Migros Magazin 22 2009 d LU

112
CLUB DER FLASCHENSAMMLER 26 Die Jungs von der Recycling-Gang Neun Buben aus Wenslingen BL zeigen, wie man mit einer guten Geschäftsidee Geld für den grossen Traum verdient. BIKE TO WORK 10 Mit dem Velo zur Arbeit: Fitnesstraining, das Spass macht. AUSGEZEICHNET UND STARK 39 Neue Umfrage zeigt: Die Migros gehört zu den beliebtesten Marken. GUT UND GESUND 50 Familie Brunner ist von Kopf bis Fuss auf Bio eingestellt. INTERVIEW 18 Von der Post zu den SBB: Ulrich Gygi sagt, wohin er die Bahn lenken will. Anzeige www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 22, 25. Mai 2009 Bilder Christian Aeberhard, Ruben Wyttenbach Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Kundenforum: Tel. 044 - 278 53 23 / [email protected] Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

description

CLUB DER FLASCHENSAMMLER 26 Familie Brunner ist von Kopf bis Fuss auf Bio eingestellt. GUT UND GESUND 50 AUSGEZEICHNET UND STARK 39 INTERVIEW 18 BIKE TO WORK 10 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Kundenforum: Te l. 044 - 278 53 23 / [email protected] Nr. 22, 25. Mai 2009 Bilder Christian Aeberhard, Ruben Wyttenbach www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich Anzeige

Transcript of Migros Magazin 22 2009 d LU

Page 1: Migros Magazin 22 2009 d LU

CLUB DER FLASCHENSAMMLER 26

Die Jungs von derRecycling-Gang

Neun Buben aus Wenslingen BL zeigen, wie man mit einerguten Geschäftsidee Geld für den grossen Traum verdient.

BIKE TO WORK 10Mit dem Velo zurArbeit: Fitnesstraining,das Spass macht.

AUSGEZEICHNET UND STARK 39Neue Umfrage zeigt: Die Migrosgehört zu den beliebtesten Marken.GUT UND GESUND 50Familie Brunner ist von Kopfbis Fuss auf Bio eingestellt.

INTERVIEW 18

Von der Post zu den SBB: Ulrich Gygi sagt,wohin er die Bahn lenken will.

(1?:13 3,2:CB ":1@1 "1:21 GI

Anzeige

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 22, 25. Mai 2009

Bilder

Chris

tianAe

berhard,

Rube

nWyttenb

ach

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Kundenforum: Tel. 044 - 278 53 23 /[email protected]

AusgabeZüric

h,AZ

A80

21Züric

h

Page 2: Migros Magazin 22 2009 d LU

JETZT SIND ALLE WILD NAC

Sommerleichtes

Erdbeersorbet, ohne

viel Aufwand gemacht.

Rezept auf

www.saison.ch

Keyword: erdbeeren301

11.–M-Classic

Erdbeertorte

840 g

5.40Erdbeerschnitte

2 Stück, 380 g

6.20Erdbeertortenstück

2 Stück, 282 g

7.50Erdbeercake300 g

12.–Erdbeertorte550 g

Page 3: Migros Magazin 22 2009 d LU

ACH EINEM ERDBEERMUND.

TAGESPREISFrische Erdbeeren

Italien, Spanien,

Schweiz,

Schale à 500 g

3.20Blätterteigblume5 Stück, 85 g

3.50Biscuit-

Tortenboden

320 g

6.50Erdbeertörtchen2 Stück, 200 g

1.70Heidi Joghurt-Drink Erdbeer330 ml

2.95Sojaline

Schlagcreme

500 ml

4.70Schlagrahm

ungezuckert,

250 ml

8.50Erdbeer-Schale

Steinzeug, L 15,2 x

B 13,7 x H 6 cm

4.90FliegenhaubeL 30 x B 30 x H 22 cm

Page 4: Migros Magazin 22 2009 d LU

Guter Geschmack hat immer Saison.

Jetzt Gratis-Probenummer bestellen!

Tel. 0848 87 77 77 I www.saison.ch

4 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Anzeige

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848*oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland)[email protected]; www.migros.chM-CUMULUS: Tel. 0848 850848* oder +41 44 444 88 44(Ausland)[email protected];www.m-cumulus.chRedaktion Migros-Magazin:Postfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37,Fax 044 447 36 [email protected];www.migrosmagazin.ch;*Normaltarif

«Meine Welt»

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Die erste Ausgabe des Migros-Magazins im neuen Layout letzteWoche war noch etwas ungewohnt. Schliesslich hatten wirdie ganze Zeitung dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet.Diese Woche nun werden die Konturen klarer sichtbar. Undes würde uns brennend interessieren, wie Ihnen der neueLook gefällt. Schreiben Sie uns, wir freuen uns darauf! Vorallem über aufmunternde Zuschriften…

Natürlich haben wir unsere Zeitung nicht neu erfunden. EinigeRubriken aber sind neu. So etwa die Doppelseite 84/85, aufder Kochexpertin Andrea Pistorius Tipps zum Umgang mitGemüse, Fleisch oder Früchten gibt. Und die letzten beidenSeiten widmen wir nun ganz einer Person. Sie zeigt uns«ihre Welt». Was sie gern isst oder trinkt, was ihr gefällt, wosie sich zu Hause fühlt, kurz: Wo für sie Heimat ist.

Wer würde besser in die Rubrik «Meine Welt» passen als EmilEberle, der stets gut gelaunte Besitzer des Restaurants Gupfin Rehetobel. Der Mann, dem sein prächtiger Gasthof sosehr Heimat geworden war, dass er ihn vor einigen Jahrenauch nicht an Formel-1-Multimillionär MichaelSchumacher verkaufen wollte. Und der lockte immerhinmit 10 Millionen Schweizer Franken.

Heute lebt Emil Eberle in Bad Ragaz. Dort kann der lebens-lustige frühere Bauer und Immobilienhändler im Altermedizinisch besser betreut werden. Sein Herz hängt aberauch heute noch an der Appenzeller Gemeinde, in der maneinen so herrlichen Blick in die Alpen hat. Die für ihn nochLändlichkeit, Ruhe und Natur verkörpert. Heimat eben…

[email protected]

DIE BIO-FAMILIE 50

Lars und Mia Brunner freuen sichauf ihr Zvieri aus Bioprodukten.

BIKE TO WORK 10

Peter Zollinger machtbei der Aktion mit:Täglich fährt er imJuni mit dem Velo zurArbeit — das hältihn fit und macht ihmSpass.

Bilder

Severin

Now

acki,JormaMüller,Gerry

Nits

ch

Page 5: Migros Magazin 22 2009 d LU

CASCADA CHF 404’100.–schlüsselfertig, inkl. Keller

SIE HABEN EINEFIXE IDEE. WIR DENFIXEN PREIS DAZU.

Jetzt informieren:www.swisshaus.choder 0800 800 897

DIESEWOCHE | 5

MENSCHENMIT DEM VELO INS BÜRO 10Bauchfett statt Benzinverbrennen — so lautet das Mottobei der Aktion «bike to work».INTERVIEW 18Der Mann für alle Fälle: Er warder Kopf der Bundesfinanzen undder oberste Pöstler der Schweiz,jetzt steht er an der Spitzeder SBB: Tausendsassa Ulrich Gygi.DIE KLEINEN RECYCLING-KINGS 26Lausbuben als Unternehmer:Buben sammeln Dosen, Flaschenund Pet ein. Damit verdienen sieGeld für ihr Clublokal.

NEUES AUS DER MIGROSFREUNDLICHE ARBEITSPLÄTZE 36Die Migros erntet grosses Lob.MIGROS GEWINNT BRONZE 39Umfrage zeigt: Migros gehört zuden stärksten Marken der Schweiz.SÉLECTION-KULTUR ZUM BUDGETPREIS 44Die Migros-Kulturprozent-Classicsbringen Klassikstars in die Schweiz.

DAS BESTESURFEN AUF DER BIOWELLE 50Der Bio-Tag von Familie Brunner.JETZT WIRD AUFGEMÖBELT 76Teil 2 der Micasa-Serie: Dankder Leseraktion des Migros-Magazins wurde aus der Stubeder Fehrs eine Familienlounge.

SAISONKÜCHEKALBSFILET IM TEIG 80Komiker Claudio Zuccolini: DieBündner Lachnummer amüsiertsich auch in der Küche.

IHRE REGIONNEUES AUS IHRER GENOSSENSCHAFT 89

BESSER LEBENAUFTAKT 95Besser reden mit dem Lover.REISEN 96Geheimnisvolle Frauen in einemkulturell fremden Land —Japans Geyshas bezaubern durchihr Wissen, ihre Anmut und Eleganz.FAMILIE 101Dürfen Eltern der Arbeit fern-bleiben, wenn ihr Kind krank ist?TIERE 103Sie ist der grösste Hundefan:Dagmar Steinemann. Die neueTierkolumnistin berichtet in ihrerSerie «Zwei Freunde» über dieLieblinge der Prominenten.

RUBRIKENDIE MIGROS-WOCHE 6LESERBRIEFE 9BILD DER WOCHE 17KOLUMNE 30Der Hausmann.GLÜCKSGRIFF 104Ein Spass für die ganze Familie:100 Tickets für den Trickfilm«Prinzessin Lillifee» zu gewinnen.RÄTSEL/IMPRESSUM 107

MEINE WELTDER MANN MIT DER FLASCHE 110Wenn Emil Eberle «nur schnell einFläschchen Wein» mit Ihnen trinkenwill, sagen Sie nein. Denn es könntesein, dass er mit Ihnen eine480-Liter-Buddel leeren will.

WILD AUF SCHÖNE BILDER 41Lilibiggs-Stickermania: DasMigros-Magazin zeigt denMann, der keinen Aufwandscheute, um die Tiere desRegenwalds zu fotografieren.

WELTREKORDLER 110

Emil Eberle undseine Tina haben

gut lachen.Schliesslich

besitzen sie dieweltgrössteWeinflasche.

MENSCHEN

WILD ALilibiggMigrosMannscheutRege

Page 6: Migros Magazin 22 2009 d LU

6 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

«Littering» — Neudeutsch fürdas achtlose Wegwerfen vonAbfall — ist vor allem in grösse-ren Städten ein Problem.Verbote und Repressionbewirken wenig bis gar nichtsund sind politisch wie gesell-schaftlich problematisch. DieInteressengemeinschaftsaubere Umwelt (IGsU) geht nuneinen ganz anderen Weg.Sie sucht den ultimativenAnti-Littering-Song. Mitmachenkönnen alle, und es lohnt sich:Eine Fachjury belohnt die dreibesten Songs mit je 5000Franken. Einsendeschluss istder 30.September.Alle Infos unter www.igsu.chund www.mx3.ch

M-NEWS

Gesucht wird der besteAnti-Littering-Song.

Lieblings-unternehmenMigros.

Der Frühling undseine Zwiebel rufen.

Die kleinenScharfen

FRISCH IN DER MIGROS

Es spriest und grünt inder Natur – und in denGemüseabteilungen der

Migros. DieseWoche betörenFrühlingszwiebeln die Konsu-menten. Selbst der grössteZwiebelmuffel kommt an denscharfen Dingern nicht vor-bei. Denn sie verleihen demSalat das gewisse Etwas. Obim Misch-, Tomaten-, Gur-ken- oder Grünsalat, ist ganz

Mit Musikgegen denDreck

Ein Winter vollerNostalgie«Nostalgie» heisst das neueProgramm des WinterzirkusSalto Natale. Die Migros isterneut als Hauptsponsor mitdabei. Salto Natale gastiert vom11.November 2009 bis am3. Januar 2010 in Zürich Kloten.Der Kartenvorverkauf ist eröff-net. Ab Anfang September bietetdie Migros vergünstigte Ticketsfür alle Cumulus-Kunden an.Mehr Infos: www.saltonatale.ch

Zoé als TestsiegerKeine Durststrecken mehr fürdie Haut: Die straffendeTagescreme von Zoé Révitalverdoppelt die Hautfeuchtigkeitwährend fast sechs Stunden.Bei einer entsprechenden Studiedes Konsumen-tenmagazins«Saldo» schnittdie Creme mit«sehr gut» ab.

RückrufFeinsprühgerätDas Unternehmen J. Wagner AGruft sein Feinsprühgerät zurück.Die Geräte sollten ab sofortnicht mehr benützt werden, dader Ein-aus-Schalter aus demGehäuse heraustreten kann unddie Gefahr eines elektrischenSchlags besteht. Migros und Obihaben den betroffenen Artikelaus dem Verkauf genommen.Do it + Garden Migros: Fein-sprühgerät W660, Artikel-nummer 6112.026. Obi: Fein-sprühgerät W660 Artikel-nummer: 360950. Die Kundenkönnen den Artikel an einerVerkaufsstelle von Do it +Garden oder Obi abgeben. DerVerkaufspreis (Fr. 259.—) wirdzurückerstattet. Bei Fragen:0800 002321 (gebührenfreieHotline).

Page 7: Migros Magazin 22 2009 d LU

MIGROSWOCHE | 7

AUS DER REGION MIGROS LUZERN

Kostenlose VersucherliKundinnen und Kunden schätzen es sehr, in den Migros-Filialen Produktezu degustieren. Auf diese Weise können sie persönlich über die Qualitätund den Geschmack jedes einzelnen Produkts urteilen, bevor sie es inden Einkaufswagen legen. In allen Filialen der Migros Luzern haben dieKundinnen und Kunden ab dem 26.Mai die Möglichkeit, auf diese Artwöchentlich ein Produkt kennenzulernen. Besonderes Augenmerk wirddabei auf die Frische und die Saisonalität der ausgewählten Produktegelegt.Lesen Sie mehr zum Thema Selfdegustationen auf der Seite 92.

Gewinner desSwiss PhotoAward:JonathanHeyer.

Terra-Suisse-Sujetsgewinnen Fotopreis

Fotograf Jonathan Heyer hat beim ewz.selection Swiss Photo Award denFotopreis in der Kategorie Werbung gewonnen.Die dreiteilige Siegerarbeit zeigt Hase, Frosch und Wiesel in entspannterPose in ihrem natürlichen Lebensraum und dramatisiert somit das Engage-ment von Terra Suisse für eine naturnahe und tierfreundliche Landwirt-schaft. Der Swiss Photo Award prämiert jährlich die besten SchweizerFotoarbeiten.

Dieser Tageerhalten dieGenossen-schafterin-nen undGenossen-schafterihrepersönliche Stimmkarte für dieUrabstimmung 2009. Mit dieserKarte können Sie direkt IhreStimme abgeben, und gleich-zeitig erfahren die Verantwort-lichen der Migros, was Sie überunser Unternehmen denken.Die Frage, die wir Ihnen stellen,betrifft die Genehmigung derJahresrechnung Ihrer Genos-senschaft, die in der Nummer21 des Migros-Magazinspubliziert worden ist. Berichtund Jahresrechnung werdenIhnen von der regionalenVerwaltung und dem regionalenGenossenschaftsrat zurAnnahme empfohlen.Nehmen Sie Ihr Recht zurUrabstimmung wahr! Wir freuenuns auf Ihre Beteiligung!

Ihre Migros

Urabstimmung 2009

Migros: Nummereins der HerzenE

inmal mehr zeigt sich: DieMigros ist im Schweizer De-tailhandel der Favorit und

Liebling der Kunden. Das zeigteine neue Studie des Marktfor-schungsunternehmens Market-agent, die in der deutschen undfranzösischen Schweiz durchge-führt wurde. DieMigros schlägtdie Konkurrenz klar bezüglichVertrauenswürdigkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis und Wohl-

fühl-Index. In der Rubrik «Lieb-lingsunternehmen» verweist sieden Hauptkonkurrenten Coopauf den zweiten Rang. Vier Fünf-tel der Befragten stufen dieMigros als «Top-Unternehmen»ein. Und drei Viertel wären ent-täuscht, wenn es die Migrosnicht mehr gäbe, bei Coop sindes knapp 60 Prozent. Befragtwurden 1034 Personen im Altervon 14 bis 59 Jahren.

Ihre Stimmezählt!

egal. Wem dies zu banal ist,blanchiert die Zwiebeln imSalzwasser, wendet sie ineiner Panade aus altem Brotund brät sie auf kleinemFeuer im Butter-Öl-Gemischgoldbraun – schlicht delikat.So passen sie hervorragend zuKalbsleber oder Geflügel, ge-nauso wie sie, fein geschnit-ten, im Wurstsalat nicht feh-len dürfen.

Bilder

bab/Fo

odse

lection,

Jona

than

Heyer,A

lexMac

artney

Page 8: Migros Magazin 22 2009 d LU

DER NEUE RENAULT GRAND SCENIC.FÜR IHRE LIEBSTEN VIPs.

Mehr Infos unter Gratis-Nummer 0800 80 80 77 oder www.renault.ch

*Katalogpreis Fr. 28 600.– abzüglich Lancierungsprämie Fr. 1700.– = Fr. 26 900.–. Die Fr. 1700.– Lancierungsprämie ist gültig für Privatkunden bis 30.06.09 auf dem Neuen Grand ScenicExpression 1.6 16V 110 bei den an der Aktion beteiligten Renault Händlern und kumulierbar mit den weiteren geltenden Aktionen. Für alle anderen Versionen des Neuen Grand Scenic gilt dieLancierungsprämie von Fr. 1500.–. Garantie und Renault Assistance: 36 Mt./100 000 km (was zuerst eintritt). Abgebildetes Modell: Neuer Grand Scenic 5-Plätzer Privilège TCe 130, 1397 cm3,Treibstoffverbrauch 7,1 l/100 km, CO2-Emissionen 168 g/km, Energieeffizienz-Kategorie C, Fr. 37 600.– abzüglich Lancierungsprämie Fr. 1500.– = Fr. 36 100.–.

• 5 oder 7 Plätze

• Grösstes Ladevolumen seiner Kategorie

(2 063 dm3 beim 7-Plätzer)

• Bis 92 Liter Ablagevolumen

• Umfassende Sicherheitsausstattung – ESP serienmässig

• Innovatives Navigationssystem Carminat

TomTom (Option)

• Neue Motorisierungen: TCe 130 und 2.0 140 CVT

Renault empfiehlt

Einführungspreis ab Fr. 26 900.–*

Page 9: Migros Magazin 22 2009 d LU

«Tom's Kids Club»mit tollem Programm füralle Kinder ab 2 Jahre.

FamilienhitEin Kurzurlaub für die ganze Familie.

«Familienplausch»• 3 Übernachtungen im Familienzimmer• Reichhaltiges Frühstücksbuffet• Fitness, Sport & Spiel à discrétion

bis 19.00 Uhr• Freier Eintritt in das Erlebnisbad mit

Innen- und Aussenpool• Freier Eintritt in die Saunalandschaft

Spezialpreis ab CHF 330.– pro PersonKind 3–6 Jahre CHF 120.–Kind 7–11 Jahre CHF 204.–Kind 12–15 Jahre CHF 261.–

Swiss Holiday Park

CH-6443 MorschachTelefon 041 825 50 50, [email protected]

LESERBRIEFE | 9Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

«SystematischeRodungensind schuld anden Über-schwemmun-gen inBrasilien.»

Werner K. Rüedi, 8004 Zürich

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser dieChance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin,Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresseund Ihre Telefonnummer anzugeben.

Das letzteBild derWoche:Bubenplantschen im Hochwasser vonTrizidela doVale,Brasilien.

BRIEF DERWOCHEMM 20: Grosses Lobfür den Inhalt.

EtwaszumTräumenich warte immer wiedersehr gespannt auf das neuemigros-magazin. diebeiträge in der ausgabenr. 20 waren wieder sehrunterhaltsam. alte sbb-bahnhöfe, einfach toll, wasdie leute daraus machten.liebesgeschichten, da wirdman an die eigene jugenderinnert, mit all ihrenhöhen und tiefen. einfachschön zum lesen undträumen. ochsenflüstererheinz klauser mit seinenbeiden buebe!!! was füreine tierliebe. einfachwunderbar! einfach toll,was sie alles schreiben. sohabe ich immer genügendlesestoff. es ist einfach so:das migros-magazin ist dieeinzige zeitung, die ichschon vor vielen jahren immigros-markt zurzachabonniert habe – ich habees noch keinen tag bereut.machen sie so weiter!

Johann Hans undRenate Granacher,

Lauchringen, Deutschland

ps: seit einem schwerenschlaganfall mit komplet-ter rechtsseitiger lähmung(auch sprachzentrum) imjanuar kann ich nur denlinken arm zum schreibenauf der tastatur benutzen.drum die kleinschreibung.

MM 21: «Traurige Bilanz»,Bild der Woche zu Über-schwemmungen in Brasilien.

Rodungen sind einVerbrechenSie zeigen zwei Buben, diein eine überflutete Strasse vonTrizidela do Vale springen. Fürdie sintflutartigen Niederschlägeim Nordosten Brasiliens machenSie die Klimaerwärmungverantwortlich. Für jedenHumbug wird heutzutage diesogenannte Klimaerwärmungbemüht – das ist falsch. Verant-wortlich für die sintflutartigenÜberschwemmungen ist dieRodung der Urwälder. Nirgend-wo auf der Welt verschwindenjährlich Waldflächen in derGrösse der Schweiz so wie inBrasilien. Man sollte dieVernichtung der Regenwälder alsVerbrechen an der Menschheitahnden.

Werner K. Rüedi, 8004 Zürich

MM 21: «Engagierte Promi-nente», Moritz Leuenberger:«Her mit der Sonnenenergie!»

CO2-Ausstoss durchunnötige FlugmeilenBundesrat Leuenberger machtsich stark für Solarpanels aufdem Bundeshaus und für einneues griffiges CO2-Gesetz.Warum engagiert er sich denn

nicht auch dafür, den CO2-Aus-stoss des Luftverkehrs zureduzieren? Jeder Jet in derSüdschneise, über dem amdichtesten besiedelten Gebietder Schweiz, muss einen Umwegvon 70 Kilometern fliegen, bis erin Kloten landen kann.

Ursula Hofstetter8127 Forch

Die neue Ausgabe ist sehrinteressant. Einzig der Beitragüber Bundesrat Leuenberger unddas Solardach auf dem Bundes-haus ist nicht sehr überzeugend.Hat Herr Leuenberger nichtin einer Volkabstimmung denAuftrag erhalten, dafür zusorgen, dass der Transit- undLastwagenverkehr möglichst aufdie Schiene zu bringen sei?Seine Bemühungen in dieserHinsicht sind nicht sehr erfolg-reich. Alfred Vifian, 3065 Bolligen

MM 20: «Glasnost bei derGarde», «Momol» über dieMöglichkeit von Frauen beider Schweizergarde.

Schweizergarde istkeine ArmeeDie Schweizergarde ist keineArmee, weil sie kein Territoriumzu verteidigen hat. Sie wird als«militärisches Korps» desheiligen Stuhls bezeichnet. DieMöglichkeit, Frauen aufzu-nehmen, entscheidet nicht derKommandant, sondern der

Anzeige

Substitut des Papstes beimHeiligen Stuhl. Vereinzeltarbeiten bereits Frauen imSchweizerquartier. Im Garde-Jubiläumsjahr 2006 waren aufder Kommandokanzlei zweiSchweizerinnen beschäftigt.

Werner Affentranger,4103 Bottmingen

Das letzteBild derWoche:Bubenplantschen im Hochwasser vonTrizidela doVale,Brasilien.

Bild

AndréPe

nner/AP/Ke

ystone

Page 10: Migros Magazin 22 2009 d LU

10 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Lesen Sie weiterauf Seite 12

Der kleine Giro ins BüroAm Sonntag endet inRom der grosse Girod’Italia, bereitsam Morgen danachbeginnt für rund50000 Veloverrücktewieder der kleine Giroins Büro. Den ganzenJuni über treten siefür die Aktion «bike towork» in die Pedalen.Auch Urs Martin,Ann Cotrotzo, AnjaNowacki und PeterZollinger fahren mitdem Velo zur Arbeit.

Radfahren ist sexy geworden.Längst sind nicht mehr nur«Gümmeler» und einge-

fleischteÖkos imSattel unterwegs,auch immer mehr Anzugträgerschwingen sich aufs Velo: Men-schen, die mit dem Fahrrad zurArbeit fahren, weil sie etwas fürihre Fitness tun oder einfach nurdie Natur spüren wollen.

Das bestätigen auch die Ver-antwortlichen von «bike towork»,einem Event, der vor vier Jahrenvon Pro Velo Schweiz und derMi-gros als Pilotprojektmit 1600 Teil-nehmern lanciert wurde und sichseither riesigem Zulauf erfreut:Während sich 2005 erst 21 Betrie-be an der Aktion beteiligten, wa-ren es 2008 bereits 873 Betriebeoder 45581 Teilnehmer. DiesesJahr haben sich 1116 Betriebe undGemeinden angemeldet. Nebendem Fitness- und Gesundheits-aspekt ist auch der Beitrag für dieUmwelt nicht zu unterschätzen:1291 Tonnen CO2-Ausstoss konn-ten so letztes Jahr vermieden undTreibstoff im Wert von 1,1 Millio-nen Franken gespart werden.

Konrektor UrsMartin strampelttäglich 38 Kilo-meter zur Arbeitund zurück. «EinwunderschönesNaturerlebnis.»

Page 11: Migros Magazin 22 2009 d LU

MENSCHENBIKE TOWORK | 11NACHHALTIGE MIGROS

NACHHALTIGE SCHWEIZNN

Der 57-jährige UrsMartin ist das,was man einen alten Hasennennt. Seit acht Jahren radelt derKonrektor undMathematiklehrerauf seinem Mountainbike vonSissach BL ins 19 Kilometer ent-fernte GymnasiumnachMuttenzBL. Bei Wind und Wetter, Som-mer wie Winter. Macht summasummarum 10000 bis 15000 ge-radelte Kilometer pro Jahr.

Für die lange StreckeSissachΩMuttenz benötigt er 60

Minuten – plus fünfMinuten fürden Schlauchwechsel, wenn ereinen Platten hat.

Aus ökologischen Gründenhat Urs Martin nie den Führer-schein gemacht.

Vor acht Jahren entschlosssich der dreifache Familienvater,den Arbeitsweg stattmit demZugauf dem Velo zu bewältigen.«Mein grosses Bewegungsbedürf-nis und ein paar überflüssigePfunde haben mich dazu bewo-

gen.»Die Vorteile, täglich Velo zufahren, hat der Lehrer sehrschnell schätzen gelernt. «DasNaturerlebnis und die Möglich-keit, den Tag Revue passieren zulassen und Entscheidungen zutreffen, haben mir zu mehrLebensqualität verholfen.» Und:Ganz nebenbei hat Urs Martin14 Kilogramm verloren.

Lauern auf seiner Tour durchdie Wälder auch Gefahren? «Ichbin schon einige Male vom Rad

gestürzt, einmal weil ein Hundsichmir aus demNichts plötzlichin denWeg gestellt hat.» Fährt erauch im Regen? «Natürlich. Fürmich gibt es nichts Schöneres, alsimRegen zu fahren.Mit der rich-tigen Kleidung bin ich für jedesWetter gewappnet.»

Urs Martin steht an seinerSchule übrigens nicht allein da.Etwa 30Prozent der an der SchuleBeschäftigten fahren mit demVelo zur Arbeit.

Urs Martin (57), Konrektor am Gymnasium in Muttenz BL. Velostrecke: Sissach—Muttenz—Sissach, 38 Kilometer.

«Fürmich gibt es nichts Schöneres, als im Regen zu fahren»

Page 12: Migros Magazin 22 2009 d LU

JETZT BUCHEN!

0848 82 11 11

www.hotelplan.ch

oder im Reisebüro

Preise in Franken pro Person inkl. Flughafen- / Sicherheitstaxen und aktuelle Treibstoffzuschläge.Kinderermässigung: 20% 2 – 12 Jahre (exkl. Taxen / Treibstoffzuschlag).Inbegriffen: Hin- & Rückflug in Economy-Class, Transfers, Übernachtung und Mahlzeitengemäss Angebot, Betreuung. Nicht inbegriffen: Oblig. Kombi-Versicherungspaket Fr. 30.–bis Fr. 71.–. Evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle. Vor Ort zu bezahlen: Touristenkarte Dom.Republik US$ 15.–. Preisstand 25.05.09.

Die Platzzahl ist beschränkt. Es gelten die Allgemeinen Vertrags- /Reisebedingungen von MTCH AG, M-Travel Switzerland.

Costa de la Luz (HM/K/XRY/FLYONL)

Nur Flug 1 WocheAb Zürich nach Jerez de la Frontera mit Air Berlin am Fr. 29.5./5.6.09

1Wo. 399.– statt 659.–

Türkei (HM/K/AYT/PALBEA)

Ab Zürich nach Antalya mit Belair am Fr. 5., 12., 19., 26.6.09Hotel Palm Beach ****, Side, Doppel mit All Inclusive

1Wo. 899.– statt 1199.–

Kreta (HM/K/HER/BLUSEA)

Ab Zürich nach Kreta mit Air Berlin am Fr. 5., 12., 19., 26.6.09Hotel Blue Sea Village Resort ****, Stalis, Doppel mit Frühstück

1Wo. 999.– statt 1259.–

Malediven (HM/K/MLE/BIYADH)

Ab Zürich nach Malé mit Edelweiss Air am Sa 30.5./6., 13., 20., 27.6.09Biyadhoo Island Resort **(*), Süd Malé Atoll, Doppel mit Vollpension

1Wo. 1499.– statt 2299.–, Verl.-Woche 600.–

Zypern (HM/K/LCA/MALHOL)

Ab Zürich nach Larnaca mit Air Berlin am Sa. 6., 13., 20., 27.6.09Ab Basel nach Larnaca mit Hello am Fr. 5., 12., 19., 26.6.09Malama Holiday Village ***(*) , Protaras, Doppel mit All Inclusive

1Wo. 1299.– statt 1769.–

Kos (HM/K/KGS/LAGAEG)

Ab Zürich nach Kos mit Air Berlin am So. 7., 14., 21.6.09Hotel Lagas Aegean Village ****, Kardamena, Doppel mit Halbpension

1Wo. 849.– statt 1159.–

Dom. Republik (HM/K/PUJ/0101/IBEDOM)

Ab Zürich nach Punta Cana mit Edelweiss Air am Fr. 5., 12., 19.6.09Iberostar Dominicana****, Punta Cana, Doppel mit All Inclusive

1Wo. 1899.– statt 1999.–, Verl.-Woche 600.–

ErfrischendePreise!

12 |MENSCHENBIKE TOWORKNACHHALTIGE MIGROS —

NACHHALTIGE SCHWEIZNN

Ann Cotrotzo (35), Hortnerin, Zürich. Velostrecke: Vom ZürcherKreis 5 auf den Zürichberg und zurück, 13 Kilometer.

«Volle Trams finde ich furchtbar»Die traurigsten Tage im Leben vonAnn Cotrotzo sind die, wenn siefrüh aus demHaus kommt und ihrVelo nichtmehr da steht, wo sie esam Abend zuvor gut verschlossenabgestellt hat. «Früher hatte ichimmer alte, klapprige Dreigänger.Velos, die gequietscht haben unddie ich selber bunt angemalt habe.Die hat nie einer geklaut», erzähltAnn Cotrotzo. «Aber seit ich einKind habe und gezwungener-massen ein gutes Velo benötige,hat man es mir schon dreimal ge-stohlen.» Und jedesmal ist Annenttäuscht, dass es gerade sie trifft,weil das Velo für sie mehr als nurein Lifestyleobjekt ist. Die Stadt-zürcherin fährt weder Auto nochTram. «Tramfahren zu Stosszeitenist furchtbar; drängelnde, un-freundliche Menschen, keineFrischluft, keine Bewegung. Dasist gar nicht nach meinem Ge-schmack.»

Die Velos brauchen dringendmehr eigene FahrspurenAuf demRad dagegen spürt sie dasLeben, das Wetter, den Wechselder Jahreszeiten. «Ich bin unab-hängig, muss im Ausgang nichtauf die Uhr schauen, damit ich das

letzte Tram erwische.» Allerdingshat Ann auch ein paar Kritikpunk-te anzubringen, und die geheneindeutig an die Städteplanung.«Als Velofahrer ist man praktischgezwungen, Verkehrssünden zubegehen, weil die Verkehrs-planung den Veloverkehr nichternst genug nimmt und viel zuwenig Radspuren erstellt.» Hinzukommen gefährliche Verkehrs-situationen. «Durch die Stadt zufahren erfordert ständigeKonzent-ration undmeine ganze Aufmerk-samkeit», sagt Ann Cotrotzo.

Trotz lauernder Gefahren imGrossstadtverkehr fährt Ann ihrenSohn Tjark (7) täglich mit demVelo zur Rudolf-Steiner-Schule,wo die Hortnerin auch arbeitet.VomKreis 5 hoch zumZürichberg,6,5 Kilometer, ein Weg inklusive150 Höhenmeter. «Das gibt Kon-dition und strammeWädli.»

Hat sie schon mal den Gedan-ken gehegt, sich ein Elektrovelozuzulegen, damit sie den Zürich-berg leichter hochkommt?«Nein», winkt sie ab. «Das lässtmein Stolz nicht zu.»

Nur unterwegs mitVelo: Ann Cotrotzomit Sohn Tjark unddessen Freund.

Lesen Sie weiterauf Seite 14

Page 13: Migros Magazin 22 2009 d LU

MG

B

Wir schwören auf den tiefsten Preis!

LCD-Fernseher LE-40A536102 cm 16:9, Helligkeit 450 cd/m2, Kontrast 1300:1, Reaktionszeit 8 ms,

Full-HD-Auflösung (1920 x 1080), EPG, 24 p Cinema Mode, 20 W Surround

Sound mit Equalizer, drehbarer Standfuss, Anschlüsse: 3 x HDMI,

Komponenten, S-Video, A /V, Kopfhörer, 2 x Scart / 7702.506

E-40A536d/m2 Kontrast 1300:1 Reaktionszeit 8 ms

102

cm

Z.B. Staubsauger VAC 4900HEPA-Filter, 12 m Aktionsradius, inkl. zusätzlicher Hartbodendüse / 7171.172

Z.B. Kapselmaschine

Compact II blackMengenprogrammierbare Abschaltautomatik für 2 Grössen,

abnehmbare Abtropfschale für grosse und kleine Tassen,

Wassertank 1,1 l, einzigartiges Energiesparkonzept: Standby-

Modus nach 60 Sek. / 7173.498

25%auf alle

Delizio Kapsel-maschinen

DMI,

Kaffeevollautomat

Odea Go H12120Energiesparmodus, Drehring zur Wahl der

Tassengrösse, herausnehmbare Brühgruppe,

autom. Spülprogramm, Wassertank 1,5 l,

Cappuccinodüse / 7173.577

Die Angebote gelten vom 26.5. bis 8.6.2009 oder solange Vorrat. Diese und

viele andere Produkte finden Sie in M-Electronics- und grösseren Migros-Filialen.

44%

Szen

en

bild

er

verw

en

det

au

sD

VD

«A

ustr

alia

»

©2

00

92

0th

Cen

tury

FO

XH

.E.

LL

C

20%auf alle

Staubsauger,exkl. Dyson und

Durabase

Preis-, Modelländerungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

Leistung2000 W

199.–Jetzt

249.–Vorher

999.–IntegrierterDVB-T-Tuner

199.–Jetzt

269.–Vorher

444.–Jetzt

799.–Vorher

Page 14: Migros Magazin 22 2009 d LU

14 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Peter Zollinger (53), Haustechniker bei der Migros in Zürich.Velostrecke: Hägglingen—Zürich, 35 Kilometer.

«Herrlich: allein auf der Strasse»Das Familienauto, einen RenaultScenic, lässt Peter Zollinger im-mer in der Garage stehen. Der53-jährige Haustechnikplaner ausHägglingen AG fährtmit der Bahnnach Zürich zur Arbeit. Aber wäh-rend der Bike-to-work-Wochenschwingt er sich stattdessen um 5Uhr morgens auf sein Mountain-bike und fährt die 35 Kilometer zuseiner Arbeitsstätte am ZürcherLimmatplatz. «Um diese Zeitschlafen die meisten Leute noch.Es ist herrlich, praktisch allein aufder Strasse zu sein.»

Anja Nowacki (40), Beauftragte für Prävention, Bern. Velostrecke: Bern—Köniz—Bern, 12,4 Kilometer.

«Per E-Velo gehts easy bergauf»Anja Nowacki geniesst die frischeLuft. Der Duft von blühendemFlieder liegt in der Luft. «Auf demVelo spüre ich den Frühling. Die-ses Gefühl habe ich imBus nicht»,sagt die Bernerin.

Obwohl die Vierzigjährigeschon einige Höhenmeter aufdemVelo zurückgelegthat, kommtsie nicht ins Schwitzen. DerGrund: Zur Arbeit ins 6,2 Kilo-meter entfernte Köniz fährt siemit dem Flyer, einem SchweizerElektrovelo.

20 Minuten benötigt sie fürdie Strecke. Damit ist sie sogarzehn Minuten schneller am Zielalsmit den öffentlichen Verkehrs-mitteln. In Köniz arbeitet sie zu50 Prozent als Präventionsmitar-beiterin bei der Gemeinde.

«Ich fahre seit neun Jahrenmitdem Zweirad zur Arbeit. Anfäng-lich noch mit einem normalenVelo, seit drei Jahrenmit dem Fly-er.» Da AnjaNowacki 150Höhen-meter bewältigen muss, kam sieimmer völlig verschwitzt an undwar ziemlich ausgepowert. «In

einer Steigungmuss ich zwar auchjetzt noch strampeln, aber es gehtviel müheloser.»

Die Mutter eines einjährigenSohns nutzt den Flyer auch fürihre täglichen Einkäufe und istoft blitzschnell am Ziel. «Für dasE-Bike habe ich vor drei Jahren3500 Franken ausgegeben. Aberdie Investition hat sich gelohnt»,sagt sie.

Boom: Immer mehr kaufensich ein ElektroveloZwar ist die Zahl von 12000 imletzten Jahr verkauften E-Bikes inder Schweiz im Vergleich zu etwa300000 verkauften Fahrrädernnoch nicht der Rede wert, hatsich aber innerhalb eines Jahresverdoppelt. Das fällt auch AnjaNowacki auf. Als sie sich vor dreiJahren ihr E-Bike zulegte, war siedamit ziemlich allein unterwegsauf den Strassen von Bern. «Heu-te sehe ich immer mehr Leute aufdem Elektrobike.» Und Anja istüberzeugt: «Der Boom hat erstbegonnen.»

WichtigerFlüssigkeits-nachschub:

Peter Zollingerbei einem

Boxenstopp.

Page 15: Migros Magazin 22 2009 d LU

MENSCHENBIKE TOWORK | 15

Abseits der Strassen gehts erstmalbergauf. Peter Zollinger startet auf470 Höhenmetern und strampeltdann auf denHeitersberg. Auf 657Meter über Meer angekommen,legt er eine kurze Pause ein undsieht den Füchsen zu, wie sie beiSonnenaufgang spielen. «Eigent-lich bin ich zu schwer für Pass-fahrten, aber ich spüre mit jedemHöhenmeter, wie die Konditionwächst. Ein schönes Gefühl.»

VomHeitersberg führt ihn seinWeg wieder hinunter ins Limmat-tal, wo der Dunst noch über derKehrichtanlage hängt. Die Mor-genstunden auf demVelo gefallenPeter Zollinger besonders, wenndieWelt langsam erwacht und dieLuft noch so rein ist. Entlang derBahngeleise folgt er dann dem

Radweg neben der Limmat biszum Limmatplatz.

«Während andere im Staustehen, trainiere ich schon», sagtZollinger, der nach 90 Minutensein Ziel, das Migros-HochhausamZürcher Limmatplatz, erreichthat. Weder schlapp noch müde,sondern zufrieden und vollerKraft, beginnt er nach einer Du-sche seinen Arbeitstag.

Beim Strampeln PfundeverlierenZollinger ist kein Schlechtwetter-fahrer, versucht aber während derJuniwochen mindestens 50 Pro-zent seines Arbeitswegs per Velozurückzulegen. «Dasmacht in vierWochen 700 Kilometer.» Beweg-grund für seine Teilnahme an der

Aktion «bike to work» war für Pe-ter Zollinger die Fitness: «Ich willmit Freunden in die Veloferienundweiss: Ohne Training kann ichnicht mithalten.»

Angenehme Nebenerschei-nung: Einige überflüssige Pfundedürfte der 90-Kilo-Mann auf den700 gefahrenen Kilometern sicherverlieren.

Text Anette Wolffram EugsterBilder Severin Nowacki

www.migrosmagazin.ch

Natur-Erlebnis, Training odergar keine: Was ist Ihre Motivationfürs tägliche Velofahren?

Anja Nowackiaus Bern

besitzt seit dreiJahren ein

Elektrobike underledigt damitauch tägliche

Einkäufe.

Schweizerradeln wenigEtwa 85 Kilometer im Jahrist jeder Schweizer imDurchschnitt auf dem Velounterwegs. Das statistischeAmt der EuropäischenUnion (Eurostat) hatermittelt, dass die Dänenmit 940 Kilometern proKopf und Jahr dicht gefolgtvon den Niederländernmit 850 Kilometern dieFahrradnationen Europassind. Radmuffel sinddie Portugiesen mit wenigerals 30 Kilometern. Schade,denn Velo fahren ist gesund:Beim Velofahren bautdas Gehirn Stresshormo-ne ab. Der Ruhepuls sinkt,das Herzvolumen steigt.Der Körper wird besser mitSauerstoff versorgt. Schonmit fünf Kilometern am Tagerfüllt man das Bewegungs-pensum, das Ärzte fordern.Eine erfreuliche Neben-erscheinung des Velofah-rens ist, dass es gut für dieFigur ist: Eine 75 Kilogrammschwere Person verbrenntetwa 500 Kalorien, wenn sieeine Stunde lang ein Tempovon 20 km/h fährt.

Bike to work1. Juni—30. Juni 2009:Die Aktion richtet sich an alleBetriebe und deren Mitarbei-tende in der ganzen Schweiz.Interessenten melden sichin Viererteams für die Aktionan. In kleineren Betriebenkönnen sie sich auch zuDreier- oder Zweierteamszusammenschliessen.Das Ziel der Teams bestehtdarin, während des Aktions-monats an mindestens50 Prozent der Arbeitstagedas Velo an den Arbeitsplatzzu benützen. Wer dieserreicht, nimmt an dernationalen Verlosung vonWettbewerbspreisen teil.www.biketowork.ch

NACHHALTIGE MIGROS

NACHHALTIGE SCHWEIZNN

Page 16: Migros Magazin 22 2009 d LU

VIEL MIAU FÜR WENIG MÄUSE.

Geben Sie Ihrer Katze

laktosereduzierte

Selina Katzenmilch, sie

verdaut diese besser

als normale Milch.

1.–Selina Katzenmilch

200 ml

2.45Selina Kurzhaar-

Fellmäuse

2.40Selina Snack Catsticks

Forelle & Lachs

3.50Selina JuniorTrockennahrung1 kg

–.70Selina Adult Lachs

Schale

100 g

–.65Selina Junior Geflügel

Beutel

100 g

* Angebot gilt nur vom 26.5. bis 1.6.2009 oder solange Vorrat

6.70statt 8.40Selina RindSchale*12 x 100 g

Page 17: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009 BILD DER WOCHE | 17

Vom Aussterben bedroht: In der westchinesischen Oasenstadt Turfan hält ein Tourist eine besondere Begegnung mit der Kamera fest.Die vor der Linse posierende Wüstenspringmaus mit ihren langen Ohren ist vom Aussterben bedroht. Die nachtaktiven Mäuse, die bis zuzwei Meter weit springen, gehören zu den weltweit mehr als 16500 gefährdeten Tier- und Pflanzenarten.

BILD DERWOCHE

ZITAT DERWOCHEFRAGE DERWOCHETräumen Blinde anders als Sehende?Antwort: Ja. Wer von Geburt an blind ist, kann oft und sehrintensiv träumen, aber nichts sehen — weder Bildernoch Farben noch Gegenstände oder Menschen. Aberdie Träume von Blinden kompensieren bildliche Visionendurch eine gesteigerte Erfahrung der übrigen Sinne.Blinde können vom Geräusch knirschender Feldwegeträumen, hören zwitschernde Vögel oder riechen duftendeBlumen. Manchmal sind ihre Träume so klar, dass siesich nach dem Aufwachen an fast jedes einzelne Worterinnern. Anders sieht es bei Albträumen aus: Oft befindensich Blinde dann in einer Höhle und finden den Ausgangnicht. Sehende wiederum schmecken und riechen in ihrenTräumen nicht.

Haben Sie eine Frage? Schreiben Sie uns ein Mail:[email protected]

ilder

China

fotopres

s/Dukas

,Dan

ielO

choa

deOlza/AP

/Keyston

e

«Ich kann nurabraten, denEhemannund Vater Federerabzuschreiben.»Roger Federer (27) in einem Interviewmit der «Welt» nach seinem Siegüber Rafael Nadal beim Sandplatzturnierin Madrid.

Page 18: Migros Magazin 22 2009 d LU

18 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Das Hauptgebäude an derHochschulstrasse in Bernpasst perfekt zu den Schwei-

zerischen Bundesbahnen: ein alt-ehrwürdiger Bau, wie es sich füreinemehr als 100-jährige Lady ge-hört. Der neue SBB-Verwaltungs-ratspräsident Ulrich Gygi (63)empfängt das Migros-Magazin ineinem modernen, schlicht einge-richteten Büro.

Ulrich Gygi, mein Zug vonZürich war wegen eines Loko-motivendefekts eine Viertel-stunde verspätet. Haben Sieschon davon gehört?Die Meldung ist bereits auf mei-nem Computer. Ich habe sie blossnoch nicht gelesen. Ich erhaltetäglich die Betriebsmeldungenüber besondere Vorfälle.

Ist ein solcher Vorfall aufder SBB-Paradestrecke nichtgravierend?Kommt darauf an, wie häufig ervorkommt. Grundsätzlich ist diePünktlichkeit neben der Sicher-heit der wichtigste Wert der SBB.

Ärgern Sie solche Vorfälle odersagen Sie sich: Schlimme Dingegeschehen gelegentlich?Ich bin ein geradezu fanatischerAnhänger von fehlerfreien Prozes-sen. Ich hasse die Redewendung:Fehler passieren halt. Nachlässig-keit, Faulheit und Dummheit ak-zeptiere ich nicht. Wenn Leutehingegen etwas riskieren, ein neu-es Geschäft wagen oder ein neuesProdukt lancieren, dann kannauch einmal etwas schiefgehen.

Wird diese Verspätungein Nachspiel haben?Ein Einzelfall ist nicht entschei-dend. Es geht darum, eine Kulturvon Pünktlichkeit zu entwickeln.Dazumüssen Prozesse in ihre Ein-zelteile herabgebrochen werden,für die sich die zuständigen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiterverantwortlich fühlen. Dabei sindwir auf einem sehr guten Weg.

Sie gehören einer Generationan, in der Knaben davonträumten, Lokführer zu werden.Ich wollte Pilot werden, habe esaber nicht geschafft, weil ich leichtkurzsichtig bin.

Stattdessen haben Sie Wirt-schaft an der Universität Bernstudiert. War dies sozusagenIhre zweite Liebe?Nein, das hat sich so ergeben. Ichhättemir auch vorstellen können,Arzt zu werden. Aber dann hätteich Latein nachholenmüssen. Daswollte ich nicht. Der Aufwandwäre mir zu gross gewesen.

Sie kommen aus bescheidenenVerhältnissen……das ist heute glücklicherweisenicht mehr ehrenrührig.

Und haben eine steile Karrieregemacht.Relativ.

Sie waren die rechte Hand desBundesrates im Finanz-departement, CEO der Postund jetzt Verwaltungsrats-präsident der SBB. Was brauchtes für eine solche Karriere?Sie müssen Toparbeit abliefern,damit man auf Sie aufmerksamwird, und dannmuss es auch zeit-lich stimmen.

Sie sind Mitglied der SP.Hat auch die Politik eine Rollegespielt?Ich bin von einem freisinnigenBundesrat und einem freisinnigenAmtsdirektor eingestellt worden.Dass später Bundesrat Stich frohdarüber war, dass ich den gleichen

Von Post zu SBBUlrich Gygi (63) hat dasGymnasium in Bern besucht.An der Universität Bernstudierte er Wirtschaftswis-senschaften und schloss1980 als Dr. rer. pol. ab. Nachseinem Studium wechselteGygi in die EidgenössischeFinanzverwaltung. Von 1989bis 2000 leitete er dieses Amt.Dabei betreute er Projekte wiedie Neuordnung des Finanz-ausgleichs zwischen Bund undKantonen und die Teilpriva-tisierung der Swisscom.Danach wurde er operativerChef der Post, dieer bis 2009 führte.Seit 2009 ist er Verwaltungs-ratspräsident der SBB.

Page 19: Migros Magazin 22 2009 d LU

INTERVIEWULRICHGYGI | 19

Stallgeruch hatte, will ich nichtleugnen. Aber imVordergrund hatdie Leistung gestanden.

Die SBB haben eine starkeBindung zu den Gewerkschaftenund der SP. Sind Sie jetztam Ende Ihrer Karriere quasiin Ihrer Heimat angelangt oderhätten Sie auch Topmanagereiner Bank werden können?Nach meinem Studium war mirklar, dass ich für die öffentlicheHand arbeiten will. Ich bin vonder 68er-Bewegung geprägt. DieseZeit hat mich politisiert. Damalswollten wir nicht in die Privat-wirtschaft, sondern etwas für dieÖffentlichkeit tun.

Ein 68er zu sein ist heuteja eher verpönt.Weshalb? Ich bin stolz darauf, ein68er zu sein. Es war eine gross-artige Zeit. Wir waren neugierig,haben alles in Frage gestellt undhaben viel und heftig diskutiert.Natürlich gab es auch Irrtümer.Aber es war eine unglaublich pro-duktive Zeit.

Die SBB sind seit dem Unter-gang der Swissair wohldas beliebteste Unternehmender Schweiz.Das kann sein, vielleicht zusam-men mit der Post. Die Beliebtheitist eine tolle Chance für diese Un-ternehmen.

Wie erklären Sie sich diesePopularität?Die SBB sind mehr als ein Unter-nehmen. Sie verkörpern Identifi-kation mit Land und Tradition.Die SBB sind immer schon da ge-wesen und gehören irgendwie zurSchweiz. Züge haben sogar eineneigenen vertrauten Geruch. Vommodernen Bild der SBB, wie siewirklich sind, hat der Bürger kaumeine Ahnung. Moderne Bahnenhabenwenigmit Nostalgie zu tun.Wirmüssen ein System betreiben,das täglich rund 6500 Personen-züge und etwa 2500 Güterzügekoordiniert. Das ist nur mit mo-dernster Technologie und echtemBähnlergeist möglich.

«Ich hasse dieRedensart: Fehlerpassieren halt»Schweizerisch, sauber und pünktlich: Die SBB sind im Begriff,zum Musterunternehmen zu werden. Ulrich Gygi, der neueVerwaltungsratspräsident, erklärt, weshalb Züge trotzdemmanchmal verspätet sind, die Bahnen trotz Gewinn nie Geld habenund unter welchen Umständen Fehler passieren dürfen.

Die Beliebtheit der SBBhat auch Nachteile. Alle wollenmitreden.Das ist so. Wir befördern 323Mil-lionen Passagiere pro Jahr. Jederund jede hat einen unmittelbarenEindruck unserer Leistung undfühlt sich in der Lage, uns zu be-urteilen.

Hören Sie auf diese Urteile?Ja, sie sind unswichtig und zeigen,wo der Schuh drückt. Unser Per-sonal ist sehr hilfsbereit und löstviele Probleme vor Ort.

Dafür sind die Billettautomatenverhasst, und die Tarife werdenimmer undurchsichtiger.Was die Automaten betrifft: Selbstich kann problemlos ein Billettlösen, und ich bin nicht sehr tech-nikbegabt. Die meisten unsererKundinnen und Kunden habenohnehin kein Problem, weil sie einGeneral- oder ein Teilstrecken-abonnement besitzen. Aber ichgebe zu:Wenn Sie jede Aktion derSBB ausnützen wollen, dann sinddie Angebote nicht immer über-sichtlich.

Jetzt wollen Sie es auch bei denAbonnementen unübersichtli-cher machen. Sie planen ein GA,das erst ab 9 Uhr gültig ist.Ich bin überzeugt, dass das 9-Uhr-GA einem Kundenbedürfnis ent-spricht. Wettbewerb führt halt oftzu etwas komplizierten Struktu-ren. Versuchen Sie doch bloss ein-mal, Krankenkassen- oder Bankta-rife zu vergleichen.

Gerade deshalb: Warum machendie SBB bei diesem Unsinn mit?Unsere Züge sind durchschnittlichnur zu 31 Prozent ausgelastet.Wenn es uns gelingt, die Auslas-tung ausserhalb der Spitzenzeitenzu verbessern und gleichzeitig diePendler etwas zu entlasten, dannsollten wir dies versuchen.

Die SBB leisten viel, sind beliebt— und klagen darüber, kein Geldzu haben. Warum eigentlich?Wir wirtschaften erfolgreich undkönnen einenGewinn ausweisen.Aber dieser Gewinn ist nicht flüs-sig in der Kasse. Wir haben einenenormenInvestitionsbedarfund deshalb ein permanen-

Page 20: Migros Magazin 22 2009 d LU

PUTZIGES FÜR SAUBERMÄNNER.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

Das Twist Nano Auto-

glas-Tuch sorgt für

deutlich bessere Sicht

bei Regen – und damit

für geringere Ermüdung

Ihrer Augen.

3.50statt 4.40Twist Recycling

Haushaltpapier,

CO2-Champion

4.70statt 5.90Twist Dry

Ersatztücher

20 Stück

14.30statt 17.90Twist Reinigungs-

system

Teleskopstiel aus-

ziehbar bis 139 cm

19.90statt 24.90Twist Nano Starter-KitGlas & KeramikInkl. Poliertuch

7.90statt 9.90Twist NanoAutoglas

3.20statt 4.–Twist ClassicHaushaltpapier,nach FSC-Normenproduziert

Page 21: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009 INTERVIEWULRICHGYGI | 21

Anzeige

tes Liquiditätsproblem. Dasschränkt unseren Spiel-

raum ein.

Wie viel investieren die SBB?Die SBB investieren zwei bis dreiMilliarden Franken pro Jahr inden punktuellen Ausbau und denUnterhalt der Infrastruktur, insRollmaterial und die Immobilien.Hinzu kommen die Gelder der öf-fentlichenHand, die über Sonder-finanzierungen in die Grosspro-jekte zum Ausbau der Schienen-infrastruktur fliessen. Wir habeneinen immensen Rückstau.

Weshalb?Bis in die Achtzigerjahre hat dieSchweiz ihr Autobahnnetz ausge-baut. Im Schienennetz hat manbis zur Neubaustrecke Bahn 2000und zum Bau der Neat nichts ge-macht. Das rächt sich jetzt.

Jetzt aber haben Sie alle Trümp-fe in der Hand: Die Wirtschaftmuss angekurbelt werden,und zwar möglichst umwelt-freundlich. Haben Sie IhreWünsche beim Bundesrat schondeponiert?Das Konjunkturprogramm desBundesrates nutzen wir, um auf-gestaute Unterhaltsarbeiten aus-zuführen.Wir haben baureife Pro-jekte vorgelegt.

Um alte Bahnhöfe neuanzustreichen?Nein, um Fahrwege, Stellwerke,Fahrleitungen systematisch zu er-neuern. Defektemüssen präventivvermieden werden. Das lohntsich. Wenn beispielsweise eineStrecke wie Zürich–Dietikon we-gen einer defekten Fahrleitungauch nur ein paar Stunden aus-fällt, ist der Schaden enorm.

Besteht heute nicht die Gefahr,dass die Bundesbahnen Geld

verschleudern, weil es ihnennachgeworfen wird?Davon kann keine Rede sein. DerInvestitionsstau ist so gross, dasswir nur die dringlichsten Projekterealisieren können. Wir schauendarauf, dort auszubauen, wo dieProduktivität am meisten gestei-gert werden kann, damit mög-lichst viele Kunden davon profitie-ren. Bei den Investitionen hat diePolitik aber immer noch ein ent-scheidendes Wort mitzureden.

Früher hatten die SBB den rotenPfeil. Heute haben Franzosenden TGV, Japaner ihre Bullet-trains. Warum haben Sie keinenPrestigezug?Wir besitzen drei TGVs, vielleichtmüssten wir sie anschreiben…Aber ernsthaft. Wir brauchen dasRollmaterial, das zu unseremLandpasst. Im Grunde sind wir eine

grosse S-Bahn. Deshalb brauchenwir moderne Doppelstockzüge.Zudem können auch PrestigezügeProbleme verursachen. DenkenSie an den Cisalpino.

Selbst Intercityzüge bummelnimmer wieder gemütlich durchdie Landschaft, beispielsweisezwischen Biel und Basel.Unsere Intercityzüge verkehrenmit einer Höchstgeschwindigkeitvon 160Kilometer pro Stunde undauf der Neubaustrecke zwischenOlten und Bernmit 200Kilometerpro Stunde. Auf unserem dicht ge-nutzten Schienennetz führen wireinen gemischten Verkehr mitschnellen Intercityzügen, Regio-nalzügen, die oft anhalten, undmit langsamen Güterzügen. Jegrösser die Unterschiede bei derGeschwindigkeit der einzelnenZüge ist, desto weniger Platz hat

«Die SBB besitzen drei TGVs.Vielleicht müsstenwir sieanschreiben.»

Will das Netz optimalnutzen und nichtden Kauf von Prestige-zügen forcieren:Ulrich Gygi, VR-Präsi-dent der SBB.

www.migrosmagazin.ch

Mehr Pünktlichkeit, Sicherheitoder Sauberkeit: Was erwartenSie von den SBB?

es auf unserem Netz. Wir müssenunser Netz optimal nutzen undnicht den Kauf einzelner Prestige-züge forcieren. So etwas ist zwi-schen Paris und Calais möglich,aber nicht zwischen Biel undBasel. Zudem wäre es auch scha-de, so schnell durch diese wunder-schöne Landschaft zu rasen.

Auch die Bahnen werden vonder Globalisierung erfasst.Wie lange können die SBB nochein selbständiges Unternehmenbleiben?Noch lange. Im internationalenPersonenverkehr strebenwir einenRadius von rund 600 Kilometernan. Das bedeutet, dass wir Verbin-dungennachMünchen, Frankfurt,Stuttgart, Milano, Paris oder viel-leicht sogar nachMarseille anbie-ten wollen. Das können wir nichtalleine, folglich brauchenwir dazuPartner. Deshalb wollen wir mitunseren Nachbarbahnen entspre-chende Verträge abschliessen.Auch im Güterverkehr brauchenwir Partner, das ist bekannt. Dar-über hinaus aber bleiben wir selb-ständig.

Heisst dies, dass die SBB einesTages Tochter der DeutschenBahn werden, wie die SwissTochter der Lufthansa wurde?Dieser Tag ist noch weit entfernt.Der Bahnbetrieb ist immer nochstark national und staatlich ge-prägt.Und festeAnlagenwieSchie-nen und Tunnels bleiben wohl im-mer in der Hand des Staates.

Interview Philipp LöpfeBilder Ruben Wyttenbach

Page 22: Migros Magazin 22 2009 d LU

7.80statt 9.80Alle Bio Fische

20% günstiger

z.B. Bio Rauchlachs

Scotland*, aus nach-

haltiger schottischer

Bio-Zucht, per 100 g

DAS BESTE VON UNDJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR

Genossenschaft Migros Luzern

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Eine nachhaltige Land-

wirtschaft im Einklang

mit der Natur ist ein Ziel,

das Sie mit dem Kauf von

Produkten mit Bio-Label

erreichen helfen. Mehr

unter www.migros.ch/bio

2.30statt 2.90Alle Bio Fische20% günstigerz.B. Bio Forelle ganz*,aus nachhaltigerSchweizer Bio-Zucht,per 100 g

3.60statt 4.50Alle Bio Fische

20% günstiger

z.B. Bio Lachsfilet mit

Haut*, aus nachhaltiger

irischer Bio-Zucht,

per 100 g

2.–statt 2.50Alle Bio Fische20% günstigerz.B. Bio Saiblingganz*, aus nachhaltigersüddeutscher Bio-Zucht, per 100 g

Page 23: Migros Magazin 22 2009 d LU

FÜR MUTTER ERDE.VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

2.30statt 2.90Bio Kartoffeln

20% günstiger

aus der Schweiz,

mehligkochend, 1 kg

2.95statt 3.70Bio Karotten20% günstigeraus der Schweiz,1 kg

1.20statt 1.55Alle Bio Joghurts20% günstigerz.B. Bio JoghurtNature, 500 g

1.90statt 2.40Alle Biotta Säfte20% günstigerz.B. Biotta BioKarottensaft, 50 cl

–.70statt –.90Alle Bio Joghurts

20% günstiger

z.B. Bio Joghurt

Erdbeer, 180 g

1.70statt 2.15Bio Gruyère

20% günstiger

mittelreif, per 100 g

1.45statt 1.85Alle Bio Milch

20% günstiger

z.B. Bio Milch UHT

in der praktischen

1-l-Flasche

Page 24: Migros Magazin 22 2009 d LU

8.15statt 10.20

Bio Olivenöl

aus Italien, 50 cl

1.25statt 1.60

Alle Bio

Klostergarten Tees

20% günstiger

z.B. Bio Klostergarten

Fenchelfrüchtetee,

20 Beutel

2.60statt 3.25

Bio Tofuaus hochwertigemBio Soja, 250 g

LANG LEBE DIE UMWELT.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

8.20statt 10.30

Alle Bio Fische

20% günstiger

z.B. Bio Tilapiafilets,

ohne Haut, einzeln

eingefroren, tief-

gekühlt, 400 g

2.65statt 3.60

Alle Bio Konfitüren20% günstigerz.B. Bio Heidelbeer-konfitüre Extra,350 g

15.60statt 19.50

Alle Bio Fische20% günstigerz.B. Bio Krevetten,geschält, gekocht,gesalzen, tief-gekühlt, 400 g

Alle Artikel in grösseren Migros-Filialen erhältlich.

4.95statt 6.20

Alle Bio Kürbis- und

Sonnenblumenkerne

20% günstiger

z.B. Bio Kürbiskerne

handverlesen, ohne

Schale, 400 g

Page 25: Migros Magazin 22 2009 d LU

Stickermaniacs

werden sich

freuen:

BeimKauf der abgebilde-

ten Produkte erhalten Sie

diese Woche zusätzlich

5 Extra-Sammelbilder. Die

Angebote sind speziell mit einem Sticker-

mania-Aufkleber versehen. Weitere Produkte

dieser Woche: Wasserglace Cowboy, mit

Erdbeer- und Melonenaroma, 12 Stück,

6.–; Ice Tea Lemon, mit Zitronenaroma,

6 x 1,5 l PET, 9.90.

Stickermaniacs

werden sich

freuen:

BeimKauf der abgebilde-

ten Produkte erhalten Sie

diese Woche zusätzlich

5 Extra-Sammelbilder. Die

Angebote sind speziell mit einem Sticker-

mania-Aufkleber versehen. Weitere Produkte

NACHHALTIG KLEBEN.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

11.40White Tea

Eistee mit weissem

Tee und Lotusblüten-

aroma, 6 x 1,5 l PET

7.20RahmglacestängelVanille12 Stück

8.40Jarimba Grapefruit LightKalorienarmes Tafel-getränk mit 12% Frucht-säften, 6 x 1,5 l PET

4.–Bio Ofen Frites*

sehr knusprig,

500 g

10.50Ice Tea Peach

mit Pfirsicharoma,

6 x 1,5 l PET

Page 26: Migros Magazin 22 2009 d LU

26 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Besuch in Wenslingen, einerGemeinde mit 700 Einwoh-nern im Kanton Baselland.

Der Bus, der hier im Stundentaktverkehrt, bringt an diesem Don-nerstagnachmittag nur ein paarältere Leute von ihren Einkäufenzurück. Ansonsten ist hier nichtviel los um diese Zeit.

Vor dem einzigen Dorfladenstehen Jan (10) und sein jüngererBruder Andres (9) mit einem al-ten Kinderwagen aus den Vierzi-gerjahren. Nach und nach kom-men sieben weitere Buben im Al-ter zwischen neun und elf Jahrenaus allen Ecken des Dorfs dazu.Einige ziehen Handwagen hintersich her.

Kein einziges Mädchen weitund breit. Ausser Anouk, der sie-benjährigen Schwester von Janund Andres, die etwas abseitssteht und die Jungs beobachtet.

Sie verdienen Geld, um sichBrocki-Möbel zu kaufenWas aussieht wie eine Bande vonLausbuben, ist inWirklichkeit derClub der Flaschensammler. Die-ser trifft sich alle 14 Tage amDonnerstag, um Glas- und Pet-Flaschen sowie Konservendosenbei der Bevölkerung zu sammelnund umweltgerecht an der Sam-melstelle beim Dorfladen zu ent-sorgen. «Natürlich machen wirdas nicht ganz uneigennützig»,erzählt Christian (11). «Wirmöchten damit die Einrichtungunseres Clubraums finanzieren.Im Schnitt bekommen wir vonjeder Kundin einen Franken.»

Die Jungen waren schon seitlängerer Zeit auf der Suche nacheinem Raum, den sie für ihreFreizeitgestaltung nutzen können.

Chrampfen für die Umwelt— und ein rostiges SiloSchlaue Bürschchen: Eine Gruppe von Dritt- und Viertklässlern aus Wenslingen BL sammelt inihrem Dorf Pet-Flaschen, Glas und Konservendosen und entsorgt sie für ihre Kundschaft.Mit der cleveren Geschäftsidee verdienen die Buben Geld, um ihren Clubraum zu möblieren.

Page 27: Migros Magazin 22 2009 d LU

MENSCHENKLEINE UNTERNEHMER | 27

Schon bald wurden sie fündig. EinBauer hat ihnen ein ausgedientesSilo zur Verfügung gestellt. Sofortwar die Idee geboren, das Objektzu einem Clubraum umzufunkti-onieren. Seither kennen die Ab-falltrenner von Wenslingen keineLangeweile mehr. «Wir müssenGeld verdienen, damit wir uns imBrocki Möbel kaufen können»,sagt Marius (10).

Vom Mäuse jagen zumBüchsen sammelnZuerst versuchten es die Bubenmit Mäuse fangen auf den Fel-dern. «Doch das war wenigerfolgreich», erzählt Jan. Vor etwasechs Monaten kam den Jungendie Idee: «Wir sammeln Pet-Flaschen, Büchsen und Glas, ho-len sie direkt beimKunden ab undbringen sie dann zur Sammelstel-le im Dorf. Dafür verlangen wirein kleines Trinkgeld.»

Ohne elterlicheUnterstützunghaben die Dritt- und Viertklässlerihr Projekt selbst organisiert. Flyerwurden gedruckt und an dieHaus-halte verteilt. Auch im Dorfladenhaben sie an der Pinwand auf ihrVorhaben aufmerksam gemacht.

Die ersten Kunden waren schnellgeködert. «Bei uns ist der KundeKönig», sagt Timmy (10) professi-onell. «Wir sind immer freundlichund zuverlässig. Das spricht sichimDorf schnell herum», sagen dieJungen mit Stolz.

Jan schaut auf seinen Zettel,auf dem er die Familien aufge-schrieben hat, die heute besuchtwerden sollen. «Zuerst gehen wirzu Frau Buess», schlägt er vor,dann setzt sich dieHorde in Bewe-gung. Einige Jungen schieben Lei-terwagen vor sich her. Es gehtleicht den Berg hoch, nach dreiMinuten haben sie ihr Ziel er-reicht. «Schön, dass ihr da seid»,begrüsst Bäuerin Ruth Buess (40)die Buben. Sie ist eine der treus-ten Kunden und hat schon vieleSäckemitAltglasundPet-Flaschenbereitgestellt. «Die Kinder durch-streifen das Dorf, lernen, Geld zuverdienen, und machen mal wasanderes als Gameboy spielen»,sagt sie.

25 Kunden, 50 Säcke undein neuer RekordAuch Regula Waldner (43), Mut-ter von Jan und Andres, begrüsstdie Initiative ihrer Buben: «Kin-der bewegen sich heute viel zuwenig, das Flaschensammeln hältsie auf Trab. Dazu kommen dievielen Kontakte, vor allem mit äl-teren Dorfbewohnern, was überdie Generationen hinweg Freudebereitet. Auch die pädagogischeKomponente ist wichtig, da dieKinder sich direktmit demThemaKonsum und Abfall ausein-andersetzen müssen. Und

Die Flaschensammler vonWenslingen vor ihrem Clubsilo:Luca, Emanuel, Sinan, Christian,Andres, Joshua, Timmy, Mariusund Jan (grosses Bild). BäuerinRuth Buess hat ihre Flaschenschon bereitgestellt. Die Bubenreichen sie weiter und laden sieauf ihre Leiterwagen (obenlinks). An der Sammelstelle imDorf entsorgen die Buben dieFlaschen getrennt (Bild rechts).

NACHHALTIGE MIGROS

NACHHALTIGE SCHWEIZNN

Page 28: Migros Magazin 22 2009 d LU

Die eleganteste Art,Energie zu sparen.

Sie erhalten bis zuu 25% Rabatt beim Kauf einer Delizio Kapselmaschhineinene vov m 26. Mai

bis 15. Juni 2009. SSo minimal wie der Preis ist auch der Energieverbraucch:h:h: ImIm Standby-

Modus wird der SStromverbrauch auf unter 0,3 Watt reduziert und der WäWäWärmrmeverlust

stark gesenkt. AlAlle Delizio Maschinen sind einfach zu bedienen und die ae aabgbgebildete

Delizio Compactt AAutomatic überzeugt ausserdem mit preisgekröntem Desiesiign.ggn.

Delizio gibts in Ihrer Migros

199.–statt 269.–

Delizio CompactAutomaticGültig vom 26.5. bis15.6.09

Feiern Siemit uns!

10%* Ausgenommen sind Vignetten, Servicedienstleistungen,

Geschenkkarten und M-Budget-Artikel.

am Freitag, 29. 5. undam Samstag, 30. 5.2009auf das gesamte SportXX-Sortiment *

44-mal SportXX in der Schweiz. www.sportxx.ch

Page 29: Migros Magazin 22 2009 d LU

Wie sich moderne Körperpflege anfühlt, testen Sie am besten selbst.

Wo, erfahren Sie unter www.i-love-water.ch oder 0800 432 432 (kostenlos).

WC-Aufsatz: Geberit AquaClean 4000

Der einfachste Weg zur eigenenWellness-Oase.

Mit einem Geberit AquaClean WC-Aufsatz bringen Sie

ohne Umbau neuartigen Komfort in Ihr Bad. Der warme

Duschstrahl reinigt Sie schonend und wohltuend. Das

ist Körperpflege, die mehr als ein kurzes Frischegefühl

hinterlässt.

Y&

RG

RU

PP

E

Raffiniertes Duschprinzip

Der körperwarme Duschstrahl schenkt

unvergleichliche Reinheit und Frische.

Die Intensität lässt sich individuell regulieren.

Einfach passend

Der WC-Aufsatz lässt sich mit wenigen Hand-

griffen installieren und ebenso einfach wieder

abnehmen. Ideal auch für Mietwohnungen.

Migros-Magazin 22. 25. Mai 2009 MENSCHENKLEINE UNTERNEHMER | 29

➔ PET-RECYCLINGPet (Polyethylenterephthalat)besteht aus Erdöl oder Erdgasund kann zu hundert Prozentwiederverwertet werden. Inder Schweiz gelangen pro Jahreine Milliarde Pet-Flaschen insRecycling. 2007 waren dies78 Prozent aller verkauftenFlaschen, international einSpitzenwert. Pro Kilogrammrezykliertes Pet werden in derSchweiz gut drei Kilogramman Treibhausgasen eingespart.So konnte 2007 der Ausstossvon 112500 Tonnen Treibhaus-gasen verhindert werden.www.petrecycling.ch

➔ KONSERVENDOSENDas Recycling von Konserven-dosen aus Stahlblech ist imVergleich mit anderen Entsor-gungsmethoden kostengünstig.Durch die Wiederaufbereitunggebrauchter Konservendosenwird hochwertiger Stahl zurück-gewonnen. Der Energieverbrauchwird dabei gegenüber einerNeuproduktion um 60 Prozentund die Luftbelastung um30 Prozent verringert. 82 Prozentder in der Schweiz verkauftenKonservendosen wurden 2007 zuden über 4000 Sammelcontainerngebracht und wiederverwertet.www.ferrorecycling.ch

➔ GLASFLASCHEN319500 Tonnen Altglas wurdenin der Schweiz 2007 gesammelt.Dank Glasrecycling konntenEnergieverbrauch und Abluft-emissionen in 25 Jahren um rund75 Prozent gesenkt werden.www.vetrorecycling.ch

Flaschen, Büchsen, Pet:So sammelt die Schweiz

nicht zuletzt lernen sie, alsGruppe zusammen zu ar-

beiten und füreinander Verant-wortung zu übernehmen.»

Nach zwei Stunden Flaschensammeln, ist der Einsatz beendet:25 Kunden haben die Buben be-sucht und etwa 50 Säcke mitBüchsen, Flaschen und Gläsernentsorgt. Der zehnjährige Jan, derdas Geld verwaltet, zählt die Ein-nahmen: «Neuer Rekord. Wirhaben 45 Franken. Gleichmorgenbringe ich das Geld aufs Konto.»

Demnächst werden sie dieMöblierung ihres Clubzimmers inAngriff nehmen. Zur EinweihungΩ und das steht heute schon festΩ werden dann auch Mädcheneingeladen. «Das sind schliesslichunsere Kundinnen von morgen»,sind sich die Jungs einig.

Text Anette Wolffram EugsterBilder Christian Aeberhard

Anzeige

NACHHALTIGE MIGROS

NACHHALTIGE SCHWEIZNN

Page 30: Migros Magazin 22 2009 d LU

* eco-blue-Prämie: CHF 2000.– beim Eintausch eines mind. 8 Jahre alten, verkehrstüchtigen PW (seit mind. 6 Mt. auf den Neuwagen-

käufer immatrikuliert) gegen einen neuen Hyundai der Energieeffizienzkategorie A, B oder C. ** Style-Prämie: CHF 2000.– beim Kauf

eines Hyundai i30 1.6 Style (Benzin/Katalogpreis ab CHF 25 490.–). Angebote nur für Privatkunden, gültig bis 30.6.2009, nur Lagerfahr-

zeuge und nur bei teilnehmenden Hyundai-Partnern. Abgebildete Version: 2.0 Premium ab CHF 30 490.–. Alle Angaben, inkl. MwSt.

CHF

2000.–eco-blue-

Prämie*

CHF

2000.–Style-

Prämie**

CHF

4000.–sparen

+ =

Mit eco-blue von Hyundai profitieren die Umwelt und Ihr Portemonnaie.

Bei Hyundai tun Sie jetzt etwas für die Umwelt und fürs Portemonnaie. Denn wenn Sie Ihr altes Auto gegen einen neuen umweltfreundlichen Hyundai der Energieeffizienzkategorie A, B oder C eintauschen, erhal-

ten Sie CHF 2000.– eco-blue-Prämie. Und wenn Sie sich dabei für einen Hyundai i30 1.6 Style (Benzin) entscheiden, profitieren Sie zusätzlich von CHF 2000.– Style-Prämie. So zahlt sich der Umweltschutz für Sie aus.

CHF 2000.– eco-blue-Prämie für alle Hyundai der Energieeffizienzkategorie A, B und C.*

Migros-Magazin 22, 25. Mai 200930 | DERHAUSMANN

Anzeige

An Pfingsten mussich immer an Va-ter denken. Erstarb an einemPfingstmontag.Samstag früh fuhrermich in seinemsilbernenRenault

20 métallisé noch zur Besammlung fürsTrainingslager, und ich verweigerte ihmzum Abschied das Müntschi – es war mir,dem 18-jährigen Bengel, zu peinlich vor allden Turnkameraden.

Ich hab ihn dann schon noch umarmt, aber da lager bereits imKoma, und daraus erwachte ernicht mehr. Man hatte mich ans Telefongerufen in der Zivilschutzanlage Frutigen,daheim sei etwas passiert, und ich war vor-zeitig aus dem Lager abgereist, allein. Ichweiss nur noch, dass es regnete, heftig wieselten. «Hirnschlag!», erklärtenmir die äl-teren Geschwister auf der Intensivstation,und das wars dann. Den Renault habe ichspäter zu Schrott gefahren.

Erst nach vielen Jahren begriff ich, was MaxFrisch gemeint haben mochte, als er vonder «Gnade des frühen Todes des Vaters»schrieb: Man wird in die Selbständigkeitkatapultiert, mit einem Schlag erwachsen,verdammt dazu, aber auch ermutigt, fürsich selber zu schauen. So war es bei mir.Statt eines langwierigen Studiums stürzteich mich ins Berufsleben, Radio zuerst,

dann Zeitungen, ein Macher wollte ichsein, kein Herrensöhnchen, denn dazufehlte mir ja nun der Herr.

Ich werde nicht von seinen schlechten Seitenerzählen.Habe nur die guten behalten.Wieer mich am Klavier Boogie-Woogie impro-visieren statt Bach üben liess. Wie er michbei der Herausgabemeiner Schülerzeitung«Europa-Fussball» unterstützte, wo ihn,den Schöngeist,Fussball doch nichtim Leisesten inter-essierte. Wie er1982 meinetwegengar einen Farb-fernseher anschaff-te, damit ich meineAzzurri azurblauWeltmeisterwerden sah.Wie er überhaupt,war ich am Vorabend am Spiel gewesen,immer morgens um fünf die Zeitung holteund das Matchtelegramm auswendig lern-te, auf dass er mitreden könne, wenn ichendlich aufstand; «Jacobacci!», raunte erdann verschwörerisch beim Frühstück, daskein Frühstück war, bloss hastiges Herun-terstürzen eines Bechers Kaffee. Bestimmthätte er auch letztenMittwochmitmir undmeinen Young Boys gefiebert.

Hätteer?Manfragt sich,wennmandenVaterfrüh verliert, manchmal schon, was gewor-den wäre. Ob er, der Deutschlehrer, meineTexte gnädig beurteilen würde? Ob er uns

in Zürich, das er nicht mochte, besuchenwürde? Ob er aufs Alter noch auf den Zugumgestiegen wäre? Würde er unsere An-sichten teilen? Was hielte er, der im Haus-halt keinen Finger rührte, von unseremLe-ben?Undwasgefiele ihmanseinenEnkeln?Er hat sie nicht kennengelernt. Für AnnaLuna und Hans ist «Vitsch», wie wir ihnnannten, eine Schwarzweissfoto auf demBuffet ihrer Grossmutter, seinerWitwe.

Schon beginne ich meine Kinder mit denselbenDingen zu ärgern,mit denen ermich ärger-te. Oft wühlte er vor verschlossener Türminutenlang in seinen Taschen nach demSchlüsselbund und fand ihn nicht. Wie dasnervte! Heut tue ich dasselbe, dabei sollteHansli dringendst aufs WC. Ich wühle undwühle…Und ich habe viele Taschen.

Wo Vitsch nun wohl sei, fragte ich an demverregneten Pfingstmontag, als er gestor-ben war. «Überall», sagte mein grosserBruder, «in jedem Blatt, jedem Regentrop-fen.» Daran denke ich gern, wenn es reg-net. Und daran, dass ich meine Enkelerleben möchte.

PfingstregenBänz Friedli (44) lebtmit seiner Frau undden beiden Kindern inZürich.

Bilder

SiggiB

uche

r,Bän

zFriedli

«Morgens umfünf holte er dieZeitung.»

Page 31: Migros Magazin 22 2009 d LU

NATURGEMÄSS

Dieses Zeichen garantiert frische und biologische Produkte aus

nachhaltigem Anbau. Mit unserem Bio-Programm fördern

wir eine naturnahe Landwirtschaft mit ausschliesslich natürlichen

Hilfsstoffen und sanftem, vorbeugendem Pflanzenschutz.

Das Ergebnis sind natürlich gewachsene, gesunde Lebensmittel.

Mehr zu Bio finden Sie unter migros.ch

MG

Bw

ww

.mig

ros.c

h

Page 32: Migros Magazin 22 2009 d LU

Ich bezahle: ■ gegen Rechnung, innert 10 Tagen / oder mit■ VISA Card ■ MasterCard/EUROCARD ■ AMERICAN EXPRESS Card

Kartennummer Karte gültig bis

Vorname/Name Strasse

PLZ/Ort Telefon

Geb.-Datum E-Mail (Wenn Sie an Online-Informationen von freedreams interessiert sind, bitte hier Ihre E-Mail Adresse eintragen)

Ort/Datum Unterschrift

Bestelltalon für grenzenloses Ferienvergnügen■ JA, ich profitiere von ihrem Spezialangebot und bestelle

................... freedreams Hotelscheck(s) à Fr. 75.– (Bitte gewünschte Anzahl eintragen)

Pro 2 freedreams Hotelschecks erhalte ich jeweils gratis dazu: Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 30.–

BB25

0509

D

Jeder Scheck berechtigt zu 3 Übernachtungen für 2 Personen in einem der rund 3000 Partner-Hotels inder Schweiz und in ganz Europa und ist mindestens ein Jahr gültig. Mit Ihrer Bestellung erhalten Sie zu-dem kostenlos den aktuellen freedreams Hotelkatalog (Administrationskosten Fr. 4.95). Einsendeschlussfür Bestellungen des Spezialangebots: 31.8.2009.Angebot gilt nur für Kunden mit Wohnsitz in der Schweizund im Fürstentum Liechtenstein.

NEU: auf Wunsch auch alsattraktives Geschenkpaket –zu sich oder direkt demEmpfänger schicken.

Rufen Sie uns an oder

besuchen Sie uns im Internet.

Entfliehen Sie dem Alltag, schalten Sie ab

und lassen Sie sich verwöhnen.

freedreams macht’s Ihnen einfach – und gün-stig dazu: Sie sparen bis zur Hälfte des regulä-ren Halbpension-Preises, denn freedreams nutztfreie Hotelkapazitäten.

z.Bsp.: Städtehotels Wellnesshotels Berghotels Gourmethotels u.v.m.

Freie Wahl aus rund 3000 qualitätsgeprüften 3- und 4-Sterne Hotels in18 europäischen Ländern – davon über 250 in der Schweiz!

So einfach geht’s:

Bestellen Sie einen freedreams Hotelscheck –3 Übernachtungen für 2 Personen – für nurFr. 75.–. Aus dem mitgeschickten Hotelkatalogoder auf www.freedreams.ch wählen Sie IhrHotel und bezahlen dort nur noch das Früh-stück und Abendessen. So sparen Sie bis zu

50% des regulären Halbpension-Preises,

geniessen aber 100% Service und Komfort.

Zudem schenken wir Ihnen bei Bestel-

lung von zwei freedreams Hotelschecks

eine Migros-Geschenkkarte im Wert von

Fr. 30.–!

Gratis!Gratis!

NEU:

attraktives Geschenkpaket –zu sich oder direkt demEmpfänger schicken.

Rufen Sie uns an oder

besuchen Sie uns im Internet.

Mig

ros-

Gesch

enkk

arte

imW

ert vo

nFr.

30.–

imW

ert vo

n

Nächte

im Hotelfür

2 Personen nur

Bestelltalon einsenden an:

DuetHotel AG, freedreams Hotelscheck,

Haldenstrasse 1, Postfach, 6342 Baar.

Am einfachsten geht’s per Fax: 0848 88 11 66

Bestellungen und Informationen:

Telefon: 0848 88 11 88 (Ortstarif)

Montag bis Freitag 8.00 – 18.00 Uhr

www.freedreams.ch

Page 33: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009 AUF EINWORT | 33

FRAU DERWOCHE AUF EINWORT

ÜberraschendeBesuche

NachJahren derIsolationdurfte

BurmasFriedens-

nobelpreisträgerinAung San Suu Kyi

(63) erstmals wiederBesuch empfangen. «Ichhoffe, ich treffe Sie eines

Tages unter besserenUmständen», sagte siezu den Diplomaten und

Reportern. Burmasregierende Militärjunta

hält die Oppositionsfüh-rerin seit 2003 fest.

Jetzt wird der Asiatinder Prozess gemacht,

weil angeblich einAmerikaner zu ihrem

schwer bewachten Haus amInya-See geschwommen ist.

«Beleidigungen lasse ich nicht zu»Bald ist Halbzeit in Ihrem Amtals Nationalratspräsidentin.Welche Bilanz ziehen Sie?Ich bin zufrieden, weil wir imParlament à jour sind. Wir ha-ben sämtliche pendenten Ge-schäfte, die wir von einer zurnächsten Session schleppten,erledigt. Dazu haben wir stattwie üblich acht ganze 13 Stun-den über Vorstösse debattiertsowie im März eine Sonderses-sion abgehalten. Ich hoffe, dasswir in der bis zum 12. Juni dau-ernden Sommersession eben-falls das ganze Programm er-ledigen können.

Die SVP hat in der letzten Ses-sion reklamiert, Sie führtendie Debatten schulmeisterlich.Ich will meiner Pflicht nach-kommen. Das Reglement sagt,dassman die Redezeiten einhal-ten muss. Und das will ich sau-ber und korrekt umsetzen, sonstverspäten sich die Debatten. Beimehr als 90 Prozent der Rednerist alles gut gegangen. Nach Ab-lauf der Redezeit mache ich dieParlamentarier jeweils daraufaufmerksam und gewähre nocheinen Satz. Nun gibt es aber Per-sonen, die mit Reden bewusstnicht aufhören wollen. Das ver-stösst gegen das Reglement.

SVP-Nationalrat ChristophMörgeli hat sich geärgert,weil Sie ihm in der Frühjahrs-session das Mikrofonabgestellt haben.HerrMörgeli hat gegen das Reg-lement verstossen. Viele wissennicht, dass die Mikrofone tech-nisch so eingerichtet sind, dass

sich mein Gerät automatischeinschaltet, sobald ich etwassage. Und gleichzeitig schaltetsich das Mikrofon des Rednersaus. Die technische Lösung hatalso nichts mit mir zu tun.

Für Ihre Arbeit ist das abereine praktische Einrichtung.Sì, sì. Mir wäre es allerdings lie-ber, wenn ich dasMikrofonme-chanisch bedienen könnte.

Sie haben seit Ihrem Amtsan-tritt nicht nur das Überschrei-ten der Redezeit bemängelt.Ich wehre mich, wenn Parla-mentarier die RatsgeschäftemitTelefonieren oder Plaudern stö-ren. Und ich lasse – wie es imReglement steht – persönlicheBeleidigungen nicht zu, wie dasgegen Bundesrätin Widmer-Schlumpf der Fall war, als esbeim Steuerstreit mit den USAhiess, der ins Spiel gebrachteBegriff der groben Steuerhinter-ziehung sei eine «verbaleDummheit».

Sie lassen nicht viel durch.Ich bin streng, weil bei einemLaisser-faire die Grenzen ver-schoben werden, bis die Politi-ker aufeinander losgehen, wiedas gelegentlich in anderen Län-dern passiert. Ich bin für faireHärte in der Auseinanderset-zung. Politik ist, aus verschiede-nenMeinungen eine Lösung zufinden. Respekt für die anderen

ist in der Gesellschaft genausowichtig. Wenn man im Parla-ment die Rede respektiert, kannman sich auf die Inhalte kon-zentrieren.

Trotzdem ziehen Sie nach denersten Parlamentssessioneneine positive Bilanz?Abgesehen von einigen Ausnah-men haben die Ratsmitgliederkorrekt und engagiert gearbei-tet. Die Krise hat uns einen zu-sätzlichen Effort abverlangt.Deshalb ist die Diskussion übermeinen Stil viel eher eine «Leg-gendametropolitana», wiemanauf Italienisch sagt, eine Gross-stadtlegende. Die KolleginnenundKollegenwaren bis jetztmitmeiner Arbeit sehr zufrieden.Sie haben mir einige Male ap-plaudiert, obwohl das im Rats-betrieb nicht üblich ist.

Welches sind die wichtigstenanstehenden Themen?Die Rezession beschäftigt imMoment am meisten. Sie ist fürFamilien und Betriebe, für unsalle, ein Problem. Wir wissennicht, wie lange diese Krisedauert und wie stark sie ist. Ichhoffe, dass sich die wirtschaft-liche Situation möglichst raschbessert, denn die Leute sindverunsichert. Parlament undRegierungmüssen in dieser Zeitdie bestenRahmenbedingungenschaffen.

Interview Reto E. Wild

«Ich bin für faire Härte in derAuseinandersetzung.»

Bilder

Simon

Dan

iel/G

amma/Ey

edea

/Keyston

e,Helmut

Fohringer/EP

A/Keyston

e

Am 25. Mai startet die Sommersession. Nationalratspräsidentin undsomit ranghöchste Schweizerin Chiara Simoneschi-Cortesi (CVP, 63)will weiterhin dafür sorgen, dass die politischen Geschäfte imParlament termingerecht durchgepaukt werden. Von Ausnahmenabgesehen, ist die Tessinerin mit den Ratsmitgliedern zufrieden.

MANN DERWOCHE

Das ComebackSeinHorror-sturz am22. Januarin Kitzbühelsteckt derSport-schweiznoch immerin denKnochen.Daniel Albrecht,der am 25.Maiseinen 26.Ge-burtstag feiert,wurde EndeApril aus demSpital entlassen undstand weniger als zweiWochen später wieder aufden Skiern. Nun ist derSkifahrer aus Fiesch VS nochbis Ende Mai auf Mallorca.Badeferien? Nein, im Trainings-lager. Happy Birthday!

Page 34: Migros Magazin 22 2009 d LU

PASSEN PRIMA ZUSAMMEN:

Alle Artikel in grösseren Migros-Filialen erhältlich.

2.90Jägerschnitzel

Paprika

4 Stück, ca. 350 g,

per 100 g

34.–Schweins-

Fackelspiess

3 Stück à je 100 g,

per kg

6.50Party Grill7 x 35 g

2.25Merguez roh

Grillwürstchen aus

Rind- und Lammfleisch,

per 100 g

7.20Kalbscipollata

mit Speck

6 Stück, 260 g

59.50Rinds-Entrecôtemariniert190 g, per kg

26.50Schweins-Halssteak

mariniert

180 g, per kg

Marinierte Entrecôtes

vom Grill mit Kräuter-

butter. Rezept auf

www.saison.ch

Keyword: rind302

Page 35: Migros Magazin 22 2009 d LU

GRILLGUT UND HEISSHUNGER.

3.50Pouletspiessli

mariniert

2 Stück, ca. 250 g,

per 100 g

3.50PouletschnitzelZitronenpfeffer2 Stück, ca. 300 g,per 100 g

3.50Pouletschnitzel

mariniert

2 Stück, ca. 300 g,

per 100 g

2.70Dorade/Gold-

brasse ganz

per 100 g

5.–Crevetten-Spiess

mariniert

per 100 g

3.20Pangasius-Spiesslimariniertper 100 g

4.50Lachs- &Kabeljau-Spiessper 100 g

6.60Chily Snack8 Stück, 225 g

4.50Rustico-Steak

230 g, per 100 g

Page 36: Migros Magazin 22 2009 d LU

36 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Arbeitgeberin Migros ausgezeichnet

Gesundheit ist nicht allein Pri-vatsache. Unter welchen Be-dingungenman täglich arbei-

tet, hat einen grossen Einfluss aufdasWohlbefinden und die körper-liche Verfassung. Seit vielen Jah-ren setzen sich daher die Genos-senschaften und Migros-Unter-nehmen für die Gesundheit derMitarbeitenden ein. Dies beginntbei der Führung und setzt sich fortmit zahlreichen Massnahmen fürSicherheit undGesundheitsschutzamArbeitsplatz oder mit Angebo-ten zu den Themen Ernährung,Entspannung und Sport. Für dieMigros ist dies ein wichtigerSchritt zur Verwirklichung ihrerGruppenstrategie «Täglich besserleben». Drei Migros-Unterneh-men erhielten nun das neueGüte-siegel «Friendly Work Space».

Hans-Rudolf Castell, dieStiftung GesundheitsförderungSchweiz hat drei Unternehmender Migros mit dem Label«Friendly Work Space» ausge-zeichnet. Was bedeutet das?Das heisst, dass die Genossen-schaftMigros Luzern, dieMicarnasowie das Migros VerteilzentrumSuhr ein umfassendes betriebli-ches Gesundheitsmanagementhaben und ihre Arbeitsplätzebesonders mitarbeiterfreundlichsind.

Das tönt abstrakt……ist es aber nicht. BetrieblichesGesundheitsmanagement heisst,dass die Mitarbeitenden diesesUnternehmens gute Arbeitsbedin-gungen haben. Unternehmen mitdemLabel signalisieren ihrenMit-arbeitenden, potenziellen Bewer-bern und auch ihren Kunden, dass

sie ihre unternehmerische undihre soziale Verantwortung wahr-nehmen und sich für ein gesundesArbeitsumfeld einsetzen.

Das hat sich schon Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler aufdie Fahnen geschrieben.

Genau. Die Migros gilt von jeherals vorbildliche Arbeitgeberin undspielte und spielt dabei eine Vor-reiterrolle. BezüglichGesundheits-förderung sind wir sehr weit, dieStandards in den verschiedenenBetrieben der Migros sind jedochnoch unterschiedlich.

Und diese Unterschiede solltenausgeglichen werden?Ja.Wir wollten einHilfsmittel, einumfassendes Konzept zur Prä-vention und zur Förderung derGesundheit, das sowohl dieArbeitsbedingungen als auch dasindividuelleGesundheitsverhalten

SERIE: 1. TEIL

Das tut dieMigrosDie Migros engagiertsich in diversen Berei-chen für eine lebens-werte Gegenwart undZukunft. In den kommen-den Ausgaben stellt dasMigros-Magazin einigedieser Engagementsnäher vor.

1. Folge: Gesundheit undFreude am Arbeitsplatz.Der Mensch im Mittelpunkt.2. Folge: VerteilzentrumNeuendorf. ModernsteTechnologie spart Energie.3. Folge: CD-Recycling.Die Migros Ostschweiz gehtneue Wege.4. Folge: FSC. Nachhaltigeund faire Waldbewirtschaf-tung.5. Folge: Das Migros-Kulturprozent. Eineweltweit einmalige Institution.6. Folge: MSC. EineInitiative gegen das Arten-sterben in den Meeren.7. Folge: Max Havelaar. Vomfairen Handel profitieren alle.

Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz hat drei Migros-Betriebendas Label «Friendly Work Space» für besonders arbeitnehmerfreund-liche Arbeitsplätze verliehen. Weshalb, erklärt Hans-Rudolf Castell,Leiter Human-Resource-Management Migros-Gruppe, im Interview.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement der Migros sorgt für das Wohlbefinden der Belegschaft auf allen Stufen.

Hans-Rudolf Castell: «Die Migrosgilt von jeher als vorbildlicheArbeitgeberin und spielte undspielt dabei eine Vorreiterrolle.»

Die Chefs der ersten Migros-Unternehmen mit dem Label «FriendlyWork Space» (von links): Albert Baumann, Micarna SA, Ernst Weber,Genosseschaft Luzern, Daniel Waltenspühl, Verteilzentrum Suhr.

Page 37: Migros Magazin 22 2009 d LU

NEUES AUS DERMIGROS | 37

Arbeitgeberin Migros ausgezeichnet

berücksichtigt. Es soll Standardsfür unsere Unternehmen um-fassen. Die Betriebe, welche dieVorgaben erfüllen, sollen zer-tifiziert werden können.Wir such-ten also nach einer Art Iso-Aus-zeichnung für gute, gesunde Ar-beitsplätze.

Das Label «Friendly WorkSpace» ist neu. Dann ist es eineMigros-Kreation?Nein, das kann man so nichtsagen. Wir von der Migros über-legten uns, ob wir selber einsolches Gütesiegel schaffen oderPartner suchen sollten. In den

Firmen SBB, Post, ABB, Alstom,Suva und Swica fanden wir diesePartner. Die Grundkriterien da-für stammen von einem euro-päischen Netzwerk und wurdenvon uns und unseren Partnernkonkretisiert. Mit Erfolg, wieman sieht.

Mit anderen Worten: Sie habenGebrauchsanweisungenverfasst?Ja, in gewisser Weise. Wir habenAnleitungen und Checklisten füreine Selbstüberprüfung erarbeitet,etwa zu den Themen Führungs-ausbildung, Aufgabengestaltung,Absenzwesen, Mitarbeitergesprä-che oder Einstellungskriterien.Mit der Stiftung Gesundheitsför-derung Schweiz des Bundes habenwir eine unabhängige Institutiongefunden, die in die Betriebe gehtund kontrolliert, ob die Anforde-rungskriterien erfüllt werden. Istdies der Fall, erhalten sie das Label«Friendly Work Space».

Von der Migros tragen dreiUnternehmen das Label. Wasist mit all den anderen?Weitere werden bald folgen.

Können Sie an einigen Beispie-len aufzeigen, wofür das Label«Friendly Work Space» steht?Ja, Gesundheitsmanagement be-ginnt bei der Führung, bei derArbeitsgestaltung wie Arbeitszeit-modellen oder ergonomischen Ar-beitsplätzen, etwa an den Kassen,oder mit Anleitungen, wie manrichtig hebt und trägt. Wir habenProzesse definiert bei Absenzenund zurWiedereingliederung. DieMigros bietet auch geeigneteArbeitsplätze für Mitarbeitendemit verringertem Leistungsver-mögen. Unser Sozialdienst istAnsprechstelle bei Mobbing undengagiert sich in der Suchtpräven-tion. Dies sind nur einige Aspekteeiner langen Liste.

Und was hat die Migros-Kundschaft davon?Ganz einfach: Gutes für die Mit-arbeiter tun,heisst auchGutes tunfür den Betrieb. Gesunde, moti-vierte Mitarbeiter sorgen für er-folgreichere Unternehmen undfür zufriedenere Kunden.

Interview Daniel SägesserBilder Till Forrer, Severin Nowacki

NACHHALTIGE MIGROS

NACHHALTIGE SCHWEIZNN

Und das meinen die Chefs derdrei mit dem Label «FriendlyWork Space» ausgezeichnetenMigros-Unternehmen:

➔ Ernst Weber,Geschäftsleiter Genossen-schaft Migros Luzern:«Die Anstrengungen, die wirim Rahmen des betrieblichenGesundheitsmanagementsgetroffen haben, wirkten sichdirekt auf die Mitarbeitendenaus. Folge: Die Zufriedenheitder Mitarbeitenden der Genos-senschaft Migros Luzern ist nochgrösser geworden.»

➔ Albert Baumann, Unterneh-mensleiter Micarna SA:«Die Mitarbeitenden sind dasgrösste Kapital der Micarna. Wirrichten unsere Prozesse undEinrichtungen möglichst auf ihreBedürfnisse aus. Beispiel: In derMicarna muss an vielen Positio-nen strenge körperliche Arbeitgeleistet werden. Für dieseMitarbeiter gibt es hier beispiels-weise die Möglichkeit, sich denRücken massieren zu lassen. DasResultat dieser Anstrengungenäussert sich in grösserer Freudean der Arbeit, in der Motivationund der Gesundheit der Mitarbei-tenden.»

➔ Daniel Waltenspühl,UnternehmensleiterVerteilzentrum Suhr:«An unseren Arbeitsplätzenmuss physisch anspruchsvolleArbeit geleistet werden. DieMitarbeiter müssen viel hebenund tragen. Die Philosophiedes betrieblichen Gesundheits-managements beginnt in denKöpfen der Führung und wirdschliesslich auf die Mit-arbeitenden übertragen. DieRichtlinien bilden hierzu einperfektes Hilfsmittel und bringensowohl den Mitarbeitendenals auch dem Unternehmen sehrviel!»

Das betriebliche Gesundheitsmanagement der Migros sorgt für das Wohlbefinden der Belegschaft auf allen Stufen.

Page 38: Migros Magazin 22 2009 d LU

Die eleganteste Art,Energie zu sparen.

Sie erhalten bis zuu 25% Rabatt beim Kauf einer Delizio Kapselmaschhineinene vov m 26. Mai

bis 15. Juni 2009. SSo minimal wie der Preis ist auch der Energieverbraucch:h:h: ImIm Standby-

Modus wird der SStromverbrauch auf unter 0,3 Watt reduziert und der WäWäWärmrmeverlust

stark gesenkt. AlAlle Delizio Maschinen sind einfach zu bedienen und die ae aabgbgebildete

Delizio Compactt AAutomatic überzeugt ausserdem mit preisgekröntem Desiesiign.ggn.

Delizio gibts in Ihrer Migros

199.–statt 269.–

Delizio CompactAutomaticGültig vom 26.5. bis15.6.09

Page 39: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Coca-Cola, Nivea, Google– diese undweitereMar-ken haben die Schweizer

zu den 20 beliebtesten erko-ren. Dies hat eine repräsenta-tive Umfrage der Kommuni-kationsagentur Young&Rubi-cam Gruppe ergeben.

Sie befragte 1500 Konsu-menten im Alter zwischen14 und 74 Jahren in derDeutsch- und Westschweizzu mehr als 1100 Marken. Inder illustren Gesellschaft der20Bestenbefinden sichwie infrüheren Umfragen auch dieMarken Migros und M-Bud-get.DieMigroshatdieBronze-medaille errungen,M-Budgetbelegt den guten 14.Rang.DieBefragten bewerteten Firmen

und Produkte nach Bekannt-heit, Ansehen und Wieder-erkennungswert. Die inter-national starken MarkenGoogle, Nespresso undKellogg’s Cornflakes sind neuunter die besten 20 vorgestos-sen. Dafür haben Traditions-marken wie Tilsiter, Appen-zeller und Sugus an Terrainverloren und tauchen nichtmehr unter den Top 20 auf.

Weshalb hat sich dieMigros so gut halten können?«DieMigros weiss ihre Schät-ze zu hüten, geht aber auchmit der Zeit. Sie lässt ihreKonkurrenz mit innovativenIdeen und qualitativ hochwer-tigen Produkten hinter sich,die in sympathischer Schlicht-

heit daherkommen», sagtSven Guggenheim, Kommu-nikationsverantwortlicher fürMarken und Labels bei derMigros. «Dies machen wirauchmit unseren Botschaftendeutlich – täglich ein M bes-ser». Diese Strategie bewähresich gegenüber einer ständigwachsenden Konkurrenz.Auch der Einsatz der Migrosfür Umwelt, Soziales undKulturelles wirke sich positivauf das Image aus.

«Qualität und Preis kom-binieren und gleichzeitigumweltgerecht produzieren,dies gehört zum erfolgreichenCredo der Migros», erläutertGuggenheim. «Das schätzenunsere Kundinnen undKunden.»Dank einem boden-ständigen Konzept habe sichdas Unternehmen über JahreWerte angeeignet, welche dieMarke Migros heute nochstärkten. Neben dem Be-kenntnis zur Regionalität undeiner Portion Swissness, seies auch die Beteiligung aninternationalen nachhaltigenProjekten, die das Vertrauender Kundschaft aufrecht-erhalte.

«Denn wir ruhen uns aufErfolgen nicht aus, sondernentwickeln uns weiter.» Dasbestätigt auch das guteAbschneiden von M-Budget,der zweiten Migros-Marke,die es im Rating unter die20 Besten geschafft hat: Siehat schon lange Kultstatus.

Angela Weibel

NEUES AUS DERMIGROS | 39

Spitzenplatzfürdie MigrosDie KommunikationsagenturYoung&Rubicam Gruppe hat1500 Konsumenten befragt, welchesfür sie die stärksten Marken derSchweiz sind. Die Marke Migros schafftees auf Rang drei.

«Die Schweizer liebenihre Migros»

Caspar Coppetti, was haben dieKonsumenten von einer Rangliste derstärksten Marken in der Schweiz?Jeder und jede von uns hat seine eigeneRangliste im Kopf. Da interessiert uns natürlichder Vergleich mit der Meinung anderer, weil wirso erkennen, ob wir gleich ticken wieunsere Mitmenschen. Da gibt es sicher deneinen oder anderen Aha-Effekt, denn dieStudie zeigt, dass Junge und Alte zum Teil ganzunterschiedliche Favoriten haben.

Und was haben die Unternehmen davon?Die Unternehmen schauen weniger auf dieRangliste als auf die dahinter liegende Meinungder Konsumenten. Solche Befragungen helfenden Unternehmen, ihre Angebote und Markennoch besser auf die Bedürfnisse derSchweizerinnen und Schweizer auszurichten.Das Interesse an den Ergebnissen ist inwirtschaftlich unsicheren Zeiten besondershoch.

Einige traditionelle Schweizer Markenhaben an Boden verloren. Weshalbsind die Migros und einige ihrer Markenweiterhin so stark?Die Schweizer lieben ihre Migros regelrecht.Sie schafft es, sich seit Gottlieb Duttweilerimmer wieder neu für die Konsumenteneinzusetzen. Mit ihrer Werbung unterhält siedie Leute bestens, mit ihren sozialen Engage-ments und der Genossenschaftsorganisationgibt sie der Bevölkerung einen Grossteil ihresErfolgs zurück. Mit ihrer Eigenmarkenstrategie— eine Urstärke der Migros — liegt sie zudemvoll im Trend der Zeit: Andere grosse Detail-händler kopieren inzwischen die Migros undnicht mehr umgekehrt.

Wird die Migros auch in den nächstenRatings gut oder sogar noch besserabschneiden?Noch besser ist fast nicht mehr möglich, dieMigros liegt aktuell auf Platz drei von über 1100Marken. Ich bin überzeugt: Solange die Migrosihren Wurzeln treu bleibt und die Konsumentenmit neuen, besseren Ideen überrascht, so langewird sie einen speziellen Platz in den Herzender Schweizer haben. Interview Angela Weibel

Caspar Coppetti, Strate-gieleiter bei der Young &Rubicam Gruppe, zurKonsumentenbefragungüber die stärksten Markender Schweiz.

g

Caspar Coppetti, w

CagielRuKoübder

Bild

Keystone

Page 40: Migros Magazin 22 2009 d LU

Erleben Sie Davos im Sommer

Hotel Davoserhof***

Starten Sie in den Bergsommer und erleben Sie ein Meer aus duftenden Alpwiesen.4 Tage / 3 Nächte inkl. Frühstück ab CHF 195.00 (Angebot gültig bis 4. Juli 2009)

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Auch zu weiteren Angeboten der Mountain Hotels.Tel.: +41 (0)81 417 67 77 • [email protected] • www.mountainhotels.ch

JETZT BUCHEN! 044 - 289 81 81 General Wille-Str. 10 - 8002 Zürich

KREUZFAHRTENFÜR ANSPRUCHSVOLLE

FASZINIERENDER NORDEN

Ihr Luxusschiff Silver Cloud*****+

Bis zu

50%Reduktion!

Unsere Erfahrung Ihr Vorteil!

Unsere Auswahl an Traum-Routen in Nordeuropa und Baltikum:

Silversea “all inclusive”

- Luxuriös eingerichtete Suiten, die

meisten mit Veranda

- Kostenlose Getränke: Eine grosse

Auswahl von Weinen, Champagner,

Spirituosen, Mineralwasser & Säfte

stehen zur Verfügung

- Die Bar in Ihrer Suite wird täglich

aufgefüllt

- Freie Platzwahl bei den à la Carte

Mahlzeiten

- Rund um die Uhr Kabinenservice

- Trinkgelder an Bord

- Alle Hafen- und Regierungstaxen

Luxus muss nicht teuer sein! Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit zu stark reduzierten Preisen eine

faszinierende Kreuzfahrt an Bord der luxeriösen Silver Cloud zu buchen. Geniessen Sie die Intimität eines kleineren

Schiffes und lassen Sie sich, zusammen mit maximal 300 anderen Passagieren 24 Stunden am Tag verwöhnen.

Ostsee von Stockholm nach Kopenhagen Ostsee von Kopenhagen nach StockholmReise 1: 04. - 11.07.09 Reise 2: 02. - 09.08.09 Reise 3: 26.07. - 02.08.09 Reise 4: 09. - 16.08.09Stockholm - Helsinki - 3 Tage St.Petersburg -Talllinn - Kopenhagen - Tallinn - 3 Tage St.Petersburg - Helsinki -

Kopenhagen Stockholm

Preise pro Person in CHF: Reise 1 Reisen 2,3,4

Prospekt Cruisetour Prospekt Cruisetour

Preis Preis Preis Preis

Vista Suite 9085 7750 9085 4650

Veranda Suite 11245 9590 11245 5730

Midship Veranda Suite 11845 10100 11845 6030

Norwegische Fjorde-Island-Faroer Inseln-Shettland

Inseln-Schottland11.- 26.07.09Kopenhagen - Bergen - Geiranger - Akureyri - Isafjordur -Reykjavik -

Tharshaven - Lerwick - Edinburg - Kopenhagen

Preise pro Person in CHF:

Prospekt Cruisetour

Preis Preis

Vista Suite 18715 14155

Veranda Suite 23275 17575

Midship Veranda Suite 24355 18385

Flugarrangement Schweiz-Kopenhagen-Schweiz ab CHF 550.-

pro Person

Stockholm-Norwegen-Dänemark-London16. - 26.08.09Stockholm – Visby – Szczecin – Malmö – Oslo – Skagen –

Kopenhagen – Kiel Kanal-London(Tower Bridge)

Preise pro Person in CHF:

Prospekt Cruisetour

Preis Preis

Vista Suite 13045 6690

Veranda Suite 16165 8250

Midship Veranda Suite 17000 8670

Flugarrangement Schweiz-Stockholm/London-Schweiz ab

CHF 650.- pro Person

Rund um die Britischen Inseln26.08. -05.09.09London(Tower Bridge) - Edinburgh - Invergordon - Oban - Dublin -

Cork - Fowey - London(Tower Bridge)

Preise pro Person in CHF:

Prospekt Cruisetour

Preis Preis

Vista Suite 13165 6750

Veranda Suite 16400 8370

Midship Veranda Suite 17250 8790

Flugarrangement Schweiz-London-Schweiz ab

CHF 350.- pro Person

London-Schottland-Orkney Inseln-Shetland Inseln-

Faroer Inseln-Island19. - 27.09.09London(Tower Bridge) - Rosyth - Invergordon - Kirkwall -

Lerwick - Thorshavn - Reykjavik

Preise pro Person in CHF:

Prospekt Cruisetour

Preis Preis

Vista Suite 9235 4740

Veranda Suite 11515 5880

Midship Veranda Suite 12115 6180

Flugarrangement Schweiz-London/Reykjavik-Schweiz ab

CHF 890.- pro Person

1000 US$pro Kabine“an Bord-Kredit”

Gebaut 1994, renoviert Frühjahr 2009. BRT 16'927, L 156 m,

B 21,4 m, 6 Passagierdecks, Platz für 315 Gäste. 210

Internationale Crew-Mitglieder. Suiten mit Bad/Dusche/WC,

Fernseher+DVD, Safe, grosse Garderobe. Swimmingpool

und Whirlpool, Showlounge, kleineres Spa+Fitness Center,

Kasino, verschiedene Bars, 2 Restaurants.

Flugarrangement Schweiz-

Stockholm/Kopenhagen-

Schweiz und umgekehrt ab

CHF 675.- pro Person

Page 41: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

ThomasMarent lag schon seitTagen im kolumbianischenRegenwald auf der Lauer,

um eine bestimmte Vogelart vordie Kamera zu bekommen. «Ichsass in meinem Tarnzelt, alsplötzlich zwei Soldaten erschie-nen undmich aufforderten, her-auszukommen. Einer hielt eineHandgranate hoch», erinnertsich Thomas Marent. «Die bei-den wussten nicht, ob ich einGuerillero bin.»DemNaturfoto-grafen ging es gleich, er hattekeine Ahnung, ob es sich bei denbeiden Besuchern um Soldatender regulären kolumbianischenArmee, umParamilitärs oder umGuerillas handelte – es warentatsächlich reguläre Soldaten.

Nach einer hitzigen Diskus-sion überzeugten sich beide Par-teien glaubhaft ihrer Identität,die Gefahr war gebannt – nichtdie einzige brenzlige Situation inder Fotografenkarriere ThomasMarents.

Die grösste Gefahr ist,dass man sich verirrtSeit 18 Jahren bereistMarent dieRegenwälder unserer Erde. Essind seine Tierbilder, die mo-mentan in der ganzen Schweizvon unzähligen Kindern für dieStickermania gesammelt, ge-tauscht und geklebt werden (sie-he Box). Mit 16 Jahren kaufte ersich seine erste Kamera und fingan, Pflanzen und Tiere zu foto-grafieren. Was fasziniert ihn amRegenwald? «Die ungeheure Ar-tenvielfalt. Es ist die wunder-barste Schatzkammer der Na-tur», hält Marent fest. Für seineLeidenschaft scheut er keineStrapazen: Allein odermit einem

NEUES AUS DERMIGROS | 41

hohohohohohohohohohohohohohohohohohohohohohohohohohohomamamamamamamamamamamamamamamamamamamasssssMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMaMarerererererererererererererererererererererentntntntntntntntntntntntntntntntntnt llllllllllllagagagagagagagagagagagagagagagagagagagagagag ssssssssssssssschchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchonononononononononononononononononononononononononon ssssssssssssssssssssssseieieieieieieieieieieieieieieieieieitttttttttttTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTaTagegegegegegegegegegegegegegegegegegegegegegegegegegennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn imimimimimimimimimimimimimimimimimim kkkkkkkkkkkkkololololololololololololumumumumumumumumumumumumumumumumumbibibibibibibibibibibibibibibibibibibibibibianananananananananananananananananananananananisisisisisisisisisisisisisisisischchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchchenenenenenenenenenenenenenenenenenenenenReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReReRegegegegegegegegegegegenwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwnwalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalalddddddddddddddddddddddd auauauauauauauauauaufffffffffff dedededededededededededededededededededededededederrrrrrrr LaLaLaLaLaLaLaLaLaLaLaLaLaLaLaLaLaLaLaueueueueueueueueueueuer,r,r,r,r,r,r,r,r,

Im Dschungel zu HauseRastlos durchstreift Tierfotograf Thomas Marent die Regenwälderder Erde. Auch die Stickermania-Tierbilder stammen von ihm.Auf seinen Streifzügen fürchtet er weder Angriffe von Kaimanennoch brenzlige Situationen mit kolumbianischen Soldaten.

Stickermania …... heisst die gemeinsameSammelaktion der Migrosund des WWF, bei der 200Tierbilder des Regenwaldsin ein Sammelalbumeingeklebt werden. Pro20 Franken Einkauf gibt esin der Migros, den Migros-Fachmärkten und Migros-Restaurants sowie bei LeShop.ch einSachet mit fünf Sammelbildern gratis. DasSammelbuch bekommt man für fünf Fran-ken in der Migros. Vom Verkaufspreisfliesst ein Franken in einen speziellenWWF-Regenwaldfonds. Damit werdenProjekte für den Erhalt der Artenvielfaltunterstützt. www.stickermania.ch

Führer unterwegs, kämpft er sichzum Teil wochenlang durch dieimmergrüne Waldwelt. Für dieAufnahme eines Nashornvogels,der hoch oben in Baumhöhlenbrütet, schleppt er auch schonmal ein 18 Meter hohes Metall-gerüst durch denWald oder wirdan einem Brutplatz von einerwütenden Kaimanmutter an-gegriffen.

Hat er nie Angst? «Nicht vorden Tieren. Die grösste Gefahrist, dassman sich imTropenwaldverirrt», erklärt Marent. Das seiihm zweimal passiert. Er wisseauch von Fotografen, die niemehr aus dem grünen Labyrinthfanden. Gefahr hin oder her:Mit

seiner Arbeit will ThomasMarent nicht zuletzt dazubeitragen, die bedrohten Re-genwälder zu schützen. «Dasist mein persönlicher Trop-fen auf den heissen Stein.»

Christoph Petermann

LANGSCHWANZKATZE: Siekann ausgezeichnet klettern

und jagt Vögel und kleine Affen.ERDBEERFRÖSCHCHEN: Es ist in

den RegenwäldernZentralamerikas zu Hause.

BRAUNKEHL-FAULTIER: Die meisteZeit sitzt es auf den Bäumen

oder hängt kopfüberan einem Ast.

Jagd nach Bildern:Die nächste

Expedition führtThomas Marent (42)

ins brasilianischePantanal, das

grösste Sumpf-gebiet der Welt.

Page 42: Migros Magazin 22 2009 d LU

Anzeige

Kurztrip-Knüller in die Sonnenstube der Schweiz

• 3 Übernachtungen im hellen und grosszügigen Appartementmit Balkon & Klimaanlage

• 3 x Halbpension mit 4-Gang Wahlmenü sowie Themenabende• 3 x RAMADA MORNINGS Frühstücksbuffet• 1 x Kaffee und Kuchen• 1 x Überraschung auf dem Zimmer• 1 x Gutschein für eine Pizza in der Pizzeria «Palm’Osta»

im RAMADA Hotel La Palma au Lac• bei Verfügbarkeit kostenloses Upgrading in ein Seezimmer• Kinder bis 6 Jahre im Zimmer der Eltern gratis

Gültig ab sofort bis 31.10.2009 (ausser an Feiertagen, Moon-Stars und Filmfestival)Buchbar Sonntags, Montags & Dienstags ab 3 Übernachtungen

RAMADA HOTEL ARCADIA Lungolago G. Motta, 6601 Locarno SCHWEIZTelefon +41 (0)91 756 18 18, Fax +41 (0)91 756 18 [email protected], www.ramada-treff.ch/arcadia

3 unvergessliche

Nächte ab CHF 145.–

pro Person/Nacht

im DZ

Buchungen bitte unte

r

Stichwort «Migros Magazin»

Migros-Magazin 22, 25. Mai 200942 | NEUES AUS DERMIGROS

Zehn Jahre ist es her, seit dererste Migros-Sportfachmarktgegründet wurde. In Buchs

SG eröffnete die Migros die ersteFiliale. Kurz darauf folgten die bei-den Filialen in Dreispitz BS undCrissier VD.

Mittlerweile hat SportXX inder ganzen Schweiz 44 Filialenmit Flächen zwischen 750 und2200 Quadratmetern. «Mit demFachmarkt verfolgte die Migros

das Ziel, ein kompetenter Anbieterfür den ambitionierten Freizeit-sportler sowie die Familie zu wer-den», sagt Felix Kubat, der heuteden Fachmarkt leitet. SportXX hatsich in den letzten zehn Jahrenerfolgreich entwickelt und ist imMarkt etabliert. Der Anbieter seistark in der Beratung, der Sorti-mentsauswahl und im Service.

«Der Fachmarkt bietet in allenSortimenten eine grosse Auswahl

aller bekannten Marken sowiesehr gut eingeführte Eigenmarkenmit einem einzigartigen Preis-Leistungs-Verhältnis an», sagtFelix Kubat.

ImHerbst 2008 ist mit der Er-öffnung des neuen FilialkonzeptsOutdoor by SportXX ein Meilen-stein in der Geschichte vonSportXX gesetzt worden. DieseGeschäfte bieten auf einer Flächevon 300 bis 500 Quadratmetern

umfassende Sortimente im Be-reich Trekking,Wandern undNor-dic Walking an. Momentan sindvier Standorte eröffnet, imHerbstdieses Jahres kommen noch zweiweitere hinzu.

Unddas Schönste zumSchluss:Anlässlich seines zehntenGeburts-tags bedankt sich SportXX bei denKunden. Am 29. und 30.Mai gibts10 Prozent Rabatt auf dem gesam-ten Sortiment. Simone Bühler

Vom robusten Bike bis zumcoolen Fussballshirt — zumBeispiel im SportXX Oftringen AG.

Trendige und funktionaleSportmode — zum Beispiel imSportXX Westside in Bern.

SportXX feiertGeburtstagDen Migros-Fachmarkt SportXX gibt es seit zehn Jahren.Dank stetigem Wachstum ist das Migros-Kind heute ein etablierterAnbieter im Schweizer Sportmarkt. Zum Jubiläum profitierendie Kunden am 29. und 30.Mai von 10-Prozent-Reduktionen aufdem ganzen Sortiment.

Page 43: Migros Magazin 22 2009 d LU

Sommerreisen –mit einem Hauch von Luxus

Annullationsschutz Fr. 20.– bis Fr. 30.–, Auftragspauschale Fr. 15.– p.P.

Einsteigeorte

Aarau, z.T. Arbon P , Basel, Bern, Luzern, Olten, Ruswil P , St. Gallen,Sursee, Windisch P , Winterthur, Zürich P

Verlangen Sie unsere Kataloge 2009 oder buchen Sieonline unter www.eurobus.ch

Nordsee – Sylt – HansestädteInselwelten – ganz oben in Deutschland

1.Tag: Schweiz – Hannover

2.Tag: Hamburg – SchleswigIn Hamburg schnuppern Sie Seeluft undbestaunen die Ozeanriesen.3.Tag: Fak. Inselwelt HalligenAusflug ins faszinierende Wattenmeer.4.Tag: Inseln Romo und SyltBesuch der beiden Nordseeinseln.5.Tag: Holst. Schweiz – LübeckDie Hansestadt Lübeck begeistert mitgotischer Backsteinarchitektur.6.Tag: Lüneburger Heide – CelleReise durch die Lüneburger Heide nachCelle. Stadtbesichtigung.7.Tag: Hann. Münden - Schweiz

Hotel:

Sie wohnen im hübschen, familienge-führten Mittelklassehotel Försterhaus amOwschlager See.

Reisedaten:

So. 21.06.–Sa. 27.06.* So. 16.08.–Sa. 22.08.

So. 12.07.–Sa. 18.07. So. 23.08.–Sa. 29.08.

So. 02.08.–Sa. 08.08. So. 30.08.–Sa. 05.09.

So. 09.08.–Sa. 15.08.

Inbegriffen:

■ Fahrt im 5-Stern-Bus■ HP (Nachtessen, Frühstück)■ Ausflug Rømø, Sylt■ Reiseleitung 3. – 5. Tag■ Ausflug Holst. Schweiz, Lübeck

■ Stadtführungen Hamburg, Celle

Preise pro Person:

7 Tage Fr. 1155.-

* Spartermin Fr. 995.-

EZ-Zuschlag Fr. 110.-

7Tage HP ab

Fr. 995.-

Grosse Osteuropa – RundreiseEinzigartige Kultur – unberührte Landschaft

12Tage ab Fr.

1995.-

Irland – eine Sinfonie in GrünAlle Höhepunkte und bequemste Anreise über Belgien

1.Tag: Schweiz – Zeebrügge2.Tag: Hull – DublinAusschiffung am Morgen. Ankunft amAbend in Dublin.3.Tag: Dublin – GalwayStadtrundfahrt zu allen Sehenswürdig-keiten.4.Tag: ConnemaraAusflug in die Heidelandschaft Conne-maras, die reich an gälischer Kultur ist.5.Tag: Cliffs of Moher – KillarneyBesichtigung der berühmten Felsklippen.6.Tag: Fak. Ring of KerryDie schönste Küstenstrasse Irlandserwartet Sie.7.Tag: Garnsih Island – CorkRundgang in Europas Kulturhauptstadt,Cork.8.Tag: Cork – DublinBesuch der Burganlage „Rock of Cashel“.9.Tag: Dublin – HullÜberfahrt nach Wales. Weiterreise nachHolland.10.Tag: Rotterdam - Schweiz

10Tage ab Fr.

1835.-

1.Tag: Schweiz – Hannover

2.Tag: Celle – Schwerin

Via Lüneburger Heide und Celle erreichenSie das bezaubernde Lübeck.

3.Tag: Rostock – Stralsund

Stadtrundgang in Schwerin und Rostock.

4.Tag: Fak. Insel Rügen

Ganztägige Rundfahrt auf der Ostseeinsel.

5.Tag: Insel Usedom

Sanddünen, Steilküsten und „Kaiserbäder“.

6.Tag: Mecklenburger Seen

Schifffahrt auf dem Müritzer See.

7.Tag: Leipzig - Schweiz

Hotel:

Sie logieren in Erstklasshotels der****Kategorie.

Reisedaten:

Sa. 13.06.–Fr. 19.06.* Sa. 25.07.–Fr. 31.07.

Sa. 27.06.–Fr. 03.07. Sa. 08.08.–Fr. 14.08.

Sa. 04.07.–Fr. 10.07. Sa. 22.08.–Fr. 28.08.

Sa. 11.07.–Fr. 17.07.

Inbegriffen:

■ Fahrt im 5-Stern-Bus■ 4 x HP (Nachtessen, Frühstück)■ 2 x ZF (Zimmer, Frühstück)■ Reiseleitung am 5. Tag■ Stadtführung Lübeck, Schwerin

■ Schifffahrt Mecklenburg

Preise pro Person:

8 Tage Fr.1095.-* Spartermin Fr. 955.-EZ-Zuschlag Fr. 220.-

Ostsee – Rügen – UsedomHansestädte – tausend Seen – Zauberinseln

7Tage ab

Fr. 955.-

Sie reisen im 5-Stern-Bus(33 bequeme Ledersitze, 3-er Bestuhlung undgrosszügiger Sitzabstand).

Aargau 0564616363

Basel 0617115577

Bern 0319961313

Zürich 0444441212

Ostschweiz 0714461444

Zentralschweiz 0414969666

Entdecken Sie die unzähmbare Nordsee mit den nordfriesischen Inseln, dasmondäne Sylt und die ländlichen Halligen. Als Kontrast dazu die stolzenHansestädte Hamburg und Lübeck.

Irland – die vielfältige Insel für alle Jahreszeiten. Sie erleben unberührteNatur, verstreute Cottages, idyllische Fischerhäfen, Kultur mit Burgenund historischen Gebäuden.

Lassen Sie sich vom Charme der alten Hansestädte wie Lübeck, Rostock undStralsund verzaubern und geniessen Sie die Impressionen von Küsten und Inseln. Landschaft, Kultur und Lebensfreude – auf der grossen Osteuropareise

kommt keiner dieser Aspekte zu kurz. Sie erleben Prag, die Masuren, die Ostseeund alte Hansestädte.

11.Tag: Stettin – PotsdamStettin reizt mit vielen Sehenswürdig-keiten.12.Tag: Potsdam – Schweiz

Hotels:

Sie wohnen in ausgesuchten Erstklass-hotels der ****Kategorie.

Reisedaten:

So. 21.06.–Do. 02.07. So. 02.08.–Do. 13.08.So. 05.07.–Do. 16.07. So. 23.08.–Do. 03.09.*

Inbegriffen:

■ Fahrt im 5-Stern-Bus■ 10 x HP (Nachtessen, Frühstück)■ Reiseleitung vom 3.–11. Tag■ Schifffahrt Masuren, Stadtführungen■ Eintritt Marienburg

Preise pro Person:

12 Tage Fr. 2290.-* Spartermin Fr.1995.-EZ-Zuschlag Fr. 555.-

Hotels:

Sie übernachten in ausgewählten Hotelsder *** und ****Kategorie.

Reisedaten:

So. 07.06.–Di. 16.06.* So. 19.07.–Di. 28.07.So. 28.06.–Di. 07.07. So. 02.08.–Di. 11.08.

Inbegriffen:■ Fahrt im 5-Stern-Bus■ 7 x HP (Nachtessen, Frühstück)■ Minikreuzfahrten Zeebrügge – Hull,

Hull – Rotterdam■ Reiseleitung 3. bis 8. Tag■ Stadtrundgang Dublin■ Eintritt div. Schlösser und Burgen

Preise pro Person:

8 Tage Fr.2035.-* Spartermin Fr.1835.-EZ/Kabine Fr. 395.-Aufpreis 19.07./02.08. Fr. 90.-

1.Tag: Schweiz – Prag2.Tag: PragRundgang durch die «Goldene Stadt».3.Tag: Prag – BreslauReise durch das Riesengebirge nachBreslau.4.Tag: Breslau – KrakauFahrt nach Krakau und Stadtbesichtigung.5.Tag: Krakau – Fak.WieliczkaFak. Ausflug zum Salzbergwerk Wieliczka.6.Tag: Krakau – WarschauReise in den Pilgerort Tschenstochau.7.Tag:Warschau – MasurenSpaziergang durch das historischeWarschau.8.Tag: MasurenGanztägige Rundfahrt und Schifffahrt durchdie Masurische Seenplatte.9.Tag: Masuren – DanzigReise zur stolzen Marienburg, diemächtigste mittelalterliche KlosterfestungPolens.10.Tag: Danzig – StettinBesuch der alten Handelsstadt Danzig.

Page 44: Migros Magazin 22 2009 d LU

44 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

GrosseKlänge zumkleinen PreisDie Klubhaus-Konzerte haben einen neuenNamen: Migros-Kulturprozent-Classics.Noch stärker als bisher öffnen sich dieProgramme jungen Musikern und Zuhörern.

In einer Stadt geschieht einWunder: Aus den Wolken überden Hausdächern schneit es

Millionen vonMusiknoten. Über-all ist die Luft plötzlich vonmajes-tätischen Vivaldi-Klängen erfüllt.Die Menschen unterbrechen ihreAlltagsgeschäfte und blicken stau-nend nach oben. Eine junge Frauauf einer Dachterrasse ist ebensoverzaubert wie eine ältere Lady,die durch die Windschutzscheibeihrer Limousine in den Himmelspäht.

Dieser märchenhafte Spotwirbt für die Migros-Kulturpro-zent-Classics, wie die traditions-reichen Klubhaus-Konzerte neuheissen. Vor über einem halbenJahrhundert hat Gottlieb Dutt-weiler die Konzertreihe begrün-det. Der Migros-Vater wollte dieklassische Musik mit günstigenEintrittspreisen einer breiten Be-völkerung zugänglich machen,«weil es nicht so sein darf, dasshöchste Kunst zu einem aus-schliesslichen Vorrecht derschmalen Schicht wohlhabensterBürger werde».

Der NameKlubhaus-Konzertebezog sich auf das frühere PalaisHenneberg in Zürich, wo die Klas-sikevents anfänglich stattfanden.Längst sind aus denKonzertreihenaber nationale Kulturereignissegeworden: In der Saison 2009/10führen die Tourneen durch achtSchweizer Städte. «Daher haben

wir uns von der historischenBezeichnung Klubhaus-Konzerteverabschiedet», erklärt HedyGra-ber, Leiterin der Direktion Kulturund Soziales bei derMigros. Doches ändert sich nichts an derGrund-idee, Darbietungen von Welt-klasseorchestern mit erschwing-lichen Tickets einem breitenPublikum zugänglich zu machen.

Klassikkonzertfür nur 15 Franken«Im Vergleich zu anderen Veran-staltern, die Klassikevents miteiner ähnlichen Qualität organi-sieren, sind wir bis zu 30 Prozentgünstiger», versichert Hedy Gra-ber. «Neu ist es sogar an vielenOrten so, dass Zuhörer bis 16 Jah-re für nur 15 Franken ein Konzertbesuchen können, wobei dieserSpezialpreis für die Sitzplätze allerKategorien gilt.» Mit anderenWorten: Für den bescheidenenPreis eines Kinotickets könnenTeenager einengrossenLive-Eventmit einem internationalen Top-orchester geniessen.

Dieses Jahr sind etwa die Wie-ner Symphoniker, das StaatlicheRussische Sinfonieorchester oderdas Royal Liverpool PhilharmonicOrchestra auf Tournee. Hinzukommen Schweizer Formationenwie die Camerata Bern. Zu hörensind Werke von Klassikgrössenwie Johann Sebastian Bach, Beet-hoven, Schumann, Strauss und

Migros-Kulturprozent-Classics:die neue Tournee 2009/10Die neue Saison dauert von September 2009 bis im Mai 2010.Die Migros-Kulturprozent-Classics gastieren in acht Städten:Basel, Bern, Genf, Lugano, Luzern, St. Gallen, Visp und Zürich.Acht Orchester sind auf Tournee: Orchestra Sinfonica di MilanoGiuseppe Verdi, Wiener Symphoniker, Royal Liverpool PhilharmonicOrchestra, Staatliches Russisches Sinfonieorchester, WDR Sinfonie-orchester Köln, Camerata Bern, Kammerorchester Basel, LuzernerSinfonieorchester.

Infos zum Programm undzum Ticketverkauf unterwww.migros-kulturprozent-classics.ch oder unterTelefon 044 277 20 40.

SPITZENORCHESTER: Die Wiener Symphoniker spielen Werke von Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann.

Page 45: Migros Magazin 22 2009 d LU

NEUES AUS DER MIGROSKLASSIK | 45

Verdi, aber auch von wenigerbekannten Komponisten, die esnoch zu entdecken gilt. Anders alsfrüher steht über den Konzert-reihen kein Thema. «Für mich istder rote Faden schlicht die exzel-lente Qualität der Darbietungen»,sagt Mischa Damev, der neuekünstlerische Leiter.

Bühne frei fürSchweizer TalenteNoch stärker als früher werden dieKonzerte zu Plattformen für jungeSchweizer Solistinnen und Solis-ten. «Neben bewährten Maestroswird das Publikum begabte New-comer hören», sagt Hedy Graber.«Auch auf der Bühne findet ein

Generationenwechsel statt.» AlsTeil von Förderprogrammen desMigros-Kulturprozents bekom-men die einheimischen TalenteGelegenheit, mit Orchestern derWeltklasse in grossen Konzert-sälen aufzutreten. Ein perfektesKarrieresprungbrett.

«An den Schweizer Musik-schulen sind zurzeit rund 250000Mädchen und Jungen im Altervon 7 bis 19 Jahren eingeschrie-ben», rechnet Damev vor. «Dasist ein riesiger Talentpool, ausdemwir schöpfen wollen. Um dieZukunft der klassischen Musik inder Schweiz mache ichmir jeden-falls keine Sorgen.»

Michael West

Das sagen Schweizer TalenteVier Newcomer, die bei den Migros-Kulturprozent-Classicsgrosse Auftritte haben, reden über diese Chance.

Louis Schwizgebel-Wang (21),Pianist:«Ich trete mit den Wiener Symphonikernauf. Das ist in meiner Laufbahn nichtnur ein grosser Schritt, sondern einRiesensprung nach vorne. Ein Musikerin meinem Alter kann von einer solchenChance oft nur träumen. Ich spiele das2. Klavierkonzert von Mendelssohn, dasich wegen seiner Schwerelosigkeit liebe.»

Lea Boesch (27),Bratschistin:

«Dank dem Auftritt mit dem RoyalLiverpool Philharmonic Orchestra kannich einen wichtigen Leistungsausweis

erwerben. Ich spiele ein Stück des wenigbekannten Romantikers Max Bruch.Es ist eine sehr gesangliche Melodie.

Sie passt daher zum warmenKlang der Bratsche, der oft an eine

menschliche Stimme erinnert.»

Lionel Cottet (22),Violoncellist:

«Ich habe mich für TschaikowskysVariationen über ein Rokoko-Thema

entschieden, die ich mit dem StaatlichenRussischen Sinfonieorchester vortragendarf. Ich denke, dass Newcomer wie ichdazu beitragen können, dass mehr junge

Zuhörer in die Konzertsäle kommen.Die Hemmschwelle sinkt, wenn nichtnur ergraute Virtuosen auftreten.»

Oliver Schnyder (36),Pianist:«So eine wichtige und glanzvolle Konzert-reihe mit einer Schweizer Künstlerquotegabs bisher noch nie — das ist buchstäb-lich unerhört. Ich spiele zusammen mitdem WDR Sinfonieorchester Köln das2. Klavierkonzert von Beethoven. Ichsehe mich als eine Art Anwalt dieseswunderschönen, aber relativ unbekann-ten Werks.»

Die Wiener Symphoniker spielen Werke von Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann.

Page 46: Migros Magazin 22 2009 d LU

Catsan gibts in Ihrer Migros

Catsan®. Saugt auf, bevor Geruch entsteht.

Die einfachste Wahlperfekter Sauberkeitfür Ihre Katze.

klumpend

Catsan Ultra

Klumpstreu:

3 Mal ergiebiger

dank ultra-saugstarken Ton-

körnchen, die viel Flüssigkeit

aufnehmen. Sie bilden feste

Klümpchen, die sich täglich

bequem entfernen lassen.

n ic

ht klump end

Catsan Hygiene

Streu: 3 Mal wirk-

samer gegen Bak-

terienwachstum und Geruch

als herkömmliche Katzen-

streu – dank einzigartigen

Mineralkörnchen und paten-

tiertem Geruchsschutz.

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

AUF DAS GESAMTE CATSAN SORTIMENT

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

AKTION

7.40statt 9.25

20% günstiger

z. B. Catsan

Hygiene Streu

kkmmmppppmpm

Mineralkörnchen und paten-

pp eennddd

Page 47: Migros Magazin 22 2009 d LU

NEUES AUS DERMIGROS | 47Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

SerieAgrarabkommenSchweiz - EU

Die Schweiz verhandeltmit der EU über einAgrarabkommen.Das Migros-Magazinbeleuchtet in einer Seriedie Chancen einessolchen Vertrags.

Die Migros setzt aufbeste QualitätDie Qualitätssicherung der Migros sorgt mit scharfen Kontrollendafür, dass nur einwandfreie Ware in die Migros-Regale kommt. Auchder Freihandel mit der EU würde daran nichts ändern.

Roman Struck nimmt ein gros-ses Küchenmesser zurHand,zerteilt damit rote, orange,

gelbe und grüne Peperoni aufeinem Schneidebrett in kleine

Stücke, füllt diese in einen Mixerund püriert das Gemüse zu einemBrei. Man könnte meinen, dassStruck hier eine Pastasauce zube-reiten wollte. Doch er ist, obwohl

1. Die SchweizerLandwirtschaft2. Die Situation derLandwirtschaft in der EU3. Die SchweizerLebensmittelindustrie4. Die SchweizerKonsumenten5. Die Haltung derMigros

in Weiss gekleidet, nicht Koch,sondern Chemielaborant, seinArbeitsort ist so blitzblankwie (imIdealfall) eine Küche. Ro-man Struck arbeitet in

Laborant Roman Struck: InDietikon ZH sucht er mitmodernsten Methodennach Qualitätsmängeln.

Page 48: Migros Magazin 22 2009 d LU

48 |NEUES AUS DERMIGROS Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Simonetta Sommaruga, washaben wir von einemAbkommen zwischen derSchweiz und der EUim Agrar-, Lebensmittel-und Gesundheitsbereichzu erwarten?Man spricht bei diesem Abkom-men fast nur vom Agrarfreihan-del, dabei verhandelt die Schweizauch andere wichtige Anliegen.Das geplante Abkommen mit derEU würde den Konsumentenmehr Sicherheit bei den Lebens-mitteln und den Anschluss andas europäische Rückrufsystemfür gefährliche Produkte bringen.Der Agrarfreihandel mit allenfallstieferen Preisen steht ausKonsumentensicht nicht unbe-dingt im Vordergrund.

Würden die SchweizerKonsumentinnen und Konsu-

menten künftig mehr Lebens-mittel aus dem EU-Raum inden Geschäften vorfinden?Schon heute gibt es vieleausländische Lebensmittel in denLäden. Qualität, Sicherheitund Transparenz stehen für dieallermeisten Konsumentenim Vordergrund. Daran wird auchein Agrarfreihandelsabkommenmit der EU nichts ändern.

Nähmen die Transporteaufgrund des Abkommens zu?Nicht zwingend, denn unabhängigvon einem Abkommen müssenwir darauf hinarbeiten, dassLebensmittel vermehrt in derRegion verarbeitet und vermark-tet werden.

Welche Chancen bietet einAbkommen den Bauern?Können sie weiterhin ihreTrümpfe bezüglich Ökologieund Tierwohl ausspielen?Ja, klar! Die Schweiz soll genaudiese Trümpfe ausspielen.Damit dies gelingt, muss diePolitik mit den Konsumenten,Bauern, Verarbeitern und dem

Handel eine gemeinsameQualitätsstrategie formulieren.Die Migros kann hier einewichtige Rolle spielen, indemsie aufzeigt, wie die ganzeKette der Ernährungswirtschaftin der Schweiz erfolgreichzusammenarbeitet.

Gibt es Alternativen zu einemAbkommen?Diese Frage steht für mich nichtim Vordergrund, denn mitoder ohne Freihandelsabkommenmuss sich die SchweizerErnährungswirtschaft bewegen.Die Grenzen sind ohnehin schonoffen, und die Konsumentenkaufen im Ausland ein, wennihnen das Angebot in derSchweiz nicht passt. Deshalb istunser Ziel, dass wir in derSchweiz gesunde und naturnaheLebensmittel produzieren, diesich in unserem Land und beiqualitätsbewussten Konsumen-ten im nahen Ausland gutverkaufen lassen. Das sindunsere Stärken, und auf diesensollten wir weiter aufbauen.

Interview Daniel Sägesser

Keine Kochshow: LaborantRoman Struck bereitet…

…die Peperoni für denPestizidtest vor.

SimonettaSommaruga istKonsumenten-schützerin undStänderätin.

«Tiefere Preise stehen nicht im Vordergrund»

einem hochmodernen La-bor. Es heisst Swiss Quality

Testing Services (SQTS) und be-findet sich in Dietikon ZH. «Ichuntersuche gerade spanische Pe-peroni aus derMigros auf Pestizid-rückstande – reine Routine», er-klärt der junge Mann, dem dafürmodernste Maschinen und Appa-raturen zu Verfügung stehen.

Die SQTS sind ein akkreditier-tes Labor, das nicht nur Analysenfür die Migros durchführt. Siebetreiben ein weiteres Labor inCourtepin FR und verfügen auchüber Mitarbeiter in Hongkongund Shanghai.Mit Hilfe der SQTSstellt die Migros sicher, dass ihreKundinnen und Kunden in denRegalen qualitativ einwandfreieProdukte vorfinden.

Arbeitsbedingungen sindauch ein QualitätsmerkmalDas bevollmächtigte Institut prüftquerbeet sämtliche Produkte imMigros-Sortiment, von M-Budgetbis Sélection, vom Staubsauger biszum Frischfisch. Ihre Aufträge er-halten die SQTS unter anderemvon der Abteilung Qualitätssiche-rung/Nachhaltigkeit beimMGB.

«Die Migros ist gesetzlich zurSelbstkontrolle verpflichtet. Wirstellen sicher, dass die Qualitätsämtlicher Produkte entlang dergesamten Wertschöpfungskettestimmt», sagt AbteilungsleiterinClaudia Regenass. Für die diplo-mierte Mikrobiologin gehörendeshalb auch menschenwürdigeArbeitsbedingungen und umwelt-schonendeHerstellungsverfahrenzu den Qualitätskriterien einesProdukts. «Wo nötig, überprüfenwir diese immer wieder vor Ort»,hält Regenass fest.

Die Migros ist strenger, alsdas Gesetz verlangtBevor ein neues Produkt in dieMigros-Regale kommt, prüfen dieSQTS ein Muster davon. Dabeigeht es nicht nur um die Einhal-tung der gesetzlichen Anforderun-gen, sondern auch darum, ob dasProdukt den Ansprüchen derMigros zu entsprechen vermag.«Diese sind strenger als die ge-setzlichen Bestimmungen», sagtsie stolz. Sie verweist auf das Bei-spiel Peperoni: «Die gesetzlicheFremd- und Inhaltsstoffeverord-

nung besagt nur, welche Pflanzen-schutzmittel erlaubt sind, undsetzt nur Höchstwerte für jedeseinzelne fest. Die Migros legt dieLatte höher und begrenzt auchZahl und Summe, das heisst denCocktail der Pestizide.»

Was passiert, wenn das Laborzu viel oder gar unerlaubte Pflan-zenschutzmittel findet? «Wir ver-fügen über eine ganze Palette vonMassnahmen. Der LieferantmussStellung beziehen und unterUmständen für überprüfbare Ver-besserungen sorgen. Fruchtet all

dies nichts, kann sich die Migrosgar gezwungen sehen, die Ge-schäftsbeziehung abzubrechen.»

So weit kommt es selten.«Denn gemäss dem Motto ‹Ver-trauen ist gut, Kontrolle ist besser›machen wir Stichprobenkontrol-len. Je höher das Risiko bei einemProdukt ist, desto häufiger kont-rollieren wir.»

Die Migros bleibt bei ihrenQualitätsanforderungenDas Beispiel Peperoni zeigt, wiesystematisch und gewissenhaft dieMigros ihre Verpflichtung zurSelbstkontrolle wahrnimmt.«Selbstverständlich würden wirunsere Qualitätsanforderungenauch nicht ändern, wenn zwi-schen der Schweiz und der EU imLebensmittelbereich Freihandelexistiert», verspricht Regenass.

Text Daniel SägesserBilder Christian Benedikt

«Je grösserdas Risiko,destomehrKontrollen.»

Page 49: Migros Magazin 22 2009 d LU

Vitalität fürKörper undBudget.

50% GÜNSTIGERANGEBOT GILT NUR FÜR DIE 6ER-PACKUNG VITTEL 1,5 LITER, VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

3.75statt 7.50Vittel 6er-Packung

1,5 Liter

50%

Vittel gibts in Ihrer Migros

Page 50: Migros Magazin 22 2009 d LU

50 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Ein Tag mit Bio—von früh bis zum EinschlafenZoë und Adrian Brunner wohnen mit ihren zwei Kindern Mia und Lars im Grünen. Wo immer möglich setzen sie auf Bioprodukte —

Lars Brunner (6) hat diesenSamstag sehnlichst erwartet.Endlich hat sein Papa Adrian

(36) frei und Zeit, mit ihmLego zuspielen. Doch zuerst bruncht dieFamilie ausgiebig: Vater und Sohnbereiten in der Küche ein reich-haltiges Bio-Birchermüesli zu.Mutter Zoë (34) und Mia (3) ma-chen währenddessen im Gartenden Tisch parat. Brot, Butter, Kon-fitüre, Eier, Käse, Säfte, Tee undKaffee – nichts darf fehlen. DieBio-Lebensmittel haben sie amVortag in der nahen Migros ein-gekauft – per Velo sind sie hinge-strampelt, ein Beitrag zur Fitnessund zur sauberen Luft. Dies isttypisch für Familie Brunner. DieGesundheit steht zuoberst aufihrer Prioritätenliste. Da wundertes einen kaum, dass Zoë undAdrian besonders darauf achten,dass sich die Kinder regelmässigund ausgewogen ernähren. Wo

immer möglich, beziehen sie Bio-produkte. «Gerade beim Gemüseund bei den Früchten ist mir Biobesonders wichtig», sagt MutterZoë. Biobauern düngen aus-schliesslich mit Mist, und Schäd-lingewie Läuse oderOlivenfliegenwerden mit ihren natürlichenFeinden, denMarienkäfernund Schlupfwespen, be-

Frühstück im GartenBILD OBEN: Lars stibitzt vom Müesli:Bio-Milch Past, 1 l, Fr. 1.85Bio-Joghurt Zwetschgen, 180 g, Fr. —.90Bio-Reddy-Birchermüesli ohne Sultaninen,ohne Zuckerzusatz, 700 g, Fr.5.30Bio-Äpfel, -kiwis und -zitronen, TagespreiseBILD LINKS: Für alle Fälle im Vorratsschrank:Bio-Gemüsebouillon, 180 g, Fr.4.50Bio-Kristallzucker, 1 kg, Fr.2.80Bio-Bauernmehl, 1 kg, Fr.2.80Bio-Vollreis Natura, 1 kg, Fr.2.80Bio-Apfelmus, 450 g, Fr. 1.90Bio-Walkers-Shortbread-Tins, 120 g, Fr.4.10BILD RECHTS: Mia freut sich aufs Bio-Frühstück:Bio-Sonnenkranz, 300 g, Fr.2.60Bio-Roggenvollkornbrot rund, 500 g, Fr.3.40Biotta-Frühstücksgetränk, 50 cl, Fr.2.70Bio-Klostergarten-Eisenkrauttee, 20 Beutel,Fr. 1.70Bio-Butter, 200 g, Fr.4.10Bio-Eier, 4 St., Fr.3.45Bio-Konfitüren, 350 g, ab Fr.3.45Verschiedene Bio-Käse, ab Fr.2.15 per 100 gBio-Cafino-Cereal, 200 g Beutel, Fr.6.90

Page 51: Migros Magazin 22 2009 d LU

KINDERFESTPREISFür 1–3 Kinder von 2–14 Jahren im Zimmer mit 2 Er-wachsenen. Planschbecken, Miniclub (4 – 14 Jahre,vorwiegend deutsch/englisch), Spielplatz, Minidisco.

Ein Feriendorf im Clubstil für die ganze Familie!

Mareblue Village bbbb KRETA

LAGELeicht erhöhte Hanglage mit einzigartiger Sicht auf den Ort

und das Meer. Der Sand-/Kiesstrand ist rund 1 km, das lebhafte,

betriebsame Zentrum von Chersonissos ca. 2 km entfernt.

Gratis-Shuttlebus zum Strand mehrmals täglich.

IHR HOTEL275 Zimmer. Modernes Hotel mit mehreren Nebengebäuden.

Réception mit Aufenthaltsraum, Hauptbar, Restaurant, Snackbar,

Minimarkt. In der grossen Aussenanlage 2 Süsswasserschwimm-

bäder (1 Ruhe- sowie 1 Aktivitätenpool) und separates Kinder-

becken. Liegestühle und Sonnenschirme am Pool kostenlos, am

Strand gegen Gebühr. Badetücher gegen Kaution.

ZIMMERSchöne, grosse, freundlich eingerichtete Doppelzimmer, alle

mit Bad oder Dusche, WC, Fön, Telefon, Sat.-TV, Klimaanlage,

Kühlschrank, Mietsafe und Balkon oder Terrasse.

SPORT & WELLNESSInklusive: Aerobic, Fitnessraum, Tennis, Multifunktionsplatz,

Beachvolleyball. Gegen Gebühr: diverse Wassersportarten am

Strand (Fremdanbieter).

Badeferien ● Rundreisen ● Kreuzfahrten

Jetzt buchen und punkten!Punkten Sie bei Ihren Ferien! CUMULUS-Punkte auf den gesamten Rechnungsbetrag!

UNTERHATUNGHoteleigenes Unterhaltungsprogramm für Erwachsene und Kinder

tagsüber und abends, vorwiegend in deutscher Sprache. Shows,

Musicals usw. Discothek.

TRANSFERBustransfer vom Flughafen zum Hotel und zurück inbegriffen.

Rund 27 km/35 Minuten zum Flughafen Heraklion.

ALL INCLUSIVEAlle Hauptmahlzeiten in Buffetform im Hauptrestau-rant, Kaffee und Kuchen am Nachmittag, Glace von14.00 – 16.00 Uhr, lokale alkoholfreie und alkoholischeGetränke im Offenausschank gem. Getränkekarte anden Bars von 10.00 bis 23.00 Uhr (self-service).

ALL INCLUSIVE1045.–

Für die ganze

Familie!

Preise in Fr. pro Pers. Belegung Mahlzeiten 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen

Doppelzimmer 2 Erwachsene ALL INCLUSIVE 1045.– 1752.– 1425.– 2009.– 1575.– 2457.–

Doppelzimmer 2 Erwachsene/1–3 Kinder ALL INCLUSIVE 1045.– 1752.– 1425.– 2009.– 1575.– 2457.–

KINDERFESTPREISE 1 Kind 2– 14 Jahre ALL INCLUSIVE 445.– 545.– 695.– 745.– 845.– 995.–

Ihre Flugdaten nach Heraklion 2009 Flugtag Juni Juli August September Oktober

Zürich Air Berlin Freitag 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16

Zürich Hello Sonntag 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11

Basel Air Berlin Freitag 5 12 19 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 2 9 16

Page 52: Migros Magazin 22 2009 d LU

Mareblue Cosmopolitan Beach Resort bbbb RHODOSLAGELeicht erhöht mit herrlichem Blick aufs Meer, nur durch die

Strasse vom schönen, naturbelassenen Kies-/Sandstrand

getrennt. an der Westküste der Insel beim Ort Ixia. Ca. 4 km

zum Zentrum von Rhodos-Stadt.

IHR HOTEL377 Zimmer. Neu renovierte Ferienanlage an reizvoller Hanglage

mit Haupthaus und mehreren Wohngebäuden/Reihenbungalows.

Réception, Lobby-Lounge, Hauptrestaurant, Snack-/Poolbar, Lobby-

bar. Zwei schöne Schwimmbäder inmitten eines subtropischen

Gartens, umgeben von Sonnenterrassen. Liegestühle und Sonnen-

schirme an den Pools kostenlos, Badetücher gegen Depot.

ZIMMERGemütlich eingerichtete Zimmer im Haupthaus oder in den Wohn-

gebäuden, alle mit Bad oder Dusche, WC, Föhn, Telefon, Sat.-TV,

Kühlschrank, Klimaanlage, Mietsafe und Balkon oder Terrasse,

grösstenteils mit seitlicher Meersicht.

SPORT & WELLNESS

Inklusive: Tischtennis, Tennis-Hartplatz. Gegen Gebühr: Div. Wasser-

sportarten am Strand (lokale Anbieter).

Mareblue Aeolos Beach Resort bbbb KORFU

www.migros-ferien.ch0800 88 88 15Gratis-Buchungs-Hotline Immer im Migros-Ferien-Preis inbegriffen:

• Buchungsgebühren bei Reservation per Telefon und im Internet

• Flug hin und zurück in Economy-Class mit bewährten Fluggesellschaften

• 20 kg Freigepäck

• Flughafen- und Sicherheitstaxen in der Schweiz sowie im Ferienland

• Bustransfer vom Flughafen zum Hotel und zurück

• Betreuung am Flughafen und am Ferienort durch Ihre Reiseleitung RE I SEGARANT I E

KINDERFESTPREISFür 1– 2 Kinder von 2–14 Jahren im Zimmermit 2 Erwachsenen. Kinderpool, Kinderspielplatz,Miniclub (4 –14 Jahre, stundenweise).

ALL INCLUSIVEAlle Hauptmahlzeiten in Buffetform im Hauptrestaurant.Snacks an der Snackbar von 10.00 –12.30 Uhr und von15.00 – 16.00 Uhr. Lokale alkoholfreie und alkoholischeGetränke im Offenausschank gem. Getränkekarte an derPoolbar von 10.00 – 17.30 Uhr und an der Lobbybar von18.00 –23.00 Uhr.

KINDERFESTPREISFür 1–3 Kinder von 2–16 Jahren im Zimmer mit 2 Er-wachsenen. Spielplatz, Miniclub mit täglich wechseln-den Aktivitäten (4 –14 Jahre), Minidisco, Animations-programm, Kindermenüs.

ALL INCLUSIVEAlle Hauptmahlzeiten in Buffetform, Snacks, Kaffeeund Kuchen von 16.00–17.00 Uhr, Lokale alkoholfreieund alkoholische Getränke im Offenausschank gem.Getränkekarte von 10.30–24.00 Uhr an den Bars.

LAGENur durch eine Unterführung von der hoteleigenen Sand-/Kiesel-

bucht getrennt. Der nächste Ort mit Tavernen und Einkaufsmög-

lichkeiten ist mit dem Bus leicht erreichbar (Haltestelle in der

Nähe des Hotels). Korfu-Stadt ist ca. 8 km entfernt. Rund 7 km

zum Flughafen Korfu.

IHR HOTEL310 Zimmer. Réception, TV- und Spielzimmer, Souvenirshop,

Hauptrestaurant, Schwimmbad mit Pool-/Snackbar, A-la-carte-

Restaurant und Bar am Strand. Liegestühle und Sonnenschirme

am Pool und am Strand kostenlos. Badetücher gegen Kaution.

ZIMMERFreundlich eingerichtete Zimmer mit Bad/Dusche, WC, Fön,

Telefon, Sat.-TV, Klimaanlage, Mietsafe, Kühlschrank, Kaffee-/

Teekocher, Balkon oder Terrasse..

SPORT & WELLNESSAerobic, Tennis-Hartplatz, Tischtennis, Basketball, Bogen-

schiessen, Darts, Wasserball. Gegen Gebühr: Billard.ALL INCLUSIVE845.–

Für die ganze

Familie!

ALL INCLUSIV995.–

Für die ganze

Familie!

ALL INCLUSIVE845.–

Für die ganze

Familie!

Preise in Fr. pro Pers. Belegung Mahlzeiten 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen

Doppelzimmer 2 Erwachsene ALL INCLUSIVE 995.– 1730.– 1295.– 2093.– 1495.– 2398.–

Doppelzimmer 2 Erwachsene/1 Kind ALL INCLUSIVE 995.– 1730.– 1295.– 2093.– 1495.– 2398.–

Doppelzimmer 2 Erwachsene/2 Kinder ALL INCLUSIVE 995.– 1730.– 1295.– 2093.– 1495.– 2398.–

KINDERFESTPREISE 1 Kind 2–14 Jahre ALL INCLUSIVE 595.– 695.– 795.– 895.– 895.– 995.–

Ihre Flugdaten nach Rhodos 2009 Flugtag Juni Juli August September Oktober

Zürich Hello Sonntag 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11

Basel Air Berlin Donnerstag 18 2 9 16 23 30 6 13 20 27 10 17 24 1 8

Preise in Fr. pro Pers. Belegung Mahlzeiten 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen

Familienzimmer 2 Erwachsene ALL INCLUSIVE 845.– 1496.– 1195.– 1951.– 1395.– 2249.–

Familienzimmer 2 Erwachsene/1 Kind ALL INCLUSIVE 845.– 1496.– 1195.– 1951.– 1395.– 2249.–

Familienzimmer 2 Erwachsene/2 Kinder ALL INCLUSIVE 845.– 1496.– 1195.– 1951.– 1395.– 2249.–

Familienzimmer 2 Erwachsene/3 Kinder ALL INCLUSIVE 845.– 1496.– 1195.– 1951.– 1395.– 2249.–

KINDERFESTPREISE 1–3 Kinder 2–14 Jahre ALL INCLUSIVE 495.– 595.– 695.– 795.– 795.– 895.–

Ihre Flugdaten nach Korfu 2009 Flugtag Juni Juli August September Oktober

Zürich Hello Samstag 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3

Page 53: Migros Magazin 22 2009 d LU

MAXIMAL, DIESE FRISCHE.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

Bei allen Angeboten sind M-Budget, Sélection und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.

Melonensüppchen

mit Curry. Rezept auf

www.saison.ch

Keyword: Melone301

4.20Peperoni gemischt

Spanien/Niederlande,

per kg

4.20Lamm-NierstückNeuseeland, per 100 g

1.90statt 3.90Melonen Galia

Spanien, pro Stück

50%

9.60statt 19.20Anna’s Best Pizza Margherita

im 4er-Pack

4 x 330 g

50%

9.15statt 18.30Bratwurst im 10er-PackSchweiz, 10 x 100 g

50%3.20statt 5.40

Kiwi

Neuseeland, per kg

40%

AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.MAXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.MAXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.AXIMAL, DIESE FRISCHE.

Page 54: Migros Magazin 22 2009 d LU

2.60Packhams BirnenKl. 1Südafrika, per kg

MEHR FRISCHE PASST NJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR

Passt wunderbar

zu Anna’s Best Risotto

Funghi: Kalbfleisch-

Spiesse mit Zucchetti

und Tomaten. Rezept auf

www.saison.ch

Keyword: kalb300

12.90Rosen

mit Hypericum

Bund à 10 Stück

7.40statt 10.60Anna’s BestGran Risotto ai funghiim Duo-Pack2 x 365 g

30%

2.20statt 2.80Alle Quark Séréund Léger Quark4 x 125 g–.60 günstigerz.B. Erdbeer

2.–statt 2.50

Heidi Bündner

Rahmkäse

per 100 g

1.85statt 2.70

Beretta Mortadella

im Duo-Pack

geschnitten, Italien,

per 100 g

30%

EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.MEHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.MEHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.MMMMEHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.

Page 55: Migros Magazin 22 2009 d LU

1.80statt 2.30

Alle Anna’s Best

Fertigsalate

mit Sauce

20% günstiger

150–400 g

z.B. Maissalat,

220 g

3.30statt 4.20

NidelchäsStück à 200 g

Genossenschaft Migros Luzern

ICHT AUF ZWEI SEITEN.VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

3.40statt 4.90

Rhabarber

Aus der Region.

Für die Region.

per kg

4.70statt 5.90

Poulet Nuggets

aus der Zentralschweiz,

Schale à 240 g

4.80statt 6.–

Roulade Bananita

460 g

2.20statt 2.75

QimiQ250 ml

5.40statt 7.45

Kalbsplätzli

aus der Zentralschweiz,

per 100 g

4.50statt 6.15

RindsentrecôtesSchweizer Fleisch,per 100 g

2.40statt 2.90

Vollkorn-Landbrot400 g

EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.EHR FRISCHE PASST NICHT AUF ZWEI SEITEN.

Page 56: Migros Magazin 22 2009 d LU

GÜNSTIG WAR GESTERN. HEUJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR

3.65statt 4.60Alle Farmer Crocund Reddy Müesli20% günstigerz.B. Knabbermüeslimit Waldbeeren, 500 g

5.80statt 7.30Alle CostaTiefkühl-Produkte20% günstigerz.B. Krevettenan Knoblauchsauce,200 g

4.95statt 6.20Alle Gelateria Glace20% günstigerz.B. Vanille-Glace,2 Liter

3.75statt 7.50Vittel Mineralwasser

Packung à 6 x 1,5 Liter

50%

8.40statt 16.80M-Classic Apfelsaft

im 12er-Pack

100% Kernobstsaft aus

Konzentraten, 12 x 1 Liter

50%

5.–statt 10.–Petit Beurrechocolat au laitim 4er-Pack4 x 150 g

50%

2.35Alle Spezialmehlez.B. Terra SuisseZopfmehl, 1 kg

3.30statt 4.40Frischback-Baguette

ungekühlt

im Duo-Pack

25% günstiger

2 x 300 g

Page 57: Migros Magazin 22 2009 d LU

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

EUTE IST NOCH GÜNSTIGER.VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

10.05statt 14.40Rahmglacestängel

Vanille, Schokolade

oder Erdbeer

Packung à 24 Stück,

960 g

30%

6.–statt 8.–Tipo M Spätzli4 x 500 g

4 für3

6.70statt 8.40Selina Katzennahrungim 12er-Pack20% günstigerBeutel oder Schale,in diversen Varietäten,z.B. Selina Rind,Schale, 12 x 100 g

18.45statt 36.90Inox-Kochgeschirr und

Deckel der Serie Gastro*

z.B. Gastro Stielkasserolle,

Ø 20 cm, aus Inox 18/10, mit

Kapsel-Boden und Litermarkie-

rung. Für alle Herdarten.

Gültig bis 8.6.

50%

3.50statt 4.40Alle Ponti und

Giacobazzi Aceti

balsamici

20% günstiger

z.B. Aceto balsamico

di Modena, 50 cl

3.–statt 6.–Party Crackers gesalzenim 3er-Pack3 x 180 g

50%

4.95statt 6.20Bio Kürbiskerne

400 g 4.95 statt 6.20

Bio Sonnenblumen-

kerne

400 g 2.15 statt 2.70

12.–statt 16.40M-Classic Eierravioliim 4er-Pack4 x 1,2 kg

Page 58: Migros Magazin 22 2009 d LU

DA LACHT DAS PORTEMONNAIE.

JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

29.90Damen-Sandalen***

11.–Soft Toilettenpapier

in Mehrfachpackungen

z.B. Soft Tulip Garden

Toilettenpapier,

18 Rollen

2.60statt 3.30

Alle Damen-Fein-kniestrümpfe undFeinstrumpfsöckli*20% günstigerz.B. Damen-Knie-strumpf Young Trend,Packung à 2 PaarGültig bis 8.6.

25.50statt 34.–

Sun Look in Mehr-

fachpackungen

z.B. Sun Look Basic

Sun Milk Family

LSF 20, 2 x 400 ml

49.90statt 79.90

Siemens Gigaset

C450**

Farbdisplay, beleuch-

tete Tastatur, Frei-

sprech-, Clip- und

SMS-Funktion

4.60statt 5.80

Alle Hygo WC-Ein-

hänger im Duo-Pack

1.20 günstiger

z.B. Hygo Fresh Stick

Pine Refill (Warnung auf

der Packung beachten),

6 Sticks à 50 g

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen und ** M-Electronics oder *** mit Schuhrayon.

14.80statt 19.80

Yvette Feinwaschmittelim Duo-PackYvette Care, Color,Black Royal, Fibre Freshund Sport, 2 x 1,5 Liter

5.90statt 7.20

Alle Gewebeveredler und

Amidil Bügelhilfen

beim Kauf ab 2 Produkten,

jedes 1.30 günstiger

z.B. Exelia Florence,

Nachfüllbeutel, 1,5 Liter

Gültig bis 8.6.

Page 59: Migros Magazin 22 2009 d LU

Genossenschaft Migros Luzern

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen und Micasa oder ** mit Gartensortiment und Do-it Garden.

MIT VOLLEN HÄNDEN SPAREN.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

Blumen/Pflanzen

Lavendel Hidcote Blue im 13-cm-Topfpro Pflanze 4.90

Rosenstammpro Stück 39.–

Sommerstaudenpro Stück 9.50 statt 12.90

Petunie Carnevalpro Stück 4.90

Callapro Topf 14.90 statt 17.90

Brotaufstrich

Alle Bio Konfitüren20% günstigerz.B. Bio Himbeer-Konfitüre350 g 2.80 statt 3.50

Charcuterie

LandrauchschinkenSchweizer Fleisch, Schale,per 100 g 5.50 statt 6.65

Quintett (Grillwürstli)Schweizer Fleisch, 5 Stück, 280 g 4.70 statt 6.20

Pfingst-PasteteSchweizer Fleisch, Stück à 500 g 9.90 statt 19.80

Kalbsbratwurst pasteurisiertSchweizer Fleisch, 2 Stück, 400 g 6.40 statt 8.40

Fleisch

Kalbssteakaus der Zentralschweiz,per 100 g 5.80 statt 7.60

Kalbfleisch geschnetzeltaus der Zentralschweiz,per 100 g 4.– statt 5.35

Schweinsnierstück Plätzliaus der Zentral-schweiz, per 100 g2.40 statt 4.05

40%Erhältlich an der Bedienung:Minispiessli Schweinsfiletaus der Zentralschweiz,per 100 g 4.30 statt 5.55

Lammnierstückaus Neuseeland und Australien,per 100 g 4.20 statt 5.40

Knoblauch-, Kräuter- und MexicanschaumDose à 100 g 3.80 statt 4.60

9.75statt 19.50Div. Artikel für Auf-bewahren/Waschenz.B. Kleiderbügel-Set

mit rutschhemmenden

Softgrips, schwarz

oder türkis, 10 Stück

Frisch und fertig

Anna’s Best Erlesener SalatDas Herkunftsland finden Sie auf der Verkaufs-packung, Schale à 220 g 3.10 statt 3.90

Anna’s Best Alice SalatDas Herkunftsland finden Sie auf der Verkaufs-packung, Beutel à 250 g 2.30 statt 2.90

Früchte

Mangoaus der Elfenbeinküste, pro Stück 2.20 statt 2.90

Frühstücks-/Warmgetränke

Alle Bio Klostergarten Tees20% günstigerz.B. Bio Klostergarten Fenchel-Tee20 Beutel 1.25 statt 1.60

Geflügel

Optigal Pouletschenkel gewürztSchweiz, 4 Stück/per kg 9.80 statt 16.–

Gemüse

Dattelcherryaus Spanien, Schale à 250 g 2.50 statt 3.60

Bio Baby Leavesaus der Schweiz, Beutel à 100 g2.20 statt 2.90

Getränke

Alle Biotta Säfte20% günstigerz.B. Biotta Rüeblisaft, 50 cl 1.90 statt 2.40

Haushalt

Texas Gas-Grill**Doppelbrenner, Grillfläche 55 x 33 cm,Arbeitshöhe 90 cm 143.20 statt 179.–Gültig bis 8.6.

Gesamtes Frottierwäsche-Sortiment*20% günstigerz.B. Sarina, 50/100 cm 8.80 statt 11.–Gültig bis 8.6.

Käse

Mozzarella Alfredo Maxi250 g 3.10 statt 3.95

Milchprodukte

Alle Coupe Chantilly (ohne M-Budget)–.20 günstigerz.B. Chocolat, 125 g –.60 statt –.80

Tiefkühlprodukte

Alle Finizza Trattoria Pizzenund Baretta Baguettes20% günstigerz.B. Trattoria Pizza Prosciutto330 g 4.30 statt 5.40

Alle Bio Fische und Bio Meeresfrüchte20% günstigerz.B. Bio Tilapiafilets300 g 8.20 statt 10.30

Würzen/Zubereiten

Heinz Ketchup mit 30% mehr Inhalt910 g 3.90

Alle Bio Öle20% günstigerz.B. Bio Italienisches Olivenöl50 cl 8.15 statt 10.20

Produktevorführung

M-Electronics Zugerland, M-ElectronicsSurseepark: vom 28.5. bis 30.5.Mio Star Bügeleinheit Rapido Refill799.– statt 1190.–

Page 60: Migros Magazin 22 2009 d LU

DAS GIBT’S JETZT AUCH.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 8.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

11.50Zoé Revital

Augenpatches

mit Phyto Collagenaus wertvollen Soja-proteinen pflegenund glätten sie diezarte Augenpartie,4 x 2 Patches

NEU

2.50Anna’s Best enerGOjider energiegeladeneFruchtdrink mit Guara-na und Gojibeeren –der etwas andereEnergydrink, 25 cl

NEU

7.50Lachscarpacciomit Zitronenöl undRauchlachs anHaselnuss-Marinadetiefgekühltz.B. Lachscarpacciomit Zitronenöl,100 g + 20 ml Öl

NEU

2.90Petit Beurre

Chili Jalapeño

knusprige Petit Beurremit Chili-Schokoladen-plättchen, 150 g

NEU

4.40SubitoPolenta Bramata

drei schmackhaftePolenta-Varianten, dieim Nu zubereitet sind,z.B. quattro formaggi,250 g

NEU

5.80Backmischung

Marmor-Cake

luftiger Marmor-Cake,einfach und schnell zu-bereitet, inkl. integrier-ter Einweg-Backform,490 g

NEU 6.70Fondue-RöstiRöstikugeln mit feinerFondue-Käsefüllung,tiefgekühlt, 450 g

NEU

2.40Party Cocktail Box

die beliebte CocktailBox mit neu 8 ver-schiedenen Snacks,300 g

NEU

DAS GIBT’S JETZT AUCH.JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 8.6.2009 ODER SOLANGE VORRATJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 8.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

Page 61: Migros Magazin 22 2009 d LU

Club Eldorador Aladin bbbc DJERBA/TUNESIEN

LAGEIm Süden der Insel, direkt am feinsandigen Strand. Zum nächstgrös-

seren Ort Midoun ca. 7km, zum Hauptort Houmt Souk ca. 25km.

IHR HOTEL319 Zimmer. Haupthaus und zahlreiche Bungalowtrakte in grüner

Gartenanlage. Réception, Mietsafes, Internet-Ecke (Gebühr),

TV-Raum, Aufenthaltsraum, Boutiques, Coiffeur, Balnéo-Therapie-

Zentrum, Wäscherei. 3 Restaurants, 6 Bars. Grosses Süsswasser-

schwimmbad, umgeben von Sonnenterrassen. Liegestühle, Sonnen-

schirme und Badetücher am Pool und am Strand kostenlos.

ZIMMERGemütliche, im landestypischen Stil eingerichtete Zimmer, alle

mit Dusche, WC, Telefon, Klimaanlage, Minikühlschrank (Gebühr)

und Balkon oder Terrasse.

SPORT & WELLNESSInklusive: 5 Tennisplätze (Quickbelag, Flutlicht gegen Gebühr),

Pétanque, Minigolf, Multifunktionssportplatz, Beach-Volleyball.

Club Eldorador Salammbô bbbc TUNESIENLAGEIn der Bucht von Hammamet im südlichen Ortsteil, nur durch

die Zubringerstrasse vom langen, feinsandigen Strand getrennt.

Nach Yasmine-Hammamet mit zahlreicher Unterhaltung nur

wenige Autominuten, zur Altstadt von Hammamet mit vielseitigen

Einkaufsmöglichkeiten gute Bus- und Taxi-Verbindungen.

IHR HOTEL262 Zimmer. Haupthaus und diverse Bungalowtrakte. Mietsafes,

Internet-Ecke (Gebühr), Boutiques, Wäscherei, 3 Restaurants,

5 Bars, Disco. Grosses Süsswasserschwimmbad und Kinderbe-

cken. Liegestühle, Sonnenschirme und Badetücher am Pool und

am Strand kostenlos.

ZIMMERModern eingerichtete Doppelzimmer, alle mit Bad/Dusche,

WC, Telefon, Sat.-TV (Flachbildschirm), Klimaanlage, Mini-

Kühlschrank (Gebühr) und Balkon oder Terrasse.

SPORT & WELLNESSInklusive: 4 Tennisplätze (Quickbelag, Flutlicht gegen Gebühr).

Pétanque, Minigolf, Multifunktionsplatz für Basketball und Mini-

Foot, Beach-Volleyball. Einführungsgruppenkurse für Windsur-

fen, Tennis und Bogenschiessen. Gymnastik, Aquagym, Aérobics.

Pedalos, Kanus. Gegen Gebühr: motorisierte Wassersportarten,

Windsurfen, Katamaran, Tenniskurse. Massagen im Massage-

Zentrum.

KINDERFESTPREISFür 1–2 Kinder von 2–14 Jahren im Zimmer mit2 Erwachsenen. Kinderpool, Spielplatz, Miniclub(4–12 Jahren), Ado-Club (12–16 Jahre), Babyclub(6 Monate bis 4 Jahre, gegen Bezahlung).

ALL INCLUSIVEBuffets zu den Hauptmahlzeiten im Hauptrestaurant, Snack-bar am Strand, 5 Bars. Lokale alkoholfreie und alkoholischeGetränke im Offenausschank an den Bars gem. Getränke-karte von 10.00 Uhr bis Mitternacht.Das A-la-carte-Restau-rant ist nicht Bestandteil des All inclusive.

KINDERFESTPREISFür 1–2 Kinder von 2–14 Jahren im Zimmer mit 2 Er-wachsenen. Planschbecken, Spielplatz, Miniclub(4 –12 Jahre, Ado-Club (12–16 Jahre), Kinderpro-gramm. Babyclub (6 Monate – 4 Jahre, gegen Gebühr).

ALL INCLUSIVEBuffets für alle Hauptmahlzeiten im Hauptrestaurant,Snacks an der Snackbar am Meer, lokale, alkoholfreieund alkoholische Getränke im Offenausschank an denBars gem. Getränkekarte von 10.00 bis Mitternacht.Das A-la-carte-Restaurant und die Tapas-Bar sind nichtBestandteil des «All inclusive».

Gruppeneinführungskurse für Windsurfen, Tennis und Bogen-

schiessen, Gymnastik, Aquagym, Aérobic. Pedalos, Kanus. Gegen

Gebühr: motorisierte Wassersportarten, Windsurfen, Katamaran,

Tenniskurse, Velovermietung. Behandlungen im Balnéotherapie-

Zentrum (Massagen, Dampfbad, Sauna, diverse Kuren usw.).

USIVE

e

ALL INCLUSIVE1145.–

Tolle Clubanlage

für die ganze

Familie!

ALL INCLUSIVE1095.–

Direkt am

Traumstrand!

Preise in Fr. pro Pers. Belegung Mahlzeiten 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen

Doppelzimmer 2 Erwachsene ALL INCLUSIVE 1095.– 1592.– 1295.– 2030.– 1445.– 2222.–

Doppelzimmer 2 Erwachsene/1–2 Kinder ALL INCLUSIVE 1095.– 1592.– 1295.– 2030.– 1445.– 2222.–

KINDERFESTPREISE 1 Kind 2–14 Jahre ALL INCLUSIVE 495.– 595.– 595.– 695.– 695.– 795.–

Ihre Flugdaten nach Monastir 2009 Flugtag Juni Juli August September Oktober

Zürich Tunis Air Dienstag 28 18 25 1 8 15 22 29 13 20

Zürich Tunis Air Samstag 6 13 20 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24

Basel Tunis Air Samstag 13 4 18 1 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24

Preise in Fr. pro Pers. Belegung Mahlzeiten 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen

Doppelzimmer 2 Erwachsene ALL INCLUSIVE 1145.– 1670.– 1395.– 2193.– 1445.– 2285.–

Doppelzimmer 2 Erwachsene/1– 2 Kinder ALL INCLUSIVE 1145.– 1670.– 1395.– 2193.– 1445.– 2285.–

KINDERFESTPREISE 1– 2 Kinder 2–14 Jahre ALL INCLUSIVE 495.– 595.– 595.– 695.– 695.– 795.–

Ihre Flugdaten nach Djerba 2009 Flugtag Juni Juli August September Oktober

Zürich Tunis Air Donnerstag 4 11 18 25 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22

Zürich Tunis Air Samstag 6 13 20 27 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 3 10 17 24

Jetzt buchen und punkten!Punkten Sie bei Ihren Ferien! CUMULUS-Punkte auf den gesamten Rechnungsbetrag!

Page 62: Migros Magazin 22 2009 d LU

Jetzt buchen und punkten!Punkten Sie bei Ihren Ferien! CUMULUS-Punkte auf den gesamten Rechnungsbetrag!

Holiday Point Hotel & Spa bbbc SÜDTÜRKEILAGEIm Ortsteil Side-Kumköy, rund 150 m zurückversetzt vom schö-

nen, langen, flachabfallenden Sandstrand. Einkaufsmöglichkei-

ten, Restaurants und Bars in Gehdistanz. Rund 4 km zur Altstadt

von Side (gute Bus-, Dolmus- und Taxi-Verbindungen).

IHR HOTEL254 Zimmer. Modernes, 6-stöckiges Mittelklasshotel. Aufent-

haltsräume,Internet-Café (Gebühr), Bars, Hauptrestaurant, zwei

à-la-carte-Restaurants (türkisch und Fisch), Coiffeur, Minimarkt,

drei grosse Schwimmbäder, Kinderpool. Liegestühle, Sonnen-

schirme an den Pools und am Strand kostenlos, Badetücher

gegen kleine Gebühr.

Regency Plaza Resort bbbb SHARM EL SHEIKH

KINDERFESTPREISFür 1 Kind von 2–14 Jahren im Zimmer mit 2 Erwachse-nen. Kinderpools, Kinderspielplatz, kleiner Aquapark.

ALL INCLUSIVEAlle Hauptmahlzeiten in Buffetform im Hauptrestaurant.,Snacks zwischendurch. Lokale alkoholfreie und alkoho-lische Getränke im Offenausschank gem. Getränkekartean mehreren Bars von 10.00 bis 23.00 Uhr.Frisch gepresste Fruchtsäfte und Getränke in der Diskosind nicht Bestandteil des All inclusive.

KINDERFESTPREISFür 1–2 Kinder von 2–14 Jahren im Zimmer mit2 Erwachsenen. Kinderpool, Miniclub (4–12 Jahre).

ALL INCLUSIVEReichhaltige Buffets für alle Hauptmahlzeiten im Haupt-restaurant, Mittagessen auch an der Snackbar. Kaffee/Tee und Kuchen am Nachmittag. Lokale alkoholfreie undalkoholische Getränke an den Bars im Offenausschankgem. Getränkekarte von 10.00 – 24.00 Uhr, Eintritt in dieDisco (Getränke in der Disco gegen Bezahlung).

LAGEIm neuen Ort Nabq, am Roten Meer, direkt am hoteleigenen

Sandstrand mit vorgelagertem Riff. Rund 15 km nördlich der

Naama-Bucht.

IHR HOTEL380 Zimmer. Réception mit Lobby, Hauptrestaurant, A-la-carte-

Restaurant, mehrere Bars, Disco, Coiffeur. Zwei Schwimmbäder,

Kinderpool. Liegestühle, Sonnenschirme und Badetücher am

Pool und am Strand kostenlos. Der Einstieg ins Meer erfolgt über

einen Steg.

ZIMMERKomfortabel eingerichtete Doppelzimmer, alle mit Bad/Dusche,

WC, Fön, Klimaanlage, Mini-Kühlschrank, Mietsafe sowie Balkon

oder Terrasse.

SPORT & WELLNESSInklusive: Tischtennis, Beachvolleyball, Gartenschach, Minigolf,

Fitnessraum. Gegen Gebühr: Sauna, Massage, 2 Tennisplätze,

Tauchzentrum, div. Wassersportarten am Strand (Fremdanbieter).

ZIMMERZweckmässig eingerichtete Doppelzimmer, alle mit Bad oder

Dusche, WC, Föhn, Telefon, Sat.-TV, Klimaanlage, Mietsafe,

kleiner Kühlschrank und Balkon oder Terrasse.

SPORT & WELLNESSInklusive: Fitnessraum, türkisches Bad, Tischtennis, Beach-

volleyball. Gegen Gebühr: Wassersportarten wie Jet Ski,

Wasserski, Parasailing, Kanus am Strand (Fremdanbieter).

Sauna, Massagen, diverse Behandlungen im Gesundheits-/

Schönheitszentrum.

Preise in Fr. pro Pers. Belegung Mahlzeiten 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen

Doppelzimmer 2 Erwachsene ALL INCLUSIVE 995.– 1485.– 1245.– 1819.– 1395.– 1955.– 1695.– 2325.–

Doppelzimmer 2 Erwachsene/1–2 Kinder ALL INCLUSIVE 995.– 1485.– 1245.– 1819.– 1395.– 1955.– 1695.– 2325.–

KINDERFESTPREISE 1 Kind 2–14 Jahre ALL INCLUSIVE 395.– 495.– 695.– 795.– 895.– 995.– 995.– 1095.–

Ihre Flugdaten nach Sharm el Sheikh 2009 Flugtag Juni Juli August September Oktober

Zürich Belair Freitag 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23

Zürich Hello Freitag 25 2 9 16 23

Preise in Fr. pro Pers. Belegung Mahlzeiten 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen 1 Woche 2 Wochen

Doppelzimmer 2 Erwachsene ALL INCLUSIVE 995.– 1380.– 1195.– 1685.– 1295.– 1890.–

Doppelzimmer 2 Erwachsene/1 Kind ALL INCLUSIVE 995.– 1380.– 1195.– 1685.– 1295.– 1890.–

KINDERFESTPREISE 1 Kind 2 – 14 Jahre ALL INCLUSIVE 695.– 795.– 795.– 895.– 895.– 995.–

Ihre Flugdaten nach Antalya 2009 Flugtag Juni Juli August September Oktober

Zürich Belair Freitag 5 12 19 26 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23

Zürich Hello Samstag 13 20 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24

Basel Belair Dienstag 2 9 16 23 14 21 28 11 18 25 1 8 15 22 6 13 20

ALL INCLUSIVE

Für die ganze Familie!

995.–

ALL INCLUSIVE995.–

Für die ganze

Familie!

Page 63: Migros Magazin 22 2009 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 63

Ein Tag mit Bio—von früh bis zum EinschlafenZoë und Adrian Brunner wohnen mit ihren zwei Kindern Mia und Lars im Grünen. Wo immer möglich setzen sie auf Bioprodukte — in der Küche, im Kleiderschrank, im Schlaf- und im Badezimmer.

NACHHALTIGE MIGROS

NACHHALTIGE SCHWEIZNN

Bio−AktionVom 26. Mai bis 1. Juni gibtes 20 Prozent Rabatt aufverschiedene Bio-Frühstücks-produkte wie Milch, Butter,Joghurt, Konfitüren,Biotta-Säfte und Kloster-garten-Tees.

Page 64: Migros Magazin 22 2009 d LU

SCHÖNHEIT IST PFLEGE

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 8.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

AUF ALLEN ABGEBILDETEN UND WEITEREN NIVEA HAIR CARE PRODUKTEN

ww

w.N

IVEA

.ch

7.35statt 9.20

Spülungen imDuo-PackIntense Repair,Diamond Gloss,Samt-Glanz2 × 200 ml

12.–statt 15.–

Styling Gel

ultra stark

2 × 150 mlStyling Mousse

ultra stark

2 × 150 mlStyling Haarlack

Volume2 × 250 ml

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 8.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

ww

w.N

IVEA

.ch

AKTION

NIVEA gibts in Ihrer Migros

9.90statt 14.85

Shampoo im

Trio-Pack

Intense Repair,

Diamond Gloss,

Volumen, Samt-Glanz,

For Men, 3 × 250 ml

3 für2

Page 65: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Bio-Nüsse & Co.Für einmal gibts keinen Streit um dieGarette. Lars und Mia spielen vor ihremKinderhäuschen und knabbern anihrem Zvieri:Bio-Haselnusskerne, 200 g, Fr.3.60Bio getrocknete Aprikosen, 200 g,Fr.2.70Bio getrocknete Feigen, 400 g,Fr.6.40Bio-Sultaninen, 400 g, Fr.2.60Bio-Blévita Dinkel, 6 Portionen à 38 g,Fr.3.90Bio-Ice-Tea Zitrone, 1 l, Fr. 1.60Bio-Äpfel, Tagespreise

Bio bedeutet öko-logische, nachhaltigeLandwirtschaft,intakte Umwelt undmoderner Tierschutz.www.migros.ch/bio

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 65

kämpft. Die Einhaltung derRichtlinien der Bioproduk-

tion werden streng kontrolliert.Das kommt nicht nur dem Ge-niesser zugute, sondern auch derNachwelt: Böden bleiben frucht-bar, und das Grundwasser bleibtchemiefrei.

«Die Zwerge», wie die Elternihren Nachwuchs liebevoll nen-nen, toben sich bei schönemWet-ter im Garten der benachbartenGrosseltern aus. Besondersmögensie ihr Kinderhäuschen – wie ineinem Märchen ist es mit Efeuumrankt. Darin spielen sie stun-denlang «Müeterlis und Väterlis»und hantierenmit ihren «Köcher-lisachen» herum. Auch den Zvieriessen sie da: Bio-Dörrfrüchte,Äpfel, Nüsse, Blévita, und für dengrossen Durst gibts Eistee.

Langsam verschwindetdie Sonne hinter den Wol-

Znüni imKinderhüsli

NACHHALTIGE MIGROS

NACHHALTIGE SCHWEIZNN

Page 66: Migros Magazin 22 2009 d LU

Nordsee–Hamburg–Nordfriesland

Hier erwarten uns Inseln, grüne Deiche,Ebbe und Flut, der Nationalpark Watten-meer, die Marsch, aber auch Kultur undGeschichte in interessanten, durch denSeehandel und die Fischerei gewachse-nen Städten und Dörfern.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Hamburg. Hinreise viaKarlsruhe, Frankfurt, Kassel, Hannover nachHamburg.2. Tag: Hamburg. Heute steht die Besichti-gung der Hansestadt Hamburg – nach Berlindie grösste Stadt Deutschlands – auf dem Pro-gramm. Anschliessend unternehmen wir eineHafenrundfahrt. Kaum eine andere Stadt derWelt kann einen derart abwechslungsreichenHafen präsentieren. In den unzähligen Hafen-becken der Nord- und Südelbe können wirSeeluft schnuppern und die Ozeanriesen be-staunen. Der Nachmittag steht zur freien Ver-fügung für individuelle Besichtigungen undShopping.3. Tag: Hansestadt Lübeck. Ausflug nachLübeck, der «Königin der Hansestädte». Aufeiner geführten Besichtigung lernen wir die«Stadt der sieben Türme» kennen. MächtigeBacksteinkirchen, geschichtsträchtige Bürger-häuser und malerische Höfe prägen Lübeck.Die Altstadt ist von der Unesco zum «Kultur-

und Naturerbe der Welt» deklariert worden.Am Nachmittag verlassen wir Lübeck auf un-gewöhnliche Art: Bei der Moltkebrücke startetdie romantische und gemütliche Wakenitz-Schifffahrt. Wir fahren entlang der ehemaligengrünen Zonengrenze, durch ein malerischesLandschaftsschutz- und Erholungsgebiet, biszum Ratzeburger See.4. Tag: Nordseeküste und Insel Sylt.Fahrt auf die dänische Insel Römö. Wir fahrenmit der Autofähre bis nach Sylt. Das Nordsee-bad List ist geprägt durch die faszinierendeNaturlandschaft mit den einzigartigen Wan-derdünen und durch die bunte Atmosphäre desHafens. Anschliessend besuchen wir Rantum,das flüchtende Dorf an der engsten Stelle derInsel; Keitum, das schönste Dorf und Kampen,das Prominentendorf. Die Führung endet inWesterland, dem Hauptort Sylts. Mit dem Au-tozug geht es über den Hindenburgdamm bisnach Niebüll. Wir durchqueren so das Natur-schutzgebiet Nordfriesisches Wattenmeer.Fahrt durch die sanfte, grüne Landschaft Nord-frieslands bis nach Hamburg.5. Tag: Fakultativer Ausflug ins Alte Land.Das Alte Land ist heute das grösste geschlos-sene Obstanbaugebiet Nordeuropas. Im über1000 Jahre alten Stade haben wir Zeit füreinen kleinen Bummel. Fahrt durch die idyl-lische Landschaft bis nach York. Kaffee undKuchen auf einem Obsthof. Anschliessend ent-decken wir die vielen stattlichen Höfe mit demcharakteristischen Altländer Fachwerk, dieMühlen und die Obstgärten.6. Tag: Hamburg–Fulda. Heute verlassenwir Hamburg. Fahrt entlang der typischenLandschaft der Lüneburger Heide. In der Her-zogsstadt Celle, am Südrand der Heide, habenwir Zeit für einen Bummel durch die Altstadtmit ihren malerischen Fachwerkhäusern. Wei-terfahrt südwärts nach Fulda, unserem letztenÜbernachtungsort.

7. Tag: Fulda–Würzburg–Schweiz.Vormittags kurze Fahrt nachWürzburg und Zeitzur freien Verfügung für individuelle Besichti-gungen. Sehr sehenswert ist die WürzburgerResidenz (Unesco-Weltkulturgut). Anschlies-send Rückfahrt via Ulm und Memmingen in dieSchweiz zu den Einsteigeorten.

■ Norddeutsche Hansestädte ■ Naturschutzgebiet Wattenmeer und Insel Sylt■ Gutes Mittelklasshotel im Herzen Hamburgs ■ Fakultativ: Ausflug ins Alte Land

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen:

056 484 84 84 oder

www.twerenbold.ch

Hafen- und Hansestadt Hamburg

Preise pro Person Fr.

7 Tage gemäss Programm 1295.–

Daten 2009

Sonntag–Samstag12.07.–18.07.19.07.–25.07.26.07.–01.08.02.08.–08.08.23.08.–29.08.

Unsere Leistungen

■ -Luxusbus

■ Unterkunft in guten Mittelklasshotels,Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 5 × Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet), davon 1 × Abend-essen in einem auswärtigen Restau-rant (4. Tag)

– 1 × Frühstücksbuffet (2. Tag)■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besich-tigungen (ausg. fak. Ausflug Altes Landam 5. Tag)

■ Geführte Stadtbesichtigungenin Hamburg und Lübeck

■ Hafenrundfahrt Hamburg■ Schifffahrt auf der Wakenitz■ Geführte Inselrundfahrt Sylt■ Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen Fr.

■ Einzelzimmerzuschlag 175.–■ Fakultativer Ausflug Altes Land 55.–■ Annullationsschutz 20.–

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06.15 Wil!06.30 Burgdorf!06.40 Winterthur07.00 Zürich-Flughafen!07.20 Aarau08.00 Baden-Rütihof!09.00 Basel

Main

Hamburg

Lübeck

Hannover

Frankfurt

Würzburg

Kassel

Fulda

Celle

Sylt

AltesLand

NORDSEE

OSTSEE

Rhein

ElbeWeser

CH

CH

DK

DE

UT

SC

HL

AN

D

Ihre Hotels

Das gute Mittelklasshotel InterCity Ham-burg Hauptbahnhof T-•••+ (off. Kat.****)liegt unmittelbar im Stadtzentrum nur wenigeSchritte vom Hauptbahnhof entfernt. Die kom-fortablen und grosszügigen Zimmer sind aus-gestattet mit Dusche/WC, Klimaanlage, Haar-trockner, Minibar, Direktwahltelefon undFernseher mit Videokanälen. Das Hotel verfügtweiter über ein Restaurant und eine Bar. ImZimmerausweis ist die kostenfreie Fahrt mitden öffentlichen Verkehrsmitteln in Hamburgintegriert.

Auf der RückreiseWir übernachten auf der Rückreise im gu-ten Mittelklasshotel Holiday Inn FuldaT-•••+ (off. Kat.****).

Zimmer des InterCity Hamburg Hauptbahnhof Typische nordfriesische Landschaft auf Sylt

7 Tage Fr.1295.–gemäss Programm

-Luxusbus

■ Reisegruppen mit max. 30 Personen■ Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlungmit grossemSitzabstand (90,5 cm)

Königsklasse: in kleinen Reisegruppen mehr Komfort geniessen

Page 67: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Gemüsedipp als VorspeiseBILD OBEN: Auch die Kinder mögen denBiosaibling. Dazu Bio-Tomaten,-zucchetti, -kartoffeln, -zitronen und-basilikum, TagespreiseBILD RECHTS: Für die Vitaminration:Gemüsedip mit Bio-Karotten und-gurken, Tagespreise, Bio-Mager-quark, 200 g, Fr. 1.20 Saiblingfilets und Kartoffeln mit Tomaten-Zucchetti-Gemüse

Hauptgericht für4 Personen

ZUTATEN6 mittelgrosse,festkochendeBio-Kartoffelnwenig Bio-Öl,z.B. Olivenöl

8—10 Bio-Saibling-filets (ca. 600 g)Salz und Pfeffer

Saft von½ Bio-Zitrone

2 Bio-Zucchetti700 g Bio-Tomaten

1 Bio-Zwiebel4 Zweige Basilikum

ZUBEREITUNGBackofen auf 200 Grad vorheizen. Kartoffelnhalbieren und auf ein grosses, mit Backpapierbelegtes Blech legen. Mit Öl beträufeln.Kartoffeln im Ofen 30 Minuten backen.Inzwischen das Gemüse zubereiten. Zucchettiund Tomaten in Würfel schneiden. Zwiebelhacken und in wenig Öl andünsten. Gemüsebeigeben. Bei kleiner Hitze zugedeckt15 Minuten kochen. Basilikum hacken undbeigeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.10 Minuten vor dem Servieren die Fischfiletsmit Salz und Pfeffer würzen und mit Zitronen-saft beträufeln. Kartoffeln aus dem Ofennehmen. Fischfilets dazulegen und mit wenig Ölbeträufeln. Alles im Ofen ca. 10 Minuten garen.Zum Servieren Kartoffeln salzen, Fischfilets mitPfeffer bestreuen. Gemüse dazu anrichten.

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 67

ken – Zeit für die Lego-stunde: Vater Adrian und

Lars versinken komplett in ihrerPiratenwelt. Tochter Mia undMama bereiten unterdessen dasNachtessen vor: Die Kleine darfnun richtig kochen und hilft mitbeim Karotten und Gurken schä-len. Die Stängeli für den Dippschneidet aber die Mutter, denndas Messer ist noch zu gefährlichfür Mia. Viel zu tun gibts nicht,

die Quarksauce ist schnell zube-reitet und die Bio-Saiblingfiletsund die Kartoffeln schiebt sie kur-zerhand in den Ofen. Bleibt nurnoch das Gemüse. Doch auchdas erledigt die leidenschaftlicheKöchin im Nu. Das Tomaten-Zucchetti-Gemüse ergibt einenschönen Farbtupfer auf demTeller.

Nach dem Essen dürfendie Kids das «Sandmänn-

Znacht unter der Laube

NACHHALTIGE MIGROS

NACHHALTIGE SCHWEIZNN

Bio−AktionVom 26. Mai bis 1. Junigibt es 20 Prozent Rabattauf das ganze Bio-Fisch- und-meeresfrüchtesortiment.

Page 68: Migros Magazin 22 2009 d LU

68 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Bio-Baumwolle auf der Haut und im Bettchen» schauen, Adrian undZoë räumen die Küche auf.

Und dann heisst es: Ab ins Bett!FürMia steht aber vorher noch einBadeplausch bevor. Die Kleineplanscht vergnügt, bis die Mamasie aus der Wanne holt. Liebevolltrocknet sie Mia mit einem Bade-tuch aus Bio-Baumwolle ab – es istweich und flauschig. Mia kichertund hüpft, sie ist derart kitzlig –oder vielleicht ein bisschen über-müdet vom erlebnisreichen Tag?

Für Lars gibts noch ein PaarSeiten «Globi» im elterlichen

Schlafzimmer. Die Bettwäscheund sein Pyjama sind ebenfalls ausBio-Baumwolle. «Ein Drittel un-seres Lebens verbringen wir imSchlafanzug und im Bett», sagtVater Adrian, «da ist esmir beson-ders wichtig, Textilien aus unbe-handelter Baumwolle auf derHautmeiner Kinder zu wissen.» Auchfür Erwachsene gibt es in derMigros T-Shirts undUnterwäscheaus Bio-Baumwolle, für Babybodysin diversen Farben – die Auswahlan Bio-Kinderkleidern ist in derMigros ohnehin beachtlich. Klei-

der und Heimtextilien aus Bio-baumwolle werden immer auchnach Eco-Richtlinien verarbeitet.Das heisst, dass vomSpinnen überdas Weben, Färben und Bedru-cken bis hin zur Konfektion keineumweltgefährdenden, hautreizen-den und allergenen Stoffe verwen-det und Rohstoffe geschont wer-den. Eco steht aber auch für Ar-beitssicherheit und Gesundheitam Arbeitsplatz.

Redaktion Anna-Katharina RisBilder Jorma MüllerStyling Marlise Isler

Kuschliges zumAbtrocknen undAnziehenBadetücher aus Bio-Baumwolle,diverse Farben, 80 x 140 cm,Fr.25.—

Damen-T-Shirt aus Bio-Baumwolle,Fr. 14.90

In Ihrer Migros finden Sie einegrosse Auswahl an Heimtextiliensowie Wäsche und Kleider ausBio-Baumwolle für die ganzeFamilie — insbesondere für Babysund Kinder.

Page 69: Migros Magazin 22 2009 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 69

Das Label Bio-Baumwolle stehtfür den umweltverträglichenAnbau der Rohstoffe im Einklangmit natürlichen Kreisläufen.Ebenso streng wird die Produk-tion der Textilien kontrolliert.www.migros.ch/bio-baumwolle

Der Bio-Tag geht zu EndeBILD OBEN:Lars geniesst die seltenen Momente, in denen sein Vater ganz für ihn alleine da ist.Bio-Satin aus 100 Prozent Baumwolle: Duvet, 160 x210 cm, Fr.89.90, und Kissenbezug, 65 x 100 cm, Fr.29.90Knabenpyjama aus Biobaumwolle, Fr.23.90Bio-Cotton-Herren-Shirt, Fr. 12.90BILD RECHTS:Auch für die Schönheit nur das Beste aus Bio-Baumwolle:Bio-Max-Havelaar-Watterondellen, 60 Stück, Fr.2.50Bio-Max-Havelaar-Wattestäbchen, 200 Stück, Fr.2.—Bio-Max-Havellar-Haushaltwatte, 100 g, Fr.2.—Bio-Baumwolle-Handtücher, 50 x 100 cm, diverse Farben, Fr. 11.—Bio-Baumwolle-Badematte, gerippt, 50 x80 cm, diverse Farben, Fr. 15.—

NACHHALTIGE MIGROS

NACHHALTIGE SCHWEIZNN

Page 70: Migros Magazin 22 2009 d LU

Aktionen gültig bis 1. Juni 2009, solange Vorrat.

UNWIDERSTEHLICH GÜNSTIG.

* ohne Suprême und Mehrfachpackungen

1.75statt 2.20

Alle Frey Riegel

20% günstiger,

z.B. Frey d’Or2.80statt 3.50

Alle Frey Riegel

20% günstiger,

z.B. Mini-Riso-

letto, Beutel

210 g

2.–statt 2.50

Suprême Tafel-

schokoladen

100g –.50

günstiger,

z.B. Suprême

White Blueberry

8.70statt 10.90

Alle Frey Pralinés

(ohne Sélection

und Ferrero)

20% günstiger,

z.B. Duo Praliné

Pistache

1.30statt 1.60

Alle Tafelscho-koladen* 100gbeim Kauf ab2 Tafeln jede–.30 günstiger,z.B. Milch extrafein

Page 71: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 71

Exotische EntdeckungDie neugierige Familie Schweizer hat ihn schon entdeckt —der neue Farmer-Riegel Exotic ist eingetroffen und nur einigeWochen lang erhältlich. Exklusiv in der Migros natürlich.

Familie Schweizer hat soebendie Entdeckung des Jahres ge-macht: den neuen Farmer-

Riegel Exotic. Getreu seinemNamen enthält er Mango undPfirsich, die dem Stängel einesüss-fruchtige, leicht säuerlicheNote verleihen. Reis, Hafer undWeizen sorgen für die nötigenBallaststoffe, damit die kleineZwischenmahlzeit den Hungerauch sicher zum Verschwindenbringt, ob nun am See, in denBergen oder – am exotischenStrand.

Familie Schweizer jedenfallswar so begeistert, dass sie die neueFarmer-Variante in grossen Men-gen zusammen mit Badehose,-kappe und -tuch eingepackt undmit in die Ferien in die Karibikgenommen hat.

Die Limited Editions sind ex-klusive, teils brandneu kreierteFarmer-Köstlichkeiten, die nurwährend einiger Wochen in derMigros erhältlich sind, um danneiner neuen Überraschung Platz

zu machen. Die Farmer-Stän-gel gibt es natürlich das

ganze Jahr für jeden«Gluscht»: knusprig-crunchy oder soft,mal mit Schokolade

überzogen, mal mitfruchtigem Geschmack – un-

ter den über 20 Sorten findet jederseinen Liebling. Ob nun mit Bir-nen oder Äpfeln, Orangen oderHimbeeren, Milch oder klassischmit Honig. Die feinen Stängelgeben Energie, vor oder nach demSport oder während einer geis-tigen Aktivität. RG

NUR FÜR KURZE ZEITERHÄLTLICH:Farmer-Riegel mitMango und Pfirsich,6 Stängel, Fr. 4.40

benge-

mer-emndnecheundgeninegerendenhen

allsueen-ose,undibik

Die Limitedklusive, teils bFarmer-Köstlichwährend einigeMigros erhältliceiner neuen Üb

zu machen.gegegegegegegegegel gibt

gagagagagagagagagaganze«Gcrma

übüberzofrfrucuchthtigem

teterr deden über 20seinen Liebling.nen oder ÄpfelHimbeeren, Milmit Honig. Diegeben Energie, voSport oder wähtigen Aktivität.

NUR FÜR KURZE ZEITERHÄLTLICH:Farmer-Riegel mitMango und Pfirsich,6 Stängel, Fr. 4.40B

ildba

b.ch

/mau

ritius

Page 72: Migros Magazin 22 2009 d LU

72 |DAS BESTE AUS DERMIGROS Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009MigMigMigrosrosros-Ma-Ma-Magazgazin 22,22,22, 2525. M. Maiai 2002002009

NEU INDER

MIGROS

GUT & GÜNSTIG

Frühlings-GriesssuppeFür 4 Personen

➔ 2 Frühlingszwiebeln feinschneiden. 5 junge Bund-karotten in feine Scheiben,1 Kohlrabi in Würfelchenschneiden. Gemüse in 20 gButter andünsten.Ca. Fr. 5.20

➔ 75 g Hartweizengriesszugeben und kurz mitdünsten.Mit 1,25 l Gemüsebouillonablöschen. Aufkochen undzugedeckt 10 Minuten kochenlassen. Ca. Fr. —.60

➔ 125 g tiefgefrorene Kefenin die kochende Suppe gebenund 2 Minuten fertig kochen.Salzen, pfeffern.Ca. Fr. —.90

Tipp: Mit gezupftem Kerbelbestreuen.Preise können regional variieren.

FR.6.70

+

+

Durstlöscher mitweniger ZuckerRechtzeitig zur Sommersaisonhaben die Ice-Tea-Verpackungenein Facelifting erhalten. DieNachfüllbeutel sind neu mit einemwiederverschliessbaren Zip-Verschluss ausgestattet und alsStehbeutel konzipiert. Auch dieRezeptur wurde modernisiert:Alle Ice Teas enthalten neu wenigerZucker, sie sind aber noch gleicherfrischend. Die Ergiebigkeit bleibtbei allen Ice Teas unverändert.Ice Tea Classic, 700 g, Fr.6.80

Angefeuert

Süsse ScharfmacherSüss und scharf — zwei Gegensätze, diesich bestens vertragen. Im neuen PetitBeurre mit Chili sind ein dunkles Schoko-ladeplättchen und ein Biskuitboden mitfeurigem Chili aus der Jalapeño-Schoteharmonisch miteinander vereint.Petit Beurre Chili Jalapeño, 150 g,Fr.2.90**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

NEUVERPACKT

Die Sorte Hot Chili bereichert dasChipssortiment. Die feurigen Kartoffel-scheibchenhaben die richtigeWürze, um eineParty oder einenApéro in Schwungzu bringen. Und sieschmeckenherrlich zu Pouletoder Gegrilltem.M-ClassicHot Chili Chips,160 g, Fr.3.30**Nur in grösserenFilialen erhältlich.

NEU INDER

MIGROS

Page 73: Migros Magazin 22 2009 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 73Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

La Vache qui rit gibts in Ihrer MigrosLachen tut tierisch gutLa Vache qui rit® Scheiben Sandwich und Gouda

Anzeige

Harmonisches DuettDie edle Dunkle hat die Herzen der Schokolade-liebhaber schon längst erobert. Jetzt wartetChocolat Frey mit zwei neuen Praliné-Kreatio-nen auf. «Duo au Chocolat» verbindet daszartbittere Aroma von dunkler Schokolade undMandeln mit dem fruchtigen Geschmack derBanane oder dem leicht würzigen Goût derPistazie. Die hübsch verpackten Pralinés sindideal als Mitbringsel, als kleines Dankeschönfür einen netten Menschen oder als süsseNascherei beim nächsten Kinobesuch zu zweit.Duo Banane-Chocolat noir-Amandes oderPistaches-Chocolat noir-Amandes, 140 g,je Fr. 10.90**Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Page 74: Migros Magazin 22 2009 d LU

www.mediashop-reisen.chEuropastr. 11 (im Solis-Haus) / 8152 GlattbruggFax 043 211 63 69 / info mediashop-reisen.ch

0848 840 880Von 8–22h (auch Sa& So) oder unsere Profiline:Mo–Fr 043 211 63 64 von 9–12h & 13.30–18h

Inklusive Flug, Transfers,Hotel, Frühstück, Reiseleitung,alle Taxen & viel mehr!

AKTIONSPREIS1WOCHE AB SFR.

999.–

i

> NICHT INBEGRIFFENE LEISTUNGEN:• Annullierungsversicherung & SOS-Schutz: Fr. 30.–

> GARANTIE:• Kostenloser Rücktritt innert 7 Tagen nach Buchung!

• Mitglied des schweizerischen Reisegarantiefonds!

• Keine Buchungsgebühren!

• Preis- & Qualitätsgarantie!

ENTDECKEN & ERLEBEN

MADEIRA

Ihre Hotelanlage Calheta Beach

BEI BUCHUNG BIS ZUM 22. JUNI 2009BEZAHLEN SIE NUR DEN AKTIONSPREIS

> FERIENORT MADEIRA

Eine atemberaubende Landschaft mit einer farben-

prächtigen Blumenvielfalt, grüne Berge und ein durch-

gehend mildes Klima sowie die Liebenswürdigkeit, mit

der man empfangen wird, machen die Insel Madeira zu

einem idealen Urlaubsparadies.

> FERIENWETTER

Es erwarten Sie viel Sonnenschein und angenehme

Durchschnittstemperaturen um 20°C! Schöne Ferien.

> PREISE & TERMINE PRO PERSON IN SFR. REISE-NR. 22261 WOCHE MIT FRÜHSTÜCK IM DOPPELZIMMER GEMÄSS INBEGRIFFENEN LEISTUNGEN

AB ZÜRICH HOTEL ORCA PRAIA HOTEL CALHETA BEACHAbflugstermine 2009 Aktionspreis Verl.-Woche Aktionspreis Verl.-Woche

999.– 1299.– 399.– 499.– 1099.– 1399.– 449.– 549.–

1099.– 1399.– 399.– 499.– 1199.– 1499.– 449.– 549.–

1199.– 1499.– 399.– 499.– 1299.– 1599.– 449.– 549.–

BEKANNTAUS DEM

TVEin unschlagbares Top-Preisangebotfür unvergessliche Ferien-Erlebnisse!Profitieren Sie jetzt!

Malerisches Städtchen Ihre Hotel- & Poolanlage Orca Praia

Atlantik

FunchalRibeira Brava

Sao Vicente

Machico

Porto Moniz

Santana

Calheta

Ponta do Sol

> HOTEL ORCA PRAIA

Dieses Hotel liegt nur etwa 6 km ausserhalb Funchals,

oberhalb des malerischen Kieselstrandes von Arieiro in

einer natürlichen Bucht, direkt am Meer. Alle Zimmer

sind modern und geschmackvoll eingerichtet mit Bad/

WC, Föhn, Telefon, Kabel-TV, Mietsafe, Sitzecke und

Balkon mit traumhaftem Blick auf den Atlantik. DasHotel bietet: Bar, Restaurant, Swimmingpool mit Son-

nenterrasse auf Meereshöhe, Liegestühle & Sonnen-

schirme, Pool- & Snackbar. Mehrmals tägl. kostenlo-

ser Shuttlebus nach Funchal. www.orcapraia.com

> HOTEL CALHETA BEACH

Dieses Haus befindet sich neben einem kleinen Yacht-

hafen und an einer künstlich angelegten Lagune mit

Sandstrand. Nach Funchal sind es nur ca. 35km. Die

geschmackvoll eingerichteten Zimmer sind mit Bad

oder Dusche/WC, Föhn, Telefon, SAT-TV, Minibar,

Mietsafe und Klimaanlage/Heizung ausgestattet.

Zimmer mit Balkon und Meerblick gegen Aufpreis

buchbar. Das Hotel verfügt über 2 Restaurants, Bars,

Swimmingpool, Sonnenterasse mit Liegestühlen,

Pooltücher und Sonnenschirme, kleines Hallenbad,

Whirlpool, Dampfbad, Sauna, Fitnessraum und Pool-

bar. Grosses Sportangebot sowie Well-being im Spa-

Bereich. www.calheta-beach.com

> INBEGRIFFENE LEISTUNGEN

• Sie fliegen sonntags mit SATA Internacional

www.sata.pt oder donnerstagsmit TAPwww.flytap.comin rund 4 Stunden von Zürich nach Funchal und zurück.

• Erfahrene deutschsprachige Reiseleitung.

• Transfers vom und zum Flughafen in Funchal.

• 7 Nächte im gewählten Hotel.

• 7x Frühstücksbuffet.

• Alle Taxen und Treibstoffzuschläge (ca. Fr. 120.–).

(Stand:Mai ‘09).

• Informative, illustrierte Reiseunterlagen.

3 TAGE «KULTUR» FÜR NUR FR. 139.–

Entdecken Sie an 3 erlebnisreichen Tagen, imklimatisierten und modernen Reisebus, dieschönsten Sehenswürdigkeiten der Insel unddies ohne ständiges Kofferpacken. UnsereReiseleitung freut sich, Ihnen viel Wissens-wertes vermitteln zu können.

1.PortoMoniz:FahrtnachCâmaradeLobo,woderberühmteEspada gefangen wird, dann weiter der Küste entlang nach

Ribeira Brava und aufwärts zur Hochebene Pául da Serra

(1400m). InPortoMonizbesichtigenSiedienatürlichenMee-

resschwimmbecken. Rückfahrt über dieNordküste.

2. Santana: In Camacha besuchen Sie die Korbflechterei.Weiterfahrt ins Gebirge über Poiso in Richtung Pico do

Arieiro (1810m)nachRibeiroFrio,woSieeineForellenzucht

besichtigen. Hier befinden Sie sich mitten im Laurazeen-

wald Madeiras, der kürzlich zum Weltkulturerbe ernannt

wurde. Santana ist bekannt wegen seiner strohgedeckten

Häuser. Rückfahrt via Machico.

3. Eira doSerrado/Monte:VomPico dosBarcelos genies-sen Sie den Panoramablick über die Stadt Funchal. Wei-

terfahrt nach Eira do Serrado einem Aussichtspunkt auf

1094m Höhe und Besuch des Dorfs Monte.

Ausflugspaket Fr. 139.–!Wenn Sie dieses Ausflugspaket (ohneMittagessen) bereits

jetzt buchen, profitieren Sie von unserem Aktionspreis!

Fakultative Ausflüge: Falls Sie es wünschen, können Sievor Ort zusätzliche Ausflüge und Wanderungen buchen.

Juni Do 18 25Juni So 07 14 21 28Juli Do 02 09 16 23 30Juli So 05 12 19 26August Do 06 13 20 27August So 02 09 16 30September So 06 13 20 27Oktober So 04 11 18*

1WOCHE TRAUMFERIEN AUF DER BLUMENINSELIM ATLANTIK & ZUFRIEDENHEITSGARANTIE

INSEL MADEIRA

SO GÜNSTIG DANK DIREKTVERKAUF!

Zuschläge beideHotels: Einzelzimmer: Fr. 30.– pro Nacht / Halbpension:Fr. 30.– pro Tag / Zuschlag Hotel Calheta Beach:Meersichtzimmer:Fr. 15.– pro Person & Nacht / Kinderpreise auf Anfrage! /

* nur 1 Woche buchbar.

Weitere Angebote und Preise im Internet: www.mediashop-reisen.ch

Page 75: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 75

AKTION AB 26. MAI:Toilettenpapier Soft Kids

Europa-Park mit Wettbewerbs-talon, 30 Rollen, Fr. 16.90*

*Solange Vorrat erhältlich.

RollenspieleFür Abwechslung auf dem stillen Örtchen sorgt jetzt eine Kinder-Toilettenpapier-Aktion. Mit etwas Glück können Sie den Aben-teuerspielplatz vom Badezimmer in den Europa-Park auslagern.

Sieht so etwa sparsamesHaus-halten mit Klopapier aus?Bestimmt nicht. Noch spie-

len die Geschwister unbemerkt,doch bald schon dürfte sich einElternteil in der Rolle des Miese-peters einmischen. Bis dahin aberwird munter rumgealbert: DasAktions-Toilettenpapier Soft Kidsist mit witzigen Euromaus- undEurofantensujets bedruckt undkann sich – ist Ihnen das Glückhold – als Eintrittsticket in denEuropa-Park entpuppen: Jede Pa-ckung des Kinder-Toilettenpapiersist nämlichmit einemTeilnahme-talon für den grossenWettbewerbversehen, bei dem Sie unvergess-liche Aufenthalte im Europa-Parkgewinnenkönnen.DenGeschwin-digkeitsrausch im Fahrtwind derneusten Katapultachterbahn«blue fire Megacoaster» zu erle-ben, macht bestimmt ebenso vielSpass, wie sich gegenseitig in Klo-papier zu wickeln. NO

Machen Sie mit beim grossenEuropa-Park-Wettbewerb mitüber 100 attraktiven Preisen.

www.migrosmagazin.ch

Sie können auch online beimEuropa-Park-Wettbewerbmitmachen — viel Glück!

Bild

CarolineMinjolle

Page 76: Migros Magazin 22 2009 d LU

76 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Das Sofa ist super, so kuscheligund gross», findet Andrin (6)und springt beherzt von der

Lehne. Flurin (4) liegt beim Spie-len am liebsten auf dem flauschi-gen Teppich, Jannik (8) kann sichnicht zwischen dem«Chef»-Dreh-sessel und der Kugelleuchte aufdem Boden entscheiden. MutterGabriela (37) ist ganz angetan vonSalontisch und Wandtattoo undVater Markus (38) hat wie seinSohn die runde, drahtgeflochteneBodenleuchte zu seinem Lieb-lingsobjekt erkoren. Einig ist sichFamilie Fehr aus Erlen TG den-noch: Das Wohnzimmer hat das

neue Traumhaus erst richtig per-fekt gemacht. Endlich hat die Fa-milie einen gemeinsamen Raum,in dem sie sich wohlfühlen kann.

Cool und kuschelig musskein Widerspruch seinAls Gabriela Fehr im Februar denAufruf im Migros-Magazin las,war die Familie gerade ganz frischins neu gebaute Eigenheim einge-zogen. Das rot verkleidete Holz-haus hat die gelernte Bauzeichne-rin und Familienfrau zusammenmit einemArchitekten entworfen.In dem modernen, offenenGrundriss ist jeder Quad-

Endlichein Raumfür alle«Jetzt wird aufgemöbelt» — Teil zwei derMicasa-Serie: Familie Fehr bewarb sich mitihrem Wohnzimmer bei der grossenLeseraktion von Micasa und Migros-Magazin— und gewann eine von Decke bis Boden neugestaltete Familienlounge.

gaz 22, 25 2009-Magazgazgazin 22,22,

VORHER

NACHHER

«Zu ungemüt-lich. Man sitztnicht gern hier»,schrieb GabrielaFehr zumWohnzimmerim neuen Haus.Und das Sofa,eine Stilblüteaus den 90ern,ist wahrlich keineAugenweide.

Eine Familienlounge,um sich wohlzufühlenDer offene Wohnbereich istheute der Treffpunkt für dieganze Familie. Dezente Farbenwie Schwarz, Weiss und Grauwirken beruhigend.

SOFA: Genug Platz für alle bietet«Loft», mit einem Modulsystemindividuell zu kombinieren.Kombi mit Bezug Phoenix Grau:Fr.2040.—TISCH: Quadratisch, klassisch,schwarz — «Vertigo» aus mas-siver Esche. 95x95x37 cm.Fr.699.—

Page 77: Migros Magazin 22 2009 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 77

Hier steht eineLegende Hier stehteine Legende Hiersteht eine Legende

Hier steht eineLegende

Hier steht eineLeLeLeLeLegegegegegegegendndndndndndndeeeeeee HiHiHiHiHiHiHiHiererererererer sssssstetetetetetehththththththteine Legende Hier

Wohnboutiqueim neuen KleidFrühjahrsputz bei Micasa: In den umgebauten Wohnboutiquen finden sichjetzt neue kreative Ideen zu den Themen «Gedeckter Tisch» und «Wohn-dekoration». In grösseren Filialen wurde auch das Angebot an Accessoiresfür Küche und Bad erweitert. Lassen Sie sich inspirieren! www.micasa.ch

LEUCHTEN: «Lenza» (r.) hatden Bogen raus. Fr.399.—Traumhafte Lichtreflexemit Bodenleuchte «Dakota».Fr.379.—TEPPICH: Schafft kuscheligeRauminseln — «New Shaggy»120x 170 cm, Fr. 169.—160x230 cm, Fr.279.—

WANDDEKO: Lässt die Fantasiewachsen — individuell zugestaltende «Voravan»-Dekoelemente in diversenFarben. Ab Fr.49.90VORHÄNGE: Edel gemaserterSichtschutz — Flächenvorhängeaus Flies, 56x230 cm.Fr.33.—

Page 78: Migros Magazin 22 2009 d LU

78 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

VORHERPraktisch und bewährt alsStauraum für die vielen Brett-spiele der Familie: Der alteSchrank hat Nostalgiewert undsollte seinen Ehrenplatz behalten.

NACHHER

ratmeter optimal geplantund genutzt. Doch nach all

den Bauarbeiten ging ihr bei derEinrichtung und der Dekorationdie Puste aus: «Ich bin eher dertechnische Typ», sagt sie. «Den-noch hätten wir es gern gemüt-lich.» Für das Micasa-Styling-Team war klar: keine Farbexperi-mente, dafür dezente Töne. Fürdas Herzstück des Raums, das So-fa, wählte es bei drei wilden Jungs,die sich nach Schulschluss meistim Wohnzimmer tummeln, dieunempfindliche Farbe Grau. DasLounge-Sofa «Loft» und dasWandsystem «Xynto» treffen mitden nüchtern-urbanen Formengenau den Geschmack der Haus-herrin und den Stil des Hauses.Umso schöner, dass gerade dasverspielteste Detail – die Blumen-ranke an der Wand – ihr Herz er-wärmte: «Der Mix ist einfach ge-nial, tausend Dank.»

Redaktion Silke BenderBilder Roberto Ceccarelli

Styling Micasa und Uschi Stähli

Eine Leseeckefür MamaAuf der Wunschliste vonGabriela ganz oben: Wenn dieJungs fernsehen oder zumSpielen draussen sind, inRuhe ein gutes Buch undeinen Tee geniessen. Hierfindet sie den Platz dazu.SESSEL: Bequem und ausedlem Leder — Drehsessel«Low». Fr.699.—TISCH: Die Platte vom klappba-ren Beistelltisch «Solo» ist alsTablett abnehmbar. Fr. 119.—LEUCHTE: Energiespar-Steh-leuchte «Loft» aus gebürste-tem Aluminium und mit ver-chromtem Fuss. Fr.349.—

DEKO: 5-armiger Bodenkerzen-leuchter. Fr. 199.—Teekrug und -tasse in Blüten-design. Fr.27.90 undFr.5.50BÜCHERREGAL (FOTO RECHTS):Für Lesestoff — «Vario» mitverschiebbaren Innenwändenin Weiss. Fr.219.—LEUCHTE: Energiespar-Tisch-leuchte «Loft». Fr.269.—DEKO: Verschiedene Wind-lichter aus rotem Glas.Eckig, ab Fr.8.90Rund Fr.7.90Biskuit-Glasdose, Fr.39.90Wandbild «Canvas» mitschwarz-weisser Tulpen-fotografie, 60x80 cm,Fr.99.90

Page 79: Migros Magazin 22 2009 d LU

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 79

NACHHEREleganzschwarz aufweissDas Wohnprogramm«Xynto» bietet dankEinzelmodulen vieleKombinationsmög-lichkeiten, Farbenund Materialien fürdie individuelleGestaltung einesSchranksystems.SIDEBOARD:WeisserLackkorpus «Xynto»mit schwarzenKlappen, Fr.695.—HÄNGE-ELEMENT: Ele-ment «Xynto», hierals Aufsteller ver-wendet. Fr.238.—DEKO: Vase «Fokus»,schwarz, 50 cm,Fr.89.90, weiss,50 cm, Fr.54.90Glasvase «Iris»,weiss, 19 cm,Fr.49.90Dekoschale «Cama-ro», transparent,Fr.29.90

BILDERRAHMEN: Geben den schönstenErinnerungen eine bleibende Formund bringen Farbakzente in denRaum: Rahmen «Colour» zum Stellenoder Hängen, in Rot, Gelb oder Blau,Fr.9.90

VORHERDie TV-Ecke: einProvisorium aus

Holzkisten und altenMöbeln aus derJunggesellenzeit

von Vater Markus.

«Diese Lampe finde ichmegacool!»Zauberkugel: Die Bodenleuchte «Dakota» wirft abends stimmungsvolleLichtreflexionen an Decke und Wände — und ist damit das Lieblings-objekt von Harry-Potter-Fan Jannik. Fr.379.—

Page 80: Migros Magazin 22 2009 d LU

80 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Alles, was ihm schmeckt, macht dickClaudio Zuccolini liebt eine klare Sprache. Auf der Bühne, im TV, im Kochtopf und auf dem Teller. Verschachtelte Sätze undPinzettenküche mag er nicht. Ein Kalbsfilet im Strudelteig ist ihm weitaus sympathischer als eine schäumende Emulsion von Di

BLANCHIEREN muss man dieKrautstielblätter während einerMinute im kochenden Salzwasser.MIT FLÜSSIGER BUTTER Strudelteigeinstreichen, dann Krautstiel-blätter und Füllung darauf geben.CLAUDIO ZUCCOLINIweiss den Kraut-stiel mit Stil in Szene zu setzen.IVO ist eine reinrassige französi-sche Bulldogge mit Stammbaumund verfügt über fast ebenso vielAppetit wie sein Herrchen.

Page 81: Migros Magazin 22 2009 d LU

SAISONKÜCHE | 81

Was lebt, isst. Genau. AuchClaudio Zuccolini isst.Täglich. Nicht vor demTV,

sondern am Tisch. Mit Frau Alex-zandra, Tochter Lilly und HundIvo. Gut, Ivo, die französischeBulldogge, isst unter dem Tisch.Meistens auf jeden Fall. Zuccolinispeist mit Genuss und Lust – undab und zu bewusst.

«Alles, was mir schmeckt,macht dick», seufzt er bei der Fra-ge, was denn so seine kulinari-schen Vorlieben seien. Im Augen-blick esse er also sehr bewusst.«Die Linie! Sie verstehen», hält erfest. «Keine Capuns, keine Pasta,keine Salami, keinWeissbrot, keinCordon bleu, kein gar nichts. Nureine schlappe Bouillon amMittag

Alles, was ihm schmeckt, macht dickClaudio Zuccolini liebt eine klare Sprache. Auf der Bühne, im TV, im Kochtopf und auf dem Teller. Verschachtelte Sätze und Firlefanz aus derPinzettenküche mag er nicht. Ein Kalbsfilet im Strudelteig ist ihm weitaus sympathischer als eine schäumende Emulsion von Dings an Bums.

Kochen mit der «Saisonküche»Kochen mit der «SClaudio Zuccolini bringt demKrautstiel Formen bei,während Köchin AndreaPistorius nicht denKomödianten um den Finger,sondern den Strudelteigums Kalbsfilet wickelt.

und etwas Fleisch mit gedämpf-tem Gemüse am Abend», unter-streicht er mit einem zweitenSeufzer sein Wehklagen. Wie im-mer funktioniert die Gesichtsmi-mik von «Saisonküche»-Köchinund Rezeptautorin Andrea Pisto-rius perfekt. Sie kann sich sofortder Situation anpassen. Ihr Blickzeugt von tiefstem Mitgefühl. Al-lerdings nicht lange.

Claudio Zuccolini ist nichtgrundlos professioneller TV-Zap-per, Fernsehjunkie, Partyreporter,Moderator und Komiker. Kurz:Sein Gesichtsausdruck wechseltim Sekundentakt. Fazit: Den Gri-massen von Zuccolini kann Pisto-rius nicht widerstehen – schallen-des Gelächter erfüllt den Raum,was zur Folge hat, dass sich diesechs Monate alte Tochter Lillymit klangvoller Stimme bemerk-barmacht. «Nawunderbar», spie-geln sich die Gedanken vonMamaAlexzandra undHund Ivo in ihrenGesichtern wider. Doch nebenKlamauk und Tischgespräch set-zen sich Claudio Zuccolini undAndrea Pistoriusmit dem«Saison-küche»-Gericht auseinander.

Zuccos Trümpfe: Pastasauceund LiebesbriefeVorerst erzählt Zuccolini von sei-nem grössten Schatz. Den hat erkulinarisch erobert. «Ich habeAlexzandra mit Pasta an meinerunschlagbaren Martinisauce be-zirzt. Okay, einige romantischeLiebesbriefe spielten auch eineRolle», erklärt er, den Krautstielmit dem Messer in Form schnei-dend. Übrigens: Kochen macheihmgrossen Spass, aber ohne gros-ses Brimborium. SeineFreunde bekoche er im

und ettem GestreicSeufzemermik vound Rerius pder Sizeugtlerdin

Clgrundlper, FModeSeinim Sekmassrius ndes Gewas zusechsmit klbarmageln sAlexzaGesich

MoSeimmaridewasemiba

Nachgefragtbei Claudio Zuccolini

➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Die Cocktailsauce von Globus und Pepsi

Max von der Migros. Echt!

➔ Wie oft kochen Sie selbst pro Woche?

Völlig unterschiedlich. Aber so dreimal pro

Woche sicher.

➔ Kochen ist für Sie…

…unheimlich entspannend, beruhigend.

Kochen macht mir einfach Spass.

➔WaswürdenSienie inden

Mundnehmen?

Innereien, Maden, Hoden aller Art

und Affenhirn.

➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Mit Moritz Bleibtreu, HaraldSchmidt,

George Clooney, Gwyneth Paltrow,

Ben Stiller und Salma Hayek.

Page 82: Migros Magazin 22 2009 d LU

Die Grillsaison ist eröffnet!Das Thermometer zeigt wieder wärmere Temperaturen an, die Tage werden länger und die Nächtesind lau. Ideale Bedingungen also, um den Grill aus dem Winterschlaf zu wecken und die Sommerzeitin vollen Zügen zu geniessen. Die Grillsaison 2009 ist eröffnet!

Mehr Abwechslung auf den Grill und Ihren Teller bringen Sie mit denProdukten von Quorn™. Im Nu lassen sich damit vielseitige Grill-gerichte zubereiten. Die Quorn™-Produkte passen gut in eine aus-gewogene Ernährung und sind immer ein Genuss. Das PilzproduktQuorn™ liefert hochwertiges Eiweiss und viele Ballaststoffe. Esenthält ausserdem wenig Fett und fast kein Cholesterin – eine vor-teilhafte und äusserst seltene Kombination bei Nahrungsmitteln.

Die beliebten Quorn™-Produkte sind exklusiv in Ihrer Migros erhältlich.

Steak mit Gemüse à l´Italiennefür 4 Personen

Grosser WettbewerbGewinnen Sie einen Migros-Gutschein im Wert von CHF 500!Gültig in allen Migros-Filialen.

Haben Sie Lust auf weitere schmackhafte Grillmenus? Einfach den untenstehenden Talon ausfüllen,abschicken und Sie erhalten kostenlos die neue Quorn™-Grill-Rezeptbroschüre.

Name/Vorname

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Ich nehme nur am Wettbewerb teil.

Ich nehme am Wettbewerb teilund bestelle gleichzeitig die neueQuorn™-Grill-Rezeptbroschüre.

Einsenden an: Kommunikation Quorn™, «Grillieren», Postfach 1115, 8032 Zürich QuornTM und das QuornTM-Logo sind geschützte Handelsmarken der Marlow Foods Ltd.

Zutaten4 QuornTM Pfeffer Grill Steaks,1 Peperoni gelb, 1 Peperoni rot,2 kleine Zucchetti, 16 Cherry-Tomaten, 8 schwarze Oliven(entsteint), 1 Zwiebel, Olivenöl,Rosmarin, Pfeffer, Salz, starkeAlufolie.

1. Peperoni und Zucchettiwaschen und klein schneiden,Cherry-Tomaten und Olivenhalbieren, Zwiebel schälen undin grobe Stücke schneiden.Alles in einer Schüssel vermi-schen, etwas Olivenöl bei-geben und mit Pfeffer, Salzund Rosmarin würzen.

2. 4 Stück Alufolie (rund 25 cmlang) bereitlegen, die Ränderleicht nach oben falten, mitwenig Olivenöl bestreichen.

3. Zerkleinertes Gemüse aufAlufolie geben, gleichmässigdarauf verteilen und je einPfeffer Grill Steak darauflegen.

4. Alufolie zu Päckchen formenund oben locker verschliessen.

5. Päckchen während 15–20 Mi-nuten mit genügend Abstandvon der Glut grillieren.

VarianteDas Gemüse lässt sich nachVorliebe zusammenstellen.Hervorragend eignen sich auchChampignons oder Auberginen.

ServiervorschlagMit frischem Vollkornbrotservieren.

Der Energiewert beträgt 190 kcal(800 kJ) pro Person.

Vom 16. bis 23. Juni 2009 finden Sie injedem QuornTM Pfeffer Grill Steak Duo-Pack eine gratis Rezeptbroschüre mitoriginellen Menu-Ideen.

Publireportage

Page 83: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009 SAISONKÜCHE | 83

Sommermit saftigenGrilla-den, und imWinter streiche

er ihnen den würzigen Raclette-käse auf den Teller.

«Im Alltag ist einfache Kücheangesagt. Eine Schablonen- undBaukastenküche mag ich nicht»,sagt Zuccolini. «Obwohl ich ein-mal im Restaurant ElBulli beiFerran Adrià in der Nähe von Bar-celona die 35 Molekulargängeessenmöchte. Einfach so», gibt erbeim Probieren der Farce seinegastronomische Neugierde preis.

Wie er denn zum Kochen ge-kommen sei, will Andrea Pistoriuswissen. «DieGrundkenntnisse ka-men automatisch. Kein Wunder,als Junggeselle. ReinesÜberlebens-training», bemerkt er schmun-zelnd. «Alles andere hat mir Alex-zandra beigebracht. Die speziellenKniffs und Tricks hole ich mir al-lerdings bei Michael Freudrich.Der ist seit 22 Jahren Küchenchefim Hotel Walther in Pontresinaund Vollprofi», stimmt ClaudioZuccolini eine Laudatio auf seinenSchwiegervater an.

Der Komödiant auf grosserKaffeefahrtBeruflich tingelt Zuccolinimit sei-nem Comedyprogramm «Zucco’sKaffeefahrt» durch die Schweiz.MitKoffein auf der BühneundGe-lächter in den Rängen.

In der Küche verströmt das vorsich hin backende, eingewickelteKalbsfilet betörende Steinpilz-,Thymian- und Knoblauchdüfte.Wobei Bulldogge Ivo nicht dieNeben-, sondern den Hauptdar-steller, das Filet, riecht. Jedenfallssieht es danach aus: Energischwe-delt er mit seinem Schwanz undharrt freudig der Dinge, die dahoffentlich bald kommenwerden.Aber leider scheint der mit demLöffel wild fuchtelndeMeister an-derer Meinung zu sein.

Es kommt, wie es kommenmuss. Alle sitzen am Tisch. Einernicht. An der Tafelrunde wirdgelacht und über Alltagsgenüssephilosophiert. Einer ist ruhig. Sehrruhig – unter dem Tisch. Einervon edler Herkunft und mitStammbaum. Da hat doch nichtetwa einer was fallen lassen…?

Text Martin JenniBilder Marco Aste

www.zuccolini.ch

ZUTATENKalbsfilet im Strudelteig

600 g KalbsfiletSalz, Pfeffer3 EL Olivenöl

200 g Kalbsgeschnetzeltes4 Zweige Thymian

1 EL getrocknete Steinpilze0,8 dl Vollrahm, kalt

40 g Butter2 Blätter Strudelteig à 30 g

Krautstielgemüse500 g Krautstiel

2 Knoblauchzehen15 g Butter

½ Bio-Zitrone0,5 dl Weisswein

1 dl Vollrahm20 g geriebener Parmesan

ZUBEREITUNG1 Filet mit Salz und Pfeffer würzen. Im Öl rundum anbraten, heraus-nehmen und abkühlen lassen. Geschnetzeltes für 20 Minuten ins Gefrier-fach legen. Die Blätter der Krautstiele entfernen, Stängel beiseitelegen.Blätter etwa 1 Minute in Salzwasser blanchieren, herausheben, auf einemKüchentuch trocknen. Thymianblätter abzupfen. Steinpilze in einemCutter ganz fein mahlen und beiseitelegen.

2 Für die Farce Geschnetzeltes, Thymian und Rahm in einem Cutterpürieren. Gemahlene Steinpilze unterheben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

3 Backofen auf 200 Grad vorheizen. Butter schmelzen. 1 Blatt Strudelteigauf einem Küchentuch auslegen. Mit Butter bestreichen. Zweites Teigblattdarauflegen und ebenfalls mit Butter bestreichen. Die untere Teighälftemit ca. der Hälfte der Krautstielblätter belegen und ½ cm dick mit derFarce bestreichen. Filet darauflegen. Teigränder auf der Seite einschlagenund mit dem Küchentuch einrollen. Auf ein mit Backpapier belegtesBlech legen. Nochmals mit Butter bestreichen. In der unteren Ofenhälfteca. 25 Minuten goldgelb backen.

4 Für das Gemüse die Krautstielstängel in Streifen schneiden. Knoblauchdazupressen. In Butter dünsten. Wenig Zitronenschale fein dazureiben.Mit Wein und Rahm ablöschen. 10 Minuten köcheln lassen. RestlicheKrautstielblätter klein schneiden und dazugeben. Weitere 1—2 Minutenköcheln. Parmesan unterheben und warm stellen. Strudel aus dem Ofennehmen, 5 Minuten ruhen lassen. Vorsichtig in Stücke schneiden und aufdem Krautstielgemüse servieren.

Kalbsfilet im Strudelteig mit Krautstielgemüse

Mehr Rezepte auf www.saison.chJetzt bestellen: Telefon 0848 87 77 77Abo nur Fr. 39.– (12 Ausgaben).

Für 4 PersonenZubereitung etwa45 MinutenPro Person ca. 48 gEiweiss, 44 g Fett,9 g Kohlenhydrate,2650 kJ/630 kcal

Page 84: Migros Magazin 22 2009 d LU

84 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Hätten Sie es gewusst? DieAckerkulturen haben in derSchweiz deutlich zugenom-

men. Noch 1996 wurden pro Be-trieb 731 Aren genutzt. 2007 wa-ren es bereits 910 Aren (Eine Areentspricht 100 Quadratmeter res-pektive zehn mal zehn Meter).Tendenz steigend. Tatsächlich,Gemüse ist «in». Immer mehrgrüne Spezialitäten gelangen indie Regale derMigros. Einige Sor-ten, die noch vor einem Viertel-jahrhundert als exotisch galten,werden heute in der Schweiz ingrossen Mengen angepflanzt.Chinakohl etwa.

KüchenpraxisFrische undQualität sind oberstesGebotbeimBlattgemüse.Waschenund – je nachdem – Schälen gehö-ren dazu. Mit Schmutz und Scha-le verschwinden eventuell anhaf-tende Pestizide. Damit beim Wa-schen lösliche Vitamine und Mi-neralstoffe nicht im Abflussrohrlanden, sollte das Gemüse vor demSchälen abgespült werden.

Kochen und blanchierenAmAnfang war das Feuer. Danachkam das Braten und Grillen. DasKochen entstandhingegen erst vor10000 Jahren. Aus dem ursprüng-lich archaischen Verfahren habensich im Lauf der Zeit die unter-schiedlichsten Garmethoden ent-wickelt. So macht es einen Unter-schied, ob Gemüse in viel oderwenig Flüssigkeit, mit oder ohneDeckel oder imDampf erhitztwird.Beim Blattgemüse bleiben, wennman es kurz blanchiert, Farbe undStruktur gut erhalten: Geputztes,meist zerkleinertes Gemüse wirdfür einige Sekunden bis zu zweiMinuten in viel sprudelnd kochen-

desWasser getaucht unddanach inEiswasser abgekühlt. Blattgemüsewie Krautstiel, Spinat oder China-kohl wird dadurch geschmeidiger.

LagerungDiemeistenGemüsesorten verlie-ren bei Zimmertemperatur an Fri-sche. Zugleich gehen die luft- undlichtempfindlichen Vitamine ver-loren, was die kulinarische Quali-tät schmälert. Daher gilt es, daraufzu achten, dass Blattgemüse imKühlschrank bei null bis ein GradCelsius gelagert wird. Nicht offen,sondern in der Verpackung. Nurein verschlossener Beutel gewähr-leistet die notwendige hohe Luft-feuchtigkeit von über 90 Prozent.Ohne eine Verpackung trocknetBlattgemüse sehr schnell aus.

Andere SittenItalien: Spinat wird in Italiennicht nur oft mit viel Knoblauch,sondern auch mit Pinienkernenserviert und mit einem GutschVin Santo abgelöscht. Hinzukommen Sardellenfilets, Rosinen,Frühlingszwiebeln, Muskatnuss,Petersilie, Salz und Pfeffer.Frankreich: In Nordfrankreichdreht sich alles um Chicorée, derauch als geschmortes Gemüseüberzeugt. Dazu brauchts Butter,Schalotte, Zucker, Salz, Pfeffer,Zitronensaft, Weisswein und Ge-flügelfond.England: Rhubarb Crumble istauf der Insel ein beliebtes Dessert,bei dem gekochter Rhabarber ineiner Gratinform mit Streusel zu-gedeckt und imOfen bei 180Gradzehn Minuten überbacken wird.

Tipp: Rhubarb Crumble mit dem englischenTV-Koch JamesMartin: www.youtube.com,«Rhubarb crumble» eingeben.

Tipps und Tricks rund umBlattgemüse von Saisonküche-KöchinAndrea Pistorius

KOCHTIPPS

Blätter mit Stiel

iinnmümüseseina-ger.

lierlin Frundve

Qualdaraufe imGraffen,Nur

währ-Luft-zent.cknet.

alienauch,ernenutschHinzunen,

tnuss,

reich, der

emüseutter,ffer,d Ge-

e istssert,ber inl zu-Grad

wird.

ischene.com,

lie-Fri-ndver-ali-raufimraden

SpinatDER ZARTE: Die Babyblätter sind zart und haben einensehr milden, feinen Geschmack. Man kann sie roh alsSalat mit einer Vinaigrette und rohen Zwiebeln geniessenoder auch mit Tomaten und ein wenig Rucola mischen.Spinat ist reich an Folsäure und Vitamin C. Da dasGemüse sehr hitzeempfindlich ist, nur kurz blanchierenoder dünsten.

RhabarberDER SPEZIELLE: Rhabarber kann bis zu drei Meter hoch werden undhat dicke und faserige Stiele. Rotstieliger Rhabarber mit grünemFleisch ist die verbreitetste und beliebteste Sorte. Der Rotstielige mitrotem Fleisch, auch oft als Erdbeerrhabarber bezeichnet, istdie mildeste Sorte von allen. Rhabarber eignet sich nicht nur alsDessert, sondern ist auch ein frecher Begleiter zu Geflügel.

Page 85: Migros Magazin 22 2009 d LU

SAISONKÜCHE | 85

AUFGEGABELT

Martin Jenni, Food-Redaktor

BlattgemüseEin Bild lässt sich manipu-lieren. Gemüse auch. DasBild von mir stimmt – unddoch nicht. Genau. Ich kannkein Russisch und tue nurso, als ob ich die «Prawda»lesen würde. Sowieso. Derklassische Zeitungslesergerät ins Hintertreffen undmuss froh sein, dass esdie Zeitung mit Drucker-schwärze noch gibt. Sie istangenehm zum Lesen inder Badewanne, auf demSofa, im Bett oder am Früh-stückstisch. Schlicht uner-setzlich. ElektronischesZeitunglesen mag ichnicht. Dafür liebe ich denGeruch von Drucker-schwärze zu sehr. Mögeder Blätterwald also nochlange bestehen. Ja, unddann gibt es noch die ande-ren Blätter, die ich nichtlese, aber gerne esse.Brunnenkresse im taufri-schen Frühlingssalat zumBeispiel. Oder zarte Kopf-salatblätter, die ich blan-chiere, zerschneide undmit dem Stabmixer püriere.Gemeinsam mit gedämpf-ten Gartenerbsen und ge-hackter Minze. Die Masseschmecke ich ab und ziehesie vor dem Servierenunter den sämigen Risotto.Den habe ich zuvormit Frühlingszwiebelnangedünstet und mitSherry – nicht mit Wodka– abgelöscht.Prijatnogo appetita!

ChicoréeDER BLASSE: Die Franzosen sagen Endivie, dieSchweizer Chicorée oder Brüsseler. Rohschmeckt er als Salat, gedünstet ist er ein aro-matisches Gemüse. Berühmt ist er als gedämpf-tes Gemüse, das in Schinken gewickelt, mitBechamelsauce übergossen, mit Käse bestreutund anschliessend im Ofen gratiniert wird.

KrautstielDER GESUNDE: Die Pflanzeenthält sehr viel Vitamin K, Aund E sowie Natrium,Magnesium, Kalium und Eisen.Krautstiel ist eine Unterformvon Mangold und wird als«Spargel des armen Mannes»bezeichnet. Mangold undKrautstiel sind Gemüsepflan-zen, genauer eine Kulturformder Rübe, und sind verwandtmit der Zuckerrübe, derFutterrübe und der Rande.

lesen würde.klassische Zeigerät ins Hintmuss froh sedie Zeitungschwärze nocangenehm zumder BadewannSofa, im Bettstückstisch. Ssetzlich. ElekZeitunglesennicht. DafürGeruch von Dschwärze zuder Blätterwlange bestehdann gibt es nren Blätter, dlese, aber gerBrunnenkressschen FrühliBeispiel. Odersalatblätter, dichiere, zerschmit dem StabGemeinsamten Gartenerhackter Minzschmecke ichsie vor dem Seunter den sämiDen habe ichmit FrühlingangedünstetSherry – nic– abgelöschtPrijatnogo app

ie Pflanzeiel Vitamin K, ANatrium,Kalium und Eisen.eine Unterformund wird alsarmen Mannes»

Mangold undd Gemüsepflan-eine Kulturformd sind verwandterrübe, dernd der Rande.

Bilder

Fotolia,istoc

kpho

to,G

ianVa

itl

Page 86: Migros Magazin 22 2009 d LU

5.80Créa d’OrAssortiment200 g

LUXUS FÜRS MUND-AUF-

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Zitronencreme mit

frischen Beeren, dazu

Créa d’Or Harmonie.

Rezept auf:

www.saison.ch

Keyword: creme300

2.95Créa d’OrMandelplätzli100 g

3.50Créa d’OrNobilé175 g

3.30Créa d’Or Florentin*

100 g

3.10Créa d’Or

Harmonie

100 g

3.40Créa d’Or

Buttersnacks

125 g

Page 87: Migros Magazin 22 2009 d LU

2.25Créa d’OrBretzeli100 g

F-UND-AUGEN-ZU-SPIEL.

3.40Créa d’OrAmandines*90 g

3.20Créa d’Or

Noisette

90 g

2.95Créa d’Or

Coconut*

90 g

2.90Créa d’Or

Petit Citron*

100 g

2.70Créa d’Or Triangolo*80 g

NEU

3.70Créa d’OrMini Assortiment108 g

UND-AUF-UND-AUGEN-ZU-SPIEL.

Page 88: Migros Magazin 22 2009 d LU

MMMMHH FEINE GRILLSPEZIALITÄTEN.

Legen Sie frische Kräuter

wie Oregano, Rosmarin,

Thymian oder Majoran

(aus der Migros) auf

das Grillgut. SalzenSie

dieses aber erst nach

dem Grillieren.

JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6. ODER SOLANGE VORRAT

Genossenschaft Migros Luzern

3.10Migros-SpiessliRind- und Schweine-fleischSchweizer Fleischper 100 g

4.30statt 5.55MinispiessliSchweinsfiletaus der Regionper 100 g

Erhältlich an derBedienung

5.35MinispiessliRindfleischSchweizer Fleischper 100 g

Erhältlich an derBedienung

5.75Porterhous-SteakRindfleischSchweizer Fleischper 100 g

Erhältlich an derBedienung

4.50Lachs-/Kabeljauspiesshausgemachtper 100 g

Erhältlich in Filialen mitFrischfisch-Verkauf

4.50statt 6.15Rinds-EntrecôtesSchweizer Fleischper 100 g

Page 89: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009 IHRE REGION MIGROS LUZERN | 89

Woodstock für KinderAuf dem Zugerberg finden am 4. und 5. Juli wieder die LilibiggsKinderkonzerte statt.

Lauter Premieren präsentierendie Lilibiggs Kinderkonzertein diesem Jahr auf demZuger-

berg. Andrew Bond mit seiner«Rasselbandi» und Linard Bardillmit dem Kinderpoeten FredrikVahle bilden die Schwerpunkte desProgramms. Für einenHöhepunktwird Christian Schenker mit sei-nem neuen Programm sorgen.

Beim Mitmach-Musical «Derentführte Sommerkönig» kannsich das Publikum beteiligen. An-drewBond hofft, dass die Konzert-besucher verkleidet kommen. Inder Pause kann man sich auchschminken und verkleiden lassen.Auf dem malerischen Zugerbergkönnen Familien campieren, tags-über das reichhaltige Konzert-Pro-gramm besuchen und am Abendentspannen oder in der Familien-disco im Zirkustheater abtanzen.

NEWSProdukt der WocheTextiler SonnenschutzSeit Kurzem ist die neusteKollektion der U.V.P.-Baby- undKinderbadeartikel in dengrösseren Migros-Filialenerhältlich. Das Sortimentbeinhaltet Baby- und Kinder-badeanzüge, Hüte und T-Shirtsin verschiedensten Farben. AlleProdukte bieten optimalentextilen Sonnenschutz.

Klubschul-Tippder WocheDie Klubschule Businesssenkt ihre Preise in derDiplom-Handelsschule um450 Franken und wirkt damitgegen die Finanzkrise undsteigende Arbeitslosigkeit.Packen Sie die Gelegenheit beimSchopf und stärken Sie mitdieser Ausbildung Ihre Positionauf dem aktuellen Arbeitsmarkt.Nächste Info-Veranstaltung:Dienstag, 26. Mai 2009,18.30 UhrAnmeldung: www.klubschule.chSuchwort: HandelsschuleAuskunft unter 041 418 66 88

Umbau FilialeRuopige-MärtVom 24. Mai bis 20. Augustwird die Filiale Ruopige-MärtReussbühl umgebaut.Während des gesamtenUmbaus steht ein Provisoriummit reduzierter Verkaufsflächezur Verfügung. Als wichtigsteNeuerung wird es nach demUmbau eine bediente Metzgereigeben.

Andrew Bond und seine «Rasselbandi» verzaubern mit ihrer Musik die kleinen Festivalbesucher.

Acht Familienpässe zu gewinnenDie Migros ist Hauptsponsorin der Lilibiggs Kinderkonzerte. DieLeserinnen und Leser des Migros-Magazins können davonprofitieren und acht Familienpässe (für je vier Personen) fürSamstag, 4. Juli 2009, gewinnen. Einfach den Talon ausfüllen undeinsenden an: Genossenschaft Migros Luzern, Redaktion Migros-Magazin, Postfach, 6031 Ebikon

Vorname

Name:

Adresse:

PLZ/Ort:

Einsendeschluss: 10. Juni 2009Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbe-werb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Detaillierte Angaben und Tickets erhalten Sie unterwww.lilibiggs-kinderkonzerte.ch

Sponsoring by LilibiggsKinderkonzerte4. und 5. Juli 2009

DiLeprSaeiMa

Vo

Na

Ad

PL

EiDiwesc

DewwB

ildErwinZü

ger

Page 90: Migros Magazin 22 2009 d LU

MEHR AUS IHRER NÄHE.

Von einfach bis ambition-

iert: Auf www.saison.ch

finden Sie Tipps und

Anregungen – und in Ihrer

Migros die Zutaten aus

der Region.

JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6.

ODER SOLANGE VORRAT

Genossenschaft Migros Luzern

3.50Baby LeavesSchale à 150 g

4.90Rispentomatenper kg

3.90Titlis Hüetli Dinkel500 g

5.20Forellenfiletsgeräuchertper 100 g

EHR AUS IHRER NÄHE.

5.40statt 7.45Kalbsplätzliper 100 g

5.20Schweinsfiletper 100 g

MarkusSchild

knecht,Wikon

Page 91: Migros Magazin 22 2009 d LU

IHRE REGION MIGROS LUZERN | 91Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Köstlichkeiten selberdegustierenVon jetzt an darf probiert werden: Neu können die Kundinnen und Kundenin allen Filialen der Migros Luzern verschiedene Produkte in der Selfdegustationprobieren. Ab morgen Dienstag, 26. Mai, gehts los.

Sogenannte Selfdegustationengab es bereits in einigen Fili-alen der Migros Luzern. Neu

werden diese aber nach klarenRichtlinien und in allen Filialendurchgeführt. «Unser Hauptau-genmerk legen wir dabei auf Pro-dukte aus den Bereichen Früchteund Gemüse, Molkerei, Käse undBrot», sagt Andreas Balsiger, Lei-ter Marktbearbeitung der MigrosLuzern. «Natürlich werden wirdarauf achten, dass die Kundinnenund Kunden auch Produkte ausden Bereichen Fleisch oder Char-cuterie degustieren können.»Ebenfalls führt dieMigros Luzernseit vielen Jahren gezielt betreuteDegustationen verschiedener Pro-dukte durch. Daranwird sich auchin Zukunft nichts ändern.

Ein kleines Erlebnis beimEinkaufDie Selfdegustationen ermögli-chen der Kundschaft, unverbind-lich Migros-Produkte zu probie-ren. Sie sind eine ideale Plattformfür alle Produzenten und Lieferan-ten, um ihre Produkte vorzustel-len. «Die Kunden können so denGeschmack und damit auch dieProdukte besser kennenlernen»,sagt Balsiger. «Ein solches ‹Versu-cherli› kommt bei den Leuten sehrgut an.»

Jede Woche werden neue ta-gesfrische Produkte zum Probie-ren zur Verfügung gestellt. Dabeiwird besonders darauf geachtet,dass saisonale Produkte zum De-gustieren angebotenwerden. «DieSelfdegustationen bieten dieMög-lichkeit, Frische undQualität glei-

«Degustationen erleichtern dieKaufentscheidung.»Andreas Balsiger

chermassen zu präsentieren undsie für die Kundinnen undKundenauch im Laden erlebbar zu ma-chen», ergänzt Balsiger. Beson-

Probieren geht über studieren — ausgewählte Produkte dürfen in der Migros an den Selfdegustationenausprobiert werden.

ders interessant sind Selfdegusta-tionen für Produkte oderMarken,die neu in den Regalen derMigroszu finden sind. Florian Meier

Andreas Balsiger, LeiterMarktbearbeitung der MigrosLuzern.

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice: MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 455 70 38, E-Mail: [email protected]

Page 92: Migros Magazin 22 2009 d LU

92 | IHRE REGION MIGROS LUZERN Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Neue Wege für FamilienfrauenDie Klubschule Business bietet neu den Lehrgang «Familienfrau — auf zu Neuem» an.Die Unterrichtsformen und die Fächer sind speziell auf die Bedürfnissevon Frauen ausgerichtet, die gerne etwas Neues in Angriff nehmen möchten.

Familienfrauen ab ca. 30 Jah-ren haben oft das Problem,dass sie gerne etwas Neues

anpacken möchten, aber nichtrecht wissenwas. Der Kurs «Fami-lienfrau Ω auf zu Neuem» setztgenau da an und hilft, das fachli-che Wissen aufzufrischen undMotivation für Neues zu gewin-nen.

«Der Lehrgang richtet sich anFamilienfrauen, die in einem klei-nen Pensum oder gar nicht arbei-ten», sagt Nadja Anghileri, Kun-denberaterin Management undWirtschaft der Klubschule Luzern.«Der Kurs ermöglicht eine Stand-ortbestimmung und soll den Teil-nehmerinnen Mut machen, auchberuflich Neues anzupacken.»

AusgewogenerLehrplanIn 80 Lektionenwird den Teilneh-merinnen eine breite Palette anFächern angeboten. Im Themen-schwerpunkt «Sicher auftreten»werden Rhetorik und Gesprächs-führung oder die Wichtigkeit derKörpersprache vermittelt. Im Fach«Standortbestimmung» lernendie Teilnehmerinnen ihre Stärkenund Wünsche kennen. Die gängi-

gen PC-Programme und die aktu-elle Form der schriftlichen Korres-pondenzwerden ebenfalls in eige-nen Fächern behandelt.

Die wichtigsten Umgangsfor-men sowie Stilberatungen gehö-ren im Fach «Stil und Knigge» zuden Schwerpunkten. «Da wir dieTeilnehmerinnen auf ihrem Wegzum beruflichen Wiedereinstiegoder auf neuen Wegen unterstüt-zen möchten, werden auch allerelevanten Aspekte des Bewer-bungsprozesses behandelt», er-gänzt Anghileri.

Unterricht soll die Frauenermutigen und begeisternDer Lehrgang findet währendsechsMonaten jeweils am Freitag-morgen statt und pausiert in denSchulferien und während derWeihnachtszeit. «Wir möchtendie Familienfrauen mit diesemKurs begeistern und ermutigenund nicht mit vielen Hausaufga-ben und Stress zusätzlich belas-ten», sagt Nadja Anghileri. Des-wegen gibt es im Lehrgang auchkeine Prüfungen. Der Kurs wirdaber mit einem Attest abgeschlos-sen.

Florian Meier

Traditionelles und Modernes vereintDer Luzerner Musiktag findet vom 6. bis 14. Juni in Emmen statt.Bis zu 22000 Festbesucher werden erwartet.

Nach dem EidgenössischenJodlerfest 2008 findet mitdemLuzernerMusiktag auch

dieses Jahr wieder ein musikali-scher Grossanlass in der RegionLuzern statt. Rund 4000Musikan-tinnen und Musikanten werdendaran teilnehmen. Insgesamt ha-ben sich 50 Formationen ange-

meldet. Sehr beliebt ist das imMusiktag integrierte Jugendmu-sikfest, zu welchem sich 32 For-mationen gemeldet haben – einRekordergebnis.

Der Veranstalter des Musikta-ges ist die Musikgesellschaft Em-men. Der Musiktag 2009 verbin-det Traditionelles mit Modernem

und steht unter demMotto «Emo-tionen». Die Gemeinde Emmenbietet mit dem Gersag-Areal dieideale Infrastruktur für einen sol-chen Grossanlass. Die Migros Lu-zern unterstützt das Musikfest alsHauptsponsorin und verpflegt dieMusikerinnen und Musiker mitihrem Partyservice. Florian Meier

Stolz werden die Fahnen dereinzelnen Formationenpräsentiert.

Infos, Kurstermin und KostenNächste Info-Veranstaltung: Fr, 12. Juni (9-10 Uhr) undFr, 19. Juni (18.30-19.30 Uhr)Nächster Kursstart: Fr, 4. September 2009 bis 26. März 2010.Kosten: Fr. 1480.– (inkl. Lehrmittel)Weitere Informationen unter:www.klubschule.ch/business

Der Lehrgang «Familienfrauen — auf zu Neuem» behandelt Themenwie Rhetorik, Standortbestimmung oder Bewerbungen.

Page 93: Migros Magazin 22 2009 d LU

Der MParc Ebikon ist offen für Ihre Wünsche. Auch am Pfingstmontag.Hier finden Sie die ganze Vielfalt, die Sie sich fürs Leben wünschen – allesunter einem Dach. Und erst noch eine Idee bequemer. Denn ein Parkplatz isthier immer frei für Sie. Einkaufen im MParc Ebikon – eine Idee naheliegender.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

www.mparc-ebikon.ch

EineIdeeoffener.Am Pfingstmontag ist der MParc Ebikonvon 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Page 94: Migros Magazin 22 2009 d LU

Unsere Erfahrung Ihr Vorteil! Jetzt buchen! 044 - 289 81 81 General Wille-Str. 10 - 8002 Zürich

Und das alles ist inbegriffen: Flug Basel oder Zürich-Nantes/Barcelona-Zürich, Flughafen- und Hafentaxen, Kreuzfahrt inkl.

Vollpension, Alle Bordveranstaltungen, Transfers Flughafen Nantes-Hafen St.Nazaire/Barcelona-Flughafen, inkl. kleine

Stadtrundfahrt. ° Kein Zuschlag Einzelbenützung Kabinen Kategorien 1-9.

Nicht inbegriffen: Trinkgelder an Bord, Landausflüge, Annullationskosten Versicherung, * Anteil An-/Rückreise Flug Arrangement

Kinder 2-12J CHF 340.-,Kinder 12-18J CHF 680.- pro Kind. Zuschlag für Hinflug ab Zürich CHF 75.- pro Person

2. Person in

der gleichen

Kabine 5500%%Reduktion!

Cruisetour Superpreise in CHF pro Person:Pauschal

Preis 2. Person Kinder **

Kat Kabine 1. Person 50% bis 18 Jahre

3 2-Bett Superior Innen 2240 1120 GRATIS

5 2-Bett Aussen 2470 1235 GRATIS

6-10 2-Bett Aussen m. Balkon 2860 1430 GRATIS

12 2-Bett Suite m. Veranda 3690 1845 GRATIS

YC1 2-Bett Deluxe Yachtclub Suite 4440 2220 GRATIS

YC2 2-Bett Executive Yachtclub Suite 4520 2260 GRATIS

YC3 Royal Yachtclub Suite 4690 2345 GRATIS

Schwesternschiff der MSC Fantasia.133'500 BRT,

17 Decks, 333m lang, 38m breit, 1637 Kabinen,

davon 1151 mit Balkon. 27’000m2 öffentliche

Bereiche, 5 Restaurants, 4 Swimmingpools, 12

Jacuzzis, 20 Bars & Lounges, Boutiquen, 2-stöcki-

ges Theater, Tennisplatz. Neu und einmalig ist der

exklusive First Class Bereich MSC Yacht Club.

Ihre MSC Splendida ****+

In der Aker Werft in St.Nazaire, Frankreich wird am

4.Juli das neuste und grandioseste

Kreuzfahrtenschiff der MSC Flotte, die MSC

Splendida, auslaufen.

Wir geben Ihnen die einmalige Gelegenheit auf die-

ser Premieren-Kreuzfahrt als erste Passagiere auf

diesem neuen Schiff eine interessante und erholsa-

me Woche zu Superkonditionen zu verbringen.

Erleben Sie eine herrliche Kreuzfahrt Rund um Westeuropa

und durch das Mittelmeer!Ihr Reiseprogramm der Traumroute:Samstag, 4.Juli: Flug Basel oder Zürich via Paris nach Nantes. Transfer zum grössten Atlantikhafen Frankreichs,

St.Nazaire. Hier, wo die Loiremündung in das Meer fliesst erwartet Sie die Mannschaft der MSC Splendida zur ersten

Kreuzfahrt. Einschiffung und 16.00 Auslaufen. Sonntag, 5.Juli: Erholung auf See, genügend Zeit das Schiff und seine

Annehmlichkeiten zu erkunden. Montag, 6.Juli: Vigo (Nordspanien) 08.00-17.00. Dienstag, 7.Juli: Lissabon (Portugal)

09.00-17.00. Mittwoch, 8.Juli: Malaga (Südspanien) 15.00-20.00. Donnerstag, 9.Juli: Palma de Mallorca (Spanien)

17.00-23.00. Freitag, 10.Juli: Marseille (Provence,Südfrankreich) 15.00-20.00. Samstag, 11.Juli: Barcelona (Spanien)

Ankunft 09.00, Ausschiffung, kleine Stadtrundfahrt endend am Flughafen. Rückflug nach Zürich oder Basel

04.07.-11.07.09

° Kein

Zuschlag für

Einzelbenützung!

* Kinder in der Kabinevon 2 Erwachsenen

Kreuzfahrt GRATIS! Rund um Westeuropa & Mittelmeer

Das & Cruisetour Sommerferien Geschenk!

Page 95: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009 BESSER LEBENMIX | 95

SEX UND LIEBE

Ich und Duist nicht wirIch, ich, ich! Das hört man garnicht gern — ausser in derPartnerschaft. Zum Herzaller-liebsten sollte man öfter «ich»als «Du» sagen, dann ist dieBeziehung glücklicher und hälterst noch länger. Das — soberichtet die Zeitschrift«Psychologie Heute» — habenamerikanische Psychologenfestgestellt. Wer «ich» sagt,so die Forscher, habe einestarke Persönlichkeit undkönneWünsche artikulieren,was wiederum Nähe zumPartner erzeugt. Dagegenkommen «mir»- und «mich»-Botschaften nicht gut an,da sie von einer Opferhaltungzeugen. Und anders, als mandenken könnte, ist ein häufigausgesprochenes «wir» nichtunbedingt ein Zeichen vonbesonderer Verbundenheit.

Frage von letzter Woche

Was löst dieRückkehr von Wildtieren beiIhnen aus?So haben unsere Leser geantwortet:

16 %Alles Mumpitz!

23 %Wilde Tieremachen mirAngst.

61 %Ich freue mich,das ist ein Siegder Natur.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch

Wissen Sie über Ihren Blutdruck Bescheid?➔Ja, messe ihn regelmässig. ➔Nein. ➔ Will ich nicht wissen.

Bilder

Supe

rbild/In

color,Mas

terfile,P

risma

|| 959955

Über 1000Vogelartenweltweitsind bereits bedroht. Begin-nen wir also im eigenen Gar-

ten damit, die gefiederten Freundezu schützen – zumindest vor Kat-zen. Den Leisetretern ein Glöck-chen um den Hals zu hängen istjedoch nicht die Lösung. VieleStubentiger sind so geschickt, dasssie sich trotz Alarmglocke lautlosan ihre Beute anschleichen kön-

nen. Zudem soll das Gebimmel fürKatzenohren eine Tortur sein, wiedas DeutscheUmweltministeriummeldet. Und: Der Vogelnach-wuchsweiss nicht, was das Läutenbedeutet und flüchtet nicht.

Wer die Wahrscheinlichkeiterhöhen will, dass die Jungvögelim Garten mehr als nur ein paarFrühlingswochen überleben, kannzumBeispiel einen Stachelring um

Baumstämme befestigen – oderden wirksamen «Wasserschreck»einsetzen: Ein Schlauch wird aneinen batteriebetriebenen Bewe-gungsmelder angeschlossen. Derso ausgelöste Wasserstrahl verjagtdie Eindringlinge garantiert. DerZweibeiner muss nur aufpassen,dass er nicht plötzlich selber zumbegossenen Pudel wird.www.animal-health-online.de

TIERE

Damit die Katze keinen Vogel hatEin Glöckchen am Hals ist eine Tortur für Katzen und schützt Vögelkaum vor den flinken Jägern. Andere Massnahmen sind effizienter.

ONLINE-UMFRAGE: IN FORM

Bluthochdruck besser im Griff?Die Zahlen sind erschreckend: Mehr als eine Milliarde Menschen auf der Weltleiden an Bluthochdruck, sieben Millionen sterben jährlich an den Folgenwie Herzinfarkt und Schlaganfall. Nur 50 Prozent der Patienten erreichen mitMedikamenten wieder normale Werte. Die neuste Zahl lässt aber hoffen:Acht Gene zusammen beeinflussen das Leiden massgeblich. Dies hatein internationales Forscherteam herausgefunden. Die Erkenntnis könntehelfen, die Ursachen für Bluthochdruck besser zu verstehen und neueWegezur Behandlung oder gar Vermeidung der Krankheit zu finden.

Lieber drauf alsdrunter: Es gibtTricks, wieman Vögel vorseiner Katzeschützen kann.

Ich-Botschaften kommenbeim Schatz besser an.

Page 96: Migros Magazin 22 2009 d LU

96 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Die geheimnisvollenGeishas von KyotoIn Kyoto, während mehr als 1000 Jahren Japans Hauptstadt, lebendie Geishas in einer eigenen, für Aussenstehende unwirklichen Welt.Hier befindet sich die Wiege der japanischen Tradition und Kultur,die von der Globalisierung immer mehr bedroht wird.

Mit kleinen Schritten ent-fernt sich Sayuri vomKiyo-mizu-Tempel im Osten

Kyotos. Sie lächelt geheimnisvoll.Ihr Gesicht ist mit einer weissenPaste gepudert – weisse Haut giltals Schönheitsideal –, was ihrenrubinroten kirschförmigen Mundund die hoch gesteckten schwar-zen Haare noch mehr betont.

Sayuri geht auf Holzsandalenund ist in einen Seidenkimono ge-hüllt. Sie ist eine von weniger als1000 Geishas in ganz Japan. Vieleleben in der knapp 1,5 MillionenEinwohner zählenden alten Kai-serstadt Kyoto, dem Zentrum derGeisha-Kultur. In den 1920er-Jah-ren waren es noch über 80000,die sich für die harte fünfjährigeGrundausbildung und gegen eineeigene Familie entschieden.

Das Wort Geisha setzt sich zu-sammen aus Gei (Kunst) und Sha(Person). Sayuri ist also eine Un-terhalterin, die traditionelle japa-nische Künste meist bei Feiernoder Versammlungen darbietet.«Wenn eine Geisha einen Mannmit einem einzigen Lied aus demGleichgewicht bringen kann, hatsie ihre Kunst verstanden», bringtes die zierlicheChiyo imUS-ameri-kanischen Spielfilm «Memoirs ofa Geisha» auf den Punkt.

Geishas verkaufen nicht denKörper, aber FähigkeitenZwei Stunden Unterhaltung kos-ten umgerechnet 600 Franken,ein Abend mit Sayuri, die char-mant, gebildet, geistreich undschön sein muss, gut 1000 Fran-ken. Sie beherrscht mehrere japa-nische Musikinstrumente, dieKonversation, die Teezeremonieund die Blumensteckkunst, undsie ist eine perfekte Sängerin. Gei-shas verkaufen ihre Fähigkeiten,nicht ihren Körper.

Sayuri formt die Lippen noch-mals zu einem unnahbaren Lä-cheln. Sie spricht kein Wort Eng-lisch wie heute noch erstaunlichviele Japaner. Sie scheint wie voneinem anderen Planeten – genau-so wie für sie die jährlich rund900000 ausländischen Kyoto-Be-sucher nur «Gaijins» sind: Aus-länder oder eben Nicht-Japaner.

Beim Aufeinanderprallen sounterschiedlicher Welten sind inletzter Zeit Probleme aufgetaucht:

Weil viele Touristen unbedingteineGeisha sehenwollten, lauertensie ihnen vor ihren Häusern auf,etwa beimEindunkeln entlang derGasse Ponto-cho, von wo aus sichdie Unterhalterinnen zu denabendlichen Aufführungen auf-machen. Besonders dreiste Touris-ten sind in Teehäuser und Gärteneingebrochen, um Geishas undMaikos, wie sich die Auszubilden-den nennen, bei der Arbeit zu se-hen. «Wir sind nicht wie MickeyMouse im Disneyland», sagt Say-uri. Das Verkehrsbüro Kyoto er-mahnt: «Respektieren Sie diePrivatsphäre der Geishas. FolgenSie ihnen nicht, und berühren Sienicht ihre Kimonos.»

Stadtrundgänge imGeisha-ViertelBessermacht es der Fotograf PeterMacIntosh, der von Montag bisSamstag – solange es nicht regnet– Stadtrundgänge imGeisha-Vier-tel mit Respekt anbietet, die je-weils vor dem Minamiza-Kabuki-Theater starten (Infos unter www.kyotosightsandnights.com).

Weil Kyoto, in einem von Hü-geln umgebenen Becken gelegen,vom Jahr 794 bis 1868HauptstadtJapans und Sitz der Kaiserfamilienwar, ist die Zahl der Sehenswür-digkeiten immens. Esmüssen alsonicht immerGeishas sein. Der alteKaiserpalast, das Schloss Nijo,1650 verschiedene buddhistischeTempel und Gärten stehen zurAuswahl – gerade im Osten umHigashiyama ist die Zahl der At-traktionen gross. In derachtgrössten Stadt des Lan-

BesuchermagnetNummer eins: Dernach einem Brandnachgebaute«Goldene Pavillon».

Kyoto mit dem öffentlichen Verkehr, das ist höchstens ein Problemder Verständigung. Die Reisenden verhalten sich diszipliniert.

Page 97: Migros Magazin 22 2009 d LU

BESSER LEBENREISEN | 97

Kyoto undseine Umgebung➔ Anreise: Am bequemsten mitSwiss Zürich—Tokio nonstopin zwölf Stunden. WeiterreiseTokio—Kyoto mit dem Hochge-schwindigkeitszug Shinkansen(514 Kilometer in 140 Minuten!).Kyoto mit den 1,5 MillionenEinwohnern ist Teil der Kansai-Region, deren grösste StadtOsaka mit 2,6 Millionen ist.➔ Beste Reisezeit: Besondersschön zur Kirschblütenzeit EndeMärz/Anfang April oder imSeptember, wenn sich das Laubverfärbt.➔ Unterkunft: Das Hotel Granviamit 539 Zimmern und 14 Restau-rants/Bars ist modern undbefindet sich mitten im KyotoerHauptbahnhof. Doppelzimmer ab14 000 Yen (163 Franken ohneEssen), www.granviakyoto.com➔ Ausflugtipps: Die einstigeHauptstadt Nara mit acht Unesco-Weltkulturerbestätten gilt ebensoals Wiege der japanischen Kulturund lässt sich mit Kyoto idealkombinieren (Zugreise dauert60 Minuten). Das schönsteSchloss Japans befindet sich inHimeji (90 Zugminuten von Kyoto).Eines der weltweit interessantes-ten Museen ist das Miho inShigaraki www.miho.jp➔ Allgemeine Informationen:Japanische Fremdenverkehrszen-trale, D-60311 Frankfurt, Telefon+49 69 – 203 53, www.jnto.deoder www.Kyoto.Travel

C H I N A R U S S L A N DH o k k a i d o

H o n s h u

K y u s h u

S h i k o k u

N O R D -KO R E A

J A P A N

Sapporo

OsakaHiroshima

Nagasaki

TokioKYOTO

J a p a n i s c h e sM e e r

Pa z i f i s c h e rO z e a n

S Ü D -KO R E A

100 km

Sie heisst Sayuri(links). In ganzJapan lebenheute wenigerals 1000 Maikosund Geishas.

514 Kilometer von der heutigenHauptstadt entfernt: Kyoto.

Page 98: Migros Magazin 22 2009 d LU

98 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Die PreiseAus dem Wettstein-Katalog «China, Japan,Tibet», der Asien-Spezia-list von Travelhouse.

Städtepaket Mittelklasse:Hotel Karasuma in Kyotofür Ankunft 1.6.—14.9.09:

Preis pro Person:423 FrankenIm Preis inbegriffen:➔ 3 Übernachtungen imDoppelzimmer, ohneMahlzeiten➔ halbtägige Stadtrund-fahrt, englisch geführt➔ Reservationsgebühr➔ Preis für Zusatznacht proPerson im Doppelzimmer:97 Franken

Nicht inbegriffen:➔ Flug, beispielsweiseZürich—Osaka retour mitEmirates via Dubai abFr. 1076.— inkl. Taxen (Min-destaufenthalt 6 Nächte).Vom Flughafen Osaka-Kansaierreichen Sie Kyoto mit demZug in rund 90 Minuten.➔ Obligatorisches Kombi-Versicherungspaket.

➔ Für Auskünfte, Katalo-ge und Reservationen:Wettstein, MTCH AG,Sägereistrasse 20, 8152Glattbrugg Tel. 043 211 71 61,[email protected]—Freitag 8.30—18 Uhr,Samstag 9—12.30 UhrDen Wettstein-Katalogerhalten Sie auch in IhremReisebüro oder unterwww.wettsteintravel.ch

Wichtige Hinweise: SchweizerBürger benötigen einen gültigenReisepass (Aufenthalt bis90 Tage). Es gelten die allgemeinenVertrags- und Reisebedingungenvon MTCH AG, M-TravelSwitzerland. Programmänderun-gen bleiben vorbehalten.

des befinden sich ganze 17historische Stätten, die auf

der Liste des Unesco-Weltkultur-erbes figurieren. Zu den Besucher-magneten zählen der Kinkaku-jiimWesten, bekannt als «GoldenerPavillon», der dank echten Gold-folien wortwörtlich glänzt, undder Ginkaku-ji, der «Silberne Pa-villon» im Osten mit gepflegterGartenanlage, aber auch riesigenBesuchermassen.

«Irasshaimase!» («Willkom-men!») heisst es entlang den Stän-den des zentral gelegenenNishiki-Markts. Ausgangspunkt für dentäglich von 9 bis 17 Uhr geöffnetenMarkt ist die Zugstation Karasu-ma. Hier duftet es nach Garkü-chen, werden in Fässern Zutatenangeboten, die für Gaijins unbe-kannt sind. An den Hinweisschil-dern ist nur abzulesen, wie vieleYen 100 Gramm von dieser oderjener Packung kosten. Wer nichtJapanisch kann, ist verloren, unddie Verkäuferinnen lächeln nurmild.

Der Markt ist sehr typisch fürdie Stadt, denn Kyoto war über1000 Jahre langHeimat der Küchedes kaiserlichenHofs. Die Gastro-nomie hat also einen hohenStellenwert. Die oft vegetarischenMenüs mit Gemüse und Pilzen –in der Neuzeit sind wenig Fleisch

und Fisch dazugekommen – sindbekömmlich, wenig gewürzt undgesund. Nur hat man als Gaijinkaum eine Ahnung, was durch denGaumen geht. Nicht fragen, son-dern schlemmen heisst die Devise,und «Kampai» heisst Prost!

Gut essen für zehn Frankenist in Kyoto möglichOder man wählt ein Restaurantaus, das vor dem Eingang eineVitrine mit Plastiknachbildungender Speisen führt. Dann genügtein Finger- oder besser ein Hand-zeig auf das ausgewählte Menü(mehr dazu auf Seite 99).

Die Gerichte sind nicht so teu-er, wie immerwieder erzählt wird.Mittags wie abends werden festeMenüs angeboten (Teishoku) –mit Reis, Gemüse, Salat und Fischoder Fleisch. Sie sind selbst abendsab 900 Yen erhältlich, was gutzehn Franken entspricht. Preis-wert ist auch eines der interessan-testen Cafés der Stadt, das sichwenigeFussminuten vonderHalte-stelle Daitoku-ji-mae der Buslinie206 befindet: Das Saraca Nishijinan der Strasse Murasakino Higa-shifujinomori-cho 11–1 ist in einemalten Sento untergebracht, wie dieöffentlichen Bäder heissen. DerSpaziergang dorthin zeigt dendörflichen Charakter, den Kyoto

in einigen Quartieren ausstrahlt:knorrige Fichten vor alten Häu-sern statt Neonwerbung, gemäch-liche Velofahrer statt hupendeAutofahrer. Einzig Fernsehanten-nen und Hochstromleitungen er-innern an die Neuzeit.

Es ist wiederum die Buslinie206, die vom Bus-Terminal 2 vordem stets hektischen Kyoto-Bahn-hof zu einem Höhepunkt im Os-ten der Stadt fährt. DieHaltestelleheisst diesesMal Kiyomizu-michi.Die Gasse zumHügel des buddhis-tischen Kiyomizu-Tempels, derauf Hunderten von mächtigenHolzpfeilern steht, ist gesäumtvon Läden mit Souvenirs und Ku-riositäten, von kleinen Cafés, indenen Japanerinnen Grüntee-Eisgeniessen. Hier tippelnmanchmalSayuri und andere Geishas durch,die wie die vielen, zumeist japani-schen Touristen, die Aussicht vomTempel aus auf das kaiserliche, zuFüssen liegende Kyoto geniessen.

Text und Bilder Reto E. Wild

In Kyoto befinden sich 17 Stätten,die auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes aufgeführt sind.

Zu Sakura, der Kirschblütenzeit, blühen die Japaner richtig auf.

www.migrosmagazin.ch

Wie lange war Kyoto Landes-hauptstadt? BeantwortenSie die Quizfragen zu Japan.

Page 99: Migros Magazin 22 2009 d LU

Gelegentlichverstopft?

Zeller Feigen-Sirup mit Senna undZeller Feigen-Dragées mit Senna

erhalten Sie in

Apotheken und Drogerien.

Dies sind Arzneimittel, bitte lesen

Sie die Packungsbeilage.

Zeller FeigenPräparate mit Senna

Max Zeller Söhne AG8590 Romanshorn

Enth

ält

4vo

l%A

lkohol

BESSER LEBENREISEN | 99

AnzeigeDAS SAGT DIE EXPERTIN

Elizabeth Borner lebte neun Jahre in Japan, ist Lehrbeauftragte am Institut für Japanologiean der Universität Zürich sowie im Vorstand der Schweizerisch-Japanischen Handelskammerund der Schweizerisch-Japanischen Gesellschaft.

Welches sind die grösstenFehler, die Touristen in Japanunterlaufen?Es ist ein Fauxpas, Sojasauce überdie Reisschale zu giessen oderdie Reisstäbchen während desEssens in den Reis zu stecken.Letzteres erinnert die Japaner anein Opfer vor dem Buddha-Altar.Man sollte das letzte Reiskorn ausder Schale essen, weil Reis fastheilig ist. Deutschschweizerwiederum haben die Angewohn-heit, mit dem Zeigfinger auf einenGegenstand oder auf Menschen zudeuten. Das ist den Japanern zudirekt. In Japan sollte man dazu dieoffene Hand benützen.

Was sind denn entscheidendeUnterschiede zwischenSchweizern und Japanern?Die Japaner sind meistensformeller und freundlicher als wir

Schweizer. Man kann sich nichtoft genug bedanken oderentschuldigen. Andererseitsheisst bei den Japanern ein Janoch lange nicht ja. Man musssich bei der Antwort sicher sein.

Wie denn?Mit Nachhaken. Ein Japanerwürde auf eine Frage kaum jesagen: «Nein, das geht nicht.» Erumschreibt lieber und sagt: «Daswird schwierig.» Für Japaner sindEtikette und Freundlichsein sehrwichtig. Entsprechend müssenBesucher darauf achten, dass dieJapaner in einer Unterhaltung niedas Gesicht verlieren.

Sie haben im Umgang mitJapanern drei goldene Regelnaufgestellt.Erstens: Respekt gegenüberälteren Mitmenschen. Zweitens:

Seien Sie freundlicher, als Sie eszu Hause sind. Drittens: SeienSie bei Gesichtsausdrückensensibel. Ein Lächeln einesJapaners heisst nicht immer,dass er glücklich ist. Statt «Dasstimmt nicht!», lieber freundlich:«Ach so. Ich habe andereErfahrungen.» Er lächelt, weil ihmHarmonie sehr wichtig ist. Diejapanische Kultur ist wie einEisberg, bei dem 90 Prozentunsichtbar unter Wasser sind.

Aber unter der Globalisierungschmilzt dieser kulturelleEisberg.Tatsächlich verschwindet dietraditionelle Kultur langsam.Immer weniger Einheimischetragen Kimonos. Sogar dasJapanische ist nicht mehr soformell wie früher.

Interview Reto E. Wild

«Die japanische Kultur ist wie ein Eisberg»

Ideales Schlechtwetterprogramm: Der täglich geöffnete Nishiki-Markt.

Im Stadtzentrumist Kyoto eine

moderne Gross-stadt, wie die

Sicht vomhektischen

Hauptbahnhofaus zeigt.

Page 100: Migros Magazin 22 2009 d LU

Wander- und Erlebnisferienfür aktive Senioren

Ein aktiver Ferientag in Davos...

07.00 - 10.00 Uhr Reichhaltiges Frühstücksbuffet

07.30 - 08.15 Uhr Wassergymnastik

07.30 - 08.15 Uhr Nordic Walking Einführungskurse in der freien Natur

10.00 - 15.00 Uhr Leichte Wanderung ca. 2 - 2 ½ Std.

Mittlere Wanderung ca. 3 - 3 ½ Std.

Anspruchsvolle Wanderung ca. 4 - 4 ½ Std.

17.00 - 18.00 Uhr Radfahren mit den Flyers (Elektrobikes), Tanzstunden /Tanzgymnastik, Gemeinsames Singen, Internet-,PC- und Handykurse, Jassturnier

18.30 - 21.00 Uhr Individuelles Abendessen / Halbpension

20.30 - 22.00 Uhr Abendunterhaltung wie Lotto (Bingoabend), informativerDiavortrag, Abendspaziergang, Tanzabend, Filmabend,Unterhaltungsabend mit Musik/Gesang und Spielen

«Ferien einmal anders! Geniessen Sie unvergessliche Tage infröhlicher Gesellschaft. Wählen Sie aus einer Palette von täg-lichen Aktivitäten und Stunden gemütlichen Beisammenseins!Jeder kann – keiner muss. Unser Ziel ist es, mit Ihnen schöneFerien zu erleben, aktiv zu sein, Freundschaften aufzu-bauen und gemeinsam erlebnisreiche Tage zu verbringen.Wir freuen uns auf Sie! Gerne senden wir Ihnen detaillierteUnterlagen.»

Ihre Ferienbegleiter: Sonja Amstutz und Adrian Aebi

Daten (Samstag bis Samstag):20.06. - 27.06.2009 / 11.07. - 18.07.2009

Dieser Preis beinhaltet:7 Übernachtungen im Doppel- oder Einzelzimmer Standard, Frühstücksbuffetund Abendessen im Rahmen der Halbpension, Gratis-Minibar (nur SunstarPark), freier Eintritt in Hallenbad und Dampfbad ( Hallenbad undSauna), Gratisbenutzung der Bergbahnen Davos/Klosters, freie Benützungder öffentlichen Verkehrsmittel zwischen Davos und Klosters, Teilnahme amAktivitätenprogramm, SBB Bahnticket ab/bis Wohnort Schweiz.

Sunstar Hotels Davos

CH-7072 Davos Platz

Tel. +41 (0)81 836 12 12

Fax +41 (0)81 413 15 79,

E-Mail [email protected]

www.sunstar.ch/davos

7 Nächteab

CHF 875.–

Preise für 7 Nächte (pro Person):Sunstar Hotel Davos

ab CHF 875.–

Sunstar Parkhotel Davos

ab CHF 1’029.–

Bei Buchung bis zum 01. Juni erhalten Sie gratiseine höhere Zimmerkategorie (Südzimmer mitBalkon) und eine Reiserücktrittsversicherung.Nur gültig für Reisedatum: 20.06. - 27.06.2009

frühbucherbonus

Unsere Leistungen• Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord• Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis Ihrem CH-Wohnort nach/ab Mannheim, Basis½-Tax-Abo

• Bustransfer Merzig – Mannheim v.v.• Alle Schleusen- und Hafengebühren• Transfers

Nicht inbegriffen: Versicherungen, Geträn-ke, Trinkgelder, Ausflüge, Zuschlag ohne

½-Tax-Abo/GA 2. Klasse Fr. 68.–/ 1. KlasseFr. 98.–. Es kann eine Auftragsgebühr erho-ben werden, diese beträgt bei uns Fr. 35.–pro Auftrag.

VonuntenstehendenPreisenkannderRabatt

von Fr. 200.– p.P. abgezogen werden!

Preise (pro Person in Fr.)Kabine Saison B Saison C2-Bett Hauptdeck 1590.– 1790.–2-Bett Oberdeck 1740.– 1940.–1-Bett Oberdeck 2090.– 2290.–Zuschlag zurAlleinbenutzung 590.– 590.–Ausflugspaket 250.– 250.–Zuschlag Bahnfahrt1. Klasse 110.– 110.–Annullations- undExtrarückreisevers. 55.– 55.–

Romantische Flusslandschaften: Mannheim–Merzig mit MS Olympia***

www.thurgautravel.chRathausstrasse 5, 8570 WeinfeldenTel. 071 626 55 00, Fax 071 626 55 [email protected]

Gratis-Nr. 0800 626 550verlangen Sie Karin StrübiR E I S E G A R A N T I E

Rabatt*Es het solang‘s het

*hängt von der Auslastung des Schiffes abFr. 200.– p. P.

Rhein – Neckar – Mosel – Saar

1. Tag Schweiz –Mannheim–SpeyerPer Bahn nach Mannheim. Einschif-fung. Stadtrundgang in Speyer (fak.)2. Tag Hirschhorn Busausflug durchden Neckartal-Odenwald (fak.).3. Tag Heidelberg–Worms Überzeu-gen Sie sich bei einem geführten Stadt-rundgang mit Fahrt zum Schloss* vomeinzigartigen Charme dieser Stadt.4. Tag Mainz–Rüdesheim VormittagsStadtrundgang* durch die Gutenberg-stadt Mainz. Freuen Sie sich am Nach-mittag in Rüdesheim auf Siegfried’s Mu-sikkabinett (fak.).5. Tag Rüdesheim–Cochem Fahrt ent-lang des «Romantischen Rheins»mit be-kannten Weinorten, Burgen, Loreley-Felsen bis nach Cochem. Stadtrundgang(fak.). Geniessen Sie nach dem Abend-essen den berühmten Moselwein.

6. Tag Bernkastel Nachmittags Stadt-rundgang* durch Bernkastel mit sei-nem mittelalterlichen Marktplatz undden gut erhaltenen Fachwerkhäusern.7. Tag Trier–Saarburg–MettlachStadtrundfahrt/- gang* durch Trier, derältesten Stadt Deutschlands (UNESCO-Weltkulturerbe). Ausflug zur Saarschlei-fe*, Rundgang zum Wasserfall, der Alt-stadt von Saarburg, demAussichtspunktCloef und Besuch der Firma Villeroy &Boch in Mettlach. Captains-Dinner.8. Tag Merzig – Schweiz Ausschif-fung, Bustransfer nach Mannheim undRückreise mit der Bahn in die Schweiz.

*im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbarFak. Ausflüge sind nur an Bord buchbar.

Programmänderungen vorbehalten.

Reisedaten 2009Mannheim–Merzig27.06.C 25.07.C• 22.08.C 03.10. B11.07.C 08.08.C 19.09. C 17.10. B

Merzig–Mannheimº04.07.C• 15.08.C• 26.09.B18.07.C• 29.08.C 10.10.B01.08.C• 12.09.C 24.10.B• noch mehrere Kabinen frei!

Merzig – MannheimReise in umgekehrter Reihenfolge.

Restaurant

2-Bettkabine

Page 101: Migros Magazin 22 2009 d LU

BESSER LEBEN FAMILIE | 101Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Die ZürcherGymischülerin(16) lebt imAustauschjahrin Michigan,nahe Detroit.

Letzte TageMein Austauschjahr neigtsich dem Ende zu. Schonzähle ich die verbleibendenTage, nicht mehr die vergan-genen. Als ich in die USAkam, hat sich mein Lebendrastisch verändert. Vieleshabe ich erlebt, vieles vomLand gesehen — und michwohl schon ein wenig in eineAmerikanerin verwandelt.Manchmal wollte ich die USAnie mehr verlassen,manchmal in den nächstenFlieger Richtung Heimatsteigen. Doch ich habe esbis jetzt durchgezogen.Und darauf bin ich, ehrlichgesagt, auch ein wenig stolz.Seit letztem Sommer bin ichnicht nur in die Höhe undBreite gewachsen — auch inmeinem Hirn hat sich einigesgetan. Es gab vieleStresssituationen, die michstärkten. Oft war einGespräch mit meiner Mutteroder Worte meines Vatersdas Einzige, was michdurchhalten liess, und Mailsund Briefe von Freunden undFamilie das, was mich zumLächeln brachte. Manchmalfragte ich mich, warum ichmich überhaupt für dasAustauschjahr entschiedenhabe: Es flossen Tränenbeim Abschied in Kloten, alsich das erste Mal richtigHeimweh hatte und immer,wenn ich mich nach einemTrip von neuen Freunden ausaller Welt verabschiedenmusste. Und es wird sicherauch kein Auge trockenbleiben, wenn ich die USAverlasse. Dieses Jahrjedoch war jede Träne wert.

AURELIA INDEN USA:DAS TAGEBUCH

SchonbeimFrühstückkanndieFamilienwelt jäh in Schieflagegeraten, wenn der Sprössling

plötzlich über heftige Kopfschmer-zen klagt, Fieber hinzukommt undBettruhe angesagt ist. Wer schautzum kranken Kind, wenn beide El-ternteile zur Arbeit müssen? OmaundOpa sindnicht immer inReich-weite, und inZeitender drohendenArbeitslosigkeit traut sich kaum je-mand, den Job zu vernachlässigen.

«Die Betreuung eines krankenKindes ist die gesetzliche Pflicht

der Erziehungsberechtigten», sagtRoman Hänggi, arbeitsrechtlichversierter Rechtsanwalt in Zürich,«daher dürfen Mütter oder Väterder Arbeit fernbleiben, allerdingsso kurz wie möglich. Dann musseine andere Lösung her.»

Laut Arbeitsgesetz darf ein El-ternteil zwecks Betreuung bis zudrei Tage pro Krankheitsfall fehlen– wenn es die medizinischen Um-stände erfordern ausnahmsweiseauch länger. Diese «Auszeit» wirdnur einem Elternteil gewährt,

ausser die Situation erfordert dieAnwesenheit beider. Zudem kannder Arbeitgeber bereits ab demerstenKrankheitstag ein ärztlichesZeugnis verlangen.

Hänggi erklärt: «Die Betreu-ungstagewerden vomArbeitgeberbezahlt und sindweder nachzuho-len noch von den Ferientagen ab-zuziehen. Kommt es in dieser Zeitzu einer Kündigung, könnte diesemissbräuchlich und damit an-fechtbar sein.» Viele Elternmöch-ten sich aber nicht auf einen Streitmit dem Arbeitgeber einlassenund entscheiden sich für eineliebevolle, professionelle Kinder-betreuung (siehe Box oben).

Text Nathalie ZeindlerBild Caro Frank Sorge/Keystone

Tipps für Eltern➔ Krankenkassen müssen imRahmen des Versicherungsobliga-toriums für die Krankheitskostenaufkommen, nicht aber für dieBetreuung des kleinen Patienten.Diese kann bei einzelnen Kassenzusätzlich versichert werden.➔ Der Rotkäppchen-Dienst desSchweizerischen Roten Kreuzes(www.redcross.ch) kann helfen:Er organisiert raschmöglichst eineBetreuung, die sich um das Kindkümmert. Die Kosten richtensich nach dem Einkommen undwerden von einigen Krankenkas-sen bezahlt. Erkundigen Sie sichbei Ihrer Versicherung danach.➔ Manchmal kann auch dasSozialdepartement weiterhelfen.Informieren Sie sich auf derHomepage Ihres Wohnorts.➔ Wird einem Elternteil die Stellegekündigt, weil er beim krankenKind zu Hause bleibt, empfiehltsich der Beizug eines anwaltlichenBeistands.www.advokatur-trias.ch

Ein fiebriges Kind lässt mannicht gern allein. Im Notfall

können auch professionelleBetreuer aushelfen.

Kleiner krankerMann, was nun?Das Kind hat Fieber, Mami und Papi müssenbeide zur Arbeit. Was tun? Das Arbeitsgesetzspricht eine klare Sprache. Die Fakten.

www.migrosmagazin.ch

Wann bleiben Sie wegen desKinds zu Hause? Die Diskussionund die Selbsteinschätzung.

Page 102: Migros Magazin 22 2009 d LU

Spenden Sie mit

dem Testament.Ihre Unterstützung hilft blindenund taubblinden Menschen.

Bitte ausfüllen und Coupon einsenden an:

SCHWEIZERISCHE CARITASAKTIONDER BLINDEN (CAB)Schrennengasse 26, 8003 ZürichTel. 044 462 13 00, [email protected]: 80-6507-7

WWW.CAB-ORG.CH

Vorname/Name

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Telefon

BESTELLEN SIE GRATIS UNSERETESTAMENTSBROSCHÜRE

IHRE HILFE IST

UNSERE ZUKUNFT! Bald Kundin? Schon Kundin. Stammkundin!

Mit unserem bewährten Fettmobilisierungs-Programm erreichen Sie schnellwieder Ihre Idealfigur – Ernährungsberatung inklusive. Ihr Gewebe wirdregeneriert, gestrafft und geglättet. Garantiert gesund und natürlich schlankwerden – ohne Pillen, Chirurgie und Diäten.Vertrauen auch Sie Marie France Bodyline, der weltweiten Nr. 1 für Schlankheit.

Rufen Sie jetzt an für eineGRATIS Figuranalyse:

Gültig bis 29.5.09 zu einem kompletten Behandlungsprogramm.

0848 077 077www.mariefrance.ch

Fett-weg-Behandlungen5 GRATIS

KW22/09

Institute in Basel, Bern, Winterthur, Zug und Zürich

Figur bereit für Bikini-Saison!

Kräht derHahn morgensauf dem Mist,

ändert sichdas Wetter

oder es bleibt,wie es ist.

Interessanteres zu lesen gibts im .

www.migrosmagazin.ch

Ausbildung

Sprachferien für Jugendliche zw. 12 und 20 Jahrenin Estavayer, Fribourg und Plaffeien, 6.7. - 14.8.09,

ab Fr. 700.–, inkl. Unterricht in 5er Gruppen,Unterkunft mit Vollpension, Abendprogramm,

Workshops und Exkursionen. Mehr Infos unter:www.frilingue.ch oder 076 394 97 95

Vorbereitung auf eineaussergewöhnliche

Rekrutenschule

Funkaufklärungs-spezialist

Kursbeginn jederzeitKostenlos

Moderner FernkursÜberall in der Schweiz

Vordienstliche Morse-Ausbildungim Auftrag der Schweizer Armee

ILT-Schule 8048 ZürichTel. 044 431 77 30 und

031 921 22 31www.ilt.ch

Gesundheit

D I E T E S S I N E R R E S I D E N Z E N D E R T E R T I A N U M - G R U P P E

Tel. 091 756 37 37

Tel. 091 759 12 12

Residenza Al Lido, Locarno

Residenza Al Parco, Muralto

[email protected]

[email protected]

! ruhige, komfortable Ferienappartements mit Balkon

! gutes Restaurant, Parkanlage, Swimmingpool, Sauna

! Arzt mit 24-Stunden-Bereitschaft, Physiotherapie,

Gymnastik, umfangreiches Unterhaltungsprogramm

Lago Maggiore, Locarno für Senioren

RESIDENZA AL LIDO · RESIDENZA AL PARCO

ZAHNBEHANDLUNG in der Schweiz,Deutschland sowie auch in Ungarn,zu sensationell günstigen Preisen!

Yvonne Schmid, 8610 Uster, 044 940 82 41www.dentisttravel.ch

Telefon 071 971 46 13Gratis-Infomappe verlangen

www.opti-dent.ch

071 944 18 30www intega.ch15 J. Erfahrung kostenl. Unterlagen

Zahnarztpraxis (Nähe Stein a/Rh.) Dr.med.dent. Antonis Alexakis, Zahnersatz, Implantate,Zirkonkeramik, Knochenaufbau, Laserbehandlung.

Mit 20 Jahren Erfahrung zu attraktiven Preisen.Mit 20 Jahren Erfahrung zu attraktiven [email protected], Tel.0049 7731 [email protected], Tel.0049 7731 29590

Page 103: Migros Magazin 22 2009 d LU

Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009 BESSER LEBENTIERE | 103

Dass Haustiere uns guttun,habenWissenschafter längsterkannt. Wie sie uns guttun

und warum, ist individuell ver-schieden.

In unserer Familie leben vierHunde, eine Katze, vier Gold-fische im Teich und unzähligeGuppies im Aquarium. Ganz zuschweigen von den zahlreichenSpinnen, die bei uns Bleiberechtgeniessen (sehr zum Graus unse-rer Tochter im Teenageralter).

Am meisten Zeit und Auf-merksamkeit erhalten natürlich

unsere Vierbeiner. Da zwei See-len in meiner Brust wohnen –eine hündische und eine kätzi-sche – sind Rudeltier und Einzel-gänger unter unserem Dach ver-eint. Das Rudeltier Hund zeigtuns täglich, wieman anpassungs-fähig, tolerant und als Team un-schlagbar ist.

Hunden ist es egal, ob manschlecht gelaunt ist, die Zähnenoch nicht geputzt hat oder mitalten Klamotten herumläuft. Sielieben uns bedingungslos.Mit ih-nen erlebenwir hautnah dasWet-

Ein tierischer HaushaltWie ist Komiker Mike Müller auf den Hund gekommen? Wann wird Migros-Chef Herbert BolligersHündin Stella sauer? Lesen Sie die neue Promikolumne von Tierexpertin Dagmar Steinemann.

ter, die Jahreszeiten, die Natur.Wir lernen ihre Sprache mehroder weniger zu verstehen undsie zeigen uns – manchmal aufUmwegen – wie wir uns ihnenverständlich machen können.

Den Promis auf dieHundeleine geschautAuch Katzen zeigen sich unserenSchwächen gegenüber tolerant.Sie entscheiden jedoch, wie nahsie uns kommen mögen. Wäh-rend wir uns bemühen, sie zuverstehen, kümmert es sie wenig,

«Man kann gut ohneHaustiere leben, es lohnt sich

nur nicht — so dasMotto inunserer Familie.»

Dagmar Steinemann mit der bejahrten Nana, ein Coton de Tuléar (aufdem Arm), sowie Grosspudel Luna und deren Töchter

Arwen und Baja (von links).

ob wir uns verständlich machenkönnen. «Man kann gut ohneHaustiere leben, es lohnt sich nurnicht», heisst das Motto in unse-rer Familie. Dafür stellen wir ei-gene Bedürfnisse immer wiederzurück. Wie leben Promis mit ih-ren Tieren? Dieser Frage gehenwir ab nächsterWoche alle 14 Ta-ge an dieser Stelle nach. Und wirbringen regelmässig Artikel, diedas Zusammenleben vonMenschund Tier thematisieren. VielSpass beim Lesen! Herzlichst,

Ihre Dagmar Steinemann

Bild

Ren

éRuis

Page 104: Migros Magazin 22 2009 d LU

104 | GLÜCKSGRIFF Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Märchenwelt in RosaZu gewinnen: 100 Tickets für den bezaubernden Trickfilm «Prinzessin Lillifee».

Mitmachenund mit etwasGlück gewinnen

Das Migros-Magazin verlost100 Tickets für den Film«Prinzessin Lillifee», deram 28.Mai in die Kinoskommt. Ausserdem könnenSie folgende Lillifee-Fan-artikel für Kinder gewinnen:ein Thronsessel, zweiHartschalentrolleys, fünfMal Bettwäsche, fünfRucksäcke und zehn Maldas Hörspiel zum Kinofilm.Diese Preise sind zurVerfügung gestellt vomCoppenrath Verlag undder Edition Spiegelburg.

Teilnahme per Telefon:Rufen Sie 0901 591 012 an(1 Franken pro Anruf) undnennen Sie Ihren Namen undIhre Adresse.

Per SMS:Senden Sie ein SMS mit demText GLÜCK und Ihrer Adressean die Nummer 920(1 Franken pro SMS).Beispiel: GLÜCK BeatBeispiel, Beispielgasse 1,9999 Exempeldorf.

Via Internet:www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

Mit Postkarte:Migros-Magazin, «Lillifee»,Postfach, 8099 Zürich.

Einsendeschluss:31.Mai 2009.

Keine Barauszahlung, Rechts-weg ausgeschlossen. Über dieVerlosung wird keine Korrespon-denz geführt.

MuG

Das Migros

Auf den ersten Blick herrschtim Feenreich Rosarien eitelFreude. JedenMorgen bringt

Prinzessin Lillifee das rosa Zau-berreich aufHochglanz. Doch derSchein trügt: Viele Bewohnersind unzufrieden undwürden amliebsten auswandern. Elfen, Trol-le, Kobolde und Meerjungfrauenärgern sich über die launischen,selbstverliebten Feen, die dau-ernd miteinander zanken. Wirdes der Prinzessin gelingen, ihreUntertanen zu versöhnen?

Der Trickfilm «Prinzessin Lilli-fee», der am 28.Mai startet, istdas perfekte MärchenspektakelfürMädchen. Die Zeichner habeneine glitzernde Zauberwelt inRosa und Gold erschaffen. DieBilder und die Story halten sichtreu an die erfolgreichen Kinder-bücher vonMonika Finsterbusch.Diedeutsche Autorin hatte früherals Modedesignerin gearbeitet,bevor sie mit ihrer Heldin, dergeflügelten Prinzessin, unzähligeMädchenherzen eroberte.

«Es ist nicht so, dass ich Lillifeenachmarktstrategischen Konzep-ten konstruiert habe», versichertdie Schriftstellerin heute. «Ichhabe das alles instinktiv gemacht,und vielleicht ist gerade das meinErfolgsgeheimnis.»

Trotz der gefälligen Bildergeht es in den Geschichten nichtnur um schönes Design, sondernauch umWerte wie Freundschaftund Ehrlichkeit, die den Fort-bestand des Märchenreichs ga-rantieren. Michael West

Der Schein trügt: Die geflügelte Prinzessin muss ihre Untertanen erst wieder miteinander versöhnen.

Page 105: Migros Magazin 22 2009 d LU

Meine Geschichte ist, wie jede andere Geschichteauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte.

Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, demGeburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wennich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen undich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte soviele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichtsmehr glaubte.

Ich fand nichts mehr zumAnziehen und traute michnicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur rein-sten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemer-kungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich andieser Stelle nicht nennen möchte.

Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter ge-litten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eineSendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mitÜbergewicht und die einfach nicht abnehmen können.Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball ein-gesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmtab.

Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktiveFrau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht.Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen las-sen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin fürden Eingriff vereinbart.

Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin übermein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie michan und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologiein-genieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt ge-hört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nurohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs.

Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das imMagen um ein Vielfaches aufquillt und somit den glei-chen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage späterstand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. Inihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzu-nehmen ist.

Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ichfest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natür-liches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das freivon schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meineOperation, die immer näher rückte(in 10 Tagen). Ich sagte mir, daswäre eine gute Gelegenheit, michdaran zu gewöhnen. Also habe icheine halbe Stunde vor jederHauptmahlzeit drei Kapselneingenommen.

Die Wirkung war sofortspürbar. Ich ass, was ich wollte, aberich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knab-bern zu wollen.

Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und amEnde der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an.Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich riefmeinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir ge-schah.

Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTO-SLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die diesesWunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Ermeinte, ich hätte damit auf natürlichemWeg genau das er-reicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wol-len. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operationabzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zuverfolgen.

Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nachdem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ichstrengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte,bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, dasich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Top-form.

In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Dahat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatteAngst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wiederzuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu ver-meiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten ein-fach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nichtmehr.

Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immerträumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben soschön wie nie zuvor.

Anrede: ❏ Herr ❏ Frau

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Einsenden an: Trendmail AG, Service-Center, Bahnhofstr. 23, 8575 Bürglen TG

JA, ich bestelle gegen Rechnung (10 Tage) + Versandkostenanteil (Fr. 5.90)unten angekreuzte Kur:

❏ PLANTO-SLIM 10-Tage-Kur, (64 Kapseln) Art. Nr. 3601 Fr. 48.–

❏ PLANTO-SLIM 1-Monats-Kur, (192 Kapseln)➔ Empfohlen für optimale Resultate!Art. Nr. 3603 statt Fr. 144.– nur Fr. 98.– !

❏ PLANTO-SLIM 2-Monats-Kur, (384 Kapseln)Art. Nr. 3606 statt Fr. 288.– nur Fr. 178.– !

SCHLANK-BESTELLSCHEIN

Trendmail AG, Service-CenterBahnhofstr. 23, 8575 Bürglen TG

Tel. 071 634 81 21, Fax 071 634 81 29www.trendmail.ch

WARUM PLANTO-SLIM WIE EIN NATÜRLICHER MAGENBALLWIRKTPLANTO-SLIM wirkt nach dem gleichen Prinzip wie die operativ eingesetztenMagenkugeln (bei denen man einen Ballon einsetzt, der den Magen füllen soll).Mit dem Unterschied, dass PLANTO-SLIM 100% natürlich ist. Jeden Tag neh-men Sie ohne quälendes Hungergefühl ab. Lesen Sie unten, warum:

1) LangandauerndesSättigungsgefühl

PLANTO-SLIM-Kapselnsind gefüllt mit Konjak-Glu-comannan-Pulver, einempflanzlichen Extrakt derKonjak-Wurzel, das speziellaufbereitet wird. Mit Wassereingenommen, quillt dasPulver im Magen bis zum200-fachen seines Eigenvo-lumens auf und bildet einegelartige Masse, die zerklei-nerte Nahrungsbestandteilefest einschliesst. Dadurchessen Sie deutlich wenigerals sonst, da Ihr Magenschneller voll ist. Sie habennicht mehr ständig Hunger,

denn Sie verspüren ein lang-anhaltendes, angenehmesSättigungsgefühl. Das Pulverselbst, wird unverdautwieder ausgeschieden.PLANTO-SLIM kann belie-big lange eingenommen wer-den.

2) ReduzierteKalorienaufnahme

PLANTO-SLIM verzögertausserdem die Aufnahmevon Fetten und reduziertauch die Menge an Kohlen-hydraten, die aus der Nah-rung aufgenommen werden.Das Resultat? Man isst nichtnur weniger, sondern nimmt

von dem, was man isst, auchnoch weniger Kalorien auf.Auf diese Weise nimmt manautomatisch ab – ohne auchnur einen Augenblick zuHungern!

3) Geld-zurück-GarantieZögern Sie nicht, und bestel-len Sie noch heutePLANTO-SLIM. Sollten Sietrotz PLANTO-SLIM nichtabnehmen, dann erhalten SieIhr Geld diskussionslos zu-rück. Das ist doch fairgenug, nicht wahr?

=

+

=

+

Mit Wasser eingenommen,wirken diese Kapseln wie ein100 % natürlicher Magenball

➔ Sie möchten in gemässigtem Tempo abnehmen, dann neh-men Sie 2 Kapseln PLANTO-SLIM vor jeder Hauptmahlzeit ein.

➔ Sie möchten im Schnelltempo abnehmen oder Sie habenviel Übergewicht, dann nehmen Sie 3 Kapseln PLANTO-SLIMvor jeder Hauptmahlzeit ein.

Endlich!NatürlicheBehandlunggegenÜbergewichtentwickelt

Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war,sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie siedank einer revolutionären Behandlung noch vor derOP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat.

Sylvia: Nach 1 Woche hatte

ich so viel abgenommen, dass

ich meinen Termin zur Magen-

Operation abgesagt habe!

205-171

Anzeige

Page 106: Migros Magazin 22 2009 d LU

Scooter Pro-Country10 km/h, Reichweite bis 50 km,ohne Führerschein

Unabhängig und mobil bleibenmit einer grossen Auswahl an Elektrofahrzeugen.

H E R M A P Z U M T H E M A R E H A T E C H N I K

Hermap AG, Orthopädie- und Rehatechnik, Neuhaltenstrasse 1, 6030 EbikonTelefon 041 444 10 20, www.hermap.ch

Ausstellung und Verkaufs-Center offen MO–FR, 8.00–12.00 Uhr / 13.15–18.00 Uhr.

START

Coral***

Inbegriffene Leistungen: Kreuzfahrt in der gewählten Kabinenkategorie, Vollpension an Bord, Benützung der freien Bordeinrichtung,vielseitige Show- und Unterhaltungsprogramme, Disco und Live-Musik, Gala-Diner & Kapitänscocktail. Nicht inbegriffen: An-/ Rückreisemit komfortablem Reisecar, Getränke und persönliche Auslagen, geführte Landausflüge, trad. Trinkgelder an Bord, Annullationskosten-versicherung von CHF 55.– pro Person, Auftragspauschale von CHF 20.– pro Dossier. (höhere Dossiergebühren in Ihrem Reisebüro möglich).Hinweis: Bei unseren Knüllerangeboten handelt es sich um zusammengefasste Kabinenkategorien. Die Kabinen-nummer erhalten Sie mit den Reiseunterlagen. www.cruisecenter.ch

Der Sommer ist jetzt doppelt so heiss mit bis zu 70% Rabatt: Besuchen Sie faszinie-

rende Städte, geniessen Sie kulinarische Höhepunkte und das sonnige Leben an Bord

des gemütlichen Kreuzfahrtschiffs für ca. 700 Passagiere mit Restaurant, Bar, Theater,

Casino, Disco, Bibliothek, Boutiquen, Schwimmbecken, Arzt und Ausflugsbüro. Alle

Kabinen sind mit Dusche/WC, Klimaanlage, Telefon und Radio ausgestattet.

Super-Knüller-Tarife pro Person bei 2er Belegung (CHF)(inklusiv Hafentaxen):

Kat. Kabinenbeschreibung Offizielle Knüller-Preise Preise

1 2-Bett Innen Standard 2055.– 595.–*2 2-Bett Aussen Standard 2705.– 795.–3 2-Bett Aussen Superior 2855.– 855.–4 2-Bett Aussen Premium 3265.– 995.–3./4. Zusatzbett Erwachsene 495.–3./4. Zusatzbett Kinder bis 18 Jahre 295.–Einzelbelegung, Zuschlag 25%An- bzw. Rückreise mit dem Bus ab der Schweiz 195.–

Meierweg 3, 8006 ZürichTel. 044 350 89 89, [email protected]

595.–*BIS ZU 70% GÜNSTIGER!DIE SUPER-KNÜLLER-ANGEBOTE IM JUNI UND JULI:

ab CHF

inkl. Hafentaxen

Neutral & unabhängigDie neue Version von

www.cruisecenter.ch:«Meer» Vorteile für Sie (CruiseClub

Reduktion an unsere Stamm-kunden) und «Meer» Auswahlan auserlesenen Kreuzfahrten!

ABFAHRTEN (Nr. 210)06.06. - 13.06.09 / 13.06. - 20.06.09 /

20.06. - 27.06.09 / 27.06. - 04.07.09 /

04.07. - 11.07.09 / 11.07. - 18.07.0925

.05.

09er

go

asw

.ch

Kreuzfahrten, günstiger online buchen!

Einzelbelegungs-

zuschlag

nur 25%!

Page 107: Migros Magazin 22 2009 d LU

10 Tage bereits ab CHF

11999955..--**

Mittelamerika & Karibik*

Freestyle Cruising - Freiheit die zu Ihnen passt. Keine

festen Essenszeiten, keine Kleidervorschriften! Das ein-

zigartige Konzept für Individualität an Bord von jungen

und modernen Kreuzfahrtenschiffen.

Wöchentliche Abfahrten:

zwischen 15.11.09 und 04.04.10

Flüge, Kreuzfahrt m. Vollpension, 1

Hotelübernachtung, Transfers, Hafen-

und Flughafentaxen sind inbegriffen! JETZT BUCHEN:

044-289 81 [email protected]

mit der Norwegian Jewel ****+auf den Spuren der Mayas!

Miami - Honduras - Belize - Mexiko -

Bahamas - MiamiGeneral-Wille-Str. 10, 8002 Zürich

GEWINNRÄTSEL | 107Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Anzeige

IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 579 796 Exemplare(WEMF Oktober 2008)Leser: 2 292 000 (WEMF,MACH Basic 2009-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjektleitung:Ursula Käser

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Bartels (jjb)Produzent: Beat A. Stephan (BAS)Chef vom Dienst:René von Euw (RvE)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (SBL,Leitung),AlmutBerger (ALB),CarlA.Bieler (CB),Mathias Haehl (hae), YvetteHettinger (YH),DanielSchifferle(dse,verantwortlichBesserLeben),Cinzia Venafro (CV), Reto E. Wild(rw), AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Gaston Haas (ha, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), JonasHänggi (JH), Florianne Munier (FM),Christoph Petermann (cp), DanielSägesser (ds), Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega(HB), Ursula Bickel (UB), Anna

Bürgin (AB), Ruth Gassmann (RG),Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein (NO),Anna-Katharina Ris (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, Marlyse Flückiger,Werner Gämperli,Nicole Gut, Bruno Hildbrand,Gabriela Masciadri, Tatiana VergaraLithographie: René Feller, MartinFrank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Anton J. Erni,Franziska Ming, Susanne Oberli,Olivier Paky, Ester Unterfinger

Korrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: JanaCorrenti (Leitung),ImeldaCatovic, Cornelia Kappeler,SylviaSteiner (Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung),Simone [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Marketing: Jrene Shirazi (Leitung)Anzeigen: Reto Feurer (Leitung),Nicole Costa, Verena De Franco,Silvia Frick, Alexandra Gatto, YvesGolaz, Adrian Holzer, Janine Meyer,Marceline Moella, JaninaProsperati, Hans Reusser, Patrick

Rohner, Eliane Rosenast, KurtSchmid, Sonia Siciliano, JasmineSteinmann, Marc Suter, [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino AG BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich

LösungRätsel Nummer 21,Lösungswort:Arbeitstag

GewinnerRätsel Nr. 20:Je eine Migros-Geschenk-karte im Wert vonFr. 100.— gewinnen:Hansuli Tellenbach,3110 Münsingen;Heidi Amrein, 8108 Dällikon;Armin Schmid,8600 Dübendorf;Ursula Zingg,9000 St. Gallen;Jasmin Aregger,6018 Buttisholz.

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach.Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an dieNummer 20120 (Fr. 1.—/SMS).Per Telefon:Wählen Sie 0901 56 06 56(ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und IhreAdresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken).Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag,31.Mai 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der PreisGewinnen Sie eines von20 Pflegesets. Ein solchesSet enthält je ein I AM HandMangobalsam, einen Primex-Enthaarungsschaum sensi-tive, ein I AM Body Shape myBody sowie einen Esthetic-Shower Passionsblüte/AloeVera Sommeredition im Wertvon je Fr.24.80.

www.saison.ch

Page 108: Migros Magazin 22 2009 d LU

Thermen-Special

Deutschlands schönste Therme

Unter echten Palmen in 34°C warmem, türkisfarbenen

Thermalheilwasser geniessen Erholungsbedürftige in

der THERME Bad Wörishofen das ganze Jahr über

unbeschwerte Urlaubsstunden. Das schönste Thermal-

bad Deutschlands in der traditionsreichen Kurstadt

lockt mit Wohlfühlprogrammen und staatlich aner-

kanntem Thermalheilwasser in exotischem Ambiente.

Absolute Ruhe und Entspannung garantiert das

Mindestalter von 16 Jahren. Familien erobern immer

samstags von 9 bis 18 Uhr das Thermenparadies.

Die lichtdurchflutete THERME begeistert aber nicht

nur mit herrlichem Urlaubsambiente. Die fluorid-

und jodidhaltige Mineraltherme ist auch für die

Gesundheit ausgesprochen wertvoll. Besonders wohl-

tuend ist ein Bad in den drei Gesundheits-

becken der Onyx-Grotte: Sole, Schwefel, Jod und

Selen sowie Calcium arbeiten für Ihr Wohlbefinden.

Für Abwechslung und Aktivität sorgt das hochquali-

fizierte Thermen-Team mit den regelmässig statt-

findenden Aktivprogrammen. Ob Wassergymnastik

oder Hydropower, Beautymaske oder Salzpeeling –

für jeden Geschmack ist das Passende dabei.

THERME Bad Wörishofen –Südseeurlaub mit Gesundheitsbonus

Noch mehr Paradies

Unter der grössten zu öffnenden Echtglas-Kuppel

fasziniert das neue traumhafte Saunaparadies.

Auf über 2.000 qm geniessen Saunagäste türkis-

farbene Heilwasserflächen, grosszügige Ruheoasen

unter Palmen und tropischen Pflanzen sowie einzig-

artige Saunaattraktionen. Das Verwöhnprogramm

verführt mit mehr als 20 Aufguss- und Beauty-

Extras am Tag. Im à la carte Restaurant geniessen

die Gäste in stilvollem Ambiente Gerichte aus aller

Welt. Die Poolbar lockt mit exotischen Säften,

phantasievollen Cocktails und kleinen Snacks.

Kur- und Sporthotel Angerhof ****

ANGERHOF Thermenhotel -First-Class-Hotel mit1.000 qm grosserWellnessabteilunginkl. Thermalsolebad!056-437 29 20Buchungs-Hotline:

Kurhotel Kaiser ***Haus mit modernem,familiärem Ambiente.Zentral, direkt an einemkleinen Park gelegen.Grosse Auswahl an Kneipp-und Wellnessangeboten.

Kurhotel Kögl ***

Mitten im Kurzentrum unddabei immer im Grünen –das Kurhotel Kögl istder ideale Standort für Kur-oder Erholungsurlaub.

Kurhotel & Sanatorium am Eichwald **

Familiär geführtes Hausin ruhiger aberzentraler Lage rund300 Meter vom Kurzentrumund Kurpark entfernt.

Kneippkurhotel Seemüller ***

Zentral gelegenes, familiärgeführtes Kurhotel inruhiger Lage, helle undfreundliche Zimmer, gesundeKüche für Ihr Wohlbefinden.

Kneipp-Kurhotel und Beautyfarm Weber ***

Beauty & Wellness Oase,lassen Sie sich in unseremfamiliär geführten Hauseverwöhnen und vergessenSie die Hektik des Alltags.

Hotel Amadeus **

Geniessen Sie dieGastlichkeit im Amadeusund kombinierenSie Thermenerlebnis mitsanfter Entspannung –wir freuen uns auf Sie!

Kurhotel Austria ***

Direkt am Kurpark gelegen;Fahrräder, Hallenbad,Sauna, Solarium.Unser Ziel ist es,dass Sie sichrundherum wohl fühlen.

Kurhotel Alexa ***

Familiäres Hotelin zentraler Lagemit Kneipp- undWellness-Angeboten.Halbpension im Hausemöglich.

Ferien Poschiavo / Le Prese Erlebnisreiche Erholung

und prächtige Wanderwege.4 Tage – 3 Nächte Fr. 240.–, 7 Tage – 6 NächteFr. 470.– inkl. Halbpension (Kinderermässigung).

Hotel Posta Le Prese, Tel. 081 844 02 48

• 3 oder 4 Übernachtungen im Zimmer ENZIAN• 3 oder 4 x Verwöhn-Halbpension im Hotel oder• Mit Selbstverpflegung in der Ferienwohnung (FEWO)• Vitalwelt mit Hallenbad, Freibad, Garten, Sauna• Fahrradverleih für Erwachsene und Kinder• Wöchentlich mehrere geführte Wanderungen• 1 x Fahrt mit der Tiroler Zugspitzbahn

3 Übernachtungen

€ 219 im Hotel und € 129 in der FEWO

4 Übernachtungen

€ 279 im Hotel und € 169 in der FEWO

Tirol pur zum Kennenlernen

Wil lkommen im Fer ienparad ies

6632 Ehrwald · Tirol · Austria · Obermoos 1 · welcome@zugspitze-resor t.at

www.zugspitze-resort.at · www.zugspitze.att

Rufen Sie unsan, wir

informieren Sie

gerne:

+43/5673/2309

ALPENHOTEL & APPARTEMENTS

BERNER OBERLAND / FERIEN AM THUNERSEE

7 genussvolle Tage mit HP im komfortablen

DZ mit Seeblick p.P. ab Fr. 595.–

Hotel Möve in Faulensee / www.moeve.ch

Gratis Hausprospekt unter Tel. 033 / 654 68 66

Wandern/Biken & Geniessen ab EUR 460.–

LANDHOTEL SAND****

WWW.HOTEL-SAND.COM / +39 0473 624 130

Meran (Südtirol / Italien)

★★★★

Zwischen Kurhaus & Cassiopeia-Therme gelegenNEU: eig. Thermalwasser aus der orig. Römerquelle

D-79410 BADENWEILER Sofienstr. 1!+49-7632-82480 . Fax 8248100 www.privathotel-post.de

Privathotel PostSüdschwarzwald

an der Therme

Pauschalen

imInternet

Oetz. Traditionsreiches Hotel mitten im Grünen,Gartenanlage, Liegewiese, Kinderspielplatz, Vital-welt ... u.v.m. Idyllischer See, Tennis, Radfahren,einzigartiges Wanderparadies, geführte Wande-rungen, neue Therme AQUA DOME (50.000 m2) ...Restplätze ab CHF 423,-/Woche/Pers. inkl.Verwöhn-HP, Begrüßungsabend, Bauernbuffet,geführteWanderung,1Almfrühstück,Mountain-bike-Verleih, Schwimmbad, Tennisplätze frei...Hotel Jägerhof, Fam. Jäger, A-6433 OetzTelefon: 00 43 - 52 52 - 62 24, Fax: 61 31www.der-jaegerhof.at, [email protected]

SOMMERSTART IM TIROLER ÖTZTAL7 Tage genießen -nur 6 Tage zahlen!

Page 109: Migros Magazin 22 2009 d LU

www.kneipp-in-motion.ch

alle Informationen über

Ihr persönliches Lieblingshotel!

Finden Sie unter

www.kneipp-in-motion.ch

Unser Thermen-Package enthält:3 Ü/F & Thermeneintrittskarte für 4 Stunden und ist in drei Kategorien verfügbar:

• Standard (**Hotel) für nur 199,- CHF• Komfort (***Hotel) für nur 249,- CHF• First Class (****Hotel) für nur 299,- CHF

Preise p. P. im DZ, EZ gegen Aufpreis erhältlich;

Angebote buchbar vom 01.06.2009-31.08.2009;

auf Anfrage und nach Verfügbarkeit; eigene Anreise

Kurzurlaub in der Kneippstadt Bad Wörishofen!

ab 199,- CHF

Kur- und Wellneshotel Förch ****

Erleben Sie einzigartigesHotelambiente und einharmonisches Team,das Sie rundherum versorgt.Zusätzlich eine Entspan-nungsmassage im Preis inkl.

Hotel Sonnengarten ****

Mitten im Grünen,gleich neben dem berühmtenKurpark gelegen, Küche mitfrischen nationalen undinternationalen Köstlichkeiten.

Kur- und Wellness-Hotel Schropp ****

Kneipp & Wellness aufder Höhe der Zeit.Gesundheit &Wohlbefinden ist Jugend.

Wohlfühl- und Biohotel Alpenrose ***

Zertifiziertes Bio- undWohlfühlhotel nahe derTherme, alle Anwendungenim Haus, AllgäuerBio-Genussküche,Sauna und Infrarotkabine.

Kurhotel Aenny ***

Gemütliches Kurhotel,ruhig gelegenmit grossem Garten,direkt am Wald,Thermennähe.

Hotel Gasthof Adler ***

Hotel in der Ortsmitteparallel zur Kurpromenadegelegen, regionaleKüche. Ankommen,abschalten, wohlfühlenund sich entspannen...

Hotel Irmgard Kneipp & Thermal ***

Kneippen und Wohlfühlendirekt am Kurpark,persönlich geführtes Haus,grosszügige Komfortzimmer,Hallenbad, Dampfbadund Solarium.

Kurhotel Haus zum Wald ***

Kleines, familiär geführtesKurhotel mit Tradition.Das Haus bietet eine traum-hafte Ausgangsposition zuSpazier- und Fahrradwegen.

Kurhotel Ferienwohnungen Rosenhag ***

Zentral gelegenesKur- und Wellnesshotel,gemütliche und komfortableZimmer, lassen Sieim Wellnessbereichdie Seele baumeln.

Hotel Braugasthof Löwenbräu ***

Privatgeführter Brauerei-gasthof mit hausgebrautenBieren, gutbürgerlichebis feine Küche.Dienstag bis SamstagTanz und Unterhaltung.

Gewerbe

SCHÖNE VITRINEN

Gratiskatalog unter www.vitrinen.ch oderTel. 056 441 50 41

von B+M Vitrinen in Hausen b. Brugg

Schoffelgasse 3, 8001 Zürich

Ferienwohnung

LAGO MAGGIORE

Großes Angebot anprivaten Ferien-wohnungen undVillen rund um denLago Maggiore. Fast alle Objekte mit Traumsee-sicht, Pool und / oder Privatstrand. Ruhige undsonnige Bestlagen. Geschmackvoll möbliert.Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Ab 50,- / Tag. | 2 bis 15 Personen.Tel. 0049 228 620 930 | www.lago-reisen.de

CHF 790.–/Familie für 1 Woche HP(ein Kind bis 10 Jahre frei)

Hotel Alpenrose, Fendelswww.fendels.at / Tel. +43 5472 6865

Sommer, Sonne, Spass in Tirol

Hotel ApolloniaAdria / Lido di Savio

Direkt am Meer, mit Privatstrand,sehr gute Küche, grosszügiger Familienrabatt.Auskunft + Prospekt: B. Puppato, Pratteln

Tel. 061 821 44 26 / www.hotelapollonia.it

Direkt am Meer, Parkplatz, Garten.

Geräumige Zimmer mit Balkon und Blick aufs

Meer. Panorama-Aufzug. 100 m² beheiztes

Schwimmbad mit Whirlpool, Solarium, türki-

sche Dampfsauna. Privatstrand. 7 Tage all in-

clusive ab 300 �. Ermäßigung für Kind.

HOTEL NEGRESCO ★★★

ADRIA - MILANO MARITTIMATel. +39-0544/994214Fax +39-0544/991041

Natürlich natürliche

Isolationen!

naturbaustoffe.ch

ALTGOLD-ANKAUFSchweizer Firma seit 1987

Profitieren Sie vom hohenGOLDKURS

Sofort-BarauszahlungGoldschmuck und Golduhren

Gold- und SilbermünzenSilberbesteck

nicht mehr benützt, alt oder defektaus der Mode gekommen

Zum Tagesgoldkurswww.cash-your-gold.com/APM Recycling AG

Tel. 0800 043 043

·MM Migros Uzanch25. – 30. Mai 2009

·MM Migros Thalwil2. – 6. Juni 2009

Page 110: Migros Magazin 22 2009 d LU

110 | Migros-Magazin 22, 25. Mai 2009

Emil EberleDer Rheintaler Emil Eberle hat in seinem Appenzeller Restaurant Gupf dengrössten privaten Weinkeller der Schweiz und die grösste Weinflasche der Welt.Heute verwaltet der Gastronom und Unternehmer Immobilien, geniesst seinLeben und gutes Essen. Sein Motto: «Lebe begeistert — und gewinne!».

Name: Emil EberleAlter: 73Sternzeichen:WaageWohnort: 7310 Bad RagazWieso leben Sie hier? Alle siebenJahre wechselte ich meinen Wohn-ort. Jetzt bin ich am idealen Ort: Esgibt das Grand Hotel Quellenhof, woich im Alter dann medizinischbestens versorgt sein werde. Zudemist Bad Ragaz kulturell interessant,und meine Freunde leben hier.Wowürden Sie gerne leben? InZürich, weil diese Stadt lebt. Ich warwärend 18 Jahren geschäftlich dort.Beruf und Lebenslauf: Ich bingelernter Landwirt, dann wurde ichSchreibmaschinen-Mechaniker.Später habe ich ein Geschäft mitBüromöbeln aufgezogen.Derzeit arbeite ich mit Immobilien.Mein Ziel: Kreativ zu leben – dazubrauchts auch immer wieder Krisen,wie sie die Wirtschaft jetzt erlebt:Durch eine Krise verändert sich dieGesellschaft, und das ist gut so.Mein Lebensmotto: Lebe begeistert– und gewinne!Was ich mag: Die Natur schätzen,ehren und pflegen. Einenverlässlichen Freundeskreis. Gesundsein. Und schöne Häuser bauen.Was ich nicht mag: Faulheit,mondänes Leben, negative Leute.Was ich an mir mag: Ich kannandere Menschen begeistern, denkepositiv. Und ich kann geniessen– Frauen, Weine, Essen und Autos.Was ich an mir nicht mag: Ich binzu kritisch, habe einen impulsivenCharakter und müsste michsportlich mehr betätigen…Meine Henkersmahlzeit: EinGüggeli bei Emilio in Zürich oderein Spanferkel von Walter Kloseauf dem Gupf.Mein schlimmster Moment: Alsich nach einem Herzinfarkt hilflosim Krankenhaus lag.

Text Mathias HaehlBilder Gerry Nitsch

DgHL

wi

Wa

ve

Wa

Wa

MEINE LIEBSTE«Meine PartnerinTina (40), mit der ichschon verheiratet warund von der ich auchschon geschieden bin.Sie sehen: Liebe istvergänglich — aberbei uns passts. Tinakommt aus Höchstin Österreich, wareinst im Gastgewerbetätig und studiertheute Psychologie.»

MEIN ZUHAUSE«Am liebsten jasse ichauf meiner Terrasse in BadRagaz, dazu trinken wireinen weissen Donatschaus Malans.»

MEIN DING«Der Bronze-Stier des Künstlers undPicasso-Freundes Max Weissgibt mir Kraft und Stärke. Er stehtauf meiner Veranda.»

Page 111: Migros Magazin 22 2009 d LU

MEINE WELT | 111

MEIN LIEBSTES RESTAURANT«Der ‹Löwen› in Bad Ragaz. Dort empfehle ich Cordon bleu oder Lammracks.»

MEIN LIEBLINGSORT«Mein Gasthof Gupf in Rehetobel (rechts), den mir sogar einmal Ex-Formel-1-Star Michael Schumacher abkaufen wollte. Ich kümmere mich hier um den Weinkeller. Mein Stolz ist die grösste Flasche der Welt: 480 Liter, 240 Zentimeter Höhe, 68 Zentimeter Durchmesser, 630 Kilogramm Gewicht, gefüllt mit Süsswein. Die Flasche kostete mich 75 000 Euro.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT «Der Fleischkäse

zum Selberbacken aus der Migros.»

Page 112: Migros Magazin 22 2009 d LU

30% GÜNSTIGERJETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 26.5. BIS 1.6.2009 ODER SOLANGE VORRAT

AUF DIE GESAMTE BABY- UND KINDERKONFEKTION, INKLUSIVE ACCESSOIRES.

8.30statt 11.90Mädchen-TopGrössen 134–176

4.80statt 6.90Mädchen-RadlerGrössen 98–122

6.20statt 8.90Baby Mädchen-Shirt

Grössen 68–98

10.40statt 14.90Knaben-T-ShirtGrössen 98–128

9.–statt 12.90

Knaben-Cap

Spiderman

Grössen 52, 54, 56

9.–statt 12.90Mädchen-Top

Grössen 98–128

6.90statt 9.90Baby-Hut

Grössen 3–24 Monate

10.40statt 14.90Baby-Mädchen-ShortsGrössen 68–98

10.40statt 14.90

Knaben-Bermuda

Grössen 98–128

(ohne Wäsche/Strumpfwaren, SportXX und M-Budget)

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.