Migros Magazin 40 2011 d BL

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BRUSTKREBS I 18 Grosse Kampagne IDEENMANAGEMENT I 50 Uni zeichnet die Bina aus TRÜFFELFIEBER I 86 Delikatesse aus der Erde STARMUSIKER I 126 Multitalent Dieter Meier NR. 40 3. OKTOBER 2011 www.migrosmagazin.ch Natürlich! In der Schweiz setzen sich Tausende von Menschen für die Natur ein. Freiwillig und ohne Lohn. Die 17-jährige Lena Stamm ist eine davon. I 30 Bild Tina Steinauer Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Kundenforum: Tel. 044 - 278 53 23 / [email protected] Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

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InderSchweizsetzensichTausendevonMenschen fürdieNaturein.FreiwilligundohneLohn.Die17-jährige LenaStammisteinedavon. I30 NR.40 3.OKTOBER2011 IDEENMANAGEMENTI50 BRUSTKREBSI18 STARMUSIKERI126 TRÜFFELFIEBERI86 AdressänderungenamPostschaltermeldenoderdemregionalenKundenforum:Tel.044-2785323/ [email protected] www.migrosmagazin.ch Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich Bild Tina Steinauer

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BRUSTKREBS I 18

GrosseKampagneIDEENMANAGEMENT I 50

Uni zeichnetdie Bina ausTRÜFFELFIEBER I 86

Delikatesseausder ErdeSTARMUSIKER I 126

MultitalentDieterMeier

NR. 40 3. OKTOBER 2011www.migrosmagazin.ch

Natürlich!In der Schweiz setzen sich Tausende vonMenschenfür die Natur ein. Freiwillig und ohne Lohn. Die 17-jährigeLena Stamm ist eine davon. I 30

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Steinauer

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DIESEWOCHE INHALT2

NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

M-Infoline:Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Die nationaleAbstellkammer

Eine etwas indiskrete Frage:Wie sieht es in Ihrem Luftschutzkeller aus? DasLuftschutzkeller-Abteil meiner Eltern zumBeispiel war immer vollgestopft mitUnnützem undNützlichem.Hinten an derWand einWeingestell, auf dem einigeFlaschenWaadtländer dem Entsorgen entgegendämmerten. Eine Kistemit altenKleidern, von denen sich dieMutter, aus welchen Gründen auch immer, nichttrennen konnte. Eine ausrangierte Stereoanlage, zwei Paar Skier, auf denen ichseit Jahren nichtmehr talwärts gedonnert war. Und die obligaten Büchsen undPackungenmit Notvorrat. Ein Notvorrat, der ab und zuwiedermal ausgeräumt

und erneuert wurde,wenn das Verfalldatum schon fastpeinlich lange überschrittenwar.

Der Luftschutzkeller ist der vielleichtschweizerischste aller Räume: Er symbolisiert dasSicherheitsverständnis, das die Nachkriegsgenerationgeprägt hat. Schutz vor Bomben aller Art sollte er bieten.

Das Überleben nach demUndenkbaren ermöglichen, nach demAtomkrieg.Allein das Aufstemmen der dezimeterdicken Türen flösste uns Kindern Respektein und gab uns ein Gefühl von Sicherheit (die nüchtern betrachtet nie dawar).Wer sollte uns was anhaben?

Auch der saloppeUmgangmit demLuftschutzkeller hat etwas sehrSchweizerisches.Manwahrt die Form, lässt den Keller genau nach Vorschriftenbauen, nutzt ihn aber für alles und jedes. Ermutiert zur Abstellkammer,in Grossüberbauungen zumPartyraum oder zumCarnotzet fürWeinliebhaber.109 Prozent beträgt der Deckungsgrad:Will heissen, die Schweiz hatmehrLuftschutzplätze als Einwohner. Ein weltweit einmaligerWert. Undwiesieht es nun aus, in den Schutzräumen der Schweiz?Wir haben uns umgesehen(Seite 30).

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Der Luftschutzkeller,der schweizerischste

aller Räume

110 | FAMILIEDie erste Liebe istintensiv. Und, siebringt die ganzeFamilie durch-einander.

NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

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36 | INTERVIEWFuturist LarsThomsen blicktoptimistisch indie Zukunft.

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DIESEWOCHEINHALT 3

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

8 | REPORTAGEIn der Schweiz gibtesmehrPlätze inLuftschutzkellernals Bewohner. KeinWunder,werden siezweckentfremdet.

MIGROS-WOCHE4 | Aktuelles

MENSCHEN8 | Reportage

Ein Rundgang durch die Keller derSchweiz. So viel Voyeurismus darf sein.

15 | Auf einWort17 | Bild derWoche18 | Porträt

Zwei Frauen überleben ihre Brustkrebs-erkrankung. Auch dank der Kampagnender Krebsliga Schweiz.

25 | Kolumne Der Hausmann26 | Porträt

Roger Burnens betreibt das einzigehandbetriebene Karussell der Schweiz.Das ist eine Aufgabe fürs Leben.

30 | PorträtTausende von Freiwilligen pflegen dieSchweizer Natur. Auch deshalb ist dasLeben hier lebenswert.

36 | InterviewZukunftsforscher Lars Thomsen.

AKTUELL42 | Impfkampagne

Die Migros unterstützt das Engagementder Unicef gegen Tetanus in derZentralafrikanischen Republik.

44 | MountainmaniaDie Mountainmania geht auf SchweizerTournee und macht in 14 Filialen halt.

47 | Migros-Zeitreise49 | Nummer 1

Die Migros-Pensionskasse ist in einemRating zur besten PK gekürt worden.

50 | IdeenreichDie Uni Bern hat das Migros-Unterneh-men Bina ausgezeichnet. Es besitzt dasbeste Ideenmanagement der ganzenSchweiz.

SCHAUFENSTER53 | Aus der Region

Vier Landfrauen kochen regionaleSpezialitäten.

58 | Kinder backen in der Hausbäckerei73 | Utz sorgt für guten Kaffee75 | Feines für den Salat76 | Straffer Bauch zumAnziehen79 | Männer, zieht euch warm an!81 | Wie die Migros Tiere unterstützt83 | Spielerisch fit werden

SAISONKÜCHE86 | Auf Trüffelsuche

Ueli Engel und seine Hunde finden sie.90 | Küchenkunde

Trüffel passen zu einfachen Gerichten.

IHREREGION93 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN99 | Mix106 | Outdoor

SchwindelerregendeWanderungentlang derWalliserWasserleitungen.

110 | FamilieDie erste Liebe.

112 | AutoDer Suzuki SX4 ist eine Mischung vonCityflitzer und SUV.

MEINEWELT126 | Dieter Meier

Der Zürcher ist Musiker, Unternehmer,Landwirt und Filmer.

RUBRIKEN7 | Leserbriefe

115 | Bitte melde dich119 | Rätsel123 | Impressum124 I Cumulus

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

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MIGROS-WOCHE AKTUELLES4

NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

DieMigros spendet Tetanusimpfungen.

FRISCH IN DERMIGROS

Knorrige HerbstfruchtQuitten haben es nicht leicht. Äpfel und Birnenstehen jeden Herbst im Rampenlicht. Die Quittewill erobert werden. Ihre grobe, knorrige Formverleitet nicht gerade zum Reinbeissen. Wer esdennoch wagt, wird enttäuscht, denn die Quitteist roh ungeniessbar. Sie muss erst gebacken odergekocht werden. Aber dann trumpft sie mitfruchtiger Säure auf. Besonders fein schmeckt sieals Quittenpaste oder gekocht zu währschaftenHerbstmahlzeiten, zum Beispiel als Beilage zuWild. Frische Quitten erhalten Sie noch bis EndeOktober in vielen Migros-Filialen.

Drucken ohneMineralölIst es technologisch möglich, eine Zei-tungmitmineralölfreienFarbenzudru-cken? «Ja», sagen dasMigros-Magazin

und die DruckzentrenderTamedia.EinTeilderaktuellenAuflagewurdemiteinerspeziell fürdie-sen Zweck hergestelltenschwarzen Farbe aufpflanzlicher Basis ge-druckt.Ein Verzicht auf mineral-ölhaltige Farbenwäre po-sitiv für die Recycling-In-dustrie: Ein Teil der altenZeitungen wird zu Verpa-

ckungskartonfürLebensmittelverarbei-tet — und dort ist die mögliche Verun-reinigung durch Mineralölbestandteileein wiederkehrendes Thema. Im Mo-ment ist die mineralölfreie Farbe erst inSchwarzundnuringanzkleinenMengenerhältlich.

Die Migros unterstützt eine weltweiteKampagnedesKinderhilfswerksUnicefunddesKonsumgüterkonzernsProcter& Gamble gegen die oftmals tödlichverlaufende InfektionskrankheitTeta-nus. Mit jeder in der Migros oder beiLeShop gekauften Pampers-Packungbezahlt derMigros Baby Club eine zu-sätzliche Impfdosis. Die Kampagneläuft von Oktober bis Dezember 2011.Bereits 2010 konnte dieMigros so ins-gesamt300000zusätzlicheImpfdosenfinanzieren.

Mehr zum Thema auf Seite 42.

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BRUSTKREBS I 18

GrosseKampagneIDEENMANAGEMENT I 38

Uni zeichnetdie Bina ausTRÜFFELFIEBER I 90

Feines ausder ErdeSTARMUSIKER I 126

MultitalentDieterMeier

NR. 40 3. OKTOBER 2011www.migrosmagazin.ch

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Natürlich!Die 17-jährige Lena Stamm setzt sich für die Natur ein.Natürlich freiwillig und gratis.Weil es in der Schweiztausende von Lenas gibt, gehts unserer Umwelt gut. I 8

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SCHNAPPSCHUSSDERWOCHE

«Händ SieCumulus?»

Impfen rettet Leben

«Hallo, Redaktion desMigros-Magazins, ichwolltemal zeigen,dassmeinMami jetzt auch bequemzu Hause einkaufen kann»,schreiben uns Lucie (4) und seinMami Jacqueline Guidici aus Aarau.

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MIGROS-WOCHEAKTUELLES 5

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

Die Migros Basel offeriert zauberhaftgünstige Tickets für einen Abend mitdem Schweizer Magier Peter Marvey.Nach Auftritten in 30 Ländern auf fünfKontinenten zeigte Marvey seine Show«MagicMania!»indenletztenMonatenendlich einmal in seiner Heimat. DasTheater11 inZürichkonntesechsMaleinvolles Haus vermelden. Ende OktoberkommtmarvellousMarveynunauch insMusical Theater Basel.

Mehr dazu in einerWoche auf den Regionalseitender Migros Basel sowie unter www.marvey.ch.

REGION BASEL

Magier PeterMarvey in Basel

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D ie fünfWGspräsentieren sich aufwww.migros.ch/m-budget-wg.Die Gewinner-WG kann ein

Jahr lang gratis wohnen und kostenlosM-Budget-Produkte beziehen, insge-samt imWert von 45000 Franken.In den nächsten sechsWochenmüs-

sen sich die fünf Finalisten verschiede-nen Aufgaben stellen. Welche, könnenSieviaInternetentscheiden.Undabdem13.Oktober treten die Finalisten iminteraktiven TV-Sender Joiz live gegen-einander an. Dassind die Kandida-ten:■ Villa Kunzentalheisst die sechs-köpfige Männer-WG aus Rheinfel-den, inderenHauses spukt.■ Hotel Atlantisnennt sich dieneunköpfige WGim ehemaligen5-SterneHotelAt-lantisamÜetlibergZH.■ Die Chaos-De-sign-WGbewohnt

eine riesige Wohnung in einem Ab-bruchhaus in Zürich.■ InderWGHeimeken inWettingenAGwohnen drei Jungs, deren gemeinsamesHobby dieMusik ist.■ Les Welsch sind vier Studenten ausZürich-Affoltern, unter ihnen einWalliser und ein Jurassier.Alle Online-User, die sich am Voting

beteiligen, nehmen automatisch an derwöchentlichenVerlosungvonPreisenimGesamtwert von 20000 Franken teil.

M-Budget-WG2011:Werwirds?FünfWohngemeinschaften präsentieren sich online.

M-Budget ist Kult:SeineWG hatdie letztjährigeWahl gewonnen.

Swiss-Toy-AwardWomit spielen Kin-der am liebsten?NiemandkanndieseFrage besser beant-wortenalssieselbst.Im Rahmen desSwiss Toy Award2011 des SpielwarenVerbands Schweiz(SVS) habenmehr als 16000KinderausderganzenSchweizSpielsachenbewertet — ein neuer Teilnahme-rekord.Dies via Internet oder direktimMigros-EinkaufszentrumWest-side. Die Sieger werden mit demSignet «Suisse Toy Award» auf derVerpackung gekennzeichnet.

Page 6: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 7: Migros Magazin 40 2011 d BL

FORUMLESERBRIEFE 7

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich,oder per Mail an [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM 39: «Der Tag an dem die Swissair starb»,Artikel über ehemalige Angestellte.

Ist das Schweizerkreuznoch gerechtfertigt?■ Ihr Swissair-Grounding-Artikel hatmir wieder das Unvermögen derdamaligenManager, Banken undPolitiker vor Augen geführt.Was ichaber überhaupt nicht verstehe, ist,warum die heutigen Flugzeuge dieBezeichnung «Swiss» und dasSchweizerkreuz tragen dürfen, obwohlsie doch zu 100 Prozent der deutschenLufthansa gehören. Ernst Huber

8107 Buchs

MM 38: «Ein Dorf braucht mehr Kinder», Artikelüber die drohende Schliessung der Schule imBerner Bergdorf Gadmen.

Auch für ein Kind lohntsich eine Schule■ In Norwegens ländlicher und zumTeil sehr abgeschiedener Gegendwird,um ein Dorf nicht aussterben zu lassen,ein Kindergarten und eine Schulegeführt, auchwenn nur ein oder zweiKinder vorhanden sind. Ich denke, dieSchweiz ist auf die Ressource Bildung

angewiesen, und es sollte für ein Dorfmitmomentan nur zehn SchülernGeld zumWeiterbestehen der Schulevorhanden sein. Ruth Olloz

1874 Champéry

MM 37: «Schluss mit ‹Kay ei Papagei›», Artikelüber Stotterer.

Stotternwar Folge vonpsychischemDruck■Heute wird ein Problem zumGlückviel eher erkannt, aufgegriffen, undMassnahmenwerden eingeleitet. Dasses in den 60er Jahren leider nochnicht so war, zeigt meine persönlicheErfahrung. Ich kam als zehnjährigerKnabe als Pflegekind zu einerBauernfamilie. Durch einen Unfallverpasste ich ein halbes Schuljahr undmusste den Rückstand innerhalb eineshalben Jahres aufholen. Ichwurdeüberall alsWaisenkind undMilchbubigemieden und ausgelacht. Die Folgenwaren absehbar: Ichwurde Bettnässerund Staggeler. Damals wurde niemanddarauf aufmerksam, dass hier einKnabe unter psychischemDruck stand.Die Schulleistungen gingen drastischzurück, Depressionen undUnsicher-

heiten nahmen zu. Durch viele Psycho-therapien lernte ich fliessend sprechen.Heute kann ich vor einer Gruppe einenVortrag halten.

R.N. (Name der Redaktion bekannt)

MM 37: «Was gar nicht geht, ist totalerWildwuchs», Artikel über männlicheBehaarung.

Frauen haben gernegepflegteMänner■Lustig zu lesen, dassmehrheitlichMänner derMeinung sind, Behaarungsei von der Natur geschaffen, im Trendoder was auch immer.Männer schauengern eine gestylte Frau an. Das gilt fürFrauen auch. Sie schauen gernegepflegteMänner an, und, sorry, diesehaben die Haare nicht an der falschenStelle. Jeanne Eberle, 8610 Uster

MM 39: «Bewegung macht schlau», Artikel über Bewegung im Schulalltag.

GefährlicheQuartierstrassen■ ImArtikel wird nur amRand aufdie Ursachen der Bewegungsarmuteingegangen.Hauptgrund aber ist dasAuto! Kinder werden in die Spielgrup-pe, in den Kindergarten und zur Schulegefahren. Das grössere Übel ist aber,dass sich die Kinder wegen der Autosin ihremWohnumfeld und auf denQuartierstrassen kaummehr freibewegen können.Mit etwas gutemWillen und relativ wenig Aufwandliessen sich Begegnungszonenrealisieren.Nicht nur Kinder würdenso Bewegungsfreude undLebensqualität zurückgewinnen!

Dieter Blatt3110Münsingen

In Bewegungs-landschaften kannsich jedes Kind sobewegen,wie esseinen Fähigkeitenentspricht.

«InNorwegenwird eineSchule geführt, auchwennnur ein Kind vorhanden ist.»RuthOlloz, 1874Champéry

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8NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

WeltmeisterimBunkern

MENSCHEN REPORTAGE

B eimBauenvonSchutzräumensinddie Schweizer Weltmeister: DieInvestitionen für 8,6 Millionen

SchutzplätzebelaufensichlautBundes-rat auf rund zwölf Milliarden Franken.283000Personenschutzräumebefindensich in Privathäusern, Instituten undSpitälern. Dazu kommen gemäss demBundesamtfürBevölkerungsschutzrund2450 öffentliche Schutzanlagen. So be-läuftsichderDeckungsgradderSchwei-zer Bevölkerung auf 108,8 Prozent. DieSchweiz hat also mehr Schutzplätze alsEinwohner. Einzig Schweden, Finnlandund Singapur weisen annähernd ähnli-cheWerteauf.DeutschlanderreichteinenDeckungsgrad von nur drei Prozent.Grund für den rekordhohen SchweizerWert: Das Bevölkerungs- und Zivil-schutzgesetz schreibt seit 1963 fürHauseigentümer eine Baupflicht einesSchutzraums vor. Zwar versuchte derehemalige jurassische CVP-NationalratPierre Kohler den Bau von privatenSchutzräumen 2005 aufzuheben. Dochdie parlamentarische Initiative des47-Jährigen scheiterte. «Die Schutz-

Franz (66) undAdelheid (59) Renggli aus SeonAGIm Luftschutzkeller des Einfamilienhauses des Ehepaars Renggli fallen drei Karabiner auf, diein einer Ecke stehen. «Diese sind mir schon lange ein Dorn im Auge», beschwert sich AdelheidRenggli und erntet dafür von ihremMann ein Murren. DieWaffen aus seiner Militärzeit lagernneben einigen FlaschenWein, Aproz-Mineralwasser, Töpfen und Erde zum Umtopfen, Gummi-stiefeln und Bastelholz. Und an derWand ist eine Schutzraumbelüftung Typ VA 20 befestigt,die rund 3000 Franken kostet. Franz Renggli lacht: «Mit demWein könnte man im Notfallvergessen, was draussen abgeht.» Holz und Erde seien von einer Migros-Do-it+Garden-Filiale.Von der Migros bezieht Renggli auch die Pension, fuhr er doch 26 Jahre lang die legendärenMigros-Verkaufswagen.

Wenn es um Luftschutz-keller geht, ist dieSchweizWeltspitze.In unserem Land gibtes Schutzraum für8,6MillionenMenschen.Oder fürMillionen vonSkiern und Konfigläsern.DasMigros-Magazin istin die Tiefe gestiegen undhat in Schweizer KellernUnglaubliches entdeckt.

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MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

REPORTAGE 9MENSCHEN

Pius (65) undYvonne (60) Friker ausNiedergösgen SOTritt man in den Schutzkeller im Einfamilienhaus des Ehepaars Friker, fallen 250Weinflaschenauf, die friedlich neben Jägermeister sowie Pflaumen- undWilliams-Destillaten lagern. PiusFriker erklärt: «Ich habe gute Beziehungen zu den Bauern in der Region.» Für den Pensionär undseine Frau ist der Schutzkeller vor allem Vorratskammer. In dieser lagern auch Nespresso-Kap-seln, Baumkerzen und Handreinigungs-Papierrollen. Auf der Notpritsche sind Gläser mit weissenBohnen sowie Zucker, «Mayas Holunder-Gelée» und süss-saure Zucchetti aufgestellt. EineKurbel für die Ventilationsanlage ist das Einzige, was den eigentlichen Zweck des Raums verrät.Wer Gösgen hört, denkt an das Atomkraftwerk. «Klar wären wir froh, wir hätten es nicht. Aberwir vertrauen auf die Experten und heizen mit Elektrizität», sagt Pius Friker.

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11MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

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MENSCHEN REPORTAGE

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Rosmarie Guggenbühl (72) aus SeonAG«Ich liebe meinen Keller sehr. Er ist gemütlich. Das Schutztor stört mich nicht, ganz imGegensatz zur Notpritsche, die ich letzthin entsorgte», sagt Rosmarie Guggenbühl. EinPanzerdeckel, der einen Notausstieg abschliessen sollte, lässt sich nicht bewegen, weil einlanges Gestell imWeg steht. Auf dem Regal fallen selbst gemachte Kornelkirschen- undFeigen-Konfitüre sowie Kirschen-, Holunder- und Melissensirup auf. Die einstige Gemeinde-krankenschwester hat eine Alkoholallergie und lagert deshalb nur ein paar wenigeWein-flaschen für allfälligen Besuch.Weitere Essensvorräte hat die seit 28 Jahren im AargauerSeetal lebende Ostschweizerin fein säuberlich in einem alten Schrank versorgt. In einerTruhe lagert Rosmarie Guggenbühl Glas und Blech zum Entsorgen sowie Kartoffeln. «Ichhabe hier meine Vorräte, damit ich nicht jeden Tag ins Dorf rennen muss», sagt sie.

raumpflicht isteinReliktausdemKaltenKrieg. Letztlich lässt sich dieseHaltungnur mit wirtschaftlichen Motiven be-gründen,profitierendochdieUnterneh-men, die diese Anlagen bauen.»Sechs Jahre später, just zwei Tage vor

der Atomkatastrophe im japanischenFukushima beschloss der Nationalratdann aber doch, die SchutzraumpflichtfürprivateHauseigentümeraufzuheben.Anfang Juni vollzogderNationalrat eineKehrtwende und korrigierte den Ent-scheid.Umgeschwenkt sind die bürger-lichen Parteien in der grossen Kammer,nachdem bereits der Ständerat für dieBeibehaltungderBunkerbaupflichtwar.Die Parlamentarier argumentierten, diePflicht sei keineRomantik aus demKal-tenKrieg.EsgebeheuteneueBedrohun-gen.Verteidigungsminister UeliMaurernannte in diesem ZusammenhangMit-telstreckenraketen,dieauchdieSchweizerreichen könnten.PierreKohlerentgegnet:«Esgibtkei-

ne Atomkriege mehr. Die Schutzräume,die bei denBaukostenmehrere Prozenteverschlingen, sind für die Schweizerdoch vor allem dazu da, um Weine zulagern.»Tatsächlichbenützenviele ihreSchutzkeller als Vorratskammer, wiemehrere spontane Kellerbesuche desMigros-Magazins im Aargauer Seetal,rundumdenHallwilerseeundimDunst-kreisdesKernkraftwerksGösgenzeigen.

Texte Reto E.WildBilder Basil Stücheli

www.migrosmagazin.chOft ist er weit weg oder hat keinen sicherenLuftfilter: Haben Sie einen bezugsbereitenSchutzraum?

«Schutzräume sindvor allem dazu da, um

Weine zu lagern.»Pierre Kohler,

ehemaliger CVP-Nationalrat

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12NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

RosaMeier (72) ausNiedergösgen SOAuf zwei mal vier Meter befinden sich im Luftschutzkeller desEhepaars Meier ein Tiefkühlschrank, Dosen mit Thunfisch, Ravioliund Champignons sowie Kartoffeln, Zwiebeln, Erdbeerkonfi,Quittengelée und Apfelmus. Leere Gläser, ein paar FlaschenWein,Sandsäcke sowie ein Christbaumständer sind ebenso vertreten.Und über all demwacht eine Beethoven-Statue. «Ich habekeine Ahnung, woher die ist. Aber es reut mich, sie fortzuwerfen»,sagt Rosa Meier. Sie wisse nicht, wie das Explosionsschutzventilmit Vorfilter und Panzerdeckel funktioniere. «Da müsstenSie meinen Mann fragen.» Otto Meier (74) ist allerdings geradeunterwegs, wenn auch nicht in den Alpen, wie seine Steinsammlungsuggeriert, sondern in der Region.

MENSCHEN REPORTAGE

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13MENSCHEN REPORTAGE

Familie Eichenberger-FurrermitMutter Beatrice(53) undSohnReto (25) ausMosen LU

«Im Notfall könnten wir hier unten eine Party veranstalten», sagt RetoEichenberger. Der Mister-Schweiz-Kandidat 2010 spricht damit dieVorräte an, welche die Familie Eichenberger im Luftschutzraum lagert.An der schweren Eingangstüre hängt eine Garderobe mit Outdoor-Ausrüstung, auf der Notpritsche lagern unter anderem ein Skiträger,Öl, Balsamico, Maiskolben undWeine. In einer Ecke befindet sich eineGefriertruhe. Für Beatrice Eichenberger ist dieser Keller «ein Vorrats-raum». Einzig ein Trocken-WC in Form eines Eimers und die Frischluft-anlage erinnern daran, dass der Luftschutzraum der Eichenbergers imNotfall zehn Personen aufnehmen müsste.

PiusHöltschi (59) ausAesch LUDer 48 Quadratmeter grosse Schutzraum des CVP-Gemeinderats Pius Höltschi präsentiertsich mustergültig. Abgesehen von Süssmost und Birnenschnaps hat der Obstbauer denfür 42 Menschen konzipierten Schutzraum nicht zweckentfremdet. «Ich hätte ihn innertweniger Stunden leer geräumt», bestätigt Höltschi. Die rund 30 Zentimeter hohe Schwellebeim Eingang gilt als bombensicher. Das obligate Trocken-WC fehlt ebenso wenig wieHolzgestelle, die im Notfall zu Betten umfunktioniert werden könnten.

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MENSCHEN AUF EINWORT15

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

Herr Bosshart, die Zuschauerzahlen bei denMiss-Schweiz-Wahlensinken,währendande-re Castingshows Traumquoten vermelden.Die Mister-Schweiz-Show hat das SF sogarabgesetzt. Haben Mister und Miss Schweizausgedient?Unterhaltungsshows müssen über-raschen. Bei SchönheitswettbewerbengibtswenigeElemente,diemanvariierenkann, und so werden sie mit der Zeitlangweilig. Hinzu kommt, dass dieMissen seit Jahren immer gleich aus-sehen.DerklassischeBarbie-Typ:grosseAugen, feine Nase und hübscherMund.

Bei der Miss-Schweiz-Wahl gehts aber auchumSympathie und nicht nur das Aussehen.DieMissSchweiz mussauchPersönlich-keit haben und sprachbegabt sein. SeitFiona Hefti waren alle Missen Studen-tinnenoderSchülerinnen.BeiHeftihiesses, «sie sei aus gutbürgerlichem Hausund könne mit Fischbesteck um-gehen».

Mussman zwischen TV-Show und derMarke«Miss Schweiz» unterscheiden?Ja.DieMarke ist sehr gut eingeführt,dieWahl ist ein Sprungbrett in die Promi-welt. Der Fernsehauftritt ist aberwichtig,umdieReichweitederMarkezuerhöhen.

Was passiert, wenn SF abspringt?Dann müssten die Veranstalter einenEventmit ein paar Tausend Leuten ver-anstalten, wobei die Fans der einzelnen

Kandidatinnenbevorzugtwerdenmüss-ten.SogäbeesStimmungundFantrubel.Dies hätte eine grosse Ausstrahlungs-kraft.

Ledig, nicht geschieden und kein Kind.Das sind die Anforderungen an die Kandi-datinnen. Es fehlt das Skandalpotenzial, dasman von anderen Unterhaltungssendungenher kennt.

Brav, bieder und vorbildhaft ist ein Teildes Charakters der Show. Es gibt Cas-tingformate,diemehrPlatz fürSkandalehaben. Aber die Miss Schweiz muss einVorbild sein und die Schweiz bei ver-schiedenen Events vertreten — deshalbsollte sie eine gewisse Sauberkeit aus-strahlen. Das ist ein Teil des Nationen-images,dasdieSchweizhat.Unddasdarfman durchaus pflegen.

Bei den Mistern übernimmt 3+ und will esmehr Richtung Castingshow entwickeln. Istdas für die Missen auch denkbar?Durchaus. 3+ müsste aber mehr Lebenin die Bude bringen. Es reicht nicht,wenndieKandidatennurhinstehenundschön aussehen. Die Show muss mehrEmotionen auslösen, Schadenfreudeoder Mitleid à la «Ich bin ein Star, holtmich hier raus».

Vielleicht haben wir schlichtweg einenMissen-Overkill?Das ist gut möglich. In Bern gibt es eineMiss Bern und eine Miss Bern-Ost. Ir-gendwo gibts Miss Garage, Miss MollyundMiss Earth. Aber das ist typisch fürdie Medien. Sobald es ein Format gibt,das Erfolg hat,wird es nachgeahmt.

Wird dieser Zugmal zumStehen kommen?Erwird zumindest langsamer werden.

Mit Youtube oder Facebook gibt es auch an-dere Plattformen, um berühmt zuwerden.Es gibt zu viel Konkurrenz. Bei YoutubeundFacebookmussmannichtdurcheinCasting.Auchmuss dasPublikumnichtzwingend am Samstagabend von 20 bis22 Uhr vor dem Fernsehgerät sitzen.

Schauen Sie die Miss-Schweiz-Wahlen?Vorab,ausberuflicherNeugier.Aber ichhabe ein gesellschaftliches Leben, dasnur samstags und sonntags Platz findet.Daher verpasse ichmanchmaldieShow.

InterviewNathalie Bursac

Wieso floppendieMiss-Schweiz-Wahlen bei denFernsehzuschau-ern? LouisBosshart (67),Professor fürJournalistik ander UniversitätFreiburg, erklärt,woran es demTV-Format fehlt.

MISS-SCHWEIZ-WAHLEN

«Unterhaltungsshowsmüssen überraschen»

TEAMDERWOCHE

KämpfernaturLéa Gaillet (20) und Thomas Schenk (30) habensich an der Bäcker-Weltmeisterschaft ganz zuoberstaufs Siegertreppchen gebacken. Es ist die ersteGoldmedallie für die Schweiz. Umso stolzer ist ihrChef Bernhard Aebersold, Inhaber der Bäckerei-Konditorei Aebersold in Murten FR, der sie zuChampagner zu sich nach Hause einlud. Für den Siegmussten die Lehrtochter und der Bäckermeisterübrigens während zweier Monate jedesWochenen-de in der Murtener Backstube trainieren.

MANNDERWOCHE

ErfindergeistGleich mit vier Auszeichnungen kehrt PiusTheiler (19) vom EuropäischenWettbewerbfür Nachwuchsforschende in Helsinki zurück.Der Nidwaldner beeindruckte die Jury mitseiner Erfindung Pi Cam. Mit dieser Felsklam-mer können sich Sport- und Arbeitsklettereran Fels- oder Mauervorsprüngen sichern.Dank dieser Auszeichnung darf der Gipfelstür-mer im Dezember bei der Verleihung derNobelpreise in Stockholm dabei sein.

«Brav, bieder undvorbildhaft ist ein Teil desCharakters der Show.»

BilderKa

rlMathis/Keystone,SchweizerJugendforscht,sw

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Page 16: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 17: Migros Magazin 40 2011 d BL

MENSCHEN BILD DERWOCHE17

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

Friedhof der Fahrradtaxis

In Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, türmen sich auf einerMüllhalde Hunderte von kaputten Velotaxis, sogenannten Rikschas. Aufdie 6,7 Millionen Einwohner Dhakas kommen rund eine Million Rikschas,auf den Strassen tummeln sich weitaus mehr Fahrradtaxis als Autos.

Und leider geht auch rund die Hälfte aller Verkehrsunfälle auf das Kontodieser fragilen Gefährte. Rikschas sind für die Ärmsten der Bevölkerungdie einzige mögliche Einkommensquelle. Umso tragischer, wenn sieihr «Geschäftsfahrzeug» auf dem Schrottplatz zurücklassen müssen.

FRAGEDERWOCHE

Warumgibt es Nebel vorallem imHerbst?Nebel ist eigentlich nichts anderes als eine am BodenliegendeWolke – beides besteht ausWassertröpfchen.Sie bilden sich, wenn warme, mit Feuchtigkeit gesät-tigte Luft abkühlt.Warme Luft kann mehr Luftfeuch-tigkeit aufnehmen als kühle. Sinkt die Temperaturvon feuchter Luft, verwandelt sich derWasserdampfin winzigeWasserperlen. Nebel gibt es meist imHerbst undWinter, dann sind die Nächte kälter undlänger. Die Temperaturstürze fallen dadurch krasseraus als zur warmen Jahreszeit. Typisch imWinter istHochnebel. Er entsteht, wenn die Bise aus Nordostenkalte Luft ins Schweizer Mittelland bläst, wo wärmere,feuchte Luft liegt. Sie verwandelt sich beim Abkühlenin eine Schichtwolke, welche dieWelt in Kalt-Grau(unten) undWarm-Blau (oben) unterteilt.

ZITATDERWOCHE

«DemKind den Namenzu geben, ist für dieMännerwichtiger alsfür die Frauen (...), wer dieMutter ist, ist immer sicher.»

FDP-Nationalrat Christian Lüscher (48)erklärt in der «NZZ», warum ergegen das geplante Namensrecht ist.Es sieht vor, dass Familien auchden Namen der Frau tragen könnten.Bi

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18NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINMENSCHEN PORTRÄT

E s war reiner Zufall, dass SusannaHelg (34) den Knoten entdeckte.«Eines Abends, als ichmich unter

der Brust kratzte, bemerkte ich etwasUngewöhnliches», erzählt die zierliche

Frau.Daswar imMaivordrei Jahren.Siemeldete sich bei ihrem Arzt und bekamsofort einenTermin. EineGewebeprobewurde entnommen; einMonat nach derEntdeckung des Knotens kam der Be-

scheid. Helg war auf einem Firmenaus-flug,alsderArztanrief.«WosindSiege-rade?»,fragteer,«Siesolltenheutenochvorbeikommen.» Helg wusste, was dasbedeutete: Sie hatte Brustkrebs.

Durchstarten nachdemBrustkrebsSusanna Helg (34) und Erika Rusterholz (75) überlebten beide ihre Brustkrebserkrankung. Dies ist typisch:Dank der frühen Erkennung der Tumore sterben in der Schweiz immer weniger Frauen an Brustkrebs.

Drei Jahre nachdemBrustkrebsvoller Zuversicht:Susanna undDaniel Helg.

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19MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MENSCHEN PORTRÄT

Diese Diagnose trifft jede zehnte Frauirgendwann im Verlauf ihres Lebens(siehe auch Box Seite 20). Allein in derSchweizsindes jährlichüber5300Frau-ensowie30bis40Männer.Mit1300To-desfällen ist Brustkrebs die häufigsteKrebstodesursachevonSchweizerinnen.Vier von fünf Patientinnen sind bei derDiagnose über 50 Jahre alt, weniger alszwei Prozent aller Brustkrebskrankensindweniger als 35-jährig.Susanna Helg ist eine von ihnen. Sie

warbeiderDiagnoseerst31,ineinemAl-ter, indemmanmitvielemrechnet,abernicht mit Brustkrebs. Die junge Frauschüttelt den Kopf, wenn sie daran zu-rückdenkt: «Das war ein Schock», sagtsie,«einfacheinSchock.»DasSeltsame

war, dass sie sich eigentlich so fit undgesund fühlte.

Die Brustmusste nichtentferntwerdenAuf den Schock folgten Wochen vollerArzttermine. Immer dabei: HelgsMannDanielundihreMutter.«Diebeidenundüberhaupt meine ganze Familie warenenormeStützen»,sagtHelg.IhreMuttergab sogar den Job auf, um für die krankeTochterdaseinzukönnen.DerArztsag-te:«MachenSie sichkeineSorgen.»Beider Operation im Juli 2008 stellte sichheraus: Es handelte sich um einen hor-monbedingten,wenigeraggressivenTu-mor, die Brust musste nicht entferntwerden. «Ich weiss, dass viele Frauen

damit extrem tapfer umgehen» sagtHelg,aber fürmichwärees schlimmge-wesen,dieBrüstezuverlieren.Siegehö-ren doch zum Frausein.»DaskannErikaRusterholz (75)nurbe-

stätigen. Sie erkranktemit 68 an Brust-krebs. Seit zwei Jahren geht sie mit Im-plantaten durchs Leben. «Ich bin sehrglücklich damit», sagt die Zürcherinstrahlend.Voreinpaar Jahrenbefandsiesich noch «im tiefsten Tief», wie siesagt. Die Diagnose selbst hatte sie eini-germassengefasstweggesteckt.Sie,seit49 Jahren verheiratet, ehemalige Buch-halterin und Reiseleiterin, hatte dieganzeWeltgesehen,inKaliforniengelebtund in Italien eineWohnung gekauft –sie war nicht so schnell aus der Bahn zu

Seit zwölf Jahren ist der Oktober in derSchweiz der Infomonat für Brustkrebs.Dieses Jahr hat die Krebsliga Schweiz eineCDmit Songs von 16 Schweizer Pop-,Volksmusik- und Opernkünstlerinnenproduziert. Sie kann unterwww.krebsliga.ch/shop gratis bestellt werden.Fünf der Musikerinnen leihen ihr Gesichtzudem kostenlos der Kampagne und sind aufPlakaten in fünf grossen Städten zu sehen.Mit zahlreichen Infoständen, Lesungen undVorträgen klärt die Krebsliga in der ganzenSchweiz über die Krankheit auf und versucht,

Frauen für die Früherkennung zusensibilisieren. Am 13. Oktober überreicht derKosmetikkonzern Estée Lauder an der «PinkRibbon Night» der Krebsliga einen Check.Schon am 4. September fand in Zürich der«Pink Ribbon CharityWalk» statt.Gut 1800 pinkfarben gekleidete Läufer,darunter 30 prominente Schweizerinnennahmen an der Solidaritätsveranstaltungteil. Für die Krebsliga konnten55 000 Franken gesammelt werden.

www.krebsliga.ch/brustkrebs

Brustkrebsmonat Oktober

Der Zürcher Benefiz-Lauf für Brustkrebskranke brachte 55 000 Franken ein.

KTOBER 2011

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20NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINMENSCHEN PORTRÄT

werfen. Dann, zwei Wochen nach derOperation, imJanuar2004brachsie zu-sammen.«Ein grosser Teil beider Brüs-te war weg», sagt sie, «ich fing an zuspinnen. Ich konnte an nichts anderesmehr denken. Und ich war wütend.»Wütend, weil sie nicht glauben konnte,dass man nicht mehr von ihren Brüstenhätte erhalten können. Also begann diePatientin,DatenundFaktenrundumdenKrebs zu sammeln. Sie wollte alles überUrsachen, BehandlungsmöglichkeitenundNebenwirkungenwissen.DankihrenRecherchenistRusterholz

heuteüberzeugt,dass sie richtigbehan-delt wurde. Beim Erzählen ihrer Kran-kengeschichtewirft siemit Ausdrückenwie«Serom»,«Karzinom»und«DCIS»um sich und meint Wundwasseran-sammlungen,KrebszellenundMilchka-nalverkalkungen, die eine Vorstufe zuKrebsdarstellen.DasmedizinischeWis-sen, das sie zusammengetragen hatte,

platzierte sie im November 2004 aufihrer neu aufgeschalteten HomepageBrustkrebsverlauf.info.Inzwischenwer-denihreInformationen,Adressen,Über-setzungen und Präsentationen vonBetroffenen wie auch von Fachärztengeschätzt.

Verein gegründet, umFrauenmit Brustkrebs zu beratenErika Rusterholz ist seit Jahren fast be-schwerdefrei.EineNarbe ander rechtenBrust stört sie zwar und muss deshalbnochmals korrigiert werden. Das hin-derte die umtriebige Rentnerin abernicht, vor ein paar Wochen auch nochden Verein «Brustkrebs-Wissen hilftweiter» ins Leben zu rufen. Der Zweck:Frauen mit Brustkrebs zu beraten.Wiewichtig das sein kann,weiss Rusterholzaus eigener Erfahrung: «Je mehr Infor-mationen ich hatte, desto besser fühlteichmich.»

«Ich konntean nichts anderesmehr denken.»

Erika Rusterholz, Brustkrebsbetroffene

■Weltweit hat sich die Zahl der Todesfälledurch Brustkrebs in den letzten 30 Jahrennahezu verdoppelt: 1980 waren es etwa250 000, 2010 bereits 425 000.In den Industrienationen sind die Zahlen aberam Sinken: Dank der frühen Erkennung desKrebses stirbt heute noch eine von 47 Frauen(Gesamtbevölkerung) an der Krankheit, 1980war es eine von 32.

■ Auch in der Schweiz sinkt die Sterberate.Wird der Krebs im Frühstadium erkanntund die Therapie korrekt durchgeführt, liegtdie Überlebensrate bei 80 Prozent.In Schweden liegt diese Quote bereitsbei 85 bis 90 Prozent, weil sich dort mehrFrauen systematisch untersuchen lassen.

■ Auch in der Schweiz werden diese Scree-ning-Programme ausgebaut: Frauen miterhöhtem Brustkrebsrisiko werden regel-mässig untersucht, und bei Frauen ab 50Jahren wird alle zwei Jahre eine Mammografie

Erika Rusterholz trägtmedizinischesWissen über Brustkrebszusammen und publiziert es auf einerWebsite.

Brustkrebsfälle nehmenweltweit zu

gemacht.Wird das Programm nach denRichtlinien des Bundesamtes für Gesundheitdurchgeführt, bezahlen es – zum Teilmit Selbstbehalt – die Krankenkassen.

■ Dank Früherkennung können Operationenoft brusterhaltend durchgeführt werden: Bei70 Prozent der Patientinnen, deren Brustkrebsdurch ein Screening entdeckt wurde, undbei 50 Prozent der Fälle ohne Sreening müssendie Brüste nicht amputiert werden.

■ Dank besserer Ausbildung der Onkologenkann immer öfter schon während derOperation eine gleichmässige Brustformerreicht werden (onkoplastische Chirurgie).

■ Von den Frauen, welche die Brüsteentfernen lassen müssen, entscheiden sichdie allerwenigsten für deren Rekonstruk-tion. Die Gründe: EinWiederaufbau bringtmeistens einen weiteren Eingriff bei einemplastischen Chirurgen mit sich, das Ergebnisist oft erst nach mehreren Operationenzufriedenstellend. DieWiederherstellung wirdvon der Krankenkasse bezahlt, aber nichtimmer die operative optische Anpassung dergesunden an die operierte Brust.

■ Für die Rekonstruktion verwendet manmeist eine Silikonhülle, die mit Salzlösungoder Silikongel gefüllt wird. Zunehmendkommt auch körpereigenes Gewebeder Patientin zum Einsatz. Dieses wird meistdem Rücken oder dem Bauch entnommen.

■ In den USAmacht sich ein Trendbemerkbar, dass sich Frauen mit hohemBrustkrebsrisiko die Brüste präventivamputieren lassen. In der Schweiz zeichnetsich diese Tendenz nicht ab. Von dererblichen Konstellation sind weniger alsfünf Prozent aller Frauen betroffen.

■ Erhöhte Risiken haben Frauen,… die Verwandte ersten Grades unter50 Jahren mit Brustkrebs haben.… die sehr früh die erste Periode und spätdie letzte (Menopause) haben.…mit späten ersten Schwangerschaften.… die über JahreHormonersatzpräparategegenWechseljahrsbeschwerden verwenden.… die nach der Menopause einen hohenBody-Mass-Index aufweisen.Das Risiko sinkt leicht mit frühen undzahlreichen Schwangerschaften und jedemStillzeitmonat.

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23MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MENSCHEN PORTRÄT

NinaDimitri,warumhabenSie sich entschie-den, Botschafterin für die diesjährige Brust-krebskampagne zu sein?Ich bin etwas ängstlich veranlagt undfinde es wichtig, dass man sich regel-mässigaufBrustkrebsuntersuchenlässtund selber kontrolliert. Als man michbat,dieses JahrdieTessinerBotschafte-rin zu sein, sagte ich deshalb sofort zu.

Sie sind auch auf der Benefiz-CD vertreten,und zwarmit einer Coverversion vonGabriel-la Ferris Lied «Remedios» .Ja, das kommt dazu, ich kann mich indieserKampagnemitmeinerMusikein-bringen. Es ist doch einfach schön,mitMusikGeldsammelnoderhelfenzukön-nen. Ich würde auch sofortfür Katastrophenopfer oderBedürftige inBoliviensingen.InBolivienhabeichlangege-lebt.

Jede zehnte Schweizerin be-kommt Brustkrebs. Kennen Sieselber betroffene Frauen?Eine entfernte Bekannte vonmir ist anBrustkrebs gestor-ben,ansonstenistzumGlückin meinem näheren Umfeld nie jemanddaran erkrankt, soweit ich weiss.

DaSie,wieSiesagen,«etwasängstlich»sind,versuchen Sie gewiss so gesund wie möglichzu leben, um nicht krank zuwerden.Ich esse abends wenig Kohlenhydrateund nur kleine Portionen. AnsonstenfröneichdermediterranenKüche,die istja auchsehrgesund.Allerdings stehe ichnicht stundenlang hinter dem Herd,sondern koche nur das Nötigste selber.

Sie haben sich für die Brustkrebskampagnezusammenmit IhrerFreundinTeresafotogra-fieren lassen.Wiewar das?

Daswarfürunsbeideeinsuperspannen-des Erlebnis. Ich habe ja noch nie so einShootinggemacht.WirwurdenziemlichstarkgeschminktunddurftenfürdieFo-tos nur zurückhaltend lächeln.

War das schwierig? Sie haben ja das gleichebreite Lachenwie Ihr Vater Dimitri.Ja,dasstimmt.Abernochschwierigeralsdas kleine Lächeln war es, übers Kreuzzu staksen,wie dasModels tun.

Was verbindet Sie mit Ihrer FreundinTeresa?Wirkennenunsschonseit 35 Jahrenundsindsehrvertraut.Egal,waswir zusam-menunternehmen,stets lachenwir sehr

viel. Manchmal hilft mirTeresa als Perkussio-nistin, wenn ich privatauftrete.

Sie singen hauptsächlichsüdamerikanische Lieder.Gibt es dennoch Möglich-keiten für gemeinsame Auf-tritte mit anderen Familien-mitgliedern, die ja auch fastalle Künstler sind?

Wir treten zusammen als La FamigliaDimitri auf: Mein Vater, mein BruderDavid,meineSchwesterMashaundmeinSchwagerKai.IndieserFormationhabenwir unsere theatralische Musik- undZirkusshowsogarschonamBroadwayinNew York aufgeführt. Meistens steheich aber alleine auf der Bühne: ich undmeine Gitarre, seit 25 Jahren.

Hat Ihr Sohn Samuel das Künstlergen ge-erbt?Tatsächlich, ja. Er ist Schauspieler undAkrobat und macht jetzt gerade seinenMaster im Teatro Dimitri in Verscio.

Interview Yvette Hettinger

Ganz anders war das bei Susanna Helg.«Ich wollte so wenig wie möglich überBrustkrebs hören», sagt die Aarauerin.Wer sich informierte, Fragen stellte unddie Angst mit einschlägigen Büchernwegzulesenversuchte,war ihrMannDa-niel. Die Patientin lenkte sich zwischenChemotherapie, Arztgesprächen unddem Anpassen von Perücken lieber mitSpaziergängen und Gesprächen ab. Die

Zeit war auch so schwierig genug.«DasAllerschlimmste war dasWarten auf ir-gendwelche Ergebnisse», sagt SusannaHelg rückblickend.

Nach derTherapie ist derKinderwunschwieder aktuellWieRusterholzhatteauchHelgnieeinenRückfall und ist heute wieder fit undaktiv,ja,amDurchstarten.Geradehatsie

einenlangjährigenWunschverwirklichtundangefangen,Salsa-Lektionenzuge-ben. Und vor ein paar Monaten konntesie die Antihormonpräparate absetzen,die verhinderten, dass die Krebszellenerneutzuwuchernbeginnen.DamitwirdauchderKinderwunschdes jungenEhe-paars wieder aktuell.

Text Yvette HettingerBilder Victoria Loesch

In der aktuellenKampagne gegenBrustkrebsengagiert: NinaDimitri (rechts,Tochter vonClown Dimitri)und Teresa GrütterStetter.

MitMusik gegenBrustkrebsDie Tessiner Sängerin Nina Dimitri leiht der diesjährigen Brustkrebskampagne ihr Gesicht und ihren Namen.

«Es istschön,mitMusik zuhelfen.»

Nina Dimitri, Sängerin

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MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

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Zwergkaninchen abzugebenBänz Friedli hatein Haustier-trauma.

Nein, ausser den Fussballschuhen,die nach Katzenurin riechen, haben wirkeineHaustiere.Es ist,Sie ahnen es,derKlassiker:DieKinderhättengernwelche,bitti-bettelnimmeraufsNeue,wirElternsind dann die Bösen. Und ich gebe zu,dass ich mich dabei ganz gern hintermeiner Frau verberge und die Kinder imGlaubenlasse,sieseinochstriktergegenHaustiere als ich. Müsste ich nämlichselber entscheiden…

Ach,es ist eine langeGeschichte.Siebegann mit der Zuneigung zu einemschwarzen Zwergkaninchen, wobei ichmirbisheutenichtsicherbin,obeswirk-lichZuneigungzumKaninchenwarodervielmehr zur sehr schönen Sabina ausdemNachbardorf, die ein Zwergkanin-chengünstigabzugebenhatte.Jedenfallswar ichnunBesitzereinesChüngelis,dasichtörichtauchgleichSabinataufte.Dasarme Tier ging an einer Infektion jäm-merlich zugrunde, wegen der Sommer-hitze.Mein zweites Zwergkaninchen—esmusste jadannErsatzher!—grubsichuntermGatter durch in die Freiheit,willheissen: in den sicheren Tod. Das drittenahm der Fuchs…

Eine Reihe von Tragödien, die manden eigenen Kindern ersparen möchte.Und sollten Sie mein Haustiertraumanoch nicht verstehen:Mein erster Fischsprang, nachdem ich zum Aquariumübergegangen war, nächtens aus dem-selbenundverendeteaufderTreppe;derzweitewurde von einemanderenHaus-

tier verspeist.Womit wir bei Kecki, derKatze, wären, der einzig wahren Tier-liebemeines Lebens. Schon ihreMutterwar ein Charaktertier: Zweimal war siein den Handmäher von Bauer Walthergeraten, beim erstenMal wurde ihr lin-kes Hinterbein halbiert, beim zweitendann zum Stump gesäbelt, doch auchdreibeinig brachte die rabenschwarzeKatzenochDrillinge zurWelt: schwarz-weiss gescheckt, ängstlich das erste,keck das zweite, nach Tagen schon totdasdritte.Wir tauftendas eineÄngsch-ti undgabenesweg.Keckibehieltenwir.Ich muss vier gewesen sein, als sie zurWelt kam. Sie blieb bei uns. Und blieb.Undblieb.Keckiwarauchdannnochbei

meiner Mutter, als die Geschwister undich längst ausgeflogen waren. Nie be-suchten mein Bruder, meine Schwesterund ich das Elternhaus gemeinsam.Ausser einmal, nach Jahren.Wir sassenalle am runden Tisch im Garten, Kecki— siewar über zwanzig Jahre alt— legtesichunterdenTischaufdenRasen…undstarb. Als hätte sie auf diesen Tag ge-wartet. Ein bewegender Augenblick.

Späterhütete ichnurnochdieRattenmeines Göttibuben, jeweils in denHerbstferien; das erste Pärchen hiessFlipundFlop,daszweitePestoundSugo.Aber nach Sugo roch ihr Käfig nicht, erstank so bestialisch, dass ich vermutenmusste,erseiseitdemletztenAufenthaltbei mir, also seit Jahresfrist, nicht ge-reinigtworden.Wasichdannstetsüber-nahm.

Aber ich würde unseren KindernHaustieregönnen,ehrlich!Undnatürlichwürde ich die Ställe ausmisten,wenn siees wieder mal versäumt hätten, sprich:immer.Nurhates ineinerStadtwohnungohneeigenenGarteneinfachkeinenSinn,Haustiere zu halten. Vermutlich wirdAnna Luna dereinst in einem grossenHaus im Grünen viele Tiere hegen, undich werde sie dort gern besuchen. Dochvorerst muss sie mit einem batterie-betriebenenHundlivorliebnehmen;seinVorteil: Es stinkt nicht.

Bänz Friedli live: Pontresina GR, 8. 10. Voices onTop Festival.

«Die Kinderbetteln,wir sinddie Bösen.»

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26NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

Der letzte SchweizerGondoliereRoger Burnens betreibt das einzige handbetriebene Karussellder Schweiz. Der Zürcher hat es vor 20 Jahren selbst gebaut.

MENSCHEN PORTRÄT

I n gemächlichem Tempo reist RogerBurnens (61) durch die Deutsch-schweiz. Und immerwieder auch im

Kreis. Ein paar wenige Termine stehennoch auf der Agenda des Zürcher Ober-länders. Dann ist die Karussellsaisonvorbei, und Roger Burnens zieht sichzurück indasQuartierdesZirkusPipist-rello inRikonZH,woauchermit seinemZirkuswagen zuHause ist. Dort führt erRestaurationsarbeiten an seinem selbstgebauten Karussell durch und hält sich,sogutesgeht,mitGelegenheitsjobsüberWasser. Und er wartet, bis es endlichwieder grünwird.

Selbst die Karussellmusik hatBurnens selbst geschriebenRogerBurnensbetreibt das schweizweiteinzige handbetriebene Karussell mitMusik. Angeschoben wird es mit einemStab. Das sieht dann aus, als wäre einvenezianischer Gondoliere amWerk. InBurnens Jargon heisst der GondolieresaloppAngeber.Mal ist eres,derangibt,mal jemandanderes,denerbehutsaminsAngebeneingeführthat.AuchbeimMu-sikmachenmit Gitarre oder Handörgelilöst er sichmit von ihmengagiertenGe-hilfenab.DieLieder,diezudengemäch-lichenRundengespieltwerden,hatBur-nens selbst geschrieben. Sie sind demLeben, seinem Karussell und dessenneunFigurengewidmet,Paula,derKuh,oder Pfnirpf, dem hellblauen Seepferd.Gebaut hatRogerBurnens dasKarussellvor20Jahren.EswardieIdeeeinesMan-nes,dersichdavorwieauchdanachnichtso recht anfreunden mochte mit dem,wasman landläufig als«normales»Le-ben bezeichnenwürde.Über seine Kindheit, die Ursachen

seinesandauerndenAusbruchs,willRo-ger Burnens, der selber zwei Kinder imAlter von 16 und 19 Jahren hat, nichtsprechen.Nursoviel:ErhabeseineKin-derjahregarnicht lässig gefunden.Seit-her sei alles eine Art Gegenreaktion.«Aberbitte,ichwillhierkeinDrama.Ich

willFreude,Farbe»,sagter.EineBerufs-lehrealsMaschinenschlosserabsolvier-te Burnens widerwillig. Nach der Lehrefolgte «ein zehnjähriges Herumirren».Er jobbte hier und dort, zog zwischen-zeitlich auf eine Alp oder zwei Winterlang auf einen Selbstversorgungsbau-ernhof indieToskana.SpätergaberKin-dergärtnerinnenGitarrenunterrichtundarbeitete im Botanischen Garten in Zü-rich.Dort,erstachgeradeErdeum,frag-te ihneinKollege,obersicheinemStras-senzirkus anschliessen wolle. Burnensliess das Werkzeug fallen und schriebseine Kündigung. Zirkus, Theater undvor allem Gauklertruppen fasziniertenihnschonseit je.EinGaukler,einSchar-lataningewissemSinne,seierselbst im-mer gewesen — und sei es heute noch,sagt er.Ein Jahr lang zog er mit einem Stras-

senzirkus durch die Gegend. Daraufhinmachte er Strassenmusik und Kinder-theater an Schulen. Nachdem BurnensfüreinerfolglosesWinterprogrammzumStrassenzirkuszurückgekehrtwar,folg-te ein Engagement als Musikant undMädchen für alles beim Zirkus Aladin,der—ungewohnt für ihn—füracht Jah-re sein Zuhause blieb undmit dem er esbis nach Paris schaffte. Dort, auf demHöhepunktwurdederBeschlussgefasst,den Zirkus nicht weiterzuführen. DochdasEndewar einAnfang:AndemselbenTag, als der Zirkus beerdigt wurde, be-suchte Burnens in Paris ein Fest. Da sahereinKarussell,dasvonHandbetriebenwurde. «Genau das will ich», wussteRoger Burnens auf Anhieb.

«Ein Karussell zu bauen ist keineKunst, eines zu betreiben schon»DerLebenskünstlertrautesichzunächstnicht zu, ein Karussell zu bauen. Er gabAnnoncenauf,umeineszukaufen.Dochwas ihm angeboten wurde, stimmtenicht mit dem überein, was der damals40-Jährigesichvorstellte.Alsobliebihmnichts anderes übrig, als selbst Hand

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27MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MENSCHEN PORTRÄT

Roger Burnensmachtmit seinem vonHand betriebenen Karussell Kinderglücklich. Früher gab er Kindergärtnerin-nen Gitarrenunterricht.

anzulegen.Heutesagter:«EinKarussellzu bauen ist keine Kunst. Eines zubetreiben schon.»

Seit zwei Jahrzehnten ist Roger Bur-nens mittlerweile mit seinem Karussellin der Schweiz unterwegs. Er transpor-tiertesmitdemTraktorundseinemZir-kuswagen,derseinDaheimist,vonRikonin der ganzen Deutschschweiz umher.Nach Bern in acht, nach Basel in sechs,nach Aarau in vier Stunden. AufgebautistdaszweiTonnenschwereKarussell infünf Stunden.Der Abbau dauert halb solange. Je nach Spielort ist der Aufwandenorm. «Am liebsten bin ich an Festenpräsent,diemehrereTagedauern»,sagtBurnens.

Ein Karussell für KinderohneAlterslimiteFragt jemand,ob auchErwachsenemit-fahren dürfen, sagt der Angeber Nein.«Nur Kinder. Aber für die gibt es keineAlterslimite.» Eine Fahrt mit dem Ka-russellkostetungeachtetdesKindsalters«zirka zwei Franken». Manche zahlen

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29MENSCHEN PORTRÄT

auch ein Nötli.EineGoldgrube istdas Karusselltrotzdem nicht.«Ich kann nichtdavon leben. Aberich lebe davon»,sagt Roger Bur-nens. Doch hinterdem leidlich lau-fenden Geschäft

steht die Botschaft, die Burnens vielwichtiger ist: Sein Karussell ist eineInsel. Ein Hort des Ruhigen in einer vielzu hektischen Welt. Es sei eine Platt-form, auf der seine Fahrgäste das tunkönnen, wozu sie im Alltag kaum Zeithätten: einfach sein. Diese Botschaftnimmt auch er sich zu Herzen, denn erhat vor langer Zeit für sich entschieden,dass Zeit wichtiger ist als Geld.

Wenn er das Karussell repariert,kommendie ZweifelStehen bleibt dabei dennoch nichts.Denn obwohl man sich im Kreis drehe,sei man am Ende einer Kreisreise niemehr am gleichen Punkt wie zu Beginn.Schliesslich seien drei, vier MinutenLebenszeit vergangen, philosophiertRoger Burnens.Wenn er dann imWinter alleine vor

seinemzerlegtenKarussellsitztundsichfragt,wieerbis imFrühlingdurchhaltensoll, kommt der 61-Jährige ins Grübeln,undmanchmalbeginnterdochzuzwei-feln. Trotzdem macht er weiter. «DasKarussell ist die schönste Idee,die ich inmeinemLeben jehatte»,sagter,undeinLächeln huscht über sein Gesicht.

Text BeatMatterBilder Tina Steinauer

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Für den Aufbau seines Karussellsbraucht Roger Burnens fünf Stunden.

«Das Karussellist die schönste

Idee, dieich je hatte.»

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30NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINMENSCHEN PORTRÄT

Mit Pro-Natura-Leiterin Lena Stammerleben Laura, Sarah und Lisa (von links) die Natur hautnah. ZumBeispiel beim Sammeln vonwilden Kräutern.

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31MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MENSCHEN PORTRÄT

B ei der Notkersegg im Wald obSt.GallenbekommenneunKindereinelustigeAufgabe:Siesollenzwei

Wildpflanzen sammeln,die essbar sind.Johlend stieben sie auseinander, zupfenhier ein Blatt vom Strauch, bücken sichdort in der nahenWiese. Dann legen siedie Funde auf einer Zeitung aus, dieauf demWaldboden ausgebreitet liegt.Leiterin Lena Stamm (17) bestimmt dieKräuter:Brennnesseln,Gänseblümchen,Waldspinat, Sauerklee und Löwenzahnschaffen es problemlos auf den Teller.

Lena Stammsganze Familieengagiert sich für die NaturEinmal imMonat, jeweils am Samstag,ziehtLenasNaturschutz-JugendgruppeSt.Gallen, Sektion Pro Natura SG, mitdenKnirpsen(siebenbiszwölf Jahre) los,um die Natur in der Umgebung vonSt.Gallenzuentdecken.LenaistPro-Na-tura-LeiterinundhatsichvoreinemJahrin einemwöchigen Kurs auf ihre Arbeitvorbereitet. Sie macht ihre Tätigkeitfreiwillig — undmit Freude: «Wenn ichdie ganze Woche im Büro bin, gehe ichamSamstag sehr gernemit denKindern

in die Wälder oder an einen Fluss.»Lena ist Hochbauzeichner-Lehrtochterim zweiten Jahr in einem Architektur-büro in St. Gallen. Dort lebt sie in derNähedesWaldrands.Die«Umweltader»hat sie von ihren Eltern geerbt; Lena istineinemautolosenHaushaltaufgewach-sen: Vater Martin engagiert sich beimVCS,Mutter JeannettebeimWWF.Bru-der Michael (18) ist Abteilungsleiter beider Pfadi, Schwester Elisa (14) ist Blau-ring-Leiterin. Die ganze Familie leistetFreiwilligenarbeit.DieneunSchützlingeeinenNachmit-

tag lang zu unterhalten und zu beauf-sichtigen ist keine ganz einfache Sache.«Die sindmanchmalwie ein Sack vollerFlöhe», sagt Lena. Sie hat daher Unter-stützung von Silvia Mettler (23), unddiesmal ist auchBarbaraWürth (28)mitvon der Partie. Die beiden sind ehe-malige Jugendleiterinnen.«KinderndieFreude an der Natur weitergeben, sieDinge entdecken lassen, die auch michfaszinieren, das macht immer nochSpass», sagt UmweltwissenschafterinWürth. Im laufenden Jahr hat das Teammit den Kindern bereits verschiedene

HeldenderNaturIn der Schweiz engagieren sich Tausende von Freiwilligen fürdie Umwelt. Etwa die 17-jährige Lena Stamm, die Kindern aufExkursionen die Natur näherbringt. Oder der AargauerMarkus Kaspar, der sich gegen Neueinzonungenwehrt. DankMenschenwie ihnen ist die Schweiz ein wenig grüner.

Lena Stamm (17), St. Gallen

«Nach einerWoche im Bürogehe ich gerne amSamstag indieWälder.»

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32NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINMENSCHEN PORTRÄT

Markus Kasper (56), Möhlin AG

«WirmüssenOrtewie denBurstelerhalten.»

M itgeübtemAugeerspähtMarkusKasper (56) in den dürrenGras-halmen ein Heupferd, eine der

anmutigsten Heuschreckenarten. Miteiner blitzschnellen Bewegung desSchmetterlingsnetzes fängt er dasInsekt, damit er es in Ruhe betrachtenkann.15weitereArtenhatderausgewie-sene Kenner von Heuschrecken bereitsim Burstel, dem Naturschutzgebiet inMöhlin AG, ausgemacht, darunter diegefährdete blauflüglige Sandschrecke.AberauchderSchachbrettfalteroderdiewärmeliebende Feuerlibelle sind hierheimisch.—EinWaldwasserläuferfliegt

Themen behandelt: ImWinter wurdenNistkästen gesäubert und im Frühjahrgefährdete Frösche im Eimer über eineAutostrasse transportiert.Um 17 Uhr trifft die Schar wieder im

St.Galler Hauptbahnhof ein,wo die El-tern ihre Schützlinge abholen.DerVater

von Laura (12) und Lisa (10) ist sehrzufrieden, dass seine Töchter bei derJugendgruppemitmachen.«InderFrei-zeit, die immer mehr von Computernund elektronischen Spielen durchsetztist,müssenKinderauchdieNaturdirekterleben können.»

SinnlichesErleben der Natur:Brotteigmit selbergesammeltenWildkräutern.

Die gesammelten Pflanzenwerdenauf einer Zeitung ausgebreitet und aufihre Essbarkeit überprüft.

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33MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MENSCHEN PORTRÄT

auf.«Das ist eine kleine Sensation; die-sen Vogel sieht man höchst selten, undderBurstelscheint ihnanzuziehen»,ruftKasper begeistert. Der Dorfapothekerverbringt viel Freizeit in der Natur.Nächtelang, erzählt er, sei er einst imBurstel aufderPirschgelegen,bis erdenseltenen Laubfrosch fotografisch habenachweisen können. Und das Gleichegelang ihmbeimErstnachweis der Süd-lichen Grille für den Kanton Aargau.Dasoffene,kiesigeGeländedesBurs-

tels istdurchsetztmitTümpeln,Erdwäl-len, Sträuchern und Steinhaufen. Dassind idealeBedingungenfürviele Insek-ten, Amphibien und anspruchsvolleVogelartenwiedenGrauspechtundden-Flussregenpfeiffer.DaszehnHektargros-se Gebiet gehört zu den Prunkstückenunter den Aargauer Naturgebieten.Undbereits gilt es als Kandidat für das Bun-desinventar der Amphibienlaichgebietevon nationaler Bedeutung.Vor 20 Jahrenwäre die alte Kiesgrube

imGebietBurstel inderGemeindeMöh-linAGumeinHaarzugeschüttetworden.Die Erhaltung der wertvollen Brach-

flächewurdedurchengagierteLeutewieMarkus Kasper vomNatur- und Vogel-schutzMöhlin(NVM)möglich.Siehabenmit viel Herzblut und Überzeugungs-arbeitGoodwill fürNaturschutzanliegenbei Landbesitzern, Bauern, Behördenund der Öffentlichkeit geschaffen.

Naturprogrammfür dieSchule ins Leben gerufenBereits früher konnte der NVM erfolg-reich ein Golfprojekt abwehren, undjüngst gelang esMarkus Kasper zusam-menmitMitstreiternineinerGemeinde-versammlung gar, Neueinzonungen zuverhindern, die den wertvollen Natur-raum der Gemeinde beeinträchtigenwürden. Erstaunlich: Viele Bauernunterstützten das Anliegen der Natur-schützer, da sie um ihre Fruchtfolgeflä-chen fürchteten.UnterderTrägerschaftdes Natur- und Vogelschutzes Möhlinkonntenmit vielen Bauern Ökoverträgezum Vernetzungsprojekt Möhliner Feldabgeschlossen werden. «Wir möchtendas Möhliner Feld als eines der letztenunverbauten,grossräumigenAckerbau-

gebiete im Kanton erhalten und ökolo-gisch aufwerten», sagt Markus Kasper.Für ihrenEinsatz erhieltendieMöhlinerNaturschützer 2010 den mit 50000Franken dotierten Preis der Walder-Bachmann-Stiftung.Selbstverständlichwurde das Geld sogleich in die Erweite-rung des Burstels investiert.Was ist die Triebfeder seines un-

ermüdlichen Einsatzes für die Natur?«Wir müssen Orte wie den Burstelerhalten, damit sich auch künftigeGenerationen an der Natur begeisternkönnen.» Darum hat Kasper das Pro-gramm«Nasch(NaturundSchule)2003»ins Leben gerufen. Jedes Jahr findenAnlässe mit 20 bis 30 Schulklassen ausMöhlin statt. Oft führt die Exkursion inden Burstel, wo die Schülerinnen undSchüler zum Beispiel beim Ausreissenvon Berufkraut mithelfen. Die Pflanzeverbreitet sich schnell undgehört zudenNeophyten.Das sindArten,die in einemGebietnichtheimischsindundirgendwieeingeschleppt wurden. Die Arbeit wirdfreiwilligenNaturschützernwieMarkusKasper also nicht so schnell ausgehen.

WennMarkusKasper eineseltene Heuschre-cke beobachtet,weiss er, dass sichsein Kampf fürdie Natur lohnt.

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34NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINMENSCHEN PORTRÄT

H inter dem Klubhaus des Natur-und Vogelschutzvereins BezirkAffolternstehteinesdergrössten

Wildbienenhotelsweit undbreit.EstherRieder hat es mit Kindern gebaut. AusLehm, alten Schneckenhäusern oderHolunderästen und Rohrteilen wurdenSchlupfgelegenheiten geschaffen, dievon unzähligen nützlichen Insekten be-setzt sind. «Aus nichts etwas machen»ist das Motto der naturbegeistertenSeniorin.

«Man kann die Leutemit seinerFreude an derNatur anstecken»Esther Rieder scheut keinen Aufwand.«Wenn etwas getan werden muss, gibtes fürmichkeineHürden.»Beispiel:EingrossesHochwasserrückhaltebeckendesBezirks Affoltern hat sie zusammenmitder Pfadi Affoltern mit Hunderten ein-heimischer Sträucher aufgeforstet. Aufihre Initiative hin legen heute siebenGemeinden im Knonauer Amt bei Bau-gesuchen jeweils einMerkblatt mit ein-heimischen Sträuchern bei. «Man kannsoviel tun,damitVögel undSchmetter-linge mehr zu ihrem Recht kommen»,sagt sie.ZumTagderBiodiversität hattesie vor zwei Jahren rund um Aeugst amAlbis einen Parcours eingerichtet. Anden13PostengabesInfoszuVögeln,Blu-men und Insekten.An diesemTag durf-te jedesSchulkindeinen«Vogelstrauch»

Esther Rieder bautleidenschaftlichgerne Nistkästen.Sie stellt sie inihrer Garage her.

Jede Vogelartbraucht eineandere Behausung(unten).

Jahr der Freiwilligenarbeit2011 steht im Zeichen des «EuropäischenJahres der Freiwilligenarbeit». Auch in derSchweiz engagieren sich unzählige Ehren-amtliche in Vereinen und Organisationen.Für denWWF etwa stehen mehr als 1000Personen im Einsatz, die in ihrer FreizeitFronarbeit in der Natur leisten. Und ProSenectute kann sich auf mehr als 10 000Personen stützen, die sich freiwillig für dieBetreuung von Seniorinnen und Seniorenzur Verfügung stellen.

Esther Rieder (73), Aeugst am Albis ZH

«Wenn etwasgetanwerdenmuss,gibt es fürmichkeine Hürden.»

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35MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MENSCHEN PORTRÄT

setzen, den die Schulpflege gespendethat. Jedes Kind konnte ein Holztäfeli andenStrauchhängen;aufeinemstandge-schrieben:«Bittemichnichtfällen,Me-lanie».Der Anlass sei ein grosser Erfolggewesen,sagtEstherRieder.«MankanndieLeutemit seiner Freude anderNaturanstecken»,istsieüberzeugt.«Plötzlichist die Natur kein Buchmit sieben Sie-gelnmehr.»

Esther Rieder kenntdenBegriff Feierabend nichtInAeugst amAlbis gilt Esther Rieder alsAnlaufstelle für Fragen rundumdieNa-

tur. Vogel aus dem Nest gefallen? Igelläuft am Tag herum?— Für Esther Rie-der gilt der Begriff Feierabend nicht. AnHerbstabenden oder Samstagen trifftmansie in ihrerzurSchreinereiumfunk-tionierten Garage, wo sie InteressiertenAnleitung zumNistkastenbau gibt. DerNistkastenbau ist ihre grosse Leiden-schaft. «Es kommt ganz entscheidenddarauf an, welche Form ein Nistkastenhat,wiegrossdieÖffnungistundwiedieVogelbrut gegen Räuber geschützt wer-den kann.»Über die Jahre hat Esther Rieder ein

NetzvonHelfernaufgebaut;19Aeugster

Ein von Esther Rieder gezimmertesVogelhaus. Es ist speziell für denseltenen Gartenrotschwanz gedacht.Sein Bestand hatmassiv abgenommen.

Familien betreuen Vogelreviere um das1200-Seelen-Dorf, putzen Nistkästenund schauen nach dem Rechten. EstherRiederhataucheinengutenDrahtzudenBauern.SieberätdieLandwirteundsagtihnen,welcheNistkästen sie aufhängenkönnen, damit sie dem Lebensraumeines bestimmten Vogels eben nützen.Unddie BemühungenvonEstherRiederhaben Erfolg: Nach längerem Unter-bruchkonnteman inderUmgebungvonAeugst am Albis erstmals wieder zweiWendehälse beim Brüten beobachten.

Texte Stefan HartmannBilder Tina Steinauer

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36NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINMENSCHEN INTERVIEW

Lars Thomsen, waren Sie schon einmal beieinerWahrsagerin?Nein, nie. Ich stolpere zwar spätnachtsabundzuamFernsehenüberMikeShiva— das ist dann aber eher Anreiz auszu-schalten.

Lesen Sie Horoskope?Nur,wenneineIllustrierte ineinerArzt-praxis aufliegt. Ich arbeite anders.

Wie?Die wichtigste Eigenschaft eines Zu-kunftsforschers ist seineNeugier.UnserBerufsstand fragt Tausende von Men-schen, die an Innovationen, an Trendsarbeiten, wohin sich ihr Fachgebiet bisin zehn Jahren entwickeln wird. Auf derSumme dieses Wissens baut die Zu-kunftsforschungauf.Danachbeginntdieeigentliche Arbeit: Wir verbinden dasWissen mit Daten und Zeitreihen undleitenTrendsab.Dabei interessierenwir

uns für die «Tip-ping Points».

Können Sie ein Bei-spiel machen?Noch vor zehnJahrenhabenFoto-grafen mehrheit-lichmit Film foto-grafiert.EineDigi-talkamera war für

viele zu teuer. 2003 kostete eine digitaleKameraineinemFachgeschäftgleichvielwie eine analoge. Das war der «TippingPoint», derWendepunkt.

Neue Technologien haben den Berufsalltaggenerell auf den Kopf gestellt.Genau. Eric Schmidt, der frühere CEOvon Google, sagte kürzlich, dass dasUnternehmen heute innert zweier Tageso viele Informationen sammelt wieseit Beginn derMenschheit bis 2003 ge-

neriert wurden. Heute hat sich die Ge-schwindigkeit durch neue Technologienunglaublich erhöht. Wir müssen vielmehrDinge gleichzeitig erledigen.Dabeibesteht dieGefahr, dasswir das Kreativ-sein vergessen und nur noch abarbeiten.

Wann nehmen Sie sich Zeit zumDenken?Hauptsächlich beim Reisen. Ich reiseviel. Und wenn ich in Bewegung bin,denke ich am besten. Meine Familiehadert immermitmir,weil fürmichauchan Wochenenden und in den FerienDenkzeit ist. Laut einer Umfrage inDeutschland wendenManager wenigerals ein Prozent ihrer Arbeitszeit dafürauf,überdieZukunftnachzudenken.Dasist verdammtwenig. Ich habe das Privi-leg,denLöwenanteilmeinerZeitmitderGestaltung der Zukunft zu verbringen.

Wie sieht diese aus?Nichtschlecht.Je länger ichmichmitderZukunft beschäftige, desto mehr werdeichOptimist.Dennwir habennurAngstvorDingen,diewirnichtkennen.Selbst-verständlich verschliesse ich die Augennicht vor Problemen wie der Klima-erwärmung,deralterndenGesellschaft,dem Mangel an Fachkräften oderEnergieproblemen.

Undwas sagen Sie dazu?Angesichts der grossen Anzahl vonWissenschaftern, die an Lösungen fürdie Menschheit arbeiten, dürfen wiroptimistisch in die Zukunft blicken.DieForschung arbeitet dank der neuenMedien schneller als jemals zuvor. DiePublikation einer Erkenntnis dauert imInternet Sekunden.

Wasdie Klimaerwärmung auch nicht stoppt.Wir sind die letzte Generation, die soverschwenderisch mit Energie umgeht.Wer ein Automit einemVerbrennungs-

motor fährt, verpufft ungefähr 75 Pro-zent der Energie in Form von Abwärmein der Atmosphäre. Beim Elektromotorsind es nur noch fünf Prozent. DerSchlüssel liegt zumeinenbei effiziente-ren Technologien und zum anderen inder Umstellung des Energiesystems auferneuerbare Energien.

Wann steht hier der «Tipping Point» an?Bald. Zum einen gab es bisher für Elek-troautos noch keine richtige Industrie,doch diese entwickelt sich gerade. Zumanderen fallen die Preise für Batterienjährlich in einemzweistelligenProzent-bereich.GleichzeitigerhöhensichReich-weiten und Lebensdauer der Akkus.Deshalbwird nach unseren Berechnun-geninfünfJahreneinElektroautowenigerkosten als ein vergleichbares mit einemVerbrennungsmotor.

Blosswollen immermehr denAtomausstieg.Woher nehmenwir die benötigte Energie?Würden wir sämtliche Fahrzeuge der

«RoboterwerdenzumStandard»Zukunftsforscher Lars Thomsen ist ein Optimist. Er glaubt, dass künftigRoboter den Haushalt schmeissenwerden, Elektroautos durch die Städteflitzen und genmanipulierte Algen Abgase aus der Luft filtern.

«Die Forschungarbeitet

schneller alsje zuvor.»

MannmitWeitsichtLars Thomsen (43) ist Gründer und Chefder Future Matters AGmit Sitz in Zürich.Die Firma berät Unternehmen undInstitutionen, hat sieben Angestellteund arbeitet mit einem Team von freienZukunftsforschern zusammen. Thomsenist mit der Musikerin Betty Legler (49)verheiratet. Die beiden haben eine10-jährige Tochter. Der Zukunftsforscherist ein gefragter Sprecher auf Konferenzen,Autor zahlreicher Studien und Fachartikel,Dozent an diversen Universitäten undInstituten sowie Mitglied derWorld FutureSociety inWashington DC. Seine Kindheitverbrachte Thomsen in Hamburg, heutelebt er mit seiner Familie am Zürichsee.

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37MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MENSCHEN INTERVIEW

Lars Thomsen ist überzeugt: «Wir sind die letzte Generation, die so verschwenderischmit Energie umgeht.»

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Schweiz elektrifizieren, wäre der Elek-trizitätsbedarfnurrundzehnbiselfPro-zent höher als heute. Das eigentlicheEnergieproblemder Zukunft sind Ener-giespeicher,undhierspielendieElektro-autos eine ganzwichtige neue Rolle.

Welche?Stromversorger werden die BatterienvonAutosüberNacht immerdannladen,wenn europaweit viel Energie aus rege-nerativenQuellenbereit steht.Daskannman über eine intelligente Vernetzungganz gut regeln.Würden in der Schweizzum Beispiel 50000 Elektroautos soeingesetzt, dann hätte das schon dieSpeicherkapazität eines mittelgrossenPumpspeicherwerks in den Alpen. Undes wäre sogar billiger.

Das heisst, die 50 000 Autos würden sehrviel umweltfreundliche Energie speichern.Trotzdem, wie passt ein erhöhter Energie-bedarf zur 2000-Watt-Gesellschaft, die jaeigentlich das Ziel ist?Ein Schlüssel ist, die Verbrennung vonfossilenRessourcenzuvermeiden,einan-dereristdieEnergieeffizienz.MitWind-,Wasser- und Solarenergie und mit

effizienter Kraft-Wärme-Kopplungwerden wir einengrossen Strom-anteil in Europaerzeugen.Wirwer-den ab Mitte 2015viele Neubautensehen, die Solar-energie standard-mässig einbauen,

daabdanndereigenerzeugteStromgüns-tiger seinwird als jener aus demNetz.

Die Zukunftsforschung hat einen grossenNachteil: Sie ist keine exakteWissenschaft.Stimmt. Die Zukunft wird beeinflusstdurchdas,waswirheutedenkenundma-chen.Alles,wasdieZukunft betrifft,hatalsoeinegewisseUnschärfe.WennichdieZukunftexaktvoraussagenkönnte,müss-te ichnicht arbeiten,weil ichwüsste,wiedieLottozahlenamnächstenWochenendesindoderderAktienkursderABBinfünfJahren aussehen wird. Wir verfolgen

Trends, die es uns erlauben, eine andereSicht auf Entwicklungen zu werfen,ChancenundRisikenfrühzeitigzuerken-nen und die richtigen Fragen zu stellen.

Woher stammen die Daten?AusStudienund InformationenausdenbestenForschungsstättenderWelt,aberauch von zahlreichen Interviews undWorkshopsmitQuerdenkern,Kongres-sen oder aus denNachrichten.

Immer wichtiger wird der Standort.Wie gutist derjenige der Schweiz?Das isteineschwierigeFrage,weil esvonso vielen Parametern abhängt, die dieSchweiz nicht selbst beeinflussen kann.MitdemstarkenFrankenkommenProb-leme auf die Schweiz zu, denn der Pro-duktionsstandort ist immer teurergeworden. Die Schweiz hat aber durchihre geografische Lage, ihre Neutralitätund gerade auch durch ihre Einwohnernachwie vor eine hohe Attraktivität.

Wie nehmen Sie die Schweizerwahr?Schweizer haben in der Regel ein ambi-

valentes Verhältnis zu Themen wieVisionen und Innovation. Wenn manbeispielsweise in Kalifornien eine Ideehat, kriegt man zur Antwort: «Wow,great. You have to tell me all about it.»Und hier heisst es schnell: «Ja, damüs-sen wir zuerst einmal prüfen, ob daswirklich funktioniert.»

Wir stehen unserem eigenen Erfolg imWeg?EskannaucheineStrategiesein,erstein-mal abzuwarten und zu schauen, wie esanderemachen,unddarauseineLösungabzuleiten. Ein Innovator sollte aberbereit sein, Fehler in Kauf zu nehmen.

Sie sprechen in Ihren Vorträgen von Mega-trends.Welches sind die wichtigsten?Dazu gehören die Abkehr vom fossilenZeitalter,diealterndeGesellschaft,Ener-gieundRessourcen,Urbanisierung,welt-weiter Kampf um Talent, Wasser undNahrungsversorgung sowie eine Reformunserer Bildung undSozialsysteme.Da-rausergebensichdannandereTrendswiedasThemaRobotik, alsoMaschinen,diein unseremHaushalt arbeitenwerden.

«Das eigentlicheProblem derZukunft sind

Energiespeicher.»

«Alles,was die Zukunft betrifft, hat eine gewisse Unschärfe»: Lars Thomsen siehtsich als Trendforscher, nicht als Hellseher.

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41MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MENSCHEN INTERVIEW

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Staubsauger-Roboter?Mehr.MenschenähnlicheMaschinen,dieden Müll runtertragen oder solche, dieMenschenbetreuen.In20Jahrenwerdenwir in der SchweizmehrMenschen über55Jahrenalsdarunterhaben.WirwerdenimmerälterundhabenzuwenigePflege-kräfte.Maschinenwerdenesunsermög-lichen, fünf Jahre länger in den eigenenvier Wänden zu leben. In Asien gibt esüber 20 Firmen, die solche humanoideRoboter entwickeln. Ende dieses Jahr-zehntswirdfürvieleHaushalteeinHaus-haltsroboter zum Standard gehören wieeine Spülmaschine.

Sie zeichen ein rosarotes Bild.Nicht nur. Es stehen grosse Herausfor-derungen wie die Klimaerwärmung an.Durch die Diskussionen darüber ent-wickeln wir neue Lösungsansätze.Wo-

möglich werdenwir irgendwann inderLagesein,gen-manipulierte Al-genzuzüchten,dieCO2ausderAtmo-sphäreaufnehmenundwieder an denMeeresbodenbringen.

Wie kamen Sie 2003 als damals 34-Jährigerdazu, Ihre Firma FutureMatters zu gründen?IchhabemichschonalsKind fürdieZu-kunft interessiert. Und als Angestellterwollte ichnichtarbeiten,damichdieszustark beimDenken einengte.

Zuvor waren Sie Internet-Software-Unter-nehmer. Ganz schönwas anderes.Nichtunbedingt:Beides ist visionär,einbisschenverrückt (lacht).DerSprungistlogisch, weil vieles mit IT und Innova-tionzutunhat.InmeinemBerufmussmanaber vor allem viel und gerne reisen.

Dawäremanwohl am besten single ……ich habe das Glück, dass meine Frauviel Verständnis für meinen Beruf mit-

bringt. Ich schätze es sehr, die Freiheitzu haben, kurzfristig einmal nach Kali-fornien zu fliegen, um einem Trendnachzugehen. Interview Reto E.Wild

und Sabine LüthiBilder JormaMüller

www.migrosmagazin.chKünstliche Intelligenz ist für ZukunftsforscherLars Thomsen ein Megatrend: Die heutigen undzukünftigen Anwendungen.

«Ich habemichschon als Kindfür die Zukunftinteressiert.»

Lars Thomsen: «Laut einer Umfrage in DeutschlandwendenManagerweniger als einProzent ihrer Arbeitszeit dafür auf, über die Zukunft nachzudenken.»

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42NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINAKTUELL NEUES AUS DERMIGROS

Kampf gegenTetanusDieMigros unterstützt den Kampf von Unicef gegen Tetanus in der ZentralafrikanischenRepublik.Mit Impfungen für Frauen und Kinder und Aufklärungskampagnen soll die tödlicheKrankheit eingedämmtwerden.

S attesGrün,soweitdasAugereicht.DerAnflugvonKamerunaufBan-gui,dieHauptstadtderZentralafri-

kanischen Republik, führt über dichtenRegenwald.EinParadiesfürWaldelefan-ten und Flachlandgorillas, die es hiernoch zahlreich gibt. Doch so schön dasLand, so hart ist die Realität für die gutviereinhalbMillionen Einwohner. Rundzwei Drittel der Menschen in Banguileben ohne Zugang zu medizinischenVersorgungseinrichtungenoderSchulen.Malaria, Durchfall, Atemwegsinfektio-nen,MangelernährungundMasernsinddiehäufigstenTodesursachen.AuchTe-tanus, eine bakterielle Infektionskrank-heit,diezuLähmungenundzuschmerz-haften Muskelkrämpfen führt, ist einelebensbedrohende Gefahr für viele.Dabei könnteTetanusmit Impfungen

undhygienischerGeburtshilfekompletteliminiertwerden.Wasdasbedeutet,hatdie 20-jährige Natascha erfahren. Zu-sammenmit22alleinstehendenKindern

wohntdie jungeMutter inBangui indenRäumen einer christlichenHilfsorgani-sation. Mit zwölf Jahren kam sie in dieHauptstadt, zusammen mit ihremFreund,derfürsiesorgenwollte.EinIrr-glaube. Vor einigenMonaten hat er dieFamilieverlassen.NunkämpftNataschaumsÜberleben.Die Krankheit kennt die junge Frau

erst, seit ihr erstes Kind vor fünf JahrenanNeugeborenen-Tetanusgestorbenist.Mittlerweile sind sie und ihre beidenKinder Akilas (4) und Jonathan (1) dankder Unterstützung von Unicef zweimalgeimpft worden.

VonTetanus sind vor allemNeugeborene betroffenMit einer weltweiten Kampagne habensich Unicef und der amerikanischeKonsumgüterkonzernProcter&Gamblezum Ziel gesetzt, Tetanuserkrankungenin Entwicklungsländern auszurotten.Betroffen sind vor allem Neugeborene,

dieoftaufdemschmutzigenBodeneinerHütte zurWelt kommenoder derenNa-belschnur mit nicht sterilen Klingendurchtrenntworden ist. Tetanus breitetsich schnell im Körper der Neugebore-nen aus und führt zu einem raschen undschmerzhaftenTod.Dabei sindnur zweiImpfdosennötig,umgebärfähigeFrauendrei Jahre gegendieKrankheit zu schüt-zen.WirddieFrauindieserZeitschwan-ger, sind ihre Kinder bis zwei Monatenach der Geburt ebenfalls geschützt.Natascha möchte ihre Kinder gern in

die Schule schicken. Ob ihr Wunsch jein Erfüllung gehenwird,weiss sie nicht.Wie so viele Kinder in ihrem Land sinddie beiden Söhne nicht registriert. Im-merhin ist die junge Familie sicher vorTetanus.Mehr als 100MillionenMütterund ihre Babys müssen sich wenigstensum diese Krankheit keine Sorgen mehrmachen.

Texte Andrea SchlenkerBilderMatthias Ziegler

Frauen und deren Kinderwarten auf einer Gesundheitsstation in der Zentralafrikanischen Republik auf die Tetanusimpfung. Kinderarzt ChrysostomeGody (rechts) wünscht sich, dass in seinem Land kein Kindmehr an Tetanus stirbt.Mit den Untersuchungen leistet er einenwichtigen Beitrag dazu.

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MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

NEUESAUSDERMIGROS 43AKTUELL

ChrysostomeGodykenntdieLeidenderKinder.Er ist froh,dassTetanusdankderSensibilisierung der Bevölkerung undImpfkampagnen seltener geworden ist.

Chrysostome Gody, welches sind Ihre gröss-ten Herausforderungen?WirsinddaseinzigeKinderspital imgan-zen Land und behandeln jährlich rund62000Kinder imAlter von 0 bis 18 Jah-ren. Uns fehlt es hier an allem: zu wenigPlatzundausgebildetesPersonal.Zudemmangelt es anMedikamenten undGeld.

Wie steht es umTetanus?Dank landesweiter Impfkampagnen derUnicefsindTetanuserkrankungenseltengeworden.Die letztegrosseSensibilisie-

rungfand2008statt,insbesonderedurchdas Radio und über die Schulen. Hattenwir in den 90er-Jahren noch rund 15 re-gistrierte Tetanusfälle, behandeln wirheute jährlich noch eine bis zwei Teta-nuserkrankungen im Spital.

IstTetanusnichtweiterhineinegrosseGefahrfür Ihr Land?Auf jeden Fall. 172 von 1000 Kindernerleben das fünfte Altersjahr nicht.Wirwissen meist nicht, woran sie sterben.Aberwirwissen,dassdieSterblichkeits-rate bei Tetanus praktisch bei 100 Pro-zent liegt.

Wieschütztmansichamwirksamstengegendie Krankheit?

Prävention ist noch immer die besteMedizin.Kinder,die imKrankenhauszurWelt kommen, werden kostenlos gegenTetanusgeimpftunddieMütterüberdieWichtigkeit von Folgeimpfungen auf-geklärt.Wir informierenallerdingsauchüber Aidsprävention, passende Hygi-enemassnahmen und die richtigeErnährung.

Waswünschen Sie sich für die vielen Kinderin Ihrem Land?Dass sie nicht mehr an Tetanus sterbenmüssen.KindersinddieZukunftmeinesLandes, und mittels Impfungen undeiner hygienischen Geburtshilfe kannzumindestdieseTodesursachevollstän-dig beseitigt werden.

DieMigros engagiert sich imKampfgegenTetanusDie Migros unterstützteine weltweiteKampagne desKinderhilfswerksUnicef und desKonsumgüterkonzernsProcter & Gamble imKampf gegen Tetanus.Die Kampagne läuft vonOktober bis Dezember2011. Mit jederverkauften Pampers-Packung spendetProcter & Gamble eineTetanus-Impfdosis.Sie kann für Erwachseneund Kinder verwendetwerden. Für jede inder Migros oder bei

LeShop gekaufte Pampers-Packung bezahlt der Migros Baby Club einezusätzliche Impfdosis. Auch Melectronics beteiligt sich im Verbund mitden Marken Braun und Oral B an der Aktion. Die erfolgreiche Kampagnewurde bereits im vergangenen Jahr von der Migros unterstützt.

«Uns fehlt es hier schlicht an allem»Der Kinderarzt Chrysostome Gody ist Leiter des Hôpital Pédiatrique im zentralafrikanischen Bangui.

Die Kampagne gegen Tetanus läuftvon Oktober bis Dezember 2011.

Die 20-jährigeNatascha undihre beidenKinder sind gegenTetanus geimpftund darumvor der Krankheitgeschützt.

ChrysostomeGody, Kinderarztin Bangui.

Politisch instabiler StaatObwohl die Zentralafrikanische Republik über zahlreiche Bodenschätzeverfügt, gehört sie zu den ärmsten Ländern derWelt. Die rund vier-einhalb Millionen Einwohnerinnen und Einwohner haben eine durch-schnittliche Lebenserwartung von 47 Jahren. Seit ihrer Unabhängigkeitvon Frankreich im Jahr 1960 befindet sich die Republik im permanentenAusnahmezustand. Politische Instabilität, schlechte Ausbildung,verbreitete Korruption und jahrelange Misswirtschaft sind Herausfor-derungen, mit denen das unterentwickelte Land konfrontiert ist.

www.unicef.org; www.migrosbabyclub.ch

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44NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINAKTUELL NEUES AUS DERMIGROS

Mountainmania on tourFür kleine Bergsteigerinnen und Bergsteiger sind ab sofort in 14Migros-Filialen sogenannte Bergstationen eingerichtet. Es darf alsowieder gespielt,gebastelt, getüftelt und getauschtwerden.

I nzwischen ist denMountainmania-Fans bekannt, dass Dschelada undServal nicht der letzte Schrei ist in

SachenBabynamen,sonderndassessichum Tiere aus Äthiopien handelt. Grossund Klein kleben Bilder von Tieren insMountainmania-Stickeralbum ein undloten mit dem Kompass die Andenvon ihrem Kinderzimmer aus. DankMountainmaniawerdenkleineBergstei-ger immer schlauer.Und ganz nebenbei kommt eine

beachtliche Summe für den WWF zu-sammen. Denn aus jedem verkauftenStickeralbum fliesst ein Franken in dieAlpenschutz-Projekte desWWF.

AnTauschbörsen die doppeltenSticker eintauschenJetzt geht die Mountainmania auf Tour:Dabeimacht sie in 14Migros-Filialen inderganzenSchweizhaltundbringtGrossund Klein dazu, anhand sogenannterBergstationen in die sagenhaften Berg-regionen der Welt abzutauchen, zubasteln und doppelte Bildchen zu tau-schen.Jeder, der doppelt und dreifache Sti-

ckerhat,kanndieseandenTauschbörsenin den Bergstationen an dem dafür be-stimmtenStandgegenneueeintauschen.Die drei Geschwister Lia, Nico undTim sind fleissigeMountainmanier undhabenschonmassenhaftStickergesam-melt. Heute tauschen sie die doppeltenam Stand ein. Dabei erhalten sie, wiealle Kinder die Sticker tauschen, vierneue Sachetsmit Aufklebern.Auch wenn die kleine Lia erst drei

Jahre alt ist und sich unter «AbenteuerBergwelt»nochnichtsGenauesvorstel-lenkann,eifertsie ihrengrossenBrüdernnach. Ihr eigenesAlbumsmit denvielenTierbildchendurchzublätternmachtsiestolz und bringt sie immer wieder zumStaunen. Anna Bürgin

Kleine Bergsteiger und grosse Abenteurerhaben bis 29. Oktober die Möglichkeit,in allen grossen Migros-Filialen der Schweizihre Kreativität und ihrWissen unterBeweis zu stellen. Folgende Aktivitätenwerden in den Bergstationen unter derAufsicht von Profis für Kinder jeden Altersangeboten:

■ Fotowand: Verkleide dich und schlüpfein eine andere Rolle. Lass dich vor derFotowand fotografieren. Dein Foto kannst dugleich nach Hause mitnehmen.

■ Basteln: Lass deine künstlerische Aderfliessen und bastle dir deine eigeneSticker-Sammelbox.

■ Mix Max: Das ist ein Spiel mit Riesen-würfeln.Welcher Kopf gehört zu welchemBauch und zu welchen Beinen?Wer setzt sierichtig zusammen?Was erfindest du fürneue lustigeWesen?

■ Riesenkompass: Auf dem zwei Metergrossen Kompass kannst du spannendeFragen beantworten und mit etwas GeschickRinge in die passende Himmelsrichtungwerfen.

■ Tauschbörse:Mach deine Sammlungkomplett und tausche deine doppeltenSticker. Tauschbörsen gibt es in fast40 Migros-Restaurants vomMittwoch,28. September, bis zum Samstag,29. Oktober 2011.Mehr Infos:www.mountainmania.ch ->Mountainmania -> tauschen-> Termine Tauschbörsen

■ Wenn du wissen willst, wo und wann indeiner Region die Bergstationen in denFilialen eingerichtet sind, findest du diegenauen Daten überwww.mountainmania.ch-> Mountainmania -> Bergstation-> Termine Bergstationen

Die GeschwisterLia (3, links), Nico(5,Mitte) und Tim(7) tauschen ihredoppelten Stickerbei der «Hütten-wartin» derTauschbörse ein.

Das gibt es in den «Bergstationen» zu entdecken

BildViktoriaLoesch

Page 45: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 46: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Ihr Flussschiff

Die «MS Scenic Diamant*****» ist ein5-Sterne Luxus-Flussschiff der Extraklasse.Die exklusiven Kabinen bieten einen gros-sartigen Komfort. Die Junior-Suiten verfügensogar alle über einen eigenen Balkon. Dieluxuriösen Kabinen sind mit Doppel- oderzwei Einzelbetten, WC, getrennter Du-sche, doppelten Waschbecken, individuellregulierbarer Klimaanlage, Föhn, Safe, Mini-bar und Stromanschluss 220V ausgestattet.Erstklassiges Restaurant mit reichhaltigemFrühstücksbuffet und ausgewähltem mehr-gängigem Abendmenü. Lounge mit Bar undLift vom Mittel- zum Oberdeck.

Preise pro Person2 Tage inkl. Halbpensionan Bord ab Fr.225.–Reisedaten 2011Strassburg–Colmar (Route 1)28.11.–29.11. Mo–Di 30.11.–01.12. Mi–Do02.12.–03.12. Fr–Sa 04.12.–05.12. So–Mo06.12.–07.12. Di–Mi 12.12.–13.12. Mo–Di14.12.–15.12. Mi–Do 16.12.–17.12. Fr–SaColmar–Strassburg (Route 2)29.11.–30.11. Di–Mi 01.12.–02.12. Do–Fr05.12.–06.12. Mo–Di 07.12.–08.12. Mi–Do13.12.–14.12. Di–Mi 15.12.–16.12. Do–FrPreise pro Person Fr.Junior-Suite hinten, Mitteldeck, Balkon 225.–2-Bett-Junior-Suite, Mitteldeck, Balkon 235.–2-Bett-Junior-Suite, Oberdeck, Balkon 255.–2-Bett-Grand-Suite, Oberdeck, Balkon 335.–(Bei gemeinsamer Gruppenanmeldung reist die11. Person gratis, Basis Hauptdeck 1/2 Doppelkabine)

Zuschläge Fr.2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 95.–Wochenendzuschlag Fr–Sa/Sa–So 35.–Königsklasse-Luxusbus 25.–Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Inkl. Treibstoffzuschlag Fr. 10.–■ Halbpension an Bord, Willkommenscocktail■ Gebühren, Hafentaxen■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungNicht inbegriffen Fr.■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–,bei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen, Getränke■ Trinkgelder■ Annullationskostenversicherung 18.–■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. ReiheAbfahrtsorte

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Zuschläge Fr.

2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 145.–Königsklasse-Luxusbus 65.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Inkl. Treibstoffzuschlag Fr. 15.–■ Halbpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen Fr.■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person,bei Buchung über www.mittelthurgau.ch,Reduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung 29.–

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte05.30 Burgdorf05.45 Basel SBB,06.20 Aarau SBB07.00 Baden-Rütihof07.30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal07.50 Winterthur, Rosenberg08.15 Wil

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Ihr Reiseprogramm Route 2

1. Tag: Schweiz–Regensburg. Anreise nachRegensburg mit modernem Komfort-Reise-bus. Im Mittelpunkt der vorweihnachtlichenAdventszeit steht der Neupfarrplatz, auf demder romantische Regensburger Christkindl-markt stattfindet. Der Weihnachtsmarkt derKunsthandwerker mit buntem kunstgewerbli-chen Angebot, zum Beispiel Glaswaren, Holz-spielzeug, Keramik, Seidenmalerei, Marionet-ten etc! Um 19 Uhr heisst es Leinen los!2. Tag: Nürnberg. Als «das Städtlein ausHolz und Tuch» im Glanz von 1000 Lichtern,präsentiert sich Nürnberg als Weihnachts-stadt Nummer 1! Im verführerischen Duft vonGlühwein, Bratwürsten und Lebkuchen ent-steht in der weihnachtlich geschmückten Alt-stadt eine unverwechselbare Atmosphäre.Aufenthalt von 14 bis 20 Uhr.3. Tag: Bamberg–Schweiz. Lassen Sie sichvom traditionellen Weihnachtsmarkt auf demMaximiliansplatz verzaubern oder besuchenSie den einzigartigen Bamberger Krippenweg.Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus indie Schweiz.

Ihr Reiseprogramm Route 1

Bamberg–Nürnberg–RegensburgReise in umgekehrter Richtung.

■Historische Städte im Lichterglanz ■Die schönsten Christkindlmärkte

Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreisenach Strassburg im modernen Reisecar. DerStrassburger Weihnachtsmarkt mit seiner übervier Jahrhunderte alten Tradition bezaubert. Aufder Place de la Cathédrale und auf der Place Bro-glie haben Sie die Auswahl von ca. 200 Ständenmit Kunsthandwerk und Weihnachtsprodukten.Einschiffung ca. ab 17 Uhr auf die «MS ScenicDiamant****+». «Welcome-Cocktail» und an-schliessend mehrgängiges Nachtessen an Bord.Um ca. 19 Uhr heisst es «Leinen los». Roman-tische Lichterfahrt auf dem Rhein von Strassburgnach Colmar (Anlegestelle in Breisach).2. Tag: Colmar–Schweiz.Nach dem FrühstückAusschiffung um ca. 9.30 Uhr. Bustransfer vonBreisach nach Colmar. Colmar ist das Schmuck-kästchen unter den elsässischen Städten. Erle-ben Sie den Weihnachtsmarkt mit der historischgeschmückten Kulisse von Colmar: Das Rathaus,das Arkadenhaus, das Zollhaus, das «MaisonPfister»… Geniessen Sie den Charme der weih-nachtlichen Festlichkeiten in Colmar. NachmittagsRückreise im modernen Reisecar in die Schweiz.

Ihr Reiseprogramm Route 2

Colmar–StrassburgReise in umgekehrter Richtung.

■ Vorweihnachtlicher Zauber ■ Weihnachtsmärkte in Colmar und Strassburg

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Page 47: Migros Magazin 40 2011 d BL

Eine 24-jährige Frau vor und 3 Monate nach derBehandlung. Die Oberschenkel sind aussen wieinnen perfekt geformt und von Fettpolstern befreit.

Ein 48-jähriger Mann vor und 3 Monate nach derBehandlung. Bauch und Hüfte sind gestrafft, dieFettpolster restlos verschwunden.

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Ist das Stehen zwischendurch während desEingriffs nicht problematisch?Nein. Wenn man viel Erfahrung hat und die lo-kale Betäubungstechnik beherrscht geht das gut.

Es wird immer wieder behauptet, Ihreflexiblen Kanülen seien ein «Marketinggag».Was sagen Sie dazu?Die Eifersucht der Konkurrenz ist wie überall auchin unserem Gebiet sehr gross. Behauptet wird viel.Tatsache aber ist, dass wir alle Kanülen auf demMarkt getestet haben und feststellen mussten, dassdie meisten in der Anwendung schmerzhaft odersehr unpräzise waren. Dieser Umstand zwang uns,im Sinne unserer KundenInnen die Kanülenent-wicklung selbst mit an die Hand zu nehmen.

Sie besitzen mit Lipoflex® 2011 weltweitePatente. Was beinhalten diese genau?Es handelt sich um ein Instrument, mit demwir die Haut von innen straffen können. Damitkönnen wir zunehmend auch Leute mit schlafferHaut operieren.

Wo kann Lipoflex® 2011 angewendet werden?Grundsätzlich überall. Am Kopf, an den Armen,am Rumpf und an den Beinen.

Hat Lipoflex® 2011 Auswirkungen auf dasWohlbefinden?Absolut. Zum gesteigerten Lebensgefühl kommteine wissenschaftlich gesicherte Tatsache: Weni-ger Bauchfett reduziert die Gefahr von Bluthoch-druck und das Blutzucker-Risiko erheblich.

Man hört, dass Fett bei Frauen in die Brust ein-gespritzt werden kann. Machen sie das auch?Nein. Die Resultate sind sehr unbefriedigend.

Behandeln Sie auch Männer?Ja. Bei Männern saugen wir vor allem am Bauch,den Hüften und an der Brust ab.

Kann Lipoflex® 2011 von jedem Arzt durch-geführt werden?Nein. Zeichnerisches Talent, ein gutes räumli-ches Vorstellungsvermögen, manuelles Geschickund ein ästhetisches Auge sind unbedingteGrundvoraussetzungen.Nur Ärzte, die über viel Erfahrung verfügen undsich ausschließlich mit der Fettabsaugung befas-sen, können sehr gute Resultate erzielen. Vonallem anderen ist abzuraten. Fettabsaugen istkein einfacher Eingriff. Und ein Misserfolg kannverheerende Folgen haben. Die Zahl missratenerFettabsaugungen hat in den letzten Jahren in un-serer Sprechstunde enorm zugenommen.

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47MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 AKTUELL NEUES AUS DERMIGROS

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MIGROS-ZEITREISE

SchnellverpflegtIn den 50er-Jahren erlebte die Schweizeinen Boom der Imbissecken, die LeuteentdecktendieschnelleVerpflegung.DieMigros eröffnete ihre erste Imbissecke1952 im Migros-Markt am ZürcherLimmatplatz. Dort gabs zum Beispieleine Bratwurst vom Grill mit Kartoffel-stock für einenFranken,heisseWienerlimitBrotfür80RappenodereinenKaffeeCrème für 30 Rappen.Das abgedruckte Foto entstand 1957

im neu eröffneten Migros-Markt Zug.DortgabssogardirekthinterdenKasseneineImbisstheke.Leider istaufdemBildnicht zu sehen, wie das Essen zu denhungrigenKunden gelangte: EineMini-

Schwebebahn brachte Kuchen undPatisserie aus der Hausbäckerei direktzurTheke.AusdenzahlreichenMigros-ImbisseckenentstandmitdenJahrendie

vielfältige Migros-Gastronomie, dieheute an über 230 Orten in der ganzenSchweiz mit Restaurants und Take-Aways vertreten ist. MichaelWest

Page 48: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 49: Migros Magazin 40 2011 d BL

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MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

PREISBAROMETERDessert-Crèmes werden teurerAuch wenn momentan viele Preise rutschen, kommt die Migros dochmanchmal nicht darum herum, auch Preisaufschläge bekannt zugeben. Diesmal betrifft es Dessert-Crèmes von Stalden. Gründe fürdie Preissteigerung sind die höheren Preise des Produzenten Nestlé.Die Begründung: massiv teureresWeissblech für die Dosen sowie dergestiegene Zuckerpreis.Die folgenden drei Produkte sind vom Preisaufschlag betroffen: StaldenCrème Vanille, Stalden Crème Choco-Lait, Stalden Crème Chocolat, jeDose à 470 Gramm. Alter Preis: 3.95 Franken, neuer Preis 4.80 Franken.Wegen höherer Rohstoffpreise wird auch ein Thai-Kitchen-Produktteurer: Kokosmilch in der 250-ml-Packung kostet neu 2.40 Franken.Vorher waren es 2.25 Franken.

49AKTUELL

«Auf demrichtigenWeg»Die Migros-Pensionskasse belegt im Pensions-kassen-Rating des «Tages-Anzeigers» den erstenPlatz. Zu den besten Kassen zählt sie schon lange.

R ekordtiefe Zinsen undschlechte Aussichtenan den Aktienmärkten

machen es für Pensionskas-sen laufend schwieriger, ihreLeistungen zu finanzieren.Umso mehr freuen sich dieVerantwortlichen der Mi-gros-Pensionskasse (MPK),dass die MPK im jährlichenRatingdes«Tages-Anzeigers»dieses Jahr den ersten Platzbelegt. Im letzten Jahr er-reichtedieMPK übrigensdenzweiten Rang.ChristophRyter,Leiterder

Migros-Pensionskasse, er-läutert das gute Ergebnis.

Chrystoph Ryter, wie aussage-kräftig ist diese Auszeichnung?Sie zeigt, dass die Mitarbei-tenden der Migros über einegut ausgebaute Kasse ver-fügen.

Welche Faktorenwurdenberück-sichtigt?Einerseits die Leistungen,welchedieMPKfürdieversi-chertenMitarbeitenden vor-sieht.DanndieFinanzierung,also wie viel Arbeitgeber undArbeitnehmerbezahlen.Auch

dieHandhabungdervorzeiti-gen Pensionierung und dieRendite wurden gemessen.Überallwarenwir indenvor-deren Rängen platziert.

Sind aufgrund der schwierigenwirtschaftlichenLageAnpassun-gen zu erwarten?Die angespannte Lage in derWirtschaft geht auch an unsnicht spurlos vorbei. Nebender angekündigten Regle-mentsanpassung rechne ichkurzfristignichtmitweiterenAnpassungen.SicherwirddieMPKauchkünftigLeistungenerbringen, die weit über demgesetzlichen Minimum lie-gen. si

Christoph Ryter ist Leiter derMigros-Pensionskasse (MPK).

Page 50: Migros Magazin 40 2011 d BL

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W ieviel istderBinaeineguteMit-arbeiterideewert?10000Fran-ken! Unglaublich? Das fand

auch das Institut für Organisation undPersonal der Uni Bern und hat den Le-bensmittelproduzenten ausgezeichnet,für das beste Ideenmanagement derSchweiz.«DiemeistenFirmenhabeneinsehr durchschnittliches Ideenmanage-ment»,findetNorbertThom,LeiterdesInstituts für Organisation und PersonalanderUni Bern.Er erforscht dasThemaseit über 30 Jahren.

Was macht die Bina besser als andereUnternehmen?«DasIdeenmanagementist fest in der Unternehmenskultur ver-ankert», hält Thom fest. Das gesamteKaderhabeeinepositiveEinstellungzurIdeenförderung.

10 000 Franken für einenVerbesserungsvorschlagUnd nicht nur das: «Die Mitarbeiterbeteiligen sich.» Undwerden dafür be-lohnt! Reicht ein Mitarbeiter eine Ideeein, die umgesetzt wird und zu Kosten-

Ideen sind viel GeldwertDas Institut für Organisation und Personal der Uni Bern hat entschieden: Das Migros-UnternehmenBina hat das beste Ideenmanagement der Schweiz.

einsparungen führt, erhält er zehnProzent einer Nettojahreseinsparung.Ein Bonus im besten Sinn des Wortes.10 000 Franken seien schon pro Vor-schlagausbezahltworden,betontAure-lioWettstein.DerBina-Personalchefbe-treut seit Beginn das IdeenmanagementdesMigros-Unternehmens.Dabeiherr-sche eine Kultur, die frei sei von NeidundMissgunst. «Die Kollegen schaueneinen ‹Ideeneinreicher› nicht schief anund hänseln ihn als Streber», so Thom.«Unsere Mitarbeiter machen im

Schnitt monatlich 70 bis 80 Verbesse-rungsvorschläge», erklärt Wettstein.«JemandhatteeinenVorschlag,wiemanein Lager besser bewirtschaften kann.Nach der Umsetzung konnten wir einganzes Aussenlager einsparen», so derPersonalchef.«In den letzten zehn Jah-renhabenwir soüber 13MillionenFran-keneingespart.»Darineingerechnet:dierund anderthalb Millionen Franken, diesich das Unternehmen das Ideenmana-gement in dieser Zeit kosten liess.Ein unabhängiger Ombudsmann soll

in diesem Prozess für GlaubwürdigkeitsowieeinegerechteBewertungderIdeensorgen. «Das System ist einmalig in derSchweiz»,ergänztThom.UnddurchdieMitwirkung würden die Mitarbeiterernstgenommen.«Jeder ist schliesslichExperte an seinemArbeitsplatz.»

Christoph Petermann

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Page 51: Migros Magazin 40 2011 d BL

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MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

AUSDERREGION 53

Die Landfrauen kochen nicht nurfürs Schweizer Fernsehen undderen Sendung «SF bi de Lüt»,

bei der die Migros Hauptsponsorin ist.Bäuerinnenkochentäglich,einfachundgut. Oft für mehr als zehn Personen,nahrhaft und trotzdem leicht, gesundundbekömmlich.EineBaukastenkücheist ihnenfremd,wassieabernichtdavonabhält, mit feiner Klinge zu kochen.IhreKüchebietetdas,wasvorderHaus-tür wächst.WemderGartenundderStallzuHau-

se fehlen, dem bieten sich in derMigrosdie Produkte «Aus der Region. Für die

Region.» an, die Frische und ein gutesLebensgefühl vermitteln. Ein gutes Ge-fühlhabenauchdierund63000Mitglie-der des Bäuerinnen- und Landfrauen-verbandes (SBLV), die ihre Region alsBotschafterinnenaus28kantonalenSek-tionen repräsentieren (siehe Seite 113).Neun von ihnen haben demMigros-

Magazin eines ihrer Lieblingsrezepteverraten, sieben andere werden fürsFernsehen(sieheSeite113) ihrLieblings-gericht kochen. Die Landlust steigt.

Texte Martin JenniBilder Daniel Aeschlimann

Styling Esther Egli

DieNaturauf denTischSchweizer Landfrauen kochen täglich, 365 Tage im Jahr. Das verlangtFantasie, Können und Ausdauer. Wir haben vier Bäuerinnen überdie Schulter geschaut und dabei einiges gelernt. Und diesesWissenwollen wir nicht für uns behalten. En Guete!

EINE LEBENSKULTUR

«Aus der Region. Für die Region.» istnicht nur ein Label oder nur eineHerkunftsbezeichnung, sondernLebenskultur, getragen von denProduzenten und Konsumenten einerRegion. Mit ihrer Region fühlen sichalle verbunden, hier findet Alltag, hierfindet das Leben statt. Es ist weitaussympathischer, gleich um die Eckeeinzukaufen statt irgendwo. Nochbesser ist es, wenn einem derProduzent seines regionalen Lieblings-produkts bekannt ist. Dann schmecktes doppelt so gut. Fantastereien,Werbesprüche? Über 8000 Produktemit dem Label «Aus der Region.Für die Region.» beweisen dasGegenteil, zeigen auf, dass derKonsument von heute das Lokalewieder zu schätzen weiss. Gutes ausder Heimat tut gut. Regionale Vielfaltwird geschätzt und ist gesucht.Wasvor elf Jahren mit einer spontanenIdee in der Migros Luzern begann, hatsich zu einem in der ganzen Schweiznachhaltigen Erfolg gemausert.Gemeinsammit den regionalenProduzenten, die eine hohe Qualitätgarantieren. Darauf ist die Migroszu Recht stolz.

SCHAUFENSTER

BASELMaja Stohler (36) ausTitterten ist Mutter vonzwei Kindern, gelernteBetriebshelferin undausgebildete Bäuerin.

GENFKrystyna Zwolenik (30)ist Polin, ledig, gelernteHaushälterin und arbeitetseit sieben Jahren auf derDomaine du Crest.

NEUENBURG-FREIBURGClaudia Piccand (43) ausFarvagny-le-Petit istMutter von drei Kindern,gelernte Typografin undseit zwölf Jahren Bäuerin.

WAADTTherese Morand (50) ausSt-Prex ist Mutter vondrei Kindern, gelernteTelefonistin unddiplomierte Bäuerin.

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54NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINSCHAUFENSTER AUS DER REGION

KirschenimCarréFrüher kam dieLandwirtschaft-liche SchuleEbenrain inSissach in denGenuss der Koch-künste vonMaja Stohler, heutesind es ihre Familieund der Kinder-mittagstisch desFrauenvereinsArboldswil.«MitmeinemMannChristophbewirtschafte ichdie 21 Hektarenunseres Landwirt-schaftsbetriebs»,sagt die vomSchwingsportbegeisterteBäuerin. DasGemüse liefertder Garten, dasBaselbieterKirschcarré dieMigros Basel, diesichmit regionalenSpezialitäten einenNamen gemachthat. Allen voran daszarte aromatischeCarré, dasmitwenig Kirsch undMeersalz ein-geriebenwird.

Gefülltes Brot – vonMaja Stohler aus TittertenHauptgericht für 4 Personen

Für den Teig: 500 g Ruch- oder Habweissmehl, 1½ Teelöffel Salz,15 g Hefe, 3 dl MilchwasserFüllung: 200 g Landrauchschinken (Kirschcarré), 6 gekochte Eier,300 g geriebenen Käse, 3 Tomaten, 1 Bund Petersilie,1 Bund Schnittlauch

Zubereitung1 Einen Brotteig herstellen und an derWärme um das Doppelte aufgehen lassen. In derZwischenzeit die Füllung vorbereiten: Landrauchschinken, Eier, Käse und Tomaten inkleineWürfel schneiden, Peterli hacken und Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.2 Brotteig auswallen, Füllung darauf geben und einrollen. Auf ein mit Backpapierbelegtes Kuchenblech legen und bei 180 °C ca. 35–40 Minuten im Ofen backen.3 Das gefüllte Brot warm und mit verschiedenen Salaten servieren.

BASEL

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55MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

DieWurstmit demgewissen EtwasIn Genf spielt derWein eine genausowichtige Rolle wie dieWurst oder das heiss geliebte Lokalgemüse Kardy, dasmitder Ursprungsbezeichnung AOC geschützt ist. KrystynaZwolenik liebt alle drei Produkte, ihre Arbeit auf der

Domaine du Château du Crest und das Velofahren durch die Felder. «Seit siebenJahren koche ich täglich für rund 20Mitarbeiter zuMittag», sagt die Landfrau.NebenWeinwerden auf demGut auch Schweine gezüchtet. Da liegt es nahe, dieWurstmit Gamay zu parfümieren,welche dieMigros Genf samt Kardy verkauft.

SCHAUFENSTER AUS DER REGION

Saucisson fumé auGamay de Genèvemit Kardygratin– von Krystyna Zwolenik aus GenfHauptgericht für 6 Personen

2 kg Kardy, Salz, 3 ELMilch, 2 Saucissons fumés au Gamay de Genève, Butter für die Form, 100 g geriebenerGreyerzer. Béchamelsauce: 2 EL Butter, 2 ELMehl, 1½ dl Milch, 1½ dl Rahm,Muskatnuss, Salz, Pfeffer

Zubereitung1 Kardy rüsten und von den Stacheln befreien, harte Stängel schälen. Gemüse in 3 bis 4 cm lange Stücke schneiden.Wasser salzen, Milch dazugeben. Kardy darin ca. 45 Minuten weich kochen. Kardy abgiessen, vom Kochwasser 2 dlauffangen und beiseitestellen. Saucissons fumés au Gamay de Genève inWasser knapp unter dem Siedepunkt 30 bis40 Minuten garen.2 Für die Béchamelsauce Butter erhitzen, Mehl darin dünsten. Milch und beiseitegestelltes Kochwasser dazugiessen undunter Rühren kochen, bis die Sauce bindet. Mit Rahm, Muskat, Salz und Pfeffer verfeinern.3 Backofen auf 200 °C vorheizen. Eine ofenfeste Formmit Butter ausstreichen. Kardy und Greyerzer in die Formschichten. Sauce darüber verteilen. Gratin bei Oberhitze ca. 20 Minuten gratinieren. Saucissons au Gamay in Scheibenschneiden und mit dem Kardygratin servieren.

GENF

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56NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINSCHAUFENSTER AUS DER REGION

Doppelrahm leicht gemachtKochen und Backen ist nicht nur Alltag für Bäuerin Claudia Piccand, sondernPassion. Die Backstube hat sie imUntergeschoss ihres Hofs eingerichtet. Hierproduziert sie für denWochenmarkt Brot, Zopf, Brioche und diverse FreiburgerSpezialitäten. «Glaces undMeringues sind hausgemacht, die Himbeeren aus dem

Garten, zusammenwird das Ganze ein verführerisches Dessert», sagt die Bäuerin.Mit ihremMannLaurent betreibt sieMilchwirtschaft in einer Kooperative.Wer nicht direkt an der Quelle ist, kauft denDoppelrahmMoléson und dieMeringues in derMigros Neuenburg-Freiburg. Auch gut.

Vanilleglacemit Doppelrahm,Meringues, Himbeeren– von Claudia Piccand aus Farvagny-le-PetitDessert für 4 Personen

4 Eigelb, 190 g Zucker, 2 Vanilleschoten, 6½ dl Milch, 2½ dl Doppelrahm,8Meringueschalen, 250 g Himbeeren

Zubereitung1 Eigelb und 40 g Zucker schaumig schlagen, bis die Masse hell ist. Vanilleschote längs auf-schneiden. Mark herauskratzen, zusammenmit Milch, restlichem Zucker und 1 dl Doppelrahmaufkochen. Unter ständigem Rühren zur Ei-Zucker-Masse giessen. Glacemasse durch ein feinesSieb in eine Metallschüssel streichen und auskühlen lassen.2 In der Schüssel ca. 4 Stunden gefrieren. Masse alle 30 Minuten mit Schwingbesen durchrühren.3 Zum Fertigstellen pro Person je 1 Kugel Glace à ca. 100 g formen, auf Teller verteilen. Mit je zweiMeringueschalen, Himbeeren und dem restlichen Doppelrahm anrichten und sofort servieren.

NEUENBURG-FREIBURG

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57MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

DerKantonsklassikerPapet vaudois ist derWinterklassiker schlechthin. Lauch-Kartoffel-GemüsemitKohlwurst, fertig ist das Traditionsgericht. ThereseMorand liebt esunkompliziert, gesund und gut.Mit ihremMann betreibt sieMilchwirtschaft,Getreide- undWeinbau sowie eine Pferdepension. «Mit Reiten und Bauchtanz

schaffe ichmir den Ausgleich», sagt die engagierte Bäuerin. Auch hat sie sichMassagetechniken fürMensch und Tier angeeignet.Wenig Technik benötigt das Gericht, dasman auchmit einer Saucissonvaudois servieren kann.DenHauptdarsteller, die Saucisse aux choux, liefert dieMigrosWaadt.

WAADT

SCHAUFENSTER AUS DER REGION

Papet vaudois – von ThereseMorand aus St-PrexHauptgericht für 4 Personen

1,2 kg Lauch, 700 g festkochende Kartoffeln, Salz, 1 EL Sonnenblumenöl, 2 dlWeiss-wein, 2 dl Gemüsebouillon, Pfeffer, 2 Kabiswürste (Saucisses aux choux) à ca. 400 g,1 ELWeissweinessig

Zubereitung1 Lauch halbieren und in ca. 2 cm breite Stücke, Kartoffeln in Würfel schneiden. Lauch in reichlichSalzwasser ca. 10 Minuten blanchieren. Öl in einer weiten Pfanne erhitzen, Lauch und Kartoffelndarin andünsten.Wein und Bouillon dazugiessen, mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt beikleiner Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf wenig Bouillon ergänzen.Würste dazugeben,alles zugedeckt weitere ca. 20 Minuten köcheln lassen. Kurz vor dem Servieren Essig dazugeben.Kabiswürste in Scheiben schneiden und auf dem Gemüse anrichten.

WIR LAND-

FRAUEN

Der Schweizeri-sche Bäuerinnen-und Landfrauen-verband (SBLV)besteht aus28 Kantonalsek-tionen, dieMitglieder sindBäuerinnen undFrauen aus demländlichen Raum.Themen wieAlltagskompeten-zen und Hauswirt-schaft, Agrar- undFamilienpolitikund die Interes-senvertretung derFrauen sind ihnenwichtig. Mehrdazu auf www.landfrauen.ch.Eine ihrerKernkompetenzenist das Projekt«Gesund essen,wir wissen wie»auf www.landwirtschaft.ch.DieWochen-menüpläne mitden zugehörigenerprobtenRezepten werdenmit einheimischenund saisonalenProduktenzubereitet.

«SFbide Lüt»Dass Landfrauengut kochenkönnen, weissdie Schweizspätestens seitder Fernseh-sendung «SF bi deLüt – Landfrauen-küche». Dabeilassen sichLandfrauen aufein Kochduell ein.Ab 11. Novemberbis 30. Dezember,immer freitags um20.05 auf SF 1.

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58NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINSCHAUFENSTER MIGROS- BÄCKEREI

Was für ein Spass! Lisa, Damien, David und Rubenmischen in der Hausbäckerei in Crissier VD den Teig für die Pausenbrötli.

Backe, backe BrotWie entsteht eigentlich ein knuspriges Brot? Im Rahmen der 11. SchweizerGenusswoche durften Kinder in fünf Hausbäckereien derMigros einen Nachmittaglang Brot backen und viel über das traditionelle Handwerk lernen.

Page 59: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 64: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 66: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 71: Migros Magazin 40 2011 d BL

71MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 SCHAUFENSTER MIGROS-BÄCKEREI

M ehl!», «Wasser!», «Hefe undButter!»,platztesausDavid(7),Vito (10) und Chenoa (8) in der

Migros-Hausbäckerei heraus. Die Kin-der nehmen am Kinderbacken der Mi-gros-Hausbäckereien in San AntoninoTI,CrissierVD,undSpreitenbachAGteilundzählengeradedieZutatenfüreingu-tesBrotauf.DasKinderbackenfindet imRahmen der Schweizer Genusswochestatt, in der nachhaltig das kulinarischeErbe unseres Landes gefördert wird.Migros-Bäcker René Zwahlen (40)

freut sich, dass alle Kinder die Zutatenkennen. Sie drängeln sich bei ihm inSpreitenbach um eine grosse Waage.Jedes Kind möchte gern Mehl aus demgrossenMehlsack schaufelnundabwie-gen. Vito wiegt genau 2,2 kg Vollkorn-mehlab,daszumWeissmehlineinegros-se Teigschüssel gegeben wird. «Das istja viel dunkler», staunen die Kinder, alsderMigros-BäckerRenéZwahlenerklärt,dass imVollkornmehldasganzeWeizen-korn drin ist. Als Nächstes darf Chenoa130 Gramm Salz abwiegen. Als alle Zu-taten in der Rührschüssel sind, drücktCederic (8)denKnopfdergrossenKnet-maschine, und der Brotteig entsteht.In der Hausbäckerei in Crissier VD

mischen zur gleichen Zeit Damien (8),Lisa (9) und Ruben (8) unter Anleitungvon Migros-Bäcker Jerôme Ducret (35)denTeigfürPausenbrötliperHand.UnddannkommenCranberries,Weinbeerenund Baumnüsse dazu, die in den Teigeingeknetet werden.Was beimMigros-Bäcker einfach aussieht, ist für dieKlei-nereneinKraftakt:DerTeigmuss immerwieder gefaltet und gedreht werden.Auch in der Hausbäckerei in San An-

toninoTIwird fleissiggeknetet,mitMi-gros-Bäcker Massimo Rebuzzi (43). Es

entstehen neben einfachen Brötli auchTierformenwie Schildkröten undMäu-se. Martina (4) aus dem Tessin formtrasch noch eine Schlange. Nunmüssendie ungebackenen Teigfiguren in einem40GradwarmenRaumruhen.DasbietetderHefeoptimaleBedingungen,umdenTeig aufzulockern.DamitalleKinder ihreselbstgebacke-

nenBrotemit nachHause nehmenkön-nen,darf jedeseinenStoffsackbemalen.UndsobalddieTeigruheumist,schiebendie Migros-Bäcker die Brote der Kinderin den heissen Ofen. Diese halten Ab-stand vor derHitze, obwohl jedes in denglühendenOfen reinschauenmöchte.20 Minuten später signalisiert ein

Piepen, dass die Brote fertig sind. VieleJöhsundAhhhssindzuhören.JedesKindbestaunt seine Brötli, während sie dieBäcker in die Brotsäcke packen. Für denHeimweg gibt es noch eins in die Hand.Die Kinder stürmen zu ihrenwartendenEltern und zeigen ihnen stolz die selbstgebackenen Brotkünste.Claudia Schmidt

BÄCKER-TIPP

Migros-Hausbäckereien«Die Leute müssen das Brot im Laden schmö-cken», sagte Migros-Gründer Gottlieb Duttweilereinst. Das hat sich die Migros-Bäckerei zu Herzengenommen und eröffnete bereits 1950 die ersteHausbäckerei in Zürich. Das sind richtigeBäckereien, die direkt in die Migros integriert sind.Kunden haben Einblick in die Backstube undsehen, wie gelernte Bäcker von morgens bisabends Brot backen. 126 Hausbäckereiengibt es schweizweit, das heisst, in jeder zweitengrösseren Migros-Filiale wird das Brot direkt vorOrt gebacken.

Stolze Jungbäcker:Michaela ausSpreitenbach zeigtihr Brothäsli. Damienaus demWallisseine Zuckerbrote,undMartina ausSan Antonino hältihre Brotschlangefest, bevor sie imSack verschwindet.

BilderVeraMarkus,Da

vidPrêtre/Strates,CarloRiguzzi/T

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Page 72: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 73: Migros Magazin 40 2011 d BL

73MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 SCHAUFENSTER UTZ KAFFEE

Der gute KaffeeSie begleitet unsere Tage so zuverlässig wie das morgendliche Schrillen desWeckers: Eine Tasse Kaffee.So eine treue Begleiterin möchten wir mit ruhigem Gewissen geniessen. Dafür sorgt Utz certified.

K affee wird praktisch nur inEntwicklungsländernproduziert,weil der Kaffee dort die richtigen

klimatischen Bedingungen zum Reifenhat. Allerdings führen viele Bauern indiesenRegioneneinentbehrungsreichesLeben. Die Non-Profit-OrganisationUtz certified will diesen Teufelskreisdurchbrechen:Sie fördert die finanziel-len und bildungspolitischen Investitio-nen imlandwirtschaftlichenSektor.Dasführt zu höheren Produktionsraten,besseren Arbeitsbedingungen und zuweniger Umweltschäden.

Soziale und ökologischeVerantwortung übernehmenDie Migros und ihre Kaffeerösterei De-licaarbeitenseit2007mitdemNachhal-tigkeitsprogramm Utz zusammen. DieQualität und das Preis-Leistungs-Ver-hältnisdeszertifiziertenKaffeesbleibendieselbenbeideutlichmehrNachhaltig-keitundTransparenz.DervonUtzzerti-fizierte Kaffee stammt aus sozial- undumweltverträglichemAnbau.Das Prinzip ist einfach: Verbesserte

Nachhaltigkeit stärkt die Unabhängig-keit der Bauern. Sie werden dafür inAnbau,BetriebswirtschaftundUmwelt-schutzgeschult.ZumsozialenUtz-Pro-gramm gehören gerechte Arbeitsbedin-gungenfüralleAngestellten,anständigeUnterkünftefür ihreFamilien,Zugangzumedizinischer Versorgung, sauberemTrinkwasser und der Schulbesuch ihrerKinder. Nicole Ochsenbein

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Page 75: Migros Magazin 40 2011 d BL

75MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 SCHAUFENSTER MIX FOOD

Für einen Kuchen von 24 cmDurchmesser■ 125 g Butter und 200 g Zucker schaumig rühren. 3 Eiereinzeln zugeben und gut verrühren. Zirka Fr. 4.30■ 185 gWeissmehl, 1 Prise Salz, 250 g Ricotta, geriebeneSchale einer Bio-Zitrone, 1 Esslöffel Backpulver sowie einengeraffelten Apfel zugeben und zu einem Teig verrühren.Zirka Fr. 3.90■ Teig in eine gebutterte Springform geben und 25–30Minuten bei 200° C backen, bis der Kuchen goldgelb istund sich von der Form leicht löst. 10 Minuten auskühlenlassen und mit Puderzucker bestäuben. Zirka Fr. 0.10Tipp: Zum Kuchen schmeckt ein Fruchtkompott.

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Für KennerIn die Rezeptur derneuen SchweizerSenfsorten liessChrüteroski OskarMarti sein Know-howeinfliessen. So ent-stand in Zusammen-arbeit mit ihm einfeiner Kräutersenf.Connaisseur SenfKräuter,100 g, Fr. 1.40

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Schneller VitaminkickWer hat schon immer Zeit und Musse, einen Salat selbst zu machen?Die neue Saladbowl Deluxe kombiniert Nüsslisalat, Eischeiben undBaumnüsse. Ideal für die Mittagspause, da das Kombi-Package fixfertigmit Gabel und Serviette zu kaufen ist.Anna’s Best Saladbowl Deluxe, 165 g, Fr. 6.90* * In grösseren Filialen.

Page 76: Migros Magazin 40 2011 d BL

76NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINSCHAUFENSTER SHAPEWEAR

ImNu inTopformHaben Sie bereits von der formendenUnterwäsche Shapewear gehört?Sie ist der perfekte Helfer für jede Frauund für jede Figur.Warum? Siemogeltsomanches Kilo einfachweg.

Perfekte Frauenkörperexistieren nur in Män-nerträumen. Und die

Schönheiten in den Hoch-glanzmagazinen sind ent-weder ausgehungert odergut retouchiert. Im richtigenLebenhabennormaleFrauen

Kurven;auchSchlankeha-ben da unddort eineStelle,dieet-was straffersein könnte.Wer sich

daran stört,der darf etwas schummeln,nichtdigital,sondernanalog,und zwar ohne Diät- oderFitnessprogramm: Die for-mende Unterwäsche Shape-wear lässt die Silhouetteerschlanken, zähmt die wi-derspenstigenSpeckröllchenundweistdasHüftgold indieSchranken. Dafür sind dieMaterialienderUnterwäsche

verantwortlich: Baumwolle,Elasthan undNylon—damitist dieWäsche eng ohne ein-zuengen und atmungsaktiv.DiemoderneFormwäsche

hat mit den Korsetts vonannodazumal eines gemein-sam: Beide erinnern einendaran, eine stolze, gerade,und dadurch gesunde Kör-perhaltung einzunehmen.Das trägt dazu bei, selbstbe-wusst und schlanker auszu-sehen. Die Korsetts findenSie inderMigrosnicht.Dafürdas verführerische Shape-wear-Sortiment.Spätestens seit die Stars

keinen Hehl daraus machen,Shapewear zu tragen, ist dieUnterwäsche salonfähig ge-worden. Sie schminken sichja auch, um kleinere Haut-unebenheiten zukaschieren;warum also nicht dasselbemit der Figur machen?

Anna Katharina Ris

Vorher

Vorher-Nachher-Effekt:Woansatzweise einBäuchlein war,ist nun einestraffe Fläche.Die Taille wirktgleichmässigerdefiniert,die Silhouettestraffer,schlanker undregelmässiger.

«StarsmachenShapewearsalonfähig.»

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Page 77: Migros Magazin 40 2011 d BL

77MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 SCHAUFENSTER SHAPEWEAR

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Nachher

Page 78: Migros Magazin 40 2011 d BL

Schloss Schönbrunn in Wien

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22.12.–26.12. Donnerstag–Montag

Unsere Leistungen

■ Fahrt im -Luxusbusbzw. Komfort-Fernreisebus

■ Fahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen

■ Geführte Besichtigungen in Wien und Linz■ Eintritt und Führung Schloss Schönbrunn■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. C■ Erfahrene Reiseleitung

Nicht inbegriffen Fr.■ Kartenzuschläge Kartenpaketfür alle 3 Vorstellungen– Kartenpaket B 70.–– Kartenpaket A 140.–

■ Annullierungskosten- undAssistance Versicherung 49.–

Hinweis

– Karten Kategorie A:beste verfügbare Plätze

– Karten Kategorie B:zweitbeste verfügbare Plätze

– Karten Kategorie C:drittbeste verfügbare Plätze

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf06:45 Basel07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof08:30 Zürich-Flughafen08:50 Winterthur09:15 Wil

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ab Fr.1345.–inkl. Vollpension

an Bord

Aschenbrödel und DornröschenWeihnachtsmärchen mit der MS Excellence Queen auf der Donau

Opernhaus Passau«La Cenerentola»

(Aschenbrödel)Oper in 2 Akten

von Gioacchino Rossini————

Staatsoper Wien«Dornröschen»

Ballett vonM. Petipa und Sir P. Wright

————Landestheater Linz

«Maria Stuarda»Oper in 3 Akten

von Gaetano Donizetti

Unser Musikprogramm

Ihr Flussschiff: «MS Excellence Queen****+»

Unsere neue «MS Excellence Queen» setzt höchste Massstäbe. 80% der Zwei-Bett-Kabinen sind16 m² gross und mit französischem Balkon ausgestattet. Alle Kabinen verfügen über Dusche/WC,Sat-TV, Minibar, Safe, Fön, Haustelefon und individuell regulierbare Klimaanlage. Das eleganteSchiff empfängt Sie mit einem grosszügigen Foyer und gediegene Räumlichkeiten: Panorama-Lounge, Heck-Lounge mit Bar und Internetzugang und elegantem Restaurant. Morgenessen:Reichhaltiges Frühstücksbuffet, Abendessen mehrgängiges, serviertes Nachtessen. Flagge:Schweiz, Passagierzahl: max. 144, Bordwährung: Euro, Kreditkarten, Stromspannung: 220 V,Schiffscrew: 36.

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Oberdeck

Mini-Suite 17 m2 mit frz. Balkon 2-Bett-Kabine 16 m2 mit frz. Balkon2-Bett-Kabine hinten 16 m2 mit frz. Balkon

Mitteldeck

Ihr Reiseprogramm

1. Tag, Do 22. Dez.: Schweiz–Passau.Anreise nach Regensburg und Einschiffung aufunser Flussschiff «MS Excellence Queen». AmAbend erwartet uns ein erster musikalischerHöhepunkt:

Theater im FürstbischöflichenOpernhaus Passau, 19.30

«La Cenerentola» – (Aschenbrödel)Oper in 2 Akten von Gioacchino Rossiniitalienische Sprache, deutsche Übertitel

Nach der Oper beginnen wir unsere Flussfahrtnach Wien.2. Tag, Fr 23. Dez.: Schiffstag und Ballet.Den heutigen Tag verbringen wir an Bord, wowir in aller Ruhe die Annehmlichkeiten auf un-serem modernen, neuen Flussschiff geniessenkönnen. Wir fahren stromabwärts nach Wien,wo wir gegen Abend ankommen. Wien stehtan erster Stelle für Kunst. Im Laufe der Jahr-hunderte waren hier schon immer Kompo-nisten vonWeltrang tätig. Strauss, Mozart oderBeethoven sind nur einige der Grössen in einer

Liste, welche sich noch fast endlos verlängernliesse. Am Abend geniessen wir eine Balletvor-stellung:

Staatsoper Wien, 19.00 Uhr«Dornröschen» – Ballet von

Marius Petipa und Sir Peter WrightMusik von Peter I. Tschaikowsky

Es tanzt das Wiener Staatsopernballet

3. Tag, Sa 24. Dez.: Wien.Nach dem Frühstück an Bord unternehmen wiram Morgen eine Stadtrundfahrt durch Wien.Wir starten mit einem Besuch im SchlossSchönbrunn. Anschliessend fahren wir überdie Ringstrasse mit der Hofburg, dem Burg-theater und der Staatsoper zur Donau und zurUNO-City. Unter anderem machen wir Haltbeim Hundertwasserhaus. Der Nachmittagsteht zur freien Verfügung. So kann zum Bei-spiel der Wiener Christkindlmarkt besucht wer-den, welcher mit einer über 700 Jahre altenTradition aufwarten kann. Am Abend lassenwir uns ein festliches Weihnachtsabendessenschmecken und geniessen eine kleine Weih-nachtsfeier auf der MS Excellence Queen.4. Tag, So 25. Dez.: Linz und Oper.Heute lernen wir Linz auf einem geführtenRundgang kennen. Die Stadt kann mit ver-schiedensten Sehenswürdigkeiten aufwarten.Der Mariendom ist die grösste Kirche Öster-reichs und bietet Platz für bis zu 20000 Per-sonen. Der Linzer Hauptplatz ist der grössteSaalplatz Europas und verzückt mit seinen ba-rocken Fassaden. Der Nachmittag steht zurfreien Verfügung, bevor wir am Abend einenletzen musikalischen Leckerbissen geniessen:

Landestheater Linz, 19.30 Uhr«Maria Stuarda» – Oper in 3 Akten von

Gaeteno DonizettiIn italienischer Sprache

5. Tag, Mo 26. Dez.: Linz–Schweiz.Heute erfolgt die Ausschiffung in Linz. DanachRückreise in die Schweiz zu den Einsteigeor-ten.Programm- und Fahrplanänderungenbleiben vorbehalten.

Page 79: Migros Magazin 40 2011 d BL

79MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 SCHAUFENSTER HERRENMODE

Die neueLässigkeitSportlich und trotzdem ganz gentlemanlike:die neue Männermode für die alltäglicheWildnis.

E ine neue Lässigkeit hat sich überdieWelt der Männermode gelegt.Sie offenbart sich in einer Garde-

robe,dieentspannt,casualundzugleichauthentischmännlich daherkommt.Dicker, rustikaler Strick und ge-

schmeidige Merinowolle werden mitHemden kombiniert — eine MischungausbritischemGentleman-StilundNa-turburschenlook. Nie falsch sind De-

nims.Dabei gilt der Grundsatz: je abge-rockter, desto besser. Gedeckte Farbenliegen in dieser Saison im Trend, farb-liche Knalleffekte hingegen sucht manvergebens. Der neue Mann hält seineGarderobe in Marine, Schlamm, Sandund schlichtemGrau.Langweilig?Ganzundgarnicht:GrauistdasneueSchwarz,ein Allroundtalent, das allen steht undfast zu allem passt. Nicole Ochsenbein

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Page 80: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt an diesem Wettbewerb sind alle in der Schweiz wohnhaften Personen mit Ausnahme der Mitarbeiter des Geschäftes und von Energizer SA. Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt. Über diesen Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise können nicht in bar bezogen werden. Nur eine Teilnahme pro Person.

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Page 81: Migros Magazin 40 2011 d BL

81MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 SCHAUFENSTER WELTTIERTAG

Werhat einHerz für die beiden?Am 4. Oktober ist Welttiertag. Die Migros lanciert dazu jährlich eine Aktion. Mit einem Teil des darauserwirtschafteten Geldes unterstützt sie Tiere in Not.

N eben Certodog, Stiftung für dasWohl desHundes,der Schweize-rischenVogelwarteSempachund

der Stiftung für Vogelschutz ist derSchweizer Tierschutz (STS) eine derTierschutzorganisationen, die von derMigros unterstütztwerden. STS-Präsi-dent Heinz Lienhard (75), überzeugterVegetarier, erklärt, in welches Projektdieses Geld fliesst undwas es bewirkt.

HerrLienhard,Sie sindseit zehnJahrenPräsi-dent des STS.Welches sind Ihre Aufgaben?Der STS hat 70 Sektionen in praktischallenKantonenderSchweizundimFürs-tentumLiechtenstein.Damitkönnenwirunsere Aufgaben auf nationaler undinternationaler Ebene mit Nachdruckwahrnehmen. Wir arbeiten auf poli-tischer und gesetzgeberischer Ebene,schauen,dassTierschutzgesetzeverbes-sertwerden,undkoordinierendieArbeitder verschiedenen Sektionen.

VonwelchemGeld lebt der STS?Da wir von deröffentlichen Handkeine Zuwendungerhalten, sind wirauf Spenden ange-wiesen.Diesekom-men zum grösstenTeil von Privat-personen oder ausder Wirtschaft.

Die Migros unterstützt unser Projekt«Schwer vermittelbare Tiere» jährlichmit einem Beitrag aus derWelttiertag-Aktion. Dafür sindwir sehr dankbar.

Was geschiehtmit demGeld derMigros?Ein gesunder Hund kostet uns pro Tagrund 20 Franken, eine Katze etwa acht.Kranke Tiere brauchen zudem teureMedikamente.FrüherwurdenTiere,diekeinerwollte,eingeschläfert.Heutesor-genwir dafür, dass sie bis ins hoheAlterein glückliches Leben haben.

Was versteht man unter schwer vermittel-baren Tieren?Wenn ein Tier mehr als ein halbes Jahrin einemTierheim ist undnicht vermit-telt werden kann, bezeichnen wir es alsschwervermittelbar.Dieskannverschie-deneGründehaben.Beispielsweise sind

Vom27.Septemberbis zum 10.Oktobergibts auf das Selina- undAsco-Sortiment eine 20-Prozent-Aktion:■Asco SupremeMenu Rind, 4 x 150 g,Fr. 4.55 statt Fr. 5.70■ SelinaMousseWild/Rind, 100 g,Fr. 0.65 statt Fr. 0.85■ Selina Cat Delight, Lachs,7 Portionen, Fr. 2.40 statt Fr. 3.–Bi

ldVeraMarkus

«Tiere, die keinerwollte,wurdenfrüher einfach

eingeschläfert.»junge Tiere beliebter als alte. Gesundewerdenkrankenvorgezogen.Auchgros-seHunde sind schwieriger vermittelbar,da sie kostenintensiver sind.

Wer eignet sich dafür, ein schwer vermittel-bares Tier aufzunehmen?DaskommtaufdasTier an.EskanneineFamilie sein, eine Einzelperson oder einPaar. Je nachdem, ob der Katze etwasfehlt oder der Hund einfach etwas älterist. Auch Meersäuli können schwervermittelbar sein, wenn die Nachfragezu klein ist.

Wokann sich ein Lesermelden, der Interessean einem schwer vermittelbaren Tier hat?Über unseren Hauptsitz: SchweizerTierschutz (STS), Basel, Telefon 061365 99 99, E-Mail: [email protected].

Interview Anna Bürgin

Zwei Hunde ohne Zuhause: Heinz Lienhard, Präsident des Schweizer Tierschutz(STS),mit Jessy (links) undMahal.

Page 82: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 83: Migros Magazin 40 2011 d BL

83MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 SCHAUFENSTER MIX NON-FOOD

RAPPENSPALTE

Dominik «Dodo» Hug (34),Schweizer Reggae- undRaggasänger aus Zürich,kam in Kenia zurWelt undveröffentlichte im Augustsein neues Album «Reggaeagainst the Machine».

Dodo, wie haben Sie Ihr erstes Geld ver-dient?Als Kind war ich im Quartier der Eier-mann. Nach einem Jahr Eier austragen,expandierte ichundstellte zweiFreundeein.

Wofürwürden Sie nie Geld ausgeben?Für Produkte, die nicht fair oder art-gerecht produziert wurden.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Meine abgeschnittenen Dreadlocks.

Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?Im sommerlichen Zürich die BadiUntere Letten.

Wo trifft man Sie abends?DasLesHalles imZürcherKreis5 istmeinStammlokal.Dortgibts sogareinenBio-laden, der bis 23 Uhr geöffnet hat.

Undwo garantiert nicht?An einem Fussballmatch im Letzi-grund.

Sind Sie gerne prominent?Jein.Es istschön,wennmanWertschät-zungundAnerkennungfürseinkünstle-risches Schaffen bekommt, und es istmühsam,wennmansichbeimKondom-kauf beobachtet fühlt.

Eugen Baumgartner

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Page 84: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Dann pedalten die drei auf modernsten E-Bikes ohne Anstren-gung durchs sonnige Maggiatal – der wohlgenährte Sergiozuvorderst. «Hab ich’s nicht schon immer gesagt!», bluffteVisionär Beat, als sie auf der eindrücklichen NEAT-Baustelle

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Page 85: Migros Magazin 40 2011 d BL

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86NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINSAISONKÜCHE UELI ENGEL

Auf der Jagd nach derUeli Engel ist mit seinen Lagotto-Hunden der Burgundertrüffel auf der Spur. In der Schweiz wird

D ie jungen,wolligenLagotto-Hun-de springen übermütig aus demAuto, spurten in den Wald und

schauen hechelnd zurück, ob ihr Herrund Meister endlich zur Stelle ist. UeliEngel (60)ausBiel,BesitzerundZüchterder quirligen Vierbeiner, ist heute aufTrüffelsuche. Die Gegend am Fusse desJuras ist bestens dafür geeignet.Bereits scharrenCarlaundStella auf-

geregt in der Erde. «Jetzt muss allesschnell gehen, sonst futtern die Hundeihre Trüffel selbst», ruft Ueli Engel«Saisonküche»-Köchin Andrea Pisto-rius zu. Er läuft sofort los und schiebtseine Hunde sanft zur Seite. Von Handgräbt er die lockereErde aufundhält dieerstenTrüffel indieHöhe.«Habt ihrgutgemacht», lobt er seine Lagottos.Der Lagotto Romagnolo wurde einst

als Wasserhund gezüchtet, der für dieJäger die Blässhühner aufjagte und dieerlegten Vögel apportierte. Heute wirddieHunderassevorallemfürdieTrüffel-suche eingesetzt.Trüffel? In der Schweiz? Genau, in

unserennördlichenRegionenwächstdieHerbst- oder Burgundertrüffel (Tuberuncinatum). Nicht zu verwechseln mitden teuren Alba- und Perigordtrüffeln.«Sie unterscheiden sich auch im Ge-schmack»,erklärt unsUeli Engel,Vize-präsident und Gründungsmitglied derSchweizerischen Trüffelvereinigung.

Kein schneller Reichtummitder BurgundertrüffelDieAlba-oderPiemonttrüffel,auchKö-niginderTrüffelgenannt,riecht intensivnach Knoblauch und Schalotten. IhrAroma verflüchtigt sich beim Kochen.DeshalbwirdsieerstamSchlussüberdiefertigenGerichte gehobelt.DieBurgun-dertrüffel sind im Geschmack und Ge-ruch leicht haselnussartig und erdig.«Vom Trüffelsuchen wird man nicht

reich, jedenfalls nicht schnell», erklärtdergelernteEisenwarenhändler,Hobby-landwirt, Alpkäser, Ex-Beizer und pas-sionierte Lachsfischer. «Ich habe miteinem Bauern aus der Gegend Biel eineTrüffelplantageaufgebaut,die inachtbiszehn Jahren hoffentlich reichlich Erntebringt.»Dafürwurden Jungbäume,wie

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MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

UELI ENGEL 87SAISONKÜCHE

schwarzenKnolledie Suche nach dem unterirdischwachsenden Edelpilz immer beliebter.

Oben: Ueli Engel hobelt dieBurgundertrüffel über dieKartoffelsuppe. Danach darfbeim selbst gefangenenSockeye-Lachs zugegriffenwerden.Ganz links: Sobald einLagotto die Trüffel in dieSchnauze kriegt, ist es zuspät. Die Hunde lieben dieseDelikatesse.Links: Die grösste Burgunder-trüffel, die Ueli Engelaufspürte,wog 720 Gramm.

Kochenmit der «Saisonküche»«Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius istdas erste Mal mit auf Trüffelsuche. DieBurgundertrüffel wird auf ihre Qualität hinüberprüft und für gut empfunden.

Aufgetischt■Was haben Sie immerauf Vorrat?Genügend Auswahl, um spontanGäste zu verwöhnen.■Wie oft kochen SieproWoche?Je nach Zeit und Laune,meistens aber täglich.■ Kochen ist für Sie …… eine notwendige Routine, dieaber mit ein wenig Fantasie undInspiration immer wiederÜberraschungen hervorbringt.■Was würden Sie nie essen?Lebensmittel, die einemBauchschmerzen bereiten.■Mit wemwürden Sie gernmal essen gehen?Mit Personen meinerallerliebsten grossen Familieoder guten Freunden.

Page 88: Migros Magazin 40 2011 d BL

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interessanter Altstadt direkt am Rheinufer. Beliebtsind die Einkaufsstrasse «Kö», die vielen Museen undAusstellungen.7. Tag RüdesheimSchifffahrt entlang des «Romantischen Rheins» mitden legendären Burgen wie Stolzenfels, Marksburg,Katz, Maus und Rheinstein. Nachmittagsfahrt im Win-zerexpress durch Rüdesheim mit Besuch von Sieg-frieds Mechanischem Musikkabinett.*8. Tag StrasbourgBootsrundfahrt* durch Strasbourg, das im Mittelalterzu den reichsten Städten Europas zählte.9. Tag BaselNach dem Frühstück Ausschiffung und ind. Heim-reise.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, im Voraus buchbar.Programmänderungen vorbehalten.

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Page 89: Migros Magazin 40 2011 d BL

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

89SAISONKÜCHE UELI ENGEL

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ZUTATEN1 kleiner Zweig Salbei600 gmehligkochende KartoffelnSalz5 dl Kalbsfond50 g Butter1¼ dl Rahm½dl SherryMuskatnussPfeffer1 frischer Trüffel, z. B. Sommertrüffel oderBurgundertrüffel

Zubereitung1 Vom Salbei einige kleine Blättchen für dieDekoration beiseitestellen. Kartoffeln inStücke schneiden und in Salzwasser mit denrestlichen Salbeiblättchen gar kochen.Abgiessen und abtropfen lassen. Salbeientfernen. Kartoffeln noch heiss durch dasPasse-vite in die Pfanne treiben.

2 Kalbsfond aufkochen. Mit Butter, Rahm undSherry zum Kartoffelpüree geben. Suppeerhitzen und mit einer Prise Muskat, Salz undPfeffer abschmecken.

3 Kurz vor dem Servieren Suppe mit demStabmixer aufschäumen. In Teller verteilen.Trüffel mit Trüffelhobel direkt auf die Suppehobeln und mit Salbeiblättchen garnieren.

Tipps: Zur Veredelung der Kartoffelschaum-suppe anstelle von frischem Trüffel Trüffel-tapenade, eingelegten Trüffel oder Trüffelölverwenden.

Kartoffelschaumsuppemit Trüffel

Vorspeise für4 Personen.Zubereitungca. 35 Minuten.Pro Personca. 11 g Eiweiss,25 g Fett,25 g Kohlenhydrate,1600 kJ/380 kcal

Linde,HainbucheoderHaselstaude,mitden Sporen der Trüffel geimpft und inkalkhaltigen Boden eingesetzt. Nunheisst es: warten!«Ich warte jetzt nicht mehr», sagt

AndreaPistoriusentschlossen,«ichwillmit der Burgundertrüffel kochen!» Sieschält,kochtundpassiertdieKartoffeln,und schon ist das Süppchennahezu fer-tig. Noch ein wenig köcheln lassen. Dableibt Zeit zum Plaudern.

Ueli Engels grösste Trüffelwog 720GrammUeli Engel, dem hemdsärmligen, char-mantenTyp,hörtman einfach gerne zu.Stolz erzählt er uns vom Fund seinesgrössten Burgundertrüffels: «Vor eini-gen Tagen war ich mit Carla und Stellaam Jurasüdfuss unterwegs. Plötzlichscharrten die Lagottos aufgeregt in derErde. Ich grub ein 50 Zentimeter tiefesLoch und fand dort einen 720 Grammschweren Tuber uncinatum. Äusserstselten»,soderTrüffelexperteUeli.«Wieteuer ist Burgundertrüffel?»,will And-reaPistoriuswissen.Ueli Engel verkauftsie in seinemGeschäft, das ermit seinerFrauSusaninderBielerAltstadtbetreibt,für600bis700FrankenproKilo.Nichtsim Vergleich zur teuren Albatrüffel, die4000 bis 8000 Franken kostet.Das Trüffelsuchen ist weit mehr als

eine banale Suche nach einem stinken-den Pilz. Es ist eine Leidenschaft, dieimmermehrSchweizererfasst.DochdasfachgerechteSuchenundAusgrabenderTrüffel will gelernt sein. Darum wurdedie Schweizerische Trüffelvereinigunggegründet, die Interessierten Infos oderKurse anbietet.AmSamstag,8.Oktober2011,findetderersteBielerTrüffelmarktstatt. Ueli Engel wird mit weiterenTrüffelsucherndieAusbeute der letztenWochen anbieten.Während der Wintermonate trifft

man Ueli Engel mit den Lagottos übri-gens inSüdfrankreichan. ImmeraufderSuche nach der schwarzen Knolle.

Text Heidi BacchilegaBilder JormaMüller

www.trüffeln.ch, www.schweizertrueffel.ch

Page 90: Migros Magazin 40 2011 d BL

90NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZINKÜCHENKUNDE TRÜFFEL

W o sich kleineWichtel und Feenwohlfühlen, wachsen auchgeheimnisvolle Trüffel. Eine

Spezialität, die nicht nur von unsMen-schenmehr als geschätztwird.AuchdieTierwelt bedient sich der köstlichenKnollen.

Die Farben der Pilzknollen variierenvonWeiss,Gelblichbraun,SchwarzüberBraunrotbisViolettschwarz.DieDelika-tessen gedeihen unter der Erde, nicht

tiefer als 30 Zentimeter. Für die erfolg-reiche Suche setzte man früher eigensdafür abgerichtete, weibliche Schwein-chen ein. Heute spüren entsprechenddressierteHunde (siehe auchSaisonkü-che,Seite 86) die unterirdischenObjek-te der Begierde auf.

Die Trüffelhunde eignen sich besseralsdieSchweine,weil siedenFundnichtganzsoschnell fressen,demWurzelwerkder Bäume weniger schaden und auch

Delikatesse aus der ErdeTrüffel gehören zu den teuersten Spezialitäten derWelt. Liebhaber ihresexquisiten Geschmacks sind bereit, ein kleines Vermögen für sie auszugeben.Unsere Food-Redaktorin verrät die Unterschiede.

Food-RedaktorinSonja Leissing

PiemonttrüffelDie Piemonttrüffel (Albatrüffel) hat ein weisslich marmoriertesFleisch, ist unregelmässig in der Form und überzeugt mit einemausgezeichneten Aroma. Sie kommen nur in Norditalien, Serbien undKroatien vor. Der hohe Preis und der einzigartige Geschmack machendie weisse Trüffel zum kostbarsten Pilz. Fein gehobelt für Risottooder Teigwarengerichte, rohe oder sautierte Trüffelscheiben fürSalatkreationen. Herrlich!

leichterzuzügelnsind.Manunterschei-detzwischenschwarzer,weisserundderSommertrüffel.

Gourmets lassen sich dieseBesonderheit etwas kostenImGegensatzzuZuchtpilzen,die relativgünstig zukaufen sind,habenWildpilzewie beispielsweise Steinpilze undMor-chelnbereitseinenstolzenPreis,dervon«echten Trüffeln» steigt je nachNach-

Chinesische TrüffelGemäss einem Bericht derWissenschaftszeitung «Spektrum derWissenschaft» sehen die wertvollen schwarzen Perigordtrüffel denminderwertigen Schwarzen Chinatrüffeln aus dem Himalajagebiet fastzum Verwechseln ähnlich. Die Chinatrüffel nimmt den Duft an, wennman französische Perigordtrüffel untermischt.Wissenschafter deckenheute durch Erbgutanalysen solche Betrügereien auf, damit die «echte»Trüffel auch echt bleibt.

Page 91: Migros Magazin 40 2011 d BL

91MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 KÜCHENKUNDE TRÜFFEL

TIPPS &TRICKSTrüffel isstmanambestengleichfrisch.

Trüffelkenner ratenübrigens vonderLagerungin einemgefülltenGlasmit Risotto-Reis ab.DerReiswird zwarherrlicharomatisiert, aberer entzieht denTrüffeln Feuchtig-keit. Sie könnenTrüffel aber guttiefgefrieren.

Wie alle Pilze solltemanTrüffelnichtwaschen,sondernmit einerZahnbürstesorgfältig die Erdeabbürsten.

Wer keinenTrüffelhobel hat,der kann auchmitdemKartoffelschälerfeine Scheibenhobeln.

PerigordtrüffelDie bekannteste schwarze Trüffel ist die Perigordtrüffel. Im Gegensatzzu den anderen Pilzen können Trüffel roh und kurz gegart oder kurz inButter geschwenkt verwendet werden. Sie schmecken fantastisch alsEinlage in Saucen, Suppen, Farcen oder als Dekor für warme und kalteSpeisen. Die Trüffel aber erst ganz kurz vor dem Servieren beigeben undnicht kochen. Perigordtrüffel sind sehr aromatisch. Sie wachsen unterverschiedenen Laubbäumen in Kalkböden.

SommertrüffelSommertrüffel haben eine warzenartige Aussenhaut, und die gelblich-braune Trüffel ist von weisslich-grauen Adern durchzogen. Sie ist die amweitesten verbreitete europäische Trüffelsorte und eignet sich bestenszumWürzen und Veredeln von Teigwarengerichten, allerdings mitschwächerem Aroma als die «echte Trüffel», dafür aber erschwinglichim Preis. Der Geschmack der Sommertrüffel ist angenehm nussig.

frage in astronomische Höhen. Gour-mets greifen für den Genuss dieser be-sonderen Pilzemit dem intensiven Duftund würzig-erdigen Aroma tatsächlichtief indieTasche.DiebestenTrüffel (dieshängt natürlich von den aktuellen Fun-denundderNachfrageab)erzielenKilo-preise von einigen tausend Franken, ander Spitze stehen die Albatrüffel.AuchfürdieschwarzePerigordtrüffel,

Wintertrüffel, Burgunder- undHerbst-trüffel, schwarze Sommertrüffel unddie Bianchettitrüffel (kleiner, weisserFrühlingstrüffelausItalien)zahlenFein-schmeckerebenfallsschwindelerregen-de Preise. Um einiges günstiger sind al-lerdings chinesische Trüffel, sie sindaber imGeschmack eher fad.Wer sich die «echte» Kostbarkeit

leistenkann,erlebttatsächlicheinenGe-nuss der Extraklasse. Damit sich bei derZubereitungderGeruchderTrüffelvoll-

ständig entfaltet, braucht es einen Ge-schmacksträger,wiezumBeispielButteroder Eigelb. Praktisch alle Profiköcheund Gourmets bevorzugen eine mög-lichst einfache Art der Zubereitung.

Kartoffeln undTrüffel sind einfantastischesDuoSie schwören auf Tagliatelle, Spaghetti,Risotto oder Spiegeleiermit hauchdünngehobelten Trüffelscheiben. Natürlichpassen dünne Scheiben der schwarzenTrüffel auch auf etliche Fleisch- undFischgerichte, auf Salatkreationen oderin Butter geschwenkte Trüffelscheibenals Dekoration auf Gemüse— jedes Ge-richtwirdmitdieserDelikatessezumab-solutenHochgenuss.Ganz fantastisch harmonieren Kar-

toffeln mit Trüffeln. Wie wärs alsomit Kartoffeltörtchen mit schwarzerTrüffel? Das Rezept ist ganz einfach:

Für vier Souffléförmchen braucht mansechs grosse Kartoffeln, etwas Butter,zwei Eier, drei Esslöffel geriebenen Par-mesan, Muskatnuss, Salz, Pfeffer undnatürlich 60 bis 80 Gramm schwarzeTrüffel. Dann die in Salzwasser weich-gekochten Kartoffeln pürieren undmit Butter, den Eiern, dem Parmesanmischen und mit den Gewürzen ab-schmecken.Vier kleine Ofenförmchenmit Butter

ausstreichen, die Kartoffelmasse darinverteilenundsanft festdrücken.Imvor-geheizten Backofen bei 180 Grad etwa12 Minuten backen. Die Förmchen ausdemOfen nehmen undmit einemMes-ser die Törtchen vom Förmchenrandlösen.AufvorgewärmteTelleranrichtenund den schwarzen Trüffel hauchdünndarüberhobeln.Ein wahrhaft einfaches, aber göttli-

ches Essen! Sie werden begeistert sein.Bilderbab.ch/Stockfood

Page 92: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 93: Migros Magazin 40 2011 d BL

IHRE REGIONMIGROSBASEL 93

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

NEWSPfyfferli-Kartenmit RabattWer sich geduldet, profitiert!Wer schon Anfang Oktober an die nächste Fasnachtdenkt, weiss, dass derzeit im Fauteuil derVorverkauf derKarten fürs Pfyfferli 2012 anläuft.Wer sich hingegen noch etwas gedulden kann, liest dieBasler Regionalseiten des Migros-Magazins: Ab dem21. Novemberwird die Migros Basel ihren Kundinnen undKunden Pfyfferli-Karten zum Sonderpreis offerierenund die entsprechenden Daten publizieren.Grund für dieses Exklusiv-Angebot ist der grosse Erfolg,den diese Aktion seit Jahren auslöst.

Günstiger zu FrauHolleFür die folgenden Vorstellungen der Fauteuil-Märchen-bühne offeriert das Migros-Kulturprozent Karten zu starkreduzierten Preisen: Sonntag, 6. November, 15 Uhr;Sonntag, 13. November, 15 Uhr und Sonntag, 20. Novem-ber, 16.15 Uhr im Theater Fauteuil, Spalenberg, Basel.Preise: Kat. 1: Fr. 18.- (statt 28.-) und Kat. 2: Fr. 15.- (statt25.-).Die Migros offeriert einheitliche Preise für Kinder undErwachsene. Tickets exklusiv am Infoschalter Claramarkt,1. Stock, und Kundendienst MParc Dreispitz Basel, 1. Stock.

D ie Pech- und dieGoldmarie heis-sen im Fauteuil-Märli Vreni undMarie Bölsterli. Genauso wie die

StiefschwesternimOriginalkönntendiebeiden unterschiedlicher nicht sein:Vreni ist fleissigundehrlich,ganzimGe-gensatz zuMarie.Diese ist faul undhin-terhältig. Aber trotz all ihrer schlechtenEigenschaftenwirdMarie jederWunschvon ihrerMutter erfüllt. Vreni hingegenerledigt die ganzeHaus- undGartenar-

beit und wird von ihrer Mutter nur kri-tisiert und korrigiert.Als der tüchtigen Vreni eine Spule

GarnindenBrunnenfällt,befiehlt ihrdieMutter, diese herauszufischen. Alsosteigt dasMädchen in den Brunnen undkommt dadurch plötzlich ins Land derFrau Holle. Dort kann sie das Leben ge-niessen und täglich Frau Holles weisseFederkissen schütteln, bis es auf der Er-de schneit.

FrauHolle lässtes schneienDie Fauteuil-Märchenbühne spielt das beliebte Märli «Frau Holle»in Dialekt. Die Migros Basel bietet dafür vergünstigte Tickets.

Das Ensemble derFauteuil-Märchen-bühne in einerSzene aus «FrauHolle».

Für ihre gute Arbeit schenkt Frau HolleVreni ein Goldkleid. Als die Beschenktedamit zu ihrer Familie zurückkehrt,willauch ihre Schwester Marie solch einprächtiges Gewand und macht sichdurch den Brunnen auf denWeg zu FrauHolle. Doch wie könnte es anders sein:DaMarie sichallesandereals fleissiger-weist und böse und frech zu Frau Holleist, sieht ihr Lohn ganz anders aus. Ausdem Zaubertor − die Eltern kennen dieGeschichte − regnet es Pech aufMarie.Unter der Regie undMitwirkung von

Urs Bosshardt spielen Adriana Imfeld,Bernadette Brack, Sara Kägi, MyriamWittlin, BennyMerz und Roland Herr-mann für Kinder ab drei Jahren. Nichtnur sie, auch ihre erwachsenen Begleit-personen werden viel Freude an dieserGeschichte haben. Eine Freude bereitetdie Migros Basel den Märchenfans mitgünstigeren Tickets (siehe Box oben).

SarahHärri

Page 94: Migros Magazin 40 2011 d BL

IHRE REGION MIGROS BASEL94

NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

Nachder langenSommerpausebegrüss-te Präsident Ernst Mutschler die Rats-mitglieder und den Referenten desAbends,ClaudeVolken,LeiterderM-In-foline beim Migros-Genossenschafts-Bund MGB. Danach startete er dieHerbstsitzung mit den für den Genos-senschaftsratrelevantenInformationen.

Dazu zählten ein Rückblick sowohl aufdie Delegiertenversammlung im MGBwie auch auf die Jahreskonferenz derPräsidentinnenundPräsidentenderGe-nossenschaftsräte.Danach erläuterte Suzanne Sarbach,

Präsidentin der Kommission für sozia-le und kulturelle Aktionen, die folgen-

den beiden Anträge, die gutgeheissenwurden: «Schnitzeljagd!», ein Fest fürWissenschaft, Kunst und Handwerk,dasmit einemParcoursdurchdasGun-deldingerquartier und das Dreispitz-areal führt,sowie«DieBaslerEule»,einSchreibwettbewerb für Jugendlicheundjunge Erwachsene bis zum Alter von

Für Swissness undNachhaltigkeitHauptthema an der 327. Sitzung des Genossenschaftsrats war der starke Franken.

E nde 1999 eröffnete der Junior’sMarket.AlsLaden,derüberdurch-schnittlichvielenLernendeneinen

Ausbildungsplatzbietet, feierteer indervormaligen, damals drei Jahre altenQuartierfilialeWarteckhofanderGrenz-acherstrasse Schweizer Premiere. Nochwusste Thomas Stoffel, der bei der Er-öffnung als einer von elf jungen Detail-handelslernenden voller Zuversicht indie Zukunft blickte, nicht, dass er dortsieben Jahre später für kurze Zeit Filial-leiterwerdenwürde.ImApril2011wech-selteder engagierte jungeMannalsPro-jektleiter Frische zur GenossenschaftMigrosZürich.ErwurdedamitvomVor-zeigelernendenzumerfahrenenMigros-Mitarbeiter, der innert kurzer Zeit einebeeindruckendeKarrieremachte,die imJunior’s Market der Migros Basel ihrenAnfang nahm.Seit vier Jahren leitet Monika Weiss

diese spezielle Filiale der Migros Basel.Unterstützt wird die erfahrene Detail-

Junior’sMarket in BaselDas junge Team der Quartierfiliale Warteckhof trägt viel Verantwortung.

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 - 575 55 44. E-Mail: [email protected]

Fatmire Jakupaj und AnthonyMancuso absolvieren ihreLehre gerne im Junior’sMarket.

handelsfachfrauausBaselvonsechsaus-gebildeten Kolleginnen und Kollegenund sieben Lernenden zwischen 17 und23 Jahren. Der grösste Teil der jungenFrauen und Männer absolviert ihreGrundausbildung vom ersten bis zumdrittenLehrjahr imJunior’sMarket.Ein-zelne haben ihre Lehre in einer anderenFiliale begonnen und sind erst im zwei-ten Lehrjahr in den Junior’s Market ge-kommen. Andere machen anstelle derdreijährigenAusbildungzumDetailhan-delsfachmann oder zur entsprechendenFachfrau die zwei Jahre dauernde Aus-bildung zum Detailhandelsassistentenoder zur Detailhandelsassistentin.

Lernende tragen schon frühVerantwortungAllenLernendengemeinsamistdieVer-antwortung, die sie im Junior‘s Marketschon früh für ein eigenes Rayon über-nehmen.FilialleiterinMonikaWeissbe-tont in diesem Zusammenhang den ho-henStellenwert,densienebendengutenSchulzeugnissenvorallemderSelbstän-digkeitundderTeamfähigkeitder jungenLeute beimisst: «Es ist mir überauswichtig, dass die jungen Frauen undMännernichtnur initiativundselbstän-dig, sondern untereinander auch kolle-gial, loyal und hilfsbereit sind.»Monika Weiss betont, dass die Ler-

nenden diese Qualitäten im lebhaften,kulturelldurchmischtenWettsteinquar-tier, das mitten in Basel liegt, bestens

MonikaWeissleitet den Junior’sMarketmit vielBegeisterung undEngagement.

einbringen können. Für die jungen Ler-nenden im Junior’s Market ist dies eineperfekteGelegenheit,sichimKontaktzueiner vomAlter und von den Nationali-täten her durchmischtenKundschaft zubewähren.Mit ihrer Kompetenz, ihrer Hilfsbe-

reitschaft, ihremEngagementundnichtzuletztauchmit ihrerFröhlichkeittragendie Jugendlichen dazu bei, dass die Er-wachsenensieernstnehmenundschät-zen.Ziel istes,möglichstvieleder jungenLeute,genausowieThomasStoffel,nachdem Lehrabschluss bei der Migros wei-terzubeschäftigen.

Text und Bilder:PriskaM.Thomas Braun

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und Bilder:mas Braun

Page 95: Migros Magazin 40 2011 d BL

IHRE REGION MIGROS BASEL95

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

19 Jahren, erhalten je 2000 Franken. IneigenerKompetenzhatdieKommissionwährend der Sommerpause total9500Frankenan fünfdiverseOrganisa-tionen vergeben.In seinem Referat «Starker Franken,

schwacher Euro – was tun?» gingWer-ner Krättli, Geschäftsleiter der MigrosBasel, auf die aktuelle Situation imgrenznahenDetailhandel ein.Nebendi-versenAktionenderMigros,dieaufbrei-ter Front für einen freienWarenverkehrund gegenPreisabsprachen kämpft, ap-

pellierte er auch an die Kundschaft. Erwies auf Swissness und Nachhaltigkeithin, die von der Kundschaft neben demguten Preis-Leistungs-Verhältnis derMigros nach wie vor honoriert werden,und schloss: «Solidarität mit den ein-heimischenUnternehmenundEinkaufs-patriotismus anstelle von Einkaufstou-rismus sind derzeit für alle, die ihrenLohninSchweizerFrankenbeziehen,an-gesagt.»Nach der anschliessenden, rege ge-

nutzten Aussprache mit Geschäftslei-

tung und Verwaltung, die dem Rat perStatuten zweimal jährlich zusteht, er-läuterte Claude Volken die Aufgaben,um die er sich zusammen mit seinemTeam bei der zentralen M-Infolinekümmert.DieErgebnisse seinerAnaly-sen des ökonomischen Einflusses vonBeschwerden waren überaus auf-schlussreich und zeigen,wiewichtig esist, dass Reklamationen freundlich,kompetent und lösungsorientiert be-handelt werden.

PriskaM.Thomas Braun

Die Migros Basel bietet für 2012 diefolgenden Lehrstellen an:Detailhandelsfachleute; Detailhan-delsassistenten/innen; Polydesigner/innen 3D; Informatiker/innen;Kaufleute; Köche/innen; Bäcker/

innen-Konditoren/innen-Confiseure/innen sowie Restaurationsfachleuteund –angestellte.Verlangt werden ein guter Schulsack,Teamfähigkeit, Selbständigkeit undBelastbarkeit sowie Motivation undInteresse für die Branche.Lehrstellenbörse www.migros.ch/de/stellen/lehrstellenboerse

Schriftliche Bewerbungmit denfolgenden Unterlagen: Bewerbungs-brief, Lebenslauf mit Foto, Zeugnisko-pien der letzten vier Semester,Eignungstest Multicheck für denjeweiligen Beruf an:Genossenschaft Migros Basel,Abteilung Berufsbildung,Postfach 3643, 4002 Basel

Fatmire Jakupaj kam als Siebenjährigemit ihrer Familie vom Kosovo in dieSchweiz. AnthonyMancuso ist in Baselgeboren und hat die Schule in der Stadtund inderRegionbesucht.Beide jungenLeute haben sich für eine dreijährigeLehre als Detailhandelsfachfrau bezie-hungsweise -fachmann entschlossen.Fatmire ist im zweiten und Anthony imdritten Lehrjahr. Neben ihrer täglichenArbeit, die sie mit Herzblut angehen,konzentrierensie sichaufdenerfolgrei-chenAbschluss ihrerGrundausbildung:«Wir möchten in erster Linie einen gu-ten Lehrabschluss machen», sagen diebeiden schon heute.AmJunior’sMarketgefälltdenbeiden

und ihren fünf jungen Kolleginnen undKollegen die Verantwortung, die sieschon früh für ein Rayon übernehmendürfen. Fatmire ist zurzeit für die Char-cuterie zuständig,Anthony für das Brotund die Backwaren.ZudenLieblingsproduktenderbeiden

jungenLeute zählen jedoch Früchte undGemüse,die sichbuntundsaisonalprä-sentieren lassen. So erstaunt es nicht,dass sowohl die junge Frauwie auch der

Zwei Junge kommen zuWortFatmire Jakupaj und Anthony Mancuso sind Lernende im Junior'sMarket. Sie stehen stellvertretend für das tolle Team, das sichtäglich in der speziellen Filiale engagiert.

junge Mann unter vielen anderen Frei-zeitbeschäftigungenauchdasKochenalsHobby angeben.ZumJunior’sMarketalsAusbildungs-

platz für junge Leute sagen die beideneinstimmig,dass esmehr vergleichbareGelegenheiten für Junge geben müsste.FilialleiterinMonikaWeiss fügtbei,dassdas Interessedazuoffensichtlichbeste-he.Der Junior’sMarketwürderegelmäs-sig von externen Ausbildungsverant-wortlichen besucht, die sich daran ori-entieren und in ihrer Firma ein ver-gleichbares Projekt ins Leben rufenmöchten.Ihre Zukunft sehen Fatmire Jakupaj

undAnthonyMancusounterschiedlich:Fatmire möchte nach ihrem Lehrab-schluss eine Weiterbildung anstreben.Sie ist derzeit aber noch unsicher, wasgenau undwo das sein könnte.FürAnthonyhingegensiehtes imMo-

ment aus, als wolle er seinemArbeitge-ber auch nach dem Lehrabschluss treubleiben:«EineMigros-KarrieremitdemZiel, einmal Filialleiter zu werden, wäresuper», sagt er begeistert.

PriskaM.Thomas Braun

Begehrte Lehrstellenfür 2012

undgegegegenPreisabsprachen kämpft, ap

Page 96: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 99: Migros Magazin 40 2011 d BL

LEBENMIX 99

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

Mäuse,diemitMilchsäurebakteriengefüttert werden, sind wenigerängstlich und depressiv. Das

haben Forscher der irischen UniversitätCork herausgefunden. Ist es möglich,dass Substanzen in NahrungsmittelneinendirektenEinflussaufdiepsychischeBefindlichkeit von Menschen haben?«Unsere Emotionen und unser Gehirnwerden vom Darm beeinflusst», sagtPeter Holzer,Neurogastroenterologe an

derMedizinischenUniversitätGraz.«DerDarm sendet Signale ins Hirn, die nichtnur mit Hunger und Sättigung zu tunhaben»,sagtHolzer.EinewichtigeRollespiele dabei die Darmflora, die Zusam-mensetzung aller Darmbakterien. Diesewirke auf denVagusnerv ein, der für dieKommunikation zwischen Gehirn undDarm zuständig ist.Die Versuche anMäusen deuten dar-

aufhin,dassBestandteileausNahrungs-

mittelndirektaufdieStimmungunddasVerhalten wirken. Sie wecken die Hoff-nung,dassNahrungssubstanzengefun-denwerden,diezurBehandlungpsychi-scher Erkrankungen taugen. VieleWis-senschafter arbeitenmitHochdruck amThema, gesicherte Erkenntnisse gibt esaber noch kaum.Besser erforscht ist dieumgekehrte Frage, nämlich ob die psy-chische Einstellung Auswirkungen aufeine gesunde Verdauung hat.

Die Einstellung zurMahlzeitistwichtiger als die Inhaltsstoffe«Die subjektive Bewertung von dem,was man isst, beeinflusst das Wohlbe-findenwohl stärker als die Inhaltsstoffeder Nahrung. Das zeigt die therapeuti-scheArbeitmitessgestörtenPatienten»,sagt Robert Sempach, Ernährungspsy-chologe und Leiter Gesundheitsförde-rung beim Migros-Genossenschafts-Bund.«Wennichdenke,dassmeinEssengesund ist,und ichdieses ineinerRundezumirnehme,inder ichmichwohlfühle,wirkt sichdaspositiv aus.» Jemand,deretwas esse, das er für ungesund halte,sei in einem inneren Widerspruch undfühle sich schlechter, sagt Sempach.Mindestens ebenso wichtig wie diechemische Zusammensetzung ist alsodieeigeneEinstellungzumEssenunddasUmfeld, in demman speist.

Yaël Debelle

In diesen Tagen wird der deutsch-sprachige Internetauftritt des Vaucluseaufgeschaltet.DasfranzösischeDeparte-ment istTeilderProvencemitLavendel-feldern,Olivenölen,schwarzenTrüffelnoder der Kleinstadt Avignon. Dieschnellste Anreise: Seit dem 2.Oktober2011 bedient Air France die Strecke Ba-sel—Marseille (Einwegtarife ab61 Fran-ken!). Drei Tipps zumVaucluse:■ Das verschlafene Ménerbes, rund40Kilometer vonAvignonentfernt,be-findetsichaufderListederzehnschöns-

ten Dörfer Frankreichs. Das 1000-See-len-DorfoberhalbdesAnbaugebietsderCavaillon-Melonen schaut aus wie einOrt irgendwo in der Toskana.■ Das schick-mondäne Aix-en-Pro-vence begeistert mit sauberen Gassen,kurzen Wegen, trendigen Restaurantsund Boutiquen. Picasso war ein Fan desCours Mirabeu, der von Platanen ge-säumten Flaniermeile aus dem 17. Jahr-hundert.Vorsichtvorder inReiseführernempfohlenen Brasserie «Les Deux Gar-çons»: Sie ist überteuert.

■ Empfehlenswert ist das auf einer An-höhe mitten in der Provence gelegeneLand- undWeingut La Coquillade. DieHotelanlage(BesitzerAndyRihs)bestehtaus sechs Häusernmit 28 Zimmern.

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Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild.

IT’S AWILDWORLDRomantischeAuszeit im Land des Lavendels

BilderKeystone,Victoria

Loesch,Fotolia

Ein gemeinsamesEssen in wohligerAtmosphäre hebtdie Stimmung.

IN FORM

Nahrung für die PsycheDie Resultate einer irischen Studie lassen vermuten, dass Nahrungsmittel die Psyche der Menschendirekt beeinflussen. Sicher ist, dass die Einstellung zum Essen dasWohlbefinden beeinflusst.

Page 100: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Page 101: Migros Magazin 40 2011 d BL

LEBEN MIX101

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

V orKurzemwarichaneinerKunst-ausstellung in einem wunder-schön gelegenen Garten. Gezeigt

wurden Keramikarbeiten von zum Teilimponierender Grösse.Was mir jedochaufgefallen ist, waren die Verzierungen:einfacheBlumenmitfünfBlütenblätternund einem Punkt in der Mitte. So wieKinderBlumenmalen—oderAndyWar-hol. Gewissermassen die Urform der

Blumen, einfach und schlicht rührend.Sie erinnertenmichandieCosmeen,diejetzt imGartenauf ihrendünnenStielenimWindwippen.SiegehörenzumeinenFavoriten, gerade eben weil sie so un-prätentiös sind, sich nicht aufplusternund in ihrer reinen Form einfach schönsind.IchbinnichtalleinmitmeinerLie-be zuungefülltenBlüten.Schmetterlin-geundBienenhaltenesebenso.Vieleder

faltenreichenundvielblättrigenWeiter-entwicklungen von Blumen sind für siekeine Nahrungsquelle. Denn diemit ih-renzusätzlichhinzugezüchtetenBlüten-blättern geschmückten Prachtsbomberenthalten viel weniger Nektar. Daranwerde ich denken,wenn ich das nächsteMal die Qual der Wahl habe und michentscheiden muss, welche Blumen inmeinemGarten blühen sollen.

MEIN GARTEN

Bienen verschmähen Prachtsbomber

GartenexpertinHaia Müllerliebt einfacheBlumen

5 FRAGENAN …Thomas Mattig (40), Direktor der Stiftung GesundheitsförderungSchweiz, über den Einfluss der sozialen Herkunft auf die Gesundheit.

«Reiche könnengesünder einkaufen»1.Der Gesundheitsbericht der Stadt Zürichzeigt, dass Kinder aus ärmeren Familienhäufigerübergewichtigundsportlichwenigerleistungsfähig sind. Erstaunt Sie das?Überhaupt nicht, das haben schon vieleStudien aus anderen Ländern gezeigt.Soziale Faktoren beeinflussen dieGesundheit zu etwa 50 Prozent. Diekörperliche Veranlagung spielt mit20 Prozent eine viel geringere Rolle, alsman gemeinhin denkt.

2.Welches sind die Gründe für diesenZusammenhang?

BildVeraHa

rtmann

Der erste Gesund-heitsbericht derStadt Zürich zeigt:Kinder aus armenFamilien sindhäufiger dick,depressiv undsuizidgefährdet(«LimmattalerZeitung»Online,16.9.2011)

WenndieElternnichtgesundlebenkön-nen, betrifft das auch die Kinder. Vielhängt von der Frage ab: Hat jemand dieFreiheit, sein Leben so zu gestalten, wiees ihm guttut? Die Möglichkeit, ein ge-sundesLeben zu führen,verbessert sichmitdemsozialenStatus.Leutemithöhe-remEinkommenkönnensichgesündereNahrungsmittel kaufen.Wer einen ho-hen Sozialstatus hat, fühlt sich besser,und das schlägt sich in der Gesundheitnieder. Wer hingegen eine sogenannteeinfachere Tätigkeit ausübt, fühlt sichselbst schlechter und ist permanentem

Stress ausgesetzt.Menschen mit höhe-rem Sozialstatus haben zudem oft eineausgeprägteGesundheitskulturundge-ben diese an ihre Kinder weiter.

3.WissenElternausbildungsfernenSchich-ten zuwenig über gesundes Verhalten?

Ja. Viele Inhalte aus der Präventions-arbeit sind für Eltern aus ärmeren Ver-hältnissen schlecht verständlich, sei essprachlich oder kulturell. Die Gesund-heitsförderung erarbeitet deshalb dieKampagneninZusammenarbeitmitdenZielgruppen aus den verschiedenenMilieus und Kulturkreisen.

4.JugendlicheausbildungsfernenSchich-ten sind auch häufiger von Depressio-nen,AngstzuständenundSelbstmordgedan-ken betroffen.Warum ist das so?FehlendeberuflichePerspektiventragendazubei.Den Jugendlichenausbenach-teiligten Schichten fehlt die Freiheit, ihrLebenselbstzugestalten.Siefühlensichin ihren Möglichkeiten eingeengt. Dasschlägt auf die Psyche und kann sich inerhöhter Gewaltbereitschaft äussern.

5.Was kannman Ihrer Meinung nach tun,um diese Unterschiede auszugleichen?

Esistwichtig,dasUmfeldderKinderein-zubeziehen: Eltern, Lehrpersonen undVereine müssen mitziehen.Mit konkre-ten Projekten kann man viel erreichen:Die Förderung von gesunder Ernährungin Kinderkrippen oder die UmstellungaufWasser als Getränk in KindergärtensindguteBeispiele.Dadurchändernsichdie Gewohnheiten der Kinder, plötzlichmögen sie Süssgetränke nicht mehr. DieWurzeldesProblemssindaberdiesozia-len Ungleichheiten. Das ist eine poli-tische Frage. Interview Yaël Debelle

Den ganzen Artikel aus der «LimmattalerZeitung» lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch

Page 102: Migros Magazin 40 2011 d BL

Lange Zeit hatte Claudia Lüke ihr Übergewicht noch mit Sport in denGriff bekommen. Doch als gesundheitliche Probleme ihr Bewegungnahezu unmöglich machen, beschliesst sie, dass sich etwas ändernmuss. Ein Kollege, der mit BCM erfolgreich abnimmt, motiviert sieschliesslich, es selbst auch einmal zu versuchen.

Es beginnt mit einem FrühstückFrau Lüke muss jeden Morgen sehr früh raus – zu früh, um zu früh-stücken, wie sie meint. Erst mit BCM lernt sie einen Mahlzeiten-rhythmus einzuhalten und merkt, wie gut ihr das tut: Sie startet fitin den Tag und muss mittags und abends keinen Heisshunger mehrstillen. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten …

Dreimal täglich leckerMit dem BCM Programm gewöhnt sich Frau Lüke an, gesünder zuessen, und schwört dabei auf ihr BCM Kochbuch, mit dem sie gernund erfolgreich für die ganze Familie kocht. Heute ersetzt sie keineMahlzeit mehr durch BCM Produkte und wiegt so wenig wie zuletztals Teenager.

Keine Angst vorm ZunehmenClaudia Lüke kann immer noch kaum glauben, dass sie wieder soschlank ist, und geniesst ihr Leben viel intensiver. Doch hat sie nichtmanchmal Angst, wieder zuzunehmen? „Mit BCM habe ich gelernt,mich ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren. Da stellt sichdie Frage gar nicht.“

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Page 103: Migros Magazin 40 2011 d BL

LEBEN MIX103

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

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ollection/Keystone,Illustratio

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EGO-COACHEnttarnen Sie Ihreninneren SchweinehundDer innere Schweinehund tritt inverschiedenenVerkleidungen auf.

DenkenSieüberfolgendenLeitsatznachund verinnerlichen Sie sich ihn: JederMensch ist einzigartig,auch ichbinein-zigartig. Wenn sich jetzt eine innereStimme meldet und dazwischenruft«Achwas, ichbindochnichtsBesonde-res!», handelt es sich um Ihren innerenSchweinehund.

Reissen Sie innere Barrieren einEr steht für unterschiedliche Barrieren:Selbstzweifel,Versagensangst,allenega-tiven Eingebungen, die Sie ausbremsen.SagenSiedemSchweinehundfreundlichund bestimmt, dass er erst mal schwei-gensoll,dassSiesichspätermit ihmaus-einandersetzenwerden.Verinnerlichen Sie den eingangs er-

wähntenLeitsatz, sowird einmächtigerVerbündeter aktiv: Ihr Unterbewusst-sein. Das Bewusstsein und damit auchdasSelbstbewusstseinsindverankert imUnterbewusstsein.Unddieses istmäch-tiger als das Bewusstsein, weil es diemeistenLebensprozessesteuertundunsnicht direkt zugänglich ist. Deswegensoll Ihr Unterbewusstsein zunächst ler-nen, dass Sie einzigartig sind: Jeder vonuns ist die Uraufführung eines Stücks,dasnureinmalaufderWeltgespieltwird,und Sie sind darin der Star.

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Früher sagtemanmir, ichwürdewieein Cowboy gehen. Über meinenGang lachten Schulgschpändli,

Fussballkollegen und Cousins an derFamilienweihnachtsfeier. Jetzt, Jahrespäter, zeigt eine Studie: EchteMännergehenwie JohnWay-ne, der berühmtesteallerCowboys–breit-beinig, mit abge-spreizten Armen undschwingendemOber-körper.Die Forscher Ni-

kolaus Troje von derQueen’s Universityim kanadischenKingston und AndrejKönig von der Uni-versität Duisburg-Essen beschäftigensich seit Jahren mitdem menschlichenGang. Sie haben ein System entwickelt,das mit Leuchtpunkten männliche undweibliche Gangmuster sichtbar macht.MännerorientiertensichamTierreich,soihreErkenntnis,undversuchtengrösser,breiter undmächtiger zu erscheinen,alssieseien.FastwieTaubenmännchen,diesich aufplustern, um zu imponieren.Auf Frauen wirke dieses tierische

Gehabe aber nicht wirklich anziehend.«Frauen reagieren auf Merkmale, dieSelbstsicherheitundBestimmtheitaus-drücken», sagt Nikolaus Troje. Dieseseien aber nicht spezifischmännlich.Ausserdem gilt: «Je künstlicher ein

Gang,destounattraktiver ister»,betontAndrejKönig.DieWissenschafter emp-fehlendeshalb,deneigenenGangbeizu-behalten. «Körperbau und Bewegunghängen stark voneinander ab. Ohneseinen Körperbau zu verändern,machtdieVeränderungdesBewegungsmusterswenigSinn»,sagtTroje.Undsolaufe ichnoch heute wie ein Revolverheld durchdie Gegend.

Andrej Abplanalp

www.migrosmagazin.chBewegungs-Simulator: Ob dick oder dünn, grossoder klein – jeder Typ hat einen eigenen Gang.

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Mann,wasfür ein GangWer wie JohnWayne geht, ist cool. Das istaber auch alles. Attraktiver ist Mann dadurchnicht.

JohnWaynewarschon cool, alsman diesesWortnoch gar nichtkannte.

Die Zwiebeln pflanzen Sie am bestenim Spätherbst an einer sonnigen Stelle.Auch Töpfe eignen sich bestens dazu.Vermeiden Sie Erdemit Torfzusatz, es

gibt genügend Alternativen auf derBasis von Kompost, Rindenhumusoder Holzfasern. Der Grund: In derSchweiz sind dieMoore zwar geschützt,

aber immermehr Abbaugebieteentstehen in osteuropäischen Staatenwie Estland.Nun sind dort selteneMoorpflanzenwie das Torf-GlanzkrautvomAussterben bedroht.

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Page 105: Migros Magazin 40 2011 d BL

LEBEN MIX105

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

Mitte Juni standdie Züglete ins

umgebauteAffenhausan. Der anspruchs-volle Transport von43 Kleinaffen und 16Menschenaffen dau-erte ganze drei Tage.Eine äusserst kom-plexe Angelegenheit.Damitallesreibungs-los ablaufen konnte,war eine minutiöseVorbereitung nötig,diemichundmehrereArbeitskolleginnenund -kollegen einigeWochen auf Trabhielt.ZumeinemAuf-gabenbereichgehörteunter anderem die Rekrutierung undAnweisung verschiedener Spezialisten,diefürdieunterschiedlichstenUntersu-chungenderTierenötigwaren.Medika-mente und Untersuchungsmaterialienmusstenbestimmtundbestellt,Behand-lungsprotokolle bereitgestellt werden,damit in der Eile nichts vergessen ging.BesonderesHerzklopfenbereitetemir

der Transport unserer beiden ältestenMenschenaffen,der52-jährigenGorilla-frau Goma und des 49-jährigen Schim-pansenmanns Eros, da das Risiko einesNarkosezwischenfalls im Seniorenaltererhöht ist. Einige Tage vor dem Trans-porttermin mischten die Tierpflegerbereits Beruhigungstropfen in den Tee,umfürErosdenStressdurchdie tempo-räre Trennung von der Gruppe etwas zudrosseln. Das Verhalten von Goma er-stauntemich.ImGegensatzzuihrenArt-

genossen liess sie die BetäubungmittelsBlasrohrpfeil völlig gelassen über sichergehen, als ob sie schonwissen würde,dass alles nur halb so schlimm endenwürde. Im Gehege stürzte sie sichals Einzige sofort auf den frischenSalat,während ihre Artgenossen sich ersteinmal erschöpft zurückzogen. AuchSchimpansenmann Eros meisterte denTransport mit Bravour. Er wachte zwaretwas verzögert aus der Narkose auf,doch sein Zustand war stets stabil,sodass wir uns keine Sorgen um denaltenChefderGruppemachenmussten.Ich hoffe, dass mit dem erfolgreichenRücktransport die tierärztliche Her-kulesaufgabe zumindest für dieses Jahrerledigt ist. Die Arbeit mit unserennächsten Verwandten ist schon sehrberührend und verlangt grossenRespekt.

NEUES VOM ZOO-DOKTOR

GrosseAffenzügleteimBasler Zoo

Zolli-TierarztStefan Hoby(36) berichtetjedeWocheaus dem BaslerZoo.

Tierpfleger Stefan Lopez betreute SchimpansenmannWakili beimUmzug ins neue Affenhaus.

BilderTorben

Weber/Zoo

Basel

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GEFÄLLTMIR

1.WelchesMusikstück holt Sie ausder Krise?

VorallemPop-undRocktitel.BeimPut-zen muss es Techno sein, dann geht esschneller.

2.Die überflüssigste CD/Schallplatte,die Sie je gekauft haben?War von DJ Bobo.

3.Welcheswar der erste Kinofilm in IhremLeben?

«MiezundMops»,ein japanischerFilm,bei dem es um die Freundschaft zwi-schen einer Katze und einem Mopsgeht.

4.Welcher Film rührt Sie zu Tränen?«Titanic».Denhabeichsicherdrei,

vierMal gesehen.

5.Womöchten Sie auf keinen Fall vonIhremHandy gestört werden?

Ich war einmal beim Zahnarzt, und erwar gerade am Bohren, als mein Handyklingelte— das war der Horror.

6.Ihre Lieblings-Website?Facebook.com ist super, um alte

Schuelgschpändli und Bekannte wiederzu finden.

7.Ihre genialste App?Keine, da ich ein altmodisches Han-dy habe.

8.MitwelchemGame haben Sie bisjetzt ammeisten Zeit verbracht und

wie lange?Früher habe ich mir wochenweise denNintendo meines Nachbarn ausge-liehen.

9.Meine Lieblingsserie amTV ist …...«Annaunddie Liebe»,da ich die

Schauspielerinsehrmag.Und«CriminalMinds».

10.Wasmachen Sie abends als Letztes?Zähne putzen.

Aufgezeichnet von Priska Plump

Michelle Vidal(30),TeamleiterinBlumen,MigrosIgelweid,Aarau

Kinder zu haben ist für viele Frauennichtmehrselbstverständlich.FüreinedeutscheStudiezumThemaFamilien-gründung gaben tausend Frauen Aus-kunft.VorallemFrauenmitguterQuali-fikationundverantwortungsvollenJobswollen nicht mehr unbedingt Mutter

werden. Sie stellen sich ein Leben mitKind kompliziert vor und möchtenauch die Frühförderung des Babys soperfektwiemöglichorganisieren.LautPsychologen tut einWandel des Mut-terbildes not: hin zur Frau undMutter,die nicht immer perfekt seinmuss.

BABY CLUBDie Angst vor demKinderkriegen

Page 106: Migros Magazin 40 2011 d BL

LEBEN OUTDOOR106

NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

ZweiFussbreit istdasleichtgewölb-te Brett. Darunter befindet sichvielLuftundsonst langenichts.Je-

der Schritt kostet Überwindung. DasTau, an demwir uns festkrallen, ist nurlocker gespannt und gibt bei jedem Zugnach—was die Sache nicht gerade ein-facher macht. Claudio (42), Cintia (37)und ich (43) befinden uns in den erstenMeterndesChänilzugs,einemAbschnittder Gorperi Suone, wo die Holzkännelder Wasserleitung mitten durch diehohe, überhängende Felswand führen.«Betretenauf eigenesRisiko»,steht aufeinem goldenen Täfelchen davor. Im-merhin, wir haben dieWahl: Entwederwir gehen über das ausgesetzte Brettoder durch den kleinen Tunnel ansandere Ende der Felswand.DieWalliser,die früherdieSuonenbautenundunter-hielten, hatten hingegen lange keineWahl:SiemusstenunterLebensgefahr indie «gächen» Felswände steigen, vielefanden dabei den Tod.Warum sie dieses Risiko überhaupt

auf sich nahmen?Daswird imFilm«Anheiligen Wassern» aus dem Jahr 1960gleich zu Beginn beantwortet: «Für diehoch gelegenenWalliser Bergdörfer be-deuteteWasser Leben. Deshalb sind diein den Holzkänneln fliessendenWasser

die heiligen Was-ser.» Dazu mussman wissen, dassimWallisnichtvielmehrRegenfälltalsin Süditalien undohne die Wasser-leitungengeradeinden höher gelege-nen Dörfern keine

Landwirtschaft möglich gewesen wäre.AlsobautendieWalliser schonvormehrals800JahrenihreSuonen,dieeinenTeildesBerg-undGletscherwassersstatt ins

SCHAUPLATZ

Viele Schweizer Orte und Regionenhaben berühmten Filmen, Büchern oderMusikstücken einen Hintergrund,eine Heimat gegeben. Zwölf dieserSchauplätze stellt das Migros-Magazinim Lauf dieses Jahres vor.

■ DiesenMonat:Film: «An heiligenWassern»Drehorte: DiverseimWallis (u.a. Evolène,Saas-Fee)Erscheinungsjahr:1960Drehbuch: HerbertReineckerVorlage: Roman

«An heiligenWassern» von J.C. Heer (1898)Regie: AlfredWeidenmannBesetzung: Hansjörg Felmy, Cordula Trantow,Hanns Lothar, Karl John, Gustav Knuth, Giselavon Collande, Margrit Rainer u.a.

HeiligeWasser,steileWändeEineWanderung entlang der altenWalliserWasserleitungen, der Suonen, ist nicht anstrengend.Aber schwindelerregend. Und früher lebens-gefährlich,wie der Film «An heiligenWassern» zeigt.

DieWalliserbauten ihre

Suonen schonvor 800 Jahren.

Tal, das damals sowieso versumpft war,in die Dörfer am Hang leiteten. Dazuwurden Rinnen in den Boden gegraben,Leitungen in den Fels gehauen oder,wiebeimChänilzug,Kännel in die Felswandgehängt.

Das«Tocken»desWasserradszeigt, dass die Leitung funktioniertAufdemWegzumChänilzugführtunserWeggrösstenteilsentlangderGorperi—rechterHanddas gurgelnde,weissgraueWasser in der Suone, linker Hand diesteilen Flanken, die weit hinunterzum Baltschiederbach reichen, unddazwischen der 50 Zentimeter breiteWanderweg.Wirpassierenkleine,nied-rige Felstunnels, durch die das eiskalte

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MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

Mal führt derWegüber ein schmalesBrettmit viel Luftunter den Füssen(grosses Bild),mal auf breitemPfad entlangder gurgelndenSuone,wie hierbeim Chänilzug(kleines Bildoben).

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Wasser fliesst. Und schliesslich errei-chen wir ein von der Suone gespeistesWasserrad, das einenHammer antreibt,dessen regelmässiges «Tocken» schonfrüher den Dorfbewohnern mitteilte,dass alles in Ordnung ist, dass die fürLand, Vieh und Mensch so wichtigeWasserleitung funktioniert.Nicht so im Film «An heiligenWas-

sern».Hier versiegt derWasserfluss imfiktiven Walliser Dorf St. Peter — eine

Lawine hat dieKännel inderFels-wand beschädigt.Ein uraltes Gesetzbesagt, dass aus-gelost wird, wervon den Männerndes Dorfs in dieWandhinausmuss.Doch für einmal

schertsichderGemeindepräsidentnichtum das Gesetz. Der vermögende «Pre-si»,wieervonallengenanntwird,bietetdem ärmsten Bauern den Erlass sämt-licherSchulden,wenner freiwillig indieWandgeht.DiesereinfacheBauerheisst,so zufällig schlägt manchmal die Ironiezu, Seppi Blatter — wie der mächtigeWalliser «Presi» der Fifa.Blatter geht schliesslich in dieWand.

An deren Fuss stehen seine Familie, dieDorfbewohner und der Pfarrer.Gebanntverfolgen sie jeden Schritt Blatters aufden ausgesetzten Känneln. Tatsächlichwar es früher üblich, dass bei riskantenReparaturenandenSuonenleitungenderPfarrerdesDorfsdabeiwar.Undweildie-ser Jobsogefährlichwar,wurdendamalsHäftlinge,die freiwillig indieWandgin-gen, nach vollbrachter Arbeit begnadigt.

Die alten Suonen dienen heutenoch der FeldbewässerungWir haben, wie gesagt, beim ChänilzugdieWahl: Die einen gehen über das aus-gesetzte Brett, die anderen durch denFelstunnel.Nach 50Metern treffen sichunsereWegebereitswieder.Weiter gehtes demWasser entlang immer tiefer insBaltschiedertal hinein. Hier werden dieFelswände schroffer und die Berggipfelhöher.Hierwo dasWasser derGorperi-SuonevomBaltschiederbachabgezweigtwird, führt eine Brücke über dasWasserauf die andere Talseite. «Vorsicht!»steht auf demWegweiser zum Pfad, derwieder talauswärts entlang der SuoneUndra führt.Tatsächlich fallen auch aufdiesem Streckenabschnitt die HängelinkerHand immerwiedersenkrechtab.Meist nimmt aber die dichte Vegetationam Abhang der tiefen Schlucht denSchrecken.

Mit Entsetzen verfolgen im Film dieBewohner von St. Peter,wie Seppi Blat-terzwardieReparaturderKännelschafft,dann aber ausrutscht und in den Todstürzt.Mit einem «aufWiedersehen inderEwigkeit,Blatter»nehmendieDorf-bewohner am Sarg von ihm Abschied.«Eristfreiwillighochgegangen,dasweisstdu so gut wie ich», sagt der «Presi» zueinemDorfbewohner undweist jeglicheSchuld von sich. Doch der Sohn vonSeppi Blatter sieht das anders.Uns begleitet nach wie vor das Plät-

schern und Gurgeln der Undra-Suone,derenWassersichgenausowiederWan-derweg immerengentlangderFelswandschlängelt. Natürlich hat in der Zwi-schenzeit die Bedeutung der heiligenWasser abgenommen. Viele Leitungen

wurdenmodernisiert und in denUnter-grund oder den Fels verbannt. Dafürhaben die offen verlegten Suonen mitden entlangführenden Wanderwegenheute einen grossen touristischenWerterlangt. Und trotzdem dienen viele vonihnennachwievorderBewässerung.Sopassieren beispielsweise auch wir kurzvor unserem Ziel Ausserberg diverseRasensprengeranlagen, die ihr Wasseraus der Undra beziehen.

Text ÜséMeyerBilder Thomas Senf

www.migrosmagazin.chWeitere leichte bis schwereWanderroutenentlang von spektakulären Suonen.

Bei riskantenReparaturenwar

jeweils der Pfarreranwesend.

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LEBEN OUTDOOR109

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

Eggen

Baltschieder

UndraSuon

Rotten(Rhône)

Baltschieder-bach

GorperiSuon

Ausserberg

LaldenBrigerbad

Eyholz

Eggerberg

Visp

DieWalliserSuonen-Wanderung■An- und Rückreise:Mit der Bahn bis Vispund mit dem Postauto bis Station Eggerberg/Eggen bzw. retour ab Ausserberg/Dorf■Wanderung: Eggen–Gorperi-Suon–Älum (Punkt 1216)–Undra-Suon–Ausserberg■ Dauer: ca. 3¼ Stunden■ Länge/Höhenmeter: 8 km, 500m■Anforderung: Konditionell leicht.Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sindVoraussetzung.■ Sicherheit: Nicht bei Nässe loswandern,Kinder eventuell anseilen.■Ausrüstung:Wanderbekleidung, gutesSchuhwerk.■ Infos/Übernachten: Tourist Info Visp,Tel. 027 946 18 18, www.vispinfo.ch

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rafik

Das «heiligeWasser» treibtdasWasserrad an,fliesst durchdunkle Tunnelsund speist denDorfbrunnen.

Im Talboden amUfer des Balt-schiederbachs:Hier verlassenwir die SuoneGorperi undwandern entlangder Undrawiederaus demTalhinaus.

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111MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011 LEBEN FAMILIE

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S chonlangevorderPubertätberei-tet sich das Herz auf seinen gros-sen Auftritt vor. Das beginnt mit

den tiefen Freundschaften im Kinder-garten und geht über in die Schwärme-reien für Freundinnen, Sportidole undPopstars in der Vorpubertät. «In dieserZeit spielt sich noch fast alles in derFantasie ab», sagt Cornelia Voegtli (51),Fachpsychologin fürPsychotherapie beider Familien-, Paar- und Erziehungs-beratungBasel.«DieKinder stellen sichTreffenmit ihremStarvorundredenmitihren Freunden darüber.» Wenn dannmit den körperlichen Veränderungenauch die erste Liebe kommt, schlägt dasmeisteinwieeineBombe.«Esbrichteinregelrechtes Hormongewitter aus. DieJugendlichen erleben ungeahnt inten-siveGefühle.Siesindsicher,dasalles seieinzigartigundganzspeziell,dennfürsieselbst istesdas.»KeinWunderalso,sindsie felsenfestdavonüberzeugt,dass ihreEltern so etwas noch nie erlebt und da-rum keine Ahnung haben von wahrerLiebe.Zur Bange vor der Sexualität, die

Eltern bei der ersten Verliebtheit ihrerKinder zwangsläufig umtreibt, geselltsich daher auchWehmut darüber, dass

die Kinder nun wirklich und endlichgross werden und die Familie für sie indenHintergrundtritt.Dasbedeutetabernicht, dass die Eltern nun nicht mehrwichtig wären, betont die Psychologin:«Gerade in der Zeit der VerliebtheitverlierendieJugendlichenregelrechtdenKopf. Es ist Aufgabe der Eltern, Ab-machungenundStruktureneinzuhalten,auch gegen allenfalls massivenWider-

stand.» Gleiches gilt übrigens auch fürdasThemaVerhütung.AuchhiersinddieEltern in der Pflicht. Am einfachstengelingt dies laut Cornelia Voegtli, wennsolcheDingeschonfrüherganznatürlichdaheim angesprochenworden sind.Und was, wenn Amors Pfeil aus-

gerechnet dorthin trifft, wo er nachMeinung der Eltern bitte, bitte aufkeinen Fall hintreffen sollte? Ein Mäd-chenheldoderdasverruchtesteGirlvomSchulhaus? «Da kann man nicht vieltun», sagt Cornelia Voegtli. Verbietenoder Schlechtreden habe keinen Sinn.Das treibtElternundKindernurausein-ander,und letztlichmüssen JugendlicheihrenWeggehenundeigeneErfahrungenmachen,sowehdiesauchmanchmaltut.Ihr Rat: «Die Eltern können den FreundoderdieFreundinvermehrt einladen, sobleiben sie mit ihnen in Kontakt. Undvielleichtmerken siedann,dass esnichtgar so schlimm ist wie befürchtet.»Am allerwichtigsten ist es aber, dass

dieFamilieträgt,wenndieLiebewehtut.«LiebeskummeristeinZustandhormo-nellenEntzugs.VomneuerlebtenHoch-gefühl fällt der Jugendliche in ein tiefesLoch. Das bringt ihn an seine Grenzen,aber er ist irgendwann ausgestanden»,sagt die Psychologin. Eltern könnengeradejetzteinewichtigeStützesein,vor

Die erste grosse LiebevergisstmanniePlötzlich stehen die Gefühle kopf: Nichts ist für Teenager so einzigartig undberauschendwie die erste Liebe. Aber auch für Eltern fängt ein neues Kapitel an.

So helfen Sie IhremKind■ Liebevoll zuhören ohne zu werten■ Verhütung ansprechen■ Regeln und Grenzen weiterdurchsetzen■ Ernst nehmen und nichtbagatellisieren■ Akzeptieren, wenn das Kindnicht reden will, und seine Privatsphärerespektieren■ Bei sehr heftigem und langemLiebeskummer allenfalls Rat von aussenholen, zum Beispiel beim Schulsozial-arbeiter oder bei einer Familien- undErziehungsberatung

«Es bricht einHormongewitteraus.»Cornelia Voegtli, Psychologin

allemwennsiedieJugendlicheninihremSchmerz ernst nehmen, und auf gutge-meinteWeisheitenvonderSorte«ande-re Mütter haben auch schöne Söhne»verzichten, die ja bloss die Einzigartig-keit der Liebe entwerten.

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BilderGe

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LEBEN AUTO112

NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

S ogenannte «Crossover» sindGrenzgängerzwischenklassischenAutogattungen.BeiSuzuki istdies

seit fünfJahrendervonFiatbaugleichalsSediciverkaufteSX4:vielCityflitzerundein bisschen SUV in einem. Bereits vorzwei Jahren leicht geliftet, tritt der4,14Meter kurze Japaner eher unauffäl-lig auf. Gut getan haben ihm die Retu-schen innen; hierwirkt alles hochwertigundadrett.Positiv istdieerhöhte,wenn-gleichnichtfüralleFahreraufAnhiebbe-queme Sitzposition. Auch das im Kopf-bereich nicht üppige, aber ansonstengute Raumangebot im Fond überzeugt.

Gut gefedert und praktischbeimParkierenUnterwegs bewegt sich der SX4 auf derkomfortablenSeiteundbügelt alleWegefein glatt. Mit nur 4,14Meter Länge er-weist er sich als äusserst praktisch fürParkhäuser und kurze Parklücken. BeiFahrtenüberLandwirktereherbehäbig,das häufige Schalten mit dem Sechs-ganggetriebe trübt das Fahrvergnügen.Die (auchmanuell mögliche)Wahl zwi-schenFront-undAllradantriebüberlas-senwir der Automatikfunktion.FürdenAntriebverantwortlichistder

neue 2,0-Liter-Turbodiesel mit 135 PS.Dankkräftigem320NewtonmeterDreh-moment ab 1500 Umdrehungen tritt erflott an und meistert Zwischenspurtsprima. Die Daten: Von 0 auf 100 km/hbenötigt er 11,2 Sekunden, die Spitze

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Benziner und Frontantrieb ist bereits ab21490 Franken erhältlich; der getesteteDiesel kostet 29990 Franken — undbringt Dinge wie schlüsselloses Zu-gangs-Start-System, Klimaautomatikoder Sitzheizung schonmit.

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Page 113: Migros Magazin 40 2011 d BL

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Basel–Strasbourg–Basel1. Tag Basel Individuelle Anreise nach Ba-sel, Anlegestelle St. Johann. Einschiffung ab 15.00Uhr. Anschliessend können Sie den bezauberndenBasler Weihnachtsmarkt besuchen. Abendessen anBord. Das Schiff bleibt über Nacht in Basel liegen.2. Tag Basel –Breisach/Colmar Ankunftin Breisach nach dem Mittagessen. Bustransferzum Weihnachtsmarkt in Colmar. ZauberhafteWeihnachtsdekorationen und das Flair der Col-marer Altstadt tragen zum einmaligen Charmeder elsässischen Weihnacht bei. Abendessen anBord. Bummeln Sie am Abend durch das hübscheBreisach oder geniessen Sie den Abend an Bord.3. Tag Breisach–Strasbourg Bis zur An-kunft im elsässischen Strasbourg gegen 11.00Uhr wird Ihnen ein Brunch serviert (kein Mit-tagessen). Anschliessend Besuch des Weihnachts-marktes. Der berühmte «Christkindelsmärik» isteiner der ältesten Weihnachtsmärkte Frankreichs.Abfahrt in Richtung Basel gegen 18.00 Uhr. DasAbendessen wird Ihnen im eleganten Restaurantserviert.4. Tag Basel Weihnachtsfrühstücksbuffet bis11.00 Uhr. Anschliessend Ausschiffung und indi-viduelle Heimreise zu Ihrem Wohnort.

Programmänderungen vorbehalten.

Weitere Weihnachtsfahrten mitMS Johannes Brahms4 Tage ab Fr. 490.–28.11. 10.12.■ 13.12. 16.12.■ nur noch Hauptdeck verfügbarInformationen unter www.thurgautravel.ch

Abeisedaten26.11. 29.11. 02.12.■ 05.12. 08.12.■

11.12. 14.12. 17.12. 20.12.• 23.12.•

27.12.• 30.12.* * Zuschlag Silvester Fr. 90.–• All incl. (Hauswein/Sekt/Fassbier/Softdrinks)■ nur noch wenige Plätze verfügbar

MS Alemannia***+

Schiff für 184 Passagiere in 92 Kabinen (ca. 12m²).Alle Kabinen verfügen über Dusche/WC, Föhn, Kli-maanlage, Telefon, SAT-TV. Auf dem Oberdeck zuöffnende Fenster. Zur Bordausstattung gehören Pa-norama-Restaurant, Salon, Bar und Sonnendeck.Treppenlift vorhanden. Nichtraucherschiff(Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Unsere Leistungen• Flusskreuzfahrt mit Vollpension an Bord (an

1 Tag Brunch)• Bustransfer zum Weihnachtsmarkt in Colmar• Transfer mit Tram in StrasbourgNicht inbegriffen: Versicherung, Getränke, Trinkgelder, Mit-tagessen 1. Tag, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfälltbei Buchung über www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr.2-Bettkabine, Hauptdeck 390.–2-Bettkabine, Oberdeck 490.–Zuschlag 2-Bettkabine zur Alleinben. 190.–Annullationsversicherung 19.–

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Weihnachtsmärktein Basel, Colmar und Strasbourg

Rathausstrasse 5, CH-8570 Weinfelden,Tel. 071 626 55 00, [email protected] E I S E G A R A N T I E

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Basel–Strasbourg–Basel1. Tag Basel Individuelle Anreise nach Ba-sel, Anlegestelle St. Johann. Einschiffung ab 15.00Uhr. Anschliessend können Sie den bezauberndenBasler Weihnachtsmarkt besuchen. Abendessen anBord. Das Schiff bleibt über Nacht in Basel liegen.2. Tag Basel –Breisach/Colmar Ankunftin Breisach nach dem Mittagessen. Bustransferzum Weihnachtsmarkt in Colmar. ZauberhafteWeihnachtsdekorationen und das Flair der Col-marer Altstadt tragen zum einmaligen Charmeder elsässischen Weihnacht bei. Abendessen anBord. Bummeln Sie am Abend durch das hübscheBreisach oder geniessen Sie den Abend an Bord.3. Tag Breisach–Strasbourg Bis zur An-3. Tag Breisach–Strasbourgkunft im elsässischen Strasbourg gegen 11.00Uhr wird Ihnen ein Brunch serviert (kein Mit-tagessen). Anschliessend Besuch des Weihnachts-marktes. Der berühmte «Christkindelsmärik» isteiner der ältesten Weihnachtsmärkte Frankreichs.Abfahrt in Richtung Basel gegen 18.00 Uhr. DasAbendessen wird Ihnen im eleganten Restaurantserviert.4. Tag Basel Weihnachtsfrühstücksbuffet bis11.00 Uhr. Anschliessend Ausschiffung und indi-viduelle Heimreise zu Ihrem Wohnort.

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11.12. 14.12. 17.12. 20.12.• 23.12.•

27.12.• 30.12.* * Zuschlag Silvester Fr. 90.–• All incl. (Hauswein/Sekt/Fassbier/Softdrinks)■ nur noch wenige Plätze verfügbar

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Page 115: Migros Magazin 40 2011 d BL

BITTEMELDEDICH115

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

■Wer hat Informationen über KapitänFritz Gerber (1895—1952)? Gerberwurde in Grossaffoltern BE geborenund verstarb in Taltal in Chile.Walter Zürcher, Rosenbergstrasse 143,8212 [email protected]

■ Ich sucheGabiNotter (ledigerName).Wir waren zusammen inTeneriffa in den Ferien (circa 1986).Es würdemich sehr freuen, von dirzu hören oder dich zu sehen.Gabriela Ceccato, Via SanNicolao 13,6598 Tenero, Telefon 091 745 46 06,[email protected]

■Wir suchenEsther Schifferle(lediger Name), die zwischen 1972 und1975 im Sträler in Zürich gewohnt hat.Liebe Esthi, durch Zufall habenwir—Agnes und ich—Brancawiederge-funden. Es wäre toll, wenn du dichmeldenwürdest, damit wir vier unstreffen könnten.Wir haben dich nichtvergessen.Herzlich, Jacqueline.Jacqueline Berchtold-Scherrer,im Brünneli 21, 8127 Aesch,Telefon 044 980 44 36, [email protected]

■ ReneAeschbacher,wir warenzwischen 1974 und 1977 Arbeitskolle-gen bei der FirmaHaegin in Basel. Du

hast uns als Hochzeitsgeschenk imMai1977 dein Häuschen im Berner Ober-land, für einWochenende überlassen.Auf einWiedersehenwürde ichmichsehr freuen.Juergen Kipfmueller,Boennlerstrasse 6 a,D-79599Wittlingen,Telefon 0049 7621 49982,[email protected]

■ Klassenkameraden aus demHermesbühlschulhaus Solothurn:Wir sind 1946 geborenworden, und1953 habenwir im«Hemli» bei denLehrern Schild, Studer und Durandtdie Primarschule besucht. Es würdemich freuen, zum65.Geburtstag, dieKlassenkameradenwieder einmal zutreffen.Bruno Fröhlicher,Oberrüttistrasse 6,4253 Liesberg, [email protected]

■ Ich sucheHeidi Stalder, geborenam 21.Mai 1943. Ihre Eltern hiessenOtto undOlga Stalder-Wyss,Heimat-ort Rüegsau BE.Die Familie hatmöglicherweise um 1945 in PieterlenBE gewohnt.Wer kennt die Familie,Nachkommen oder Verwandte?Können sich Schulkameraden oderArbeitskollegen erinnern? Ich bin umjedenHinweis dankbar.Barbara Hofer,Neuhofstrasse 3,3422 Kirchberg, Telefon 034 445 26 82,[email protected]

■ Ich (w) habe dich (m) am Freitag,26. August 2011, im Restaurant Rialtoin Thun gesehen.Wir sassen beimNachtessen (18.30 Uhr) zufällig schrägvis-à-vis und hatten intensivenAugenkontakt. Es würdemich riesig

freuen dich näher kennenzulernen.Bittemelde dich.Therese Seiler, Tecknauerstrasse 8,4460 Gelterkinden, Telefon 079 563 67 47,[email protected]

■Wer erkennt indiesemMädchen-porträt (1990 gemalt)eine heute zwischen23 und 25 Jahre jungeFrau?Greti Flückiger,Sonnrain 24L,4944 Auswil, [email protected]

■ Ich suche Andrea (Angi) Beeleraus Zürich/Schwammendingen/Oerlikon.Wir gingen 1983/84 sehr vieltanzen. Kennengelernt habenwir unsdurch Roland (er hatte damals einenFordMustang). Ichwar damals imGastgewerbe tätig. Du hattest einenComputerfreak als Freund.UrsulaWiniger-Portmann,Dorfstrasse 9,6280 Urswil

■Wer istderBikerauf demBild,der seineFotokameraverloren hat.Wenndu dicherkennst,melde dich

bei mir.Wäre schade um die Kamera.Jakob Gehring, Furtrainstrasse 1,8180 Bülach, Telefon 044 860 97 41,[email protected]

Wo ist FamilieDamausVietnam?■Wir haben einen engen Kontakt zur chinesischenFlüchtlingsfamilie Dam aus Vietnam gehabt. Das RoteKreuz hat diese Familie wieder zusammengeführt. Siewohnte zwischen 1977 und 1981 in Heimberg bei Thun.Leider ist die Verbindung abgebrochen,weil die Familieweitergezogen ist, nach Bern und dann Zürich. Es würde unsnach den vielen Jahren interessieren,was aus dieser flottenFamilie geworden ist.

Helene und Ernst Schwarz,Lauenenweg 51 b,3600 Thun,Telefon 033 222 97 56 oder 033 722 74 11

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Page 116: Migros Magazin 40 2011 d BL

Silvesterin PortorozAuf der istrischen Halbinsel liegt der ele-gante Ferienort Portoroz, wo Sie in IhremHotel eine grosse Silvesterfeier mit Live-Musik und Tanz erwartet. Sie lernen aberauch die Umgebung kennen: Die Besucheder Städte Opatija, Ljubljana und der welt-berühmten Adelsberger Grotten in Pos-tojna gehören zum Ausflugsprogramm die-ser Silvesterreise.

REISEDATUM - 5 TAGE1. 29. Dezember - 02. Januar

1. Tag: Schweiz - Portoroz2. Tag: Ausflug Opatija3. Tag: Ausflug Ljubljana4. Tag: Ausflug Postojna5. Tag: Portoroz - Rückkehr

PREIS PRO PERSON

Doppelzimmer CHF 895.-Einzelzimmer CHF 1'015.-Doppelzimmer zurAlleinbenützung CHF 1'055.-Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-Option: Doppelsitzzur Alleinbenützung CHF 100.-

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car• 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet• 3 Abendessen• Silvester-Gala-Buffet mit Live-Musik

und Tanz• Stadtrundfahrt/-gang in Ljubljana• Eintritte und Besichtigungen gemäss

Programm

HOTELHotel Histrion, Portoroz(off. Kat. ****)

EINSTEIGEORTEKallnach*, Biel, Basel, Bern, Zürich *,Olten, Luzern*Parkmöglichkeiten

Silvester in Kölnmit Konzert vonAndré RieuAndré Rieu - unerreicht und immer aufsNeue faszinierend. Wenn der Geigenvirtu-ose mit seinem Orchester auf der Bühnesteht, so können die Besucher sicher sein,unvergessliche Stunden zu erleben. Immerwieder begeistert er das Publikum mit sei-nem ehrgeizigen Ziel, die klassische Musikdem Normalbürger näher zu bringen.

REISEDATUM - 4 TAGE1. 30. Dezember - 02. Januar

1. Tag: Schweiz - Speyer - Köln2. Tag: Ausflug Bonn - Köln3. Tag: Köln4. Tag: Trier - Rückkehr

PREIS PRO PERSON

Doppelzimmer CHF 945.-Einzelzimmer CHF 1'150.-Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-Option: Doppelsitzzur Alleinbenützung CHF 80.-Karte Kategorie 1 CHF 60.-

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car• 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet• 2 Abendessen• Silvester-Galadiner• Stadtrundfahrt/-gang in Köln• Neujahrskonzert von André Rieu

(Karte Kategorie 5)• Eintritte und Besichtigungen gemäss

Programm

HOTELDorint Hotel, Köln(off. Kat. *****)

EINSTEIGEORTEKallnach*, Biel, Bern, Basel, Zürich **Parkmöglichkeiten

Weihnachtenin UlmDas Stadtbild von Ulm wird vom höchstenKirchturm der Welt beherrscht, dem Müns-ter. Der Duft von Glühwein und gebrann-ten Mandeln liegt in der Luft und das male-rische Fischer- und Gerberviertel wird Siebei einem Weihnachtsspaziergang in sei-nen Bann ziehen. Ulm befindet sich imFesttagskleid und hält die richtigen Zuta-ten für ein besinnliches Weihnachtsfest be-reit.

REISEDATUM - 4 TAGE1. 23. - 26. Dezember

1. Tag: Schweiz - Friedrichshafen - Ulm2. Tag: Ulm3. Tag: Ausflug Augsburg4. Tag: Ulm - Rückkehr

PREIS PRO PERSON

Doppelzimmer CHF 645.-Einzelzimmer CHF 645.-Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-Option: Doppelsitzzur Alleinbenützung CHF 80.-

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car• 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet• 3 Abendessen• Weihnachtskonzert im Ulmer Münster• Stadtrundfahrt/-gang in Ulm und

Augsburg• Eintritte und Besichtigungen gemäss

Programm

HOTELMaritim Hotel, Ulm(off. Kat. ****)

EINSTEIGEORTEKallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel,Zürich **Parkmöglichkeiten

RESERVATIONEN: 032 391 0 222Ernst Marti AG, 3283 Kallnach, [email protected] Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regeleine Auftragspauschale. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG.

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MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

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■ Gesucht wirdRita Kempf-Scherer,zuletzt in Zürichwohnhaft. Ichhabe Rita vor 40 Jahren gekannt undsie dann aus den Augen verloren.Ein Kontakt würdemich freuen. Ritahat ledig in Emmenbrücke, an derRüegissingerstrasse, gewohnt. IhrGeburtsdatum ist der 19. Juli 1950.Annemarie Stadelmann-Egli,Thorenbergstrasse 25, 6014 Luzern,Telefon 041 259 39 17,[email protected]

■ Ich suchemeine ehemalige FreundinDenise Bucher.Wir besuchten imJahr 1966 gemeinsam die Frauen-arbeitsschule in St.Gallen. DeinVater,Herr Kist, hatte eineWäschereiin St.Gallen-St.Fiden. Später war erBademeister im Schwimmbad inRomanshorn.Über ein Lebenszeichenvon dir würde ichmich sehr freuen.Suzanne Buff-Ernst,Hauptstrasse 562,9055 Bühler, Telefon 071 790 00 81,[email protected]

Chindsgi-Schätzeli gesucht■ Ich suchemeinChindergartenschätzeli.Duwarstmitmir 1973 im unterenChindergarten bei Frau Utzinger in Glattfelden.Nach demChindergarten habtihr leider denWohnort gewechselt. Dein altes Zuhause war gerade unterhalb derkatholischen Kirche in einem der beiden Einfamilienhäuser, dein Nachbar hiessFredy Knecht. Ichwürdemich sehr freuen, von dir zu hören.Werner Keller, Dorfstrasse 42, 8192 Glattfelden,[email protected]

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Page 118: Migros Magazin 40 2011 d BL

50 Jahre WWFGemeinsam für unseren PlanetenSpenden Sie per SMS mit Panda (Betrag) an 488 oder wwf.ch/spenden.(Bsp. Spende 9 Fr.: Panda 9 an 488)

Page 119: Migros Magazin 40 2011 d BL

RÄTSEL&SPIELEUNTERHALTUNG 119

MIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

Hugo zu Nina:«Ich mag kein

en Käse

mit Löchern!»Antwortet Nin

a: «Dann

iss doch den Käse und lass d

ie Löcher

liegen.»

Hugo: «Warum legst du deinen Teddyin den Kühl-schrank?»Nina: «Weil ich einen Eisbärenhaben will!»

KOMM IN DENLILIBIGGS CLUBAuf dich warten Prämien, Spiele,Rätsel, das Club-Magazin undtolle Veranstaltungen. Kostenlosanmelden unter:

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Hier sind 16 Wörter versteckt, die irgendetwas mitMusik zu tun haben. Findest du sie alle? Suche

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Und so nehmenSie teilTelefonWählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz).SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 9.10.2011, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Überdie Verlosung wird keine Korrespondenzgeführt. Keine Barauszahlung. Automati-sierte Teilnahmen sind nicht gewinnbe-rechtigt.

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Page 120: Migros Magazin 40 2011 d BL

RÄTSEL & SPIELE UNTERHALTUNG120

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Gewinner:Verena Gerber, Dietikon ZH; Catherine Schon, Reinach BL; Kurt Maurer, Neuenhof AG;Monika Tarelli-Wyrsch, Altdorf UR; Heinz Schönauer-Frank, Burgdorf BE; Frédéric Berruex, Bussigny VD;Ursula Henry, Lausanne VD; Maurice Rossel, Les Reussilles BE; Iva Kegel, Renens VD;Jean Costier, Yverdon-les-Bains VD

Teilnahmeschluss: Sonntag, 9.10.2011, 24 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung.Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

HASELNUSS

Auflösung Nr. 38:

Page 122: Migros Magazin 40 2011 d BL

Christkindl-MärkteChristkindl-Märkte

Südtiroler Christkindlmärkte3 Tage HP Fr.315.–Mit den Weihnachtsmärkten von Brixen, Bozen, Meran und Innsbruck.

Übernachtung mit Frühstücksbuffet und Halbpension im 4-Stern-Hotel Löwenhof in Vahrn bei Brixen.

Reisedaten 2011: 25. – 27. November, 28. – 30. November, 02. – 04.Dezember, 05. – 07. Dezember

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩

Stuttgarter Weihnachtsmarkt2 Tage Fr. 179.–Der grösste deutsche Christkindlmarkt am Schiller- und am Marktplatz.

Übernachtung mit Frühstücksbuffet im Erstklasshotel Maritim imZentrum von Stuttgart.

Reisedaten 2011: 25. – 26. November, 26. – 27. November, 28. – 29.November, 30. November – 01. Dezember, 01. – 02. Dezember, 02. – 03.Dezember, 03. – 04. Dezember, 07. – 08. Dezember, 08. – 09. Dezember,09. – 10. Dezember, 10. – 11. Dezember

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩

Salzburg und Innsbruck3 Tage HP Fr.315.–Mit den Weihnachtsmärkten von Innsbruck und Salzburg. Besuch vonGut Aiderbichl (inkl. Eintritt) und den Swarovski-Kristallwelten.

Übernachtung mit Frühstücksbuffet und Halbpension in gutem Mittel-klasshotel in Rohrdorf.

Reisedaten 2011: 28. – 30. November und 09. – 11. Dezember

✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩ ✩

Würzburg, Nürnberg, Rothenburg3 Tage Fr. 315.–Der märchenhafte Reiterlesmarkt von Rothenburg ob der Tauber, derälteste und berühmteste deutsche Weihnachtsmarkt in Nürnberg undder barocke Weihnachtsmarkt von Ludwigsburg.

Übernachtung mit Frühstücksbuffet im Erstklasshotel Maritim imZentrum von Würzburg.

Reisedaten 2011: 05. – 07. Dezember

Abfahrtsorte:Bern, Olten, Aarau, Zürich, Winterthur

Am 16. Oktober teilen Siemit vielen Kindern.

Wenn Sie am Welternährungstag essen gehen,gibt Ihr Gastgeber einen Teil dessen, was er

einnimmt, an Terre des hommes weiter. Damitwerden Ernährungszentren in 15 der ärmstenLänder der Welt unterstützt. Wenn Sie auchetwas dazutun wollen, sind Sie hier an den

richtigen Adressen:

Tipp : lokalisieren Sie die teil-nehmendenRestaurants auf unser Google Map aufwww.tdh.ch oder auf Facebook on.fb.me/tdhch

AARGAU: Aarau • Baden • Brem-garten • Brugg • Buchs • Fislis-bach • Lenzburg • Meisterschwanden •Muri • Oberrohrdorf • Rupperswil • Seengen • Windisch •BASEL-LANDSCHAFT: Aesch • Allschwil • Arlesheim •Binningen • Liestal • Oberwil • Pfeffingen • Pratteln •Schweizerhalle • BASEL-STADT: Basel • Bettingen • Riehen •BERN: Adelboden • Amsoldingen • Bern • Biel • Bönigen •Frutigen • Gunten • Guttannen • Hasle b. Burgdorf • Heimberg •Jegenstorf • Kandersteg • Laupen • Liebefeld • Lüscherz •Saanen • Schüpberg • Spiez • Steffisburg • Thun • Trubschachen •Ursenbach • Zweisimmen • FREIBURG: Châtel • Delley-Portalban • Düdingen • Estavayer-le-Lac • Freiburg •Gletterands • Grandsivaz • Granges • Granges-Paccots • LesPaccots • Marly • Morlon • Môtier • Pensier • Praz-Vully •Villars-sur-Glâne • Rechthalten • GLARUS: Glarus •GRAUBÜNDEN: Alvaneu Dorf • Bergün/Bravuogn • Bivio •Chur • Davos Platz • Domat/Ems • Filisur • Flims-Fidaz •Klosters Platz • Lantsch/Lenz • Lavin • Lenzerheide • Samedan •Scuol • Sedrun • Seewis • Sils Maria • St. Moritz • Trin • Trun •Vella • LUZERN: Emmenbrücke • Luzern • Nottwil •NIDWALDEN: Emetten • OBWALDEN: Giswil • Lungern •SCHAFFAUSEN: Beringen • Schaffausen • SCHWYZ: Pfäffikon •SOLOTHURN: Altreu • Balsthal • Bellach • Bettlach • Biberist •Bolken • Derendingen • Dornach • Feldbrunnen • Grenchen •Kriegstetten • Langendorf • Mümliswil • Olten • Solothurn •Riedholz • Utzenstorf • Zuchwil • ST. GALLEN: Bernhardzell •Buchs • Gossau • Jona • Mogelsberg Murg • Rapperswil •Sargans • St. Gallen • Wangs • THURGAU: Hagenwil beiAmriswil • Steckborn • Weinfelden • WALLIS: Arolla • Brig-Glis • Martigny • Saas-Fee • ZUG: Baar • Cham • Oberägeri •Risch • Steinhausen • Unterägeri • Walchwil • Zug • ZÜRICH:Adliswil • Boppelsen • Dietikon • Egg • Glattzentrum •Gockhausen • Grüningen • Hausen a. Albis • Horgen • Illnau •Kilchberg • Meilen • Niederweningen • Ottikon • Regensdorf •Rueschlikon • Stäfa • Uetliberg • Uster • Wädenswil •Winterthur • Zürich • * Am 16. Oktober geschlossen, nimmt aber an einem anderen Tag teil.

Page 123: Migros Magazin 40 2011 d BL

RÄTSEL & SPIELE EXTRAMIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 554 932 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 349 000 (WEMF,MACH Basic 2011-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37

Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerKommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),Rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)

Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi(sbl, Leitung), Almut Berger (ALB),Ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac(nb, Volontärin), Yvette Hettinger(YH), Ralf Kaminski (RK), DanielSchifferle (dse, verantw. BesserLeben), Reto E.Wild (rw)

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Jean-Sébastien Clément (jsc),Béatrice Eigenmann (be),Andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp),Daniel Sägesser (ds),Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega(HB), Anna Bürgin (AB), Dora Horvath(DH), Sonja Leissing (SL), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein (NO),Claudia Schmidt (CS),Anette Wolffram (A.W.)

Layout: Daniel Eggspühler (ArtDirector), Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela Masciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Olivier Paky(Leitung), Franziska Ming, SusanneOberli, Helen van Pernis

Korrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Doris FischerHonorarwesen: Nadja EppenbergerGeschäftsbereich Verlag:Patrick Wehrli (Leitung),Nadia [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Lesermarkt: Alexander Oeschger(Leitung), Maya Bächtold,Alexa JulierAnzeigen: Thomas Brügger(Leitung a.i.), Yves Golaz,Hans Reusser, Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, Christine

Kummer, Janine Meyer, DanielleSchneider, Jasmine SteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung), Tabea [email protected] Telefon:044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung),Sibylle [email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino AG, BernTamedia AG, Zürich

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 9.10.2011, 24 Uhr

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MEINEWELT DIETERMEIER126

NR. 40, 3. OKTOBER 2011 MIGROS-MAGAZIN

Wieso leben Sie,woSie leben?Meine verschiedenenWohnorte sindArbeitsstätten: In Argentinien binich Landwirt, in Los AngelesMusikerund Filmemacher. Auf Ibiza versucheich zu schreiben, und in Zürich ist dasManagement von Yello.Wowürden Sie gerne leben?Ich bin ein Transitmensch, ich lebein verschiedenen Ländern,weil ich dortetwas zu tun habe.Beruf und Lebenslauf:Ich habe Jura studiert, aber nicht ab-geschlossen, war dann vier Jahre alsPokerspieler unterwegs. Ab Anfang der70er machte ich Performances, Fotos,Videos, Objekte undMusik, 1979 grün-dete ichmit Boris Blank «Yello».Heutebewege ich mich zwischen Musik,SchreibereiundLandwirtschaft.Hieundda stelle ich meine Arbeiten aus, z.B. in

«Werdetwiedie Kinder!»In Hollywood macht er Musik und Filme, in Argentinien züchtet erRinder, auf Ibiza schreibt er Bücher, Zürich ist seine Heimat.Dieter Meiers Welt ist weit. Am wohlsten fühlt sich der Yello-Sängeraber immer noch im engen Kreis seiner Familie.

Name:Dieter Meier (66)Sternzeichen:FischeWohnorte:Zürich, Argentinien,Los Angeles und Ibiza

MEINLIEBLINGSPRODUKT«DerMigros-Kamm. Er hat dierichtige Länge, liegt richtig inder Hand. Ich trage lange Haare,dafür hat der Kammgenaudie richtige Breite der Zacken.Ich besitze rund 30 Stück, in jedemJacket steckt einer.»

den Deichtorhallen Hamburg. Filme-machenistdiegrössteHerausforderung,weil ich dort den Anforderungen nachKommerzialitätgenügenmuss,ohnedieIdentität als Künstler zu verlieren.

Mein Ziel:Ich will verschiedenemeinerSchreibprojekte abschliessen,unter anderen das Theaterstück«Der Goldfisch».Mein Lebensmotto:Werdet wie die Kinder!Was ichmag:Die Freude am Leben, an jedemTag.Was ich nichtmag:Oberflächlichkeit.Mein Lieblingsessen:Meine eigenen biologischen Produkteaus Argentinien (www.ojodeagua.ch).Mein bester Entscheid:Mitmeiner FrauMonique Kinderzu haben.Mein peinlichsterMoment:ImGymnasium beimAbschreibenerwischt zuwerden.

DörteWelti

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MEINEWELTMIGROS-MAGAZIN NR. 40, 3. OKTOBER 2011

DIETERMEIER 127

MEINEARBEITSORTE«Meine Ateliers, hier dasjenige in Zürich. An diesemSchreibtisch entsteht‹In conversationwith Alex›. Ich knete eine Figur in einerMinute, dann eine anderedazu und schreibe ihnen Dialoge. Und ich fotografiere sie, sie wirken in verschiedenenLichtverhältnissen immerwieder anders. »

MEINDING«Ist jetzt gerade dasBuch ‹Oskar Tiger›. DieGeschichte erzählte ichursprünglichmeinemkleinsten Sohn. Ich unddie Grafikerin FranziskaBurkhardt arbeitetenein halbes Jahr intensivamBuch, jetzt ist esfertig. Es gibt dazu einHörbuch, auf dem icheinmal die Geschichtenur lese. In einerzweiten Version lese ichmitmusikalischerUntermalung.»www.keinundaber.ch

MEINEMUSIK«MeineKarriere alsMusikerkam sehrüberraschend.In der Schulewar ich sowohlan derBlockflötewieauch auf derGitarre einhoffnungs-loser Fall. Ich

bekam zwar bereits als 9-Jährigererstmals Gitarrenunterricht. VonBegeisterung spürte ich damals nochwenig. Die kam erst mit ‹Yello›.Es ist immerwieder eine Ehre, in denKlangbildern von Boris Blank,meinemPartner bei Yello, aufzutreten.»

MEINE FAMILIE«Meine FrauMonique undmeine Kinder – hier im Bild zu sehen sind drei von fünf,(von links) Sophie, Francis und Anna – sind dasWichtigste inmeinem Leben.»

MEINTICK«Auch aufmeinerRanch in Argen-tinienwirdmanmich nie ohneHalstuch antreffen.Diemeisten sindvon En Soie, demLabel meiner Frau.Einige habe ichselbst entworfen.»

Bilder

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Buch

walde

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Vom 13. September bis 19. September haben wir zusammen mit dem unab-hängigen Institut LP Marktforschung den grössten Preisvergleich im SchweizerDetailhandel mit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4 Millioneneffektiv getätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In derMigros kauft man 10,7% günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kundenschon immer wussten: In der Migros gibt’s immer mehr fürs Geld.

ÜBER 4 MILLIONEN EINKÄUFE BEWEISEN,DASS DIE MIGROS GÜNSTIGER IST ALS COOP.

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