Migros magazin 25 2014 d bl

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5 Tage Flussfahrt ab Fr. 995.–ab Seite 40 www.mittelthurgau.ch

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NR. 25, 16. JUNI 2014www.migrosmagazin.ch

PLATZNOT I 14

WiesounsereGefängnisserandvoll sindSUZANNETHOMA I 32

BKW-Chefinüber teureSolarenergieZUMNACHKOCHEN I 42

Blütenzauberfür denSommersalat

Erfolgs-GenSie sindGeschwister und haben beide Karriere gemacht:KikiMaeder als Schauspielerin, BruderNico als Gastronom.Geschwisterpaare über Stolz, Familie undKonkurrenz. I 18

Bild:SalvatoreVinci

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44,[email protected]

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4 |DIESEWOCHE | INHALT | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

[email protected]

DerStrafvollzug in der Schweiz steht in derKritik.Die Insassen der Schweizer Gefängnissewürdenwie Gästeund nichtwie Gefangene behandelt, die Betreuung seibesser als in jedem ausländischenHotel, die Strafanstaltenselber einHort ausländischer Dealer undDelinquenten.Und überhaupt sei das Ganze eh viel zu teuer, so die(Stammtisch-)Meinungen.DasMigros-Magazin hat sichmit demPräsidenten der Konferenz der kantonalen Justiz-und Polizeidirektoren, demBernerHans-Jürg Käser, un-terhalten. Er ist wohl wiewenige Personen in der SchweizimThema sattelfest, und als FDP-Politiker ist er auchunverdächtig, Vertreter der «Kuscheljustiz» zu sein.

FürKäser ist eine 100-prozentigeAuslastung derGefängnisse,wie zurzeit in der Deutschschweiz, ein Un-ding.Denn da die Strafanstalten ausgelastet sind, bleibendie Leute einfach in denUntersuchungsgefängnissenhängen: «Dort aber passiert nichts. Keine Arbeit, keineBeschäftigung, keine Therapie.Die sind 23 Stunden in derZelle.» Ideal wäre eine Belegung von 85 Prozent. Für ihnist auch nicht die Auslastung der grosse Kostentreiber imStrafvollzug, sondern dieMassnahmenpakete, die für psy-chisch krankeDelinquenten angeordnetwerden. Er forderthier eine härtere Gangart. Seit der Annahme der Verwah-rungs-Initiative hätten die Richter immermehrMassnah-men statt Verwahrungen angeordnet, da die Verwahrungendgültig und nichtmehr rückgängig zumachen ist. «DieGerichte haben eine gewisse Beisshemmung entwickelt.»

Dass derVersuch der«Heilung» teuer ist und vorallem tragisch enden kann, hat der Fall «Adeline» gezeigt:Die Sozialtherapeutinwar von einem ihrer Schützlinge aufder Fahrt zum therapeutischen Reitunterricht getötetworden.Nun aber hat Anita Chaaban, die hinter der Ver-wahrungs-Initiative stand, eine neue Initiative lanciert.Sie soll Richter für ihre Entscheidungen persönlich haftbarmachen. Eine Initiative, die zwar auf den ersten Blicksinnvoll scheint, den Rechtsstaat aber aushebeln könnte.Doch dieses Themawird uns zu einem späteren Zeitpunktbeschäftigen.Das InterviewmitHans-Jürg Käser lesen Sieauf Seite 14.

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

StrafvollzugamAnschlag?

MIGROS-WOCHE6 | Aktuelles

GENERATIONM13 | Einsatz für Unke und Kröte

Die Migros sensibilisiert Kinder fürden Umweltschutz.

MENSCHEN14 | Strafvollzug

Ständig hörtman, dass die SchweizerGefängnisse aus allen Nähten platzen.Wie schlimm ist die Situationwirklich?

18 | PorträtMein Bruder, der Schauspieler – meineSchwester, die Nationalrätin: Wie ist es,prominente Geschwister zu haben?

23 | Auf einWort: Gesundheitstag24 | Porträt

Die Leidenschaft zum Beruf gemacht:Andrea Landolt bemalt Tafeln fürRestaurants, Läden und Hochzeiten.

28 | PorträtModebloggerin auf Abwegen: MirjamHermsmachte sich an ihrem erstenStrongman-Run dreckig.

32 | InterviewBKW-Chefin Suzanne Thoma überdie Kosten der Energiewende und dieKarrierechancen von Frauen.

37 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL39 | Serie: Berufsbildung

Bernard Fest von der GenossenschaftMigros Basel hat schon 28 Lernendeausgebildet.

41 | Stiftung für Konsumentenschutz

SCHAUFENSTER42 | Festessen für Blumenkinder49 | Frisches Brot fast bis Ladenschluss51 | Exotische Erfrischung: Kokoswasser52 | Leichte Sommergerichtemit Léger62 | Backenmit Mehl von Terrasuisse65 | Verpflegung zur Fussball-WM67 | Weissesmit YvetteWhite pflegen69 | Praktisches für Picknick und Badi

SAISONKÜCHE70 | Zoe Torinesi

DieModeratorin hat eine eigeneKoch-Site im Internet. Heute auf demProgramm: Auberginen-Involtini.

IHREREGION75 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN81 | Mix84 | Outdoor

Rückfall in Kindheitstage: mit demMountaincart den Berg hinunter. Bi

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M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch* Normaltarif

24 |MENSCHENAndrea Landolt hat einenspeziellen Beruf: Sie bemaltTafeln. Das ist gar nicht soeinfach,wie es aussieht.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 DIESEWOCHEINHALT | 5

84 | OUTDOORMit demMountaincart dieGlarner Berge hinuntersausen.Nicht nur für JugendlicheeinHeidenspass.Ab auf dieSchotterpiste!

Lesen und sehen SiedieseWoche auf:www.migrosmagazin.ch

.ch

■Wild(e)sBrasilienRedaktor Reto Wild bereist während derWM Brasilien. Für den Blog montiert erstatt Fussballschuhe Havaianas (Bild) undberichtet von neuen Eindrücken, demEssen oder alltäglichen Begebenheiten.

■WM-SchlagabtauschSie gilt in der Redaktion als Fussballmuffel,ist aber mit kickendem Sohn geschlagen,er ist Fan und Insider par excellence: YvetteHettinger und Reto Vogt beleuchtenTV-Spiele und das ganze Drumherum.

■DasBeet ist voll!Die Gartenbloggerin gesteht ohne Scham,dass sie die Setzlinge in ihrem «Bohne,Bluescht & Berger»-Garten einem brutalenDichtestress aussetzt. Motto: Einer gehtimmer noch rein.

■FütterungderRaubtiereIm zweiten Teil zum Familien-LebensraumSpielplatz widmet sich die «Mamma Mia!»-Kolumnistin der mitgebrachten Verpflegung:Die Kleinen schätzen alles Fremde, ihre Elternkriegen es oft nicht mit.

91 | GartenDie Schweizer haben einen statistischbelegten grünen Daumen.

95 | Brautkleid ReloadedHeidis kleine Ausrutscher in den Ferien.

96 | AutoDer neue Qashqai überzeugt.

MEINEWELT110 | Bubi Rufener

Der Berner Sänger verrät, waser als Bub werden wollte.

RUBRIKEN8 | Forum: Leserbriefe11 | Forum: Online99 | Glücksgriff101 | Rätsel & Spiele107 | Impressum108 | Cumulus

14 |MENSCHENDie SchweizerGefängnisse sind voll.Auch über das dürftige TV-Programmwird geklagt.

Die Schweizer haben einen statistisch

Heidis kleine Ausrutscher in den Ferien.

Der Berner Sänger verrät, was

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28 |MENSCHENSchlammbad stattSchnappschuss:LifestylebloggerinMirjamHermsquältesich amStrongman-Run.

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6 |MIGROS-WOCHE | AKTUELLES | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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eAm «Königscamp» können jungeSchwingfans testen, ob sie dasZeug haben, einmal ein «Böser»

–ein erfolgreicher Schwinger– zuwer-den: Die Migros unterstützt das Jung-schwingererlebnis,dasvom4.bis8.Au-gust 2014 imToggenburgüberdieBühnegeht. Anmelden können sich 10- bis15-jährige Jungschwinger, die Mitgliedin einem Schwingclub sind. Das Nach-wuchscamp ist das einzige nationaleTrainingslager in diesem Altersbereichund findet nach dem grossen Erfolg derErstaustragung 2013 dieses Jahr zumzweiten Mal statt. Während fünf Tagenkönnen 80 Nachwuchsschwinger unter

VonKönigenundkleinenBösenAnfang August findet dasKönigscamp statt:Im Jungschwingerlagerlernt der Nachwuchsvon diversenSchwingerkönigen.

JugendlicheDüsentriebs

SEHENSIEONLINE

AusgezeichneterAnimationsfilmLea Hofers Siegerbeitrag «Von Kleeblatt zuKleeblatt» unter www.migrosmagazin.ch

www.migrosmagazin.ch

BeimWettbewerb bugnplay.ch desMigros-Kulturprozents brillieren Schüler als Tüftler.So zum Beispiel die 18-jährige Lea Hofer ausNeuenegg BE. Die Maturandin programmiertemit Bildmaterial des Malers Paul Klee denAnimationsfilm«Von Kleeblatt zu Klee-blatt».Mit diesem hat Hofer in der KategorieSeniors gewonnen. Der jährlich ausgeschrie-beneWettbewerb bugnplay.ch ermuntertKinder und Jugendliche im Alter von8 bis 20 Jahren, kreativ mit den neuen Medienumzugehen. Dieses Jahr waren die Preise mitinsgesamt 9350 Franken dotiert. 163 Kinderund Jugendliche aus der ganzen Schweiz reich-ten 88 Projekte ein; 18Werke wurden kürzlichprämiert. Dominik Landwehr, beimMigros-Kulturprozent verantwortlich für Pop und neueMedien, sagt dazu: «Wir haben dieses Jahrviele Projekte gesehen, die ganz verschiedeneMedien miteinander verknüpfen. Elemente wieVerkleidungen, Bastelarbeiten, Special Effectskommen oft in einem einzigen Projekt zusam-men vor.»

Mehr Infos unterwww.bugnplay.ch

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Die Migros engagiert sich für das Königscamp2014 und diverse nationale Schwingfeste.

demMotto«LernevondenBesten» ihreIdole treffen: Die aktiven Schwinger-königeMatthias Sempach, KilianWen-ger, Nöldi Forrer, aber auch der im 2010zurückgetretene dreifache Schwinger-könig Jörg Abderhalden und weitereSpitzenschwinger kommen als Gast-trainer zu Besuch und geben ihrWissendemNachwuchsweiter.

www.koenigscamp.ch

Königscamp 2013:SpitzenschwingerChristoph Bierigibt demSchwing-nachwuchs seinWissenweiter.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 MIGROS-WOCHEAKTUELLES | 7

REGION BASEL

Hinter denKulissenVom 10. bis am 12. Juli stehen im Park «Im Grü-nen» in Münchenstein anlässlich der Sum-merstage namhafte nationale und internatio-nale Musiker auf der Bühne. Doch wie buchtman eigentlich eine Band wie Deep Purple?Wie und wann reisen die Bands an?Wie siehtder Kühlschrank von Nena und Stephan Eicherim Backstagebereich aus? Diese und weitereFragen beantwortenVeranstalter ThomasDürr und Booker David Burger imGesprächmit demMigros-Magazin.

Das Interview erscheint kommendeWoche in einergekürztenVersion imMigros-Magazin, die langeVersion findetman online aufwww.migrosbasel.chBi

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Rakete

Wenn die Schweizer Nationalmann-schaft am kommenden Freitagabend imzweitenGruppenspiel gegenFrankreichantritt,dann fiebertdieMigrosmitdenSchweizer Fans mit: Gewinnt dieSchweiz das Spiel, gibts am TagdanachzehnfacheCumulus-Punkte auf jeden Einkauf.EinUnentschiedenwirdmitfünffachen Cumulus-Punkten belohnt. Und selbstwenn die Schweizer Nati amFreitag kein Glück haben sollte,offeriert die Migros als Trost für dieNiederlage doppelte Cumulus-Punkte.Die Aktion ist gültig bei Einkäufen amSamstag, 21.Juni, in allen Filialen derMigros, M-Restaurants/Take aways,den Fachmärkten Melectronics,SportXX,Micasa, Do it + Garden sowieOBI und LeShop.

Mit Königen trainierenFür das fünftägige Jungschwinger-Königscampvom 4. bis 8. August 2014 inWildhaus (SG)verlost das Migros-Magazin die letzten fünfLagerplätze imWert von je 290 Franken.Teilnehmen können alle interessierten Jung-schwinger (Jahrgang 1999–2004) aus der gan-zen Schweiz. Mehr Infos zum Königscamp unddie Teilnahmebedingungen finden Sie onlineunter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff.Teilnahmeschluss: Sonntag, 22. Juni 2014.

FRISCH IN DERMIGROS

KnusperflockenWas einst als Schonkost fürGenesende erfunden wurde, tratschon bald seinen Siegeszug um dieWelt an: Cornflakes. Mittlerweile trifftman sie überall auf den Frühstücks-tischen an. Doch die geröstetenMaisflocken können mehr: Zerkrümeltwerden sie zu einer knusprigen Panadefür selbst gemachte Chicken Nuggets.Tipp: Probieren Sie sie an heissenTagen mit Beeren und eiskalter Milchals leichte Mittagsmahlzeit im Büro.

WM-Fieber: PunktenmitderSchweizerNati

Biomitten imStädtchenBioboomt: ImmermehrMenschen legenWert auf eine gesunde und nachhaltigeLebensweise.EinegeballteLadung ihrerBioprodukte präsentiert die Migros amBioMarché in Zofingen vom 20. biszum 22.Juni. Seit dessen Premiere imJahr 2000 ist dieMigrosHauptspon-sorin. Dieses Jahr verzeichnet dieSchweizerBio-Messeunter freiemHim-mel eine Rekordzahl an Ausstellern:Rund 190Anbieterwerden in denmale-rischen Altstadtgassen ihre Produktefeilbieten.Musik,GauklerundAngebotefür Kinder machen den Bio Marché zueinem Festival für die ganze Familie —und das bei freiemEintritt.DieMigros ist aufdemKirchplatzmit

zahlreichen Verkaufsständen präsent.Dort zeigen diverse Aussteller, vomMigros-Industriebetrieb bis zumBiobauern,was dieMigros an Bioquali-tät zubietenhat: vomFrischfleischüberFisch und Käse bis hin zum Joghurt.ErstmalswidmetdieMigros zudemdemSchweizer Biopoulet einen Stand. DieDetailhändlerinbaut ihr entsprechendesSortiment aus und unterstützt Land-wirte bei der Umstellung auf einenachhaltigeHühnermast.

Die natürlichenProdukte gefallenauch den Kleinen.

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8 |FORUM | LESERBRIEFE | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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MM21: «Die Selbermacherin»,Migros-Magazin-Gartenbloggerin Almut Berger besuchte den Garten vonMitbloggerin «DieWühlmaus».

«Sie ist halt auch eine Gärtnerseele» Ich bedanke mich nochmals ganzherzlich fürdenwunderschönenBerichtüber meinen Wühlmausgarten. Jeden-falls werde ich jetzt ständig mit «HalloWühlmaus» angesprochen. Am Mitt-woch war gar ein Bericht in unseremLokalblatt «Bote der Urschweiz». Manmerkt schon,dassdie Journalistin selbernicht gärtnert. Das Ganze ist etwasnüchternausgefallen.KeinVergleichmitder herzerwärmenden Wühlmaus-Re-portage von Almut Berger. Sie ist haltauch eine Gärtnerseele, und was in unsvorgeht, können Aussenstehende nichtso recht nachempfinden. Also, FrauBohnebluescht, ich bin jetzt schon ge-spannt auf die Berichte über weitereGartenblogger, die Sie in ihrem Reichbesuchen.

Hely Betschart alias «DieWühlmaus»,Brunnen SZ «Der Bote der Urschweiz» porträtierte Hely Betschart nach einem Bericht im MM.«Der Bote der Urschweiz» porträtierte Hely Betschart nach einem Bericht im MM.

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LESERBRIEFE | 9FORUM

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MM24: «Scharfe Zungen essen vegan», Saisonkü-chemit demKabarettduo Knuth und Tucek.

«Rolling Stonesbestelltenein veganesCatering»HerzlichenDank an die Redaktion fürdas tolle veganeRezept. Schön, dass dieMigros auch in gesundheitlichen, öko-logischen und ethischen Grundsätzenein Vorbild ist. Ein kleiner Trost fürKnuth und Tucek: Die Rolling Stonesbestellten und genossen dieses Jahr anihrem Konzert in Zürich ebenfalls einveganes Catering. Also nicht aufgebenund trotzdem immer wieder nachfra-gen! Brigitte Graf-Herde, 5703 Seon

Ich möchte mich für den Artikel«Scharfe Zungen essen vegan» bedan-ken. Ich freue mich darüber, dass veganessen imMigros-Magazin einThema ist

und so auch die vegane Küche als einemögliche «natürliche» Lebensformkennengelernt werden kann. Ich dankeIhnen schon im Voraus für alle weiterenArtikelüberveganessen,sowieauch im-mer wiedermal ein veganes Rezept wä-re schön. Edith Angela Bachmann-Fiedler

8038 Zürich

MM24: «Der unglaubliche Flug des Stefan Keller»,Bericht über den Gleitschirmflugmit einemRollstuhl.

«DasGeheimnis imLeben:Verzichten können!»BehinderteMenschen sollen die glei-chen Rechte haben wie gesunde Men-schen,keineDiskussion. Ich fragemich,wie es beiHerrnKellermit demVerant-wortungsbewusstsein aussieht,nach soeinem tragischen Unfall wieder das

Risiko inKauf zunehmen,nochmalsdasgleiche Schicksal erleiden zu müssen.Ein Fluglehrer absolviert auf demWegzum Brevet auch eine psychologischeAusbildung. Das Geheimnis im Lebenbesteht auchdarin,auf etwasverzichtenzu können. Die Zwängerei «Ich mussjetzt unbedingt in die Luft, egal,welcheBedingungen herrschen» führt beimGleitschirmfliegen eines Tages dazu,dassmanvomLebeneinesBesserenbe-lehrt wird. Bei starken Turbulenzen amStartplatz auf einenFlugverzichtenundauf demBodenbleiben, sowirdman einalterPilot oder einealtePilotin.Hiermitzeigt man Grösse. Deshalb finde ichauch die Aussage im Bericht «Wenn erein paar Sekunden früher oder spätergestartet wäre, dann wäre nichts pas-siert» sehr fragwürdig.

Hildegard Amann,4617 Gunzgen

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften könnendurch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 ONLINE-MIXWWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 11

AUFGEFALLEN

WÖCHENTLICHE UMFRAGE

WurdenSie bei privatenBekanntschaften im Internetschon übersOhr gehauen?

in%

Die Frageder nächstenWoche:Wie strikt halten Sie Sackgeld-Budgets ein?

Die Tante Ju der Insekten

Migrosmagazin-Userin Michèle Keller bekam Besuch von einer schwerfälligen,bläulich-schwarzen Holzbiene. Die Naturliebhaberin zieht einen Vergleich zur Fliegerei:Der Brummer sei «die Tante Ju unter den Bienen und Hummeln».

Nein, ich würde auch nie persönliche Beziehun-gen über solche Kanäle beginnen.

Schlimm betrogen nicht, aber imWeb verkau-fen Menschen immer viel leichter ein Bild vonsich, das nicht der Realität entspricht.

Ja, ich habmich schon verliebt in jemanden,den es (so) gar nicht gab.

Wutmanagement auf demSpielplatz

Liebesfalle InternetIm Interview aufwww.migrosmagazin.chschildertMarianne E. (46),wie sie aufeiner Dating-Plattform einemangeb-lichen US-Militär auf die Schliche kam.Mehrere UserInnen liefern eigene Erfah-rungenmit «Romance-Scamming»:

Edeltraud Seibt: «Mir sendete jemandaufFacebookeineFreundschaftsanzeige.Er begannmit der gleichenMasche, ummeinMitleid zu erregen: Seine Frau unddas zweiteKind seienbei derGeburt ge-storben,nunmöchte er einneuesLeben,ein Haus kaufen… Anfangs habe ich es

noch toleriert, aber als er Geld forderte,hatte ich den Beweis (…), dass er nichtreal war, und konnte ihn so abblocken.»

G.S.: «Auch Auslandsadressen lassensich überprüfen – senden Sie Blumen,Sie erhalten eine Lieferbestätigung beiErfolg. Wenn Sie bei Misserfolg IhreMailbekanntschaftdaraufhinweisen, istaugenblicklich Ruhe. Männer solltenskeptisch sein, wenn sie von jüngerenbildhübschenLadysumworbenwerden,undFrauensollten sich fragen,obes seinkann, dass ein erfolgreicher Unterneh-mer oder Held sich zuckersüss ‹be-wirbt›. Wählen Sie kostenpflichtigePortale und informieren Sie sich überden Anbieter. Bei bestimmten Plattfor-menmüssen sich die Leute real bei einerAgentur ausweisen. Ich habe so meinegeliebte Frau kennengelernt. Nur nichthetzen – wir haben uns zwei Jahre langgeschrieben, dann telefoniert. DenkenSie, Ihr Gegenüber sei ein Scammer, soscammen Sie zurück: «Oh je, hätte ichgewusst, dass ich Dir mit ein paar Tau-sendern helfen könnte! Ich habe ebenmeinem Butler einen Aston Martin ge-kauft,weil ich seinGejammerwegendesordinären Audi RS nicht mehr hörenwollte (…).»

57

28

15«MammaMia!»-Bloggerin Bettina Leinenbach imFacebook-Diskurs über Sandkasten-Rambos.

Das Schicksal vonMarianne E. beschäf-tigte viele Online-Leserinnen und -Leser.

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Page 13: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 GENERATIONMWWF-JUGENDPROJEKTE | 13

E s ist heiss in der Kiesgrubevon Aarwangen BE. KeinGebüsch spendet Schatten,

kein Windhauch sorgt für etwasKühlung. Was bewegt 18 Mäd­chen und Buben dazu, an diesemMaiwochenende hier Schwerst­arbeit zu leisten? Sie alle betei­ligen sich im Rahmen von Pand­action, dem Jugendprogrammdes WWF, an einem Umwelt­einsatz. Mitmachen könnenWWF­Mitglieder im Alter zwi­schen 14 und 18 Jahren – ausser­dem durfte jeder Teilnehmer einGschpänlimitnehmen.Möglich macht dies nicht zu­

letztdieMigros:Seit 2009unter­stützt sie alsHauptsponsorinalleKinder­und Jugendausbildungs­projektedesWWF.Zudemhat sieim Rahmen von Generation Mdas Versprechen abgegeben, bisins Jahr 2015 200000Kinderund

Jugendliche für Umweltthemenzu sensibilisieren.In Aarwangen sollen Jugend­

liche dazu beitragen, Amphibieneine bessere Lebensgrundlage zubieten. Kiesgruben sind einewichtigeAlternative für starkbe­drohte Amphibien wie zum Bei­spiel die Gelbbauchunke, dieKreuz­ oder die Geburtshelfer­kröte.Voller Tatendrang gehen die

Jugendlichen ans Werk: VierBuben nehmen die Hacke in dieHand und beginnen, mehrereTümpel auszuheben, währendder Rest der Gruppe Trocken­mauern baut. Sie schleppenschwere Steine, ordnen diese anund füllen die Zwischenräumemit Sand auf.Samuel Bachmann, Leiter der

Naturarbeiten der StiftungLandschaftundKies, ist dankbar

fürdie tatkräftigeUnterstützungder Jugendlichen:«UmoptimaleStrukturen für Amphibien zuschaffen, ist Handarbeit ange­sagt», erklärt er. «Deshalb sindwir froh über freiwillige Einsätzewie diejenigen der WWF­Jugend.»Nach einem wohlverdienten

vegetarischen Grillznacht an derAare gehen die Jugendlichen inder Dämmerung nochmals zurKiesgrube und lauschen demQuaken und Rufen der KrötenundUnken, die inzwischen aktivgeworden sind. Erschöpft aberzufriedenmacht sich die Truppeschliesslich auf denHeimweg.

www.pandaction.ch

Grüne Ideengesucht!DerWWF lanciert einen Start-up-Wett-bewerb: Die Plattform Innovate4Climatehat sich zum Ziel gesetzt, Ideen gegenden Klimawandel zum Durchbruch zuverhelfen. Ab sofort bis zum 24. Junikönnen innovative Geschäftsideen aufder Plattform veröffentlicht und disku-tiert werden. Die Community wählt diebesten Projekte aus. Für die Siegerpro-jekte gibts Preise imWert vom 15 000Franken. Dazu gehört ein Arbeitsplatzund professionelles Coaching.

www.innovate4climate.ch

Generation M steht für dasnachhaltige Engagementder Migros.www.generation-m.ch

SchweisstreibenderEinsatz fürKröteundUnkeDie Migros will im Rahmen von Generation M Kinder und Jugendliche für denUmweltschutz sensibilisieren. Ende Mai haben 18 Mädchen und Buben in AarwangeneinenWWF-Umwelteinsatz für bedrohte Amphibien geleistet.

SamuelWennberg (14),Ziefen BL«Ich helfe der Naturgern.Wir grabenmitder Schaufel einen Tüm-pel aus, das macht Spass. Und alle Jugend-lichen, die mitmachen, sind sehr sozial.»

Elena Thalmann(14), Fahrni beiThun BE«Ich bin gern

draussen im Freien. Esmacht mir Spass, diese

Trockenmauer zu bauen. So kann ich denTieren helfen und etwas für die Natur tun.»

Mandi Zschokke(13), Flüh SO«Ich finde es toll,draussen zu arbei-ten undmich für dieNatur einzusetzen.Wirgraben einen Tümpel für die Amphibien.»

Lea Landenberger(13), Frenken-dorf BL«Ich finde es toll, fürdie Natur etwas zu

tun und für die Tiere, diedarin leben.Wir hatten in der Schule so-eben das Thema Amphibien durch-genommen. Der Umwelteinsatz ist diepraktische Anwendung des Schulstoffs.»

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14 |MENSCHEN | STRAFVOLLZUG | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Espassieren Fehler»In den Schweizer Gefängnissen herrscht Platzmangel, die Kosten steigen ständig. Hans-JürgKäser, Präsident der Konferenz der Justiz- und Polizeidirektoren, erklärt die Hintergründe.

Hans-Jürg Käser, übervolle Gefängnisse imStrafvollzug sorgen für Schlagzeilen. Die Be-legungsrate lag imvergangenenJahrbei 100,3Prozent.Klingtnachvoll, abernichtüberfüllt.Sie rechnenohnedieWartelisten:Wennim Straf- undMassnahmenvollzug keinPlatz mehr ist, bleiben die VerurteiltenimUntersuchungsgefängnis.

Was ist daran so schlimm?Dort passiert nichts: keineArbeit, keineBeschäftigung, keineTherapie.Die sind23 Stunden in der Zelle.Manchewartenzwei bis drei Jahre, bis sie ihre Haft an-treten können. Das ist sehr problema-tisch. Ideal wäre eine Auslastung von85 Prozent in den Anstalten. Nur so ist

gewährleistet, dass jeder Verurteilte aneinem für ihn passendenOrt sitzt.

Wie reagiert die Konferenz der Justiz- undPolizeidirektoren auf die Situation?Wir bauen die Anstalten aus. Schweiz-weit fehlen im geschlossenen Strafvoll-zug gut 700 Plätze, 500 davon sindbereits in Planung. BeimMassnahmen-vollzug analysieren wir die Situationderzeit noch. ImHerbst sinddiesbezüg-lich erste Zahlen zu erwarten.

IndenvergangenenelfJahrenhatsichdieAn-zahlder Insassen imStraf-undMassnahmen-vollzug um 35 Prozent erhöht: Gibt es mehrKriminalität als früher?Es gibt vor allemmehrMenschen in derSchweiz. Die Strafvollzugslandschaftstammt aus einer Zeit, als wir noch fünfMillionenwaren.Die dreiMillionen,diedazugekommen sind, haben ebenfallsStraffällige produziert.

Der Anstieg ist proportional höher als dasBevölkerungswachstum. Ist vielleicht blossdas Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaftgrösser–sprich,mansperrtdie Leuteeinfachschneller ein als früher?Wirstehen inderSchweiz relativgutda:Auf 100000 Einwohner kommen 70 imStrafvollzug. In den USA sind es 700.Und die USA sind nicht etwa zehn Malsicherer als die Schweiz.

Ausländermachen runddreiViertel der Insas-sen aus, stellen aber nur rund ein Viertel derWohnbevölkerung. Warum dieses Missver-hältnis?IchbinkeinRassist.Aber es ist eineTat-sache, dass es prozentual deutlichmehrAusländer gibt, die mit den Gesetzen inunseremLand in Konflikt geraten.

Landen Ausländer nicht auch schneller imGefängnis, weil sie keine Geldstrafen bezah-len, sondern es vorziehen einzusitzen?Nein.Geldstrafengibt esnur fürkleinereVergehen, etwa gegen das Strassenver-kehrsgesetz. Wer die Busse nicht zahlt,wird ein paar Tage in einem Regional-gefängnis absitzen. Das sind nicht dieLeute, welche die Anstalten im Straf-vollzug überfüllen.

Viele Ausländer sind sich einen tieferen Le-bensstandardgewohnt,als sie ihn imSchwei-zerGefängnisantreffen: IstdaseinProblem?Am Stammtisch wird gern die Meinungvertreten, Häftlinge sollten nur WasserundBrot erhalten.Aberwir sindnunmaleinLandmit einemhohenStandard.Da-rummisstunsdieEuroparats-Kommis-sion zur Verhütung der Folter auch miteiner anderen Elle als etwa EU-Mitglie-der wie Rumänien oder Bulgarien. Man

sagtunszumBeispiel,dass esproblema-tisch sei,nur zwölfFernsehsender anzu-bieten.AuchbeimSpeiseplangibt es einsehr hohesNiveau.Wir bieten die ganzePalette von religionskonformen Menüsan– sogar für Veganer ist gesorgt.

Wie nehmen die Insassen den Servicewahr?Uns ist das Beispiel eines Insassen be-kannt, der aus einem Berner Regional-gefängnis in den Kosovo anrief undseinem Gesprächspartner am Telefonsagte, hier sei es schöner als im bestenHotel in Pristina…

Warum schickt man Ausländer, die in derSchweizstraffällig gewordensind,nicht ineinGefängnis in deren Heimatland?

«Ein Insassesagte, es sei hierschöner als imHotel in Pristina.»

Im Frühjahrwurdein Genfmit Cura­bilis eine neueStrafanstaltmit92 Plätzen eröff­net. Ein Tropfenauf den heissenStein: In der latei­nischen Schweizfehlen 500Plätze.

Bilder:SalvatorediNo

lfi/Keyston

e,MarcelBieri/Keystone

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014

STRAFVOLLZUG | 15MENSCHEN

Erinnern Sie sich an den LehrermörderDed Gecaj? Den schob man für die Haftzurück indenKosovo.DreiMonate spä-terwar erwieder auf freiemFuss.EsgibtLänder,mitdenenkannderBundsolcheVereinbarungen treffen, mit anderennicht.Dabei gilt es zubedenken,dassdiemeistenAusländer imStrafvollzugnichtaus Europa stammen. Mit Nicht-EU-Staaten ist es schwierig, entsprechendeVerträge abzuschliessen. Zudemhat dieSchweiz kaum Kontrolle, was mit denVerurteilten dann dort geschieht.

Die teuerstenStraftäter sindpsychischkran­ke Delinquente im Massnahmenvollzug. Sokostet der Aufenthalt im Hochsicherheits­trakt der Klinik Rheinau ZH bis zu 1879 Fran­

kenproTag. Ist esethischvertretbar fürTäterso viel Geld aufzuwenden?Manchmal stellt sich diese Frage wirk-lich.EinBeispiel:Vor runddreiMonatengab es in Bern einUrteil gegen einen Be-treuervonBehinderten,derüber 100sei-nerSchützlingesexuellmissbrauchthat-te. Der Täter ist über 60. Er erhielt eineMassnahme. Da frage ich mich schon:Warum investiert man teure Therapienin einen solchen Fall? Der Mann gehörtmeines Erachtens verwahrt.

Sie fordern härtere Richter?Seit derVerwahrungs-Initiative,diedasVolk2004angenommenhat,gibt es im-mer weniger Verwahrungen, dafür ver-mehrtMassnahmen.DieGerichtehabeneinegewisseBeisshemmungentwickelt,weil eine Verwahrung so absolut undendgültig ist.Das kurbelt die Kosten an,denn der Massnahmenvollzug ist be-kanntlichviel teurer alsdieVerwahrung.

Beim Massnahmenvollzug will man die Täter«heilen». Das birgt Risiken wie der Fall«AdelineM.»zeigt.DieSozialtherapeutinbe­gleitete einen Sexualstraftäter zu einerReittherapie undwurde von ihm ermordet.Ein Restrisiko bleibt, vor allem bei psy-chischkrankenVerurteiltennachArtikel59desStrafgesetzbuchs.Mankannnichtin die Leute hineinschauen. Allerdingssind im Fall «Adeline» klar Fehler ge-machtworden.

Wer trägt die Verantwortung?DieVerantwortung imStraf-undMass-nahmenvollzug ist dreigeteilt. Die ersteVerantwortung liegt beim Gericht: Esmussdas richtigeUrteil fällen.Die zwei-te Verantwortung liegt bei den Einwei-sungsbehörden:Siemüssendiepassende

Anstalt finden. Und die dritte Verant-wortung liegt beim Vollzug, also in derAnstalt selber. Da hat man bei AdelinedenFehler gemacht,dassmandenTätermit der Therapeutin allein liess.

Warum gelten nicht schweizweit in allen An­stalten einheitliche Regeln?Die Regeln sind weitgehend gleich. Siewerden aber nicht immer angewendet.Wo gearbeitet wird, passieren leiderauch Fehler.

In der Westschweiz gab es in jüngster ZeitmehrereTötungsdeliktedurchverurteilteSe­xualstraftäter.StehendieseVorfälle in einemZusammenhang mit den überbelegten An­staltenunddemüberstrapaziertenPersonal?Obwohl der Platzmangel in der West-schweiz prekärer ist unddie Belegungs-rate am Stichtag 115 Prozent betrug, istdas nicht der zentrale Grund. Da habenmehrere Gründe eine Rolle gespielt,sicher auchdieFragederkonkretenVer-antwortung vorOrt.

Könnte der Platzmangel behoben werden,wennmandenFöderalismusüberwindenundden Straf­ und Massnahmenvollzug auf eid­genössischer Ebene organisierenwürde?Das bringt nichts. Wir arbeiten in dendrei Konkordaten jetzt schon eng zu-sammen, haben weitgehend identischeStandards und verschieben InsassenüberKantonsgrenzen.BeieinerZentrali-sierung wären die Verantwortlichen zuweitwegvondenFällen,zudembräuchteesumfassendeÜbersetzungen.Dashättenochmehr Bürokratie zur Folge.

EineGrundsatzfrage:Wasbringteseigentlichdie Leutewegzusperren?Jede Gesellschaft muss sich überlegen:Wie gehen wir mit jenen um, die sichnicht an die Regeln halten. Wir habendafür das eidgenössische Strafgesetz-buch und den Straf- undMassnahmen-vollzug. Dabei geht es nicht um Rache,sondern primär umResozialisierung.

Interview: Andrea Freiermuth

ZURPERSON

Hans-Jürg Käser (65)ist Präsident der Kon-ferenz der kantonalenJustiz- und Polizei-direktoren. Der FDP-Politiker studierteGeschichte, arbeiteteals Sekundarschul-lehrer, machte Karrie-re imMilitär und am-tete als Stadtpräsi-dent von Langenthal.Seit 2006 ist erVorsteher der Polizei-und Militärdirektiondes Kantons Bern.

LESENSIEONLINEDie Zahlen imDetailWie hoch ist der Anteil der ausländischenWohnbevölkerung und der Asylsuchendenan den Gefängnisinsassen?

www.migrosmagazin.ch

Lesen Sie dazu auch die Infografik auf dernächsten Seite.

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16 |MENSCHEN | STRAFVOLLZUG | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

2362

2033

2003

6000

5000

4000

3000

2000

1000

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2005

2007

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2013

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2013 2003–2013

54447Verurteilungen

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teilbedingte

Freiheitsstrafe

unbedingte

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9516

631

2105

1281

53

Strafvollzugskonkordat: Ostschweiz

geplanteHaftplätze bis 2020: +42geforderteHaftplätze: +120

Es gibt immermehr StraffälligeZwischen 2003 und 2013 hat der Insassenbestand in den Schweizer Gefängnissen um35 Prozent zugenommen. Damit ist der Anteil an Menschen hinter Gittern überproportionalzum Bevölkerungswachstum angestiegen. Rund die Hälfte der Häftlinge sitzt im Straf- undMassnahmenvollzug. Gezählt wird jeweils am Stichtag, dem 4. September.

Haftplätze: Vor allem in derlateinischen Schweiz hat es zuwenig

Haftplätze 2013Inhaftierte am 4. September 2013

Der Strafvollzug in der Schweiz ist in dreiKonkordate gegliedert. Ein Konkordat um-fasst mehrere Kantone, die eng zusammen-arbeiten und Insassen über die Kantons-grenze verschieben – unter anderem,weilnicht alle Kantone eine eigene Strafanstaltführen. Vor allem das Strafvollzugskonkordatder lateinischen Schweiz hat im Vergleich zurAnzahl Haftplätze zu viele Gefangene:Die Belegung lag im vergangenen Jahr bei115 Prozent.

Die grosse Grafik rechts zeigt oben diehäufigsten Gesetzesverstösse 2012, diebei Erwachsenen zu einem Strafregister-eintrag geführt haben. Es kamen insgesamt105 678 Verurteilungen zustande, wobei eineVerurteilung auchmehrere verschiedeneGesetzesverstösse enthalten kann (114 278).Wenn zum Beispiel jemand unter Drogenein-fluss zu schnell gefahren ist, verletzt er da-mit gleichzeitig das Strassenverkehrsgesetzund das Betäubungsmittelgesetz. Mit 54 447Verurteilungen wurde am häufigsten gegendas Strassenverkehrsgesetz verstossen:Verkehrssündermachen fast die Hälfte allerVerurteilten aus.

Wer verurteilt wird, mussmit einer Sank-tion rechnen. In zwei Drittel aller Fälle hatsich das Gericht für eine bedingte Geldstrafeausgesprochen. Zu den überfüllten Gefäng-nissen führten vor allem die 9516 unbeding-ten Freiheitsstrafen. Im Schnitt verweiltendie Gefangenen 153 Tage im Gefängnis. Imkostenintensiven Massnahmenvollzug wur-den 471 Sanktionen gesprochen. Die Mass-nahmen sindmeist mit einer Strafe verbun-den. Das heisst, die Therapien werden oftmit Freiheitsentzug, einer Geldstrafe odereiner Verurteilung zu gemeinnütziger Arbeitkombiniert. 2012 wurden bloss 52 Massnah-men ohne gleichzeitige Strafe gesprochen.

Unbedingte Strafe: Die verurteiltePersonmuss die Strafe antreten.Teilbedingte Strafe: Nur ein Teil derStrafe wird vollzogen.Bedingte Strafe: Der Vollzugder Strafe ist für die Dauer einer be-stimmten Probezeit aufgeschoben.

Das Justiz- und Strafsystem:VomVergehen bis in die ZelleText: Andrea Freiermuth; Infografik: Daniel Röttele

davon 346mit zusätzlichenMassnahmen (z. B. Psychotherapie)

Strassenverkehrsgesetz(z. B.: Fahren in angetrunkenem Zustand)

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| 17| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MENSCHEN | STRAFVOLLZUG

2381

2377

2305

2662

Doppelbelegung

Normalvollzug

Spezialvollzug

Sicherheitsvollzug

Forensisch-psychiatrische Abteilung

176.–

301.–

531.–

406.–

618.–

100Gefangene

40,3

8,8

5,5

4,5

Administration

Gesundheit

Soziales undAusbildung

Sicherheit

37 132 16849 5848

bedingte

gemeinnützige

Arbeit

nur stationäre

oder ambulante M

assnahmen

nur Busse*

unbedingteGeldstrafe

teilbedingteGeldstrafe

bedingteGeldstrafe

1531

13 708

75523

107

52

1223

* Eine Busse istein fixer Betragfür einen bestimmten Verstoss. Die Höheder Geldstrafe ist von weiteren Faktorenwie etwa der wirtschaftlichen Situation desGesetzesbrechers abhängig.

* davon sollen 60 Plätze nach 2020 fertiggestellt sein.

Nordwest-/Innerschweiz Lateinische Schweiz

+106* +445+100 +500

Quellen: Bundesamt für Statistik,Ostschweizer Strafvollzugskonkordat, www.prison.ch, KKJPD

So viel Personal benötigt esfür 100GefangeneDurchschnittliche Anzahl100-Prozent-Stellen auf100 Inhaftierte (Jahr 2012,für die Grafik wurden51% der Gefängnisplätzeder Schweiz ausgewertet)

So viel kostet ein TagimgrösstenGefängnisder SchweizKosten in Franken pro Tag fürden geschlossenen Vollzugim Zürcher Gefängnis Pöschwies,Erwachsene im Jahr 2014

Strafgesetzbuch (z. B.: Kör-perverletzung, Diebstahl)

Ausländer-gesetz

Betäubungs-mittelgesetz

Page 18: Migros magazin 25 2014 d bl

18 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

FamilienbandeSie sind zusammen aufgewachsen, und heute geht jeder erfolgreichseinen beruflichenWeg: Vier bekannte Geschwisterpaare über Stolz,Respekt undwie sie voneinander profitieren können.

Brüder, die vonein-ander profitieren(grosses Bild):Schauspieler BeatMarti trägt ChursStadtpräsidentUrsMarti. 1973wares umgekehrt: Urshält seinen Bruderauf demArm.Beat ist das Nest-häkchen der fünfMarti-Kinder.

Page 19: Migros magazin 25 2014 d bl

| 19| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT

D ie CVP-Nationalrätin BarbaraSchmid-Federer (48) kennt dasLeben in der Öffentlichkeit. Dar-

an,dass seitKurzemauch ihrBrudervonsich redenmacht,muss sie sichnochge-wöhnen: Urban Federer (45) amtet seitDezember als Abt des Klosters Einsie-deln. Durch ihn kommt die Nationalrä-tinneuerdingsnichtmehrdrumherum,sich zu religiösen Themen zu äussern:«Ich kann Privatleben und Beruf nichtmehr so gut trennen.»AlsErstgeborene seiBarbara zuHause

zwar die Prinzessin gewesen, sagt ihrBruder,dafürmusste siedieRegelnaus-handeln. Abgesehen von den üblichenStreitereien verlief die Kindheit inZürich harmonisch. Die Winterferienverbrachte die Familie jeweils in Saas-Fee, die Sommerferien in Italien.

An FeiertagenwieOstern undWeihnachten fehlt Urban FedererDie Beziehung unter denGeschwistern,auch mit dem jüngsten Bruder Martin(41), hat sich über die Jahre hinweg in-tensiviert: «Je älter wir werden, destomehr wachsen wir zusammen.» Als20-Jähriger eröffneteUrbanFedererder

Familie, dass er ins Kloster geht. «Die-ser plötzliche Abschied von zu Hausewar ein harter Schnitt. Das hat schonwehgetan», sagt seineSchwester.Aber:«Hauptsache, er ist glücklich.»ManchmalbesuchtdieFamilieUrban

in Einsiedeln, sonst sehen sie sich anFamilienfesten in Zürich. Nur an denFeiertagenwieWeihnachtenundOsternfehltUrban,weil er imKloster gebrauchtwird. «Wir sehen uns zwar nicht oft,aber wenn wir zusammenkommen, istes sehr herzlich», sagt Urban Federer.Spannungen unter Geschwistern ken-nen die beiden nicht.An ihrem Bruder schätzt Barbara

Schmid-Federer sein ruhigesGemüt.Erhingegen bewundert ihr Engagement.Das wurde allen Geschwistern in dieWiege gelegt: Bereits die Eltern setztensich in Vereinen ein. Barbara engagiertesich nach ihrer Zeit als aktive Schwim-merin als Trainerin undWertungsrich-terin, Urbanwar Pfadi-Leiter. Heute istdas nicht anders: Er ist imVorstand desWelttheatersEinsiedelnundarbeitet alsGymnasiallehrer, sie ist neben zahlrei-chen Mandaten Präsidentin des RotenKreuzes Kanton Zürich.

Engagement liegt in der Familie

U rsMarti (46) ist alsStadtpräsidentvon Chur seinem Heimatort treugeblieben,seinenBruderBeat (42)

zoges indieWelthinaus:DerSchauspie-ler («Heldin der Lüfte», «Die Standes-beamtin») lebt seit 18 Jahren in Berlin.Wenn er ein- bis zweimal pro Jahr fürDreharbeiten in der Schweiz ist, wiekürzlich für Micha Lewinskys Spielfilm«Nichts passiert», freut er sich umsomehr, seine Geschwister zu sehen:«Durch die Distanz ist die Beziehung zuihnen viel bewusster geworden.»Fünf Kinder sind die Martis insge-

samt. Seit Urs Marti der bekanntesteChurer ist, sind die gemeinsamen Spa-ziergänge durch die Stadt aufwendigergeworden.An jederEckemüssendiebei-den nun anhalten und Hände schütteln.Der Berliner Besuch wird überall vorge-stellt, denn Urs Marti ist mächtig stolzauf seinen Bruder: «Ich habe grossenRespektvor seinerLebensart.AlsKünst-ler ständigmit dieser finanziellenUnsi-cherheit zu leben und nicht immer zuwissen, wann der nächste Lohn rein-kommt, das ist bewundernswert.» BeatMarti ist froh, dass sein Bruder ihn aufseinem Weg unterstützt hat. «Er hatmich immer ermutigt, weiterzuma-chen.» Urs hält das für selbstverständ-lich: «Dafür sind Brüder doch da.»

BeimEishockey kam früherniemand gegen die Brüder anDiebeidenwirkenvertraut,obwohlodervielleicht gerade weil sie komplette Ge-gensätze sind: Beat war als Kind einTräumer, sein grosser Bruder ging ge-radlinig seinenWeg. Beat ist der Künst-ler, Urs der Geschäftsmann, der bis vorKurzem eine Treuhandfirma und einGastrounternehmen geleitet hat.Wegen ihrerUnterschiedlichkeit pro-

fitieren die Brüder immer wieder von-einander. Als BeatMarti mit seiner Frauvor fünf Jahren eine Schauspielagenturgründete, holte er sich vom Bruder un-ternehmerischen Rat: «Durch ihn habeich gelernt, konkreter zu werden undeinenGeschäftssinn zu entwickeln.»Die Kindheit in Chur haben beide in

bester Erinnerung. Nach der Schulemachten sie das Kleidergeschäft der El-tern unsicher. Und beim gemeinsamenEishockeyspielen kam niemand gegendie brüderliche Allianz an.

Zusammenhalttrotz Distanz

Familienferienwiedamals in Italiensind heute schwie-rig: NationalrätinBarbara zieht esin die Kälte, AbtUrban bevorzugtdieWärme.

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20 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

A llzu viele Berührungspunkte gibtes im Leben von Ueli (69) undTinuHeiniger (67)nicht.Der ehe-

malige«Zischtigsclub»-Moderator hatsich aus dem Rampenlicht zurückgezo-gen, reist mit seiner Frau, liest, mode-riert interne Anlässe und geniesst dasGrossvaterdasein. Sein jüngerer BruderMartinaliasTinu tourt alsLiedermacherweiterhin durch die Schweiz und denkt

Verwechslungnicht ausgeschlossennicht im Traum daran, mit demMusik-machen aufzuhören. Etwa vier Mal imJahr sehen sich die beiden: am Weih-nachtsfest zusammenmitdem jüngerenBruder JörgbeiSchwesterBarbara inZü-rich, am Todestag der Mutter im Em-mental, und sonst fast nur dann, wenn«irgendwelche Journalisten etwas wol-len». Aber dann nimmt der seit siebenJahren pensionierte Ueli gern den Zug,

Sind im Emmentalaufgewachsen undmögenAusflügein die Natur nochimmer: Die BrüderTinu (links) undUeli Heiniger.

um von seinem Wohnort Murten insaargauische Schöftland zu reisen, wosein Bruder sich mit seiner Lebens-gefährtin niedergelassen hat.

Nicht einmal dieMutter konntesie amTelefon unterscheidenBeim Fotoshooting stapfen die beidendurch die Wiese und diskutieren überZeitungsartikel, Schriftsteller und Eis-hockey. Das Landleben, wie hier in derUmgebung von Schöftland, kennen sie

als Emmentaler nur zugut.Seine Kindheit und Ju-gendzeit auf dem Landverarbeitet Tinu Heinigerin seinen Liedern und inseinem Buch «Mueter-land». Dagegen meintsein Bruder Ueli: «Öf-fentliche Diskussionenüber unsere Kindheitlangweilenmich.»

Tinu verstand langenicht, wieso der grosse Bruder ihn, alssienochBubenwaren,nichtdabeihabenwollte, wenn er um die Häuser zog.Suchte der Jüngere beim Älteren imPfadi-Lager Anschluss, hiess es: «Luegsälber!» Heute ist Tinu froh über dierigorosen brüderlichen Absagen, siehaben ihn die Selbständigkeit gelehrt.«Eigentlich habe ich Ueli immer be-

wundert.Erhatte stetsdiebesten Ideen.ImWinter holte er den Gartenschlauchundmachte fürunsaufderTerrasse eineEisbahn, ein andermal baute ermit Lei-terwagen und Leintuch ein Segelschiffund segelte damit die Strasse hinauf.»Für die Arbeit des anderen hatten undhaben die beiden Heiniger immer gros-sen Respekt. Ueli besucht die Platten-taufen seinesBruders,undTinu ist stolzauf seinen Bruder, wenn die Frau an derMigros-Kasse zu ihm sagt, wie sehr sieseinen Bruder im «Zischtigsclub» ge-schätzt habe. «Üelu hat den ‹Club› er-funden, und er ist und bleibt der besteModerator, keine Frage», sagt Tinu.Wegen ihrer Art zu reden, ihrem

«Berner Sound», und ihrer ähnlichenStimmewerdendiebeidenoft verwech-selt.AmTelefonkonntenicht einmaldieeigene Mutter sie unterscheiden. UeliHeiniger kommt die Verwechslungsge-fahr manchmal ganz recht.Wenn wild-fremdeLeutemit ihmgegenseinenWil-lenübers Fernsehendiskutierenwollen,sagt er: «Ich bin nicht der Ueli, du ver-wechselstmichmitmeinemBruder.»

Gingen schon alsKinder nichtgerade zimperlichmiteinander um:Kiki und ihr ältererBruder NicoMaeder.

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| 21| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT

N ico Maeder (37), aufbrausend wiedie Mutter, hat seiner kleinenSchwester Kiki (33) früher gerne

maldasLebenschwergemacht.Diese isteher wie der Vater: harmoniebedürftig.Da waren Probleme vorprogrammiert.Als er zum Beispiel herausfand, dass sierauchte, ging er damit schnurstracks zuden Eltern.Dabei war sie dieMusterschülerin, er

das Problemkind. «Ich habe jede Zür-cher Schule von innen gesehen. Als Kikiplötzlich eineKlasse hintermirwar,warklar: Ichmussmich umeinenAbschlussbemühen!»,erzähltNico.Nachdemihmdas gelungenwar, startete er alsGastro-unternehmer und Partyorganisatordurch. Mittlerweile ist er Mitinhabervon vier Zürcher Restaurants.Kiki, geborene Christina, ist heute

Schauspielerin und Aussenmoderatorinder Sendung «Happy Day» (nächsteSendung: 30.8.aufSRF1).Für ihrenMutbewundert ihr Bruder sie: «Der Weg indie Schauspielerei bedeutet immer einSchritt vorwärts, zwei Schritte zurück.Kiki hat sich nie unterkriegen lassen.»

DieMutter sammelt alle Artikel:Kikis Ordner ist dickerWährend des Fotoshootings können siedas Sticheln nicht lassen. Er frotzelt:«Ich mache das viel besser als du.» Sieentgegnet: «Geh zur Seite, du füllst dasganze Bild aus.» Wenn Kiki in derGegend ist, schaut sie in Nicos AtelierBar in Zürich vorbei, er schaut sich ihreBühnenstückean.DieMutter ist so stolzauf ihreKinder,dass sievonbeideneinenOrdner mit Zeitungsartikeln angelegthat. «Kikis Ordner ist mittlerweiledicker als meiner», sagt Nico. Dass sei-ne Schwester im Rampenlicht steht,macht ihn stolz.Sie schätzt an ihmseineSchlagfertigkeit. Und: «Er ist einer derlustigstenMenschen,die ichkenne.» IhrVerlobterhatdieÜberprüfungdurchdenkritischen Bruder zum Glück überstan-den: «Endlich hat sie einenGuten!»

Texte: Silja KornacherBilder: Salvatore Vinci

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Page 23: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MENSCHEN | AUF EINWORT| 23

ders: Es gibt nunmal denWeissweinmoment oderdie Situation, wo einekubanische Zigarre denschönen Augenblicknoch verstärkt. Hinzukommt das pausenloseÜberangebot kulinari­scherVerführungen.Wirsind eben nichts anderesalsumgebauteMammut­jäger:Wir kriegenAppe­tit,wennes irgendwogut

nach Essen riecht. Ausserdemregulieren wir mit Essen und Trin­ken unsere Gefühle. Geht es unsgut, feiern wir das damit, geht esunsschlecht,tröstenwirunsdamit.

Wissen hilft also nur begrenzt.Trotzdem ist es wichtig. In derSchweiz stehen wir diesbezüglichrecht gut da, die Schulen setzensich stark dafür ein. In bildungs­ferneren Schichten ist das Nicht­wissen ein zentraler Grund fürschlechte Ernährung.

Was bringen solcheAktionstage?Steter Tropfen höhlt den Stein. Ichbefürworte solcheTagegrundsätz­lich. Die Gratis­Checks sind einegute Gelegenheit, sich wieder malmit seiner Gesundheit zu beschäf­tigen. Sie erinnern daran, dass wiruns jederzeit bemühen sollten,einigermassen gesund durch denTag zu kommen: mit genügend

Bewegung, frischer Luft, massvol­lem Essen, Entspannungszeit undsozialen Kontakten.

Kann man es mit der Gesundheit auchübertreiben? Bei vielen Leuten geltenGeniesser heute gleich als willens-schwach und unverantwortlich.Es liegt in derNatur desMenschen,Dingezuübertreiben–dasgehtmitallem, auch der Gesundheit. Oftsteckt ein rigides Leistungsdenkendahinter,wassehr schnell ungesundwerden kann. Gerade beim Sportwird gerne übertrieben.

Wieviel seinerGesundheit kannmanmitdemeigenenVerhalten beeinflussen?Sehrviel, rund50Prozent.DenRestteilen sich zu etwa gleichen Teilendie Gene, das Gesundheitsversor­gungssystemund die Umwelt.

Halten Sie sich immer an alle Regeln?Ich bin einGenussmenschund essegern, aber wenn es mal zu viel war,esse ichhalt amnächstenTagweni­ger oder leichter. Und ich achte aufgenügend Bewegung und Freizeit.

Interview: Ralf Kaminski

* Heinz Bolliger-Salzmann ist wissenschaft-licher Mitarbeiter (57) des Instituts fürSozial- und Präventivmedizin der Univer-sität Bern hat ein Buch zu diesen Themenverfasst: «Emotionale Klarheit». MehrInfos: [email protected]

lder:Fotolia,faceb

ook,Keystone

SCHWEIZER GESUNDHEITSTAG

«Wir regulierenmit EssenundTrinkenunsereGefühle»Die Schweizer sind grundsätzlich sehr gesund, sagt der Berner Gesundheitsexperte HeinzBolliger. Probleme ortet er allerdings beim Übergewicht und demAlltagsstress.

HeinzBolliger,am17.Juni istSchweizerGesundheitstag.Wie geht es Herrn und FrauSchweizer?Grundsätzlich geht esihnen gesundheitlichsehr gut. Wir leben ineinemprivilegiertenTeilder Welt und in einerprivilegierten Zeit. Einpaar Probleme gibt esdennoch: Es gibt immermehr Übergewichtige.Das wird uns künftig wohl nochmehrbeschäftigen.DiegrössteBe­lastung für die Gesundheit hierzu­lande istderpsychischeStress.Wirnehmen uns zu oft zuwenig Zeit.

Das klingt insgesamt recht positiv …Aber es spielen noch andere Dingehinein: Social Media und all diepausenlos strahlenden Gerätedürften unsereGesundheit auch inirgendeinerFormbeeinflussen,wirwissen einfach noch nicht, wie –ein Liveexperiment mit offenemAusgang. Die wachsende Scherezwischen Arm und Reichwird sichebenfalls auswirken, insbesondereauf die Gesundheit der Armen.

Eigentlich ist ja klar, was helfen würde:sich richtig ernähren, genügend bewe-gen,moderatAlkohol trinken,nicht rau-chen.Warum fällt das so schwer?Wissen allein reicht eben nicht.Emotional funktionieren wir an­

FRAUDERWOCHE

MissHawaii

Die neue Miss Hawaii heisstStefanie Steuri (20) und ist Halb­schweizerin. Ihr Vater kommt ausGrindelwald BE und führt auf Kauaiein Luxushotel. Schönheit liegt inder Familie: Stefanies Mutter war1977 Miss Maui. Die junge Frau hatmit ihrem Bruder Ben die Sommer­ferien häufig in der Schweiz ver­bracht und spricht fliessendSchweizerdeutsch. Die Biologie­studentin nimmt nun an der Unieine Auszeit und freut sich schonauf dieWahlen zur Miss America.

MÄNNERDERWOCHE

Satire-Stars

Die Schweiz gilt nicht eben alsfruchtbarer Boden für grossartigeSatiriker. Umso bedauerlicher, dasszwei der besten letzteWoche auf­gehört haben:VincentVeillon (28,rechts) undVincent Kucholl (38)führten drei Jahre lang auf Couleur 3in ihrer Sendung «120 secondes»fingierte Interviews zu einem aktu­ellen Thema – sehr lustig und oftbitterböse. ZumGlück verschwin­den sie nicht ganz: Anfang 2015starten sie imwelschen Fernseheneinen satirischenWochenrückblick.

Heinz Bolliger-Salzmann*

Am 17. Juni kannman seine Gesund-heitswerte kosten-losmessen lassen.Infos unter:www.schweizer-gesundheitstag.ch

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24 |MENSCHEN | UNTERRUBIKENTITEL | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Meine Handschrift ist saugruusig»:ImAtelier in Nänikon ZH packt AndreaLandolt ihre Sonntagsschrift aus.

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TafelkunstAndrea Landolt ist ChalkboardArtist: Sie bemalthauptberuflich Restauranttafeln. Die Inspiration zudiesem Job fand sie in Nordamerika.

M uss Andrea Landolt (39) aufeinem amtlichen Papier ihrenBeruf notieren, gerät sie in Er-

klärungsnot. Mittlerweile schreibt sieganz einfach «Tafelbeschrifterin». DasBeschriften von Tafeln für Restaurants,BarsundBadis ist ihrBeruf.EineAusbil-dungdazugibt esnicht. Imangelsächsi-schen Raum nennt man diesen Beruf«ChalkboardArtist»,hierzulandekenntman dafür keine Berufsbezeichnung.Ihre Leidenschaft für Tafeln entdecktedie gelernte Dekorationsgestalterinwährendeines fünfjährigenAufenthaltsinNordamerika. In Seattle jobbte sie alsT-Shirtverkäuferin ineiner altenMarkt-halle, in der jedes Restaurant selbstbeschriftete Tafeln aufstellte. Zurück in

der Schweiz störte sie sich an den«Tafelleichen»,dieüberall herumstan-den. «Diese lieblos gestalteten Schildersind doch geschäftsschädigend!», fin-det Andrea Landolt. Überall nur Laser-druck und digitale Flachbildschirme,

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT

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26 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

eine Gegenbewegung musste her. «DieLeute mögen doch das Persönliche!»Doch die Selbständigkeit kam vorerstnicht infrage. Sie arbeitete als Bild­redaktorin für diverse Printmedien undwar «eine typische Angestellte».

DerAnfangwar harzig, nun stehenihre Tafeln in Bars undBadisAls sie Mutter wurde und nur Teilzeit­arbeit für sie infrage kam, gründete sieeine Ich­AG. Seit drei Jahren widmetsich Andrea Landolt nun etwa drei Tagepro Woche dem Tafeln­Malen. DerAnfang war harzig, viele kannten dieseDienstleistung nicht. Heute gehörenBioläden, Bars, Badis, Restaurants undHotels zu ihren Kunden.Wenn ein Res­taurant das Angebot ändert, fährtAndreaLandolt persönlichvorundmaltdie Menükarte um. Neu schult sie auchMitarbeiter einer Kommunikations­firma imTafelbeschriften.Ein Marketinginstrument in eigener

Sache ist ihreWebsite Tafelwart.ch.DieInspiration zum Firmennamen Tafel­

wart lieferte ihr ein Abschnitt aus dem1976erschienenenBuch«Schilten»vonHermann Burger. Er handelt vom tägli­chenWahnsinn einesDorflehrers: «DerTafelwart eilt zum Lavabo und füllt dasBeckenmit frischemWasser, unterziehtdie unbeschriebene Wandtafel auspurem Selbstzweck einer Horizontal­,einer Vertikal­ und einer Diagonal­waschung, wie ich es instruiert habe,vielleicht, ummir eine kleine Kranken­freude zu machen.» Eine spezielleBeziehung zur Wandtafel hatte AndreaLandolt schon früher: «Als Schülerinnervte es mich immer, wenn der Lehrerdie Tafel schmierig putzte.»Andrea Landolt ist durch und durch

ein visueller Mensch. «Wenn ich in einRestaurant gehe,achte ich zuerst aufdieEinrichtung. Gute Beleuchtung ist fürmich fast wichtiger als das Essen.»Zu Hause in Nänikon ZH ist aber nichtalles durchgestylt. «Seit ich Kinderhabe, ist die Einrichtung eher ein fried­liches Chaos», sagt sie und mussschmunzeln.

Tafelbeschriften braucht viel Zeit undvor allemKonzentration.«Sonstwech­selt man mittendrin plötzlich dieSchrift.» Ihre Tafeln bezieht die39­Jährige vomSchreiner.Sie sindnichtwie vielfach angenommen aus Schiefer,sondern aus schwarzem«HighPressureLaminate», zu Deutsch Hochdruck­Schichtstoff­Platten. Dieses Materialistwetterfest undverbleicht nicht inderSonne. Dazu verkauft Andrea Landoltauch Tafelständer aus altem Meien­sässholz oder Edelstahl. Sie legt Wertauf Schweizer Qualitätsware, dafürkostet eine Tafel schnell mal um die400 Franken.

Hochzeitstafeln: Kunstwerkefür den schönstenTag im LebenBei Andrea Landolt kann man auchHochzeitstafeln bestellen. «Save thedate» steht da zum Beispiel oder«DanielaundRemo»überzwei ineinan­der verschlungenenRingen.«AnHoch­zeiten gibt es nicht immer tolle Sujetszum Fotografieren, da ist eine schöne

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| 27| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT

Hochzeitstafel willkommen», sagt sie.Auch als persönliches Erinnerungsstückan den schönsten Tag im Leben ist dieTafel beliebt.Ob sie die einzige Tafelbeschrifterin

in der Schweiz ist, weiss sie nicht. Siekennt auf jeden Fall niemand anderen,der sichnur aufdieseTätigkeit speziali-siert hat. So orientiert sichAndrea Lan-dolt vor allem an Künstlern in den USAund inGrossbritannienundbesuchtdortauch regelmässig Kurse. Seit ihr Mamihauptberuflich«Tafelnanmalt»,zeigenihr die Söhne Andri (9) und Tias (7) ihreSchulhefte nicht mehr so gern. Dabeikönnten sich die Söhne trösten: Auchauf Andrea Landolts Ateliertisch lie-gen stapelweise Schmierzettel. UndSchmierzettel ist das richtigeWort,dennvon einer Sonntagsschrift kann keineRede sein. «Meine Handschrift ist sau-gruusig»,gibtAndreaLandolt zu.Spon-tanesBemalen liege ihrnicht:ErsteEnt-würfe entstehenaufPapier,danachpro-biert sie Schriften und Dimension aus.Die Schönschrift wird erst auf der Tafel

mit speziellen Stiften unter Beweis ge-stellt. «DieMuskelnmüssen sich an dieBewegung gewöhnen», erklärt dieExpertin. Und sollte mal etwas nichtgelingen, kann Andrea Landolt das Ge-schriebene immer noch mit einemSchwamm wegputzen. Aber bitte janicht schmieren!

Text: Silja KornacherBilder: Basil Stücheli

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BeimSternen GrillamBellevue inZürich schautAndrea Landoltregelmässig vorbeiund erneuert dieMenü-Tafel.

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D asMake-up istdezent,ebensoderrosarote Lippenstift. Zum Früh-stück im Café isst Mirjam Herms

(24) ein Gipfeli und trinkt dazu einenLatte macchiato. Die Modebloggerinscheint sich keine unnötigen Gedankenum ihre Figur zu machen. «Seit ichKrafttraining betreibe, habe ich dreiKilo zugenommen», sagt sie. Die Kraftbraucht sie für ihr neustes Projekt.Anfang Juni hat sichdiemodebegeis-

terte Stadtzürcherin auf fremdes Terri-torium gewagt: In brütender Hitze ab-solvierte sie in Engelberg OW ihrenersten Strongman-Run.Zusammenmitihrem Freund Nicolas (23) stakste siedurch Reifenstapelfelder, robbte durchSchlammlöcher, bewältigteWassergrä-ben mit 6 Grad kaltemWasser und dieEngelberger Skisprungschanze, die derBeinmuskulatur einiges abverlangte.38kraftraubendeHindernisse, 18,5Kilo-meter Tortur. Doch Mirjam Hermsschaffte es insZiel.«Überraschendhartwar das erste Hindernis. Wir mussteneinen unglaublich steilen Hang hinauf-klettern. Seile dienten als Hilfe. Als ichoben ankam, sagte ich meinem Freund,dass ich nur eine Runde laufe.»Schliesslich gingen die beiden trotz-

dem in die zweite Runde. «Ich war vonmeinemKörper positiv überrascht.Ob-

Die Lifestyle-Queenist hart imNehmenIhreWelt sindMode undWerbung. Doch LifestylebloggerinMirjamHerms hat keineAngst,sich schmutzig zumachen: Die 24-Jährige ist am Strongman-Run durch Schlammlöchergerobbt und hat einen eiskalten Fluss durchquert – und ist begeistert.

wohl bei meinem letzten Trainingslaufdie Knie ziemlich wehtaten, rannte ichschmerzfrei undhattegenugEnergie füralledieHindernisse.»Selbst in extremisschaffte esdieModebloggerinallerdingsnicht ganz, ihren Sinn für Ästhetik zudeaktivieren. Sie erzählt: «Zwischen-durch war mein ganzer Körper mitSchlamm überzogen. Zum Glück führteein Hindernis durch einen eiskaltenFluss. Sowurde ich recht sauber für denZieleinlauf.»

VomMädcheninternatin dieWelt derModeDer Strongman-Run, der bei seinerErstaustragung 2010 gerade mal 800Teilnehmer anlockte (davon nur neunProzent Frauen), hat sich mittlerweilezurpopulärenVeranstaltungentwickelt:AnderdiesjährigenAusgabehabenüber6000 Sportler teilgenommen. DerFrauenanteil beträgt inzwischen hohe25 Prozent.Herausforderungen würden das Le-

ben erst interessant machen, findetMirjam Herms. Geboren wurde sie inBeer Scheva am Rand der israelischenWüste Negev. Dort verbrachte sie dieersten zwei Jahre ihres Lebens. IhrVaterist ein in Israel geborener Muslim ausSaudi-Arabien, ihreMutterSchweizerin

und Jüdin. Aufgewachsen ist Herms alsEinzelkind in Kilchberg am Zürichsee,sie besuchte das katholische Mädchen-internat von Wurmsbach SG beiRapperswil.Seit sie 13 Jahre alt ist, läuft die Zür-

cherin drei Mal pro Woche, absolviertregelmässigdenVitaParcours inderNä-he vonAdliswil ZHund schwimmt jedesJahr bei der Stadtzürcher Seeüberque-rung mit. Sie ist zudem eine begeisterteWanderin, die am liebsten in Lenk BEunterwegs ist – immer begleitet vonihrem englischen Jagdhund Keira. ImJanuarhat sie zumerstenMalüberhaupteinFitnessabonnementgekauft.Sie trai-niere stets «imSpassbereich».Als Vor-bereitung für den Strongman ist sie aufallen vieren rückwärts Treppen hoch-gekrabbelt.EinenNamenhat sichMirjamHerms

als Modebloggerin und Gründerin von«Chic und Schlau» gemacht. 2013 hatsich der Blog zum Online-Magazingemausert, in dem auch Gastautorenbloggen. Herms’ Themen sind Mode,Reisen und Kochen. Am populärsten istihre «Superbabes»-Reihe, in der sieaufzeigt, wie Frauen lernen, sich selbstzu lieben. «Man sollte sich zwingen,Kleider nie zu klein einzukaufen undnicht ständigdeneigenenKörper zukri-

In ihrem Element:MirjamHermsbetreibt einen Blogüber Lifestyle undMode.

28 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | RUBRIKENTITEL | UNTERRUBIKENTITEL| 29

Nichts fürWarm-duscher: Es galt,den 6Grad kaltenFluss gegen dieFliessrichtung zudurchwaten.

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tisieren.» Ihre Zeilen werden über dieGrenzen hinaus gelesen. Inzwischen hatder Blog gegen 4200 Fans. «Ich sprechenicht gern von Fans. Wenn ich einenBeitrag auf Facebook stelle, begrüsse ichdie Interessenten mit ‹Hallo Freunde›.»Mirjam Herms postet täglich auf Face-book, einmal Bilder vom Strand am Ro-ten Meer in Ägypten, ein andermal ver-lost sie eine Körpercreme, die für einestraffe Haut sorgen soll.

Ihr Smartphone schaltet sie nuraus,wenn siewandertIhre Präsenz in den sozialen Netzwerkenist gross. Entsprechend oft hantiert siean ihrem Smartphone herum, stellt aberklar: «Sobald ich auf eine Wanderunggehe, schalte ich es aus.»

Ursprünglich lancierte Mirjam Hermsihre Berufskarriere mit einer KV-Lehrein der Militärakademie in BirmensdorfZH. «Ich wollte nicht mit Frauen zu-sammenarbeiten, weil ich Neid undMissgunst unter Frauen nicht ertrage.»

Beim Bloggen seien es denn auch aus-schliesslich Frauen, die sie auf persön-licher Ebene beleidigen würden. Siehabe schon lesen müssen, sie sehe aufeinem Bild «voll fett» aus. So würdesich ein Mann niemals ausdrücken.Meist seien die Frauen, die solchesschreiben, unsicher und unzufriedenmit dem eigenen Körper.

Als Herms erstmals vom Anlasshörte, wusste sie: Da muss ich hin. Siesprach mit ihrem Freund Nicolas dar-über. Er arbeitet für dieselbe Agentur alsBerater, in der auch Mirjam Herms ihrGeld mit einem 50-Prozent-Pensum alsKonzepterin für Werbekampagnen ver-dient. «Er sagte, er wolle nicht teilneh-men. Ich habe uns trotzdem angemeldet.Wir werden nächstes Jahr wiederstarten. Es ist ein grosser Spass, und esherrscht sehr gute Stimmung.»

Text: Reto E.WildBilder:Mirko Ries

www.chic-und-schlau.ch

Geschafft: MirjamHerms meldeteFreund Nicolasgegen seinenWillen an. Nunwollen die beidennächstes Jahrwieder starten.

| 31| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT

tisieren.» Ihre Zeilen werden über die Grenzen hinaus gelesen. Inzwischen hat der Blog gegen 4200 Fans. «Ich spreche nicht gern von Fans. Wenn ich einen Beitrag auf Facebook stelle, begrüsse ich die Interessenten mit ‹Hallo Freunde›.» Mirjam Herms postet täglich auf Face-book, einmal Bilder vom Strand am Ro-ten Meer in Ägypten, ein andermal ver-lost sie eine Körpercreme, die für eine straffe Haut sorgen soll.

Ihr Smartphone schaltet sie nur aus, wenn sie wandert Ihre Präsenz in den sozialen Netzwerken ist gross. Entsprechend oft hantiert sie an ihrem Smartphone herum, stellt aber klar: «Sobald ich auf eine Wanderung gehe, schalte ich es aus.»

Ursprünglich lancierte Mirjam Herms ihre Berufskarriere mit einer KV-Lehre in der Militärakademie in Birmensdorf ZH. «Ich wollte nicht mit Frauen zu-sammenarbeiten, weil ich Neid und Missgunst unter Frauen nicht ertrage.»

Geschafft: Mirjam Herms meldete Freund Nicolas

Willen an. Nun wollen die beiden nächstes Jahr wieder starten.

MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 |

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32 |MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Suzanne Thoma amHauptsitz der BKWin Bern: «DerAtom­ausstieg kostet unsinsgesamt 20Milliar­den Franken. Die Zahlist tragbar.»

Chefin undMutter

Suzanne Thoma(52) ist seit 2013BKW-Konzernchefinund Vorgesetzte vonüber 3000Mitarbei-tenden. Der dritt-grösste SchweizerEnergiekonzernversorgt rund eineMillion MenschenmitStrom. Von 2010 bis2012 war die Zugerinbereits Leiterin desGeschäftsbereichsNetze beim Energie-unternehmenmitHauptsitz in Bern.Ihre Berufskarrierestartete die Chemie-ingenieurin mit Dok-tortitel 1990 bei derCiba Spezialitäten-chemie, wo sie zwölfJahre lang arbeitete –zwei Jahre davon inTaiwan. Die Mutterzweier erwachsenerTöchter und Gross-mutter einer Enkelinwohnt in Bern.

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| 33| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MENSCHEN | INTERVIEW

Suzanne Thoma, welche Art von Strom istIhnen amgenehmsten?Am liebsten wäre mir, wenn wir als Ge­sellschaft einen Weg fänden, wenigerEnergie zu verbrauchen. Das Schlagwort«Die nicht konsumierte Energie ist diesauberste» trifft zu, denn jede Produk­tionsformweist Nachteile auf – auch dieviel gelobte Fotovoltaik. Die Sonnenkol­lektoren werden mit energie­ und roh­stoffintensiven Prozessen hergestellt.

JederEinzelnemussdenEnergiekonsumredu-zieren.Was tun Sie persönlich dafür?Ichesse seit langerZeit keinFleischmehr.Das reduziert zwar nicht den Strom­,aber den Energiekonsum erheblich. Ichfahre wenig Auto und wenn, dann meis­tensmit einemHybridfahrzeug.Beruflichreise ich deutlich weniger und wenigerweit als früher, aber das hat mehr mitmeiner Aufgabe bei der BKW zu tun. Inden Ferien bin ich gerne in der Schweizoder im europäischenAusland.

Und Sie haben einen kurzenArbeitsweg.Das macht sehr viel aus. Ich pendle mitdemTraminnerhalbvonBernundbenüt­zemeinkleinesAuto relativ selten.Wennichmirdas soüberlege,erreiche ichEner­gieeffizienz AAA (lacht).

Mieter befürchten, dass die Mehrkosten derEnergiewende2050aufsieabgewälztwerden.Verstehen Sie deren Sorgen?Ja, teilweise schon. Als Hauseigentümerkönnen Sie sich dafür entscheiden, mitSolarenergie einen Teil Ihres Bedarfsselber zu produzieren.Mit denneuenRe­gelungen zahlen Sie weniger für IhrenNetzanschluss, obwohl sie gleich vielNetzkostenwievorherverursachen.DieseKosten zahlt jemand anderer, beispiels­weise jemandohneEigenproduktion.DasGleichegilt fürdieSteuernundGebühren,die Sie mit der Stromrechnung bezahlen.Für die energieintensive Industrie ist eszudem ebenfalls sehr wichtig, steigende

Energiekosten zu vermeiden. Das bedeu­tet, dass jemand anderer zahlen muss.Preisüberwacher Stefan Meierhanskommt zum Schluss, dass dieser Jemandvor allemMieter seinwerden.

Weiter wird kritisiert, dass der Strom dankSubventionen so billig ist wie noch nie.Das stimmt für jene, die im freien MarktStromeinkaufenkönnen.Nurgilt das fürPrivate nicht, weil sich das SchweizerStimmvolk im Herbst 2002 gegen eineMarktliberalisierungausgesprochenhat.DieAuswirkungendieser Situationmussman allerdings relativieren: Eine Durch­schnittsfamilie, die nicht mit einerWärmepumpeheizt,hat schätzungswei­se eine Stromrechnung von 800 Frankenpro Jahr.Die Stromkostenmachenweni­ger als 300 Franken aus.Der Rest betrifftGebühren und dieNetznutzung.

Preisüberwacher Stefan Meierhans forderteine Lenkungsabgabe auf Atom-, Gas- undKohlestrom sowie alle anderen fossilen Ener-gieträger. Ist das der richtigeWeg?Er ist zumindestprüfenswert.Stattdirektzu fördern, würde man vermehrt überden Preis lenken und damit das Energie­sparen attraktiver machen. Klar ist: Fürdie Natur und die Umwelt ist es ambesten,wennwir denKonsumvonEner­gie umfassend reduzieren.

Wie weit kann die Schweiz die Energiewendeselbständig angehen?Ich bin mit Bundesrätin Leuthard einig,dass eine vollständige Unabhängigkeitvom Ausland nicht sinnvoll ist. EineEnergiepolitik,die eineweitgehendeAb­hängigkeit zumindest in Kauf nimmt,halte ich für gefährlich.Wenn es zu einer

Stromverknappungkommensollte,dannmussmansich imKlaren sein,dass indenjeweiligen Ländern die nationalen Ver­sorgungsinteressen erste Priorität habenund der Stromexport eingestellt wird.

Wie gross ist die Gefahr, dass uns der Stromausgeht?In den nächsten zehn Jahren ist sie klein.Aber alsEnergieunternehmendenkenwirin Jahrzehnten.Wennmansichallzu starkvomAuslandabhängigmacht,dannwirdder Netzausbau zum Thema. Dieser istteuer, und niemandwill ihn. Ein System,in demman in kleinenNetzregionen undmitneuenBatterietechnologienarbeitet,ist für mich sympathischer und stabilerals Stromlieferungen aus derNordsee.

Ende 2019 beginnt die BKWmit demRückbaudesKernkraftwerksMühleberg – eine Schwei-zer Premiere.Wie plantman so etwas?Bis zur Stilllegung sind es noch rund fünfJahre. Ungefähr die Hälfte dieser Zeitbenötigen wir, um einen detailliertenStilllegungsplan zu erarbeiten. Danachlegen wir diesen dem Bundesamt fürEnergie und dem nuklearen Sicherheits­inspektorat vor.Erst dannwerdenwir diesogenannteStilllegungsverfügungerhal­tenundkönnenmitderStilllegungbegin­nen.Drei bis fünf Jahre späterwerdenwirdieKernbrennelementevonMühleberg inein Zwischenlager transportieren. DannkannderRückbaustarten.DasganzePro­jekt dauert rund 15 Jahre.

Was kostet derAtomausstieg letztlich?DiedreiBetreibervonKernkraftwerken inder Schweiz rechnen mit insgesamt20 Milliarden Franken. Die Zahl ist zwarbeeindruckend,aber letztlich tragbar.Wirrechnen in Zeiträumen von 50 Jahren.

Es stellt sich die Frage, woher künftig derStrom kommt, den «Mühleberg» produziert.Ja, das ist eine grosse Frage. Solange wirwie aktuell eine europäische Strom­

«Amsaubersten ist nichtkonsumierte Energie»Suzanne Thoma ist überzeugt, dass sich die Schweizer Energiebranche imgrössten Umbruch seit der Elektrifizierung befindet. Die BKW-Chefin über dieKosten der Energiewende,Mieter alsMilchkühe sowie Frauen in der Chefetage.

«JedeProduktionsformweist Nachteile auf– auch die Fotovoltaik.»

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34 |MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

schwemme haben, wird das die Konsu­menten nicht tangieren. Aber irgend­einmal stellt sich tatsächlich die Frage,ob wir Strom in der Schweiz produzie­ren oder ihn importierenwollen.

Die BKW betreibt 300 Windturbinen inDeutschland und Italien, aber nur 16 in derSchweiz.Ja, die Projekte werden hier politischbekämpft, was die Kosten schon in derAnfangsphaseerhöht.Auchdieadminis­trative Abwicklung ist in der Schweizanspruchsvoll. Zudem gibt es in derSchweiz nicht so viele geeignete Stand­orte fürWindkraftwerke.Aber ichmöch­te betonen, dass immerhin die HälfteallerWindturbinen,diees inderSchweizüberhaupt gibt, zur BKWgehören.

Sie sind Mutter zweier erwachsener Töchter.Reden Siemit ihnen über die Energiewende?Ja, da werde ich herausgefordert. Es istnicht immer populär, darauf hinzuwei­sen,dass auchdie erneuerbarenEnergi­enökologischeNachteilehabenunddassder Ausstieg aus der Kernenergie alleinkeine Probleme lösen wird. EineEnergiewendeohneeinenBewusstseins­wandel derKonsumentenwird vermut­lich scheitern. Wir werden wirklichetwas verändert haben,wennwirweni­ger Treibstoff und weniger Ressourcenverbrauchen.Dabei solltenwirnichtnurauf die Schweiz achten, sondern auchauf das, was im Ausland passiert. Bei­spielsweise: Wie viele Ressourcen wer­den imAusland fürProdukteverbraucht,die in die Schweiz importiert werden?

SiehabenwährendzweierJahre inTaiwange­arbeitet. Wie stark können Sie von den dortgesammelten Erfahrungen profitieren?Sehr stark. Es hilft, sich immer bewusstzu machen, dass die Schweiz nur einkleiner Flecken auf diesem Globus istund die Welt weder an der SchweizerGrenzenoch inEuropaaufhört.DerAuf­enthalt hat mir auch gezeigt, wie un­glaublich privilegiertwir in der Schweizsind.Es ist keineSelbstverständlichkeit,amMorgeneinewarmeDuschemit sau­beremWasser nehmen zu können.

Sie führen3000Mitarbeitende.Was ist Ihnendabei wichtig?Verantwortungsbewusstsein, Pragma­tismus und eine hohe Motivation. Daserwarte ich auch von denMitarbeitern.

Sie gelten alsMacherin, ehrgeizig und konse­quent. Stimmen Sie diesemBild zu?Ja, das bin ich wohl alles. Aber ich binnicht nur das: Ich bin ein fröhlicher

Warum?Es gibt viele Faktoren.Das Bewusstsein,dassFrauen inFührungspositionenauchin der Energiewirtschaft wichtig sind,hält erst langsamEinzug. Immerhin:Vordrei Jahren gab es neben mir und derKollegin, die das Windgeschäft leitet,noch keine Frauen in hohen Positionen.In den letzten zwölf Monaten ist es derBKW gelungen, zwei Topfrauen –übri­gens beide Mütter – für die Konzern­leitung der BKW respektive als Leiterindes Konzernstabs zu gewinnen.

Sind Frauen nicht gut genug im Arbeits­prozess integriert?Iris Bohnet, Professorin in Harvard undVerwaltungsrätin der Credit Suisse, hatnachgewiesen,dassFrauenviel strengerbeurteilt werden – übrigens nicht nurdurch Männer, sondern auch durchFrauen. Die Bilder, die wir im Kopf ha­ben, unsere Denkmuster, sind immernoch männlich geprägt. Wenn Sie aneinenChefarzt denken,haben sie zuersteinenMann vorAugen. Frauen in hohenFührungspositionen weichen in ihrerErscheinung und in ihrer Art von denmännlichen Bildern ab. Und ohne dasswir es uns bewusst sind, schätzen wirdas oft als Mangel ein. Hinzu kommendie Familienpflichten, von denen sichFrauennachwie vor in ihrer beruflichenEntfaltung behindern lassen.

Trotzdem sind Sie gegen eine Frauenquote.Ja. Aber mir ist bewusst, dass Frauen inUnternehmenohneQuoteundohneBe­wusstsein und Taten der obersten Füh­rung nur kleine Chancen haben. Ich binjedoch nach wie vor optimistisch, dassdieWirtschaft langsamerkennt, dass esin ihrem ureigenen Interesse ist, ge­mischte Führungsteams zu haben.

Interview: Reto E.WildBilder: RubenWyttenbach

LESENSIEONLINE

Suzanne Thoma äussert sich zurWasser­kraft in der Schweiz, möglichen neuenWasserkraftwerken und zur Forschung.

www.migrosmagazin.ch

SuzanneThoma: «DerAusstieg aus derKernenergie alleine löst keine Probleme.»

«InmeinerKarrierehabe ichmich alsFrau nichtbehindernlassen.»

Menschund lacheoft.Es fälltmir leicht,Menschenwirklichzumögen,auchganzunterschiedliche Menschen. Und ichhabe eine sehr empfindsame Seite.

Frauen als oberste Führungskräfte sind im­mer noch selten.Was ist Ihr Rezept?Ichhabemichvor allemnichtbehindernlassen. Ich bin gar nie auf die Idee ge­kommen, dass es unmöglich sein soll,Familie und berufliche Laufbahn gutkombinierenzukönnen.Eswar zwaran­strengend,undeswarauchnicht immereinfach.Aber eswarmachbar,undeshatsich gelohnt. Meine Kinder waren undsind mir immer sehr wichtig, der Berufist es auch, obwohl man beides nichtwirklich miteinander vergleichen kann.Ich bin sehr dankbar, dass alles so ge­kommen ist. Vielleicht hat mich dasAusland geprägt.

Sie hatten eine grosse Doppelbelastung: Dieeine Tochter kam zwei Wochen nach IhremDoktortitel auf dieWelt, die andere währendeiner Inbetriebnahme eines Kraftwerks inTaiwan.WiehabenSieBerufundFamilieuntereinen Hut gebracht?Die ersten Bewerbungsgespräche zweiWochen nach der Geburt der älterenTochtermit Blazer undHose, die natür­lich nicht gepasst haben, waren schonaussergewöhnlich (lacht). Aber wissenSie, man macht einfach, was manmachen muss, Schritt für Schritt, undfast immer gibt es einen gutenWeg.

Frauengibtes in IhrereigenenKonzernleitungkaum.Wir haben immerhin zwei Frauen undeine Leiterin des Konzernstabs. Auf derStufe darunter, in den jeweiligenGeschäftseinheiten, sind in der Tat nur2 von rund 20 Personen Frauen. Bi

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Page 37: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 ANNALUNAGOESWESTKOLUMNE | 37

Ich gehe ins FreifachReligion, da geht es

aber eher um die Rolle

der Religion im Leben als ums

Christentum.

der Religion im Leben als ums

Christentum.

Hier im Bible Beltgilt es als komisch, wenn

eine Familie nicht jedenSonntag in die Kirche

geht.

Himmel, jetzt sind das schon zwan-zig Jahre seit demSommer 1994!Zwan-zig Jahre, seit Beni Thurnheer ausrief:«Es gibt nur einen Georges Bregy!»,als unser «Schorsch» den Amis einenFreistoss unhaltbar ins rechte hohe Eckgezirkelt hatte und nun auf der Gegen-seiteEricWynaldaAnlauf zumFreistossnahm. An der WM in den USA wars,remember? «Es gibt nur einen Bregy!»Und dann gab es doch einen zweiten:Wynalda hämmerte seinen Schuss ge-nauso unhaltbar ins hohe Eck, ins linke.

UnddannwardanochRobertoBag-gio, in jenem Sommer, der begnadetsteFussballer allerZeiten. (Andersmeinen-de Zuschriften, liebe Pelé-, Maradona-und Messi-Anhänger, sind zwecklos;mich bekehrt man nicht mehr.) Unaus-löschlich jene finstere Nacht – Schwei-zer Zeit, denn drüben in Pasadenawars taghell –, da Baggio imWM-Finalseinen Elfmeter verschoss und denBrasilianern so denTitel schenkte.Dem

Jahrhundertfehlschusswidmete Lucio Dallaspäter ein Lied.«Die wahreGrösse zeigt sichim Moment desScheiterns»,sag-

Bänz FriedlisAngebetetertrug einenRossschwanz.

te Dalla und verglich Baggios Versagenmit der Kreuzigung Christi: «Christuswar im Tod grandios, nicht als er Wun-der vollbrachte. Baggio ist ein beseelterMensch in einer entseeltenWelt.» Undwer achtsam ist, entdeckt noch heuteentlang italienischer Landstrassen aufSchilder und Mäuerchen gesprayt dasGraffito: «Dio c’è ed ha il codino» –Gott existiert under trägtRossschwanz.Gemeint ist…Erraten!

Aber Sie wollten gar nichtsüber Fussball lesen, stimmts?Und ich hab ja auch manchanderes erlebt, im heissenSommer 1994. Am Gurten-festival spieltenDr. JohnundAlGreengleichzeitig aufver-schiedenenBühnen, und ich–schon damals für die Musik derSüdstaaten entbrannt – blieb imBemühen, von beiden etwas mitzube-kommen, imGedränge steckenundver-passte schliesslich alle beide. Dafür be-suchte ichmitmeiner damalswie heuteLiebsten das Konzert von Prince imHardturm.Undes ist auchexakt 20 Jah-re her, seit die Band, die unsere BernerJugend vertont hatte, sich erfrischendneu erfand: Züri West brachten ihrAlbum «ZüriWest» raus, und als ich«I schänke dir mis Härz» zum erstenMal hörte, hätte ich nie gedacht, dassdasLiedzumhelvetischenÜberhitwür-de,woesdochdieTristesseeinerNacht-klubtänzerinund ihres einsamenFreiersbeschreibt. Doch diese Songs hatten,was gute Popmusik auszeichnet: Siewurden Teil unserer Biografie, sind inden Alltagsgebrauch übergegangen.KaumeinTag,dameine Frauund ichnicht daraus zitieren würden. «Sieisch e Schöni…», sagt sie, und ichergänze: «…mit schöne längeHaar.» Ich raune: «Jetz geits mir

wieder viu, viu besser…», sie sagt:«Amerika gits nid, das isch numen esGrücht», immerwieder findenwir Ge-legenheit,unserbeider liebsteStelle ausdemStück«HarryKlein»anzubringen:«I bruche geng di fautsche Wörter,i drücke immer schlächt mi uus.» Und

vor jedem Besuch fällt beimMarinierender Auberginen, beim Einlegen des Bra-tens oder dem Zuschneiden einer Selle-riejulienne der Satz: «Chasch dr ganzTag irChuchi stah, ireViertustung ischsgfrässe…» Ich ahnte es nicht, im Som-mer 1994, kinderlos und jung, wie ichwar–aber inKunoLaueners lakonischerZeile liegt eine grosseWahrheit: ImAll-tag fällt viel unsichtbare Büez an. Wasabernichtheisst,dasses–nur,weilher-nach niemand sie anerkennt – undank-bare Büez wäre. Denn wir Hausfrauenund-männerhaben längstverinnerlicht:DerWeg ist das Ziel.

Das weiss übrigens keiner besserals Roberto Ba… Okay, ich fang nichtwieder damit an.

DERHAUSMANN

Gottundso

Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berich-tet während ihres Austauschsemesters in denUSA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hauseergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus SchweizerSicht. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wieoft sie drüben zur Kirche geht.Ill

ustrationen:AlinaGü

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Page 38: Migros magazin 25 2014 d bl

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Page 39: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 AKTUELLLEHRSTELLE | 39

Serie zumJahr der Berufsbildung«In derKV-Lehrewurde bereitsmeinGeschäfts-sinn geweckt. Zudem lernte ichmit demZehnfin-gersystemdas schnelle Schreiben,wasmir heutenoch nützt.Meine Kenntnisse in derWirtschafts-welt konnte ich als Unternehmerin längstausbauen und vertiefen – als Grundsteinwar dieKV-Lehre richtig.»

Nadja Schildknecht (40), gelernte Kauffrau, istMitgründerin und Geschäfts­führerin des Zurich Film Festival.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat das Jahr 2014 zum Jahr der Berufsbildung erklärt. DasMigros-Magazin berichtet in einer losen Serie über Themen rund um die berufliche Grundbildung.

B ernard Fests Reich liegt mitten imLabyrinthderZentralederGenos-senschaft Migros Basel in Mün-

chenstein BL. Das Atelier ist voll vonBau-, Bastel- und Dekomaterial, undan der Decke hängt ein Schild: «Aben-teuerzone». Bernard Fest (53) leitet dasDeko-Atelier der Migros Basel. MitseinemTeamhilft er denBaslerMigros-Filialen, ihre LädenundSchaufenster sozu gestalten, wie sich das die Kundenwünschen: einladend,anregend,kreativ.Gemeinsammit vier Angestellten bildetFest vier lernende Polydesigner 3D aus.In der Genossenschaft Migros Baselbeginnen jährlich insgesamt rund60 jungeMenschen eine Berufslehre.Polydesigner 3D hiessen bis vor Kur-

zem Dekorationsgestalter. Der neueNamesteht für einenWandel:«Wirpla-nen, realisieren, stylen heute anders als

vor 15 Jahren», sagt Fest. Der PC sei vielpräsenter geworden.Durchdas Internetsei dieArt,wiedekoriertwerde,globali-siert und damit vergleichbar geworden.«Wir müssen globalen Vergleichen auflokaler Ebene standhalten können»,betont Fest. Gleich geblieben ist seineLeidenschaft alsBerufsbildner.Es sei er-füllend,denLernendenetwasweiterzu-geben, das ihnen als Fundament für ihrweiteresLebendiene.DieZusammenar-beitmit Lernendenmache ihn stolz undhalte ihn jung,sagtFest.28Lernendehater bereits durch die Lehre begleitet.

Mehr Erfolg dankpraktischerAusbildungEine von Fests aktuellen Lernenden istMelanieHebeisen (22).Sie ist imzweitenvon vier Lehrjahren. Vor der Lehre hatsie die Fachmatura absolviert – sie ent-

HochdekorierteAusbildungSchon 28 Lernende hat Bernard Fest, Berufsbildnerfür Polydesign 3D, durch die Lehre begleitet.Aktuellweiht er die AuszubildendeMelanie Hebeisen in dieGeheimnisse der Dekorationsgestaltung ein.

schiedsichdanach jedochfürdieBerufs-lehreundnicht für eineFachhochschule.Warum? «Ich bin überzeugt, dass ichmit einem praxisbezogenen Berufshin-tergrund bessere Erfolgschancen habe,alsmit einemeher theoretischenHoch-schulabschluss», sagt sie.Auch für die Migros hat die Berufs-

bildungeinenzentralenStellenwert,be-stätigt Diana Furler, Leiterin Berufsbil-dung der Genossenschaft Migros Basel.«Wir bilden den eigenen Nachwuchswie auch den Führungsnachwuchs aus.Gleichzeitig werden wir unserer sozia-len Verantwortung gerecht, indem wirjungen Menschen echte Chancenbieten.» Die Berufsbildner seien dabeisehr wichtig, betont Furler. Schliesslichseien sie erste Ansprechpersonen derLernenden und gleichzeitig ihr Vorbild.

Text: BeatMatter

Die Arbeitmit den Lernenden hält ihn jung: BerufsbildnerBernard Festmit derAuszubildendenMelanie Hebeisen.

Bild:ChristianFlierl

Page 40: Migros magazin 25 2014 d bl

Donau & Musik■ Seefestspiele Mörbisch mit Musical Anatevka■ Weinberge der Wachau und Dürnstein

Ihr Flussschiff – «Excellence Princess****+»

Die «Excellence Princess» verfügt über 81 Komfortkabinen und12 Junior Suiten mit Dusche/WC, Sat.-TV, Minibar, Safe, Föhn,Haustelefon, individuell regulierbare Klimaanlage, Heizung undStromanschluss (220V). Entree mit Lobby und Rezeption. ZweiRestaurants: Stilvoll-elegantes Panorama-Restaurant und Ex-cellence Steakhouse. Glasüberdachte Sky Lounge mit Bar. Son-nendeck, Fitnessbereich mit Sauna.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Passau mit modernemKomfort-Reisebus. Um 17.30 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Melk–Wien. Besichtigen Sie das hoch über der Donauliegende Benediktinerstift (*). Abends Ankunft in Wien. Fahrtzum Heurigen (CHF 35.–) oder zu einem klassischen Konzert (CHF75.–).3. Tag: Wien. Entdecken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*).4. Tag: Budapest. Entdecken Sie Budapest auf einer Rundfahrt (*).Nachmittags Ausflug in die nahe gelegene Apajpuszta (CHF 50.–).5. Tag: Budapest–Esztergom. Ausflug zum Donauknie (*).6. Tag: Bratislava. Entdecken Sie Bratislava auf einer Führung(*). Abends Inszenierung des Musical Anatevka in Mörbisch.7. Tag: Dürnstein. Entdecken Sie die Schönheiten Dürnsteinsauf einem Rundgang mit anschliessender Weindegustation (*).8. Tag: Passau–Schweiz. Ankunft in Passau und Rückreise.

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Rhein in Flammen■ Grösstes Feuerwerk Deutschlands auf dem Schiff erleben■ Längster Schiffskonvoi sorgt für Spektakel■ Grachtenstadt Amsterdam und Käsekugeln in Edam

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Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungAbfahrtsorte

06.15 Wilp, 06.30 Burgdorfp, 06.40 Winterthur-Rosenberg,07.00 Zürich-Flughafenp, 07.20 Aarau SBB,08.00 Baden-Rütihofp, 09.00 Basel SBB

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz. Anreise mit komfortablen Bus nach Strassburg.Bootsfahrt (inbegriffen). Einschiffung auf die «Excellence Queen».Welcome-Cocktail und Beginn der Flussfahrt nach Amsterdam.2. Tag: Mainz. Ausflug nach Heidelberg (*). Flussfahrt nach Rü-desheim. Rundfahrt mit Winzerexpress (*).3. Tag: Rüdesheim–Koblenz. Flussfahrt durch die romantischeRheinstrecke mit ihren unzähligen Schlössern, Burgen und Rui-nen. Abends grösster Schiffskonvoi Europas mit Lichtspektakel«Rhein im Flammen.4. Tag: Köln. Rundfahrt durch die Domstadt (*).5. Tag: Amsterdam. Ausflug Zaanse Schans mit Besichtigungvon Edam (*). Nachmittags Grachtenfahrt (*) durch die farbenfro-he Stadt Amsterdam.6. Tag: Amsterdam. Amsterdam und Rückreise in die Schweiz.

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Die «Excellence Rhône****+» fährt auf den Gewässern derRhône und Saône und dies unter Schweizer Flagge! Die Kabi-nen auf dem Mittel- und Oberdeck, gefertigt aus edelsten Ma-terialen, sind 16m2 gross mit französischem Balkon. Die Fen-ster auf dem Hauptdeck (12m2) sind nicht zu öffnen. AlleKabinen sind ausgestattet mit Dusche/WC, Föhn, Klimaanla-ge, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon.

Reisedatum 201421.07.–25.07.Preise pro Person Fr.Kabinentyp Katalogpreis* Aktionspreis2-Bett-Kab., Hauptdeck 1425.– 995.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Mitteldeck 1650.– 1155.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Oberdeck 1995.– 1395.–Ausflugspaket (*) mit 3 Ausflügen 175.–Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungAbfahrtsorte06:15 Wilp; 06:45 Basel SBB; 07:00 Zürich-Flughafenp;08:00 Baden-Rütihofp; 09:00 Burgdorfp

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Avignon. Busanreise zur «Excellence Rhône».Willkommenscocktail und Begrüssung an Bord.2. Tag: Avignon–Lyon. Vormittags eindrücklicher Stadtrund-gang (*) in Avignon. Am Nachmittag gemütliche Flussfahrtnach Lyon.3. Tag: Lyon. Sie entdecken während einer Stadtbesichtigung(*) die drittgrösste Stadt Frankreichs – Lyon.4. Tag: Lyon–Mâcon. Vormittags Ausflug (*) zum Wasser-schloss Cormatin mit Besuch der Abteikirche Saint Philibert inTournus.5. Tag: Chalon-sur-Saône–(Beaune)–Schweiz. Nach demFrühstück Ausschiffung und Busrückfahrt. Auf der RückfahrtBesuch von Beaune (inkl.) mit Besichtigung Hôtel de Dieu. Internet

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Aktion5 Tage ab Fr. 995.–inkl. Vollpension an Bord

sowie An/-Rückreise

Reisedatum 201410.08.–17.08.Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalogpreis* Aktionspreis2-Bett-Kab. Hauptdeck 2185.– 1785.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Mitteldeck 2685.– 2295.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Oberdeck 3015.– 2445.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 211.–Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine inkl. Musical Anatevka■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungAbfahrtsorte06.30 Burgdorfp, 06.45 Basel SBB, 07.20 Aarau SBB,08.00 Baden-Rütihofp, 08.30 Zürich-Flughafenp,08.50 Winterthur-Rosenberg, 09.15 Wilp

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Page 41: Migros magazin 25 2014 d bl

| 41| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | AKTUELL | KONSUMENTENSCHUTZ

Artikel Preis alt* Preis neu* in%M-Budget Schmelzkäse Scheibletten, 250 g 1.95 1.85 –5,1M-Budget Reis parboiled, 2 kg 2.35 2.30 –2,1M-Budget Katzennahrung Stückchen in SaucemitWild und Leber, 415 g 0.55 0.50 –9,1M-Budget Hundenahrung Stückchen in Saucemit Geflügel und Gemüse, 1240 g 1.45 1.30 –10,3M-Budget Kosmetiktücher weiss, 150 St. 0.90 0.85 –5,5Molfina Binden Ultra Night Plus, 10 St. 2.30 1.95 –15,2Molfina Binden Ultra Normal, 16 St. 2.30 1.95 –15,2Molfina Binden Normal, 32 St. 2.35 2.00 –14,8Molfina Binden Normal Pocket, 24 St. 2.60 2.10 –19,2Molfina Binden Super Night, 16 St. 2.20 1.80 –18,1Papeteria Klebestift, 20 g 2.40 2.10 –12,5* in Franken

PREISBAROMETERDie Migros senkt bei einer Reihe von Produkten die Preise. MehrereMolfina-Bindenwerdengünstiger, und auch diverseM-Budget-Produkte schlagen ab. Einige Beispiele im Überblick:

Prisca Birrer-Haimo, die Stiftung für Konsu-mentenschutz (SKS) gibt es seit einem hal-ben Jahrhundert.Welches sind ihrewichtigs-ten Erfolge?DankderSKSgibt eswichtigeErrungen-schaften wie die Preisanschrifts- undProdukteinformationspflicht. Erfolg-reichwarenundsindwir auch imKampfgegendieGentechnologie.DassdasPro-blemderHochpreisinsel Schweiz aufderpolitischen Traktandenliste oben steht,hat die SKSmassgeblichmitbewirkt.

Undwo istdieSKSmit ihrenBemühungenge-scheitert?GanzaktuellbeiderRevisiondesLebens-mittelgesetzes. Wir haben uns für eineverbesserte Transparenz und Informa-tion der Konsumenten eingesetzt, leiderhat das Parlament anders entschieden.Auch der Kampf gegen hohe Roaming-gebühren gestaltet sich schwierig.

Welches sind die aktuell heissesten Themenfür die SKS?Der«PreiszuschlagSchweiz»,dasheisstdie zu hohen Preise von Importwaren

wiebeispielsweiseKosmetika,mitdenenman die kaufkräftigen Schweizer Kon-sumentenschröpft–dasdarfnicht sein!Auch setzen wir uns für nachhaltige,langlebige Produkte ein, die repariertwerden können. Das kommt sowohl derUmwelt als auch dem Portemonnaiezugute.

Wie ist es im internationalen Vergleich umdenSchweizerKonsumentenschutzbestellt?Verglichen mit dem Ausland wird derKonsumentenschutz in der Schweizstiefmütterlich behandelt – von derPolitik ist das so gewollt. Die staatlicheFörderung des Konsumentenschutzesist äusserst dürftig.

Gemäss ihrem Selbstverständnis setzt sichdieMigros fürdieselbeZielgruppeein,wiedieSKS – nämlich für die Konsumenten. Wo se-hen Sie Gemeinsamkeiten?Grundsätzlich: Wie die Migros wollenwir ein vielfältiges Produkteangebot zuunterschiedlichen Preisen. Für dieMigros wie für uns sind regionaleErzeugnisse wichtig. Beide streben wir

«Wir ziehenamgleichenStrick»Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) feiert ihren50. Geburtstag. SKS-Präsidentin Priska Birrer-Haimo überheisse Themen und Gemeinsamkeiten mit der Migros.

auch die Sicherheit von Lebensmittelnund anderen Produkten an.

Woarbeiten SKS undMigros zusammen?Im Kampf gegen die überteuertenImportpreise ziehen beide am gleichenStrick.

Interview: Daniel Sägesser

Stolz auf das Erreichte: SKS-Präsidentin und SP-NationalrätinPriska Birrer-Haimo (55).

Bild:Keyston

e

Page 42: Migros magazin 25 2014 d bl

SCHAUFENSTER | SOMMER | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

BlühendeDelikatesseBlumen sind eineWonne fürs Auge und – auf demTeller angerichtet – einwahres Festessen.

Page 43: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014

SOMMER | 43SCHAUFENSTER

Trinkgläser, farbig, 23 cl, assortiert,6er-Set, Fr. 13.80

Rosen, Veilchen und Gänseblüm­chen sind ein wahrer Hingucker.Was fürunsereVorfahrenalltäglich

war, geriet während der Industria­lisierung in Vergessenheit: Die Natur­schönheiten eignen sich hervorragendfür Rezepte und zur delikaten Dekora­tion von Salaten, Bowlen oder Desserts.Blütensindnichtnur fein imGeschmack,sondern auch reich an Vitaminen. Soenthält Löwenzahn so viel Betacarotinwie ein Rüebli.Will man sie essen, verwendet man

ungespritzte, geniessbare Blumen ausdem Garten oder von Feld und Wald.Pflückt man sie an einem trockenenMorgen,bevordieSonnekräftig scheint,sind die Aromastoffe am intensivsten.Weitere originelle Sommerideen findetman im Büchlein «100 Dinge, die mandiesen Sommer gemacht haben sollte».

Projektleitung/Text: Anna Bürgin;Bilder:Marvin Zilm;Styling: Esther Egli

Tipp: Knospen von 6 frischenLavendeldolden zupfen,mit 100 gMeersalz imMörser fein reiben.Wenn das Salz zu feucht ist, diesesauf Backtrennpapier auslegen undeinige Stunden trocknen lassen.

Als Blumenkindwurdenfrüher Kinder

bezeichnet, die bei Hochzeit

en Blüten

auf den Bodenstreuten – ein alter

Fruchtbarkeitsbrauch. Dersel

be

Ausdruck für Hippies stammt von der

Boulevardpresse.

Page 44: Migros magazin 25 2014 d bl

44 |SCHAUFENSTER | SOMMER

Salatbesteck,Melamin,schwarz/weiss, Fr. 3.90

Zutaten1 EL flüssiger Honig3 EL Aceto balsamico bianco2 EL Zitronensaft3 EL Olivenöl½ TL SalzBlumenpfeffer300 g bunter BlattsalatBlüten für die Garnitur,z. B. Basilikumblüten, Gänse­blümchen, Kapuzinerkresse etc.

ZubereitungHonig, Balsamico, Zitronensaftund Öl mischen. Mit Salz undBlumenpfeffer würzen. Salat undBlumen dekorativ anrichten.Alles mit der Sauce beträufeln.

Zubereitungszeit:ca. 10 Minuten

Blattsalatmit verschiedenen BlütenFür 4 Personen

Page 45: Migros magazin 25 2014 d bl

| 45| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | | SOMMER

Tipp: Anstellevon FormagginiMozzarella oderZiegenfrischkäseverwenden.FormagginimitRosenblättermarinadeimGlas

ZubereitungEine Blüte für die Garnitur beiseitelegen.Von den restlichen Blüten die Blüten-blättchen abzupfen und fein hacken.Blüten, Zucker, Salz, Pfeffer und Ölmischen. Formaggini achteln und in einverschliessbares Einmachglas geben.Marinade auf die Formaggini verteilenund bei Zimmertemperatur 2 Stundenmarinieren lassen. Zum Servieren mitden restlichen Blütenblättern garnieren.

Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten+ 2 Stundenmarinieren lassen

Für 4 Personen

Zutaten4 Formaggini Ticineseà 70 g

6 ungespritzteRosenblüten

1 Prise Zucker½ TL SalzRosa Pfeffer oderPfefferbouquet

1 dl Olivenölextra vergine

Page 46: Migros magazin 25 2014 d bl

46 |SCHAUFENSTER | SOMMER | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

WIESIE ...

... essbare Blüten in blumigeDelikatessen verwandeln

Grosse KapuzinerkresseDie knalligen Blumen habenein pfeffriges Aroma undmachen aus Salaten einen

Augenschmaus.

LöwenzahnDie gelben Blütenblätter

abzupfen und überSalat streuen oder zuGelee verarbeiten.

WildeMalveMild und edel im

Geschmack. Eine hübscheessbare Dekoration fürallerlei kalte Speisen.

RingelblumeAuch «Safran für Arme»

genannt. Mit den Blüten färbtman Saucen und Butter oder

zupft diese über Salate.

Teelichter, in diversenFarben und Düften erhältlich,28 Stück für Fr. 8.90

Tipp: Die Muffins schm

ecken auch

ohne die Thymianblüten

hervorragend.

Oder sie werdenmit anderen

Blüten wie

kandiertenGänseblüm

chen verziert.

Aprikosen-MuffinsmitkandiertenThymianblüten

Illustrationen:Ge

orgWagenhu

ber

«100Dinge, diemandiesen Sommer gemachthaben sollte», Fr. 7.70(solange Vorrat)

Ergibt 12 Stück

Zutaten2 Eier120 g Zucker1 Pack Vanillezucker250 g Mehl1 TL Backpulver1 Prise Salz1,25 dl Rahm1 dl Milch200 g Aprikosen

Zuckerguss200 g Puderzucker6 EL Zitronensaft

KandierteThymianblütenca. 40 Thymianblüten1 Eiweiss3 EL Puderzucker

Zubereitungszeit:ca. 35 Minuten+ 25 Minuten backen+ über Nachttrocknen lassen

Zubereitung1.AmVortag für die kandierten Blüten dasEiweiss verrühren, entstandenen Schaumabschöpfen. Die Thymiandolden einzeln zuerstins Eiweiss tauchen, dann rundummit gesieb-tem Puderzucker bestreuen und auf einemmitPuderzucker bestreuten Backpapier auslegen.Falls sich Puderzuckertropfen bilden, dieBlüten ab und zu etwas verschieben und noch-mals mit einem Hauch Puderzucker bestreuen.Über Nacht trocknen lassen.

2.Am Zubereitungstag Backofen auf 180°Cvorheizen. Eier mit Zucker und Vanillezuckerschaumig schlagen. Mehl mit Backpulver undSalz mischen. Alle Muffinzutaten, ausser denAprikosen,miteinander zu einem glatten Teigverrühren. Teig in Muffinförmchen verteilen.

3.Die Aprikosen entkernen, in Achtel schnei-den. Die Hälfte der Achtel beiseitelegen, Restnochmals halbieren und in die Muffins drü-cken. Beiseitegelegte Achtel dekorativ auf dieMuffins verteilen und leicht eindrücken. In derOfenmitte ca. 25 Minuten backen, auskühlenlassen (Stäbchenprobe).

4. Für den Zuckerguss Puderzucker und Zitro-nensaft zu einer dickflüssigen Glasur verrührenund auf die Muffins verteilen. Thymianblütendarauf verteilen.

Page 47: Migros magazin 25 2014 d bl

| 47| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | SOMMER

Eichblattsalat rot, pro Stück,aktueller Tagespreis

Bio Sushi, 130 g,Fr. 11.90In grösseren Filialen

Anna’s BestFruchtsalat, 380 g,Fr. 4.90

Aprikosen,per kg,aktuellerTagespreis

Papier-Backförmchenbunt, 100 Stück,Fr. 3.75

Papierlampions,5er-Set bunt,Fr. 5.90

Glasschüssel Volcano,Ø 26 cm, Fr. 6.50

Weck-Gläser,290ml, 4er-Packung,160 ml, 6er-Packung,je Fr. 14.80

Page 48: Migros magazin 25 2014 d bl

DIE LEICHTENDESSERTS. 20x

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ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 17.6. bis 30.6.2014, SOLANGE VORRAT

Die drei neuen Léger Desserts sind ein leichter Genuss mit 100% Geschmack. Die Crèmeschnitteenthält 30% weniger Fett, Schweden- und Aprikosenbecher enthalten mindestens 30% wenigerKalorien. Guten Appetit, mit gutem Gewissen.

2.80Léger Crèmeschnitte155 g

LÉGER JETZT

AUCH ALS DESSERT.

AUCH ALS DESSERT.

Page 49: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | HAUSBÄCKEREIEN| 49

Die M-Industriestellt viele beliebteMigros-Produkte her.Dazu gehören auchdie Backwaren derHausbäckereien.

E s ist kurz vor elf Uhr an einem ganznormalenTag inderMigros-Haus-bäckerei inOnexGE. IneinerBack-

stube, in der die ganze Nacht gebackenwurde, würden allmählich die Knet-maschinen und Backöfen ausgeschaltetwerden.Das ist in derHausbäckerei an-ders, es herrscht geschäftiges Treiben.Insgesamt fünf Bäcker backen hier

und sorgen dafür, dass es vorne in denRegalen immer Nachschub an frischenBroten gibt. Und die finden jetzt zurMittagszeit reissendenAbsatz.

Favoriten sindWeissmehlbroteund die regionalen SortenCyril Maurel arbeitet seit drei Jahren inder Hausbäckerei in Onex, doch dasHandwerk übt er schon seit gut 30 Jah-ren aus. Bei den Kunden besondersbeliebt sindWeissmehlbrote und regio-nale Spezialitäten. Und welche eignensich besonders für einen Grillplausch?«Der Krustenkranz und das Tessiner-brot. Die lassen sich sehr gut portio-nieren und sind Allrounder. Sie passengut zuSalaten,WürstchenundFleisch.»Fürs mediterrane Grillieren empfiehltder Experte das Pain-Création-Oliven-baguette. Das ergänze gut jeden ApéroundmediterraneSalate.Wer gernKnob-lauchbrot aufdemGrill zubereitet, solltedasKartoffelbrotmitNüssenprobieren.Der Bäcker rät, das Brot einfach mitKnoblauchbutter zubestreichenundaufdenGrill zu legen.Die Verschnaufpause nach der Mit-

tagszeit ist kurz,ausdenBrotregalen solles bald wieder verführerisch duften.Gebacken wird bis kurz vor Laden-schluss. Damit auch die letzten Kundenmit knusprig-frischemBrotnachHausegehen können. CS

Durchgehend frischRund 850 Bäcker in 126 Migros-Hausbäckereien backen von morgens früh bis kurz vorLadenschluss. Damit auch zum abendlichen Grillplausch frisches Brot serviert werden kann.

Bild:M

arvinZilm

Pain CréationOliven-baguette,380 g,Fr. 3.90

Cyril MaurelmitBroten, die esden ganzen Tagimmerwiederfrisch gibt.

Kartoffelbrotmit Nüssen,300 g, Fr. 2.30

Krustenkranz,300 g, Fr. 2.–

Tessinerbrot,300 g, Fr. 1.50

Page 50: Migros magazin 25 2014 d bl

MG

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ros.

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Grosser Sommer-Wettbewerb:Jede Woche tolle Preise gewinnen.

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Page 51: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | KOKOSWASSER| 51

Die M-Industriestellt viele beliebteMigros-Produkte her.Dazu gehören auchdie CocoWater.

I ndenUSA istKokoswasserlängst zum Kultgetränkavanciert.Seit letztemJahr

ist es auch in der Migroserhältlich. Jetzt wurde dieRezeptur desCocoWater purund des Coco Water Ananasverbessert. Neu bestehen sienur noch aus Kokoswasserrespektive aus 90 ProzentKokoswasser und 10 ProzentAnanassaft. Als dritte SortekommtCocoWaterBlackTeahinzu.

Die Getränke werden stattim Tetrapack jetzt in hand-lichenPET-Flaschenmitdempraktischen Drehverschlussangeboten, was sportliche

Menschen besonders freut.Kokoswasser ist bekannt fürseine isotonische Wirkung.Zudem ist es fett- und kalo-rienarm und enthält siebenwichtige Mineralstoffe, allenvoran Kalium.

In den Tropen trinkt manes schon seit Jahrhundertendirekt aus der unreifen,grünen Kokosnuss, die nochnicht viel Fruchtfleisch ent-wickelt hat. Dort dient es oftals Trinkwasserersatz, da esvöllig steril ist. Kokoswasserist nicht zu verwechselnmit der sämigenKokosmilch,die aus dem Fruchtfleischgewonnenwird. DH

ExotischerMuntermacherOb nature, mit Ananassaft oder Schwarztee, Kokoswasser ist leicht und erfrischend.Das mineralstoffreiche Getränk wird aus jungen Kokosnüssen gewonnen.

Bild:Veron

ikaStud

er,GettyIm

ages

CocoWaterBlack Tea*,33 cl, Fr. 1.95

Das leichtsüsslicheCocoWaterschmeckteisgekühltambesten.

CocoWaterAnanas*,33 cl, Fr. 1.95

CocoWater pur*,33 cl, Fr. 1.95* in grösseren Filialen

Page 52: Migros magazin 25 2014 d bl

52 |SCHAUFENSTER | LÉGER | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Auf dieleichteTourLéger-Produkte unterstützeneine ausgewogene Ernährung.Mit ihnen lassen sich delikateSommergerichte zubereiten.

Bild:Claud

iaLinsi

LégerProteinbrot400 g, Fr. 3.70

Léger Rinds-Hacksteak230 g, Fr. 6.10

A uf deftige Speisen wieKalbshaxenoderKohl-rouladen hat man zu

dieser Jahreszeit eher weni-ger Appetit. Vielmehr sindleichte Sommergerichte an-gesagt. Und wer besonderenWert darauf legt, dass diesegut gelingen, wählt für dieZubereitungNahrungsmittelder Léger-Linie. Sie bietetandie 100Produkte allerArt,die im Vergleich zu her-kömmlicher Ware mindes-tens 30Prozentweniger Fett,Kalorien oder Kohlenhydrateenthalten.Das Léger-Sortiment um-

fasst eine vielfältige PaletteanMolkereiprodukten,Brote,Sirupe, Konfitüren, Fleisch-und Charcuteriewaren sowie

Apérogebäck und Desserts.Gourmets kommen dabeinicht zu kurz, denn die Pro-dukte lassen trotzderReduk-tion an Fett, Kalorien oderKohlenhydratengeschmack-lich keine Wünsche offen.Dies gilt selbst für klassischeKalorienbomben wie Mas-carpone oder Salami, dieebenfalls in Léger-Qualitäterhältlich sind.Léger erkennt man an der

blauen Verpackung mit demweissenSchriftzug.Auf jederPackung ist ausgewiesen,wieviel Prozent weniger Fett,Kalorien oder Kohlenhydratedas betreffende Produkt imVergleich zu herkömmlichenProdukten enthält.

Text: DoraHorvath

LégerHalbrahm UHT0,5 l, Fr. 3.90

Léger Ziegenfrischkäse,150 g, Fr. 3.70

Fit-onnaise mit Ketchup, Orangensaft undeinigen Spritzern Tabascomischen undbeiseitestellen. Lauch längs halbieren undin feine Streifen schneiden. Rüebli an derRöstiraffel reiben. Lauch und Rüebli mitDressing mischen. Radieschen halbieren.Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Hacksteaksbeidseitig bei mittlerer Hitze 5–6 Minuten

braten. Brotscheiben in einer Pfanne ohneFett rösten. Zwiebel fein schneiden. MitHacksteaks, Blattsalat, Lauch, Rüebli,Radieschen und Brotscheiben anrichten.

Zubereitungszeit: ca. 25 MinutenPro Person ca. 41 g Eiweiss, 19 g Fett,17 g Kohlenhydrate, 1750 kJ/420 kcal

Sommersalat mit Hacksteak und CocktailsauceHauptgericht für 4 Personen

Léger Proteinbrot400 g, Fr. 3.70

Léger Halbrahm UHT0,5 l, Fr. 3.90

ZUBEREITUNG

Page 53: Migros magazin 25 2014 d bl
Page 54: Migros magazin 25 2014 d bl

3.90 statt 4.90Alle M-Classic und Anna’s Best Früchtegeschnitten20% günstiger, z.B. Anna’s Best Fruchtsalat, 380 g

10.90 statt 13.80Minirosen Trio, Fairtradepro Bund à 20 Stück, 20% günstiger

1.30 statt 1.65Tilsiter Surchoixper 100 g, 20% günstiger

40%2.70 statt 4.50RispentomatenSchweiz/Niederlande, per kg

1.40 statt 1.90Eichblattsalat grün und rot, «Aus der Region.»pro Stück, 25% günstiger

3.50 statt 4.70Pfirsiche flachSpanien, per kg, 25% günstiger

2.50 statt 3.50Äpfel GalaSchweiz, per kg, 25% günstiger

5.40 statt 7.20Appenzeller Biberli6 Stück à 75 g, 25% günstiger

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40%11.50 statt 19.20M-Classic Pizzas im 4er-Packz.B. Padrone, 4 x 370 g

30%3.90 statt 5.60M-Classic Pouletbrust, hauchdünn geschnittenBrasilien, 187 g

4.50 statt 5.40Schweizer Eier aus Freilandhaltung9 Stück à 53 g+

30%4.85 statt 6.95Emilia Romagna Prosciutto crudo, geschnittenItalien, per 100 g

40%10.80 statt 18.–RindshackfleischSchweiz, per kg

1.60 statt 2.–St. Galler Brot ruch500 g, 20% günstiger

5.– statt 6.75Prosciutto cottoItalien, per 100 g, 25% günstiger

30%9.60 statt 13.80Optigal Grill-MixSchweiz, 650 g

30%1.65 statt 2.40Schweinskoteletts mager, TerraSuisseper 100 g

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Page 56: Migros magazin 25 2014 d bl

17.90Sonnenblumenstrauss Gloriapro Strauss

7.80 statt 9.80Hibiscus Long Lifeim 13-cm-Topf

6.30 statt 7.90Alle Frey Adoro Kugeln, UTZ20% günstiger, z.B. Adoro Milch, 200 g

3.40 statt 5.10Soft Cake Orange oder Himbeer im 3er-Pack3 x 150 g

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11.60 statt 14.60Anna’s Best MahMee oder Chicken Satayim Duo-Pack20% günstiger, z.B. Chicken Satay, 2 x 370 g

8.20 statt 10.30Alle Cafino und Cappuccino Kaffees20% günstiger, z.B. Cafino im Beutel, 550 g

2.– statt 2.50Alle M-Classic Dessert Crèmen6 x 125 g, 20% günstiger,z.B. Crème Chocolat, 6 x 125 g

5.90Minirosen, Fairtradeverschiedene Farben,Stiellänge 40 cm, pro Bund à 10 Stück

9.50 statt 11.90Gesamtes Sushi-Sortiment*20% günstiger, z.B. Bio Sushi

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Page 57: Migros magazin 25 2014 d bl

50%7.20 statt 14.40M-Classic Apfelsaft12 x 1 Liter

29.70 statt 39.60Red Bull Standard im 24er-Pack24 x 250 ml

50%6.15 statt 12.30Alle Orangina in Packungen à 6 x 1,5 Literz.B. Regular

50%11.80 statt 23.60Don Pablo Olivenöl2 Liter

3.25 statt 4.10Alle Knorr Bouillons20% günstiger, z.B. Hühnerbouillon, 113 g

3.20 statt 4.–Alle Stapelchips im Duo-Pack20% günstiger, z.B. Paprika, 2 x 175 g

2.– statt 2.40Gesamtes Party Apérogebäck-Sortiment15% günstiger, z.B. Pizza Crackers, 150 g

3.25 statt 4.10Gesamtes Gourmet Gold oder PerleKatzenfutter-Sortiment20% günstiger, z.B. Gourmet Gold Mousse,4 x 85 g, Dosen

33%5.90 statt 9.–Malbuner Schinken-, Truten-oder Delikatess-Fleischkäse im 6er-Packz.B. Delikatess-Fleischkäse, 6 x 115 g

GLICHKEITEN.

Page 58: Migros magazin 25 2014 d bl

40%9.60 statt 16.–Soft Toilettenpapier in Mehrfachpackungenz.B. Deco Color, FSC, 24 Rollen, gültig bis 30.6.

79.–Buggy London Up*gültig bis 30.6.

8.95 statt 11.20Yvette Feinwaschmittel20% günstiger, z.B. Care, 2 Liter, gültig bis 30.6.

3.80 statt 4.80Molfina Damenhygieneprodukte im 3er-Pack20% günstiger, z.B. Slipeinlagen Bodyform Air,3 x 36 Stück, gültig bis 30.6.

9.90Herren, Damen, Baby und KinderSommerbekleidungz.B. Herren Achseltop bedruckt, in diversen Farben,Gr. S–XXL, gültig bis 30.6.

50%7.95 statt 15.90Total Waschmittelz.B. Color, 2 Liter

5.20 statt 6.50Migros Plus im Duo-Pack20% günstiger, z.B. Apfelessigreiniger, 2 x 1 Liter,gültig bis 30.6.

3.15Diverse Papeterie-Artikel Schulanfangz.B. Kugelschreiber blau, 10 Stück

DAS GROSSESPARVERGNÜGEN.

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 17.6. BIS 23.6.2014, SOLANGE VORRAT

Page 59: Migros magazin 25 2014 d bl

FRÜCHTE & GEMÜSERispentomaten, Schweiz/Nieder-lande, per kg 2.70 statt 4.50 40%

Melonen Galia, Spanien,pro Stück 1.70

Ananas, Costa Rica, pro Stück1.80 statt 3.60 50%

Kiwi, Neuseeland,Schale à 5 Stück 2.20

Alle M-Classic und Anna’s BestFrüchte geschnitten,z.B. Anna’s Best Fruchtsalat, 380 g3.90 statt 4.90 20%

Anna’s Best Königssalat, 150 g3.10 statt 3.90 20%

Eichblattsalat grün und rot,«Aus der Region.», pro Stück1.40 statt 1.90 25%

Äpfel Gala, Schweiz, per kg2.50 statt 3.50 25%

Pfirsiche flach, Spanien, per kg3.50 statt 4.70 25%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELRindshackfleisch, Schweiz, per kg10.80 statt 18.– 40%

M-Classic Pouletbrust, hauch-dünn geschnitten, Brasilien, 187 g3.90 statt 5.60 30%

Bündnerfleisch, hauchdünngeschnitten, Schweiz, 97 g6.30 statt 7.90 20%

Emilia Romagna Prosciuttocrudo, geschnitten, Italien,per 100 g 4.85 statt 6.95 30%

M-Classic Poulet-Minifilet,Deutschland/Frankreich/Ungarn,per 100 g 2.15 statt 2.70 20%

Gesamtes Sushi-Sortiment,z.B. Bio Sushi9.50 statt 11.90 20% *

Prosciutto cotto, Italien, per 100 g5.– statt 6.75 25%

Optigal Grill-Mix, Schweiz, 650 g9.60 statt 13.80 30%

Lachsfilet mit oder ohne Haut,z.B. ohne Haut, Zucht aus Norwegen,per 100 g 3.30 statt 4.80 30% *

Schweinskoteletts mager,TerraSuisse, per 100 g1.65 statt 2.40 30%

BROT UND MILCHPRODUKTEStarbucks Chai Latte,220 ml 2.15 NEU ** 20x

Die Butter, –.20 günstiger,Mödeli à 250 g 2.95 statt 3.15

Alle M-Classic Dessert Crèmen,6 x 125 g, z.B. Crème Chocolat,6 x 125 g 2.– statt 2.50 20%

Le Gruyère rezent, per 100 g1.45 statt 1.85 20%

Bündner Bergkäse, Bio, per 100 g1.80 statt 2.30 20%

Alfredo Mozzarelline im Duo-Pack,2 x 160 g 4.– statt 5.– 20%

St. Galler Brot ruch, 500 g1.60 statt 2.– 20%

Tilsiter Surchoix, per 100 g1.30 statt 1.65 20%

BLUMEN & PFLANZENMinirosen, Fairtrade, verschiedeneFarben, Stiellänge 40 cm,pro Bund à 10 Stück 5.90

Sonnenblumenstrauss Gloria,pro Strauss 17.90

Hibiscus Long Life, im 13-cm-Topf7.80 statt 9.80

Minirosen Trio, Fairtrade,pro Bund à 20 Stück10.90 statt 13.80 20%

WEITERE LEBENSMITTELAlle Frey Adoro Kugeln, UTZ,z.B. Adoro Milch, 200 g6.30 statt 7.90 20%

Soft Cake Orange oder Himbeerim 3er-Pack, 3 x 150 g3.40 statt 5.10 3 für 2

Alle Cafino und CappuccinoKaffees, z.B. Cafino im Beutel,550 g 8.20 statt 10.30 20%

Alle Honige im 550-g-Glas und im500-g-Squeezer, –.60 günstiger,z.B. Blütenhonig feincremig, 550 g4.70 statt 5.30

Alle Zwieback, z.B. Original, 260 g2.55 statt 3.20 20%

Alle Trockenfrüchte, Nüsseoder Mischungen, z.B. M-ClassicTürkische Aprikosen, 300 g2.85 statt 3.60 20%

Alle Glace-Artikel, z.B. Frozen YoNature, 170 ml 1.50 statt 1.90 20%

Alle Orangina in Packungenà 6 x 1,5 Liter, z.B. Regular6.15 statt 12.30 50%

Red Bull Standard im 24er-Pack,24 x 250 ml 29.70 statt 39.60

M-Classic Apfelsaft, 12 x 1 Liter7.20 statt 14.40 50%

Don Pablo Olivenöl, 2 Liter11.80 statt 23.60 50%

Alle Knorr Bouillons, z.B. Hühner-bouillon, 113 g 3.25 statt 4.10 20%

Malbuner Schinken-, Truten-oder Delikatess-Fleischkäseim 6er-Pack, z.B. Delikatess-Fleischkäse, 6 x 115 g5.90 statt 9.– 33%

Gesamtes Mimare Sortiment,z.B. Thonsalat Mexico,MSC, 250 g 3.50 20x PUNKTE 20x

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Gesamtes Party Apérogebäck-Sortiment, z.B. Pizza Crackers,150 g 2.– statt 2.40 15%

Appenzeller Biberli,6 Stück à 75 g 5.40 statt 7.20 25%

M-Classic Pizzas im 4er-Pack,z.B. Padrone, 4 x 370 g11.50 statt 19.20 40%

Anna’s Best Mah Mee oderChicken Satay im Duo-Pack,z.B. Chicken Satay, 2 x 370 g11.60 statt 14.60 20%

Schweizer Eier aus Freiland-haltung, 9 Stück à 53 g+4.50 statt 5.40

Ananas-Scheiben im 6er-Pack,6 x 140 g 5.– statt 6.30 20%

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Elmex und Meridol Zahnpflege-produkte in Mehrfachpackungen,z.B. Elmex Kariesschutz Zahnpastaim 3er-Pack, 3 x 75 ml9.90 statt 11.85 **

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Molfina Damenhygieneprodukteim 3er-Pack, z.B. SlipeinlagenBodyform Air, 3 x 36 Stück3.80 statt 4.80 20% **

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Page 60: Migros magazin 25 2014 d bl

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* Die Migros senkt bei verschiedenen Molfina Artikeln dauerhaftdie Preise. Z.B. Molfina Binden Super Night, 16 Stück, neu Fr.1.80statt Fr.2.20 (–18.2%). Angebote gelten ab 16. Juni 2014.

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| 61| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | LÉGER

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auch dieProdukte von Léger.

LégerFrenchDressing450 ml, Fr. 2.50

Léger Fit-onnaise Kräuter,280 g, Fr. 2.80

Backofen auf 180°C vorheizen. Kuchenteigausrollen und samt Papier auf das Blech legen.Teig mit einer Gabel einstechen. Käse, Rahmund Eier verquirlen. Mit Salz und Pfefferabschmecken. Tomaten halbieren. Käsegussauf den Teig giessen. Mit Tomatenhälftenbelegen. In der Ofenmitte ca. 30 Minutenbacken. Tarte aus demOfen nehmen.

Basilikumblätter darüberzupfen und servieren.Dazu Zitronensirup mit frischer Minze und Eisservieren.

Zubereitungszeit:ca. 40 Minuten + ca. 30 Minuten backenPro Person ca. 16 g Eiweiss, 20 g Fett,35 g Kohlenhydrate, 1650 kJ/390 kcal

Léger Kuchenteig270 g, Fr. 2.–

LégerSirup Zitrone75 cl, Fr. 3.60

ZUTATEN60 g Léger Fit-onnaise Kräuter60 g Léger Ketchup2 EL Orangensaft, Tabasco200 g Lauch, 250 g Rüebli1 dl Léger French Dressing1 Bund Radieschen2 EL Olivenöl4 Léger Hacksteaks à 115 g4 Scheiben LégerProteinbrot à 50 g

1⁄2 rote Zwiebel150 g Blattsalat

Tomatentarte mit ZiegenkäseHauptgericht für 4 Personen. Für 1 Blech à 30 cm Ø.

ZUTATEN1 achteckig ausgewallterLéger-Kuchenteig à 270 g150 g Léger Ziegenkäse2 dl Léger Halbrahm3 EierSalz, Pfeffer300 g Cherrytomaten2 Zweige BasilikumSirup:4 EL Léger Zitronensirup2 Zweige PfefferminzeEiswürfel

Léger Sirup Zitrone 75 cl, Fr. 3.60

ZUBEREITUNG

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SCHAUFENSTER | TERRASUISSE | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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RosmarinbrötchenErgibt ca. 12 Stück

ZUBEREITUNG1. Roggenmehl in eine Schüssel geben und inder Mitte eine Mulde bilden. Hefe in 1 dl desWassers auflösen, in die Mulde geben undmitetwas Mehl zu einem Teiglein mischen. Vorteig30 Minuten aufgehen lassen.2.Die Hälfte des Rosmarins hacken. Mit Salzund Urdinkelmehl mischen. Zum Roggenmehlgeben. RestlichesWasser und Öl dazugiessen.Alles zu einem glatten, elastischen Teig ver-kneten. Zugedeckt an einemwarmen Ortca. 1 Stunde aufgehen lassen.3. Backofen auf 200 °C vorheizen. Teig inca. 12 gleich grosse Stücke teilen. Darauslängliche Brötchen formen. Auf ein mit Back-papier belegtes Blech legen. Mit einemMesserlängs fein einschneiden. Je einen Rosmarin-zweig darauflegen. Brötchen in der Ofenmitteca. 35 Minuten backen. Herausnehmen undvollständig auskühlen lassen.

TIPP Brötchen einseitig aufschneiden undjeweils eine grillierte Cipollata* mit etwasSalat und Tomaten sowie Senf hineinlegen.* in TerraSuisse-Qualität erhältlich

Zubereitungszeit:ca. 25 Minuten + 90Minuten aufgehen lassen+ 35 Minuten backenPro Stück ca. 5 g Eiweiss, 3 g Fett,29 g Kohlenhydrate, 700 kJ/170 kcal

ZUTATEN150 g Roggenmehl*15 g Hefe3,2 dl Wasser,lauwarm

1/2 Bund Rosmarin1 TL Salz (ca. 10 g)350 g Urdinkelmehlclassic*

3 EL Olivenöl

* in TerraSuisse-Qualitäterhältlich

Generation M steht für das nach-haltige Engagement der Migros.Das Label TerraSuisse leistet dazueinen wertvollen Beitrag.

TerraSuisse steht für einenaturnahe, tierfreundlicheLandwirtschaft. Das Nachhal-tigkeitsprogramm stützt sichauf die Richtlinien von IP-Suisse,der Schweizer Vereinigung in-tegriert produzierender Bauern.Weitere Infos:www.migros.ch/terrasuisse

WeranSchweizerGetreidefeldernentlangfährt und genau hin-schaut, stellt fest: Längst nicht

alle sindnurmitWeizenbewirtschaftet.Vor allem Backwaren aus Roggenmehlerfreuen sich steigender Beliebtheit bei

Roggenmehl eignet sich besonders gutfür die Herstellung währschafter Back-waren, die länger frisch bleiben undstärker sättigen als beispielsweiseWei-zenmehlprodukte. Grund dafür ist seinhöherer Ballaststoffgehalt, aber auchdie Zusammensetzung der Ballaststoffebeinflusst sowohldenNährwert als auchdie Backeigenschaften. Hobbybäckersolltenwissen, dass ein Brot aus reinemRoggenmehl langeRuhephasenundaucheineTeigsäuerung benötigt.Wesentlichschneller geht es, wenn man den Teig –wie indenRezeptenobenbeschrieben–mit anderenMehlsorten kombiniert.

Text: Claudia SchmidtBild: Veronika Studer

DasMehlmacht denUnterschiedSchmackhafte, hochwertige Brotbackwaren selberherzustellen, ist kein Hexenwerk. Grundvoraus-setzungen sind Know-how und die passendenZutaten. Das Mehlsortiment von TerraSuissehilft dem Hobbybäcker auf die Sprünge. den Konsumenten – und damit auch

bei den rund 5000 Getreidebauern,die nach den Richtlinien von IP-Suissedie Rohstoffe für das umfangreicheTerra-Suisse-Angebot anhochwertigenMehlsorten in derMigros produzieren.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | TERRASUISSE| 63

TerraSuisseUrdinkelmehlclassic,1 kg, Fr. 3.50

TerraSuisseWeissmehl,500 g, Fr. 1.10

TerraSuisseUrdinkelmehlhell,1 kg, Fr. 3.60

TerraSuisseVollkornmehl,1 kg, Fr. 2.40

TerraSuisseHalbweissmehl,1 kg, Fr. 1.95

TerraSuisseRoggenmehl,500 g, Fr. 1.80In grösseren Filialenerhältlich

TerraSuisseZopfmehl,1 kg, Fr. 2.35

TerraSuisseRuchmehl,1 kg, Fr. 1.95

Rezepte

Roggen-KnusperbrotErgibt 4 Stück

ZUBEREITUNGBackofen auf 220°C vorheizen. Roggen-und Vollkornmehl, Backpulver, Flocken, Kerneund Salz mitWasser zu einem festen Teigverkneten. In 4 gleich grosse Stücke teilen undzu Kugeln formen. Diese auf wenig Mehlzu ca. 3 mm dicken Rondellen auswallen.Aufgerissene Ränder zusammendrücken.Fladen auf ein mit Backpapier belegtes Blechlegen. In der Ofenmitte 18–20 Minuten backen.Herausnehmen und auskühlen lassen.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten+ 18–20Minuten backenPro Stück ca. 16 g Eiweiss, 14 g Fett,57 g Kohlenhydrate, 2000 kJ/480 kcal

ZUTATEN100 g Roggenmehl*100 g Vollkornmehl*1 TL Backpulver150 g 5-Korn-Flocken50 g Sonnenblumen-kerne

50 g Kürbiskerne1 gestrichener TL Salz(ca. 8 g)

1,6 dl WasserRoggenmehl zumAuswallen

* in TerraSuisse-Qualitäterhältlich

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20% GÜNSTIGER

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | FOOD| 65

Brasilianische MischungCashews, Rauchmandeln, Ananas und Papayawürfel geben derMischung aus Trockenfrüchten und Nüssen ihre exotische Note. Ausvier verschiedenenMischungen durften die Kunden aufmigipedia.chihren Favoriten auswählen. Mit derWahl von Mistura do Brasil habensie ein eindeutiges Statement abgegeben, passend zur Fussball-WM.Sun Queen World Tour Mistura do Brasil, 175 g, Fr. 3.95In grösseren Filialen erhältlich

Cervelats, Radieschen undGruyère: drei Zutaten für einunkompliziertes Gericht.

GUT&GÜNSTIG

Wurstsalat mit LinsenHauptgericht für 4 Personen und circa Fr. 10.–

■ 100 g grüne Linsen nach Packungsanleitung ohne Salz knapp weich kochen.Wasser abgiessen und Linsen auskühlen lassen.■ 3 EL Gemüsebouillon mit 3 EL Apfelessig, 3 EL Gurkenwasser, 1⁄2 TL Senf und 3 EL Olivenölverrühren. Über die Linsen geben. Salzen und pfeffern.■ 300 g Cervelats schälen.Wurst, 3 Essiggurken und 150 g Gruyère in kleine Stifte, 1 Frühlings-zwiebel in feine Ringe schneiden. Alles mit den Linsen gut mischen undmindestens 1 Stundeim Kühlschrank ziehen lassen. 1⁄2 Bund Radieschen rüsten, vierteln undmit 3 EL Kresseauf dem Salat verteilen.

ervelats Radieschen und

Konzentriert zur PrüfungEdis Ready’s Traubenzucker-Tabs sind eineneue Hilfe bei kleinen und grossen Prüfungen inSchule, Studium und Beruf. Sie enthalten einefixfertige Bachblüten-Mischung aus ausge-wählten Schweizer Bio-Bachblüten und vielVitamin C. Das trägt zur Verringerung vonMüdigkeit bei. Natürliches Orangen-Fruchtmarkgibt den Tabs ein erfrischendes Aroma.Edis Ready’s PrüfungssituationTraubenzucker-Tabs Nr. 4 Orange,Schweizer Bachblüten, 75 g, Fr. 8.90In grösseren Filialen erhältlich

Grillenam SpiessDieser grillfertigeSpiess mit Cipollata,Schweinefleisch,Rindfleisch und Speckbringt Abwechslungauf den Rost. DerClou dabei ist: DerSpiess aus Metall istwiederverwendbar.Einfach nach demGebrauch reinigenund zur nächstenGrillparty dieLieblingskombinationfrisch aufspiessenoder sogar an derMigros-Fleischthekeneu auffüllen lassen.Metall-Megaspiess,ca. 300 g,Fr. 3.35 per 100 gIn grösseren Filialen

Mexikanisches TrioUnentbehrlich für diemexikanische Küche sinddie Salsas von Pancho Villa –neu auch in der praktischenKopfstehflasche. In dreiGeschmacksrichtungen undunterschiedlich scharf verleihensie Fajitas und Nachos diegewisse mexikanischeWürze.Zu den beliebten Tomaten-SalsasMexicanamild undmedium hatsich neu die Salsa Blanca gesellt –eine lang haltbare, extramildeSauercreme-Variante.Pancho Villa Salsa Blanca,285 g, Fr. 4.90In grösseren Filialen erhältlich

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Glucosamin + Chondroitinfür die Gelenkbeweglichkeit

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René Hasler, 63 Jahreleidenschaftlicher Hobbysportler

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen

Mit jeder körperlichen Bewegung beanspruchenwir ein odermehrere Gelenke.Bei stetiger Überbeanspruchung, Fehlbelastung und mit zunehmendem Alterkönnen Abnutzungserscheinungen auftreten und die Gelenkbeweglichkeitwird eingeschränkt. Insbesondere Sportler und Menschen im fortgeschrittenenAlter sollten daher auf den Erhalt ihrer Gelenkbeweglichkeit achten.

Axamine Mobility® Brausetabletten* mit600mg Glucosamin und 450mg Chondroitinsulfat,Vitamin C und E, Zink, Selen, Kupfer und Mangan.

Glucosamin und Chondroitinsulfat sind wichtige Be-standteile des Bindegewebes, der Bänder und Gelenk-knorpel. Eine genügende Versorgung kann dem Erhaltder Gelenkbeweglichkeit dienen. Die ergänzendenVitalstoffe tragen zu folgendem bei: einer normalen Kol-lagenbildung für eine normale Funktion der Knorpel,Knochen und Haut; Erhaltung normaler Knochen,Haare, Nägel und Haut; Erhaltung von normalemBindegewebe; einem normalen Energiestoffwechselund Säure-Basen-Stoffwechsel; die Zellen vor oxida-tivem Stress zu schützen.

*Auch als Schlucktabletten erhältlich

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PUNKTE

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | YVETTE| 67

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auch dieYvette-Waschmittel.

J ederhat seineLieblingskleider.Undin denen fühlt man sich so richtigwohl. Umso mehr mit der Gewiss-

heit, dass sie faserschonend gewaschensind und gut duften. Mit dem richtigenWaschmittel bleiben sie länger in Form,die Farben behalten ihre Intensität.Damit gerade Weisses lange weiss

bleibt und die Fasern weniger schnellaltern, empfiehlt sich Yvette White.Es sorgt mit seiner neuen, verbessertenRezeptur für einenoptimalenund inten-sivenWeisseffekt.Dafür verantwortlichistdieBrilliant-White-Formel.Demun-erwünschten Grauschleier der Textilienwird effektiv vorgebeugt, Weisses undHelles leuchten wieder neu auf. YvetteWhite reinigt zugleich besonders sanft,

pflegt und schützt die Fasern. Dadurchbleibt dieWäsche länger in Form.DieYvette-Waschmittel sindauchbei

niedrigen Temperaturen effizient: Wersie imSchon-oderFeinwaschprogrammbenutzt und dazu eine Temperatur von30 Grad wählt, tut seinen Lieblings-kleidern noch mehr Gutes. Denn dieMechanikderWaschmaschineundhoheWaschtemperaturen strapazieren dieFasern und können sie sogar beschä-digen. Starke Flecken können vorbe-handeltwerden,beispielsweisemitTotalSpray&Wash.Yvette ist dermatologisch getestet

und biologisch gut abbaubar. Mit dempraktischenNachfüllbeutel wird zudemunnötiger Abfall vermieden. JV

UnddasWeiss strahltDamit Lieblingskleider so lange wie möglich Form und Farbe behalten, braucht es dasrichtige Spezialwaschmittel. Mit YvetteWhite bleibtWeisses länger wie neu.

Bild:G

ettyIm

ages

YvetteWhite,Feinwaschmittelfürweisse undhelle Textilien, 1,5 l,Fr. 6.80* statt 8.50* 20% auf Yvette-Feinwaschmittel bis 30. 6.

Fühlt sich gut an:faserschonendgewaschen undfein duftend.YvetteWhiteerneuert dieLeuchtkraftvonWeissem.

Page 68: Migros magazin 25 2014 d bl

Balkonkabine

Westliches Mittelmeer Iberische Halbinsel Kanarische InselnWestliches Mittelmeer Westliches Mittelmeer Iberische Halbinsel Kanarische InselnMittelmeerab 799.-

8 Tage ab/bis Savona 8 Tage ab/bis Savona 10 Tage ab/bis Savona 12 Tage ab/bis Savona

Westliches Mittelmeer Iberische Halbinsel Kanarische InselnWestliches Mittelmeer Iberische Halbinsel Kanarische Inseln

Costa Favolosa ★★★★ Costa Fortuna ★★★★ Costa Deliziosa ★★★★Costa Serena ★★★★

Bus ab/bis Schweiz 240

ab 599.-ab 949.-

ab 1‘399.-

Östliches MittelmeerÖstliches Mittelmeer

8 Tage ab/bis Venedig12 Tage ab/bis Savona

MittelmeerMittelmeer

ab 949.-ab 1‘199.- Östliches MittelmeerMittelmeer

ab 1‘049.-

799 899 949

11 Tage ab/bis Venedig

Bordguthaben: 500.- (Kat. S2) pro Kabine(Gültig pro Kabine in Kategorie O2/S2)

Mallorca & Ibiza

8 Tage ab/bis Savona

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Costa Pacifica ★★★★ Costa Magica ★★★★Costa Magica ★★★★Costa Favolosa ★★★★

ab 1‘399.-

1‘099

Bus ab/bis Schweiz 240.- Bus ab/bis Schweiz 240.-

BalkonkabineBus ab/bis Schweiz 240

599 799 1‘099Saison A B C

BalkonkabineBus ab/bis Schweiz 240

949 1‘199 1‘249Saison A B C

BalkonkabineBus ab/bis Schweiz 240

1‘399Saison A

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1‘199 1‘449 BalkonkabineBus ab/bis Schweiz 240

1‘399Saison A

BalkonkabineBus ab/bis Schweiz 240

949 1‘099Saison A B

BalkonkabineBus ab/bis Schweiz 240

1‘049 1‘149 1‘799Saison A B CSaison A B

Saison ASaison B

29.1007.10 | 18.10

Saison A 25.08 | 01.09 Saison ASaison B

26.1028.09 | 05.10 | 12.10 | 19.10 |

Saison ASaison BSaison C

13.1102.1125.08 | 04.09

8 Tage inkl.Vollpension

ab Fr.

www.cruisetour.ch General-Wille-Str. 10, 8002 Zü[email protected] - Fr: 09.00 - 18.00 Uhr 044 289 81 81

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Alle Preise pro Person bei Doppelbelegung. Einzel auf Anfrage. Costa Flex Preise: Ohne feste Kabinennummer. Lediglich die Kategorie wird bestätigt.Spezielle Annullationsbedingungen.Inbegriffen: Kreuzfahrt inkl. Vollpension, alle Bordveranstaltungen, Hafentaxen, Nicht inbegriffen: Persönliche Ausgaben an Bord, Trinkgeld und Service Entgelt von 15% aufDienstleistungen, Landausflüge während der Kreuzfahrt, Annullationskosten Versi., Auftragspauschale CHF 20.- p.P. max. CHF 40.- (entfällt bei Buchung via www.cruisetour.ch)

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Saison A B C D

Saison ASaison BSaison C

02.1128.0926.10

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03.11 | 10.11 | 17.1127.1029.09 | 06.10 | 13.10 | 20.10

Saison ASaison BSaison C

04.11 | 13.1117.10 | 26.1029.09 | 08.10

Saison A 23.10

Saison D 05.10 | 12.10 | 19.10

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 69

RAPPENSPALTE

Mit 16 schrieb Stefan Bachmann(21) seinen ersten Fantasyroman«Die Seltsamen», der in den USAein Bestseller wurde. Im Herbsterscheint der Folgeband«TheWhatnot» bei Diogenes.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?Beimeinen Eltern. Für jeden gejätetenLöwenzahn gab es einen Rappen. Ichwar vier, bekam 20Rappen undwaraussermir vor Freude.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Mein Klavier. Ohne das könnte ich garnichtsmachen.

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?Für Bücher undMusik.

Welchewaren Ihre teuersten Ferien?Ich mache nicht gross Ferien. AberFlüge an die Westküste der USA oderLondon-Reisen sind recht teuer.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?Lokal einkaufenbeimBauern.Manspartso auch Benzin und schont die Umwelt.

WofürgäbenSiedie letzten 100Frankenaus?Für gute und schön gemachte Bücher.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Ich finde, die Schweiz unterstützt dieKulturspartenwirklich sehr gut.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Zeit, Zufriedenheit und gute Freunde.

Mitwemgingen Sie gern auf Shoppingtour?Ich shoppe nicht gerne.Wahrscheinlichmit jemandem, der auch nicht gernshoppt.Dagobert Duck oder so.

Interview: Lea Simeon

Aufgewecktes PatentWenn ein Patent zum Synonymwird, ist es populär. Vor über90 Jahren hat die deutsche FirmaWeck ihre Einmachgläser aufden Markt gebracht.Wer heute vom Einwecken redet, meintdamit das Einmachen von Lebensmitteln. Die Konservierungs-methode hat sich bestens bewährt. Jetzt sind dieWeck-Gläsermit den Gummiringen und Metallklammern auch in der Migroserhältlich. Tipps und Rezepte unter: www.weck.deWeck-Mini-Sturzgläser, 6 x 160ml, Fr. 14.80In grösseren Filialen

Coole TascheIn Zeiten der Fussball-WM ist es fastschon überlebenswichtig, kalte Getränkegriffbereit zu haben. Zum Beispiel zurAbkühlung erhitzter Fans. Mit der neuenTrevolution-Kühltasche in der Grösseeines Sixpacks kannman fast nichtsfalsch machen. Den Tragegurt lässig überdie Schulter geworfen, hat man in derleichten und handlichen Kühltaschewann immer nötig eine Erfrischung parat.Die Tasche gibt es in Grün und Blau.Trevolution Kühltasche,15 x 24,5 x 17 cm, Fr. 12.90In allen SportXX-Filialen und unterwww.sportxx.ch erhältlich

Biologisch abbaubarDiese farbenfrohe Schüssel ist ein idealerBehälter für jeden Sommersalat.Wassie besonders macht, ist ihr Material, daszu 100 Prozent biologisch abbaubar ist.Zu der Serie gehören auch Trinkbecher,Krüge und kleine Schüsseln. SämtlicheProdukte sind mikrowellen- und spül-maschinentauglich.Bowls, 29 cm, Fr. 12.80In grösseren Filialen

Fisch gewickeltEin Fisch, der fürs Trockenezuständig ist. Diesenoriginellen, wasserdichtenPacksack in Fischform gibt esin zwei Grössen und fünfFarben. Er wird an derSchwanzflosse siebenmal miteinem Band umwickelt unddann zugeklippt. So könnenSchwimmer ihre Habselig-keiten unbesorgt mit insWasser nehmen und nacheiner Seeüberquerung introckene Sachen schlüpfen.Wickelfisch gross, hellblau,orange oder grün, Fr. 29.90In ausgewählten SportXX-Filialen

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SAISONKÜCHE | ZOE TORINESI | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

70 |

Italianità aus dervernetzten KücheWas bei Zoe Torinesi auf den Tisch kommt, zeigt sie in sozialenMedienMenschen aus der ganzenWelt. DieModeratorin liess dasMigros-Magazinganz real in ihr Küchenreich gucken und bereitete Auberginen-Involtini zu.

AUFGETISCHT

Zoe Torinesi,Moderatorin undWebköchinZoe Torinesi verwirklichteden Traum vieler Mädchen:Sie modelte bereits als Teenagerund nahm 2005 an der Wahl zurMiss Schweiz teil. Nach mehrerenJahren als Model entschied siesich für eine KV-Ausbildung,arbeitete aber auch alsModeratorin fürs Fernsehen;seit 2009 moderiert Zoe Torinesi

die Kochshow «Öisi Chuchi» auf 4+. Seit Anfang Jahr betreibt siemit «Cookinesi» auch eine eigene Koch-Site im Internet.

Was haben Sie auf Vorrat?Butter, Pasta, Weisswein, Olivenöl, Frey-Schoggi, Backzutaten,Kaffee. Mein Kühlschrank ist nie leer.

Wie oft kochen Sie pro Woche?Wenn ich nicht gerade unterwegs bin, jeden Tag.

Kochen ist für Sie …… Meditation und etwas, das glücklich macht. Yoga für die Seele.

Was würden Sie nie essen?Bedrohte Tierarten. Ansonsten bin ich nicht heikel.Aber Innereien und Ente habe ich nicht gern.

Mit wem würden Sie gern mal essen gehen?Mit Eminem.

Zoe Torinesi und «Saisonküche»-KöchinSonja Leissing sind sich einig: Auberginen-scheiben dürfen nicht zu dünn sein.

Wandlungsfähig:Zoe Torinesi modelt,moderiert und kochtfür Publikum.

AUFGETISCHT

Zoe Torinesi,Moderatorin und Webköchin Zoe Torinesi verwirklichte den Traum vieler Mädchen: Sie modelte bereits als Teenager und nahm 2005 an der Wahl zur Miss Schweiz teil. Nach mehrerenJahren als Model entschied sie Wandlungsfähig:

Page 71: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 SAISONKÜCHEZOETORINESI | 71

R ollenwechsel für Zoe Torinesi:Schaut sie als Moderatorin derKochsendung «Öisi Chuchi» auf

4+einMalproWoche in fremdeKüchen,öffnet sie heute die Tür zu ihrer Küchefür dieGäste desMigros-Magazins.Mitden gefüllten Auberginen-InvoltinistehteinVegigerichtaufdemProgramm.Die «Saisonküche»-Köchin Sonja

Leissing packt die frischen Zutaten aus.Eine gereifte Ziegenkäserolle kommtzum Vorschein. «Nehmen wir die?»,fragt Zoe Torinesi. «Ich nehme sonstimmereinenZiegenfrischkäse,wenn ich

die Involtini zumApéromache»,erläu-tert sie. Sonja Leissing findet, dass dergereifte Käse im Ofen schön schmilzt.Das überzeugt die leidenschaftlicheHobbyköchin, die schon im Alter vonsechsderMutter ihre erste eigeneWähepräsentierte.

Das Smartphone liegt immergriffbereit in der KücheViel Routine hat sie mittlerweile imKochen. Der Hang zur italienischenKüche wurde ihr als Halbitalienerin indie Wiege gelegt, auch wenn sie bereits

mit zwei Jahren in die Schweiz kam.«Meine Mutter hatte ihre SchweizerWurzeln, aber liebte natürlich auchdie italienischeKüche. Ich bin in beidenzu Hause und vermische sie auch»,erklärt Zoe Torinesi ihren eigenenKochstil.Damit vieleMenschenvonderKoch-

erfahrung der Moderatorin profitierenkönnen, hat sie als Kochbloggerin aufder Website der «Schweizer Illustrier-ten» eine wöchentliche Kolumne undbetreibt mit «Cookinesi» im Interneteine eigene Site rund ums Thema

1) Auberginen,Ziegenkäse,Olivenöl undKräuter für dieInvoltini, Tomatenfürs Sugo.

2) DieAuberginen-scheibenwerdenmit Olivenölbepinselt undgewürzt.

3) Das fertige Toma-tensugo kommtin eine ofenfesteAuflaufform.

4) Ein Rosmarin-zweig statt einesZahnstochershält den Involtinozusammen.

1

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Page 73: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | SAISONKÜCHE | ZOE TORINESI| 73

Jetzt an IhremKiosk für Fr. 4.90 oderunterwww.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

Auberginen-Involtinimit ZiegenkäseZUTATEN1 Aubergine à ca. 350 gSalz, Pfeffer8 ELOlivenöl300 g Ziegenfrischkäse,

z. B. ChavrouxAffine1 Bund Basilikum12 Rosmarinzweige oder

Zahnstocher

Sauce:1 Zwiebel1 Knoblauchzehe500 g Fleischtomaten1 ELOlivenöl3 dl Gemüsebouillon4 Zweige Basilikum2 Zweige Petersilie1 TL ChiliflockenSalz, Pfeffer

ZUBEREITUNG1. Für die Sauce Zwiebel hacken. Knoblauch pressen. TomateninWürfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch im Öl andünsten.Tomaten beigeben undmitdünsten. Mit Bouillon ablöschen.Mindestens 1 Stunde köcheln lassen. Kräuter hacken. Mit denChiliflocken beigeben. Saucemit Salz und Pfeffer abschmecken.

2.Aubergine längs in 12 Scheiben schneiden. Auslegen undmitSalz bestreuen. Sobald sich reichlichWassertropfen auf denScheiben gebildet haben, diese mit Haushaltspapier abtupfen.Scheiben wenden undmit Salz und Pfeffer bestreuen.Mit Olivenöl bepinseln. Im restlichen Öl goldbraun braten.Abkühlen lassen.

3.Backofen auf 220 °C vorheizen. Käse in 24 Scheibenschneiden. Auberginenscheibenmit je 2 Basilikumblätternund 2 Scheiben Ziegenfrischkäse belegen und einrollen.Je mit einem Rosmarinzweig fixieren. Tomatensauce in eineGratinform geben. Involtini daraufgeben. In der Ofenmitteca. 12 Minuten überbacken. Dazu passt Brot oder Reis.

Hauptgerichtfür 2 Personenoder Beilagefür 4 PersonenZubereitungszeit:ca. 40 Minuten+mindestens1 Stunde köchelnlassen+ ca. 12 Minutenbacken

Pro Person(als Beilage)13 g Eiweiss36 g Fett8 g Kohlenhydrate1700 kJ/410 kcal

Kochen und Geniessen. Klar, dassschöne Fotos da nicht fehlen dürfen.«Momentan nehme ich noch alles mitdemSmartphoneauf»,gibtZoeTorinesizu. Sagts und zückt das Gerät, um auchdas Kochen mit dem Migros-MagazinSchritt für Schritt festzuhalten.«Saisonküche»-Köchin Sonja Leis-

sing lässtunterdessendieTomatensauceköcheln.«EingutesSugobraucht etwasZeit, damit die Säure der Tomaten nichtmehr so dominant ist», weiss sie. ZoeTorinesi nickt,währendsiekonzentriertdieAubergine inScheibenschneidetundanschliessend mit Olivenöl bepinselt.Zwischendurch wird ab und zu ein Fotogemacht. Das Smartphone liegt immergriffbereit.

Das Bild ist schneller im Internetals dasGericht auf demTellerDie Bilder verwendet Zoe Torinesi abernicht nur auf ihrer eigenenWebsite, sieverteilt sie auch in den sozialen Netz-werken: Instagram, Pinterest, Twitter,Facebook, oder Google+ sind die Mittelihrer Wahl. Und wo ein Auberginen-Involtino gerade fertig ist, wird auchder mit der Handykamera verewigt.Wenige Sekunden später ist er schonauf Instagram,einemsozialenNetzwerkfür Fotos. Durch geschickte Verschlag-wortung finden Interessierte die Bilder,die sie gerade suchen.Langfristig kann sich die 33-Jährige

durchausvorstellen,mehrvonzuHauseaus zu arbeiten.«Dafür istmeine Inter-netsite perfekt.» Momentan bleibtsbei einemTagproWoche,andemsie fürihre Food-Seite kocht, fotografiert undschreibt. Dass sie lieber in der Küchesteht als auf dem Laufsteg defiliert,glauben die Gäste sofort.Die Involtini duften herrlich aus

dem Ofen, der Käse verläuft perfekt.Doch vor den Genuss hat Zoe Torinesidas Foto gestellt – damit auch der Fan-gemeinde im Internet das Wasser imMund zusammenläuft.

Text: Claudia SchmidtBilder: Andreas Eggenberger

www.cookinesi.com

Page 74: Migros magazin 25 2014 d bl

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 IHRE REGIONMIGROSBASEL | 75

BASEL

Flohmimit JazzmusikStapeln sich imKinderzimmerPlaymobil, Stofftierli, Spiele undBilderbücher?AmKinderfloh-markt vom22.Juni imPark imGrünen können die Kleinen ihreSpielsachen,Velöli, Kleider und al-les,wovon sie sich trennenmöch-ten, zu Taschengeldmachen. FürmusikalischeUnterhaltung sorgtdieRegioSix Jazzband. AucheineHüpfburg gibt es undHot-

dogs gegen denHunger.Anmel-dung für die Teilnahme amKin-derflohmarkt bis am 18. Juni unter061 721 27 61 oder unter [email protected] und Jazz-Ma-tinée: Sonntag, 22. Juni,von10bis 16Uhr im Park imGrüneninMünchenstein.

www.parkimgruenen.ch

Spielsachen und Kinderkleider aus zwei-ter Hand gibt es amKinderflohmi imParkimGrünen.

U nter einem Bäbi verstehen wirheute vornehmlich ein mit denAugen klimperndes Plastikspiel-

zeugnamensFränzi oderLeaoderSimo-ne, das überallhin mitgenommen undüberschwänglich geliebt wird. In Japangeht die Bedeutung der Bäbis weit überdas Kindliche hinaus. Dort bilden die inminuziöser Handarbeit angefertigtenPuppen gar ein eigenes Kunstgenre. DieFiguren aus Holz, Papier, Stoff und Tondienen dann freilich nicht dem Spiel,sondernderVerehrung,derAbwehrvonUnheil oder demSchmuck.

Ausstellung anlässlich desJubiläumsmit JapanDie aktuelle Sonderausstellungmit demNamen«Konnichiwa undGrüezi» fin-det anlässlich des 150-Jahre-Jubiläumsder japanisch-schweizerischen diplo-matischen Beziehungen und Freund-schaft im Spielzeug Welten MuseumBasel statt. Sie widmet sich nebenGebrauchs- und Ziergegenständen ausKeramik den traditionellen japanischenPuppen, deren Geschichte rund24000 Jahre zurückreicht. Zu sehensind abstrakte Puppen,die lediglich ausKopf und Körper bestehen, aber auchrealistische Puppen in Gestalt vonKleinkindern, Kostümpuppen, Thea-terpuppenundweiteremehr.Die zartenGesichter,Hände undFüsse,die präch-tigenKimonos unddiemystische Sym-bolik lassen einen in ferne Welten ein-tauchen.

Text: JanineWagner

Was?Wann?Wo?«Konnichiwa und Grüezi» – Sonderausstel-lung im SpielzeugWelten Museum BaselDatum: bis am 5. OktoberÖffnungszeiten: täglich von 10 Uhr bis18 Uhr

Eintritt:Mitglieder der Genossenschaft Mi-gros Basel bezahlen gegen Vorweisen desAusweises nur Fr. 5.– statt Fr. 7.–.

www.spielzeug-welten-museum-basel.ch

JapanischePuppenweltenKein Land hat eine reichhaltigere Puppenkultur als Japan. Das SpielzeugWeltenMuseumBasel zeigt in einer Sonderausstellung die Vielfalt der japanischen Bäbi.

Puppen dienen inJapan nicht nur alsSpielzeug, sondernauch zurVerehrungoder als Schmuck.

Bild:Spielzeug

WeltenMuseumBa

sel

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IHRE REGION | MIGROS BASEL | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

76 |

Unter einem Tomatenhaus stelltman sich gewöhnlich ein kleinesGlas- oder Plastikhäuschen vor,

in dem vier oder fünf TomatenstöckedankWärmeprächtig gedeihen.MarcelBosshard hat auch ein Tomatenhaus.Es ist jedoch etwas grösser als dasjeni-ge, das wir aus Omis Garten kennen.Vielmehr ist es eine Tomatenvilla.51000Pflanzenwachsendortmit bis zuzwölf Metern Länge. Überblickt mandie Anlage, so sieht man Tomaten, soweit dasAuge reicht, und fragt sich un-weigerlich:Wer isst bloss all dasGemü-se? Die Antwort ist einfach: die Kun-dinnen und Kunden derMigros Basel.

VomElektromechaniker zumGemüsegärtnerMarcel Bosshard ist der Inhaber derBosshardGemüseGmbH inRiehen.DasUnternehmenproduziert für dieMigrosBasel Rispentomaten, Fleischtomaten,verschiedene Cherrytomaten und neueSorten wie Datterini unter dem Label«Aus der Region.Für die Region.».Umdas 16000 Quadratmeter grosse Ge-wächshaus kümmern sich zehn Mitar-beitende. Sie putzen die Seitentriebeaus, reduzieren die Blüten, schneidendie Blätter und sorgen dafür, dass diePflanzen genügendRaumzumWachsenhaben, dass die Früchte gedeihen unddie reifen Tomaten geerntet werden.Marcel Bosshard selbst organisiert denganzen Betrieb und ist verantwortlichfür die Technologie, die hinter seinemGewächshaus steckt, also für die Zu-fuhr von CO2, die Bewässerung, dieHeizung. Denn: Nicht nur die Pflege,auch das Klima muss stimmen, damitsich die Pflanzen optimal entwickeln.Mit Technik kennt sichMarcel Boss-

hard bestens aus.Der gelernte Elektro-mechaniker hatte ursprünglich nichtgeplant, den elterlichen Betrieb zuübernehmen. «Dennoch fragte ichmeine Schwester eines Abends in derKüche,ob sie sich vorstellen könne,denHof zu führen», erzählt er. «Theore-tisch ja, meinte sie, aber nicht alleine.Diese Aussage war die Initialzündung.

DerKreislaufderTomatenRegionale Tomaten kauft dieMigros Basel unter anderembei GemüsegärtnerMarcel Bosshardin Riehen ein. Dessen Frauwiederumbesorgt sich die Tomaten für die heimische Küche hinundwieder in derMigros.

te ihren Job als Pflegefachfrau an denNagel und besuchte das KV.Mittlerweile bestimmt Gemüse den

Alltag des Jungunternehmers. Nichtnur Tomaten baut er an, auch Gurken,Fenchel, Salat, Lauch,Sellerie oderAu-berginen. Im Gegensatz zu seinerSchwester wohnt Marcel Bosshard je-dochnicht direkt auf demHof, sondernmit seiner Familie in Riehen.Ob er dortauch ein kleines Tomatenhäuschen imGarten hat? «Meine Frau und die Kin-der züchten Paprika und Bohnen. AberTomaten haben wir, soviel ich weiss,keine. Das ist ja eigentlich auch nichtnötig», meint er und gesteht im An-schluss: «Es kommt jedoch tatsächlichhin undwieder vor, dassmeine Frau dasGemüse in der Migros kaufen muss,weil ich vergesse, welches mit nachHause zu bringen.»Ein gutes Zeichen. Denn wenn die

Ehefrau das vom Gatten produzierteGemüse in der Migros einkauft, musssie von der Qualität wirklich überzeugtsein. Als kleiner Spartipp sei der Frauverraten: In derWoche vom17. Juni sinddie Rispentomaten vomeigenenBetriebin Aktion.

Text und Bilder: JanineWager

Das Programm«Aus der Region.Für die Region.»ist das Bekennt-nis derMigros zurregionalen Land-wirtschaft.

Im Februar kommen die Jungpflanzen ins Gewächshaus, imNovember gibt es dieletzte Ernte.Während dieser Zeit sinkt die Temperatur nie unter 19 Grad.

Die Cherrytomaten der Bosshard Gemü-se GmbH sehen nicht nur dekorativ aus,sie schmecken auch herrlich.

Wir schliefen eine Nacht darüber, undam nächsten Morgen war uns beidenklar: Wir gehen die Herausforderunggemeinsam an.» Kurzerhand liess sichMarcel Bosshard zum Gemüsegärtnerumschulen,und seine Schwester häng-

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | IHRE REGION | MIGROS BASEL| 77

Adressänderungen: nur noch der Post mel-den. Die Zeitung wird dann automatisch andie neue Adresse geliefert.Abonnentenser-vice:MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 57555 44. E-Mail:[email protected]

VomUmgangmitAllergienAuf bestimmte Lebensmittel und Zutatenreagieren immermehr MenschenmitSymptomen wie Ausschlägen, Magen-Darm-Beschwerden, Jucken im Rachenoder Schwellungen. Doch was tun, wennder Biss in ein Stück Brot eine allergischeReaktion hervorruft? Selten sind solcheAllergien lebensbedrohlich. Sie haben aberhäufig eine einschneidende Auswirkungauf die Gesundheit und dasWohlbefin-den der Betroffenen. Anlässlich eines vomForum elle organisierten Vortrags infor-miert Prof. Dr. Andreas Bircher, LeiterAllergologie des UniversitätsspitalsBasel, zum Thema. Der Eintritt ist frei.

Was?Wann?Wo?Vortrag LebensmittelallergienDatum: Freitag, 20. JuniZeit: 14.30 UhrOrt: Restaurant Seegarten, MünchensteinAuskunft und Anmeldung:Meta Berger061 713 20 25 oder per E-Mail an:[email protected].

«Aus der Region. Für die Region.»: GemüsegärtnerMarcel Bosshard und seine Tomaten.

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Page 81: Migros magazin 25 2014 d bl

LEBENMIX | 81

| MIGROS-MAGAZIN |

D ie Jacobs Foundation hat1020 Schweizer Jugend-liche im Alter zwischen

15 und 21 Jahren über ihrenUmgang mit Geld befragt. DieAntworten der repräsentativenStudie zeigen einen mehr-heitlich bodenständigen undverantwortungsbewussten Um-gang mit den finanziellen Gege-benheiten.

Im Mittel verfügen Jugend-liche über rund 500 Frankenmonatlich, die überwiegendvon den Eltern kommen. Aller-dings müssen unter jenen, dienoch zur Schule gehen, viele mit100 Franken auskommen, wäh-rend bereits Berufstätige bis zu3500 pro Monat zur Verfügunghaben. Gemeinsam ist allen:Man arrangiert sich grundsätz-lich mit dem, was man hat. Sosagen 79 Prozent, sie hätten

genug oder mehr Geld, als fürdie Befriedigung ihrer Bedürf-nisse nötig sei. «Dabei sind im-materielle Werte wichtiger alsMaterielles. 72 Prozent der Be-fragten investieren ihr Geld lie-ber in eine gute Zeit mit Freun-den als in teure Dinge», hält dieStudie fest. Die Budgetdisziplinder Jugendlichen ist solide:84 Prozent teilen ihr Geld in derRegel so ein, dass es für denganzen Monat reicht. Doch esgibt auch etliche, meist solchemit sehr knapp bemessenenFinanzen, denen es nicht reicht.So gaben 6 Prozent an, siemüssten sich manchmal amMonatsende Geld leihen, umüber die Runden zu kommen.

Auf der anderen Seite gelingtes über 80 Prozent der Befrag-ten, Ende Monat regelmässigetwas zurückzulegen. «Auch

wir stellen fest, dass sehr vieleJugendliche bewusst und ver-antwortungsvoll mit Geld um-gehen», sagt Daniel Jenal (33),Verantwortlicher Konsum beiPro Juventute. Eine aktive Rolledes Elternhauses sei dabeiwichtig. «Vor allem Jugend-liche, die in ihrer Familie schonals Kinder in Diskussionen undÜberlegungen rund um Geldund Konsum einbezogen wer-den, können später auch selbergut mit Geld umgehen.»

Text: Daniel Schifferle

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

Bild:G

ettyIm

ages STIMMENSIEAB

Wie strikt halten Sie als ElternSackgeld-Budgets für Kids undTeenager ein? Die Umfrage.

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WILDSWELT

ZuBesuchbei HänselundGretel in Zagreb

Seit dem 1.Juli 2013 ist Kroatien und da-mit die Hauptstadt Zagreb Teil der EU.Die Metropole mit ihren 800 000 Ein-wohnern ist eine Reise wert: Sie ist über-durchschnittlich sauber, sicher, preis-wert, und die wichtigsten Attraktionenlassen sich alle zu Fuss erreichen.

■ Die besten Sehenswürdigkeiten:Start vom Palace Hotel entlang mehre-rer Parks und der Strasse Praska mitJugendstilgebäuden. Das Herz der Stadtbildet der Platz Jelacica. In der Nähe be-findet sich der Aussichtspunkt ZagrebEye (im 16. Stock, nachts Bar), über demPlatz die Kathedrale und der Markt. DieFussgängerstrasse Tkalciceva ist vollerCafés und Restaurants (für Familien:Ivica i Marica, zu Deutsch Hänsel undGretel). Von dort zum Hügel mit demMarkusplatz (Regierungssitz und Mar-kuskirche) hoch. Museum der zerbro-chenen Beziehungen besuchen!■ Die besten Adressen: Übernachtenim Palace Hotel (vier Sterne, zentraleLage, Jugendstilgebäude von 1907,Zimmer ab 132 Franken). Essen im PodGrickim Topom (romantische Terrasseüber der Altstadt, freundlicher Service,internationale Küche mit kroatischenSpezialitäten (unbedingt reservieren:Tel. +38514833607). Weitere Adressenund Bildergalerie: www.migrosmagazin.ch/wildswelt.■ Gut zu wissen: Taxifahrt Flughafen–Stadtzentrum Zagreb kostet rund 170Kuna/27 Fr. (Franken kann man gut vorOrt in Wechselstuben umtauschen).

lassen sich alle zu Fuss erreichen.

■ Die besten Sehenswürdigkeiten: Die Finanzen imGriffSchweizer Jugendliche gehenmit ihremGeld haushälterisch um.Bei vielen bleibt EndeMonat sogar etwas übrig.

Jugendliche ver-prassen ihr Geldfür teure Schuheund Klamotten –so das Klischee.Stimmt nicht!Lieber geben siees fürAktivitätenmit Freunden aus.

Page 82: Migros magazin 25 2014 d bl

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Page 83: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | LEBEN | MIX| 83

■ Material:GartenschlauchoderWas-serpistole, Farbstifte oderMalkreide.■ Und so gehts: Ein Kind erzeugt miteinem Gartenschlauch oder einer Was-serpistole einen Regenbogen, indem esdenWasserstrahl gegen die Sonne rich-tet. Die anderen Kinder versuchen, denRegenbogen zu sehen.Welche Farbenhat der Regenbogen? Wie sind dieFarben angeordnet? Nachdem dieKinder dieses physikalische Phänomen

ALLTAGEMIT KINDERNTipps und Ideen aus dem Buch «365 Alltagemit Kindern».

Regenbogen selbermachen

Bild:L

eeJakob

Sabine Mandel: «365 Alltage mit Kindern»,Werd Verlag, www.werdverlag.ch, www.exlibris.ch

MIGROS-BANK-RATGEBER

Früherwaralles besser

Albert Steck,Markt- undProduktanalyseMigros Bank

Juni

bestaunt haben, zeichnen sie denRegenbogen. Für diejenigen, die denRegenbogen nur ganz kurz gesehenhaben, hier als Hilfestellung die Farb-anordnung inder richtigenReihenfolge:Rot – Orange – Gelb – Grün – Hellblau– Indigoblau –Violett.

Erst schauen, dannmalen:Wie sind dieFarben des Regenbogens angeordnet?

Auf meinem Sparkonto liegt Geld,das ich eigentlich investierenmöchte.Wasmir aber fehlt, ist eineAnlagemit attraktivenZinseinnah-men.Was empfehlen Sie?

«Früherwaresbesser.»Normalerweisemag ich den Spruch ja nicht besonders.Beim Anlegen jedoch stimmt er. StellenSie sich vor: Vor 20 Jahren konnten Siemit einer risikolosenSchweizerBundes-obligation eine Jahresrendite von6Pro-zentverdienen. Inzwischen rentiert einesolche Anleihe noch mit mageren 0,8Prozent – notabene vor Steuern.Wasalso ist zu tun?AlsAnlegermüs-

sen Sie Ihren Kompass neu ausrichten.Vor allem zwei Faustregeln sollten Sieüber Bord werfen. Zum einen: «EineAnleihe kauft man wegen der Zinsein-nahmen.» In der Grafik sehen Sie, wiestark die jährlichen Erträge der Schwei-zer Haushalte aus Obligationen undBankeinlagen in den letzten zwei Jahr-zehnten geschrumpft sind: von 28 auf12Milliarden Franken. Und eine Trend-umkehr ist nicht in Sicht.Der zweite Leitsatz, der anGültigkeit

eingebüsst hat: «Der Aktionär verdientsein Geld mit steigenden Kursen.»Anfang der 90er-Jahre traf dies gröss-tenteils zu, als die Schweizer Aktiennoch weniger als 10 Milliarden FrankenDividenden ausschütteten, dafür regel-mässigmit hohenKursgewinnen glänz-ten. Heute dagegen bekommen dieAktionäre Dividenden von über 35 Mil-

den Einnahmenaus-fall der Obligationenzu einem guten Teilkompensieren.Immerhin ist die

Dividendenrenditedes Schweizer Akti-enmarkts von 1 Pro-zent in den 90er-Jahren auf mittler-weile 3 Prozentgestiegen. Auf zehnJahre ergibt das mitZinseszinsen bereitseinen ansehnlichenGewinn von 34 Pro-zent – selbst wenndie Börsenkurse imJahr2024nichthöherliegen sollten alsheute. AllfälligeKursgewinne kom-menhinzu.Siehaben

somit dieWahl: Abwarten, bis die Obli-gationen wieder so gut rentieren wiefrüher – das könnte allerdings nochlange dauern –, oder Sie machen dasBeste ausderneuenSituationund inves-tieren dosiert in Aktien mit konstantenDividendenausschüttungen.Persönlichbin ich für die zweite Option.

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liarden.MeineEmpfehlung imaktuellenTiefzinsumfeld: Achten Sie besondersauf Ihren Zeithorizont.

Der Zinseszinseffekt spieltauch bei denDividendenWennSie Ihr Erspartes kurzfristig anle-genmöchten,dannbleibensichereZins-papiere erste Wahl. So vermeiden SieKursschwankungen, wie sie bei Aktienauftreten können.Dafür jedochmüssenSie sichmit einergeringerenRenditebe-gnügen.Bei einem langfristigenAnlage-horizontdagegenkönnenSiemitAktien

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So entwickeln sich die Vermögenseinkommen der Haushaltein der Schweiz: Die Zinseinnahmen sind eingebrochen, dafürhaben die Dividendenerträgemassiv zugelegt.

Daten: BfS

40

35

30

25

20

15

10

5

01990 1995 2000 2005 2010

Dividendenerträge

Zinseinnahmen

Mrd. Fr.

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LEBEN | OUTDOOR | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

84 |

F riss meinen Staub!!!!», hat er ge-schrien. Ehrlich, Claudio ist so einfieser Tropensack – jawohl. Mit

seinemMountaincart rattert er los,wirdauf dem abfallenden Bergweg immerschneller – ich dicht hinter ihm,mittenin seiner Staubwolke,unddenkemir: So

ein Meitlischmöcker, Tscholi, Hirni,Dödel, rufe ihmzu:«Schafsziegel–passauf, dich kriege ich!»Undwährendwiruns Pneu an Pneu von der Strecke zudrängen versuchen, nutzt Sabine dieGunst der Stunde und flitzt mit einem«Juuuuupppiiiiiii» rechts anunsvorbei.

Die Infantilitätsgrenze haben wir nochvor dem Start an der BergstationÄmpächli oberhalb ElmGL überschrit-ten.Kaum sassen wir – in Harley-David-

son-mässiger, halb liegender Position–indenMountaincarts,erlebtenwir einen

VierKindsköpfegebenGummiWer in Elmmit demMountaincart den Berg hinunterrast, rattert aufdirektemWeg in vergangene Kindheitstage: eine sauglatteVerjüngungskur – zumindest für jene, die sich gehen lassen können.

Noch keinenMetergefahren – und dochschleicht sich bereitsein infantiles Grinsenauf die Gesichter.

Üsé(45)

Journalist

Cintia(40)

Illustratorin

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | LEBEN | OUTDOOR| 85

GRENZTOUREN

Das Migros-Magazin geht an die Grenze.Sei dies die Staatsgrenze, Kantons-grenze, Schneegrenze, Sprachgrenze,Stadtgrenze oder etwa gar dieSchmerzgrenze: Wir unternehmenTouren in der Natur, die an oder sogarüber die Grenze gehen.

DiesesMal: Infantilitätsgrenze, oder abwannman als Kindskopf gilt …

Rückfall in die Kinder- und Jugendzeitsowiedieunsdamals geläufigeSprache.Und diese Tage liegen für Sabine (49),Claudio (44), Cintia (40) und mich (45)doch schon eine geraume Zeit zurück.«Arriba! Arriba! Andale! Andale!»: InSpeedy-Gonzales-Manier fuhren wir

los,undweil dieGefährte zuunsererBe-trübnis keine passenden Geräuschemachten, übernahmen wir diesenPart halt selbst: «Bröööömmmm,brööömmmmm, ä-bröööömmmm…»

Total peinlich? Völlig unsexy? Oderschlicht nur bubihaft? Vermutlich alles

Sabine(49)

Familienfrau

Claudio(44)Kultur-

manager

Page 86: Migros magazin 25 2014 d bl

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MiltenbergStadtrundgang* Aschaffenburg am Vormittag. Weiterfahrt nach Miltenberg. Nachfrühem Abendessen Stadtrundgang* in Miltenberg.

4 Lohr–Karlstadt Rundgang* durch Lohr. Nachmittags Weiterfahrt nach Karlstadt. Vor dem Abendessen Rundgang.*5 Würzburg Rundgang* mit Besuch der fürstbischöflichen Residenz (UNESCO-Weltkulturerbe).

Nachmittagsausflug* nach Rothenburg.6 Wertheim Vormittags Stadtrundgang* mit Glasmuseum. Nachmittag an Bord und Weiterfahrt.7 Frankfurt Am Vormittag Stadtrundgang* mit historischen Sehenswürdigkeiten. Besuch der

Aussichtplattform des Maintowers (fak.). Weiterfahrt während des Mittagessens in Richtung Stras-bourg.

8 Strasbourg Stadtrundfahrt* durch die Europastadt mit vielen interessanten Baudenkmälern wie dem gotischenMünster. Am Abend startet das Schiff zur letzten Etappe.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | LEBEN | OUTDOOR| 87

zusammen!Mir ist das jetzt gerade aberschnurzpiepegal. Schliesslich sitze ichim Traumgefährt meiner Kindheit.Immer schonhatte ichmir einenGokartgewünscht, musste mich aber mit derelefantenschweren und ebenso trägenSeifenkiste ausmeinesVatersWerkstattbegnügen.

Spektakulär kratzenwirdie KurveAuf einem wenig kurvenreichen Stre-ckenabschnitt erreichenwir rund40Ki-lometer pro Stunde. Trotzdem fühlenwir uns sicher: Die Mountaincarts sindsehr stabil undverfügenüber zwei starkehydraulische Scheibenbremsen – einefür das linke, die andere für das rechteHinterrad. Wenn man nur eine derBremsen betätigt, kann man «voll

wenn Stan Laurel und Oliver Hardy mitdemAutoausVersehendurchdieHaus-wand donnern. Andere lieben denFish-Slapping-DancederKultkomiker-truppe Monty Python, wo John Cleesevon Michael Palin tänzelnderweise mitkleinen Fischen geohrfeigt wird, bisCleese diesen mit einem grossen Fischund einem einzigen Schlag ins Hafen-becken befördert. Dritte sind eher derintellektuelle Typ, mögen den SatirikerAndreas Thiel und seine Erklärung desSchweizer Strommarkts anhand vonTomaten.

Eine halbe Stunde langvöllig unbeschwertIch behaupte: EgalwelcherHumortyp–wer sich gehen lässt,wirdhier Spass ha-ben.Und trotzdemmuss ich jetztmal so

tschänt» durch die Kurven schlittern,während viel Staub und Kies aufge-wirbeltwird.Selbstverständlichwendenwir diese Technik auch auf der geradenStrecke an. Denn, ehrlich gesagt: NurSpassbremsen bremsen nicht auch malnur zum Spass. Nun gut, wo kindischerSpass aufhört und Erwachsenenhumorbeginnt,daranscheidensichdieGeister:Die einenkugeln sichbereits vorLachen,

Oben: Rassige Ab-fahrt vor herrlicherKulisse, links imHintergrund dieTschingelhörner.

Links: Gehts nichtbergab,muss ge-schobenwerden.

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richtigaufdieBremsetreten–selbstver-ständlich nicht ohne den obligaten«Schlirpen» ins Kies zu ziehen. Dennwas ich beinahe völlig vergessen hätte,ist, der Umgebung mal etwas Aufmerk-samkeit zuzollen.DerBlickgehtüberdiegelbenLöwenzahnblüten imdunkelgrü-nen Gras hinüber zu den grau-weissen,teils noch schneebedeckten Tschingel-hörnern mit dem berühmten Martins-loch und weiter westlich zu den zer-klüfteten Zacken des Zwölfihorns.«Brööööömmmm...!» tönts hinter mir.Darauf folgt ein höhnisches Gelächter.Gopferteckel, jetzt bin ich derHinterste.Nur langsamrolltmeinMountaincartan,dennPedalen zumbeschleunigen gibt esnicht. Genug schnell wirds trotzdembald, und nach knapp 30Minuten kom-menwirallewiederuntenbeiderTalsta-tion an. Im Gemüt sind wir auf dieserFahrt rund35 Jahre jüngergeworden,äus-serlich hingegen arg gealtert. Zumindestjene, die nicht eh schon grauwaren.WieCintia: IhredunkelbraunenHaare inklu-siveAugenbrauenhaben jetzt aucheinen

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Grauschimmer–demStaub sei Dank.Das Fazit unserer Mountaincart-Abfahrt: Eine halbe Stunde lang hat unsweder das Alltägliche noch das Ausser-gewöhnliche beschäftigt. Wir lebten inunserer eigenenkleinenundüberschau-barenWelt – genau so, wie es Kinder jaoft tun.Sicher gabeswelche,dieuns fürbescheuert hielten, uns infantile, alteSäcke mitleidig belächelten. All jenenmöchten wir hiermit eine lange Nasemachen und ihnen entgegnen: «Wirhattenesdafürviel lustiger als ihr.Doch,doch. Immer einmalmehr!»

Text: ÜséMeyerBilder: Samuel Trümpy

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| 91| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | LEBEN | GARTEN

BLICKÜBERDENGARTENZAUN

Ein einigVolk vonGärtnernZwei, drei Blumentöpfe, ein Sack Erde, ein paar Samentütchen: Gärtnern lässt sich auf dem kleinstenFlecken. 70 Prozent der Schweizer greifen denn auch regelmässig zu Häckerli und Giesskanne.

G eranien und Mangold auf demBalkon, Lilien und Fenchel imGartenund imSchrebergartenein

Tomatenhüsli: 70ProzentderSchweizerpflegen einen grünenDaumen.Dabei ist die Leidenschaft, selbst in

der Erde zu buddeln, keine Frage desAlters: Immerhin60Prozent der 14- bis29-JährigenbauenselberGemüse,Obst,KräuteroderBlumenan.Bei den40-bis49-Jährigen sind es gemäss einerUmfragevonMarketagent.comSchweizsogar 80 Prozent, die ihre eigenenPflänzchengiessen.Befragtwurden500Personen imAlter von 14 bis 65 Jahren.Gepflanzt wird demnach am liebsten

imeigenenGarten, auf demBalkonoderder Terrasse. Einen Schrebergarten

gepachtet haben in der Deutschschweizgerademal 3ProzentderHobbygärtner-schaft. In derWestschweiz sind es sogarbloss 1 Prozent.

Fast jeder Fünfte pflanztselber Kartoffeln anWas wächst denn da? Auf der Beliebt-heitsskala oben stehen Kräuter (74%),gefolgt von Blumen (70%), Gemüse(44%) und Beeren (40%). Immerhin17 Prozent der Hobbygärtner pflanzenKartoffeln – anscheinend hat es sichherumgesprochen, dass dies ohneWei-teres auch in grossen Kübeln oder inSäcken funktioniert.Im Durchschnitt ist Herrn und Frau

Schweizer der grüne Daumen pro Jahr

190 Franken wert: 29 Prozent schätzenihre saisonalen Ausgaben für Pflanzen,Dünger,GefässeundZubehör aufmaxi-mal 50 Franken, 24 Prozent auf 101 bis200 Franken und 15 Prozent geben über300 Franken aus. Text: Almut Berger

LESENSIEONLINEDas Beet ist voll: Die«Boh-ne, Bluescht&Berger»-Autorin füllt in ihrem Gartenwider besseresWissen jedenoch so kleine Lücke.

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| 93| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | LEBEN | MIX

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Zolli-TierarztStefan Hoby(38) berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

IsabelleWilhelm(47),MarketingDienstemitKundendienst,GenossenschaftMigros Basel,Münchenstein BL

WelcherRadiosender ist IhrFavorit?SRF 1,weil ichWert auf gut recher-chierten, glaubwürdigen Journalis-mus lege, den die sich selbstkopierenden Fastfoodmedien nichtbieten. Ichwar früher langeRedak-torin undSprecherin bei SRF 1.MeinLieblingssong ist……«Rise» von Safri Duo.Die Trom-melwirbel tragenmich beimeinenTrainingsläufen den Berg hinauf.WelchesMusikstück holt Sieaus derKrise?Krise?Wenn etwas ansteht, renne ichauf den nächstenBerg, danach ent-spannt sich alles (und alle)wieder.Welcher Film rührt Sie zuTränen?Viele – als Vollblutsportlerin bin ichvor allem anfällig für emotionaleMomente bei Sportanlässen. Ihre Lieblingsfernsehserie?«Creature Comforts» der BBC. Esgeht umTiere, denenmenschlicheStimmen aus echten Interviews un-terlegt werden.Köstlich!MeineLieblingsapp ist……«4Bilder 1Wort», beflügelt dieFantasie,macht auch zu zweit Spass.Wenn ich 15Minutennur fürmichhabe ...…trinke ich einenMilchkaffee undesse ein StückMarmorkuchen.WoholenSie sich IhreNews?Mich interessiert fast alles,was inderWelt geschieht. So besuche ichMedien-Siteswie Spiegel Online,BBC,NZZ,Tribune deGenève, Süd-deutsche Zeitung,DernièreNouvelled’Alsace, La Libre Belgique, Blick,Bild, LeMonde und vielemehr.

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

GEFÄLLTMIR

«‹Rise› trägtmichdenBerg hinauf»

Wennallesgut läuft,beschränkt sichmeinEinsatzbeidenBienenfressern

– auch Scharlachspinte genannt – aufeine jährliche Vorsorgeuntersuchung.Damit sich die Vögel nach der Untersu-chung inderAussenvoliere erholenkön-nen,mussdasWetterwarmund trockensein.WirwollendieAktionzügigdurch-ziehen, weshalb mich zwei erfahreneTierpfleger und eine tiermedizinischePraxisassistentin unterstützen.Scharlachspinte leben an Flussläufen

des südlichenAfrika.AlsKolonienbrüterbevorzugen sie steile sandige Ufer-böschungen, in die sie bis zu zweiMeterlangeRöhrengraben.Dortbauensie,vorFressfeinden geschützt, ihre Nester. ImZolli ist eine solche Uferböschungnachgebaut worden, und nach einigemgemeinsamen Tüfteln von Kurator,Tierpfleger und Maurer hat sich der inMenschenobhut sehr seltene Bruterfolgeingestellt.Heute stimmen alle Bedingungen.

Vorsichtig,aber entschlossenmacht sichdasTeamansWerk.DerReihenach fan-gen sie die schillerfarbenen Vögel ausihrem wendigen Flug heraus im ge-

schmeidigenStofftuchdesKeschers. Ichwickle siebehutsamausundkontrolliereals Erstes die Ringe an den Beinen unddie Füsse samt der acht Krallen. Dannprüfe ich den Nährzustand durch Ab-tasten der Brustmuskulatur.Schliesslich richte ich meine Auf-

merksamkeit aufdenpinzettenförmigenSchnabel.Diesen nutzen die Scharlach-spinte nicht nur zur Gefiederpflege undfür den aufwendigen Nestbau, sondernauch zum Erbeuten von Insekten imFlug. Anschliessend setzen sie sich aufden nächstgelegenen Baum und tötendie Beute, indem sie den Schnabel mitausholendenKopfbewegungenauf einenAst schlagen. Im Fall der Bienen ent-fernen sie so gleichzeitig den Stech-apparat. Bei der Hälfte der 14 Vögelkorrigiere ich die Länge und Form desSchnabels mit einer feinen elektrischenSchleifscheibe. Es kommt ein bisschenWerkstattstimmung auf.ZufriedenschliessenwirdieVorsorge-

untersuchung ab: Der Gesundheits-zustand des Schwarms ist gut, einemweiteren Bruterfolg steht aus tier-ärztlicher Sicht nichts imWeg.

SchnabelserviceDer Schnabel ist das wichtigsteWerkzeug der Scharlachspinte. Deshalb bekommt ervon den Tierärzten im Basler Zolli besonders sorgfältige Pflege.

Die ruhige Handdes Tierarztes istgefragt: StefanHoby inspiziertden Scharlach-spint und schleiftseinen Schnabelzurecht.

Bilder:Zoo

Basel

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2. Tag, Freitag 3. Oktober 2014 - Frühschoppen auf demHartkaiser & StarnachtEin wunderbarer Tag erwartet uns heute! Mit der komfortab-len Standseilbahn bezwingen wir spielend den 1.550 m hohen«Hartkaiser».Undoben,amHartkaisererklingtzum Frühschop-pen wieder zünftige Musik. Ob auf der großen Panoramater-rasse, dem gemütlichen Restaurant mit atemberaubendemAusblick oder in der urigenTiroler Stub’n - hier darf getanzt undgefeiert werden. Was für ein großartiges Alpenpanorama, vomWilden Kaiser bis zum Kitzbüheler Horn, vom berühmten Hah-nenkamm bis zu den Dreitausendern der Hohen Tauern. Weranschließend gerne ins Tal wandern möchte, begibt sich mitunserem Wanderführer auf einem leichten und naturschönenWanderweg hinab ins Tal. Am Abend erwarten uns im FestzeltSigrid & Marina, die Amigos und Beatrice Egli zur Starnacht.

3. Tag, Samstag 4. Oktober 2014 - Bezaubernder Achensee& Gala-AbendDen heutigen Tag gehen wir gemütlich an. Nach einem reich-haltigen Frühstück unternehmen wir eine wunderschöneRundfahrt durch die Tiroler Bergwelt, die uns bis nach Perti-sau am Achensee bringt. Der smaragdgrüne See gehört zu denschönsten Europas und begeisterte früher Österreichs Kaiserund heute Gäste aus allerWelt! Geniessen Sie den See, den ver-träumten Ort Pertisau und freuen Sie sich auf eine gemütlichenBootsfahrt entlang der idyllischen Uferlandschaften! Zurück imHotel bleibt dann noch etwas Zeit zur freienVerfügung ehe unsdann am Abend in Ellmau der Gala Abend mit Belsy & Flori-an, den Zillertalern und Hansi Hinterseer.

4. Tag, Sonntag 5. Oktober 2014Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Ein-drücken im Gepäck die Heimreise an.

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racket ersetzt. Im GiverolaResort an der Costa Brava binich sportlich gut aufgehoben.Tennis,Beachvolleyball,Hal-len-undAussenbad,Fitness-raum und vieles mehr stehtzurVerfügung.

«Vergiss den Fitness-raum.GeniessdieFerien,be-wegdichaber trotzdemviel.»AndisWortehallen inmeinenOhren,als ich abendsmitmirkämpfe, ob ich noch einezweiteKugelGlaceverspeisensoll. Später an der Bar, beimx-ten Glas Cava, habe ichAndi längst vergessen. Wassolls, es sind Ferien, ich darf

geniessen. Und so proste ichden Gastgebern gut gelauntzu.

DasschlechteGewissenkommtamnächstenMorgen.Warum nur? Wieder dieGrenzen überschritten! Denganzen Tag versuche ich,mein schlechtes Gewissen zuberuhigen. Bewege mich wieeine Irre. Spiele Tennis,schwimme und radle um dieWette.

Erlöst werde ich erstdurcheineNachrichtvonAn-di: «Geniesst du deine Feri-en? Bis zwei Kilos kann manruhig zunehmen.Das istnor-mal.»Wie befreiend: Ich bintotal normal.Gutgelauntbe-stelle ich heute einMineral!

Massvoll überborden

In den Ferien erlaubt: Heidi Bacchilegageniesst zumDessert ein Glace.

Page 96: Migros magazin 25 2014 d bl

LEBEN | AUTO | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

96 |

RATGEBER

Der kleineWM-Knigge fürAutofahrerNoch bis zum 13. Juli läuft in Brasilien die Fuss-ball-WM.Wer seiner Begeisterung für eine derMannschaften auch beim Autofahren Aus-druck verleihen will, sollte ein paar Regeln be-achten.WM-Schmuck amAuto ist erlaubt,falls er keine Verletzungsgefahr darstellt unddie Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigt.Sprich: Front- und vordere Seitenscheibenmüssen frei bleiben. Tabu sind FlaggenmitHolz- oder Metallstiel. Kleine FähnchenmitPlastikstiel, idealerweise am hinteren Seiten-fenster, sind erlaubt. Ebenso Aussenspiegel-dekor – es darf aber keine Seitenblinker im

Spiegel verdecken. Auf Autobahnen sind Fähn-chen fehl am Platz: Reissen sie ab, haftet derFahrer für Schäden. Übrigens: Fähnchen er-höhen den Verbrauch um etwa 0,2 l/100 km.Beim Autokorso lässt die Polizei für eine gewis-se Zeit nach Spielendemeist Toleranz walten,greift aber bei Gefahr oder Belästigung ein. Zuvermeiden sind schnelle Fahrt, Stehen imSchiebedach oder Sitzen auf Haube und Dach,weites Herauslehnen und grosse Fahnen. Auchim Korso fährt besser, wer sich angurtet – undwermit Alkohol, Vollgas oder noch Stundenspäter hupend fährt, riskiert eine Busse.

STECKBRIEF

Nissan QashqaiAntrieb: R4-Turbobenziner1.2 cm3 / 115 PS, R4-Turbodiesel1.5 cm3 / 110 PS oder 1.6 cm3/130 PS; Front- oder Allrad-antrieb, 6-Gang-Schaltungoder stufenloser Automat.Umwelt: Normwerte 3,8 bis5,6 l/100 km, 99 bis 129 g/kmCO2-Ausstoss. EnergieeffizienzA bis C.Masse: Gewicht ab 1318 kg,Laderaum 430–1585 l.Preis: ab 24 990 Franken.Erhältlich ab sofort.

NEWS

X-Trail ist derneueQashqai+2Bisher griffen Grossfamilien beiNissan zumQashqai+2, alsodem längeren Siebensitzer.Den neuen Qashqai aber gibtes nur fünfsitzig. Lassen dieJapaner kinderreiche Familienim Stich? Nein, denn im Julikommt der neue X-Trail aufden Markt. Der ist vom kan-tigen Gelände- zum elegan-ten Familientyp gereift, siehtdemQashqai verblüffend ähn-lich, bietet aber 25 Zentimetermehr Länge, enorm Platz (550bis 1982 Liter) und ist für 1000Franken extra als Siebensitzerzu haben. Als 130-PS-Dieselstartet der X-Trail ab 32 900Franken.

Flagge zeigenwährend derWM: KleineFähnchen sind erlaubt. Idealerweise amhinteren Seitenfenster befestigen.

Page 97: Migros magazin 25 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | LEBEN | AUTO| 97

A ls Nissan 2007 den Qashqai lan­cierte, sorgte nicht nur der kryp­tischeName (sprich«Kaschkai»)

für Verwunderung. Nach dem Aus desAlmerahatteNissankeinModellmehr inder wichtigen Kompaktklasse zu bieten– und dafür nun einen kompakten SUV.Doch der Riecher der Japaner wargoldrichtig: Der Qashqai traf im auf­keimendenOffroadboom jenenMix ausFamilienauto und SUV, der überzeugteund ihn zumRiesenhitmachte.In diese grossen Reifenspuren der

ersten Generation fährt nun die zweite.Optisch gelingt das prima. Obwohl mit4,38MeternnursechsZentimeter länger,steht der Qashqai jetzt viel eleganterund selbstbewusster da.Der wahre Unterschiedkommt innen:Alleswirktnun enorm gediegen undedel, es gibt mehr RaumundunzähligeAssistenz­systeme wie Totwinkel­warner, 360­Grad­Rundumkamera, auto­nome Notbremsung,Parklenkautomatik sowieallerlei praktische Details

wie der als Taschenstopper aufstellbareLaderaumboden.Unterwegs ist aus dem Flitzer ein ge­

diegener Gleiter geworden, der in derStadt handlich umherkurvt. ForcierteSportlichkeit ist weniger seine Domäne–aber trägewirktderQashqainichtundmacht allemal Laune. Prima ist der ge­testete 130­PS­Diesel mit Allrad (wahl­weise Frontantrieb), der zugstark, kulti­viert und mit einem Testverbrauch vongut sechs Litern sparsam zu Werk geht.Einziges Minus: Optional als Automatgibt es weiter ein stufenloses Getriebe.Zwargibtes sichnunharmonischer, töntbei Vollgas aber noch immer gequält, istsomit eher eine Alternative für geruh­

sames Fahren. Übrigens:Noch 2014 folgt zusätz­lich zu den im Steckbriefgenannten Motoren einneuer 1.6 Turbo (163 PS).Fazit: Der Qashqai ist

ein überzeugender Mixaus Kompaktem, Fami­lienkombi und SUV; derPreis bleibt ausgewogen.

Texte: TimothyPfannkuchen

Bestseller inBestlauneAls Neuauflage eines Bestsellers muss der frische Qashqai hoheErwartungen erfüllen und sich obendrein erstarkter Konkurrenzerwehren. Hat er erneut das Zeug zum Hit?

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DerWürfelwird gefallenWeiss man es nicht, sieht man es kaum:Doch, der aktuelle Kia Soul ist völlig neu undnicht etwa eine geliftete Variante des bis­herigen Soul. Spätestens unterwegs mit dem«Würfel» wird das spürbar: Alles ist nobler,geräumiger – und das Fahrwerk nun sehrkomfortabel. Das macht diesen 4,14 Meterlangen Vanmit dem von uns gefahrenen128­PS­Diesel (Normwert 4,8 l/100 km =125 g/km CO2­Ausstoss) nicht zur Rakete,aber zum gediegenen Gleiter.Wahlweise istein 132­PS­Benziner zu haben; beide auchals Automat. Der Soul rollt ab 22 550 Frankenan; stets inklusive sind sieben Jahre Garantie.

Kia Soul: Rundumneu invertrauter Verpackung.

Page 98: Migros magazin 25 2014 d bl

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Mitmachen undgewinnenDas Migros-Magazin verlost unter allen Le-serinnen und Lesern zwei Schlafwagen-reisen Deluxe (Hin- und Rückfahrt) imCity Night Line für je zwei Personen beifreier Streckenwahl im Gesamtwertvon circa 3000 Franken. Abreise abZürich, Baden oder Basel.

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Einsendeschluss:Sonntag, 22. Juni 2014

Die Gewinnerinnen und Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keineBarauszahlung, der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Die Mitarbeitendender Migros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätes-tens drei Monate nach Ziehung durch denGewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.

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ZudenZielendesCityNightLine gehö-ren einige der schönsten und grünstenMetropolen Europas wie Amsterdamoder Kopenhagen. Beide Städte geltenals Paradebeispiele für einennachhalti-gen Lebensstil und ein hohes Umwelt-bewusstsein: Amsterdam verfügt über400km Fahrradwege, und in Kopen-hagen,der europäischenUmwelthaupt-stadt 2014, fahrenbeispielsweise 35Pro-zent der Bewohner mit dem Velo zurArbeit oder in die Schule.Mit etwas Glück sind bald auch zwei

Leserinnen oder Leser desMigros-Ma-gazins mit einer Begleitperson überNacht unterwegs in eine europäischeMetropole nachWahl.

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Page 100: Migros magazin 25 2014 d bl

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.6.2014, 24 Uhr

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So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMERHans Mustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel,Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.6.2014, 24 UhrÜberdieVerlosungwird keineKorrespondenzgeführt.DerRechtswegist ausgeschlossen.Keine Barauszahlung.ComputergesteuerteMassen-teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.DieMitarbeiter derMigros-Medien sind vonderTeilnahmeausgeschlossen.Gewinnerwerdenschriftlich benachrichtigt undmitNamenundWohnort veröffentlicht.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 RÄTSEL&SPIELEUNTERHALTUNG | 101

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So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anrufab Festnetz)SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort,Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 228000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach,8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.6.2014, 24 Uhr

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszah-lung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sindnicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen.Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mitNamen und Wohnort veröffentlicht.

Lösungswort:

Auflösung Nr. 23: AUSDAUER

Gewinner Nr. 22:Heidi Beyeler, Biel BE;Marlies Eggmann, Biel BE;Bernhard Moll, Einigen BE

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 22.6.2014, 24 Uhr

Über die Verlosung wird keine Korrespon-denz geführt. Der Rechtsweg istausgeschlossen. Keine Barauszahlung.Computergesteuerte Massenteilnahmensind nicht gewinnberechtigt. Die Mit-arbeiter der Migros-Medien sind von derTeilnahme ausgeschlossen. Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt undmit Namen und Wohnort veröffentlicht.

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!

Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 22: TROST

Gewinner Nr. 21:Paul Rüttimann, Hitzkirch LU;Karin Amstutz, Belp BE;Rita Hirt, Kölliken AG

1 2 3 4 5

1. Was trägt die Erde etwa in 400 km Tiefe?K Jacke N Mantel R Pullover

2. Wer die Aussage verweigert, hat oft ... am Stecken.E Speck O Lack U Dreck

3. Aus welchem Kontinent stammen die meisten Fussball-WM-Teilnehmer 2014?I Afrika S Europa R Südamerika

4. Wo steht das grösste Stadion an der Fussball WM in Brasilien?S Rio de Janeiro E Brasilia M São Paulo

5. Die Maggiatalbahn führte einst von Locarno nach ...?N Cimalmotto L Bosco Gurin B Bignasco

6. Woher stammt der Begriff «Dichtestress»?O Tiefenpsychologie A Verhaltensbiologie I Soziologie

7. Wie hoch ist der Anteil der tätowierten Menschen in der westlichen Welt?U ca. 10 % E ca. 75 % N ca. 85 %

8. Von welcher Stadt hat der Kantersieg seinen Namen?L Columbus G Kandersteg M Canterbury

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!

G Kandersteg M Canterbury

1 2 3 4 5 6 7 8

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 103

Page 104: Migros magazin 25 2014 d bl

ONLINEMAGAZIN

IMMER AKTUELL – WWW.MIGROSMAGAZIN.CHWillkommen auf www.migrosmagazin.ch. Die interaktive und multimediale Plattform bietet Ihnen Woche für Wochespannende Inhalte aus dem Migros-Magazin – und lädt zum offenen Dialog mit der Online-Redaktion ein. SchauenSie vorbei und lassen Sie sich inspirieren auf www.migrosmagazin.ch, wo Sie übrigens auch gleich die gedruckteAusgabe gratis abonnieren können: www.migrosmagazin.ch/abo. www.migrosmagazin.ch

Page 105: Migros magazin 25 2014 d bl

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Die Lilibiggs sind auf ihren Reisen schon weit herumgekommen. Dabeihaben sie auch schon viele Städte und Orte besucht. Findest du anhandder Sehenswürdigkeiten heraus, wo sie schon überall gewesen sind?

Lösung:1.Paris2.Pisa3.NewYork4.Luzern

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STÄDTE-RATISNach der erneuten Niederlage machtder Trainer mit seiner Mannschaft einenRundgang durch das Stadion: «So, Jungs»,sagt er, «wo die Fotografen sind, wisstihr ja. Den Standort der Fernsehkameraskennt ihr auch. Und nun zeige ich euchnoch, wo die Tore stehen!»

Nach der erneuten Niederlage macht

Franz sitzt vor dem Fernseher: «Bis jetzt

ein Superspiel. Fehlen nur die Tore!»

Seine Frau schüttelt den Kopf: «Bist du

jetzt völlig blind? Da sind doch zwei!»

Franz sitzt vor dem Fernseher: «Bis jetzt

Der Nachwuchsspieler zum Vereinsmanager:«Wie hoch ist denn mein Gehalt?» «Zunächst10 000 Franken pro Monat, später dann mehr.»«O. K., dann komme ich später wieder.»

noch, wo die Tore stehen!»

Was ist der Unterschied zwischen einem

Bankräuber und einem Fussballstar?

Der Bankräuber sagt: «Geld her, oder ich

schiesse!» Der Fussballstar sagt:

«Geld her, oder ich schiesse nicht!»

jetzt völlig blind? Da sind doch zwei!»

Entdecke die fantastische

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

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alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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KINDEREGGE

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Page 106: Migros magazin 25 2014 d bl

Alle Informationen in aller Ruhe – Das kann nur ein Inserat.

Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften.Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerbfür junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurdesie von Luca Schneider und Yannick Schaller, Havas Worldwide Zürich.www.das-kann-nur-ein-inserat.ch

Page 107: Migros magazin 25 2014 d bl

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SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl injeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

Auflösung Nr. 24: 274Gewinner Nr. 23:Judith Schuler,Samstagern ZH;Roger Anderegg,Renens VD;Margrit Wiedemeier,Wil SG;Kurt Lehmann,Rapperswil SG;Werner Lörtscher,Weinfelden TG

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.

| 107| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 558 467 Ex. (WEMF 2013)Leserschaft: 2 413 000 (WEMF,MACH Basic 2014-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica Glisenti

Leiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (Chefin vomDienst), Gerda Portner (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth,Yvette Hettinger, Ralf Kaminski,Silja Kornacher (Volontärin), DanielSchifferle (Verantwortlicher Leben),Reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Zollinger (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Robert Rossmanith (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Doris Oberneder (AD),Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:René Feller, Reto Mainetti

Prepress:Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah Ettlinger (Leitung), RetoMeisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

Geschäftsbereich Verlag:Rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess,Hans Reusser, Angela [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne Hermann

Media-Services: Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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Page 109: Migros magazin 25 2014 d bl

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Aktionsdauer: 20. Juni bis 12. Oktober 2014Preis: Fr. 295.– statt Fr. 445.– pro Person und Aufenthaltim DoppelzimmerProfitieren: Buchen Sie mit Ihrer Cumulus-Nummerunter www.myswitzerland.com/cumulus oder kostenlosper Telefon 00800 100 200 27 und profitieren Sie voneiner Gratis-Übernachtung sowie einem Cumulus-Punktpro Franken.Hinweis: Die Buchung erfolgt über Ihre Kreditkarte. BeiBezahlung gegen Rechnung fällt eine Bearbeitungsgebührvon Fr. 30.– an.Weitere Informationen: www.hotelmisani.ch

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110 |MEINEWELT | BUBI RUFENER | NR. 25, 16. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich habe gernMultikulti– aber nicht beimEssen»Sein Bubentraumwar es, «Italiener» zu werden. Als das nicht klappte, wurde Bubi Rufener Sänger.Mit seiner Band Bubi Eifach, ungeschliffenem Rock und schnörkelloser Poesie singt er sich ins Herz desPublikums. Der Berner über Beizen, Bücher und kulinarische Vorlieben.

Wieso leben Sie in Bern?Die Berner Lorraine ist ein grossartigesQuartier. Hier haben wir alles, was dasHerz begehrt, es hat coole Leute, BeizliundLäden.AuchderName istwunder-schön, in Lorraine steckt Poesie.Wowürden Sie gerne leben?In einem einsamen kleinen Haus aufdem Land. Ich bin auf dem Belpbergaufgewachsen, das hat mich geprägt.Im Garten würde ich Salat, Rüebli undStangenbohnen ziehen, ich hätteApfel-,Birnen-undZwetschgenbäumeundwürde selber Schnaps brennen.Beruf und Lebenslauf:Buchhändlerlehre, dann im Ausland,seit 18 Jahren in derDrogenanlaufstelledes Contact Netz Bern. Sänger, Gitar-rist und Mitgründer von Bishop’sDaughter, Allschwil Posse, Sugar-babies, Boob und Bubi Eifach.MeineÄngste:IchhabeAngstvorMenschenansamm-lungen. Ich habe auch Angst vor La-winen und vor demFliegen.Mein Ziel:AlsmeinGrosimichals kleinenBubge-fragt hat, was ich einmal werden will,habe ich gesagt: «Italiener.»

Was ichmag:Italien und England. In Sachen Musik,Mode und Essen das Beste,was es gibt.Was ich nichtmag:ReisekrankheitenundWespen,die sindüberbewertet.Was ich anmirmag:Mein Lachen, meine eher schelmischeArt und dass ich mich nicht ganz ernstnehme. IchkannwieeinKindsein,sehroptimistisch und voller Flausen.Was ich anmir nichtmag:MeineÄngstlichkeit und dass ich nichtgerne Ananas habe.Meine Leidenschaft:Sport und Musik. Im Winter fahre ichSki, im SommerVelo.Musikmache ichzu jeder Jahres- undTageszeit.Mein besterAuftritt:Als Yoko–Ono-Double am Roof-top-Konzert von ZüriWest 2004.Mein bester Entscheid:Mit Gere Stäuble, Oli Hartung und EreGerber Bubi Eifach zu gründen.Mein zweitbester Entscheid:Berndeutsch zu singen.MeinMotto:Ich trinkeaufdiedrei grossenL: aufdasLeben, die Liebe und die Leidenschaft!

Meine liebste Jahreszeit:Winter.Winter ist wahr und klar.Mein Kochbuch:«Che c’è di cena, principessa» vonmeiner Nachbarin Simona Cattaneo.Sie kocht wunderbar. Ich habe ihr ge-sagt, wenn sie ein Kochbuch macht,trete ich gratis an der Buchvernissageauf. Sowars dann auch.Meine Sammlung:Vogelfedern.DasprächtigsteExemplarist eine Adlerfeder. Ansonsten bin icheher Jäger als Sammler.Meine Religion: Offenheit, Toleranz unddie Beatles!Mein Tick: Ich habe nicht gerne Überra-schungen undmag keineUnordnung.Meine Lieblingsmarke:Handarbeit,klein aber fein,keineMas-senproduktionen.Mein Balkon:Küchenkräuter und eineHängematte.Mein liebstes Essen:Ich mag schlichte und ehrliche Küche.Ich habe gern Multikulti – aber nichtbeim Essen. International vermischterFusion Food ist Schwachsinn.

Text: Claudia LangeneggerBilder: Annette Boutellier

Name: Bubi RufenerAlter: 45Sternzeichen:(Doppelte) JungfrauWohnort: Bern

MEINEBAND«Bubi Eifach ist frech, direkt und geht ab.Unser Motto heisst: ‹Nid liire, mache…›. Ohnemeine Mitmusiker Gere Stäuble, Ere Gerberund Oli Hartung wäre ich nichts.»

MEINWIRT«Sandro Lamarra,derWirt vom‹Römer›, ist einOriginal. Der Italie­ner gibt der Quar­tierbeiz ihren Cha­rakter. Ich esse sohäufig bei ihm Pizza,dass wir Freundegeworden sind.»

MEINBUCH«‹Herr der Ringe›von Tolkien habe ichfür die Abschluss­prüfung der Buch­händlerlehre 1988gelesen und darinmeine ersten Song­texte notiert. Eingrossartiges Buch,wenn ich es lese, wasich immer wiedertue, geht es mir gut.»

Bild:JürgSchär

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 25, 16. JUNI 2014 MEINEWELTBUBI RUFENER | 111

MEINTREPPENHAUS«Ich wohne seit 13Jahren hier, dieWandim Treppenhaus hatsich in dieser Zeit zueinerWall of Fameentwickelt. Da hän­gen Plakate, Kleberund Erinnerungs­stücke an Künstler,Musiker und Freunde,die mir wichtig sind.»

MEINEPLATTENSAMMLUNG«Meine erste Platte war von Status Quo, 1977 imMi­gros in Murten gekauft. Mein Musikgeschmack bes­serte sich bald: The Beatles, The Clash, Madness, TheStooges, The Doors, Johnny Cash, Nirvana, die ich zweiMal als Vorband sah, lange bevor sie berühmt waren.»

MEINEGITARRE«Sie ist älter als ich – Jahr­gang 1958. Die Danelectrohat einen speziellen Tonund ist sehr leicht. Ur­sprünglich war es einebillige amerikanische Kauf­hausgitarre. Bekannt wurdesie erst mit Jimmy Page,dem Gitarristen von LedZeppelin.»

MEINVELO«Ich fahre oft und für mehrere Stunden. Früher wardas Rennvelo meine Liebe, heute fahre ich Mountain­bike, weil ich damit auch quer durch denWald fahrenkann. Nur auf der Strasse zu fahren, nervt.»

MEINLIEBLINGS-PRODUKT«WC­Papier – Softund Recycling.Weich und wieder­verwendbar. Daspasst zu mir.»

MEIN IDOL«John Lennon. Erwar engagiert, kom­promisslos und hatdie besten Songs undTexte geschrieben,die es gibt.»

Bild:Keyston

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