Migros Magazin 46 2009 d BL

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KÖRPERKULT 20 Vom Leben gezeichnet Mit Tattoos meisterte Verena eine schwierige Zeit. Wenn der Körper zum Spiegel der Seele wird. WEIHNACHTEN 44 Kinderträume für den Wunschzettel. ENERGIESPARLAMPEN 69 Die neuen Birnen geben warmes Licht. LAMATREKKING 90 Mit südamerikanischer Begleitung macht Wandern doppelt Spass. www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 46, 9. November 2009 Bilder Kilian Kessler, René Ruis L M m Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, [email protected] Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

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WEIHNACHTEN 44 Kinderträume für den Wunschzettel. ENERGIESPARLAMPEN 69 Die neuen Birnen geben warmes Licht. LAMATREKKING 90 KÖRPERKULT 20 L Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Te l. 058 575 55 44, [email protected] Nr. 46, 9. November 2009 www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Bilder Kilian Kessler, René Ruis

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KÖRPERKULT 20

Vom LebengezeichnetMit Tattoos meisterteVerena eine schwierigeZeit. Wenn der Körperzum Spiegelder Seele wird.

WEIHNACHTEN 44Kinderträume fürden Wunschzettel.ENERGIESPARLAMPEN 69Die neuen Birnen gebenwarmes Licht.

LAMATREKKING 90Mit südamerikanischer Begleitungmacht Wandern doppelt Spass.

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 46, 9. November 2009

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4 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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Ein fairer Vertrag

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Es waren lange Verhandlungen, aber nun ist es so weit:Die Mitar-beiterinnen undMitarbeiter der Migros haben einen neuenLandes-Gesamtarbeitsvertrag. Oder präziser: Der bisherigeL-GAV wurde für die Jahre 2011 bis 2014 ohne Änderungenerneuert.

Der Gesamtarbeitsvertrag regelt verbindlich die Rahmenbedingungenfür rund 60000 Angestellte der Migros. Dass die Sozialleis-tungen des alten Vertrages ohne Abstriche in den neuenübernommen wurden, ist nicht selbstverständlich. Nicht ineiner Zeit, in der soziale Errungenschaften vielerortsabgebaut, Gesamtarbeitsverträge gekündigt und Arbeitge-berleistungen reduziert werden.

Die Migros ist denn auch zu Recht stolz auf den Vertrag. «DerMigros-L-GAV ist einer der besten Gesamtarbeitsverträgeder Schweiz», sagt Gisèle Girgis, Leiterin DepartementKultur und Soziales. «Zudem wurde er in den letzten Jahrenund Jahrzehnten mit grosser Dynamik ausgebaut, und erhat in vielerlei Hinsicht Vorbildfunktion.»

Beispiele gefällig?Die Migros hat denMutterschaftsurlaubauf bis zu 18Wochen bei vollem Lohn erweitert, sie bietetheute Schwangerschafts- und Elternschaftsurlaub, einenVaterschaftsurlaub bis zu vier Wochen, und sie investiertmit bezahlter Weiterbildung und moderner Gesundheitsför-derung in ihre Mitarbeitenden.

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten und gleichzeitigdie soziale und gesellschaftliche Verantwortung wahrzu-nehmen – dieser Aufgabe stellt sich die Migros jeden Tag.Das darf man dann durchaus wieder einmal erwähnen,wenn sich ein Konkurrent wieder mit «Supi-Dupi-Tiefst-preisen» brüstet ...

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Schweizer Seemann 16Reto Weber hat sich seinenKindheitstraum erfüllt und istSchiffskapitän auf hoher Seegeworden.

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DIESEWOCHE | 5

Wünsch dir was! 44Der Wunschzettel istdas Highlight derweihnachtlichenVorfreude. Auchbei der Familie Bättigim Berner Oberland.

MENSCHENMittagstisch für 17 Kinder 10Monika Bohren kocht, um andereMütter zu entlasten.

Auf hoher See 16Zu Besuch bei Seemann RetoWeber in Schweden.

Veränderte Körper 20Weshalb Menschen auf Body

Modification stehen.

INTERVIEWMichel Comte 28Der weltbekannteFotograf im Interview.

NEUES AUS DER MIGROSVerlängerung des Migros-GAV 36

Wenn die Lehrlinge übernehmen 38Ein Handy für Senioren 40Gestohlen — entlassen? 42

DAS BESTEWas auf dem Wunschzettel steht 44

Perfekte Pasta 51

Fit mit Joghurts 52

Ein günstiger Eintopf 65Znüni für Handwerker 67Lichtblick für Umweltbewusste 69Mehr Saugkraft beim Putzen 70Pflege für Hand und Haar 71Natürlich geschmeidige Haut 73Preisgekröntes Lego-Spiel 75

SAISONKÜCHEKochen mit Claudia Lässer 76Welche Körner und Samenzu was passen 80

IHRE REGION

Neues aus Ihrer Genossenschaft 83

BESSER LEBENKinderbetreuung ohne Diplom 89

Outdoor: Wandern mit Lamas 90

Outdoor: Günstig ans Rheinknie 94

Familie: Rücksicht auf Kinder 97

In Form: Warme Füsse 99

Tiere: Pferdefreundinnen 101

Auto: Der neue Kia Soul 103

RUBRIKENDie Migros-Woche 6

Leserbriefe 9

Bild der Woche 15

Auf ein Wort 18

Kolumne: Der Hausmann 27

Bitte melde dich 104Rätsel/Impressum 109

MEINE WELTAlain Mieg 110Ein Künstler zum Abheben.

Star-Fotograf 28Wie bringe ich einen Superstarvor die Kamera? Der ZürcherMichel Comte erzählt imInterview, wie es geht.

Zmittag für alle 10Monika Bohren kocht jede Woche für ihre

Nachbarskinder. Am Freitag sitzen jeweils17 hungrige Mäuler bei ihr am Tisch.

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6 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Das Theater Fauteuil überzeugt diese Saison einmalmehr mit eigenen Produktionen. Für die Erwachsenenspielt das Fauteuil-Ensemble das Stück «Fix undfertig». Ein Lustspiel der englischen ErfolgsautorenCooney und Chapman, deren Wortwitz von JörgSchneider und Hanspi Feuz fürs Schweizerdeutscheadaptiert wurde. Aber auch die Fasnachtsfanskommen auf ihre Kosten, wenn die Migros Basel am10. und 23. Januar sowie am 3. und 18. Februarvergünstigte Eintritte ins «Pfyfferli» offeriert.

AUS DER REGION MIGROS BASEL

Welch ein Theater!

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Mit Schweizer Fleisch pur

Der lachende Gewinner

Ein «A» frischer

Schweizer Premiere bei der Migros: Sie ist dieerste Anbieterin hierzulande, die Katzenfutterzu 100 Prozent aus einhemischem Fleisch imSortiment hat. Das heisst, die Hühner, Lämmer,

Rinder oder Kälber sind in der Schweiz aufge-wachsen und geschlachtet worden. Die Qualitäts-

verbesserung drückt sich auch im neuen Namender insgesamt neun Produkte aus: Aus dembisherigen «Xirah» ist «Xirah Swiss Premi-um» geworden. Zudem sind alle Artikel mit

dem Schweizer Kreuz ausgezeichnet. Dasshohe Schweizer Qualität auch ihren Preis hat,liegt auf der Hand: Xirah-Swiss-Premium-Nass- und -Trockenfutter sowie -Snackskosten etwas mehr als ihre Vorgänger.

Anna’s Best — ein Swiss-Star.Wir haben es immer gewusst, jetztist es offiziell. Anna’s Best ist Best bis zur Verpackung. BeimWettbewerb — dem vierzigsten — für innovative Verpackungen in derSchweiz hat die Früchteschale von Anna’s Best als Verkaufsverpa-ckung gewonnen. Die Begründung der Fachjury: «Funktionalität undÄsthetik verbunden». Auch die Vokabel «optimal» fiel im Zusammen-hang mit der Schale, die das Besteck gleich mitliefert. Schön undgut. Wie der Inhalt. Fruchtsalat als leckerer, gesunder Snack to go.

Björn (4) weiss Bescheid. Besonders beiDominosteinen. Das fanden auch dieLeser und kürten ihn per Online-Votingzum Gewinner des Dominomania-Foto-wettbewerbs auf migros.ch. Wir gratulie-ren dem Lieblingsknirps zur Digitalkameraim Wert von 333 Franken.

ZAHL DERWOCHE

600000000Franken und mehr lässt sich die Migros ihre Leistungen des Landes-Gesamtarbeitsvertrags L-GAV jedes Jahr kosten. Damit kommen rund60 000 Mitarbeitende aus mehr als 50 Migros-Unternehmen in denGenuss fortschrittlicher Sozialleistungen wie etwa Mutter- undVaterschaftsurlaub, Ferienwochen oder dem vollen 13. Monatslohn abdem ersten Arbeitstag. Mehr zum neuen L-GAV lesen Sie auf Seite 36.

GünstiglesenEx Libris hat bei denBücherpreisen dieNase vorn. Dies zeigtein Comparis-Test.

Der Internetvergleichsdienstcomparis.ch hält fest: Bei denBücherbestsellern ist Ex Lib-

ris fast nicht zu schlagen. DieMigros-Tochter hat bei Belletristikund Sachbüchern in vier von sechsFällen die tiefsten Preise. Sieverweist den InternetgigantenAmazon sowie die heimische Kon-kurrenz wie books.ch von OrellFüssli oder Thalia auf die hinterenRänge. «Seit Ende der Buchpreis-bindung vor zweieinhalb Jahrenist Ex Libris bei Bestsellern regel-mässig rund 30 Prozent günstigerals seine Konkurrenten», sagtRalphWeber von comparis.ch. FürLeseratten, die regelmässig heissbegehrte Bücher verschlingen,lohnt sich also der Besuch aufwww.exlibris.ch oder in einemShop der Migros-Tochter.

Ein gefundenesFressen: Das neueXirah-Swiss-Premium-Katzen-futter der Migros.

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MIGROSWOCHE | 7

Wunder EiAlles Leben beginnt in und mit einem Ei. Darum enthält eswohl auch alle Vitamine, ausser Vitamin C – eine Bilanz, diekein anderes Lebensmittel vorweisen kann. Am besten,man verzehrt es möglichst frisch. Wie testen? Indem man dasrohe Ei in ein Glas voller Wasser gibt. Liegt es am Boden mitder Spitze leicht nach oben, ist es nur wenige Tage alt. Steht essenkrecht, sollte es bald verbraucht werden. Schwimmt esjedoch an der Oberfläche – weg damit!

FRISCH IN DER MIGROS

Die Firma Belkin ruft mehrereTuneBase-FM-Geräte zurück.M-Electronics ist von diesemRückruf mit zwei Modellenbetroffen, dem TuneBase FM 2und FM X. Diese waren beiM-Electronics in der Zeit zwischendem 1. April und 30. Oktober2009 im Verkauf.➔Belkin TuneBase FM 2 (Art.Nr. 7707.193), Preis 149 Franken➔Belkin TuneBase FM X (Art.

Nr. 707.548),Preis 159 FrankenMit TuneBase FM lässtsich der iPod oder dasiPhone im Auto befestigen, sodass während der Fahrt Musikgehört werden kann. Unterbestimmten Umständen kann einBauteil des TuneBase einenelektrischen Kurzschlussverursachen, wenn das Gerätdauerhaft im Zigarettenanzünder

angeschlossen ist. Aus Sicher-heitsgründen dürfen diese

Geräte nichtmehrbenutzt werden.Wer in der erwähnten

Zeit eines der beiden Gerätebei M-Electronics gekauft hat,kann dieses bei der Firma Belkinumtauschen.Internet: www.belkin.com/support/tunebase/exchangeTelefon: 00800 223 55460

Kurzschlussgefahr!

TOCHTERTAG

Papi zur Arbeit bringen

TuneBase FM2: Soll bei derHerstellerfirma umgetauschtwerden. Dies gilt auch fürdas Modell FM X.

Leseratten sind beiEx Libris an der

richtigen Adresse.

RÜCKRUF

Wo gehen Papi oder Mamieigentlich hin, wenn sie morgensdie Wohnung verlassen? Wie siehtder Platz aus, wo sie arbeiten?Am 12. November 2009 könnenTöchter ihren Vater, ihre Mutteroder eine andere Person ausihrem Umfeld zur Arbeit begleiten.Und das nicht nur zum Spass: Der

nationale Tochtertag bereitetMädchen auf die Berufswahl-phase vor. Sie erhalten dabeiGelegenheit, sich frühzeitig mit derBerufswahl auseinanderzu-setzen. Auch die Migros ist mitvon der Partie: So werden in denMigros-Genossenschaften undIndustriebetrieben zahlreiche

junge Helferinnen erwartet.Natürlich lädt die Migros amTochtertag auch Knaben ein, ihreEltern auf die Arbeit zu begleiten.

Page 8: Migros Magazin 46 2009 d BL

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LESERBRIEFE | 9Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Mir platzt der Kragen! Immerund immer wieder wird denTätern eine Plattform in denMedien gegeben, es wird fürVerständnis geworben, derHintergrund dafür ist, derBevölkerung die enormenKosten, die die immer umfassen-deren Massnahmen verursachen,schmackhaft zu machen.

Wo bleiben die Porträtsder Opfer? Ab und zu wird mitMüh und Not noch gerade derTathergang in den Mediengeschildert, und das wars.Welche Auswirkungen, und ichmeine damit nicht die psychi-schen Schäden, die einenMenschen ein Leben langtraumatisieren können, sonderndie finanziellen Kosten, die aufdas Opfer zukommen – davonspricht kein Mensch.

Mein Mann war sofortbewusstlosMein Mann wurde in meinemBeisein der Schädel eingeschla-gen – ein Schlag, und dergesamte Gesichtsschädel warzertrümmert – acht (!) Fraktu-ren. Einfach so! Von meinenÄngsten und Albträumen will ichgar nicht erst reden, mein Mannwar sofort bewusstlos, ich nicht.Verstehen Sie.

Aber was dann von Seiten derBehörden folgte und zum Teilimmer noch nicht abgeschlossenist, war und ist unter jederWürde. Mein Mann wurde bisvor zwei Monaten bis auf dasExistenzminimum der Lohngepfändet, damit Spital-, Ambu-lanz- und Operationskostenbezahlt werden konnten, weilweder die Krankenkasse noch dieSuva zahlen wollte, die Steuer-behörde hat erst gerade gestern

eine neue Betreibung geschicktfür 7000 Franken für das Jahr2007, in dem der Vorfall passier-te und mein Mann in derPsychiatrie landete und monate-lang arbeitsunfähig war und mitknapp 2500 Franken vomSozialdienst unterstützt wurde.

Wohlgemerkt, das war seingesamtes Einkommen für dasJahr 2007, die Steuerverwaltung

besteht trotz Kenntnis derSachlage auf das Geld, weil keinefristgerechte Einreichung derSteuererklärung erfolgt war.

Können Sie mit einemeingeschlagenen Schädel eineSteuererklärung ausfüllen? Unddann stellen Sie noch diesenSchläger Berim dar, der nocheine Antwort gibt, die michSchlimmes ahnen lässt, wenner gesagt hätte, ich möchteanderen Menschen keinenSchaden mehr zufügen, dannhätte dieses Tamtam um ihneine Wirkung gezeigt, aber sogarjetzt sagt er, er will einfachkeinen Stress mehr mit denBehörden.

Sie werden belohnt, stattfür die Kosten aufzukommenAber das Schlimmste: Sein Vaterbaut sich ein Haus, und seinSohn wird auf Kosten derSteuerzahler ausgebildet, das istdoch nicht zu fassen. Statt, dassdiese menschenverachtendenWesen für die Kosten aufkom-men müssen, werden sie nochbelohnt – es hat sich doch für ihngelohnt, denn ohne seine Tat,hätte solch ein Mensch sicherkeine Lehrstelle gefunden.

Ich kann nicht verstehen,dass Experten nötig sind, damitEltern ihren Kindern Respektgegenüber anderen Menschenbeibringen. Ich hätte nie ge-dacht, dass ich einmal so denkenwürde, aber man sollte diesenMenschen hier keine Chancemehr geben.

Meine Eltern sind beidesKriegskinder, aber geradedeswegen wurden wir so erzo-gen, dass wir Respekt gegenüberanderen Menschen zeigen.

Ellen Winterhalder, 2542 Pieterlen

«VonmeinenÄngsten undAlbträumenwill ich garnicht reden.»Ellen Winterhalder, Pieterlen

MM 45: «Anpacken statt zuschlagen», Reportage über Jugendgewalt. Die empörte Leserin Ellen Winterhaldermachte ihrem Ärger Luft und schrieb uns, was ihrem Mann zugestossen ist. Wir drucken den Brief ab.

«Wo bleiben die Porträts der Opfer?»

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

Die Titelgeschichte desMigros-Magazins vonletzter Woche.

Die Titelglgeschichte des

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10 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Hier kommtniemandzu kurzKaum zu glauben: Jeden Freitagmittagverköstigt Monika Bohren 17 Kinder aus derNachbarschaft mit einem Dreigangmenü. Mitdiesem Service entlastet die Familienfrau ausdem aargauischen Kirchdorf andere Mütter.

Es ist Freitag, 11 Uhr. MonikaBohren (40) steht in ihrer Kü-che und schnipselt Bohnen

und Salat für das Mittagessen.Noch hat sie Ruhe: Nur ihre jüngs-te Tochter Gea (4) und TageskindNatalie (3) sind zu beaufsichtigen.Doch die sind gerade samt Puppenund Puppenwagen losgezogen,um beim Bauern um die Ecke fri-sches Brot zu kaufen. Die anderen15 Kinder, die Monika Bohrenheute betreuen wird, sind umdiese Zeit noch im Kindergartenund in der Schule.

Das Arbeitspensum sinktmit der Anzahl der KinderMonika Bohren ist Primarschul-lehrerin in einem 30-Prozent-Pen-sum und selbst Mutter von vierKindern. «Je mehr Kinder manhat, umso schwieriger wirds in derRegel mit der Vereinbarkeit vonBeruf und Familie», weiss sie auseigener Erfahrung. Als dieMuttervor vier Jahren den privaten Mit-tagstisch ins Leben gerufen hat,wollte sie in erster Linie Nachbar-schaftshilfe leisten. «Ich wollteden Müttern die Möglichkeit ge-ben, arbeiten gehen zu können, inder Gewissheit, dass ihre Kindermittags eine warme Mahlzeit be-kommen.»

Dass zurzeit von ihren 17 zubetreuenden Kindern 13 aus Fami-lien mit drei und mehr Kindern

stammen, ist eher ein Zufall. Denndie Studie «Vereinbarkeit von Be-ruf und Familie 2008» widerspie-gelt ein ganz anderes Bild derGesellschaft. Mit der Anzahl derKinder nimmt der Anteil nicht er-werbstätigerMütter zu: von 17Pro-zent bei einemKind auf 23bei zweiund 29 Prozent bei drei und mehrKindern. Doch das ist schlichtwegauf die Nichtvereinbarkeit von Be-ruf und Familie zurückzuführen.Während inderSchweizmit57Pro-zent weniger als zwei Drittel allerFrauen mit Kindern dem Arbeits-markt zurVerfügung stehen, sind inden skandinavischen Ländern wieDänemarkundNorwegenüber dreiViertel aller Mütter berufstätig.

Dennoch liegt dort die Gebur-tenrate um ein Drittel höher als inderSchweiz (1,46KinderproFrau).DiesenLändern gelingt es offenbar,Frauen auf breiter Ebene die Teil-nahmeamErwerbsleben zuermög-lichen, ohnedass diesmit demVer-zicht auf Kinder einhergeht. Dochgeben diese Staaten auch mehrGeld für die Kinderbetreuung aus.Während die Schweiz 1,3 ProzentdesBruttoinlandprodukts fürKrip-penplätze ausgibt, sind es inDäne-mark fast vier Prozent.

Vor vier Jahren hat MonikaBohren den privatenMittagstischins Leben gerufen. «Ich habe ge-merkt, dass das Bedürfnis vorhan-den ist. Es gibt bei uns im Dorf Kochen für die Nachbarschaft: Monika Bohren serviert den Kindern ein reichhaltiges Menü — es geht erstaun

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MENSCHENTAGESMUTTER | 11

weder eine Kindertagesstätte nocheinen Mittagstisch. Der nächsteMittagstisch wird im 1,5 Kilome-ter entfernten Nussbaumen ange-boten und ist für die Kinder in derMittagspause ohne Velo nicht zubewältigen», sagt sie.

Aber das Bedürfnis derMütter,berufstätig zu sein, ist durchausvorhanden. «Ob ich für vier oder17 Kinder koche, ist eigentlichegal. Der Aufwand ist nicht vielgrösser», sagt sie mit der Gelas-senheit einer Frau, die nichts ausder Ruhe bringen kann. Doch sieräumt auch ein: «17 Kinder sindgenug, mehr geht wirklichnicht.»

Ein Dreigangmenü für fünfFrankenMonika Bohren geht es dabeinicht ums Geldverdienen. Für sieist es eine erweiterte Form derNachbarschaftshilfe, die sie solange anbieten möchte, wie auchihre eigenen Kinder noch betreutwerden müssen. Der Unkosten-beitrag von fünf Franken pro Kindreicht wirklich gerade fürs Essen.«Die Wertschätzung der Kinderund der Eltern ist mir viel wichti-ger. Wenn sich die Kinder bei mirwohlfühlen und dieMütter glück-lich sind, weil sie arbeiten kön-nen, ist für mich der Sinn meinerArbeit schon erfüllt», sagt sie undläuft schnell in die Küche, wo sie

«Ob ich für vier oder siebzehnKinder koche, ist eigentlich egal.»

den Endspurt für ihr heutigesMit-tagessen hinlegt.

Es gibt Kürbiscremesuppe,Pasta mit diversen Saucen, Salatund verschiedene Gemüsesorten.Hat sie sich mit den Portionenschon mal verkalkuliert? «Bisherhat es immer für alle gereicht. Nurletzten Freitag hatten die Bubeneinen so grossen Hunger, dass ichtatsächlich zum erstenMal zuwe-nig gekocht hatte. Aber für dieKinder steht immer frisches Brot,Butter und Käse im Haus bereit.»

Was die Kinder hier an sozialerKompetenz lernen und erfahrendürfen, ist in der Schweiz nichtüberall selbstverständlich. LautJürg Krummenacher, Präsidentder Eidgenössischen Koordina-tionskommission für Familienfra-gen, sind 40 Prozent der Kinderzwischen sieben und vierzehn Jah-ren in der schulfreien Zeit nichtoder ungenügend beaufsichtigt.«Das führt zu Problemen. Kinder,die nicht gut betreut sind, kom-men eher auf dumme Gedan-ken.»

Kurz nach zwölf tanzendie Kinder anKurz vor zwölf kommt Monikaszweitältester Sohn Sascha (8)nach Hause. «Kannst du bitteschnell die Salatsauce machen»,bittet sie ihn, während siedas Besteck aus dem Ge-

Zahnpflege nachdem Essen: JedesKind hat bei denBohrens zu Hauseeine eigeneZahnbürste.

Kochen für die Nachbarschaft: Monika Bohren serviert den Kindern ein reichhaltiges Menü — es geht erstaunlich gesittet zu und her.

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schirrspüler holt. Dann,kurz nach zwölf kommen

die Kinder von vier bis elf Jahrenwie die Orgelpfeifen an: erst dieKindergartenkinder Alina (4), Ri-kard (4) und Frederik (5), danndie Schüler Nico (10), Gianni (8),Henrik (8), Nicola (8), Florian(7), Christoph (8), Ricardo (11),Lorenzo (8) und Sophia (6).

Da es am Freitag nie Hausauf-gaben gibt, bleiben die Schultheksübers Wochenende in der Schule.«Ich wüsste gar nicht, wo ich dieinmeinemHaus alle unterbringensollte», sagt Monika Bohren. Esgenügt schon, dass sich alle Jackenund Schuhe im Eingangsbereichtürmen.

Bis das Essen auf den Tischkommt, dürfen die Kinder sichnoch im Spielzimmer vergnügen.Dann wird aufgetischt, wobei einTeil der Kinder mithilft. Als alleam Tisch sitzen, zählt die Köchinnoch mal durch. Doch ein Kindfehlt. «Wo ist Jonas?», fragt sie.Seine kleine Schwester Sophiesitzt auch am Tisch, weiss abernicht, wo ihr Bruder steckt.

«Ich habe ihn vorhin nochbeim Schulhaus gesehen», ruftFlorian dazwischen. Das sind dieMomente, die auch Monika ausder Fassung bringen. Sie läuft zumTelefon, erreicht Jonas Vater amArbeitsort. Ihre angespanntenGe-sichtszüge zeigen sofort Erleichte-rung. «Jonas wurde heute vonseinem Opa abgeholt. Das war soabgesprochen, ist aber im Trubelirgendwie untergegangen», sagtsie, geht wieder zumTagesgesche-hen über und schöpft Vanille-creme nach. Die Schüssel stehtauf dem Klavier, das am Freitagjeweils als Anrichte herhaltenmuss, weil sonst nirgendwo mehrPlatz ist.

Die grossen Kinder sindVorbilder für die KleinenAm Tisch geht es erstaunlich sitt-sam zu. Die Grossen nehmenRücksicht auf die Kleinen, und siebemühen sich auch, dass ihreSprache anständig bleibt. Verhal-tensregeln, die sie selbst aufge-schrieben haben, erinnern siedaran, falls es dochmal etwas här-ter zugeht. «Die Kinder spielenauch friedlicher miteinander,wenn sie altersdurchmischt sind,

3,0

2,5

2,0

1,5

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0,5

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Kinderbetreuung ausserhalb der Familie

Quelle: Bundesamt für Statistik. «Familien in der Schweiz.Statistischer Bericht 2008».

jüngstes Kind0—4 Jahre

Verwandte, z.B.Grosseltern

Tagesmutter,Pflegefamilie

Kinderkrippe, Tageskin-dergarten, -schule

Andere Personen,z.B. Kindermädchen

jüngstes Kind5—9 Jahre

jüngstes Kind10—14 Jahre

Tage pro Woche

Bekannte,Nachbarn

1.7 1.7

2.42.3 2.3

1.6

1.3

1.92.1

2.8

1.41.2

2.4 2.42.6

als wenn ein paar Gleichaltrigeständig um die Stellung in derGruppe buhlenmüssen.NurwennVollmond ist, sind die Kinderkaum zu bändigen. Dann redenalle so laut durcheinander, dasswir uns manchmal anschreienmüssen», sagt Monika Bohren.

Gegen 18Uhr, wenn alle abge-holt sind, sinkt Monika Bohrengeschafft aber zufrieden ins Sofaund sagt mit einem Lächeln: «Ichmache diesen Job wirklich gern.»

Text Anette Wolffram EugsterBilder René Ruis

www.migrosmagazin.ch

Das kantonale Krippenangebotund welche Betreuung Elternsonst in Anspruch nehmen.

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MENSCHENTAGESMUTTER | 13

«Die Kinderspielen vielfriedlichermiteinander,wenn siealtersdurch-mischt sind.»

Und tschüss: Nachdem Essen gehendie Grösserennoch mal zurSchule (oben). AmNachmittag tobendie wilden Kerle imBaumhaus (links).

Monika Bohren im Schuss: Nach dem Hauptgang ist vor dem Dessert.

Und tschüss: Nach

Bald mehrGeld fürKinderkrippen?Seit dem 1. Februar 2003fördert der Bund dieGründung von Kinderkrippenmit bisher 130 MillionenFranken. Dank dieserAnstossfinanzierungwurden bislang 24000neue Krippenplätzegeschaffen. Trotzdem ist dieNachfrage nachBetreuungsplätzen weitaushöher als das Angebot.Der Bundesrat will dasbefristete Programm mitweiteren 140 MillionenFranken um vier Jahre biszum 31. Januar 2015verlängern. Das Parlamentwird im nächsten Herbstdarüber entscheiden.Eine Koalition aus SP,Grünen und CVP möchtesogar die Krippenförderungin eine Daueraufgabe desBundes umwandeln — miteinem entsprechendenAuftrag in der Verfassung.Die SP verlangt zudem eineErhöhung auf 200 MillionenFranken.Ganz anderer Meinung istda die SVP. Familienpolitiksei Sache der Kantone, undder Bundesrat versuche,eine achtjährigeAnschubfinanzierung ohneVerfassungsgrundlage zuändern.Die Finanzhilfen fürKinderbetreuungentsprechen nach wie voreinem grossen Bedürfnis.Von den 1196 bewilligtenGesuchen seit 2003betreffen 583 Kindertages-stätten, 528 Einrichtungenfür die schulergänzendeBetreuung und die restlichen85 den Bereich der Tages-familien. Viele Mittagstischewerden von den Gemeindenmitfinanziert. Die Zahl derneu geschaffenen Krippen-plätze reichte per Ende2009 von null im Kanton Uribis zu 6119 im Kanton Zürich.

Page 14: Migros Magazin 46 2009 d BL

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Page 15: Migros Magazin 46 2009 d BL

BILD DERWOCHE | 15Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Bilder

Arno

Balzarin

i/Keyston

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Wunderland oberhalb von Untervaz GR:Aufgebläht wie ein überdimensionierter Luftballon verschwindet der abnehmende Mond am Morgen des5. Novembers hinter der frisch verschneiten Alp Salaz. Die gut 1200 Meter über dem Churer Rheintal gelegene Alp hat sich zur Begegnung mit demErdtrabanten bei schönem Herbstwetter ihr schmuckstes Kleid aus feinen Eiskristallen angezogen. Der nächste Vollmond nach dem 2. Novemberbegrüsst uns am 2. Dezember wieder.

ÜBERWÄLTIGENDES NATURSCHAUSPIEL

FRAGE DERWOCHEBrennen gelagerte Kerzen längerals solche frisch vomWachsbad?Antwort: Das hängt vom verwendeten Material ab.So verbessert eine längere Lagerung die Brenndauervon Kerzen aus Stearin oder Parafin nicht nachweis-lich. Anders sieht es bei Kerzen aus Bienenwachsaus, wie ein Versuch mit zwei identischen Kerzen —die eine frisch gezogen, die andere zwei Jahre alt —zeigte. Während die erste nach 20 Stunden erlosch,brannte die ältere noch zwei Stunden weiter. Einemögliche Erklärung: Das Naturprodukt Bienenwachskristallisiert auch nach dem Giessen respektive Ziehender Kerze noch aus. Mit der Konsequenz, dass derSchmelzpunkt des Wachses im Laufe der Zeit ansteigtund somit auch die Brenndauer. Aber generellempfiehlt es sich, Kerzen an einem kühlen, trockenenund dunklen Ort aufzubewahren. Längliche Kerzensollten zudem liegen, damit sie ihre Form beibehalten.

«Die deutscheEinigung ist einAbfallproduktdes Zerfalls derSowjetunion.»Der erste und zugleich letzte freigewählte Ministerpräsident der DDR,Lothar de Maizière(69), im Interviewmit dem «Tages-Anzeiger» vom3. November.

ZITAT DERWOCHE

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16 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Einige Frachter warten hier anden Kais desMalmöerHafensvergebens auf Fracht», sagt

Reto Weber und deutet auf einschwarz-rotes Frachtschiff. Einefrische Windböe weht durch seinHaar. Die Wirtschaftskrise treffeauch die Schifffahrt.

Wie ein gestandener Seebärsieht der gebürtige Berner mitJeans und grauemFischgrät-Sakkonicht gerade aus. Doch Reto We-ber ist über 15 Jahre zur See gefah-ren und spricht mit der Selbst-verständlichkeit eines Mannes,der daran gewöhnt ist, dass manauf ihn hört.

Am Anfang musste er dasDeck schrubbenIm Oktober hat der 43-Jährige alseinziger Schweizer an der Welt-schifffahrtsuniversität in Malmösein Studiummit einemMaster inMaritime Affairs abgeschlossen.Die Uni ist eine Hochschule, dievon der UN-SonderorganisationInternational Maritime Organisa-tion (IMO) betrieben wird.

Momentan geniesst Weber seineFerien.Erwohntmit seiner schwe-dischen Frau und den beidenKindern im westschwedischenHalmstad. Seit 15 Jahren sprichter praktisch nur noch Schwedisch.Die wichtigste Verbindung zurSchweiz sind die jährlichen Besu-che bei seinerMutter in Bern undseiner Schwester in Basel.

Den ersten Schritt zur Ver-wirklichung seines Kindheits-traums machte er 1988, als er in

Rotterdam auf einem Massen-gutfrachter der Schweizer Reede-rei Suisse Atlantique anheuerte.«Alles verlief exakt so, wie ich esmir ausgemalt hatte», schmun-zelt er.

«Ich wurde von einem fastzwei Meter grossen, kahlköpfigenMatrosen in Empfang genommen.Der hatte überall Tätowierungen!Als Erstes musste ich das Deckschrubben. Ich dachte: «Das kanndoch nicht wahr sein!»

Aber es war nun mal wahr. Undder Anfang war alles andere alstraumhaft. Mehrere Matrosen anBord hatten ernste Alkoholproble-meunddemunerfahrenenSchiffs-jungen fiel der Umgang mit denruppigenMännern und den rauenSitten schwer. Aber nach dreiMo-naten wurde ein Teil der Mann-schaft zu Webers Erleichterungausgetauscht. «Danach hat mirdas Bordleben sehr gefallen. Wirbefuhren die Weltmeere.»

Ein Schweizer Seemannerobert die WeltmeereMit zwölf beschloss der Berner Reto Weber, Schiffskapitän zu werden.Inzwischen hat er sein Ziel erreicht. Aber er möchte noch höherhinaus. Ein Besuch beim 43-jährigen Familienvater in Schweden.

In Schweden hatReto Weber, hierim MalmöerHafen, seinezweite Heimatgefunden.

Page 17: Migros Magazin 46 2009 d BL

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MENSCHENSEEBÄR | 17

Zugegeben, es klinge abenteuer-lich, als Schweizer Seemann umdie Welt zu segeln, aber er seitrotzdem kein Abenteurer. «Ichbin rastlos», stellt Reto nüchternfest. «Ich kann zumBeispiel nichtlange an ein und demselben Ortleben.»

Drei Jahre fuhr Reto alsMatro-se auf den sieben Meeren. Rück-blickend sei das die schönste Zeitgewesen, sagt er. Er lehnt sich ent-spannt zurück und verschränktdie braun gebrannten Hände imNacken. Auf See herrschte ange-nehmeRoutinearbeit.Man bekamgesagt, was man zu tun hatte, undbrauchte sich sonst um nichts zukümmern. «Das Essen wurde ser-viert, kein Stress und keine Rech-nungen. Dieses Leben fehlt mirheute manchmal.»

Aber das Leben als Befehls-empfänger wurde langweilig. UndMatrose Weber begann die erstenSprossen auf der Karriereleitereines Seemanns emporzusteigenund erwarb 1992 nach einerAusbildung in Nordengland seinSteuermannspatent. Weitere Rei-sen über die Weltmeere folgten.Doch Langfahrten und Liebe ver-tragen sich selten. Reto Weberhatte seine zukünftige Frau ken-nengelernt. Nun wollte er seinenEinsatzraum auf die Nordsee be-schränken. Er absolvierte eine Ka-pitänsausbildung an der Seefahrts-hochschule in Göteborg.

Ab 1996 befuhr Kapitän We-ber mit einem schwedischenSchiff die Nordsee. Der Kind-heitstraum war nun erfüllt, aberirgendwie doch nicht ganz: «Die

Arbeit als Kapitän war mir zu un-stet. Im Hafen gab es enorm vielzu tun, und auf See langweilteman sich. Für mich muss immeretwas los sein.»

Als Matrose hatte Reto immerviel Respekt vor den Lotsen ge-habt, die an Bord kamen undHochseeschiffe sicher in und ausden Häfen navigieren. Er ent-schloss sich, nun selber eine solcheFunktion wahrzunehmen: Zwi-schen 2004 und 2008 lotste derBernerimDienstderschwedischenSeefahrtsbehörde fremde Schiffein die Häfen der schwedischenWestküste. Vermutlich als der ein-zige Schweizer Lotse der Welt.

Die anderen nannten ihn«Mister Pilot»«Das Spannendste am Lotsen-beruf ist der Augenblick, bevorman auf die schwankende Schiffs-leiter springt und noch nichtweiss, was einen oben auf derfremden Kommandobrücke er-wartet», erzählt Weber. Oft spra-chen ihn die fremden Schiffsleuterespektvoll mit «Mister Pilot» anund waren froh, ihn an Bord zuhaben. Selten schlugen Kapitänedie Ratschläge des ortskundigenLotsen in den Wind.

In diesem Beruf habe er stän-dig auf Abruf gestanden, ohne zuwissen welche Schiffe wann kom-men. Dabei plane er doch gerneim Voraus, erklärt Reto mit leichtironischemBlick auf seineSchwei-zer Armbanduhr. «Man wird einwenig patriotisch, wenn man imAusland lebt.» Alle Familienmit-glieder sind mit Schweizer Uhrenausgerüstet.

Wieder einmal steht in RetoWebers Leben eine Veränderungan. Er möchte den Job als Lotsebeim schwedischen Schifffahrts-amt aufgeben und «irgendwas inRichtung Forschung undAnalyse»machen. «Doch imMomentweissich noch nicht genau, wohin dieReise gehen wird.» Wegen derFinanzkrise seien auch in derSchifffahrt Stellen gestrichenwor-den, dasmache die Situation nichteinfacher. Doch Reto Weber mitseinem taufrischen Mastertitel inder Tasche weiss: «Jetzt will ichaufsteigen.»

Text Sybille NevelingBilder Bonny Håkansson/laif

Lotse Reto Weber im Jahr 2008auf einem Küstenfrachter beiHalmstad, seinem Wohnortzwischen Malmö und Göteborg.

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18 | AUF EINWORT Migros-Magazin 46, 9. November 2009

MANN DERWOCHE

AufgestiegenEin Basler Tenniscrack sorgtebei den Swiss Indoors in Baselfür Furore. Nicht von RogerFederer, sondern vonMarcoChiudinelli (28) ist die Rede.Mit einem 7:6 3:6 7:5-Erfolgüber Philipp Kohlschreiber(Nr. 26) feierte er seinenbedeutendsten Heimsieg undden Einzug unter die Top 70.Zur Belohnung durfte er dieHeimatmosphäre nochmals imDoppel geniessen — mit RogerFederer. Eine Rückkehrzu den Wurzeln, dennFederer undChiudinelli warenals KinderTrainings-part-ner…undBall-jungen anden SwissIndoors.

SOLLEN «UFZGI» ABGESCHAFFTWERDEN?

«Aufgaben werden nichtoptimal genutzt»

Inge Schnyder, die ZürcherSP verlangt, dass Kinder zuHause keine Aufgaben mehrerledigen müssen. GemässIhrer Studie machen Hausauf-gaben aber Sinn. Inwiefern?Hausaufgaben haben einen posi-tiven Effekt auf die schulischeLeistung, wenn sie sorgfältig undmit einer bestimmten Regelmäs-sigkeit erledigt werden. ZumBei-spiel bringt es mehr, viermal dieWoche zehn Minuten Franzö-sisch zu üben als einmal wö-chentlich 40 Minuten.

Welche Art von Aufgabenmacht Sinn?Eine tolle Sache sind vorberei-tende Aufgaben. Wenn Schülerzum Beispiel Laubblätter sam-meln sollen, die in der nächstenLektion gebraucht werden. Odersie werden aufgefordert, die Ta-gesschau zu gucken, damit mandarüber diskutieren kann. SolcheAufgaben sind sinnvoll und we-cken das Interesse der Schüler,was wiederum die Motivationfördert – etwas vomWichtigstenbeim Lernen. Zudem kann so diegleiche Aufgabe von jedemSchü-ler seinen Kapazitäten entspre-chend erledigt werden. Und indieser Individualisierung liegtdie grosse Kunst.

Wird das in der Schweiz sogehandhabt?Gemäss meiner Arbeit bestehen85 Prozent von Aufgaben ausÜben. Das ist meiner Meinungnach zu viel. Denn Üben machtnur Sinn, wennman den zugrun-de liegenden Gedanken verstan-den hat. Zudemwerden erledigteAufgaben zu wenig gewinnbrin-gend kontrolliert. Eine persönli-che, konstruktive Rückmeldungauf eine Arbeit kann den Lern-effekt verstärken.

Das Potenzial von Aufgabenwird also nicht genutzt?Leider nicht optimal.Man orien-tiert sich noch zu sehr an denmittleren Schülern. Wenn dieSchwächeren über-und die stärkeren un-terfordert sind, leidetderen Motivation.

Was halten Sie vonWochenaufgaben?Sie fördern die Selb-ständigkeit, vorausgesetzt, derSchüler kennt Lernstrategien –zum Beispiel, wie man memori-siert und sich organisiert. Dasmuss er in der Schule lernen,nicht zu Hause.

Wie viel sollen Eltern bei denAufgaben helfen?Grundsätzlich müssen Schülerdie Arbeiten selbständig erledi-gen können. Das Interesse derEltern wirkt sich aber positiv aufdie Schulleistung aus. Eine ande-re Studie der Uni Fribourg hatergeben, dass Kinder schlechtereNoten haben, wenn sich die El-tern einmischen und sagen, wiedie Aufgaben erledigt werdenmüssen. Kontraproduktiv istauch das reine Kontrollieren derAufgaben.

Sollen Eltern Ort und Zeitpunktfür die Erledigung festlegen?Besser ist, wenn die Kinder sel-ber einen Weg finden, wie undwann sie arbeiten wollen. Elternkönnen Optionen aufzeigen undden zeitlichen Rahmen abste-cken, zum Beispiel, dass bis zumNachtessen alles erledigt seinmuss. Viele Kinder schätzen es,wenn ein Elternteil für Fragenverfügbar ist. Und sehr positivwirkt es sich aus, wenn Elternloben, trösten, motivieren.

Kann die schulische Aufgaben-stunde das Lernen zu Hauseersetzen?Da bin ich skeptisch. SchulischeAufgabenbetreuung macht nur

Sinn, wenn dort auch die Auto-nomie der Schüler gefördertwird. Denn diese ist eine Maxi-me der Schule. Ich fürchte aber,dass solche Aufgabenstunden oftnur eine Verlängerung der Un-terrichtszeit bedeuten.

Die SP befürchtet, dass Kinderaus bildungsfernen Schichtenzu wenig betreut werden, weiloft beide Elternteile arbeitenmüssen.Die Betreuung bei bildungs-fernen Schichten ist nach unse-ren Erkenntnissen nur gering-fügig ungünstiger. Negativ wirktes sich aber aus, wenn sich Elternbei schlechten Noten einmi-schen. Keine Hilfe ist also besserals falsche Hilfe.

Interview Yvette Hettinger

Die Zürcher SP möchte dieHausaufgaben abschaffen. DerChancengleichheit zuliebe sollenalle Schüler statt zu Hausein betreuten Aufgabenstundenin der Schule arbeiten. WeshalbHausaufgaben sinnvoll sind,erklärt Inge Schnyder (42),Erziehungswissenschafterinund Dozentin für Lehrerbildungan der Uni Fribourg.

Di Zü he SP öcht

«Keine Hilfeist besserals falsche Hilfe.»

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Ausgezeichnet«Wir sollten uns bewusst sein,dass wir für unser Handeln dieVerantwortung tragen», sagtesie kürzlich in einem Interview.Nun wurde Paola Ghillani (45)für ihr ökologischesEngagement mit demrenommierten Binding-Preis2009 ausgezeichnet. Diefrühere Chefin von MaxHavelaar Schweiz trägt ihrKnowhow auf diesem Gebietauch in dieMigros. SeitJuli sitzt siein derVerwaltungdes MGB.

FRAU DERWOCHE

Page 19: Migros Magazin 46 2009 d BL

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20 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Das gehtunterdie HautFür die einen ist es Selbstverstümmelung,für die anderen Selbsttherapie: Tattoos,Piercings, Bodybuilding. Verena (21) undIvan (35) erzählen die Geschichten hinterihren auffallenden Körpern.

Stechen, pumpen, dehnen, formen: Es gibt vieleMöglichkeiten, seinen Körper dem eigenen Idealanzupassen. Die Wissenschaft nennt dieses

Verhalten Body Modification. «Darunter versteht man diepermanente, nicht zu medizinischen Zwecken durchgeführteVeränderung des Körpers», erklärt Rhea Kälin, Expertin aufdem Gebiet der Körpermodifikation und Doktorin derPsychologie (siehe auch Interview auf Seite 25). Doch warumnehmenMenschen Schmerzen in Kauf, um andersauszusehen? Kälin: «Um den Körper schlussendlich alsverschönert wahrzunehmen, sich selbst zu entfalten und dieeigene Individualität zu betonen.» Die Ablehnungshaltungder Gesellschaft gegenüber schmerzhaften Modifikationenhabe seine Wurzeln in der Evolution. «Diese Veränderungengehen oft mit Blutvergiessen einher. Dies widersprichtunserem Selbsterhaltungstrieb, denn Blut symbolisiertGefahr», erklärt Kälin. Die Motive der Selbstdarstellung undModellierung des Äusseren sind dabei sehr individuell – einGrundtenor lässt sich erkennen: Hinter einem verändertenKörper steckt eine Lebens- und –wie bei Ivan und Verena –eine Leidensgeschichte.

TV-Tipp: «Dok: Scharf beobachtete Körper». SF1 zeigt am12. November um 20 Uhr das Leben von Verena und Ivan im Rahmeneines Dokumentarfilms zum Thema Körper.

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MENSCHENKÖRPERKULT | 21

Tattoo-TherapieVerena (21) lässt sichihr Leben auf die Hautstechen. Und erzähltdamit eine ergreifendeGeschichte voll Leid,Schmerz und neugefasstem Lebensmut.

Verena ist schön, ausseror-dentlich schön sogar. Feinund gekonnt hat sie ihre Lip-

pen rot geschminkt, der Lidstrichbetont ihre ausdrucksvollen Au-gen. Im Zug blicken Männer wieFrauen gern unauffällig zu ihr.Alleine ihr Gesicht ist es abernicht, was die Leute in den Bannzieht. Da ist noch etwas anderes:Eine grosse rote Rose ist säuber-lich auf ihren Hals tätowiert.

«Früher war die Rose schwarz,eine Art Trauerrose», sagt Verena,«doch heute habe ich das Traurig-sein überwunden. Darum habeich meinen Hals farbig überste-chen lassen.» Hinter diesem Tat-too und den vielen weiteren Kör-perbildern, die Verena mit sichträgt, steckt eine Geschichte. Jetzthat Verena beschlossen, sie zuerzählen. Es ist eine Geschichtevoller Leiden, Schmerzen undAusweglosigkeit. Die Geschichteihrer Depression – und wie sie esgeschafft hat, «das Loch» zu über-winden.

Verena atmet tief durch,schliesst kurz die Augen – es fälltihr sichtlich schwer, ihre Körper-bilder zu beschreiben, das, wasihre Haut bedeckt, in Worte zufassen. Angefangen habe alles mitdem Beginn der Pubertät.

«Ich war ein richtiges Mauer-blümchen. Immer sehr anständig,zurückhaltend – durchdachte je-den Schritt», erzählt sie. «Ich warnicht die Person, die ich seinwoll-

te. Ich traute mir nichts zu, hattekein Selbstbewusstsein und warauf einer Suche, ohne zu wissen,was ich genau finden wollte.» Indieser Zeit verkroch sich Verenaimmer mehr, fühlte sich minder-wertig. Doch niemand sollte da-von erfahren. «Tagsüber trug icheine Maske: Nach aussen war ichdie fröhliche, anständige Verena.Aber Zuhause verkroch ich michin meinem abgedunkelten Zim-mer, wollte einfach nur alleinesein.» Dabei war sie keineswegseine Einzelgängerin. Sie hatte vie-le Freunde. Verena schien in derGemeinschaft integriert zu sein– in ihremDorf am linken Zürich-seeufer.

Verena wollte sich nichtmehr spürenDieser düstere Gemütszustandwurde schleichend zur Regel. DasGefühl, nicht dazuzugehören, an-ders zu sein, zum Grundton ihresLebens. Ein kaum zu bändigenderProzess nahm seinen Lauf. «Ichmerkte sehr lange nicht, dass ichin eine falsche Richtung gehe»,sagt Verena, «ich dachte immermehr, dass ich einfach so bin.»

In dieser Zeit begann sie mitdem Ritzen. Selber durchbohrtesie ihre Haut mit Piercings, ver-letzte sich mit Messern. Bis heutezeugen kleine Narben rings umihre Lippen und verborgeneSchnitte am Körper von denverzweifelten Momenten dieserJahre.

«Ich habe penibel darauf ge-achtet, dass man meine Schnittenicht sah», sagt Verena. «Ich spür-te gar nichts, wenn das Blut floss.»Durch die Selbstverletzung er-langte sie aber Macht über denscheinbar unkontrollierbaren in-neren Schmerz. Parallel dazumachte Verena alles, um sichselbst nicht mehr zu spüren: Sienahm Schmerztabletten und be-täubte ihren Körper mit Alkohol.

Verena sitzt auf ihrem Bett,ringsum herrscht eine ausge-glichene, lichtdurchflutete Atmo-sphäre – ihr Schlafzimmer, ihre

Möbel, alles ist ganz in Weissgehalten.

Sie fasst sich an den rechtenOberarm. Ein Totenkopf und zweiSchmetterlinge wölben sich aufderHaut. Verena blickt nachdenk-lich, aber auch zufrieden auf dasSujet: «Der schwarze Totenkopfsteht für die schlimmste Zeit, dieich durchmachen musste», sagtsie und hält einen Moment inne,«denn ich wollte zweimal gehen– ich habe zweiMal versucht, mirdas Leben zu nehmen.»

Die beiden Schmetterlinge,die sich farbenfroh vom schwar-zen Todessymbol wegbewegen,heben den neuen Lebenswillenhervor: Sie hatte sich selbst wach-gerüttelt – nach den Suizidversu-chen. «An diesem tiefsten Punktangelangt, realisierte ich, dass ichetwas ändern muss – und es auchkann. Eines wusste ich: Ein drittesMal würde es nicht mehr geben.Ein drittes Mal würde es nicht beieinem Tötungsversuch bleiben.»Es war der Punkt, an dem sie wie-der Lebensmut fasste. Das Tattooist ein stiller Zeuge dieser Zeit.

Immer noch wusste niemandin ihrem Umfeld Bescheid. «Ichhatte das Gefühl, alle seien normal,nur ich bin ein ‹Psychomädchen›.»Doch langsam realisierte sie, dasssie sich helfen lassen darf.

Die damals noch minderjähri-ge Verena vertraute sich jeman-dem an. Endlich. Sie wagte denSchritt und begann eine Therapie.Aber diese Phase dauerte nur einJahr. «Die Therapie hatmir nur solange geholfen, wie ich nichtwusste, was überhaupt meineProbleme waren. Als ich das er-kannt hatte, musste ich alleineweiter. Die Therapeutin konntemir nichtmehr helfen – ichmuss-te alleine anfangen zu kämpfen.»

Mit einer medikamentösenBehandlung ging es schrittweisevorwärts. Aber das war nicht alles.Indem sie sich mit ihren verbor-genenGefühlen und Ängsten aus-einandersetzte, konnte sie sichaus demLoch der Depressi-on reissen. Damals hätte sie

Sie fällt auf: Die21-jährige Verena hat

beschlossen, dieGeschichte hinter

ihren Körperbildern zuerzählen. Mit ihrer

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Migros-Magazin 46, 9. November 2009 MENSCHENKÖRPERKULT | 23

sich gewünscht, dass einanderer Jugendlicher ein-

mal über seineDepressionen spre-chen würde. «Ich wusste lange janicht einmal, dass es so etwas wieDepression inmeinemAlter über-haupt geben kann.»

Das sei der Grund, warum siejetzt beschlossen hat, die Ge-schichte hinter ihren Körper-bildern zu erzählen. Verena schautwieder auf ihren Körper: «Immer,wenn ich ein Problem abge-schlossen hatte, folgte das nächs-te Tattoo. So sind sie die Trophä-en meiner Selbstüberwindung,Symbole der Etappensiege zumGlücklichsein.»

Der Körper als eine weisseLeinwandAber warum denWeg der Körper-bemalungwählen, umSchmerz zuverarbeiten? Verena antwortetsofort: «Mit meinem farblosenKörper war ich nicht diejenige, dieich sein wollte.»

Bereits als Teenager begannVerena ein, wie sie sagt, «Körper-konzept» zu entwerfen. Auf einemweissen Blatt Papier zeichnete siesich immer wieder ihren Körperauf und bemalte ihn wie eineweisse Leinwand. Die Tattookünst-ler sollten diese Skizzen später aufihrerHaut umsetzen. «So spiegelnmeine Tattoos heute meine Seelenach aussen. Die Bilder stimmenmit meinem Inneren überein.»

Angst, dass ihr die Bilder in

Zukunft nicht mehr entsprechen,hat Verena nicht. Ein Tattoo, dasprofessionell gestochen wurdeund eine positive Botschaft ver-mittelt, werde sie nicht bereuen.DerWandel von Schwarzweiss zurFarbe zeige dieses Positive. Ihreersten Tattoos waren einfarbig,düster und grau. Heute trägt sieeine ganze Farbpalette mit sich:Verenas Leben ist bunt geworden.Doch auch das Tätowieren gehtmitSchmerzeinher–einSchmerz,der wieder süchtig machen kann.«Heute würde es mir nichts aus-machen, wenn das Prozedere desStechens nicht so schmerzhaft wä-re», sagt Verena und schmunzelt.

Mit der Zeit knüpfte sie immermehr Kontakte zur hiesigen Tat-toogemeinde und der sogenann-tenBody-Modification-Szene. «Ichmusste aber leider merken, dassvieles dort nur auf Oberflächlich-keit beruht.»

«Body Modification» istnichts für VerenaEin Erlebnis, das sie in dieser Ab-lehnung bestätigte, war der Be-such eines sogenannten Body-Modification-Events. Ihr damali-ger Freund hatte sie dorthin mit-genommen. «Es ist gut, dass ich eseinmal gesehen habe. Denn jetztweiss ich: Das ist sicher nichts fürmich», sagt sie überzeugt.

Diese extremen Formen derKörpergestaltungmit PraktikenwieZungensplitting oder Chest-Sus-

pension, bei dem Betroffene anzwei durch die Brust gebohrtenHa-ken emporgezogen werden, sindfür Verena Körperverletzung. Unddas habe sie doch durch lange Ar-beit an sich selbst überwunden.

Sie fasst sich jetzt auf denBauch. Ein riesiger Tiger schmiegtsich über ihre Rippen quer überden Bauch bis zum Steissbein hi-nunter. Es ist ihr grösstes Tattoo,angriffslustig, aber auch nach-denklich wirkt das stolze Tier. Ergibt Verena inMomenten Kraft, indenen «die Maske» wieder zu-rückzukehren droht. «Aber heutekann ich auch mal zugeben, dasses mir nicht so gut geht – heutekann ich das.»

Das Körperkonzept von Ve-rena ist noch lange nicht abge-schlossen. Das letzte Tattoo, wel-ches sie sich stechen liess, isttopaktuell: Ein Pfau ziert neu ih-ren Oberarm. Er sei das Zeichenfür die Veröffentlichung ihrer Ge-schichte. Ein Symbol für denSchritt nach aussen.

Verena blickt in den Spiegel.«Heute sehe ich so aus, wie ich esmir früher auf Papier immer vor-gestellt habe. Mein Tiger lauertunter der Kleidung – und wennich es möchte, kann ich ihn heuteallen zeigen.»

Lesen Sie mehrzum Thema auf Seite 24

Früher wardiese Roseschwarz. AlsZeichen für dieÜberwindungder Depressionträgt Verenaheute für allesichtbar Farbemit sich.

«Die Tattoossind Trophäenmeiner Selbst-überwindung,Symbole derEtappensiegezumGlück.»

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Muskeln fürs LebenIvan Bucher (35) war einmal eine grosse Schweizer Turnhoffnung— bis ihn ein Unfall zum Aufhören zwang. Im Fitnessstudiohat er seinen Sportlertraum dennoch leben dürfen.

Ich bin schon ein kleiner Maso-chist», sagt Ivan Bucher. «Wenndu nicht leiden kannst, zwi-

schendurch nichtmal untendurchgehst, dann kannst du diesenSport nicht betreiben.» Ivanpresst, schwitzt und keucht inseinem eigen Fitnessstudio. Fürihn ist das Training eine Droge –und sein Körper sein Kapital. Inder Szene kennt man ihn als «fit-testen Mann der Welt».

«Als Besitzer eines Fitness-centers bin ich Aushängeschildund Berater in einem», meint erund begutachtet im Spiegel skep-tisch seine Muskeln. «SchreibenSie, dass ich momentan nicht inWettkampfform bin.»

Während der letzten Jahre ha-ben sich die Qualen aber gelohnt.Ivan Bucher wurde 2008 Welt-meister in der Kategorie «Stren-flex», die Kraft, Ausdauer und Be-weglichkeit misst. 2009 belegte erden vierten Platz in Deutschlandals «Extreme Body», einer Fitness-kategorie des Bodybuildings.

Was ein Sportler wie Ivanwäh-rend dreier Monate jeweils vordem Wettkampf durchzieht, er-fordert knallharte Disziplin. DerKalorienverbrauch ist genauestensberechnet. Und wofür das alles?«Um der Beste zu sein», sagt er –und ertappt sich dabei selbst inseiner Eitelkeit. Ivanwollte schonimmer der Beste sein.

Aber wie wurde aus einem jun-gen Kunstturner ein Bodybuilder?Ivan weiss um den schlechten Rufdes Körperformens. Andererseitssehe er neben Schwarzeneggerund Stallone wie «eine schmaleWurst» aus.

Doch zum Kraftsport ist ernicht aus ästhetischen Gründengekommen. Als 15-Jähriger war

Ivan die grosse Schweizer Turn-hoffnung, ein fester Platz amSportgymi Magglingen war vor-gesehen. Dann der Schicksals-schlag: Er stürzte. Diagnose:Bandscheibenvorfall.

«Der Arzt machte mir klar,dass Kunstturnen für mich derVergangenheit angehört.» Kurzdanach betrat er das erste Mal einFitnessstudio – das Studio, das erheutemitMarco führt. Der junge,schmächtige Sportlermusste nachdemUnfall seineMuskeln trainie-ren, um irgendwannwieder einenSalto stehen zu können.

Und um seinem Arzt das Ge-genteil zu beweisen. «Ich verkrochmich regelrecht im Studio. Wenndu einmal solche Rückenschmer-zen verspürt hast, machst du alles,um sie wieder loszuwerden.» Einhalbes Jahr später überraschte erseinen Arzt, tastete sichwieder andie Turngeräte heran.

Neue Hoffnung nach derVerletzung1996 holte Ivan den Eidgenössi-schen Kopfkranz imKunstturnen.Das Krafttraining hatte ihnwiederfit gemacht – aber auch sichtlichverändert. «Ich war mit Abstandder schwerste Turner.» Der Traumeiner Turnerkarriere war vorbei.Ein schwerer Moment für Ivan.

Er begann mit dem Fitness-sport. Ohne Nahrungsergänzungwie Eiweisspulver und Keratin seiein Körper wie seiner natürlichnicht zu haben. «Doch dieseDrinks sind gesünder als ein Güg-geli mit Pommes.» Er gehe nur soweit, wie es die Antidopinglistevorschreibt. «Ich würde mir mitDoping alles kaputt machen.»

Seit zwei Jahren ist Ivan Fami-lienvater – Dan (2) und seine

«Mit Dopingwürde ichmiralles kaputtmachen.»

Ivan Bucherzeigt seinen

Körper gerne,sagt aber:

«Im Momentbin ich nicht in

Wettkampf-form.»

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Nur Fassade oder Spiegel: Wasbedeutet Ihnen Ihr Körper? Undwo würden Sie sich piercen?

Freundin Michaela (36) habensein Leben auf den Kopf gestellt.Positiv, wie er betont. Michaelasagt, sie sei ein Sportmuffel. Ivanist das ganz recht. Eine Freundinaus der Szene wäre nichts für ihn.

Allmählich spürt der 35-Jähri-ge den Verschleiss: Muskelrisseund Schmerzen waren in der letz-

ten Zeit eher Regel als Ausnahme.«Wenn sogar dein Kind die Verän-derung bemerkt, dann ist es vor-bei.»Nunmodelliert er die Körperder anderen: Schüler, Behinderte,Schwinger, harte Jungs im Ge-fängnis. SeinCredo: «Keinerweissbesser als ich, wie man Muskelnformt.» Texte Cinzia Venafro

Bilder Kilian Kessler

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MENSCHENKÖRPERKULT | 25

PsychologinRhea Kälin,Expertin aufdem Gebietder BodyModification.

Verena ist von oben bis untentätowiert, Ivan modellierteseinen Körper unter Schmerzenzum Muskelpaket. Rhea Kälin,was treibt diese Menschen an?Die Motive für Body Modifica-tions sind höchst individuell. Lan-ge Zeit hatte man angenommen,dass beispielsweise Tätowierun-gen Ausdruck von Rebellion undProtest seien. Heutige Untersu-chungen zeigen aber, dass diesnicht der Fall ist.

Welche Motive werden dennheute am häufigsten genannt?Diemeisten Personen bezeichnenVerschönerung, Selbstentfaltungund das Betonen der Individua-lität als Antrieb.

Bei Verena stehen die Tätowie-rungen in direktem Bezug zupsychischen Problemen, die siehatte, und deren Bewältigung.Ist das bei anderen auch so?Verena ist tatsächlich kein Einzel-fall. Body Modification wird vonverschiedenen Leuten als eine ArtSelbsttherapie beschrieben, alssehr erfolgreiche übrigens. In denwenigsten Fällen ist Body Modi-fication Selbstzerstörung, obwohlviele Aussenstehende darin etwasKrankhaftes sehen. Tätowierun-gen, Piercings und andere Modi-fikationen wurden bei uns langeverteufelt. Ich denke, es wird Zeit,dass sich das ändert.

Sie sagen Selbsttherapie: Wasunterscheidet BodyModification vom Töpferkurs?(Lacht.) Ich denke, bei Body Mo-dification ist die Auseinanderset-zung mit dem eigenen Körper

sehr intensiv, auch psychisch.Nach einem solchen Eingriff mussman den Körper intensiv pflegen,ist ihm sehr nahe. Man pflegt denKörper und damit indirekt auchdie Seele. Deswegen spreche ichvon psychischer Selbstheilung.

Was fällt eigentlich alles unterBody Modification?BodyModification ist ein englisch-sprachiger Szene- und Sammel-begriff. Er steht für Körperverän-derungen jeder Art: von Haarefärben über Bodybuilding bis zurSchönheitsoperation. Im engerenSinn versteht man darunteraber Tätowierungen, Piercing,Schmucknarben – Scarificationgenannt –, Dehnungen, Spaltun-gen vonKörperteilen – hauptsäch-lich der Zunge –, Implantate unterdie Haut oder im Extremfall Am-putationenzuSchönheitszwecken,beispielsweise Fingerglieder.

Verschönerung ist Geschmack-sache. Wer definiert bei Täto-wierungen und anderen Modifi-kationen, was schön ist?Prinzipiell jeder selber. Und danngibt es natürlich auch unterschied-liche kulturelle Definitionen.Lippenteller zum Beispiel geltenbei afrikanischen Volksstämmenals Schönheitsideal, ebenso diegestreckten Hälse bei einem thai-ländischen Volksstamm. Auch dieZeitepoche undModetrends spie-len eine Rolle.

Viele Modifikationen, etwa dieerwähnten Amputationen,haben durchaus etwas Destruk-tives. Welche Beziehung habendiese Menschen zum Körper?

Das kann man nicht pauschal be-antworten. Grundsätzlich geht esvielen darum, den Körper wie einKunstwerk zu behandeln, das sieverschönern wollen. Sehr seltensind es destruktive Motive, abermeist gilt: Man will dem Körperetwas Gutes tun.

Das klingt paradox, wo dieseEingriffe doch schmerzen.Absolut. Und trotzdem:Die Leutemachen es trotz und nicht wegendes Schmerzes. Das unterscheidetihr Tun von selbstverletzendemVerhalten, wo es umden Schmerzgeht. Bei Body Modifications istSchmerz ein Nebenprodukt. Esgeht umdas Endresultat, das dannmit Stolz präsentiert wird.

Sind solche Eingriffe inden Körper ein Phänomenunserer Zeit?Nein. Schon Ötzi, der 5300 Jahrealt sein soll, hatte 58 Tätowierun-gen undOhrringe.Man nimmt an,dass sie medizinischen Zweckendienten. Grundsätzlich kannmansagen, dass fast keine der Prakti-ken, die wir heute kennen, alsoauch Implantate, neu sind. Wirfinden sie bei Urvölkern rund umden Globus.

Und man bereut das nie?Nicht, wennman das Bewusstseindafür hat, dass man es für sichselber gemacht hat, aus ganz per-sönlichen Gründen. Dann wirdBodyModification zumehr als ei-nem Modetrend und schlägt eineBrücke zwischen dem Äusserenund dem Inneren, zwischen demKörper und der Seele.

Interview Esther Banz

«Schon Ötzi hatte Tattoos»Tätowierungen und Piercings sind ja noch harmlos. Manche Menschen implantieren Gegenstände unterihre Haut, dehnen ihre Ohrlappen oder andere Körperteile, lassen sich brennen. Psychologin Rhea Kälin(29) hat sich in ihrer Doktorarbeit mit Menschen auseinandergesetzt, die ihre Körper modifizieren.

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DERHAUSMANN | 27Migros-Magazin 46, 9. November 2009

«Ist Enya noch hel-lo-kittig?», frageichmeine Tochter,die am Wochen-ende bei ihrer bes-ten Freundin imOberland über-nachtet, denn ichwill ja nicht das

falscheMitbringsel besorgen. Und beim letz-ten Mal war Enya noch Fan der japanischenKätzchenmit der Schleife untermOhr, Sam-melbegriff Hello Kitty –man lag bei ihr alsomit allem richtig, was damit dekoriert ist:mitNotizblöcken, Schlüsselanhängern, Bade-tüchern.AberdieSchwärmphaseneinesMäd-chens ändern rasch, mein Gottemeitli Norazum Beispiel verschlingt derzeit alles, wasmit der singenden FilmfigurHannahMonta-na zu tun hat. Alsomusste zuNoras Geburts-tag ein Hannah-Montana-Freundebuch her.Ich lieferteweitereHannah-Montana-Artikelmit: Spieglein, Haarspangen, Filzstiftetui.

Mit Nora habe ich schon viele Phasen durch-gemacht, von Felix, demStoffhasen, bis Prin-zessin Lillifee, von Meerjungfrau Arielle biszu den FeenWinx, von Pixel-Chix bis zu denZaubermädchen W.i.t.c.h. Meist sind solcheFiguren an eine TV-Serie gekoppelt, und ichmuss mich jedesmal erkundigen, ob die Pha-se noch andauere. Schulfreundinnen in einLillifee-Freundebuch schreiben zu lassenwä-re «weischwi» peinlich– eineDrittklässlerinwill doch eine Grosse sein und «fänt» höchs-tens noch im Geheimen für Lillifee. Und

farblich steckt Nora, liess ich mir sagen, inder Pink-, aber bitte nicht Rosarotphase …«Das isch dänk en Unterschiid, Götti!»

Im Papeterie- und Spielwarenhandel belegt je-des Label ein eigenesGestell: HierDiddl (denAnna Luna unlängst überwunden hat), daSnoopy, dort Sheepworldmit den «Ohne dichist alles doof»-Schäfchen. Dann Littlest PetShop – das sind Trickfilmviecher mit Knopf-augen –, schliesslich «Pferdefreunde». Alldiese Produktelinien zeichnen sich dadurchaus, dass sie Aussen-stehenden albern er-scheinen; besondersalbern, wenn dasGirlie, das an seinemHandy ein Hello-Kitty-Büsi als Anhän-ger trägt, über35-jäh-rig ist. Neu gibtsübrigens Dark Du-des, eine ArtHello Kitty für Fortgeschrittene:grimmige Zombiekater, -bären und -hasenmitNarben und Augenbinden. Putziger Voodoofürs Kinder-, pardon: fürs Teeniezimmer.

Warum aber sind immer nur Mädchen das Ziel-publikum? Sogar für Präpubertäre ist neuer-dings ein Etikett im Angebot: Rebella. DieHeldin ist eine trötzelndeHerzigemit «BöseMädchen kommen überallhin»-Blick. Viel-leicht etwas für Anna Luna? Eh, ja, auch un-sere Elfjährige gerät langsam in die Phase, inder die Eltern schwierig tun: «Vati, hilf mirbei den Dreisätzen!» Ich versuche zu erklä-

ren. Sie: «Nein, das macht man sicher nichtso. Ou, Mann…!» Der Rest ist kaum druck-reif. Rebellisch, halt. Also wäre nichts einzu-wenden dagegen, dass die Accessoire-Indust-rie ihr mit Rebella ein Identifikationsfigür-chen bereitstellt, das siemit Slogans wie «Bedifferent! Be yourself!» bestärkt, ihren eige-nen Weg zu gehen. Nur: Sind Mädchen soangepasst unangepasst, dass sie sich vonwin-digen Produktedesignern vorschreiben las-sen, was ihr «Style» sei? Kaum–wenn ich anCoca-Cola denke, das mit Coke Zero eine

Marke eigens für uns Kerle lancierte: pech-schwarze Anmutung, kraftstrotzende Wer-bung.DieDamen sollten gefälligst Coca lighttrinken: «Coca-Cola light. Dein Geschmack.Null Kalorien.», wurde auf schampar femini-nen Plakaten verordnet. Doch was tun dieFrauen? Gehorchen nicht und trinken Zero.

Und was trinkt der Hausmann? Erraten: light.Mein Geschmack, null Kalorien.

Bänz Friedli lebt mit Frau und Kindern in Zürich. Diskutie-ren Sie mit: www.migrosmagazin.ch. Nächste Lesungen:12. 11. Neuenegg BE, 19. 11. Wettingen, 20. 11. Wohlen AG.

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Von Feen und Rebellinnen

Bänz Friedli ist leichtüberfordert.

«Die Schwärm-phasen ändernrasch.»

Page 28: Migros Magazin 46 2009 d BL

28 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Braun gebrannt, zerschlissene,hoch gekrempelte Jeans, imGesicht stets die übergrosse

Ray-Ban-Brille: Der weltbekannteFotografMichel Comte (54) wirktklein, scheint sich an seiner zier-lichen Frau Ayako festzuhalten,zieht sie an der Hand durch dieAusstellung im Zürcher Museumfür Gestaltung. Hier sind übergros-se Fotos aus der 30-jährigen Kar-riere des Zürchers zu sehen, undFilmdokumente gewähren Blickehinter die Kulissen: So wird manZeuge, wie Boris Beckers’ als zi-ckig bekannte ehemalige Frau Bar-bara bei einem Mineralwasser-Werbeclip mit dem schönstenLächeln in einen glitzerndenBerg-see springt.

Michel Comte, was bedeutetdiese Ausstellung für Sie?Es ist eigenartig, all diese vielenWerke in so konzentrierter Formzu sehen. Der Rückblick bedeutetvor allem: Many, many miles.Dafür flog ich Tausende von Kilo-metern. Und dafür gabs viele ein-zigartige Erinnerungen…

Wie jene an die Fotosession mitHollywoodstar SylvesterStallone. Wie kam es zu denintimen Bildern?Damals arbeitete ich oft im PariserHotel Ritz, so auch für ein Shoo-ting der «Vogue». Stallone besuch-te eine Bekannte in einem Hotel-zimmer, die für mich posierte,undmachte es sich bequem. Zwei-mal schon hatte ich ihm einenKorb gegeben, denn ich mochteseine «Rambo»- und «Rocky»-Filme überhaupt nicht. Er wollteaber unbedingt von mir abgelich-tet werden. «Wie wollen wir star-ten?», fragte ich also notgedrun-gen. «Ist mir egal», sagte er. Ich:«Also zieh dich aus.» Er zog seinT-Shirt aus. Auf dem Kaminsimsgab es einen Blumenstrauss, ichzwackte zwei Rosenblätter ab undlegte sie ihm auf die Augen – wirwaren innert drei Minuten fertig.Und ein Bild ging um die Welt.

Ein zartes Bild einesstarken Mannes: Schaffen Siedas oft so spontan?Ich überrumple dieMenschen stetsein bisschen. Aber nicht vorsätz-lich. Das läuft eher unbewusst ab.

Wenn ich sage: «Mach das, zieh dieHose runter», dann tun die Leutedas auch. Warum, weiss ich nicht.

Anders war es wohl bei MilesDavis. Der Jazztrompeter gilt alsGriesgram.Tatsächlich. Das Bild, auf dem derJazzer seine Trompete wie einBaby beschützend hält, kam inseinem New Yorker Appartementzustande. Wir mussten zuerst sie-ben Stunden lang rumhängen unddiskutieren, bis er so weit war.Aber das Bild gefiel Miles dannsehr, und danach arbeiteten wirimmer wieder zusammen.

Und die Diva Sophia Loren?Die schönste und glamourösesteFrau, die ich kenne!Mein langjäh-riger Make-up-Artist hat nur we-gen ihr diesen Beruf gewählt – erwollte ihr nahe sein. Und wasmachte sie, als er vor ihr auf dieKnie fiel und dies gestand? Sieentblösste ihre Brust, nahm sei-nen Kopf an den Busen und sagte:«Ich bin die Mutter aller Mütter– nimm meine Brust! Aber meinrichtigesHaarwirst du nie sehen.»Und das sahen auch wir nie, sietrug stets eine Perücke.

Sie machen aber auch schöneBilder von schrecklichenKriegsgegenden. Sie sagteneinmal: «Das Problem mitFotos von Armut und Krieg ist:Am Ende sind sie immerästhetisch».Das stimmt. Aber mir gehts beiall der Tragödie ums Helfen: InAfghanistan konnten wir mit denBildern das Spital in Kabul finan-zieren, das heute 400 Betten hat.

Sie lieben die Gefahr?Schon. Bald filmen wir den«Weissen Hai» auf Guadeloupe.

Was macht denn das perfekteBild aus?Das sagen Sie mir bitte (lacht)!Wenn die Leute in einer Ausstel-lung lange vor einem Bild stehen– dann ist es entweder sehr gut.Oder aber sehr schlecht …

Was sind die Tugenden einesguten Fotografen?Ermuss neugierig sein, auchein Stück weit ein Voyeur.

Der Fotografund sein Werk:Michel Comteund das berühmteNacktfotovon Carla Bruni(links).

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INTERVIEWMICHELCOMTE | 29

«Ichkenne alle»Michel Comte hatte schon Stars wie Diva SophiaLoren oder Formel-1-Weltmeister MichaelSchumacher vor der Linse. Frankreichs FirstLady Carla Bruni zog sich für ihn aus undHollywood-Legende Sylvester Stallone musstebeim Schweizer regelrecht um ein Foto betteln.

Page 30: Migros Magazin 46 2009 d BL

Im Spital kann es sehr langweilig werden.

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Page 31: Migros Magazin 46 2009 d BL

Migros-Magazin 46, 9. November 2009 INTERVIEWMICHELCOMTE | 31

Was vermissenSie im Ausland von

der Schweiz?Überhaupt nichts, ich bin ein Cha-mäleon. Ob ich in Kabul bin oderin einer Jetset-Stadt – ich fühlmich überall zu Hause.

Was verbindet Sie noch mit derSchweiz?Meine Eltern. Ich komme etwazehnmal pro Jahr auf Besuch.

Fühlen Sie sich denn noch alsSchweizer?Ja, ich bin sehr pünktlich.

«In der Schweiz habe ichversagt», sagten Sie einmal.

Die Verantwortlichen der Zeit-schrift «Annabelle» erkannten1979mein Talent nicht. Und botenmir keinen Job an – also bin ichnach Paris gegangen. Sie tatenmirdamit einen grossen Gefallen undtriebenmich in die Arme von KarlLagerfeld.

Wie das?Ich fand mich an einem Nacht-essen mit King Karl wieder, dermir ein Angebot machte, für ihnzu arbeiten…

Und heute sind Sie selbst einStar.Pfff, ich bin kein Star! Was ist einStar? Doch nur die Kraft derMedien, mit der man Hollywood-Stars wie Angelina Jolie oderGeorge Clooney aufHunderte vonZeitschriftencovers setzt. Ich ken-ne alle, aber ich bin selber keinStar. Das war nie einemeinerMo-tivationen.

Welche war es dann?

Ich fotografiere und filme einfachgerne. Mit den grössten Stars derWelt – so what!

Welche Stars sind locker,welche kompliziert?Die meisten Stars sind einfach,das Problem sind dieManager! Soauch der letzte von Michael Jack-son, der erzählte so gerne, was eralles gemacht hat. Er hielt sichselbst für den Mittelpunkt.

Der Mittelpunkt Ihres Werkes istein Nacktbild von Carla Bruni.Erzählen Sie uns etwas über sie!O mein Gott! Ich habe sie nichtmehr getroffen, seit sieMiss Sarkozy geworden ist.

MICHEL COMTES’ BILDER SIND IN DER AUSSTELLUNG IM ZÜRCHER MUSEUM FÜR GESTALTUNG ZU SEHEN: 1) Eines der Lieblingsbilder von Michel Comte zeigt diefranzösische Künstlerin Louise Bourgeois (1996). 2) Schauspieler Sylvester Stallone im Pariser Hotel Ritz (1994). 3) Sophia Loren, hier beimMode-Fotoshooting für «Vogue Italia» (1993). 4) Rocksänger Iggy Pop, geschminkt und rasiert (1997). 5) Jazzmusiker Miles Davis, zwei Jahre vorseinem Tod (1989). 6) Kinder in Haiti (1996). 7)Model Helena Christensen für «Vogue» (1993).

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« ‹Annabelle›triebmich indie Arme vonLagerfeld.»B

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Migros-Magazin 46, 9. November 2009 INTERVIEWMICHELCOMTE | 33

«Wir leben beautifully», sagt Michel Comte beim Interview.

Früher sah ich sie oft, wirredeten miteinander. Ich

binmir aber sicher, dass sich unse-re Wege wieder kreuzen werden.

Was halten Sie von Stars, dieselber zu Fotografen werdenwie Karl Lagerfeld oder BryanAdams?Lagerfeld ist nicht so talentiert.Ich mag aber seine alten Chanel-Polaroids. Adams hat ein kreativesAuge.

Manche Fotografen führen sichauf wie Stars: Was sagen Siezur Tragödie der bankrottenAnnie Leibovitz?Das habe ich kommen sehen. Siebetreibt einen enormenAufwand,der sehr teuer ist. Oft spürt mandas Foto gar nicht mehr. Mannimmt vor allem ihre aufwendigeProduktion wahr, weniger ihreHandschrift. Früher, als sie ohneCrew für den «Rolling Stone»Covers schoss, war sie sehr kreativ.Less is more, sage ich immer.

Daran halten Sie sich?Nein, aber ich habe mit Leibovitznie grosse Produktionen gehabt.

Sind Sie in Geldnot, wie dieKonkurrenz schreibt?Ich bin überhaupt nicht pleite!Meine aktuellen Bilder werdenin Galerien zu höheren Preisenangeboten als je zuvor. Wichtigwar für mich, dass mein Archiv

nach 30 Jahren professionell ver-waltet wird.

«Kraft, Wille und Disziplin sindsein Antrieb», sagt Ihre Mutterüber Sie. Stimmt das?

Mein Antrieb ist derWille, hart zuarbeiten. Ich stehe jeden Morgenum vier Uhr auf. Sie können injedem Hotel, in dem ich logiere,nachfragen: Ich bin immer derErste in der Lobby.

Zuerst Kaffee, dann Sport?Genau, jeden Tag. Heute früh wa-rens auch schon eineinhalb Stun-den: Thaiboxen, extremeCombat.Mit einem Personal Trainer undmeiner Frau. Sie ist auch sehr fit.

Wie leben Sie zwei eigentlich?Beautifully! In einem grossenHaus aus den Zwanzigerjahren inLos Angeles.

Immer noch in der Villa, in dereinst Audrey Hepburnund zuvor Bob Dylan lebte?Nein, das war unser letztes Hausin L. A., jetzt leben wir gleich ne-ben dem Beverly Hills Hotel. Wirleben sehr privat, abgeschottet.Isoliert.

Den wichtigsten Schweizerhaben Sie bereits abgelichtet.Wer folgt?Roger Federer ist doch nicht derWichtigste. Der ist einfach einguter Tennisspieler. Sympathischdazu. Hhm. Ich war schon immerfasziniert von Stephen Hawkinoder Albert Einstein, die habeich leider verpasst. Und von Des-mond Tutu, dem südafrikanischenBischof. Friedensnobelpreisträgerwürde ich gerne porträtieren.

Und Frauen?Die FriedensnobelpreisträgerinAung San Suu Kyi aus Myanmar.Sie ist sehr bescheiden, setzt sichvorbildlich für eine gute Sache ein– das imponiert mir.

Das tun Sie ja auch, etwa für IhrTrinkwasserprojekt Sodis. Undwas können wir Normalenmachen?Verschwendet kein Wasser, es istder wichtigste Rohstoff, den wirhaben! Kommende Kriegewerdensich amWassermangel entzünden.

Interview Mathias HaehlBilder Gerry Nitsch

«DiemeistenStars sindeinfach, dasProblem sinddieManager!»

Der Zürcher StarfotografMichel Comte zählt zu den gefragtestenWerbe-, Mode- und Porträtfotografen derGegenwart. Der Enkel des Flugpioniers AlfredComte schuf als Autodidakt Ikonen derWerbung und porträtiert weltweit die Starsdes Showgeschäfts. Er hat zwei Kinder undlebt mit seiner zweiten Frau, der japanischenDesignerin Ayako, in Los Angeles.Ausstellung im Zürcher Museum für Gestaltung bis3. Januar 2010. Infos: www.museum-gestaltung.ch.

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Page 34: Migros Magazin 46 2009 d BL

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Page 35: Migros Magazin 46 2009 d BL

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Page 36: Migros Magazin 46 2009 d BL

36 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

In die Zukunft investiertDie zahlreichen Errungenschaften des Migros-Landes-Gesamtarbeitsvertrags bleibenvollumfänglich erhalten. Der Vertrag wurde um weitere vier Jahre verlängert.

Der bisherige Migros-Landes-Gesamtarbeitsvertrag (Mi-gros-L-GAV) ist auch der

neue. Das ist nur auf den erstenBlick keine Neuerung. Denn mit-ten in wirtschaftlich unsicherenZeiten, einem angespanntenWett-bewerb im schweizerischen De-tailhandel und einem stetig stei-genden Anpassungs- und Kosten-druck setzt die Migros ein klaresSignal: Die Errungenschaftendes Migros-L-GAV, einer der bes-ten Gesamtarbeitsverträge derSchweiz, bleiben uneingeschränktüber vier weitere Jahre erhalten.

Eine Erfolgsgeschichtefindet ihre FortsetzungDer Geist des L-GAV 2011–2014entspricht ganz dem ersten Mi-gros-L-GAV von 1983, wonachSozial- und Lohnleistungen nichteinfach Kosten, sondern eine In-vestition in die Zukunft des Unter-nehmens sind. Dafür wendet dieMigros jährlichmehr als 600Mil-lionen Franken auf.

Das attestieren auch die So-zial- und Vertragspartner, diezusammen mit der Migros denL-GAV unterzeichnet haben. DerKaufmännische Verband Schweizetwa hält fest, dass die Migrostrotz hohem Wettbewerbs- undKostendruck ihrer Verantwortung

als soziale Arbeitgeberin nach-kommt, beträchtliche soziale Er-rungenschaften bietet und mitdem L-GAV «ein klares Signal ge-gen Sozialdumping» setzt.

Ausserordentlich ist auch derUmstand, dass der Migros-L-GAVim Gegensatz zu den meisten an-

FAMILIE

L-GAV: Versprechen an Mitarbeitende eingelöstGisèle Girgisgehört seit elfJahren zurGeneraldirek-tion des MGBund ist

Leiterin des DepartementsHuman Resources, Kulturellesund Soziales sowie Freizeit.Sie nimmt Stellung zum neuenMigros-Landes-Gesamtarbeits-vertrag.

Frau Girgis, mit dem neuenMigros-L-GAV wurde derbestehende L-GAV unveränderterneuert. Was bedeutet das fürdie Mitarbeitenden?Es ist an erster Stelle ein starkesZeichen der Migros, dass sie auchin wirtschaftlich schwierigen Zeitenzu ihrer Verantwortung gegenüberihren Mitarbeitenden steht. Mit derunveränderten Erneuerung werdenalle Leistungen und Errungenschaf-

ten des L-GAV uneingeschränkt aufJahre hinaus garantiert.

Dem Migros-L-GAV wurdeimmer wieder eine Vorbildfunk-tion attestiert. Wird das auchweiterhin der Fall sein?Ja, denn der L-GAV wurde in denletzten Jahren stetig zukunfts-gerichtet weiterentwickelt undausgebaut. Die familienpolitischeAgenda im L-GAV setzt Massstäbe

für die bessere Vereinbarkeit vonBeruf und Familie. Die Massnahmenreichen von Schwangerschafts-,Mutterschafts-, Vaterschafts- undElternschaftsurlaub, der Gleichstel-lung neuer Familien- und Lebens-formen bis hin zu familienfreundli-chen Arbeitszeitmodellen. DerL-GAV ist aber auch in anderenBereichen, etwa der beruflichenWeiterbildung und der Gesundheit,wegweisend. Zudem wurde auf

derenGesamtarbeitsverträgen fürdie Mitarbeitenden aus rund 50Migros-Betrieben in 29 unter-schiedlichen Branchen gilt – undzwar für Voll- und Teilzeitbeschäf-tigte gleichermassen.

Während viele Mitarbeitendeaufgrund der unsicheren Wirt-

schaftslage eine Verschlechterungder Situation erwartet haben, er-halten sie mit der unverändertenErneuerung des bestehenden Ver-trags die Gewissheit, dass die Mi-gros auchweiterhin in die Zukunftinvestiert und ein starkes sozial-politisches Zeichen setzt. si

Schwangerschafts-, Mutter-, Vater- und Elternschaftsurlaubgehören ebenso zum Migros-Standard wie familienfreundlicheArbeitszeitmodelle, die Gleichstellung neuer Familienformenoder die Ausrichtung weitergehender Familienzulagen.

Page 37: Migros Magazin 46 2009 d BL

NEUES AUS DERMIGROS | 37

Einige Leistungendes Migros-Landes-Gesamtarbeitsvertrags (L-GAV)➔ Schwangerschaftsurlaub

➔ 16—18 Wochen Mutterschaftsurlaub für alleMütter mit 100 Prozent Lohn

➔ 4 Wochen Vaterschaftsurlaub

➔ 1 Jahr Elternschaftsurlaub

➔ 3250 Lernende — mit 6 Wochen Ferien und allenLeistungen des L-GAV

➔ Gesundheitsmanagement

➔ Bezahlte berufliche Weiterbildung

➔ Förderung des Wiedereinstiegs von Frauen insBerufsleben

➔ 5—7 Wochen Ferien

➔ Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen mitanderen Partnerschaften

➔ Systematische Gleichstellung am Arbeitsplatz

➔ Jährliche Lohnanpassungen

➔ Voller 13. Monatslohn ab 1. Arbeitstag

➔ Versicherungsschutz bei Krankheit für 2 Jahre mit100 Prozent Lohn

➔ Altersrente von 74 Prozent des versichertenLohnes mit 63 Jahren plus AHV-Ersatzrente.Beiträge: 17 Prozent Migros, 8,5 ProzentMitarbeiter

Basis des L-GAV mit Nominallohn-erhöhungen von 20,55 undReallohnerhöhungen von 10,65Prozent seit dem Jahr 2001 aucheine sehr dynamische Lohnpolitikverfolgt.

Hat der Landes-Gesamtarbeits-vertrag auch über den Detail-handel hinaus Bedeutung?Der L-GAV gilt heute für insgesamt60 000 Mitarbeitende in rund

«DieMigroskommt ihrerVerantwortungals sozialeArbeitgeberinnach.»

GLEICHSTELLUNGDie Migros setzt sich ein für dieGleichstellung von Mann und Frauim Erwerbsleben, wozu auch diegarantierte Lohngleichheit zählt.

Pensionskassen-leistungen aufhöchstem Niveau:Unter anderemübernimmt dieMigros zwei Drittelder PK-Beiträge zuihren Lasten.

BERUFLICHEVORSORGE

|| 3733

E

50 Unternehmen, die in 29 ver-schiedenen Branchen tätig sind.Damit geht der L-GAV weit über dengenossenschaftlichen Detailhandelhinaus. Er gilt beispielsweise auchfür alle Migros-Unternehmen in derNahrungsmittelindustrie, in derErwachsenenbildung, denMigros-Klubschulen, den Logistik-unternehmen, den Gastrobetriebenoder in Dienstleistungsunterneh-men wie der Migros Bank.

Viele Konkurrenten der Migroshaben keine Gesamtarbeits-verträge. Warum setzt dieMigros weiterhin konsequentauf den Migros-L-GAV?Der Migros-L-GAV ist ein Verspre-chen der Migros an ihre Mitarbei-tenden, dass sie ihnen jetzt und inZukunft zeitgemässe, fortschrittli-che und verantwortungsvolleArbeitsbedingungen bietet. Dassviele der Konkurrenten der Migros,

gerade im Detailhandel, keineGesamtarbeitsverträge haben, istleider eine Tatsache. Und es istdeshalb auch kein Zufall, dassgemäss einer publizierten Studiedie Personalkosten bei den Schwei-zer Grossverteilern um dasVierfache höher sind als bei dendeutschen Mitbewerbern. DerWettbewerb darf jedoch nicht überdie Arbeitsbedingungen ausgetra-gen werden.

Page 38: Migros Magazin 46 2009 d BL

Migros-Magazin 46, 9. November 200938 | NEUES AUS DERMIGROS

Lehrlingeam RuderDiese Woche führen Lehrlingeder Migros-Bäckerei Jowa selbständigdie Hausbäckereien in drei Filialen.Das Projekt lehrt die Jugendlichen,Verantwortung zu übernehmen, undbringt ihnen den Arbeitsalltag näher.

LuziaWyss streut mit einer ge-übten, schwungvollen Hand-bewegung Mehl auf den Ar-

beitstisch. Das verhindert, dassder Teig darauf kleben bleibt.Manuel Geprägs schiebt die so-eben aufgearbeiteten Teiglinge fürSchraubenbrot in das oberste Fachdes grossen Backofens.

Diese Szenen spielen sich ineiner Backstube ab. Aber nichtin einer gewöhnlichen, sondernin der Hausbäckerei im Migros-Supermarkt am Limmatplatz inZürich. Die 20-jährige LuziaWyssund der 18-jährige Manuel Ge-prägs sindauchkeinegestandenenBerufsleute, sondern Bäcker-Konditor-Lehrlinge der Migros-eigenen Bäckerei Jowa im drittenLehrjahr.Beide lernendenOrtunddie Maschinen kennen und übenheute für ihrengrossenAuftritt vorPublikum: Sie und acht weitereKolleginnenundKollegenimzwei-ten und dritten Lehrjahr werdensich vom 10. bis 14. November zubewähren haben und die Haus-bäckerei vor den Augen der Kund-schaft selbständig führen.Geprägswird das Lehrlingsteam leiten,Wyss ist seine Stellvertreterin.«Mir wird eine grosse Verantwor-tung übertragen», sagt Geprägs.

«Der Einsatz am Limmatplatz istfür mich eine grosse Chance, dasspätere Berufsleben eins zu einskennenzulernen.»UndLuziaWyssspricht von einemHighlight in ih-rer Lehre: «Hier lerne ich für dieZukunft – vor allem, Verantwor-tung zu übernehmen.»

Auch im Gäupark EgerkingenSO und in Crissier VD werdenLehrlinge der Jowa die jeweiligeHausbäckerei im Laden betreibenund alles selbermachen – von derZusammenstellung der Zutatenüber den Teig bis zum Ausbackenund Einpacken der Brote.

Vorbereitung auf dieArbeitswelt«Wir haben nicht nur den Auftrag,die Lernenden für ihren Berufauszubilden, sondern sie bereitswährend der Ausbildung auf dieAnforderungen der Arbeitsweltvorzubereiten», erklärt GabrielSchaad, Leiter Personalentwick-lung der Jowa. Gerade diesemZieldient das fünftägige Projekt in denHausbäckereien. «Wir geben denLernenden Spielraum und Kom-petenzen», so Schaad. Damitmüs-sen sie eigenverantwortlich ihrenEinsatz und die Produktion planen– etwa sicherstellen, dass genü-gend Rohmaterial vorhanden istund immer ausreichend frischesBrot angeboten wird. Im Umgangmit den Kunden ist Sozialkompe-tenz gefragt. Die Lehrlinge imdritten Lehrjahr übernehmenVer-antwortung und leiten ihre Kolle-gen im zweiten Lehrjahr an.«Selbstverständlich dürfen dieLernenden auch Fehler machen»,sagt Schaad. «Unsere Haupt-absicht mit dem Einsatz ist esjedoch, ihnen ein Erfolgserlebniszu vermitteln, das ihr Selbstver-trauen und -bewusstsein stärkt.»

Die Anforderungen sind hoch:Die Lehrlinge werden am Lim-matplatz täglich rund 2600Gross-und Kleinbrote von A bis Z her-stellen, insgesamt 40 Sorten – dasGanze in Handarbeit.

Dass die Jowamit ihren Ausbil-dungsanstrengungen richtig liegt,belegt eine eindrückliche Zahl:98 Prozent der Jowa-Lernendenbestanden in diesem Jahr ihreLehrabschlussprüfung.

Text Daniel SägesserBilder Renate Wernli

un

be

be

Lernt hier für die Zukunft: Bäckerlehrling Luzia Wyss in der Migros-Filiale am Zürcher Limmatplatz.

Alles Handarbeit:Jowa-Lehrling ManuelGeprägs bäckt Brot vorden Augen der Kunden.

Page 39: Migros Magazin 46 2009 d BL

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Page 40: Migros Magazin 46 2009 d BL

Migros-Magazin 46, 9. November 200940 | NEUES AUS DERMIGROS

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Page 42: Migros Magazin 46 2009 d BL

42 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Ertappt undentlassenDiebstahl am Arbeitsplatz ist kein Kavaliersdelikt. Wer seinenArbeitgeber beklaut, muss mit Kündigung rechnen. Ein Nachtragzur Debatte über ein Thema, das alle Branchen betrifft —vom Detailhandel über die Post bis zum Pharmariesen Novartis.

DasMigros-Magazin zitierte inder vorletzten Ausgabe Tho-mas Geiser, Arbeitsrechts-

experte und Professor an derHochschule St.Gallen, mit denWorten «Diebstahl genügt nichtfür fristlose Entlassung». Diesezugespitzte Aussage hat für Dis-kussionen gesorgt, schätzt dochallein der Schweizer Detailhandelden durch stehlendeMitarbeiten-de verursachten Schaden auf jähr-lich über eine Milliarde Franken.Diese erstaunliche Zahl ergibt sichunter anderem aus der Kriminal-statistik des Bundesamtes für Po-lizei, aber auch aus internationa-len Erhebungen des Center forRetail Research, einer Forschungs-einrichtung in England.

Und das ist nur der materielleSchaden. Denn jeder Diebstahlbelastet das Vertrauensverhältnisam Arbeitsplatz, sorgt für Verun-sicherung und Misstrauen imBetrieb. Kein Wunder also, wennSchweizer Unternehmen mitklauendenMitarbeitenden rigorosverfahren.

Die Post schützt ihrenguten RufBei der Post etwa sind die Konse-quenzen hart, wenn es zu einemDiebstahl kommt. «Wer sich alsMitarbeiter an Briefen oder Pake-ten vergreift, wird entlassen», er-klärt Mediensprecher MarianoMasserini, «denn jeder noch sokleine Diebstahl beschädigt dastraditionelle Vertrauensverhält-nis, das in der Schweiz zwischenAbsender und Post besteht.»

Nicht nur beim gelben Riesen,in allen Branchenmüssen die Ver-

antwortlichen auf angemesseneWeise mit der Realität von Dieb-stählen amArbeitsplatz umgehen.Der Basler Multi Novartis musszwar nicht den Verlust von frischfabrizierten Medikamenten ver-schmerzen. Dafür seien die Laborsviel zu gut gesichert, erklärt Me-diensprecher Satoshi Sugimoto.«Zu den Gegenständen, die beiuns am häufigsten gestohlen wer-den, zählen Labtops, Mobiltelefo-ne, Blackberries und andere per-sönlicheGegenstände,einschliess-lich Bargeld.»

Obwohl der Pharmariese inder Schweiz über 12000 Mitar-beitende hat, bewegt sich derSchaden imniedrigen Bereich voneinigen Tausend Franken pro Jahr.Jeder gemeldete Diebstahl führtzu einer Untersuchung. «Täterwerden üblicherweise entlassen»,so Sugimoto. «Die Deliktsummeist dabei nicht entscheidend. Wirwollen unsere Leute davor schüt-zen, dass sie am Arbeitsplatz be-stohlen werden.»

Die ganz grosse Mehrheitverhält sich ehrlichDer Detailhandel bietet für Diebebesonders grosse Angriffsflächen.Schliesslich werden in den Super-märkten riesige Warenmengenzur Schau gestellt. «Etwa dieHälf-te der Diebstähle wird gemässStatistik vom eigenen Personalbegangen», sagt Michael Rothen,Leiter Arbeitspolitik und Arbeits-recht beim Migros-Genossen-schafts-Bund. «Auch die Migrosist leider mit solchen Deliktenkonfrontiert.» Der Grossverteilersetzt auf Vorbeugung, indem

. Wer seinenen. Ein Nachtragbetrifft —riesen Novartis.

Tatort Arbeitsplatz:Viele kleine Diebstähle

summieren sichschliesslich zu grossenvolkswirtschaftlichen

Schäden.

Page 43: Migros Magazin 46 2009 d BL

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NEUES AUS DERMIGROS | 43

GabrielaRiemer-Kafka istProfessorinfürSozialver-sicherungs-

und Arbeitsrecht an derUniversität Luzern.

Darf ein Mitarbeiter entlassenwerden, wenn er einenDiebstahl begangen hat?Ja. In der Schweiz ist dieKündigungsfreiheit relativ gross.Ein Unternehmen kann dasArbeitsverhältnis mit einemAngestellten auflösen, solangedie Kündigungsfrist eingehaltenwird und die Entlassung nichtzur Unzeit erfolgt, wie zumBeispiel während einer Krank-heit. Die Kündigung mussallerdings begründet werden.Bestimmte Entlassungsgründesind nämlich verpönt und führenzu Entschädigungsansprüchen— zum Beispiel Rassismus. Aberes ist absolut zulässig, einemAngestellten zu kündigen,weil er am Arbeitsplatz ge-stohlen hat.

Darf eine Firma einen unehr-lichen Mitarbeiter sogar

fristlos auf die Strassestellen?Auch das ist grundsätzlichmöglich. Eine fristlose Kündigungist aber eine Notbremse.Vorgesetzte dürfen nur zu dieserharten Massnahme greifen,wenn ein wichtiger Grundvorliegt und das Vertrauensver-hältnis zu einem Mitarbeiterzerstört ist. Diebstahl kann einsolcher Grund sein.

Was ist nun aber, wenn einAngestellter ein einzigesMal einen kleinen Diebstahlbegangen hat?Der Arbeitgeber muss diegesamten Umstände und dieberufliche Vorgeschichte desMitarbeiters berücksichtigen.Nehmen wir an, dass sichjemand, der keine besondereVertrauensposition hat, in einerFirma jahrelang tadellosverhalten hat und dann nacheinem kleinen Diebstahl frist-los gekündigt wird. Er hättesicher Chancen, vor Gerichtzusätzlich zum Lohn bis zumnächsten Kündigungstermineine Entschädigung zu erkämp-fen. Doch die Kündigungbleibt dennoch gültig.

Interview M.W.

er sein Personal gezieltinformiert. schult undfür das Thema sensibili-siert. Es soll zu einemAnliegen aller Mitar-eitenden werden, Dieb-stähle zu vermeiden.

«Daraus darf jedoch keineKultur des Misstrauens ent-

stehen», betont Rothen. «Denndie ganz grosse Mehrheit derMitarbeitenden verhält sich auf-richtig und ehrlich.» Auchdie Migros trennt sich von er-tappten Dieben. Ob es zu einerordentlichen oder einer frist-losen Kündigung kommt, hängtjedoch vom Einzelfall ab.

ImgleichenStil verfährt auchdie SBB mit ungetreuen Ange-

stellten. «Die Massnahmenreichen von einer Mahnungbis zur fristlosen Kündigungund Anzeige bei schweren Ver-gehen», sagt Ursula Ammannvon der Pressestelle. «Denn alleMitarbeitenden haben sichschliesslich verpflichtet, demUnternehmen keinen Schadenzuzufügen.»

Eine ausgewachsene Loko-motive ist den SBB zwar bis-her noch nie abhandenge-kommen, wohl aber Büromate-rial, Labtops, Geldbeträge anSchaltern sowie Gepäck vonReisenden.

Text Michael West,Christoph PetermannBild David Zehnder

«Kündigungsfreiheit ist gross»

Page 44: Migros Magazin 46 2009 d BL

44 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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Page 45: Migros Magazin 46 2009 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 45

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Wünsch dirwas Schönes

Die Tage werden wieder kür-zer. Die Blätter fallen vonden Bäumen. In manchen

Gegenden fällt bereits der ersteSchnee. Für Familie Bättig ausdem Berner Oberland beginnendie ersten Vorbereitungen für dieanstehende Adventszeit und dasWeihnachtsfest. Das Migros-Ma-gazin begleitet die vierköpfige Fa-milie in den nächstenWochen. Dawird dekoriert, gebastelt, gekochtund natürlich auch gegessen. Mitvielen Tipps, tollen Rezepten undeinem guten Zeitmanagementwird so die schönste Zeit des Jah-res zum Erfolg. Tochter Laura istderweilen dabei, ihren Wunsch-zettel zu schreiben –wie auch ihr

Bruder Maurice (8). Kleinkinderbenutzen dazu Schere und Leim,die Grösseren den Computer.«Obwohl ich einen habe, schreibeich die Liste lieber von Hand. Dakann ich mein Kunstwerk nochmit Glitzersteinen und farbigenBändern verzieren», sagt Laura.So eine Wunschliste ist für vieleKinder ein feierliches Ritual, daseinfach zu Weihnachten gehört.FürMaurice ist es gar das Schöns-te an Weihnachten. «Natürlichweiss ich mittlerweilen, wer dieGeschenke bringt. Trotzdem ma-che ich meine Wunschliste undbin dann immer gespannt, welcheGeschenke ich schlussendlichbekomme.» Heidi Bacchilega

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Wunschlisten gehören zu Weihnachten wieGeschenke unter den Weihnachtsbaum.Damit die Liste rechtzeitig beim Christkindankommt, beginnt Laura (12) aus dem«Bernbiet» schon jetzt mit dem Schreiben.

Page 46: Migros Magazin 46 2009 d BL

46 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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Page 47: Migros Magazin 46 2009 d BL

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«Ich bin sonst nichtso der Basteltyp,ausser bei derWunschliste», meintMaurice mit einemAugenzwinkern. Dasverstehen wir doch.

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Page 48: Migros Magazin 46 2009 d BL

48 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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Die «Costa Serena****+» ist ein absolutes Highlight und beider Gestaltung stand die Mythologie des Alten Roms Pate. Aufzwei Decks erstreckt sich das Samsara Spa mit 6000 m2 – Neh-men Sie sich Zeit, um in luxuriösem Ambiente auszuspannen.In den 1430 Kabinen finden maximal 3780 Passagiere Platz.Es befinden sich an Bord 13 Bars inkl. Cognac&Cigar Bar, 5 ele-gante Restaurants für kulinarische Genüsse, ein dreistöckigesTheater, Shoppingcenter, 4 Swimming-Pools, 5 Whirl-Pools undunzählige weitere Attraktionen. Aussergewöhnlich grosszügigausgestattete Kabinen mit Dusche/WC, Fön, Minibar, Safe,TV, Telefon, 220V, Klimaanlage. Bordsprache: Deutsch, Eng-lisch, Französisch, Italienisch. Lassen Sie sich von dem elegan-ten Flair verzaubern und entdecken Sie ein Schiff voller Über-raschungen.Willkommen an Bord.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Savona (Italien). Anreise nach Savonaim komfortablen Reisecar. Anschliessend Einschiffung auf IhrKreuzfahrtschiff und um 16 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Barcelona (Spanien). Barcelona ist eine der schön-sten Städte Europas und dank ihrer bemerkenswerten Archi-tektur und der kulturellen Vergangenheit auch heute nochintellektuelles und künstlerisches Zentrum Spaniens. DieRamblas, das Gotische Viertel oder Antonio Gaudis Monumen-talbau, die Kathedrale Sagrada Familia gehören zu den he-rausragenden Sehenswürdigkeiten. Aufenthalt von 13 bis18 Uhr.3. Tag: Erholung auf See. Geniessen Sie die Annehmlich-keiten Ihres Kreuzfahrtschiffes «Costa Serena».4. Tag: Casablanca (Marokko). Wir legen im grössten Ha-fen Nordafrikas an. Von hier aus starten Sie Ihre Entdeckungs-tour der Stadt Casablanca. Die grösste Moschee der Welt, dieHassan-II. Moschee, sollten Sie sich auf keinen Fall bei IhremBummel durch diese faszinierende Metropole entgehen las-sen. Aufenthalt von 8.30 bis 22.30 Uhr.5. Tag: Erholung auf See.6. Tag: Arrecife (Lanzarote). Arrecife ist die Hauptstadtvon Lanzarote mit etwa 40000 Einwohnern. Es besteht bei-nahe ausnahmslos aus kleinen verwinkelten Gassen. Zu denSehenswürdigkeiten zählt das «Castillo de San Gabriel» mitArchäologischem Museum und das «Castillo de San José».Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr.

7. Tag: Santa Cruz (Teneriffa). Die Inselhauptstadt SantaCruz ist eine freundliche, lebendige Stadt, die neben pittoreskenStrassen, Parks und Plätzen den berühmten botanischen Gar-ten beherbergt. Das Zentrum von Santa Cruz ist eine Mi-schung aus alten Stadtvierteln und moderner Architektur. Ganzin der Nähe der Stadt liegen die berühmten Strände «Las Ga-viotas» und «Las Teresitas». Der Berg «Monte de la Esperan-za» vor der Stadt ist ebenfalls einen Ausflug wert, denn vomGipfel hat man einen atemberaubenden Ausblick über die Insel.Santa Cruz, ist auch das Verwaltungszentrum der vier westli-chen Kanarischen Inseln. Aufenthalt von 7.30 bis 16 Uhr.8. Tag: Funchal (Madeira). Die Insel Madeira, von IhrenBewohnern liebevoll «schwimmender Garten» genannt, istvon atemberaubender Naturschönheit. Vulkanische Ursprüngeund ein ganzjährig mildes Klima schufen eine üppige Vegetation,in der nicht zuletzt der berühmte Madeira-Wein angebaut wird.Aufenthalt von 7.30 bis 17.00 Uhr.9. Tag: Erholung auf See.10. Tag: Malaga (Spanien). Die lebendige Stadt an der Costadel Sol wird durch die alte arabische Festung Gibralfaro undden mit ihr verbundenen beeindruckenden Alcazaba-Palastdominiert. Ein einzigartiges architektonisches Zeugnis derjahrhundertelangen maurischen Herrschaft über die IberischeHalbinsel. Aufenthalt von 8 bis 13 Uhr.11. Tag: Erholung auf See.12. Tag: Savona (Italien)–Schweiz. Ankunft um ca. 9 Uhr.Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Fernreisecar in dieSchweiz zu Ihren Einstiegsorten.

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05.45 Basel SBB

06.00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal •07.00 Bern (Kreuzfahrten-Express)

07.00 Baden-Rütihof •07.50 Arth-Goldau

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Reisedaten 2010

Reise 1: 20.02.–03.03

Reise 2: 03.03.–14.03.

Reise 3: 14.03.–25.03.

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Page 63: Migros Magazin 46 2009 d BL

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Page 64: Migros Magazin 46 2009 d BL

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zur freien Verfügung. Besuchen Sie einen derunzähligen Strassenmärkte.10. Tag: Erholung auf hoher See.11. Tag: Manila (Philippinen). Die Hauptstadtder Philippinen erwartet Sie mit paradiesi-schen weissen Sandstränden. Besuchen Siedie berühmten Reisterrassen und lassen Siesich von der Gastfreundschaft und Liebens-würdigkeit der Filipinos verzaubern.12. Tag: Erholung auf See.13. Tag: Kota Kinabalu (Malaysia). KotaKinabalu ist für die einzigartige Schönheitseiner üppigen tropischen Regenwälder undParks berühmt.14. Tag: Bandar Seri Begawan, Brunei(Malaysia). Das kleine, unermesslich reicheSultanat Brunei entführt Sie in ein Märchenaus Tausend und einer Nacht.15. Tag: Letzter Tag auf See.16. Tag: Singapur. Am Morgen Ankunft inSingapur. Nach der Ausschiffung zeigenwir Ihnen während der Stadtrundfahrt dieSehenswürdigkeiten dieser faszinierendenMillionenstadt. Im Anschluss haben Sie nochfreie Zeit für letzte Einkäufe. AnschliessendTransfer zum Flughafen.17. Tag: Singapur – Schweiz. Kurz nach Mit-ternacht Abflug mit Singapore Airlines. Amfrühen Morgen landen Sie in der Schweiz.

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Singapur – Vietnam – Hongkong – Philippinen – Malaysia

Page 65: Migros Magazin 46 2009 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 65Migros-Magazin 46, 9. November 2009Migros-Magazin 46, 9. November 2009MigMigMigrosrosros-Ma-Ma-Magazgazgaz 46,46,46, 9.9. NoNovemvemvemvemberberber 2020200909

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Page 67: Migros Magazin 46 2009 d BL

Migros-Magazin 46, 9. November 2009 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 67

Wenn der Büezer-Magen knurrt

NeunUhr in der Früh und zweiMägen knurren im Chor –der Startschuss für einen

ausgiebigen Znüni. Im Migros-Restaurant kommen die beidenHandwerker Georgios und Ricoauf ihre Kosten, denn das Angebot

ist mindestens so gross wie ihrAppetit: Soll es klassisch mit Kaf-fee, Gipfeli, Konfitüre und fri-schem Birchermüesli sein? Oderdoch lieber süsses Gebäck, viel-leicht ein Nuss- oder Mandelgip-fel? Wer es morgens lieber salzig

mag, kann zu feinen Sandwichs,Chäschüechli oder verschiedenenCanapés greifen. Dazu einenFruchtsaft? Auch eine grosse Aus-wahl an Getränken steht bereit.Ein richtiges Schlaraffenland, dasschon bald zum reichhaltigenMit-

tagsbuffet umgebaut wird. Spätes-tens dann wird man Georgios undRico erneut hier antreffen.

Fünf Tage in der Woche bringen die zwei Handwerker Georgios und Rico vollen Muskeleinsatz.Das macht hungrig. Die Sofortmassnahme: ein ausgiebiger Znüni im Migros-Restaurant.

Energie für den Arbeitstag: Rico (l.) und Georgios beim reichhaltigen Znüni im Migros-Restaurant.Übrigens: Wer ein Kaffee-Bon-Büchlein kauft, hat zehn dampfende Koffein-Kicks zugut. Die elfte Tasse ist gratis.

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Page 69: Migros Magazin 46 2009 d BL

Migros-Magazin 46, 9. November 2009 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 69

Energiesparerngeht ein Licht auf

Bald ist Schluss mit lustig: Bisins Jahr 2012 gehts den her-kömmlichen Glühbirnen in

der Schweiz und in der EU an denKragen. Dies aus gutem Grund:Bis zu 20 Prozent des weltweitenEnergieverbrauchs sind auf Be-leuchtung zurückzuführen.

Das Verkaufsverbot für dieEnergiefresser findet etappenweisestatt. Am 1. September wurden inder EU die klaren Birnen ab 80Watt sowie alle matten Ausfüh-rungen aus demVerkehr gezogen.Die nächste Etappe folgt in einemJahr. Bis 2012werden die Glühbir-nen bis auf wenige Ausnahmenverboten. Nach dem Motto «dieGlühbirne verschwindet, ihre

Lichtfarbe bleibt», lanciert OsramEnergiesparlampen, die in FormundGrösse den bisherigen Birnenentsprechen. Das ist aber nichtalles: Wer bei Sparlampen an ste-riles Operationssaal-Licht und anverzögertes Licht denkt, liegtfalsch. Osram-Duluxstar-Produktekönnen es locker mit den Glüh-birnen aufnehmen. Als erste Spar-lampe bietet «warmcomfort light»warmes Licht Ω ähnlich dem einerGlühlampe. Und dank der «Quick-light-Technologie» der Superstar-Linie wird es hell, kaum ist derLichtschalter gedrückt. Zudemspart man bis zu 80 Prozent Ener-gie, was Umwelt und Geldbeutelnachhaltig schont. AB

Seit Anfang Jahr ist in der Schweiz der Verkaufeiniger Glühbirnen verboten. Kein Grund zurSorge: Dank Osram-Energiesparlampen wirds ganzschnell hell — bei minimaler Umweltbelastung.

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Page 70: Migros Magazin 46 2009 d BL

70 |DAS BESTE AUS DERMIGROS Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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Page 71: Migros Magazin 46 2009 d BL

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 71Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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Wo speisen Sie amliebsten auswärts?Ich geniesse alles, was mitLiebe und Sorgfalt zuberei-tet wird. Meinen Zvieri –Nussgipfel oder Creme-schnitte – gönne ich mirfast täglich im Café Laagerin Samedan. Und alsMitglied der VereinigungGrandes Tables de Suissebesuche ich, wennmöglich,meine kochenden Kollegen.

Wofür würden Sie nieGeld ausgeben?Für Zigaretten.

Was würden Sie auch fürviel Geld nie hergeben?Meine Kinder und meineFrau Ingrid, seit 30 Jahrenmeine treue Weggefährtin.

Was gibt es kostenlos inIhrer Stadt?Die verständnisvollen undhilfsbereiten Nachbarn.

Was ist definitiv zu teuer?Qualität hat ihren Preis.

Und was zu günstig?Mich interessiert dieQualität, nicht der Preis.

Eugen Baumgartner

Eins, zwei, dry«O nein – nicht schon wieder!» Fastjedes Mal, wenn man sich vorsichtigdie Fingernägel lackiert hat, ver-schmiert die schöne Farbe, weil manmit gespreizten Fingern dringendnoch etwas erledigen muss. Damit istjetzt ein für allemal Schluss. Ein paarSpritzer des Nageltrockners aufdie frische Farbe gesprüht, schon istder Nagellack hart, und man kannsich wichtigen Dingen widmen. DemNachziehen der Lippen zum Beispiel.Essence Express Dry Spray,50 ml, Fr. 4.95

Zart und geschmeidigUnsere Hände müssen mit beissender Kälte ebensozurechtkommen wie mit intensiven Sonnenstrahlen. Diekonzentrierte Formulierung der neuen Regenerations-crème von I am sorgt mit einem schützendenWirkstoff-komplex dafür, dass die Haut geschmeidig und zart bleibt.I am Regenerationscrème, 50 ml, Fr. 3.80

Rapunzel, Rapunzel …… lass dein Haar herunter! Damit frauden angebeteten Prinzen auch im Wintermit geschmeidigem Haar um den Fingerwickeln kann, gibt es jetzt wieder diespezielle Haarpflege für die kühlenMonate. Ob Lockenschopf oder glatteMähne — der Wechsel von trockenerHeizungsluft und klirrender Kälte setzender Haarpracht zu. Wertvolles Mandel-protein in der Golden Hair ProfessionalWinteredition pflegt die Kopfhaut undschützt das Haar vor dem Austrocknen.Was bleibt, ist Glanz und Volumen.Golden Hair Professional WinterpflegeConditioner, 200 ml, Fr. 4.50und Shampoo 250 ml, Fr. 4.50

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SAISONALIN DERMIGROS

Page 72: Migros Magazin 46 2009 d BL

Mit dem neuen Suitenschiff RV Thurgau Exoticauf Entdeckungsreise durch Burma

v nagelneues Schiff für max. 21 Gäste

v beidseitiger Zugang von den Sui-ten auf die Promenadendecks(während der Fahrt sehen Sie vonIhrer Suite beide Uferseiten)

v Grand-Suite mit Privatbalkonin Fahrtrichtung

v Tempel mit goldenen Pagoden

Geschätzte Liebhaber von BurmaWir bauen ein kleines, dafür sehr exklusives, neues Schiff. Das Motiv ist

ganz einfach: Für viele Leute, die wir in Burma kennen, setzen wir ein Zei-

chen unserer Solidarität. Schiffsbauer, -angestellte und Reiseführer sollen

weiterhin Arbeit und Lohn haben. Im Oktober konnten wir uns selbst in

Burma vom planmässigen Fortschritt des Schiffbaus überzeugen. Simone

Kaufmann übernimmt das Schiffsmanagement. Die RV Thurgau Exotic

hebt sich von Konkurrenz-Schiffen besonders durch die 20 m2 grossen

Suiten mit Wohn- und Schlafbereich und beidseitigem Zugang zum Promenadendeck ab. Die geringe Gästezahl

trägt zur familiären Atmosphäre bei.

Während zwei Wochen wohnen Sie auf dem Schiff und fahren vom Zentrum Rangoon’s durch das wunderschö-

ne Irrawaddy-Delta über Bagan bis nach Mandalay oder v.v. Geniessen Sie erholsame, erlebnisreiche Ferien in

einem faszinierenden Land.

Ihre Flussfahrtenpioniere aus Leidenschaft samt Team – Hans und Simone Kaufmann

15 Tage auf dem Irrawaddy von Rangoon nach Mandalay1. Tag Schweiz – Rangoon Flug via Bangkok nach

Rangoon.2. Tag Rangoon Transfer zum Schiff. Besuch der

berühmten Shwedagon Pagode. Begrüssungs-Cocktail.3. Tag Rangoon – Irrawaddy Delta Stadtrundfahrt,Besuch Scott-Markt. Fahrt auf dem Rangoon River und

durch den Twante Kanal. Besichtigung einer Töpferei

in Twante.4. Tag Danupyu Spaziergang durch die Hafenstadt.Schifffahrt durch das wunderschöne Irrawaddy Delta.5. Tag Shwe Daung Am Morgen Schifffahrt und Haltin einem Dorf. Besuch der Pagode in Shwe Daung.

6. Tag A Kauk Taung–Prome Halt bei den Klippenvon A Kauk Taung. Besuch der Shwe San-Daw Pagodein Prome. Busausflug zu den archäologischen Stättenvon Thiri-Ya-Kittiya mit Museumsbesuch.7. Tag Thayet Myo – Minhla Rundfahrt mit Kut-

schen. Besichtigung von Minhla und Gwechaung.8. Tag Magwe Rikschafahrt oder Rundgang zu Fuss.Besuch des Marktes und der Myat Thalon Pagode.9. Tag Sale–Tan Gyi Taung Rundgang Sale mit Herr-schaftshäusern und Teakholz-Klöstern. Jeep-Fahrt auf

den Berg Tan-Gyi-Taung mit Aussicht auf Bagan.

10. Tag Bagan Busausflug mit Besichtigung der wich-

tigsten Tempel und Pagoden.11. Tag Bagan–Yandabo Besichtigung von Sehenswür-

digkeiten Bagans und Umgebung. Schifffahrt nach Yanda-bo. Spaziergang durch Yandabo.12. Tag Schifffahrt flussaufwärts Vortrag an Bord.

13. Tag Sagaing Ava und Amarapura Besuch eines

Klosters und der Ponnya-Shin Pagode in Sagaing. Aus-flug mit Bus und Pferdekutsche nach Ava und Amarapu-ra. Besichtigung der längsten Teakholzbrücke der Weltund einer Seidenweberei.14. Tag Mingun und Mandalay Der Mingun Tempel

beherbergt die grösste intakte, hängende Glocke der Welt.Freie Zeit in Mandalay. Bei Sonnenuntergang Besuch desMandalay-Hills mit faszinierendem Blick auf die Stadt.15. Tag Mandalay Stadtrundfahrt mit MahamuniPagode und Teakholz Kloster, Shwenandaw Kyaung

sowie Kuthodaw Pagode. Besuch von Handwerksbe-trieben und Atelier für Blattgoldherstellung.16. Tag Mandalay – Schweiz Ausschiffung, Transferzum Flughafen. Rückflug via Rangoon und Bangkok.17. Tag Zürich Ankunft am Morgen. Individuelle

Heimreise.Programmänderungen vorbehalten.

RV Thurgau ExoticNeues, im Kolonialstil in Burma gebautes Schiff für

nur max. 20 Gäste. Mit regionalen Harthölzern, wert-vollen Möbeln und landestypischen Bildern ausgestat-

tet, strahlt es eine einzigartige, elegante Atmosphäreaus. Die grosszügigen Kabinen Suiten und Suiten ver-fügen über Klimaanlage, Dusche und WC und genü-

gend Stauraum. Von den Suiten gelangt man von bei-den Seiten auf das Promenadendeck. Die Grand-Suite

(ganz vorn auf dem Oberdeck) besitzt einen Privatbal-kon in Fahrtrichtung. Im Restaurant finden alle Gästegleichzeitig Platz. Eine kleine Salonbar befindet sich

auf dem überdachten Sonnendeck.Die RV Thurgau Exotic ist z. Z. noch in Bau.

Unsere Leistungen• Flusskreuzfahrt in gebuchter Kategorie

• Vollpension an Bord• Flüge mit Thai Airways oder anderer IATA-

Gesellschaft• Inlandflug Rangoon–Mandalay oder v.v.• Transfers, Hafentaxen

• Alle Landausflüge und Stadtrundfahrten

• Thurgau Travel Schiffsmanagement durchSimone Kaufmann

• Lokale deutschsprachige Reiseleitung

Nicht inbegriffen: Trinkgelder, Getränke, Visum Fr. 80.–, loka-

le Flughafentaxen, Versicherungen (wir empfehlen eine Jahres-

versicherung Einzel Fr. 99.–, Familie Fr. 159.–), Treibstoffzu-

schläge bleiben vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.–

Reisedaten 2010/2011Mandalay–Rangoon16.01.–01.02.10 30.11.–16.12.10 01.02.–17.02.11

15.02.–03.03.10 04.01.–20.01.11 01.03.–17.03.11

02.11.–18.11.10

Rangoon–Mandalay31.01.–16.02.10 16.11.–02.12.10 18.01.–03.02.11

02.03.–18.03.10 21.12.–06.01.11 15.02.–03.03.11

Preise pro Person in Fr.Doppelkabine Hauptdeck,

Betten übereinander 4490.–

Einzelkabine Hauptdeck 4990.–

Suite Hauptdeck mit getrennten Betten 4990.–

Suite Oberdeck Mitte 5290.–

Suite Oberdeck vorn 5690.–

Grand Suite Oberdeck ganz vorn

mit Privatbalkon in Fahrtrichtung 6290.–

Zuschlag Businessklasse 2500.–

www.thurgautravel.chRathausstrasse 5, 8570 Weinfelden

Tel. 071 626 55 00, Fax 071 626 55 16

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RV Thurgau Exotic im BauSuite im Rohbau

Page 73: Migros Magazin 46 2009 d BL

Migros-Magazin 46, 9. November 2009 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 73

Sanft gepflegt und gereinigtI am Natural Cosmetics lädt zur rosa Stunde für die trockene und sensibleHaut: Die Tagescreme Rose/Edelweiss enthält biologisches Jojoba-und Sonnenblumenöl und versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit.Dazu passend die Reinigungsmilch Rose mit Wildrosen-, Ringelblumen-und Süssholzextrakten. Ebenfalls ein Fest für die Haut: Die milde Flüssig-seife mit Zitronengras und Limette im Dispenser. I am Natural Cosmetics:Die Linie mit den hochwertigen Pflanzenölen und -extrakten, grössten-teils aus biologischem Anbau. Mehr Infos zu I am Natural Cosmetics unddem aktuellen Wettbewerb:www.migros.ch/iam

Die Pflegelinie I amNatural Cosmetics:z.B. Reinigungs-milch Rose, 200 ml,Fr. 7.50Tagescreme Rose/Edelweiss, 50 ml,Fr. 10.90Flüssigseife Zitro-nengras/Limette,Dispenser 250 ml,Fr. 4.20

Die Haut ist unser grösstesOrgan. Sie ist extremenTemperaturschwankungen

ausgesetzt, von trockenerRaum-luft bis zu nasskalten Herbst-winden. Regeneration und Pfle-ge sind deshalb das A undO. DiePflegelinie I amNatural Cosme-tics hat Cremes, die der Hauteine Pause gönnen und sie ge-schmeidig und zart durch jedeJahreszeit bringen. Von Kopf bisFuss. Denn jede Körperpartiehat ihre eigenen Bedürfnisse.Die Gesichtspflege ist reichhal-tig, die Körperlotionen schützennachhaltig. Perfekt darauf abge-stimmt: Fuss- und Handcremesfür die extrem beanspruchtenPartien. Und mit I am NaturalCosmetics tut man nicht nursich selbst etwas Gutes: AlleProdukte enthalten natürlicheDuftstoffe und wurden ohneTierversuche hergestellt. AT

Creme ist nicht gleich Creme. Mit der PflegeserieI am Natural Cosmetics pflegt man sich natürlichschön. Ohne Nebenwirkungen.

Natürlich zart

Page 74: Migros Magazin 46 2009 d BL

Weihnachts-Shopping

München■ Weihnachtsmärkte auf dem Marienplatzund in Schwabing

■ Verlängerungsmöglichkeit

Berlin■ 45 Weihnachtsmärkte in Deutschlands Hauptstadt■ Übernachten im Erstklasshotel■ Fakultativ: Potsdam und Sanssouci

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–München.Fahrt via Memmingen, Landsberg nach München. Zimmerbezugim Best Western Apart Hotel. Der Rest des Tages steht uns fürden Besuch des Christkindlmarktes oder für individuelle Besich-tigungen zur freien Verfügung. Alle Jahre wieder hältMünchenstraditioneller Christkindlmarkt Einzug auf demMarienplatz. Denweihnachtlichen Budenzauber überragt ein riesiger, mit Lich-tern geschmückter Christbaum.2. Tag: München–Schweiz.Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet haben wir die Gele-genheit nochmals in die Stadt zu gehen. Zeit zur freien Verfü-gung. Nach dem individuellen Mittagessen heisst es «ServusMünchen». Heimreise via Landsberg, Memmingen, zurück in dieSchweiz zu den Einsteigeorten.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Zürich–Berlin. Individuelle Anreise zum FlughafenZürich-Kloten. Check-In. Flug mit Swiss nach Berlin-Tegel. In derAnkunftshalle werden Sie von unserem Reiseleiter empfangen.Geführte Stadtrundfahrt in Berlin. Danach Zimmerbezug imHotel und Zeit zur freien Verfügung.2. Tag: Freier Tag in Berlin. Zeit für eigene Erkundungen, fürden Besuch einer der unzähligen Weihnachtsmärkte oder füreinen Bummel durch die Shoppingmeilen.3. Tag: Fakultativ Potsdam und Schloss Sanssouci.Potsdam wird auch «Versailles von Berlin» genannt. Die Hohen-zollern errichteten hier eine Reihe von Schlössern inmitten aus-gedehnter Parkanlagen entlang der Havel. Geführte Besich-tigung der Stadt Potsdam und Besuch des Schlosses Sans-souci. Dieses fakultative Programm muss bei der Buchung reserviert werden.

4. Tag: Berlin–Rückflug nach Zürich-Kloten.

Preise pro Person Fr.

2 Tage inklusive Frühstücksbuffet 195.–3 Tage inklusive Frühstücksbuffet 295.–Kein Einzelzimmerzuschlag!

ZuschlagAbreise Samstag 25.–Daten 2009

1: 28.11.–29.11. Sa–So 5: 02.12.–03.12. Mi–Do2: 29.11.–30.11. So–Mo 6: 03.12.–04.12. Do–Fr3: 30.11.–01.12. Mo–Di 7: 06.12.–07.12. So–Mo4: 01.12.–02.12. Di–MiUnsere Leistungen■ Fahrt im modernen Komfort-Fernreisebus■ Unterkunft imMittelklasshotel Best Western Apart Hotel,Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Inklusive Frühstücksbuffet■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen Fr.■ Verlängerungsnacht im Doppelzimmerinklusive Frühstücksbuffet 100.–

■ Annullationsschutz 15.–

Preise pro Person Fr.

4 Tage inklusive Frühstücksbuffet 595.–Daten 2009

1: 29.11.–02.12. So–Mi 3: 06.12.–09.12. So–Mi2: 02.12.–05.12. Mi–Sa 4: 09.12.–12.12. Mi–SaUnsere Leistungen■ Flug mit Swiss in Economy-Klasse,Zürich–Berlin und zurück

■ Aktuelle Treibstoffzuschläge■ Flughafen- und Sicherheitstaxen■ 20 kg Freigepäck■ Transfers Flughafen Berlin–Hotel und zurück■ Unterkunft im Erstklasshotel Park InnBerlin-Alexanderplatz, Basis Doppelzimmer

■ 3 x Frühstücksbuffet■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Alle Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. AusflugPotsdam und Schloss Sanssouci am 3. Tag)

■ Stadtrundfahrt BerlinNicht inbegriffen Fr.■ Einzelzimmerzuschlag 130.–■ Fak. Ausflug Potsdam und Sanssouci 55.–(muss im Voraus reserviert werden)

■ Kombinierte Annullations- undExtrarückreiseversicherung 29.–

Ihr Hotel

Das Best Western Apart Hotel T-••• (off. Kat.***) liegtinnerhalb des «Mittleren Ringes». Alle Zimmer mit Bad oderDusche/WC, Sat.-TV, Pay-TV, Telefon, Radio und Haartrock-ner. Tramstelle beim Hotel.

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Dossier (Dresden Fr. 20.– pro Person)entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung überwww.twerenbold.ch Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder

www.twerenbold.ch

Bei allen 3 Reisen Abfahrtsorte

Burgdorf!, Basel, Aarau,Baden-Rütihof!, Zürich-Flug-hafen!, Winterthur, Wil!

Annullationsschutz

Pro Person Fr. 15.–

Ohne

Einzelzimmer-

Zuschlag

(Die AnzahlZimmer

ist beschränkt)

Ulm■ Traditioneller Weihnachtsmarkt in Ulm■ Wohnen im Erstklasshotel Maritim

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Ulm.Fahrt viaMemmingen nach Ulm. Nach dem Zimmerbezug habenwir die Möglichkeit, die Altstadt von Ulm auf eigene Faust zuentdecken. Über 100 liebevoll geschmückte Stände kuschelnsich zu Füssen des Ulmer Münsters und bilden eine anmutigeKulisse, die zum Geniessen und Einkaufen einlädt.2. Tag: Ulm–Schweiz.Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet haben wir noch Zeit,letzte Weihnachtsgeschenke zu kaufen und die weihnachtlicheAtmosphäre in Ulm zu geniessen. Anschliessend fahren wirzurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Preise pro Person Fr.

2 Tage inklusive Frühstücksbuffet 195.–3 Tage inklusive Frühstücksbuffet 320.–ZuschlagReise 2 25.–Daten 2009

2 Tage 3 Tage1: 28.11.–29.11. Sa–So 5: 04.12.–06.12. Fr–So2: 04.12.–05.12. Fr–Sa3: 05.12.–06.12. Sa–So4: 12.12.–13.12. Sa–SoUnsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus■ Unterkunft im Erstklasshotel Maritim, Basis Doppelzimmer■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Inklusive Frühstücksbuffet■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen Fr.■ Einzelzimmerzuschlag bei 2-tägiger Reise 35.–■ Einzelzimmerzuschlag bei 3-tägiger Reise 70.–■ Annullationsschutz 15.–

Ihr Hotel

Wir wohnen im erstklassigen Maritim Hotel T-"""" (off.Kat.****) in Ulm. Unser Hotel liegt direkt am Donau-Ufer, amRande der Ulmer Altstadt. Alle Zimmer sind mit Bad oderDusche/WC, Radio, TV, Telefon und Minibar ausgestattet.Zusätzlich verfügt das Hotel über zwei Restaurants, Pianobar,Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Solarium und Fitnessgeräte.

Bei allen 3 ReisenAuftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Dossier (Berlin Fr. 20.– pro Person)entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder

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AbfahrtsorteBusreisen

Burgdorf!, Basel,Aarau, Baden-Rütihof!,Zürich-Flughafen!,Winterthur,Wil!

Ihr Hotel

Drei Nächte im Erstklasshotel Park Inn Berlin-Alexan-derplatz T-"""" (off. Kat.****) am Alexanderplatz in der his-torischen Mitte der Hauptstadt.

Page 75: Migros Magazin 46 2009 d BL

Migros-Magazin 46, 9. November 2009 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 75

Der Schatzin der PyramideBei den Lego-Gesellschaftsspielen beginntder Spass schon beim Vorbereiten: DieSpieler bauen das Spielbrett und definierendie Regeln — ein preisgekröntes Konzept.

In den letzten 50 Jahren wur-den über vierMilliarden Lego-Figurenhergestellt.Unddurch-

schnittlich besitzt jeder Menschauf der Erde 64 Lego-Steine. KeinWunder: Das Bauen mit dem be-liebten Kinderspiel erlaubt unse-ren Kleinsten ungeheuer kreativzu sein. Ins alte Ägypten versetzteinen das neue Gesellschaftsspiel«Ramses Pyramid».KönigRamses

muss aufgehalten werden, indemman Kristalle sammelt und alsErster die Pyramide erklimmt.Das Revolutionäre: Die Rahmen-bedingungen werden von denSpielern bestimmt. Sie bauen dasSpielbrett und verhandeln überdie Regeln. Dafür gabs an derInternationalen Spielwarenmes-se in Nürnberg den «ToyAward2009». AKR

Gewinnen Sie 50 Lego«Ramses Pyramid»!So machen Sie mit:Per Telefon: Rufen Sie 0901 560016 an (1 Franken/Anruf) undnennen Sie Ihren Namen und IhreAdresse.Per SMS: Senden Sie ein SMSmit dem Text Lego undIhrer Adresse an die Nr. 920(1 Franken/SMS).Beispiel: Lego Beat Muster,Musterstr. 1, 9999 Musterdorf

Per Post: Senden Sie einePostkarte mit A-Post an:Migros-Magazin, Lego, Postfach,8099 Zürich. Einsendeschlussist der 15. November 2009.Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt. Keine Bar-auszahlung. Der Rechtsweg istausgeschlossen. Über dieVerlosung wird keine Korrespon-denz geführt.

Lego «Ramses Pyramid».Ab 8 Jahren. Für 2 bis 4Spieler, Spieldauer rund30 Minuten, Fr. 39.90

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76 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Da steckt Lebensfreude drin«Ich glaube an die Kraft positiver Gedanken!», sagt Claudia Lässer (33) und strahlt in die Kamera. Die Programmchefin des SchwSportfernsehens erzählt beim Tofuschneiden und Ingwerhacken, weshalb sie Vegetarierin ist, wie sie sich ernährt und wovon sie

EXOTISCH UND VEGETARISCH:Pak-Choi, Ingwer, Knoblauchund weitere feine Zutaten gehörenins asiatische Nudelgericht.SHIITAKE-PILZE gibts frisch undgetrocknet. Trockene Pilze30 Minuten in lauwarmes Wassereinlegen und den eherholzigen Stiel ganz entfernen.MALEN: Claudias Leidenschaft. Diesie am liebsten 90 Tage am Stückund im Süden ausüben würde.

Page 77: Migros Magazin 46 2009 d BL

SAISONKÜCHE | 77

Schuld war die Grossmetzge-rei. «Ich war sieben, als michmeineTantedahingeschleppt

hat.» Zwischen hängenden Käl-berleichen beschloss Claudia Läs-ser, nie mehr Fleisch zu essen.«Und was man sich mit siebenschwört, ist radikal fürs ganze Le-ben.» Seither isst sie vegetarisch.

Die Programmchefin desSchweizer Sportfernsehens hateine Vorliebe für die asiatische Kü-che. Weshalb? Verol, einer ihrerbeiden Brüder, ist Indonesier. Erist der Sohn der besten Freundinihrer Mutter. Als diese Freundinin finanzieller Not war, nahmenihre Eltern Verol in die Familieauf. «Oft schwangen wir mit Ma-mi den Kochlöffel und zauberten

Da steckt Lebensfreude drin«Ich glaube an die Kraft positiver Gedanken!», sagt Claudia Lässer (33) und strahlt in die Kamera. Die Programmchefin des SchweizerSportfernsehens erzählt beim Tofuschneiden und Ingwerhacken, weshalb sie Vegetarierin ist, wie sie sich ernährt und wovon sie träumt.

Kochen mit der «Saisonküche»Kochen mit der «SaisoClaudia Lässer undAndrea Pistorius: ZweiSpezialistinnen derasiatischen Küche treffenaufeinander. Gemeinsamkochen sie Tofu mitNudeln an Austernsauce.

asiatische Köstlichkeiten», erin-nert sich Claudia Lässer. AndreaPistorius, Rezeptautorin der «Sai-sonküche», hat genau das Richtigefür ihren asiatischen Geschmack:Tofumit Nudeln an Austernsauce.«So fein und erst noch gesund!»,freut sichClaudia Lässer. Sie ist vonHaus aus gesellig. In ihrer knall-orangen Küche veranstaltet sie oftKochorgien mit Freundinnen.«Eine ist Thaispezialistin. Eine dieMeisterin italienischer Vorspeisenund die dritte dieGöttin exotischerDesserts», schwärmt sie.

«Ist das nicht Pak-Choi?»,neugierig betrachtet Claudia Läs-ser den grünen Kohl. «Genau,Pak-Choi oder chinesischer Senf-kohl», bestätigt Andrea Pistorius.«Er schmeckt aber weniger inten-siv nach Kohl als beispielsweiseChinakohl.» Gemeinsam hackendie beiden nun Gemüse und rös-ten Sesam. «Ich arbeite mit vielfrischem Gemüse und Früchten.Gesundes schmeckt einfach gut»,schwärmt die Fernsehfrau. «Undgut riechen tut es auch immer»,ergänzt sie lächelnd.

«Zweifel oder schlechteGedanken wische ich weg»Claudia Lässer besitzt eine starke,positive Ausstrahlung. Kein Wun-der: «Ich ankere das Positive.Zweifel oder schlechte Gedankenwische ich weg – wie ein Schei-benwischer. Ich glaube an die Kraftpositiver Gedanken!» Das scheintzu wirken: Ihre Karriere ist beein-druckend. Im Jahr 2000 entdeckteStar TV das Talent der Primarleh-rerin und gab ihr eine eigene Talk-show: «Claudias Sofa». 2005 grün-dete sie ihre eigene Firma,mit der sie seit zwei Jahren

nesePako«EsiChdi

Nachgefragtbei Claudia Lässer

➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Tomatensauce, Pasta, Früchte, Gemüse

und Joghurts.

➔ Wie oft kochen Sie selbst pro Woche?

An drei Tagen jeweils das Morgen-, Mittag-

und Abendessen.

➔ Kochen ist für Sie…

…ein kreatives Ausleben und geselliges

Erlebnis.➔ Was würden Sie nie im Leben essen?

Als Siebenjährige beschloss ich, Vegetarie

-

rin zu werden. Ich verspürteseither nie

mehr Lust, Fleisch auch nur zu probieren.

➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Mit Albert Einstein, daswäre spannend.

Oder mit Barack Obama. Mit ihm würde ich

über Sinn und Unsinn des Lebens plaudern.

Page 78: Migros Magazin 46 2009 d BL

Ob klassisch, ob cremig oder rustikal – Baer hat für jede Vorliebe den passenden Käse.Mit traditioneller Verarbeitung, natürlichen Zutaten und 100% Schweizer Milch entsteht

die exquisite Baer-Qualität, die Sie mit jedem Bissen schmecken.

Genuss für jeden Geschmack:

classiqueklassisch elegant

crémeuxfein und cremig

rustiqueurchig und rustikal

Baer gibts in Ihrer Migros

Page 79: Migros Magazin 46 2009 d BL

SAISONKÜCHE | 79Migros-Magazin 46, 9. November 2009

TV-Formate für die Schwei-zer Fenster von Pro Sieben

und Sat. 1 produziert. Seit 2008ist sie als Programmleiterin desSchweizer Sportfernsehens für denInhalt verantwortlich. Danebenmodelt sie und moderiert grosseGalas. Und: Sie engagiert sich ge-genBrustkrebs undAids. «Speziellfür die Aids-Prävention wird zuwenig unternommen. Drei Anste-ckungen pro Tag alleine in derSchweiz sind zu viel! Ungeschütz-ter Sex istwie russischesRoulette»,sagt sie ernst.

Pinselschwingen undThaiboxen als AusgleichSo viel Engagement. Wie schafftsie Ausgleich? Spontan schiebtClaudia ihr Hosenbein hoch:«Lueg, ich han überall blauiFläckä!», sagt sie grinsend. Dennerst kürzlich hat sie für sich Kick-und Thaiboxen entdeckt. «Ich fin-de es total lässig, neue Sportartenauszuprobieren.» Sie tanzte zwölfJahre lang Ballett und geht mitihrem Mann, dem WinterthurerFussballtrainer Mathias Walter,regelmässig joggen und biken. Dassportliche Interesse wird sie vomVater haben. Der Banker gab biszum 59. Altersjahr Aerobicstun-den. «Mit Papi trieben wir Sport,und mit Mami bastelten wir», er-innert sie sich.

BeimTofu-Bratenwirdwiedergefachsimpelt. «Darf man Pilzeroh essen? In der Chemiestunderiet man uns davon ab», fragtClaudia Lässer. «Champignonssind für Menschen ohne Darm-probleme keine Gefahr, aber beianderen Pilzen rate auch ich vomRohessen ab», antwortet die«Saisonküche»-Köchin. Es riechtmittlerweile verlockend. Aproposverlockend: Eine weitere Leiden-schaft in Claudia Lässers Leben istdasMalen. Ihr Traum: «Eine Fincaauf Mallorca. Dort drei Monatemalen und in der Schweiz neunMonate arbeiten.» Die ideale Mi-schung, denn auch ihren Job alsProgrammchefin liebt sie innig:«Die Arbeit ist super spannend,und ich arbeite mit einem tollenTeam.» Paradiesisch gehts weiter,das Menü ist angerichtet.

Text Ursula BickelBilder Jorma Müller

www.claudialaesser.ch

Jetzt abonnieren oder am Kiosk kaufenAbo bestellen: 0848 87 77 77, [email protected] Rezepte unter www.saison.ch

ZUTATEN300 g Tofu2 EL Sesam2 Knoblauchzehen10 g Ingwer1 Frühlingszwiebel1 Karotten150 g Shiitake-Pilze2 Pak-Choi (chinesischerSenfkohl)250 g feine Nudeln, z.B.chinesische Nestnudeln2 EL Erdnussöl½ dl Gemüsebouillon2 EL Reiswein (Sake), ausdem Delikatessengeschäft3 EL Austernsauce

Marinade2 EL Sojasauce1 EL Sesamöl2 EL Reiswein

ZUBEREITUNG1 Für die Marinade Zutaten mischen. Tofu in 1 cm grosse Würfel schnei-den. Marinade darübergeben und 30 Minuten ziehen lassen.

2 Sesam in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett rösten. Beiseitestellen. Knoblauch und Ingwer fein hacken, Frühlingszwiebel inRinge schneiden. Karotte und Pilze in Scheiben schneiden. Vom Pak-Choidie grösseren Blätter in Streifen schneiden, das Herz längs vierteln.Nudeln in kochendem Wasser 3 bis 5 Minuten al dente kochen, abgiessen,kalt abspülen und beiseite stellen.

3 In einem Wok die Hälfte des Öls erhitzen. Tofu samt Marinade beigebenund rundum gut anbraten. Zwiebel, Karotte, Pilze und Pak-Choi beigeben,2 bis 3 Minuten mitbraten. Alles aus dem Wok nehmen und warm stellen.Restliches Öl erhitzen, Knoblauch und Ingwer andünsten. Mit Bouillon,Reiswein und Austernsauce ablöschen und aufkochen. Tofu, Gemüse undNudeln beigeben. Erwärmen und mit Sesam bestreuen.

Tipps: Nach Belieben Reiswein durch Bouillon oder Wasser ersetzen.Chinakohl statt Pak-Choi verwenden.

Tofu mit Nudeln an Austernsauce

Hauptgerichtfür 4 Personen:Zubereitungca. 20 Minuten und30 Minuten marinierenPro Personca. 19 g Eiweiss, 17 g Fett,49 g Kohlenhydrate,1900 kJ/450 kcal

Page 80: Migros Magazin 46 2009 d BL

80 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Körner und Samen sind be-liebte Zutaten in derMüesli-mischung, in Energieriegeln

oder im Studentenfutter. Denn siesind richtige Energiebomben.Meist isst man sie roh odermischtsie in Saucen, Salate oder Back-waren – wirklich gekocht wirdnicht damit. Rezepte im eigent-lichen Sinne präsentiere ich Ihnendeshalb nur eines ganz amSchluss.Dafür erfahren Sie einiges überZusammensetzung und Wirkungder Samen und Kerne.

Sesam, öffne dich …Die winzigen Samen sind, je nachSorte, weiss bis hellbraun oderschwarz. Sesam ist eine wahreSchatzkammer an Nähr- und Auf-baustoffen: Eiweiss, Aminosäuren,Kalzium,Magnesium, Zink, Eisen,Selen, Vitamin A und zahlreicheB-Vitamine sowie Lezithin. Derschwarze Samen gilt in der ayur-vedischen Heilkunde als der wert-vollste, da er das Höchstmass anLichtenergie speichern soll. Sesamist ein fester Bestandteil der indi-schen und asiatischen Küche.

Die volle Power der SonneDie Kerne der Sonnenblume ent-halten über 90 Prozent ungesättig-te Fettsäuren. Sie stärken Herzund Kreislauf, sollen für starkeKnochen sorgen und der Vorbeu-gung von Zahnfleischbluten undParodontose dienen. Sonnenblu-menkerne sind äusserst vitamin-reich (Vitamin E, D, K, B, A, F)und enthalten Karotin, Kalzium,Iod und Magnesium.

Kräfte des KürbisDie feinen, kalorienarmenKürbis-kerne stammenmeist aus speziel-

len Züchtungen. Sie können beiProblemen mit der Blase helfen.Diese Wirkung wird dem in Kür-biskernen enthaltenen Selen, derLinolsäure und dem Vitamin Ezugeschrieben. Sie sollen auch dieProstata schützen. Linolsäure trägtzudem dazu bei, die Blasenmus-keln zu koordinieren, Vitamin Ewird nachgesagt, dass es Binde-gewebe undMuskeln stärkt.

Mohn in kleinen MengenDie kleinen, runden, blaugrauenSamen der asiatischen Pflanzeentfalten ihren leicht bitteren undnussigen Geschmack erst nachdem Backen. Wichtig: Kinder un-ter drei Jahren dürfen keine grös-seren Mengen Mohn zu sich neh-men. IhrStoffwechsel funktioniertnoch nicht wie bei Erwachsenen,und sie nehmen alle Wirkstoffeungefiltert auf. Eine geringeMen-ge Mohn – wie auf Brötchen –schadet ihnen aber nicht, dennbeim Backen werden winzigeMorphinrückstände vernichtet.

Heilsamer LeinsamenLeinsamen ist der Samendes Leinsbeziehungsweise Flachs. Die Hei-mat der Kulturpflanze ist unbe-kannt, heute wird sie weltweitangebaut. Leinsamen hilft oft beiVerdauungsproblemen.

Rezept: Kernige Panade4 Pouletschnitzel oder Kaninchen-filets in wenig Mehl, dann in mit2 EL Milch verquirltem Ei in Se-samsamen oder Mohn wenden.Das Fleisch in nicht zu heissemÖlbraten. So können auch Fischfiletsoder im Dampf vorgegarte Ran-den, Kürbis- oder Selleriescheibenpaniert und gebacken werden.

In Körnern und Samen steckt vielPower. Andrea Pistorius, Köchin der«Saisonküche», erläutert die posi-tiven Eigenschaften der Kraftpakete.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Kernspaltung KürbiskerneDie kleinen Grünen:Kürbiskerne sind dezentnussig. Sie passen alsTopping prima zu Salaten,veredeln Suppen, allen voranKürbiscremesuppe, und sinddie knackige Dreingabe beiAufläufen. Eingebacken oderaufgestreut machen sie ausschlichten Broten, Bagels undBrötchen eine Delikatesse.

SonnenblumenkerneDie Sonnenverwöhnten: Sonnenblumenkerneschmecken leicht nussig. Die meisten von ihnenenden in der Flasche. Als Öl. Dabei ist der Lieferantungesättigter Fettsäuren auch so ein Lecker-bissen. Klassisch im Müesli, im Brot mitgebackenoder als Knabberei.Wie alle Nüsse und Kernesollten Sonnenblumenkerne kühl, dunkel undluftdicht gelagert werden.

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SAISONKÜCHE | 81

SesamDer Vielfältige: Rohschmeckt Sesam fastneutral. Aber eine Minutebei schwacher Hitzein der Pfanne gewendet— am besten ohne Öl —,entfaltet Sesam einintensives nussigesAroma. In der asiati-schen und arabischenKüche ist Sesam einRenner, sei es als Öl,mit Sushi oder als süssesHalva. Hierzulande istSesam populär beiKleingebäck wiez. B. Käsestangen oderPasteten aus Blätterteig.Sesam eignet sich auchprima als Beigabe fürSaucen, Salate, Gemüseund Fleischgerichte.Oder zum Bestreuen undWürzen von Broten.

MohnDer Verrufene:Schlafmohn hat alsMorphinlieferant vorallem medizinischeBedeutung. DasSchmerzmittel wird ausden unreifen Samen-kapseln gewonnen. Diereifen Samen enthaltenaber derart geringeDosen Alkaloide, sprichGifte, dass sie unbe-denklich zu geniessensind. Der Mohnschmeckt süsslich,nussig und ist vonfeuchter Konsistenz.

Martin Jenni, Food-Redaktor

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Kuckuck!Klar. Für einen Kuckuck istdas Häuschen zu klein. Essoll Sie bildlich auch nurdaran erinnern, unseregefiederten Freunde nichtzu vergessen. Denn derWinter wird kalt. Ganzsicher sogar nach diesemSommer. So ein Vogelhauskann viel Freude bereiten.Auch Nachbars Katze. Alsoüberlegen Sie sich gut,wohin Sie das Vogelhaushängen. Welche Samenund Körner für die Vögelgeeignet sind, sagt Ihnender Fachmann.Ich sage Ihnen, dass ich inmeinem Essen keinePickereien mag. KeineSonnenblumenkerne imSalat, kein Sesam am Brot,kein gar nichts. Wie ich dashasse. Das gilt auch fürgeröstete Pinienkerne amSpinat, Mandelsplitter ander Forelle oder Baum-nüsse weiss Gott wo. DasEinzige, was ich schätze, istMohn. Nein, nicht amFleisch, aber am Baguetteoder – und da werde ichecht schwach – im Kuchen.Der beste Mohnkuchen,den ich kenne, gibt es inder «Klemmbachmühle» inNiederweiler-Müllheim (D).Gerade mal 30 Auto-minuten von Basel ent-fernt. In den Wintermona-ten wird er täglich ab 14 Uhrserviert. Inmitten von Kunstund Plunder. Mehr Infosunter 0049 7631 2800.

AUFGEGABELT

LeinsamenDer Gesunde: Lein-samen schmecken fastneutral und nur ganzleicht nussig. Er istrichtiges Gesundheits-futter. Aber: Zu Lein-samen sollte manausreichend Flüssigkeitzu sich nehmen. Er quilltnämlich nur feucht aufund regt dann natürlichdie Darmtätigkeit an.

Page 82: Migros Magazin 46 2009 d BL

Geben Sie einige

Spritzer Tabasco

in das Kochwasser,

um der Pasta eine

aromatische und

würzige Note zu

verleihen.

4.30statt 5.30

Regio Buurebrot1000 g

6.50Pasta Portionenz.B. Penne mitGemüse-Rahmsauceoder Casareccie mitFunghi-Rahmsauce

14.50statt 17.50

Schwarzwälder

Torte

Stück à 800 g

9.40statt 11.80

Alle Fruchtwähenmit Rahmguss, ganz

4.70statt 5.80

Snack-PortionPortion à 6 Stk.

–.80statt 1.–

Schenkelipro Stück

6.60Take Two

1 Pouletschnitzel-

Sandwich

mit Tartaresauce,

5dl Mojo Getränk

SCHMECKT IMMER LECKER.ANGEBOTE GELTEN VOM 10.11. BIS 16.11. ODER SOLANGE VORRAT.

Samstag,14.NovemberAuf das gesamte Sortimentin allen Filialen der MigrosBasel inklusive OBI.Ausgenommen: Gebühren und Depots

Genossenschaft Migros Basel

Page 83: Migros Magazin 46 2009 d BL

Migros-Magazin 46, 9. November 2009 IHRE REGION MIGROS BASEL | 83

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice: MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44. E-Mail: [email protected]

AGENDARäbeliechtli-Umzug BaselMi, 11. November, MünsterplatzBasel, Besammlung: 18.45 Uhr,Abmarsch, 19 Uhr, bis zumMarktplatz.

Mit 17 hat man noch TräumeSa, 14. November, Schauspiel-haus BaselMusikalische Komödie vonPeter und Vico Malente.Preise: Fr. 30.-/Fr. 46.-Vorverkauf: nur im TheaterBasel, Tel. 061 295 11 33

Backstube für KinderBis Sa, 14. November, im MParcDreispitz. Jeweils von Mo bis Fr,um 14, 15 und 16 Uhr. Am Sa um10.30, 12.30 und 13.30 Uhr.Anmeldung: Tel. 058 575 54 18.

Ab sofort: Pfyfferli-KartenSo, 10. und Sa, 23. Januar so-wie Mi, 3. und Do, 18. Februar.Theater Fauteuil Spalenberg 12Jetzt sind im M-Vorverkauf(siehe unten) vergünstigteKarten für obige Vorstellungenerhältlich. Eine ausführlicheVorschau folgt in den Ausgaben51/09 und 53/09.

Migros-VorverkaufIn Basel: Info-Schalter MigrosClaramarkt, 1. StockKundendienst MParc Dreispitz,In Füllinsdorf: KundendienstMigros SchönthalIn Allschwil: KundendienstMigros Paradies

Rendez-vous mitLinda FähDie 1987 in Benken SG gebore-ne Linda Fäh verfügt sowohlüber ideale Körpermasse wieauch über Talent und Charme.Wer die Miss Schweiz persön-lich treffen will, schaut bei denfolgenden Filialen vorbei, wo sieAutogramme gibt.Mittwoch, 11. November:10.00 bis 11.30 Uhr im ParadiesAllschwil13.30 bis 15.00 Uhr imMParcDreispitz17.00 bis 18.30 Uhr im Clara-markt Basel

Frau Rasser, Sie bringen jedesJahr eine neue Komödie, die ausdem Englischen übertragenwurde. Ist das ein Erfolgsre-zept?Erfolgsrezepte gibt es im Theaterleider keine. Aber die Engländerhaben schon besondere Fähigkei-ten im Schreiben von humorvol-len Theaterstücken. Dieser Wort-witz, gepaartmit Situationskomik,ist aussergewöhnlich. Ich lese je-weils viele Lustspiele und Komö-dien vor der definitiven Stück-wahl. Meist bleibe ich dann beiden englischen Autoren hängen.

Was liebt das Publikum daran?Neben dem raffinierten Aufbausind es die einzelnen Figuren, dieberühren. Es sind Charaktere, indenen sich das Publikum wieder-erkennt und daher auch auf befrei-ende Art und Weise über sichselbst lachen kann. Ich glaubeauch, dass sich unser Stammpub-likum über das regelmässige Wie-dersehen mit dem Fauteuil-Ensemble freut.

Auf welche weiteren Aufführun-gen möchten Sie hinweisen?Neben vielen wunderbaren Gast-spielenwie zumBeispiel vonMas-simo Rocchi, Andreas Thiel, Joa-chimRittmeyer, Gardi Hutter undso weiter und so fort liegen mirunsere zwei weiteren Eigenpro-duktionen sehr am Herzen. Fürunser jüngstes Publikum spielenwir diese Saison den legendären«Räuber Hotzenplotz», und füralle Fasnächtler und Vorfasnächt-ler steht ab Januar das neue «Pfyf-ferli» auf dem Programm. Fürbeide Produktionen gibt es spezi-elle Migros-Vorstellungen.

«Fix und fertig» ist ein turbulen-tes Lustspiel der englischen Er-

Turbulentes LustspielInterview mit Caroline Rasser vom Theater Fauteuil über die neusteProduktion «Fix und fertig», eine Dialektbearbeitung der englischenErfolgsautoren Cooney und Chapman.

Migros-Sondervorstellung➔ Freitag, 27. November, 20 Uhr, Theater Fauteuil, Spalenberg12, Basel➔ Preise: Fr. 30.- und 40.- (statt Fr. 40.- und 47.-)➔ Vorverkauf: Info-Schalter, MMM Claramarkt, 1. Stock, undKundendienst MParc Dreispitz, Basel

folgsautoren Cooney und Chap-man. Für die Dialektbearbeitungverantwortlich sind Jörg Schnei-der und Hanspi Feuz. Es spielenWilli Schraner, Dani von Watten-

wyl, Urs Bosshardt, Sylvia Bossart,Hansjörg Surer, Bettina Dieterle,Sara Kägi und Viola von Scarpatet-ti. Regie führt Martin Schurr.

Priska M. Thomas Braun

Caroline Rasser, die Direktorin des Theaters Fauteuil, kennt man inder ganzen Schweiz aus der TV-Sitcom «Fertig luschtig».

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84 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Die Räucherei Maurer Spezia-litäten in Flüh produziert seitüber 40 Jahren Delikatessen

für die Migros Basel. Ernst undSylvia Maurer haben den Betrieb1990 übernommen und auf denheutigen, modernen Stand ausge-baut. Ramona, eine der beidenTöchter, hat ihre Ausbildung zurLebensmitteltechnologin bei derMicarna abgeschlossen. Sie berei-tet sich derzeit auf die Berufsma-tura vor, bevor sie weitere Schrittein der Branche plant. Ernst undSylvia Maurer können also zuver-sichtlich sein, dass ihr Unterneh-men auch in der dritten Generati-on weiterbestehen wird.

Das Schweinefleisch, das ErnstMaurer auf klassische Art undWeise über mehrere Wochen mitbesten Zutaten salzt und räuchert,stammt ausschliesslich aus derRegion. Vom stetigen Wachstumseiner Firma profitieren daherauch viele regionale Bauernbetrie-be, die für Maurers zusammen andie 12000 Schweine jährlichmäs-ten und mit dieser Aufzucht zu-sätzliche Einnahmen erzielen.

Nationale und internationaleAuszeichnungenDass es Maurers in erster Linieum die hohe Qualität ihrer Pro-dukte geht, beweisen nationaleund internationale Auszeichnun-gen und Preise verschiedensterInstitutionen und Nationen. Imlaufenden Jahr gewann die Firmaaus Flüh zum Beispiel auf der Er-nährungsweltmesse Anuga in

Köln den Preis der Besten inGold.Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) honoriert mitihren Verleihungen neben derQualität auch deren Beständig-keit, indem sie diese Preise inBronze, Silber und Gold nur anBetriebe verleiht, welche die Qua-lität ihrer Produkte zehn bezie-hungsweise fünfzehn Jahre langkontinuierlich aufrechterhalten.

Da sich die vorbildlicheSchweizer Fleischtrocknerei seit15 Jahren ohneUnterbruch jeweilsmindestens drei Gold-Medaillenpro Jahr erarbeitete, erhielt sienun an den DLG-Lebensmittelta-gen in Bad Soden bei Frankfurtden Preis der Besten in Gold.

Handarbeit wird im BetriebgrossgeschriebenErnst und Sylvia Maurer sind zuRecht stolz auf diese neueste Tro-phäe in ihrer bereits ansehnlichenSammlung. Doch damit nicht ge-nug: Neben dieser besten allerAuszeichnungen verdienten siesichmit der ausgezeichnetenQua-lität ihrer Produkte 2009 weitereneunMedaillen, verteilt auf Bron-ze, Silber und Gold.

Dank einer ausgeklügelten An-ordnung der Arbeitsräume undden in 40 Jahren optimierten Ar-beitsabläufen arbeiten Maurersmit nur einem Angestellten. Be-sonders stolz ist der gelernteMetzger auf dieHandarbeit in sei-nem Betrieb.

Ernst Maurer, der als Zwanzig-jähriger im elterlichen Betrieb mitdem Salzen der Fleischstücke be-gonnen hat, blickt heute auf 30Jahre Schwerstarbeit zurück. Tat-sächlich ist die Leistung, die er täg-lich erbringt, mit sportlichenHöchstleistungen vergleichbar: AlsersteArbeit lädt er die bereits zuge-schnitten angelieferten Schweine-stücke ab und kontrolliert sie aufTemperatur und Qualität. Darauffolgt das trockene Einsalzen mitMeersalz, Pfeffer und Kräutermi-

schungen aus hauseigenen Rezep-turen. Nachdem sie zehn bis vier-zehnTage imSalz gelagertwurden,schichtet er die Fleischstücke um,sodass die unteren Hälften nachoben zu liegen kommen.

In einemweiteren Arbeitsgangwerden die behandelten Fleisch-stücke aufgehängt, geräuchertund im Reiferaum zehn bis zwölfWochen getrocknet. Dannwerden

sie lieferfertig verpackt und für dieMigros, die sie mit ihren Camionsabholt, bereitgestellt. Für alle, diean dem Ausdruck Schwerarbeitzweifeln, erwähnt Ernst Maurerbeiläufig, dass pro Stunde etwaeine Tonne Fleisch durch seinekräftigen Hände geht.

SylviaMaurer ist zierlich, lachtgern, viel und vor allem anste-ckend herzlich. Als eidgenössisch

Ernst und Sylvia Maurer strahlen, wenn sie auf ihren Betrieb unddie Qualität der Produkte angesprochen werden.

Die Spezialitäten ausFlüh probierenDie Migros bietet diese Wochedie Baselbieter Platte zuFr. 5.20 (statt 6.40) sowie denBauern Rohessspeck zuFr. 4.30 (statt 5.40) pro 100Gramm an.

Viel Fleiss und EngagementDie Firma Maurer Spezialitäten in Flüh beliefert die Migros Basel seit 40 Jahren.

Page 85: Migros Magazin 46 2009 d BL

IHRE REGION MIGROS BASEL | 85

diplomierte Buchhalterin hat sieneben den Zahlen die gesamte Ad-ministration der Maurer Speziali-täten seit Jahren fest im Griff. Ne-ben Haushalt und Kindererzie-hung machte sich Sylvia Maurerim Betrieb seit jeher unentbehr-lich. Sie darf ohne jegliche Über-treibung als das Herz der Unter-nehmung bezeichnet werden, dasden täglichen Takt vorgibt.

Engagement und Liebe zurSacheErnstMaurer betont denn auch zuRecht den Stellenwert seiner Frauund ihrer Beziehung zueinander:«Wenn ein Ehepaar wie wir jahre-lang zusammen arbeitet und ge-meinsam einen Betrieb aufbaut,sind gegenseitige Wertschätzungund gegenseitiger Respekt unab-dingbar.» Klar ist, dass Maurerssich perfekt ergänzen, seit jeheram selben Strick ziehen und ne-ben dem Betrieb auch stolz aufihre zwei Töchter sind.

Neben dem Handwerk istErnst Maurer auch die Liebe zumProdukt und zur täglichen Arbeitsehr wichtig. Wie viele regionale

Agrarprodukte aus derRegionDie Migros Basel bezieht je nachSaison rund die Hälfte ihrerAgrarprodukte aus unserer Region.Das sind neben 2000 TonnenGemüse und Früchte im Jahr auchMilch, Eier, Käse und Fleisch.Damit leistet die Migros Basel einenwichtigen Beitrag zur Unterstüt-zung der regionalen Landwirt-schaft und erfüllt den wachsendenKundenwunsch nach nachprüfba-ren Produktionsbetrieben undkurzen Transportwegen.Die Produzenten und Bauern ausdem Baselbiet, Schwarzbubenland,Fricktal und Jura, die auf diesenRegionalseiten vorgestellt werden,stehen stellvertretend für vieleandere landwirtschaftlicheBetriebe, welche die Migros Baselseit Jahren beliefern.Für sie alle gilt, dass dort, wo sichProduzenten und Anbieter seitJahren kennen und schätzen, eingegenseitiges Vertrauen herrscht,das sich in qualitativ hochstehen-den Produkten widerspiegelt.

Betriebe immer wieder zeigen,kann sich ein KMU nur dank En-gagement, Fleiss sowie Sinn undMut für Innovationen behaupten.Maurers planen denn auch regel-mässig feine Neuheiten, die ihrbestehendes Sortiment erwei-tern.

Derzeit beliefern sie die Mi-gros Basel mit delikatem Gewürz-und Bauernspeck, Landrauch-schinken, Kirschcarre sowie Cop-pa nach Baselbieter Art. DieseArtikel werden ausschliesslichmitTerraSuisse-Fleisch produziert.Neben derMigros Basel, die dieseArtikel als Produkte «Aus der Re-gion. Für die Region.» anbietet,verkaufen auch die Genossen-schaften Luzern und Zürich sowiedie Migros Deutschland Speziali-täten aus Flüh.

Die regionale Räucherei belie-fert neben der Migros auch re-nommierte Fachhändler.

Priska M. Thomas Braun

Mehr über die Firma, ihr Sortiment,die Gold-Medaillen und die anderenAuszeichnungen erfährt man auf:www.maurerspezialitaeten.ch So attraktiv präsentieren sich Maurers Produkte.

Die Fleischstücke werden aufgehängt, geräuchert und dann zehn bis zwölf Wochen getrocknet.

Bilder:P

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Braun

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Page 86: Migros Magazin 46 2009 d BL

Preiswerte Kochbücher à la carte

1 AUSERWÄHLTESFÜR GÄSTE33 Gerichte zumVorbereiten.

10 TRENDKÜCHESPANIEN 50 Schlem-mereien von derIberischen Halbinsel.

17 KÄSE86 Rezepte für Leichtesund Bekömmliches. Mitnützlicher Käsekunde.

2 HEISS GELIEBTESFÜR DEN ALLTAG33 Leserfavoriten ausder Saisonküche.

11 TRENDKÜCHEAFRIKA 52 kulinarischeEtappen von Marokkobis nach Südafrika.

12 TRENDKÜCHEASIEN 56 Rezepteaus dem Reich derDüfte und der Aromen.

5 GRILLIEREN – EINEHEISSE LIEBE35 Rezepte für Appetit-liches von der Glut.

13 GENIESSEN IMFREIEN 70 schnelleGerichte für langeGartenpartys.

6 UNTERWEGSGUT VERPFLEGT32 Gerichte zumAuswärtsessen.

14 BACKEN MITFERTIGTEIG 90 Re-zepte und Tipps füralle, die gern backen.

7 SÜSSE WEIH-NACHTSZEIT30 Rezepte fürKnusperfreuden.

15 GEFLÜGEL85 Mal Geflügel undSaisongemüsehimmlisch zubereitet.

18 50 × ERDBEEREN50 Rezepte, wie dieFrüchtchen süss und pi-kant schmecken.

8 SALATE54 Rezepte. Mal warm,mal kalt, als Vorspeise,Beilage, Hauptgericht.

4 APPETIT AUFFLEISCH 33 Rezepte,die nicht nur Fleischtigerbegeistern.

16 PARTY-TIME83 Rezepte für dieperfekte Feier mit biszu 30 Personen.

19 50 × RHABARBER50 Rezepte. Mit Stän-geln kochen – nicht nurDesserts.

9 DESSERTS54 Rezepte, mit denenSie sich das Jahrversüssen können.

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Eine weitere Bestellmöglichkeit und Informationen findenSie unter www.saison.ch » Shop » Kochbücher

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5 Grillieren – Eine heisse Liebe Fr. 15.–

6 Unterwegs gut verpflegt Fr. 15.–

07 Süsse Weihnachtszeit Fr. 15.–

08 Salate Fr. 29.–

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10 Trendküche Spaniennur Fr. 14.50 statt Fr. 29.–

11 Trendküche Afrikanur Fr. 14.50 statt Fr. 29.–

12 Trendküche Asiennur Fr. 14.50 statt Fr. 29.–

13 Geniessen im Freiennur Fr. 8.50 statt Fr. 17.–

14 Backen mit Fertigteignur Fr. 8.50 statt Fr. 17.–

15 Geflügelnur Fr. 8.50 statt Fr. 17.–

16 Party-Timenur Fr. 8.50 statt Fr. 17.–

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Miss Schweiz 2009am11. Novemberum 10 Uhr im MMM Paradies

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Page 88: Migros Magazin 46 2009 d BL

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Page 89: Migros Magazin 46 2009 d BL

Migros-Magazin 46, 9. November 2009 BESSER LEBENMIX | 8946, 9. November 200946,46, 9.9. NoNoNovemvemvemvemberberber 2020200909

Frage von letzter WocheWenn meine Partnerin oder meinPartner krank ist …So haben unsere Leserinnenund Leser geantwortet.

10 %bekomme ichsofort diegleicheKrankheit.

87 %beeinträchtigt dasmeine Gesundheit

nicht.

3 %erwischt micheine andereKrankheit.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.chIst für Sie Blickkontakt wichtig?➔ ja, sehr ➔ eher nicht wichtig ➔ nein, überhaupt nicht

Ansteckende BlickrichtungMan kann fast nicht anders: Schaut eine Person in der Nähe in einebestimmte Richtung, wandert der eigene Blick automatisch auch dorthin.Dieser Mechanismus ist umso zwingender, je dominanter dieAusstrahlung der betreffenden Person ist. Das beobachteten schottischeForscher. Die Begründung: Dominante Menschen haben oft führendePositionen inne. Dasselbe zu sehen helfe ihre Absichten und Stimmungenzu erkennen, um so mit ihnen besser umzugehen.www.wissenschaft.de

Bilder

Getty

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ERNÄHRUNGSüssstoff mit MassZucker oderkünstlicheSüsse imGetränk?Amerikani-scheForscheruntersuchten, was den Nierenbesser bekommt. Das Resultat:Jene Testpersonen, die täglichmehr als zwei Getränke mitSüssstoff konsumierten, hattenein doppelt so hohes Risiko füreine Schwächung der Nieren-funktion im Vergleich zu jenen,welche ausschliesslich mitZucker Gesüsstes tranken.

Verständnisloses Kopfschüt-teln landauf und landab: Lautder neuen Kinderbetreuungs-

verordnung hätten alle Personen,die mehr als zwanzig Stunden proWoche ein Kind hüten, künftigKurse besuchen und eine Bewilli-gung einholenmüssen, selbst naheVerwandte (das Migros-Magazinberichtete darüber). Doch in derVernehmlassung hatte die unsägli-che Verordnung keine Chance, eshagelte Kritik von allen Seiten.Nun hat die zuständige Bundes-rätin Eveline Widmer-Schlumpfzurückbuchstabiert: Schwestern,Tanten, Onkel usw. dürfen weiter-hin ohne Lizenz auf Kinder in derVerwandtschaft aufpassen. Die Be-willigungspflicht soll nur für Per-sonen gelten, die mit dem Betreu-en von Kindern Geld verdienen.

Daniel Schifferle

Freude herrscht:Kinderbetreuung imVerwandtenkreis

braucht auch künftigkeine Bewilligung.

IN FORMGute Nachricht fürSportmuffelWie viel sportliche Aktivität isteigentlich nötig, um das Herzgesund zu erhalten? Sportmuf-fel dürfte die Erkenntnis schwe-discher Forscher freuen: Manmuss nicht zwingend imFitnessstudio oder beim Joggendie Leistungsfähigkeit desHerzmuskels messbar verbes-sern. Bereits, wer sichregelmässig im Alltag bewegt,öfters mal zu Fuss geht statt einVerkehrsmittel oder denFahrstuhl zu nehmen, reduzieredamit sein Risiko für eineHerzkrankheit um fünfzigProzent, erklären die Wissen-schafter.

FAMILIE

Es gehtauch ohneDiplomEine Bewilligung brauchennur Personen, die Kinderprofessionell betreuen.

Kettenreaktion: Wohin dasGegenüber schaut, bestimmt dieBlickrichtung im Umfeld.

ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE

Ne

MabeDiAuFoPozuww

Kettenreaktion: Wohin das

ONLINE UMFRAGE: PSSYYCAGE: PSS

Page 90: Migros Magazin 46 2009 d BL

90 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Wanderkollegenmit SpeuzMit einem Lama an der Seite vergisst man fast, dass man sich imBasler Jura befindet. Die südamerikanischen Lasttiere sind tolleWandergefährten, die Furcht vor Spuckattacken bleibt unbegründet.

Sie haben schlanke Beine. DiedunklenWimpern sind dichtund lang. Die tiefbraunenAu-

genwerden von einem auffälligenschwarzen Lidschatten umrandet.Stolz, mit hocherhobenem Kopfwerfen sie sich in Pose – stets miteinem süffisanten Lächeln auf denLippen. Nur das Maul sollten sienicht zu weit aufreissen: Dann of-fenbart sich ihr unteres Gebiss,dem eine Zahnspange und einBleeching gutgetan hätte. EinMa-kel, für den Bäuerin Karin Räuft-lin nichts kann: So sieht das Ge-biss eines wiederkäuenden Lamasnun mal aus. Abgesehen davonmachen die Tiere aber eine guteFigur. Für uns hat sie die Bäuerinextra herausgeputzt.

Mit der einzigen GondelbahnderNordwestschweiz sindwir vonReigoldswil BL auf die Wasserfal-len, wie dieserHügelzug imBaslerJura heisst, gefahren. Hier lebendie Lamas der Familie Räuftlin.Sie dienen einerseits der Natur-pflege: Durch emsiges Abknab-bern der jungen Büsche verhin-dern sie beispielsweise, dass dieWiesenflächen überwuchert wer-den. Und andererseits werden siefür das Trekking eingesetzt. Rundfünf- bis achtmal pro Monat istKarin Räuftlin mit Gästen unter-wegs, viel mehr liegt neben derArbeit inHaus undHof nicht drin.

Wir haben uns für einen Schnup-pertreck von gut zwei Stundenangemeldet.

Wie die Models hinter demLaufstegvorhang sind auch unserevier Lamas leicht kribbelig, bevorsie dann endlich mit elegantemSchritt loslaufen dürfen. Am Seilführen wir unsere vierbeinigenBegleiter vom WasserfallenhofHöhenmeter umHöhenmeter aufeinem Feldweg nach oben inRichtung Hinteri Egg – mit 1169Metern über Meer der höchstePunkt des Kantons Baselland.

Lamas spucken in dieeigenen ReihenDer neunjährige Manuel ziehtund zerrt und versucht Tubac, seinLama, davon abzuhalten, genüss-lich an den Sträuchern zu knab-bern. Jonas (11) scheint es mitseinem Tier leichter zu haben:«Zorro ist uh brav», sein zufriede-nes Fazit. Doch fünfMinuten spä-ter hört man auch ihn sein Lamaermahnen: «He, Zorro, nicht bo-cken!» Immer wieder ist ein de-zentes, tiefes Grummeln zu ver-nehmen – eine typische Kommu-nikationsweise der Lamas.

Auch typisch Lama: das An-spucken von Menschen. Zumin-dest meinen das viele. Ein gröss-tenteils unberechtigter Vorwurf,wie uns Karin Räuftlin erklärt:

Solche Spuckattacken würdenmeistens nur den Artgenossen gel-ten. Damit zeigen die Tiere ihreDominanz oder drücken Angstund Unbehagen aus. Gespucktwird dann mit dem Speichel, dersich im Maul befindet. Geht esaber um einen veritablen Streit,dann spucken die Lamas grünlicherbrochenen Mageninhalt. «Dasriecht dannwirklich steigruusig»,sagt Karin Räuftlin.

Wer sich mit den Tieren nichtanlegt, muss also eigentlich nichtsbefürchten.Wichtig zuwissen ist,dass sie es nicht gerne haben,wenn man sie am Kopf streichelt.«Lasst sie am Anfang besser inRuhe», hat uns auch BäuerinRäuftlin vor dem Start geraten.«Die Lamaswerden euch bald vonsich aus beschnuppern.»

Schlicht und einfachWeggefährtenWir befinden uns nun im Waldknapp unterhalb der Hinteri Egg.Der steinige Pfad ist schmal, tal-seits fällt der Hang steil ab. Tritt-sicher setzen unsere Lamas einenSchritt vor den anderen. KeinWunder: Auch in den südamerika-nischen Anden, wo sie verbreitetsind, bewegen sie sich in bergigemGebiet. Undmit ein bisschen Vor-stellungskraft wähnen wir unsselbst fast schon imHochland von

Ecuador. Dort dienen die Lamashauptsächlich als Lasttiere, Fleisch-und Wolllieferanten.

Von unseren vier Lamas trägtnur eines einen Packsattel, in demunsere Rucksäcke verstaut sind.Bis zu 20 Prozent ihres Eigenge-wichts, das rund 120 Kilo beträgt,können Lamas tragen. ZumReiten

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BESSER LEBENOUTDOOR | 91

eignen sie sich also nicht. So lau-fen die Lamas neben uns her, Augein Auge – zumindest mit den Er-wachsenen. Wir hören das leiseStapfen ihrer weichen Klauen unddirekt neben unserem Ohr ihrSchnaufen, das – je steiler eshinaufgeht – wie unser Atemetwas schneller wird. Die Lamas

tragen uns nicht wie Pferde von Anach B und für das wenige Gepäckbräuchten wir sie eigentlich auchnicht als Lastenträger. Sie sind fürdiese gut zwei Stunden, die wirunterwegs sind, schlicht und ein-fach unsere Weggefährten. Unddas ist ein überraschend schönesGefühl. Denn ehrlich gesagt: Vor

demTrekkinghabenwir uns schongefragt, worin der Sinn liegen soll,auf einer kleinen Wanderung vonLamas begleitet zu werden.

Den höchsten Punkt des Basel-bietes haben wir passiert und ge-niessen von einer Waldlichtungaus den Blick über die be-waldeten Hügelzüge. Bei

Hals strecken, Kopf zur Seite neigen, lächeln - Lamas wissen, wie man sich in Szene setzt. Und im Gegensatzzu den spindeldürren Laufsteg-Models sind sie sogar als Lastenträger zu gebrauchen.

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92 |BESSER LEBENOUTDOOR Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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Süd-Route» von Basel nachAarau. Rasch gelangt man indie liebliche Landschaftdes Baselbieter Juras.Atemberaubende Aussichtins Mittelland auf demhöchsten Punkt der Tour.Von da rauschende Abfahrtnach Aarau. Mehr unter:www.veloland.ch,Eingabe Suche: 190

Biken in StadtnäheEine Mountain-biketour (30 km)auf der Route 3«Jura Bike» von

Basel nach Laufen. Raschlässt man die Stadt hintersich, vorbei an Äckern unddurch Wälder erreicht manden Anstieg zum Blauebergmit wunderbarem Ausblickübers Birstal. Eine rasanteAbfahrt führt ins malerischeLaufen. Mehr unter:www.mountainbikeland.ch,Eingabe Suche: 242

Anreise/Rückreise: Mit Bahn bis Liestal und Bus bis Reigoldswil.Von dort mit der Gondelbahn auf die Wasserfallen.Betriebszeiten Gondelbahn: FährtNovember bis April täglich von 9 bis17 Uhr (Mo.—Fr. Betriebsunterbruchvon 12.30 bis 13.30). Sommer-fahrplan 2010 und weitere Infossiehe Internetseite:www.wasserfallenbahn.chLamatrekking: Schnuppertreck,ca. 1½ h, Preise für ErwachseneFr. 35.—/Kinder bis 16 Jahre Fr. 25.—.Eintagestour: ErwachseneFr. 70.—/Kinder Fr. 50.—.Kontakt: www.lamafarming.ch.Anforderungen: Keine.Ausrüstung: Dem Wetter ange-passte Kleidung, Wanderschuhe,Sonnenschutz, Trinkflasche.Übernachtung/Allg. Infos:www.baselland-tourismus.ch

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Höl-stein

Wasser-fallen

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Passwang Hinteri Egg

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ta lSO BL

BubeBuBubeBuBubedorf

Lamatrekking im Basler Juraklarer Sicht könntenwir von hier sogar die

Berner Alpen sehen. Auf demRückweg queren wir diesmalden steilen Waldhang, undbald öffnet sich der Blick inRichtungNordenundSchwarz-wald. Am gegenüberliegendenHang stand einst ein Skilift,dermangels Schnee jedoch voreinigen Jahren abgebrochenwurde. So sind hier imWinternur noch Langläufer, Schlittlerund manchmal auch das eineoder andere Lama mit Beglei-tung anzutreffen.

Wir sind mittlerweile wie-der beim Wasserfallenhof an-gelangt und führen unsereLamas auf die Weide, von wosie uns zumAbschiedmit ihrenlangen Wimpern zuklimpern.

Text Üsé MeyerBilder René Ruis

Weite Wiesen und enge Passagen:Manuel, Jonas, Andreas und Sabine(von rechts nach links) unterwegs mitihren Lamas.

KarteWSG

rafik

Page 93: Migros Magazin 46 2009 d BL

Meine Geschichte ist, wie jede andere Geschichteauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte.

Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, demGeburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wennich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen undich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte soviele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichtsmehr glaubte.

Ich fand nichts mehr zumAnziehen und traute michnicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur rein-sten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemer-kungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich andieser Stelle nicht nennen möchte.

Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter ge-litten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eineSendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mitÜbergewicht und die einfach nicht abnehmen können.Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball ein-gesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmtab.

Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktiveFrau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht.Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen las-sen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin fürden Eingriff vereinbart.

Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin übermein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie michan und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologiein-genieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt ge-hört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nurohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs.

Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das imMagen um ein Vielfaches aufquillt und somit den glei-chen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage späterstand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. Inihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzu-nehmen ist.

Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ichfest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natür-liches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das freivon schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meineOperation, die immer näher rückte(in 10 Tagen). Ich sagte mir, daswäre eine gute Gelegenheit, michdaran zu gewöhnen. Also habe icheine halbe Stunde vor jederHauptmahlzeit drei Kapselneingenommen.

Die Wirkung war sofortspürbar. Ich ass, was ich wollte, aberich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knab-bern zu wollen.

Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und amEnde der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an.Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich riefmeinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir ge-schah.

Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTO-SLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die diesesWunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Ermeinte, ich hätte damit auf natürlichemWeg genau das er-reicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wol-len. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operationabzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zuverfolgen.

Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nachdem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ichstrengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte,bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, dasich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Top-form.

In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Dahat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatteAngst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wiederzuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu ver-meiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten ein-fach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nichtmehr.

Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immerträumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben soschön wie nie zuvor.

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denn Sie verspüren ein lang-anhaltendes, angenehmesSättigungsgefühl. Das Pulverselbst, wird unverdautwieder ausgeschieden.PLANTO-SLIM kann belie-big lange eingenommen wer-den.

2) ReduzierteKalorienaufnahme

PLANTO-SLIM verzögertausserdem die Aufnahmevon Fetten und reduziertauch die Menge an Kohlen-hydraten, die aus der Nah-rung aufgenommen werden.Das Resultat? Man isst nichtnur weniger, sondern nimmt

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Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war,sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie siedank einer revolutionären Behandlung noch vor derOP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat.

Sylvia: Nach 1 Woche hatte

ich so viel abgenommen, dass

ich meinen Termin zur Magen-

Operation abgesagt habe!

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Page 94: Migros Magazin 46 2009 d BL

94 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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BESSER LEBEN FAMILIE | 97Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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trationChristia

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Rund 13000 bis 16000Kindersind in der Schweiz jährlichvon einer Scheidung betrof-

fen. Sie befinden sich gemeinsammit ihren Eltern in einer neuenLebenssituation, die oft belastendist. Bereits seit einiger Zeit bietenverschiedene Institutionen soge-nannte Scheidungsgruppen an –für ungefähr Acht- bis Zwölfjährige(siehe Box).

«Wirmöchten damit erreichen,dass die Kinder in einem geschütz-ten Rahmen sagen können, was siebeschäftigt, dass Fragen beantwor-tet werden können und dass ihnendabei geholfen wird, ihre Rolle imneuen Familiengefüge zu finden»,sagt die Psychologin Fabienne

Mauron. Sie leitet die neue Kinder-gruppe des Lehrstuhls für Psycho-logie der Uni Zürich.

«Konstruktiv miteinanderkommunizieren»Neu gibt es ab Januar an der UniZürich für Mütter und Väter ineiner Scheidungssituation eben-falls Kurse. Hier werden unteranderem Strategien für den per-sönlichen Umgang mit konflikt-trächtigen Situationen geübt:Wiereagiertman, wenn beispielsweisedie Tochter mit einem Geschenkder neuen Freundin des Vaters an-kommt oder wenn Telefongesprä-che zwischen den in Trennunglebenden Ehepartnern zu eskalie-

Damit ScheidenwenigerwehtutLassen sich die Eltern scheiden, leidenhäufig auch die Kinder. In Kursen könnendie einzelnen Familienmitglieder lernen, mitder schwierigen Situation umzugehen.

➔ Bleiben Sie Ihren Erziehungs-grundsätzen auch im Schei-dungsprozess treu. Das Kindbraucht gerade in dieser Zeitdes Umbruchs klare Strukturen.➔ Legen Sie sich Strategienzurecht, um den eigenen Stressabzubauen, damit Sie die Ruheund Kraft finden für die Auf-merksamkeit, die Ihr Kind jetztganz besonders braucht.➔ Machen Sie den Expartnernicht schlecht beim Kind,benutzen Sie es nicht als

Druckmittel und versuchen Sienicht, das Kind auf Ihre Seitezu ziehen.➔ Informationen zu Kursen fürKinder und Eltern in einerScheidungssituation erhält manhier: Erziehungsberatung/Schulpsychologischer Dienstdes Wohnortes; Schweizeri-scher Bund für Elternbildung,Tel. 044 253 60 60; Scheidungs-gruppen der Uni Zürich:[email protected], Tel. 044 635 75 34.

Tipps für Eltern in ScheidungAnzeige

ren drohen? Kursleiterin FabienneMauron: «Ein wichtiges Ziel ist,dass die Eltern trotz Belastungkonstruktiv miteinander kommu-nizieren können.»

Wenn Themenwie Betreuung,Erziehung, Übergabe usw. immerwieder zu Konflikten führen, soll-ten die Eltern versuchen, gemein-sam Regelungen zu vereinbaren,die über eine längere Zeit verbind-lich sind. Die Psychologin: «So

beschränkt sich der Austausch aufdas Wesentliche, und neue Kon-flikte werden vermieden.»

Karin Aeschlimann

www.migrosmagazin.ch

Besuchsrecht, neue Väter unddie Schuldfrage: Mehr Tipps fürEltern von Scheidungskindern.

Schuldlos, aber am meisten betroffen: Kinder sind oft die Hauptleid-tragenden, wenn die Beziehung der Eltern in die Brüche geht.

Page 98: Migros Magazin 46 2009 d BL

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Migros-Magazin 46, 9. November 2009 BESSER LEBEN IN FORM | 99

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Bürstenmassage heizt dem ganzen Körper einAuch Bürstenmassagen vertreiben eisige Füsse. Sie erhöhen dieDurchblutung und regen den Stoffwechsel an. Die Massage an derAussenseite des rechten Fusses beginnen. Kreisen Sie langsam zumOberschenkel hinauf. Nun folgt die Innenseite, beginnend am Fuss.Danach die rechte Hand, der rechte Unter- sowie der Oberarm.Dann ist die linke Körperseite dran: Fuss, Unterschenkel, Ober-schenkel — erst innen, dann aussen. Und zu guter Letzt werden dielinke Hand sowie der Unter- und der Oberarm massiert.

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Die Mär von der gleichmässigenKörpertemperatur: Warum friertman eher an Füssen und Händen?

Gerade im Herbst und Winterleiden viele von uns an kaltenFüssen. Um sich rundum

wohlzufühlen – vor allem aber,um gesund zu bleiben –, gilt es,diese möglichst schön warm zuhalten. So gehts:➔ Wechselbäder heizen ein.Füllen Sie zwei Becken, eines mitkaltem, einesmit heissemWasser.Stellen Sie die Füsse zuerst füretwa fünf bis zehn Minuten insWarmwasserbecken.Wechseln Siedanach für zirka 15 Sekunden inskalteWasser.Wiederholen Sie das

Ganze drei Mal und beenden Siedas Ritual mit kaltemWasser.➔ Trinken Sie Tee. Das wärmt.Am besten eignet sich Ingwertee:Ingwer schälen, klein schneidenundmit heissemWasser übergies-sen. Zirka zehn Minuten ziehenlassen. Nach Lust und Laune mitHonig oder Zitronensaft verfei-nern.➔ Gehen Sie in die Sauna. Werregelmässig in der Sauna schwitzt,verbessert die Durchblutung imganzen Körper und erwärmt soauch die Füsse.

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STIMMTS?Übergewichthemmt VerhütungStimmt! AmerikanischeWissenschafter haben eineüberraschende Folge vonÜbergewicht entdeckt. Beipfundigen Frauen wirktdie Anti-Baby-Pille nicht gleichgut wie bei ihren schlankenGeschlechtsgenossinnen. BeiDamen mit einem Body-Mass-Index (BMI) zwischen 25 und30, besonders aber bei starkemÜbergewicht und Adipositas(BMI über 30) dauert es länger,bis die Pille ihre maximaleWirkstoffkonzentration im Bluterreicht. Bei Übergewichtigenkönnte es deshalb jeden Monateine Zeit geben, in der sietrotz Pille schwanger werdenkönnen.

➔ Essen Sie Scharfes. FeurigeGewürze und Saucen geben demEssen den letzten Schliff und för-dern zugleich die Durchblutungim Körper. Sparen Sie also nichtmit Chilischoten, Pfeffer, Tabascooder Senf & Co., wenn Sie dasnächste Mal kochen.➔ Legen Sie Wärmesohlen indie Schuhe. Das isoliert und gibtwarm.➔Treiben Sie Sport. So kommenSie zumindest einmal täglich insSchwitzen.➔ Und last but not least: ab insBett!Guter Sex bringt das Blut inWallung und wärmt nachhaltig.

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Einpacken und Teetrinken: Mit einpaar einfachen

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Page 101: Migros Magazin 46 2009 d BL

BESSER LEBENTIER&GARTEN | 101Migros-Magazin 46, 9. November 2009

MEIN GARTEN

Haia Müller, Gartenexpertin,über vitale Schneeglöcklein

Diebisch gefreutIch gebe zu: Ich habegefrevelt. Das Wort brauchtemeine Grossmutter noch oft,laut Duden gilt es aber alsveraltet. Darum nochmalsdeutsch und deutlich(er): Ichhabe gestohlen. WessenEigentum ich mitlaufen liess,weiss ich nicht genau, aberdie Deliktsumme dürfte imeinstelligen Bereich sein. Wasich gestohlen habe? Schnee-glöcklein! Nicht weil ich mirdie paar Zwiebelchen nichtkaufen könnte. Nur hatte ichmit den legal erstandenenbisher keinen Erfolg. Meistzeigten sich im Frühling nurein paar lampige Blättchenund vereinzelt ein schüchter-nes Blümchen. Eine Freundin,der ich den Jammer klagte,verriet mir ihr Geheimnis. Ihrwar es ähnlich ergangen,bis sie einen ganzen Zwiebel-horst irgendwo ausgrubund in den Garten pflanzte.Seither läuten die Schnee-glöcklein bei ihr zuverlässigden Frühling ein. Daserinnerte mich daran, dassim nahen Wald versteckt einganzer Blätz mit Märzenbe-chern gedeiht. Den nächstenSpaziergang machte ich alsomit der Stechgabel untermArm und grub ein paarZwiebelchen aus. UnrechtGut gedeiht nicht gut, auchdas sagte meine Grossmut-ter. Im Frühling werde ichwissen, ob sie recht behält.Falls nicht, werde ich michdiebisch freuen über dieSchneeglöcklein in meinemGarten.

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Getty

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Mensch und Pferd in der Schweiz➔ In der Schweiz leben rund 40000 Warm- und Vollblutpferde,21 000 Freiberger, 22000 Ponys und Kleinpferde.➔ Die Mehrheit der Pferde wird von 231000 Personen während derFreizeit genutzt. 72000 Personen betreiben den Pferdesportintensiv. Der Frauenanteil beträgt 74 Prozent, was den Pferdesportgleich nach dem Tanz zu einer der weiblichsten Sportarten macht.➔ Unter den 35000 Personen, die eine Grundausbildung in Reitenund Fahren absolvierten, sind 64,8 Prozent Frauen unter 20 Jahren.Insgesamt sind 87,3 Prozent weiblich.Quelle: Arbeitsgruppe Pferdebranche 2007

Noch bis zur Mitte des letztenJahrhunderts war Reiten eineMännerdomäne. Doch mit

dem technischen Fortschritt ver-lor 1 PS gegenüber 150 PS anAttraktivität. DerWeg war frei fürdas weibliche Geschlecht. Undumso mehr verloren die Bubendas Interesse an einer als «Weiber-sport» empfundenen Beschäf-tigung.

Wenn immer man sich einemReitstall nähert, sieht man fastausschliesslichMädchen, die sichum die Tiere kümmern. Diese zuputzen, den Stall auszumisten,mit dem Pferd zu reden und es zustreicheln scheint ihnen grosseBefriedigung zu verschaffen.

Wissenschafter wie der Psy-chologe Harald Euler sind dieserFaszination nachgegangen. LautEuler ist das Pferd das letzte Ku-scheltier zwischen Puppe undMann: «Das Pferd ist ein Partner.Es vermittelt Sicherheit, Gebor-genheit und spendet Trost. DieBeziehung zumPferdwird als ein-zigartig, gegenseitig und ‹ewig›erlebt.» Trotzdem ist diese Liebemeist nicht dauerhaft: Mit derPubertät beginnen sich Mädchenfür Männer zu interessieren.

Im Spitzensport regierennoch immer die MännerAuffällig ist, dass im Spitzensportnoch immer dieMänner dominie-ren. Doch vermutlich nicht mehrlange. Denn aufgrund der AnzahlBrevet-Absolventen inderSchweizist ersichtlich, dass rund neunzigProzent der Neueinsteiger imPferdesport Frauen sind.

Wird das männliche Ge-schlecht aufgrund dieses eindeu-tigen Trends in nicht allzu fernerZukunft aus demSpitzensportmit

Das Pferd, mein ersterFreundWeshalb üben Pferde eine derart grosse Faszination auf Mädchenaus? Sie sind das Bindeglied zwischen Puppe und Mann, sagenPsychologen. Eine Liebesbeziehung auf Zeit.

Pferden verschwinden? Der Rat-schlag von Psychologe HaraldEuler, um mehr männlicheJugendliche in den Reitsportzurückzuholen: «Manmuss ihnen

dieMöglichkeit geben, ohneMäd-chen zu reiten und unter sichzu bleiben.» So, wie es früher ein-mal war.

Dagmar Steinemann

Innige Freundschaft: Pferde vermitteln Mädchen Geborgenheit.

Page 102: Migros Magazin 46 2009 d BL

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BESSER LEBENAUTO | 103Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Kleinwagenmit Stilelementenvon SUVs oder Vans liegenimTrend. Nach demCitroën

C3 Picasso und dem bereits etwasälteren Ford Fusion bringt nunauch Kiamit dem Soul ein solchesMultitalent auf den Markt.

Die markante Front mit denfrech gestylten Scheinwerfern unddem grossen, schwarzen Kühler-grill verleihen demSoul die robus-te Optik eines Geländewagens.Vom Format her spielt der Kiamit4,11 Meter Länge und 1,79 MeterBreite jedoch in der Liga der kom-pakten Stadtflitzer mit. Und auchohne die optional erhältlichenTattoos, Karomuster oder Rallye-streifen ist der Korea-«Würfel»schon ein echter Hingucker.

Üppige Ausstattung zumkleinen PreisViel hochwertiger als von man-chen koreanischen Modellen bis-her gewohnt ist auch das Interieurmit seinen farbigen Kunststoff-flächen gestaltet. Beim Platzan-gebot profitiert der Soul von derKastenform der Karosserie undüberzeugt mit bequemen Sitzen.Ausserdem geniesstman dank ho-her Sitzposition eine ausgezeich-nete Übersicht. Der Kofferraumlässt sich mit wenigen Handgrif-fen von 222 bis auf 1511 Liter er-weitern. Unter derHaube arbeitet

Eckiger Allrounder mit PfiffDie emotionsgeladene Optik stammt nicht etwa von einem italienischen Designkünstler,sondern aus Korea. Der Kia Soul überrascht aber auch durch viel Platz und Variabilität.

STECKBRIEF

Kia Soul 1.6 CRDi AutomatMotor/Antrieb: 1,6-l-Vierzy-linder-Turbodiesel (Commonrail),1582 ccm, 128 PS; Frontantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/h in11,9 s, Spitze 176 km/h.Abmessungen: L x B x H = 4,11 x1,79 x 1,61 m, Kofferraum 222 bis1511 l, Gewicht 1440 kg.Verbrauch: 5,9 l/100 km (Werks-angabe). Energieeffizienz-Kat. B,CO2-Ausstoss (Werksangabe)Preis: ab 20550 Franken.

Gekreuzte AutosFrüher waren Autokonzepte klar unterscheidbar: Limousinen hattenein Stufenheck, Coupés zwei Türen und Kombis mit Riesenladeraumfuhren nur Grossfamilien und Handwerker. Doch das war einmal:Heute sind Autos gefragt, die nahezu alles können und sich punktoDesign und Technik hervorheben. Um jedem Kunden ein auf seineBedürfnisse zugeschnittenes Auto anbieten zu können, erfindendie Hersteller laufend neue Modellsegmente. Für diese sogenanntenCrossover werden Konzepte wild gekreuzt. Nun gibt es viertürigeCoupés (z. B. VW Passat CC), Gelände-Coupés (z. B. BMW X6),SUV-Vans (z. B. Skoda Yeti) und eben auch Kreuzungen aus Klein-wagen und SUV wie den Kia Soul oder den Toyota Urban Cruiser.

ein im Fahrzeuginnern recht deut-lich zu hörender 1,6-Liter-Dieselmit 128 PS. Zu empfehlen ist ervor allem mit dem manuellenFünfganggetriebe, denn der Vier-Stufen-Automat raubt Tempera-ment und lässt die Anfahrschwä-che des Commonrail-Turbodieselsnoch deutlicher zutage treten.

DerWandlerautomat (Aufpreis1600 Franken) treibt zudem denVerbrauch gegenüber der handge-schalteten Variante um 0,7 Literpro 100 Kilometer – im Stadtver-kehr gar um 1,2 Liter – nach oben.In dieser Variante verbannt sichder sparsame Diesel-Soul gar vonder Effizienzkategorie A ins B.

Jürg A. Stettler

Nicht alltäglich: Der Kia Soul hat die Optik eines Geländewagens.

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104 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Frauenfachklasse Basel, 87/88

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➔Gesucht wird: Schulkameradinnen, Frauenfachschule Ba-sel, 1987/88. Ich suche meine Schulkameradinnen, die mit mir1987/88 die Frauenfachschule in Basel besucht haben. Ichmöch-te gerne ein Klassentreffen organisieren. Alle, die sich auf demBild erkennen, sollen sich bitte bei mir melden!Christine Tauxe-von Allmen, Furlenbodenstrasse 8, 4415 Lausen,061 923 23 23 / 079 406 45 66, [email protected]

➔ Ich suche Serviertochter«Vreni», die im Jahre 1969/70 im«Hirschen» in Wädenswil tätigwar. Über Hinweise würde ichmich sehr freuen.H. Becker, Grünaustrasse 8,8820 Wädenswil,Telefon 044 720 87 55

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➔ Ich suche Regula Wicky (ledigKappeler), England, 1983 oder1985. Wir haben uns während

➔Gesucht werdenCamillo, Lou-isa, Maria, August, Wilhelm …Familie Güttinger/Rauschenbach,ganze Schweiz, 1898 bis 1907.Habe ein altes Fotoalbum, jetztsuche ichNachkommen, die even-tuell Interesse an den alten Kar-tonfotos haben. Die Fotos sind ausAteliers in Rapperswil, Schaffhau-sen, Wien usw.Kaija Bos,Eugen-Huber-Strasse 42,8048 Zürich,[email protected]

➔Gesucht wird: Zeno Pfister, Luzern, bis 2006. Zeno Pfisterhat uns 2006 den 30er-Schärenkreuzer VESPERA (SUI 2, Bau-jahr 1935) verkauft, im Stadthafen Luzern.Wer weiss mehr überdie Geschichte dieses Schiffes (Konstrukteur: Knud H. Reimers,Werft: Chantier Naval Corsier Port.)? Oder wer kannKontakt zurFamilie Pfister herstellen?Herbert Kissling, Lerchenstrasse 15, 4628Wolfwil, 062 926 38 46,[email protected]

einem Sprachschulaufenthalt inEngland kennengelernt und beider gleichen Familie gewohnt.Leider habe ich aufgehört, dir zuschreiben. Jetzt habe ich ein biss-chen mehr Kontakt zur Schweizund würde dir gern schreiben.Ragnhild (Christine) BerggrenHange (ledig Persdotter),Brännan, Bredsäter,S-542 95 Mariestad,[email protected]

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➔ Ich suche Klassenkameraden,die in den Jahren 1945 bis 1949die Fachschule für Schriftsetzerin Aarau besucht haben. Bittemeldet euch! Ichwürdemich sehrfreuen.Alfred Liechti,Dorfstrasse 10A,5102 Rupperswil,Telefon 062 897 22 44,[email protected]

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BITTEMELDEDICH | 107Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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➔Gesucht werdenGertrud (Trudi) Leuzinger und ErikaWidmer(Mädchenname), Sekundarschule Dussnang-Oberwangen, 1953 bis1955. Für die zweite Klassenzusammenkunft nach 1990 fehlen unsdie Adressen von diesen zwei Mitschülerinnen. Bitte, meldet euch!Oder kann jemand Angaben über sie machen?Karl Lauener, im Bungert 3, 8955 Oetwil a. d. L.,Telefon 043 488 08 70, [email protected]

➔Gesucht wird:MaxRöthlisber-ger, Herbst 1957/1958 Migros-Klubschule Winterthur. Wir be-suchten Efficiency-Kurse bei CarloMüller aus Elgg ZH. Max Röthlis-berger aus Henggart ZH kam zu-rück aus Paris, wo er bei einerBank sein Französisch verbesser-te. Einige Jahre später war Maxverheiratet und bekam zwei Töch-ter. Am 25.Oktober 1962 zog ernach Sevelen SG. Dort verlor sichseine Spur.Jakob Schöpp,Haldenweg 18,5103 Möriken,[email protected]

➔Gesucht wird Anne-ChristineWahl,BaselMG II,Matura-Klasse8d, 1966. Wir suchen unsere ehe-malige Klassenkameradin Anne-Christine Wahl. Wir organisierenein Klassentreffen der ehemaligenMatura-Klasse 8d (Basel, LehrerHerr Fäh). Das Treffen findet am

Freitag, dem 6. November 2009,statt. Bitte melde dich bei IreneDiener, Benkenstrasse 60, 4054Basel, Telefon 061 281 07 56, odervia Mail an [email protected] Kohlmann,Beim Letziturm 1,4052 Basel,Telefon 061 312 45 73,[email protected]

➔ Ich suche Oscar Frei. Wir wa-ren gemeinsam in Malaysia imGraphischenGewerbe tätig. OscarFrei kam zurück nachAdligenswil,mich verschlug es zuerst nachKanada, später in die USA. Ichwürde mich herzlich freuen, mei-nem geschätzten KameradenOscar wieder einmal zu begegnen.Ganz herzlichen Dank für jedeHilfe.Marcel Wihler,6904 Burnt Sienna Cir, Naples,FL 34109, [email protected]

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GEWINNRÄTSEL | 109Migros-Magazin 46, 9. November 2009

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 568210 Exemplare(WEMF Oktober 2009)Leser: 2 344 000 (WEMF,MACH Basic 2009-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjektleitung:Ursula Käser

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Bartels (jjb)Produzent: Beat A. Stephan (BAS)Ressort Reportagen:SabineLüthi (SBL,Leitung),

AlmutBerger (ALB),CarlA.Bieler(CB), Mathias Haehl (hae),YvetteHettinger (YH),DanielSchifferle(dse,verantwortlichBesserLeben),Cinzia Venafro (CV),Reto E. Wild (rw),AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be),Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier(FM), Christoph Petermann (cp),Daniel Sägesser (ds), Michael West(M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung),

Heidi Bacchilega (HB), Ursula Bickel(UB), Anna Bürgin (AB), RuthGassmann (RG), Tina Gut (TG), DoraHorvath (DH), Martin Jenni (MJ),Fatima Nezirevic, NicoleOchsenbein (NO), Anna-KatharinaRis (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithographie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Anton J. Erni,

Franziska Ming, Susanne Oberli,Olivier Paky, David ZehnderKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: JanaCorrenti (Leitung),ImeldaCatovic, Cornelia Kappeler,SylviaSteiner (Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung),Simone [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Marketing: Jrene Shirazi (Leitung)Anzeigen: Reto Feurer (Leitung),Nicole Costa, Verena De Franco,Silvia Frick, Yves Golaz,Janine Meyer, Janina Prosperati,

Hans Reusser, Patrick Rohner,Eliane Rosenast, Kurt Schmid,Jasmine Steinmann,Nicole [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundDruck: Büchler Grafino AG BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich

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So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 SpreitenbachPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an dieNummer 919 (Fr.1.–/SMS)Per Telefon:Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.– pro Anruf)(ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und IhreAdresse auf Band.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag,15.November 2009, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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110 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009

Alain MiegAuf seinen Bildern lässt der Kunstmaler seine Träume wahr werden. Himmel und Erde sind seineständigen Begleiter. Als er sich vor neun Jahren entschied, sein Leben als Werbemanagerhinter sich zu lassen, um sich ganz der Malerei hinzugeben, hatte er nur ein Ziel vor Augen:von der Kunst leben zu können. Das hat er geschafft.

Name: Alain Mieg (45)Sternzeichen: ZwillingWohnort: 5600 Lenzburg undSalzburgWieso leben Sie hier?In Lenzburg bin ich aufgewachsen,hier steht mein Atelierhaus, indem ich schon meine Kindheitverbracht habe. In meinem Atelierin Salzburg habe ich ebenfalls dieMusse, kreativ zu arbeiten.Wowürden Sie gerne leben?In Griechenland und Frankreichwürde ich mich auch wohlfühlen.Dort bin ich tief verwurzeltund habe schöne Zeiten mit meinenFreunden erlebt.Beruf und Lebenslauf:Berufslehre als Siebdrucker, Han-delsschule, Werbeassistent,Betriebsökonom. Seit 2000 selb-ständig als Kunstmaler. Ausstel-lungen im In- und Ausland seit 1983.Eigenes Atelier in Salzburg.Mein Ziel:Mit meinen gemalten Himmelwel-ten Unsichtbares spürbar machen.Malen bis zum letzten Gericht.Mein Lebensmotto:Alle Kreise schliessen sich!Was ich nicht mag:Ungerechtigkeit, Überheblichkeit,überflüssiges Geplapper.Was ich an mir mag:Meinen Humor, meine innere Ruhe,meine Traumwelt, meine Weitsicht,meine Zielstrebigkeit. MeineFähigkeit, Menschen zu berühren.Meine Henkersmahlzeit:500 Gramm Rindsfilet, Café de Parisund Pommes-frites, dazu eineFlasche Champagner, anschliessendeinen Eiskaffee. Und dann guteNacht!

Text Anette Wolffram EugsterBilder Christian Benedikt

Vom 15. bis 29.November öffnet der Maler fürseine Vernissage zum vierten Mal seine Villa inLenzburg AG. www.alainmieg.com

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Page 111: Migros Magazin 46 2009 d BL

MEINEWELT | 111

MEINPRODUKT«Drei Packun-gen Mango-glace schaffeich locker proWoche.»

MEINE SAMMLUNG«Ich sammle Lederjacken,alte Uhren, Oldtimer undfranzösische Comics.»

MEIN LIEBLINGSAUTO«Ich bin ein Freund geschichtsträchtiger Gegenstände. Meinen CitroënDS 21, Baujahr 1965, habe ich für 5500 Franken im Internet erstanden.»

«Für mich stand schon als Kindfest, dass ich im Haus meinerGrosseltern Wurzeln schlagen will.Mit dem Kauf des 1948 erbautenHauses habe ich mir einen grossenTraum erfüllt.»

MEINE LIEBSTE«Meine Border-Collie-HündinAmie ist seit zwei Jahren meinetreue Begleiterin. Sie ist sehrlebhaft und intelligent.»

MEIN TICK«Zu jeder Vernissage leiste ich mir ein Paar neue Merrell-Schuhe. Sie sindmein gutes Omen und ausserdem sackbequem.»

MEIN ZUHAUSE

MEINLIEBLINGSORT

«In meinem Atelier inLenzburg entsteht ein

Teil meiner Bilder.Die Idee und die Kraftder Motive entsteht in

meinen Träumen.»

MEINLIEBLINGSORT

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Page 112: Migros Magazin 46 2009 d BL

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