B M M M M M M M M B B B B M M M M M M MB B B B B B B MB MB M M M M M MB MB M B B B B B B B B B M M M M M M M M M M M M MB MB B B B B B BE E M M M M M M M M M M M M M B B B BE BE BE E 2011 7 © medianet/ S zene1/ Christian M ikes

description

medianet maketing & medien - 2x die Woche neu!

Transcript of medianet maketing & medien

Page 1: medianet maketing & medien

marketing & mediaSAUBERE LÖSUNG

Unique schickt die aktuelle MA48-Kampagne on air Seite 10

SCHNELLE NUMMER

DDFG wagt einen Kwikki mit dem Mobilfunkter Orange Seite 10

GROSSES KINO

Werbehahn und Werbetrommel 2011 sind vergeben Seite 12©

Uni

que

© D

DF

G

medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 22. NOVEMBER 2011 – 7

„Wir gewinnen viele Aufträge ohne Pitch“

Direktgeschäft „Wir werden ein sensationelles Jahr 2011 schreiben“, sagt Agenturchef Luigi Schober im Interview mit medianet. Ausschlaggebend dafür waren vier bis fünf größere Aufträge im Digitalbereich – und zwar oft ohne vorher in einen Pitch gegangen zu sein. Seite 8

© fe

j

!"#$"%&%'()"*+,-./'0%',1#2,31",4%"0.+!"#$%& '(%)%& *+& %""%(,-%.& (/0& .(,-0& (11%"&)%(,-02& 3(.& /04"5%"& 64"0.%"& 4.& 7-"%"& 8%(0%&14,-0&8(%&90&:;"&<.)(.%&=%">+.?2&4@A#"B&C& D/0%""%(,-/& "%(,-A%(0%./0E"5/0%"& <.)(.%&F%"14"50%"G&C&/0%(?0&(.&@%.&H(.?&?%?%.&(.I-4)0/)%%"%& J+/5%)K45%0%& +.@& *%(?0& A4-"%&80E"5%&(.&84,-%.&'(%)?"+KK%.#"(%.0(%"+.?L&H%(,-A%(0%./0E"5%L& M4,--4)0(?5%(0& +.@&3:9*(%.*2&H%@%.&8(%&1(0&+./2&

N(.@%.?4//%&OPL&QRSR&=(%.02&TUV&Q&PWV&PX&PX&I&R:2&TUV&Q&PWV&PX&PX&I&PPP%2&#:9,%Y4@A#"B240&&&+14&5'6+1.

GZ+%))%[&D=\&]4/(,&^+)(&WRQQ

MEDIANET TV HEUTE

DDFG inszeniert die neue Orange- Wertkarte Kwikki.

click+>www.medianet.at

© D

DF

G

SHORT

Daniela Krautsack, Cows in Ja-ckets & VAMP-Präsidentin, zieht Bilanz über den ersten AFSP-Award und die Qualität der Arbeiten. Ihr Fazit: „Wir haben wirklich innovative Ideen und Umsetzungen mit viel emotionalem input ge- sehen.“ Seite 9

Heimo Hammer & Karl Javurek, Agenturchef bzw. Gewista-Boss, ziehen nach drei Mona-ten nach dem Winpin-Start in medianet ihre erste Bilanz: Nach wenigen Wochen weist das medienkonvergente Tool bereits 170.000 Unique user pro Monat auf. Seite 10

© le

isur

egro

up.a

t/B

ill L

oren

z

Jürgen Polterauer, GF Dialog-schmiede, findet, dass Dialog-agenturen wieder zu Direct Marketing-Agenturen werden, weil der Konsument nun Me-dien und Macht hat und es wieder eine Herausforderung ist, den Konsumenten in den Mittelpunkt zu stellen. Seite 12

© m

edia

net/

Sze

ne1/

Chr

istia

n M

ikes

© D

ialo

gsc

hmie

de

www.mhoch3.at

www.meinbezirk.at/wien

www.bezirkszeitung.at

© m

edia

net/

Sze

ne1/

C

hris

tian

Mik

es

mmel Seite 12

TAG, 22. NOVENOVENOVENOVENOVENOVEMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBERMBER 2011 – 7

© m

edia

net/

Sze

ne1/

Chr

istia

n M

ikes

Page 2: medianet maketing & medien

8 – medianet COVER Dienstag, 22. November 2011

Y&R Vienna Hohes Potenzial – B2B-Branding ist der derzeit profitabelste Bereich im Imperium von Luigi Schober

„Die Pitchkultur muss man unwehleidig sehen“

Wien. „Wir werden ein sensatio-nelles Jahr 2011 schreiben“, sagt Agenturchef Luigi Schober im In-terview mit medianet. Ausschlag-gebend dafür sind vier, fünf Auf-träge wie etwa karriere.at, die ge-wonnen wurden. „Das sind große Aufträge, vor allem im digitalen Bereich“, so Schober. Gewon-nen hat Y&R Vienna die Aufträge direkt, ohne Pitches. Und Schober räumt auch gleich mit einem Miss-verständnis auf: „Digital ist nicht einfach nur Banner-Werbung. Das ist Schwachsinn. Hier geht es um die Entwicklung von Marken und Identity.“

In den kommenden Monaten wird Schober und sein Team im digitalen Bereich weiter aufrüsten und versuchen, das gesamte On-lnie-Potenzial zu konvertieren. „Im B2B-Bereich sehe ich derzeit das größte Wachstumspotenzial. B2B-Branding ist derzeit auch unser profitabelster Bereich.“

Branding wird wichtiger

Branding ist für Schober der-zeit das Thema. „Es wird immer wichtiger, da es auch immer mehr Channels gibt.“ Die meisten CEOs wissen das bereits seit Jahren. „Manchmal muss ich Vorständen, die 20 Jahre jünger sind als ich, die strategische Bedeutung der digitalen Welt erklären“, meint Schober im medianet-Interview, der sich als Digital-Immigrant sieht. Das Geschäft kann man oft

nicht delegieren, da oft nur mit den CEOs geredet wird.

Mit Wunderman funktioniere die Arbeit in diesen Bereich beson-ders gut. „Es gibt mit Ausnahme von Wunderman ganz wenige, die etwas von Branding verstehen. Viele sehen das als Appendix, da-bei ist Branding ein integraler Be-standteil.“ Während im Bereich Di-agnose/Analyse einige Agenturen noch mitkommen, ist spätestens zu dem Zeitpunkt, wo es dann darum geht, eine Markenidee zu finden und eine Identity daraus zu schöp-fen, bei vielen kein Know-how mehr vorhanden.

2012 wird zäher

Für 2012 sieht Schober vorerst keine Kürzungen. „Es wird jedoch zäher. Man ist generell vorsich-tiger geworden, aber das ist ja auch nicht unbedingt etwas Neu-es, das kannte man schon aus den vergangenen Jahren.“ Natürlich

will Schober auch wieder mit eini-gen Neukunden punkten. „Ich kann jedoch den Markt nur dort bedie-nen, wo es auch einen gibt. Das

funktioniert meistens ohne Pitch. Ein Gespräch und die Sache passt. Das war’s.“

Die Pitchkultur sieht Schober „unwehleidig“. Schober: „Man muss im Vorfeld recherchieren, sonst

kann man sehr viel Geld verlieren. Wenn man gefühlsmäßig weniger als 50 Prozent Chance sieht, sollte man es nicht tun. Noch dazu: Eine Serie von überhitzten Pitches, die dann verloren gehen, kann für eine Agentur ziemlich bitter enden.“

Schober verlässt sich daher schon längst nicht mehr auf den herkömmlichen Pitch-Markt. „Dann kannst du zusperren“. Die ständige Suche nach neuen Geschäftsfelden, diese zu entwickeln, „bevor es an-dere mitbekommen; das sind die großen Schlachten.“

Geschäft einfangen

Schober verweist auch auf sein One-Stopp-Shopping-Prinzip. „Es gibt so viele kleine Agenturen, die jedoch von der Marke keine Ah-nung haben. Bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand.“ Damit ist Y&R Vienna voll im Trend und fängt das Geschäft der kleinen Affiliates wieder ein.

DINKO FEJZULI

Für 2012 erwartet Schober ein „zähes Jahr“ und will den Markt dort bedienen, wo es ihn gibt.

© f

ej

Wachstumspotenzial: „B2B-Branding ist derzeit auch unser profitabelster Bereich“, so Luigi Schober im medianet-Gespräch.

„Branding wird in der

digitalen Welt immer

wichtiger, da es immer

mehr Channels gibt.“

LUIGI SCHOBER GESCHÄFTSFÜHRER Y&R VIENNA

„Man muss im Vorfeld

eines Pitches sehr

genau recherchieren,

sonst kann man sehr

viel Geld verlieren.“

LUIGI SCHOBER

SEITENEINWURF

Werner Faymanns Claqueure 2.0

DINKO FEJZULI

Die interaktiven Aktivi-täten unseres Bundes-kanzlers sind, betrachtet

man die Patzer der letzten Wo-che, wohl eher als 0.2 statt 2.0 zu bezeichnen.

Kaum war dieses Facebook erfunden, schon trat auch der Kanzler einige Jahre danach – und nach vielen anderen Politikern – in die virtuelle Welt ein.

Damit der Auftritt auch gelingt, hat man sich offen-sichtlich gut vorbereitet. Doch wie es scheint, vielleicht etwas zu gut.

Eine gute alte Regel lautet: Das Internet vergisst nichts, eine zweite „Ein (virtuelles) Schriftl is a Giftl“ – die Kom-bination von beidem wird dem Bundeskanzler nun zum Verhängnis. Denn wie das Magazin Datum und nun auch der Standard vermuten, scheint man am Ballhausplatz auf Nummer sicher gehen zu wollen und hat sich Web 2.0 Claqueure gebastelt, die des Kanzlers Arbeit bejubeln.

Im Kanzleramt dementierte man heftig; hinter dem Ganzen steckten Feinde der SPÖ, die ihr mit dieser gezielten Akti-on schaden wollten, bzw. die bekrittelten Profile der jungen Faymann-Fans seien echt.

Klar, so stell ich mir das vor: Ein 20-Jähriger erstellt zeit-gleich mit dem Kanzler sein Facebook-Profil, kauft(!) ein Foto bei einer internationalen Bild-Agentur (denn die Porträts der Profil-Besitzer waren keine Privataufnahmen, sondern professionelle Bilder, zum Kauf angeboten) und bejubelt dann den Kanzler.

Wie gesagt: Irgendwie ist der ganze Web-Auftritt des Kanz-lers weniger 2.0, sondern mehr eine „Tortour 0.2“! [email protected]

TIPP DES TAGES

Österreichische Architektur der 1950er- Jahre – fotografiert von Stefan OláhVom Verschwinden bis ins Detail: Ob ge-

schätzt und gepflegt, unerkannt und umge-

baut oder ausgedient und deshalb nieder-

gerissen, die öffentliche Meinung steht den

denkmalwerten Bauten der 1950er-Jahre

gleichgültig oder nur mit geringer Akzeptanz

gegenüber, was sich im Umgang mit dieser

Architektur widerspiegelt. Stefan Oláh porträ-

tiert Gebäude dieser Dekade im Spannungs-

feld zwischen Erhalten und Erneuern.

Anton Pustet Verlag, 160 Seiten, 150 Abbildun-

gen, 28 €; ISBN 978-3-7025-0649-0

www.pustet.at

© V

erla

g A

nto

n P

uste

t

AN

ZE

IGE

ÖsteÖsterreirreirreirreichischischischische che che che ArchArchArchitekitektur tur der der 19501950er-

© V

erla

© V

erla

© V

erla

© V

erla

g A

nto

ng

An

ton

g A

nto

ng

An

ton

g A

nto

n P

uste

t P

uste

t P

uste

t P

uste

t

Page 3: medianet maketing & medien

FACTS & BACKGROUNDS medianet – 9Dienstag, 22. November 2011

„Werbeaccessoires, Geschenkar-tikel und innovative, in den Marke-tingmix integrierbare Eyecatcher, die am heimischen Wintermarkt und im schneesicheren Ausland perfekt funktionieren, sind unsere Leidenschaft. Als Ideenentwickler haben wir zwei Klassiker neu erfun-den. ‚Sackerlrutschen‘ war gestern, Mit ‚Snow Rocket‘ und ‚Sledapo‘ liefern wir die Versionen 2.0.“

Funtaugliche Leichtgewichte

Die beiden Gadgets sorgen für nachhaltige Wirkung, gerade weil sie mit praktischem Nutzen, hoher Faltfähigkeit und ihrem Federge-wicht bei den Youngsters viele Fans finden. „Das freut nicht nur das Pu-blikum, sondern auch die werbende Community, die so ihr Image bei Kids und Teens weiter aufpolieren kann“, so Grunner.

Mit Snow Rocket steht der Wirt-

schaft eine großzügige Power-werbefläche zur Verfügung.

Die Rutschunterlage, eine Mi-schung aus Luftmatratze und Schlauchboot, die von den Wer-bemaniacs gemeinsam mit einem Architektenteam bei einem pneu-matischen Workshop ersonnen

wurde, ist leicht, schnell verpackt – und ein Ren-ner im wahrsten Sinne des Wortes. „Unsere pa-tentierte Eigenproduk-tion wird nicht nur von heimischen Unternehmen

nachgefragt. Mittlerwei-le liefern wir bis ins Coca-

Cola-Headquarter in Atlanta. Doch nicht nur über den Werbe-umweg findet der Winterflitzer seine

Fans. Mittlerweile findet man Snow Rocket auch im gut sortierten Fach-handel.

Jederzeit startklar

Mit dem Sledapo hält Grunner ein zusätzliches Give-away für die Winterzeit griffbereit. Das günstige Fun-Utensil aus dem IP-Netzwerk ist ein Must für alle Heavy User.

Vorteil des Micro-Schlittens: Die perfekte Falttechnik, mit der das Sportgerät auch bequem am Körper mitgetragen werden kann. „Ideal für jeden Einsatz – an je-dem Ort und zu jeder Zeit“, wie der Schneeenthusiast anmerkt. „Sleda-po ist ein tolles Zusatz-Goodie für Snowfestival-Veranstalter. Skire-

Wien . Ein Blick in den Sportfach-handel zeigt: Die Bandbreite an Outdoor-Equipment steigt, neue Trendsportarten resultie-ren in komplexen und wuchtigen Ausrüstungen, die sich zudem schwer im Geldbörsel nieder-schlagen. Dass Spaß im Schnee auch in der innovativen Light-Variante funktioniert, zeigt das Team der IP – Industriewerbung Promotia.

Die Experten am Werbearti-kelsektor zeigen sich winterfest. Schon in den letzten Jahren konnten Michael Grunner und sein Team die Wirtschaft mit saisonalen Fun-Tools versorgen. Für heuer hat man u.a. beliebte Sport-Artikel in neuer Aufma-chung im Angebot, wie der Ge-schäftsleiter betont.

INFO/KONTAKT

IP – Industriewerbung PromotiaAgentur für Verkaufsförderung

und innovative Produkte

Kontakt:Geschäftsleitung: Michael Grunner

Büro Österreich:Wurmbstraße 42/4, A-1120 Wien

Tel.: 43/1/406 88 51

Fax: 43/1/408 31 13

E-Mail: [email protected]

Web: www.hotshop.at

„Mit sportlichen

Ideen für den Winter

liefern wir der

Wirtschaft originelle

und praktische

Give-aways.“

MICHAEL GRUNNER

Saisonale Werbeschlager Langsam zieht der Winter ins Land, die Outdoor-Freaks erobern wieder die weiße Bühne; im Gepäck: Sportive Goodies

Winter-Spaß mit WerbewertSo heiß gehts in die kalte Jahreszeit: Michael Grunner von der IP – Industriewerbung Promotia zeigt seine Sportkollektion.

Große Werbefläche, große Wirkung, großer Fun-Faktor: Mit Snow Rocket bringen die Profis den leichten Alpinracer ins Spiel.

© IP

In

du

str

iew

erb

un

g P

rom

otia

(3

), H

TD

C (

4)

Kein Mikro-Schlitten kanns noch kleiner: Sledapo überzeugt mit seiner Falttechnik.

sorts und Tourismusbetriebe haben damit ein tolles Welcome-Geschenk auf Lager.“

Verleihung Der neu gegründete Verband Ambient Media & Promotion (VAMP) vergab heuer zum ersten Mal den 11. AFSP-Award in elf Kategorien

Hochwertige heimische Qualität

Wien. Am 17. November war es so weit: Der Verband Ambient Media & Promotion (VAMP) vergab im k74 keyclub vienna erstmalig den AFSP-Award. medianet bat VAMP-Präsidentin Daniela Krautsack um ein Interview.

medianet: Der 11. AFSP-Award wurde heuer zum ersten Mal vom Verband VAMP vergeben. Wie lau-tet Ihr Resümee?Daniela Krautsack: Was uns dieses Jahr ganz besonders freut, ist die große Zahl an Einreichungen in der Kategorie ‚Kreativster Ein-satz von Ambient Media’ und ‚Die beste Crossmedia-Kampagne’. Mit diesen zwei Kategorien zeich-nen wir in Österreich endlich die außergewöhnlichsten Ideen und Umsetzungen im so wichtigen Me-diengenre Ambient Media aus, das aufgrund seiner kleinen absoluten Umsatzzahlen und seiner fehlen-den qualitativen Messbarkeit in unserem Land noch immer nicht ausreichend wertgeschätzt wird.

Wir haben erst vor Kurzem auf unserer VAMP-Inspirationsrei-se nach London beim Besuch von Cake, einer der führenden Agen-turen im Bereich ‚Experiencial Media’ wieder einmal erfahren, wie aus großartigen Ideen, relativ kleinen Budgets, aber mit clever genutzten PR-Strategien umwer-fende Resultate für Kunden erzielt

werden können. Diese Erkenntnis ist wirklich nicht neu. Es wird nur endlich Zeit, dass gebrandete Spek-takel im urbanen Raum medial bes-ser sichtbar werden. Da braucht es eine intensivierte Zusammenarbeit zwischen Agenturen und Medien-unternehmen und eine größere Be-geisterung von Redaktionen, über diese Aktionen zu berichten.

Red Bull zeigt uns doch seit Jahrzehnten vor, wie es geht: Cooler Event, spektakuläre Show, talentierte Fotografen und Filmer und ab mit dem Material in die Redaktionen.

medianet: Haben Sie das Gefühl, dass in Krisen- bzw. Postkrisen- zeiten Ihre Gattung im Vergleich zur etwa Imagewerbung eher ei-nen Vorteil hat – sprich in der Not zählt der Absatz noch mehr als Image?Krautsack: Absatzfördernde Maß-nahmen verlieren im Vergleich zur Imagewerbung deutlich weniger Budget in Krisenzeiten. Meine Be-obachtung der letzten zehn Jah-re hat gezeigt, dass die Industrie sofort die Notbremse zieht, wenn die Medien ‚Alarm’ flüstern und die Verteilung ihrer Kommunikati-

onsinvestitionen auf traditionelle Kanäle konzentriert. Da sich bei der Vielzahl an Medien in unserem Genre nicht mit Garantie sagen lässt, wie rasch der Verkaufserfolg sichtbar wird, leiden wir zuerst.

medianet: Ist der Award auch als kräftiges Lebenszeichen des Ver-bands zu werten?Krautsack: Ja, ich denke schon. Wir sind ein noch kleiner Verband und wünschen uns mehr Mit-glieder, damit wir mehr Experten einladen können, mehr Networking betreiben können, eigentlich fast so etwas wie eine Ausbildungsstätte werden. Mehr Know-how führt zu mehr Überzeugungskraft, größerer Nutzung des Genres und größerem Impact.

medianet: Stichwort ‚Ambient Media‘ und ‚Promotion & Neue Medien‘ – wie kommen die neuen Umsetzungsvorschläge auch bei Kunden an?Krautsack: Ich sehe da gleich mal eine Analogie zu einem kleinen Jun-gen, der auf einem Trampolin steht. Am Beckenrand des Schwimmbads stehen andere Buben, einige bli-cken in Panik, einige in Erwartung zu ihm hoch. Der Junge überlegt kurz, läuft los und springt. Einige Mutige der Gruppe folgen, manche bleiben einfach stehen.

Nichts anderes passiert, wenn wir Kunden neue Technologien und innovative mediale Strategien

vorstellen. Dass wir in Österreich immer erst die halbe Schulklas-se springen lassen, bevor wir uns aufs Trampolin stellen, hat nichts mit Angst, sondern mit unserer Mentalität zu tun. Ich hoffe trotz-dem, dass die Generation, die ge-rade von den Unis, Fachhochschu-len und Spezialakademien in den Arbeitsmarkt einsteigt, zeigt, dass wir unser großes heimisches Inno-vationspotenzial rascher und laut-stark einzusetzen vermögen.

medianet: Wie ist Ihr Urteil über die eingereichten Arbeiten und wer hat sich besonders hervor- getan?Krautsack: Wir haben wirklich in-novative Ideen und Umsetzungen mit viel emotionalem Input gese-hen. Die Dokumentation der Kam-pagnen wird von Jahr zu Jahr bes-ser, was für eine Bewertung funda-mental wichtig ist.

Grundsätzlich zeigt sich, dass großartige Ideen nicht nur aus den großen Agenturen kommen und dass eine gute Idee ohne die hervor-ragende Qualität jener prämierter Medienunternehmen, die sicher-stellen, dass die Idee im realen wie auch virtuellen öffentlichen Raum sichtbar wird, wenig wert ist; wir wollen mit dem Award in diesem Sinne auch den ‚Umsetzern’ Tribut zollen:

Alle Gewinner finden Sie unter www.medianet.at

DINKO FEJZULI

Mit dem AFSP-Award wurden die besten Promotions und Below-the-line-Aktivitäten der letzten 18 Monate ausgezeichnet.

© le

isur

egro

up.a

t/B

ill L

oren

z

Daniela Krautsack (hier mit Thomas Bokesz im Bild) freut sich über Erfolg der Awards.

PR

OM

OTI

ON

Page 4: medianet maketing & medien

Wien. Ende August setzten Gewista-Chef Karl Javurek und kraftwerk-Geschäftsführer Heimo Hammer ihren bereits seit 2009 gehegten Plan, Out-of-home mit anderen Medien zu verbinden, in die Tat um, indem sie ihre dialogbasierte Markenplattform Winpin offiziell an den Start schickten. Heute, drei Monate später, ziehen Hammer und Javurek im Gespräch mit medianet ihre erste Bilanz.

„Bereits 70 Prozent der Öster-reicher und Österreicherinnen ken-nen Winpin“, zeigt sich der kraft-werk-Chef zufrieden und beruft sich dabei auf zwei Studien – eine von der Gewista selbst (GAMA/Ge-wista Außenwerbe Medien Analy-se) und eine von meinungsraum.at, die beide zu diesem Ergebnis ka-men. Nach den ersten drei Mona-ten hatte Winpin bereits eine Mio. Besucher sowie im Schnitt 170.000 Unique User pro Monat.

Out-of-home als Pusher

Seit Beginn setzen unter anderem Kunden wie kika, Fly Niki, Otta- kringer, Nordsee, bauMax, Bank Austria, Ströck, Der Mann oder Intersport auf das medienkonver-gente Tool, über das mittels QR-Code zudem genau ermittelt werden kann, von welchem Sujet bzw. Out-of-home-Medium der Gewista oder von welcher Plattform – Facebook, Twitter, Flickr und YouTube – die User auf Winpin gestoßen sind.

Jede einzelne Kampagne habe bisher mindestens 7.000 poten-zielle Konsumenten mobilisiert, die dann kostenlos am jeweiligen Gewinnspiel oder der Promotion teilgenommen haben, führt Ham-mer aus. „Die stärkste Communi-ty hat mittlerweile kika, mit fast

30.000 Fans, gefolgt von bauMax mit aktuell 18.000“, berichtet Ham-mer. Die Frage, ob Out-of-home mit Mobile, Online bzw. Social Media für Kommunikationszwecke kom-biniert werden kann, beantwortet Javurek „klar mit Ja. Das Konzept ist aufgegangen“, zeigt sich auch der Gewista-Chef zufrieden.

„Wir haben eine neue Form der Kommunikation geschaffen. Mit unseren Out-of-home-Medien er-reichen wir 90 Prozent der Öster-reicher und sorgen so für den nö-tigen Push am Markt, der mithilfe von Winpin über das Handy, das Internet bzw. Social Media wei-tergetragen wird und den Werbe-kunden ermöglicht, mit den Kon-sumenten in direkte Interaktion zu treten“, so der Gewista-Chef.

Auch Hammer ist überzeugt, „dass es kein anderes Medium gibt, das mit den ‚neuen Medien‘ so gut

zusammenspielt“. Beide betonen aber, dass Winpin auch anders kombiniert werden kann respek-tive sogar als Standalone funkti-oniere. „Winpin ist sympathisch und dennoch neutral, sodass es in alle Produktwelten eingebaut wer-den kann und dabei die Kraft der Marke sogar noch ergänzt“, erläu-tert Javurek. Und: „Winpin lädt in einer derartigen Breite zum Dialog ein, wie keine andere Kampagne“, ergänzt Hammer.

Ab Dezember wird es neben den Winpin-Apps für Android und iPhone (iOS) auch solche für Win-dows und Symbian (Nokia) zum Download geben. „Nokia und Win-dows haben einen Marktanteil von 30 Prozent und Winpin eine Nut-zungsquote Mobil von 50 Prozent“, begründet Hammer diesen Schritt. „Winpin ist heute schon der haus-hohe Marktfürher im heimischen

Mobile Marketing-Markt.“ Für Jän-ner kündigen Javurek und Ham-mer außerdem einige zusätzliche Kooperationen mit anderen Me-diengattungen an – etwa eine TV- bzw. eine Radio-Kombi. In einem nächsten Schritt soll dann das Un-ternehmen Winpin auf eine breitere Basis gestellt werden. Zu diesem Zweck sollen 2012 vier neue Mit-arbeiter angestellt werden – „Spe-zialisten, die in Zusammenarbeit mit der Gewista und kraftwerk die optimale Lösung für Kunden erar-beiten“, so die beiden Winpin-Initi-atoren und Gründer.

Neue Märkte im Visier

Eine Expansion in andere Länder schließen sie ebenfalls nicht aus, im Gegenteil: „Es gibt bzw. gab be-reits die ersten Gespräche – in New York, Berlin und in der Schweiz“, so Hammer, der auch schon vom ersten Übernahme-Angebot berich-tet – der Interessent dürfe freilich nicht genannt werden, nur so viel: „Es ist ein international agierender Online-Konzern.“ An einen Verkauf denkt Hammer nicht, „ich höre mir einfach einmal an, wie viel die Plattform denn so wert ist“, meint er mit einem Lächeln.

In Kürze startet zudem eine B2B-Eigenkampagne, bei der nun die potenziellen Werbekunden die Chance auf interessante Gewinne haben – wie etwa eine Winpin-Kampagne für ein Quartal. Aber auch die Vorteile dieser Werbe-form sollen klar aufgezeigt werden; einer davon sei, zumindest noch im ersten Winpin-Jahr: „Gewista-Kun-den können Winpin gratis zu ihrer Out-of-home-Kampagne buchen“, so Javurek, „aber auch nach dem ersten Jahr werden wir absolut faire Preise anbieten“, betont der Gewista-Chef abschließend.

© D

DF

G

DDFG spielt mit den Möglichkeiten, die sich durch Kwikki ergeben.

10 – medianet MARKETING & AGENTUREN Dienstag, 22. November 2011

PETER SUWANDSCHIEFF

© m

edia

net/

Sze

ne1/

Chr

istia

n M

ikes

Heimo Hammer, kraftwerk, und Karl Javurek, Gewista, im Gespräch mit medianet.

Kampagne für MA48

Unique setzt auf die Birne

Wien. Mitte November startete die neue Kampagne der MA48 zum Thema Energiespar-lampen, die von der Agentur Unique realsisiert wurde. Das Motto dabei: „Helle Birnen ent-sorgen richtig“. Ausgehend von der Tatsache, dass immer noch zu viele Energiesparlampen im Restmüll landen, sollte das Be-wusstsein der Wiener Bevölke-rung dafür geschärft werden, dass die quecksilberhaltigen Problemstoffe am Mistplatz oder im Handel entsorgt wer-den müssen.

Die Sujets sollen eben durch die positive, assoziative An-sprache „Helle Birnen entsor-gen richtig“ motivierend wirken und die Auseinandersetzung mit dem Thema initiieren, so die Verantwortlichen. Visuell soll vermittelt werden, dass beim Entsorgen nicht Birnen mit Birnen verwechselt werden dürfen.

© U

niq

ue

Beim Entsorgen nicht Birnen mit Bir-nen verwechseln, so die Message.

Wien. Die heimische Werbewirt-schaft entwickelt sich weiterhin positiv, so das Ergebnis des ak-tuellen WIFO-Werbeklimaindex, die dieser Tage präsentiert wur-den. „Während andere Branchen, wie beispielsweise die export- orientierte Industrie, schwächeln, überwiegen unter den Werbeun-ternehmern die Optimisten“, meint Angelika Sery-Froschauer, Obfrau des Fachverbands Werbung und

Marktkommunikation. „Die Nach-frage nach Dienstleistungen im Bereich Werbung und Marktkom-munikation hat im dritten Quartal weiter zugenommen“, so Gerhard Schwarz vom Wirtschaftsfor-schungsinstitut (WIFO).

37% der befragten Unternehmer berichten im November 2011 von einem Anstieg – gegenüber 9%, die sich mit rückläufiger Nachfrage konfrontiert sehen. Auch die Ge-

schäftslage der Werbewirtschaft hat sich positiv entwickelt: Rund 30% berichten von einer verbes-serten Geschäftslage – bei 9% hat sich die Geschäftslage verschärft. 76% der befragten Unternehmen melden zudem ausreichende oder sogar mehr als ausreichende Auf-tragsbestände. Ihre Kapazitäten seien mit 89% gut ausgelastet; 27% geben sogar an, ihre Kapazitäten voll ausgelastet zu haben.

Schwieriges Jahr 2012?

„Die Werbewirtschaft kann sich 2012 nicht von der globalen wirt-schaftlichen Schwächephase ab-koppeln“, betont Sery-Froschauer. Für die unmittelbare Zukunft blei-ben die Firmen der Werbung und Marktkommunikation zwar zuver-sichtlich, der Anteil der optimisti-schen Erwartungen ist zuletzt aber zurückgegangen.

27% der Unternehmen rechnen mit einem weiteren Anziehen der Nachfrage in den kommenden Monaten. Zumindest jeder Vierte rechnet mit einer verbesserten Geschäftslage.

Werbeklimaindex Die Werbewirtschaft Österreichs entwickelt sich weiterhin positiv

37 Prozent berichten von Anstieg

© W

KO

Wien. Anlässlich des Launchs der neuen Orange-Wertkarte Kwikki für alles, was man lieber nicht mit seiner richtigen Handynummer macht, schickt die Agentur Dirn-berger de Felice Grüber eine Kam-pagne an den Start. Die Kreativen vom Wiener Margaretenplatz spie-len dabei mit den Möglichkeiten, die die schnelle Nummer aus der Trafik eröffnet. Ob es sich nun um Seitensprung, Onlinehandel unter privaten Anbietern oder andere Einsatzgebiete handelt: kwikki ist die richtige Wertkarte für alle, die

mehr(ere) Privatleben haben, so die Botschaft. Zu sehen ist der Auftritt ab sofort in Kino-, TV- und Hör-funk, Anzeigen, am PoS und Out-of-home (gebrandete Lkws).

Bilanz Drei Monate nach dem Winpin-Start weist das medienkonvergente Tool bereits 170.000 Unique User pro Monat auf

„Winpin.at ist eine neue Form der Kommunikation“Für die Gründer Karl Javurek, Gewista, und Heimo Hammer, kraftwerk, ist „das Konzept aufgegangen“.

Credits:

Auftraggeber Orange Austria Head of Mar-

keting Communications Werner Dauschek

Kampagnenmanager Wolfgang Mader

Agentur/Konzept Dirnberger de Felice Grü-

ber Kundenberatung Sabine Grüber, Mariel-

la Stumpf, Tina Schildknecht Filmproduktion

JERKfilms Regie Sasha Köllnreithner

TV-Kampagne DDFG macht Kwikki mit Orange

Die schnelle Nummer

Gerhard Schwarz vom WIFO und Fachverbands-Obfrau Angelika Sery-Froschauer.

Credits:

Auftraggeber MA 48 Abteilungslei-

ter MA 48 Josef Thon Kommunika-

tionsleitung Ulrike Volk, Peter Frybert

Agentur Unique Beratung Thomas

Appl, Andrea Eichinger Kreation Tino

Schulter, Alexander Mandic Media-

agentur Panmedia Western Kontakt

Petra Staudinger Mediamix Print, City

Light, Infoscreen, Web

Page 5: medianet maketing & medien

NEU!Jetzt 2 Monate gratis testen! Präsentiert von:direktanlage.at

SN HD, die neue iPad-App der Salzburger Nachrichten,vereint die Tiefe und Meinungsstärke von Print mit der Aktualität und Interaktivität von Online – in bewusst kompakter Form. Mehr dazu unter:www.salzburg.com/snHD

DIE INTERESSANTESTE ZEITUNGS-APP ÖSTERREICHS

Page 6: medianet maketing & medien

Entschieden: ORF-Werbehahn und ORF-Werbetrommel

ORF lud zur „Now!“Preisreigen Am 17. November war es wieder so weit: Die heiß begehrten ORF-Werbepreise, der „ORF-Werbehahn“ – für die beste Radiower-bung – und die „ORF-Werbetrommel“ – für die beste TV-Werbung – wurden heuer erstmals gemeinsam vergeben und zwar im Rahmen der „Now!“, der „Nacht der ORF-Werbung“, zu der die Geschäfts-führer des ORF und der ORF-Enterprise in die METAhall Wien luden. Die aus Branchenprofis zusammengesetzte Werbehahn-Jury bestimmte in Kooperation mit dem Marktforschungsinsti-tut TriConsult die Gewinner. Zahlreiche Vertreter der heimischen Werbe- und Kommunikationsbranchen erlebten live mit, wie die Agentur Publicis Austria und Cosmix Studios den „Goldenen Werbe-hahn“ entgegennahmen für die „Wisepilot Navigations App“, die im Auftrag von T-Mobile Austria realisiert wurde. Die „Goldene Werbe-trommel“ ging an die Kreativen von Demner, Merlicek & Bergmann, die im Auftrag von XXXLutz/mömax gemeinsam mit dem Filmhaus Wien für Kreation und Umsetzuing des Spots „Schaff dir ein Zuhause – Kind“ verantwortlich zeichnen. (red)

etrommel

ow!“ begehrten

diower--Werbung

Rahmen häfts-

l Wien hahn-sinsti-

imischen wie die

n Werbe-, die im

ene Werbe-ergmann, ilmhaus

in Zuhause (red)

12 – medianet BIZ-TALK CLASSIC Dienstag, 22. November 2011

AMBIENT & PROMOS IM FOKUS

VAMP gab die diesjährigen Gewinner im k47 bekannt

AFSP Award 2011Ausgezeichnet Letzte Woche wurde auch der AFSP Award wieder ver-geben – diesmal erstmals vom neu gegründeten Verband Ambient Media & Promotion (VAMP), der Zusammenschluss der Austrian Fe-deration of Sales Promotion (AFSP) und dem Verein Ambient Media Österreich (VAMÖ). „Der AFSP Award ist ein starkes Zeichen für diese noch relativ junge Kommunikationsdisziplin, die sich mit ihrem vielfältigen Angebot an kreativen Einsatzmöglichkeiten, die auch für cutting-edge Technologien und die Verwendung neuester Medien-trends stehen, zum inzwischen unverzichtbaren Bestandteil der Mar-ketingaktivitäten positioniert hat“, führte VAMP-Präsidentin Daniela Krautsack bei der Preisverleihung im k47 keyclub vienna aus. Mit dreimal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze darf sich dieses Jahr PKP BBDO über die meisten Preise freuen. Gold haben zudem Mörth & Mörth, MEC, Plus Promotion Sales, pjure isobar und MIP gewon-nen. „Marken verlangen nach besonderen Kommunikations-formen, die sich im Bereich der Ambient Media und Promo-tions hervorragend realisieren lassen“, meint PKP BBDO-Chef Alfred Koblinger. (red)

© le

isu

reg

rou

p.a

t/B

ill L

ore

nz

1. Die Gewinner des AFSP Award freuen sich über ihre Trophäen; 2. Christoph Bösenkopf (Cayenne) und Markus Müller (MIP) haben Grund zur Freude; 3. Jury-mitglied Raphaela Vallon-Sattler mit Marc Zimmermann (Echo Medien Haus).

2 3

1

Am Donnerstag, dem 24. No-vember, lädt der PRVA zur PR Gala 2011, dem Jahres-highlight der Branche, ins Studio 44 der Österreichischen Lotterien am Wiener Rennweg.

Information & Invitations gerne an: [email protected]

RADIO & TV IM FOKUS

1. Franz Prenner (ORF-Enterprise-Chef), Thomas Saliger (Marketingleiter und Unternehmenssprecher XXXLutz) mit ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz; 2. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek mit den Lowe GGK-Chefs Dieter Pivrnec (Executive Creative Director) und Rudi Kobza (CEO); 3. Martin Himmelbauer (Casinos Austria) mit Daniela Himmelbauer (Styria Multi Media) und ORF-Moderatorin Martina Rupp; 4. Sue Reichert mit Oliver Voigt (Österreich).

Richard Grasl,

kaufmän-nischer Direktor

ORF.

© m

ed

ian

et/

Sze

ne1

/Ch

ristia

n M

ikes

1

2 3 4

KARRIEREGastkommentar Wiedergeburt: Dialogagenturen werden wieder Direct Marketing-Agenturen

Dialogagenturen sterben!Umbruch „Direct Marketing, it´s a strategy; not a tactic!“ Ein oft missverstandener Satz von Lester Wunderman. In den goldenen Jahren der Direct Marketing Agenturen zwischen 1998 und 2005 gab es in der Markenführung

zwei Agenturtypen: Die markenorientierte Kommunikation der klassischen Agenturen, die die Marke im Fokus hatten, und die direkte, vertriebsorientierte Kommunikation der Direct Marketing Agenturen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellte. Direct Marketing verwendete hauptsächlich Medien, die sich individuell an Zielgruppen an-passen ließen. Aber auch TV, Print oder Plakat eigneten sich für direkten Response.

Der Unterschied liegt nicht in der Medienwahl, sondern in der individuellen An-wendung des Mediums. Dann kam die integrierte Kommunikation: Wir

können alles! Ein Versprechen, das niemand mehr erfüllen konnte. Doch Controllern lieferte sie einen vortrefflichen Grund zur Reduktion von Personalredundanzen. Die strategische Kompetenz im Marketing-

mix war dahin und der Weg vorgezeichnet: Direct Marketing Agen-tur – Unit – kleine Unit – Futsch. Und was taten wir? Nach dem Verlust der strategischen Rolle lautete das Motto „Dialog ist alles – alles ist Dialog“. Aber Direct Marketing ist mehr als das Befül-len von Medienkanälen. Aber wir kommen wieder. Warum? Weil der Konsument nun Medien hat. Weil er jetzt Macht hat und es wieder eine Herausforderung ist, den Konsumenten in den Mittelpunkt zu stellen. Es heißt wieder: „Direct Marketing, it´s a

strategy; not a tactic!“ Und darauf freue ich mich.

Maria Seltner Tele2 ÖsterreichKarriere macht Maria Seltner bei Tele2 Österreich. Die 41-Jährige hat die Leitung des neu gebündel-ten Bereichs der Unternehmens- und Markenkommunikation des

Telko-Anbieters übernommen. Die Wienerin ist bereits seit vier Jahren bei Tele2 tätig.

präsentiert von

und Markenkommunikation Telko-Anbiet

übernommDie Wienist bereits seit vieJahren bTele2 tä

ANNO DAZUMAL

Wirkt wahre Wunder... Am 22. Juni 1966 schaltete die Cosmopolitan Cosmetics GmbH die Werbekampag-ne für das typische Kölner Duftwas-ser. Der Erfolg des echten Kölnisch Wassers ist vermutlich nicht nur auf den „frühlingsfrischen Duft“ zurück-zuführen, sondern stimmt laut Sujet-text „froh und leicht“ und verspricht ganz nebenbei noch Lebensfreude, die den ganzen Tag über anhält.Sie ist eine der ältesten Kölner Mar-ken mit weltweitem Bekanntheitsgrad.

© a

dsa

nd

bra

nd

s

© p

riva

t

Jürgen Polterauer, DMVÖ-Vizepräsident, Eigentümer und GF Dialogschmiede

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.©

Dia

log

sch

mie

de

Page 7: medianet maketing & medien

mediaplanungNEUES DENKEN

Online wird noch unterbewertet, meint Mindshare-Chefin Müller-Wernhart Seite 14

NEUE REGELN

Initiative Media-CEO Reynaud fürchtet die Pauschalierung des Konsumenten Seite 15

NEUER STANDORT FRISCHER WIND BEIM

WERBENETZWERK

© C

hris

top

h H

. Bre

neis

© fe

j

© d

pa/

Joch

en L

übke

K

medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 22. NOVEMBER 2011 – 13

Like it or not

Omnipräsent Die Nutzung von Social Media – allen voran Facebook – wächst rasant. Seit Mitte 2011 verwendet jeder zweite Internetnutzer in Österreich regelmäßig Social Media. Dass dieser mediale Megatrend natürlich auch an den Mediaplanern des Landes nicht spurlos vorübergehen kann, zeigen die Seiten 13–24

921.000Leser österreichweit

© Werbenetzwerk

Page 8: medianet maketing & medien

14 – medianet special MEDIAPLANUNG Dienstag, 22. November 2011

H&M erstrahlt am News Media Tower

Wien. Seit vergangener Woche ist die Versace for H&M-Kol-lektion in ausgewählten Läden Österreichs erhältlich. Aus die-sem Grund setzt die Modekette auch werblich auf spektakuläre Außenwerbung: Bereits seit An-fang November erstrahlen die Sujets von H&M auf dem Me-dia Tower der Verlagsgruppe News. „Die Frontseite des News Towers wird bereits seit zwei Jahren als aufmerksamkeits-starke Außenwerbefläche für riesige, strahlende Werbung genutzt. Der prominente Stand-ort gegenüber vom Schweden-platz und die 450 Quadratmeter Großbildwerbefläche garan-tieren hohe Kontaktchancen“, heißt es seitens News.

Insgesamt habe die Außen-werbefläche täglich knapp 75.000 Sichtkontakte – 50.000 Kfz und 25.000 Passanten –, er-klärt das Medienhaus in einer Aussendung. Für die technische Umsetzung der Bestrahlung ist die Firma Movelight verant-wortlich.

Paramount Pictures Germany launcht Blog

Düsseldorf. Mit dem erfolg-reichen Launch des Blogs www.Paramount-Kino-Blog.de verstärkt Paramount Pictures Germany seine Social Media- Aktivitäten im deutschspra-chigen Raum.

Zusätzlich zur Facebook-Fanpage, dem Twitterkanal und dem Twittkino bietet der Blog Filmfans News und Hin-tergründe zu Schauspielern, Filmemachern und Filmen von Paramount Pictures sowie firmeninterne News wie Stel-lengesuche, Neuausrichtungen und gewährt darüber hinaus Blicke hinter die Kulissen eines Major-Filmverleihs. Konzeption und Umsetzung lief über die Online-Kommunikationsagen-tur LBi.

Darüber hinaus hat Para-mount Pictures Germany mit der mobilen Leadagentur BaM! interactive marketing GmbH ein Optimierungskonzept für die mobile Nutzung umgesetzt.

Die Dreifachoptimierung „Triple Fit“ bietet sowohl mit herkömmlichen Handys als auch mit allen gängigen Smart-phones und Tablets neue User-Experience. So können Blog-nutzer von jedem Gerät und Ort auf aktuelle News zugreifen, diese kommentieren und mit Freunden teilen.

SHORT

© V

erla

gsg

rup

pe N

ew

s

Paramount Pictures hat einen eige-nen Filmblog im Web gelauncht.

Wien. „Online Marketing wird noch unterbewertet, da die klassischen Offline Budgets einfach der grö-ßere Betrag sind“, so Friederike Müller-Wernhart, CEO Mindshare Austria. 54% der österreichischen Bevölkerung sind jedoch bereits digitalisiert – erkennbar, mess- und zählbar in den Sinus Milieus 2011. Soll heißen: Die Kinder der bürgerlichen Mitte sind also auch schon online. Digital ist heute ein-fach das Rückgrat in der Media-planung und Marketing spielt sich in Online ab.

Die Budget-Frage

Das Budget dafür braucht nicht aus Offline-Werbeaktivitäten ab-gezogen werden, sondern kommt aus anderen Bereichen der Kom-munikation – wie zum Beispiel aus der PR, dem Direkt Marketing oder der Promotion. Jetzt geht es dar-um, Digital und Offline zu integrie-ren. Mindshare lebt das schon seit Langem vor. Die Riesenerfolge der heuer bereits zum dritten Mal in Folge „Meist ausgezeichneten Me-diaagentur“ beim WebAd sprechen

eine deutliche Sprache. „Es geht darum, die Mediaidee über kreative Mediastrategien weiter zu fassen und uns nicht mehr nur auf die ge-wohnte Mediaplanung zu konzent-rieren“, verweist Müller-Wernhart auf die Digitalisierungstendenz. Die in die digitalisierte Welt Hin-eingeborenen und -gewachsenen sind über AdOnScreen (Adverti-sing on Screen) und AdOntheGo (Advertising on the Go) erreichbar.

So findet die Stärke von TV neue Verbreitungswege und setzt sich im Digitalbereich als Bewegtbild im Allgemeinen oder einzelnen Spot im Besonderen auf Tablets oder Smartphones durch.

Mobile Zielgruppen

Werbung in Applikationen er-gänzt das breite Spektrum der Print-Werbemöglichkeiten. Mobile

Zielgruppen muss man dort errei-chen, wo sie sich gerade befinden – Outdoor und mobile Werbeformen machen’s möglich. Wie erreicht Mindshare seine Zielgruppe? Un-ter anderem mit dem seit August laufenden Facebook-Auftritt, den Mindshare als erste heimische Me-diaagentur gestartet hat und der als Visitenkarte verstanden werden soll.

Die Grundlage für die inhaltliche Umsetzung auf Facebook war der Relaunch der Website. Umfang-reiches Wissen, das das Wesen der Mediaagentur transportiert, steht seit Sommer kompakt und gesam-melt auf der Startseite. „Vieles da-von ist bereits richtungsweisend“, ergänzt Müller-Wernhart.

Mindshare ist das weltweit zweitgrößte Mediaagentur-Netz-werk (Quelle: RECMA) und liegt laut dieser Definition in Österreich auf Platz drei unter den österrei-chischen Mediaagentur-Netzwer-ken. Mindshare ist mit der Digital-marketing-Abteilung „Invention“ führend und unter den Digitalmar-keting-Dienstleistern am meisten ausgezeichnet. (red)

Mindshare Die großen Erfolge des Unternehmens beim WebAd fußen auf kreativen Mediastrategien

Digital – das Rückgrat der Mediaplanung

© C

hristo

ph

H.

Bre

neis

Friederike Müller-Wernhart leitet seit dem Jahr 2000 die Mediaagentur in Wien.

e-quadrat Agentur betreut weiterhin Unternehmen aus den Branchen Online-Entertainment- und Online-Gambling

Doppelpass mit TipicoWien. Der Erfolg geht in die Ver-längerung! Die Agentur e-quadrat communications betreut weiterhin zahlreiche Kunden aus der Online-Entertainment- und Online-Gamb-ling-Branche in den Bereichen Me-diaplanung und Mediaeinkauf. Zu den wichtigsten Kunden für den österreichischen Markt zählen un-ter anderem Tipico, Deutschlands größter Sportwettenanbieter, sowie die renommierten britischen Wet-tanbieter bet365 und sportingbet.

Über die Grenzen hinaus

e-quadrat ist aber nicht nur in Österreich erfolgreich aktiv; das Unternehmen behauptet sich be-reits seit mehreren Jahren auch am europäischen Markt. So konnte man in Deutschland für den Kun-den Tipico eine branchenexklusive Werbepartnerschaft mit dem Abo-TV-Unternehmen Sky im Bereich Fußball aushandeln. Das Aushän-

geschild der Kooperation ist das Co-Presenting der Fußball Bundes-liga mit der bei Millionen Fußball-Fans auch hierzulande beliebten Konferenzschaltung.

e-quadrat in allen Ligen

Auch in den Übertragungen der UEFA Champions League, der UE-FA Europa League, des DFB Pokals und der 2. Bundesliga werden die Sport- und Livewetten von Tipico beworben.

Darüber hinaus wurden TV-Kampagnen bei SevenOne Media Deutschland im Rahmen der UEFA Chamions League (SAT.1) sowie im Rahmen der UEFA Europa League (kabel eins) realisiert und mit dem von e-quadrat entwickelten TV-Spot bestückt. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch die Schal-tung des Spots auf den größten deutschen Online Sportportalen. (red

Für den Kunden Tipico konnte man in Deutschland eine exklusive Werbepartnerschaft aushandeln.

© m

ed

ien

die

nst.

co

m/F

oto

Wilk

e

Leonhard Vogel ist Geschäftsführer der Agentur e-quadrat communications.

Werbenetzwerk Das Salzburger Unternehmen fühlt sich am neuen Standort sichtlich wohl – und wächst und wächst

KMU setzen auf das WerbenetzwerkSalzburg. Frischer Wind am neu-en Standort! Am neuen Unter-nehmenssitz in der Salzburger Kreuzbergpromenade 5 ist das Werbenetzwerk inzwischen auf elf Personen angewachsen – exklusi-ve der Mitarbeiter, die im Tochter-unternehmen Geschenkewelt.at im Wiener Raum tätig sind.

Regional gesehen zählt das Wer-benetzwerk sicher zu den größten Werbemittlern – so z.B. als größter Salzburger Anzeigenlieferant der führenden Tageszeitung Salzbur-ger Nachrichten. Ein Status, den man z.T. deswegen erreicht hat, weil immer mehr Unternehmen – v.a. die kleineren und mittleren – ihre Werbeplanung outsourcen. „Sie haben mit ihrem Team, der gesamten Organisation und dem

Verkauf selbst so viel zu tun, so dass sie die Werbung und Öffent-lichkeitsarbeit lieber an Profis auslagern. Wir kümmern uns dabei um gute Preise, optimale Platzie-rungen, die passenden Sujets und erledigen die Verrechnungen sowie die damit verbundene Kontrolle“, so Werbenetzwerk-Geschäftsfüh-rer Werner Doringer. Durch die kostenlose Erstellung eines Wer-beplans für potenzielle Kunden, ein Service, hebt man sich zusätzlich vom Markt ab. Doringer ergänzt: „Zur ganzen Werbe- und Budget-planung decken wir als Full-Ser-vice-Werbeagentur natürlich auch die Bereiche Grafik & Design, Be-schriftung & Druck sowie PR & Webdesign und Werbegeschenke ab.“ (red)

© W

erb

en

etz

werk

Die beiden Geschäftsführer Werner Doringer und Lukas Flachberger.

Versace for H&M wird derzeit am Schwedenplatz beworben.

© P

ara

mo

un

t P

ictu

res G

erm

an

y

Page 9: medianet maketing & medien

*)Nettobeliebtheit laut Gallup

Das Plakat: Nr. 1 im Handel

EPAMEDIA – EUROPÄISCHE PLAKAT- UND AUSSENMEDIEN GMBH

European Landmarks

Leopold-Moses-Gasse 4A-1020 WienTel.: +43/1/534 07-0Fax: +43/1/534 07-9000!"#$%&%'()%*+(,(-www.epamedia.at

./(0(-%12+3*14+%15$6(7"%32-%8,198:""3%31Sie eine, zwei, 100 oder 25.953 „Filialen“-wo und wann immer Sie wollen. Werbung am Plakat ist günstiger als Sie ;/(7<%3173*1%8"!/;8%+$6%81(/215+%16!""%3,

=(219.>1./(0(-1(/21?%*+7)1)+-1*%81;8:@-%31:""%3-/+$6%31A%8<%4+8073;1+2-1*(21B%8/C3-;%8-%15$6(7"%32-%81"D81*%31E(3*%/1F1(/2!1Ihres Unternehmens. Das Plakat ist das beliebteste Medium*) G2-%88%+$62,

EPAMEDIA ist der führende Spezialist für A%8<73;1+)1:""%3-/+$6%31H(7)1)+-1*%)1*+$6-%2-%31./(0(-3%-I1G2-%88%+$62173*1*+%1Nr. 1 im Handel. J<1+3-%83(-+!3(/%81K8!@LM16%+)+2$6%81N/%+3L1oder Mittelbetrieb – wir beraten Sie gerne 73*1)($6%31O63%31%+31)(@;%2$63%+*%8-%21Angebot für Ihre Plakat-Kampagne.=(219.>15$6(7"%32-%8L./(0(-P1Q%-I-1+31>0-+!3,

Das erfolgreichste Schaufenster Österreichs.

Das EPA-Gewinnzuckerl:

9.>?9=O>1B%8/!2-1RST1R1K8(-+2'/(0(-2-%//%13($61O68%81A(6/U15$6+$0%315+%17321%+3"($61%+31E-Mail mit dem Kennwort „Mein EPA Plakat“

(3P13%42&%'()%*+(,(-

PEO-Konzept Laut Initiative Media-CEO Xavier Reynaud gilt es, bei der Klassifizierung in Paid, Earned und Owned Media einige Regeln zu beachten

Jede Marke braucht ihre FormelWien. Marken, Konsumentenver-halten und damit korrespondie-rend die Werbung befinden sich in stetem Wandel. Das zeichnet sich besonders deutlich beim Siegeszug der Social Media ab, der nicht nur neue Kommunikationskanäle, son-dern auch eine neue Klassifizie-rung der Werbung mit sich bringt: Unterteilte man früher in Below- und Above-the-Line, unterscheidet man mittlerweile in Paid, Owned und Earned Media – also in bezahl-te, selbst produzierte und nutzer- generierte Werbung.

Eine Klassifizierung, die der fragmentierten Medialandschaft zwar gerecht werde – die aber auch an ihre Grenzen stößt, wie Xavier Reynaud, CEO Initiative Media, gegenüber medianet be-tont: „Mit der bloßen Klassifizie-rung der einzelnen Kanäle in Paid Media, Earned Media und Owned Media läuft man Gefahr, dass der Konsument zu pauschal betrach-tet und Marketing in der Folge zu linear betrieben wird“, beruft er sich auf die Ergebnisse des hau-seigenen Research-Projekts „Re-thinking Paid, Earned and Owned: New Rules for Driving Marketing Performance“.

Mediale Partizipation

Schon das Beachten einiger we-niger Regeln könnte Reynaud zu-folge diese Limitation des Modells beheben: „Die wichtigste Erkennt-nis der Studie ist, dass Marken umso schneller wachsen, je mehr Konsumenten medial partizipie-ren.“ Das Medium Internet – als ei-ner der größten Haupteinflussfak-toren bei der Markenwahl – spiele dabei eine zentrale Rolle. So gaben 56% der befragten Konsumenten an, dass das Internet die Art des Einkaufens signifikant geändert habe. Beinahe die Hälfte der Kon-sumenten (43%) setzt mittlerwei-le für einen Kauf voraus, dass sie online entsprechende Information zum Produkt erhalten.

Und mehr als die Hälfte der Be-fragten kommuniziert über Mar-ken-Inhalte via E-Mail und Social Media – und beeinflusst somit maßgeblich den eigenen Entschei-dungsprozess und den vieler ande-rer Konsumenten.

Keine Faustregeln

Darüber hinaus empfiehlt Rey-naud, beim Einsatz von PEO-Me-dien auf Faustregeln zu verzich-ten: „Unsere Studie zeigt den hohen Einfluss, den kulturelle, soziale und wirtschaftliche Faktoren auf die PEO-Kommunikation und auf die Markenauswahl bei den Kon-sumenten ausüben“, so der Initita-tive-Chef. Der Shampoo-Markt in China, Deutschland und Australi-en zeige etwa, dass einer der wich-tigsten Einflussfaktoren beim Kauf

eines Produkts – das Vertrauen in die Marke – in den unterschied-lichen Ländern von den verschie-denen Medien positiv beeinflusst werden kann: Während etwa in Australien TV (also Paid Media) vertrauensbildend wirkt, steigert in Spanien Word-of-Mouth und Sampling (also Owned and Earned Media) das Vertrauen in eine Mar-ke, so Reynaud.

It‘s all in the Mix

Wichtig sei es jedenfalls, Paid, Earned und Owned Media auf er-folgreiche Weise zu verbinden und so Interesse und Involvement auf

Konsumentenseite zu generieren. Jede Marke muss dabei ihre ei-gene „Formel“ finden, warnt Rey-naud auch in diesem Zusammen-hang davor, alle Märkte, Branchen und Marken über einen Kamm zu scheren.

So zeige die Studie etwa, dass im deutschen Automarkt 37% von Earned Media (Online Word-of-Mouth) durch Visits auf der Auto-Website (also Owned Media) gene-riert wurden. Am Shampoo-Markt in Australien zeigt sich dagegen ein gänzlich anderes Bild: Hier seien 60% des Word-of-Mouth auf Paid Media zurückzuführen, wie Rey-naud abschließend darlegt. (red)

Reynaud: „Gefahr, dass der Konsument zu pauschal betrachtet wird“.

Initiative Media-CEO Xavier Reynaud warnt vor einem zu „linearen“ Marketingansatz.

© f

ej

TERMINOLOGIE

Paid Media sind die klassische Form der

Werbung – Anzeigen in TV und Print, bezahl-

te Suchergebnisplazierungen, Sponsoring,

usw.

Owned Media sind alle Medienpräsenzen,

die dem Unternehmen selbst gehören:

die Homepage, der eigene Blog, der Twitter

Account, usw.

Earned Media sind alle Empfehlungs- und

Verbreitungsleistungen der Nutzer über die

Marke, also: WOM (Word-of-Mouth), jegli-

cher Buzz (Posts, Likes, etc.), Viralität.

medianet special – 15MEDIAPLANUNGDienstag, 22. November 2011

Page 10: medianet maketing & medien

16 – medianet special MEDIAPLANUNG Dienstag, 22. November 2011

ORF, ARD und ZDF: Werbung wird leiser

Frankfurt/Wien. Ab 2012 drehen die öffentlich rechtlichen Fern-sehsender ARD, ZDF und ORF die Werbung leiser. Die Gründe dafür seien einerseits eine neue europäische Richtlinie, ande-rerseits habe es massive Kun-denbeschwerden über zu laute Werbespots gegeben, argumen-tiert man seitens der deutschen öffentlich rechtlichen Sender.

Dabei seien die Spots, gemes-sen in absoluten Werten, nicht lauter als das normale Pro-gramm. Allerdings seien sie – technisch betrachtet – am soge-nannten oberen Limit, also im oberen Dynamikbereich, pro-duziert, was vom menschlichen Ohr als lauter wahrgenommen wird als beispielsweise Filme oder Serien. Als Begründung für die Umstellung nennt das Erste Deutsche Fernsehen die neue Richtlinie „EBU R-128“, auf die sich die öffentlich-rechtlichen Sender in der EBU, dem europäischen öffentlich-rechtlichen Netzwerk, geeinigt haben. Ziel der Richtlinie sei, das gesamte Programm harmo-nischer werden zu lassen. ARD werde bereits ab Jahresbeginn nur mehr Spots annehmen, die die neuen Kriterien erfüllen. Im ORF soll der neue harmonische Lautstärkepegel ab dem ersten Quartal 2012 zu hören sein. Laut ARD-Werbung bringe die Umstellung für Werbekunden jedenfalls Vorteile: Eine subjek-tiv geringere Lautstärke führe zu mehr Akzeptanz von TV-Werbung, außerdem gäbe es weniger Beschwerden über zu laute Spots.

Überdimensionales LED-Plakat aus Wien

Wien/Hamburg. Mit 550 ener-giesparenden Lampen brachte WienTourismus im Oktober Glanz in die Hamburger Innen-stadt. Das zehn mal zehn Meter große LED-Plakat wurde von Jung von Matt/Donau kreiert, Mediaedge:cia übernahm die Standortsuche in der Hanse-stadt. „In diesem Moment war-tet Wien darauf, im Glanz von 30.000 Lichtern zu erstrahlen. Worauf warten Sie noch?“, lau-tet die verlockende Botschaft, mit der die Hamburger zu einem Besuch im vorweih-nachtlichen Wien animiert werden sollen.

SHORT

© s

xc/R

ave

n3

K

Leiser drehen in der Werbepause ist ab 2012 bei einigen Sendern passé.

© P

oste

r N

etw

ork

/La

rs L

utt

en

berg

er

550 LED-Lampen bringen Wiener Glanz in die Hamburger Innenstadt.

Wien. Glaubt man den Prognosen, wird die Internet-Nutzung über mobile Geräte jene auf stationären Computern bald überholen. Smart-phones leisten hier einen wesent-lichen Vorschub, aber auch Tablet-PCs tun ihr Übriges.

Damit einher geht auch die zu-nehmende Verbreitung von Dis-play-Werbung auf den mobilen Geräten. Um diesem wachsenden Geschäftsfeld Rechnung zu tra-gen, hat die Spezialagentur Media- zone Advertising schon in den ver-gangenen Monaten mobile Apps für ihre Kunden umgesetzt.

90 Millionen Ad Impressions

Ein weiterer Schritt in diese Richtung wurde nun unternom-men. Mediazone ist ab November exklusiver Österreich-Partner des Mobile-Vermarkters Madvertise und wird damit auf einen Schlag der größte Anbieter von mobiler Werbung in Österreich.

„Wir können ein Portfolio von rund neunzig Millionen Ad Impres-sions pro Monat zur Verfügung stellen“, berichten die beiden Me-

diazone-Geschäftsführer Christian Steiner und Wolfgang Chmelir. „Die Werbung läuft dabei auf mobilen Portalen wie auch auf Apps.“

Vielfältiges Targeting

Zum Angebot gehören erfolg-reiche Applikationen wie shazam, autoscout24 oder 1&1 mobile.

Für Wolfgang Chmelir sind da-bei die Targeting-Möglichkeiten

besonders spannend: „Neben Geo-Targeting und demografischer Zielgruppenselektion kann eine Reihe an weiteren Kriterien wie Zeit, Netzbetreiber, Geräteklassen oder Themenumfelder ausgewählt werden.“

Während Online-Werbung sonst oft nur auf Basis von Tausend-Kontakt-Preisen gebucht und bezahlt werden kann, liegt den neuen, erweiterten Angeboten der

Mediazone das CPC-Prinzip, also eine Abrechnung nach Kosten per Click, zugrunde.

Neuer Mobile Manager

Ergänzt werden kann die Bu-chung mit dem sogenannten KatAPPult; dieses Optimierungs-modell für mobile Apps sorgt da-für, dass Applikationen von Kun-den für einen Tag in den Top 25 in der jeweiligen Kategorie in den App-Stores gelistet wird.

Mit dem neuen Geschäftsfeld kam es auch zu Änderungen im Team der Mediazone. Dominik Leitner, schon bisher zuständig für Adserving und Einkauf, über-nimmt die Funktion eines „Mobile Managers“ und wird Mediaagen-turen und Kunden operativ be-treuen.

Zu den Kunden der Mediazone gehören unter anderen Intersport Österreich & CEE, Porsche Inter Auto, Red Zac, die Österreichischen Lotterien, die Porsche Bank, die Wirtschaftskammer Österreich, das Land Oberösterreich oder Segafredo. (red)

Mediazone Mit dem Online-Vermarkter Madvertise wird die Agentur zum größten Anbieter von mobiler Werbung

Neue Partnerschaft im Mobile Marketing

© M

ed

iazo

ne

Die Geschäftsführer Christian Steiner und Wolfgang Chmelir leiten die Mediazone.

Epamedia Zwölf Monatsplakate von zwölf unterschiedlichen Kreativagenturen werden heute als Kalender präsentiert

Plakatkalender: Das FinaleWien. Es ist tatsächlich schon wie-der fast ein Jahr her: Im Jänner 2011 startete Außenwerber Epame-dia den „Plakatkalender“. Seither wird jeden Monat ein neues Sujet einer Kreativagentur affichiert, welches den jeweiligen Monat the-matisiert und gleichzeitig dem Me-dium „Plakat“ zu mehr Aufmerk-samkeit verhelfen soll.

Heute Abend wird der vollstän-dige Plakatkalender 2012 im Wie-ner MuseumsQuartier präsentiert. Teams der zwölf gestaltenden Agenturen werden ebenso anwe-send sein wie Helene Karmasin, Tibor Barci und Elisabeth Ochs-ner, die sich eine spannende und interessante Diskussion liefern werden.

Karibik gegen Depression

Im Jänner 2011 begann die Agen-tur Czerny Plakolm den Plakatrei-gen und ließ einen Vogel Strauß

seinen Kopf aus dem Sand stecken. Zehn Monate später inszeniert Young & Rubicam Urlaubsfeeling und singt „NOvember, NO cry“.

„Wir haben uns aus vielen tollen internen Vorschlägen letztendlich für ein Sujet entschieden, das in diesem grauen und manchmal auch grauenhaften Monat für gute Stim-mung sorgen soll. Ein karibischer Sonnenuntergang und dazu ein umgetexteter Bob Marley Song im Kopf – der in einer empfehlenswert trashigen Version extra für unsere Y&R Homepage eingespielt wurde –, schien uns da das probate Mittel gegen aufkeimende Herbstdepres-sionen“, meint Hubert Goldnagl, Creative Director von Young & Rubicam.

Epamedia-Geschäftsführerin Monika Lindner ergänzt: „Wir dan-ken Luigi Schober und Young & Rubicam für die Verknüpfung der Medien Plakat und Internet: eine unschlagbare Kombination.“ (red)

Im November zieren Sujets von Young & Rubicam die Plakatstellen und sorgen für Urlaubsfeeling.

© E

pa

med

ia;

sxc

/mza

ch

a

November-Karibik zum Mitsingen: Y&R kombiniert die Medien Plakat und Internet.

Maxus Mit einer ungewöhnlichen und kreativen Ergänzung zur Online-Werbung führt die Agentur ein PC-Spiel ein

Ambient Media: Baby, you can drive my carWien. Produkteinführung einmal anders: Werden neue Computer-spiele sonst gern mittels PC-na-her Werbung auf dem Markt prä-sentiert, hat sich Maxus für das Ubisoft-Spiel „Driver San Francis-co“ eine Alternative zum Mitma-chen einfallen lassen.

Zusätzlich zu verschiedenen On-line-Werbemitteln und Facebook-Aktivitäten wurde eines der Autos aus dem Spiel, ein 1970er Dodge Challenger, aus Karton nachge-baut.

Mit diesem „Auto“ waren Promo-toren an drei Tagen in Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck und in der Nähe großer Shoppingcenter unterwegs und haben bei den Pas-santen Aufmerksamkeit erregt. „Mit dieser Maßnahme wollten

wir die Neugier für das Spiel we-cken und für Word of Mouth und virale Verbreitung sorgen“, erklärt Maxus-CEO Walter Zinggl und er-gänzt: „Die Promotoren haben von regem Interesse am Spiel berichtet. Das Karton-Auto kam wirklich gut an.“

Erfolgreiche Arbeit

Sehr zufrieden ist Zinggl auch mit der Entwicklung seiner Agen-tur. Seit Oktober betreut er gemein-sam mit seinem Team den Trep-pen- und Plattformlift-Hersteller Thyssen Krupp Encasa, ab Jänner 2012 gehört auch Kärcher zu den Kunden. Mit Maria Cigic hat sich Walter Zinggl im Bereich Client Service Verstärkung geholt. (red)

© M

axu

s

Der 1970er Dodge Challenger aus Karton kam bei den Passanten sehr gut an.

Page 11: medianet maketing & medien

DIE HIGH SOCIETYder Promisendungen

Die Quotenstärke von “Exclusiv” und “Prominent!” im Vergleich

10,3

RTL

8,9

ORF1

4,9

ATV PULS 4

EXCLUSIV - DAS STAR-MAGAZIN

PINK! ÖSTERREICHS STARMAGAZIN

CHILI

ATV LIFE

PROMINENT!

8,4

VOX1,3

10,1

23

4

PULS

5

EX1

CH2

PRPR3

AT4

PI5

Die beliebtesten Promi-Magazine gibt’s bei IP Österreich!

Im Schnitt sehen täglich 113.000 ÖsterreicherInnen “Exclusiv – Das Star-Magazin” und “Prominent!”. Exclusiv erreicht damit einen Marktanteil von 10,3% in der Zielgruppe Bev. 12–49 Jahre, Prominent kommt im Schnitt auf 8,4%. In der Spitze haben die Magazine bis zu 185.000 ZuseherInnen.Bei den 20–59jährigen belegen die beliebten Formate sogar die Top 2-Plätze. Mit 10,2% (Exclusiv) und 7,9% (Prominent) Marktanteil führen die Magazine das Ranking der Promisendungen in Österreich an, noch vor Chili, ATV Life und Pink.

AGTT/GfK: TELETEST, Evogenius Reporting, DRW alle Ebenen (3+), MA KaSat-HH (Bev. 12–49/20–59), 01.01.–31.10.2011, Montag–Freitag (Erstausstrahlungen), IP; erstellt am 02.11.2011 (enthält vorläufige Daten) / Grafik: KaSat-MA Bev. 12–49 Jahre

bauMax Die Agentur MediaCom zeichnet zusätzlich zur Betreuung des österreichischen Markts nun auch für die Ostmärkte verantwortlich

bauMax in CEE mit MediaComKlosterneuburg. Nach der erfolg-reichen Einführung eines unter-nehmensweit einheitlichen Mar-ketingkonzepts setzt bauMax nun auch bei der Mediabetreuung auf eine durchgängige Strategie. Aus diesem Grund wird bauMax so-wohl in Österreich als auch in sämtlichen CEE-Ländern zukünftig mit der Agentur MediaCom zusam-menarbeiten.

Ausweitung der Challenge

MediaCom ist für bauMax in Österreich bereits seit 2004 tä-tig. Nun hat die Agentur in einem zweistufigen Verfahren auch die Betreuung der übrigen bauMax- Länder Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Ru-mänien, Bulgarien und Türkei ge-wonnen. Der professionelle und umfangreiche Auswahlprozess be-züglich Planungs-, Einkaufs- und Beratungskompetenz der einzelnen

Agenturen wurde von Herta Zink professionell begleitet.

Netzwerk zählt

„Mit der Neuvergabe unserer Me-diabetreuung verfolgen wir zwei Hauptziele: Zum einen wollen wir eine einheitliche Unternehmens-strategie erstellen, die dennoch auf die spezifischen Landesgegeben-heiten in CEE Rücksicht nehmen kann. Zum anderen geht es uns um einen möglichst effizienten Budge-teinsatz. In beiden Bereichen konn-te uns die MediaCom überzeugen“, begründet Harald Schmidl, Mar-ketingleiter der bauMax Holding,

die aktuelle Entscheidung zur er-weiterten Zusammenarbeit. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Netzwerk in CEE und unserer fachlichen Kompetenz überzeu-gen konnten. Wir werden in en-ger Abstimmung mit der bauMax Holding in Klosterneuburg die internationale Strategie erarbei-ten und koordinieren“, so Joachim Feher, CEO MediaCom Wien. „Die operative Umsetzung erfolgt dann pro Land durch die landeseigenen bauMax-Organisationen und Me-diaCom Büros. So können wir eine optimale Umsetzung garantieren“, erklärt Feher die Realisierung des geplanten Workflow. (red)

Unternehmensstrategische Erwägungen und Effizienz waren entscheidend.

Sky Champions League

UEFA im BildWien. Am 19. Mai 2012 wird das Finale der UEFA Champions League zum zweiten Mal nach 1997 in München ausgetragen; die Live-Bilder vom Highlight der europä-ischen Königsklasse produziert erstmals Sky Deutschland.

Als Hostbroadcaster erstellt Sky das Fernsehsignal, das welt-weit ausgestrahlt wird. Auch die Fußballfans, die das Finale beim größten deutschen Public Viewing im Münchener Olympiastadion verfolgen, werden die Sky Übertra-gung sehen. Bernard Ross, Head of TV Production, UEFA: „Für uns ist es wichtig, den Sendern weltweit ein qualitativ hochwertiges Signal anbieten zu können. Sky hat über Jahre hinweg eine hohe Experti-se bewiesen. Wir sind überzeugt, dass wir mit Sky den richtigen Hostbroadcaster für das Finale der UEFA Champions League gewählt haben.“

Carsten Schmidt, Chief Officer Sports, Advertising Sales und In-ternet, Sky Deutschland: „Wir sind sehr stolz, als Hostbroadcaster das weltweite Fernsehsignal des Final-spiels der UEFA Champions League zu produzieren und freuen uns na-türlich sehr über das Vertrauen, das uns die UEFA entgegenbringt. Schließlich werden Millionen Fuß-ballfans auf der ganzen Welt unser Fernsehbild in SD, HD oder auch 3D sehen.“

Das Endspiel der UEFA Cham-pions League wird in mehr als 200 Ländern ausgestrahlt. Im ver-gangenen Jahr wurde das Signal von BSkyB produziert. (red)

Marketingleiter H. Schmidl wird zukünftig auch in CEE mit MediaCom arbeiten.

© b

au

Ma

x

Champions League-Finale 2011: große Freude bei David Villa (Barcelona).

© G

EPA

Pic

ture

s/W

alter

Lu

ger

medianet special – 17MEDIAPLANUNGDienstag, 22. November 2011

Page 12: medianet maketing & medien

18 – medianet special MEDIAPLANUNG Dienstag, 22. November 2011

Reichl & Partner Media Die Agentur konnte in diesem Jahr den international angesetzten Mediapitch um Marionnaud für sich entscheiden

Kunden bereit zu investierenLinz. Reichl und Partner Media zählt zu jenen Mediaagenturen, die 360°-Planning offerieren können. Die Agentur ist eng mit Reichl und Partner eMarketing und der jüngst gegründeten SMC Social Media Communications vernetzt. „Die Tatsache, dass wir alle Disziplinen unter einem Dach haben, kommt uns und unseren Kunden schon stark entgegen“, so Rainer Reichl, CEO der Reichl und Partner Com-munications Group.

2011 gelang es Reichl und Part-ner Media, den international an-gesetzten Mediapitch um Marion- naud zu gewinnen. Die Agentur wird somit ab 2012 für die Media-

planung in Österreich und der Schweiz verantwortlich zeichnen. „Und das, obwohl wir nicht die Günstigsten waren!”, so Reichl stolz. Sabine Abt, Media Director Reichl und Partner Media und mit Karina Jäger und Tatjana Wolfesberger Teil der operativen Führung, ergänzt: „Immer mehr Kunden erkennen, dass die quali-fizierten Leistungen einer Media-agentur auch etwas wert sind.”

Goldener Effie

Für den Kunden Sports Experts konnte Reichl und Partner Me-dia als betreuende Mediaagentur

zuletzt zudem mit einem „Goldenen Effie“ punkten. Auch 2010 durfte man sowohl im Kreativbereich als auch als Mediaagentur die damals höchste Auszeichnung im Handel, den „Silber Effie“, für Intersport Eybl abräumen.

Und die Zukunft?

„Die anhaltende Systemkrise wird auch in Zukunft mehr als bisher nach Effizienz im Bereich Mediaplanung und Mediaeinkauf verlangen. Kundenbindungspro-gramme, Direct Marketing, interak-tives eMarketing und Social Media sowie gekonntes Suchmaschinen-

marketing werden zunehmend an Bedeutung gewinnen: Themen, die in Zukunft neben der klassischen Planung die Qualität einer Agen-tur ausmachen werden. Die Me-diaagentur der Zukunft wird zum ,Markenkontaktpunktmanager‘”, so Reichl abschließend. (red)

Darüber hinaus hat man für den Kunden Sports Experts den nächsten „Goldenen Effie“ abgeräumt.

Mediaprint Bezirksblatt

BeteiligungWien. Die Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H. & Co. KG, jeweils zur Hälfte Eigen-tümerin der Zeitungen Krone und Kurier, mischt erneut am Wiener Gratis-Wochenzeitungsmarkt mit und holt sich Anteile am Wiener Bezirksblatt. Konkret erwirbt die Mediaprint eine 24,9%ige Finanz-beteiligung am Stammkapital der Wiener Bezirksblatt GmbH. 75,1% – und damit auch die operative Lei-tung – bleiben in Händen der VWZ-Zeitschriftenverlag GmbH, der dem Echo Medienhaus zugehörig ist. Dieses wiederum gehört dem der SPÖ zuzurechnenden Verein der Wiener Arbeiterheime.

Leserstarker Printtitel

Das kostenlose Wiener Bezirks-blatt hat laut aktueller Media-Ana-lyse insgesamt rund 455.000 Leser und kommt in der Hauptstadt Wien auf eine Reichweite von 31,3%. Damit gehört das Blatt zu den le-serstärksten Titeln am Wiener Printmedienmarkt.

„Es freut uns, dass wir mit Media- print den idealen Partner gefun-den haben, um den Erfolgskurs des Wiener Bezirksblatts auch in den kommenden Jahren fortzuset-zen”, meint Echo Medienhaus-Ge-schäftsführer Christian Pöttler zur neuen Eigentümerstruktur. Erst kürzlich hat die Mediaprint ihr In-teresse am niederösterreichischen Gratis-Wochenzeitungssektor be-kundet und dort auch eine Beteili-gung von 24,9% an der NÖ Gratis-medien GmbH verkündet. (red)

Christian Pöttler, Echo Medienhaus-Chef, freut sich über den neuen Partner.

© In

ge P

rad

er

Sabine Abt, Mitglied des Geschäftslei-tungsteams bei Reichl & Partner Media.

© R

eic

hl&

Pa

rtn

er

„Immer mehr Kunden

erkennen, dass die

qualifizierten Leis-

tungen einer Media-

agentur auch etwas

wert sind.“

SABINE ABT

Page 13: medianet maketing & medien

Natürlich Mediaprint!

Weil wir in Höchstgeschwindigkeit...

hohe wie kleine Auflagen...

mit Nachhaltigkeit produzieren.

Natürlich Mediaprint!

Weil wir in Höchstgeschwindigkeit...

hohe wie kleine Auflagen...

mit Nachhaltigkeit produzieren.

Ob Prospekt, Broschüre oder Zeitung, große oder kleine Auflage - wir beraten Sie gerne.

Rufen Sie uns an: Andreas Dvorak, Tel. 01 61010-1435

http://druckerei.mediaprint.at

Media Planning Group Die Wiener Mediaagentur freut sich über Kundenzugewinne und setzt verstärkt auf hochkarätige Fortbildungsprogramme

Team ist Trumpf im KundensinneWien. Das Team der Media Plan-ning Group (MPG) wurde kürzlich deutlich aufgestockt, somit sind aktuell 22 Media-Consultants für die Wiener Mediaagentur tätig.

In Sachen Einkaufskompetenz werden hinkünftig die erfahrene Expertin Freia Csokor und der aus dem Lebensmittelhandel kommen-de Christian Petak entsprechende Expertise einbringen. Mit Anke Ellmerer und Francisca Fischerleh-ner wurden zwei weitere erfahrene Mitarbeiterinnen aufgenommen, welche die Kundenbetreuung für bestehende Kunden wie Prada und den ÖAMTC verstärken.

Die Teamentwicklung ist dem Unternehmen aus aktuellem An-lass besonders wichtig, denn MPG darf sich über spürbaren Kunden-zuwachs freuen. Zuletzt konnte neben der holländischen Direkt-bank Amsterdam Trade Bank, dem Schweizer Pharmaunternehmen Mayser, dem Automatisierungs-

spezialisten Anger aus Oberös-terreich sowie der OMV-Heizöls-parte auch der vielbeachtete Etat der Westbahn auf die Kundenliste gesetzt werden.

Verstärkte Bedeutung kommt in diesem Rahmen auch internen wie externen Schulungen zu, welche MBA-Programme und Führungs-kräfte-Seminare an der Insead in Fontainebleau einschließen und sowohl Soft Skills als auch lau-fende Trainings zu Software-An-wendungen beinhalten. Darüber hinaus nehmen sämtliche Mitar-beiter des Bereichs Research und Media Modelling an einem von Havas Media initiierten Zertifizie-

rungsprogramm teil, welches sie international fortbildet und zer-tifiziert.

Gefragt nach aktuellen Trends, meint Managing Director Michael Göls: „Für MPG liegen diese ganz klar im Bereich der Markenent-wicklung, die sich derzeit hin zur Entwicklung ‚Sinnstiftender Mar-ken‘ verändert“, und verweist auf die „Meaningful Brands“-Studie, eine weltweite Referenzstudie, ini-tiiert von Havas Media. „Kurzfristig liegen die Schwerpunkte unserer Agentur in den Bereichen Search Engine Marketing, Social Media Strategies, Display Optimization und Mobile Campaigning.“ (red)

Markenentwicklung wandelt sich zur Entwicklung sinnstiftender Marken.

Bildung Online-Marketing

ZertifizierungWien. Aktuelle Jobdatenbanken zei-gen einen deutlichen Trend: Immer häufiger werden neue Talente mit umfassendem Know-how im Be-reich Online-Marketing gesucht. Ob Search-Spezialisten, Online-Marketing Manager, Online Sales & Communication Manager oder E-Mail-Marketing-Experten, das neue Betätigungsfeld im digitalen Zeitalter ist groß.

40 Stunden

Das österreichische Online-Marketing-Forum.at hat in enger Zusammenarbeit mit Austrian Standards plus (vormals Öster-reichisches Normungsinstitut) ei-ne umfassende Zertifizierung für das Fachgebiet Online-Marketing ausgearbeitet. Personen, die ei-ne entsprechende Ausbildung im Ausmaß von mindestens 40 Stun-den nachweisen, können an der Prüfung teilnehmen. Nach posi-tiver Bewertung der Prüfung ist der Absolvent berechtigt, den Titel „Online-Marketing-Experte“ zu führen. Die Ausbildung sollte in folgenden Fachgebieten erfolgt sein: Online-Werbung & Media-planung, Suchmaschinen-Marke-ting, Suchmaschinen-Optimierung, E-Mail-Marketing sowie Web-Ana-lyse und -Controlling.

Das Online-Marketing-Forum.at hat seinen Online-Marketing-Lehr-gang genau auf die Erfordernisse der Prüfung und Zertifizierung ausgerichtet. Alternativ kann auch eine adäquate Ausbildung eines anderen Bildungsträgers heran-gezogen werden, sofern damit die notwendigen Inhalte entsprechend abgedeckt sind. (red)

Management Board: M. Göls, D. Kronberger, T. Kasperer, R. Motalik und F. Csokor.

© M

PG

/Pete

r S

tro

bl

Das Online-Marketing-Forum.at verleiht den Titel „Online-Marketing-Experte“.

medianet special – 19MEDIAPLANUNGDienstag, 22. November 2011

© www.online- marketing-forum.at

Page 14: medianet maketing & medien

20 – medianet special MEDIAPLANUNG Dienstag, 22. November 2011

ATV mit Spitzenwerten bei „Bauer sucht Frau“

Wien. Bis zu 387.000 Seher verfolgten am 16. November das ATV-Erfolgsformat „Bauer sucht Frau“. Im Schnitt waren 344.000 Seher dabei, somit konnten zum dritten Mal in Folge mehr als 300.000 Seher erreicht werden.

Die Marktanteile lagen bei 13,6 Prozent in der Gruppe der 12- bis 49-Jährigen und elf Prozent bei den 12- bis 29-Jäh-rigen. Innerhalb der gesamten Seherschaft (Erwachsene über 12 Jahre) konnte die Sendung einen Markanteil von 12,5 Pro-zent erzielen. Damit war ATV unter den Privatsendern der Primetime (20:15–22:00 Uhr) in den relevanten Zielgruppen an der Spitze mit dabei. Die aktu-elle Staffel der Erfolgsprodukti-on verfolgen wöchentlich rund 309.000 Seher. Die Marktanteile liegen im Schnitt bei 11,3 Pro-zent bei den Erwachsenen über 12 Jahren, bei 14,5% bei den 12- bis 49jährigen und 11,5% bei den 12-29jährigen Sehern. Damit ist „Bauer sucht Frau“ weiterhin das erfolgreichste Format von ATV.

VÖP ortet neuerliche Bevorzugung des ORF

Wien. Der Verband Österrei-chischer Privatsender moniert den Gebührenanstieg seitens des ORF: Erst letztes Jahr wur-den dem ORF zusätzliche Sub-ventionen bewilligt, dadurch erhöhten sich 2010 die Erlöse des ORF aus Programmentgel-ten laut VÖP um zehn Prozent. Nun sollen die Gebühren ab 2012 um sieben Prozent steigen. Seitens des Verbands befürch-tet man eine Gefährdung des „ohnehin verzerrten“ Wettbe-werbs am Rundfunkmarkt. „Die Politik steuert den ORF hier in eine völlig falsche Richtung“, befürchtet Klaus Schweighofer, VÖP Vorsitzender und Vorstand der Styria Media Group.

„Wir stehen erneut vor einer drohenden Wirtschaftskrise. Diese wird die Privatsender na-turgemäß härter treffen als den ORF,“ warnt VÖP-Geschäfts-führerin Corinna Drumm, die in einer „erneuten Privilegierung des ORF“ eine existenzielle Bedrohung für die private Ra-dio- und Fernsehlandschaft Österreichs sieht. „Der ORF muss in seinen Vermarktungs-möglichkeiten gesetzlich deut-lich eingeschränkt werden“, so Drumm zu den diesbezüglichen Forderungen des VÖP.

SHORT

© A

TV

Katrin Lampe auf erfolgreicher Partnersuche für ihre Kandidaten.

© C

hristia

n J

un

gw

irth

K. Schweighofer: Politik soll ORF dazu anhalten, Kosten zu sparen.

Wien. Die Gewista zählt zu Öster-reichs führenden Unternehmen im Bereich Außenwerbung. Seit 90 Jahren prägt die Gewista die urbanen Stadtbilder des Landes, treibt die Weiterentwicklung vehement und nachhaltig vor-an und optimiert damit die Wer-bemöglichkeiten im Out-of-home. Die Außenwerbung hat dadurch in den vergangenen Jahren konti-nuierlich weiter an Stellenwert in der Werbewirtschaft gewonnen und gilt deshalb auch in Zeiten von Werbebudgeteinsparungen als unverzichtbares Medium.

Service zählt

Seitens Gewista setzt man auf besondere Serviceorientierung; es gilt das Motto „Alles aus einer Hand“. Als Full-Service-Anbieter deckt das Unternehmen die Be-reiche Beratung, Planung, Analyse, Geomarketing, Marktforschung sowie Innovationslösungen ab. Bei Bedarf kann auch die Gestaltung und Produktion übernommen wer-den, wodurch eine professionelle Gesamtkoordination für österreich-

weite und intermediale Kampagnen gewährleistet werden kann.

Reichhaltiges Portfolio

Im Portfolio befinden sich neben klassischen Werbeträgern wie dem klassischen Plakat auch zahlreiche moderne Produkte wie beispiels-weise City Lights, Rolling Boards, Megaboards, Verkehrsmittelwer-bung und elektronische Außenwer-besysteme wie Infoscreen.

Geografische Informations- systeme wie das Gewista-Geo-marketing-Service (GIS) gewinnen derzeit seitens der Wirtschaft zusehend an Bedeutung, weil sie bei der Planung und Visualisie-rung von Kampagnen wertvolle Dienste leisten und jederzeit ein präzises Gewichten und Optimie-ren der Werbeträger erlauben. Karl Javurek, CEO der Gewis-ta, zum Erfolgsargument seines Unternehmens: „Effiziente Me-

diaplanung garantiert den opti-malen Einsatz von Werbebud-gets und die Auswahl passender Medien. Die Vielfalt unserer Produktpalette lässt bei der Pla-nung viel Spielraum, wir können also dem Bedarf entsprechend anbieten.“

Mediaplanung unterstützen

Andrea Groh, Director of Sales der Gewista, beschreibt es mit den Worten: „Wir setzen auf gute Plan-barkeit und erleichtern mit hilf-reichen Tools den Mediaplanern die Arbeit. Das Gewista-Geomar-keting-Service ermöglicht die Pla-nung zielgruppenadäquater Kam-pagnen und mit dem Urban Media Planner können wir die Reichwei-ten berechnen.

Das Gewista Sales Team geht überdies auf Kundenwünsche genau ein und garantiert maß-geschneiderte Kampagnen. Au-ßerdem hilft die übersichtlich gestaltete Preisliste mit Infos zu Formaten, Laufzeiten und dem Österreichischen Plakatkalender weiter.“ (red)

Gewista Mit vielfältiger Produktpalette und hilfreichen Tools erleichtert man heimischen Mediaplanern die Arbeit

Mit Service und reicher Auswahl on Top

© G

ew

ista

Mittels breiter Produktrange ermöglicht Gewista bei der Planung viel Spielraum.

IP Österreich Im kommenden Jahr passt man die Definition der Hauptzielgruppe an veränderte Gegebenheiten an

Demografie im ZuschnittWien. Mediaplanung ist naturge-mäß von demografischen Ent-wicklungen stark beeinflusst und muss sich diesen ständig anpas-sen. Aktuell steht ein wesentlicher Veränderungsschritt bevor, da die geburtenstarken Jahrgänge der 60er-Jahre des vorigen Jahrhun-derts sukzessive nicht mehr in die Hauptzielgruppe der 12- bis 49-Jjährigen fallen. Dem trägt man seitens IP Österreich mit einer Ziel-gruppenerweiterung Rechnung.

Aktuell geht man davon aus, dass die Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen durch den Wegfall der geburtenstarken Jahrgänge nur noch 47% der Bevölkerung sowie einen Bruchteil der Werbebudgets abdecken können. Die Zielgruppe 20 bis 59 nimmt sowohl die Inte-ressen der Programmmacher, als auch die der Werbewirtschaft we-sentlich besser wahr. Die moder-nen 50- bis 59-Jährigen sind voll im Berufsleben integriert, verfü-

gen über ein hohes verfügbares Einkommen und sind somit für die Werbewirtschaft besonders in-teressant. Diese Zielgruppenände-rung ist keine Revolution im Wer-bemarkt, sondern stellt eine längst fällige Anpassung der Vergleichs-größe an die faktischen Gegeben-heiten dar. Positive Sig-nale hierzu gab es bereits seitens zahlreicher Agenturen. IP Österreich wird daher im kommenden Jahr beide Zielgruppen parallel ausweisen, ab 2013 gilt „20 bis 59“ dann als neue Referenzzielgruppe.

Zur Auswirkung des Internets auf die Zukunft des Fernsehens meint Gerhard Riedler, Geschäftsführer IP Österreich: „Fernsehen schafft es wie kein anderes Medium, Me-dienphänomene zu erzeugen. Mit dem Zusammenwachsen von TV und Internet können wir die Ziele der Werbewirtschaft nun auch auf beiden Plattformen mit bewegten Bildern erreichen.“ (red)

Durch den Wegfall geburtenstarker Jahrgänge schrumpft die Kernzielgruppe der Werbewirtschaft.

© m

ed

ian

et/

Sze

ne1

/Ka

tha

rin

a S

ch

iffl

Gerhard Riedler, GF IP Österreich, trägt der veränderten Demografie Rechnung.

P.O.S Marketing Supermarktwerbung bietet Markenartiklern und Gewerbetreibenden Präsenz am Point of Sale

Blickfang am Ort der KaufentscheidungGolling. Seit 1995 vermarktet das Unternehmen P.O.S (Point of Sale) Marketing nach dem Grundsatz „Keep it simple“ Supermarkt-werbung an Markenartikler und Gewerbetreibende. Derzeit be-wirtschaftet man rund 300.000 Flächen in rund 1.300 Outlets des österreichischen Lebensmittel- handels.

Gut besucht am PoS

Geboten werden die urheber-rechtlich geschützten Produkte Mo-bilPlakat, KassenPlakat, FloorMin-der, ShoppingPoster und Kassen-Poster. Laut AmbientMeter 2011, erstellt von The Media Consultants (TMC), erreichen MobilPlakate auf Einkaufswagen rund 3.850.000 Per-

sonen zwischen 14 und 65 Jahren. Die monatliche Nettoreichweite betrug im Untersuchungszeitraum 69%, die Bekanntheit 76% und der Sympathie-Wert lag bei 77%.

Dem AmbientMeter ist weiters zu entnehmen, dass 83% der Be-fragten im Verlauf der letzten 14 Tage einen Supermarkt besucht hatten. Damit führt dieser Point of Sale vor den Tankstellen mit 67% und den drittplatzierten Ein-kaufszentren mit 60% der Untersu-chungsteilnehmer.

Franz Russegger, Geschäftsfüh-rer von P.O.S Marketing, beschreibt sein Erfolgsversprechen mit den Worten: „Mehr Umsatz, schnel-lere Drehung und höhere Frequenz durch Werbung direkt am Ort der Kaufentscheidung.“ (red)

© P

.O.S

Ma

rketin

g

Franz Russegger lancierte kürzlich eine FloorMinder-Aktion von „Nestlé Nescafé“.

Page 15: medianet maketing & medien

Weiter blättern.WirtschaftsBlatt goes iPad.

Gratis Download im App-Store.Holen Sie sich jetzt regelmäßig das WirtschaftsBlatt auf Ihr iPad. Lesen Sie alleStories in vollem Umfang, während Sie auf viele zusätzliche Features wie digitaleGrafiken, Bildergalerien, Videos und mehr zugreifen. Jederzeit und überall.

!"#$%$&'()*%+,-.*($(&/&(0$(&1.$&2(-$%&33343.%-56#,)-578,--4,-9.:,0wirtschaftsblatt.at WirtschaftsBlatt Applikationen

Krennzgenial Bei der Werbeagentur und Herausgeberin von drei Special Interest-Magazinen fordert man mehr Offenheit und Ehrlichkeit im Anzeigengeschäft

Mehr Transparenz in der PlanungSchwechat. Eine Lanze für mehr Transparenz und Fairness in der Mediaplanung bricht die nieder-sösterreichische Werbeagentur Krennzgenial, Herausgeberin der Magazine all4family, all4pets und crazy4dogs samt dazugehörender Online-Plattformen.

Geprüfte Auflagen

Planer und Marketingverant-wortliche sollten darauf achten, dass die betreffenden Printmedien ÖAK-geprüft seien. „Denn wie be-rechnet man sonst einen gewährten Rabatt? Nicht die Höhe des ge-währten Rabatts ist entscheidend, sondern welcher Benefit für den Kunden am Ende herausspringt und das hängt natürlich davon ab, ob die angegebene Auflage auch tatsächlich gedruckt und verbrei-tet wird. Das ist speziell bei Bei-lagenbuchungen äußerst wichtig und wird von vielen Marketinglei-

tern und Mediaplanern nicht be-rücksichtigt“, gibt Martina Krenn, Chefredakteurin der Magazine, zu bedenken und geht noch einen Schritt weiter: „Eine verpflichten-de ÖAK-Mitgliedschaft bei allen Magazinen und Zeitschriften, die Anzeigen verkaufen, wäre wün-schenswert.“

Die Reichweite zählt

Auch in einem anderen Zusam-menhang will man bei Krennzgeni-al Bewusstsein schaffen: Medien, für die man nicht bezahlen muss, seien nicht automatisch nichts wert. Vielmehr käme es auf Reich-

weite und Aufmachung an; beide Aspekte würden dazu beitragen, dass Anzeigenkunden ihre Inserate an die Zielgruppe bringen. „Ent-scheidend sind die Aufmachung und die Inhalte eines Mediums – und wenn man dann für so ein Ma-gazin nichts bezahlen muss, ist die positive Einstellung als Leser dem gegenüber sicher sehr groß.“

Kontraproduktiv seien jedenfalls tolle (angegebene) Reichweiten, bei denen man einen enormen Streu-verlust direkt in der Zielgruppe hat. Martina Krenn ist überzeugt, dass von mehr Transparenz alle profi-tieren: Mediaplaner, aber auch die werbenden Unternehmen. (red)

Eine verpflichtende ÖAK-Mitgliedschaft wäre dabei ein guter Anfang.

Goldmedia Smart TV

TV-Werbung neuDüsseldorf/Berlin. Einer aktuellen Studie der deutschen Goldmedia Innovation GmbH zufolge wird bis 2016 jeder zweite deutsche Haus-halt Internet über den Fernseher nutzen. Für den österreichischen Markt dürften sich die gleichen Trends abzeichnen.

Damit erschließen sich für wer-betreibende Unternehmen neue Möglichkeiten, ihre Botschaften an die Zielgruppen zu kommunizieren. Unter den Anbietern von Smart TV sind derzeit vor allem die Geräte-hersteller selbst aktiv, die neben den Fernsehern selbst auch Inhalte und Dienste zur Verfügung stel-len, um die Technologie voranzu-treiben. Auch Kabelnetzbetreiber, IPTV-Anbieter sowie terrestrische und Satellitennetzbetreiber wollen am Kuchen mitnaschen und entwi-ckeln eigene Angebote.

Chancen für YouTube & Co.

Die Goldmedia-Analyse kommt zu dem Schluss, dass sich für In-halte- und Diensteanbieter die größten Chancen auftun werden. Für werbefinanzierte Videodienste wie YouTube oder kostenpflichtige Abrufangebote wie maxdome oder Videoload kommt mit dem Fernse-her neben Computer, Smartphone und Tablet ein weiteres attraktives Medium hinzu.

Mittelfristig kämen, resümiert Goldmedia, jedenfalls diejenigen Angebote zum Zug, die eine flexi-ble, durch den Nutzer gestaltbare Portaloberfläche zur Verfügung stellen. (red)

Die Special Interest- Magazine von Krennz-genial: all4family, all-4pets und crazy4dogs.

© K

renn

zgen

ial (

3)

Gerätehersteller wie Samsung sind derzeit auch Anbieter von Smart TV.

© S

amsu

ngmedianet special – 21MEDIAPLANUNGDienstag, 22. November 2011

Die SpecSpecSpecial ial ial InteInterestrest-

© K

renn

© K

renn

© K

renn

© K

renn

© K

renn

zgen

ial

zgen

ial

zgen

ial

zgen

ial

zgen

ial (

3) (

3) (

3) (

3)

Page 16: medianet maketing & medien

22 – medianet special MEDIAPLANUNG Dienstag, 22. November 2011

Bewegtbild-Studie: inPage-Formate

München. Online-Bewegtbild-werbung wirkt – und das in jedem Format. Das belegt die Grundlagenstudie „Brands in (E)Motion“, in der die führen-den Online-Vermarkter Inter-activeMedia, United Internet Media und Yahoo! Deutschland anlässlich der zentralen deut-schen Branchenmesse der digi-talen Wirtschaft, der dmexco in Köln, das Thema Bewegtbild-werbung umfassend unter die Lupe genommen haben.

Neben dem allgemeinen Wirkungsbeleg von Online- Bewegtbildwerbung liefert die Studie auch dezidierte Er-gebnisse zu den klassischen Wirkungsparametern Aware-ness, Image und Impact der unterschiedlichen Formate und bietet darauf basierend kon-krete Handlungsempfehlungen für die strategische Media- Planung. Die insgesamt beste Werbewirkung mit Blick auf die drei Wirkungsparameter Awareness, Image und Impact erzielten inPage-Formate. (red)

SHORT

Die inPage-Formate zeigen die besten Wirkungen.

(1 Lt. ÖWA Basic, August 2011 „Mobile Angebote“ bei den Unique Clients (2 Quelle: ÖWA Basic, August 2011(3 Größte Anzahl an MobileTV-Channels. Höchste kommunizierte Reichweite. (Eigenangaben H3G Austria, Stand 08/2011)

Planet3 Das Top-Portal in der ÖWA.

426.816 Unique Clients(2

3.929.803 Visits

20.829.648 Page Impressions

Details unter www.drei.at/mobilemarketing oder [email protected]

Damit ist Planet3 Österreichs Top-Portal „Mobile Angebote“ in der ÖWA Basic!

Nr. 1(1

Jetzt neu: PreRoll Spots auf 3MobileTVÖsterreichs größtes mobiles Bewegtbildportal (3

mit über 50 Sendern. 110.000 Unique User und

1,4 Millionen Sendeaufrufe pro Monat.

Marktforschung Seit März 2011 untersucht Goldbach gemeinsam mit Karmasin zehn Spots auf Jugendlichkeit

Der Goldbach YoungstarWien. Mit dem Score 75,9 geht Red Bull als jugendlichste und vitals-te Marke des 3. Quartals 2011 aus der Goldbach Youngstar-Marktfor-schung hervor. Mit diesem Ergeb-nis erreicht Red Bull einen neuen Rekordwert unter allen bisher im Rahmen der „Goldbach Youngstar“ ermittelten Markenwerten in der jungen Zielgruppe.

Vorher-Nachher-Vergleich

In der von Karmasin.Motiv-forschung im Auftrag von Gold-bach Media Austria im September durchgeführten repräsentativen Online-Umfrage wurden 500 In-ternetuser zwischen 14 und 29 Jahren bzw. „Youngminder“ zur Vitalität und Jugendlichkeit un-terschiedlicher Marken befragt. Insgesamt wurden die in dieser Welle abgefragten Marken auf sehr hohem Niveau beurteilt. An zwei-ter Stelle der aktuellen Befragung liegt Ikea mit einem Score von 69,7, gefolgt von Wrigley‘s Airwaves mit 57,6 auf Rang 3. Die Benchmark aller bisher befragten Marken bei-der Wellen liegt bei 48,3.

Auch in der dritten Welle der re-gelmäßigen Erhebung wurden zehn Marken abgefragt, die innerhalb des dritten Quartals 2011 mit einer TV- und/oder Online-Video-Kam-pagne bei der jungen Zielgruppe präsent waren. Der Gesamtscore der Marke ergibt sich dabei aus drei Teilscores – dem Markenima-

ge vor Ansicht des aktuellen Spots, einer Spot-Bewertung und einem Vorher-Nachher-Vergleich.

Red Bull wurde anhand der aktu-ellen „Red Bull Energy“-Kampagne auf die Markenvitalität hin unter-sucht. Bei einer Bekanntheit von 98% nahmen 61% der befragten Ju-gendlichen und Youngminder Red Bull als (sehr) positiv wahr; für 72% vermittelt der Brand Vitalität. Mehr als drei Viertel der Befragten ordnen die Marke der Zukunft zu

und mehr als die Hälfte beurteil-ten sie vor Ausstrahlung des Spots als jugendlich, modern, aktiv und sogar 71% als kraftvoll und ener-giegeladen. Nach Betrachtung des Spots wird die Marke von mehr als 50% der Befragten immer noch als aktiv, kraftvoll und energiegeladen wahrgenommen, 54% sahen Red Bull – aufgrund des Spots – als ori-ginell und unterhaltsam an.

Die TV-Spots wurden von der Mediaagentur Initiative Media im

August und September im pas-senden Umfeld platziert.

Eigene Maßstäbe

Der Spot des Zweitplatzierten Ikea wurde mit dem Online-Werbe-mittel, einer von der Agentur Media- com im Goldbach Audience-Wer-benetzwerk platzierten PreRoll, eingereicht. Auch Ikea erreicht als Marke eine Bekanntheit von 97% in der jungen Zielgruppe, 79% der Be-fragten nehmen die Marke Ikea als (sehr) positiv wahr, 71% attestieren ihr Vitalität.

Den dritten Platz am Stockerl sicherte sich in dieser Welle Wrigley‘s Airwaves. Der Bekannt-heitsgrad der Marke liegt bei 82%, immerhin 60% der Befragten beurteilen sie (sehr) positiv und 70% der User stufen Airwaves als „vital“ ein.

„Bei jeder neuen Welle bin ich gespannt, wer wohl gewinnt. Und oftmals ist das Ergebnis sehr über-raschend, was allerdings zeigt, dass die junge Zielgruppe ganz ei-gene und sehr spezielle Maßstäbe heranzieht, um Marken und Spots zu bewerten. Umso wichtiger ist es daher, dass gerade diese Zielgrup-pe besonders berücksichtigt wird. Denn hier liegt das Potenzial, nicht nur von heute, sondern vor allem von morgen“, kommentiert Sophie Karmasin die regelmäßige Gold-bach Youngstar-Untersuchung durch ihr Unternehmen. (red)

Abgefragt wird die Authentizität des aktuellen Kampagnen-Auftritts und die „Vitalität“ der Marke.

© U

nited

inte

rnet Red Bull kürte sich

vor Ikea und Air-waves zum aktuellen Goldbach Youngstar.

Page 17: medianet maketing & medien

Nähere Infos

: www.rms-aust

ria.at

Mit diesem Ergebnis hat Privatradio noch

mehr Gewicht für Ihre Werbeplanung.(Quelle: Radiotest, 1.HJ 2011)

So viel Privatradio wurde noch nie gehört!

Carat Österreich Die Mediaagentur hat heuer nicht nur einige neue Etats an Land gezogen, sondern konnte auch bei den Effie-Awards reüssieren

„Der Kampagnenerfolg zählt“Wien. Das laufende Jahr brachte für die Mediaplaner von Carat in Österreich bisher in zweierlei Hin-sicht gute Nachrichten: Einerseits wurde mit Iglo einer der wich-tigsten Pitches des Jahres gewon-nen und daneben andere Kunden wie der Schmuckhersteller Bulgari, der Bettenhersteller Hästens, der Pharmahersteller Dr. Theiss und Erwo Pharma zu Carat gezogen. „2011 hatte viele Höhen und wenig Tiefen“, resümiert daher Managing Director Georg Gartlgruber das vergangene Jahr.

Auf der anderen Seite konnte die Mediaagentur wieder beim Werbewirtschafts-Award „Effie“ reüssieren und für die Direktbank ING-DiBa in zwei Betreuungsjah-ren zwei Silber-Effies einheimsen. 2010 wurden insgesamt sogar vier Auszeichnungen für die Kunden geholt. „Es geht nicht um die Prei-se an sich, aber beim ‚Effie‘ geht es um mit Daten und Fakten nach-

gewiesene Kampagnen-Erfolge“, betont Gartlgruber.

Um auch langfristig vorn dabei zu sein, hat die Agentur heuer ei-ne Initiative zur Aus- und Weiter-bildung gesetzt. So wurde unter dem Dach der Mutterfirma Aegis Media eine Junior-Akademie und ein Trainee-Programm gestartet, dass nicht nur die fachliche Aus-bildung zu allen Bereichen der Me-dia- und Kommunikationsberatung beinhalten soll, sondern auch für Soft-Skills und Persönlichkeits-Entwicklung Platz lässt. Zum ein-jährigen Programm gehören auch Ausflüge in das internationale Aegis-Netzwerk. Den Teilnehmern

stehen persönliche Mentoren mit ihrer Erfahrung zur Seite.

Kaufentscheidungen

Im Bereich Mediaforschung war Carat zuletzt mit der Studie „New Shopper Journeys“ aktiv, die die Entscheidungswege von Konsu-menten untersuchte. „Daher wissen unsere Planner zum Beispiel, aus welchen Gründen Menschen beim Lebensmitteleinkauf Produkte auf den Einkaufszettel schreiben und wie viele sich dann aber auf dem Weg zum Geschäft trotzdem anders entscheiden. Damit kennen wir die Hotspots, an denen Konsumenten

am besten zu einer Kaufentschei-dung zu bewegen sind“, erklärt Director Communication Consul-tant, Mirjam Sitter.

Vorreiter war man bei den öko-nometrischen Modellings, bei de-nen mit statistischen Methoden die Einflussfaktoren auf Abverkauf oder Umsatz berechnet werden können. Das ermöglich Rückschlüs-se auf den optimalen Werbedruck oder die passende Flighting-Stra-tegie. „Wir machen Modelling bei einigen unsere Kunden und unser Ruf ist in der Branche inzwischen so gut, dass auch Kunden anderer Agenturen bei uns anfragen“, freut sich Gartlgruber. (red)

Neue Erkenntnisse lieferte jüngst eine Studie zur Entscheidungsfindung beim Einkaufen.

Vizeum Kampagnenstart

Muttis PremiereWien. Acht Monate ist es her, dass Herbert Pratter als neuer Mana-ging Director die Aegis-Tochter Vizeum Österreich übernommen hat. Als ersten Erfolg kann er den Launch der ersten Kampagne des italienischen Lebensmittelkon-zerns Mutti in Österreich verbu-chen. Der Digital-Experte Pratter, der zuvor die Digital-Agentur Iso-bar aufgebaut hat, kehrt somit zu seinen Wurzeln zurück. „Media- beratung ist heute eine umfas-sende Aufgabe, die Generalisten in allen kommunikativen Diszipli-nen benötigt, mit einem fundierten Wissen in Marken- und Kommuni-kationsberatung. Und all das über-setzt in die digitale Sphäre“, so der Vizeum-Chef.

Im Hintergrund setzt man bei der Agentur auf exklusive Studien zum Konsumentenverhalten. So ist zum einen das 2011 zum zweiten Mal durchgeführte „Consumer Connec-tion System“ (CCS) die einzige Stu-die am österreichischen Markt, die Menschen, Medien und Marken als Single-Source-Studie erhebt. „Moti-vation to Media“ (M2M) wiederum blickt auf die psychologische Ver-fassung von Menschen und deren grundlegenden Motivatoren und bringt diese mit Medienangeboten überein. „CCS gibt uns die Hard Facts zur Werbewirkung in 50 Touchpoints und eine so umfang-reiche Analyse der Konsumenten wie keine andere Studie. M2M deckt die 80 Prozent unbewusst ab-laufenden Entscheidungsprozesse auf“, erklärt Senior Communication Consultant Maimuna Mosser. (red)

Vizeum-Chef Herbert Pratter konnte den Mutti-Konzern überzeugen.

© V

izeu

m

Georg Gartlgruber, Managing Director Carat: „Viele Höhen, wenige Tiefen“.

© C

arat

medianet special – 23MEDIAPLANUNGDienstag, 22. November 2011

Page 18: medianet maketing & medien

24 – medianet special MEDIAPLANUNG Dienstag, 22. November 2011

KREATIVE MEDIAPLANUNG

Regionalmedien Austria Der Verlag mit seinen 130 Wochenzeitungen übernimmt für die Kunden bei Bedarf auch die Streuungsplanung

Lokale Treffsicherheit als USPGraz. Wenn von Mediaplanung die Rede ist, sind damit in der Regel nationale oder gar globale Etats von Konzernen gemeint, die eine Agentur gewonnen hat oder auch nicht. Doch selbst im kleinen Wer-bemarkt Österreich gibt es darun-ter einen Markt für regionale und lokale Werbung, der vor allem klei-ne und mittlere Unternehmen be-dient. Der größte Player auf diesem Gebiet ist seit 2009 die von der Sty-ria und der Moser Holding gegrün-dete Regionalmedien Austria (RMA) mit ihren 130 Wochenzeitungen, die zusammen laut Media-Analyse mehr als 3,8 Mio. Österreicher er-reichen. „Der USP der Regionalme-

dien Austria ist das geooptimierte Marketing, das vor allem für den Handel beziehungsweise Unterneh-men mit einem Filialnetz besonders attraktiv ist“, erklären Michael Til-lian und Werner Herics, Vorstände der RMA, das Prinzip. „Ein Kunde mit mehreren Standorten kann bei uns anhand seiner jeweiligen Ein-zugsgebiete jene Lokalausgaben auswählen, in denen er mit seiner Werbebotschaft dort ist, wo sich seine Kunden aufhalten.“ Außer-dem könne der Kunde sein Werbe-sujet der jeweiligen Lokalausgabe anpassen und das auch dem Verlag überlassen. Noch genauer geht es mit der Beilagen-Streuung, bei der

sogar eine gezielte Belegung der Zeitungen auf Basis der Postleit-zahl möglich ist.

Streuverluste minimieren

„Auf Wunsch erstellen wir an-hand von Kriterien wie Einzugs- gebiet, Mitbewerbstandort, Kun-denstrom, Verkaufsfläche und vielem mehr gemeinsam mit unseren Kunden geooptimierte Streupläne für die Buchung, wo-durch Streuverluste minimiert werden“, so die beiden RMA-Vor-stände zum Service für die Unter-nehmen. Aber wie sieht es aufsei-ten der Leser aus? „Eine von uns

im ersten Halbjahr durchgeführte Leserbefragung hat auch gezeigt, dass auch die Anzeigen, und zwar lokale Kleinanzeigen wie auch In-serate von landes- oder bundes-weiten Playern, für unsere Leser Informationsgehalt haben“, sagen Tillian und Herics.

Organisiert ist der Anzeigen-verkauf in drei Ebenen: Bezirk, Bundesland und Österreich. „Die kleinste Einheit ist die Ge-schäftsstelle vor Ort, dann die Landesgesellschaft und darüber die RMA mit dem nationalen Key Account“, erklärt Tillian.

Was die Mediaplanung generell betrifft, beobachtet Werner Herics einen Trend zur Kurzfristigkeit: „Die klassische Jahresvereinba-rung im ursprünglichen Sinn gibt es zunehmend seltener. Und Wer-bende legen verstärkt Wert auf kos- teneffiziente Werbung und prüfen sehr genau, was sie für die einge-setzten Mittel bekommen.“ (red)

Branchentrends wie die Kurzfristigkeit gehen auch am regionalen Markt nicht vorüber.

FMP Media Night 2011

Media-WahlWien. Der Verein Forum Mediapla-nung (FMP) lädt seine Mitglieder am 1. Dezember ins Mediaquar-ter St. Marx zur jährlichen Ge-neralversammlung, bei der auch ein neuer Vorstand gewählt wird. Derzeit steht Lilian Meyer-Janzek, CEO der GroupM Interaction, dem Verein vor.

Nach dem offiziellen Teil erfolgt bei der „Media Night“ u.a. die Be-kanntgabe der Sieger der Media- Wahl 2011. Die Top 5 der Media-agenturen werden dabei von den Geschäftspartnern bei den Medien nominiert, die Top 5 der Medien-branche wiederum von den Agen-turen. Bis 9. November haben die FMP-Mitglieder nun aus den No-minierten den „Media Mann“ bzw. die „Media Frau 2011“ gewählt.

Auf Agenturenseite hatten sie dabei die Wahl zwischen Renate Breinhölder (Media Austria), Joa-chim Feher (MediaCom), Heid-run Hasler (Aegis Media), Christa Schauer (Media 1) und Monika Spitaler (Aegis Media). Auf der Me-dienseite nominiert sind Ilona Hap-pel (SevenOne Media), Brigitte Hau-ser (RMS Austria), Saadet Meißlit-zer (Epamedia), Doris Ragetté (RMS Austria) und Gerhard Riedler (IP Austria). Belohnt werden auch die wählenden Mitglieder, denn unter diesen wird bei der Media Night ein iPad 2 verlost.

Die Media-Wahl wird seit 2005 vom FMP veranstaltet, um beruf-liche Qualitäten wie Handschlag-qualität und Servicequalität sowie Kompetenz und Fachwissen her-vorzustreichen. (red)

Media-Frauen 2010: D. Ragetté (RMS) und E. Plattensteiner (OmniCom).

© C

hristo

ph

H.

Bre

neis

RMA-Vorstand W. Herics: „Die Jahres-vereinbarung gibt es zunehmend selten.“

© D

ark

o C

hirko

v