Regional Rundschau KW 40

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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 04. Oktober 2012 · KW 40 · 13. Jahrgang Spionagetunnel entdeckt Alliiertenmuseum freut sich über sensationellen Fund bei Pasewalk Seite 2 Schulessen verseucht? Über 5 000 Krankheitsfälle in Brandenburg und Berlin Seite 9 Neues Wir-Gefühl Stahnsdorf startet Vorbereitungen für die 750-Jahr-Feierlichkeiten mit Kunst-Wettbewerb Seite 2 Baumsterben im Harten Fenn terfelde aufmerksam verfolgt, kann feststellen, dass Birken und Erlen auf erheblichen Flächen rund um die Großbaustelle ihre Blätter verloren haben. Sie stehen bereits seit Juli kahl und kaputt unter anderen, noch grünen Bäumen. „Die Ursache ist bis jetzt völlig un- klar“, sagt Brigitte Kutsch, die täglich dort spazieren geht. „Auf der Seite des Güterfelder Sees sind viele Erlen wirklich tot. Im vorigen Jahr wurden hier Grundwasserabsenkungen vorgenommen. Die Bäume verloren ihre Blätter und schlugen in diesem Jahr nicht wieder aus “, weiß die auf- merksame Einwohnerin, die bereits verschiedenste Behörden und sach- kundige Personen alarmierte und sich wundert, dass andere Anrainer dies offenbar nicht bemerken oder lautlos hinnehmen. Bürgermeister Bernd Albers habe sich vor Ort ein Bild gemacht, konnte aber auch nicht mehr tun, als die Untere Na- turschutzbehörde mit Bildmaterial darauf aufmerksam zu machen. Das Harte Fenn ist Außenbereich. „Die Untere Naturschutzbehörde veran- lasste trotz vieler Hinweise erst nach dem Erscheinen von Presseartikeln und einer Rundfunksendung Unter- suchungsmaßnahmen. Ergebnisse gebe es bisher noch nicht. Der Landesbetrieb Straßenwesen sieht keinen Zusammenhang mit der Baustelle und das Schreiben an Ani- ta Tack, Ministerin für Umwelt, Ge- sundheit und Verbraucherschutz, blieb bisher unbeantwortet“, so Kutsch.„Die Straße durchschneidet unseren Ort und zerstört die Natur. Der schützende Wald musste zum großen Teil dem Straßenbaupro- jekt, das die SPD damals Ende der 1990er Jahre favorisierte, weichen. Die restlichen Bäume stellen einen natürlichen Lärmschutz für Güter- felde, Kienwerder und den süd- westlichen Raum von Stahnsdorf dar. Baulich geplante Schallschutz- maßnahmen sind völlig unzurei- chend“, so die Bürgerin resigniert. Wer noch einmal in der Landespla- nerischen Beurteilung von 1998 nachschlagen möchte, wird dort die uns heute erschreckende Pro- phezeiung finden. Dort heißt es unter anderem: „Durch die Ober- flächenversiegelung sowie durch das notwendige Brückenbauwerk gehen Biotope verloren bzw. wird der Wasserhaushalt durch Absen- kung des Grundwasserspiegels so verändert, dass den Feuchtbio- topen die nötigen standörtlichen Bedingungen entzogen werden.“ In weiteren Abschnitten findet man ähnlich lautende vorhergesagte Auswirkungen auf Mensch und Tier, zum Klima, der Luftbeschaffenheit sowie dem Landschaftsbild. Text/Foto: Beate Richter Stahnsdorf-Güterfelde. Wer den Bau der neuen L40, der Schnellver- bindung vom „Potsdamer Schloss“ zum Flughafen BER und der soge- nannten Ortsumfahrung von Gü- Nur noch wenig Grün: Resultat dessen, was die Politik einst billigte. Wartung Inspektion Reparatur Wir besitzen das Know-how des weltweit führenden Automobilzulieferers. Vertrauen Sie darauf. Peters Auto-Center GmbH Bosch Car-Service Bosch Car Service ... alles, gut, günstig. www.peters-autocenter.de www.bosch-service.de Die Kompetenz vom Autozulieferer Nr. 1 Wir sind näher an der Technik Genshagener Straße 3 14974 Ludwigsfelde Tel. (0 33 78) 20 77 97 www.peters-autocenter.de Wir enthärten Ihr Wasser! Stave Wassertechnik GmbH Ruhlsdorfer Straße 95 (Greenpark) · 14532 Stahnsdorf · Telefon: (0 33 29) 60 30 - 30 [email protected] · www.stave-wassertechnik.de August-Bebel-Platz 2 14532 Kleinmachnow Telefon 033203 86910 oder 86911 www.123zahnspange.de Dr. med. dent C. 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Regional Rundschau KW 40

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Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de04. Oktober 2012 · KW 40 · 13. Jahrgang

Spionagetunnel entdecktAlliiertenmuseum freut sich über sensationellen Fund bei Pasewalk Seite 2

Schulessen verseucht?Über 5 000 Krankheitsfälle in Brandenburg und Berlin Seite 9

Neues Wir-GefühlStahnsdorf startet Vorbereitungen für die 750-Jahr-Feierlichkeiten mit Kunst-Wettbewerb Seite 2

Baumsterben im Harten Fenn

terfelde aufmerksam verfolgt, kann feststellen, dass Birken und Erlen auf erheblichen Flächen rund um die Großbaustelle ihre Blätter verloren haben. Sie stehen bereits seit Juli kahl und kaputt unter anderen, noch grünen Bäumen. „Die Ursache ist bis jetzt völlig un-klar“, sagt Brigitte Kutsch, die täglich dort spazieren geht. „Auf der Seite des Güterfelder Sees sind viele Erlen wirklich tot. Im vorigen Jahr wurden hier Grundwasserabsenkungen vorgenommen. Die Bäume verloren ihre Blätter und schlugen in diesem Jahr nicht wieder aus “, weiß die auf-merksame Einwohnerin, die bereits verschiedenste Behörden und sach-kundige Personen alarmierte und sich wundert, dass andere Anrainer dies offenbar nicht bemerken oder lautlos hinnehmen. Bürgermeister Bernd Albers habe sich vor Ort ein Bild gemacht, konnte aber auch nicht mehr tun, als die Untere Na-

turschutzbehörde mit Bildmaterial darauf aufmerksam zu machen. Das Harte Fenn ist Außenbereich. „Die Untere Naturschutzbehörde veran-lasste trotz vieler Hinweise erst nach dem Erscheinen von Presseartikeln und einer Rundfunksendung Unter-suchungsmaßnahmen. Ergebnisse gebe es bisher noch nicht. Der Landesbetrieb Straßenwesen sieht keinen Zusammenhang mit der Baustelle und das Schreiben an Ani-ta Tack, Ministerin für Umwelt, Ge-sundheit und Verbraucherschutz, blieb bisher unbeantwortet“, so Kutsch. „Die Straße durchschneidet unseren Ort und zerstört die Natur. Der schützende Wald musste zum großen Teil dem Straßenbaupro-jekt, das die SPD damals Ende der 1990er Jahre favorisierte, weichen. Die restlichen Bäume stellen einen natürlichen Lärmschutz für Güter-felde, Kienwerder und den süd-westlichen Raum von Stahnsdorf dar. Baulich geplante Schallschutz-maßnahmen sind völlig unzurei-chend“, so die Bürgerin resigniert. Wer noch einmal in der Landespla-nerischen Beurteilung von 1998 nachschlagen möchte, wird dort die uns heute erschreckende Pro-phezeiung finden. Dort heißt es unter anderem: „Durch die Ober-flächenversiegelung sowie durch das notwendige Brückenbauwerk gehen Biotope verloren bzw. wird der Wasserhaushalt durch Absen-kung des Grundwasserspiegels so verändert, dass den Feuchtbio-topen die nötigen standörtlichen Bedingungen entzogen werden.“ In weiteren Abschnitten findet man ähnlich lautende vorhergesagte Auswirkungen auf Mensch und Tier, zum Klima, der Luftbeschaffenheit sowie dem Landschaftsbild.

Text/Foto: Beate Richter

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2 Regional Rundschau | 04. Oktober 2012Regionales

Neues Wir-Gefühl

Spionagetunnel entdecktHilfe zur Selbsthilfe

Alliiertenmuseum freut sich über sensationellen Fund im Kirchenforst bei Pasewalk in Mecklenburg-VorpommernBerlin-Zehlendorf/Pasewalk. „Das könnte ein Stück vom Spionage-tunnel sein“, dachte sich Werner Sobolewski, als er vor einigen Wo-chen im Kirchenforst von Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern eine im Boden vergrabene Metallröhre entdeckte. Er hatte Recht. Bernd von Kostka vom Alliiertenmuseum in Berlin-Zehlendorf begutachtete den Fund und bestätigte seine Ver-mutung. Sobolewski, ehemaliger Zivilbeschäftigter der NVA und Bundeswehr, hatte tatsächlich ein verschollen geglaubtes Teilstück des berühmten Berliner Spiona-getunnels entdeckt.„Die inneren Ösen zur Verzurrung der Sandsäcke wurden nach-träglich angebracht“, erklärt von Kostka. Das habe es nur im Berliner Spionagetunnel gegeben. Deshalb sei er sich auch ganz sicher, dass die viereinhalb Meter lange Stahl-röhre ein originales Teilstück des Tunnels ist. Wie das Segment jedoch in den Pasewalker Kirchenforst kam, weiß niemand genau. Der auf der Ost-Berliner Seite gelegene Tunnel-Abschnitt könnte nach seiner Enttarnung 1956 zerlegt und an die NVA für militärische Übungen weitergegeben worden sein. „Die Segmente wurden dann meistens vergraben und zum Beispiel als Unterstände oder Gefechtsstände genutzt“, erklärt von Kostka. Es sei deshalb nicht auszuschließen, dass sich in der Umgebung anderer

ehemaliger NVA-Standorte weitere Tunnel-Segmente im Erdreich befinden. „Dort liegen sie mögli-cherweise noch weitere 50 Jahre, denn der Fund in Pasewalk war ein reiner Zufall“, so von Kostka weiter.Für das Alliiertenmuseum in Berlin-Zehlendorf ist der Fund eine Sensa-tion: „Das Relikt hat eine erhebliche historische Bedeutung für die Geschichte des Kalten Krieges“, beschreibt die Direktorin des Alliiertenmuseums Dr. Gundula Ba-vendamm. Sie fuhr persönlich nach Pasewalk, um sich ein Bild von dem Fundstück zu machen. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass das Tunnelstück geborgen und für

die Öffentlichkeit zugänglich ge-macht wird.“ Die entsprechenden Anträge dafür seien gestellt. In den nächsten Wochen werde darüber entschieden.In der Dauerausstellung des Mu-seums ist bereits ein restaurierter Abschnitt des Spionagetunnels zu sehen, ein weiteres Segment lagert im Depot. Beide Objekte stammen allerdings aus dem ehemaligen West-Berliner Gebiet. „Nun gibt es endlich auch ein Tunnel-Fundstück von der Ost-Berliner Seite“, freut sich die Museumschefin. Bisher hatten Historiker angenommen, dass die auf Ost-Berliner Seite verbauten Abschnitte des Spiona-getunnels nach dessen Enttarnung verschrottet worden waren.Der 1955 fertig gestellte, etwa 450 Meter lange Spionagetunnel zwischen Berlin-Rudow (West) und Berlin-Alt-Glienicke (Ost) war eine gemeinsame Operation der amerikanischen und britischen Geheimdienste. Über den Tunnel zapften die Agenten Telefonkabel an, um Gespräche zwischen dem Hauptquartier der sowjetischen Streitkräfte in Berlin mit Moskau abzuhören. Nach etwa einem Jahr – im April 1956 – wurde der Spio-nagetunnel jedoch von Einheiten der sowjetischen Streitkräfte in der DDR entdeckt und enttarnt. Nach Angaben des Alliiertenmuseums hatten die Agenten bis dahin schon etwa 440 000 Telefonate aufgezeichnet. Anett Kirchner

Stahnsdorf startet Vorbereitungen für die 750-Jahr-Feierlichkeiten mit Kunst-Wettbewerb für jedermann

Nicht irgendein altes rostiges Rohr, sondern ein historischer Sensationsfund: Ein Teil des ein-stigen Berliner Spionagetunnels.

Foto: Alliiertenmuseum

Stahnsdorf. Im Laufe von 750 Jahren kann das Identitätsgefühl mit dem Heimatort schon mal auf der Strecke bleiben. Zwar heißt Stahnsdorf noch so und der Ortskern ist bis heute der Dorf-kirchplatz geblieben, doch kann von einem Dorf schon lange nicht mehr die Rede sein, wenn sich seit der Wende die Einwohnerzahlen mehr als verdoppelt haben. Im Jubiläumsjahr 2014 werden wohl die 15 000 überschritten sein.

Noch scheint das Nebeneinander von Alt- und Neustahnsdorfern vorzuherrschen, doch vielleicht kann ein besonderes Jubiläum auch zu einem besonderen Miteinander beitragen. Das wünschen sich die Akteure der Arbeitsgruppe „750 Jahre Stahnsdorf“ (siehe Foto), die am 25. September den Startschuss für die Vorbereitungen zu den sich über das gesamte Jahr 2014 verteilenden Feierlichkeiten gaben. „Wir wollen ein neues Wir-Gefühl als

Ludwigsfelde und Kleinmachnow bauen Freiwillige Feuerwehr in Pojorita/Rumänien auf

Ludwigsfelde/Kleinmachnow. Der Motor des Löschgruppen-fahrzeugs LF 8 vom Typ Mercedes Benz Baujahr 1979 sei unverwüst-lich. Da sind sich Ludwigsfeldes Stadwehrführer André Schütky und Bürgermeister Frank Gerhard einig. Gemeinsam übergaben sie am 26. September das aus dem Dienst genommene, ansonsten aber tadellose Feuerwehrauto an die Rumänienhilfe der Evan-gelischen Kirchengemeinde in Kleinmachnow. Zwei Tage später sollte es für das Gefährt und sechs Kameraden der beiden Feuerwehren auf die 2 000 Kilo-meter lange Reise nach Pojorita in Rumänien gehen. Beim 44. Hilfstransport der Rumänienhilfe waren auch wieder der Vereins-vater und -vorsitzende Pfarrer a.D. Dieter Langhein und der

Gemeinde erreichen“, erklärte AG-Leiter Manfred Albrecht. Deshalb habe man bewusst keine Event-Agentur beauftragt, sondern will die Stahnsdorfer selbst machen las-sen, so Bürgermeister Bernd Albers. Erste Gelegenheit gibt der Kunst-wettbewerb „Mein Bild von Stahnsdorf“, zu dem die Künstlerin Thekla Furch aufruft. Jeder kann mitmachen und sein ganz persön-liches Stahnsdorfbild innerhalb eines Jahres in der Gemeinde einrei-chen. Alle Techniken sind möglich. Nur größer als 1x1 Meter darf das zweidimensionale Werk nicht sein. Bei Skulpturen gibt es hingegen kei-ne Größenvorgaben. Alle Arbeiten werden im Januar 2014 ausgestellt. Die besten werden prämiert und in einer Grußkarten-Edition verbreitet. Für das Festjahr sind natürlich viele weitere Events und Überraschun-gen geplant. Wer sich einbringen möchte, kann sich jederzeit bei der AG melden.

Text/Foto: J. Wierik

Kleinmachnower Bürgermeister Michael Grubert an Bord. Mit dem Löschfahrzeug wollten sie Hilfe zur Selbsthilfe geben und vor Ort mit den deutschen Feu-erwehrkameraden eine freiwillige rumänische Truppe aufbauen und in einem Crash-Kurs das Basiswis-sen an der Spritze vermitteln. Die Zeiten, in denen noch mit Eimer in der 10 000-Einwohner-Gemeinde gelöscht wurde, sollen nun der Vergangenheit angehören. Die Werksfeuerwehr von Mercedes Benz steuerte zudem die kom-plette Ausrüstung für neun Kame-raden im Gesamtwert von etwa 9 000 Euro bei. Ludwigsfeldes Bürgermeister Gerhard war so beeindruckt, dass er sich anbot, beim nächsten Hilfstransport nach Rumänien mitfahren zu wollen. Text/Foto: J. Wierik

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Montag, 08.10.2012, 19.00 Uhr, Theatersaal

Cinema Augustinum – Ziemlich beste FreundeKomödie (Frankreich 2011)Regie: Oliver Nackache, Éric ToledanoDarsteller: Francois Cluzet, Omar SyEintritt: frei, 3 Euro (Gäste)

Donnerstag, 11.10.2012, 18.30 Uhr, Theatersaal

Klangwelten GoethealleeKonzert mit Lena Sundermayer (Gesang) und Jochen Aldinger (Piano)Eintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

Dienstag, 16.10.2012, 17.00 Uhr, TheatersaalDeutschlands historischer Osten: 800 Jahre deutsche Geschichte, 70 Jahre polnische GegenwartAutorenlesung mit Karlheinz Lau, Oberschulrat a. D.Eintritt: frei

Page 3: Regional Rundschau KW 40

3Regional Rundschau | 04. Oktober 2012 Regionales

Olympischer Geist in TeltowJetzt anmelden zum Teltowkanal Halbmarathon am 4. November/Bundesligabasketballer fordern Schulen herausTeltow. Den olympischen Sports-geist vom Londoner Sommer 2012 nehmen die Kanuten und Goldmedaillengewinner Kurt Kuschela, Sebastian Brendel und Franziska Weber mit in den Herbst. Denn die drei Profisport-ler haben schon das nächste sportliche Ereignis im Visier. Als prominente Paten nehmen sie in diesem Jahr beim 9. Teltowkanal Halbmarathon am 4. November teil. Als Kanuten werden sie sich nun an Land wagen und ziehen die Laufschuhe an. Immerhin bleibt das Wasser in Sichtweite.

„Laufen gehört auch zu unserem Ausdauertraining im Kanusport dazu, was ab und zu auch Spaß macht, aber so eine lange Strecke ist schon eine Herausforderung, weil ich ein gutes Ergebnis er-reichen möchte“, sagte Franziska Weber beim Pressetermin am 19. September im Teltower Rathaus. Die Olympiaerste im Kajak-Zweier startet auf der 7,1 km langen Stre-cke. Ihre beiden männlichen Kol-legen Sebastian Brendel (Gold im Einer Kanadier) und Kurt Kuschela (Gold im Zweier Kanadier) sind sich noch nicht ganz einig, wer die lange Halbmarathondistanz von 21,1 km oder die Mittelstrecke von 14,1 km läuft. Denkbar wäre auch ein direktes Duell Mann gegen Mann. Kuschela liebt die sportliche Herausforderung will sich die 21,1 km vornehmen. „Das ist mein erster Halbmarathon und ich hoffe, im Mittelfeld zu landen, Schlusslicht möchte ich hingegen nicht sein“, nimmt sich der muskelbepackte Kanute vor. Sein Gewicht könnte ein gewisses Handicap sein, gibt er zu. Aber im Training laufe er schon regelmä-ßig seine 12 km.Auch die Politik lässt sich nicht lumpen. Der SPD-Landtagsab-geordnete Sören Kosanke wird zum 2. Mal mitlaufen. Schließlich habe er einen Titel auf der 7,1-km-Strecke zu verteidigen. Im Jahr 2008 hatte er erstmals an der Laufveranstaltung im Gedenken an den Mauerfall teilgenommen und in seiner Altersklasse gar den 1. Platz belegt. Nun ist er seit 2009 im Landtag und die Zeit zum Trainieren ist knapp geworden. Dennoch will sich der Politiker auf das sportliche Event in den nächsten Wochen vorbereiten. Auch ihn trägt olympischer Geist: Teilnehmen ist alles. „Es ist einma-lig, dass dieser Volkslauf wirklich alle unter einen Hut bringt“, so Kosanke. Seit jeher möchte der Teltowkanal Halbmarathon Ver-bindungen stiften: zwischen Ost und West, zwischen Berlin und Brandenburg, zwischen Profis

und Amateuren, zwischen Jung und Alt sowie von Politik, Wirt-schaft und Sport.

Neben den regulären Einzelstart-möglichkeiten über die drei Di-stanzen von 7,1 km, 14,1 km und 21,1 km bieten die Veranstalter auch wieder den Staffelwettbe-werb an. Diesmal dürfte es beson-ders spannend werden, weil die Bundesligabasketballer des RSV Eintracht alle Schulen der Region herausfordern, gegen ihre Staffel anzutreten. Wer die Herausforde-rung annehmen und sich den Po-kal holen will, muss ein Team von drei bis sechs Läufern anmelden, die sich die lange Strecke von 21,1 km in sechs Runden aufteilen. „Wir hoffen, durch die Basketballer des RSV noch mehr Schülerstaffeln zu mobilisieren“, sagte Veranstalter Dr. Lars Weber vom VGS Kiebitz e.V. In den kommenden Wochen werde der RSV auch direkt in die Schulen gehen und zum Lauf-wettbewerb einladen.

„Neben der großartigen Unter-stützung durch die Stadt Teltow fördern auch inzwischen viele Partner aus der Wirtschaft wie E.ON edis, die AOK Nordost und die Mittelbrandenburgische Spar-kasse unsere Veranstaltung. Ohne diese Unterstützung wäre eine Durchführung nicht möglich“, zeigte sich Dr. Lars Weber dank-bar. Viele der Partner werden auch

selbst aktiv mitwirken. So sicherte sich E.ON edis bereits weit vor der Veranstaltung 50 Startplätze. Ziel ist auch in diesem Jahr, die Teilnehmerzahl von 1 000 Läu-fern zu knacken. Die bisherigen konstanten Teilnehmerzahlen um 800 machen jetzt schon deutlich, dass sich die Laufveranstaltung in den vergangenen Jahren zu einem traditionellen Sportevent in der Region etabliert hat.

Anmeldungen sind ab sofort im Internet möglich: www.tel-towkanal-halbmarathon.de. Am Veranstaltungstag selbst sind Nachmeldungen bis 10.00 Uhr möglich. Die Starts gehen um 10.30 Uhr auf der Zehlendorfer Seite der Knesebeckbrücke los. Die Zieleinläufe sind dann auf Teltower Seite. Der 9. Teltowka-nal Halbmarathon steht unter Schirmherrschaft der Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Dr. Mar-tina Münch und lockt mit einem bunten Rahmenprogramm auch wieder viele Nichtläufer als anfeu-erndes Publikum an die Strecke. Auf der Bühne im Festzelt am Zeppelinufer wird RBB-Moderator Ralf Zehr durch das Programm führen. Musikalisch wird die Jazzband des Brandenburger Polizeiorchesters erstmalig für Stimmung sorgen.

Text/Foto: Jana Wierik

Sie laufen mit: Die Olympia-Kanuten Kurt Kuschela und Franziska Weber, RSV-Basketballer Blair Wheadon und Landtagsabgeordneter Sören Kosanke (vordere Reihe). Die Macher im Hintergrund: Veran-stalter Dr. Lars Weber (2.v.r.) mit Bürgermeister Thomas Schmidt und Vertretern der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, die das Laufevent seit Jahren unterstützen.

Öffnungszeiten:Mo.–Sa. 7.00–22.00 Uhr

REWE Geiger oHGRuhlsdorfer Straße 8714513 Teltow

Jeden Tag ein bisschen besser

NEUERÖFFNUNG

11. OKTOBER 2012

Hüpfburg und Kinderschminken

Musik, Moderation und Grillparty

Große Eröffnungsfeier:

Verlosungsaktion mit Gewinnspiel, z. B.Wer hat den ältesten Kassenbon aus dem REWE Markt

Fischer oHG in der Ruhlsdorfer Straße 20–22?

Steglitz-Zehlendor f. Das Bezirkswahlamt Steglitz-Zeh-lendorf sucht für die Amtszeit von 2014 bis 2018 Schöffen und Jugendschöffen. Schöffen sind ehrenamtliche Richter der Strafgerichtsbar-keit mit gleichem Stimm-recht wie ein Berufsrichter. Dafür kommen Personen in Frage, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, in Steglitz-Zehlendorf ihren Hauptwohnsitz haben und am 1. Januar 2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein wer-den.

Wer sich für das Ehrenamt als Schöffe bewerben möchte, muss bis zum 31. Januar 2013 eine „Erklärung zur Über-nahme des Schöffenamtes“ abgeben. Alle Unterlagen dazu gibt es entweder im Internet auf der Seite des Bezirkswahlamtes oder direkt im Bezirkswahl-amt in der Kirchstraße, Raum A 223 sowie in allen drei Bürgerämtern des Bezirkes. Bewerber als Jugendschöffen können sich im Jugendamt von Steglitz-Zehlendorf mel-den. aki

Bezirk sucht Schöffen und Jugendschöffen

Page 4: Regional Rundschau KW 40

4 Regional Rundschau | 04. Oktober 2012Kultur

Termine

» Sonntag, 7. Oktober 11.00 Uhr

Vernissage – Der französische Künstler Denis Blondel stellt in Teltow aus. Denis Blondel wandte sich in den 1990er Jahren von der Musik der Malerei zu. Zuerst ließ er sich dabei von Comics inspirieren, bis er allmählich zu

einem völlig anderen, mit der figürlichen Moderne verwandten Stil und zu einer spontaneren Malerei gelangte. Für seine Arbeit vermischt Blondel gegensätzliche Techniken. So kombiniert er Sand, Papier, Zeitungen, Gewürze und Pigmente mit Acryl, Pastell und Tinte. Das Spektrum seiner Ar-

beiten reicht von Stillleben von alten Schuhen oder Porträts von Obdachlosen bis hin zu abstrak-ten Landschaften, wobei er stets die Grenze zwischen Abstraktem und Figürlichem auslotet. Seit 1999 wurden die Werke von Denis Blondel in zahlreichen Einzel- und Gemeinschafts ausstellungen in

ganz Frankreich ausgestellt. Die hiesige Ausstellung findet im Rahmen der Städtepartnerschaft Teltow – Gonfreville l’Orcher statt. BürgerhausRitterstraße 10, 14513 Teltow

» Mittwoch, 10. Oktober 19.00 Uhr

Frühe Lieder ... im Augenblick – Musik hebt das Wort auf wie Bernstein die Fliege. Was Brecht einst zu Eisler sagte, gilt auch für dieses Programm. Carmen Orlet (Gesang) und Hugo Dietrich (Gitarre und Gesang) haben die Liedermappen von Holländer bis Gundermann, von Eisler bis Brecht durchstöbert, Bekanntes und fast Vergessenes gesichtet. Alt trifft auf Neu, Vertrautes auf Fremdes, Leichtsinn auf Tiefgang und Frau auf Mann ... und Nord-licht auf Feuerstein. Eintritt: 5,00 EuroBürgerhausRitterstraße 10, 14513 Teltow

» Donnerstag, 11. Oktober 18.30 Uhr

Goetheallee – Konzert mit Lena Sundermayer (Gesang) und Jochen Aldinger (Piano). Eine an Jazz und klassischen Liedern orientierte Zykluskomposition über zwölf Goethe-Gedichte für Gesang und Klavier: Klassische Texte auf der einen Seite, im Jazz verwurzelte Musiker auf der anderen Seite. Die klassische Interpretation der Melodien und der improvisatorische Umgang mit der kompositorischen Vor-gabe unterliegen immer dem Glanz der großartigen Texte des dritten Künstlers der Goetheallee, Johann Wolfgang von Goethe.Theatersaal AugustinumErlenweg 72, 14532 Kleinmachnow

» Samstag, 13. Oktober 19.30 Uhr

Björn Casapietra – Romantic Love Songs. Björn Casapietras letzte Konzerttourneen waren vom Publikum umjubelt, von der Kritik gefeiert. In mehr als 100 Städten hat der beliebte Tenor ein anspruchsvolles Repertoire mit Lebendigkeit und Charme auf höchstem gesanglichem Niveau dargeboten. In ausver-kauften Häusern begeisterte er seine Fangemeinde. Nun gibt es

Gelegenheit, den Tenor live in Werder bei Potsdam zu erleben. Tickethotline: (0 18 05) 4 47 00 00BismarckhöheHoher Weg 15014542 Werder (Havel)

» Sa/So, 13./14. Oktober 10.00 bis 18.00 Uhr

Erntefest der Domäne Dahlem – Das Museum präsentiert im hi-storischen Gutshof ein buntes Programm rund um die Erntezeit. So lädt etwa eine Ausstellung landwirtschaftlicher Geräte und Vorführungen von Getreideernte und -reinigung das interessierte Publiukum ein. Es gibt auch viele Mitmachaktionen: Bio-Kartoffeln selbser ernten oder beim Ho-nigschleudern mithelfen. Bei schönem Wetter wird an beiden Tagen jeweils gegen 13 Uhr ein kleiner Ernteumzug stattfinden: Die Erntekönigin holt die Besu-cher mit der Kuh-Kutsche und hi-storischen Traktoren auf dem Hof zu einer Runde über die Felder ab. An zahlreichen Marktständen bieten Bauern und Imker ihre Produkte an. Darüber hinaus ist ein vielfältiges Angebot an Hand-werkern vertreten, u.a. Floristen, Korbflechter, Goldschmiede, Ke-ramiker, Hutmacher, Glaskünstler, Metallkünstler. Domäne Dahlem Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin

» Freitag, 19. Oktober 19.30 Uhr

Tenöre 4 You – Stimmen, die un-ter die Haut gehen. Es ist das per-fekte Pop-Klassik-Programm mit legendären Liedern wie Moon Ri-ver, My Way, Time to say goodbye, O Sole Mio, Ave Maria, Nessun Dorma und viele andere mehr. Die Werke interpretieren die beiden Tenöre Tony und Plamen. Ob als strahlende Solisten oder kraftvoll als Duett – stehende Ovationen sind hier vorprogrammiert. Kar-tenvorverkauf im Gemeindeamt Kleinmachnow (1.OG Di 13–18 Uhr, Do 13–16 Uhr). Kartentele-fon: (18 05) 56 54 65.Rathaus KleinmachnowAdolf-Grimme-Ring 1014532 Kleinmachnow

» Mittwoch, 24. Oktober 20.00 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)

Ludwigsfelder Krimidinner – Unter dem Motto „Der Graf lädt ein“ findet am 24. Oktober im Gasthaus „Alter Dorfkrug“ das 1. Ludwigsfelder Krimidinner statt. Die Theatergruppe Blan-kensee wird die Gäste während eines köstlichen 4- Gang-Menüs in eine aufregende Geschichte entführen und begeistern. Die Karten zu 35,00 Euro sind im Bür-gerservice der Stadtverwaltung Ludwigsfelde erhältlich. Gasthaus „Alter Dorfkrug“ Dorfaue 19, Groß Schulzendorf

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Page 5: Regional Rundschau KW 40

5Regional Rundschau | 04. Oktober 2012

Das war ein anstrengendes Wochenende für Familie We-gener und ihre Mitarbeiter. Gleich zwei Oktoberfeste, in Ludwigsfelde am Samstag, den 22.09., und in Potsdam am Sonntag, den 23.09., galt es zu planen, zu organisieren und durchzuführen. „Es hat unseren Gästen gefallen!“, sagt Marlies Wegener, die Chefin des Nissan und Suzuki Autohauses. „Und das ist für uns das Wichtigste! Dann sind alle Anstrengungen vergessen.“ Und das ist wahr. Es hat den Gästen gefallen. Und: Es spricht sich herum,

dass man im Autohaus We-gener nicht nur Autos kaufen kann, sondern auch zu feiern versteht. Jedes Jahr werden es mehr Besucher, die sich über die tolle Unterhaltung für Groß und Klein freuen. In diesem Jahr sorgten die Doubles von Udo Jürgens und Udo Lin-denberg für tolle Stimmung. „Super gemacht, nächstes Jahr sind wir wieder dabei.“, sagten viele Gäste zum Abschied und sind schon jetzt sicher, dass sich Familie Wegener auch 2013 wieder etwas Tolles ein-fallen lässt.

Tolle Stimmung im Autohaus Wegenerin Ludwigsfelde und Potsdam

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Tausende Besucher strömten zum Teltower Rübchenfest

Teltow. Am 30. September war es wieder soweit. Das Teltower Rüb-chenfest lockte bei herrlichem Sonnenschein tausende Besucher nach Ruhlsdorf. Bei buntem Markttreiben mit Traditionshandwerk und regionalen Köstlichkeiten von Rübchensuppe bis Rübchen-bratwurst genossen die Besucher die Atmosphäre. Das Rübchen-prinzenpaar Annika und Eddy, echte Profis auf der Bühne, waren mit einem eigenen Fanclub angereist. Sie und weitere Schüler der Heinrich-Zille-Grundschule Stahnsdorf glänzten bei ihrem Auftritt mit einem eigens für das Fest einstudierten Rübchen-Rap und einem kleinen Theaterstück über das Teltower Rübchen.

Sowohl Bürgermeister Thomas Schmidt, als auch der Vorsitzen-de des Fördervereins für das Teltower Rübchen Sören Kosanke zeigten sich beeindruckt von so viel Engagement für das Teltower Edelgemüse. Nach der Eröffnung mit echt steirischem Wein von

Hammers Landhotel, folgten verschiedene musikalische Auftritte, unter anderem von „The! Music School“, „Kookie Jar“ und der „Blue Haley Band“. pm/Fotos: M. Schimpf

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6 Regional Rundschau | 04. Oktober 2012Regionales

Meldungen

Ein Wink der Götter

Teltow. In der etwa 100 Quadrat-meter großen Voliére in Sigrids-horst tummeln sich dutzende Eichhörnchen – zumindest gefühlt. Sie springen von Ast zu Ast, klettern überall hoch und verschwinden wieder hinter kuschligen Tüchern. „Gerade sind es 16 kleine, dazu kommen noch ein paar behin-derte, die nicht mehr in Freiheit können“, erzählt Tanya Lenn. Seit elf Jahren hat sie sich den kleinen, meist bräunlichen Tierchen ver-schrieben, hat circa 800 von ihnen aufgenommen, gepflegt, wieder ausgewildet und damit vor dem sicheren Tod bewahrt. Die 47-Jäh-rige hat auf ihrem Grundstück eine Auffangstation für Eichhörnchen (www.eichhoernchenhilfe-berlin.de) eingerichtet und steht mit dem Landesumweltamt und einer Amts-tierärztin in regelmäßigem Kontakt. Hermann Lamprecht, besser be-kannt als der „Alte Fritz“, hat über ei-nen Artikel in der August-Ausgabe des lokal.report von diesem Enga-gement erfahren und will helfen. Schon der echte Preußenkönig verlor seinerzeit sein Herz an die kleinen Hörnchen. Der sogenannte Eichhörnchen-Schreibtisch, ak-tuell zu sehen in der Ausstellung „Friederisiko“ im Neuen Palais in Potsdam, zeugt davon. „Und durch

meine Auftritte als Friedrich verfü-ge ich über einen Spendentopf“, erzählt Lamprecht. Davon über-reichte er der sichtlich gerührten Tanya Lenn kürzlich 500 Euro.

Kein Geringerer als der König persönlich unterstützt die Eichhörnchen-Auffangstation von Tanya Lenn

Steglitz-Zehlendorf. Einen Antrag der SPD-Fraktion für das Rede-recht der Seniorenvertreter in allen Ausschüssen der Bezirks-verordnetenversammlung (BVV) haben die Bezirksverordneten in ihrer letzten Sitzung abgelehnt. Die Geschäftsordnung der BVV sollte entsprechend geändert werden. Die Seniorenvertretung nimmt diese Ablehnung mit massivem Un-verständnis zur Kenntnis, teilt sie in einer Pressemitteilung mit. Sie halte es für überflüssig, in jeder Sitzung die Genehmigung des Rederechts neu einzuholen, und werde das ab sofort auch nicht mehr tun. Das Rederecht in der Geschäftsordnung zu verankern, wäre ein deutliches Zeichen von Wertschätzung denen gegenüber gewesen, die ehrenamt-

lich die Senioren im Bezirk vertreten und sich laut dem Seniorenmitwir-kungsgesetz von 2011 verpflichtet haben, deren Interessen in den BVV-Ausschüssen wahrzunehmen, heißt es weiter.

Stahnsdorf. In der Schiedsstelle ist das Ehrenamt der Schiedsper-son und der stellvertretenden Schiedsperson neu zu besetzen. Die Schiedsperson sollte den räum-lichen Schwerpunkt ihrer Lebens-verhältnisse in der Gemeinde haben und muss das Wahlrecht besitzen. Den Streitpersonen soll sie sachlich, vorurteilsfrei und besonnen begegnen können. Die Wahl der Schiedspersonen erfolgt durch die Gemeindevertretung für die Dauer von fünf Jahren.

Interessierte Einwohner, die das 25. Lebensjahr vollendet haben, können sich bis zum 31. Oktober bei der Gemeindeverwaltung (Per-sonalwesen, Annastraße 3 in 14532 Stahnsdorf) schriftlich bewerden. Steglitz-Zehlendorf. Mit Kleidung, Hygieneartikeln, Medikamen-ten, Spielsachen und weiteren Spenden ist kürzlich der 27. Hilfs-gütertransport in die Ukraine gestartet. Beim Beladen des Trans-porters vor dem Spendenkeller des Städtepartnerschaftsvereins in der Königin-Luise-Straße sind die Helfer wieder von Soldaten der zweiten Kompanie des Wachba-taillons beim Bundesminister der Verteidigung unterstützt worden; dem Partnerschaftsbataillon von

Steglitz-Zehlendorf. Die Städte-partnerschaft mit Charkow-Ords-honikidse im Osten der Ukraine besteht seit 1990. Gemeinsam mit dem Städtepartnerschaftsverein organisiert das Bezirksamt seitdem Hilfsgütertransporte für ein Kinder-krankenhaus, eine Sozialstation, ein Kulturzentrum für Kinder und den Charkower Blindenverband.

Teltow. Noch freie Plätze in der Ju-gendkunstschule (JKS) – Ein neuer Malkurs mit dem Schwerpunkt Projektarbeit unter der Leitung der Künstlerin Frauke Schmidt-Theilig (12–16 Jahre) findet ab dem 18. Oktober, jeweils donnerstags von 16–18 Uhr, statt. Zudem bietet Ines Engeßer im Jugendtreff Teltow vom 8.–10. Oktober, 15–17 Uhr, das Feri-

enprojekt „Malen mit Acrylfarben“ (10–18 Jahre) an. Weiterhin findet im Kursraum der JKS vom 8.–12. Oktober täglich von 9–12 Uhr unter der Leitung der Malerin Angelika Watteroth der Kurs „gradlinig“ statt (ab 14 Jahre). Für alle Kurse gibt es noch freie Plätze. Interessenten melden sich bei Regine Schädlich unter (0 33 28) 47 81 243.

Kleinmachnow. Am 6. September haben die Gemeindevertreter die Sanierung des denkmalge-schützen Holzhauses in der Karl-Marx-Straße 117 beschlossen. Kostenpunkt: 500 000 Euro. Ob der Heimatverein das Objekt künftig nutzen kann, wird zu einem spä-teren Zeitpunkt entschieden.

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Die Eichhörnchen finden Hermann Lamprecht zum Anknabbern.

Tanya Lenn und Hermann Lamprecht beim Pressetermin in der Voliére.

„Das hilft schon sehr“, freut sich die Büroangestellte. Denn die Unterhaltung verschlingt enorm viel Geld. Hermann Lamprecht nutzte die Anwesenheit der Pres-se, um eindringlich die Leser zu bitten, Nüsse und Äste zu sammeln und bei Tanya Lenn abzugeben. „Was ich in mein Auto kriege, hole ich auch ab“, versprach er.Viele Eichhörnchen kommen durch unüberlegtes Verhalten der Men-schen zu Tode. Wasserschälchen rausstellen und kein Gift streuen sind nur einige Punkte, die das Leben der Tiere verlängern können.

Text/Fotos: Cornelia Schimpf

Page 7: Regional Rundschau KW 40

7Regional Rundschau | 04. Oktober 2012 Bildung und Beruf

Schüler sammeln für GhanaAchte Klasse des bilingualen Phorms-Gymnasiums aus Zehlendorf beteiligt sich an Hilfsprojekt

Lichterfelde/Zehlendorf. There-sa, Lilli, La Toya und Aaron sind an diesem Sonntagmorgen schon sehr früh auf den Beinen. Um 5 Uhr klingelte der Wecker. Einein-halb Stunden später bauten die Schüler der 8. Klasse des Zeh-lendorfer bilingualen Phorms-Gymnasiums ihren Stand auf dem Flohmarkt an der Görzallee in Lichterfelde auf. Kuscheltiere, PC-Spiele, DVDs, Videos, Klamot-ten und Bücher haben sie aus ihren Kinderzimmern aussortiert und verkaufen die Sachen jetzt für einen guten Zweck. Der Erlös kommt einem Hilfsprojekt in Ghana zugute.

„Ich kann es mir einfach so lei-sten, nach Afrika in den Urlaub zu fahren und sehe dann, wie arm die Menschen dort teilweise sind“, sagt der 13-jährige Aaron. Das mache ihn sehr nachdenk-lich. Er war bereits mehrmals mit seiner Familie in Afrika, wie er erzählt, unter anderem in Na-mibia, Südafrika und Botswana. Durch diese Erfahrung habe er erst einmal realisieren können, wie gut es ihm hier in Deutsch-land eigentlich gehe. Ähnlich sieht das auch seine Mitschü-lerin, die zwölfjährige Theresa: „Ich möchte später einmal nach Afrika gehen und mithelfen, zum Beispiel beim Aufbau eines Kinderheimes.“

Alle Kinder der 8. Klasse des Phorms-Gymnasiums – das sind zwölf Schüler – beteiligen sich an dem Hilfsprojekt. Insgesamt

sind vier Verkaufsaktionen und ein Spendenlauf geplant. Eine Verkaufsaktion mit selbstgeba-ckenen Kuchen in der Phorms-Schule hat bereits stattgefunden – mit Erfolg. Die Kinder konnten dabei 156 Euro sammeln.

Das Hilfsprojekt ist in den Ethik-unterricht integriert. Außerdem behandeln die Schüler im Ge-ografieunterricht parallel den afrikanischen Kontinent „Sie ler-nen hierbei, wie sie Menschen in anderen Ländern helfen können“, sagt die Lehrerin Valérie Gericke. So ein Hilfsprojekt werde zum er-sten Mal im Phorms-Gymnasium durchgeführt. „Ich bin über-rascht, wie sehr sich die Kinder uneigennützig engagieren“, sagt Gericke. Denn immerhin wirtschafteten sie nicht in die eigene Tasche, sondern opferten vielmehr ihren freien Tag für die Geld-Sammel-Aktionen.

Die Summe der Einnahmen aus dem Flohmarkt-Verkauf und den anderen Aktionen geht an den Verein „Madamfo Ghana“, der von Bettina Landgrafe gegründet wurde; eine Krankenschwester aus Hagen. Der Verein bietet Dörfern in Ghana Hilfe zur Selbst-hilfe bei Projekten zu Themen wie Bildung, Hygiene, sauberes Trinkwasser, Schulspeisung und medizinische Versorgung von Leprapatienten sowie das Ver-hindern von Kinderhandel und Kinderarbeit.

Über ihre Arbeit in Ghana hat

Bettina Landgrafe das Buch „Weiße Nana – Mein Leben für Afrika“ geschrieben. „Eine Mutter

Ethikunterricht ganz praktisch: Schüler verkaufen Trödel auf dem Flohmarkt, um Spenden für Ghana zu sammeln. Foto: Kirchner

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von unseren Schülern hat das Buch gelesen und mich auf das Hilfsprojekt aufmerksam ge-macht“, erzählt die Lehrerin wei-ter. So sei die Idee entstanden, Geld für den Verein zu sammeln.

Die Achtklässler freuen sich nun schon auf ihre nächste Spenden-Aktion. Zum „Tag der offenen Tür“ an ihrer Schule, am Samstag, dem 27. Oktober, wollen sie ei-nen Spendenlauf organisieren. Dabei versuchen sie, möglichst viele Kilometer um das Schulge-bäude zu laufen oder zu rennen. Die einzelnen Spender können dann entscheiden, wie schnell, wie lange und wie viele Kilo-meter die jeweiligen Schüler zu absolvieren haben. Tempo und Strecke entscheiden über den gespendeten Betrag.

Nähere Informationen zu dem Hilfsprojekt gibt es im Internet unter www.madamfo-ghana.de und zur Schule unter www.berlin-sued.phorms.de.

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Berlin-Zehlendorf. Wie hängen Depression und Schmerz zusam-men, welche Möglichkeiten gibt es, diese Verknüpfung zu ver-stehen und zu überwinden, und welchen Zugang ermöglicht die Kunst zu Körper und Geist. Diese Fragen untersucht Dr. med. Dipl.-Psych. Helmut Albrecht, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf, in seinem Vortrag am 10. Oktober anlässlich des Internationalen Tages der seelischen Gesundheit.

Permanente Schmerzen trüben die Stimmung und beeinträch-tigen Alltag, Privatleben und Beruf. Die Zahl der Erwachsenen mit chronischen Beschwerden, darunter am häufigsten Rücken-, Nacken-, Schulter- und Kopf-schmerzen, liegt Schätzungen zufolge bei 8 bis 16 Millionen Menschen. Die Depression ge-hört mittlerweile zu den Volks-krankheiten – rund fünf bis sechs

Depressionen und SchmerzenChefarztvortrag am 10. Oktober im Helios Klinikum

Millionen Menschen leiden unter Antriebslosigkeit, innerer Leere, Unruhe oder Schlaflosigkeit, häu-fig gepaart mit körperlichen Sym-ptomen wie Schmerzsyndromen, Herz-Kreislaufproblemen oder Magen- und Darmbeschwerden.

Wie diese Krankheitsphänomene tatsächlich zusammenhängen und einander beeinflussen ist un-ter Medizinern strittig. Signifikant ist, dass Schmerzen und Depres-sionen in etwa 30 bis 50 Prozent der Fälle gemeinsam vorkommen. „Ein erster Weg aus dem Dilemma bei chronischen Schmerzen ohne erkennbare körperliche Ursachen, ist zu verstehen, in welchen Situa-tionen sie auftreten, sensibel auf den eigenen Körper zu hören und zu versuchen, beispielsweise mit gezielter Entspannung für Entla-stung zu sorgen. Wenn chronisch Kranke spüren, dass sie Einfluss nehmen können, bringt das be-reits Erleichterung und macht Hoffnung“, erläutert Dr. Helmut Albrecht. Die Hirnregionen, in

denen Gefühle und Schmerzen verarbeitet werden, sind eng miteinander verbunden, eine mögliche Erklärung dafür, wes-halb eine bessere Stimmung kör-perliches Leiden dämpfen kann.

Betroffene, deren Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich über den Zu-sammenhang von Depression und Schmerz zu informieren. Der Spezialist für psychische Erkran-kungen und chronische Rücken-schmerzen, Dr. med. Dipl.-Psych. Helmut Albrecht, spricht in seinem Vortrag „Depression und Schmerz neu verstehen und überwinden – der Zugang zu Körper und Geist über die Kunst“ über die komple-xen Zusammenhänge und steht als Ansprechpartner am Ende der Veranstaltung gerne für Fragen zur Verfügung. pm

Vortrag am 10. Oktober, 18 Uhr, im Hörsaal Haus E, HELIOS Klini-kum Emil von Behring, Walterhö-ferstraße 11. Der Eintritt ist frei.

Schulessen verseucht?Über 5 000 Krankheitsfälle in Berlin und BrandenburgRegion. „Allein in der Klasse meines Sohn fehlten heute 15 von 24 Kindern“, so der Vater eines Jungen aus der 5a der Stahnsdorfer Lindenhof-Grundschule am 27. September. „Und weitere Kinder zeigten während des Unterrichts typische Symptome“. Seit dem 25. September mehrten sich die Fälle von Übelkeit, Erbre-chen und Durchfall an Schulen und Kitas in Ostdeutschland, die vom weltweit agierenden Ser-vice- und Catering-Dienstleiser Sodexo mit Schulessen beliefert werden. In Stahnsdorf traf es beide Grundschulen. Auch an den Klein-machnower Grundschulen gab es zum Ende der letzten Woche 30 bis 40 Krankschrei-

bungen pro Schule, erklärte die Pressesprecherin der Gemeinde, Martina Bellack. Im Teltower Hort Mühlendorf gab es gleichfalls eine Häufung von Magen-Darm-Erkrankungen. Etwa ein Drittel der 118 Kinder sei betroffen, so Werkleiterin des „Unternehmens Kindertagesstätten“, Solveig Haller. Die Kleinmachnower Schulen und der Teltower Hort werden ebenfalls von Sodexo beliefert. Die nach dem Verpflegungssystem Cook & Chill zubereiteten Gerichte werden in der Werderaner Sodexo-Küche vorgekocht und gekühlt. In den Schulen wird nach Ausliefe-rung endgegart.Da die Kranheitsfälle in Teltow,

Kleinmachnow und

Stahnsdorf an unterschiedlichen Tagen auftraten, kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um ein Gericht handelt, welches für die Infektionen verantwortlich ist. „Es könnte sich um die Zutat eines Zu-lieferers handeln“, vermutet Bellack. Die Ursache der Erkrankungen ist weiterhin unklar. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte, kom-men neben dem Noro Virus auch Toxine als mögliche Auslöser in Betracht. Fakt ist, so das RKI, dieser Ausbruch mit etwa 9 000 Fällen akuter Gastroenteritis ist der bis-her mit Abstand größte bekannte lebensmittelbedingte Ausbruch in Deutschland. Trotz Herbstferien sind Kitas und

Horte geöffnet. Im Gegensatz zu Brandenburg hat der Berliner Senat am 1. Oktober Sodexo untersagt, Essen an Kitas

und Schulen zu liefern. Eltern wird empfohlen, eigenes Essen

mitzugeben. Bis zur Klärung der Ursachen wird bspw. in Teltow

von den Horterziehe-rinnen selbst gekocht. Die Amt-

särztin von Potsdam-Mittelmark, Johanna Aulich, empfiehlt in der nächsten Zeit auf Händehygie-ne besonderen Wert zu legen.

Rolf Niebel/Cornelia Schimpf

mittelunverträglichkeitstest zu machen und begann mit den Ultraschallbehandlungen. Parallel dazu startete ich mit dem Personaltraining. Ich buchte nach der ersten Probe-stunde gleich 24 Stunden, da mir bewusst wurde, dass meine Bewegungsdefizite schlimmer sind als vermutet. Diese Ent-scheidung viel nicht leicht, da ich eher ein Sportmuffel bin und bereits in der Vergan-genheit zwei Mitgliedschaften in Fitnessstudios nur wenige Stunden durchgehalten habe. Das ist bei Sabine Dzaack an-ders. Nach jeder Stunde fühlte ich mich toll. Unglaublich – ich der Sportmuffel, habe mich jedes Mal auf die abwechs-lungsreichen Trainingsstunden gefreut.

Mein Resümee: Ich bereue die Investition nicht im Geringsten. Der Erfolg war in nur sechs Mo-naten sichtbar: 12 Kilo weniger und 15 cm Umfang reduziert. Ich fühle mich super, konnte in-zwischen auch die langjährige Einnahme von Antidepressiva absetzen. Meine Kondition und Beweglichkeit hat sich wesentlich verbessert. Die Er-nährung macht Spass und ist abwechslungsreich.“

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Potsdam. Margit S. hat die Trainings- und Behandlungs-methoden von Sabine Dzaack, Inhaberin der Medical Fitness Lounge Potsdam, getestet – mit Erfolg:Nicht nur stetige Gewichts-zunahme (trotz gedachter vernünftiger Ernährung), keine Kondition und Verspannungen waren Alltag von Margit S. Muss das mit 50 Jahren sein? Wie wird es erst mit 70 Jahren sein? „Im Januar 2012 entdeckte ich die Medical Fitness Lounge von Frau Dzaack – ich war begeis-tert von der für mich idealen Kombination von Ultraschall-anwendung, Personaltraining und Ernährungsberatung. Im Beratungsgespräch war mir sofort klar, dass ich hier profes-sionell bei meinem Vorhaben unterstützt werde – ohne viel „Drumherum Gerede“, es gab klare Aussagen ohne etwas schönzureden. Ich entschloss mich sofort, den Nahrungs-

Ultraschall lässt die Fette schmelzenMEDICAL FITNESS LOUNGE 10 cm Umfangsreduktion nach 5 Ultra-schallbehandlungen sind keine Seltenheit in der Medical Fitness Lounge

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Innovative Biopharma-Technologie aus Teltow hat mit bürokratischen Zulassungshürden in der EU zu kämpfen

Bürgermeister Thomas Schmidt, Andrea Wicklein (MdB) und Sören Kosanke (MdL) informierten sich bei co.don in Teltow über die aktuelle, von Problemen überschattete Unternehmenslage. Foto: Wierik

Teltow. Wenn bei Gelenkerkran-kungen von 100 Patienten 90 eine Prothese und nur zehn die von co.don in Teltow entwickelte alternative, gelenkerhaltende Knorpelzelltransplantation von der Krankenkasse erstattet be-kommen, dann mutet dieses ungleiche Verhältnis schon wie ein Kampf von David gegen Goliath an. Allein in Deutschland werden jährlich 400 000 Prothesen an Knie und Hüfte eingesetzt. Rund 20 Prozent dieser Fälle könnten aus medizinischer Sicht auch mit der regenerativen Knorpelzelltrans-plantation behandelt werden. Aber auf 80 000 Patienten würde die starke Prothesenlobby ver-mutlich nicht verzichten wollen. Wenn der Status einer Fachklinik auch von der Anzahl der einge-setzten Prothesen abhängt, dann helfen diese „Fehlanreize“ einer neuartigen Methode auch nicht gerade auf die Sprünge. Und wel-che Rolle spielt in diesem System dann noch der Patient?

Dabei wäre die co.don-Methode gegenüber der Prothese nicht ein-mal teurer. Sie hätte zudem viele Vorteile, wie Vorstandsvorsitzen-der Dr. Andreas Baltrusch und Her-stellungsleiterin Vilma Siodla ge-genüber ihren Besuchern am 19. September ausführen. Mit großem Interesse hören an diesem Tag die SPD-Politiker Andrea Wicklein (MdB) und Sören Kosanke (MdL) sowie Teltows Bürgermeister Tho-mas Schmidt zu. Als Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion für den Mittelstand wollte Wicklein aus erster Hand erfahren, wo mittelständische Unternehmen Bedarf zur Unterstützung sehen.

Auf Basis des Tissue Engineering – der Kultivierung und Züchtung von körpereigenen Gewebezel-len – hat das biopharmazeutische Unternehmen eine in Deutschland anerkannte und zugelassene Therapiemethode entwickelt, die einfach, sicher und in 90 Prozent der Fälle erfolgreich ist, so Dr. Baltrusch weiter. Mit den bei der co.don AG gezüchteten Zelltrans-plantaten konnten bereits mehr als 4 500 Patienten erfolgreich behandelt werden. Mit dem re-generativen und schonenden Verfahren werden u. a. Knorpel-schäden am Kniegelenk oder Bandscheibe behandelt. In vielen Fällen kann dadurch der spätere Einsatz einer Prothese vermieden werden.

Es war ein langer, steiniger Weg, diese neuartige Methode in Deutschland an den Markt zu bringen. „Allein 15 Jahre hat es gedauert, bis wir die Kostener-stattung bei den Krankenkassen durchgesetzt hatten,“ berichtet Dr. Baltrusch. Seitdem steige die Umsatzkurve. Doch nun stünde das Unternehmen, das in Teltow 40 Mitarbeiter beschäftigt, vor neuen bürokratischen Hürden, die eine zentrale Zulassung inner-halb der EU erschweren.

Vor vier Jahren kam es zur Än-derung der EU-Richtlinie für sogenannte ATMP-Produkte, darunter fallen auch die biotech-nologischen Gewebeprodukte, wie co.don sie entwickelt. „Unsere Produkte mit dem geringsten Risi-ko werden mit der risikoreichsten Gruppe wie Gentherapeutika ver-glichen,“ erklärt Vilma Siodla die fatalen Auswirkungen. Um eine zentrale Zulassung für Europa zu erhalten, muss das Unternehmen durch die geänderten regulato-rischen Anforderungen der Euro-päischen Medizinagentur (EMA) aufwändige klinische Studien mit 150 Patienten ihrer bereits erprobten Verfahren einbringen. Verständnisloses Kopfschütteln bei den Politikern, als sie hören, dass das Unternehmen dafür zehn Millionen Euro investieren muss. Da geht es um die Existenz, wenn co.don nur 2,5 Millionen Euro Umsatz im Jahr verbucht. „Ohne diese Studie wären wir 2013 in die Gewinnzone gekom-men“, sagt Baltrusch. Die Rettung kam jetzt im September mit zwei neuen russischen Investoren, die für 3,9 Millionen Euro Gesell-

schafteranteile an der co.don AG erworben haben. Damit kann die zehn Millionen Euro teure Studie gestemmt werden. Auch das Land Brandenburg ist von der co.don-Technologie überzeugt. Die Investitionsbank des Landes (ILB) bewilligte 2010 Fördermit-tel in Höhe von 2,5 Millionen Euro bis Ende Oktober 2013. „Es werden bestimmt weitere fünf Jahre vergehen, bis wir hoffent-lich eine Zulassung bekommen,“ schätzt der Unternehmenschef. In der Zwischenzeit bleiben die Geschäftsbeziehungen mit bis-herigen EU-Partnern eingefroren. Auf lange Sicht brauche das Un-ternehmen dringend den euro-päischen Markt, um den Standort in Deutschland halten zu können. Von den Hemmnissen zeigte sich Andrea Wicklein betroffen. „Wir müssen unbedingt unnötige Bürokratie abbauen und ver-krustete Strukturen im Gesund-heitswesen abschaffen“, so die Politikerin. Es könne nicht sein, dass die Behörden mit veralteten Reglementierungen arbeiten, die nicht mehr den Anforderungen innovativer Techniken gerecht werden. Es wäre verheerend, wenn gute neuartige Produkte – zum Nachteil vieler Patienten – nicht zum Einsatz in der prak-tischen Medizin kommen, auch weil es gesundheitspolitisch geleitete Fehlanreize für die Prä-ferenz älterer Behandlungsme-thoden gibt. Wicklein möchte die Probleme auf jeden Fall mit Gesundheitspolitikern, wie dem SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach, besprechen.

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Page 9: Regional Rundschau KW 40

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Berlin-Zehlendorf. Wie hängen Depression und Schmerz zusam-men, welche Möglichkeiten gibt es, diese Verknüpfung zu ver-stehen und zu überwinden, und welchen Zugang ermöglicht die Kunst zu Körper und Geist. Diese Fragen untersucht Dr. med. Dipl.-Psych. Helmut Albrecht, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf, in seinem Vortrag am 10. Oktober anlässlich des Internationalen Tages der seelischen Gesundheit.

Permanente Schmerzen trüben die Stimmung und beeinträch-tigen Alltag, Privatleben und Beruf. Die Zahl der Erwachsenen mit chronischen Beschwerden, darunter am häufigsten Rücken-, Nacken-, Schulter- und Kopf-schmerzen, liegt Schätzungen zufolge bei 8 bis 16 Millionen Menschen. Die Depression ge-hört mittlerweile zu den Volks-krankheiten – rund fünf bis sechs

Depressionen und SchmerzenChefarztvortrag am 10. Oktober im Helios Klinikum

Millionen Menschen leiden unter Antriebslosigkeit, innerer Leere, Unruhe oder Schlaflosigkeit, häu-fig gepaart mit körperlichen Sym-ptomen wie Schmerzsyndromen, Herz-Kreislaufproblemen oder Magen- und Darmbeschwerden.

Wie diese Krankheitsphänomene tatsächlich zusammenhängen und einander beeinflussen ist un-ter Medizinern strittig. Signifikant ist, dass Schmerzen und Depres-sionen in etwa 30 bis 50 Prozent der Fälle gemeinsam vorkommen. „Ein erster Weg aus dem Dilemma bei chronischen Schmerzen ohne erkennbare körperliche Ursachen, ist zu verstehen, in welchen Situa-tionen sie auftreten, sensibel auf den eigenen Körper zu hören und zu versuchen, beispielsweise mit gezielter Entspannung für Entla-stung zu sorgen. Wenn chronisch Kranke spüren, dass sie Einfluss nehmen können, bringt das be-reits Erleichterung und macht Hoffnung“, erläutert Dr. Helmut Albrecht. Die Hirnregionen, in

denen Gefühle und Schmerzen verarbeitet werden, sind eng miteinander verbunden, eine mögliche Erklärung dafür, wes-halb eine bessere Stimmung kör-perliches Leiden dämpfen kann.

Betroffene, deren Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich über den Zu-sammenhang von Depression und Schmerz zu informieren. Der Spezialist für psychische Erkran-kungen und chronische Rücken-schmerzen, Dr. med. Dipl.-Psych. Helmut Albrecht, spricht in seinem Vortrag „Depression und Schmerz neu verstehen und überwinden – der Zugang zu Körper und Geist über die Kunst“ über die komple-xen Zusammenhänge und steht als Ansprechpartner am Ende der Veranstaltung gerne für Fragen zur Verfügung. pm

Vortrag am 10. Oktober, 18 Uhr, im Hörsaal Haus E, HELIOS Klini-kum Emil von Behring, Walterhö-ferstraße 11. Der Eintritt ist frei.

Schulessen verseucht?Über 5 000 Krankheitsfälle in Berlin und BrandenburgRegion. „Allein in der Klasse meines Sohn fehlten heute 15 von 24 Kindern“, so der Vater eines Jungen aus der 5a der Stahnsdorfer Lindenhof-Grundschule am 27. September. „Und weitere Kinder zeigten während des Unterrichts typische Symptome“. Seit dem 25. September mehrten sich die Fälle von Übelkeit, Erbre-chen und Durchfall an Schulen und Kitas in Ostdeutschland, die vom weltweit agierenden Ser-vice- und Catering-Dienstleiser Sodexo mit Schulessen beliefert werden. In Stahnsdorf traf es beide Grundschulen. Auch an den Klein-machnower Grundschulen gab es zum Ende der letzten Woche 30 bis 40 Krankschrei-

bungen pro Schule, erklärte die Pressesprecherin der Gemeinde, Martina Bellack. Im Teltower Hort Mühlendorf gab es gleichfalls eine Häufung von Magen-Darm-Erkrankungen. Etwa ein Drittel der 118 Kinder sei betroffen, so Werkleiterin des „Unternehmens Kindertagesstätten“, Solveig Haller. Die Kleinmachnower Schulen und der Teltower Hort werden ebenfalls von Sodexo beliefert. Die nach dem Verpflegungssystem Cook & Chill zubereiteten Gerichte werden in der Werderaner Sodexo-Küche vorgekocht und gekühlt. In den Schulen wird nach Ausliefe-rung endgegart.Da die Kranheitsfälle in Teltow,

Kleinmachnow und

Stahnsdorf an unterschiedlichen Tagen auftraten, kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um ein Gericht handelt, welches für die Infektionen verantwortlich ist. „Es könnte sich um die Zutat eines Zu-lieferers handeln“, vermutet Bellack. Die Ursache der Erkrankungen ist weiterhin unklar. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte, kom-men neben dem Noro Virus auch Toxine als mögliche Auslöser in Betracht. Fakt ist, so das RKI, dieser Ausbruch mit etwa 9 000 Fällen akuter Gastroenteritis ist der bis-her mit Abstand größte bekannte lebensmittelbedingte Ausbruch in Deutschland. Trotz Herbstferien sind Kitas und

Horte geöffnet. Im Gegensatz zu Brandenburg hat der Berliner Senat am 1. Oktober Sodexo untersagt, Essen an Kitas

und Schulen zu liefern. Eltern wird empfohlen, eigenes Essen

mitzugeben. Bis zur Klärung der Ursachen wird bspw. in Teltow

von den Horterziehe-rinnen selbst gekocht. Die Amt-

särztin von Potsdam-Mittelmark, Johanna Aulich, empfiehlt in der nächsten Zeit auf Händehygie-ne besonderen Wert zu legen.

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mittelunverträglichkeitstest zu machen und begann mit den Ultraschallbehandlungen. Parallel dazu startete ich mit dem Personaltraining. Ich buchte nach der ersten Probe-stunde gleich 24 Stunden, da mir bewusst wurde, dass meine Bewegungsdefizite schlimmer sind als vermutet. Diese Ent-scheidung viel nicht leicht, da ich eher ein Sportmuffel bin und bereits in der Vergan-genheit zwei Mitgliedschaften in Fitnessstudios nur wenige Stunden durchgehalten habe. Das ist bei Sabine Dzaack an-ders. Nach jeder Stunde fühlte ich mich toll. Unglaublich – ich der Sportmuffel, habe mich jedes Mal auf die abwechs-lungsreichen Trainingsstunden gefreut.

Mein Resümee: Ich bereue die Investition nicht im Geringsten. Der Erfolg war in nur sechs Mo-naten sichtbar: 12 Kilo weniger und 15 cm Umfang reduziert. Ich fühle mich super, konnte in-zwischen auch die langjährige Einnahme von Antidepressiva absetzen. Meine Kondition und Beweglichkeit hat sich wesentlich verbessert. Die Er-nährung macht Spass und ist abwechslungsreich.“

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Potsdam. Margit S. hat die Trainings- und Behandlungs-methoden von Sabine Dzaack, Inhaberin der Medical Fitness Lounge Potsdam, getestet – mit Erfolg:Nicht nur stetige Gewichts-zunahme (trotz gedachter vernünftiger Ernährung), keine Kondition und Verspannungen waren Alltag von Margit S. Muss das mit 50 Jahren sein? Wie wird es erst mit 70 Jahren sein? „Im Januar 2012 entdeckte ich die Medical Fitness Lounge von Frau Dzaack – ich war begeis-tert von der für mich idealen Kombination von Ultraschall-anwendung, Personaltraining und Ernährungsberatung. Im Beratungsgespräch war mir sofort klar, dass ich hier profes-sionell bei meinem Vorhaben unterstützt werde – ohne viel „Drumherum Gerede“, es gab klare Aussagen ohne etwas schönzureden. Ich entschloss mich sofort, den Nahrungs-

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Innovative Biopharma-Technologie aus Teltow hat mit bürokratischen Zulassungshürden in der EU zu kämpfen

Bürgermeister Thomas Schmidt, Andrea Wicklein (MdB) und Sören Kosanke (MdL) informierten sich bei co.don in Teltow über die aktuelle, von Problemen überschattete Unternehmenslage. Foto: Wierik

Teltow. Wenn bei Gelenkerkran-kungen von 100 Patienten 90 eine Prothese und nur zehn die von co.don in Teltow entwickelte alternative, gelenkerhaltende Knorpelzelltransplantation von der Krankenkasse erstattet be-kommen, dann mutet dieses ungleiche Verhältnis schon wie ein Kampf von David gegen Goliath an. Allein in Deutschland werden jährlich 400 000 Prothesen an Knie und Hüfte eingesetzt. Rund 20 Prozent dieser Fälle könnten aus medizinischer Sicht auch mit der regenerativen Knorpelzelltrans-plantation behandelt werden. Aber auf 80 000 Patienten würde die starke Prothesenlobby ver-mutlich nicht verzichten wollen. Wenn der Status einer Fachklinik auch von der Anzahl der einge-setzten Prothesen abhängt, dann helfen diese „Fehlanreize“ einer neuartigen Methode auch nicht gerade auf die Sprünge. Und wel-che Rolle spielt in diesem System dann noch der Patient?

Dabei wäre die co.don-Methode gegenüber der Prothese nicht ein-mal teurer. Sie hätte zudem viele Vorteile, wie Vorstandsvorsitzen-der Dr. Andreas Baltrusch und Her-stellungsleiterin Vilma Siodla ge-genüber ihren Besuchern am 19. September ausführen. Mit großem Interesse hören an diesem Tag die SPD-Politiker Andrea Wicklein (MdB) und Sören Kosanke (MdL) sowie Teltows Bürgermeister Tho-mas Schmidt zu. Als Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion für den Mittelstand wollte Wicklein aus erster Hand erfahren, wo mittelständische Unternehmen Bedarf zur Unterstützung sehen.

Auf Basis des Tissue Engineering – der Kultivierung und Züchtung von körpereigenen Gewebezel-len – hat das biopharmazeutische Unternehmen eine in Deutschland anerkannte und zugelassene Therapiemethode entwickelt, die einfach, sicher und in 90 Prozent der Fälle erfolgreich ist, so Dr. Baltrusch weiter. Mit den bei der co.don AG gezüchteten Zelltrans-plantaten konnten bereits mehr als 4 500 Patienten erfolgreich behandelt werden. Mit dem re-generativen und schonenden Verfahren werden u. a. Knorpel-schäden am Kniegelenk oder Bandscheibe behandelt. In vielen Fällen kann dadurch der spätere Einsatz einer Prothese vermieden werden.

Es war ein langer, steiniger Weg, diese neuartige Methode in Deutschland an den Markt zu bringen. „Allein 15 Jahre hat es gedauert, bis wir die Kostener-stattung bei den Krankenkassen durchgesetzt hatten,“ berichtet Dr. Baltrusch. Seitdem steige die Umsatzkurve. Doch nun stünde das Unternehmen, das in Teltow 40 Mitarbeiter beschäftigt, vor neuen bürokratischen Hürden, die eine zentrale Zulassung inner-halb der EU erschweren.

Vor vier Jahren kam es zur Än-derung der EU-Richtlinie für sogenannte ATMP-Produkte, darunter fallen auch die biotech-nologischen Gewebeprodukte, wie co.don sie entwickelt. „Unsere Produkte mit dem geringsten Risi-ko werden mit der risikoreichsten Gruppe wie Gentherapeutika ver-glichen,“ erklärt Vilma Siodla die fatalen Auswirkungen. Um eine zentrale Zulassung für Europa zu erhalten, muss das Unternehmen durch die geänderten regulato-rischen Anforderungen der Euro-päischen Medizinagentur (EMA) aufwändige klinische Studien mit 150 Patienten ihrer bereits erprobten Verfahren einbringen. Verständnisloses Kopfschütteln bei den Politikern, als sie hören, dass das Unternehmen dafür zehn Millionen Euro investieren muss. Da geht es um die Existenz, wenn co.don nur 2,5 Millionen Euro Umsatz im Jahr verbucht. „Ohne diese Studie wären wir 2013 in die Gewinnzone gekom-men“, sagt Baltrusch. Die Rettung kam jetzt im September mit zwei neuen russischen Investoren, die für 3,9 Millionen Euro Gesell-

schafteranteile an der co.don AG erworben haben. Damit kann die zehn Millionen Euro teure Studie gestemmt werden. Auch das Land Brandenburg ist von der co.don-Technologie überzeugt. Die Investitionsbank des Landes (ILB) bewilligte 2010 Fördermit-tel in Höhe von 2,5 Millionen Euro bis Ende Oktober 2013. „Es werden bestimmt weitere fünf Jahre vergehen, bis wir hoffent-lich eine Zulassung bekommen,“ schätzt der Unternehmenschef. In der Zwischenzeit bleiben die Geschäftsbeziehungen mit bis-herigen EU-Partnern eingefroren. Auf lange Sicht brauche das Un-ternehmen dringend den euro-päischen Markt, um den Standort in Deutschland halten zu können. Von den Hemmnissen zeigte sich Andrea Wicklein betroffen. „Wir müssen unbedingt unnötige Bürokratie abbauen und ver-krustete Strukturen im Gesund-heitswesen abschaffen“, so die Politikerin. Es könne nicht sein, dass die Behörden mit veralteten Reglementierungen arbeiten, die nicht mehr den Anforderungen innovativer Techniken gerecht werden. Es wäre verheerend, wenn gute neuartige Produkte – zum Nachteil vieler Patienten – nicht zum Einsatz in der prak-tischen Medizin kommen, auch weil es gesundheitspolitisch geleitete Fehlanreize für die Prä-ferenz älterer Behandlungsme-thoden gibt. Wicklein möchte die Probleme auf jeden Fall mit Gesundheitspolitikern, wie dem SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach, besprechen.

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David gegen GoliathRegional Rundschau I 04. Oktober 2012

Page 10: Regional Rundschau KW 40

10 Regional Rundschau | 04. Oktober 2012Bauen und Wohnen

Weiterer Verfall der Straßen in Steglitz-Zehlendorf befürchtetBezirksstadträtin Christa Markl-Vieto fordert vom Senat zusätzliche finanzielle Mittel für Straßenunterhaltung

Steglitz-Zehlendorf. „Wieder einmal versucht der Senat durch bösartige Verfahrenstricks, den Bezirken dringend notwendige finanzielle Mittel vorzuenthalten“, sagt die zuständige Bezirksstadt-rätin Christa Markl-Vieto (Grüne) und reagiert damit nach eigenen Angaben auf ein Schreiben des Staatssekretärs der Senatsverwal-tung für Finanzen, Klaus Feiler, in dem es um zusätzliche Mittel für die Straßenunterhaltung geht. Den Bezirken werde die Schuld für die absehbaren Folgen des Verfalls der Verkehrsinfrastruktur zugeschoben.Laut dem Schreiben sollen aus den vom Parlament beschlos-senen zusätzlichen Mitteln in Höhe von insgesamt 25 Millionen Euro für die Straßenunterhaltung zurzeit nur fünf Millionen Euro vom Senat freigegeben werden. Der Bezirk erhalte davon 315 000 Euro. In Steglitz-Zehlendorf wird der „Unterhaltungsrückstau“ derzeit auf rund 50 Millionen geschätzt, teilt Markl-Vieto mit. Straßen wie die Hildburghau-ser Straße, die Mariannenstra-ße, der Ostpreußendamm, die Thorwaldsenstraße oder Kaiser-Wilhelm-Straße seien dringend sanierungsbedürftig. Begründet werde die Entschei-dung des Senates mit der im Vergleich zum Vorjahr geringen Ausschöpfung der bezirklichen Mittel im Bereich der Straßen-unterhaltung. „Faktisch bestand aber bis Ende Juni diesen Jahres eine Haushaltssperre“, erklärt die Bezirksstadträtin. Man habe nur unabdingbare Verkehrssiche-rungsaufgaben umsetzen dürfen. Damit sei natürlich die Ausschöp-fung im ersten Halbjahr deutlich geringer als im vergangenen Jahr. Denn da sei die gesamte Tiefbau-unterhaltung über zwölf Monate mehr oder weniger gleichmäßig verteilt worden. „Das gesamte Land Berlin stand bis zum 30. Juni 2012 unter der sogenannten vorläufigen Haus-haltswirtschaft, da es keinen

vom Abgeordnetenhaus be-schlossenen Haushaltsplan gab“, bestätigt Jens Metzger, Sprecher der Senatsverwaltung für Finan-zen. Deshalb durften tatsächlich nur unbedingt notwendige Aus-gaben geleistet werden. „Dieser Umstand ändert aber nichts daran, dass den Berliner Bezir-ken im zweiten Halbjahr 2012 deutlich höhere reguläre Mittel für die Tiefbauunterhaltung zur Verfügung stehen als 2011“, sagt Metzger. Bei regulären Mitteln wird jeweils von den Geldern gesprochen, die im Doppelhaushalt 2012/2013 für die Instandsetzung der Straßen und Wege in den Berliner Bezir-ken beschlossen wurden. Laut Se-natsverwaltung sind das aktuell 32,5 Millionen Euro jährlich. 2011 waren es 29,9 Millionen Euro. Bei den zusätzlichen Mitteln, von denen Bezirksstadträtin Markl-Vieto spricht, handelt es sich um eine vorsorgliche Reserve im Landeshaushalt.„Bereits im Juli haben wir aus dieser Reserve fünf Millionen Euro für Sanierungsmaßnahmen den Bezirken freigegeben“, er-klärt Metzger. Diese Mittel seien

für wichtige Instandsetzungen verwendet worden; jeweils auf Grundlage einer Prioritätenliste, die gemeinsam mit den Bezirken erstellt wurde. „Jetzt hat die Finanzverwaltung weitere 8,294 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln zur Be-seitigung von Winterschäden freigegeben“, teilt der Sprecher weiter mit. Diese Gelder würden konkret für Maßnahmen einge-setzt, die die Tiefbauämter der Bezirke bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gemeldet hätten. Dabei gehe es vor allem um Sanierungsmaßnahmen, die aufgrund von Winterschäden dringend erforderlich seien und noch in diesem Jahr umgesetzt werden könnten. Steglitz-Zehlendorf steht laut Aus-kunft der Finanzverwaltung nicht auf der Liste dieser gemeldeten Maßnahmen. Am 11. September habe die Finanzverwaltung den Bezirken jedoch angekündigt, dass diese zusätzlichen Mittel für die Tiefbauunterhaltung freigegeben werden könnten. Dies sei nun umgesetzt worden. Von „Verfah-renstricks“ könne keine Rede sein.

Anett Kirchner

Die Hildburghauser Straße müsste dringend saniert werden – nur ein Beispiel von vielen im Bezirk. Fotos: Kirchner

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11Regional Rundschau | 04. Oktober 2012

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„Wir wollen keine zufriedenen Kunden – wir wollen begeisterte Kunden“ – mit dieser Philosophie hat Andreas Beck in den letzten Jahren sein erfolgreiches Einzel-unternehmen „Top-Terrassen-dach“ aufgebaut. Seither ist seine Firma stark gewachsen, so dass sich der Geschäftsführer entschie-den hat, diese in eine GmbH & Co. KG umzuwandeln. „In diesem Zu-sammenhang haben wir auch ei-nen Markennamen kreiert, der die alte Firmenbezeichnung ersetzen wird“, erklärt Andreas Beck. Aus „Top-Terrassendach“ wird „Ambi-top“. Ambitop steht für Strebsam-keit, Ehrgeiz, Fleiß, Ambition und tägliche Top-Leistungen.

Man spürt die Begeisterung, wenn Andreas Beck von der Philosophie seines Unternehmens spricht, die vom gesamten Team mit viel Liebe

Aus „Top-Terrassendach“ wird Ambitopund Hingabe getragen und um-gesetzt wird. Zitat des Geschäfts-führers: „Der Kunde ist zufrieden, wenn seine Erwartungen erfüllt werden, begeistert ist der Kunde, wenn seine Erwartungen über-troffen werden.Unser Ziel ist es, begeisterte Kunden und Freunde unseres Hauses zu gewinnen, wel-che uns mit Begeisterung weiter empfehlen. Der Kunde soll sich mit Vergnügen und Begeisterung an unser Unternehmen und unse-re Mitarbeiter erinnern.“

Ob Terrassen-, Balkon-, Keller- oder Haustürüberdachungen, Carports, Sommer- beziehungs-weise Wintergärten – das An-gebot ist vielfältig. Die Dach-systeme bestehen aus einem Baukastenprinzip, so dass diese – je nach finanziellen Mitteln des Kunden – individuell angepasst

werden können. Qualitätsarbeit und eine persönliche Beziehung zum Kunden haben oberste Pri-orität, insbesondere weil sich das Unternehmen auf den Bereich der Überdachungen spezialisiert hat. „Bei uns sitzt jeder Handgriff“, betont Geschäftsführer Andreas Beck. Sollte sich doch einmal ein Fehler eingeschlichen haben, wird dieser innerhalb kürzester Zeit behoben.

Kunden können sich über die Arbeiten des Unternehmens im Internet informieren beziehungs-weise direkt eine kostenlose Bera-tung unverbindlich vereinbaren. Die Firma ist immer montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Nähere Informationen erhält man auch telefonisch unter 0 33 75/9 23 73 47 beziehungsweise im Internet unter www.ambitop.de.

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Heiz- & Modernisierungskosten auf einen BlickEnergieausweis erleichtert den Vergleich von Immobilien(djd/pt). Wer sich nach einer neu-en Wohnung oder einem Haus umsieht, sollte bei der Suche den Energieverbrauch mit berücksich-tigen. In Zeiten hoher Gas- und Ölpreise schützen Häuser mit einer guten Energiebilanz vor steigenden Nebenkosten. Meist bieten sie auch einen überdurch-schnittlichen Wohnkomfort. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) rät, den Vermieter oder Verkäufer nach dem Energieaus-weis zu fragen. Denn er hilft, den künftigen Energieverbrauch für Heizung und Warmwasserberei-

tung zu berechnen. Er erleich-tert zudem den Vergleich von verschiedenen Objekten. Der Energieausweis ist verbindlich vorgeschrieben, wenn eine Im-mobilie verkauft oder vermietet werden soll – auf seine Vorlage durch den Hausbesitzer sollten Kauf- oder Mietinteressenten daher bestehen.

Käufern kann der Ausweis außer-dem Hinweise darauf geben, mit welchem Aufwand sie für eine energieeffiziente Modernisierung des Wunschobjekts rechnen

müssen. Gute Voraussetzungen bietet der so genannte Energie-bedarfsausweis, der nicht nur den Verbrauch aus der Vergangenheit berücksichtigt, sondern auch den aktuellen Zustand des Gebäudes analysiert. Damit hält der Bedarfs-ausweis wertvolle Informationen über Energiesparpotenziale und Modernisierungsmöglichkeiten bereit und erleichtert dem Käu-fer die Abschätzung künftiger Investitionen. Mehr Infos zum Energiebedarfsausweis sind unter www.zukunft-haus.info/ener-gieausweis nachzulesen.

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12 Regional Rundschau | 04. Oktober 2012Bauen und Wohnen

20 Jahre Hand in Hand mit den Landwirten in BrandenburgLandwirtschaftliche Beratung der Agrarverbände Brandenburg (LAB) setzt auf Nachhaltigkeit

Potsdam/Teltow. Seit zwei Jahr-zehnten ist die LAB GmbH ein starker Partner im ländlichen Raum und zählt heute zu den größten kommerziell arbeiten-den agrarwirtschaftlichen Be-ratungsunternehmen. „Wir sind für die Landwirte da“, betont LAB-Geschäftsführer Dr. Matthias Platen jederzeit gern und zu Recht. Denn das Beratungsunterneh-men lebt nicht von den Landwir-ten, sondern arbeitet für sie. Mit zehn regionalen Beratungsbüros und der zentralen Geschäfts-stelle in Teltow-Ruhlsdorf ist die LAB nah dran an den Betrieben. Über 30 Berater, Baubetreuer, Gutachter,Techniker und weitere Spezialisten sind stets vor Ort, um für stabile und wirtschaftlich effi-ziente Unternehmensentwicklung zu sorgen. Mehr als 1 400 Betriebe der Landwirtschaft, des Garten-baus und der Fischereizucht zäh-len zum Klientel. Damit ist die LAB unangefochtener Marktführer im größten ostdeutschen Flächen-land Brandenburg.

Wer sich 20 Jahre die fachliche, betriebswirtschaftliche oder auch bauliche Beratung der Firmen und Betriebe im ländlichen Raum verschrieben hat, kann zum groß-en Jubiläum ruhig einmal vom Land aufs Wasser wechseln. Am 18. September lud die LAB zum gemeinsamen Feiern auf das modernste Fahrgastschiff „MS Belevedere“ der „Weißen Flotte“ in Potsdam. Als Ehrengast konnte Udo Folgart (SPD), Mitglied des Brandenburger Landtages, Präsi-dent des Landesbauernverbandes Brandenburg und Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes begrüßt werden. Die Grußworte des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft und die Ver-leihung einer IHK-Urkunde „für hervorragende Leistungen zum

Bauernverbandspräsident Udo Folgart, Moderatorin und Sängerin Solvig Wehsener, LAB-Geschäftsführer Dr. Matthias Platen während des Festaktes zum 20-jährigen Jubiläum(v.l.n.r.) Foto: A. Gröschl

Wohle des Landes Brandenburg“ stellten die Bedeutung der LAB GmbH als Agrar-Beratungsorga-nisation heraus.

Der Festakt stand unter dem Motto „Wirtschaften und wachsen mit Nachhaltigkeit“. Wie Geschäftsfüh-rer Dr. Platen erklärte, müsse man als erfolgreicher Berater den Markt genau beobachten und Trends vorausahnen. „Nunmehr stehen wir vor der Aufgabe, die Landwirte auf eine nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Flächen und Viehbestände vorzubereiten“, so Platen. „Von der neuen EU-Förderperiode ab 2014 werden vor allem die Landwirte profitieren, die ihre Flächen opti-mal im Sinne der Nachhaltigkeit nutzen,“ ergänzte Udo Folgart. Die landwirtschaftliche Primär-produktion werde ebenso wie die nachwachsenden Rohstoffe zur Energiegewinnung weiter an Be-deutung gewinnen. Daran würden sich künftig die EU-Preisausgleichs-zahlungen orientieren, so Folgart.Ein entsprechender Fachvortrag von Prof. Ernst Lindemann der Humboldt Universität zu Berlin

war eingebettet in eine Video- und Liveperformance der Berliner Künstlerin Solvig Wehsener, die mit dem Mitglied des Club of Rome, dem Zukunftsforscher Prof. Franz Josef Radermacher, ein Musical zum Thema Nachhaltigkeit ge-schrieben hat. Das künstlerische Werk mit dem Titel „The Globalisa-tion Saga – Balance or Destruction (Balance oder Zerstörung“ beschäf-tigt sich mit den Folgen einer exten-siven Ausbeutung natürlicher Res-sourcen, spricht aber auch von der Hoffnung auf mehr Menschlichkeit und ein bewussteres Handeln. Die studierte Musikpädagogin arbeitet als Coach für Auftrittskompetenz in der Hauptstadtregion. Solvig Wehsener führte charmant und professionell durch das gesamte Festprogramm.

Die hundert geladenenen Gäste konnten sich von der Bedeutung dieser Zukunftsthemen ein Bild machen. Die Perspektiven der Nachhaltigkeit sind die Anforde-rungen der heutigen Zeit. Darauf optimal vorzubereiten, bleibt das Ziel der LAB. jaw/pm

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Denn der Kreativität sind auch beim Zaunbau keine Grenzen gesetzt. Viele Hausbesitzer wissen die Vorzüge der individuellen Gestaltungsmöglichkeiten sowie der hochwertigen Verarbeitung zu schätzen. So auch Ingrid und Peter Malcherek aus Reichenow. Denn seit gut einem halben Jahr schmückt eine Alu-Zaunanlage im tra-ditionellen Holzstil das Häuschen der beiden. Gebaut

Wer klassische Zäune im nos-talgischen Look liebt, braucht heute auf technische Raffinessen nicht mehr zu verzichten. Ange-fangen von einem stilgerechten Briefkasten bis hin zu Türöffner, Sprechanlage und elektrischen Schiebe- und Rolltoren ist eine große Auswahl an Design, Technik und Farben erhältlich.

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Nie mehr streichen: Das ist der entscheidende Vorteil der Alu-Zaunprofile in Holzoptik. Ingrid und Peter Malcherek freuen sich so mit Sicherheit noch lange über die perfekte Zaunanlage.

Bauen und Wohnen

hat sie die Storkower Qualitäts-Firma Schubert-Zäune. Und diese hat einige gute Argumente auf ih-rer Seite. Dazu zählt zum Beispiel das umfangreiche Garantiepaket: Satte 20 Jahre Garantie gegen Rostansatz, fünf Jahre Garantie auf die Pulverbeschichtung sowie auf die Montageleistungen. Und obendrauf gibt es noch eine Geld-zurückgarantie für sechs Monate.

„Letztendlich haben uns der Betrieb und die Musterausstel-lung am Firmensitz in Storkow überzeugt“, so Peter Malcherek. „Wir haben uns bewusst für eine regionale Firma entschieden, weil

wir sichergehen wollten, dass die Qualität auch wirk-

lich stimmt.“

Kleinste Bioenergie-Region will groß rauskommenLudwigsfelde. Die kleinste vom Bund geförderte Bioenergie-Re-gion Ludwigsfelde ist gewachsen. Zur Auftaktveranstaltung für die zweite Förderphase bis 2015 trafen sich am 24. September Vertreter aus Ludwigsfelde mit den neu-en Partnerkommunen Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Treb-bin und Luckenwalde. 21 von ehemals 25 dieser Bioener-gie-Regionen in ganz Deutschland haben kürzlich die Förderungen bewilligt bekommen. Für wei-tere drei Jahre zahlt das Bun-deslandwirtschaftsministerium

330 000 Euro. Stand während der ersten Phase die Grundlagenfor-schung für Bioenergieerzeugung und -nutzung im Fokus, so wolle man jetzt verstärkt an die Öffent-lichkeit gehen. Das tut auch not. Denn für den Bürger ist das Thema „Bio-energie“ noch ziemlich fremd. „Nach Fukushima und den Preisen an den Tankstellen ist wohl jedem klar, dass es mit den fossilen Brenn-stoffen nicht grenzenlos weiterge-hen kann,“ versucht Stahnsdorfs Bürgermeister Bernd Albers zu verdeutlichen, dass das Thema jeden betrifft. Dennoch gebe es

vielerorts Widerstände aus der Be-völkerung gegenüber Windkraft-, Biogas- und Solaranlagen. Von Aufklärung, Netzwerkarbeit und Kommunikation war bei allen Ak-teuren die Rede. Konkrekt wurde es nicht unbedingt. Immerhin soll es eine Energieberatung für Bürger geben. Auch ein Ideenwettbewerb zur eigenständigen kommunalen Wärme- und Stromversorgung sei geplant, so Wilfried Thielicke vom Träger ARGE Bioenergie-Region Ludwigsfelde. Es bleibt noch viel zu tun auf dem Weg zur lokalen Energiewende. Text/Foto: J. Wierik

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Page 14: Regional Rundschau KW 40

14 Regional Rundschau | 04. Oktober 2012Automobil

Winterreifen wechseln: rechtzeitig umsteigen(mpt-12/14). Bei niedrigen Temperaturen sowie bei Eis und Schnee kommt es im Straßenverkehr auf genügend Grip an. Längst ist bekannt, dass Winterreifen mit ihrer speziellen Gummimischung bei winterlichen Bedingungen mehr Haftung sicher-stellen – dennoch versäumen es immer wieder Au-tofahrer, rechtzeitig von Sommer- auf Winterreifen zu wechseln. Nicht erst beim ersten Schnee sind die Winterpneus im Vorteil: Schon bei Temperaturen von sieben Grad Celsius und weniger leisten sie wertvolle Dienste für mehr Sicherheit am Steuer.

Profil der Winterreifen prüfen

Doch Winterreifen ist längst nicht gleich Winterrei-fen: Fachleute von Automobilclubs und Reifenher-stellern empfehlen, dass die Gummis mindestens noch ein Profil von vier Millimetern aufweisen sollten. Zudem sollten die Pneus nach Empfeh-lungen des ADAC nicht älter als sechs Jahre sein. Ein wichtiger Tipp für mehr Sicherheit: Noch vor der Montage den Zustand der Winterreifen überprüfen und bei Bedarf ersetzen lassen.

Gesetzgeber schreibt Winterreifen vor

Auch gesetzlich besteht in Deutschland inzwischen eine Winterreifenpflicht bei entsprechenden Stra-ßenverhältnissen. Wenn man bei Schneeglätte, Matsch, Eis- oder Reifglätte nicht mit der passenden Bereifung unterwegs ist, kann eine Geldbuße inklu-sive Punkte in Flensburg drohen.

Winterreifen wechseln: per Mausklick passende Reifen finden

Einen schnellen Überblick über das Angebot an Winterreifen bieten heutzutage Online-Portale wie

beispielsweise www.reifen-direkt.de. Bei über 100 Reifenmarken und mehr als 25.000 unterschied-lichen Typen finden sich hier für fast jedes Fahrzeug passende Winter-Pneus. Die Reifen können bequem online bestellt werden, ADAC-Mitglieder profitieren dabei von einem Rabatt von drei Prozent für Reifen und Kompletträder.

Reifen richtig einlagern

Bei der Bestellung lässt sich – wenn gewünscht – auch gleich die Montage bei einem von über 8.000 Servicepartnern bundesweit dazu ordern. Bei zahl-reichen Werkstätten können Sommer- und Winter-reifen auch fachgerecht eingelagert werden.Mehr Infos sind unter http://www.reifendirekt.de nachzulesen.

Winterreifen sind bei Eis und Schnee Pflicht. Nur die „Winter-Spezialisten“ bieten auch bei winter-lichen Straßenverhältnissen ausreichend Haftung.

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