Regional Rundschau KW 04

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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 23. Januar 2013 · KW 04 · 14. Jahrgang Zwietracht trotz Eintracht Grundsatzbeschluss zum Neubau für Seeberg-Grundschule spaltet Kleinmachnows Gemeindevertreter Seite 5 Sonderthema Bildung & Beruf Ausbildungsmesse Teltow und andere Info-Veranstaltungen Seite 8–10 45 Meter langer Tunnel gegraben Tatverdächtiger des Steglitzer Bankraubs mit Phantombild gesucht Seite 2 Eine Stele für den Mut Landratswahl am 24. März Die AG Stolpersteine plant Denkmal in Kleinmachnow Kleinmachnow. Wer kann als mu- tig gelten? Der, der auf sogenann- te Feinde schießt, oder der, der sich schützend vor sie stellt? Diese Frage wird immer wieder neu ausgehandelt. Eine aktuelle Ant- wort auf die Frage wird seit dem 11. Januar im Kleinmachnower Rathaus gegeben. Dort eröffnete der Diakon der Evangelischen Gemeinde, Martin Bindemann, die Ausstellung „Stille Helden“. Fortsetzung auf Seite 3 Teltow-Fläming. Seit der Abwahl von Landrat Peer Giesecke (SPD) im Dezember 2012 bringen sich nun die Nachfolgekandidaten für den Posten des Amtschefs des Landkreises Teltow-Fläming in Stellung. So hat der Ludwigs- felder Bürgermeister Frank Ger- hard (SPD) als erster seinen Hut in den Ring geworfen. Mehrere Bürgerinitiativen gegen Fluglärm aus dem Norden des Landkreises schlugen inzwischen den Zos- sener Landtagsabgeordneten und Kreistagsvorsitzenden Chri- stoph Schulze vor, der als Stand- ortkritiker des neuen Flughafens in Schönefeld vor über einem Jahr aus der SPD-Landtagsfrak- tion ausgetreten war. Die FDP schickt den Rangsdorfer Bürger- meister Klaus Rocher ins Rennen. Am 24. März wird der neue Land- rat erstmals direkt und nicht mehr vom Kreistag gewählt. Wenn kein Kandidat eine absolute Mehrheit erreicht, kommt es zur Stichwahl am 14. April. jaw Das Künstlerpaar Julia und Rainer Ehrt mit ihrem Modell Mangelhaft in Deutsch muss nicht sein Wissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich * Nachdem Philipps Deutschnote im Zeugnis wieder so schlecht war, entschloss sich seine Mut- ter endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen. Probleme erkennen Dass es Philipp nicht an Intelligenz fehlte, merkte man deutlich: In Ma- thematik etwa konnte er durchaus glänzen. Nur seine Hefte waren voller Rechtschreibfehler – ganz zu schweigen von den Diktaten. Alles Üben half nichts. Philipps Mutter war ratlos – bis sie auf das LOS stieß. Gut beraten im LOS Philipps Mutter vereinbarte sofort einen Gesprächstermin. Im LOS stellte man dann unter anderem in Tests fest, wo Philipps individuelle Schwächen liegen. Auf Basis dieser Diagnose wurde ein Förderplan exakt auf ihn zugeschnitten, um seine Probleme zu lösen. In seiner kleinen Fördergruppe arbeitet Phi- lipp nun zweimal pro Woche an dem, was ihm bislang so schwer fiel. Erfolg in der Schule Dank erster Fortschritte ist er wieder richtig motiviert – schließlich, das weiß er, braucht er gute Zeugnisse, um später seinen Traumberuf erler- nen zu können. Der Weg zum LOS Über den individuellen Förder- unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Nachname, LOS Musterstadt, Musterstr. 13, Tele- fon 0123 456789. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx * Informationen unter www.LOS.de Der Weg zum LOS Über den individuellen Förder- unterricht für Ihr Kind informiert Martina Welte, LOS Teltow, Rheinstraße 10 c, Telefon (0 33 28) 33 70 40. Wir enthärten Ihr Wasser! Stave Wassertechnik GmbH Ruhlsdorfer Straße 95 (Greenpark) · 14532 Stahnsdorf · Telefon: (0 33 29) 60 30 - 30 [email protected] · www.stave-wassertechnik.de Baustoff Brandes GmbH · Robert-Koch-Straße · 14513 Teltow · Telefon 03328/3987-0 ... mein Zuhause! Leiter-Abverkauf! 25 % Rabatt auf alle Leitern wegen Sortimentswechsel. Nur solange Vorrat reicht! 15 % Rabatt auf alle Werkzeuge!* Solange Vorrat reicht! *Gültig bis 28.02.2013. -25% -15% JAHRESWAGEN ZUM SCHNÄPPCHEN-PREIS! SHIFT_ nur 7.990 Wegener Automobile GmbH Fritz-Zubeil-Str. 51, Potsdam Tel. 0331 74390-0 Abb. zeigt Sonderausstattung. Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht. BEGRENZTE STÜCKZAHL! z.B. MICRA VISIA 5-Türer 1.2 l 16V, 59kW (80 PS) Jahreswagen EZ: 04/2012, km: 17.951 inkl. Klimaanlage, Radio/CD, ESP, elektr. Fensterheber, Lenksäule höhenverstellbar, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Airbag: Fahrer/Beifahrer/Seiten/Kopf uvm.

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Regional Rundschau KW 04

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Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de23. Januar 2013 · KW 04 · 14. Jahrgang

Zwietracht trotz EintrachtGrundsatzbeschluss zum Neubau für Seeberg-Grundschule spaltet Kleinmachnows Gemeindevertreter Seite 5

Sonderthema Bildung & BerufAusbildungsmesse Teltow und andereInfo-Veranstaltungen Seite 8–10

45 Meter langer Tunnel gegrabenTatverdächtiger des Steglitzer Bankraubs mit Phantombild gesucht Seite 2

Eine Stele für den MutLandratswahl am 24. März

Die AG Stolpersteine plant Denkmal in Kleinmachnow

Kleinmachnow. Wer kann als mu-tig gelten? Der, der auf sogenann-te Feinde schießt, oder der, der sich schützend vor sie stellt? Diese Frage wird immer wieder neu ausgehandelt. Eine aktuelle Ant-wort auf die Frage wird seit dem 11. Januar im Kleinmachnower Rathaus gegeben. Dort eröffnete der Diakon der Evangelischen Gemeinde, Martin Bindemann, die Ausstellung „Stille Helden“.

Fortsetzung auf Seite 3

Teltow-Fläming. Seit der Abwahl von Landrat Peer Giesecke (SPD) im Dezember 2012 bringen sich nun die Nachfolgekandidaten für den Posten des Amtschefs des Landkreises Teltow-Fläming in Stellung. So hat der Ludwigs-felder Bürgermeister Frank Ger-hard (SPD) als erster seinen Hut in den Ring geworfen. Mehrere Bürgerinitiativen gegen Fluglärm aus dem Norden des Landkreises schlugen inzwischen den Zos-sener Landtagsabgeordneten

und Kreistagsvorsitzenden Chri-stoph Schulze vor, der als Stand-ortkritiker des neuen Flughafens in Schönefeld vor über einem Jahr aus der SPD-Landtagsfrak-tion ausgetreten war. Die FDP schickt den Rangsdorfer Bürger-meister Klaus Rocher ins Rennen. Am 24. März wird der neue Land-rat erstmals direkt und nicht mehr vom Kreistag gewählt. Wenn kein Kandidat eine absolute Mehrheit erreicht, kommt es zur Stichwahl am 14. April. jaw

Das Künstlerpaar Julia und Rainer Ehrt mit ihrem Modell

Mangelhaft in Deutsch muss nicht seinWissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich *

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Nachdem Phi lipps Deutschnote im Zeugnis wieder so schlecht war, entschloss sich seine Mut-ter endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen.

Probleme erkennenDass es Philipp nicht an In tel ligenz fehlte, merkte man deut lich: In Ma-thematik etwa konnte er durchaus glänzen. Nur seine Hefte waren voller Rechtschreibfehler – ganz zu schwei gen von den Diktaten. Alles Üben half nichts. Phi lipps Mutter war ratlos – bis sie auf das LOS stieß.

Gut beraten im LOSPhilipps Mutter vereinbarte sofort einen Gesprächstermin. Im LOS stellte man dann unter anderem in Tests fest, wo Philipps individuelle Schwächen liegen. Auf Basis dieser Dia gnose wurde ein Förderplan exakt auf ihn zugeschnitten, um seine Probleme zu lö sen. In seiner

kleinen Fördergrup pe arbeitet Phi-lipp nun zweimal pro Woche an dem, was ihm bislang so schwer fiel.

Erfolg in der SchuleDank erster Fortschritte ist er wieder richtig motiviert – schließlich, das weiß er, braucht er gute Zeugnisse, um später seinen Traumberuf erler-nen zu können.

Der Weg zum LOSÜber den individuellen Förder-unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Nachname, LOS Musterstadt, Musterstr. 13, Tele-fon 0123 456789.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

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2 Regional Rundschau | 23. Januar 2013Regionales

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Steglitz. In einer filmreifen Aktion sind unbekannte Bankräuber in der Zeit zwischen Freitagabend, den 11. Januar, und Montag, den 14. Januar, durch einen 45 Meter langen Tunnel in den Tresorraum der Volksbankfiliale in Steglitz gelangt. Sie haben Schließfächer aufgebrochen und den Inhalt teilweise gestohlen. Von den Tätern fehlt bisher jede Spur. Die Polizei ist zahlreichen Hinweisen aus der Bevölkerung nachge-gangen. Nach Auswertung von ersten Zeugenaussagen wurde das Phantombild eines Mannes erstellt, der eventuell einer der Täter sein könnte. Nach Polizeiangaben soll der Mann etwa 30 bis 40 Jahre alt und 1,90 Meter groß sein. Zudem sei er stämmig und habe einen Bauchansatz. Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer kann Angaben zur Identität des Mannes machen? Wer hat weitere verdächtige Per-sonen beobachtet und wer hat mögliche Tatfahrzeuge bemerkt, die eventuell Bauschutt oder Baumaterialien transportierten? Hinweise nimmt das Landeskri-minalamt unter Telefon (0 30) 46 64 -94 51 07 oder per E-Mail unter [email protected] entgegen.Laut Polizei hatte am besagten Montagmorgen ein Mitarbeiter

45 Meter langer Tunnel gegraben Unbekannte in Tresorraum der Volksbankfiliale Steglitz eingebrochen/Tatverdächtiger mit Phantombild gesucht

Stahnsdorf. Der von der Energie Mark Brandenburg GmbH orga-nisierte Schulwettbewerb „Mis-sion Energiesparen 2012/2013“ unter der Schirmherrschaft von Brandenburgs Bildungsmini-sterin Dr. Martina Münch geht in die zweite Etappe. Nach-dem 27 Klassen aus 13 Schulen Westbrandenburgs bereits ihr Zuhause unter die Energie-Lupe genommen haben, sollen sie nun bis Ende Januar den Energiealltag ihrer Kommune untersuchen und analysieren.

Dazu kamen am 21. Januar Schüler der Klasse 8b des Gym-nasiums Stahnsdorf in das Ge-meindezentrum. Sie liegen zur Zeit mit 1 400 Punkten auf dem zweiten Platz. Die Chancen auf den mit 3 000 Euro dotierten Sieg am 10. April in Potsdam ste-hen gut. Ihre Schulkameraden aus den Klassen 8 c, d, und e liegen auf den Plätzen 10, 13 und 14. Der naturwissenschaft-liche Kurs der Maxim-Gorki-Gesamtschule Kleinmachnow hingegen rangiert auf Platz vier.

In der Gemeinde präsentierte Bürgermeister Bernd Albers

die Antworten auf einen kom-plexen Fragebogen, den die Schüler auszufüllen haben. Seine Mitarbeiter hatten die An-gaben zu Stromverbrauch und Flächennutzung vorbereitet.

Die acht Schüler erfuhren, dass in Stahnsdorf Naherholung und Tourismus den Vorrang vor Windenergie hat. Aber eine Kita und eine Turnhalle wurden mit einer Photovoltaik-Anlage und ein Hortgebäude mit einer Luft-Wärme-Pumpe ausgestattet, berichtete Albers. Auch wenn es noch kein eigenes Klimaschutz-konzept gäbe, nehme sich die Gemeinde des Themas an.

Anschließend trennten sich die Jugendlichen in zwei Gruppen. Die eine maß in verschiedenen Büroräumen die Temperatur, die andere Strom. Nun heißt es Daumendrücken, damit die Stahndorfer Schüler das Finale erreichen. Der Wettbewerb fin-det bereits zum dritten Mal statt und lockt mit Geldpreisen für die Klassen- und Schulkassen im Gesamtwert von 7 000 Euro.

Conrad Wilitzki

Junge EnergiemissionareIm Schulwettbewerb untersuchen Schüler das Gemeindezentrum aufs Energiesparen

Schüler vergleichen ihre Temperaturmesswerte Foto: cw

des Wachschutzes im Tresorraum der Bank Rauch bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Später sei ein zweites Feuer in der Tiefgarage in der Wrangelstraße entdeckt worden. Beim Löschen fanden die Feuerwehrleute den Eingang des Tunnels. Die Polizei geht davon aus, dass die Feuer vorsätzlich ge-legt wurden, um möglicherweise Spuren zu verwischen. „Der Tunnel war gut ausgebaut und abgesichert, man kann ge-beugt hindurchgehen“, erläutert Polizeisprecher Thomas Neuen-dorf. Ersten Ermittlungen zufolge sollen die Bankräuber in der Tiefgarage eine Parkbox – ab-getrennt durch ein Rolltor – mit gefälschten Papieren im Februar 2012 gemietet haben. Deshalb werde davon ausgegangen, dass

die Täter bereits mehrere Monate an dem Tunnel gegraben haben. Die Arbeiten blieben offenbar unbemerkt. „Es sieht so aus, als ob die Täter gestört wurden“, sagt Neuendorf weiter. Denn es seien lediglich Ein Drittel der insgesamt 900 vermieteten Schließfächer auf-gebrochen worden und ein Teil der möglichen Beute habe auf dem Boden gelegen. Was genau die Diebe gestohlen haben und wie hoch der Schaden ist, konnte die Berliner Volksbank bis zum Redaktionsschluss noch nicht sagen. Die Filiale blieb in der ver-gangenen Woche geschlossen. Seit Montag läuft der Geschäfts-betrieb wieder. „Der Tresorraum bleibt jedoch noch gesperrt, denn er muss erst aufgeräumt, gereinigt und repariert werden“, teilt die Pres-sesprecherin Nancy Mönch mit. Die Volksbank informiere jeweils in persönlichen Schreiben alle Steglitzer Schließfachkunden, welche Fächer beschädigt und welche unbeschädigt seien. Fer-ner sei ein Spezialteam einge-richtet worden, das sich um die geschädigten Kunden kümmere. Termine für Beratungen können unter der Telefonnummer (0 30) 30 63 -33 00 vereinbart werden.Anett Kirchner/Abb.: Polizei Berlin

Ameisen vermisst!Kleine Kunstwerke vom Spielplatz gestohlen/500 Euro Belohnung

Kleinmachnow. Einen dreisten Diebstahl haben Schüler der Klasse 5b der Grundschule Auf dem Seeberg und die Gemeinde zu beklagen. In Zusammenar-beit mit dem Holzbildhauer Ulli Kittelmann hatten die Kinder 19 Ameisen geschaffen, die am Baumstamm einer Kiefer emporkletterten. Die 20 cm lan-gen Kunstwerke sind unlängst

vom Spielplatz „Ameisengasse” gestohlen worden. Bisher gebe es noch keine Spur, so Gemein-desprecherin Martina Bellack.Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, ist eine Belohnung in Höhe von 500 Euro ausgesetzt. Hinweise nimmt die Polizei oder die Ge-meindeverwaltung unter (03 32 03) 8 77 24 11 entgegen.

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3Regional Rundschau | 23. Januar 2013 Regionales

Eine Stele für den Mut

Flughafenbau? Zahlen bitte!

Kleinmachnow. Der Sprecher der Kleinmachnower Stolpersteine-Arbeitsgruppe führte durch das kleine Programm zu Ehren von Menschen, die im Nationalsozi-alismus jüdische Bürger vor den staatlichen Behörden versteck-ten. Mit Vorträgen und Singer-/Songwriter-Musik der 19-jäh-rigen Charlotte Kühn wurde an sie erinnert.

Im Fokus stand die „Gerechte un-ter den Völkern“ – Dr. Margarete Sommer (1893–1965). Die Sozial-arbeiterin half und versteckte im Auftrag der katholischen Kirche Juden in ihrem Kleinmachnower Haus in der Hakenheide 166 und in der Berliner Herz-Jesu-Kirche in Prenzlauer Berg. Deren aktu-eller Verwalter, Matthias Kohl erzählte, wie sich Margarete Sommer ständig zwischen Le-galität und Illegalität bewegte und ihr eigenes Leben für andere riskierte. Dafür wurde sie 1953 mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet. In der Ausstellung informieren Bücher und Mappen über ihre Biografie.

Bindemanns neunköpfige AG aus Kleinmachnow, die bereits 22 Stolpersteine ermöglichen

konnte, hat seit 2009 auch zehn weitere „stille Helden“ recher-chiert. An diese soll gemeinsam mit einer Stele erinnert werden, die das Künstlerpaar Julia und Rainer Ehrt gestalten will. „Wir planten sie zu Anfang aus Holz. Aber vielleicht wird sie doch eher aus gefärbtem Beton mit Edelstahl bestehen“, erzählt Julia Ehrt. Sie hofft, dass die Stele bis zum 9. November fertig sein wird. Durch ein Modell und

eine Holzkonstruktion kann sich der Ausstellungsbesucher ein Bild von der künftigen Stele machen. Sie wird die Form einer Häuserfassade haben, deren Fenster Tafeln mit Namen von Rettern und Geretteten tragen. „Ein paar Fächer bleiben noch offen, damit die Stolpersteine-AG noch Namen nachtragen kann,“ erklärt Ehrt. Die kleine Grünanlage an der Straßenecke Förster-Funke-Allee/Hohe Kiefer,

So könnte ein Fenster der Stele aussehen. Die Tafeln sind beweglich und zeigen auf der einen Seite einen Überlebenden und auf der ande-ren Seite dessen Retter.

Fortsetzung von Seite 1

Die AG Stolpersteine plant Denkmal in Kleinmachnow

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Seit 29 Jahren!

wo die Stele stehen soll, könnte in „Dr.-Margarete-Sommer-Platz“ umbenannt werden. Bürgermei-ster Michael Grubert zeigte sich von der Idee begeistert. Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Januar zu sehen.

Die Besucher können erfahren, wie man politisch Verfolgten in einer Diktatur das Leben ret-tete: Geheime Räume wurden angelegt, Kontakte und Papiere vermittelt oder auch Menschen auf Fahrten begleitet. Viel haben solch „stille Helden“ riskiert und werden mit der Ausstellung da-für gebührend geehrt.

Die erforderlichen 8 000 Euro sollen laut Bindemann durch Spenden zusammenkommen. Er schlug vor: „Wir Kleinmachnower schenken unserem Ort diese Stele.“ Mit Anteilsverkäufen, Aus-stellungskatalogen und Kultur-veranstaltungen wird das Geld gesammelt. Wer einen Stelen-An-teil für 80 Euro erwerben möchte, kann das Spendenkonto bei der Mittelbrandenburgischen Spar-kasse nutzen. BLZ: 100 500 00, Kto.-Nr.: 352 303 01 01, Verwen-dungszweck: „Stele“. Weitere Infos über Martin Bindemann, Tel.: (03 32 03) 60 96 84.

Text/Foto: Conrad Wilitzki

Kosten steigen in astronomische Höhen mit lauter Unbekannten

Region. Ist die unendliche Ge-schichte um den BER nun ein Evergreen oder ein Gassenhauer? In jedem Fall entwickelt sich der skandalöse Dauerbrenner Groß-flughafen zum Kassenschlager. Dem zurückgetretenen Aufsichts-ratsvorsitzenden der Flughafenge-sellschaft, Klaus Wowereit, zufolge sollen sich die Mehrkosten für den Flughafen-Neubau auf 1,177 Milli-arden Euro belaufen. Diese Summe wird allerdings schon wieder über-holt sein. Nach der strenggenom-men nunmehr siebenten Verschie-bung der Flughafeneröffnung auf ein unbestimmtes Datum im Jahr 2015 oder darüber hinaus, ist mit weiteren Kosten zu rechnen. Deren Höhe bleibt, wie nicht anders zu erwarten, ebenfalls unbestimmt. BER – ein Fass ohne Boden?Auch die zu erwartenden Regress-ansprüche von Umzugsfirmen, Airlines oder Gewerbetreibenden, die mit jeder Verschiebung der Flughafeneröffnung Umsatzein-bußen verbuchen, machen die Gesamtkosten des Flughafen-debakels bislang unkalkulierbar. Mittlerweile gehen die nächsten

am Flughafenbau beteiligten Fir-men in die Insolvenz. Dass der Grund für die Verschie-bung der Eröffnung vom Juni 2012 nicht nur eine verspätete Prüfung der Brandschutzanlage war – man ahnte es bereits seinerzeit. Welche eklatanten Mängel der Brand-schutz wirklich aufweist, kam erst peu à peu im Laufe des letzten halben Jahres ans Licht. Mittler-weile ist die Betriebzulassung für Teile der Anlage bereits wieder abgelaufen. Auch die Verkabe-lung des Flughafens erweist sich inzwischen als absolutes Desaster. Verbotene Kabelkombinationen, mangelnder Platz oder unzulässig viele Kabelführungen in bestimm-ten Kabelschächten machen eine Neuverlegung notwendig, deren Ausmaß ebenfalls nicht absehbar ist. Zu all dem Chaos ist die Planung der Kabelführung zum großen Teil nicht mehr nachvollziehbar, weil wichtigen Mitarbeitern, gar dem Architekturbüro im letzten Früh-jahr kurzfristig gekündigt wurde. Nach monatelangen Diskussionen, Rücktrittsforderungen und Inkom-petenzvorwürfen gab es nach der

Entlassung von Technik-Geschäfts-führer Manfred Körtgen im Mai 2012 jetzt erstmals wieder bedeu-tende personelle Konsequenzen in Sachen BER. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Flughafengesell-schaft, Klaus Wowereit, nahm sei-nen Hut. Matthias Platzeck rückte nach. Um sich politisch legitimie-ren zu lassen, stellte er unlängst die Vertrauensfrage. Immerhin 55 von 87 anwesenden Abgeordne-ten sprachen ihm ihr Vertrauen aus. Flughafenchef Rainer Schwarz erhielt den Laufpass. Er habe den Aufsichtsrat viel zu spät und un-vollständig über die baulichen und technischen Probleme informiert, so der Vorwurf. Eigentlich wäre sein Vertrag erst 2016 ausgelaufen. Bei vorzeitigem Vertragsende stünde ihm eine Abfindung zu, die auf etwa 1,8 Millionen Euro beziffert wird – wenn ihm keine schuldhafte Pflichtverletzuntg nachgewiesen werden kann. Aber was sind 1,8 Millionen schon im Rahmen der milliardenschweren, aber unbe-kannten Gesamtkosten? Zahlen bitte!

Rolf Niebel

Page 4: Regional Rundschau KW 04

4 Regional Rundschau | 23. Januar 2013Regionales

5 700 Euro für Jugendarbeit

Steglitz-Zehlendorf. Dass Kinder und Jugendliche ihre eigenen Ideen umsetzen und den Bezirk mitgestalten können, dafür setzt sich der Verein Nachbarschafts-haus Wannsee mit dem Projekt „Mobiles Wohnzimmer“ (MoWo) ein. Im MoWo können Jugendliche zum Beispiel Kontakte knüpfen, Gespräche führen, Fragen stellen, eigene Aktionen planen oder sich informieren. Um diese soziale Arbeit zu unterstützen, hat die Berliner Volksbank dem Verein kürzlich eine Spende von 1830 Euro überreicht. Die feierliche Übergabe fand im Rathaus Zehlendorf im Beisein des Bezirksbürgermeisters Norbert Kopp und der Bezirksstadträtin für Soziales, Christa Markl-Vieto, statt. Das Geld stammt aus dem so genannten Gewinn-Sparen der Volksbank. Ein Teil dieser Überschüsse kommt jedes Jahr sozialen Projekten zugute. „In diesem Jahr haben wir uns für das Thema Jugend entschieden, weil die Finanzen im Bereich Jugend allgemein knapp sind“, erklärte Mario Münk, Leiter des Finanzcen-ters der Berliner Volksbank.Insgesamt hatte Mario Münk drei Schecks mit einer Spenden-

summe von knapp 5700 Euro im Gepäck. Neben dem Verein Nachbarschaftshaus Wannsee wurden auch der Verein Zephir und die gemeinnützige Sozialar-beit und Segeln GmbH mit einer Finanzspritze bedacht. „Wichtig ist uns, dass die Vereine in ihrem Kiez untereinander vernetzt sind und nachhaltig arbeiten“, sagte Münk. Nach diesen Kriterien seien die Projekte ausgewählt worden.

„Dank dieser Spende ist unser MoCafé in diesem Jahr finanziell abgesichert“, freute sich Petra Mehrmann, die Bereichsgeschäfts-führerin bei Sozialarbeit und Se-geln. Das MoCafé ist ein Bus, in dem ein mobiles Café eingerichtet wurde. Der Bus macht jeweils an verschiedenen Orten im Bezirk Halt; zum Beispiel an Kitas, Spiel-plätzen oder bei Stadtteilfesten. Das Angebot richtet sich nicht

Berliner Volksbank übergab drei Vereinen aus Steglitz-Zehlendorf Schecks für ihr soziales Engagement

Volksbank-Schecks sichern und unterstützen die Jugendarbeit im Bezirk.

nur an Kinder und Jugendliche sondern an die ganze Familie. „Eltern können sich bei uns infor-mieren, denn wir kennen auch die anderen Träger im Bezirk und vermitteln dann weiter“, erklärte Mehrmann. In erster Linie sei das mobile Café aber ein Ort des Austausches – ein Kommunika-tions- und Begegnungszentrum. Es gehe um das Erzählen, das Zuhören und das Wissen, dass man

mit den alltäglichen Sorgen und Entscheidungen nicht allein ist.Nicht allein lassen wollen auch die Mitstreiter des Projektes „Streetli-fe“ vom Verein Zephir die Jugend-lichen, die zu ihnen kommen. „Oft sind es junge Leute, die bereits straffällig geworden sind, Drogen konsumieren oder die Schule abgebrochen haben“, erklärte Geschäftsleiter Dr. Winfried Glück. Damit sie ihre Freizeit nicht auf der Straße verbringen, bietet Zephir ihnen die Möglichkeit, in den Räumen des Vereins eigene Ideen umzusetzen. Sie können Musik hören, Partys veranstalten und spielen.Außerdem hat Zephir ein Tonstu-dio. Dort können unter Anleitung eigene Songs aufgenommen werden. Für den Ausbau des Studios bekam der Verein von der Volksbank eine Spende von 2 000 Euro überreicht. „HipHop ist für die Jugendlichen zum Beispiel eine Ausdrucksmöglichkeit ihrer Probleme“, sagte Glück. Über die Musik würden Einstiege ins Berufs-leben aufgezeigt. „Wir versuchen, Praktika in professionelle Studios zu vermitteln“, so Glück weiter.

Text/Foto: Anett Kirchner

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5Regional Rundschau | 23. Januar 2013 Regionales

Neuausschreibung für Caterer

Stahnsdorf. Die Gemeinde hat sich einvernehmlich von dem internationalen Caterer Sodexo getrennt. Das Unternehmen war nach der Welle von Magen-Darm-Erkrankungen Ende September 2012 stark in Kritik geraten. In Stahnsdorf sind die Heinrich-Zille- und die Lindenhof-Grund-schule betroffen gewesen.

Der Abschlussbericht des Robert-Koch-Instituts, der am 18. Dezem-ber veröffentlicht wurde, bestä-tigte, dass Tiefkühl-Erdbeeren aus China mit Noro-Viren verseucht waren und so auch andere Spei-sen verderben konnten. 11 000 Kinder und Erwachsene erkrank-ten. Viele Grundschulen – unter anderem auch in Stahnsdorf –mussten kurzfristig schließen. 133 Kinder hatten hier Beschwerden.

Mitte November beschloss da-raufhin die Schulkonferenz der Lindenhof-Grundschule, die Ge-meinde zu beauftragen, den Lie-fervertrag für die Schulspeisung mit Sodexo zu kündigen.

Auch von Seiten der Opposition wurde der letzte Vertrag mit Sodexo, der erst im Sommer 2012 unterschrieben wurde,

bemängelt. Die CDU Stahnsdorf rief die Gemeinde auf, die Schul-speisung neu zu vergeben. CDU-Vorsitzender Daniel Mühlner sagte: „Die Eltern in Stahnsdorf brauchen eine klare Perspektive, wie es bei der Essensversorgung weitergeht.“

Nach den Herbstferien hatte die Gemeinde eine Elternbefragung durchgeführt. Mit den Ergebnis-sen ging sie in die Verhandlung mit Sodexo, die zum Ende des Vertragsverhältnisses führte.

Nun schreibt Stahnsdorf die Caterer-Stelle europaweit neu aus. Dazu wurden die Kriterien spezifiziert. Regionales Essen wird bevorzugt. Es muss einen festen Anteil an Bionahrung ge-ben. Der Preis dagegen wird laut Bürgermeister Bernd Albers bei der Auswahl geringer gewichtet. Albers betonte, dass auch die Elternschaft in den Prozess ein-gebunden wird.

In Teltow, wo auch eine Eltern-befragung stattfand, informierte die Agenda-Arbeitsgruppe „Gesunde(Kinder-) Kost“ am 21. Januar zum Thema.

Conrad Wilitzki

Gemeinde Stahnsdorf trennt sich von Sodexo

Zwietracht trotz EintrachtGrundsatzbeschluss zum Neubau für die Seeberg-Grund-schule spaltet Kleinmachnows Gemeindevertreter

Kleinmachnow. Eigentlich ist man sich ja einig in Kleinmachnow: Die dritte kommunale Grundschule soll erhalten werden. Das hatten die Gemeindevertreter einstimmig im September 2012 beschlossen, nachdem bekannt geworden war, dass die BBIS als Eigentümerin des Schulgebäudes auf dem Seeberg den Mietvertrag nicht verlängern werde. Schnell zeichnete sich ab, bis zum Sommer 2015 muss an geeigneter Stelle ein Neubau her. Einen entsprechenden Grundsatz-beschluss legte die Verwaltung für die Sondersitzung der Gemeinde-vertreter am 17. Januar vor. Am Standort Adolf-Grimme-Ring 7, auf einer Freifläche von rund 4 400 m2 direkt hinter dem Rathaus soll nun eine neue zweizügige Grundschule mit Hort entstehen.

Klare Sache – eigentlich. Das war der Plan und die Hoffnung – auf Seiten des Bürgermeisters, der Verwaltung, einiger Fraktionen wie CDU oder BIK und vor allem auf Seiten der betroffenen Eltern, Lehrer und Kinder, die zahlreich und demonstrativ in roten Schul-T-Shirts im Publikum saßen. Eltern-vertreter Henry Liebrenz bat zu Beginn der Sitzung um ein klares Votum. In der Entscheidung gehe es darum, ob gebaut wird. „Das ‚Wie’ sollte man dann diskutieren, wenn objektive Fakten vorliegen“, so der Appell des Elternvertreters.

Doch die Sitzung verlief alles an-dere als reibungslos. Das zeichnete sich schon im Vorfeld ab, als sich der Schulausschuss überraschend kritisch mit der Beschlussvorlage beschäftigt hatte. Demnach soll die Schule in Systembauweise errichtet werden und dabei Kosten von 3,5 Millionen Euro nicht über-schreiten. Der Hauptausschuss direkt vor der Gemeindevertre-tersitzung fixierte schließlich den Kostenrahmen auf 4 bis 5,5 Millio-nen Euro. Dergestalt brachten die Fraktionen Die Linke, SPD/PRO, B90/Grüne sowie Frank Musiol (WIR) und Kornelia Kimpfel (FDP) einen Änderungsantrag ein. Die Debatte war eröffnet.

Wie Bürgermeister Michael Gru-bert mehrfach betonte, gelte es in erster Linie zu entscheiden, ob und wo die Grundschule gebaut werden soll. Es gehe auch um Si-cherheit für die Eltern. Im Februar läuft schließlich die Anmeldung für die kommenden Abc-Schützen an. Für Detailfragen wie Kosten oder Bauweise gebe es noch genügend Raum im weiteren Pla-nungsverfahren. Spätestens beim Errichtungsbeschluss würden

diese Eckdaten festzuklopfen sein. Die im Grundsatzbeschluss auf-geführten geschätzten Gesamt-kosten in Höhe von 8,5 Millionen Euro, die bei den Abgeordneten auf Unmut stießen, wollte Grubert im Sinne der Transparenz des Ver-fahrens verstanden wissen. Man habe lediglich erste Angebote mit Richtpreisen bei Anbietern von Modulbauten eingeholt. Es sei keineswegs von der Verwaltung beabsichtigt, diesen Rahmen auszuschöpfen. „Es kostet nur das, was es kostet“, so Grubert, „dass die Systembauweise generell kostengünstiger kommt, ist ein Irrglaube.“ Hauptsächlich drei bis vier Monate Zeitgewinn wären beim Systembau möglich.

Auch die CDU und BIK legten sich ins Zeug, um den Grundsatzbe-schluss ohne die Änderungen zu verabschieden, was das Publikum mit Beifallsbekundungen beglei-tete. Angesichts der Tatsache, dass die Gemeindevertreter keine Fachleute seien, wollte Roland Templin (BIK) erst eine konkrete Planung abwarten, die klärt, ob einer Systembauweise gegenüber dem Massivbau wirklich der Vor-zug zu geben ist. Auch über die Kosten sollte erst dann entschie-den werden. Ludwig Burkhard (CDU) sprach verärgert von dem „klassischen Fehler beim öffent-lichen Bau“: Die Kosten würden runtergerechnet, um Zustimmung zu erhalten, am Ende komme es doch teurer, was das Verfahren nur länger und komplizierter macht.

Jene Fraktionen, die den Ände-rungsantrag eingebracht hatten, ließen sich nicht von ihrem Vor-

stoß abbringen. Jens Klocksin (SPD) etwa machte seine Kosten-recherchen geltend, die deutlich unter den von der Verwaltung vorgelegten Richtwerten lagen. „Ich halte einen Kostenrahmen zu diesem Zeitpunkt für sinnvoll“, so Klocksin. Weil es bei dem Schul-bau auch um die noch offene Frage geht, wie lange das künftige Gebäude tatsächlich als Schule genutzt wird – derzeit wird von einem Bedarf bis mindestens 2025 ausgegangen – wäre die Systembauweise mit vorgefer-tigten Modulen die bessere und kostengünstigere Variante. Viele Schulbauten der Gegenwart in Deutschland und Skandinavien würden dies belegen.

Nach zwei Stunden Diskussion votierten denkbar knapp 13 Ge-meindevertreter – mit nur einer Stimme Mehrheit – für den geän-derten Grundsatzbeschluss. An der Systembauweise führt nun kein Weg vorbei. Um die realen Kosten dürfte künftig noch ge-rungen werden. Antje Hanisch, El-ternvertreterin und Mutter zweier Seeberg-Schüler, war enttäuscht: Zwar sei sie froh, dass die Schule hinter dem Rathaus errichtet wird, doch die vorzeitig getrof-fenen Einschränkungen könne sie nicht nachvollziehen. Bleibt für die Schüler zu hoffen, dass trotz Sparzwänge vernünftige Entscheidungen im Sinne der Bil-dungsqualität getroffen werden. Denn: „Im Container ist es wie im Knast.“ Das steht auf einem von über 50 Briefen, in denen die Hort-kinder ihre Wünsche für die neue Seeberg-Schule äußerten.

Text/Foto: Jana Wierik

Hortleiterin Katja Gruber überbrachte mit Schülerinnen dem Bürger-meister Michael Grubert eine lange Liste mit Wünschen und Meinun-gen der Hortkinder zum Projekt Neue Seeberg-Grundschule.

Teltow. Querrisse an den Wänden sind die Ursache dafür, warum die 60 Kinder der Kita „Sonnenblume“ seit dem 14. Januar in zwei ande-ren Einrichtungen des „Unterneh-men Kindertagesstätten“ Teltow betreut werden. Während einer Begehung im letzten Jahr habe die Leiterin des Kita-Eigenbetriebes, Solveig Haller, die veränderten Setzrisse bemerkt und umgehend einen Statiker beauftragt. Jetzt liegt seine statische Einschätzung vor, wonach „die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit des Gebäudes statisch beeinträchtigt ist“, erklärt Haller. Noch in der sel-ben Woche wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Wie kann es sein, dass ein Gebäu-de, dass gerade mal zehn Jahre auf dem Buckel hat, schon derartige Baumängel aufweist? „Vermutlich liegt es am nicht unterkellerten Teil, denn nur dort gibt es Risse – womöglich fehlt eine sogenannte Abtreppung“, meint Haller. Die üblichen Setzrisse wies der Bau schon immer auf. Allerdings seien diese im Laufe der Zeit gewach-sen. Gründe könnten Fehler in der Planung, Ausführung und Kontrolle sein. Darüber wird erst

das Gutachten Aufschluss geben. Die Deutsche Post habe einst die Kita im Rahmen eines städ-tebaulichen Vertrages errichten lassen – wohl aber mit Mängeln. Später übernahm die Stadt dann die Einrichtung. Dem schnellen Handeln der Werksleitung ist es zu verdanken, dass zum Glück weder Kinder noch Erzieher Schaden genommen haben. Quasi in einer Hauruck-Aktion wurden die Kinder erst einmal auf die Kitas „Rappelkiste“ und „Käferland“ aufgeteilt. „Der Statiker sieht es sehr kritisch und bezeichnet die Räumung‚ als ‚das einzig richtige, was Sie machen konnten‘“, berichtet Haller weiter. Auch das Landesjugendamt trägt die Entscheidung mit. Natürlich kann das Umverteilen auf andere Kitas nur eine temporäre Lösung sein. „Wir gehen von einem halben Jahr aus“, glaubt Haller. Sollten die Baumaßnahmen länger dau-ern, stünde im Evangelischen Seniorenzentrum „Bethesda“ eine Etage zur Nutzung bereit. Dafür braucht der Eigenbetrieb aller-dings eine gesonderte Nutzungs-genehmigung, die erst beantragt werden muss. Cornelia Schimpf

Kita geräumtStatik der „Sonnenblume“ beeinträchtigt

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6 Regional Rundschau | 23. Januar 2013Regionales

Meldungen

Teltow. Der Landkreis Potsdam- Mittelmark wird im Februar Asyl-bewerber in den Städten Teltow und Beelitz unterbringen. Der Landkreis hat nach der Quotenre-gelung des Landes Brandenburg die Verpflichtung, vom Jahr 2012 noch für fast 100 Asylbewerber und für 2013 insgesamt 160 Asyl-suchenden Wohnraum und soziale Betreuung sicherzustellen. Dazu hat der Landkreis Wohnobjekte angemietet. In Teltow sind es Wohnungen in einem Wohnblock in der Iserstraße. Die Bürgermeister der Städte Teltow und Beelitz sind informiert worden.

Wannsee. Mit einem Festgottes-dienst in der Kirche am Immanuel Krankenhaus Berlin hat das statio-näre Diakonie-Hospiz Wannsee kürzlich sein zehnjähriges Beste-hen gefeiert. Seit dem 13. Januar 2003 haben in dem Hospiz 1 350 Menschen eine professionelle Begleitung im Sterben in Anspruch genommen. „Begleitung im Ster-ben ist für uns kein versteckter, sondern ein bewusster und ge-wollter Prozess“, sagt Angelika Behm, Hospiz-Geschäftsführerin. In der Einrichtung gibt es 14 sta-tionäre Plätze. 36 hauptamtliche Mitarbeiter kümmern sich um die schwerkranken Gäste und deren Angehörige.

Zehlendorf. Die Lautstärke der Durchsagen am S-Bahnhof Mexi-koplatz wird weiter abgesenkt, teilt das Bezirksamt mit. Insbesondere nachts gebe es eine mehrstufige Absenkung der Lautstärke, weil die Umwelteinflüsse deutlich ge-ringer seien. Anwohner des Me-xikoplatzes hätten sich darüber beschwert, dass alle fünf Minu-ten eintönige Ansagen aus den Lautsprechern zu hören seien. Umweltbezirksstadträtin Christa Markl-Vieto freut sich über das Engagement der Bürger und das Entgegenkommen der S-Bahn. „Hier zeigt sich, dass der Bürger-wille gehört wird.“

Region Ludwigsfelde. Die Bioe-nergie-Region Ludwigsfelde Plus+, zu der auch Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf als Partnerkom-munen gehören, lädt am 31. Ja-nuar um 18 Uhr im Kreistagssaal Luckenwalde (Am Nuthefließ 2) zur Auftaktveranstaltung für den Wettbewerb Erneuerbare Energie Kommune ein. Deutschlandweit versorgen sich bereits rund 90 Kommunen mit Strom und Wärme aus umweltfreundlicher und ko-stengünstiger Erneuerbarer Ener-gie und sind zum (Bio-)Energiedorf geworden. Daher startet auch die Bioenergie-Region Ludwigfelde Plus+ ein Projekt, um die Entwick-

lung von Erneuerbaren Energie Kommunen zu fördern.

Lankwitz. Die vier evangelischen Kirchengemeinden Dietrich-Bon-hoeffer, Dreifaltigkeit, Lankwitz Dorf und Paul-Schneider bilden seit Jahresbeginn den Pfarrspren-gel Lankwitz. Neben der verbind-lichen Zusammenarbeit im Pfarr-amt soll es künftig Kooperationen auf vielen Gebieten geben. Den-noch wird weiterhin an allen vier Standorten Gemeindearbeit gelei-stet. Zum Festgottesdienst Anfang Januar anlässlich der Gründung wurde gleichzeitig der neue Pfarrer der Dreifaltigkeitskirche Christian Popp in sein Amt eingeführt.

Ludwigsfelde. In der Ludwigs-felder August-Bebel-Straße hat nach Zeugenaussagen am 15. Januar eine männliche Person mit offener Hose sexuelle Handlun-gen an sich vorgenommen. Vier Mädchen im Alter von 12 und 14 Jahren hatten daraufhin die Polizei verständigt, der Mann floh und konnte nicht mehr aufgegriffen werden. Der Gesuchte ist ca. 30–40 Jahre, 175–185 cm groß, hat kurz e braune Haare und trägt eine Brille. Er trug einen braunen Anorak mit Kapuze. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei entgegen unter: (0 33 71) 60 00. aki/jaw/pm

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Teltower „Lösungsweg“ eröffnetDas Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk stellt seine neue Erziehungs- und Beratungsstelle vor

Teltow. Auf dem Bethesda-Ge-lände in der Mahlower Straße 148 ist im letzten Jahr eine Bera-tungsstelle rund um Familie und Erziehung entstanden. Sie soll Kindern, Jugendlichen, Eltern und anderen Bezugspersonen aus Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und Nuthetal offen stehen. Nun, da die Maler- und Sanierungsar-beiten abgeschlossen sind, wurde sie am 18. Januar offiziell eröffnet.

Die bisherige Beratungsstelle des Jugendamtes war ausgelaufen, weshalb es im letzten Frühjahr mit einer Ausschreibung nach einem neuen Anbieter suchte. Aus

sechs Bewerbungen überzeugte der ehemalige „Lösungsweg e.V.“ konzeptionell, sagte Bodo Ru-dolph, Leiter des Fachdienstes Kinder, Jugend und Familie des Landkreises. Besonders interes-sierte ihn hier die Diagnostik und fachübergreifende Orientierung.

Das ist kein Wunder. „Wir waren vor zehn Jahren ein bunter Haufen“, er-innerten sich Cornelia Krönes und Carola Aguerd, die beiden neuen Leiterinnen der Beratungsstelle (siehe Foto). Die Sozialpädagogen und Therapeuten verband der „systemische Ansatz“ ihrer Arbeit. Sie waren zu Anfang „von morgens

bis abends“ mit Auto von ihrer Be-ratungsstelle Potsdam aus unter-wegs. Doch schon vor acht Jahren kam der Wunsch eines eigenen Büros in der Teltower Region auf. Der ist nun erfüllt.

Der Träger ist das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF), eine gemeinnützige AG, die Kitas sowie Hilfs- und Bildungseinrich-tungen unterschiedlicher Art be-treibt. Ihre Beratungsstellen sind hauptsächlich mit Erziehungs- und Familienarbeit, aber auch mit der Hilfe bei sexuellem Missbrauch Minderjähriger beschäftigt. Auch der „Lösungsweg“ in Teltow steht bereits seit dem 1. August Fami-lien bei Konflikten wie etwa einer Scheidung oder Trennung zur Seite. Die fünf Mitarbeiter helfen und begleiteten junge Menschen auch therapeutisch bei der Verar-beitung von Traumata etwa nach sexueller Gewalt. Der „Lösungsweg“, der auch Te-lefon- und Onlineberatung an-bietet, ist Montag, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Text/Foto: Conrad Wilitzki

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7Regional Rundschau | 23. Januar 2013

Termine

» Freitag, 25. Januar 19.30 Uhr

„Für Jede kommt die Zeit“ – Eine musikalisch-szenische Lesung mit Daniela Dörfel und Cha-dy Seubert. In Erinnerung an Maxie Wander – sie wäre am 3. Januar 80 Jahre alt geworden. Daniela Dörfel und Chady Seu-bert arbeiten seit vielen Jahren als darstellende Künstlerinnen zusammen. Vielseitig von Kinder-theater, Improvisationstheater, Musikprogramm bis hin zu Mono-logtheater und Performance sind sie in der Prignitz und darüber hinaus mit ihren Produktionen unterwegs. Mit der musikalisch-szenischen Lesung stellen sie sich einem neuen Format aus Text (Daniela Dörfel) und Musik (Chady Seubert). Dabei werden Ausschnitte aus Maxi Wanders Frauenprotokollen der 1970er Jahren in den Kontext unserer heutigen Zeit gestellt. Eine Le-sung, nicht nur für Frauen.Bürgersaal Rathaus KleinmachnowAdolf-Grimme-Ring 1014532 Kleinmachnow

» Sonntag, 27. Januar 10–12 Uhr

Briefmarkentausch in Kleinmach-now – Die Kleinmachnower Brief-markenfreunde treffen sich. Gäste sind willkommen. Eintritt für

Kleinmachnow. Der KultRaum Kleinmachnow star tet sein zweites großes Chor- und Tanz-projekt mit Workshopcharakter. Nach dem fantastischen Erfolg der Carmina Burana im Sommer 2012 hat sich der Veranstalter nun das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart vorgenommen. Kombiniert wird es mit einem Musical-Fragment des russischen Komponisten Pavel Morozov.

Zu diesem Zweck werden wieder Chorsängerinnen und -sänger jeden Alters gesucht, die Lust und Zeit haben, in zwei kurzen und einem intensiven Proben-wochenende das Requiem ein-zustudieren. Die Aufführung soll am 12. Mai sein. Ebenso wird es parallel dazu wieder einen Tanz-

workshop für Jugendliche geben, bei dem Teile des Requiems sowie eigene Stücke tänzerisch ein-studiert werden. Diesbezüglich arbeitet der KultRaum erneut mit dem Choreografen Michael Kemper sowie dem Dirigenten und Chef der SingAkademie Nie-dersachsen, Claus-Ulrich Heinke, zusammen. Als Orchester steht die Camerata Potsdam zur Seite. Die Gesamtleitung des Projekts hat Christiane Heinke, Sängerin und Vorsitzende des KultRaums Kleinmachnow.

Interessierte können sich auf der Internetseite www.projektchor-kleinmachnow.de ausführlich informieren oder unter der Num-mer (03 32 03) 8 21 28 mehr in Erfahrung bringen. pm/cos

Mozarts RequiemKultRaum plant Chor- und Tanzprojekt

Kultur

Berlin/Steglitz-Zehlendorf. Füch-se fühlen sich offenbar wohl in Berlin. Sie streifen nicht nur durch Waldgebiete und Parkanlagen, sondern sind auch oft in dicht besiedelten Wohngebieten unter-wegs. In den letzten Wochen und Monaten wurde bei vielen Füch-sen, zum Beispiel im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, vermehrt die Staupe-Krankheit, die auch auf Hunde übertragen werden kann, festgestellt. Der Amtstierarzt Dr. Damian Nowak gibt jedoch für Steglitz-Zehlendorf eine verhal-tene Entwarnung.

„Im letzten Jahr wurden in un-serem Bezirk nur bei sieben un-tersuchten Füchsen dreimal Stau-pebefunde erhoben“, sagt Nowak. Da die Staupe schon seit Jahren in Steglitz-Zehlendorf bei Füchsen vorkomme, sei nicht anzunehmen, dass sich das Krankheitsgesche-hen weiter intensiviere. Trotz allem empfehle er eine prophylaktische Impfung bei Hunden. „Jeder ver-antwortungsvolle Hundebesitzer sollte seinen Hund ausreichend gegen Staupe impfen lassen“, erklärt er. Dann bestehe keine Infektionsgefahr.

Amtstierarzt Dr. Damian Nowak gibt für Steglitz-Zehlendorf eine verhaltene Entwarnung

Staupe-Gefahr: Hunde impfen!

In den Impfpapieren müsste ver-merkt sein, wann ein Hund zuletzt gegen Staupe geimpft wurde. Bei Fragen ist es am besten, sich an den nächsten Tierarzt zu wenden. Für ungeschützte Hunde kann die Staupe-Krankheit sehr gefährlich sein, bleibende Schäden verursa-chen oder sogar zum Tod führen. Für eine Ansteckung reicht der indirekte Kontakt, zum Beispiel über die ausgeschiedenen Kör-perflüssigkeiten infizierter Tiere. Für den Menschen ist die Staupe jedoch ungefährlich.

Erste Anzeichen für die Krankheit bei Hunden sind zumeist hohes Fieber, Fressunlust und Mattigkeit. „Es gibt sehr unterschiedliche Krankheitsverläufe, denn es kön-nen auch ganz unterschiedliche Organsysteme betroffen sein“, schildert der Amtstierarzt. Eine genaue Diagnostik könne daher nur beim Tierarzt erfolgen.

Hundehalter sollten wissen, dass seit Anfang des Jahres der tierärzt-liche Notdienst der Tierärztekam-mer Berlin nicht mehr zu erreichen ist. Dieser Notfall-Service wurde abgeschafft. Auf der Homepage der Tierärztekammer heißt es dazu: „Versuchen Sie bitte zunächst, Ih-ren behandelnden Haustierarzt zu erreichen! Viele Tierärzte haben Mobil-Telefonnummern, über die man sie in dringenden Fällen auch außerhalb der Öffnungs-zeiten erreichen kann! Andere Praxen haben abends verlängerte Sprechzeiten und am Wochenen-de geöffnet! Tierärztliche Kliniken bieten einen 24-Stunden-Dienst für Notfälle und mobile Praxen kommen zu Ihnen nach Hause.“

Anett KirchnerFoto: © B. Jechow/PIXELIO

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Donnerstag, 24.01.2013, 18:00 Uhr, Theatersaal

Die Wüstenfrau – Abenteuer SaharaLive-Reportage von Andrea NussEintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

Donnerstag, 29.01.2013, 18:00 Uhr, Theatersaal

Sternstunde Klavier – Mit ganzer SeeleKonzert mit Natalia VolchenkoEintritt: 5 Euro, 7 Euro (Gäste)

Montag, 4. Februar 2013, 19:00 Uhr, Theatersaal

Beatrice von Weizsäcker: Ist da jemand? – Gott und meine ZweifelEintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

Gäste: 1 Euro.Freizeitstätte „Toni Stemmler“Hohe Kiefer 4114532 Kleinmachnow

» Sonntag, 27. Januar 17 Uhr

Kammerkonzert „Barocke Köst-lichkeiten“ – Am 27. Januar ist der Treptower Instrumentalkreis unter der Leitung von Evelies Langhoff zu Gast in der Kirche St. Michael in Ludwigsfelde. Um 17 Uhr erklingen unter dem Motto „Barocke Köstlichkeiten- eine musikalische Reise durch Europa“ u. a. Werke von Telemann, Pe-pusch, Fasch, Scarlatti und Dow-land. Das Konzert ist das erste der „Sonntagsmusiken“, einer Reihe von Benefizkonzerten zugunsten des neuen Gemeindehauses der Kirchengemeinde St. Michael Ludwigsfelde. Der Eintritt ist frei. Kirche St. MichaelZugang über Ernst-Thälmann-Straße, 14974 Ludwigsfelde

» Donnerstag, 31. Januar 18.15 Uhr

Geschichten aus der Sofa-Ecke: „Ich bin wie ich bin – Hochsen-sibilität im Gespräch“ Lesung und Vortrag mit Cordula Roemer.Etwa 20 Prozent aller Menschen nehmen wesentlich intensiver wahr als andere. Die besondere

Gabe der Hochsensibilität wird jedoch von vielen Betroffenen als Belastung empfunden. Auch das Umfeld reagiert oft mit Un-verständnis: Musst du immer so empfindlich sein? Diplompäda-gogin Cordula Roemer liest Aus-schnitte aus den Interviews ihres Buches. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.Eintritt frei, Spenden erwünschtGemeindebibliothek StahnsdorfAnnastraße 3, 14532 Stahnsdorf

» Dienstag, 29. Januar 18 Uhr

Mit ganzer Seele – Konzert mit Natalia Volchenko. Der aufge-henden Stern am Klavierhimmel fing mit sechs Jahren an, Klavier zu spielen. Gefördert von Irina von Bismarck und Maria von Safarjanz nahm die gebürtige Russin an vielen internationalen Wettbewerben teil. In Magdeburg setzte sie sich bei der Konkurrenz im Wettkampf „Europa musiziert“ durch und gewann den ersten Preis. Sie spielte in der Sankt Petersburger Philharmonie und auf anderen großen Bühnen. Im Kleinmachnower Konzert bringt sie Werke von Beethoven, Chopin, Schumann zu Gehör.Theatersaal im AugustinumErlenweg 72 14532 Kleinmachnow

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8 9Bildung und BerufRegional Rundschau | 23. Januar 2013

Ein Date mit ZukunftFit fürs zweite Halbjahr mit der Schülerhilfe

Beratungstag am 01.02. von 14.00 bis 18.00 Uhr!

6. Ausbildungsmesse Teltow am 26. Januar im OSZ

Ausbildung bei der MWA

Wir sind ein leistungsstarkes Unternehmen der Region. Der MWA obliegt auf dem Ge-

biet der Trinkwasserver- und Schmutzwasser-entsorgung die technische und kaufmännische Betriebsführung ihrer Gesellschafter, der Was-ser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgraben“. In diesen Verbandsgebieten betreuen wir ca. 80.000 Einwohner.

Die MWA ist seit 18 Jahren für den Bau, die In-standhaltung und Erneuerung, den Betrieb sowie die Verwaltung der regionalen Wasser- und Ab-wasseranlagen zuständig. Seit 1998 haben wir auch die Ausbildung von Nachwuchskräften in unsere Verantwortung genommen.

Auszubildenden (m/w) für die Berufe:

• Anlagenmechaniker/-in Fachrichtung Instandhaltung

• Bürokauffrau/-mann

Mit der Ausbildung bei der MWA legen Sie einen wichtigen Grundstein für Ihre Zukunft. Sie erfolgt in einem modernen Unternehmen und dauert für den/die Anlagenmechaniker/-in 3 ½ Jahre, für die/den Bürokauffrau/-mann 3 Jahre. Die MWA ist ein nachstehendes Unternehmen der öffentlichen Hand, dessen Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V) erfolgen. Weitere Informationen erhalten Sie durch Birgit Hannemann (Verantwortliche für Berufsausbil-dung) unter 033203 345-190.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Der Bewerbungsschluss ist der 15. März 2013.Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:

Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbHFahrenheitstraße 114532 Kleinmachnow

oder per E-Mail an: [email protected]

www.mwa-gmbh.de

Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung und suchen für das Ausbildungsjahr2013/2014 ab September wieder je einen

Teltow. Das erste Halbjahr ist geschafft, und die Zwischen-zeugnisse sind eine gute Ge-legenheit, eine Bestandsauf-nahme in Sachen Lernen zu machen. Schon jetzt sollte man damit beginnen, an der Note fürs Versetzungszeugnis zu feilen. Die Schülerhilfen in Tel-tow und Kleinmachnow laden alle interessierten Schüler und Eltern zum Beratungstag am 01.02.2013 von 14.00 bis 18.00 Uhr ein.

Zeit für ausführliche Beratungs-gespräche, kostenlose Lerntipps und Schulratgeber, Kennenler-nen der Nachhilfelehrer und alle Informationen zum um-fangreichen Förderangebot: Der Beratungstag bietet eine gute Gelegenheit, Fragen zu stellen, Erfahrungen auszutauschen und sich einen unverbindlichen ersten Eindruck zu verschaffen. Und das alles in netter Atmo-sphäre. Denn noch ist genügend Zeit, die Zeugnisnote zu verbes-sern. Mit den Tipps und Tricks der Schülerhilfe wird bald jeder Schüler zum Lernexperten.

Wer im Vorfeld bereits Fragen hat, kann das Schülerhilfe-Team täglich von 15.00 bis 17.30 Uhr unter der Telefonnummer Tel-tow, (0 33 28) 47 38 46 oder Kleinmachnow, (03 32 03) 8 54 33 erreichen. Weitere Informa-tionen gibt es auch unter www.schuelerhilfe.de.

Einige Tipps und Anregungen, was Eltern tun können, um den schulischen Erfolg ihres Kindes zu fördern, finden sie hier:

1. Miteinander redenIm ersten Schritt geht es darum, die Ursachen für die schlechten Noten zu ergründen. Suchen Sie das Gespräch in einem entspann- ten Rahmen, zu Hause oder

auch bei einem gemeinsamen Spaziergang.

2. Realistische Ziele setzenÜberlegen Sie gemeinsam, was Sie tun können, aber bleiben Sie dabei realistisch. Ist die Ver-setzung gefährdet, muss sie gesichert werden. Wenn Ihr Kind z. B. schwach in einem be-stimmten Fach ist, gilt es, diese eine besonders schlechte Note zu verbessern.

3. Konkret werdenSetzen Sie die gesteckten Ziele in konkrete Pläne um. Legen Sie Lernzeiten und Freizeit fest. Berücksichtigen Sie auch die Zeiten zum Vorbereiten von Klassenarbeiten. Wer hilft Ihrem Kind beim Lernen? Hat Ihr Kind einen ordentlichen und ruhigen Arbeitsplatz? Ist überhaupt ge-nug Zeit zum Lernen?

4. Den Profis vertrauenMit dem eigenen Kind zu lernen ist oft eine schwierige Sache, da die persönliche Nähe und Emotionen oftmals im Wege ste-hen. Hier ist eine professionelle Nachhilfeorganisation wie die Schülerhilfe der ideale Partner von Schülern und Eltern: Die qualifizierten und motivierten Nachhilfelehrer gehen hier in-dividuell auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ein.

5. Interesse zeigenBegleiten Sie ihr Kind durchs Schuljahr und stehen Sie als Ansprechpartner zur Verfügung. So erfahren Sie auch frühzeitig, wenn es irgendwo hakt. Außer-dem: Loben Sie Ihr Kind. Das motiviert!Mit diesen Basis-Tipps für den angemessenen Umgang mit schlechten Noten sind Eltern auf dem besten Weg, um den schulischen Erfolg ihres Kindes zu sichern.

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und Jugendlichen• Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen

Beratung vor Ort: Mo - Fr 15.00 - 18.00 UhrTeltow • Potsdamer Str. 31 B • 03328/473846Kleinm. • Am Fuchsbau 33 C • 033203/699000

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MWA sucht AuszubildendeFundierte, praxisorientierte Berufsausbildung für die Zukunft

Seit 1994 ist die Mittelmär-kische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) betriebsführender Dienstleister für die Wasser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgra-ben“. Rund 70 Mitarbeiter am Hauptsitz Kleinmachnow sorgen täglich dafür, dass etwa 22 000 Haushalts- und Gewerbekun-den mit frischem Trinkwasser versorgt werden und dass das entstehende Abwasser entsorgt, gereinigt und in den Naturkreis-lauf zurückgeführt wird. Um die hohen Anforderungen an das Lebensmittel Nr. 1 stets zu erfüllen, muss die MWA für die stete Verbesserung der tech-nisch immer anspruchsvoller werdenden Betriebssysteme, für eine qualifizierte personelle Besetzung und eine effiziente Betriebsorganisation sorgen. Deshalb hat die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräf-te bei der MWA einen hohen Stellenwert. Junge Menschen zu schulen und zu qualifizieren sieht das Unternehmen nicht nur als Pflicht und gesellschaftliche Verantwortung, es werden in Zu-kunft dringend gut ausgebildete und leistungsstarke junge Men-schen gebraucht, die hier vor Ort leben und arbeiten möchten.

Seit 1998 bildet die MWA ihre künftigen Fachleute selbst aus. In jedem Jahr erhält ein/eine Anlagenmechaniker/-in und eine/ein Bürokauffrau/-mann den Zuschlag für eine fundierte, praxisorientierte Ausbildung, so

Bei der Berufsausbildung in Cottbus

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die Ausbildungsverantwortliche Birgit Hannemann. Während sich unter Bürokauffrau/-mann im allgemeinen jeder etwas vor-stellen kann, ist das beim Beruf des Anlagenmechanikers nicht immer so. „Doch die Ausbildung ist so abwechslungsreich und in-teressant wie kaum eine andere“, erzählt die Fachfrau.

Im Ausbildungszentrum der Lausitzer Wasser GmbH (LWG) in Cottbus wird das erste Lehrjahr absolviert. Neben der Theorie ab-solvieren die jungen Leute dort viele Zusatzlehrgänge, wie zum Beispiel den Elektro-, Schweißer- oder Schmiedelehrgang und Lehrgänge in der Metallbearbei-tung. Sie legen die Fahrerlaubnis für Flurfahrzeuge ab, lernen einen Hochdruckspülwagen zu beherrschen und computerge-stützte Steuerungsvorgänge selbst zu programmieren.

Im zweiten Ausbildungsjahr geht es mit auf die Baustelle. Zu den täglichen Arbeitsaufgaben gehö-ren Wartungen, Zählerwechsel, Arbeiten an Pumpstationen, privaten Hausanschlüssen, in den Wasserwerken oder am weit verzweigten Rohrleitungssystem der Verbandsgebiete, die die Region Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf sowie Michendorf und Nuthetal umfassen. Hand-werkliches Geschick und Ein-fallsreichtum sind gefragt, wenn beispielsweise Pumpen repariert oder Teile am streckenweise sehr alten Leitungssystem nicht ein-

fach ausgetauscht, sondern pas-send gemacht werden müssen. Täglich gibt es neue spannende Aufgaben zu lösen und täglich hat der Anlagenmechaniker mit unterschiedlichen Menschen zu tun.

Die fertig Ausgebildeten wer-den zunächst für ein Jahr von der MWA übernommen, haben aber auch in vielen anderen Be-reichen der Wirtschaft sehr gute Chancen und Möglichkeiten. So arbeiten Anlagenmechaniker z. B. im Gebäudemanagement, in Schwimmhallen und -bädern, auf Flughäfen, in Installateurbe-trieben, in mechanischen und elektrotechnischen Werkstätten sowie in metallverarbeitenden Betrieben.

Wer sich für eine Ausbildung bei der MWA interessiert, kann schon bei der Ausbildungsmesse Teltow am 26. Januar 2013 erste Kontakte knüpfen. Zusammen mit anderen Ausbildungsbetrie-ben präsentiert sich die MWA ambitionierten Jugendlichen und deren Eltern, die sich einen Überblick über Ausbildungs- und Praktikumsangebote vor Ort verschaffen möchten. Zwei Auszubildende der jeweiligen Fachrichtung und die Verant-wortliche für Berufsausbildung Birgit Hannemann werden mit auf der Messe vertreten sein, um von ihren Erfahrungen zu berichten und den Jugendlichen Rede und Antwort zu stehen. Schon von weitem zu erkennen ist der Stand der MWA an dem hohen blauen Schild der allseits beliebten Wasserbar. Das spru-delnde kühle Trinkwasser wird Aussteller und Gäste gleicherma-ßen erfrischen und unterstreicht zudem den hohen Wert der täglichen Arbeit der MWA für die Bevölkerung der Region.

Weitere Informationen zur Aus-bildung bei der MWA in Klein-machnow erhalten Sie bei Bir-git Hannemann unter Telefon 033203-345-190.

6. Ausbildungsmesse TeltowSamstag, 26. Januar 2013 von 10 bis 15 Uhr OSZ Teltow,Potsdamer Straße 414513 TeltowEintritt frei

Bei einem Pressetreffen am 10. Januar informieren Veranstalter und Partner zur Ausbildungsmesse: Sicht-lich stolz zeigen sich das städtische Organisationsteam Andrea Neumann und Sabine Lehmann, die drei Bürgermeister von Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow, Thomas Schmidt, Bernd Albers und Michael Grubert, sowie Wirtschaftsförderer Martin Rätz und OSZ-Schulleiter Henri Danker. Foto: Wierik

Region/Teltow. 78 Firmen-Dates an einem Tag – das hat schon was von „Job-Speed-Dating“. Mit die-sem Slogan luden denn auch die Veranstalter vor kurzem per pop-piger Postkarte über 50 Schulen zur Regionalen Ausbildungsmesse Teltow ein. Am 26. Januar ist es soweit. An diesem Tag gibt die Stadt Teltow mit der inzwischen 6. Ausgabe der erfolgreichen Regionalen Ausbildungsmesse allen interessierten jungen Leuten eine Plattform, um mit unter-schiedlichsten Unternehmen und Bildungseinrichtungen in Kontakt zu kommen und sich über Ausbil-dungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren.

Der Tag kann also zu einem Date mit Zukunft werden – für all jene, die sich am 26. Januar bei freiem Eintritt zwischen 10 und 15 Uhr auf den Weg ins Teltower Oberstufen-zentrum (OSZ) in der Potsdamer Straße (gegenüber von Feuerwehr und Polizei) machen. Die Ausstel-lerfirmen zu gewinnen, wäre nicht schwer, berichtet Organisatorin

Andrea Neumann von der Stadt Teltow auf der Pressekonferenz

im Vor-

feld der Messe. „Wir haben jetzt schon eine Vormerkliste für 2014“, so Neumann. Die Messe habe auch deshalb bei den Unterneh-men einen guten Ruf, weil keine Standgebühren erhoben werden. Schwieriger sei es, die Jugend-lichen zu einem Besuch zu moti-vieren. Deshalb habe man wieder auf frisches Marketing gesetzt und über die neuen sozialen Netzwerke wie facebook für die Ausbildungs-messe geworben. „Jetzt bist du am Zug“ – mit dem neuen Motto wollen die Veranstalter die Schüler aktivieren und deutlich machen, dass jeder seine Zukunft selbst in der Hand hat.

Natürlich müssten auch die Eltern informiert werden, sind sich die Teltower Organisatoren und kom-munalen Partner in Kleinmachnow, Stahnsdorf und Ludwigsfelde einig. 50 000 Flyer wurden etwa an die Haushalte, auch in Berlin und Potsdam, verteilt. „Jugendliche müssen angeschubst werden“, weiß der Schulleiter des OSZ, Henri Danker. Dass es mit der Motiva-tion der Jugendlichen in unserer Region schon ganz gut bestellt ist, kann er immerhin bestätigen: „Wir sind als OSZ auch auf anderen

Bildungsmessen im Land vertre-ten, im direkten Vergleich haben wir in Teltow wirklich einen super Zuspruch.“ Schätzungen zufolge waren es im vergangenen Jahr um die 3 500 Besucher.

Der Standort OSZ hat sich eta-bliert. In diesem Jahr wird die Messe dort zum 3. Mal veran-staltet. Insgesamt 78 Aussteller informieren über Berufe, Studi-enrichtungen und Praktika in der Region. Viele Branchen stellen sich vor. Zum Beispiel sind das IT-Kommunikationsunternehmen NextiraOne, die Bundespolizei, die kassenzahnärztliche Vereinigung oder die Deutsche Bahn vertreten. Die Verwaltungen der Kommunen stellen ihre Ausbildungsberufe vor. Ziel der Messe ist es auch, dass sich die Jugendlichen klarer darüber werden, welcher Beruf zu ihnen und ihren Fähigkeiten passt. Denn wie Danker berichtet, wäre das Wechselverhalten der Auszubildenden ein Problem. „Wir haben zwar eine hohe Zahl an Einstellungen, aber auch viele Kün-digungen im 1. Lehrjahr.“ Gründe seien falsche Vorstellungen vom Beruf, aber auch der Umstand, nicht den Anforderungen gewach-sen zu sein. Wenn in 2012 um die 30 000 Lehrstellen unbesetzt blie-ben, dann ist das auch ein Zeichen dafür, dass es schwerer wird, guten Fachkräfte-Nachwuchs zu finden.

Jana Wierik

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Page 9: Regional Rundschau KW 04

8 9Bildung und BerufRegional Rundschau | 23. Januar 2013

Ein Date mit ZukunftFit fürs zweite Halbjahr mit der Schülerhilfe

Beratungstag am 01.02. von 14.00 bis 18.00 Uhr!

6. Ausbildungsmesse Teltow am 26. Januar im OSZ

Ausbildung bei der MWA

Wir sind ein leistungsstarkes Unternehmen der Region. Der MWA obliegt auf dem Ge-

biet der Trinkwasserver- und Schmutzwasser-entsorgung die technische und kaufmännische Betriebsführung ihrer Gesellschafter, der Was-ser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgraben“. In diesen Verbandsgebieten betreuen wir ca. 80.000 Einwohner.

Die MWA ist seit 18 Jahren für den Bau, die In-standhaltung und Erneuerung, den Betrieb sowie die Verwaltung der regionalen Wasser- und Ab-wasseranlagen zuständig. Seit 1998 haben wir auch die Ausbildung von Nachwuchskräften in unsere Verantwortung genommen.

Auszubildenden (m/w) für die Berufe:

• Anlagenmechaniker/-in Fachrichtung Instandhaltung

• Bürokauffrau/-mann

Mit der Ausbildung bei der MWA legen Sie einen wichtigen Grundstein für Ihre Zukunft. Sie erfolgt in einem modernen Unternehmen und dauert für den/die Anlagenmechaniker/-in 3 ½ Jahre, für die/den Bürokauffrau/-mann 3 Jahre. Die MWA ist ein nachstehendes Unternehmen der öffentlichen Hand, dessen Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V) erfolgen. Weitere Informationen erhalten Sie durch Birgit Hannemann (Verantwortliche für Berufsausbil-dung) unter 033203 345-190.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Der Bewerbungsschluss ist der 15. März 2013.Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:

Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbHFahrenheitstraße 114532 Kleinmachnow

oder per E-Mail an: [email protected]

www.mwa-gmbh.de

Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung und suchen für das Ausbildungsjahr2013/2014 ab September wieder je einen

Teltow. Das erste Halbjahr ist geschafft, und die Zwischen-zeugnisse sind eine gute Ge-legenheit, eine Bestandsauf-nahme in Sachen Lernen zu machen. Schon jetzt sollte man damit beginnen, an der Note fürs Versetzungszeugnis zu feilen. Die Schülerhilfen in Tel-tow und Kleinmachnow laden alle interessierten Schüler und Eltern zum Beratungstag am 01.02.2013 von 14.00 bis 18.00 Uhr ein.

Zeit für ausführliche Beratungs-gespräche, kostenlose Lerntipps und Schulratgeber, Kennenler-nen der Nachhilfelehrer und alle Informationen zum um-fangreichen Förderangebot: Der Beratungstag bietet eine gute Gelegenheit, Fragen zu stellen, Erfahrungen auszutauschen und sich einen unverbindlichen ersten Eindruck zu verschaffen. Und das alles in netter Atmo-sphäre. Denn noch ist genügend Zeit, die Zeugnisnote zu verbes-sern. Mit den Tipps und Tricks der Schülerhilfe wird bald jeder Schüler zum Lernexperten.

Wer im Vorfeld bereits Fragen hat, kann das Schülerhilfe-Team täglich von 15.00 bis 17.30 Uhr unter der Telefonnummer Tel-tow, (0 33 28) 47 38 46 oder Kleinmachnow, (03 32 03) 8 54 33 erreichen. Weitere Informa-tionen gibt es auch unter www.schuelerhilfe.de.

Einige Tipps und Anregungen, was Eltern tun können, um den schulischen Erfolg ihres Kindes zu fördern, finden sie hier:

1. Miteinander redenIm ersten Schritt geht es darum, die Ursachen für die schlechten Noten zu ergründen. Suchen Sie das Gespräch in einem entspann- ten Rahmen, zu Hause oder

auch bei einem gemeinsamen Spaziergang.

2. Realistische Ziele setzenÜberlegen Sie gemeinsam, was Sie tun können, aber bleiben Sie dabei realistisch. Ist die Ver-setzung gefährdet, muss sie gesichert werden. Wenn Ihr Kind z. B. schwach in einem be-stimmten Fach ist, gilt es, diese eine besonders schlechte Note zu verbessern.

3. Konkret werdenSetzen Sie die gesteckten Ziele in konkrete Pläne um. Legen Sie Lernzeiten und Freizeit fest. Berücksichtigen Sie auch die Zeiten zum Vorbereiten von Klassenarbeiten. Wer hilft Ihrem Kind beim Lernen? Hat Ihr Kind einen ordentlichen und ruhigen Arbeitsplatz? Ist überhaupt ge-nug Zeit zum Lernen?

4. Den Profis vertrauenMit dem eigenen Kind zu lernen ist oft eine schwierige Sache, da die persönliche Nähe und Emotionen oftmals im Wege ste-hen. Hier ist eine professionelle Nachhilfeorganisation wie die Schülerhilfe der ideale Partner von Schülern und Eltern: Die qualifizierten und motivierten Nachhilfelehrer gehen hier in-dividuell auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ein.

5. Interesse zeigenBegleiten Sie ihr Kind durchs Schuljahr und stehen Sie als Ansprechpartner zur Verfügung. So erfahren Sie auch frühzeitig, wenn es irgendwo hakt. Außer-dem: Loben Sie Ihr Kind. Das motiviert!Mit diesen Basis-Tipps für den angemessenen Umgang mit schlechten Noten sind Eltern auf dem besten Weg, um den schulischen Erfolg ihres Kindes zu sichern.

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MWA sucht AuszubildendeFundierte, praxisorientierte Berufsausbildung für die Zukunft

Seit 1994 ist die Mittelmär-kische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) betriebsführender Dienstleister für die Wasser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgra-ben“. Rund 70 Mitarbeiter am Hauptsitz Kleinmachnow sorgen täglich dafür, dass etwa 22 000 Haushalts- und Gewerbekun-den mit frischem Trinkwasser versorgt werden und dass das entstehende Abwasser entsorgt, gereinigt und in den Naturkreis-lauf zurückgeführt wird. Um die hohen Anforderungen an das Lebensmittel Nr. 1 stets zu erfüllen, muss die MWA für die stete Verbesserung der tech-nisch immer anspruchsvoller werdenden Betriebssysteme, für eine qualifizierte personelle Besetzung und eine effiziente Betriebsorganisation sorgen. Deshalb hat die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräf-te bei der MWA einen hohen Stellenwert. Junge Menschen zu schulen und zu qualifizieren sieht das Unternehmen nicht nur als Pflicht und gesellschaftliche Verantwortung, es werden in Zu-kunft dringend gut ausgebildete und leistungsstarke junge Men-schen gebraucht, die hier vor Ort leben und arbeiten möchten.

Seit 1998 bildet die MWA ihre künftigen Fachleute selbst aus. In jedem Jahr erhält ein/eine Anlagenmechaniker/-in und eine/ein Bürokauffrau/-mann den Zuschlag für eine fundierte, praxisorientierte Ausbildung, so

Bei der Berufsausbildung in Cottbus

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die Ausbildungsverantwortliche Birgit Hannemann. Während sich unter Bürokauffrau/-mann im allgemeinen jeder etwas vor-stellen kann, ist das beim Beruf des Anlagenmechanikers nicht immer so. „Doch die Ausbildung ist so abwechslungsreich und in-teressant wie kaum eine andere“, erzählt die Fachfrau.

Im Ausbildungszentrum der Lausitzer Wasser GmbH (LWG) in Cottbus wird das erste Lehrjahr absolviert. Neben der Theorie ab-solvieren die jungen Leute dort viele Zusatzlehrgänge, wie zum Beispiel den Elektro-, Schweißer- oder Schmiedelehrgang und Lehrgänge in der Metallbearbei-tung. Sie legen die Fahrerlaubnis für Flurfahrzeuge ab, lernen einen Hochdruckspülwagen zu beherrschen und computerge-stützte Steuerungsvorgänge selbst zu programmieren.

Im zweiten Ausbildungsjahr geht es mit auf die Baustelle. Zu den täglichen Arbeitsaufgaben gehö-ren Wartungen, Zählerwechsel, Arbeiten an Pumpstationen, privaten Hausanschlüssen, in den Wasserwerken oder am weit verzweigten Rohrleitungssystem der Verbandsgebiete, die die Region Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf sowie Michendorf und Nuthetal umfassen. Hand-werkliches Geschick und Ein-fallsreichtum sind gefragt, wenn beispielsweise Pumpen repariert oder Teile am streckenweise sehr alten Leitungssystem nicht ein-

fach ausgetauscht, sondern pas-send gemacht werden müssen. Täglich gibt es neue spannende Aufgaben zu lösen und täglich hat der Anlagenmechaniker mit unterschiedlichen Menschen zu tun.

Die fertig Ausgebildeten wer-den zunächst für ein Jahr von der MWA übernommen, haben aber auch in vielen anderen Be-reichen der Wirtschaft sehr gute Chancen und Möglichkeiten. So arbeiten Anlagenmechaniker z. B. im Gebäudemanagement, in Schwimmhallen und -bädern, auf Flughäfen, in Installateurbe-trieben, in mechanischen und elektrotechnischen Werkstätten sowie in metallverarbeitenden Betrieben.

Wer sich für eine Ausbildung bei der MWA interessiert, kann schon bei der Ausbildungsmesse Teltow am 26. Januar 2013 erste Kontakte knüpfen. Zusammen mit anderen Ausbildungsbetrie-ben präsentiert sich die MWA ambitionierten Jugendlichen und deren Eltern, die sich einen Überblick über Ausbildungs- und Praktikumsangebote vor Ort verschaffen möchten. Zwei Auszubildende der jeweiligen Fachrichtung und die Verant-wortliche für Berufsausbildung Birgit Hannemann werden mit auf der Messe vertreten sein, um von ihren Erfahrungen zu berichten und den Jugendlichen Rede und Antwort zu stehen. Schon von weitem zu erkennen ist der Stand der MWA an dem hohen blauen Schild der allseits beliebten Wasserbar. Das spru-delnde kühle Trinkwasser wird Aussteller und Gäste gleicherma-ßen erfrischen und unterstreicht zudem den hohen Wert der täglichen Arbeit der MWA für die Bevölkerung der Region.

Weitere Informationen zur Aus-bildung bei der MWA in Klein-machnow erhalten Sie bei Bir-git Hannemann unter Telefon 033203-345-190.

6. Ausbildungsmesse TeltowSamstag, 26. Januar 2013 von 10 bis 15 Uhr OSZ Teltow,Potsdamer Straße 414513 TeltowEintritt frei

Bei einem Pressetreffen am 10. Januar informieren Veranstalter und Partner zur Ausbildungsmesse: Sicht-lich stolz zeigen sich das städtische Organisationsteam Andrea Neumann und Sabine Lehmann, die drei Bürgermeister von Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow, Thomas Schmidt, Bernd Albers und Michael Grubert, sowie Wirtschaftsförderer Martin Rätz und OSZ-Schulleiter Henri Danker. Foto: Wierik

Region/Teltow. 78 Firmen-Dates an einem Tag – das hat schon was von „Job-Speed-Dating“. Mit die-sem Slogan luden denn auch die Veranstalter vor kurzem per pop-piger Postkarte über 50 Schulen zur Regionalen Ausbildungsmesse Teltow ein. Am 26. Januar ist es soweit. An diesem Tag gibt die Stadt Teltow mit der inzwischen 6. Ausgabe der erfolgreichen Regionalen Ausbildungsmesse allen interessierten jungen Leuten eine Plattform, um mit unter-schiedlichsten Unternehmen und Bildungseinrichtungen in Kontakt zu kommen und sich über Ausbil-dungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren.

Der Tag kann also zu einem Date mit Zukunft werden – für all jene, die sich am 26. Januar bei freiem Eintritt zwischen 10 und 15 Uhr auf den Weg ins Teltower Oberstufen-zentrum (OSZ) in der Potsdamer Straße (gegenüber von Feuerwehr und Polizei) machen. Die Ausstel-lerfirmen zu gewinnen, wäre nicht schwer, berichtet Organisatorin

Andrea Neumann von der Stadt Teltow auf der Pressekonferenz

im Vor-

feld der Messe. „Wir haben jetzt schon eine Vormerkliste für 2014“, so Neumann. Die Messe habe auch deshalb bei den Unterneh-men einen guten Ruf, weil keine Standgebühren erhoben werden. Schwieriger sei es, die Jugend-lichen zu einem Besuch zu moti-vieren. Deshalb habe man wieder auf frisches Marketing gesetzt und über die neuen sozialen Netzwerke wie facebook für die Ausbildungs-messe geworben. „Jetzt bist du am Zug“ – mit dem neuen Motto wollen die Veranstalter die Schüler aktivieren und deutlich machen, dass jeder seine Zukunft selbst in der Hand hat.

Natürlich müssten auch die Eltern informiert werden, sind sich die Teltower Organisatoren und kom-munalen Partner in Kleinmachnow, Stahnsdorf und Ludwigsfelde einig. 50 000 Flyer wurden etwa an die Haushalte, auch in Berlin und Potsdam, verteilt. „Jugendliche müssen angeschubst werden“, weiß der Schulleiter des OSZ, Henri Danker. Dass es mit der Motiva-tion der Jugendlichen in unserer Region schon ganz gut bestellt ist, kann er immerhin bestätigen: „Wir sind als OSZ auch auf anderen

Bildungsmessen im Land vertre-ten, im direkten Vergleich haben wir in Teltow wirklich einen super Zuspruch.“ Schätzungen zufolge waren es im vergangenen Jahr um die 3 500 Besucher.

Der Standort OSZ hat sich eta-bliert. In diesem Jahr wird die Messe dort zum 3. Mal veran-staltet. Insgesamt 78 Aussteller informieren über Berufe, Studi-enrichtungen und Praktika in der Region. Viele Branchen stellen sich vor. Zum Beispiel sind das IT-Kommunikationsunternehmen NextiraOne, die Bundespolizei, die kassenzahnärztliche Vereinigung oder die Deutsche Bahn vertreten. Die Verwaltungen der Kommunen stellen ihre Ausbildungsberufe vor. Ziel der Messe ist es auch, dass sich die Jugendlichen klarer darüber werden, welcher Beruf zu ihnen und ihren Fähigkeiten passt. Denn wie Danker berichtet, wäre das Wechselverhalten der Auszubildenden ein Problem. „Wir haben zwar eine hohe Zahl an Einstellungen, aber auch viele Kün-digungen im 1. Lehrjahr.“ Gründe seien falsche Vorstellungen vom Beruf, aber auch der Umstand, nicht den Anforderungen gewach-sen zu sein. Wenn in 2012 um die 30 000 Lehrstellen unbesetzt blie-ben, dann ist das auch ein Zeichen dafür, dass es schwerer wird, guten Fachkräfte-Nachwuchs zu finden.

Jana Wierik

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Page 10: Regional Rundschau KW 04

10 Bildung und BerufRegional Rundschau | 23. Januar 2013

Segelboot in der Schul-Aula„Tag der offenen Tür“ auf dem bilingualen Phorms Campus am 26. Januar in Berlin-Zehlendorf

Zehlendorf. Schulbeginn ohne Hektik um 8.30 Uhr, individu-elles Lernen in kleinen Klassen, modern ausgestattete Räume, nach Schulschluss Fußball, Tennis, Schach, Klavier, Gitarre oder Thea-terspielen, bei Chor, Judo, Jiu-Jitsu, Segeln oder Kunst mitmachen und ganz nebenbei auch noch perfekt Englisch lernen – das ist kein Wunschtraum, sondern Alltag in der bilingualen Schule Phorms Ber-lin Süd. Bei einem „Tag der offenen Tür“ kann man sie nun besichtigen.

Am 26. Januar, von 11 bis 14 Uhr, bietet die Schule in der Zehlen-dorfer Harry-S.-Truman-Allee 3 die Gelegenheit zum Gespräch mit Lehrern, Erziehern, Eltern und Schülern. Interessierte Besucher können an Campus-Touren teil-nehmen und einen Einblick in den Kindergarten- und Schulalltag bekommen. Auch die vielfältigen Aktivitäten des Nachmittagspro-gramms stellen sich vor – darun-ter der Segel-Club, der für den „Tag der offenen Tür“ sogar ein „Optimisten“-Segelboot in der Schule aufstellt.

Die private Schule mit Kita, Grund-schule und Gymnasium besteht seit knapp fünf Jahren in der Nähe des Platzes des 4. Juli in der ehe-maligen McNair-Kaserne. Weitere

Phorms-Schulen, die nach einheit-lichem pädagogischem Konzept arbeiten, existieren derzeit in Berlin-Mitte, Frankfurt, Steinbach, Hamburg und München. Vom Kindergarten bis zum Abitur lernen die Kinder auf Deutsch und Englisch nach der Immer-sionsmethode. Englisch wird nicht als Fremdsprache unterrich-tet, sondern ist Unterrichts- und Umgangssprache, so dass die Schüler regelrecht in die Sprache eintauchen. Ab der siebten Klas-se kommt Spanisch als weitere Fremdsprache hinzu. Im Schul-jahr 2013/2014 wird bei Phorms Berlin Süd die zehnte Klasse die

höchste Klassenstufe sein. 2016 werden hier die ersten Schüler ihre Abiturprüfungen ablegen. Der bilinguale Kindergarten mit 150 Plätzen betreut Kinder ab einem Jahr und umfasst auch eine dreizügige Vorschule. Insgesamt lernen auf dem Phorms Campus Berlin Süd zurzeit 335 Kinder und Jugendliche – 2008 hatte die Schule mit 68 Kindern den Betrieb aufgenommen. pm

Weitere Informationen gibt es im Schulsekretariat unter der Tel. (0 30) 91 68 49 90 und im Internet unter www.berlin-sued.phorms.de.

Zweisprachiges Lernen und Erleben am Gymnasium von Phorms Berlin Süd Foto: Phorms (Pit Schröder)

„FIT“ für den WiedereinstiegFrauenInformationsTag der Fraueninfothek Steglitz-Zehlendorf am 25. Januar

Steglitz-Zehlendorf. Die „Frau-eninfothek Steglitz-Zehlendorf“, ein ESF-gefördertes Beratungs-projekt für Arbeit suchende Frauen des Berliner Beschäf-tigungs- und Qualifizierungs-dienstleisters Goldnetz e. V. ver-anstaltet am 25. Januar in der Zeit von 11 bis 15.30 Uhr in der Steglitzer Markelstraße 19, in 12163 Berlin (Ecke Lepsiusstraße) den FrauenInformationsTag „FIT für den Wiedereinstieg“.

Zielgruppe sind Arbeit suchende Frauen aus Steglitz-Zehlendorf und angrenzenden Bezirken. Die Veranstaltung bietet mehrere Kurzvorträge und ist kostenfrei. Expertinnen aus dem Bezirk ste-hen für Kurzberatungen zur Verfü-gung. Zudem gibt es jede Menge Informationsmaterial zu bezirk-

lichen und überbezirklichen Be-ratungs-, Unterstützungs- und Qualifizierungsangeboten. In angenehmer Atmosphäre können sich die Frauen untereinander austauschen.

Das seit Juni 2011 im Bezirk bestehende Beratungsangebot der Fraueninfothek ist ein voller Erfolg: Bisher konnten bereits 300 Frauen zu Berufsorientierung und Wiedereinstieg ins Arbeits-leben beraten werden. Davon befinden sich:- gut 20 Prozent wieder im Job,- 15 Prozent in Qualifizierungs- maßnahmen,- 10 Prozent in Selbstständig-

keit und- knapp 20 Prozent im Bewer-

bungsverfahren und ersten Vorstellungsgesprächen.

Das Programm:11.30 Uhr: Bildung nutzt! Bil-dungsberaterin Anja Nord über gute Qualifizierung als Voraus-setzung für den erfolgreichen Wiedereinstieg12.30 Uhr: Tipps für die proak-tive Bewerbung! Die Kommuni-kationswissenschaftlerin Gisela Möller gibt Hinweise für ein er-folgversprechendes Vorgehen bei der initiativen Jobsuche.13.30 Uhr: Das 450-Euro-Sprung-brett? Die Arbeitsrechtlerin Ma-renBoryszewski informiert über rechtliche Rahmenbedingungen und Perspektiven.14.30 Uhr: Frauen gründen an-ders! Tipps zu „weiblichen Grün-dungen“ stellt Elke Koll vor, sie ist Koordinatorin des Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrums Steglitz-Zehlendorf. pm

Anfang Februar gibt es die Zwischenzeugnisse – für manche Eltern ein böses Erwachen. Trotzdem sollte man auch im Angesicht so mancher Note 5 oder gar 6 im Zwischenzeugnis nicht in Panik ausbrechen. Das meint jedenfalls der Leiter des Nachhilfeinstituts ABACUS, Siegmar Schulz. „Schimpfen oder Strafen bringen in einer solchen Situation gar nichts, denn kein Kind bekommt gerne schlechte Noten.“ Vielmehr sind jetzt Geduld und Fin-gerspitzengefühl gefragt, um den Druck nicht noch weiter zu vergrößern und trotzdem die schlechten Noten möglichst rasch und nachhaltig zu verbessern.

Dazu stellt das ABACUS-Nachhilfeinstitut den Schü-lern ein Team von über 195 hochqualifizierten Nach-hilfelehrern zur Verfügung, die im gesamten Landkreis Einzelnachhilfe bei Schü-

Keine Panik bei schlechten Noten

Zwischenzeugnisse an den Schulen

lern zu Hause erteilen. Gerade durch den Einsatz intensiver, häuslicher Einzelnachhilfe kön-nen Wissenslücken effektiv geschlossen und die Motiva-tion des Schülers erfolgreich geweckt werden. Die Noten verbessern sich dann fast au-tomatisch.

Weitere Informationen kön-nen Sie unter der kostenlosen Hotline 08 00 - 1 22 44 88 (aus dem Festnetz) oder unter www.abacus-nachhilfe.de erhalten.

Institutsleiter Siegmar Schulz

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11Regional Rundschau | 23. Januar 2013

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Das richtige Maß für eine Sanierung Ausstellung unter dem Motto „DenkMal energetisch“ im Rathaus Zehlendorf bis zum 15. Februar

Zehlendorf. Wenn ein altes Haus saniert wird, soll es hinterher hübsch aussehen und gleich-zeitig klimagerecht sein. „Das ist ein bisschen die Quadratur des Kreises, aber wir arbeiten daran“, erklärte die Umwelt-Be-zirksstadträtin Christa Markl-Vieto. Wie und ob das überhaupt möglich ist, zeigt derzeit eine Ausstellung unter dem Motto „DenkMal energetisch“ im Foyer des Rathauses Zehlendorf. Sie wurde von der Werkstatt Baukul-tur Kommunikation der Obersten Denkmalschutzbehörde Berlins organisiert.

Die Ausstellung ist als wachsende Wanderausstellung konzipiert und wird in Steglitz-Zehlendorf zum ersten Mal gezeigt – sozusa-gen als Premiere. Bis zum 15. Fe-bruar ist sie zu sehen und wandert dann in das Abgeordnetenhaus von Berlin weiter. „Wir wünschen uns, dass die Menschen aus ihrem Alltag oder von Reisen Ideen sammeln und uns mitteilen“, sagte Dr. Dagmar Tille, Leiterin der Werkstatt Baukultur. Das Gezeigte sei nicht nur zum An-schauen gedacht, es soll vielmehr zum Mitmachen anregen. Denn die Aufgabe Klimaschutz verlangt neue Ideen für das In-Wert-Setzen und In-Wert-Halten einer Stadt. Deshalb entsteht derzeit eine neue Kultur des Bauens und Sa-nierens; immer den sparsamen Einsatz der Ressourcen im Blick. Dazu gehören nicht nur Rohstoffe und Energie sondern eben auch die Sanierung. „Die Frage ist nun, wie bekommen wir die Baukultur und den Klimaschutz zusammen“, erklärte Tille weiter.

In der Ausstellung werden unter anderem Wege aufgezeigt, wie das richtige Maß für eine Sa-nierung ermittelt werden kann.

Anhand von Beispielprojekten gibt es einen Überblick über die Bandbreite der Möglichkeiten eines klimagerechten Umbaus. Aus Steglitz-Zehlendorf wird zum Beispiel die Sanierung des Studentendorfes Schlachten-see vorgestellt. An die Häuser wurden jeweils 45 Millimeter starke Mineralschaumplatten zur Dämmung angebracht. Die Brüstungen unter den Fenstern erhielten eine Innendämmung und die alten Stahlfenster wur-den durch Systeme mit einer Dreifachisolierverglasung ersetzt. Der Energiebedarf der sanierten Häuser ist auf diese Weise um rund 60 Prozent gesunken.

Weitere Beispiele aus Steglitz-Zehlendorf sind die Sanierungen der Reihenhaussiedlung On-kel Toms Hütte und der Leo-Borchard-Musikschule in der Grabertstraße. Im Mittelpunkt der Umbaumaßnahmen stehen oftmals die Fenster, vor allem die charakteristischen Berliner

Kastendoppelfenster. Diese wer-den in der Regel durch äußerlich gleiche Nachbauten ersetzt, um Wärmebrücken zu vermeiden.

Es gibt jedoch auch Möglich-keiten, diese historischen Kasten-doppelfenster mit vertretbaren Kosten zu sanieren. „Interessierte können sich das direkt vor Ort an einem Beispiel anschauen“, erklärte Peter Schrage-Aden, der Klimaschutzbeauftragte des Be-zirkes. So bietet der Aktionskreis Energie unter anderem einen Besichtigungstermin in der Jana Addams Schule des Oberstu-fenzentrums Sozialwesen in der Straßmannstraße am Dienstag, den 22. Januar, um 16.30 Uhr an. Das Gebäude wurde vor sechs Jahren für 19 Millionen Euro aufwendig saniert. Ob das erfolg-reich und sinnvoll war, können die Teilnehmer selbst entscheiden. Anmeldungen werden unter [email protected] entgegen genommen.

Text/Foto: Anett Kirchner

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Bauen und Wohnen

(djd/pt). Immer mehr Bundes-bürger entscheiden sich für ein Eigenheim in Fertigbauweise. Die Zahl der Baugenehmi-gungen für industriell vorge-fertigte Ein- und Zweifamili-enhäuser zeigte auch im Jahr 2012 steigende Tendenz. Vor allem junge Familien wissen dabei nicht nur die schnelle Bauzeit, die Kosten- sowie Pla-nungssicherheit zu schätzen, sondern sie setzen auch auf die zukunftsweisende Energieeffi-zienz der Holzfertigbauweise.

Effektiver Wärmemantel

Die mehrschichtig aufge-bauten, hocheffizient ge-dämmten Wandkonstrukti-onen werden nicht bei Wind und Wetter auf der Baustel-le gefertigt, sondern präzise und passgenau in modernen Produktionsanlagen erstellt. Wärmebrücken und undichte Stellen in der Gebäudehülle, durch die teure Heizenergie sinnlos verpufft, haben so-mit keine Chance. Immerhin sind die Außenbauteile eines Hauses für 50 bis 75 Prozent der Energieverluste eines Ge-bäudes verantwortlich. Die effiziente Wärmedämmung der Außenwände ist daher der Schlüssel zu einem sogenann-ten Plus-Energie-Haus, das mehr Energie erzeugt, als seine Bewohner selbst verbrauchen. Diesen derzeit effizientesten Gebäudestandard bietet bei-

spielsweise Rensch-Haus mit seinen Musterhäusern "Avenio" und „Ventura“ an.

Keine Emissionen

Dank einer großflächigen Pho-tovoltaikanlage sowie einem kleinen Windkraftrad auf dem Hausdach werden die Bau-herren vom Energieverbrau-cher zum Energieerzeuger. Nicht nur der komplette Strom- und Wärmebedarf der Bewoh-ner wird damit gedeckt. Das Energieplus lässt sich auch in das öffentliche Netz einspei-sen und bringt bares Geld in die Haushaltskasse. Ein wei-terer Vorteil eines solchen Nullemissionshauses mit seiner CO2-neutralen Jahresbilanz ist seine Förderfähigkeit durch zinsgünstige Kredite der KfW-Bank. Ausschlaggebend da-für ist die Symbiose von der durchgängigen thermischen Gebäudehülle ThermoAround und fortschrittlicher energe-tischer Anlagetechnik. Alle für die Wärmeverluste maßgeb-lichen Bauteile wurden da-bei wärmetechnisch geprüft, unter Einsatz von modernen Baustoffen entsprechend di-mensioniert und die einzelnen Komponenten energetisch aufeinander abgestimmt. Mehr Informationen gibt es unter www.rensch-haus.com oder unter der kostenlosen Service-nummer 0 08 00/52 48 34 80.

Foto: djd/Rensch-Haus GmbH

Plus-Energie-Häuser: gut für Umwelt und Haushaltskasse

Page 12: Regional Rundschau KW 04

12 Regional Rundschau | 23. Januar 2013Bauen und Wohnen

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Väterchen Frost und Brüderchen Rost?

„Ich weiß gar nicht, ob das so gut aussieht, jetzt mit dem Schnee“, erklärt Herr Heise beim Foto-termin für seinen Grundstücks-zaun. Was der Kleinmachnower Scholleneigentümer offenbar nicht ahnt: Der Schnee wird in einigen Wochen das ultimative Prüfelement für seinen Schubert-Zaun sein – wenn der Lenz naht und es taut. An dieser Stelle aber liegt der große Qualitäts-vorsprung der Zäune aus dem Hause Schubert – und zwar im Detail. Bei herkömmlichen Zäu-nen sind die senkrechten Stäbe mit waagerechtem Stahl, oder Aluminiumstreben verbunden. In der Regel seitlich aufgenietet oder mit kurzen Schweißnähten fixiert, bieten die hierbei nicht zu vermeidenden Zwischenräume Angriffsflächen für Korrosion durch eindringendes Wasser. Der Zaun rostet.

Auf einmal sieht Herr Heise den Schnee mit ganz anderen Au-gen, denn seinem Zaun können weder dieser Schnee noch die Schneeschmelze als auch Früh-jahrsunwetter etwas anhaben. In der Firma Schubert-Zäune hat man nämlich ein wirkungsvolles Patentrezept gegen Rost: Ein speziell gefertigtes Profilblech wird mit Stanzlöchern versehen, die dem Querschnitt der Zaun-stäbe entsprechen. Diese Stäbe werden nach Maß durch die Lö-cher gesteckt und mittels eines Industrieroboters verschweißt.

Schubert-Zäune unterbindet Familienzusammenführung

Dadurch und mit der entspre-chenden Feuerverzinkung ist der Zaun praktisch korrosionsfrei.

„Naja, 20 Jahre Garantie gegen Rost eben.“ Einen Grund muss es ja dafür geben. Heise nickt und gerät ins Plaudern: „Wir sind hier lange in Kleinmachnow unterwegs gewe-sen. Aber dann haben wir gemerkt, dass die Zäune von Schubert wirk-lich die solidesten sind. Und die haben unseren Geschmack auch am ehesten getroffen.“

Gefunden hat Familie Heise die Storkower Zaun-Experten im Internet. Aber in Kleinmachnow haben auch andere bereits gute Erfahrungen mit Schuberts Zäu-

nen gemacht. Man kam ins Ge-spräch, tauschte sich aus. „Dann hab ich einfach in Storkow ange-rufen. Da wir ja schon im Internet recherchiert hatten, waren wir ziemlich schnell fündig gewor-den.“ Modell „Andrea“ pulverbe-schichtet, anthrazitgrau sollte es sein. „Dann wurde zuerst einmal geplant“, erzählt Heise. „Die Maße sind ja nicht unbedingt Standard. Das wurde alles sehr individuell abgestimmt, die Abstände und die Bögen.“ Das Aufstellen hatte dann lediglich zwei Tage gedau-ert. „Aber die haben hier noch so ein paar Betonarbeiten machen müssen. Sonst wären die wohl noch schneller gewesen.“ Das alte Klinkermauerwerk haben die Handwerker von Schubert-Zäune geschickt integriert.

So war es im Frühjahr 2010. Trotz Schneehäubchen sieht der Zaun auch heute noch aus wie gestern erst aufgestellt. „Eigentlich ging es uns ja darum, nicht mehr streichen zu müssen“, erklärt Herr Heise augenzwinkernd. „Den al-ten Jägerzaun, den musste man ja dauernd streichen.“ Darauf kann er nun getrost verzichten – jetzt und die nächsten Frühjahre.

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Page 13: Regional Rundschau KW 04

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Schüler setzten den ersten SteinEnde Januar beginnen die Bauarbeiten für die neue Sporthalle auf dem Ev. Bildungscampus in Kleinmachnow

Region/Kleinmachnow. „Wir wol-len ja heute keine Schwarzbau-Er-öffnung feiern“, scherzte Wolfgang Blasig, Landrat von Potsdam-Mittelmark, während der Grund-steinlegung am 11. Januar für die neue Sporthalle auf dem Bil-dungscampus der Evangelischen Hoffbauer-Stiftung am Schwarzen Weg in Kleinmachnow. Schüler des dort ansässigen Gymnasiums hatten deshalb zunächst in einem symbolischen Akt Steinquader zusammengefügt. In das offene Eck wurde auch die obligatorische Zeitkapsel mit Botschaften und Dokumenten hineingelegt. „Aber in den nächsten Tagen müsste die Baugenehmigung kommen“, versprach der Landrat.

Ende Januar sollen die Bauar-beiten für die neue Dreifeldhalle beginnen. Zunächst werden Bäume gefällt, um die Freifläche Richtung Teltower Gemarkung für den Bau vorzubereiten. Frank Hohn, der Vorstandsvorsitzende der Hoffbauer-Stiftung, ist opti-mistisch und rechnet mit einer Fertigstellung noch bis Ende des Jahres 2013. Die Dreifeldhalle soll künftig für den Schul-, Freizeit- und Vereinssport genutzt werden. Auch dem nahegelegenen Ober-stufenzentrum (OSZ) in Teltow steht die Turnhalle in Zukunft zur Verfügung. Dafür hat der Landkreis Potsdam-Mittelmark als Schulträger eine finanzielle Unterstützung per Mietzahlungs-modell in Höhe von 1,8 Millionen Euro mit der Hoffbauer gGmbH vereinbart. Die Finanzierung der 4,7 Millionen Euro teuren Halle sichert die Hoffbauer-Stiftung.

Von den ersten Planungen an wur-de mit dem Bauvorhaben eine re-

gionale Ausrichtung angestrebt. Der evangelische Bildungsträger hatte seinerzeit die drei Kommu-nen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf mit ins Boot geholt. 2009 sagten alle ihre Unterstüt-zung zu. Damals war man noch von einer Mehrzweckhalle mit vier Spielfeldern ausgegangen, die auch im Hinblick auf den RSV basketball-bundesligatauglich sein sollte. In der Zwischenzeit wurde um die Finanzierungs-zuschüsse in den kommunalen Gremien heftig gestritten. Teltow

„Wie viele Stahnsdorfer Kinder gehen hier eigentlich zur Schu-le?“, fragte Blasig nicht grundlos sarkastisch. Auch wenn kein offizi-eller Vertreter aus Stahnsdorf zur Grundsteinlegung gekommen war, vielleicht werde man doch gehört, schließlich sei Stahnsdorf nicht weit.

Frank Hohn als Hoffbauer-Chef ließ sich von den Querelen von einst nicht die Stimmung ver-miesen. Die finanzielle Unterstüt-zung wäre alles andere als eine

Selbstverständlichkeit, betonte Hohn und be-dankte sich noch ein-mal ausdrücklich bei den Partnern. Der Bil-dungscampus werde weiter wachsen. 2004 begann alles mit der Ev. Grundschule, 2008 folgte das Gymnasium und ein Jahr später er-öffnete die Campus-Kita. Ab Sommer 2013 wird nun das Angebot durch berufsbildende Schulen erweitert. So ziehen die Hoffbauer-Altenpflegeschule aus Hermannswerder (Pots-dam) und die Kranken-

pflegeschule des Diakonissen-hauses Berlin Teltow Lehnin nach Kleinmachnow auf den Campus. Auch ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) soll noch in der zweiten Jahreshälfte auf dem Gelände am Schwarzen Weg Einzug halten. Wie Hohn mitteilte, habe das Potsdamer Ernst-von-Bergmann-Klinikum einen entsprechenden Mietver-trag für die untere Etage eines der Achtgeschosser unterzeichnet.

Text/Fotos: Jana Wierik

hielt als einzige Kommune Wort und beteiligt sich mit den verein-barten 437 500 Euro am Bau. Vom Kleinmachnower Anteil blieben von 875 000 Euro am Ende noch 206 500 Euro übrig. Die Gemeinde Stahnsdorf kam sogar auf eine glatte Null und stieg gänzlich aus dem Projekt aus. Landrat Blasig ließ es sich nicht nehmen, noch einmal an die Gemeinde-vertreter in Kleinmachnow und Stahnsdorf zu appellieren, ihre Entscheidungen zu überdenken.

Page 14: Regional Rundschau KW 04

14 Regional Rundschau | 23. Januar 2013Automobil/Steuern und Recht

Alte Führerscheine bis 2033 gültigUmtausch jetzt nicht notwendig

(ADAC). Zum 19. Januar 2013 werden neue EU-Führerscheine eingeführt. Alle Ausweise, die ab diesem Zeitpunkt ausgestellt werden, gelten 15 Jahre lang. Der ADAC weist darauf hin, dass alle Dokumente, die vor dem 19. Janu-ar 2013 ausgegeben worden sind, erst mit Wirkung zum 19. Januar 2033 ihre Gültigkeit verlieren und neu ausgestellt werden müssen. Deshalb ist es nicht nötig, einen bisher gültigen Führerschein in den nächsten Tagen kurzfristig noch umzutauschen.

Wer dennoch schon jetzt ein neues Dokument im Scheckkar-tenformat haben möchte, hat keinen großen Aufwand: Die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 24 Euro bei der ausstellenden Be-hörde einzahlen sowie den alten Führerschein und ein neues Foto vorlegen. Eine ärztliche Untersu-chung ist dabei – anders als in vielen anderen EU-Staaten – nicht vorgeschrieben. Unerlässlich ist der Umtausch jedoch dann, wenn wegen einer Fernreise ein interna-tionaler Führerschein erforderlich ist. Dieser kann nur für Inhaber eines „neuen“ Scheckkartenfüh-rerscheins ausgestellt werden.

Der Führerschein im Scheckkar-tenformat ist die Umsetzung

einer EU-Richtlinie. Zum einen soll durch den Umtausch Führer-scheinfälschern das Handwerk gelegt werden. Zum anderen ist es das erklärte Ziel der Neurege-lung, ein EU-weites Fahrerlaub-nisregister zu errichten, um so

den sogenannten „Führerschein-Tourismus“ zu erschweren bzw. unmöglich zu machen. Der ADAC hat zum neuen Fahrerlaubnis-recht eine Broschüre erstellt, die kostenlos unter www.adac.de heruntergeladen werden kann.

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz be-inhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Be-steuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente be-zogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei ei-nem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnah-men zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlun-gen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbe-zugsmitteilung).Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neu-regelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steu-ererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwi-ckelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Na-türlich können Sie auch in allen anderen steuer-lichen Fragen den Kon-takt mit uns aufnehmen.

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Private Nutzungsentnahme bei mehreren betrieblichen Fahrzeugen

Gehören mehrere Kfz gleichzei-tig zum Betriebsvermögen, so ist der pauschale Nutzungswert grundsätzlich für jeden Pkw an-zusetzen, der von der Familie für Privatfahrten genutzt wird. Wird vom Steuerpflichtigen glaubhaft gemacht, dass bestimmte Autos ausschließlich betrieblich genutzt werden, weil sie für eine private Nutzung nicht geeignet sind oder ausschließlich von eigenen Arbeitnehmern genutzt werden, entfällt der pauschale Nutzungs-wert. Gibt der Steuerpflichtige in derartigen Fällen in seiner Ge-winnermittlung durch den Ansatz einer Nutzungsentnahme an, dass von ihm das Kraftfahrzeug mit dem höchsten Listenpreis auch privat genutzt wird, folgt das Finanzamt diesen Angaben aus Vereinfachungsgründen. Für weitere Kraftfahrzeuge ist dann kein zusätzlicher pauschaler Nut-zungswert anzusetzen. Werden weitere Fahrzeuge von Familien-mitgliedern genutzt, gilt dies ent-sprechend, wenn pro Person das

Kraftfahrzeug mit dem nächst-höchsten Listenpreis berück-sichtigt wird. Wird ein Fahrzeug gemeinsam vom Steuerpflichti-gen und einem oder mehreren Arbeitnehmern genutzt, so ist bei pauschaler Nutzungswerter-mittlung für Privatfahrten der Nutzungswert entsprechend der Zahl der Nutzungsberechtigten aufzuteilen.

Keine Immobilie verkauft und trotzdem gewerblicher Grundstückshändler?

Durch die Zurechnung der Grund-stücksverkäufe von Personen-gesellschaften, Gemeinschaften oder geschlossenen Immobili-enfonds kann der Steuerpflich-tige, auch wenn er selbst keine einzige Immobilie veräußert, zum gewerblichen Grundstücks-händler werden, wenn dadurch die sogenannte „Drei-Objekt-Grenze“ überschritten wird. Dies gilt nach einem Urteil des BFH sowohl bei Beteiligungen an vermögensverwaltenden als auch an mitunternehmerischen Personengesellschaften für alle Veräußerungen der Gesellschaft.

Die Verwaltung rechnet dage-gen Grundstücksgeschäfte einer Personengesellschaft für Zwecke der Prüfung eines gewerblichen Grundstückshandels grundsätz-lich nur dann dem Gesellschafter zu, wenn bestimmte Mindest-grenzen hinsichtlich der Höhe des Anteils und der Höhe des Veräußerungspreises überschrit-ten werden.

Steigender Lebensunterhalt bringt höheren Grundfreibe-trag

Erwerbseinkommen – soweit es zum Bestreiten des notwendigen Lebensunterhalts erforderlich ist – darf in Deutschland nicht besteuert werden. Aus diesem Grund steigt der Grundfreibetrag in zwei Stufen um zusammen 350 Euro: Seit dem 1. Januar 2013 ist ein Einkommen von 8 130 Euro steuerfrei. Für 2014 ist eine weitere Erhöhung um 224 Euro vorgesehen.

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Geschäftsführer: Andreas Gröschl

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Redaktion: Anett Kirchner, CorneliaSchimpf, Conrad Wilitzki

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