Migros Magazin 15 2009 d LU

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Hollywood- Legenden Auge in Auge mit Emma Thompson und Dustin Hoffman. > 24 Fernweh Raus aus dem Alltag, rein ins Traumland: 44 Seiten Reisen-Extra. Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 15, 6. April 2009 Lisa Rabner weiss nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber sie glaubt an Gott — so wie zwei Drittel der Jungen. >10 Was Jugendliche glauben Gut fürs Meer Neu bei der Migros: Rotbarsch aus Wildfang. > 58 Günstige Migros Migros-Chef Bolliger liess die Preise vergleichen. > 28 Wasser marsch! Wolfgang Ronfeldt sorgt dafür, dass auch im höchsten Wolken- kratzer der Welt Wasser fliesst. >18 Reisen 6. April 2009 www.migrosmagazin.ch/reisen Sonderheft des Migros-Magazins Inselträume Schweizer lieben Reisen in die Ferne. Désirée Wasem und Reto Kofmehl haben dabei die Malediven entdeckt. Anzeige Bilder Dominik Schenker, Klett Verlag, Jón B. Hlíðberg, Paco Carrascosa, Siddhart Siva/WpN, Keystone

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Fernweh Raus aus dem Alltag, rein ins Traumland: 44 Seiten Reisen-Extra. Wasser marsch! Wolfgang Ronfeldt sorgt dafür, dass auch im höchsten Wolken- kratzer der Welt Wasser fliesst. >18 Günstige Migros Gut fürs Meer Neu bei der Migros: Rotbarsch aus Wildfang. > 58 Migros-Chef Bolliger liess die Preise vergleichen. > 28 Inse lträu me Nr. 15, 6. April 2009 www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

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Hollywood-Legenden Auge in Auge mit Emma Thompson und Dustin Hoffman. > 24

FernwehRaus aus dem Alltag, rein ins Traumland: 44 Seiten Reisen-Extra.

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Lisa Rabner weiss nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber sie glaubt an Gott — so wie zwei Drittel der Jungen. >10

Was Jugendliche glauben

Gut fürs Meer Neu bei der Migros: Rotbarsch ausWildfang. > 58

Günstige Migros Migros-Chef Bolliger liess die Preise vergleichen. > 28

Wasser marsch!Wolfgang Ronfeldt sorgt dafür, dass auch im höchsten Wolken-kratzer der Welt Wasser fliesst. >18

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Migros-Magazin 15, 6. April 2009 diese woche | 3

INHALT

M-Infoline:Tel. 0848 84 0848* oderFax 0041 44 277 20 09(Ausland)[email protected];www.migros.chM-CUMULUS:Tel. 0848 85 0848* oder+41 44 444 88 44(Ausland)[email protected];www.m-cumulus.chRedaktionMigros-Magazin:Postfach 1751,8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37,Fax 044 447 36 [email protected];www.migrosmagazin.ch*Normaltarif

Ist glauben uncool?

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Oliver ist 23. Er wurde nie getauft,hat von seinen Eltern nie eine religiöseErziehung erhalten, und auf Religions-unterricht in der Schule hatte er erstrecht keinen Bock. Oliver ist heute kon-fessionslos – aber er glaubt an Gott. Erbetet jeden Abend, braucht aber keineKirche, um seinen Glauben zu leben.Und er könnte sich nie vorstellen, eineFreundin zu haben, die nicht in irgend-einer Form glauben kann.

Für unsere traditionelle Kirchemuss Oliver ein schwieriger Fall seinund für viele Gleichaltrige irgendwieuncool. Nur: Seine Art zu glauben istnicht so selten. Immer häufiger zim-mern sich jüngere Menschen ihrenGlauben ausVersatzstücken vonReligio-nen und Glaubensrichtungen zusam-men. Sie glauben zwar an eine Art vonschöpferischer Existenz, die klassischenGlaubensmuster aber lehnen sie ab.

Woran glaubst du? Das wollteunsere Redaktorin Anette Wolfframwissen (ab Seite 10). Getroffen hat siejungeMenschenmitunterschiedlichemkonfessionellen Hintergrund, erhaltenhat sie erstaunlich überlegte, im bestenSinne erwachsene Antworten.

[email protected]

scheinwerfer > 8

reportagenJugend ohne Gott?Von wegen. 66 Prozent der SchweizerJugendlichen sind gläubig. Aber nicht blind gläubig, wie ein Besuchbei jungen Schweizern zeigt. Und die religiöse Vielfalt wächst.> 10

Schweizer Qualität im Burj Dubai. Es tönt einfach, ist es abernicht: Auch im 206.Stockwerk des höchsten Gebäudes der Welt sollWasser aus dem Hahn fliessen. Dafür sorgt Wolfgang Ronfeldt > 18

kolumne Der Hausmann. > 22

interview Altes Eisen, neue Liebe: Dustin Hoffman undEmma Thompson spielen in ihrem neuen Film ein Paar im bestenAlter. Für Hoffman ist klar: Sex mit 71 ist besser als mit 17. > 24

m-aktuellDie Migros hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. > 28Preise ans Regal:Die Delegiertenversammlung hat entschieden.> 31m4music:Migros ermöglicht Bands den Sprung auf die Bühne. > 33

schaufensterGenuss:Mit Sélection wird der Osterschmaus zum Fest. > 36MSC: In der Migros gibts Fisch aus nachhaltiger Fischerei. > 58à la carteZum Afternoon Tea gehören Scones, Shortbread und Sandwiches.Die «Saisonküche» und Tamara Hänggli zeigen, wie es geht. > 63

ihre region Neues aus Ihrer Genossenschaft. > 67

besser leben Kinder als Planungschaoten, wilde Hasen. > 73Erziehung:Wie kleine Kinder die Welt des Lesens entdecken. > 74Tiere: Diese Haustiere darf man tagsüber alleine lassen. > 82rätsel/impressum > 85mein ganzer stolzTeo Gheorghiu:Mit 12 spielte er in Murers Film «Vitus» ein jungesKlaviergenie. Seine erste CD zeigt: Das Genie war nicht gespielt. > 86

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Migros-Magazin 15, 6. April 2009

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Da rauchendie SohlenBeim Migros-Sprint 2009 messensich 10- bis 15-Jährige an über 200lokalen Qualifikationswettbewerben.Wer sich bei den regionalen undkantonalen Rennen qualifiziert,schaffts in den grossen Final vom19.September. Gas geben dieJahrgänge 1994 und 1995 über 80Meter, von 1996 bis 1999 über 60Meter. Den grössten nationalenSprintanlass organisieren SwissAthletics und die Migros.Infos: www.migros-sprint.ch

ImKongresshaus Zürchwurdendie Best-of-Swiss-Web-Awards2009 verliehen. Grosse Siege-rin: DieMigros. ChristianWan-ner, Direktor des Migros-On-line-Supermarkts LeShop, er-hielt den Ehrenpreis des Best ofSwiss Awards für seine Pionier-arbeit im Online-Lebensmittel-handel. LeShop.ch ist heute derwichtigste Schweizer Online-

Supermarkt. In der KategorieOnlineMarketing ging Silber andas Internet-Projekt Murmel-mania. In der Migros gab es2008 Lilibiggs-Murmeln zumSammeln – die Murmelmaniasteht für die bisher erfolgreichs-te Promotion in der Migros-Geschichte. Best of Swiss Webgilt als der wichtigste SchweizerPreis für Internetprojekte.

LeShop und Murmelmania gewinnendie Best of Swiss Web Awards.

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Page 7: Migros Magazin 15 2009 d LU

Migros-Magazin 15, 6. April 2009 leserbriefe | 7

«Menschen wieMarkusWicki solltenvom Staat belohnt werden.» Elke-Maria Kurmann, perMail

MM 14: «Kochkunst mitHandicap», ‹Hirschen›-WirtMarkus Wicki arbeitet mitseinen behinderten Brüdern.

Menschlichkeitvor dem GewinnBravo! Es rührt, wie Sie IhrenBrüdern helfen, ein möglichstnormales Leben zu führen.Lobenswert, dass bei IhnenMenschlichkeit vor demGewinn steht. Ihre Aufgabe istsicher nicht immer einfach,darum möchte ich Ihnen vielMut zusprechen.

Esther Wälti, per Mail

Menschen wie Markus Wickisollten vom Staat belohntwerden. Dass es seinem BruderThomas im «Hirschen» bessergeht als im Heim ist sonnen-klar, denn er wird gebrauchtund gefördert. So sind Andreasund Thomas durch ihre Arbeitsozial eingebunden, bekommenZuwendung und Wertschät-zung. Was Markus Wicki leistet,ist einfach grossartig!

Elke-Maria Kurmann, per Mail

Ich gratuliere Ihnen zu diesemguten Artikel. Da wir selber einKind mit Down-Syndromhaben, hat mich dieser Berichtbesonders interessiert. Manmöchte das perfekte Kind. Aberwo gibt es das schon? Fürmich ist unser Sohn perfekt,trotz seines «Gendefekts».Er verbreitet überall gute Launeund bringt uns zum Lachen.Wir möchten ihn nicht missen.

Nicole Gfeller, per Mail

Für Ihren einfühlsamen Artikelgratuliere ich Ihnen. Daich selbst eine sogenanntespastische Hemiparese habe,trifft mich die Überschrift «Die

meisten Eltern wollen das Kindnicht» besonders stark. Alsnach meiner Geburt festgestelltwurde, dass ich eine linksseitigeBewegungseinschränkung habe,sagte mein Vater: «Wie gut,dass das Kind in unsere Familiegeboren wurde, wir könnenihm alles geben!» Auch sagteer: «Mein Sohn macht Matur!»,nicht um Druck zu machen,

sondern weil er mich für genugfähig hielt. Udo Adrian Essers,

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Bewundernswert, wie einBruder für die anderen sorgtund ihnen durch ihre ArbeitSelbstwert gibt. Wäre IhrRestaurant näher, ich würdegern zu Ihnen essen kommen!

Jsabelle Guidi, per Mail

«Hirschen»-Wirt Markus Wicki mit seinen mit Down-Syndromgeborenen Brüdern Thomas und Andreas (rechts).

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlichtwird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM Nr. 14: «Wenn Frauen indie Kurve liegen», Artikel überTöfffahrerinnen.

Hoffen auf starkeElektromotorenIch finde es erfrischend,dass auch einmal ein nichtÖko-/Umweltschutz-/Gesundheitsartikel Platz inIhremMagazin findet.Ich fände es wichtiger, diewirklich üblen Dingeanzugehen, die täglich insGewicht fallen – etwa dieAbgase von Baumaschinenvermindern, die Isolationvon Häusern verbessern undden Menschen auch nochab und zu eine Freude zulassen etwa eine Töfftour amWochenende.

Claudia Werdmüller,8185 Winkel

Motorradfahrer sind sich(mit Ausnahmen) nichtbewusst, wie sehr Anwohnerunter dem enormen Lärmund den Abgase ver-ursachenden Töffs leiden.Nach Feierabend gehts los,an Samstagen undSonntagen ist der Lärm kaummehr auszuhalten!

Annelies Stolz,per Mail

Die diversen Interviews mittöffbegeisterten Damensollen auch Leserinnen undLeser spüren lassen, wiekräftige Motoren scheinbargrenzenlose Freude vermit-teln können. Leider wurdenirgends erwähnt, wie mitdiesen Maschinen ganzeTalschaften mit martiali-schem Lärm und Gestankeingedeckt werden.Wir hoffen baldmöglichstauf innovative Motoren-hersteller, die zukünftigleise, starke Elektromotorenbauen werden.

Pro Velo Region Thun,René Lüthi

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Esther

Miche

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8 | Migros-Magazin 15, 6. April 200988888 | Migros-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Magazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazinininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininin 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ApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApril 2009MigMigrosros-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Magazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazininininininininininininininininin 15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15,15, 6.6.6.6.6.6.6.6.6.6.6.6.6.6. ApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApApAprilril 20202009

MOMOL!

«Strengen Siesich mal an»Die deutsche BundeskanzlerinAngela Dorothea Merkel (54)hat auch beim Besuch derOpel-Zentrale in Rüsselsheimbei Frankfurt bewiesen, dasssie klare Worte liebt. Als sievom Opel-Chef wissen wollte,ob die Firma die Batterie desneuen Elektroautos Amperaselbst entwickle, antwortetedieser «zusammen mit GeneralMotors». Und 2011 soll derWagen auf den Markt kom-men. «Dann strengen Sie sichmal an», entgegnete diegestrenge CDU-Politikerin.

NEINEI!

DummerAprilscherzMiss UniverseDayana Men-doza (22) ist vor allem jungund schön. Kürzlich hat dieVenezolanerin die amerikani-sche Militärbasis in Guantá-namo auf Kuba besuchtund in ihrem Blog von einer«unglaublichen Erfahrung»geschrieben. «Es hat soooo vielSpass gemacht.» Die Nach-richtenagenturen verbreitetendiese dümmlichen Aussagenausgerechnet am 1.April. DieFrage, ob die Schweiz Guan-tánamo-Häftlinge aufnehmensoll, blieb unbeantwortet.

HÄTTEN SIES GEWUSST?

Oh Schreck, ein Zeck!Mit dem Frühling kommen die Zecken.Die Milbenart fällt ihre Opfer nicht an,sondern sitzt meist im Unterholz vonLaub- und Mischwäldern und hat esauf ein paar Bluttropfen abgesehen.Gefährlich sind Zeckenbisse, weilsie zu Hirnhautentzündungoder Borreliose führenkönnen. Entdeckt man amKörper eine Zecke, sollteman sie mit einer Pinzetteherausziehen, ohne sie zuzerquetschen (kein Öl verwenden!). DasBundesamt für Gesundheit empfiehlt allen,die in einem Risikogebiet sind (im Internetunter www.zeck-o-schreck.ch), sich gegenHirnhautentzündung impfen zu lassen.

70 Gemälde umfasst das wichtigste Kunstereignis Europas 2009: Vom26.April bis zum 27.September zeigt das Kunstmuseum Basel farbenstarkeLandschaftsbilder der Künstlerlegende Vincent van Gogh. Details zu denBotschaftern des Frühlings im Internet unter www.vangogh.ch

123 Minuten dauert der Film «Vincent van Gogh — Ein Leben in Leiden-schaft» aus dem Jahr 1956. Kirk Douglas stellte den Pastorensohn dar, derseine wahre Berufung in der Malerei fand. Regie führte Vincente Minelli.

864 Gemälde hinterliess der Holländer van Gogh, ehe er sich 37-jährigim französischen Auvers-sur-Oise eine Kugel in die Brust schoss. Zwei Tagespäter, am 29. Juli 1890, starb er an der Seite seines Bruders Theo.

82500000 US-Dollar betrug der Verkaufspreis des «Porträts des Dr.Gachet». Der Auktionsrekord für ein Van-Gogh-Gemälde wurde 1990 erzielt.Bevor es ein Japaner ersteigerte, wechselte das Werk 13 Mal den Besitzer.

ZAHLEN DERWOCHE

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scheinwerfer | 9

NACHGEFRAGT

Eine Akademie für Putzfrauen:Adrian Gsell (40), Gründereiner Putzfrauenagentur, gehtneueWege. Er erklärt, wasden Schweizern beim Putzenwichtig ist und wie sich gutePutzleute verhalten sollen.

Sauber und aufgeräumtSie haben eine Putzakademiegegründet. Wo hapert es beiden Putzleuten in der Schweiz?Sie kommen nicht immer klarmit der Administration oderbeimUmgangmitMaterialien.Wir kennen einen Fall, beidem jemand einen vergoldetenBilderrahmenmitMikrofasernputzte, bis wir diesen ersetzenmussten. Nicht alle Putzkräftewissen beispielsweise, dassGlasreiniger bei Chromstahlnicht eingesetzt werden darf.

Weitere Schwachstellen?Wichtig ist die Kommunika-tion mit den Kunden, wennjemand ausfällt oder wenn et-was kaputtgeht. Dann lohnt essich, anzurufen statt nur einenZettel zu hinterlassen. Teil derArbeit ist, für ein gutes Ge-samtbild einer Wohnung zusorgen – wie Schuhe zusam-menzustellen oder Kissen her-zurichten. Bedeutend sindzudem Diskretion und Ver-schwiegenheit,wennbeispiels-weise Briefe oder Magazineoffen herumliegen.

Was ist den Schweizern bei derSauberkeit besonders wichtig?Sie legen neben der SauberkeitWert auf Ordnung. Ein Arztwar beispielsweise mit einerneuen Putzfrau nicht ganzzufrieden, obwohl diese vonallen anderen Kunden gelobtwurde. Der Grund: Er hattedie Angewohnheit, seine Par-fümflasche offen herumstehenzu lassen, und erwartete, dassdiese jeweils an ihremangestammten Platz hinterdem Spiegelschrank versorgt

wird – mit aufgeschraubtemDeckel, selbstverständlich.

Gibt es einen Mangel anPutzleuten?Gutes Personal für die Haus-haltsreinigung zu finden,ist eineHerausforderung. EineWohnung mit all ihren Privat-sphären wie Nasszellen oderSchlafzimmer zu reinigen, istanspruchsvoller als ein Büro.

Wie viele Putzleute gibt es dennin der Schweiz?Weil Züge, Flugzeuge, Bürosund Arztpraxen gereinigt wer-den, ist es schwierig, genaueZahlen zu eruieren. Sicher ist,dass pro Jahr 800 MillionenFrankenmit Schwarzarbeit amFiskus vorbeigewirtschaftetwerden. Davon betreffen zehnProzent die Reinigungsbran-che. Zu diesen 80 MillionenFranken trägt allein das Rei-nigen in privaten Haushalten60 Millionen Franken bei –eine enorme Summe.

Seit dem 1.Januar 2008 müssenPutzfrauen versichert werden,unabhängig von Gehaltshöheund Anstellungsgrad. Was hatsich dadurch verändert?Eswurde einfacher, potenziel-le Kunden zu überzeugen, dasses falsch ist, Reinigungsperso-nal illegal zu beschäftigen.Aber seit sechs Monaten hatdie Wirkung der dazu lancier-ten Kampagne nachgelassen.Kunden haben wieder an-gefangen, Putzleute vermehrtschwarz zu beschäftigen.

Interview Reto E.WildInfos zur Akademie unter www.putzfrau.ch

RiskanteMassageAuch der König der Tiereschätzt offenbar eine Fuss-massage. Doch was derbritischeWildhüter AlexLarenty in einem Reservat vorden Toren von Johannesburgmacht, wird nicht zur Nach-ahmung empfohlen. Wochenzuvor töteten Löwen einenMann, der ins Reservateingebrochen war. Alex wolltemit dieserMassage hingegenzeigen, dass er zum über 200Kilogramm schweren Jamueine gute Beziehung pflegt.Diese hatte er in den letztensechs Jahren aufgebaut.

Zwischen Erde und Himmel:Erstmals überhaupt werden70 Van-Gogh-Landschaftsbil-der unter einem Dach gezeigt.

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10 | Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Sag, wie hast dues mit Gott?Muslime, Christen, Juden — 66 Prozent der Schweizer Jugendlichen bezeichnensich als religiös. Ihre Vorstellungen von Gott dagegen unterscheiden sich.Kurz vor Ostern haben wir uns mit sechs Jugendlichen über Religion unterhalten.

Gibt es Gott? Undwenn ja,warum lässt er dann zu,dass Menschen zu Mör-

dern werden, Schreckliches ge-schieht auf der Welt und ganzeVölker hungern? Fragen, die sichwohl jeder im Leben mal stellt Ωegal, ob er glaubt oder nicht.

Mehr als die Hälfte (66 Pro-zent) der Schweizer Jugendlichenbezeichnen sich als religiös, 14Prozent sogar als tief religiös. Nur18 Prozent haben keinen Glau-ben, wie der Religionsmonitor2008, eine international angeleg-te Studie der Bertelsmann-Stif-tung (siehe Box rechts) belegt.Die religiöse Landschaft derSchweiz hat sich aber nicht zu-letzt durch die Einwanderungstark verändert. Die Schweiz istnicht mehr nur ein christlichesLand, auch Muslime, Hinduistenund Juden prägen den Alltag.

«Sich zu Gott zu bekennengilt jedoch noch immer als un-

So glaubt die Schweiz

Nadja* (20),griechisch-orthodoxWurden Sie religiös erzogen,Nadja?Meiner Mutter war es wichtig, dasswir Kinder frei wählen können. Ichwürde das mit meinen Kindern auchso machen. Wenn sie religiös seinmöchten, dann können sie das sein— aber sie sollen selbst entscheiden,möglichst frei. Ich finde es wichtig,dass der Glaube aus einerÜberzeugung kommt und nicht, weiler jemandem aufgestempelt wird.

Was verbinden Sie mit Gott?Liebe und Hoffnung. Die meistenMenschen wenden sich an Gott,wenn es ihnen nicht gut geht. DieVorstellung, den Ballast bei ihmdeponieren zu können, ist vieleneine Hilfe. Viele Menschen behaup-ten, dass sie mit Gott in Kontakttreten könnten. Das ergibt nicht vielSinn. Wenn man mit ihm in Kontakttreten könnte, hätte er uns vermut-lich schon etwas gesagt. Darumbete ich auch nicht. Ich kenne auchniemanden in meinem Alter, derbetet. Oder sie stehen nicht dazu.

Wie ist die Welt entstanden?Die Urknallgeschichte — «zack»,und die Erde war da — leuchtet mirein. Wissenschaftlich gesehenfehlen bei dieser Theorie immernoch die drei Sekunden vor demKnall. Da habe ich mich auch schongefragt: Was geschah in diesen dreiSekunden? Hatte da Gott seineFinger im Spiel? Die Frage nach derWeltentstehung ist wie der Glaube:Es bleibt alles ein Geheimnis.Ich mag es, wenn gewisse DingeGeheimnisse bleiben.* Name der Redaktion bekannt.

Im Religionsmonitor 2008,einer international angelegtenStudie der Bertelsmann-Stiftung, wurden 21000Personen in 18 Ländern zuihrem Glauben befragt.

> Unter den sieben erfassteneuropäischen Ländern istdie Schweiz nach den katholi-schen Nationen Polen und Italiendas religiöseste Land, vorGrossbritannien, Österreich,Deutschland und Frankreich.

> 80 Prozent der Bevölkerungbezeichnen sich als religiös.22 Prozent gelten als hoch-religiös. 68 Prozent gebenein mittleres bis hohes Interessean religiösen Fragen an.

> 38 Prozent der Menschenin der Schweiz betenmehrmals pro Woche oder gartäglich.

> Nur 11 Prozent besuchenwöchentlich einenGottesdienst, 37 Prozentmehrmals pro Jahr.

> 47 Prozent der Befragtenverbinden mit Gott odermit etwas Göttlichem Gefühleder Dankbarkeit, dicht gefolgtvon Hoffnung.

> Hier ist die Schweiz inter-nationaler Spitzenreiter:Volle 92 Prozent finden, dassjede Religion einen wahren Kernhabe.

www.migrosmagazin.ch

Gott, Schicksal oder bloss Zufall— woran glauben Sie? DieUmfrage und der Selbsttest.

cool», sagt OliverWagen (23), derheute an Gott glaubt. «Jugend-liche sprechen kaum über Reli-gion», bestätigt auch DominikSchenker (43), Theologe undMitautor von «Ansichten vomGöttlichen. 22 Jugendliche».«Daraus zu schliessen, die Jugendsei religionslos, ist aber falsch.»

Texte Anette Wolffram EugsterBilder Dominik Schenker

Die vorgestellten Jugendlichen stammen aus

dem Buch von Oliver Demont und Dominik

Schenker «Ansichten vom Göttlichen.

22 Jugendliche», Salis-Verlag Zürich.

Für Fr.33.85 bei www.exlibris.ch

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reportage JUGEND UND GLAUBE | 11

DamarisSanchez (24),Katholikin.

Mit ihrer zierlichenStatur könnte sieauch als Teenager

durchgehen. Dabei ist die24-Jährige schon Mutter einer18 Monate alten Tochter undstudiert im 6.Semester Erzie-hungswissenschaften an derUniFreiburg. Gemeinsammit ihremFreund Gerd (25), dem Vaterihrer Tochter und Jurastudent,lebt die Zürcherin in einer Drei-zimmerwohnung in der Nähedes Freiburger Bahnhofs.

Der jungen Mutter fällt esnicht schwer, über ihren Glau-ben zu reden. Im Gegenteil, dieKatholikin macht keinen Hehldaraus, dass ihr längst nichtalles passt, was die katholischeKirche verkündet. «Vor allemsteht es ihr nicht zu, sich in dasPrivatleben der Menschen ein-zumischen. Kürzlich gingmeinejüngere Schwester im Rahmender Firmvorbereitung beichtenund bekam vom Beichtvater zuhören, dass es eine Sünde sei, zuverhüten. Der Mann hat gutreden, er weiss ja nicht, wie esist, mit Anfang 20 ungewolltschwanger zu werden», erzähltsie. «Wenn der Papst eine Frauwäre, würde sie sicher nicht ge-gen die Empfängnisverhütungkämpfen.»

Glaube an Gott durchScheidung der ElternDamaris war zwölf, als sie zuglauben begann. «Nach derScheidungmeiner Eltern suchteich einenOrt, dermich von demStress daheim ablenkte», er-zählt sie. Sie fand ihn in derkatholischen Pfarrei ihrer Ge-meinde und entschied sich, ihreTaufe nachzuholen. «Teilweisewar es auch eine Trotzreaktion,weil mein Vater, eigentlich Ka-tholik, nicht wollte, dass ich indie Kirche ging.»

Damaris’ Glaube wuchs inder kirchlichen Gemeinschaft.Sie fand dort Freunde, leitete

erst ehrenamtlich und später alsangestellte Praktikantin den Ju-gendtreff. «Als ich von meinerSchwangerschaft erfuhr, hatteich erst ein Problem mit mei-nem Glauben: Ein unehelichesKind wird in der katholischenKirche nicht gern gesehen, Ab-treibung aber genauso wenig.»

Einen Moment lang dachtedie werdendeMutter an Abtrei-bung. Aber Damaris entschiedsich für das Leben, das in ihrheranwuchs. Ihr Freund, derebenfalls aus einer streng katho-lischen Familie stammt, war an-fangs geschockt, als sie nacheiner zweimonatigenBeziehungbereits schwanger von ihm war.Aber eine überstürzte Hochzeitkam für beide nicht in Frage. Sieentschlossen sich, die katholi-sche Kirche und ihre Haltungenbei diesem Thema nicht zu be-rücksichtigen.

Damaris musste in dieserZeit erfahren, dass sich vieleFreunde ihrerGemeinde von ihrabwandten. «Es gab sogar katho-lische Freunde, die mir Geldfür eine Abtreibung gebenwollten», erzählt die junge Frau.«Wir werden aber erst dannheiraten, wenn wir das Geld füreine grosse Hochzeitsfeier zu-sammenhaben. Ich denke, unse-re Tochter Laura Sophia ist einSchicksal, mit dem Gott unssagenwollte: Das soll euch nochstärker binden.»

Haben Sie auch schon an Gottgezweifelt, Damaris Sanchez?Ja. Als ein Kollege mit zwanzigin der Badewanne ausrutschteund sich das Genick brach, frag-te ich mich schon: Warum lässter das zu? Ich gab ihm aber nichtdie Schuld an seinem Tod.

Welche Beziehung haben Siezu Gott?Mein Glaube gibt mir Halt inschwierigen Zeiten. Ich wüsstenicht, wo ich diesen Halt sonstfinden könnte – ausser beimeinerMutter. Sie ist gebürtigePortugiesin und hat erst nachder Trennung von meinemVater ihren Glauben wiederrichtig ausleben können.

«Es steht derkatholischen Kirchenicht zu, sichin mein Privatlebeneinzumischen.»

Page 12: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 13: Migros Magazin 15 2009 d LU

reportage JUGEND UND GLAUBE | 13Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Als Oliver seine Freun-din Sarah (22) vorzwei Jahren kennen-

lernte, wusste er nicht, dassauch sie an Gott glaubt. Heuteist er davon überzeugt, dasser keine Beziehung mit einerFrau haben könnte, die nichtgläubig ist.

In Olivers Freundeskreisgibt es auch viele, die keinenGlauben haben. «Sie verlierensich schnell, leben oft in denTag hinein, und ihre Ziele undWünsche sind häufig mate-riell.» Oliver hat klar gesteckteZiele: Neben einer Lehre zumPolymechaniker hat er die Be-rufsmatura gemacht. Momen-tan bereitet er sich auf dieAufnahmeprüfung zum Sport-studium an derHochschule fürSport in Magglingen vor.

Als Kind hat Oliver nicht anGott geglaubt. Er wurde nichtgetauft und auch nicht religiös

erzogen. Gegen den Religions-unterricht hat er sich gesträubt.Erst in der Lehre traf er einenFreund, der sich bekehren liess.«Ich interessierte mich dafür,besuchte seine Gemeinde undbetete schliesslich, dass Gottauch in mein Leben komme.»

Mit 17 liess sich auchOliverbekehren. «Viele Freunde ver-standen meinen Schritt nicht,dachten erst, ich sei in einerSekte. Das bin ich aber nicht.»

Dass es viele junge Leuteuncool finden, sich zu Gott zubekennen, und es als Schwächeauslegen, istOliver nicht gleich-gültig. Aber mit negativenReaktionen kann er heute gutumgehen: «Wennmich jemandnicht mag, weil ich an Gottglaube, dann ist das nicht meinProblem. Ich bin immer nochder Gleiche», sagt der künftigeSportstudent. «Allerdings brau-che ich keine Kirche, um mei-

nen Glauben zu leben. Deshalbbin ich auch konfessionslos. Ichwill mich nicht irgendwo rein-pressen lassen.»

Ist Ihr Glaube mit den Jahrennoch gewachsen?Als ich erfuhr, dass mein Vateran Krebs leidet und nicht mehrlange leben würde, hat es mirden Boden unter den Füssenweggezogen. Seither istmir derGlaube sogar noch wichtigergeworden.

Beten Sie?Ich bete jeden Abend vor demEinschlafen. Dies ist dieeinzige Art, in der sich meinGlaube in meinem täglichenLeben bemerkbar macht. Aberich weiss auch, dass mit Betenallein bei Weitem nicht allesgut kommt. Im Leben mussman schon auch selbst Gasgeben.

Oliver Wagen (23), konfessionslos.

«Leute ohne Glauben verlierensich schnell.»

SanghamitraDhar (17),Hinduistin.Sind Sie ein religiöser Mensch?Ich bin Hinduistin. Religioninteressiert mich, aber mit-machen mag ich nicht.Um ein guter Mensch zu sein,benötige ich keine Religion.Ich wäre am liebsten Buddhistin,weil mich die Philosophieinteressiert. Als Hindu wird mangeboren, man kann nicht Hinduwerden. Aus diesem Grundversucht der Hinduismus auchniemanden zu bekehren, was ichsympathisch finde.

Wie stellen Sie sich Gott vor?Im Hinduismus gibt es keine Figurwie Jesus oder Mohammed.Das ist praktisch. So kann sichjeder seinen eigenen Glaubenzusammenbasteln und sichseinen Lieblingsgott aussuchen.Es gibt für alles einen Gott.

Beten Sie?Da ich nicht gläubig bin, beteich nicht. Wenn ich meinen Kopfim Alltag durchlüften möchte,sitze ich zehn Minuten still inmeinem Zimmer und meditiere.

Glauben Sie an ein Leben nachdem Tod?Die Hinduisten glauben an dieWiedergeburt. Wer viele guteTaten im Diesseits vollbringt,kommt ins Jenseits. Ich glaubenicht daran. Die Vorstellungvom Leben als Kreislauf ist in derindischen Gesellschaft durchdas Kastensystem organisiert.Das finde ich abscheulich: Es hältdie Mächtigen an der Spitze unddie Armen und Ungebildetenunten, ihr ganzes Leben lang.

Page 14: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Unsere Leistungen

■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

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Abfahrtsorte

06.30 Burgdorf•, 06.45 Basel SBB,07.20 Aarau SBB, 08.00 Baden-Rütihof•,08.30 Zürich-Flughafen•,08.50 Winterthur, 09.15 Wil•

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Page 15: Migros Magazin 15 2009 d LU

reportage JUGEND UND GLAUBE | 15Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Mittagszeit an derKantonsschule En-ge in Zürich. Lisa

Rabner (18) geniesst die Mit-tagspause. Eine Kantischülerinwie jede andere, auch wenn ihrAlltag oftmals anders aussiehtals der ihrerMitschüler. Lisa istJüdin und lebt nach den Ritua-len ihrer Religion. «Ich essekoscher, das fällt mir nichtschwer.» Schwieriger sind eherdie vielen jüdischen Feiertageund der Sabbat, der sie ein-schränkt. «Ist eine Party amFreitagabend angesagt, findetdie ohne mich statt.»

Da Lisa an Sabbat keineLasten tragen und kein Fort-bewegungsmittel benutzendarf,kommt es vor, dass sie nach derSchule eine Stunde zu Fussnach Hause läuft. «Das klingtnach vielen Entbehrungen,aber sie sind esmir wert.» LisasGlauben ist mit den Jahren ge-

wachsen. «Mit 14 habe ich kur-ze Zeit nicht an Gott geglaubt,weil ich ihn mir einfach nichtvorstellen konnte», sagt sie.«Abermit demGedanken, dassda einfach nichts ist, kam ichnicht klar.»Heute lebt sie ihrenGlaubenmit der Überzeugung,dass Gott ins Leben eingreift.

Die jüdische Gemeinschaftin Zürich ist für Lisa wie eineerweiterte Familie. «Und dasfinde ich auch schön», sagt sie.«Es hat aber auch Nachteile»,gibt sie zu. «Wenn ich michheute mit einem Mann in derStadt treffe, weiss das spätes-tens drei Tage danach meinVater.» Für Lisa ist klar, dasssie einmal einen jüdischenMann heiraten wird. «Ich willschliesslich, dassmeine Kinderauch in der jüdischen Traditionaufwachsen.» Ostern reist Lisawie jedes Jahrmit ihrer Familienach Israel, um dort das Pes-

sachfest zu feiern, an dem dieJuden den einstigen Auszug ih-res Volks aus der Sklaverei derÄgypter feiern. «Ich liebe Israelund möchte mal dort leben.»

Glauben Sie an ein Leben nachdem Tod?Als Kind stellte ichmir vor, dassich nach meinem Tod meineGrossmutter wieder treffenwerde. Heute bin ich mir danicht so sicher, ob überhauptetwas nach dem Tod kommt.

Worin besteht der Sinn desLebens?Zurzeit nimmt die Schulemeinganzes Leben in Anspruch. JedeNote entscheidet. All diese Sor-gen – nur um die Universitätbesuchen zu können, sich da-nach eine Arbeit zu suchen, einpaar Jahrzehnte zu arbeiten,um schliesslich am Ende in dieHolzkiste zu plumpsen.

SamuelSarasin (24),evangelisch-reformiert.

Ist religiöse Erziehung wichtigfür den Glauben?Ich bin nicht getauft, aberkonfirmiert. Das geht, diereformierte Kirche scheint daflexibel zu sein. Meinen eigenenKindern würde ich Religion undGlaube auch weitergebenwollen. Ich finde es wichtig, dassman als Eltern dem Kind etwasmitgibt, was das Grundvertrauenins Leben stärkt. Ein Kindwürde wohl nicht religiös odergläubig werden, wenn esnicht mit der Kirche in Kontaktkommt.

Wie stellen Sie sich Gott vor?Ich glaube nicht nur an einenSchöpfergott, der oben sitztund auf uns hinunterschaut. Ichglaube, dass Gott in uns drinnenwirkt. Nicht so ein heiliger Geist,sondern eher ein göttlicherFunke. Mein Glaube an Gottverlangt zwingend Eigenverant-wortung. Daher wundere ichmich manchmal über Menschen,die alles an einen Gott im Himmeldelegieren.

Brauchen wir die Kirche?Ja, sie ist eine soziale Institution,sie bietet einen grossenkulturellen Reichtum und gibtvielen Menschen Halt im Leben.Ich persönlich gehe nicht in dieKirche, von daher könnte sie miregal sein. Trotzdem würde ichnicht auf sie verzichten wollen.Ihr positiver Nutzen für dieGesellschaft ist wichtiger, alsman denkt.

«Ich bin mir nicht sicher, obnach dem Tod etwas kommt.»

Lisa Rabner (18), Jüdin.

Page 16: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 18: Migros Magazin 15 2009 d LU

18 | Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Sein Job ist spitzeBei der Arbeit steht Wolfgang Ronfeldt über allem: Im höchstenWolkenkratzerder Welt, dem Burj Dubai, sorgt er mit Schweizer Technik dafür,dass alle 206 Stockwerke zuverlässig mit fliessendemWasser versorgt werden.

Zum Glück ist WolfgangRonfeldt schwindelfrei.So kann der 55-jährige

Spezialist für Röhrensystemeauch in den obersten Stock-werken des Wolkenkratzers BurjDubai ohne Angstschweiss nachunten blicken. Selbst als diekühne Stufenpyramide aus Stahlund Beton noch keine Glashüllehatte, machte demDeutschen dieenorme Höhe nichts aus.

Bis in die Spitze misst derwelthöchste Wolkenkratzer 818Meter. «Wer aus den oberstenEtagen blickt, erlebt so etwas wieeine Reizüberflutung», erzähltRonfeldt. «Von allen Seiten wirdder Betrachter mit Eindrückenbombardiert.»

Das Meer sieht aus wie einriesiger Spiegel, der in zahllosenBlautönen schillert, von tiefemPostkartenblau in der Ferne biszu hellem Türkis in Strandnähe.Am Horizont reihen sich dieSupertanker in den PersischenGolf ein. Aus der Distanz erin-nerndie Schiffskolonnen anAuto-schlangen vor einer Ampel.

Die Wirtschaftskrisestoppt die BauwutAuchderRundblick über die StadtDubai kann benommen machen.Es sieht aus, als hätte das Kindeines Riesen mit Millionen vonKlötzen gespielt: überall frischerstellte Hotel- und Business-türme, aber auch verlassene Bau-gruben und halbfertige Stahl-gerippe. Viele Kräne stehen still.Die weltweite Finanzkrise hatSand ins Getriebe von Dubaigestreut.

«Dass sich die Stadt nun ineine Wüste aus Bauruinen ver-wandelt, glaube ich trotzdemnicht», sagt Ronfeldt. «Dafür istder Boden hier noch immerviel zu teuer. Ein Grossteil der

unvollendeten Projekte wirdwohleinfach später verwirklicht.»Manche Bauherren nutzen dieVerzögerung jetzt auch sehr ge-schickt, um bei den Bauunter-nehmen die früher vereinbartenPreise zu drücken.

Die Vollendung des Burj Du-bai war jedenfalls nie gefährdet.Noch diesen Herbst soll ein Teildes Rekordturms eröffnet wer-den. Die Herrscherfamilie vonDubai rund um Scheich Muham-med bin Raschid Al Maktumfinanziert über eine Entwick-lungsgesellschaft den Zwei-Milli-arden-Dollar-Bau. «Der Scheichhätte nie zugelassen, dass dasneue Wahrzeichen des Emiratsunfertig bleibt», ist Ronfeldtüberzeugt.

Seit demBaubeginn im Febru-ar 2004 hat er dasMonsterprojektbegleitet. Der ausHamburg stam-

mende Techniker und Volkswirt-schafter lebt schon seit zehnJahren in Dubai. «Meine beruf-liche Heimat liegt aber ganz klarin der Schweiz», versichert Ron-feldt. «Schliesslich bin ich seitzwei Jahrzehnten bei der GeorgFischer AG angestellt.»

Für diesen Konzern mitHauptsitz in Schaffhausen leitetder Spezialist den Einbau dergesamten Wasserversorgung inden Superwolkenkratzer. Ron-feldt garantiert, dass die Wasser-hahnen in allen Appartementsfunktionieren, dass sichdie Swim-mingpools füllen lassen, dass diekunstvollen Wasserspiele undBrunnen im Armani-Hotel un-unterbrochen plätschern.

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 21

«Wind-verbauungenschützenin 818 MeterHöhe vortödlichenBöen.»

Klotzen statt Kleckern: Im Stadtzentrum von Dubai sind Hochhäuser für rund 20 Milliarden Dollar im Bau.

Page 19: Migros Magazin 15 2009 d LU

reportage DUBAI| 19

Der Topklempnervor seinem

Arbeitsplatz:Ronfeldt liess im

Burj Dubai15 Kilometer

Wasserleitungeneinbauen.

Page 20: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 21: Migros Magazin 15 2009 d LU

Migros-Magazin 15, 6. April 2009 reportage DUBAI | 21

Himmelsstürmer: Die höchsten Gebäude der Welt Die Rangfolge der fünf höchstenbewohnbaren Gebäude zeigtdie wachsende wirtschaftlicheBedeutung des Mittleren undFernen Ostens.

Die fünf höchsten Wolkenkratzer:1. Burj Dubai in Dubai (VereinigteArabische Emirate): 818 Meter.

2. Taipeh 101 in Taipei (Taiwan):509 Meter.

3. Shanghai World FinancialCenter in Shanghai (Volks-republik China): 492 Meter.

4. Petronas Towers 1 und 2in Kuala Lumpur (Malaysia):452 Meter.

5. Greenland Square ZifengTower in Nanking (VolksrepublikChina): 450 Meter.

Zum Vergleich: Der Eiffelturm (6)misst 324 Meter und das höchstebewohnbare Gebäude derSchweiz, der Messeturm inBasel (7), «nur» 105 Meter.

Ronfeldt führt ein achtköp-figes Team aus indischen,

marokkanischen und englischenIngenieuren. Diese wiederuminstruieren Hunderte Klempnerund Bauarbeiter aus Südindien,Pakistan und Jemen. DieMännerverlegen imWolkenkratzer graueKunststoffröhren mit einerGesamtlänge von rund 15 Kilo-metern. Mit Lösungsmitteln wei-chen sie die Rohstücke an denVerbindungsstellen auf, um siedann miteinander zu verschmel-zen. Der allgegenwärtige Sand istdabei eine ständige Bedrohung.Schon wenige Sandkörner, diein den weichen Kunststoff ein-dringen, können später zu Lecksführen.

Höllischer Job fürdie BauarbeiterVon den Bauarbeitern redet Ron-feldtmit grösstemRespekt. «Die-se Männer machen einen Kno-chenjob. Im Sommer malochensie bei über 40 Grad Hitze. Nochvor zehn Jahren haben Baufirmenin Dubai das Leben ihrer Leuteoft leichtfertig aufs Spiel gesetzt.Heute sind die Arbeiter wenigs-

tens durchWindverbauungen vorden jähen Böen geschützt, die siein über 800 Meter Höhe von denBaugerüsten reissen könnten.»

Der kahlköpfige Spezialist re-det normalerweise langsam undbedächtig. Doch er kommt inFahrt, wenn er von den Heraus-forderungen des Turmbaus be-richtet. «UmWasser durch einenWolkenkratzer mit 206 Stock-werken zirkulieren zu lassen,können Sie nicht einfach eine Su-perpumpe im Keller anwerfen»,erklärt Ronfeldt. «Sonst spritzendie Hahnen auf den unteren Eta-gen mit dem Druck von Feuer-wehrschläuchen.»

Deshalb entschieden sich dieGeorg-Fischer-Experten für eineaufwendige Lösung: Im Abstandvon jeweils 30 Etagen liessensie Pumpstationen in den Turmeinbauen. So fliesst das Wassergleichmässig, hat nirgendwoeinen zu starken oder zu schwa-chen Druck. Bei der äusserstkomplizierten Arbeit genoss Ron-feldts Team immerhin einen Ver-trauensvorschuss der arabischenBauherren. «Schweizer Qualitätist in den Emiraten enorm ge-

fragt», sagt der Experte. «Wenn ineiner Gegend Riesenbauten wiePilze aus dem Boden schiessen,ist Beständigkeit besonders wert-voll. Swissmade steht amGolf fürsolide installierte Technik, aberauch für zuverlässige Wartung inden späteren Jahren.»

Innovationen wie inder RaumfahrtDoch hat die gigantische Stufen-pyramide in Dubai auch einenNutzen für ganz normale Men-schen, die kein Geld für Luxus-suiten haben? Ronfeldt ist davonüberzeugt. Für ihn erinnert derBurj Dubai an die astronomischteure Raumfahrt, die auf Um-wegen zu Innovationen im Alltaggeführt hat. Für die Errichtungder oberen Stockwerke waren je-weils nur drei Tage vorgesehen,dennoch durfte die Qualität nichtleiden. «Das könnte in Zukunftauch den Bau von Einfamilien-häusern in Europa beschleunigenund erschwinglicher machen»,glaubt Ronfeldt. «Vielleicht gibtsbald schon Fertigbadezimmer, dieman nur noch ans Wasser an-schliessen muss.»

Hat sichRonfeldt eigentlich schoneine Luxuswohnung im Wolken-kratzer reserviert? «Das wäremirzu pompös», versichert derNord-deutsche mit Nachdruck. Er be-wohnt in Strandnähe eine Villa,die für Dubai-Verhältnisse alsbescheiden gelten kann. Hierkehrt er am Abend dem Super-turm den Rücken und blickt aufsunverstellteMeer hinaus. Er tele-foniert mit seiner Lebenspartne-rin, die im Ruhrgebiet wohnt.«Wir sind beide alt genug, umdie Distanz auszuhalten und aufeigenen Beinen zu stehen», sagtRonfeldt. «Westliche Paare, dienachDubai auswandern, trennensich oft schon nach kurzer Zeit.Diese hektischeGlitzerwelt scha-det den Beziehungen. Darum istes vielleicht besser, dass meinePartnerin und ich hier nichtzusammenleben.»

Vor dem Schlafengehen hörtRonfeldt Stücke seines Lieblings-komponisten Bach – Musik, diemit ihrer strengen Geometrie ansorgfältig zusammengefügte Bau-werke erinnert.

Text Michael WestBild Siddarth Siva/WpN

818 Meter

509 Meter 492 Meter

452 Meter 450 Meter

324 Meter

105 Meter

1 2 3 4 5 6 7

Zum Vergleich

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Page 22: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Migros-Magazin 15, 6. April 200922 |der hausmann

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Rufen Ihre Kinder Sie etwa beimVornamen? «Elvira, darf ich Fern-seeeeeh?», «Martin, du nervst!» und«Franzi-i-i-i-ska,Fudiputzä!»?Michnicht.Dasfehltegeradenoch,dassmeineKindermichBänznennen.Nein,AnnaLunaundHanssagenMuetiundVati,undinZürich,wo wir wohnen, klingt das doppelt anti-

quiert.DieNachbarskinderglaubenmeist, siehörtennichtrecht.NurbeidenSpaniernimzweitenStocktöntsähnlich,derPapaheisstdortnämlichAttilamitVornamen,seineSöhnesagenihm«Atti»,unddiemeinenglaubs,«Vati»heissedasselbe,nurschweizerdeutsch. Jeden-falls sagen sie imTreppenhaus «Hoi, Vati!» zumir.Wenigstenssinddiejenigenrargeworden,diebeimStichwortVati sofort an den struben Sektenguru «Vati» Baumann denken. EswarderSkandalmeiner Jugendjahre:«Vati»,der seineGemeinschaftinLindenimEmmentalumsichscharte,wurde1975verurteiltwegen–umesmildeauszudrücken–unzüchtigerHandlungenmitminder-jährigen Untergebenen. Aber warum rufe ich Löu es in Erinnerung,wennsichdochkeinermehrentsinnt?Uii,wiewar ich,als«VatiBuu-me»inallerMundeundtäglichinder«Tagesschau»war,froh,meinemVater nicht Vati sagen zu müssen, denn er war für uns der Vitsch.DieMutter übrigens nanntenwir Kinder, fies, wie wir waren, schondamalsOma.Und sie, lieb,wiesiewar,wehrtesichnichteinmal.Wiraber,meineLiebsteundich,sindheuteMuetiundVati.Punkt.Nie vergesse ich denMorgen imOktober 1999, da Anna Luna zumerstenMal «Mueti» sagte–und ich schon leicht betrübt:Da bist dugopferglemmi immerdaheim,einzeitgemässerPapa, leistestdeinenAnteilHausarbeit,wickelstundschöppelst…unddannkommtdochwieder die Mutter an erster Stelle. Doch was sagt sie, nur Stundenspäter, amNachmittag? «Vati!» Yeah.

Aber das ist ja erst das halbe Problem.Denn wie sprichtman von einer Partnerin? «Mini», heissts am Biertisch, «Mini hetgseit…»,undehedudichwundernkannst,wie einer seineFrauaufeinPossessivpronomen reduzieren, gleichsamzumEigentumerklä-ren könne, heisst sie nach dem vierten Bier schon «d Regierig». SoliebevollnannteGölä jüngstamFernsehenseineLiebste,gemässdemalten Männerklischee, daheim habe im Fall die Alte die Hosen an.«Di Alti» sagen sie – da kann eine noch so jung sein. Schlimmer istnur: «D Mueter.» Und sie über ihn: «De Papi.» Das negiert dannalles Geschlechtliche, der Partner ist nur noch Kindsvater, die Fraunur nochÜbermutter. KeinWunder,wenn–wie oft in Elianes Sex-kolumne im «Blick» beklagt – die Leute nicht mehr miteinanderschlafen.

Wie meine Frau mich nennt?Wollen Sie eswirklichwissen?Bänz. Die Kinder jedoch nennen mich kaum je beim Namen. Undwenn,dann ironisch:«Bänzfridliiii…», singsangensiedannmitan-steigendem Schluss-i, und sie meinen den Bänz Friedli aus der Zei-tung, der öffentlich mit seiner Poliersucht kokettiert und daheimtatsächlich nicht vom Polieren lassen kann, «Bänzfridliii, geits mitputze?».Andererseits, wenn ich mal motze: «He, hallo, was soll dasRumgespritze imBad?»,weilesnacheinemsimplenHändewaschenmal wieder aussieht, als wäre ein Wirbelsturm über Zürich gefegt,überallWasser,allesversaut,dasWCnatürlichnichtgespült(Dastunsie nie!) und gleich mehrere Hand- und Frottiertücher am Bodenverstreut… «Und ich soll das alles putzen?!» – Dann kommt vonHans ein trockenes: «Bänzfridliii, das isch öie Job.Dir sytHusmaa.»Jetzt im Handel: Bänz Friedlis Doppel-CD «Der Hausmann_Live im Miller’s Studio». Bestellung und

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Bänz Friedli (43)lebt mit seinerFrau und denbeiden Kindernin Zürich.

«Und ichsoll das allesputzen?»

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Page 24: Migros Magazin 15 2009 d LU

24 | Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Zwei Weltstarsgehen sichan die WäscheDie Kinolegenden Dustin Hoffman und Emma Thompson spielenin der Komödie «Last Chance Harvey» ein Liebespaar.Im Interviewwird der 71-jährige Hoffman zum Tiger.

In der romantischen Komö-die «Last Chance Harvey –Liebe auf den zweiten Blick»

brillieren Dustin Hoffman undEmma Thompson als Paar imbesten Alter. Die Geschichte desFilms ist schnell erzählt: Auf demLondoner Flughafen Heathrowkreuzen sich dieWege des Ameri-kaners Harvey und der Englände-rin Kate.Was als zufälliges Treffenbeginnt, entwickelt sich zurvielleicht letzten Chance für diegrosse Liebe. DasMigros-Magazinhat die beiden Hauptdarsteller inParis getroffen.

Wem hat Regisseur Joel Hopkinsdas Drehbuch zuerst angeboten?Emma Thompson: Mir. Nachdemich es gelesen hatte, rief ich Dus-tin an und sagte: «Spring ins Flug-zeug und komm her – sofort!»Dustin Hoffman: Ich musste nichtlange überlegen. Ich lese keineDrehbüchermehr, seit mirmeineFrau gesagt hat: «Vertrau deinemInstinkt und drehmit Leuten, diedu magst.»Thompson: Der ganze Dreh warsehr emotional, wir waren oft denTränen nahe… (lacht)Hoffman:Gereizt hat mich an die-sem Film auch, dass er von derNouvelle Vague des französischenund italienischen Kinos der Sech-zigerjahre inspiriert ist. DieseStilrichtung hatte ich währendmeines Studiums am Actors Stu-dio in New York kennengelernt.

Ich teilte mir zu jener Zeit eineWohnung mit Gene Hackmanund Robert Duvall. Wir schlugenuns zehn Jahre langmehr schlechtals recht durch. Weil mir keineRollen angeboten wurden, arbei-tete ich als Kellner in einem Res-taurant. Eine herrliche Zeit! Einarbeitsloser Schauspieler zu seinwar damals cool – lieber hattenwir keinen Erfolg, als Teil des Es-tablishments zu sein. Wir sahenuns als Vertreter der Subkultur,als Erben der «Beat Generation»um Jack Kerouac und Allen Gins-berg… Ich wollte nie ein Starsein, und auch heute noch inter-essiertmich an der Schauspielereinur die eigentliche Arbeit.

Die Nouvelle Vague schwapptetatsächlich bis nach Amerika?Hoffman: Auf alle Fälle. Es gabzwar in ganz New York nur einKino, das die Filme von Regisseu-ren wie Truffaut oder Antonionizeigte –mit Untertiteln. Aber ihrEinfluss auf mich und meineSchauspielerkollegenwar enorm.Wir begriffen, dass dasWichtigstean einem Film nicht eine verwi-ckelteHandlung ist.Waswirklichzählt, sind die kleinen Details.Und das gilt auch für «Last ChanceHarvey», der einfach von einerBegegnung erzählt. Keine kompli-zierten Wendungen, kein KampfzwischenGut und Böse – nur einesimple Geschichte, wie sie dasLeben schreibt.

Zu Beginn des Films arrangiertKates Freundin ein Blind Datefür sie. Kennen Sie dies auch ausdem wirklichen Leben?Thompson:Nein. Und du, Dust?Hoffman: Nur einmal, in jungenJahren, das hat mir gereicht. Siewar ein tolles Mädchen – dasmich an der Party, zu der wir gin-gen, sofort stehen liess. (lacht)Biszu meiner ersten grossen Rollein der «Reifeprüfung» hatte ichnicht viel Glück bei den Damen,und da war ich schon 30. Aberschliesslich habe ich meineKarriere genau dem Umstand zuverdanken, dass ich nie so einhübscher Kerl wieMarlon Brandooder Paul Newman war.

Der Grund für Harveys Reise nachLondon ist die Hochzeit seinerTochter. Warum gibt es eigentlich inso vielen Filmen Hochzeitsszenen?Thompson:Oh,Beerdigungenkom-men genauso oft vor! Ich weiss,dass beides häufig herzerwärmen-de, aufrichtige, fröhliche Anlässesind.Das Schönste an einerBestat-tungsfeier ist, dass man die altenBekannten endlich wieder ein-mal trifft. Die Beerdigung meinesSchwiegervaterswar einfachwun-derbar. Der einzige Wermutstrop-fen war, dass er selbst nicht dabeisein konnte, es hätte ihm gefallen.Ich habemich danach gefragt, wa-

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 27

Dustin Hoffman (71) undEmma Thompson (49) hoffenin ihrem neuen Film aufeine letzte grosse Liebe.

Page 25: Migros Magazin 15 2009 d LU

interview HOLLYWOOD | 25

>Emma Thompsonwurde 1959 in London geboren.Sie hat in rund 30 Filmenmitgespielt, unter anderem in«Howards End», «Sinn undSinnlichkeit», «Mit aller Macht»,«Stranger Than Fiction» und«Harry Potter und der Orden desPhönix». Nach ihrer Scheidungvon Regisseur Kenneth Branaghheiratete sie den SchauspielerGreg Wise.

>Dustin Hoffmanwurde 1937 in Los Angelesgeboren, gab 1964 sein Theater-debüt und schaffte 1967 mit «DieReifeprüfung» den Durchbruchals Filmschauspieler. WeitereMeilensteine seiner Karrierewaren «Midnight Cowboy»,«Little Big Man», «Lenny»,«Kramer gegen Kramer»,«Tootsie» und «Rain Man».Er ist zum zweiten Malverheiratet und hat sechsKinder und zwei Enkel.

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Thompson und Hoffman?

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Page 26: Migros Magazin 15 2009 d LU

Lipoflex ® 2009 – eine neue Fettabsaug-methode, die hält was sie verspricht!Center modern Liposuction ist das Kompetenzzentrum für moderne Fettabsaugung. Vor über 10 Jahren gegründet war es weltweit das erste Kompe-tenzzentrum, das sich ausschliesslich mit der Fettabsaugung befasste. Mit Lipoflex® ein er selbst entwickelten Fettabsaugmethode, die stets überar-beitet und verbessert wird, bietet das Center modern Liposuction seinen Kunden seit Jahren Kompetenz und Qualität auf höchstem Niveau.

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steht in der Regel ein Einzelarzt, wobeihäufig mit herkömmlichen und deutlichinvasiveren Fettabsaugtechniken gearbei-tet wird und neben der Fettabsaugung oftauch noch andere Eingriffe vorgenom-men werden.Noch nie gab es soviel Werbung zumThema Schönheitsoperationen: Fett-Weg-Spritze, Fettentfernung mit Ultra-schall oder -Lasermethode sogenanntohne Operation, Schmerzen und Nar-ben, Fettentfernung mit Wasserstrahl-Methode, mit Wickel oder Brustaufbaumit Eigenfett. Der Laie ist total überfor-dert. Können Sie etwas dazu sagen?Gerne. Es ist richtig, dass zurzeit viele neueMethoden auf dem Markt sind. Sie habendie wichtigsten bereits erwähnt. Wir habenalle diese Methoden genau unter die Lupegenommen. Leider hält keine, was sie ver-spricht. Es wäre schön, wenn es so einfachwäre. Darauf im Detail einzugehen würdediesen Rahmen jedoch sprengen.Was empfehlen Sie Menschen, die Fettabsaugen wollen?Wichtig ist sicher, dass sie sich Zeit neh-men und mehrere Angebote prüfen. Dieenormen Unterschiede zwischen ärztlichenund nicht-ärztlichen Methoden, zwischenhochqualitativen und weniger qualitativenMethoden werden so klarer. Enttäuschun-gen wegen Methoden, die nicht oder nurwenig geholfen und viel Geld gekostet ha-ben können so vermieden werden.Lipoflex® 2009 ist das aktuelle highend-Produkt aus ihrer über 10-jährigen Er-fahrung.Welche Vorteile bietet Lipoflex®2009 gegenüber herkömmlichen Fettab-saugmethoden?Viele. Dank der hohen Flexibilität, diedem System ihren Namen gegeben hat,können Problemzonen viel genauer undsanfter entfernt werden als bisher. Mit ei-ner lokalen Betäubungstechnik kann derKörper im Stehen kontrolliert und da-durch optimaler modelliert werden. Fehlerwie sie bei der liegenden Technik vorkom-men können so vermieden werden. TeureBetäubungstechniken wie eine Rücken-marksanästhesie oder gar eine Narkosewerden überflüssig. Dadurch sinken nicht

nur die Kosten, sondern auch die Kompli-kationen und es kann bereits nach einemTag Pause nach der Behandlung wiedergearbeitet werden.Wo kann Lipoflex® 2009 angewendetwerden?Grundsätzlich überall: an Kopf, Bauch,Armen und Beinen. Je nach Region gelan-gen unterschiedlich feine Instrumente zumEinsatz.Lassen sich die Resultate von Lipoflex®2009 noch optimieren?Ja. Mit der Fettabsaugung werden diät-

resistente Fettpolster entfernt und dieKörperform optimiert. Danach kann«Fatburning» das Gewicht reduzieren und«Cellustyling» die Struktur des Fettgewebesd.h. die Cellulite verbessern. So lassen sichüberdurchschnittliche Resultate erzielen.Eignet sich Lipoflex® 2009 nur für Men-schen mit Gewichtsproblemen?Keineswegs. Auch schlanke Menschenwünschen sich harmonischere Körpersil-houetten. Lipoflex® 2009 schenkt sie ih-nen.Hilft Lipoflex® 2009 auch bei schlafferHaut?

Ja. Dank einem neuen von uns patentiertenInstrument können wir die natürliche Fähig-keit der Haut, sich auf mechanische Reize zu-sammenzuziehen, ausnutzen und viele Fälle,die bisher nicht behandelt werden konnten,behandeln. Das ist ein riesiger Fortschritt.Hat Lipoflex® 2009 Auswirkungen aufdas Wohlbefinden?Absolut. Zum gesteigerten Lebensgefühlkommt eine wissenschaftlich gesicherteTatsache: Weniger Bauchfett reduziert dieGefahr von Bluthochdruck und das Blut-zucker- Risiko erheblich.

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Migros-Magazin 15, 6. April 2009 interview HOLLYWOOD | 27

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rum wir so eine Feier nichtschon zu seinen Lebzeiten

veranstaltet haben.

Wie alt ist der von Ihnen gespielteHarvey? Etwa 60?Hoffman: 60? Nett von Ihnen! Ichbin immerhin schon 71…Thompson: Ich finde, dass Harvey,so wie Dustin ihn spielt, ein geis-tig jung gebliebener Mensch ist.Ich habe bei den Dreharbeitennie gedacht: «O mein Gott, derist doch viel zu alt für Kate.» Dieist etwa 44 oder 45, und ich finde,der Altersunterschied ist reizvoll.

Dustin, Ihre Frau hat einmalgesagt, dass Sie nie ein Blatt vorden Mund nehmen…Hoffman: Das stimmt. MeineFreunde können das bestätigen.

Dann sprechen wir doch überein heikles Thema: Ist Sex mit 71gleich gut wie mit 17?Hoffman: Nein, viel besser! Alsjunger Mann hat man oft Proble-memit vorzeitigen Ejakulationen.Das ist natürlich. BeiMensch und

Tier ist dasMännchen darauf pro-grammiert, seinen Samen schnellloszuwerden. In der Natur lauernGefahren, und eine Art kann sichnur sicher fortpflanzen, wenn derAkt rasch über die Bühne geht.

Haben Sie für die Jungen einen Rat?Hoffman: Nein. In meinem Alterejakuliert man am Ende immer

noch früher als geplant –mit demUnterschied, dass es länger dauert,bismanüberhaupt soweit ist. Des-halb wird man mit den Jahren einimmer ausdauernder Liebhaber.

Wieso gibt es in «Last ChanceHarvey» keine einzige Sexszene?Hoffman: Keine Ahnung. Dabeierinnerte das ursprünglicheDreh-buch doch ziemlich stark an dasvon «Letzter Tango in Paris»,nicht wahr, Emma?Thompson:Nacktheit ist in diesemFilm schon ein Thema, nicht aufkörperlicher, sondern auf emo-tionaler Ebene. Harvey und Kategelingt es, ihre Scham abzulegenund ihre Gefühle zu entblössen.Genaudas ist es,wasmir andiesemFilm so gefällt. Zwei Menschen,die beide nicht mehr 20 sind,finden trotz der schmerzhaftenErfahrungen, die sie zuvor inihrem Leben gemacht haben, zu-einander… Das ist ergreifend!

Dustin, sind Sie glücklicher als 1967,als Sie «Die Reifeprüfung» drehten?Hoffman: Absolut. Ich fühle michheute wohler inmeinerHaut. Daswäre vielleicht anders, wenn esdie Natur so geregelt hätte, dass

nur manche von uns, so auch ich,eines Tages sterben müssten,während andere unsterblich wä-ren. Der Tod ist demokratisch.Niemand kann ihm entgehen,und das finde ich sehr gut so.

Gibt es immer noch keinen Tag,an dem Sie nicht an Sex und an denTod denken?Hoffman:Nein. In dieser Hinsichthabe ich mich nicht verändert.Ich weiss, dass das Spiel irgend-wann abgepfiffen wird. Das ist inmeinem Gehirn eingemeisselt.Ich habe die Gewissheit, dass ichsterbenwerde – und das hilft mir,mich auf das Hier und Jetzt zu

konzentrieren und jedenMomentbewusst zu erleben.

Heisst das, dass Sie den Sinn desLebens verstanden haben?Hoffman: Überhaupt nicht. Unse-re Existenz ist wie ein Stück vonBeckett – eine surreale Komödie.Wir alle leben auf diesem rundenDing, das man einen Planetennennt, und haben keine Ahnung,wozu… Das ist doch unfassbar!Ich glaube, was uns antreibt istvor allem der Drang, zu überlebenund uns fortzupflanzen. Unserewichtigste Triebfeder ist die Angstvor dem Ende, eine Angst, die sounerträglich ist, dass der Menschalles tut, um sich davon abzulen-ken. Alkohol, Unterhaltung, Be-ziehungen, Kunst – all das dientdazu, die fundamentale Angst, diewir in uns tragen, zumildern oderwenigstens zu unterdrücken.

Emma Thompson ist ewig jung…Thompson:Das stimmt überhauptnicht. Nicht einmal das besteMake-up der Welt kann mein Al-ter verdecken.Hoffman: Ach was. Ich würde ger-ne über dich herfallen.Thompson: Ähm… jetzt nimmtdieses Gespräch aber eine uner-wartete Wendung…

Interview Jean-François DuvalÜbersetzung Reto Gustin

Thompson: «Gegen mein Alternützt auch Make-up nichts.» Hoffman: «Ich machte Karriere, weil ich

nie so hübschwar wie Marlon Brando.»

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Page 28: Migros Magazin 15 2009 d LU

28 | Migros-Magazin 15, 4. April 2009

«Die Kunden kaufen inder Migros günstiger ein»

Mankannes drehenundwenden,wiemanwill:Die Migros ist und

bleibt Schweizer Meisterin imPreis-Leistungs-Verhältnis. Die-sen Sachverhalt erläuterteMarke-ting-Chef Oskar Sager einmalmehr eindrücklich an der Bilanz-Medienkonferenz der Migros.

In einemumfangreichenPreis-vergleich belegt das unabhängigeInstitut GfK Hergiswil, was dieKunden an der Migros-Kasse je-weils empfinden: Sie bekommenfür ihr Geld nirgends mehr. «Täg-lich kaufen eineMillionMenschenin der Migros ein», sagte OskarSager. «Für sie ist entscheidend,wieviel sie für ihren gesamtenEin-kauf bezahlen. Jetzt wissen wirganz genau, dass die Einsparungenerheblich sind.»

Im Auftrag der Migros wähltedas Marktforschungsinstitut GfKdenn auch ein umfassenderes undkomplexes Verfahren für seinePreisanalyse. Deren Ergebnissekonnte Sager nun präsentieren(siehe Interview rechts). Das GfK

hat 427 Warengruppen berück-sichtigt, nach ihrem Umsatz ge-wichtet und so 28000Artikel vonMigros und Coop verglichen. DieErgebnisse des GfK sind frappant.Betrachtet man die durchschnitt-lichen Preise allerWarengruppen,zeigt sich klar: Die Kunden kau-fen bei der Migros im Schnitt 13Prozent günstiger ein als beimHauptkonkurrenten.

Auch beim Fleisch istdie Migros günstigerBesonders beim Einkauf von Le-bensmitteln können die Kundenviel sparen, nämlichdurchschnitt-lich 21 Prozent (weitere Detailssiehe Grafik).

Sager untermauerte und kon-kretisierte die Preisanalyse anhandzweier umsatzstarker Waren-gruppen: Frisches Schweinefleischbekommt man bei der Migros10 Prozent, frisches Rindfleischsogar 12 Prozent günstiger.

FürOskar Sager ist die Führer-schaft beim Preis-Leistungs-Ver-hältnis besonders wichtig, da es

Das sagen die Kunden

Migros-Marketing-Chef Oskar Sager macht an der Bilanzmedienkonferenz klar,dass dieMigros eindeutig das bessere Preis-Leisungs-Verhältnis hat als ihreHauptkonkurrenz.

Gisela Rudolf,Rentnerin,Langenthal BE: «DieMigros ist nicht beiallen Artikeln amgünstigsten.Betrachtet man

aber das ganzeSortiment, dann schon.»

Carmen Bättig, Haus-frau, Aarwangen BE:«Bei der Migros bekommeich mehr für mein Geld.»

Hans Mathys, Redaktor,Langenthal BE: «Im Vergleichkaufe ich übers Jahr bei derMigros günstiger ein. Das zeigtsich zum Beispiel bei meinenLieblings-Pommes-Chips.»

Esther Spielmann,Masseurin, Langenthal BE:«Die Migros ist günstiger!»

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Migros

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Coop

Coop

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Food und Frische

Food (wie Konserven, Teigwaren, Reis)

Frische (wie Früchte, Gemüse, Brot)

Nearfood (wie Waschmittel, Kosmetika)

Migros ist günstigerBeim gesamten Warenkorbund bei jeder Warengruppe liegtdas Preisniveau des Angebots beiCoop markant über demjenigender Migros.

neben Frische, Swissness, Regio-nalität undNachhaltigkeit zu denfünf grundlegenden Kernwertender Migros zählt.

Daniel Sägesser

Bei der Migroseinkaufen: Beste

Qualität fürweniger Geld.

Page 29: Migros Magazin 15 2009 d LU

Informationen aus derMIGROS

m-aktuell | 29

«Wir untersuchten dieeffektiven Einkäufe»Peter Hofer, gibt esunterschiedliche Methoden vonPreisuntersuchungen?Ja, im Schweizer Detailhandelwerden immer wieder Preis-vergleiche publiziert. Dabei nimmtman einzelne Produkte in einemLaden und sucht vergleichbareProdukte bei der Konkurrenz. DiesePreisvergleiche sind recht theore-tisch, da sie kaum das effektiveKaufverhalten der SchweizerHaushalte widerspiegeln.

Sie haben ein besseresVorgehen?Wir haben einen anderen Ansatzgewählt. Seit Jahren analysierenwir bei einer Stichprobe von2250 Haushalten in der deutschenund französischen Schweiz das,was sie einkaufen. Diese Haushaltemelden uns alle Einkäufe der Güterdes täglichen Bedarfs und den dafüreffektiv bezahlten Preis. Das ist dieBasis dieser Preisanalyse. Insge-samt haben wir 28000 Produkte aus427 Warengruppen in diese Analysemiteinbezogen.

Können Sie diese Warengruppenumschreiben?Zu diesem Warenkorb gehörensämtliche wichtigen Güter destäglichen Bedarfs, ohne alkoholischeGetränke und Tabakwaren.

Können Sie an einem Beispielzeigen, wie Sie gearbeitet haben?

Ja, eine dieser 427 Warengruppen istMilchschokolade in Tafeln. DieHaushalte kaufen einmal eine Tafel,ein anderes Mal ein Multipack…Diese Daten über die effektivenEinkäufe haben wir für das gesamteJahr 2008 zusammengefasst. Dabeistellten wir fest, dass die Haushaltein der Migros für eine 100-Gramm-Tafelschokolade Milch durchschnitt-lich 1,01 Franken ausgaben, währendsie beim Mitbewerber Coop1,27 Franken zu bezahlen hatten.

Haben Sie auch die Preisaktionenberücksichtigt?Ja, wir verarbeiteten die effektivbezahlten Preise. Auch dassHaushalte bei Aktionen auf Vorrateinkaufen, haben wir berücksichtigt.

Interview Daniel Sägesser

Die Migros hat auch 2008 wieder sehr gut geschäftet. So konnteHerbert Bolliger, Präsident der Migros-Generaldirektion, ander Medienbilanzkonferenz einen Rekord-Gruppenertrag von25,8 Milliarden Franken vermelden, was einemWachstumvon 13,5 Prozent entspricht. Der Gruppengewinn ist mit 701 MillionenFranken der dritthöchste in der Migros-Geschichte. BeimMarktanteilhat die Migros-Gruppe die magische Schwelle von 20 Prozentüberschritten; neu liegt er bei 20,5 Prozent. Die Zunahme betrug2,2 Prozent und ist auf das starke Wachstum von Denner von8,3 Prozent zurückzuführen. Im Food-Bereich erhöhte sich derMarktanteil um 3,6 Prozent auf 28,6 Prozent. Einen Rekord gab esauch bei den Investitionen: Die Migros als grösster privater Investorder Schweiz steigerte diese um 17,8 Prozent auf 1674 Millionen Franken.Ende 2008 arbeiteten insgesamt 84096 Personen beim Unternehmen,davon 3178 Lernende in mehr als 40 verschiedenen Berufen.

Petra Bürgisser,Studentin, Olten

SO: «Ich finde,dass dieMigros imGesamt-vergleichgünstigerist als

Coop.»

Christine Käser, Hausfrau, undHans Käser, Abteilungsleiter,

Langenthal BE: «Wennman das gesamteSortiment betrachtet,kaufen wir bei derMigros günstiger ein.Das sieht man zumBeispiel ganz deutlich

beim Fleisch.»

Stephan Niklaus,Sicherheitsfachmann,Langenthal BE: «Ich kaufe fastnur bei der Migros ein,deshalb kann ich die Preisenicht vergleichen …»

Eveline Rettenmund,Maschinenzeichnerin, mitSelina, Langenthal BE: «Bei derMigros komme ich mit meinemGeld weiter als bei Coop. Ich binüberzeugte Migros-Kundin.»

Verglich die Preise von Migrosund Coop: Peter Hofer, Chef desMarktforschungsinstituts GfK inHergiswil NW, über theoretischePreisvergleiche und wirklichbezahlte Preise.

Die Migros wächst weiter

Können einen Rekordertrag melden: Migros-Chef Herbert Bolliger(rechts) und Marketingchef Oskar Sager vor den Medien.

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Page 30: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 31: Migros Magazin 15 2009 d LU

Migros-Magazin 15, 6. April 2009 m-aktuell DV MGB | 31

Preise gut sichtbaram RegalDie Migros wird die Preise ihrer Produkte künftig am Regal anschreiben.Den Entscheid fällte die Delegiertenversammlung des MGBals oberstes Migros-Organ am 28.März mit deutlicher Mehrheit.

Nurwenige Stundenhattees gedauert, bis der Ent-scheidzurPreisanschrift

der Migros auf allen Internetpor-talen kommuniziert wurde. Mit84 zu 10 Stimmen (bei 7 Enthal-tungen) votierten die DelegiertendesMigros-Genossenschafts-Bun-des (MGB) für den Antrag derVerwaltung (Verwaltungsrat), diePreise nicht mehr an den Produk-ten selbst anzuschreiben. Künftigwird die Migros, als letzte Detail-händlerin in ganz Europa, aufRegalanschrift umstellen.

Grosse Kundenumfragestützt den EntscheidAus der – behaupteten – kunden-unfreundlichenMassnahmewur-de in den vergangenen Monateneine – belegbare – kundenfreund-liche. So haben laut Marketing-chef Oskar Sager bei einer Umfra-ge unter mehr als 100000 Kun-dinnen und Kunden nur ein Pro-zent die Preisbeschriftung aufdem Produkt als Grund angege-ben, in der Migros einzukaufen.Weit mehr Nennungen erhieltender Standort, das Preis-Leistungs-Verhältnis, das attraktive Sorti-ment und die frische Qualität derProdukte.

Ursula Nold, Präsidentin derDelegiertenversammlung, mach-te deutlich, dass bei oberfläch-licherBetrachtungdieMassnahmeals Verschlechterung interpretiertwerden könne. Wer sich aber mitder Thematik auseinandersetze,erkenne viele Vorteile für dieKunden. So liessen sich die einge-sparten Kosten in günstigerePreise reinvestieren. «Es ist öko-logischer Unsinn, wenn wegen

veralteter Preise auf dem ProduktVerpackungen vernichtet werdenmüssen», gab Ursula Nold denDelegierten zu bedenken.

Die Migros werde aber allestun, so Sager, die Umstellungtransparent zu kommunizieren.Zudem prüfe die Migros diversetechnische Möglichkeiten, umdie Preise für alle Kunden nach-vollziehbar zu machen. Die De-tails zur Einführung der neuenPreisanschrift werden nun ge-prüft. Flächendeckend sollte dieRegalanschrift frühestens in zweiJahren umgesetzt sein.

Ab Mitte April einFeuerwerk der IdeenAn ihrer 164.Zusammenkunfthatten die Delegierten auch denJahresbericht und die Jahresrech-nung 2008 desMGB zu genehmi-

Grosses Mehr: Mit 84 zu 10 Stimmen (bei 7 Enthaltungen) stimmten die Delegierten der Regalanschrift zu.

«Die Regalanschrift bringtviele Vorteile»: Ursula Noldund Oskar Sager.

gen; beide Geschäfte wurden ein-stimmig angenommen.

Schliesslich wurde PatrickAvanthay (Genossenschaft Mi-gros Wallis) einstimmig in dieVerwaltung des Migros-Genos-senschafts-Bundes gewählt. Als

einer der beiden Mitarbeiter-vertreter löst er in diesemGremi-um Harold Sacher ab, der EndeFebruar in Pension ging.

Viel zu reden gab zum Ab-schluss der Delegiertenversamm-lung die neue WerbekampagnederMigros. Dominique vonMatt,Chef der Werbeagentur Jung vonMatt/Limmat AG, stellte erste Im-pressionen aus den neusten TV-Spots vor und versprach für den14.April und die Zeit danach einFeuerwerk an Ideen. Auch derneue Slogan «EinM besser» fandgrosse Zustimmung im Saal – undverspricht einiges für die Zu-kunft.

Text Gaston HaasBilder Paco Carrascosa

Mehr zur neuen Migros-Kampagne lesen Sie

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Page 32: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 33: Migros Magazin 15 2009 d LU

Migros-Magazin 15, 6. April 2009 m-aktuell M4MUSIC | 33

Sprungbrett fürjunge MusikerLetztes Jahr gewann das Trio Chamber Soul bei m4musiceine Auszeichnung. Seither ist die Band auf Erfolgskurs underöffnete das diesjährige Festival des Migros-Kulturprozents.

Ich trete viel lieber vor hundertals vor tausend Menschenauf», sagt Brandy Butler vom

Trio Chamber Soul aus Zürich.Die dreiMusiker veranstalten amliebsten Hauskonzerte mit weni-gen auserwählten Zuhörern.Doch die Musik von ChamberSoul ist viel zu gut, um nur dieheimische Stube mit ihrem Soulzu erfüllen. So nutzte die Band,bestehend aus dem PosaunistenRené Mosele, dem GitarristenRomanHosek und der amerikani-schen Sängerin Brandy Butlerdenn auch die Chance, ihre in-timeMusik einem grösseren Pub-

likum zu präsentieren.Mit Erfolg:Am letztjährigenm4music wurdeihr Song mit dem schnörkellosenSoul zum besten Pop-Demo undgleichzeitig zum «Demo of theyear 2008» gekürt.

«Seit m4music nehmenwir uns selbst ernster»«Seither sindwir viel motivierter.Wir nehmen die ganze Chamber-Soul-Sache ernster», meint Ro-man schmunzelnd dazu.

DiegrössteNachwuchsschmie-de der Schweizer Musikszenebrachte der jungen Band abernicht nur Motivation. Für Posau-

nist René war m4music zudemeine wichtige Kontaktbörse: «Wirlernten viele Leute kennen, diewirklich etwas von Musik verste-hen. Sie beurteilten die Songsanders als unsere Freunde –schliesslich hatten die Expertendie nötige Distanz dazu.»

Zur grossenÜberraschung derBand wurde Chamber Soul indie Kategorie Pop eingeteilt. «Mitder Deklaration Pop erreichtenwir viel mehr Leute. Dem Popwird im Allgemeinen mehr Auf-

Das Migros-Kulturprozentmachts möglich

Das Migros-Kulturprozent istein freiwilliges, in den Statu-ten verankertes Engagementder Migros in den BereichenKultur, Gesellschaft, Bildung,Freizeit und Wirtschaft. Esverpflichtet sich dem An-spruch, der Bevölkerung einenbreiten Zugang zu Kultur undBildung zu verschaffen, ihr dieAuseinandersetzung mit derGesellschaft zu ermöglichenund die Menschen zubefähigen, an den sozialen,wirtschaftlichen und kulturel-len Veränderungen Teil zuhaben. Die Migros-Genossen-schaften und der Migros-Genossenschafts-Bund (MGB)verpflichten sich jährlich zueinem festen Beitrag an dasKulturprozent. Im Jahr 2008standen dem Migros-Kultur-prozent 119.7 Millionen Fran-ken zur Verfügung.

www.kulturprozent.chLESEN SIE WEITERAUF SEITE 35

Mit Herz dabei: Gitarrist Roman Hosek, Posaunist René Mosele und Sängerin Brandy Butler von «Chamber Soul».

Page 34: Migros Magazin 15 2009 d LU

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m4music 2009: BesucheransturmDas «m4music — Clubfestival, Conference und Demotape Clinic» gingEnde März bereits zum zwölften Mal über die Bühne. Das Popfestivalmit 35 Acts, darunter 29 aus der Schweiz, war mit rund 6000 Besuchernsehr gut besucht. Publikumsmagnete waren die britischen RockbandsMaximo Park und Franz Ferdinand.Weitere Höhepunkte bildetendie Reggae Night sowie die Rede und Performance des Schotten undehemaligen The-KLF-Musikers Bill Drummond.Eine CD-Compilation mit den besten Songs der Demotape Clinic 2009erscheint Ende April 2009. cp

merksamkeit geschenkt»,sagt René Mosele.

Nachdem das Soul-Trio ander Demotape Clinic brillierenkonnte, wurden plötzlich immermehr Musikliebhaber auf dieNachwuchskünstler aufmerk-sam. «m4music als Nachwuchs-schmiede funktioniert hervor-ragend. Wir sind der beste Be-weis dafür», meinen die dreieinstimmig.

Ein Jahr nach dem GewinnderDemotape Clinic war Cham-ber Soul wieder am m4musicanzutreffen. Der Band wurdedie grosse Ehre zuteil, dasdiesjährige Musikfestival miteinem grossen Konzert zu eröff-nen. So tauchte der ZürcherClub Moods in die kühnenKlänge von Romans Gitarre, inRenés einzigartigen Posaunen-sound und in Brandys rauchigeStimme ein.

Vom Au-pair zurSoulhoffnungDie drei sind keineswegsMusik-Grünschnäbel. RenéMosele hateinen Abschluss am BerkleeCollege of Music Boston in derTasche, Roman Hosak hat seineAusbildung an der Musikhoch-schule Luzern absolviert. Bran-

dy zog es nach dem Abschlussihres Jazz-Querflöte-Studiumsvor fünf Jahren aus ihrer gelieb-ten Heimatstadt Philadelphiaals Au-pair in die Schweiz. DieAmerikanerin verliebte sich indas Land, aber auch in ihren zu-künftigen Bandkollegen RomanHosek. «Also bin ich geblieben»,sagt sie und wirft Roman einenverträumten Blick zu.

SchweizerMusikszene rocktAnder Schweiz gefiel derAmeri-kanerin aber nicht nur Roman.Brandy profitiere auch von derihrerMeinung nach «pulsieren-den Schweizer Musikszene».Man werde in der Schweiz – imVergleich zumanliegendenAus-land – relativ fair für Auftrittebezahlt. Brandy ist zudem vonden FörderungsmassnahmenderSchweizerbeeindruckt:«DieMusikkulturwirdhier, beispiels-weise mit m4music, gezielt undpraxisnah gefördert. Als nochjunge Band ist man auf solcheInstitutionen angewiesen.»

Text Cinzia VenafroBilder Tanja Demarmels

Die Musik von Chamber Soul und weitere

Infos unter: www.chambersoul.ch

Eröffneten das diesjährige m4music-Festival und begeisterten dieFans: Chamber Soul live auf der Bühne im Zürcher Club Moods.

Page 36: Migros Magazin 15 2009 d LU

36 | Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Das Sélection-Geschirr ist ausfeinstem Porzel-lan. Die unter-schiedlichenGlasuren sorgenzusammen mitdem Relief für einzeitlos schönesDesign.Platzteller rund*,Fr.39.90,Essteller rund,Fr. 19.90,Desserttellerrund*, Fr. 15.90,Essgabel, 4er-Set, Fr. 49.90,Tafelmesser, 4er-Set, Fr. 59.90,Esslöffel, 4er-Set, Fr. 49.90,Kaffeelöffel, 4er-Set, Fr. 39.90Dazu gibt es auchpassende Gläservon Sélection.Die Artikel sind nur

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Page 37: Migros Magazin 15 2009 d LU

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schaufenster | 37

Auf den währschaften Osterbrunchfolgt ein weiteres Highlight: dasFestmenü. Markus stand selbst in dieKüche, während die Frauen den Tischfestlich mit Sélection-Geschirr gedecktund die Kinder kleine Schoggihasendazugestellt haben.

Auf den währschaften Osterbrunchfolgt ein weiteres Highlight: das

Zeit fürGenussundFreunde

Sélection-Spezial-tulpen, Bund à7 Stück, Fr. 12.90Glaskrug Michelange-lo, 2,5 l, Fr. 39.90

Page 38: Migros Magazin 15 2009 d LU

38 | Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Markus Mayer ist einSchlitzohr. So erklärter lautstark, dass er

sich opfere und an diesem schö-nen Ostertag in die Küche stehe,damit die Damen das Frühlings-lüftchen geniessen können. Da-bei kocht er für sein Leben gern.Und hat – ganz vorausschauen-der Gastgeber – für das Menüschon alles vorbereitet. Er kom-binierte den Lachsmit Apfel undHonig, mit Dill und Crèmefraîche. Nun kann Markus ein-fach die Schüsselmit dem vorbe-reiteten Rauchlachstatar aus demKühlschrank holen, alles mitselbstgedrehten Lachsrosettenschön anrichten – fertig ist dieVorspeise. Auch das Lammrack

ist bereitsmariniert, die Spargelngeschält, der Knoblauch gepresst.So muss er nur noch den Bräterin den Ofen schieben. Und dasDessert? Nun – die Sonne lacht,Gäste und Familie auch, wer willda abseits stehen? Das Tiramisuvon Sélection schmeckt wieselbstgemacht, damit kann er beiseinen Gästen punkten.

Text Ruth GassmannBilder Dirk Lässig

Styling Marlise IslerRezepte «Saisonküche»

Die Osterfotos wurden im Fincahotel Can

Davero bei Binissalem auf Mallorca realisiert.

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1) Vom Lachs einige feine Streifenabschneiden und zu kleinen Blumen

aufrollen, Rest klein würfeln.

2) Sellerie auf einer Bircherraffel feinreiben, Apfel ganz klein würfeln. Vonder Zitrone 1 TL Schale abreiben,Saft auspressen. Honig dazugeben.Mit Fleur de sel und Blumenpfefferwürzen. Vom Dill 1 EL fein hacken.Alles gut vermischen und mit Hilfeeines Dessertrings anrichten.Mit Crème fraîche, einem Dillzweig-lein und der Lachsblume dekoriertservieren.

RauchlachstatarVorspeise für 4 PersonenR hl h

Page 39: Migros Magazin 15 2009 d LU

schaufenster OSTERN | 39

Markus präsentiert stolz seineLammracks, bevor er es in denOfen schiebt. Viele Zutaten hat erbei Sélection gefunden: Lamm-

racks, 100 g, Fr. 7.80*, Rosma-rin-Honig, 250 g, Fr.5.20*,Trüffelkäse, 220 g, Fr. 13.50,Tellicherry-Pfeffer, Fr.5.20*,

Fleur de sel, Fr. 7.90*, Olivenöl,5 dl, Fr. 19.—*, HondroeliesOliven, 150 g, Fr. 7.20** Nur in grösseren Filialen erhältlich.

6 Knoblauchzehen1 Bund Rosmarin3 Bio-Zitronen1 EL Rosmarin-Honig, SélectionOlivenöl, Sélection2 Lammracks à ca. 300 g,SélectionTellicherry-Pfeffer, Sélection1 Bund grüner Spargel150 g Hondroelies Oliven,SélectionFleur de sel, Sélection

1) 1 Knoblauchzehe pressen,restliche in der Schale lassen. Voneinem Rosmarinzweig 1 EL Nadelnabziehen und fein hacken,restliche Zweige aufbewahren.

Von 1 Zitrone die Schale abreibenund die Frucht auspressen.Restliche Zitronen in Schnitzeschneiden. Honig, 2 EL Olivenölmit 1 EL Zitronensaft, demgepressten Knoblauch und Honigmischen. Lammracks rundumbestreichen, mit Pfeffer würzenund 1 Stunde marinieren lassen.

2) Spargel in kochendem Salz-wasser kurz blanchieren. Kaltabschrecken und abtropfenlassen.

3) Backofen mitsamt einem Bräterauf 180 Grad vorheizen.3 EL Olivenöl in einer Pfanne

erhitzen. Marinade vom Fleischstreichen. Lammracks zusammenmit den Rosmarinzweigen undKnoblauchzehen rundum2 Minuten scharf anbraten.Zuerst Spargeln, darauf dieLammracks mit dem Knoblauchund Rosmarin in den Bräterverteilen. Zitronenschnitze undOliven dazugeben.

4)Mit Fleur de sel bestreuen undmit der restlichen Marinadebegiessen. Bratenthermometerseitlich einstechen. Garen lassen,bis die Kerntemperatur 55 Gradbeträgt.Dazu passt ein Käserisotto.

Lammracks griechische Art auf SpargelnHauptgericht für 4 Personen

Das cremige Tiramisu von Sélection schmeckt wie selbstgemacht, 90 g, Fr.3.80.

Page 40: Migros Magazin 15 2009 d LU

40 |schaufenster OSTERN Migros-Magazin 15, 6. April 2009

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Page 45: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Sellerieallergie.

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mit flüssiger Williams-

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flüssiger Grappa- oder

Absinthe-Likör Füllung

100 g je 2.60

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Page 46: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 47: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Gültig vom 7.4. bis 13.4.Mohnpro Topf 5.90 statt 6.90

Gültig vom 7.4. bis 13.4.Osterschalepro Stück 17.90 statt 19.90

BrotaufstrichGültig vom 7.4. bis 13.4.Brunch BrotaufstrichSchale à 200 g 2.30 statt 2.90

CharcuterieGültig vom 31.3. bis 13.4.Apéro Pastetenteller mit SauceSchweizer Fleisch290 g 9.90 statt 12.90

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Gültig vom 7.4. bis 13.4.RiesencervelasSchweizer Fleisch2 Stück, 340 g 3.40 statt 4.90

FischErhältlich in der Selbstbedinung:vom 31.3. bis 13.4.Atlantik Rauchlachs-RückenfiletsZucht, aus Schottland150 g 10.90 statt 13.90

FleischGültig vom 7.4. bis 13.4.Kalbfleisch geschnetzeltSchweizer Fleischper 100 g 4.20 statt 5.35

Erhältlich an der Bedienung:vom 7.4. bis 13.4.KalbsfiletSchweizer Fleischper 100 g 6.40 statt 8.30

Gültig vom 7.4. bis 13.4.KalbssteakSchweizer Fleischper 100 g 5.90 statt 7.60

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Gültig vom 7.4. bis 13.4.Erdbeerenaus SpanienSchale à 500 g 2.40 statt 3.20

GeflügelGültig vom 7.4. bis 13.4.Poulet Minifiletsaus der Schweizper 100 g 2.90 statt 3.70

GemüseGültig vom 9.4. bis 11.4.Champignons weiss grossAus der Region.Für die Region.500 g (kg=7.-) 3.50

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Gültig vom 7.4. bis 13.4.Peperonigrün, rot, gelb und gemischtaus Spanienper kg 4.90 statt 6.10

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MilchprodukteGültig vom 7.4. bis 13.4.Alle Bifidus DrinkOrangen / Karotten,Multivitamin und Erdbeer6 x 65 ml 2.80 statt 3.50

Gültig vom 7.4. bis 13.4.Alle Crèmen ConfiseurVanille, Chocolat und Brûlée400 g 2.20 statt 2.75

Würzen/ZubereitenGültig vom 7.4. bis 13.4.Alle Kräuterbutter RosettenKräuter, Knoblauchund Kräuter pikant40 g 2.70 statt 3.20

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Page 48: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 49: Migros Magazin 15 2009 d LU

Migros-Magazin 15, 6. April 2009 schaufenster NEWS | 49

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Page 50: Migros Magazin 15 2009 d LU

50 | Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Gutes KlimaDie speziellen Membranen absorbieren dieentstehende Fussfeuchtigkeit. Diese wirddurch eine Lamellenkonstruktion nachaussen transportiert. Zusätzlich verhindertdie wasserdichte Sohle, dass von aussenFeuchtigkeit in den Schuh dringt.

Das Gesichtvon morgenMit Schminke ist eswie mit Handtaschen:Beide müssen vieleErwartungen erfüllen,bis sie unser Herzerobern. Haben sie daseinmal geschafft,bleiben sie ewig unsereVerbündete. Wie dieProdukte von Cover-girl, die seit 40 Jahrendie Beautywelt berei-chert. Apropos Beauty: Sind Sie zwischen 15 und 20 Jahren jung,mindestens 1,74 Meter gross und haben das Zeug zumModel?Dann bewerben Sie sich als Schweizer Covergirl 2009 und tretenin die Fussstapfen von Patricia Schmid: Die Gewinnerin wirddas Schweizer Gesicht der nächsten Covergirl-Kampagne,gewinnt einen Vertrag bei der Agentur Option und nimmt amElite Model Contest 2009 teil. Bewerbungen bis 26.Mai 2009unter www.covergirl.ch.

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as

e

Page 51: Migros Magazin 15 2009 d LU

schaufenster NEWS | 51

Der Schnee schmilzt, die Primelnspriessen. Endlich können wirdie Winterstiefel in den Estrichverbannen, in leichte Schuheschlüpfen und unsere Füssewieder mal tüchtig durchatmenlassen. Steigen die Temperatu-ren, neigen manche zu feuchten

Füssen. Die Air-Cool-Schuhe mitder atmungsaktiven, wasserdich-ten Sohle sorgen für ein perfek-tes Schuhklima. Dabei absor-biert eine spezielle Membran dieFeuchtigkeit und transportiertsie nach aussen. Das ergono-misch geformte Fussbett schont

Muskeln, Bänder und Gelenke.So können Sie leichten undtrockenen Fusses in den Früh-ling spazieren.Herren-Freizeitschuh, schwarzFr.59.90*, beige Fr.49.90*Kindersandalen, je Fr.49.90**Nur in grösseren Filialen mit Schuhrayon.

LuftigeTreter

Pepe Lienhard (63)ist mit seiner Big Band unterdem Motto «Let’s Swing»Ende April auf SchweizerTournee.

RAPPENSPALTE

Pepe Lienhard, wann undwie haben Sie Ihr erstesGeld verdient?Mit acht Jahren habe ichim Geschäft meinerMutter Rüebli gekauft,Saft gepresst undden Frauen in unseremQuartier verkauft.

Wo und was speisen Sieam liebsten auswärts?Leider mag ich alles gerne,wie Figura zeigt. Beson-ders gerne lasse ich michvon Jacky Donatz imRestaurant Sonnenberg inZürich verwöhnen.

Wofür würden Sie nieGeld ausgeben?Für Waffen.

Was würden Sie auch fürviel Geld nie hergeben?Meine Ehrlichkeit.

Was gibt es kostenlos inIhrer Stadt?Die Luft zum Atmen, dasWasser im Zürichseezum Baden und eine ganzeAuswahl an Gratiszeitun-gen.

Was ist definitiv zu teuer?Ganz klar: die Wohnungs-mieten in der Stadt Zürich.

Und was zu günstig?Leider nichts!

Feile mitBogenAuch die Füsse wollen jetztwieder an die frische Luft. Umsie zur Sandalenzeit ins rechteLicht zu rücken, ist eine ordent-liche Pediküre Pflicht. Mit derPedic-Bumerang-Nagelfeile gehtdas kinderleicht: Die ergonomi-sche Bumerangform und diepraktische Grösse bringt dieFussnägel im Handumdrehenin Form. Danach noch einenbunten Nagellack drauf,und Ihre Füsse sind bereit fürsPublikum.Pedic-Bumerang-Nagelfeile,Fr.2.90** In grösseren Migros-Filialen erhältlich.

Nimm mich mit……auf die Reise! In den neuen, attraktivenNecessaires und Schminktaschen findet allesseinen Platz: Rasierer, Lippenstift, Zahnbürsteund Co. – dank durchdachter Innenaufteilungist mit einem Griff alles zur Hand. PraktischeAufhängevorrichtungen, diverse Grössen undAusführungen lassen in Sachen Funktionalitätund Geschmack keine Wünsche offen.Kosmetiktaschen, ab Fr.5.80*Necessaires, ab Fr.7.80** In grösseren Migros-Filialen erhältlich.

Page 52: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 53: Migros Magazin 15 2009 d LU

schaufenster GETRÄNKE | 53Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Bild

Marco

Zano

ni

Im Jahre 2004 wars, als derJurist Björn Berg endgültiggenug hatte von den über-

zuckerten Süssgetränken, die inden Restaurants angeboten wur-den. «Selbst ist derMann», dach-te er sich und entwickelte seineeigene Getränkelinie: Mojo. Jetzthat die Migros den Durstlöscherim Regal.

Herr Berg, war es wirklichso einfach?Es brauchte schon seine Zeit. Ichhabewochenlang experimentiert,Fruchtsäfte mit Fruchtzucker ge-mischt und mal mehr, mal weni-ger Kohlensäure zugesetzt. Ir-gendwann hat es dann meinenVorstellungen entsprochen.

Verheimlichen Sie uns da nichteinige Schwierigkeiten?Es braucht schon Ausdauer undGeduld, es ist ein stetes Austüf-teln undwiederNeubeginnen. Soenthält zum Beispiel die Manda-rinenrinde ein ätherisches Öl,welches das Aroma intensiviert.Je nachdem, wie viel man vondiesem natürlichen Öl zusetzt,schmeckt das Getränk anders.

Weitere Komponenten hat es inMojo nicht drin?Nein,Mojowird ohne Konservie-rungsstoffe und ohne künstlicheZusatzstoffe hergestellt. Zudemwird das Getränk nurmit natürli-chem Fruchtzucker gesüsst undenthält keinenKristallzucker oderkünstliche Süssstoffe.

Sie haben 2004 mit der Entwick-lung begonnen und beliefern heutedie Migros. Ein steiler Aufstieg!Gottlob bin ich «en stuure Siech».Ich bin am Anfang mit meinenMojo-Flaschen von Restaurant zuRestaurant, von Altersheim zuKindergarten gezogen, um ersteKunden zu gewinnen. In diesenersten Jahren habe ich ungefähr100000 Flaschen eigenhändig in

Mojo — ein steiler Aufstieg

Mojo-ManBjörn Berg (45)geniesst amliebsten seinselbst kreiertesGetränk: Mojo.

Mojo-Blackberry,-Grapefruit und-Mandarin,5 dl, je Fr. 1.80

Keller undWohnungen getragen.Manchmal muss man sich imLeben die Hände schmutzig ma-chen. Das hält einen auf demBoden der Realität.

Wie wird Mojo eigentlich ausge-sprochen?Der Name steht in der Hoodoo-Sprache für gute Energie undbringt Glück. Er kann englisch alsMou-dschou, spanisch alsMochooder schweizerisch als Mojo aus-gesprochen werden, das ist egal.

Und wie geht es weiter?Ich entwickle gerade ein neuesMojo-Aroma. Zudem sind zweineueGetränke ohne Kohlensäuregeplant. Mehr verrate ich nicht.

«In der Hoodoo-Sprachesteht Mojo fürgute Energie.»

MBjgeliebseGe

Mo-G-M5

steht Mojo fürgute Energie.»

Mojo ist ein neuer, trendiger Durstlöscher in den Aromen Mandarin, Grapefruitund Blackberry. Entwickelt hat ihn der Berner Björn Berg.

Page 54: Migros Magazin 15 2009 d LU

54 | schaufenster WASCHMITTEL Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Beschwingt in den Frühling? Die neuen Weichspüler von Exelia verwöhnen Sie und Ihre Lieblingsstücke mit sinnlich frischen Düften.

Die ersten lauen Tage kündigen sich an – jetzt kommen die luftigeren

Kleider wieder zum Zug. Für die frühlingshafte Leichtigkeit des Seins lanciert die Migros zwei

neue saisonale Exelia-Weichspü-ler: Aqua Poetica mit einer blu-mig frischen Note und Sweet Moments, der der Nase mit einer verspielt fruchtigen Kreation schmeichelt. Beide Varianten

sind neben den bestehenden Düften Ocean Breeze und Lovely Moments solange Vorrat zum Aktionspreis erhältlich. Dank der Zugabe von Exelia-Gewebever-edler im letzten Waschgang la-

den sich Textilien nicht elektro-statisch auf. Sie lassen sich leich-ter bügeln und sind samtig weich.Für kuschelweiche Wäsche: Exelia Aqua Poetica und Exelia Sweet Moments, 1,5 Liter, je Fr. 5.20.

Blütenzarte Brise

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Page 55: Migros Magazin 15 2009 d LU

Besonderheiten

■ MS SWISS RUBY – das komfortableTraumschiff mit Flair

■ Fahrt Richtung Budapest – Passau■ Zeit zu Geniessen – den Luxus der

Langsamkeit■ die Anreise mit EUROBUS Car

Erwarten Sie

■ einmalige Sehenswürdigkeiten, dieSie mit Musse erleben

■ exquisite Gaumenfreuden im elegan-ten Bord-Restaurant

■ eine persönliche Betreuung durchgeriberz Reiseleiterin

Reiseprogramm

Budapest – Esztergom – Bratislava –

Wien – Dürnstein – Melk – Linz –

Passau

1. Tag: Schweiz – Salzburg

Bequeme Reise im Komfortcar nach Salz-burg. Nach einer kurzen Besichtigung derStadt beziehen Sie Ihr Hotel.

2. Tag: Salzburg – Budapest

Weiterfahrt an Wien vorbei bis nachBudapest, wo Sie am späteren Nach-mittag auf Ihrem Erstklass-Schiff MSSWISS RUBY einschiffen.

3. Tag: Budapest – Esztergom

Lassen Sie sich heute bei der Stadt-rundfahrt (AP) vom besonderen Charmeder «Königin der Donau» verzaubern.Bauwerke aller Epochen bestimmen dieSilhoutte der Stadt. Am Nachmittag Aus-flug ins hübsche Künstlerstädtchen Szen-tendre (AP). Weiterfahrt und Stadtrund-gang im reizvollen Städtchen Estzergom.

4. Tag: Esztergom – Bratislava

Freuen Sie sich auf einen entspannen-den Vormittag an Bord und geniessenSie auf dem Sonnendeck die vorbeizie-hende Donaulandschaft. Nachmittagsgeführte Besichtigung (AP) von Bratis-lava. Die Altstadt hat gotische und ba-rocke Kirchen, Klöster, Patrizierhäuserund Adelspaläste mit schönen Portalenund Höfen zu bieten.

5. Tag: Bratislava – Wien

Vormittag Zeit zur freien Verfügung inBratislava. Mittags nimmt Ihr Schiff KursRichtung Wien. Dabei windet sich dieDonau durch ein Naturparadies mit sel-tenen Tier- und Pflanzenarten. DenAbend verbringen Sie in Wien.

6. Tag: Wien – Dürnstein

Die Stadtrundfahrt (AP) am Vormittag ver-mittelt einen Eindruck von den historischbedeutenden Sehenswürdigkeiten dieserWeltstadt. Nach dem Mittagessen habenSie noch genügend Zeit für eigene Ent-deckungen bevor Ihr Hotelschiff Wienverlässt.

7. Tag: Dürnstein – Melk

Im Verlaufe des Vormittags erreichen SieDürnstein. Auf einem Rundgang (AP)entdecken Sie die alte Künringerstadt.Ihre Reise führt Sie weiter nach Melk mitdem berühmten Benediktinerstift Melk,dem Kaisersaal und dem prunkvollenKirchenschiff. (AP).

8. Tag: Melk – Linz

Heute ist Entspannung angesagt. DenBlick über die Landschaft schweifen las-sen und Gespräche mit neuen und altenBekannten führen. Gegen Abend errei-chen Sie Linz.

10 Reisetage schon ab sagenhaften Fr. 1595.–einzigartig – exklusiv – traumhaft

Einer der eindrucksvollsten europäischen Reiserouten begegnen Sie an

Bord der MS SWISS RUBY! Die «Schöne Blaue Donau» durchfliesst 10

Länder und die Landschaftskulisse wechselt von Kilometer zu Kilo-

meter. Geniessen Sie den Luxus der Langsamkeit, mit viel Zeit und

Musse für Sie, um in entspannter Atmosphäre malerische Städte, über-

wältigende Bauten, die einzigartige Schönheit der Wachau und die

Annehmlichkeiten Ihres schwimmenden Hotels zu entdecken!

Zauber der Donauan Bord der MS SWISS RUBY.

9. Tag: Linz – Passau

Nach dem Frühstück erkunden Sie aufeinem geführten Rundgang (AP) EuropasKulturhauptstadt 2009. Am Mittag ver-lassen Sie Linz und fahren gemütlich bisPassau.

10. Tag: Passau – Schweiz

Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz.

Reisedaten

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Page 57: Migros Magazin 15 2009 d LU

Migros-Magazin 15, 6. April 2008 schaufenster NEWS | 57Migros-Magazin 15, 6. April 2008MigMigMigrosrosros-Ma-Ma-Magazgazinin 15,15,15, 6.6. ApApAprilril 20200808

AUFGEGABELT

Martin Jenni,Food-Redaktor

Schöne DingeWinston Churchill, bedeu-tendster britischer Staats-mann im 20. Jahrhundert,hat das Victory-Zeichenweltweit berühmt gemacht.Joe Ackermann, Schweizerund Chef der DeutschenBank ebenso –wenn auchunter anderen Vorzeichen.Ich dope mich in schlech-tenMomenten vor demSpiegel mit Sonnenbrilleund Siegeszeichen. Weh-klagen liegt mir nicht. Krisehin oder her. Sowieso: Essind die kleinen Dinge, dietrösten. Etwa eine Kreuz-fahrt auf der Münsterfährein Basel, eine Bratwurst im«Vorderen Sternen» amBellevue in Zürich oder einZnüni im «Zehendermätte-li» in Bern. Alles zahlbareVergnügen für wenig Geld.Keine Lust? Dann kochenSie doch ein Rezessionsge-richt. Das geht so: Zur Vor-speise werden zwei Lauch-stangen in 6 cm lange Stückegeschnitten, blanchiert undmit einer Vinaigrette ausEi, Essiggurke, Schnitt-lauch, Salz, Pfeffer, EssigundÖl serviert. Als Haupt-gang empfehle ich einen lau-warmen Linsensalat, gar-niert mit einem der Längenach aufgeschnittenen StückKochspeck. Zum Finale einin Scheiben geschnittener,mit Haselnuss panierter undausgebackener Apfel. ZumTrinkenWasser. Voilà.

Der neue Fruchtdrink vonAnna’s Best stammt aus Bio-Produktion –mit Apfelsaft ausder Schweiz und Cassissaft ausItalien. Der erfrischende Drinkist leicht verdünnt und unge-zuckert und wird von MichelMontignac empfohlen, demErfinder der nach ihm benann-ten Ernährungsphilosophie. Derschmackhafte Saft erfüllt diestrengsten Anforderungen derErnährungsformMontignacs,die nur Nahrungsmittel mitniedrigem oder sehr niedrigemglykämischem Index zulässt undso das eigene Wohlbefindensteigern soll. Der Saft enhältausserdem keine Aromen,Farb- oder Konservierungsstoffe.www.annasbest.ch/montignacAnna's Best Montignac Bio Apfel-Cassis Drink, 50 cl, Fr. 3.20** Im Kühlregal grösserer Filialen erhältlich.

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KnackigeSchweizerWers knackig mag, wird die rotbackigenBraeburn-Äpfel auf den ersten Bissenlieben. Ihr saftiges, festes Fruchtfleischentfaltet eine ausgewogene säuerliche Süsse.Die aromatische Apfelsorte eignet sich auchbestens zum Backen.Wie wärs mit einem lauwarmen Apfelstrudelmit Vanillesauce? In grösseren Migros-Filialenfinden Sie fixfertigen Strudelteig im Kühlregal.Braeburn-Äpfel aus der Schweiz, Tagespreise B

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Page 58: Migros Magazin 15 2009 d LU

Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Fisch-Einkauf leicht gemachtDie Migros ist seit Frühjahr 2008 Mitglied der WWF Seafood Group und leistet somiteinen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Weltmeere. Bedrohte Fischarten werdenaus dem Sortiment genommen. Wo möglich werden sie durch Fische aus nachhaltiger

Stör: Die Migros führt nur nochZuchtstör-Artikel im Sortiment.

Rochen:Für Überfischung sehr

anfällige Fischart.

Lachs: Die Migros führt nur nochMSC-Wildlachs und Zuchtlachs.

Seewolf: Die Migrosbietet nur noch Seewolf ausisländischemWildfang an.

Rotbarsch: Die Migros bietetnur noch Rotbarsch aus isländischem

Wildfang an.

Seehecht: Die Migros bietet neu MSC-Seehechtaus Südafrika an.

Papageifisch: Wächstsehr langsam, daher stark

gefährdet.

Zackenbarsch: Beständeüberfischt.

Neu unter MSC:

In der Migros nicht mehr erhältlich:

Degenfisch: Überfischte Bestände.

Neu aus nachhaltiger Fischerei:

ch.

Page 59: Migros Magazin 15 2009 d LU

schaufenster FISCH | 59

Fisch-Einkauf leicht gemachtFischerei oder umweltverträglichen Zuchten ersetzt. An der Migros-Fischthekekönnen Kunden ab sofort aus dem reichhaltigen Angebot an MSC-Fischenauswählen. Das Meer dankt.

Weisser Thun: Die Migros führt neuweissen MSC-Thun im Sortiment.

Steinbutt: Die Migrosführt nur noch Zucht-Steinbutt

aus Spanien im Sortiment.

Snapper: Die Migros bietet nurnoch Zucht-Snapper oder Wildfang

aus Neuseeland an.

Seeteufel: DieMigros bietet nurnoch Seeteufelaus dem EnglishChannel, Celtic

Sea, an.

Grenadierfisch:Der Tiefseefisch wächst

langsam.

Meeraal: Beständein der Nähe von Häfen nahezu

ausgerottet.

Beryx: SpäteGeschlechtsreife, wenigNachkommen. Überfischt.

Sackbrasse: Die Migrosführt den Fisch

nicht mehr im Sortiment.

Kabeljau: Die Migros führt neu MSC-Pazifik-Kabeljau oder Zuchtkabeljau im Sortiment.

Aal: Weltweit bedrohte Fischart.

Page 60: Migros Magazin 15 2009 d LU

Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Als erste Detailhändlerinder Schweiz bietet dieMigros MSC-Fisch an

der Fischtheke an. Der MarineStewardship Council (MSC) istdas führende Zertifizierungspro-gramm für nachhaltige Fischerei.Sein Ziel: Die Überfischung derMeere stoppen und die Beständeerhalten. Auch «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius (35) legtgrossenWert auf Qualität – nichtnur auf Qualität der Fischfilets,sondern auch auf die Qualitätbeim Fang. «Ich möchte, dassmeine Tochter und auch dienächsten Generationen ein in-taktes Ökosystem der Meere er-leben dürfen. Darum kaufe ichMSC-Fisch.»

Für die ernährungsbewussteMutter der 10-jährigen Laura ge-hört Fisch auf denwöchentlichenMenüplan. «Fisch ist gesund undschmeckt gut. Er enthält viel Jod,Vitamin D und Omega-3-Fettsäu-ren, die das Herz schützen.»

Kompetent beratenImMigros Neumarkt in Zürichwerden Mutter und Tochterbestens beraten. «MSC-Fischestammen aus verantwortungs-vollen Fischereien», erklärtCarmine Esposito, Fischver-käufer aus Leidenschaft. Mehrals 2300 Mitarbeiter derMigros wurden zum ThemaNachhaltigkeit geschult unddafür sensibilisiert. Fragenbetreffend Herkunft,Rückverfolgbarkeit undallgemeine MSC-Informationenkönnen so jederzeit kompetentbeantwortet werden.

Kochen macht SpassKochen mit Kindern machtSpass und soll ein Fest der Sinnesein: sehen, fühlen, riechen undnatürlich schmecken. In derMigros finden Sie den gesundenFisch an der Fischtheke,in der Selbstbedienung oder imTiefkühlregal. So steht demgemeinsamen Kochen nichtsmehr imWeg. Bei Andrea undLaura hats bestens geklappt.Zusammen einkaufen, kochenund essen. Und wer macht denAbwasch? Text Heidi Bacchilega

Rezept «Saisonküche»

50 g Pinienkerne2 MSC-Kabeljau Rückenfilets,ca. 500 g2 TL ZitronensaftSalz, Pfeffer aus der Mühle500 g frischer Spinat2—3 EL Olivenöl1 Knoblauchzehe½ Bund Thymian80 g Rohschinken1 getrocknete, in Öl eingelegteTomate1 EL Paniermehl

1) Pinienkerne ohne Fett rösten.Filets halbieren, mit Zitronensaft,Salz und Pfeffer würzen. Spinatverlesen, Stiele entfernen. 1 EL

Olivenöl erhitzen, Knoblauch dazupressen, leicht bräunen. Spinatin einer Pfanne mit wenig Wasserdünsten. Kalt abschrecken, gutausdrücken. Mit 1 EL Pinienkerneund Knoblauch mischen. In eineGratinform verteilen, Fischfiletsdarauflegen. Ofen auf 200 Gradvorheizen.

2) 1 EL Thymianblättchen abzupfen.Zusammen mit Rohschinken,Tomaten und Pinienkernen feinhacken, auf den Filets verteilen. ImOfen während ca. 20 Minuten garen.

TippDazu passen Salzkartoffeln.

Kabeljau-Rückenfilet aufBlattspinatHauptgericht für 4 Personen

In der Migros finden Sie ein breites MSC-Sortiment — und eine gute Beratung

Page 61: Migros Magazin 15 2009 d LU

schaufenster FISCH | 61

MSC-Pazifik-Wildlachsfilets,250 g, Fr.8.90

MSC-FischstäbchenFlorentine, 400 g, Fr.5.60

MSC-Pazifischer-Kabeljau,Rückenfilets, 400 g, Fr. 11.60

MSC-Crispy-Backfisch,400 g, Fr.4.50

Links: FachmannCarmine Espositoempfiehlt den beidenFisch-Liebhaberinneneinen MSC-Kabeljau.Im Ofen wird er schönzart.

Rechts: Rohschinken,Tomaten undPinienkerne feinhacken, auf die Filetsverteilen undab in den Ofen.

Unten: Gemeinsam inRuhe eine Mahlzeitgeniessen. SchöneMomente, vor allemmit Kindern. Laurageniesst es sichtlich.

Links: Fachmann

In der Migros finden Sie ein breites MSC-Sortiment — und eine gute Beratung

Das Angebot der Migros wirdschrittweise auf Fisch ausnachhaltig bewirtschaftetenBeständen undumweltverträglichen Zuchtenumgestellt. Weitere Infos zuFisch:www.migros.ch/fisch

WWF SeafoodGroup

Page 62: Migros Magazin 15 2009 d LU

AktionGültig ab Dienstag 7.4. bis Montag 13.4.2009

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Page 63: Migros Magazin 15 2009 d LU

Kochen mit der «Saisonküche» >TAMARA HÄNGGLI

Migros-Magazin 15, 6. April 2009 à la carte | 63

KöniglicheTeezeremonieDer Afternoon Teawiderspiegelt die feine englische Lebensart. Sie ist die grosseLeidenschaft von Tamara Hänggli. Gerade an Ostern.

Tamara Hänggli (41) ist inGeorgien aufgewachsen,hat Hauswirtschaftsleh-

rerin gelernt und ist nach demZerfall der Sowjetunion 1992 indie Schweiz ausgewandert. Imsolothurnischen Dornach hat sieam Goetheanum die Malschuleund das Rudolf-Steiner-Lehrer-seminar besucht. Aha. So weit,so gut ist der erste Gedanke,wennman ihre Lebensgeschichtehört.

«So weit» trifft es deshalb sogut, da bereits Tamara HängglisSchweizer Urgrosseltern Jakobund LouiseHorlacher 1869 in diedeutsche Kolonie KatharinenfeldnachGeorgien auswanderten, umsich dort als Müller, Getreide-händler,Weinbauer undGemüse-gärtner eine neue Existenz aufzu-bauen. Ihre Urenkelin Tamara hatden umgekehrten Weg einge-schlagen und ist in ihre UrheimatSchweiz zurückgekehrt.

Die Liebe zum Teeund zu EnglandGeorgien, das Land zwischen demSchwarzenMeer und demKauka-sus, ist berühmt für seinen Wein,seine Zitrusfrüchte und vor allemfür seine Teeplantagen. Vielleichterklärt das TamaraHängglis Liebezum Tee. Aber woher ihr eng-lischer Spleen? Nun, ein Blick indie Ahnengeschichte klärt auf.

James Willoughby diente alsOffizier zu Beginn des 20. Jahr-hunderts in der britischen Ma-rine. Mit viel Tatendrang landeteder gut aussehende Offizier imgeorgischen Hafen Batumi amSchwarzen Meer. Aus einer sei-

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 64 Tamara Hänggli, Georgierin und Schweizerin mit helvetischen und englischen Wurzeln, liebt Scones.

Page 64: Migros Magazin 15 2009 d LU

64 | Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Der Weg zum perfekten Afternoon Tea

A Geröstete Haselnüsse, Kräuter, Zitrone, Rüebli, Mehl, Roggen-schrotbrot, Thon aus der Dose und Butter sind die wichtigsten Zutatenfür delikate Knabbereien zum Tee. Übrigens: Krocket spielen dieEngländer zwischen der Teepause oder nach dem Nachmittagstee.B Für ein einfaches Muster im Shortbread genügt die Gabel.C Den Dekorationsfantasien sind keine Grenzen gesetzt. Mit Hilfeder richtigen Stechform entstehen aus Karotten Goldfische.D Etwas Geduld und Fingerfertigkeit benötigt die Zubereitung desAfternoon Tea schon. Der Zeitaufwand lohnt sich aber.E Die gehackten Kräuter haften problemlos an den Broträndern.F Die Rezeptautorin Tamara Hänggli und «Saisonküche»-KochFelix Häfliger beim Fachsimpeln. Das kann aber dauern.

A B C

D E F

ner Taten entstand Tama-ras Grossvater Georg, der

wiederum Rosa Horlacher, dieTochter von Jakob und LouiseHorlacher heiratete – wir kom-men der Sache näher –, derenTochter Elenora die Mutter vonTamara Hänggli ist. Spannend,nicht? «Genauso spannend wieihr Buch rund um den AfternoonTea», unterbricht «Saisonküche»-Koch Felix Häfliger die Familien-chronik von Hänggli.

«Fertig geplaudert», stimmtHänggli Häfliger zu. Genau. Dennein Nachmittagstee verlangtVorbereitungszeit. Also legen diezwei Rezeptautoren und Köchelos. Mit ruhiger Hand, geschliffe-nen Messern und Mundwerk –und Gelassenheit am Herd. ZweiProfis eben, die behände den Teigkneten, auswallen, Scones (kleineBrötchen aus feinem Mehl) for-men, Konfitüre und ClottedCream (dicker Rahm) präparie-ren, Sandwiches zubereiten, Pa-tisserie kreieren, Tee auswählen,Tisch decken – ja hört denn dasnie auf? Es hört!

Wer hats erfunden?Die hungrige HerzoginAnnaMaria Stanhope, siebteHer-zogin von Bedford, soll den After-noon Tea eingeführt haben. DerGrundwar simpel. Sie hatte in denNachmittagsstunden stets einensolchen Appetit, dass sie sich Tee,Brot und Butter servieren liess.Später lud sie Freundinnen zumTee ein. Mit der Zeit kamen ver-schiedene Leckereien dazu. Kurz,der Afternoon Tea war geborenund wurde schnell zur Tradition.

Heute sind verschiedene For-men davon bekannt. Klassisch,wie erwähnt, in der robusterenArt als High Tea, der vorwiegendin Schottland zelebriert wird undmehr einem opulenten Nacht-essen als einer Zwischenverpfle-gung entspricht, oder demCreamTea, der im Südwesten von Eng-land aufgetragenwird und der ausTee, Scones, Clotted Cream und

Erdbeerkonfitüre besteht. Sehr be-liebt ist auch der Royal Tea, dernicht etwa dem Könighaus vor-behalten ist, sondern bei demzumTeeChampagner oder Sherrykredenzt wird.

Ohne Gurkensandwichgeht gar nichtsWird an kalten Tagen der After-noon Tea vor dem offenen Kaminserviert, findet die Zeremonie imFrühling und im Sommer imGrü-

nen statt. Dabei lassen sich dieHerrschaften von einem kleinenRegenschauer nicht irritieren,sondern knabbern amGebäck, ander Patisserie und an den be-liebten Fingersandwiches, allenvoran am berühmt-berüchtigtenGurkensandwich. Dazu wirdeine Partie Krocket gespielt undüber das Wetter philosophiert.«Ich liebe solche Augenblicke»,schwärmt Tamara Hänggli, dieam liebsten nachGrossbritannien

auswandern würde, nachdem siezwischenzeitlich drei Jahre inLondon gelebt hat. «Natürlichträume ich von einemBesuch derRoyal Garden Party der Queen,der berühmtesten Teeparty derWelt», ergänzt Hänggli ihreSchwärmerei, die Häfliger nichtso recht verstehenmag.Wie kanneine Schweizer Hotelfachabsol-ventin nur freiwillig ins Vereinig-te Königreich auswandern? Gut,Tamaras Mann versteht es auch

Mehr Rezepte:

www.saison.ch

Page 65: Migros Magazin 15 2009 d LU

à la carte TAMARA HÄNGGLI| 65

Shortbread mit BaumnüssenFür 15—20 Stück110 g gesalzene Butter, weich50 g Rohzucker175 g Mehl, 50 g Reismehlaus dem Asia-Shop50 g BaumnüsseMehl zum Auswallen1) Butter und Zucker zu einer Masseschaumig rühren. Beide Mehlsortendazusieben. Nüsse hacken, beigeben.Alles von Hand zu einemweichen Teigzusammenfügen. Falls er zu trockenist, Wasser dazugeben. In Klarsicht-folie verpackt im Kühlschrank etwa30Minuten ruhen lassen.2) Teig portionenweise auf wenigMehl 0,5 cm dick auswallen, Rondel-len von 4 cm ausstechen und dieseauf ein mit Backpapier belegtes Blechsetzen. Den Rondellen mit einer Gabel

ein Muster eindrücken. Zugedecktetwa 30Minuten kühl stellen.3) Backofen auf 180 Grad vorheizen.Shortbread in der Ofenmitte etwa20 Minuten backen. Die Oberflächesoll hell bleiben, die Unterseite darfleicht braun sein.

Thunfisch-SandwichesFür 16 Stück75 g Haselnüsse, geröstet, geschält1 Dose weisser Thunfisch in Öl(Abtropfgewicht 90 g)½ Bio-Zitrone, 1—2 EL RahmSalz, Pfeffer aus der Mühle400 g Roggenschrotbrot inSchnitten (16 Schnitten)je ½ Bund Petersilie und Dill1 dicke Karotte1) Nüsse im Cutter mahlen. Thon mitÖl beigeben, Zitronenschale dazu-

reiben. Saft und Rahm beigeben.Alles pürieren. Falls die Massezu dick ist, noch Rahm dazugeben.Würzen.2) Aus den Brotscheiben 32 Rondel-len von 5 cm ausstechen. Thon-masse auf die Hälfte der Rondellenverteilen. Mit restlichen Rondellenbedecken, etwas zusammendrücken.Die leicht herausquellende Masse mitnassem Finger rundum glattstreichen. Kräuter fein hacken. Sand-wichrondellen darin rollen, bis siebedeckt sind. Karotte längs in dünneScheiben hobeln, Fische ausstechen,Sandwiches damit garnieren.

Tipp: Die weiteren abgebildetenSandwiches und Scones sind imBuch «Afternoon Tea» von TamaraHänggli rezeptiert.

Shortbread und Thunfisch-SandwichesFür 4 Personen

nicht. Also wird es wohl einTraum bleiben. Aber immerhingibt es zu Hause an Ostern einegrosse Teeparty. Auch schön.

Text Martin JenniBilder Marco Aste

Der nächste Afternoon-Tea-Kurs findet am

Samstag, 9. Mai 2009, von 13.30 bis 17 Uhr, in

der Migros-Klubschule in Baden statt

(www.klubschule.ch).

Ihr Buch «Afternoon Tea» gibts für Fr. 16.90 bei

www.exlibris.ch

Page 66: Migros Magazin 15 2009 d LU

Alles,was Osterhasen

suchen.

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mit Fischverkauf erhältlich. Genossenschaft Migros Luzern

Page 67: Migros Magazin 15 2009 d LU

MIGROS LUZERN

ihre region | 67Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Flauschige OsternOsterplüschtiere oder Spiele für draussen — die MigrosLuzern bietet alles, damit der Frühling für die Kinder zu einemErlebnis wird.

Bald versteckt der Osterha-se wieder die Oster-näschtli. Leuchtende

Kinderaugen sind beim Anblickder vielen süssen Leckereien ga-rantiert. Doch nicht nur bei Süs-sigkeiten geraten die Kleinen insSchwärmen. Genauso beliebt sindPlüschtiere wieHasen, Enten, Bä-ren oder Schafe. Wer für Osternein flauschiges Geschenk sucht,wird in den Filialen der Migros

NEWSProduktder WocheDas Tiramisu von M-Sélectionist ein süsser Gaumenschmaus.Tiramisu zählt heute zu denbeliebtesten Desserts der Welt:feinstes Biskuit sowie typischitalienische Mascarpone-Creme,hauchdünn mit Kakaopuderbestäubt.

Klubschul-Tippder WocheIm Kochkurs «KulinarischeRundreise» besuchen Sie anvier Dienstagen China, Japan,Spanien und Afrika. So lernenSie typische Spezialitäten ausdiesen Ländern kennen — ganzohne Reisestress. Sushi undweitere Köstlichkeiten wartenauf Sie!Nächster Kursstart:Dienstag, 28. AprilAnmeldung unterwww.klubschule.chSuchwort: RundreiseTelefon 041 418 66 66

Grillieren mitProfisWie vielseitig ein Gasgrilleingesetzt werden kann, zeigenProfis in verschiedenen Filialenvon Do it + Garden Migros. DieMigros Luzern gewährt zudem10 Prozent Rabatt auf Grillgerä-te und Zubehör der MarkeOutdoorchef und Campingaz(Angebot gilt nur in den untenaufgeführten Filialen).

Grillvorführung in den folgendenFilialen:>Länderpark Stans, 25. April> MParc Ebikon, 25. April> Surseepark, 2. Mai> Zugerland Steinhausen/Mythen-Center Schwyz, 9. Mai

Luzern mit Sicherheit fündig.Diese bieten eine grosse Auswahlan Plüschtieren in verschiedenenGrössen und Farben an.

Spielzeug für die Zeitim FreienImGegensatz zu Süssigkeiten ha-ben die herzigen Spielzeugtiereden Vorteil, dass sie bei den Kin-dern während längerer Zeit fürSpass und Unterhaltung sorgen.

Das warme Frühlingswetterlockt die Kinder zumSpielen nachdraussen. Nach den langen, kal-ten Wintermonaten ist wiederviel Bewegung im Freien ange-sagt. Während die einen sich imSandkastenmit Schüfeli und Kes-seli vergnügen, spielen anderelieber Federball, Fussball oderFrisbee. DieMigros Luzern bietetauch hier alles, was das Kinder-herz begehrt. André Fischer

Plüschtiere sind bei Kindern an Ostern neben den Schoggi-Hasen besonders beliebt.

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Page 68: Migros Magazin 15 2009 d LU

Genossenschaft Migros Luzern

Mittwoch, 8. April

bis 20.00 Uhr

MM Mythen-Center, Schwyz

MM Sarnen-Center

MM Schönbühl, Luzern

MM Seetal-Center, Hochdorf

MMM Länderpark, Stans

bis 21.00 Uhr

M Ruopige-Märt, Reussbühl

MM Dorfmärt, Wolhusen

MM Hofmatt, Kriens

MM Ladengasse, Ebikon

MM Meierhöfli, Emmen

MM Schweizerhof, Luzern

MM Sonnenplatz, Emmenbrücke

MMM Surseepark

MMM Zugerland, Steinhausen

MParc Ebikon

Donnerstag, 9. April

bis 18.30 Uhr

M Bahnhofsmärcht, Brunnen

M Buochs

M Goldau

M Hergiswil

M Rigi-Märt, Küssnacht

MM Sarnen-Center

MMM Länderpark, Stans

MP Engelberg

MP Weggis

bis 19.00 Uhr

M Baar

M Grabenstrasse, Zug

M Neudorf, Cham

M Unterägeri

MM Metalli

MMM Zugerland, Steinhausen

bis 20.00 Uhr

MM Mythen-Center, Schwyz

Alle übrigen Filialen sind bis 17.00 Uhr geöffnet.

Karfreitag, 10. April

Alle Filialen sind geschlossen.

Karsamstag, 11. April

Alle Filialen sind durchgehend und bereits ab 7.00 Uhr

geöffnet. (MParc Ebikon und MM Meierhöfli ab 8.00 Uhr)

Ostermontag, 13. April

9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet

MM Meierhöfli Emmen

MParc Ebikon

MExpress Bahnhof Luzern

Donnerstag, 9. April

6.30 bis 21.00 Uhr

Karfreitag, 10. April

8.00 bis 21.00 Uhr

Karsamstag, 11. April

6.30 bis 21.00 Uhr

Ostersonntag, 12. April

8.00 bis 21.00 Uhr

Ostermontag, 13. April

7.30 bis 21.00 Uhr

Öffnungszeitenin der

Karwoche

ww

w.m

igro

slu

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ihre region MIGROS LUZERN | 69Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Fleisch wie einProfi zubereitenKostenlose Broschüren der Migros geben hilfreiche Tippsfür die Zubereitung von Fleisch- und Fischgerichten.

Wie dämpft man Fischund Meeresfrüchteeinfach und scho-

nend? Wie wird Fleisch und Pou-let schmackhaft geschmort, oderwie gelingt Fleisch imTeigmantelsaftig und zart? Auf diese Fragenerhalten Kundinnen und Kunden

der Migros Luzern in den neuenRezeptbroschüren eine Antwort.Diese geben kostenlose Tipps undTricks zu den verschiedenen Zu-bereitungsarten. Auf einfacheWeisewerden die einzelnenZube-reitungsschritte illustriert undmitweiterenRezeptenergänzt. Selbst-

verständlich geben auch die Fach-verkäuferinnen und Fachverkäu-fer gerne nützliche Tipps. Aufdiese Weise wird das Kalbsfiletoder Roastbeef besonders zart. Ei-nem perfekten Gaumenschmaussteht somit nichts mehr imWeg.

André Fischer

Rezept fürRindssaftplätzlimit Gemüse und Mandeln

(Für 4—5 Personen)Dieses feine Rezept ist in der

Broschüre «Schmoren von Fleisch im

Tontopf» zu finden.

Zutaten2 Knoblauchzehen1 Zwiebelje ca. 50g Lauch, Knollensel-lerie und Karotten½TL edelsüsser PaprikaSalz, Pfeffer1kg Rindssaftplätzli1 Zimtstange1dl Rindsbouillon1dl Rotwein2EL Mandelsplitter1½TL Tomatenpüree

1. Tontopf in kaltem Wasser20 Minuten einlegen. Knob-lauch hacken. Zwiebel in feineStreifen, Lauch in Ringe, Sel-lerie und Karotten in kleineStücke schneiden. Alles mi-schen. Paprika mit je 1TL Salzund Pfeffer mischen.2. Tontopf trocken tupfen. Bo-den mit ewas Gemüse be-streuen. Darauf eine LageRindsplätzli legen. Fleischwürzen und mit Gemüse be-streuen. So fortfahren, bisalle Zutaten aufgebrauchtsind. Zimtstange darauf legen.Bouillon und Wein darübergiessen. Bratgeschirr zuge-deckt in den kalten Ofenschieben. Ofen auf 180 °Caufheizen. Saftplätzli ca. 1Stunde 45 Minuten weichschmoren.3. Mandeln hellbraun rösten.Garflüssigkeit in eine Pfanneabsieben. Tomatenpüreedazugeben. Sauce zur Hälfteeinkochen lassen. Abschme-cken und das Fleisch damitbegiessen. Mandeln darüberstreuen.

Die neuenBroschüren> Schmoren von Fleisch imTontopf

> Backen von Fleisch imTeigmantel

> Dämpfen von Fischen undMeeresfrüchten

Die Broschüren befinden sichbei den bedienten Fleischthe-ken. Auch ältere Broschürensind auf Anfrage beimFachpersonal erhältlich.

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70 | ihre region MIGROS LUZERN Migros-Magazin 15, 6. April 2009

KostenlosesGolfvergnügenIn den Golf-Schnupperkursen des Golfparks Oberkirch kann man unverbindlich undkostenlos erste Eindrücke von diesem abwechslungsreichen Sport gewinnen.

Golf für alle – die Migrosmacht seit 1995 Ernstmit diesem Motto. Sie

will den Golfsport einer mög-lichst breiten Bevölkerungs-schicht zugänglich machen undso einen wertvollen Beitrag zurVolksgesundheit leisten.

Heute ist dieMigros die gröss-te Anbieterin von Golf in derSchweiz, das auf öffentlich zu-gänglichen Plätzen gespielt wird.Wer diese Sportart unverbindlich

Golf ist ein abwechslungsreicher Sport in der freien Natur. Dank der Migros soll er auch für die breite Bevölke-rung zugänglich werden. Deshalb offeriert der Golfpark Oberkirch Gratis-Schnupperkurse.

ausprobieren möchte, kann diesab dem 24. April im GolfparkOberkirch tun. Ab diesemDatumkönnen Interessierte jeden Frei-tag von 17 bis 19 Uhr kostenloseinen Golf-Schnupperkurs absol-vieren. Bälle und Schläger stelltder GolfparkOberkirch allen Teil-nehmenden zur Verfügung. Es istkeine Anmeldung nötig.

Unter der fachkundigen An-leitung eines Golflehrers erhaltendie Teilnehmenden wertvolle

Tipps und Tricks. «Die Teilneh-mendenderGolf-Schnupperkursebekommen einen ersten Eindruckvon dieser faszinierenden Sport-art», erklärt Daniel Schweizer,Leiter des Golfparks Oberkirch.«Ausserdemmöchtenwirmit die-semAngebot aufzeigen, dassmanin den Golfanlagen der MigrosLuzern preiswert Golf spielenkann.»

In der Schweiz spielen mehrals 70000 Menschen auf rund

NeuerKüchenchef imGolfparkSeit dem 1. April arbeitetBeat Achermann alsKüchenchef im GolfparkOberkirch. Mit seinengeschmackvollen undeinzigartigen Menükreationenbegeisterte er seine Gästebereits in mehreren renom-mierten Betrieben. So zumBeispiel im Dolder Grand Hotelin Zürich oder Hotel Herten-stein Resort in Weggis. SeinePhilosophie für eine saisona-le, leichte und frische Kücheist deshalb bei Feinschme-ckern über die Zentralschweizhinaus bekannt.

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Neu imGolfparkOber-kirch:BeatAcher-mann.

Page 71: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 72: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 73: Migros Magazin 15 2009 d LU

Gut beraten mit dem Migros-Magazin >NEWS

besser leben | 73Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Bilder

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Frage von letzter Woche:War Ihr Computer schoneinmal von einem Virusbefallen?>Nein, ich hatte bisher Glück.>Ja, aber die Auswirkungenwaren nicht so schlimm.

>Ja, mit grossen Schäden anProgrammen und Dateien.

ONLINE-UMFRAGE

Neue Frage:Was tun Sie, wenn Ihr Kindnicht macht, was Siesagen?> Ich wiederhole allesmehrmals.

> Ich finde das normalund bleibe gelassen.

> Irgendwann schreie ichdas Kind an.

www.migrosmagazin.chDas Ergebnis lesen Sie im

nächsten Migros-Magazin.

43%Nein, ich hattebisher Glück.

16% Ja,mit grossenSchäden.

41% Ja, aberdie Auswirkungenwaren nicht soschlimm.

Schlafmangelmacht dickWer regelmässig zu wenigschläft, bringt seinen Stoff-wechsel durcheinander. Und dieslöst Heisshungerattacken aus,wie Forscher der US-UniversitätKalifornien entdeckt haben.Die zugrunde liegende Ursacheist offenbar ein instabilerHormonhaushalt bei Menschenmit chronischem Schlafmangel.Das Gleichgewicht der Hormone,die auch den Appetit steuern,gerät ausser Rand und Band.Deshalb kippt auch das Bedürf-nis nach Nahrung schlagartig vonAppetitlosigkeit auf Heisshunger.Guter und regelmässiger Schlafspielt nicht nur eine zentraleRolle für das körperliche undpsychische Wohlbefinden, er istauch wichtig für die Kontrolledes Gewichts. www.focus.de

IN FORM

MULTIMEDIA

QuerdenkerZieh dieMütze an, bevorwir

rausgehen.» Solche undähnliche Aufforderungen

an Ihr Kind können Sie sich spa-ren, solange das Kleine nicht imSchulalter ist. Der Knirps wirdfrühestens an die Kappe denken,wenn er kalte Ohren hat. Das istaber nicht so, weil kleine Kinderkategorisch weghören würden,

sobald die Erwachsenen Anwei-sungen geben. Sie denken nur ein-fach noch ganz anders. Ein ameri-kanisches Forscherteam hat her-ausgefunden, dass Kleinkinderschlicht noch nicht planen kön-nen. Vorausschauendes Denkenim Sinne von «die Mütze anzie-hen, dann rausgehen» lernen sieerst mit den Jahren.

Emanzipation ist im Reich der Feldhasen kein Thema: Bei denpaarungsfreudigen Langohren sagen die Weibchen, wos langgeht.Das lässt sich jetzt im Frühling wieder täglich beobachten, wo esKaninchen und Hasen von früh bis spät nur um das Eine geht. Beider Paarung kommt es zu wilden Boxkämpfen, denn es buhlenjeweils mehrere Männchen um das Weibchen. Bei diesemSchönheitswettbewerb stellt sich die Häsin auf die Hinterbeineund boxt auf unerwünschte Bewerber so lange ein, bis dieFellfetzen fliegen. Doch auch dem Auserwählten winkt keindauerhaftes Glück, denn von Treue halten Weibchen gar nichts.

TIEREFrau Hase ist untreu und boxt gern

Handyschlägt AutoWer meint, für junge Menschen seiein sportliches Auto das Massaller Dinge, liegt völlig falsch. Essind der Computer, das Internetund das Mobiltelefon, die in derAltersgruppe der 15- bis 29-jähri-gen Menschen in der Schweiz eineviel wichtigere Rolle spielen alsdas Fahrzeug oder der Fernseh-apparat. Dies zeigt der aktuelleDigital Life Index von MicrosoftConsumer & Online und Publicis.In der Gesamtbevölkerung stehtlaut der regelmässig durch-geführten Umfrage das eigeneAutomobil aber immer nochklar vor Computer, TV und Handy.

ERZIEHUNG

Was kommt wannund in welcherReihenfolge?Kleinkinder könnennicht planen.

Gut beraten mitttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttt dddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmMigros-Magazin >GGuut bbeeraatteenn mmmittttttttttttttttttttttttttttttttttttt dddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmMMiggrroosss--MMMaaggaazzinn >>NEWSNNNNEEEWWWWSS

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Nimm das, Langohr! Wenn Rammler undHäsin boxen, erblasst Klitschko vor Neid.

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74 | Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Kinder können gar nicht früh genug mit Geschichtenund Büchern in Kontakt kommen. Neue Leseprojektebringen deshalb die ganz Kleinen auf den Geschmack —lustvoll, spielerisch und ungezwungen.

Meine Lesemaus hatganz viel gefressen»,sagt die vierjährige

Evi *. «Mein Bruder hat mir er-klärt, wie sein Velo funktioniert,und ich habe ihm jeden Abendunter der Bettdecke eine Gute-nachtgeschichte erzählt», teilt siemit. Ihre Maus frisst weder Salatnoch Blumenzwiebeln, denn sieist ja aus Stoff.

Nachdem Evi die Lesemausbei sich zu Hause beherbergendurfte, erzählt sie nun ihren«Gschpänli» von derUniversitäts-Kinderkrippe Freiburg, was siemit ihr erlebt hat.

Geschichten imgemütlichen KreisFürSusi Fux (49),Kindergärtnerin,Theaterfrau und Leseanimatorin,ist die Stoffmaus ein wichtiges Ar-beitsinstrument. Denn mit Hilfedes Stofftiers animiert sie Kinder,Geschichten von Familienmitglie-* Alle Kindernamen geändert.

dern einzuholen oder selber einesolche zu erzählen. Sie hat die 27Drei- bis Sechsjährigen der Uni-Krippe im Rahmen der «Leseani-mation für Vorschulkinder» schonvier Mal besucht und jedes Malein anderes Bilderbuch erzählt.

Barbara Jakob, Projektleiterinim Schweizerischen Institut für

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 77

Lesemaus statt Leseratte: Susi Fux animiert die Kinder mit Hilfe eines Stofftiers zum Lesen.

Lesend die Welt entdecken

Kinder-undJugendmedien(Sikjm),erklärt: «Mit der Leseanimationfür Vorschulkinder versuchen wirganze Familien zu erreichen.»Dieersten Animatorinnen haben ihre

Ab zirka einem JahrSpielbücher, Fühlbücher, Pappbücher(ein Bild — ein Wort).Ab zwei JahrenWimmelbücher, zum Beispiel> «Frühlingswimmelbuch» von Rotraut Susanne Berner(Gerstenberg), 2008

> «Das neue Riesenbilderbuch» von Ali Mitgutsch(Ravensburger), 2008> «Die Torte ist weg» von Thé Tjong-Khing(Moritz), 2008Spiel- und Klappbücher> «Ein Regentag im Zoo» von Isabel Pin/Doris Grüninger(Bajazzo), 2006.

Die kleine Evi hat das Lesen entdeckt. Ihre Begeisterung steckt an.

Erzählende Bilderbücher

Bücher für Einsteiger

> «Alle dürfen mit», von Anna-Clara Tidholm(Carl Hanser), 2005> «Gute Nacht, Gorilla» von Peggy Rathmann(Moritz), 2008

> «Karlchen-Geschichten» von Susanne Berner(Carl Hanser), 2003> «Ich mit dir und du mit mir» von Pauli/Schärer(Atlantis), 2008.

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besser leben ERZIEHUNG | 75

Lesemaus statt Leseratte: Susi Fux animiert die Kinder mit Hilfe eines Stofftiers zum Lesen.

Lesend die Welt entdecken

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Page 77: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Ägypten (HM/K/SSH/GHAZAL)

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besser leben ERZIEHUNG | 77

Therese Salzmann, wann beginntdie Sprachentwicklung beim Kind?Die Grundlagen werden schon nachwenigen Wochen gelegt. Indem dieEltern sich bewusst mit dem Kindabgeben, Dinge und Personenbenennen, Verse erzählen undLieder singen, fördern sie seineSprachentwicklung schon. Wichtigist, überhaupt mit den Kindern zusprechen.

Wer soll Sprachförderungbetreiben?Für die Forschung steht fest, dassdie Familie die Sprach- undLeseentwicklung des Kindes amwirksamsten beeinflusst. Wennman einander viel erzählt undKinder schon früh die Welt derSchriftzeichen und Symboleentdecken lässt, ist für das spätereLesenlernen schon viel getan.

Soll ein Kind beim Schuleintrittschon schreiben können?Nein, es darf schreiben können,muss aber nicht. Interessiert sichein Kind schon vor demSchuleintritt fürs Lesen undSchreiben, soll man ihm dieszeigen. Kinder lernen viel durch

Nachahmen. Das kann beimSchreiben vom Einkaufszettel oderder Karte an den Götti sein. Sokommen sie spielerisch zum Lesenund Schreiben.

Warum braucht es Lese-förderungsprogramme, wenn dieKinder doch in der Schule lesenund schreiben lernen?Die Pisa-Studie hat klar gezeigt,dass Kinder aus gebildetemElternhaus leichter lesen undschreiben lernen. Kinder ausFamilien, in denen Bildung einengeringen Stellenwert hat, habenjedoch mehr Schwierigkeiten. Diesauszugleichen hat unser Schul-system bisher nicht geschafft. Wirsetzen deshalb mit unserenProjekten zur Leseanimation frühan. Die ersten Lebensjahre sind fürdie Sprachentwicklung sehrwichtig. Für mehr Chancen-gleichheit wollen wir Eltern undInstitutionen darin unterstützen,dass sie den Kindern möglichstfrüh eine gute Grundlage mitgeben,später lesen und schreiben zulernen.

Interview ElisabethSchwab-Salzmann

DAS SAGT DIE EXPERTINTherese Salzmann (43),Literaturwissenschafterin undMitarbeiterin am Institutfür Kinder- und Jugendmedien,über die Bedeutung des Lesens.

«Wichtig ist, dass manüberhaupt mit Kindern redet»

Ausbildung abgeschlossenund besuchen nun auf

Wunsch Kindertagesstätten sowieKindergärten und erzählen denKleinenGeschichten.Das Ziel: Siesollen Lust auf Geschichten be-kommen und damit zu Hause dierestliche Familie anstecken. Diesheisse aber keineswegs, dass Vier-jährige schon lesen lernen müss-ten, sagt Jakob. «Aberwirmöchtendas Lernpotenzial derKleinennut-zen. Denn von zwei bis sechs Jah-ren findet im Gehirn die sprach-

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 79

liche Entwicklung statt.» Und diegesprochene Sprache ist die Basisfürs Lesen und Schreiben.

Erzählungen machenLust auf mehrDer fünfte und letzte Geschich-ten-Morgen von Susi Fux findet inder Bibliothek statt. Eng neben-einander sitzen die Kinder an die-semMorgen rund um sie herum.

Page 78: Migros Magazin 15 2009 d LU

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besser leben ERZIEHUNG | 79Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Kerzen brennen in den Pa-pierlaternen, die Kinder-

augen leuchten. Beat (4∂) nimmtvor lauter Spannung seine Stoff-maus in den Mund. Denn in derGeschichte von Wanja und denRaubtieren gehts nicht nur lustigzu. Fuchs, Bär und Hase über-nachten in derHütte. Ob da nichtGefahr lauert? Die Kinder imitie-ren die Tierstimmen und blasenmit aufgeblähten Backen wie einrichtiger Orkan.

DieMutter von Jan (4) ist ganzangetan: «Nach dem ersten Ge-schichten-Morgen hat Jan zuHause noch tagelang «Plitschplatsch Pinguin» gesungen undseinem einjährigen Bruder alleGeschichten nacherzählt», sagtsie. Sie findet es toll, wie die Kin-der hier für Geschichten begeis-tert werden. Bei Susi Fux darf sichheute zum Schluss jedes Kind einBilderbuch in der Bibliothek aus-

Ein kalter Freitagnachmittag inGrenchen SO. Das Primarschul-haus Eichholz ist leer, keinKinderlachen, dafür das Dröh-nen des Staubsaugers. Nur ausdem Zimmer im zweiten Stockdringt Stimmengewirr. SeitMo-naten treffen sich hier rund zehnTürkinnen mit ihren Kindern,um Geschichten zu erzählen.

Sie nehmen teil am Lese-förderprojekt «Schenk mir eineGeschichte – Family Literacy»für Migrantenfamilien (sieheBox rechts oben). In feierlich-fröhlicher Stimmung sitzen alleim Kreis, mitten drin Leseani-matorin Sevim Polat. Sie erzähltgerade «Rumpelstilzchen».

Bunte Bilder imKopf durch LesenNach jeder Geschichte bastelnund malen alle etwas, das mitder Geschichte zu tun hat. Ge-sprochen wird dabei türkisch.«Die Sprachforschung zeigt,dass ein Kind, das die Strukturenin der eigenen Sprache begriffen

hat, leichter eine Zweitsprachelernt», erklärt Literaturwissen-schafterin Therese Salzmann.Und nur wer deutsch spricht,kann irgendwann auch aufDeutsch lesen und schreiben.

«Family Literacy» möchteden Vorsprungwettmachen, denSchweizer Kinder haben, diedaheim oft schon früh mit Lese-futter in Kontakt gebracht wer-den. In Grenchen kommen ab-

wechslungsweise westliche undöstliche Geschichten zum Zug,manchmal auch ein Mix ausbeiden. «Letzte Woche erzählteich eine Geschichte aus 1001Nacht mit Prinzessinnen, Pa-scha, Räubern undHappy End»,sagt Polat. Den Kulturmix lebtsie selbst: Daheim spricht SevimPolat mit ihren drei Kindern nurtürkisch, auswärts konsequentdeutsch.

Rumpelstilzchen auf TürkischDas erste Lesen findet in der Muttersprache statt. Kulturvermittlerinnenführen Kinder nun mitsamt ihren Eltern an Geschichten heran.

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Tipps: Worauf beim ersten Lesenund bei den erstenBüchern zu achten ist.

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suchen. «Natürlich erzählen auchdie Kindergärtnerinnen undKleinkinderbetreuerinnen Ge-schichten», sagt Fux, «wir Lese-animatorinnen helfen aber zu-sätzlich, Freude an der Sprache zuwecken.»Wichtig sei, dass Elternvielmit ihren Kindern reden, sagtdie Animatorin, «man kann denKleinen gar nicht zu viele Ge-schichten erzählen.»

Text Elisabeth Schwab-SalzmannBilder Daniel Rihs

>Mehr Infos: www.leseanimation.ch

>Am 23.April ist Weltbuchtag. Veranstaltun-

gen in der Schweiz auf www.bookparade.ch

Die Freude am Lesen fördern> «Leseanimation imVorschulalter» führtKleinkinder lustvoll anKinderliteratur heran undsensibilisiert Eltern undBetreuungspersonen fürdie Leseanimation.> Projekt Buchstart:Jedes in der Schweizgeborene Kind erhält imersten Lebensjahr einPaket mit Büchern, dieLust auf mehr Lesestoffmachen.> «Schenk mir eineGeschichte — Family

Literacy» für Eltern mit Migrationshintergrund (siehe auch untenstehenden Text). Bisher auf Albanisch, Arabisch, Deutsch/mehrsprachig,Kurdisch, Portugiesisch, Serbisch, Spanisch, Tamil und Türkisch. DiesesProjekt erhielt 2008 den Alpha-Preis des Schweizerischen Komitees zurBekämpfung des Illetrismus, dass Erwachsene zwar eine Landessprachesprechen, aber die Grundkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnennur schlecht beherrschen.Weitere Infos zu allen Projekten:www.sikjm.ch, www.buchstart.ch

Page 80: Migros Magazin 15 2009 d LU

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Page 82: Migros Magazin 15 2009 d LU

Migros-Magazin 15, 6. April 200982 |besser leben TIERE

Wer als Berufstätigervon einem Hundträumt, soll diesen

Wunsch gleich vergessen. Dennder Hund ist ein Rudeltier unddarf pro Tag nicht länger als fünfStunden allein gelassen werden.Und er sollte täglich mindestenszwei bis drei Stunden der Zeit sei-nesHalters beanspruchen dürfen.BerufstätigeMenschen, die echteTierfreunde sind, verzichten des-halb auf einen Hund.

Viele sehen in Katzen eine Al-ternative. Doch selbst zu zweitgehaltene Stubentiger solltennicht den ganzen Tag allein gelas-sen werden. Das sagt ZoologinEva Waiblinger vom SchweizerTierschutz: «Wenn schon Katzenfür voll Berufstätige, dann solltensie zumindest nach draussen kön-nen, damit ihr Lebenwenigermo-noton ist.»

Etwas Zeit muss einemdas Tier wert seinMöchte man aber doch ein Tiermit Fell, rät die Expertin zu Renn-mäusen oder Goldhamstern.Rennmäuse sind keine Schmuse-tiere, sondern eignen sich fürsstille Beobachten. Männchen-oder Weibchengruppen lebenfriedlich zusammen. Sie gehenzärtlich miteinander um. Enganeinander gekuschelt schlafensie oder putzen sich gegenseitigdas Fell. Werden Rennmäuse alsHaustiere gehalten, müssen sievor allem graben und ein Bau-system anlegen können. Das setztein grosses Terrarium mit tieferHobelspan-Einstreu voraus.

Wer nach der Arbeit nichtgleich todmüde ins Bett fällt, fin-det im Goldhamster einen gutenKumpel. Er kommt erst nach Son-nenuntergang richtig auf Touren– eignet sich daher wenigerfür Kinder. AuchGoldhams-ter fühlen sich in Terrarienmit tiefer Einstreu wohl.Installiert man ein Hams-terrad, sollte dieses min-destens 30 ZentimeterDurchmesser und – wegender Verletzungsgefahr – keineSprossen haben.

Ambestenmit demAlleinseinkommen Aquariumfische zu-recht. Eva Waiblinger rät zu gros-

sen Aquarien mit 300 bis 400 Li-tern Inhalt. Ein Aquarium ver-breitet eine beruhigende Stim-mung. Überrascht wird der frischgebackene Aquarianer vielleichtfeststellen, dass Fische durchaus

kontaktfreudig sind. Kaum tritt erzum Aquarium, kommen sie her-beigeschwommen – wer weiss,vielleicht gibt es wieder Futter.

Die Anschaffung der Tiere istnoch das Günstigste. Ob Terra-

rium oder Aquarium: Für eineartgerechte Haltung muss manGeld in die Hand nehmen – soviel müssen uns Tiere wert sein.

Wer glaubt, mit einer Eco-Sphere – einer geschlossenenGlaskugel mit Mikroorganismen,Krebsen und Algen – ideale an-spruchsloseHeimtiere gefundenzu haben, der irrt. Eva Waib-linger vom Tierschutz: «DerLebensraumdieser Krebse istviel zu klein.» Sie rät Ver-zweifelten, sich denRoboter-hund Aibo zuzutun: Der kann

laufen, wedeln, bellen undTricks lernen. Und braucht blossab und zu eine frische Batterie.

Dagmar Steinemann

Weitere Infos: Schweizer Tierschutz,

www.tierschutz.ch Heimtierberatung:

Tel. 061 365 99 99 oder [email protected]

Allein geht Fidovor die HundeTiere für Berufstätige: Herrchen und Frauchen gehen zurArbeit, das Tier ist den ganzen Tag sich selbst überlassen.Was für Hunde unerträglich ist, ist Hamster und Maus einerlei.

Haustiere für BerufstätigeDiese Haustiere darf man tagsüber mitgutem Gewissen alleine lassen:> Goldhamster: Sie sind geboreneEigenbrötler und müssen alleinegehalten werden.> Rennmäuse: Sie fühlen sich aber

nur in der Gruppe wohl. Einzelhaltungist deshalb ausgeschlossen.> Aquariumfische: Sie brauchen die Anwesenheitdes Besitzers nicht, müssen aber natürlichregelmässig gefüttert werden. Und wie für dieanderen Tiere gilt: Ihr Lebensraum muss gut

gepflegt werden.

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Rudeltier mitSeelenschmetter: Den

ganzen Tag aufsHerrchen

zu warten, ist für Hundeeine Qual.

Page 83: Migros Magazin 15 2009 d LU

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02.06. – 11.06. Irland – eine Insel, eine eigene Welt

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Page 85: Migros Magazin 15 2009 d LU

rätsel | 85Migros-Magazin 15, 6. April 2009

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MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1579796 Exemplare(WEMF Oktober 2008)Leser: 2319000 (WEMF,MACH Basic 2008-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjektleitung:Ursula Käser

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stv. Chefredaktorin:Barbara Siegrist (BS)Produzent: Beat A. Stephan (BAS)Chef vom Dienst:René von Euw (RvE)Ressort Reportagen:SabineLüthi (SBL,Leitung),AlmutBerger(ALB),CarlA.Bieler (CB),

Mathias Haehl (hae), YvetteHettinger(YH),DanielSchifferle(dse,verantwortlichBesserLeben),Cinzia Venafro (CV),Reto E. Wild (rw),AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Gaston Haas (ha, Leitung),Béatrice Eigenmann (be),Jonas Hänggi (JH), FlorianneMunier (FM), ChristophPetermann (cp), Daniel Sägesser(ds), Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), HeidiBacchilega, Ursula Bickel (UB),Anna Bürgin (AB), Ruth Gassmann

(RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath(DH), Martin Jenni (MJ), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein(NO), Anna-Katharina Ris (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, MarlyseFlückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Bruno Hildbrand,Gabriela Masciadri, TatianaVergaraLithographie: René Feller, MartinFrank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Anton J. Erni,Franziska Ming, Susanne Oberli,Olivier Paky, Ester Unterfinger

Korrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: Jana Correnti(Leitung), Imelda Catovic, SylviaSteiner (Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung),Simone [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Marketing: Jrene Shirazi (Leitung)Anzeigen: Reto Feurer (Leitung),Nicole Costa, Verena De Franco,Silvia Frick, Alexandra Gatto, YvesGolaz, Adrian Holzer, JanineMeyer, Marceline Moella, JaninaProsperati, Hans Reusser, Patrick

Rohner, Eliane Rosenast, KurtSchmid, Sonia Siciliano, JasmineSteinmann, Marc Suter, [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: DZ Espace Media, BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich

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Page 86: Migros Magazin 15 2009 d LU

86 | Migros-Magazin 15, 6. April 2009

Ein Wunderkindwird erwachsenMit 12 spielte Teo Gheorghiu im Film «Vitus» einen Hochbegabten. Jetzt ist aus demKind ein junger Mann geworden. Als Pianist für seine erste Klassik-CDbeginnt er ohne Aufwärmen zu spielen — als Fussballer muss er vorsichtiger sein.

Ich bin Teo – nicht Vitus»,sagt der überNacht zumStargewordene Teo immer wie-

der. 280000 Menschen sahenFredi M.Murers Film «Vitus» inden Schweizer Kinos – undwarenfasziniert vom Schicksal des jun-genGenies, das selbst die schwie-rigste Musik reif und virtuosspielt. Doch dieser Film-Vituswollte nicht genial sein, sondernein einfaches Leben leben – sowie es sein Grossvater im Film,dargestellt vom Schweizer Schau-spielstar Bruno Ganz, auch tat –und allenfalls fliegen.

Heute zählt TeoGheorghiu zudenÜberfliegern seiner Branche:Er ist erst 16 Jahre alt und hatsoeben seine erste klassische CDeingespielt: Schumann und Beet-hoven mit Orchester. «Es warschon immer mein Traum, Kon-zertpianist zu werden», sagt erund sitztmit steckengerademRü-cken auf einem harten Schemel.

Handshake mitPrinz CharlesUm sich seinen Traum zu erfül-len, schrieb er sich mit neun Jah-ren bei der Purcell School, einemInternat für musikalisch hoch-begabte Kinder in London, ein.«Aber es ist nicht nur Begabungfür Erfolg verantwortlich», stellter fest. «Ich arbeite auch hartam Flügel: täglich vier Stunden.»Und Teo lässt seine flinken Fingerüber die schwarzen und weissenTasten tanzen, entlockt dem Inst-rument in seinem ÜbungsraumimZürcherNiederdorf berücken-de Melodien von Beethoven.

Er sieht adrett aus wie ein Konfir-mand – brauner Anzug, Hemd,Pullover, schwarze Schuhe – underzählt, wie er in vier Tagen seineerste CD einspielte. Wie ihm seinLehrer, der Brite William Fong,die notwendige Technik bei-brachte – «Aber die Musikalitätist viel wichtiger» – und wie erPrinz Charles die Hand schüttelndurfte – «Er lobte mich für meinLondoner Konzert anlässlich desTodestags der Queen Mother».Das ist ja nichts Neues für den ru-mänischstämmigenjungenMann:Seit ermit zwölf Jahren ein erstesKonzert in der Tonhalle gab, istdie Kritik voll des Lobes.

Dank des «Vitus»-Films wur-de er noch selbstsicherer: «Dumusst nur sagen, welche Emotionich vermitteln soll, den Rest ma-che ich selber.» Das sagte er einstzu Regisseur Murer.

Doch das einstigeWunderkind istneben seiner Pianokarriere, dieihm, wie er betont, das Wichtigs-te ist, ein ganz normaler Jugend-licher. «Ich bewundere die Schau-spieler Al Pacino und Robert DeNiro, deren Werke ‹Scarface›,‹Heat› oder ‹GoodFellas›.»

Nebst Klassikern wie Bach,Beethoven und Mozart hört derjungeMusiker auch JimiHendrix,Pink Floyd oder Jazz von MilesDavis. Und Teo liebt Fussball,den FC Zürich und ManchesterUnited. «Beide sind derzeit etwasin der Krise, ich weiss…»

Sagts, rollt die Augen, lächeltverlegen und lässt die Zahnspangeaufblitzen.

Richtig in Fahrt kommt er,wenn es ums Schweizer National-team geht: «Die sollten den Ein-zug an die WM schon schaffen– schauen Sie sich doch nur die

Gegner an: Da haben nur IsraelundGriechenland noch ähnlichesFormat.»

«Hakan Yakin zurückins Nationalteam»Zu seinen liebsten Akteurengehören «Topskorer Alex Frei,Supergoalie Diego Benaglio undTeamplayer Tranquillo Barnetta».Dann setzt er nach, und dasscheint ihm wichtig: «SchreibenSie, dass Hakan Yakin aufs Feldzurück soll – genial und krea-tiv wie keiner im Nationalteam.»Da sympathisiert ein Musikgeniemit einem genialen Kicker.

Intelligenz und Kreativität,sowie eine ungeheureMusikalität– das sagt man Teo nach. Doch erweiss um seine Grenzen: Er willzwar ein berühmter Pianist wer-den, aber auch ein Komponist?«Nein, dazu fehlen mir Kreativi-tät und Fantasie.» Lieber eiferter seinem grossen Vorbild nach,dem rumänischen PianistenDinuLipatti. «Leider hatte er das Pech,früh zu sterben.»

Teo will in einem Jahr dieMatura machen und dann einegrosseMusikakademie besuchen.Berlin oder New York stehen zurAuswahl, Deutsch und Englischspricht er ja schon. Aber auchMadrid reizt ihn. Und Spanisch?«Dann hätte ich endlich einenguten Grund, auch diese Sprachezu lernen. Ich liebe Herausforde-rungen…» Text Mathias Haehl

Bilder Mara TuorCD: Teo Gheorghiu — Piano concertos.

Für Fr. 23.90 bei www.exlibris.ch

Live: Tonhalle Zürich, 30.Mai, 19.30 Uhr.

Im preisgekrönten Schweizer Film «Vitus» spielte der Zwölfjährigeein junges Genie — und begeisterte 280000 Kinobesucher.

Page 87: Migros Magazin 15 2009 d LU

mein ganzer stolz DER PIANIST | 87

Teo Gheorghiu ganz entspannt: Aus dem hochbegabten Kind ist ein junger Fussballfan und Künstler geworden.

Page 88: Migros Magazin 15 2009 d LU

MITTWOCH, 8. APRIL: 10-FACH CUMULUS-PUNKTE

AUF ALLE SPIELWAREN.