Migros Magazin 17 2009 d LU

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Autoprüfer gesucht Testen Sie fürs Migros- Magazin einen Wagen und berichten Sie darüber. > 89 Madame beauté Kosmetik- dozentin Petra Huber über die Geheimnisse von Cremes. >18 Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 17, 20. April 2009 Auf der Zürcher Weststrasse stand jeder schon im Stau. Dank dem Üetlibergtunnel soll Stefan Jakob ruhiger wohnen. > 10 Ein Quartier atmet auf Gesunde Zähne So können Ihre Kinder auch weiterhin kräftig zubeissen. > 40 Sie schützt ihre Kinder und die Umwelt – und manchmal fährt sie Traktor. > 24 Julia Roberts h, v v vorm orm or or or r o o o or r r r r or r r rm o o o or orm rm rm rm r r rm m o o or r m m m o o or or or r m m m o or rm m m o o rm m m o o or rm m m rm rm rm m m m o o o rm rm m m o o o o m o o o o m o o o m o o m m o o o o o m m o o o o m m als als als als als s s s ls s s s s s s s s l l s ls ls als s s s als s s als als s s l l l ls s ls s s s s ls s s s s s l l al l s ls ls ls ls s s ls ls ls l l l al l ls ls s s s s s s s s al l l l ls s s s s s al l l ls s s ls ls a al l l l l ls s s a a al al l l ls a a l s a a l s a l l a a a W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W W WIR BRÜCKENBAUER Munter mobil Bewegung mit Spass: Slowup feiert den 10. Geburtstag. > 29 Anzeige Bilder Daniel Wilnkler, Caroline Minjolle, Dukas, Esther Michel

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Madame beauté Kosmetik- dozentin Petra Huber über die Geheimnisse von Cremes. >18 Julia Roberts Autoprüfer gesucht Testen Sie fürs Migros- Magazin einen Wagen und berichten Sie darüber. > 89 Sie schützt ihre Kinder und die Umwelt – und manchmal fährt sie Traktor. > 24 Bewegung mit Spass: Slowup feiert den 10. Geburtstag. > 29 So können Ihre Kinder auch weiterhin kräftig zubeissen. > 40 Nr. 17, 20. April 2009 www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Anzeige

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Autoprüfer gesuchtTesten Sie fürs Migros-Magazin einen Wagen undberichten Sie darüber. > 89

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Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: [email protected]

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 17, 20. April 2009

Auf der ZürcherWeststrasse stand jeder schon im Stau.Dank dem Üetlibergtunnel soll Stefan Jakob ruhiger wohnen. > 10

Ein Quartieratmet auf

Gesunde ZähneSo können Ihre Kinderauchweiterhinkräftig zubeissen. > 40

Sie schützt ihre Kinder unddie Umwelt – undmanchmalfährt sie Traktor. > 24

Julia Roberts

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Page 3: Migros Magazin 17 2009 d LU

Migros-Magazin 17, 20. April 2009 diese woche | 3

INHALT

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oderFax 0041 44 277 20 09 (Ausland)[email protected]; www.migros.chM-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.m-cumulus.chRedaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 [email protected]; www.migrosmagazin.ch *Normaltarif

à la carteà la carte

>65>65

«Auspuff derNation»

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Wer kennt sie nicht, die ZürcherWeststrasse? In diesem engen, stän-dig mit Abgas verpesteten Schlauch istjeder schonmal amRotlicht gestanden.Auf der Fahrt Richtung Ferien, Rich-tungGraubünden.Hat vor«Turis Shop»die monströsen Auslagen bestaunt, hatorthodoxe Juden mit ihren schwarzenHüten am Freitagabend zur Synagogeeilen sehen. Hat sich gefragt, wer eshier aushält und wieso die Menschenan dieser lebensfeindlichen Strassenicht schon lange geflohen sind.

Nun ist es so weit: Am 4.Mai wirddie 4MilliardenFranken teureWestum-fahrung Zürichs eröffnet. Dannwerdendie Lastwagenkolonnen den neuenWeggen Süden unter die Räder nehmen.Werden die 20000 Fahrzeuge pro Tagüber die A3 statt dieWeststrasse fahren.Und vielleicht kehrt an derWeststrasseendlich, endlich Ruhe ein.

«Der Auspuff der Nation», sonennt man die Weststrasse. MM-Re-daktorin Almut Berger hat sich dortumgesehen und spannende, lebens-frohe Menschen getroffen, aber aucheinige, für welche die grosse Ruheetwas zu spät kommt (Seite 10).

[email protected]

schaufensterschaufenster

>34>34

mein ganzermein ganzerstolzstolz

>94>94Staubsauger zu gewinnen

Beim K-Tipp-Test überzeugte derStaubsauger Mio-Star Vac4800 Dingo. Wir verlosen

20 Stück derSupermaschinen.

> 92

die migros-woche > 4

leserbriefe > 7

scheinwerfer > 8

reportagen Endlich Ruhe: In der Zürcher Weststrasse stautensich jahrelang die Camions. Nun soll der Lärm ein Ende haben. > 10

Dipl. Ing.Seidenhaut: Keine kennt dieWelt der Lotionen besser alsPetra Huber. Sie ist die einzige Schweizer Dozentin für Kosmetik.> 18

kolumne Der Hausmann. > 22

interview Pretty Woman und ihr Traktor:Hollywood-StarJulia Roberts verrät, was sie als Hausfrau glücklich macht. > 24

m-aktuell 10 Jahre Spass an der Gemächlichkeit: Slowup,das Happening der Velofahrer und Skater, feiert Geburtstag. > 29

Süsse Zukunft: Stevia süsst ohne Kalorien und Karies. > 33

> schaufenster Frisch gebettet: Familie Husain ausEbmatingen ZH hat ihr Schlafzimmer mit Micasa aufgemöbelt. > 34

En Guete! Stephan Eicher und Michelle Hunziker werben für diebeliebteste Gastrokette der Schweiz: die Migros-Restaurants. > 54

Cool: Gewinnen Sie einen Kühlschrank-Gutschein. > 62

> à la carte Fernsehkritiker Christoph Schneider wagt sichan ein Mistkratzerli. Rosmarin darf da natürlich nicht fehlen. > 65

ihre region Neues aus Ihrer Genossenschaft. > 71

besser leben Verschlafene Schüler verpassen den Stoff. > 77

Erziehung: Kinder schnuppern in ihrem Traumjob. > 78

In Form:Warum man auf Reisen oder Chilbis seekrank wird. > 84

Auto: Knuffig und doch geräumig – der Honda Jazz. > 87

Die Schwinnens treten als Auto-Testfamilie des Migros-Magazinsbald zurück. Wer will auch einmal probefahren? > 89

rätsel/impressum > 91

>mein ganzer stolz Abgehoben: RenéMaier baut diebesten Drachen. In China wurde erWeltmeister. > 94

Bilder

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Page 4: Migros Magazin 17 2009 d LU

4 | Migros-Magazin 17, 20 April 2009

AUS DER REGION MIGROS LUZERN

Die Raddampfer und Salon-Motorschiffe der Schifffahrtsgesell-schaft Vierwaldstättersee bringen die Passagiere zu den berühm-ten historischen Stätten der Zentralschweiz. Die atemberaubendeBerglandschaft rund um den See lässt den Ausflug zu einemunvergesslichen Erlebnis werden. Kundinnen und Kunden derMigros Luzern profitieren von starken Ermässigungen aufTageskarten der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee undweiteren Ausflugszielen. Lesen Sie weiter auf Seite 73.

Entdeckungsreisen

VorbildrolleMit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 21 KilogrammHaushalts- und Hygienepapiersteht die Schweiz europaweit ander Spitze. Der Haken an derPapier-Hygiene: Für WC-Rollenund Taschentücher werden welt-weit die Wäder abgeholzt. Umsodringlicher wäre ein breitesAngebot an umweltverträglichenProdukten, fordert derWWF.Die

Umweltorganisationwollte es ge-nau wissen und ging auf Ein-kaufstour bei Schweizer Gross-verteilern. Fazit: Das Angebot istmangelhaft. Einzig und allein dieMigros erhielt das Prädikat «sehrgut». Sie hat in den vergangenenJahren mit der Umstellung ihrerEigenmarken bei Toiletten- undHaushaltspapier sowie bei Ta-schen- und Kosmetiktüchern

ausschliesslich auf Recyclingqua-lität und FSC gesetzt und so Pio-nierarbeit geleistet. FSC (ForestStewardship Council) steht fürProdukte aus nachhaltiger Wald-bewirtschaftung. Auch punktoNachhaltigkeit ist dieMigros Vor-reiterin: Sie ist Gründungsmit-glied der WWF Wood GroupSchweiz, die sich für die Erhal-tung der Wälder einsetzt. cp

Eine neue Studie des WWF belegt: Taschentücher undWC-Papier von derMigros schonen dieWälder am besten.

GRÜNER DAUMEN

Hilfe fürGeranienOb stehend, hängend,rosa, weiss oder rot — dieGeranie ist des SchweizersLieblingsblume. So ziert sielandauf, landab somanchen Fenstersims;wenn die Pflege stimmt,den ganzen Sommer lang.Wichtig ist: Die Geranienregelmässig morgens oderabends giessen. Verblühteoder verfaulte Blätter undBlüten entfernen. Vom23. bis 25.April findet inDo it + Garden MigrosFilialen mit Pflanzensorti-ment eine Einpflanzaktionstatt. Kommen Sie mitIhrer Blumenkiste oderIhrem Topf vorbei, dieExperten helfen Ihnen, diegekauften Blumen ein-zupflanzen. Die Auswahlaus dem grossen Blumen-sortiment ist natürlichIhnen überlassen.

Recyclingpapier: DieMigros kämpftgegen die Abholzungder Wälder.

GRÜNER DAUMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMEMENNNN

Page 5: Migros Magazin 17 2009 d LU

Gut informiert mit dem Migros-Magazin

die migros woche | 5

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PREISHITS DERWOCHE

Üetliberg:Volksfest pur!50 Marktstände, eine Chilbi, Bands und Interpreten wie Gotthard undDJ Bobo sowie 40 Musikformationen und Künstler aller Stilrichtungen:DasWestFest, das vom 24. bis 26.April 2009 über die Bühne geht, hat esin sich. Kein Wunder, umrahmt das Volksfest doch das Jahrhundert-bauwerk der Westumfahrung von Zürich und der A4 im Knonauer Amt.Die Migros als Partner des WestFests kümmert sich um das leibliche Wohlder Besucher. Details lesen Sie auf Seite 15.

AmWestfest kann man den neuen Üetlibergtunnel zu Fuss erkunden.

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Page 6: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 7: Migros Magazin 17 2009 d LU

Migros-Magazin 17, 20. April 2009 leserbriefe | 7

BRIEF DERWOCHE

MM Nr. 16: «Ritalin hilftnicht ewig», Artikelüber Ritalin-Kinder.

Gute Erfahrungenmit RitalinSelbstverständlich darf Ritalinnur nach einer seriösen Abklä-rung durch Ärzte an Kinderabgegeben werden. Wir habenselbst nur gute Erfahrungengemacht. Unser Sohn, heute16-jährig, nimmt seit der2.Klasse Ritalin. Jetzt, imSommer werden wir es langsamabsetzen. Übrigens, unser Sohnist 1,88 Meter gross, und seinGewicht passt zu seiner Grösse.

Manuela Burkhard,per Mail

Auch mein Sohn brauchteRitalin. Seine Ärztin bestandjedoch darauf, dass er währendder Ferien ohne es auskommenmüsste, damit es nicht zurGewöhnung komme. Zudemmussten wir vor der Pubertätdamit aufhören, wegen derGefahr von Suchtverhalten. Ichfinde es erschreckend, wieRitalin heute verschrieben wird.Es ist fast zu einer Modedrogegeworden. Dabei war das Ritalinfür unseren Sohn ein Segen.

M. M-J., per Mail (Name undAdresse der Redaktion bekannt)

Bei unserem Sohn wurde schonsehr früh ADS diagnostiziert.Er hatte sehr grosse Schwierig-keiten in der Schule, konntesich einfach nicht konzentrierenund hat so den Unterrichtgestört. Durch unseren Kinder-arzt wurde er dann auf Ritalineingestellt. Das ist sehr gutgelaufen. Auch in der Schulehatte er schon bald Erfolgs-erlebnisse. Unser Sohn hat nichtwie andere abgenommen,sondern eher an Gewicht zuge-legt. In der Oberstufe dannwollte er das Ritalin nicht mehreinnehmen, da es ihn dämpfeund lustlos mache. Jetzt geht erin die Lehre und alles ist OK.Für uns war Ritalin ein Segen.Ich denke, dass es Kinder gibt, dieADS oder ADHS auswachsen.

Iris M., per Mail

MM Nr. 16: «MachtmaschineKirche», Leserbriefe zum Artikel«Sag, wie hast du es mit Gott?»,Jugendliche über ihre Beziehungzum Glauben.

Das einzig RichtigeSeit bald 30 Jahren habe icheine Beziehung zu unseremSchöpfer und Gott im Himmel,Jesus Christus. Sollte sichnach meinem Tod im Jenseitsalles, was ich geglaubt habe,als nichtig erweisen und nichtsmehr weiter sein, dann habeich jedenfalls gar nichts ver-loren. Alle aber, die sich nurauf das Hier und Jetzt beziehenund meinen, Gott existieregar nicht, die haben dannalles verloren.

Erika Hürzeler,5728 Gontenschwil

Ich bin schockiert über dieAntworten zu den Leserbriefenzum Artikel «Jugend überihren Glauben» imMMNr. 15.Ich selber habe mich mitGlauben, Kirche (katholischund reformiert) und Gott erstvor zehn Jahren, im Altervon 35, wieder befasst. Mit Gottund vielen Leuten im «Dienst»der Kirche habe ich extremschöne Erfahrungen gemacht.Ich bin froh, dass scheinbardie Jugend diese verschiedenenTeile Kirche, Gott, Glaubedifferenziert anzuschauenfähig ist. Denn das ist das einzigRichtige.

Sabine Lack, 9467 Frümsen

Artikel im Migros-Magazin

Ein grossesDankeschönAls langjährige Abonnentinmöchte ich demMigros-Maga-zin ein Kompliment ausspre-chen: Ich finde, die Artikelwerden immer besser, lebendi-ger, interessanter (und dassage ich als getreue NZZ-und Tagi-Leserin) und anspre-chender. Zudem gefällt mirdas orange, hingestreute M inder neuen Migros-Werbung.Dankeschön für alles

Doris Geer, 8047 Zürich

Umstritten: Ritalin für den Zappelphilipp.

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlichtwird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

Vor 20 Jahren hat die humani-täre Situation der rumänischenBevölkerungmich und ein paarFreunde sehr beschäftigt. Wirhaben deshalb Geld und Kleidergesammelt. Mit den 1500 Fran-ken, die wir erhalten haben,wollten wir Nahrungsmittel fürarme Familien und Kinder-heime einkaufen. Ich hattedamals die Idee, dieMigrosanzufragen, diesen Betrag zuverdoppeln. Freunden und

Familie habe ich vorgerechnet,ichwürde derMigros Folgendessagen:Wennwir die 1500Franken bei einem anderenGrossverteiler ausgeben, dannverliert dieMigros 1500 Franken.Wenn dieMigros den Betragverdoppelt, verliert sie genaugleich viel, nämlich 1500 Fran-ken. Dies hat imBekanntenkreiszur allgemeinen Erheiterungbeigetragen, weil niemandglaubte, dass dieMigros auf den

Deal eingehenwürde. Doch siehat nicht nur den Betragverdoppelt, sie hat die Nah-rungsmittel auch gleich selberin Bananenkisten eingepacktund darauf geachtet, dass nurAktionsartikel verwendetwurden, damit das Geld weiterreicht. DerMigros-Filialleiterhat mich damals zwar zumSchweigen verpflichtet. Aberwenn ich seither dachte, etwasgehe sicher nicht, habe ich

Corinne Sörensen-Eiholzer half vor 20 Jahren der rumänischen Bevölkerung — mit Unterstützung der Migros.

Die Migros hat geholfen und mitgemachtausprobiert, ob es wirklich nichtgehe. Denn dieMigros hat jadamals auch geholfen undmitgemacht. Eben einM besser,und das gleich doppelt…

Corinne Sörensen-Eiholzer,3052 Zollikofen

Die nächsten 9 Wochen belohnen

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Page 8: Migros Magazin 17 2009 d LU

8 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

EasyRiderBequem sieht die Position vonLinda, dem Schaf, ja nichtgerade aus. Dennoch wirkenbeide, Mensch und Tier,zufrieden. Schäfer Nick Honigaus dem niederländischenDorf Stompetoren scheint, derlockeren Geste nach zuschliessen, ein routinierterMopedfahrer zu sein. InHolland werden übrigens70 Schafrassen gezüchtet,darunter die niederländischeRasse Texelaar, benannt nachder Insel Texel. Dort sind rund11000 Lämmer zu Hause,fast so viel wie Einwohner.

In der Schweiz sind rund10000 Menschen muskel-krank. Die SGMK setzt sichfür ihre Anliegen ein.

BILD DERWOCHE

HÄTTEN SIES GEWUSST?

Beirut lesenJedes Jahr wählen die Unesco und drei internationaleVerlegerverbände eine Stadt zur Buchhauptstadt der Welt.Die neunte Metropole, welchediesen Titel trägt, ist Beirut(www.beirutworldbookcapital.com). Ab dem 23.April werdenin der libanesischen Hauptstadtunter anderem deutsche undmexikanische Dichter, franzö-sische Romanciers, spanischeGrafiker und SchweizerIllustratoren erwartet. Das ganzeJahr über sollen Kulturereignisse,die zum Lesen ermuntern,Bücherfreunde aus aller Weltzusammenbringen. 2010 heisstdie Buchhauptstadt Ljubljana.

Page 9: Migros Magazin 17 2009 d LU

scheinwerfer | 9

NACHGEFRAGT

Am 17.Mai stimmt die Schweizüber den elektronischenPass ab. JustizministerinEveline Widmer-Schlumpf(53) betont, ein zentralesRegister führe nicht zugläsernen Bürgern.

«Kein Grund zum Zweifeln»2003 und 2006 wurden neueSchweizer Pässe eingeführt,die als fälschungssichereDokumente gelten. Nunargumentieren die Gegner desbiometrischen Passes, dass derChip einfach gehackt werdenkann. Wie sicher ist der E-Pass?Er baut auf den Vorgänger-modellen auf und ist sicher.Wie die über 60 Staaten, dieihn bereits eingeführt haben,wenden wir internationaleStandards zum Schutz derDaten an. Diese sind auf demChip gegen unbemerktes Aus-lesen geschützt. Ich habe kei-nen Grund, an der Sicherheitund Zuverlässigkeit des E-Pas-ses zu zweifeln.

Noch gibt es aber wenigewissenschaftliche Erfahrungs-werte zu dieser Technologie.Weltweit sind bereits mehr als100 Millionen E-Pässe im Ge-brauch. Sie bewähren sich wiedie 130000 Schweizer E-Pässe,die wir bisher im Rahmen desPilotprojekts ausgestellt haben.Der eingesetzte Chip erfülltdie gleichen Sicherheitsstan-dards, die bereits millionen-fach bei Bankkarten eingesetztwerden.

Trotzdem kursiert die Angstvor dem gläsernen Menschen.Ich binmir der Verantwortungbewusst, die der Staat beimBetrieb seiner Datenbankenzu tragen hat. Deshalb habenwir nebst technischen Schutz-massnahmen Datenschutz-beauftragte – bei den Ämtern,den Kantonen und beimBund.Das zentrale Register führt

nicht zu gläsernenMenschen.Gespeichert wird lediglich,wemwelcher Ausweismit wel-chen Daten ausgestellt wurde.Das System erlaubt es nicht,Personen zu überwachen.

Der Pass 2010 wird mit demSchengen-Abkommen ver-knüpft. Doch dort stehtnichts von der Notwendigkeiteiner zentralen Datenbank.Die Schweiz hat das Informa-tionssystemAusweisschriften,ISA, seit 2003. Andere Schen-gen-Länder haben vergleich-bare zentrale Systeme. DankISA wissen wir seit sechs Jah-ren, wer welchen Pass oderwelche Identitätskarte mitwelchen Daten hat. Nunmöchten auchwir zwei Finger-abdrücke der Passinhaber imISA ablegen. So stellen wir si-cher, dass sich niemand einenPassmit falschemNamen oderfalschem Bild erschleicht.

Die Zusatzkosten für die neuenPässe betragen 15 MillionenFranken jährlich. Wo müsstenSie mit Heimatort Felsberg GRden Pass beantragen, und wodie Auslandschweizer?Müssten alle Gemeinden mitKameras und Fingerabdruck-scanner ausgerüstet werden,würde der Pass um ein Viel-faches teurer als die 140 Fran-ken, die vorgesehen sind. VonFelsberg kann ich nach Churgehen. Auslandschweizer wer-den ihren Pass wieder auf ihrerSchweizer Vertretung beantra-gen; alles in einem einzigenBehördengang.

Interview Reto E. Wild

MOMOL!

Tiefstaplervom DienstArno del Curto (52) ist eineAusnahme in der schnelllebigenWelt des Sports: Bereits seit 1996coacht er den Hockey-ClubDavos. Nun wurde er amOster-montag zum viertenMal Schwei-zer Meister. Seit 2007 hat derHCD von 15 Play-off-Spielen,in denen das Aus drohte, deren14 gewonnen. Es würde nichtüberraschen, wenn der gewiefteEngadiner Taktiker und Tief-stapler (sein Favorit ist meistder Gegner) einst Nati-Trainerwürde. Warten wir die Eishockey-WM ab, die am 24.April beginnt.

NEINEI!

Was sind denndas für Tipps?Julia Onken (65) ist diplomiertePsychologin, Psychotherapeutinund Erfolgsautorin. Den Single-Bankern rät sie in diesenschwierigen Zeiten: «Sie sollensich einen neuen Job suchenoder die Vorurteile durch ihrVerhalten widerlegen. Odereinfach Geduld haben: Ihrschlechtes Image wird sichwieder bessern.» Ob die1500 UBS-Angestellten, diein der Schweiz entlassenwerden, auf die Tipps dergeschiedenen Beziehungs-expertin gewartet haben?

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35 Jahre alt wird die Gesellschaft für Muskelkranke (www.muskelkrank.ch).Dazu erscheint Anfang Mai im Verlag Rüffer & Rub das Jubiläumsbuch«Starke Leben. Wie Muskelkranke ihren Alltag bewältigen».

800 Formen von neuromuskulären Erkrankungen hat Sir John Walton, einPionier in den Neurowissenschaften, bereits in den 60er-Jahren klassifiziert— im Kleinhirn, Rückenmark oder auch in Nervenfasern oder Muskelzellen.

1250 Mitglieder zählt die gemeinnützige Schweizerische Gesellschaft fürMuskelkranke (SGMK). Sie hat sich von einem Ein-Frau-Betrieb (1974)zu einer breit abgestützten Zewo-zertifizierten Organisation entwickelt.

10000 Menschen leben in der Schweiz mit einer Muskelkrankheit. Der Laiekennt diese unter dem Begriff «Muskelschwund». Muskelerkankungenkönnen sowohl im Kindes- als auch im Erwachsenenalter auftreten. Vieleneuromuskuläre Erkrankungen sind genetisch bedingt.

ZAHLEN DERWOCHE

Muskelkrank

Page 10: Migros Magazin 17 2009 d LU

10 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Der wilde Westenwird ruhigerHier ist jeder schon einmal durchgefahren. Die Zürcher Weststrasse ist dasTransit-Nadelöhr der Schweiz. Täglich donnern 20000 Autos und Lastwagendurchs Quartier. Doch jetzt kehrt Ruhe ein am «Auspuff der Nation».Am 4. Mai wird dieWestumfahrung eröffnet. Die Anwohner atmen auf.

Die drei vom Truck-Shopan der Weststrasse: RogerGarofalo, seine MutterUrsula und die AngestellteTamara (Mitte). «Wir sindnicht vom Durchgangs-verkehr abhängig», sagtRoger Garofalo.

Page 11: Migros Magazin 17 2009 d LU

reportage WESTSTRASSE | 11

Der Langholz-Transportermit der Luzerner Num-mer hält mit einem lau-

tenQuietschen, als die Ampel aufder Höhe Zweierstrasse rot wird.Der Pizza-Kurier dahinter bringtseinen Fiat in letzter SekundezumStehen. 32 Sekunden lang istdas Gurren von Tauben zu hören,bevor die Ampel wieder auf Grünspringt und die Blechlawine wei-ter Richtung Autobahn röhrt –ein normaler Dienstagmorgen ander Weststrasse in Zürich.

Seit 1971 Teil von ZürichsWesttangente, ist die einstigeQuartierstrasse heute das Nadel-öhr für in- und ausländi-sche Auto- und Lastwagen-

StadtZürich

N

Badener- str.

Weststrasse

Birmens

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Werdstrasse

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Birmensdorferstr.

Badenerstrasse

Kalkbreitestr.

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Station

sstr. Bahnhof

ZH-Wiedikon

Seebahnstrasse

33

Stefan Jakob in seinem Atelier Keramik & Animation: Er macht sich Sorgen um den ganz besonderenMikrokosmos Weststrasse. Der Töpfer und Ofenbauer hat gelernt «wegzuhören».

Zahlen und Fakten>Die Kosten für Zürichs Westum-fahrung belaufen sich auf rund4 Milliarden Franken. Die Verbin-dung zwischen der A1 (Zürich—Bern) und der A3 (Zürich—Chur)sowie der künftigen A4 im KnonauerAmt (Zürich—Zentralschweiz) istnach der Neat das zweitgrössteVerkehrsbauwerk der Schweiz.

>Stündlich fahren mehr als1000 PWs und 100 LWs durch dieWeststrasse. Ab Sommer 2012soll es noch rund ein Zehntel sein.

>An der Weststrasse leben1181 Personen, 52 Prozent sindAusländer. Portugiesenvor Deutschen, Serben undMontenegrinern.

>Das mittlere steuerbare Einkom-men der Familien liegt bei 40100Franken (übrige Stadt 61900Franken), der Einzelpersonen bei30800 Franken (39200 Franken)

>84 Prozent der 595 Wohnungenhaben drei Zimmer oder weniger.70 Prozent der Häuser gehörenPrivaten. Quelle: Statistik Stadt Zürich.

Page 12: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 13: Migros Magazin 17 2009 d LU

Migros-Magazin 17, 20. April 2009 reportage WESTSTRASSE | 13

fahrer auf dem Weg genOsten oder Süden. Mehr

als 1000 Personen- und 100 Last-wagen wälzen sich zwischen6 Uhr und 22 Uhr durch die engeHäuserschlucht – pro Stunde!

Die Fassaden der Häuser sindvon Abgasen zerfressen, die Fens-ter blind. Auf manchen Balkonenstapeln sich die Abfallsäcke, inden handtuchgrossen Vorgärtenhängen Plastikverpackungen anden Büschen, achtlos entsorgt.Wie kann man so wohnen, fragtsich wohl jeder, der hier durch-kommt.

61 Nationen aneiner StrasseDiese Frage hat sich auch StefanJakob gestellt, als er vor 18 Jahrenauf dem Weg ins Tessin erstmalsdurch die Weststrasse fuhr. Kurzdanach suchte der damalige Stu-dent aus demThurgau eine billigeBleibe in Zürich – und fand siein dem Haus an der Ecke West-strasse/Zweierstrasse. Hier lebtund arbeitet er noch heute. «Ichhabe gelernt wegzuhören», sagtder Töpfer und Ofenbauer mitBlick auf die zweispurige Fahr-zeugkolonne vor seinem Atelier.

Und was erhofft er sich vonder anstehenden Verkehrsberuhi-gung? «Ein nachbarschaftlicherSchwatz draussen auf der Strassewäre schon mal ein guter An-fang», sagt der 48-Jährige. Gleich-zeitig fürchte er aber umdiemulti-kulturelle Durchmischung desQuartiers, die dessen besonderenCharme ausmache. Ein Grossteilder Weststrassenbewohnerseien Ausländer und oft auf

Anwohnerin Maarit Prest spürt bereits eine gewisse Aufbruchstimmung im Quartier. Sie hofft, dass sichdiese mit der Eröffnung der Westumfahrung am 4.Mai noch verstärken wird.

«Für Kinder ist es toll, wenn die Weststrassezur Quartierstrasse zurückgebaut wird.»

Page 14: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Migros-Magazin 17, 20. April 2009 reportage WESTSTRASSE | 15

günstige Mieten angewie-sen. Und dann fällt ihm,

der gerne im Hof hinter seinemAtelier werkelt, noch einweitererWermutstropfen ein: «Damit istdann wohl auch Schluss. Spätes-tens wenns hier ruhig wird, wirddie Nachbarschaft auch von mirihre Ruhe wollen!»

Etwas mehr Ruhe würde auchMaarit Prest schätzen. Die Fin-

nin ist vor 15 Monaten zu ihremFreund ins Quartier gezogen. Amschlimmsten sei das «Du-dung,du-dung» der Lastwagen, die überdie ausgefahrene Strasse holpern.Das «Du-dung» toppe sogar nochdas «Tatü-Tata». Das «Tatü-Tata»?Die 32-Jährige deutet von ihrerDachterrasse hinunter auf denHinterhof, dorthin, wo sich einEinsatzwagen von Schutz & Ret-tung Zürich – Sanität, Feuerwehrund Zivilschutz – an den nächs-ten reiht.

Von der Stadtautobahnzum TrendquartierMaarit Prest, die anderKlubschuleMigros inWinterthur Schwedischunterrichtet, setzt grosse Hoff-nung in die «neue» Weststrasse.Und, so scheint es, nicht nur sie:Begeistert erzählt die junge Frauvon den alternativen Läde-li, die imQuartier entstün-

«Jahrelang hatuns die Stadtversprochen,das Quartieraufzuwerten.Jetzt istes zu spät!»

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«WestFest» — die Schweizfeiert ein JahrhundertwerkBevor am 4.Mai mit der Westumfahrung von Zürich die grösste Lückeim Schweizer Autobahnnetz geschlossen wird, hat die Bevölkerungdie Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen dieses Jahrhundertbau-werks zu werfen.AmWochenende vom 24. bis 26.April können die Autobahn und derneu erstellte Üetlibergtunnel zu Fuss, per Bus, mit dem Velo oderauf Skates erkundet werden. Am Sonntag führt hier der Zürich-Mara-thon durch – für einmal durch einen Tunnel.Auf der Festmeile beim Autobahndreieck Zürich-West in Wettswila.A. sorgen unter anderem DJ Bobo, Gotthard, Toni Vescoliund DJ Ötzi für Unterhaltung. Dazu locken ein breites Gastro-Angebot,eine grosse Chilbi sowie diverse Ausstellungen zur Baugeschichteund –technik der Westumfahrung. Am Samstagabend steht dann eingrosses Feuerwerk auf dem Programm.Die Migros Zürich wird mit Festzelten und AussenständenamWestFest dabeisein.Tagespässe zu 15 Franken können an den grösseren Bahnhöfen derSBB sowie unter www.starticket.ch bezogen werden.Infos: www.westumfahrung.ch

Page 16: Migros Magazin 17 2009 d LU

16 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

den und schwärmt von ei-ner neuen Beiz, die sie und

ihr Freund erst gestern entdeckthätten. «Der Kreis 3wird trendy»,ist sie sich sicher.

Hoffnungsvoll ist auch YuriKampstra, Geschäftsführer undMitbesitzer des Gasthauses «Zumguten Glück». Das Publikum istjung, es dominieren Stoffturn-schuhe und Freitag-Taschen. Diedazugehörenden Velos wartendraussen vor derTür, an einStopp-schild gekettet.

Hier, wo eine Sonnenstoreeinsam imSog der vorbeibrausen-den Lastwagen flattert, will der32-Jährige in absehbarer Zeit mit

Tischen und Stühlen die Strasse«rückerobern».

Das Gasthaus – unten Restau-rant, oben fünf Pensionszimmer– hat vor einem Jahr die Türengeöffnet. Er und seineMitstreiterseien von den Hausbesitzern an-gefragt worden, da sie bereits miteinem ähnlichen Projekt Erfolggehabt hätten, erzählt der gebür-tige Holländer, während er amNebentisch die Spezialität desHauses, ein Pfannkuchenplättli,serviert. Man habe sich auf einenprogressiven Mietzins geeinigt:je beruhigter die Strasse, destohöher der Mietpreis. «Richtigboomen wird es aber erst, wenn

die Weststrasse im Sommer 2012endgültig für den Durchgangs-verkehr gesperrt ist.»

Lichterlöschen im«Glarnerstübli»«Boomen? Bisch nöd ganz ba-che?» Ruth Widmer lacht bitterauf. Düster ist nicht nur die Stim-mung der Wirtin des «Glarner-stüblis», düster ists auch imurchigen Lokal selbst: Herunter-gelassene Storen sperren nebendenAutokolonnen auch die Früh-lingssonne aus, unter der Deckewabern Rauchschwaden. Aneinem Tisch klopfen ein paarRentner einen Jass. Die 64-Jähri-

ge, die hier alle nur «Tante Ruth»nennen, seufzt. Zwei Stamm-tische habe sie bereitsmit zuGra-be getragen. Alle seien sie tot, undJunge kämen keine mehr nach.«Und die Ausländer im Quartier,

«Richtig boomen wird es erst, wenn die Strassefür den Durchgangsverkehr gesperrt ist.»

Junggastronom YuriKampstra glaubt an dasPotenzial der Weststrasseund hofft, seine Pfann-kuchen spätestens in zweiJahren auch draussenvor seinem Gasthof servie-ren zu können.

RuthWidmer «mag nüme». Im Juni wird bei ihr im «Glarnerstübli» der letzteJass geklopft.

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reportage WESTSTRASSE | 17

die gehen in ihre eigenenBeizen.»Vor zwei Jahren hat RuthWidmerihre einzige Angestellte entlassen,seit Kurzem hat sie nur noch von11Uhr bis 18Uhr offen.DieWirtinredet sich in Rage. Jahrzehntelang

habe die Stadt versprochen, dasQuartier aufzuwerten. «Und jetzt?Jetzt ist es zu spät!» Ende Juni ist«Ustrinkete» bei Tante Ruth. Unddann? «Dann werde ich erst ein-mal meinen Bruder in Südafrikabesuchen. Der stürmt schon lan-ge, dass ich kommen soll.»

Mit den Fernfahrerngross gewordenNein, ermache sich keine Sorgen.Roger Garofalo vom «Turi FunkTruckBike&Western Shop» rücktseine prachtvolle Gürtelschnallezurecht, eine Spezialität des Hau-ses. Sein Vater, der einst mit CB-Funkanlagen begann, habe davonprofitiert, dass die Lastwägelerdirektmit Blick auf die Schaufens-ter im Stau standen. «Heute sindwir derart bekannt, dass die Tru-cker an ihrem freienTag kommen,und zwar mit dem Auto.»

Und nicht nur die, wie einBlick auf das Sortiment zeigt: Ne-ben Trucker-Namensschildernund Modell-Trucks im Massstab1:43 stapeln sich in dem engenLaden befranste Lederjacken undCowboyhüte für Stadtindianer

undCowgirls. Von der Decke hän-gen Traumfänger, ein mächtigesStiergehörn droht. Unter demKassentisch schnarcht Lucky, eineAppenzeller-Husky-Mischung.

Der 41-jährige Roger («Wirsind mit den Kunden per Du»)hat das Geschäft vor zwei Jahrenübernommen, assistiert vonMut-ter Ursula (62). Vater Turi kon-zentriert sich seither auf Gürtel-schnallen, «Buckles» genannt:Totenköpfe, Adler, Motorräder,blutti Meitli – alles, was das Ro-ckerherz begehrt – und natürlichLastwagenlogos, wie die von Sca-nia oder Saurer.

Der Truck-Shop-Besitzer willsich nicht weiter den Kopf überdie Weststrasse zerbrechen. Jetztwürden ja erstmal die Bagger auf-fahren. «Aber ein, zwei Kleider-ständer vor der Tür, das wärenicht schlecht», meint er mitBlick auf den vollgestopftenLaden. Vor allem aber hofft er aufein paar Parkplätze mehr fürseine Kundschaft. Roger Garofalogrinst. «Es müssen ja, wie gesagt,nicht unbedingt Ausstellplätzefür Camions sein!»

«Für die Kinder wirds toll!»Willi-am Wyler zeigt lachend auf einenBuben mit wehenden Peijes, dentraditionellen Schläfenlocken derorthodoxen Juden. Dieser schlän-gelt sich mit seinem Kickboardzwischen der Autokolonne durch.Der 43-Jährige wartet vor demSupermarkt Koscher City.

Hundert Jahre jüdisch-orthodoxes LebenGegenüber steht die Synagoge derjüdisch-orthodoxen GemeindeAgudas Achim, ein schlichter Bauaus den Sechzigerjahren. «AgudasAchimwurde 1912 von Einwande-rern aus Polen und Russland ge-gründet, die vor Pogromen flüch-teten», weiss Wyler, der als Kindoft seine polnische Grossmutterhierher begleitet hat. Heute be-sucht er, der sich als «modern or-thodox» bezeichnet, das Gottes-haus noch drei-, viermal jährlich.

«Streng religiösen Familien istes am Sabbat untersagt, Verkehrs-mittel zu benützen», erklärt derMitarbeiter einer Fluggesellschaftmit Blick auf drei Männer in lan-gen schwarzen Mänteln, dieschnellen Schrittes um die Haus-ecke biegen, «umsowichtiger ist esdaher, dass sie in Fussdistanz zuihrer Synagoge wohnen.»

Was bedeutet die anstehendeAufwertung der Weststrasse fürdie jüdische Gemeinde? Der drei-fache Familienvater wiegt denKopf. «Sollten damit Mieterhö-hungen einhergehen, könnte dasdie meist kinderreichen Familienin Bedrängnis bringen.»

Neben der Synagoge steht einBaum in voller Blüte. Seine Reli-gion sei sehr naturverbunden, sagtWilliamWyler. So heisse es in derThora, dass in einem Krieg dieBäume zu schonen seien. Er lä-chelt. «Die geplante Bepflanzungder Weststrasse mit Bäumen ent-spricht also ganz unserem Glau-ben.» Text Almut Berger

Bilder Daniel Winkler

«Für orthodoxe Judenist es wichtig, dass

sie die Synagogezu Fuss erreichenkönnen.» William

Wyler hofft, dass dieMieten an derWeststrassenicht steigen.

RuthWidmer «mag nüme». Im Juni wird bei ihr im «Glarnerstübli» der letzte

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Die «Umfahrung» führt durchdie Stadt: Die weiteren«Weststrassen» der Schweiz.

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18 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Im Reich der Tiegel und TöpfchenPetra Huber schwärmt für die Texturvon Cremes wie andere für Wein.Sie ist die einzige Dozentin für Kosmetik-Entwicklung in der Schweiz.

Pflegende Cremes undrückfettende Bäder ge-hörten für Petra Huber

schon als Kind zumAlltag. Sie littunter extrem trockenerHaut undmusste diese zweimal täglich be-handeln. Keine besonders ange-nehme Erinnerung: «Die damali-gen Produkte dufteten nicht gut;ich fühlte mich damit unwohl inmeiner Haut», erzählt sie.

Doch das ist längst Geschich-te. Das Gesicht von Petra Huber(38), der Dozentin für Kosmetikund Toxikologie ander Zürcher Hoch-schule für Ange-wandte Wissen-schaften (ZHAW)inWädenswil,wirktheute so gesundund strahlend, wieman es sich nurwünschen kann;ein Hauch von Sil-ber auf den Lidernund dichte Lockenvermitteln das Bild natürlicherFrische. Sie trägt schlichte Klei-der, an der Hand einen Perlring.Wie Hotelerbin Paris Hiltonkommt sie auf jeden Fall nichtdaher, «und 600-fränkige High-Tech-Cremes verwende ich auchkeine», sagt sie und lacht. «Per-sönlich schätze ich eher Natur-kosmetik, das gefällt mir auchvom Gedanken der Nachhaltig-keit her.»

Letztlich war es auch wenigerder Wunsch nach Glamour, derdie gebürtige Walliserin nachihremApothekerstudium zum in-ternational grössten Kosmetik-konzern L’Oréal führte, wo sie alswissenschaftliche Leiterin einerAbteilung vorstand. «Ich wollte

so viel wie möglich über die Ge-heimwissenschaft Kosmetik er-fahren», sagt sie, «auch, um sel-ber mitbestimmen zu können,was ich tun kann, damit meineHaut gesund bleibt.»

50 Prozent ihrerStudenten sind MännerNach einem Nachdiplom in Be-triebswissenschaften baute siedann vor sieben Jahren an derZHAW das Fach Kosmetik inner-halb des Bachelor-Studiums Le-

bensmitteltechno-logie aus. Bei ihrlernendie Studen-tinnen und Stu-denten, wie manEmulsionen, Cre-mes und Lotionenherstellt. Sie be-gleiten die Pro-dukte von der ers-ten Idee bis zurVermarktung.

Dass es sichbei den Studierenden – dieHälftevon ihnen sind übrigens Männer– um angehende Ingenieure derLebensmitteltechnologie handelt,verblüfft. Aber nur, bis man er-fährt, dass der Herstellungspro-zess von Lebensmitteln und Kos-metika oft zu weiten Teilen iden-tisch ist. Der grösste Unterschiedbesteht darin, dass amEnde einesProzessesbeispielsweiseGesichts-creme steht statt Mayonnaise.Kosmetische Produkte sind in denmeisten Ländern dem Lebens-mittelgesetz unterstellt.

Bis heute ist PetraHuber hier-zulande die einzige Dozentin, die

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 20 Kosmetik-DozentinPetraHuberbeimPröbelnmitStudierendenanderZürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

«Mini-Liftingsschaffenauch teureCremesnicht.»

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reportage KOSMETIK | 19

Im Reich der Tiegel und Töpfchen

Kosmetik-DozentinPetraHuberbeimPröbelnmitStudierendenanderZürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

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20 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Kosmetik auf Hochschul-niveau unterrichtet. Aus-

serdem lehrt sie das Fach Toxiko-logie, wobei diese Kombinationeher zufällig ist. «Kosmetik ist aufjeden Fall nicht giftig», erklärtPetra Huber, «dafür sorgt schonunsere strenge Gesetzgebung.»

Die Sensorik einerCremeIndes: Eine Creme soll nicht nursicher sein, sondern auch sinnlichansprechend. «Sich mit unter-schiedlichen Produkten einzu-salben und zu spüren, was wäh-renddessenmit derHaut passiert,finde ich genauso spannend, wiean gutenWeinen zu schnuppern»,schwärmt Petra Huber und greiftzu ihrem selbst entwickelten Sen-sorikkit, einer Boxmit 35numme-rierten Töpfchen. Einem davonentnimmt sie mit einer Pipetteeinen winzigen Klacks Creme,tupft ihn auf die Innenseite des

Unterarms und verteilt ihn mitgleichmässig kreisenden Bewe-gungen.

Dann fährt siemit demFingerprüfend über die Haut. Weisseltdie Creme, ist sie klebrig?Hinter-lässt sie ein pudriges, samtiges,öliges oder frisches Gefühl? DieDozentin runzelt konzentriert dieStirn. Unterschiedliche sensori-

sche Eigenschaften zu benennen,will gelernt sein.

Deshalb hat Petra Huber eineGruppe von gut einem DutzendPersonen mit regelmässiger Ar-beit am Sensorikkit darauf trai-niert, das Profil von Cremes pro-fessionell zu beurteilen. Bereitsgab es erste Aufträge von Firmen,die ihre Neuentwicklungen sach-

lich bewertet haben wollten: Vonden bis zu 30 Inhaltsstoffen einerCreme können fünf bis acht einensensorischen Einfluss haben. «Siedürfen sich selber ausrechnen,wie viele unterschiedliche Varian-ten es gibt.» Sie selbermag «leich-te, ansprechende Texturen, wel-che die Haut trotz aller Leichtig-keit ausreichend nähren, am

Schönheit muss nicht immer ausdem Töpfchen kommen. Es gibtauch Nahrungsmittel, die erwiese-nermassen gut sind für die Haut.> Tomaten: Der rote FarbstoffLycopin sorgt für eine dichtere unddamit jugendlichere Haut. Während10 Wochen täglich 3 Esslöffel (40 g)Tomatenpüree (aus der Dose oderaus der Tube) mit etwas Olivenöl

einnehmen. Lycopin kommt auch inWassermelonen und Aprikosen vor.> Kakaobohnen: SchwarzeSchokolade (minimal 70% Kakao-bestandteile) enthält Polyphenole,welche die Haut vor freien Radikalenschützen und dadurch die Haut-alterung verzögern. Auch Oliven undTrauben enthalten diesen Stoff,ausserdem Grüntee und Rooibostee.

> Karotten: Das in ihnen enthalteneBetacarotin, eine Vorstufe vonVitamin A, bereitet die Haut nachdem Winter auf die UV-Strahlungder Sonne vor. Täglich gut 200 g inetwas Olivenöl dünsten und essen.Nicht länger als 8—10 Wochenanwenden (nicht für Schwangere).> Gegen trockene Haut hilft derGenuss von Oliven-, Rapsöl und

fettreichem Fisch (Lachs, Thun-fisch). Man kann auch Nachtkerzen-oder Leinsamenöl einnehmen(1 Teelöffel pro Tag). Täglich mindes-tens zwei Liter Wasser trinken.> Dass Schokolade, Salami oderNüsse Akne begünstigen, konnteübrigens bis heute nicht einwandfreibewiesen werden. Im Einzelfall kanndies aber vorkommen.

Mit den richtigen Nahrungsmitteln zu schöner Haut

Jedes Töpfchen enthält eine Creme mit besonderen sensorischen Eigenschaften, von klebrig bis ölig.

«Kosmetik istnicht giftig,dafür sorgenunsere strengenGesetze.»

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Mit Tomaten zu straffer Haut. Kakao verzögert die Hautalterung. Dank Rüebli für den Sommer gewappnet.

Page 21: Migros Magazin 17 2009 d LU

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reportage KOSMETIK | 21

Kosmetik ist nichtnur LidschattenDie meisten Frauen denken beimStichwort Kosmetik zuallererstan Lippenstift und Wimpern-tusche, die sogenannte dekora-tive Kosmetik. Der Hauptumsatzwird jedoch mit reinigenden undpflegenden Produkten erzielt.Knapp achtzig Prozent der2,44Milliarden Franken, dieSchweizerinnen und Schweizerjährlich für die Schönheitausgeben, gehen in Pflege undReinigung. Der grösste Herstellervon Endprodukten in derSchweiz ist die Mibelle AG inBuchs AG, ein Tochterbetrieb derMigros.Dekorative Kosmetik wird in derSchweiz seit einigen Jahrennicht mehr industriell produziert.

liebsten mit natürlichen Fettenwie Karitébutter, Aprikosenkern-oder Jojobaöl.»

Cremes bewirkenkeine WunderEine Lieblings-Antifalten-Cremehingegen hat sie nicht. «Wunder-wirkungen, Mini-Liftings gar,sind von keiner Creme zu erwar-ten, auch nicht von den sehr teu-ren Produkten. Objektiv mögensie die Faltentiefe tatsächlich umeinige Prozent mindern, aber fürdie Verwenderinnen ist die psy-chologische Wirkung wohl wich-tiger. Auch günstigere Cremessind sehr vernünftige Produkte,die einfach imAuftritt bescheide-ner sind als die Konkurrenz ausdem Luxussegment.»

Gesichtsmasken, welche diePlazenta von Tieren enthalten,Salbe aus Nachtigallenkot oderBullensperma, all die abgedreh-ten Schönheitsmittel von Holly-wood-Stars, kämen Petra Huberschongarnicht auf dieHaut. «EineCreme ist etwas sehr Intimes»,sagt sie, «sie soll bewirken, dassich mich sicher und wohlig füh-le.» Und überdies sei es die besteFaltenprophylaxe, reichlich gutenSonnenschutz aufzutragen. 80Prozent der Hautalterung gehenauf das Konto von Sonnenlicht.

Abundzuexperimentiert dieFach-frau auch mit eigenen Mischun-gen. Ein Duschgel, das nach Bir-nenschnaps duftete, sei bei ihrenBekannten als Mitbringsel zumBeispiel sehr gut angekommen,erinnert sie sich lachend, auchmitWhisky- und Anisdüften im Bade-zusatz habe sie schonBegeisterunghervorgerufen. Aber ein eigenesProdukt lancieren? «Nicht im Al-leingang – ich weiss ja, was es da-für braucht, man denke nur an dieKosten für die Vermarktung.»

So begnügt sich die Singlefrauweiterhin mit privaten Kleinst-serien, daneben arbeitet sie regel-mässig in einer Apotheke, besuchtFlamenco- und Salsa-Kurse, gehtwandern und macht Skizzen vonBerggipfeln, oft im Wallis, wo sieeine kleine Wohnung besitzt. Inden Bergdörfern dort gebe es seitje Frauen, die zu Hause Trauben-kernöl produzierten, erzählt sie.Das liess die Dozentin nicht los:Ihren Studenten stellte sie promptdie Aufgabe, ein Pflegesortimentmit Traubenkernöl zu entwickelnund zu vermarkten: «Wenn ich aufdieseWeise imeinen oder anderendie Freude an einer Tätigkeit in derKosmetikbranche wecken kann,würdemich dasmehr als freuen.»

Text Karin AeschlimannBilder Esther Michel

Die Cremes werden getestet.

Page 22: Migros Magazin 17 2009 d LU

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22 |der hausmann Migros-Magazin 17, 20. April 2009

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Hansli kommt von der Schule heimund ruft schon im Entrée, den Theknoch am Rücken… Habe ich Thek ge-sagt?Da ist es schon, dasDilemmaeinerBerner Familie in Zürich: Es hiesse na-türlich Schulsack, aberwenn ich zudenNachbarskindern «Schulsack» sage,

machen sie grosse Augen: «Wasssischlosmonn?!», da sage ichlieber gleich Thek. Der Hans also ruft: «Ich bin jetzt FCZ-Fan!»Mir gefriert das Blut in den Adern, und die Suppe kocht über.Ich taumle aus der Küche… «Du bist…?» – «FCZ-Fan!», wie-derholt er, «ich bin jetzt FCZ-Fan!»Hat es ihn also erwischt. Sch…eibe. Der Bub hat demDruck der Kameraden, des Schulhauses, des ganzen Quartiersnachgegeben–hier sindnämlich seit den jüngstenMeistertitelnalle für den FCZürich, GC-Fans gibts kaummehr. Offenbar warHans nun nicht so standhaft wie seine grosse Schwester. Diehatte jüngst, alswir den FCZmit vier zu zwei gedemütigt hatten– okay, «wir» ist übertrieben, ich sass nur mit meiner YB-Brat-wurst im Sektor C9 und krakeelte –, item, nachdem unsereYoung Boys den FCZ besiegt hatten, hatte Anna Luna doch tat-sächlich den Nerv, am Montagabend in ihrer YB-Montur insTraining der E-Juniorinnen zu gehen, gelb-schwarz vonKopf bisStulpen, und sich dem 22-stimmigen Chor ihrer Tschuttikame-radinnen auszusetzen: «Schääiss-Ybeeeee!!!!»Man hat im Exil ja grundsätzlich zwei Möglichkeiten: An-passung oder Übertreiben des Angestammten.Was Fussball be-trifft, übertreibenwir dasAngestammte: «YB forever!»warmei-nerKinder erstes Frühenglisch. Ichnahmsie halt schon frühmitin die alte Heimat an YB-Spiele, damals noch ins herzige Neu-feldstadiönchen.Da sassHansli dann auf einer Stehrampenstufe

im Splitt, ass wonnig Pommes frites, und ich musste micheines ums andereMal bücken undmit Feuchttüchlein Ketchupvon seinen Wangen und Händen putzen – womit ich natürlichjedesTor verpasste.DafürwurdenFussballgottHänzi undGoalieWölfli, später Yakin, Varela, Raimondi auch die Helden meinerKinder. Und heute hissen wir nach wertvollen Siegen vor demKüchenfenster dieYB-Fahne.Vor allemumRemozu ärgern, denFCZ-Fan, der gegenüber wohnt.Zum Glück gibts in der Siedlung noch den Fünftklässler And-reas, auch er gebürtiger Bärner Giel. An Sonntagnachmittagenschleppen er undAnna Luna den Laptop in denGarten, luchsendemnetten jungenHerrn imParterre seinWiFi-Passwort abundhörensichdieNonstopübertragungaufwww.radio-gelb-schwarz.ch an, dem famosen Internetradio. SogarmeineLiebste–wenn-

gleichwie diemeisten Frauen in Fussballdingenweit vernünfti-ger alswirMannskinder–unterstützt unserenYB-Fimmel. Ebenhat siemir zumGeburtstag YB-Bettwäsche geschenkt. YB-Bett-wäsche! So etwas fällt im Fall unter die Rubrik «Liebe ist…».Eine einige YB-Familie also. Bis zu demunseligen Tag, daHanslibekennt, er habe zum FCZ konvertiert. Ich: «Du bist enterbt.»Er, als ahnte er, dass es eh nichts zu erben gibt, zeigt sich unbe-eindruckt: «De haut».Nun aber das Happy End. Ich konnte einen Kompromissaushandeln. Statt für den FCZ ist Hansli nun für Juve. Das hatnur Vorteile. Die Familie ist nicht entzweit, Hans im Quartierdennoch kein Aussenseiter. Geht er im Del-Piero-Shirt nachdraussen, das ich ihm schon vor Jahren geschenkt habe, damalsgottlob viel zu gross, trifft er aufValerio, LucaundAlessandro imselben Dress. Drittens und vor allem: Juventus Turin spielt ineiner anderenLiga.Vondenenbekommenwir nächstenSonntagganz, ganz bestimmt nicht aufs Dach.

Bänz Friedli (44)lebt mit seinerFrau und denbeiden Kindernin Zürich.

«‹YB forever!›war ihr erstesFrühenglisch.»

Fans im Exil

Page 23: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 24: Migros Magazin 17 2009 d LU

24 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

«Wir müssen uns inden Hintern kneifen»Die Schauspielerin Julia Roberts (41) gibt sich Mühe, mit ihremMann und dendrei Kindern ein umweltfreundliches Leben zu führen.Wenn aber der Haushaltsie so richtig ärgert, fährt sie mit dem Traktor los — oder dreht einen neuen Film.

Julia Roberts, eine Szene in Ihremneuen Film «Duplicity» spieltam Zürcher Flughafen. Waren Sietatsächlich in Kloten?Ja, einen Tag für eine Szene. Wirwollten zuerst in Rom drehen,aber da gab es sofort einen rie-sigen Auflauf. Da hatten wir inZürich mehr Ruhe.

Was können Sie über IhrenAufenthalt in der Schweiz sagen?Nicht viel, sorry. Wir kamen miteiner kleinenCrew – nur rein undraus. Ich habe nicht einmal über-nachtet. Ausser dem Flughafen-personal hat gar niemand ge-merkt, dass wir da waren.

«Duplicity» erzählt dieLiebesgeschichte von zweiEx-Spionen, die in der Kosmetik-industrie Werkspionage betreiben.Das klingt lustig und unheimlichzugleich…Das soll es auch. Diese Kosmetik-firmen sind ja furchterregend.Eine Freundin von mir hat imvergangenen Jahr ein aufsehen-erregendes Sachbuch mit demTitel «Gorgeously Green» ge-schrieben, und ein Teil handeltvon Kosmetikfirmen und davon,was sie alles in ihre Hautcremes,Seifen und Shampoos tun. Es istzum lauthals in dieNacht hinaus-schreien! So einiges, was in hüb-schen Döschen steckt, ist krebs-erregend. Und reguliert wird indenUSA quasi nichts. Ausserdemglaube ich, dass wir mit all denMittelchen, die wir einnehmenund uns auf die Haut streichen,unseren Körper davon abhalten,seine Aufgaben zu erfüllen.

Offenbar setzen Sie auf die Natur,denn leben Sie in Malibunicht auch in einem grünen Haus?Es ist nicht 100-prozentig grün,aber wir bauten mit rezykliertenMaterialien und nutzen Sonnen-energie. Wir versuchen, wenigerAbfall zu produzieren und Ener-gie zu sparen: Wir kompostieren,stellen den Computer ab und ste-cken die Ladegeräte aus, wennwir sie nicht brauchen. Würdenes alle so machen, spart das sehrviel Energie. In Kalifornien und inNew Mexico, wo wir auch einHaus haben, haben wir eineWas-serkrise. Trotzdem wird Wasserverschwendet. Da müssen wiruns wirklich alle in den Hinternkneifen, um die Situation zu ver-bessern.

Stimmt es, dass Sie auf IhrerRanch in New Mexico auch malmit dem Traktor herumfahren?Ja, es ist die pure Freude. Dennmanchmal läuft es für uns Haus-frauen undMütter ja so, dassman– kaum ist das Frühstück gemachtund die Küche aufgeräumt –schon das Mittagessen vorberei-ten muss. Es gibt Tage, da ist soein Vollprogramm einfach nurmühsam. Dann drehe ich gernedazwischen eine Runde mit demTraktor.

Sie haben inzwischen drei Kinder.Wie haben sich die Zwillingean den kleinen Bruder gewöhnt?Prächtig, sie mochten Henry, seitseine Füsse zum ersten Mal denBoden berührten. Alle drei Kin-der sind sehr verschieden, abersie bilden ein tolles Trio, spielen

zusammen mit Holzpferden undjagen die Mama herum.

Welches sind Ihre stolzen Momenteals Mutter?Meinen Kindern beim Grünkohlessen zuzusehen, ist für mich alsMutter immer ein sehr stolzerMoment. Sie sind wirklich guteEsser. Ichmuss ihnen das Gemüsenicht mit Tricks schmackhaftmachen. Ich glaube, das kommtdaher, dass sie selber im Gartenmitanpflanzen und entsprechendstolz auf das Geerntete sind.

Woher kommt diese Lust amGärtnern, die Sie weitergeben?MeineMuttermachte alles selber.Sie hatte ihren Garten und ihrenKompost. Sie buk Brot, machteConfitüre, Erdnussbutter, einfachalles. Ich weiss nicht, wie sie dasschaffte, denn das braucht allesviel Zeit und Liebe. Ichmache nurdie Hälfte, aber ich habe ja nochein bisschen Zeit, mich zu ver-bessern.

Wie hat sich Ihr Verhältnis zu Ihrereigenen Mutter verändert,seit Sie selber Kinder haben?Jetzt, wo ich alles aus derMutter-perspektive sehe, habe ich natür-

lich viel mehr Mitgefühl mit ihr.Ich habe auch dauernd das Ge-fühl, ich müsste mich bei ihr ent-schuldigen. Das ist eine lustige,neue Dynamik. Unsere Telefon-gespräche drehen sich nun haupt-sächlich um die Kinder. Sie willjedes kleine Detail über ihreEnkel erfahren.

Sie haben eine glückliche Familieund eine tolle Karriere. GehörenSie zu den seltenen Menschen, dieim Leben einfach alles haben?Das ist eine sehr existenzielle Fra-ge. Wer sagt schon, was «alles»ist? Ich weiss nur, dass ich mei-nen Mann gefunden habe, wireinander verstehen und zusam-men ein glückliches Leben füh-ren. Das ist mein grosses Glückund die Quelle für alles andere.

Hat er keine Probleme, wenn Siein Ihren Filmen mit Traummännernwie Clive Owen oder GeorgeClooney schäkern?Nein, er mag sie so gerne wie ich.Mein Mann und ich lieben undvertrauen uns. Es spielt keineRolle, dass ich mit attraktivenMännern zusammenarbeite. Esgibt ja auch schöne Frauen imSupermarkt. DieWelt ist voll voninteressanten Menschen. Aberwenn man mit jemandem eineVerbindung gefunden hat, habendie keine Chance. Das ist, wasverheiratet sein bedeutet.

Aber bei Ihnen hat man immer dasGefühl, es knistere wirklich — seies nun mit Richard Gere oder CliveOwen als Partner. Wiemachen Sie das?

«MeinenKindern beimGrünkohl essenzuzusehen,machtmich stolz.»

Page 25: Migros Magazin 17 2009 d LU

interview JULIA ROBERTS | 25

Die SchöneDie Schauspielereiwurde Julia Robertsquasi in die Wiegegelegt. Vater Walterund Mutter BettyRoberts betriebenneben ihrennormalen Jobs alsStaubsaugervertre-ter und Sekretärineinen Theater-Work-shop, als Julia am28.Oktober 1967 inAtlanta zur Welt kam.Mit ihren Geschwis-tern Lisa und Ericzog Julia nach NewYork, um von dort dieWelt zu erobern. Ericwar bereits berühmt,als seine kleineSchwester mit demSüdstaatendrama«Steel Magnolias»1989 ihren internati-onalen Durchbruchschaffte. Bereits einJahr später wurdesie als «PrettyWoman» zurgefragtestenSchauspielerin inHollywood.Als heldenhafteAnwaltssekretärin«Erin Brockovich»gewann JuliaRoberts 2000 einenOscar. Bei denDreharbeiten zu«The Mexican»(2001) mit Brad Pittlernte sie denKameramann DannyModer kennen, dersich darauf promptvon seiner Frauscheiden liess.Moder und Robertsheirateten 2002und haben dreiKinder. Die ZwillingePhinnaeus und Hazelsind zweieinhalbJahre, Henry ist einJahr alt.

«Mir folgennur noch dieganz lahmenPaparazzi, dienoch nichtgemerkt haben,dass die Actionwoanders ist.»

Bilder

Dukas

Page 26: Migros Magazin 17 2009 d LU

Dubist zwischen3und11

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SIGG Switzerland, die damit eine Sonderserie von SIGG Bottles herstellt. Der

Sieger oder die Siegerin wird schriftlich benachrichtigt. Der Teilnahmeschluss

am Wettbewerb ist der 30.05.2009. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Die Jury, bestehend aus SIGG, SportXX und Outdoor by

SportXX, wird jede Zeichnung beurteilen. Der Name und ein

Bild des Gewinners oder der Gewinnerin mit dem Gewinn-

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SIGG am 22. April, am weltweiten Tag der Erde, einen

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Natur zu zeichnen und damit auch deren Bedürf-

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Achtung, fertig, bemal mich!

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Page 27: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Migros-Magazin 17, 20. April 2009 interview JULIA ROBERTS | 27

Ich glaube, dass Clive undich eine gewisse Chemie

haben, weil wir den Arbeitstagmit ähnlichemSinn undGeist an-gehen. Ausserdem kennen wiruns gut, weil wir «Closer» zusam-men gedreht haben. Aber manmüsste sich nicht einmal unbe-dingt gut verstehen, um als Lein-wandpaargutherüberzukommen:Was da letztlich ausgetauschtwird, ist Energie – und die kannauch negativ sein. Jemandenzu hassen, braucht viel Energie,und das kann aufder Leinwand diegleiche Spannungerzeugen, wiewenn sich beidegut verstehen.

Sie haben in«Duplicity» Mühe,Ihrem Partnerzu vertrauen. SindSie privat auchder Typ, der sagt:Vertrauen istgut, Kontrolle istbesser?Fürmich läuft dasnicht nach einemso linearen Sche-ma ab. Es ist, wiewenn es zwischenzwei Menschenfunkt: Entwederpassiert es, oderes passiert ebennicht. Mit demVertrauen ist esdasselbe. Ich ge-höre generell zuder Sparte vonMenschen, dienicht misstrauisch sind. Aber ichhalte mich auch für ziemlichgescheit und merke relativschnell, wenn jemand schlechteAbsichten hat…

Ihre Familie hält Sie immer längervom Filmen fern…

…also das stimmt eigentlichnicht. Ich habe «Charlie Wilson’sWar» gedreht, als ich mit Henryschwanger war und bei «Dupli-city» war er sieben Monate alt.Ich habe nicht nur die Beinehochgelegt!

Trotzdem hat man das Gefühl, Siekönnten auch ohne Hollywoodganz glücklich leben. Stimmt dasnicht?Könnte ich schon. Ichmüsste ein-fach eine andere kreative Beschäf-

tigung finden, derich regelmässignachgehen könn-te. Denn dieseHerausforderung,im Moment vorder Kamera kom-plett präsent zusein, macht michzumindest teil-weise zu dem,was ich als Indivi-duum bin.

Glauben Sie, dassSie noch einedieser romanti-schen Komödienin sich haben,die Sie zur Ikonemachten?Es ist nicht so,dass ich romanti-schen Komödienden Rücken zuge-kehrt hätte. Siesind nur schwerzu finden. WennSie mir eine gutefinden,mache ichsie sofort.

Immer wieder werden jungeSchauspielerinnen als«die nächste Julia Roberts»hochgejubelt. Wer erfülltda in Ihren Augen die Kriterien?Ich bin ja vielleicht nicht mehrneu, aber immerhin sauber gebü-

Das Migros-Magazin verlost 15-mal 2 Ticketsfür «Duplicity» mit Julia RobertsSo machen Sie mit:PER TELEFON: Rufen Sie 0901 560 037 an (1 Franken/Anruf) und nennenSie Ihren Namen und Ihre Adresse.PER SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Duplicity und Ihrer Adressean die Nr. 920 (1 Franken/SMS). Beispiel: Duplicity Beat Muster, Muster-str. 1, 9999 MusterdorfPER POST: Senden Sie eine Postkarte mit A-Post an:Migros-Magazin,Duplicity, Postfach, 8099 Zürich

Einsendeschluss ist der 26.April 2009Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist

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gelt…(lacht) Aber, okay, da gibtes natürlich einige. Die erste,diemir gerade indenSinnkommt,ist Anne Hathaway. Sie scheintnett und talentiert zu sein undmit beiden Füssen auf demBodenzu stehen. Keira Knightley fandich in «TheDuchess» umwerfend.ReeseWitherspoon ist ein grossesTalent. Aber mir tun sie ja alleleid.

Weshalb?Es ist sicher schwierig, heutzu-tage eine junge Frau inHollywoodzu sein. Sie sind in dieser Zeitnoch mehr unter einem Mikros-kop, als das bei mir der Fallwar. Jedes Detail ihres Lebens,

jedes Outfit wird auf negativeWeise auseinandergenommen.Das muss einen doch total verun-sichern. Da habe ich es gut. Ichkann einfach sein, wie ich bin.Mir folgen nur noch die ganz lah-men Paparazzi, die noch nichtgemerkt haben, dass die Actionwoanders ist.

Interview Marlène von Arx

«MeineMutter willjedes kleineDetail überihre Enkelerfahren.»

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Mehr zum Film: Stört die LiebeJulia Roberts in «Duplicity»bei der Wirtschaftsspionage?

Page 28: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Migros-Magazin 17, 20. April 2009 m-aktuell | 29

Nur keineHektikSeit zehn Jahren rollt die Volksbewegung Slowup durchsLand — ganz gemütlich. 500000 Velofahrer und Skater eroberndie Strassen und geniessen autofrei die Langsamkeit. DiesenSommer treffen sie sich an 15 Orten der Schweiz.

Bei leichtem Nieselregendrängten sich 25000 Fah-rer auf teils schmalen

Strassen. Die Karawane rolltelangsam zwischen Rebbergen da-her, staute sich in engen Winzer-dörfern, kam in der Bilderbuch-landschaft immer wieder ganzzum Stehen. Ein Verkehrskollapsan Ostern oder Pfingsten? EineAutoschlangemit genervten Len-kern, die längst schon am Zielsein wollten?

Weit gefehlt. Die Masse warauf Velos und Skates unterwegs.Die vielen Leute zelebrierten dieLust an der Langsamkeit, derWeg war ihr Ziel. So begann vorzehn Jahren die Slowup-Erfolgs-geschichte: In der Umgebung vonMurten fand der erste autofreieErlebnistag statt.

Fahrendes Volksfestzieht alle mit«Ich war von der friedlichenVolksbewegung sofort begeis-tert», erinnert sich die Tourismus-expertin Elisabeth Ruegs-egger (51), die damals aus purerNeugier auf ihrem violettenCitybike mitrollte. Nur mitMuskelkraft fahren, nicht ständigvon Abgasen umnebelt zu wer-den, das war ein neuer Genuss.

Elisabeth Ruegsegger machteder gemächliche Grossanlass sol-chen Spass, dass sie mit ihrembetagtenDrahtesel jedes Jahr wie-dermitfuhr und seit sieben Jahrenim Organisationskomitee desSlowup Murten sitzt. So wie ihrist es inzwischen vielen Fansergangen: Sie wurden zu festenMitgliedern in einer schweiz-weiten Gemeinschaft der passio-nierten Langsamfahrer.

Wenn am26.April der Slowupin Murten wieder stattfindet, istdies nur der Auftakt zu einer Ket-te von Anlässen. An 15 Orten inder ganzen Schweiz finden mitt-lerweile Slowups statt. Neu ist imJubiläumsjahr der Kanton Jurahinzugekommen: Die Fahrerwerden am 28. Juni über einen

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 31

Freie Fahrt ohne Abgase: Die je etwa 30 Kilometer langen Slowup-Routen fährt jeder in seinem Tempo.

Page 30: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Migros-Magazin 17, 20. April 2009 m-aktuell SLOWUP 2009 | 31

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Slowup-Gründer und-Geschäftsfüh-rer Daniel Leupiüber den Erfolgder autofreienErlebnistage.

Daniel Leupi, auf was für einemVelo werden Sie an der Jubilä-umsfahrt in Murten mitrollen?Das weiss ich noch nicht. Ichhabe sechs Bikes zur Auswahl —vom modernen Kuriervelo überein Tandem bis zum altgedientenTourenrad, das ich liebevollmeinen Traktor nenne. Die einzigeGemeinsamkeit: Alle meine Velossind schwarz oder anthrazitgrau.

Das passt aber schlechtzum Gründer einesrollenden Volksfestes.An Farbigkeit herrscht bei denSlowups nun wirklich keinMangel. Wir haben Leute auf buntgeschmückten Rikschas oderauf zwei Meter hohen Eigenbau-velos. Es gibt einen Pensionär,der regelmässig auf einem gelbenPostvelo und in Pöstleruniformteilnimmt. Auch Ordensfrauenin Tracht rollen mit.

Die meisten Slowup-Routensind fast flach. Kann manFreizeitvelofahrern heute keineSteigungen mehr zumuten?

Wer will, kann auch bei unsschwitzen. Schliesslich gibts denSlowup Albula Mountain, beidem die Fahrer 1000 Höhenmeterbewältigen. Allerdings kommt esdort auch vor, dass Familieneinfach absteigen und ihre Velosschieben. Deswegen lacht siekeiner aus. Jeder ist willkommen.Dies ist das Erfolgsrezept.

Wie gross soll der Slowupeigentlich noch werden?Bis 2011 rechne ich mit18 Anlässen und insgesamt600000 Teilnehmern. Dann sinddie Grenzen des Wachstums wohlerreicht. Schliesslich sollen dieEvents ihren Charme behalten.

Der Slowup ist ein Freizeitspek-takel. Im Arbeitsalltag fahrendie meisten Schweizer abernoch eher selten Velo.Das ist nicht zuletzt eine Frageder Strassengestaltung. In Zürichsind zum Beispiel noch etlicheKreuzungen für Radfahrergefährlich. Städte wie Basel undWinterthur sind mit ihrendurchgehenden Velostreifendagegen vorbildlich. Ich sehe inder Schweiz viel Fortschritt,der allerdings nur langsamstattfindet. Schliesslich werdenStrassen in jahrzehntelangenIntervallen erneuert.

Interview M.W.

«Wer will, kann auch bei uns schwitzen»

Sponsoring by Slowup 2009

34-Kilometer-Parcours rol-len, der von Delémont aus

in einer Schleife durch das Tal-becken führt. In der ganzenSchweiz bringen die autofreienErlebnistage eine halbe MillionMenschen in Fahrt.

«Dass die Veranstaltungen soviele Menschen anziehen, hatmich selber überrascht», sagtSlowup-Gründer Daniel Leupi(43). «Als Fernziel hatte ich mirursprünglich eine Gesamtzahlvon sechs bis acht Austragungs-orten vorgestellt.» Das Erfolgs-geheimnis sieht der Eventmana-ger in der Offenheit der Gratis-Grossanlässe: Vom Baby im Velo-anhänger der Eltern bis zumPensionär kann jeder in seinemWohlfühltempo mitrollen. Diemeisten Slowups sind als Kreis-verkehr organisiert. Wer will,kann auchmal aussetzen und fin-det später wieder den Anschlussan die rollende Menge.

Kein Slowup gleichtdem anderenZudem hat jeder der 15 Slowupssein ganz eigenes Lokalkolorit:Bauern, derenHof an der Streckeliegt, bieten ihren Most oderihren Käse zum Probieren an.Sie bauen eine Heuballenburgoder entzücken die Kinder imSlowup-Tross mit einem Strei-chelzoo. Ein Halt lohnt sich je-weils auch bei den Farmer-Relax-zonen, wo sich die Fahrer ineinem mobilen Kornfeld aus-ruhen. Wer unterwegs eine Velo-

panne hat, kann kleine Schädenin den SportXX-Garagen gratisbeheben lassen.

Welche Volksbewegung er inGang gebracht hatte, wurde Da-niel Leupi klar, als er sich beimSlowup in Murten einmal ineinen Geisterfahrer verwandelte.Ganz kurz bewegte er sich aufseinemVelo gegen die allgemeineRichtung. «Ich sah einen end-losen Menschenstrom, der mirauf einer acht Meter breitenStrasse entgegenkam, und zahl-lose lachende Gesichter, die mirplötzlich alle zugewendet waren.Dieses Bild werde ich nie ver-gessen.» Text Michael West

Bild Andrea VedovoDaten und Orte: www.slowup.ch

Die jüngstenTeilnehmer sindnoch kein Jahr alt.

Page 32: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 33: Migros Magazin 17 2009 d LU

Migros-Magazin 17, 20. April 2009 m-aktuell STEVIA | 33

Die Getränke-revolutionNatürlich, süss, kalorienfrei — Stevia: Die Migros verkauftneu Getränke, die völlig ohne Zucker und künstlicheSüssstoffe auskommen, weil Stevia für die Süsse sorgt.

Ab spätestens 24.April fin-den die Kunden in allengrösseren Migros-Läden

drei neue Getränke des Migros-Industriebetriebs BischofszellNahrungsmittel AG (Bina).DieseProdukte der Marke Sarasay wei-sen nicht nur neue, überraschen-de Aromen auf, sondern revoluti-onieren auch gleich den Geträn-kemarkt. Denn die neusten dreimit den exotischen Geschmacks-richtungen «Açai, Camu, Pas-sionsfrucht», Granatapfel sowieder asiatischen Beere Yumberrysindmit Stevia gesüsst.

Stevia, lateinisch Stevia rebau-diana, ist ein kleiner Strauch, des-sen Blätter den natürlichen Süss-stoff Steviosid enthalten: ein100-prozentig natürlicher Süss-stoff, der Kristallzucker gänzlichersetzen kann, keine Karies ver-ursacht und zudem null Kalorienaufweist.

Das Süsskraut stammt ur-sprünglich aus Paraguay. Heutewird die Pflanze dort und in Brasi-lien, aber auch in China und Ja-pan angebaut und verwendet.«Allein in Japan beträgt der jähr-liche Steviakonsum immense2000 Tonnen. Die Japaner süssenschlicht alles mit Stevia», sagtLebensmitteltechnologe ArnoldGraf von der Bina.

Die Bina bezieht Stevia ausdem Ursprungsland Paraguay.«Dort lebt eine halbe Million Fa-milien vom Anbau», weiss Graf,bei der Bina verantwortlich fürMarketing und Verkauf von Ge-tränken. Die Produzenten trock-nen die Blätter vor Ort. Schiffebringen sie über den Atlantiknach Frankreich, wo ein Verarbei-

gt.

auft

ter für die Bina aus der Trocken-masse das flüssige Steviosid extra-hiert. «Der Anbau in Paraguay istso natürlich, dass die Pflanzer die-sen nun biozertifizieren lassenwollen», erläutert Graf.

Stevia könnte auch eine Chan-ce für Schweizer Bauern bedeu-ten, meint er. Denn sogar in Süd-england sei Stevia versuchsweisemit Erfolg gepflanzt worden.

Doch weshalb kommen erstjetzt Produkte aus diesem Wun-derkraut auf den SchweizerMarkt? «Stevia war bei uns langeunbekannt», erklärt Graf. So fehl-ten Studien über dessen Unbe-denklichkeit. «Aber man weiss,dass es in Japan keine Problememit Stevia gab oder gibt.» Nunlägen dem Bundesamt für Ge-sundheit (BAG) ganzneue Studienvor, die Bedenken bezüglich einerGesundheitsgefährdung endgül-tig zerstreuten. Deshalb habe dasBAG das Steviaverbot aufgehobenund den Süssstoff für Getränkefreigegeben. Dies ist vor allemdemFeiburger KleinunternehmerUmberto Leonetti zu verdanken,der hartnäckig dafür gekämpfthat. Leonetti lässt seine Stevia-Getränke schon seit geraumerZeit von der Bina abfüllen.

Arnold Graf rechnet damit,dass die EU Stevia 2010 ebenfallszulässt. Dann wolle die Bina ihreStevia-Produkte dorthin exportie-ren.NeuseiStevia auch indenUSAfreigegeben. «Pepsi hat bereitsein Getränk lanciert, Coca-Colafolgt demnächst.» Auch die Binahat weitere Getränke in der Pipe-line: «Wir prüfen, wo nun überallStevia eingesetzt werden kann.»

Daniel Sägesser

Kein Kristall-zucker, nullKalorien:Die Sarasay-Getränke sindmit demnatürlichenSüssstoffStevia gesüsst.

Page 34: Migros Magazin 17 2009 d LU

34 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

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Page 35: Migros Magazin 17 2009 d LU

schaufenster | 35

«Jetzt wirdaufgemöbelt»:Bei der grossenLeseraktion vonMicasa und Migros-Magazin gewannFamilie Husain einganz neu gestyltesSchlafzimmer.

Wirklich? Bekommenwir nun endlich einschönes Schlafzim-

mer?»Durrat Husain (34) konnteihr Glück kaum fassen. Mehr als700 Zuschriften erreichten unse-re Redaktion, als wir im Februarzur grossenMicasa-Aktion aufrie-fen, sechs Gewinner dürfen sichnoch in diesem Jahr über einekomplett neue Zimmereinrich-tung inklusive Styling freuen.

Die junge pakistanische Fa-milie aus Ebmatingen ZH über-zeugte mit einer sympathischenBewerbung. «Wir haben unse-re Traumwohnung gefunden»,schrieb die zweifache Mutter.«Doch das Schlafzimmer wirdeinfach nicht so heimelig, wie wires gern hätten. Als wir einzogen,war ich hochschwanger mit mei-nem Sohn Daoud, und seit derGeburt haben wir alle Hände vollzu tun, unsere Wirbelwinde zuhüten. Hilfe!»

Das Foto sagte alles: EinSchlafzimmer mit dem Charmeeiner Besenkammer, zusammen-gewürfelte Möbel, offene Büro-regale, kahle Wände, das Bett fürdie sonntäglichen Kuschelritualeder Familie viel zu schmal. Dabeihat der Raum an sich Potenzial:dunkler Eichenboden, schöneProportionen, Einbauschrank.Fürs Expertenteam ein leichter

«Jetzt wirdaufgemöbeBei der grosLeseraktionMicasa undMagazin gewFamilie Husaganz neu ges

Ein Traum inRot und Gold

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 36

Produkte aus der Migros >MICASA-SERIE (TEIL 1)

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Page 36: Migros Magazin 17 2009 d LU

36 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Edle Betthüter: Zierkissen aus Seide, ab Fr.34.90

Fall. Zunächst wurde PapaHashim, ein Vermögens-

verwalter, überzeugt, für seinenSchreibtisch inderWohnungeinenanderenOrt zu finden – denn derBlick auf Drucker und Laptop istalles andere als gemütlich. DieOrdner verschwinden heute ineinem geschlossenen Sideboard,das elegant statt funktional wirkt.Und der Mittelpunkt des Famili-enlebens ist nun das Bett: Geräu-mige 180 cm breit, aufgewertetmit vielen Kissen, glänzender Sa-tinwäsche und Webpelzdecke,welche die neue, warme Farbhar-monie des Zimmers vorgeben:Dunkelbraun, Königsrot undGold. KeinWunder, dass Prinzes-sin Nisrin (3) ihren neuen Throngar nicht mehr verlassen wollte.

Text Silke BenderBilder Roberto Ceccarelli

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Page 37: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 38: Migros Magazin 17 2009 d LU

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keiten der Hansestadt Hamburg. Diegünstige Lage am Mündungstrichter derElbe machte diese Stadt zu einem derersten Handelsplätze des Weltverkehrsund zur Vermittlerin zwischen dem Meerund dem deutschen Wasserstrassennetz.Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Ver-fügung. Vielleicht haben Sie Lust, aufeiner Hafenrundfahrt die salzige Meerluftzu schnuppern und die Ozeanriesen zubewundern? Gegen Abend Rückkehrnach Lübeck.

4. Tag, Lübeck - Wismar -Stralsund: Auf einer geführten Stadt-rundfahrt lernen Sie die «Stadt der sie-ben Türme» kennen: mächtige Backstein-kirchen, historische Bürgerhäuser undmalerische Höfe prägen das Stadtbildvon Lübeck. Anschliessend setzen SieIhre Reise Richtung Wismar fort. Einer-seits ist hier die grösste Werft Europasbeheimatet, andererseits gibt es wunder-schöne, gotische Kirchen zu sehen. Ander Hafenstadt Rostock vorbei gelangenSie nach Stralsund.

5. Tag, Ausflug Insel Rügen:Auf einem Ausflug lernen Sie die grössteInsel Deutschlands kennen. ZerklüfteteSteilküsten, stille Ufer, flache Meeres-

Hamburg - Ostseeküste - Insel RügenRothenburg - Fulda - Lübeck - Wismar - Stralsund - Usedom - Jena

Diese Reise gibt Ihnen einen Ein-blick in das pulsierende Leben derHafenstadt Hamburg. Von hier aussteht Ihnen alles offen, denn Ham-burg gilt als Tor zur Welt. Aberauch Freunde schöner Landschaf-ten und Naturliebhaber kommennicht zu kurz: die Insel Rügen be-sticht mit den berühmten Kreide-felsen und die MecklenburgischeSeenplatte beeindruckt durchlandschaftliche Schönheit.

1. Tag, Schweiz - Rothenburg -Fulda: Fahrt vom Einsteigeort via Ulmnach Rothenburg ob der Tauber. Entde-cken Sie auf einem individuellen Stadt-rundgang das einzigartige Stadtbild unddie besondere Atmosphäre dieses mittel-alterlichen Kleinods. Gegen Abend errei-chen Sie Fulda.

2. Tag, Lübeck: Direkte Fahrt viaKassel und Hannover nach Lübeck, der«Königin der Hansestädte». Bummeln Siedurch die lebhafte Hafen- und Industrie-stadt.

3. Tag, Ausflug Hamburg: Aufeiner geführten Stadtrundfahrt entde-cken Sie die wichtigsten Sehenswürdig-

buchten, Dörfer mit Reet gedeckten Häu-sern und mittelalterliche Backsteinkir-chen sind für die Insel Rügen typisch. DieHauptattraktion stellen jedoch die welt-berühmten Kreidefelsen dar. Bei schö-nem Wetter entdecken Sie auf einerSchifffahrt von Sassnitz aus die leuch-tend weissen Steilklippen.

6. Tag, Ausflug Usedom: Die In-sel Usedom steht für mondäne Seebäderaber auch für Naturerlebnisse. Auf einerRundfahrt entdecken Sie elegante, gross-zügige Villen und die herrliche Strandpro-menade von Ahlbeck sowie die histori-sche Seebrücke. Zeit zur freienVerfügung.

7. Tag, Mecklenburger Seen-platte - Jena: Geniessen Sie dieFahrt durch abwechslungsreiche Land-schaften, die von Wäldern, Hügeln, Seen,Flussläufen, Wiesen und Dörfern geprägtwerden. So passieren Sie die Mecklen-burgische Seenplatte und gelangen dannin südlicher Richtung nach Jena. DieseUniversitätsstadt war Wirkungsstätte be-rühmter Gelehrter.

8. Tag, Jena - Rückkehr: Heim-reise via Nürnberg - Stuttgart in dieSchweiz zu den Einsteigeorten.

Page 39: Migros Magazin 17 2009 d LU

Migros-Magazin 17, 20. April 2009 schaufenster MIOBRILL | 39

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Katja

Jaisli

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40 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Nein, es gibt keine Aus-rede: Karies ist keinevererbbare Erkrankung

der Zähne. Sie lässt sich mit sorg-fältiger Mundhygiene und kont-rollierter Ernährung vermeiden– und damit fängtman am bestenschon im Babyalter an. Der kleb-rige Sündenbock heisst Zucker:Häufiger Zuckerkonsum fördertdie Bildung von bakteriellemZahnbelag. Die Bakterien wiede-rum vergären den Zucker und bil-den dabei Säuren, die den Zahn-schmelz angreifen. Wiederholtsich der Säureangriff mehrmalstäglich, zum Beispiel durch zu-ckerhaltige Zwischenmahlzeiten,entsteht Karies – und schon sindsie weg, die strahlend weissenBeisserchen. Damit dies nichtpassiert, haben wir für Sie diewichtigsten Plus- und Minus-punkte betreffend Kinderzahn-pflege und -ernährung zusam-mengestellt. Nicole Ochsenbein

Weiss wie Milchsind die erstenZähne. Damit sieihrem Namen alleEhre machen undgesund bleiben,brauchts Pflege.

Putzen, was das Zeug hält!Nach jeder Mahlzeit muss gereinigt werden:Im Kinderhort putzen Julia (10), Felix (3), Carlota (4)und Marlon (4) ihre Zähnchen um die Wette.

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Page 41: Migros Magazin 17 2009 d LU

schaufenster ZAHNPFLEGE | 41

Putzen, was das Zeug hält!So reinigen SieKinderzähne richtig

>Die Aussen- und Innenflächen der Zähne miteiner weichen Kinderzahnbürste und mitvertikalen Bewegungen (auf und ab) bis überdas Zahnfleisch bürsten. Die Kauflächen mitkleinen, horizontalen Bewegungen putzen.>Vom Durchbruch des ersten Milchzahnsan eine Kinderzahnpasta mit 0,025 ProzentFluorid verwenden. Nach dem Durchbruchdes ersten bleibenden Zahns auf eineJunior-Zahnpasta mit bis 0,15 Prozent Fluoridumstellen.>Beim Kleinkind ist Zähneputzen Aufgabeder Eltern. Bis ins Primarschulalter sollteman den Putzerfolg des Kinds kontrollierenund gegebenenfalls nachputzen.>Ab dem zweiten Lebensjahr sollten dieZähne zweimal täglich geputzt werden,nach dem fünften Geburtstag nach jederMahlzeit.>Kinder sollten eine weiche Handzahnbürstebenützen. Der Umgang mit einer elektrischenZahnbürste will gelernt und geübt sein.>Die Zahnbürste nach ein bis zwei Monatenauswechseln.

- Was Sie besserbleiben lassen

>Zahnpasta nicht in Schlagrahmmengenverwenden — eine erbsengrossePortion reicht.>Stark aufschäumende Zahnpastasputzen nicht besser.>Zahn ausgeschlagen? Nun gilt es, keinesfallsdie Zahnwurzel zu berühren, zu reinigen odergar austrocknen zu lassen. Den Zahn legt manam besten in eine spezielle Zahnrettungsbox,die es in Apotheken zu kaufen gibt. Hat mankeine solche zur Hand, kann man den Zahnauch in ein Glas kalter Milch legen. Dann sollteman sofort einen Zahnarzt aufsuchen. Sobesteht eine gute Chance, dass ein herausge-schlagener Zahn auch wieder eingesetztwerden kann. Zahnschäden in jedem Fallsofort der Versicherung melden, damit auchallfällige Folgeschäden gedeckt sind. BeiZeichen einer Hirnerschütterung wie Schwin-del, Erbrechen oder ungleich grosse Pupillensofort mit dem Hausarzt oder Spital Kontaktaufnehmen.

PFLEGE

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Bilder

CarolineMinjolle

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Migros-Magazin 17, 20. April 200942 |schaufenster ZAHNPFLEGE

EXPERTE

WolfgangStrübig,Leiter desSchulzahn-medizinischenDiensts, Bern

In welchem Alter ist dererste Zahnarztbesuch fällig?Bereits mit zwei Jahrenempfehlen wir den erstenBesuch beim Zahnarzt.Warum müssen wir zu denMilchzähnen überhauptSorge tragen? Die fallen jasowieso aus.Nur gesunde und kariesfreieMilchzähne gewährleisten,dass das Milchgebissvollumfänglich funktioniert.Die Zähne sind unverzichtbarfür gutes Kauen, für dieSprachlautbildung und dienenals wichtige Platzhalter für diebleibenden Zähne.Warum soll man die Zähnemit fluoridhaltiger Zahn-pasta putzen?Fluoride haben entscheidenddazu beigetragen, dass Zahn-karies im Lauf der letztenJahrzehnte zurückgegangenist. Fluorid wirkt direkt aufden Zahnschmelz, indem esetwa die Säureproduktion derMundhöhlenflora hemmt.Zucker ist der Hauptsünden-bock, geht es um Karies —darf man denn gar nichtsSüsses mehr essen?Zucker sollte nur zu denHauptmahlzeiten gegessenwerden und immer mitnachfolgendem Zähneputzenverbunden sein. Ein Znüni mitzahngesunden Nahrungs-mitteln besteht aus frischemObst, Getreideprodukten undungesüssten Getränken.Was tun, wenn ein Kind aneiner Zahnarztphobie leidet?Wie die Angst überwundenwerden kann, hängt vom Alterund der Intensität der Angstab. Die Massnahmenpalettereicht von psychologischerBetreuung bis hin zurAllgemeinanästhesie, wennsgar nicht anders geht.

Hier ist Naschenerlaubt

>Zuckerfreie Znünis und Zvieriswie frische Früchte, rohesGemüse, Vollkornprodukte, Käse,Fleisch oder Tofu sind ideal.>Präventivmassnahme gegenKaries: Beim Kochen fluoridiertesSpeisesalz verwenden.>Wenn Süssigkeiten, dann gilt:Produkte mit dem Vermerk«zahnfreundlich» kaufen.«Zuckerfrei» heisst meist einfach«ohne Kristallzucker» — wasnicht bedeutet, dass sie keineweiteren Zuckerarten wieFrucht- oder Traubenzuckerenthalten.> Eine zuckerhaltige Speise aufeinmal ist für die Zähne wenigerschädlich als die gleiche Mengein mehrere Portionen aufgeteilt.Wichtig: Die zuckerhaltigenSpeiseresten sollten innerhalbvon zehn Minuten durchZähneputzen entfernt werden.

Vorsicht,Zuckeralarm!

>Den Konsum von gesüsstenGetränken zügeln. Zwei Drittel derZuckeraufnahme erfolgt nämlichüber süsse Getränke. Deshalb gilt:Wasser oder ungesüssteFrüchte- und Kräutertees trinken.Fruchtsäfte am besten inverdünnter Form geniessen: zweiTeile Wasser auf einen TeilFruchtsaft.>Versteckte Zuckerquellenmeiden: Nicht nur Schokolade,Gebäck, Konfitüren und andereSchleckereien stecken vollerZucker, sondern auch Dörrobst,Ketchup, Müsliriegel, Frucht-nektare und zuckerhaltigeBabyguetsli haben es in sich.>Keine Bettmümpfeli nach demZähneputzen.>Nie den Nuggi in Zucker, Melasseoder Honig tunken, um Tränen zustillen.

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Page 43: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 44: Migros Magazin 17 2009 d LU

44 |schaufenster NEWS Migros-Magazin 17, 20. April 2009

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Page 48: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 49: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 53: Migros Magazin 17 2009 d LU

Migros-Magazin 17, 20. April 2009 schaufenster KINDERKLEIDER | 53

Günstige Preise und gutzu Haut und Umwelt:Im Sortiment der Migrosfinden sich auch Kinder-kleider aus Bio-Baumwolle.

Die Kinder- und Babyklei-der aus Bio-Baumwollelösen schon beim Ein-

kaufen einen Jöh-Effekt aus. Undnochmehr, wenn sie von unserenbeiden süssen Models getragenwerden. Ihre Hoheit Prinzessin

Yasmina (5) ist von den blumigenStickereien auf ihrer Bluse undCargo-Hose entzückt, und auchdie Sandalen aus der Schuhabtei-lung passen bestens dazu. Dersüsse Sean (13Monate) hingegenwill vor allem eins: Bewegungs-

freiheit. Bio-Baumwolle wird mithöchsten ökologischen Ansprü-chen angebaut, Schädlinge nurmitnatürlichenMethoden bekämpft.Alle Kinderkleider aus Bio-Baum-wolle werden zudem nach Eco-Richtlinien produziert. Das Label

garantiert, dass vom Spinnen biszum Bedrucken keine umwelt-gefährdenden, hautreizendenundallergenen Stoffe verwendet wer-den. Und die Arbeitsbedingungenerfüllen dieVorgabenderBusinessSocial Compliance Initiative. DH

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Dieses Logo kennzeichnet die Kindermode aus Bio-Baumwolle. Mädchen-Bluse, Fr. 17.90, Cargo-Hose mit Stickerei fürMädchen, Fr.29.90, Knaben-T-Shirt, Fr.9.90, Shorts, Fr. 16.90

Bild

Tina

Steina

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54 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Michelle Hunziker(14) findet dieMigros-Restaurantssehr gemütlich.Meistens gehen sieund ihre Familie zumFrühstückendorthin. Dann trinktsie am liebstenheisse Schokolade.Die Schülerin ausZunzgen BL hatauch schon mal ausJux behauptet,dass die prominenteMichelle ihreCousine sei.

Michelle Hunziker(14) findet die

«Es ist total cool,bei dieser Kampagnemitzumachen.»

Kenan Kaptanoglu(8) aus Basel spieltfür die Plakatkam-pagne der Migros-Restaurants denWinnetou. Am liebs-ten bestellt er dasLilibiggs-Menü, daser frei zusammen-stellen kann. Mitseiner Mutter hat ereinen Deal: Er mussjeweils einen LöffelGemüse schöpfen.Dafür drückt siebei den Pommes einAuge zu.

Zutritt nur mit Member-card? Familien uner-wünscht? Vonwegen. Ob-

wohl alles, was in der SchweizRang und Namen hat, dort isst.Wenn es auch nicht immer «die»MichelleHunziker, «der» StephanEicher oder der echte Winnetouist, dieman in denMigros-Restau-rants trifft, so doch ihre sympathi-schenNamensvetter.Diese sind inder neuen Plakatkampagne der

Migros-Restaurants zu sehen.«Hier isst die ganze Schweizgern», dieBotschaft ist klar: In denMigros-Restaurants ist jeder will-kommen.Undwerweiss, vielleichtknüpft man dort unverhofft inter-essante Bekanntschaften.

Die Kampagne hautnahDas Migros-Magazin war beimPlakat-Shooting in Zürich dabei.Während in der improvisierten

Kochecke auf zwei Herdplattengesunde, kalorienarme Délifit-und kinderfreundliche Lilibiggs-Menüs, ein währschafter Hack-braten mit Kartoffelstock, aberauchGemüseteller oder ein Früh-stück entstehen, werden die Mo-dels eingekleidet, frisiert und ge-schminkt. Alle duzen sich, dieStimmung ist sehr entspannt. Dasnimmt den Models gleich dieNervosität. Jeder wird vor einem

Die Migros-Restaurants sindder sympathische

Treffpunkt fürGross und Klein.

Und das denganzen Tag lang.

Hier isst die Schweiz gern

Kenan Kaptanoglu(8) aus Basel spielt

«Pommes fritesesse ich lieberals Rüebli.»

Page 55: Migros Magazin 17 2009 d LU

schaufenster M-GASTRO | 55

weissen Hintergrund mit vollemTablett in der Hand fotografiert.

Die Aufgabe: unverkrampftlächeln und ab und zu neugierigaufs Menü des unsichtbarenNachbarn linsen. Für den acht-jährigen Kenan auch körperlicheine Herausforderung, weil dasTablett zu schwer wird für denKnirps. Der Haar- und Make-up-Stylist muss ihn immer wiederunterstützen. Dank digitaler

Technik können alle Beteiligtendie Bilder sofort auf dem Bild-schirm betrachten. «Du musstden Kopf etwas höher und dasTablett schräger halten. Perfekt!»,sagt der Fotograf Alberto VenzagozuMichelle Hunziker. Das Layoutist vorbereitet, die Fotos werdenan Ort und Stelle eingepasst. Da-mit jeder gleich sieht, wie das Pla-kat einmal aussehen wird.

Dora Horvath

Hier isst die Schweiz gernViel Gluschtiges von morgens bis abendsMorgens treffen sich die Handwerker zum Frühstück, nachmittags ist dasMigros-Restaurant der ideale Treffpunkt für Mütter zu Kaffee und Kuchen,während ihre Kinder spielen. Und mittags hat man die Wahl aus zahlrei-chen Menüs und Gerichten vom Büffet. Wie wäre es zum Beispiel mit einemleichten Délifit-Gericht? Es enthält ausreichend Eiweiss und Kohlenhydra-te und viel saisonales Gemüse. Zubereitet sind die Speisen mit hochwerti-gem Oliven- oder Rapsöl, die dem Körper die wertvollen Omega-3-Fett-säuren liefern. Ein Délifit-Menü enthält maximal 600 Kalorien, meist sogarweniger. Achten Sie beim Büffet auf das grüne Délifit-Logo.

«Seine» Fans habenihn schon um vierUhr morgens tele-fonisch aus demSchlaf gerissen,schöne Dankesbrie-fe geschrieben, fürKonzertabende wur-de er auch schonangefragt. Dochnüchterne Bilanzenliegen dem schüch-ternen BankerStephan Eicher (33)aus La Heutte BEmehr als Singen.

«S Fa hab

«Sollen Bankernun auch nochsingen können?»

Bilder

KilianJ.Ke

ssler

Page 56: Migros Magazin 17 2009 d LU

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büchern. Teilnahme bis 13. Mai 2009. Auflösung und Gewinner

ab 21. Mai unter www.saison.ch.

Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz wohnhaften Personen. Mitarbeitende der amWett-

bewerb beteiligten Unternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden

persönlich benachrichtigt und unter www.saison.ch publiziert. Über denWettbewerb wird keine

Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

GUTER GESCHMACK HAT IMMER SAISON.

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+ + +

Was gibt’s?

Page 57: Migros Magazin 17 2009 d LU

Migros-Magazin 17, 20. April 2009 schaufenster NEWS | 57

AUFGEGABELT

Martin Jenni,Food-Redaktor

Im ParadiesFür wasmuss der Paradeiser,wie dieÖsterreicher dieTomate nennen, im Alltagalles herhalten! Praktischkein Teller in der Beiz ohnepeinliches Tomatendekor.Und «Hast du Tomaten aufden Augen» wird demGe-müse nicht gerecht, auchwenn es stimmt. KeineTomate ist mir aber so inErinnerung geblieben, wiedie Fleischigen meinerGrosstante Marie, dieneben demMiststock vorsich hinreifen durften. ImAugust war es dann so weit.Dann kamen sie auf denSpeisezettel. Als Salat mitLiebstöckl, gefüllt mit Hack-fleisch oder Reis, als frischeSauce mit Peterli zumLammbraten oder mit Tilsi-ter als rezenteWähe. Ganzverrückt war ich nach ihrenpanierten Tomaten. Diewurden halbiert, das Frucht-fleisch im hausgemachtenPaniermehl gewendet undin der Butter goldbraun ge-braten. Dazu gab es kaltesPoulet oder Suppenfleisch.Übrigens: Bis die reifenTomaten Saison haben,empfehle ich Ihnen zur Pastaden besten Sugo aus demGlas – den «Sélection Sugoalla napoletana». Zwarreichen die 190Grammnichtweit, aber eine Pelati-Büchseund zwei solcher Ge-schmacksbomben reichenfür paradiesische Zustände.

BierlauneBelebend wirkt das Swiss PowerBeer in der schicken Dose. Dasalkoholfreie Eichhof-Bier enthältKoffein und Guarana-Extrakte. Eine trendi-ge Neuheit für diewärmeren Tage, diegekühlt am bestenschmeckt.Eichhof Swiss PowerBeer, 296 ml, Fr. 1.70**Nur in grösseren Filialen.

OuvertüreDie Pasteten und Terrinen von Sélectionsind ein frühlingshafter Auftakt für einfestliches Menü. Auserlesene Zutatenmachen sie zur Delikatesse. Betörend derGeschmack des schwarzen Sommertrüffelsin der Terrine au champagne truffée,warm und abgerundet die Paté Napoléonmit Morcheln und einem Schuss Brandy.Sélection-Paté Napoléon, Fr. 7.10* per 100 g,Sélection-Terrine au champagne truffée,Fr.6.90* per 100 g*Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Leckergewurstelt

Die Temperaturen werden wärmer, und bald wird auch wiedermunter drauflosgegrillt. Probieren Sie doch ein paar neue Grill-spezialitäten aus: Wer es etwas schärfer mag, probiert die Wasabi-Würstli, Käseliebhaber die Grillschnecken Caprese mit Käse undTomaten oder die Berner Spiessli im Speckmantel mit Käsegout.Unter www.migros.ch/grillieren finden Sie übrigens feine Grill-rezepte und einen grossen Wettbewerb.Grillschnecken Caprese, 2 St., 180 g, Fr.4.90*Berner Spiessli im Speckmantel, Fr.3.40* per 100 gGrill Wasabiwürstli, 6 St., 180 g, Fr.4.20**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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GianVa

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Page 58: Migros Magazin 17 2009 d LU

58 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Mascarpone-Kaiserschmarrnmit ErdbeerenDessert für 4 Personen4 Eier, 60 g Zucker, 1 ELabgeriebene Zitronenschale,6 EL Milch, 250 g Mascarpone,100 g Mehl, 1 Prise Salz,4 EL Butter, 300 g Erdbeeren,Vanillezucker, 4 ZweigePfefferminze, Puderzuckerzum Bestäuben

Zwei Eier trennen. Eigelbe ineine Schüssel geben, dieübrigen Eier ganz dazuschla-gen. Mit Zucker und Zitronen-schale verquirlen. Milch,Mascarpone und Mehlunterrühren. Eiweiss mit Salzsteif schlagen. Vorsichtig mitder Eigelbmasse mischen.2 EL Butter erhitzen. Teighineingiessen, bei kleiner Hitzeleicht stocken lassen. Mit2 Gabeln zerreissen undwenden. Unter gelegentlichemRühren von allen Seitenanbraten, bis es knusprig ist.In der Zwischenzeit dieErdbeeren in Scheibenschneiden. In der restlichenButter zusammen mit Vanille-zucker kurz erhitzen. Minzehacken. Kaiserschmarren mitden Erdbeeren, Puderzuckerund Minze servieren.

Pfeffer- und SalzmühleAcryl mit Keramikmahl-werk, diverse Farben,je Fr.9.90

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Page 59: Migros Magazin 17 2009 d LU

schaufenster MARKTFRISCH | 59

Saftig, prall undsüss: Endlich hat inder Migros die Zeitder Erdbeerenbegonnen. FreuenSie sich auffantasievolle undleichte Rezeptezum Nachkochen.

Erdbeercreme-TürmchenDessert für 4 Personen3 Blatt Gelatine, 400 g Erdbeeren, 4 EL flüssiger Honig, 1 Bio-Zitrone, 250 g Halbfett-quark, 1 dl Vollrahm, ca. 16 Bricelets plats (dünne Waffeln), nach Belieben garnieren

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Von den Erdbeeren zwei beiseitelegen, Restwürfeln. Hälfte zusammen mit Honig im Cutter pürieren. Von der Zitrone die Schaleabreiben, dazurühren. Nasse Gelatine in einem Pfännchen ganz langsam erhitzen,bis sie geschmolzen ist. Sofort vom Herd ziehen, Erdbeersauce mit einem Schwing-besen unterheben. Quark dazurühren. Im Kühlschrank wenig fest werden lassen.Rahm steif schlagen, mit den Erdbeerstücken unterheben. Für 1 Stunde im Kühl-schrank fest werden lassen. Bricelets und Creme schichten. Mit beiseitegelegtenErdbeeren und Melisse garnieren. Mit Puderzucker bestreut sofort servieren.

Saftig, prall undE dl h h

Zeit fürfrischeBeeren

Kalbsplätzli mitErdbeeren aufBalsamicoHauptgericht für 4 Personen200 g Erdbeeren, 600 gKalbsplätzli, Salz, Pfefferaus der Mühle, 2 EL Olivenöl,2 Knoblauchzehen, 1 ELeingelegte grüne Pfeffer-körner, 2 EL Crema al AcetoBalsamico

Erdbeeren in Stücke schnei-den. Plätzli mit Salz undPfeffer würzen. Olivenölerhitzen, Plätzli sowie ganze,ungeschälte Knoblauchzehenbraten. Eingelegte Pfeffer-körner gut abgetropft dazu-geben, mit Balsamico-Cremeablöschen, Erdbeerendazugeben. Mit Salz undPfeffer würzen.

Die Erdbeere gehört zu den beliebtes-ten Dessertfrüchten, hat sichaber auch einen Platz in der salzigenKüche erobert.

DieNaturmeint es gutmit uns imFrühling. Nebst knackigen Sala-ten und zarten Gemüsen könnenwir auch die ersten Beeren genie-ssen – oder in derMigros kaufen.Kaumsinddie erstenErbeerenda,gehen sie weg wie warme Weggli– niemand mag der roten Versu-chung widerstehen. Das ist auchgut so:DieFrüchtchen sindwahreVitamin-C-Bomben und zugleichkalorienarm, was die schlankeLinie unterstützt. Die Genussvor-lieben sind ganz unterschiedlich.Die einen mögen sie am liebstenmit Schlagrahm, andere unter-stützen den süssen Geschmackmit etwasPfeffer oder geben salzi-gen Gerichten einen Farbtupferund eine verspielte Geschmacks-nuance.

Anna-Katharina RisBilder

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Page 60: Migros Magazin 17 2009 d LU

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fehlen ein rasches Buchen. Allfällige Preisänderungen der Flugtarife

sind vorbehalten. Inbegriffene Leistungen: Kreuzfahrt in der ge-wähl-

ten Kabinenkategorie, Vollpension an Bord, Benützung der freien Bord-

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Disco und Live-Musik, Gala-Diner & Kapitänscocktail, Hafentaxen.

Nicht inbegriffen: An-/Rückflug, Getränke & persönliche Ausla-

gen, fakultative Landausflüge, Trinkgelder (ca. CHF 13.– pro Tag pro Er-

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Page 61: Migros Magazin 17 2009 d LU

Migros-Magazin 17, 20. April 2009 schaufenster NEWS | 61

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> 5 dl Gemüsebouillonaufkochen. 250 g tiefgekühlteErbsen darin weich kochen.Suppe fein pürieren.Ca. Fr. 1.20>Mit 50 g Crème fraîcheverfeinern und aufkochen.15 g weiche Butter mit1 EL Mehl verkneten und indie kochende Suppe geben.Salzen, pfeffern.Ca. Fr.—.90> 4 Scheiben Bauernspeck inStreifen schneiden, in einerBratpfanne knusprig bratenund über die Suppe streuen.Ca. Fr. 1.—

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ros-Magazin 17, 20. April 2009ros-Ma-Ma-Magazgazin 17,17, 2020. A. Apripril 2l 2009009009 schaufesssccchhaaaauuufe

Page 62: Migros Magazin 17 2009 d LU

62 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Welcher Kühlschrank -Typ sind Sie?Liebe Leserin, lieber Leser, welcher Typ steht hier vor dem Kühlschrank? Raten Sie mit, denn das Migros-Magazin verlost noch zwei Wochen lang jede Woche einenKühlschrankgutschein imWert von 500 Franken als Hauptpreis. Im Migros-Magazin vom 4.Mai wird verraten, welche Kühlschrank-

In der letzten Ausgabe desMigros-Magazins fragtenwirSie: Welcher Kühlschrank-

Typ ist der Manager PhilippStöckli (40) aus Zürich? Und zuwelchem Kühlschrank-Typ gehö-ren Marco und Stefanie Fischermit ihren fünf Kindern? Erraten?Noch müssen Sie sich ein weniggedulden, ehe wir Ihnen die Lö-

sung preisgeben. Dafür geht dasGewinnspiel dieseWocheweiter.Was der Kühlschrankinhalt einesMenschen über sein Kaufverhal-ten und seine Persönlichkeit ver-rät, hat dasMigros-Magazin auchdiese Woche ein wenig genauerunter die Lupe genommen. ZähltderWG-Engel zudenBioprodukte-liebhabern, und kauft der Gour-

mettyp ausschliesslich Sélection-Produkte? Oder sind Sie docheher der Manager-Typ, der aufAnna’s Best und Co. steht, wennes abends in der Küche schnellgehen soll? Lassen Sie sich nichtirritieren, denn unser Fleisch-esser Georgios beweist: «Fleischallein geht nicht. Ich liebe Pastaund Pizza Ω aber frisch muss es

sein.» Verfolgen Sie auch dieseWoche unseren Wettbewerb undpacken Sie die Chance, einenKühlschrankgutschein im Wertvon 500 Franken von melectro-nics zu gewinnen. Im Migros-Magazin 19 vom 4.Mai lösen wirdas Gewinnspiel auf. Viel Spassbeim Mitdenken und beim Ge-winnen der tollen Preise.

1. Das hat Georgios Sidiras(38), Boxer aus Zürich, imKühlschrank:Sein Leben ist das Boxen: «Ich bin vier bis fünfMal pro Woche im Boxcenter und Fitness-studio.» Er trainiert junge Leute, die das Boxenerlernen möchten. «Der Sport verlangt mirkörperlich viel ab, deshalb gibts bei mir täglichviel frisches Fleisch, Eier und für den schnellenHunger eine Banane oder ein Joghurt.»So sieht Georgios aus: 184-cm-Muskelpaket,athletisch schlank. Er trägt gern Designer-jeans, Hemden und Cowboyboots. «Abendssieht man mich viel im Trainer. Es sei denn, ichgehe tanzen, dann putze ich mich gern raus.»So ist Georgios als Partner: «Gern lade ichFreunde zum Grillieren ein. Ich brate einsaftiges T-Bone-Steak, ein schönes Filetsteakoder ein Pouletstück.» Georgios ist sonst eherder Einzelgängertyp, aber stets hilfsbereit:«Wer mich braucht, ob dienstlich oder privat,für den bin ich gern da.»

1. Welcher Kühlschrank-Typ ist Georgios Sidiras?

A)M-Budget-Typ ❏B) Fleisch-Typ ❏C) Sélection-Typ ❏D) Frische-Typ ❏

4.Mai

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Page 63: Migros Magazin 17 2009 d LU

schaufenster MITRATEN | 63

Raten Sie mit und rüsten Sie Ihre Küche auf!

Welcher Kühlschrank -Typ sind Sie?Raten Sie mit, denn das Migros-Magazin verlost noch zwei Wochen lang jede Woche einen

Kühlschrankgutschein imWert von 500 Franken als Hauptpreis. Im Migros-Magazin vom 4.Mai wird verraten, welche Kühlschrank-Typen wir versammelt haben.

2. Das hat Caroline Busch(22), Stylistin aus Zürich, imKühlschrank:«Nein, ich esse niemals Fleisch. Dafür Fisch unddas gern täglich. Es gab eine Zeit, da habe ichauch auf Fisch verzichtet. Schnell waren meineBlutwerte im Keller. Da zeigte mir der Hausarztdie rote Karte!» Dafür achtet sie heute auf eineausgewogene Küche: «Als Studentin muss ichauf jeden Rappen achten. Aber Salat, Gurken,Blumenkohl oder Fenchel habe ich immer frischim Kühlschrank. Genauso wie Käse und Eier.»So sieht Caroline aus: 1,69 Meter gross, sport-lich — «trotzdem kämpfe ich immer wieder malmit ein, zwei Pfund Babyspeck», sagt sie.So ist Caroline als Partnerin: Absolut fürsorg-lich, treu und hilfsbereit. «Mein Freund freut sich,dass ich so gern für ihn koche.»

PER TELEFON: Rufen Sie 0901 591 912 an(1 Franken/Anruf) und nennen Sie die Lösungs-kombination, Ihren Namen und Ihre Adresse.PER SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text«Glück», der Lösungskombination und IhrerAdresse an die Nr. 920. (1 Franken/SMS). Beispiel:Glück AB, Beat Muster, Musterstrasse 1, 9999Musterdorf.

PER POST: Senden Sie eine Postkarte mitLösung und Adresse per A-Post an: Migros-Magazin, Kühlschrank, Postfach, 8099 Zürich.Einsendeschluss ist der 26.April 2009Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt.

2. Welcher Kühlschrank-Typist Caroline Busch?

A) Sélection-Typ ❏B)M-Budget-Typ ❏C) Anna’s-Best-Typ ❏D) Frische-Typ ❏

Hauptgewinn: ein Kühlschrankgutscheinim Wert von Fr.500.— für melectronics.2. und 3.Preis: je ein Vakumier-gerät von Mio Star im Wertvon je Fr.99.90.

Raten Sie mit und rüsten Sie Ihre Küche auf!

wird verrraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaattttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, welche Kühlschrank-Typen wir versammelt haben.

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2. Wist

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Page 64: Migros Magazin 17 2009 d LU

Reiseprogramm Passau – Koblenz1. Tag Passau Bahnfahrt ab Ihrem CH-Wohnortnach Passau. Einschiffung ab 16.00 Uhr. Um 17.00Uhr heisst es «Leinen los!» in Richtung Regens-burg.2. Tag Regensburg Am Vormittag Stadtrundgang*in Regensburg. Das mittelalterliche Stadtbild prä-gen zahlreiche Kirchen und Geschlechtertürme so-wie Patrizierhäuser aus dem 13./14. Jh., wie mansie sonst nirgends nördlich der Alpen findet.3. Tag Nürnberg Nachmittags Rundgang* durchdie sehenswerte Altstadt mit vielen gotischen Bau-werken und Fachwerkhäusern sowie der Burg, demWahrzeichen der Stadt.4. Tag Bamberg Lernen Sie die fränkische Kaiser-und Bischofsstadt, die wie das antike Rom auf sie-ben Hügeln erbaut wurde, am Vormittag bei der Fas-zination Weltkulturerbe* kennen.5. Tag Würzburg Nach dem Frühstück Streifzugdurch die Würzburger Altstadt* mit ihren wichtigs-ten Sehenswürdigkeiten wie z. B. Dom, Neumüns-terkirche und altes Rathaus.6. Tag Miltenberg Stadtrundgang* durch das un-terfränkische Städtchen Miltenberg. Sehenswertsind u. a. die historische Stadtmauer und der vonFachwerkhäusern umgebene Marktplatz.

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Unsere Leistungen• Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie• Vollpension an Bord• Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis Ihrem CH-Wohnort,Basis ½-Tax-Abo

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Nicht inbegriffen: Versicherungen, Getränke, Trinkgel-der, Ausflüge, Zuschlag ohne ½-Tax-Abo 2. Klasse Fr. 65./1. Klasse Fr. 90.–. Es kann eine Auftragsgebühr erhobenwerden, diese beträgt bei uns Fr. 35.– pro Auftrag.

Preise (pro Person in Fr.)2-Bett-Glückskabine* 990.–2-Bettkabine Hauptdeck hinten 1190.–2-Bettkabine Hauptdeck 1390.–2-Bettkabine MD (Fenster zum Öffnen) 1590.–2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 1790.–Zuschlag 2-Bettkabinezur Alleinbenutzung 690.–Ausflugspaket 200.–Zuschlag Bahnfahrt 1. Klasse 95.–Annullations- undExtrarückreiseversicherung 60.–* Zuteilung der Kabine erfolgt auf dem Schiff

• einmalige, wenig angebotene Route

• spektakulärer Rhein-Main-Donaukanal

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• geschichtsträchtige, interessante Städteund Städtchen

• goldgelbe Rebhänge und herbstlich bunteFlusslandschaften

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7. Tag Frankfurt – Rüdesheim Am Morgen lernenSie die Mainmetropole Frankfurt bei einer Stadt-rundfahrt* kennen. Wunderschöne Schifffahrt aufdem Main und Rhein bis zum bekannten WeinortRüdesheim.8. Tag Rüdesheim – Koblenz – Schweiz Am Mor-gen Fahrt entlang des romantischen Mittelrheinsund Passage des sagenumwobenen Loreley-Felsens.In Koblenz bis 10.00 Uhr Ausschiffung. Rückreiseper Bahn bis zu Ihrem CH-Wohnort.

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buchbar.

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Kochen mit der «Saisonküche» >CHRISTOPH SCHNEIDER

Migros-Magazin 17, 20. April 2009 à la carte | 65

Harry kocht MistEn Guete! Fernsehkritiker Christoph Schneider kocht mittelmässig, aber besser alsHarry in der TV-Kochshow. Nur beim «Saisonküche»-Mistkratzer kommt er ins Grübeln.

Auf derMattscheibe strah-len Harry und sein bun-tes Seidenhemd gemein-

sam um dieWette und vermiesenso demFilm- und FernsehkritikerChristoph Schneider (55) seinenAppetit auf das eigene Rührei.«Ich denke, die TV-Sendung ‹Dasperfekte Dinner› ist einMassakeran Seelen», erklärt sich Schnei-der seine plötzliche Unlust aufdas gestockte Ei. Dass dem profes-sionellen TV-Gucker das Fernseh-programmauf denMagen schlägt,ist für Christoph Schneider All-tag. Nurmit demKochdilettantenHarry war es gar arg. Das lag zumeinen an Harrys Wohnungsein-richtung, zum anderen an derschlappen Buttermilchsuppe, dieer zur Vorspeise servierte.

Doch damit nicht genug. AlsHauptgang tischte der Pseudo-Hobbykoch seinemmuslimischenGast ein in Pilzsauce ersäuftesSchweinsmedaillon auf, bevor dasDessert, eine in grünen Puddingeingelegte Birne, das kulinarischeGrauen beendete. Na ja, nichtganz. Zwischendurch und danachkredenzte Harry mit geniesseri-schem Gesülze süssen Rotwein.

Harry wird das Kochenwohl aufgebenDie obligate Punktezahlvergabe,die «Das perfekte Dinner» vonden aufeinandergehetzten ko-chenden Mitstreitern verlangt,war dementsprechend tief, sehrtief. Harry war als Koch und zivili-sierterMensch erledigt. «DieMa-cher der Sendung haben michzum Komplizen eines Rufmordesgemacht», hält Schneider sein

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 66 Christoph Schneider ist Fernsehkritiker. Kein Wunder, steht bei ihm auch in der Küche ein TV-Gerät.

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66 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Einfach und schnell zu Kräutercoquelets mit Frühkartoffeln

A Viele Zutaten braucht es nicht: Kräuter, Coquelets, Zitronen,Frühkartoffeln, Knoblauch, Olivenöl, Butter, Salz und Pfeffer.B Hier eignet sich Omas Wiegemesser.C Die Zitronenschnitze und die Kräuterbutter sorgen dafür, dass dieCoquelets im Innern zart und saftig bleiben.D Das Federvieh einfach auf die gewürzten und mit Olivenöl be-träufelten Kartoffeln legen, und schon ist alles bereit.E So mittelmässig sind Christoph Schneiders Handbewegungennicht. «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius muss überdie zelebrierte Kochbescheidenheit des Marinierers lachen.

A B C

D E

Gefühl ironisch fest. «Nungut, der italienische Wirt

der Soap-Sendung ‹Marienhof›putzt nebenbei Pissoirs und hataus Verzweiflung darüber zu sau-fen begonnen. Auch traurig», er-gänzt Schneider seine Gemüts-verfassung nach einem Flimmer-kistenabend mit den TV-SendernVOX und ARD.

Vom Mistkratzer zumCoqueletZwar steht auf derVerpackung, dieihm«Saisonküche»-RezeptautorinAndrea Pistorius unter die Nasehält, Coquelet, doch fürChristophSchneider ist klar, dass der Inhaltein zarter Mistkratzer ist. Er seihalt im Baselbiet aufgewachsen.Und dort sagen alle zum jungenFedervieh Mistkratzer. «Da kannnoch lange Coquelet auf der Ver-packung stehen», kommt Schnei-der ins Grübeln.

Wie auch immer. Obwohl ersich selbst als einen mittelmässi-gen, ja launischen Koch bezeich-net, der am liebsten belegte Brote«kocht», sind seine Handgriffesicher und überlegt. Gekonnt füllter die Hühnchen mit ungeschäl-ten Knoblauchzehen, Lorbeer-blättern und Zitronenschnitzenund pinselt die restliche Kräuter-butter auf die Aussenhaut.

Notizen aus demFernsehsessel«Da untertreibt einer wieder malkräftig», bemerkt Pistorius lako-nisch. «Das Rezept ist auch nichtkompliziert», übt sich Schneiderweiterhin in Bescheidenheit, wo-bei er der Köchin genau auf dieFinger schaut. Gut, das ist auchsein Beruf – genau hinschauen.Nicht mit dem Rüstmesser, son-dern mit der Fernbedienung inder Hand.

Christoph Schneiders Kom-mentare über den alltäglichenWahnsinn auf der Mattscheibebilden einenCocktail aus witzigerund kulturkritischer Erörterung,die er im Band «Rilke sieht fern»

zusammengefasst hat. Kabarettistund Schauspieler Viktor Giacob-bo hat dazu das Vorwort geschrie-ben: «Schneiders Berichte sinddie eines amüsierten Fernseh-zuschauers zwischen Belustigungund Ekel, Entdeckerfreude undFassungslosigkeit. Und sie sindlustig», ist sein Befund nach 166Seiten TV-Lesen.

Alles andere als lustig geht esin der Küche von Schneider zu.Pistorius hadert mit dem Gas-

ofen, der nicht auf Touren kom-men will. «Es wird schon wer-den», beruhigt er die Köchin et-was gequält lächelnd, die blassenCoquelets betrachtend.

Von tief fliegendenEngeln und EiernBevor Christoph Schneider Film-und Fernsehkritiker wurde, hater in Wien Theaterwissenschaftund Publizistik studiert und da-nach lange über Literatur und

Theater geschrieben – und überEngel. Sowieso: An Ostern denktSchneider oft an Engel. Das hataber mit dem TV-Programm zutun, bei dem die Engel tiefer flie-gen, die Hasen Eier legen undBen Hur und Co. über die Matt-scheiben reiten.

Mittlerweile sind die Coque-lets fertig gebraten, Mit ihrerKruste und dem betörenden Duftnach verbranntem Rosmarin ver-führen sie das Kochduo zu lautem

Mehr Rezepte:

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Page 67: Migros Magazin 17 2009 d LU

à la carte CHRISTOPH SCHNEIDER | 67

Kräutercoquelets mit FrühkartoffelnFür 4 Personen

Geschmatze. Das erinnere ihn aneine österliche Fernsehdokumen-tation über eine alte Hühner-bäuerin, die meinte: «Das Ei isteine geschissene Gottesgabe.»Wohlan. In diesem Sinne «gutenAppetit».

Text Martin JenniBilder Lucas Peters

Christoph Schneider: «Rilke sieht fern —

Notizen aus dem Fernsehsessel»

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Zutaten2 Coquelets à ca. 600 gSalz, Pfefferje 1 Bund Rosmarin,Thymian,Oregano8 Knoblauchzehen50 g Butter, weich1 Biozitrone2 Lorbeerblätter1 kg FrühkartoffelnOlivenöl zum Beträufeln

Zubereitung1) Die Coquelets mit Haushalts-papier abtupfen. Innen und aussenmit Salz und Pfeffer würzen.1⁄3 der Nadeln und Blättchen vonden Kräuterstängeln zupfenund fein hacken, 1 Knoblauchzehedazupressen. Zusammen mit derButter mischen, mit Salzund Pfeffer würzen.

2) Haut von den Brüstchen derCoquelets vorsichtig mit den Fingernablösen, sodass ein Beutel entsteht.Diesen mit 2 ⁄3 der Kräuterbutterfüllen. Zitrone in Schnitze schneiden.Einige ganze Kräuter beiseitelegen,die restlichen zusammen mitje 2 ganzen, ungeschälten Knob-lauchzehen, Lorbeer undden Zitronenschnitzen in die

Coquelets füllen. Restliche Kräuter-butter auf die Coquelets streichen.30 Minuten marinieren.

3) Backofen auf 200 Grad vorheizen.Kartoffeln waschen und mit denrestlichen Kräutern und Knoblauch-zehen in einen Bräter geben.Mit Salz und Pfeffer würzen, mitOlivenöl beträufeln, gut mischen.Coquelets darauflegen, mit Alufoliezudecken und im Backofen während1 Stunde braten. Folie entfernenund die Coquelets nochmals etwa20 Minuten weiterbraten, bis sieknusprig braun sind.

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Page 71: Migros Magazin 17 2009 d LU

MIGROS LUZERN

ihre region | 71Migros-Magazin 17, 20. April 2009

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sich in den letzten Jahren zueinem der grössten Festivals derZentralschweiz entwickelt. Auchin diesem Jahr brilliert das OpenAir am 22. und 23. Mai mit nati-onalen und internationalen TopActs.

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Festivalpässe gewinnenDas Migros-Kulturprozent engagiert sich beim Open Air SoundcheckSempach-Neuenkirch. Die Leserinnen und Leser des Migros-Magazinskönnen davon profitieren und 5x2 Festivalpässe gewinnen. Einfach denTalon ausfüllen und einsenden an: Genossenschaft Migros Luzern,Redaktion Migros-Magazin, Postfach, 6031 Ebikon

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Page 73: Migros Magazin 17 2009 d LU

ihre region MIGROS LUZERN | 73Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Kundinnen und Kundender Migros Luzern er-halten Rabatte auf die

schönsten Ausflugsziele der Re-gion. So auch bei der Schifffahrts-gesellschaft Vierwaldstättersee.Mit deren Raddampfern und Sa-lon-Motorschiffen lässt sich dieZentralschweiz auf bequemeWei-se entdecken.

Die Schiffe bringen die Gästezu den berühmten historischenStätten wie die Rütliwiese, denSchillerstein oder die Tellskapel-le. An Bord werden sie mit lecke-ren regionalen Spezialitäten ver-wöhnt.

Die atemberaubende Berg-landschaft rund umdenVierwald-stättersee krönt den Ausflug undlässt diesen zu einemunvergessli-chen Erlebnis werden.

Ab dem 26. April dürfen sichdie Passagiere auf ein besonderesReiseerlebnis freuen: Ab diesemDatum fährt der neue Katamaranals Kursschiff, für Extrafahrtenund für Events über den Vier-waldstättersee. Das Schiff wurdevon den Leuten der eigenen

Schiffstechnik der Schifffahrtsge-sellschaft entwickelt und gebaut.

Starke Ermässigungenauf TageskartenNun können Kundinnen undKunden der Migros Luzern dankdem Versprechen «Aus der Regi-on. Für die Region.» von starkenErmässigungen auf Tageskartender Schifffahrtsgesellschaft Vier-waldstättersee profitieren. Dane-ben gibt es weitere Rabatte aufverschiedene Ausflugsziele in derRegion (siehe Kasten).

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Bergbahnen Titlis Rotair: Ausflug auf den Titlis inkl. Rundfahrt mitGletschersesselbahn «Ice Flyer»> Erwachsene mit SBB-Halbtaxabo Fr. 41.- statt 53.-> Erwachsene ohne SBB-Halbtaxabo Fr. 75.- statt 94.-> Kinder Fr. 41.- statt 47.-Die Gutscheinhefte sind in allen Filialen der Migros Luzern erhältlich.

Page 74: Migros Magazin 17 2009 d LU

74 | ihre region MIGROS LUZERN Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Die Ausbildung von Ler-nenden stellt an Berufs-leute hohe Anforderun-

gen. Fachwissen alleine garantiertnoch nicht, dass Lerninhalte vonLernenden auch richtig verstan-den werden. Dazu Doris BücheBühler, Leiterin Ausbildung fürAusbildende bei der KlubschuleBusiness Luzern: «Im Umgangmit Lernenden braucht es ein Be-wusstsein für die Gestaltung derAusbildung. So müssen Berufs-bildnerinnen und Berufsbildnerwissen, wie man situationsge-recht kommuniziert oder welchelernpsychologischen Aspekte eszu berücksichtigen gilt. Ausser-dem sollten sie ihr eigenes Füh-rungsverhalten hinterfragen kön-nen.»

Die Klubschule Business bie-tet mit dem Seminar «Methodik-Didaktik für Praxis- und Berufs-bildnerinnen/Berufsbildner» diepassende Weiterbildung an, umalle diese Herausforderungenmeistern zu können.

FührungsverhaltenoptimierenDieses Seminar gliedert sich indie zwei ThemenschwerpunkteLehr- und Lernverständnis sowieRollenverhalten und Kommuni-kation.

Beim Thema Lehr- und Lern-verständnis lernen die Teilneh-menden, mit welchen Methodensie ihre Ausbildungsinhalte ge-zielt vermitteln können. Ein in

der Praxis erfolgreiches und leichtverständliches Modell der Inst-ruktion unterstützt sie und gibtdie nötige Sicherheit.

Bei den ThemenRollenverhal-ten und Kommunikation lerntman erprobte Kommunikations-prinzipien kennen. Verbale undnonverbale Kommunikationwirdanhand praktischer Beispiele ana-

lysiert. Die gewonnenen Erkennt-nisse wenden die Berufsbildne-rinnen und Berufsbildner imRah-men von Rollenspielen an.

Das Seminar ermöglicht denTeilnehmenden eine Erweiterungihrer Kompetenz und einen re-flektiven Umgang mit dem eige-nen Führungsverhalten.

Text und Bild: André Fischer

Lernende kompetentausbildenKlubschule Business: Das neue Seminar «Methodik-Didaktik für Praxis-und Berufsbildnerinnen/Berufsbildner» gibt Aufschluss, wie Ausbildungsinhaltegezielt vermittelt werden.

Wann und wo?Datum:Mittwoch/Donnerstag,24./ 25. Juni 2009Zeit: 8.15—16.50 UhrOrt: Klubschule Business,Schweizerhofquai 1, 6004 LuzernAuskunft und Anmeldung unterTelefon 041 418 66 88 oderwww.klubschule.ch

Praxisbildnerinnen sowie Berufsbildner müssen mit Lernenden situationsgerecht kommunizieren können.

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 455 70 38, E-Mail: [email protected]

Page 75: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 77: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Migros-Magazin 17, 20. April 2009 besser leben | 77

Frage von letzter Woche:Was halten Sie von Ritalin?> Ich bin gegen jede Abgabe, Ritalin ist zu gefährlich.> Nur ausnahmsweise und ärztlich strengkontrolliert einsetzen.

> Für mich ist der Einsatz von Ritalin kein Problem.

Neue Frage: Ist Ihr Kind am frühen Morgen überfordert?> Nein, mein Kind ist morgens voller Energie.> Ja, es kämpft gegen die Müdigkeit.> Kinder sollen sich der Schule anpassen, nicht umgekehrt.

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Früh aufzustehen fälltTeenagern schwer. Dennbei den 12–19-Jährigen

kippt die innere Uhr in Rich-tung Nachtaktivität und späteresAufwachen. Dieser natürlicheMechanismus bewirkt auch, dassJugendliche in den ersten Schul-

stunden noch nicht ihre volle Auf-nahmefähigkeit erreichen. Exper-ten schlagen deshalb vor, denUnterrichtsbeginn um eine Stun-de zu verschieben. Zu Fuss odermit dem Velo zur Schule zukommen und viel Sport helfenebenfalls gegen die Müdigkeit.

IN FORMÄrger aufder Waagemacht dickSeien Sie freundlich zu sich,wenn Sie sich auf die Waagestellen. Denn das ist gutfür Ihr Gewicht. DeutscheForscher haben anhand einerStudie mit über 400 fettleibi-gen Menschen herausgefun-den: Je schlechter sich einMensch fühlt, wenn er sichwägt und die Waage mehranzeigt, als ihm lieb ist, destogrösser ist das Risiko,dass er noch mehr zunimmt.

Wirtschaftskrise hin oder her,Schweizer verreisen weiterhinfleissig in die Ferien. Die Migros-Tochter M-Travel Switzerlandweist eine leicht steigendePassagierzahl gegenüber 2008auf. Doch eine gewisse Spar-samkeit und Verunsicherung sindspürbar: Die Kunden buchenihre Sommerferien laut M-Travel-Sprecherin Prisca Huguenin-dit-Lenoir oft erst jetzt, statt AnfangJahr. Und sie wählen tendenzielletwas kürzere Ferien und ehergünstigere Arrangements.Im Durchschnitt reisen sie auchweniger weit. Voll im Trendsind Schiffsreisen. Aber auchBadeferien sind sehr beliebt.Bei den Destinationen legenGriechenland, die Türkei,Tunesien und Ägypten stark zu.

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Noch nichtaufnahmefähig:Die erstenSchulstunden amMorgen bringenoft wenig.

Tipp gegen Fettpolster:Lächeln Sie, wenn Siesich wägen.

Müder Schulbeginn

n mitt dddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiigggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrroooooooooooooooooooooooooooooooooos-Mnn mmmitt dddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrooooooooooooooooooooooooooooooooooooss--MM

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78 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Wie toll ist meinTraumjobwirklich?Ein Lehrer hat oft frei, ein Geheimagent trägt edle Anzüge.Wennes um kindliche Berufswünsche geht, klaffen Realität undTraum oft auseinander. Nicola, Leandra und Jérémie durften einenTag lang ausprobieren, ob ihr Traumjob wirklich das Grösste ist.

Da staunt Jérémie. Durchdie Plexiglasbrille hin-durch betrachtet er das

Gerät, mit dem er in wenigenMi-nuten eine labortechnische Ana-lyse durchführen darf. Die Appa-ratur mutet ziemlich alchemis-tisch an mit ihren zahlreichenRöhrchen und Schläuchen undden Glasgefässen, in denen sichblaue, grüne oder pinkfarbeneFlüssigkeiten befinden.

Der 14-jährige Schüler aus Zü-rich steht im Labor der Bischofs-zell Nahrungsmittel AG, einemder führenden Lebensmittelun-ternehmen der Schweiz. Hier darfJérémie einen halben Tag lang inseinem Traumberuf schnuppern:Er möchte gerne mal Chemie-laborant werden, oder Chemikant– «etwas Chemisches halt».

ImLabor türmen sichBehälterund Beutel mit Gemüsestücken,gelben und andersfarbenen Sau-cen und weiteren Lebensmittel-proben.BeimAuspacken,Pürierenoder Aufkochen entfaltet jedeihren eigenenGeruch. Laborleiter

Daniel Moser (27) erklärt: «Hieruntersuchen wir FertigproduktesowieRohstoffe undZwischenpro-dukte zum Beispiel auf ihren Fett-undWassergehalt oder auf andereZutaten.» Lebensmittelanalytiknennt sich die Abteilungmit zehnMitarbeitern und zwei Lernenden.Ob die Arbeit mit Lebensmittelnauch ein Schoggijob ist, will Jéré-mie heute herausfinden.

Stimmt die Chemieim Traumjob?Tatsächlich kann sich der ver-meintliche Traumjob ganz schnellals Fata Morgana entpuppen,wenn ein Kindmal einen Einblickin den Berufsalltag bekommt.Ganz unvermutet kann manschmutzige Hände, müde Beineoder «einen sturmen Kopf» vorlauter Zahlen bekommen. Der Be-such eines Betriebs kann ernüch-ternd wirken – oder bestärkend.Bei Jérémie ist es Letzteres.

Von Journalist bis Lehrer: Promis und ihre KindheitsträumeVolksmusiksängerin MelanieOesch (22) gibt auf ihrerHomepage «Journalistin» alsTraumberuf an. Leider habesie aber für das entsprechen-de Studium gerade keine Zeit,erklärte sie im Dezemberin einem Interviewmit dem

«Walliser Boten». Dennoch lerne sie jetztdie Medienbranche kennen, wenn auch von eineranderen Seite als einst gewünscht.

Journalist wollte auchFCZ-Präsident AncilloCanepa (55) einst werden.«Recherchieren, dokumentie-ren, kommentieren warschon als Bub eines meinerHobbys», sagt er. Docher landete in der Wirtschafts-

welt. Das Präsidium eines Fussballclubswürde er als Traumjob bezeichnen, «wenn danicht die grossen und kleinen Sorgen wären».

Alex Rübel (54) hat alsDirektor des Zürcher Zoosseinen Traumjob gefunden.«Öppis mit Tier» wollteer nämlich schon immermachen. «Allerdings», räumter ein, «hatte ich mirschon vorgestellt, mehr mit

den Tieren zu tun und weniger administrativeArbeit zu haben.» Doch dieses Schicksal teile erwohl mit den meisten Angestellten des Zoos.

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Page 79: Migros Magazin 17 2009 d LU

besser leben ERZIEHUNG | 79

Welche Berufe wünschen sichPrimarschüler? Und warum?Studenten der PädagogischenHochschule Schaffhausen wolltenes wissen. Die Erkenntnisse ihrernicht repräsentativen Forschungs-arbeiten:

Bei Drittklässlern> Buben interessieren sichbesonders für technische,abenteuerverdächtige Berufe,die vor allem in der Traumweltauftauchen.

> Viele Jungs träumen davon,Fussballprofi zu werden.

> Mädchen wählen Berufe wegender beschützenden, pflegeri-schen Tätigkeit, möchtenallerdings auf hohem Niveauarbeiten und streben ein Studiumoder eine lange Ausbildung an.

> Am realistischsten werden dieBerufe Koch, Polizist, Kranken-schwester, Lehrer und Tierpfle-ger eingeschätzt.

> Spezielle Einzelnennungen:Erfinderin, Meeresforscherin,Archäologin, Feuerpolizist.

Kindermund> Ein Mädchen möchte Kranken-schwester werden, ist abernicht sicher, ob sie das alsMigrantin darf, und glaubt, in

dem Beruf auch putzen zumüssen. Ihre Mutter arbeitet alsRaumpflegerin im Spital.

> Ein Bub gab an, Lehrer werdenzu wollen, weil er dann «vielfrei» hätte.

> Ein Junge nennt Geheimagent alsWunschberuf. Ihm würde esgefallen, auf seinen Missionen«gute Anzüge zu tragen».

Bei Fünftklässlern> Mädchen wählen nach denKriterien «soziale Kontakte»,«kreatives Arbeiten»und «helfen können».

> Buben suchen Berufe mit Action,Spass und gutem Lohn. Beson-ders oft wird «Fussballstar»genannt.

> Mädchen ziehen bereits diefamiliäre Situation in dieBerufswahl mit ein, Buben nicht.

> Handwerkliche und akademischeBerufe sind bei den Stadtjungenhöher im Kurs als bei denLandjungen.

> Exotische Einzelnennungen:Komiker, Organist, Entdeckerin,Astronautin.

Weitere Details der Umfragen:

www.phsh.ch, unter «Fachbereiche»

und «Mensch und Mitwelt».

Bankier Hans Vontobel (92)blickt in seiner Biografie(«Hans Vontobel, Bankier,Patron, Zeitzeuge», Römer-hof Verlag) in die Jugendzurück: Als Gymnasiastwar er sehr interessiertan Medizin und Biologie und

schrieb Artikel für die «Tierwelt». Er wurdeaber doch gemäss der Familientradition Banker— für anfänglich 475 Franken im Monat.

Anna Maier (31), TV-Mode-ratorin, träumte alsMädchen davon, Schriftstel-lerin zu werden, und zwardie jüngste der Schweiz.Also las und schrieb sie viel.«Aber nach 30 Seiten gingmir jeweils die Fantasie aus»,

gesteht sie. «Irgendwann werde ich einen Romanschreiben», sagt Maier, «und sei es als ältesteSchriftstellerin der Schweiz.»

Christine Maier (43),TV-Journalistin, wollte alsMädchen unbedingtLehrerin werden. Denn ihrgrosses Vorbild war ihreüber alles verehrte Lehrerin.«Ich verwandelte alsomein Zimmer in ein kleines

Klassenzimmer mit allem, was dazugehört»,erzählt Maier. Dann wurde Lehrerlis gespielt.Klein Christine war im Element, die Buben maulten.

Einer erfolgreichenDesignerin über dieSchultern schauen:Leandra (rechts) imAtelier der Zürcher

ModemacherinSandra Kuratle.

Von Wünschen und Vorbildern

Page 80: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 81: Migros Magazin 17 2009 d LU

besser leben ERZIEHUNG | 81Migros-Magazin 17, 20. April 2009

«Spannend», findet er,«aber so viele Geräte hätte

ich nicht erwartet.» Dann lässt ersich von Lehrlingsbetreuer OliverBernhard (21) erklären, was manmit Wasserstoffperoxid anstelltund wie man die Reinheit vonAscorbinsäure bestimmt.

Mit vielen neuen Eindrückenverlässt Jérémie nach einem hal-ben Tag das Chemielabor. Ob erimmer noch Laborant werdenmöchte? Der Schüler beisst inein Stück Pizza und überlegt. «Ja,doch», sagt er schliesslich, «oderauch Architekt.»

Auch die elfjährige Leandraschwankt zwischen ihren Berufs-träumen. Modedesignerin ist imMoment der Renner. Denn sie istin der Schule besonders gut imZeichnen, liebt Sendungen wie«Germany’s next TopModel» undlegtWert auf schöne Kleider. «EinTisch, eine Nähmaschine undStoffe»: So stellt sich die elfjähri-ge Wädenswilerin den Arbeitsorteiner Designerin vor. Entspre-chend grosse Augenmacht sie, alssie das Atelier der ZürcherMode-gestalterin Sandra Kuratle (42)betritt, das auf wenigen Quadrat-meternNähmaschine, Bügelbrett,Papierkram und Stoffbeigen so-wie zwei Angestellte beherbergt.Ihnen darf Leandra ein paar Stun-den über die Schulter schauenund Fragen stellen. Gemeinsamblättern Kuratle und Leandra inOrdnern, sehen sich Zeichnun-

Pilot und Lokführer: Bubenträume wahr gemachtDaniel Lüscher (40), Linienpilot, wusste schon alskleiner Bub, dass er Flugzeuge fliegen wollte, so wieder Onkel. «Etwa in der vierten Klasse dämmerte miraber, dass man dafür in Sprachen gut sein müsste»,sagt der Gründer der Klimaschutz-OrganisationMyblueplanet. Das war er nicht. Vorübergehendeiferte er also seinem Vater nach, der «Chef» war.Heute aber fliegt Lüscher tatsächlich Flugzeuge undfindet es immer noch traumhaft.

Hubert Giger (40), Präsident des Verbandes Schwei-zer Lokomotivführer und Anwärter, hat ebenfallsseinen Kindheitstraum wahr gemacht. «Schon alsVierjähriger bin ich regelmässig zum Bahnhof gerannt,um Züge zu bestaunen», erinnert er sich.Seit 17 Jahren lenkt er nun schon Loks kreuz und querdurchs Land, «routiniert, aber mit Herzblut», wie ersagt, und mit einem weiteren Traum: «Ich möchte michin Zukunft vermehrt eisenbahnpolitisch engagieren.»

gen, Bilder und Stoffmuster anund natürlich auch viele, vielebunte Kleider im Verkaufslokal.

Mit Männerröcken bekanntgeworden, entwirft und verkauftKuratle unter dem Label Amokheute auch Damenmode. SelberHand anlegen darf die elfjährigeLeandra noch nicht. Dennoch istdie Schülerin begeistert vom Ein-blick in die Modewelt. Mit Ken-nerblick hat sie bereits ein Amok-Lieblingsteil gesichtet. «Ein super-schönes Jäckli», schwärmt sie,«eins mit Kapuze».

Die Realität kannspäter kommenEin Auge für schöne Farben undFormen hat auch der zwölfjährigeNicola, zudem eine Schwäche fürMathematik und exaktes Arbei-ten. Neugierig betritt der Primar-schüler an einem Frühlingsmor-gen das Atelier 8 in Zürich-Wiedi-kon. Der aufgeweckte Bub freutsich, einen Architekturmodell-bauer bei der Arbeit beobachtenzu können und zu sehen, wieer kleine Gebäude und Räume,Siedlungen und Parkanlagen an-fertigt.

«Wie muss man sich eure Ar-beit genau vorstellen?», fragt Ni-cola sogleich. Werkstattchef Adri-an Schumm(36) und seine beidenMitarbeiter zeigenNicola die Ate-lierräume. «UnsereModelle sollengestalterische Ideen veranschauli-chenundderenWirkungüberprü-fen», erklärt Schumm.Er und seinTeamarbeiten vor allem fürArchi-tektenundDesigner, in derenAuf-trag sieMiniaturmodelle erstellen.Adrian Schumm erklärt dem Jun-gen, dass er anhand von Plänen

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«EtwasChemischeswäre super,oder Architekt.»

Jérémie (links)erfährt von OliverBernhard, welcheFlüssigkeiten man

im Chemielaboreinsetzt.

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 83

Page 82: Migros Magazin 17 2009 d LU

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besser leben ERZIEHUNG | 83Migros-Magazin 17, 20. April 2009

1. Alter: Kinder unter 13 Jahrendürfen noch nicht in einem Betriebarbeiten. Für sie eignen sich Tageder offenen Tür, öffentlicheFirmenbesichtigungen oder privatorganisierte Besuchstage,zum Beispiel bei Bekannten undVerwandten (www.tochtertag.ch).2. Auswahl: In der Schweiz stehenmehr als 200 Lehrberufe zur Wahl.60 Prozent der Lehrverhältnissekonzentrieren sich auf 20 Prozent

der möglichen beruflichen Grund-ausbildungen.3. Chancen: Bedarf an motiviertenJugendlichen gibt es in dennaturwissenschaftlich-technischenund gewerblichen Berufen sowieim Gesundheitssektor. Besondersgesucht sind Handwerker.4. Träume: Sind erlaubt und könnensich ändern. Eltern sollten dieWünsche ernst, aber auch gelassennehmen. Im Idealfall begleiten sie

ihre Kinder bei der Berufswahl undstellen dabei eigene Wünsche undunerfüllte Kindheitsträume hintan.5. Werdegang: Neben Wünschenspielt auch das Angebot eineRolle bei der Berufswahl. Klappt esnicht auf Anhieb mit dem Traum-beruf, ist ein späterer Berufswech-sel immer noch möglich.Infos zu allen Berufsbildern und Lehrstellen:

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Eine Lehrstelle zufinden, ist nicht einfachAm Ende des Vormittags hat Ni-cola viele Informationen zu verar-beiten. Dannmeint er: «Gar nichtso leicht, alles sofort zu verste-hen.» Aber das muss er auchnicht. Es geht nur darum, ob ersich tatsächlich vorstellen könn-te, Architekturmodellbauer zuwerden. «Vielleicht», sagt Nicola,«aber ich möchte noch weitereBerufe kennenlernen.» AdrianSchumm ermutigt den Jungen inseinem Traum, muss aber aucheinräumen: «Lehrstellen in unse-rer Branche sind leider Mangel-ware.» Solche Tatsachen aller-dings halten Kinder zum Glückkaum vom Träumen ab.

Text Yvette Hettinger/Nathalie Zeindler

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Besuch beimArchitekturmodell-bauer: Nicola liebtschöne Formen.

Die fünf wichtigsten Infos zum Berufswunsch

Page 84: Migros Magazin 17 2009 d LU

84 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

SpassohneReueEine Schiffsreise, ein Ritt auf derAchterbahn, die Aussicht vom Turm,ein Game-Abend: Was für die einenpure Lust, ist für andere ein Riesenfrust.Weil ihnen schlecht wird. Doches gibt Mittel gegen den Spielverderber.

Wenn einer eine Reisetut, dann kann erwaserleben. Leider oft

auch im negativen Sinn, dennmanch einemwird auf demSchiff,im Bus oder im Flugzeug so übel,dass das Erlebnis zur Tortur wird.Zwar aus einem anderem Grund– aber ansonsten gleichmies – er-geht es einigen Menschen, wennsie einen Aussichtsturm besteigenoder allzu intensiv gamen.

Schuld an der Reisekrankheitträgt eine Verwirrung der Sinnes-organe: Was das Auge wahr-nimmt, stimmt nicht mit denEindrücken des imOhr sitzendenGleichgewichtssinns überein.«Ein typisches Beispiel dafür istdie Seekrankheit», erklärt DanielBodmer, Ohrspezialist amUniver-sitätsspital Basel. «Das Auge desPassagiers schwingt beimWellen-gang mit, es herrscht also einevermeintlich stabile Situation.Das Gleichgewichtsorgan imOhrnimmt jedochwahr,wie das Schiffschaukelt. Auge undOhr schickenunterschiedliche Informationenans Hirn – ob der Datenverwir-rung entsteht Übelkeit.»

Seekrank werden kann manallerdings auch im Auto, im Busoder im Flugzeug, denn hier läuftderselbeMechanismus abwie auf

demBoot. Im Jet spielt manchmalnoch eine psychische Komponen-te mit. In diesem Fall wird dasAufsteigen von Brechreiz durchdie Angst vor dem Fliegen und/oder Platzangst begünstigt.

Was also tun? Die radikalsteMethode wäre, kritischen Situa-tionen einfach aus dem Weg zugehen.Weil diesmeistwedermög-lich noch wünschenswert ist, giltes, dem Übel zu begegnen. Vor

Daniel Bodmer, gibt es Menschen,die stärker zu Übelkeitneigen als andere?Ja, die einen reagieren empfind-licher als die anderen.Warum das so ist, konnte bishernicht entschlüsselt werden.Auch ist nicht bekannt, welcheRolle die Vererbung spielt —wenn zum Beispiel bereits dieMutter unter Seekrankheitoder Höhenangst litt.

Hat das Geschlechteinen Einfluss?Nein, es leiden ungefähr gleichviele Männer und Frauenan Reiseübelkeit und ähnlichenSymptomen.

Erfahrungen in der eigenenFamilie oder im Bekanntenkreisvermitteln das Gefühl, jüngereMenschen seien stärkerbetroffen als ältere.

Kinder und junge Erwachsenekämpfen tatsächlich häufiger mitReiseübelkeit. Vermutlich sind ihreSinnesorgane noch empfindlicher.Oder es fehlt dem Körper anErfahrung im Umgang mit einerSchifffahrt oder einer Busreise.

Können Reisekrankheitenauch gefährlich werden?Nein, das Leiden ist lästig, aber esist wenigstens ungefährlich.

DAS SAGT DER EXPERTEDaniel Bodmer ist Ohrspezialist am Universitätsspital Basel

«Unangenehm, aber nicht gefährlich»

Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen: Wilder Ritt auf der Achterbahn.

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besser leben IN FORM | 85

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Imag

es

und Spielfieber im Körper Ähnli-ches auslösen wie die Höhen-angst. Hier kann es bestimmtnicht schaden, nur in «homöopa-thischen» Dosen zu spielen, öf-ters eine Pause einzuschalten undfrische Luft zu schnappen. Undauch die Augen sind für ein kur-zes Wellnessprogramm dankbar,bestehend aus Entspannungs-übungen oder einer ViertelstundeSendepause, während der mandie Augen einfach schliesst.

Ob Schiff, Bus, Flugzeug,Chilbibahn, Höhenangst oderGame-Exzess – ist der Brechreizerst einmal da, kann man in derRegel nicht mehr viel machen.Manmuss das Übel erdulden unddessen Ende abwarten. UnterUmständen kann die Einnahmeeines Reisemedikaments die In-tensität des Anfalls noch ein we-nig abschwächen.

Lisa Basler

Boots- und Bustouren sowie Flü-gen kann man ein Reisemedika-ment aus der Apotheke oder derDrogerie einnehmen.Auf pflanzli-cher Basis stehen Ingwertablettenzur Verfügung. Für Seekrankheit– vor allem bei Hochseeseglern –gibt es stärkere Medikamente, dieman sich vom Arzt verschreibenlassen muss. Manche Seglerschwören auf Akupressurarmbän-der, die auf die entsprechendenAkupressurpunkte drücken unddas Unwohlsein bekämpfen.

Mit Vitamin C gegenSeekrankheitDer österreichische ProfessorReinhard Jarischmachtmit einemneuenBehandlungsansatz Furore.Er geht davon aus, dass der Hista-

mingehalt im Hirn für die See-krankheit verantwortlich ist. Undweil Vitamin C die Histamine ab-baut, empfiehlt er, beginnend eineWoche vor dem Segeltörn täglichein bis zwei Gramm Vitamin Ceinzunehmen.

Ähnlich wie auf dem Meerkann es einem auf der Chilbi er-gehen. Hier hat die Übelkeit aller-dings einen anderenGrund. «AufChilbibahnen wird das Gleichge-wichtsorgan unnatürlich stimu-liert. Geschwindigkeit und Kräfte,die auf solchen Bahnen wirken,überfordern den Gleichgewichts-sinn», erklärt Daniel Bodmer.«Dieser ‹wehrt› sich mit Übel-keit.» Zwar sind nicht alle Men-schen gleich empfindlich, trotz-dem gilt die Faustregel «Je wilder,

desto gefährlicher». Das Risiko,dass einem auf dem Riesenradschlecht wird, fällt daher bedeu-tend geringer aus als auf demFreefall Tower, wo die Insassenim freien Fall hinunterstürzen.

Tief durchatmen ist oftein wirksames RezeptHinunterzufallen beziehungswei-se die Angst davor ist auch bei derHöhenangst das Problem. Hierhelfen nur zwei Dinge: nicht indie Höhe gehen oder die Phobiemit Verhaltenstherapie abbauen.Die Nerven sind wohl auchschuld, wenn manchen beim Ga-men übel wird. Wissenschaftlichist dieses Phänomen zwar nichterforscht, man darf jedoch speku-lieren, dass Anspannung, Hektik

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Page 87: Migros Magazin 17 2009 d LU

besser leben AUTO | 87Migros-Magazin 17, 20. April 2009

Kleiner BrummliDas variable, grosszügige Raumkonzeptmacht den pfiffigen Honda Jazz zu einem Geheimtippunter den Kleinwagen. Doch sein Antrieb verbreite keinen Wohlklang, nörgeln die Schwinnens.

FAMILIESCHWINNENTESTET

Die Urteile der TestfamilieRaoul Schwinnen: Der Motor des Honda Jazz braucht fürs flotteFahren hohe Drehzahlen — und dann tönt er recht rau und laut.Aber wenn man die Schaltanzeige beachtet, gleitet man ganz gelassenund sparsam durch den Verkehr.Conny Schwinnen: Einen so variabel nutzbaren Kleinwagen habeich noch nie gesehen. Und das Armaturenbrett finde ich witzig —endlich mal ein Design, welches das übliche Einerlei durchbricht.Bedienung und Fahrverhalten überzeugen mich ebenfalls.Jan Schwinnen: Das straffe Fahrwerk mag Mami auf dem Fahrsitzja Spass machen. Doch meinem Rücken wäre es auf die Dauerein bisschen gar zu hoppelig. Aber schade ist vor allem, dass es dasGlasdach nur in der Topversion serienmässig gibt: Es macht denInnenraum richtig schön hell.

STECKBRIEF

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Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Benziner, 1339 cm³, 100 PS,manuelles 5-Gang-Getriebe,Frontantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/hin 11,4 s, Spitze 182 km/h.Abmessungen: LxBxH = 3,90x1,70x 1,53 m, Kofferraum 399 bis1609 l, Gewicht: 1047 kg.Verbrauch: 6,6 l/100 km(Testverbrauch), 5,5 l/100 km(Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werks-angabe) 130 g/km.Preis: ab 25900 Franken,Basispreis (Honda Jazz 1.2iTrend, Benziner, 90 PS, Front-antrieb) ab 19900 Franken.

Ein Autoredaktor ist nichtimmer nur auf vier Rä-dern unterwegs. Manch-

mal muss Raoul Schwinnen be-ruflich auch in die Luft gehen.Aber heute können er und seineFamilie gleich das Nützliche mitdem Angenehmen verbinden:Denn seine Frau Conny und SohnJan begleiten ihn zum FlughafenunddrehendabeinocheineRundeim aktuellen Testwagen der Fami-lie, dem Honda Jazz.

Der Jazz hat einendoppelten BodenZunächst hatte Raoul ja noch ab-gewehrt: «Mein Gepäck passt so-wieso nicht in den Jazz.» Umsogrösser die Überraschung, alsConny einfach den doppeltenBoden im Kofferraum des Klein-wagens entfernte. Im nun vieltieferen Laderaum fand RaoulsKoffer locker Platz. «Notfalls hät-ten wir einen der hinteren Sitzehochgeklappt – dort hätten wirdein Gepäck auch verstauen kön-nen», verkündet Conny stolz.

boden frei, auf dem sich sogargrosse Topfpflanzen kippsichertransportieren lassen. Das Cock-pit findet Conny «sehr pfiffig. Vorallem die aufgesetzte Anzeige derKlimaanlage ist witzig», lobt sie.

Schalten und Einparkengehen wie von selbstClever findet Raoul die Schalt-anzeige, denn sie hilft Sprit zu spa-ren: «Immer bei der optimalenDrehzahl ermahnt sie dazu, denhöheren Gang einzulegen.» Unddas ist ein Kinderspiel dank dersehr präzisen Schaltung. Vor demTerminal gelingt Conny das Ein-parken mit der leichtgängigenLenkung in einem Zug.

Raoul verabschiedet sich Rich-tung Check-in, Conny und Janmachen sich auf den Rückweg.«Jetzt wäre ein sechster Gangnicht schlecht», ruft Conny Janzu. Denn bei Tempo 120 im fünf-tenGang dröhnt derMotor wegender hohenDrehzahlen doch rechtstark. Text Andreas Faust

Bilder Oliver Lang

Cleveres Cockpit: DankSchalthilfe Sprit sparen.

Denn der kleine Fünftürer hat einin dieser Klasse einmaliges Raum-konzept: Entweder finden fünfInsassen Platz, oder man legt dieRücklehne der zweiten Sitzreiheumund erhält einen riesigen Stau-raum, der dank der hohen Dach-linie sogar kleinereMöbel fasst.

Oder man klappt die Sitz-flächen der Rücksitze hoch – fastwie bei einem Kinosessel. JederSitz gibt dann einen flachen Lade-

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Page 91: Migros Magazin 17 2009 d LU

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MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1579796 Exemplare(WEMF Oktober 2008)Leser: 2 292 000 (WEMF,MACH Basic 2009-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjektleitung:Ursula Käser

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stv. Chefredaktorin:Barbara Siegrist (BS)Produzent: Beat A. Stephan (BAS)Chef vom Dienst:René von Euw (RvE)Ressort Reportagen:SabineLüthi (SBL,Leitung),AlmutBerger(ALB),CarlA.Bieler (CB),

Mathias Haehl (hae), YvetteHettinger(YH),DanielSchifferle(dse,verantwortlichBesserLeben),Cinzia Venafro (CV),Reto E. Wild (rw),AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Gaston Haas (ha, Leitung),Béatrice Eigenmann (be),Jonas Hänggi (JH), FlorianneMunier (FM), ChristophPetermann (cp), Daniel Sägesser(ds), Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), HeidiBacchilega, Ursula Bickel (UB),Anna Bürgin (AB), Ruth Gassmann

(RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath(DH), Martin Jenni (MJ), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein(NO), Anna-Katharina Ris (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, MarlyseFlückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Bruno Hildbrand,Gabriela Masciadri, TatianaVergaraLithographie: René Feller, MartinFrank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Anton J. Erni,Franziska Ming, Susanne Oberli,Olivier Paky, Ester Unterfinger

Korrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: Jana Correnti(Leitung), Imelda Catovic, SylviaSteiner (Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung),Simone [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Marketing: Jrene Shirazi (Leitung)Anzeigen: Reto Feurer (Leitung),Nicole Costa, Verena De Franco,Silvia Frick, Alexandra Gatto, YvesGolaz, Adrian Holzer, JanineMeyer, Marceline Moella, JaninaProsperati, Hans Reusser, Patrick

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Michael West

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MuGGge

AusgezeichnetesGerät: Der MIO-STAR

VAC 4800 Dingoüberzeugte

beim «K-tipp»-Staub-saugertest.

Page 93: Migros Magazin 17 2009 d LU

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Page 94: Migros Magazin 17 2009 d LU

94 | Migros-Magazin 17, 20. April 2009

«Ich bin Perfektionist», sagt Meier. Bevor er einen Drachen baut,stellt er stets ein kleines Papiermodell her — hier ein Tetraeder.

Fischen am HimmelErst lernte er in der Klubschule Migros Drachen bauen. Dann wurdeRené Maier im Drachenland China Weltmeister. Seine Meisterwerkesprengen die Grenzen des Drachenbaus: Sie fliegen auch (fast) ohne Wind.

Er schiebt den bodenlan-gen Vorhang zur Seiteund schaut schräg durch

das Schlafzimmerfenster übersfreie Feld. An einem der erstenechten Frühlingstage im Jahr istdas Drachenfliegen etwas vomLetzten, woranman denkt. Da istSonne, aber kein Wind.

René Maier sieht das anders:«Sie bewegt sich immerhin», sagter, die Schweizer Fahne einesansässigen Schrebergärtners imBlick. «Sie bewegt sich. Und dasreicht völlig.»

Der 46-jährige Gossauer (ZH)ist Weltmeister im Drachenbauund lässt sich vom fehlendenWindden Spass nicht verderben. «Das,was landläufig als Drachenwettergilt, ist nichts für mich. Dannschaue ich lieber den anderen zuund plauderemit ihnen. Ich fliegelieber dann, wenn alle andern esnicht mehr können.» Dem Bauvon Drachen, die auch bei Wind-flaute noch fliegen, widmet dergelernte MaschinenmechanikerMaier, heute als Informatiker tätig,seine ganze Freizeit.

Die Schweiz brauchtleichte DrachenEine derartige Leidenschaft mussüber Jahrzehnte und aus denWur-zeln in der Kindheit gewachsensein, denktman obMaiers Enthu-siasmus. Aber dem war nicht so:«Ich bin in Uster unter städti-schenUmständen aufgewachsen.Eine Wiese kannte ich kaum. Ichwusste wohl, dass es Drachengibt, die man fliegen lassen kann.Etwa so, wie es solche gibt, dievon alleine fliegen und Feuerspeien», scherzt Maier. Als36-Jähriger machte er mit Frauund Tochter Campingferien anderNordsee, wo «esmir nach dreiTagen Spazieren am Strand lang-weilig wurde».

Dawaren ihmdie vielen Leute auf-gefallen, die ihre Lenkdrachenim Küstenwind steigen liessen.«Unten rauschte es, oben pfiff es:wunderbar», beschreibtMaier denMoment der Infizierung. Er kauftesein erstesExemplar undverbrach-te den Rest der Ferien damit, dasTeil unter Kontrolle zu bekom-men. Als er den Dreh raus hatteund schliesslich seinenDrachen inder Schweiz wieder steigen lassenwollte, funktionierte er nichtmehr– zu schwer bei zu wenigWind.

Dann ging es schnell. «Ichkaufte mir einen leichteren Dra-chen. Mit nur einem wurde miraber langweilig. Ich kaufte alsoweitere, bis ich mir überlegte,dass jemand die Drachen ja bauenmuss. Wäre ja gelacht, wenn ichals gelernter Mechaniker dasnicht auch selbst könnte.»

In einemDrachenbaukurs derKlubschuleMigros fertigteMaierdaraufhin seinen erstenDrachen.Er liess sich von seiner Tochter,die damals noch Handarbeits-unterricht erhielt, die Nähma-

schine erklären. Bei seinerMutterholte er weitere Nähtipps. «ImBernina-Laden kennen sie michunterdessen mit Namen», sagtMaier. Heute sei ihm das Bauenebenso wichtig wie das Fliegen.

Rund 200 Drachen hat Maierkonstruiert. Einige davon beste-hen aus bis zu hundert kleinenEinzeldrachen, deren Fertigungmehrere hundert Arbeitsstundenin Beschlag nehmen. Es sindDra-chen in allen Grössen und For-men. Alle mit dem Anspruch, immeist sanften SchweizerWind zufunktionieren. «Je leichter, destofliegen. Diese Kausalität habe ichschnell erkannt.»

Dass bei Lenkdrachen eine fi-xe Dreiecksgrundform gegebenist, bei einleinigenDrachen dage-gen der konstruktiven Ideenviel-falt kaum Grenzen gesetzt sind,war eine weitere Erkenntnis. DasFliegen lassen sei mit den Einlei-nern eher gemütlich, ein bisschenwie Fischen amHimmel. Und dasmacht Maier gerne in Gesell-schaft. Er ist Mitglied im Dra-

chenclubWehntal, besucht inter-nationale Drachentreffen undWettbewerbe.

Triumph am Geburtsortder DrachenSchliesslich sei die Idee gereift,einmal dort zu fliegen, wo derDrachen seinen Ursprung hat.Maier schloss sich 2005 einerGruppe an, die am traditionellenDrachenfest im chinesischenWei-fang teilnehmen wollte. Das Festwar in dem Jahr als Weltmeister-schaft deklariert. Maier landeteauf dem zweiten Platz. Ein Jahrspäter kehrte er mit einem Super-lativ namens Oionos an die WMin die Geburtsstadt der Drachenzurück. Oionos war mehr alssechs Meter lang und bestandaus 1500 Polyesterstoffteilen und60 Metern Kohlefaserrohr.

Maier baute den Drachen in380 Stunden, nach Plänen des Te-lefonerfinders Alexander GrahamBell. «Ich weiss nicht, nach wel-chen Kriterien die Chinesen be-wertet haben. Ich konnte ihnennicht erklären, was ich mir beimBau von ‹Oionos› überlegt hatte.DiekonntenkeinEnglisch.»Maierwurde auch wortlos Weltmeister.

Früher oder später werde erwieder hingehen, sagt Maier.«Aber wegen des Abenteuers,nicht des Titels wegen.» Obwohler gerne zeigt, was er in unzähli-gen Stunden ausheckt, willMaierin erster Linie seinen eigenen An-sprüchen genügen. «Ich gebs zu,ichbinPerfektionist», sagt er dazu.Plane und realisiere er einen niezuvor gebauten Drachen, sei er«pingelig, sogar idiotisch ineffi-zient». Aber er habe schon man-chen 70-, vielleicht 80-jährigenMannmit einemDrachen auf derWiese stehen sehen. «Da ist nochZeit.» Text Beat Matter

Bilder Gian-Marco Castelberg

Page 95: Migros Magazin 17 2009 d LU

mein ganzer stolz DRACHENMANN | 95

Er fliegt, wenn andere abstürzen: Der Edo-Drachen von RenéMaier. Die Konstruktion wurde in Asien bereits im 17.Jahrhundert verwendet.

Page 96: Migros Magazin 17 2009 d LU

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