Regional Rundschau KW 48

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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 28. November 2012 · KW 48 · 13. Jahrgang Die Natur vor der Haustür Umweltpreis für Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd und Projekt Großstadtwildnis Seite 3 Sonderthema Weihnachten Alle Weihnachtsmärkte der Region und Ticketverlosung für Tanz-Show in Berlin Seite 6 Das Internet schläft nie Ludwigsfelde ist Vorreiter mit dem neuen Geoportal Seite 13 „Zille ist uns so nah“ Emma-Maria Lange schafft Plastik zum 750. Stahnsdorf-Jubiläum Stahnsdorf/Kleinmachnow. Wer das wahre Alter eines Menschen erahnen möchte, sollte sich vor allem die Hände anschauen. Die Hände von Emma-Maria Lan- ge sind groß, knochig, krumm. Es sind Hände, die gearbeitet haben. Es sind die Hände ei- ner 91-jährigen Künstlerin aus Kleinmachnow, die einst mit ihren Puppen „Pitti Platsch“, „Schnatte- rinchen“ und „Herr Fuchs“ für das DDR-Fernsehen Generationen von Kinderaugen zum Leuchten gebracht hat. Entstanden Anfang der 1960er Jahre beseelen ihre Puppenfiguren bis heute die Sandmännchen-Geschichten. In Kleinmachnow war sie lange Zeit als „Puppen-Lange“ bekannt – bis zur Wende führte sie einen eigenen Puppenherstellungsbe- trieb. Erst im Alter fand sie wieder die Zeit zum freien Modellieren. Damit sind es vor allem einfühl- same, begabte Hände einer Bild- hauerin, die aus einem Klumpen Ton eindrückliche Figuren mo- dellieren können – so wie diese „Zille-Gören“. Die vier etwa 30 Zentimeter hohen Entwürfe aus Ton sind nach Zeichnungen von Heinrich Zille entstanden. Eine der Figuren soll in eine 1,20 Meter hohe Bronze gegossen und zur 750-Jahr-Feier 2014 auf dem Dorf- platz aufgestellt werden. Die Idee dazu hatte der Stahnsdorfer Ma- lerkollege Eberhard Trodler vom Soziokulturellen Verein „Eins A“ e. V. Das Projekt stellten beide am 16. November der Presse und Vertretern der Stahnsdorfer Gemeinde vor (Abb.). Damit in zwei Jahren die vollen- dete Bronze tatsächlich auf dem Dorfplatz stehen kann, haben die Hände der Bildhauerin noch viel Arbeit vor sich. Der mehrstu- fige Entstehungsprozess einer großformatigen Bronzeplastik ist weitaus komplizierter als ein vergleichsweise schnell gemaltes Bild. „Keine Sorge, ich schaffe das auf jeden Fall“, zeigt sich die hochbetagte, rüstige Frau voller Elan und Lust am Schaffen. Um die künstlerische Seite des Projekts macht sich Initiator Eberhard Trodler auch überhaupt keine Sor- gen: „Ich wüsste niemand besse- ren als Emma. Ihre Entwürfe sind ganz im Geiste Zilles gemacht.“ Um das Projekt zu verwirklichen, braucht der Soziokulturelle Verein vielmehr die Unterstützung der Stahnsdorfer Bürger. „Wir müssen um die 20 000 Euro zusammen be- kommen“, sagt Trodler. Bedanken kann er sich bereits bei Gemeinde und Bürgermeister Bernd Albers. Aus deren Kulturfonds wurden schon 7 000 Euro an den Verein überwiesen. Fortsetzung Seite 2 Berliner Eichentor Berlin, Zehlendorf. Auf dem Mit- telstreifen der Potsdamer Straße in Zehlendorf gegenüber dem Ge- meindewäldchen, im Bereich der Mittelstraße, Düppelstraße und Forststraße, sind kürzlich zehn junge Eichen gepflanzt worden. Die Aktion geht auf die neue Ini- tiative„Berliner Eichentor“ zurück, die sich für die Nachpflanzung der fehlenden Alleebäume einsetzt. Die Straße gehört zu dem circa zehn Kilometer langen Garten- denkmal, das von der Potsdamer Chaussee, über die Berliner Straße bis zu Unter den Eichen führt. Die ältesten Bäume sind bereits 100 Jahre alt. Finanziert wurde die Wegener Automobile GmbH Potsdam: Fritz-Zubeil-Str. 51 Tel. 0331 74390-0 • 1,2 l Benzinmotor 69 kW (94 PS) inkl. Klima, Radio/CD, ESP, beheizbare Außenspiegel, elektr. Fensterheber u.v.m. • Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,1 l, außerorts 4,4 l, kombiniert 5,0 l, Co - Ausstoß 2 kombiniert 116 g/km (VO EG 715/2007), Energieeffizienzklasse C 1 Gilt für den Swift Club, nur bis 31.12.2012 Abbildung zeigt Sonderausstattung inkl. Klima, Radio/CD Nur noch bis 31.12.2012 www.autohaus-wegener.de 10.790,- ab WIR MACHEN DICH FIT! Am Fuchsbau 33 c | 14532 Kleinmachnow | www.abendschein-ems.de TOP Angebot 249,- inkl. Trainingsbekleidung Nur für kurze Zeit! Individuelles Training 8 Wochen 1x EMS-Training/Woche inkl. Trainingsbekleidung 033203 - 888 22 0 Wartung Inspektion Reparatur Wir besitzen das Know-how des weltweit führenden Automobilzulieferers. Vertrauen Sie darauf. 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Der Anfang sei gemacht. aki

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Regional Rundschau KW 48

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Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de28. November 2012 · KW 48 · 13. Jahrgang

Die Natur vor der HaustürUmweltpreis für Aktionsbündnis LandschaftsparkLichterfelde Süd und Projekt Großstadtwildnis Seite 3

Sonderthema WeihnachtenAlle Weihnachtsmärkte der Region und Ticketverlosung für Tanz-Show in Berlin Seite 6

Das Internet schläft nieLudwigsfelde ist Vorreiter mit dem neuen Geoportal Seite 13

„Zille ist uns so nah“Emma-Maria Lange schafft Plastik zum 750. Stahnsdorf-Jubiläum

Stahnsdorf/Kleinmachnow. Wer das wahre Alter eines Menschen erahnen möchte, sollte sich vor allem die Hände anschauen. Die Hände von Emma-Maria Lan-ge sind groß, knochig, krumm. Es sind Hände, die gearbeitet haben. Es sind die Hände ei-ner 91-jährigen Künstlerin aus Kleinmachnow, die einst mit ihren Puppen „Pitti Platsch“, „Schnatte-rinchen“ und „Herr Fuchs“ für das DDR-Fernsehen Generationen von Kinderaugen zum Leuchten gebracht hat. Entstanden Anfang der 1960er Jahre beseelen ihre Puppenfiguren bis heute die Sandmännchen-Geschichten. In Kleinmachnow war sie lange Zeit als „Puppen-Lange“ bekannt – bis zur Wende führte sie einen eigenen Puppenherstellungsbe-trieb. Erst im Alter fand sie wieder die Zeit zum freien Modellieren. Damit sind es vor allem einfühl-

same, begabte Hände einer Bild-hauerin, die aus einem Klumpen Ton eindrückliche Figuren mo-dellieren können – so wie diese „Zille-Gören“. Die vier etwa 30 Zentimeter hohen Entwürfe aus Ton sind nach Zeichnungen von Heinrich Zille entstanden. Eine der Figuren soll in eine 1,20 Meter hohe Bronze gegossen und zur 750-Jahr-Feier 2014 auf dem Dorf-platz aufgestellt werden. Die Idee dazu hatte der Stahnsdorfer Ma-lerkollege Eberhard Trodler vom Soziokulturellen Verein „Eins A“ e. V. Das Projekt stellten beide am 16. November der Presse und Vertretern der Stahnsdorfer Gemeinde vor (Abb.).

Damit in zwei Jahren die vollen-dete Bronze tatsächlich auf dem Dorfplatz stehen kann, haben die Hände der Bildhauerin noch viel Arbeit vor sich. Der mehrstu-

fige Entstehungsprozess einer großformatigen Bronzeplastik ist weitaus komplizierter als ein vergleichsweise schnell gemaltes Bild. „Keine Sorge, ich schaffe das auf jeden Fall“, zeigt sich die hochbetagte, rüstige Frau voller Elan und Lust am Schaffen. Um die künstlerische Seite des Projekts macht sich Initiator Eberhard Trodler auch überhaupt keine Sor-gen: „Ich wüsste niemand besse-ren als Emma. Ihre Entwürfe sind ganz im Geiste Zilles gemacht.“ Um das Projekt zu verwirklichen, braucht der Soziokulturelle Verein vielmehr die Unterstützung der Stahnsdorfer Bürger. „Wir müssen um die 20 000 Euro zusammen be-kommen“, sagt Trodler. Bedanken kann er sich bereits bei Gemeinde und Bürgermeister Bernd Albers. Aus deren Kulturfonds wurden schon 7 000 Euro an den Verein überwiesen. Fortsetzung Seite 2

Berliner EichentorBerlin, Zehlendorf. Auf dem Mit-telstreifen der Potsdamer Straße in Zehlendorf gegenüber dem Ge-meindewäldchen, im Bereich der Mittelstraße, Düppelstraße und Forststraße, sind kürzlich zehn junge Eichen gepflanzt worden. Die Aktion geht auf die neue Ini-tiative „Berliner Eichentor“ zurück, die sich für die Nachpflanzung der fehlenden Alleebäume einsetzt. Die Straße gehört zu dem circa zehn Kilometer langen Garten-denkmal, das von der Potsdamer Chaussee, über die Berliner Straße bis zu Unter den Eichen führt. Die ältesten Bäume sind bereits 100 Jahre alt. Finanziert wurde die

Wegener Automobile GmbHPotsdam: Fritz-Zubeil-Str. 51Tel. 0331 74390-0

• 1,2 l Benzinmotor 69 kW (94 PS) inkl. Klima, Radio/CD, ESP, beheizbare Außenspiegel, elektr. Fensterheber u.v.m. • Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,1 l, außerorts 4,4 l, kombiniert 5,0 l, Co - Ausstoß 2

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1 Gilt für den Swift Club, nur bis 31.12.2012 Abbildung zeigt Sonderausstattung

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Baumpflanzaktion durch Spenden und durch so genannte Aus-gleichs- und Ersatzmaßnahmen der Deutschen Bahn und Mittel des bezirklichen Fachbereichs Grünflächen. Die Jungbäume wurden von der Baumschule Lorberg gespendet. „Wegen der an diesem Ort schwierigen Wachs-tumsbedingungen bedarf es be-sonderer Maßnahmen wie eines umfangreichen Erdaustauschs und intensiver Bewässerung“, erläuterte die Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto. Sie wünschte den Initiatoren weiterhin viel Er-folg bei der Spendenaktion. Der Anfang sei gemacht. aki

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2 Regional Rundschau | 28. November 2012Regionales

Unser Team begrüßt Sie in Teltow:In unserem Teltower Geschäft „filmfiguren24.de“ stehen Kino- und Filmfiguren, Filmrepliken, Kino-Geschenkartikel sowie Spielzeug für die Kleinsten und für Erwachsene wie zum Beispiel Harry Potter, Star Wars, Batman, Iron Man, Spider-Man, Termina-tor aber auch Super Mario, Cars, Die Schlümpfe sowie Die Simp-sons und vieles mehr.

Bei uns leuchten die Augen von Kindern genauso wie von Er-wachsenen. Träumen Erwachsene genauso wie Kinder von ihren Superhelden? Machen Sie doch zum Beispiel eine Zeitreise ins Jahr 1982: Viele Kunden kommen zufällig in un-ser Geschäft und staunen. Dann

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hören wir immer Aussagen bzw. Fragen wie: „Kuck mal Schatz – hier gibt es sogar den kleinen E.T. aus den 80er Jahren – ist der nicht süß?“ ebenso wie „Hier kann man sogar die Brille von Harry Potter kaufen.“ oder „Guck mal – hier steht der Flux Kompensator aus Zurück in die Zukunft – den kön-nen wir in unseren Golf einbauen.“ Natürlich finden wir es toll, wenn sich nicht nur Filmbegeisterte für solche Produkte interessieren. Es geht hierbei natürlich mehr um Filmrequisiten, zum Beispiel die Kryptex Rolle aus Der Da Vinci Code, die Zauberstäbe und fast alle Requisiten von Harry Potter, Star-Wars-Lichtschwerter, Herr-der-Ringe-Ringe oder Batman’s Batarang, als um Sammlerfiguren. Wir haben für fast jeden Kunden

das Richtige. Es gibt bei uns T-Shirts von Iron Man für 5 Euro, aber auch den Terminator T-600, circa 2,20 Meter hoch, für 1 800 Euro. Unsere Kunden können aber auch den Nimbus-2 000-Rennbe-sen in Originalgröße (1,77 Meter) ausprobieren ... und dann evtl. sogar fliegen ... vielleicht ;-). Für die kleinen Besucher haben wir Kuscheltiere von Mario oder Star Wars ebenso wie Star-Wars-Wecker, Spielfiguren, Bettwäsche und Schreib-Sets. Einen besonde-ren Hype gibt es dieses Jahr auf unsere Micro-Roboter „Hexbugs“. Es gibt bei uns alle Bahnen und Roboter. Wir haben auch tolle Samm-lerstücke aus Film und Fernse-hen für die Vitrine: Figuren bzw. hochwertige Statuen von Indiana Jones, Resident Evil, Terminator, Matrix, Batman, Spiderman, Star Wars, Predator, Ghostbusters, Iron Man, Herr der Ringe, Freitag der 13., Platoon, Rocketeer, Hulk, Cap-tain America, The Expendables, Avatar, Star Trek, MIB 3, Robocop, Rocky und vieles mehr. Natür-lich gibt es auch Repliken und Figuren aus dem Spielebereich wie Assassin´s Creed, Tekken oder Batman.Falls Sie einen Artikel vermissen sollten – kein Problem. Wir be-sorgen fast alles.

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Der Anfang ist gemacht. Mehrere Förderanträge sollen zudem ge-stellt werden. Doch am meisten erhoffen sich die Akteure von den Stahnsdorfern selbst. Es gehe ja auch um Identifikation. Wer durch eine Spende direkt an der Realisie-rung mitwirkt, hätte einen ganz anderen Bezug zur Plastik und zum Ort. Zum Spendensammeln soll im Übrigen eine bildhaue-rische Sparbüchse anregen. Em-ma-Maria Lange modellierte dazu die Figur einer ebenfalls Zille nach-empfundenen bettelnden Frau mit offenem Geldbeutel. Diese besondere Spendenbüchse wird zum Stahnsdorfer Adventsmarkt am 9. Dezember erstmals zum Einsatz kommen und danach auf Wanderschaft gehen, um mög-lichst viele Bürger zu erreichen.

Und warum gerade Zille? Der Berliner Secessionsgrafiker hat der Hauptstadt mit seinen sozialkri-tisch-humorigen „Milljöh“-Studien seinen Stempel aufgedrückt. Ge-lebt hatte er in der Metropole, zuletzt in Charlottenburg. Seine letzte Ruhe fand der Künstler jedoch vor den Toren Berlins auf dem Stahnsdorfer Südwestkirch-hof, wo der 1929 Verstorbene ein Ehrenbegräbnis erhielt. Seitdem gehört er dazu. Es gibt die obliga-

torische Zille-Straße wie auch die Zille-Schule. Mit einem Kunstwerk im öffentlichen Raum will ihm der Soziokulturelle Verein nun eine besondere Ehre zu teil werden lassen. Aber eigentlich geht es um das, was Zille bis heute so lebendig macht: das schonungslos ehrliche Hinschauen zum sozialen Elend, gepaart mit Gefühl und Witz.

„Zille ist uns so nah“, sagt Bildhau-erin Emma-Maria Lange mit Blick auf dessen zeitlose Bedeutung. Die soziale Veranlagung verbinde sie mit ihm. Sie frage sich, was wohl aus all den armen Zille-Menschen geworden sei – den Schwange-ren, den Kindern, den Säufern?

Von den verlorenen Kindern holt Emma-Maria Lange eines dieser starken Mädchen mit dem kleinen Geschwisterkind auf dem Arm zurück in ein neues Zuhause.

„Das wird meine letzte große Arbeit, wenn der Auftrag been-det ist, mache ich die Augen zu und schwebe davon“, sagt die Bildhauerin mit einem wissenden Lächeln. Mit 91 darf sie das sagen. Daran glauben möchte man nicht. Seitdem sie nach der Wende künstlerische Freiheit in der plas-tischen Form gefunden hat, ent-stehen in ihrem Wohnzimmer, das gleichzeitig Atelierwerkstatt ist, in einem ungestillten Schaffens-drang ihre unzähligen Köpfe und Menschenleiber von afrikanischen Frauen, Kindern, Schwangeren. Die begabten Bildhauerhände werden von einem mitfühlenden Herz gelenkt. „Afrika rührt mich an“, sagt die Künstlerin. Die Armut, das Leid und Krankheiten wie AIDS drängen zur Gestaltung. Solange es Themen gibt, die sie „anrühren“, wird Emma-Maria Lange einen Klumpen Ton in die Hand nehmen.

Text/Fotos: Jana Wierik

Informationen zum Kunstprojekt gibt es über den Soziokulturellen Verein: Tel. (0 33 29) 61 43 80

„Zille ist uns so nah“ Fortsetzung von Seite 1

Dieser Entwurf wurde für den Bronzeguss ausgewählt.

Unter neuer RegieKleinmachnow. Mit Unterzeich-nung des Pachtvertrags über-nahm die KulturGenossenschaft Neue Kammerspiele eG nun offiziell den Betrieb des tradi-tionsreichen Kleinmachnower Veranstaltungshauses.Da mittlerweile weit mehr als die geforderten 100 Genos-senschaftsanteile gezeichnet wurden, ist auch eine wichtige Weiche gestellt, damit die För-dergelder aus der Gemeinde flie-ßen, und die neuen Betreiber un-ter Führung von Carolin Huder und Michael Martens die drin-gend notwendigen baulichen Maßnahmen zur Sicherung des Spielbetriebes auf den Weg bringen können. Später stehen dann – immer in Abhängigkeit zu den finanziellen Möglich-

keiten – auch Sanierungs- und Umbaumaßnahmen auf der Agenda. Da haben die Betreiber bereits jetzt einen Wunsch an die Kleinmachnower: Um den Innenraum denkmalgerecht in den Zustand vor Kriegsbeginn setzen zu können, bitten sie um die Bereitstellung alter Fotos oder gar Filme, die den Veran-staltungsraum in seiner alten Ausstattung vor dem Umbau in den 1960er/1970er Jahren zeigen – natürlich leihweise. Wer helfen kann, erreicht das Team unter der Rufnummer (03 32 03) 8 48 04 oder per E-Mail: [email protected]ützer der Genossenschaft werden weiter gesucht, um die Hürde für die zweite Förderrunde nehmen zu können. pm

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3Regional Rundschau | 28. November 2012 Regionales

Teltow/Kleinmachnow. Der Lernendspurt vor den Zwischen-zeugnissen hat begonnen. Noch ist es nicht zu spät, an der guten Note zu feilen. Die Schülerhilfe bietet gezielte Unterstützung in allen Lernfragen und bereitet intensiv auf anstehende Prü-fungen vor. Denn jetzt ist der beste Zeitpunkt, Lerndefizite aufzuholen und Wissenslücken zu schließen.

Mit einer speziellen Lernstands-analyse wird jeder Schüler ge-nau eingestuft, so dass eine individuelle Förderung für jeden Einzelnen entwickelt werden kann. Der Unterricht in der kleinen Gruppe bietet die Mög-lichkeit, in aller Ruhe Fragen zu stellen und Aufgaben so lange zu üben, bis sie sitzen. „Bei unseren qualifizierten und motivierten Nachhilfelehrern fühlen sich alle Schüler gut aufgehoben“, so Heidi Kühlein, Büroleiterin der Schülerhilfe Kleinmachnow. „Denn dumme Fragen gibt es nicht. Der Schul-stoff wird so ausführlich erklärt und geübt, bis er wirklich sitzt. Denn nur, wenn das Grund-lagenwissen vollständig ist, können die Schülerinnen und Schüler wieder selbstständig und effektiv lernen.“

Gestärkt und selbstbewusst ge-hen die Schüler hinterher wieder in die Schule. „Die schönste Bestätigung für

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Die Natur vor der Haustür

Berlin, Lichterfelde. „Wir haben hier die Natur direkt vor der Tür und es wäre schade, wenn das nicht erhalten bleibt“, sagt Ger-hard Niebergall. Er engagiert sich seit 2010 im Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd. Die Initiative - bestehend aus Anwohnern, Umweltprojekten und Vereinen - setzt sich für die nachhaltige Entwicklung des Südens von Lichterfelde ein. Für das Engagement wurde das Ak-tionsbündnis jetzt vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) mit dem Berliner Umweltpreis in der Kategorie „Umweltengage-ment“ ausgezeichnet.

Das Aktionsbündnis teilt sich den Preis mit dem Projekt Großstadt-wildnis Lichterfelder Weideland-schaft. Beide Initiativen arbeiten eng miteinander zusammen und haben ähnliche Ziele. Initiatorin des Projektes Großstadtwildnis ist Anne Loba von der Reitge-meinschaft Holderhof. Seit 22 Jahren nutzt sie das ehemalige Militärgelände als Weideland für ihre Pferde.

Durch die ganzjährige Freilandhal-tung der Tiere konnte sich auf dem etwa 100 Hektar gro-ßen Gelände eine so genannte Biotopstruktur entwickeln, wo seltene und zum Teil gefährdete Pflanzen und Tiere einen Lebensraum gefunden ha-ben. Laut BUND bestätigten Gut-achter den hohen ökologischen Wert der Weidelandschaft. Für Naturinteressierte bietet Anne Loba auf dem nicht öffentlich zugängigen Gelände geführte Exkursionen.„Es ist hier alles noch so, wie es die Amerikaner nach dem Fall der Mauer verlassen haben“, sagt Prof. Helmut Schmidt, der sich ebenfalls im Aktionsbündnis engagiert und seit 1979 in Lichterfelde-Süd wohnt. Ein Zaun mit Stacheldraht und ein großes eisernes Tor, durch das einst die Panzer fuhren. Fast 40 Jahre lang haben amerikanische

Truppen das Gelände hier als Übungsplatz genutzt. Es nannte sich „Parks Range“. Heute sind an dem Zaun in re-gelmäßigen Abständen Schilder angebracht mit der Aufschrift: Pri-vatgrundstück. Betreten verboten. Der Eigentümer. „Es ist praktisch, nur Eigentümer zu schreiben, denn dann muss das Schild bei einem Eigentümerwechsel nicht erneuert werden“, erklärt Schmidt. Und einen Eigentümerwechsel gab es hier schon mehrfach. In die-sem Jahr wurde das Grundstück an die Groth-Gruppe verkauft.

Die Mitstreiter des Aktionsbünd-nisses wünschen sich im Zuge der Entwicklung des Stadtteils Lichter-felde-Süd eine sozialverträgliche Bebauung mit Wohnungen le-diglich in einigen Randbereichen entlang der Straßen und auf vor-handenen Gewerbeflächen. Die ökologisch wertvollen Bereiche sollen als Landschaftsschutzge-biet gesichert und gemeinsam mit dem angrenzenden Regionalpark Teltower Platte im Sinne eines länderübergreifenden Biotopver-bunds entwickelt werden. „Den Eigentümerwechsel sehen wir jetzt als große Chance, um für alle Seiten hier eine natur- und sozi-

Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd und das Projekt Großstadtwildnis bekamen Umweltpreis

Glückliche Preisträger: Gerhard Niebergall und Prof. Helmut Schmidt vor dem Gelände Parks Range in Lichterfelde. Foto: Kirchner

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unsere Arbeit ist, wenn die Schü-ler mit einer guten Note zu uns kommen“, sagt M. Müller, Nachhilfelehrer der Schülerhilfe Kleinmachnow. „Und jede No-tenverbesserung wird bei uns gefeiert – schließlich lernt es sich mit Spaß und Bestätigung gleich doppelt so gut.“

Einen Einblick in ihre Arbeit und alle Informationen rund um ihr Angebot gibt die Schülerhilfe werktags von 15 Uhr bis 17.30 Uhr.

Interessierte Eltern wenden sich an die Schülerhilfe inTeltow, Potsdamer Str. 31 b,Tel.: (0 33 28) 47 38 46,oder Kleinmachnow, Am Fuchsbau 33 C,Tel.: (03 32 03) 8 54 33.

alverträgliche Lösung zu finden“, sagt Schmidt.

Dass das Aktionsbündnis jetzt den Berliner Umweltpreis bekommen hat, sehen die Mitstreiter als Moti-vation: „Damit wird anerkannt, für was wir uns einsetzen“, freut sich Gerhard Niebergall. Der Preis wur-de in diesem Jahr zum achten Mal verliehen. Eine Jury hatte die Aus-wahl aus knapp 30 Bewerbungen. Bewertungskriterien waren neben positiven Effekten für die Umwelt die Vorbildfunktion und der Berlin-Bezug. Das Aktionsbündnis und das Projekt Großstadtwildnis bekamen 3.000 Euro als Preisgeld.

„Wir gehen davon aus, dass durch den Preis unser Engagement in Zukunft noch aufmerksamer zur Kenntnis genommen wird“, fügten die Preisträger hinzu. Und das sei nach den vor Kurzem bekannt gewordenen Plänen der Senats-verwaltung auch nötig. Denn der Entwurf des so genannten Stadt-entwicklungsplans Wohnen (StEP) sehe in Lichterfelde-Süd eine Bebauung auch auf Flächen vor, auf denen schützenswerte Natur erhalten werden müsse.

Anett Kirchner

www.stadtblatt-online.de

Page 4: Regional Rundschau KW 48

4 Regional Rundschau | 28. November 2012Regionales

Wo liegt welche Leitung im Erdreich?Lehrstellenmobil in der Region

Berlin,Steglitz/Zehlendor f. Wenn ein Haus gebaut, neue Straßenbäume gepflanzt oder ein Gehweg saniert werden sollen, muss vorher jeweils geprüft wer-den, ob und wo Versorgungslei-tungen im Erdreich liegen. Dafür steht den Tiefbauämtern der zwölf Berliner Bezirke jetzt das neue Internet-Leitungsauskunfts-portal „eStrasse“ zur Verfügung. Für das Einrichten des Verfahrens hatte der Leiter des Tiefbau- und Landschaftsplanungsamtes von Steglitz-Zehlendorf, Martin Müller-Ettler, die Federführung übernommen. Er wurde dabei von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt unterstützt.

Bisher mussten zum Beispiel für eine Gehwegüberfahrt alle Leitungsnetzbetreiber per Post oder Fax angeschrieben werden. Das waren circa 15 Briefe pro Anfrage, erklärt Müller-Ettler. „Jetzt muss jeder Vorgang nur

noch einmal im Internet einge-geben werden“, sagt er weiter. Das Portal verteile die Anfrage automatisch an alle relevanten Leitungsnetzbetreiber. „Bei etwa 150 Gehwegüberfahrten pro Jahr in Steglitz-Zehlendorf wird die Arbeit insgesamt erleichtert und der Vorgang geht schneller“, so der Leiter des Tiefbauamtes von Steglitz-Zehlendorf.

Weitere Vorteile der neuen „eS-trasse“ seien, dass die Anfra-gen außerhalb der üblichen Geschäftszeiten über das Internet möglich sind, und dass Leitungs-auskünfte jederzeit über einen Zeitraum von sechs Jahren – auch wiederholt – abrufbar sind. Insge-samt wurden etwa 180 Mitarbei-ter in den Berliner Straßenbaube-hörden mit dem Portal vertraut gemacht. Erste Erfahrungen zeigen eine spürbare Entlastung der Sachbearbeiter und eine Beschleunigung der Vorgänge,

heißt es in einer Pressemitteilung. Weniger Arbeit bedeute aber nicht gleichzeitig weniger Perso-nal. „Durch die Vereinfachung soll der in den letzten Jahren bis zur Belastbarkeitsgrenze erforderlich gewordene Personalabgang ein wenig kompensiert wer-den“, erklärt Müller-Ettler. Auch Privatpersonen, Unternehmen oder zum Beispiel planende Architekten können sich bei dem Portalbetreiber im Internet anmelden, einen Gastzugang be-antragen und eine kostenpflich-tige Leitungsauskunft einholen. Anbieter des Portals ist die Firma infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH, eine Tochter der Netz-gesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB).

Die Kosten für das Einrichten der eStrasse im Bezirk waren gering, sagt Martin Müller-Ettler. Man

habe lediglich die Arbeitszeit in die Entwicklung des Systems investiert. Die Schulungen der Mitarbeiter seien aus Mitteln des Programms „ServiceStadt Berlin“ finanziert worden. Die zusätzlich erforderliche Computer-Hard-ware habe die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen bezahlt. „Die Software wurde von den vier großen Lei-tungsnetzbetreibern in Berlin erstellt und finanziert, da auch sie ein großes Interesse an dem Portal eStrasse haben“, so der Tiefbauamtschef weiter.

In Zukunft sei ein weiterer Aus-bau der elektronischen Bearbei-tung in der Verwaltung dieses Fachgebietes geplant. Zum Bei-spiel die Genehmigungsverfah-ren zur Straßenlandsondernut-zung sollen ebenfalls digitalisiert werden. Die ersten Projektskizzen dazu seien bereits formuliert. Die Grundlagen für diesen Projekt-start könnten noch in diesem Jahr gelegt werden.

Anett Kirchner

Neues Internet-Auskunftsportal „eStrasse“ im Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt eingeführt

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Region. Die Arbeitsagentur legt 2 000 Schülern über 400 Ausbildungsplätze „unter den Tannenbaum“. Ab 19. Novem-ber rollte das Lehrstellenmobil der Agentur für Arbeit Pots-dam wieder in die Schulen der Region. Die erste Station war die Gottlieb-Daimler-Schule in Ludwigsfelde. Angesteuert werden Zehntklässler an 27 Bildungseinrichtungen in Pots-dam, Potsdam-Mittelmark, Brandenburg an der Havel und Teltow-Fläming. Mit an Bord sind rund 420 regionale Lehr-stellen. Gesucht werden Azu-bis für den Ausbildungsstart im Herbst 2013. Der vorweih-nachtliche Rundkurs endet nach 22 Aktionstagen am 18. Dezember in der Maxim-Gorki-Gesamtschule Kleinmachnow.„Unser Lehrstellenmobil macht auf erlebbare Weise deutlich, wie vielfältig die beruflichen Perspektiven hier in der Region sind,“ sagt Edelgard Woythe, Vorsitzende der Geschäftsfüh-rung. Alle Stationen des sowie eine Übersicht über die Ausbil-dungsplätze sind im Internet abrufbar: www.arbeitsagentur.de/potsdam. pm

Schneller zum Ziel

Auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten

Finanzielle Unterstützung von der Senatsverwaltung

Page 5: Regional Rundschau KW 48

5Regional Rundschau | 28. November 2012 Regionales/Kultur

MeldungenSteglitz-Zehlendorf. Das Bezirks-amt sucht wieder Energiespar-Nachbarschaften unter dem Motto „Wetten, dass Sie es schaffen, neun Prozent Energie einzusparen?“ Die europaweite Energieeinspar-wette startet am 1. Dezember zum zweiten Mal. Energiespar-Nachbarschaften können Freunde, Arbeitskollegen, Vereinsmitglieder oder Nachbarn sein, die sich zusam-menschließen mit dem Ziel, die Ein-sparpotentiale in ihrem Haushalt zu erkunden. Das beste Berliner Team kam im vergangenen Jahr auf über 250 Euro jährliche Energiekos-teneinsparung pro Haushalt. Die Aktion läuft insgesamt vier Monate. Weitere Informationen gibt es tele-fonisch: (0 30) 9 02 99 59 54.

Kleinmachnow/Stahnsdorf. End-spurt für das Volksbegehren ge-gen Nachtflüge am BER: Am 1. und 2. Dezember hat das Rathaus Kleinmachnow zwischen 10 und 17 Uhr zum Zwecke der Eintragung in die Listen geöffnet. Bis zum 16. November waren in Kleinmachnow 6 233 Unterschriften eingegangen. Circa 750 bisher versandte Brief-wahlunterlagen stünden noch aus, informiert die Kleinmachnower Bürgerinitaiative (BI). Auch die Stahnsdorfer BI ruft dringend alle Bürger zur Beteiligung auf. „Unser größtes Problem ist, dass mehr als 1 000 der von der Gemeindever-waltung Stahnsdorf ausgegebenen brieflichen Eintragungsunterlagen bisher noch nicht zurück geschickt worden sind“, so die BI. Diese Un-terschriften könnten am Ende das Zünglein an der Waage sein.

Klassiker und InnovationenZm 38. Mal Spieleausstellung im Steglitzer Haus der Jugend

Steglitz. Ariane spielt gern Gesell-schaftsspiele mit ihren Freunden oder mit der Familie. „Es macht Spaß und fördert den Zusammen-halt“, beschreibt die 21-Jährige. Um diesen Gedanken auch an-deren Menschen weiterzugeben, engagiert sie sich ehrenamtlich als Spieleanleiterin. So hat sie kürzlich bei der dreitägigen Spieleausstel-lung unter dem Motto „Spiel mal wieder“ im Steglitzer Haus der Jugend Albert Schweitzer ausge-holfen. Wer zu einem Spiel eine Frage hatte, konnte sich an Ariane wenden (Abb.).Denn manchmal sind die Spiele kompliziert; vor allem wenn neue Produkte auf den Markt gekom-men sind. „Ich muss mich dann selbst erst in die Spielanleitung einlesen“, erklärte die junge Frau. So zum Beispiel bei dem Spiel „Pizza Paletti“ von Noris. Dort sind die Spieler jeweils Pizzabäcker und müssen hungrige Kunden bedienen. Es geht darum, den Teig und die Zutaten zu besorgen und dann schnellstmöglich die Pizza zur richtigen Hausnummer zu liefern. Ariane war eine von etwa zehn Ehrenamtlichen, die bei der dies-jährigen Spieleausstellung mitge-holfen haben. Jeder Helfer küm-merte sich um ein nummeriertes Segment in der großen, langen Regalwand. Zu jedem Teilbereich gehörte ein Tisch, an dem gespie-lt werden durfte.

Die Regalwand quoll dabei fast über. Etwa 4 000 Spiele standen zur Auswahl, neue und alte Ge-sellschaftsspiele, Klassiker und In-novationen, je nach Geschmack. „Gerade in diesen modernen Zeiten von Internet und Fern-sehen finde ich es gut, auf die klassischen Gesellschaftsspiele aufmerksam zu machen“ erklärte Organisator Philipp Schneider von dem freien Träger und Koo-perationspartner des Hauses der Jugend GeSAB (Gesellschaftliche und sozialpädagogische Arbeit und Beratung). Seit zwölf Jahren organisiert er die Spieleausstellung, die im Übrigen bereits zum 38. Mal im Haus der Jugend Albert Schweit-zer stattgefunden hat. „Bei uns können die Spiele ausprobiert werden, denn nicht jeder kann sich jedes Spiel sofort leisten“,

erklärte Schneider. Manche Be-sucher seien regelrechte Stamm-kunden und kommen jedes Jahr in die Ausstellung. So war auch Sybille Böhme wieder mit ihrem sechsjährigen Sohn Marvin zu Gast. Sie probierten sich in dem Spiel Batik von Gigamic. „Ich finde es gut, dass wir die Spiele hier testen können“, bestätigte sie.Neben den Gesellschaftsspielen wurden auch andere Aktionen wie Bewegungsspiele, Holzwer-ken, Nähen, Basteln und das traditionelle Vier-Gewinnt-Turnier angeboten. Außerdem gab es vor dem Haus der Jugend einen vorweihnachtlichen Trödelmarkt. Der Eintritt zu der dreitägigen Ver-anstaltung war jeweils frei. Laut den Organisatoren haben etwa 2 000 Besucher die Gelegenheit genutzt, die Spiele auszuprobie-ren. Text/Foto: Anett Kirchner

Machen Sie sich selbst ein Bild vom Leben im Alter. Jeden Mittwoch um 14 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat können Sie unser Haus ganz unverbindlich kennenlernen.

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Musik trifft Poesie: Die letzte RoseSalonmusik mit Texten von Wilhelm BuschS. Meves-Rößeler, Cello; S. Bigge, Piano, D. Diederich, PoetEintritt: 5 Euro, 7 Euro (Gäste)

Donnerstag, 06.12.2012, 14.00–18.00 Uhr,Freitag, 07.12.2012, 10.00–18.00 Uhr

Weihnachtszeit: Advent im AugustinumAdventsbasar

Dienstag, 11.12.2012, 18.00 Uhr, Theatersaal

Alles auf Anfang: Warum das Christkind auf piekigem Stroh liegtVortrag mit Dr. Friederike Warnatsch-GleichEintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

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Steglitz. Seit Jahren wird über die Umbenennung der Treitschkestra-ße diskutiert. Die Bezirksverordne-ten haben deshalb beschlossen, alle wahlberechtigten Anwohner der Treitschkestraße zu befragen. Dafür wurden jetzt von Bezirksstadträtin Cerstin Richter-Kotowski per Post Briefabstimmungsunterlagen ver-sandt. Alle bis zum 17. Dezember eingereichten Antworten werden berücksichtigt. Die Auszählung ist öffentlich und findet am 19. Dezember um 13 Uhr im alten BVV-Saal des Rathauses Zehlendorf statt. Das Ergebnis wird dann auch im Internet bekannt gegeben.

Stahnsdorf. Aus organisatorischen Gründen wird die Bürgerinfor-mation der Verwaltung auf den 4. Dezember um 18.30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Gemein-dezentrums, Annastr. 3, verscho-ben. Wichtige Themen sind unter anderem die Ergebnisse der AGs Ortsmitte sowie die vorläufigen Ergebnisse des Volksbegehrens für ein Nachtflugverbot.

Kleinmachnow. Die Zukunft der Seeberg-Grundschule war Thema in den Ausschusssitzungen im November. Nachdem eine Einigung mit der BBIS für das angemietete Gebäude erfolglos blieb, prüfte die Verwaltung nun mögliche Alter-nativstandorte. Favorisiert werde ein Neubau direkt hinter dem Rat-haus. Das Grundstück gehört der gemeindlichen Wohnungsgesell-schaft gewog. Spätestens im Janu-ar, so der Bürgermeister, ist eine Ent-scheidung zu treffen. aki, jaw, pm

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6 Regional Rundschau | 28. November 2012Kultur

Termine

» Samstag, 1. Dezember 11–15 Uhr

Adventströdelmarkt – Die Pira-tenwelt veranstaltet wieder den beliebten Adventströdelmarkt. Die großen und kleinen Besucher können vieles kaufen, verkaufen, stöbern und erleben! Der Weih-nachtsmann schaut in der Zeit von 11–13 Uhr vorbei. ,,Café Brammer“

bietet Bratwurst, heiße Suppen, Glühwein und Kaffee an. An Trödel findet sich alles, was das Herz be-gehrt, z. B. Playmobilstand auf dem Hof, Spielsachen, Kinderartikel, Kleidung aller Art. Bei schlechtem Wetter verschiebt sich der Termin auf den 8. Dezember Piratenwelt, Tagesmutter A. KlippelRoßberg 2, 14532 Kleinmachnow

Elektroartikel, Adventsgestecke, Bastelarbeiten, Kerzen, Keramik und Spielsachen verkauft. Am Sonnabend, den 1. Dezember, ist der Basar von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, den 2. Dezember, von 11 bis 16 Uhr geöffnet.Ernst-Moritz-Arndt-KirchengemeindeOnkel-Tom-Straße 80, 14169 Berlin

» Sonntag, 2. Dezember 15.00 Uhr

Adventliche und weihnachtliche Chorsätze – Kantate „Merk auf mein Herz, und sieh dort hin“ (J. R. Ahle), Instrumentalwerke alter Mei-ster. Mit Heike Blank und Susanne Berger (Violine), Susanne Langner (Violoncello), Annette Klemm (Cembalo/Orgel) und dem Kirchen-chor Ruhlsdorf unter Leitung von Bernd Metzner. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten.Dorfkirche Ruhlsdorf,Dorfstr. Teltow/OT Ruhlsdorf

» Montag, 3. Dezember 15.00 Uhr

Lichterfest im Gemeindezen-trum Stahnsdorf – Bürgermeister Bernd Albers lädt ein zum traditio-nellen Anleuchten des Weihnachts-baumes. Bei adventlicher Musik gibt es Waffeln und Punsch, Weih-nachtsquiz und Spiele. In der Biblio-thek werden Weihnachtsgeschich-ten vorgelesen. Die Kinder können Briefe an den Weihnachtsmann schreiben oder malen. Musikalisch unterstützen das Programm der Lindenhofhort, der Männerchor und Blockflötenschüler der Mu-sikschule Engelber Humperdinck.GemeindezentrumAnnastraße 3, 14532 Stahnsdorf

»Mittwoch, 5. Dezember 19.30 Uhr

Filmabend – Christoph Engel in „Wengler & Söhne“. Zu seinem er-sten Todestag zeigen das Gemein-deamt Kleinmachnow und der Hei-matverein den Rainer-Simon-Film der DEFA und des DFF aus dem Jahr 1986. Darin ist der Theatermime Christoph Engel in seiner einzigen Hauptrolle als Filmschauspieler zu sehen. Eine kurze Einführung in Handlung und Bedeutung des Films sowie in Leben und Arbeit des Christoph Engel gibt Harald Kretzschmar, Autor des Buches „Paradies der Begegnungen – Der Künstlerort Kleinmachnow“. Nach dem Film lädt der Heimatverein zum Gespräch ein. Bürgersaal Rathaus Kleinmachnow,Adolf-Grimme-Ring 1014532 Kleinmachnow

»Freitag, 7. Dezember 18.00 Uhr

Gerhard Schöne & Musikanten: Könige aus Morgenland. Nicht nur ein musikalisches Weihnachts-märchen (ab 5 Jahre). Mit den Mu-

» Sa/So, 1./2. Dezember 10–18/11–16 Uhr

Basar „Brot für die Welt“ – Am ersten Adventswochenende fin-det in der evangelischen Ernst-Moritz-Arndt-Kirchengemeinde am U-Bahnhof Onkel-Toms-Hütte der traditionelle Basar „Brot für die Welt“ statt. Es werden unter anderem Bücher, Kleidung, Bilder,

sikern Stefan Kling (Piano), Rainer Schwander (Hackbrett, Saxophon, Flöte), Karoline Körbel (Drums, Per-cussion) und Therese Thomaschke (Puppen- und Schattenspiel); Regie Therese Thomaschke. Am Büh-nenrand im Kerzenschein sitzend beginnt die Erzählerin, dem Publi-kum vertraulich die Weihnachts-geschichte zu berichten, um sie dann im Licht ihres zauberhaften Schattentheaters leuchten zu las-sen. Gerhard Schöne und seine drei brillanten Musiker berichten in Lie-dern aus aller Welt von der Geburt des Jesus-Kindes in einem Stall bei Bethlehem – ohne missionarischen Eifer, ohne religiöses Getöse. Ein fabelhafter Familienausflug in unsere eigene Geschichte, mal heiter, mal ernsthaft, aber immer fesselnd. Dauer: 120 Minuten mit Pause. Eintritt: VVK 14 Euro, AK 17 Euro, Ermäßigt 10 Euro.Stubenrauchsaal, Neues Rathaus Marktplatz 1/3, 14513 Teltow

»Dienstag, 11. Dezember 20.00 Uhr

So schön war‘s noch selten! – Der Kabarettist Holger Paetz präsen-tiert seinen Satirischen Jahres-rückblick. Holger Paetz blickt mit Hochachtung zurück. Was morgen kommt, ist ungewiss. Deshalb brau-chen wir dringend mehr glänzende Vergangenheit! Damit Karl Valentin auch in Zukunft Recht hat, wenn er sagt: „Heute ist die gute, alte Zeit von morgen.“ Holger Paetz ist ein sprachvirtuoser Kabarett-Literat. Der „Buster Keaton des Wortes“ textet haarspalterisch abstrus, reibt sich an bildreichen Formulierungen auf und unterlegt das Ganze mit einer misanthropisch-melancho-lischen Grundstimmung. Trocken, mit Anflügen von schwarzem Hu-mor räsoniert Paetz über Politisches und Alltägliches, defloriert Tabus und zerstückelt brisante Themen nachhaltig. Als schräger Song-Poet mit virtuoser Gitarrenbegleitung produziert er mit seinen Liedern veritable Ohrwürmer.KultRaum Kleinmachnow,Kapuzinerweg 1614532 Kleinmachnow

»Sonntag, 16. Dezember 14 und 16 Uhr

Die Schneekönigin – Weihnachts-stück des Amteurtheaters Lud-wigsfelde. Das Märchen um Gerda, Kay und die böse Schneekönigin nach Hans Christian Andersen bringt das „Amalu“ für kleine und große Zuschauer auf die Bühne der Fontane-Grundschule. Karten im Vorverkauf 4 Euro für Kinder und 6 Euro für Erwachsene bzw. an der Tageskasse 5 Euro und 7 Euro. Kartentelefon: (0 33 78) 52 90 80 oder 01 51/17 36 64 25. Weitere Informationen: www.amaluev.de.Theodor-Fontane-Grundschule Theodor-Fontane-Str. 2 a14974 Ludwigsfelde

Page 7: Regional Rundschau KW 48

Regional Rundschau | 28. November 2012

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Weihnachtsmärkte2 x 120

Sie finden uns an allen 4 Advent-sonntagen rund um den S-Bahn-hof Mexikoplatz, Zehlendorf, von 11–19 Uhr.Im 30. Jahr bieten auf einem der schönsten Plätze Berlins, an

ca. 100 Ständen, Künstler und Kunsthandwerker aus Berlin und dem Umland ihre ausgewählten Arbeiten an.Kinder musizieren in besinn-licher Atmosphäre!

ADVENT-KÜNSTLER-STATIONRock the BallettDie sensationelle Tanz-Show aus New York gastiert im Berliner Admiralspalast

Berlin. „Die Show erobert die Welt im Flug“ prophezeite die Sonntagszeitung aus Zürich 2009 anlässlich der Premiere von „Rock the Ballet“ in der Schweiz. Und sie sollte Recht behalten: Angesichts des beeindruckenden Erfolges von mittlerweile fast 500 000 begeisterten Zuschauern weltweit und ausverkauften Tourneen in Europa, Austra-lien und Asien ist offensicht-lich, dass Rasta Thomas und seine Bad Boys of Dance mit ihrer Tanz-Show genau den Zeitgeist getroffen haben. Denn „Rock the Ballett“ ka-tapultiert das Ballett schlag-artig in das 21. Jahrhundert.

Klassisches Ballett und Pop-musik, vereint zu einer ra-santen Mischung aus tech-nischer Perfektion und purer Energie. So etwas hatte man vorher noch nicht auf der The-aterbühne gesehen: atem-beraubend choreografiert und visuell brillant in Szene gesetzt vor spektakulären Videoanimationen. 2013 kommt „Rock the Bal-lett“ mit einer Vielzahl brand-neuer Choreografien und einer aktuell zusammenge-stellten Auswahl der besten Rock- und Popsongs aller Zeiten zurück nach Europa. Vom 5. bis 10. Februar 2013 gastiert man im Berliner Ad-

miralspalast. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufs-stellen, telefonisch unter (0 18 05) 57 00 99 oder online: www.semmel.de. jaw/pm

Wir verlosen exklusiv für unsere Leser 1x2 Premie-renkarten für den 5. Februar, 20 Uhr. Bitte schreiben Sie bis zum 10. Dezember eine E-Mail mit dem Betreff „Rock the Ballett“ an: [email protected] geben Sie Ihren voll-ständigen Namen an, die Gewinner werden auf die Gästeliste gesetzt und vorab per E-Mail benachrichtigt.

Weihnachtsmärkte der Region

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1.12. Adventsmarktevangelisches Diakonis-senhaus, Lichterfelder Allee 45, 14513 Teltow, 15 Uhr

6.12. Nikolausfest Weihnachtsprogramm für Kinder, buntes Markt-treiben, Marktplatz in der Teltower Altstadt, 14513 Teltow, 17 Uhr

8. und 9.12. Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian BachSt. Andreas-Kirche Tel-tow, Breite Straße, 14513

7

Teltow

Foto ©: Herbert Schulze

Der Teltower Weihnachtsmarkt, Foto: Veranstalter

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E-Mail schreiben und gewinnen!

Premierenkarten

Teltow, 17 Uhr, Eintritt 14 Euro, ermäßigt 9 Euro

12.12. Weihnachtsfeier AWOAWO OV Teltow e. V. fei-ert Weihnachten, AWO-Kultur-Café, Potsdamer Straße 62, 14513 Teltow, 14 Uhr, Eintritt: für Nicht-Mitglieder Unkostenbei-trag von 8 Euro, Anmel-dung ab 19.11.12 unter (03328) 339 777

13.12. Weihnachtsfeier für SeniorenProgramm mit dem Berli-ner Solistenteam und Tanz, Neues Rathaus, Stuben-rauchsaal, Marktplatz 1–3, 14513 Teltow, 14 Uhr, Anmeldung unter (03328) 4781 244

15.12. Weihnachtskonzert der Kreismusikschule „En-gelbert Humperdinck“ Neues Rathaus, Stuben-rauchsaal, Marktplatz 1–3, 14513 Teltow, 17 Uhr

16.12. Teltower Weihnachts-markt 2012rund um die St. Andre-as-Kirche und auf dem Marktplatz, Beginn 14–18 Uhr

21.12. Weihnachtsfeier in der Mädchenzu-kunftswerkstattEinstimmen auf das Weih-nachtsfest mit bekannten Liedern und Schrottwich-teln, Mädchenzukunfts-werkstatt, Oderstr. 34–36,

14513 Teltow, 16 Uhr, Anmeldung unter (03328) 471055

21.12.„Weihnachten bin ich Zuhause ...“Gedichte, Parodien, Ge-schichten, Anekdoten und Musik zur Weihnachtszeit.

Eine Weihnachtsgala mit Gerit Kling & Johannes Sterkel (Bariton) & Klaus Schäfer (Klavier),Neues Rathaus, Stuben-rauchsaal, Marktplatz 1–3,14513 Teltow, Beginn 20 Uhr, Eintritt: Vorver-kauf: 13 Euro, AK: 18 Euro, Ermäßigt: 7 Euro

24.12. Musik zur Christnacht St. Andreas-Kirche TeltowBreite Straße, 14513 Teltow, 22 Uhr, Eintritt frei

Fortsetzung auf S. 8 und 9

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Regional Rundschau | 28. November 2012

Messen und Märkte sind auf Schloss & Gut Liebenberg Tradition. Seit 2010 werden sie von der DKB Stiftung Lieben-berg gemeinnützige GmbH durchgeführt. Im vergangenen Jahr ging es vor allem um erste Schritte zur Realisierung eines ganzheitlich nachhaltigen Veranstaltungskonzeptes. Mit dem Osterspaziergang ent-wickelte die Veranstaltungs-abteilung des Liebenberger Integrationsbetriebes und die DKB Stiftung ein Event, bei dem die angemessene Nut-zung der denkmalgeschütz-ten Landschaft des Parks im Mittelpunkt steht. Große Bühnenaufbauten wurden vermieden, die Wegesysteme eingehalten. Einer Umstellung des Caterings von Osterspa-ziergang, Köhlerfest, Open Air, Jagdmesse und Weihnachts-markt auf regionale Produkte folgte biologisch abbaubares

Einweggeschirr. Immer mehr frische Produkte kommen aber auch direkt aus Liebenberg: Wild aus der eigenen Jagd, Kräuter, Obst und Gemüse aus der Schlossgärtnerei oder die Weihnachtsgans vom Lieben-berger Gutshof. Wer einmal zu Gast war, kommt wieder. Das liegt an der Schönheit der Natur, der reizvollen Ar-chitektur des Ortes aber auch an der Begeisterung und Lei-denschaft der Mitarbeiter, die sich mit Fleiß, Ideen und Verantwortung um die Gäste kümmern, das Besondere des Ortes bewahren aber auch neue Impulse setzen.

DKB Stiftung Liebenberg gemeinnützige GmbHSchloss & Gut LiebenbergParkweg 1 a, 16775 Löwenberger LandTel.: (03 30 94) 70 04 66Fax: (03 30 94) 70 04 52

1.12.Traditioneller vorweihnacht-licher FamiliennachmittagBürgersaal im Rathaus, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Klein-machnow, 14.30 Uhr, Eintritt: frei

22.12.Last-Minute-WeihnachtsmarktAugust-Bebel-Platz 14532, Kleinmachnow, 15–20 Uhr, Eintritt: frei

2.12. Adventsmusik bei KerzenscheinTRIO LEGATO mit Werken von J.S. Bach – Goldbergvariationen und Adventschoräle von Händel,Norwegische Holzkirche, Süd-westkirchhof Stahnsdorf, Bahn-hofstraße 2, 14532 Stahnsdorf, 15 Uhr, Eintritt: 10 Euro, Karten-reservierung: (0 33 29) 61 41 06

9.12.Weihnachtskonzert des Jugendblasorchesters KleinmachnowSporthalle Heinrich-Zille-Grundschule Stahnsdorf,

15.30 Uhr

9.12.Stahnsdorfer

Adventsmarkt Dorfplatz an der Kirche, 14532 Stahnsdorf

9.12.Adventsmusik bei KerzenscheinWerke alter und neuer Meister, Vocalkreis Potsdam,Norwegische Holzkirche, Süd-westkirchhof Stahnsdorf, Bahn-hofstraße 2, 14532 Stahnsdorf, 15 Uhr, Eintritt: 10 Euro, Karten-reservierung: (0 33 29) 61 41 06

16.12.Adventsmusik bei KerzenscheinKonzert für Trompete und Orche-ster, Instrumentalensemble der freien Musikschule Berlin,Norwegische Holzkirche, Süd-westkirchhof Stahnsdorf, Bahn-hofstraße 2, 14532 Stahnsdorf, 15 Uhr, Eintritt: 10 Euro, Karten-reservierung: (0 33 29) 61 41 06

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24.12. Turmblasen vom Rathausturm Rathausplatz Ludwigsfelde

22.11. bis 27.12.Blauer LichterglanzIn der historischen Innenstadt Mo–Mi 10–20 Uhr, Do–Sa 10–21 Uhr, So11–20 Uhr, 25.–26.12. 11–19 Uhr, 27.12. 10–18 Uhr, Am 25.11. und 24.12. geschlossen, Eintritt: frei

22.11. bis 24. 12.Weihnachtsmarkt im Stern-Center PotsdamStern-Center Potsdam, Nuthe-straße, 14480 Potsdam, 9. und 23.12. 13–20 Uhr, 24.12. 10–14 Uhr

30.11. bis 2.12. Böhmischer Weihnachts-markt Weberplatz in Babels-

berg, 14467 Potsdam, Fr 17–22 Uhr, Sa 10–22 Uhr, So 11–19 Uhr, Eintritt: frei

1. bis 26.12. Romantischer Weihnachts-markt, Krongut Bornstedt Krongut Bornstedt, Ribbeck-straße 4/7, 14469 Potsdam Mo–Fr 12–18 Uhr, Sa–So 12–20 Uhr, 24.12. geschlossen, Eintritt: Mo–Fr frei, Sa–So 2 Euro pro Person (ab 13 Jahren), ermäßigt 1 Euro (Kinder 6–12, Senioren, Schwerbehinderte), freier Ein-tritt für Kinder unter 6 Jahren

8. bis 9.12.Holländisches Sinterklaas-Fest Im Holländischen Viertel, 14467 Potsdam, Sa 11–20 Uhr, So 11–19 Uhr, Eintritt: frei

14. bis 16.12.Polnischer SternenmarktAuf dem Kutschstallhof am Neuen Markt, Fr 16–20 Uhr, Sa 11–20 Uhr, So 11–19 Uhr, Eintritt: 2 Euro (Kinder bis zur Größe von 1,40 m frei)

19.11. bis 26.12.Winterwelt am Potsdamer Platztäglich 10–22 Uhr, Heiligabend: 10–16 Uhr, Eintritt: frei

26.11. bis 31.12.Weihnachtsmarkt am Roten RathausPlatz vor dem Roten Rathaus, Mitte, Mo–Fr: 12–22 Uhr, Sa, So: 11–22 Uhr, 25./26.12.: 11–21 Uhr, Heiligabend geschlossen

26.11. bis 26.12.Nostalgischer Weihnachts-markt am OpernpalaisOpernpalais, Unter den Linden, Mo–Do: 12–21.30 Uhr, Fr, Sa: 11–22.30 Uhr, So: 11–21.30 Uhr, 25./26.12.: 11.30–21 Uhr. Eintritt: frei

26.11. bis 31.12.Weihnachtszauber am GendarmenmarktGendarmenmarkt, 11–22 Uhr, Heiligabend: 11–18 Uhr, Silvester 11–1 Uhr, Eintritt: 1 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei

26.11. bis 26.12. Weihnachts-markt am Schloss Charlottenburg vor dem Schloss Charlot-tenburg, am Spandauer Damm, Mo–Do: 14–22 Uhr, Fr–So: 12–22 Uhr, Heiligabend geschlossen, 25./26.12.: 12–20 Uhr

26.11. 2012 bis 6.1. 2013 Weihnachtsmarkt an der GedächtniskircheBreitscheidplatzSo–Do: 11–21 Uhr, Fr, Sa: 11–22 Uhr, Heiligabend: 11–14 Uhr, 25./26.12.: 13–21 Uhr, 31.12.: 11–2 Uhr, 1.1.: 13–21 Uhr, Eintritt: frei

26.11. bis 26.12.Weihnachtsmarkt Jannowitzbrücke und AlexanderplatzAlexanderplatz, Mitte, Mo–Fr: 14–22 Uhr, Sa/ So: 12–22 Uhr, Eintritt: frei

26.11. bis 23.12.Lucia WeihnachtsmarktKulturbrauerei, Prenzlauer Berg Mo–Fr: 15–22 Uhr, Sa, So, feier-tags: 13–22 Uhr,Eintritt: frei

28.11. bis 29.12.Weihnachtsmarkt Wilmersdorf Wilmersdorfer Straße, tägl.: 12–21 Uhr, Heilig-abend: 10–14 Uhr, 25./26.12. geschlossen, Eintritt: frei

28.11. bis 28.12. Weihnachtsmarkt SpandauAltstadt Spandau, Mo–Do: 11–20 Uhr, Fr: 11–21 Uhr, Sa: 11–22 Uhr, So: 11–20 Uhr, Eintritt: frei

an den AdventswochenendenWeihnachtsmarkt auf der Domäne Dahlem Dahlem-Dorf, Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin, 11–19 Uhr, Eintritt: 2 Euro, ermäßigt 1 Euro

an den AdventssonntagenAdvent-Künstlerstation am Bahnhof Mexikoplatz

11–19 Uhr, Eintritt: frei

2.12.Kunsthandwerks-markt des VHS

Steglitz-Zehlendorf Säulenhalle der Alten

Feuerwache, Onkel-Tom-Str. 14, 14169 Berlin, 11–17 Uhr

2.12.Weihnachtsmarkt am Kranoldplatz am S-Bahnhof Berlin Lichter-felde Ost, Steglitz-Zehlendorf, 11–19 Uhr, Eintritt: frei

7. bis 9.12. Weihnachtsmarkt in der Späth’schen BaumschuleSpäthstraße, Fr: 15–20. Sa, So: 11–20 Uhr, Eintritt: 3 Euro, Kinder bis 16 Jahre frei

8. und 9.12.Christkindlmarkt in Berlin-Kladow, Imchenplatz, 12–19 Uhr, Eintritt: frei

8./9.12. Weihnachtsmarkt im Jagdschloss GrunewaldHüttenweg 100, 14193 Berlin, 11–19 Uhr

16.12.Weihnachtshaus in der Villa DonnersmarckSchädestraße 9, 14165 Berlin, 15–19 Uhr, Eintritt: frei

Ludwigsfelde

Kleinmachnow

Stahnsdorf

Berlin

Potsdam

Der Teltower Weihnachtsmarkt, Foto: Veranstalter

Page 9: Regional Rundschau KW 48

Regional Rundschau | 28. November 2012

Messen und Märkte sind auf Schloss & Gut Liebenberg Tradition. Seit 2010 werden sie von der DKB Stiftung Lieben-berg gemeinnützige GmbH durchgeführt. Im vergangenen Jahr ging es vor allem um erste Schritte zur Realisierung eines ganzheitlich nachhaltigen Veranstaltungskonzeptes. Mit dem Osterspaziergang ent-wickelte die Veranstaltungs-abteilung des Liebenberger Integrationsbetriebes und die DKB Stiftung ein Event, bei dem die angemessene Nut-zung der denkmalgeschütz-ten Landschaft des Parks im Mittelpunkt steht. Große Bühnenaufbauten wurden vermieden, die Wegesysteme eingehalten. Einer Umstellung des Caterings von Osterspa-ziergang, Köhlerfest, Open Air, Jagdmesse und Weihnachts-markt auf regionale Produkte folgte biologisch abbaubares

Einweggeschirr. Immer mehr frische Produkte kommen aber auch direkt aus Liebenberg: Wild aus der eigenen Jagd, Kräuter, Obst und Gemüse aus der Schlossgärtnerei oder die Weihnachtsgans vom Lieben-berger Gutshof. Wer einmal zu Gast war, kommt wieder. Das liegt an der Schönheit der Natur, der reizvollen Ar-chitektur des Ortes aber auch an der Begeisterung und Lei-denschaft der Mitarbeiter, die sich mit Fleiß, Ideen und Verantwortung um die Gäste kümmern, das Besondere des Ortes bewahren aber auch neue Impulse setzen.

DKB Stiftung Liebenberg gemeinnützige GmbHSchloss & Gut LiebenbergParkweg 1 a, 16775 Löwenberger LandTel.: (03 30 94) 70 04 66Fax: (03 30 94) 70 04 52

1.12.Traditioneller vorweihnacht-licher FamiliennachmittagBürgersaal im Rathaus, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Klein-machnow, 14.30 Uhr, Eintritt: frei

22.12.Last-Minute-WeihnachtsmarktAugust-Bebel-Platz 14532, Kleinmachnow, 15–20 Uhr, Eintritt: frei

2.12. Adventsmusik bei KerzenscheinTRIO LEGATO mit Werken von J.S. Bach – Goldbergvariationen und Adventschoräle von Händel,Norwegische Holzkirche, Süd-westkirchhof Stahnsdorf, Bahn-hofstraße 2, 14532 Stahnsdorf, 15 Uhr, Eintritt: 10 Euro, Karten-reservierung: (0 33 29) 61 41 06

9.12.Weihnachtskonzert des Jugendblasorchesters KleinmachnowSporthalle Heinrich-Zille-Grundschule Stahnsdorf,

15.30 Uhr

9.12.Stahnsdorfer

Adventsmarkt Dorfplatz an der Kirche, 14532 Stahnsdorf

9.12.Adventsmusik bei KerzenscheinWerke alter und neuer Meister, Vocalkreis Potsdam,Norwegische Holzkirche, Süd-westkirchhof Stahnsdorf, Bahn-hofstraße 2, 14532 Stahnsdorf, 15 Uhr, Eintritt: 10 Euro, Karten-reservierung: (0 33 29) 61 41 06

16.12.Adventsmusik bei KerzenscheinKonzert für Trompete und Orche-ster, Instrumentalensemble der freien Musikschule Berlin,Norwegische Holzkirche, Süd-westkirchhof Stahnsdorf, Bahn-hofstraße 2, 14532 Stahnsdorf, 15 Uhr, Eintritt: 10 Euro, Karten-reservierung: (0 33 29) 61 41 06

An allen Freitagen im Advent Einlass: 18.00 Uhr Beginn: 18.30 Uhr

Schloss & Gut Liebenberg | Parkweg 1a | 16775 Löwenberger Land Ortsteil Liebenberg | www.schloss-liebenberg.deEintritt: 1,50 Euro | Kinder bis 12 Jahre frei | Parken frei

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22.11. bis 27.12.Blauer LichterglanzIn der historischen Innenstadt Mo–Mi 10–20 Uhr, Do–Sa 10–21 Uhr, So11–20 Uhr, 25.–26.12. 11–19 Uhr, 27.12. 10–18 Uhr, Am 25.11. und 24.12. geschlossen, Eintritt: frei

22.11. bis 24. 12.Weihnachtsmarkt im Stern-Center PotsdamStern-Center Potsdam, Nuthe-straße, 14480 Potsdam, 9. und 23.12. 13–20 Uhr, 24.12. 10–14 Uhr

30.11. bis 2.12. Böhmischer Weihnachts-markt Weberplatz in Babels-

berg, 14467 Potsdam, Fr 17–22 Uhr, Sa 10–22 Uhr, So 11–19 Uhr, Eintritt: frei

1. bis 26.12. Romantischer Weihnachts-markt, Krongut Bornstedt Krongut Bornstedt, Ribbeck-straße 4/7, 14469 Potsdam Mo–Fr 12–18 Uhr, Sa–So 12–20 Uhr, 24.12. geschlossen, Eintritt: Mo–Fr frei, Sa–So 2 Euro pro Person (ab 13 Jahren), ermäßigt 1 Euro (Kinder 6–12, Senioren, Schwerbehinderte), freier Ein-tritt für Kinder unter 6 Jahren

8. bis 9.12.Holländisches Sinterklaas-Fest Im Holländischen Viertel, 14467 Potsdam, Sa 11–20 Uhr, So 11–19 Uhr, Eintritt: frei

14. bis 16.12.Polnischer SternenmarktAuf dem Kutschstallhof am Neuen Markt, Fr 16–20 Uhr, Sa 11–20 Uhr, So 11–19 Uhr, Eintritt: 2 Euro (Kinder bis zur Größe von 1,40 m frei)

19.11. bis 26.12.Winterwelt am Potsdamer Platztäglich 10–22 Uhr, Heiligabend: 10–16 Uhr, Eintritt: frei

26.11. bis 31.12.Weihnachtsmarkt am Roten RathausPlatz vor dem Roten Rathaus, Mitte, Mo–Fr: 12–22 Uhr, Sa, So: 11–22 Uhr, 25./26.12.: 11–21 Uhr, Heiligabend geschlossen

26.11. bis 26.12.Nostalgischer Weihnachts-markt am OpernpalaisOpernpalais, Unter den Linden, Mo–Do: 12–21.30 Uhr, Fr, Sa: 11–22.30 Uhr, So: 11–21.30 Uhr, 25./26.12.: 11.30–21 Uhr. Eintritt: frei

26.11. bis 31.12.Weihnachtszauber am GendarmenmarktGendarmenmarkt, 11–22 Uhr, Heiligabend: 11–18 Uhr, Silvester 11–1 Uhr, Eintritt: 1 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei

26.11. bis 26.12. Weihnachts-markt am Schloss Charlottenburg vor dem Schloss Charlot-tenburg, am Spandauer Damm, Mo–Do: 14–22 Uhr, Fr–So: 12–22 Uhr, Heiligabend geschlossen, 25./26.12.: 12–20 Uhr

26.11. 2012 bis 6.1. 2013 Weihnachtsmarkt an der GedächtniskircheBreitscheidplatzSo–Do: 11–21 Uhr, Fr, Sa: 11–22 Uhr, Heiligabend: 11–14 Uhr, 25./26.12.: 13–21 Uhr, 31.12.: 11–2 Uhr, 1.1.: 13–21 Uhr, Eintritt: frei

26.11. bis 26.12.Weihnachtsmarkt Jannowitzbrücke und AlexanderplatzAlexanderplatz, Mitte, Mo–Fr: 14–22 Uhr, Sa/ So: 12–22 Uhr, Eintritt: frei

26.11. bis 23.12.Lucia WeihnachtsmarktKulturbrauerei, Prenzlauer Berg Mo–Fr: 15–22 Uhr, Sa, So, feier-tags: 13–22 Uhr,Eintritt: frei

28.11. bis 29.12.Weihnachtsmarkt Wilmersdorf Wilmersdorfer Straße, tägl.: 12–21 Uhr, Heilig-abend: 10–14 Uhr, 25./26.12. geschlossen, Eintritt: frei

28.11. bis 28.12. Weihnachtsmarkt SpandauAltstadt Spandau, Mo–Do: 11–20 Uhr, Fr: 11–21 Uhr, Sa: 11–22 Uhr, So: 11–20 Uhr, Eintritt: frei

an den AdventswochenendenWeihnachtsmarkt auf der Domäne Dahlem Dahlem-Dorf, Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin, 11–19 Uhr, Eintritt: 2 Euro, ermäßigt 1 Euro

an den AdventssonntagenAdvent-Künstlerstation am Bahnhof Mexikoplatz

11–19 Uhr, Eintritt: frei

2.12.Kunsthandwerks-markt des VHS

Steglitz-Zehlendorf Säulenhalle der Alten

Feuerwache, Onkel-Tom-Str. 14, 14169 Berlin, 11–17 Uhr

2.12.Weihnachtsmarkt am Kranoldplatz am S-Bahnhof Berlin Lichter-felde Ost, Steglitz-Zehlendorf, 11–19 Uhr, Eintritt: frei

7. bis 9.12. Weihnachtsmarkt in der Späth’schen BaumschuleSpäthstraße, Fr: 15–20. Sa, So: 11–20 Uhr, Eintritt: 3 Euro, Kinder bis 16 Jahre frei

8. und 9.12.Christkindlmarkt in Berlin-Kladow, Imchenplatz, 12–19 Uhr, Eintritt: frei

8./9.12. Weihnachtsmarkt im Jagdschloss GrunewaldHüttenweg 100, 14193 Berlin, 11–19 Uhr

16.12.Weihnachtshaus in der Villa DonnersmarckSchädestraße 9, 14165 Berlin, 15–19 Uhr, Eintritt: frei

Ludwigsfelde

Kleinmachnow

Stahnsdorf

Berlin

Potsdam

Der Teltower Weihnachtsmarkt, Foto: Veranstalter

Page 10: Regional Rundschau KW 48

10 Regional Rundschau | 28. November 2012Bauen und Wohnen

Erfahrungen der Polizei zeigen, dass ein Drittel der Einbrüche im Versuchsstadium stecken bleiben, nicht zuletzt wegen sicherungs-technischer Einrichtungen.Bei der Überwachung gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten.

1. Fallenüberwachung

Es erfolgt die Alarmauslösung erst dann, wenn Einbrecher bereits in den von der Einbruchmeldean-lage (EMA) überwachten Bereich eingedrungen sind. Es werden hauptsächlich die Bereiche durch Bewegungsmelder überwacht, die Täter mit hoher Wahrschein-lichkeit betreten werden. Je nach Funktionsart gibt es z. B. Infrarot-, Ultraschall- und Mikrowellen-Be-wegungsmelder oder eine Kombi-nation aus zwei unterschiedlichen Prinzipien. Bei der Auswahl müssen Art, Aus-stattung und Nutzung der Räume sowie Umwelteinflüsse besonders berücksichtigt werden.

2. Außenhautüberwachung

Überwachung vor allem von Tü-ren und Fenstern auf Öffnen und Durchbruch mittels Kontakten. Zwei wesentliche Vorteile: Alar-mierung erfolgt bereits, bevor Einbrecher eingedrungen sind. Die Einschaltung der Anlage ist auch bei Anwesenheit möglich, zum Bei-spiel nachts. Sie ist besonders für bewohnte Objekte geeignet. Eine reine Außenhautüberwachung ist

Tipps zum EinbruchschutzEin Einbruch zu Hause bedeutet einen großen Schock

meist sehr teuer, sie wird deshalb oft mit der Fallenüberwachung kombiniert.

Externalarm

Im Betriebszustand „extern scharf“ werden im Alarmfall akustische und optische Externsignalgeber angesteuert. Grundsätzlich sollten zwei akustische Signalgeber (z. B. Sirenen) und ein optischer Signal-geber (z. B. Rundum-/Blitzleuchte) so installiert werden, dass sie für Einbrecher schwer erreichbar sind. Optische Signalgeber müssen für hilfeleistende Personen deutlich erkennbar sein.

Fernalarm

Er dient zur Unterrichtung einer ständig personell besetzten Stelle (Wach- und Sicherheitsunterneh-men). Diese leitet im Alarmfall die vertraglich vereinbarten hilfelei-stenden Maßnahmen ein. Wichtig sind die Qualifikation und die Zusicherung, dass auch über Interventionspersonal verfügt werden kann, welches eine Alarm-vorprüfung durchführt. Die Alarmweiterleitung direkt zur Polizei erfolgt nur in besonderen Fällen. Neben Alarmen können auch wichtige Meldungen wie Scharf-/Unscharfschaltung, Stö-rung etc. übertragen werden.

Internalarm

Dieser dient nicht zur Alarmierung Außenstehender, sondern um die im Gebäude anwesenden Per-sonen aufmerksam zu machen, da berechtigte anwesende Personen versehentlich wie z. B. durch das Öffnen eines Fensters Alarm auslö-sen können. Dieser Falschalarm darf nur im Objekt hörbar sein. Deshalb werden Internsignalgeber einge-setzt, die im ganzen Haus hörbar sind. Diese sollten nicht in Schlaf-räumen oder in unmittelbarer Nähe der EMA-Zentrale installiert sein. Bei Bedrohung kann durch Betä-tigung einer Überfallmeldeanlage

(ÜMA) manuell ein per Fernalarm weiterzuleitender Alarm ausgelöst werden.

Der richtige Grad

EMA werden anhand des Risikos in verschiedene Sicherheitsstufen unterteilt. Die Normung sieht ins-gesamt vier Grade vor. Beachten Sie bitte, dass der Grad 1 unterhalb der polizeilichen Anforderungen liegt und aus diesem Grund nicht empfohlen wird. Für den Schutz von Personen und kleineren Wohn-objekten reicht eine ÜMA/EMA der Klasse A bzw. des Grades 2 mit mittlerer Überwindungssicherheit und mittlerer Ansprechempfind-lichkeit aus. Verwenden Sie eine ÜMA/EMA der Klasse B, Grad 3, mit hoher Über-windungssicherheit und mittlerer Ansprechempfindlichkeit, wenn Personen oder Wohnobjekte mit erhöhter Gefährdung bzw. kleine Gewerbeobjekte oder öffentliche Objekte überwacht werden sollen. Zum Schutz von Personen, öf-fentlichen Objekten, Gewerbe-, und Wohnobjekten mit hoher Gefährdung sollten ÜMA/EMA der Klasse C, Grad 4, mit sehr hoher Überwindungssicherheit und er-höhter Ansprechempfindlichkeit gewählt werden.

Der richtige Einbruchmelder (Typ)

Die Auswahl der geeigneten ÜMA/EMA hängt von den örtlichen Gegebenheiten, insbesondere der Nutzung und den Umwelteinflüs-sen, ab. Für die Überwachung von Türen und Fenstern eignen sich z. B. Öffnungs-, Verschluss- und Durch-bruchmelder, bei Räumen z. B. Bewegungsmelder oder Infrarot-Lichtschranken und von Wänden z. B. Alarmdrahttapeten und Kör-perschallmelder. Auf dem Markt sind zudem einige „exotische“ Melder erhältlich, die auch auf all-tägliche Umwelteinflüsse reagieren und somit oft Falschalarm auslösen.

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Page 11: Regional Rundschau KW 48

11Regional Rundschau | 28. November 2012 Bauen und Wohnen

Teltow. Weißer Nebel senkt sich am 15. November auf das frisch gelb gestrichene Gebäude: Der 15 Jahre alte Praktiker Baumarkt in der Oderstraße hat sich mit bundesweit sechs weiteren Fili-alen in einen Max Bahr Baumarkt verwandelt. Viele Teltower nutzen den Neueröffnungstag, um zu sehen, was es Neues gibt.

An einem einsamen Christbaum vorbei werden sie von gelb ge-kleideten Mitarbeitern empfan-gen. Das 55-köpfige Personal konnte komplett übernommen werden. Es wurde aber geschult und umstrukturiert, wie der neue alte Marktleiter Andreas Winzer ausführt.

Andere Aufgaben sind entstan-den: Der „Pack-an-Max“ soll Kun-den beim Einpacken der Waren und beim Beladen der Autos helfen. Die typische Frage „Wo finde ich ...?“ an den naturgemäß scheuen Baumarktmitarbeiter soll in Zukunft der „Navi-Max“ im roten Outfit beantworten. Er soll vom Mittelgang aus direkt zur ge-wünschten Ware oder zumindest dem entsprechenden Fachbera-ter führen. Wird er benötigt, kann er über die „Ruf-Max“ genannten

Aus Blau-Gelb wird Gelb-BlauPraktikerkonzern hat in Teltow seine Baumärkte getauscht

Die Laminatabteilung in einem der Gänge im Erdgeschoss des Max Bahr im Teltower Flussviertel. Foto: Conrad Wilitzki

Telefonstationen angefordert werden.

Ganze vier Wochen hat der Um-bau gedauert. Neben der neuen Außenfassade sind auch Regale neu gesetzt und die Beleuchtung komplett ausgetauscht worden. Wer nur bis zu drei Teile kaufen will, kann wie gegenüber bei REAL nun auch eine „Express-Kasse“ nutzen. Kunden stehen außerdem eine Farbmischstation und der „Probier-Max“ zur Verfü-gung, wo sie sich in Heimwerker-tätigkeiten versuchen können.

Auf die Frage hin, was er sich für das neue Jahr wünscht, sagt Win-zer: „Die Kunden sollen sich gut und schnell beraten fühlen und das neue Angebot annehmen.“

Tatsächlich hat sich das Unterneh-men nicht geändert. Max Bahr be-steht bereits seit 1879 und wurde 1906 von seinem Namensgeber übernommen. Genau hundert Jahre später, 2006, kaufte Prak-tiker Max Bahr auf und gliederte seinen ehemaligen Konkurrenten 2007 in eine Holding AG ein. Seitdem fährt der Konzern eine Zwei-Marken-Strategie.

Wer durch die hohen Regale seiner Teltower Filiale geht, sieht sofort, dass das Sortiment an den gewohnten Stellen in der 5 900 Quadratmeter großen Ver-kaufsfläche steht. „Aber es wurde auf 60 000 Artikel aufgestockt. Gerade bei Farben, Eisenwaren und Lampen auf Kundenwünsche hin“, erklärt Winzer.

Das Tapeten- und Läufersor-timent wirkt übersichtlicher. Das allgegenwärtige Gelb der Beschilderungen unterteilt auch die anderen Abteilungen. Auf jeden Fall ist der Laden nach der Umräumaktion aufgeräumter. Die Säuberung hat die Farbreste auf den großen Rolltreppen zwischen Orchideen und Fensterfront je-doch nicht abwaschen können.

In der kühlen Gartenabteilung sind Blumenerde und Rinden-mulch etwas günstiger gewor-den. Ein Kunde meint: „Prinzipiell ist Max Bahr teurer als Praktiker.“ Aber es gäbe ja die Angebote. „Man muss halt gucken.“ So wie es alle Einkäufer hier tun. Wie sang doch Reinhard Mey über „Männer im Baumarkt“? „Sie sind Säger, sie sind Sammler, einsame Jäger und Rammler.“ Conrad Wilitzki

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Page 12: Regional Rundschau KW 48

12 Regional Rundschau | 28. November 2012Schubert Zäune

„Du hast doch nicht mehr alle Latten am Zaun.“ Schnell ist das gesagt, und zumeist ist dann jemand beleidigt. Aber was, wenn das stimmt? Wenn es wirklich ein gut ge-meinter Hinweis des Nachbarn war? Dann, ja dann war dieser Spruch wohl kein meta-phorisches Bild, das einem signalisieren soll, dass da was nicht stimmt, im Oberstübchen – und dieser Hinweis selbst ist ja auch schon wieder eine Metapher.Nein, dann ist wohl der reale Zaun vor der Haustür gemeint. Und der ist offenkundig schon reichlich altersschwach, oder zumin-dest so ramponiert, dass es dem wohlmei-nenden Nachbarn eine frotzelnde Bemer-kung Wert war. Wenn aber jener Nachbar tatsächlich ein wohlmeinender ist, dann wartet er auch gleich mit einem Tipp zur Ab-hilfe auf und empfiehlt die Storkower Firma Schubert-Zäune. Die nämlich sind nicht nur Experten in Sachen Latten, sondern für den Zaun an sich, den Schubert-Zaun. Ob klassisch schlicht in eben jener Latten-Optik oder eher etwas verspielt-rustikal im schmiedeeisernen Gewand – dem Schubert-Zaun können Sie trau´n. Denn trotz des klassischen Looks sind die Zäune aus der Schubertschen Produktion ein sogenanntes High-End-Produkt, der letz-te Stand der Zaun-Evolution quasi. Das Evolutionär-Revolutionäre nämlich steckt im Detail. Selbstredend sind alle Zäune feuerverzinkt und pulverbeschichtet. Bei herkömmlichen Zäunen sind die senkrechten Stäbe mit waagerechten Stahlstreben verbunden. In der Regel seitlich aufgenietet oder mit kurzen Schweißnähten fixiert, bieten die hierbei nicht zu vermeidenden Zwischen-räume Angriffsflächen für Korrosion. Der Zaun fängt an zu rosten. Detlef Schubert und sein Team haben mit der Baureihe „New Classic“ nun eine sim-ple wie wirkungsvolle Lösung für dieses Problem entwickelt. Ein speziell gefertigtes Profilblech wird mit Stanzlöchern, die dem Querschnitt der Zaunstäbe entsprechen, versehen. Diese werden der Reihe nach durch das Profilblech gesteckt und rundum verschweißt. Damit und mit der entspre-chenden Feuerverzinkung sind die Zäune praktisch korrosionsfrei. Selbstredend hat Detlef Schubert diese Idee längst paten-tieren lassen. Und so ausgereift wie das Produkt, ist auch die Entwicklung und Fertigung. An hoch-modernen CAD-Arbeitsplätzen werden die Zäune individuell nach den Skizzen, Entwürfen oder Mustern gestaltet und technische Zeichnungen erstellt. In einer modernen hochtechnisierten Werkhalle werden die Zaunanlagen von qualifizierten Facharbeitern mit Hilfe von beispielsweise Schweißrobotern gefertigt.

Die Montagearbeiten erfolgen umgehend und selbstverständlich inklusive aller für das Gesamtbild des Zaunes erforderlichen Abriss-, Maurer- und Elektroarbeiten wie beispielsweise das aufmauern von Pfei-lern und Sockelelementen. Selbstredend können ganz individuell auch bereits vor-handene Pfosten und Fundamente in das Zaunkonstrukt integriert werden. Accessoires wie Briefkästen werden auf Wunsch geschmackvoll in die Tor- oder Ein-fahrtsoptik eingepasst. Ebenso wie Post-kästen bietet die Firma Schubert-Zäune Wechselsprech- und Klingelanlagen. Besonders gefragt sind elektrische Tor-anlagen. Diese passen sich perfekt in die Einfriedung ein. Neben den Standardflü-geltoren können die Kunden auf freitra-gende Schiebetore zurückgreifen, die sich überall dort anbieten, wo die Fläche hinter der Einfahrt bereits genutzt wird und so als Schwenkbereich nicht zur Verfügung steht. Eine besondere Rafinesse stellen die Hebetorbeschläge dar, die auch mit einem elektrischen Torantrieb aufgerüstet werden können. Hebetore machen sich erforderlich, wenn die Grundstückszufahrt einen Anstieg aufweist.Den Service der Firma Schubert-Zäune gibt es als Einzeldienstleistung sowie als Gesamtpaket. Dann kommen Konstruk-tion, Fertigung und Montage mit einem hohen Maß an Vorteilen und Sicherheiten aus einer Hand. Für eine detaillierte Pla-nung kommen die Fachleute der Firma mit verschiedenen Modellen ins Haus. Die maßstabgerechte Zeichnung wird vorab mit den Kunden abgestimmt. Sämtliche mit der Einfriedung in Zusammenhang stehenden Arbeiten wie Herstellung, Mon-tage, Mauerwerks- und Elektroarbeiten werden von einem Anbieter ausgeführt. Und wenn es mal etwas schlichter sein soll, die Eingrenzung eines Bolzplatzes zum Beispiel, dann stellt Schubert-Zäune eine Vielzahl von Produkten und Syste-men namhafter Anbieter im Bereich der Stahlgitterzäune bereit. Von schlicht und funktional über elegant bis blickdicht ist alles möglich.Und wenn der Zaun erst steht, dann gibt es 20 Jahre Garantie gegen Rostansatz bei von Schubert-Zäune gefertigten, feuerver-zinkten und pulverbeschichteten Anlagen als Dreingabe oben drauf. Da bleiben garantiert alle Latten am Zaun ... und alle Stäbe ... und, und, und ...

Schubert ZäuneGewerbestraße 1515859 StorkowTel.: (03 36 78) 6 22 85www.schubert-zaun.de

Alle Latten am ZaunWer einen guten Nachbar hat, braucht keinen Zaun –

und wenn doch, dann einen von der Firma Schubert-Zäune

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13Regional Rundschau | 28. November 2012 Bauen und Wohnen

Das Internet schläft nieMit dem neuen Geoportal ist Ludwigsfelde Vorreiter unter den regionalen Wachstumskernen im Land Brandenburg

Ludwigsfelde. Richtig ausge-schlafen zeigt sich die Stadt Lud-wigsfelde, wenn es darum geht, mit dem onlineaffinen Zeitgeist Schritt zu halten. Während das Rathaus mit seiner Verwaltung an Arbeits- und Öffnungszeiten gebunden und damit schlicht auch mal nicht erreichbar ist, arbeitet das Internet immer und schläft nie, weiß Bürgermeister Frank Gerhard um die eigenen Grenzen und die Vorteile des grenzenlosen worldwideweb. Da-rum hat sich die Kommune schon vor vier Jahren für die Einrichtung eines Geoportals stark gemacht. Das Ganze ließ man sich 120 000 Euro kosten. Gut, das Land Bran-denburg förderte das ehrgeizige Projekt zu 75 Prozent. Jetzt wur-de am 21. November die neue Generation des Ludwigsfelder Geoportals freigeschaltet.

Als Projektleiter Frank Schönburg vom Ingenieurbüro Leschke Giseo bei der Präsentation vorführt, was der Benutzer alles mit dem Geoportal machen kann, wird deutlich, dass sich dahinter weit mehr als eine digitale Stadtkarte verbirgt. An die Handhabung von Google Maps angelehnt, bietet das Portal nicht nur mehrere themenorientierte Geodienste an, sondern lädt die Benutzer ebenso zur Interaktion ein. „Die meisten Geoportale sind Einbahnstraßen, wir bieten zudem eine Form der Bürgerbeteiligung“, erklärt Schönburg einen Mehrwert des Ludwigsfelder Portals. So könnten etwa Bürger der Verwaltung über das Geoportal Schlaglöcher, Straßenschäden oder Eichenpro-zessionsspinner genau lokalisiert melden. Die Verwaltung ihrerseits kann zum Beispiel aktuelle Stra-ßensperrungen abbilden.

Für das Fachpublikum – Planer, Architekten, Bauherren – dürften beispielsweise die Bauleitpläne der letzten 20 Jahre interessant sein, die alle aufwendig digitali-siert wurden. Informationen, die bisher verwaltungsintern und nicht leicht zugänglich aufbe-wahrt waren, sind nun jederzeit für jedermann von überall ein-sehbar und als PDF-Dokument mit einem Klick auszudrucken. Die Zeitersparnis ist enorm. „So kön-nen Planer aus dem Ausland die

Projektleiter Frank Schönburg unterstrich die Benutzerfreundlichkeit des Geoportals: „Wir sind fast so gut wie Google Maps.“ Foto: Wierik

B-Pläne herunterladen – das ist richtig Hightech,“ meint die Wirt-schaftsförderin Steffi Schmoz, die damit einen klaren Vorteil im kommunalen Wettbewerb sieht.

Ganz konkret kann das Geopor-tal – sofern es auch rege von allen Seiten genutzt wird – ein wichtiges Arbeitsinstrumenta-rium werden. Um auch hartge-sottene Papiernostalgiker zu überzeugen, stellt das Geoportal tagesaktuelles Kartenmaterial zur Verfügung.

Thomas Hainz, Referent in der brandenburgischen Staatskanz-lei, hat das komplexe Werk voll-

ends überzeugt: „So stellen wir uns moderne Arbeit in der inte-grierten Standortentwicklung vor, hier haben auch die Bür-ger etwas davon.“ Im Vergleich zu den anderen 14 regionalen Wachstumskernen wäre Lud-wigsfelde mit seiner mustergül-tigen Umsetzung zum Vorreiter geworden.

Jeder möge sich nun hinein-zoomen und die Stadt digital entdecken. Eingebunden ist das Geoportal auf der Ludwigs-felder Internetseite unter dem Menüpunkt Wirtschaft: www.ludwigsfelde.de.

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Page 14: Regional Rundschau KW 48

14 Regional Rundschau | 28. November 2012Automobil

(ADAC). Fast jedes Land in Europa hat seine eigenen Regeln bezüg-lich Winterreifen. Wer eine Reise plant, sollte sich laut ADAC genau informieren.

Bei winterlichen Straßen müssen in Deutschland geeignete Rei-fen aufgezogen werden – also Winter- oder Ganzjahresreifen. In Österreich herrscht ebenfalls kei-ne generelle Winterreifenpflicht. Aber: Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht müs-sen bei winterlichen Straßen-verhältnissen mit witterungsge-rechten Pneus ausgerüstet sein. In der Schweiz gibt es auch keine generelle Winterreifenpflicht. Ist man aber mit Sommerreifen unterwegs und behindert den Verkehr oder verursacht gar einen Unfall, drohen dem Fahrer hohe Bußgelder und eine erhebliche Mithaftung bei der Schadensre-gulierung.

Italien schreibt für viele Strecken von November bis April des Fol-gejahres generell Winterreifen vor. Vor allem in den Provinzen Mailand und Südtirol sollte auf entsprechende Beschilderung ge-achtet werden. Die Verpflichtung kann auch kurzfristig – ebenso wie in Frankreich (pneus neige) – ausgesprochen werden.

Winterreifen-Pflicht in EuropaAndere Länder, andere Regeln: nur mit passender Ausrüstung ins Ausland fahren

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www.autohaus-michendorf.deGeschäftsführerin Gabriela Auerswald

AG Potsdam, HRB-Nr. und Steuernummern noch in Beantragung

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Auch in Luxemburg müssen Au-tofahrer seit dem 1. Oktober bei Eis und Schnee mit Winter- oder Ganzjahresreifen unterwegs sein. In Tschechien gilt zwischen dem

1. November und dem 31. März auf allen Straßen eine Winterrei-fenpflicht. Slowenien schreibt die Benutzung zwischen dem 15. November und dem 15. März

sowie generell bei winterlichen Straßen vor.

In den Niederlanden, Polen, Kro-atien, der Türkei, Irland und Groß-

britannien gibt es keine Rege-lung. Zur eigenen Sicherheit rät der ADAC Autofahrern dringend, Winter- oder Ganzjahresreifen aufzuziehen.

© 11/2012 ADAC e.V.

(dmd). Wer ständig gegen die Verkehrsregeln verstößt, riskiert einen Führerscheinentzug – selbst wenn die Anzahl der Punkte in Flensburg noch unter dem eigentlich dafür nötigen Limit liegt. Das Verwaltungsge-richt Berlin entzog jetzt einem Fahrer den Schein, weil er im Zeitraum von acht Monaten 127 mal falsch parkte und 17 mal die vorgeschriebene Geschwindig-keit überschritt. Die fortlaufende Nichtbeachtung von Parkverbo-

ten und Tempolimits wurde von dem Gericht als laxe Einstellung und Gleichgültigkeit gegenüber Verkehrsvorschriften jeder Art geahndet. Der Mann verkenne die von ihm ausgehende Gefahr und sei daher zum Führen eines Kraftfahrzeugs ungeeignet, zitiert der Deutsche Anwaltver-ein aus dem Urteil. Das Gericht bestätigte damit den von den Behörden angeordneten Ent-zug der Fahrerlaubnis. (Az.: 4 L 271.12)

Recht: Führerscheinentzug für Notoriker

Angekratzt:Ein typischer Rempler am Stoßfänger. Kein Drama, aber hässlich und teuer zu lackieren.

Angeschaut:Den exakten Farbcode jedes Autos verraten das Wartungsheft oder Etiketten am Fahr-zeug. Farbtafeln erleichtern einen zuverläs-sigen Abgleich.

Angeschliffen:Mit Schleifpapier und Wasser wird die ruinierte Stelle geglättet und ein wenig aufgebaut, um dem Spachtel optimalen Untergrund zu geben. Mit Zwei-Kompo-nenten-Spachtel wird die vorbereitete Stelle aufgefüllt. Anschließend noch einmal für eine glatte Oberfläche geschliffen.

Angesprüht:Mit Airbrush wird der Lack aufgesprüht, an-schließend mit einer speziellen Verdünnung der perfekte Übergang zum Originallack hergestellt.

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Page 15: Regional Rundschau KW 48

15Regional Rundschau | 28. November 2012 Kleinanzeigen

IMPRESSUM

Herausgeber:Teltower Stadt-BlattVerlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 5714513 Teltow

Geschäftsführer: Andreas Gröschl

Verantwortliche Redakteurin: Jana WierikTelefon: (0 33 28) 31 64 67Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

Redaktion: Anett Kirchner, Rolf Niebel, Conrad Wilitzki

Grafik/Layout: Jacob Kielhorn

Anzeigen: Wolfgang SittigTelefon: (0 33 28) 31 64 60Telefax: (0 33 28) 31 64 74E-Mail: [email protected]

Druck:BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH

Die kostenlose Auslieferung erfolgt an alle erreichbaren Haushalte des Berliner Stadt-bezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreichbaren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Beliefe-rung besteht nicht.

Mit Mut eigene Ideen umsetzenEin Angebot für Frauen im Landkreis Potsdam-Mittelmark

Wann: 10.12.–13.12.2012, 9:00–15:00 UhrWo: Technologiezentrum Teltow, Potsdamer Str. 18 a, 14513 Teltow

Die Teilnahme an dem Existenzgründerinnen AC ist kostenfrei.

Information/Anmeldung: Klaus Wessels,Felicitas Klassen, TGZ „Fläming“ GmbHTel.: 033841-65 152 · [email protected]

Das Projekt wird gefördert aus Mittelndes Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg

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