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Monatsschrift für die Rudolf Steiner-Schule Wien-Mauer Februar/März 2010, € 2,--

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Monatsschrift für die Rudolf Steiner-Schule Wien-Mauer, Februar/März 2010

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Monatsschrift für die Rudolf Steiner-Schule Wien-MauerFebruar/März 2010, € 2,--

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MoMent | intern

Monatsschrift von und für Eltern, FreundInnen, Lehrer Innen und SchülerInnen der R. Steiner-Schule Wien-Mauer, Freie Waldorfschule, [email protected] im 18. Jahrgang

Leitung des Redaktionsteams: Irene BulasikisAnzeigen / Layout: Renate / Karl Hruza

MitarbeiterInnen: Irene Bulasikis, T. 01/867 20 90, [email protected] Roman David-Freihsl, [email protected]

Renate Hruza, T. 01/802 66 03, [email protected] Karl Hruza, T. 01/802 66 03, [email protected]

Jörg Schmiedbauer, T. 01/889 83 39, [email protected]

Freie MitarbeiterInnen: Waldtraut Fetscher

Eigentümer, Verleger und Herausgeber (Medieninhaber):Waldorf-Wirtschafts-Gemeinschaft (WWG), DVR Nr.: 7864 9742Absender: [email protected] ,1230 Wien, Endresstr. 100 Konto: Waldorf-Wirtschafts-Gemeinschaft/

Redaktion Schulzeitung, 9681.059 P.S.K. Blz 60000Herstellungsort: DONAU-FORUM-DRUCK , 1230 WienVerlagspostamt: 1230 Wien; Zulassungsnummer: 02Z032325Z

MoMent | Konto für Schnellentschlossene –– Online-bankingnützende –– Spendenwillige –– etc. etc.

unsere Kontonummer: 9681.059 P.S.K. Blz: 60000Aus dem Ausland: BIC OPSK ATWW, IBAN AT26 6000 0000 0968 1059 –– Danke!

Wie Lehrer mit Eltern und Eltern mit Lehrern an einer Schule zusammen-

arbeiten, das teilt sich auch den Schülerin-nen und Schülern mit und schafft ein Klima, das die Entwicklung von Sozialempfinden und Sozialkompetenz fördert. Selbstver-waltung schafft Räume, in denen Men-schen Verantwortung ergreifen und ihre sozialen Fähigkeiten entwickeln können. Daher gehören nicht nur die Führung freier Schulen und Selbstverwaltung zu-sammen. Die Gesamtgesellschaft wird immer mehr Räume aufgabenorientier-ter Selbstverwaltung ausbilden müssen, wenn sie zukunftsfähig sein will.

Christoph Strawe, Erziehungskunst 1/2010

Wie gehen wir miteinander um? Eine zentrale Frage, nicht nur in unserer Schule. Wie schaffen wir den Ausgleich zwischen dem immer stärker werdenden

„Ich will“ einzelner Menschen und dem, was Gemeinschaften brauchen, um über-haupt diesen Namen zu verdienen? In hierarchischen Strukturen kennen wir uns aus. Sie mögen uns nicht immer ge-fallen, aber sie bieten Orientierung. Diese ist in selbstverwalteten Gemeinschaften nicht so leicht zu finden. Woran sollen wir denn unser Tun und Handeln, Stre-ben und Forschen ausrichten, wenn es keine Direktorin und keinen Chef gibt, die

uns den Weg weisen? Welche Maßstäbe gelten? Wer entscheidet was? Und: Wer entscheidet, wer was entscheidet?

Diese Fragen bewegen wir innerhalb der Schule nun schon seit einigen Jahren im Rahmen des Qualitätsmanagementpro-gramms „Wege zur Qualität“. Noch lie-gen nicht alle Antworten auf dem Tisch, doch allein die Erhebung des Ist-Zustan-des hat bereits viele Aha-Momente aus-gelöst. (Die Ergebnisse dieser Bestands-aufnahme möchten wir Ihnen übrigens demnächst in einer Sondernummer die-ser Zeitschrift präsentieren.)

Der näher rückende Waldorftag (Sams-tag, 6. März 2010) ist der Begegnung zwischen Menschen gewidmet. Welche Rolle spielen dabei die Rahmenbedingun-gen? Welche Aufgaben übernimmt der Staat, wenn wir uns doch ohnehin alle selbst verwalten? Welche Kompetenzen braucht jede/r von uns, damit wir uns in neuen, offenen Strukturen zurechtfinden und wohl fühlen können? Als Einführung sei der Artikel auf Seite 22 empfohlen.Wir hoffen sehr, dass auch Sie den Weg nach Salzburg antreten und dabei sind, wenn wir uns zusammen mit hochkarä-tigen ExpertInnen auf die geschilderten sozialen Zukunftsfelder begeben. Weite-re Infos auf Seite 5 und auf www.wal-dorftag.at

Wer kann, möge bereits am Vorabend (Freitag, 5. März 2010) anreisen: Die Po-diumsdiskussion „Freie Schule für freie Menschen“ verspricht ebenfalls span-nende Momente. Näheres dazu ebenfalls auf www.waldorftag.atAuf ein Wiedersehen, spätestens in Salz-burg,

Irene Bulasikis

PS in eigener Sache: Mit großer Freude konnten wir ein neues Mitglied in un-serem Redaktionsteam willkommen hei-ßen: Roman David-Freihsl ist nicht nur journalistischer Profi, sondern auch ein ehemaliger Schüler des Maurer Schlös-sels und nun Schülervater in der Ersten. Roman ist mit vollem Elan eingestiegen, seine Beiträge finden Sie auf den Seiten 4, 12 und 23.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Herzliche Einladung zur jährlichenMitgliederversammlung

des SchulvereinsAm Dienstag, 16. März 2010,

20 UhrIm Kleinen Festsaal

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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„Ich bin ...“Aus dem Johannesevangelium (2)

Ausgewählt von Waldtraut Fetscher

Auch der einfachste Mensch kann es erleben, wenn er in seinem Zimmer

sitzt und ein Sonnenstrahl kommt plötz-lich grüßend zu ihm herein. Man hat da oft die Empfindung, als ob etwas wie ein Engel aus einer höheren Welt grü-ßend zu uns ins Zimmer tritt. Und wenn wir dann dem nachsinnen: dies Zarte, was im Licht ist, und doch ganz Starke, dies ganz überirdisch Geistige und doch und gerade so übermächtig Schaffende, dieses unerbittlich Reine und doch allem sieghaft Entgegengehende – prophe-

… das Licht der Welt; wer mir nachfolgt wird nicht untergehen in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh. 8,12)

tisch spricht es aus dem Leuchten des Lichtes und fragt uns: Wie müsstest du sein, wenn du ganz Licht wärest? Sind wir da nicht ganz nahe bei Christus? In den alten Mysterien hat man die Men-schen manchmal in dunkle Räume ge-bracht, und wenn sie ganz auf die Fins-ternis eingestellt waren, dann wurde es plötzlich strahlend überhell. Und weil sich das Auge so rasch nicht umstellen konnte, erlebten die Menschen den Geist im Licht mit Übermacht. Sie wussten fortan: Licht ist heiligste Gottesoffen-barung. Das kann der Mensch eigentlich immer erleben, wenn er in seinem Zim-mer über seiner Arbeit das Licht nicht erwartet hatte, und es tritt plötzlich grüßend in seinen Geist herein.

Immer tiefer müssen wir eindringen in die Frage: Warum hat die weltenwal-tende Gottheit dem Menschen das Licht zum Tagesgenossen gegeben? Dem muss der Mensch nachsinnen, bis er aus dem Licht heraus das Ich sprechen hört: Licht bin ich! Licht ist mein Gewand, das ich anhabe! Für die, die mich noch nicht gefunden haben, warte ich im Licht, da-mit sie etwas von mir ahnen, bis ihnen offenbar wird, warum ich mich in Licht gehüllt habe, um mit ihnen zu reden. So müssen wir ins Licht eindringen, bis wir aus dem Licht heraus einfach das Ich zu uns sprechen hören. … Alle die sind nicht durchgedrungen zu Christus, die ihn in irgendeiner Lehre zu haben glauben. Er ist nicht Lehre, er ist Licht. Er wohnt in der Region wo Licht, Leben, Liebe eins sind. (1)

1) Lit.: F. Rittelmeyer, „Ich bin“ Reden und Aufsätze über

die sieben „Ich bin“-Worte des Johannesevangeliums. Urachhaus 1992

http://stereowood.com/bilder.htmlAbfrage: 29.01.2010, unterliegt derCreative Commons Attribution-NonCommercial 2.0 License

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Tag der offenen Tür

Einmal beobachten können, wie ein Wal dorf-Unterricht abläuft – oder

sich einfach nur direkt über die Rudolf Steiner-Schule informieren:

Am 16. Jänner fand wieder der Tag der offenen Türe in der Maurer Schule statt. Den Abschluss bildete eine Diskussion zu Fragen, die beim ersten Kontakt mit der Steiner-Schule immer wieder ge-stellt werden: „Wie ist das mit der Ma-tura? Wie finden sich Waldorfschüler danach im ‚richtigen Leben‘ zurecht?“ Ehemalige berichtete im Kleinen Fest-saal, wie es ihnen selbst nach Abschluss der 12. Klasse ergangen war und wie sie die Umstellung auf das Lernsystem eines öffentlichen Gymnasiums erlebt hatten: Laut ihren Berichten war dieser Schritt eine deutliche Veränderung, eine Umstellung dahingehend, nun einfach abrufbares Wissen anzusammeln – aber keine wirklich nennenswerte Hürde.

Ein Zwischenschritt zur weiteren Aus-bildung dieser Ehemaligen – sei es ein Musik-, ein Jus- oder ein Technikstu-dium.

Roman David-Freihsl

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Begegnung macht SchuleErziehungspartnerschaft im 21. Jahrhundert

W A L D O R F T A G 2010

ICH DU WIR

Informationen & Anmeldung auf www.waldorftag.at

Workshops zu folgenden Themen:

Begegnung mit dem Staat „Wege zur Schulautonomie“Begegnung in der Erziehungspartnerschaft: Idee und Wirklichkeit der SelbstverwaltungBegegnung mit der RealitätBegegnung mit meinen RolleBegegnung im System – Bewegung und Entwicklung im SystemBegegnung in BewegungBegegnung im KonfliktBegegnung durch MusikBegegnung mit der VerweigerungBegegnung mit HumorBegegnung mit dem Künstler in uns

Impulsvortrag von Karl-Martin DietzBegegnung im Dialog statt Hierarchie oder Chaos

Grundlagen für eine gelingende Erziehungspartnerschaft zwischen Lehrern und Eltern

Die eigenständige Pädagogik der Waldorfschule erfordert eine Autonomie der einzelnen Schule. Dadurch werden pädagogische Innovationskraft und individuelle Initiative freigesetzt. Das ist seit Eröffnung der ersten Waldorfschule im Jahr 1919 ausführlich dargelegt und begründet worden. Zur Verwirklichung der Schulautonomie gehört auch ein enges, auf gegenseitigem Verständnis beruhendes Verhält-nis zwischen Eltern und Lehrern. Es dient einer reibungslosen Zusammenarbeit aller am Schulorganismus Beteiligten und ist außerdem notwendig, um den pädagogischen Auftrag der Schule zu erfüllen. Wie kann eine solche Erziehungspart-nerschaft immer wieder neu gegründet, gestaltet und vertieft werden? Wie wird sie zum Übfeld von individueller Begegnung, Transparenz und Initiative? Rudolf Steiner hat dazu eine Fülle praktischer Anregungen gegeben, die zu beachten sich gerade heute lohnt.

Waldorftag Salzburg – Go for it

Ich halte das Programm zum Wal-dorftag in Salzburg in Händen und freue mich unbändig. Herausra-gende Fachreferate, spannende und vielfältige Workshops und am Freit-agabend ein Bildungspodium, zum Thema „Freie Schule für freie Men-schen- wieviel Autonomie braucht die Schule“ für die nicht nur Top-Experten aus dem Bildungsbereich sondern auch die Spitzen der Politik zugesagt haben. Wann hatten wir eine Zusage einer Landeshauptfrau als Podiumsteil-nehmerin? Mit Günther Haider für die Bildungsforschung, Heidi Schrodt als Schulreformpraktikerin, Hermann Helm als Schulverwaltungschef, Peter-Michael Lingens als bildung-spolitisch über Jahre federführenden Journalisten und Karl-Martin Dietz, einem entscheidenden Impulsge-ber aus der Waldorfbewegung, ist zu einem spannenden Gedanke-naustausch geladen.Am Samstag ergeben sich in den Workshops vertiefende Begeg-nungsmöglichkeiten zu vielen der Podiumsmitglieder und weiteren Impulsgebern (siehe Programm).Die Waldorfbewegung geht bildung-spolitisch in die Öffentlichkeit. Für die Resonanz nach innen können wir in den Workshops Kraft und Anregun-gen tanken. Wirklich außergewöhn-lich, was die Vorbereitungsgruppe da zustande gebracht hat.

Jörg Schmiedbauer

Zum Impuls-Vortrag:

Die eigenständige Pädagogik der Wal-dorfschule erfordert eine Autonomie der einzelnen Schule. Dadurch werden pädagogische Innovationskraft und in-dividuelle Initiative freigesetzt.

Das ist seit Eröffnung der ersten Wal-dorfschule im Jahr 1919 ausführlich dargelegt und begründet worden. Zur Verwirklichung der Schulautonomie ge-hört auch ein enges, auf gegenseitigem Verständnis beruhendes Verhält nis zwi-schen Eltern und Lehrern. Es dient einer reibungslosen Zusammenarbeit aller am Schulorganismus Beteiligten und ist au-ßerdem notwendig, um den pädagogi-schen Auftrag der Schule zu erfüllen.

Wie kann eine solche Erziehungspart-nerschaft immer wieder neu gegründet, gestaltet und vertieft werden? Wie wird sie zum Übfeld von individueller Begeg-nung, Transparenz und Initiative? Rudolf Steiner hat dazu eine Fülle praktischer Anregungen gegeben, die zu beachten sich gerade heute lohnt.

Lesen Sie dazu weiter auf Seite 22:Karl-Martin Dietz:

„Eltern und Lehrer an der Waldorf-schule“Kap. 6: Die Praxis des Dialogs zwischen Eltern und LehrernZusammenfassung von Max Ruhri

Waldorftag Salzburg – Go for it

Ich halte das Programm zum Wal dorftag in Salzburg in Händen und freue mich unbändig. Herausra gende Fachreferate, spannende und vielfältige Workshops und am Freit agabend ein Bildungspodium, zum Thema „Freie Schule für freie Men schen- wieviel Autonomie braucht die Schule“ für die nicht nur Top-Experten aus dem Bil-dungsbereich sondern auch die Spitzen der Politik zugesagt haben.

Wann hatten wir eine Zusage einer Landes-hauptfrau als Podiumsteil nehmerin? Mit Günther Haider für die Bildungsforschung, Heidi Schrodt als Schulreformpraktikerin, Hermann Helm als Schulverwaltungs-chef, Peter-Michael Lingens als bildung-spolitisch über Jahre federführenden Journalisten und Karl-Martin Dietz, einem entscheidenden Impulsge ber aus der Wal-dorfbewegung, ist zu einem spannenden Gedanke naustausch geladen.

Am Samstag ergeben sich in den Work-shops vertiefende Begeg nungs mög lich-keiten zu vielen der Podiumsmitglieder und weiteren Impulsgebern (siehe Programm).

Die Waldorfbewegung geht bildung-spolitisch in die Öffentlichkeit. Für die Resonanz nach innen können wir in den Workshops Kraft und Anregun gen tanken. Wirklich außergewöhn lich, was die Vorbe-reitungsgruppe da zustande gebracht hat.

Jörg Schmiedbauer

Workshops zu folgenden Themen: Begegnung mit dem Staat:

„Wege zur Schulautonomie“

Begegnung in der Erziehungs- partnerschaft: Idee und Wirklichkeit der SelbstverwaltungBegegnung mit der RealitätBegegnung mit meinen RolleBegegnung im System – Bewegung und Entwicklung im SystemBegegnung in BewegungBegegnung im KonfliktBegegnung durch MusikBegegnung mit der VerweigerungBegegnung mit HumorBegegnung mit dem Künstler in uns

Impulsvortrag von Karl-Martin Dietz„Begegnung im Dialog statt Hierar-chie oder Chaos“

„Grundlagen für eine gelingende Erzie-hungspartnerschaft zwischen Lehrern und Eltern“

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MoMent Rückblicke …

Unter dem Motto „Freedom“ mixte uns die 12. Klasse einen phantasti-

schen Ballcocktail:Der Duft von Flower Power fein abge-stimmt mit Geigenklängen und harten Beats. Jeans, Langhaarmähne und Stirnband Seite an Seite mit Ballkleid, Anzug und Fliegeroutfit.Blumenkinder Arm in Arm mit Charlie Chaplin; high-tech Disco und Hippie-hymnen, die Generationen auf einer Tanzfläche vereinen. Stilvoll präsentierten sich die Gastgeber zur Eröffnung in einer von Johanna Sal-cher erarbeiteten Choreographie.Die champagnerfarbenen Traumkleider der Mädchen waren von Adinda Meijts angefertigt worden. Kurz vor Mitter-nacht wurden Adinda Meijts im Sissi-kleid und Anna Heitger im Hippielook zu Ballköniginnen gekürt. Charlie Chaplin

Ball derZwölften

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(alias Daniel Kirpicsenko) wurde würdi-ger Ballkönig.Als Mitternachtseinlage überraschte uns die 11. Klasse mit einer großartigen Showdance Einlage.Fröhlichkeit und Ausgelassenheit durch-zogen die ganze Schule. Ein großes Danke unserer wunderbaren 12. Klasse!

Gabriela Graf(Tutorin der 12. Klasse)

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MoMent Rückblicke ...

Unser Basar

Es war ein Fest für alle, und es war ein besonders stimmiges und erfül-

lendes Erlebnis für uns, die wir dieses Fest organisiert haben. Wir haben von der Vorbereitung bis zum Abbau und der Nachbesprechung erleben können, wie vielen Menschen dieser Basar ein Anliegen ist, mit wie viel Freude und Engagement daran gearbeitet wird, ihn zu einem wunderschönen Ereig-nis werden zu lassen. Der Basar ist für viele ein fester Bestandteil des Schul-geschehens, wie es einige Beteiligte ausgedrückt haben: „Ohne den Basar würde dem Advent Wesentliches feh-len, wenn ich nicht mitmachen würde, ginge mir etwas ab“!

Und er wird jedes Mal genau so schön und bunt und stimmungsvoll, so viel wir alle mit Freude dazu beitragen. In diesem Sinne ein großes, herzliches Dankeschön an alle, die heuer mit da-bei waren, und nach dieser gelungenen Einstimmung eine noch frohe Advent- und Weihnachtszeit.

Michaela Eberharter, Gabriela Graf, Ursula Kaufmann

Wir wurden heuer ganz besonders großzügig mit Sachspenden bedacht: für das Kaffeehaus wurde der gesamte Kaffee gespendet, für den Würstel-stand bekamen wir Bio-Würstel zur Verfügung gestellt und für das Ker-zenziehen das gesamte Wachs – herz-lichsten Dank dafür!

A m Freitag, den 27. und Samstag, den 28.11.09 fand in unserer Schule der

Advent Basar statt. Wir, die 6.Klasse, durften die „Russische Teestube“ ge-stalten und betreuen.Die Vorbereitungen waren sehr stressig, vor allem das Kochen. Viele Eltern haben traditionelle russische Speisen wie Pi-roschki, Bortsch, Russische Eier und viel Süßes mitgebracht und damit ein tolles Buffet gemacht. Tische und Stühle muss-ten geschleppt werden, und wir schmück-ten die 7. Klasse, bis sie gemütlich und schön war. Wir waren ja so aufgeregt!

Am Freitag um 17 Uhr ging es los. Unse-re Aufgabe war es, abzuwaschen, Brote zu streichen, hinter dem Buffet zu be-dienen, zu servieren und an der Kassa zu sitzen. Am Teestand saß immer eine Russisch-Lehrerin, die den Tee aus-schenkte.

Zwei Kinder sind mit einem Erwachsenen am Buffet gestanden und haben das Es-sen und Trinken ausgegeben. Da mussten Getränke zurechtgemacht, Brote, Pirog-gen und Salat auf Teller gegeben werden und vieles mehr. Die Menschen sind dann weiter zur Kassa gegangen und haben dort gezahlt. Die meisten Gäste wollten aber von den ServiererInnen bedient werden. Wir bekamen einen Notizblock und einen Kugelschreiber, mit dem wir alles aufschrieben, was die Leute sich wünschten. Es gab ein paar Leute, die nicht gleich zahlen wollten, weil sie nachher noch etwas essen wollten, aber dann zahlten sie doch gleich. Eigentlich war vorgese-hen, dass wir in Russisch „Was wünschen Sie“ (gesprochen Schto wi schelajetzt),

„Danke“, „Bitte“ und „Guten Appetit“ (gesprochen Privatnaja Apetita) sagen sollten. Damit am Buffet immer frisches Essen steht, haben im Nebenraum die ganze Zeit zwei Kinder und ein Erwach-

Die Russische

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sener köstliche Käse- und Lachsbrötchen gemacht. Die KellnerInnen haben dann auch das schmutzige Geschirr in den Nebenraum gebracht und dort wurde es abgewaschen, fast alle Kinder waren vier- bis fünfmal eingeteilt. Es war sehr viel los, besonders in der Mittagszeit. Wir durften auch bei etwas einspringen. Einmal war soviel los, dass nur noch ein Glas da war.

Am Schluss des Basars durften wir noch übergebliebene Sachen wie Baguette, Käse, Aufstrich, Mineralwasser und Saft verkaufen.

Am Abend taten die Füße sehr weh! Die meisten Leute machten uns Kom-plimente und sahen glücklich aus, was für ein schöner Samstag für uns alle! Schön, dass sich so viele Leute bei uns in der Russischen Teestube wohl gefühlt haben! Es machte viel Spaß, es war das schönste Basarerlebnis und wir haben vieles gelernt. Es war ein gelungenes Fest, es war cool!Freut euch auf nächstes Jahr! Die Russi-sche Teestube ist für die Kinder und die Gäste wunderbar.

Auszüge aus Aufsätzen der 6. Klasse, zusammengewürfelt von Renate Hruza

Teestube

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MoMent Rückblicke … Vorblicke?

Unser Weg ans Meer

– ein Traum?

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt und wir haben schon viele Schritte ge-

macht. Wir, das ist die 9. Klasse …

Es war der zweite Schultag, das letzte Jahr in der Mittelstufe, der Beginn der achten Klasse im Schuljahr 2008/09. Frau Hans, unsere neue Klassenlehrerin, betrat den Raum und mit ihr eine fabel-hafte Idee:

„Wir werden lange Wege gehen; in der Wär-me, in der Kälte, die Wege, die Ausflüge werden immer länger dauern. Wo der Aus-flug endet, fahren wir wieder hin und ge-hen weiter, bis wir gemeinsam als 12. Klas-se in Triest ins Meer springen können.“In den fünf Jahren, die sie uns bis in die zwölfte Klasse begleiten wird, möchte sie mit uns zu Fuß bis ans Meer gehen. Etappe für Etappe werden wir uns dem Meer in Triest nähern. „Unser Weg“ soll die Klassengemeinschaft stärken und uns immer wieder die Möglichkeit geben, einen oder mehrere Tage in der Natur zu verbringen.

Wir dachten uns alle: verrückt, ein-fach unmöglich; doch schon kurz spä-ter gingen wir unsere erste Etappe von der Schule nach Perchtoldsdorf. Und da Frau Hans eine Lehrerin ist, hörten wir zwischendurch auch einen Vortrag eines Weinbauern. Weiter ging es dann von Perchtoldsdorf nach Baden, von Baden nach Pottenstein.

Unsere Reise führt uns auch zu Museen und Burgen. Frau Hans legt nämlich auch

Wert drauf, dass wir auf unserem Weg etwas Kulturelles von den Landschaften, in denen wir uns gerade bewegen, erfah-ren bzw. erleben. (Die schnellere Gruppe erklimmt nebenbei auch die Berge, die auf dem Weg liegen.)

Jetzt sind wir in der neunten Klasse und zurzeit befinden wir uns gerade in der Gegend um Berndorf. Wir erlebten viel, nahmen viele Eindrücke mit und lernten auch viel. Einmal verirrten wir uns und gingen einfach querfeldein nach unten und wir sind richtig rausgekommen; es gab auch Unfälle: eine geschwollene Lip-pe, einen Ohnmachtsanfall im Museum …

Manchmal passiert es auch, dass die gan-ze Klasse die Orientierung verliert und einmal im Kreis läuft. Aber bekanntlich führen ja viele Wege zum Meer …

Inzwischen haben wir den Traum ans Meer zu gehen akzeptiert und nicht nur akzeptiert: Wir glauben an ihn in der Weise, dass es für uns selbstverständlich geworden ist, dass wir gehen werden, bis wir Sand unter unseren Füßen spüren, das Meer rauschen hören und unser Ho-rizont wie das Ende der Welt scheint.

Allerdings bedeutet das nicht nur „wan-dern“, sondern wir wollen die Eltern dieser Klasse nicht mit zusätzlichen Ausgaben belasten und daher das nötige Geld für dieses Wagnis auch selbst verdienen. Wir werden für diesen Traum in der Küche ar-beiten, Bücher verkaufen, Torten backen und Flohmärkte machen. Wir werden für

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den Traum arbeiten, denn es ist auch un-ser Traum geworden.Vielleicht haben Sie, liebe Leser, bei der letzten Schulfeier auch einen von uns Schülern selbstgebackenen Kuchen er-standen (wenn ja, hoffen wir, dass er Ihnen geschmeckt hat!)?Jetzt werden die Etappen aber immer weiter und wir müssen Übernachtungen einplanen.Frau Hans möchte nicht nur, dass das Geld für „Unseren Weg“ von uns Schü-lern erwirtschaftet wird, sondern dass wir (bzw. ein Schüler der Klasse) dieses auch verwalten (Konto eröffnen, Buch-haltung führen und die einzelnen Etap-pen abrechnen).

Florian, Laura und Ulli

F rau Merth und Frau Korab, unsere Handarbeitslehrerinnen in Pension, ha-

ben den Jugendlichen Zeit geschenkt und mit ihnen Schürzen, Taschen, Broschen und Untersetzer hergestellt, die nach der nächsten Schulfeier am Samstag, den 13. März 2010 zum Kauf angeboten wer-den.

Bitte „begleiten“ Sie uns bei unserem Abenteuer dadurch, dass Sie diese Gele-genheit nützen und etwas von den schö-nen Dingen kaufen. Das ist wieder ein Schritt weiter, damit unser Traum in Erfül-lung gehen kann …

Herta Hans (Tutorin der 9. Klasse)

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MoMent aus dem Schulleben …

„In den ersten Wochen war ich jeden Tag überrascht, um wie viel netter

und reichhaltiger es ist, als ich es mir je erträumt hätte“, erinnert sich Elisabeth Platzer an ihren Einstieg als Klassen-lehrerin in der Maurer Steiner-Schule. Vergangenen September hatte sie im Festsaal erstmals eine 1. Klasse begrüßt und dann hinüber in den Klassenraum geführt. Begleitet hatten sie die Kinder bereits in den Wochen zuvor: „Den gan-zen Sommer hatte ich die Bilder meiner künftigen Schülerinnen und Schüler an einer Wand hängen und hatte sie jeden Morgen angeschaut. Dabei hatte ich bereits das Gefühl, dass sich die Klasse beginnt, um mich herum zu formieren.“

Elisabeth Platzers Lebensweg in den Festsaal der Steiner-Schule war ein lan-ger und wendungsreicher gewesen. „Ich hatte die anthroposophische Bewegung das erste Mal bei einem Kinderlager der Christengemeinschaft kennengelernt

– ohne damals noch zu wissen, worum es dabei überhaupt ging“, erinnert sich die gebürtige Münchnerin. Auch andere Beteiligte berichteten später, dass dieser Sommer ein ganz besonderer gewesen sei. „Diese Begegnung hatte mich dann die nächsten fünf Jahre buchstäblich durchs Leben getragen.“

Dann stand die Entscheidung ihrer Be-rufswahl an. „Ich wollte Heilpädagogik machen“, berichtet Platzer. „Ich hatte aber überhaupt keine Lust, zu studieren und wieder ewig an Bänken herum zu sitzen.“ Die dreijährige anthroposophi-sche Heilpädagogik-Ausbildung in Hol-

land passte damals hingegen genau zu ihren Ansprüchen: „Jeweils vier Tage in der Praxis, dann zwei Tage Ausbildung und danach einen freien Tag.“ Anschließend kam Platzer das erste Mal nach Wien, wo sie ein Jahr lang an der Karl-Schubert-Schuld für seelenpfle-gebedürftige Kinder als Klassenhelferin arbeitete. Danach setzte sie wieder im Ausland ihre Ausbildung fort und be-suchte das einjährige Seminarjahr in Dornach, „das dich dann eigentlich befä-higt zu unterrichten. Da hat man geballt die ganze Pädagogik, die medizinischen Grundlagen für die heilpädagogische Ar-beit, dazu Sprachgestaltung, Eurythmie.“

Nach Wien zurückgekehrt, arbeitete Platzer wieder an der Schubert-Schule als Klassenhelferin und als Klassenleh-rerin. Bis die Geburt ihres ersten Soh-nes ihrem Leben wieder eine neuerliche Wendung gab. „Dann war ich haupt-sächlich zu Hause – habe aber immer das Schulgeschehen mit großem Inte-resse verfolgt. Bin eingesprungen, gab Handarbeitsunterricht, war im Vorstand, im Elternbeirat – sehr intensiv und nahe dran an der Schule.“

Tatsächlich habe sie bereits „jahrelang mit mir gerungen, mich als Lehrerin zu bewerben.“ Das Bedürfnis, selbst zu unterrichten, habe sie schon lange ge-habt. Gleichzeitig beschlichen sie aber auch Zweifel: „Soll ich es machen? Soll ich’s mir zutrauen? Sind meine Kinder schon groß genug?“Nun hat Elisabeth Platzer den Schritt gewagt – und nach einem guten hal-

ben Jahr „habe ich immer noch Momen-te, da halte ich fast die Luft an, weil es einfach so berührend ist. Wenn die Kin-der beispielsweise malen und ganz still werden und in die Dinge eintauchen. Oder beim Geschichten erzählen“ – das hätten auch schon andere Fachlehrer festgestellt, wie gut, wie intensiv und hingebungsvoll die Kinder dieser Klasse das Gehörte aufnehmen können.

„Da gab es einmal so eine nette Situa-tion, wo eines der Kinder aufgestanden war, als ich begann zu erzählen – und sie blieb die ganze Geschichte wie angewur-zelt stehen und sah mich mit offenem Mund an.“ Derartige Situationen rühren sie an, „weil ich in solchen Situationen spüre, welche unglaubliche Verantwor-tung man hat“. Dazu kommt, „dass ich sehr berührt war, dass es 27 Einzelwe-sen sind, mit zum Teil sehr ausgepräg-ten Charakteren – und dass es trotzdem bereits auch diesen Klassengeist, diese Klassenpersönlichkeit gibt, die sehr auf-fallend ist.“

Elisabeth Platzer

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Roman David-Freihsl stellt unsere neue Erstklass-Lehrerin vor:

Besonders Bedacht nimmt Platzer in der 1. Klasse daher auch „auf die Werte und die zwischenmenschlichen Entwicklun-gen. Die Achtung vor dem Mitmenschen, gegenüber den Klassenkameraden und den Lehrern.“ Es gelte, „ein Gefühl für soziale Regeln wie Fairness zu entwi-ckeln“. Ganz wichtig sei ihr auch, „dass sie lernen, Dinge lustvoll und freudig zu erleben. Dass all das, was wir lernen und üben mit einem Sinn fürs Schöne aufge-nommen wird. Und da ist gerade diese Klasse wirklich wunderbar, weil die Kin-der eben so toll zuhören können.“

Die Inhalte werden derzeit in erster Linie über Geschichten und auch körperlich vermittelt: „Da werden die Buchstaben erst mit der Hand, mit dem linken und mit dem rechten Fuß in der Luft gebildet, bevor sie tatsächlich aufgeschrieben werden. Da wird gesungen und getanzt: ‚Der Hund hat uns eine Freude gemacht, er hat uns das ,H’ gebracht.’ Und dann stampfen sie: ‚Wir können es lesen, wir

können es schreiben, das ,H’ wird immer bei uns bleiben’.“ So, wie beispielsweise auch das Rechnen und Zählen zunächst einmal gestampft, gesprungen und ba-lanciert wird.Die 1. Klasse erlebt Elisabeth Platzer

„noch wie einen Blumengarten, wo man vielleicht ein paar wegwuchernde Dinge ein bisschen wo anbindet und rechzei-tig gießt“. Oder anders formuliert: „Ich gebe den Kindern Nahrung und kann ei-gentlich nur zuschauen, was sie daraus machen. Völlig offen und frei lassend. Außer dass ich ihnen halt ein bisschen die Grenzen weise, wo sie nicht darü-ber hinaus schwappen sollen. Was wir derzeit lernen, ist eigentlich nur eine Grundlage, mit dem sie etwas tun kön-nen, aus dem etwas entstehen kann.“ Und wenn Elisabeth Platzer seit dem vergangenen September gelegentlich gefragt wird, wie es ihr gehe – „dann kann ich eigentlich immer nur sagen, dass es mir prächtig geht.“

Aktuelle Termine

Veranstaltungen

Details und Überblick

EA 9. Kl. Mo 08.2. 20:00EA 10.Kl. Mo 08.2. 19:30EA 1.Kl. Fr 12.2. 20:00 Kl. FestsaalEA 2.Kl. Fr 12.2. 20:00Infoabend „Sicheres Internet“ (s.S. 14) Mo 15.2. 19:30 kl. Festsaal

8. Klass-Spiel (s.S. 14, 15) Fr 19., Sa 20.2. 19:00 So 21.2. 17:00

Kellertheater der 10. Klasse (s.S. 14) Di 23., Mi 24., Fr 26. + Sa 27.2. 19:00

Waldorftag Sa 6.3.

Redaktionsschluss für April/Mai-MoMent Mi 10.3.

EOS Benefiz-Abend Do 11.3. 19:30, gr. Festsaal, (s.S. 15)

Schulfeier Sa 13.3. 9:00

Mitgliederversammlung des Schulverein Di 16.3. 20:00

EA 3. Kl. Fr 19.3 20:00Cherubini Aufführungen im ODEON Do/Fr 25./26.3. immer 19:30

Osterferien Sa 27.3. bis So 11.04

Zabalasa Kinderchor (s.S. 16, 17) Mi 14.4.

EA 5.Kl. Fr 16.4. 20:0011. Klass-Musikabende um den 24.4. abends

Referatwoche der 12. Klasse 26. bis 30.4. nachmittags u. abends

Benefiz-Gala mit Till Fellner vorauss. 26.5. abends

12. Klass-Spiel um den 12. 6. abends

Schulfeier Sa 26.6. 9:00

Gleichbleibende Terminemontags Arbeitsgruppe mit Dr.Hitsch 19:30 Musikraum

montags Tanz-Abende Info: Ingrid Leitner 0699-19043893, [email protected]

mittwochs Cherubini-Musikprojekt-Proben

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Einladung ins Kellertheater

Nun ist es also bald wieder soweit: Auch dieses Jahr lädt die 10. Klasse –

der Tradition an unserer Schule folgend – sehr herzlich zum Kellertheater ein. Die Schüler und Schülerinnen werden ein buntes und vielfältiges Programm bie-ten, das einen Bogen von Karl Valentin zu Farkas und Waldbrunn sowie Bronner und Qualtinger umspannt. Auch zeitge-nössisches Kabaret darf in diesem The-menreigen von heiter bis wolkig nicht fehlen… Zudem arbeiten wir an der Adaption eines der erfolgreichsten The-aterstücke der letzten Jahrzehnte; wir dürfen sehr gespannt die Aufführung des Stückes Der Gott des Gemetzels der Autorin Yasmina Reza erwarten!

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und ein neugieriges Publikum!

Micha Schuster-Szabo

Die Vorstellungen finden am:23., 24., 26. und 27. Februar 2010

jeweils ab 19h statt.

Der Karten-Vorverkauf läuft gleich nach den Semesterferien an.

Die Karten sind über das Schulbüro bei Frau Sonja Mlineritsch (Mo - Fr

von 8h - 12h) zu beziehen.

Surfen ohne Risiko?

Sicherer Umgang mit Internet

und Mobiltelefon

Der Elternrat der Rudolf Steiner-Schule Wien-Mauer

lädt zu einem

Informationsabend / allgemeinen Elternabend ein

Termin: Montag, 15. Februar 2010, 19 Uhr 30

Ort: R. Steiner-Schule Mauer 1230 Wien, Endresstr. 100 kl. Festsaal (1. Stock)

Referentin: Mag.a Sigrid Pohl, Dozentin an der PH Wien, Mitarbeiterin: europeanscreenkids.tv Trainerin: saferinternet.at

Internet und Mobiltelefon sind heute Bestandteile der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Dieser Informations-abend wirft einen Blick auf die Alltags-welt mit neuen Medien und setzt einen besonderen Schwerpunkt auf Konsu-mentInnen-Fragen. Die Referentin zeigt auf, wie wir Erwachsenen Kinder und Jugendliche auf dem Weg zu mündigen KonsumentInnen begleiten können. Der

„sichere Umgang“ mit neuen Medien will gelernt werden, nicht nur von Kindern und Jugendlichen, sondern auch von de-ren erwachsenen BegleiterInnen.

8. KlasseAufführungen:

Freitag, 19.02. 19:00

Samstag, 20.02. 19:00

Sonntag, 21.02. 17:00

großer FestsaalRudolf Steiner-Schule

Wien-Mauer

Wir laden herzlich ein!

http://saferinternet.at

http:// europeanscreenkids.tv

Internationaler Kleinkindkongress2. – 5. Juni 2010Die Würde des kleinen Kindes

Goetheanum

Anmeldeunterlagen stehen zum Download auf unserer Homepage zur Verfügung oder per Post:

Medizinische Sektion am Goetheanum, Tagungsorganisation

Postfach Fon +41-61-706 42 93 [email protected] CH - 4143 Dornach 1 Fax +41-61-706 42 91 www.medsektion-goetheanum.ch

Page 15: MoMent

Februar/März 2010 MoMent | 15

EOS-QUARTETT

Benefizkonzert

Donnerstag, 11.März 201019:30, großer Festsaal

R. Steiner-Schule Mauer1230 Wien,

Endresstr. 100

Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob.III:77 „Kaiserquartett“

Béla Bartók: 1.Streichquartett a-moll op.7

Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-moll op.115 (Klarinette: Alexander Neubauer)

wollte man sich nehmen, um die ausge-wählten Partituren zu studieren, die In-terpretationen zu erarbeiten und reifen zu lassen. Ganz bewusst setzte die Mu-sikergemeinschaft auf eine behutsame Entwicklung, die es möglich machte, ne-ben der Orchestertätigkeit Kammermusik auf höchstem Niveau zu betreiben. Das Repertoire sollte die gesamte Spanne der Quartettliteratur umfassen, von Haydn bis zur Moderne.

Das Konzerthaus ist seit 1994, dem Be-ginn der regelmäßigen öffentlichen Auf-tritte, auch die Heimstätte des Ensembles. Mittlerweile ist das Repertoire zu beacht-licher Größe angewachsen. Neben den Hauptwerken der Klassik und Romantik konnte das Ensemble auch Spezialzyklen realisieren, etwa die Gesamtaufführung der Streichquartette Paul Hindemiths.

Gerade die Musik der Epoche der „Krise der Tonalität“ nehmen einen besonde-ren Stellenwert im Spielplan des Eos-Quartetts ein, das Stücke von Strawinsky, Martinu, Schostakowitsch, Hindemith oder Schulhoff neben Klassikern auf CD verewigt hat.

1. Violine Willy Büchler2. Violine Christian BlaslViola Roman Bernhart Violoncello Andreas Pokorny

Quelle: http://www.eos-quartett.at/Abruf: 27. 01.2010

Das Eos-Quartett, das 1992 in Wien gegründet wurde, blickt auf eine bemer-kenswerte Erfolgsgeschichte zurück. In Österreich, aber auch im Ausland, etwa in Moskau oder in Tokio, ernteten die vier Mitglieder der Wiener Symphoniker für ihre kammermusikalischen Aktivitä-ten Begeisterung.

Die Richtung, die sie einschlugen, führ-te offenkundig auf die ideale Bahn: Zeit

8. KlasseAufführungen:

Freitag, 19.02. 19:00

Samstag, 20.02. 19:00

Sonntag, 21.02. 17:00

großer FestsaalRudolf Steiner-Schule

Wien-Mauer

Wir laden herzlich ein!

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Der      präsentiert:    

     

  

  

Sonntag, 14. Februar 2010   

15:00 Uhr  

      

 

im Großen Festsaal der Rudolf Steiner‐Schule Mauer 

 Endresstrasse 100 

1230 Wien www.freiemuskschule.at

Page 16: MoMent

16 | MoMent Februar/März 2010

MoMent Vorblick … Zabalaza

Zwei großartige und erfolgreiche Tour-neen durch deutsche Waldorfschulen

hat die südafrikanische Truppe, beste-hend aus acht Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren, den zwei ausbildenden Therapeutinnen und Herrn Florian Krä-mer, dem Organisator der Reise und des Projekts in Kapstadt, bereits hinter sich.

Die Truppe singt, tanzt und trommelt in ihren traditionellen Gewändern mit einer unglaublichen Kraft, mitreißender Ausdrucksform und vor allem großer Freude. Überall waren die Säle über-voll und die Zuschauer bedankten sich mit „Standing Ovations“. Auch ich war begeistert und impulsiere nun für April 2010 Aufführungen in Wien, Linz, Salz-burg, Kufstein und Innsbruck.

In Wien-Mauer findet die Aufführung am Mittwoch, den 14. April 2010, abends, statt.

nicht ahnen, und Abend für Abend muss-te ich selber staunen, was für ein beson-deres Geschenk diese Kinder uns allen gegeben haben. Mein eigenes Leben ist durch diese Aufführung bereichert wor-den, und daher freue ich mich ganz be-sonders, das Ganze in diesem Jahr noch einmal selber erleben und Ihnen allen präsentieren zu dürfen.“

Zum Projekt in Südafrika von H. Krämer, der Waldorfschüler in Rengoldshausen war und durch ein dramatisches Schick-sal im Kongo sich beruflich so entschie-den hatte, in Afrika Straßen- und Wai-senkindern zu helfen, in dem er ihnen eine sichere betreute Bleibe schafft. Diese Bleibe in Form eines Horts und Kindergarten befindet sich in einem der schlimmsten Townships von Kapstadt.

Hannes Reisser

Nun möchte ich Hr. Krämer selber zu Wort kommen lassen. In einem Brief schreibt er: „Die Menschen, die uns letz-tes Jahr erlebt hatten, wissen natürlich schon, was hinter der Arbeit mit den Kin-dern steckt und dass die Aufführung nicht nur Unterhaltung sein wird. Die Kinder werden Sie wieder mit ihren Schicksa-len konfrontieren, mit ihrer gemischten Gefühlswelt aus Freude, Schmerz, Hoff-nung, Traurigkeit und Lachen, die wie ein Wasserfall aus ihnen herausströmt. Sie werden Sie gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen anregen, zum Fühlen, wie auch zum Nachdenken, und mit Sicher-heit werden Sie diesen Abend nicht so schnell vergessen. Ich sage dies, da mir erst während der Tour im letzten Jahr bewusst geworden ist, was wir mit der Aufführung wirklich bei den Menschen wie auch bei den Kindern selber ausge-löst haben. Wir alle konnten dies vorher

Rosemarie Eberl

Großwolfgers 43, 3970 Weitra Tel.: 02856/3795, Fax: 02856/3795-4

E-Mail: [email protected] Internet: www.seminar-rosenhof.at

Programm Februar/März

Workshop: Meditationsworkshop mit Peter Hirnschall SA 13.02.2010 10:00 – 18:00 Uhr € 70,00

Workshop: Die praktische Anwendung des energetischen Ausgleiches mit Peter Hirnschall

SO 14.02.2010 10:00 – 18:00 Uhr € 70,00

Workshop 4-Säulen-Workshop mit Peter Hirnschall SA/SO 20./21.02.2010 10:00 – 18:00 Uhr € 190,00

Seminar Systemische Aufstellungen mit Sissy und Kurt Fleischner eigene Aufstellung € 270,00

SA/SO 27./28.02.2010 9:00 – 20:00 Uhr Repräsentantinnen € 100,00

Seminar Mentaltraining – Positives Denken III mit Ing. Günther Tuppinger SA 06.03.2010 9:00 – 17:00 Uhr € 70,00

Workshop „Was Sie schon immer über Klangschalen wissen wollten…“ mit Peter Triendl (Ausbildung 7. bis 9. Mai)

MI 10.03.2010 18:30 – 21:30 Uhr € 35,00

Workshop „Sexualität der neuen Zeit“SA mit Maria Hiess und Josef Zilinski 20.03.2010 14:00 – 18:00 € 76,00

Seminar Selbstbewusstsein lässt sich trainieren mit Ulrike Bubestinger

FR/SA/SO 26./27/28.03.2010 € 180,00

Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage oder per Post. Anmeldung ist bei jeder Veranstaltung erforderlich!

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des abends gemeinsam betrachten.

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steigen mühelos in einen schöpferischen strom ein und erleben staunend, was in ihren händen wächst.

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modellieren von kleinplastiken aus ton, die sich in garten und haus wohlfühlen. arbeit mit verschiedenen tonmassen und ein extra abend zum glasieren.

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Page 17: MoMent

Februar/März 2010 MoMent | 17

Am 14.April 2010 wird die Tanz-Gruppe Zabalaza bei uns im Großen Festsaal

auftreten, und es ist uns eine wirkliche Freude, sie bei uns willkommen heißen zu können. Das Projekt, das hinter Za-balaza steht, ist eine jener Initiativen, die die Hoffnung auf eine positiv gestaltete Zukunft auch angesichts schwierigster Situationen leben lässt. Lesen Sie hier mehr dazu: www.vulamasango.org (die-ser Text ist ein Auszug)!

„Wenn man sich bewusst macht, wie viele Menschen in den Armenvierteln Südafrikas bereits tagtäglich mit Armut, Krankheit, Gewalt und der Verbreitung der Aids-Epidemie konfrontiert werden, so wird klar, dass wir eine gemeinsame Verantwortung zum Handeln haben. (…) Wir haben daher beschlossen, durch die Gründung des Projekts Vulamasango in Kapstadt unseren Teil zur Verbesserung dieser Situation beizutragen.

Vulamasango bedeutet in der Sprache der Xhosa „offene Tore“. Vulamasango will ihre Tore für Waisenkinder aus den Townships von Kapstadt öffnen und ih-nen ein neues Zuhause und eine neue Zukunft geben. Zentrales Ziel ist es, ein Waisenhaus zu gründen und zu betrei-ben für Kinder, deren Eltern verstorben sind oder aus anderen Gründen nicht mehr in der Lage sind, für sie zu sorgen.Seit 2006 arbeiten die beiden Schwestern Xolisa & Bongiwe Majambe – zuerst im Projekt Indawo Yentsikelelo und seit 2009 im Projekt Vulamasango – als Leiterinnen des Kinderhorts mit unseren Kindern und Jugendlichen. Ein großer Teil ihrer Arbeit besteht darin, die vielen traumatischen Erlebnisse der Kinder, die meist aus durch Alkohol, Arbeitslosigkeit und Armut zer-störten Elternhäusern kommen, aufzuar-beiten. Fast jedes der Kinder hat bereits einen engen Familienangehörigen durch Kriminalität oder Aids verloren oder ist im frühen Kindesalter missbraucht oder vergewaltigt worden.

Die therapeutische Arbeit von Xolisa & Bongiwe hilft den Kindern dabei, mit ih-ren Problemen umzugehen und die seeli-sche Stärke zu entwickeln, die sie für ihr späteres Leben brauchen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit ist die afrikani-sche Musik, welche seit jeher im Kultur-kreis der Schwarzen lebt und die schon zu Zeiten der Apartheid den Menschen dazu verhalf, ihren Schmerz auszudrü-cken und zu verarbeiten.

Das einzigartige Talent der Kinder, ihre Gefühle durch Gesang und Tanz zum Ausdruck zu bringen, brachte Xolisa, Bongiwe und Florian auf die Idee, die Resultate dieser therapeutischen Arbeit in Deutschland zu präsentieren. Eine Sing-, Tanz- und Trommelvorstellung in Europa, so der Gedanke, könne das Projekt bekannt machen, den Förder-mitgliedern und Spendern etwas Positi-ves zurückzugeben und vielleicht einige Spenden für das Projekt einbringen.

Aus diesem Gedanken heraus entstand 2006 Zabalaza. Die ersten beiden Tourne-en - „Zabalaza - Songs of Hope“ 2007 und „Zabalaza - Songs of Freedom“ – mit einer weiteren Gruppe von Kindern und neuem Material 2008 waren ein sensa-tioneller Erfolg und übertrafen bei Wei-tem die Erwartungen der Initiatoren. Über 12.000 Menschen sahen Zabalaza und waren restlos begeistert. 2000 Exemplare der CD „Songs of Hope“ wurden verteilt, die Zahl der Zuschauer stieg mit jeder Aufführung, und es gab überwältigende standing ovations für die Darsteller.

In Anbetracht dieses Erfolges ist nun nach einem Jahr Pause eine dritte Tour-nee für April/Mai 2010 geplant.

Für die Kinder präsentiert sich in Europa natürlich eine unbekannte und unge-wohnte Welt. Sie werden bejubelt und bewundert und können zum ersten Mal in ihrem jungen Leben ihre unglaublichen Talente zeigen. Der Rückflug fällt jedes

Mal schwer, und manche Träne wird ver-gossen. Aber nach jeder Rückkehr dürfen wir erleben, wie die Kinder mit ihrem neugewonnenen Selbstbewusstsein ganz anders an ihr so schwieriges Leben her-angehen. Die immense Kraft, Hoffnung und Freude, aber auch der Glaube an eine bessere Zukunft sind im täglichen Um-gang mit den Zabalaza-Kindern deutlich spürbar.Wir hoffen nun, Sie bei unserer Tour 2010 zahlreich im Publikum begrüßen zu dürfen. Lassen Sie sich die Auffüh-rung nicht entgehen!“

In diesem Sinne freuen wir uns auf ein Wiedersehen am 14. April!

Elisabeth Frank, Ursula Kaufmann

Eine südafrikanische Tanzgruppe zu Besuch in Wien

Page 18: MoMent

18 | MoMent Februar/März 201018 | MoMent Februar/März 2010

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Es braucht nicht viel um den Körper in Einklang zu spüren. Und das innere Schwungrad in Gang zu setzen. Durch geführte Bewegungen lernen wir, wie Laute und Töne Blockaden lösen können. Wie neue Dynamik erstarrte Prozesse belebt und behutsam das Ungleichgewicht im Energiesystem wieder zum Strömen und Ausbreiten bringt. Heilung aus eigener Kraft!

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Endlich:

Es begann an einem Dienstagnachmit-tag, kurz vor Ende des vergangenen

Schuljahres (zur Erklärung: „Dienstag-nachmittag“ bedeutet, dass an diesem Tag beide Hortgruppen bis 17 h Betrieb haben und eine gewisse Anzahl von Kindern, die fix dafür angemeldet sind, meist in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr ein besonderes Programm haben).

Die Kinder der 2. Hortgruppe (3. – 6. Klasse) machten es sich an besagtem Nachmittag auf einem kleinen Plätzchen im Schulhof gemütlich: Decken, Kekse, Saft und Beeren waren dabei. Denn sie wussten: Ab 15 Uhr würde es etwas zu sehen geben!Alsbald fanden sich gemeinsam mit Frau Altmann (Mutter der Hortkinder Viola

und Luca) einige starke Männer und meh-rere Burschen aus der 11. Klasse ein: Man hatte Spaten, Bretter, mehrere Wagen-heber und eine alte, aber imposante Seil-winde dabei. Und nun begann die span-nende und schweißtreibende Arbeit: Der alte Zirkuswagen, der seit Jahren im Hof von „113“ stand, sollte vom Platz bewegt werden, um schlussendlich in den Garten

Ein eigenes Zuhause!!!

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Februar/März 2010 MoMent | 19

Für Alle die beweglicher, ausgeglichener und

achtsamer durch den Alltag gehen wollen:

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der Familie Altmann zu übersiedeln. Die-ser Wagen war einst der Verkaufswagen der Waldorf-Wirtschafts - Gemeinschaft (WWG), dann lange Zeit nur Lagerplatz für alle möglichen Schätze, die kaum je gebraucht wurden, und in den letzten zwei Jahren ein von der Familie Kovacs-Weiss liebevoll hergerichteter, jedoch un-dichter und unbeheizbarer Spielraum für die Kinder der zweiten Hortgruppe.

Immer mehr schaulustige Kinder, Eltern und Großeltern fanden sich ein – offen-bar war die Nachricht von der „Aktion Zir-kuswagen“ bereits am Vormittag kursiert – und so wurden viele Menschen Zeugen davon, wie die Räder des alten Wagens erst zentimeterweise aus der Erde geho-ben wurden, und es den Männern dann tatsächlich gelang, das alte Gefährt mit Hilfe der Seilwinde Stück für Stück bis zum Basketballplatz zu ziehen (Leider hatte in den spannendsten Momenten niemand einen Fotoapparat dabei)!

Wenige Tage später wurde der Wagen dann – an einen Kombi angehängt – in einer etwas waghalsigen Fahrt durch den ganzen Schulhof bis zum Tor gezogen, wo er dann, nach sich länger hinziehen-den Organisationsproblemen schließlich auf einen Tieflader geschoben wurde, der den Wagen sicher bis zum Altmann’schen Garten in Niederösterreich brachte.

Nun, schon in den Ferien und verstärkt im neuen Schuljahr hatten Herr Colditz und Herr Hruza alle Hände voll zu tun: Es wur-den Pläne gemacht, vermessen, Angebote eingeholt, mit Firmen verhandelt, Was-seranschlüsse und Elektrik geprüft … und langsam sickerte die Neuigkeit überall durch: ein neuer Hortraum sollte entste-hen! Die eifrigen Kinder der Familie Weiss, die alle drei den Hort besuchen, schenk-ten mir vorab schon mal ein Modell!

Und dann endlich war es soweit: Der Bagger kam und begann umzugraben. Wenige Tage später war das Streifenfun-dament gegossen, auf das der Container-Raum aufgestellt werden sollte. Eines Abends, gegen 22.30 h, stand ich nach einem Seminar noch mit Kollegen vor der Schule, als ein riesiger Lastwagen vor uns hielt, der Fahrer heraussprang und uns einen Zettel hinhielt: Wo hier die End-resstraße 100 sei? Daraufhin schauten wir uns den Laster natürlich genauer an – er hatte den ersten Container für den neuen Hortraum aufgeladen!! Mit eini-gen Schwierigkeiten konnte der Fahrer schließlich in der Hofeinfahrt 113 einpar-ken – weiter ging’s vorerst nicht, weil wir in der Finsternis keine Möglichkeit fan-den, ihn zwischen Mauer-Vorsprüngen und Feigenbäumen durchzulotsen. Als ich am nächsten Tag kurz vor 12 Uhr zur Schule kam, stand da bereits ein aus fünf Containern bestehendes Horthäuschen!!

Vorsichtig und neugierig schauten die Kinder und ich bei den Fenstern hin-ein, wie aufregend, als wir das erste Mal in den Raum gehen durften! Zu-nächst erschien alles noch recht kahl – weiß in weiß, Plastikboden und Ne-onlicht … Doch schon wenig später, in den Herbstferien, machten sich fleißige Helfer ans Werk: Oskar und Johannes aus der 12. Klasse strichen die Wände in warmem „Apricot“ und verlegten ei-nen gemütlichen Holzboden; Herr Hruza baute mit einem noch größeren Trupp 12.-Klässlern, teilweise bei strömendem Regen, ein Holzdach.

Nach den Herbstferien war es soweit: Die zweite Hortgruppe konnte ihr eigenes Heim beziehen! Und gleich am Dienstag-nachmittag herrschte reges Treiben:

Wir holten Möbel aus dem Keller, putz-ten und ölten sie, Regale wurden aufge-stellt, Tische gerückt, Bilder gemalt und die Kisten mit unseren Habseligkeiten herbeigeschleppt. Seither gestalten wir jeden Tag den Raum ein bisschen wei-ter, räumen ein und um, bis alles seinen rechten Platz hat.

Zwei Wochen später wieder ein besonde-rer Dienstagnachmittag: Wir gingen zu Herrn Stallegger in die Werkstatt, wo wir unter seiner Anleitung die Tischplatten für unseren zweiteiligen Horttisch selbst zuschneiden durften. Dann wurde noch maschinell und händisch geschliffen, was das Zeug hielt – glatter konnten die Ränder wirklich nicht werden! Nachdem alle Kinder heimgegangen waren, wurde der Tisch in abendlichem Arbeitseinsatz fertig gestellt: Seither ist es für mich je-den Tag wieder eine Freude zu sehen, wie pfleglich und umsichtig die Kinder mit ih-rem selbstgemachten Tisch umgehen.

Nun, auch in den Weihnachtsferien gab es wieder fleißige Menschen, die mir hilf-reich zur Seite standen: Herr Hruza und mein Sohn Jakob tauschten und montier-ten neue Lampen, sodass wir nun auch warmes Licht haben, und stellten das Weihnachtsgeschenk für die Kinder auf: Wir haben jetzt ein Hochbett, auf das die Kinder mit Begeisterung klettern, daran Klimmzüge machen, sich oben verste-cken, ausruhen oder auch etwas lesen – wie’s gerade passt…

Zuletzt möchte ich mich bei allen Kolle-gInnen und sonstigen fleißigen Helfern bedanken, die uns zu diesem – inzwi-schen so gemütlichen – neuen Raum verholfen haben: Es ist wunderschön, ein eigenes Zuhause zu haben!!!

Christiane Dostal

MoMent aktuell …

Ein eigenes Zuhause!!!

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20 | MoMent Februar/März 2010

Kindergartenseite

Das Motto, das die Schulärztin Frau Dr. Frank an den Beginn der Veranstal-

tung stellte, war ein afrikanisches Sprich-wort: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“

Zu Beginn erläuterte Frau Dr. Frank die medizinischen Kriterien, die es erlauben, die Schulreife eines Kindes festzustellen. Dann ging Frau Welte, die seit vielen Jah-ren an der Rudolf Steiner Schule unter-richtet und Mitglied des Aufnahmekreises für Erstklässler ist, auf die pädagogischen Anforderungen ein.

Im Alter von 5 ½ bis 7 Jahren verändert sich der Körper des Kindes merklich, es kommt zu einer ersten Streckung, die har-monisch und beidseitig erfolgt. Die Arme werden so lang, dass das Kind, wenn es den rechten Arm über den Kopf gibt, das linke Ohr erreichen kann und umgekehrt. Der Zahnwechsel beginnt, entweder mit dem Durchbruch der Backenzähne oder der beiden unteren Schneidezähne (oder Beidem gleichzeitig). Die Motorik wird viel kontrollierter. Während das Kleinkind die Mitwirkung des ganzen Körpers braucht, wenn es z.B. auf einem Bein hüpfen will, kann das Schulkind ohne starke Beteili-gung von Armen und Oberkörper auf dem rechten und auf dem linken Bein hüpfen. Beim Ballspielen ist das Kind jetzt in der Lage, die Arme einzeln zu bewegen, um den Ball zu fangen, oder es kann den Ball unter einem Bein hindurch werfen.

Erst wenn diese körperlichen Reifungs-prozesse abgeschlossen sind, ist das Kind in der Lage, etwas Neues anzugehen. Schule ist sehr anstrengend und ermüdet viel mehr als der Kindergarten. Schließlich muss sich das Kind in einer Gruppe von 30 Gleichaltrigen behaupten können. Um den schulischen Anforderungen gerecht zu werden, werden dieselben Kräfte benö-tigt wie zur Leibbildung. Zu diesem Ergeb-nis kommen u.a. Untersuchungen ameri-kanischer Zahnärzte, die gezeigt haben,

Vortrag zum Thema Schulreife von Frau Dr. Frank und Frau Welte, 11. Jänner 2010

TAG der offenen TÜR

im Waldorfkindergarten

Freitag, den 26. Februar 2010 von 14 – 17 Uhr Marktgemeindegasse 42, 1230 Wien Tel. 01 888 06 47 Fax 01 888 06 47 15

Wir freuen uns, Ihnen einen Einblick in unseren Kindergarten zu geben. Nutzen Sie die Möglichkeit im Gespräch, bei der Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten, im Erleben eines Puppenspiels, sich ein Bild von unserer Arbeit und Gemeinschaft zu machen.

dass der Zahnwechsel häufig stoppt, wenn die Kinder eingeschult werden.

Gleichzeitig mit der körperlichen Reifung entwickeln sich auch Verstand, Gedächt-nis, Sprachkräfte und seelische Fähig-keiten. Die Sprache wird differenzierter, flüssiger und verständlicher. Das Kind ist neugierig und möchte etwas von der Welt lernen. Es hat nun eine sehr gute Erinne-rungsfähigkeit und kann Lieder auswen-dig lernen und Geschichten in eigenen Worten wiedergeben. Seine ausgeprägte Fantasie hilft dem Kind zu planen, z.B. Spiele, aber auch Unsinn. Die Entwick-lung des Willens wird nun etwas zurück genommen (man muss lernen zu warten, bis man dran ist), und eine gewisse Aus-dauer bei der Arbeit ist gefragt. Wenn das Kind eine Arbeit zu Ende bringt, stärkt das sein Selbstbewusstsein und seine Sicherheit. Kontakte zu anderen Kindern und zum Lehrer werden sehr wichtig, Freundschaften entwickeln sich. Das Kind lernt, gemeinsam mit anderen etwas zu planen und durchzuführen, zu teilen, zu gewinnen und zu verlieren.

Für die Aufnahme in die Schule werden die Kinder in Vierergruppen eingeteilt und in einer Art „Schulstunde“ von zwei Päd-agogen und der Schulärztin angeschaut. Diese Stunde besteht aus drei Teilen:1. einem rhythmischen Teil, in dem die Grob- und Feinmotorik evaluiert werden,

2. einem Teil, der das vorstellende Denken und Formenverständnis untersucht (z.B. Zeichnen von einem Baum, einem Haus und einem Menschen: Wird Baum oder Haus auf den Boden gesetzt oder irgend-wo in den Himmel? Hat der Mensch einen Körper und Gliedmaßen? ...) und3. einem Erzählteil, in dem das Kind auf-gefordert wird, eine Geschichte nachzu-erzählen oder etwas zu singen.

Zwei Wochen nach dem Aufnahmege-spräch bekommt die Familie die Nach-richt, ob ihr Kind aufgenommen wird. So-wohl Frau Dr. Frank als auch Frau Welte haben versichert, dass sie mit den Eltern über individuelle Entscheidungen reden und diese begründen werden.

Zum Schluss wies Frau Dr. Frank noch darauf hin, dass es ein sehr großes Spek-trum der Entwicklungsstufen gibt. Aus unbekannten Gründen entwickeln sich Mädchen im Allgemeinen gleichförmiger als Buben, die einen eher „zackigen“ Ent-wicklungsverlauf zeigen.

Aus meiner Sicht als Mutter war dieser Abend sehr informativ und einfühlsam gestaltet, und ich bin den Kindergärt-nerinnen, sowie Frau Dr. Frank und Frau Welte sehr dankbar, dass sie uns diesen Einblick in ein so wichtiges Thema gege-ben haben.

Barbara Wolff-Winiski

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Februar/März 2010 MoMent | 21

TAG der offenen TÜR

im Waldorfkindergarten

Freitag, den 26. Februar 2010 von 14 – 17 Uhr Marktgemeindegasse 42, 1230 Wien Tel. 01 888 06 47 Fax 01 888 06 47 15

Wir freuen uns, Ihnen einen Einblick in unseren Kindergarten zu geben. Nutzen Sie die Möglichkeit im Gespräch, bei der Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten, im Erleben eines Puppenspiels, sich ein Bild von unserer Arbeit und Gemeinschaft zu machen.

Zielrichtung Jede Einrichtung nimmt an ständigen Veränderungsprozessen des sozialen Le-bens teil. Die konkreten Anlässe zur eige-nen Veränderung können innerlicher und äußerlicher Art sein. Dies gilt in besonde-rem Maße bei Beziehungsdienstleistun-gen, wenn also das Handlungsobjekt ein Mensch und damit ein selbständiges Sub-jekt ist: Insofern der Mensch selbst be-reits als ein in ständiger Entwicklung be-griffenes Wesen verstanden wird, müssen sich auch die Beziehungsdienstleistungen entsprechend verwandeln.

Ähnliches lässt sich auch vom zivilisato-rischen Umfeld sagen, das sich mit hoher Geschwindigkeit verändert und damit die Einrichtungen herausfordert, sich immer wieder neu zu orientieren und organisieren. War früher die Konstanz des Leistungsprozesses Kennzeichen der Qualität, so wird es nunmehr die Fähig-keit einer Einrichtung, auf solche Verän-derungen rechtzeitig und schöpferisch zu antworten.

Im Bereich des Feldes „Gegenwartsge-mäßes Handeln“ geht es darum, wie eine Einrichtung solche Veränderungsnotwen-digkeiten rechtzeitig wahrnimmt, wie sie mit diesen Wahrnehmungen umgeht, und auf welche Weise sie auf diese Herausfor-derungen reagiert, ohne ihren Impuls zu verlieren. In dieses Feld gehören Fragen der Resonanz der Beteiligten ebenso wie die Rückwirkungen der Entwicklung auf die im Leitbild darstellten Aufgaben.

Anforderungen an die Institution Die Einrichtung verschafft sich regel-mäßig eine Wahrnehmung über die Wirkungen ihrer Handlungen.

- Es werden Beobachtungsinstrumente entwickelt, um die erzeugten Wirkun-gen wahrnehm-, reflektier- und beur-teilbar zu machen.

- Diejenigen Menschen, denen die Bezie-hungsdienstleistungen gelten, können

sich selbst zum Handlungsgeschehen äußern (Resonanz).

In der Einrichtung wird periodisch eine Standortbestimmung vorgenommen. - Die Einrichtung zieht dazu sowohl die

allgemeine wissenschaftliche und ge-sellschaftliche Entwicklung auf dem Feld ihrer Leistungsbereiche als auch Erfahrungen aus anderen auf diesem Felde tätigen Einrichtungen heran.

Die Einrichtung bestimmt den Verän-derungs- und Erneuerungsbedarf und bearbeitet ihn.- Der Veränderungsbedarf wird Bestand-

teil der Zielsetzungen der Verantwor-tungsträger einer Einrichtung.

- Die Leitungsorgane der Einrichtung sor-gen für die für den Erneuerungsprozess notwendigen Ressourcen und Bedin-gungen.

- Die von Veränderungen Betroffenen sind nach Maßgabe ihrer Beteiligung in die Erneuerungsprozesse einzubeziehen.

Schwerpunkte der Implementierung - Bestandsaufnahme der benötigten und

der bereits vorhandenen Informatio-nen. Diese Erfassung kann auch Teil ei-ner allgemeinen organisatorischen und fachlichen Standortbestimmung sein. Die Bestandsaufnahme kann auch be-reichsweise geschehen.

- Beschaffung externer Informationen und Mitarbeit in Erfahrungsaustausch-gremien der Branche.

- Möglichkeiten für die Mitarbeitenden schaffen, Veränderungsbedarf mitzu-empfinden oder sogar anzuregen.

Wirkungen und Nutzen der Verfahrens-anwendung - Vertrauensbildung für die Zielgruppe,

dass die Leistungen der Einrichtung vollbewusst „auf der Höhe der Zeit“ stehen.

- Vertrautwerden mit der sozialen Tech-nik der Bewältigung von Veränderungs- und Erneuerungsprozessen. Dadurch

können die bei solchen Prozessen auf-tauchenden Überlastungen teilweise vermieden werden.

- Nachhaltige Existenzsicherung der Ein-richtung, weil man notwendige Ent-wicklungen rechtzeitig bemerkt.

- Der proaktive Umgang mit Erneue-rungsprozessen reduziert Widerstände aus Unverständnis, Unsicherheit und mangelnder Bereitschaft sowie den Anpassungsdruck aufgrund zu später Reaktionen.

Möglichkeiten zur Evaluation - Bestehen Kriterien zur Selbstreflexion

der erreichten Wirkungen / Ergebnisse? - Liegen ausreichende Beobachtungser-

gebnisse vor? - Analyse eines tatsächlichen Verlaufs

eines Erneuerungsprozesses. - Besteht ein Klima der Offenheit für In-

novationen bei Leitung und Mitarbei-terschaft?

- Auswertung von Resonanzen der Klien-tInnen (Wirkungen, Reaktionen, Äuße-rungen).

- Auswertung von Erfahrungen/Informa-tionen aus anderen Einrichtungen und dem gesellschaftlichen Umfeld.

Wege zur Qualität

10. Gestaltungsfeld: Gegenwartsgemäßes Handeln

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22 | MoMent Februar/März 2010

Sind die Eltern eine Last, weil sie die Arbeit der Lehrer nicht verstehen?

Sind die Lehrer eigensinnig, weil sie nicht auf die Anliegen der Eltern ein-gehen? Liegt es nicht nahe eine starke Elternvertretung einzusetzen, damit sie in der ohnehin starken Lehrervertretung Gehör finden? Und die Schüler, sollen die sich nicht organisieren? Wenn in einer Gemeinschaft so oder so ähnlich gedacht wird, ist der einzelne Mensch längst aus dem Blickfeld verschwunden und jedem Beteiligten wird aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit eine Rolle zugewiesen. Gespräche finden nur noch zwischen Rollen, nicht aber zwischen Menschen statt. Ohne das Gespräch zwischen Menschen hat aber das die Schulgemeinschaft tragende Geistesle-ben keinen Platz. Karl-Martin Dietz regt an „das übliche Gruppendenken in sich selbst zu überwinden und dafür das In-dividuelle der beteiligten Menschen ins Auge zu fassen.“

Dazu gehört, dass Eltern und Lehrer schon frühzeitig ins Gespräch treten und partnerschaftlich daran arbeiten,

„damit nicht schon vor dem Gespräch zu viel passiert ist, das emotionale Fakten schafft.“ Konflikte brechen meist dort auf, wo beide Seiten schon ‚geladen‘ zum Gespräch erscheinen. Diese Ladung kann durch mutige und frühzeitige Kom-munikation niedrig gehalten werden. Es darf sogar vorkommen, dass ein Lehrer die Eltern um Rat fragt oder umgekehrt. Nur wenn von jeder Seite das unvorein-genommene Gehör für Anliegen oder Ideen geschenkt wird kommt es zu ei-nem fruchtbaren Dialog, der dem Geis-tesleben in der Gemeinschaft zum Da-sein verhilft. Es hängt von der geistigen Produktivität des einen und der Emp-fänglichkeit des anderen ab – und jeder ist einmal empfangend und ein anderes Mal produzierend. Denn „durch aktives Interesse an dem, was andere denken, entsteht eine Art Sog, der Produktivität (…) nach sich zieht.“

Mit dieser Grundgesinnung kann ein so-zialer Raum entstehen, in dem das Geis-tesleben ständig präsent ist.

Aber warum tun wir uns oft so schwer, dem anderen unser volles Interesse und unsere ganze Aufmerksamkeit zu schenken? Vielleicht empfinden wir es oft als Schwäche, das, was ein ande-rer sagt, gut zu finden? Weil wir dabei Angst haben, als eigenständige Person unterzugehen? Oft ist es aber gerade der Zuhörer, der dem Redner die besten Ideen und Gedanken entlockt. Wer ist produktiver, der Interessierte oder der Erzähler?

So wesentlich wie die individuelle Be-gegnung in einem sozialen Zusam-menhang ist die Transparenz. Denn In-transparenz führt zu Spekulation und Gerüchten. „Wo Intransparenz auftritt, handelt es sich schlicht um einen Füh-rungsfehler. (…) Weitaus die meisten Konflikte nehmen ihren unscheinbaren Anfang (…) bei intransparentem Ver-halten.“ Mit Transparenz ist aber nicht nur gemeint die Informationen zur Ver-fügung zu stellen die nachgefragt wer-den, „sondern er muss sie von sich aus geben, offen und vollständig.“ Ebenso muss jeder bemüht sein, nicht nur das zur Kenntnis zu nehmen, was ihn jeweils betrifft, sondern jede Tatsache unter Berücksichtigung des Ganzen zu beur-teilen. Wie aber kommt es zu den einzelnen Tatsachen? Wie werden neue Lehrer eingestellt, Räume gestaltet, Schüler aufgenommen oder Ausbaupläne er-arbeitet? Wie bei Planungsvorgängen in jedem Unternehmen und jeder Or-ganisation kommt es darauf an, dass Entscheidungsträger die vorhandenen Kompetenzen und Anliegen bestmöglich einbeziehen. Im Bereich der Beratung

„gibt es zwischen ‚Eltern‘ und ‚Lehrern‘ keinen prinzipiellen Unterschied.“ An der Beratung werden somit möglichst alle einbezogen, die etwas beitragen können.

Ein dafür geeignetes Gremium könnte ein ‚Schulrat‘ oder ein ‚Eltern-Lehrer-Kreis‘ (wie es ihn in manchen Schulen gibt) sein. Die Entscheidung ist von der Beratung zu trennen, da Entscheidungen im großen Kreis selten zielführend sind. Dabei müssen nicht alle Entscheidungen von einem Gremium getroffen werden

– es kann auch kleine themenbezogene Entscheidungsgremien geben. Die Ent-scheider selbst stehen hohen Anforde-rungen gegenüber, die viele, „die auch gerne mitentscheiden wollen“, nicht er-füllen können: Sie müssen am gesamten Beratungsprozess initiativ beteiligt sein, sind für die Transparenz und ein Milieu individueller Begegnungen verantwort-lich, dürfen nicht entscheiden, bevor sie nicht die Ansicht jedes Betroffenen zur Kenntnis genommen haben. Durch die breite soziale Fundierung der Be-schlüsse bekommen diese eine stärkere gemeinsame „Schlagkraft“.

„Individuelle Begegnung reißt die Schran-ken kollektiven Denkens nieder, Transpa-renz holt die offenen Aussprachen vom Parkplatz in die Versammlungen zurück, Beratung nutzt die geistigen Fähigkei-ten möglichst vieler für die Zukunft des Ganzen, und im Entschluss dokumen-tiert der Einzelne seine Verantwortung für die gemeinsamen Ziele.“ ►

Karl-Martin Dietz: „Eltern und Lehrer an der Waldorfschule“Kap. 6: Die Praxis des Dialogs zwischen Eltern und Lehrern

Zusammenfassung von Max Ruhri

Menon Verlag · 2007, Broschiert921132-23-4

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Februar/März 2010 MoMent | 23

Das Finanzierungsmodell der Rudolf-Steiner-Schule in Wien-Mauer ist

ein ausgesprochen gesprächsintensi-ves. Folgt es doch keinem fixen Schema, sondern erfordert die rege Auseinander-setzung der Eltern mit der notwendigen materiellen Basis dieser Schule und einer individuellen „Wert-Schätzung“, die im Gespräch mit der Elternbeitragsgruppe gemeinsam erarbeitet wird.

Das System ist so einfach, wie unge-wöhnlich in unserer Preis-Leistung ori-entierten Gesellschaft: Es gibt keinen fixen Schulbeitrag, nicht einmal einen

„Richtsatz“. Der monatliche Beitrag ori-entiert sich vielmehr am jährlichen Net-toeinkommen der einzelnen Familien. Als Basis dienen bestimmte Prozentsätze für ein, zwei oder auch mehrere Kinder, die als Schulbeitrag zur Verfügung gestellt werden sollten.

Wie viel es dann tatsächlich ist, wird in den jährlichen Beitragsgesprächen ver-einbart – in denen einerseits die Erfor-dernisse der Schule erläutert und auf der anderen Seite die finanziellen Möglichkei-ten jeder Familie ausgelotet werden. So werden ganz unterschiedliche individu-elle Schulbeiträge entwickelt. Die Inhalt dieser Gespräche ist absolut vertraulich: Alle Mitarbeiter der Elternbeitragsgruppe haben eine „Verschwiegenheitserklärung“ unterzeichnet.

Erklärtes Ziel ist es, einen sozialen Aus-gleich zu schaffen. Eltern, denen es leich-ter fällt, werden gebeten, einen höheren Beitrag zu leisten, um es so allen Kindern zu ermöglichen, diese Schule zu besu-chen.

„Die Erfahrungen, der letzten Jahre sind vielfältiger Natur“, berichtet Peter Eber-harter, Gründungsmitglied der Eltern-beitragsgruppe. „Im Allgemeinen wird unsere Arbeit als notwendig und wich-tig erachtet. Auch wird der persönliche Kontakt großteils sehr geschätzt.“ Die Gespräche mit den Eltern „gestalten sich zum Teil sehr intensiv“. Wobei „wir nicht nur kontinuierlich an der Verbesserung der Qualität unserer Gespräche arbeiten“, wie Eberharter betont, sondern auch

„unser Beitragssystem als solches über-dacht“ wird.

Dieses Modell ist vor sieben Jahren buch-stäblich aus einer bedrückenden finanzi-ellen Not heraus entwickelt worden. Da-vor hatte es noch einen fixen Richtsatz gegeben (= Schulbedarf dividiert durch die Zahl der Eltern) – verbunden mit der Hoffnung, dass mit Hilfe von Überzah-lungen auch Unterstützungen für Ein-kommensschwächere möglich wären. Die Folge waren allerdings regelmäßige Bettelbriefe der Schule auf der einen – und ebenso regelmäßige Ansuchen um Nachlässe auf der anderen Seite.

Ein System, das schließlich in eine tiefe Krise geführt hatte: Innerhalb von drei Jahren war das Defizit der Schule einigen zehntausend Schillingen zu einigen hun-derttausend Schillingen angewachsen – und eskalierte in einer Prognose von über einer Million.

Ein erster Schritt war die Sanierung der Verwaltung, die Einführung einer aussa-gekräftigen Buchhaltung und Personal-verrechnung. Entscheidend war aber, dass sich schließlich der damalige Elternbeirat mit dem dringenden Wunsch durchsetz-te, mit der Elternschaft Klartext zu reden. Anstelle von neuerlichen Bettelbriefen wurden schließlich zwei Allgemeine El-ternabende veranstaltet, bei denen der Ernst der Lage anhand aller zur Verfügung stehenden Unterlagen dargelegt wurde. Ein offener Austausch der Lehrer- und der Elternschaft. Und schon am ersten

Elternbeitrag

Ansprechpartner:Peter Eberharter: Tel.: 02239/2348 oder 0681/10543976,Mail: [email protected]

Martin Kaufmann:Tel.: 0664/2258859Mail: [email protected]

Das Finanzierungsmodell und wie es entstand.

Ich persönlich habe bei der nun dritten Lektüre der Schrift von K.M. Dietz zur Zusammenarbeit von Eltern und Lehrern an der Waldorfschule viel Klarheit ge-wonnen, musste aber auch durch einige Stimmungen hindurchgehen. Es ist für mich schmerzlich, dass die grundlegen-de Gemeinschaft zwischen Eltern und Lehrern in ihrer Aufgabe als Erzieher so leicht aus dem Blickfeld gerät, wenn es um Schulprobleme geht.

Dabei wäre ihre Anerkennung doch die solide Basis für eine sich gegenseitig würdigende Zusammenarbeit. Dann wäre im Weiteren Platz für das Aner-kennen spezieller Fähigkeiten und Auf-gabengebiete. Dann wäre Raum für ein freies Gespräch über deren Entwicklung und Gestaltung. Dann gäbe es mehr Empfänglichkeit für den Wunsch, in den eigenen Arbeitsbereichen unterstützt, aber nicht bevormundet zu werden, ohne sich als Einmischer zurückgestoßen oder als Ausführender in die Enge getrieben und kritisiert zu fühlen.

Brauchen wir für diese Anliegen wirklich so viele Zitate R.Steiners oder Herleitun-gen aus der Geschichte der Waldorfbe-wegung, um uns der Zulässigkeit und Wichtigkeit unseres Engagements sicher sein zu dürfen? Ich hoffe für unsere Schule, dass sich mit „Wege zur Qualität“ ein pfleglicher und hilfreicher Umgang mit dieser heiklen Aufgabe ergibt und wünsche dem Elternrat im Interesse der Schule eine erfolgreiche Arbeit.

Jörg Schmiedbauer

http://www.geistesleben.de/files/image-cache/large_img/files/images/creators/Dietz_Karl-Martin.png31.1.2010

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24 | MoMent Februar/März 2010

Frischer Wind für unsere BeziehungenWorkshop für Paare und PartnerInnen

in der Methode der Gewaltfreien Kommunikation

von

Dr. Marshall Rosenbergmit

Dr.-Ing. Michael Dillo und Mag.ª Waldtraut Fetscher

Wertschätzung, Achtsamkeit, Einfüh-lung – sie sind ein Beitrag zum Gelingen einer partnerschaftlichen Zusammenar-beit, sei es in einer Paarbeziehung, sei es ein einer beruflichen Partnerschaft oder zwischen Geschwistern. Dieses gemeinsame Wochenende soll im Üben die Möglichkeiten aufzeigen, wie im empathischen Zuhören der Schlüssel für jegliche Gemeinsamkeit (wieder) zu finden ist. Durch das Werkzeug der Gewaltfreien Kommunikation werden wir offen und bewusst unsere Umgangssprache trai-nieren und dadurch unsere Verbindun-gen intensivieren.Sonntag, 28.Februar 2010, 9 – 17Uhrin der Rudolf Steiner Landschule SchönauKirchengasse 22, 2525 Schönau/Tr.Kosten: Einzelpersonen € 80,-, Paare € 150,- (Ermäßigung nach Absprache)Anmeldung/Organisation:Moira Atria (Mobil: 0676 967 48 92 oder mail to: [email protected]) Evma-rie Herold (02256/64781)

Kostenbeitrag: 10 € Einführungsabend 90 € Gesamtbeitrag (Ermäßigung nach Absprache) TeilnehmerInnen: Das Angebot richtet sich in erster Linie an

Paare. (Wir möchten aber auch Einzelper-sonen – wenn z.B. der/die PartnerIn nicht teilnehmen kann/möchte – Gelegenheit zur Teilnahme geben.)

Anmeldungen schriftlich oder telefonisch bitte bis 15. 9. 2009 an: Evmarie Herold Kirchengasse 14 AT 2525 Schönau/Tr. Tel: 02256/64781 Name, Vornamen: ....................................................................... Adresse: ....................................................................... Ort: ....................................................................... Telefon: ........................E-Mail:.................................... Unterschrift: .......................................................................

Gewaltfreie Kommunikation von M.B. Rosenberg:

Frischen Wind in unsere Beziehung Ein Workshop für

Paare und PartnerInnen

mit Waldtraut Fetscher & Michael Dillo,

zertifizierte TrainerIn des CNVC

Freitag, 2.10. 2009, 20.00 Uhr: Öffentliche Einführung

Samstag, 3.10. 2009, 9.30 – 19.00 Uhr: Workshop

in der Rudolf Steiner Landschule Schönau Kirchengasse 22, 2525 Schönau/Tr.

Musiktherapie

kann in jeder Altersstufe durch Klang, Schwingung und Resonanz Unterstüt-zung bieten. Mithilfe der zur Verfügung gestellten Musikinstrumente, die kei-nerlei musikalische Vorerfahrung ver-langen, können folgende Themen „zur Sprache“ kommen:● Selbstwahrnehmung● Selbstausdruck● Mit sich selbst (wieder) in Einklang

kommen● Unterstützung und Aktivierung der

Selbstheilungskräfte ● Förderung der individuellen psychi-

schen und sozialen Entwicklung● Impulse zur Lösung seelischer und

körperlicher Blockaden

Leslie Schrage-Leitner, Mag.art., MusiktherapeutinPraxisorte:● Medicus Therapiezentrum, In der

Klausen 3, 1230 Wien

● Hermesstraße 151, 1130 Wien

Kontakt:Telefon: 0650 - 350 43 42Email: [email protected]

dieser Elternabende wuchs schließlich die Erkenntnis, dass es nicht einfach nur um die Erstellung eines neuen Beitragsystems gehe, sondern vielmehr grundsätzlich ein neues Denken der ganzen Schulgemein-schaft gefordert war.

In diesem Geist fand sich spontan eine neue Elternbeitragsgruppe aus sieben Personen. Schon wenige Tage später besuchten Peter Eberharter und Werner Mühlegger die Grazer Waldorfschule, um sich über deren kooperatives Bei-tragssystem kundig zu machen. Danach wurde dieser Vorschlag der individuellen Schulgeld-Erstellung dem Schulvorstand unterbreitet und an einem zweiten Allge-meinen Elternabend mit der Elternschaft diskutiert.

So gelang es schließlich, den „Schulbei-trag“ wieder als finanzielle Sicherung eines gemeinschaftlichen Anliegens in den Vordergrund zu stellen. Auf einmal ging es um Beitragsgerechtigkeit und um die individuelle Verantwortung in der Ge-meinschaft – und nicht mehr um einen

„Richtsatz“, den Einkommensschwäche-re kaum und Bessergestellte mit einem

„Vollzahlergefühl“ entrichten.

Tatsächlich gelang es so, vor allem in den ersten Jahren, den Schulbetrieb wieder mit den notwendigen finanziel-len Mitteln auszustatten. Dabei geht es um keine geringe Summe: Der jährliche Schulbedarf beläuft sich auf immerhin 1,9 Millionen Euro, die von den Elternbei-trägen zu etwa zwei Dritteln abgedeckt werden müssen. Lediglich im vergange-nen Schuljahr konnte die im Budget ver-anschlagte Summe an Elternbeiträgen nicht erreicht werden.

Peter Eberharter, Jörg Schmiedbauer unter

Mitarbeit von Roman David-Freihsl

Elternbeitrag

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Februar/März 2010 MoMent | 25

Veranstaltungen der Freien Musikschule Wien● Faschingskonzert14. Februar 2010, 15:00 UhrGr. Festsaal, R. Steiner-Schule Mauer

● Themenkonzert 3. & 4. Klassen14. März 2010, 10:00 UhrKl. Festsaal, R. Steiner-Schule Mauer

● Konzert für die Kleinen17. April 2010Kl. Festsaal, R. Steiner-Schule Mauer

● Lehrerkonzert25. April 2010Rudolf Steiner-Schule Mauer

Märchenbühne Der Apfelbaum

Figurentheater für Kinder ab 3 JahrenSpielort: OFF THEATER, Kirchengasse 41, 1070 WienEintritt: € 8,- / Person / Kartenreser-vierung unter 523 17 29-20 (Wochenende 10:00 - 16:00: 0676/5700820) oder mailto: www.maer-chenbuehne.at

Rotkäppchen - Gebrüder Grimm „Es war einmal eine kleine, süße Dirne, die hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Groß-mutter...“ Rotkäppchen zeigt klar wie kein anderes Märchen die Überwindung der Dunkelheit, des Bösen und der Angst. Wir setzen diese Geschichte in eine hu-morvolle Rahmenhandlung.Fr 12. 2. anschl. Tanz, Sa 13. 2., So 14. 2., Sa 20. 2., So 21. 2., Sa 27. 2., So 28. 2. Beginnzeiten: 16:00 Uhr

SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT – Gebrüder GrimmSchneeweisschen und Rosenrot wohnen zusammen mit ihrer Mutter in einem kleinen Häuschen. Vor dem Hause blü-hen zwei Rosenstöcke, ein weißer und ein roter. Nach diesen Rosen sind die Mädchen benannt. Am Abend kommt es oft vor, dass die Mutter ihren Kindern aus einem dicken Buch vorliest. Einmal, als sie in einer kalten Winternacht wie-der so beisammen sitzen, klopft es an der Tür und als Rosenrot öffnet, steht ein Bär davor…Fr 5.3. anschl. Tanz, Sa 6.3., So 7.3, Sa 13.3., So 14. 3., Sa 20.3., So 21.3. Be-ginnzeiten: 16:00 Uhr

FROSCHKÖNIG – Gebrüder GrimmEine Königstochter spielt im Schlossgar-ten mit ihrem goldenen Ball. Er fällt ihr in den Brunnen. Ein Frosch will ihr helfen, den Ball wiederzubekommen, wenn sie ihm verspricht, ihn als Spiel-kamerad mit auf das Schloss zu nehmen. Sobald sie den Ball wieder hat, will sie das Versprechen nicht einhalten, denn der Ekel vor dem „Wasserpatscher“ ist zu groß. Auf dem Höhepunkt ihres Wi-derwillens wirft sie den Frosch an die Wand. Da verwandelt er sich in einen Königssohn...Fr 26.3. anschl.Tanz, Sa 27 3., Sa 10.4., So 11.4., Sa 17.4., So 18.4., Sa 24.4., So 25.4. Beginnzeiten: 16:00 Uhr

AtlantisMärchenRobert Hamerling

erstmals 2000 entdeckt und veröf-fentlicht erfährt seine 3. Auflage Jänner 2010-01-19Am 13. 12.1847 entzündet sich – nach dem Studium Hölderlins Werken, die Dichterflamme des damals 17jährigen Robert Hamerling. Ein Märchen, Frag-ment geblieben entstand, vom Dichter selbst behütet, nie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Jahre 2000 wurde es in Graz entdeckt und nach monatelanger Entzifferungsarbeit von der Herausgeberin abgedruckt.In reicher Farbenpracht entrollt sich vor dem Leser ein Weg nach Innen.Ein Knabe durchwandert die Welt der Mineralien, Pflanzen; er eilt an drei grässlichen Tieren vorbei und gelangt endlich durch drei Tore, einem ho-hen, einem lichten und einem heiligen. Er ist am Ziel und vor ihm zeigt sich ein aus „elysischen Blumen erbauter“ Thron.

Neuauflage 2010 Zu beziehen bei der Herausgeberin Andrea Hitsch5143 Feldkirchen, Haus Friedenreich, Österreich oder in der Bücherstube Goeth. Studienstätte Wien-Mauer Preis: € 15,- 30 Seiten, Selbstverlag

ENGLISH IN ENGLAND (EinE)SUMMER SCHOOL at MICHAEL HALL, ENGLAND’S FIRST AND LARGEST STEINER SCHOOL

July 18 – August 6

Upper School students 14 – 18 years old Singing, Drama,

British Culture, OutingsPlease get in touch via

[email protected]

http://www.eine.org.uk/campus

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26 | MoMent Februar/März 201026 | MoMent Februar/März 2010

Möbel Ein Fördermitglied der

gehen-sitzen-liegen Ein Fördermitglied der

Ich unterstütze und Ich unterstütze und Ich unterstütze und Ich unterstütze und

berate Sie oder berate Sie oder berate Sie oder berate Sie oder begleite begleite begleite begleite

Sie ein Stück des WegesSie ein Stück des WegesSie ein Stück des WegesSie ein Stück des Weges““““

Körperpflege EinFördermitgliedder

Körperpflege- und Heilmittelim Einklang mit Mensch und Natur

Workshops

Übungs-Seminare

Unterstützung

Praxis-Anleitung

Streiten ja - aber richtig Für Wen eignet sich das Seminar? TeilnehmerInnen, die ihr Streitverhalten und die Struktur des Streits durchschauen wollen, die das im Streit enthaltene Potential sinnvoll nutzen wollen. 4 Termine: Einführungsvortrag: 1.3.,19:30 Uhr/2.3.; 26.3./27.3.; 16.4./17.4. Freitags: 16:00 - 21:00 Uhr; Samstags: 9:30 - 18:30 Uhr Investition: € 380,-

Biografische Übungen Für Wen eignet sich das Seminar? Menschen, die den „roten Faden“ ihres Lebens in die Hände nehmen wollen. Für Menschen, die den Wunsch haben, den Lebenslauf (Biografie) zu begreifen. 4 Termine: 12./13.3.; 9./10.4.; 14./15. 5.; 11./12.6. allgem. Einführungs-Vortrag (öffentlich): 25.2., 19:30 Uhr Investition: € 380,-

Coaching for life Für Wen eignet sich das Seminar? Für praktisch veranlagte Menschen, welche die Bereitschaft mitbringen die Unterstützung eines Coachs und die Anregungen aus einer Teilnehmergruppe aktiv aufzugreifen und zur Bewältigung der alltäglichen Herausforderungen in ihrem Leben umzusetzen. Fortlaufende Termine. Beginn: Do., 18.3., 1.4.; . . . 2-wöchig. jeweils 18:00 - 21:00 Uhr. Investition: €240,- für 4 Termine.

Selbstmanagement Für Wen eignet sich das Seminar? Für Menschen, die an einem effizienten Umgang mit den lebensentscheidenden, Gütern (Zeit, Gesundheit, Geld, soziales Netz, . . .) ein besonderes Interesse haben. Termine: Mi., 31.3.;21.4., Sa.; 22.5. (ganzer Tag!), Mi., 16.6. Investition: € 380,- Weitere Informationen unter: www.sozialkompetenz.at/Seminare und bei Ulrich Hofbauer: 01/78 648 30 oder 0664/ 44 184 17 hofbauer-beratung&entwicklung Meiselstrasse 65/13 A-1140 Wien Seminarort: Meiselstrasse 65

• Streiten ja - aber richtigFür Wen eignet sich das Seminar?TeilnehmerInnen, die ihr Streitverhalten und die Struktur des Streits durch-schauen wollen, die das im Streit enthaltene Potential sinnvoll nutzen wollen.4 Termine: Einführungsvortrag: 1.3.,19:30 Uhr/2.3.; 26.3./27.3.; 16.4./17.4. Freitags: 16:00 - 21:00 Uhr; Samstags: 9:30 - 18:30 Uhr Investition: € 380,-

• Biografische ÜbungenFür Wen eignet sich das Seminar?Menschen, die den „roten Faden“ ihres Lebens in die Hände nehmen wollen. Für Menschen, die den Wunsch haben, den Lebenslauf (Biografie) zu begreifen.4 Termine: 12./13.3.; 9./10.4.; 14./15. 5.; 11./12.6.allgem. Einführungs-Vortrag (öffentlich): 25.2., 19:30 UhrInvestition: € 380,-

• Coaching for lifeFür Wen eignet sich das Seminar?Für praktisch veranlagte Menschen, welche die Bereitschaft mitbringen die Unterstützung eines Coachs und die Anregungen aus einer Teilnehmergruppe aktiv aufzugreifen und zur Bewältigung der alltäglichen Herausforderungen in ihrem Leben umzusetzen.Fortlaufende Termine. Beginn: Do., 18.3., 1.4.; 2-wöchig. jeweils 18:00 - 21:00 Uhr.Investition: €240,- für 4 Termine.

• SelbstmanagementFür Wen eignet sich das Seminar?Für Menschen, die an einem effizienten Umgang mit den lebensentschei-denden, Gütern (Zeit, Gesundheit, Geld, soziales Netz, . . .) ein besonderes Interesse haben.Termine: Mi., 31.3.;21.4., Sa.; 22.5. (ganzer Tag!), Mi., 16.6.Investition: € 380,-

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Tanzen Sie mit!Tänze aus verschiedenen Kulturen

Tanzen macht Körper und Geist beweglich, gibt der Lust an Spiel und Spaß Raum, lässt den Körper neue

Rhythmen erleben, schmeichelt den Ohren mit ungewohnten Melodien, macht mit

Musik und Bewegungsformen der uns umgebenden Länder bekannt, …..

Keine Vorkenntnisse notwendig.

An Montagen von 19:00- 21:00 Uhr 22. Februar; 8. und 22. März, (Osterferien)

19. April, 3., 17. und 31. Mai

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Unkostenbeitrag: € 4,- je Abend

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Februar/März 2010 MoMent | 27

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A-1230 Wien, Mackgasse 6, Tel+Fax: 01/403 73 81 A-1230 Wien, Mackgasse 6, Tel+Fax: 01/403 73 81 homepage: www.zizenbacher.at, e-mail: [email protected] homepage: www.zizenbacher.at, e-mail: [email protected]

Jahresausbildungen im Naturheilzentrum Zizenbacher Jahresausbildungen im Naturheilzentrum Zizenbacher

Heilpflanzen- Ausbildung in 6 Modulen:

In dieser Ausbildung erlernen Sie den intuitiven Umgang mit Pflanzen. Sie lernen Pflanzen in unterschiedlichen Wuchsstadien kennen- und erkennen. Es werden einfache Hausmittel, wie Kräuteressig, Kräuteröl, Salben, Essenzen, Kohle, Asche und vieles mehr hergestellt.

Profitieren Sie vom langjährig erprobten Wissensschatz anderer Heilpflanzenkundiger und erwerben Sie einen sicheren Umgang mit Heilpflanzen.

Körperwahrnehmungs- Ausbildung in 6 Modulen:

Jeder ist sich selbst der beste Arzt. Um Beschwerden einschätzen und sich selbständig helfen zu können, hilft es, das Wunderwerk Körper zu verstehen. In dieser Jahresausbildung arbeite ich

mit naturnahen Modellen der verschiedenen Körperteile. So hat man ein genaues Wissen über die Lage der Organe und ihre Funktionen. Das Wechselspiel zwischen den einzelnen

Organfunktionen wird speziell erörtert und erklärt. Zu einigen Modulen lade ich Spezialisten ein, die ihre Erfahrungen weitergeben und so den Kurs mit ihrem Fachwissen bereichern. Ziel der

Ausbildung ist es, dass Sie ein besseres Verständnis für den Körper entwickeln. Dadurch können Sie die eigene Befindlichkeit bzw. Störungen der Befindlichkeit einschätzen und beurteilen. Für die Erlangung der Abschlussurkunde ist neben der Absolvierung der 6 Module auch eine

körperbezogene Abschlussarbeit vorgesehen.

Näheres unter: www.zizenbacher.at Anmeldung per e- Mail unter [email protected]

 

Zivi‐Courage  

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Hier kann man Erfahrungen sammeln, Vorurteile abbauen, Freunde finden, in Berufswelten reinschnuppern… 

Die Betreuung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen steht bei uns im Mittelpunkt. Hierfür sind Hilfestellungen zu erbringen, wo die Menschen mit Behinderung Unterstützung, Aufsicht und auch mal ein ´gutes Wort` benötigen. 

Dies erfordert Einfühlungsvermögen, Umsichtigkeit und Courage. 

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie beim Abschied nach neun Monaten Zivildienst einen eigenen Fanclub haben. 

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www.lebensart‐sozialtherapie.at 

 

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Absender: R. Steiner-Schule Wien-Mauer, 1230 Wien, Endresstr. 100 Verlagspostamt, 1230 Wien, Zulassungsnummer: 02Z032325M Impressum Seite 2

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Cello dringend gesucht! Andreas Kuyken, Heileurythmist aus Basel, kommt über Einladung und zur Zusammenarbeit mit Dr. Christian Kellner, Facharzt für Innere Medizin und Arzt für Homöopathie und anthroposophisch erweiterte Medizin, 1x im Monat über ein Wochenende (Freitag bis Dienstag) nach Wien. Zur Begleitung der Patienten in der Ton-Heileurythmie wird dringend jeweils für diesen Zeitraum ein Cello zu leihen gesucht. Nähere Info und Kontaktaufnahme bitte unter: [email protected], 0041 61 331 27 96

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Kleinanzeigen Alle Termine finden Sie auf Seite 13

Diese Ausgabe von MoMent wurde am 10.2.2010 an die post.at zum Versand übergeben.