SoWo 23/15

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•••• Anzeiger in den Amtsbezirken Solothurn-Lebern, Bucheggberg-Wasseramt und dem angrenzenden Bernbiet Inseratenannahme: «Solothurner Woche» Wengistrasse 11 4502 Solothurn Telefon 032 622 89 80 Telefax 032 622 97 44 Inseratenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Erscheint donnerstags SolothurnerWoche Auflage: 81 000 Ex. 4. Juni 2015 · Nr. 23 Einzelnummer Fr. 1.50 Die beliebteste Wochenzeitung der Region T REFFPUNKT K INO PALACE 032 622 25 15 Hauptgasse 57 kinosolothurn.ch CAPITOL 032 622 16 30 Berntorstr.18 kinosolothurn.ch 032 685 68 18 Luzernstrasse kinosolothurn.ch 062 396 30 70 Mühlefeld-Zentrum IM UFERBAU 079 233 23 19 Ritterquai 10 kinosolothurn.ch 032 685 68 18 Luzernstrasse kinosolothurn.ch 032 622 09 09 Glutz Blotzheim- Strasse 1 kinosolothurn.ch CASA- BLANCA SOLOTHURN 032 652 28 16 Rainstrasse 19 PALACE 032 652 20 38 Bielstrasse 17 REX 032 685 68 18 Luzernstrasse kinosolothurn.ch www.kino-onik.ch www.cinema4me.ch www.cinema4me.ch OENSINGEN GRENCHEN Die ersehnte Erdbeer-Saison hat begonnen. Dann gilt es die süssen Beeren zu pflücken und zu geniessen. Die Saison der heimischen Erdbeeren dauert bis Ende Juli. ~ Heute mit Sonderseite Fahren will gelernt sein 2. woche! PoLTeRGeIST Tägl. 20.15 h. Deutsch, ab 16 Jahren. Eine moderne Adaption des klassischen Horrorfilms von Sam Raimi. 4. woche! PITch PeRfecT 2 Tägl. 20.00 h, So auch 16.00 h. Deutsch, ab 10 Jahren. Fortsetzung der Musical-Komödie – dieses Mal müssen die Barden Bellas an der A-Capella-Weltmeisterschaft überzeugen. JURASSIc woRLD – 3D Ab Do, 11. Juni, tägl. 20.00 h. 2. woche! woMAN IN GoLD Tägl. 20.30 h, So auch 16.30 h. DO/ FR/SA/SO Deutsch, MO/DI/MI E/d/f. ab 12 Jahren. Gustav Klimts «Goldene Adele» zählt zu den wertvollsten Gemälden der Welt. LeTzTe voRSTeLLUNGeN! DAS DUNKLe GeN SA/So 18.30 h. Deutsch, ab 12 J. The AGe of ADALINe Ab Do, 11. Juni, tägl. 20.30 h. 4. woche! MAx MAx: fURy RoAD – 3D Tägl. 20.15 h. Deutsch, ab 14 Jahren. George Miller zündet ein atemberaubendes Action-Feuerwerk und startet einen Fron- talangriff auf alle Sinne! 4. woche! oSTwIND 2 So 16.15 h. Deutsch, ab 6 Jahren. JURASSIc woRLD – 2D Ab Do, 11. Juni, tägl. 20.15 h. SchweIzeR PReMIeRe! SPy Tägl. 20.15 h, So auch 17.00 h. Deutsch, ab 14 Jahren. Ulknudel Melissa McCarthy in einer witzigen Spionagekomödie – genau das richtige für warme Sommerabende – der Sommer- spass!! Mit Jason Statham, Jude Law, ua. online Reservation: www.kinosolothurn.ch 2. woche! SAN ANDReAS – 3D Do–Mo 20.15 h, Deutsch. So auch 17.00 h. Di 20.15 h. E/d. Deutsch, ab 12/(14) Jahren. Tolles, spannendes Action-Drama mit Dwayne Johnson, ua. LADIeS NIGhT! The AGe of ADALINe MI, 10.06., 20.15 h. Reservation erforderlich. online Reservation: www.kinosolothurn.ch SPy ch-START! Do/SA–MI 20.15 h, fR 18.00 h. Deutsch, ab 14/12 Jahren. oGReNcI ISLeRI 2. woche! fR 20.15 h, SA 22.45 h, So 18.00 h, Türkisch. TINKeRbeLL UND DIe LeGeNDe voM NIMMeRbIeST 6. woche! So 16.00 h. Deutsch. oSTwIND 2 4. woche! So 14.00 h. Deutsch, ab 6/4 J. zU eNDe LebeN MI 18.00 h. Dialekt! MAD MAx: fURy RoAD – 2D fR 23.00 h. Deutsch, ab 14 Jahren. PReMIeRe! SPy – 2D Do/So–MI 20.15 h, fR/SA 20.30 h. Deutsch, ab 14 Jahren. PITch PeRfecT 2 – 2D SA 18.00 h. Deutsch, ab 10 Jahren. TINKeRbeLL UND DIe LeGeNDe voM NIMMeR- bIeST – 2D SA/So 14.30 h. Deutsch, ab 0 Jahren. SAN ANDReAS – 3D Do/So–MI 20.15 h, fR/SA 20.30 h. Deutsch, ab 12 Jahren. ToMoRRow- LAND – 2D SA/So 17.30 h. Deutsch, ab 12 Jahren. NAbAT So 18.30 h. Ein hochpoetischer Film, im dem sich Landschaft, Natur und Menschsein miteinander verbinden zu einer wun- derbaren Harmonie. DAS ewIGe LebeN So–MI 20.30 h. Der vierte «Brenner»-Thriller nach den Kult-Bestsellern von Wolf Haas. Ein filmischer Hochgenuss, bis zum bitter- bös-brachialen Ende. W ie man’s macht, macht man es falsch. Und kaum hat man es falsch gemacht, ist das auch wieder nicht richtig. «Achtung fertig looos!» So grölt es seit einiger Zeit regelmässig auf unserem ersten Programm der SRG/SRF oder wie dieser Ver- band aus Genossenschaften und Vereinen denn auch immer heissen will. Mit «fertig-los» wird man normalerweise in ein Rennen geschickt, mit dem Ziel herauszufinden, wer denn der Schnellste sei. Stress pur - denn ohne ihn hat man dem Vernehmen nach keine Chance zu gewinnen. «Entschleunigung oder Entstressen!» Das wurde vom glei- chen Sender nahezu parallel zum Fertiglooos gefordert. Also wieder Stress. Um zu gewinnen würde das heissen: «Wer zuletzt ankommt gewinnt?» Ja was nun? Sich beeilen, um Letzter zu werden? Und um zu entschleunigen? Widersprü- che in sich, wohin man hört und schaut. Mit dem Essen und Trinken wollen wir schon gar nicht anfangen. Was gestern noch ungesund und damit «verboten» war, schadet heute kaum mehr oder wird gar als gesund er- klärt. Ganz schlimm hat’s den Mann erwischt, der von seiner Frau zwei Krawatten geschenkt bekam, eine rote und eine blaue. Um seiner Freude Ausdruck zu geben, band er sich sogleich die rote um. «Die andere gefällt dir wohl nicht?» war die stocksaure Reaktion der geliebten Frau. Extrem mit dem alles falsch machen ist es beim Verkehr. Nicht zuletzt wohl, weil wir es mit der Hühner-und-Eierfrage zu tun haben und zu allem Glück auch noch die Politik mit hinein spielt. Waren zuerst die Strassen da, die den Verkehr angelockt haben, oder hat der Verkehr den Strassenbau pro- voziert? Dazu kommt in der Folge, dass nahezu jeder schnel- le Verkehrswege will, nur nicht gerade vor seinem Haus. Egal ob das nun Autobahnen oder Kantonsstrassen sind. Nun - als erstes kann man damit anfangen, auch noch so ruhige Quar- tiersträsschen mit Tempo 30 und Schwellen (neudeutsch Speedbrakers) zu belegen. Gegen Flugpisten hat man we- nigstens Hasen und Vögel in der Hinterhand. S-Bahnen (Stadt- oder Schnellbahn oder gar Stadtschnell- bahn?) wurden «erfunden» und ausgebaut, um die Menschen ohne Auto aus der Region (deshalb Stadtbahn?)in die Stadt zu bringen bzw. in der Stadt schnell zu bewegen. Das hat sich so bewährt, dass entlang der S-Bahnlinien mächtig gebaut wurde und man heute die Zersiedelung der Landschaft die- sem Transportsystem anlastet. Und die Strassen blieben trotzdem bestehen - mussten sie auch, denn der Platz in den Zügen wird knapp, nicht nur morgens, mittags und abends. Die heutigen Forderungen, die Leute sollten nicht mehr so viel herumreisen und wieder vermehrt an ihrem Wohnort, am besten gleich zu Hause arbeiten, erstaunt schon einigerma- ssen. Es ist noch nicht lange her, da hat dieselbe Politik ver- langt, der Eidgenosse müsse flexibler werden und bis zu zwei Stunden Pendelweg akzeptieren. Das hat in unserem kleinen Land seine Tücken, landet man doch in zwei Stunden von fast jedem Punkt aus im Ausland, zumindest in einer anderen Sprachregion. Dass in die zwei Stunden Pendeln Staus wegen Stellwerkstörungen eingeplant waren, entspricht hoffentlich nicht den Tatsachen. Denn das würde heissen, Widersprüch- liches auf die Spitze zu treiben. Obwohl das wiederum Poli- tik genannt würde. U nd so wollen wir denn herunterfahren, entstressen, ent- schleunigen, auf dass wir alle unsere Pläne mit Schwung vorantreiben können. Widerspruch in sich? Ja - dann halt. Ein Entschleunigter hält so einen Stress ohne weiteres aus, Ob es der Sache gut tut? Goethe hat es trefflich formuliert: »Über ein Ding wird viel geplaudert, viel beraten und lang gezau- dert, Und endlich gibt ein böses Muss der Sache widrig den Beschluss. mhs [email protected] Wie man’s macht... Bild: Shutterstock COUNTRY-LINEDANCE-ABEND am Dorffest Gerlafingen im Festzelt Kirchacker Samstag, 13. Juni 2015 19.00 Uhr Türöffnung Oakwood Line Dancers mit DJ (grosse Tanzfläche) 20.15 Uhr The Wäfler Brothers (Bluegrass) 21.45 Uhr Rodeo Ranchers (Country) Eintritt frei! Platzreservation: www.kulturausschuss.ch 1336526 Antik-Möbel Subingen Starenweg 8 Ankauf/Verkauf/Restaurationen Angebote: Tannen- und Hartholzmöbel, Uhren, Kleinantiquitäten Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 16.00 Uhr Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr Telefon 032 614 12 21, Natel 079 256 20 94 1308821 www.seilpark-balmberg.ch Seilpark Balmberg · 4524 Balmberg · 032 637 14 14 1324477 Bis 1. November 2015 täglich offen: 9–20 Uhr 1336528 1336475 Sonntag, 14. Juni 2015, 17 Uhr, Messen, ref. Kirche Berner Bläserquintett Kurt Andreas Finger, Flöte – Adam Halicki, Oboe – Walter Stauffer, Klarinette – Olivier Alvarez, Horn – RyokoTorii, Fagott J. Haydn – W. A. Mozart – F. Danzi u.a. 1337274 1332128 Jetzt günstig Heizöl bestellen Open Air‐Degustation Mit Grill‐ und Weinbuffet Auf unserer neuen, grosszügigen Terrasse. 16 bis 19.30 Uhr freie Degustation mit diversen Neuheiten (Sommerweine, Single Barrique Selektionen, Uccelliera, Barolo von Giacomo Fenocchio, etc.). Grill‐ & Weinbuffet (ab 20 Uhr) Salat‐ und Antipastabuffet, Leckeres vom Grill. (Anmeldung für Grill‐ und Weinbuffet, sFr. 65.00 pro Person inkl. allen Getränken) Weinparadies Selzach ‐ Genuss & Emotionen www.hugiweine.ch Selzach 032 641 33 33 Sa 4.7. ab 16 Uhr 1336075

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Anzeiger in den Amtsbezirken Solothurn-Lebern, Bucheggberg-Wasseramt und dem angrenzenden Bernbiet

Inseratenannahme:«Solothurner Woche»Wengistrasse 114502 SolothurnTelefon 032 622 89 80Telefax 032 622 97 44Inseratenschluss:Mittwoch, 10 Uhr

Erscheintdonnerstags

SolothurnerWocheAuflage: 81000 Ex. 4. Juni 2015 · Nr. 23 Einzelnummer Fr. 1.50 Die beliebteste Wochenzeitung der Region

TREFFPUNKT KINO

PALACE

032 622 25 15Hauptgasse 57kinosolothurn.ch

CAPITOL

032 622 16 30Berntorstr. 18

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032 685 68 18Luzernstrasse

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062 396 30 70Mühlefeld-Zentrum

IMUFERBAU

079 233 23 19Ritterquai 10

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032 685 68 18Luzernstrasse

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032 622 09 09Glutz Blotzheim-

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032 652 2816Rainstrasse 19

PALACE

032 652 20 38Bielstrasse 17

REX

032 685 68 18Luzernstrasse

kinosolothurn.ch

www.kino-onik.ch

www.cinema4me.ch

www.cinema4me.ch

OENSINGEN

GRENCHEN

Die ersehnte Erdbeer-Saison hat begonnen. Dann gilt esdie süssen Beeren zu pflücken und zu geniessen. DieSaison der heimischen Erdbeeren dauert bis Ende Juli.

~Heute mit Sonderseite

Fahrenwill

gelerntsein

2. woche!

PoLTeRGeISTTägl. 20.15 h.Deutsch, ab 16 Jahren.Eine moderne Adaption desklassischen Horrorfilms vonSam Raimi.

4. woche!

PITch PeRfecT 2Tägl. 20.00 h, So auch 16.00 h.Deutsch, ab 10 Jahren.Fortsetzung der Musical-Komödie –dieses Mal müssen die Barden Bellasan der A-Capella-Weltmeisterschaftüberzeugen.

JURASSIcwoRLD – 3DAb Do, 11. Juni, tägl. 20.00 h.

2. woche!

woMAN IN GoLDTägl. 20.30 h, So auch 16.30 h. DO/FR/SA/SO Deutsch, MO/DI/MI E/d/f.ab 12 Jahren. Gustav Klimts «GoldeneAdele» zählt zu den wertvollstenGemälden der Welt.

LeTzTe voRSTeLLUNGeN!

DAS DUNKLe GeNSA/So 18.30 h. Deutsch, ab 12 J.

The AGe of ADALINeAb Do, 11. Juni, tägl. 20.30 h.

4. woche!

MAx MAx: fURy RoAD –3DTägl. 20.15 h. Deutsch, ab 14 Jahren.George Miller zündet ein atemberaubendesAction-Feuerwerk und startet einen Fron-talangriff auf alle Sinne!4. woche!

oSTwIND 2So 16.15 h. Deutsch, ab 6 Jahren.

JURASSIc woRLD – 2DAb Do, 11. Juni, tägl. 20.15 h.

SchweIzeR PReMIeRe!

SPyTägl. 20.15 h, So auch 17.00 h.Deutsch, ab 14 Jahren.Ulknudel Melissa McCarthy ineiner witzigen Spionagekomödie– genau das richtige für warmeSommerabende – der Sommer-spass!! Mit Jason Statham, JudeLaw, ua.online Reservation: www.kinosolothurn.ch

2. woche!

SAN ANDReAS – 3DDo–Mo 20.15 h, Deutsch. So auch17.00 h. Di 20.15 h. E/d.Deutsch, ab 12/(14) Jahren.Tolles, spannendes Action-Drama mitDwayne Johnson, ua.LADIeS NIGhT!

The AGe of ADALINeMI, 10.06., 20.15 h.Reservation erforderlich.online Reservation: www.kinosolothurn.ch

SPych-START! Do/SA–MI 20.15 h, fR 18.00 h.Deutsch, ab 14/12 Jahren.

oGReNcI ISLeRI2. woche! fR 20.15 h, SA 22.45 h,So 18.00 h, Türkisch.

TINKeRbeLL UND DIe LeGeNDevoM NIMMeRbIeST6. woche! So 16.00 h. Deutsch.

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MAD MAx: fURy RoAD – 2DfR 23.00 h. Deutsch, ab 14 Jahren.PReMIeRe!

SPy – 2DDo/So–MI 20.15 h, fR/SA 20.30 h.Deutsch, ab 14 Jahren.

PITch PeRfecT 2 – 2DSA 18.00 h. Deutsch, ab 10 Jahren.

TINKeRbeLL UND DIeLeGeNDe voM NIMMeR-bIeST – 2DSA/So 14.30 h. Deutsch, ab 0 Jahren.

SAN ANDReAS –3DDo/So–MI 20.15 h, fR/SA 20.30 h.Deutsch, ab 12 Jahren.

ToMoRRow-LAND – 2DSA/So 17.30 h.Deutsch, ab 12 Jahren.

NAbATSo 18.30 h.Ein hochpoetischer Film, im dem sichLandschaft, Natur und Menschseinmiteinander verbinden zu einer wun-derbaren Harmonie.

DAS ewIGe LebeNSo–MI 20.30 h.Der vierte «Brenner»-Thriller nach denKult-Bestsellern von Wolf Haas. Einfilmischer Hochgenuss, bis zum bitter-bös-brachialen Ende.

Wieman’smacht, machtman es falsch. Und kaumhatmanes falsch gemacht, ist das auchwieder nicht richtig. «Achtungfertig looos!» So grölt es seit einiger Zeit regelmässig aufunserem ersten Programmder SRG/SRFoderwie dieserVer-

band aus Genossenschaften und Vereinen denn auch immerheissen will. Mit «fertig-los» wird man normalerweise in einRennen geschickt, mit dem Ziel herauszufinden, wer dennder Schnellste sei. Stress pur - denn ohne ihn hat man demVernehmen nach keine Chance zu gewinnen.

«Entschleunigung oder Entstressen!» Das wurde vom glei-chen Sender nahezu parallel zum Fertiglooos gefordert. Alsowieder Stress. Um zu gewinnen würde das heissen: «Werzuletzt ankommt gewinnt?» Ja was nun? Sich beeilen, umLetzter zu werden? Und um zu entschleunigen? Widersprü-che in sich, wohin man hört und schaut.

Mit dem Essen und Trinken wollen wir schon gar nichtanfangen.Was gestern noch ungesund und damit «verboten»war, schadet heute kaum mehr oder wird gar als gesund er-klärt.

Ganz schlimm hat’s den Mann erwischt, der von seinerFrau zwei Krawatten geschenkt bekam, eine rote und eineblaue. Um seiner Freude Ausdruck zu geben, band er sichsogleich die rote um. «Die andere gefällt dir wohl nicht?»war die stocksaure Reaktion der geliebten Frau.

Extrem mit dem alles falsch machen ist es beim Verkehr.Nicht zuletzt wohl, weil wir es mit der Hühner-und-Eierfragezu tun haben und zu allem Glück auch noch die Politik mithinein spielt. Waren zuerst die Strassen da, die den Verkehrangelockt haben, oder hat der Verkehr den Strassenbau pro-voziert? Dazu kommt in der Folge, dass nahezu jeder schnel-leVerkehrswegewill, nur nicht gerade vor seinemHaus. Egalob das nun Autobahnen oder Kantonsstrassen sind. Nun - alserstes kann man damit anfangen, auch noch so ruhige Quar-tiersträsschen mit Tempo 30 und Schwellen (neudeutschSpeedbrakers) zu belegen. Gegen Flugpisten hat man we-nigstens Hasen und Vögel in der Hinterhand.

S-Bahnen (Stadt- oder Schnellbahn oder gar Stadtschnell-bahn?) wurden «erfunden» und ausgebaut, um dieMenschenohne Auto aus der Region (deshalb Stadtbahn?)in die Stadtzu bringen bzw. in der Stadt schnell zu bewegen. Das hat sichso bewährt, dass entlang der S-Bahnlinien mächtig gebautwurde und man heute die Zersiedelung der Landschaft die-sem Transportsystem anlastet. Und die Strassen bliebentrotzdem bestehen - mussten sie auch, denn der Platz in denZügen wird knapp, nicht nur morgens, mittags und abends.Die heutigen Forderungen, die Leute sollten nicht mehr soviel herumreisen undwieder vermehrt an ihremWohnort, ambesten gleich zu Hause arbeiten, erstaunt schon einigerma-ssen. Es ist noch nicht lange her, da hat dieselbe Politik ver-langt, der Eidgenossemüsse flexibler werden und bis zu zweiStunden Pendelweg akzeptieren. Das hat in unserem kleinenLand seine Tücken, landet man doch in zwei Stunden vonfast jedem Punkt aus imAusland, zumindest in einer anderenSprachregion.Dass in die zwei Stunden Pendeln StauswegenStellwerkstörungen eingeplant waren, entspricht hoffentlichnicht den Tatsachen. Denn das würde heissen, Widersprüch-liches auf die Spitze zu treiben. Obwohl das wiederum Poli-tik genannt würde.

Und so wollen wir denn herunterfahren, entstressen, ent-schleunigen, auf dass wir alle unsere Pläne mit Schwungvorantreiben können.Widerspruch in sich? Ja - dann halt. EinEntschleunigter hält so einen Stress ohne weiteres aus, Ob esder Sache gut tut? Goethe hat es trefflich formuliert: »Überein Ding wird viel geplaudert, viel beraten und lang gezau-dert, Und endlich gibt ein böses Muss der Sache widrig denBeschluss. mhs

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Wie man’s macht...

Bild:Shutte

rstock

COUNTRY-LINEDANCE-ABENDam Dorffest Gerlafingen im Festzelt Kirchacker

Samstag, 13. Juni 2015 19.00 Uhr Türöffnung

Oakwood Line Dancers mit DJ (grosse Tanzfläche)

20.15 Uhr The Wäfler Brothers (Bluegrass)

21.45 Uhr Rodeo Ranchers (Country)

Eintritt frei! Platzreservation: www.kulturausschuss.ch 1336

526

Antik-Möbel SubingenStarenweg 8Ankauf/Verkauf/RestaurationenAngebote: Tannen- und Hartholzmöbel,Uhren, KleinantiquitätenÖffnungszeiten:Montag bis Freitag 9.00 bis 16.00 UhrSamstag 9.00 bis 12.00 UhrTelefon 032 614 12 21, Natel 079 256 20 94 13

08821

www. s e i l p a r k - b a lmbe r g . c h

Seilpark Balmberg · 4524 Balmberg · 032 637 14 14

1324477

Bis 1. November 2015 täglich offen: 9–20 Uhr

1336528

P f a r r s c h ü ü rM e s s e n

1336475

Sonntag, 14. Juni 2015, 17 Uhr, Messen, ref. Kirche

Berner BläserquintettKurt Andreas Finger, Flöte –Adam Halicki, Oboe – Walter Stauffer,Klarinette – Olivier Alvarez, Horn –RyokoTorii, Fagott

J. Haydn – W. A. Mozart –F. Danzi u.a.

1337274

1332128

Jetzt günstigHeizöl bestellen

Open Air‐DegustationMit Grill‐ und Weinbuffet

Auf unserer neuen, grosszügigen Terrasse. 16 bis 19.30 Uhrfreie Degustation mit diversen Neuheiten (Sommerweine,Single Barrique Selektionen, Uccelliera, Barolo von GiacomoFenocchio, etc.).Grill‐ &Weinbuffet (ab 20 Uhr) Salat‐ und Antipastabuffet,Leckeres vom Grill.(Anmeldung für Grill‐ und Weinbuffet, sFr. 65.00 pro Person inkl. allen Getränken)

WWeeiinnppaarraaddiieess SSeellzzaacchh ‐‐ GGeennuussss && EEmmoottiioonneennwwwwww..hhuuggiiwweeiinnee..cchh SSeellzzaacchh 003322 664411 3333 3333

Sa 4.7.ab 16 Uhr

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2 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

GOTTESDIENSTEIn den römisch-katholischen KirchenSt.-Ursen-KathedraleAm Samstag, 6. Juni:08.45 Uhr: Eucharistiefeier. Jahrzeit: für Robert Hürlimann;

Paul und Hedwig Schenker-Kellerhals; Josef undLucia Arnold-Bertinasco; Walter Flury-Huwyler;Anna Inglin; Othmar Wirth.

Am Sonntag, 7. Juni:09.15 Uhr: Messe der italienischsprachigen Mission.10.30 Uhr: Eucharistiefeier. Musikalische Gestaltung durch

den Domchor.19.00 Uhr: Eucharistiefeier. Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer

für die gesamtschweizerischen Verpflichtungendes Bischofs.

JesuitenkircheDie Jesuitenkirche bleibt bis Ende November 2015geschlossen.St.-Marien-Kirche (Weststadt)Am Samstag, 6. Juni:18.00 Uhr: Eucharistiefeier. Anschliessend Rosenkranz.

Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für diegesamtschweizerischen Verpflichtungen desBistums. Jahrzeit: für Heidi Durand-Bühler.

Am Sonntag, 7. Juni:14.30 Uhr: Messe der Kroaten.

Kloster Namen JesuAm Samstag, 6. Juni:19.00 Uhr: Vigil.

Am Sonntag, 7. Juni:10.45 Uhr: hl. Messe.17.00 Uhr: Vesper.

Klosterkirche VisitationAm Samstag, 6. Juni, Generalversammlung Förder-verein:09.00 Uhr: Eucharistiefeier. Anschliessend Versammlung.

Am Sonntag, 7. Juni:08.15 Uhr: Eucharistiefeier.

St. NiklausOpfer: Diöz. Kirchenopfer für die gesamtschweizerischen

Verpflichtungen des Bischofs.Predigt und Liturgie: Peter von Felten.

Am Samstag, 6. Juni:Rüttenen18.00 Uhr: Eucharistiefeier. Jahrzeit: für die lebenden und

verstorbenen Wohltäter und Erbauer der Antonius-Kirche in Rüttenen.

Am Sonntag, 7. Juni, 10. Sonntag im Jahreskreis:Riedholz09.15 Uhr: Eucharistiefeier. Jahrzeit: für Jakob und Emma

Gaugler-Galli und Josef und Louise Gaugler-Galli.St. Niklaus10.30 Uhr: Eucharistiefeier. Dreissigster: für Marie Rieder-

Isch. Jahrzeit: für Max Kiener, für Josef und GretiBigler-Schärlig, für Charles und Hermine Glutz vonBlotzheim-Köllensperger sowie für Anna undCharles Burgstaller-Derendinger.

BellachAm Sonntag, 7. Juni:09.30 Uhr: Wortgottesdienst und Kommunionfeier mit Diakon

Markus Stalder. Jahrzeitgedächtnis: für ElisabethBiberstein-Zweili; für Hochw. Domprobst Dr. Jo-hannes Moesch und Anverwandte. Kollekte: Diöze-sanes Kirchenopfer. Ministranten: Cyrill, Sophia,Elena, Daniel.

LangendorfAm Samstag, 6. Juni:10.00 Uhr: Firmgottesdienst für Langendorf und Oberdorf mit

Domherr Alex Maier in der Kirche Oberdorf.

Am Sonntag, 7. Juni, 10. Sonntag im Jahreskreis:09.30 Uhr: Eucharistiefeier. Kollekte: Gesamtschweizerische

Verpflichtungen des Bistums Basel.11.00 Uhr: Taufe von Maxim Pavlik.

LommiswilAm Samstag, 6. Juni:17.45 Uhr: Eucharistiefeier. Jahrzeit für Dompropst Johann

Gottlieb Mösch. Kollekte Diözesanes Kirchenopferfür die Verpflichtungen des Bischofs.

OberdorfAm Samstag, 6. Juni, Hl. Norbert von Xanten:10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Spendung des Sakramentes

der Firmung der Pfarreien Langendorf und Ober-dorf in der Kirche Oberdorf mit Domherr Alex Mai-er. Kollekte: ITL, Basel. Anschliessend Apéro.

16.00 Uhr: Taufe von Leonie Bittel.

Am Sonntag, 7. Juni, 10. Sonntag im Jahreskreis:10.45 Uhr: Eucharistiefeier. Dreissigster für Martin Roth. Kol-

lekte: Gesamtschweizerische Verpflichtungen desBistums Basel.

17.30 Uhr: Rosenkranzgebet.

In den reformierten KirchenAm Samstag, 6. Juni:16.00 Uhr: Solothurn, St. Peterskapelle. Ökumenische

Chinderfiir. Für Kinder ab 3 Jahren mit ihren Eltern,Grosseltern, jüngeren und älteren Geschwistern.Pfarrerin Thala Linder und ReligionspädagoginCarole Imboden.

Am Sonntag, 7. Juni:09.30 Uhr: Bellach, reformierte Kirche. Gottesdienst. Pfarrerin

Gabi Wartmann.10.00 Uhr: Riedholz, Pfarrsaal. Gottesdienst. Pfarrer Peter

Bärtschi.10.00 Uhr: Solothurn, Spital, Kapelle. Gottesdienst. Spitalseel-

sorger Markus Kissner.10.00 Uhr: Lommiswil, Kirchgemeindehaus. Gottesdienst mit

Abendmahl. Pfarrer Otfried Pappe.10.00 Uhr: Solothurn, Psych. Klinik, Kapelle. Gottesdienst mit

Abendmahl. Spitalseelsorgerin Claudia Leutschaft.10.00 Uhr: Solothurn, Stadtkirche. Konfirmationsgottesdienst.

Donnerstags-Klasse. Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch und Jugendarbeiter Matthias Weber. Kol-lekte: Unicef Hungerhilfe für Kinder weltweit.

In der christkatholischen Kirche zu FranziskanernAm Sonntag, 7. Juni:10.00 Uhr: Eucharistiefeier, Pfr. K. Wloemer.

In der evangelisch-methodistischen KircheBielstrasse 26, SolothurnAm Samstag, 6. Juni:19.00 Uhr: Latino-Gottesdienst.

Am Sonntag, 7. Juni:10.00 Uhr: Gottesdienst; Kinderprogramm.

Schulhausstrasse 31, Gerlafingen10.00 Uhr: Gottesdienst; Kinderprogramm.

In der christlichen gemeinde forum gHans-Huberstrasse 38, 4500 Solothurnwww.forum-g.chAm Sonntag, 7. Juni:09.45 Uhr: Gottesdienst mit Kinderprogramm für alle

Altersstufen.

BewegungPlus, evangelische FreikircheBielstrasse 122, SolothurnAm Sonntag, 7. Juni:10.30 Uhr: Gottesdienst mit Kinderprogramm.

Altes Spital: Oberer Winkel 2.

Heilsarmee Korps SolothurnZuchwilerstrasse 56Am Sonntag, 7. Juni:10.00 Uhr: Gottesdienst.

Am Donnerstag, 11. Juni:14.15 Uhr: Frauengruppe.

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Silvias Haushalts-Tipps

AmeisenAmeisen bekämpft man auch mit einerMischung aus Borax und Puderzucker,die man auf einen Teller streicht und andie Ameisenstrasse stellt.

Nähseide wirkt nach dem Verarbeitenimmer etwas heller. Deshalb empfiehlt essich, die Nähseide stets einen Tondunkler als den Stoff zu wählen.

KalkWasserhähne, deren Öffnung mit Kalkverkrustet sind, werden mit einem inEssig getränkten Wattebausch umwickelt.Nach ein bis zwei Stunden ist der Kalkverschwunden.

Ä R Z T L I C H E RNOTFALLDIENST

Vor Benachrichtigung des Notfallarztes zuerstden Hausarzt anrufen!

0848 112 112Unter dieser Nummer erfahren Anrufer denNamen und die Telefonnummer des zuständi-gen Notfallarztes im Kanton Solothurn.

Bipperamt (Kanton Bern)Immer zuerst Telefonnummer der Praxisdes Hausarztes wählen.Falls Hausarzt nicht erreichbar:

Telefon 0900 576 747wählen

Notruf-NummernPolizei 117Feuerwehr/Ölwehr 118Sanitätsnotruf 144Dargebotene Hand 143Rettungsflugwacht (REGA) 1414Vergiftungsnotfälle TOX 145Zahnärztlicher Notfalldienst24 Stunden SSO 0848 00 45 00Bürgerspital Solothurn 032 627 31 21Psychiatrische KlinikSolothurn 032 627 11 11SRO Langenthal 062 916 31 31Opferhilfe 062 837 50 60BehindertentransportINVA MOBIL 032 622 88 50Frauenhaus Aarau:(rund um die Uhr) 062 823 86 00

IMPRESSUM

Herausgeberin: Zofinger Tagblatt AG

Geschäfts- undVerkaufsleitung: José VirgadavolaRedaktionsleitung: Silvia RietzLeitung Kommunikation: Daniela Enggist

Kundenberatung/Disposition:

Yannik Fasnacht, Sandra Huggenberger,Rachel Kirchheim, Gaby Lehmann,Jacqueline Lüthi, Silvia Meier, Patricia Schneider,Tanja Menth, Tobias Von Burg, Leonie Zimmer.

Verlag:

«Solothurner Woche», Wengistrasse 11,4502 Solothurn Tel. 032 622 89 80

Fax 032 622 97 44

E-Mail: [email protected]: www.solothurnerwoche.ch

Erscheint donnerstags. WöchentlicheZustellung an alle Haushaltungen, Firmen undVerwaltungen in über 87 Gemeinden.

Inseratenschluss:Mittwoch, 10 UhrSistierungen, Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr

Insertionspreise: pro einspaltige Millimeterzeile:s/w 98 Rappen (inkl. Stelleninseraten)zuzüglich 8 % MWSt.

Auflage: 81000 Ex. (WEMF-beglaubigt 2014)

Abo: 1 Jahr Fr. 120.–

Satz: Zofinger Tagblatt AG, 4800 Zofingen

Kombinationsmöglichkeiten:

- Solothurner Woche + Anzeiger Thal Gäu Olten(Jura-Südfuss-Kombi)

- Solothurner Woche + Anzeiger Thal Gäu Olten +Oberaargauer(Jura-Südfuss-Kombi plus Oberaargauer)

- Solothurner Woche + Anzeiger Thal Gäu Olten+ Oberaargauer + Wiggertaler(Jura-Südfuss-Kombi plus Oberaargauer +Wiggertaler)

- Solothurner Woche + Anzeiger Oberaargauer

– Solothurner Woche + Oberaargauer +Wiggertaler

Copyright: «Der Inserent erklärt sich damit einverstanden, dassdie Solothurner Woche die gedruckten Inserate auf Online-Diensteeinspeisen kann. Die irgendwie geartete Verwertung von indiesem Titel abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbeson-dere durch Einspeisung in einem Online-Dienst, durch dazu nichtautorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird vom Herausge-ber gerichtlich verfolgt.»

SolothurnerWoche

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Das Tier der Woche

Mila, ca. 3-jährig, sucht ihren aktiven, hundeerfahre-nen Menschen, den sie überallhin begleiten darf.Trotz gutem Grundgehorsam kann und will die herrli-che Hündin mit ihrem Zweibeiner noch vieles lernenund entdecken. Wer schenkt der wunderschönen,anhänglichen Hündin ein Zuhause mit Herz und Zeit?Sie ist kastriert, geimpft, gechipt und hat den EU-Pass. Karin Chenaux, 079 839 33 73, freut sich auf IhrenAnruf oder schreiben Sie an [email protected].

Mila, ca. 3-jährig, sucht ihren aktiven, hundeerfahre-

Weitere Infos über unsere Tiere oder unseren Vereinkönnen Sie auf www.sternentiere.ch nachlesen.Ihre Spenden, PC 60-557580-9, TierhilfeSternenTiere, 4437 Waldenburg, kommen vollum-fänglich den Tieren zugute! Vielen Dank!

Unbegreiflich, aber wahr! Für die süsse Lulu, bald2-jährig, suchen wir seit Monaten ein Zuhause mitFreigang mittels Katzenklappe. Wo sind die Men-schen, die dieser lieben und verspielten Maus diedringendst gebrauchte Freiheit schenken?! Lulu istkastriert, geimpft, Leukose negativ getestet, gechiptund entwurmt. Bitte wenden Sie sich vertrauensvollan Nadine Moser, 061 941 23 50 (ab 20 Uhr) oderschreiben Sie an [email protected].

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Page 3: SoWo 23/15

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Nr. 23 4. Juni 2015 3Solothurner Woche

Was geht ab?Woche 23–24 04.06.2015–14.06.2015

Donnerstag, 04.06.2015Schuetzenhouse, Wangen News and the Best

Freitag, 05.06.2015Rothushalle, Solothurn Reggae Rap Ragga DubBernstrasse 27, Biberist Garten-und Haus FlohmarktSchuetzenhouse, Wangen Single Flirt

Samstag, 06.06.2015Rothushalle, Solothurn Salsa Me Mas 3Volièren, Solothurn Besichtigung mit ApéroBernstrasse 27, Biberist Garten-und Haus FlohmarktSchuetzenhouse, Wangen Pub Night

Samstag, 13.06.2015Loretohof, Solothurn FlohmarktFestzelt Kirchacker, Gerlaf. Country-Linedance-AbendSt.Marien Kirche, Solothurn Kammerchor Solothurn

Sonntag, 14.06.2015Ref. Kirche, Messen Berner BläserquintettSt.Marien Kirche, Solothurn Kammerchor Solothurn

Solothurn:Einladung zur

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Über den Mittag ist für Bratwürste undGetränke gesorgt(wie Ihnen beliebt)

Über den Mittag musikalischeUnterhaltung durch das Quintett

der Brass Band Solothurn

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Karten zu CHF 45.--, 35.-- und 25.--

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Wir danken: SO-Kultur, Stadt Solothurn, ANZEIGER, Genossenschaft Migros Aare, Stiftung SolWa, Regiobank, Mobiliar Versicherung

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Page 4: SoWo 23/15

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4 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

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29. bis 30. August, 2 Tage HP, 4* HotelStarlight Express in Bochum Fr. 395.–Inkl. Eintritte Kat. 1 zum Musical

23. bis 27. September 2015, 5 Tage, HP, 4* HotelGardasee mal anders «Kulinarisch» Fr. 695.–Inkl. alle Ausflüge, örtl. RL, 3x Mittagessen

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Mediamarkt in Oftringen bietetab sofort den einzigen AppleStore im Aargau und belohntseine Kundenmit unschlagba-ren Spezialangeboten.Der Mediamarkt im Einkaufs-zentrum a1 in Oftringen befin-det sich im zukunftsorientier-ten Umbruch. «Der Kundesteht bei uns schon immer imFokus. Wir sind dabei, unsereServiceleistungen zu erhöhen,weiterhin zu verbessern und

auszubauen», so Jan Huntemann, Geschäftsführer des Mediamarktes. Stolzist Jan Huntemann vor allem auch auf den neuen Apple Store. «Er ist nichtnur einzigartig in der Region, sondern der einzige im Kanton Aargau. DieKunden müssen nun nicht mehr bis nach Bern oder Zürich, sondern sie er-halten alles bei uns aus erster Hand und mit kompetenter Beratung einesApple Profis.»Als weiteres Highlight ist der Markt online vernetzt. Im Eingangsbereichkönnen die Kunden an 2 grossen Bildschirmen durch die Sortimente kli-cken und gleich sehen, welche Produkte im Markt verfügbar sind. Ist einProdukt mal nicht vorhanden, kann es gleich online bestellt werden.Stetig ausgebaut werden nicht nur die Angebote für Kunden im Markt, son-dern auch für die zahlreichen Geschäftskunden wie verschiedene Unterneh-men, Hotels oder Autohäuser als Endverbraucher. Es gibt noch viel mehrNeues zu entdecken. So ist ein PC- und Smartphone-Servicecenter entstan-den, Computerdienstleistungen von der Reparatur bis hin zur Neuinstallationwerden ebenfalls angeboten und ab Ende des Jahres bietet der OftringerMediamarkt ausserdem Einsteigerschulungen für seine Kunden an. DieSchulungen wird es im Bereich PC, Smartphone und TV geben. «Wir wollenunseren Kundenmit den Schulungen die Scheu vor der Technik nehmen undaufzeigen, welche Möglichkeiten die heutigen Geräte bieten. Wie man zumBeispiel mit dem TV ins Internet kommt, was die verschiedenen Smartpho-nes können und wie man sie optimal nutzen kann.» Massive Erweiterungensind im HiFi-Bereich vorgenommen worden. Namhafte Marken wie Boseoder Harman Kardon gehören nun zum festen Standard in diesem Sektor.Am Donnerstag, 4. Juni, feiert der Mediamarkt gemeinsam mit seinen Kun-den die Neueröffnung. Verschiedene Events, eine Verlosung und unschlag-bare Spezialrabatte quer durch das ganze Sortiment laden alle Interessier-ten ein, den gelungenen Auftakt in die Zukunft zusammen mit dem moti-vierten Fachpersonal zu feiern. «Wir freuen uns auf die bevorstehende Zeitund leben weiterhin unser Motto ‹Touch & Feel› – unsere Kunden dürfenalles angucken, anfassen, ausprobieren und erleben.» Der Mediamarkt istmontags bis freitags von 9 bis 20 Uhr und samstags immer von 9 bis 18 Uhrgeöffnet. (regina lüthi) 1337736

Geschäftsführer Jan Huntemann ist stolzauf den einzigen Apple Store im KantonAargau. (regina lüthi)

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Nr. 23 4. Juni 2015 5Solothurner Woche

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6 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

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Nr. 23 4. Juni 2015 7LeuteSpotlights

Die Band «Sixpack Stompers» gibt amSonntag, 7. Juni, 10.30 Uhr, im Rahmeneiner Matinée der Vereinigung Pro Jazzein Konzert in der Grenchner Schöneggund spielt vor allem Dixieland-Jazz.Dixieland gilt umgangssprachlich alsSammelbegriff für alle Stilformen desalten Jazz.

Am Donnerstag,11. Juni, 19.30Uhr, sind in derAula der Kantons-schule Solothurn«RomantischeQuartette» zu hö-ren. MendelssohnsOpus 12 knüpftbeim späten Quar-tettschaffen Beet-

hovens an. Der zweite Satz, Canzonetta,war bereits zu Mendelssohns Zeiten äu-sserst populär und wurde mehrfach be-arbeitet. Für die Reise durch das roman-tische Quartettschaffen hat die Brat-schistin Sarah Basciani im Rahmen vonVIOLArte eingeladen: Silvia Halter(Violoncello) und Andreas Kunz (Violi-ne), welche schon mehrmals in der Rei-he zu Gast waren sowie zum ersten Maldie Geigerin Kea Hohbach.

Grenchens Stadt-präsident Fran-çois Scheideggerist in den Vorstandder OrganisationHauptstadtregionSchweiz berufenworden, wo erKurt Fluri, Natio-nalrat und Stadt-präsident von So-

lothurn, ersetzen wird. Der FreiburgerStaatsrat Beat Vonlanthen und BielerStadtpräsident Erich Fehr übernehmendas Co-Präsidium der Hauptstadtregion.

Grenchens StadtGrenchens Stadtpräsident präsident çois Scheideggerçois Scheideggerist in den Vorstand ist in den Vorstand der Organisation der Organisation Hauptstadtregion Hauptstadtregion Schweiz berufen Schweiz berufen worden, wo er worden, wo er Kurt Fluri, NatioKurt Fluri, Nationalrat und Stadt-nalrat und Stadt-präsident von So-präsident von So-

lothurn, ersetzen wird. Der Freiburger lothurn, ersetzen wird. Der Freiburger

Zur Wanderung «Heilkräuter am Balm-berg» wird am Mittwoch, 10. Juni, einge-laden. Um 8.35 Uhr geht es ab Hauptbahn-hof Solothurn mit einer Extrafahrt mit demPostAuto-Unternehmen Mario Flury los.Die Fahrt führt Richtung Balmberg. An-schliessend erzählt während einer gemüt-lichen Wanderung Anton Löffel, Drogistund Heilpflanzenspezialist, Wissenswer-tes über die Kräuter und Heilpflanzen amWegesrand. Am Balmberg gibt es dieMöglichkeit einzukehren und mit demPostauto wieder nach Solothurn zu fahren.(Anmeldung bei Margrit Widmann, Tele-fon 079 254 49 43.)

aufgefallen

Alle Leute-Bilder mit der Möglichkeit, gratis virtuelle Postkarten zu verschicken, finden Sie auf www.solothurnerwoche.ch.

An Solothurns erster Schlagerparade mit Rober-to Blanco und Van Baker & Band ging in derReithalle die Post ab. Weltstar Roberto Blancobegeisterte total, liess seinen Hit «Ein bisschenSpass muss sein» zum Motto der Partynachtwerden und löste das Versprechen «So gehtSchlager» ein. Event-Veranstalter Harri Kunzund Markus Wälti setzten mit ihrem Flower-Power-Look ein Zeichen und traffen als HarriHirsch und Kusi Krause voll ins Schwarze. DasPublikum – viele Besucher kamen in 70er JahreKlamotten – amüsierte sich prächtig.

Ein bisschen Spass muss sein

Markus Wälti und Harri Kunz umrahmen Stargast Roberto Blanco im 70er Look.Markus Wälti und Harri Kunz umrahmen Stargast Roberto Blanco im 70er Look.Markus Wälti und Harri Kunz umrahmen Stargast Roberto Blanco im 70er Look.

An der ersten Schlagerparade Solothurn «So geht Schlager» heizte Weltstar Roberto Blanco dem Publikum gehörig ein.An der ersten Schlagerparade Solothurn «So geht Schlager» heizte Weltstar Roberto Blanco dem Publikum gehörig ein.An der ersten Schlagerparade Solothurn «So geht Schlager» heizte Weltstar Roberto Blanco dem Publikum gehörig ein.Am Donnerstag, Am Donnerstag,

Uhr, sind in der Uhr, sind in der Aula der KantonsAula der Kantonsschule Solothurn schule Solothurn «Romantische «Romantische Quartette» zu höQuartette» zu hören. Mendelssohns ren. Mendelssohns Opus 12 knüpft Opus 12 knüpft beim späten Quarbeim späten Quartettschaffen Beet-tettschaffen Beet-

hovens an. Der zweite Satz, Canzonetta, hovens an. Der zweite Satz, Canzonetta,

Die Band «Sixpack Stompers» gibt am Die Band «Sixpack Stompers» gibt am

Anna und Jakob Gfeller, Lohn, mit Susanne und René Schwaller,Solothurn, sowie Patrizia und Rolf Kohler, Kriegstetten.

Anna und Jakob Gfeller, Lohn, mit Susanne und René Schwaller,Anna und Jakob Gfeller, Lohn, mit Susanne und René Schwaller, Tanja Gerber, Obergerlafingen, Karin Heer, Luterbach,Gisela Gasche, Derendingen, Karin Wüthrich, Lohn.

Tanja Gerber, Obergerlafingen, Karin Heer, Luterbach,Tanja Gerber, Obergerlafingen, Karin Heer, Luterbach, Helene und Martin Meyer,Selzach.

Helene und Martin Meyer,Helene und Martin Meyer,

Gabi Howald, Grafenried, undJeannette Scheller, Subingen.Gabi Howald, Grafenried, undGabi Howald, Grafenried, und Susan von Sury, Solothurn, und

Martin Röthlisberger, Bellach.Susan von Sury, Solothurn, undSusan von Sury, Solothurn, und Robert Sidler, Nennigkofen,

und Bruno Stucki, Koppigen.Robert Sidler, Nennigkofen,Robert Sidler, Nennigkofen, Rosa Tschanz und Nicole Steiger,

Oberdorf.Rosa Tschanz und Nicole Steiger,Rosa Tschanz und Nicole Steiger,

Andrea Lehmann, Biberist,und Patricia Peter, Luterbach.

Andrea Lehmann, Biberist,Andrea Lehmann, Biberist, Maria Peniazkova und Tibor Kalisky,Zuchwil.

Maria Peniazkova und Tibor Kalisky,Maria Peniazkova und Tibor Kalisky, Anita Schürch und Carsten Thüsk,Solothurn.

Anita Schürch und Carsten Thüsk,Anita Schürch und Carsten Thüsk, Kevin Kneubühler undChristian Hofer, Solothurn.

Kevin Kneubühler undKevin Kneubühler und

Monika Michel, Doris Rieder, Solothurn,und Christine Allemann, Langendorf.

Monika Michel, Doris Rieder, Solothurn,Monika Michel, Doris Rieder, Solothurn, Dominic Bolzli, Angela Breu undThomas Blatti, Burgdorf.

Dominic Bolzli, Angela Breu undDominic Bolzli, Angela Breu und Franziska Stauffer, Jacqueline Kübelund Monika Tschumi, Attiswil.

Franziska Stauffer, Jacqueline KübelFranziska Stauffer, Jacqueline Kübel Jrene Hiltbrunner, Aeschi, undDaniela Oslini, Luterbach.

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8 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

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Was Sie über die Krankenkassen-Prämienverbilligung 2015 wissen solltenHaben Sie von uns ein Antragsformularzur Prämienverbilligung 2015 erhalten?

Für Anträge, welche Ihnen bereits zuge­stellt wurden, gilt eine Einreichungsfristvon 30 Tagen jedoch bis spätestens am31. Juli 2015.

Wer muss ein Antragsformular bei derAKSO verlangen?• Zuzug in den Kanton Solothurn im

Jahr 2014• Ende der Ausbildung im Verlauf des

Jahres 2014• Zivilstandsänderung im Verlauf des

Jahres 2014

Wie wird die Prämienverbilligung geltendgemacht?

Vermuten Sie einen Anspruch, haben je­doch bisher das Antragsformular nichterhalten, dann fordern Sie dieses bis spä­testens am 31. Juli 2015 an.

Das Antragsformular ist innert 30 Tagen,ausgefüllt, mit den notwendigen Beilagen,einzureichen.

Bei Nichteinhaltung dieser Fristen verwirktder Anspruch auf Prämienverbilligung.

Bezug von Ergänzungsleistungen oderSozialhilfe

Bei Bezügerinnen und Bezügern vonErgänzungsleistungen ist die Prämien­verbilligung in diesen Leistungen be­reits enthalten. Für Bezügerinnen undBezüger von Ergänzungsleistungen füreinkommensschwache Familien wird diePrämienverbilligung im Rahmen der An­spruchsprüfung auf Ergänzungsleistun­gen ausgelöst. Der Antrag beim Bezugvon Sozialhilfe wird durch die zuständigeSozialregion ausgelöst.

Die Auszahlung der Prämienverbilligung erfolgt direkt an den Krankenversicherer.

Dieses Inserat vermittelt nur eine allgemeine Übersicht. Im Einzelfall sind die gesetzlichen undihnen gleichgestellten internationalen Vorschriften massgebend.

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V.l.n.r: Jacqueline Hofmann, Jacqueline Habegger, Nina Fankhauser,Girolamo Caruso, Sara Malik, Kevin Maissen, Kristina Princip(auf dem Bild fehlt: Nada Schluep, Stefan Käser, Damjan Gasser)

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Kurse /AktuellesTelefonisch inserieren 032 622 89 80 Fax 032 622 97 44

Die SolothurnerWoche informiert SieWoche für Wocheaktuell über Kurse.

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Inseratauf einer Seite oben,unten, links oderrechts platziert wird.Hier ist der Beweis,dass auch ein kleinesInserat immergelesen wird.Solothurner WocheWengistrasse 114502 SolothurnTel. 032 622 89 [email protected]

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Nr. 23 4. Juni 2015 9Regional-Info Solothurner Woche

Auf einenBlickFührungen Jesuitenkirche Solothurn

Einblicke schenkenDie Jesuitenkirche in Solothurn ist einesder bedeutendsten Barockbauwerke inder Schweiz.DieKirchewurde 1680-89erbaut.Nun bietet sich Interessierten dieGelegenheit, Einblick in die Restaurie-rungsarbeiten zu nehmen und die Ge-rüste zu besteigen. Dazu finden amkommenden Samstag, 6. Juni, öffentli-che Führungen in der JesuitenkircheStatt: Um 10.00Uhr, 11.30Uhr und um13.30 Uhr.

***Fachstelle kompass Solothurn

«Wüten und toben»Elternveranstaltung in Solothurn: «Wü-ten, toben, traurig sein!», so nennt sichder von der Fachstelle kompass angebo-tene Kurs für Eltern von 0-6-jährigenKindern. Wenn Kinder schreien, wildum sich schlagen oder scheinbar unauf-hörlich weinen, sind Eltern stark gefor-dert. Der Kurs zeigt auf, wie sie sich indiesen Situationen verhalten könnenund ihre Kinder im Umgang mit diesenstarken Gefühlen unterstützen können.Der Abend gibt Anregungen und bietetdie Möglichkeit zum Austausch, amMittwoch, 17. Juni, von 19.15 bis 21.15Uhr, bei der Fachstelle kompass in So-lothurn. Anmeldung erforderlich: 032624 49 39 oder www.kompass-so.ch.

***«Tanzrausch»-Event in Solothurn

Tanz undBegegnungEinTeamaus leidenschaftlichenTänze-rinnen und Tänzern organisiert im mo-natlichen Rhythmus im bunten Gym-nastiksaal der Steiner Schule Solothurneinen Tanzevent für Jung und Älter.«Alle sind willkommen, die zu Musikaus allerWelt ihre Beine undHüften be-wegen möchten und bereit sind, den«Tanz» auch zu einer non-verbalenKommunikationskunst werden zu las-sen. Denn bereits unsere Vorfahren ausuralter Zeit haben ums wärmende Feuergetanzt und sich so Geschichten erzähltoder sich einfach warm gehalten»,meint «Tanzrausch»-MitorganisatorUrs José Zuber. GemeinsammitAndreaGrossen führt er am Samstag, 16. Juni,ab 19.00 Uhr, den Tanzevent durch. In-fos: www.tanzrausch.net.

***Förderverein Kloster Visitation

VersammlungDer Förderverein Kloster Visitation So-lothurn lädt am Samstag, 6. Juni, 10.00Uhr, in die Klosterkiche zur General-versammlung ein. Anschliessend wirdein Apéro im Begegnungsraum imKloster serviert. Vorgängig zelebriertem Weihbischof Martin Gächter um9.00Uhr einenGottesdienst. An der Or-gel spielt Bruno Eberhard.

***Kurs der Krebsliga Solothurn

Gut und schön fühlenAm Dienstag, 9. Juni, findet von 14.00bis 17.00 Uhr, ein Kurs für krebsbetrof-fene Frauen undMänner statt. Der Kurs«Sich gut und schön fühlen? Farbsa-che!» hilft, die positive Wirkung vonFarben in ihreGarderobe zu integrieren.Unter der Leitung der Farb- und Mode-stilberaterin Andrea Hamidi (Lohn-Ammannsegg) erfahren die Teilneh-menden Interessantes aus der Farblehreund lernen, die Effekte von Kleidungs-farben geschickt anzuwenden.DerKurswird von der Krebsliga Solothurn(Hauptbahnhofstrasse 12) durchge-führt. Die Teilnahme ist kostenlos, je-doch eine Anmeldung ist erwünscht:Telefon 032 628 68 10 oder per [email protected].

PRÄSENT AUF DERSEITE REGIONAL-INFOMöchten Sie auf der Seite Regional-Info präsent sein?Mailen Sie Texte und Bilder Ihrer Veranstaltungen anuntenstehende Adresse.Solothurner WocheSilvia Rietz, Wengistrasse 114502 SolothurnE-Mail: [email protected] 079 764 47 07

Sternwanderung nach ArchZusammenwandernUnter dem Motto «Bewegung schafftBegegnung –Kirche unterwegs» lädt dieReformierte Bezirkssynode und der Re-formierte Pfarrverein des Bezirks Solo-thurn am Freitag, 19. Juni, zu einerabendlichen Sternwanderung ein.

Gestartet wird um 18.30 Uhr in Biberist,18.45 in Solothurn West und 19.00 Uhr inLohn-Ammannsegg. Gegen 20.00 Uhrtreffen sich die drei Gruppen in Lüsslingenund wandern von da aus gemeinsam überNennigkofen und Leuzigen zur Kirche inArch. Der Anlass findet mit einer Andachtund einemMitternachtsimbiss seinenAus-klang, der Rücktransport zu den Startpunk-ten ist organisiert. Die Wanderzeit beträgtgut drei Stunden, es können aber auch nureinzelne Etappen mitgewandert werden.Die Teilnahme inklusive Verpflegung undRücktransport ist kostenlos. Anmeldungbis 10. Juni bei Roland Stach, ReformiertesPfarramt Markus, Bettlach, [email protected]. Flyer und Anmeldetalonsind auch auf www.ref-bezirkssynode-so-lothurn.ch abrufbar.

Der aus Solothurn stammende Pianist undKomponist Charles Dobler (1923-2014)ist international als Solist und mit vielenbedeutenden Orchestern aufgetreten. Seinbesonderes Interesse galt der frühen undzeitgenössischen schweizerischen Kla-viermusik, von der er zahlreiche Werkeuraufführte oder erstmals aufführte.Charles Dobler ist der eigentliche Initiantder Konzertreihe imMuseumBlumenstein– gegründet 1975 als Matinee im SchlossBlumenstein und seit 1999 unter dem Na-men «Musik im Blumenstein» fortgeführt.

Mit einem Gedenkkonzert – an dem musi-kalische Weggefährten wie die GeigerMatthias Steiner und Alexandre Dubach,sowie die Pianisten Daniel Spiegelbergund Andres Joho auftreten werden, sowieMusikwissenschafter Jürg Schläpfer Le-ben und Werk Doblers würdigen wird –soll am Sonntag, 7. Juni, 10.30 Uhr, imMuseum Blumenstein Solothurn an denvielseitigen und bis ins hohe Alter mit be-neidenswerter Schaffenskraft aktiven Mu-siker erinnert werden. Freie Platzwahl undfreier Eintritt.

Gedenkkonzert mit musikalischen Weggefährten und freiem Eintritt

Hommage àCharles Dobler

Geigenvirtuose Alexandre Dubach spielt am Gedenkkonzert für Charles Dobler. Foto: zvg

Die Volière der Ornithologischen Gesellschaft Solothurn auf der Chantierwiese in Solothurn lädt zur Besichtigung ein

DieVolière-Crew öffnet die TürenAmSamstag, 6. Juni, öffnet die Voli-ère auf der Chantierwiese in Solo-thurn die Türe und gibt den Blickauf die Innenräume frei.

Die Ornithologische Gesellschaft Solo-thurn betreibt in Solothurn eine Volière,die sich als Zentrum für Beratung für Vo-gelkunde und Vogelpflege, aber auch alsPflegestation für verletzte oder verlasseneTiere bewährt hat. Am Samstag, 6. Juni,10.30 bis 14.00 Uhr, kann die Volière be-sichtigt und ein Apéro genossen werden.Seit vielen Jahren arbeiten Martin Flury,Heinz Stettler und Urs Hammer ehrenamt-lich und schauen zu den Tieren und zumRechten. Volièrenobmann Martin Fluryfreut sich, am Besichtigungstag nicht nurdie gefiederten Bewohner, sondern Gön-nern auch die neue Küche zu zeigen. DerUnterhalt der Volière und das Vogelfutterwerden durch Spenden gedeckt. Die gröss-ten Geldgeber sind die Stadt Solothurn, derLotteriefonds und die Regio Energie.

Gefiederte Volièren-Bewohner. Ernst Inäbnit, Präsident Ornithologische Gesellschaft, Volièrenbetreuer Heinz Stettler und Urs Hammer mit Obmann Martin Flury. Fotos: silvia Rietz

An den Schweizermeisterschaften imTrampolinturnen holten die GrenchnerCedric Jeannerat und Fabio Hug überra-schend Silber und Bronce. Bei den Damenging der Titel an Sylvie Wirth vom TVLiestal. Tabea Grossenbacher konnte we-gen einer Verletzung nicht zum Finale an-treten. Im Juniorenwettkampf erreichteAdrian Simon Rang vier. Die vier Grench-ner erreichten auch dasMannschaftsfinale,wo sie sich den dritten Schlussrang holten.Luc Waldner belegte im U15 Elite Boysden dritten Schlussrang. Luana Tauberswurde im U13 Elite siebte. Bei den Natio-nalkategorien holte Nora Lobsiger im U13Bronce. Im U15 belegte Timo Schmid densiebten Schlussrang, Evelyn von Allmenund Celine Wüthrich belegten bei denMädchen die Ränge 13 und 14. RamonaSchaad belegte im National A den gutenfünften Schlussrang. In den Synchronwett-kämpfen ging der Schweizermeister-Titelbei den Herren an das Grenchner TeamHug und Simon.

Schweizermeisterschaften im Trampolinturnen: Grenchner holten einen Titel und sechs Medaillen

Erfolgreiche Sportler ausGrenchen

Medaillensegen: Die Trampolinspringer und Trainer Andy Vogt freuten sich. Foto: zvg

Oft werden kaputte Gegenstände von denAnbietern nicht mehr repariert, weil derAufwand zu gross sei und sie lieber einneues Gerät verkaufen. Als Gegenbewe-gung zur Wegwerfgesellschaft wurde2009 in Amsterdam das erste «RepairCafé» durchgeführt; Fachleute reparierenkostenlos Geräte aller Art während die Be-sucherCaféundKuchengeniessenkönnen.Für das erste offizielle «Repair Café Solo-thurn» helfen verschiedene Organisatio-nenmit: DerVerein «Flick+Werk» organi-siert zusammen mit Lehrern, Eltern und

Schülern der Rudolf Steiner Schule amSamstag, 6. Juni, von 10.00 bis 17.00 Uhr,auf dem Schulgelände (Allmendstrasse75) Solothurn ein «Repair Café». Zusätz-lich wird ein Flohmarkt durchgeführt.Nicht nur Käufer, sondern auch wer Rari-täten zumVerkauf anbietenmöchte, ist miteinem privaten Stand willkommen. Repa-raturen sind grundsätzlich kostenlos, eineSpende ist jedoch willkommen. Ersatzteilewerden zum Einkaufspreis verkauft. FürKaffee und Kuchen sowie für den grossenHunger ist gesorgt.

Repair Café und Flohmarkt bei der Rudolf Steiner Schule Solothurn

Reparatur undKaffeeplausch

Während der Fachmann repariert kann der Flohmarkt besucht werden. Foto: zvg

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10 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

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Nr. 23 4. Juni 2015 11Solothurner Woche

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12 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

Hormon Yoga – perfekt für Frauen in den WechseljahrenWie Sie mit Hormon Yoga trotz Wechseljahregelassen bleibenDie Wechseljahre kommen irgendwann unwei-gerlich auf jede Frau zu und können das Lebenund den Alltag sehr schwierig gestalten. Mit Hor-mon Yoga können Sie die Symptome abmildern.

Mit Hormon Yoga gegen HitzewallungenkämpfenSchlafstörungen, Hitzewallungen, nächtlichesHerzrasen, ein Gefühl von Hilflosigkeit sowie dasBedürfnis nach Rückzug markieren die Auswir-kungen der Wechseljahre. Um dem Übergang indie neue Lebensphase möglichst sanft zu begeg-nen, empfiehlt es sich das Hormonchaos mitYoga abzumildern. Durch eine spezielle Atem-technik in Kombination mit auf die Drüsen ein-wirkenden Körperhaltungen wird ein therapeuti-scher Effekt auf das Hormonsystem bewirkt. Eswerden alle Hormondrüsen angesprochen: Eier-stöcke, Nebennieren, Schilddrüse und Hypo-

physe. Die Übungen werden dynamisch undschnell hintereinander ausgeübt.

Reinigung des EnergiesystemsDurch die gezielten Übungen wird das Energie-system gereinigt und mit Stress und Depressio-nen kann leichter umgegangen werden. Übri-gens eignet sich Hormon Yoga auch für jüngereFrauen mit Menstruationsstörungen! Doch auffür reife Frauen haben die Übungen bewährt, umdie körperliche und geistige Vitalität zu erhalten.Hormon Yoga streichelt die Seele und tut einfachgut. Es erwarten Sie Steigerung der Lebensfreu-de, gesunder Schlaf, emotionale Ausgeglichen-heit, Stärkung des Immunsystems sowie Kräfti-gung von Muskeln und Knochen. Hinzu kommtsehr oft eine natürlich herbeigeführte Haltungs-korrektur. Wenn die Übungen regelmäßig ausge-führt werden, hebt sich der Hormonspiegel, dieBegleiterscheinungen der Wechseljahre werdenabgemildert oder verschwinden sogar.

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Nr. 23 4. Juni 2015 13Solothurner Woche

FreizeittreffBist Du zwischen 45–65 Jahre alt? Bist Du alleinstehend, jedoch unterneh-mungslustig?Bist Du tolerant, vielseitig interessiert oder sogar bereit neue Hobbys zuentdecken?Oder möchtest Du Deine Hobbys neuen Leuten näherbringen?Suuuper! Denn genau auf Dich warten wir. Egal ob Männlein oder Weiblein, beiuns sind alle willkommen, denn wir sind ein Freizeittreff für alle.Wir gehengemeinsam auf Reisen, wir machen Velotouren, wir wandern oder geniesseneinfach einen gemütlichen Grillabend zusammen. Ich kann gar nicht allesauflisten, was unsere Mitglieder auf die Beine stellen. Nur eines können wir Dirleider nicht ersparen, den Mut aufzubringen den ersten Schritt zu tun.Es ist aber im Leben immer so, egal ob Du einen neuen Job suchst, sich DeinLeben durch Scheidung, Trennung oder anderes verändert hat. Immer musstDu einmal durch eine schwierige Situation. Du hast es in der Hand.Manchmal genügt es schon ein paar Stunden mit Gleichgesinnten zuverbringen.Versteh uns bitte nicht falsch, wir sind keine Selbsthilfegruppe und nochweniger eine Partnervermittlung. Du erreichst mich mit einem SMS mit DeinerAnschrift unter 079 544 32 60. Es werden keine Anrufe entgegengenommen.Du erhältst Infos und alles Weitere liegt bei Dir. Ich persönlich werde nichtweiter nachfragen.

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14 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

Über den Verein:Der Verein Selbsthilfe Solothurn wurdeEnde 2005 zur Förderung der Selbsthilfeim Kanton gegründet. Er setzt sich für eineVerbreitung des Selbsthilfegedankens einund vertritt die Interessen von Selbsthilfe-

gruppen. Er schafft damit die Vorausset-zungen, dass Menschen in schwierigenLebenslagen einen schwellenlosen Zu-gang zu den Selbsthilfegruppen sowie Be-

ratung und Ermutigung zum Beitritt fin-den. Zu diesem Zweck betreibt der Vereinmit der Kontaktstelle für Selbsthilfegrup-pen des Kantons Solothurn eine professio-nelle Fachstelle.

Über die Kontaktstelle:DieKontaktstelle für Selbsthilfegruppen imKanton Solothurn informiert und berät Inte-ressierte und vermittelt sie an bestehendeSelbsthilfegruppen. Sie unterstützt beste-hende Selbsthilfegruppen und steht Initian-tInnen bei Neugründungen fachkundig zurSeite. Zudem organisiert sie Austauschtref-fen zwischen den Gruppen im Kanton undfördert so den Austausch unter den Grup-pen. Beratung von Fachpersonen zur The-matik von Selbsthilfegruppen, Öffentlich-keitsarbeit zur Förderung der Selbsthilfebe-wegung, Vorträge und Schulungen zumThema Selbsthilfe gehört ebenfalls zu denAufgaben der Kontaktstelle.

Menschen mit gleichen gesundheitlichenoder sozialen Anliegen schliessen sich zueiner Selbsthilfegruppe zusammen. DieMitglieder sind direkt betroffen oder sindAngehörige von betroffenen Personen. Sie

treffen sich regelmässig, um Erfahrungenund Informationen auszutauschen, sich ge-genseitig zuzuhören und zu unterstützenoder gemeinsam etwas zu unternehmen.Durch die Teilnahme an einer Selbsthilfe-gruppe kann die eigene schwierige Le-benssituation besser bewältigt werden. Sieorganisieren sich selbst, ohne fachlicheLeitung.Selbsthilfegruppen bieten eine Chance zurSchicksalsbewältigung. Sie können kost-spielige Therapien ergänzen oder teilweiseersetzen. Die Themenvielfalt ist gross, imKanton Solothurn existieren rund 80Selbsthilfegruppen in den Bereichen

Krankheit und Behinderung sowie zu vie-len psychosozialen Themen.

Die Kontaktstelle konnte im letzten Jahrbereits den 20. Geburtstag feiern. Das Ju-biläum stand unter demMotto «Selbsthilfezeigt sich«. Mehr als zwanzig Porträts (inschwarz/weiss) von Menschen, die sich inSelbsthilfegruppen engagieren, im Vor-stand des Vereins Selbsthilfe sind oderdessen Arbeit im Patronatskomitee unter-stützen, wurden dazu in der Säulenhalledes Landhauses Solothurn im Rahmen ei-nes spannenden Jubiläumsprogrammesausgestellt.

Auch im laufenden Jahr wird die Kontakt-stelle aktiv sein. So wird sie an der Expo55+ mit einer Rettungsinsel an einemStand vertreten sein. Gleich darauf wirddieKontaktstelle an denAktionstagen psy-chische Gesundheit teilnehmen. Späterwird die Ausstellung «Selbsthilfe zeigtsich« in der Wandelhalle des Alten Spitalszu sehen sein.

Vorstand: Claudia Heusi, Trudy Küttel, Katharina Simonet, Sabine Kölzow, Marlies Jeker, Martin Straumann,Thomas Gunzinger (fehlt)

Auf einen BlickName des Vereins:Verein Selbsthilfe SolothurnGründungsjahr: 2005Erster Präsident:Rolf Rossel ✝, LangendorfAktueller Präsident:Martin Straumann, OltenAnzahl Mitglieder: 60Mitgliederbeiträge:Fr. 30.– für EinzelmitgliederFr. 100.– für KollektivmitgliederKontaktadresse für Interessierte:Kontaktstelle für Selbsthilfegruppendes Kantons Solothurn, Poststrasse 2,4500 Solothurn, Tel. 062 296 93 91,[email protected],www.selbsthilfesolothurn.ch

Pedro Lenz, PatronatskomiteeRegina Schmid, Leiterin der Kontaktstelle

Chor der AphaSingers, Solothurn, Jubiläumsfeier.Anna Sax, Gesundheitsökonomin und Mitglied des Stiftungsrates SelbsthilfeSchweiz, anlässlich der Jubiläumsfeier.

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Nr. 23 4. Juni 2015 15

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Extra

Kopf der Woche

Who is (s)he?Vorname/Name:Markus BossGeburtsdatum:12. Dezember 1962Zivilstand/Kinder:Verheiratet, drei SöhneWohnort:RüttenenBeruf/Funktion:Vorsitzender der GeschäftsleitungRegiobank Solothurn AG

entweder – oderStrand oder Berge?Unser Hausberg, der WeissensteinPop oder Klassik?Mit dem Kultur- und Sportfonds unter-stützen wir alle Sparten, privat liebe ichJazz und R&BTheater oder Kino?Seit wir uns als Hauptpartner für TOBSengagieren gehe ich noch häufiger insStadttheaterJoggen oder Lesen?Mit joggen halte ich den Körper fit, mitlesen den GeistBrigitte und Markus Boss sind Eltern von drei Söhnen. Geschäftsleitung der Regiobank Solothurn AG: Peter Oetliker, Thomas Meuli, Markus Boss, Reto Ammann.

Vor dreizehn Jahren hat Markus Bossdie operative Führung der Regio-bank Solothurn übernommen,erhöhte zusammen mit seinemTeam die Bilanzsumme um rundeine Milliarde, verdoppelte denAktienkurs, steigerte dieDividende und die operativeLeistungsfähigkeit. Fakten, andenen sich der Erfolg einesBankiers misst. Markus Bossund die Regiobank sind für diekommenden Jubiläen entspre-chend gut gerüstet und auf(Erfolgs)-Kurs.

1990haben sich die 1819gegrün-dete Ersparniskasse und die seit1865 bestehende Leihkasse derStadt Solothurn zur RegiobankSolothurn AG zusammenge-schlossen. 2001 wurde auch inder Führungscrew ein Generati-onswechsel vollzogen und Mar-kus Boss der Vorsitz der Ge-schäftsleitung übertragen. Ihn andie Spitze der Regiobank zu beru-fen, hat sich als Glücksgriff erwie-sen. Ist es ihm doch gelungen, nichtnur die Bilanzsumme, die AnzahlKunden und den Ertrag erheblich zusteigern, sondern mit dem Ausschei-den aus der RBA-Holding (Verbundvon Regionalbanken) und der Lancie-rung des Esprit-Netzwerks im SektorRegionalbanken etwas Einzigartigesaufzubauen. An der Esprit-NetzwerkAG sind 18 Banken beteiligt, wobei deroperative Lead bei der Regiobank Solo-thurn liegt. Dies ist nicht das einzige neueGeschäftsfeld, welches Markus Boss er-schlossen hat. Probleme erkennen und Lö-sungen erarbeiten gehören ja zum Rüst-zeug erfolgreicher Unternehmer und Öko-nomen.WasMarkusBoss jedoch auszeich-net, ist die Paarung von Tatendrang und derklaren Vorstellung, gewonnene Erkennt-nisse rasch und konsequent umzusetzten.Qualitäten, die ihn alsVisionär undMachercharakterisieren. Dem Pragmatiker wärebestimmt auch eineKarriere in einerGross-bank offen gestanden. Diese Option reizteden bodenständigen, mit gesundem Selbst-

vertrauen ausgestatteten, diplomiertenBankfachmann, Buchhalter mit eidgenös-sischem Fachausweis und Absolventen derSwiss Banking School, aberweniger. SeineMaxime war klar: «Lieber der Erste in ei-nem überschaubaren Unternehmen als beieinemFinanzmulti einer unter vielen sein.»

Chancen erkennen und packenSchmunzelnd erwähnt er, alles selber erar-beitet zu haben, ohne goldenen Löffel imMund als Bauernsohn imEmmental auf dieWelt gekommen zu sein. Ohne familienin-ternes Pushen, Traditionen, Druck und Er-wartungen, führte ihn der Weg selbstbe-stimmt von einer Weiterbildung zur nächs-ten. Wohlverstanden zu einer Zeit als derjunge Familienvater parallel dazu arbeiteteund zum Bankleiter der ErsparniskasseDürrenroth (damals als jüngster Bankleiterin der Schweiz) und später zum Direktorder RBA-Zentralbank gewählt wurde. EineVielfachbelastung, die den dynamischenAufsteiger zwar forderte, jedoch eher mo-tivierte als belastete. Markus Boss konntedie hochgesteckten Ziele dank Disziplin,der Fähigkeit, fokussiert zu arbeiten, sowiedem Talent, Chancen zu erkennen undwahrzunehmen, erreichen. «Es brauchtMut, Möglichkeiten nicht nur zu sehen,sondern sie auch zu packen», resümiert errückblickend. DieseDevisewendet er auchim Berufsalltag an. Markus Boss: «Es istmir wichtig, dass sich die Regiobank ge-sund, solide und gleichmässig entwickelt.Unser Claim – Rasch, nah und unabhängig– zeigt zudem, wie wir uns als Bank positi-onieren». Gemeinsam mit den Aktionärenwird das erste Jubiläum «150 Jahre Solo-thurnische Leihkasse» am 11. Juni in derEishalle imSportzentrumZuchwil gefeiert,während2019mit denKundinnenundKun-den das Fest «200 Jahre Solothurnische Er-sparniskasse» begangen wird. MarkusBoss: «Solothurn und die Region bietenhöchste Lebensqualität. Wohnen, Arbeiten,Kultur, Infrastruktur und Natur, alles befin-det sich auf Premiumniveau. Dafür setztsich die Regiobank ein,mit der Region undfür die Region.» Mit einem Visionär undPragmatiker auf der Kommandobrücke,sind dieChancengut,weiterhin zu gedeihenund zu wachsen. Silvia Rietz

Markus Boss

An der Spitze der Bank einVisionär und Pragmatiker

Wie sindSie zurRegiobank gekommen?Bei der RBA (Regionalbank Holding) inBern arbeitete ich als Direktor. Da michschon damals die Gesamtverantwortungfaszinierte, sowie Solothurn und der Ju-rasüdfuss eine gute Region sind, wurdeich mit Neununddreissig Vorsitzenderder Geschäftsleitung der Regiobank. DasBankinstitut war ein Kunde der RBA,von daher kannten wir uns recht gut.

Unter Ihrer Leitungwurde dasKurhausWeissenstein AG gekauft und wiederveräussert. Wie beurteilen Sie dies?Eine Erfolgsgeschichte. Als das Kurhauswegen der stillgelegten Seilbahn inSchieflage geriet, entschloss sich die Re-giobank zur Übernahme – vor allem umdenWeissenstein als «bewirtetes» Naher-holungsgebiet zu erhalten. Wir strebtenkeinen Langzeitbesitz, sondern eine Ue-berbrückungslösung an.Mit demVerkaufan eine Investorengruppe mit massge-schneidertem Know-how (Hoteliers Ara-belle und Tom Umiker, Bauexperte UrsHofmann und Hans-Ulrich Schäppi, ehe-maliger Geschäftsführer der BerbahnenLenk) ist eine optimale Lösung gelungen.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?Ich bin leidenschaftlicher Skifahrer, Jog-ger und Biker. Zum Entspannen spieleich Klavier. Die grosse Passion ist dasFliegen, ich besitze die Privatpiloten-Lizenz. Zudem bin ich in einigen Ver-waltungsräten: Bei der IG Leasing AGund dem Esprit-Netzwerk als Präsident,bei der Stadt- und GewerbevereinigungSolothurn und beim Flugplatz Grenchenals Vize-Präsident, bei der Rythalle So-ledurn AG als Verwaltungsrat.

Welches Buch lesen Sie gerade?Vor allem Fachliteratur, wie «Jenseitsvom Mittelmass» von Hermann Scherer.

Ein Highlight der letzten Tage?Am 11. Juni findet die Jubiläums-Gene-ralversammlung «150 Jahre Solothurni-sche-Leihkasse» statt. Mein Highlightder letzten Tage ist, dass sich sehr vieleAktionärinnen und Aktionäre für diesentollen Event angemeldet haben. Ich freuemich sehr auf diesen Anlass.

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16 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

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Mit Kindern auf grosser FahrtDer Familienurlaub steht vor der Tür, das Auto ist bepackt und diegrosse Tour beginnt. Für die Kleinen bedeutet so eine Fahrt aberoft Stress, der sich leicht auf die Eltern überträgt. Was also tun,damit die Kinder die Reise als möglichst angenehm empfinden?

Eltern kennen die drängende Frage «Sind wir bald da?» nur zugut. Kinder haben nämlich kein realistisches Zeitgefühl. Sie soll-ten daher nicht angelogen werden, da sie sonst noch ungeduldi-ger werden. Stattdessen empfiehlt es sich, auf die Uhrzeit zu ver-weisen (oder bei Kleineren: «Bis der Zeiger da steht»). EineBeschäftigung durch Spiele lenkt sie von der Monotonie der Reiseab. Die kleinen Entdecker kreativ beschäftigen, Kinder haben ei-nen natürlichen Tatendrang, der sich mit einer langen Autofahrtnur schwer verträgt.Wenn sie in die Reiseplanung mit einbezogenwerden, kann dies sehr nützlich sein. So können Pausen bessergenutzt und die Stimmung an Board deutlich gehoben werden.Mindestens alle zwei Stunden sollten Autofahrer eine Pause ein-legen, mit Kindern sogar stündlich – und jeden Stopp für Bewe-gung im Freien nutzen.

Phantasievolle Spiele oder Geschichten regen an und unterhal-ten den Nachwuchs. Für Kleinkinder eignet sich z. B. «Ich seheetwas, dass du nicht siehst». Bei Kindergartenkindern stehenSpiele mit Wettbewerbscharakter oder Erinnerungsvermögenhoch im Kurs. Schulkinder hingegen können Autos bestimmterMarken zählen.

Gesellschafts- oder Kartenspiele beschäftigen ältere Kinder, beiBildschirm im Auto dürfen Lieblingsfilme nicht fehlen.

Babys und Kleinkinder brauchen einen gewohnten Tagesrhyth-mus, vor allem bei Schlaf- und Mahlzeiten, sowie gewohnteDinge um sich, wie z. B. Lieblingsspielzeug. Hörspiele oder Kin-derlieder bereiten ebenfalls viel Freude. Aber auch wenn dieReise Spass machen soll: Sicherheit geht vor. Eltern solltenwährend der Fahrt auf jeden Fall die Kindersicherung aktivie-ren, damit die Kleinen nicht einfach die Türen öffnen oder sogar«rausspringen».

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Nr. 23 4. Juni 2015 17Solothurner Woche

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18 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

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Auto-Neuheit im Kanton Solothurn

Elektroautos haben meist einen rechtkurzen Aktionsradius. Dann müssensie wieder an die Steckdose. Das istbeim e-Golf mit 190 km nicht anders.

Während andere alternativ ange-triebene Modelle verunstaltenbleibt der Golf, was er ist: Er unter-scheidet sich vom normalen Bru-der nur durch marinefarbene Lini-en in Leuchten und Kühlergrill,dem blau schimmernden VW-Logound natürlich dem fehlenden Aus-puff. Auch im VW-typisch absoluthochwertig verarbeiteten Innen-raum gibt es keinen Platz für Expe-rimente. Einzig das Kombiinstru-ment zeigt in der linken Anzeigean, ob die Batterie gerade ge- oderentladen wird. Der Kofferraumfasst trotz der Lithium-Ionen-Bat-terien sowie Zusatzaggregaten im-

mer noch zwischen 343 und 1233Liter Zuladung.

Lautlos trotz viel KraftEin Druck auf den Startknopf er-

weckt den elektrischen Golf abso-lut geräuschlos zum Leben. Der e-Golf fährt sich nicht spektakulär,sondern solide, souverän und bere-chenbar. Mit den Fahrmodi trimmtsich der Golf je nach Lust des Fah-rers auf Vergnügen oder Ver-brauch: Ob die versprocheneReichweite von 190 Kilometerntatsächlich erreicht wird, hängtgrösstenteils vom Piloten und ei-ner vorausschauenden, sparsamenFahrweise ab. Der e-Golf lässt sichan Schnellladestationen (30‘), ander privaten Wallbox (8h) oder aneiner konventionellen Steckdose(14h) wieder laden. cj

Der Golf überzeugt auch elektrisch

Golf aber elektrisch: Der e-Golf ist unspektakulär und normal. cj

Fahrbericht: Volkswagen e-Golf

Ford S-Max: Frischzellenkur mit VorteilMehr Platz und ein Plus an Leistungbietet die Blutauffrischung beimdynamischen Ford S-Max.

Der Sportvan trägt dasMarkenge-sicht von Ford mit neu gestaltetenScheinwerfern sowie chromum-randetemGrill. Im Innenraum fal-len das luftige Raumangebot inder ersten Reihe sowie die domi-nante Mittelkonsole auf, welche indas übersichtliche Cockpit hinein-

fliesst. Bequeme, elektrisch ver-stellbare Ledersitze mit Massage-funktion und Ziernähten machenLust auf lange Fahrten. Die gelun-gene Kombination aus analogenund digitalen Anzeigen hinter demLenkrad überzeugen durch einegute Ablesbarkeit. Das Lenkradhält die wichtigsten Schalter imSichtfeld des Fahrers bereit. Mit-tig dominiert ein hoch platzierterTouchscreen, über den viele Funk-

tionen gesteuert werden können.Die Reduktion von Schaltern ver-leiht dem übersichtlich gestalte-ten Cockpit eine ruhige und aufge-räumte Optik. Der S-Max istvollgepackt mit der allerneustenGeneration von Assistenten: EtwaSchildererkennung,Geschwindig-keitsbegrenzer, Totwinkelwarner,Parkpilot sowie Rückfahrkamerasind mit an Bord. Hinten sind dreiErwachsene gut aufgehoben.

Vier Motoren zu AuswahlMotorisiert ist der S-Max wahl-

weise mit zwei Benzinmotoren(1,5 und 2 Liter Hubraum, 160 und240 PS) oder Dieselvarianten (2.0,120 bis 210 PS). Die Gänge werdendabei manuell (Sechsgang) oderper Doppelkupplungsgetriebe ge-schaltet. Bei den Dieselmotorenbietet Ford erstmals auch zweiModelle mit Allradantrieb an. Diebeiden AWD-Modelle können biszu zwei Tonnen schwereAnhängerziehen. Zu haben ist die frontge-triebene Version inklusive 15 Pro-zent Eurobonus für Fr. 30500.–,die Allradversion steht ab 36460Franken vor dem Haus. cjSportlicherVan: Der überarbeitete S-Max jetzt auch mit 4x4. cj

Ratgeber: Fuso, ein Produkt von Daimler, das in Portugal montiert wird

Leichter Lastwagen für viele Aufgaben2003 hat Daimler 85 Prozent der Anteilevom japanischen Nutzfahrzeugherstel-ler Fuso gekauft. Der Frontlenker Canterfür Europa wird in Portugal gefertigt.

Aus dem grossen Angebot (3,5 bis8,55 t Gesamtgewicht) werden inder Schweiz die meisten Versio-nen – darunter ein Allradmodell,

eine Hybridversion sowie eine mitElektromotor – angeboten. Wirwaren mit einem Fuso Canter3C13 mit Dreiseitenkipper unter-wegs. Der Fuso Canter sieht wieein schwerer Lastwagen aus. Hin-ter der grossen Windschutzschei-be liegt die geräumige, dreiplätzi-ge Kabine. Auf Wunsch gibt es

auch eine Doppelkabine. Die Hin-terachse ist doppelt bereift. Unddie CH-Leichtmetallbrücke lässtsich nach links oder nach rechtsund nach hinten kippen.

Bewährte Technik ohne MackenDer 3-Liter grosse Turbodiesel

ist aus dem Fiat Ducato/Iveco Dai-ly bekannt. Neu ist das Abgasnach-behandlungssystem nach Euro-VIvon Daimler, das ihn auch für diekommenden Jahre fit macht. Er istin den Leistungsstufen 130, 150oder 175 PS verfügbar. Nachge-schaltet ist ein ZF-Fünfganggetrie-be, das die Kraft an die Hinterach-se weiterleitet. Uns fiel die flotteFahrtaufnahme insbesondere imBereich ab 80 km/h auf der Auto-bahn auf. Rasch ist das 120 km/h-Limit erreicht und der Canter im-mer wieder auf der Überholspuranzutreffen. Als Arbeitskollegehinterlässt der Canter einen über-aus ausgereiften und alltagstaugli-chen Eindruck und ist überall dazu finden, wo Mercedes-BenzTransporter zu Hause sind. DreiRadstände sind zu haben, zu Prei-sen ab Fr. 39420.–. RHoFuso Canter 3C13: Ein Lastwagen, der auch am Sonntag fahren darf. RHo

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Autofahren Automythen1. Auf der Autobahn kann ich so schnell fahren, wieich will, wenn ich die vorgeschriebene Höchstge-schwindigkeit nicht überschreite.Falsch.Wenn es die Strassenverhältnisse zulassen,muss eine Mindest¬geschwindigkeit von 80 Kilome-tern pro Stunde eingehalten werden. Umgekehrt istaber auch Tempo 120 nicht immer erlaubt. LautBundesgericht muss man auch auf der Autobahnauf Sichtweite anhalten können. Wer also nachts aufunbeleuchteter Fahrbahn (weder durch Strassen-lampen noch durch vorausfahrende Fahrzeuge) mitTempo 120 unterwegs ist, fährt klar zu schnell, dadie Abblendlichter nur eine Distanz von etwa 50 Me-tern ausleuchten. Erst bei ungefähr Tempo 70 redu-ziert sich der Bremsweg auf 48 Meter. Geht mandavon aus, dass die Fernlichter 100 Meter weit rei-chen, würde immerhin Tempo 110 drinliegen.

2. Wenn ich mit 0,4 Promille unverschuldet in ei-nen Unfall verwickelt werde, kann mir niemandeinen Strick daraus drehen, dass ich getrunkenhabe.Falsch.Weil der Promillewert die zulässige Höchst-grenze von 0,5 nicht überschreitet, kriegen Sie zwarwegen des Alkoholkonsums keine Busse. Zivilrecht-lich aber kann das Trinken durchaus Folgen haben.Die Versicherung oder ein Richter kann Ihnen einMitverschulden anlasten, wenn sich nachweisen

lässt, dass sich der Alkoholkonsum auf Ihre Fahr-tüchtigkeit ausgewirkt hat. So kann es passieren,dass Sie einen Teil Ihres Schadens selber tragenmüssen und sich eventuell sogar am Schaden desUnfallverursachers beteiligen müssen.

3. Mein Navi darf über eine Radarwarnfunktionverfügen, wenn ich diese nicht benutze.Falsch. Sobald ein GPS-Gerät Warnmeldungen er-möglicht, die vor Verkehrskontrollen der SchweizerPolizei warnen, ist es ein illegales Gerät. Dabeispielt es keine Rolle, ob das Gerät vor einer mobilenVerkehrskontrolle oder einer fest installiertenMessstelle warnt. GPS-Navigationsgeräte mit sol-chen Zusatzfunktionen dürfen laut Gesetz weder inVerkehr gebracht oder erworben noch in Fahrzeugeeingebaut, darin mitgeführt, an Autos befestigt oderin irgendeiner Form verwendet werden. Illegal sinddemnach auch Mobiltelefone mit entsprechendenFunktionen.

4.Wenn die Ampel Gelb zeigt, darf ich noch Gas ge-ben, um über die Kreuzung zu kommen.Falsch. Wer bei Gelb ohne Vollbremsung anhaltenkönnte und trotzdemmit unverminderter Geschwin-digkeit weiterfährt, handelt gemäss Strassenver-kehrsgesetz regelwidrig.

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Fahren will ge ernt seinFührerscheinneulinge sind besonders oftin Unfälle verwickelt. Deshalb sollte manbei der Auswahl des ersten Wagens nichtnur Aussehen und Preis im Auge haben.Worauf man als Anfänger achten sollte.

Das erste Auto: Wer Glück hat, der bekommtes von Verwandten geschenkt, andere müs-sen das Geld dafür selbst verdienen. Aller-dings sollte man bei der Auswahl nicht nurden Komfort oder das Aussehen beachten –Sicherheitsausstattung ist für Fahranfängerbesonders wichtig. Denn die 18- bis 24-Jäh-rigen haben nach den Statistik das mit Ab-stand höchste Unfallrisiko im Strassenver-kehr.Grundsätzlich gilt: Je neuer ein Auto ist, destobesser ist in der Regel die Sicherheitsausstat-tung. Dabei gibt es Merkmale, über die derKäufer kaum noch nachdenken muss, weil sieseit Jahren Standard sind. Zum Beispiel dasAntiblockiersystem ABS ist in fast jedem Autoverbaut – ausser bei ganz alten, erst ab 2004gab es eine Selbstverpflichtung der Autoher-steller, das System einzubauen.

Wünschenswert sind sechs AirbagsKommt es trotz Schleuderschutz zum Crash,sollen Rückhaltesysteme die Insassen vorVerletzungen schützen. Während der Sicher-heitsgurt seit Jahrzehnten Pflicht ist, ist dieSache bei Airbags nicht ganz so klar. Da dieLuftsäcke gesetzlich nicht vorgeschriebensind, sollte man sich gerade bei älteren Wa-gen vergewissern, dass sie an Bord sind.Denn zwar hatten schon im Jahr 1996 rund83 Prozent der Neuwagen einen Fahrer- und59 Prozent einen Beifahrerairbag eingebaut.Doch Seitenairbags sind seltener. Vor allemFrontairbags sollten an Bord sein, weil diehäufigste Unfallart der Front-Crash ist. DieWunschausstattung wären aber sechs Air-bags.Und – klar, Neuwagen sind in der Regel diesichersten Autos, aber Geld spielt beim Kaufnun mal eine Rolle. Deshalb sind die meistenAnfängerautos ältere Gebrauchtwagen. Ver-schleiss und technischer Zustand sind einThema.

Frisch ab MFK sagt nicht allesEine relativ frische MFK-Prüfung ist in solchenFällen ein gutes Zeichen. Denn zwar wird bei

weitem nicht alles geprüft, was bei einem älte-ren Wagen von Interesse ist. Aber zumindestBremsen, Achsgelenke, Lenkung oder Beleuch-tung werden gecheckt. Wer mehr Sicherheitwill, kann bei einer Prüforganisation oder einemAuto-Club einen Gebrauchtwagencheck ma-chen lassen. Auch ein lückenloses Service-Checkheft spricht für einen guten Zustand dersicherheitsrelevanten Teile.

Gebrauchtwagenhändler unterliegen der Sach-mängelhaftung, zeigen sich nach dem KaufFehler, dann kann der Kunde Ansprüche anmel-den. Trotzdem ist Kontrolle vorher besser alssich nachher streiten zu müssen. Ein professio-neller Check lohnt sich also auch hier.Wer von privat kauft, kommt oft billiger an seinAuto und kann sich einen Eindruck vom Vorbe-sitzer machen. Aber Ansprüche nach dem Kaufgibt es in der Regel nur dann, wenn der Verkäu-fer bewusst getäuscht hat.

Quelle: www.welt.de

Das sollten Fahranfänger beim ersten Auto beachten

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<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDCzMAUAidehMg8AAAA=</wm> NEINwww.mediensteuer-nein.ch

Änderung des Bundesgesetzesüber Radio und FernsehenNeue Billag-Mediensteuer

Achtung: Neue Steuerfalle!

Bauarbeiter muss doppelt Billag-Steuer zahlen!Deshalb am 14. JuniMit der Änderung des Radio und Fernsehgesetzes müssen

alle privat eine neue Medien-Zwangssteuer abliefern. Überdie Unternehmen, die zusätzlich jährlich bis 39‘000Franken Billag-Steuer zahlen müssen, werden Mitarbeitendegleich doppelt abkassiert – selbst wenn sie gar kein Radiooder TV nutzen können.

Das ist ungerecht und absurd! Oder wie soll ein Bauarbeiteram Presslufthammer mit Ohrenschutz Radio hören oderTV schauen?

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AktuellesTelefonisch inserieren 032 622 89 80 Fax 032 622 97 44

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Nr. 23 4. Juni 2015 21Solothurner Woche

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22 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

Was sagen die Sterne?4. bis 10. Juni 2015

Widder 21.3. – 20.4.Achten Sie darauf, dass Sie die Beziehungnicht als Selbstverständlichkeit betrach-

ten. Bringen Sie frischen Wind in den Alltag und sor-gen Sie für gemeinsame romantische Stunden. Siesind voller Energie und können andere motivieren.Auch die berufliche Entwicklung ist erfreulich unddas verbessert mittelfristig die finanzielle Situation.

Stier 21.4. – 20.5.Sie zeigen Ihrem Schatz offen Ihre Gefüh-le und das ist momentan besonders wert-

voll. Freuen Sie sich über schöne Beziehungen, auchzu Freunden oder innerhalb der Familie. Am Arbeits-platz wird es gerne gesehen, wenn Sie offen IhreMeinung äussern. Auch Vorgesetzte schätzen Siedadurch selbstsicherer und kompetenter ein.

Zwilling 21.5. – 21.6.Die Harmonie in der Partnerschaft könntemomentan ins Schwanken kommen. Ver-

suchen Sie, keine Machtspiele mit Ihrem Schatz zuspielen und sprechen Sie lieber offen über die Gefüh-le. Gönnen Sie sich etwas mehr Ruhe. Ihre Arbeit wirdsehr geschätzt. Zeigen Sie weiterhin Ihre Stärken undliefern Sie kompetente und sorgfältige Leistungen.

Krebs 22.6. – 22.7.Es könnte nun zu einer ganz speziellenBegegnung kommen. Liierte sollten den

Verstand nutzen und gut abwägen, was sie tun wol-len und was nicht. Singles können berauschendeStunden geniessen. So oder so ist es wichtig, etwasAbwechslung in den Alltag zu bringen. Mit Perfektio-nismus gewinnen Sie keine Freunde bei der Arbeit.

Löwe 23.7. – 23.8.Vertreiben Sie die Alltagsroutine und enga-gieren Sie sich aktiv für eine schöne Bezie-

hung. Sie merken einmal mehr, wie wichtig Ihnen derPartner ist. Singles sollten sich einem guten Freundanvertrauen, wenn sie eine Sorge haben. Ihre Arbeits-moral ist gut. Lassen Sie sich von Neidern nicht ver-wirren und tun Sie weiter das, was Ihnen Erfolg bringt.

Jungfrau 24.8. – 23.9.Sie wirken vermutlich momentan etwasunmotiviert und müde. Verbringen Sie

mehr Zeit mit Menschen, die Ihnen gut tun und Sie soannehmen, wie Sie sind. Am Arbeitsplatz sollten Sieauf Ihre Gefühle achten. Sie dürfen Ihre Nervositätund Gereiztheit nicht an den Kollegen auslassen.Sorgen Sie für ruhigere Nerven und Gelassenheit.

Waage 24.9. – 23.10.Teilen Sie Ihre Gefühle mit Ihrem Schatz.Dort werden Sie immer wieder Kraft fin-

den und das gegenseitige Vertrauen kann weiterwachsen. Es warten romantische Stunden auf Sie.Die Erwartungen gegenüber Arbeitskollegen solltenSie etwas runterschrauben. Fordern Sie nur Leistun-gen, die Sie auch selbst zu leisten bereit sind.

Skorpion 24.10. – 22.11.Kleine und unnötige Streitereien machenSie nervös. Es hilft Ihnen, wenn Sie mit

jemandem darüber sprechen können und etwasmehr Klarheit erhalten. Etwas weniger Hetze und et-was mehr Ruhe sind jetzt wichtig und ratsam. IhreVorgesetzten schätzen Ihre Leistungen und verste-hen, wenn Sie auch einmal eine Pause einlegen.

Schütze 23.11. – 21.12.Die Sterne bezüglich Beziehungen undLiebe stehen nicht auf Ihrer Seite. Lassen

Sie sich dadurch nicht verwirren, denn schon baldändert sich die Situation wieder. Handeln Sie jetztnicht unüberlegt und bewahren Sie die Ruhe. Auchbei der Arbeit braucht es Geduld, bis der gewünschteund auch verdiente Erfolg sich einstellt.

Steinbock 22.12. – 20.1.Ihre Beziehung steht unter einem gutenStern und Sie können wunderschöne

Stunden mit Ihrem Schatz verbringen. Nehmen Siesich Zeit für die Liebe und geniessen Sie es. Zu vielStress würde jetzt nur zu Unstimmigkeiten führen undSie sollten Ihre Nerven etwas schonen. Manchmal istes nötig, dass Sie bei der Arbeit Nein sagen können.

Wassermann 21.1. – 19.2.Lassen Sie sich von der Liebe die Wocheverzaubern. Es tut Ihnen jetzt gut, viel Zeit

mit dem Partner oder anderen vertrauten Menschenzu verbringen. Warnsignale des Körpers sollten Sieernst nehmen, denn die richtige Balance zwischenArbeit und Freizeit ist wichtig. Teilen Sie die Zeit gutein und lassen Sie sich nicht manipulieren.

Fische 20.2. – 20.3.Momentan sollten Sie Ihre Freizeit lockerund spontan gestalten. Ihr Partner freut

sich, wenn es Ihnen gut geht. Ruhig und gelassenkönnen Sie sich vergnügen und damit neue Kraft undEnergie tanken. Eine berufliche Weiterbildung ist un-ter Umständen nötig, wenn Sie auf der Karriereleitereine Stufe weiter nach oben kommen möchten.

Das Alterszentrum Wengistein in Solothurn verfügt über 87Betten, verteilt auf drei Abteilungen. Aufgrund einer Pensionie-rung suchen wir per August 2015 für die Abteilung der Alters-und Pflegewohnungen, mit ca. 40 Betten, eine

Abteilungsleitung (90–100%)Unser Inserat richtet sich an eine Persönlichkeit, die aktiv anVeränderungen und Entwicklungen mitwirken und für die Qua-lität der Pflege Verantwortung übernehmen will.Ihr Profil:• Ausbildung als Dipl. Pflegefachfrau HF/FH/DN2• Ausgewiesene Erfahrung in der Langzeitpflege und Betreu-ung

• Sehr gute Kenntnisse in der Anwendung des Erfassungsins-truments RAI

• Anerkannte Führungsweiterbildung sowie eine ausgewiese-ne Führungserfahrung auf der Ebene des mittleren Kaders

• Sie sind gewohnt, in komplexen Strukturen bereichsüber-greifend zu arbeiten

• Persönliche Integrität, Loyalität und der Einbezug von ethi-schen Grundsätzen zeichnen Sie aus

• Vernetztes Denken und Handeln• Sehr gute Fähigkeiten im operativen Coaching und Control-ling auf Abteilungsebene

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Wir bieten Ihnen:• Eine moderne und anerkannte Institution am Puls der Zeit• Einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz• Selbständiges Arbeiten in einem motivierten und kompeten-ten Pflegeteam

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Alterszentrum Wengistein, SolothurnDie Stiftung Alterszentrum Wengistein ist eine anerkannteAltersinstitution in der Stadt und Region Solothurn. Das Hausbietet 85 Plätze in der Betreuung und Langzeitpflege vonhochbetagten Mitmenschen. Innerhalb unseres Zentrumsauf-trags führen wir ein A-la-carte-Restaurant mit 70–100Plätzen. Das Restaurant ist das ganze Jahr über von 9.00 Uhrbis 17.00 Uhr geöffnet. Für ausgewählte Anlässe empfangenwir auch Gäste am Abend.

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Nr. 23 4. Juni 2015 23Solothurner Woche

Immobilien-Woche

Wechselnde Trends, vor allemaber immer ausgeklügelte-re Systeme von Küchengerä-ten, machen die Wahl für eineneue, moderne Küche nichtimmer einfach. Jedenfalls ma-chen sie eine eigentlich nochneue Küche schnell einmal äl-ter.Wir zeigen ein paar Trendsvon diesem Jahr auf.Das ist wichtig: Innovative und er-gonomische Oberflächen sowie Sys-teme mit flexiblen Grundrissen. Dassollte bei der ersten Sichtung bereitsgeprüft werden. Küchenfronten undArbeitsplatten aus Granit? Nichtunbedingt. Trendy ist zum Beispieledles Masshivholz. Das ist aber nurfür eifrige Küchenreiniger geeignet!■ Blasse TöneEs gab eine Zeit, da konnte die Küchenicht farbig genug sein. Tempi pas-sati. Bei der Farbgebung setzen sichjetzt eher wieder Blasstöne durch.Und wenn der Platz vorhanden ist,so darf es natürlich auch eine Koch-insel sein. Platz ist neben den Fi-nanzen der zweitwichtigste Faktor.Die schönsten Ideen, Möbel und Kü-chengeräte nützen nichts, wenn derRaum nicht über acht Quadratmeterhinauskommt. Hopfen und Malz istaber damit längst nicht verloren.Wer sich vom Küchenbauer vorhereine entsprechende Gestaltung ma-chen lässt, verhindert unnötigenFrust.Gute LichtverhältnisseDie Küche muss sich nicht verste-cken ebenso wenig der Koch oderdie Köchin. Die Küche ist beson-ders in neuen Häusern oder Miet-wohnungen zu einem wichtigenTeil des Wohnbereichs geworden.Wer kocht, soll bei den Leuten sein.Deshalb spielen auch die Lichtver-hältnisse eine wichtige Rolle. Aus-reichendes, natürliches Licht ist op-

timal; direkte Sonneneinstrahlungsollte aber wegen der Blendwirkungmöglichst vermieden werden.Mit neuen Pfannen...lässt sich gut kochen. Auch das isteine alte Weisheit, ebenso wie manmit alten gut lernt zu kochen. Werkünftig auf Induktionsplatten kocht,wird seinen Pfannenpark erneuernmüssen. Die neue Küche kann aberohnehin willkommener Anlass sein,alles Alte aus der Küche zu verban-nen. Dann macht Kochen bekannt-lich noch mehr Spass. GusseisernePfannen sind zwar teuer, aber nachwie vor das A und O; und wenn esetwas anderes sein muss, so Pfan-nen mit einer hochwertigen Be-schichtung aus Teflon oder Keramik.Töpfe sind am besten aus Edelstahl,

um Angebranntes ohne Schadenmiteinem Stahlschwamm zu entfernen.Edelstahl ist auch nicht rostanfälligund natürlich ein hervorragenderWärmeleiter. Hochwertige Töpfeund Pfannen sind nicht unbedingtgünstig. Aber die Investition lohntsich auf jeden Fall!Alles was elektrisch istDie Einen ziehen viel Handarbeitvor, Anderen kann es nicht genugelektrisch zu und her gehen in derKüche. Entsafter, Mixer, Shaker,Toaster, Kaffeemaschine, Brotback-maschine oder Handmixgerät sindheute schon fast Basisgeräte. Elekt-roreibe, Waffeleisen, Sandwichtoas-ter, Saftpresse und viele andere ge-hören zu den «Specials» auf die manauch verzichten kann.

Wohin mit den Gewürzen?Die Anzahl massgefertigter ReageleDie Anzahl massgefertigter Regeleund Schränke wird bei der Planungsicher nicht zu knapp berechnet.Und trotzdem fehlt es in der neu-en Küche schon kurze Zeit späteran allen Ecken und Enden. Es hatnoch Stauraum? Gut! Regale ausAluminium lassen sich leicht trans-portieren und erfüllen ihren Zweckals Stauraum. Schuhbecks Gewürzemüssen Platz haben, die persön-lichen Mischungen sowieso. Dieunterschiedlichen Salze natürlichauch. Grossverteiler und Kolonial-händler locken mit den schönstenGewürzen. An die Lagerung diesermeist noch unförmigen Behälterdenkt dann keiner. Vor allem stehensie überall herum, nur nicht dort,wo sie gebraucht werden. Wer siedann findet, macht kurzen Prozessund wirft alles in den Mülleimer.Das Spiel beginnt wieder von vorne.Oder: Es gibt so genannte Gewürz-boards aus Holz, Plastik oder Metall.Die erfüllen ihre Pflicht ganz gut.Das Angebot ist umfangreich undzur Not springt der Schreiner einundmacht ein spezielles Board nachMass. Kostet etwas, aber keine WeltDampfen, backen, reinigenEin-Blicke in die Back- und Steam-gerätewelt zeigen Erstaunliches.Die meisten Kombigeräte backenund dampfen, Gaggenau hat ein Ge-rät entwickelt, das ein vollautoma-tisches Reinigungssystem hat. Dasgab es bisher noch nie. Die Reini-gungsdauer beträgt vier Stunden.

Die neue Küche: Nachhaltig und natürlich■ Wochen-Frage■ Ausserordentl icheKündigung Wir möchtenmöglichst schnell aus unserergemeinsamen Wohnung auszie-hen. Der Grund: Meine Frau er-litt einen schweren Unfall und istseither querschnittgelähmt. Diegemeinsame Wohnung ist nichtinvalidengerecht ausgebaut. Wirhaben zwischenzeitlich eine geeig-nete Wohnung gefunden. In fünfWochen kann meine Frau von derReha nach Hause kommen. Bis da-hin würde ich gerne die neue Woh-nung bezogen haben. Gibt es eineMöglichkeit für eine ausserordent-liche Kündigung, ohne dass wireinen Nachmieter suchen müssen?Die Antwort lautet Ja. Das Miet-recht sieht aus wichtigen Grün-den jederzeit unter Einhaltungder gesetzlichen Frist auf einenbeliebigen Zeitpunkt eine Kündi-gungsmöglichkeit vor. Vorausset-zung ist eine nicht voraussehba-re, gravierende Veränderung, diedas Wohnen unzumutbar macht.Das Gesetz sieht zudem vor, dassdie kündigende Partei beim da-maligen Einzug keine Kenntnissehaben konnte von diesem späte-ren gravierenden Ereignis. ZurBekräftigung der ausserordent-lichen Situation sollte der Kün-digung eine Begründung beige-legt werden. In Ihrem Fall ist dasselbstverständlich kein Problem.Letztlich entscheidet der Vermie-ter, ob die fristgerechte Erfüllungeines Mietvertrags nicht mehrzumutbar ist; zum andern ist ent-scheidend, wie gross der Abstandzwischen dem gewünschten undoffiziellen Auszugstermin ist. BeiIhnen spricht eigentlich alles fürSie, weil die Diskrepanz zwischendem ausserordentlichen und or-dentlichen Auszugstermin (31.März/30. September) zu gross ist.Neuer Mietzins Wir habenkürzlich von unserem Vermietermit einem Brief Bescheid erhal-ten, dass aufgrund einer höherenHauswartentlöhnung der Mietzinsum 50 Fr. im Monat angepasstwerde. Ist das überhaupt möglich?Eine Mietzinsanpassung kann derVermieter mittels amtlichem For-mular ankündigen (eingeschrie-ben). Unter Einhaltung einer Frist:Jeweils zehn Tage vor Beginn derKündigungsfrist auf den nächst-möglichen Kündigungstermin. Dieformlose Ankündigung Ihres Ver-mieters ist ungültig.

■ Garten-Tipps im JuniRosen düngen, Hecken schnei-den, Stauden teilen: Im Ziergar-ten ist im Juni einiges zu tun.Viele frühblühende Clematis-Artenblühen zweimal im Jahr – im Mai/Juni und im August/September.Damit die Pflanze nach der erstenBlührunde nicht zu viel Kraft in dieSamenbildung steckt, sollten dieFruchtstände entfernt werden,Wer im Mai einen neuen Rasen an-gelegt hat, sollte ihn jetzt erstmalsmähen (optimale Gräserhöhe 8 bis10 Zentimeter): Rückschnitt auf 5Zentimeter. Erst beim zweitenMäh-

termin kann auf 3,5 Zentimeter re-duziert werden..Im Juni können auch Bart-Nelken,Goldlack und andere Zweijährigedirekt ins Bett gesät werden. DieJungpflanzen dann im August oderSeptember vereinzeln und an denPlatz setzen, wo sie im Folgejahrblühen sollen.Hohe Stauden knicken gerne beiWind und starken Gewittern. Des-halb sollten vor allem Blütestengelabgestützt werden. In einem Gar-tenzenter können entsprechendeStützen erworben werden.Die Blattläuse sind natürlich jetzt in

der Blüte ebenfalls schnell zur Stel-le. Es gibt bekanntlich ein einfachesMittel zur Bekämpfung: BefalleneTriebe zuerst mit Wasser (starkerWasserstrahl) abspritzen – nur diewenigsten Läuse überleben dieseAktion oder finden den Weg zurPflanze zurück. Danach kann zumalten, wirksamen, kostengünstigenund erst noch pflanzenverträgli-chen Mittel gegriffen werden: ZurSchmierseifenlauge. Handelsübli-ches Mittel entsprechend verdün-nen (1 EL Schmierseife auf einenLiter Wasser). Pflanzen in denAbendstunden besprühen.

Foto:Archiv

Der Vielfalt an neuen und modernen Küchen ist fast unbegrenzt – letztlich wie immer auch eine Frage der Finanzen.

MitgliedSchweizerischer Verbandder Immobilienwirtschaft

SchweizerischeMaklerkammer SMKFür Informationen und das Beantworten von Fragen wenden Sie sich an

Urs Leimer Andrea Schwarzentrub Nicole Marti

Vermittlung Bewirtschaftung Verwaltung Schatzungen Bautreuhand

Bahnhofstrasse 1 Postfach 660 2540 Grenchen Telefon 032 653 86 66 Fax 032 653 86 70 Natel 079 218 39 [email protected] www.immoleimer.ch CHE-102.015.102 MWST

Page 24: SoWo 23/15

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24 Nr. 23 4. Juni 2015Solothurner Woche

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