Migros Magazin 33 2010 d LU

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EIDGENÖSSISCHES SCHWINGFEST 12

Hosenlupfin FrauenfeldSchafft Jörg Abderhalden dieSensation und wird zumvierten Mal Schwingerkönig?

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6 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

M-Infoline:Tel. 0848 84 0848* oder Fax0041 44 277 20 09 (Ausland)[email protected];www.migros.chM-CUMULUS: Tel. 0848 850848* oder +41 44 444 88 44(Ausland)[email protected];www.m-cumulus.chRedaktion Migros-Magazin:Postfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37,Fax 044 447 36 [email protected];www.migrosmagazin.ch;*Normaltarif

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Bilder und Geschichte(n)

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Ein kurzer Assoziationstest:Wenn Sie den Begriff «Die Geschichteder Migros» lesen – welches Bild haben Sie vor Augen?Gottlieb Duttweiler, wie er im Zürichsee schwimmt, mitStrohhut auf dem Kopf? Oder den legendären Verkaufswagenaus den Zwanzigerjahren? Oder vielleicht doch eines derKampfplakate, mit denen die Migros versuchte, im Sinne derKonsumenten politisch Einfluss zu nehmen?

Drei Bilder — doch es gibt noch Tausendemehr:25000, um genau zusein. Und sie lagern alle im Foto-Archiv der Migros amLimmatplatz. Betreut und archiviert werden sie von ArianeWyss, einer charmanten Schaffhauser Informationswissen-schafterin. Sie wacht über den Bilderschatz der M-Gemein-schaft. Doch in ihrem Reich, in das sich leider viel zu wenigeverirren, liegen noch viel mehr Schätze, die es zu entdeckengälte: Historische Produkte wie das legendäre Waschpulver«Ohä» oder der berühmte «Kaffee Zaun» und Verpackungen,die einen an die Migros der Jugendzeit erinnern.

Und hinter jedem dieser Bilder steckt eine Geschichte:Von Menschen,die bei der Migros gearbeitet, der Firma ihr Arbeitslebengewidmet haben. Oder von legendären Entscheidungsträgernwie Jules Kyburz oder Pierre Arnold, von sturen Lieferanten,politischen Initiativen, von Kundinnen und Kunden. Voneinem Stück Historie dieses Landes.

Diese Schätze, diese Geschichtenmöchte dasMigros-Magazin Ihnen, liebeLeserin, lieber Leser, in den nächsten Monaten etwas näher-bringen. Jede Woche werden wir deshalb ein Bild aus demArchiv holen und seine Geschichte erzählen. Auf dass dieGeschichte der Migros nicht in Vergessenheit gerate. Dennwie sagte der deutsche Philosoph Wilhelm von Humboldt:«Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.» Das giltfür die Migros wie für dieses Land.

[email protected]

Sommerreise 24Sepp Vogel lebt in einer Gemeinde, inder es mehr Kühe als Menschen gibt.Ein Kuhkaff ist Ruswil aber nicht.

Der Tanzums Huhn 74Blehmuzik — dieerfrischendsteBand derSchweiz — blästeinem saftigenPoulet inBiermarinadeden Marsch.

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Hier isst die ganze Schweizgern. Und günstig.

DIESEWOCHE | 7

Hüterin des Schatzes 40Informationswissen-schafterin Ariane Wyssbetreut das Archiv mitFotos aus der 85-jähri-gen Migros-Geschichte.

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MENSCHENDie Sägemehl-Richter 12Am «Eidgenössischen» spielt dasEinteilungsgericht die wichtigste Rolle.Ein Besuch bei den Königsmachern.

Sein Wille werde gesehen 20Michel Bodmer sichtet in LocarnoFilme, die dann später im SchweizerFernsehen gezeigt werden.

Sommerreise 24Von Ruswil bis ins Emmental, dieSchweiz ist vielfältig und schön.

INTERVIEWKonrad Osterwalder 32Der ehemalige ETH-Rektor aus Zürichleitet in Tokio die Denkfabrik der Uno,die versucht, globale Fragen zuUmweltproblemen zu klären.

NEUES AUS DER MIGROSHüterin des Schatzes 40Serie: Innovative Landwirtschaft 44Auf dem Bruffhof kann man Kräuterpflanzen und im Stroh schlafen.

Schoggi ist einem lieb und teuer 47Kakao ist teuer wie nie, aber Schoggischlägt in der Migros nicht auf.

Migipedia 49Markus Hartmann hat sich umsSchoggi-Joghurt verdient gemacht.

DAS BESTESüsse Tafelrunde 50Die Leichtigkeit des Geniessens 65

Eisgekühlte Leidenschaft 69

Gepflegtes Haar und feine Haut 71

Das Beste für den Hund 73

SAISONKÜCHEDer Tanz ums Huhn 74Gut eingelegt 78Feine Marinaden für Fleisch und Fisch.

IHRE REGIONNeues aus Ihrer Genossenschaft 81

BESSER LEBENChili gegen Bluthochdruck 87

Reisen: Rundreise Sardinien 88

In Form: Lernen im Schlaf 95

Garten: Tee aus Eigenanbau 97

Auto: Neuer Skoda Roomster 98

RUBRIKENMigros-Woche 8

Leserbriefe 10

Auf ein Wort 18

Bild der Woche 23

Kolumne: Der Hausmann 36

Leseraktion: Ab ins Paradies! 100

Bitte melde dich 105

Rätsel/Impressum 107

MEINE WELTChantal Michel 108Zu Gast im Schloss der originellenBerner Künstlerin.

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8 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

AUS DER REGION MIGROS LUZERN

Am Samstag, 11. September,findet in Littau der 14. Ämmelaufstatt. Der Hauptlauf führt übereine Distanz von zehn Kilometern,die Piccolo- und Schülerroutenerstrecken sich über 600 Meterund 1,1 Kilometer. Start und Zielbefinden sich auf dem LittauerDorfplatz. Als Ehrengast besucht

der Marathon-EuropameisterViktor Röthlin den Ämmelauf undverteilt Autogramme. Die MigrosLuzern unterstützt den Ämmelaufals Hauptsponsorin und verlostzehn Gratisstartplätze unterwww.migrosluzern.chWeiteres zur Migros Luzern erfahren Sieab Seite 81.

Gratisstartplätze am Ämmelauf

RÜCKRUF

Indische GerichteDie Migros ruft die Produkte India PaneerMutter (Indisches Reisgericht mit Frischkä-se und grünen Erbsen) und India MadrasFish Curry with Cocos Rice (Reisgericht mitFisch an Kokos-Curry-Sauce) zurück. Beieiner kleinen Anzahl der Produkte wurdendie Verpackungen verwechselt. DasProdukt India Paneer Mutter kann dieAllergene Fisch und Senf enthalten. Wer aufdiese Inhaltsstoffe allergisch reagiert, darffolgendes Produkt auf keinen Fall konsu-mieren: India Paneer Mutter withBasmati Rice von Anna’s Best, Artikel-nummer 1305108, Preis 6.80 Franken.Betroffen sind die Produkte mit diesen Daten auf der Etikette: zuverkaufen bis 14.09.2010 und zu verbrauchen bis 26.9.2010. DasProdukt India Madras Fish Curry with Cocos Rice der folgendenCharge enthält Frischkäse statt Fisch: India Madras Fish Currywith Cocos Rice von Anna’s Best, Artikelnummer 1305109,Preis 7.50 Franken. Betroffen sind die Produkte mit diesen Datenauf der Etikette: zu verkaufen bis 14.09.2010, zu verbrauchen bis26.9.2010. Die Gerichte können gegen Rückerstattung des Verkaufs-preises in die Migros-Filialen zurückgebracht werden.

Bilder

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In der Zeit, in der Übergewichteine weltweite Bedrohung derVolksgesundheit darstellt, ist

eine ausgewogene Ernährung einMuss. Seit drei Jahren gibt es indenMigros-Restaurants und grös-seren Take-Aways die sogenannteDélifit-Linie. Die betreffendenNahrungsmittel enthalten einMi-nimum an Fett und sindmitmaxi-mal 600 Kilokalorien überaus ka-lorienarm. Regionales Saisonge-müse wird bevorzugt verwendet.Das Angebot umfasst heute 300

Teller- und 60 Buffetrezepte. Dieaktuellsten sind unter www.deli-fit.ch abrufbar. Dies ist ein weite-res, freiwilliges Aktionsverspre-chen der Migros im Rahmen desProgramms «actionsanté» desBundesamts für Gesundheit unddes «Nationalen Programms Er-nährung und Bewegung 2008–2012». Die Migros ist Partnerinvon «actionsanté» und hat sichverpflichtet, mit wirksamen Akti-vitäten zur Gesundheitsförderungin der Schweiz beizutragen. cp

Leicht, gesund und gutIn Migros-Restaurants gibts 300 Délifit-Gerichte.

Page 9: Migros Magazin 33 2010 d LU

MIGROSWOCHE | 9

FRISCH INDER MIGROS

Des Kaisersliebstes GrünSie war der Liebling des römischen FeldherrnTiberius. Die Salatgurke schmeckte demKaiser so gut, dass er auf Eroberungszügennicht auf das Kürbisgewächs verzichten wollteund sie kurzerhand im fahrbaren Gewächs-haus anbauen liess. Einzig verändert hat sichheute wohl die Anbaumenge: Allein in derSchweiz werden jährlich rund 8400 TonnenSalatgurken geerntet. Sie sind fein als Salatoder kalte Suppe – und auch beliebtals Feuchtigkeitsspender für die Haut.

Umweltfreundlicher TV-GenussSeit Frühling 2009 zeichnet dieMigros besonders energieeffizi-ente Produkte speziell aus: «Top-ten» heisst das Label, dessenLogo rund 50 elektrische Geräteziert und demumweltbewusstenKonsumenten signalisiert, wel-che Produkte die Umwelt scho-nen. Neu sind nun 23 Fernseh-

geräte mit dem begehrten Logoausgezeichnet worden, darunterso renommierte Marken wiePhilips, Sony und Samsung.Infos: www.topten.ch

Leicht, gesund und gut

Es ist hinlänglich bekannt, dass sichMigros-Produkte vielseitig verwen-den lassen. Das beweist auch die Zuschrift von Migros-Magazin-LeserLouis Christ aus Wolfertswil SG. «Ich bin Gitarrenbauer, Musiker undSchnitzelbänggler und kaufe fast jeden Tagmeine Gegenstände des täg-lichen Gebrauchs in der Migi Flawil. Viele Mitarbeiter kennen undsprechenmich bereitsmit demNamen an, was ich natürlich sehr schät-ze. Ja Ω und in der genau gleichen Migi in Flawil hole ich auch meinSpezialwerkzeug für den Gitarrenbau. Es handelt sich um Artikel ausdem täglichen Gebrauch, die sich aber auch hervorragend in meinemAtelier für den Gitarrenbau eignen.»

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LOB DERWOCHE

Gitarren bauenmit der Migros

Wer hättedas gedacht!Mit Migros-Werkzeug

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Louis ChristGitarren.

Schmackhaft:Délifit-Menü mit

Fischfilet undFruchtdessert.

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10 | LESERBRIEFE Migros-Magazin 33, 16. August 2010

«Wiewäre es,wenn sichMoslems inihren Ländernfür Religions-freiheit einset-zenwürden?»

CatherineHafner, per E-Mail

MM 32: «Bürglen — das Dorfder Muslime», Artikel über denAlltag zwischen Christen undMuslimen.

Jobs gerettet dankMillioneninvestitionIn diesem Artikel werdenBehauptungen aufgestellt, dieunwahr sind und ein falschesBild über die Lorze Anlagen AGund deren Verwaltungsratspräsi-denten verbreiten.Die Kammgarnfabrik Bürglenstand 1979 vor der Schliessung,als sich der Unternehmer AdrianGasser engagierte. 110 Arbeits-kräfte aus dem Dorf hätten ihrenArbeitsplatz verloren, wenn erin den folgenden Jahren nichtMillionen investiert, die Firmaerneuert und zusätzlich rund100 Personen eingestellt hätte,die fast alle aus anderen schwei-zerischen Betrieben der Textil-industrie kamen. Textilbetriebewurden in dieser Zeit rundumgeschlossen.Dass die ehemaligen Mietshäuseran der Thur dem Verfall preisge-geben sind, ist Unsinn.In den letzten Jahren wurdenrund vier Millionen Franken indie Gebäude der Lorze AnlagenAG in Bürglen investiert. Damitwurden bereits mehrere Liegen-schaften renoviert; bei drei

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

Gebäuden steht eine umfassendeRenovation an.Es wäre im Zusammenhang mitdem Titel des Artikels beispiels-weise spannend gewesen zuerfahren, dass den muslimischenArbeitnehmern in Bürglen vonder Lorze eine Villa als ersteGebetsstätte zur Verfügunggestellt wurde.Um dies zu wissen, hätte manmit uns, am besten mit AdrianGasser selbst, sprechen müssen.Das Gesprächsangebot steht,sollte sich jemand ernsthaftdafür interessieren, wie es einUnternehmer in den letzten20 Jahren geschafft hat,Fabriken, die den Marktkräftenaus Asien weichen mussten,nicht einfach in Konkurs gehenzu lassen, sondern neuzu beleben. Heute bieten die

umgenutzten Fabrikliegenschaf-ten Hunderten von Personeneinen sicheren Arbeitsplatz.

Daniela Meier, CFO LorzeAnlagen AG, 8575 Bürglen TG

Es freut mich, dass es dieMoslems in Bürglen gut haben.Ich wünsche mir aber dasGleiche für die Christen in derislamischen Welt! Wenn einNachbar in Pakistan oderÄgypten dein Land und Hausbekommen will, muss er nursagen, dass du Mohammed oderden Koran beleidigt hast, unddann musst du froh sein, mitdem Leben davonzukommen.Wie wäre es, wenn sich Moslemsund Andersgläubige in ihrenLändern für echte Religionsfrei-heit einsetzen würden?

Catherine Hafner, per E-Mail

MM 32: «Meine Welt», Inter-view mit Tanja la Croix

Abbruch der Lehreendet oft im DesasterDer Trend junger Frauen,perspektivlos ihre Berufslehreabzubrechen, in der Erwartung,eine Karriere auf dem Laufstegzu machen, endet nicht selten ineinem Desaster. Nur einzelnengelingt es, diesen Stern amHimmel zu erreichen. Es ist zu

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Der Söldnerund dieMarketende-rin: Vreni undHanspeterStephanin ihrenMittelalter-kostümen.

erwarten, dass keine der zahlrei-chen M-Lehrtöchter einenähnlichen Weg beschreitet, bevornicht eine seriöse Berufsausbil-dung erfolgreich abgeschlossenist. Eugen Gägauf, 8047 Zürich

DJane la Croix möchte für ihreArbeit (Platten auflegen, sprichmehr als einen CD-Player aufsmal zu bedienen) respektiertwerden und nicht nur auf ihrAussehen reduziert werden. Sieschreibt über sich selbst: «Wasich an mir mag: meine Grössevon 180 Zentimeter. Was ich anmir nicht mag: Manchmalwünsche ich mir eine Körbchen-grösse mehr.» − Zurzeit ist es jaen vogue, dass sich die Medienim ganzen Land mit ihremUmweltbewusstsein brüsten −und berichten handkehrum überein «herziges Fischli», das mitihren CD- und Beauty-Köffer-chen um den Globus jettet…Daniel Schneider, 8360 Walenwil

MM 31: Bild der Woche.

Ein trauriges Foto!Wie winzig der Eisbär angesichtsdes Schiffs doch scheint und wiehoffnungslos seine Lage. Als ober wüsste, dass wir am Ver-schwinden seiner Lebensgrund-lage schuld sind.

Nadia Soldati per E-Mail

MM 32: «Die neue Lust am Alten», Artikel über dasNachspielen der Geschichte.

Und das allesohne Computer!Vielen Dank für den Artikel «Die neue Lust am Alten». Ichselber kam durch das Seifesieden zumMittelalter. LetztesJahr war ich mit meinen Kindern zum ersten Mal amJohannisfest auf Schloss Greyerz. Begeistert vomMittelalterwaren wir dann auf der Lenzburg an der Mittelalter-Woche.Dieses Jahr waren wir ebenfalls auf Schloss Greyerz underneut in Lenzburg. Was mich besonders freut, es wird vielfür Kinder geboten. Und das alles ohne Computer!

Ursula Piller, 1717 St. Ursen

Page 11: Migros Magazin 33 2010 d LU

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12 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Die UnantastbarenWer wird am «Eidgenössischen» in Frauenfeld Schwingerkönig? Das liegt nicht zuletzt in derHand von sechs unantastbaren Männern. Das Einteilungsgericht bestimmt, wer gegen wenkämpft. Das Migros-Magazin war beim ersten Treffen der Richter im Emmental dabei.

Die Mächtigen im Schwing-sport treffen sich zur Elefan-tenrunde imGasthaus Löwen

in Kirchberg BE. Sechs Riesenzwängen sich in die Sitze um denklobigen Stammtisch. Sie bestel-len Wasser, Kaffee oder Panaché.«Packen wirs!», sagt WortführerWerner Jakob (47). Die Männer,alle um die 190 Zentimeter gross,der Leichteste 90 Kilo schwer, las-

sen ihre Fäuste auf das Holz kra-chen. Es steht das EidgenössischeSchwingfest vom 20. bis 22.Au-gust an, die Krönung des Schwei-zer Nationalsports. In Frauenfeldmessen sich am Wochenende die«Bösesten» der «Bösen». Vorababer tagt das Einteilungsgerichtim Löwen. Es besteht aus WernerJakob, Mathias Bleiker (45), Sa-muel Feller (47), GeniHasler (45),

Stefan Schlachter (45) und RuediSchläfli (35). Die sechs ehemali-gen Schwinger teilen die Gängeein und sind damit die eigentli-chen Königsmacher von Frauen-feld. «Es geht uns vorab darum,ein gutes Fest zu organisieren undden Besten zu krönen», sagt Wer-ner Jakob, technischer Leiter desEidgenössischen Schwingerver-bands. Der König der Königsma-

cher hat imZweifelsfall das Sagen.Er fällt den Stichentscheid, solltendie sechs Herren bei einer mögli-chen Paarung unentschiedenstimmen. «Wir wollen Fairnesswalten lassen und für ausgegliche-ne Kämpfe sorgen», ergänzt RuediSchläfli, der Jüngste im Bund.

Die Suche nach ausgegliche-nen Kämpfen hat allerdingsGrenzen. Denn jeder der

Das Eidgenössische Schwing-und Älplerfest ist ein Fest derEmotionen. Da trifft Stadt aufLand, Jung auf Alt, Kraft aufIntelligenz. Mit Steinstossen undVolksmusik ist der AnlassSchweiz pur. In diesem Jahrwerden in Frauenfeld täglichüber 50 000 Zuschauer erwartet.

Page 13: Migros Magazin 33 2010 d LU

MENSCHENSCHWINGEN | 13

«Wir wollen ein gutesFest organisieren.»Werner Jakob (47), technischerLeiter des EidgenössischenSchwingerverbands90 Kilo, 186 Zentimeter, 74 Kränze,Kompostwart aus Murten FR,verheiratet, drei Töchter. LiebtSchwingen und Skifahren.

«Schon beim Zmorgen diskutie-ren wir übers Schwingen.»Samuel Feller (47), Bernisch-kantonaler Schwingerverband107 Kilo, 184 Zentimeter, 56 Kränze,wovon zwei eidgenössische,Verkaufsleiter aus Walkringen BE,verheiratet, ein Sohn. LiebtSchwingen und Biken.

«Jeder will viele Kränze in seineeigene Region bringen.»Geni Hasler (45), Innerschwei-zer Schwingerverband112 Kilo, 189 Zentimeter, 101 Kränze,wovon fünf eidgenössische,Bankangestellter aus Galgenen SZ,verheiratet, eine Tochter. LiebtSchwingen und Velofahren.

«Keiner darf billig durch dieGänge kommen.»Mathias Bleiker (45), Nordost-schweizer Schwingerverband106 Kilo, 180 Zentimeter, 46 Kränze,davon zwei eidgenössische,Verkaufsberater aus Ebnat-KappelSG, verheiratet, zwei Söhne, eineTochter. Liebt Schwingen undWandern.

Page 14: Migros Magazin 33 2010 d LU

ErfolgreicherSchlussgang.

Page 15: Migros Magazin 33 2010 d LU

fünf Juroren, die WernerJakob zur Seite stehen, ver-

tritt einen Regionalverband. Lo-gisch also, dass die Richter versu-chen, einen Vorteil für ihre Hei-mat zu bewirken. «Alle setzen sichfür die Sportler aus ihremVerbandein, um möglichst viele Kränze inihre Region zu holen», bestätigtder Innerschweizer Geni Hasler.Bei zu einseitigen Paarungengreift Werner Jakob aber ein.

Die Entscheide des Gerichtswerden nie angezweifeltNach fünf Gängen kämpfen nochetwa 20, nach sechs Gängen nochzirka fünf Athleten um den Titeldes Schwingerkönigs. Und nachjedem Gang wird das Einteilungs-gericht im kleinen mobilen Büroauf Rädern über die neuenPaarun-gen diskutieren, streiten undschliesslich entscheiden. Wieeinst die Urschweizer auf demRütli. Die Paarungen sind Vehand-lungssache. Und verhandelt wirdauf dem Festgelände hinter ver-schlossenen Türen. Trotz Lobby-ings für die eigene Region sind die

sechs Entscheidungsträger aberunantastbar, ihre Entscheide wer-den nicht angezweifelt. Denn dieeinstigen grossen Schwinger sindauch heute grosse Entscheidungs-träger. Auch sie handeln nach demEhrenkodex einer friedfertigenSportszene, in der alle Zuschauerund Sportler imWettkampfgelän-de per Du sind, in der Schwingersich gegenseitig mit Handschlagbegrüssen und in der die Gewin-ner den Besiegten das Sägemehlvom Hemd wischen.

Fairness herrscht aber nichtnur im Ring, sondern auch auf derTribüne. Die Tausenden von Zu-schauern verhalten sich stets kor-rekt. Trotz testosterongeschwän-gerter Atmosphäre während derKämpfe und trotzVerkaufs alkoho-lischer Getränke. «Am friedlichenSchwingfest kommen sechs Poli-zisten auf 100000 Fans – undnichts passiert. Das ist anders alsbei einem heissen FCB- oderYB-Fussballmatch mit 500 LeutenSicherheitspersonal», sagt RuediSchläfli fast ein wenig stolz. Fürihren zweitägigen Einsatz bei

Hitze oder Regen erhalten die Ju-roren keinen Franken. «Der Lohnist unser Spass, wir erhalten einenHaufen Lob und einen kräftigenHändedruck», sagt Werner Jakobund lacht. Schwingen sei schliess-lich ihr Leben. Samuel Feller er-gänzt: «Ich bin in meiner FamilieSchwinger der fünften Genera-tion, und schon beim Zmorge dis-kutieren wir neben der Politikübers Schwingen.»

Richter essen immer nochwie richtige SchwingerNach demAusblick auf ihre Arbeitin Frauenfeld knurrt den sechsUnantastbaren der Magen. DerLöwen-Wirt serviert Schweins-würste und Kartoffelsalat. Bergevon Essen. Natürlich sind die baldweggeputzt. Es wird Supplementgereicht. «Tja, essen mögen wirimmer noch.Wie richtige Schwin-ger», sagt Geni Hasler. Schwingermüssen essen. Vor allem Fleisch.Einmal sei einer zu den Vegeta-riern übergetreten, erzähltWernerJakob. «Aber der hatte dann baldein Burn-out!»

Die Männerrunde scheint zu-frieden, nach demheftigenDisku-tieren werden Biere gestemmt.Die teilnehmenden 281 Schwin-ger wurden eingeschätzt, das

Sechs Polizisten reichen für einSchwingfest mit 100 000 Fans.

Migros-Magazin 33, 16. August 2010 MENSCHENSCHWINGEN | 15

«Wir machen Paarungen nachden Leistungsausweisen.»Stefan Schlachter (45), Nord-westschweizer Schwinger-verband105 Kilo, 187 Zentimeter,34 Kränze, wovon zwei eidgenössi-sche, Lagerdisponent aus MöhlinAG, verheiratet, ein Sohn undeine Tochter. Liebt Schwingen undSkifahren.

«Wir wollen Fairness waltenlassen.»Ruedi Schläfli (35), Südwest-schweizer Schwingerverband108 Kilo, 186 Zentimeter,15 Kränze, Landwirt aus PosieuxFR, verheiratet, ein Sohn undeine Tochter. Liebt Schwingen undSkifahren.

www.migrosmagazin.ch

Wie viele Würfe kennt dasSchwingen? Das Quiz zumSchweizer Nationalsport.

Sponsoring by Migros ist Königs-partnerin des«Eidgenössischen».

«Eidgenössische» ist aufgegleist.Im gemütlichen Teil des Abendshaben die sechs Richter noch einwenig Zeit, sich näher kennenzu-lernen. Denn die Jury fürs «Eid-genössische» wird jedesmal neuzusammengestellt. Man plaudertübers Wetter, über den Beruf undnatürlich über vergangene undkommende Heldentaten im Ring.

Selber im Sägemehl mitzuma-chen ist für das Sextett allerdingskein Thema mehr. Geni Haslerwinkt mit seinen Pranken ab:«Nein, das reizt wirklich nichtmehr.» In der Regel sind Schwin-ger bis 30 oder 35 aktiv. Danachkönnen sie immer noch werdenwie die Einteilungsrichter – unan-tastbar. Texte Mathias Haehl

Bilder Fabian Unternährer,Keystone (6)

Infos: www.frauenfeld2010.ch

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16 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Albrecht Siegenthaler führtin den feuersicheren Kel-lerraum in einer Schule in

Langnau BE. Die Wände sindschmucklos grau, der Bodenleuchtet grün. Hier, weitab derSägemehlringe, lebt der Pöstler,der gerne Ordnung im Lebenhat, auf. Er ist Archivar derEidgenössischen Schwingfeste,deren Tradition bis 1895 zurück-geht. Auf einer Fläche von fünfmal vierMetern, zwischen Rega-len und Schränken voller Ordnerregiert Albrecht Siegenthaler.SeinReich ist einOrt der Papiere,Broschüren und Fotos, verpacktin Ordner, die sich bis unter dieDecke stapeln. «Ich ordne, ichsammle und ich helfe bei Re-cherchen», sagt der 54-jährigeEmmentaler.

Zu Siegenthaler, dem Archi-var der «Bösen», kommen häu-fig Verbands- oder Vorstandsmit-glieder, die sich für Beiträge inMagazinen oder in Schwingfest-Führern Fragen beantwortenlassen. «Ich finde alle Kranz-gewinner, Zuschauerzahlen oderauch, wie das Wetter damalswar», betont der Pöstler.

Als Schwinger war derArchivar KanonenfutterManchmal kommt auch eineDoktorandin, die über dieSchwingerzunft ein wissen-schaftliches Buch schreibt undStatistiken der besten Schwinger,Karl Meli, Rudolf Hunspergeroder Jörg Abderhalden, will.Albrecht Siegenthaler hilft, woer kann, klaubt die Ordner mitPräzision hervor und bringt fastalle nötigen Informationen ansTageslicht. Digitalisierung ist danicht nötig.

Wach der Geist, flink die Griffe– fast so wie die Schwinger.Doch Albrecht Siegenthaler istdas Gegenbild des Sägemehltita-nen: Der Archivar aus der lau-schigen Emmentaler GemeindeSchangnau ist 168 Zentimeterklein, kaum 70 Kilo leicht – einFliegengewicht in der Schwin-gergemeinde. «Ich habe imAltervon 16 bis 33 Jahren geschwun-gen. Leider hatsmir nie zu einem‹Eidgenössischen› gereicht», sagter und lacht. Albrecht Siegen-thaler gewann nie einen Kranz– dafür darf er seit 1999das Archiv verwalten. Erstemmte kaum die Gegnerin die Höhe, meist schmis-sen sie ihn ins Sägemehl.

Im Archiv vergisster die ZeitUmso umsichtiger stemmtAlbrecht Siegenthaler dickeund schwere Ordner vollerFotos und Hefte derSchwingfeste in die Regale.Mindestens einmal proWo-che wuselt er stundenlang imArchiv herum, ehrenamtlich,versteht sich. «Dafür bin ich andie Eidgenössischen Schwing-feste eingeladen. Bei den Ehren-gästen, mit gratis Essen undZimmer.» Ein Lächeln huschtüber sein Gesicht. Jetzt, in derhektischen Zeit im Vorfeld des«Eidgenössischen», vermisst ihnseine Frau sehr. Oft vergisst erabends im Archiv die Zeit.Manchmal reklamiere sie schon,gibt er zu. «Aber sie ist eineBärtschi aus Lützelflüh.» Schonihr Vater war ein «Böser». Des-halb bringt sie für das Hobbyihres Mannes viel Verständnisauf.

Der Archivarder «Bösen»Als Schwinger stand AlbrechtSiegenthaler (54) stets im Schattender Grossen.Heute hat der Pöstler die Szeneim Griff: Er führt das Archivder Eidgenössischen Schwingfeste.

Auch grafisch eine Augenweide: AchtPlakate der 42 «Eidgenössischen».

Jörg Abderhalden, Sie tretenin Frauenfeld zum «Eidgenössi-schen» an. Sind Sie fit?Ich habe ausmeiner Ausgangslagedas Beste gemacht. Ich bin nachlanger Verletzung aufgrund mei-ner gerissenen Kniebänder wiederfit, gut trainiert und motiviert.Meine Freude ist sehr gross, quasizu Hause, in der Region meinesVerbandes, antreten zu können.

Wie erklären Sie sich IhreDominanz im Sägemehlring?Ich bin weder der Grösste nochder Schwerste. Ich denke einfach,dass mein Gesamtpaket stimmt.Und mir hilft die Erfahrung derletzten Jahre.

Und werden Sie auch heuerSchwingerkönig?Ich bin auf gutemWeg und konntediese Saison auch mehr Wett-kampfpraxis sammeln, als ich er-wartet habe. Es ist klar, dass andiesen zwei Tagen alles zusam-menpassen muss. Abwarten undschwingen!

Das Rennen ist offener als auchschon. Vor drei Jahren warenSie klarer Favorit. In diesemJahr bedrängen Sie nebstChristian Stucki auch MatthiasSempach, Philipp Laimbacherund Arnold Forrer.Das macht den Schwingsport soattraktiv, dass an jedem «Eidge-nössischen» die Ausgangslage an-ders ist. Der Beste soll und wirdgewinnen! Ich habe Respekt vorjedem Schwinger.

Können Sie auch Momente amRande des «Eidgenössischen»geniessen?Eher nicht, deshalb freue ichmichjetzt schon, wenn ich später ein-mal an einem «Eidgenössischen»als Zuschauer dabei sein werdeundmitmeinen früheren Konkur-renten das Geschehen von der Tri-büne aus beobachten kann.

Um mit anderen Legenden zufachsimpeln. Sie sind auf demWeg, selbst den Status einerLegende zu erreichen undkönnten als Erster zum viertenMal König werden. Was brauchtes zur Legende?Viele Siege und eine integre Per-

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MENSCHENSCHWINGEN | 17

Der dreifache König Jörg Abderhaldens hat vor jedem Schwinger Respekt.

«Schwingen isteine Lebensschule»Jörg Abderhalden ist Favorit am «Eidgenössischen» inFrauenfeld. Der dreifache König strebt in der Ostschweizseine vierte Krone an.

Der KronfavoritJörg Abderhalden (31) ist dererfolgreichste Schwingerderzeit. Der Schreinergewann die «Eidgenössischen»1998, 2004 und 2007, er ist120 Kilo schwer und misst188 Zentimeter. Mit seinerFrau Andrea, den beidenTöchtern Lynn und Jill sowieSohn Terry lebt er in NesslauSG. Er trinkt gerne Milch,geniesst ein saftiges Steakund fährt Ski oder Töff. Under liebt das Jassen.

sönlichkeit. Eine Legende wirdman erst nach der Aktivkarriere.

Eine Legende ist auch RudolfHunsperger. Er war nach HansStucki der zweite, der dreimalSchwingerkönig wurde. Einwilder Hund zudem: Er kämpfte1977 gegen einen Bären. ReiztSie das auch?Nein, mich interessiert nur derKampf Mann gegen Mann.

So wie Christian Stucki, der sichfür den Schwingerfilm «Hose-lupf» mit einem Sumoringergemessen hat?Nein, ich habe mich immer aufsSchwingen konzentriert undmusste meinem Körper auch Er-holung gönnen.

Freuen Sie sich auf den Kino-film, in dem auch Beat Schlattermitspielt?Ich wirke beim Film nicht mit.

Mitwirken wollen Sie jedoch,wenn es um die Vergabe desTitels «Schwingerkönig 2010»geht. Der Sieger-Muni Arnoldhat 12000 Franken wert.Werden Sie den im Fall desSiegs nach Hause führen?Darüber habe ich mir keine Ge-danken gemacht.

Die besten Fussballer oderTennisspieler verdienen Millio-nen im Jahr. Spüren Sie Neid?Nein. Denn ich hätte ja auch Fuss-baller oder Tennisspieler werdenkönnen.

Was kommt nach Ihrer aktivenSchwingkarriere?Ich bin verheiratet, Vater von dreiKindern und Mitinhaber einerHolzmanufaktur. Mein Lebenwird sich also nach dem Karriere-ende nicht um 180 Grad ändern.Ich weiss, was ich gelernt habe,habe mich weitergebildet. Lang-weilig wird mir bestimmt nicht.

Was bringt Ihnen die Schwing-fahrung fürs Leben?Man lernt schon als Jungschwin-ger, die Energie sinnvoll einzuset-zen und sich zu fokussieren. DasVereinsleben gab mir sozialeKompetenz. Schwingen ist eineLebensschule.

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Migros-Magazin 33, 16. August 201018 | AUF EINWORT

WELTKLASSE ZÜRICH

«Uns fehlt eineganze Generation»

Patrick Magyar, in der 82-jähri-gen Geschichte von WeltklasseZürich gab es 26 Weltrekorde.Rechnen Sie dieses Jahrwieder mit einem?Nein. Ein Weltrekord ist nichtplanbar – zum Glück. RechneteinMeetingdirektor damit, mussman sich um seinenGesundheits-zustand sorgen…

Auf welche Disziplinen freuenSie sich besonders?Ichmag die Leichtathletik insge-samt und freue mich über guteLeistungen, einzelne Athleten,mit denen ichmich gut verstehe,oder wenn Schweizer dabei sind.Muss ichmich auf eine Disziplinfestlegen, wähle ich denHürden-sprint aus. In diesemBereichwarich während 18 Jahren Trainerdes Leichtathletik-Clubs Zürich.

Marathon-Champion ViktorRöthlin ist wie Langstrecken-läufer Christian Belz bald36-jährig. Abgesehen von derSprintstaffel und Hürdensprin-terin Lisa Urech drängen sichkaum junge Schweizer Läuferauf. Was ist los?Uns fehlt eine komplette Athle-tengeneration. Aber neben LisaUrech gab es an der EM in Barce-lona weitere Leistungen, die zugrosser Hoffnung Anlass geben.Ander Europameisterschaft 2014

in Zürich werden wir viel besseraufgestellt sein.

Weshalb fehlt eine Generation?Verband und Veranstalter habensich zuwenig umdenNachwuchsgekümmert. Seit 2004, als ichfür zwei Jahre das Verbandspräsi-dium übernahm, fördern wir diejungen Athleten spezifisch. Aberbis wir den Anschluss wiederschaffen, benötigen wir acht biszehn Jahre.

Die Leichtathletik ist eineRandsportart. Wie lange gibtes solche Meetings noch?Mit dieser Aussage bin ich nichteinverstanden. Leichtathletik istin der Schweizer Bevölkerung dieam meisten betriebene Sportart.In Europa sind nur Fussball oderFormel 1 noch populärer.

Nur: Die Leichtathletik kannnicht wie die Fussball-WMMassen bewegen. Erschwertdas die Sponsorensuche?Nein, denn das ist bei jederSportart schwierig.Wir befindenuns ohnehin in einer privilegier-ten Situation und könnten nichtnoch viel mehr Sponsoren an-nehmen. Das Interesse an Welt-klasse Zürich steigt seit zwei Jah-ren wieder an. Deshalb sehe ichkeine finanziellen Probleme aufuns zukommen. Ohne neues Sta-

dion hätte sich das aber anderspräsentiert.

Lässt sich das Meeting nochmehr kommerzialisieren?Seit Anfang 2000 haben wireinen Plafond erreicht und arbei-tenmit dem gleichen Budget vonrund 7,5Millionen Franken. Daslässt sich für einen Abendanlasssehen. Uns kommt zugute, dasswir eine gute Mischung ausMedien-, Zuschauergeldern undSponsoring haben. Wir bewegenuns im limitierten SchweizerMarkt nahe am Optimum.

Erhalten attraktive Sportlerbessere Sponsoringverträge?Bei den Frauen stimmt das ganzsicher. Bei den Männern ist esin der Tendenz ebenfalls so. Nurkann ein weniger gut aussehen-der Typmit starker Ausstrahlungsehr viel wettmachen.

Ist ein Leichtathlet ausser–gewöhnlich schnell, kommtsofort der Dopingverdacht auf.Wie sauber ist der Sportheute?Seit den Achtzigerjahren habenwir riesige Fortschritte erzielt.Die Leichtathletik hat –wie keineandere Sportart – ohne Rück-sichtnahme auf grosse NamenDopingsünder gejagt undgesperrt. Wie kann es beispiels-weise sein, dass es an der Fuss-ball-WM keine Dopingfälle gab,wo so viel Geld im Spiel ist?

Wie funktionieren die Kontrol-len in Zürich?Die Athletenwerden zur Doping-kontrolle ausgelost, natürlichnicht von uns, sondern vomWelt-Leichtathletikverband.

Interview Reto E. Wild

Es ist mit einem Budget von 7,5Millionen Franken das wichtigsteEin-Tages-Sportereignis desJahres: Das Leichtathletik-Meeting Weltklasse Zürich gehtam Donnerstag wieder über dieBühne. Meeting-Direktor PatrickMagyar (47) über Weltrekorde,Doping und Sponsorensuche.

«Keine andereSportart hatDopingsünder sogejagt undgesperrt.»

besser dion hätte sich da

Kinderfreund OgiÜber 1000 Kinder holte Alt-bundesrat Adolf Ogi (69) inzehn Jahren aus krisengeplag-ten Gebieten für medizinischbetreute Ferien in die Schweiz.Seine Stiftung Swisscor-Camporganisiert Lager für teilweisebehinderte Kinder und Waisen.Swisscor finanziert sich nurüber Spenden. «Wir brauchendringend Geld, sonst müssenwir aufhören», betont Ogi.

MANN DERWOCHE

Mutige Rita FuhrerEs war ein Schritt, der Mutbrauchte und anderen FrauenMut geben kann. Die Ex-Regie-rungsrätin des Kantons Zürich,Rita Fuhrer (58), zeigte sichnach der Chemotherapie ohnePerücke der Öffentlichkeit. Im«Tages-Anzeiger» sprach sienach ihrem Rücktritt über ihrLeben ohne Politik und denUmgang mit Brustkrebs. Fuhrerwar letzten Dezember erkrankt.

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FRAU DERWOCHE

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Montag, 8.09 Uhr, Abfahrtdes Zuges in Zürich. DerKoffer ist schwer, Michel

Bodmer leicht bekleidet. Er reistfür fünf Tage nach Locarno ans63.Filmfestival, den bedeutends-ten Kulturanlass des Landes. Fürden Redaktionsleiter Film und Se-rien des Schweizer Fernsehens(SF) ist es ein wichtiger Termin.Was er am Filmfestival auswählt,sehen später Hunderttausende zuHause auf dem Bildschirm.

10.57Uhr, Ankunft in Locarno.Kaum entstiegen, trifft er Bekann-te. «CiaoMichel – bis später!»Daswird er an diesemTag noch oft hö-ren: jedesMal, wenn er jemandenaus der Filmszene trifft. Zum Bei-spiel Filmemacher wie Rolf Lyssyund Andrea Staka oder Peter Stu-der, Ex-Chefredaktor des Schwei-zer Fernsehens. Zeit zumPlaudernbleibt aber wenig.

In der Trattoria da Luigi kon-sultiert Bodmer den dichten Fes-tivalkatalog. Rund 150 Filme sindim Angebot. Michel Bodmer istimmer auf der Suche nach neuenStreifen für das Publikum von SF.Schliesslich hat er mit seiner 20-köpfigen Redaktion rund 25 Pro-zent der Sendezeit zu bestreiten.«Die Filme und Serien sollen abernicht nur unterhalten, sondernauch Kultur vermitteln», erklärtder 52-jährige Zürcher, der auseiner bildungsbeflissenen Arzt-familie stammt. Bodmer möchtedem Deutschschweizer Publikumdas Leben anderer Kulturen nä-herbringen. Er will auch Filmezeigen, die Verständnis schaffen,etwa für dieMigrationsproblema-tik. Der traurige rumänischeWett-bewerbsbeitrag «Outbound» istein gutes Beispiel dafür.

Michel Bodmer,von Filmen besessenWeltweit werden jedes Jahr mehrals 6000 Kinofilme produziert.Wer kann da denÜberblick bewah-ren, ohne täglich ins Kino zu ge-hen?Michel Bodmer versucht dasmöglich zumachen.DennwelcherTV-Verantwortliche, der seinemPublikum Filmperlen vorsetzenwill, ist nicht selber ein «Filmjun-kie»? Michel Bodmer, der von1994 bis 2009 unter dem Signet«Delikatessen» spezielle Streifenservierte, ist einer. Er verbringt

Herr derFilmeMichel Bodmer ist Filmchef des SchweizerFernsehens. Was er am Filmfestival inLocarno auswählt, haben späterHunderttausende auf dem Bildschirm.

Tag an. Es läuft «You Are Here»,eine kanadische Komödie, in deres um die Sinnsuche geht.

Bodmer sucht nach dem Sinndes Films. Er schreibt imDunkeln,damit er später den Durchblickhat. AmSchluss hat er zwei Seitenvollgeschrieben, tolle Szenen undgelungeneDialoge notiert. «Anre-gend, aber auch nervend», lautetsein Fazit. Und: Leider kaumbrauchbar für SF.

Für viele Besucher ist das Film-festival Anlass für einen Sommer-plausch im Tessin: Pizza im Grot-to, Baden im Lago, Filme schauenauf der Piazza. Für andere wieMichel Bodmer ist der Anlass vor

Das Filmfestival Locarno bedeutet für Michel Bodmer vielfältige Arbeit: Im Zug visioniert er bereits Filme (links), im Casino-Kschreibenden Taschenlampe fleissig Notizen zum Streifen «Here you Are» (Mitte), und am Apéro tauscht er sich mit Regisseur Paul

Er bestimmt überFilme und Serien beimSchweizer Fernsehen:Michel Bodmer aufder Piazza Grande.

viel Freizeit vor dem Bildschirm.Schon auf der Zugfahrt blickte erlange neugierig in seinen Laptop:Er visionierte die Arte-Produktion«Suite noire», die er vielleicht zumEinkauf vorschlägt. Bodmer ver-mutet: «Die Serie, die mit Film-noir-Motiven spielt, könnte auf SFfunktionieren.»

12.30Uhr, Residenza Al Parco.Bodmer trifft bei einem EmpfangFilmschaffende und -kritiker. The-

ma Nummer eins sind die beidenSchweizer Produktionen, die esdieses Jahr auf die Piazza Grandegeschafft haben. Neben Danielvon Aarburgs «Hugo Koblet – Pé-daleur de Charme» zeigt Paul Ri-niker (64), gestandener Dok-Fil-mer, seine «Sommervögel» voreinem 8000-köpfigen Publikum.

16 Uhr, Michel Bodmer sitztim alten Casino. Bereits den zwei-ten Film schaut er sich an diesem

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MENSCHEN FILMEINKÄUFER | 21

Bodmers neueLieblingsfilme«Nothing Personal»2009 am FilmfestivalLocarno entdeckt: Eineebenso originelle wieauthentisch anmutendeFabel um einen Mann undeine Frau, die sich alsEinzelgänger näherkommenund doch Distanz halten.

«Up»Da soll mal einer sagen,Animationsfilme seienKinderkram. Allein dieEröffnungssequenz diesesPixar-Juwels ist subtiler undanrührender als die meistenBeziehungskisten der letztenJahre.

«Inception»Ein echtes Kinospektakel inklassischem 2-D, das seineTiefe nicht mit Brillenerzeugt, sondern aus derPsychologie gewinnt. Selbstder bombastische Hans-Zimmer-Soundtrack hatseine Hintergründigkeit.

allem mit viel Arbeit verbunden.Arbeit in dunklen Sälen.

Fünf Filme pro Tag sindBodmers MaximumOb harte Arbeit oder nicht, istAnsichtssache. Bodmer bekennt:«Schlauchen tut es allemal.»Manchmal sind die Filme ein-schläfernd, manchmal ärgerlich– im besten Falle sind sie auf-regend. «Mehr als fünf pro Tagverkrafte ich nicht», sagt der Profi.Denn irgendwann vermengen sichdie Filme in der Erinnerung.

Michel Bodmer möchteAussergewöhnliches entdecken,den SF-Zuschauern Filme präsen-

tieren, die sie berühren – die ihnselbst berührt haben. So wie etwa«Everything Put Together». Er iststolz, dass er im Jahr 2000 amSun-dance-Festival in den USA denFilm von Marc Forster entdeckthat. «Sein PsychodramamitRadhaMitchell packte mich sofort», er-zählt der Zürcher.Und er bemühtesich um das erste Schweizer Inter-view mit dem Bündner Regisseur,der den letzten James-Bond-Strei-fen drehen durfte. Entdeckungenmachte Bodmer schon viele. Aberes gibt auchFlops: «FlashForward»etwa, die viel gelobteMystery-Seriemit Joseph Fiennes, wurde vomSF-Publikum nicht goutiert.

21 Uhr, schon wieder ist MichelBodmer imKino, während anderesich an Film-Apéros tummeln.«Ich bin kein Partymensch»,winkt der Fernsehmann ab. Um23 Uhr zieht er sich ins Hotel DuLac zurück und schaut «Suitenoire». Er will am nächsten Tagum 9 Uhr früh wieder wach sein.Im Kino. So wie später im Jahr anden Filmfestivals von Solothurn,Genf und Zürich, in Berlin,Cannes oder Venedig, in denUS-Städten Los Angeles, Park Cityoder im kanadischen Toronto.

Text Mathias HaehlBilder Mirko Ries

Michel Bodmers Blog: www.film.blog.sf.tv

Das Filmfestival Locarno bedeutet für Michel Bodmer vielfältige Arbeit: Im Zug visioniert er bereits Filme (links), im Casino-Kino macht er sich mit seinerschreibenden Taschenlampe fleissig Notizen zum Streifen «Here you Are» (Mitte), und am Apéro tauscht er sich mit Regisseur Paul Riniker aus.

Lotte Verbeek in «NothingPersonal» (oben).Opa Carl aus «Up» (Mitte).Leonardo DiCaprio aus«Inception».

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«Ich wog 115 kg. Im Seeblickhat man herausgefunden, dassich eine Unterfunktion derSchilddrüse hatte. Darum fiel es

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BILD DERWOCHE | 23Migros-Magazin 33, 16. August 2010

FLUT IN PAKISTAN

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FRAGE DERWOCHE

Warum häufen sich Kontroll-schilder mit einem AI?Seit diesem Jahr haben Autovermieter ihreFlotten nur noch in Appenzell Innerrhoden undder Waadt (bisher auch Schaffhausen undFreiburg) eingelöst. Mit der Konsequenz, dassMietwagenfahrer entweder mit einem AI odereinem VD unterwegs sind. Die übrigen Kantoneverzichten auf die Ausgabe von Schildern fürLeihwagen, da die Umtriebe relativ gross sind.Sie werden aber für die entgangene Steuerproportional entschädigt. In Appenzell Inner-rhoden sind zurzeit zwischen 10000 und 11 000Mietwagen angemeldet. Autos mit der NummerAI 20000 und höher lassen auf Avis schliessen,AI 30000 und höher auf Hertz. «Echte»Innerrhödler hingegen steuern alle Wagen mitNummern unter 11 000.

ZITAT DERWOCHE

ALLES VERLOREN.Das Ausmass der Katastrophe in Pakistan ist unvorstellbar. Sechs Millionen Flutopfer brauchen Soforthilfe zum Leben, weitereacht Millionen sind längerfristig von den Überschwemmungen betroffen. Laut Uno benötigen die Opfer 459 Millionen Dollar Hilfsgelder. DieseMenschen in Pannu Aqil, in der Provinz Sindh, retten ihr letztes Hab und Gut auf die paar ihnen noch gebliebenen Quadratmeter trockenes Land.

«Ich fühle mich anden pessimistischenschweizerischenUrschrei erinnert:Könnenwir dasüberhaupt?»Marco Solari (65) moniert im Interviewmit der Zürcher Landzeitung denGeist der Skepsis, der über seinemProjekt «Expo Gotthard 2020» liegt.Der Präsident von Ticino Turismowillzur Eröffnung der Neat eine Landes-ausstellung organisieren.

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SOMMERREISEDie Schweiz in Zahlen, Teil 5:Ruswil — Ort der vielen Kühe

Von Käse bis Strom auf Kuh eingestelltIm luzernischen Ruswil oder «Rusmu», wie die Einheimischen ihr Dorf liebevoll nennen, leben die meisten Rindviecher der Schwalles, was die Tiere so hergeben. Selbst die Kuhfladen bringen Geld. Aus ihnen entsteht Strom.

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MENSCHENKUHLESDORF | 25

Teil 1: Jonschwil SG

Teil 4: Bürglen TGTeil 3: Winterthur ZH

Serie Teil 2: Lajoux JU

Teil 5: Ruswil LU Die politische Gemeinde Ruswilbesteht aus den Ortsteilen RuswilDorf, Rüediswil, WerthensteinUnterdorf, Sigigen und Buholz.Fläche: 45,25 Quadratkilometerinklusive 8 Quadratkilometer WaldMittlere Höhe: 637 mü.M.Einwohner per 1.1.2010: 6585Anteil Ausländer: 6,02 ProzentGewerbebetriebe: 230 (Stand2001)Landwirtschafsbetriebe: 245(Stand 2005)Rindviecher: 6984 (Stand 2008)

Historisches: In Ruswil nahm dersogenannte Zwiebelkrieg seinenAnfang: 1513 zogen 5000 unzufrie-dene Bauern vor die Tore der StadtLuzern und verwüsteten dieausserhalb der Stadtmauerngelegenen Gemüsegärten. In Ruswilliefen auch die Fäden im RuswilerKrieg oder Käferkrieg zusammen.Der Aufstand, der sich 1799 gegendie helvetische Regierung richtete,endete kläglich mit der Hinrichtungdes Ruswiler Anführers.Internet: www.ruswil.ch

ZAHLEN UND FAKTEN ZU RUSWIL LU

Von Käse bis Strom auf Kuh eingestelltIm luzernischen Ruswil oder «Rusmu», wie die Einheimischen ihr Dorf liebevoll nennen, leben die meisten Rindviecher der Schweiz. Und die innovativen Innerschweizer verwerten

Miss Ruswil zickt. Die braun-äugige Schönheit stemmtsich mit ihrem ganzen Ge-

wicht dagegen, als Sepp Vogel (33)sie fürs Foto ein paar Schritte wegvon ihrer Herde führen will. Erstals Altbauer Sepp Vogel (63) derKuh mit der flachen Hand einsaufs Füdli gibt, bequemt sie sich.Fürwahr eine Diva!

Miss Ruswil brauchtein breites BeckenDie sechsjährige Provina hat imletzten November an der Jubi-

läumsschau «90 Jahre Braunvieh-zuchtgenossenschaft Ruswil» 200Mitkonkurrentinnen ausgesto-chen. «Der schönste Tag in einemZüchterleben», sind sich Vaterund Sohn einig. Von ihrem Hof«Mittler Schwerzi» hatman einenschönen Blick auf das unten imTal liegende Ruswil.

35 Kühe grasen auf der Weideder beiden Vogel-Seppen. Sie ge-ben ihren Tieren seit je Namenmit dem Anfangsbuchstaben desjeweiligen Vaters. Provinas Erzeu-ger ist Prélude, ein Brown-Swiss-Stier, der in denUSA stand. «Neunvon zehn Kälbern in der Schweizwerden heute via Köfferli-Munigezeugt», erklärt Sepp VogelJunior, also mit Hilfe eines Be-samungstechnikers.

Was aber braucht es zur MissRuswil? Der Junior zählt auf: ei-nen geraden Rücken, ein breitesBecken, gut gewinkelte Beine, einschön offenes Sprunggelenk, einbreites langes Euter, gut verbun-den mit der Bauchwand, und vierschöne, nicht zu lange und zu kur-ze Zitzen. Genauso wichtig seiaber auch die Tagesform des Tiersbei der Präsentation, ergänzt derSenior. «Zum Glück hat meinSohn ein gutes Händchenmit Kühen.»

Statt einerKrone erhieltMiss RuswilProvina eineErinnerungs-tafel aus Holz.Die Auszeich-nung hängt beiVogels imHauseingang.

«Neun von zehnKälbern sind vomKöfferli-Muni.»

Sepp Vogel Junior mit Provina, derschönsten Kuh von Ruswil. Provinawurde mit Hilfe von tiefgefrorenem

Samen aus den USA gezeugt.

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Migros-Magazin 33, 16. August 201026 | MENSCHENKUHLESDORF

SOMMERREISE Ruswil — Ort der vielen Kühe

In dreiMonaten endet Pro-vinas Missen-Jahr. Dann

geht ihr Titel an die nächste Rus-wiler Schönheit über. Kommt be-reits eine gewisse Wehmut auf?Sepp Vogel Senior gibt sich abge-klärt: «Warum soll es ihr andersgehen als den zweibeinigenMissen?»

Feng-Shui für mehr Milchund höhere FruchtbarkeitWeniger um tierische Schönheitals vielmehr um tierisches Wohl-befinden gehts bei Pius Bucher. EristMitinhaber der Krieger AG. DieUnternehmensgruppe zählt zuden Schweizer Marktführern inSachen tiergerechter Stallbau und

istmit 110 Angestellten amStand-ort Ruswil der grösste Arbeitgeberin der Gemeinde.

Der Projektleiter für die Pla-nung vonRindviehställen büscheltdie vor sich liegenden Imagebro-schüren. «Erfolgreiche Rindvieh-haltung» ist da zu lesen. Und:«Wohlfühl-Oase für Ihre Tiere».Pius Bucher, was macht einenKuhstall zurWohlfühl-Oase? «VielLicht, frische Luft, eine gut zu-gängliche Tränkstelle, weiche Bö-den und einmöglichst komfortab-ler Liegeplatz», führt der 32-Jähri-ge aus. Besonders Letzterer seiwichtig, «denn», so der Fach-mann, «eineKuhproduziertMilchvor allem im Liegen.» Und dassind bis zu 50 Liter täglich! Bu-cher, der überzeugt ist, dass einegute Milch- und Fleischleistungplanbar ist, sagt: «Uns Menschengeht es doch ähnlich. Je mehr wirleisten, umso stimmiger sollte un-ser Umfeld sein.» Das Wort Feng-Shui vermeidet der Stallbaueraber tunlichst. Stattdessen sprichter lieber von einem «Wohlfühl-Effekt». Ob nun Feng-Shui oderWohlfühl-Effekt: Die Tieredanken es auf ihre Weise.

«Ein Bauermuss die Kühe züch-ten, die zu seinem Land passen.»Martin Reichmuth (links) will zurück zum Schweizer Original Braunvieh.

«Eine KuhproduziertMilchvor allem imLiegen.»Pius Bucher weiss, was Kühe wollen.Was sich sowohl für die Tiere selberals auch für deren Besitzer auszahlt.

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28 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

SOMMERREISE Ruswil — Ort der vielen Kühe

Oder wie es in der Krieger-Broschüre heisst: «Ein op-

timaler Stall sorgt für optimaleLeistungen.»

Eine Schweizer Kuhrassereist um die WeltDasOptimum fürTier undMenschwill auchMartin Reichmuth. «EinBauer muss die Kühe züchten, diezu seinem Land passen», sagt er.Der 49-Jährige wohnt mit seinerFrau Vreni (43), den Kindern Reto(19), Petra (15), Daniel (13) undPirmin (10) sowie seinem VaterFranz (87) auf dem Hof «UnderRot». Dieser liegt in den Hügelnoberhalb des Ortsteils Rüediswil.18 Hektaren umfasst der Pachtbe-trieb, der zur voralpinenHügelzonezählt. Ein Grossteil der Weiden istdenn auch schon recht stotzig.

Martin Reichmuth ist ein FandesSchweizerOriginalBraunviehs,einer Rasse, die vor rund 1000 Jah-ren im Archiv des Klosters Einsie-deln erstmals erwähnt wurde unddie in topografisch schwierigemGelände sowie in Gegenden mit

harten Umweltbedingungen undschlechter Futterbasis gehaltenwerden kann. Vor rund 130 Jahrenwurden erste Tiere per Schiff auchin dieUSAexportiert.Dort züchte-te man vor allem auf eine hoheMilchleistung weiter. Als auch dieSchweizer Bauern in der Zucht im-mer mehr auf Milchleistung gin-gen, kamen die Nachkommen dervierbeinigen Auswanderer voneinstwieder zurück in die Schweiz– als Brown Swiss. Durch die Ein-kreuzungmit demOriginal Braun-vieh entstand das ebenfalls starkmilchbetonte Schweizer Braun-vieh, heute eine der gängigstenRassen, auch in Ruswil.

Martin Reichmuth nennt vierreinrassige «Original-Kühe» seinEigen, die übrigen 23 haben einenmehr oderweniger starkenBrown-Swiss-Einschlag. Durch Rückkreu-zung will der Züchter aber weiterzurück zum Original. Denn nebsteiner guten und sicheren Milch-leistung zeichnet die ursprüngli-cheRasse auch eine grosse Fleisch-leistung aus, eine klassische Dop-

pelnutzung also. «Eigentlich istdas Schweizer Original Braunviehsogar eine Dreinutzungsrasse»,weissMartin Reichmuth. «Früherwurden die Tiere wegen ihres ru-higen Charakters auch vor denPflug gespannt.» Wer weiss, viel-leicht eine neue Geschäftsidee…

Direktvermarkter-Ehepaarsetzt auf eigenen KäseEine neue Geschäftsidee hattenauch Bernadette (50) und Domi-nik (51) Zurfluh vom Hof «Sonn-matt». Zwei Alpakas und eine Zie-ge grasen neben dem schmuckenWohnhaus, das direkt an der starkbefahrenen Hauptstrasse vor Rus-wil liegt. Im Stall stehen 22 Kühe.Auf einer grossen Tafel werdenBlumen zum Selberschneiden,eigenesObst undBeeren angeprie-sen und – ganz neu – Käse auseigener Produktion.

«Als es im letzten Sommer nurnoch 20 Rappen pro Liter über-schüssige Milch gab, mussten wiruns etwas einfallen lassen», sagtDominik Zurfluh, seit 18 Jahren

«Wirmusstenuns etwaseinfallen lassen.»Der tiefe Milchpreis hat Dominik undBernadette Zurfluh veranlasst, ihreMilch selber zu Käse zu verarbeiten.

«Unser Stromreicht für160 Haushalte.»Seit einem Jahr wird in Ruswilunter Betriebsleiter Paul Blaseraus Gülle und Mist eigenerStrom produziert.

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MENSCHENKUHLESDORF | 29

Zahlen und Fakten zurSchweizer Landwirtschaft

Pächter der «Sonnmatt». Wäh-rend andere Bauern ihre Milchwegkippten, baute das Ehepaarkurzerhand sein Milchhüsli ineine Mini-Käserei um. Das gas-betriebene «Chäs-Chessi» erstandes als Occasion übers Internet wieauch die meisten übrigen Utensi-lien. Das notwendige Know-howeignete man sich mit Hilfe einesebenfalls käsenden Kollegen an,später dann auch noch ineinem viertägigen Kurs an derBauernschule.

Nach dem grünen Licht durchden Luzerner Lebensmittelkon-trolleur verarbeiten die Zurfluhsheute pro Monat 800 bis 1000LiterMilch zu rund 25Käselaiben.Die drei Kilo schweren Laibe

lagern dann jeweils bei 12 bis14 Grad Celsius und einer Luft-feuchtigkeit von 90 Prozent vierMonate lang im hofeigenen, altenNatursteinkeller, bevor sie alshalbharter Sonnmatt-Käse imRus-wiler Volg und Käseladen oderdirekt ab Hof verkauft werden.

Rindviecher werden zuEnergieproduzentenWenn auch derGewinn noch kleinist, seien sie froh um ein weiteresStandbein, erklärt BernadetteZurfluh. Denn: «Rusmu liegt ineiner hagelintensiven Zone. Umsointeressanter ist da ein wetterun-abhängiges Produkt.» Und waswäre vomWetter unabhängiger alseine solche landwirtschaftliche

Biogasanlage? Sie nahm vor einemknappen Jahr den Betrieb im Rus-wilerWeiler Hopösche auf. Insge-samt 30 Bauernbetriebe aus derUmgebung liefern heute das an,was ihre Rindviecher als Neben-produkt hinten fallen lassen – teilsper unterirdische Pipeline, teilsper Güllefass. Und das ist nichtwenig, wennmanweiss, dass eineKuh pro Tag sechs bis zehn Kuh-fladen produziert. Dazu kommenbis zu 30 Liter Harn.

Die Ruswiler Biogasanlagewiederum verbraucht täglich zwi-schen zehn und zwölf TonnenMist und bis 50 Kubikmeter Gülle,wie Paul Blaser erklärt. Auf sei-nem Mist war die Idee für eineBiogasanlage vor rund drei Jahren

www.migrosmagazin.ch

Verbreitet, gefährdet oder neuimportiert: Kennen Sie sich mitRinderrassen aus?

gewachsen. Heute ist der 48-Jäh-rige Geschäftsleiter der BiogasHopösche Ruswil AG und einervon sechs Aktionären.

Sogar die Abwärme desGenerators wird genutztGülle besteht zu einem gros-sen Teil aus Wasser – und das gibtkeine Energie. Darum werden so-genannte Co-Substrate zugesetzt,beispielsweise das Grüngut derGemeinde. «Wirhabenauch schonKaffeesatz und Erdnussschalenvergoren», erzählt Blaser. Die Ver-gärung erfolgt im sogenanntenFermenter unter Luftabschluss.Das anfallendeMethangas wiede-rum treibt einen Brennmotor undStromgenerator an. «Der Prozesslässt sichmit der Verdauung einerKuh vergleichen: Es ist eine tech-nische Nachbildung des Pansen-magens», sagt der Fachmann. An-schliessend fliesst die Biogasgülle,die übrigbleibt, duch Bodenlei-tungen direkt auf die Felder derBauern zurück.

Rund 1,8 Millionen Frankenhaben die Aktionäre in den Bauder Anlage investiert. Auf 100Kilowatt Leistung ausgelegt, speistdiese bei einer Laufzeit von 8000Stunden im Jahr rund 700000 Ki-lowattstunden Strom ins Netz.«Das reicht für rund 160Haushal-te», rechnet Paul Blaser vor. ImRahmen der sogenannten kosten-deckenden Einspeisevergütungdurch den Bund erhalten die Be-treiber pro Kilowattstunde 46Rappen ausbezahlt.

Und ökonomisch noch interes-santer wird das Ganze, wennmanweiss, dass mit der Abwärme desGasmotors, derdenStromherstellt,demnächst auch noch die be-nachbarten Gewächshäuser einesRuswiler Gemüseproduzenten ge-heizt werden sollen. Wahrlichkein Mist!

Text Almut BergerBilder Franca Pedrazzetti

➔ 2008 wirtschafteten in derSchweiz 60894 landwirtschaft–liche Betriebe, 43993 davonhauptberuflich. Die Zahl allerBetriebe ist seit 1996 von 79479um 18585 (—23 Prozent) zurück-gegangen, die der Haupterwerbs-betriebe um 11958 (—21 Prozent).

➔ Die mittlere landwirtschaftlicheNutzfläche hat sich zwischen1996 und 2008 von 13,6 ha auf17,4 ha (+3,8 ha) vergrössert.Betriebe mit mehr als 30 habewirtschaften inzwischen mehrals ein Drittel (35,5 Prozent) derLandwirtschaftsfläche, 11,5Prozent der Fläche werden vonBetrieben mit mehr als 50 habewirtschaftet.

➔ In der Landwirtschaft waren2008 168530 Personen beschäf-tigt, 75500 davon in Vollzeit. 1996waren es noch 225 149 respektive121 476 Personen.

➔ Der Rindviehbestand hat seitlängerer Zeit kontinuierlichabgenommen, wie auch dieAnzahl Halter. Gleichzeitig nahmen

die Durchschnittsbestände proHalter zu: 1996 hielten 57350Halter 1 747071 Stück Rindvieh(davon 764043 Kühe), 2008wurden schweizweit 1 604287Stück Rindvieh (davon 726875Kühe) bei 42937 Haltern gezählt.Der Durchschnittsbestandpro Halter belief sich somit auf37,4 Tiere.

➔ Mit Abstand am meistenRindvieh wird im Kanton Berngehalten (324477 Stück), amwenigsten im Kanton Genf (2749).

➔ Die Anzahl der Milchproduzen-ten ist stark rückläufig (1996:44360, 2008: 28014). Gleichzeitignahm die abgelieferte Milchmengepro Produzent und Jahr stark zu(1996: 66341 Kilo, 2008: 113625Kilo). Die gesamte Verkehrs-milchmenge belief sich 2008auf 3,4 Millionen Tonnen, 1996waren es 3,18 Millionen Tonnen.

➔ Die Bruttoproduktion vonRindfleisch belief sich 1995 auftotal 147441 Tonnen, 2008 warenes 135960 Tonnen.

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Uf WiederluegeGeschafft. Die «Tour de Suisse» von Stefanie, Jan undGabriel geht zu Ende — mit einem Brätelplausch auf demOberbühlchnubel im Emmental.

Was für ein fulminantes En-de dieser «Tour de Suisse».Die Natur machts möglich

und zeigt sich an diesem Sommer-abend von ihrer schönsten Seite.Stefanie (16), Jan (20) und Gabri-el (16) blicken auf kurzweilige,spannende und intensiveWochenzurück.

Auf ihrer Tour de Suisse trie-ben sie es bunt: In Maienfeldscheuchten sie Kühe über die Fel-

der. In Zermatt sammelten sieHolz für das mächtige Höhenfeu-er. Im Basler Rheinhafen schrubb-ten sie das Schiffsdeck, und inAnwil halfen sie auf dem Bauern-hof in der Küche und auf demFeld mit. Und heute? Heute fau-lenzt das Trio bei Cousine Chris-tine und lässt sich von ihr in ihrerSommerbeiz verwöhnen. Der Taggeht, der Picknickkorb kommt.Nichtstun auf demOberbühlchnu-

bel will nach dieser arbeitsintensi-ven Zeit gelernt sein, wobei sichdas Helfertrio auch hier als äus-serst talentiert erweist.

Seele baumeln lassen, Natureinatmen, plaudern, lachen, dasGanze geniessen. Und neue Pläneschmieden für den nächsten Som-mer. Helfen verbindet. Stefanieund Jan zumindest hat die ge-meinsame Zeit offenbar einandernähergebracht. Martin Jenni

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SOMMERREISETeil 1: Auf der Heidi-Alp ➔ Teil 2: 1. August ➔ Teil 3: Schiffsbrunch➔ Teil 4: Auf dem TerraSuisse-Hof ➔ Teil 5: Brätelspass

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Page 31: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 32: Migros Magazin 33 2010 d LU

Konrad Osterwalder, Siekommen aus New York undfliegen weiter nach Köln undTokio. Ein typischer Arbeitstag?Ja, ich bin ungefähr 180 Tage imJahr auf Achse. Denn meine Uni-versität der Vereinten Nationen(UNU)mit Hauptsitz in Tokio hat13 Institute in 12 Ländern.

Haben Sie so noch Freizeit?Kaum. Meine Partnerin schimpftmitmir, weil ich fast nie Zeit habe.Ich kann an einem Sonntag schonmal frei nehmen. Aber in Japanarbeiten alle viel. Meine Sekretä-rin startet um 9Uhrmorgens undgeht abends um 22 Uhr heim.

Sie sind Uno-GeneralsekretärBan Ki Moon direkt unterstellt.Hätten Sie das als kleiner Jungegedacht?Niemals. Das Einzige, was ichwusste, ist, dass ich Lehrer werdenwollte, weil das Familientraditionwar. Meine Eltern waren Lehrer,mein Grossvater und mein Ur-grossvater waren es,meine beidenBrüder sind es.

Wieso wurde ausgerechnet einSchweizer Rektor der UNU?Ich denke, dass sich Ban Ki Moonin Absprache mit dem General-direktor der Unesco letztlich fürmich entschied, nachdem sichverschiedene Stellen, darunter dasSchweizer Aussenministerium,für meine Kandidatur stark ge-macht hatten. Mir half der inter-national gute Ruf der ETH. Mandachte sichwohl, jemand, der dortso lange einen verantwortungs-vollen Job gehabt hat, kann keinetotale Niete sein.

Wie nahe stehen SieBan Ki Moon?Als er Japan besuchte, hiess es, erhätte nur zehn Minuten Zeit fürmich. Am Ende redeten wir zweiStunden, bis er sagte: And now,weare friends. FürBan ist unsere Insti-tution wichtig. Sie ist die einzigeUno-Organisation, die den Haupt-sitz in Asien hat. Und ich bin derhöchste Uno-Beamte Asiens.

Bei der Gründung der UNUstand die Idee Pate, den

32 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Konrad Osterwalderist der höchste Uno-Beamte Asiens. Der

ehemalige ETH-Rektorleitet die Universität

der Vereinten Nationen(UNU) in Tokio. Die

UNU ist keine normaleUni, sondern eine

Denkfabrik mit Bürosin zwölf Ländern und

Kontakten zuhöchsten Kreisen.

«Ich habe demjapanischen

Kronprinzen einFondue serviert»

Page 33: Migros Magazin 33 2010 d LU

Entwicklungsländern zu helfen.Wie profitieren diese?Tatsächlich ist die Hilfe unserewichtigste Aufgabe – und sicherauch die schwierigste. Zunächstmüssen wir in den Entwicklungs-ländern präsent sein.Wir suchtennach einer Lösung, um unsere Tä-tigkeit aufzubauen, ohne von derjeweiligen Regierung abhängig zusein. So sind wir auf die Idee derPartnerschaften gekommen. Dasheisst: nicht nur hingehen undsagen, so und so läufts, sonderngemeinsam eine Lösung finden.Das ist der tragende Gedanke derZwillingsinstitute (siehe Boxunten).

Wie steht es um eineZusammenarbeit mit der ETH?Es bestehen erste Ideen für einZwillingsinstitut für «urbanism inemerging territories», also fürStädtebau in Entwicklungsgebie-ten. Ein Teil soll an der ETH er-richtetwerden, der andere im äthi-opischen Addis Abeba. Ich hoffe,dass wir in zwei bis drei Jahrenstarten können. Damit hätten wirein UNU-Institut in der Schweiz,das mit anderen Schweizer Hoch-schulen zusammenarbeitet.

Ist die Finanzmittelbeschaffungein wichtiger Teil Ihres Jobs?Zunehmend. Denn wir kriegenaus Autonomiegründen keinefinanzielle Unterstützung von derUno. Bislang hat jedes Institutselbst um Unterstützungsgeldergefragt, meist beim Gastland undbei anderen Instituten. In Zukunftmüssen wir uns für alle Instituteeinsetzen.

Wie viel Geld brauchen Sie fürdie UNU?Mittelfristig suche ich Investiti-onsgelder von einer halben biseiner Milliarde Franken für denAusbau der kleinen Institute, pluszwei bis vier Millionen pro Jahrfür jedes Institut. Vielleicht binich naiv. Aber ich glaube, das Geldauftreiben zu können.

Wie weit geht die UNU aufAktualitäten ein wie die Ölver-schmutzung im Golf von Mexikooder den Nahostkonflikt?Die Ölkatastrophe ist zu neu, umfür uns ein Thema zu sein. UnsereSchwerpunkte sind etwas länger-fristig angelegt. Unsere Mitarbei-ter in den Instituten betrei-ben viel Feldarbeit, besu-

INTERVIEWKONRADOSTERWALDER | 33

Rektor Osterwalder und seine spezielle UniProfessor Konrad Osterwalder (68)ist seit September 2007 Rektor derUniversität der Vereinten Nationen(UNU). Die UNU ist ein internationa-les Netzwerk von Wissenschafternmit Hauptsitz in Tokio. Es klärtseit 1973 als Denkfabrik der Unoglobale Fragen zu Umweltproble-men und nachhaltigen Entwicklun-gen. Weltweit sind im UNU-Systemrund 560 Angestellte in For-schungs- und Ausbildungszentrenin 12 Uno-Mitgliedsländern tätig:Deutschland, Belgien, Niederlande,Finnland, Island, Ghana, USA,Kanada, Venezuela, Japan (Yokoha-ma, Tokio), Malaysia, China(Macau). Die Idee entstand imGründungsjahr 1973, als dieVereinten Nationen beschlossen,mit einer Denkfabrik den Entwick-lungsländern unter die Arme zugreifen. Osterwalder will alsakademischer Leiter der UNU dieIdee von Zwillingsinstituten

vorantreiben: Ein bestehendesUNU-Institut in einem entwickeltenLand hat einen zweiten Standort ineinem Entwicklungsland. Nochdieses Jahr eröffnet die UNUInstitute in Dresden und Barcelonaund eventuell auch in Bratislava —auch sie mit dem Auftrag, einenZwillingspartner in einem Entwick-lungsland aufzubauen. Ein entspre-chendes Pilotprojekt existiert inGhanas Hauptstadt Accra. Neubetreibt die UNU einen Campusmit Dozenten und Studenten,und in Tokio wird der erste Lehr-gang mit Master-Abschlussangeboten. Osterwalder lebt mitseiner Partnerin in Tokio. Der vitaleFrauenfelder Mathematiker,dreifache Vater und Weinliebhaberwar von 1995 bis 2007 Rektor derETH Zürich. Er promovierte dort1970 mit einer Arbeit über einmathematisches Grundlagenprob-lem der Elementarteilchenphysik.

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17. – 30. August

Gesamtes Léger-Sortiment

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Migros-Magazin 33, 16. August 2010 INTERVIEWKONRADOSTERWALDER | 35

chen Konfliktzonen,versuchen herauszufin-

den, was funktioniert und wasnicht, reden mit Nicht-Regie-rungsorganisationen, mit derBevölkerung. Sie befassen sichetwa mit Problemen von Küs-tengebieten nach Tsunamis.Sie betreiben Entwicklungs-ökonomie und schauen Hun-ger, Finanzkrisen undGesund-heit in einem grösseren Zu-sammenhang an.

Viele Probleme liessen sichdurch Bildung verringern.Das ist so. Weltweit sterbenjährlich zweiMillionen Kinderan Durchfall, die meisten da-von in Afrika. Schuld ist ver-seuchtes Wasser. Die von derEidgenössischen Anstalt fürWasserversorgung, Abwasser-reinigung undGewässerschutzin Dübendorf entwickelte So-dis-Methode schafft vielerortsAbhilfe. Man legt eine PET-Flasche, gefüllt mitmöglicher-weise verseuchtem Wasser,sechs Stunden an die pralleSonne. Danach ist das Wasserkeimfrei. In gewissen afrikani-schen Ländern konnte mandamit die Diarrhö-Todesfälleum 60 Prozent reduzieren, inandern blieb die Methodepraktisch ohne Effekt.

Weshalb?Einige Einheimische sind so unge-bildet, dassman ihnen die Anwen-dung der Flasche nicht erklärenkann. Eine schriftliche Anleitungnützt dort nichts, weil sie nichtlesen können. In einemDorf lagendie Flaschen nur so rum.Niemandwusste etwas damit anzufangen.

Experten sagen, wenn man inder Dritten Welt einen Jungenausbildet, bildet man einenJungen aus. Bildet man einMädchen aus, bildet man einganzes Dorf aus.Viele Beispiele belegen das. Wirwissen auch, dass Frauen auseinem Mikrokredit etwas heraus-holen können. Gibt man diesendemMann, versäuft er das Geld.

Trotz der fehlenden Bildungin einigen Ländern wirken Sieoptimistisch.

Ein Teil meines Optimismus neh-me ich aus der Schweizer Ge-schichte. Noch in den Fünfziger-jahren besuchten gerademal zweiProzent der Bevölkerung eineUni.Heute sind esmindestens achtmalso viele. Dieser Prozess ist auch inAfrika möglich, wird dort abermehr Zeit brauchen.Wir hatten jaschon vor 50 Jahren eine Bildungs-kultur, Forschung und Wissen.

Auch Ihr Studium liegt schonlänger zurück. Mit 68 sind Sie imbesten Schweizer Pensionsalterund könnten sich zurücklehnen.In der Schweiz bin ich tatsächlichschon pensioniert, aus japanischerSicht aber im besten Alter für eineFührungsaufgabe. In zwölf Jahrenals Rektor der ETH Zürich gab eskeinen einzigen Tag, an dem ichdachte, ich sei ein Idiot, einen sol-chen Job zu machen. Und jetztgeht es mir in Japan genau gleich.Meine aktuelle Aufgabe ist fürmich eine Chance und ein Privi-

leg. Sie eröffnet mir neue Aus-sichten auf die Welt.

Werden Sie in Japan alt?In Japan sind viele Dinge nichtso, wie ich es als optimal emp-finde. Tokio hat viel schöneArchitektur, aber als Ganzes istdie japanische Hauptstadtnicht hübsch, sondern kon-zeptlos. In einem toskanischenDorf, mit einemGlasWein aufder Piazza, ist für mich das Le-bensgefühl viel angenehmer.

Also haben Sie einenbestimmten Zeithorizont?Mein Mandat läuft von 2007bis 2012. Dann steht die Wie-derwahl an. Ich kann mir vor-stellen, mich nochmals für dasAmt zur Verfügung zu stellen.Entscheidend sind zwei Krite-rien: Stelle ich fest, dassmeineArbeit nicht mehr goutiertwird, würde ich sofort auf-hören, ohne der Aufgabe eineTräne nachzuweinen. Aber ichkann keine Prognose darübermachen, wie esmir in Zukunftgesundheitlich gehenwird.

Wie gefällt es Ihrer Partnerinin Japan?Sie spricht – wie ich – nicht Ja-panisch. Das macht den Alltag

nicht einfach, zumal sie sich unteranderem um den Einkauf der Le-bensmittel kümmert. Sie sind alleauf Japanisch angeschrieben, wasschon den Einkauf von Salz oderZuckerzurHerkulesaufgabemacht.Die Waren sind teilweise extremteuer. Eine Melone kann umge-rechnet bis zu 500Franken kosten.Übrigens hat meine Partnerin nuneinenMarkt ins Leben gerufen, derjedes Wochenende vor dem UNU-Gebäude stattfindet. Bauern dür-fen dort nur selbst angebaute Pro-dukte anbieten. Das hat in ganzTokio Aufsehen erregt.

Sie gelten als Wein- und Käse-liebhaber. Ist Ihr Gepäck jeweilsgefüllt mit Schweizer Käse?Tatsächlich leide ich in Japan da-runter, dass der Käse zwar auffind-bar, aber bis zu viermal so teuer istwie in der Schweiz. Deshalb habeich den Koffer meist gut mit Käsegefüllt, darunter auf Vorrat aucheine spezielle Fonduemischung.

Letztes Jahr servierte ich dem ja-panischen Kronprinzen und sei-ner Frau ein solches Käsefondue.

Wie waren die Reaktionen?Die Einheimischen haben michgefragt, ob der zukünftige Kaiservon Japan tatsächlich sein Brot inden gleichen Topf tunkt wie ande-re Menschen. Er war da ganz un-kompliziert.

Vermissen Sie die Ruhe undBeschaulichkeit der Schweiz?O ja. Ich würde gerne einmal un-beschwert herumspazieren, ohnevon einemMenschenstrommitge-rissen zuwerden, wie das in Tokiofast überall der Fall ist. Aber ichbin flexibel undmag es, neue Städ-te und andere Lebensweisen ken-nenzulernen. Einzig im Schlaf-zimmer habe ich darauf bestan-den, eine Doppelverglasung zubekommen.

Was unterscheidet die japa-nische Gesellschaftvon der schweizerischen?Bei der Pünktlichkeit, Zuverlässig-keit und Sauberkeit sind sichSchweizer und Japaner sehr ähn-lich. Hingegen leben selbst wohl-habende Menschen in Tokio inengen Platzverhältnissen. Deshalbist es nicht üblich, sich gegenseitigin die Wohnung einzuladen. Umunsere Institution ein wenig be-kannter zu machen, haben wir esdennoch gemacht, denn wir ver-fügen über ein grosses Esszimmer.Als sich von den Bekannten kaumjemand revanchierte, wundertenwir uns anfangs.

Beim Wohnen hören dieUnterschiede aber nicht auf.Stimmt.Mit der grossen Angst derJapaner, sich zu blamieren, habeich Mühe. Gerade im Alltag zie-hen die Japaner eine Ausredeeinem Nein vor. Da ist es schwie-rig zu erfahren, was hinter der Fas-sade wirklich abgeht. Zudem sinddie Japaner harmoniebedürftig.Bei Sitzungenwird verhandelt, bisein Entschluss einstimmig gefasstwird.Mehrheitsentscheide gibt eskaum. Deshalb dauern Verhand-lungen nicht selten bis Mitter-nacht. Interview Yvette Hettinger

und Reto E. WildBilder Gerry Nitsch

Konrad Osterwalder sucht zumAusbau der UNU noch Geld.

«Ich binüberzeugt,dass ich eineMilliardeFrankenauftreibenkann.»

Page 36: Migros Magazin 33 2010 d LU

36 |DERHAUSMANN Migros-Magazin 33, 16. August 2010

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«Danke. Danke für al-les, was du mir ge-schenkt hast», leseich imHalbschat-ten einer Pergolahoch droben ineinem TessinerTal. Seite 415, der

Roman strebt dramatisch seinemEnde ent-gegen. Da tönts aus dem Inneren des Fe-rienhäuschens: «Vatiii!!!» – «Komme grad.Will noch rasch…» – «Danke für alles, wasdu mir geschenkt hast.» Er wollte sich einre-den, dass sie ihn gehört hatte… «Vati!» Er-neut Hans, noch lauter. Ich: «Moment! Istgrad, äh…, spannend.» Wobei spannendder falsche Ausdruck ist. Ein Gatte beglei-tet das Sterben seiner krebskranken Frau,eben hat er die vermutlich letzten Wortezu ihr gesagt. Er wollte sich einreden, dass sieihn gehört hatte, aber sie sank… «Vati!» –«Ruhe!» – «Hör mir zu Vati!» – «Wartschnell!»

Ein Freund, der zumGlücknichtweiss,dass ich kei-ne Bücher lese, hat mir «Glückliche Ehe»von Rafael Yglesias geschenkt. Und fragenSie mich nicht, weshalb, aber: Ich habe esverschlungen. Das ist das Wunderbare anFerien, dass man Zeit hat… «Vatiiiiiiii!!!»– «Was ist denn, gopf?» – «Welche Kartesoll ich für Frau Kronig und welche fürFrau Blattmer…?» – «Musst du selber wis-sen.» …dass man Zeit zum Lesen hat,wollte ich sagen. «Lass ihn, Hansli! Er liest

gerade ‹das Buch 2010›», spottet meineFrau vom Balkon herab, auf den Umstandanspielend, dass ich selten mehr als einBuch pro Jahr schaffe.…,aber sie sank lang-sam auf ihre rechte Körperseite und begannwieder, unruhig auf dem Bett umherzurut-schen. Ehe er… «Welche für wen?», insis-tiert Hans. Er steht jetzt neben meinemLiegestuhl, schiebt mit einer Hand dasBuch aus meinem Gesichtsfeld und hältmirmit der anderenzwei Postkarten un-ter die Nase, eineetwas düstere An-sicht des LagoMag-giore und einenprächtig touristi-schen Anblick derKirche Madonnadel Sasso imAbend-rot. Hans will wissen, welcher seiner bei-den ehemaligen Lehrerinnen er welchesSujet schicken solle. Ich: «Wie du willst.»

Wowar ich?Ehe er das Gerät anschaltete, ver-suchte er sie in die Arme zu nehmen. Ich binbeseelt von diesem Buch. «GlücklicheEhe» erzählt eine Liebesgeschichte vomallerersten bis zum letzten Augenblick, be-schreibt, wie zwei Menschen nach wildenJahren eine Familie gründen, Krisen über-stehen, sich entfremden und wieder fin-den, sich zuletzt nahe sindwie nie – bis derTod sie scheidet. Elf Seiten noch, derSchluss ist tief traurig und doch beglü-

ckend. Sie wurde einen Moment ruhiger,schob ihn dannweg, als wäre er keinMensch,sondern ein Hindernis. Er küss… «Vatiii!»Hans reisst mir das Buch aus den Händen.«Welche für wen? Sag!» – «Schick der FrauKronig die Kirche und der Frau Blattmerden See!», sage ich, schlage mein Buchwieder auf, blättere suchend…Er küsste sieauf den Mund… Liebevoll, nie aber ge-fühlsduselig wird eine Ehe geschildert, und

man ahnt, dass der Autor den Tod seinereigenen Frau beschreibt. Bin ganz aufge-wühlt. Er küsste… Hansli: «Abrvatii! Ichhabs grad umgekehrt gedacht.» – «Herr-gott, kann ich jetzt mein Buch zu Ende le-sen?» Er küsste sie auf den Mund, aber ihreLippen waren kalt und starr. Hans lässt vonmir ab. «Mueti!Wem soll ichwelche Karteschicken? Muetiii!!!»

Aber eswaren schöne Ferien.Ehrlich.

Bänz Friedlis nächste Auftritte: 22.8. Möhlin, 11 Uhr;30.8. Langnau i.E., 20 Uhr.

«Kann ichjetzt zu Endelesen?»

Stille Ferienlektüre

Bänz Friedli versuchtein Buch zu lesen.

Page 37: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 40: Migros Magazin 33 2010 d LU

40 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Lichtblicke einergrossen GeschichteSeit 85 Jahren gibt es die Migros. Ihre Entwicklung ist mit zahlreichenGeschichten und faszinierenden Bildern verbunden. Ariane Wyssbetreut ein Archiv mit 25000 historischen Migros-Fotos. Das Migros-Magazin zeigt von nun an wöchentlich Perlen aus diesem Schatz.

In Gestellen, die bis an dieZimmerdecke reichen, habensich 85 JahreMigros-Geschich-

te abgelagert. Ariane Wyss ziehteine von Hunderten Schubladenauf und bringt ein legendäres FotozumVorschein. Es zeigt den grau-haarigen Gottlieb Duttweiler alsfitten Schwimmer im Zürichsee.Vergnügt grüsst er mit einemhellen Strohhut aus den Fluten.Das Bild entstand vor 60 Jahrenanlässlich des 25.Geburtstags derMigros. Dutti schwamm 5000Migros-Leuten entgegen, die perSchiff zu einem Jubiläumsfest

n Gestellen, die bis an die

Urahn desMigros-Magazins:

Der «Brücken-bauer» imGründungsjahr1942.

Filiale im Näfels der Fünfzigerjahre. Duttis berühmtes Bad im Zürichsee.

LegendärerFord T:

Mit solchenVerkaufs-

wagenbegann 1925die Migros-

Erfolgs-geschichte.

Bescheidener Migros-

Gründer: Dutti mit

seinem winzigen Fiat

Topolino im Jahr 1951.

Page 41: Migros Magazin 33 2010 d LU

NEUES AUS DERMIGROS | 41

unterwegs waren. Solch berühmteFotos, aber auch viele wenigerbekannte Bilder bewahrt dasArchiv des Migros-Genossen-schafts-Bundes (MGB) auf. Insge-samt sind es rund 25000 Aufnah-men auf Papier und vereinzeltauch auf Glasplatten. Sie doku-mentieren die ganze Geschichtedes Grossverteilers von der Grün-dung bis zur Gegenwart.

Mit fünf Ford-Lastwagenhat alles angefangenBilder aus den Zwanzigerjahrenzeigen die bescheidenen Anfänge

der Detailhändlerin: Fünf umge-baute Ford-T-Autos brachten einMinisortiment aus nur sechs Pro-dukten direkt zu den Konsumen-ten. DieMigros hatte damals blossZucker, Kaffee, Teigwaren, Reis,Kokosfett und Kernseife im An-gebot. Doch diese Artikel bot siezu unschlagbar günstigen Preisenan. Die Fotos der rollenden Ver-kaufsläden lösen beim heutigenBetrachter unwillkürlich Rührungaus. So zierlich waren damals Ca-mions! So überschaubar war dieEinkaufswelt! «Diese historischenBilder zählen denn auch zu den

beliebtesten Fotos in unseremArchiv», erklärt Ariane Wyss.«Immer wieder bekommen wirdazu Bestellungen von Zeitungenoder auch von Studenten undMa-turanden,dieeineArbeit schreiben.Fast 60 Prozent aller Anfragen be-treffen dieMigros-Verkaufswagen.Diese Autos sindmit starken Emo-tionen verbunden.»

Fast ebenso begehrt sindSchnappschüsse, die vergangeneKonsumwelten zeigen: Verkaufs-gestelle mit Radios und Röhren-fernsehern, die klobig wie Kom-moden wirken. Eine Hotel-

plan-Filiale mit Werbeplakatender verblichenen Swissair. Einchromglänzender VW-Käfer, dermit Migrol-Benzin aufgetanktwird – der Treibstoff kostete proLiter gerade mal 49 Rappen

Kostbare Bilder vordem Zerfall rettenDie 29-jährige SchaffhauserinAriane Wyss hat allerdings mehrzu tun, alsWünsche von Journalis-ten, Studenten und Schülern zuerfüllen. Sie trägt einen Wettlaufmit der Zeit aus. Im Archivam Zürcher Limmatplatz

Hüterin der Vergangenheit: Ariane Wyss ordnet und digitalisiert im Bilderarchiv der Migros am Zürcher Limmatplatz 25000 Aufnahmen.

Page 42: Migros Magazin 33 2010 d LU

42 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

ist der Bilderschatz zwarin klimatisierten Räumen

sicher verwahrt. Und doch sindviele der historischen Bilder vomZerfall bedroht. «Die Fotografiensind chemischen Prozessen unter-worfen, die sich schlicht nichtaufhalten lassen», erläutert dieArchivarin. «Die Bilder verblassenallmählich.»

Die junge Frau hat darum dieAufgabe, das visuelle Gedächtnisder Migros zu bewahren. Un-ermüdlich ordnet und digitalisiertsie den Bilderschatz. Sie könntesich wie eine Minenarbeiterinvorkommen. Denn die Archivarinmacht einen wertvollen Rohstoffnutzbar. «Die vielen Bilder sollennicht bloss erhalten bleiben, son-dern auch möglichst leicht auf-findbar sein.»

Doch wozu all die Mühe? «Je-des historische Foto ermöglicht

eine Zeitreise», fasst Ariane Wysszusammen. «Die Bilder brin-gen uns in Kontaktmit ganz ande-ren Lebensbedingungen undMen-talitäten, die früher einmal denSchweizer Alltag geprägt haben.»

Begeisterte Kundenbei der FilialeröffnungZum Beweis zieht sie wieder eineSchublade auf, nimmt ein anderesSchwarzweissfoto hervor, das vielweniger bekannt ist als das Bildvon Dutti im Zürichsee. Die Auf-nahme zeigt denMenschenauflaufbei der Eröffnung derMigros-Fili-ale am Limmatplatz 1952. Zuerstfallen Äusserlichkeiten auf: Ein-kaufswägeli gabs damals nochnicht; alle Kunden tragen Körb-chen aus Drahtgeflecht. Fremd-artig wirken auch die schweren,dunklenWinterkleider, die vielenHüte. Auf den zweiten Blick spürt

man etwas von der Freude derMenschen, sieht die vielen strah-lenden Gesichter. «Die Eröffnungeines Supermarkts wurde damalsnicht als Alltäglichkeit, sondernals purer Fortschritt empfunden»,meint Ariane Wyss.

Faszinierend ist die Arbeit derDokumentalistin aber auch, weildie Migros die jüngere SchweizerGeschichte beeinflusst hat wiekein anderes Unternehmen. DieEntwicklung von der bescheide-nen Lastwagenflotte zur grösstenprivaten Arbeitgeberin ist nochimmer erstaunlich. Mit ihrenSupermärkten, Reisebüros, Klub-schulen und den Projekten desKulturprozents durchdringt dieMigros heute den ganzen Schwei-zer Alltag.

Bis es so weit war, haben ihrGründer und die vielen Mitarbei-ter eine ganze Reihe von Pionier-

taten vollbracht: 1941 die Um-wandlung der Migros in einenGenossenschaftsbund, mit derDutti seinUnternehmen demVolkschenkte. 1948 der erste Ladenmit Selbstbedienung an der Zür-cher Seidengasse. 1967 die Ein-führung des Migros-Data-Auf-drucks. Die Liste liesse sich fastbeliebig verlängern. Und jedesder Ereignisse hat sich in ein-drücklichen, berührenden undbisweilen auch lustigen Bildernniedergeschlagen.

Selbst das Waschpulver«Ohä» wurde archiviertNatürlich sind imArchiv desMGBnicht nur Bilder, sondern auchzahlreiche Texte, Tonaufnahmenund Filme aufbewahrt. Dazu zäh-len kultige alteWerbespots. Selbstunverderbliche Migros-Produktelagern in einem speziellen Schub-

Nicht nur Bilder: Ariane Wyss archiviert auch historische, unverderbliche Migros-Produkte.

Page 43: Migros Magazin 33 2010 d LU

Tanken mit 3 Rp. RabattTanken mit 3 Rp. Rabattpro Liter*pro Liter* 16. – 29. August 2010

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«Migrol, die vertrauenswürdigsteTreibstoffmarke»Auch 2010 haben die Schweizer Konsumentinnen undKonsumenten in der Studie «Reader’s Digest EuropeanTrusted Brands» Migrol zur vertrauenswürdigsten Markeim Bereich «Treibstoffe/Benzin» gewählt.Wir danken Ihnen herzlich für diesengrossen Vertrauensbeweis.

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NEUES AUS DERMIGROS | 43

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fach. ArianeWyss nimmt lächelndeinen alten Einkaufskorb und fülltihn mit historischen Erzeugnis-sen. Zuoberst legt sie eine Packungdes legendären Waschpulvers

«Ohä». Der Name bedeutete«ohneHenkel», dennDutti mach-te damit dem Hersteller HenkelKonkurrenz. Die historischen Pro-dukte lassen sich dem Migros-

Magazin zwar nicht beilegen.Doch eine Auswahl an Bilder-perlen können die Leserinnenund Leser betrachten. In denkommenden Monaten druckt das

Migros-Magazin Woche für Wo-che eine Trouvaille aus demMGB-Archiv ab.

Text Michael WestBild Mirko Ries

Für den Winter

gewappnet:

Migrol-Heizöllager

in Basel, 1986.

Werbedame

mit modi-

schem

Kurzhaar-

schnitt:

Inserat für

Dosenfrucht-

salat, 1967.

Bis zuletztintensiv amMigros-Lebenbeteiligt: AdeleDuttweiler, 1965als 73-jährigeWitwe.

Weit und breitkein Flatscreen:Röhrenfernseh-geräte in einerMelectronics-Filiale, 1986.

Dieses Plakat

weist 1967 auf

eine Migros-

Pioniertat hin:

Das Datum, das

von nun an auf

Produkte

gedruckt wird.

Bereits einriesiges Sorti-ment: ZweiMitarbeiterinnenfüllen in einerMigros-Filialein Kriens 1965die Gestelle auf.

Page 44: Migros Magazin 33 2010 d LU

44 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Auf dem Bruffhof istBacktag: Die Kin-der vermengen

Mehl, Hefe, Wasser undSalz und drücken undkneten und walken mitviel Kraft und Begeiste-rung den Teig. Nachdemer aufgegangen ist, dür-fen sie nach eigenenVorstellungen je einBrötchen fürs Abend-essen formen. Die Back-vorbereitungen werdenvon viel Gelächter unddurcheinander schwir-renden Kommentarenbegleitet: «Mein Teig istfester als deiner» – «Ichkann dafür meinen Teigin der Luft drehen» –«Und ich mache eineSchildkröte daraus.»

Während die einen Dritt- undViertklässler den Teig lautstarkbearbeiten, schreiben die anderenihre Eindrücke ins Tagebuch. «DasEssen hier ist so fein», notiert bei-spielsweise die neunjährige Betti-na. Den gleichaltrigen Jan begeis-tert vor allem das Trampolin unddas Fussballspielen. «Mir gefällteinfach alles», ergänzt Muriel.

Kräuter für dieRicola-BonbonsDie Klasse der Primarschule Kö-niz-Buchsee verbringt ihre Land-schulwoche auf dem Bruffhof inObergoldbach im Emmental, zu-sammenmit der Lehrerin BarbaraSchürch und zwei Begleitperso-

nen. Rita und Franz Schwarz (bei-de 46), die den Hof bewirtschaf-ten, sind Gastgeber und Mitorga-nisatoren. So beantwortet dieBäuerin geduldig die vielen Fra-gen der neugierigen Kinder undeilt dann mit den vollen Brotble-chen in die Küche.

Ihr Mann ist derweil draussenauf dem Feld beschäftigt. Niesel-regen hat eingesetzt. Mit fünfSchülerinnen und Schülern inbunten Regenjackenmit Kapuzensetzt er frischen Eibisch. DieWur-zeln dieses Krauts wirken schleim-lösend und helfen bei Heiserkeit,Halsschmerzen und Husten. Fa-milie Schwarz verkauft die Erntean Ricola. Und so gelangt der hei-

lende Wirkstoff des Eibisch in diebekannten Kräuterbonbons. Zu-dem bildet sich Rita Schwarz inder Kräuterkunde weiter, damitdereinst auf dem Bruffhof einKräuterlehrpfad entstehen kann,der über heilende Pflanzen infor-miert. Höhepunkt für die Schüle-rinnen und Schüler, die eifrig Stei-ne vomFeld entfernen, Löcher fürdie Setzlinge graben und dannmitErde zuschaufeln, ist aber die kur-ze Fahrt vom Feld zurück in derTraktorschaufel.

Glögglifröschein der KiesgrubeDer Bruffhof hat den Schülern vielzu bieten: Im nahe gelegenen

SERIE — TEIL 5

InnovativeLandwirtschaft

Ob feinste Käse und Würste, urige Gemüse-sorten, erlesene Weine, überraschendeProduktionsweisen oder besondereDienstleistungen: Schweizer Bauern sindinnovativer, als man denkt. Und einewettbewerbsfähige, zukunftsgerichteteLandwirtschaft ist eine ideale Partnerinfür die Migros. Das Migros-Magazin zeigt ineiner Serie, wie Kulinarisches von Feldund Stall auf unsere Teller gelangt und wiesich Landwirte mit pfiffigen Ideen weitereStandbeine schaffen.

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Ob feinste Käse

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IIIIIL

Ein Schulzimmerauf dem BauernhofDer Bruffhof der Familie Schwarz ist klein — der Betrieb reicht nichtaus, um davon zu leben. Deshalb haben sich die Bauersleute demAgrotourismus verschrieben und bieten Schulklassen undInteressierten ein abwechslungsreiches Programm an mit Backen,Amphibienkunde, Kräuterpflanzen und Schlafen im Stroh.

Der Bruffhof: Unter dem Dach desaltehrwürdigen Gehöft leben

innovative Bauern.

Backen gehört dazu: Die Klasseder Primarschule Köniz-Buchseeverbringt ihre Landschulwocheauf dem Bruffhof.

Page 45: Migros Magazin 33 2010 d LU

NEUES AUS DERMIGROS | 45

Eidechsen. «Hier lebt eine dergrössten Populationen anGlöggli-fröschen im gesamten Emmen-tal», erklärt Rita Schwarz.

Der Glögglifrosch alias Ge-burtshelferkröte ist vom Ausster-ben bedroht, und so werden dieKinder in Zusammenarbeit mitder Stiftung «Landschaft undKies» sowie der Koordinations-stelle für Amphibien- und Repti-lienschutz für die gefährdete Tier-welt sensibilisiert.

Nach dem abendlichen Kon-zert der Frösche, einem von RitaSchwarz mit hofeigenen Nah-rungsmitteln zubereiteten Znachtund einer Spielrunde gehts ab insBett beziehungsweise ins Stroh.Die Kinder schlafen in einem ausLothar-Sturmholz gebauten Ge-bäude im Strohmassenlager. ImDurcheinander von Rucksäcken,Schlafsäcken, Koffern, Mattenund Taschenlampen dürfen auchdie Stofftiere nicht fehlen, die dasHeimweh vergessen lassen – hierein Drachen, dort ein Krokodilund vorne ein Hündchen.

«Das ist meine vierte Landschul-woche auf dem Bruffhof», erzähltLehrerin Barbara Schürch. «Wiejedes Mal ist sie intensiv und einunvergessliches Erlebnis für dieSchülerinnen und Schüler.»Nichtnur Schulklassen verbringeneinen Tag auf demBauernhof odergleich eine ganze Woche auf demBruffhof, es gibt auch Geburts-tagsfeste, Apéros, Hochzeiten undKonfirmationslager.

«Wir haben bereits 1993, alswir den Hof in vierter Generationübernommen haben, gewusst,dass der kleine Acht-Hektaren-Betrieb zuwenig abwerfenwürde,um davon leben zu können», er-zählt Franz Schwarz. Das kontakt-freudige Bauernpaarmit den zweiTöchternMiriam (14) undCarolin(8) hat nach zusätzlichen Ver-dienstmöglichkeiten gesucht undsie im Agrotourismus gefunden.Denn sie wussten: «Wenn wirnicht mit der Zeit gehen, müssenwir mit der Zeit dann gehen.»

Der langsame, aber stetigeAuf- und Ausbau begann 2001. BisAnfang dieses Jahres hat RitaSchwarz im eigenenHaus auch alsCoiffeuse gearbeitet, und FranzSchwarz ist nachwie vor regelmäs-sig als Lastwagenchauffeur unter-wegs. «Unser Ziel ist, dass ich vonzu Hause aus unseren Neben-erwerb ausbauen kann und dasswir einmal von unseremHeimetlileben können», sagt der Bauer.

Text Salomé ZimmermannBilder Keiko Saile

www.bruffhof.ch

Rita und FranzSchwarz mit Carolin

(links) und Miriammachens vor: Auf

dem Bruffhof schläftman bequem

im Stroh.

Auf dem Acker: Die Schulkinderhelfen auch beim Einpflanzen derHeilkräuter mit.

Wald lernen dieKinder schnitzenund fertigen Pfeil-bogenan, sie fütternund streicheln dieZwerggeissen,Hüh-ner, Meerschwein-chen und Kanin-chen, treiben dieKühe undZuchtrin-der auf die Weideund helfenmit, denStall auszumisten.

Der Bruffhofbefindet sich amRande einer Kies-

grube. Diese beherbergt zahlrei-che Pflanzen und Tiere, insbeson-dere Frösche, Kröten,Molche und

Der Höhepunkt: Nach getanerArbeit fährt Bauer Franz Schwarzdie Kinder in der Traktorschaufelvom Feld zurück zum Bruffhof.

PREISBAROMETER

Aktuelle Preisänderungender Woche

Gute Neuigkeiten fürJeansliebhaber: Ab sofortbietet die Migros diebeliebten Damenmodelleauch in Speziallängen an.Somit entfällt das Ändernder Jeans. Diese gibtsdeshalb nun zum Einheits-preis von 49.90 Franken:DasModell Angela kostetneu zehn Franken weniger,während die DamenjeansMichelle fünf Frankenteurer werden.

Die Marktpreise fürAluminium sindmassiv gestiegen.Bei folgendenThommy-Produktenändern sich daherdie Preise: ThomySenf mild, Tube200 Gramm, kostetneu 1.70 statt 1.60Franken; ThomyMayo à la françai-se, Tube 265Gramm, neu 2.50

statt 2.25 Franken; ThomyMayo light, Tube 280Gramm, neu 2.50 statt 2.25Franken; Thomy SauceTartare, Tube 180 Gramm,neu 2.70 statt 2.50 Franken;Thomy Kräutermayonnai-se, Tube 265 Gramm, neu3.60 statt 3.50 Franken undThomy Mayo à la françai-se im Glas, 350 Gramm,neu 3.40 statt 3.25 Franken.

Und zuguter Letzt:DaspopuläreHeinzTomatenKetchupgibts beider Migrosneu für3.95 statt4 Franken.

Page 46: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Die Preise fürKakao,Haupt-bestandteil

von Schokolade,verharren seitWo-chen und Mona-ten auf Rekord-niveau. Der Roh-stoff ist heutemehr als doppeltso teuer als vordrei Jahren undschoss im Juli aufein 33-Jahres-Hoch. Welchessind die Gründefür die Preisexplo-sion?

«Eine Ursacheist der steigendeKonsum in Län-dern wie Chinaund Indien», er-klärt Patrick Roth,Einkäufer beimMigros-Unterneh-men ChocolatFrey. Gleichzeitigsinkt weltweit die Kakaoproduk-tion. In den Hauptanbaugebie-ten, Elfenbeinküste, Ghana undIndonesien, rechnet man in die-sem Jahrmit wesentlich geringe-ren Ernteerträgen. Gründe sindüberalterte Kakaoplantagen undKrankheiten, welche die Pflan-zen befallen.

«Doch zu einem grossen Teilsind die hohen Notierungen anden internationalen Rohstoff-märkten durch Spekulanten aus-gelöst worden, die grosse Men-gen an Kakao zusammengekauftund damit die Preise in dieHöhegetrieben haben», weiss Bran-chenkenner Roth.

Das hat Folgen: Die Preis-explosion auf dem Kakaomarkt

zwingt die Schokoladeherstellerzu Preiserhöhungen.

Dennoch verzichtet die Mi-gros auf eine generelle Anhe-bung der Preise im Schokola-densortiment. Die zusätzlichenKosten trägt die Detailhändleringrösstenteils selber. DasM-Bud-get- und das M-Classic-Sorti-ment beispielsweise werdennicht teurer. Die Preise der amstärksten betroffenen Artikelwerden erhöht, momentan vorallem bei den Pralinés. Sollte je-doch keine nennenswerte Ent-spannung an den Rohstoffmärk-ten eintreten, sindweitere Preis-erhöhungen aber wohl nicht zuvermeiden.

Christoph Petermann

NEUES AUS DERMIGROS | 47

Heiss begehrteSchoggiDie Kakaopreise explodieren, Schokoladewird teurer. Die Migros trägt den grösstenTeil dieser Mehrkosten selbst.

Weltweiter Schoggihunger: Doch auchSpekulanten treiben die Kakaopreise hoch.

Page 48: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 49: Migros Magazin 33 2010 d LU

Migros-Magazin 33, 16. August 2010 NEUES AUS DERMIGROS | 49

Die mächtigen Wohnhäuserstehen in Reih und Glied aneinem 500 Meter langen

Kunstsee. Die grün schimmerndeWasserfläche ist rechteckig, undauch sonst wirkt hier alles geome-trisch. Wer als Besucher in dieSiedlung Glattpark bei OpfikonZH kommt, fühlt sichwie ein Zeit-reisender, der gerade in derZukunft eingetroffen ist. «Ichmagdie moderne Architektur diesesQuartiers», sagt Markus Hart-mann, der hier seit zwei Jahrenmit seiner Freundin lebt. «Ichwäre nicht der Typ für eine ver-winkelte Altstadtwohnung. Hiergibts viel Luft und Licht.»

Viele Mieter in den Glattpark-Blöcken sind Mitarbeiter derSwiss; sie schätzen die Nähe zumFlughafen Zürich. Hartmann ar-beitet dagegen für die SBB; er istso etwas wie ein Fluglotse fürZüge. Von einem Fernsteuerzent-rum aus stellt er Weichen undSignale und dirigiert so täglichzahllose S-Bahnen durchs Lim-mattal.Wenn der gross gewachse-

ne Mann bei seiner stressigenArbeit mal Pause macht, isst ergerneMigros-Joghurts. «Am liebs-tenmag ich das stichfeste Schoggi-Joghurt», sagt Hartmann. «Dasgab es in meiner Kindheit nur amSonntag. Heute gönne ich es mirauch an Werktagen.»

Die Patenschaft willverdient seinDarum hat der 30-Jährige auf derneuen Online-Plattform Migi-pedia auch begeisterte Einträgezu diesem Joghurt verfasst. Aufder Website www.migipedia.chkönnen Migros-Kunden 5000Produkte bewerten und darüberdiskutieren. Wer einen bestimm-ten Artikel aus dem Sortiment desGrossverteilers mit vielen Beiträ-gen kommentiert, kann zum Pro-duktepaten werden. Das Enga-gement desMigipedia-Users wirdautomatischmit Punkten belohnt,die schliesslich zur Patenschaftführen.

«Ich wollte unbedingt Göttides Schoggi-Joghurts werden und

habe das ziemlich schnell auchgeschafft», bekennt Hartmannmit ansteckendem Lachen. «Ichweiss, dass ich dafür keine finan-zielle Belohnung bekomme, aberdarum geht es mir nicht. Ich habemir einen Sport daraus gemacht,die Patenschaft zu gewinnen,denn schliesslich ist das Schoggi-Joghurt ein Migros-Klassiker.»

Auch sonst ist Hartmann vonder Idee der Website überzeugt.«Es gibt zwar schon lange dieM-Infoline, bei der Kunden tele-fonisch Fragen zu Produkten stel-len undReklamationen anbringenkönnen. Aber ein grosses, inter-aktives Online-Forum hat bishernoch gefehlt.»

Die Website befindet sichim Aufbau, und die Rückmeldun-gen der Nutzer bestimmen mit,welche endgültige Form Migi-pedia annehmenwird. Hartmannfindet, dass sich die Navigationnoch verbessern liesse: «Die Su-che nach Produkten sollte weni-ger mit Worten und mehr mitBildern funktionieren.»

Fest steht, dass der SBB-Mannein Mitglied der Migipedia-Com-munity bleibt, genauso wie er sei-nem Lieblingsjoghurt die Treuehält. «Als Götti habe ich schliess-lich Verpflichtungen.»

Text Michael WestBild Keiko Seile

Der Joghurt-GöttiDer SBB-Angestellte Markus Hartmann liebtZüge, moderne Architektur und Migros-Schoggi-Joghurt. Darum ist er Pate dieses Produktsauf der Website Migipedia.

Migipedia in KürzeAufwww.migipedia.ch können Migros-Kunden vorläufig 5000Produkte bewerten und kommentieren. Die Website befindet sichnoch im Aufbau, in der sogenannten Beta-Phase, und wird mit derZeit um neue Funktionen ergänzt.

Fühlt sich wohl in der neuen Siedlung Glattpark bei Opfikon ZH: Markus Hartmann mit seinen geliebten Migros-Joghurts.

Page 50: Migros Magazin 33 2010 d LU

50 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

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Emmerling;Styling:Ev

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Page 65: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Probieren Sie Tartare dochmalals sommerliche Vorspeise: Fri-sche Tomaten schälen, entkernenund inWürfel schneiden.Mit Oli-venöl mischen, salzen und zirkazwei Stunden zugedeckt im Kühl-schrank marinieren. Auf einemTeller ein Tomatenbeet formenund den kalorienreduziertenLéger-Tartare darauf platzieren.Dazu knuspriges, dunkles Brotservieren.

Ein Serviertipp, wenn Gästekommen: Tomaten und Frisch-käse Schicht umSchicht in Gläser

füllen und mit Basilikumdekorieren. HB

Frisch, mit Kräutern undKnoblauch — so liebt manTartare. Umso besser, wenn erauch der Figur schmeichelt.

Page 66: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 67: Migros Magazin 33 2010 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 67Migros-Magazin 33, 16. August 2010

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➔ 2 mittelgrosse Tomaten insehr kleine Würfel schneiden.Der Suppe beigeben. MitZitronensaft und Tabascoabschmecken. Salzen,pfeffern. Vor dem Servieren ½Bund frisch gehacktenKoriander darüberstreuen.Zirka Fr. 2.50

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Page 68: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 69: Migros Magazin 33 2010 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 69Migros-Magazin 33, 16. August 2010

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Page 70: Migros Magazin 33 2010 d LU

1. Tag Schweiz – AdriaFahrt über die Gotthardroute und durch die Po-Ebene, vorbei anModena und Bologna, an die beliebte Küste der Adria.2. Tag Adria – San Marino – AnconaAm Vormittag besuchen Sie San Marino, die kleinste Republik derWelt, und fahren anschliessend zur Einschiffung nach Ancona.3. Tag Igoumenitsa – Katara-Pass – Meteora-KlösterAm Morgen läuft Ihr Schiff in Igoumenitsa an der Nordküste Griechen-lands ein. Sie fahren über Ioannina und über den Katara-Pass nachKalambaka. Schon von weitem erblicken Sie die bizarren Felsforma-tionen auf denen die weltberühmten Meteora-Klöster wie Schwalben-nester thronen. Auf einer Rundfahrt durch diese einmalige Landschaftbesuchen Sie auch eines dieser geheimnisvollen Klöster.4. Tag Kalambaka – Delphi – KorinthDurch die Thessalische Ebene und über Lamia erreichen Sie Delphi,einen der bedeutendsten Orte des klassischen Griechenlands. Sie ler-nen viel über die Bedeutung des Orakels bei den alten Griechen. AmNachmittag führt die Weiterreise über Theben in die Umgebung vonKorinth, wo Sie die nächsten vier Nächte verbringen werden.5. Tag Kanal von Korinth und AkrokorinthSie fahren nach Akrokorinth, einem burgbewehrten Berg mit einertollen Aussicht, bewundern den Kanal von Korinth, ein Meisterwerkder Technik, und besuchen den bekannten Ferienort Loutraki.6. Tag Ausflug AthenDer heutige Tag steht ganz im Zeichen der griechischen HauptstadtAthen. Während der Stadtrundfahrt besuchen Sie die interessantestenund bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie die Akropolis, das Wahr-zeichen der Stadt, den Präsidentenpalast und die davor stattfindendeWachablösung, sowie das Olympiastadion. Die Mittagszeit verbringenSie in der Plaka, der Altstadt Athens mit ihren vielen gemütlichen Res-taurants. Danach kehren Sie in Ihr Hotel zurück.7. Tag Argolisrundfahrt (fakultativ)Heute besuchen Sie die Argolis, eine der bedeutensten Kulturland-schaften Griechenlands. Nach einem Aufenthalt in Mykene fahren Sieüber Argos nach Nafplion, einem der malerischsten Hafenstädtchen.Sie besuchen darauf das Theater von Epidauros, das berühmt ist durchseine vorzügliche Erhaltung und seine aussergewöhnlich gute Akustik.Danach Rückkehr ins Hotel auf einer grandiosen Panoramastrasse.8. Tag Korinth – Olympia – PatrasAm Morgen fahren Sie durch Arkadien, ein gebirgiges Hochland imZentrum der Halbinsel Peloponnes, und gelangen so in das antikeOlympia, ein grosses panhellenisches Heiligtum, der Ursprung derOlympischen Spiele. Über Pyrgos erreichen Sie am Abend Patras, woSie Ihre Kabinen auf einem modernen Linienschiff beziehen.9. Tag Auf SeeHeute bleibt Ihnen der ganze Tag um die Annehmlichkeiten des Bord-lebens zu geniessen und um die vielfältigen Eindrücke der letzten Tagezu verarbeiten, während Ihr Schiff Kurs auf Venedig nimmt.10. Tag Venedig – SchweizEin grossartiges Schauspiel bietet sich Ihnen am Morgen, wenn IhrSchiff, vorbei an der Piazza San Marco, in den Hafen von Venedig ein-läuft. Nach der Ausschiffung kehren Sie in die Schweiz zurück.

Das ist alles dabei...

✘ 10-tägige Fahrt mit modernem4-Sterne-Fernreisecar

✘ Schiffspassagen Ancona – Igou-menitsa / Patras – Venedig mitmodernen Linienschiffen

✘ 3 Übernachtungen in Doppel-kabinen innen mit Dusche/WC

✘ 2 Übernachtungen in gutenMittelklassehotels an der Adriaund in Kalambaka in Zimmernmit Dusche/WC

✘ 4 Übernachtungen in gutemMittelklassehotel bei Korinth inZimmern mit Bad oder Dusche/WC, Farb-TV etc.

✘ Halbpension in den Hotels

✘ Deutschsprachige Reiseleitungin Griechenland

✘ Geführte Besichtigungen inOlympia und Delphi

✘ Ganztägiger Ausflug nach Athenmit Besichtigung der Akropolis

✘ Besichtigung Meteora-Kloster

Nicht inbegriffen:✘ Annullationsschutz Fr. 28.–

✘ Einzelzimmerzuschlag Fr. 190.–(ausgenommen Fährüberfahrten)

✘ Zuschlag Aussenkabine Fr. 95.–

✘ Ganztägige ArgolisrundfahrtFr. 39.–

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16. – 25. September Fr. 1’195.–

23. Sept. – 02. Oktober Fr. 1’195.–

30. Sept. – 09. Oktober Fr. 1’195.–

07. – 16. Oktober Fr. 1’155.–

14. – 23. Oktober Fr. 1’125.–

21. – 30. Oktober Fr. 1’125.–

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Zürich, Luzern, Basel

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Griechenlands. Grandiose Natur und interessante Kultur.

Schaffhauserstrasse 44, 8152 Glattbruggwww.bossartreisen.ch

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Reisedokumente

Schweizer Bürger benötigen einengültigen Reisepass oder eine gültigeIdentitätskarte.

Fremdwährungen

Euro

Page 71: Migros Magazin 33 2010 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 71Migros-Magazin 33, 16. August 2010

RAPPENSPALTE

Jonas Boog (22) aus Hünen-berg ZG, Schweizer Bauer,wurde im Juli zum «MisterHeubuuch 2010» gewählt.

Jonas Boog, wiehaben Sie Ihr erstes Geldverdient?Mein Bruder und ichverkauften vor unseremHofladen selbst gepflückteBlumensträusse. Mit demTagesumsatz von zehnFranken kauften wir dannSalatsetzlinge.

Wofür würden Sienie Geld ausgeben?Für Treibhauserdbeerenaus Spanien. Statt zuwarten, bis hiesigeErdbeeren Saison haben,lassen wir geschmacklose,zumeist unreife Früchtevon weit her einfahren.

Was geben Sie auch fürviel Geld nicht her?Meine direkten Erfahrun-gen mit der Natur. ZumBeispiel die Verwandlungvon der Blüte in einenreifen Apfel. DieserVorgang grenzt für michimmer noch an Zauberei.

Was gibt es kostenlosin Ihrer Stadt?Freundliche, spontane undgesellige Menschen.Typisch Innerschweiz.

Wo trifft man Sie abends?Oft in der Brasserie Boduin Luzern. Hier bekommeich ein erstklassigesRindsentrecote und einefreundliche Atmosphäre.

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Page 73: Migros Magazin 33 2010 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 73Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Die intelligente und tempera-mentvolle Hundedame mitdem gutmütigen Wesen

heisst «Dyna». Klar, dass für diereinrassige Appenzeller Sennen-hündin nur das beste Futter gutgenug ist. Asco Swiss Premiumist das ersteHundefutter auf demSchweizerMarkt, dessen Fleischausschliesslich aus der Schweizstammt. Und zwar von Tieren,die unter Einhaltung der stren-gen Schweizer Tierschutzstan-dards in der Schweiz aufgewach-sen und geschlachtet wordensind. Terrine und Trockennah-rung sind in den Geschmacks-richtungen Rind, Lamm undPoulet erhältlich. Beim Snackstehen Huhn und Rind zur Aus-wahl. Die Fleischsorten sind ander Etikette erkennbar: Grünsteht für Lamm, Gelb für Pouletund Rosa für Rind. DH

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ausschliesslich Fleisch aus Schweizer Produktion verwendet wird.

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der Tiere bei?Die Schweizer Kundinnen und Kunden kaufen bewusster ein, auch

bei den Tiernahrungsmitteln. Wer Schweizer Fleisch kauft, kann

sicher sein, dass es von Tieren stammt, welche nach unseren Tier-

schutzstandards gehalten, transportiert und geschlachtet werden.

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begrüsst das Konzept von Asco Swiss Premium.

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Heinz Lienbegrüsst

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74 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Viel Blech um ein pfiffiges Huhn«Bleh muzika» sind Roma-Bands aus dem Balkan. «Blehmuzik» nennt sich die Schweizer Band,Mit ihrer Blasmusik neigen sie zur musikalischen Geschwindigkeitsübertretung. Ihr Sound

VORHER: Blasse Hühner inmittender Grundzutaten.NACHHER: Farbige Hühner,knusprige Haut, saftiges Fleisch,zufriedene Musiker.BLEHMUZIK: Kein Beschwörungs-tanz für gebratene Hühner,sondern bester zentraleuro-päischer Balkan Brass.WERKZEUG: Verschnaufpause fürTubas.

Page 75: Migros Magazin 33 2010 d LU

SAISONKÜCHE | 75

Wenn Politiker leichtfüssigübers Parkett schweben,Banker ihre Arme und

Hüften gewagt schwingen, Gross-mütter sich wie Tennies auf derBühne bewegen, dann ist der him-melhoch jauchzende Sound vonBlehmuzik nicht weit. Diese quir-lige Musik hat ihre Fans in derganzen Schweiz. Dazu gehörtauch der Politsatiriker und Bon-vivant Andreas Thiel: «Blehmuzikist die verrückteste, rhythmischs-te, wärmste, improvisationsfreu-digste und unterhaltsamste Mu-sikgesellschaft, die ich je mode-riert habe. Wenn ich die auf derBühne höre und sehe, geht es mirgut», sagt er. In der Tat. SpieltBlehmuzik auf, geht die Post ab.

Viel Blech um ein pfiffiges Huhndie Musik aus dem Balkan spielt.weckt tote Hühner auf. Na ja, fast alle.

Kochen mit der «Saisonküche»Kochen mit der «SaisoAndy Mattle isst lieber,als er kocht. Da kommtihm das Koch-Tipps-und-Tricks-Gespräch mit«Saisonküche»-KöchinAndrea Pistoriusgerade recht.

Ohne Expresszuschlag. Egal wo.Ob im renommiertenCasinoWin-terthur, am Jazzfestival Willisauoder in der trendigen BerlinerKunstfabrik Schlot. «Es fäggt»,kürt «Saisonküche»-Köchin And-rea Pistorius die Musiker. Genau.Balkan Brass verkörpert einedurchdringende undmitreissendeLebensfreude. Allerdings ist dabeider Tod nie weit. Zahlreiche Inter-pretationen lassen den Zuhörernach wenigen Sekunden zu Todebetrübt zumTaschentuch greifen.Das ist zwar etwas übertrieben,aber Gefühlsbäder gehören zurKonzertordnung der Band.

Musiker Andy Mattle ist vonder Band dazu auserkoren, denKochpart stellvertretend für dieKapelle zu spielen. Im Augenblickspielen aber die aufgespiesstenundmarinierten Poulets über derGlut die Hauptrolle.

Mit glücklich-ratlosenGesichtern begann allesVor 13 Jahren stand Blehmuzik inder Schweiz mit ihrem Sound al-leine auf weiter Flur. An Konzer-ten erntete die Brass Band glück-lich-ratlose Gesichter und immerdieselbe Frage: «Woher stammtdiese lebendigeMusik? Blasmusikkennen wir, aber doch nicht so.»

Und wer hat denn die Musiknun genau erfunden?», will And-rea Pistorius wissen. Andy Mattleerzählt: «Von den Roma, die über-all auf der Welt ein hartes Brotbeissen, stammt der Sound, wasvielleicht die Extreme ihrerMusikerklärt, in der Todtraurigkeit undeuphorische Raserei nur wenigeAkkorde auseinander liegen.»Dasinteressiert die Hühnernicht, die sich über der

abKo

deKoKa

Nachgefragt bei

Andy Mattle➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Bier und Mineral, Käse, Blütenhonig und

Joghurt.➔ Wie oft kochen Sie pr

o Woche?

Einmal pro Woche.

➔ Kochen ist für Sie…

…ein Überlebenskampf.

➔ Was würden Sie nie im Leben essen?

Blut- und Leberwurst.

➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Da bin ich echt überfragt. Mein Freundes-

kreis deckt mir meine Wünsche eigentlich

ab.

Page 76: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 77: Migros Magazin 33 2010 d LU

SAISONKÜCHE | 77Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Glut gleichmässig zur Bräu-ne drehen. Andrea Pisto-

rius will aber noch mehr wissen,zum Beispiel wie die SchweizerBandkollegen zu dieserMusik ge-kommen seien? «Es war Liebe aufden ersten Ton», so Mattle. «Derserbische Filmemacher Emir Kus-turicas, der mit Filmen wie ‹Un-derground› und ‹Arizona Dream›Filmgeschichte schrieb, hatte mitderMusik zu seinen Filmen dieseLiebe ausgelöst. Letztlich führtediese zur Gründung der Blehmu-zik», siniert er.

Für ihre neue CD liess sichBlehmuzik die Musik sozusagenauf den Leib komponieren, die sieseit ihrer Gründung liebt undlebt. Drei Eidgenossen, zwei bal-kanstämmige Schweizeinwande-rer und zwei Komponisten ausdem Balkan tragen zu dem unver-wechselbaren bunten Mix bei.

Die Hühner sind knusprig undleuchten golden, das Fleisch gar– und der Appetit der Musiker istdem Hunger gewichen. «Wetztdie Messer, brecht das Brot, ent-korkt die Flaschen, schneidet an»,tönt es aus der Posaune von AndyMattle.

Gefrässiges Schweigenim TösstalEigentlich isst Andy Mattle viellieber, als er anrichtet. Aber unterkundiger «Saisonküche»-Leitunggehts locker vom Knochen.Gefrässiges Schweigen ist aufdem Übungsfeld im Tösstal an-gesagt. Stimmung und Hühnersind gut.

«Sapperlott! Immer wiederdiese Blehmuzik – schuderhaftschön!», bringt es ihr treusterFan, der Solothurner Weinhänd-ler und Gastronom Sepp Misteliauf den Punkt, der sich das Foto-Shooting nicht entgehen lässt.Zu hören ist Blehmuzik live EndeAugust am Street Music Festivalin Solothurn. Dann werden einGestalter, ein Kunsttherapeut, ei-ne Lehrerin, ein Restaurator undeinige Berufsmusiker im bestenAlter nicht nur SeppMisteli, son-dern ein durchmischtes gut ge-launtes Publikum faszinieren.

Text Martin JenniBilder Lucas Peters

Samstag, 28.August 2010 live in Solothurnwww.blehmuzik.ch

Poulet mit Biermarinade

ZUTATEN2 Poulets à ca. 900 g

Salz, Pfeffer6 Knoblauchzehen

1 Bund Thymian

MARINADE2 TL scharfer Senf1,5 dl dunkles Bier1 EL Hoisin-Sauce

3 EL Waldhonig2 TL Maisstärke

2 Knoblauchzehenschwarzer Pfeffer

aus der Mühle

ZUBEREITUNG1 Am Vortag für die Marinade Senf, Bier, Hoisin-Sauce, Honig und Mais-stärke gut verrühren. Knoblauch dazupressen. Alles kurz aufkochen,bis die Marinade zu binden beginnt. Mit Pfeffer abschmecken. Marinadeauskühlen lassen.

2 Poulets innen und aussen mit Salz und Pfeffer würzen. Knoblauchzehensamt Schale leicht zerquetschen. Mit dem Thymian in die Poulets füllen.Poulets rundum mit Marinade bestreichen, in einen Plastiksack geben undgut verschliessen. Poulets und restliche Marinade im Kühlschrank überNacht kalt stellen.

3 Am Zubereitungstag Poulets 1 Stunde vor der Zubereitung aus demKühlschrank nehmen. Auf einen Spiess stecken und gut 50 Minutengrillieren. Zwischendurch mit der beiseitegestellten Marinade bestreichen.

Tipps: Statt dunklem Bier alkoholfreies Weizenbier verwenden.Poulets im Backofen bei 200 °C ca. 50 Minuten braten.Dazu passen Kartoffeln oder ein knuspriges Brot.

Hauptgericht für4 PersonenZubereitungca. 20 Minuten + ca.50 Minuten braten +über Nacht marinierenPro Personca. 44 g Eiweiss,23 g Fett,19 g Kohlenhydrate,2000 kJ/470 kcal

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Page 78: Migros Magazin 33 2010 d LU

78 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Ursprünglich diente das Mari-nieren dazu, die Speisen halt-bar zumachen, heute benützt

man es zur Verfeinerung. Durchdas Marinieren dringen die Ge-würze tief in das eingelegte Pro-dukt ein und machen es aroma-tischer und zarter. Fleisch wirdnach demMarinierenmeist gebra-ten, gegrillt oder geschmort.

Mit einer Marinade lässt sichder Geschmack intensiv beeinflus-sen. Marinaden erlauben zudem,fettarmes Fleisch zu grillieren,ohne dass dieses austrocknet.Auch Fisch oder Meeresfrüchtekönnen problemlos mariniertwerden.

Wie lange wird Fleisch undFisch mariniert?Fleisch lässt sich gut einige Stun-den im Voraus marinieren, ambesten überNacht. Vorsicht gebo-ten ist bei säurehaltigen Marina-den: Sie sollten nicht in Metall-schüsseln aufbewahrt werden, dasie oxidieren können.

Fisch und Meeresfrüchte be-nötigen eine kürzere Einlegezeit,da sie geschmacksneutraler alsFleisch sind. Hier reicht eine guteStunde.

Luftdicht verschlossenist rascher mariniertZum Marinieren eignet sich einPlastiksack, in dem die Marinadedas gesamte Fleisch umgibt undder luftdicht verschlossenwird. Sobenötigt man auch deutlich weni-ger Marinade. Die Fleischstückesollten von Zeit zu Zeit in derMa-rinade gewendet werden. Bei we-niger zartem Fleisch eignen sichsäurehaltigeMarinadenmit Zitro-nensaft,Wein und Essig. Sie lassen

das Fleisch schön zart werden.Das Öl hält vor allem Poulet oderSchweinefleisch saftig.

Schaben, damit keineBitternis aufkommtVor demBraten sollte dieMarina-de entfernt, also mit einem Holz-löffel abgeschabt werden, da siesonst bittere Aromastoffe hinter-lässt. Die kleinen Gewürz- oderKräuterteile der Marinade ver-brennen bei grosser Hitze rasch.Hingegen können die Fleischstü-cke einige Zeit vor dem Garendemit der Marinade wieder bepin-selt werden. Einige Marinadeneignen sich auch zum Einkochenin einem Pfännchen und könnenso als Sauce verwendet werden.

Früchte für die Füllungweiter verwendenFrucht- oder Zitronenschnitze ausderMarinade kannman in Pouletsfüllen, wie etwa die Apfelstückeder Apfelwein-Marinade (sieherechts im Bild). Sie würzen dasPoulet optimal von innen.Marina-den mit Honig oder Zucker ma-chen ein Poulet oder einen Enten-schlegel schön knusprig.

So wird Fleisch längerhaltbar gemachtEin schöner Nebeneffekt des Ma-rinierens ist, dass das Fleisch län-ger haltbar wird.Wer also amFrei-tag Fleisch einkauft und es erst amSonntag essen will, der sollte esnach demEinkaufmarinieren. Biszur Verwendung bitte im Kühl-schrank luftdicht verschlossenaufbewahren.Tipp: Aufgekochte Marinadenergeben eine gute Grundlage füreine mögliche Sauce.

Süss, sauer, scharf: Marinaden sorgenfür den Gaumentanz. Was es dabeizu beachten gilt, sagt Ihnen «Saison-küche»-Köchin Andrea Pistorius.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Gut eingelegt

Mit ÄpfelnFür Geflügel: 2 Äpfel in kleineStücke geschnitten,15 g Ingwer, gerieben,2 EL Rosinen, EL Honig, Pfeffer,1 dl Apfelwein, 0,5 dl Olivenöl.Zubereitung: Alle Zutatenmischen.

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SAISONKÜCHE | 79

Mit ZitroneFür Geflügel- undLammfleisch: 2 ELZitronensaft, 2 TL dünnabgeschälte Zitronenscha-le, 1 gepresste Knoblauch-zehe, 0,5 dl Weisswein, 0,5dl Olivenöl, 2 EL Rohzucker,½ Bund Rosmarin,½ Bund Thymian, PfefferZubereitung: Alle Zutatenim Mörser reiben.

Martin Jenni, Food-Redaktor

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Ei, Ei, EiVor 52 Jahren heiratetenmeine Eltern. Genau einJahr vor meiner Geburt,was mich noch heute be-ruhigt. Warum? Der Gangzum Traualtar war frei-willig – denke ich mal.Also fehlte ich beimHochzeitsschmaus. Dafürist heute die Menükartevon einst in meinem Foto-album verewigt. Als «Platprincipal» wurde Huhnmit Pommes allumettesund Kefen aufgetischt. DieSteigerung wäre Kapaun,ein kastrierter Hahngewesen, dem die Köchegerne Trüffel unter dieHaut schieben, was aberdas Budget meiner Elternwohl gesprengt hätte.Huhn alleine war Ende derFünfziger ein Festessen.Heute ist es leider Alltags-ware und zu Chickennuggets verkommen. Ichesse das Federvieh liebendgerne als Backhendl oderals Suppenhuhn, aus demich mit Kartoffeln, Topi-nambur, glatter Petersilieund Olivenöl einen lau-warmen Salat fabriziere.Übrigens: Falls sie einmalim Piemont unterwegs sind,lassen sie sich in Verdunoin der Nähe von Alba vonGabriella Burlotto imGarten ihres Hofs «Ca’ delRei» verwöhnen. Sieserviert ab und zu auchHahnenkämme. So fein.www.castellodiverduno.com

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Mit ZitronengrasFür Geflügel: 3 Zitronengrasstängel, zerdrückt, 3 Knoblauch-zehen, in Scheiben, 1 Chilischote, in Ringe, 2 Limetten, in Achtel,15 g Ingwer, in Scheiben, 3 EL Sojasauce, 0,5 dl Olivenöl.Zubereitung: Alle Zutaten im Mörser andrücken. Limetten vordem Braten entfernen, da sie sonst bitter werden.

Mit OrangeFür Geflügel-, Rind- undSchweinefleisch: 6 EL Öl,2 EL Aceto BalsamicoBianco, 5 EL Orangensaft,1 TL abgeriebene Orangen-schale, 4 EL Tomatenketch-up, 1 TL Worchestersauce,2 Spritzer Tabasco,¼ TL getrockneter Oregano.Zubereitung: Alle Zutatenmischen.

Page 80: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 81: Migros Magazin 33 2010 d LU

IHRE REGION MIGROS LUZERN | 81Migros-Magazin 33, 16. August 2010

NEWSProdukt der Woche

Zwetschgen mit dem Label«Aus der Region. Für dieRegion.» erleben in der MigrosLuzern wieder ihre Blütezeit. AbEnde Juli bis Mitte Oktoberhat die blaue Steinfrucht mitdem gelblich-grünen Frucht-fleisch Hochsaison. Zwetsch-gen sollten im Kühlschrankaufbewahrt werden, imPlastikbeutel oder in einemfeuchten Tuch, damit sie imtrockenen Kühlschrankklimanicht zu viel Wasser verlieren.Auch zum Dörren eignet sich diesaftige Frucht sehr gut.

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In aller Ruhe und ohne Auto

Ab Punkt 10 Uhr gehört dieStrecke von 25 KilometernLänge ganz den erwarteten

25000 Teilnehmerinnen undTeilnehmern des diesjährigenslowUp Seetal. Die Strassen sinddann für allemotorisierten Fahr-zeuge gesperrt. Die Strecke führtdurch diverse Dörfer zwischenHochdorf und Mosen.

Zum Teilnehmen brauchtman kein Profisportler zu sein.Der slowUp ist kein Rennen,sondern bietet einen stressfrei-en, gemütlichen Tag im LuzernerSeetal – egal ob zu Fuss oder mitVelo, Rollerblades, Skateboardoder Trottinett.

Migros und SportXXumsorgen die TeilnehmerWer sich zwischendurch verpfle-gen oder entspannen will, dembieten dieVereine undSponsorenauf den Festplätzen diverse At-traktionen und Marktstände.

Schon seit vielen Jahren unter-stützen die Migros und SportXXdie slowUp-Events. Genug trin-ken und essen bei sportlicher Tä-tigkeit ist wichtig. Deshalb offe-riert die Migros in den Migros-Relax-Zonen in Ermensee undStäfligen/Retschwil den Teilneh-menden kostenlos Farmer-Riegel,Aproz-Mineralwasser unddiverseBio-Produkte sowie unterhaltsa-me Spiele. Für die Sicherheit derTeilnehmenden ist ebenfalls ge-

sorgt. Mechaniker von SportXXsind mit vier SportXX-Garagenpräsent. Hier profitieren Skaterund Velofahrer vom fachmänni-schen Reparaturservice, bei demnur dasMaterial verrechnetwird.Zudem werden SportXX-Ein-kaufsgutscheine für attraktiveRabatte abgegeben. tw

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Gut zu wissen9.45 Uhr Eröffnungsfeier in Hochdorf mit Ehrengast und Wetter-profi Thomas Bucheli und der Alphornvereinigung Pilatus KriensStartschuss um 10 Uhr in HochdorfEs kann überall gestartet werden. Die Strecke muss im Gegenuhr-zeigersinn befahren werden.Der Start ist kostenlos, keine Anmeldung nötig.Ende um 17 UhrWeitere Informationen sowie Streckenplan: www.slowUp.ch

Strassen frei für Fussgänger, Velofahrer und Skater: Am 22. Augustlädt das Luzerner Seetal bereits zum dritten Mal zum slowUp ein.

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Page 82: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 83: Migros Magazin 33 2010 d LU

IHRE REGION MIGROS LUZERN | 83Migros-Magazin 33, 16. August 2010 | 83

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8–16 Uhr➔ Details: www.

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Einkaufsspassfür die KleinenIm August finden in den EinkaufscenternSurseepark und Zugerland Steinhausen dieKindertage statt. Riesenspass für die Kleinenmit den Lilibiggs, Globi und Co. ist garantiert.

Die Malecke ist nur eine von vielen Attraktionen an den Kindertagen.

Nach dem grossen Erfolg letz-tes Jahr imZugerlandwerdendie Kindertage diesen August

neu auch im Surseepark durchge-führt. Globi und seine FreundeTiVii, Eichhörnchen Nikki, LUKIsowie die beliebten Lilibiggs Nina,Hugo und Tobi unterhalten dieKleinen und zaubern ihnen einLächeln aufs Gesicht.

VieleHighlightswarten auf dieGäste. Beim «Aus der Region. Fürdie Region.»-Traktorrennen müs-sen die Kinder sechs Frischlandei-er durch den Parcours manövrie-ren. Als Preise winken Eintritte inden Tierpark Goldau für die ganzeFamilie. In der Bastelecke werdenEichhörnchen gebastelt, und aufdie kleinen Detektive wartet Rot-kehlchen «Pieps» mit seiner De-tektivprüfung. Zudemkönnen sichdie Kleinen hübsch frisieren undschminken lassen. Gegen denDurst zwischendurch gibt es Gra-

tisgetränke sowie diverse Produktezum Probieren.

Spass für Kids, entspannterEinkauf für ElternWährend sich die Kinder amüsie-ren, können die Eltern in aller Ru-he einkaufen. Betreuerinnen neh-men die kleinen Gäste beim Info-Stand in Empfang und führen siezu den verschiedenen Attraktio-nen. Für die Eltern sind die Be-treuerinnen die ganze Zeit telefo-nisch erreichbar. So können sichdie Eltern erkundigen, wo sich ih-re Kinder gerade vergnügen.

Um den Tag abzurunden odereine Pause einzulegen, bietet sichab 11 Uhr ein Besuch im Migros-Restaurant an. Pro erwachsenePer-son, diemindestens für 14 Frankenisst, kann sich einKind bis 12 Jahrefür nur einen Franken ein Kinder-menü schmecken lassen.

Text: Thomas Wanderon

Di

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84 | IHRE REGION MIGROS LUZERN Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Sprachen als Tor zur WeltDer Urlaub ist vorbei, aber die Freude an der Fremdsprache bleibt. Die Sprachkurse der KlubschuleMigros Luzern frischen die Ferienerinnerungen auf und machen sich erst noch gut im Lebenslauf.

Dank der grossen Auswahlfindet jeder den geeignetenSprachdiplom-Kurs.

ImHerbst beginnen in der Klub-schule Migros Luzern die Dip-lomsprachkurse. In den rund 32

Kurstage dauernden Kursen berei-ten die Lehrpersonen die Teil-nehmenden gezielt auf den Ab-schluss einer Sprachprüfung vor.Damit jede Teilnehmerin und je-der Teilnehmer ins richtigeSprachniveau einsteigen kann,werden vorab Einstufungstestsdurchgeführt. Diese werden inden Sprachen Englisch, Franzö-sisch, Italienisch und Spanischangeboten und sind auf die ver-schiedenen Sprachdiplome ausge-richtet. Mit dem obligatorischenEinstufungstest wird ein einheitli-ches Klassenlevel gewährleistet,welches Voraussetzung ist für eineoptimale Vorbereitung auf dieSprachprüfung. Wird die für dengewählten Kurs nötige Punktzahlnicht erreicht, hilft die Klubschule

Migros Luzern eine alternativeLösung zu finden.

Verschiedene Sprachen undDiplomeSprachbegeisterte finden bei derMigros Klubschule Luzern einbreites Angebot an Sprachkursenund Diplomen. Egal ob Anfängeroder Fortgeschrittene, Alltagsspra-che oder Geschäftssprache: Fürjedes Bedürfnis gibt es den richti-gen Kurs.

Eine tote Sprache wirdlebendigLatein gilt zwar als tote Sprache,trotzdem begegnet man ihr aberimmerwieder. Als Basis der roma-nischen Sprachenwird jedoch im-mer wieder auf sie zurückgegrif-fen, ohne sich dessen bewusst zusein. Aber auch im deutschenSprachraum konnten sich einige

lateinische Begriffe durchsetzen.Obwohl Latein für die meistenakademischenAusbildungennichtmehr zwingend ist, können La-teinkenntnisse helfen, Ausdrückeund Zusammenhänge besser zuverstehen. Die KlubschuleMigrosLuzern bietet deshalb den Sprach-kurs «Latein für Anfänger» an. Inkleinen Gruppen wird in 42 Lek-tionen die lateinische Sprache er-arbeitet. Neben dem Wortschatzund der Grammatik wird denKursteilnehmenden einiges überdie römische Geschichte, Kulturund Philosophie vermittelt. DieTeilnehmer lernen die Sprachenicht nur mit Hilfe des Lehrbu-ches kennen.Mit Texten, Zitaten,Redensarten oder zum Beispielanhand lateinischerAsterixbücherwird die Sprache auf spannendeund lebendige Art vermittelt.

Text: Eva Erni

DiplomsprachenIm Herbst beginnen die neuenSprachdiplomkurse der MigrosKlubschule Luzern mit folgen-den Sprachen und Diplomenauf verschiedenen Niveaus:Deutsch: Goethe-ZertifikateEnglisch: Cambridge Sprach-diplomeFranzösisch: DELF und DALFSprachdiplomeItalienisch: CELI Sprach-diplomeSpanisch: DELE Sprach-diplome

Weitere Informationen zu denSprachkursen und Einstu-fungstests unter:www.klubschule.ch oderTel. 041 418 66 33

Page 85: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Migros-Magazin 33, 16. August 2010 BESSER LEBENMIX | 87Migrosrosrosros-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Magazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazinininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininininin 33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33, 1616161616161616161616161616161616161616161616161616. August 201MigMigMigrosrosrosrosros-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-Magazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazgazinininininininin 33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33,33, 1616. A. Auguuguugust 201

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bei Menschen seine Wirkungzeigt, lassen sich aber in Chinabereits anhand der lokalen Essge-wohnheiten ableiten: In jenenRegionen, in denen die Bevölke-rung ihre Speisen traditionellstarkmit Chili würzt, neigen we-niger Menschen zu Bluthoch-druck. Daniel Schifferle

Chili senkt Blutdruck

FAMILIEScharf auf GemüseKinder sind Gemüsemuffel.Doch mit einem unterhaltsamenErnährungsprogramm undpositiven Vorbildern lässt sichdem Gemüseverzehr derKleinen auf die Sprünge helfen,wie thailändische Forscherzeigten. In einem Projekt säten25 Kindergärtler Gemüse-samen aus, testeten denGeschmack verschiedenerGemüsesorten, kochtenGemüsesuppen und schautensich Cartoons an mit demComic-Helden Popeye, dernach einer Dose Spinat seineWunderkräfte entfaltet.Gleichzeitig mussten die Elternregelmässig mit ihren KindernGemüsemahlzeiten einnehmen.Am Ende des Projektes assendie Kleinen im Schnitt doppeltso viel Gemüse wie zuvor.

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Page 88: Migros Magazin 33 2010 d LU

88 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Der kleine KontinentVon der Smaragdküste in die Berge und zurück: Eine Rundreise durch Nordsardinien.

Die Costa Smeralda ist traum-haft. Dafür hatte ihr «Erfin-der», der sagenhaft reiche

Ismaelitenchef Aga Khan gesorgt,als er 1962 ein für die Landwirt-schaft unbrauchbares Terrain er-stand und es ins Paradies derSchönen und Reichen verwandel-te. Sein Consorzio Costa Smeraldaachtet darauf, dass die Häuser mitden Materialien der Gegend ge-baut werden und sich organisch indie Landschaft fügen. Kein Hotel-bunker verschandelt das Idyll, undobschon sich hier Putin undBerlusconi treffen, hat die Gegendum Porto Rotondo ihren Zauberbewahrt. Ein Beispiel für schonen-den Tourismus.

Trotzdem will das SchweizerEhepaar Peter und Nelli Hegmül-ler nicht seine ganzen Ferien ander Smaragdküste verbringen.«Lass uns das ursprüngliche, länd-liche Sardinien entdecken», sagt

Peter zu seiner besseren Hälfte –und der Vorschlag kommt an. Diebeiden machen sich auf. ErstesZiel: DieHügel der ProvinzNuoroimHerzen der Insel. Sie geniessendie Fahrt durch die urtümlicheLandschaft und den Schatten, denihnen Korkeichen und Edelkasta-nien spenden.Weit und breit keinmenschliches Wesen – welch einKontrast zurHitze und den gestyl-ten Touristen amMeer!

Da, auf einem Feld, scheint et-was los zu sein. Hegmüllers haltenan und erfahren, wo sie gelandetsind. In Fonni, einer Gemeindeauf 1000 Meter Höhe. 4400 See-len zählt der Ort, und fast alle ha-ben sich auf demFeld versammelt,das die Einheimischen IppodromoSanCristoforo nennen. Dort steigtauf der 1500 Meter langen Rund-bahn ein Reitspektakel zu Ehrenvon San Giovanni. Im Schatteneines Baums warten Marco und

Raffaele nervös auf ihren Einsatz.Die Ragazzi im Teeniealter reitenmit, auch wenn ihr Ross Sardonicht zu den Favoriten gehört.Schliesslich ist es 17 und hat schonmehr Jahre auf demBuckel als diebeiden. Zur Feier des Tages habensie ihr Pferd mit Glöckchen be-hängt, unter dem Sattel liegt eineprächtig bestickte Decke.

Irgendwo im Waldgrunzt eine SauDie Jungspunde halten respektvollAbstand zu den Stars des Tages:Daniele und Bruno sind doppeltso alt wie sie, und sie sind auchkeine gewöhnlichen Reiter. Siesind Akrobaten und turnen ge-wagte Figuren auf den galoppie-renden Pferden.

Melancholische Melodienklingen über den Platz. Sie ent-sprechen der schweigsamen, oftverschlossenen Art der sardischen

Bergler. Manchmal glaubt mangar das Didgeridoo der australi-schen Aborigines zu hören.

Die Rennen sind gelaufen, diegut gelaunten Bauern bleiben, nurdie Hegmüllers ziehen weiter, insHirtendorf Fonni, wo eine ab-geklärte Altherrenrunde vor demWandgemälde der Prozession desSan Giovanni sitzt. Auch an die-sem Tag, an dem alle draussen aufdem Ippodromo festen. Immerhinsehen sie von ihrem Stammplatzaus die mit Bändern geschmückteChiesa SanGiovanni Battista. Gio-vanni ist in Fonni offenbar allge-genwärtig, aber das habenHeiligein Italien so an sich.

Weiter geht die Fahrt durchdie Haine. Irgendwo im Waldgrunzt eine Sau, eine Kuh grastzwischen den Bäumen. Die Edel-kastanien stehen in üppiger Blüteund verheissen schon denGenuss,den der Herbst der Gegend brin-

Idylle inmitten der Sanddünen: Die Costa Verde mit ihrem kristallblauen Wasser ist ein Geheimtipp fürs Baden abseits der Touristenströme.

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BESSER LEBENREISEN | 89

gen wird. Die Einheimischen fei-ern den Marroni zu Ehren im Ok-tober die grosse Sagra delle Casta-gne. Zum Beispiel in Aritzo, woPeter und Nelli Hegmüller über-nachten. Am Rand des Orts, mit-ten in den Wäldern, im stilvolleingerichteten Hotel Sa Muvarader Familie Paba. Doch erst ein-mal wird gegessen.

Die Küche der Gegend ist ein-fach, aber schmackhaft. Immerdazu gehört das Pan carasau, einhauchdünnes, knackiges Hirten-brot, mit Olivenöl und frischemRosmarin aufgebacken. Dazu kos-ten dieHegmüllers vom schmack-haften Schinken aus Fonni, derWurst aus Irgoli, denMalloreddus(kleine sardische Gnocchi) undden Culurgiones (Ravioli). Nir-gends ist das Spanferkel knuspri-ger als hier in den Bergen. DasEssen ist perfekt, findenbeide, bloss beim Pecorino

Vor dem Wandgemälde derProzession des San Giovanni inFonni diskutieren die Dorfältestendas Neuste vom Tag (ganz oben).

Nervös warten Marco undRaffaele mit ihrem Ross Sardoauf ihren ersten grossen Auftrittam Pferderennen (links).

Korkeichen können nach rundzehn Jahren ein erstes Malabgeerntet werden, danach fünfbis zehn Mal im Abstand von rundzehn Jahren (oben).

Page 90: Migros Magazin 33 2010 d LU

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scheiden sich die Geister.Man liebt Schafskäse, oder

man kann ihn nicht riechen.Natürlich begleitet ein einheimi-scher Wein das Festmahl. Ein raf-finierter, strohgelber Vermentinozum Apéro und ein körperreicherCannonau zum Fleisch, der dieSonne Sardiniens in sich trägt.

Eigentlich hätten Peter undNelli Hegmüller am andern Mor-gen bloss schnell ans Meer nachArbatax fahren wollen, um dieRocce Rosse, die skurrilen Por-phyrklippen, zu bewundern. Dochihre dauerndeUneinigkeit brachtesie vomWeg ab, sodass die Route,würdeman sie auf der Karte nach-zeichnen, aussähe wie das Gekrit-zel einer Zweijährigen. Zuge-geben, die Zufahrt ist reichlichverwirrend. Zerfallende Industrie-bauten säumen den Weg, Hafen-kräne recken sich gen Himmel,und plötzlich sieht man sicheinem militärischen Sperrgebietgegenüber. Hier soll eine Sehens-würdigkeit sein?

Doch sie werden fündig, ent-decken den aus der Gischt heraus-wachsenden roten Fels, dessenFarbe sich je nach Lichteinfall ver-ändert. Wie eine Kultstätte auseiner längst vergangenen Zeit. Beider Heimfahrt in die Berge begeg-nen sie einer Kuhherde, die ihremHirten folgend gemächlich voran-schreitet. Sie warten geduldig,

schliesslich haben sie alle Zeit derWelt. Oberhalb Meana Sardo, ei-nem 2000-Nasen-Dorf, wollenHegmüllers herausfinden, was esmit den seltsamen Hügelbautenauf den Anhöhen auf sich hat.

Die Zeit scheint hierstehen geblieben zu seinSie fahren also rauf zur NuragheNolza, einem der vielen Komplexeder sagenumwobenen nuraghi-schen Kultur. Dort erklärt ihnenLaura, wie in den geheimnisvol-len, 13 Meter hohen Steinhaufengelebt wurde. Die zierliche 28-Jäh-rige gehört zumArchäologenteam,das die Wiederherstellung dermegalithischen Konstruktion aus

der Bronzezeitvorantreibensoll. Das dauertschon mehr als20 Jahre, weilder Kredit fürdie Arbeit im-mer wieder ge-strichen wird.

Zurück imDorf. Die Kirche ist aus. Die Frau-en sind sonntäglich gekleidet,schwarze Kopftücher, schwarzeJupes, bestickte Blusen. Die Bur-schen tragen ihre schönstenHem-den und setzen sich, wichtig de-battierend, vor die Dorfbeiz, wäh-rend die Mädchen kichernd undschüchtern schäkernd gegenüber

auf einer Bank sitzen. Die Zeitscheint hier stehen geblieben zusein. Gleich nebenan wohnt Ma-ria. Die 56-Jährige webt im klei-nen Kämmerlein Wolle und Lei-nen, genauso wie ihre MutterAnna-Maria, die mit 93 noch denkleinsten Fehler im Gewebe ent-deckt und ihr «Kind» tadelt. Stolzzeigen die beiden ihre Küche mitden traditionellen Geräten.

Nelli und PeterHegmüller fah-ren weiter, bergan. Ein einsamer

Wanderer folgtder Strasse. Esist der Hirte,der vor Stundenmit seiner Kuh-herde die Stras-se blockierte.Sie halten anund nehmenihn mit. Er istunterwegs zumPranzo, drobenam Berg, ober-halb von Aritzo.Ein Gewalts-marsch! Der

Cowboy ist erleichtert und über-redet seine Chauffeure, am Mahlin einer offenen Säulenhalle teil-zunehmen, das für alle gratis ist.Jedes Jahr übernimmt ein andererdie Kosten.

Und wie gelacht, gescherztund natürlich gegessenwird! Schinken, Wurst,

Steil ragen die roten Porphyrklippen der Rocce Rossebei Arbatax aus dem Meer (oben).Begegnung in den Bergen: Rund um Aritzo nehmensich die Kühe den Vortritt (rechts).

Page 91: Migros Magazin 33 2010 d LU

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz�Gardasee.2. Tag: Südliche Gardasee-Rundfahrt. Fahrtnach Torri del Bénaco und romantische Schiff-fahrt nach Maderno. Besuch des lebendigenStädtchens Salò. Weiterfahrt zur Halbinsel Sir-mione. Aufenthalt und Möglichkeit zum Be-such der Scaligerburg und der romanischenKirche von San Pietro in Mavino. Entlang derUferpromenade fahren wir nach Garda, derPerle des Lago di Gardas.3. Tag: Riva del Garda−Brenta Dolomiten�Trient. Unsere Reise führt uns heute zuerstentlang dem Gardasee über Malcesine nachRiva del Garda. Zeit zur freien Verfügung. Da-nach Panoramafahrt zu den Brenta Dolomitennach Molveno. Individuelle Mittagspause imbekannten Sommerkurort. Am Nachmittag er-reichen wir Trient. Bei einer geführten Besich-tigung entdecken wir die Vielseitigkeit derStadt. Anschliessend Rückfahrt ins Hotel.4. Tag: Verona und Valpolicella.Fahrt nach Verona, der Stadt von Romeo undJulia. Wir erleben das bunte Treiben auf derPiazza Bra direkt im Schatten der weltbe-rühmten Arena, welche alljährlich Schauplatzfür eines der grössten Opernfestivals der Weltist. Auf einer geführten Stadtbesichtigung ler-nen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeitenbesser kennen. Am Nachmittag fahren wirdurch das Weinanbaugebiet des Valpolicellazwischen Verona und dem östlichen Ufer desGardasees. Wir besichtigen eine Weinkellereiund degustieren die Weine aus der Region.Gegen Abend Rückfahrt nach Albisano.5. Tag: Fakultativer Ausflug Venedig.Heute erwartet uns die Stadt der Gondeln, Ka-näle und Brücken. Der geführte Rundgang be-ginnt beim einzigartigen Markusplatz. Wir se-hen die Markuskirche, den Dogenpalast, dieSeufzerbrücke und den Canale Grande, die«Hauptstrasse» der Lagunenstadt. Hier findenwir auch die bekannteste der 400 Brücken Ve-nedigs, die Rialto-Brücke aus dem 16. Jh. DerNachmittag steht zur freien Verfügung. Viel-leicht unternehmen Sie auch eine romantischeGondelfahrt.6. Tag: Gardasee�Schweiz.Fahrt via Trient, Meran, Ofenpass, Engadin zu denEinsteigeorten.

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■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:� 5 x Halbpension (Abendessen mitFrühstücksbuffet)

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■ Lokale Deutsch sprechende Reiseleitungauf allen Ausflügen

■ Stadtführung mit dem Bürgermeister inMoscenice

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Herbstreisen in der KönigsklasseKönigsklasse: in kleinen Reisegruppen mehr Komfort geniessen

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Ihr HotelWir wohnen in einem modernen Erstklass-hotel der renommierten Hotelkette SolMelia T- (off. Kat.**** ), an bevorzugterLage, direkt oder in unmittelbarer Nähe desMeeres. Alle modernen Zimmer sind mit Badoder Dusche/WC, Klimaanlage, Sat-TV, Di-rektwahltelefon, Haartrockner, Minibar undSafe ausgestattet. Die Hotels verfügen übergrosszügige öffentliche Räumlichkeiten, Re-staurant mit Show-Cooking, Bar, Hallen- undAussenschwimmbad sowie ein Wellness-Center (gegen Gebühr).

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz�Istrien. Fahrt via Tessin,Mailand und Triest nach Umag an der IstrischenRiviera.2. Tag: Istrische Riviera mit Porec & Rovinj.Die Küste der Adriatischen Halbinsel, mit denromantischen Fischer- und Ferienstädtchen,schmalen Gassen, Restaurants und Strassenca-fés wird Sie begeistern. In der Altstadt von Po-rec bewundern wir Baudenkmäler römischer,venezianischer, slawischer und österreichischerBaumeister. Rovinj ist die «italienischste StadtKroatiens» und bietet gleich zwei beeindru-ckende Hafenansichten sowie die längste Ufer-promenade Istriens. In der auf einem Hügelliegenden malerischen Altstadt reihen sichKunstgalerien und Boutiquen aneinander.3. Tag: Bezauberndes Istrien und Motovun.Heute besuchen wir das Hinterland Istriens.Bezaubernde Landschaften erwarten uns. Un-terwegs passieren wir das malerische Dorf Bujemit seiner reichen Geschichte und besichtigendas traumhaft gelegene Groznjan und Moto-vun, das schönste mittelalterliche StädtchenIstriens. Anschliessend werden wir in einerWeinkellerei zur Degustation eines feinen Trop-fens erwartet. Dazu wird ein kleiner Imbiss ge-reicht. Am Nachmittag Rückfahrt ins Hotel.4. Tag: Fakultativer Ausflug Brioni-Inselnund Pula. Freier Tag am Meer oder fakultativerAusflug in die Römerstadt Pula mit ihrem beein-druckenden Amphitheater und zu den Inseln imNationalpark Brioni. Nach einem Stadtrund-gang in Pula erreichen wir mit dem Schiff dieInselwelt von Brioni. Mit der Inselbahn gewin-nen wir Eindrücke der reichen Pflanzen- undTierwelt des Nationalparks. Ebenfalls sehens-wert sind die Ausgrabungen und Überreste ausder römischen und byzantinischen Epoche so-wie die Villen des ehemaligen Staatschefs Tito.5. Tag: Opatija-Riviera. Fahrt nach Opatija.Hier erleben wir das Flair der «Belle Epoque» imAdriatischen Nizza bei einer Stadtführung.Nach einem individuellen Mittagessen (nichtinbegriffen) fahren wir entlang der Opatija-Ri-viera in den kleinen Ort Moscenice. Der hiesigeBürgermeister empfängt uns höchstpersönlichzu einer Ortsführung, zu der auch ein Besuch imistrischen Museum sowie eine Schnapsprobein der alten Olivenölmühle gehören.6. Tag: Istrien � Rückreise in die Schweiz.Abschied von unserem Gastort Umag undRückfahrt zu den Einsteigeorten.

Page 92: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 93: Migros Magazin 33 2010 d LU

Migros-Magazin 33, 16. August 2010 BESSER LEBENREISEN | 93

NORDSARDINIEN

VerträumteBadebuchtenSardinien wird geprägt vonseiner wilden und ursprüngli-chen Landschaft. Hauptort istPorto Cervo. Typisch für dieGegend der bekannten CostaSmeralda sind die zerklüftetenKüsten, verträumten Badebuch-ten, Granitfelsen — und natürlichdas Meer in all seinen Blau- undGrünschattierungen. Die Inseleignet sich für Ruhesuchende,Naturfreunde, Familien oderBaderatten.Unser Angebot:➔ 1 Woche ab 1395 Franken proPerson➔ Abflüge ab Zürich am Sonntagvom 29.8.—10.10.10*(* letzter Hinflug) mit EdelweissAir nach Olbia, DoppelzimmerBergsicht inklusive Frühstück imHotel Abi d’Oru ****(*),Porto Rotondo/Golfo di Marinella.Komfortables Hotel in einerschönen Gartenanlage, an dertraumhaften Sandbucht desGolfo di Marinella und unweit desrenommierten Orts PortoRotondo gelegen. Ideal fürFamilien und Gäste jeden Alters.➔ Kinderermässigung:40% von 2—6 Jahren mit 2Vollzahlenden, 20% von 6—14Jahren mit 2 Vollzahlenden(ohne Treibstoffzuschläge).Im Preis inbegriffen:Hin- und Rückflug in Economy-Class (inkl. Taxen und aktuelleTreibstoffzuschläge), Transfers,Übernachtung und Mahlzeitengemäss Angebot, Betreuung.Nicht inbegriffen:Obligatorisches Kombi-Versiche-rungspaket ab Fr. 35.—Evtl. BearbeitungsgebührenIhrer Buchungsstelle.Weitere Reisedaten und Preiseauf Anfrage.Für Auskünfte, Kataloge undReservationen:Hotelplan Direktverkauf, Telefon0848 82 11 11, Mail: [email protected], Kataloge erhältlichin Ihrem Reisebüro oder unter:www.hotelplan.chEs gelten die Allgemeinen Vertrags-/Reisebedingungen der MTCH AG.

AnreiseVon Genua, Civitavecchia oderLivorno mit der Fähre nach Olbia.Flüge mit Swiss ab Zürich sowieEasyjet ab Basel. Die Hauptsaisonist von April bis Oktober.

Sehen und gesehen werden ander Costa SmeraldaIm Hochsommer den Hafen vonPorto Cervo besuchen, die Jachtender Briatores und Agnellis bewun-dern oder im In-Lokal Il Pescatorehervorragenden Fisch geniessen.

Sardische Spezialitäten kostenIm Restaurant und Hotel Su Gologo-ne im Weingebiet Oliena. PopdivaMadonna liebte den Ort und mietetevor Jahren das ganze Haus.

Gastronomie auf höchstemNiveau zelebrierenIm Restaurant Gallura in Olbia.

In die geheimnisvolle GeschichteSardiniens eintauchenIm 3500 Jahre alten NuraghendorfSu Nuraxi bei Barumini.

Baden abseits der TouristenströmeEmpfehlenswert sind dieimposanten Dünen von Arenasund Piscinas in der Nähe vonArbus (Südwestsardinien/Costa Verde).

Eine Kathedrale im ErdinnernbesuchenIn den Grotten Su Marmuri beiUlassai in der Provinz Nuoro.

TIPPS UND HIGHLIGHTS

Braten, Oliven, Schafskäse,Maccarones. Die einfachen

Bergler zelebrieren denÜberfluss,den ihre Insel hergibt. Er beziffertsich nicht in Euro.

Als die Hegmüllers längst sattsind, werden sie immer wiederzum Weitermachen überredet:«Mangia!Mangia!». Der ehrliche,kühle Bauernwein hilft. Und na-türlich Mirto und Fil’e Feru, derhöllisch starke lokale Grappa, densich nurHegmüller erlaubt. Seinebessere Hälfte muss den «schlap-pen Sack», wie sie ihn liebevollnennt, ja noch chauffieren.Weitergehts nachGuspini, insHotel Tar-

thesh. Man könnte hier im gross-zügigen Pool baden, doch Heg-müllers zieht es weiter, ans Meer.

Dünen und hie und da eineimprovisierte StrandbarDie abenteuerliche Fahrt führtüber eine ausgewaschene Piste,gesäumt von verlassenen Bergbau-anlagen. Schliesslich erreichen siedie Costa Verde und werden fürdie Fahrt belohnt: Mit dem An-blick einer unverbauten, touris-tisch kaum erschlossenen Küste.Das Strandleben ist ruhig, hie undda ein paar improvisierte Strand-bars, rundum Sanddünen, viel

Platz und Ruhe. Ein paar schönejunge Machos stolzieren amStrand. Sie sind wasserscheu.Schauen sich um, netzen zaghaftihre Füsse, tauchen einen Fingerins Wasser, trauen sich aber nichthinein und stolzieren wieder zu-rück. Die Sonne versinkt, dasAbendlicht vergoldet die Men-schen. Alltag, wo bist du geblie-ben? Welch ein Gegensatz zurBerglandschaft. Welche Vielfaltauf dieser Insel. Nicht umsonstnennen die Sarden ihr Eilandeinen kleinen Kontinent.

Schliesslich, nach zahlreichenweiteren Ausflügen, landen Heg-müllers wieder dort, wo sie gestar-tet sind, an der Baja Sardinia beiPorto Cervo. Im Luxusresort L’EaBianca lassen sie sich verwöhnen,Reiten, Schnorcheln, Segeln. Je-den Tag schliessen sie mit einemBellini ab und lassen dabei ihreFerien Revue passieren, in denensie knorrigen Bergbauern undsteinreicher Prominenz begegnetsind. Sie sind froh, haben sie nichtdie ganzen Ferien an der CostaSmeralda verbracht. So durften sieauch das ursprüngliche, ländlicheSardinien kennenlernen.

Text Beat A. StephanBilder Nelly Rodriguez

Die Recherche wurde unterstützt vonSmeraldo Tours in Volketswil,www.smeraldo-tours.ch

Im Hafen von Porto Cervo: DieJachten des Jetsets.

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Page 94: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Migros-Magazin 33, 16. August 2010 BESSER LEBEN IN FORM | 95

Schlafend aufräumenDer Traum vom Lernen im Schlaf ist ausgeträumt.Nur Babys beherrschen diese Kunst.Trotzdem, Schlafen ist für den Lernerfolgwichtig, denn das Hirn räumtin dieser Zeit auf.

Säuglinge sind fähig, imSchlaf Neues zu lernen. Zudiesem Schluss kommt eine

jüngst publizierte amerikanischeStudie. Die Wissenschafter hat-ten denNeugeborenen im Schlafeinen Ton vorgespielt und ihnenkurz darauf einen kurzen Luft-stoss auf ein Augenlid geblasen.Dies löste bei den Babys einZwinkern aus. Nach einiger Zeitzwinkerten die Babys schon beimHören des Tons – sie hatten ge-lernt, dass auf das Geräusch einLuftstoss folgt.

Dass auch Erwachsene so re-agieren, konnte (leider) nichtfestgestellt werden. «Bisher gibtes keine Hinweise darauf, dasswir im Schlaf Neues lernenkönnen», sagt der NeurobiologeReto Huber. Nach heutigen Er-kenntnissen bringt also wederdas Mathematikbuch unter demKopfkissen noch der im Schlafgehörte Sprachkurs einen mess-baren Lernerfolg. Schlaf ist abertrotzdem förderlich für das Ler-nen. Denn was wir in der Wach-

phase üben, beherrschen wir amnächsten Tag besser, wennwir inderNacht zuvor und in derNachtdanach ausreichend geschlafenhaben.

Die Fortschritte sind nichtriesig – aber immerhin besser alsgar nichts. «Im Wachzustandlernt man zwar viel effizienter.Im Schlaf lassen sich aber Ver-

besserungen von zehn bis 20 Pro-zent erreichen», so Reto Huber.

Wie das nächtliche Lernengenau funktioniert, ist nicht ge-klärt. Schlafforscher vertretendie These, bestimmte Verknüp-fungen imHirn, die während desLernens entstehen, würden imSchlaf verfestigt. Oder das Hirnräume im Schlaf auf, insbesonde-re imTiefschlaf, lösche dabei Un-wichtiges und schaffe Platz fürNeues. «Vieles spricht für dieAufräumthese», meint Huber,«zum Beispiel die Beobachtung,dass sich der Lerneffekt ohneTiefschlaf nicht verbessert, nachkünstlicher Verlängerung derTiefschlafphase jedoch schon.»

Veronica Bonilla Gurzeler

STIMMTS?Beta-Blocker helfennur bei BluthochdruckStimmt nicht! Deutsche undbritische Forscher haben eineerstaunliche «Nebenwirkung»von Beta-Blockern, die in derRegel eigentlich bei Bluthoch-druck zum Einsatz kommen,entdeckt. Das Medikament, dasden Blutdruck senkt, reduziertlaut den Wissenschaftern beiBrustkrebspatientinnen dieBildung von Metastasen umsagenhafte 71 Prozent undsteigert damit auch die Über-lebenschancen der Frauen.

HERZ & SEELEWie schafft es einMann, Familie undBerufsstress untereinen Hut zu bringen?Tipps von MartinKehl, Psychothera-peut FSP, aus Liestal BL.

Männer zwischenKarriere und Familie➔ Berufliche Entscheide abwägenund sich bewusst werden, dass siesich stark aufs ganze Leben — undvor allem auf Partnerschaft undKinder — auswirken.➔ Karrierepläne mit der Partnerinbesprechen. Nicht immer bedeutetein beruflicher Aufstieg auch eineVerbesserung des Familienlebens.➔ Wenn Papa Vollzeit arbeitet,schätzen es speziell die Kinder,wenn er sich an einem Wochenend-tag ausschliesslich um sie küm-mert.➔ Die Freizeit frei lassen und nichtauch noch mit Terminen voll-stopfen.➔ Erlaubt es die berufliche undfinanzielle Situation, lohnt es sich,mit der Partnerin über eineJobaufteilung zu diskutieren,sodass beide Parteien Teilzeitarbeiten. Damit verzichtet manzwar oft auf Aufstiegsmöglich-keiten, gewinnt jedoch viele andereLebensqualitäten.www.vaeter-und-karriere.de

Tipps füroptimalesLernen im Schlaf➔ Auf die Signale desKörpers achten undschlafen gehen, wennman müde ist.➔ Einen Mittagsschlafmachen.➔ In ruhiger undgewohnter Umgebungschlafen.➔ Stress und Aufre-gung vermeiden.➔ Zu wenig Schlafoder gestörter Schlafverhindert das Lernen.

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Page 97: Migros Magazin 33 2010 d LU

Migros-Magazin 33, 16. August 2010 BESSER LEBENGARTEN | 97

Abwarten undTee trinkenNichts schmeckt besser als Tee ausdem eigenen Garten. Und die Kräuterwachsen — hat man etwas Geduld— immer wieder nach.

Teekräuter sind besonders aro-matische Pflanzen, deshalbgenügen schon ein paar weni-

ge Blätter für ein Getränk. Amhäufigsten trifft man in den Gär-ten auf die Minze. Von den rund30 verschiedenenArten ist bei unsdie Pfefferminze am bekanntes-ten. Beliebt sind auch die engli-scheMinze oder die Krauseminze,dazu existieren Neuzüchtungenwie die Ananas-, Apfel- und garSchoggiminze mit dem entspre-chenden Geschmack.

Pröbeln, was einemam besten schmecktEr bevorzugeMinzen aus den süd-lichen Ländern, zum Beispiel diejordanische, israelische oder spa-nische Minze, sagt ChristianFotsch, der denHeilkräutergartender Schweizer Drogisten auf demBallenberg betreut. «Sie sind ab-gerundeter im Geschmack undweniger pfeffrig.»

Beliebt als Teekraut ist auchdie Melisse, allen voran die Zitro-nenmelisse. Ihre edle Verwandte,die Goldmelisse, wird meist fürSirup verwendet. Die tiefroten

Blütenblätter schmücken aberauch Teemischungen und wirkenleicht beruhigend. Einen sehr aro-matischen Aufguss ergibt dasEisenkraut (Verveine, Zitronelle).Die Pflanze verträgt allerdings kei-nen Frost.Man pflanzt sie deshalbmit Vorteil in einen Topf, denmanimWinter im Haus oder an einenkühlen Ort hinstellen kann.

Küchenkräuter bereichernTeemischungen ebenfalls. ZumBeispiel Thymian oder die ge-schmacklich interessantenHonig-melonensalbei oder Lavendel.Blütenpflanzen wie Malven, Rin-gelblumen oder Hibiskus sind vorallem fürs Auge hübsche Farbtup-fer in einer Teemischung. SogarUnkräuter wie Johanniskraut,Spitzwegerich, Brennnessel undSchafgarbe kann man für seineneigenen Aufguss verwenden. Alszusätzliche Füllstoffe eignen sichjunge Himbeer- Erdbeer- undBrombeerblätter. «Ambesten prö-belt man quer durch den Garten,was einem am besten schmeckt»,rät Christian Fotsch: «Meistenskommts gut.»

Haia Müller

MEIN GARTEN

Haia Müller, Gartenexpertin,bringt Ordnung in ihrenGarten.

SiedlungspolitikIch habe mich zur Projekt-managerin in meinem Gartenbefördert. Das Vorhaben istkomplex: Es besteht auseiner Rodung, Grabarbeiten,Experimentierfeldern undUmsiedlungen. Gesichert istbis jetzt nur die Finanzierung— das Budget beträgt nullFranken. Und hier derProjektbeschrieb: Aufmeinem Rasen (pardon,meiner Wiese) liegen grosse,unregelmässig behaueneTrittsteine. Die Abständedazwischen betragen 10 bis30 Zentimeter. Mit demRasenmäher ist diesenZwischenräumen nichtbeizukommen, sie sind zuschmal. Das Grün mit derRasenkantenschere klein zukriegen ist mühsam. Deshalbdie Idee, das Gras in denZwischenräumen und entlangder Kanten zu roden und mitallerlei Kriechern zu be-siedeln, die sich auf demKiesplatz breitmachen, wo sienichts zu suchen haben.Also grabe ich mit derStechgabel Grassoden ausund grüble mit dem Zweizin-ker Löwenzahn und Wegerichaus den Ritzen. Einigermas-sen gut geht das nur nachstarkem Regen. Auf dem neugeschaffenen Boden siedleich Mauerpfeffer, Thymian,Habichtskraut und kleineErdbeeren an. Nun bin ichgespannt, wer davon genugStärke zeigt, um sich derRückeroberung durch dasGras zu widersetzen.

Bilder

Ulrich

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Stevia — Süssstoffaus der Natur

Sie ist süsser als Zucker, hataber keine Kalorien.Stevia, auch als Süsskrautoder Honigkraut bekannt,stammt ursprünglich ausParaguay, die Pflanze liebtdeshalb einen sonnigen,warmen Standort.Bei uns ist sie nicht winter-hart, im Topf überwintertsie an einem hellen,nicht zu warmen Fenster-platz aber gut.

Wer im Garten Tee anpflanzt, kann nach der Ernte beginnen, ganz persönliche Mischungen zu kreieren.

Page 98: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Migros-Magazin 33, 16. August 201098 | BESSER LEBENAUTO

Gerechtigkeit ist in der Auto-branche ein Fremdwort. ImVW-Konzern gehört Skoda

zu den Erfolgsgaranten. Doch alsMarkemuss Skoda gerade deshalbeben gelegentlich darben. Weildas Geschäft derart gut läuft, kom-men neue Technologien oft erstden nicht so erfolgreichen VW-Schwestern wie Seat zugute – umKunden dorthin zu locken. Nunaber sind die Tschechen an derReihe und erneuern ihrenRoomster.

Etwas mehr Glamour undweniger Lärm im InnernGeblieben ist dem Kompaktvandie ungewöhnliche Linie, die überden Köpfen der Passagiere vielFreiraum und eine luftige Atmo-sphäre schafft. Um Unterschiedegegenüber dembisherigenRooms-ter zu erkennen, muss man aberschon genau hinsehen. Die grösse-

ren Leuchten und der selbstbe-wusstere Grill strahlen mehr Gla-mour aus, doch bleibt der Rooms-ter eher unauffällig elegant.

Weit wichtiger sind die inne-ren Werte. Auf Wunsch kann nunalso auch bei Skoda das Doppel-kupplungsgetriebe mit Automa-tikfunktion bestellt werden – al-lerdings nur für den stärksten derdrei neuen 1,2-Liter-Benziner mit70, 86 und 105 PS. Letztere sindzeitgemäss sparsam (5,7 bis 6,2l/100 km Verbrauch). UnsereEmpfehlung ist aber der stärkereder neuen 1,6-Liter-Diesel. Mit105 PS meistert er Bergpassagenmit viel Zugkraft, ohne mehr zuverbrauchen (Werksverbrauch4,7 l/100 km). Auf der Habenseitesteht gegenüber dem Vorgängerzudem mehr Laufkultur, die auchdas Lärmniveau innen klar senkt.Einzige Kritik: Es gibt kein Stopp-Start-System.

Geblieben sind: ein enormesRaumangebot, dazu grosse Varia-bilität. Die äusseren zwei Fond-sitze hinten lassen sich längsverschieben.

Pfiffiges Detail schafft mehrPlatz auf den RücksitzenWer nur zu viert unterwegs ist,kann den hinteren Mittelsitz desFünfplätzers herausnehmen unddie beiden äusseren Sitze in Rich-tung Mitte verschieben – dasergibt klar mehr Bewegungs-freiheit für die Kinder.

Zusammenmit dem hochwer-tigen, wenn auch etwas biederenCockpit und dem sehr ausgewoge-nen Fahrwerk bleibt kaum Raumzu mäkeln. Zumal der Roomsterdem bewährten Skoda-Erfolgs-rezept treu bleibt: Hier gibt es vielAuto für vergleichsweise wenigGeld.

Timothy Pfannkuchen

Skoda setzt aufinnere WerteEin Facelifting muss nicht immer in ersterLinie eine Schönheitsoperation sein: BeimRoomster hat sich Skoda in erster Linie aufsparsame Motoren konzentriert.

STECKBRIEFSkoda Roomster1.6 TDI-CR StyleMotor/Antrieb: Vierzylinder-Turbodiesel, 1598 cm³, 105 PS,5-Gang-Schaltgetriebe,Frontantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/h in11,5 s, Spitze 181 km/h.Abmessungen: L xBxH = 4,21x 1,68 x 1,61 m, Kofferraum 480bis 1810 l, Gewicht 1322 kg.Verbrauch: 4,7 l/100 km(Werksangabe). Energieeffizi-enz-Kat. A, CO2-Ausstoss(Werksangabe) 124 g/km.Preis: ab 24040 Franken(Basis: 1.2/70 PS, ab 16690Franken).

Der neue SkodaRoomster wirkt mitseinem grösserenGrill dynamischer.

Page 99: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 100: Migros Magazin 33 2010 d LU

100 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

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Page 101: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Im Preis inklusive sind:Hin- und Rückflug mit Edelweiss-Air in Economy-Class. TransfersFlughafen—Hotel—Flughafen.

Unterkunft mit der Ferienformel«All inclusive» (Getränke, Mahlzei-ten, Aktivitäten). 7 Übernachtungenim Doppelzimmer, Betreuungdurch Reiseleitung vor Ort.Flughafen- und Sicherheitstaxen45 Franken bis 135 Franken.Zuschläge: Sitzplatzreservation60 Franken. Flug in Business-Class pro Weg 795 Franken.Touristenkarte DominikanischeRepublik: Am Flughafen oder vorOrt zu bezahlen, rund 20 US-Dollar(zirka 21 Franken).

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Page 102: Migros Magazin 33 2010 d LU

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102 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

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Migros-Magazin 33, 16. August 2010 | 103

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104 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

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BITTEMELDEDICH | 105Migros-Magazin 33, 16. August 2010

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aus Zürich kam. Leider verlorenwir uns nach

demSprachaufenthalt inHaleClesler, 1960,

total aus den Augen und sahen uns nie wie-

der! Ich weiss auch nur ihren Vornamen:

Claire oder Klärli.Was ich aus ihrer Familie

weiss, ist, dass ihre ElternMarktfahrerwaren

und ihr Vater blind war. Der Bruder starb,

kurz bevor sie vonEnglandnachHausemuss-

te. Claire ist links auf dem Bild abgebildet.

Margrith Gyger-Siegrist,

Traubenweg 31, 3612 Steffisburg,

Telefon 033 222 75 29

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der dorthin gezügelt. Ich möchtedich gern wiedersehen. Vielleichtkann mir jemand dabei helfen?Marlies Zurbrügg-Edelmann,Nordstr. 32a, 8580 Amriswil,Telefon 071 411 46 31,[email protected]

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hat und im Rollstuhl sass. Werkennt diese Person oder kann mirauf meiner Suche weiterhelfen?Ich würde sie gerne wiedersehen!Thomas Stirnimann,Mattenweg 6, 5612 Villmergen AG,Telefon 079 395 70 86,[email protected]

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sula Vidal-Meier (Genève), Ur-sula Hassler-Wolf (Zürich), undMarcel Huber (Thonex). Dankefür alle Hinweise.Regula Peter-Trüb, Alte Land–strasse 372, 8708 Männedorf,Telefon 044 920 48 08,[email protected]

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Page 106: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Preise pro Person in Fr.2-Bettkabine Hauptdeck hinten 590.–2-Bettkabine Hauptdeck 690.–2-Bett Minisuite Hauptdeck 790.–2-Bettkabine Mitteldeck deluxemit französischem Balkon 890.–2-Bett Minisuite Mitteldeckmit französischem Balkon 990.–2-Bett Minisuite Oberdeckmit französischem Balkon 1190.–2-Bett Suite Oberdeck mit franz. Balkon 1390.–Zuschlag zur Alleinbenutzung HD/MD 490.–Ausflugspaket (4 Ausflüge) 95.–Annullationsversicherung 29.–

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Reiseprogramm1. Tag Basel Individuelle Anreise nach Basel undEinschiffung.2. Tag Strasbourg Gewinnen Sie bleibende Ein-drücke der elsässischen Metropole bei einer Boots-rundfahrt.* Nachmittags Weiterfahrt auf dem RheinRichtung Rüdesheim.3. Tag Rüdesheim–Koblenz Am Morgen in Rüdes-heim Fahrt mit dem Winzerexpress und Besuch vonSiegfrieds Mechanischem Musikkabinett.* GegenAbend Ankunft in Koblenz. Anschliessend Zeit füreigene Erkundungen (2011 findet hier die Bundes-gartenschau statt).4. Tag Köln Morgens Stadtrundgang* durch die Me-dienhochburg Köln mit ihrem berühmten Kaiser-dom. Am Nachmittag Fahrt auf dem Rhein in Rich-tung Amsterdam.5. Tag Amsterdam Geniessen Sie den Morgen anBord. Nach dem Mittagessen Grachtenrundfahrt*durch Amsterdam.6. Tag Nijmegen Nutzen Sie die freie Zeit am Mor-gen und erkunden Sie Nijmegen, die einzige «Hü-gelstadt» der Niederlande. Im Herzen der Altstadtliegt der «Grote Markt» mit eindrücklichen Gebäu-den. Nachmittags Weiterfahrt Richtung Düsseldorf.7. Tag Düsseldorf – Schweiz Ausschiffung nachdem Frühstück. Bustransfer zurück nach Basel undindividuelle Rückreise zu Ihrem Wohnort.

* im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.Programmänderungen vorbehalten.

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 568210 Exemplare(WEMF Oktober 2009)Leser: 2 312 000 (WEMF,MACH Basic 2010-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjekte und Events:Eve Baumann (Leitung),Denise Eyholzer

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Bartels (jjb)Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (sbl,Leitung),AlmutBerger (ALB), Mathias Haehl (hae),YvetteHettinger (YH),DanielSchifferle (dse,verantw.BesserLeben),Cinzia Venafro (CV,Volontärin), Reto E. Wild (rw),Ruth Brüderlin (brü), AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), JonasHänggi (JH), Florianne Munier (FM),Christoph Petermann (cp), DanielSägesser (ds), Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), Benjamin Bögli(BB, Produzent), Heidi Bacchilega

(HB), Silke Bender (SB), AnnaBürgin (AB), Tina Gut (TG), DoraHorvath (DH), Martin Jenni (MJ),Sonja Leissing (SL), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein (NO),Anna-Katharina Ris (AKR)Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Cornelia Beutler, Anton J.Erni, Franziska Ming, SusanneOberli, Olivier Paky, Mirko Ries

Korrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat:Stefanie Zweifel(Leitung), ImeldaCatovic, CorneliaKappeler, SylviaSteiner(Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung), Nadia [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Lesermarkt: Jrene Shirazi(Leitung), Simone SanerAnzeigen: Stephan Gartenmann(Leitung),Thomas Brügger, Nicole Costa,Yves Golaz, Hans Reusser,Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann

(Leitung), Verena De Franco,Janine Meyer, Danielle Schneider,Jasmine SteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung), Eliane [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundDruck: Büchler Grafino AG, BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich

LösungRätsel Nummer 32:Lösungswort:Kompliment

GewinnerRätsel Nummer 31:1 Migros-Geschenkkarteà Fr. 100.— erhalten Mag-dalena Egloff, 8470Buchs;Margrith Scheuble, 9435Heerbrugg; Helga Acker,9032 Engelburg; AlbertKäsermann, 3004 Bern;Madeleine Leuenberger,3186 Düdingen.

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 SpreitenbachPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an dieNummer 919 (Fr. 1.—/SMS)Per Telefon:Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf,Festnetztarif, ohne Vorwahl) und sprechen Siedas Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 22.August 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der PreisGewinnen Sie einevon fünf Migros-Geschenkkartenim Wert vonje Fr. 100.—.

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Page 108: Migros Magazin 33 2010 d LU

108 | Migros-Magazin 33, 16. August 2010

Name: Chantal Michel (42)Wohnort: 3629 Kiesen BEWieso leben Sie hier?Hier fühle ich mich komplett.Die Möglichkeiten, diesen Ort zunutzen, sind grenzenlos. Privatesund künstlerisches Verschmelzenzum Gesamtkunstwerk. MeinGemüsegärtchen wird genausowichtig wie die ausgestelltenFoto- und Videoarbeiten.Kronleuchter und Stilllebenwerden zur Kunstinstallation.Wowürden Sie gerne leben?Ich kann mir keinen besseren Ortvorstellen. Und wenn mich meinSchicksal hier wegschickt, sowird mich ein neuer Ort finden.Lebenslauf und Ziel:Ich bin 1968 in Bern geboren undstudierte Kunst im deutschenKarlsruhe. Der Ausdruck mitdem Körper hat mich schon alskleines Kind fasziniert. Ichbenütze meinen Körper alsMaterial und bringe ihn in meineFotografien ein. Mit meinenBildern will ich Irritationenschaffen und Fragen aufwerfen.Ich will den Betrachter aufrüt-teln, um ihn wieder zum Träu-men zu bringen.Lebensmotto:Mit offenen Augen durchs Lebengehen und die Dinge packen,wenn sie vor einem stehen.Eigene Grenzen überschreiten,um zu merken, dass noch vielmehrdrin liegt.Was ich mag:Sinnliche Sachen. Dinge, diemich berühren, ohne dass ichweiss, wieso.Was ich nicht mag:Unsinnliche Sachen. Dinge,die jeder hat, ohne zu wissen,wieso.Was ich an mir mag:Meine Hartnäckigkeit,Dinge durchzuziehen bis ans

bittere Ende. Die Belohnungdafür ist wunderbar – dieschönste Befriedigung, diees gibt.Was ich an mir nicht mag:Über alles selbst die Kontrollehaben zu müssen und nichtsan Verantwortung abgeben zukönnen.Mein Tick:Mir in unangenehmen Situatio-nen die schönste Geschichteauszudenken und sie tatsächlichauch noch zu glauben.Meine Lieblingsmahlzeit:Jede, die ich mit jemand anderemteilen kann. Alleine zu essenmacht mir keinen Spass.

Text Mathias HaehlBilder Gerry Nitsch

www.chantalmichel.ch

Na Chantal Michel (42)

Chantal MichelSie ist Künstlerin, Managerin, Schlossherrin, Köchin und Dienstmädchen in einem.Die Bernerin Chantal Michel lebt auf Schloss Kiesen bei Thun und entführt die Besucherin eine Welt, in der die Realität zum Märchen wird.

HIER FÜHLE ICH MICH WOHL«Auf meiner Stange im Garten finde ich Ruhe. In meinen Performancesbringe ich mich oft in Situationen, in denen ich unerreichbar bin. Ichhänge mich an eine Kirchturmspitze und betrachte die Welt von oben.»

MEINLIEBLINGSORT«Ich habe eine Schwäche für leerstehende Häuser. Ich wohnte schonimmer in Abbruchhäusern. Sie sindvoller Geschichten und Mysterien.Schloss Kiesen stand 25 Jahre lang leer.Ich habe es zu meinem erklärt, esgeputzt, gestrichen, renoviert, möbliertund inszeniert. Ich habe mir miteinfachsten Mitteln meine eigene kleineWelt geschaffen.»

MEINELEKTÜRE

«Ich liebe Märchenbücher.Die lese ich oft rückwärts. DerInhalt ergibt dann keinenwirklichen Sinn mehr. Dasinspiriert mich.»

Page 109: Migros Magazin 33 2010 d LU

MEINEWELT | 109

MEINE LEIDENSCHAFT«Seit mehr als 20 Jahren sammleich Roben aus allen Epochen. Siesind mein Material für meineInszenierungen. Wie ein Maler seineFarben hat, habe ich meine Kleider.»

MEIN RESTAURANT«Jeden Samstagabend koche ich für Gäste und serviere im romanti-schen Schlossgarten oder im grossen Salon. In meinem Restauranttreffen sich zu Pasta und Rotwein Bauern und Museumsdirektorinnen,Anwälte und Arbeiterinnen. Es ist ein Ort der Begegnung.»

MEINE LIEBSTE«Sie ist immer bei mir: Meine Doppelgängerin ist die beste Kunsterfindung, diees gibt. Mit ihr kann ich lachen, schimpfen, tratschen und lustige Sachenmachen. Mit ihr fühle ich mich nie allein.»

MEINVORBILD«Ich mag Menschen, die anders sindund mit Leidenschaft ihren Planvollbringen. Ich liebe Künstler, dieDinge tun, für die es keine Erklärungbraucht. Dinge, die eine sinnliche oderemotio-nale Ebene ansprechen.»

Page 110: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Page 111: Migros Magazin 33 2010 d LU

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Für 4 Personen

4 Baked Potatoes oder grosse,festkochende Kartoffeln

1 mittelgrosse gelbeoder grüne Zucchetti

1 AubergineMeersalzÖl zum Beträufeln

1 vorgekochter Maiskolben250 g Cherrytomaten am Stiel

1 Bund glattblättrige Petersilie50 g Parmesan am Stück2 EL Aceto balsamico

1. Kartoffeln in der Schale ca. 20 Minu-ten knapp weich kochen. Zucchettiund Aubergine in 1 cm dicke Scheibenschneiden.

. Kartoffeln halbieren und in eine grosseGrill-Aluschale legen. Mit Salz würzenund mit wenig Öl beträufeln. Im geschlos-senen Grill oder mit Alufolie bedeckt ca.20 Minuten grillieren. Nach 10 MinutenZucchetti- und Auberginenscheiben,Maiskolben und Tomaten am Stiel auf denGrill legen. Ca. 10 Minuten grillieren.Zum Anrichten Mais vom Kolben schnei-den. Kartoffeln und Gemüse anrichten.Petersilienblättchen darüberzupfen. Käsedarüberhobeln. Mit wenig Aceto beträu-feln und mit Salz abschmecken.

Zubereitung ca. 25 Minuten+ ca. 20 Minuten grillierenPro Person ca. 11 g Eiweiss, 6 g Fett,54 g Kohlenhydrate, 1350 kJ/320 kcal

Grillgemüse & Grillkartoffeln mit Parmesan

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Page 112: Migros Magazin 33 2010 d LU

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