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3 | 2020/2021 THEATERZEITUNG Ausdrucksstark: Kiyana Tam von Burg Tanzen befreit: Conner Bormann ENDLICH WIEDER: TANZEN, TANZEN, TANZEN MINUTENLANGER APPLAUS FÜR STIJN CELIS’ »SOUND & VISION« Endlich wieder große Sprünge: Nicola Strada, Mattia Serio und Nobel Lakaev Starkes Miteinander trotz Abstand: Conner Bormann und Micaela Serrano Romano Wer diesen Ballettabend gesehen hat, will nur noch eins: tanzen, tanzen, tanzen. Das Premie- renpublikum jedenfalls war von »Sound & Vision« hin und weg und zollte minutenlangen Applaus. Begeisterung auch bei der Presse: Als »tänze- rische Kampfansage an die Corona-Zeit« be- schreibt Barbara Grech von SR2 KulturRadio die Choreographie, in der die Mitglieder der Kom- panie sich nicht nur im Tanz ausdrücken: »An diesem Abend ziehen die Akteure alle Register, es wird live gesungen und sogar geredet.« »Ein glanzvoller Tanzabend«, so Isabell Schirra im OPUS Kulturmagazin, »mal energiegeladen- fröhlich, mal zurückhaltend-melancholisch, bis- weilen sogar trotzig und frech«. Celis’ neues Ballett schenke »viele sensible, fantasievolle, nachdenkliche Minuten und die Erkenntnis: Tanz ohne Körperkontakt – geht doch. Geht ver- dammt gut«, so Cathrin Elss-Seringhaus’ Fazit in der Saarbrücker Zeitung. Also: Let’s dance – am besten, Sie sichern sich gleich Ihr Ticket für eine der nächsten Auffüh- rungen! SST Nächste Vorstellungen Oktober 11., 17., 23., 30. November 4., 6., 8., 20. Dezember 17. (zum letzten Mal) Endlich wieder tanzen: Das sorgt nicht nur bei Montana Dalton für gute Laune ...

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3 | 2020/2021

THEATERZEITUNG

Ausdrucksstark: Kiyana Tam von Burg

Tanzen befreit: Conner Bormann

ENDLICH WIEDER: TANZEN, TANZEN, TANZEN MINUTENLANGER APPLAUS FÜR STIJN CELIS’ »SOUND & VISION«

Endlich wieder große Sprünge: Nicola Strada, Mattia Serio und Nobel Lakaev

Starkes Miteinander trotz Abstand: Conner Bormann und Micaela Serrano Romano

Wer diesen Ballettabend gesehen hat, will nur noch eins: tanzen, tanzen, tanzen. Das Premie-renpublikum jedenfalls war von »Sound & Vision«hin und weg und zollte minutenlangen Applaus. Begeisterung auch bei der Presse: Als »tänze-rische Kampfansage an die Corona-Zeit« be-schreibt Barbara Grech von SR2 KulturRadio die Choreographie, in der die Mitglieder der Kom-panie sich nicht nur im Tanz ausdrücken: »An diesem Abend ziehen die Akteure alle Register, es wird live gesungen und sogar geredet.«»Ein glanzvoller Tanzabend«, so Isabell Schirra im OPUS Kulturmagazin, »mal energiegeladen-fröhlich, mal zurückhaltend-melancholisch, bis-weilen sogar trotzig und frech«. Celis’ neues Ballett schenke »viele sensible, fantasievolle, nachdenkliche Minuten und die Erkenntnis: Tanz ohne Körperkontakt – geht doch. Geht ver-dammt gut«, so Cathrin Elss-Seringhaus’ Fazit in der Saarbrücker Zeitung. Also: Let’s dance – am besten, Sie sichern sich gleich Ihr Ticket für eine der nächsten Auffüh-rungen!SST

Nächste VorstellungenOktober 11., 17., 23., 30.November 4., 6., 8., 20.Dezember 17. (zum letzten Mal)

Endlich wieder tanzen: Das sorgt nicht nur bei

Montana Dalton für gute Laune ...

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2 THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER Oktober/November 2020

6. KAMMERKONZERT

Wolfgang Amadeus MozartOboen-Quartett F-Dur, KV 370Klarinettenquintett A-Dur, KV 581 (»Stadler-Quintett«)

Mit Lutz Bartberger und Tae-Keun Lee (Violine), Martina Schnepp und Ekkehart Fritzsch (Viola), Marie-Hélène Jacot (Violoncello), Raphael Klockenbusch (Oboe), Günter Schraml (Klarinette)

Sonntag, 11. Oktober 202011 Uhr, Großes Haus

7. KAMMERKONZERT

Ludwig van Beethoven Klavierquartett C-Dur WoO 36,3Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34

Mit Inna Maslova und Christine Christianus (Violine), Johannes Baumann (Viola), Adrian Janke (Violoncello) und Tatevik Mokatsian (Klavier)

Sonntag, 1. November 202011 Uhr, Großes Haus

Typisch Mozart: Es gab für ihn nie genug Arbeit. In den Wintermona-ten von 1782 komponiert er allein drei Klavierkonzerte, darunter auch das Klavierkonzert Nr. 23, das der österreichische Komponist Alfred Brendel treffend als »das liebevollste aller Mozartschen Klavierkonzerte« bezeichnete.Weniger liebevoll denn geprägt von Elegie und Intensivität ist wohl Felix Mendelssohn-Barthol-dys Sinfonie Nr. 3, auch genannt die »Schottische«. Die Inspiration dazu kam ihm beim Anblick des nebelverhüllten Schottlands. Ein Gewittersturm der Musikgeschich-te folgte.

»Wassermusik«: Illustre Bootsfahrt auf der Themse

Auch Georg Friedrich Händel schrieb einige Werke, die weit über seine Zeit hinaus Ohren und Seelen bewegten, darunter ohne Zweifel seine »Wassermusik«, die er für eine illustre Bootsfahrt auf der Themse komponierte. Wahrscheinlich sind alle drei Suiten mindestens einmal auf dem Wasser erklungen, im 1. Sinfonie-konzert laden die Musikerinnen und Musiker des Saarländischen Staatsorchesters nun Sie zu einer Lustfahrt. Sind Sie seefest? Frederike Krüger

AUF LUSTFAHRT 1. SINFONIEKONZERT

IMMER WIEDER SONNTAGS: KAMMERMUSIK

Erneut in Saarbrücken zu Gast: Pianistin Beatrice Berrrut

1. SINFONIEKONZERT

Georg Friedrich Händel »Wassermusik« (2. und 3. Suite)Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 488Felix Mendelssohn Bartholdy 3. Sinfonie a-Moll op. 56 (Schottische Sinfonie)

Mit Sébastien Rouland (Dirigent), Beatrice Berrut (Klavier); Saarländisches Staatsorchester

Sonntag, 25. Oktober 202011 Uhr und 15 Uhr, Congresshalle

Montag, 26. Oktober 202020 Uhr, Congresshalle

Jetzt auchSonntag15 Uhr!

Das Konzert wird aufgezeichnet von

BIENVENUE, PASCAL DUSAPIN!

Frankreichs vielseitigster Komponist – zu hören im Saarländischen Staatstheater

Samstag, 10. Oktober 202018 Uhr, Großes Haus

Pascal Dusapin Go (Solo Nr. 1 für Orchester)Pascal Dusapin »Aufgang«, Violinkonzert

Jean Sibelius Tapiola op. 112

Justus Thorau Dirigent, Milan Pala Violine, Saarländisches Staatsorchester

www.staatstheater.saarland | Das Konzert wird aufgezeichnet von

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3THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATEROktober/November 2020

Am Vorabend vom Allerheiligen-fest, dem »Al Hallows' Eve« lässt das Staatsorchester es unter Gast-dirigent Stefanos Tsialis, seit 2014 Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Athener Staatsorches-ters, gehörig spuken. Alten Über-lieferungen zufolge begingen die Kelten am Halloween- Abend das Ende des Sommers und das Vieh hielt Einzug in die Ställe. Auch die Seelen der Verstorbenen kehrten in ihre Heimat zurück und die

Tore in die Welt der Toten und Geister sollen in beide Richtungen offenstehen. Nachdem irische Ein-wanderer ihr traditionelles Fest an jenem Abend in die USA und nach Kanada brachten, wird sich auch in Europa gern am Halloweenabend gegruselt. Besonders Filmfans freuen sich in jener Nacht auf ihre

Gruselklassiker. Doch was wären die Horrorschocker ohne Musik? Nichts als fade Langeweile! Gastdirigent Stefanos Tsialis und die Musiker*innen des Staatsor-chesters jagen ihrem Publikum mit Filmmusik aus »Nosferatu«, »Vertigo«, »Psycho«, »Dracula« und natürlich »Halloween«

wohlige Schauer über den Rücken und auch zu sogenannter klassi-scher Musik, die übrigens oft im Horrorgenre als Stimmungsma-cher unterlegt wurde, kann sich zu »höllischen« Werken von Saint-Saëns, Dvořák und Mussorgski wohlig gefürchtet werden. Renate Liedtke

MUSIKALISCHE GENIESTREICHE STAATSORCHESTER SPIELT IN DER LUDWIGSKIRCHE

HÖLLISCH GUT: GRUSELMUSIK ZU HALLOWEEN VON »NOSFERATU« BIS »PSYCHO«

Wahrzeichen Saarbrückens: die Ludwigskirche

KONZERT IN DER LUDWIGSKIRCHE

Charles Ives »The Unanswered Question«Arthur Honegger Sinfonie Nr. 2 H153Wolfgang Amadeus Mozart Serenade B-Dur für zwölf Bläser und Kontrabass, KV 361 (»Gran Partita«)

Mit Stefan Neubert (Dirigent), Saarländisches Staatsorchester

Freitag, 6. November 202019:30 Uhr, Ludwigskirche

Samstag, 7. November 202019:30 Uhr, Ludwigskirche

1. SHOWCASE-KONZERT HALLOWEEN – DIE NACHT DES GRAUENS

Musik aus Gruselklassikern und Klassik

Mit Stefanos Tsialis (Dirigent), Raimund Widra (Moderation), Saarländisches Staatsorchester

Samstag, 31. Oktober 202018 Uhr und 20:30 Uhr, Großes Haus

Mit der »immerwährenden Frage nach dem Sein« eröffnen Dirigent Stefan Neubert und die Musiker des Staatsorchesters das Konzert in der Ludwigskirche. Charles Ives hat sie gestellt – »The Unanswered Question«, seinem 1908 kompo-nierten Werk, mit dem er zu einem Pionier der Moderne wurde. Es ist das populärste Werk des Kom-ponisten, eine Meisterleistung – ganze sechs Minuten für eine unbeantwortete Kernfrage des Lebens. Ein witziges Paradoxon? Auf jeden Fall ein musikalischer Geniestreich, der nach aufmerksa-men Zuhörern verlangt.Aufmerksamkeit verlangen auch die Sinfonien von Arthur Honeg-ger, deren Gesamtheit er als ein ideelles Universum verstand, als Glaubensbekenntnis und Bot-schaft an die Menschheit, sich ge-gen Freiheitsbeschränkungen zur

Wehr zu setzen. Die 2. Sinfonie für Trompete und Streicher entstand 1941. »Wenn dieses Werk Ergrif-fenheit ausdrückt oder zu erwe-cken vermag, so liegt der Grund darin, dass sie sich mir auf ganz natürliche Weise aufgedrängt hat. Denn in der Musik drücke ich nichts anderes als meine Gedan-ken aus …« formulierte Honegger im Anhang des Werkes.

»Als hörte ich die Stimme Gottes«: Mozarts »Gran Partita«

»Grand Partita« ist die populäre Bezeichnung für Mozarts 1781 komponierte Serenade Nr. 10 in B-Dur. Der britische Dramatiker Peter Shaffer hat Mozarts vorgeb-lichen Widersacher Antonio Salieri in seinem Stück »Amadeus« über dieses einzigartige Werk sagen lassen: »So eine Musik hatte ich

noch nie vernommen. Voll tiefster Sehnsucht; einer so unstillbaren Sehnsucht, dass ich erbebte und es mir schien, als hörte ich die Stimme Gottes« – besser kann man es nicht ausdrücken.Renate Liedtke

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4 THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER Oktober/November 2020

Sie haben zu allem eine Meinung: »Die Politiker«

Sung min Song als Ruiz in der Verdi-Oper »Il Trovatore«

DONNERSTAG, 15. OKTOBER 2020

MONDO TASTELESS DIE TRASHFILMREIHE IN DER SPARTE4 | 20:00 Uhr, sparte4Schlechte Filme und ihre Geschichte

FREITAG, 16. OKTOBER 2020

GLÜCK. EIN ABEND MIT 7 GEWINNERN UND DEN BESTEN MOMENTEN IN ZEITLUPEEine revueartige Glücksjagd | 19:30–20:55 Uhr, Großes Haus

NORA_SPIELEN | 19:30–21:20 Uhr, Alte FeuerwacheSchauspiel von Henrik Ibsen

DIE POLITIKER | 20:00–21:30 Uhr, sparte4Sprechtext von Wolfram Lotz

SONNTAG, 18. OKTOBER 2020

LIEDKONZERT MARIE SMOLKA | 16:00 Uhr, Moderne GalerieMarie Smolka (Sopran) singt Lieder von Schubert, Brahms, Alma Mahler u. a; begleitet von Ekkehart Fritzsch (Viola), Günter Schraml (Klarinette), Nathan Blair (Klavier)

IL TROVATORE DER TROUBADOUR | 18:00–20:30 Uhr, Großes HausOper von Giuseppe Verdi

GESPRÄCH MIT EINER STRIPPERIN | 20:00–21:20 Uhr, sparte 4Schauspiel von Jakob Nolte

SAMSTAG, 17. OKTOBER 2020

SOUND & VISION | 19:30–20:30 Uhr, Großes HausBallett von Stijn Celis

BOUCHES LES ROUGES. EINE NATIONALOPER | PREMIERE | 19:30 Uhr, Alte FeuerwacheMusiktheater von Marius Schötz

SONNTAG, 11. OKTOBER 2020

6. KAMMERKONZERT | 11:00 Uhr, Großes Haus | Wolfgang Amadeus Mozart: Oboen-Quartett F-Dur, KV 370 und Klarinettenquintett A-Dur, KV 581 (»Stadler-Quintett«)

SOUND & VISION | 18:00–19:00 Uhr, Großes HausBallett von Stijn Celis

FREITAG, 9. OKTOBER 2020

IL TROVATORE DER TROUBADOUR | 19:30–22:00 Uhr, Großes HausOper von Giuseppe Verdi

TRÜFFEL TRÜFFEL TRÜFFEL | 19:30–22:00 Uhr, Alte FeuerwacheLustspiel von Eugène Labiche

DIE POLITIKER | 20:00–21:30 Uhr, sparte4Sprechtext von Wolfram Lotz

SAMSTAG, 10. OKTOBER 2020

INSPIRATIONSKONZERT PASCAL DUSAPIN | 18:00 Uhr, Großes HausWerke von Pascal Dusapin und Jean Sibelius

TRÜFFEL TRÜFFEL TRÜFFEL | 19:30–22:00 Uhr, Alte FeuerwacheLustspiel von Eugène Labiche

GESPRÄCH MIT EINER STRIPPERIN | 20:00–21:20 Uhr, sparte 4Schauspiel von Jakob Nolte

Noch bis Montag, den 12. Ok-tober 2020, können Bilder für den Malwettbewerb zum Stück »Donkey der Schotte und das Pferd, das sich Rosi nannte« eingereicht werden: Die Jury, zu der auch Kultusministerin Christine Streichert-Clivot ge-hört, wählt aus den Einsendun-gen das Titelbild für das Pro-grammheft und Bilder für eine Ausstellung im Mittelfoyer. Also: Greift zu Pinsel, Stift und Farben und malt oder zeichnet, was Euch in den Sinn kommt, wenn ihr an die Abenteuer von Esel Donkey, Pferd Rosi, dem vergesslichen Herrn Ritter und seiner energischen Haushälte-rin Frau Pančić denkt! Die vier hauen gemeinsam ab, als Herr Ritter in eine Seniorenresidenz kommen soll und somit ihre Freiheit bedroht ist. Gut, wenn man Freunde hat!Die Bilder gehen ans Saarlän-dische Staatstheater, Junges Staatstheater, Schillerplatz 1,66111 Saarbrücken. Gerne können die Bilder auch an der Vorverkaufskasse abge-geben werden.

MALWETTBEWERBWEIHNACHTSMÄRCHEN

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5THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATEROktober/November 2020

MONTAG, 26. OKTOBER 2020

1. SINFONIEKONZERT | 20:00 Uhr, CongresshalleWerke von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy

DIENSTAG, 27. OKTOBER 2020

HAIR | 19:30 Uhr, Großes HausThe American Tribal Love-Rock Musical

Sucht das »Gespräch mit einer Stripperin«: Ivan Trinko alias Schauspieler Fabian Gröver

Weitere VERANSTALTUNGS-

TERMINE entnehmen Sie bitte

unseren Monats-spielplänen oder der

Theaterwebsite www.staatstheater.

saarland/nc/spielplan/

FREITAG, 23. OKTOBER 2020

SOUND & VISION | 19:30–20:30 Uhr, Großes HausBallett von Stijn Celis

BOUCHES LES ROUGES. EINE NATIONALOPER | 19:30 Uhr, Alte FeuerwacheMusiktheater von Marius Schötz

DONNERSTAG, 22. OKTOBER 2020

IL TROVATORE DER TROUBADOUR | 19:30–22:00 Uhr, Großes HausOper von Giuseppe Verdi

NORA_SPIELEN | 19:30–21:20 Uhr, Alte FeuerwacheSchauspiel von Henrik Ibsen

DIE POLITIKER | 20:00–21:30 Uhr, sparte4Sprechtext von Wolfram Lotz

SAMSTAG, 24. OKTOBER 2020

HAIR | PREMIERE | 19:30 Uhr, Großes HausThe American Tribal Love-Rock Musical

TRÜFFEL TRÜFFEL TRÜFFEL | 19:30–22:00 Uhr, Alte FeuerwacheLustspiel von Eugène Labiche

GESPRÄCH MIT EINER STRIPPERIN | 20:00–21:20 Uhr, sparte 4Schauspiel von Jakob Nolte

SONNTAG, 25. OKTOBER 2020

1. SINFONIEKONZERT | 11:00 + 15:00 Uhr, CongresshalleWerke von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy

GOTTESDIENST NORA_SPIELEN! | 11:00 Uhr, JohanneskircheMit Schauspieler*innen der Produktion. Eintritt frei.

GLÜCK. EIN ABEND MIT 7 GEWINNERN UND DEN BESTEN MOMENTEN IN ZEITLUPEEine revueartige Glücksjagd | ZUM LETZTEN MAL | 15:00–16:25 Uhr + 19:30–20:55 Uhr, Großes Haus

TRÜFFEL TRÜFFEL TRÜFFEL | 19:30–22:00 Uhr, Alte FeuerwacheLustspiel von Eugène Labiche

GESPRÄCH MIT EINER STRIPPERIN | 20:00–21:20 Uhr, sparte 4Schauspiel von Jakob Nolte

Marie Smolka, die auf der Bühne des Großen Hauses bereits als Susanna in Mozarts »Figaro« oder als Valencienne aus Lehárs »Lustiger Witwe« das Publikum wahlweise in Rührung oder Verzückung zu bringen weiß, widmet sich der Vielfalt der deutschsprachigen Liedliteratur. Richard Strauss, Arnold Schönberg, aber auch die Musik von Alma Mahler oder Alexander von Zemlinsky erweckt sie mit ihrer Stimme zu neuer Lebendigkeit – am Sonntag, 18. Oktober 2020, 16 Uhr in der Modernen Ga-lerie. Am Klavier begleitet sie der zweite Kapellmeister des Saarländischen Staatstheaters Nathan Blair. Frederike Krüger

LIEDKONZERT MARIE SMOLKA

Wir freuen uns, wieder für Sie spielen zu dürfen! Ihre Sicherheit und Gesundheit liegen uns am Herzen. Für den Besuch unserer Spielstätten und der Vorverkaufskasse gelten daher die allgemein bekannten Hygieneregeln:

• Abstand (1,50 m)• Nies- und Hustenetikette (in die Armbeuge)• Handhygiene (Desinfektionsspender vorhanden)• Mund-Nasen-Bedeckung

(Ausnahme: Am Platz im Zuschauersaal kann die Maske abgenommen werden).

Einlass in alle Spielstätten und Zuschauersäle 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn; kein Nacheinlass nach Beginn der Aufführung.Weitere Informationen fi nden Sie unter www.staatstheater.saarland/service

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6 THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER Oktober/November 2020

die Macht und das Privileg, dies zu tun? Und vor allem: Wie soll dieses zukünftige »geschnitzte Leben« aussehen? Frei und selbst-bestimmt oder gesteuert und vorprogrammiert? Horst Busch

HOFFNUNG AUF VERÄNDERUNG EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUNG: »EINE KURZE CHRONIK DES KÜNFTIGEN CHINA«

LET THE SUNSHINE INKULTMUSICAL »HAIR« EROBERT STAATSTHEATER-BÜHNE

»Hair« von New York aus einen Triumphzug um die Welt. Kein anderes Musical hat das Lebens-gefühl einer ganzen Generation besser eingefangen. Entstanden war dieses Feuerwerk einer «Hip-pie-Revue« als Aufschrei gegen die Konsum- und Wohlstands-gesellschaft, gegen Krieg und Rassismus und die Spießigkeit der Erwachsenen: Die Macher James Rado und Gerome Ragni, die in der New Yorker Szene lebten, wollten etwas Neues kreieren und das, was sie auf der Straße spür-ten, auf die Bühne übertragen.

Heute wie damals aktuell: »Make love, not war«

Seit seiner Uraufführung am Public Theatre in New York 1967 veränderte sich das Gesicht des Musicals häufi g, es passte sich so-wohl der Zeit als auch regionalen

sionen der verschlungenen Geschichten seiner Figuren. Auf magische, fast surreale Weise scheinen sich dabei die westliche Welt und China zu begegnen. Doch wenn Pat To Yan über China schreibt, meint er immer auch unsere globalisierte, vernetzte und digitale Welt mit all ihren wirtschaftlichen und politischen Verwerfungen. Dabei ist die Zeit, über die er schreibt, immer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugleich, denn noch immer bestimmen vergangene Kriege und Aufstände

Gegebenheiten an und hat dabei bis heute nichts von seiner Ener-gie verloren. »Make love, not war« war die Losung der demonstrie-renden Hippies für eine humanere und friedlichere Welt zur Zeit der Entstehung von »Hair«, mit »Fridays for Future« geht die Jugend jetzt auf die Straße.

Mit viel Drive ins Hier und Heute

Regisseur Maximilian von Mayen-burg und Choreografi n Eleonora Talamini bringen mit ihrem Team das Geschehen mit viel Drive ins Heute und Jetzt, und ein groß-artiges und hochmotiviertesEnsemble wird die Show mit un-sterblichen Hits wie »Aquarius«, »Good Morning, Starshine« und »Let The Sunshine In« in die Her-zen des Saarbrücker Publikums katapultieren.Renate Liedtke

nicht nur die politische Ordnung, sondern auch das berufl iche wie private Leben.

Gibt es noch Hoffnung für die Demokratie?

Doch wovon erzählen nun seine geheimnisvollen Figuren in die-sem chinesischen »Blade Runner«? Denn was bei Ridley Scott Repli-kanten waren, sind bei Pat To Yan hölzerne Puppen, die man »zum Leben schnitzen« kann. Entschei-dend dabei die dahinterstehen-den Fragen: Wer hat das Wissen,

Es ist schon fast ein Klassiker und von den Bühnen der Welt nicht mehr wegzudenken: das Love-Rock-Musical »Hair«. Mit sei-nen mitreißenden Songs startete

Seit September 2014 befi ndet sich Hongkong in Aufruhr. Die soge-nannte »Regenschirm-Revolution« bringt tausende Demonstranten gegen die pekingfreundliche Regierung auf Straßen und Plätzen oder in Einkaufzentren zusammen, um Hongkong als chinesische Sonderverwaltungszo-ne unter Beibehaltung einer freien Marktwirtschaft und ihrer inneren Autonomie zu verteidigen.

Surreale Begegnung: Die westliche Welt trifft auf China

In dieser Situation schreibt der 1975 in Hongkong geborene Dramatiker, Regisseur und Lehrer Pat To Yan sein Stück »Eine kurze Chronik des künftigen China«, um darin die Ereignisse, aber auch seine persönlichen Erlebnisse, Alpträume von Verfolgung, Ängs-te vor Verhaftung und Hoffnung auf Veränderung zu verarbeiten. Geschickt verschiebt Pat To Yan darin die Raum- und Zeitdimen-

HAIR THE AMERICAN TRIBAL LOVE-ROCK MUSICAL

ML Achim SchneiderR Maximilian von MayenburgCh Eleonora TalaminiB Tanja HofmannK Ralph ZegerD Renate Liedtke

Mit Chikosi, Mac Gillavry, Lambrich, Lefeber, Links, Mai, Peters, Walker; Lamont Byrd, Rekeszus, Schier, Schiavone, Sommerfeld, Staiger, Yakoub

Premiere Samstag, 24. Oktober 202019:30 Uhr, Großes Haus

Nächste VorstellungenOktober 27. November 7., 11., 14., 21., 27.Dezember 4., 10., 22., 26., 29., 31.Weitere Termine in Planung

EINE KURZE CHRONIK DES KÜNFTIGEN CHINA

Schauspiel von Pat To Yan

R Moritz SchöneckerB Benjamin SchöneckerK Veronica BleffertM Kiko FaxasCh Zufi t SimonD Horst Busch

Mit Bukal, Krzoska, Pochert, Struppek; Geiling, Hutter, Kretschmer

Europäische ErstaufführungFreitag, 6. November 202019:30 Uhr, Alte Feuerwache

Nächste VorstellungenNovember 11., 14.Dezember 4., 17., 27.Weitere Termine in Planung

Vom Banker zum Hippie: BergerKostümentwurf von Ralph Zeger

Eine Stadt in Aufruhr: Hongkong

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7THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATEROktober/November 2020

liche, berührend bis beglückende Abenteuer: »Bouches les rouges – Eine Nationaloper«. Zwei Handvoll Menschen sitzen nun bereits seit einigen Wochen in diesem Gum-miboot, das sich Stückentwicklung nennt. Sie erzählen, sie debat-tieren, sie forschen, sie blicken zurück und nach vorn, sie lachen, sie weinen, sie gehen ihren Weg. Zusammen und allein. Sie erleben, was es heißt, eine Gruppe zu werden. Einer für alle, wer nicht mitkommt, bleibt eben da. Das klingt ja nach was, werden Sie jetzt vielleicht denken. Und daraus soll eine Oper werden? Geht denn das? Und ob! Dabei ist der Weg das Ziel, über alle Konventionen und Grenzen hinweg. Darf Oper denn so klingen? So fl irrend leicht, wie butterweiche Popmusik? Ja! Und darf sie denn das, so lustig im Melancholischen, so ernst im Albernen sein? Aber ja! Und ist das Ganze denn »durchkompo-niert«? Irgendwie ja und irgendwie auch nein. Und was ist denn jetzt eigentlich der Plot des Ganzen?

Einfach aussteigen? Dann ab in den Wald!

Fünf Menschen treffen sich im Saarbrückener Wald. Sie wollen aussteigen. Lieber in den Wald und wandern, sich spüren, die Füße, die Seele, die Stimme, das Herz. Aber so richtig. Sonst hätten sie eben auch ins Büro gehen können. Kennen Sie das? Dann kommen Sie ab dem 17. Oktober in die Alte Feuerwache. Wir neh-men Sie mit. Frederike Krüger

AUS PURER LUST AN DER FREUDE SPARTE4 GOES OPER: »BOUCHES LES ROUGES«

Neues Musiktheater. Ein Label, oftmals (fälschlicherweise) behaf-tet mit Vorurteilen, kompliziert, überfordernd, abschreckend, unsinnlich bis sinnlos. Pah! Falsch gedacht. Das befand auch das Team um Komponist und Regisseur Marius Schötz, als sie das Angebot aus Saarbrücken erhielten, für die sparte4 ein neues Musiktheater zu erdenken, zu erfi nden, zu kreieren.

Leicht wie Popmusik – Oper mal anders

Aus der puren Lust an der Freude, aus dem Spaß an Glücksgefühlen begannen sie dieses lustvoll sinn-

BOUCHES LES ROUGES EINE NATIONALOPER

Musiktheater von Marius Schötz

R Marius SchötzB Robin MetzerK Florian KiehlD Frederike Krüger, Marthe Meinhold

Mit Bauer, Braun; Jaursch, Röttig; Blair/Lin (Klavier)

Uraufführung Samstag, 17. Oktober 202019:30 Uhr, Alte Feuerwache

Nächste VorstellungenOktober 23., 30.November 13., 15., 29.Dezember 15.Weitere Aufführungen in Planung

spart

e4 zu Gast

HIER ISSE ENDLICH! MONDO TASTELESS – DIE 4. JAHRESSTAFFEL!

MELODIEN FÜR MILLIONEN INTIMACY! – LIEDER FÜR DEN ENGSTEN KREISNEU: JETZT IM DOPPELPACK!

Serge Pocken, Filmkritiker und Verfechter des, vorsichtig ausge-drückt »besonderen« Filmgeschmacks, ist zurück! Die Mission: Konventionen brechen. Und sei es mit Gewalt. Ein Lockdown vor der Glotze hat uns eine übervolle Schatzkiste abstrusester Film-kunst beschert. Lasst die Lichtspiele beginnen!Thorsten Köhler

Ab dem 15. Oktober einmal im Monat in Eurer sparte4

Die JoJo Achims sind zurück, um sich und ihre Mitstreiter vor die spaßige Aufgabe zu stellen, Coverversionen bekannter Songs zu erarbeiten – alles unplugged und ganz spontan! Diesmal stehen (passend zu Abstandsregel und Hausarrest) Lieder über ganz Inti-mes im Fokus. Worüber singt der Mensch, wenn er auf sich selbst zurückgeworfen ist? Thorsten Köhler

Antwort am 28. + 29. Oktober, 21 Uhr in der sparte4

Ein bisschen Lagerfeuerromantik muss sein: Stefan Röttig, Markus Jaursch und Bettina Maria Bauer (Probenfoto)

Ab in den Wald und wandern: Stefan Röttig (Probenfoto)

Zurück zur Natur: Bettina Maria Bauer (Probenfoto)

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8 THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER Oktober/November 2020

Letzte VorstellungenFr., 16. Oktober 2020, 19:30 UhrSo., 25. Oktober 2020, 15:00 + 19:30 Uhr

IMPRESSUM

HerausgeberSaarländisches Staatstheater GmbHSchillerplatz 166111 Saarbrücken

www.staatstheater.saarland

Generalintendant Bodo BusseKaufmännischer Direktor Prof. Dr. Matthias Almstedt

Änderungen und Druckfehler vorbehalten

Redaktion Ines SchäferRedaktionelle Mitarbeit Horst Busch, Astrid Karger, Thorsten Köhler, Frederike Krüger, Renate LiedtkeGestaltung und Satz Wiebke Genzmer, Berlin

Verlag und Druck Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbHRedaktionsschluss 2.10.2020Aufl age 180.000

es bislang gefunden zu haben. Ein ums andere Mal wird Frau Fortuna gejagt, doch allmählich wird die Zeit knapp: Von Bettina Bruiniers revueartiger Glücksjagd sind am

AUF GLÜCKSJAGD: LETZTE GELEGENHEIT »GLÜCK«: NUR NOCH DREI VORSTELLUNGEN

Seit Mitte September machen sich Abend für Abend sieben Darsteller*innen aus Schauspiel- und Musiktheaterensemble auf die Suche nach dem Glück – ohne

Heiß begehrt: Glücksgöttin Frau Fortuna (Juliane Lang)Einer der Glückssucher: Ali Berber

Glück im Selbstbausatz? Sébastien Jacobi, Salomón Zulic del Canto, Marie Smolka, Thorsten Rodenberg und Juliane Lang packen’s an ...

Bildnachweise: Seite 1 ©Bettina Stöss Seite 2 Inspirationskonzert©Philippe Gontier/Honkphoto, Beatrice Berrut©Christine Ledroit-Perrin, Kammermusik©stock.adobe.com – GIBLEHO Seite 3 Halloween©stock.adobe.com – Alexander Raths, Ludwigskirche©Honkphoto Seite 4 ©Martin Kaufhold Seite 5 ©Martin Kaufhold Seite 6 Hair©Ralph Zeger, Hongkong©stock.adobe.com – Dmitry Rukhlenko Seite 7 ©Astrid Karger Seite 8 ©Martin Kaufhold

Saarländischen Staatstheater nur noch wenige Vorstellungen zu sehen …Die ganz persönlichen Glückssu-chergeschichten unseres Ensem-bles sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen, ebenso wenig wie die vielen Chanson- und Popnummern, die die Truppe auf ihrer Glücksjagd mit im Gepäck hat. Packen Sie das Glück im wahrsten Sinne des Wortes beim Schopf und sichern Sie sich noch schnell Ihr Ticket für »Glück. Ein Abend mit 7 Gewinnern und den besten Momenten in Zeitlupe« – der Countdown für die letzten drei Aufführungen läuft …SST

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